Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

Star Trek => Serien & Filme => Thema gestartet von: Max am 14.10.13, 12:39

Titel: Übersetzungsfehler
Beitrag von: Max am 14.10.13, 12:39
Ich habe mir zuletzt mal wieder die TNG-Folge "Beweise" / "Clues" angeschaut und bin dort über eine Dialogzeile Datas gestolpert. Er sagt etwa: "Die Paxan werden die Schilde eventuell durchdringen." Ich habe die Folge auf Deutsch angeschaut, weil ich das bei TNG immer wieder gerne machen, einfach weil ich die Snychronstimmen seit Jugendtagen gewöhnt bin. Und weil Data danach meint, es sei nur eine Frage der Zeit, bis das der Fall war, habe natürlich gleich auf die englische Tonspur gewechselt... und natürlich sagt er "eventually" :bash
Wenn die Übersetzer bei manchen technischen Ausdrücken ihre Schwierigkeiten haben, ist das ja verständlich, aber sowas?
Derselbe Fehler passierte auch einmal in einer ENT-Folge. Ich erinnere mich aber gerade nicht mehr, daran, welche es war.


Mich würde interessieren:
Auf welche Übersetzungsfehler in Star Trek seid Ihr gestoßen?

Vielleicht können wir ja ein wenig sammeln!
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Kirk am 14.10.13, 12:44
DS nine die Folge in der Dax Sisko und der Doktor von DS Nine in der Vergangenheit steckrn.

Da sagt kira "unser Programm ist es"
Stat "unsere Problem ist es"
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Max am 14.10.13, 12:50
Oha, danke für den Beitrag.
Ja, das ist auch ein gewaltiger Unterschied :D ;)  ???
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.10.13, 13:22
Der Klassiker schlechthin in dem Punkt mit den "false friends" ist die falsche Übersetzung von 'mist' - Nebel in der Folge "Das Experiment."

Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Max am 14.10.13, 13:25
Stimmt, genau :D  :thumbup :))
Das war wirklich ein krasser Ausrutscher, der schon wirklich fast wieder lustig war. Ich habe es Crusher fast abgenommen, dass sie in dieser Situtation "Mist" sagt ;) :))
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Kirk am 14.10.13, 13:37
Wo bei man bei der Mist Sache sagen muss das Mist in der Situation durch aus passend währe.
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Star am 14.10.13, 14:21
Ein paar Übersetzungsfehler aus den Filmen sind mir im Gedächtnis geblieben. Pahne Chekov beispielsweise, oder Romulanier. Oder der Sub-light-frighter der auf Deutsch an Gewicht verlor und zum Superleichtfrachter wurde. Und das ganz ohne Diät! :D Ein wie ich finde recht positiver Übersetzungsfehler ist allerdings "Raumflotte" statt "Sternenflotte." Irgendwie... das hat was. Passt auch zur eher militärischen Stimmung des Filmes.

Der dümmste Fehler ist sicher "Notlandung auf Galileo Sieben." Aber na ja, ich bin Farscape-Fan. Nach dem Titel "Friss mich, was mich sonst nicht tötet" kann mich so schnell nichts mehr schockenn...

In den Romanen hatte sich Heyne damals aber auch einige merkwürdige deutsche Begrifflichkeiten zurechtgelegt. "Flitzer" beispielsweise statt "Runabout". Das hat mich immer gestört.
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Leela am 14.10.13, 16:54
Einer der gröbsten Übersetzungsfehler an die ich mich erinnere (weil ich mich über dessen Sinnlosigkeit mal ziemlich aufgeregt habe) ist am Ende von "Nemesis" wo Picard zu Troi (am Steuerpult) meint "Raumgeschwindigkeit vorbereiten"... er aber tatsächlich sagt "Rammgeschwindigkeit" da er die Scimitar nicht räumen sondern rammen will. :/
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Max am 14.10.13, 20:17
Oder der Sub-light-frighter der auf Deutsch an Gewicht verlor und zum Superleichtfrachter wurde. Und das ganz ohne Diät! :D Ein wie ich finde recht positiver Übersetzungsfehler ist allerdings "Raumflotte" statt "Sternenflotte." Irgendwie... das hat was. Passt auch zur eher militärischen Stimmung des Filmes.
"Superleichtfrachter" - das ist lustig  :thumbup
"Raumflotte" ist ein Bezeichnung, die ich eigentlich auch ganz charmant finde.

Der dümmste Fehler ist sicher "Notlandung auf Galileo Sieben." Aber na ja, ich bin Farscape-Fan. Nach dem Titel "Friss mich, was mich sonst nicht tötet" kann mich so schnell nichts mehr schockenn...
"Friss mich, was mich sonst nicht tötet" ?!?!?!?! Das ist wirklich merkwürdig. Über diesen Titel denkt man glaube ich immer wieder aufs Neue nach und versucht eine grammatikalische Lösung zu finden!

"Notlandung auf Galileo Sieben" - ja, das ist in der Tat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Missverständnis bei den Übersetzern. Allerdings kann man hier auch eine andere Erklärung finden. Ich finde es immer furchtbar, aber eine Pressenachricht zum Wochenende könnte lauten: "Sebastian Vettel gewinnt auf Red Bull den Großen Preis von Japan". Bei Fahrzeugen scheint das eine Ausdrucksweise zu sein, die früher wohl öfter zu hören waren. Vielleicht - großes Vielleicht! - haben die Übersetzer so gedacht?

In den Romanen hatte sich Heyne damals aber auch einige merkwürdige deutsche Begrifflichkeiten zurechtgelegt. "Flitzer" beispielsweise statt "Runabout". Das hat mich immer gestört.
So was ist ein ambitionierter Version, ein Fremdwort ins Deutsche zu übertragen. An sich ist sowas nicht unbedingt verkehrt. Aber es hat keinen Sinn, wenn das Fremdwort schon zu gut etabliert ist, und wenn die Alternative nicht gut und modern, sondern einfach antiquiert klingt.

Einer der gröbsten Übersetzungsfehler an die ich mich erinnere (weil ich mich über dessen Sinnlosigkeit mal ziemlich aufgeregt habe) ist am Ende von "Nemesis" wo Picard zu Troi (am Steuerpult) meint "Raumgeschwindigkeit vorbereiten"... er aber tatsächlich sagt "Rammgeschwindigkeit" da er die Scimitar nicht räumen sondern rammen will. :/
Hmm, war das nicht Worf und der "Defiant"-Steuermann in "First Contact"? Also, wenn das in "Nemesis" nochmal passiert ist, muss man da schon fast bösen Willen bei den Übersetzern unterstellen.
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Kirk am 14.10.13, 20:28
Ich meine auch das Worf in FC was von Raumgeschwindigkeit faselt. Habe jetzt aber nicht die lust das noch mal nachzugucken. 
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Leela am 14.10.13, 21:04
Allerdings kann man hier auch eine andere Erklärung finden. Ich finde es immer furchtbar, aber eine Pressenachricht zum Wochenende könnte lauten: "Sebastian Vettel gewinnt auf Red Bull den Großen Preis von Japan". Bei Fahrzeugen scheint das eine Ausdrucksweise zu sein, die früher wohl öfter zu hören waren. Vielleicht - großes Vielleicht! - haben die Übersetzer so gedacht?

Nicht bei Fahrzeugen - bei Pferden zumeist. "Ich setze 20 Dollar auf Silver Blaze" - Auch noch etwas später als Eigennamen mehr oder weniger für Vehikel standen "Hindenburg über New York".

Aber auch dann macht die Übersetzung "Notlandung auf Galileo 7" keinen Sinn. Würde man es zB für ein Pferd abwandeln, würde es lauten, "Preisderby auf Silver Blaze" - hier fehlt einfach ein Verb zB "Preisderby auf Silver Blaze geritten/absolviert/gewonnen" um das ganze sinnig zu machen. Ansonsten fragt man im Deutschen mit auf eigentlich immer lokal. Du siehst es an Deinem eigenen Satz oben, der - würde man ihn Ein-TOS-en dann lauten müsste: "Sieg auf Red Bull"


PS. kann wirklich sein das ich FC und Nemesis verwechselt habe... ich werde nochmal nachsehen. :)
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Max am 14.10.13, 21:27
Nicht bei Fahrzeugen - bei Pferden zumeist. "Ich setze 20 Dollar auf Silver Blaze".
Ich kannte es bisher nur von Rennwagen.
"Ich setze 20 Dollar auf Silver Blaze" ist mMn nicht das aaaaallerbeste Beispiel, weil "auf" hier einfach die ergänzende Präposition zum Verb "setzen" im Sinne von "Eine Wette machen" ist. Letztlich entspricht aber, und da hast Du schon dann doch schon auch wieder vollkommen Recht, ein "Vettel auf Red Bull" natürlich dieser Beziehung aus einem Verb und einer Präposition, die auf eine örtliche Bestimmung hinweist. Und da klingt es auch sehr überzeugend, dass sich das aus dem Reitsport entwickelt hat: "Der Jockey reitet auf 'Silver Blaze'" wurde dann zu "Der Rennfahrer fährt auf Ferrari", obwohl das einfach nur nach schlechtem Deutsch klingt.

Aber auch dann macht die Übersetzung "Notlandung auf Galileo 7" keinen Sinn. Würde man es zB für ein Pferd abwandeln, würde es lauten, "Preisderby auf Silver Blaze" - hier fehlt einfach ein Verb zB "Preisderby auf Silver Blaze geritten/absolviert/gewonnen" um das ganze sinnig zu machen. Ansonsten fragt man im Deutschen mit auf eigentlich immer lokal. Du siehst es an Deinem eigenen Satz oben, der - würde man ihn Ein-TOS-en dann lauten müsste: "Sieg auf Red Bull"
Ja, "Sieg auf Red Bull" ist leider ein Typus von Meldung, den man in den Nachrichten zu lesen bekommt :( Da gibt es sowie schlechte Tendenzen, zum Beispiel "Merkel sagte in 2010"... Es genügt auch, sich einen beliebigen Artikel aus dem Spiegel herzunehmen (erstaunlicherweise sogar eher in der Printausgabe): Da muss man mal zählen, wieviele Nebensätze (oder beispielsweise auch Sätze ohne Verb) da alleine für sich herumstehen.
Ähh, ich komme vom Thema ab.
Also leider traue ich den Übersetzern - erstrecht von damals, als dieses "auf" im besprochenen Gebrauch glaube ich noch häufiger war - durchaus zu, dass sie es ernst gemeint haben. Ebenfalls leider traue ich ihnen aber noch mehr zu, dass das Shuttle einfach mit dem Planeten (Planetoiden?) verwechselt haben :(
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Star am 14.10.13, 21:28
Es scheint tatsächlich "Der erste Kontakt" zu sein, der es vermasselt hat. Ich höre da plötzlich auch Raumgeschwindigkeit raus. Ist mir vorher nie aufgefallen o_O

Kampf gegen Borg Kubus (http://www.youtube.com/watch?v=08DvUJMlIhg#)
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Visitor5 am 15.10.13, 06:58
Mit Raumgeschwindigkeit könnte aber auch Warpgeschwindigkeit gemeint sein (die Geschwindigkeit im leeren Raum eben, wenn keine Gefahr besteht versehentlich etwa zu rammen).

Energie = Masse * Beschleunigung
Es gäbe daher schon Sinn, ein Schiff mit der maximal möglichen Geschwindigkeit zu treffen, damit aus dem "Schubs" auch ein richtiger "RUMMS!" wird.

Eine unglückliche Übersetzung bleibt es aber nach wie vor.
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Leela am 15.10.13, 09:05
Es gäbe daher schon Sinn, ein Schiff mit der maximal möglichen Geschwindigkeit zu treffen, damit aus dem "Schubs" auch ein richtiger "RUMMS!" wird.

ähm... wenn das Schiff/Defiant auf Warp geht... trifft es gar niemand mehr, weil es dann den "Normalraum" verlässt. Es würde den Kubus also nicht treffen sondern per Warp umfliegen.
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Max am 15.10.13, 09:55
...Sozusagen "durchfliegen"?
Ich weiß gar nicht, ob so etwas wie ein Rammmanöver mit Warp oder eine vergleichbare Szene, in der sich die Warpgeschwindigkeit "räumlich anders als gewohnt" ausgewirkt hat, in einer Serie vorkam! *Grübel*


Das "Raumgeschwindigkeit" habe ich damals immer einfach hingenommen. A la "oooookay", im Sinne von: Da gibt es etwas, das Du bei Star Trek einfach noch nicht kennst ;) Mit der englischen Tonspur auf der DVD hat sich diese Einstellung dann aber gegeben ;)
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Kirk am 15.10.13, 13:26
Man Fliegt zwar durch das Objekt hindurch, durch die Warpblase (Raumverzerrung) zereist man das Objekt jedoch. Deshalb ist es auch Riskant und ich glaube in  der Föderation Verboten in einem System auf Warp zu gehen. Zumeidest habe ich das so aus verscheidenden canon, semi-canon und real wissenschaftlichen Fakten verstanden. 
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Visitor5 am 15.10.13, 17:34
Es gäbe daher schon Sinn, ein Schiff mit der maximal möglichen Geschwindigkeit zu treffen, damit aus dem "Schubs" auch ein richtiger "RUMMS!" wird.

ähm... wenn das Schiff/Defiant auf Warp geht... trifft es gar niemand mehr, weil es dann den "Normalraum" verlässt. Es würde den Kubus also nicht treffen sondern per Warp umfliegen.

Wenn das möglich ist - und nur um das klarzustellen: Ansatzweise laufe ich mit dieser Theorie konform -  wieso braucht man dann noch eine Interphasen-Vorrichtung? Man steckt in einem Asteroiden fest, einmal Vollgas und ist draußen. Mh... Zudem: Dann wäre man ja quasi unverwundbar!? :( Die Macher von Star Trek scheinen auch in dieser Sache so einen Mittelweg eingeschlagen zu haben...
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.10.13, 18:32
Ja und nein.

bei deinen asteroidenbeispiel hat man nicht den Platz um auf Warp zugehen. Offenbar braucht man eine gewisse freie Flugbahn um auf warp gehen zu können.

Zudem bin ich persönlich der Meinung, dass man auch bei warpreisen mit Normalraumobjekten interagiert, besonders mit solchen, die eine starke Gravitation. haben.

sprich es wäre daher auch bei warp eine blöde Idee mitten durch einen Planeten oder eine sonne zufliegen.
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Leela am 15.10.13, 18:35
Zitat
Wenn das möglich ist - und nur um das klarzustellen: Ansatzweise laufe ich mit dieser Theorie konform -  wieso braucht man dann noch eine Interphasen-Vorrichtung? Man steckt in einem Asteroiden fest, einmal Vollgas und ist draußen.

Die Schiffe müssen immer noch ihr Warpfeld aufbauen - und das funktioniert nicht wenn sie auf/an zuviel fester Materie kleben oder umgeben sind, weil das Warpfeld dann versucht diese Materie mit... zum umschliessen. Ist es zuviel davon wird kein Feld aufgebaut. Ein Shuttle das zB auf der Erde aufsitzt... könnte kaum ein Warpfeld aus dem "Stand" aufbauen... weil der Boden unter ihm von diesem Feld nicht umschlossen werden könnte.


Zitat
Mh... Zudem: Dann wäre man ja quasi unverwundbar!?

Ist aber schon immer so gewesen... es ist zB extrem umstritten ob man sich "auf Warp" überhaupt Kampfhabndlungen liefern kann und wie das gehen soll. Star Trek steht hier auch nicht allein da... fast alle mir bekannten Universen handhaben das ähnlich. Wenn Han Solo mit seiner Mühle in den Hyperraum springt ist er auch... erstmal weg.

Das Picard-Maöver deutet übrigens in diese Richtung. Würde man einen Schiffscomputer als Gefechtsmodus ein Muster von extrem kurzen, zufälligen Warpsprüngen eingegeben, die er alle 2-3 Sekunden ausführt und die wirklich willkürlich erfolgen ist dieses Schiff so gut wie nicht angreifbar... nicht nur das es für die Angreifer kurz doppelt da ist, sondern es kann auch nicht anivisiert werden... faktisch ist so eine Schlacht nicht gewinnbar - es sei denn das Springende Schiff kracht durch Zufall bei einem seiner Sprünge in einen Gegner oder ein Objekt... dann ists vorbei. Im Freien Raum dürfte die Wahrscheinlichkeit diesbezüglich aber sehr gering sein.
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Kirk am 15.10.13, 19:50
Das Schiff ist aber nicht zwei mal da das Manöver klappt nur bei unterlicht Sensoren da diese das Schiff zwei mal Registrieren weil das Schiff sich schneller bewegt als die Sensoren Feststellen können. (wurde auch in der entsprechenden Episode erwähnt)
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Leela am 15.10.13, 19:58
Zitat
....da diese das Schiff zwei mal Registrieren

also ist es für sie... zweimal/doppelt da. Wo genau liegt bei der Formulierung das Problem? oO


Zitat
.... das Manöver klappt nur bei unterlicht Sensoren

Was sind denn Überlicht Sensoren? Die Lichtgeschwindigkeit ist die momentan und wohl auch noch zu Star Trek Zeiten grösste vorkommende natürliche Geschwindigkeit... Mit was arbeiten denn dann "Überlichtschnelle" Sensorsysteme? Mit welcher... Grösse die sich schneller als das Licht bewegt? oO
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Max am 15.10.13, 20:05
Die Schiffe müssen immer noch ihr Warpfeld aufbauen - und das funktioniert nicht wenn sie auf/an zuviel fester Materie kleben oder umgeben sind, weil das Warpfeld dann versucht diese Materie mit... zum umschliessen. Ist es zuviel davon wird kein Feld aufgebaut. Ein Shuttle das zB auf der Erde aufsitzt... könnte kaum ein Warpfeld aus dem "Stand" aufbauen... weil der Boden unter ihm von diesem Feld nicht umschlossen werden könnte.
Das klingt für mich sehr plausibel.

Was sind denn Überlicht Sensoren? Die Lichtgeschwindigkeit ist die momentan und wohl auch noch zu Star Trek Zeiten grösste vorkommende natürliche Geschwindigkeit... Mit was arbeiten denn dann "Überlichtschnelle" Sensorsysteme? Mit welcher... Grösse die sich schneller als das Licht bewegt? oO
Hmm, vielleicht beziehen solche Sensoren ihre Informationen aus dem Subraum, der ja sozusagen etwas schnelleres als das Licht zulassen muss, sonst wären keine Unterhaltungen zwischen einem Schiff und einem anderen oder der Administration möglich.
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Kirk am 15.10.13, 20:17
@ Leela: so wurde es in der Folge gesagt, den canon so hin zu beigen das er mit den Naturgesetzen des RL zusammen passt währe dann jetzt unsere Aufgabe.

Und zum Thema Fehler in der Formulierung ich habe beim ersten mal das "für die Angreifer" überlesen.
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Drusilla am 09.07.14, 18:23
Ich müsste an dieser Stelle fast komplett ST IV anführen!

Allein die Restaurantszene.... :( Zum heulen!
Deswegen schaue ich nur noch alles im Original und tu mir die deutschen Übersetzungen gar nicht mehr an!
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Max am 11.07.14, 13:44
Ein interessanter Hinweis, Drusilla :) Ich kann mich gar nicht erinnern, ob ich ST:IV einmal (ganz) im Original gesehen habe. Das muss ich jetzt echt mal nachholen, um den Unterschied zu sehen!
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: sven1310 am 11.07.14, 14:13
Ich muss eingestehen ich habe die Filme immer nur auf deutsch geguckt. Lediglich "Enterprise" habe ich auf englisch und später dann auf deutsch gesehen. Alle anderen ST Serien nur auf deutsch. Mir hat die deutsche Synchro eigenltich immer sehr gut gefallen. Aber es stimmt das man hier und da echte Übersetzungskracher drin hat.

Auch wenn es nicht zu Star Trek gehört aber bei Spartacus ist sogar einer der Namen verändert worden. Von Oenomaus zu Drago .....wtf?
Und wie schön Babylon 5 ist muss man nicht sagen? :D
Top Synchro aber beim Übersetzen waren sie....naja manchmal sehr nach eigener Schnauze.
Auch bei der neuen Galactica Serie waren schnitzer drin die zum Kopfschütteln waren. "The Backdoor is open", übersetzt "Der Backoffen ist offen!". :D

Was mit gerade auffällt bei dem Video von Star Trek 8 etwas weiter unten. Die sind mit ausgeschaltetem Schirm geflogen? Seit wann macht man den sowas? Besonders wenn man schon im Gefecht ist.
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Max am 11.07.14, 14:23
Mir hat die deutsche Synchro eigenltich immer sehr gut gefallen.
Bei mir ist es so, dass ich bei den meisten Serien halt auch wirklich an die deutschen Stimmen gewöhnt war, vor allem bei TNG und TOS. ENT hat hier auch nicht unbedingt das glücklichste Händchen gehabt, vor allem, weil man die alte Synchrostimme von Bakula übernommen hat.
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: CaptainCalvinCat am 11.07.14, 14:27
Ich, ich mag Scott Bakulas Standardstimme.
Al Borland, Darkwing Duck, Sam Beckett, Jonathan Archer, die Schwertscheide von Sounga aus dem Inuyasha-Film "Swords of an honorable ruler"... Gudo Högel - oder wie er heißt - macht schon einen guten Job. Sicher - am Anfang ist sie gewöhnungsbedürftig, dann gehts aber. Also, find ich.
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Max am 11.07.14, 14:30
Sie ist aber leider schon ziemlich hoch und ich finde, wenn man Bakula anschaut, glaubt man auch nicht, dass dieser Mann so eine Stimme hat. Und hört man dann das Original, wird es zur Gewissheit. Sie passt meiner Meinung nach einfach nicht :(
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: CaptainCalvinCat am 11.07.14, 14:32
Hoch ist sie, das stimmt - aber so ganz unpassend empfinde ich sie dann doch nicht.
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Max am 11.07.14, 14:36
Ich weiß nicht, ob ich den Unterschied so eklatant finde, weil ich bei Bakula erstmals zuerst die Originalstimme gehört habe. Aber ich denke halt schon, dass es einen großen Unterschied in der Wahrnehmung ausmacht, ob eine Person eine hohe oder eine tiefe Stimme verpasst bekommt.
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: CaptainCalvinCat am 11.07.14, 14:42
Bei mir war es so, ich hab mir Stargate auf DVD zugelegt - ("RÜckkehr der Osiris" bis zu "die verhinderte Allianz" oder so) und schaute mir die "Rückkehr der Osiris" in englisch an. Mein Gedanke war: "Haben die bei Jack und Daniel die Stimmen gewechselt?"
Bis dahin hatte ich nämlich gedacht, dass beide auch im englischen Original zumindest relativ ähnlich klängen - also Daniel eher höher, Jack eher tiefer.

Ich find aber nicht, dass es bei mir so einen großen Unterschied macht - ich hab beide Stimmen von Bakula gehört und... auch wenn die deutsche etwas hoch sein mag, tut das - meiner Meinung nach - der Sache keinen Abbruch. ^^
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Drake am 11.07.14, 15:56
Aber ich denke halt schon, dass es einen großen Unterschied in der Wahrnehmung ausmacht, ob eine Person eine hohe oder eine tiefe Stimme verpasst bekommt.

Nicht nur die Stimmhöhe selbst, mich persönlich ärgert es allgemein, wenn bei der Synchro deutlich vom Original abgewichen wird. Die eklatantesten Beispiele die mir da spontan  einfallen sind Baltar und Tigh aus BSG - beide haben im Original einen sehr einprägsamen Akzent, Tigh das mürrische Knurren eines alten Seebären, Baltar sein hochtrabendes pseudo-britisch. Und im Deutschen höre ich von beiden dann akzentfreies Hochdeutsch, bei Tigh sogar noch eine Stimme, die gefühlte zehn Jahre zu jung für den Charakter klingt.

Ich meine, ist nicht so als würde ich mir einen sächselnden oder plattdeutschen Tigh wünschen, aber da geht in meinen Augen einfach etwas verloren. Das hat sicher auch etwas mit Gewöhnung an das zuerst gesehene Original zu tun, aber nicht ausschließlich.
Bei Star Trek war es witzigerweise eher umgekehrt, die englischen Stimmen waren zu Beginn sehr gewöhnungsbedürftig wenn man nur die Deutschen kannte, aber letzten Endes gefallen mir auch da die meisten Stimmen im Original trotzdem besser, als die Deutschen. Bei einigen klingt es durch einen Akzent oder bestimmte markante Elemente einfach "interessanter", in anderen Fällen fehlt der Synchro ein Element, das im Original gut zum Charakter passte (Worfs sehr tiefe Stimme im Englischen z.B.).

Was mich an manchen Synchros übrigens auch irrational stark nervt, gerade bei Trek: Einige Übersetzer scheinen extreme Schwierigkeiten damit zu haben, zu erkennen ob man "You" besser mit "Du" (vertraut) oder mit "Sie" (förmlich) übersetzt. Soweit ich mich erinnere, siezen sich z.B. Tom und Harry selbst in Staffel 7 noch - auch wenn sie unter sich sind. Das sind beste Freunde und sie reden sich permanent mit Vornamen an, da klingt das "Sie", selbst das Hamburger'sche, einfach albern.
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: CaptainCalvinCat am 11.07.14, 16:05
Ich meine, ist nicht so als würde ich mir einen sächselnden oder plattdeutschen Tigh wünschen, aber da geht in meinen Augen einfach etwas verloren. Das hat sicher auch etwas mit Gewöhnung an das zuerst gesehene Original zu tun, aber nicht ausschließlich.

Wobei das natürlich genial gekommen wäre: "Moin Moin, die Zylonen sind da, neeech? Hummel Hummel, Mors Mors." ^^
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: LadyRedSinclair am 24.07.14, 12:12
Wobei das natürlich genial gekommen wäre: "Moin Moin, die Zylonen sind da, neeech? Hummel Hummel, Mors Mors." ^^

Wäre es. ^^ Da rächt sich, dass Dialekte in D größtenteils ziemlich lange ziemlich verpönt waren und selten außerhalb von Witzen, Mundarttheatern u.ä. in Erscheinung traten- so hätte man, um beim Beispiel zu bleiben, Colonel Tigh, der ja eigentlich eine ziemlich tragische Figur ist, einen unfreiwillig komischen Touch verpasst. Das ist ja in anderen Ländern anders, da dienen die Mundarten als Lokalkolorit (so, wie es hier langsam auch- wieder- anfängt, was ich auch sehr schön finde).

Man könnte es sich einfach machen und den Originalton beibehalten, nur Untertitel einblenden... der Weg wird hierzulande nicht gegangen, und so grundsätzlich finde ich die Synchro meistens schon nicht schlecht gelungen. Aber so ein paar Ausreißer gibts natürlich immer- da sind Wortspiele, die holprig bis gar nicht übersetzt werden können, da muss auch eine bestmögliche Lippensynchronizität erreicht werden... ist alles nicht so einfach. Wobei es natürlich nicht zu richtigen Fehlern kommen sollte, das ist klar.

Zu passenden oder unpassenden Stimmen gibts ja auch die Story, dass Gillian Anderson (Akte X)  ihre "deutsche Stimme", gesprochen von Franziska Pigulla, deutlich schöner finden soll als ihre eigene. ^^
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: sven1310 am 24.07.14, 12:23
Noch ein schönes Beispiel ist doch Captain Janeway. Da ist die deutsche Synchronstimme doch nun wirklich viel besser.

Ich persönlich habe lieber die Auswahl es mir entweder auf deutsch anzuschauen oder die Tonspur auf der DVD zu wechseln und es mir auf Englisch anzugucken. Man kann sagen was man will aber wir deutschen haben wenigstens eine vernünftige Dub Kultur. Andere Länder wie Amerika oder Polen können davon nur träumen.
Synchronisation à la Polonaise (http://www.youtube.com/watch?v=DsdkI9cQwLs#ws)
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Opi's Wahn am 24.07.14, 12:54
Was mich an manchen Synchros übrigens auch irrational stark nervt, gerade bei Trek: Einige Übersetzer scheinen extreme Schwierigkeiten damit zu haben, zu erkennen ob man "You" besser mit "Du" (vertraut) oder mit "Sie" (förmlich) übersetzt. Soweit ich mich erinnere, siezen sich z.B. Tom und Harry selbst in Staffel 7 noch - auch wenn sie unter sich sind. Das sind beste Freunde und sie reden sich permanent mit Vornamen an, da klingt das "Sie", selbst das Hamburger'sche, einfach albern.

Viel schlimmer find ich da eigentlich, dass Regelmässig (in diversen Serien) Leute miteinander ins Bett steigen und sich kurz davor oder danach dann eben siezen... :what

... aber Übersetzen und dann auch noch Wortspiele und Lippensynchron ist schon eine Kunst. Deshalb sollten wir froh sein, dass wir so gute Synchros bekommen.

Letztens bin ich über einen schönen Übersetzungsfehler mit Buchstabendreher in einem Star Wars Roman gestolpert. "Sithspit" wurde mit Shitspucke übersetzt  :Ugly
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: PercyKeys am 24.07.14, 15:24
Noch ein schönes Beispiel ist doch Captain Janeway. Da ist die deutsche Synchronstimme doch nun wirklich viel besser.

Nope... ;) Kate Mulgrew hat ne markante, kernige und wiedererkennbare Stimme. Gerade das macht das Original wesentlich interessanter als die deutsche Weichspülung.

IMO...

Edit: Captain Janeway's Bully Speech (http://www.youtube.com/watch?v=Yx5mAd8wiNU#)
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.07.14, 15:36
Ich denke es ist ganz einfach eine gewöhnungsfrage.

Ich finde Mulgrews stimme halt ein wenig wie nen Glasschneider.
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: PercyKeys am 24.07.14, 15:38
Ja klar. Oft ist es halt auch nur die Umstellung, die man erstmal erfolgreich verarbeiten muss. ^^
Für mich selber kommt neben Übersetzungsfehlern auch aufgrund von Betonungs- und Intonationsverfälschungen keine deutsche Synchronisation in Betracht, wenn ich die "englische" Wahl hab....

Hm... ich würde sagen, ein wenig "Finger-Nagel-auf-Tafel" ist bei Mulgrew auch dabei. :D
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Tolayon am 24.07.14, 15:42
Synchronisation ist für jeden, der die Originale kennt und schätzt fast immer ein Verlust an Qualität.
Zum Glück kann ich meistens warten, bis die übersetzte Version ins Fernsehen oder Kino kommt - da kann ich auch nicht so leicht enttäuscht werden.
Dafür kommen mir wiederum die (US-)englischen Originale oft eher flach und vom Klang der Stimmen teilweise undiferrenziert vor, wenn ich diese - allerdings sehr selten - nachträglich sehe.


Um aber wieder zu den Übersetzungsfehlern an sich zu kommen:

In der aktuellen TNG-Wiederausstrahlung auf Tele 5 ist mir aufgefallen, dass Picard in der Folge "Angel One" in Hinblick auf den abgestürzten Frachter von "Rettungs-Schalen" spricht, obwohl er eigentlich "Kapseln" hätte sagen müssen ;)
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: PercyKeys am 24.07.14, 16:04
In einer anderen Folge sagt auch mal der deutsche Wesley statt Rettungskapsel "Rettungshülse"... herrlich. :D
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Max am 24.07.14, 21:14
Da rächt sich, dass Dialekte in D größtenteils ziemlich lange ziemlich verpönt waren und selten außerhalb von Witzen, Mundarttheatern u.ä. in Erscheinung traten- so hätte man, um beim Beispiel zu bleiben, Colonel Tigh, der ja eigentlich eine ziemlich tragische Figur ist, einen unfreiwillig komischen Touch verpasst. Das ist ja in anderen Ländern anders, da dienen die Mundarten als Lokalkolorit (so, wie es hier langsam auch- wieder- anfängt, was ich auch sehr schön finde).
Da bin ich zwiespältig. Ich hätte da die Angst, dass es mehr schadet, als zu nutzen. Es gibt Dinge, die man leider wirklich nur schwer transportieren kann. Einen Dialekt (oder Akzent) durch einen ländestypischen zu ersetzen, hilft, um eine Eigenart durchklingen zu lassen. Andererseits ist halt nun mal klar, dass Colonel Tigh kein Ostfriese oder Bayer ist und deswegen wird das doch immer wie eine humoristische Veränderung des Originals wirken.
Ich schätze, mir gezielter Betonung, mit einem guten Einsatz der stimmlichen Möglichkeiten wäre mehr erreicht.

Man könnte es sich einfach machen und den Originalton beibehalten, nur Untertitel einblenden... der Weg wird hierzulande nicht gegangen, und so grundsätzlich finde ich die Synchro meistens schon nicht schlecht gelungen. Aber so ein paar Ausreißer gibts natürlich immer- da sind Wortspiele, die holprig bis gar nicht übersetzt werden können, da muss auch eine bestmögliche Lippensynchronizität erreicht werden... ist alles nicht so einfach. Wobei es natürlich nicht zu richtigen Fehlern kommen sollte, das ist klar.
Das sehe ich so wie Du :) Die Synchro ist im Allgemeinen ganz gut, auch wenn Fehler ärgerlich sind. Untertitel empfinde ich schon irgendwie als störend, weil man sich eben nicht auf alles gleichzeitig konzentrieren kann und sie einfach vom Film, wie er sein sollte, ablenken. Hinzu kommt, dass dieser Text dann auch noch stark eingekürzt werden muss, weil er sonst auf die Schnelle nicht erfasst werden kann. Nicht nur das, sonders die allgemeinen Unterschiede zwischen Sprachen sorgen dann dafür, dass Wortspiele einfach nicht immer herüberzuretten sind.

In der aktuellen TNG-Wiederausstrahlung auf Tele 5 ist mir aufgefallen, dass Picard in der Folge "Angel One" in Hinblick auf den abgestürzten Frachter von "Rettungs-Schalen" spricht, obwohl er eigentlich "Kapseln" hätte sagen müssen ;)
In einer anderen Folge sagt auch mal der deutsche Wesley statt Rettungskapsel "Rettungshülse"... herrlich. :D
Es ist wirklich ganz erstaunlich: Im 24. Jahrhundert ist die Sternenflottentechnik so weit, dass man sogar Schalen und Hülsen zur Rettung nehmen kann  ;D ;)
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.07.14, 21:25
Ich denke dass die allgemeinen Unterscheode zwischen den Sprachen sind eine er größte schwierigkeiten.

Das geht schon bei banalen dingen wie die "Sprechlänge" los. idR sind sätzte aus dem deutschen länger als ihre englischen Pendants. Zudem fällt es IMo einen fernsehseher auch unbewusst auf, dass der Gnaze spaß eben nicht Lippensynchron ist.

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Wenn ich DVDs auf englisch sehe, setze ich schon deutsche Untertitel ein. Oft aber nur asl ergänzung, für den Fall dass ich ewta gesagtes nicht verstehe, entweder wegend er Dialekte - ja da rede ich mit dir Colm meaney - oder weil sich ein neues Bild nicht aus dem Kontext ergibt.
Titel: Antw:Übersetzungsfehler
Beitrag von: Max am 24.07.14, 21:41
Ich habe nur irgendwie immer die Erfahrung gemacht (oder es hat sich mir jedenfalls so eingeprägt, als hätte ich diese Erfahrung gemacht), dass die Untertitel immer genau den Aspekt (das Wort) weggelassen haben, um das es mir im Orignal ging - wobei ich dann eigentlich auch immer auf den Untertitel in der Originalsprache gesetzt habe, weil es mir eben um genau diesen Ausdruck ging, denn den Inhalt kann man sich ja eigentlich ohnehin nicht sooo selten aus dem Kontext heraus erschließen... :(
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