Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

FanFiction => Star Trek FanFiction - Generell => Star Trek: Andromeda => Thema gestartet von: Fleetadmiral J.J. Belar am 04.05.13, 14:35

Titel: STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 04.05.13, 14:35
(http://imageshack.us/a/img46/5111/andromeda2coveralternat.jpg)

Hallo Freunde,

endlich ist es mal wieder soweit.
Endlich habe auch ich mal wieder eine Geschichte vorzuweisen. Auch wenn es sich um eine Kurzgeschichte von maximal 20 Seiten handelt, hat es mir große Freude bereitet mal wieder etwas fertigzustellen, geschweige denn zu schreiben. Ich hoffe ihr habt beim lesen genauso viel Spaß, wie ich beim schreiben und ich freue mich schon auf eure Kommentare.

Zur Geschichte:

Die Geschichte beginnt da, wo Episode 1 aufhört.
Die ANDROMEDA und unsere tapferen Recken befinden sich auf der Flucht vor einem romulanischen Jagdgeschwader und die Schlinge zieht sich immer weiter zu. Die Opferzahlen und die Schäden auf unserem tapferen, kleinen Schiff steigen immer weiter an und die Lage scheint Hoffnungslos.
Bis man schließlich einen vermeindlich sicheren Hafen gefunden zu haben glaubt und Kurs darauf setzt.
Jedoch befindet sich dort etwas, was auf keinen Fall entdeckt werden darf, was die romulanische praetorianische Garde auf den Plan ruft.

All das und viel mehr, sowie einige Einblicke in die Abläufe des Konflikts auf romulanischer Seite, findet ihr in dieser Geschichte.

Gruß
J.J.

DOWNLOAD: https://www.deviantart.com/joran-belar/art/Star-Trek-Andromeda-2-the-way-we-died-369598911
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Star am 04.05.13, 15:27
Glückwunsch zur Fertigstellung! :)
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.05.13, 09:37
@ Star

Ich danke dir vielmals.
Ich bin ja sowas von froh, endlich mal wieder etwas geschriebenes fertigbekommen zu haben. Ich hoffe, mein Knoten ist nun endlich geplatzt. Ich tüftle schon am nächsten Werk.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 17.05.13, 21:30
Und? Hats schon jemand gelesen oder ist vielleicht gerade dabei? Würde mich interessieren, wie meine Geschichte so geworden ist.
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: sven1310 am 17.05.13, 21:55
Ich habe es mir runtergezogen, bin aber noch nicht zum lesen gekommen. Ich habe allerdings ein Lernfreies Wochenende, JUHU.
Zwar stehen noch ein paar Sachen auf dem Zettel aber ich versuche die Geschichte dieses Wochenende zu lesen.  :)
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 18.05.13, 10:19
Würde mich schon freuen, wenn ein wenig Schwung hier reinkommen würde. Danke dir.
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Max am 20.05.13, 13:40
Ich habe angefangen, war aber noch nicht ganz durch.
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: sven1310 am 20.05.13, 16:18
Fertisch......  :Art

Wieder mal eine schöne, kleine Story. Mir hat besonders die Handlung bei den Romulanern gefallen.
Interessante Charaktäre. Das läßt sich ausbauen bzw. darauf läßt sich bauen.
Es ist schön mal eine Story zu lesen die einen Schwerpunkt auf ein anderes Volk hat bzw. die Geschehnisse aus dessen Sicht zeigt.
Auch die Idee mit dem Remaneraufstand hat was. Das ließe sich bestimmt sogar ausbauen a la Spartacus.
Hätte auch mal was eine rein Romulanische Geschichte zu haben. :whistle
Das Antike Rom dürfte da ja genug anleihen parat haben.

Aber zurück zum Thema. Wieder alles Solide geschrieben und Rechtschreibfehler habe ich auch nicht entdeckt.
Mir hat es sehr gefallen das Du am Ende Bilder eingebunden hast und im Schlusswort noch eine Einladung reingeschrieben hast unsere Seite zu besuchen.
War richtig nett gemacht.  :)

Ich freue mich schon auf mehr. :)

Prädikat Lesenswert. Daumen Hoch.  :thumb :thumb :thumb
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Mr Ronsfield am 20.05.13, 16:48
Hab sie auch gelesen!
Schön mal wieder was neues von dir zu lesen, ich fand die Geschichte mal wieder sehr gut geschrieben.
Wie Sven schon geschrieben hat fand ich es auch gut wie du die Geschichte von beiden Seiten beschrieben hast. So erkennt man gut das alles eigentlich auf einem Missverständnis beruht.
Ich freu mich schon drauf zu erfahren wie es weiter geht.

Und ich denke ich werd mal ein oder zwei Artworks zur Geschichte machen!
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Kontikinx1404 am 20.05.13, 19:25
Hallo,

ich habe die Geschichte gerade zu ende gelesen. Sie hat mir gut gefallen. Ungewöhlich fand ich die Ichperspektive.
Aber es ist gut geschrieben.
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 21.05.13, 00:06
@ Max

Zitat
Ich habe angefangen, war aber noch nicht ganz durch.

Macht nix. Lass dir Zeit. Die Geschichte ist so kurz, dass ich nicht von einer langen Wartezeit ausgehen muss.

@ Sven1310

Zitat
Wieder mal eine schöne, kleine Story. Mir hat besonders die Handlung bei den Romulanern gefallen.
Interessante Charaktäre. Das läßt sich ausbauen bzw. darauf läßt sich bauen.
Es ist schön mal eine Story zu lesen die einen Schwerpunkt auf ein anderes Volk hat bzw. die Geschehnisse aus dessen Sicht zeigt.
Auch die Idee mit dem Remaneraufstand hat was. Das ließe sich bestimmt sogar ausbauen a la Spartacus.
Hätte auch mal was eine rein Romulanische Geschichte zu haben. :whistle
Das Antike Rom dürfte da ja genug anleihen parat haben.

Vielen Dank.
Es freut mich, dass dir meine Geschichte gefällt und ich die Fehler aus dem Piloten beseitigt zu haben scheine. Auf die Romulaner werde ich in dieser Serie ganz besonderes Augenmerk legen, da ich sie nicht als die bösen Antagonisten sehen will, sondern eher als eine von zwei unglücklichen Parteien, die durch die Dynamik der Ereignisse in einen Krieg gezogen werden. Ich lasse immer mal wieder Dinge in meine Geschichten einfliessen, wo ich mir dann im Nachhinein denke, dass das wohl auch eine coole Einzelgeschichte sein müsste. Aber die Idee mit dem Remaneraufstand ala Spartacus gefällt mir. Ich wollte sowieso schon immer eine reine Romulaner, Klingonen oder Cardiegeschichte schreiben. Du hast allerdings Recht, Anleihen bietet das alte Rom in dem Fall genug.

Zitat
Aber zurück zum Thema. Wieder alles Solide geschrieben und Rechtschreibfehler habe ich auch nicht entdeckt.
Mir hat es sehr gefallen das Du am Ende Bilder eingebunden hast und im Schlusswort noch eine Einladung reingeschrieben hast unsere Seite zu besuchen.
War richtig nett gemacht.  :)

Freut mich außerdem, dass dir das Layout gefallen hat. Mir kam die Idee ganz spontan, dass ich die Szenen, die eigentlich mit verantwortlich für diese Geschichte waren und im Vorfeld noch bevor ich zu schreiben begonnen habe erstellt hatte, eigentlich auch einbauen könnte. Dass du keine Rechtschreibfehler (ich bin sicher es gibt dennoch welche) gefunden hast, find ich auch toll.

Zitat
Ich freue mich schon auf mehr. :)

Prädikat Lesenswert. Daumen Hoch.  :thumb :thumb :thumb

Da mir das Schicksal der ADMROMEDA und ihrer Crew sehr am Herzen liegt und diese Kurzgeschichten schnell geschrieben sind, könnte es damit schneller was werden, als angenommen. Erste Ideen reifen bereits.

@ Ronny

Zitat
Hab sie auch gelesen!
Schön mal wieder was neues von dir zu lesen, ich fand die Geschichte mal wieder sehr gut geschrieben.
Wie Sven schon geschrieben hat fand ich es auch gut wie du die Geschichte von beiden Seiten beschrieben hast. So erkennt man gut das alles eigentlich auf einem Missverständnis beruht.
Ich freu mich schon drauf zu erfahren wie es weiter geht.

Freut mich danke.
Es war schön auch mal wieder was fertig zu bekommen. Vorallem bei der langen Zeit, wo ich schon an TDWC II schreibe. Die liegt schon seit 2009 auf meinem Stick, wächst und wächst, wird aber nicht fertig. Dass sich das ganze nur um ein Missverständnis dreht und dann im ausgewachsenen Krieg gipfelt, nur weil ein Admiral zu arg mit dem Säbel rasselt, ist mir sehr wichtig. Ich wollte nicht auf dieses "Wir müssen expandieren" Ding raus oder "Wenn wir nicht angreifen, dann tun sie es." etc.

Zitat
Und ich denke ich werd mal ein oder zwei Artworks zur Geschichte machen!

Fände ich toll.  :thumbup

@ Kontiki

Zitat
Hallo,

ich habe die Geschichte gerade zu ende gelesen. Sie hat mir gut gefallen. Ungewöhlich fand ich die Ichperspektive.
Aber es ist gut geschrieben.

Freut mich. Danke. Meine Kurzgeschichten nutze ich gerne zum experimentieren. Die Ich Perspektive war schon immer etwas was ich ausprobieren wollte und das habe ich jetzt in ANDROMEDA umgesetzt.
Allerdings würde ich mich freuen, wenn du mir zu den einzelnen Geschichten hin und wieder mehr schreiben könntest, was dir gefallen hat und was nicht, was du anders gemacht hättest und was nicht etc., damit ich besser werden kann und echte Diskussionen entstehen. Es freut mich zwar, ein "Gefällt mir" zu hören aber der Grund ist ebenso wichtig, wenn nicht noch wichtiger. Ich bin ja kein Profi und möchte mich weiterentwickeln und so ist eine detailierte Kritik das wichtigste, was mir ein Leser geben kann.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Kontikinx1404 am 21.05.13, 18:40
Hallo

@Belar

Ich werde es versuchen, obwohl ich selbst kein Profi bin.
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 21.05.13, 19:40
Das muss man auch nicht sein.
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Max am 21.05.13, 22:42
Die Geschichte ist so kurz, dass ich nicht von einer langen Wartezeit ausgehen muss.
Ja möchte man meinen, aber wenn ich da zum Beispiel "Neochrom" (auch nur 12 Seiten und auch schon 13-mal runtergeladen) denke... Aber umso glücklicher bin ich über die Leserkommentare von Star, Leela und Kamui :)

Mit der zweiten "Andromeda"-Episode bin ich aber wirklich sicher bald fertig, Deine Wartezeit wird in der Tat nicht mehr lange sein :) :)
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 22.05.13, 17:04
@ Max

Ich werde mich da sicher auch einreihen, nur wird das wohl nix mehr vor den Sommerferien. Ich habe momentan zu viel Stoff zum lesen. aber ich hab mir fest vorgenommen, in den 3 Wochen Urlaub, die ich habe ein wenig nachzuholen.
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Max am 22.05.13, 17:31
Ich würde mich sehr freuen :) Die Geschichten sind nicht lang, zwölf Seiten im Schnitt; ich denke, da ist eine schnell gelesen :)




"The way we died" habe ich jetzt fertig.

Der Einstieg in die Geschichte ich ein wenig blumig: "Pfeilschnell pflügte unser Schiff durch den feindlichen Raum." Ich jedenfalls kann mir nicht vorstellen, dass Spock das sagen würde. Aber die anderen Teile aus der Ich-Perspektive sind da nicht wirklich tragisch, wobei es sich halt auch wieder erweist, dass Du Dir da eine mMn besonders schwierige Aufgabe gestellt hast, dass ausgerechnet eine Vulkanierin die Ich-Erzählerin ist :D

Dann die Sache mit den Romulanern... inhaltlich teile ich die hier schon geäußerten Gedanken, dass es interessant ist, auch ihre Seite mitzubekommen. Nur ist das ein gewaltiger Bruch mit Prinzip von "Andromeda", nach dem wir die Ereignisse durch T'Kavroms Augen sehen. Das ist nun nicht mehr gegeben. Jetzt werden manche sagen, dass sei doch egal, aber ganz so sehe ich das nicht. Fast degradiert dieser Bruch das zuvor Gelesene zu einem größeren Logbucheintrag und das wird dem Prinzip mMn nicht gerecht, weil ich finde, dass Du Dich grundsätzlich zu einem tollen, originellen, eigenständigen Weg für diese Serie entschieden hattest.
Ich kenne die Probleme, die mit einem "Korsett" einhergehen können: Bei der Satyr-Reihe habe ich mich ja auch dazu entschieden, den Fokus nur auf Schiff und Crew zu belassen. Das engt einerseits ein, andererseits kann man das dann auch die Schärfung des Blicks nennen.
Hier wäre es beim Durchhalten des Prinzip natürlich nicht möglich gewesen, die unglückliche Entwicklung sozusagen umfassender (eben auch mit den Romulanern) zu beleuchten. Aber auch das wäre meiner Wahrnehmung gar nicht mal so von Nachteil gewesen. Gerade derjenige, der nur eine beschränkte Perspektive hatte, kann im Nachhinein sehr gut erklären, warum er (hier natürlich sie) die ganzen Zusammenhänge damals gar nicht kannte und so sozusagen mit in die Katastrophe schlitterte. Die nachträgliche Rekonstruktion der Verhältnisse durch die bestreffende Person kann dann natürlich auch nur mehr oder weniger lückenhaft sein und dann wohl auch kaum mehr die romulanische Sicht miteinschließen. Joah, das wäre natürlich wirklich schade gewesen. Dennoch hätte ich es cooler gefunden, wenn Du beim Prinzip geblieben wärst, weil diese Einengung eine noch stärkere Identifizierung mit der Hauptfigur bewirkt und der Geschichte viele kleine und große Rätsel schenkt.

Nitpicking: "Green Alpha"? Warum wählen die Romulaner mit "Green" einen englischen Namen oder ist das nur ein Zufall?

Insgesamt hatte ich nach dem Lesen der Geschichte den Eindruck, sie sei so eine Art Bindeglied, denn inhaltlich bringt sie ja auch nicht wirklich etwas zum Abschluss. Stattdessen lernen wir viel über die Figuren (und das Setting spitzt sich zu). Was wir von den Figuren erfahren, weiß mich zu überzeugen: Die Romulaner sind sehr gut dargestellt, die innenpolitischen Zusammenhänge sind beispielsweise spannend zu lesen. Hier einiges zu erfahren, fand ich unterhaltsamer als Schlachtenbeschreibungen. Aber auch die "Andromeda"-Figuren sind interessant in Szene gesetzt. Es gefiel mir, wie Vaughn es verbittert, dass er dem Admiral einfach so gehorchte. Ich persönlich fände es ja genial, wenn der Captain die Crew nicht opfern will und deswegen aufgibt und sich und die Crew in die Hände der Romulaner übergeben würde (auch wenn es dann nicht leicht wäre, zu erklären, warum niemand welche tatsächlich zu Gesicht bekommt; aber möglich wäre das schon).


Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Max am 02.06.13, 13:20
 :duck
Ich hoffe, der Review war Dir nicht zu kritisch und dass ich das Schweigen nicht als Verstimmung deuten muss... :(
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 02.06.13, 17:19
@ Max

Oh, sorry ich habe deine Rezension zwar gelesen, aber ich habe bei der ganzen Lernerei vergessen, zu antworten. Das hole ich morgen Mittag noch nach. Aber keine Sorge, es ist nicht als Verstimmung zu deuten, sondern eher als Verpeilung meinerseits.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Max am 02.06.13, 18:52
Ah, okay, da bin ich ja beruhigt :)
Einen Verriss habe ich ja auch nicht geschrieben :)
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.06.13, 10:58
@ Max

Nein das hast du nicht.
Was lange währt wird endlich gut und ich bitte für die lange Wartezeit auf Antwort meinerseits um Entschuldigung.

Zitat
Der Einstieg in die Geschichte ich ein wenig blumig: "Pfeilschnell pflügte unser Schiff durch den feindlichen Raum." Ich jedenfalls kann mir nicht vorstellen, dass Spock das sagen würde. Aber die anderen Teile aus der Ich-Perspektive sind da nicht wirklich tragisch, wobei es sich halt auch wieder erweist, dass Du Dir da eine mMn besonders schwierige Aufgabe gestellt hast, dass ausgerechnet eine Vulkanierin die Ich-Erzählerin ist :D

Diese Aufgabe ist in der Tat sehr schwer, da ich im Allgemeinen nicht so gut mir Vulkaniern kann. Ich mag sie, aber sie fallen mir unglaublich schwer, ihnen Seele einzuhauchen, ohne dass sie zu viel Gefühl zeigen. Der Einstieg ist deshalb so blumig geworden, weil ich nicht immer das selbe schreiben wollte und ich mal ausprobieren wollte, ob ich fähig bin, etwas blumig zu beschreiben. ANDROMEDA ist im Prinzip in vielen Punkten ein Testgelände für mich. Zum einen wegen der Ich-Perspektive, die mich sehr herausfordert und auch begeistert, zum anderen wegen der Vulkanierin als Hauptcharakter und eben auch für Versuche etwas episch darzustellen.

Zitat
Dann die Sache mit den Romulanern... inhaltlich teile ich die hier schon geäußerten Gedanken, dass es interessant ist, auch ihre Seite mitzubekommen. Nur ist das ein gewaltiger Bruch mit Prinzip von "Andromeda", nach dem wir die Ereignisse durch T'Kavroms Augen sehen. Das ist nun nicht mehr gegeben. Jetzt werden manche sagen, dass sei doch egal, aber ganz so sehe ich das nicht. Fast degradiert dieser Bruch das zuvor Gelesene zu einem größeren Logbucheintrag und das wird dem Prinzip mMn nicht gerecht, weil ich finde, dass Du Dich grundsätzlich zu einem tollen, originellen, eigenständigen Weg für diese Serie entschieden hattest. Ich kenne die Probleme, die mit einem "Korsett" einhergehen können: Bei der Satyr-Reihe habe ich mich ja auch dazu entschieden, den Fokus nur auf Schiff und Crew zu belassen. Das engt einerseits ein, andererseits kann man das dann auch die Schärfung des Blicks nennen.
Hier wäre es beim Durchhalten des Prinzip natürlich nicht möglich gewesen, die unglückliche Entwicklung sozusagen umfassender (eben auch mit den Romulanern) zu beleuchten. Aber auch das wäre meiner Wahrnehmung gar nicht mal so von Nachteil gewesen. Gerade derjenige, der nur eine beschränkte Perspektive hatte, kann im Nachhinein sehr gut erklären, warum er (hier natürlich sie) die ganzen Zusammenhänge damals gar nicht kannte und so sozusagen mit in die Katastrophe schlitterte. Die nachträgliche Rekonstruktion der Verhältnisse durch die bestreffende Person kann dann natürlich auch nur mehr oder weniger lückenhaft sein und dann wohl auch kaum mehr die romulanische Sicht miteinschließen. Joah, das wäre natürlich wirklich schade gewesen. Dennoch hätte ich es cooler gefunden, wenn Du beim Prinzip geblieben wärst, weil diese Einengung eine noch stärkere Identifizierung mit der Hauptfigur bewirkt und der Geschichte viele kleine und große Rätsel schenkt.

Ich verstehe deine Bedenken völlig und ich muss zugeben, dass hier meine Angst gesiegt hat, dass ich alles Einseitig beleuchte und immer nur Szenen auf der ANDROMEDA schreibe und ich nicht wollte, dass sich der Leser langweilt. Daher erkläre ich mir das so, dass T'Kavrom, die ja ihre Geschichte kurz vor ihrem Tod verfasst mit den noch lebenden Romulanern Kontakt aufgenommen hat, um deren Sicht der Dinge ebenfalls ins Buch aufzunehmen, um eine möglichst realistische Darstellung der Ereignisse zu erhalten.

Zitat
Nitpicking: "Green Alpha"? Warum wählen die Romulaner mit "Green" einen englischen Namen oder ist das nur ein Zufall?

Das ist die englische Übersetzung für das Rihannsu Wort.  ;)

Zitat
Insgesamt hatte ich nach dem Lesen der Geschichte den Eindruck, sie sei so eine Art Bindeglied, denn inhaltlich bringt sie ja auch nicht wirklich etwas zum Abschluss. Stattdessen lernen wir viel über die Figuren (und das Setting spitzt sich zu). Was wir von den Figuren erfahren, weiß mich zu überzeugen: Die Romulaner sind sehr gut dargestellt, die innenpolitischen Zusammenhänge sind beispielsweise spannend zu lesen. Hier einiges zu erfahren, fand ich unterhaltsamer als Schlachtenbeschreibungen. Aber auch die "Andromeda"-Figuren sind interessant in Szene gesetzt. Es gefiel mir, wie Vaughn es verbittert, dass er dem Admiral einfach so gehorchte. Ich persönlich fände es ja genial, wenn der Captain die Crew nicht opfern will und deswegen aufgibt und sich und die Crew in die Hände der Romulaner übergeben würde (auch wenn es dann nicht leicht wäre, zu erklären, warum niemand welche tatsächlich zu Gesicht bekommt; aber möglich wäre das schon).

Vielen Dank.
Gerade die widerstreitenden Gefühle sind mir in dieser Serie sehr wichtig. Auch ist es mir wichtig, die Romulaner eingehend und tief zu erforschen, damit sie bei Ausbruch des Krieges nicht zu bösen, einseitigen Vernichtungsmaschinen verkommen, sondern dass die Leser auch erfahren warum sie so handeln, wie sie handeln und nicht die bösen sind. Das ist imo ein Aspekt ein Star Trek, der mich schon immer begeistert hat. Es gibt keine Spezies, die abgrundtief böse ist, sondern nur im Rahmen ihrer moralischen Werte handelt. Was für die Feinde böse ist, mag für das eigene Volk die rettende Lösung sein und damit gerechtfertigt. Siehe die Cardassianer, welche Bajor besetzt haben, damit das eigene Volk überlebt. Klar war das Mist, aber man kann es zu einem gewissen Grad nachvollziehen. Also was die kommende dritte Geschichte angeht, habe ich einen groben Plan und dazu zählt auch eine Gefangenschaft bei den Romulanern, wie ich das lösen werde weiß ich auch schon. Aber die ANDROMEDA muss im Endeffekt entkommen und die Romulaner müssen ihren Erstschlag durchführen, um den Krieg auszulösen. Aber mehr als grobe Ideen habe ich leider noch nicht.

Gruß
J.J.

Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Max am 15.06.13, 11:52
@ Max

Nein das hast du nicht.
Was lange währt wird endlich gut und ich bitte für die lange Wartezeit auf Antwort meinerseits um Entschuldigung.
Kein Problem :) Ich hatte mich nur gewundert.

Diese Aufgabe ist in der Tat sehr schwer, da ich im Allgemeinen nicht so gut mir Vulkaniern kann. Ich mag sie, aber sie fallen mir unglaublich schwer, ihnen Seele einzuhauchen, ohne dass sie zu viel Gefühl zeigen. Der Einstieg ist deshalb so blumig geworden, weil ich nicht immer das selbe schreiben wollte und ich mal ausprobieren wollte, ob ich fähig bin, etwas blumig zu beschreiben. ANDROMEDA ist im Prinzip in vielen Punkten ein Testgelände für mich. Zum einen wegen der Ich-Perspektive, die mich sehr herausfordert und auch begeistert, zum anderen wegen der Vulkanierin als Hauptcharakter und eben auch für Versuche etwas episch darzustellen.
Das mit dem Testgelände gefällt mir. Nur habe ich die Befürchtung, dass Du "Andromeda" durch den ellbstgewählten Rahmen nur beschränkt als ein Testgelände nutzen kannst - oder es eben Abstriche in konzeptioneller Hinsicht gibt. Eine blumige Ausdrucksweise ist eben ein Beispiel dafür, denn sowas ausgerechnet bei einer vulkanischen Ich-Erzählerin zu probieren, ist..., nun ja,... ungünstig ;)

Ich verstehe deine Bedenken völlig und ich muss zugeben, dass hier meine Angst gesiegt hat, dass ich alles Einseitig beleuchte und immer nur Szenen auf der ANDROMEDA schreibe und ich nicht wollte, dass sich der Leser langweilt. Daher erkläre ich mir das so, dass T'Kavrom, die ja ihre Geschichte kurz vor ihrem Tod verfasst mit den noch lebenden Romulanern Kontakt aufgenommen hat, um deren Sicht der Dinge ebenfalls ins Buch aufzunehmen, um eine möglichst realistische Darstellung der Ereignisse zu erhalten.
Hmm, das ist natürlich ein Dilemma, aber ich hätte jetzt einfach mal spontan gesagt, dass ich mich nicht gelangweilt hätte, wenn alles auf dem "Andromeda" geblieben wäre (auch wenn ich natürlich zugebe, das die Szenen auf Romulus sehr reizvoll waren).
Das ist natürlich ein Problem...
Die Lösung, dass T'Kavrom auch etwas von der romulanischen Seite mitbekommen hat, wäre denkbar... Nur wäre es dann sehr vor vorteilhaft gewesen, das dann auch entsprechend zu präsentieren. Jetzt erleben wir als Leser ja einfach Szenenwechsel. Stattdessen hätte man natürlich etwas schreiben können à la: "Zu diesem Zeitpunkt konnte ich noch nicht wissen, welche Ereignisse sich auf Romulus abspielten. Erst Jahre später gelang es mir ..."
Und dann bezweifel ist, dass sich der Bericht von der romulanischen Seite so detailreich gestalten würde. Selbst wenn T'Kavroms romulanische Zeugen wirklich noch all die Einzelheiten zusammengetragen hatten und noch wüssten, glaube ich nicht, dass es eine Vulkanierin für relevant hält, z.B. mitzuteilen, dass da jemand laut den Ganz entlangläuft.

Gerade die widerstreitenden Gefühle sind mir in dieser Serie sehr wichtig. Auch ist es mir wichtig, die Romulaner eingehend und tief zu erforschen, damit sie bei Ausbruch des Krieges nicht zu bösen, einseitigen Vernichtungsmaschinen verkommen, sondern dass die Leser auch erfahren warum sie so handeln, wie sie handeln und nicht die bösen sind.
Dass das ein wichtiger Teil der Serie nimmt steht dann aber schon irgendwie im Widerspruch zu dem Konzept einer Ich-Erzählerin, die im Grunde nur ihre Seite kennt. (Wie gesagt: Wenn sie nachträglich Kontakt zu den Romulanern hatte, würde ich raten, das im Text herauszustreichen).
Ich verstehe die Motivation, zu zeigen, dass die andere Seite nicht böse ist und ich sehe das so wie Du, dass das durchaus etwas ist, das in ST gut aufgehoben ist.
Nur hätte ich behauptet, dass die Zuspitzung auf nur eine Seite auch ganz reizvoll wäre. Zunächst fördert es mal die Identifikation der Leser mit Deiner Hauptfigur: Wir wissen nur, was sie weiß. Wir wissen dann eben nicht, dass die anderen eigentlich gar nicht böse sind und das ist sehr einnehmend und zwar in doppelter Hinsicht: Als Leser sind wir dann geneigt, Handlungen, die wir wie die "Andromeda"-Crew nur durch die Reaktionen der Romulaner mitbekommen, zu deuten, statt einfach die andere Seite erzählt zu bekommen und dann einfach zu sagen "Ach so, deswegen machen die Romulaner das!"; wenn nur die Handlung da ist, die Deutung aber aus unterschiedlichen Interpretationen besteht, kann sich der Leser heraussuchen, ob er die Meinung von Crewman 1 oder 2 oder die des Admirals für überzeugend hält. Zweifel können auch leicht vermittelt werden, wenn man nur eine Seite kennt. Und hier ist es auch von Vorteil, dass Du eine Vulkanierin als Hauptfigur hast: Ihre rationale Art schützt sie besser davor, in Spekulationen zu verfallen, die Romulaner seien wirklich böse. Wo ein wütender oder verängstigter Mensch schnell mal geneigt ist, den Romulanern Aggression zu unterstellen, kann eine Vulkanierin die Hanldungen vielleicht besser als bloße Reaktion auf menschliche Aggression entlarven oder zumindest auch eine andere Motivation in Erwägung ziehen.
Ich weiß, es ist reizvoll, beide Seiten der Medaille zu zeigen, aber die Alternative bietet in diesem Fall mMn sogar mehr Möglichkeiten für dramatische Szenen, eben auch aufgrund der Verzweiflung, dass die Crew der "Andromeda" gar nicht weiß, woran sie ist.

Also was die kommende dritte Geschichte angeht, habe ich einen groben Plan und dazu zählt auch eine Gefangenschaft bei den Romulanern, wie ich das lösen werde weiß ich auch schon. Aber die ANDROMEDA muss im Endeffekt entkommen und die Romulaner müssen ihren Erstschlag durchführen, um den Krieg auszulösen. Aber mehr als grobe Ideen habe ich leider noch nicht.
Schön, dass Du schon was für die Zukunft geplant hast, auch wenn noch nicht alles in Stein gemeißelt ist :)
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.08.13, 10:59
@ Max

Also hier muss ein Fluch drauf liegen. Habs eben erst wieder entdeckt, dass ich hier noch was zu schreiben habe. Ist keine Absicht.

Zitat
Das mit dem Testgelände gefällt mir. Nur habe ich die Befürchtung, dass Du "Andromeda" durch den ellbstgewählten Rahmen nur beschränkt als ein Testgelände nutzen kannst - oder es eben Abstriche in konzeptioneller Hinsicht gibt. Eine blumige Ausdrucksweise ist eben ein Beispiel dafür, denn sowas ausgerechnet bei einer vulkanischen Ich-Erzählerin zu probieren, ist..., nun ja,... ungünstig ;)

Ich verstehe was du meinst und diese Befürchtung teile ich auch. Ich denke, ich hab mich bei dem Konzept zu sehr von meiner Begeisterung mitreißen lassen und muss jetzt an einigen Stellen zurückrudern. Was allerdings bleiben wird ist der Ich-Stil. Ich habe auch schon einen Plan, wie ich es erkläre, dass die Romulaner involviert sind und man so detailierte Infos im Nachhinein hat. Hier kommt der Ulan aus der vorliegenden Episode ins Spiel.

Desweiteren muss ich sagen, dass der blumige Erzählstil wohl durch meine Gewohnheit herrührt, in UO und anderswo so zu erzählen und ich das wohl unbewusst auf ANDROMEDA übertragen habe. Dass eine Vulkanierin so wohl nicht eine Situation beschreiben würde ist klar und ich versuche das in Zukunft zu vermeiden.

Zitat
Hmm, das ist natürlich ein Dilemma, aber ich hätte jetzt einfach mal spontan gesagt, dass ich mich nicht gelangweilt hätte, wenn alles auf dem "Andromeda" geblieben wäre (auch wenn ich natürlich zugebe, das die Szenen auf Romulus sehr reizvoll waren).
Das ist natürlich ein Problem...
Die Lösung, dass T'Kavrom auch etwas von der romulanischen Seite mitbekommen hat, wäre denkbar... Nur wäre es dann sehr vor vorteilhaft gewesen, das dann auch entsprechend zu präsentieren. Jetzt erleben wir als Leser ja einfach Szenenwechsel. Stattdessen hätte man natürlich etwas schreiben können à la: "Zu diesem Zeitpunkt konnte ich noch nicht wissen, welche Ereignisse sich auf Romulus abspielten. Erst Jahre später gelang es mir ..."
Und dann bezweifel ist, dass sich der Bericht von der romulanischen Seite so detailreich gestalten würde. Selbst wenn T'Kavroms romulanische Zeugen wirklich noch all die Einzelheiten zusammengetragen hatten und noch wüssten, glaube ich nicht, dass es eine Vulkanierin für relevant hält, z.B. mitzuteilen, dass da jemand laut den Ganz entlangläuft.

Ich verstehe. Aber wie gesagt, für dieses Problem habe ich bereits eine Lösung gefunden, die plausibel ist und die es mir ermöglicht, die Romulaner weiterhin in ANDROMEDA auszubauen.

Zitat
Dass das ein wichtiger Teil der Serie nimmt steht dann aber schon irgendwie im Widerspruch zu dem Konzept einer Ich-Erzählerin, die im Grunde nur ihre Seite kennt. (Wie gesagt: Wenn sie nachträglich Kontakt zu den Romulanern hatte, würde ich raten, das im Text herauszustreichen).
Ich verstehe die Motivation, zu zeigen, dass die andere Seite nicht böse ist und ich sehe das so wie Du, dass das durchaus etwas ist, das in ST gut aufgehoben ist.

Na schön, dann werde ich es verraten. Ulan Sekit und T'Kavrom stehen in "Briefkontakt" weil T'kavrom ihn gebeten hat, seine Sicht der Dinge und der Romulaner zu beschreiben, welche zum Krieg geführt haben und so ergibt sich eine Brieffreundschaft wie bei Spock und Pardek.

Zitat
Nur hätte ich behauptet, dass die Zuspitzung auf nur eine Seite auch ganz reizvoll wäre. Zunächst fördert es mal die Identifikation der Leser mit Deiner Hauptfigur: Wir wissen nur, was sie weiß. Wir wissen dann eben nicht, dass die anderen eigentlich gar nicht böse sind und das ist sehr einnehmend und zwar in doppelter Hinsicht: Als Leser sind wir dann geneigt, Handlungen, die wir wie die "Andromeda"-Crew nur durch die Reaktionen der Romulaner mitbekommen, zu deuten, statt einfach die andere Seite erzählt zu bekommen und dann einfach zu sagen "Ach so, deswegen machen die Romulaner das!"; wenn nur die Handlung da ist, die Deutung aber aus unterschiedlichen Interpretationen besteht, kann sich der Leser heraussuchen, ob er die Meinung von Crewman 1 oder 2 oder die des Admirals für überzeugend hält. Zweifel können auch leicht vermittelt werden, wenn man nur eine Seite kennt. Und hier ist es auch von Vorteil, dass Du eine Vulkanierin als Hauptfigur hast: Ihre rationale Art schützt sie besser davor, in Spekulationen zu verfallen, die Romulaner seien wirklich böse. Wo ein wütender oder verängstigter Mensch schnell mal geneigt ist, den Romulanern Aggression zu unterstellen, kann eine Vulkanierin die Hanldungen vielleicht besser als bloße Reaktion auf menschliche Aggression entlarven oder zumindest auch eine andere Motivation in Erwägung ziehen.
Ich weiß, es ist reizvoll, beide Seiten der Medaille zu zeigen, aber die Alternative bietet in diesem Fall mMn sogar mehr Möglichkeiten für dramatische Szenen, eben auch aufgrund der Verzweiflung, dass die Crew der "Andromeda" gar nicht weiß, woran sie ist.

Ich finde beide Versionen haben durchaus was für sich. Für ANDROMEDA habe ich allerdings wohl die zweite gewählt. Aber ich gebe zu, dass die erste Version durchaus ihren ganz eigenen Reiz hat. Wobei mir immer sehr daran lag, eine Geschichte zu schreiben, wo ich die romulanische Kultur eingehend beleuchte und daher habe ich mich für ANDROMEDA entschieden das hier so zu machen, da genau dieser Plot meines Erachtens viel bietet, um die Romulaner tief zu erforschen.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.08.13, 17:38
Ich habe den zweiten Teil gelesen und finde ihn offen gestanden schlechter als der Vorgänger.

Ganz einfach weil du das Spannungselement raus nimmst indem du auch die romulansche Seite zeigst.

Der Punkt bei eine ICH Erzähler ist ja dass der Leser normalerweise wnur genausoviel Infos hat wieder erzähler selber.

So nimmst du den leser aber die Spannung zu rätseln, was in dem Nebel ist.
Gerade das hätte durchaus interessant werden können.

Beispielsweise nach dem Abdrehen der romulanerschiffe hätte T'Kavrom ein Gepsäch von Crewmitgliedern anhören können die spekulierten warum die abdrehen. hast du ja teilweise getan aber die stelle hätte etwas ausgebaut werden können.

Die romulanische Seite hätte dann IMO ein EXTra Teil werden können.

so aber bist du in die "Falle" deines normalen Stils getappt.

Da kann ich leider nur 6 von 10 Punkte geben.
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.08.13, 23:42
@ Alex

Zitat
Ich habe den zweiten Teil gelesen und finde ihn offen gestanden schlechter als der Vorgänger.

Ganz einfach weil du das Spannungselement raus nimmst indem du auch die romulansche Seite zeigst.

Das ist bedauerlich zu hören. Ich hatte jedoch gehofft, dass ich durch die Herausnahme eines Spannungselemts ein anderes erzeuge. Wie gesagt, mir lag schon immer sehr viel daran, die Romulaner zu erforschen und weiterzuführen und deshalb entschied ich mich für diese Herangehensweise. Dass das nich funktioniert hat, tut mir leid. Jedoch werde ich das jetzt so konsequent weiterführen, da ich zu dieser Entscheidung stehe. Ich hoffe, dass du dennoch weiterlesen wirst. Jedenfalls danke ich dir für deine Kritik und ich werde versuchen, das nun fehlende Spannungselemt zu ersetzen.

Zitat
Der Punkt bei eine ICH Erzähler ist ja dass der Leser normalerweise wnur genausoviel Infos hat wieder erzähler selber.

So nimmst du den leser aber die Spannung zu rätseln, was in dem Nebel ist.
Gerade das hätte durchaus interessant werden können.

Beispielsweise nach dem Abdrehen der romulanerschiffe hätte T'Kavrom ein Gepsäch von Crewmitgliedern anhören können die spekulierten warum die abdrehen. hast du ja teilweise getan aber die stelle hätte etwas ausgebaut werden können.

Die romulanische Seite hätte dann IMO ein EXTra Teil werden können.

so aber bist du in die "Falle" deines normalen Stils getappt.

Da kann ich leider nur 6 von 10 Punkte geben.

Ich gebe dir in allen Punkten Recht. Aber für mich wurde es zunehmend schwer, rein in der ICH Perspektive zu bleiben und so kam es zu einem Mixexperiment. Noch habe ich das nicht aufgegeben. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, den Mix ausgewogen zu gestalten. Aber hier das richtige Mischungsverhältnis zu finden, gestaltet sich eventuell etwas schwierig.

Aber es freut mich, dass die Geschichte, dennoch 6 Punkte erhält. Es kann also nicht alles schlecht gewesen sein. Mich würde allerdings auch interessieren, was du gut fandest.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Alexander_Maclean am 17.08.13, 09:25
Die storyelemente waren alle sehr gut durchdacht. Die unterschiedlichen ansichten beiden Romulanern, die internen Kabbeleien. Auch auf der andromeda so wie du das beschreiben hast war das schon sehr detailiert beschrieben sehr plastisch.

In der einen szene wo der skipper austickt hätte ich vielleicht noch einen seitenhieb auf die lange Bekanntschaft /Freundschaft zwischen ihm und T'Kavrom mehr angesprochen.

Der Punkt ist schlicht und ergreifend dass die einzelelteile nicht zueinander passen.

Natürlich ist die Ich Perspektive sehr schwer. Habe ich aj auch eien Geschcihte geschrieben und mir beinahe nen Ast abgebrochen. Und mit eienr Vulkanierin als Erzähler hast du dir als Autor selber ein wenig ein bein gestellt.

Aber es ist dennoch machbar. Lairs "Resistance" storys sind da dass maß der dinge hier im Forum. und die sind beträchtlich spannender geschrieben.

Es spricht ja nichts gegen Flash Forwards oder Flash backs. aber das spannende IMO bei einen Ich erzähler ist eben, dass man auch als leser nicht alle Fakten kennt. bzw. oft nur soviel weiß wie der erzähler selbst.
Titel: Antw:STA: Episode 2 - The way we died
Beitrag von: Max am 17.08.13, 20:19
Zitat
Das mit dem Testgelände gefällt mir. Nur habe ich die Befürchtung, dass Du "Andromeda" durch den ellbstgewählten Rahmen nur beschränkt als ein Testgelände nutzen kannst - oder es eben Abstriche in konzeptioneller Hinsicht gibt. Eine blumige Ausdrucksweise ist eben ein Beispiel dafür, denn sowas ausgerechnet bei einer vulkanischen Ich-Erzählerin zu probieren, ist..., nun ja,... ungünstig ;)

Ich verstehe was du meinst und diese Befürchtung teile ich auch. Ich denke, ich hab mich bei dem Konzept zu sehr von meiner Begeisterung mitreißen lassen und muss jetzt an einigen Stellen zurückrudern. Was allerdings bleiben wird ist der Ich-Stil. Ich habe auch schon einen Plan, wie ich es erkläre, dass die Romulaner involviert sind und man so detailierte Infos im Nachhinein hat. Hier kommt der Ulan aus der vorliegenden Episode ins Spiel.

Desweiteren muss ich sagen, dass der blumige Erzählstil wohl durch meine Gewohnheit herrührt, in UO und anderswo so zu erzählen und ich das wohl unbewusst auf ANDROMEDA übertragen habe. Dass eine Vulkanierin so wohl nicht eine Situation beschreiben würde ist klar und ich versuche das in Zukunft zu vermeiden.
Ich bin am Überlegen, wie das mit dem Erzählstil und der Vulkanierin unter einen Hut bekommen könnte. Ein Ansatz wäre vielleicht, bei den offensichtlich T'Kavrom-Passagen alles, was nicht nüchtern ist, konsequent rauszustreichen - und die blumigere Ausdrucksweise (weil man auf sie vielleicht nicht verzichten kann, soll der Text nicht trocken wirken) umgekehrt konsequent durch viele Dialoge reinzubringen, denn die anderen Crewman sind ja Menschen.

Na schön, dann werde ich es verraten. Ulan Sekit und T'Kavrom stehen in "Briefkontakt" weil T'kavrom ihn gebeten hat, seine Sicht der Dinge und der Romulaner zu beschreiben, welche zum Krieg geführt haben und so ergibt sich eine Brieffreundschaft wie bei Spock und Pardek.
Hmm, verstehe! Das ist eine pfiffige Lösung :) So, wie Du die romulanische Sichtweise in die Folge gebracht hast... nein, anders: Diesen Briefkontakt hätte vielleicht besser gewirkt, wenn man behutsamer einleiten könnte. Gerade eine Vulkanierin bringt den fremden Eindrücken sicherlich Skepsis entgegen, in jedem Fall aber eine gehörige Distanz zu ihnen zum Ausdruck und benennt sie, statt sie einfach so in ihre Erinnerungen einzuflechten.

Jedoch werde ich das jetzt so konsequent weiterführen, da ich zu dieser Entscheidung stehe.
:duck
Ich traue es ich kaum vorzuschlagen, zumal ich mir vorstellen kann, wie weitreichend einerseits, wie überheblich meine Lesersicht andererseits wirken kann. Ich möchte vorab sagen, dass ich diese übergriffige Wirkung nicht erzielen möchte, aber mir kam halt der Einfall...
...und wenn Du "The way we died" noch einmal überarbeitest? (Und dann halt doch die romulanische Seite rausnimmst?)

Konsequent zu seinen Entscheidungen zu stehen, ist eine großartige Einstellung, doch zum einen war ja die erste Entscheidung die der Ich-Perspektive der Vulkanierin für die Serie, die Du mit der Zweiten (der, der romulanischen Sicht) ja aufhebst. Zum anderen ist aber meiner Ansicht nach auch die Reaktion, den letzten Schritt "rückgängig" zu machen, etwas, dem ich Respekt zolle.

Das bedeutet ja nicht, dass Du die romulanische Sicht, die wirklich bei diesen Ereignissen sehr spannend wäre, weglassen musst. Ich weiß, an Serien mangelt es Dir nicht. Aber ich hielte es dann für sehr viel spannender, die romulanische Seite auszugliedern. Du kannst sie ja parallel schreiben und dabei darauf achten, was synchron läuft und wo sich die beiden Perspektiven auch widersprechen...  Ich verstehe sehr gut, dass Du die Romulaner nicht einfach streichen möchtest, aber die Grundprämisse ist so aufgeweicht, dass man im Grunde gar nicht mehr groß mit der Ich-Perspektive arbeiten muss (oder kann).
 :duck

Nicht böse gemeint  :Peace
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