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Star Trek => Allgemein => Thema gestartet von: ulimann644 am 25.08.11, 08:25

Titel: Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 25.08.11, 08:25
Sodele - ich habe das Thema mal hierher verlegt, da es doch Diskussionsbedarf gibt, wie es scheint... :andorian

Auf der ICICLE gibt es nur 2 Schichten: 12 Stunden Dienst (mal ehrlich - abrackern geht anders), 8 Stunden Schlaf, 1 Stunde für essen und Körperpflege, 3 Stunden Freizeit (Fahrtwege entfallen - also ist das nicht sooooo wenig)

Aber es muss doch zumindest eine abgespeckte Nachtschicht geben - und damit meine ich nicht nur eine Hand voll Leute auf der Brücke, sondern in allen Abteilungen. Oder verzichtet man auf der Icicle selbst darauf?

Wozu noch eine dritte, abgespeckte Schicht, wenn man mit zwei voll besetzten arbeitet?

- 12 Stunden Schicht 1
- 12 Stunden Schicht 2
- u.s.w.

Da brummt es rund um die Uhr... :andorian

Also 8 Stunden Schlaf sind gesund - das kann, nach einer anstrengenden Schicht aber auch mal deutlich mehr werden.

Ich selbst schlafe 6-7 Stunden (durchschnittlich - inklusive WE)
Was die "anstrengenden" Schichten betrifft. Ich hatte eigentlich (Außenmissionen ausgenommen) nie den Eindruck, dass man nach dem Dienst wirklich geschafft ins Bett kriechen muss...

Natürlich wird es immer mal Situationen geben, in denen ein Kollege für einen anderen einspringen muss. Aber bei 500 Hobbels auf einem mittelgroßen Kahn wie der ICICLE sollte auch das drin sein.

Ich denke auch, dass es (für ca. 60 Personen auf einmal) immer einen freien Tag zwischendurch gibt.
Das wären:

- ca 220 Personen Schicht 1
- ca 220 Personen Schicht 2
- ca 60 Personen haben einen freien Tag.

Bei Gelb- und Rot-Alarm wird diese Einteilung natürlich aufgehoben - pech wer gerade frei hatte...

Zudem muss man an Bord eines Raumschiffes regelmässig Sport treiben,

Auf einem Schiff ohne Gravitation tatsächlich ein Muss - bei Sternenflottenschiffen sehe ich das nicht ganz so eng. Notfalls kann einer in seiner Freizeit die Bodenplattierung seiner Kabine auf 5g einstellen - da wird das Heben der Kaffee-Tasse zu Kraftsport... ;)

hinzu kommen wohl auch Weiterbildungen die man privat durchführt,

Ein Teil davon wird sicherlich auch im Dienst - durch ältere Offiziere/Unteroffiziere erfolgen. Was beim Militär funzt, das sollte auch für die SF anwendbar sein.
Diesen Gedanken finde ich übrigens ganz interessant.
Ich hätte gerne öfter mal gesehen, dass der Captain eines Schiffes in einer angespannten Lage (keiner kritischen die schnelles Handeln erfordert) seinen XO/Piloten/OPS-Offizer fragt, wie er gedenken würde nun weiter vorzugehen. Diese praktische Ausbildung dürfte dennoch vorhanden sein.

Natürlich wird man sich auch nicht-dienstbezogen weiterbilden wollen, aber ich denke, das lässt sich dennoch einrichten. Und auf langweiligen, stundenlangen Warp-Flügen wird es auch sicher zusätzliche Freiwachen geben, da man dabei sicherlich nicht die komplette Schicht in voller Alarmbereitschaft braucht.

Darum denke ich, dass 12-Stunden-Schichten machbar sind, bei einer flexiblen Anwendung.

Gespräche und Post/Videomessages an Familie und Freundem die es zu beantworten gilt, man muss sich nicht zuletzt um seine Wäsche kümmern...

Um die Wäsche kümmert sich der Replikator - das sollte nicht das Problem sein.
Ersteres könnte - wenn man extrem geschwätzig ist - allerdings zum Problem werden. Andererseits: Leute, die in heutigen Marinen tätig sind, bekommen das auch gebacken, bei ihrer spärlichen Freizeit.

und letztlich steht man in dieser Zeit auch noch bei dringenden Anfragen seiner Abteilung zuzr Verfügung. 3 Stunden "Freizeit" dürften also für alle die keine Klingonen sind doch eher... schmerzlich ausfallen.

Na ja - das ist die Sternenflotte und kein Ponyhof. (Ich denke da speziell an die TF´s)
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass es einen unterschied gibt zwischen Forschungsschiffen, und den Schiffen der TF´s - und das man für den Dienst in den TF´s zusätzliche Credit-Vergütungen bekommt (Ein gewisser zusätzlicher Anreiz für den schwereren Dienst sollte schon da sein)
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: Oddys am 25.08.11, 08:58
12 Stunden kann kein Mensch die volle Konzentration hochhalten, was auch der Grund ist warum man heute in 8 Stunden Schichten arbeitet. Im 24.Jahrhundert wird der Mensch wohl auch nicht länger arbeiten können. Vorallem auf Schiffen wie der Icicle oder der Odyssey die meist allein operieren und demnach jeder Fehler der letzt sein kann sollte man ausreichend Schlaf und Zeit für Dinge abseits der Arbeit bekommen. Im Falle von Alarm wird dann genau die momentane Freischicht hinzugezogen.

Alles andere wäre Sklaventreiberei.
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.08.11, 09:44
ich stimme da oddys zu.

Daher ist meien Einteilung:

Hauptwache:
ist auf den Posten die man für den Raumschiffbetrieb braucht

Freiwache:
Hält sich in Bereitschaft. Sie kann Essen, entspannen, Schreibarbeit erledigen, übernimtm aber bei roten Alarm sofort die sekundären gefechtsstationen wie Schadenskontrolle etc.

der Rest:
Schläft  oder meditiert, wird aber geweckt sobald roter Alarm läuft um eventuell zusätzlich einzuspringen bzw. evakuiert zu werden, wenn erforderlich.

@uli
Ich denke nicht das solche arbeiten, wie Weiterbildung währen der Dienstzeit machbar sind. Eben weil sich von einer Sekunde zur anderen die Situation ändern kann.

mal folgendes Szenario:

Es ist gerade schciht 1, aber die Führungsoffiziere sind zu einer Fortbildung die einen Raum etwas von der Brücke entfernt. auf der Brücke hat der Stv. Sicherheitschef mit ner neulingscrew dienst. Und jetzt läuft das Schiff auf einen Quantumfaden auf. (siehe TNG: "Katatrophe auf der Enterprise") Ich würde da mal sagen, das sich die Crew bei Q vorstellen kann.
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 25.08.11, 09:44
12 Stunden kann kein Mensch die volle Konzentration hochhalten, was auch der Grund ist warum man heute in 8 Stunden Schichten arbeitet. Im 24.Jahrhundert wird der Mensch wohl auch nicht länger arbeiten können. Vorallem auf Schiffen wie der Icicle oder der Odyssey die meist allein operieren und demnach jeder Fehler der letzt sein kann sollte man ausreichend Schlaf und Zeit für Dinge abseits der Arbeit bekommen. Im Falle von Alarm wird dann genau die momentane Freischicht hinzugezogen.

Alles andere wäre Sklaventreiberei.

Dann arbeite ich für eine Sklavenfirma...

Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass man 12 Stunden lang die Konzentration sehr wohl halten kann, und in Extremfällen auch Tageweise noch länger...
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: Oddys am 25.08.11, 09:51
Dann arbeite ich für eine Sklavenfirma...

Selber Schuld. :P

Ob du das auch kannst wenn 500 Leben davon abhängen, dass du deinen Job vernünftig machst. Das man das mal kann ist klar aber nicht jeden Tag deshalb halte ich persönlich 8 Stunden pro Tag für das Maximum.
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.08.11, 09:57
@uli
es sagt ja keiner dass das nicht geht. Kurzfristig.

Nur eben nicht auf Dauer über Jahre nur unterbrochen von ein paar freien tagen auf Risa.

Zudem muss nach deiner Beschreibung im Notfall auch die zweite schciht antreten wodurch man dann auf einen 16 - 20 Stunden tag kommen könnte.

bei meienr einteilung gibt es wenigstens "etwas Ruhe" selbst nach einer Doppelschicht.
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 25.08.11, 10:00
Dann arbeite ich für eine Sklavenfirma...

Selber Schuld. :P

Ob du das auch kannst wenn 500 Leben davon abhängen, dass du deinen Job vernünftig machst. Das man das mal kann ist klar aber nicht jeden Tag deshalb halte ich persönlich 8 Stunden pro Tag für das Maximum.

Du warst nicht beim Militär, vermute ich mal...
Unser Kommandeur beim Bund (Oberstleutnant = Commander) hatte keine Probleme damit, bei SEINEN 500 Mann... (Und Fallschirmjäger sein, das bedeutet: Viel Bewegung an der frischen Luft - bei Wind und Wetter)
Vielleicht gerade WEIL eventuell das Leben davon abhängen kann... ;)
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: PercyKeys am 25.08.11, 10:05
Jetzt ist mir das System ohne Nachtschicht klarer. Es muss halt gewährleistet sein, dass immer jemand Dienst hat und verfügbar ist, falls man mit anderen Schiffen usw. zu tun hat...

Hatte nicht Captain Jellico auf der Enterprise sogar ein 4-Schicht-System gewünscht? (TNG: Chain of Command)
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.08.11, 10:08
@percy
Richtig, mit der Begründung, dass die Crew dann effektiver arbeiten würde.
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: Oddys am 25.08.11, 10:11
Das soll es auf meiner Dawn geben. 4 Schichten a 6 Stunden. Wobei eine davon Bereitschaftsdienst hat, im Falle von Alarm.

@Uli ich habe nirgends behauptet das es einen Unterschied zwischen den Schichten geben soll. Die sollen alle gleichgroß sein
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: ToVa am 25.08.11, 10:22
Zitat
Ich selbst schlafe 6-7 Stunden (durchschnittlich - inklusive WE)

Ich schlafe selbst mitunter nur 2-4. Ich halte mich da allerdings nicht für repräsentativ und ich arbeite auch nicht in einer "grossen" Anspruchsvollen Maschine. :)


Zitat
Was die "anstrengenden" Schichten betrifft. Ich hatte eigentlich (Außenmissionen ausgenommen) nie den Eindruck, dass man nach dem Dienst wirklich geschafft ins Bett kriechen muss...

Ehrlich gesagt glaube ich das einige Schiffsbereiche wie Medizin oder Technik (man denke nur an Chief O'Brien) die Dienst Tuenden bereits nach 8 Stunden an ihre Leistungsgrenze führen können. Zumindest dürfte danach die Fehlerrate deutlich ansteigen - was bei Technik und Medizin wirklich tödliche Folgen haben kann. (die Bundeswehr wechselt die Schicht auf ihren neuen U-Booten alle 4(!) Stunden).
Da die Sternenflotte zudem immer wieder betont keine rein militärische Organisation zu sein, kann ich mir ein sehr strenges Dienstregiment auch nur schwer vorstellen.


Zitat
Auf einem Schiff ohne Gravitation tatsächlich ein Muss - bei Sternenflottenschiffen sehe ich das nicht ganz so eng. Notfalls kann einer in seiner Freizeit die Bodenplattierung seiner Kabine auf 5g einstellen - da wird das Heben der Kaffee-Tasse zu Kraftsport... ;)

Naja, ich glaube soviel bringt das nicht... mein Kommentar bezog sich auch nicht nur auf die Schwerkraft, sondern darauf dass sehr viele leute sehr viel Zeit im sitzen vor Displays verbringen... die müssen sich zum Ausgleich irgendwie betätigen, denke ich mal. Ansonsten gibt es an Bord sicher bald "schwerwiegende" Probleme.


Zitat
Ein Teil davon wird sicherlich auch im Dienst - durch ältere Offiziere/Unteroffiziere erfolgen. Was beim Militär funzt, das sollte auch für die SF anwendbar sein.

Natürlich ist eine Praxisrelevante Ausbildung im Dienst sicher Bestandteil... aber dass zB Offiziere für besondere Qualifikationen nur im Dienst lernen kann ich mir auch nicht vorstellen. Wenn Troi also wieder mal die Prüfung zum Bridge Commander ablegt, wird sie dafür sicher einiges büffeln müssen - und ich kann mir nur schwerlich vorstellen dass sie das alles im Dienst kann. Sie wird zwar gewisse Freistellungen bekommen aber ingesamt wird sie für Zusatzqualifikationen auch einiges an eigener Zeit aufwenden müssen.

Ebenso dachte ich dabei an Kommentare von Bashir, Scotty, McCoy, Data... die regelmässig darauf verweisen dass sie sich über Fachartikel etc. aktuell auf dem laufenden halten und weiterbilden. Auch das können sie meiner Meinung nach nicht nur im Dienst tun. Holoabenteuer oder wirkliche Freizeitaktivitäten bei einer täglichen Freizeit von drei Stunden sind in meinen Augen praktisch undurchführbar.


Zitat
Natürlich wird man sich auch nicht-dienstbezogen weiterbilden wollen, aber ich denke, das lässt sich dennoch einrichten. Und auf langweiligen, stundenlangen Warp-Flügen wird es auch sicher zusätzliche Freiwachen geben, da man dabei sicherlich nicht die komplette Schicht in voller Alarmbereitschaft braucht.


Das stimmt wahrscheinlich bei einigen Diensten auch.... gerade der Steuermann dürfte wenn der Kurs einmal gesetzt ist recht wenig zu tun kriegen... andere Abteilungen wie zB gerade die Technik werden allerdings so gut wie nie Freiwachen haben..


Zitat
Um die Wäsche kümmert sich der Replikator - das sollte nicht das Problem sein.


Es kostet trotzdem Zeit und man muss es machen. Auch heutzutage waschen wir ja nicht mehr mit der Hand... ein Automat macht es genauso und in der Zeit müssen wir nicht daneben stehen. Aufwand ist es dennoch und gar nicht so wenig... und das ein Replikator bügeln kann scheint mir fragwürdig. :D


Zitat
Ersteres könnte - wenn man extrem geschwätzig ist - allerdings zum Problem werden. Andererseits: Leute, die in heutigen Marinen tätig sind, bekommen das auch gebacken, bei ihrer spärlichen Freizeit.


Ich bin nicht sicher ob man das mit der heutigen Marine vergleichen kann. Zum einen hat man auf einem echten Schiff regelmässig Landgang, man sieht auch nur "mehr" als das eigene Schiff... Fahrten dauern nicht länger als 3 Monate in der Regel... selbst bei langen Einsätzen von Atom U-Booten reden wir nur über einen Zeitraum von 6-9 Monaten Maximal und oft auch nur in Ausnahmefällen. Für Sternenflottenschiffe dürfte das wesentlich anders aussehen... 6 Monate Einsatzdauer am Stück sind da vermutlich eher das Minimum als das Maximum. Und der einfach Crewman hat da eben gar nicht die Chance mal "an Deck" zu gehen und mal Luft zu schnappen... wenn er Pech und eine niedrige Sicherheitsstufe hat kommt er vielleicht nicht mal ein Deck höher. Solchen Leute keinen ausgleich an Zeit und Möglichkeiten zum Ausgleich zu stellen wäre in meinen Augen ziemlich fahrlässig und würde zu hohen (psychologischen) Ausfällen führen.


Zitat
Na ja - das ist die Sternenflotte und kein Ponyhof. (Ich denke da speziell an die TF´s)

Für Eliteeinheiten mag das wirklich zu treffen... denen ihre Einsätze wo sie wirklich gefordert sind dürften zeitlich aber auch sehr eng begrenzt sein. Ansonsten verfügen die oft über eine Station, Basis, Mutterschiff wohin sie sich wieder zurückziehen... und dort die Dinge etwas langsamer angehen lassen.

Auf den Atomubooten der Sea Wolf Class der Navy, ca 110 m länge und um die 140(!) Mann Besatzung hat man insegsamt Stundenschichten von ca 10 Stunden, soweit ich weiß. Was ich für noch vertretbar halte.
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 25.08.11, 11:03
@Uli ich habe nirgends behauptet das es einen Unterschied zwischen den Schichten geben soll. Die sollen alle gleichgroß sein

Hilf mir mal: Wo habe ich behauptet, dass du das behaupet hast...?

@ToVa
Ich sage ja nicht, dass eine solche Einteilung auf allen Schiffen Sinn macht. (Auf Tiefraummissionen, die 5 Jahre andauern, wird das nicht funktionieren - darum bezog ich mich dabei auf die ICICLE)
Bei einem Schiff der TF könnte ich mir eine solche Einteilung hingegen vorstellen. Man hat zudem öfter Landgang wenn das Schiff gedockt ist (Zumal Tendara-Prime ein Urlaubsparadies sein soll)
In Friedenszeiten wird eine Mission bei den TF´s selten Monate oder gar Jahre dauern.
Im Krieg (das ist nun mal so) werden einige private Dinge hinten an stehen...

Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Diensteinteilung während Friedenszeiten eine andere sein könnte, als zu Kriegszeiten.

Was die Technik betrifft: Da gibt es - laut ST8 - die Einteilung in mehrere Teams. Da könnte ich mir vorstellen, dass diese Teams zwischen Wartung und Überwachung in einem bestimmten Rhythmus durchwechseln, damit es nicht zu stressig für die einzelnen Teams wird. Ist aber nur eine Vermutung...

@Alex
Man kann auch solche Zusammenkünfte der Führungscrew zweiteilen, damit immer einige erfahrene Leute auf dem Posten sind (Oder sie werden per Video zugeschaltet)

BTW: Ich glaube nicht wirklich, dass eine Crew, von der stets 75% dienstlich inaktiv ist, effizient arbeitet... ;) Auch 66% sind mir da zu viel Leerlauf, gerade dann wenn wieder einmal "Krawall im All" angesagt ist - wie in UO...
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: Oddys am 25.08.11, 11:13
Ausruhen und sich mit anderen Dingen ist kein leerlauf sondern effektive Maßnahmen zur Leistungsverbesserung. Denn je wohler ein mensch sich fühlt und je ausgeruhter er ist desto besser sind siene Leistung und desto weniger Fehler unterlaufen ihm. Das der Steruermann, eher 12 Stunden arbeiten kann, als ein Techniker sollte auch klar sein. Man scherrt aber nunmal über den selben Kamm, weil sonst Crewmitglieder sich eventuell schlecht behandelt vorkommen.

In sofern plädiere ich weiterhin für 3 bzw. 4 Schichten 2 sind eindeutig zu wenig und kommen nur Falle von Alarm oder direkter Bedrohung in Frage aber nicht allgemein.
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.08.11, 11:38
@uli
Wenn du meine erste Einteilung etwas genauer Begutachtet hättest, dann wüsstest du, dass deine Rechnung nicht stimmt.

sprich es sind bei Alarmstufe Rot 66% und mehr im Einsatz, denn da hält es selbst die Schläfer nicht in ihren Betten.


aber für den Normalbetrieb halte ich 33% für mehr als ausreichend und eben auch als notwendig, damit die Crew Leistunsgreserven bilden kann die dann im Notfall abgefragt werden können.

Ich meine auf U-booten wurde der drei Rhythmus vermutlich nicht nur eingeführt, weil es so lecker ist in der "Poffe" der Kameraden zu schlafen. Und ja, ich würde den Dienst bei Starfleet durchaus mit dem auf einen großen Atom U Boot der amerikanischen Ohio klasse vergleichen.
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 25.08.11, 11:39
Ausruhen und sich mit anderen Dingen ist kein leerlauf sondern effektive Maßnahmen zur Leistungsverbesserung. Denn je wohler ein mensch sich fühlt und je ausgeruhter er ist desto besser sind siene Leistung und desto weniger Fehler unterlaufen ihm.

Unter dieser Prämisse müsste eigentlich eine 8-Schichten-Einteilung NOCH effizienter sein...

Ist sie aber nicht - zumindest nicht was das Aufwand/Nutzen-Verhältnis angeht. Vielleicht hast du das nicht mit eingerechnet, aber die SF verfügt nicht unbegrenzt über die Resource SF-Angehöriger. Irgendwann ist da die Grenze erreicht. Und es macht - gerade zu Kriegszeiten sicherlich mehr Sinn, wenn ich 33 - 50% mehr Schiffe zum Einsatz bringen, sprich bemannen, kann.

Schön, wenn die Leute es auf den Schiffen einer zu kleinen Flotte, die vernichtet wird, da der Gegner zahlenmäßig überlegen ist, gemütlich haben. (Beser hatten... ;))

In sofern plädiere ich weiterhin für 3 bzw. 4 Schichten 2 sind eindeutig zu wenig und kommen nur Falle von Alarm oder direkter Bedrohung in Frage aber nicht allgemein.

Das klingt mir ein wenig nach einem gemächlichen Beamten-Rhythmus, bei dem man - so gegen 08:00 mal irgendwann mit der Tasse Kaffee in der Hand, ins Büro dudelt, und sich eine halbe Stunde vor Dienstende, um 16:30 bereits auf den - hart verdienten - Feierabend einstellt... ;)
Unter Starfleet stelle ich mir einen etwas leistungsfähigeren Verein vor...
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.08.11, 11:57
@uli
Es mag sein dass du 12 Stunden schichten für effektier hältst.

Fakt ist: bei Starfleet sind 3 Schichten der Standard.

http://de.memory-alpha.org/wiki/Schicht (http://de.memory-alpha.org/wiki/Schicht)

Und sowohl Oddys als auch ich haben durchaus gute Argumente für ein solches system gefunden
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: PercyKeys am 25.08.11, 12:31
Also ich würde auch zu dem aus heutiger Zeit bekanntem 3-Schichtsystem tendieren. Und wer die Nachtschicht bekommt, wird eben immer wieder neu entschieden. Ich denke nicht, dass man sich in Zukunft so schnell von dem irdischen Tagesablauf verabschieden wird und dementsprechend wären mir Schichten á 12 Stunden viel zu lang... mM. :)
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 25.08.11, 13:37
@uli
Es mag sein dass du 12 Stunden schichten für effektier hältst.

Fakt ist: bei Starfleet sind 3 Schichten der Standard.

Okay - andererseits: Wenn Captains auf 4 Schichten abändern, dann sollten sie auch die Autorität besitzen auf ein 2-Schicht-System zu ändern.

Die Argumente FÜR 3 Schichten sehe ich ein. Allerdings halte ich sie für einen Kampfverband - ein solcher ist die 5.TF - nicht für angemessen. Gerade dann nicht, wenn man sich im Krieg befindet.

Da ich dazu bislang in ICICLE keine konkreten Aussagen dazu gemacht habe, wäre es nicht weiter tragisch, wenn JJ entscheidet, es soll generell 3 Schichten auf allen Einheiten geben.
Besser wäre es IMO, wenn die Schichtrotation auch hier Entscheidung des Captains wäre...

Meine Planung würde dabei vorsehen, dass man manche Dinge, die man bei 8-Stunden Schichten in der Freizeit erledigen muss - bei 12 Stunden während des Dienstes absolviert (kürzere Arztbesuche etc. - da permanent 50% und nicht 33% im Einsatz wären, wäre dies machbar, denke ich. Natürlich erfordert das einen flexibleren Dienstplan als eine 3-4 Schicht Rotation - aber es wäre möglich. Und irgendwie finde ich, so eine Planung würde zu Dheran und seiner andorianischen Mentalität passen...)
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.08.11, 14:05
Es hat ja keiner was dagegen gesagt, wenn Dheran auf seien schiff eine 13h Rotation einführt. Und du hast in dem Punkt recht, dass das zu Dheran passt.

Und Führungsoffiziere sind sowieso 24h im "Einsatz".

Nur würde ich es nicht flächendeckend bei der TF einführen wollen. das wäre mir persönlich "too much".
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 25.08.11, 14:14
Es hat ja keiner was dagegen gesagt, wenn Dheran auf seien schiff eine 13h Rotation einführt. Und du hast in dem Punkt recht, dass das zu Dheran passt.

Und Führungsoffiziere sind sowieso 24h im "Einsatz".

Nur würde ich es nicht flächendeckend bei der TF einführen wollen. das wäre mir persönlich "too much".

Um Himmels Willam - nein!!
Alles was ich dazu gepostet habe bezog sich vordringlich auf die ICICLE - nicht auf die TF´s generell...
Es wäre bestimmt ganz interessant, wenn Reneé, als Dherans Vorgesetzte, von dieser Schichtrotation Wind bekäme, und ihn auffordern würde das zu ändern...  :dwow :andorian
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: ToVa am 25.08.11, 15:18
Es stimmt natürlich auch das in Krisen- und Extremzeiten sicher auch die Dienstzeiten länger werden. Gerade in Einsätzen, wenn ein Torpedo alle 25 Decks duchrschlagen hat und der Captain von der Brücken ohne Lift aufs letzte Deck kommt, nehme ich nicht an das die Ingenieuere und Techniker pünktlich um 16.30 alles beiseite legen und im so neugeschaffenen Aufzugsschacht gemütlich in ihr Quartier schweben.

In meinen Augen gibt es jedoch eine effektivere Alternative zum 2 Schichtsystem, die darin besteht das 3 Schichtsystem dann "umzubauen". Dies kann man sogar erweitern mit der Annahme das die Schiffe durchaus den Tag/nachtrythmus weiter imitieren. Ich glaube das mal gelesen zu haben, dass zB dann in der "Nachtzeit" das Licht gedämpft wird etc.

Ursprünglich war es also so:
Frühschicht 0-8
Tagschicht  8-16
Spätschicht 16-24

Meine effektivere Lösung mit 10 Stunden Dienst sah dann wie folgt aus:
Frühschicht 0-10 (wird personell ausgedünnt!)
Tagschicht   8-18
Spätschicht 16-02


Es käme in diesem Schichtdienst dann zu jeweils 2 Stunden überlappungszeit - was ich für sehr sinnig halte, gerade in Krisen, weil so die Ablösung effektiver wird. Dem Ingeniuer fällt nicht gleich der Schraubenschlüssel aus der Hand wenn er seine Ablösung sieht, nein, die zwei haben nun zwei Stunden wo die alte Schichte die neue Einweisen kann, wo sie Arbeiten durchführen können die mehr Personal erfordern, wo man planen kann etc.

Selbst wenn man seine Crew 12 Stunden arbeiten lassen will, scheint mir ein 3 Schichten System noch sinniger, aber eines wo sich die Arbeitszeiten dann verlängern... bei 12 Stunden Schichten und damit einem Notfall hätte ich drei Stosszeiten 8-12 Uhr, 16-20 Uhr und 0-4 Uhr wo jeweils 2/3 der Crew im Dienst sind - das Schiff also fast schon auf "Überpower" läuft. Effizient ist dieses System auch, weil in der Zeit wo eine begonnen Schicht langsam an Leistungskraft verliert bereits die neue Schicht dazu stösst und das kompensiert.

Für einen einfachen Crewmann der wirklich eine 12 Stunden schicht hat sähe das so aus: Er tritt morgens um 8 Uhr an und wird in den Folgenden vier Stunden noch von seinem müden Kollegen aus der Nachtschicht flankiert. Zwischen 12 und 16 Uhr arbeite diese Schicht dann allein und nach diesem 8 Stündigen Dienst, gegen 16 Uhr, tritt schon die Nachtschicht hinzu... und beide Schichten arbeiten nochmal 4 Stunden nebeneinander, bis sich  Creman X nach seinem 12 Stunden Tag um (8-)24.00 Uhr verabschiedet.

Also auch mit 12 Stunden Schichten ist in meinen Augen ein 3 Schicht System noch wesentlich effizienter, weil es die Stärken und Schwächen im Arbeitsrhytmus kompensiert und deutlich reibungslosere Übergänge schafft UND zudem dafür sorgt das es auf dem Schiff alle 4 Stunden eine Zeit gibt wo mindesten 2/3 der Crew aktiv sind - das Schiff also eine super Leistungsfähigkeit haben müsste.

Wäre ich also Captain und will meine Crew wirklich 12 Stunden malochen lassen, würde ich das immer noch im 3 Schicht System tun - wo ich dann aber eben einfach die Arbeitszeiten verlängere. ;)





edit + Zusatz: Ein weiterer Vorteil dieses System ist die Vermeidung von Grüppchenbildung und unsinniges Konkurrenzdenken. Das Schiff funktioniert viel mehr als Einheit. Bei 2x12 Stunden haben Schicht  A und B wenig berührungspunkte. Bei einem drei Schichten System sieht mein Crewman aber ALLE seine Kollegen... und arbeitet auch mit ihnen... erst 4 Stunden mit denen aus der Frühschicht und am Ende seines Dienstes 4 Stunden mit denen aus der Nachtschicht... die gesamte Crew bleibt dadurch wesentlich mehr "in touch"...
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.08.11, 15:34
@ToVa
Interessante gedankengänge. ich galube ich muss da mein schcihtsystem etwas revidieren. die idee mit dem Überschneiden hat was. also arbeiten meien mannen ab sofort 10h (inklusive Pausen)

8.00 - 18.00 Alpha
16.00 - 2.00 Beta
0.00 - 10.00 Gamma

wobei das schnelle Übergeben bereits in "Datas Tag" gezeigt wurde. da wurde auf der Brücke nur die Leute hinter den Konsolen ausgetauscht.

aber dein gedanke mit dem Überschneiden macht echt mehr sinn.
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 25.08.11, 16:00
@ToVa
Ich muss zugeben, diese Planung ist toll - besser, als das was ich mir ausgedacht hatte. Der Plan sah ingesamt zwar ähnlich aus, aber dieser scheint mir effizienter und durchdachter zu sein. Wenn du nichts dagegen hast greife ich diese Idee - vielleicht mit kleineren Modifikationen und Erweiterungen für ICICLE auf.
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: ToVa am 25.08.11, 16:05
@ToVa
Ich muss zugeben, diese Planung ist toll - besser, als das was ich mir ausgedacht hatte. Der Plan sah ingesamt zwar ähnlich aus, aber dieser scheint mir effizienter und durchdachter zu sein. Wenn du nichts dagegen hast greife ich diese Idee - vielleicht mit kleineren Modifikationen und Erweiterungen für ICICLE auf.


Immer zu, ich erhebe da keine Patente drauf... freut mich wenn ich ne sinnvolle Idee einbringen konnte. :)
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 25.08.11, 16:31
Also in UO ist es so, dass die Schichtenfrage auf jedem Schiff vom jeweiligen Captain und seinem XO festgelegt wird. Der Admiral mischt sich da nicht ein. Er meldet sich nur zu Wort, wenn es um die Raumstation und sein eigenes Schiff geht. Auf der ESCORT herrscht ein 3 Schichtsystem.

8 Stunden Alpha Schicht 08:00 - 16:00
8 Stunden Beta Schicht 16:00 - 24:00
8 Stunden Gamma Schicht 24:00 - 08:00

Natürlich haben dann auch einige frei. Bei Rotalarm, werden aber alle aktiviert und notfalls aus den Betten geholt und im Dauerkampfeinsatz, kann es vorkommen, dass das Schichtsystem ganz ausfällt und man auch mal 24 Stunden Wache hat, bis die Krise beigelegt ist.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 25.08.11, 16:51
Also in UO ist es so, dass die Schichtenfrage auf jedem Schiff vom jeweiligen Captain und seinem XO festgelegt wird. Der Admiral mischt sich da nicht ein.

Okay, dann weiß ich Bescheid.
Dann werde ich mir dazu mal Gedanken machen...
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.08.11, 16:54
Es verhindert ja nicht dass es Leute gibt die sich über eine ständige 12h Schicht beschweren würden.

Rania zum beispiel.
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 25.08.11, 17:06
Es verhindert ja nicht dass es Leute gibt die sich über eine ständige 12h Schicht beschweren würden.

Rania zum beispiel.

Die wünscht sich gerade, es wären nur einige 12-Stunden-Schichten... :andorian
Und nachdem, was sie sich auf der ICICLE gerade leistet, kann sie von Glück sagen, wenn der Fleetadmiral sie nicht anschließend zu einigen 36ern verdonnert... :andorian
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 25.08.11, 17:20
Es besteht auch sicher die Möglichkeit, freiwillig Überschichten zu schieben, um mehr Urlaubstage anzusammeln. Picard hatte ja in ST IX mehr als 300 Tage angesammelt. Also müsste das gehen.
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 25.08.11, 17:36
Es besteht auch sicher die Möglichkeit, freiwillig Überschichten zu schieben, um mehr Urlaubstage anzusammeln. Picard hatte ja in ST IX mehr als 300 Tage angesammelt. Also müsste das gehen.

Die Aussage fand ich etwas arg - 10 Jahre kein Urlaub, oder 20 immer nur drei Wochen im Schnitt: Stichwort - Burn Out...
Ich denke darauf wird Dheran achten. Jeder hat seinen Urlaub zu nehmen, so dass er gesund bleibt. Und bei seiner Dienstrotation wird keiner aufgrund von Sonderschichten so viel Urlaub ansammeln - sonst hat er keinen mehr, der auf dem Schiff ist... :andorian (Bekommt man ab dem Rang eines Commanders überhaupt noch Urlaub... :andorian :claugh :24)
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.08.11, 20:22
Es besteht auch sicher die Möglichkeit, freiwillig Überschichten zu schieben, um mehr Urlaubstage anzusammeln. Picard hatte ja in ST IX mehr als 300 Tage angesammelt. Also müsste das gehen.

Die Aussage fand ich etwas arg - 10 Jahre kein Urlaub, oder 20 immer nur drei Wochen im Schnitt: Stichwort - Burn Out...
Ich denke darauf wird Dheran achten. Jeder hat seinen Urlaub zu nehmen, so dass er gesund bleibt. Und bei seiner Dienstrotation wird keiner aufgrund von Sonderschichten so viel Urlaub ansammeln - sonst hat er keinen mehr, der auf dem Schiff ist... :andorian (Bekommt man ab dem Rang eines Commanders überhaupt noch Urlaub... :andorian :claugh :24)

So schlimm fand ich die aussage Picards nicht.

Da man kein Wochenende in dem Sinne kennt wie bei uns heutzutage und man auch nicht kämpfen kann wie die Briten in "Asterix bei den Briten" (da kämpften die Briten gegen die Römer nur bis zum % Uhr wasser und am Weekend gar nicht.) wird der jahresurlaub größer sein, denke ich mal gerade als captain. vielleicht so 60 - 70 Tage

Und sowohl Picard musste "Picard macht Urlaub" als auch Kirk in "Landurlaub" mussten von ihren jeweiligen XOs dazu gezwungen werden. Und das werden die sich nun nicht jedes Jahr angetan haben.
Titel: Antw:Diensteinteilung in der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 25.08.11, 22:38
Es besteht auch sicher die Möglichkeit, freiwillig Überschichten zu schieben, um mehr Urlaubstage anzusammeln. Picard hatte ja in ST IX mehr als 300 Tage angesammelt. Also müsste das gehen.

Die Aussage fand ich etwas arg - 10 Jahre kein Urlaub, oder 20 immer nur drei Wochen im Schnitt: Stichwort - Burn Out...
Ich denke darauf wird Dheran achten. Jeder hat seinen Urlaub zu nehmen, so dass er gesund bleibt. Und bei seiner Dienstrotation wird keiner aufgrund von Sonderschichten so viel Urlaub ansammeln - sonst hat er keinen mehr, der auf dem Schiff ist... :andorian (Bekommt man ab dem Rang eines Commanders überhaupt noch Urlaub... :andorian :claugh :24)

So schlimm fand ich die aussage Picards nicht.

Da man kein Wochenende in dem Sinne kennt wie bei uns heutzutage und man auch nicht kämpfen kann wie die Briten in "Asterix bei den Briten" (da kämpften die Briten gegen die Römer nur bis zum % Uhr wasser und am Weekend gar nicht.) wird der jahresurlaub größer sein, denke ich mal gerade als captain. vielleicht so 60 - 70 Tage

Und sowohl Picard musste "Picard macht Urlaub" als auch Kirk in "Landurlaub" mussten von ihren jeweiligen XOs dazu gezwungen werden. Und das werden die sich nun nicht jedes Jahr angetan haben.

Archer ja eigentlich auch...
Ich bin davon ausgegangen, dass die Besatzungen auch zwischendurch mal auf Landgang sind, und nicht immer von System zu System hetzen. Dieses "Captains sind hart und brauchen/wollen keinen Urlaub" ist mehr so ein Hollywood-Ding...
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