Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

Star Trek => Technik => Thema gestartet von: David am 10.08.10, 17:32

Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: David am 10.08.10, 17:32
Die Diskussion im Sonden-Thread hat mich gerade auf eine andere Frage gebracht.

In den vergangenen Jahren hat man bei der Sternenflotte ja dutzende verschiedener Schiffsklassen gesehen.

Vom kleinen Erkundungs- und Kurzstreckenschiff (Oberth, Nova), über kleinere Kreuzer (Akira, Steamrunner) und Kriegsschiffe (Defiant) bis zu zu ausgewachsenen Kreuzern (Galaxy, Sovereign)

Wenn man sich so ansieht, wie besonders in den letzten Jahren (ab Star Trek VIII) sich die Anzahl neuer Designs erhöht hat, stellt sich mir die Frage: Welche Schiffsklassen werden wohl demnächst verschwinden und welche werden sie ersetzen?

Bei einigen Schiffen ist der \"direkte Wechsel\" ja schnell erkenn- und nachvollziehbar (Oberth Klasse raus - Nova Klasse rein).

Eben typische Form der Modernisierung der Flotte.

Was denkt ihr, welche Schiffsklassen werden in den 2380er / 90ern noch im Dienst sein?

Welche Schiffsklassen gefallen euch besonders? Welche gar nicht?
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.08.10, 17:47
Auch wenn man sie häufig bei Ds9 gesehen aht,w erden auch alel schiffe der kategorie Excelsior und Miranda rausfliegen.

Ersetzt werden erste durch schiffe der Akira und Galaxyklasse während die sovereignklasse die alte rolle der Galaxys als Führungs und Repräsentationsraumschiff übernehmen werden.

Die Mirandas wird man durch Intrepid für forschungsmssion sowie die saberklasse bei patrouillen (wenn wir beiden canonklassen bleiben ;) )
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 10.08.10, 17:50
Dazu müssten wir uns einigen, in welchem Fan-Universum wir diese Betrachtung anstellen wollen.

Und wir sollten uns auch klar darüber sein, dass so schnell gar nichts verschwinden würde! Die Sternenflotte hat große technologische Fortschritte gemacht, sowohl in der Waffentechnologie, als auch was Antriebs- und Energiesysteme anbelangt: Sie hatten es mit den Polaronwaffen des Dominion ebenso zu tun wie mit den Dämpfungswaffen der Breen. Diese neuen Erkenntnisse werden definitiv Grundlage jedes neuen Bauprojekts werden.

Die Sternenflotte wird ebenfalls ihr Verteidigungskonzept überarbeiten müssen und eventuell auch Schiffe bauen müssen, die verstärktes Wehrpotential haben.

Dennoch denke ich, dass Oberths, Mirandas und Excelsiors ausgedient haben, egal welches Universum wir betrachten, dazu sind Novas und Intrepids viel zu bewährt. Ebenfalls Ambassadors und Constellations würde ich nicht weiter in Betrieb halten.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: David am 10.08.10, 18:06
Ich sehe das ähnlich wie Visitor.

Besonders Miranda und Oberth haben IMO ausgedient und höchstwahrscheinlich sind nur noch die Schiffe davon im Einsatz, die es halt noch gibt.
Neue werden diesbezüglich nicht gebaut.

Das Problem ist natürlich auch, dass sich die Sternenflotte in den letzten Jahren gewandelt hat.

Hat man in der Vergangenheit zumeist Schiffe gesehen, die primär wissenschaftlichen Zwecken dienten (Miranda, Nebula, Nova), so wurden in den turbulenten 70er Jahren des 24. Jahrhunderts vermehrt Kriegschiffe, respektive Kreuzer und Zerstörer gebaut (Akira, Steamrunner, Defiant).


Angenommen, die Föderation kann nun etwas \"ruhigeren\" Zeiten entgegensehen, dann werden diese Schiffe zwar immer noch das taktische Rückgrat der Flotte bilden.

Ich denke, die Sternenflotte wäre gut beraten, ihre neuen Schiffe (im Zuge des Wiederaufbaus nach dem Krieg) nicht mehr \"Querbeet\" zu bauen.

Belar\'s Taskforcekonzept kommt mir da wieder in den Sinn.

Eine Flotte für Kampf-, bzw. Kriseneinsätze, eine zu Forschungsmissionen im Föderationsraum und eine für Langstreckenmissionen.

Für die Kampfflotte werden zweifellos die Schiffe der Akira und Defiant Klasse das Rückgrat bilden.

In der Forschung könnten die Klassen Nova, Nebula und die neue Luna Klasse ganz wichtig werden.
Wobei die Nebula Klasse wohl langfristig durch die Luna und Intrepid Klasse abgelöst werden dürften.

Und für Humanitäre und wichtige Missionen, wo es gilt, Stärke und Präsenz zu zeigen, hat die Sternenflotte die Prometheus und Galaxy Klasse, neben der Sovereign Klasse, die das Flagschiff stellt.


Das ist zumindest meine Theorie.

Sicher wird auch noch die eine oder andere neue Klasse hinzukommen (die Luna Klasse ist ja sehr neu)

Ich würde mir die Achilles Klasse aus dem Game \"Dominion Wars\" wünschen. Eine Mischung aus einem robusten Angriffsschiff und der Ähnlichkeit mit der Intrepid Klasse.


So, das war es von mir dazu.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 10.08.10, 21:24
Je nachdem, wie kriegerisch man die eigene Fan-Fiction gestalten will, kann man auch noch die Prometheus-Klasse in Serienproduktion gehen lassen (darüber habe ich sogar mal einen eigenen Thread erstellt). Da eine Prometheus deutlich größer ist als eine Defiant, lässt sie sich auch mit Laboren und relativ luxuriösen Gästequartieren ausstatten, so dass Forschung und Diplomatie auch mit diesem Schiffstyp möglich sind - wobei der Schwerpunkt aber nach wie vor auf taktischen Anwendungen liegen dürfte.
Eine Herstellung in großen Stückzahlen dürfte aufgrund der Komplexität aber weder zu erwarten noch für eine weitestgehend friedliche Föderation anzuraten sein. Das heißt, ähnlich wie bei einer viel größeren Flaggschiff-Klasse würde ich mit maximal 12 Prometheus-Einheiten rechnen, und das auch nur wenn aufgrund der politischen Umstände wirklich Bedarf besteht.

Was die anderen Schiffsklassen betrifft, so würde ich sagen dass alle Mirandas, Constellations, Excelsiors und sogar Ambassadors bis Anfang des 25. Jahrhunderts oder kurz danach ausgemustert sein sollten.
Nur in \"Star Trek: Online\" sind Mirandas und sogar Constitutions noch um die Jahrhundert-Wende im Einsatz, was ich persönlich aber für schwachsinnig halte.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Mr Ronsfield am 10.08.10, 23:10
Ich denke man könnte sie so ersetzen:

Miranda -- Intrepid

Oberth -- Nova

Constetution -- Galaxy

Exelsior -- Sovereign

Deadalus -- Olympic

Constellation -- Nebula

Centaur -- Akira

Soyuz -- Defiant

Cheyenne -- Taurus ;)
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: David am 10.08.10, 23:15
Hm, gute Idee.
Dat passt doch nahe zu perfekt.

Aber: Soyuz - Defiant...  8o
Na ja, wenn nix anderes passt.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Mr Ronsfield am 10.08.10, 23:22
Zitat
Original von David
Hm, gute Idee.
Dat passt doch nahe zu perfekt.

Aber: Soyuz - Defiant...  8o
Na ja, wenn nix anderes passt.


Da bin ich nach der reinen Feuerkraft gegangen! Die Soyuz hatte auch viel zu viel! :D
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.08.10, 10:20
Also ich persönlich glaube nicht, dass die Excelsior so schnell rausfliegt, ich denke, diese Schiffe kann man noch gut gerne vorallem in ihrer Refit Version einsetzen. Wenn auch nicht mehr für die prestigeträchtigsten Missionen. Oberth und Miranda, sowie Constellation und Centaur, werden und worden schon ersetzt, wie zum Beispiel durch Nova, Akira, Stemarunner etc. Aber die Ambassador, Galaxy und Nebula Generation wird es noch sehr lange geben. Schließlich hat die Galaxy noch nichtmal das erste Refit erlebt. Und wenn man davon ausgeht, dass die Excelsior seit 90 Jahren durch die Galaxis tingelt, dann kann man sich ausrechnen, dass es mindestens noch 120 Jahre nach dem Dominion Krieg noch Galaxys und Nebulas geben wird. Ambassadors sind sicher auch noch im Dienst.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 11.08.10, 10:50
Hm...
Meine Konzepte, mein Universum betreffend, reichen noch nicht über den Dominion-Krieg hinaus, noch nicht einmal bis zum Ende!

Ich fürchte daher, dass ich auch meine Meinung nochmals etwas modifizieren muss. ;)
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: David am 11.08.10, 12:20
@ Belar: Gutes Argument.

Aber ob die Ambassador & Excelsior Klasse noch so lange im Dienst sind....

Die Galaxy und die Sovereign Klasse sind ja die direkten Nachfolger dieser Klassen und ich denke schon dass, je mehr Schiffe dieser beiden Typen zur Verfügung stehen, dass die anderen beiden älteren Schiffsklassen dann nach und nach weichen werden.

Die Galaxy war ja im Technical Manual der Enterprise-D als Nachfolger dieser beiden explizit ausgewiesen worden.

Aber du hast recht, solange man diese Schiffe noch nachrüsten kann, um den Anforderungen der sich verändernden galaktischen Situation gerecht zu werden, werden die Schiffe noch vorläufig im Dienst bleiben.

Aber ob wirklich noch viele neue davon gebaut werden... glaub ich eher nicht.

Warum Atombomben bauen, wenn du Antimateriesprengköpfe haben kannst? (jetzt ma ganz überspitzt gemeint)
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 11.08.10, 12:30
Das war auch mein Ansatz:

Neue Baulose dieser altehrwürdigen Klassen wird es nicht geben, bzw. ich würde es nicht machen! ;)

Durch den Krieg werden viele Schiffe mehr oder minder schwer beschädigt worden sein. Ich denke dass sich da nicht unbedingt jede Reparatur lohnen wird, dass sich also auch die Anzahl zur Verfügung stehenden Schiffen reduziert.

Die Überschussdepots wird man während des Dominion-Krieges aufgelöst und an die Front geworfen haben.

Dies wäre ein sehr guter Zeitpunkt eine Neuauflage zu starten, mit neuen Technologien!

Sicher sind die Sternenflottenschiffe alle update- und upgrade-able, aber: Rentiert sich diese Investition? Wenn ich eine Excelsior mit einer Intrepid oder eine Miranda mit einer Nova vergleiche komme ich zu dem Schluss, dass es nicht das klügste Unterfangen ist, diese Schiffe nochmals zu überarbeiten.

Wenn man auch mal Leah Brahms zuhört, als sie auf die Enterprise kommt (TNG - Die Begegnung im Weltraum) wird klar, dass es schon zu \"Galaxy-Zeiten\" gewaltige Fortschritte im Antriebsdesign gab - und vergesst nicht, dass die Voyager mit Technologien, bzw. Forschungsdaten über Transwarp, Quanten-Slipstream und Koaxialwarp zurückkehrt.


Mein Fazit:
Eine Neuauflage? Nein.
Reparatur? Womöglich.
Upgrade? Nein.
Neubau? Ja.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: David am 11.08.10, 13:08
Die neuen Technologien aus dem Delta Quadranten sind ein guter Punkt, wie ich finde.

Allein was die beiden Warpsysteme angeht, werden sicherlich nicht alle Schiffsklassen damit kompatibel sein (siehe Warpfeldgeometrie, Strukturelle Integrität, etc.)

Allein deswegen werden bald neue Schiffsklassen entwickelt werden müssen.

Bleibt nur die Frage, ob dieser Koaxialwarp Subraumverträglich ist  :rolleyes:  :rolleyes:
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 11.08.10, 13:20
Das ist die Entscheidung des Autors! ;)
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.08.10, 17:11
@ David

Zitat
@ Belar: Gutes Argument.

Aber ob die Ambassador & Excelsior Klasse noch so lange im Dienst sind....


Die Excelsior vielleicht nicht mehr. Aber die Ambassador hat das Potenzial noch die ersten 50 Jahre des 25. JHs zu erleben. Ganz alleine deswegen, weil diese Schiffe schon so gebaut werden, dass sie auf- und umgerüstet werden können. Das ist das imo schönste an der Starfleetschiffspolitik.

Zitat
Die Galaxy und die Sovereign Klasse sind ja die direkten Nachfolger dieser Klassen und ich denke schon dass, je mehr Schiffe dieser beiden Typen zur Verfügung stehen, dass die anderen beiden älteren Schiffsklassen dann nach und nach weichen werden.


Das stimmt und sie werden auch weichen. Nur wird es imo bei der Ambassador noch etwas länger dauern als bei der Excelsior, da diese noch um einiges jünger ist. Desweiteren wird die Ambassador sicher nicht mehr ein Flaggschiff werden, aber wenn die Galaxy zum Beispiel nun als schwerer Kreuzer klassifiziert wird, wird der ehemalige schwere Kreuzer Ambassador einfach zum mittleren Kreuzer runtergestuft. Es mag auch daran liegen, dass ich die Ambassador baureihe sehr gerne mag und nicht will, dass sie verschwindet.   :D

Jedenfalls nicht in UO.  ;)

Zitat
Aber ob wirklich noch viele neue davon gebaut werden... glaub ich eher nicht.


Da sind wir gegenteiliger Meinung. Ich glaube vielmehr, dass es nach wie vor neue Ambassadors geben wird, da dies ein äußerst bewährtes Konzept war und man nun ganz genau weiß, was man mit dem Schiff machen kann und was nicht. Der Bau müsste also leichter fallen, als bei den neueren Klassen, die noch nicht alle Kinderkrankheiten, die zum Beispiel bei einer Deep Space Langzeitmission auftreten los sind. Da hat die Ambassador den Vorteil, dass sie älter ist und diese Phase bereits hinter sich hat. Aber allzuviele werden wohl nicht mehr gebaut werden, da gebe ich dir Recht.

@ Visitor 5

Zitat
Durch den Krieg werden viele Schiffe mehr oder minder schwer beschädigt worden sein. Ich denke dass sich da nicht unbedingt jede Reparatur lohnen wird, dass sich also auch die Anzahl zur Verfügung stehenden Schiffen reduziert.


Das mit Sicherheit. Ich denke auch, dass deren Reihen ausgedünnt wurde und sich manche Reparaturen nicht mehr lohnen und die Schiffe recycelt werden. Aber wie gesagt, denke ich, solange ein Schiff durch Refits aufrüstbar ist, kann man auch neue Versionen bauen, da man eben auch die Bauerfahrung hat und ein solcher Bau schneller gehen müsste und die Kinderkrankheiten ausgemerzt wurden.

Ich empfände es als Fehler der Sternenflotte, diese Erfahrungswerte, nicht weiter zu nutzen, bis sie nicht mehr nutzbar sind.

Zitat
Die Überschussdepots wird man während des Dominion-Krieges aufgelöst und an die Front geworfen haben.


Aufgelöst sicher nicht. Denn dort kommen auch zivile Schiffe hin. Aber aus diesen Depots stammen meiner Meinung nach die berühmte, im Dominion Krieg eingesetzte, Frankenstein Flotte.

Zitat
Dies wäre ein sehr guter Zeitpunkt eine Neuauflage zu starten, mit neuen Technologien!


Ich persönlich bevorzuge da das Mittelding aus weiterbauen des altbewährten, bis zu seinem logischen Ende und der verstärkten produktion von neuem, dass das alte dann irgendwann gänzlich ersetzt.

Zitat
Wenn man auch mal Leah Brahms zuhört, als sie auf die Enterprise kommt (TNG - Die Begegnung im Weltraum) wird klar, dass es schon zu \"Galaxy-Zeiten\" gewaltige Fortschritte im Antriebsdesign gab - und vergesst nicht, dass die Voyager mit Technologien, bzw. Forschungsdaten über Transwarp, Quanten-Slipstream und Koaxialwarp zurückkehrt.


Das schon, aber Sternenflottenschiffe sind so ausgelegt, dass sie problemlos mit den neuen Antrieben ausgerüstet werden können. Wie gesagt, die Galaxy hatte noch nicht ein Refit. Das erste Refit wird nach 10 Jahren Dienstzeit vorgenommen und da man selbst jetzt noch nichts davon gehört hat, kann man davon ausgehen, dass die Sternenflotte der Meinung ist, dass diese Schiffe nach wie vor so einsetzbar sind, wie sie damals mit der U.S.S. Galaxy vom Stapel gelaufen sind. Dabei sei auch dazu gesagt, dass ich unter einem Refit einen Komplettumbau wie bei der Constitution meine und keine kleineren Updates, die bei jedem längeren Starbaseaufenthalt vorgenommen werden können.

Mein Fazit:

- Neuauflage: Ja, bis es nicht mehr geht.
- Reparatur: Sofern möglich, immer.
- Upgrade: Solange möglich und solange es Sinn macht, Ja.
- Neubau: Auf jeden Fall.

Ein Beispiel: Man schickt ja auch nicht gleich die Oma in die Kiste, wenn der Enkel geboren wurde oder? Die Oma hat immer noch einen nicht zu unterschätzenden wert.

Gruß
J.J.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: David am 11.08.10, 17:25
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ein Beispiel: Man schickt ja auch nicht gleich die Oma in die Kiste, wenn der Enkel geboren wurde oder? Die Oma hat immer noch einen nicht zu unterschätzenden wert.

Gruß
J.J.


*lol*, das ist geiler Vergleich. Bin fast vom stuhl gefallen, als ich das gelesen habe.

Aber du hast recht.
Ich denke auch, dass es wohl sinnvoll ist, die älteren Schiffsklassen zumindest so lange im Dienst zu lassen, bis die neuen Schiffsklassen sich:
[list=1]
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.08.10, 17:27
Ich hab mich beim schreiben dieses Spruchs auch sehr amüsiert. Es freut mich, dass ich meinen Argumenten dadurch etwas Witz verleihen konnte. Danke. Und genauso wie du aufgelistet hast, sehe ich es auch.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 11.08.10, 18:53
Natürlich steckt mal wieder in jedem Beitrag ein Quentchen Wahrheit drin - aber ich bin nunmal Perfektionist und würde es vorziehen möglichst wenige Schiffsklassen zu haben (bis auf Spezialfälle, natürlich).
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: David am 11.08.10, 18:58
Ich sehe das ähnlich wie du, Visitor.

Eine große Anzahl verschiedener Schiffsklassen bedeutet bestimmt auch, dass es für jedes hier und da wieder extra Teile geben muss.

IMO reichen für jedes spezielle Aufgabengebiet der Flotte 2 Klassen:




Ich weis zwar nicht genau wieso, aber irgendwo habe ich ma gelesen, dass die Sternenflotte weniger Multimissionsschiffe bauen wollte, sondern mehr missionsspezifische Schiffe.

Hat ja auch durchaus seinen Sinn.

Multimissionsfähige Schiffe müssen weit mehr Anforderungen erfüllen, als Schiffe, die zu bestimmten Zwecken entwickelt wurden.

Also bedeutet das wohl auch mehr Personal auf solchen Multi-Schiffen.

In Anbetracht des in DS9 2374 angesprochenen Personalmangels der Sternenflotte wären daher missionsspezifische Schiffe besser.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 11.08.10, 19:03
... wobei wir natürlich aber auch gleich das Universum berücksichtigen müssen!

In einem Universum mit einer großen Sternenflotte macht das Sinn, in einer kleinen Flotte sind Multi-Schiffe besser! ;)
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: David am 28.09.10, 21:58
Ich würde diesen Thread gern um das Thema \"Flottenpolitik\" erweitern. So brauchen wir dafür keinen neuen Thread.

Ich hatte mir letztens \"Titan\" durchgelesen.
Der Pilot ist ein wirklich guter Roman.

Dabei sind mir zwei Dinge aufgefallen:
1. Der Captain kann den \"Leitspruch\" auf der Schiffsplakette offenbar selbst aussuchen.
2. Alle Schiffe der Luna Klasse scheinen nach Monden des Sol-Systems benannt zu sein.

Da sind mir ein paar Überlegungen gekommen?

1. Verhält sich diese \"Namenspolitik\" bei anderen Schiffsklassen auch so? - Bekommen zum Beispiel Schiffe der Prometheus oder Achilles Klasse nur Namen von mythologischen Figuren?

und auch sehr interessant:



Außerdem:

Es scheint mir auch irgendwo sinnvoll, dass man jeder Schiffsklasse, einen gewissen Namenspool zuweist - dann kommt man nicht mehr so durcheinander.

Luna Klasse -> Monde des/von Sonnensystems/en (Titan, etc.)
Defiant Klasse -> verdiente Kriegsschiffe (Bismarck, etc.)
Achilles Klasse -> mythologische Figuren (Zeus, Hammonia, etc.)

=A=

Was haltet ihr von dieser Theorie.

PS: Gern kann hier zukünftig auch über andere \"Angelegenheiten\" der Sternenflotte diskutiert werden.
Aber zunächst mal interessieren mich eure Gedanken zu den o.g. Ideen/Theorien.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 29.09.10, 10:24
Hm, das hat natürlich alles Vor- und Nachteile. Captain Benjamin Sisko benennt \"seine\" Runabouts ja auch so wie er möchte, aber: Verwaltungstechnisch sind die Namen ja nur Krücken für die Besatzung: Die Enterprise ist im Computer gewiss unter NCC-1701-D gespeichert. Wenn nun Dax sagen würde: \"Captain, die NCC-71832 ist da!\" würde sie wohl einen WTF-Gesichtsausdruck als Antwort erhalten! :D

Dass minderwichtige Gefährte wie Shuttles beispielsweise vom Captain benannt werden dürfen halte ich durchaus für akzeptabel (Beispiel Sisko und seine Runabouts), denn diese Fahrzeuge werden eh über das Raumschiff verwaltet.



Dass man bei Raumschiffen einen Namenspool zur Verfügung stellt ist ebenfalls okay, dass ein Captain da mitreden kann...

Seien wir ehrlich: Es ist durchaus möglich, auch wenn ich es nicht für die Regel halte!

Zudem ist die Benennung von Kriegsschiffen/ Kasernen/ etc. pp. ein äußerst heikles Thema, denn der Namensgeber darf sich auch wirklich gar nichts zuschuldungen haben kommen lassen!

Vermutlich ist die Benennung der Sternenflottenschiffe auch eine Frage der Politik, so wie in unserer Zeit. Würde man ein Sternenflottenschiff \"Andor\" nennen würden sich vielleicht die Vulkanier beschweren, bennent man es nach Vulkan, dann meckern die Tellariten...


Excelsior, Lakota, Crazy Horse, Fearless, Enterprise-B, Repulse - hier erkennt man keinen Pool;

Auch die Enterprise-D und die Yamato, zwei baugleiche Schwesternschiffe, tragen Namen unterschiedlicher Art.


Ich für mich bin bestrebt auch einen gewissen Namenspool einzuhalten: Beispielsweise heißt mein Schwesternschiff der Excalibur \"Balmung\" - ebenfalls ein Name eines Sagenschwertes.

Der Name der Untouchable - die Unbestechliche - geht allerdings auf eine Gruppe Agenten zurück, die der organisierten Kriminalität zu Zeiten des großen Al Capone den Krieg erklärt hatte. Für eine ähnliche Namensgebung fällt mir im Moment kein Canon-Beispiel ein.


Namen sind immer eine Art Segenswunsch für das benannte Objekt, ob das Personennamen sind, oder die Namen der Schiffe.
Diese Tatsache ermöglicht einen weiten Ermessensspielraum, zeigt aber auch gerade deswegen den Grad hoher Verantwortung deutlich, denn die Botschaft eines Namens ist gewaltig.

Wir sind uns alle einig, dass ein Sternenflottenschiff mit dem Namen \"Adolf Hitler\" eine geradezu skandalöse Vorstellung wäre. Natürlich - um der Wahrheit die Ehre zu geben - sind auch die Größen unserer Geschichte nicht ohne Fehl und Tadel! Alexander der Große war ein Säufer und hat, je nachdem welchem Historiker man Glauben schenkt, im Rausch seinen besten Freund umgebracht! Ein Schiff nach Sterblichen zu benennen ist immer ein Quell von Unvollkommenheit, denn das haben wir Sterbliche nunmal so an uns: Wir sind nicht ohne Fehler!

Also müssen wir uns andere Namensgeber überlegen.

Titan - Nun, die Titanen forderten die Götter heraus - und wurden vernichtet. Dies ist... ein merkwürdiger Segenswunsch, nicht war? Sicher - Titan ist ein Mond - aber überlegt mal auf wen dieser Name zurückgeht! ;)


Kurzum: Ich persönlich würde eher sagen, dass es ein paar Namen gibt, die man lieber nicht verwenden sollte, als dass ich Vorgaben machen würde, wie man Schiffe benennen sollte!

Selbst Tugenden haben Kehrseite:

Defiant - aufsässig, trotzig
Intrepid - unerschrocken

Die Aufsässigkeit spricht für sich - erst im Kontext, dass die Defiant als Waffe gegen die Borg entwickelt und gebaut wurde und \"Widerstand\" zu leisten hat bekommt die Aufsässigkeit einen positiven Anstrich!

Unerschrocken zu sein kann auf der anderen Seite auch bedeuten, dass man sich blindlings in Gefahr begibt...


Ich glaube die Beispiele genügen.

Fazit: Namen sind eine heikle Sache. Man kann die Möglichkeit einer Fehldeutung niemals ausschließen, denn selbst die Tugenden haben Kehrseiten! ;)
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Astrid am 29.09.10, 10:56
Zum Thema Flotten, Recycling und Neubau muss man vorsichtig sein.

Da wird wohl die Wirtscahft gerne auser Acht gelassen.
Soweit ich weiss ist die Föderation nicht ind er Lage mit
Sonnenenergie ganze Raumschiffe zu replizieren.
Und das ist wieich finde auch gut so.

1. Punkt der mich wichtig ist, Kosten.
Ein Neubau, zusammen mit vrorausgehenden Jahren(!!) der
Entwicklung und de sBaus frisst massig an Rohstoffen.
Wohingegen das nachrüsten schon etwas günstiger abläuft.

Warum soll ich eine Excelsior verschrotten wenn die sich trotz
allem noch mit einer Defiant anlegen kannund das ohne Torpeodeinsatz?

Die Defiant wurde as Kriegschiff konzipiert. Die Excelsior nicht.
Trotzdem hatte sie die Defiant ziemlich zur Sau gemacht
obwohl die Lakota sicherlich bei weiten nicht alle Upgrades
erfahren hat die eine reine Kriegsschiffvariante kriegen könnte.

Diese Klasse ausser dienstz zu stellen nur weil das Schiff weniger
organisch aussieht und ein par kanten und ecken hat wäre im
Moment ziemlich sehr dumm.

2. Punk.
Die grösse des Weltraumes wird immer Immer wieder total unterschätzt.
Da reicht ein einzelnes Raumschiff bei weitem nicht aus um
eine Handvoll Sonnensysteme entlang einer Grenze zu
patroullieren.
geschweige denn den ganzen Raum dazwichen.

Um realistisch zus ein wäre ein einzelnes Raumschiff
schon zu wenig um ein einzelnes System effelktiv zu überwachen.

Was die Flotte braucht sind so genannte Perimeter Schiffe,
Kurze Reichweite, kleine Hüllen um rohstoffe und material
zu sparen (kein Perimeterschiff braucht Labore) und
genug waffen um eine Gruppe Eindringlinge zumindest
in Schach zu halten bis Verstärkung ankommt.

Schonmal mit den gedanken gespielt was passiert wenn ein Gegner sagen wir 5 Kriegsschiffe durhc die Grenze schickt?

Und egal wie gross die Raumflotte ist, bis man den gegner entdeckt hat dabei und eine entsprechende \"Antwort\" an
Schiffen zusammen gestellt hat könnten diese Schiffe schon
lange den 1. Planete erreicht haben und tausende oder noch
schlimmer millionen töten.

Die typischen Fähigkeiten eines Perimeterschiffes sind.
reliativ ausreichender Kraftstoff vorrat (weniger als die meissten Schiffe).
leichte Hüllen(Nova Defiant Grösse/Masse), welche mit
Schwere Schilde (Kreutzer wie Akira und Co)
Und Antriebe die die schnellsten der Flotte sind. Die die
Geschwindigkeit aber nur für einen sehr sehr kurzen Zeitraum
beibehalten kann.

Idee dahinter ist es ein sehr schnell einsatzfähiges Schiff zu
habend as im Notfall sofort reagieren kann und Eindringlinge
im Alleingang stoppen oder zumindest abbremsen kann bis
verstärkung eintrifft.

Dabei sind die Energiesysteme so ausgelegtd ass das Schiff
diese Mission erfüllen kann. Ergo, Schwere Waffen tragen kann
aber wegen der kleineren Hülle und Treibstoff Tanks nach einer
schweren Missionen wieder nachtanken müssen.
Was allerdings nicht sonderlich schlimm ist da solche Schiffe
nie extrem weit von basen entfernt operieren.

So, ich glaube jetzt bin ich ein wenig abgedriftet. :D

Es gibt da ein schönes Buch auf Englisch dass die Perimeterschiffs Flotte und deren Einsatzgebiete zu Kaptain
Kirks Zeiten wunderbar beschreibt.
Schade dass dies in den grossen Serien mehr oder weniger
unter gegangen ist.

Denn es sind diese Schiffe und deren Crew welche als wirklich
aller erste Feindkontakt haben wenn es hard auf hard kommt
und oft genug deren eigene Leben opfern um den anderen
Schiffen Zeit zu kaufen.

Saj.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 29.09.10, 11:29
Die Nachrüstung bestehender Schiffe kann aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt erfolgen, d.h. je älter ein Schiff ist, umso schwerer dürfte es sein jeweils den aktuellen technischen Stand einzuhalten.

Man denke nur an die Miranda-Klasse - wenn man da ein Exemplar mit den allerneuesten Daten- und Energieleitungen ausstatten will, muss man zuerst die alten herausreißen um Platz zu schaffen, sprich man hat die doppelte Arbeit.
Da scheint es schon weitaus ökonomischer, eine etwa gleichgroße Einheit der Sabre-Klasse von Grund auf neu zu bauen und diese dann die nächsten 60 bis 70 Jahre auf den neuesten Stand zu halten, bis auch dort Schluss ist und ein neu gebauter Nachfolger an die Reihe kommt.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Astrid am 29.09.10, 11:41
Zitat
Original von Tolayon
Die Nachrüstung bestehender Schiffe kann aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt erfolgen, d.h. je älter ein Schiff ist, umso schwerer dürfte es sein jeweils den aktuellen technischen Stand einzuhalten.

Warum? kann ich so nicht sagen.

Zitat
Original von TolayonMan denke nur an die Miranda-Klasse - wenn man da ein Exemplar mit den allerneuesten Daten- und Energieleitungen ausstatten will, muss man zuerst die alten herausreißen um Platz zu schaffen, sprich man hat die doppelte Arbeit.

Ja und?

Billiger als ein neues Schiff mit dem Gleichen Endresult.

Saj.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.09.10, 11:50
Zitat
Original von Sajuuk
Zitat
Original von Tolayon
Die Nachrüstung bestehender Schiffe kann aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt erfolgen, d.h. je älter ein Schiff ist, umso schwerer dürfte es sein jeweils den aktuellen technischen Stand einzuhalten.

Warum? kann ich so nicht sagen.

Naja es gibt schon eine Grebnze.

Und zwar die Belastbarkeit der Hülle.

man kann eben nicht in einen Ford Modell T einen moderen Motor einbauen. selbst wenn man das Getribe alles anpasst würden spätestens Stoßdämpfer und Bremsen ein problem werden. Oder eben auch das Chassis würde wegender belastung auseinanderreißen.

O derum es auf ST umzumünzen.

man kann nicht in die NX 01 den warpantrib einer Intrepid einbauen. wenn das ding auf warp geht, fliegt dir die Hülle um die Ohren. selbst wenn man sie verstärkt.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Astrid am 29.09.10, 11:57
Zum Thema Hülle kenne ich Boote aus Holz die \'refitted\' wurden
indem man denen einfach eine Kohlefaseraussenschicht verpasste.

Das Resultat war sogar entsprechend stabiler als erwartet.
Sicher ist das teurer als eine komplett neue Hülle, aber immer
noch günstiger als ein neues Schiff.

Und eine NX mit einer Miranda oder Excelsior zu vergleichen ist
wie der Vergleich eines Fahrrades mit einem Auto, das zieht nicht.

Und selbst dann könnte man aus dem Fahred trotzdem noch
mehr als genug heraus holem um dessen weitere existenz zu rechtfertigen.

Man kann einer NX keine Intrepid klasse Warpantrieb geben,
logisch, Ich gehe auch nicht hin und baue ein U-Boot Diesel
in einem Mofa ein.

Man kann aber immer nocht den existierenden Antrieb durch
eine enstprechende Spezialanfertigung ersetzten.

Im allgemeinen teurer. Es sei denn du besitzt eine spezielle
Werft die auf solcherle Fertiguningen nach Maß spezialisiert ist,
dann kommst du günstiger weg als bei einen Neubau.

Ausserdem sehe ich nicht warum eine NX oder Miranda so
schnell sein muss wie eine Intrepid oder Voyager um ihre
weitere Existenz zu rechtfertigen...

Saj.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 29.09.10, 12:08
Hm, Freunde, das ist David gegenüber nich\' ganz fair jetzt und hier Refitting-Maßnahmen zu diskutieren. Der Thread war anderthalb Monate in der Versenkung verschwunden und nun, als er um Meinungen zum Thema Namensvergabe bittet, legt ihr los... :(
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Astrid am 29.09.10, 12:11
Wollen wir mal nicht so sein.
Ich nehme mir mal die Freiheit heraus dieses Theme für so lange als eingefroren zu betrachten bis Davids Fragen beantwortet wurden.

Saj.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 29.09.10, 12:22
Nun ja, die Namensgebung ist nicht immer stringent, vielleicht bestenfalls bei der Luna-Klasse, aber auch da habe ich in unserem RPG mal eine \"USS T\'Pol\" dieser Klasse erwähnt, die aber eine Ausnahme ist bei den restlichen Mondnamen.

Ansonsten wäre es wohl eine zu große Einschränkung wenn man sich wirklich nur auf Namen einer ganz bestimmten Gruppe konzentriert.

============================================


Ich denke auch dass maximal zwei Teil-Themen in diesem Thread durchaus nebeneinander diskutiert werden können, solange man sie sauber voneinander trennt (wie ich oben mit dem Doppelstrich) - und damit wieder zur Umrüstungs-Geschichte:

Sollten sich bestehende Sternenflotten-Schiffe tatsächlich ad infinitum nachrüsten lassen, dürfte nie ein altes Modell in den zivilen Betrieb übergeben werden, da die Sternenflotte die Schiffe immer selbst benötigt und auch Mirandas somit noch im 26. Jahrhundert im Einsatz sein dürften.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 29.09.10, 13:09
Zu der Namensvergabe:
Da bin ich glaube ich weitgehend Visitors Ansicht.
Insgesamt kann ich mir eigentlich weniger vorstellen, dass der Captain einen großen Einfluss auf die Namens- oder Leitspruch vergabe hat; Was geschieht, wenn das Kommando wechselt? Frustrierend für den neuen Captain, etwas vorbestimmtes anzutreffen, wenn man normalerweise andere Freiheiten genießen darf. Die Idee ist zwar ganz nett, ich kann sie mir für die Praxis aber nicht vorstellen.
Davon, den Schiffen einer Klasse Namen eines einheitlichen Grundthemas zu geben, bin ich seit jeher ein Anhänger, auch wenn man gerade in Star Trek da nie wirkliche Vorbilder gesehen hat. Für die 60er Jahre wäre ich fast so dreist anzunehmen, dass die Entscheidungsträger damals sich einfach keinen Kopf um diese Sache gemacht haben (oder sich allerhöchstens an der Navy orientiert haben). In den späteren Serien erkenne ich auch keine Systematik.
So oder so, auch hier bin ich Visitors Meinung, ist die Namensvergabe eine heikle Sache!
Sogar \"Untouchable\" ist nicht ganz problemfrei, wenn man den Kontext nicht kennt; Immerhin könnte das auch im Rahmen einer Kasten-Diskriminierung gedeutet werden.

Zur Wiederverwertbarkeit bei Schiffen:
Gerade bei Sternenflotten-Schiffe möchte man irgendwie annehmen, dass sich ihre Modernität auch darin ausdrückt, dass sie schnell mit neuen Systemen upgedatet werden können.
Von einer \"finanziellen\" Seite würde ich gar nicht sprechen. Wie auch immer man Picards Satz aus \"FC\" deuten würde, Kapazitäten und Ressourcen-Knappheiten dürften bestimmender sein als das, was wir heutzutage unter monetäre Aspekte zusammenfassen würden.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 01.10.10, 11:29
Die Namensvergabe ist auch ein weiterer Punkt, an dem sich gerade die Sternenflotte wieder als eindeutiger \"Homo-Sapiens-Club\" präsentiert:
Fast alle Namen sind irdischer Herkunft, auch wenn wie auf der USS Intrepid zu TOS-Zeiten nur Vulkanier gedient haben, war dieses Schiff dennoch eines der Constitution-Klasse und hatte einen eindeutig irdischen Namen.

Meiner Meinung nach wäre es etwas fairer gewesen, wenn das Schiff zumindest einen vulkanischen Namen gehabt hätte oder es hätte meinetwegen \"Intrepid\" heißen können wenn es dafür eine andere Klasse gewesen wäre, die wiederum sichtbare Einflüsse von vulkanischem Design (v.a. einen Warpring) aufgewiesen hätte.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: David am 01.10.10, 15:59
Hm, da ist was dran.

Aber sicherlich wird es auch Raumschiffe in der Flotte geben, die keine Namen aus der irdischen Kultur tragen.

Beispiele gibt es dafür:

U.S.S. Sarek, U.S.S. T\'Kumbra

mehr fallen mir canonmäßig grad nicht ein.

Es spräche bestimmt auch was dafür, dass ein Sternenflottenschiff den Namen \"Shran\" trägt - warum auch nicht?
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 01.10.10, 16:13
Alles ist möglich... Die Frage ist nur, wie weit ein andorianischer Name nicht den Tellariten auf den Schlips tritt und umgekehrt... ;)
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 01.10.10, 16:17
Vielleicht haben deshalb die Sternenflotenschiffe menschliche Namne wiel sich da niemand auf den schlips getreten fühlt.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 01.10.10, 17:08
Zitat
Original von Tolayon
Die Namensvergabe ist auch ein weiterer Punkt, an dem sich gerade die Sternenflotte wieder als eindeutiger \"Homo-Sapiens-Club\" präsentiert:
Fast alle Namen sind irdischer Herkunft, auch wenn wie auf der USS Intrepid zu TOS-Zeiten nur Vulkanier gedient haben, war dieses Schiff dennoch eines der Constitution-Klasse und hatte einen eindeutig irdischen Namen.

Wobei sich das sogar noch eingrenzen läßt: anglo-amerikanische Namen.

Zitat
Original von Visitor5
Die Frage ist nur, wie weit ein andorianischer Name nicht den Tellariten auf den Schlips tritt und umgekehrt... ;)

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das wirklich ein Problem darstellt. Es stünde schlecht um den Zusammenhalt der Föderations-Völker, wenn es wegen soetwas wie einem Raumschiffnamen zu Animositäten käme. Eigentlich müsste man es umdrehen und sagen, dass gerade eine wilde Mischung aus Namen identifikations- und toleranzstiftend sein könnten.
Aber die Serie lebt was anderes vor, sodass diese Theorie sicher keinen leichten Stand haben kann ;) :D
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: David am 01.10.10, 21:30
Zitat
Original von Max
Wobei sich das sogar noch eingrenzen läßt: anglo-amerikanische Namen.


Das stimmt so nicht ganz.
Es kommen auch Namen aus anderen Bereichen, nur sind diese Namen dann anglisiert.

Zum Bleistift: Volga (Wolga), Danube (Donau), Rubicon (Rubicone)

Und dann natürlich noch das ein oder andere Schiff, dessen Name außerirdisch ist:

Zum Bleistift: Gorkon, Sarek, Sitak, T\'Kumbra
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 02.10.10, 09:52
Zur Namensvergabe:

Ich hab\' ein Patrouillenschiff namens \"USS Gremlin\" in meinem Universum, kommandiert von einer Vulkanierin. :]
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 02.10.10, 13:48
Zitat
Original von David
Zitat
Original von Max
Wobei sich das sogar noch eingrenzen läßt: anglo-amerikanische Namen.


Das stimmt so nicht ganz.
Es kommen auch Namen aus anderen Bereichen, nur sind diese Namen dann anglisiert.

Zum Bleistift: Volga (Wolga), Danube (Donau), Rubicon (Rubicone)

Du sagst es! Sie sind angeglichen! Und damit nicht nur Namen aus dem anglo-amerikanischen Kultur- und Erdkreis sondern auch anglo-amerikanische Namen für andere Kultur- und Erdkreise. Insofern finde ich die Eingrenzung schon gerechtfertigt.
Sicher, es gibt auch Ausnahmen, nicht nur wenn man an die Schiffe mit vulkanischem Namen denkt, sondern etwa auch die \"Tian (N)an Men\", aber Ausnahmen bestätigen ja nur die Regel ;)
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 02.10.10, 14:11
Ich denke es hat auch etwas für sich wenn man sich bei der Namensvergabe als Autor ein bisschen austoben kann... ;)
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: David am 02.10.10, 14:35
Na also das in jedem Falle.

Ich bin seit gestern Abend dabei, mal Starfleet Schiffe zu katalogisieren und sie passend auf neue Schiffsklassen zu verteilen.

Wobei ich versuche, die Namen immer in einem bestimmten Muster einer bestimmten Schiffsklasse zu verteilen.

Ist nicht gerade einfach.
Hab erst rund 370 drin.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 02.10.10, 14:41
Das verstehe ich nicht ganz. :( Könntest du das bitte für mich nochmals anders formuliert ausdrücken?

Du... katalogisierst Starfleet-Schiffe - du meinst deren Namen? Und diese Namen versuchst du nun den neuen Schiffsklassen zuzuordnen?

Und wie meinst du das bitte mit dem \"bestimmten Muster\"?
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: David am 02.10.10, 14:48
Yep.

Also, ich finde, dass die Namen der Schiffe zumeist viel zu willkürlich gewählt wurden.

Daher macht es doch viel mehr Sinn, bestimmten Schiffsklassen nur bestimmte Namen zuzuordnen.

zum Bleistift:

Schiffe der Luna Klasse = benannt nach Monden des Sonnensystems
Schiffe der Achilles Klasse = mythologische Figuren
Schiffe der Intrepid Klasse = berühmte Erfinder & Raumsonden
Schiffe der Hope Klasse = Mediziner
Schifef der Sovereign Klasse = berühmte Persönlichkeiten der Föderation / Sternenflotte

=A=

So ist es doch viel einfacher, nicht mit Namen durcheinander zu kommen.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 02.10.10, 15:08
Ach sooo! :duck: Jeeetzt hab\' auch ich\'s verstanden! Danke dir. :)
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: David am 02.10.10, 15:10
Kein Problem.

=A=

Ich finde es so wesentlich einfacher, Schiffe zuzuordnen.
406 habe ich bis jetzt.

Wobei es bei der Luna Klasse sicherlich am einfachsten gewesen ist.
Alle Monde des Sonnensystems sind ja in Wikipedia aufgelistet.
Titel: Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 02.10.10, 19:00
Ich gebe zu,

ganz abgeneigt bin ich auch nicht von der Idee eine gewissen eine Linie einzuhalten.

so ahbe ich in meinen Planung ein weiteres Schiff der Midway Klasse, welche den namen USS Coral Sea trägt.


aber auch nicht immer

Ich meine, ich nenne ein schiff der prometheusklasse \"Waterloo\"

weil es darf meiens erachtens nicht soweit ausarten, dass es die Kreativität des schreibers einschränkt.
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 04.11.12, 23:16
Ich wollte nicht wieder gleich ein neues Thema eröffnen, daher möchte ich euch an dieser Stelle mal fragen was ihr von der ominösen "Federation"-Klasse haltet.

Dieser aus dem Semi-Canon stammende Schiffstyp wird laut offiziellen Angaben als "Dreadnought" klassifiziert und kommt als etwas bulligere und größere Constitution-Variante (Länge: 320 Meter) mit einer dritten Gondel oben drauf daher.

Da wir - zumindest in einer alternativen Zeitlinie - auch eine Drei-Gondel-Galaxy gesehen haben, könnte die Federation-Klasse so wie sie beschrieben wurde durchaus existiert haben.

Allerdings:
Ein primär für militärische Zwecke ausgelegter Schiffstyp, größer als die aktuelle Flaggschiff-Klasse und das ausgerechnet in der Zeit, in der die Sternenflotte diese hellen, "zivilen" Uniformen trug (erster Kinofilm, Kirks zweite Fünf-Jahres-Mission).

Detailliertere Informationen sowie auch Bilder zur Federation-Klasse gibt es hier:
Federation Class - Neutral Zone Database (http://www.neutralzone.de/database/Federation/Other/FederationClass.htm)
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Astrid am 05.11.12, 08:24
Ohne Kriegsschiffe ist frieden leider nicht möglich, zumindest in den Gesellschaften die hier so vertreten sind.
Muss ja nicht heissen dass diese Schiffe auch regelmässig Anwendung fanden.
Amerika hat mit einer Ausnahme siene Nuklearsprengköpfe auch nicht eingesetzt.
Den Frieden haben diese Waffen aber trotzdem garantiert. Denn wer auch immer das 'wehrlose' friedliche Amerika
angegriffen hätte hätte dann auch die entsprechende Antwort bekommen.

A.
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Star am 05.11.12, 16:18
Oh, wusste gar nicht, dass die in einem der Filme aufgetaucht ist. Ich kenne die Federation-Klasse, beziehungsweise die USS Federation, nur aus einem der Comics. "Enterprise Experiment" war es glaube ich, geschrieben von DC-Fontana. Die Story spielte während der ersten fünf Jahres-Mission und drehte sich um den Konflikt Föderation/Klingonen/Romulaner. Dort angesiedelt, würde ein solches Schiff durchaus Sinn machen, immerhin war das nicht gerade eine friedliche Zeit für die Sternenflotte. Optisch gesehen kommt mir das Schiff aber nur wie ein... unschön dahingeklatschter Kitbash vor. Gefällt mir gar nicht. Ich denke auch nicht, dass es in TOS etwas schlagfertigeres als die normale Constitution braucht.

Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 05.11.12, 17:05
Die Schiffsklasse ist wie gesagt allenflals semi-canon; im ersten Film wurde eine "USS Entente" erwähnt, welche man hinter den Kulissen später der Federation-Klasse zuordnete, die dementsprechend auch in einem der schriftlichen Beiwerke zur Serie erschien.

Allerdings hat man das Design noch nie im Kino oder Fernsehen zu Blick bekommen, so dass man die Entente im Grunde genommen auch einer ganz anderen Schiffsklasse zuordnen kann.
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 05.11.12, 19:43
Nun, also ein Fan dieser Schiffsklasse bin ich nicht - semi- oder noncanon hin oder her ;)
Außerdem bin ich mir unsicher, warum ein Schiff mit drei Warp-Gondeln bessere Schlachtschiffqualitäten haben sollte  :-\
Wenn man ein "Kampfschiff" auf Basis der "Constitution"-Klasse haben wollte, warum sollte man dann noch eine Warp-Gondel mehr an das Schiff anbringen statt zusätzliche Torpedowerfer und Phaserkanonen?
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Mr Ronsfield am 06.11.12, 00:51
Ich bin auch kein Fan vom Design des Schiffes! Ist ein ziemlich übler Kitbash!
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Admiral_B am 10.11.12, 16:44
Ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob die Sternenflotte zu der Zeit überhaupt reine Kriegsschiffe besessen hat. Im Canon heisst es ja, dass man erst nach dem zusammentreffen mit den Borg in TNG damit begonnen hat, Kriegsschiffe zu planen. Davor hat die Sternenflotte lediglich Multimissionsschiffe, sowie reine Forschungsschiffe verwendet, auch wenn einige dieser Multimissionsschiffe durchaus schlagkräftig waren (z. B. die Galaxy-Klasse). In so fern könnte ich mir die Federation-Klasse, falls sie tatsächlich existiert hätte, höchstens als Multimissionsschiff vorstellen.
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 10.11.12, 18:12
Wobei die Federation-Klasse laut (bestenfalls als Semi-Canon zu bezeichnenden) Angaben tatsächlich primär für den Kampf entwickelt worden zu sein scheint, denn dort wo die Constitution Labore und Gästequartiere hat, sollen bei der Federation Waffen, Munition sowie (wahrscheinlich) Unterkünfte für Bodentruppen anzutreffen sein.

Trotzdem könnte sie aufgrund ihrer Größe immer noch ein wenig universeller sein als die Defiant-Klasse, welche allein aufgrund ihrer Maße keinen nennenswerten Spielraum lässt.
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 11.11.12, 10:54
Wobei die Federation-Klasse laut (bestenfalls als Semi-Canon zu bezeichnenden) Angaben tatsächlich primär für den Kampf entwickelt worden zu sein scheint, denn dort wo die Constitution Labore und Gästequartiere hat, sollen bei der Federation Waffen, Munition sowie (wahrscheinlich) Unterkünfte für Bodentruppen anzutreffen sein.
Hmm, also das klingt nicht nach einem eigentlichen Schlachtschiff, sondern nach einer Art Truppentransporter.
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 14.01.13, 21:48
Mit den Paarungen Constitution/Miranda sowie Galaxy/Nebula haben wir zur jeweiligen Flaggschiffklasse eine kompaktere Schwester-Variante, die im Falle der Miranda-Klasse sogar ganz ohne den Sekundärrumpf der größeren Schwestern auskommt.

Nun frage ich mich, ob es auch bei den anderen Canon-Flaggschiffklassen kompaktere Schwestern gibt bzw. gegeben hat.
Bei der Excelsior glaube ich, den einen oder anderen Kandidaten im Umfeld der "Frankenstein-Flotte" aus dem Dominion-Krieg erkannt zu haben, aber ich bin mir nicht sicher welcher dafür der richtige wäre, zumal diese Schiffe in der Serie fast immer nur kurz und verschwommen zu sehen waren.

Von der Ambassador-Klasse habe ich mal eine Non-Canon-Kompaktversion namens "Apollo"-Klasse gesehen (dasselbe Designprinzip wie bei der Nebula im Vergleich zur Galaxy). Interessanterweise ist der Name "Apollo" im (Semi-)Canon bereits für eine vulkanische Schiffsklasse reserviert, aber wenn diese zivil ist, kann es immer noch eine davon unabhängige Sternenflotten-Version geben.

Wirklich interessant wird es bei der Sovereign-Klasse; diese ist ja vor allem wegen ihrer Gondeln so extrem lang, da könnte man eine vom Volumen her fast identische Kompakt-Version von vielleicht kaum mehr als halber Länge bauen.
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.01.13, 22:02
Bei der Excelsior würd eich als kleinere kompaktere Version den centaurtyp sehen.

Ähnliches design wie bei der Mirandakalsse nur eben n der Formensprache der Excelsiors.

Für die Sovereign wird gerne die Akira herangezogen, wobei ich da eher die semicanon Luna Klasse sehe, da hier die Verbindung zur Formensprache der Sovereign offensichtlicher ist.
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Admiral_B am 14.01.13, 22:11
Also, Canon-mässig sind mir folgende Schiffsklassen aus den verschiedenen Epochen bekannt:

Consti-Epoche:
Constitution-Klasse
Constellation-Klasse
Miranda-Klasse (Soyuz-Klasse und andere Variationen zähle ich dazu)
Oberth-Klasse

Excelsior-Epoche:
Excelsior-Klasse
Centaur-Klasse
Curie oder Shelley-Klasse

Ambassador-Epoche:
Ambassador-Klasse

Galaxy-Epoche:
Galaxy-Klasse
Nebula-Klasse (mehrere Varianten)
Chayenne-Klasse
Niagara-Klasse
New Orleans-Klasse
Springfield-Klasse
Challenger-Klasse
Freedom-Klasse

Sovereign-Epoche:
Sovereign-Klasse
Intrepid-Klasse
Yaeger-Klasse
Prometheus-Klasse
Akira-Klasse
Norway-Klasse
Steamrunner-Klasse
Defiant-Klasse
Sabre-Klasse
Olympic- oder Hope-Klasse
Nova-Klasse

Transport- und Frachtschiffe, sowie Shuttles und Jäger sind nicht in der Aufzählung berücksichtigt. Welches zumindest bei der Sovereign-Klasse als Schwesterklasse am Ehesten in Frage kommt ist, glaube ich, die Akira-Klasse, wobei nicht die Selbe Ähnlichkeit vorhanden ist.
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 15.01.13, 10:42
Ich habe mal einen Kitbashing-Entwurf gesehen, der sich genau dieser Umsetzung einer kompakteren Form der "Sovereign"-Klasse zur Aufgabe gestellt hat. Und weil es eines der besseren Sorte war, habe ich es heruntergeladen, weiß aber nicht mehr von wem es ist oder wo es auftauchte...

[attachment deleted by admin]
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Mr Ronsfield am 15.01.13, 10:53
Die Idee ist eingentlich nicht schlecht, eine Sovereign-Nebula! Also die Untertasse mit Waffenpod oben drauf.
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.01.13, 11:59
Genau diese ideee scheint ja der designgrundsatz der Lunaklasse gewesen zus ein.

(https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRME5G6rKoL1DoCXHMMc7ch84_NYJD6etQ12apAjEu9D-r1uR5v)
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 15.01.13, 12:14
Vom Grundprinzip ist das ohnehin einer von nur so sagen wr mal vier klassischen Formen der Sternenflotte. Die "Luna"-Klasse (die von der Seite nach meinem Geschmack nicht sonderlich elegant aussieht) folgt schon einer dieser typischen Ausrichtungen, bedient sich halt aber nicht den klaren Elementen der "Sovereign"-Klasse, wie bei der "Nebula"-Klasse mit denen der "Galaxy"-Klasse der Fall. Die "Luna"-Klasse bedient sich da sogar eher bei der "Akira"-Klasse.
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Leela am 15.01.13, 14:41
Ich finde die meisten dieser Versionen nicht sonderlich plausibel, wenn man bedenkt das es 3 dimensionale Objekte im All sind - man also nicht zwangsläufig von einem festen oben und unten ausgehen muss.

Sieht man eigentlich sehr schön an dem Kitbash

(http://www.abload.de/img/gtgt9kozs.jpg)

Die Platzeinsparung ist nun nicht so gross, dass man wirklich von Kompakter reden kann... Viel Raum wird einfach von oben nach unten geschoben und der Entwurf ist vielleich 80-100m kürzer als die Sovereign... legt das aber in der Höhe wieder zu, so dass sich der Effekt auch wieder aufhebt.

Wenn man die Sovereign Kompakter und sinniger gestalten wollte, müsste man eigentlich nur zum (Seitlich gesehen) ovalen Untertassen-Design zurückkehren... denn die Sovereign ist auf ihrer Unterseite ja flach abgeschnitten wie Jütland... man könnte hier gut zwei Untertassen zusammen packen... und schon ist das Raumkonzept besser. Damit näherte sich die Sovereign vom Design her der Excalibur Class (nicht die von STO).



Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 16.01.13, 11:40
Ja, die Frage ist, was mit dieser Neuanordnung à la "Galaxy"- zu "Nebula"-Klasse erreicht werden soll. Bis zur "Sovereign"-Klasse ging die neue Kombination der vertrauten Elemente immer mit einer kompakteren Form einher.
Aber gut, natürlich muss es ja irgendeine Motivation für seine eine "Schwesterklasse" geben.
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.01.13, 12:14
Die kleineren Klassen waren immer die Verwandten der jeweiligen Prestigeklassen der Flotte.

ich kann mir da vorstellen, das man die neue moderne technologie in eine Klasse verbauen möchte die schneller und einfacher zu bauen ist, als das größere Modell.

Die Ressourcen einer jeden macht auch die das Domnion sind nicht unendlich. Und vor dem Zusammenhang sind die großen schifffe möglciherweise dennoch ineffeizient in der Konstruktion.

würde erklären, a) warum es nur 12 Constutions gab, b) nur wenige Galaxys oder Sovereigns

Und ich denke die große Anzahl an Ecelsiors kam auch erst anchdem man bereits eine nachfolgerklasse in Form der Ambassador entworfen hat.
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: David am 20.09.13, 23:44
Ich wollte für meine Frage kein neues Thema aufmachen, daher grabe ich diesen Thread mal aus, da es hier gut hinpasst.

Also.
Es geht mir um die Daedalus Klasse der Sternenflotte aus dem späten 22. Jahrhundert.
Ich tu mich schwer mit den Abmessungen dieses Raumschiffes, welche ich für meinen Roman "Geisterschiff" brauche.

Es gibt keine canon Infos dazu (zumindest nicht im memory-alpha Wiki)
Fündig wurde ich beim Wiki "Memory Beta".
Aber diese Daten scheinen mir unglaubwürdig:

LxBxH: 105 m X 25 m X 40 m

Denn dann hätte die Sphärensektion gerade mal eine Länge - besser gesagt - einen Durchmesser von 28 Metern.

Wenn man sich mal vor Augen füht, wie groß diese Sektion ist und abschätzt, wie groß die Brücke dann wäre (4 m Durchmesser), kommt das einfach nicht hin.

Da es mir hier um eine grundsätzliche Frage geht:
Wie kann man - realistisch - am besten die tatsächliche Größe eines Raumschiffes abschätzen?

Ich bin folgenden Weg gegangen:

Die Brücke eines Raumschiffes sollte schon eine bestimmte Größe haben (IMO 10 m im Durchmesser, wenn sie kreisförmig ist)
Also habe ich das Brückenmodul herauskopiert aus einer Grafik des Schiffes und die Pixellänge in Relation auf 10m festgesetzt.
davon ausgehend habe ich ein Maßband gezeichnet und so immer in 10m-Schritten Länge, Breite und Höhe nachgemessen.

Demnach errechnete ich folgende Abmessungen für die Daedalus Klasse:
Länge gesamt: 250 m
Breite gesamt: 122 m
Höhe gesamt: 77 m
Durchmesser der Sphärensektion: 70 m
Länge der Warpgondeln: 136 m

Was denkt ihr?
Ist das ein realistischer Weg, die Größe eines Raumschiffes zu bemessen?
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: deciever am 21.09.13, 10:33
schau mal hier, da wird sich, weiter unten, auch mit dem problem beschäftigt, vielleicht hilft das ja

http://www.ex-astris-scientia.org/articles/daedalus-problems.htm (http://www.ex-astris-scientia.org/articles/daedalus-problems.htm)
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: David am 21.09.13, 22:39
Danke, das hat mir sehr geholfen.
Ich konnte dadurch auch die Deckverteilung der einzelnen Segmente mathematisch errechnen:

Kugelsektion: (LxBxH) 70 m x 70 m x 70 m
Anzahl der Decks: 14 (1-14)

Halssegment: (LxBxH) 47 m x 14 m x 13 m
Anzahl der Decks: 4 (8-11)

Maschinensektion: (LxBxH) 119 m x 36 m x 38 m
Anzahl der Decks: 10 (8-19)

Der angewandte Maßstab passt mit der Deckverteilung (3m Deckhöhe / 1m die Decken bzw. Böden)
Dadurch habe ich jetzt schon eine bessere, räumliche Vorstellung von der Daedalus Klasse, was mir beim Roman sehr von Nutzem sein wird.
Titel: Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
Beitrag von: Astrid am 22.09.13, 09:25
Bei meinen eigenen Desings gehe ich grundsätzlich immer von 3 Meter pro Deck aus,
das schliesst dann 2.50 meter raum + 0.5 Meter Zwichenboden ein.
Wenn ich meine eigene Wohnungsdecken Höhe nachmesse scheint mir das doch relativ passend.
Aber das nur so nebenbei angemerkt.

A.
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