Gut geschrieben und spannend, ich muss sagen mir macht das lesen richtig spaß.
Ich verstehe allerdings nicht wie sich Harrison aus dem Sternflottenhauptquatier so einfach Rausbeamen konnte, müsste das Gebäude nicht Abgeschirmt sein gegen Beamen, immerhin wurde er ja auch am Eingang kontrolliert.
Die Senatorin erkämpft sich einen Weg zwischen den zwei Sicherheitleuten, und Klir hat nichts besseres zu tun als einfach drauf los zuschießen. Nach meiner Meinung müsste in einem Raumhafen soviel Leute unterwegs sein das Klir kein freies Schußfeld haben konnte, und die Senatorin ja die Menschenmenge als Deckung genutzt hätte, da sie ja nicht Dumm ist.
Gefallen hat mir auch die Kadettenübung man bist du Brutal, aber das hat der Story so richtig Würze gegeben.
Bis bevor sich die Vulcanerin entdarnt hatte dachte ich bei den töten der Kadetten das es auch ein Kilngone sein könnte, aber das da raus kommt das es ein Verbündeter der Gorn ist die zusammen zu einer Allianz gehören hätte ich nicht gleich gedacht, aber so bindet sich natürlich auch die Prequelserie in die große UO-Story ein.
Für dumme :
Mit der Waffe das verstehe ich nicht, man schießt das Projektil wird abgefeuert beamt sich weg um zwei Meter vor den Opfer wieder aufzutauchen und weiter zufliegen, ähhhhhhh?
- Normalerweise müsste die Waffe übelst schwer sein das sie ja einen eingebauten Transporter hat.
-Nach dem Entmetallisieren des Projektils, wie kann es da noch weiter fliegen, den in meinen Augen hört mit dem weg Beamen das Projektil auf zufliegen und wenn es wieder auftaucht müsste es einfach zu boden fallen.
Zweifellos habe ich in diesem Abschnitt den ersten schriftstellerischen Höhepunkt von dir gelesen - die Szene mit den drei ermordeten Kadetten kam unheimlich spannend und authentisch rüber. Einziger Kritikpunkt hier war die Aussage, dass man diese drei Kadetten nicht so schnell vermissen würde. Ich denke spätestens wenn die drei Kadetten am nächsten Morgen beim Feststellen der allgemeinen Anwesenheit ( ich denke mal sowas gibt es auf der Akademie ) wird man aufmerksam werden...
Sehr gut fand ich auch die Beschreibung des Scharfschützengewehres - in einer DS9 Folge wurde eine solche Waffe von einem Attentäter eingesetzt, der durch Wände hindurch zielen und schießen konnte. Da stellt man automatisch beim Lesen eine Verbindung her wenn man diese Folge gesehen hat - super verlinkt !!
Was mir dafür etwas zu leicht und zu schnell ging, war die Verhaftung der Senatorin - Auftraggeber von Attentaten schaffen sich, im Allgemeinen einen sicheren Fluchtweg, bevor sie ein solches Vorhaben in Auftrag geben. Andererseits: Man hat ja schon Pferde kotzen gesehen...
Auf jeden Fall werde ich mir sofort die Fortsetzung zu Gemüte führen, jetzt will ich wissen wie es weitergeht...
Anfangssituation mit Jaqueline: Ich finde es ziemlich merkwürdig, dass ihr erst hinter gewahr wird, wie dumm ihre Idee war und welchen großen Fehler sie gemacht hat. Das die nicht weiter nachgedacht hatte bei dem Gespräch zuvor. Ich hätte mir da ne interessantere Verknüpfung vorgestellt. Tut mir leid, JJ...
Bei der Anfertigung der Besatzungsgebiete fiel mir was auf, wo ich noch mal nachhaken möchte. Du schreibst ja, dass die Föderation am meisten, die Klingonen am zweitmeisten und dann die Romulaner am wenigsten Verluste im Dominionkrieg gemacht haben. Warum wird nicht von prozentualen Werten gesprochen? Schließlich sollte es ja darum gehen, wie viel die einzelnen Reiche eingebüßt hätten. Denn dann hätten die Klingonen, von denen ja erwartet wird, dass sie 10 Jahre zum Wiederaufbau bräuchten im Gegensatz zu den Föderalen und Rommies, die meisten Kosten. Also, wie ist das?
Dann frage ich mich, wieso die Sache mit der Petition so außerordentlich schnell geht. Ich könnte mir vorstellen, dass ein so langfristig geplantes Projekt, im Vergleich zu den nach dem Dominionkrieg anfallenden Dringlichkeiten ne Kleinigkeit wäre, die man frühestens eine Woche danach ansetzt. Aber das ist natürlich dir als Autor überlassen, nur mich konnte es nicht überzeugen.
Das Foyer des HQ hat mich überraschenderweise sehr interessiert. Ich hätte keine so interessante Beschreibung erwartet, wobei du natürlich etwas mehr hättest ins Detail gehen können. Für meinen Geschmack war das zu sehr: Ich zähl mal auf, was da alles drin ist und dann gehts weiter.
Auch hätte mich interessiert, was sich der Admiral näher ansieht. Ob er sich über das verdeckte Bild wundert. Ein oder zwei Sätzchen hätten gereicht. Das hast du, wie ich beim Weiterlesen bemerke, bei dieser Tafel nachgeholt. Bei dieser Tafel drängt sich mir die Frage auf, wie hoch du denn die Verluste im Dominiion-Krieg schätzt. Für mich kamen da nämlich so einige Hundertmillionen in Frage. Aber die würden ja nur in einer sehr kleinen Schrift auf diese Tafel passen.
Das mit der Schwester wird doch sicher noch einmal in UO aufgegriffen oder? Wäre schade, wenn nicht, denn das wäre so eine Kleine Erwähnung, die ein Späteres Auftauchen authentisch erscheinen ließen. Das mit den Spitznamen ist zwar meiner Meinung nach einen Tick zu ausführlich, aber auch urkomisch. Mich wundert bloß, dass du nicht die Sache mit der schwarzen Hand für eine Weitere Anspielung auf SW genutzt hast.
So in der Art: \"...und weil er bei Wolf 356 seine Rechte Hand verloren hatte, deren Fehlen durch eine Prothese mit einem schwarzen Handschuh ersetzt wurde, nannten ihn manche Offiziere und Unteroffiziere \'Skywalker\', in Erinnerung an einen 2dimensionalen Film aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts.\" Aber die Idee mit Ironfist ist auch nicht schlecht.
Auch interessant ist, dass die beiden, Belar und Sovrane, den ganzen tag Fruchtsaft trinken und als der Kater gerade vorbei zu sein scheint, sich nen Whisky genehmigen. Aber auch irgendwie verständlich bei der NAchricht, dass man morgen erschossen werden soll.
Das Beam-Bumm-Gewehr kommt also wieder zum Einsatz... So jetzt hast du Elemente aus Voyager-Zeitreisen, einer DS9 Mordserie, die Frauenabenteur à la Kirk... Abgesehen von dem Projekt Taskforce ist es ein bisschen Standartmäßig. Tut mir leid, JJ.
Du sagtest ja mal, dass du die Senatoren von der Story weiter nutzt in den anderen Geschichten, aber wenn die doch aus der Vergangenheit sind, dann dürften doch manche später gar keine Senatoren mehr sein?
Das mit den Kadetten, bei aller Liebe, ist völlig unnötig und noch dazu ziemlich stupide. Niemand, der ein Attentat plant entführt Kadetten, das führt in doppelter Hinsicht zu Aufregung. Außerdem: Eine Vulkanierin, die an Morden extremen Spaß hat? Ist die in Wahrheit vielleicht doch eher Romulanerin oder ist das vielleicht das Produkt, wenn vulkanische Eltern keine guten sind. Vielleicht wurde sie ja nur alleinerziehend erzogen?
Dann schreibst du, dass das Gewehr um 0,2 Zentimeter verzieht. Müsste es nicht eher um eienn Anteil in Winkel° verziehen, schließlich kommt es doch auf die Entfernung an oder ist das erzeugt durch das Beamen vor dem Einschuss?
Das mit den Tholianern und Gorn macht Sinn und gefällt mir. Endlich klärt sich der Hintergrund ein wenig. Ich frage mich nur, was die Tholianer in Zukunft daran hindern soll, dieselbe Mission noch einmal und immer wieder zu unternehmen, oder sogar zu einem dutzend verschiedener Zeitpunkte. Geburt von Belar und Sovrane, erstes Treffen, mitten im Dominionkrieg... Na, kommt da im Verlaufe der Story wohl noch ne Erklärung, ihc bin gespannt.
Erneut clevere Einfädelung mit der Vulkanischen Tarnung um an die Daten zu kommen. Mir stellt sich bloß gerade die Frage, wie die Tholianer auf der Erde überleben? Waren dass nicht die, die mindestes -100°C brauchten oder waren +100°C?
Mit diesen ganzen Erläuterungen macht die Zeitreise Story eindeutig mehr Sinn, die vielen erst mal unnötig erscheinenden Kleinigkeiten, und vor allem drückt das auch Kreativität aaus.
Bei dieser Szene auf dem Zeitschiff, gefällt mir der Logbucheintrag. Ich zitiere: \"Langsam mache ich mir Sorgen und die Zeit verrinnt immer schneller\" Das mit dem Verrinnen der Zeit könnte der doch noch beeinflussen ;D
So, das waren meine Gedanken, während des Lesens. Im Nachhinein verdichtet sich vieles und es kommt mir vor, wie ein sehr gut geschriebener Teil eines Romans, doch mein Hauptwunsch wäre eine etwas ausführlichere Umgebungsbeschreibung...
mfg
\"Tholianer, die Gorn, die Lyraner, die Kel’D’Axar, die Sheliak und die Talarianer\"
Hätte gorne gedacht das es noch eine große macht gibt die die Förderation auch nicht leiden kann. Die Förderation hätet sich echt gut gegen so viele Feinde.
7 Flotten a 150 Schiffe die nur für den Kampf sind und das in 4 Jahren ist echt krass, dachte der Schiffsbau geht nicht so schnell ( ich persönlich dachte es schon, nur andre sagen immer das es nicht so ist). Scheint ja auch als würden in Zukunft was von den Kristallwesen gesagt wird viele Unity One Station oder so ähnlich existieren, fände ich geil.
In diese Geschichte tun mir 4 Sternflottenoffiziere leid. 1 die 3 Kadetten das sie dafür missbraucht worden sind und sie nicht gerettet werden, da man ja wieder weiter in die Geschichte zurück gehen muss. 2 Sovrane der mit ein nicht gerade attraktiven Wesen (was sich als Vulkanierin ausgeben hat) eine schöne Nacht hatte und mit ihren Mörderin geschlafen hat.
Wie immer schöne Geschichte
Original von Fleetadmiral J.J. BelarZitat7 Flotten a 150 Schiffe die nur für den Kampf sind und das in 4 Jahren ist echt krass, dachte der Schiffsbau geht nicht so schnell ( ich persönlich dachte es schon, nur andre sagen immer das es nicht so ist). Scheint ja auch als würden in Zukunft was von den Kristallwesen gesagt wird viele Unity One Station oder so ähnlich existieren, fände ich geil.
Wie schon erwähnt, habe ich mich diesbezüglich ein bißchen verkalkuliert. Es hätte mit Sicherheit länger gedauert, die Taskforces zu etablieren. Aber da ich es jetzt nunmal fest ins Setting integriert habe, kann ich daran leider nichts mehr ändern. Es existieren im Moment sieben Stationen vom Unity Typ, die als Stützpunkte für 7 Taskforces dienen und 7 Schlüsselsektoren schützen.
Original von Fleetadmiral J.J. BelarZitatIn diese Geschichte tun mir 4 Sternflottenoffiziere leid. 1 die 3 Kadetten das sie dafür missbraucht worden sind und sie nicht gerettet werden, da man ja wieder weiter in die Geschichte zurück gehen muss. 2 Sovrane der mit ein nicht gerade attraktiven Wesen (was sich als Vulkanierin ausgeben hat) eine schöne Nacht hatte und mit ihren Mörderin geschlafen hat.
Die Kadetten waren quasi meine Redshirts, um zu zeigen, wie fies ihr Gegner ist und vor keiner Grausamkeit zurückschreckt. Außerdem musste Utrex das ihr fremde Gewehr erstmal testen, um sich damit vertraut zu machen. Naja in ihrer vulkanischen Tarnung war Utrex durchaus attraktiv und Sovrane wusste es ja nicht. Für ihn war sie eine Vulkanette.
Ich finde es schon schön so, den ich glaube kaum wie es ja immer von vielen heisst (ich unterstütze damit die These) das die Sternflotte schon schneller Schiffe bauen kann (sie besteht ja aus über 150 Mitgliedern die ja alle mit wirken).
Ja ja immer auf die kleinen
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Dennoch muss es eine gewaltige Anstrengung gewesen sein, das alles in 4 Jahren zu schaffen. Aber wenn man bedenkt, dass die Sternenflotte 6 Monate nach Wolf 359 die 49 verlorenen Schiffe wieder ausgeglichen hatte, könnte es gut sein, dass sie doch recht fix sind.
Original von Max
Vielleicht, Belar, überlegst Du ja, nochmal eine Art Prequel zu schreiben, in dem wir Leser noch mehr über den Bau selbst erfahren. Entweder in Fomr einer Geschichte, oder Du wählst ein anderes Format, ein Text der sich vielleicht eher wie ein Betriebsanleitung liest. Das mag auf den ersten Blick ungewöhnlich klingen, aber ich bin mir sicher, man könnte damit / dafür auch Abnehmer - sprich: Leser - gewinnen :))
Original von Friedebarth
Wenn du willst kann ich dir einige Vektorgrafiken machen, und gerne auch Deckpläne. Denn ich habe da mehr oder weniger Erfahrung, und deine Moddler sind ja eher im 3D-Bereich versiert. Vektorgrafiken sind ja 2D ;)
Ich müsste auch irgendwo noch ein paar Brückenpläne haben, falls du ein paar Beispiele meines Tuns sehen willst. Im GFFA habe ich auch noch eine Yacht drinstehen die ich mal für Adriana gemacht hatte. Die hatte zwar ein paar technische Fehler, aber wenn ich wieder Zugang zu den Dateien habe werde ich die auch nochmal neu machen :)
Original von Friedebarth
Will Pears: Zwischen Vektorgrafiken und \"normalen\" 2D-Grafiken liegen Welten, schon allein weil man in Vektorgrafiken nicht malen kann sondern Bezièrekurven und gerade Linien einsetzen muss. Also vertu dich da mal nicht. Adriana und ihre Photoshopkünste in allen Ehren... ...bis sie Vektorgrafiken erstmal ein wenig drin hat ist auch ne Lernkurve von mindestens zwei Wochen angesagt. Und Deckpläne kriegt man damit immernoch nicht hin. Was meinst du warum nicht jeder Mensch auf der Welt Innenarchitekt ist? ;)