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FanFiction => SF3DFF RPG: U.S.S. ESTRELLA DEL ALBA => Star Trek - UNITY ONE - FanFiction => RPG: INGAME - EPISODE IV => Thema gestartet von: Alexander_Maclean am 16.04.13, 12:04

Titel: RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.04.13, 12:04
<-- ESTRELLA Transporterraum http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3380.msg157437.html#msg157437 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3380.msg157437.html#msg157437)

Als das Außenteam auf der Oberfläche in den kleinen Tal materialisierte, sah sich Richard vorsichtig um. Er entspannte sich gleich, als zur Begrüßung der Föderatonsleute keine Disruptorsalven auf sie niederprasselten. Jedoch heulte ein ziemlich starker Wind und wirbelte die staubige Oberfläche immer wieder auf.

David Bradley griente kurz und bemerkte: "Ich weiß nicht, wie du das immer wieder schaffst, Boss, solche netten Urlaubsplätze zu finden."
Der Commander grinste: "Das ist eine Gabe."
Er drehte sich um: "M'Rass, Okana, wie schaut es aus?"
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 16.04.13, 12:17
Raven sah sich um und nickte, als sich der Commander nach ihrem Wohlbefinden erkundigte. Der heftige Wind wehte ihr trotz Zopf immer wieder Haare und Staub ins Gesicht. Sie seufzte. 'Oh Mann... Ich hab mich auf der Estrella wohler gefühlt.....' dachte sie sich und machte ein paar Schritte auf dem trockenen Grund.
"Wonach suchen wir jetzt?" fragte sie mehr zu sich gewandt.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.04.13, 19:33
Rick hatte das gehört und erwiderte: "Nach allen was uns Ärger machen kann. Stationere Kanonen, Minen, Raketenwerfer. Er grinste und ergänzte: "Ein Klingone mit einer Bratpfanne."

Die Sicherheitsoffiziere lächelten ebenfalls.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Lairis77 am 16.04.13, 19:34
M'Rass blickte hoch konzentriert auf ihren Tricorder. "Tut mir Leid, Sir, ich komme immer noch nicht durch die Schilde dieser verfluchten Festung ... Ich könnte Ihnen zwar in allen Details beschreiben, wie die Atmosphäre beschaffen ist, aber ..."
Plötzlich gab das Gerät ein schwaches Piepen von sich. Die Ohren der Caitianerin klappten nach vorn - ein Zeichen, dass ihre volle Aufmerksamkeit geweckt war. "Ich erkenne ein Lebenszeichen, etwas zwei Kilometer weit entfernt ..." Mit flinken Krallenbewegungen justierte sie ihren Tricorder. Dann hob sie den Blick und sah abwechselnd Harris und Ravenna an. "Es ist eine cardassianische Maus!"
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.04.13, 19:48
Miwako stupste ihren Kollegen an: "He Xech, die fängst du uns und dann haben wir ein Abendessen, falls wir hier festsitzen müssen."
Der Xelderaner hob nur die Augenbraue und schüttelte mit dem Kopf.
Richard lächelte nur: "Okay Freunde, Spaß beiseite. Schauen wir mal, ob eine Tür finden. Das sind 400 Meter  offenes Gelände. Sicherheitsleute gehen zuerst, lockere Formation, schneller Schritt.

Sofort setzten sich die vier Sicherheitsleute in Bewegung. Sie heilen genügend Abstand zu eienr so das ein überraschender Granatenbeschuss oder eine Mine nur einen ins verderben reißen würde. Die anderen vier folgten mit Abstand. nach kurzer Zeit. erreichte die Gruppe die Mauer und alle sahen sich um. David Bradley schulterte sein Gewehr und nahm seinen Tricorder: "Scannerreichweite immer noch sehr eingeschränkt."

das team blickte die wand entlang und Rick überlegte kurz, ob er nicht jeweils ein Zweiterteam in beide Richtungen schicken sollte, um anch verdeckten Türen zu suchen.
"Commander, hier ist was.", meldete sich Xech'Ev'Ko. "Sieht nach einen Eingang aus. Aber er ist Code gesichert."
"Okana, können sie das knacken?", fragte Ynarea.


Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 16.04.13, 20:22
"Na toll.... Klingonen und Mäuse..." seufzte Raven im gehen.
Als sie an die Tür kamen musste sie schlucken. "Okana, können sie das knacken?" fragte eine unbekannte Stimme von hinten. Es war die junge Trill, Ynarea Tohan, die Chefin der Sicherheit wie Ravenna schon erfahren hatte.
"Ähmmm... ich kann es versuchen, also ja, wahrscheinlich schon." sie sah es sich genauer an. "Ein Code...." brummte die junge Frau. Sie stellte ihren Tricorder auf eine andere Frequenz ein. "Das könnte schwerer werden als gedacht aber...." sie tippte kurz was in den Tricorder ein. "Ha... Moment, hab ich schonmal gemacht....."
Einge geschickte griffe später gab sie einen Code in das Schloss ein.
"So müsste es gehen..." lächelte sie. Plötzlich kam ihr Selbstbewusstsein wieder, zumindest in Raten.

Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Lairis77 am 16.04.13, 20:23
Miwako stupste ihren Kollegen an: "He Xech, die fängst du uns und dann haben wir ein Abendessen, falls wir hier festsitzen müssen."

Die Caitianerin zwinkerte Miwako schelmisch zu. "Lieber nicht, die Viecher schmecken wie Gummi."

Als sie das Gebäude erreichten, strich sie mit dem Schwanz über die abstrakten, aber kunstvollen Mustern im ockerfarbenen Mauerwerk. "Zweifelsfrei cardassianische Architektur."
Ravenna nickte zustimmen.

Zitat
"Commander, hier ist was.", meldete sich Xech'Ev'Ko. "Sieht nach einen Eingang aus. Aber er ist Code gesichert."
"Okana, können sie das knacken?", fragte Ynarea.

M'Rass wandte sich zur Sicherheitschefin um. "Geheime cardassianische Einrichtungen sind oft doppelt gesichert: Wenn wir Glück haben, knackt Okana den Code und wir kommen rein. Falls wir Pech haben, gibt es zusätzlich einen Sensor, der nur auf cardassianische DNS reagiert." Seufzend blickte sie die Mauer hoch. "Da Gul Karthal zu weit weg ist, bleibt nur die Maus."
Angesichts von Ynis schrägem Blick fügte sie in Gedanken hinzu: Glückwunsch, M'Rass, dein Ruf als Crewmitglied mit den beklopptesten Ideen ist jetzt klar in Duranium gebrannt.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.04.13, 20:46
Richard lächelte zufreiden und klopfte Okana freundschaftlich auf die Schulter: "Sehen sie es gibt einen Grund, warum ich sie mitgenommen habe." und zwinkerte Ynarea zu. Es hatte schon Vorteile eine Trill mit einen über 100 Jahre alten Symbionten dabei zu haben. Yni hatte bemerkte, wie nervös Ravenna gewesen war und ihren Blick auf die Arbeit gelenkt, ein Gebiet, wo die junge Bajoranerin gut war.

Bru'eck und David Bradley hatte ihren Kopf in die so entstandene Öffnung gesteckt, aber es war nur ein langer dunkler Korridor zu sehen der ins Innere der Basis führte: "Offenbar hat jemand vergessen die Stromrechnung zu bezahlen, Boss.", bemerkte der Mensch launig. "Und ihr seit euch sicher, dass da ein Warpkern an ist?"

M'Rass wandte sich zur Sicherheitschefin um. "Geheime cardassianische Einrichtungen sind oft doppelt gesichert: Wenn wir Glück haben, knackt Okana den Code und wir kommen rein. Falls wir Pech haben, gibt es zusätzlich einen Sensor, der nur auf cardassianische DNS reagiert." Seufzend blickte sie die Mauer hoch. "Da Gul Karthal zu weit weg ist, bleibt nur die Maus."
Angesichts von Ynis schrägem Blick fügte sie in Gedanken hinzu: Glückwunsch, M'Rass, dein Ruf als Crewmitglied mit den beklopptesten Ideen ist jetzt klar in Duranium gebrannt.

"Offenbar nicht. das schloss ist offen." Yanrea überlegte: "Vielleicht wurde die Anlage gar nicht als geheime Forschungsbasis konzipiert. Sieht eher nach was Zivilen aus. Und man wird kaum erwartet haben, das hier mal ein paar Starfleetoffiziere vorbei stiefeln. Und ich würde wetten das es noch ein zweites Sicherheitssystem im Inneren gibt."
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 16.04.13, 21:11
Die kleine Bajoranerin lächelte dankbar. "Danke sehr, Commander.... Ich hoffe ich bin dann doch hilfreich...."
Sie sah den Sicherheitsoffizieren hinterher und fasste sich ein Herz. Mutig schob sie sich an Ynarea vorbei um ebenfalls hinein zu gehen.
Eigentlich hatte sie immer noch schreckliche Angst, aber sie unterdrückte es und folgte, mit dem Tricorder in der Hand, David Bradley.
"Lieutenant, ich kann ihnen versichern, hier drin ist ein Warpkern...." hauchte sie ihm zu. "Die Tricorderanzeige bestätigt meinen Fund noch einmal.... Und die Signatur kommt eindeutig aus dieser Richtung...."
Sie wies den gang entlang und dann schräg rechts.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Lairis77 am 16.04.13, 21:31
"Super!", rief M'Rass, als das Schloss aufsprang. Sie hatte ehrlich gesagt, nicht damit gerechnet, dass Ravenna den Code so schnell knacken würde.
Entweder die kleine Bajoranerin war ein begnadeter Einbrecher - oder der Komplex war tatsächlich eine zivile Anlage, wie Ynarea Tohan vermutete.
"Falls Sie Recht haben mit dem zweiten Sicherheitssystem, Lieutenant, kann ich immer noch die Maus fangen", scherzte sie, bevor sie Yni und Raven in den Korridor folgte.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.04.13, 22:18
"Okay. dann muss es doch da vorne eine Kurve oder Kreuzung geben." Richard aktivierte die Lampe an seinen Phasergewehr. "David und Bru'eck sie gehen zuerst, danach folgen Ynarea und ich. Hinter mir kommen die Lieutenants Okana und M'Rass. Yoshida und Xech sichern nach hinten ab."

Das Außenteam rückte vorsichtig in die Basis vor. Nach etwas 40 Metern hob Bru'eck die linke Hand und ballte sie zur Faust. Commander Harris ging in die Hocke und fragte leise: "Was ist los?" doch er bekam nur ein "Scchhhhht." zu hören.
"Bru der Tricorder zeigt nichts an. Meiner ist auf Lebensformscan eingestellt und müsste wie wild piepsen, wenn da was wäre.", flüsterte David Bradley.
"Da ist was.", erwiderte der Napeaner.

Der Teamleiter überlegte nicht lang. Erfahrung hatte ihm gelehrt, dass im Zweifelsfall auf die Instinkte des Chiefs zu hören. Er lauschte in die Stille und spürte wie sich seine Nackenhaare aufrichteten. Das war kein witziger klassenausflugähnliche Außenmission mehr. Da ging etwas vor.
"Wir warten hier. gehen sie beide weiter.", flüsterte er zurück und nahm das Phasergwehr feuerbereit an die Schulter.

David hob den Daumen, um zu signailisieren, das er verstanden hatte. Bru'eck und der Lieutenant schlichen sich geduckt weiter, der Napeaner voran. Rick wollte schon die Trill fragen, was sie davon hielt, als ihm plötzlich klar wurde, was für eine Lebensform sich getarnt anschleichen konnte.
Er wollte die Männer zurückbeordern als plötzlich das Licht in den Korridor anging und sich gleichzeitig eine Lebensform enttarnte, die zwar humnoid aussah aber sehr grotesk Monstrosität. Sie schleuderte Cheif Bur'eck, der keine Zeit hatte sich auch nur zu verteidigen gegen eine Wand.

Eine Schrecksekunde lang blieb als still, es wirkte wie als wäre die Zeit still geblieben wärend der Napeaner zu Boden rutschte. Doch dann platze die Blase als Rick den Abzug seines Gewehrs betätigte und fauchte: "M'Rass, Okana, in Deckung, alle anderen: FEUER ERÖFFNEN."

Die Energieimpulse aus fünf Phasergewehren jagten über den Korridor. Während sich das Wesen Lt. Bradley näherte, der sich nach zwei Schüssen mit dem Kolben zu verteidigen versuchte, rief Ynarea: "Betäubung funktioniert nicht."
"Auf Töten schalten.", ordnete Richard hektisch an und nahm die Einstellung an seiner Waffe vor.

Das fremde Wesen rang Lieutenant Bradley nieder und schleuderte ihn ebenfalls gegen die Wand, wo er wie ein nasser Sack zusammenrutschte.

Als sich der Angreifer trotz des Beschusses den restlichen Mitgliedern des Außenteams näherte und Commander Harris de Röhrchen mit der weißen Flüssigkeit erkannte, wurde ihm klar, wie ernst die Lage war. Er musste sich nicht zu seinen Leuten umdrehen, um ihre Angst in den Augen zu sehen. wenn er nichts unternahm. Er stellte sein Gewehr von Stufe fünf auf Stufe neun und feuerte in schneller Abfolge vier Schüsse direkt auf die Brust. Drei Meter vor ihm hielt das Wesen an, blinzelte kurz und ging dann zu Boden.

Sofort waren Ynarea und Rick auf den Beinen und richten ihre Waffen auf den Gegner. Sie sahen sich kurz an und Rick rief dann voller Inbrunst: "Bei allen Raumgeistern, was ist den das für ein Teil."
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 16.04.13, 22:32
Raven hatte in all der Hektik nicht ganz mitbekommen was da vor sich ging. Doch als die hörte wie der Commander ihr und M'Rass einen Befehl zu brüllte, und sie dieses riesige Ungetüm auf den Napeaner losgehen sah, wusste sie es war ernst.
Sie gab einen erschrockenen Laut von sich und Kniff die Augen für einen Moment zu, da sie hoffte es war nur ein Traum.
Doch es war keiner.
Schnell versteckte sich die junge Bajoranerin in einer kleinen Ausbuchtung. Sie starrte den Salven hinterher, die sich aus dem Phasergewehr von Commander Harris lösten. Kälte Angst kroch in ihr hoch, da sie wusste, wenn das Monster den Commander und die Sicherheitschefin überwältigen würde, wäre sie dran. Und Raven hatte noch nicht vor zu sterben, gerade hier nicht, und nicht jetzt.
Ihr leises Wimmern ging in dem Lärm des Kampfes unter.
Als alles vorbei war stand die kleine Frau zitternd in der Ecke. Ihre Zähne klapperten und sie war kreidebleich als sie die beiden Männer und den unbekannten Angreifer am Biden liegen sah.
Verzweifelt sah sie Harris an, dann die junge Trill und die Caitianerin.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Lairis77 am 17.04.13, 08:33
Zitat
"M'Rass, Okana, in Deckung, alle anderen: FEUER ERÖFFNEN."

M'Rass fauchte impulsiv zurück. Sie war bei der Taskforce und hatte einige Kampferfahrung - aber Rick behandelte sie wie ein Prinzesschen, das beschützt werden musste.
Wären sie nicht in einem düsteren Korridor auf einem öden Planeten im cardassianischen Raum, Auge in Auge mit diesem .... Frankenstein-Mosnter, hätte sie natürlich eingesehen, dass es Ricks Verantwortung war, Blauhemden wie sie zu beschützen.
Doch in diesem Augenblick schoss pures Adrenalin durch ihre Adern - und das machte sie nicht sehr zugänglich für Vernunft.
Aber es schärfte ihre Wahrnehmung auf unheimliche Weise.
Das Wesen, dass sich ihnen näherte, war fast drei Meter groß und bewegte sich ungelenk wie ein Roboter. Sein Gesicht war aschgrau und übersät von hässlichen Noppen und Stacheln. Es trug eine Art von Panzer, der im Design cardassianisch anmutete, aber keinerlei Ähnlichkeit mit normalen cardassianischen Militäruniformen hatte.
Doch das schlimmste waren seine Augen: eisblau, voller Hass - aber dennoch irgendwie stumpf. 
Und der dünne Schlauch, durch den eine weiße Flüssigkeit in den Hals des Monsters strömte ... das war schlecht, sehr schlecht!
"Bei Rhikalla ..." murmelte die Caitianerin und ein kalter Schauer lief ihr durch den Pelz.
Obwohl die nackte Angst ihre Därme verknotete, konnte sie nicht aufhören, das Biest anzustarren.
Schützend stellte sie sich vor Lieutenant Okana, die hinter einem kleinen Mauerversprung Deckung gesucht hatte. Sie hielt ihre Waffe schussbereit, falls die Kreatur ihr oder Raven zu nahe kommen sollte.
Oder falls Rick und Ynarea sie nicht aufhalten konnten.
Ihr Schwanz war dreifach aufgeplustert und schlug ein paar mal Raven ins Gesicht.
Mehrere Schüsse aus Ricks Phasergewehr brachten das Wesne zu Fall und M'Rass atmete erleichtert auf.
Sie sah sich nach Lt. Okana um, die immer noch totenbleich war, jedoch zögerlich aus ihrer Deckung hervor kam.
Dann lief sie zu David Bradley, den das Wesen dich neben ihr gegen die Wand geschleudert hatte.
"Lieutenant, kümmern Sie sich um Bru'eck!", rief sie Okana zu.
Der Befehl schien die junge Frau aus ihrer Starre zu lösen.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 17.04.13, 11:50
Ravenna sah M'Rass panisch an und löste sich aus ihrer Schockstarre. Zitternd kam sie hinter der Caitianerin hervor. Wenn sie zu dem Verletzten wollte müsste sie über dieses Monster steigen.
'Nein... Das wird mich doch umbringen...' dachte sie und machte intuitiv einen Schritt zurück.
M'Rass zog sie wieder nach vorne. "Na los...." sagte die Caitianerin und kniete sich zu Bradley.
Ganz langsam und immer noch zitternd schlich sie auf den Napeaner zu. Kurz vor dem Angreifer blieb sie stehen.
"Sind sie sich sicher dass es tot ist...?" sie sah sich um.
Ynarea Tohan nickte.
Schnell sprang sie über das Vieh drüber und lief weiter zu dem Mann. Er lag bewegungslos am Boden.
"Hallo....?" sie kniete sich neben ihn. "Chief...?" sanft rüttelte sie an seiner Schulter.
Ganz langsam berührte ihn und suchte nach seinem Herzschlag. Nichts!
Raven drehte sich um und starrte Richard Harris an.
"Er er....." sie stockte. Langsam kam ihre Gesichtsfarbe zurück. Jedoch damit auch ein paar Tränen, die ihr durch den Schock und die Angst in die Augen stiegen.
"Er ist tot....." hauchte sie kaum hörbar.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 17.04.13, 13:00
Richard sah die junge Frau kurz an, ohne einen laut von sich zu geben. Für einen kurzen Moment glaubte er, nein wünschte er sich, dass die Bajoranerin sich irrte. Doch ein Blick auf den unnatürlich verdrehten Kopf bestätigten die schreckliche Wahrheit. Er schluckte kurz und befahl dann mit rauher Stimme: "Xech sichern sie uns nach vorne ab. Stellen sie ihr Gewehr auf Stufe neun."
Der Xelderaner nickte schweigend und führt den Befehl aus.

Rick räusperte sich und fragte dann leise: "M'Rass, was ist mit Lt. Bradley?"
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Lairis77 am 17.04.13, 13:39
“Er lebt noch, aber er ist schwer verletzt und bewusstlos“, antwortete die Caitianerin betrübt. “Es sieht aus, als wär sein Rückrat gebrochen. Er braucht schnellstens einen Arzt!“
Als Ravenna den Tod des anderen Sicherheitsmannes bestätigte, fuhr sie entsetzt herum.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 17.04.13, 14:34
Comamnder Harris schlucke kurz, nickte dann aber: "Okay, wir brechen den Einsatz."
Er griff in die Tasche an den Gürtel und warf Miwako einen Notfallpeilsender zu. "Aktivieren sie ihn und befestigen sie sie an diesen Ding.' Seinen Hass konnte er beim letzten Wort dann doch nicht ganz aus der Stimme streichen.

Er warte kurz, bis die Sicherheitsbeamtin die Aufgabe erledigt hatte, wobei die junge Frau doch etwas skeptisch auf das tote Monster blickte, bevor sie den Peilsender befestigte.
Dann drückte der Teamleiter auf seinen Kommunikator: "Harris an Transporterraum drei. Brewster können sie mich hören."

Es dauerte eine Weile, dann meldete sich die Transporttechnikerin. Ihre Stimme klang blechern und abgehakt, hin und wieder auch mit Störungen überlagert: "... raum drei, Bres ... hier"
"Können sie uns erfassen, Lieutenant." und kreuzte die Finger. Einen Verletzten und zwei Leichen rauszutragen war unter den Umständen unmöglich.
"Bitte .... holen ... der."

Richard überlegte kurz, was Jordan ihm sagen wollte. "Können sie uns erfassen.", wiederholte er langsam und deutlich.
"Ja ... ich ...."
"Außenteam plus eins zurückbeamen."

Rick wartete kurz und wollte den Satz schon wiederholen, als die Ingenieurin bestätigte "Außen ... plus eins ... be ..."
Der Mann holte tief Luft: "Energie."

Nur Sekunden später fühlte er, wie ihm der Transporterstrahl erfasste.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 28.06.13, 19:58
<-- Runabout El Salvador

Nachdem er das Sshuttle verlassen hatte, komplettierte Der Commander seine Ausrüstung. Er verstaute die zusätzlichen Energiepacks in den kleinen Taachen am Gürtel und ließ sich zwei Granten geben, je eine Rauch- und eine Plasmagranate, sowie eine HND Brille, die er sich gleich auf die Nase setzte.

Dann ging er zum Eingang und sah kurz mit aktivierten IR Modus in den dunklen Korridor. Doch da er nichts bemerkte, trat er beruhigt einen Schritt zurück wartete, darauf , dass sich sein Team versammelte.

Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: deciever am 28.06.13, 20:18
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/hykes.png)

Hykes justierte die HMD (Head-Mounted Display) Brille und prüfte kurz die Anzeige auf seinem Phaser. Er als Techniker trug nicht das Gewehr, sondern einen Phaser und eine Technische Ausrüstung. Das Gewehr wäre nur störend.
Er folgte Harris und wartete mit ein bisschen abstand, die Sicherheitsleute sollten voraus gehen, das war nicht seine Aufgabe.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 28.06.13, 20:35
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Rick ließ seinen Blick über die Gruppe schweifen. Sein Blick blieb am Chefingenieur. Erst wusste der erste Offizier nicht gleich warum, aber dann bemerkte er es. Rick ging zu dem Mann rüber und fragte leise: "Haben wir nicht irgendetwas vergessen, Commander?"
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: deciever am 28.06.13, 20:46
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/hykes.png)

Hykes sah auf, „Wenn sie das Gewehr meinen, sagen sie das dem Ausrüstungsoffizier, nicht mir, Sir.“
Sollte Harris das wirklich gemeint haben, würde der arme Fähnrich einen tierischen Einlauf bekommen. Hykes hatte die Standartausrüstung mit ein paar Extra Dingen die jeder vom Team bei sich trug, mit Ausnahme des Gewehres.
Er griff nebenbei zu seinem Trikorder und öffnete ihn, warf kurz einen blick drauf und dann wieder zu Harris.
Der Trikorder war mit dem HMD gekoppelt und übertrug die Daten ins HUD. Im Sichtfeld konnte Hykes die ganzen Energieleitungen erkennen, auch das einige offline waren.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 28.06.13, 20:53
Rick lächelte grimmig. Standardausrede Nummer 3. "Commander, sie haben genau gewusst das JEDES Teammitglied ein Gewehr haben sollte. das habe ich bei der Einsatzbesprechung extra betont. Und als Erwachsener intelligenter Mann war es ihre Aufgabe, selbständig für ihre Ausrüstung zu sorgen. Und nicht alles dem Ausrüstungsoffizier überlassen, der Ihnen sicher auch ein Gewehr eingepackt hat. Also gehen sie jetzt zur TRINIDAD und holen sie sich ihr Gewehr. Und zwar SOFORT."

Als der Ingnnieur abzog, rief Rick ihm noch nach: "Und vergessen sie die beiden Ersatz Energiepacks nicht."
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: deciever am 28.06.13, 21:06
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/hykes.png)

Der Commander grummelte und zog ab, innerlich fragte er sich ob der Erste Offizier ein sehr unglückliches Leben führte und mit seinem Posten irgendetwas kompensierte, aber der Ärger verflog recht schnell, denn er hatte ja irgendwie recht. Kurz darauf erreichte er das zweite Shuttle und fragte nach einem Gewehr, als Antwort bekam er das die Dinger abgezählt waren und für ihn keins gab.
„Wer hat jetzt scheiße gebaut?“ fragte er und grummelte noch mehr.
Also tippte er seinen Kommunikator an, „Hykes an Harris, dank der akkuraten Arbeit der Ausrüstungsoffiziere, gibt es für jeden ein abgezähltes Gewehr. Nur gibt es keins für mich.“
Jetzt war Harris dran das ganze zu klären.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: TrekMan am 28.06.13, 23:41
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

Philipp wirkte etwas irritiert, als er mitbekam welche Nachricht er Harris schickte.
"Commander, verzeihen sie, aber vielleicht haben sie mich falsch verstanden. Ich sagte die Reservegewehre, die wir mitführen sind abgezählt, aber wir haben die Waffenschränke der El Salvador vervollständigt. Dort lagern 10 Gewehre. Crewman Sanchez wird  ihnen sicherlich eines aushändigen."
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: deciever am 29.06.13, 06:18
Hykes grummelte und zog von dannen, tippte wieder sein Kommunikator an, "Ich werde ein Ersatzgewehr von der El Salvador nehmen." ließ er Harris noch wissen.
NUr damit der COmmander sich nicht wunderte warum er noch immer keins hatte. Seine Laune war nun am tiefstpunkt angekommen.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 29.06.13, 21:16
 
Rick lächelte grimmig. Standardausrede Nummer 3. "Commander, sie haben genau gewusst das JEDES Teammitglied ein Gewehr haben sollte. das habe ich bei der Einsatzbesprechung extra betont. Und als Erwachsener intelligenter Mann war es ihre Aufgabe, selbständig für ihre Ausrüstung zu sorgen. Und nicht alles dem Ausrüstungsoffizier überlassen, der Ihnen sicher auch ein Gewehr eingepackt hat. Also gehen sie jetzt zur TRINIDAD und holen sie sich ihr Gewehr. Und zwar SOFORT."

Als der Ingnnieur abzog, rief Rick ihm noch nach: "Und vergessen sie die beiden Ersatz Energiepacks nicht."

-> Shuttel El Salvador
Etwas unsicher betrat Raven die Planetenoberfläche. Seit dem letzten Besuch war der Wind noch stürmischer geworden, und  trug nun noch mehr Staub mit sich, den die junge Frau nun in den Augen hatte. Sie schüttelte sich und rieb sich die Augen.
"Malech!" fluchte sie.
Als sie sich an das unerträgliche Reiben auf ihrer Bindehaut gewöhnt hatte folgte sie dem Commander, der ein augernscheinlich leicht angespanntes Gespräch mit dem Chefingenieur führte. Als die junge Bajoranerin herausbekam, dass es um die mitgebrachten Phasergewehre ging, wurde sie noch bleicher, als die Situation sie sowieso schon gemacht hatte. Ja, es trieb ihr glatt die komplette Farbe aus dem Gesicht.
"Ähm..." sie tippte dem ersten Offizier auf die Schulter. "Ich glaube.... Ich... ähm also..."
Er sash sie an. Sein Gesichtsausdruck war weitaus freundlicher bgeworden als  der mit dem er Hykes angesehen hatte. "Raus mit der Sprache, Lieutenant Okana."
Sie wurde nochj kleiner als sie eh schon war. "ich glaube ich habe auch mein Gewehr vergessen, aber als wir ins Shuttel gestiegen sind hatte ich es noch."
Sie wurde von ihrem Vorgesetzten beäugt. "Dann verschwinden sie schnell zurück auf die El Salvador und suchen sie es. Die Energiepacks, haben sie ja wie ich sehe." Er deujtete auf ihren Gürtel, an dem auch das Kampfm,esser hing, welches ihr Vater schon zu seiner Zeit beim bajoranischen Miliez getragen hatte.
Ravvena nickte sofort. Natürlich Commander." sie drehte sich sofort um und lief schnell zurück zum Shuttel umj das Gewehr zu suchen.
Es lag noch auif ihrem PLatz im hinteren Teil der El Salvador, dort wo sie es liegen gelassen hatte, als sie in Cockpit gerufen wurde. In eioner Eleganten bewegung schulterte sie die Waffe und ging wieder zu der GRuppe herüber, wo sich inzwischen alle vorbereiteten. Ein letztes Mal betete sie zu ihren Götter, dass sie diese Mission sicher beenden könne und unverletzt und lebendig wieder auf die Estrella käme.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Lairis77 am 30.06.13, 12:10
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mrass.png)

Ein kalter Wind peitschte ihr die Mähne aus den Gesicht, als M'Rass die Oberfläche des Planeten betrat. Das Grollen des Donners sorgte dafür, dass sich ihr Schwanzfell sträubte, und in ihrem Magen grummelte es ebenfalls.
Normalerweise hatte sie keine Angst vor Gewittern, doch da draußen lauerte noch etwas anderes, gefährlicheres ... M'Rass spürte es in jeder Faser ihres Körpers bis in die Haarspitzen.
Obwohl auf diesem Planeten eine geringere Schwerkraft herrschte als auf der Erde oder gar auf Cait, lastete das Gewicht des 3D-Scanners schmerzhaft auf ihren Schultern.

Sie bekam dank ihrer feinen Ohren mit, wie Rick mit Hykes schimpfte und Raven stotternd zum Shuttle zurück rannte.
Die Caitianerin verdrehte ihre Augen in Richtung des mit drohenden schwarzen Wolken verhangenen Himmels. Was war das nur manchmal für ein unprofessioneller Haufen! Phasergewehr vergessen bei einer Außenmission in feindlichem Gebiet! Captain Lairis hätte sie wahrscheinlich beim Schwanz gepackt und höchstpersönlich in ihren Bereitschaftsraum geschleift, wenn sie sich so etwas auf der DEFENDER gelestet hätte!

Mc Dougal neben ihr betrachtete ebenfalls den Himmel und runzelte die Stirn. Der Archäologe war seit dem Aufbruch nach Faras III ungewöhnlich still und die Caitianerin fragte sich, ob alles in Ordnung war.
Auch in ihr wurden unangenehme Erinnerungen an den Dominionkrieg wach, doch als Wissenschaftlerin hatte sie selten an vorderster Front gekämpft.
Sie fragte sich, was McDougal erlebt haben musste, dass ihn derart verstörte.

"Schönes Wetter für eines Betriebsausflug", bemerkte sie sarkastisch, obwohl ihr eigentlich nicht nach Scherzen zumute war.
McDougal reagierte nicht sofort, aber dann verzog sich sein Mund zu einem kleinen Lächeln.
"Ich habe von Harris und Tohan aufgeschnappt, dass wir beide für den Laborbereich eingeteilt werden sollten", sagte sie, um den Mann auf andere Gedanken zu bringen.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: TrekMan am 30.06.13, 18:15
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mcdougal.png)

"Ich freue mich schon darauf, Lieutenant", erwiderte McDougal knapp.


2376 Far Point Station, Außenposten der Sternenflotte, Deneb IV

Einige Tage nach seiner Ankunft auf dem Außenposten der Föderation stand bereits die erste Trip ins Nachbarsystem von Deneb an. Man hatte dort einige Ruinen entdeckt, die noch niemand hatte zuweisen können.
 
"Ist das ihr erster Flug mit einem Shuttle, Dr. McDougal?", fragte ein sehr zuvorkommender und sehr besorgt wirkender junger Zivilangestellter, der Jesse half seine Ausrüstung an Bord eines Runabout der Danub-Klasse zu bringen.

"Nein, Mr. Andrews…", gab Jesse missgelaunt zurück, "…ich hatte schon oftmals das Vergnügen an Bord eines solchen Schiffes zu gehen, besonders während des Krieges."
Dabei wollte er nicht mehr an seinen letzten Flug mit einem Shuttle erinnert werden.
"Warum?", fragte Jesse der in den letzten zehn Tagen seit seiner Ankunft hatte lernen müssen, dass mehr zivile Forscher auf dem Außenposten der Sternenflotte arbeiteten, als er zunächst erwartet hatte. Fast zwei drittel des wissenschaftlichen Personals stammte von zivilen Forschungseinrichtungen aus der gesamten Föderation. Sie hatten sogar einen klingonischen Geologen und eine cardassianische Antropologin in ihren Reihen. Letztere war über das interstellare wissenschaftliche Austauschprogramm zum Deneb gekommen. Es war nicht leicht für ihn, sich gegenüber ihr so zu verhalten, wie es einem offenen und objektiven Wissenschaftler zu kam. Zu frisch und zu tief waren die Wunden, die der Krieg gerissen hatte.   

"Nun, Lieutenant, wenn ich ehrlich bin, wirken sie etwas nervös auf mich", erwiderte der junge Ingenieur.

"So?", erwiderte Jesse etwas gereizt, "Da irren sie sich, glauben sie mir."

Der Archäologe wandte sich ab und schaute nach seinem Ausgrabungsmaterial, das so eben verladen wurde. Das Wetter auf Deneb IV war trocken aber milde. Nur mühevoll konnte er sein Zittern unterdrücken. Schweiß hatte sich auf seiner Stirn gebildet, den er rasch fort wischte. Es lag aber nicht am Wetter. Das wusste er. Der Winter stand bevor und selbst zu dieser Jahreszeit lagen die Durchschnittstemperaturen um zwanzig Grad. Die letzten Kisten wanderten in den Laderaum, während er beobachtete, wie seine neuen Kollegen das Shuttle bestiegen. Die Cardassianerin war die Letzte in der Reihe und warf ihm einen nervösen Blick zu.  Professor Darwat T'Ex trat unbemerkt von hinten auf ihn zu.

"Sind sie bereit, Lieutenant?"

Jesse wirbelte herum und blickte etwas irritiert in das Gesicht des Stationsleiters.

"Äh … Ja, Sir", er versuchte sich zu sammeln und verschränkte, wie er es manchmal tat, die Hände hinter dem Rücken. "Die Geräte sind verstaut. Zelte und Nahrungsmittel auch. Wasser soll es in ausreichendem Maße Vorort geben. Wir nehmen trotzdem einen Wasseraufbereiter mit, Sir. Zusammen mit den Einrichtungen des Labormoduls, dass ja auf dem Planeten zurückbleibt, sollten wir für vier Wochen versorgt sein, Professor."

"Sehr gut. Entspannen sie sich Lieutenant, ich bin sicher sie werden keine Schwierigkeiten haben. Wir haben seit Monaten keine Besucher mehr in dieser Region gehabt."

McDougal rang sich ein Lächeln ab: "Sicher, Sir. Ich habe mir die Daten der Ausgrabungsstelle angesehen und bin darauf gespannt die  Ruinen mit eigenen Augen zu sehen."


2381, FARAS III

"Das Wetter wird schlechter und keine Jem'Hadar zu sehen. Ich weis nicht wie es Ihnen ergangenen ist, Lieutenant. Aber wenn die Jem'Hadar keinen offenen Angriff wählten, dann lagen sie im Krieg immer irgendwo im Hinterhalt. Stellt sich nun die Frage ob wir uns darüber freuen soll. Der Sturm im Rücken, wird uns in die Anlage drücken, dort kennen wir uns nicht aus, sie aber schon.  Warum sie uns auch immer nicht angreifen, wollen wir hoffen, dass es uns einen Vorteil verschafft."
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Lairis77 am 30.06.13, 21:00
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mrass.png)

"Ich denke auch, die lauern im Hinterhalt, Lieutenant, und ich freue mich ganz bestimmt nicht darüber!", erwiderte die Caitianerin verstimmt. "Das letzte Mal, als wir in einen Hinterhalt der Jem'Hadar geraten sind, haben wir mehr als die Hälfte unserer Truppen verloren."
Sie blickte auf ihren Tricorder, dann auf McDougal. "Bisher habe ich keine getarnten Jem'Hadar entdeckt. Ebensowenig wandernde Kraftfelder. Aber warten wir ab, bis wir da drin sind!"
Ihr Schwanz peitschte ein paar mal hin und her, im Rhythmus des Donners. Aus einer plötzlichen Eingebung lud sie den 3D-Scanner auf dem Boden ab und packte ihn aus. "Wenn diese Monster uns gegenüber einen Vorteil haben, sollten wir schleunigst was dagegen tun!", erklärte sie. "Machen wir einen 3D-Scan des Gebäudes, das hilft immerhin gegen unsere Orientierungsprobleme."
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: TrekMan am 30.06.13, 21:12
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mcdougal.png)

"Ich werde ihnen helfen. Alles ist besser als darauf zu warten das etwas geschieht", erwiderte Jesse. Er warf einen der Sicherheitsoffiziere in der Nähe einen Blick zu und dieser nickte wissend. Dann legte Jesse sein Gewehr auf den Boden und half M'Rass den Scanner aufzubauen."
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Star am 30.06.13, 21:39
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

Das wissenschaftliche und technische Personal musste warten, bis das Areal gesichert war, ehe sie nach draußen durften.  Während sie mit den anderen auf das Okay des Sicherheitsoffiziers an der Ausstiegsluke wartete, beobachtete Jasmine fassungslos vom Fenster aus, wie der Commander draußen völlig sorglos weder Deckung suchte, noch sonst irgendeine Spur von Vorsicht walten ließ, während er Schnurstracks zum Eingang der Basis marschierte.
Zunächst hielt sie sein unvorsichtiges Gebaren für reinen Irrsinn, bis sie die huschenden Schatten bemerkte, die ihn die ganze Zeit über flankierten. Im ersten Moment erschrak sie fürchterlich. Jem’Hadar? Im nächsten Moment aber erkannte sie, dass es ihr eigener Sicherheitstrupp war. Fast lautlos bildeten die Frauen und Männer eine präzise, wie mit einem Lineal gezogene, weite Schützenkette, die ohne jedes Kommando selbstständig mit dem Commander vorrückte. Dabei hielten sie sich so geschickt in den Schatten von Felserhebungen und verdorrten Büschen auf, dass sie regelrecht mit der Dunkelheit verschmolzen. Jasmine begriff, dass der Commander sich absichtlich so deutlich präsentierte. Er machte sich selbst zum Lockvogel. Wer seine Aufmerksamkeit auf ihn richtete, dem würde die Anwesenheit der schleichenden Sicherheitsoffiziere völlig entgehen. Harris wiederum vertraute ihnen offenbar bedingungslos, dass sie jeden Jem’Hadar, der sich vor ihm enttarnte, rechtzeitig unschädlich machen würde.
Harris war stehen geblieben und fummelte gerade an seiner Brille herum. Währenddessen näherten sich die Sicherheitsoffiziere nebeneinander, geduckt, und mit angewinkelten Waffen dem Eingang, wo Jasmine sie aus den Augen verlor. 
Es war eine beeindruckende Demonstration militärischer Präzision, die sicher noch beeindruckender gewesen wäre, hätte sie nicht einem leeren Plateau und einem ebenso leeren Gebäudeeingang gegolten.
Einige Sekunden lang regte sich draußen gar nichts mehr. Jasmine sah zum Sicherheitsoffizier am Eingang, der angestrengt nach draußen starrte. Anscheinend gab ihm jemand lautlos Meldung. Er machte ein paar komplizierte Handbewegungen, nickte dann und gab schließlich den Wissenschaftlern das Okay; der Bereich war gesichert, sie konnten auch raus.

Jasmine duckte sich durch die Luke, und wäre beinahe Gestolpert, als sie in die karge Landschaft trat. Sie wurde von der geringeren Schwerkraft völlig überrascht. Der Sicherheitsoffizier fing sie am Ellenbogen auf und tauschte einen kurzen Blick mit Jasmine. „Ganz ruhig, Ensign. Gewöhnen sie sich erst an die neuen Bedingungen. Momentan sind wir sicher.“
„Danke.“, flüsterte Jasmine aufrichtig. Sie wollte vor den andere nicht den Eindruck  eines unbeholfenen Kadetten machen.
„Kein Problem.“
Der Mann ließ sie los und winkte die Leute nach draußen, die noch im Shuttle verblieben waren. Jasmine trat beiseite, um nicht im Weg zu stehen, und ging ein paar vorsichtige Schritte in die Mitte des Platzes. Vorne Unterhielten sich Harris und Hykes, während hinter ihr, die restlichen Offiziere aus dem Runabout strömten, und damit begannen, den Brückenkopf zu komplettieren. Jasmine betastete ihr Gewehr, das über ihrer Schulter hing. Sein Gewicht wirkte einigermaßen beruhigend.
Jasmine nahm sich ein paar Sekunden, um die Landschaft zu betrachten. Schroffer Fels, so weit das Auge reichte, links und rechts türmten sich die Berge. Ein gespenstisches Halbdunkel herrschte und verlieh diesem Ort eine unsagbar bedrohliche Note. Jasmine hatte den Eindruck, dass es von Minute zu Minute zunehmend düsterer wurde. Die Temperatur war so niedrig wie etwa an einem Herbstnachmittag. Es war kühl, aber nicht bitterkalt, die Luft frisch und klar.
In der Ferne grollte Donner, irgendwo hinter ihr.
Jasmine drehte sich um und blickt in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Was sie dort sah, gefiel ihr ganz und gar nicht. Von Süden her schoben sich immer dunklere Wolkengebilde über den ohnehin schon finsteren Himmel, und der folgte sogar etwas noch schlimmeres. Was da auf sie zukam wirkte wie der Alptraum eines verrückten Malers, eine brodelnde Mischung aus wirbelndem Schwarz, drohendem Grau und zuckenden Blitzen. Hin und wieder grollte Donner, aber sonst war es unheimlich still.
Die Wolkenbewegung war scheinbar langsam, aber Jasmine hatte genug solcher Nächte erlebt, um zu wissen, dass die Bewegung dieser massiven, schwarzen Wand nur wegen der großen Entfernung, die man hier überblicken konnte, langsam wirkte. In spätestens einer halben Stunde, würden sie einen ausgewachsenen Gewittersturm erleben. Es begann auch schon zu nieseln.
Jasmine wurde zunehmend flau in der Magengegend und das weder an dem holprigen Flug, noch an den Umweltbedingungen. Sie riss sich von dem Anblick los, der zu jeder anderen Zeit spektakulär gewesen sein mochte, und sah sich um. M’Rass und McDougal waren gerade dabei, den 3D-Scanner aufzubauen. Ein letzter tiefer Atemzug, dann eilte Jasmine zu ihnen herüber, um bei der Arbeit zu helfen.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: TrekMan am 01.07.13, 00:17
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

Philipp kniete auf dem Dach der Trinidad. Sein Gewehr lag locker auf seinem Knie, während der Trikorder neben seinem Fuß lag und die die Oberfläche des Shuttles abtastete. Sein Blick strich zeitweise über die schwarzvernarbte Oberfläche des Shuttle und den dort befindlichen Schäden und immer wieder argwöhnisch über die Landezone, in der sich inzwischen das Außenteam festgesetzt hatte. Harris war mit einigen Leuten bis zum Gebäude vorgedrungen ohne überhaupt eine Gegenwehr ausgelöst zu haben. Das Wissenschaftsteam bereitete den Einsatz der Gerätschaften vor und entladen der El Salvador war fast beendet.
Philipps Haare wurden vom Wind zerzaust, der etwas zu genommen hatte. Es wurde sichtlich ungemütlich. Das erste Schauergebiet hatte sie inzwischen erreicht und den teilweise trockenen Steppenboden mit einer dünnen schmierigen Kruste überzogen. Hinter ihm hörte er wie jemand auf der dem Gebäude abgewandten Seite des Shuttles die Wartungsleiter emporkletterte. Philipp hatte sofort das Gewehr zu Hand und im Anschlag. Aber das freundliche Gesicht von Crewman Sanchez erschien.

"Ich habe sie hier oben sitzen gesehen, Sir.  Wir machten uns schon Sorgen, als wir sie in den Wolken verloren hatten."
Philipp war erleichtert, die junge Frau zu sehen und wandte sich wieder seiner Aufgabe zu.
"Das war auch eine haarige Sache", erwiderte er und blickte wieder über das Gelände. Die Frau stand plötzlich auf und Oestrow starrte sie mit einem nervösem Blick an: "Nehmen sie sofort Deckung, Crewman! Oder wollen sie das erste Opfer werden?"
Die Frau erschrak und kniete sich sofort neben ihn.
"Verzeihen, sie Sir. Ist etwas nicht in Ordnung?"
"Ich untersuche die Stelle an der uns der Blitz getroffen hat. Es hat uns die Hauptsubraumantenne zerlegt."
Philipps Trikorder piepste wie zur Bestätigung und der Ingenieur klappte ihn zu.
"Wie ich mir dachte. Offenbar war eine der Dichtungen nicht in Ordnung. Sie wurde in der Kälte des Zyklons steif und lies Wasser eindringen. Als die elektrische Energie das Wasser verdampfte, gab es einige sekundäre Schäden."
"Soll ich mich um die Reparatur kümmern?"
"Nein. Die Hilfsantenne muss es richten. Wir kümmern uns in der Werft darum. Ist bei ihnen alles klar?"
"Aye, Sir. Commander Harris ist zwar streng und formell, aber ich komme mit ihm zurecht. Was glauben sie, greifen die Jem'Hadar uns an?"
"Wenn nicht jetzt, dann vermutlich im Gebäude. Wer weis, was die geritten hat uns so nahe heranzulassen, nachdem sie uns derart beharkt haben. Wer weis, vielleicht sind sie aber auch schon getürmt und wir haben es nicht gemerkt."
Er grinste grimmig.
"Lieutenant Tohan ist der Meinung, dass es ein automatisches Verteidigungssystem am Werk ist", sagte Sanchez unsicher, was sie auf den offensichtlichen Sarkasmus antworten sollte.
Philipp runzelte die Stirn.
"Hat sie das Abwehrfeuer analysiert? Ist es stochastisch Verteilt?"
Sanchez zuckte mit den Schultern: "Ich weis es nicht!"
"Nun wir werden sehen. Ich schlage vor sie gehen wieder hinunter. Das hier ist kein Familienausflug, auch wenn es so ruhig ist, wie im Vorgarten meiner Großmutter. Mir gefällt sie Sache nicht. Es ist einfach zu ruhig! Es kann sein, dass Doktor Madison ihre Ausrüstung ausladen möchte. Helfen sie ihr. Ich bleibe, denn ich habe so den Eingang sehr gut im Visier."
"Ja, Sir", sagte die Frau und begann zurück zu kriechen.
Ein dumpfes Grollen brach über den Platz herein. Philipp warf ein Blick zu den Wolken. Das Gewirr über ihren wirkte wie der Inhalt in dem kochenden Kessel eines alten Druiden. Immer dunklere Wolken drängten über den Platz. Einige von ihnen waren fast blaugrau und so düster wie die Panzerung der Shuttles.
"Der Sturm kommt näher, Sanchez. Es wird nicht mehr lange dauern und hier draußen wird es hoch hergehen. Aber anders wie wir uns es wünschen könnten! Sobald die ersten Blitze herunter gehen, verschwinden sie ins Shuttle, es sei denn Commander Harris, hat andere Aufgaben für sie!"
"Ja, Sir!", rief die Frau zurück, die nervös an der Leiter saß und zu ihm hinüberblickte.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Lairis77 am 01.07.13, 07:25
M'Rass nickte McDougal dankbar zu. "Gut, Lieutenant, ich kalibriere schon mal die Sensoren. Sobald ich Ihnen die Daten übermittle, können Sie anfangen, aus dem Bild eine Karte zu erstellen. In Kartographie sind Sie besser als ich." Da bemerkte die Caitianerin aus dem Augenwinkel, wie Jasmine Sharp zu ihnen heruber eilte. Sie gab ihr ein Zeichen mit dem Schwanz, das die junge Frau erstaunlicher Weise verstand. "Ensign, wir können Ihre Talente gerade sehr gut gebrauchen. Ich bereite einen 3D Scan des Komplexes vor, damit die Ureinwohner mit den Schläuchen im Hals uns nicht mehr ganz so kalt erwischen können."
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: TrekMan am 01.07.13, 10:02
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mcdougal.png)

Jesse runzelte vergnügt die Stirn als er sagte: "Fähnrich Shrarp ist hier das wahre Talent. Ich würde mir gerne die Außenwand des Gebäudes ansehen und einie Trikorderdaten über die Bausbstanz verschaffen. Die Architektur erscheint mir trotz aller grundsätzlicher Übereinstimmungen nicht allein von den Sona geprägt zu sein. Das ist ein kein typischer Zweckbau, wie ich zu Anfangs dachte."

Er deuete zu dem weitläufigen Fachdach hinauf, deren Begrenzung von Mauern geprägt wurde. "Man könnte meinen, dass die Brüstung des Daches cardassianischer Baustiel ist, aber wenn ich mir Ansehe, wie schlank und effizient die Waffentürme konstruiert wurden, so würde ich auf den Einfluß des Dominion tippen."

Er und M'Rass machten die letzten Handgriffe und als Fähnrich Sharp sie erreichte, begann das Gerät fröhlich an zu summen.

"So, das hätten wir. Jetzt nur noch kalibrieren!", sagte der Archäologe zufrieden, während er die Anzeigen des Scanners kontrolliert. Er stand dann wirder auf und deuete zu dem Gebäude hinüber.
"So alt, wie das Gebäude von Außen aussieht, scheint es nicht zu sein, Lieutenant", er verwies damit auf die teilweise starkverwitterte Front des Gebäudes, dass sich in einem weiten Bogen vor ihnen erstreckte. 
"Es ist imposannt, allerdings fehlt mir immer mehr der Glaube, dass es eine rein militärische Anlage gewesen ist. Wo ist zum Beispiel ein Flugfeld. Wir wissen zwar das die Transporter des Dominion weiter reichen und besser sind als unsere, aber bei all der Ionisierung in der Atmosphäre,  dürften sie auch ihre an die Grenzen kommen. Geschweigedessen, dass die Cardassianer nur begrenzt mit der Dominiontechnik versorgt wurden. Ergo, würde man einen umfangreichen Pendelverkehr erwarten und dazu benötigt man eigentlich ein Flugfeld. Aber wer weis was in den Köpfen der Verantwortlichen hier wirklich vorgegangen ist. Vieleicht nutzen sie das ganze flache Gelände als Feldflughafen. Hätten sie Einwände, Lieutenant, wenn ich mich einwenig umsehen würde?" 
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 01.07.13, 10:49
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)   (http://www.dmcia.de/bilder/rpg/yni.png)

Obwohl Hykes nun ein Gewehr hatte, runzelte der Commander die Stirn. Kein Detail war unwichtig. Wer wusste schon, wer noch kein Gewehr dabei hatte, was dann im Ernstfall Schwierigekiten machen würde. Er winkte Ynarea zu sich und erklärte er die Situation. Auch die TRill verstand es nicht: "Ich glaube nicht, dass wir ein gewehr vergessen haben. oDer noch mehr. Chief Mors war für die Ausrüstung zuständig."
"Und er hat sie gegen geprüft.", wollte Rick wissen.
"Dazu habe ich Nathan Abbot eingeteilt.", erklärte die Sicherheitschefin. "Aber ich glaube nicht, dass er einen Fehler gemacht hatte.

Rick nickte. Der Petty Officer war ein zuverlässiger Kollege, ein Freund. Er sah sich nach ihm um und weil er in Rufweite dastand, winkte er ihm her.
"Nate, wieviele Gewehre haben wir mitgenommen?", fragte der Commander
"28, für jeden eins, Boss. 16 Das Eekundungsteam, acht die Sicherungsmannschaft und vier für die Flugcrew. Ich habe es nachgezählt."

Dann wurde der Petty Officer stutzig. "Stimmt was nichtß"
Rick erzählte ihm kurz die kleine Episode mit Hykes. Nathan Abbot nickte verstehend und dachte nach. Dann lächelte er: "Ich denke ich weiß was los ist.", und huschte zurück ins Shuttle. Nur wenige Augenblicke später kam er mit drei Phasergewehren - seinen eigenen und zwei weiteren zurück. "Die zwei lagen im Heckabteil."
Er hielt seinen Tricoder an die Unterseite der Griffe und lass ab: "Kennnummern eins sechs Charlie vier vier vier Sierra Echo fünf drei und Delta neun sieben eins eins fünf yankee Bravo zwei Zero. das einen ging an Corin und das andere an Adonial. Die ahbene s im Shuttle leigen gelassen udn and er Ausgabe ein Neues geholt."
"Die zwei knöpfe ich mir vor, wenn wir zurück sind."entschied Ynarea.

Commander Harris signalisierte mit einen Kopfnicken seine Zustimmung und überlegte: "Dann muss aber noch jemand keines Abend. Nate, bring das eine Gewehr zu Oestrow. Und finde heraus, wer noch keins hat."
"Mach ich Boss."

Als der Petty Officer abzog schnitt Rick eine Grimasse. "Das geht ja toll los.", bemerkte er sarkastisch.  "Jeder glaubt hier zu tun und lassen zu können was er denkt, anstatt sich mit mir zu koordinieren."
Er machte einen Blick über die Gruppe und runzelte die Stirn: "Wieso haben M'rass und MAcDougal den 3D Scanner schon jetzt aufgebaut. Wir haben doch den Plan von Sharp."
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: TrekMan am 01.07.13, 11:18
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

Er hatte die Position gewechselt um hinter dem Pylonen des Sensorträgers bessere Deckung zu haben. Das Surren der Antriebssysteme, die im Bereitschaftsmodus liefen, hatte sich zu einem Flüstern abgesengt. Philipp übersah von seinem Aussichtsposten auf dem Dach der Trinidad das ganze Areal. Mehr als einmal hatte er durch sein Zielfernrohr den Eingang des Gebäudes und das Dach abgesucht, aber nichts und niemanden Entdeckt. Es war ihm, als hätte er so etwas wie einen Zugang oder Luftkanal am Rande eines Geschützturmes ausgemacht, aber von hier konnte er das nicht Bestimmtheit sagen. Unter ihm ging Sanchez zwischen den Shuttles ihre Wachrunden. 
Die Sicherheitskräfte schienen den Eingang gesichert zu haben. Er beobachtete, wie Harris von dort zurückkam und mit einem Petti Officer eine ziemlich aufgeregte Unterhaltung führt. Kurzezeit später umrundete der Mann mit einem zweiten Phasergewehr in den Händen die El Salvador und marschierte auf sein Shuttle zu.

Als der Mann direkt unter seinem Standort war, warf er einen kurzen Blick nach unten und rief: "Können wir etwas für sie tun, Petti Officer?"
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 01.07.13, 12:49
Nathan sah nach oben: "Ja, Sir, ein wenig. Sie haben Commander Hykes ein Gewehr aus dem Waffenschrank gegeben. Die fehlenden Gewehre sind wieder aufgetaucht. Ich will das hier nur wieder zurück räumen. Und dann muss ich auch noch das zweite Teammitglied ohne Gewehr suchen."
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: TrekMan am 01.07.13, 17:41
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

"Eigendlich habe ich Commander Hykes kein Gewehr gegeben. Ich habe den Commander an den Waffenschrank der El Salavdor verwiesen. Crewman Sanchez sollte, ihm eines austeilen. Aber warten sie einen Moment, bittet!" Philipp suchte Sanchez, die gerade ihre Runde um die El Salvador beendet hatte.

"Sanchez! Kommen Sie bitte mal her. Haben Sie an Commander Hykes ein Gewehr ausgeteilt?"

Die junge Frau legte eine kurzen Trab ein und blöib dann neben Tohan stehen: "Ja, Sir. Es ist auch im Waffenregister vermerkt."

"Gut, dan nehmen sie jetzt diese Waffe von Petti Officer Laren entgegen und sperren sie sie in den Waffenschrank! Stellen sie die Nummer fest und sagen sie ihm, wem diese Waffe eigentlich ausgehändigt wurde."

Nate Laren gab ihr die Waffe.

"Ja, Lieutenant", erwiderte Sanchez und schaute auf dei Nummer. "Dafür benötige ich allerdings kein Register, Sir."

"Wieso nicht?", fragte Philipp irritiert.

"Ich kann mich an diese exotische Nummernkombination gut erninnern. Sie gefiel mir."

"Das ist schön für sie, Crewman. Also an wenn ist sie gegangen?"

"An Commander Hykes, vor dem Abflug!", erwiderte Sanchez gelassen.

Philipp runzelte die Stirn und bekam ein Lächeln ins Gesicht. 

"Da haben sie die Antwort", bemerkte der Ingenieur und nickte dem Sicherheitsoffizier zu. "Eine Frage, wurde Commander Hykes eigentlich gefragt, ob er ein Gewehr möchte? Er sagte mir mal, dass er damit kein besonderer Schütze sei. Außerdem, so wie ich ihn kenne, hat er lieber eine Hand frei zum Arbeiten!"
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Lairis77 am 01.07.13, 18:38
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mrass.png)

"Es ist imposannt, allerdings fehlt mir immer mehr der Glaube, dass es eine rein militärische Anlage gewesen ist. Wo ist zum Beispiel ein Flugfeld. Wir wissen zwar das die Transporter des Dominion weiter reichen und besser sind als unsere, aber bei all der Ionisierung in der Atmosphäre,  dürften sie auch ihre an die Grenzen kommen. Geschweigedessen, dass die Cardassianer nur begrenzt mit der Dominiontechnik versorgt wurden. Ergo, würde man einen umfangreichen Pendelverkehr erwarten und dazu benötigt man eigentlich ein Flugfeld. Aber wer weis was in den Köpfen der Verantwortlichen hier wirklich vorgegangen ist. Vieleicht nutzen sie das ganze flache Gelände als Feldflughafen. Hätten sie Einwände, Lieutenant, wenn ich mich einwenig umsehen würde?"

M'Rass blickte ihren Kollegen mit großen Augen an. Ihre Schnurrhaare spreizten sich leicht und ihr Schwanz ging in Fragezeichen-Stellung. Menschen - vor allem Männer - waren wirklich manchmal schwer zu begreifen.
Einerseits verstand sie gut, dass der Archäologe in ihm sich an die Oberfläche buddelte, wenn er ein interessantes Bauwerk sah. Hätte sich ein astronomisch einzigartiger Stallarnebel in der Nähe von Faras III befunden, würde sie, M'Rass, dem Captain auch so lange auf die Nerven gehen, bis sie ihn untersuchen durfte. 
Andererseits schien McDougals Stimmung bis vor wenigen Minuten noch düsterer als die herannahende Wolkenfront zu sein, gefangen in schrecklichen Kriegserinnerungen. Doch diese schienen von einem Moment zum anderen wie weggeblasen durch seine Besessenheit von dieser ... Mauer.
M'Rass ließ ihren Blick zu der nebelverschleierten Fenstung schweifen, die wenige hundert Meter in der Ferne drohend aufragte. Für die Caitianerin war das einfach nur ein hässliches, feindseliges Gemäuer und ihre einzige Sorge bestand darin, wie sie unbemerkt dort hinein kommen sollten. Und was noch wichtiger war: lebend rauskommen!
Aber die Augen eines Archäologen sahen ein historisches Rätsel, möglicherweise sogar das fehlende Glied der Allianz zwischen Cardassianern, Dominion und Son'a.

Trotzdem konnte M'Rass seinem Forscherdrang keinen Raum geben.
"Sie haben eben noch vermutet, dass diese Jem'Hadar Mutaten irgendwo im Hinterhalt lauern", gab sie leicht spöttisch zurück. "Ich vermute das genauso. Und wenn die Sie nicht zum Frühstück verspeisen, tut es Commander Harris, sobald er mitkriegt, dass Sie sich ohne seine Erlaubnis irgendwo 'umsehen'."
Sie registrierte Jesses mürrischen Gesichtsausdruck und blinzelte.
Dann deutete sie mit der rechten Tatze auf seinen Tricorder. "Mit ein paar kleinen Modifikationen an dem Gerät könnten Sie selbst aus dieser Entfernung die Wand so gut scannen, dass die Qualität für eine Holo-Tapete reicht. Wenn Sie erlauben ..."
Jesse überlegte einen Moment, nickte und überreichte M'Rass seinen Tricorder.

Die Caitianerin wandte sich derweil an Sharp. "Haben Sie Ihre Karte dabei?"
"Natürlich, Ma'am", antwortete die junge Anthopologin und reichte ihr einen Datenchip.
"Danke", erwiderte M'Rass. "So können wir den Plan gleich ad-hoc ergänzen, anstatt nachträglich per Datenfusion."
Sharps Holokarte war gut, aber nicht sehr detalliert - und vor allem beruhte sie teilweise auf Simulationen, die der Realität erst mal standhalten mussten. Zweifelsohne hätte der Plan ihnen einen Weg durch den Komplex gezeigt und Orientierunghilfe geboten - aber wenn sie potenzielle Monsterverstecke aufspüren und umgehen wollten, brauchten sie mehr.

Während Sharp begann, die Sensoren des 3D-Scanners zu kalibrieren, gab M'Rass dem Archäologen seinen Tricorder zurück. "Kleiner Trick, den ich von einem Kollegen aus Drelos 9 habe", erklärte sie. "Übrigens vermute ich auch, dass sie das ganze Gelände als Flugfeld verwenden. Ist doch das pure Ödland hier und flach wie ein Tablett. Wahrscheinlich haben sie keine große Anlage gebaut, weil sie so wenig wie möglich auffallen wollten."
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Star am 01.07.13, 19:15
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

Die Kalibrierung des 3D-Scanners fiel Jasmine nicht sonderlich schwer. Während ihrer Ausbildung hatten sie solche Apperate praktisch ständig verwendet. Klobige Dinger, ja, aber auch ungemein nützlich. Das Gerät konnte es praktisch mit Sonden oder gar Raumschiffsensoren aufnehmen. Verantwortlich für diese Leistungsfähigkeit waren die auf ähnliche Weise eingebetteten Sensoren. Ein ganzes Battaillon dicht gepackter Messgeräte wartete im Innern des Scanners darauf, verschiedenste Erscheinungen auszuwerten, unter anderem elektromagnetische- und Subraumwellen, molekulare Materie, atmosphärische Elemente und alle möglichen Energieformen. Ein gründlicheres Abbild der Realität war kaum möglich.
Jasmine nahm die letzten Justierungen vor und aktivierte einen Testlauf inklusive Selbstdiagnose. Währen das Gerät arbeitete, zog den Rucksack von den Schultern, wühlte kurz drin herum und zauberte zwei rechteckige Kästchen grauer Farbe heraus; die Antigravs. Ein leises schmatzes erklang, als sie erst den einen, dann den anderen zu beiden Seiten an den Scanner anbrachte. Sie klappte die Griffe aus, gab das Gewicht des Scanners im Kontrollfeld ein und betätigte dann den Aktivator. Einen Moment lang geschah gar nichts. Dann war ein Surren zu hören, und das Kontrollämpchen wechselte von Rot zu Grün.
Jasmine Verschloss den Rucksack, zog ihn an, und nahm schnallte sich auch wieder das Gewehr um, das sie vorhin neben sich gelegt hatte. Dann hob sie den 3D-Scanner an einem der Griffe hoch - und zwar mit nur einer Hand. Es bereitete ihr keine Mühe. Das Gerät war jetzt so leicht wie eine Feder. Sie ließ den Griff los. Der Scanner verharrte an Ort und Stelle, schwebte auf seinem eigenen Gravitationsfeld. So konnten sie ihn bequem transportieren, denn auch die Reichweite seiner Sensoren war begrenzt.
M'Rass schaute sie verwundert an. Jasmine lächelte und tippte einen der Antigravs an. "Dachte mir, das würde uns die Arbeit etwas erleichtern."
Ein Piepen des Scanners kündigte vom Ende des Testlaufs an. Alle Systeme bereit. "Okay.", sagte Jasmine. "Wir können anfangen."
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: TrekMan am 01.07.13, 19:34
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mcdougal.png)

Sein Trikorder begann einige bemerkenswerte Details von dem Bauwerk aufzu zeicheinen und er musste zu geben, dass diese Moifikationen des Trikorders, die M'Rass durchgeführt hatte, ideals waren. Sie waren ja mal gerade man 30 meter von dem Gebäude entfernt, aber die Auflösung blib konstant trotz des schlechter werdenden Wetters. Ein erneute Schauer
ging über der Fläche nieder. Was M'Rass eben zu ihm gesagt hatte, hatte ihn tief getroffen. Eigentlich wollte er nur auf die unlogischen Zustände hinweisen, die diese Anlage barg, aber es schien als hätte seine Vorgesetzt ihn in die Ecke der Schwätzer und Schwarzseher verbandt. Er schweieg, schluckte seinen Frust herunter und seinen Kommentar, und bedankte sich höflich für die Modifikationen. Von der Caitianerin abgewandt untersuchte er das Bauwerk, soweit es die reichweite zu ließ und versuchte sich die Einstellungen zu merken und den Weg, wie man vorgehen musste, um sie wieder herzustellen.
 
Indess war Fähnrich Sharp mit ihren Arbeiten fertig geworden.

"Ich gratulieren Ihnen, für ihren Einfallsreichtum, Fähnrich", sagte McDougal der bewundernd die mobilen A-Grav Emitter betrachtete und sich insgeheims ärgerte, dass ihm nicht selbt diese Idee gekommen war. Du wirst alt, Jesse und verschroben!, dachte er bei sich selbst.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Lairis77 am 01.07.13, 19:42
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mrass.png)

"Sehr gut!", lobte M'Rass.
Noch während Jasmine die Sensoren kalibrierte, benutzte sie ihren Tricorder wie ein Relais, empfing die Daten des 3D-Scanners, konvertierte sie in ein Standard-Holo-Format und ergänzte so die Holo-Datei, die Sharp auf der ESTRELLA angefertigt hatte. Indem sie ein spezielles quantenkryptografisches Verfahren verwendete, baute sich das holografische Gebäude mit all seinen Räumen, Gängen und Winkeln binnen Sekunden auf.
"Ich bin auch gleich so weit!", verkündete sie.
In der Tat ließ der kleine Projektor ihres 3D-Scanners binnen weniger Minuten ein winziges Modell der feindlichen Festung vor dem dunkelgrauen Himmel aufleuchten. Es war von einer bläulich-weißen Aura umgeben und wenn M'Rass einen speziellen Bereich heranzoomte, öffneten sich Türen, schmolzen Wände und die verborgenen Räume offenbarten sich den neugierigen Augen von drei faszinierten Wissenschaftlern - in allen Details, bis hin zum Muster der Wandverkleidung den filigranen Bedienfeldern auf den Konsolen. Unverkennbar cardassianisch.

Trotz der bedrohlichen Situation, trotz des einsetzenden Regens, begann M'Rass wohlig zu schnurren. Ihr warmer Blick streifte zuerst Jasmine, dann Jesse. Zusammen waren sie brillant - jeder für sich ein guter Wissenschaftler, aber als Team eine unschlagbare Macht. Zum ersten Mal, seit sie nach Faras III aufgebrochen waren, verschwand der kalte Kloß in ihrem Magen und sie gewann die festenÜberzeugung, dass sie nicht nur lebend, sondern auch mit neuen Erkenntnissen aus dieser Festung herauskommen würden.
Doch ein aufzuckender Blitz erhellte Jesses mürrische Miene. Im Gegensatz zu Jasmine, die sichtlich stolz auf ihre Arbeit war und deren Augen erwartungsvoll leuchteten, wirkte McDougals Blick stumpf und abwesend.
"Wenn ich Sie irgendwie beleidigt haben sollte ... dann tut es mit Leid, das wollte ich nicht", raunte sie ihm zu.
Sie ging davon aus, dass Sharp wegen des unablässigen Donnergrollens und dem heulenden Wind kein Wort mitbekommen hatte.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: deciever am 01.07.13, 20:29
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/hykes.png)

Der Chefingenieur kam wieder zurück und gesellte sich zu der Gruppe MRass, McDougal und Sharp, er blickte nur kurz über die Schulter der Leute um festzustellen das wenigstens hier alles nach Plan verlief.
Er wand sich ab und blickte sich um, Urlaub würde er ungern hier machen wollen.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 01.07.13, 20:44
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"Eigendlich habe ich Commander Hykes kein Gewehr gegeben. Ich habe den Commander an den Waffenschrank der El Salavdor verwiesen. Crewman Sanchez sollte, ihm eines austeilen. Aber warten sie einen Moment, bittet!" Philipp suchte Sanchez, die gerade ihre Runde um die El Salvador beendet hatte.

"Sanchez! Kommen Sie bitte mal her. Haben Sie an Commander Hykes ein Gewehr ausgeteilt?"

Die junge Frau legte eine kurzen Trab ein und blöib dann neben Tohan stehen: "Ja, Sir. Es ist auch im Waffenregister vermerkt."

"Gut, dan nehmen sie jetzt diese Waffe von Petti Officer Laren entgegen und sperren sie sie in den Waffenschrank! Stellen sie die Nummer fest und sagen sie ihm, wem diese Waffe eigentlich ausgehändigt wurde."

Nate Laren gab ihr die Waffe.

"Ja, Lieutenant", erwiderte Sanchez und schaute auf dei Nummer. "Dafür benötige ich allerdings kein Register, Sir."

"Wieso nicht?", fragte Philipp irritiert.

"Ich kann mich an diese exotische Nummernkombination gut erninnern. Sie gefiel mir."

"Das ist schön für sie, Crewman. Also an wenn ist sie gegangen?"

"An Commander Hykes, vor dem Abflug!", erwiderte Sanchez gelassen.

Philipp runzelte die Stirn und bekam ein Lächeln ins Gesicht. 

"Da haben sie die Antwort", bemerkte der Ingenieur und nickte dem Sicherheitsoffizier zu. "Eine Frage, wurde Commander Hykes eigentlich gefragt, ob er ein Gewehr möchte? Er sagte mir mal, dass er damit kein besonderer Schütze sei. Außerdem, so wie ich ihn kenne, hat er lieber eine Hand frei zum Arbeiten!"


Nathan Abbot zuckte mit den Schultern. "Sie waren dich bei der Einsatzbesprechung dabei, Lieutenant. Die Phasergewehre für alle sind ausdrücklicher Befehl des Commanders. So wie sie jetzt konfiguriert sind, sind die Gewehre leider das Einzige, was uns auch eine größere Gruppe dieser Wesen in Schach halten lässt."

Er überlegte: "Gut schießen müssen nur meine Kollegen und ich. Bei dem Rest sind wir schon zufrieden, wenn es kein Friendly Fire gibt.
Der Mann hob dann die Hand zum Gruße und machte sich weiter auf den Weg, dass letzte Phasergewehr an den Mann  oder die Frau zu bringen.

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Auch Rick hatte sich der Gruppe der Wissenschaftler und Commander Hykes genähert. "Und wie sieht es aus.", fragte er freundlich, auch wenn er den Einsatzu des 3D Scanners zu dem Zeitpunkt für etwas verfrüht hielt. "Haben wir neue Erkenntnisse?"
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Lairis77 am 01.07.13, 21:21
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"In der Tat!", antwortete die Caitianerin stolz aufgerichtet und immer noch schnurrend. "Wir können jetzt praktisch die ganze Anlage von innen sehen! Ensign Sharp und Lieutenant McDougal haben beinahe Wunder vollbracht, um bei diesem Mistwetter die Interferenzen zu umgehen."
Sie blickte den skeptisch wirkenden Menschen eindringlich an. "Commander, es könnten Jem'Hadar in diesem Gebäude lauern - und je detaillierter unserer Karte ist, desto besser können wir uns vorbereiten, uns schützen ... aber Sie und Lieutenant Tohan sind die Taktiker, nicht ich." Mit diesen Worten kopierte sie das Modell auf einen Chip und drückte ihn Commander Harris in die Hand. Sicher hatte er einige Ideen, wo die Kreaturen sich verstecken würden und die Teams unbemerkt an ihnen vorbeikommen könnten.
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 01.07.13, 21:28
Richard nickte. So gesehen war das vielleicht doch nicht so eine schlechte Idee gewesen. "Gut gemacht. Ich geh schnell die Daten mit Lieutenant Tohan durch.
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Beitrag von: TrekMan am 01.07.13, 23:29
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Jesse McDougal, der in seine Messungen vertieft war, blickte kurz auf, als Harris neben ihnen stand. Er und M'Rass schienen sich gut zu verstehen, zumindest ein positives Zeichen, wenn man die Tatscahe betrachtete, dass er Harris offenbar alle Wissenschaftler mit dem Typus Anderson in einen Topf warf. Diesen Eindruck hatte zumindest jesse gewonnen. Auch wenn er sich immer wieder sagte, dass auch der Erste Offizier seine Chance verdienst hatte, so waren doch die letzten Bgegnungen mit ihm in schlechter Erinneruing geblieben.

"Commander Harris, Sir...", richtete Jesse seine Worte an den Chef des Außenteams, nach dem das Gespräch mit M'Rass unterbrochen schien, "... wir sind ihnen stets zu Diensten und falls es sie interessieren sollte. An dieser Anlage legten mehr als ein Baumeister eine einzigen Rasse seine Hand an. Bislang haben wir nicht weniger als vier Baustiele bislang entdeckt und jede Rasse hatte so ihre Vorlieben für takktische Spielchen. Sie können es sich aussuchen, ob sie den cardassianischen Stiel gegenüber dem des Domionon, der Breen  oder der Sona bevorzugen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Verteidigungsanlagen nicht minder vielfältig sind. Trotzdem brenne ich darauf hinein zu gehen. Wann geht es los, Sir?"
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Beitrag von: Lairis77 am 02.07.13, 07:58
M'Rass schaltete sich ein: "Mein Interesse für Baustile hält sich zwar in Grenzen, Sir - aber die Tatsache, dass offenbar vier verschiedene Rassen an der Konstruktion dieser Anlage beteiligt waren, könnte ein Heinweis auf eine geheime Allianz sein. Damit wäre es sogar relevant für die Sicherheit. .. und wenn nicht, bleibt immerhin ein spannendes interdisziplinäres Forschungsprojekt übrig. Schliesslich waren alle diese Rassen während des Krieges Feinde der Föderation. Auch wenn wir heute mit ihnen Frieden geschlossen haben, traue ich einigen Fraktionen immer noch nicht über den Weg." Sie sah Interesse in den Augen des Commanders aufflackern und legte gleich nach: "Ich stimme Lieutenant McDougal zu, dass dass die Architektur dieses Komplexes einen zweiten Blick wert ist. Wir haben zwar schon einige gutecBilder, aber keine richtigen Oberflächen- und Materialscans. Solange uns die Jem'Hadar nicht unter Dauerfeuer nehmen, können wir das fast nebenbei erledigen."
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Beitrag von: David am 02.07.13, 09:28
Nathan Abbot hatte sich bei fast Mitgliedern des Außenteams umgesehen und konnte das zweite Phasergewehr nicht an den Mann oder die Frau bringen. Er überlegte schon, ob nicht noch jemand anders ein Gewehr direkt aus den Waffenschränken der Shuttles genommen hatte, als er Dr. Madison entdeckte die zusammen mit Eliza Crown etwas abseits stand. Und tatsächlich, die Ärztin hatte weder ein Gewehr in der Hand noch am Trageriemen auf den Rücken.
Der Petty Officer trat zu den beiden Frauen und reichte Amelie die Waffe mit den Worten: "Doktor, ich denke, das ist Ihres."

Amelie nahm die Waffe entgegen, prüfte diese kurz. "Danke."
Sie hatte so ein Gewehr lange nicht mehr in der Hand gehabt, aber sie wusste durchaus, wie man damit umging.

Nathan zog wider ab und so konnte Eliza ruhig fragen: "Warum hast du dir nicht gleich eins geholt?"
"Um ehrlich zu sein,...", meinte Amelie leise. "Ich hasse diese Dinger, Liz."

Eliza rollte mit den Augen: "So schlimm sind die doch nun auch nicht. Und der Commander hat einen ausdrücklichen Befehl erteilt, das jeder eins dabei haben sollte."
"Ja, du hast Recht.", stimmte sie zu. "dennoch, es weckt einige,... unangenehme Erinnerungen."

"Klingt ernst.", erwiderte die Sicherheitsbeamtin. Während des Domnionkrieges war sie noch ein junges Mädchen gewesen. Ein Teenager. Doch hatte sie Abend für Abend die Infoscreens verfolgt.

"Es ist nicht leicht für mich, eines dieser Dinger zu benutzen.", erklärte Amelie ihr. "Ich bin schließlich Ärztin und keine Scharfschützin."
"Du hast dieses Wesen untersucht, welches das erste Außenteam mitbrachte.", erwiderte Eliza. "Du kennst die Analyseergebnisse vom Chief und der Chefin. Diese Dinger werden nicht fragen, ob du Ärztin oder Scharfschützin bist."

Sie drehte sich kurz um, um zu kontrollieren, dass niemand zusah. dann beugte sie sich vor, und gab ihrer Freundin einen kurzen Kuss: "Ich will dich nicht verlieren."

Amelie erwiderte den Kuss: "Ich weis. Ich denke, mit entsprechender Vorsicht und Rick's Taktikkünsten, werden wir sicherlich hier heil wieder raus kommen.“

Eliza lächelte: "Ja, der Boss weiß was er tut. Meistens. Auch wenn ich mir wünschen würde, er wäre weniger wagemutig." Crewmen Crown seufzte: "Auf ihn aufzupassen ist manchmal schlimmer als seine Töchter zu hüten."

"Gut, dass er mich bislang nicht darum gebeten habe.", erwiderte Amelie, während sie die Energiezelle des Gewehrs herauszog, prüfte und zurücksteckte. Die Waffe war nun einsatzbereit.
"Ich glaube nicht, dass das etwas für mich wäre. Lass uns also hoffen, wir werden mehr mit Forschen und Detektivarbeit beschäftigt sein, als mit Kampfeinsätzen."

"Mhm." Eliza überlegte: "Abgesehen vom Beschuss während des Anfluges sind wir nicht angegriffen wurden. Das halte ich für ein gutes Zeichen."

"Ich glaube, ein irdisches Sprichwort sagt 'man soll den Tag nicht vor dem Abend loben'."
Sie hängte sich die Waffe über die Schulter und vergewisserte sich, dass ihre medizinischen Utensilien im Ausrüstungsgürtel sicher verstaut waren.
"Hauptsache, wir bekommen alle Leute nach Abschluss der Mission wieder heil zurück an Bord."

"Ja das stimmt.", erwiderte Eliza. Sie folgte dem Beispiel ihrer Freundin und kontrollierte ihre Ausrüstung. Und schnitt ein Grimasse: "Ich muss mir noch ein paar Granaten holen. Nur für alle Fälle."

"Ich hoffe, wir brauchen sie nicht.", meinte Amelie, während sie ihrer Freundin kurz nachsah, dann ihr Medikit in einem Rucksack verstaute.
Auf der einen Seite war Amelie neugierig darauf, fremde biologische Technologie zu erforschen, was zweifellos auf sie zukommen würde. Andererseits behagte ihr das Gefühl nicht, auf mutierte Jem'Hadar zu treffen. Sie hatte lange keines dieser Wesen mehr gesehen - mit Ausnahme des toten Exemplars - welches das erste Außenteam auf die Estrella gebracht hatte
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Beitrag von: Visitor5 am 02.07.13, 19:17
Velas hielt sich, ganz wie es seine Art war, dezent im Hintergrund. Ab und an sah er auf und hinüber zu seinem Team, ansonsten widmete er sich seinem Trikorder. Sein Gewehr hatte er nach wie vor umhängen.
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 02.07.13, 19:59
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Jesse McDougal, der in seine Messungen vertieft war, blickte kurz auf, als Harris neben ihnen stand. Er und M'Rass schienen sich gut zu verstehen, zumindest ein positives Zeichen, wenn man die Tatscahe betrachtete, dass er Harris offenbar alle Wissenschaftler mit dem Typus Anderson in einen Topf warf. Diesen Eindruck hatte zumindest jesse gewonnen. Auch wenn er sich immer wieder sagte, dass auch der Erste Offizier seine Chance verdienst hatte, so waren doch die letzten Bgegnungen mit ihm in schlechter Erinneruing geblieben.

"Commander Harris, Sir...", richtete Jesse seine Worte an den Chef des Außenteams, nach dem das Gespräch mit M'Rass unterbrochen schien, "... wir sind ihnen stets zu Diensten und falls es sie interessieren sollte. An dieser Anlage legten mehr als ein Baumeister eine einzigen Rasse seine Hand an. Bislang haben wir nicht weniger als vier Baustiele bislang entdeckt und jede Rasse hatte so ihre Vorlieben für takktische Spielchen. Sie können es sich aussuchen, ob sie den cardassianischen Stiel gegenüber dem des Domionon, der Breen  oder der Sona bevorzugen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Verteidigungsanlagen nicht minder vielfältig sind. Trotzdem brenne ich darauf hinein zu gehen. Wann geht es los, Sir?"

"Das kann ich mir vorstellen. Ich werde die Daten von Ihnen und Lt. M'rass zusammen mit Lt. Tohan durchgehen und dann gehen wir los.", entscheid der erste Offizier.
"Aber mit Intergalaktischer Architektur kenne ich mich absolut nicht aus. Nur dass es bei den meisten humanodien Spezies gewisse Ähnlichkeiten gibt. Und man eben nur an den Details sehen kann, wer was gebaut haben könnte. Wobei aber die jetzigen Nutzer nichts mit den Erbauern gemein haben müssen."

Rick versuchte diesen Mix locker anzugehen, aber seine Gedanken rasten. Was wäre, wenn es nicht nur Architektonischen Austausch gegeben hätte. Sondern auch im Bereich der Verteidigungsanlagen. Die Kanonen waren cardassianisch, das Bodenpersonal entfernt Dominion. Aber auch Son'A und Breen hatten eigene Verteidigungskonzepte. Und jedes für sich war unangenehm.

M'Rass schaltete sich ein: "Mein Interesse für Baustile hält sich zwar in Grenzen, Sir - aber die Tatsache, dass offenbar vier verschiedene Rassen an der Konstruktion dieser Anlage beteiligt waren, könnte ein Heinweis auf eine geheime Allianz sein. Damit wäre es sogar relevant für die Sicherheit. .. und wenn nicht, bleibt immerhin ein spannendes interdisziplinäres Forschungsprojekt übrig. Schliesslich waren alle diese Rassen während des Krieges Feinde der Föderation. Auch wenn wir heute mit ihnen Frieden geschlossen haben, traue ich einigen Fraktionen immer noch nicht über den Weg." Sie sah Interesse in den Augen des Commanders aufflackern und legte gleich nach: "Ich stimme Lieutenant McDougal zu, dass dass die Architektur dieses Komplexes einen zweiten Blick wert ist. Wir haben zwar schon einige gutecBilder, aber keine richtigen Oberflächen- und Materialscans. Solange uns die Jem'Hadar nicht unter Dauerfeuer nehmen, können wir das fast nebenbei erledigen."

Der Commander überlegte: "Solange sie nicht sich selbst oder ihre Teamkollegen in Schwierigkeiten bringen und es sie auch nicht daran hindert, unser Hauptziel - Herausfinden, was hier gespielt wird und wer dahinter steckt - können sie das gerne tun."
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: deciever am 02.07.13, 20:40
Hykes, der die ganze Zeit bei der Gruppe stand, runzelte die Stirn, „Sollten wir ein Computersystem finden, wird es sicherlich ein paar nette Infos zum Bauherren geben.“
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 02.07.13, 21:19
"Wenn wir in den Computer reinkommen.", gab Rick zu bedenken. "Ich vertraue natürlich den Fähigkeiten von Lt. Okana, aber wer weiß, was uns da erwartet."

Dann grinste der Erste Offizier. "Und auch wenn wir etwas martialischer unterwegs sind, als sonst üblich, sind wir doch zum Forschen hier. Nur wenn usn jemand daran hindern will, werden wir etwas ungemütlicher."
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Lairis77 am 02.07.13, 22:06
Der Commander überlegte: "Solange sie nicht sich selbst oder ihre Teamkollegen in Schwierigkeiten bringen und es sie auch nicht daran hindert, unser Hauptziel - Herausfinden, was hier gespielt wird und wer dahinter steckt - können sie das gerne tun."

"Wir passen auf uns auf, Commander", versprach die leitende Wissenschaftlerin.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 03.07.13, 18:49
"Das weiß ich doch.", erwiderte Rick. "Aber ich erinnere lieber nochmal dran. Eine Warnung zu viel ist besser als eine zuwenig."

Er räusperte sich: "Ich seh mir die Daten an."

Der Mann ging zum Shuttle zurück und winkte Ynarea zu sich. Er braucht den taktischen Rat seiner besten Freundin.

--> Shuttle El Salvadore
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: TrekMan am 04.07.13, 10:51
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Phillip beobachtete durch den Sucher seines Phasergewehrs den von ihm einsehbaren Teil des flachen Gebäudedaches. Vielleicht war es ja nur eine Einbildung gewesen, aber ihm war als hätte Philipp eine Bewegung oder einen Schatten gesehen. Fast zwanzig Minuten war das Landekommando nun hier und es war nichts geschehen. Der Eingang, war ohne irgendeine Einmischung der Hausherren besetzt worden.
Das wissenschaftliche Team, so zumindest sein Eindruck,  hatte damit begonnen das Bauwerk zu untersuchen. Die Shuttlecrews und einige Sicherheitsoffiziere hatten einen Verteidigungsperimeter rund um die Shuttles errichtet. Die Shuttles waren leicht versetzt nebeneinander gelandet, mit dem Bug in Richtung des Gebäudes. Zu beiden dieses Tandems hatte man mit gelleerten Transportkisten Barrikaden aufgetürmt die dem Sicherheitspersonal zumindest ein Mindestmaß an Schutz bieten sollten. Auf die gleiche Weise war auch eine Linie um beide Hecks der Fahrzeuge gezogen worden und auf beiden Dächern saß jeweils ein Offizier mit einem Gewehr.
Philipp hatte seine Position auf dem Dach der Trinidad so gewählt, dass ihm der Sensor- und Waffenträger des Shuttles sowohl Schutz vor seitlichen Angriffen, als auch vor dem langsam immer stärker werdenden Nieselregen gewährte. Immer wieder schaute er sich um. Die weitläufige ebene, vor dem Gebäude begann langsam aufzuweichen. Hatten die Schauer der letzten Viertelstunde seine schmierige Kruste auf dem nur teilweise von Fels durchsetzten Steppenboden hinterlassen, so drohte der anhaltende Nieselregen, den Felsboden mit Pfützen zu übersäen und die sandigeren Bereiche in reinsten Morast zu verwandeln. Die Wolkendecke über ihren Köpfen war inzwischen vollends düster und schwarz geworden. Erneut grollte ein Donnern vom Himmel. Ein Blitz zuckte über den Himmel und senkte sich auf einen der Berggipfel hinab. Sein Leuchten erhellte für einen kurzen Augenblick den Talkessen und tauchte das monströse Gebäude in ein gespenstiges Licht.

Der Regen prasselte nun auf die Außenhaut des Shuttles. Auf dem Platz vor dem Gebäude begannen die Leute eilig ihre Regencapes auszupacken. Er ließ es, denn trotz des wasserundurchdringlichen Mantels würde man der Nässe nicht entkommen. Neben ihm hatte sich ein kleiner Wasserfall gebildet, der von dem Sensorträger über ihm, über de den Pylon auf das Dach des Shuttles stürzte und dort bereits die Unebenheiten der Außenhaut geflutet hatte. Hier und da stachen einige Antennen und Aggregate, wie kleine Inseln hervor. Philipp wischte sich das Wasser aus dem Gesicht. Trotz des Schutzes seines Unterstandes, begann seine Kleidung  die Feuchtigkeit aufzunehmen. Wieder zuckte ein Blitz hinab. Seine vielgliedrigen Enden hatten die Gestalt einer gigantischen, dämonischen Hand eines riesen, die nach der Flanke des Berges hieb. Ein ohrenbetäubendes Krachen folgte. Der Sucher seines Gewehrs zeigte ihm nichts, weder in der Nähe der Türme, die immer noch schwiegen, noch in der Nähe der Brüstung. Inzwischen hatten sich auch auf dem Dach Pfützen gebildet und von den Türmen senkte sich ein kleiner Strom aus Regenwasser schwerfällig auf das Dach. Regenwasser tropfte ihm ins Auge. Er setzte das Gewehr ab und wischte sich das Gesicht und das Okular und schaute wieder zu der Stelle an der er das Gewehr absetzen musste. Das Wasser auf dem Dach des Gebäudes war in Bewegung geraten. Der Regen prasselte inzwischen auf alles und jeden hinunter. An mehrere Stellen gleichzeitig spritzten die Pfützen plötzlich auf. Der Regen nahm ihm mehr und mehr die Sicht aber knapp zehn Meter von dem Turm entfernt, entdeckte er plötzlich eine weitere Bewegung. Regenwasser wurde scheinbar durch etwas Unsichtbares Abgelenkt. Sein Blick wurde konzentrierter als noch zwei solcher Ereignisse erfolgten. Das Wasser in einigen Pfützen schien überzukochen, während es  in anderen nur durch den prasselnden Regen bewegt wurde.

Fast sofort hatte er die Hand am Kommunikator: "Oestrow an alle. Wir haben Besuch bekommen! Sie sind auf dem Dach!"

Philipp lies sofort einen Feuerstoß Richtung des Dachs. Sicherheitsoffiziere in seiner Umgebung blickten dem Schuss entsetzt nach. Er ließ einen weiteren Schuss folgen und danach brach die Hölle los. Fünf Jem'Hadar, alle so groß wie Hirogen und gekleidet in düsteren Panzerungen standen  in der Nähe der Brüstung und begannen aus die Fläche vor dem Eingang zu feuern. Alle von ihnen hatten Waffen in ihren Händen, die so groß und massiv waren, wie Philipps Oberschenkel. Sofort entbrannte ein heftiger Schusswechsel mit den Sicherheitsteams der Sternenflotte. Grünes und blaues Leuchtfeuer mischte sich mit dem Phaserstrahlen der Föderation und dem immer häufiger werdenden Blitzeinschlägen.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 04.07.13, 12:27
velas Laren stand am Heck der El Salvador und sah misstrauisch in die Wolken. Die wurden immer dunkler, die Regen goss in Strömen. Dann krachte auch ganz inder Nhae ein Blitz in den Boden. Und zu allen Überfluss frischte der ohenhin schon starke Wind auf. Sie beschloss die beiden Posten von den Dächern der Shuttles runter zuholen.

Sie hatte bereits Cprin vom Dach der El Salvador beordert und wollte nun auch Lt. Oestrow runterrufen, als sie bemerkte, wie er sich weiter nach vorne beugte, als würde er etwas sehen.
Die Bajoranerin strich sich eine feuchte Strähne aus dem Gesicht und sah angestrengt in die Regengicht. War da etwas?
Sie wollte ihren Kollegen noch etwas fragen, als der Ingenieur das Feuer eröffnete und seine Meldung durchgab

Sofort ging die Frau in die Hocke und nahm ihr Gewehr im Anschlag. Geistesgegenwärtig schalte sie ihre HND Brille auf Infrarotmodus. "Velos an alle, Bestätige drei Ziele." Und eröffnete das Feuer. Doch so richtig bekam sie keines der Wesen vor das Visier.

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Eliza Crown hatte die Meldung von Oestrow und ihre Kollegin gehört, da sprinte sie auch schon los: "Warte hier.", rief sie noch Amelie zu und nahm im Laufen ihr Gewehr von der Schulter und ging dann nahe des Bug der Trinidad in Stellung.

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Rick kam sofort mit Lt. Tohan aus dem Shuttle gelaufen: "Nur Feuern, wenn ihr ein klares Ziel habt. Wir haben nicht genug Munition für Sperrfeuer.", rief er den anderen zu.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: deciever am 04.07.13, 14:22
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„Da kommt Freude auf.“ grummelte Hykes und suchte sich sofort Deckung, davon war genug vorhanden, doch nur wenige bot entsprechend Schutz vor den höherliegenden JemHadar Soldaten.

Der Commander blickte sich um und sah wie die Sicherheitsleute und ein paar Offiziere das Feuer erwiderten. Er selber hatte keine günstige Schussposition und die Deckung jetzt zu verlassen wäre sehr fahrlässig.

Er linste wieder heraus, zog den Kopf sofort wieder ein als Feindliche Schüsse direkt neben ihm einschlugen.
Also versuchte er die anderen Seite, von dort hatte er keine Sicht auf die Angreifer und sie auch nicht. Also nahm er seine Beine in die Hände und spurtete zur nächsten. Schnaufend kam er an, „Ich bin zu alt für sowas.“ murmelte er und blickte zu den Feinden.

Er war nun an deren Flanke, wurde bisher nicht bemerkt. Also endsicherte er das Gewehr und begann auf die JemHadar, von der Flanke aus, zu feuern. Dies endlastete ein wenig das Außenteam, bis zwei der JemHadar das feuer auf ihn eröffneten.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Lairis77 am 04.07.13, 15:26
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M'Rass blickte dem XO sekundenlang nach.
Dann wandte sie sich an ihre beiden Kollegen. "Clevere Idee, die Antigrav-Plattform mitzunehmen!", lobte sie Sharp. "Aber brauchen wir den Scanner überhaupt noch? Schließlich haben wir alles wichtige aufgezeichnet? Wir sollten ihn zum Shuttle zurück brigen, statt ihn unnötig lange diesem Mistwetter auszusetzen." Die Caitianerin schüttelte sich angewidert. Ihr ganzes Fell war inzwischen nass bis auf die Wurzeln.
"Was meinen Sie?"
Sharp und McDougal schienen einen Moment zu überlegen. Doch bevor einer ihrer Kollegen antworten konnte, nahm die Caitianerin aus dem Augenwinkel einen Schatten wahr - einen wandernden Schatten. Wie ein schwerfälliger, buckliger Mensch, nur kräftiger und sehr viel ... größer!
"IN DECKUNG!", fauchte sie, schnappte sich Sharp und McDougal, schleifte sie quasi am Kragen mit sich und bugsierte sie in eine nahegelegene Senke.
Die beiden schienen im ersten Moment verwirrt und sauer, weil sie von M'Rass einfach in den Schlamm geworfen wurden.
Aber der Phaserstrahl, der in der nächsten Sekunde über sie hinweg zischte, ließ ihre Gefühle wie ihre Körper erstarren.
M'Rass spürte die Hitze, die ihre Schnurrhaare leicht versengte. Im allerletzten Moment konnte sie sich zur Seite werfen und rollte den Hang hinunter, bis sie zwischen ihren beiden Kollegen im Schlamm landete und ihr Ellbogen gegen einen scharfkantigen Stein knallte.
"Scheiße!", jaulte sie auf.
McDougal wandte sich abrupt um.
Wären die Umstände nicht so ernst, hätte er über den Anblick von M'Rass wahrscheinlich lauthals lachen müssen: Ihre Mähne war schlammverkrustet, ihre Uniform ebenso, das Fell stand ihr in Stacheln von ihrem zornig peitschenden Schwanz ab und sie hielt sich fauchend ihren schmerzenden Ellbogen.
Doch angesichts des Phasers, der beinahe seine Vorgesetzte getroffen hätte, war ihm das Lachen vergangen.

Ein Schatten fiel auf ihn und M'Rass, sie zückten synchron ihre Phasergewehre.
Doch als die Caitianerin erkannte, was es wirklich war, hätte sie beinahe gelacht. Der 3D-Scanner!
"Hallo R2D2", murmelte sie und fing sich einen verwunderten Blick von Jesse ein.
Woher sollte er auch die Star Wars Programme kennen, die der Erste Offizier der Defender ständig auf dem Holodeck gespielt hatte? Kaum jemand kannte diese antiquierte Science-Fiction-Saga heute noch.
Der Scanner schwebte hinunter in die Senke und kam neben Sharp zum stehen. M'Rass folgte dem Ding mit großen Augen. Sie hatte es gänzlich vergessen, als der Jem'Hadar auf sie gefeuert hatte. Ihre Leben waren eindeutig wichtiger.
Doch Jasmine schien die Antigrav-Plattform so programmiert zu haben, dass die Steuerung sich automatisch an ihren Lebenszeichen orientierte.
Die leitende Wissenschaftlerin musste ihr ein weiteres Mal Anerkennung zollen. Dieses Mädchen hatte wirklich an alles gedacht!
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 04.07.13, 16:20
Plötzlich fiel Yanrea etwas ander Bewegung der Wesen auf. "Boss die setzen zum Sprung an."
Mitten im Satz fiel ihr Blick auf Sanchez die etwas überrascht da stand. Sofort warf sich die Trill auf die junge Technniokerin um sie aus der Schusslinie zu nehmen.

Rick hingegen feuerte zwei Schüse auf eines der Wesen udn traf es mitten im Sprung. Auch vom Bug der El Salavador kamen zwei Schüsse aus einen Phasergwehr und erledigten den zweiten Angreifer. Der driotte wurde von einen einzelen Schuss aus der Nähe der Trinidad getötet.
der Comamnder sah sich um: "Fuer einstellen, Feuer einstellen.", rief er laut eggen das Gewitter an. "Meldung."

Am Bug richtete sich Eliza Crown auf. Ihre Uniform war verdreckt, aber sie grinste: "Hab einen."
Rick hob den rechten Daumen als Lob: "Der zweite geht auf mein Konto."
Aber von wem war der dritte.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: TrekMan am 04.07.13, 18:04
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2381, FARAS III, 07:00 Ortszeit

Es regnete nun in Strömen. Und die Sicht war schlechter als vorher. Philipp war enttäuscht keinen dieser Riesen auf diese Entfernung getroffen zu haben. Zwei der Fünf waren übers Dach verschwunden, während ihre Kammeraden sich todesverachtend vom Dach geschwungen hatten. Die Brüstung an der die beiden zuvor gestanden hatten, zeugte davon, dass er es zumindest mehrfach versucht hatte.
"Mist! Du schießt wie eine alte Frau. Du solltest mehr in die Schiesshalle gehen!", nörgelte er an sich selbst herum, während er das Dach noch mal absuchte. Schließlich senkte er seine Waffe und aktivierte den Kommunikator.
"Oestrow an Alle. Zwei haben sich zurückgezogen. Ich sie sie nicht mehr! An alle treffsicheren Schützen. Wenn wir zurück sind, gebe ich euch eine Runde aus!"
Wied er zuckte ein Blitz auf einen nahen Berggipfel herab und das Donnern übertönte jegliches Geräusch. Selbst den Wind der bereits den Regen in Böen über den Platz trieb.
Er war wieder im Krieg!


2375, Delaya Prime
Philipp erwachte nach einem ruhelosen Schlaf. Sein Arm pochte, seine Lippen waren Trocken und sein hals fühlte sich an, als hätte ein benecianisches Mastrodon, darin Samba getanzt. Er stemmte sich vom Tisch, auf dem er lag und ging zittrig zu seinem transportablen Nahrungsmittelreplikator, den jemand während er schlief aufgestellt haben musste.
"Ein Glas Wasser, 5 Grad kalt!"
Er trank gierig das Glas leer und bestellte sich daraufhin ein zweites. Als er das Zittern seiner Beine gestoppt hatte, verließ er den Raum und ging quer über den Korridor in die Kommandozentrale zurück.
"Ah, sie da von den Toten aufgestanden, Fähnrich", begrüßte ihn Lieutenant Xavier mit etwas Heiterkeit in der Stimme. Er war gerade hinter seiner Konsole aufgetaucht, an deren Innereien er offenbar gearbeitet hatte. Der junge Assistenzarzt, der ihn versorgt hatte, saß an seiner Konsole und blickte ihn sorgenvoll an.
"Melde mich zurück, Sir."
"Das trifft sich gut. Ihre Ablösung wollte gerade Essen gehen!", bemerkte der Missionsleiter und nickte dem Mediziner zu.
"Wie ist der Status, Sir?", fragte Philipp und lies sich auf den Stuhl fallen.
Xavier deutete mit dem Daumen zu Monitor auf dem die Hochebene zusehen war und die Jem'Hadar, deren verbliebene Schiff dort gelandet war um Nachschub auszuladen.
"Im Moment haben wir ein Patt, Fähnrich. Aber so wie es mir erscheint ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie sich daran machen durch die Vordertür einzubrechen."
"Und dann?"
"Wir warten erst gar nicht. Meine Jungs haben damit begonnen in der Raffinerie Ladungen anzubringen."
"Sie wollen die Anlage sprengen?"
"Ja, aber keine Sorge. Wenn hier alles hoch geht, werden wir bereits hier weg sein. Wie fit fühlen sie sich?"
"Es geht, Sir. Aber ich will auf keinen Fall, dass sie ihr Entkommen von meinem Zustand abhängig machen, Sir."
Xavier winkte ab: "Nonsens, Fähnrich. Entweder alle oder keiner. In etwa einer halben Stunde sind wir fertig. Dann werden wir durch das Abwassersystem am Boden des Gletschers abhauen. Eine kurze Rutschpartie. So gelangen wir auf das untere Plateau. Sind wir dort, sprengen wir. Danach wird es eine elende Kletterei haben das Wasser abgesperrt. Wenn wir Glück haben erreichen wir die im Tal befindlichen Pumpstationen und können uns dort einnisten bis Rettung kommt.
"Sie hoffen, dass die Sprengung alle Jem'Hadar mit nehmen wird?"
Xavier bekam einen entschlossenen Ausdruck: "Ich will verdammt sein, wenn mir einer der Bastarde durch die Lappen geht. Zur Sicherheit werden wir auch einen der Deuteriumlagertanks in die Luft jagen. Soll doch die ganze Hochebene zum Teufel gehen!"
"Das wird einen ganz schönen knall geben", bemerkte Oestrow.
Der Lieutenant nickte zustimmend: "Den wird man noch im nächsten Sektor hören!"

2381, FARAS III
Philipp ließ sich zurückfallen. Er wischte sich das Regenwasser aus dem Gesicht. Seine Kleidung war inzwischen von dem Dauerregen durchnässt. Mühsam kauerte er sich wieder unter den Sensorträger und blickte ab und zu durch das Okular seines Phasergewehrs hinüber zu dem Gebäude, dessen Hausherren sich nun doch gezeigt hatten. Die beiden geflüchteten Jem'Hadar waren verschwunden. Erst jetzt bemerkte Philipp den brennenden Schmerz an seiner Hüfte. Die gefährliche Situation und sein Adrenalin hatten alles überzeichnet. Er blickte an sich herab.
"Du schießt wirklich, wie alte Frau", bemerkte er leise und lachte hohl.
Mit der Gewissheit eines totgeweihten lehnte er sich an den Pylon zurück. Der Regen hatte ein Rinnsal gebildet, dass ihm von oben herab auf die Schulter tropfte.
"Jetzt haben dich die Brüder doch gekriegt", sagte eine wohl bekannte Stimme neben ihm. Lieutenant Xavier saß neben ihm und lächelte ihn an.
"Naja, aber wir sind ihnen damals entkommen. Es waren ein paar interessante Jahre."
"Für dich, Frischling."
Philipp erinnerte sich daran, wie Xavier sie alle in die abgesperrte Wasserleitung auf Delaya Prime, deren Durchmesser gute fünf  Meter maß einstiegen ließ. Die Sprengladungen waren verteilt worden und doch traf sie die Erkenntnis mit einem bitteren, Nachgeschmack, dass einer zurückbleiben musste,  um den Anderen die Zeit zu verschaffen, die dreihundert Höhenmeter durch die Röhre zu klettern und um dann das Wasser wieder anzustellen.  Xavier war damals geblieben.
"War es schlimm?", fragte Philipp, der spürte wie langsam sein Körper ausblutete. Der Schuss der Jem'Hadar hatte seine Oberschenkelarterie zerfetzt und mit jeden Herzschlag, mit jedem Atemzug, das Leben aus seinem Körper floss.
"Nein, aber es hängt von Dir ab, ob Du es empfangen willst oder nicht."
"Empfangen?"
"Das Geschenk der Erkenntnis!"
"Welche Erkenntnis?", Philipp bemerkte wie ihm die Sinne schwanden. Weit entfernt hörte er Musik. Ein Klavier oder Piano. Die Melodie kam ihm seltsam bekannt vor. Eine gefühlte Unendlichkeit später erkannte er das Stück, nach den deutlich lauter geworden war. Es war das Lied, das seine Mutter ihm stets spielte, wenn er als Kind traurig war. Getrennt von seinem Vater auf Grund eines Streits zwischen Vater und älterem Sohn. Der Wind rauschte plötzlich in seine Ohren und das Lied wurde durch eine Stimme ersetzt.
"Philipp … wo ist mein kleiner Junge?"
Er hörte die Stimme der Mutter, lange hatte er sie nicht mehr gehört. Sie ließ ihn sich entspannen
"Hier bin ich Mom", rief er und plötzlich hörte er auch die Stimme seines Vaters: "Philipp ich bin stolz auf Dich. Nichts was Du je getan hats oder tun wirst, wir ändern, dass Du mein Sohn bist. William wird das eines Tages einsehen und ihr werde Frieden schließen."
"Ich wollte es niemals, Dad. Aber ich habe erkannt, dass Du Recht hattest. William und ich haben uns inzwischen getroffen."
"Ich weiß mein Sohn und das macht mich sehr stolz. Komm nun, Philipp. Es wird Zeit zu gehen."
"Ja, Dad. … Ich komme …"
Philipp von Oestrow legte den Kopf in den Nacken und begann zu lächeln. Licht hatte ihn umfangen. Ihn in eine wohlige warme Decke gehüllt und noch während sein Körper die letzten Lebensfunktionen einstellte, tropfte ihm der Regen auf FARAS III ins Gesicht und die Blitze zuckten zum Salut.

(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mcdougal.png) 
Jesse wälzte sich im Schlamm. Betäubt von dem Scharmützel und überfordert von den Eindrücken brach er in Tränen aus. Sein Körper zückte durch die Kraft seiner Emotionen.
"Ich habe es Euch gesagt", rief er aus, und das verstörte Gesicht von Jasmin Sharp, zeigte die Verwirrung und Irrationalität dieser Situation. "Ihr habt mir nicht geglaubt", schrie er so laut, dass selbst M'Rass, deren Fell vom Regen durchnässt und von Match verklebt war. Seine Stimme nahm die eines Wahnsinnigen an. Mit einer Geschwindigkeit, die man ihm nicht zu getraut hätte, sprang er auf und warf er sein Gewehr fort. Begleitet von dem Getöse und Lichterschauspiel des Gewittersturms.
"Bleiben sie ruhig, McDougal, sie sind fort!", rief ihm durch das Getöse zu, aber der Donner war so laut, dass sich einige, einschließlich Jesse, die Ohren zu hielten.
"Sie werden mich nicht noch einmal kriegen. Nein, dieses Mal nicht!"
Sein Blick zeigte eindeutig den Glanz des Wahnsinns, aber bevor jemand etwas dagegen tun konnte hatte Jesse seinen Phaser gezückt und ihn gegen sich selbst gerichtet. Der Strahl hüllte ihn ein und sein Körper verschwand unter dem trommelnden Getöse von FARAS III.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: deciever am 04.07.13, 20:58
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/hykes.png)

Hykes sicherte das Gewehr und blickte sich um, soweit es der Regen zuließ, war es wieder übersichtlich geworden.
Er lief wieder zurück zur Gruppe und fragte ob alles okay sei, er bekam positive Antworten.
Außerdem erreichte er Harris und die anderen, „Wir sollten rein oder wieder zurück zum Schiff, je länger wir draußen bleiben, desto höher die Gefahr erneut angegriffen zu werden.“
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 08.07.13, 15:08
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)   (http://www.dmcia.de/bilder/rpg/yni.png)


Commander Harris wollte etwas auf die Frage des Chefingenieurs erwidern, aber dann kam schon Lt. Voran angelaufen. Aus dem ganzen Benehmen der Bajoranerin erkannte Rick, dass sie was Wichtiges von ihm wollte.
„Wir reden später, Commander.“, beschied er Hykes und winkte Ynarea zu sich.

Die drei Offiziere schritten beiseite: „Was ist los?“, fragte der Erste Offizier.
„Erstens, das dritte Wesen geht auf meine Kappe.“, begann Laren.
„Aber es gibt da noch ein Problem. Zwei konnten entkommen.“
„Du hast doch nur drei gemeldet.“, erwiderte Ynarea.
„Ja. Die Meldung von Lt. Oestrow war korrekt. Es waren fünf. Die anderen beiden habe ich nicht gesehen.“, erklärte ihre Stellvertreterin. „Trotz HND im IR Modus. Die beiden haben uns auch beschossen und sich eben auch zurückgezogenen.“

„Dann waren das keine von diesen Wesen.“, schlussfolgerte Commander Harris: „Die hätten sich nie zurückgezogen, aber auch keine Waffen benutzt.“
„Wir haben bei dem ersten keine Waffe gefunden.“, schränkte Lt. Tohan ein. „Heißt aber nicht dass sie keine nutzen.“
„Diese Biester sind Waffen auf zwei Beinen.“, erklärte Richard. „Die brauchen keine. Außerdem scheint ihr Hirn für so etwas nicht ausgelegt zu sein. Und dann wäre noch der Rückzug. Das passt nicht.“

Lt. Voran nickte: „Das dachte ich mir auch Boss. Was mir aber noch mehr Gedanken gemacht hat, war die Tatsache, dass sie bei Infrarot nicht auftauchten.“
„Und zu welchen Schlussfolgerungen bist du gekommen?“, wollte der Angesprochene wissen.
Die Bajoranerin holte tief Luft: „Ich habe drei Theorien. Erstens verbesserte Tarnung. Und etwas mehr Grips.“
„Könnte das bekannte Standard Jem‘Hadar Modell sein.“, bemerkte die Sicherheitschefin. „Aber da passt der Rückzug auch nicht ganz. Oder es ist ein weiteres eigenes Modell.“

„Das zweite wäre eine Kaltblüterspezies.“, fuhr Laren fort.
„Damit wären wir bei den Gorn.“, überlegte Richard. „Würde Sinn machen. Wenn das wirklich Wissenschaftler der FDC sind, haben die sich vielleicht von ihren Liga Freunden Verstärkung geholt. Aber Gorn sind nicht gerade dafür bekannt, dass sie sich zurückziehen.“
„Und dann wären da die Waffen. Die passen nicht zu Gorn.“, bemerkte Ynarea.
„Die können sie sich irgendwo besorgt. Vielleicht sind es auch keine offiziellen Ligatruppen sondern Söldner.“, überlegte Lt. Voran.

„Und als drittes wären da die Breen.“, ergänzte sie.
„Breen?“, entfuhr es ihren Kollegen unisolo.
„Naja, die Schutzanzüge. Wer weiß, was die alles abhalten.“, erklärte die Bajoranerin. „Und die sollen ja für angenehme Kühle sorgen. Auf Breen soll es ja kalt sein. Würde daher erklären wieso ich sie nicht gesehen habe.“
„Sagt man.“, erwiderte Rick. „In einigen Bars habe ich Gerüchte gehört, dass die Heimatwelt der Breen ein Ferienparadies wie Risa sein soll. Aber die Breen haben nichts mit der Liga zu tun. Und würden normalerweise auch keine gemeinsame Sache mit Cardassianern machen. Aber vielleicht ist es ein Überbleibsel aus dem Krieg.“

„Wer immer das war, er kann wiederkommen.“, Ynarea dachte in solchen Dingen sehr pragmatisch. „Was machen wir, Rick?“
„Commander Hykes will das wir umkehren.“, erklärte der erste Offizier. „Aber da wären ja noch die Geschütze. Die schießen uns den Hintern weg, wenn wir den Heimflug antreten.
Sein Gesichtsausdruck wechselte plötzlich zu einen als müsste er eine bittere Pille schlucken. Dann verhärtete er sich: „Außerdem kneife ich nicht gleich, nur weil es schwierig wird. Oder ich eine Übermacht gegen mich habe.“

Dann wurde wieder etwas entspannter: „Aber wie seht ihr das?“
„Solange die Geschütze online sind, können wir nicht weg.“, stimmte die Sicherheitschefin ihm zu.
„Wir müssen rein.“
„Mir gefällt es zwar nicht, dass wir hier so auf dem Präsentierteller sitzen.“, erklärte Lt. Voran. „Aber den ersten Angriff haben wir ohne eigene Verluste abgewehrt. Das sollte die Jungs erstmal von weiteren Unfreundlichkeiten abhalten. Denn ich bin der Meinung, wenn sie uns hätten erledigen wollen, hätten sie es auch getan.“

„Wobei unter normalen Vorrausetzungen hätten die drei Wesen enorm viel Schaden anrichten können.“, bemerkte Rick warnend. „Wir haben sie auf den falschen Fuß erwischt, da wir diese Dinger erledigen können.“
Dann dachte er nach: „Dadurch haben wir zur Zeit die Initiative. Die möchte ich gern behalten. Also setzen wir sie unter Druck. Wenn wir in die Basis eindringen, zwingen wir sie ihre Forschung zu beschützen.“

Yanrea nickte: „Ich stimme zu. Und in den Korridoren sind wir gegen die Biester überlegen. Ausgehend von dem Angriff haben die nicht allzuviele bewaffnete Wachen. Mit denen sollten wir auch klarkommen. Schwierig könnten nur massive Angriffe von mehreren Seiten werden, Korridorkreuzungen, große Räume mit mehreren Zugängen.“
Richard nickte: „Jap, so was kann knifflig werden. Aber mit etwas Vorsicht werden wir nicht so einfach in eine Falle tappen.

Der Commander richtete sich auf seine 1,78 auf: „Also legen wir los. Oder wie es mein Cousin sagen würde, Rock’n‘Roll.“
Auf die entgeisterten Blicke seiner Kolleginnen ergänzte er nur: „Fragt nicht.“
Ynarea nickte nur Voran Laren bemerkte noch: „Trödelt aber nicht rum.“
Mit einen theatralischen Seufzen entgegnete der Commander: „Ja, wir lassen die Souvenirstände und die Stationsbar aus.“

Rick und Ynarea begaben sich zur freien Fläche nahe des Eingangs. Mit einem lauten Pfiff rief Rick das Team zusammen. Als alle das waren erklärte der Commander: „Trotz des Angriffes, werden wir wie geplant mit der Mission fortfahren. Außerdem können wir sowieso nicht weg, wegen der Disruptorgeschütze.“

Der Mann ließ seinen Blick über die Gruppe schweifen. „Wir werden vorsichtig sein und unsere Fähigkeiten und Talente dafür gebrauchen, dass wir alle heil hier rauskommen. Daran hat sich nichts geändert.“
Er machte eine Pause: „Wir werden nacheinander in vier Gruppen vorgehen. Die erste Gruppe besteht aus den Petty Officers Abbot, Adonial und Xech’Ev’Ko, sowie Crewmen Crown. Die zweite Gruppe sind die Lieutenants Tohan und M’Rass, Commander Hykes und ich. Danach folgen Dr. Madison, die Lieutenants MacDougal und Okana sowie Ensign Sharp. Rückendeckung geben Ensign Velas, Junior Chief Jocen, Petty Officer Jukowa und Crewmen Yoshida.“

Der Mann nahm sein Gewehr vom Rücken: „Abmarsch Leute.“

--> Faras III Basis – Zentralbereich
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Star am 14.07.13, 19:54
[...]Sein Blick zeigte eindeutig den Glanz des Wahnsinns, aber bevor jemand etwas dagegen tun konnte hatte Jesse seinen Phaser gezückt und ihn gegen sich selbst gerichtet. Der Strahl hüllte ihn ein und sein Körper verschwand unter dem trommelnden Getöse von FARAS III.

(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

Kalter Regen tropfte Jasmine in die Augen. Sie begann unkontrolliert zu zittern, während sie fassungslos dorthin starrte, wo McDougal eben noch gestanden hatte. Ekel überkam sie wie eine Woge und auf einmal wurde ihr schlecht. Sie schmeckte Galle und glaubte sich übergeben zu müssen. Plötzlich war sie nicht mehr in der Lage sich auf den Beinen zu halten. Sie ließ sich auf die schlammige Erde fallen, hustete, schluckte Wasser, hustete erneut, erbrach sich aber nicht, was die Sache irgendwie schlimmer machte. Sie schloss die Augen, wartete bis die Übelkeit wieder verging, spürte, die FEuchtigkeit, die ihr in die Uniform rann, die Kälte des Untergrundes. In dem nassen Matsch sanken ihre Hände komplett ein.
Sie musste erneut husten.
Der Regen war jetzt wie eine undurchdringliche Wand aus Wasser; er prasselte auf die Dächer der Runabouts, rauschte dröhnend durch die Felslandschaft und sammelte sich wie ein Sturzbach im Tal. Auf dem ausgedörrten Boden konnte das Wasser nicht versickern. In wenigen Minuten würde hier alles überschwemmt werden. Wieder donnerte es, ein Blitz zuckte grell zur Erde und erhellte den Bereich. Dann herrschte wieder Halbdunkel.
Jasmine erhob sich auf die Knie, schlang die Arme um den Oberkörper. Ihre Zähne klapperten, und ihre Unterlippe begann zu zittern. Sie konnte nichts dagegen unternehmen und begann zu schluchzen.
Jemand trat neben sie, eine große, schwarze Gestalt. Dann spürte sie das Gewicht einer felligen Tatze auf ihrer Schulter. Jasmine sah zu M’Rass hoch. Die Caitianerin starrte ebenfalls dorthin, wo McDougal sich das Leben genommen hatte. M'Rass sagte kein Wort. Jasmine kam es vor, als wirke sie um Jahre gealtert. Etwas in ihrem Blick hatte sich verändert, war hart und distanziert worden. Vielleicht nur für den Moment, vielleicht für immer.
Jasmine versuchte etwas zu sagen, biss sich aber auf die Zunge, schmeckte Blut. Sie fühlt sich töricht und unbeholfen. Alles war viel zu schnell geschehen.
McDougal...
Es war ein Fehler gewesen, ihn mitzunehmen. Er hatte psychologische Probleme gehabt, jeder hatte die Anzeichen sehen können. Jeder. Besonders Jasmine. Sie hatte in den vergangenen Stunen am intensivsten mit ihm gearbeitet. Es hätte ihr auffallen müssen. Aber sie war so sehr mit den Vorbereitungen beschäftigt gewesen... so sehr bemüht gewesen, alles richtig zu machen..., dass sie sich allem anderen Versperrt hatte. Vor allem gegenüber den Problemen eines Mannes, mit dem im Astrometrielabor aneinandergeraten war. Danach hatte sie sich bemüht ihn zu meiden. Paradoxerweise machte die Tatsache, dass Jasmine ihm gegenüber nach dieser Sache eine gewisse Abneigung empfunden hatte, alles nur noch schlimmer. Es war schlimmer, als wenn McDougal ein enger Freund gewesen wäre. Jasmine hatte das Gefühl, dass McDougals Tot ihre Schuld war, ihre allein, ein letzter Tadel des Vorgesetzten dem Neuling gegenüber, und das war mehr, als sie vertragen konnte.
M’Rass verstärkte den Druck auf Jasmines Schulter, als könne sie die Gedanken der jungen Frau lesen, und ihr auf selbem Wege antworten: Nicht deine Schuld. Aber Jasmine wollte es ihr nicht glauben, wollte sich selbst so schnell nicht vom Haken lassen. Niemand sagte etwas. Jasmine und M'Rass schienen in eine Art stille Andacht gefallen zu sein. Dann, Minuten, oder vielleicht auch Stunden später, löste M’Rass die Berührung, drehte sich um und ging zu den anderen zurück. 
Jasmine blieb noch einen Moment. Sie wusste nicht, was sie jetzt machen, wie sie mit McDougals Tod umgehen sollte. Sie konnte das nicht so einfach wegstecken, nicht so einfach weitermachen wie M'Rass. Die Trauer drohte sie zu übermannen. Wieder zitterte ihre Unterlippe. Sie schniefte und sie hätte es liebend gerne auf die Kälte geschoben.
Später, sagte ihr eine leise, innere Stimme. Es gibt einen Ort und eine Zeit für Trauer. Und die ist nicht jetzt. M’Rass weiß das. Du weißt das auch. Handle entsprechend. Es war ihr Sternenflottentraining, das einsetzte. Konzentrier dich auf das, was du gelernt hast.
Jasmine wischte sich über die Augen, strich nasse Strähnen aus ihrem Gesicht. Sie zwang ihre Atmung zur Ruhe, richtete sich auf wackligen Beinen auf. Vorsichtig ging sie ein paar Schritte. Ein Fuß vor den anderen, bis sie sicher war, dass ihre Beine gehorchten. Ihr Gewehr lag ein paar Schritte entfernt im Schlamm. Jasmine hob es auf und gurtete es wieder über die Schulter. Dann prüfte sie ihre restliche Ausrüstung. Tricorder, Gürtel, alles vorhanden. Gut. Als Jasmine zu den anderen Trat, war sie noch immer benommen, leicht weggetreten. Aber sie funktionierte. Für den Moment.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Lairis77 am 16.07.13, 15:48
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mrass.png)

Fassungslos und wie in Zeitlupe beobachtete M’Rass, wie ein gleißender Energiestrahl ihren Kollegen einhüllte, bis sein lebloser Körper auf dem schlammigen Boden aufschlug.
„Jesseeee!“, brüllte die Caitianerin entsetzt.
Verfluchte Bestien! , ging es ihr durch den Kopf, denn von ihrem Blickwinkel aus konnte sie nicht erkennen, dass der Mann seine Waffe auf sich selbst gerichtet hatte. Der Feind hatte längst aufgehört, zu feuern, doch M’Rass weigerte sich, zu glauben, was sie tief im Inneren wusste.

Ohne lange zu überlegen, sprintete sie auf allen Vieren los, jeder einzelne Muskel war von der Angst getrieben, dass sie McDougal nicht rechtzeitig zu Hilfe kam. Wenn er zu schwer verletzt war, wenn Amelie nicht rechtzeitig bei ihm sein konnte … zu viele Gedanken, zu viele überflüssige Gedanken …

Als M’Rass zu McDougal stürzte und sich über ihn beugte, voller Horror und vager Hoffnung, übertraf die Realität ihre schlimmsten Erwartungen.  McDougals Blick war starr in den schwarzen Gewitterhimmel gerichtet, die Augen leblos wie trübes Glas. Der Phaserstrahl hatte ein schwarz umrandetes Loch in seinen Brustkorb gesprengt, durch das locker ein Springball passte.
M’Rass presste die Hände vor den Mund und spürte einen dicken Kloß in Hals. Tränen liefen ihr über das ohnehin schon nasse, pelzige Gesicht.
Kein Zweifel, Dr. Madison würde dem Mann nicht mehr helfen können. Niemand konnte ihm mehr helfen.
Doch das Schlimmste erkannte die Caitianerin erst auf den zweiten Blick: Den Phaser in seiner Hand. Der Winkel, in dem er die Waffe mit seinen steifen, toten Fingern hielt … McDougal hatte sie nicht auf einen Jem’Hadar gerichtet – sondern auf sich selbst.

Mit dieser Erkenntnis setzte M’Rass‘ Verstand aus. Sie stieß einen markerschütternden Schrei aus, der erst wie das Gebrüll einer Löwin, dann wie das Kreischen einer rostigen Säge klang.
„Du Vollidiot!“, stieß sie hervor. „Denkst du, ich habe dir das Leben gerettet, damit du dir einfach die Innereien wegpustest? Du elendiger, dummer …“ Der Rest der Worte ging in einem Schluchzen unter. 
Ihren Krallen schlugen, in blinder Wut über die eigene Hilflosigkeit, immer wieder in den nassen Steinboden, rissen dem toten McDougal die Uniform und Haut in Fetzen.
Dann, schlagartig, erwachte die Caitianerin aus ihrer zerstörerischen Trance, starrte mit einem weiteren Schluchzer auf ihre blutigen Hände und die übel zugerichtete Leiche ihres Kollegen.
„Es tut mir Leid, es tut mir so Leid …“, stammelte sie, schlich mit eingezogenem Schwanz langsam rückwärts, fiel auf die Knie, zurück in den Schlamm.

Da bemerkte sie Jasmine Sharp, die neben ihr kauerte, und zitternd auf den Punkt starrte, wo McDougal zusammengebrochen war. 
Zum ersten Mal war sie dankbar für den prasselnden Regen, der binnen weniger Minuten das Blut von ihren Krallen wusch.
Das arme Mädchen war schon verstört genug.
Unfähig, die richtigen Worte zu finden, legte sie eine pelzige Hand auf die Schulter der jungen Frau. Ihr tröstendes Schnurren wurde vom Donner verschluckt, nach wenigen Augenblicken verstummte es gänzlich.

Jasmine schien sich langsam zu beruhigen, doch die Caitianerin entdeckte noch mehr als Fassungslosigkeit und Trauer in ihrem Blick.
Selbstzweifel? Schuldgefühle?
Die waren auch M’Rass nicht fremd. Sie hätte merken sollen, dass mit Jesse etwas nicht stimmte, hätte ihn gar nicht erst mitnehmen dürfen …
In menschlicher Art legte sie einen Arm um Jasmines Schultern und spürte, dass die junge Frau immer noch heftig zitterte.
Für einige Augenblicke saßen sie wortlos im Matsch, verbunden in stiller Trauer starrten sie in den Regen, der M’Rass Fußspuren und die Fetzen von McDougals Uniform wegspülte.

Vergänglichkeit.

Und eine Stimme aus der Ferne, eine bekannte Stimme … M’Rass glaubte ihren Namen zu hören und  kehrte schlagartig in die Realität zurück.
Ensign Sharp schien immer noch in ihrer Innenwelt versunken, doch sie besaß auch nicht so gute Ohren wie eine Caitianerin.
M’Rass konzentrierte sich, filterte die Stimme aus Donner und Regen heraus – da richtete sich ihr Oberkörper kerzengerade auf.

„Tohan an M’Rass. Ich wiederhole: wir machen uns jetzt bereit zum Abmarsch.“


Die Caitianerin tastete automatisch nach ihrem Kommunikator, um zu antworten, doch da war … nichts.
Erschrocken sprang sie auf, blickte an sich herab – und fauchte vor Ärger. Ihr Kommunikator war verschwunden. Sie hatte ihn verloren – wahrscheinlich irgendwo neben McDougals Leiche. Oder als sie dem Phaserfeuer ausgewichen und in die Grube gefallen war.
„Ensign, mein Kommunikator ist irgendwie verschütt gegangen, ich muss ihn unbedingt wiederfinden, zum Glück hab ich eine Ahnung, wo er ist … Möchten Sie mir suchen helfen oder hier bleiben?“ Mit diesen Worten drehte sie sich zu Sharp um.
Doch das Mädchen schien sie gar nicht wahr zu nehmen. Beide Arme um die Knie geschlungen, rührte sie sich nicht vom Fleck. M’Rass begann sich Sorgen zu machen.
Sie atmete tief durch. „OK, bleiben Sie hier. Ich bin gleich wieder für Sie da, dann gehen wir erst mal zu den Anderen.“
Immer noch keine Reaktion von Sharp.

Ynarea wiederholte ihre Aufforderung zum zweiten Mal, klang nun deutlich ungeduldiger - aber es mischte sich auch Besorgnis in ihren Ton.
M’Rass klappte die Ohren nach vorn, ortete das Signal – dann sprintete sie los.
Nach einigen Minuten intensiven Studiums der pfützenübersäten Einöde entdeckte sie ein kleines, silbrig schimmerndes Metalldelta im Schlamm, nicht weit von McDougals leblosem Körper.
M’Rass vermied es, hinzusehen, schnappte sich stattdessen ihren Kommunikator und stieß einen Seufzer der Erleichterung aus. „Ich komme sofort!“, antwortete sie der Sicherheitschefin.

Dann dachte sie an Sharp und blickte smit einem flauen Gefühl über ihre Schulter. 
Doch was sie sah, überraschte sie: Das Mädchen folgte ihr. Zwar langsam und auf wackeligen Beinen, aber hoch erhobenen Kopfes und entschlossen, sich an ihr ein Beispiel zu nehmen.
M’Rass erfüllte diese Haltung mit Stolz. Sie erkannte, dass die junge Frau weder gestützt noch bemuttert werden wollte – also ging sie langsam vor, blieb immer mal stehen und wandte den Blick, bis Sharp sie eingeholt hatte.

„Entschuldigung, wir wurden angegriffen“, sagte sie zum Lt. Tohan. „Ich hatte meinen Kommunikator verloren – und McDougal …“
Die Stimme der Caitianerin versagte.
Ynarea musterte sie alarmiert.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 06.08.13, 20:37
Ravenna hatte sich die gesammte Zeit bedeckt gehalten. Alle gingen geschäftig ihrer Arbeit nach, so geschäftig, dass sich die junge Frau ganz nutzlos vorkam. Was sollte sie auch machen? Alles was sie konnte war hier gerade unnütz. Sie würde den Wissenschaftlern nicht helfen können beim scannen des Komplexes, genau so wenig wie den Sicherheitsleuten oder dem Kommandoteam um Commander Harris.
Also stellte sie sich zwischen die beiden Shuttels und kramte in ihrer Tasche herum. Irgendwann wurde sie fündig und zog ihren Tricorder hervor um wenigstens so auszusehen als würde sie etwas unglaublich wichtiges tun. Im Grunde tat sie dies auch. Sie versuchte sich selbst davon zu überzeugen dass es hier überhaupt nichts gab wovor sie Angst haben müsste und dass sie diese Mission mutig durchziehen würde, denn das war im Moment das wichtigste. Sie stellte ihren Tricorder auf wahlloses Scannen und sah sich um. Kleinere Sicherheitstrupps stießen gerade in das innere der Basis vor, andere patrullierten auf dem Landeplatz hin und her.
Raven verlor sich aus der Entfernung in den unbekannten Gesichtern und seufzte. Irgendwann bleib der Blick ihrer durchdringend blauen Augen an einem jungen Mann hängen, der gerade auf Dr.Madison zu kam. Sie stand etwas abseits des Geschehens, ähnlich wie Okana, doch sie hatte noch jemanden dabei. Der junge Sicherheitsbeamte blieb bei den beiden Frauen stehen und händigte der Ärztin ein Phasergewehr aus. Dann drehte er wieder um und patrullierte weiter, dabei kam er in ihre Richtung und ihre Blicke trafen sich. Der junge Mann hatte pechschwarze Locken, die keck in sein Gesicht fielen und seine klaren Augen noch umrahmten. Er lächelte dem jungen Lieutenant zu. Raven wusste nicht was sie tun sollte und erwiderte diese Geste etwas unsicher, schließlich kannte sie ihn nicht.
Schnell wandte sie sich zur Seite und nahm ihr Gewehr von der Schulter. Sie tat so als würde sie es sich genau ansehen, damit er ja nicht auf die Idee kam noch näher zu kommen. Die junge Frau blinzelte herab auf die Waffe, die ihr eher Angst machte als ihr Sicherheit zu geben. sie hatte mit solch schwerer Bewaffnung erst ein oder zwei mal im Training geschossen, solch ein Gewehr aber noch nie im Einsatz geführt. Und natürlich hoffte Ravenna es heute auch nicht benutzen zu müssen.

Die junge Frau stand einige Minuten beinahe regungslos dort und starrte auf den Boden, als es anfing zu schüttel wie aus Eimern. Es war immer noch windig und kalt, doch nun kam auch noch Regen und die ersten Ausläufer eines riesigen Gewitters auf. Blitze zuckte in der Ferne hin und her und selbst jetzt konnte man schon das tiefe, bedrohliche Grollen hören.
Plötzlich sah Ravenna aus dem Augenwinkel wie sich etwas auf dem Dach der Trinidad bewegte und schon waren die ersten Schüsse zu hören. Die Bajoranerin vernahm nur wie Oestrow dem Commander etwas zu rief und alle aufgeregt angerannt kamen, als sie sich panisch umsah. Durch den dichten Regen war die Sicht sehr getrübt und sie nahm nur wahr, dass drei große Gestalten auf dem Shuttel standen und auf die Leute des Bodentrupps feuerten. Sie machte ein panisches Geräusch und kniff für einige Sekunden die Augen zu, ehe sie ihr Gewehr zumindest annähernd schussbereit hielt. Erneut kniff sie die Augen zu und versuchte sich zu beruhigen.
Auf einmal spürte sie wie jemand eine Hand auf ihre Schulter legte und sie kräftig, aber trotzdem sehr behutsam zurück zog.
"Es ist keine gute Idee in einem Kampf einfach da zu stehen und die Augen zu zu machen, Lieutenant..... Das macht sie zu leichter Beute."
Es erschreckte Raven so sehr, dass jemand nun hinter ihr stand, dass sie nach vorne sprang. Die junge Frau rutschte auf dem nassen, morastartigen Boden aus und landete auf dem Hintern. Sie drehte sich um und erstarrte in der Hälfte ihrer Bewegung als sie den jungen Mann von eben erkannte. Er hatte sein Gewehr in der Hand und sah sie leicht verwirrt an.
Plötzlich schlug direkt neben den beiden eine Salve der Angreifer ein. Der blick des menschlichen Sicherheitsbamten verfinsterte sich. "Aufstehen, jetzt! Und dann ab hinter mich!" befahl er so, dass es eindeutig keinen Platz für Wiedersprüche lies, jedoch auch so freundlich und sanft, dass es sie nicht verschreckte.
Sofort sprang sie auf und kam zu ihm. Der junge Mann stellte sich aufrecht vor ihr hin und deckte sie mit seinem Körper. Er zielte auf die Angreifer, doch schoss nicht, da er sowieso nicht getroffen hätte.
Einige Augenblicke später war alles vorbei und der junge Mann drehte sich zu Raven um. Er streckte ihr die Hand entgegen. "Nathan Abbot, Lieutenant..." stellte er sich vor. Dann zog er sie von den Shuttels weg in Richtung der Anlage. Etwas am Rand blieb er mit ihr stehen und sah sie an. "Alles in Ordnung....?"
Die junge Frau nickte und sah sich um. Anscheinend ging es allen gut. Auch Nathan sah sich durch den dichten Regen um. Beide sahen einen kleinen Hang herunter wo Lieutenant M'Rass und zwei weitere Personen, die Ravenna nicht genau identifizieren konnte. Es gab ein lautes Gespräch zwischen ihnen.
Plötzlich geschah etwas schreckliches. Die dritte Person zog seinen Phaser hervor und schrie einige Sachen, die Abbot anscheinend besser verstand als Ravenna selber.
Der junge Mann zog sie zu sich, sodass sie an ihn gedrückt wurde. "Scheiße..... Nicht hingucken....!!!"
Die junge Bajoranerin realisierte erst jetzt was vor sich ging. Sie sog erschrocken die Luft ein als sie hörte wie ein Phaser betätigt wurde.
Entsetzt krallte sie sich förmlich an den jungen Mann der sie schützend in den Armen hielt. Nathan kannte sie nicht, aber er spürte genau wie verletzlich die junge Frau war und dass er sie schützen musste. Sie tat ihm leid.
"Jesseeee!" hörte sie M'Rass schreien.
"Lieutenant..... Es ist besser wenn sie jetzt mitkommen...." Sanft schob er die junge zitternde Frau in Richtung von Commander Harris, der gerade die Teams zusammenstellte, da man jetzt schnell in den Komplex verschwinden musste.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.11.13, 19:06
Ohne ein Wort zu sagen, leif Ynarea zu der lLeiche und besah sich die sterblichen Überreste. Commander Harris, der ihr gefolgt war, sah sich um. Er sah die entsetzten Blicke der Außenteammitglieder und wollte schon fragen was passiert war, als Ynarea ihn zu sich rief: „Boss, kommst du mal.“

Der Commander merkte an der Stimme der Trill das etwas faul war und hockte sich neben sie: „Was ist los?, fragte er leise.
„Sieh dir mal die Leiche an. Was denkst Du?“
„Leichte Kratzspruren, aber so was ist nicht tödlich. Die Todesursache ist die Brandwunde hier. Er wurde von einer Strahlenwaffe getroffen.“
„Würde ich auch sagen.“ Bestätigte die Sicherheitschefin. „Die Spuren sehen nach Phaserverbrennungen aus.“
Rick sah sich um: „Friendly Fire?“

Ynarea schüttelte mit dem Kopf: „Ich weiß nicht. Wie du bereits sagstest. Das mUster ist typisch für eine Strahlenwaffe. Meine Leute haben alle Gewehre an der Hand also Pulswaffen. Und auch die anderen haben ihre Phaser am Gürtel. Zudem sehen alle zwar mitgenommen aus aber keiner mehr als der andere.“

Der erste Offizier runzelte die Stirn: „Hatten die Angreifer etwa Phaser.“
Auch da schüttelte die Sicherheitschefin den Kopf: „Nein. Ersten fehlen Hinweise auf Angreifer. Zweitens scheint der Strahl von unten gekommen zu sein.“

Nun war Commander Harris wirklich verwirrt. „Was bei allen Raumgeistern war es dann?“
 Ynarea sah kurz runter auf die sterblichen Überreste. Und dann sprach sie das eigentlich undenkbare aus: „So wie es für mich aussieht, hat MacDougal sich mit seienr Waffee erschossen. Es war Selbstmord.“

Während Richard mit der Tatsache versuchte klarzukommen, dass sich der Lieutenant das Leben genommen hatte, wurde ihm bewusst dass diese Erklärung alle Fakten abdeckte. Genauso wie die entsetzten Gesichter der restlichen Teammitgleider.

Und doch blieben die seine Gedanken nur bei einen Wort hängen.

Selbstmord.

Es war tragisch jemanden durch einen Unfall zu verlieren?
Es war grausam, wenn jemand durch feindliches Feuer starb.
Aber Selbstmord. Von allen Todesursachen war das für Rick schon immer die sinnlosteste gewesen.

Selber hatte er so eine Tat einmal mit ansehen müssen. Gegen Ende seiner kurzen Dienstzeit auf Sternenbasis 375 hatte eine junge Betazodin Selbstmord begangen, als bekannt wurde, dass ihr Heimatplanet vom Dominion besetzt worden war. Rick hatte damals überprüfen sollen, warum eine Luftschleuse geöffnet worden war. Als er mit seinen Kollegen an der Luftschleuse ankam, konnte er nur noch hilflos dastehen, als sich die junge Frau kurz umdrehte und dann auf den Knopf für die Außentüre drückte.
Der Sog riss sie schnell ins All, was danach geschah war nicht zu sehen. Aber das Gesicht erschien ihm noch für Wochen, Monate immer mal wieder im Traum.

Doch hier, hier waren die schauerlichen verbrannten Überreste deutlich zu sehen.

Es war Xech’Ev’Ko der die imaginäre Zeitblase zum Platzen brachte, als er sich neben den Commander stellte und leise bemerkte: „Jemand sollte die Leiche bergen.“
Richard nickte und stand auf: „Kümmerst du dich darum.“
Der Xelderaner nickte und auch Eliza Crown schien sich eher berappelt zu haben, denn sie folgte dem Mann: „Warte, Xech, ich helfe dir.“

Commander Harris sah sich um. Und merkte schnell wie der Rest des Außenteams auf ihn starrte. Er holte tief Luft und straffte den Rücken. Er wusste genau, dass er sich jetzt keine Schwäche leisten durfte. Als nächste zu ihm stand M’Rass. Sie musste wirklich alles mitangesehen haben, genauso wie Ensign Sharp.

Der erste Offizier sah sich kurz nach Lt. Okana um, doch Nathan Abbot verdeckte ihren Blick auf die Leiche. Normalerweise hätte Rick dabei gelächelte, so dankte er aber dafür, dass der Petty Officer sich um sie kümmerte.
Also konnte er sich um die beiden Wissenschaftlerinnen kümmern. Er legte M’Rass eine Hand auf die Schulter und fragte vorsichtig: „Wie geht es Ihnen, M’Rass.“ Gleichzeitig war jeder Muskel angespannt, eingedenk des unberechenbaren Gemütes für das Caitianer hier und dort bekannt waren.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Lairis77 am 02.12.13, 19:50
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mrass.png)

"Was glauben Sie wohl, wie es mir geht", krächzte M'Rass und blinzelte die Tränen weg. "Er hat sich erschossen, einfach erschossen ..." Ihre Krallen bohrten sich in die Handinnenflächen, sie nahm den Schmerz kaum wahr, Blut sickerte zwischen ihren Fingern hindurch und wurde vom langsam nachlassenden Regen abgewaschen.
Als ihr Blick Ynarea streifte, die mit einem Stirnrunzeln McDougals Leiche untersuchte, bildete sich ein kalter Klumpen in ihrem Magen. Die Sicherheitschefin bemerkte gerade etwas von leichten Kratzspuren.
Leichte Kratzspuren? Das konnte nicht ihr Ernst sein! Da versuchte wohl jemand, sie vor einem Jahresabo des Counselor-Levinoi-Postermöbel-Service zu bewahren ...
Sie entschied sich zu einer Flucht nach vorn. "Es war Selbsmord, ja", presste sie heraus. "Ich habe es an der Art, wie er die Waffe hält, erkannte. Erst wollte ich es einfach nicht glauben und dann ..." Ihre Krallen fuhren immer wieder ein und aus, ihr nasser, peitschender Schwanz schleuderte Yni einen Sprühregen ins Gesicht. "Als mir klar wurde, was er getan hat, bekam ich mit einem Mal so eine Stinkwut auf Jesse ... Ich meine, warum? WARUM?" Sie schrie die Frage heraus, ohne eine Antwort zu erwarten. "Ich hatte ihm gerade noch das Leben gerettet und wäre beinahe selbst dabei drauf gegangen - und er pustet sich fünf Minuten später die Innereien weg??? Da bin ich ausgerastet, tut mir leid."
Die Caitianerin atmete ein paar Mal tief durch, bis sie sich wieder halbwegs gefangen hatte. "Er wirkte so ... normal. Ein ganz normaler Wissenschaftler. Vielleicht ein bisschen zu ehrgeizig ... und am Anfang sind wir nicht besonders miteinander ausgekommen ... Aber wir fingen gerade an, unsere Differenzen zu überwinden, wir hätten ein tolles Team werden können, wenn er nicht ..."
M'Rass blickte zu Boden, weil sie ihre Tränen nicht länger zurückhalten konnte. In einer Pfütze sah sie ihr Spiegelbild. Das nasse Fell stand ihr in Stacheln vom Kopf ab, dadurch wirkte das Gesicht merklich schmaler. 
Na, Klasse, ich heule und ich sehe wie ein Stachelschwein aus, dachte sie frustriert. Was sollte Commander Harris nur von ihr denken?
Doch der Erste Offizier schien in seine eigene Welt versunken.
Ensign Sharp neben ihr wirkte steif wie eine Statue, ihr Blick verlor sich irgendwo hinter dem regenverhangenen Horizont.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Star am 02.12.13, 21:25
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Jasmine suchte aus angestrengt zusammengekniffenen Augen das tiefschwarze Brodeln ab, das dort von einem fürchterlichen Sturmwind vorangepeitscht direkt auf sie zukam - rasend schnell, wie es nun schien -, und sie hatte das Gefühl, eine lauter werdende innere Stimme zu hören, die immer wieder drängte: Du hast keine Zeit mehr, du hast keine Zeit mehr.
Der Sturm hatte in den vergangenen Minuten etwas nachgelassen, gewann aber wieder an Kraft und Wut. Selbst der Regen nahm noch einmal zu, lief ihr in die Augen, die Kleidung, selbst in die Stiefel. Die Berghänge im Südosten - vielleicht ein, höchstens zwei Klicks entfernt -, waren bereits hinter etwas verschwunden, das Jasmine im ersten Augenblick für eine graue Nebelbank hielt, bis sie erschrocken begriff, dass es eine einzige, lotrecht aufragende und alles zermalmende Wand aus Wasser war.
Sie wirbelte zu M'Rass und Harris herum, die die Gefahr nicht zu erkennen schienen in der sie sich alle befanden.
"Sirs.", drängte, sie fast flehend. "Ich möchte nicht pietätlos sein, aber wenn wir noch lange hier herumstehen, dann werden unsere Gefühle unser geringstes Problem sein. Wir befinden uns in einem Tal, die Erde ist ausgedörrt. Das Wasser kann nicht abfließen und wird sich genau hier in der Talsenke sammeln. Das Arreal mag groß erscheinen, zu groß für eine Überschwemmung, aber das Wasser braucht auch nicht hoch zu stehen um uns umzubringen. Es genügt schon, dass es schlammig ist und schnell fließt. Da reichen ein paar Zentimeter um einen erwachsenen umzureißen. Man rutscht weg, es ist glitschig, man kommt nicht mehr auf die Beine. Im Wasser sind Steine, Baumstämme, Trümmer. Man stößt sich den Kopf, verliert das Bewusstsein. So eine Sturzflut hat ungeheure Kraft." Sie war fast selbst überrascht über die Klarheit, die sie plötzlich empfand. Ihr Herz pochte, ihre Hände zitterten und hatte nach wie vor Angst, stand vielleicht sogar unter Schock, aber sie spürte auch, dass sie jetzt weiterpreschen musste. "Wenn wir nicht ebenfalls in gelben Säcken abtransportiert werden wollen, sollten wir uns entscheiden, wohin wir uns zurückziehen - jetzt! Da rein", sie deutete mit ausgestreckter Hand erst auf die Runabouts "oder da rein.", und dann auf die fremde Anlage. "Wenn wir da aber erstmal drin sind, werden wir die Tür hinter uns verschließen müssen und können so schnell auch nicht mehr raus."
Wie um ihre Worte zu unterstreichen, zerriss ein greller Blitz den Himmel, und ein Donnerschlag erfolgte, lauter und näher.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Lairis77 am 02.12.13, 21:58
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M'Rass folgte Sharps Blick und schnappte entsetzt nach Luft.
"Sch***, Sie haben Recht, Ensign!"
Mit weit aufgerissenen Augen wirbelte sie zu Harris herum.
"Sir, bis wir die Shuttles erreichen, sind die Langsameren von uns schon Treibgut. Die Anlage ist wesentlich näher - aber ..." Ohren und Schwanz der Caitianerin richteten sich synchron auf, als ihr ein vager Geistesblitz kam. "Wenn wir dafür sorgen, dass diese Monster frische Luft schnappen gehen, während wir die Türen von innen verriegeln, könnte das Wasser die Drecksarbeit für uns erledigen ..."
Doch das "Wenn" war nicht das Problem, sondern das "Wie".
Sie musste sich dringend etwas einfallen lassen.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 03.12.13, 14:16
"Das können wir uns auch später überlegen, Lieutenant. Laufen sie.", erwiderte Commander Harris hektisch.
"Sofort in den Komplex.", blaffte er die Umstehenden an. "LAUFT."

Rick sah sich um und entdeckte Eliza Crown und Xech'Ev'ko die mit der Trage ankamen. "Lasst das Ding fallen und lauft."
Er setzte sich selber in Bewegung, immer einen Blick auf die anderen Mitglieder des Außenteams, als sein Kommunikator piepste. "Voran an Harris."
"Ja, was ist?", erwiderte der Mann kurz angebunden.
"Die meisten von Sicherungsteam sind näher an den Shuttles ...", meldete die Bajoranerin.
"Zieht euch in die Shuttles zurück. Wir zählen hinterher durch.", befahl er und schloss den Kanal.

Er half Amelie kurz auf, die auf dem matschigen Boden ausgerutscht war und lief dann weiter zum Eingang. Von den Shuttles her strömte immer mehr Wasser.
Commander Harris wurde klar, dass sie die Zugang zur Basis nicht einfach schließen konnten, sondern er musste verriegelt werden. Und bis dahin musste jemand verhindern, dass die Tür wider aufging.
"Xech schnappen sie sich diesen Neuen, ähm Velas und schließen sie die Tür sobald alle durch sind. Abbot, suchen sie mit Okana drinnen ein Terminal um die Tür zu verschließen." Beide Männer hoben die Faust mit ausgestreckten Daumen, als Signal, dass sie verstanden hatten.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Star am 03.12.13, 16:28
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Immerhin schaffte es Jasmine, ein frustriertes Augenrollen zu unterdrücken. Sie mussten handeln statt reden, und zwar jetzt, denn sie befanden sich noch immer in beträchtlicher Gefahr - diesmal nicht nur durch die Jem'Hadar, sondern auch noch wegen des Sturmes, der über sie hereinbrach -, aber die fluchtartige Reaktion ihrer Vorgesetzten kam ihr dennoch unangemessen übertrieben vor, und allmählich fragte sich Jasmine, ob diese Leute überhaupt wussten was sie taten, oder nur mit mehr gutem Willen als Verstand von einer Kriese in die nächste stolperten.
Sie hätte mit einem raschen, aber von den Sicherheitsoffizieren abgedecktes Vorrücken in die Basis gerechnet. Stattdessen ließen die Leute auf einmal alles stehen und fallen und sprengten ohne sichtliche Ordnung los - so auch Jasmine.
Ob hinter diesem Wahnsinn nun Methode lag oder nicht - er rettete ihnen vermutlich das Leben, denn, obwohl die Basis unmittelbar vor ihnen lag, wurde es am Ende doch noch zu einem regelrechten Wettrennen.
Sturm und Gewitter schienen mit jedem Atemzug an Stärke zuzunehmen, und holten nicht nur rasch auf, sondern überfielen die Offiziere regelrecht mit solcher Macht, dass der Wind, der sie in den Rücken traf, den ein oder anderen reglerecht vorwärts stolpern ließ. Gischt und Matsch spritzten auf, als ihre Stiefel durch immer größere Pfützen, hämmerten. Das Wasser sammelte sich nun erschreckend schnell auf dem Boden, und es war ein Wunder, dass niemand mehr ausrutschte. Die letzten paar Meter legten sie nahezu blind zurück, und die unheilvolle Basis wurde einfach zu einem Teil der allumfassende Finsternis, die sich brüllend über die Welt senkte.
Jasmine bekam Panik und war um ein Haar davon überzeugt, dass sie es nicht mehr schaffen und nun sterben würde. Dann war unter ihren Schritten mit einem Mal kein glitschiger Untergrund mehr, sondern stählernes Duratanium, und anstelle des Sturmes, der in ihren Ohren brüllte, hörte sie jetzt die verzerrten Echos des Stiefelgepolters, das von unsichtbaren Wänden des dunklen Korridors zurückgworfen wurde.
Jasmine rannte noch ein paar Schritte weiter, bis sie in irgendjemanden hineinrannte, der stehengeblieben war. In dem Dunkel konnte Jasmine nicht mehr erkennen, als grobe Umrisse, sodass sie mehr erahnte, als wirklich zu sehen, wie die Sicherheitsoffiziere angehalten hatten und nun in die Knie gingen, um eine Verteidigungslinie zu bilden und die Lampen ihrer Gewehre zu aktivieren.
Jasmines Herz schlug so wild, dass sie glaubte, es würde jeden Moment zerspringen. Ihr Atem kam stoßweise, und sie war furchtbar erschöpft, obwohl es nur ein kurzer, aber dafür umso grausamerer Sprint gewesen war. Ihre Uniform troff vor Nässe und schien auf einmal hunder Kilo zu wiegen. Sie schnaufte und wankte. Ihre suchende Hand fand eine Wand, an die sie sich erschöpft anlehnte. Ein dumpfer Donnerschlag rollte durch den noch immer offenen Eingang herein, und das strotoskopartig flackernde Licht des nachfolgenden Blitzes erhällte für einen Moment den Gang, in den sie geflüchtet waren, ohne auch nur die geringsten Details zu enthüllen. Immerhin erkannte sie, dass alle drin waren.
Dann herrschte wieder Dunkelheit.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 03.12.13, 22:03
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Nachdem Nathan die Anweisung von Commander Harris erhalten hatte, suchte er Ravenna in der Gruppe. Sie hatte genau wie alle anderen auch Probleme mit dem matschigen Boden und den steigenden Wasser. Auch war der Wind nun aufgefrischt und peitschte ihnen direkt in die Gesichter . "Kommen sie Lieutenant." rief er Okana zu. "Der Commander will, das wir die Tür verriegeln sobald alle durch sind."

Fragend und völlig verwirrt sah die junge Bajoranerin Abbot an. Sie konnte sich nicht rühren. Ihre Glieder waren trotz der milden Temperaturen wie eingefroren. Stocksteif stand sie einige Schritte von ihm entfernt.
Langsam begriff sie was vor sich ging und wandte ihren Blick einmal kurz der Sturmfront zu, die sich hinter dem Trupp aufgebaut hatte und nun unerbittlich auf sie zu hielt.
Ihr wurde klar, das dies ihr Tod seien würde wenn sie sich jetzt nicht in Bewegung setzte. Also ballte sie ihre zierlichen Hände zu Fäusten und ging auf Nathan zu.
Plötzlich wurde sie von einer starken Windböe von den Füßen gerissen und nach vorne geschleudert. Ravenna fiel zu Boden und kam unsanft auf. Ihr Kopf schlug auf einem großen Felsen auf, doch sie tat sich für diese Verhältnisse noch relativ wenig. Langsam hob sie ihren Kopf an dem eine Menge Blut aus einer Platzwunde an der Stirn hinab lief. Die kleberige rote Flüssigkeit vermischte sich mit dem Schlamm und dem Regen und klebte ihre Haare an der Stirn fest.
Alles lief ihr in die Augen und ihr Handgelenk schmerzte schrecklich. Doch sie rappelte sich so schnell wie möglich auf.
Okana lief so schnell wie möglich zu Nathan Abbot herüber.

"Alles, okay.", fragte der Petty Officer besorgt. Er griff nach ihrer Hand und zog sie leicht mit sich mit.

"Ja....Schon ok...." Die junge Frau hatte ihren Sturz nur am Rande mitbekommen und wusste also auch nicht so recht wovon Abbot sprach. Doch dann lief ihr etwas Blut in die Augen und sie realisierte dass dies kein kleiner Kratzer sein musste. Doch sie hatte keine Schmerzen, denn das Adrienalin strömte durch ihren Körper wie das Wasser vom Himmel und sie schaltete alles unwichtige wie Schmerz, Angst und Sorgen ab.

Die beiden waren nicht die ersten die das Innere der Basis errreichten. Nathan erkannte, dass Xech'Ev'Ko und Velas bereits in Position gegangen waren die Eingangstüre notfalls manuell zu schließen sobald, der letzte durch war. Der Petty Officer hoffte aber dass die Türsteuerung noch einigermaßen funktionierte und sah sich nach dem Steuerpanell um.

"Hier...." rief Raven und rannte ein Stück ins innere der Basis. Sie schob sich an den anderen Personen vorbei zu dem Computerterminal. "Der müsste es sein..... Licht her, Abbot..." kommandierte sie ihn laut zu sich herüber.

"Klar doch." und drückte auf den Schalter seiner Armlampe. 'Ich hoffe die funktioniert. Doch beide Strahler erwachten zum leben und erleuchteten das Terminal. "Wie siehts aus?", fragte er.

Raven machte ein Geräusch das nichts gutes verlauten lies. "Das kann schwierig werden..... " brummte sie missmutig. Konzentriert startete sie den Terminal und versuchte ihr bestes um schnellstmöglich die Tür zu schließe. "Die halten nichts von Instandsetzungsarbeiten, hab ich das Gefühl..." scherzte sie um die Situation zu retten.

"Machen sie bloß noch nicht zu. da sind noch Leute draußen.", bemerkte er Nathan an. Gerade kam Dr. Madison völlig durchnässt reingestolpert. Zwei weitere Sicherheitsleute folgten ihr und dann kam noch Commander Harris. Seine Uniform war ziemlich durchnässt, obwohl die PES auch für solches Wetter ausgelegt war. Aber die wuscheligen Haaren waren klitschenass, als wäre er gerade frisch aus der Dusche gesprungen.
"Zumachen.", blaffte der erste Offizier.
"Nicht hetzen....!" knurrte die junge Bajoranerin zurück und sah wieder auf das Bedienfeld herab.
Nathan sah durch die noch immer offene Türe. "Ich will ja nicht drängeln, aber wenn die Tür nicht bald zu ist, kriegen wir alle mehr als nur nasse Füße."
Sie blickte ihn wütend an. "Dann machen sie das doch, Petty Officer Abbot. Oder seien sie still!"
Einige Augenblicke später regte sich hinter ihr etwas. "Geht es?" schrie sie Xech zu.
"Ein bisschen.", rief der Xelderaner zurück. "Ich denke das war der richtige Schaltkreis."
"Sehr gut,...." murmelte sie.
Zwei Sekunden später kam sie der Technik die hier verwendet wurde auf die Schliche und schaltete den Stromkreis der Tür richtig zusammen.

Rick Harris der die ankommende Welle gesehen hatte, kommandierte: "Dagegen halten." und stemmte sich gegen gegen das Schott. Xech und Nathan taten es ihm genauso wie Velas gleich.
Dennoch bekam Nathan der direkt neben der Schottspalte stand, einen ganzen Strahl Wasser ab und verschluckte sich daran. Das Metall knirschte, als die Wassermassen dagegen brandeten. "Kann man das irgendwie verriegeln?"
"Muss ja irgendwie gehen.... Die Schotts der Cardassianer sind so konstruiert, das..."
"Nicht reden, Okana, machen.", blaffte Commander Harris angestrengt.

Wutschnaubend rief sie ihm irgendetwas patziges entgegen und wandte sich wieder der Konsole zu. "Das muss doch irgendwie....." Sie wischte sich das Blut aus dem Gesicht, sodass die Umstehenden ein paar kleine Blutstropfen abbekamen. "...Ahhh.... so...." sie grinste den Commander selbstzufrieden an. "So genehm der Herr?"

Die vier Männer traten vorsichtig von dem Schott zurück, dass nun dicht hielt. Rick reagierte erst gar nicht auf den Spruch. Aufgrund der Situation standen alle unter Strom. Nur Nathan setzte sich nach einen kurzen Moment auf den Boden, obwohl er nass war. "Das war ja ein Spaß.", bemerkte er sarkastisch.
"Und jetzt....?" fragte Ravenna. Sie rieb sich ihr rechtes Handgelenk, das zu schmerzen begann und blau unterlaufen war. Bei ihrem Sturz hatte sie sich  versucht abzufangen.
Langsam rann Blut ihr Gesicht herab. Es sah aus als käme sie direkt aus dem Krieg, so dreckig und blutig wie sie war.

"Lassen sie das von Madison ansehen.", enschied der Commander.

(Danke für die liebe Schreibunterstützung an unseren Alex MacLean ;) )
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.12.13, 21:42
Richard Harris beugte sich kurz nach vorne und fasste sich an die Oberschnekel. Er atmete tief durch, einmal, zweimal.

Dann richtete er sich auf.
"OKay Leute. Anwesenheitsmeldung!"

Er machte wieder eine Pause und begann dann:
"Harris!"

Es folgten:
"Tohan."
"Abbot."
"Crown."
"Xech'ev'Ko."
"Yoshida."
"Beleon."
"Sanchez."
"Jukowa."

Jetzt mussten sich nur noch der Rest melden.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: David am 10.12.13, 11:43
"Aber ..... Aber....." Ravenna wollte protestieren.
So schlimm war die ganze Sache doch gar nicht.
Sie blickte nach unten auf ihr Handgelenk und begutachtete es:
Blau, überall angeschwollen und mit kleinen roten Punkten bedeckt, die die junge Frau für Einblutungen im Gewebe hielt.
Plötzlich fiel ein riesiger Blutstropfen von ihrer Stirn auf die Hand und sie realisierte dass es wohl doch schlimmer war als gedacht und sie medizinische Hilfe benötigte.

„Könnte schlimmer sein.", meinte Amelié, während sie aus der Tasche ihren Tricorder herauskramte und einen ersten Scan vornahm.
„Zweifacher Bruch des Handgelenks und möglicherweise eine Verunreinigung der Wunde. Aber keine Sorge."

"Wie .....? Wo......? Wo kommen sie denn jetzt so plötzlich her.....?" Raven sah Madison verwirrt an.
"Befehl des Commanders, Raven.", meinte Amelié freundlich. „Sie haben sich zwei Bänder gerissen und sich das Handgelenk ausgekugelt. Halb so schlimm."

"Hmmmm..... Und nu? " Ravenna Blickte ihren Gegenüber an.
"Die können wir im Shuttle problemlos flicken.", erklärte Amelié. "Sie sind im Nu wieder einsatztauglich."

"Einziges Problem doc," die junge Bajoranerin klang sarkastisch. "Wollen sie jetzt die Luke aufmachen und zum Shuttle schwimmen....?!"
"Wir sitzen hier fest..... Wir alle die hier sind ...."

Amelié war derart mit ihrer Arbeit beschäftigt gewsen, dass sie die meisten Vorgänge um sich herum nur bruchstückhaft mitbekommen hatte.
"Diese Mission könnte kaum schlechter beginnen."
Sie kramte in ihrem Medikit nach den nötigen Instrumenten.
"Zumindest habe ich mein Medikit dabei."
Schließlich wurde sie fündig.
"Keine Sorge,... das dauert nicht lange."

"Kann ich irgendwie helfen.... Also ich mein.... Es tut sau weh und ich muss mich grad ablenken, sonst krieg ich noch einen Nervenzusammenbruchch...." Scherzte Raven mit unsicherer Miene

"Angenommen, die Situation da draußen ist wirklich so schlimm und bessert sich nicht... sind Sie eine gute Schwimmerin, Lieutenant?"

"Soll das ein Witz sein? Ich bin eigentlich kein allzu guter Schwimmer..."
"Meinen sie wir müssen hier wirklich auf diese Weise wieder raus?"

"Ich leider auch nicht.", gestand Amelié ein. "Um ehrlich zu sein, ich kann nicht mal tauchen."
 "Scheint wohl nicht so, als könnte ich da nicht auf Sie als Supporter zählen.", sie lächelte schwach.

"Dann wissen wir ja schon wer unsere Gesellschaft sein wird wenn wir hier gelassen werden...." Raven machte ein unglücklichen Eindruck bei diesem Gedanken. Einfach hiergelassen zu werden gefiel ihr nicht

"Ich denke nicht, dass Commander Harris unter den gegebenen Umständen das Außenteam aufteilen wird, während er und seine Truppe in diesem Labor herumschnüffeln, Lieutenant.", meinte Amelié-
"Dafür dürfte er zu wenig Leute dabeihaben."

„Ich hoffe nur, dass wir beim rumschnüffeln keinen Besuch bekommen, so wie draußen. Hier drinnen wären wir geliefert...." Seufzte Raven.

"Denken Sie einfach nicht daran.", schlug Amelié vor. "Ich bin mir sicher, Harris weis genau, was er tut."
Raven warf ihrem Commander einen seltsamen Blick zu. Im Moment war sie nicht gut auf Harris zu sprechen. Die junge Frau gab ihm die Schuld in dieser Situation zu sein. "Ja.... Natürlich weiß er das...." Lachte sie sarkastisch.

"Gab es dort draußen Probleme,... Raven?"

„Soll das ein Witz sein ?"
"Tut mir leid.", meinte Amelié. "Hier drinnen haben wir nix mitbekommen."
"Ja gab es..... Ich weiß nicht was genau sie mitbekommen haben, aber es gab ne ziemliche Schießerei, krach, schlechtes Wetter.... Und mcDougal.......also er....." Die junge Frau schüttelte sich

Wäre es möglich gewesen, hätten sich Ameliés Ohren nach unten geknickt.
"Entschuldigung. Aber bislang habe ich noch überhaupt keine Ahnung, was da draußen los ist oder ob es,...", sie verzichtete darauf, den Satz zu beenden.
Die Bajoranerin schien schon mitgenommen genug.

"Kein Problem.... Ich hab's ja nicht ganz mitbekommen was da ablief ...."
Amelié klappte ihren Tricorder, kniete sich vor die Frau.
"Ich wünschte, ich hätte Worte zur Hand, welche Ihnen helfen, aber in so einer Situation weis ich aus Erfahrung, dass es selten etwas bringt, Raven."

"Ich glaube das ist auch besser so.... Ich glaube sowas bringt einen im Leben weiter, oder nicht?!" Sie wirkte hoffnungsvoll
"Nein, das tut es zumeist nicht.", stimmte Amelié ihr zu. "Glauben Sie mir."

Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht.
Seufzend setzte sich Raven langsam hin, sodass die junge Ärtzin eine umständlich Bewegung zu ihr machen musste.
"Aber unser Job ist immer wieder mit Risiken und Gefahren verbunden. Daran können wir viel zu oft Nichts ändern."

Amelié streckte das Bein aus, um einen sicheren Stand zu haben.
"Machen Sie sich also keinen Vorwurf."

"Meinst du....." Irgendwie kam ihr Madison gerade sehr vertraut vor. "Ich kann an dem ganzen scheiß eh nichts ändern.... Ich mache nur das was mir gesagt wird...."
"Das kann ich - bedauerlicherweise - nachvollziehen.", sagte Amelié.

"Immerhin haben sie ja noch Befehlsgewalt.....sowohl in ihrer Abteilung und beim Commander....."

Amelié hatte bislang nur wenig mit der Bajoranerin gesprochen. Daher fiel es ihr nicht leicht, Raven einzuschätzen.
„Wissen Sie, Raven...", meinte Amelié. "Es gab mehr als einmal die Situation, in der ich mir gewünscht hättte, diese Verantwortung nicht zu haben. Auch wenn das schon länger her ist... man vergissst es aber niemals. Natürlich ist man - aufgrund seiner Ausbildung - immer darauf vorbereitet, dass mal...", sie suchte nach einer passenden Metapher, "... ein Stuhl leer bleiben kann, nach einer gefährlichen Mission. Aber das hört sich in der Theorie immer leichter an, als es in der Praxis ist."

Ausdruckslos blickte Ravenna an der jungen Frau vorbei. Sie nickte langsam.
"Ich hätte lieber mehr Kontrolle über Alls sowas hier.... "

"Das kann ich gut verstehen."
Für wenige Sekunden schossen Amelié Erinnerungen an ihre Zeit auf der Sternbasis durch den Kopf, auf der Sie im Dominionkrieg als Stationsärztin gearbeitet hatte.

"Ich habe schon genug Tote gesehen, das macht mir mittlerweile nix mehr aus ......"
Mit dieser trockenen Einstellung riss Raven die Ärztin aus ihren Gedanken.

"Verstehen Sie das jetzt bitte nicht falsch, Raven.", meinte Amelie, mit etwas ernsterer Miene. "Aber in dieser Hinsicht, würde ich nicht mit Ihnen tauschen wollen. Ich habe den letzten Krieg - bedauerlicherweise - miterlebt und ich kann Ihnen sagen,... niemanden lässt so etwas unberührt,... wahrscheinlich nicht mal einen Vulkanier. Denn wäre es anders,... dann würden Sternenflottenoffiziere auf Raumschiffen zu,... Kollateralschäden verkommen. Und das ist etwas, was wir niemals zulassen sollten."

"Ich meine ja nicht, dass mich sowas kalt lässt, und ich denke dass die meisten Leute die soetwas behaupten lügen würden, aber es wirft einen irgendwann nicht mehr so weit zurück wie am Anfang.", sagte Raven leise. "Ich denken jeder von uns wird nach dieser Mission schlecht schlafen.... Aber das ist nunmal, wie nannte mein Vater es noch..... Berufsrisiko...."

"Das ist der Gewöhnungseffekt.", sagte Amelié wissend. "Quasi eine Art Selbstschutzmechanismus des Gehirns. Aber Sie haben es richtig erkannt, Raven. Risiko gehört zu unserem Job, ob wir es wollen, oder nicht. Ein Grund mehr, dass sich jeder von uns auf den Anderen verlassen muss. Sie schaffen das schon."

Lächelnd nickte die junge Bajoranerin. "Ich vertraue UNS..... Dem gesamten Team, dass wir auch sowas hier meistern...."

"Das sollten Sie.", nickte Amelié, leicht lächelnd. "Rick,... also Commander Harris,... lässt nie Jemanden zurück, wann immer es auch nur die kleinste Chance gibt, es zu verhindern."
"Das würde ich ihm auch nicht zutrauen...."

Ravenna sah auf ihre Hand. Dr. .Madison manipulierte immer noch an ihrem Gelenk herum, aber es sah schon weitaus besser aus als vorher.
"So, alles wieder wie neu.", meinte Amelié zufrieden. "Das Gelenk könnte sich noch ein paar Minuten ein wenig,... taub anfühlen, aber das gibt sich schnell."

"Danke Doc, ich bin nen was schuldig...." Zwinkerte Raven.
"Oh, vorsicht mit solchen Dingen, Miss Raven.", zwinkerte Amelié lächelnd zurück.
"Sagitta pflegen ihre Schulden einzutreiben."

Das sollte natürlich keine ernstgemeinte Aussage sein, sondern eher ein Sprichwort, welches von Amelie's Heimatwelt stammte, aber irgendwie passte der Spruch gerade.
"Aber wenn Sie sich selbst heil nach dieser Mission an Bord zurückbringen, betrachte ich uns gern als pari."
"Ich bin schon still ....", lachte Raven so laut, dass alle Umstehenden es hörten.

"Kein Problem. Stecken Sie also ihren Kopf nicht unbeherrscht in Schwierigkeiten.", meinte Amelié. "Aber wie ich Harris kenne, werden wir darum wohl nicht vollends herumkommen."

"Ich stecke meinen Kopf nur dahin wo vorher schon jemand sicher rausgekommen ist, und ich weiß dass es ungefährlich ist."
"Eine klugte Taktik.", stimmte Amelié zu.

Die junge Frau erhob sich langsam. Sie machte sich schon gar nicht mehr die Mühe ihre Kleidung oder ihre langen dunklen Haare zurecht zu Rücken.
Auf Augenhöhe von Madison blinzelte sie einige Male lächelnd.
Amelié erwiderte das Lächeln, blickte sich dann nach ihrer Tasche um.

"Hier...." Raven reichte ihr das Medipack, als könnte sie gedankenlesen.
"Danke."
Sie fingerte kurz an ihrer Jacke herum.
Wenn der Regen weiter anhielt und die Gruppe hier unten längere Zeit festsaß... Amelié blickte sich um. Ihr Aufenthaltsort wirkte wie ein gigantischer Trichter durch die umgebenden Hügel. Und die Pfützen am Boden wurden allmählich größer, was der Ärztin ganz und gar nicht behagte. Amelié war eine miserable Schwimmerin.

"Commander, ich bin wieder ganz...." Rief sie ihrem Vorgesetzten zu.

Scene by Kolly und David
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Star am 11.12.13, 19:58
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

Fein, dachte Jasmine verdrossen. Ruf es doch noch lauter, am Ende der Basis ist bestimmt der ein oder andere Jem'Hadar, der es nicht mitbekommen hat.
"Jukowa" meldete sich der Offizier neben ihr.
Jasmine gab ihre eigene Bestätigung: "Sharp."
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.12.13, 20:20
Nach Jasmine meldeten sich nun noch die fehlenden Anwesenen Madison, velas und M'rass.

Rick hatte mitgezählt und kam dabei auf 14 Leute. rechnete man noch hinzu, das zwei davon - Beleon und Sanchez - eigentlich nicht zum Erkundungsteam gehörten, fehlten drei seiner Leute.

Der Commander tippte auf seinen Kommunikator: "Harris an Voran, Lagemeldung wie sieht es bei euch aus?"
"Wir sind in den Shuttles. Hykes ist zusammengebrochen und wird medizinisch versorgt. Jukowa und Adonial haben ihn zum Shuttle gebracht. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen wegen den dreien, Commander. Aber ich vermisse Beleon und Sanchez."
"Die sind bei mir, Lieutenant.", erwiderte Rick.

"Dann haben sie aber trotzdem zwei Leute zu wenig.", wandte die Bajoranerin ein.
"Können wir das ändern?", wollte Richard wissen.
"Negativ. Der Sturm trifft uns erst noch mit voller Wucht.  Laut den meteorologischen Scans zu urteilen, kann der noch Stunden wüten. Und die Ebene vor dem Eingang ist überflutet. Selbst an dem Tor selber steht das Wasser ungefähr 70 Zentimeter hoch." Die Sicherheitsbeamtin überlegte: "Ich hoffe, sie und die anderen haben keine nassen Füße."

Rick gestattete sich ein kleines Lächeln mehr nicht: "Nein, wir sind hier trocken seit die Tür verriegelt ist."
ER dachte nach:: "Versuchen sie witer das Schiff zu erreichen, auch wenn es vermutlich sehr schwer ist. Wir amchen weiter und melden usn alle 30 Minuten über Kom."
"Verstanden, Commander."

Damit warder Knal geschlossen und Rick wandte sich dem Außenteam zu: "Da wir etwas umbesetzt sind, ändere ich ein wenig die Aufstellung. Lt. Tohan, Xech, Mr. Abbot und Crown bilden die erste Gruppe. Danach folgen ich, Sanchez, Dr. Madison, Lt. M'Rass, Lt. Okana und Ensign Sharp."

Rick wandte sich der Technikerin Sanchez zu: "Crewmen, wie ich sehe haben sie kein Gewehr. Sie bleiben also immer an meienr Seite, egal was passiert." Die junge Frau nickte. Doch sie wirkte leicht verängstigt.

Der Commander rollte kurz mit den Augen, weil da nicht viel zu machen war in der derzeitigen Situation und ergänzte noch: "Velas, sie nehmen Yoshida,, Jocen und Beleon und sichern uns nach hinten ab. Ich will da keine unangenehmen Überraschungen."

Der erste Offizier nahm sein Gewehr von der Schulter: "Und Abmarsch."
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 22.12.13, 19:06
Das Außenteam arbeitete sich vorsichtig in den Komplex vor. Doch rümpfte Nathan Abbot die Nase und bemerkte: „Wie riecht denn das hier.“
„Ja, so ein beißender ekelhafter aber leicht süßlicher Geruch.“, bestätigte Ynarea. „Das riecht wie …
„Eine Leiche.“, rief Xech aus.
„Und ich dachte schon, lebende Cardassianer riechen penetrant.“, grummelte Nathan.

Eliza Crown richtete ihre Waffe auf den leblosen Körper, so dass die Lampe an ihren Gewehr die Details besser hervorheben konnte. „Leute, da fehlt was.“
Richard ging mit nach vorne und hockte sich daneben. Er betrachtete die Wundränder am Hals. „Ja, der Kopf.“
„Also nichts Wichtiges.“, frotzelte Beleon.
Als die anderen ihn etwas böse anfunekten, so anch dem Motto: „Sowas sagt man nicht.“, hob er nur entschuldigend die Hände. „Was denn?“

Ynarea ging ebenfalls in die Hocke und leuchtete mit ihrer Lampe am Arm darauf. „Keine sauberern Wundränder. Sieht aus, als hätte man ihn abgerissen, Boss.“, bemerkte sie leise.
„Ja.“, gab ihr Vorgesetzter ebenso leise zurück. „Das können nur unsere speziellen Freunde gwesen sein.“
Die Trill nickte: „Aber es ist kein gutes Zeichen, wenn sie sich gegen ihre Herren wenden.“

Die beiden Offiziere richteten sich auf. „Okay, es geht weiter.“

Die Gruppe rückte weiter vor, doch nach einigen Metern hob Xech die rechte Faust, das zeichen zum Stoppen. „Viererkreuzung vorraus, Commander.“
Rick biss sich auf die Lippen und rief dann die im Tricorder gespeicherte Karte von Ensign Sharp auf. „Okay, das ist offenbar die Kreuzung zwischen den Eingangskorridor der zu diesem größeren Raum. und den Querbogen.“

Er dachte nach: „Kreuzungsbereich sichern. Jocen sie kommen mit. Ynarea, Crown, rechte Seite, Abbot, Xech links. Der Rest wartet hier kurz.““
Sofort rückten die fünf genannten Offiziere mit dem ersten Offizier in den Kreuzungsbreich vor und gingen an den drei weiterführenden Korridorzugängen in Hockstellung. Sie musterten die dunklen Korridore mit Hilfe ihrer HND Brillen, erst mit infrarot, um mögliche Superkrieger auszumachen, dann nochmal mit Restlcicht um alles andere abzudecken. Doch niochts war zu sehen.
„Rechts frei.“, meldete Ynarea.
„Links frei.“, ergänzte Nathan Abbot.
„Mitte frei.“, komplettierte der erste Offizier der ESTRELLA und stand auf.
„Rest der Gruppe kann vorrücken.“

Er sah sich um und ließ den Starhls einer Lampe über die Wände tasten. Und er entdeckte einige Schriftzeichen. „Mein cardassianisch ist etwas eingerostet. Lt. Okana, können sie das übersetzen?“
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 22.12.13, 23:21
Vom Ende der Gruppe schob sich ein Kopf nach vorne. Raven blickte sich argwöhnisch um.
"Meinen sie mich, Commander?"
Der erste Offizier blickte sie an. "Haben wir etwa einen zweiten Lieutenant mit dem einprägsamen Nachnamen Okana in unserer Gruppe?!"
Die junge Bajoranerin schob m'Rass und Madison etwas grob zur Seite und stapfte auf Harris zu. Sie blickte auf den Boden in Richtung der Leiche und musste leise Lachen. "Das sind mir doch immer noch die liebsten Löffelköpfe, die ganz ohne Kopf....."
Nach ein paar Momenten das Schmunzelns wandte sie sich den Schriften an der Wand zu. "Klar kann ich das übersetzen, obwohl meine Grammatik fürchterlich sein wird." Sie nahm ihr Gewehr ebenfalls zur Hand und leuchtete an die Wand.
Links, rechts, gradeaus...." Murmelte sie. "links, rechts, gradeaus, du kommst hier nicht mehr raus.... " ihre Stimme klang leise und konzentriert.
"Meine Damen und Herren willkommen bei Cardie-Tours...." Lachte sie laut los.
"Commander, das ist eine Wegbeschreibung..... Rechts geht es in die Technikabteilung und weiter durch zu den Wohnquatieren..... Nach Links kommen wir in die Labore.... Und hier..." Ravenna wies nach vorne. " geht es ins zentrallabor. Was ich allerdings noch nicht herausgefunden habe ist, wo die Damentoiletten sind...."
Die junge Frau strich sich durch ihre dunklen Haare und sah den Commander lächelnd an.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Lairis77 am 23.12.13, 10:59
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mrass.png)

"Das ist richtig", ergänzte M'Rass, während sie Ravennas Wegbeschreibung mit ihren 3D-Scans und Sharps Karte abglich.
Der Scanner schwebte still blinkend neben ihr, das Ding folgte ihr und Jasmine wie ein Hund. M'Rass hätte es am liebsten gestreichelt, aus Dankbarkeit, dass es dem Unwetter zum Trotz immer noch tadellos funktionierte.

Langsam baute sich ein 3D-Bild des Komplexes auf, Schicht für Schicht. Die Caitianerin eichte das Gerät zusätzlich auf Lebenszeichen und Biomaterie und sychronisierte es mit ihrem Tricorder.
Eine Art makabere Fazination brachte sie dazu, den kopflosen Cardassianer anzustarren wie ein besonders saftiges Stück Fleisch - bevor ihre zivilisierte Seite die Oberhand über das Raubtier-Erbe gewann. Der Abscheu und Ekel, der sie plötzlich überkam, ließ sie würgen.
Da wurde sie von Ravenna beseite geschubst und verlor die Leiche Gott sein dank aus den Augen.

"Toiletten sind hinter den Laboren, eine Abzweigung links." M'Rass blickte die junge Bajoranerin eindringlich und leicht skeptisch an. "Ich würde dort aber nicht allein hingehen. Die Wunden des Cardassianer sind noch ziemlich frisch, das Blut noch nicht mal richtig trocken. Das bedeutet, was immer ihm den Kopf abgerissen hat, kann nicht weit sein - und jemanden wie Sie verschluckt das Monster wahrscheinlich in einem Bissen!"
Sie begegnete Ravens erschrockenem Blick mit unbewegter Miene und fragte sich, ob sie das Mädchen je verstehen würde. Bei ihrem ersten "Ausflug" in diesen Komplex hatte die Kleine noch Angst vor ihrem eigenen Schatten gehabt - und nun riss sie makabere Witze, die nicht einmal Captain Lairis eingefallen wären. Hoffentlich war sie sich über den Ernst der Lage im Klaren!
M'Rass beschloss, Ravens Verhalten auf die allgemeine Nervosität zu schieben, als Sharp Sie plötzlich antippte.
"Lieutenant, sehen Sie mal ..."

Die Caitianerin folgte ihrem Blick und sah, dass sich in dem photonengenerierten Labyrith, welches ihr 3D-Scanner im Maßstab 1:2000 schuf, etwas bewegte.
"Jem'Hadar!", erklärte sie atemlos und zeigte auf das Holobild. "In zweiten Korridor rechts, zwischen dem Serverraum und den Wohnquartieren ... Und dort noch einer ... ein dritter nähert sich vom Notausgang Richtung Zentrale  ... ich schätze, das ist unserer Freund, der den Cardie hier einen Kopf kürzer gemacht hat."

M'Rass empfing einen besorgten Blick von Harris.
"Bei den Laboren scheint die Luft rein zu sein. Warum auch immer ...", fügte sie schnell hinzu. "Ich würde mir ohnehin die Labore gern ansehen ... und Sharp, Dr. Madison sowie ein paar Sicherheitsleute mitnehmen, wenn Sie erlauben ... Diese Jem'Hadar müssen völlig außer Kontrolle geraten sein, wenn sie ihre eigenen Herrn zum Abendbrot verspeisen. Wir sollten herausfinden, wieso!"
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 23.12.13, 20:50
Commander Harris nickte: "Da stimme ich zu. Aber zuerst brauchen wir einen geeigneten Rückzugspunkt, bevor wir uns aufteilen. Falls die drei nicht alleine sind."

Er besah sich die Ergebnisse des 3D Scanners. "Das Zentrallabor sieht gut aus. Nur ein direkter Zugang. Aber da muss dieser eine Jemmie weg."

Der Mensch machte eine Pause: "Crown, Ziel in die Richtung etwa 25 Meter."

Die junge Frau, ging mit dem rechten bein auf die Knie um sicherer zielen zu können. "Kein kalres Ziel, Commander. HND zeigt nichts an."
"Er ist vermutlich in den kleinen Seitenkorridor.", bemerkte Ynarea, die sich das ganze ebenfalls angesehen hatte.
"Bewegt er sich.", fragte Rick, doch M'Rass schüttelte mit dem Kopf.

Der Commander überlegte erst, seufzte dann kurz und löste eine Plasmagranate von seinen Gürtel. Schnell nahm er an den Explosivkörper noch ein eine Einstellung vor und ging in Stellung. "Dann spielen wir eben über die Bande." Er drehte sich um und erklärte: "Ohren zuhalten.

Richard bewegte seinen Wurfarm mit der Grante einmal vor und wieder zurück. Beim zweiten Mal ließ er los und drückte im letzten Moment auf den Auslöser. dann drehte er sich um, während die Granate über den Boden rollte, an der Wand des Seitenkorridors abprallte und dann in den Korridor, reinrollte. Und explodierte.
Denn der erste Offizier hatte den Aufschlagzünder ausgeschaltet und die Zeitverzögerung auf acht Sekunden gestellt.
"Das sollte es mit dem einen gewesen sein.", erklärte er. "Was machen die anderen zwei?"
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 25.01.14, 23:01
Das deutliche "Ohren zuhalten" hatten Raven völlig überhört, da sie immer noch viel zu sehr in Gedanken wahr. Ihr schadenfrohes Grinsen verschwand sofort als die laute Explosion der Granate die Wände erzittern lies. Erschrocken sprang die junge Frau mit den dunklen Haaren nach vorne und rempelte den Commander an, sodass er nach vorne stolperte.
"Danke für die Warnung...." knurrte Ravenna. Sie rupfte ihre Sachen zu recht und blickte verwundert in das leicht wütend wirkende Gesicht von Commander Harris, der soeben seine Waffe aufhob, da die junge Bajoranerin ihm diese aus der Hand gestoßen hatte.

Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 26.01.14, 16:22
„Passen sie doch das nächste Mal besser auf, Lieutenant.“, fuhr Rick die Bajoranerin an, was untypisch für ihn war. Doch die Gesamtsituation zerrte auch an seinen Nerven und so hatte der Rempler das Fass zum Überlaufen gebracht.

Und das bekam auch M’Rass zu hören: „Was ist den nun mit den beiden anderen Kriegern. Spuckt ihr verdammter 3D Scanner nun mal was aus.“, was selbst andere den Commander erstaunt anblicken ließ.
„Sie kommen auf uns zu, Commander.“, fauchte die Caitianerin. Das letzte Wort spuckte sie aus.

„Boss.“, wagte sich Ynarea vor, welche die betroffene Seite alleine bewachte und der zudem das Verhalten ihres Freundes ernsthafte Sorgen machte.
„Jaja.“, knurrte der Erste Offizier unwirsch. „Crown zurück auf Position. Abbot mit auf die rechte.“

Er hockte sich hin und hob sein gewehr schussbereit hoch. Bald darauf sah er die beiden Wesen auf die Gruppe zukommen. Doch dieses Mal ungedeckt, so dass die Sternenflottenoffiziere freie Schussbahn hatte.

Richard ließ die Wesen bis auf etwas unter 100 Mter hernakommen und gab dann den Befehl zu Feuern.
Sofort wurde aus vier Phasergwehre auf die Wesen gefeuert, die daher sehr schnell zu Boden gingen.
„Sind noch weitere dieser Krieger zu sehen.“, wollte der Anführer des Außenteams nun wissen.
„Negativ, Commander.“, erwiderte M’Rass.
„Gut, gehen wir jetzt zum Zentrallabor.“, entschied der Erste Offizier.
Die Gruppe setzte sich wieder in altbekannter Formation in Bewegung, nachdem M’rass den 3D Scanner wider abgebaut hatte. Nach nur 30 weiteren Meter blockierte aber ein breites gepanzertes Tor den Weg.

„Das Schloss scheint gesichert zu sein. Offenbar ein DNS Scanner.“, erklärte Ynarea, nachdem sie sich das Bedienpanell angesehen hatte. „Wir brauchen offenbar einen Cardassianer.“
„Und wo sollen wir den herbekommen.“, fragte Sanchez dazwischen.
„Ich habe eine Idee.“, erklärte Eliza und machte kehrt.
„Abbot, sie gehen mit.“, brummte Commander Harris, der sich nun doch offenbar ein wenig eingekriegt hatte.

 Die beiden Sicherheitsbeamten mussten nur kurz laufen. „Lizzie, darf ich fragen was du vor hast.“, wollte Nathan wissen.
Elizza lächelte hintergründig, hängte sich den Tragegurt ihres Gewehrs um und hockte sich neben den kopflosen cardassianer. Dann zog sie aus ihren rechten Stiefel ein kleines Messer, ergriff die rechte Hand des Leichnahms und schnitt den Zeigefinger ab.

„Also manches Mal bist du echt voll eklig.“, kommentierte ihr Kollege die Aktion. „Andere wären da nie drauf gekommen. Oder schreiend weggelaufen
Die junge Frau zuckte mit den Schultern: „Ich aber nicht. Außerdem, hast du eine bessere Idee?“
Der Petty Officer schüttelte mit dem Kopf: „Nein.“

Die beidenkehrten zur Gruppe zurück und Eliza präsentierte ihren Fund: „Mal sehen ob es funktioniert. Wäre jetzt nur schlecht, wenn da noch ein Irisscanner kommt.“
Sie legte den Finger auf die Scannerflächen. Diese leuchtete kurz auf und ein bestätigender Signalton ertönte.

Das breite Tor des Zentrallabors schob sich langsam nach oben. Ein fauliger gestank entweichte und als die Lampen der Phasergwehre durch den Raum tasteten,  musste sich selbst Rick zwingen den Blick nicht angewidert abzuwenden. ‘Ich hätte heute früh im Bett liegen bleiben sollen., dachte er noch.

Der Raum war voller toter Cardassianer.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 26.01.14, 20:45
"Ausschwärmen, Raum sichern." Diese kurzen, fast schon gebellten Befehle von Ynarea Tohan setzen eine nahezu perfekte Choreografie von sechs Sicherheitsleuten in Gang. Nur Beleon und Velas sichrten den rest des Außenteams gegen mögliche Überraschungsgangriffe aus dem Korridor ab.
"Raum gesichert.", meldete Junior Chief Jocen kurz darauf. "27 Leichen gezählt, darunter auch zwei Son'A."
Rick und Ynarea sahen sich an. Was machten die denn hier? Aber das musste warten.

"Doktor ich hätte gerne eine erste Untersuchung." entschied der Commander.
"Das könnte ein paar Minuten dauern, Commander.", meinte Amelie. "Da werden sicherlich eine Menge ungewöhnlicher Informationen zu analysieren sein."
"Ich will nicht unbedingt die Henkersmahlzeit.", erklärte der erste Offizier ungewohnt sarkastisch.

Amelié packte ihr Medikit auf den Boden und nahm mit ihrem Tricorder eine erste Analyse vor.
"Interessant.", meinte Sie. "Dieser Wissenschaftler scheint durch ein Nervengift getötet worden zu sein."
"Ein Nervengift? Dann scheiden ja unsere speziellen freunde aus.", überlegte Richard.Der erste Offizier ließ den Lichtkegel seoeines Phasergwehrs einmal rundherum durch den Raum wandern. "ich sehe auch keine Kampfspuren. Hat man sie mit einen Gas getötet?"
"Wenn, dann hat es sich bereits verflüchtigt.", stellte Amelié mit ihrem Tricorder kopfschüttelnd fest. "Aber in den Körpern könnten vielleicht noch Restspuren vorhanden sein."
"Also lassen wir das erstmal mit dem Aufschneiden.", erklärte der erste Offizier.

Ynarea hockte sich neben eine Leiche: "Es gibt aber auch nioch eine andere Möglichkeit. Der Obsidianshe Orden hat an seine Agenten Kapseln ausgegeben, die den Körper sofort auflösen. Vielleicht haben die Wissenschaftler sich umgebracht, als ihre Experimente ausgerastet sind."
"Na toll...", murmelte Amelié. "Und dann lassen Sie ihr Labor unaufgeräumt und unüberwacht. Nicht gerade professionell."
"Die Tür war verschlossen.", erinnerte die Sicherheitschefin. "Und die Wesen sind wahrscheinlich nicht klug genug, um den Trick von Crewmen Crown zum mÖffnen zu benutzen."
Richard nickte: „Außerdem ist das für uns von Vorteil. Vielleicht finden wir noch ein paar Unterlagen."

Er überlegte: "Wie lange sind die tot?"
"Schwer zu sagen, Commander.", gab Amelié zu. "Aber aufgrund meiner Erfahrungen mit Cardassianern würde ich sagen, nicht mehr als drei Tage."
"Okay, das ist doch schon mal ein Hinweis,", sinnierte Rick.
"Aber wenn die sich seit drei Tagen, nicht gemeldet haben, müsste doch mal jemand vorbeikommen, um nachzusehen, was da los ist.", überlegte Ynarea weiter.

Die beiden Offiziere sahen sich an. "Vielleicht ist sogar jetzt jemand auf den Weg.", sprach der erste Offizier der ESTRELLA laut aus was beide dachten.
Reflexartig ging seine Hand zum Kommunikator: "Harris an Voran. Harris an Shuttleteam, bitte kommen." Doch die Leitung blieb stumm.

David und Alex in "Und hinein ins 'Vergnügen.'
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 27.01.14, 19:36
Ein leise gemurmeltes "Tschuldigung" war das einzige was Raven zu dem Anpfiff des Commanders zu sagen hatte. Sie machte sofort einen Schritt zurück, diesmal jedoch mit Blick nach hinten, um niemanden umzurennen. Vorsichtig beobachtete die junge Frau was an der Spitze des Trupps vor sich ging. Sie sah wie Eliza und Ynarea durch das geöffnete Schott nach vorne gingen, der Rest der Sicherheitstruppe folgte ohne auch nur ein Geräusch zu machen. Die kleine Bajoranerin versuchte von ihrem Standpunkt aus eine bessere Sicht zu bekommen und stellte sich auf die Zehenspitzen.
Wie ein Schlag ins Gesicht wehte ihr eine modrig-fauliger Geruch entgegen und sie musste würgen. Es roch widerlich.
"Was ist das....? Ist ja ekelig...?" hörte sie jemanden neben sich murren.
Der Lieutenant drängelte sich ein wenig nach vorne durch, sodass sie wieder direkt hinter Commander Harris stand. "Was geht da vor sich?" flüsterte sie, da sie immer noch nichts erkennen konnte.‏

Langsam verbesserte sich die Sicht für die junge Frau, da die Strahler der Gewehre, die das Außenteam mit hatte, den Raum durchwanderten. Ihr Sichtfeld wurde frei und sie konnte ins innere des Labores sehen. Ihr stockte der Atem. Überall auf dem Boden lagen Leichen. Tote Cardassianer, ihren Blick starr an die Decke gerichtet. Der ganze Boden war übersäht von ihnen.
Wäre Ravenna nicht so angespannt und gestresst von der gesamten Situation hätte sie darüber wahrscheinlich lachen können. doch nun blieb ihr einfach jeglicher Kommentar dazu im Halse stecken. Immer wieder musste sie sich abwenden und würgen, da der Gestank zu viel für ihre feine, bajoranische Nase war.
"Was ist hier bloß passiert?" presste sie hervor und schloss die Augen.‏

Da Commander Harris und Lt. Tohan mit Dr. Madison sich zu den Thema berieten, trat Petty Officer Nathan Abbot, der die Frage gehört hatte, näher an die Frau heran: "Keine Ahnung. Aber nachdem was ich bisher so gesehen habe, würde ich auf Gift tippen, da es keine Kampfspuren gibt. Vielleicht ein Gas. Oder sie haben sich alle selber vergiftet. Von Agenten des Obsidianschen ordens weiß man, dass sie teilweise Gifte dabei haben, die den humanoiden Körper komplett auflösen können."‏
"Nein, solche Giftkapseln waren es definitiv nicht...." Ravenna schüttelte sich. "Die kenne ich."

"Darf ich?" fragte die junge Frau und deute in Richtung des Raumes. Sie wollte sich das ganze einmal aus der Nähe ansehen. Einerseits fand sie es abstoßend diese toten Körper so zu betrachten, doch andererseits war es interessant zu sehen wie diese Biester verreckt waren.‏
"Ich habe ja auch nie gesagt, dass es diese Kapseln waren. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Selbstmord in einer ausweglosen Situation durchaus typisch ist.", erwiderte Nathan. "Und unser kopfloser Freund da draußen sah mir sehr nach auswegloser Situation aus. Es ist nie ein gutes Zeichen, wenn Geschöpfe ihre Erschaffer töten."‏
Dann nickte er: "gehen sie nur. Das Labor ist gesichert."‏

Langsam stapfte Okana an dem jungen Mann vorbei. Sie nahm ihr Gewehr von der Schulter und schaltete die Beleuchtung ein. Im schein des grellen Lichtkegels ging sie auf eine der Leichen vorbei, die weiter am Rand lagen. Das Licht starr auf den reglosen Körper gerichtet stieß Raven mit dem Fuß dagegen. Das dumpfe Geräusch von ihrem Stiefel der auf den Leichnam traf hallte im ganzen Labor wieder. Bis auf das Geflüster von Commander Harris, lt.Tohan und Amelie Madison herrschte Totenstille.
Sie drehte die Leiche auf die Seite und betrachtete den Körper genau. Der Cardassianer trug die Uniform eines Sicherheitsbeamten und hatte mehrere Messer am Gürtel verteilt. Mit dem Lauf des Gewehres versuchte sie seinen Mund zu öffnen um hinein zu sehen, doch es funktionierte nicht. Schulterzuckend blickte sie zu Abbot herüber, der sie die ganze Zeit beobachtete.‏
Doch eigentlich hatte Nathan gar nicht Ravenna beobachtet. Die vielen leichen hatten ihn nur an die Aufräumarbeiten auf seiner Heimatwelt Helveta III nach einen schweren Bodenangriff während des Domnionkrieges erinnert. Damals waren die Angreifer zwar Jem Hadar gewesen, aber das Bild der toten Soldaten in den Straßen der Hauptstadt hatte sich für immer in sein Gedächtnis gebrannt. Nur sprach Nathan selten bis nie darüber.‏

Die junge Frau strich sich ihre Haare zurück und ging etwas weiter zum inneren des Labores vor. Die Geräte und Computer die hier standen waren in weitaus besserer Verfassung als der Computer am vorderen Schott. Sie ging an eines der Schaltpulte und schob unsanft eine der Leichen zur Seite um an das Bedienelement zu kommen. Sie tippte ein paar mal auf der Fläche vor sich herum und schon ging das Licht an und erleuchtete das Labor.‏
Richard Harris der gerade erfolglos versucht hatte, das Shuttleteam zu erreichen fuhr herum: "Wer war denn das schon wieder."‏

Unschuldig blickte sie zum Kommandanten herüber. "Entschuldigung.... ich dachte nur..... Licht.... weil hier so dunkel ist...." druckste sie herum.‏
"Warnen sie nur ihre Kollegen das nächste Mal vor.", brummte der erste Offizier. "Hier gibt es vermutlich einige, deren Nerven zum Zerreißen gespannt sind." Das 'und ich bin einer von Ihnen, dachte er nur.‏
"Klar...." sie drehte sich wieder von ihrem ersten Offizier weg und machte an der Konsole noch einige Überprüfungen. Irgendwann lies die junge Frau ihre Knöchel knacken und ging zurück zu den anderen. Auf dem Weg zurück zu Abbot und Crown, die gelangweilt in einer Ecke standen blieb Ravenna plötzlich wie angewurzelt stehen.‏

Langsam machte Raven einen Schritt nach vorne. Ihr Blick fixierte eine der Leichen, als würde sie überlegen. Doch das tat sie nicht. In ihrem Kopf explodierte eine Bombe. Sie sah Bilder an sich vorbei rasen, Erinnerungen wie ein Film vor ihrem Geistigen Auge. Und da war er. Dieser Mann, der nun tot vor ihr lag. Ravenna kannte ihn. Sei Gesicht war ihr nur allzu bekannt.
Die junge Frau begann heftig zu zittern. Tränen schossen ihr in die Augen, die loderten wie ein um sich greifendes Feuer und sie krallte sich an ihr Gewehr.
Ravenna wurde wütend und traurig zu gleich. Sie wusste nicht wohin mit ihren Gefühlen, versuchte sie zu unterdrücken, doch dadurch wurden sie nur noch stärker. Dieser Cardassianer, so tot er auch sein mochte, verkörperte alles was sie die letzten Jahre zu verdrängen versuchte.
Schreien ging sie in die Knie und starrte das Gesicht der Leiche vor sich einige Augenblicke an. "Du Biest..." schrie sie. "Maden sollen dich zerfressen, dich und alle die du kennst." In einer schnellen Bewegung riss sie ihr Messer vom Gürtel und stach auf die Leiche ein. Mehrere Hiebe trafen den Schädel des Cardassianers und zerfetzen sein Gesicht. Halb geronnenes Blut spritzte der jungen Frau entgegen. Immer wieder trieb die ihm das Messer in den Körper. "Du Biest...!"‏

Bevor sie noch einmal zustechen konnte, packte plötzlich eine Hand mit stählernen Griff nach ihren Arm und zog sie weg. "Was bei allen Raumgeistern ist nur in sie gefahren, Lieutenant.", fuhr Richard Harris sie an.‏

"Loslassen!" knurrte die junge Frau und zerrte trotz des schmerzhaften Griffes ihren rechten Arm wieder zurück. Sie versuchte sogar nach dem Commander zu schlagen, da sie überhaupt nicht realisierte was gerade vor sich ging. Ihre Wut hatte sie völlig im Griff.‏Das sich Ravenna unter seinen Griff wand und auch noch versuchte auch ihn zu schlagen, ließ bei Rick selber eine Sicherung durchbrennen. Der Selbstmord McDougals, die gespenstsiche Szenerie und der Zwang immer den coolen unerschütterlichen Vorgesetzten spielen zu müssen und gleichzeitig auch noch der eigene Anspruch der beste Vater des Universums zu sein, das alles war auf einmal zuviel für den Menschen.‏

Daher tat der Erste Offizier etwas, was er noch nie getan hatte. Oder jemals geglaubt hatte, dass er es tun würde. Er gab der Bajoranerin eine Ohrfeige.‏
Ravenna und Rick sahen sich an, als wäre plötzlich die Zeit angehalten wurden.‏

Reflexartig lies die junge Frau das Messer fallen. Mit leicht geöffnetem Mund blickte sie dem ersten Offizier ins Gesicht. Sie war völlig überfordert mit der Situation. Geschockt von sich selber konnte sich nichts weiter tun als da zu hocken und den jungen Mann anzustarren.‏
Auch Rick wurde sich schlagartig bewusst was er getan hatte. Erschrocken vor sich selber, ließ er los und machte eine Schritt zurück. Nach ein paar Sekunden stellte er die wohl dümmste Frage in seinen Leben: "Alles okay?"‏
Die Bajoranerin starrte ihn immer noch irritiert an. Dann sah sie zu der Leiche, dem Messer und an sich herab. Einige unverständlich gedruckste Laute konnten Raven hervorbringen, doch es war kein Wort erkennbar. Langsam nickte sie.‏

"Ich denke wir sollten reden.", erklärte Commander Harris und blendete bewusst die Blicke der anderen aus. "Kommen sie gehen wir einen Schritt beiseite."‏
Nickend erhob sie sich. Ihre Glieder fühlten sich an wie Blei und ihr Handgelenk war leicht blau angelaufen, da wo Commander Harris sie gepackt hatte. Langsam taumelte sie hinter dem Mann her.‏
Nachdem sie ein wenig außer Hörweite der anderen waren, drehte sich Rick zu Ravenna um. "Ich muss mich bei Ihnen entschuldigen. Ich hätte sie nicht Ohrfeigen dürfen. Aber die gesamte Situation ist gelinde gesagt kompliziert. Und ich bin ein mensch und kein Vulkanier."‏
"Ich .... Commander..... Bitte..." ihre Stimme klang eher wie ein Schluchzen. "Es ist nicht ihre Schuld gewesen.... bitte... ich ...."‏

Der Mann hob die Hand um sie zu unterbrechen: "Schon gut. Würden sie mir aber bitte erklären,warum sie ausgerechnet bei diesen Cardassianern so ausgeflippt sind." Er versuchte zu Lächeln: "Und in ganzen Sätzen, bitte."‏
Raven zuckte zusammen als er die Hand hob. Etwas fragend blickte sie Harris an. "Ich.... also...." Sie schloss die Augen und atmete einmal kurz durch. Dann überlegte sie wie sie es formulieren konnte.

"Sein Name ist Eldid Malkat. Er war einer der Wissenschaftler die mit Moset gearbeitet haben. Dieser Mann ist mit verantwortlich dafür, dass meine Eltern tot sind und ich es eigentlich auch wäre. Bitte verzeihen sie mir Commander, ich wollte das wirklich nicht.... Ich war einfach so...."‏
"Sie waren wütend." Rick seufzte: "Das kann ich nur allzu gut nachvollziehen."‏
Dann stutzte er: "Aber sie wollen mir gearde sagen dass dieser Malkat mit DEM Crell Moset auf Bajor zusammengearbeitet hat. Bei dessen Forschung am Fostossavirus."‏

Sie nickte langsam. Ihr würde bewusst was geschehen war und ihr Blutdruck senkte sich wieder. "Malkat war sein Gehilfe. Sein Handlanger sozusagen. Überall wo Crell Moset war, war er auch, alles was Moset tat, tat auch Malkat." Sie schaute dem Commander in die unergründlich tiefen Augen. Sie lächelte leicht. "Moset sah ihn immer als Untergebenen an, doch das war er schon damals nicht. Malkat war weitaus intelligenter und weiter in seiner Forschung als alle glaubten."‏
 Rick nickte: "Dann war er so etwas wie Mosets leitender Forschungsassistent."‏
Er dachte nach: "Als ich noch zur Akademie ging war Moset bekannt. Selbst so ein Wissenschaftsdepp wie ich hatte von ihm gehört. Erst später ist ja heraus gekommen, wie er seine Forschung betrieben hat. Und wenn Malkat genauso zielstrebig und unbarmherzig vorgegangen ist bei der Forschung für diesen Superkrieger ist es umso wichtiger herauszufinden, wie weit er gekommen."‏
"Auch, er war Mosets Freund und Fußabtreter.... Aber in erster Linie hatte Er mit dessen Forschungen am Hut. Ich wäre mir auch nicht so sicher, dass Malket nicht sogar die Forschungsarbeit gemacht hat und Crell Moset nur seinen Namen drunter setzte. Zuzutrauen wäre es ihm."‏

"Sie kannten den Mann besser als ich." Der Commander überlegte kurz: "Ravenna, wie alt waren sie damals als ihre Eltern für Moset arbeiteten?"‏
Die junge Frau stutze einen Moment und dachte nach. "Ich war noch nicht alt, so drei.... Vier vielleicht. Warum fragen sie?"‏
"Mehr so aus Neugierde. Um ihre Reaktion besser zu verstehen.", erklärte der Mensch. "Ich bin auf einer der Zentralwelten der Föderation aufgewachsen. Was sie auf Bajor erlebt haben müssen, kann ich nur schwer nachfühlen."‏
 Er seufzte: "Vielleicht hätte ich Ihnen das doch nicht zumuten dürfen."‏
 "Schon gut Commander.... Ich bin stärker als ich wirke...." Sie lächelte ihn sanft und aufmunternd an. "Nur gewisse Dinge.... Naja.... Sie sehen ja..... Obwohl ich glaube, dass das geholfen hat..."‏

Rick erwiderte das Lächeln: "Das freut mich zu hören. Ich kann es jetzt sowieso nicht mehr ändern. Und wir haben einen Job zu erledigen. Der jetzt vermutlich noch wichtiger geworden ist, als wir dachten." Er machte eine Pause: "Gehen wir zu den anderen zurück."‏
 "Eine Sache noch, Commander...." Raven hielt ihn zögerlich am Arm zurück. "Danke.... Danke dass sie mich trotz meiner Vorgeschichte und meinem bisherigen Verhalten mitgenommen haben..."‏
Ihr Verhalten vor der Außenmission war tadellos. Und ich sehe großes Potenzial in Ihnen, Lieutenant.", erklärte der Commander. "Also nichts zu danken."‏

Rick bemerkte die Blicke auch: "Hat den keiner von Ihnen was zu tun?"

Alex und Kolly in : "Schatten der Vergangenheit"
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Alexander_Maclean am 31.01.14, 19:50
Richard ging selber noch mal die Leichen ab und betrachtete die Gesichter jedes einzelnen. Aber bei keinen klingelte ein Glöckchen bei ihm. Obwohl er die aktuellen Fahndungslisten gesuchter cardassianischer Kriegsverbrecher kannte. Bei den beiden Son'A blieb er etwas länger stehend, darüber sinnierend was die wohl inder illustreren Runde zu suchen hatten.

Zwischendrin versuchte er mehrmals erfolglos, das Shuttleteam zu erreichen. Normalerweise hätte Lt. Vorn nach Kommunikatiosnabbruch ihre Leute zu einer Rettungsmission losschicken müssen, welches mittlerweile auch hätte ankommen dürfen. Aber vermutlich wütetete immer nochd er Sturm draußen und das war nicht möglich.

Nachdem seine Inspekzopn beendet hatte, stellte er sich am Eingang auf: "Alle aufgepasst. Lt. Okana hat mich darüber informiert, dass unter den Toten sich ein Schüler des berühmt berüchtigten Wissenschaftlers Crell Moset. Dass ein Schüler des führenden Exobiologen der alten Cardassianischen Union hier beteiligt war, sit kein gutes Zeichen. Wer immer dieses Projekt initiiert hat, hat sich die besten verfügbaren Spezialisten geholt."

Er machte eine Pause: "Gleichzeitig können wir anhand der Schätzung von Doktor Madison, dass die Leichen etwa drei Tage tot sind, davon ausgehen, dass jemand hierher unterwegs, um nachzusehen, was da schief gegangen ist. Deshalb werden wir usnere Bemühungen, dem Geheminis dieser Forschungsbasis auf die Spur zu kommen, intensivieren. Und deswegen werden wir uns aufteilen.

Rick stoppte: "Dr. Madison, Lt. M'rass, sie werden mit Xech und Crewmen Crown die Labore ansehen." Er blickte die beiden Sicherheitsleute an: "!Keine Heldentaten. Seid vorsichtig. Ihr müsst damit rechnen, das ihr dort noch mehr dieser Wesen vorfindet. Wenn es Probleme gibt. hierher zurückziehen."
Die beiden Sicherheitsleute nickten und der Commander fuhr fort: "Ensign Sharp, Chief Jocen und Beleon, sie drei begleiten Lt. Tohan. SEht euch in den Wohnquartieren um. Findet heraus, wer die Leute hier waren."

Rick überlegte: wieder kurz: "Sanchez, Yoshida und Ensign Velas, sie kommen mit mir. Wir werden zur Technikzentrale gehen. Dort ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass wir Überlebende antreffen. Außerdem können wir vernutlich nur von dort die Verteidigugssysteme und den Kommunikationstörsender abschalten."

Blieben nur noch zwei übrig. "Okana, sie bleiben mit Petty Officer Abbot hier. Versuchen sie die Datenbank zu knacken."

Die Gruppe nickte. Richard sah nochmal alle an: "Und ich wiederhole nochmal meine Anweisung. Meldung alle 15 Minuten. Und haltet euch dran." er winkte die drei Personen, die zu seinen Team gehörten, zu sich: "Na dann los."
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: Lairis77 am 02.02.14, 20:10
M'Rass nickte Amelie und den beiden Sicherheitsleuten zu.
"Sie haben den Commander gehört: Schauen wir uns eine Runde in den Laboren um. Falls eins dieser Monster auftaucht, haben wir die." Sie deutete auf die Thermogranate an ihrem Gürtel. "Und falls wir irgendwelche Körperteile von Cardassianern brauchen sollten ..." Die Caitianerin zwinkerte Eliza Crown zu. "... kommen wir auf Sie zurück."
Dann streifte ihr Blick Dr. Madison. Sie hoffte, die Ärztin nahm ihr nicht übel, dass sie gewissermaßen die Führung des Teams übernommen hatte, obwohl Amelie der ranghöhere Offizier war. Doch Amelie wirkte wie betäubt, seit sie den Raum mit den Dutzenden Leichen betreten hatten. Ihre Augen waren leer, als befände sie sich weit weg, an einem anderen Ort: einem Ort schlimmster Erinnerungen.
"Alles OK?", frage die Wissenschaftlerin besorgt und strich mit der Schwanzspitze vorsichtig über Amelies Gesicht.
Titel: Antw:RPG: Faras III Oberfläche
Beitrag von: David am 06.02.14, 00:35
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/amelie.png)
*Flashbackszene*
Sternbasis 126 - Erdkalender 2374
"Doktor Madison!"
Ensign LaSalle kam auf Amelié zugelaufen, hielt sich mit der Hand die blutüberströmte Stirn.
"Doktor, wir haben Befehl zur Evakuierung des Hospitals."

Der junge Offizier wirkte ziemlich nervös in der ganzen Eile.
Amelié hatte gerade erst eine Not-OP hinter sich gebracht, die - den Göttern sei dank - erfolgreich verlaufen war.
Dennoch war die junge Sagitta erschöpft.

"Was gibt es?", fragte Amelié ihren Assistenten, als hätte sie seine Worte gar nicht wahrgenommen.

"Evakuierung." wiederholte LaSalle. "Wir haben Befehl, das gesamte Personal und alle Patienten binnen zwanzig Minuten zu evakuieren. Die Esperanza und die Arctic Sunrise sind bereits hier und die Nightingale ist in wenigen Minuten an der Station.  Wir haben zwei Geschwader des Dominion entdeckt, welches Kurs auf die Sternbasis genommen hat."

Oh verdammt!
Amelié hatte im OP gar nicht mitbekommen, was draußen vorging.

"Okay.", versuchte sie sich zu konzentrieren.
"Richten sie Transportsammelpunkte auf den Decks drei und zehn ein und holen Sie sich alle Leute, die sie brauchen. Anschließend beginnen sie die Transporte nach Ihrem Gutdünken."

"In Ordnung."

"Wir werden nur wenig Zeit haben und wir müssen davon ausgehen, dass das Dominion nicht viel auf interstellare Veinbarungen gibt."
Sie hielt sich krampfhaft die zitternde, linke Hand.
Zwar hatte man sie darauf vorbereitet, dass so eine Situation eintreten könnte, aber dass dies nun der Fall war,...
...damit hatte Amelié nicht gerechnet.

Jetzt musste es schnell gehen.
*Flashbackszene beendet*

wieder im Hier und Jetzt

"Was?"
Amelié schüttelte die Erinnerungen an den Krieg aprubt ab, als M'Rass ihre Arm berührte.

Zu vieles hier im Labor erinnerte die Ärztin an den vergangenen Krieg - offenbar mehr, als sie zuvor bereit war, sich selbst einzugestehen.

"Tut mir leid, M'Rass. Was haben Sie gesagt?", fragte Amelié ein wenig durcheinander.
Der Anblick, der sich ihr im Labor bot, war alles Andere als angenehm.
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