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FanFiction => Fan-Fiction Allgemein => Thema gestartet von: SSJKamui am 08.09.11, 17:33

Titel: Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: SSJKamui am 08.09.11, 17:33
Ich dachte, es währe eine Gute Idee, wenn ich auch einen Thread eröffne für Ideen welche noch keine konkreten Projekte sind, so wie einige Andere hier schon haben.

Ich habe seid einiger Zeit folgende Idee, aber weiß nicht ob sie gut ist

The Machine Angel
Eine Non Star Trek Cyberpunk Geschichte irgendwo in der Zukunft. Während des letzten großen Kriegs hatten einige Biotechnologie Konzerne ein geheimes Projekt gestartet um durch Genmanipulation Supersoldaten zu erschaffen. Durch einen Terroranschlag einer Ökoterrorismusgruppe scheiterte das Projekt aber und alle Versuchsobjekte wurden getötet, bis auf eins. Ein Mädchen wurde von einem Wissenschaftler gerettet und heimlich von einem Konzern aufgezogen und trainiert als geheime Kämpferin im illegalen Cyberkampf der Regierung um Geheimaufträge zu erfüllen wie Spionage, Attentate etc. Um das zu schaffen wurde auch ein Power Suit für sie konstruiert mit Flugfähigkeiten.

Zur Tarnung lebt sie tagsüber als normale Schülerin einer Oberschule. Die Firma hat um ihr Aufträge zur Erteilen und sie anzuleiten ihr ein Robotertier gegeben, was aber auch dem Zweck dient, sie zu überwachen und zu verhindern, dass der Firma ihre Geheimwaffe abhanden kommt.

Irgendwie sind Fotos von ihr bei Einsätzen an die Presse geraten, weshalb sie in Gerüchten als wahre Superheldin gesehen wird, obwohl sie quasi nur eine Verlängerung gewöhnlicher Schlägertrupps ist. Sie selber findet das sehr lächerlich, aber normal, da man in der Realität kein Superheld sein kann, da jeder mit Superkräften immer nur von den Leuten ausgenutzt würde, die die Wahre Macht in der Gesellschaft inne haben wie Konzerne und Politiker.

Obwohl sie selbst weiß, sie ist nur ein Werkzeug ihrer Auftraggeber tut sie alles was ihr befohlen wird, weil es das Einzige ist, was ihrer Existenz Sinn zu verleihen scheint und was sie vor dem Nihilismus der existentiellen Verzweiflung bewahrt.

Seid einiger Zeit tauchte bei ihren Einsätzen häufig ein hübscher Junge auf und half ihr. Sie hat sich ein wenig in ihn verliebt, misstraut ihm aber, was leider auch berechtigt ist, da er in Wahrheit ein Spion der Regierung ist, der sie liquidieren soll und der um sie leichter töten zu können sie dazu bringen sollte, dass sie sich in ihn verliebt. Seine Gene wurden auch über virale Therapien verbessert und ihr angepasst.

Keine Ahnung ob die Idee gut ist oder nicht, ich stelle sie aber mal zur Diskussion.
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: Max am 08.09.11, 19:05
Die Idee - das als erstmal nur kurzer Kommentar - hört sich schon gut an. Ein bisschen ins Grübeln komme ich, weil mir bei dem ein oder anderen Storyelement unvermittelt bereits bestehende Konzepte eingefallen ist. Damit will ich nicht sagen, dass Deine Idee nicht originell genug ist, viel entscheidet sich ja über die Art der Ausarbeitung.
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: SSJKamui am 08.09.11, 19:15
Die Idee - das als erstmal nur kurzer Kommentar - hört sich schon gut an. Ein bisschen ins Grübeln komme ich, weil mir bei dem ein oder anderen Storyelement unvermittelt bereits bestehende Konzepte eingefallen ist. Damit will ich nicht sagen, dass Deine Idee nicht originell genug ist, viel entscheidet sich ja über die Art der Ausarbeitung.

Danke. Ich weiß. Einige Elemente sind durchaus Standard in einigen Superheldengenres. Das sollte auch so sein, da ich wie gesagt ein wenig in Richtung von Watchmen gehen wollte und diese Elemente aufgreifen aber ein wenig ins kritische Licht rücken wollte. Zum Beispiel haben einige Figuren irgendwelche Tiere/Feen/Aliens/Roboter als Begleiter, die die Heldin unterrichten und als Mentor zur Seite stellen. Ich hatte daraus im Entwurf eine Überwachungsmaßnahme gemacht.

Außerdem ist der Entwurf noch im Frühstadium. Den werde ich noch ein paar mal bestimmt überarbeiten.
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: Max am 08.09.11, 19:23
Das - also, dass Du nicht unbekannten Motiven Deinen persönlichen Stempel aufdrückst - dachte ich mir schon und dann ist dann sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Ich meine, man muss mal bedenken, wie viele Themen in der Geschichte der Literatur "durchdekliniert" wurden und jede Zeit und die verschiedenen Autoren ihre eigenen Perspektiven fanden..!
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: Alexander_Maclean am 08.09.11, 20:38
Interessante Zusammenstellung.

Witzigerweise hatte eine Figur aus dem letzten RPG, indem ich mitgespielt habe eine Hintergrundstory die der geschcihte sehr ähnlich ist. Nur statt eben der Konerne musste sie für Sektion 31 arbeiten.

Sprich so etwas kann auch im ST Universum aufziehen.

Und ich denke gerade aus dem Konflikt aus der beginnenden "Beziehung" zu den Jungen und der darsu entstehenden Erkenntnis dass es auch eine welt 2außerhlab" gibt die für das Mädchen interessant ist und der aktuellen lbensumgebung kann man eine Menge Potenzial ziehen.
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: ulimann644 am 09.09.11, 00:21
Klingt spannend - auch wenn bei der letzten Passage, in der sie sich verknallt, bei mit die Worte "Codename Nina" (Der Film) aufleuchteten.
Der Plot soweit man das anhand des geposteten Textes beurteilen kann gibt einiges her IMO - das würde ich schon ganz gerne lesen. :thumbup
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: SSJKamui am 09.09.11, 08:22
Danke für das Lob. Den Film "Codename Nina" kenne ich nicht. Meine Idee kam davon, bei einigen alten TV Serien gab es Helfer, gegen die Protagonisten Misstrauen haben aber später ins Vertrauen schließen und/oder sich sogar in sie verlieben, da sie erkennen, dass das Misstrauen unbegründet war. Meine Idee war, das umgekehrt zu setzen, dass das Misstrauen einmal mehr als berechtigt war.

Ich bezweifle irgendwie leicht, dass sich das gut in Star Trek Umsetzen lässt.  Insbesonders dieser Art von Power Suit würde wahrscheinlich einige stören.  (Vielleicht liege ich aber mit meiner Einschätzung aber im Unrecht.) Die Möglichkeit mit Sektion 31 hört sich aber irgendwie interessant an. Teile davon könnten auf die weise gehen. (Und Supersoldaten auf genveränderter Basis, das hatte man ja auch schon mal mit Bashir und einmal gab es da auch ein Buch über so ein Thema in einer Reihe über S31.)
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: ulimann644 am 09.09.11, 10:07
Danke für das Lob. Den Film "Codename Nina" kenne ich nicht. Meine Idee kam davon, bei einigen alten TV Serien gab es Helfer, gegen die Protagonisten Misstrauen haben aber später ins Vertrauen schließen und/oder sich sogar in sie verlieben, da sie erkennen, dass das Misstrauen unbegründet war. Meine Idee war, das umgekehrt zu setzen, dass das Misstrauen einmal mehr als berechtigt war.

Nina war nur ein klassisches Beispiel. Dieser Zwiespalt Pflicht/Gefühl wird sehr oft genommen - da er immer wieder was hergibt. Das sollte auch weniger als Kritik verstanden werden.
Deine Idee finde ich sehr gut, und wie gesagt, das würde ich gerne lesen. Ansonsten konnte ich beim Thema Cyberpunk bisher nur mit BLADE RUNNER etwas anfangen...

Ich bezweifle irgendwie leicht, dass sich das gut in Star Trek Umsetzen lässt.  Insbesonders dieser Art von Power Suit würde wahrscheinlich einige stören.  (Vielleicht liege ich aber mit meiner Einschätzung aber im Unrecht.) Die Möglichkeit mit Sektion 31 hört sich aber irgendwie interessant an. Teile davon könnten auf die weise gehen. (Und Supersoldaten auf genveränderter Basis, das hatte man ja auch schon mal mit Bashir und einmal gab es da auch ein Buch über so ein Thema in einer Reihe über S31.)

Ich finde, das passt - zumindest so, wie oben beschrieben nicht zu TREK.
Und IMO sollte es das auch gar nicht. Man muss ja auch nun nicht alles auf TREK umschreiben. Die (sehr gute) Idee würde dadurch verwässert, und läuft Gefahr, nicht ihr gesamtes Potenzial ausreizen zu können - und das wäre wirklich schade.
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.09.11, 10:14
Ich hatte ja nur das beispiel mit der Figur erwähnt, weil es mir spontan in den Sinn kam.
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: ulimann644 am 09.09.11, 10:46
Ich hatte ja nur das beispiel mit der Figur erwähnt, weil es mir spontan in den Sinn kam.

Schon klar.
Und wenn ein Plot von vornherein auf ST ausgelegt ist, dann funzt er sicherlich auch richtig gut.

Aber obwohl ich eher zu klassischer SF als zu Cyberpunk tendiere würde ich diese Idee von SSJ schon gerne in einem entsprechend düsteren Setting wiederfinden. Ich lasse mich mal überraschen, was sich daraus entwickelt - SSJ hat ja ein Händchen für solche Plots, wie mir scheint. Zumindest macht diese Idee einen tollen Eindruck.
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: Max am 09.09.11, 11:47
Ich bezweifle irgendwie leicht, dass sich das gut in Star Trek Umsetzen lässt.
Das glaube ich auch.
Der Power Suite ist denke ich gar nicht mal das Problem, denn Technik findet ja in ST schon statt. Heikler ist mMn das Hineinbringen der Konzerne, denn das ist eine ganz andere Welt.
Sektion 31 würde ich auch nicht überstrapazieren - diese Organisation ist ja nachtürlich das Sammelbecken für Zwielichtiges, aber auch da passt nicht alles rein.
Aber es ist ja kein Problem, wenn Du Deine Story-Idee fern des ST-Universums umsetzt :) Besser, als es zusehr zurechtbiegen zu wollen...
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: SSJKamui am 09.09.11, 17:25
Danke. Genau so ähnlich denke ich auch. Man muss nicht immer Star Trek schreiben und ich will irgendwie auch einen Standfuß im Non Star Trek Bereich bekommen und nicht immer nur bei Trek hantieren.

Das mit dem Überstrapazieren von Sektion 31 hatte ich mir auch gedacht, insbesonders da ich schon einen umfangreichen S31 Arc hatte.

Zum Thema Cyberpunk, ich denke ähnlich. Gibsons Werke mochte ich meistens mit einigen Ausnahmen nicht wirklich.  (Der Johnny Mnemonic Film fing gut an driftete danach aber ins Lächerliche ab. Neuromancer fand ich relativ verwirrend geschrieben (die deutsche Übersetzung, die keine Ahnung von Computerbegriffen hatte tat dazu ihr Übriges.) Die Akte X Folgen von ihm waren aber durchaus ganz gut.) Ich komme viel besser zurecht mit den Werken von Phillip K. Dick und den meisten Cyberpunk Anime Serien, die auch zu meinen Favoriten zählen.

Danke, dass ihr meint, ich hab dazu talent, solche Geschichten zu schreiben.

Ich hatte ja nur das beispiel mit der Figur erwähnt, weil es mir spontan in den Sinn kam.

Klar.
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: deciever am 09.09.11, 19:18
Seid einiger Zeit tauchte bei ihren Einsätzen häufig ein hübscher Junge auf und half ihr. Sie hat sich ein wenig in ihn verliebt, misstraut ihm aber, was leider auch berechtigt ist, da er in Wahrheit ein Spion der Regierung ist, der sie liquidieren soll und der um sie leichter töten zu können sie dazu bringen sollte, dass sie sich in ihn verliebt. Seine Gene wurden auch über virale Therapien verbessert und ihr angepasst.

Alles in allem recht okay. Nur der letzte Abschnitt ist nicht so der bringer. Klingt eher fast wie Familie im Brennpunkt auf RTL nur ohne Familie oder GZSZ...

Außer sie ist eine Art Supergirl, aber dann wäre das ganze total konfus.

Interessanter wäre es eher wenn immer wieder jemand auftaucht der mit ihrer Vergangenheit was zu tun hat und dann so langsam dahinter kommt woher sie stammt, woher die Aufträge sind und wird dann selber zu einem Rebell gegen die Regierung. Oder so in etwa. Um das Thema Misstrauen dann wieder heraus zu holen wird dann festgestellt das sie von der Person (Die sie ja liebt) nur benutzt wurde um die Regierung zu stürzen und sich anschließend doch gegen die Rebellen wendet... etc und so
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: SSJKamui am 10.09.11, 08:10
Seid einiger Zeit tauchte bei ihren Einsätzen häufig ein hübscher Junge auf und half ihr. Sie hat sich ein wenig in ihn verliebt, misstraut ihm aber, was leider auch berechtigt ist, da er in Wahrheit ein Spion der Regierung ist, der sie liquidieren soll und der um sie leichter töten zu können sie dazu bringen sollte, dass sie sich in ihn verliebt. Seine Gene wurden auch über virale Therapien verbessert und ihr angepasst.

Alles in allem recht okay. Nur der letzte Abschnitt ist nicht so der bringer. Klingt eher fast wie Familie im Brennpunkt auf RTL nur ohne Familie oder GZSZ...

Außer sie ist eine Art Supergirl, aber dann wäre das ganze total konfus.

Interessanter wäre es eher wenn immer wieder jemand auftaucht der mit ihrer Vergangenheit was zu tun hat und dann so langsam dahinter kommt woher sie stammt, woher die Aufträge sind und wird dann selber zu einem Rebell gegen die Regierung. Oder so in etwa. Um das Thema Misstrauen dann wieder heraus zu holen wird dann festgestellt das sie von der Person (Die sie ja liebt) nur benutzt wurde um die Regierung zu stürzen und sich anschließend doch gegen die Rebellen wendet... etc und so

Danke für das Lob. Und danke für den Hinweis wegen RTL Stil. Ich werde darauf achen, das zu vermeiden.

Genau das mit dem Misstrauen hatte ich mir auch schonmal überlegt. 
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: SSJKamui am 16.06.12, 13:56
Wie ich schon im Unity 3D Thread erklärt habe komme ich gut mit Unity 3D zurecht. Ich habe momentan 2 Spielideen, die ich vielleicht umzusetzen überlege. (Falls ich die Zeit habe.)

- Dimensional Prophecy of Zohar Redux the Game
Eine Umsetzung meiner Geschichte als Survival Horror Game im Stil der alten Resident Evil Teile. (Also nicht nur geballer, sondern auch Untersuchungen, Forschungen, Rätsel etc.) Ähnlich wie bei Eternal Darkness für den Game Cube oder den Call of Cthulhu Pen & Paper RPGs gäbe es bei dem Game auch eine Art Psycho Meter für die geistige Gesundheit und sowohl Monsterbegegnungen als auch Leichenfunde nach Unten ziehen können. Ab einem bestimmtem Wert sieht der Spieler "halluzinationsobjekte" auf dem Bildschirm, zum Beispiel anstatt der Modelle der Verbündeten, Modelle der Caine Gegner.

Für das Spiel hätte ich eigentlich schon so gut wie Alles vorliegen. Die Modelle habe ich für meine Comics schon gemacht (Import funktioniert auch.) und die meisten Scripte müsste ich nur ein klein wenig umschreiben. Einzig das Psycho Meter müsste neuentwickelt werden und ich bräuchte eine Rag Doll Funktion.

Dies könnte man auch durch einen Netzwerkmultiplayermodus ergänzen (Mittlerweile habe ich Netzwerkprogrammierung so weit verstanden, dass es für mich möglich wäre, sowas zu bauen und ich habe letztes Jahr schon für die Uni einen Netzwerkmodus programmiert. Außerdem kenne ich auch ein paar weitere Leute, die sich noch ein wenig besser mit Netzwerktechnologie auskennen und vielleicht bereit wären, mir zu helfen), bei dem eine Gruppe von 4-6 Spielern gemeinsam Ermittlungen an einem Tatort anstellt und dort von Monstern angegriffen wird. (Dies wäre aber etwas Optionales und nicht zwingend und würde auch erst angefangen, wenn alles Andere stünde.)

Das Spiel wäre ein relativ kurzes Spiel (jedenfalls der erste Teil) und es würde hintereinander mehrere Teile geben, die in etwa funktionieren wie Episoden einer Mystery TV Serie. (Akte X, Supernatural etc.)

Da ich schon Scripts zur Feindbewegung, zum Schießen, zum Aufsammeln von Items etc. alles habe wäre sowas mittlerweile eher einfach zu realisieren.


Die Zweite Idee wäre etwas komplexer und fragwürdiger, ob ich das realisieren könnte:

-Cybertopia
Ein Strategiespiel (entfernt ähnlich wie Sim City), wo der Spieler einen utopischen Staat aufbauen soll und sich da auch um Aspekte wie Schulsystem, Wirtschaft, Presse, Polizei etc. kümmern müsste und dabei sowohl Gebäude errichten müsste als auch per Drag & Drop in einem Menü Gesetze erlassen müsste. Dabei würde es um Konzepte einiger berühmter, klassicher Utopien gehen.

Jede Entscheidung hätte Konsequenzen, die es zu beachten gilt. (Und selbst gut gemeintes könnte sich in negativer Weise auswirken. )

Man könnte vielleicht das Konzept noch um Space Opera Elemente erweitern wie einen Erstkontakt mit einer Alienspezies als besonderes Ereignis, mit dem man umzugehen hat. (Die Alienspezies soll aber freundlich sein und keine Invasion starten, sondern eher gewillt sein den Menschen zu helfen, ähnlich wie die Overlords in Childhood's End.)

Ich denke, ein Spiel in der Art wäre wahrscheinlich eine der interessantesten Möglichkeiten, aus der Idee der Utopie ein Spiel zu bauen. Das Problem ist, erstens wäre dieses hier um einiges Aufwändiger (Ich bräuchte da wahrscheinlich auch sehr viel Hilfe in Form von Ideengebern etc.), zweitens müsste ich hier auch mehr neubauen/programmieren als bei der ersten Idee. (Gebäude bauen etc. , also die Basics könnte ich aber relativ schnell programmieren.) Gleichzeitig finde ich momentan auch die erste Idee auch interessanter und würde deshalb von mir auch eher vorgezogen werden als diese Idee. (Und diese Idee würde höchstens mal als Zweitprojekt angefangen, falls DPZ Erfolg hat.)

Diese 2. idee würde ich auch erst anfangen, falls genügend Interesse bestünde und ich genügend Zeit hätte.
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: SSJKamui am 21.05.13, 01:18
Seit 3 Wochen habe ich die Idee, mich mal an einer Planetary Romance Geschichte zu versuchen (was ich schon sehr lange vor gehabt habe) und da im Kontrast zum Wissenschaftsorientierten Dimensional Prophecy of Zohar eher in die mythisch- / romantische / archaische Richtung zu gehen. Ich hab mir in den letzten Tagen dafür mal eine Backstory überlegt:

Vor vielen tausend Jahren stand die Erde vor einer großen Katastrophe, einem Ereignis, was von der Nachwelt als „erste große Dunkelheit“ bezeichnet wurde. Diese erste große Dunkelheit hätte beinahe die Menschheit endgültig ausgelöscht, aber wie aus dem Nichts tauchte ein Mann auf, der nur Xhin genannt wurde. Dieser vereinte die Menschheit, rettete sie vor der ersten Dunkelheit und führte sie zu den Sternen.

Die Erde musste dabei allerdings aufgegeben werden.

Die von Xhin angeführte Menschheit begründete das erste galaktische Imperium, was gedieh und von der durch Xhin begründeten Dynastie geführt wurde.

Eines Tages beschlich Xhin allerdings eine diffuse Ahnung, dass etwas mit dem Universum nicht stimmte. Deshalb verließ er die Menschheit und seine Familie nach 400 Jahren mit einem kleinen Hyperraumkreuzer, um die Galaxis zu erforschen und die Frage zu lösen, die ihn beschäftigte.

Nach 800 Jahren meldete er sich in seiner letzten bekannten Ansprache zurück. Er erklärte, die Menschheit sei in einer Art kosmischer Falle gefangen. Diese Falle, die er als „das große Rad“ beschrieb, hänge mit der großen Dunkelheit zusammen, und es würden noch unendlich viele weitere große Dunkelheiten folgen. Dies sei unausweichlich, jedenfalls vorrübergehend.

Xhin wäre auch in der Lage gewesen, spirituelle Wege zu entdecken, um die große Dunkelheiten „abzumildern“. Aus diesem Grund gründete sich die Magiergilde, welche aus weiblichen Priestern bestand und versuchte, durch Übungen den Geist zu vervollkommnen und über Gentechnologie das perfekte Gefäß für die Wiedergeburt des Drachenkaisers Xhin zu produzieren. (Xhin sagte nämlich, obwohl er mittlerweile in der Lage sei, dem großen Rad zu entkommen, würde er dies verhindern und sein Geist würde in verschiedene Körper wiedergeboren werden, wenn die Menschheit ihn wieder brauchen würde.) (Die Magiergilde bekam ebenfalls alte, geheime Aufzeichnungen zur Geschichte der Menschheit überlassen.)

Nach der letzten Mitteilung verschwand Xhin endgültig und wurde niemals wieder gesehen. Seine Dynastie herrschte über weitere 2000 Jahre. Dann traf sie aber im Westen auf ein Volk, was die Menschheit nur als Dämonisch beschreiben konnte.

Dieses Volk griff mehrfach die Menschheit an und das Militär konnte sie kaum zurückhalten. Deshalb versuchte man dieses Volk in einem schwarzen Loch einzuschließen.Obwohl dies zuerst Erfolg versprechend aussah, führte dies dazu, dass das galaktische Imperium von einer riesigen Invasion heimgesucht und ins Chaos gestürzt wurde. Dies war der Beginn der zweiten großen Dunkelheit.

(Die Dämonen erzeugten ebenfalls sogenannte Chimären, Mischwesen aus Mensch und Tier (Bären, Tiger etc.) , welche auch kybernetisch verbessert waren und als fast unsterbliche, aber so gut wie hirnlose Tötungsmaschinen in der Galaxie marodierten. Als Erbe der zweiten Dunkelheit findet man diese Kreaturen immernoch auf fast allen Planeten der Galaxis, obwohl kaiserliche Garden versuchen, die Letzten dieser Wesen zu eliminieren. )

Das galaktische Imperium wurde nach über 5000 Jahren von der Dynastie der Han wiederhergestellt, welche seitdem regierte. Die Han verlegten als Erstes die Hauptstadt und den Palast des Drachenkaisers auf ein riesiges Kolonieschiff und zogen seitdem mit diesem Schiff durch das All, um ihr Imperium zu führen.

Dies war die zweite stabile Periode und die Han vermieden viele Fehler der Xhin.

Nach einem weiteren Jahrtausend wurde der Planet Esreshnan am Rand der Milchstraße entdeckt. Zuerst waren er und seine einheimische Bevölkerung für das Imperium uninteressant.

Dann allerdings baute die Magiergilde ihr wichtigstes Kloster auf dem Nordpol des Planeten. Diese erklärten nicht, was sie vor hatten, aber dadurch wurde  der Planet für das Imperium zusehends interessanter.

Alle großen Adelshäuser und die 2 großen Handelsgilden bauten Kolonien auf dem Planeten und ließen ihre Wissenschaftler Untersuchungen ausführen.

Man entwickelte die Theorie, dieser Planet könnte den Ort des verlorenen Grabmals des Kaisers Xhin darstellen. Um es zu entdecken müsste man den Acht Pfaden folgen, welche auf dem Planeten versteckt sind. Diese Pfade seien eine Art von Straßen aus Energie, welche aktiviert werden müssten durch in Tempeln versteckte technische Geräte.

Allerdings sei das Grabmal auch ein Ort der Gefahr, weil zu seinem Schutz eine riesige Armee von Robotersoldaten vergraben wurde. Diese Wachen würden jeden mit unpassender DNS direkt töten. Man bräuchte eines der von der Magiergilde gezüchteten „Gefäße“, um die Roboter zu überwinden.

Vor 20 Jahren steuerte sogar der Kaiser selbst mit der Hauptstadt den Planeten an, und leitet mit Hilfe dieses Schiffs, was auch als fahrbares Bodenfahrzeug funktioniert, eine eigene Expedition.

Unter den Forschern waren auch die Eltern von Lin Xi He Itoran. Diese verschwanden allerdings auf ihrer Mission spurlos. Deshalb blieb Lin alleine zurück und absolvierte brav das von ihren Eltern ausgewählte, mentale Training zur Navigatorin, um in der Zukunft mit Gedankenkraft die Hauptberechnungen, welche zur Steuerung eines Raumschiffs notwendig waren, ausführen zu können. (Personen, die diesem Training unterworfen sind, entwickeln einen etwas seltsamen, geheimnisvollen Blick, an dem man sie erkennen kann.)

Eines Tages geriet sie allerdings ins Fadenkreuz des lokalen Fürsten, welcher ihr ein Artefakt stehlen wollte, was sie von ihren Eltern bekam.  Sie wurde allerdings vor den Häschern des Fürsten von einer Priesterin der Magiergilde gerettet. Diese spürte sofort, Li besaß eine extrem seltsame Aura und könnte damit eines der von der Magiergilde gezüchteten Gefäße sein, was aber von Abtrünnigen versteckt wurde.

Deshalb nahm diese Priesterin Li bei sich auf und fasste den Plan, Li versteckt in die Armee zu bringen, damit sie auf dem Planeten Esreshan unentdeckt das Hauptquartier der Magiergilde erreichen konnte.

Dies wurde in die Tat umgesetzt und Li kam zusammen mit einer Einsatztruppe von Marines auf den Planeten. Bei ihrer ersten Mission, Erz von einer Art Quellnymphenvolk zu erlangen, wurde ihre Truppe allerdings von Marines eines feindlichen Adelshauses überfallen und Li irrte alleine durch den Wald, bis sie von einer riesigen Echse angegriffen wurde.

Dies wurde von einem gerade in der Nähe jagenden Barbarenkönig des sogenannten Affenstammes beobachtet.  Dieser Barbar, Sun Wan Tson konnte dies nicht mit ansehen und seine Ehre gebot es ihm, sie zu retten. Deshalb stieg er auf seinen Drachen, brachte Li in Sicherheit und tötete danach die Riesenechse mit seiner heiligen Lanze.

Sun forderte Li daraufhin auf, seine Braut zu werden, was Li zum Schein einging, weil sie dachte, dies sei ihre einzige Überlebenschance. Sun wurde daraufhin ihr Beschützer und versprach ihr ewige Treue. Ebenfalls hoffte er, dass die Magiergilde ihm helfen könnte, von seiner Verfluchung befreit zu werden. Sein Stamm wurde nämlich vor einigen Jahren von einem Ungeheuer angegriffen, und aus seiner Unerfahrenheit griff er nicht rechtzeitig zu den Waffen, weshalb viele Frauen und Kinder vom Ungeheuer gefressen wurden und er vom Stammesältesten mit einem Fluch belegt wurde.

Die beiden begannen ihre Reise quer über den Planeten. Schnell waren ihr die Luftschiffflotten von 2 Adelshäusern auf den Fersen.

Ich würde dort dann eine sehr diverse Heldengruppe haben. Neben Lin und Sun überlege ich auch als Charaktere eine Art sprechenden, ausserirdischen Wolf (möglicherweise ein weiterer Begleiter von Sun), einen flüchtigen Weltraumpiraten, einen alten, weisen Eremiten, einen Zyklopen und eine Art "Weltraumelfe mit Pfeil und Bogen".

Auf Elreshan sollen viele intelligente Spezies wie Zyklopen, Echsenvölker etc. hausen. (Statt der üblichen "nur eine intelligente Spezies pro Planet" Regel.)

Die Geschichte sollte stark um Adelsintrigen und Clankriege drehen.
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: Alexander_Maclean am 21.05.13, 07:44
Klingt nach einen sehr ambitionierten Projekt.

Die Hintergrundstory ist sehr komplex und ich denke da wirst du dem Leser fiel erklären müssen.
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: SSJKamui am 22.05.13, 00:51
Danke. Gestern hatte ich ein wenig den Eindruck, es würde zu sehr an den Zauberer von Oz erinnern.
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: SSJKamui am 17.08.15, 13:20
Da Belar jetzt schon sein 2. Fanfilm Projekt am Laufen hat (zwar scheinbar weder das Eine noch das Andere Fertig), denke Ich, Ich sollte meine Überlegungen für weitere Fanfilm Projekte in der Zukunft mal vorstellen. (Da ist noch nichts konkret, dass sind nur Konzepte) Hoffe mal, dieser Post wird nicht (wieder mal) ignoriert.


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Das erste Konzept geht in Richtung Space Opera, ist aber eine Superhelden/Magical Girl Geschichte. Das wär schon seit Langem etwas, was Ich gerne machen würde. Es geht hier auch eher in die mythologische Richtung. Ich würde da auch gerne ein wenig an alte Abenteuerromane anschließen.

Meine Überlegung der Geschichte:
Am Anfang der Zeit dehnte sich das Universum mit extremer Geschwindigkeit aus. Es drohte, dass die Expansion alle Materie zerreisst. Die allererste intelligente Zivilisation des Universums sah dies und entwickelte einen Weg, die Ausdehnung des Weltalls zu verlangsamen. Danach reiste die erste Zivilisation durch das Weltall und half dabei, dass andere intelligente Lebensformen entstehen konnten. Sie erschufen mit Hilfe von Gentechnologie Wächter, die über diese jüngeren Völker wachen sollten. Eines Tages erschien aber durch ein Wurmloch eine feindliche Lebensform und vernichtete die Urzivilisation. Unbemerkt von allem Leben übernahm diese feindliche Lebensform die Kontrolle über das Universum. Die Urzivilisation wollte die feindliche Lebensform mit einer antiken Waffe vernichten, aber dazu kam es nicht. Deshalb wurde diese Waffe in Einzelteile gespalten und über das Universum verstreut.

Die Diener dieser Urzivilisation sahen, dass dies passierte, und beeinflussten die Evolution der jüngeren Völker, sodass dort tausende Jahre später Lebewesen entstehen konnten, welche die genetischen Vorraussetzungen besaßen, diese Waffe zu kontrollieren und die Teile wieder zusammen zu setzen.  Diese Lebewesen können deshalb ihren Geist mit den Teilen der Waffe verbinden.

In der nahen Zukunft: Amerika konnte eine Möglichkeit zur Kernfusion finden und wurde deshalb wieder zu einem strahlenden Utopia. Gleichzeitig wurden die USA aber in einen heftigen kalten Krieg mit China und Russland verwickelt. Ein brillianter Wissenschaftler in den USA meint, er habe unter dem Himalaya eine Hohlkugel in der Erde entdeckt. Diese sei mit ausserirdischer Hilfe erbaut und wäre die Heimat einer uralten Hochkultur, die älter als die Pharaonen gewesen sei. Diese hätten sich aber auf Grund eines Konfliktes mit Hilfe von Aliens unter die Erdoberfläche zurück gezogen. Deshalb plant er, illegal ins chinesische Territorium einzudringen, um die Wahrheit über diese Hochkultur zu finden. Seine jüngere Schwester ist extrem Naturverbunden und es sieht so aus, als könne sie teilweise mit Pflanzen und Tieren kommunizieren. Gleichzeitig hat sie seit ihrer Geburt Visionen von einer antiken Prinzessin. Der Wissenschaftler glaubt, seine Schwester könnte in Verbindung mit dieser mysteriösen Hochkultur stehen. Was er sich aber nicht erklären kann, diese Schwester hat in letzter Zeit Visionen, dass "die Vergessene" wieder käme.

Der Wissenschaftler stellt sich ein Team zusammen und nimmt auch seine Schwester mit, auf einen illegalen Flug nach Tibet. Auf dem Weg nach Tibet werden sie allerdings von chinesischen Flugzeugen abgeschossen und landen in einem kleinen Bergdorf. Ein bhuddistischer Priester teilt ihnen mit, dass sein Tempel eine geheimnisvolle Höhle bewacht, die ein uraltes Geheimnis verbirgt. Man folgt ihm und kommt in eine unteridische Ruine. Der Wissenschaftler und sein Team werden alle von Fallen im Tempel getötet. Nur seine Schwester überlebt alles, wie ein Wunder.

Sie geht weiter nach Unten und kommt tatsächlich zu einer unterirdischen Kugel. Durch ein technisches System herrscht unten Tageslicht und im dicht bewilderten Dschungel leben scheinbar noch Tiere, die auf der Erdoberfläche längst ausgestorben sind. Sie geht weiter und im Zentrum dieses unterirdischen Areals findet sie eine ausserirdische Lebensform, die entfernt an einen Löwen mit riesiger Mähne erinnert. Diese Lebensform erklärt ihr, sie sei eine auserwählte und sei durch ihr genetisches Profil in der Lage, mit einem Teil der antiken Waffe zu verschmelzen. Es wäre tragisch, dass ihr älterer Bruder verstarb, aber das war zu erwarten. Weil er nur aus Geldgier mitgegangen sei und keine reinen Gedanken gehabt hätte, hätte die Anlage ihn aufhalten müssen.

Danach wird der Frau, Kimberly, ein Artefakt verliehen, mit der sie mit der Waffe verschmelzen könnte. Sie nutzt dies und erhält eine gepanzerte Rüstung. Der Löwe sagt ihr aber, damit hätte dieser Ort seine Bestimmung erfüllt, und der Ort würde jetzt zusammenstürzen. Sie müsse deshalb jetzt fliehen. Mit Hilfe ihrer Panzerrüstung verlässt Kimberly die Höhle, wird aber oben vom US Geheimdienst erwartet. Dieser sei ihrem Bruder nämlich gefolgt und wolle das Geheimnis der Höhle finden. Als Kimberly sich weigert, tritt ein Mann mit einer leicht insektoiden Panzerrüstung/Power Suit (Nick) hervor, und fordert Kimberly zum Kampf. Sie kämpft gegen ihn, droht aber zu verlieren. Da erscheint eine andere Frau mit einer ähnlichen Rüstung wie Kimberly und zerschlägt eine Kühlleitung des Fusionsreaktors von Nicks Rüstung und löst damit aus, dass diese Rüstung funktionsunfähig wird. Kimberly kann deshalb fliehen und die Fremde, Ayaka erklärt, sie sei genau so wie Kimberly eine Auserwählte und hätte ebenfalls einen Teil der Waffe. Dieser wäre aber von Alpha Centauri.

Ayaka und Kimerly laufen durch die Einöde und Ayaka beschützt Kimberly vor wilden Raubtieren und beginnt Kimberly auszubilden. Sie werden aber in eine Falle der CIA gelockt, gefangen genommen und in eine schwebende Festung der CIA transportiert. Dort fragt Kimberly Nick, wer er ist. Nick erzählt, dass er aus einem Projekt der CIA stammt, um Supersoldaten zu erschaffen. Zusammen mit einem japanischen Rüstungskonzern hatte die CIA eine Frau gefunden, die ebenfalls mit einem Teil der Waffe verschmolzen sei und aus den Teilen der Waffe und der DNS der Frau ein Programm zur Erschaffung von Supersoldaten angefangen. Der Prototyp dieses Programmes sei die Tochter des Konzernchefs, Natsumi gewesen. Diese wäre von diesem Konzern als geheime Attentäterin eingesetzt gewesen, bevor sie geflohen sei. Die CIA würde Natsumi seit 6 Jahren erfolglos verfolgen. Da Natsumi nicht auffindbar sei und ausserdem noch alle DNS Samples des Supersoldatenprogramms in einem Anschlag zerstört hatte, bräuchte die CIA jetzt neue Proben, um die Forschung fortsetzen zu können. Deshalb hätte man Natsumis Bruder verfolgt, weil seine Forschungen sehr genau mit geheimen CIA Forschungen übereinstimmen würden. Die CIA hätte vermutet, Kimberly könnte als mögliches Sample funktionieren.

 Danach switcht die Szene zu Natsumi. Diese lebt ein Leben als bezahlte Söldnerin in den Straßen von New York. Sie wird aber von mysteriösen Männern verfolgt. Zu den Verfolgern gehört aber auch ein Mädchen mit blasser Hautfarbe und seltsamen Kräften. Sie erfährt von ihr, als sie ihn verhört, es gibt scheinbar ein Mädchen, was nur als "die Vergessene" bezeichnet wird. Die Reaktion mit der Waffentechnologie war so stark, dass sie nicht mit ihrer Umgebung interagieren konnte. Sie war nicht in der Lage, mit Menschen zu kommunizieren. Sie war nicht mehr von dieser Welt, sondern lebte in einer astralen Sphäre. Die ältere Schwester war eine von der Waffe erwählte Kriegerin, aber nicht so stark, wie diese "Vergessene". Die ältere Schwester starb im Kampf gegen die "feindliche Lebensform". Daraufhin versuchte die Familie der beiden, irgendwie die jüngere "Schwester" normal zu machen und setzte sie fragwürdigen neurologischen OPs aus. Dadurch konnte dieses Mädchen zwar schenbar normal werden. Dies hatte aber einen Grund. Sie wurde zum Wirtskörper der feindlichen Lebensform.  Da die feindliche Lebensform jetzt den Körper einer Kriegerin besitzt, ist daraus eine Lebensform entstanden, die beide Seiten vereint und sie kann die Kraft der Kriegerinnen nutzen. Um dies zu verstärken jagt die feindliche Lebensform jetzt alle Wesen, die genetisch mit der Waffe kompatibel sind, um ihre Körperzellen zu sammeln und sich einzuverleiben.

90 Prozent der inneren Organe und Körperzellen der Vergessenen seien von Kriegerinnen gestohlen und abgeerntet worden. Leider würde die dunkle Macht sehr viele eigentlich auserwählte Kriegerinnen manipulieren und auf ihre Seite ziehen können. Sie selbst sei davon auch betroffen.

Während dessen schafft es Kimberly, Nick zu überzeugen, ihnen zu helfen, und als Natsumi etwas später aus rätselhaftem Grund die CIA Festung angreift, hilft Nick ihr zur Flucht.

Kimberly und Nick verbünden sich später mit Natsumi und bilden ein Heldenteam und stellen sich der Vergessenen. Da kommt zum Einen heraus, dass die Vergessene und Kimberly in der Grundschule Klassenkameradinnen waren. Nur, weil sie den Verfall der "Vergessenen" miterlebte und nich ertragen konnte, hat man Kimberly teilweise das Gedächtnis gelöscht. Gleichzeitig sei Kimberly und die Gruppe belogen worden. Die "feindliche Lebensform" sei gar nicht wirklich feindlich. Die Urzivilisation hätte mit dem Konflikt angefangen. In Wahrheit musste die feindliche Lebensform ins Universum eindringen, um das Universum zu Verfolgständigen und dieses Universum sei nur das leere Protostadium dessen, was aus dem Universum eigentlich hätte erwachsen sollen. Und dies wäre eine hyperintelligente Lebensform, die alles verbindet.

(Genauer habe ich das leider bisher noch nicht überlegen können. Wer will kann mir gerne Vorschläge machen. )


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Das Andere, was Ich gerne mal machen würde, wäre ein richtig epischer Space Opera/Military SF Hybrid. (Ähnlich wie Babylon 5, DS9, Legend of the Galactic Heroes etc.) Dieses Projekt wäre aber auf der einen Seite mehr als aufwendig, weshalb Ich richtig viel unterstützung brauchen würde. Und Belar war mit der Richtung bisher immer deutlich erfolgreicher als ich. (Und ich glaube, ich kann auf viele Leute in meiner Umgebung bei so einem Projekt nicht zählen, da die Space Operas hassen.)

Meine bisherigen Überlegungen dahingehend.
- Anstatt einer Raumstation oder einem Raumschiff vielleicht eine Basis auf einem Planeten, die mit einem Orbitalen Latenaufzug verbunden ist.
- Dieser Planet würde mehrere Nationen haben, die nicht alle der Erde wohlgesonnen sind. Das Verhältnis zu den Einheimischen wäre eine Nebenhandlung.
- Die Verbündeten auf dem Planeten würden mit der Erde eine Allianz suchen, auf Grund eines Freihandelsabkommens.

(Eine mögliche Philosophie für einige Themen hätte Ich auch schon. Mir hat vor Monaten mal jemand nämlich auf Facebook was zugeschickt, über das Thema Tradition vs. Moderne, was auch ein großes Thema in Legend of the Galactic Heroes und Babylon 5 war.)

Was noch geklärt werden müsste, wie das Tech Level ist, wie Ausserirdisch die Zivilisationen sind (ob das eher Vielfalt wie bei Star Wars wäre, oder ob am Ende die Aliens eher wie bei Battlestar Galactica auch Menschen wären, die nur vor langer Zeit die Erde verlassen hätten), wer überhaupt der Feind ist , wie der Stil ist (60er, 80er Used Future oder heutige "iPod Zukunft") usw.

(Eine Idee, die ich noch hätte, wäre (mit Belars Erlaubnis) stilistisch Belars Cinematic Universe Ansatz zu übernehmen und vielleicht verschiedene Crews zu zeigen. Sowohl von der Planetenbasis als auch von einzelnen Raumschiffen. Und vielleicht als letzte Erweiterung noch eine Crew, die nichts mit dem Militär zu tun hat, sondern nur fahrende Händler sind.)

Nur, ohne, dass mir hier Leute bei der Story und der Grafik helfen, schaffe Ich bei diesem Projekt wahrscheinlich gar nichts.
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: Roger van Dyke am 17.08.15, 16:30
Hi SSJKamui,

also was ich  zuerst mal loswerden muss, ich kann nicht nachvollziehen, warum Du dich ignoriert fühlst.
Auch bei Deinem anderen Projekt hast Du sicherlich viel Beachtung gefunden. Aber nicht jeder kann etwas damit anfangen oder ist soweit in der Thematik drin um da qualifiziert "Mitzureden", auch ich nicht.

Die erste Idee ist schon sehr detailliert ausgearbeitet und würde natürlich auch ziemlich Zeit brauchen um das alles zu erklären und schlüssig aneinanderzufügen. Die Thematik klingt interessant, auch wenn teile davon bekannt anmuten. Aber das ist ja eine andere Sache.
Schön finde ich die Idee mit verschiedenen Verstecken und Superhelden, die nicht nur von der Erde kommen, etwas verwirrend ist es da schon wo dann plötzlich so die verschiedenen Kämpfer herkommen und die Auflösung des Ganzen, was nicht in ein paar Minuten erzählt ist.

Es macht aber einen guten Eindruck und könnte einen spannenden Handlungsbogen erzählen.

Die zweite Geschichte scheint auch reizvoll zu sein, besonders wenn die Menschheit hier nicht die Hauptrolle spielt und eher Stress zu machen scheint. klingt nach einen interessanten Konzept.
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: Sg Trooper am 17.08.15, 16:56
Also das Hobby Fanfilm ist ein ganz schwieriges Thema SSJKamui. Ich versuche schon einige Zeit Leute für ein Team zusammen zu bekommen. Bei mir hat es bis jetzt an der Entfernung zu den Leuten gehapert. Da ist unser Admiral Belar noch am nächsten dran von den Leuten die ich kenne. Ideen sind zu Hauf vorhanden. Es hapert nur immer an der Umsetzung. Da bleiben meist nur Spontan Projekte meist über.

Jedenfalls bei mir.

 

       
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: SSJKamui am 17.08.15, 18:51
Danke für eure Kommentare.

Also das Hobby Fanfilm ist ein ganz schwieriges Thema SSJKamui. Ich versuche schon einige Zeit Leute für ein Team zusammen zu bekommen. Bei mir hat es bis jetzt an der Entfernung zu den Leuten gehapert. Da ist unser Admiral Belar noch am nächsten dran von den Leuten die ich kenne. Ideen sind zu Hauf vorhanden. Es hapert nur immer an der Umsetzung. Da bleiben meist nur Spontan Projekte meist über.

Jedenfalls bei mir.

 

       

Da meine Sachen keine Realfilme sind geht das bei mri meistens besser. Nur Synchronsprecher findet ist übelst schwer. Das Problem bei diesen beiden Projekten ist aber, dass Ich viele neue Modelle brauche.  Raumschiffe haben zwar den Vorteil, die sind leichter zu animieren als Menschen. Trotzdem würde es einen haufen Arbeit machen, die vielen Sets zu bauen.

Die erste Idee ist schon sehr detailliert ausgearbeitet und würde natürlich auch ziemlich Zeit brauchen um das alles zu erklären und schlüssig aneinanderzufügen. Die Thematik klingt interessant, auch wenn teile davon bekannt anmuten. Aber das ist ja eine andere Sache.
Schön finde ich die Idee mit verschiedenen Verstecken und Superhelden, die nicht nur von der Erde kommen, etwas verwirrend ist es da schon wo dann plötzlich so die verschiedenen Kämpfer herkommen und die Auflösung des Ganzen, was nicht in ein paar Minuten erzählt ist.

Genau das ist mein Ziel. Mein Gedanke ist, bei Magical Girl Serien ist es immer das Problem, dass die Helden meistens aus dem selben Ursprung kommen und meistens sogar im selben Stadtviertel wohnen und sogar rein zufällig in die selbe Klasse gehen. Und dann erstmal nicht bemerken, dass die alles superheldinnen sind. Ich dachte, ich brauche mehr Vielfalt. 

Das Ende muss Ich sowieso nochmal überdenken. Das ist mir selbst nicht wirklich klar.  Momentan ist das eher eine vage Idee, die in meinem Hirn herumschwirrt.

Dass das ein wenig verwirrend ist liegt daran, ich hatte 2 Magical Girl Ideen. Eine war das kosmische Abenteuer und das Andere war, dass quasi die Heldin nur eine Attentäterin eines Großkonzerns war. Ich wusste nicht, für was Ich mich entscheiden sollte, weshalb Ich gedacht hatte, ich könnte beises zusammenwerfen.

Die Idee zu "der Vergessenen" hatte Ich wegen einem Alptraum. Ich hatte mal geträumt, ich hätte eine Frau, in die Ich verliebt war, nach vielen Jahren wieder gesehen. Nur in dem Traum hat man diese dann lobotomiert. Das war einer der widerlichsten Alpträume, die Ich je hatte.

Es macht aber einen guten Eindruck und könnte einen spannenden Handlungsbogen erzählen.

Danke.

Die zweite Geschichte scheint auch reizvoll zu sein, besonders wenn die Menschheit hier nicht die Hauptrolle spielt und eher Stress zu machen scheint. klingt nach einen interessanten Konzept.

Danke. Wie gesagt, gerade bei diesem möglichen Projekt bräuchte ich leider auch sehr viel Hilfe.
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: Max am 18.08.15, 11:50
Es ist immer wieder faszinierend, welch Vielschichtigkeit Deine Ideen erreichen. Wahrscheinlich finde ich das auch deswegen so beeindruckend, weil Deine Ideen so auf natürliche Weise eine gewisse Größe erreichen. Hier ist das nicht anders :)
Die einzige "Sorge" - wenn ich das jetzt einfach mal so ausdrücken darf -, die ich mir mache, wäre höchstens, dass ich es für möglich halte, dass Du zu sehr auf Vor- oder Urbilder beziehst, in dem Du auf Konzepte mit Geschichte zurückgreifst. Einerseits ist das auch cool, weil die Anspielungen Deine Idee noch einmal geradezu inflationär um weitere Inhalte mit Sinn und Verstand erweitert. Andererseits könnte das auch dazu führen, dass Du Deine eigene Freiheit beschränkst.
Titel: Antw:Story Ideen von mir, die noch keine konkreten Projekte sind
Beitrag von: SSJKamui am 18.08.15, 20:28
Es ist immer wieder faszinierend, welch Vielschichtigkeit Deine Ideen erreichen. Wahrscheinlich finde ich das auch deswegen so beeindruckend, weil Deine Ideen so auf natürliche Weise eine gewisse Größe erreichen. Hier ist das nicht anders :)
Die einzige "Sorge" - wenn ich das jetzt einfach mal so ausdrücken darf -, die ich mir mache, wäre höchstens, dass ich es für möglich halte, dass Du zu sehr auf Vor- oder Urbilder beziehst, in dem Du auf Konzepte mit Geschichte zurückgreifst. Einerseits ist das auch cool, weil die Anspielungen Deine Idee noch einmal geradezu inflationär um weitere Inhalte mit Sinn und Verstand erweitert. Andererseits könnte das auch dazu führen, dass Du Deine eigene Freiheit beschränkst.

Danke. Zumindest bei meiner ersten Idee hatte Ich es eigentlich ganz einfach gehalten und gedacht, Ich versuche eher in die etwas Plumpe Abenteuer Richtung zu gehen. Der Plan des Bösewichts kam mir erst in den Sinn, als Du mal erwähnt hattest, Ich solle nicht in die B Movie Schiene gehen.

(Scheinbar ist Dir aufgefallen, dass Ich die Idee mit der unterirdischen Hohlwelt in Tibet durch Helena Blavatskys Schriften bekam, die Vorbild für viele 30er Jahre Abenteuerromane waren. Die Idee mit den Beschützergottheiten hatte Ich wegen Carl Gustav Jungs Beschreibung des Mutterarchetypus.)
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