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FanFiction => Star Trek FanFiction - Generell => Star Trek: Andromeda => Thema gestartet von: Fleetadmiral J.J. Belar am 25.12.10, 10:59

Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 25.12.10, 10:59
Hallo Leute,

der erste Teil meiner neuen Kurzgeschichtenserie, die ich zur Abwechslung und zur Entspannung meiner Person entwickelt habe ist nun fertig. Ich freue mich, sie euch noch an Weihnachten zum Geschenk machen zu können. Ich wünsche viel Spaß auf den folgenden Seiten.

Cover
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(http://img705.imageshack.us/img705/6055/coverandromeda1.jpg)

Inhalt
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Die ANDROMEDA wird von Admiral Pickett, dem Chef des Sternenflottengeheimdienstes losgeschickt, um Kontakt mit den Romulanern aufzunehmen. Von Anfang an steht die Mission unter einem schlechten Stern. Die Crew der ANDROMEDA um Captain Logan Vaughn muss sich mit Minenfeldern, romulanischen Schiffen und einer Mssion herumschlagen, die mehr ist als nur ein simpler Erstkontakt, denn die Intensionen und wahren Beweggründe des Admirals bleiben unbekannt. Soll die ANDROMEDA nur einen Konflikt auslösen, um die Machtverhältnisse zu klären und um einen Konkurrenten in einen Krieg zu verstricken? Dieser Frage geht Commander T\'Kavrom von Vulkan am Ende ihres Lebens auf den Grund und schreibt ein Buch, um die wahre Geschichte der ANDROMEDA zu erzählen.

Gruß und frohe Weihnachten
J.J.

DOWNLOAD:
https://www.deviantart.com/joran-belar/art/Star-Trek-Andromeda-1-190841205
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Mr Ronsfield am 25.12.10, 12:47
Danke für das Geschenk! Da kann ich mich ja für die weitere Arbeit am Contest Modell einstimmen!
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 25.12.10, 12:50
Gerngeschehen. Wenn dir die Geschichte dazu dient, das Schiff zu vollenden, hat sie ihren Zweck erfüllt und das freut mich. Wünsche viel Spaß beim lesen. aber nicht zu viel erwarten. Die Geschichte ist kurz und lässt noch etwas an Tiefe vermissen. Einführung der Charaktere und so.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Lairis77 am 25.12.10, 13:04
Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung! Ich lese s bestimmt noch im Laufe meines Urlaubs :)):
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 25.12.10, 13:13
Danke dir. Scheint, als wäre ich wieder da. Im Moment schreibe ich gerade an UO ORIGINS weiter. Ich schreibe schon den ganzen Tag. Bin richtig Happy, das wieder tun zu können. :Andorian :bounce: :Andorian
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.12.10, 13:37
Gratulation zur Fertigstellung.

schön das du so einen lauf hast. ich hatte ja gehofft in den ferien etwas zeit für elite Force zu erübrigen,. aber ich habe die ganze woche nix zu papier gebracht. :(
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 25.12.10, 13:40
Scheint wohl daran zu liegen, dass ich den Kopf jetzt langsam wieder frei bekomme und ich wieder kreative Energie aufbauen kann. Schade, dass es bei dir im Moment nicht klappt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Ich habe es gänzlich aufgegeben, mich unter Druck zu setzen und sage mir: \"Eine Geschichte ist fertig, wenn sie fertig ist. Und nicht früher.\"

Gruß
J.J.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Max am 30.12.10, 21:08
Wow, Gratulation zur Fertigstellung  8o
Ich werde es gleich runterladen, leider muss ich in Bezug auf die Lektüre mein Standard-Sprüchlein anwenden: Ich werde mich bemühen, die Geschichte so bald wie möglich zu lesen :)
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 30.12.10, 22:23
@ Max

Danke dir. Es sind nur 15 Seiten. Sollte also recht schnell gelesen sein. Für Mittagspausen etc. ist die Länge ideal.  :D
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Max am 31.12.10, 11:14
Joah, 15 Seiten sind wirklich nicht besonders lang. Aber ich bin ein langsamer Leser ;) :D

EDIT:
So, ich habe mich gleich mal drangesetzt :)

Für den Anfang muss ich gleich Nitpicking betreiben ;) Nicht dass die folgenden Punkte tragisch wären, aber gerade weil sie sich so früh-exponiert, im Prolog, befinden, fielen sie mir auf:
Das \"schlank\" ist zum Beispiel gleich wiederholt. Und ich weiß, das ist stilistische Geschmackssache und da gibt es unterschiedliche Einstellungen dazu, aber ein für sich stehender Satz \"Einschließlich Captain Archers ENTERPRISE, was diesem gar nicht gefiel.\" wirkt seltsam auf mich. Ich muss auch gestehen, dass mich die Komma-Setzung im Text etwas verstört ;) Aber jetzt höre ich auf mit der Haarspalterei :D

Das Spiel, alles aus der Rückbetrachtung zu beschreiben, ist immer noch eine gute Idee und in Bezug auf Spannung und Unterhaltung geht es mMn auch oft auf. Ich glaube aber auch, dass Du hin und wieder zu viel verrätst. Zum Beispiel streust Du ziemlich geschickt wie ich finde ein, dass Pickett womöglich Hintergedanken hat; ich hätte es besser gefunden, wenn Du es bei diesen Andeutungen belassen hättest und die Erzählfigur nicht gleich verraten hätte, dass der Admiral plante, einen Konflikt heraufzubeschwören.

Die Idee, wie es zur Alarm-Stufe Gelb kam, finde ich sehr gelungen. Ein lustiger Einfall!

Dass die Vulkanier hingegen (schon zu dieser Zeit) vermuten, dass sie mit den Romulanern verwandt sind, finde ich jedoch einen etwas zu großen Vorgriff.

Das Missionsszenario, dass Du für die \"Andromeda\" beschreibst, ist wirklich ein Dilemma!
Ich frage mich, ob man nicht auf der \"sicheren\" Seite des Minenfelds einen Kontakt \'erzwingen\' hätte können, damit alles auf einer neutraleren Basis abläuft, denn mit geht es wie Vaughn: Die Reaktion der Romulaner ist schon verständlich. Eigentlich müssten die genauen Umstände für die Kontaktaufnahme doch auch im Ermessensspielraum des Captains liegen, oder? Bei den vielen Wochen der Vorbereitung musste man ja wissen, dass es schnell so laufen könnte... Tja, und dann stellt sich fast die Frage, ob der Captain nicht zugunsten des Friedens darauf entscheiden sollte, sich (und die Crew) der Gefangenschaft zu überlassen. Krass, ja, aber die einzige Möglichkeit den guten Willen unter Beweis zu stellen.
Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht ganz, warum die \"Andromeda\" gleich zu feuern beginnt, statt einen \"sauberen\" Fluchtversuch zu unternehmen! Wenn ich das richtig verstanden habe, ist ihre Schnelligkeit ja der größte Vorteil, den sie - erstrecht gegenüber romulanischen Schiffen - besitzt. Einfach zu fliehen ist immer noch besser als eine Schlacht zu eröffnen.

Leider habe ich bei der Erzählerin weiterhin nicht das Gefühl, es mit einer Vulkanierin zu tun zu haben. Nun muss nicht jeder Vulkanier vollkommen emotionslos sein, aber manche Ausdrücke und Vermittlungen von Geschehen wirken für mich doch recht lebhaft, manchmal recht blumig. Ihre überlegene Logik beschwört die Erzählerin hin und wieder, aber ein paar konkretere Beispiele dafür hätten meiner Meinung nach das Gefühö für diese bedeutende Facette der Figur gestärkt.

Na ja, jetzt bin ich mal gespannt wie es weiter geht :)
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 02.01.11, 14:01
@ Max

Zitat
Joah, 15 Seiten sind wirklich nicht besonders lang. Aber ich bin ein langsamer Leser


Nuja, so langsam kannst du gar nicht sein, wenn du der erste bist, der eine Review schreibt.  ;)

Zitat
ür den Anfang muss ich gleich Nitpicking betreiben Augenzwinkern Nicht dass die folgenden Punkte tragisch wären, aber gerade weil sie sich so früh-exponiert, im Prolog, befinden, fielen sie mir auf:
Das \"schlank\" ist zum Beispiel gleich wiederholt. Und ich weiß, das ist stilistische Geschmackssache und da gibt es unterschiedliche Einstellungen dazu, aber ein für sich stehender Satz \"Einschließlich Captain Archers ENTERPRISE, was diesem gar nicht gefiel.\" wirkt seltsam auf mich. Ich muss auch gestehen, dass mich die Komma-Setzung im Text etwas verstört Augenzwinkern Aber jetzt höre ich auf mit der Haarspalterei


Diese Wiederholung ist mir ehrlich gesagt, nach mehrmaligem lesen immer noch nicht aufgefallen. Ich werde künftig drauf achten, denn ich scheine zu Wortwiederholungen zu neigen. was Kommas angeht, sind die meine ganz große Schwäche. Schon immer gewesen. Meist setze ich Kommas nach Gefühl. Ich kann verstehen, dass diese manchmal verwirren können.

Zitat
Das Spiel, alles aus der Rückbetrachtung zu beschreiben, ist immer noch eine gute Idee und in Bezug auf Spannung und Unterhaltung geht es mMn auch oft auf. Ich glaube aber auch, dass Du hin und wieder zu viel verrätst. Zum Beispiel streust Du ziemlich geschickt wie ich finde ein, dass Pickett womöglich Hintergedanken hat; ich hätte es besser gefunden, wenn Du es bei diesen Andeutungen belassen hättest und die Erzählfigur nicht gleich verraten hätte, dass der Admiral plante, einen Konflikt heraufzubeschwören.


Das denke ich auch. Ich muss noch für mich herausfinden, was ich verraten darf und was nicht, um nicht die Spannung zu killen. Dies ist mein erster Versuch in dieser Richtung und da muss ich noch eine praktikable Dosierung finden. Ich beabsichtige eigentlich, Pickett so vage wie möglich zu belassen, aber torpediere mich nun eigentlich damit selbst, wenn ich zu viel verrate. Ich verstehe deinen Einwand. Auch darauf werde ich in Zukunft zu achten versuchen. Zumal ich nicht allzuviel von Pickett verraten möchte, da er bei Ent VS 5 auch eine Rolle spielen soll und sein Charakter dort stärker entwickelt werden soll, als in ANDROMEDA.

Zitat
Die Idee, wie es zur Alarm-Stufe Gelb kam, finde ich sehr gelungen. Ein lustiger Einfall!


Diese Idee ist mir reingeschossen, wie ein Geistesblitz, denn mir ist erst da aufgefallen, dass Reed zwar die Alarmstufe Rot erfunden hat, aber Gelb noch fehlt. So habe ich diese Erfindung nun den ANDROMEDA Mannen angerechnet.

Zitat
Dass die Vulkanier hingegen (schon zu dieser Zeit) vermuten, dass sie mit den Romulanern verwandt sind, finde ich jedoch einen etwas zu großen Vorgriff.


Kann sein, da habe ich wohl nicht gründlich nachgedacht. Aber sagen wir einfach, die Vulkanier haben da so ein Gefühl.  ;)
Nichts greifbares, aber irgendetwas scheinen sie zu merken.

Zitat
Das Missionsszenario, dass Du für die \"Andromeda\" beschreibst, ist wirklich ein Dilemma!
Ich frage mich, ob man nicht auf der \"sicheren\" Seite des Minenfelds einen Kontakt \'erzwingen\' hätte können, damit alles auf einer neutraleren Basis abläuft, denn mit geht es wie Vaughn: Die Reaktion der Romulaner ist schon verständlich. Eigentlich müssten die genauen Umstände für die Kontaktaufnahme doch auch im Ermessensspielraum des Captains liegen, oder? Bei den vielen Wochen der Vorbereitung musste man ja wissen, dass es schnell so laufen könnte... Tja, und dann stellt sich fast die Frage, ob der Captain nicht zugunsten des Friedens darauf entscheiden sollte, sich (und die Crew) der Gefangenschaft zu überlassen. Krass, ja, aber die einzige Möglichkeit den guten Willen unter Beweis zu stellen.
Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht ganz, warum die \"Andromeda\" gleich zu feuern beginnt, statt einen \"sauberen\" Fluchtversuch zu unternehmen! Wenn ich das richtig verstanden habe, ist ihre Schnelligkeit ja der größte Vorteil, den sie - erstrecht gegenüber romulanischen Schiffen - besitzt. Einfach zu fliehen ist immer noch besser als eine Schlacht zu eröffnen.


Hmmm. Das gibt mir zu denken. Eine Kontaktaufnahme von der \"sicheren Seite\" aus, war nicht möglich, da man dies schon versucht hat und die Romulaner nicht reagiert haben. Sonden sind nicht durch das Minenfeld durchgekommen, da sie zerstört wurden. Also musste ein Schiff auf die andere Seite fliegen. Vaughn ging wohl deshalb einer Gefangenschaft aus dem Weg, weil sich wohl niemand freiwillig in die Gefangenschaft begeben hätte. Auch nicht, um den guten Willen zu zeigen, denn damit würde er sich, die Crew und die Technologie des Schiffes einem ungewissen und unkalkulierbaren Risiko aussetzen. Die ANDORMEDA ist zwar schnell, aber ich denke, die Romulaner sind ebenbürtig. Die ANDORMEDA hat nur auf das Schiff gefeuert, um wenigstens einen Verfolger loszuwerden, um die Chancen auf eine erfolgreiche Flucht zu erhöhen. Außerdem muss ich die Leutchen Fehler machen lassen, denn es MUSS ja zu dem Krieg kommen.

Zitat
Leider habe ich bei der Erzählerin weiterhin nicht das Gefühl, es mit einer Vulkanierin zu tun zu haben. Nun muss nicht jeder Vulkanier vollkommen emotionslos sein, aber manche Ausdrücke und Vermittlungen von Geschehen wirken für mich doch recht lebhaft, manchmal recht blumig. Ihre überlegene Logik beschwört die Erzählerin hin und wieder, aber ein paar konkretere Beispiele dafür hätten meiner Meinung nach das Gefühö für diese bedeutende Facette der Figur gestärkt.


Mit Vulkaniern habe ich so meinen Ärger. Da ich selbst ein ziemlich emotionaler Mensch bin, fällt es mir oft recht schwer, so zu denken, wie die Spitzohren. Ich weiß, was du meinst und auch daran werde ich sicher arbeiten.

Zitat
Na ja, jetzt bin ich mal gespannt wie es weiter geht


Dito und vielen Dank für die Kritik.

Gruß
J.J.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Max am 03.01.11, 20:15
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Nuja, so langsam kannst du gar nicht sein, wenn du der erste bist, der eine Review schreibt.  ;)

Stimmt, sogesehen ist da was dran :D :D

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Diese Wiederholung ist mir ehrlich gesagt, nach mehrmaligem lesen immer noch nicht aufgefallen. Ich werde künftig drauf achten, denn ich scheine zu Wortwiederholungen zu neigen. was Kommas angeht, sind die meine ganz große Schwäche. Schon immer gewesen. Meist setze ich Kommas nach Gefühl. Ich kann verstehen, dass diese manchmal verwirren können.

Dass mit den Wiederholungen fiel mir halt auf, auf der anderen Seite denke ich mir auch immer: Ein Autor macht eine Sache (fast) nie grundlos und selbst wenn er nicht über jedem Wort Jahre gegrübelt hat, so wählt er es doch nicht sinnfrei sondern aus einem intuitiven Gefühl heraus - so eine Wiederholung kann dann auch einfach zur Emphase geschehen sein.
Das mit dem Komma ist schon verwirrender ;) :) Ich bin auch weiterhin der Meinung, es könne nicht schaden, diese alte Schwäche loszuwerden, denn eine gute Grammatik ist vielleicht so etwas wie die beste Visiten-Karte eines Textes. Andererseits fordert jedes vielleicht nicht ganz korrekte Komma die Aufmerksamkeit des Lesers, aber so spannend wie Deine Geschichten sind, haben sie dieses Mittel eigentlich gar nicht nötig.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das denke ich auch. Ich muss noch für mich herausfinden, was ich verraten darf und was nicht, um nicht die Spannung zu killen. Dies ist mein erster Versuch in dieser Richtung und da muss ich noch eine praktikable Dosierung finden. Ich beabsichtige eigentlich, Pickett so vage wie möglich zu belassen, aber torpediere mich nun eigentlich damit selbst, wenn ich zu viel verrate. Ich verstehe deinen Einwand. Auch darauf werde ich in Zukunft zu achten versuchen. Zumal ich nicht allzuviel von Pickett verraten möchte, da er bei Ent VS 5 auch eine Rolle spielen soll und sein Charakter dort stärker entwickelt werden soll, als in ANDROMEDA.

Ich würde da glaube ich fast sagen: Lieber zu wenig als zu viel von Pickett preisgeben. Ich kenne das Gefühl, als Autor in einem Plot, in einer Story, versunken zu sein; da wird man quasi betriebsblind ;) Ich tendiere immer dazu, zu wenig zu erklären, aber bei Pickett und den weiteren Hintergründen wird man den Leser sicher nicht überfordern, sondern eher zu weiteren Gedanken reizen :)


Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Diese Idee ist mir reingeschossen, wie ein Geistesblitz, denn mir ist erst da aufgefallen, dass Reed zwar die Alarmstufe Rot erfunden hat, aber Gelb noch fehlt. So habe ich diese Erfindung nun den ANDROMEDA Mannen angerechnet.

Das war wirklich ein cooles Gedankenblitz - und logisch auch :)) Finde ich toll!

Eine Frage habe ich noch dazu: Ist es sinnvoll in der Praxis, die Längen der Schichten in Krisenfällen zu verlängern? Positiv ist dabei, dass die \"Profis\" am Stück an der Sache dranbleiben. Negativ stelle ich mir allerdings die Arbeitsbelastung vor, denn nach vielen Stunden Dienst ist man geistig und körperlich nicht mehr so fit. Oder?


Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
Dass die Vulkanier hingegen (schon zu dieser Zeit) vermuten, dass sie mit den Romulanern verwandt sind, finde ich jedoch einen etwas zu großen Vorgriff.


Kann sein, da habe ich wohl nicht gründlich nachgedacht. Aber sagen wir einfach, die Vulkanier haben da so ein Gefühl.  ;)
Nichts greifbares, aber irgendetwas scheinen sie zu merken.

Deine Vulkanier achten aber schon sehr auf ihre Gefühle ;)

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Hmmm. Das gibt mir zu denken. Eine Kontaktaufnahme von der \"sicheren Seite\" aus, war nicht möglich, da man dies schon versucht hat und die Romulaner nicht reagiert haben. Sonden sind nicht durch das Minenfeld durchgekommen, da sie zerstört wurden. Also musste ein Schiff auf die andere Seite fliegen. Vaughn ging wohl deshalb einer Gefangenschaft aus dem Weg, weil sich wohl niemand freiwillig in die Gefangenschaft begeben hätte. Auch nicht, um den guten Willen zu zeigen, denn damit würde er sich, die Crew und die Technologie des Schiffes einem ungewissen und unkalkulierbaren Risiko aussetzen. Die ANDORMEDA ist zwar schnell, aber ich denke, die Romulaner sind ebenbürtig. Die ANDORMEDA hat nur auf das Schiff gefeuert, um wenigstens einen Verfolger loszuwerden, um die Chancen auf eine erfolgreiche Flucht zu erhöhen. Außerdem muss ich die Leutchen Fehler machen lassen, denn es MUSS ja zu dem Krieg kommen.

Okay, dass die Romulaner von der einen Seite aus nicht reagieren, sehe ich ein. Insofern logisch.
Ein paar Probleme habe ich mit der Situation dennoch. Ich weiß nicht, wie das zu lösen gewesen wäre - aber: Sicher muss es in einen Konflikt münden (canonisch und storytechnisch gesehen), aber das bedeutet doch nicht, dass es (1.) gleich und (2.) auf diese Weise geschehen musste. Für den Leser dürfte es glaube ich spannender sein, wenn er merkt, wenn sich eine Krise langsam anbahnt, dramatischer, wenn sie noch vermeidbar scheint. Das ist hier leider nicht der Fall.
Bei Wochen der Vorbereitung kann es doch eigentlich nicht sein, dass der Captain so schnell machtlos wird.
Dass das Sich-ergeben durchaus eine Option war, zeigt meiner Meinung nach das Verhalten Kirks in ST:VI. Gut, die Situation war schon anders, dennoch... Vaughn musste die Situation ja auf jeden Fall vorausgeahnt oder durch Besprechungen entwickelt haben - und zur Diplomatie hätte es doch dazu gehört, Angebote zu unterbreiten. Statt Schiff und Crew hätte er sich selbst als \"Botschafter-Geisel\" anbieten können. Klar ist das ein unglaubliches Risiko und niemand, der an seinem Leben hängt, würde sich freiwillig den Romulanern ausliefern. Auf der anderen Seite: Niemand, der an seinem Leben hängt, würde auf so eine Selbstmord-Mission wie von Pickett befohlen gehen, denn nach den Berichten der Enterprise war es doch klar, dass die Romulaner das nicht als friedliche Kontakt-Aufnahme sehen werden.
Wie gesagt: Eine heikle Sache, aber ich muss gestehen, dass mir so, wie ich die Story gelesen habe, nicht klar ist, zu welchen Ergebnissen die Crew bei ihren Besprechungen gekommen ist und was sie sich vorgestellt haben?!
Irgendetwas muss man den Romulanern doch anbieten, damit die merken, dass man es mit dem Frieden ernst meint! Schon vor hunderten vor Jahren brachten die europäischen Entdecker, den Völkern, die sie in anderen Teilen der Welt besucht haben, Geschenke mit, um sie friedlich zu stimmen.
Statt ein Angebot zu unterbreiten (\"Geschenk\", \"Auslieferung\" oder irgendwas anderes) dann noch bei der Flucht das Feuer zu eröffenen... das macht auf mich einen recht unvorbereitet und mutwilligen Eindruck.
(Dass die Romulaner in der Antriebstechnik ebenbürtig sind, glaube ich nicht. Warum sollten sie zur ENT-Zeit schneller fliegen können als in TOS?)
Ich verstehe ja gut, dass die Geschichte ein Scheitern nötig macht, aber, wie gesagt, ich finde, es musste nicht so und nicht so schnell geschehen. Bei diesem Konzept kommen mMn Deine Hauptfiguren nicht gut weg, denn das wirkt auf mich ein wenig so, als machten sie die Fehler nicht aus Unerfahrenheit (so wie es oft bei ENT der Fall war) sondern - böse Wörter, ich weiß - aus Inkompetenz oder blinder Loyalität.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Mit Vulkaniern habe ich so meinen Ärger. Da ich selbst ein ziemlich emotionaler Mensch bin, fällt es mir oft recht schwer, so zu denken, wie die Spitzohren.

Ja, das stelle ich mir dann wirklich schwierig vor ;) :D
Auf der anderen Seite kannst Du ja einfach noch was anderes daraus machen, etwa, dass Deine Protagonistin im Alter eine andere Einstellung zu Emotionen hat und deswegen anderes reagiert und berichtet.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Alexander_Maclean am 04.01.11, 07:44
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Mit Vulkaniern habe ich so meinen Ärger. Da ich selbst ein ziemlich emotionaler Mensch bin, fällt es mir oft recht schwer, so zu denken, wie die Spitzohren. Ich weiß, was du meinst und auch daran werde ich sicher arbeiten.


Das kenne ich auch.

Wobeie s bei eher das Problem ist, beid enen eine Figurenentwicklung überhaupt anzustoßen.

Ich ahbe einen Vulkanier in meien storys als mainchar, aber so richtig komme ich mit ihm nicht klar.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Max am 04.01.11, 11:22
Zitat
Original von Max
Bei diesem Konzept kommen mMn Deine Hauptfiguren nicht gut weg, denn das wirkt auf mich ein wenig so, als machten sie die Fehler nicht aus Unerfahrenheit (so wie es oft bei ENT der Fall war) sondern - böse Wörter, ich weiß - aus Inkompetenz oder blinder Loyalität.

Da hätte ich am Ende noch den ein oder anderen Smiley folgen lassen sollen - im Nachhinein finde ich, dass das nämlich viel harscher klingt, als gewollt. Entschulde!
Da muss es wohl mit mir durchgegangen sein, wahrscheinlich wegen einem kleinen gesundheitlichen Rückschlag.
Was ich ausdrücken wollte, war, wie vorab schon im Text beschrieben, dass die Crew sich auf den speziellen Fall Alternativen überlegt haben mussten und dass sie doch eigentlich Picketts Auftrag dann nicht zu hundert Prozent direkt en detail ausführen müssen bzw. sollten oder wollen müssen, wenn es zu gefährlich und aussichtslos wäre.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: deciever am 04.01.11, 12:20
So, ich hab es jetzt auch mal gelesen.

Die Story ist interessant, auch die Aufmachung kommt gut rüber.
Jedoch, wie schon weiter oben erwähnt, wirkt die Vulkanierin in ihren Texten doch sehr voll von Emotionen. Sicher das sie vom Planeten Vulcan ist? ;)

Naja, ich warte auf den nächsten Teil, der hoffentlich nicht erst am Jahresende erscheint.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.01.11, 11:48
@ Max

Zitat
Dass mit den Wiederholungen fiel mir halt auf, auf der anderen Seite denke ich mir auch immer: Ein Autor macht eine Sache (fast) nie grundlos und selbst wenn er nicht über jedem Wort Jahre gegrübelt hat, so wählt er es doch nicht sinnfrei sondern aus einem intuitiven Gefühl heraus - so eine Wiederholung kann dann auch einfach zur Emphase geschehen sein.
Das mit dem Komma ist schon verwirrender Augenzwinkern smile Ich bin auch weiterhin der Meinung, es könne nicht schaden, diese alte Schwäche loszuwerden, denn eine gute Grammatik ist vielleicht so etwas wie die beste Visiten-Karte eines Textes. Andererseits fordert jedes vielleicht nicht ganz korrekte Komma die Aufmerksamkeit des Lesers, aber so spannend wie Deine Geschichten sind, haben sie dieses Mittel eigentlich gar nicht nötig.


Das kann sein. Ich weiß nur, dass ich mir wohl keine Gedanken gemacht habe, sondern wohl eher so ein aus dem Bauch heraus Autor bin. Die uralte Kommaschwäche von mir versuche ich schon immer loszuwerden. Es ist vorallem peinlich, weil ich eigentlich in Deutsch immer ein 1er und 2er Schüler war. ich werde daran arbeiten. Mal sehen, ob ich im Internet einen Kommaregelbogen finde.

Zitat
Ich würde da glaube ich fast sagen: Lieber zu wenig als zu viel von Pickett preisgeben. Ich kenne das Gefühl, als Autor in einem Plot, in einer Story, versunken zu sein; da wird man quasi betriebsblind Augenzwinkern Ich tendiere immer dazu, zu wenig zu erklären, aber bei Pickett und den weiteren Hintergründen wird man den Leser sicher nicht überfordern, sondern eher zu weiteren Gedanken reizen


Jap, so werde ich es wohl in Zukunft machen. Betriebsblindheit ist beim schreiben eine chronische Erkrankung bei mir.  ;) Ich werde mal versuchen, mit Infos zu sparen. Das ganze ist wohl aus dem Wunsch heraus entstanden, den Leser in die Zeit und den Plot zu setzen. Da dieser nun aber steht, kann ich mit Informationen etwas sparsamer umgehen.

Zitat
Das war wirklich ein cooles Gedankenblitz - und logisch auch fröhlich Finde ich toll!

Eine Frage habe ich noch dazu: Ist es sinnvoll in der Praxis, die Längen der Schichten in Krisenfällen zu verlängern? Positiv ist dabei, dass die \"Profis\" am Stück an der Sache dranbleiben. Negativ stelle ich mir allerdings die Arbeitsbelastung vor, denn nach vielen Stunden Dienst ist man geistig und körperlich nicht mehr so fit. Oder?


Danke dir. Wir reden ja nicht von einer Doppelschicht, sondern vielleicht von 3 - 4 Stunden mehr und das kriegen die Leute hin. Die sind ja auf extreme Belastungen trainiert und es wird auch nicht jeder eingesetzt, sondern immer die Leute abwechselnd. Also ich stelle mir das so vor:

Alarm Gelb Schicht Rotation.

1. 1x 8 Stunden
2. 1x 8 Stunden Pause
3. 1x 12 Stunden
4. 1x 8 Stunden Pause
5. 1x 8 Stunden
6. and so on.

Ein anderes Crewmitglied hat dann folgende Rotation:

1. 1x 12 Stunden
2. 1x 8 Stunden Pause
3. 1x 8 Stunden
4. 1x 8 Stunden Pause
5. 1x 12 Stunden
6. and so on.

So oder so ähnlich, könnte ich mir das denken.

Zitat
Deine Vulkanier achten aber schon sehr auf ihre Gefühle


Scheint so.

Zitat
Okay, dass die Romulaner von der einen Seite aus nicht reagieren, sehe ich ein. Insofern logisch.
Ein paar Probleme habe ich mit der Situation dennoch. Ich weiß nicht, wie das zu lösen gewesen wäre - aber: Sicher muss es in einen Konflikt münden (canonisch und storytechnisch gesehen), aber das bedeutet doch nicht, dass es (1.) gleich und (2.) auf diese Weise geschehen musste. Für den Leser dürfte es glaube ich spannender sein, wenn er merkt, wenn sich eine Krise langsam anbahnt, dramatischer, wenn sie noch vermeidbar scheint. Das ist hier leider nicht der Fall.
Bei Wochen der Vorbereitung kann es doch eigentlich nicht sein, dass der Captain so schnell machtlos wird.
Dass das Sich-ergeben durchaus eine Option war, zeigt meiner Meinung nach das Verhalten Kirks in ST:VI. Gut, die Situation war schon anders, dennoch... Vaughn musste die Situation ja auf jeden Fall vorausgeahnt oder durch Besprechungen entwickelt haben - und zur Diplomatie hätte es doch dazu gehört, Angebote zu unterbreiten. Statt Schiff und Crew hätte er sich selbst als \"Botschafter-Geisel\" anbieten können. Klar ist das ein unglaubliches Risiko und niemand, der an seinem Leben hängt, würde sich freiwillig den Romulanern ausliefern. Auf der anderen Seite: Niemand, der an seinem Leben hängt, würde auf so eine Selbstmord-Mission wie von Pickett befohlen gehen, denn nach den Berichten der Enterprise war es doch klar, dass die Romulaner das nicht als friedliche Kontakt-Aufnahme sehen werden.
Wie gesagt: Eine heikle Sache, aber ich muss gestehen, dass mir so, wie ich die Story gelesen habe, nicht klar ist, zu welchen Ergebnissen die Crew bei ihren Besprechungen gekommen ist und was sie sich vorgestellt haben?!
Irgendetwas muss man den Romulanern doch anbieten, damit die merken, dass man es mit dem Frieden ernst meint! Schon vor hunderten vor Jahren brachten die europäischen Entdecker, den Völkern, die sie in anderen Teilen der Welt besucht haben, Geschenke mit, um sie friedlich zu stimmen.
Statt ein Angebot zu unterbreiten (\"Geschenk\", \"Auslieferung\" oder irgendwas anderes) dann noch bei der Flucht das Feuer zu eröffenen... das macht auf mich einen recht unvorbereitet und mutwilligen Eindruck.
(Dass die Romulaner in der Antriebstechnik ebenbürtig sind, glaube ich nicht. Warum sollten sie zur ENT-Zeit schneller fliegen können als in TOS?)
Ich verstehe ja gut, dass die Geschichte ein Scheitern nötig macht, aber, wie gesagt, ich finde, es musste nicht so und nicht so schnell geschehen. Bei diesem Konzept kommen mMn Deine Hauptfiguren nicht gut weg, denn das wirkt auf mich ein wenig so, als machten sie die Fehler nicht aus Unerfahrenheit (so wie es oft bei ENT der Fall war) sondern - böse Wörter, ich weiß - aus Inkompetenz oder blinder Loyalität.


Du hast vollkommen Recht. Aber eins kann ich dir schon sagen, dass sie geflohen sind und dabei das Feuer eröffnet haben, ist nicht der Grund, warum der Krieg ausgelöst wurde. Der kommt noch. Ich arbeite auch dank deines Einwandes bereits an einer Lösung, wie ich dieser zugegeben, überstürzten Flucht noch einen halbwegs plausiblen Sinn geben kann. vaughn wird auf jeden Fall noch als Diplomat im romulanischen Senat stehen. Wie gesagt, die Flucht der Andromeda war nicht der Kriegsauslöser.

Zitat
Ja, das stelle ich mir dann wirklich schwierig vor Augenzwinkern großes Grinsen
Auf der anderen Seite kannst Du ja einfach noch was anderes daraus machen, etwa, dass Deine Protagonistin im Alter eine andere Einstellung zu Emotionen hat und deswegen anderes reagiert und berichtet.


Ein sehr guter Einfall. Ich denke, das werde ich in der nächsten Geschichte so erwähnen.

@ deciever

Zitat
So, ich hab es jetzt auch mal gelesen.

Die Story ist interessant, auch die Aufmachung kommt gut rüber.
Jedoch, wie schon weiter oben erwähnt, wirkt die Vulkanierin in ihren Texten doch sehr voll von Emotionen. Sicher das sie vom Planeten Vulcan ist?


Ich danke dir. Ja, T\'Kavrom ist Vulkanierin und keine verdeckte, romulanische Spionin.  ;) Ich hab eben nur noch kein Gefühl für Vulkanier. In meinen anderen Serien, habe ich Vulkanier bisher vermieden. Mal abgesehen von UO (Sovak) und Tigershark (T\'Von) aber die haben bisher noch nicht viel zu sagen gehabt.

Zitat
Naja, ich warte auf den nächsten Teil, der hoffentlich nicht erst am Jahresende erscheint.


Habe ich nicht vor. Es reifen bereits erste Ideen heran.

@ Max

Keine Sorge. Es war nicht harsch. Ich habe kein Problem damit.

Gruß
J.J.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Max am 06.01.11, 13:26
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Mal sehen, ob ich im Internet einen Kommaregelbogen finde.

Vom Dudel-Verlag gibt es auch spezielle kleine Büchlein, direkt zu grammtikalischen Belangen und ein paar Grundlagen zur Komma-Setzung sind glaube ich auch gar nicht so schwer.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Jap, so werde ich es wohl in Zukunft machen. Betriebsblindheit ist beim schreiben eine chronische Erkrankung bei mir.  ;) Ich werde mal versuchen, mit Infos zu sparen. Das ganze ist wohl aus dem Wunsch heraus entstanden, den Leser in die Zeit und den Plot zu setzen. Da dieser nun aber steht, kann ich mit Informationen etwas sparsamer umgehen.

Ich glaube, Betriebsblindheit kann man so gut wie nie ganz vermeiden. Das macht die Sache schwieriger, aber Du findest schon den richtigen Weg für Dich :)

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Du hast vollkommen Recht. Aber eins kann ich dir schon sagen, dass sie geflohen sind und dabei das Feuer eröffnet haben, ist nicht der Grund, warum der Krieg ausgelöst wurde. Der kommt noch. Ich arbeite auch dank deines Einwandes bereits an einer Lösung, wie ich dieser zugegeben, überstürzten Flucht noch einen halbwegs plausiblen Sinn geben kann. vaughn wird auf jeden Fall noch als Diplomat im romulanischen Senat stehen. Wie gesagt, die Flucht der Andromeda war nicht der Kriegsauslöser.

Okay, bekommen wir dann noch Einzelheiten zu Alternativ-Plänen nachgereicht? Das würde mich nämlich enorm interessieren.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Keine Sorge. Es war nicht harsch. Ich habe kein Problem damit.

Das ist schön; danke :))
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.01.11, 14:42
@ Max

Zitat
Vom Dudel-Verlag gibt es auch spezielle kleine Büchlein, direkt zu grammtikalischen Belangen und ein paar Grundlagen zur Komma-Setzung sind glaube ich auch gar nicht so schwer.


Sowas in der Richtung muss ich mir echt mal zulegen.

Zitat
Ich glaube, Betriebsblindheit kann man so gut wie nie ganz vermeiden. Das macht die Sache schwieriger, aber Du findest schon den richtigen Weg für Dich


Das denke ich allerdings auch. Ich bin ebenfalls zuversichtlich, dass ich den Weg finde.

Zitat
Okay, bekommen wir dann noch Einzelheiten zu Alternativ-Plänen nachgereicht? Das würde mich nämlich enorm interessieren.


Möglicherweise. Ich denke gerade über Möglichkeiten nach, wäre aber für Vorschläge offen.

Gruß
J.J.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Max am 07.01.11, 16:36
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
Vom Dudel-Verlag gibt es auch spezielle kleine Büchlein, direkt zu grammtikalischen Belangen und ein paar Grundlagen zur Komma-Setzung sind glaube ich auch gar nicht so schwer.


Sowas in der Richtung muss ich mir echt mal zulegen.

Habe ich wirklich \"Dudel\" geschrieben?
:D ;)
Cool  Acht)

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
Okay, bekommen wir dann noch Einzelheiten zu Alternativ-Plänen nachgereicht? Das würde mich nämlich enorm interessieren.


Möglicherweise. Ich denke gerade über Möglichkeiten nach, wäre aber für Vorschläge offen.

Ich werde vielleicht auch mal darüber nachdenken.
Vielleicht lese ich zum Thema noch mal in \"Fiasko\" vom großen Stanislaw Lem hinein, denn im Grunde dreht sich ja der ganze Roman um die Fragen, wie man außerirdische Zeugnisse deuten kann und am besten Kontakt mit einer fremden Zivilisation aufnimmt.

Die Idee mit dem \"Mitbringsel\" finde ich aber immer noch nicht ganz unpassend. Man könnte den Romulanern zum Beispiel ein an ihr Sternenimperium angrenzendes Planeten-System \"überschreiben\". Da stellen sich allerdings auch gleich wieder zwei Probleme: Die Föderation gibt es schon? Und wenn ja, grenzt sie dann schon damals an das Romulanische Imperium oder gibt es einen \"neutralen Raum\"? Das zweite Problem ist freilich, dass Pickett bei so einer freigiebigen Aktion unmöglich mitmachen würde und was Vaughn und seine Crew im Vorfeld auch immer überlegt haben mochten, soweit, einfach Stücke Weltraum zu verschenken, dürften ihre Freiheiten nicht gegangen sein.
Hmm, was könnte man den Romulanern noch \'anbieten\'? Technologie, kulturelles Wissen, Kulinarisches? Allgemein wird Pickett gegen solche handfesteren Friedensbekundungen sein, aber er allein hat das Vorgehen ja nun doch auch wieder nicht zu bestimmen.

Was die Crew sonst noch besprochen habe könnte... da bin ich im Moment überfragt, aber ich bin mir sicher, Dir fällt - in Kenntnis der Figuren und der Situation an sich - was ein :)
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.01.11, 12:47
@ Max

Zitat
Habe ich wirklich \"Dudel\" geschrieben?


Ja hast du.  :D
Du meintest Duden oder?

Zitat
Ich werde vielleicht auch mal darüber nachdenken.
Vielleicht lese ich zum Thema noch mal in \"Fiasko\" vom großen Stanislaw Lem hinein, denn im Grunde dreht sich ja der ganze Roman um die Fragen, wie man außerirdische Zeugnisse deuten kann und am besten Kontakt mit einer fremden Zivilisation aufnimmt.


Verstehe. Na das klingt doch schonmal ganz gut.

Zitat
Die Idee mit dem \"Mitbringsel\" finde ich aber immer noch nicht ganz unpassend. Man könnte den Romulanern zum Beispiel ein an ihr Sternenimperium angrenzendes Planeten-System \"überschreiben\". Da stellen sich allerdings auch gleich wieder zwei Probleme: Die Föderation gibt es schon? Und wenn ja, grenzt sie dann schon damals an das Romulanische Imperium oder gibt es einen \"neutralen Raum\"? Das zweite Problem ist freilich, dass Pickett bei so einer freigiebigen Aktion unmöglich mitmachen würde und was Vaughn und seine Crew im Vorfeld auch immer überlegt haben mochten, soweit, einfach Stücke Weltraum zu verschenken, dürften ihre Freiheiten nicht gegangen sein.
Hmm, was könnte man den Romulanern noch \'anbieten\'? Technologie, kulturelles Wissen, Kulinarisches? Allgemein wird Pickett gegen solche handfesteren Friedensbekundungen sein, aber er allein hat das Vorgehen ja nun doch auch wieder nicht zu bestimmen.


Die Idee mit dem Mitbringsel finde ich auch nicht übel. aber gleich ein ganzes System überschreiben? ich weiß nicht so recht. Die Föderation existiert noch nicht und ist noch lange nicht, bis zum romulanischen Raum vorgedrungen. Die ALLIANZ umfasst nun erstmal nur Tellar, Andoria, die Erde und Vulcan. Dann noch die eine oder andere Kolonie und das wars. Alles andere ist neutraler Raum. Ich denke, als Mitbringsel kann man die Absicht ein Handelsabkommen, Kulturellen Austausch etc. bringen, woran die Romulaner allerdings kein Interesse haben. Was mit weitaus mehr sorgen macht, wie beginne ich den Krieg. Es muss auf jeden Fall was schief gehen.

Zitat
Was die Crew sonst noch besprochen habe könnte... da bin ich im Moment überfragt, aber ich bin mir sicher, Dir fällt - in Kenntnis der Figuren und der Situation an sich - was ein


Dein Wort in Gottes Ohr. Ich bin was das angeht, gerade ziemlich planlos. Muss ich doch jetzt mit dem eröffneten Feuer und der überstürzten Fluch klarkommen und daraus was stricken. Da hab ich mich ja in ganz schön was reingeritten.  :(

Gruß
J.J.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Alexander_Maclean am 08.01.11, 12:51
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
Die Idee mit dem \"Mitbringsel\" finde ich aber immer noch nicht ganz unpassend. Man könnte den Romulanern zum Beispiel ein an ihr Sternenimperium angrenzendes Planeten-System \"überschreiben\". Da stellen sich allerdings auch gleich wieder zwei Probleme: Die Föderation gibt es schon? Und wenn ja, grenzt sie dann schon damals an das Romulanische Imperium oder gibt es einen \"neutralen Raum\"? Das zweite Problem ist freilich, dass Pickett bei so einer freigiebigen Aktion unmöglich mitmachen würde und was Vaughn und seine Crew im Vorfeld auch immer überlegt haben mochten, soweit, einfach Stücke Weltraum zu verschenken, dürften ihre Freiheiten nicht gegangen sein.
Hmm, was könnte man den Romulanern noch \'anbieten\'? Technologie, kulturelles Wissen, Kulinarisches? Allgemein wird Pickett gegen solche handfesteren Friedensbekundungen sein, aber er allein hat das Vorgehen ja nun doch auch wieder nicht zu bestimmen.


Die Idee mit dem Mitbringsel finde ich auch nicht übel. aber gleich ein ganzes System überschreiben? ich weiß nicht so recht. Die Föderation existiert noch nicht und ist noch lange nicht, bis zum romulanischen Raum vorgedrungen. Die ALLIANZ umfasst nun erstmal nur Tellar, Andoria, die Erde und Vulcan. Dann noch die eine oder andere Kolonie und das wars. Alles andere ist neutraler Raum. Ich denke, als Mitbringsel kann man die Absicht ein Handelsabkommen, Kulturellen Austausch etc. bringen, woran die Romulaner allerdings kein Interesse haben. Was mit weitaus mehr sorgen macht, wie beginne ich den Krieg. Es muss auf jeden Fall was schief gehen.


Nun ja die Vulkanier und andorianer haben auf alle Fälle einige Kolonien wie wey\'tan oder auch P\'jem.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.01.11, 12:53
Sicher, aber die werden sie wohl kaum abtreten wollen. Auch die Menschen haben Kolonien. Aber es geht ja darum, wie man die Romulaner scheinbar einlullen kann, es aber dennoch schief geht und zum Krieg führt.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Max am 08.01.11, 14:17
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
Habe ich wirklich \"Dudel\" geschrieben?


Ja hast du.  :D
Du meintest Duden oder?

Ja :D

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Die Idee mit dem Mitbringsel finde ich auch nicht übel. aber gleich ein ganzes System überschreiben? ich weiß nicht so recht. Die Föderation existiert noch nicht und ist noch lange nicht, bis zum romulanischen Raum vorgedrungen. Die ALLIANZ umfasst nun erstmal nur Tellar, Andoria, die Erde und Vulcan. Dann noch die eine oder andere Kolonie und das wars. Alles andere ist neutraler Raum. Ich denke, als Mitbringsel kann man die Absicht ein Handelsabkommen, Kulturellen Austausch etc. bringen, woran die Romulaner allerdings kein Interesse haben.

Nun gut, dass die Romulaner nicht begeistert sein werden, steht auf einem anderen Blatt :D Das ist ja auch nicht schlecht, gerade mit Blick auf die Entwicklung, dass es ja nicht zu friedlichen Beziehungen kommen soll.
Wenn es die Föderation oder ihr VOr-Bündnis territorial noch nicht bis zu den Romulanern geschafft hat, ist das mit dem Überschreiben eines System natürlich Quatsch. Rohstoffe könnten allerdings von Wert sein. Man könnte - wobei das nach Stand der Dinge jetzt freilich zu spät sein dürfte - einen riesigen Klumpen Gold als Geschenk in den freien Raum zwischen den Schiffen beamen.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Was mit weitaus mehr sorgen macht, wie beginne ich den Krieg. Es muss auf jeden Fall was schief gehen.

Eine Idee hätte ich da bereits.
Du könntest es zu Gesprächen kommen lassen - der Weg dahin wird nach dem ersten Zusammenstoff aus der ersten Folge freilich schwierig genug ;) :D -, auf einem neutralen Planeten (auf dem es schon so etwas wie eine Konferenz-Einrichtung geben muss; oder sie wird errichtet, von wem auch immer, vielleicht gestattet man das als Zeichen des guten Willens den Romulanern). Besonderheit der Konferenz-Bedingungen müsste es dabei sein, dass man sich gegenseitig nur hört, nicht aber sieht - immerhin ist das ja eine canon-Vorgabe. Begründbar wäre es mit einer Paranoia der Romulaner, die Du dann möglichst kritisch (im Sinne von entscheidungsrelevant) darstellen müsstest.
Alles liefe dann soweit glatt, dass es zu Verhandlungen kommt und die Delegationen getrennt voneinander im Konferenz-Gebäude untergebracht sind.
Und nun der \'springende Punkt\', von dem ich mir vorstellen könnte, dass er in der Folge zum Kriegsausbruch eskaliert. Jemand aufseiten der Menschen (und ihrer Alliierter) muss so dreist und neugierig sein - sei es durch seinen Charakter oder weil er ein Spion ist -, dass er unbedingt die Romulaner zu Gesicht bekommen möchte. Er versucht sich also in den romulanischen Teil des Gebäuden einzuschleichen und kann die Romulaner wirklich unbemerkt studieren. Auf dem Weg zurück (durch die Gänge, durch das Lüftungssystem... what ever), wird er geschnappt. Die Romulaner sind natürlich mehr als außer sich, wollen den Spion (ob er nun einer ist oder nicht) inhaftieren und exekutieren.
Ob es der Delegation der Menschen bzw. der Crew der \"Andromeda\" gelingt, den Neugierigen zu befreuen oder nicht - eins muss freilich feststehen: Die Sache überleben darf er genauso wenig, wie das, was er gesehen hat, mitteilen (Letzteres dürfte aber kein Problem sein; bei der Befreiungsaktion könnte er betäubt oder stark unter Drogen vorgefunden worden sein).
Die \'Spionage\', eine Befreiung und alles was sich daraus ergibt, könnten durchaus Gründe sein, die zu einem Krieg führen.

Was hälst Du davon?

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Muss ich doch jetzt mit dem eröffneten Feuer und der überstürzten Fluch klarkommen und daraus was stricken. Da hab ich mich ja in ganz schön was reingeritten.  :(

Hmm, das ist natürlich wirklich eine verzwickte Sache!

Das sich aus diesem einzelnen Zwischenfall noch kein Krieg ergibt, wirkt überzeugend.
Die Romulaner werden zornig, aber nicht aggressiv genug sein, um deswegen einen ausgeweiteten Konflikt zu beginnen. Gründe, um nach diesem \"Kontakt\" gesprächsbereit zu sein, gibt es für sie aber auch nicht :(
Die Menschen müssten also irgendwas haben (oder doch: anbieten können), was die Romulaner interessiert...
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: SSJKamui am 08.01.11, 14:23
Zitat
Original von Max

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Die Idee mit dem Mitbringsel finde ich auch nicht übel. aber gleich ein ganzes System überschreiben? ich weiß nicht so recht. Die Föderation existiert noch nicht und ist noch lange nicht, bis zum romulanischen Raum vorgedrungen. Die ALLIANZ umfasst nun erstmal nur Tellar, Andoria, die Erde und Vulcan. Dann noch die eine oder andere Kolonie und das wars. Alles andere ist neutraler Raum. Ich denke, als Mitbringsel kann man die Absicht ein Handelsabkommen, Kulturellen Austausch etc. bringen, woran die Romulaner allerdings kein Interesse haben.

Nun gut, dass die Romulaner nicht begeistert sein werden, steht auf einem anderen Blatt :D Das ist ja auch nicht schlecht, gerade mit Blick auf die Entwicklung, dass es ja nicht zu friedlichen Beziehungen kommen soll.
Wenn es die Föderation oder ihr VOr-Bündnis territorial noch nicht bis zu den Romulanern geschafft hat, ist das mit dem Überschreiben eines System natürlich Quatsch. Rohstoffe könnten allerdings von Wert sein. Man könnte - wobei das nach Stand der Dinge jetzt freilich zu spät sein dürfte - einen riesigen Klumpen Gold als Geschenk in den freien Raum zwischen den Schiffen beamen.


Oder einfach falls man Energie sparen will mit einer Sonde oder ähnlichem dort hin schießen, wobei die andere Seite es sich mit Traktorstrahlen etc. holt.

Oder die Menschen schicken den Romulanern Infos über bestimmte Technologien, die möglicherweise, falls es Energietechnologien waren zur späteren Bewaffnung der Romulaner führten. (Man also versehentlich durch den fehlgeschlagenen Verhandlungsversuch die Romulaner nicht nur zu Feinden machte, sondern sie gleichzeitig noch bewaffnete. )
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Alexander_Maclean am 08.01.11, 17:01
Die idee mit der Technologie hat was.

wie sagte Dougherty doch gleich in st IX: vor zweihundert jahren(oder waren es nur 100?) macht der warpantrieb aus einen Haufen romulanischer Gauner ein Imperium.

Könnte der warpantrieb nicht von der erde stammen? In Tos hatten die Gondel des warbirds ja auch die runde Form wei bei den Föds. mehr oder weniger.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: SSJKamui am 08.01.11, 17:21
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Die idee mit der Technologie hat was.

wie sagte Dougherty doch gleich in st IX: vor zweihundert jahren(oder waren es nur 100?) macht der warpantrieb aus einen Haufen romulanischer Gauner ein Imperium.

Könnte der warpantrieb nicht von der erde stammen? In Tos hatten die Gondel des warbirds ja auch die runde Form wei bei den Föds. mehr oder weniger.


Ja, das währe auch eine Möglichkeit.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.01.11, 13:07
@ Max

Zitat
Nun gut, dass die Romulaner nicht begeistert sein werden, steht auf einem anderen Blatt großes Grinsen Das ist ja auch nicht schlecht, gerade mit Blick auf die Entwicklung, dass es ja nicht zu friedlichen Beziehungen kommen soll.
Wenn es die Föderation oder ihr VOr-Bündnis territorial noch nicht bis zu den Romulanern geschafft hat, ist das mit dem Überschreiben eines System natürlich Quatsch. Rohstoffe könnten allerdings von Wert sein. Man könnte - wobei das nach Stand der Dinge jetzt freilich zu spät sein dürfte - einen riesigen Klumpen Gold als Geschenk in den freien Raum zwischen den Schiffen beamen.


Rohstoffe wären in der Tat eine Option. So langsam reifen gewisse Ideen heran.

Zitat
Eine Idee hätte ich da bereits.
Du könntest es zu Gesprächen kommen lassen - der Weg dahin wird nach dem ersten Zusammenstoff aus der ersten Folge freilich schwierig genug Augenzwinkern großes Grinsen -, auf einem neutralen Planeten (auf dem es schon so etwas wie eine Konferenz-Einrichtung geben muss; oder sie wird errichtet, von wem auch immer, vielleicht gestattet man das als Zeichen des guten Willens den Romulanern). Besonderheit der Konferenz-Bedingungen müsste es dabei sein, dass man sich gegenseitig nur hört, nicht aber sieht - immerhin ist das ja eine canon-Vorgabe. Begründbar wäre es mit einer Paranoia der Romulaner, die Du dann möglichst kritisch (im Sinne von entscheidungsrelevant) darstellen müsstest.
Alles liefe dann soweit glatt, dass es zu Verhandlungen kommt und die Delegationen getrennt voneinander im Konferenz-Gebäude untergebracht sind.
Und nun der \'springende Punkt\', von dem ich mir vorstellen könnte, dass er in der Folge zum Kriegsausbruch eskaliert. Jemand aufseiten der Menschen (und ihrer Alliierter) muss so dreist und neugierig sein - sei es durch seinen Charakter oder weil er ein Spion ist -, dass er unbedingt die Romulaner zu Gesicht bekommen möchte. Er versucht sich also in den romulanischen Teil des Gebäuden einzuschleichen und kann die Romulaner wirklich unbemerkt studieren. Auf dem Weg zurück (durch die Gänge, durch das Lüftungssystem... what ever), wird er geschnappt. Die Romulaner sind natürlich mehr als außer sich, wollen den Spion (ob er nun einer ist oder nicht) inhaftieren und exekutieren.
Ob es der Delegation der Menschen bzw. der Crew der \"Andromeda\" gelingt, den Neugierigen zu befreuen oder nicht - eins muss freilich feststehen: Die Sache überleben darf er genauso wenig, wie das, was er gesehen hat, mitteilen (Letzteres dürfte aber kein Problem sein; bei der Befreiungsaktion könnte er betäubt oder stark unter Drogen vorgefunden worden sein).
Die \'Spionage\', eine Befreiung und alles was sich daraus ergibt, könnten durchaus Gründe sein, die zu einem Krieg führen.

Was hälst Du davon?


Was ich davon halte, ich bin gegeistert. Das scheint die Lösung für mein Problem zu sein. Ich werde es so machen, dass dieser neugierige Mann, ein Agent Picketts ist, der seinen Plan in Gefahr sieht, da es niemals vorgesehen war, dass die Romulaner und die Allianz an einem Tisch sitzen. Und dem guten Admiral dieser Umstand schon zu weit geht.

Zitat
Hmm, das ist natürlich wirklich eine verzwickte Sache!

Das sich aus diesem einzelnen Zwischenfall noch kein Krieg ergibt, wirkt überzeugend.
Die Romulaner werden zornig, aber nicht aggressiv genug sein, um deswegen einen ausgeweiteten Konflikt zu beginnen. Gründe, um nach diesem \"Kontakt\" gesprächsbereit zu sein, gibt es für sie aber auch nicht unglücklich
Die Menschen müssten also irgendwas haben (oder doch: anbieten können), was die Romulaner interessiert...


Ich denke, sie werden verfolgt und aufgebracht, und Vaughn ergibt sich. Wird vor den Senat oder eine andere Instanz geschleift und verhört. Und so kommt es zu Gesprächen. Idee, Idee, Idee.

@ SSJKamui & Alex

Ihr vergesst dabei eins. Zum einen verfügten die Romulaner bereits zu Archers zeiten über den Warpantrieb, was man klar an der Sonde erkennen kann, zum anderen gabs auch bereits die Tarnvorrichtung und es gab bereits einen imperialen Senat, den Praetor etc. Für mich ist es ganz klar, dass das romulanische Imperium bereits bei Archers Kontakt existiert hat und somit euer Vorschlag mit dem Warpantrieb nicht funktioniert. Die Romulaner sind der Allianz Technologisch auf jedenfall ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen. Ich vermute sogar, dass sie auf einem gleichen oder höheren Technologischen Niveau sind, wie die Vulkanier. Es gibt also nur sehr wenig, was die Allianz den Romulanern anbieten kann.

Gruß
J.J.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: SSJKamui am 09.01.11, 13:34
Nun ja, der romulanische Krieg wurde laut des Canon ja mit Atomwaffen geführt also Atombomben, Neutronenbomben, Wasserstoffbomben etc. Meine Überlegung war, das die Romulaner irgendeine dieser Technologien selber noch nicht hatten, weil deren Weg zur Technologie halteben dieses Stadium aus irgendeinem Grund ausließ und sie schneller zur Quantensingularität etc. kamen. Meine Grundidee war nun, dass die Erde den Romulanern zur friedlichen Nutzung irgendeine Technologie wie Kernfusion oder Kernspaltung zur Energiegewinnung übergab, die Romulaner aus diesen Plänen nun aber diese Waffentechnologien rekonstruiert haben, weshalb der Friedensversuch \"versehentlich\" zur Bewaffnung der Romulaner führte.

Das mit der generellen Überlegenheit der Romulaner wird dadurch widersprochen, das in TOS die Kriegsschiffe der Romulaner während des Krieges als extremst primitiv beschrieben wurden und so ein Eindruck kommt nicht von Ungefähr.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.01.11, 14:56
Ich kann mich da ssj nur anschließen.

Gut die Drohnentechnologie ist ziemlich hochwertig.

Aber vielleicht ist es eine gefundene Technik.


wegen warpantrieb:

- die rommies könnten ja standardmäßig auch nur einen warp 5 antrieb haben, so dass der experimentelle antrieb der andromeda durchaus eine sprung bringen würde.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.01.11, 14:57
@ SSJKamui

Ich denke, diesen Mythos mit den Atomwaffen können wir seit ENT vergessen, denn Ent hat dies einwandfrei widerlegt. Keine der beiden Parteien hatte bei Archer noch Atomwaffen oder ähnliches. Und was das primitive der Schiffe der Romulaner angeht: Zum einen sind die Erdschiffe sicher nicht besser gewesen und zum anderen wissen wir, ebenfalls durch Ent, dass die romulanischen Schiffe auf jeden Fall schon Tarnvorrichtungen, Warpantrieb und Strahlenwaffen verwenden. ich würde sagen, das mit den Atomwaffen habe ich einerseits immer nur gelesen und zum anderen habe ich in TOS nie gehört, dass die romulanischen Schiffe extrem primitv seien.

Gruß
J.J.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: SSJKamui am 09.01.11, 15:04
Hier ist meine Quelle für diese Sachen: http://memory-alpha.org/wiki/Earth-Romulan_War
http://de.memory-alpha.org/wiki/Irdisch-Romulanischer_Krieg

Ausserdem schließt der Besitz von Disruptoren Atomwaffen nicht wirklich aus, da Atomwaffen in ihrer Wirkung immer noch ein anderes Kaliber sind als Energiewaffen, da Energiewaffen zu Waffen fürPräzisionsschläge gehören und Atomwaffen Massenvernichtungswaffen mit einer sehr viel größeren Reichweite sind was den Umkreis der Zerstörung betrifft.

Die Frage ist nur, traut man den Romulanern so eine Politik der Verbrannten Erde zu oder nicht?
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.01.11, 15:33
In ST Antares von TN hat man das problem so gelöst, dass man die restbestände an A Waffen der Erde genutzt hat um ne romulansche Flotte zu zerstören. die wiederum haben einige nuk. sprensätze richtung  erde geschickt.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: SSJKamui am 09.01.11, 15:47
Zitat
Original von Alexander_Maclean
In ST Antares von TN hat man das problem so gelöst, dass man die restbestände an A Waffen der Erde genutzt hat um ne romulansche Flotte zu zerstören. die wiederum haben einige nuk. sprensätze richtung  erde geschickt.


Genau die Szene hatte ich eben auch in Erinnerung.

Ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass die Erde regulär auf Atomwaffen bauen würde, aber bei den Romulanern könnte ich es mir durchaus vorstellen, dass sie zur Zeit des Krieges auf Atomwaffen vertraut haben, unter Anderem wegen gewisser psychologischer Wirkungen des Einsatzes dieser Waffen auf die \"Moral\" des Gegners.

Vielleicht hatten die Romulaner solche Waffen auch erst später tatsächlich eingesetzt, nachdem sie sich etwas unterlegen fühlten gegenüber der Allianz um somit dem Gegner auch emotional so stark zuzusetzen, dass die Kampfmoral erheblich geschwächt ist um dadurch wieder die Oberhand zu gewinnen.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Max am 09.01.11, 22:46
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Rohstoffe wären in der Tat eine Option. So langsam reifen gewisse Ideen heran.

Ich bin schon richtig gespannt :) Jetzt muss ich nur noch - was schwierig genug ist- die Ungeduld bis zur nächsten Episode in den Griff bekommen :D

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
Original von Max
Was hälst Du davon?


Was ich davon halte, ich bin gegeistert. Das scheint die Lösung für mein Problem zu sein. Ich werde es so machen, dass dieser neugierige Mann, ein Agent Picketts ist, der seinen Plan in Gefahr sieht, da es niemals vorgesehen war, dass die Romulaner und die Allianz an einem Tisch sitzen. Und dem guten Admiral dieser Umstand schon zu weit geht.

Freut mich sehr, dass Dir die Idee gefällt :) :))
Pickett wäre der Einsatz eines solchen Spions ja durchaus zuzutrauen.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
In ST Antares von TN hat man das problem so gelöst, dass man die restbestände an A Waffen der Erde genutzt hat um ne romulansche Flotte zu zerstören. die wiederum haben einige nuk. sprensätze richtung  erde geschickt.

Hmm, so Atom-Waffen würde die Geschichte auf eine nicht uninteressante Art \"antiquiert\" erscheinen lassen; als Mensch des 20. und 21. Jahrhunderts würde die Wirkung, die der Einsatz von Atom-Waffen (im wahrsten Sinne des Wortes) ausstrahlen würde, beachtlich sein!
Die TN-Lösung finde ich allerdings nicht besonders geschickt. Wer karrt denn seine Restbestände - also veraltetes und risikoreiches Material - ins All, um es dem Gegner entgegen zu schleudern? Oder wurde das so dargestellt, dass die Erden-Schiffe ihre gesamte eigentliche Munition bereits aufgebraucht hatten?
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.01.11, 22:52
Das ging her nach dem Motto \"letzte Verteidigung\" man hatte nicht viele schiffe (verhältnis 10:1 auf seiten der Romulaner).

Die Raketen waren mit modernen Impulsantrieben ausgerüstet wurden, um die nötige geschwindigkeit zu haben.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Max am 09.01.11, 22:55
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Das ging her nach dem Motto \"letzte Verteidigung\" man hatte nicht viele schiffe (verhältnis 10:1 auf seiten der Romulaner).

Die Raketen waren mit modernen Impulsantrieben ausgerüstet wurden, um die nötige geschwindigkeit zu haben.

Ah, okay, als Notfall-Maßnahme und letzter Ausweg erscheint das denke ich doch schon wieder ziemlich eingängig.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: SSJKamui am 10.01.11, 09:05
Also, ich denke bei diesem Thema währe es vielleicht besser, (vielleicht im Enterprise Season 5 Unterforum, da es ja zum größten Teil auch um dieses Projekt geht) mal zu diskutieren, ob es vom Plot technischen her besser währe, dieses Faktum mit den Atomwaffen zu streichen oder beibehalten, denn dieses Canon Argument ist leider nicht wirklich sinnvoll, denn gerade dadurch dreht sich die Diskussion hier wirklich nur im Kreis und es zeigte sich auch im Diskussionsverlauf ziemlich genau, dass dieses Argument wirklich so zurechtbiegbar ist, dass man damit beide Sichtweisen begründen kann, weshalb das Canon Argument hier wirklich nur eine sehr unzureichende Aussagekraft besitzt.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.01.11, 10:39
Nuja, ein Einsatz von übrig gebliebenen Atomwaffen kann ich mir zwar auch als letzte Möglichkeit vorstellen. Aber ich will ja nicht TNs Geschichte kopieren, sondern eine eigene Herangehensweise, an den romulanischen Konflikt generieren. Aber um dem Canon halbwegs gerecht zu werden, werde ich wohl in einem der Kämpfe Atomwaffen einsetzen. Bin aber immer noch skeptisch, aufgrund der in Ent gesehen Szenen im Zusammenhang mit den Romulanern.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Tolayon am 12.01.11, 22:11
Atomwaffen müssen nicht zwangsläufig Kernspaltungs-Bomben bedeuten, die wären wirklich zu altmodisch, aber Fusions-Bomben dürften auch im 22. Jahrhundert noch \"aktuell\" sein (denn Antimaterie für die frühen \"Photonischen\" Torpedos dürfte noch schwer herzustellen sein und daher eher für Schiffsantriebe verwendet werden).

In \"Babylon 5\" sind Fusions-Bomben auch noch im 23. Jahrhundert im Einsatz und werden sogar von überlegenen Völkern verwendet, wahrscheinlich aber auch weil es in diesem Universum keine Antimaterie-Reaktoren gibt.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.01.11, 04:56
jedoch wird in der Romulanerfolge von TOS von \"primitiven\" Atomwaffen gesprochen.

Wobei man jedoch davon ausgehen kann, dass im Vergleich zu den antimaterie Photonenorpedos selbst Fusionsbomben primitiv sind.

Hinzukommt:

Nben der NX der daedalus klasse und der andromeda wird die erde auch ältere warp3 schiffe einsetzen, die eventuell keine Photoniktorpedos verwenden können.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: SSJKamui am 13.01.11, 14:08
Zitat
Original von Tolayon
Atomwaffen müssen nicht zwangsläufig Kernspaltungs-Bomben bedeuten, die wären wirklich zu altmodisch, aber Fusions-Bomben dürften auch im 22. Jahrhundert noch \"aktuell\" sein (denn Antimaterie für die frühen \"Photonischen\" Torpedos dürfte noch schwer herzustellen sein und daher eher für Schiffsantriebe verwendet werden).

In \"Babylon 5\" sind Fusions-Bomben auch noch im 23. Jahrhundert im Einsatz und werden sogar von überlegenen Völkern verwendet, wahrscheinlich aber auch weil es in diesem Universum keine Antimaterie-Reaktoren gibt.


Ich hatte auch eher an Wasserstoffbomben oder Neutronenbomben gedacht.  

Zitat
Original von Alexander_Maclean
jedoch wird in der Romulanerfolge von TOS von \"primitiven\" Atomwaffen gesprochen.

Wobei man jedoch davon ausgehen kann, dass im Vergleich zu den antimaterie Photonenorpedos selbst Fusionsbomben primitiv sind.

Hinzukommt:

Nben der NX der daedalus klasse und der andromeda wird die erde auch ältere warp3 schiffe einsetzen, die eventuell keine Photoniktorpedos verwenden können.


Das währe auch eine Möglichkeit. Man könnte es vielleicht so erklären, dass da Photoniktorpedos einen Materie/Antimaterie Sprengsatz haben diese damit diese nicht schon direkt explodieren ein Sperrfeld brauchen, welches dies verhindert. Dieses Sperrfeld braucht zur Erzeugung allerdings Energie, weshalb entweder die Torpedos erst kurz vor dem Abschuss \"Beladen\" werden können, was eine Verzögerung durch die Nachladefrequenz hat oder die müssen in einem aufwendigen Verfahren in der Inaktivitätsphase vom Schiff mit Energie versorgt werden. Eine der beiden Mächte oder beide könnten  nun zum Ausgleich dieser taktischen Nachteile auf Atomwaffen setzen, welche diese Nachteile nicht haben.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Max am 13.01.11, 14:37
Zitat
Original von Alexander_Maclean
jedoch wird in der Romulanerfolge von TOS von \"primitiven\" Atomwaffen gesprochen.

Wobei man jedoch davon ausgehen kann, dass im Vergleich zu den antimaterie Photonenorpedos selbst Fusionsbomben primitiv sind.

Das sehe ich genauso wie Du: Diese \"primitiv\" ist als Wertung aus Sicht der TOS-Zeit zu sehen und aus dieser Zeit heraus betrachtet, kann das ja auch stimmen.


Die Frage danach, mit welchen Waffen der Konflikt ausgetragen wird, könnte (im Übrigen) ja auch schon Teil der zum Scheitern verurteilten Verhandlungen gewesen sein.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 14.01.11, 10:46
Ich denke auch, dass aus der Sicht von TOS alle Atomwaffen als primitiv angesehen werden können. SSJKamuis Idee gefällt mir sehr gut, ich denke das kann mit den älteren Schiffen kombinieren, die einfach noch nicht in der Lage sind, Photoniktorpedos abzufeuern und deshalb A - Waffen verwenden müssen.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: SSJKamui am 14.01.11, 10:53
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich denke auch, dass aus der Sicht von TOS alle Atomwaffen als primitiv angesehen werden können. SSJKamuis Idee gefällt mir sehr gut, ich denke das kann mit den älteren Schiffen kombinieren, die einfach noch nicht in der Lage sind, Photoniktorpedos abzufeuern und deshalb A - Waffen verwenden müssen.


So gefällt mir die Idee auch extrem gut.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 14.01.11, 10:56
Dann würde ich sagen, machen wir es so.  :D

@ Alex & SSJ

Habt ihrs eigentlich schon gelesen?  :D
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.01.11, 11:55
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar

@ Alex & SSJ

Habt ihrs eigentlich schon gelesen?  :D


angelesen

aber dann kam mein kleines PC Problem dazwischen
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 14.01.11, 13:28
Verstehe. Naja, jetzt kannst du ja wieder.  ;)
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Mr Ronsfield am 30.01.11, 01:20
Ich bin jetzt auch dazu gekommen mir den Anfang durchzulesen, auch weil ich Inspiration für die Andromeda brauchte! Die hab ich jetzt wieder!  :]

Die Story ist wie immer gut geschrieben, aber ich finde die hätten ruhig noch etwas warten können bis die durchs Minenefeld fliegen, gerade wenn die Mission so Heikel ist sollten sie nicht einfach mit dem Kopf durch die Wand Diplomatie machen!
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 30.01.11, 14:11
Freut mich, dass du deine Inspiration wieder gefunden hast, obwohl ich das Schiff selbst kaum beschrieben habe, um euch nicht zu stark einzuschränken. Im Nachhinein wäre es besser gewesen, wenn sie noch etwas länger überlegt hätten, wie sie die Sache angehen wollen. Aber jetzt muss ich mit dem was ich geschrieben habe, das beste drauß machen und einige kleine Probleme in der nächsten Geschichte lösen.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Max am 30.01.11, 14:48
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Im Nachhinein wäre es besser gewesen, wenn sie noch etwas länger überlegt hätten, wie sie die Sache angehen wollen. Aber jetzt muss ich mit dem was ich geschrieben habe, das beste drauß machen und einige kleine Probleme in der nächsten Geschichte lösen.

Naja.... Toly hat seine ganze Serie mit mehreren Teilen über den haufen geworfen, weil er sich inzwischen einen anderen, vielleicht besseren Zugang dazu erdacht hatte.
Bei Dir ist bisher ja nur die erste Episode geschrieben und auch hier gebe es nur nur einen Teil, wenn auch einen bedeutenden, umzuschreiben.
Aber ich möchte Dich da jetzt in zusätzlichen Aufwand hineinreden; aber wenn, dann wäre für eine grundsätzliche Änderung des \" \"ersten Kontakts\" \" jetzt der richtige Zeitpunkt; nicht, dass Du Dich nach zehn geschriebenen Folgen ärgerst, dass Du die alten Angelegenheiten immer noch irgendwie bereinigen willst oder musst.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 30.01.11, 14:49
Wie gesagt, es schlummert bereits eine Lösung in meinem Kopf herum. Ich werde sehen, wie ich sie umsetzen kann und dann eine Entscheidung treffen, ob ichs nicht doch umschreibe.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: ulimann644 am 30.01.11, 19:44
So, habe die Story gelesen.
Alles was ich an Kritik sagen könnte hat Max bereits geschrieben, daher verzichte ich auf eine Wiederholung.

Was die Idee mit dem Warpantrieb, der den Rommis in die Hände fallen könnte, angeht: Man könnte sagen, dass die romulanischen Drohnen zwar einen Warpantrieb besaßen, dass die Rommis aber nicht in der Lage waren Warpfelder für größere Schiffe stabil, oder lange stabil zu halten.
Das würde die irdische Warptechnik dann seeeeehr interessant werden lassen...

Die Story-Idee finde ich gut, allerdings frage ich mich ob noch eine Serie mehr gut für dich ist (aber das kannst letztlich nur du selbst entscheiden)
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 31.01.11, 13:53
Geniale Idee. Ich denke, das ist eine tolle Lösung des ganzen Dilemmas. Auch ich stelle mir diese Frage, dennoch sage ich mir immer, ich habe so die Möglichkeit zu schreiben, worauf mir gerade der Sinn steht. Groß eine Abfolge, was ich als nächstes schreibe, zu planen habe ich längst aufgegeben. Ich weiß nur, das als nächstes UO - ORIGINS und TDWC rauskommt. Danach habe ich Lust auf SoA und FREELANCER.
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: ulimann644 am 31.01.11, 15:10
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Geniale Idee. Ich denke, das ist eine tolle Lösung des ganzen Dilemmas. Auch ich stelle mir diese Frage, dennoch sage ich mir immer, ich habe so die Möglichkeit zu schreiben, worauf mir gerade der Sinn steht. Groß eine Abfolge, was ich als nächstes schreibe, zu planen habe ich längst aufgegeben. Ich weiß nur, das als nächstes UO - ORIGINS und TDWC rauskommt. Danach habe ich Lust auf SoA und FREELANCER.


Solange du Spaß daran hast, mit so vielen Serien zu jonglieren...
Für die Leser ziehen sich die Wartezeiten bei den Fortsetzungen der einzelnen Serien dadurch natürlich immer mehr in die Länge.
Möglicherweise wird dich das irgendwann Leser kosten...
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Alexander_Maclean am 31.01.11, 16:56
Der Einwand von uli ist durchaus berechtigt. ich warte seit ewigkeiten auf den nächsten teil von ENT -B
Titel: STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 01.02.11, 13:38
Stimmt schon, die Wartezeit gestaltet sich dadurch sehr lang. Ich kann mich einfach nicht entscheiden, welche Serie ich aufgeben oder auf Eis legen will, denn ich liebe jede einzelne. In Zukunft wird es auf jedenfall keine neue Serie geben, bevor nicht mindestens 3 abgeschlossen sind. Gut möglich, dass ich Ent - B noch vor Freelancer fortsetze, da ich auch darauf wieder richtig Lust habe.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.03.11, 13:47
So, zum testen habe ich jetzt mal die PDF in den Eingangspost gehängt. Wenn das mit der Fielbase nicht klappt, werde ich auch meine anderen Geschichten so anhängen.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Maik am 12.04.11, 19:25
Uh was ganz neues :) Werde es vielleicht mal lesen bei Gelegenheit. Bin aber eher ein Freund des 24 Jahrhundert besonders 70iger und 80iger Jahre da^^
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 13.04.11, 13:19
@ Maik

Was anderes kann ich dir leider im Moment nicht bieten. Aber vielleicht gefällt es dir ja trotzdem.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.08.12, 20:49
So nach langer Zeit und weil ja auch zurecht angemahnt wurde, das zu wenig Kritiken geschrieben werden, bin ich also Andromeda angegangen.

ist ja mit 16 Seiten auch ein sehr kurzes Werk. ;)

(Und keien Sorge - origins nehme ich mir auch noch vor)


Positiv ist zu vermerken, das die Einführung recht gut funktioniert. Du stellst das Schiff und auch die Figuren sehr schnell udn eingängig vor.

Auch die Gesamtsituation ist präzise skizziert.

Und gerade beim Schluss, also Durchflug durch das Minenfeld und der Kontakt mit den Rommies war Kopfkino von sehr hoher Qualität.

Aber:

Sieht man mal mal von den kleinen Einschub  mit dem gelben Alarm ab und den verwendeten Begriffen, fühlt sich das Ganze für mich eher wie eine Story des 24. Jhs an. So in der art hättest du auch beispielsweise den Thormed Zwischenfall beginnen können.

Oder anders ausgedrückt: Mir fehlt das NX - Ära Feeling.

Gerade das sich die Vulkanierin und der Andorianer so vergleichsweise lieb haben, erscheint mir immer noch sehr ungewöhnlich.
Die zwei sollen sich jetzt nicht gleich an die Gurgel gehen, aber da ist mir zuviel Symphatie zwschen den beiden..

Und der Punkt trübt das Lesevergnügen, neben anderen bereits genannten Punkte in meinen Augen enorm.

Daher nur 7,5 von 10 Punkte.

Guter Ansatz mit einer Menge Luft nach oben.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.08.12, 10:20
@ Alex

Danke fürs lesen und fürs reviewen. Das freut mich sehr.

Zitat
Positiv ist zu vermerken, das die Einführung recht gut funktioniert. Du stellst das Schiff und auch die Figuren sehr schnell udn eingängig vor.

Auch die Gesamtsituation ist präzise skizziert.

Und gerade beim Schluss, also Durchflug durch das Minenfeld und der Kontakt mit den Rommies war Kopfkino von sehr hoher Qualität.

Das ist schonmal etwas, das mir immer sehr wichtig ist, dass das Kopfkino funktioniert und die Einführung gelungen ist. Vielen Dank.

Zitat
Sieht man mal mal von den kleinen Einschub  mit dem gelben Alarm ab und den verwendeten Begriffen, fühlt sich das Ganze für mich eher wie eine Story des 24. Jhs an. So in der art hättest du auch beispielsweise den Thormed Zwischenfall beginnen können.

Oder anders ausgedrückt: Mir fehlt das NX - Ära Feeling.

Ich verstehe, was du meinst. Das war aber auch meine erste Geschichte in diesem Zeitrahmen und ich habe es offensichtlich versäumt, den Ton dieser Zeit zu treffen. Aber da dies hoffentlich nicht meine letzte ANDROMEDA Geschichte ist, werde ich mich selbstverständlich bemühen, da noch einiges zu reissen.

Zitat
Gerade das sich die Vulkanierin und der Andorianer so vergleichsweise lieb haben, erscheint mir immer noch sehr ungewöhnlich.
Die zwei sollen sich jetzt nicht gleich an die Gurgel gehen, aber da ist mir zuviel Symphatie zwschen den beiden..

Die beiden werden auch noch ihre Konflikte bekommen. Aber im Grunde verstehen sie sich ganz gut. Es soll ja nicht die ganze Miniserie über die Romulaner und den Konflikt mit ihnen gehen. Es wird auch Themen geben, die Andorianer mit den Vulkaniern wieder etwas in Konflikt geraten lassen und die sich dann natürlich auch auf die Beziehung der beiden auswirken werden.

Zitat
Und der Punkt trübt das Lesevergnügen, neben anderen bereits genannten Punkte in meinen Augen enorm.

Daher nur 7,5 von 10 Punkte.

Guter Ansatz mit einer Menge Luft nach oben.

Danke für die Bewertung. Ich werde mich wie gesagt bemühen, da noch was nach oben hin zuzulegen.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Visitor5 am 16.01.13, 22:57
Die Story steht nun auf meiner ToRead-Liste. Vielleicht klappt's ja schon morgen, die Chancen stehen recht günstig...
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 17.01.13, 15:49
Oh schön, ich bin auf die Review bereits gespannt.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Visitor5 am 17.01.13, 18:46
Sooo, dann wollen wir mal.

Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich von der Geschichte nicht sooo begeistert. Die Gründe dafür wurden teilweise schon genannt, allen voran die gefühlte „Emotionalität“ Vulkanierin.

Manche Dinge scheinen mir auch etwas… „falsch“ dargestellt.
Zitat
“Ich habe keine Gefühle, […]“
ist definitiv nicht richtig (Canon-Quellen gibt es genug). Natürlich könnte die Vulkanierin Interesse daran haben dass ihr Volk möglichst idealisiert dargestellt wird (die Klingonen sind schließlich eine Spezies voller (und ausschließlich! ;) ) ehrenhafter Krieger), aber für meine Ohren klingt das etwas plump. Spock, der auch in der Lage ist zu „lügen“ (Lt. Valeris: „Eine Lüge?“ – Capt. Spock: „Nein, ein Irrtum“ – ST IV – Das Unentdeckte Land), hätte es gewiss anders formuliert.
Bitte nicht falsch verstehen: Diese Aussage mag zwar in meienn Ohren nicht geschmeidig klingen, ist aber kein Beinbruch! Für Tuvok zum Beispiel wurde auch eine ähnliche Aussage geschrieben: Ich erinnere mich da an den Satz „Vulkanier tanzen nicht.“ – Und hinterher tat er es dann doch!

Zitat
[…] obgleich ich sagen muss, dass mir diese Befehle ebenfalls nicht
behagen.
Dies ist in meinen Augen ganz klar eine emotionale Aussage. Hm… vielleicht hätte man ihre Emotionen in eine Phrase packen können wie: „Unsere Befehle widersprechen der Höflichkeitsetikette, nicht nur der von Vulkan, sondern auch der von Tellar, Andor, der der Erde und vieler weiterer Welten die ich kenne. Damit widerspricht der Befehl der Logik eines Friedensangebots, ob rechtmäßig oder nicht.“

Zitat
Meine Konsole piepte abermals und ich musste schlucken, als ich sah, was da auf uns zukam.
Dies ist in meinen Augen für eine Vulkanierin auch eher ungünstig formuliert:
„Als ich sah, was dort auf uns zu kam, spürte ich einmal mehr wie viel Anstrengung es mich kostete, mein Gleichgewicht zu wahren. Auch an mir ging die Anspannung der letzten Tage nicht spurlos vorüber, wenn ich auch zu dem abschließenden Urteil kam, dass noch keine Gefahr bestand die Kontrolle über meine Emotionen zu verlieren.

Bitte versteht meine Kritik nicht falsch! (Ich weiß, Sätze dieser Art schreibe ich oft, aber ich merke auch, dass man meine Kritik leider oft als zu brutal und kaltherzig annimmt, was ich allerdings nie beabsichtigt habe!)

Also möchte ich mit positiven Beispielen dagegen halten, was mir explizit gefallen hat. Allem voran folgende Stelle:
Zitat
Ich wusste nicht, was ich darauf erwidern sollte und antwortete:
“Danke.”
Eine sehr vulkanische Reaktion, denke ich. Schließlich ermöglichte diese Äußerung beiden ihr Gesicht zu wahren. Es ist ein Zeichen der Höflichkeit und des Respekts.

Noch eine Stelle, die mir sehr gefiel:
Zitat
“Also wie besprochen. Sauber und professionell.” sagte er
Eine kleine Nebenbemerkung, die den Captain als Charakter lebendig werden lässt!


Alles in Allem ist es eine gute Geschichte – mit sehr viel Potential! Ich werde sie auf jeden Fall weiter verfolgen, nicht zuletzt weil ich auf deine Interpretation des Tomed-Zwischenfalls gespannt bin! Ich habe da ja auch schon eine Theorie (in die auch ein Trill-Agent verwickelt ist) Vieles scheint ja erst noch relativiert zu werden (zB. die Gefühle der Vulkanierin) und wenn wir uns an „DS9 – Freies Schussfeld“ erinnern: Auch dort hat ein Vulkanier seine komplette Crew verloren und mutierte zum eiskalten Killer. Die Idee wäre es also durchaus wert auch weiter verfolgt zu werden...


Wie schreibt man eine Geschichte aus der Sicht einer Vulkanierin? Ich habe dies auch mal versucht und Lairis zum Lesen gegeben. Ihr Urteil habe ich allerdings nicht mehr im Kopf, dazu ist es zu lange her.

Sollte Interesse bestehen werde ich mal schauen ob ich diese Kurzgeschichte – und ihre Kritik - noch irgendwo hervorzaubern kann.





Edit 1: Ich habe beides gefunden, könnte bei Bedarf also "zaubern". ;)
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.01.13, 13:49
@ Visitor5

Erstmal vielen Dank fürs lesen und die umfangreiche Kritik.

Zitat
Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich von der Geschichte nicht sooo begeistert. Die Gründe dafür wurden teilweise schon genannt, allen voran die gefühlte „Emotionalität“ Vulkanierin.

Manche Dinge scheinen mir auch etwas… „falsch“ dargestellt.

Das Gefühl, habe ich mittlerweile auch. Es ist für mich sehr schwer einen Vulkanier glaubhaft darzustellen und daran krankt die Geschichte unter anderem. Für die Erzählversion des älteren Ichs, die das Buch schreibt, habe ich allerdings eine Erklärung. Die gute Frau ist sehr alt und leidet an einer bekannten Krankheit, welche die Mechanismen zur Unterdrückung der Emotionen aushebelt. Beim schreiben des Buches ist sie noch im Anfangsstadium und noch bei Verstand. Ich meine das Bendii Syndrom.

Zitat
ist definitiv nicht richtig (Canon-Quellen gibt es genug). Natürlich könnte die Vulkanierin Interesse daran haben dass ihr Volk möglichst idealisiert dargestellt wird (die Klingonen sind schließlich eine Spezies voller (und ausschließlich! ;) ) ehrenhafter Krieger), aber für meine Ohren klingt das etwas plump. Spock, der auch in der Lage ist zu „lügen“ (Lt. Valeris: „Eine Lüge?“ – Capt. Spock: „Nein, ein Irrtum“ – ST IV – Das Unentdeckte Land), hätte es gewiss anders formuliert.
Bitte nicht falsch verstehen: Diese Aussage mag zwar in meienn Ohren nicht geschmeidig klingen, ist aber kein Beinbruch! Für Tuvok zum Beispiel wurde auch eine ähnliche Aussage geschrieben: Ich erinnere mich da an den Satz „Vulkanier tanzen nicht.“ – Und hinterher tat er es dann doch!

Alles richtig.
Aber die STA Geschichte spielt zu einer Zeit, wo die Vulkanier noch sehr drauf achten, ihre Geheimnisse zu bewahren und so könnte ich mir diese Aussage erklären.

Zitat
Dies ist in meinen Augen ganz klar eine emotionale Aussage. Hm… vielleicht hätte man ihre Emotionen in eine Phrase packen können wie: „Unsere Befehle widersprechen der Höflichkeitsetikette, nicht nur der von Vulkan, sondern auch der von Tellar, Andor, der der Erde und vieler weiterer Welten die ich kenne. Damit widerspricht der Befehl der Logik eines Friedensangebots, ob rechtmäßig oder nicht.“

Stimmt, das wäre geschickter gewesen. Dennoch ist T'Kavroms Gefühl noch stark abgeschwächt, in Relation zum Rest der Crew.

Zitat
Dies ist in meinen Augen für eine Vulkanierin auch eher ungünstig formuliert:
„Als ich sah, was dort auf uns zu kam, spürte ich einmal mehr wie viel Anstrengung es mich kostete, mein Gleichgewicht zu wahren. Auch an mir ging die Anspannung der letzten Tage nicht spurlos vorüber, wenn ich auch zu dem abschließenden Urteil kam, dass noch keine Gefahr bestand die Kontrolle über meine Emotionen zu verlieren.

Bitte versteht meine Kritik nicht falsch! (Ich weiß, Sätze dieser Art schreibe ich oft, aber ich merke auch, dass man meine Kritik leider oft als zu brutal und kaltherzig annimmt, was ich allerdings nie beabsichtigt habe!)

Also möchte ich mit positiven Beispielen dagegen halten, was mir explizit gefallen hat. Allem voran folgende Stelle:

Auch das stimmt.
Wie gesagt, ich habe so meine Schwierigkeiten und arbeite daran.
Deshalb habe ich es bisher vermieden, Vulkanier zu sehr zu behandeln, da ich nicht so gut mit ihnen umgehen kann.

Zitat
Eine sehr vulkanische Reaktion, denke ich. Schließlich ermöglichte diese Äußerung beiden ihr Gesicht zu wahren. Es ist ein Zeichen der Höflichkeit und des Respekts.

Das war wohl ein kleiner Lichtblick. Ich denke, je mehr ich mit ihr übe, desto sicherer werde ich. Hoffe ich zumindest. Denn an STA liegt mir sehr viel.

Zitat
Eine kleine Nebenbemerkung, die den Captain als Charakter lebendig werden lässt!

Freut mich zu hören. Danke.

Zitat
Alles in Allem ist es eine gute Geschichte – mit sehr viel Potential! Ich werde sie auf jeden Fall weiter verfolgen, nicht zuletzt weil ich auf deine Interpretation des Tomed-Zwischenfalls gespannt bin! Ich habe da ja auch schon eine Theorie (in die auch ein Trill-Agent verwickelt ist) Vieles scheint ja erst noch relativiert zu werden (zB. die Gefühle der Vulkanierin) und wenn wir uns an „DS9 – Freies Schussfeld“ erinnern: Auch dort hat ein Vulkanier seine komplette Crew verloren und mutierte zum eiskalten Killer. Die Idee wäre es also durchaus wert auch weiter verfolgt zu werden...

Der Tomedzwischenfall, der übrigens im Jahr 2311 stattfindet wird nicht behandelt. Es handelt sich dabei um ein Einzelereignis. Ich behandle vielmehr die Zeit des romulanischen Krieges im Jahr 2156. Es handelt sich um die Zwischenzeit zwischen Ent und ToS.  Ein Trillagent wird verwickelt? Keine Ahnung, was du meinst. Mal sehen, wie sich STA noch entwickelt. Aber es freut mich, dass du Potenzial siehst.

Zitat
Wie schreibt man eine Geschichte aus der Sicht einer Vulkanierin? Ich habe dies auch mal versucht und Lairis zum Lesen gegeben. Ihr Urteil habe ich allerdings nicht mehr im Kopf, dazu ist es zu lange her.

Sollte Interesse bestehen werde ich mal schauen ob ich diese Kurzgeschichte – und ihre Kritik - noch irgendwo hervorzaubern kann.

Diese Frage habe ich mir auch gestellt und so ist ANDROMEDA entstanden. Es ist auf jeden Fall sehr schwer, zumindest für mich. Würde mich schon interessieren, wie du die Sache angegangen bist.

Gruß
J.J.



Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Visitor5 am 19.01.13, 14:11
@ Visitor5

Erstmal vielen Dank fürs lesen und die umfangreiche Kritik.

Zitat
Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich von der Geschichte nicht sooo begeistert. Die Gründe dafür wurden teilweise schon genannt, allen voran die gefühlte „Emotionalität“ Vulkanierin.

Manche Dinge scheinen mir auch etwas… „falsch“ dargestellt.

Das Gefühl, habe ich mittlerweile auch. Es ist für mich sehr schwer einen Vulkanier glaubhaft darzustellen und daran krankt die Geschichte unter anderem. Für die Erzählversion des älteren Ichs, die das Buch schreibt, habe ich allerdings eine Erklärung. Die gute Frau ist sehr alt und leidet an einer bekannten Krankheit, welche die Mechanismen zur Unterdrückung der Emotionen aushebelt. Beim schreiben des Buches ist sie noch im Anfangsstadium und noch bei Verstand. Ich meine das Bendii Syndrom.
Das Bendii-Syndrom... Ich erinnere mich da an eine TNG-Folge mit Sarek... allerdings nur dunkel. Da muss ich mal recherchieren, die die Macher sich das genau dachten.
Hm, das bedeutet dann, dass sie... gewissermaßen zurückblickt aber ihre heutigen Emotionen einbringt?
Zitat

Zitat
ist definitiv nicht richtig (Canon-Quellen gibt es genug). Natürlich könnte die Vulkanierin Interesse daran haben dass ihr Volk möglichst idealisiert dargestellt wird (die Klingonen sind schließlich eine Spezies voller (und ausschließlich! ;) ) ehrenhafter Krieger), aber für meine Ohren klingt das etwas plump. Spock, der auch in der Lage ist zu „lügen“ (Lt. Valeris: „Eine Lüge?“ – Capt. Spock: „Nein, ein Irrtum“ – ST IV – Das Unentdeckte Land), hätte es gewiss anders formuliert.
Bitte nicht falsch verstehen: Diese Aussage mag zwar in meienn Ohren nicht geschmeidig klingen, ist aber kein Beinbruch! Für Tuvok zum Beispiel wurde auch eine ähnliche Aussage geschrieben: Ich erinnere mich da an den Satz „Vulkanier tanzen nicht.“ – Und hinterher tat er es dann doch!

Alles richtig.
Aber die STA Geschichte spielt zu einer Zeit, wo die Vulkanier noch sehr drauf achten, ihre Geheimnisse zu bewahren und so könnte ich mir diese Aussage erklären.

Zitat
Dies ist in meinen Augen ganz klar eine emotionale Aussage. Hm… vielleicht hätte man ihre Emotionen in eine Phrase packen können wie: „Unsere Befehle widersprechen der Höflichkeitsetikette, nicht nur der von Vulkan, sondern auch der von Tellar, Andor, der der Erde und vieler weiterer Welten die ich kenne. Damit widerspricht der Befehl der Logik eines Friedensangebots, ob rechtmäßig oder nicht.“

Stimmt, das wäre geschickter gewesen. Dennoch ist T'Kavroms Gefühl noch stark abgeschwächt, in Relation zum Rest der Crew.
Das auf jeden Fall! Sie äußert sich zwar auf diese Weise, aber ihr Handeln bleibt davon unberührt, ich meine sie zögert ja auch nicht Vorschläge zu machen oder so...
Zitat
Zitat
Dies ist in meinen Augen für eine Vulkanierin auch eher ungünstig formuliert:
„Als ich sah, was dort auf uns zu kam, spürte ich einmal mehr wie viel Anstrengung es mich kostete, mein Gleichgewicht zu wahren. Auch an mir ging die Anspannung der letzten Tage nicht spurlos vorüber, wenn ich auch zu dem abschließenden Urteil kam, dass noch keine Gefahr bestand die Kontrolle über meine Emotionen zu verlieren.

Bitte versteht meine Kritik nicht falsch! (Ich weiß, Sätze dieser Art schreibe ich oft, aber ich merke auch, dass man meine Kritik leider oft als zu brutal und kaltherzig annimmt, was ich allerdings nie beabsichtigt habe!)

Also möchte ich mit positiven Beispielen dagegen halten, was mir explizit gefallen hat. Allem voran folgende Stelle:

Auch das stimmt.
Wie gesagt, ich habe so meine Schwierigkeiten und arbeite daran.
Deshalb habe ich es bisher vermieden, Vulkanier zu sehr zu behandeln, da ich nicht so gut mit ihnen umgehen kann.

Zitat
Eine sehr vulkanische Reaktion, denke ich. Schließlich ermöglichte diese Äußerung beiden ihr Gesicht zu wahren. Es ist ein Zeichen der Höflichkeit und des Respekts.

Das war wohl ein kleiner Lichtblick. Ich denke, je mehr ich mit ihr übe, desto sicherer werde ich. Hoffe ich zumindest. Denn an STA liegt mir sehr viel.
Das ist klar. Auch ein Autor muss mit seinen Figuren erst einmal warm werden. Gerade Vulkanier verkörpern etwas, das man nur schwerlich nachahmen kann.
Zitat

Zitat
Eine kleine Nebenbemerkung, die den Captain als Charakter lebendig werden lässt!

Freut mich zu hören. Danke.
Gern geschehen!
Zitat

Zitat
Alles in Allem ist es eine gute Geschichte – mit sehr viel Potential! Ich werde sie auf jeden Fall weiter verfolgen, nicht zuletzt weil ich auf deine Interpretation des Tomed-Zwischenfalls gespannt bin! Ich habe da ja auch schon eine Theorie (in die auch ein Trill-Agent verwickelt ist) Vieles scheint ja erst noch relativiert zu werden (zB. die Gefühle der Vulkanierin) und wenn wir uns an „DS9 – Freies Schussfeld“ erinnern: Auch dort hat ein Vulkanier seine komplette Crew verloren und mutierte zum eiskalten Killer. Die Idee wäre es also durchaus wert auch weiter verfolgt zu werden...

Der Tomedzwischenfall, der übrigens im Jahr 2311 stattfindet wird nicht behandelt. Es handelt sich dabei um ein Einzelereignis. Ich behandle vielmehr die Zeit des romulanischen Krieges im Jahr 2156. Es handelt sich um die Zwischenzeit zwischen Ent und ToS.  Ein Trillagent wird verwickelt? Keine Ahnung, was du meinst. Mal sehen, wie sich STA noch entwickelt. Aber es freut mich, dass du Potenzial siehst.
Du hast recht... In dieser Zeit muss noch ein Krieg der Romulaner gegen die Föderation eine Rolle spielen, laut diversen Fanon-Fakten.

Zitat

Zitat
Wie schreibt man eine Geschichte aus der Sicht einer Vulkanierin? Ich habe dies auch mal versucht und Lairis zum Lesen gegeben. Ihr Urteil habe ich allerdings nicht mehr im Kopf, dazu ist es zu lange her.

Sollte Interesse bestehen werde ich mal schauen ob ich diese Kurzgeschichte – und ihre Kritik - noch irgendwo hervorzaubern kann.

Diese Frage habe ich mir auch gestellt und so ist ANDROMEDA entstanden. Es ist auf jeden Fall sehr schwer, zumindest für mich. Würde mich schon interessieren, wie du die Sache angegangen bist.

Gruß
J.J.

Ich werde die Story hier im Forum veröffentlichen, zumindest das, was ich davon noch habe. Lairis empfand die Vulkaniern damals als etwas gestelzt... (Vermutlich hatte ich es ja ein bisschen zu sehr übertrieben!) Vielleicht hilft uns der Ideenaustausch ja unsere Charaktere einen Tick besser auf die Schiene zu bringen...
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.01.13, 14:44
@ Visitor 5

Zitat
Das Bendii-Syndrom... Ich erinnere mich da an eine TNG-Folge mit Sarek... allerdings nur dunkel. Da muss ich mal recherchieren, die die Macher sich das genau dachten.
Hm, das bedeutet dann, dass sie... gewissermaßen zurückblickt aber ihre heutigen Emotionen einbringt?

Genau diese Sache meine ich.
T'Kavrom schreibt ihr Buch am Ende ihres Lebens unter dem Einfluss des Syndroms. Sie ist alt, sie ist krank und steht kurz vor ihrem Tod. Aus dieser Sicht, dem Rückblick auf entscheidende Ereignisse ihres Lebens, entsteht meine Geschichte.

Zitat
Das auf jeden Fall! Sie äußert sich zwar auf diese Weise, aber ihr Handeln bleibt davon unberührt, ich meine sie zögert ja auch nicht Vorschläge zu machen oder so...


So ist es.

Zitat
Das ist klar. Auch ein Autor muss mit seinen Figuren erst einmal warm werden. Gerade Vulkanier verkörpern etwas, das man nur schwerlich nachahmen kann.

Es gab mal eine Zeit in meiner Jugend, wo ich Spock sehr bewundert habe und die emotional sehr schwer für mich war. Da war ich 12 oder so. Irgendwie habe ich damals versucht, meine Emotionen in den Griff zu kriegen und versucht das umzusetzen. Hat nicht funktioniert. Ich komme gut mit Andorianer klar, auch mit Trill, Klingonen und Romulanern sowie Cardassianern aber Vulkanier sind schwer für mich nachzuvollziehen und das macht es reizvoll für mich, sie zu erforschen.

Zitat
Du hast recht... In dieser Zeit muss noch ein Krieg der Romulaner gegen die Föderation eine Rolle spielen, laut diversen Fanon-Fakten.

Wenn ENTERPRISE weiter gelaufen wäre, stand eben dieser Krieg noch auf dem Plan. So mache ich es eben.  ;)

Zitat
Ich werde die Story hier im Forum veröffentlichen, zumindest das, was ich davon noch habe. Lairis empfand die Vulkaniern damals als etwas gestelzt... (Vermutlich hatte ich es ja ein bisschen zu sehr übertrieben!) Vielleicht hilft uns der Ideenaustausch ja unsere Charaktere einen Tick besser auf die Schiene zu bringen...

Wäre möglich und sicher hilfreich.
Ich bin gespannt.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: SSJKamui am 19.01.13, 15:17
Es gab mal eine Zeit in meiner Jugend, wo ich Spock sehr bewundert habe und die emotional sehr schwer für mich war. Da war ich 12 oder so. Irgendwie habe ich damals versucht, meine Emotionen in den Griff zu kriegen und versucht das umzusetzen. Hat nicht funktioniert.

Komisch. Mit 14 ging es mir ähnlich. Ich habe sogar Catch Phrases wie "Faszinierend" von Spock in meinen eigenen Sprachgebrauch übernommen. (Ich hielt meine Gefühle ehrlichgesagt auch für eine Schwäche, die mich immer nur wieder zum Opfer machen würde. Außerdem würde jede Art von Gefühl am Ende doch nur in Enttäuschung, Trauer und Verzweiflung enden.) Dies hatte bei mir aber alles auch nichts gebracht. Spätestens, als ich dann im nächsten Jahr hörte, meine Mutter würde an Krebs leiden, war es mit meiner Emotionskontrolle leider endgültig vorbei. (Obwohl es wahrscheinlich in der Zeit, die danach kam, durchaus besser gewesen wäre, wenn ich überhaupt keine Emotionen gehabt hätte.)
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.01.13, 17:02
@ SSJ

Die Phase, die entsprechenden Worte zu verwenden hatte ich auch. Heute sage ich das nur noch aus Spaß und diese Phase war auch sehr schnell wieder vorbei, als ich merkte, dass ich trotzdem Gefühle hatte, nur weil ich sie nach Außen nicht zeigte.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: SSJKamui am 19.01.13, 19:16
Bei mir war das nach einer Weile auch wieder vorbei. (Das Einzige Problem war, dass ich danach das nächste Jahr teilweise ein wenig übertrieben "besessen" von Ideen von Utopia, Kommunismus, Geldlosem Paradies war. Das ging aber zum Glück auch vorbei.)
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: sven1310 am 28.03.13, 22:02
Fertig mit lesen.

Schön wenn man einen E-Book Reader hat.  :)
So macht das Lesen gleich viel mehr Spaß.

Soviel sei gesagt: es ist eine echt Tolle Geschichte die gut geschrieben ist.

Meine Gedanken oder vielmehr was mir generell auch aufgefallen ist:

Das Jahr 2155. Da frage ich mich ob es nicht etwas knapp bemessen ist?
Es würde praktisch in der fünften Staffel Enterprise spielen. Ich weiß nicht ob da die Sternenflotte die Möglichkeit hat ein Schiff wie die Andromeda (streng genommen schon das Zweite Schiff seiner Klasse) im Aktiven Dienst zu haben oder halt ein Projekt wie das der Daedalus danach voranzutreiben. Das hätte ich ehr nach Gründung der Föderation erwartet.
Auch weiß ich nicht ob zu dem Zeitpunkt schon Andorianer oder Tellariten auf einem Sternenflottenschiff dienen würden oder sogar als Captain vorgesehen würden. Ich hätte den Andorianer, wenn, dann so erklärt das er an einem Offiziersaustausch Programm teilnimmt. Oder aber die Jahreszahl geändert.
Dann auf Seite 12 der Vermerk das die Romulaner vielleicht mit den Vulkaniern verwandt seien könnten und sie nichts sagen darf.
Das halte ich ehrlich gesagt für einen Fehler.  :duck
Das hat selbst 80zig oder 90zig Jahre später keiner Gewusst bzw. es kam da erst raus.
Ist sowohl durch TOS bekannt aber auch Semi Canon z.b. durch Vanguard.

Dann das Minenfeld. Da habe ich mich gefragt über welche Dimension wir hier reden.
Ich meine einen Planeten zu verminen ist schon happig aber gleich die Grenze eines Sternenreiches? Das dürften nicht einmal die Romis im 24. Jahundert schaffen.

Dann steht z.b. immer noch die de.vu Adresse drin.
Seite 5: DAEDALUS PROKEKT
Irgendwo war noch eine doppelte Textstelle drin, die habe ich gerade beim überfliegen auf dem PC nicht wieder gefunden.

Aber das klingt jetzt alles Negativer als es eigentlich sollte.  :yoda
Ein kleines Update der Geschichte mit ein paar kleinen Ausbesserungen könnten alles abrunden.

Die Geschichte selbst ist Spannend, macht Spaß und Lust auf mehr.
Ich wurde Gut unterhalten und hatte eine Nette Lesezeit auf der Couch.
Was will man mehr?

Prädikat: Empfehlenswert.  :gold

Fortsetzung schreiben Bitte.  :trek 
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 31.03.13, 13:02
@ Sven1310

Was lange währt, wird endlich gut. Sorry für die Verzögerung.
Als erstes möchte ich dir, bevor ich auf die einzelnen Kritikpunkte eingehe, fürs lesen und das verfassen der Kritik danken. Es freut mich sehr, dass dir die Geschichte trotz einiger Negativpunkte gefallen hat.

Zitat
Fertig mit lesen.

Schön wenn man einen E-Book Reader hat.  :)
So macht das Lesen gleich viel mehr Spaß.

Das stimmt allerdings. Wenn ich mit DS9 S8 durch bin, werde ich wieder etwas mehr FFs lesen.

Zitat
Das Jahr 2155. Da frage ich mich ob es nicht etwas knapp bemessen ist?
Es würde praktisch in der fünften Staffel Enterprise spielen. Ich weiß nicht ob da die Sternenflotte die Möglichkeit hat ein Schiff wie die Andromeda (streng genommen schon das Zweite Schiff seiner Klasse) im Aktiven Dienst zu haben oder halt ein Projekt wie das der Daedalus danach voranzutreiben. Das hätte ich ehr nach Gründung der Föderation erwartet.
Auch weiß ich nicht ob zu dem Zeitpunkt schon Andorianer oder Tellariten auf einem Sternenflottenschiff dienen würden oder sogar als Captain vorgesehen würden. Ich hätte den Andorianer, wenn, dann so erklärt das er an einem Offiziersaustausch Programm teilnimmt. Oder aber die Jahreszahl geändert.
Dann auf Seite 12 der Vermerk das die Romulaner vielleicht mit den Vulkaniern verwandt seien könnten und sie nichts sagen darf.

Das kann sein.
Ich muss gestehen dass mir der Gedanke inzwischen auch kam. Das Problem ist folgendes. Ich möchte den terranisch-, romulanischen Krieg behandeln, der eindeutig vor Gründung der Föderation stattfand und da ich nicht die Enterprise haben wollte, brauchte ich ein eigenes Schiff, eben die Andromeda. Die Daedalus wird ja noch eine Weile auf sich warten lassen. Jedoch nicht mehr allzu lange. am Ende der 4. Staffel von Ent schlossen die Gründungsmitglieder bereits eine Allianz. Im Rahmen dieses Vertrages halte ich es für möglich, dass einige Militärangehörige das Sternenflottenpatent bekommen und dann als Repräsentanten nur auf der Andromeda dienen. Als Test ob man zusammenarbeiten kann und Prestigeobjekt. Wie gesagt, die Jahreszahl kann ich kaum ändern, da der Krieg kurz nach Ent ausbricht. http://de.memory-alpha.org/wiki/Irdisch-Romulanischer_Krieg (http://de.memory-alpha.org/wiki/Irdisch-Romulanischer_Krieg)
Das mit der Verwandtschaft zwischen den Romulanern und den Vulkaniern stimmt, da hast du Recht. Da bin ich etwas übers Ziel hinausgeschossen, weil ich sie auch auf den Covers zeigen wollte und in den Geschichten auch behandeln will, was im Senat vorgeht und wie es zum Krieg kommt. Ich möchte also beide Seiten beleuchten. Wie gesagt, da bin ich etwas übers Ziel hinaus.

Zitat
Das halte ich ehrlich gesagt für einen Fehler.  :duck
Das hat selbst 80zig oder 90zig Jahre später keiner Gewusst bzw. es kam da erst raus.
Ist sowohl durch TOS bekannt aber auch Semi Canon z.b. durch Vanguard.

Ja das ist einer. Ich werde mir das nochmal anschauen. Problem bei Änderungen ist bei mir, dass ich meine Geschichten auf viele Plattformen hochlade, um möglichst viele Leser zu erreichen, die müsste ich dann alle aktualisieren. Aber hier werde ich wohl nicht mehr rumkommen.

Zitat
Dann das Minenfeld. Da habe ich mich gefragt über welche Dimension wir hier reden.
Ich meine einen Planeten zu verminen ist schon happig aber gleich die Grenze eines Sternenreiches? Das dürften nicht einmal die Romis im 24. Jahundert schaffen.

Auch hier hast du Recht. Ich habe das ganze anscheinend für so cool gehalten, dass ich darüber nicht nachgedacht habe. Es kann sich aber so erklären, dass das Minenfeld bereits aus Ent bekannt ist und man somit Erfahrung damit hat und laut Geheimdienstberichten den durchgängigsten Teil der Grenzüberwachung der Romulaner darstellt.

Zitat
Dann steht z.b. immer noch die de.vu Adresse drin.
Seite 5: DAEDALUS PROKEKT
Irgendwo war noch eine doppelte Textstelle drin, die habe ich gerade beim überfliegen auf dem PC nicht wieder gefunden.

Das ist wahr. Damals waren wir auch noch de.vu.
Also doppelte Textstellen gehen nicht. Ich wollte eigentlich jetzt in meinem Urlaub an TDWC II weiterschreiben und vielleicht endlich fertigstellen. Jedoch hat eine Kollegin meinen Stick und ich Dussel hab vergessen, die WIP File auf meinen Rechner zu ziehen und kann somit nicht weiterschreiben. Dies kann ich aber nutzen, indem ich eventuell die erste Folge nochmal verbessere und vielleicht die 2. beginne. Es sollen ja Kurzgeschichten bleiben und ich möchte auch mal wieder was fertigstellen.

Zitat
Aber das klingt jetzt alles Negativer als es eigentlich sollte.  :yoda
Ein kleines Update der Geschichte mit ein paar kleinen Ausbesserungen könnten alles abrunden.

Ich werde sehen, was sich machen lässt. Ich habe ja noch ein paar Tage.

Zitat
Die Geschichte selbst ist Spannend, macht Spaß und Lust auf mehr.
Ich wurde Gut unterhalten und hatte eine Nette Lesezeit auf der Couch.
Was will man mehr?

Prädikat: Empfehlenswert.  :gold

Fortsetzung schreiben Bitte.  :trek 

Freut mich sehr. Vielen Dank. Ich schau mal, ob mir was einfällt.

Gruß
J.J.

Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: sven1310 am 31.03.13, 14:16
@ Sven1310

Was lange währt, wird endlich gut. Sorry für die Verzögerung.
Als erstes möchte ich dir, bevor ich auf die einzelnen Kritikpunkte eingehe, fürs lesen und das verfassen der Kritik danken. Es freut mich sehr, dass dir die Geschichte trotz einiger Negativpunkte gefallen hat.

Null Problemo.

Zitat
Fertig mit lesen.

Schön wenn man einen E-Book Reader hat.  :)
So macht das Lesen gleich viel mehr Spaß.

Das stimmt allerdings. Wenn ich mit DS9 S8 durch bin, werde ich wieder etwas mehr FFs lesen.

Stand da nicht noch Titan, Destiny und Vanguard auf deinem Plan....? :D

Zitat
Das Jahr 2155. Da frage ich mich ob es nicht etwas knapp bemessen ist?
Es würde praktisch in der fünften Staffel Enterprise spielen. Ich weiß nicht ob da die Sternenflotte die Möglichkeit hat ein Schiff wie die Andromeda (streng genommen schon das Zweite Schiff seiner Klasse) im Aktiven Dienst zu haben oder halt ein Projekt wie das der Daedalus danach voranzutreiben. Das hätte ich ehr nach Gründung der Föderation erwartet.
Auch weiß ich nicht ob zu dem Zeitpunkt schon Andorianer oder Tellariten auf einem Sternenflottenschiff dienen würden oder sogar als Captain vorgesehen würden. Ich hätte den Andorianer, wenn, dann so erklärt das er an einem Offiziersaustausch Programm teilnimmt. Oder aber die Jahreszahl geändert.
Dann auf Seite 12 der Vermerk das die Romulaner vielleicht mit den Vulkaniern verwandt seien könnten und sie nichts sagen darf.

Das kann sein.
Ich muss gestehen dass mir der Gedanke inzwischen auch kam. Das Problem ist folgendes. Ich möchte den terranisch-, romulanischen Krieg behandeln, der eindeutig vor Gründung der Föderation stattfand und da ich nicht die Enterprise haben wollte, brauchte ich ein eigenes Schiff, eben die Andromeda. Die Daedalus wird ja noch eine Weile auf sich warten lassen. Jedoch nicht mehr allzu lange. am Ende der 4. Staffel von Ent schlossen die Gründungsmitglieder bereits eine Allianz. Im Rahmen dieses Vertrages halte ich es für möglich, dass einige Militärangehörige das Sternenflottenpatent bekommen und dann als Repräsentanten nur auf der Andromeda dienen. Als Test ob man zusammenarbeiten kann und Prestigeobjekt. Wie gesagt, die Jahreszahl kann ich kaum ändern, da der Krieg kurz nach Ent ausbricht. http://de.memory-alpha.org/wiki/Irdisch-Romulanischer_Krieg (http://de.memory-alpha.org/wiki/Irdisch-Romulanischer_Krieg)

Ich hatte die Daten jetzt nicht so im Kopf, ich wußte nur noch das die Columbia mit den Romis ärger hatte. Aber das da schon der Krieg stattfand hatte ich nicht auf dem Radar. Das ist denn etwas ungünstig dargestellt worden von den Serienmachern der NX-01 Serie.
Wenn man eine so dermaßen Schwache Flotte hat kann man meiner Meinung nach keinen Krieg führen.
Trotzdem halte ich es für unwahrscheinlich das für ein Sternenflottenschiff ein Andorianischer Captain möglich gewesen währe.
Wie gesagt ein Offiziers Austauschprogramm halte ich für möglich aber mehr auch nicht. Dann müßte das aber auch Erwähnung finden.

Das mit der Verwandtschaft zwischen den Romulanern und den Vulkaniern stimmt, da hast du Recht. Da bin ich etwas übers Ziel hinausgeschossen, weil ich sie auch auf den Covers zeigen wollte und in den Geschichten auch behandeln will, was im Senat vorgeht und wie es zum Krieg kommt. Ich möchte also beide Seiten beleuchten. Wie gesagt, da bin ich etwas übers Ziel hinaus.

Tja leider ist es ja Canon wiederlegt. Es könnte bestenfalls eine Einzelne Person erfahren die es dann aus irgendeinen Grund nicht mehr weitersagen konnte.

Zitat
Das halte ich ehrlich gesagt für einen Fehler.  :duck
Das hat selbst 80zig oder 90zig Jahre später keiner Gewusst bzw. es kam da erst raus.
Ist sowohl durch TOS bekannt aber auch Semi Canon z.b. durch Vanguard.

Ja das ist einer. Ich werde mir das nochmal anschauen. Problem bei Änderungen ist bei mir, dass ich meine Geschichten auf viele Plattformen hochlade, um möglichst viele Leser zu erreichen, die müsste ich dann alle aktualisieren. Aber hier werde ich wohl nicht mehr rumkommen.

Hat halt vor und Nachteile. So gehen deine Sachen auch nicht verloren wenn man eine Seite dicht macht. Ist halt etwas mehr arbeit.

Zitat
Dann das Minenfeld. Da habe ich mich gefragt über welche Dimension wir hier reden.
Ich meine einen Planeten zu verminen ist schon happig aber gleich die Grenze eines Sternenreiches? Das dürften nicht einmal die Romis im 24. Jahundert schaffen.

Auch hier hast du Recht. Ich habe das ganze anscheinend für so cool gehalten, dass ich darüber nicht nachgedacht habe. Es kann sich aber so erklären, dass das Minenfeld bereits aus Ent bekannt ist und man somit Erfahrung damit hat und laut Geheimdienstberichten den durchgängigsten Teil der Grenzüberwachung der Romulaner darstellt.

Man könnte es ja so ändern das es sich hier um die Stelle handelt bei der die Enterprise den ersten Kontakt hatte da dass der Einzig Nachweislich Sicher bekannte Platz ist wo die Romis sich aufhalten weil sie da evtl. eine Basis/Kolonie/Aussenposten haben. Das Problem ist wirklich ein Minenfeld dieser Größe ist rein Praktisch kaum machbar und Canonisch unbekannt.

Zitat
Dann steht z.b. immer noch die de.vu Adresse drin.
Seite 5: DAEDALUS PROKEKT
Irgendwo war noch eine doppelte Textstelle drin, die habe ich gerade beim überfliegen auf dem PC nicht wieder gefunden.

Das ist wahr. Damals waren wir auch noch de.vu.

Ich weiß, ich war dabei. ;)
Leider wird man aber nicht weitergeleitet sondern landet auf einer Toten Seite. Das heißt jeder der darüber stolpert und mal schauen will wird nicht auf unsere Seite weitergeleitet und könnte evtl. den eindruck gewinnen das es uns garnicht mehr gibt. Zugegeben Extremer Fall aber die Adresse ist schlicht Falsch.

Also doppelte Textstellen gehen nicht. Ich wollte eigentlich jetzt in meinem Urlaub an TDWC II weiterschreiben und vielleicht endlich fertigstellen. Jedoch hat eine Kollegin meinen Stick und ich Dussel hab vergessen, die WIP File auf meinen Rechner zu ziehen und kann somit nicht weiterschreiben. Dies kann ich aber nutzen, indem ich eventuell die erste Folge nochmal verbessere und vielleicht die 2. beginne. Es sollen ja Kurzgeschichten bleiben und ich möchte auch mal wieder was fertigstellen.

Wenn Du gerade bei TDWC II dran bist und in der Materie drin, dann bist Du da halt drin.
Kann dir deine Kollegin nicht das Textfile per Mail schicken?

Davon ab solltest Du die Ausbesserungen, in welchem Rahmen auch immer, erst beenden weil es evtl. Auswirkungen auf die nächste(n) Geschichte(n) haben könnte und Du würdest dir nur selbst ein Bein stellen wenn Du es nicht tust.

Zitat
Aber das klingt jetzt alles Negativer als es eigentlich sollte.  :yoda
Ein kleines Update der Geschichte mit ein paar kleinen Ausbesserungen könnten alles abrunden.

Ich werde sehen, was sich machen lässt. Ich habe ja noch ein paar Tage.

Keinen Streß, genieß deinen Urlaub. Dafür ist er da.  ;) :pogo

Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 31.03.13, 17:08
@ Sven1310

Zitat
Stand da nicht noch Titan, Destiny und Vanguard auf deinem Plan....? :D

Eigentlich schon. Aber bis ich damit fertig bin komme ich zu nix und es wird hier einiges produziert. Ich käme mit dem lesen nicht mehr hinterher und ich will ja auch mal wieder ein bißchen kommentieren und mich beteiligen. Nicht das es dann heisst, der erwartet dass wir seine Geschichten kritisieren und unsere liest er nicht. Das stimmt nämlich nicht. Ich habe nur eben nicht die Zeit, schnell zu lesen.

Zitat
Ich hatte die Daten jetzt nicht so im Kopf, ich wußte nur noch das die Columbia mit den Romis ärger hatte. Aber das da schon der Krieg stattfand hatte ich nicht auf dem Radar. Das ist denn etwas ungünstig dargestellt worden von den Serienmachern der NX-01 Serie.
Wenn man eine so dermaßen Schwache Flotte hat kann man meiner Meinung nach keinen Krieg führen.
Trotzdem halte ich es für unwahrscheinlich das für ein Sternenflottenschiff ein Andorianischer Captain möglich gewesen währe.
Wie gesagt ein Offiziers Austauschprogramm halte ich für möglich aber mehr auch nicht. Dann müßte das aber auch Erwähnung finden.

Dass die Columbia mit den Rommies Probleme hatte wusste ich jetzt nicht. Naja so dermaßen schwach ist die Flotte ja nicht. Es gab ja schon Schiffe vor der NX01. Deshalb ja auch das Daedalusprojekt, um das Kräfteverhältnis auszugleichen. Wie kommst du denn auf einen andorianischen Captain? Captain Vaughn ist Kommandant der Andromeda. Oder meinst du jetzt den CO der Daedalus?

Zitat
Tja leider ist es ja Canon wiederlegt. Es könnte bestenfalls eine Einzelne Person erfahren die es dann aus irgendeinen Grund nicht mehr weitersagen konnte.

Dann werde ich das auf jeden Fall überarbeiten und klarstellen.

Zitat
Hat halt vor und Nachteile. So gehen deine Sachen auch nicht verloren wenn man eine Seite dicht macht. Ist halt etwas mehr arbeit.

Das ist leider wahr. Es ist aber ein intensiver Pflegeaufwand.

Zitat
Man könnte es ja so ändern das es sich hier um die Stelle handelt bei der die Enterprise den ersten Kontakt hatte da dass der Einzig Nachweislich Sicher bekannte Platz ist wo die Romis sich aufhalten weil sie da evtl. eine Basis/Kolonie/Aussenposten haben. Das Problem ist wirklich ein Minenfeld dieser Größe ist rein Praktisch kaum machbar und Canonisch unbekannt.

Das würde gehen und dass es der am wenigsten bewachte Platz der Grenze ist und die Chancen auf einen Durchbruch somit am besten sind, trotz der Gefahr durch die Minen.

Zitat
Ich weiß, ich war dabei. ;)
Leider wird man aber nicht weitergeleitet sondern landet auf einer Toten Seite. Das heißt jeder der darüber stolpert und mal schauen will wird nicht auf unsere Seite weitergeleitet und könnte evtl. den eindruck gewinnen das es uns garnicht mehr gibt. Zugegeben Extremer Fall aber die Adresse ist schlicht Falsch.

Von meinen ersten Geschichten existiert leider die Doc nicht mehr. Die habe ich erst ab der zweiten Staffel von UO Beispielsweise archiviert, das kann also nicht mehr geändert werden. Die meisten Cover auch nicht, da ich auch nicht jede PSD aufhebe. Aber seit der Umstellung schreibe ich ja die richtige Adresse und wenn ich die Geschichte auf neuen Plattformen veröffentliche, schreibe ich die Adresse sowieso in den Text.

Zitat
Wenn Du gerade bei TDWC II dran bist und in der Materie drin, dann bist Du da halt drin.
Kann dir deine Kollegin nicht das Textfile per Mail schicken?

Gerade ist gut.
Ich schreibe an der File seit 2009 und zwischenrein habe ich ORIGINS, Gods & Admirals und ANDROMEDA geschrieben. Manchmal schreibe ich sogar Paralell. Ich könnte also heute mit Andromeda II anfangen und möglicherweise am Ende meines Urlaubs fertig sein.
Ich habe vor dem Urlaub meine Kollegin drum gebeten mir das File zu schicken und drauf hingewiesen, dass es mir sehr wichtig ist. Ich habe ihr auch meine Mailadresse gegeben und den Pfad, wo sie die Datei findet. Aber bis jetzt habe ich noch nix bekommen. Wehe, die macht die Datei kaputt, ich habe dummerweise nur ein veraltetes Backup, wo mindestens 20 Seiten fehlen.

Zitat
Davon ab solltest Du die Ausbesserungen, in welchem Rahmen auch immer, erst beenden weil es evtl. Auswirkungen auf die nächste(n) Geschichte(n) haben könnte und Du würdest dir nur selbst ein Bein stellen wenn Du es nicht tust.

Schon wahr. Bisher ist es mir allerdings gelungen, die Fehler in der Folgegeschichte zu erklären und so auszubügeln. Ich wäre eigentlich nur noch am ausbessern. Aber ich verstehe dein Argument.

Zitat
Keinen Streß, genieß deinen Urlaub. Dafür ist er da.  ;) :pogo

Er ist nur zu kurz. Am Donnerstag geht es wieder los.

Gruß
J.J.



Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: sven1310 am 31.03.13, 17:40
@ Sven1310

Zitat
Stand da nicht noch Titan, Destiny und Vanguard auf deinem Plan....? :D

Eigentlich schon. Aber bis ich damit fertig bin komme ich zu nix und es wird hier einiges produziert. Ich käme mit dem lesen nicht mehr hinterher und ich will ja auch mal wieder ein bißchen kommentieren und mich beteiligen. Nicht das es dann heisst, der erwartet dass wir seine Geschichten kritisieren und unsere liest er nicht. Das stimmt nämlich nicht. Ich habe nur eben nicht die Zeit, schnell zu lesen.

Tut mir Leid. Ich weiß ja das Du viel um die Ohren hast, aber dann mußt Du prioritäten setzen.
Das geht nunmal nicht alles im Leben und Bücher lesen kostet Zeit.

Zitat
Ich hatte die Daten jetzt nicht so im Kopf, ich wußte nur noch das die Columbia mit den Romis ärger hatte. Aber das da schon der Krieg stattfand hatte ich nicht auf dem Radar. Das ist denn etwas ungünstig dargestellt worden von den Serienmachern der NX-01 Serie.
Wenn man eine so dermaßen Schwache Flotte hat kann man meiner Meinung nach keinen Krieg führen.
Trotzdem halte ich es für unwahrscheinlich das für ein Sternenflottenschiff ein Andorianischer Captain möglich gewesen währe.
Wie gesagt ein Offiziers Austauschprogramm halte ich für möglich aber mehr auch nicht. Dann müßte das aber auch Erwähnung finden.

Dass die Columbia mit den Rommies Probleme hatte wusste ich jetzt nicht. Naja so dermaßen schwach ist die Flotte ja nicht. Es gab ja schon Schiffe vor der NX01. Deshalb ja auch das Daedalusprojekt, um das Kräfteverhältnis auszugleichen.

Das war nicht in der Fernsehserie sondern in einem Buch. Dort wurde ein Convoy von den Romis angegriffen und die Columbia schwer beschädigt.
Ist also nicht wirklich Canon.

Ansonsten, ein Krieg ist denkbar aber so wie die Sternenflotte zu der Zeit dargestellt wurde.......da bestand die Flotte ja praktisch nur aus dem Prestige Objekt, der Enterprise, und einer Handvoll Schiffe wie der Intrepid.

Wie kommst du denn auf einen andorianischen Captain? Captain Vaughn ist Kommandant der Andromeda. Oder meinst du jetzt den CO der Daedalus?

Ich Zitiere:
Zitat
Vaughn war Picketts Wahl für das Kommando der ANDROMEDA. Er wurde aus einem Pool von
50 Kandidaten, darunter einigen Andorianern, Tellariten und sogar Vulkaniern, ausgewählt.

Und das halte ich zu der Zeit für Praktisch Unmöglich.

Zitat
Man könnte es ja so ändern das es sich hier um die Stelle handelt bei der die Enterprise den ersten Kontakt hatte da dass der Einzig Nachweislich Sicher bekannte Platz ist wo die Romis sich aufhalten weil sie da evtl. eine Basis/Kolonie/Aussenposten haben. Das Problem ist wirklich ein Minenfeld dieser Größe ist rein Praktisch kaum machbar und Canonisch unbekannt.

Das würde gehen und dass es der am wenigsten bewachte Platz der Grenze ist und die Chancen auf einen Durchbruch somit am besten sind, trotz der Gefahr durch die Minen.

Das Problem ist das man praktisch nicht weiß über welches Terretorium die Romis verfügen.
Ich schau mir die Folge mit dem Minenfeld am Besten nochmal an.
Aber wurde da nicht ein Planet oder so vermint? Alles andere währe schlicht nicht machbar oder unglaubwürdig.
Das ist wie mit einem Asteroidenfeld. Du denkst das hat die Masse eines kleinen Planeten aber es ist so weit verteilt das zwischen jedem Asteroiden über 1,5 Millionen Kilometer liegen. Da könntest Du mit Deutschland durchfliegen ohne eine Schramme abzubekommen.

Zitat
Ich weiß, ich war dabei. ;)
Leider wird man aber nicht weitergeleitet sondern landet auf einer Toten Seite. Das heißt jeder der darüber stolpert und mal schauen will wird nicht auf unsere Seite weitergeleitet und könnte evtl. den eindruck gewinnen das es uns garnicht mehr gibt. Zugegeben Extremer Fall aber die Adresse ist schlicht Falsch.

Von meinen ersten Geschichten existiert leider die Doc nicht mehr. Die habe ich erst ab der zweiten Staffel von UO Beispielsweise archiviert, das kann also nicht mehr geändert werden. Die meisten Cover auch nicht, da ich auch nicht jede PSD aufhebe. Aber seit der Umstellung schreibe ich ja die richtige Adresse und wenn ich die Geschichte auf neuen Plattformen veröffentliche, schreibe ich die Adresse sowieso in den Text.

Na gut aus Erfahrung wird man schlau. Aber das war schon immer ein Problem bei dir, du hast dir die Original Files nie abgespeichert. Warum auch immer.
Aber Du hast ja noch die PDF. Ist zwar etwas arbeit aber Du kannst die Sachen ja wieder zurück konvertieren und bearbeiten. Falls Du mal ein Update machen willst. Da ist also nichts verloren.

Zitat
Wenn Du gerade bei TDWC II dran bist und in der Materie drin, dann bist Du da halt drin.
Kann dir deine Kollegin nicht das Textfile per Mail schicken?

Gerade ist gut.
Ich schreibe an der File seit 2009 und zwischenrein habe ich ORIGINS, Gods & Admirals und ANDROMEDA geschrieben. Manchmal schreibe ich sogar Paralell. Ich könnte also heute mit Andromeda II anfangen und möglicherweise am Ende meines Urlaubs fertig sein.
Ich habe vor dem Urlaub meine Kollegin drum gebeten mir das File zu schicken und drauf hingewiesen, dass es mir sehr wichtig ist. Ich habe ihr auch meine Mailadresse gegeben und den Pfad, wo sie die Datei findet. Aber bis jetzt habe ich noch nix bekommen. Wehe, die macht die Datei kaputt, ich habe dummerweise nur ein veraltetes Backup, wo mindestens 20 Seiten fehlen.

Dann drücke ich mal beide Daumen das der Osterhase die Eier nicht zugut versteckt hat. :trek
Auch da solltest Du vielleicht mal drüber nachdenken dein BackUp verhalten zu ändern.  :duck
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Tolayon am 31.03.13, 18:25
Die Vulkanier und Andorianer dürften die Menschen im Krieg gegen die Romulaner massiv mit ihren jeweils eigenen Schiffen unterstützt haben, gerade das hat ja letzten Endes zur Gründung der Föderation geführt.

Ansonsten wäre eine eigene Erdenschiffklasse, die neuer und stärker bewaffnet als der Enterprise-Typ ist zu der Zeit nicht verkehrt. Die Entwicklung (zumindest im Sinne von Planung) muss dann aber schon begonnen haben, als die Enterprise bereits gebaut wurde.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 31.03.13, 20:53
@ Sven1310

Zitat
Tut mir Leid. Ich weiß ja das Du viel um die Ohren hast, aber dann mußt Du prioritäten setzen.
Das geht nunmal nicht alles im Leben und Bücher lesen kostet Zeit.

Ich fürchte, da muss ich dir Recht geben. Es fällt nur manchmal sehr schwer.

Zitat
Das war nicht in der Fernsehserie sondern in einem Buch. Dort wurde ein Convoy von den Romis angegriffen und die Columbia schwer beschädigt.
Ist also nicht wirklich Canon.

Verstehe.
Das werde ich wohl mal lesen müssen.

Zitat
Ansonsten, ein Krieg ist denkbar aber so wie die Sternenflotte zu der Zeit dargestellt wurde.......da bestand die Flotte ja praktisch nur aus dem Prestige Objekt, der Enterprise, und einer Handvoll Schiffe wie der Intrepid.

Stimmt, aber ähnlich wie Toly denke ich auch, dass die Sternenflotte von der imperialen Garde, den Vulkaniern und den Tellariten Unterstützung erhalten hat. Denn schließlich bedrohen die Rommies die gesamte Allianz. Man hat ja in dem Dreiteiler erfahren, dass es nicht in ihrem Interesse ist, wenn sich die Völker plötzlich vertragen und sie immer ihren Nutzen aus deren Konflikten gezogen haben, was sie ja klein gehalten hat und jetzt, nachdem sie verbündet sind, stellen sie neben den Klingonen eine ernstzunehmende Gefahr dar.

Zitat
Und das halte ich zu der Zeit für Praktisch Unmöglich.

Wie gesagt, die standen zur Disposition, man entschied sich aber dagegen. Das werde ich wohl genauer erklären.

Zitat
Das Problem ist das man praktisch nicht weiß über welches Terretorium die Romis verfügen.
Ich schau mir die Folge mit dem Minenfeld am Besten nochmal an.
Aber wurde da nicht ein Planet oder so vermint? Alles andere währe schlicht nicht machbar oder unglaubwürdig.
Das ist wie mit einem Asteroidenfeld. Du denkst das hat die Masse eines kleinen Planeten aber es ist so weit verteilt das zwischen jedem Asteroiden über 1,5 Millionen Kilometer liegen. Da könntest Du mit Deutschland durchfliegen ohne eine Schramme abzubekommen.

Auch das ist wahr. Man hat keine Ahnung.
Ich meine aber, dass es im freien Weltall war. Ich muss mir das auch nochmal anschauen. Aber Recht hast du dennoch.

Zitat
Na gut aus Erfahrung wird man schlau. Aber das war schon immer ein Problem bei dir, du hast dir die Original Files nie abgespeichert. Warum auch immer.
Aber Du hast ja noch die PDF. Ist zwar etwas arbeit aber Du kannst die Sachen ja wieder zurück konvertieren und bearbeiten. Falls Du mal ein Update machen willst. Da ist also nichts verloren.

Auch wenn ich in vielen Dingen diszipliniert vorgehe, lässt es hier ein wenig zu wünschen übrig. Aber wie gesagt, seit kurz vor dem Ende der ersten UO Staffel habe ich die Docs und die PDFs in einem gemeinsamen Ordner und sichere regelmäßig auf DVD. Mal sehen, wenn ich die Zeit finde, werde ich mal einen Korrekturmarathon vornehmen.

Zitat
Dann drücke ich mal beide Daumen das der Osterhase die Eier nicht zugut versteckt hat. :trek
Auch da solltest Du vielleicht mal drüber nachdenken dein BackUp verhalten zu ändern.  :duck

Ich habe ein Backup meines Sticks auf meinem Rechner. Nur leider ist das Backup nicht aktuell. Muss ich eben warten, bis ich meinen Stick wiederbekomme.

@ Toly

Eben das sehe ich auch so. Nach diesem Krieg werden sich dann alle klar, dass sie alleine kaum eine Chance gegen die Romulaner und die Klingonen haben werden und so wird der Gedanke eines dauerhaften Bündnisses gefestigt und die Föderation wird gegründet.

Auch was das Erdenschiff angeht stimme ich dir in allen Punkten zu. Pickett arbeitet schon eine Weile an den Plänen des Schiffes und in ANDROMEDA befindet sie sich bereits im Bau.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Star am 31.03.13, 22:35
Zitat
Das war nicht in der Fernsehserie sondern in einem Buch. Dort wurde ein Convoy von den Romis angegriffen und die Columbia schwer beschädigt.
Ist also nicht wirklich Canon.

Verstehe.
Das werde ich wohl mal lesen müssen.[/quote]

Das wurde in der berühmt berüchtigten Destiny-Trilogie behandelt. Dort spielt die Columbia - oder sagen wir lieber, Teile der Columbia (beispielsweise Captain Hernandez) - eine sehr prominente und für die Handlung unentbehrliche Rolle.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 31.03.13, 22:38
Stimmt. Da gibt es doch dieses Bild, auf dem die COLUMBIA in einer Wüste gecrashed ist oder?
Die Serie habe ich auf meinem Reader. Mal sehen, wann ich zum lesen kommen werde.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Star am 31.03.13, 22:43
So ist es. Wobei die Handlung teilweise nach dem DS9-Relaunch (zumindest nach der achten Staffel) spielt, also kannst du ruhig noch ein wenig warten. Es wäre auch ganz gut schon ein wenig mit Titan vertraut zu sein :)

Das... ist leider der Nachteil an der neuen Buchkontinuität. Man kann die Romane zwar auch durcheinander lesen, aber dann hat man oft das Gefühl, irgendwie die Hälfte verpasst zu haben :/
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 31.03.13, 23:09
Also ich lese gerade DS9 S8.
Wenn ich dann einige FFs nachgeholt habe, werde ich mich an Titan und danach an Destiny machen. Ich denke, dann stimmt die Reihenfolge halbwegs.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: sven1310 am 31.03.13, 23:17
Also ich habe weder DS9 noch Titan gelesen und hatte trotzdem keine Probleme mit Destiny.
Man sollte allerdings die Star Trek Serien kennen da sehr viel bezug auf die bekannten Charaktäre genommen wird.
Ich muss aber auch sagen das mir Vanguard besser gefallen hat.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Alexander_Maclean am 01.04.13, 09:45
Vanguqrd kenne ich nicht.

Destiny habe ich dene ersten band gelesen.

es wird zwar auch einiges neues prsäentiert, aber ich stimme sven zu. da kommt man auch ohne die anderen romane gut mit.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 01.04.13, 10:19
Naja mal schauen, wie ich es machen werde.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 01.04.13, 22:33
Überarbeitung der ersten Folge. Vorgenommen am 01.04.2013

Hallo Freunde,

auf Wunsch von Sven1310 und weil ich selbst nicht so ganz zufrieden war, habe ich heute Abend die Geschichte nochmal überarbeitet und in den Anhang des Eingangspostes eingefügt. Die Originaldatei habe ich allerdings auch beibehalten.

http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2342.msg100577.html#msg100577 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2342.msg100577.html#msg100577)

Gruß
J.J.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: sven1310 am 03.04.13, 01:28
Die Gute Nachricht ist, die Geschichte ist jetzt ein Stück Runder.
Die Schlechte ist Du hast immer noch DAEDALUS PROKEKT drin stehen. :D

Ich bin zwar mit dem ganzen Zeitlichen immer noch nicht ganz einverstanden aber leider es ist nunmal so das es mehr oder weniger alles Canon ist mit dem Romulanischen Krieg und das die NX Serie da auch einiges festgelegt hat. So ist man leider etwas eingeschränkt. Sonst hätte ich gesagt verleg es zwei, drei Jahre nach hinten, das würde schon helfen.
Um ein Beispiel zu nennen. Die Andromeda ist seit einem Jahr im Einsatz. Das heißt sie UND Ihre Schwesterschiffe müßten parallel zu der Columbia vom Stappel gelaufen sein. Das paßt einfach nicht.....  :duck
Immerhin hat sie z.b. Schilde und einen neuen/neueren Warpantrieb.
Aber damit will ich jetzt deine Mühe die Geschichte zu überarbeiten nicht schmälern. Leider hat einem das Canon hier einen Knüppel zwischen die Beine gefeuert.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 03.04.13, 10:13
@ Sven1310

Zitat
Die Gute Nachricht ist, die Geschichte ist jetzt ein Stück Runder.
Die Schlechte ist Du hast immer noch DAEDALUS PROKEKT drin stehen. :D

Na dann wurde das Ziel ja erreicht.
Was die Daedalus angeht, die gehört voll ins Konzept. Die möchte ich nicht herausnehmen. Aber ich werde so folgendermaßen machen. Ich habe ja erklärt, dass sie noch in der Entwicklung ist. Der krieg ist schon eine Weile im gang und ich habe gelesen, dass er eigentlich gar nicht gut für die Allianz gelaufen ist, da es bereits Kämpfe im Sol System gab und erst gegen Ende von den Menschen gewonnen wurde. Das impliziert für mich, dass die Menschen irgendwie das Ruder rumgerissen haben. Und das könnte die endlich fertiggestellte Daedalus gewesen sein.

Auch wenn es nicht ganz zum Canon passt, ist das nicht immer mein Anspruch. Normalerweise halte ich mich dran, aber hin und wieder nehme ich mir auch mal eine Freiheit. Sieh es einfach als alternative Zeitlinie  ;)

Zitat
Ich bin zwar mit dem ganzen Zeitlichen immer noch nicht ganz einverstanden aber leider es ist nunmal so das es mehr oder weniger alles Canon ist mit dem Romulanischen Krieg und das die NX Serie da auch einiges festgelegt hat. So ist man leider etwas eingeschränkt. Sonst hätte ich gesagt verleg es zwei, drei Jahre nach hinten, das würde schon helfen.
Um ein Beispiel zu nennen. Die Andromeda ist seit einem Jahr im Einsatz. Das heißt sie UND Ihre Schwesterschiffe müßten parallel zu der Columbia vom

Also ANDROMEDA spielt gegenwärtig 2155. Der Krieg bricht 2156 aus und dauert ein paar Jahre (3 oder 4). Wenn ich die Daedalus erst gegen Ende des Krieges auf den Plan treten lasse, könnte es hinhauen.

http://de.memory-alpha.org/wiki/Daedalus-Klasse (http://de.memory-alpha.org/wiki/Daedalus-Klasse)

Zugegeben, es gibt laut dem Artikel eine zeitliche Diskrepanz. Aber die kann man imo verschmerzen. Wenn der Krieg also bis 59-60 geht, hab ich eine Diskrepanz von maximal 7 Jahren. Pickett ist eben seiner Zeit voraus.  ;D

Sie hat Schilde, weil sie von den anderen Allianzvölkern ausgerüstet worden ist. Der Antrieb wurde ebenfalls zusammen mit den anderen gebaut. Anders als bei der NX Klasse, die ja ein reines Menschenprojekt war. Also die NX-02 ist in der Tat zur selben Zeit vom Stapel gelaufen aber wo steht geschrieben, dass die Flotte nicht an weiteren Projekten arbeiten kann?

Zitat
nicht.....  :duck
Immerhin hat sie z.b. Schilde und einen neuen/neueren Warpantrieb.
Aber damit will ich jetzt deine Mühe die Geschichte zu überarbeiten nicht schmälern. Leider hat einem das Canon hier einen Knüppel zwischen die Beine gefeuert.


Leider wahr.
Dennoch, denke ich kann man das durchaus so lassen, wenn man sich denkt, dass eventuelle etwas ein klein wenig anders läuft. Auch wenn ich mich normalerweise sehr gut auskenne und auch viel am recherchieren bin, bevor ich ein Setting aus dem Boden stampfe muss ich hier allerdings gestehen, dass ich das übersehen habe. Vom Prinzip her hätte ich eine NX nehmen müssen, vielleicht sogar die ENTERPRISE oder die COLUMBIA aber ich wollte was eigenes mit einem eigenen Schiff und wo das her kommt, musste ich irgendwie erklären. Dumm gelaufen.  :wall

Gruß
J.J.

Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: sven1310 am 03.04.13, 14:12
@ Sven1310

Zitat
Die Gute Nachricht ist, die Geschichte ist jetzt ein Stück Runder.
Die Schlechte ist Du hast immer noch DAEDALUS PROKEKT drin stehen. :D

Na dann wurde das Ziel ja erreicht.
Was die Daedalus angeht, die gehört voll ins Konzept. Die möchte ich nicht herausnehmen. Aber ich werde so folgendermaßen machen. Ich habe ja erklärt, dass sie noch in der Entwicklung ist. Der krieg ist schon eine Weile im gang und ich habe gelesen, dass er eigentlich gar nicht gut für die Allianz gelaufen ist, da es bereits Kämpfe im Sol System gab und erst gegen Ende von den Menschen gewonnen wurde. Das impliziert für mich, dass die Menschen irgendwie das Ruder rumgerissen haben. Und das könnte die endlich fertiggestellte Daedalus gewesen sein.

Auch wenn es nicht ganz zum Canon passt, ist das nicht immer mein Anspruch. Normalerweise halte ich mich dran, aber hin und wieder nehme ich mir auch mal eine Freiheit. Sieh es einfach als alternative Zeitlinie  ;)

Ich habe damit kein Problem. Auch habe ich niemals was gegen das Daedalus PROJEKT gesagt. ;)

Zitat
Ich bin zwar mit dem ganzen Zeitlichen immer noch nicht ganz einverstanden aber leider es ist nunmal so das es mehr oder weniger alles Canon ist mit dem Romulanischen Krieg und das die NX Serie da auch einiges festgelegt hat. So ist man leider etwas eingeschränkt. Sonst hätte ich gesagt verleg es zwei, drei Jahre nach hinten, das würde schon helfen.
Um ein Beispiel zu nennen. Die Andromeda ist seit einem Jahr im Einsatz. Das heißt sie UND Ihre Schwesterschiffe müßten parallel zu der Columbia vom

Also ANDROMEDA spielt gegenwärtig 2155. Der Krieg bricht 2156 aus und dauert ein paar Jahre (3 oder 4). Wenn ich die Daedalus erst gegen Ende des Krieges auf den Plan treten lasse, könnte es hinhauen.

http://de.memory-alpha.org/wiki/Daedalus-Klasse (http://de.memory-alpha.org/wiki/Daedalus-Klasse)

Zugegeben, es gibt laut dem Artikel eine zeitliche Diskrepanz. Aber die kann man imo verschmerzen. Wenn der Krieg also bis 59-60 geht, hab ich eine Diskrepanz von maximal 7 Jahren. Pickett ist eben seiner Zeit voraus.  ;D

Wieso diskrepanz? Es ist nirgendswo genau dokumentiert wann die Daedalus Klasse vom Stappel lief. Also könne sie 2157 oder 58 auslaufen. Sprich mitten im Krieg. Durch die Produktion weiterer Schiffe konnte das Ruder rumgerissen werden. Paßt.

Sie hat Schilde, weil sie von den anderen Allianzvölkern ausgerüstet worden ist. Der Antrieb wurde ebenfalls zusammen mit den anderen gebaut. Anders als bei der NX Klasse, die ja ein reines Menschenprojekt war. Also die NX-02 ist in der Tat zur selben Zeit vom Stapel gelaufen aber wo steht geschrieben, dass die Flotte nicht an weiteren Projekten arbeiten kann?

Nirgens, aber die Menschen haben zu der Zeit nicht mit anderen Völkern zusammengearbeitet. Schon garnicht Schiffe gebaut. Also kann sie höchstens nach Stappellauf Nachgerüstet worden sein.

Zitat
nicht.....  :duck
Immerhin hat sie z.b. Schilde und einen neuen/neueren Warpantrieb.
Aber damit will ich jetzt deine Mühe die Geschichte zu überarbeiten nicht schmälern. Leider hat einem das Canon hier einen Knüppel zwischen die Beine gefeuert.


Leider wahr.
Dennoch, denke ich kann man das durchaus so lassen, wenn man sich denkt, dass eventuelle etwas ein klein wenig anders läuft. Auch wenn ich mich normalerweise sehr gut auskenne und auch viel am recherchieren bin, bevor ich ein Setting aus dem Boden stampfe muss ich hier allerdings gestehen, dass ich das übersehen habe. Vom Prinzip her hätte ich eine NX nehmen müssen, vielleicht sogar die ENTERPRISE oder die COLUMBIA aber ich wollte was eigenes mit einem eigenen Schiff und wo das her kommt, musste ich irgendwie erklären. Dumm gelaufen.  :wall

Gruß
J.J.

Spricht ja auch nichts dagegen. Man muss nur innerhalb der Geschichte eine plausible Erklärung finden.
Es sind ja meherere andere Schiffstypen bekannt. Also von daher.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.04.13, 10:43
@ Sven1310

Zitat
Ich habe damit kein Problem. Auch habe ich niemals was gegen das Daedalus PROJEKT gesagt. ;)

Na dann haben wir hier ja einen Konsenz. BTW: Habe ich diesen Fehler in meiner Geschichte oder hast du deinen nur verbessert?

Zitat
Wieso diskrepanz? Es ist nirgendswo genau dokumentiert wann die Daedalus Klasse vom Stappel lief. Also könne sie 2157 oder 58 auslaufen. Sprich mitten im Krieg. Durch die Produktion weiterer Schiffe konnte das Ruder rumgerissen werden. Paßt.

So war es eigentlich gedacht.
Ich meinte mit Diskepanz nur, dass es dann manchen vielleicht zu früh ist. Aber ich wollte die Daedalus schon immer als letztes Ass im Ärmel haben, das den Krieg noch zu Gunsten der Erde rumreisst.

Zitat
Nirgens, aber die Menschen haben zu der Zeit nicht mit anderen Völkern zusammengearbeitet. Schon garnicht Schiffe gebaut. Also kann sie höchstens nach Stappellauf Nachgerüstet worden sein.

Aber zu diesem Zeitpunkt gab es doch schon Gespräche. Könnte nicht einige der ersten Einigungen gewesen sein, dass man sich beim Schiffsbau unter die Arme greift?

Zitat
Spricht ja auch nichts dagegen. Man muss nur innerhalb der Geschichte eine plausible Erklärung finden.
Es sind ja meherere andere Schiffstypen bekannt. Also von daher.

Wahre Worte.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: sven1310 am 06.04.13, 13:59
@ Sven1310

Zitat
Ich habe damit kein Problem. Auch habe ich niemals was gegen das Daedalus PROJEKT gesagt. ;)

Na dann haben wir hier ja einen Konsenz. BTW: Habe ich diesen Fehler in meiner Geschichte oder hast du deinen nur verbessert?

Das habe ich bereits gesagt:  ;)

Seite 5: DAEDALUS PROKEKT

Zitat
Wieso diskrepanz? Es ist nirgendswo genau dokumentiert wann die Daedalus Klasse vom Stappel lief. Also könne sie 2157 oder 58 auslaufen. Sprich mitten im Krieg. Durch die Produktion weiterer Schiffe konnte das Ruder rumgerissen werden. Paßt.

So war es eigentlich gedacht.
Ich meinte mit Diskepanz nur, dass es dann manchen vielleicht zu früh ist. Aber ich wollte die Daedalus schon immer als letztes Ass im Ärmel haben, das den Krieg noch zu Gunsten der Erde rumreisst.

Man kann es auch noch so verkaufen das es kleiner als eine NX ist, dafür aber fast gleich bewaffnet, sie benötigt weniger Personal und sie ist das erste Schiffe in Massenproduktion (wegen des Krieges).
Halt ein klein wenig wie die Defiant Ihrer Zeit. Allerdings ist sie, zugegeben vielleicht etwas zu groß dafür, aber sie mußte ja auch Tiefenraumeinsätze fliegen und als Kriegsschiff dienen. In dem Sinne paßt es dann doch wieder.

Zitat
Nirgens, aber die Menschen haben zu der Zeit nicht mit anderen Völkern zusammengearbeitet. Schon garnicht Schiffe gebaut. Also kann sie höchstens nach Stappellauf Nachgerüstet worden sein.

Aber zu diesem Zeitpunkt gab es doch schon Gespräche. Könnte nicht einige der ersten Einigungen gewesen sein, dass man sich beim Schiffsbau unter die Arme greift?

Ehrlich gesagt glaube ich das nicht. Bestenfalls ein Offiziersaustauschprogramm. Vielleicht hat man auch Leute zur Verfügung gestellt die den Warpantrieb etwas aufpolieren als eine Art Dankgeschön für die Unterstützung usw. Mehr aber auch nicht. Dafür wahren mir die Parteien allesamt zu paranoid und untereinander zuverfeindet als das sie einem anderem Volk beim Bau von "Kriegsschiffen" hilft. So eine zusammenarbeit geht auch nicht von jetzt auf gleich.
Deswegen ist meiner Meinung nach auch die Lösung mit dem Romulanischen Krieg die Beste. Erst durch einen starken Gegner der mit einem Krieg ernst machte sind aus ein paar befreundeten, ja sogar verbündeten Streitkräften die eine Allianz bildeten, eine GEMEINSAME Flotte mit einer Gemeinsamen Regierung geworden und der Prozess hat mehrere Jahre gedauert.
Ich glaube das erst mit Gründung der Föderation dann dieser Technik Boom und der Austausch anfing.
Nicht von der Vierten auf die fünfte Staffel Enterprise wo man sich gerade mal diplomatisch etwas näher kam.......
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.04.13, 21:24
@ Sven1310

Zitat
Das habe ich bereits gesagt:  ;)

Dann muss ich es wohl schon wieder in der Geschichte überlesen haben. Jetzt bleibts drin.  :wall

Zitat
Man kann es auch noch so verkaufen das es kleiner als eine NX ist, dafür aber fast gleich bewaffnet, sie benötigt weniger Personal und sie ist das erste Schiffe in Massenproduktion (wegen des Krieges).
Halt ein klein wenig wie die Defiant Ihrer Zeit. Allerdings ist sie, zugegeben vielleicht etwas zu groß dafür, aber sie mußte ja auch Tiefenraumeinsätze fliegen und als Kriegsschiff dienen. In dem Sinne paßt es dann doch wieder.

Also sie hat wohl so ungefähr die NX-Größe. Allerdings muss sie in der Tat mehr militärische Aspekte abdecken. Und ihre Stärke soll ja die Geschwindigkeit sein. Ich denke, das passt dann wirklich.

Zitat
Ehrlich gesagt glaube ich das nicht. Bestenfalls ein Offiziersaustauschprogramm. Vielleicht hat man auch Leute zur Verfügung gestellt die den Warpantrieb etwas aufpolieren als eine Art Dankgeschön für die Unterstützung usw. Mehr aber auch nicht. Dafür wahren mir die Parteien allesamt zu paranoid und untereinander zuverfeindet als das sie einem anderem Volk beim Bau von "Kriegsschiffen" hilft. So eine zusammenarbeit geht auch nicht von jetzt auf gleich.
Deswegen ist meiner Meinung nach auch die Lösung mit dem Romulanischen Krieg die Beste. Erst durch einen starken Gegner der mit einem Krieg ernst machte sind aus ein paar befreundeten, ja sogar verbündeten Streitkräften die eine Allianz bildeten, eine GEMEINSAME Flotte mit einer Gemeinsamen Regierung geworden und der Prozess hat mehrere Jahre gedauert.
Ich glaube das erst mit Gründung der Föderation dann dieser Technik Boom und der Austausch anfing.
Nicht von der Vierten auf die fünfte Staffel Enterprise wo man sich gerade mal diplomatisch etwas näher kam.......

Auch wieder wahr. Das mit dem romulanischen Krieg sehe ich ganz genau so und ich denke, so wie von dir vorgeschlagen, werde ich es auch machen. Die Andromeda wurde von Menschen gebaut und nur ein bißchen aufpoliert. Außerdem läuft ein Offiziersaustauschprogramm, um die Vulkanierin und den Andorianer an Bord zu erklären.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: sven1310 am 07.04.13, 13:48
@ Sven1310

Also sie hat wohl so ungefähr die NX-Größe. Allerdings muss sie in der Tat mehr militärische Aspekte abdecken. Und ihre Stärke soll ja die Geschwindigkeit sein. Ich denke, das passt dann wirklich.

Die Daedalus ist ein deutlich Stück kleiner als die NX. Gut ein drittel.
Daedalus 140 Meter
NX 225 Meter
Das macht sich schon bemerkbar. Vielleicht muss ich mal ein Renderer machen um das besser zu verdeutlichen.
Titel: Antw:STA: Episode 1 - The way we fought
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.04.13, 13:56
Die Daedalus mag zwar kürzer von der Länge her sein, allerdings wage ich zu behaupten, dass sie höher ist, was das ganze ausgleichen sollte. Aber mach das mal. So ein Größenvergleich würde mich interessieren, möglicherweise packst du die Andromeda noch dazu, damit wir alle drei Schiffe auf einem Blick haben.

Gruß
J.J.
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