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FanFiction => Star Trek - UNITY ONE - FanFiction => UNITY ONE - Die Serie => Thema gestartet von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.04.09, 19:42

Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.04.09, 19:42
Ladies and Gentlemen,
ohne lange Vorreden und Umschweife präsentiere ich ihnen hier und heute den neusten Teil der Unity One Reihe und wünsche viel Vergnügen beim schmökern.

Cover


(http://img223.imageshack.us/img223/660/crossovercover.jpg)


Liebe Grüße
J.J.

[attachment deleted by admin]
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Selius am 08.04.09, 19:53
Super haste fertig, werde es mir demnächst ziehen. :]
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Max am 08.04.09, 19:56
Na da ist es ja.
Ich lade es mir auch runter und werde es bald lesen. Jetzt hat erstmals TrekMans Pamir-Geschichte Priorität; angefangenes muss man durchziehen :)

EDIT: Wie war das mit den Datei-namen? Bei mir wird diese Datei jedenfalls nicht als PDF erkannt.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.04.09, 20:08
@ Selius
Ja, endlich. Mann bin ich froh, dass ichs fertig hab. war ein harter Kampf.

@ Max
Ich hoffe, es gefällt dir.
Es wird viel geballert. Aber das wird vorerst die letzte UO Geschichte sein, die dermaßen viel Action hat. Jetzt kümmere ich mich mehr um ruhigere Geschichten. Aber ich denke, die Folge hat recht gute Charakterweiterentwicklungen.

Zitat
Ich lade es mir auch runter und werde es bald lesen. Jetzt hat erstmals TrekMans Pamir-Geschichte Priorität; angefangenes muss man durchziehen


Kein Problem. Ich verstehe das.

Zitat
EDIT: Wie war das mit den Datei-namen? Bei mir wird diese Datei jedenfalls nicht als PDF erkannt.


Einfach der Datei, die Endung manuell eingeben: also (.pdf)

oder hier downloaden:
http://unityone.un.funpic.de/Meine%20FanFictiongeschichten/Star%20Trek%20-%20Unity%20One/Star%20Trek%20-%20Unity%20One_Season%202/S02_E05_Star%20Trek_Unity%20One_Crossover.pdf

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Max am 08.04.09, 20:14
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Max
Ich hoffe, es gefällt dir.
Es wird viel geballert. Aber das wird vorerst die letzte UO Geschichte sein, die dermaßen viel Action hat. Jetzt kümmere ich mich mehr um ruhigere Geschichten. Aber ich denke, die Folge hat recht gute Charakterweiterentwicklungen.

Ja solange es gut beschrieben ist, werde ich auch nix sagen und mich unterhalten lassen :D
Charakterweiterentwicklungen - das merke ich immer mehr, und darin bin ich sicherlich auch keine Leserreferenz, weil ich mit dieser Meinung allein dastehen dürfte - ist für mich nicht das wichtigste bei einer Geschichte, es sei denn es ist diese Charakterentwicklung, die eine wirklich bedeutsame Botschaft transportieren kann.


Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
Ich lade es mir auch runter und werde es bald lesen. Jetzt hat erstmals TrekMans Pamir-Geschichte Priorität; angefangenes muss man durchziehen


Kein Problem. Ich verstehe das.

Ich lese auch schon mit Hochdruck (was aber auch schon mal für trekMans Story spricht) :)

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
EDIT: Wie war das mit den Datei-namen? Bei mir wird diese Datei jedenfalls nicht als PDF erkannt.


Einfach der Datei, die Endung manuell eingeben: also (.pdf)

oder hier downloaden:
http://unityone.un.funpic.de/Meine%20FanFictiongeschichten/Star%20Trek%20-%20Unity%20One/Star%20Trek%20-%20Unity%20One_Season%202/S02_E05_Star%20Trek_Unity%20One_Crossover.pdf

Ich bin schon zurecht gekommen :)) Ich wollte es nur noch erwähnen.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Mr Ronsfield am 08.04.09, 22:12
Habs mir runtergeladen! Werds morgen lanfangen! :D  :D
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: David am 08.04.09, 23:10
Das Cover ist super geworden, JJ.

Ma sehen, wann ich Zeit habe, die Story zu lesen.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.04.09, 09:28
Weil ich sowieso nicht schlafen konnte, aber heute frei habe, habe ich mich gleich über \"Crossover\" hergemacht.

Muss ja meinen Ruf als Schnellleser verteidigen ;)

Aber ich muss sagen die Episode ist nicht ganz so wie ich es erwartet hatte.

Vor allen nicht nach der Beschreibung:

Zitat
„Crossover“

Während Fleetadmiral J.J. Belar mit der neuen Escort weitere Testflüge unternimmt, erhält die Escort einen Notruf der Enterprise, welche von Kel’Daxar Raumschiffen angegriffen wird und bereits schwer beschädigt wurde. Belar muss seinen Hass auf Picard verdrängen und ihm zur Hilfe eilen. Bei den Koordinaten angekommen, muss die Besatzung der Escort erleben, wie sich die Enterprise verzweifelt gegen die Angreifer zur Wehr setzt. Die Escort eröffnet daraufhin das Feuer, um die Enterprise zu retten, was schließlich auch gelingt. Die Kel’Daxar treten den Rückzug an und hinterlassen eine treibende Enterprise. Eine Kontaktaufnahme mit Picards Schiff schlägt fehl und der Admiral entscheidet, ein Außenteam auf die Enterprise zu schicken, um nach überlebenden zu suchen. Das Außenteam findet einen Grossteil der Besatzung verletzt und bewusstlos vor. Von Captain Picard fehlt jede Spur. Belar vermutet, dass sich Picard auf dem fliehenden Kel’Daxarjäger befindet. Zusammen mit Tailany startet er mit der Admiralsyacht die Verfolgung, um den Captain zu retten. Die Escort bleibt bei der Enterprise um sie zu schützen und zu unterstützen. Während der Verfolgung wird Belar immer wieder von Flashbacks über Wolf359 geplagt und Tailany versucht für ihn da zu sein. Schließlich können die beiden den Kel’Daxarjäger einholen der sich nach Kräften wehrt, aber überwältigt wird. Sie retten Picard auf die Yacht und wollen gerade die Heimreise antreten, als das Trägerschiff der Kel’Daxar auftaucht und seinerseits die Yacht beschießt. Picard, Belar und Tailany können nur mit knapper Not entkommen und müssen auf einem Planeten Notlanden. Nach dem Crash ist Tailany schwer verletzt und Picard, der nicht weiß, warum Belar sich ihm gegenüber so feindseelig benimmt, muss sich zusammen mit dem Admiral um Tailany, das Shuttle und um eine Bodeneinheit der Kels kümmern. Außerdem spitzt sich die Lage zwischen den beiden Männern zu, bis Belar mit seinem Frust herausplatzt und den Captain niederschlägt, während die beiden sich ein männliches Handgemenge liefern, wird die Yacht ein weiteres Mal angegriffen. Tailany, der es inzwischen wieder besser geht, entdeckt die Kels, die sich anschleichen und erschießt deren Anführer. Belar und Picard beenden ihren Kampf und schließen sich Tailany an. Als sich Picard in das Feuer wirft, um den Admiral zu retten, erkennt Belar endlich seinen Irrtum. Zusammen verteidigen Tailany und er die Yacht und Picard und schlagen die Kels. Im Orbit entbrennt in der Zwischenzeit ein Gefecht zwischen dem Kelträgerschiff, der Enterprise und der Escort. Nach dem Kampf werden die Schiffbrüchigen gerettet und zusammen fliegen die Enterprise und die Escort in Richtung Unity One.


Besonders aufgefallen ist, dass du dich zu sehr in den vielen Nebenplots verlierst.die waren zum Teil \"too much\". Mindestens den Teil mit dem geplanten Attentat hätte ich gekickt und an den Anfang von \"Gods and Admirals\" gesetzt. Und vielleicht noch den Teil mit Renee und Dheran.
Und ich glaube ich habe es angesprochen, aber die Geschcihte von G\'Kor und Tarell hätte eine eigenständige Episode verdient. So wirkt das ganze, als würdest din in einer Episode die TNG-Crew, Sisko und seine Mannen sowie die Voyager auftreten lassen.

Der Hauptplot beginnt jedenfalls erst richtig, als die erste Hälfte der Geschichte schon rum ist. Und dann kann er nicht die Erwartungen halten.
Mir ging dabei besonders die \"Versöhnung\" Belar - Picard zu schnell und nach den Problem, die Belar wegen Wolf 359 hat, auch zu einfach. Eine längere Entwicklung hätte mir da mehr gefallen.

Fazit:
Es ist bei weiten keine schlechte Geschichte geworden. Aber eben nicht die erwartete.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Lairis77 am 09.04.09, 10:52
Ich schaff es leider erst nächste Woche zu lesen.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Max am 09.04.09, 17:06
So.... Fertig :)
Die Kombination aus krankheitsbedingt das Bett hüten zu sollen aber immerhin einen Laptop zu haben, führte zu folgendem Review.

Wie bei TrekMans Geschichte, habe ich auch hier die Kritik während des Lesens verfasst, also nicht über die mangelnde Struktur wundern ;)

Ich bin kein großer Fan von Prologen, aber in diesem Fall, in Anbetracht der Komplexität, die UO erreicht hat, ist eine kleine Inhaltsangabe sicher unvermeidbar.
Natürlich richtet sich diese Geschichte an Leser, die mit den Inkarnationen von ST vertraut sind, aber einfach nur \"von der anderen Seite des Spiegels\" zu sprechen, ist in meinen Augen etwas unbedarft. Es kann ja passieren, dass es Leser gibt, die noch keine Mirror-Universe-Folge gesehen haben und die werden sich dann schon wundern, denn \"Spiegel\" ansich, ist noch kein Synonym für ein alternatives Universum (was andererseits aber doch die ein oder andere Meldung bei \"DER SPIEGEL\" erklären würde :D)

Los geht\'s:
Wieso muss sich G\'Kor um Andockroutinen kümmern. Ist die Station so unterbesetzt?
Und wie kommt Tarell zu dere Vemutung, G\'Kor glaube, dass sein Bruder noch am Leben sei?
Ich muss auch gestehen, dass ich Tarells Argumentation nicht für vollkommen überzeugend halte. Natürlich wäre das mit der Werftarbeit eine Möglichkeit, aber doch sicher nicht die einzige; aber immerhin ein Punkt, bei dem G\'Kor brginnen könnte.
Außerdem verstehe ich nicht, warum der Romulaner unbedingt mit G\'Kor zu den Feiden fliegen sollte. Mal sehen, ob im Verlauf der Geschichte auch noch was über seine Motivation gesagt wird, denn so finde ich es nicht nachvollziehbar.

Der Tailany/Belar-Szene konnte ich nichts abgewinnen; das ist halt unter Geschmackssache einzureihen.
Bei Bartez/Belar ist es schon besser, trotz des slangs. Aber hier erfährt die Interaktion meiner Meinung nach eine eigenständige und glaubwürdige Dynamik, auch wenn sie mir im Stil nicht passt.

Der Auftritt von Lairis ist nett.
Was bisher gezeigt wird, ist sowas wie der nicht-normale Alltag einer Station mit einem Kommen und Gehen. Alles andere als spannend und spektakulär, aber so bildet sich schon eine Atmosphäre, mit deren Hilfe man diese Welt begreifen kann.

Aber ab dem Dheran-Kapitel wurde ich langsam unruhig ;) Nach dem Motto: \"Okay... und wohin führt uns das jetzt alles?\" Immerhin ist ja schon ein Drittel der Geschichte vorüber...

Wie schon in einem anderen Thread bemerkt: Die Idee mit den Zuchtkristallen ist einfach fabelhaft (wenngleich man es vielleicht nicht als einzigartige Fähigkeit herausstreichen sollte). Wenn nicht zu dieser Gelegenheit, dann würde ich mir wünschen, dass die näheren Zusammen später einmal erklärt und vor allem beschrieben werden.
Die Einleitung von Naret ist eigentlich ganz verständlich und beschreibt ein durchaus akutelles Problem. Wer sagt denn, dass die Gewinner eines Krieges nur aus diesem Umstand heraus in der Lage sind, die klügsten Schritte für die Zukunft der eroberte Welt zu erdenken? Warum sollte Cardassia Mitglied der Föderation werden müssen? Und eigentlich kann man auch außerhalb der FDC gar nicht anders, als in Garak eine Marionette der Föderation zu sehen!
Dass zu diesem Zeitpunkt auch noch das SU ins Spiel kommt, empfinde ich als reichlich übertrieben. Bereits jetzt müssen sich die UO-Leute mit einer Allianz von mindestens einem halben Dutzend Völkern herumschlagen, einzelne weitere Schauplätze kommen noch dazu. Dass jetzt auch noch der Mirror-Belar direkt mit der Allianz gemeinsame Sache macht, bläht das Konzept in meinen Augen zu sehr auf. Ein wenig Klarheit schadet manchmal nicht.

Spät, aber dennoch: da kommt sie, die Enterprise.
Na gut, doch noch nicht gleich...
Dass ein paar Asteroiden mit Schubdüsen ausgestattet sind, finde ich eine gute Idee.
Dass sich Belar gerade Berenica aussucht, kommt mMn eigentlich schon einer Provokation gleich. Die Wirkung ist doch diese: Da kommt ein neues, großes raumschiff an, stolziert quasi auf und ab und demonstriert mit ein paar Asteroidenabschüssen auch gleich mal seine Stärke. Keine ideale Voraussetzung, um diplomatische Bande zu knüpfen!
Der Einstieg in den Ent-E-Teil ist recht flott, man kommt gleich ins Kampfgeschehen.
Aber was muss ich da lesen! Kim hat auf der Enterprise nichts zu suchen; Wesley Crusher gehört ja auch nicht auf die OPS von DS9! Ich kann nicht verstehen, warum das ST-Universum unbedingt kleiner als nötig gemacht wird. Es gibt genug Leute, die Datas Platz einnehmen könnten (und es natürlich doch nicht können ;)). Lassen wir Harry wo anders seine Meriten verdienen. Auf der Enterprise hat er nichts zu suchen. Sehr schön finde ich indes, dass Du Dich an Daniels erinnert hast!
Dass Picard in dieser Situation an seine Crew von vor drei Jahren denkt, halte ich aber für wenig glaubwürdig.

Etwas sehr Interessantes in Bezug auf Belars Reaktion, als er vom Notruf der Enterprise erfährt:
Du beschreibst eindrücklich die intensiven Emotionen, ausgelöst durch den Flashback. Aber warum sprichst Du davor von Belars Laune. Ich finde, das sind zwei Dinge, die in der Raltion nicht zusammen passen. Seine echten Gefühle sind sehr sehr drastisch, wenn man von der Laune spricht, ist man entweder gut drauf, weil heute abend eine Party steigt, oder man hat schlechte Laune, weil es regnet. Aber das bringe ich jedenfalls nicht in Verbindung mit solchen Ereignissen wie dem Beinahe-Tod oder eine Handamputation. das mag nicht besonders wichtig sein, aber ich finde ab und an vermischt Du doch noch Ausdrücke und Ebenen, die beim nähreren Betrachten nicht so recht zusammen gehören wollen (wofür es vielleicht so gar noch bessere Beispiele als das eben gibt).

Vielleicht muss das so sein: Dass sich Captains und Admirale ständig über Vorschriften hinwegsetzen, dass sie auf der einen Seite Disziplin und Rationalität in schwierigen Situationen propagieren und dann doch selber nur ihren Empfindungen und Begehrlichkeiten folgen und dabei unsinnige Risken ohne Aussicht auf Erfolg eingehen. Ich bin da aber ganz ehrlich: Ich finde nicht, dass sowas auf Dauer den Geschichten gut tun kann.
Und so sehe ich das auch hier skeptisch! Da hilft es auch nichts Vorwände zu finden, warum eine kleine Yacht super geeignet für so ein Unternehmen ist. Ohne Heldenbonus kann man einfach nicht daran glauben, dass eine Hand voll Leute mit einem Shuttle etwas gegen die Kräfte ausrichten können, die binnen Minuten das Flagschiff der Föderation lahm legten!

Wie Du die Kel darstellt ist hingegen recht gelungen. Man kann als Leser gut teilhaen an Picards Beobachtungen. Gut, die Interpretation in Bezug auf die Flügel sind eigentlich sehr voreilig, aber okay. Kleines Detail am Rande: Wenn die Kels einen Infrarot-Bildschirm benutzen, dürfte sich doch auf Anhieb so gut wie gar nichts ändern: Ein paar Sterne heben sich aufgrund ihrer Energie hervor, vielleicht verfügt der Weltraumhintergrund noch über ein minimales Schimmern aufgrund der Hintergrundstrahlung, aber so drastisch dürfte die Veränderung doch gar nicht sein, würde ich jedenfalls tippen.
Ich finde zudem, dass Du Picard selber nicht schlecht getroffen hast. Das ist eine schwierige Aufgabe, sich einen canon-Figur in die FF zu holen, aber Du geht in dieser Phase ganz routiniert mit ihm um.

Belar und Co. finden das Kel-Schiff mit Picard irgendwie reichlich schnell, während die Bösen seltsamer Weise nicht in der Lage waren, sich Verstärkung zu holen!

Auch die erste Szene mit Picard und Belar kann ich nicht gar nachvollziehen. Gut, Picard ist cool, aber das er benommen und schmerzverzerrt dreinschaut und gleichzeitig intelligent und freundlich, ja wie ein Freund auf Belar wirkt, finde ich mit der gegebenen Informationslage einfach nicht nachvollziehbar. Da hätte es ja von mir aus gereicht, wenn Du noch ein paar Details angibst, wie Belar zu dieser Auffassung gelangt.
Und jetzt wirft Belar Picard und Sheridan vor, sie seien naiv, weil sie glaubten, man könne mit den Kels einfach reden, um sie zu überzeugen und dabei hatte er zu Beginn seiner Spritztour mit dem neuen Schiff ganz ähnliche um nicht zu sagen die selben Ziele formuliert - und das nochdazu mit nicht weniger risikoreichem Verhalten, und auch ohne vorherige Absprache. Hier finde ich die Figur und die Handlungen nicht konsequent.

Tja, und was soll ich sagen: Die Umgangssprache halt wieder. Ich weiß, da sind wir unterschiedlicher Meinung und man kann das auf den unterschiedlichen Geschmack reduzieren, aber Sätze wie \"Mächtig angepisst\" habe ich meiner Meinung nach zurecht nie in einem ST-Film oder in einer Serie gehört.
Wie Du ja weißt bin ich auch von Kampferzählungen nicht zu begeistern. Unglücklich ist aber in dieser Passage auch noch ein fataler Rechtschreibfehler, nämlich der, dass sich Tacklebarry mit dem Buch auf die Granate wirft. Man nehme mir die Haarspalterei in diesem Fall nicht übel...
Wenn nun aber schon Jäger zur Unterstützung geschickt werden konnten, warum beamt man Belar und seine Leute nicht einfach aus dem Kampfgeschehen?

Das Aufarbeiten des Traumas zwischen Picard und Belar an Bord des Schiffes geht mir viel zu schnell und ist viel zu knapp, ja fast lustlos und halbherzig beschrieben. Ich bin davon überzeugt, dass man nicht immer viele Dialoge und Seiten braucht, um wirklich wichtiges zu beschreiben, aber wenn man sich schon für den knappen Weg entscheidet, bräuchte ich als Leser irgendetwas prägnantes, anhand dessen ich die Entwicklung verstehen kann.

Nochwas zum Schlusskapitel: Dass der talarianische Offizier namelos ist, finde ich sehr gut. Nicht jede Figur braucht einen Namen und dass Du Dich ganz offensiv für diese Lösung entschieden hast, hat ja auch Signalwirkung!

Fazit:
Es gibt eine echte Zweiteilung: Die fast schon überreizende erste Hälfte und den geladenen zweiten Teil. Ich finde den von Dir gewählten Weg aber nicht schlecht, weil, wie ich beschrieb, auch das eher Belanglose, Vorbereitende zu Beginn ein Gefühl für die Situation vermittelte. Der Action ist wie fast immer flott und eingängig, wenn auch nicht überoriginell erzählt.
Mit den canon-Figuren gehst Du schon würdig um. Es hat mich sehr gefreut, nie zu dem Punkt zu gelangen, mir selbst zu sagen: \"Das ist doch nicht Picard!\"
Ein ums andere Mal konnte ich aber Einzelheiten einfach nicht nachvollziehen, was gerade bei einer Geschichte, die Belars Verbindung zu Picard beleuchten soll, einfach schade ist. Das minderte leider recht oft meinen Lesegenuss.
Dass die Geschichte nicht ganz den Erwartungen der vorab veröffentlichen Inhaltszusammenfassung entspricht, hat Alexander ja schon sehr pointiert zur Sprache gebracht!
Allgemein stößt man als Leser schon auf den ein oder anderen orthographischen Fehler, aber ich denke, das ist ohne Lektorenstab im Hintergrund wohl noch dazu bei dieser Textlänge unvermeidbar.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.04.09, 12:43
@ Ronny,
na dann hoffe ich mal, dass du nicht enttäuscht werden wirst.  :(

@ David
Danke, aber das Kompliment kannst du Sven1310 geben. Ich habe nur die Schrift beigesteuert.

@ Alexander
Zitat
Weil ich sowieso nicht schlafen konnte, aber heute frei habe, habe ich mich gleich über \"Crossover\" hergemacht.

Muss ja meinen Ruf als Schnellleser verteidigen Augenzwinkern

Aber ich muss sagen die Episode ist nicht ganz so wie ich es erwartet hatte.

Vor allen nicht nach der Beschreibung:


Zitat
„Crossover“

Während Fleetadmiral J.J. Belar mit der neuen Escort weitere Testflüge unternimmt, erhält die Escort einen Notruf der Enterprise, welche von Kel’Daxar Raumschiffen angegriffen wird und bereits schwer beschädigt wurde. Belar muss seinen Hass auf Picard verdrängen und ihm zur Hilfe eilen. Bei den Koordinaten angekommen, muss die Besatzung der Escort erleben, wie sich die Enterprise verzweifelt gegen die Angreifer zur Wehr setzt. Die Escort eröffnet daraufhin das Feuer, um die Enterprise zu retten, was schließlich auch gelingt. Die Kel’Daxar treten den Rückzug an und hinterlassen eine treibende Enterprise. Eine Kontaktaufnahme mit Picards Schiff schlägt fehl und der Admiral entscheidet, ein Außenteam auf die Enterprise zu schicken, um nach überlebenden zu suchen. Das Außenteam findet einen Grossteil der Besatzung verletzt und bewusstlos vor. Von Captain Picard fehlt jede Spur. Belar vermutet, dass sich Picard auf dem fliehenden Kel’Daxarjäger befindet. Zusammen mit Tailany startet er mit der Admiralsyacht die Verfolgung, um den Captain zu retten. Die Escort bleibt bei der Enterprise um sie zu schützen und zu unterstützen. Während der Verfolgung wird Belar immer wieder von Flashbacks über Wolf359 geplagt und Tailany versucht für ihn da zu sein. Schließlich können die beiden den Kel’Daxarjäger einholen der sich nach Kräften wehrt, aber überwältigt wird. Sie retten Picard auf die Yacht und wollen gerade die Heimreise antreten, als das Trägerschiff der Kel’Daxar auftaucht und seinerseits die Yacht beschießt. Picard, Belar und Tailany können nur mit knapper Not entkommen und müssen auf einem Planeten Notlanden. Nach dem Crash ist Tailany schwer verletzt und Picard, der nicht weiß, warum Belar sich ihm gegenüber so feindseelig benimmt, muss sich zusammen mit dem Admiral um Tailany, das Shuttle und um eine Bodeneinheit der Kels kümmern. Außerdem spitzt sich die Lage zwischen den beiden Männern zu, bis Belar mit seinem Frust herausplatzt und den Captain niederschlägt, während die beiden sich ein männliches Handgemenge liefern, wird die Yacht ein weiteres Mal angegriffen. Tailany, der es inzwischen wieder besser geht, entdeckt die Kels, die sich anschleichen und erschießt deren Anführer. Belar und Picard beenden ihren Kampf und schließen sich Tailany an. Als sich Picard in das Feuer wirft, um den Admiral zu retten, erkennt Belar endlich seinen Irrtum. Zusammen verteidigen Tailany und er die Yacht und Picard und schlagen die Kels. Im Orbit entbrennt in der Zwischenzeit ein Gefecht zwischen dem Kelträgerschiff, der Enterprise und der Escort. Nach dem Kampf werden die Schiffbrüchigen gerettet und zusammen fliegen die Enterprise und die Escort in Richtung Unity One.


Das war ein vorläufiger Storyentwurf. Ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, dass sich da durchaus noch einiges ändern kann.

Zitat
Besonders aufgefallen ist, dass du dich zu sehr in den vielen Nebenplots verlierst.die waren zum Teil \"too much\". Mindestens den Teil mit dem geplanten Attentat hätte ich gekickt und an den Anfang von \"Gods and Admirals\" gesetzt. Und vielleicht noch den Teil mit Renee und Dheran.
Und ich glaube ich habe es angesprochen, aber die Geschcihte von G\'Kor und Tarell hätte eine eigenständige Episode verdient. So wirkt das ganze, als würdest din in einer Episode die TNG-Crew, Sisko und seine Mannen sowie die Voyager auftreten lassen.


Ja, kann sein, dass das ein bißchen zuviel des Guten war.
Aber mit Crossover, wollte ich nun endgültig alle wichtigen Sachen abhandeln und die Figuren vorstellen. Crossover soll sozusagen als Bindegleid zwischen den vorangegangenen Geschichten und den nachfolgenden dienen. Deshalb auch die Fülle an Plots. Die Planung des Attentats war aus meiner Sicht ebenfalls nebensächlich und hätte sicher auch Platz in \"Gods & Admirals\" gefunden, aber ich wollte Gods... sauber halten und habe es hier rein gepostet. Es handelt sich ja bei UO sowieso um eine voll zusammenhängende Geschichte, was es aus meiner Sicht egal macht, wo was steht. Außerdem haben wir in dieser Versammlung einen \"Crossover\" erzeugt. Durch den Großadmiral aus dem MU fand ein Crossover statt, als er in unser Universum eingetreten ist. Tarell und G\'Kor werden ganz sicher, innerhalb dieses B-Plots eine eigene A-Plot Geschichte erhalten. Möglicherweise schiebe ich sie zwischen \"G&A\". Auf jeden Fall sollte diese B-Story deren eigene Geschichte einleiten.

Zitat
Der Hauptplot beginnt jedenfalls erst richtig, als die erste Hälfte der Geschichte schon rum ist. Und dann kann er nicht die Erwartungen halten.
Mir ging dabei besonders die \"Versöhnung\" Belar - Picard zu schnell und nach den Problem, die Belar wegen Wolf 359 hat, auch zu einfach. Eine längere Entwicklung hätte mir da mehr gefallen.


Das ist Schade. Ich hatte mir mehr erhofft.
Auf mich wirkte die Geschichte gut, sonst hätte ich sie nicht veröffentlicht. Aber Belars Gefühle gegenüber Picard habe ich teils bewusst so schnell geändert. Ich wollte damit den Effekt erzeugen, dass es ihn wie ein Blitz trifft, dass er eigentlich die ganze Zeit Picard verantwortlich gemacht hat, obwohl es in erster Linie die Borg und in zweiter Locutus waren und Belar in Folge dessen kein Feindbild aufbauen konnte, als er die Gelegenheit dazu hatte. Ich hätte vielleicht am Ende der Geschichte nochmal ein tiefes Aufarbeitungsgespräch zwischen Belar und Picard schreiben sollen. Aber ich dachte, das würde nicht interessieren. Aber das kann man sogar in Gods & Admirals noch korrigieren. Ich kann den Anfang in einem Gespräch zwischen Picard und Belar ansiedeln.

Zitat
Fazit:
Es ist bei weiten keine schlechte Geschichte geworden. Aber eben nicht die erwartete.


Das tut mir leid.

@ Lairis77
Nur kein Stress. Lass dir Zeit.

@ Max
Das ist wohl die längste Kritik, die auf eine meiner Geschichten jemals geschrieben wurde. Ich bin beeindruckt.

Zitat
Wie bei TrekMans Geschichte, habe ich auch hier die Kritik während des Lesens verfasst, also nicht über die mangelnde Struktur wundern


Kein Thema. Ich beantworte die Sachen, so wie sie kommen.

Zitat
Ich bin kein großer Fan von Prologen, aber in diesem Fall, in Anbetracht der Komplexität, die UO erreicht hat, ist eine kleine Inhaltsangabe sicher unvermeidbar.
Natürlich richtet sich diese Geschichte an Leser, die mit den Inkarnationen von ST vertraut sind, aber einfach nur \"von der anderen Seite des Spiegels\" zu sprechen, ist in meinen Augen etwas unbedarft. Es kann ja passieren, dass es Leser gibt, die noch keine Mirror-Universe-Folge gesehen haben und die werden sich dann schon wundern, denn \"Spiegel\" ansich, ist noch kein Synonym für ein alternatives Universum (was andererseits aber doch die ein oder andere Meldung bei \"DER SPIEGEL\" erklären würde großes Grinsen)


Polarus hat sich einen Prolog gewünscht, da er in der langen Wartezeit zwischen den Geschichten, fürchtet einiges zu vergessen. Ich konnte das nachvollziehen und habe seinen Wunsch erfüllt. Der Prolog ist deshalb so lang geworden, weil ich das ja noch nie gemacht habe und so viel erzählt werden musste. In den folgenden Geschichten wird sich der Prolog nur auf die vorangegangene Geschichte beziehen.

Also ich gehe anscheinend wie selbstverständlich davon aus, dass meine Geschichten nur Trekkies lesen und habe wohl deshalb angenommen, dass jeder Trekkie etwas mit dem Ausdruck \"durch den Spiegel\" anfangen kann. Das kann schnell passieren. Aber es ist ja nicht ganz unoffensichtlich, dass es sich bei dem zweiten Belar um Leute aus einem anderen Universum handelt. Ich denke, das wird in der Geschichte hinreichend beschrieben, wenn ich von Dimensionssprüngen rede.

Zitat
Los geht\'s:
Wieso muss sich G\'Kor um Andockroutinen kümmern. Ist die Station so unterbesetzt?
Und wie kommt Tarell zu dere Vemutung, G\'Kor glaube, dass sein Bruder noch am Leben sei?
Ich muss auch gestehen, dass ich Tarells Argumentation nicht für vollkommen überzeugend halte. Natürlich wäre das mit der Werftarbeit eine Möglichkeit, aber doch sicher nicht die einzige; aber immerhin ein Punkt, bei dem G\'Kor brginnen könnte.
Außerdem verstehe ich nicht, warum der Romulaner unbedingt mit G\'Kor zu den Feiden fliegen sollte. Mal sehen, ob im Verlauf der Geschichte auch noch was über seine Motivation gesagt wird, denn so finde ich es nicht nachvollziehbar.


Nein, sie ist nicht unterbesetzt. Major Kira war auch für die Andockroutinen auf DS9 zuständig und so schloss ich daraus, dass dies zu den normalen Aufgabe eines Ersten Offiziers auf einer Raumstation gehört.

Bei Tarell und G\'Kor muss ich dir leider Recht geben. Das habe ich alles nicht bedacht. Aber G\'Kor ist ja schon seit Wochen so verbissen und mürrisch, was Tarell zu Recherchen veranlasst haben könnte und auf dessen Bruder gestossen ist. Da die Werften am Ende der Staffel noch eine große Rolle spielen sollen, dachte ich mir wäre es im Vorfeld doch toll, diese beiden unterschiedlichen Charaktere, die obendrein früher auf gegnerischen Seiten gestanden haben auf eine Rettungsmission zu schicken. Tarells Motivation könnte zum Beispiel darin bestehen, dass er die beiden Agenten wieder finden möchte und sich so erhofft, in den Augen seines Volkes zu reahbilitieren. Könnte doch ein Grund sein oder?

Zitat
Der Tailany/Belar-Szene konnte ich nichts abgewinnen; das ist halt unter Geschmackssache einzureihen.
Bei Bartez/Belar ist es schon besser, trotz des slangs. Aber hier erfährt die Interaktion meiner Meinung nach eine eigenständige und glaubwürdige Dynamik, auch wenn sie mir im Stil nicht passt.


Die Tailany/Belar Szenerie war eine ganz normale trekkige Charakterszene, wie sie zwischen Garak/Bashir, Tom/Tuvok, Quark/Odo, Spock/McCoy schon hundertfach vorgekommen ist. Ich wollte den beiden nur noch mehr Facetten geben und mal zeigen, dass der Admiral auch mal locker sein kann.

Bartez/Belar: Ich hasse es, wenn bei Star Trek, robotisch und gestelzt dahergeschwafelt wird (DS9, Voy und Ent waren da noch erträglich, aber TNG war reines gestelze) und ich lasse mich daher mehr von BSG und Firefly beeinflussen. Ich empfinde den Slang, solange man es nicht übertreibt in privaten Gesprächen wesentlich menschlicher und gerechtfertigt.

Zitat
Der Auftritt von Lairis ist nett.
Was bisher gezeigt wird, ist sowas wie der nicht-normale Alltag einer Station mit einem Kommen und Gehen. Alles andere als spannend und spektakulär, aber so bildet sich schon eine Atmosphäre, mit deren Hilfe man diese Welt begreifen kann.


In dieser Geschichte ging es mir mehr um die Charaktere und deren Welt. Es muss ja nicht immer spektakulär sein. In Star Trek ist es das ja auch nicht. Ich hätte auf O\'Briens und keikos Hochzeit verzichten können, ebenso auf Trois Mutter, aber das macht eben eine Welt schlüssig, wenn man sich auch mal nur über Frachtlisten oder Inventuren unterhält oder ein neues Crewmitglied begrüßt. Es ging mir definitv darum, mehr über den Alltag in Erfahrung zu bringen. Irgendwann schreibe ich mal eine Geschichte wie \"Ein Tag im Leben des Admirals\" oder so.

Zitat
Aber ab dem Dheran-Kapitel wurde ich langsam unruhig Augenzwinkern Nach dem Motto: \"Okay... und wohin führt uns das jetzt alles?\" Immerhin ist ja schon ein Drittel der Geschichte vorüber...


Wie ich schon zu Alex sagte, Crossover ist ein Bindeglied. Die Geschichte soll lediglich einige Sachen in Bahnen lenken, wie ich sie in kommenden Geschichten benötige. So auch der O\'Connor und Dheran Abschnitt. Auf Crossover hat es keine Auswirkung aber auf das große ganze schon. Man sollte jede Geschichte von UO als Teil einer großen Geschichte sehen, dann kommt man auch mit. Am besten ist es, wenn man alles gelesen hat. Denn ich mach das gerne, etwas in einer Geschichte zu etablieren, um es dann erst in einer anderen aufzulösen oder fortzuführen. Ich bin ein großer Verfechter des zusammenhängenden Handlungsstrangs.

Zitat
Wie schon in einem anderen Thread bemerkt: Die Idee mit den Zuchtkristallen ist einfach fabelhaft (wenngleich man es vielleicht nicht als einzigartige Fähigkeit herausstreichen sollte). Wenn nicht zu dieser Gelegenheit, dann würde ich mir wünschen, dass die näheren Zusammen später einmal erklärt und vor allem beschrieben werden.
Die Einleitung von Naret ist eigentlich ganz verständlich und beschreibt ein durchaus akutelles Problem. Wer sagt denn, dass die Gewinner eines Krieges nur aus diesem Umstand heraus in der Lage sind, die klügsten Schritte für die Zukunft der eroberte Welt zu erdenken? Warum sollte Cardassia Mitglied der Föderation werden müssen? Und eigentlich kann man auch außerhalb der FDC gar nicht anders, als in Garak eine Marionette der Föderation zu sehen!
Dass zu diesem Zeitpunkt auch noch das SU ins Spiel kommt, empfinde ich als reichlich übertrieben. Bereits jetzt müssen sich die UO-Leute mit einer Allianz von mindestens einem halben Dutzend Völkern herumschlagen, einzelne weitere Schauplätze kommen noch dazu. Dass jetzt auch noch der Mirror-Belar direkt mit der Allianz gemeinsame Sache macht, bläht das Konzept in meinen Augen zu sehr auf. Ein wenig Klarheit schadet manchmal nicht.


Also die Idee mit den Zuchtkristallen fand ich ebenfalls toll und da wird es sicher noch die eine oder andere Sache geben. Wäre doch möglich, dass die Tholians ihre Schiffe auf diese Weise bauen. Jedenfalls Teile davon. Garak ist Proföderal eingestellt und strebt, zur Stärkung Cardassias zumindest eine Allianz an, wie Deutschland nach dem 2.WK mit den Westmächten. Eine Vollmitgliedschaft wäre aber auch denkbar. Und für die FDC ist er eben dadurch der Feind, weil die FDC für die alten Werte und Strukturen steht. Sie haben aus den Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt. das Spiegeluniversum war von Anfang an die Kraft im Hintergrund. Das Empire nutzt die Allianz dazu, die Föderation und ihre Alliierten weiterhin zu schwächen. Es wird erst zu einem Konflikt zwischen dem MU und unserem Universum kommen, wenn die Allianz bereits nicht mehr existiert. Die Allianz wird lediglich unterstützt. Die Kel\'Daxar spielen beim Niedergang der Allianz noch eine große Rolle. Geplant ist, dass sich am Ende von UO alle Völker gegen die einfallenden imperialen Streitkräfte zusammenschließen und daraus eine Zeit des Friedens anbricht. Jetzt mag es noch aufgebläht wirken, aber eigentlich gehört alles zum setting und das eine mündet ins andere.

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Spät, aber dennoch: da kommt sie, die Enterprise.
Na gut, doch noch nicht gleich...
Dass ein paar Asteroiden mit Schubdüsen ausgestattet sind, finde ich eine gute Idee.
Dass sich Belar gerade Berenica aussucht, kommt mMn eigentlich schon einer Provokation gleich. Die Wirkung ist doch diese: Da kommt ein neues, großes raumschiff an, stolziert quasi auf und ab und demonstriert mit ein paar Asteroidenabschüssen auch gleich mal seine Stärke. Keine ideale Voraussetzung, um diplomatische Bande zu knüpfen!
Der Einstieg in den Ent-E-Teil ist recht flott, man kommt gleich ins Kampfgeschehen.
Aber was muss ich da lesen! Kim hat auf der Enterprise nichts zu suchen; Wesley Crusher gehört ja auch nicht auf die OPS von DS9! Ich kann nicht verstehen, warum das ST-Universum unbedingt kleiner als nötig gemacht wird. Es gibt genug Leute, die Datas Platz einnehmen könnten (und es natürlich doch nicht können Augenzwinkern). Lassen wir Harry wo anders seine Meriten verdienen. Auf der Enterprise hat er nichts zu suchen. Sehr schön finde ich indes, dass Du Dich an Daniels erinnert hast!
Dass Picard in dieser Situation an seine Crew von vor drei Jahren denkt, halte ich aber für wenig glaubwürdig.


Gut, das war ein bißchen ungeschickt. Aber auch Belar hofft, dass man Kontakt zu den Kels aufnhemen könne. aber du hast Recht, es ist ziemlich ungeschickt vor der Haustüre eines potenziellen Feindes Manöver abzuhalten. Wüsste nur gerne, was ich mir dabei gedacht habe.

Was Kim angeht, habe ich mal irgendwo gelesen, dass er auf der Ent-E die OPS übernommen haben könnte und fand die Idee ziemlich gut. Daniels, Madden und Premin gehören für mich zum Canon und da gab es für mich keine Diskussion. Über Kim kann man streiten. Aber warum sollte er nicht nach seiner Rückkehr aus dem DQ von Picard angefordert worden sein?

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Etwas sehr Interessantes in Bezug auf Belars Reaktion, als er vom Notruf der Enterprise erfährt:
Du beschreibst eindrücklich die intensiven Emotionen, ausgelöst durch den Flashback. Aber warum sprichst Du davor von Belars Laune. Ich finde, das sind zwei Dinge, die in der Raltion nicht zusammen passen. Seine echten Gefühle sind sehr sehr drastisch, wenn man von der Laune spricht, ist man entweder gut drauf, weil heute abend eine Party steigt, oder man hat schlechte Laune, weil es regnet. Aber das bringe ich jedenfalls nicht in Verbindung mit solchen Ereignissen wie dem Beinahe-Tod oder eine Handamputation. das mag nicht besonders wichtig sein, aber ich finde ab und an vermischt Du doch noch Ausdrücke und Ebenen, die beim nähreren Betrachten nicht so recht zusammen gehören wollen (wofür es vielleicht so gar noch bessere Beispiele als das eben gibt).


Auch das war sicher ein wenig ungeschickt. Aber die Laune geht in solch einer Situation ebenfalls in den Keller.

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Vielleicht muss das so sein: Dass sich Captains und Admirale ständig über Vorschriften hinwegsetzen, dass sie auf der einen Seite Disziplin und Rationalität in schwierigen Situationen propagieren und dann doch selber nur ihren Empfindungen und Begehrlichkeiten folgen und dabei unsinnige Risken ohne Aussicht auf Erfolg eingehen. Ich bin da aber ganz ehrlich: Ich finde nicht, dass sowas auf Dauer den Geschichten gut tun kann.
Und so sehe ich das auch hier skeptisch! Da hilft es auch nichts Vorwände zu finden, warum eine kleine Yacht super geeignet für so ein Unternehmen ist. Ohne Heldenbonus kann man einfach nicht daran glauben, dass eine Hand voll Leute mit einem Shuttle etwas gegen die Kräfte ausrichten können, die binnen Minuten das Flagschiff der Föderation lahm legten!


Ständig wohl eher nicht. Das war glaube ich das erste Mal, dass sich Belar über die Befehle hinweggesetzt hat. Er musste das einfach tun, um Frieden zu finden. Auf Dauer würde das natürlich nicht funktionieren. Deswegen wird sich Belar auch nur selten gegen Vorschriften stellen. Ich mag das auch nicht so. Die Yacht war ungefähr so groß, wie das Schiff, das Picard entführt hat, was wie du dich erinnerst, im Bauch des Mutterschiffs war, bevor dieses zerstört wurde. Es waren zwei relativ ebenbürtige Schiffe. Es gab allerdings aussicht auf Erfolg, mit der yacht des Admirals Picard zu retten. Die beiden großen Raumer waren ja schon aus der Geschichte verschwunden. Nur noch der kleine Raumer war intakt und der wurde verfolgt.

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Wie Du die Kel darstellt ist hingegen recht gelungen. Man kann als Leser gut teilhaen an Picards Beobachtungen. Gut, die Interpretation in Bezug auf die Flügel sind eigentlich sehr voreilig, aber okay. Kleines Detail am Rande: Wenn die Kels einen Infrarot-Bildschirm benutzen, dürfte sich doch auf Anhieb so gut wie gar nichts ändern: Ein paar Sterne heben sich aufgrund ihrer Energie hervor, vielleicht verfügt der Weltraumhintergrund noch über ein minimales Schimmern aufgrund der Hintergrundstrahlung, aber so drastisch dürfte die Veränderung doch gar nicht sein, würde ich jedenfalls tippen.
Ich finde zudem, dass Du Picard selber nicht schlecht getroffen hast. Das ist eine schwierige Aufgabe, sich einen canon-Figur in die FF zu holen, aber Du geht in dieser Phase ganz routiniert mit ihm um.


Freut mich zu hören, dass mir Picard glaubhaft gelungen ist. Das war in dieser Geschichte meine größte Sorge. Was die Kels angeht, zieht er nur seine Schlüsse und trifft bei den Flügeln zufällig ins Schwarze. was den Bildschirm angeht, hatte ich so meine Schwierigkeiten mir vorzustellen, wie das aussehen könnte und habe mir etwas zusammengeschustert.

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Belar und Co. finden das Kel-Schiff mit Picard irgendwie reichlich schnell, während die Bösen seltsamer Weise nicht in der Lage waren, sich Verstärkung zu holen!


Belar und Co. finden das Schiff deshalb so schnell, weil sie ständig von der Escort mit Daten versorgt werden und der Warpspur folgen. Möglicherweise war die Kommunikation der Kels defekt, sodass sie keine Verstärkung rufen konnten.

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Auch die erste Szene mit Picard und Belar kann ich nicht gar nachvollziehen. Gut, Picard ist cool, aber das er benommen und schmerzverzerrt dreinschaut und gleichzeitig intelligent und freundlich, ja wie ein Freund auf Belar wirkt, finde ich mit der gegebenen Informationslage einfach nicht nachvollziehbar. Da hätte es ja von mir aus gereicht, wenn Du noch ein paar Details angibst, wie Belar zu dieser Auffassung gelangt.
Und jetzt wirft Belar Picard und Sheridan vor, sie seien naiv, weil sie glaubten, man könne mit den Kels einfach reden, um sie zu überzeugen und dabei hatte er zu Beginn seiner Spritztour mit dem neuen Schiff ganz ähnliche um nicht zu sagen die selben Ziele formuliert - und das nochdazu mit nicht weniger risikoreichem Verhalten, und auch ohne vorherige Absprache. Hier finde ich die Figur und die Handlungen nicht konsequent.


Auch das war wohl etwas widersprüchlich. Ich wollte nur damit zum ausdruck bringen, dass Picard Schmerzen hat, aber unter dieser schmerzverzerrten Maske, sich ein intelligenter, freundlicher Mann befindet, bei dem man den Eindruck hat, in ihm einen guten Freund an seiner Seite zu wissen. War wohl etwas ungeschickt ausgedrückt.

Belar hat in der Tat gehofft, man könne mit den Kels reden. Aber er glaubt nicht daran, weil sie eben durch die Einflüsterungen der Gorn so verängstig sind, dass sie wohl keinem Argument glauben schenken werden.
Das wollte ich damit sagen. Sheridans Naivität beruht nicht auf dem Versuch, einen Kontakt herzustellen, sondern es ohne in Kenntnissetzung des dafür Zuständigen Gouverneurs getan zu haben. Möglicherweise wäre das Unternehmen ja gelungen, wenn Belar Geleitschutz gestellt hätte.

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Tja, und was soll ich sagen: Die Umgangssprache halt wieder. Ich weiß, da sind wir unterschiedlicher Meinung und man kann das auf den unterschiedlichen Geschmack reduzieren, aber Sätze wie \"Mächtig angepisst\" habe ich meiner Meinung nach zurecht nie in einem ST-Film oder in einer Serie gehört.
Wie Du ja weißt bin ich auch von Kampferzählungen nicht zu begeistern. Unglücklich ist aber in dieser Passage auch noch ein fataler Rechtschreibfehler, nämlich der, dass sich Tacklebarry mit dem Buch auf die Granate wirft. Man nehme mir die Haarspalterei in diesem Fall nicht übel...
Wenn nun aber schon Jäger zur Unterstützung geschickt werden konnten, warum beamt man Belar und seine Leute nicht einfach aus dem Kampfgeschehen?


Ja, da werden wir wohl nie auf einen nenner kommen. Lu\'Caan ist ein rauher Krieger und macht dementsprechende Witze. Ich fand das eigentlich ganz witzig und habs auch nicht übertrieben, denn ich will drauf achten, sowas nur einzusetzen, wenn es passt und es nicht übertreiben.

Was Tackle angeht: der Rechtschreibfehler ist sicher doof. Es sollte natürlich Bauch heissen. Komisch, dass ich den nicht entdeckt habe.

Man hat nicht gebeamt, weil die Kels möglicherweise Transportscrambler eingesetzt haben und das Risiko zu groß war, würde ich mal annehmen. Da war das mit den Jägern die bessere Lösung, als wenn beim Beamvorgang die Muster zerhackt worden wären.

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Das Aufarbeiten des Traumas zwischen Picard und Belar an Bord des Schiffes geht mir viel zu schnell und ist viel zu knapp, ja fast lustlos und halbherzig beschrieben. Ich bin davon überzeugt, dass man nicht immer viele Dialoge und Seiten braucht, um wirklich wichtiges zu beschreiben, aber wenn man sich schon für den knappen Weg entscheidet, bräuchte ich als Leser irgendetwas prägnantes, anhand dessen ich die Entwicklung verstehen kann.


Wie ich schon zu Alex sagte, kann ich dieses Argument nachvollziehen, obwohl ich von dem Wort \"Lustlos\" ganz weit Abstand nehme. Ich werde da noch ein Nachgespräch in \"G&A\" einbauen. Der kleine Fauxpas stinkt mir schon ein bißchen.

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Nochwas zum Schlusskapitel: Dass der talarianische Offizier namelos ist, finde ich sehr gut. Nicht jede Figur braucht einen Namen und dass Du Dich ganz offensiv für diese Lösung entschieden hast, hat ja auch Signalwirkung!


Charaktere, die nie wieder auftauchen, brauchen auch keinen Namen, aber da das MACO Alpha Team desöfteren mal eine Aufgabe hat, wollte ich sie eben benennen. Nur als Beispiel.

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Fazit:
Es gibt eine echte Zweiteilung: Die fast schon überreizende erste Hälfte und den geladenen zweiten Teil. Ich finde den von Dir gewählten Weg aber nicht schlecht, weil, wie ich beschrieb, auch das eher Belanglose, Vorbereitende zu Beginn ein Gefühl für die Situation vermittelte. Der Action ist wie fast immer flott und eingängig, wenn auch nicht überoriginell erzählt.
Mit den canon-Figuren gehst Du schon würdig um. Es hat mich sehr gefreut, nie zu dem Punkt zu gelangen, mir selbst zu sagen: \"Das ist doch nicht Picard!\"
Ein ums andere Mal konnte ich aber Einzelheiten einfach nicht nachvollziehen, was gerade bei einer Geschichte, die Belars Verbindung zu Picard beleuchten soll, einfach schade ist. Das minderte leider recht oft meinen Lesegenuss.
Dass die Geschichte nicht ganz den Erwartungen der vorab veröffentlichen Inhaltszusammenfassung entspricht, hat Alexander ja schon sehr pointiert zur Sprache gebracht!
Allgemein stößt man als Leser schon auf den ein oder anderen orthographischen Fehler, aber ich denke, das ist ohne Lektorenstab im Hintergrund wohl noch dazu bei dieser Textlänge unvermeidbar.


Vielen dank für deine Kritik. Es freut mich sehr, dass ich Picard gut darstellen konnte. An den Fehlern, die du mir aufgezeigt hast, werde ich sicher weiterarbeiten. Die Inhaltsangabe, die vorher entstanden ist, war wie gesagt nur ein Entwurf und deshalb kamen Variationen vor. Ich werde das künftig dazuschreiben, wenn ich Entwürfe poste. Ich bin zwar in Deutsch ziemlich sicher, aber auch nach mehreren Tagen Pause und mehrmaligem drüberlesen übersehe ich manchmal Fehler. Ich hatte mal einen Lektor, aber der hat heute noch 5 Geschichten zu korrigieren und kommt zeitlich nicht dazu. So bin ich leider auf mich angewiesen. Ich bitte das zu entschuldigen.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Max am 10.04.09, 13:53
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ja, kann sein, dass das ein bißchen zuviel des Guten war.
Aber mit Crossover, wollte ich nun endgültig alle wichtigen Sachen abhandeln und die Figuren vorstellen. Crossover soll sozusagen als Bindegleid zwischen den vorangegangenen Geschichten und den nachfolgenden dienen. Deshalb auch die Fülle an Plots. Die Planung des Attentats war aus meiner Sicht ebenfalls nebensächlich und hätte sicher auch Platz in \"Gods & Admirals\" gefunden, aber ich wollte Gods... sauber halten und habe es hier rein gepostet. Es handelt sich ja bei UO sowieso um eine voll zusammenhängende Geschichte, was es aus meiner Sicht egal macht, wo was steht. Außerdem haben wir in dieser Versammlung einen \"Crossover\" erzeugt. Durch den Großadmiral aus dem MU fand ein Crossover statt, als er in unser Universum eingetreten ist.

Das ist nachvollziehbar und ich finde es auch nicht sooo tragisch, dass das Attentat hier schon vorbereitet wird, schließlich ist das ganz unproblematisch ein Cliffhanger! Ein bisschen Vorbereitungszeit braucht so ein Attentat(sversuch) ja auch, insofern ist das ganz gut, wenn es durch diese Trennung nicht so rüberkommt, als würden sich die Ereignisse überschlagen.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Max
Das ist wohl die längste Kritik, die auf eine meiner Geschichten jemals geschrieben wurde. Ich bin beeindruckt.

Wenn ich schon eine so lange Geschichte lese, dann muss ich ja auch einen entsprechenden Kommentar schreiben :D

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Polarus hat sich einen Prolog gewünscht, da er in der langen Wartezeit zwischen den Geschichten, fürchtet einiges zu vergessen. Ich konnte das nachvollziehen und habe seinen Wunsch erfüllt. Der Prolog ist deshalb so lang geworden, weil ich das ja noch nie gemacht habe und so viel erzählt werden musste. In den folgenden Geschichten wird sich der Prolog nur auf die vorangegangene Geschichte beziehen.

Also ich gehe anscheinend wie selbstverständlich davon aus, dass meine Geschichten nur Trekkies lesen und habe wohl deshalb angenommen, dass jeder Trekkie etwas mit dem Ausdruck \"durch den Spiegel\" anfangen kann. Das kann schnell passieren. Aber es ist ja nicht ganz unoffensichtlich, dass es sich bei dem zweiten Belar um Leute aus einem anderen Universum handelt. Ich denke, das wird in der Geschichte hinreichend beschrieben, wenn ich von Dimensionssprüngen rede.

Im Verlauf der Geschichte selbst ist es auch kein Problem, nur fand ich den Ausdruck mit dem Spiegel im Prolog eben als zu selbstverständlich ins Rund geworfen. Ist aber keine so tragische Sache. (BTW: Ich erinnere mich gar nicht, wie gegenteilig die Figuren in Carrolls \"Through the looking-glass\" waren, ist ja auch schon fast fünf Jahre her, dass ich es las)

Am Prolog habe ich wie gesagt eigentlich auch nichts auszusetzen gehabt.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Nein, sie ist nicht unterbesetzt. Major Kira war auch für die Andockroutinen auf DS9 zuständig und so schloss ich daraus, dass dies zu den normalen Aufgabe eines Ersten Offiziers auf einer Raumstation gehört.

Echt? Dann hätte ich das schon in DS9 blöd gefunden ;)

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Bei Tarell und G\'Kor muss ich dir leider Recht geben. Das habe ich alles nicht bedacht. Aber G\'Kor ist ja schon seit Wochen so verbissen und mürrisch, was Tarell zu Recherchen veranlasst haben könnte und auf dessen Bruder gestossen ist. Da die Werften am Ende der Staffel noch eine große Rolle spielen sollen, dachte ich mir wäre es im Vorfeld doch toll, diese beiden unterschiedlichen Charaktere, die obendrein früher auf gegnerischen Seiten gestanden haben auf eine Rettungsmission zu schicken. Tarells Motivation könnte zum Beispiel darin bestehen, dass er die beiden Agenten wieder finden möchte und sich so erhofft, in den Augen seines Volkes zu reahbilitieren. Könnte doch ein Grund sein oder?

Ja, das wäre schon möglich, aber vielleicht könntest Du es - obwohl es sich dann ja trotzdem als Finte herausstellen könnte und der Romulaner damit wieder eine weiße Weste hätte - so anlegen, dass Tarell vielleicht schon wie ein Veräter wirkt, nicht unbedingt an den Bösen, aber halt in dem Sinne, dass er versucht, den Romulanern Vorteile vor den anderen Alliierten zu verschaffen. Was ich meine, ist also, das man seine Motivation etwas undurchsichtiger und verschlagener anlegen könnte, egal was sich dann am ende als Wahrheit herausstellt!

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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Die Tailany/Belar Szenerie war eine ganz normale trekkige Charakterszene, wie sie zwischen Garak/Bashir, Tom/Tuvok, Quark/Odo, Spock/McCoy schon hundertfach vorgekommen ist. Ich wollte den beiden nur noch mehr Facetten geben und mal zeigen, dass der Admiral auch mal locker sein kann.

Bartez/Belar: Ich hasse es, wenn bei Star Trek, robotisch und gestelzt dahergeschwafelt wird (DS9, Voy und Ent waren da noch erträglich, aber TNG war reines gestelze) und ich lasse mich daher mehr von BSG und Firefly beeinflussen. Ich empfinde den Slang, solange man es nicht übertreibt in privaten Gesprächen wesentlich menschlicher und gerechtfertigt.

Nun ja, aber Tailany kam in der Szene nicht so gut weg, immerhin wurde sie - und wenn wir schon bei Slang sind - von Belar ein wenig verarscht und der Grund dafür war eher ein Soap-Gedanke.
Mein Argument gegen Slang ist eher, dass wir keine Ahnung haben, wie sich die Leute in fast vierhundert Jahren unterhalten werden. Nicht dass ich deswegen sagen möchte, es gäbe keine Umgangssprache mehr, bloß in meinen Augen ist es ein wenig lächerlich, wenn man die Leute aus ST-Zukunft so reden läßt, wie sich die Menschen unserer Gegenwart vielleicht schon in zehn Jahren nicht mehr unterhalten werden. TNG wird deswegen über weite Strecken \"zeitloser\" bei den Dialogen sein, weil die förmlichere Sprache wohl weniger großen Schwankungen unterliegt. Schon heute finde ich es teilweise unerträglich (andere) Serien aus den Siebzigern anzuschauen, einfach weil die Alltagssprache fern von dem ist, was mir so in den letzten Jahren in Schule, Uni und \"dem normalen Leben\" begegnet ist.

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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
In dieser Geschichte ging es mir mehr um die Charaktere und deren Welt. Es muss ja nicht immer spektakulär sein. In Star Trek ist es das ja auch nicht. Ich hätte auf O\'Briens und keikos Hochzeit verzichten können, ebenso auf Trois Mutter, aber das macht eben eine Welt schlüssig, wenn man sich auch mal nur über Frachtlisten oder Inventuren unterhält oder ein neues Crewmitglied begrüßt. Es ging mir definitv darum, mehr über den Alltag in Erfahrung zu bringen. Irgendwann schreibe ich mal eine Geschichte wie \"Ein Tag im Leben des Admirals\" oder so.

Kein Einspruch. Ich habe es ja auch in diese Richtung als Absicht gewertet.

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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also die Idee mit den Zuchtkristallen fand ich ebenfalls toll und da wird es sicher noch die eine oder andere Sache geben. Wäre doch möglich, dass die Tholians ihre Schiffe auf diese Weise bauen.

Ja, mir wäre aber wichtig, das ein wenig - hmm - blumiger, ausschweifender (aber natürlich nicht zu übertrieben) beschrieben zu bekommen. Wenn sich Kristallmuster ausbilden, ist das doch ein Vorgang, der schön und fesselnd genug sein dürfte, um ihn wirklich \"abzubilden\"!

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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Garak ist Proföderal eingestellt und strebt, zur Stärkung Cardassias zumindest eine Allianz an, wie Deutschland nach dem 2.WK mit den Westmächten. Eine Vollmitgliedschaft wäre aber auch denkbar.

Klar wäre das denkbar. Aber was im Nachkriegsdeutschland funkionierte, muss nicht überall klappen. Ich denke, das sieht man im Irak und in Afghanistan schon auch irgendwie. Wer sagt denn, dass es moralische Werte und Partizipation des Volkes nur in einer 08/15-Demokratie geben kann? Und wer sagt, dass ein Volk nicht frei und friedlich und im Wohlstand in einer Monarchie leben kann?! Besatzer begehen einen Fehler, wenn sie über die Köpfe der Besetzten neue Strukturen aufbauen wollen, die nicht deswegen nicht funktioneren können, weil sie schlecht sind (Demokratie ist super), sondern, weil sie nicht den Traditionen entsprechen und deswegen (so einfach und noch) nicht in die Welt passen wollen.

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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
das Spiegeluniversum war von Anfang an die Kraft im Hintergrund. Das Empire nutzt die Allianz dazu, die Föderation und ihre Alliierten weiterhin zu schwächen. Es wird erst zu einem Konflikt zwischen dem MU und unserem Universum kommen, wenn die Allianz bereits nicht mehr existiert. Die Allianz wird lediglich unterstützt. Die Kel\'Daxar spielen beim Niedergang der Allianz noch eine große Rolle. Geplant ist, dass sich am Ende von UO alle Völker gegen die einfallenden imperialen Streitkräfte zusammenschließen und daraus eine Zeit des Friedens anbricht. Jetzt mag es noch aufgebläht wirken, aber eigentlich gehört alles zum setting und das eine mündet ins andere.

Ich finde es trotzdem etwas zu viel, jetzt schon alle Fronten ins Spiel zu bringen. Es ist ja toll, wenn Du ein Konzept für alle hast, aber man darf den Leser mMn nicht mit zu vielen Fraktionen konfrontierten, auch wenn manche davon so richtig erst später zum tragen kommen.

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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Was Kim angeht, habe ich mal irgendwo gelesen, dass er auf der Ent-E die OPS übernommen haben könnte und fand die Idee ziemlich gut. Daniels, Madden und Premin gehören für mich zum Canon und da gab es für mich keine Diskussion. Über Kim kann man streiten. Aber warum sollte er nicht nach seiner Rückkehr aus dem DQ von Picard angefordert worden sein?

Klar, aber dann kann man auch sagen: Warum nahm sich Picard nicht Chakotey als Riker-Ersatz und warum landete 7of9 nicht an der Ent-E-OPS? Wären doch beide auch fähig, oder?
Ich finde, man sollte die Spin-Offs getrennt halten.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ständig wohl eher nicht. Das war glaube ich das erste Mal, dass sich Belar über die Befehle hinweggesetzt hat. Er musste das einfach tun, um Frieden zu finden. Auf Dauer würde das natürlich nicht funktionieren. Deswegen wird sich Belar auch nur selten gegen Vorschriften stellen. Ich mag das auch nicht so. Die Yacht war ungefähr so groß, wie das Schiff, das Picard entführt hat, was wie du dich erinnerst, im Bauch des Mutterschiffs war, bevor dieses zerstört wurde. Es waren zwei relativ ebenbürtige Schiffe. Es gab allerdings aussicht auf Erfolg, mit der yacht des Admirals Picard zu retten. Die beiden großen Raumer waren ja schon aus der Geschichte verschwunden. Nur noch der kleine Raumer war intakt und der wurde verfolgt.

Das \"ständig\" war auch nicht nur direkt auf Belar bezogen. Es ist vielmehr inzwischen zu einem Topos geworden. Alle, die was auf sich halten, machen was sie wollen: Kirk, Picard, Archer, Sisko, Janeway - immer und immer wieder. Dass das militärische Hierarchie-System nicht mehr geachtet wird, wäre mir dabei ziemlich egal, nur wirkt es auf Dauer eben sehr seltsam, wie sich alle immer ins Abenteuer stürzen; und Belar bildet darin hier eben eigentlich auch keine Ausnahme.
Auch wenn die Yacht dem Verfolgten ebenbürtig war: Man steuerte doch immer hin immer tiefer in den feindlichen Raum und wusste nicht, was einen dort erwartet! So schnell, wie man den kleine Raumer fand, hätte man auch noch solange warten können, bis die Enterprise stabilisiert ist (sie drohte ja nicht zu explodieren und medizinisches Personal hätte man ja bei ihr lassen können) und die Escort für die Verfolgung nehmen können!

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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Belar hat in der Tat gehofft, man könne mit den Kels reden. Aber er glaubt nicht daran, weil sie eben durch die Einflüsterungen der Gorn so verängstig sind, dass sie wohl keinem Argument glauben schenken werden.
Das wollte ich damit sagen. Sheridans Naivität beruht nicht auf dem Versuch, einen Kontakt herzustellen, sondern es ohne in Kenntnissetzung des dafür Zuständigen Gouverneurs getan zu haben. Möglicherweise wäre das Unternehmen ja gelungen, wenn Belar Geleitschutz gestellt hätte.

Na ja, wenn der potentielle Gegner gleich mit einer Armada anrückt, ist das auch nicht gerade vertrauenserweckend. Es ist zwar verständlich, dass Belar sauer ist, weil er übergangen wurde, aber auch Sheridans Verhalten läßt sich problemlos in die Reihe der eigenmächtigen Handlungen setzen, die es, wie oben erwähnt zu Hauf gibt (und die bei den oben genannten Leuten eben nie ein Fehler ist). Das ist eine schwierge Sache, denn die Maßstäbe könnten ins Schwanken geraten. Überspitzt soll das doch heißen: Sheridan ist ein Idot, weil er die Lage falsch einschätzt und Picard alleine losschickt, Belar ist ein Held, weil er alleine losziehen will und mit einer Yacht im Fremden eine Befreiungsaktion startet. Das ist so natürlich etwas fies in einen Kontext gerückt, aber es zeigt ein wenig, wie subjektiv so ein Geschehen gewertet werden kann. Als Protagonist erleben wir Belar durch seine Gewichtung aber auch als spannenden round character.


Die Geschichte war in jedem Fall sehr unterhaltsam.
Und wenn sie nochdazu eine Basis für eine Diskussion bietet: Was will man mehr :D ?
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.04.09, 14:49
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Ronny,
na dann hoffe ich mal, dass du nicht enttäuscht werden wirst.  :(

@ David
Danke, aber das Kompliment kannst du Sven1310 geben. Ich habe nur die Schrift beigesteuert.

@ Alexander
Zitat
Weil ich sowieso nicht schlafen konnte, aber heute frei habe, habe ich mich gleich über \"Crossover\" hergemacht.

Muss ja meinen Ruf als Schnellleser verteidigen Augenzwinkern

Aber ich muss sagen die Episode ist nicht ganz so wie ich es erwartet hatte.

Vor allen nicht nach der Beschreibung:


Zitat
„Crossover“

Während Fleetadmiral J.J. Belar mit der neuen Escort weitere Testflüge unternimmt, erhält die Escort einen Notruf der Enterprise, welche von Kel’Daxar Raumschiffen angegriffen wird und bereits schwer beschädigt wurde. Belar muss seinen Hass auf Picard verdrängen und ihm zur Hilfe eilen. Bei den Koordinaten angekommen, muss die Besatzung der Escort erleben, wie sich die Enterprise verzweifelt gegen die Angreifer zur Wehr setzt. Die Escort eröffnet daraufhin das Feuer, um die Enterprise zu retten, was schließlich auch gelingt. Die Kel’Daxar treten den Rückzug an und hinterlassen eine treibende Enterprise. Eine Kontaktaufnahme mit Picards Schiff schlägt fehl und der Admiral entscheidet, ein Außenteam auf die Enterprise zu schicken, um nach überlebenden zu suchen. Das Außenteam findet einen Grossteil der Besatzung verletzt und bewusstlos vor. Von Captain Picard fehlt jede Spur. Belar vermutet, dass sich Picard auf dem fliehenden Kel’Daxarjäger befindet. Zusammen mit Tailany startet er mit der Admiralsyacht die Verfolgung, um den Captain zu retten. Die Escort bleibt bei der Enterprise um sie zu schützen und zu unterstützen. Während der Verfolgung wird Belar immer wieder von Flashbacks über Wolf359 geplagt und Tailany versucht für ihn da zu sein. Schließlich können die beiden den Kel’Daxarjäger einholen der sich nach Kräften wehrt, aber überwältigt wird. Sie retten Picard auf die Yacht und wollen gerade die Heimreise antreten, als das Trägerschiff der Kel’Daxar auftaucht und seinerseits die Yacht beschießt. Picard, Belar und Tailany können nur mit knapper Not entkommen und müssen auf einem Planeten Notlanden. Nach dem Crash ist Tailany schwer verletzt und Picard, der nicht weiß, warum Belar sich ihm gegenüber so feindseelig benimmt, muss sich zusammen mit dem Admiral um Tailany, das Shuttle und um eine Bodeneinheit der Kels kümmern. Außerdem spitzt sich die Lage zwischen den beiden Männern zu, bis Belar mit seinem Frust herausplatzt und den Captain niederschlägt, während die beiden sich ein männliches Handgemenge liefern, wird die Yacht ein weiteres Mal angegriffen. Tailany, der es inzwischen wieder besser geht, entdeckt die Kels, die sich anschleichen und erschießt deren Anführer. Belar und Picard beenden ihren Kampf und schließen sich Tailany an. Als sich Picard in das Feuer wirft, um den Admiral zu retten, erkennt Belar endlich seinen Irrtum. Zusammen verteidigen Tailany und er die Yacht und Picard und schlagen die Kels. Im Orbit entbrennt in der Zwischenzeit ein Gefecht zwischen dem Kelträgerschiff, der Enterprise und der Escort. Nach dem Kampf werden die Schiffbrüchigen gerettet und zusammen fliegen die Enterprise und die Escort in Richtung Unity One.


Das war ein vorläufiger Storyentwurf. Ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, dass sich da durchaus noch einiges ändern kann.

Selbst dann hätte ich irgenwie als Leser das Gefühl gehabt, du hättest einen \"wichtigen\" teil unterschlagen.

Das ist aber IMO der Nachteil von umfangreichen Zusammenfassungen. Der Leser stellt sich, besonders wenn er selber schreibt, bestimmte Szenen bereits vor und hat damit eine hohe Erwartungshaltung.

Und ich glaube, das hat dir zum mindest bis zu eien gewissen Grad das genick gebrochen.

Die Epsiode wäre, wenn sie so, wie in der Vorschau entstanden wäre eventuell ganz großes Kino geworden. So ist sie \"nur\" gut.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Max am 10.04.09, 15:05
Ja, wobei ich auch sagen muss, dass das größte Problem wirklich die Erwartungshaltung ist.
Grundsätzlich finde ich es nämlich ganz gelungen, dass Belars \"Erkenntnis\" in Bezug auf Picard nicht durch große Heldentaten zustande kommt. Die leisen Töne, die ganz sachte angepackten, können auch ganz gut sein - nur richtig und nachvollziehbar vermittelt muss auch das werden.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.04.09, 18:56
@ Max
Zitat
Das ist nachvollziehbar und ich finde es auch nicht sooo tragisch, dass das Attentat hier schon vorbereitet wird, schließlich ist das ganz unproblematisch ein Cliffhanger! Ein bisschen Vorbereitungszeit braucht so ein Attentat(sversuch) ja auch, insofern ist das ganz gut, wenn es durch diese Trennung nicht so rüberkommt, als würden sich die Ereignisse überschlagen.


Das war der Plan. Dadurch, dass Utrex jetzt einen Monat Zeit hat, sich vorzubereiten ist das ganze imho realistischer. Sie einfach so direkt losziehen zu lassen, wäre aus meiner Sicht ziemlich übertrieben.

Zitat
Im Verlauf der Geschichte selbst ist es auch kein Problem, nur fand ich den Ausdruck mit dem Spiegel im Prolog eben als zu selbstverständlich ins Rund geworfen. Ist aber keine so tragische Sache. (BTW: Ich erinnere mich gar nicht, wie gegenteilig die Figuren in Carrolls \"Through the looking-glass\" waren, ist ja auch schon fast fünf Jahre her, dass ich es las)

Am Prolog habe ich wie gesagt eigentlich auch nichts auszusetzen gehabt.


Das kann ich verstehen. Im Prolog war das sicher ein wenig ungeschickt eingesetzt.

Zitat
Echt? Dann hätte ich das schon in DS9 blöd gefunden


soweit ich weiß ja, aber warum ist das blöd?
Das gehört schon immer zu den Aufgaben des Ersten Offiziers. Neben den Andockroutinen hat sich Kira auch um die Dienstpläne, Inventuren der Fracht und ähnliches gekümmert. Ebenso Riker. Einer muss das ja machen und zumindest koordinieren. Der Personalchef schein der Erste Offizier auch zu sein. Er macht Mannschaftsbeurteilungen, Beförderungen, Einweisungen etc. Für mich ist der XO neben seinen Aufgaben auf der Brücke, das Bindeglied zwischen Crew und Captain.

Zitat
Ja, das wäre schon möglich, aber vielleicht könntest Du es - obwohl es sich dann ja trotzdem als Finte herausstellen könnte und der Romulaner damit wieder eine weiße Weste hätte - so anlegen, dass Tarell vielleicht schon wie ein Veräter wirkt, nicht unbedingt an den Bösen, aber halt in dem Sinne, dass er versucht, den Romulanern Vorteile vor den anderen Alliierten zu verschaffen. Was ich meine, ist also, das man seine Motivation etwas undurchsichtiger und verschlagener anlegen könnte, egal was sich dann am ende als Wahrheit herausstellt!


Das ist eine sehr gute Idee. Die behalte ich im Hinterkopf. Gerade durch seine Vergangenheit wäre Tarell geradezu prädestiniert, für solch eine geheimnisvolle Rolle. Ähnlich wie Garak.

Zitat
Nun ja, aber Tailany kam in der Szene nicht so gut weg, immerhin wurde sie - und wenn wir schon bei Slang sind - von Belar ein wenig verarscht und der Grund dafür war eher ein Soap-Gedanke.
Mein Argument gegen Slang ist eher, dass wir keine Ahnung haben, wie sich die Leute in fast vierhundert Jahren unterhalten werden. Nicht dass ich deswegen sagen möchte, es gäbe keine Umgangssprache mehr, bloß in meinen Augen ist es ein wenig lächerlich, wenn man die Leute aus ST-Zukunft so reden läßt, wie sich die Menschen unserer Gegenwart vielleicht schon in zehn Jahren nicht mehr unterhalten werden. TNG wird deswegen über weite Strecken \"zeitloser\" bei den Dialogen sein, weil die förmlichere Sprache wohl weniger großen Schwankungen unterliegt. Schon heute finde ich es teilweise unerträglich (andere) Serien aus den Siebzigern anzuschauen, einfach weil die Alltagssprache fern von dem ist, was mir so in den letzten Jahren in Schule, Uni und \"dem normalen Leben\" begegnet ist.


Ich finde es reichlich unrealistisch, wenn meine Helden permanent gut weg kommen. Man kann ja auch mal miteinander lachen und es wird sicher auch mal über jemanden gelacht. Tailany wird sicher auch noch Gelegenheit haben, über den Admiral zu lachen. Star Trek ist zum Teil auch Soap und ich persönlich finde diese Stelle sehr gut. Es hat mir viel Spaß gemacht, sie zu schreiben. Sicher, wird sich die Sprache verändern, aber wenn ein Data in seinem Wortschatz das Wort \"Scheisse\" hat und Picard die franz. Version davon, bringt mich das zu der Überzeugung, dass es sowas tatsächlich noch gibt.

Zitat
Ja, mir wäre aber wichtig, das ein wenig - hmm - blumiger, ausschweifender (aber natürlich nicht zu übertrieben) beschrieben zu bekommen. Wenn sich Kristallmuster ausbilden, ist das doch ein Vorgang, der schön und fesselnd genug sein dürfte, um ihn wirklich \"abzubilden\"!


Ich werde sehen, was sich da machen lässt. Ich hab auch schon ein paar Ideen, aber noch nichts greifbares.

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Klar wäre das denkbar. Aber was im Nachkriegsdeutschland funkionierte, muss nicht überall klappen. Ich denke, das sieht man im Irak und in Afghanistan schon auch irgendwie. Wer sagt denn, dass es moralische Werte und Partizipation des Volkes nur in einer 08/15-Demokratie geben kann? Und wer sagt, dass ein Volk nicht frei und friedlich und im Wohlstand in einer Monarchie leben kann?! Besatzer begehen einen Fehler, wenn sie über die Köpfe der Besetzten neue Strukturen aufbauen wollen, die nicht deswegen nicht funktioneren können, weil sie schlecht sind (Demokratie ist super), sondern, weil sie nicht den Traditionen entsprechen und deswegen (so einfach und noch) nicht in die Welt passen wollen.


Da hast du vollkommen Recht.
Aber man kann es ja zumindest mal versuchen. Für das Ende von UO ist schon ein Beitritt geplant, aber es kann auch ganz anders kommen. Interessant, wäre doch auch mal ein totaler Fehlschlag und dessen Auswirkungen. Sicher kann man frei und friedlich in einer Monarchie leben. Siehe die Briten, die Spanier und die Japaner. Aber die Cardassianer neigen nunmal dazu zu totalen Kontrollettis zu mutieren und das sind nicht gerade gute Voraussetzungen für eine friedliche Gesellschaft.

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Ich finde es trotzdem etwas zu viel, jetzt schon alle Fronten ins Spiel zu bringen. Es ist ja toll, wenn Du ein Konzept für alle hast, aber man darf den Leser mMn nicht mit zu vielen Fraktionen konfrontierten, auch wenn manche davon so richtig erst später zum tragen kommen.


Ich versichere dir, es wird nichts neues mehr dazu kommen und ich werde drauf achten, euch und vorallem mich nicht zu überfordern und zu verzetteln. Ich werde künftig sogar dafür sorgen, dass alles plausibel zusammenläuft und aufgeklärt wird. Wie gesagt, die Allianz wird nicht lange existieren.

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Klar, aber dann kann man auch sagen: Warum nahm sich Picard nicht Chakotey als Riker-Ersatz und warum landete 7of9 nicht an der Ent-E-OPS? Wären doch beide auch fähig, oder?
Ich finde, man sollte die Spin-Offs getrennt halten.


Das könnte man. Aber in UO ist Chakotay der Captain der Voyager-A, Tuvok sein XO und Seven ein Lieutenant der Operationsabteilung auf der Voyager. Das wird auch noch eine kleine Geschichte geben. Riker hat bereits einen Ersatz und der ist sogar Canon. Commander Martin Madden ist der 1O der Ent-E.

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Das \"ständig\" war auch nicht nur direkt auf Belar bezogen. Es ist vielmehr inzwischen zu einem Topos geworden. Alle, die was auf sich halten, machen was sie wollen: Kirk, Picard, Archer, Sisko, Janeway - immer und immer wieder. Dass das militärische Hierarchie-System nicht mehr geachtet wird, wäre mir dabei ziemlich egal, nur wirkt es auf Dauer eben sehr seltsam, wie sich alle immer ins Abenteuer stürzen; und Belar bildet darin hier eben eigentlich auch keine Ausnahme.
Auch wenn die Yacht dem Verfolgten ebenbürtig war: Man steuerte doch immer hin immer tiefer in den feindlichen Raum und wusste nicht, was einen dort erwartet! So schnell, wie man den kleine Raumer fand, hätte man auch noch solange warten können, bis die Enterprise stabilisiert ist (sie drohte ja nicht zu explodieren und medizinisches Personal hätte man ja bei ihr lassen können) und die Escort für die Verfolgung nehmen können!


Da sprichst du ein großes Problem an. Die Captains sind immer die Hauptrollen und um die Captains zu den Helden werden zu lassen, die sie sein sollen, müssen sie ins Abenteuer. Da die Sternenflotte den Captains aber verbietet, das Schiff zu verlassen, müssen sie sich darüber hinwegsetzen. Ich denke, da hat man sich unbeabsichtigter Weise selbst Steine in den Weg gelegt. Deshalb die vielen Regelverstösse bei den Canon Captains. Aber Belar wird was das angeht, nicht allzuoft in Erscheinung treten. Er ist zwar ein Draufgänger, aber kein Kirk.

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Na ja, wenn der potentielle Gegner gleich mit einer Armada anrückt, ist das auch nicht gerade vertrauenserweckend. Es ist zwar verständlich, dass Belar sauer ist, weil er übergangen wurde, aber auch Sheridans Verhalten läßt sich problemlos in die Reihe der eigenmächtigen Handlungen setzen, die es, wie oben erwähnt zu Hauf gibt (und die bei den oben genannten Leuten eben nie ein Fehler ist). Das ist eine schwierge Sache, denn die Maßstäbe könnten ins Schwanken geraten. Überspitzt soll das doch heißen: Sheridan ist ein Idot, weil er die Lage falsch einschätzt und Picard alleine losschickt, Belar ist ein Held, weil er alleine losziehen will und mit einer Yacht im Fremden eine Befreiungsaktion startet. Das ist so natürlich etwas fies in einen Kontext gerückt, aber es zeigt ein wenig, wie subjektiv so ein Geschehen gewertet werden kann. Als Protagonist erleben wir Belar durch seine Gewichtung aber auch als spannenden round character.


Belar sollte nicht als held dastehen. Er wusste selbst, dass er was falsch macht. Aber er musste einfach hinterher. War wohl ein innerer Drang. Er wäre auch alleine geflogen. Ich hätte vielleicht einbauen sollen, dass er seine Begleitung auf freiwilliger Basis rekrutiert, denn so wie ich es getan habe, gefährdet er für seine emotionale Ruhe nicht nur sein Leben, sondern auch das von Besatzungsmitgliedern und es sind ja einige bei diesem Unternehmen umgekommen. Wenn die Enterprise mit einer geringfügigen TF Unterstützung vor der Hautür der Kels aufgetaucht wäre und sich friedlich mit ihnen in Verbindung gesetzt hätte, hätte es trotzdem zum Erfolg werden können. Auf jeden Fall hätten es sich die Kels dreimal überlegt, ob sie die Enterprise angreifen. Deswegen war Sheridan ein Idiot. Er hat nämlich Belar nicht informiert, weil er Belar hasst. Und das hat auch Leben gefährdet. Jetzt ist aber ein Kel Soldat mit Neuigkeiten unterwegs nach Hause und wird seinen Chefs verklickern, dass die Feds doch nicht so übel sind und die Nachricht von Belar überbringen.

Zitat
Die Geschichte war in jedem Fall sehr unterhaltsam.
Und wenn sie nochdazu eine Basis für eine Diskussion bietet: Was will man mehr großes Grinsen ?


Vielen dank.
Ich freue mich sehr, wenn daraus eine gute Diskussion wird, denn so kann man neue Sichtweisen unter die Lupe nehmen und herausfinden, was man beim nächsten Mal besser machen kann.

@ Alex
Zitat
Selbst dann hätte ich irgenwie als Leser das Gefühl gehabt, du hättest einen \"wichtigen\" teil unterschlagen.

Das ist aber IMO der Nachteil von umfangreichen Zusammenfassungen. Der Leser stellt sich, besonders wenn er selber schreibt, bestimmte Szenen bereits vor und hat damit eine hohe Erwartungshaltung.

Und ich glaube, das hat dir zum mindest bis zu eien gewissen Grad das genick gebrochen.

Die Epsiode wäre, wenn sie so, wie in der Vorschau entstanden wäre eventuell ganz großes Kino geworden. So ist sie \"nur\" gut.


Da hab ich mir wohl ein Marketingtechnisches Eigentor geschossen. Ich werde künftig darauf achten, dass ich erwähne, dass es nur ein Entwurf ist, sollte ich nochmal sowas posten. Aber ich beruhigt, dass du sie doch trotz alledem gut findest.

nochmal @ Max
Zitat
Ja, wobei ich auch sagen muss, dass das größte Problem wirklich die Erwartungshaltung ist.
Grundsätzlich finde ich es nämlich ganz gelungen, dass Belars \"Erkenntnis\" in Bezug auf Picard nicht durch große Heldentaten zustande kommt. Die leisen Töne, die ganz sachte angepackten, können auch ganz gut sein - nur richtig und nachvollziehbar vermittelt muss auch das werden.


Sicher hätte ich auch voll ins Horn stossen können. Aber es erschien mir nicht richtig, dass Belar Picard aufmischt und erstmal so richtig übel zur Wutz macht. Belar soll sympathischer und weniger impulsiv werden und ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, wenn ich Belar gegenüber Picard zum Berserker werden lasse, mache ich ihn auf lange Sicht unsympathisch und das wollte ich vermeiden. Außerdem hatte ich von Anfang an den Plan, dass sich die beiden am Ende der Geschichte versöhnen und da ist der stille Weg, die bessere Voraussetzung.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Captain Charles O'Brian am 11.04.09, 19:34
Klasse neues Futter habs erstaml grpb überfogen. Wird sich in der Fortsetzung etwa auf Uo tun. Wer ist eigenlich der ranghöchste Offzier auf Uo momentan  von der Sternenflotte ?
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.04.09, 20:26
@ Charles
Zitat
Wird sich in der Fortsetzung etwa auf Uo tun


Hä?  ?(

Zitat
Wer ist eigenlich der ranghöchste Offzier auf Uo momentan von der Sternenflotte ?


Fleetadmiral J.J. Belar
Verbandsleiter der 5. TF
Kommandant von Unity One und der Escort
Gouverneur von Cardassia

Aber das weißt du doch.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Captain Charles O'Brian am 11.04.09, 21:11
Ich meinet eigentlich im moment in der aktuellen Folge. ich formulieren mal um welche Sterneflottenoffzier fürht in Abwesenheit des Escort das Komando egal ob direkt oder taktisch.

 Und mit dem ersten war gemeint ob sich in der nächsten Folgr etwas auf der stadtion tun wird.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.04.09, 21:29
@ Charles
Also ich habe eben ganz massive Probleme, dich zu verstehen. Ich versuche mal drauf zu antworten, aber bitte achte in Zukunft darauf, dass man noch verstehen kann, was du meinst.

Zitat
Ich meinet eigentlich im moment in der aktuellen Folge. ich formulieren mal um welche Sterneflottenoffzier fürht in Abwesenheit des Escort das Komando egal ob direkt oder taktisch.


G\'Kor führt als Erster Offizier der Station das Kommando. Wenn er nicht da ist, Tarell und wenn beide nicht da sind, springt einer von den Peripherstationen ein.

Zitat
Und mit dem ersten war gemeint ob sich in der nächsten Folgr etwas auf der stadtion tun wird.


Am Anfang sicher, aber ein Großteil der Geschichte spielt diesmal auf Cardassia.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Lairis77 am 11.04.09, 21:36
Zitat
Nun ja, aber Tailany kam in der Szene nicht so gut weg, immerhin wurde sie - und wenn wir schon bei Slang sind - von Belar ein wenig verarscht und der Grund dafür war eher ein Soap-Gedanke.
Mein Argument gegen Slang ist eher, dass wir keine Ahnung haben, wie sich die Leute in fast vierhundert Jahren unterhalten werden. Nicht dass ich deswegen sagen möchte, es gäbe keine Umgangssprache mehr, bloß in meinen Augen ist es ein wenig lächerlich, wenn man die Leute aus ST-Zukunft so reden läßt, wie sich die Menschen unserer Gegenwart vielleicht schon in zehn Jahren nicht mehr unterhalten werden. TNG wird deswegen über weite Strecken \"zeitloser\" bei den Dialogen sein, weil die förmlichere Sprache wohl weniger großen Schwankungen unterliegt. Schon heute finde ich es teilweise unerträglich (andere) Serien aus den Siebzigern anzuschauen, einfach weil die Alltagssprache fern von dem ist, was mir so in den letzten Jahren in Schule, Uni und \"dem normalen Leben\" begegnet ist.


Als Argument gegen Umgangssprache erzeugt mich das ehrlich gesagt nicht so ganz.
Wenn man z.B. Romane liest, die im Mittelalter spielen, hat man zwar Anklänge an die Ausdrucksweise der damaligen Zeit, trotzdem es sind keine authetisch mittelalterlichen Dialoge, sondern jedesmal ein modernisierter \"Abklatsch\". Alles andere würde nämlich kein Schwein heute verstehen ;).
So ähnlich ist es wohl auch mit der SF. Klar, wissen wir nicht, wie die Leute in 400 Jahren reden. Weil sich nicht nur die Umgangssprache verändern wird, sondern die Sprache insgesamt (wäre spannend, was Camir dazu schreibt ^^).  

Insofern ist die Sprache in TNG auch nicht zeitlos, sondern nur bemüht zeitlos und trotzdem (gezwungenermaßen) angepasst ans 20. Jh. ;). Dadurch wirkt sie auf mich einen Tick zu steril.
Ist natürlich Geschmackssache.

Bei meiner FF geb ich mir Mühe, Umgangssprache zu vermeiden, die offensichtlich an die heutige Zeit gebunden ist oder so Modewörter wie \"cool\". Gelingt mir natürlich nicht immer.
Wenn ich mal einen ganz kreativen Tag hab, versuche ich mir erfundene Redewendungen des 24. Jh. aus den Fingern zu saugen. In einer Defender-Epi sagt Julianna z.B., dass sie \"Transwarp gemacht\" hat (soll heißen, sie ist ganz schnell abgehauen ^^).
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: David am 12.04.09, 10:17
Der Klappentext zur Folge klingt in jedem Falle schon interessant.

Würde jetzt gern schreiben, dass ich in kurzer Zeit Feedback für die noch ungelesenen UO Folgen hier poste, um mir \"Crossover\" asap vornehmen zu können, aber ich will nix versprechen, was ich nicht halten kann.

In diesem Sinne.
Gelungenes Cover und der Klappentext machen in jedem Falle Hunger auf die Story.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.04.09, 11:41
@ David
Es ist nur kein Klappentext, sondern ein grober Entwurf. Die Geschichte unterscheided sich stark davon. Deine Komplimente für das Cover müssen an Sven1310 gehen, der sich diesmal dafür verantwortlich zeichnet. Ich würde mich freuen, wenn du UO lesen würdest. Hat ja auch keine Eile. Die ersten Geschichten haben zum Teil nur 6 Seiten. würde also zumindest am Anfang schnell gehen.  ;)

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Max am 12.04.09, 13:18
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das war der Plan. Dadurch, dass Utrex jetzt einen Monat Zeit hat, sich vorzubereiten ist das ganze imho realistischer. Sie einfach so direkt losziehen zu lassen, wäre aus meiner Sicht ziemlich übertrieben.

Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass man bei einer anderen Vorgehensweise in \"G&A\" Probleme bekommen, einen guten Gegenpart zum Hauptplot zu finden, denn dann müsstest Du öfter unterbrechen, um den eigentlichen Strang nicht wie erwähnt zu schnell, aber auch erzählerisch zu übermächtig werden zu lassen. Gerade bei einer Serie ist das Vorbereiten in einer früheren Episode wirklich ganz praktisch und ich hätte vielleicht auch weniger die Utex-Sache der Schere geopfert, sondern einige Szenen von UO, wobei die ja, wie ebenfalls bereits gesagt wurden, auch ihren Zweck erfüllen.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das kann ich verstehen. Im Prolog war das sicher ein wenig ungeschickt eingesetzt.

Allgemein hätte ich vielleicht noch als Anregung gesagt (in Zukunft oder auch für diesen Prolog) noch einmal gesondern ein Auge auf den Stil dort zu werfen. Nicht, dass es da wirklich Probleme gäbe, aber gerade die Funktion der Zusammenfassung kann z.B. unschöne Wiederholungen begünstigen.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
soweit ich weiß ja, aber warum ist das blöd?
Das gehört schon immer zu den Aufgaben des Ersten Offiziers. Neben den Andockroutinen hat sich Kira auch um die Dienstpläne, Inventuren der Fracht und ähnliches gekümmert. Ebenso Riker. Einer muss das ja machen und zumindest koordinieren. Der Personalchef schein der Erste Offizier auch zu sein. Er macht Mannschaftsbeurteilungen, Beförderungen, Einweisungen etc. Für mich ist der XO neben seinen Aufgaben auf der Brücke, das Bindeglied zwischen Crew und Captain.

Joah, schon, aber wie groß ist UO? Mit der Aufgabe des Koodinierens wäre ich einverstanden, und wenn gerade wirklich nichts anstehen sollte, kann der Erste Offizier natürlich auch direkt an den tagesaufgaben teilhaben, aber ich hätte erwartet, dass es für die Fülle der kleineren (aer natürlich nicht völlig unwichtigen) Aufgaben weitere Offiziere gibt, die dann eben Dockplätze zuweisen, das Löschen der Ladung in Auftrag geben, Raparaturteams zuweisen, Fortschritte bei den Werften überwachen und der gleichen mehr.
So wie ich UO (bei DS9 mag alles noch einige Stufen kleiner ausfallen) einschätze, hätte ich erwartet, dass aufgaben wie das Zuweisen eines Andockplatzes zu Hauf bestehen, sodass es gar nicht anders gehen kann, als dass der Erste Offizier das bis auf in wichtigen Fällen ledglich überwacht und delegiert.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das ist eine sehr gute Idee. Die behalte ich im Hinterkopf. Gerade durch seine Vergangenheit wäre Tarell geradezu prädestiniert, für solch eine geheimnisvolle Rolle. Ähnlich wie Garak.

Freut mich, dass Dir die Idee zusagt. Gerade bei einem Romulaner ist es doch nämlich von vornherein bemerkenswert, dass er gerade mit einem Klingonen mir nichts dir nichts auf Streifzug gehen will...

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich finde es reichlich unrealistisch, wenn meine Helden permanent gut weg kommen. Man kann ja auch mal miteinander lachen und es wird sicher auch mal über jemanden gelacht. Tailany wird sicher auch noch Gelegenheit haben, über den Admiral zu lachen. Star Trek ist zum Teil auch Soap und ich persönlich finde diese Stelle sehr gut. Es hat mir viel Spaß gemacht, sie zu schreiben. Sicher, wird sich die Sprache verändern, aber wenn ein Data in seinem Wortschatz das Wort \"Scheisse\" hat und Picard die franz. Version davon, bringt mich das zu der Überzeugung, dass es sowas tatsächlich noch gibt.

Ich möchte Dich auch nicht wirklich davon abbringen, so zu schreiben wie Du möchtest. Ich habe nur geäußert, was mir gefällt und was mir nicht gefällt.
Es geht mir in keinster Weise darum, dass die Protagonisten perfekte Helden sein sollen und nicht mal den ein oder anderen Spaß austauschen, nur bei der Art wie das geschieht gehen die Meinungen vielleicht eben auseinander.
Was die Sprache angeht, werde ich das bei Lairis\' Zitat noch aufgreifen :)

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Da hast du vollkommen Recht.
Aber man kann es ja zumindest mal versuchen. Für das Ende von UO ist schon ein Beitritt geplant, aber es kann auch ganz anders kommen. Interessant, wäre doch auch mal ein totaler Fehlschlag und dessen Auswirkungen. Sicher kann man frei und friedlich in einer Monarchie leben. Siehe die Briten, die Spanier und die Japaner. Aber die Cardassianer neigen nunmal dazu zu totalen Kontrollettis zu mutieren und das sind nicht gerade gute Voraussetzungen für eine friedliche Gesellschaft.

Auf der anderen Seite müsste das Volk eine Änderung eben auch wollen und verinnerlichen können. Klar, mit einem gewissen Aufschwung in den Lebensumständen fällt es leicht(er) ein neues System zu akzeptieren; sicherlich ein Grund, warum die Bonner Republik gelingen konnte, während Weimar (bei allen institutionellen Schwächen, die diese Republik auch hatte) eben ziemlich scheiterte. Vielleicht bringt die Föderation diese Art von Wohlstand mit und vielleicht löst das bei den Cardassianer etwas aus. Ich bin gespannt, wie Du das in UO beschreiben wirst :)
Weil Du die europäischen Monarchien ins Spiel bringst: Die haben ja im großen und ganzen so gut wie nichts auszurichten, sind meistens nur repräsentativ. Aber auch so eine \"Doppellösung\" könnte für die Cardassianer interessant sein, wobei deren eigentlichen Herrschaftsystem halt eher auf dem Militär beruhte, was die Sache wieder komplizierter macht.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das könnte man. Aber in UO ist Chakotay der Captain der Voyager-A, Tuvok sein XO und Seven ein Lieutenant der Operationsabteilung auf der Voyager. Das wird auch noch eine kleine Geschichte geben. Riker hat bereits einen Ersatz und der ist sogar Canon. Commander Martin Madden ist der 1O der Ent-E.

Mir ist schon bewusst, das Madden (sowas wie) canon ist. Ich habe das nur als Beispiel gebracht, denn die Frage ist nur, warum sich die Macher von \"Nemesis\" nicht dafür entschieden, Chakotay als neuen Ersten Offizier an Picards Seite zu setzen! Mal abgesehen davon, dass der Schauspieler noch mitmachen hätte wollen müssen [ist das grammatikalisch eigentlich noch auch nur annähernd richtig? ;)] (aber dann hätte man halt Tuvok dorthin befördert; Tim Russ spielt glaub\' ich immer gern mit ;)), haben die sich schon was dabei gedacht!
Aber das ist wohl Geschmackssache.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Da sprichst du ein großes Problem an. Die Captains sind immer die Hauptrollen und um die Captains zu den Helden werden zu lassen, die sie sein sollen, müssen sie ins Abenteuer. Da die Sternenflotte den Captains aber verbietet, das Schiff zu verlassen, müssen sie sich darüber hinwegsetzen. Ich denke, da hat man sich unbeabsichtigter Weise selbst Steine in den Weg gelegt. Deshalb die vielen Regelverstösse bei den Canon Captains. Aber Belar wird was das angeht, nicht allzuoft in Erscheinung treten.

Damit hast Du, denke ich, vollkommen recht.
Vielleicht wäre es an der Zeit, dass man, so wie man die Regel bei TNG einfach einführte, sie jetzt wieder abschafft.
Natürlich passt das vielleicht schwerer in eine Zeit, die als militärisch-hierarchischer beschrieben wird. In Zeiten des unerschütterten Friedens kann der Captain natürlich leichter mal freiere Entscheidungen treffen.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
Die Geschichte war in jedem Fall sehr unterhaltsam.
Und wenn sie nochdazu eine Basis für eine Diskussion bietet: Was will man mehr großes Grinsen ?


Vielen dank.
Ich freue mich sehr, wenn daraus eine gute Diskussion wird, denn so kann man neue Sichtweisen unter die Lupe nehmen und herausfinden, was man beim nächsten Mal besser machen kann.

Ja, und es ist ja auch einfach so, dass die Hautptfigur/en durch das Gespräch mit dem Autor und seinen Intentionen besser verstanden werden kann/können.

Zitat
Original von Lairis77
Als Argument gegen Umgangssprache erzeugt mich das ehrlich gesagt nicht so ganz.
Wenn man z.B. Romane liest, die im Mittelalter spielen, hat man zwar Anklänge an die Ausdrucksweise der damaligen Zeit, trotzdem es sind keine authetisch mittelalterlichen Dialoge, sondern jedesmal ein modernisierter \"Abklatsch\". Alles andere würde nämlich kein Schwein heute verstehen ;).
So ähnlich ist es wohl auch mit der SF. Klar, wissen wir nicht, wie die Leute in 400 Jahren reden. Weil sich nicht nur die Umgangssprache verändern wird, sondern die Sprache insgesamt (wäre spannend, was Camir dazu schreibt ^^).  

Insofern ist die Sprache in TNG auch nicht zeitlos, sondern nur bemüht zeitlos und trotzdem (gezwungenermaßen) angepasst ans 20. Jh. ;). Dadurch wirkt sie auf mich einen Tick zu steril.

Ja, also zunächst habe ich ja auch gesagt, TNG könne zeitloser sein, nicht zeitlos. Und auch wenn sich nicht nur die Umgangsprache verändert, sondern Sprache allgemein, so glaube ich dennoch, mit der Einschätzung nicht falsch zu liegen, dass bei der \"normalen\" Sprache die Diskrepanz nicht so stark ausfallen wird wie bei der Umgangssprache.
Klar, außer Mediävisten liest niemand Originaltexte aus dem MA. Aber wer sagt, dass ich \"Übertragungen\" von der Vergangenheits- in die Gegenwartssprache nicht kritisch sehe? :D
Aber Dein Punkt mit der auf unsere Verhältnisse übertragenen Sprache der Figuren finde ich hat schon was! Wir lesen sozusagen nicht das, was die Figuren in vierhundert Jahren sagen werden, sondern es ist eine Art Universalübersetzer zwischengeschaltet! ;) Interessant :)


Am Ende kämen wir natürlich trotzdem bei dieser Diskussion wieder auf die Geschmackssache zurück, denn während die Sprache des MAs etwas (mehr oder wenig gesamt zu erfassend) Reales ist, sind Geschichten über die Zukunft so fiktiv, dass man eigentlich nur ob der Unwägbarkeiten zusammenbrechen kann. Es gibt halt zu viele Möglichkeiten. Die von TNG war nicht unrealistisch, die Figuren agierten nicht unglaubwürdig miteinander, nur weil uns ihr Umgang steril erscheint. Genauswenig kann ich behaupten, eine Zukunft voll derber Sprache sei nicht vorstellbar. Die Frage ist halt, welche Vorstellung ST bisher vorgab und welches Bild man sich in seiner kreativen Auslegung und Weiterentwicklung selbst gemacht hat.
Und so wie ich es sage, wenn mir Plotideen, Beschreibungen und andere Dinge, die in Geschichten vorkommen aus meiner Sicht gefallen, sage ich eben auch, wenn mir etwas nicht gefällt.
Da hat halt jeder einen anderen Zugang.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Polarus am 15.04.09, 12:03
Sodele, nun mal meine Meinung zu „Crossover“:

Als erstes muss ich sagen, dass ich es genial fand, dass Du eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse vorangestellt hast. Doch auch ich muss sagen, dass Du dabei vielleicht ab und zu in Nebenschauplätze abgerutscht bist. Diese Zusammenfassung sollte meiner Meinung vor allem die Haupterzählstränge umfassen und benötigt keine Details.

Die Geschichte selbst hat sich für mich sehr gut gelesen. Keiner Hopserei und keine schwierigen Passagen, sondern flüssig und zusammenhängend geschrieben. Im ersten Teil fand aber auch einige wenige Ungereimtheiten. So z.B. die Sache mit der Einführung von Lairis, die für mich nur wenig Sinn ergibt. Nur aufzählen, welche Schiffe und Cpt. Er hat ist nur dann wichtig, wenn sie später auch eine tragende Rolle bekommen. Irgendwie war die Vorstellung in dem Bereich fehl am Platz. Gut war das aufeinandertreffen von O’Connor und ihrem Ex-lover, der Potential für weitere persönliche Konflikte lieferte, wobei Du hier ja schon etwas angedeutet hast bzgl. der Beförderung von O’Connor. Allerdings war deine Erklärung nicht gezielt genug. Schließlich war / ist O’Connor auch in Belar verliebt und müsste eigentlich jetzt, da er sich offen für Tailany entschieden hat gehen. Später schreist Du aber, dass ihr auch die Freundschaft reichen könnte, was ihr auch durch die mögl. Übertragung seiner Nachfolge an O‚Connor verdeutlichst.

Die Nebenstory mit den G’Kor du seinem romulanischen Gegenstück ist sehr interessant, doch leider kommt hier zu wenig rüber, wie 2 bisher miteinander umgegangen sind. Das G’Kor ihm nur vertraut, weil er ihm helfen wird seinen Bruder zu retten ist eher unwahrscheinlich. Das er von dem Problem um seinen Bruder wusste dürfte normal sein, wenn man tagtäglich nebeneinander arbeitet. Zur Kritik, warum G’Kor als 1. Offizier Andockplätze zuteilt, dies kam doch auch in DS9 so vor, wo Kira dies übernahm.

Tja und dann die Sache rund um die Enterprise. Gute zweiter Teil der Story. Tolle Kämpfe – diesmal auch mit einer Bodenschlacht – in der gewohnten guten Erzählweise desjenigen, der Action mag! Nicht ganz geglückt finde ich die Verfolgungsaufnahme mit der Cpt. Yacht, die dafür sicherlich kaum ausgelegt worden sein dürfte. Ist es logisch in fremdes Gebiet mit einem „Shuttle“ zu fliegen? Dort wo weiß was ich viele feindliche Kriegsschiffe sein könnten? Auch wenn es ein besonderes kleines Schiff ist, ist diese Sache unlogisch!

Der Kampf auf dem Planeten und die vorherige Raumschlacht war sehr gut, da gibt es nichts zu sagen. Auch die Sache, dass Belar Picard nachher keinen Hass mehr entgegen bringen kann, TOP!!!!!!!! Aber irgendwie muss ich sagen, dass Du zum Ende zu schnell wurdest. Gerade bei der Beziehung zwischen Picard und Belar, hättest Du noch mehr darauf eingehen sollen, eventuell auf die vereinbarten Gespräche. Hier bot sich eine Chance einen bekannten und beliebten Cpt. Einzubauen. So wirkte die ganze Sache, vor allem auf der letzten Seite dieser Teilgeschichte zu abgeschnitten und dadurch unvollendet.

Klasse dafür wieder Cliffhanger mit den beiden Offizieren. Erste Sahne!!!!!!


Ich wurde Top unterhalten und trotz der Kritikpunkte hast Du wieder bewiesen, warum ich es meist kaum erwarten kann, bis etwas Neues aus deiner Feder kommt. UO ist ein sehr komplexes Universum, dass Du erschaffst, was es zum einen Interessant macht, zum anderen insbesondere für dich gefährlich, weil man sich allzu schnell verzetteln kann.

Von mir bekommt die Story eine 2+ ;) und ich freue mich auf den nächsten Teil!!
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Captain Charles O'Brian am 15.04.09, 12:07
Ich gebe eine glatte 1 . Ich finde keinen Punkt der kritik verdient hätte. Vor allem das zusammenführen aller Charas ist die gut gelungen. Bei der Zusammenfassung habe ich mich richtig an gute alte DS9 zeiten erinnert gefühlt.  

Und sage nur Super weiter so :bier
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 15.04.09, 23:05
Morgen, nach meiner Zahn OP bekommt ihr eine umfassende Antwort auf alle Punkte. Heute bin ich ein wenig zu müde.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Lairis77 am 17.04.09, 11:58
Ich hab \"Crossover\" auf einen Ritt gelesen, was schon mal für die Geschichte spricht :).

Ansonsten kann ich mich im Großen und Ganzen der Review von Polarus anschließen.
Flüssiger Schreibstil, schöne Actionszenen und auch die Charkterentwicklung (abseits vor Belar ;)) kommt diesmal nicht zu kurz. Freut mich, wie O\'Connor in der Geschichte Profil bekommt und auch Tailany macht sich langsam. Sehr gut waren auch die Szenen zwischen dem klingonischen und dem Romulanischen Offizier.  

Dir gelingt es BTW immer besser, Humor einzubauen.
(\"Andorianer im Turbolift-Tag\" lol)

Außerdem hat mir gefallen, dass Belar sich wegen dem Luftangriff schuldig fühlt, obwohl \"nur\" Kels und ein paar unschuldige Kröten draufgegangen sind :(.

Den Plot finde ich ein bisschen überladen, zu viele Nebenhandlungsstränge :duck:
Ich habe zwar versucht, die Geschichte vorurteilsfrei zu lesen (d.h. losgelöst von deiner Inhaltszusammenfassung, die in der Tat mehr Dramatik verspricht), aber die Haupthandlung mit der Enterprise kommt mir ein bisschen zu kurz im Vergleich zu allem anderen.
So sehr ich mich über den Gastauftritt von Lairis gefreut habe, kommt sie mir (genau wie Matt Bartez) ein bisschen überflüssig vor. Es hätte mir besser gefallen, wenn die beiden irgendeine Rolle in der Geschichte gespielt hätten (wenigstens gegen die Kels gekämpft oder so). Dheran trägt zwar eigentlich auch nichts zur Handlung bei, aber hier ist widerrum interessant, wie Renee auf ihn reagiert. Ich bin gespannt, wie sich die Sache weiter entwickelt ;).

Die Sache mit Picard ... nun ja, da bin ich zwiegespalten. Einerseits gefällt mir die Idee, dass Belar seine \"Nemesis\" das erste Mal persönlich trifft und erkennt, dass Picard nur ein Mensch ist. Andererseits muss ich meinen Vorrednern zustimmen, dass die Aussöhnung zwischen den beiden zu schnell ging. Ein bisschen mehr Gefühlschaos in Belar wäre IMO angebracht gewesen. Am Ende schreibst du, dass es mehrere Gespräche zwischen den beiden gab - aber es käme gut, wenn du eins dieser Gespräche \"live\" geschildert hätte. So wirkt es leider ein bisschen lieblos, so als wolltest du schnell fertig werden.

Dafür war der Cliffhanger echt genial und hundsgemein.    :popo
Auch cool: die Kel\'daxar und die wachsenden Kristalle bei den Tholians.     :thumbup

Zitat
Original von Max
Die von TNG war nicht unrealistisch, die Figuren agierten nicht unglaubwürdig miteinander, nur weil uns ihr Umgang steril erscheint. Genauswenig kann ich behaupten, eine Zukunft voll derber Sprache sei nicht vorstellbar. Die Frage ist halt, welche Vorstellung ST bisher vorgab.


IMO beides. Es gab die \"gehobene\" Sprache in TNG und die die sehr saloppe in TOS.
Natürlich kann man argumentieren, dass sich ein Autor, der seine Story im 24.Jh. ansiedelt, stärker an TNG orientieren soll.
Aber ich denke, die Dominion-Krieg- und Post-Kriegs-Ära ist wieder anders. Ich könnte mir vorstellen, dass der Krieg auch die Sprache zu einem gewissen Grade \"brutalisiert\" hat, bzw. dass sie zumindest derber geworden ist. Wobei Ausdrücke wie \"angepisst\" für mich auch zu viel des guten sind ;). Aber nicht, weils Fäkalsprache ist (scheiße ist zeitlos ^^), sondern weil ich es für ein Modewort halte. Vor 10 Jahren war es jedenfalls noch nich \"in\" und 10 Jahre später ist es das wahrscheinlich auch nicht mehr.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 17.04.09, 23:39
@ Max
Zitat
Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass man bei einer anderen Vorgehensweise in \"G&A\" Probleme bekommen, einen guten Gegenpart zum Hauptplot zu finden, denn dann müsstest Du öfter unterbrechen, um den eigentlichen Strang nicht wie erwähnt zu schnell, aber auch erzählerisch zu übermächtig werden zu lassen. Gerade bei einer Serie ist das Vorbereiten in einer früheren Episode wirklich ganz praktisch und ich hätte vielleicht auch weniger die Utex-Sache der Schere geopfert, sondern einige Szenen von UO, wobei die ja, wie ebenfalls bereits gesagt wurden, auch ihren Zweck erfüllen.


Richtig, das sehe ich genauso. Die Szenen sind alle vorbereitend für spätere Ereignisse und die funktionieren zum großen Teil nicht, wenn ich sie nicht vorbereite. UO ist eine einzige Geschichte und wenn Geschichten vorkommen, die scheinbar nur aus den Nebenplots bestehen oder Nebenplots haben, die für die aktuelle Geschichte keinen Sinn zu machen scheinen, dann nur deswegen weil sie spätere Ereignisse einleiten sollen.

Zitat
Allgemein hätte ich vielleicht noch als Anregung gesagt (in Zukunft oder auch für diesen Prolog) noch einmal gesondern ein Auge auf den Stil dort zu werfen. Nicht, dass es da wirklich Probleme gäbe, aber gerade die Funktion der Zusammenfassung kann z.B. unschöne Wiederholungen begünstigen.


Werde künftig darauf achten. Danke.

Zitat
Joah, schon, aber wie groß ist UO? Mit der Aufgabe des Koodinierens wäre ich einverstanden, und wenn gerade wirklich nichts anstehen sollte, kann der Erste Offizier natürlich auch direkt an den tagesaufgaben teilhaben, aber ich hätte erwartet, dass es für die Fülle der kleineren (aer natürlich nicht völlig unwichtigen) Aufgaben weitere Offiziere gibt, die dann eben Dockplätze zuweisen, das Löschen der Ladung in Auftrag geben, Raparaturteams zuweisen, Fortschritte bei den Werften überwachen und der gleichen mehr.
So wie ich UO (bei DS9 mag alles noch einige Stufen kleiner ausfallen) einschätze, hätte ich erwartet, dass aufgaben wie das Zuweisen eines Andockplatzes zu Hauf bestehen, sodass es gar nicht anders gehen kann, als dass der Erste Offizier das bis auf in wichtigen Fällen ledglich überwacht und delegiert.


UO ist doppelt so groß, wie das Erdraumdock. Es gibt auf der OPS eine Reihe von Offizieren, die Dockplätze zuweisen und G\'Kor hilft nur dabei und leitet die Offiziere an. Er ist quasi der Chef des Towers, wenn man mir den Vergleich mit dem Flughafen gestattet. Selbstverständlich hat er noch andere Aufgaben. Er ist zum Beispiel verantwortlich für den diplomatischen Kontakt zur Regierung von Cardassia, steht mit dem klingonischen Botschafter auf UO in ständigem Kontakt und natürlich mit dem klingonischen Gerneral, wenn die Klingonen mit ihrer Flotte zurückkehren. Er kümmert sich um Personalangelegenheiten, sorgt dafür dass Würdenträger sich wohl fühlen und übernimmt das volle Kommando über die Station in Abwesenheit des Admirals. Auch die laufenden Bauprojekte werden von ihm überwacht, da hast du Recht. ein großteil seiner Arbeit besteht auch aus delegieren und überwachen. Tarell dagegen hat es leichter. Er ist \"nur\" der Sicherheitschef.

Zitat
Freut mich, dass Dir die Idee zusagt. Gerade bei einem Romulaner ist es doch nämlich von vornherein bemerkenswert, dass er gerade mit einem Klingonen mir nichts dir nichts auf Streifzug gehen will...


Eben, irgendwas muss da laufen.

Zitat
Ich möchte Dich auch nicht wirklich davon abbringen, so zu schreiben wie Du möchtest. Ich habe nur geäußert, was mir gefällt und was mir nicht gefällt.
Es geht mir in keinster Weise darum, dass die Protagonisten perfekte Helden sein sollen und nicht mal den ein oder anderen Spaß austauschen, nur bei der Art wie das geschieht gehen die Meinungen vielleicht eben auseinander.
Was die Sprache angeht, werde ich das bei Lairis\' Zitat noch aufgreifen


Dein gutes Recht.
Ich sehe, es da ebenso wie Lairis. Der Ton ist während des DW sicher etwas rauher geworden. Aber das fällt wohl auch in den Bereich der Auslegung und der Sichtweise oder eben der Geschmackssache.

Zitat
Auf der anderen Seite müsste das Volk eine Änderung eben auch wollen und verinnerlichen können. Klar, mit einem gewissen Aufschwung in den Lebensumständen fällt es leicht(er) ein neues System zu akzeptieren; sicherlich ein Grund, warum die Bonner Republik gelingen konnte, während Weimar (bei allen institutionellen Schwächen, die diese Republik auch hatte) eben ziemlich scheiterte. Vielleicht bringt die Föderation diese Art von Wohlstand mit und vielleicht löst das bei den Cardassianer etwas aus. Ich bin gespannt, wie Du das in UO beschreiben wirst smile
Weil Du die europäischen Monarchien ins Spiel bringst: Die haben ja im großen und ganzen so gut wie nichts auszurichten, sind meistens nur repräsentativ. Aber auch so eine \"Doppellösung\" könnte für die Cardassianer interessant sein, wobei deren eigentlichen Herrschaftsystem halt eher auf dem Militär beruhte, was die Sache wieder komplizierter macht.


Also Cardassia habe ich so angelegt, dass die Zivilbevölkerung vom Militär und dem Obsidianischen Orden so ziemlich die Schnauze voll hat, die sie nach ihrer Ansicht in den Ruin getrieben haben und die normalen Bürger begrüssen die \"Besatzung\" der Föderation und ihre Hilfe. Nur einige Fanatiker, die FDC die fast ausschließlich aus ehemaligen Militärs, oder Obsidianern oder eben aus ewig gestrigen und Hardlinern besteht opponiert dagegen. Bevor die Cardassianer vom Militär unterjocht wurden, waren sie ja ebenso friedlich wie die Bajoraner, nur durch Seuchen und Hungersnöte haben sie sich gezwungen gesehen, ihr Vertrauen dem Militär zu schenken und fremde Welten zu annektieren, um zu überleben, die nach der Rettung des Volkes eben Helden waren und ihre Macht nicht mehr losließen. Der Detapa Rat war ja eine rein repräsentativer Zivilregierung, um den Schein zu wahren. Bajor wurde ja nur annektiert, wegen der Nahrung und den Bodenschätzen, um Cardassia zu Wohlstand zu verhelfen. Kann man schön aus den Gesprächen in \"Chain of Command 1&2\" und diversen Bemerkungen in DS9 heraushören. Ein Monarchiesystem würde bei den Cardies nicht funktionieren. Ich denke, die zivile Regierung und die Demokratie ist das beste, was den Cardis nach dem krieg passieren konnte.

Zitat
Mir ist schon bewusst, das Madden (sowas wie) canon ist. Ich habe das nur als Beispiel gebracht, denn die Frage ist nur, warum sich die Macher von \"Nemesis\" nicht dafür entschieden, Chakotay als neuen Ersten Offizier an Picards Seite zu setzen! Mal abgesehen davon, dass der Schauspieler noch mitmachen hätte wollen müssen [ist das grammatikalisch eigentlich noch auch nur annähernd richtig? Augenzwinkern] (aber dann hätte man halt Tuvok dorthin befördert; Tim Russ spielt glaub\' ich immer gern mit Augenzwinkern), haben die sich schon was dabei gedacht!
Aber das ist wohl Geschmackssache.


Wie gesagt, Chakotay ist in UO Captain und Tuvok sein Erster Offizier. Ich bin mal davon ausgegangen, dass Chakotay nachdem der Maquis nicht mehr existiert und er sich durch seinen Dienst an Bord der Voyager rehabilitiert hat und sein Offizierspatent zurückerhalten hat. Aber als Erster Offizier der Enterprise wäre auch eine schöne Möglichkeit gewesen, Robert Beltran nochmal auftauchen zu lassen.

Zitat
Damit hast Du, denke ich, vollkommen recht.
Vielleicht wäre es an der Zeit, dass man, so wie man die Regel bei TNG einfach einführte, sie jetzt wieder abschafft.
Natürlich passt das vielleicht schwerer in eine Zeit, die als militärisch-hierarchischer beschrieben wird. In Zeiten des unerschütterten Friedens kann der Captain natürlich leichter mal freiere Entscheidungen treffen.


Die Regel macht schon Sinn, denke ich.
Captains werden ja nicht gezüchtet und nicht jeder gute Erste Offizier gibt einen gute nachfolge Captain ab. Der Captain muss also so gut es eben geht geschützt werden. Und ich denke, die Regel wurde aufgestellt, dass Spezis wie Kirk und Archer sich nicht andauernd in ausweglose, hoffnungslose und mit Sicherheit tödliche Situationen stürzen. Aber so eng scheint es auch das SFC nicht mit dieser Regel zu sehen. Ich habe jedenfalls noch nie gesehen, wie ein Captain deswegen Ärger bekommt. Wenn mal von ST III absieht. Das war je ein ähnlicher Fall.

Zitat
Ja, und es ist ja auch einfach so, dass die Hautptfigur/en durch das Gespräch mit dem Autor und seinen Intentionen besser verstanden werden kann/können.


Womit wir bestätigt haben, dass so ein Feedbackthread Sinn macht.  ;)

@ Polarus
Zitat
Als erstes muss ich sagen, dass ich es genial fand, dass Du eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse vorangestellt hast. Doch auch ich muss sagen, dass Du dabei vielleicht ab und zu in Nebenschauplätze abgerutscht bist. Diese Zusammenfassung sollte meiner Meinung vor allem die Haupterzählstränge umfassen und benötigt keine Details.


Freut mich zu hören, vielen dank.
Welche Stellen würdest du denn als Nebenschauplätze bezeichnen. Alles von mir aufgeführte ist für den weiteren Verlauf wichtig. Aber das mag daran liegen, dass ich alle bisherigen Ereignisse von UO der zweiten Staffel aufgeführt habe. Das war das Erste und einzige Mal. Künftig gibt es nur noch eine Zusammenfassung der Ereignisse aus der vorangegangenen folge.

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Die Geschichte selbst hat sich für mich sehr gut gelesen. Keiner Hopserei und keine schwierigen Passagen, sondern flüssig und zusammenhängend geschrieben. Im ersten Teil fand aber auch einige wenige Ungereimtheiten. So z.B. die Sache mit der Einführung von Lairis, die für mich nur wenig Sinn ergibt. Nur aufzählen, welche Schiffe und Cpt. Er hat ist nur dann wichtig, wenn sie später auch eine tragende Rolle bekommen. Irgendwie war die Vorstellung in dem Bereich fehl am Platz. Gut war das aufeinandertreffen von O’Connor und ihrem Ex-lover, der Potential für weitere persönliche Konflikte lieferte, wobei Du hier ja schon etwas angedeutet hast bzgl. der Beförderung von O’Connor. Allerdings war deine Erklärung nicht gezielt genug. Schließlich war / ist O’Connor auch in Belar verliebt und müsste eigentlich jetzt, da er sich offen für Tailany entschieden hat gehen. Später schreist Du aber, dass ihr auch die Freundschaft reichen könnte, was ihr auch durch die mögl. Übertragung seiner Nachfolge an O‚Connor verdeutlichst.


Ich habe nicht nur bloß aufgezählt, was für Captains er hat. Lairis wurde eingeführt, weil sie eine Rolle zu spielen hat. Wie ich schon zu Max sagte, haben die meisten Einführungen einen vorbereitenden Zweck, der sich erst später herauskristallisiert. Lairis wird mit der Defender Seite an Seite mir der Escort fliegen und ich musste den Charakter vorstellen, obwohl man ihn aus Adrianas Geschichten kennt. Dheran ist eine Kreation von Ulimann, der gerade an einem UO Spinoff schreibt, der sich um die Abenteuer der Icicle dreht und er brachte mich auf die Idee O\'Connor und Dheran zu verbandeln. Wir planen, die beiden wieder zusammenkommen zu lassen und was O\'Connors Liebe zu Belar angeht, bin ich gerade dabei mich davon zu lösen und da kam mir Dheran gerade Recht. O\'Connor hadert mit sich ob sie die Beförderung annehmen soll oder nicht, weil sie im Moment nicht weiß, wo sie hingehört und ob der Admiral ihr noch vertraut, obwohl er ihr verziehen hat. Ich verrate jetzt nicht, ob sie bleibt oder doch geht oder geht, nur um dann mit Pauken und Trompeten zurückzukehren. Ich weiß es ehrlich gesagt, selbst noch nicht.

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Die Nebenstory mit den G’Kor du seinem romulanischen Gegenstück ist sehr interessant, doch leider kommt hier zu wenig rüber, wie 2 bisher miteinander umgegangen sind. Das G’Kor ihm nur vertraut, weil er ihm helfen wird seinen Bruder zu retten ist eher unwahrscheinlich. Das er von dem Problem um seinen Bruder wusste dürfte normal sein, wenn man tagtäglich nebeneinander arbeitet. Zur Kritik, warum G’Kor als 1. Offizier Andockplätze zuteilt, dies kam doch auch in DS9 so vor, wo Kira dies übernahm.


Mit diesen beiden werde ich mich in einer der kommenden Geschichten ganz und gar beschäftigen. Auch mit deren Beziehung zueinander. G\'Kor vertraut Tarell  nicht nur, weil er ihm helfen will. Du musst dir vorstellen, die beiden arbeiten seit einem Jahr täglich eng zusammen, haben gemeinsam UO gegen die Gorn verteidigt und Tarell hat G\'Kor noch nie enttäuscht. Der Klingone fasst langsam vertrauen, bleibt aber vorsichtig.

Zitat
Tja und dann die Sache rund um die Enterprise. Gute zweiter Teil der Story. Tolle Kämpfe – diesmal auch mit einer Bodenschlacht – in der gewohnten guten Erzählweise desjenigen, der Action mag! Nicht ganz geglückt finde ich die Verfolgungsaufnahme mit der Cpt. Yacht, die dafür sicherlich kaum ausgelegt worden sein dürfte. Ist es logisch in fremdes Gebiet mit einem „Shuttle“ zu fliegen? Dort wo weiß was ich viele feindliche Kriegsschiffe sein könnten? Auch wenn es ein besonderes kleines Schiff ist, ist diese Sache unlogisch!


Freut mich, dass dir der Bodenkampf gefallen hat. Sowas wollte ich schon lange mal ausprobieren. Ich denke, die Verfolgung mit der Yacht ist logisch. Aus mehreren Gründen:

1. Das Schiff ist schneller als alle Shuttles der Escort.
2. Die Escort musste zurückbleiben, um die Enterprise zu schützen.
3. Eine kleine Yacht wird schneller mal übersehen, als ein riesen Schiff wie die Escort.
4. Der Planet befand sich noch im cardassianischen Raum und somit auf der Föderationsseite.

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Der Kampf auf dem Planeten und die vorherige Raumschlacht war sehr gut, da gibt es nichts zu sagen. Auch die Sache, dass Belar Picard nachher keinen Hass mehr entgegen bringen kann, TOP!!!!!!!! Aber irgendwie muss ich sagen, dass Du zum Ende zu schnell wurdest. Gerade bei der Beziehung zwischen Picard und Belar, hättest Du noch mehr darauf eingehen sollen, eventuell auf die vereinbarten Gespräche. Hier bot sich eine Chance einen bekannten und beliebten Cpt. Einzubauen. So wirkte die ganze Sache, vor allem auf der letzten Seite dieser Teilgeschichte zu abgeschnitten und dadurch unvollendet.


Vielen dank. Auch das freut mich sehr. Für das Ende könnte ich mir inzwischen auch in den Hintern beissen. Da habe ich viel Potenzial verschenkt. Aber mal sehen, vielleicht kann ich in \"Gods & Admirals\" nochwas davon retten. Das ist der Vorteil, wenn man eine zusammenhängende Serie schreibt. Ich denke, ich wurde deshalb so schnell, weil ich Angst hatte, durch die Gespräche Picard nicht gerecht zu werden und den Charakter zu versauen. Aber ich werd sehen, was ich beim nächsten Mal noch tun kann.

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Klasse dafür wieder Cliffhanger mit den beiden Offizieren. Erste Sahne!!!!!!


Mille Grazie.

Zitat
Ich wurde Top unterhalten und trotz der Kritikpunkte hast Du wieder bewiesen, warum ich es meist kaum erwarten kann, bis etwas Neues aus deiner Feder kommt. UO ist ein sehr komplexes Universum, dass Du erschaffst, was es zum einen Interessant macht, zum anderen insbesondere für dich gefährlich, weil man sich allzu schnell verzetteln kann.


Dann habe ich mein Ziel erreicht und danke für das Vetrauensvotum. Ich gebe weiterhin mein bestes. Was die Komplexität angeht, kann ich noch ziemlich gut durchblicken, ertappe mich aber dabei, dass ich des öfteren mal nachschlagen muss, was ich wann fest gemacht habe und vorallem mit den verschiedenen Jahren wirds schwierig. Auch die vielen Charaktere sind eine Herausforderung, aber ich würde es nicht anders wollen. Im Moment klappt noch alles. Ein Hauptteil des Danks geht da voll ans Forum. Was ich in meinem eigenen Forum in den Dienstakten wühle (eine gute Entscheidung die einzuführen) und in den Nebencharakterdateien, geht auf keine Kuhhaut. Aber Unstimmigkeiten können sich so leider auch wegen der Komplexität leichter einschleichen.

Zitat
Von mir bekommt die Story eine 2+ Augenzwinkern und ich freue mich auf den nächsten Teil!!


Vielen dank.
Ich werde versuchen, dich nicht zu lange warten zu lassen.
Aber für die kommenden Monate, habe ich die ein oder andere Überraschung auf Lager, an denen ich gerade arbeite. Ich sage nur, dass ich heute 12 Seiten geschrieben habe.  ;)

@ Charles
Zitat
Ich gebe eine glatte 1 . Ich finde keinen Punkt der kritik verdient hätte. Vor allem das zusammenführen aller Charas ist die gut gelungen. Bei der Zusammenfassung habe ich mich richtig an gute alte DS9 zeiten erinnert gefühlt.

Und sage nur Super weiter so


Keine Kritikpunkte?
Oder bist du einfach nur faul?  ;)
Selbst ich finde welche. Aber es freut mich, dass dir die Geschichte so gut gefallen hat. Tausend dank.

@ Lairis77
Zitat
Ich hab \"Crossover\" auf einen Ritt gelesen, was schon mal für die Geschichte spricht smile


Puhh, da bin ich ja beruhigt, deine, Stars und Max\' Kritik hat mir am meisten Sorgen bereitet. Jetzt bin ich nur noch auf Ulimann gespannt, wenn er zurückkommt.

Zitat
Ansonsten kann ich mich im Großen und Ganzen der Review von Polarus anschließen.
Flüssiger Schreibstil, schöne Actionszenen und auch die Charkterentwicklung (abseits vor Belar Augenzwinkern) kommt diesmal nicht zu kurz. Freut mich, wie O\'Connor in der Geschichte Profil bekommt und auch Tailany macht sich langsam. Sehr gut waren auch die Szenen zwischen dem klingonischen und dem Romulanischen Offizier.


Darauf habe ich ganz besonderen Wert gelegt. Belar soll jetzt mal ein wenig mehr Urlaub machen und die anderen mal was machen lassen. Die beiden Damen genießen dabei künftig mein Hauptaugenmerk, denn sie sind neben Belar die wichtigsten Figuren. Freut mich auch, dass dir die beiden anderen gut gefallen haben, die werden zum Staffelfinale eine wichtige Rolle spielen.

Zitat
Dir gelingt es BTW immer besser, Humor einzubauen.
(\"Andorianer im Turbolift-Tag\" lol)

Außerdem hat mir gefallen, dass Belar sich wegen dem Luftangriff schuldig fühlt, obwohl \"nur\" Kels und ein paar unschuldige Kröten draufgegangen sind.


Ich habe gute Lehrer.
Humor soll jetzt öfter mal vorkommen. In Melbourne soll das mit dem gurrenden Phaser ja ein running Gag werden. Freut mich, dass dir mein Humor zusagt, mir ist er ehrlich gesagt noch nicht bissig genug.

Was die Schuldgefühle angeht, will ich Belar jetzt endlich mehr und mehr Profil geben. Ich will ihn nicht als Mary Sue haben, obwohl er das ist. Aber ich will zumindest keinen Überheld. Er ist ja schließlich ein Sternenflottenoffizier und ich habe in der Vergangenheit den Fehler gemacht, dass er mehr oder weniger keine Rücksicht auf Verluste und das Leben selbst nimmt. Er soll zwar ein knallharter Kireiger bleiben, doch soll er schonmal mit seinen Entscheidungen hadern und sich auch um die Toten auf der andere Seite der Front sorgen. Eines Tages gibt es eine große Bodenschlacht und da soll Belar anordnen, dem geschlagegen Heer Pardon, freien Abzug und medizinische Hilfe anzubieten. Aber das muss ich hinbekommen, ohne seine Wildheit und Skrupellosigkeit im Kapmf selbst zu verlieren. Im Kampf soll er ein Tier bleiben.

Zitat
Den Plot finde ich ein bisschen überladen, zu viele Nebenhandlungsstränge versteck
Ich habe zwar versucht, die Geschichte vorurteilsfrei zu lesen (d.h. losgelöst von deiner Inhaltszusammenfassung, die in der Tat mehr Dramatik verspricht), aber die Haupthandlung mit der Enterprise kommt mir ein bisschen zu kurz im Vergleich zu allem anderen.
So sehr ich mich über den Gastauftritt von Lairis gefreut habe, kommt sie mir (genau wie Matt Bartez) ein bisschen überflüssig vor. Es hätte mir besser gefallen, wenn die beiden irgendeine Rolle in der Geschichte gespielt hätten (wenigstens gegen die Kels gekämpft oder so). Dheran trägt zwar eigentlich auch nichts zur Handlung bei, aber hier ist widerrum interessant, wie Renee auf ihn reagiert. Ich bin gespannt, wie sich die Sache weiter entwickelt Augenzwinkern.


Es wäre wohl in der Tat besser gewesen, wenn ich den beiden eine Aufgabe gegeben hätte. Aber gerade die Bartezszene spukte mir genau so wochenlang im Kopf rum und ich hatte einen riesen Spaß, sie zu schreiben. Schade nur, dass sie nicht so funktioniert, wie ich es beabsichtigt hatte. :(

Mit Dheran und Renee haben Uli und ich noch einiges vor.

Zitat
Die Sache mit Picard ... nun ja, da bin ich zwiegespalten. Einerseits gefällt mir die Idee, dass Belar seine \"Nemesis\" das erste Mal persönlich trifft und erkennt, dass Picard nur ein Mensch ist. Andererseits muss ich meinen Vorrednern zustimmen, dass die Aussöhnung zwischen den beiden zu schnell ging. Ein bisschen mehr Gefühlschaos in Belar wäre IMO angebracht gewesen. Am Ende schreibst du, dass es mehrere Gespräche zwischen den beiden gab - aber es käme gut, wenn du eins dieser Gespräche \"live\" geschildert hätte. So wirkt es leider ein bisschen lieblos, so als wolltest du schnell fertig werden.


Auch hier stimme ich dir voll zu. Ich werde bei \"G&A\" versuchen, etwas davon zu retten. Da habe ich eine ganze Menge verschenkt, was mich ziemlich ärgert.

Zitat
Dafür war der Cliffhanger echt genial und hundsgemein. Popoklatscher
Auch cool: die Kel\'daxar und die wachsenden Kristalle bei den Tholians.


Hundsgemein? Wow.
Ich fand den Cliffhanger eigentlich ziemlich öde. Nur die Sache mit der I.S.S. Titan kam mir wie ein Geistesblitz sprichwörtlich im letzten Moment.

Bei den wachsenden Kristallen muss ich wohl einen guten Tag gehabt haben. Ich weiß, man schlägt sich nicht selbst auf die Schulter, aber darauf bin ich stolz. Die Kels sind ja im großen und ganzen schon im Vorfeld ausgebaut worden, was es mir sehr erleichtert hat, sie endgültig in UO zu etablieren. Freut mich, dass sie dir gefallen.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Lairis77 am 18.04.09, 00:03
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Puhh, da bin ich ja beruhigt, deine, Stars und Max\' Kritik hat mir am meisten Sorgen bereitet.


Sind wir denn so gefürchtet? :D
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 18.04.09, 00:05
Nein, aber eure Meinung ist mir sehr wichtig und ihr seid meine schärfsten Kritiker, die mir jeden Fehler aufzeigen, was gut ist.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.04.09, 11:06
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Puhh, da bin ich ja beruhigt, deine, Stars und Max\' Kritik hat mir am meisten Sorgen bereitet. Jetzt bin ich nur noch auf Ulimann gespannt, wenn er zurückkommt.


Ich glaube ich sollte mehr kritikien zu UO schreiben.
 :D :devil
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Max am 18.04.09, 11:18
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Richtig, das sehe ich genauso. Die Szenen sind alle vorbereitend für spätere Ereignisse und die funktionieren zum großen Teil nicht, wenn ich sie nicht vorbereite. UO ist eine einzige Geschichte und wenn Geschichten vorkommen, die scheinbar nur aus den Nebenplots bestehen oder Nebenplots haben, die für die aktuelle Geschichte keinen Sinn zu machen scheinen, dann nur deswegen weil sie spätere Ereignisse einleiten sollen.

Du könntest höchstens noch eine Sache probieren: Wenn es Passagen gibt, die vorbereiten und ansonsten \"nur\" eine Atmosphäre bilden, ansonsten aber Gefahr laufen, in der Fülle weniger mitreißend zu wirken, ja dann kannst Du Dich ja in diesen Textteilen anders austoben, indem Du etwas mit dem Stil experimentierst; also vielleicht mal einen Dialog nur mit direkter Rede ohne (oder halt mit wenig) erklärende Zusätze; oder Passagen nur mit indirekter Rede; oder Passagen die lediglich von außen beschreiben (zum Beispiel die Handlungen von G\'Kor und Tarell beschreiben, wie sie in einer Ecke flüstern etc., so als würde ein Ensign die beiden beobachten und nur ihre Gestik, Mimik und Handlungen sehen, ohne die Worte zu hören, die sie mit einander wechseln, sodass die einzelnen Schritte dem Leser erzählt werden können: kleiner Konflikt, Absprache und später Aufbruch mit dem Shuttle; ohne dass der Leser das gleich vollkommen durchschaut. Das schafft eine interessante Art von Spannung).
Es wäre also eine Möglichkeit, solche Textteile dazu zu nutzen, einfach mal etwas zu versuchen. Das kann super werden oder in die Hose gehen, aber es würde auch scheinbaren Nebensächlichkeiten einen besonderen Touch geben.
Das war nur eine kleine Anregung, denn die Geschichte funktioniert so, wie Du sie geschrieben hast ja auch wunderbar :))

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
UO ist doppelt so groß, wie das Erdraumdock. Es gibt auf der OPS eine Reihe von Offizieren, die Dockplätze zuweisen und G\'Kor hilft nur dabei und leitet die Offiziere an. Er ist quasi der Chef des Towers, wenn man mir den Vergleich mit dem Flughafen gestattet. Selbstverständlich hat er noch andere Aufgaben. Er ist zum Beispiel verantwortlich für den diplomatischen Kontakt zur Regierung von Cardassia, steht mit dem klingonischen Botschafter auf UO in ständigem Kontakt und natürlich mit dem klingonischen Gerneral, wenn die Klingonen mit ihrer Flotte zurückkehren. Er kümmert sich um Personalangelegenheiten, sorgt dafür dass Würdenträger sich wohl fühlen und übernimmt das volle Kommando über die Station in Abwesenheit des Admirals. Auch die laufenden Bauprojekte werden von ihm überwacht, da hast du Recht. ein großteil seiner Arbeit besteht auch aus delegieren und überwachen. Tarell dagegen hat es leichter. Er ist \"nur\" der Sicherheitschef.

Für mich mal die Gelegenheit, Dir ein Kompliment auszusprechen: Die Anlage der ersten Drei (Belar, G\'Kor und Tarell) ist in meinen Augen sehr geglückt!
Die Sache mit G\'Kor habe ich jetzt verstanden. Gut, in etwas ruhigeren Zeiten kann G\'Kor auch mal selber Dockplätze zuweisen.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ein Monarchiesystem würde bei den Cardies nicht funktionieren. Ich denke, die zivile Regierung und die Demokratie ist das beste, was den Cardis nach dem krieg passieren konnte.

Joah, das ist wirklich gut möglich. Ein oligarchisches Gremium wäre noch eine Möglichkeit, aber Du hast das ja in Deinem Konstrukt schon in sich konsistente Überlegungen angestellt, sodass das schon richtig gut funktionieren wird.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
Mir ist schon bewusst, das Madden (sowas wie) canon ist. Ich habe das nur als Beispiel gebracht, denn die Frage ist nur, warum sich die Macher von \"Nemesis\" nicht dafür entschieden, Chakotay als neuen Ersten Offizier an Picards Seite zu setzen! Mal abgesehen davon, dass der Schauspieler noch mitmachen hätte wollen müssen [ist das grammatikalisch eigentlich noch auch nur annähernd richtig? Augenzwinkern] (aber dann hätte man halt Tuvok dorthin befördert; Tim Russ spielt glaub\' ich immer gern mit Augenzwinkern), haben die sich schon was dabei gedacht!
Aber das ist wohl Geschmackssache.


Wie gesagt, Chakotay ist in UO Captain und Tuvok sein Erster Offizier. Ich bin mal davon ausgegangen, dass Chakotay nachdem der Maquis nicht mehr existiert und er sich durch seinen Dienst an Bord der Voyager rehabilitiert hat und sein Offizierspatent zurückerhalten hat. Aber als Erster Offizier der Enterprise wäre auch eine schöne Möglichkeit gewesen, Robert Beltran nochmal auftauchen zu lassen.

Hmm, ich weiß nicht, ob ich richtig vermitteln konnte, worauf ich hinauswollte ;)

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Die Regel macht schon Sinn, denke ich.
Captains werden ja nicht gezüchtet und nicht jeder gute Erste Offizier gibt einen gute nachfolge Captain ab. Der Captain muss also so gut es eben geht geschützt werden. Und ich denke, die Regel wurde aufgestellt, dass Spezis wie Kirk und Archer sich nicht andauernd in ausweglose, hoffnungslose und mit Sicherheit tödliche Situationen stürzen. Aber so eng scheint es auch das SFC nicht mit dieser Regel zu sehen. Ich habe jedenfalls noch nie gesehen, wie ein Captain deswegen Ärger bekommt. Wenn mal von ST III absieht. Das war je ein ähnlicher Fall.

Auf der anderen Seite ist es dann eben doch immer der Captain, der den Tag rettet :D Und das eben auch aus dem Gedanken heraus, dass der Captain halt schon in manchen Fällen fähiger ist, eine Situation zu lösen - und wenn das eine Außenmission bedingt... Aber Du hast schon recht, bisher konnte sich jeder Captain durchsetzen, wenn er das Schiff für eine Mission verlassen wollte.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Puhh, da bin ich ja beruhigt, deine, Stars und Max\' Kritik hat mir am meisten Sorgen bereitet.

Wobei ja auch - ich kann natürlich nur für mich sprechen ;) - mit Lob nicht hinterm Berg gehalten wird :))
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: PercyKeys am 18.04.09, 18:43
Ich weiß nicht ob es schon erwähnt wurde, aber Zitat:

\"... Picard schloss daraus, dass es
sich dabei wohl nur noch um Überbleibsel aus der Vergangenheit handelte. Ähnlich wie
der Blinddarm bei den Menschen. ...\"

Blinddarm? Du meinst doch sicherlich das Steißbein, oder? Zumindest wusste ich nicht, dass der Blinddarm ein Überbleibsel ist. ^^

Davon abgesehen eine gute Geschichte bist jetzt!
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.04.09, 01:46
@ Percy
Der Blinddarm erfüllt heutzutage kaum eine Funktion. Er ist unser einziges fast unnützes Organ und hatte in der Vergangenheit eine weitaus wichtigere Funktion. Er entzündet sich nur und muss dann raus. Aber auch im gesunden Zustand, könnte man ihn ohne Probleme entfernen. Ich denke meine Analogie war korrekt. Aber auch mit dem Steißbein hast du Recht.

@ Max
Antwort folgt.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: PercyKeys am 19.04.09, 02:02
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Percy
Der Blinddarm erfüllt heutzutage kaum eine Funktion. Er ist unser einziges fast unnützes Organ und hatte in der Vergangenheit eine weitaus wichtigere Funktion. Er entzündet sich nur und muss dann raus. Aber auch im gesunden Zustand, könnte man ihn ohne Probleme entfernen. Ich denke meine Analogie war korrekt. Aber auch mit dem Steißbein hast du Recht.


Verstehe - darüber war ich mir bisher nicht bewusst.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.04.09, 11:18
Ich hab auch erst nachlesen müssen, aber ich wusste, dass er in der westlichen Welt kaum noch eine Funktion erfüllt und wir darauf verzichten können.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Lairis77 am 19.04.09, 12:24
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich hab auch erst nachlesen müssen, aber ich wusste, dass er in der westlichen Welt kaum noch eine Funktion erfüllt .


Und in der übrigen Welt? :D
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.04.09, 12:26
Lest selbst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Blinddarm

In den Ländern der dritten Welt kann der Blinddarm durchaus noch von Vorteil sein.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Lairis77 am 19.04.09, 12:31
Interessant, das wusste ich nicht. Ich bin davon ausgegangen, dass der Blinddarm heute generell keine Funktion mehr hat.

(So langsam können wir bei OT einen Blinddarm-Thread aufmachen :D :D :D))
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.04.09, 22:21
Ich dachte auch, dass der Appendix völlig nutzlos wäre. Ich war mir dessen sogar sehr sicher und da ich Percy Beweise liefern wollte, habe ich nachgeschlagen und war ziemlich überrascht, dass er für uns unnötig ist, aber bei einem Menschen in einem Dorf in Afrika oder so, durchaus noch lebenswichtig sein kann.

Da soll man mal sagen, man lernt nichts, wenn man in einem Forum schreibt und liest.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Selius am 25.06.09, 19:35
Wow, wahnsinnig geniale Geschichte. :thumbup
Ich habe sie förmlich verschlungen und warte jetzt auf den nächsten Teil.
Einzinster Wermutstropfen  ist der Schluss nach dem Showdown, den hast du rutergerasselt als wenn du endlich mit der Geschichte fertig werden wolltes, schade.
Es worden wieder zwei neue Captain´s auf der UO vorgestellt und frage mich ob Selius vielleicht auch mal einen kleinen Part bekommt.
Achja \"unser Uli\" und O´Conner oh ho, ich glaube bald das Anderoianer die besten Liebhaber in der ganzen Galaxis sind siehe Belar und Tailany :D
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 25.06.09, 22:56
@ Selius
Zitat
Wow, wahnsinnig geniale Geschichte. Daumenhoch
Ich habe sie förmlich verschlungen und warte jetzt auf den nächsten Teil.


Vielen dank. Der nächste Teil von UO wird noch ein bißchen auf sich warten lassen. Jetzt stehe ich erstmal kurz vor der Vollendung der ersten Tigershark Geschichte, danach wird wohl die Contestgeschichte kommen, die ein UO Special wird und die Ereignisse von \"Terra Victoria\" aus MACO Sicht behandelt und dann kommt die zweite TDWC Geschichte. Erst danach und wenn Pieces of Zero nicht dazwischenkommt, wird es eine neue UO Folge geben. Kann aber auch sein, dass ich mal wieder zwei Geschichten gleichzeitig schreibe. Hätte mal wieder Lust drauf.

Zitat
Einzinster Wermutstropfen ist der Schluss nach dem Showdown, den hast du rutergerasselt als wenn du endlich mit der Geschichte fertig werden wolltes, schade.
Es worden wieder zwei neue Captain´s auf der UO vorgestellt und frage mich ob Selius vielleicht auch mal einen kleinen Part bekommt.


Ja leider. Aber inzwischen habe ich mir diese Kritik zu Herzen genommen und werde mir künftig auch für das Ende genauso viel Zeit lassen, wie für den Rest. Ich neige nämlich dazu, wenn eine Geschichte sich dem Ende nähert, ungeduldig zu werden und will sie schnell raushauen. Ich muss das kontrollieren lernen. Selius wird ganz sicher in einer der nächsten Folgen eine Rolle bekommen.

Zitat
Achja \"unser Uli\" und O´Conner oh ho, ich glaube bald das Anderoianer die besten Liebhaber in der ganzen Galaxis sind siehe Belar und Tailany


Ich spreche aus erster Hand, wenn ich sage, dass die Kombination Trill und Andorianerin in Liebesdingen eine explosive Mischung sind.   ;)

Es geht doch nichts über hellblau mit Flecken. Und ja, Andorianer sind Sexgötter. Irgendwie muss man sich ja auf einem Eisplaneten warm halten oder?  :P

Liebe Grüße
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Selius am 26.06.09, 20:15
Zitat
Selius wird ganz sicher in einer der nächsten Folgen eine Rolle bekommen.


Uhhh da bin ich aber schon gespannt. :D  :D  :D
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 26.06.09, 20:30
Werde versuchen mir was schönes für ihn einfallen zu lassen, versprochen.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Max am 27.06.09, 11:06
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ja leider. Aber inzwischen habe ich mir diese Kritik zu Herzen genommen und werde mir künftig auch für das Ende genauso viel Zeit lassen, wie für den Rest. Ich neige nämlich dazu, wenn eine Geschichte sich dem Ende nähert, ungeduldig zu werden und will sie schnell raushauen.

Ja, das Gefühl kenne ich (grundsätzlich) auch. Nur mache ich etwas, was vielleicht nicht ganz der Regel entspricht: Ich schreibe oft \"durcheinander\", fange also nicht mit dem Anfang an und höre mit dem Schluss auf, sondern setze die Geschichte zusammen, indem ich mal hier, mal dort was hinzufüge, denn oft weiß ich genau auf welches Ziel ich hinaus will (den Schluss zuerst schreiben, sollte ich bloß bei den Seminararbeiten nicht einreißen lassen ;) ) und forme den Rest der Geschichten erst dann zusammen, wenn ich für die anderen Geschichtsteile auch ein gutes Gefühl habe.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.06.09, 11:08
@ Max
Ist eine interessante Methode. Ich könnte das nicht. Ich würde mich wahrscheinlich so hoffnungslos verzetteln und durcheinanderkommen, dass da alles nur keine Geschichte dabei herauskäme. Meinen Respekt für diejenigen, die sowas können.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Max am 27.06.09, 11:16
Zum einen - um auch gleich die OnTopic-Relevanz dieses Beitrags herzustellen :D - beweisen Deine Geschichten ja, dass Deine Methode wunderbar funktioniert, auch wenn jetzt mal bei \"Crossover\" der Schluss etwas rasch war. Und jeder, der schreibt, benutzt halt seinen eigenen Weg.

Ich glaube auch gar nicht mal, dass meine Art und Weise besonders glücklich ist. Immerhin unterbrindet das oft (ich schreiben zwar nicht wenige, aber doch nicht alle Geschichten in diesem Muster) das, was viele Autoren auch beschreiben: Das Eigenleben und das sich-verselbstständigen der Figuren, denn auch wenn das rückwärtig auch passieren kann - die Figuren also bei einem festen Ziel fest definiert handeln, sich aber bei der Einleitung anders als ursprünglich von mir erwartet verhalten -, ist das doch sehr selten. Aber oft lege ich meine Geschichten ja auch auf ein gewisses Thema und weniger auf gewisse Charaktere an.
Den Vorteil, den diese Art zu schreiben meiner Meinung nach hat, ist, dass jeder Geschichtenteil halt dann aufgefüllt wird, wenn ich wirklich Lust und Inspiration für die Passage habe.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Tolayon am 27.06.09, 13:03
Das Interessante ist dass Franz Kafka nach dem gleichen Prinzip geschrieben hat - seine Geschichte(n) vom Bau der Chinesischen Mauer, bei der einzelne Teilabschnitte gleichzeitig unabhängig voneinander gebaut werden und erst nach und nach durch Annäherung die gesamte Mauer bilden, illustrieren dies.

Die Kehrseite dieser Methode ist allerdings, dass viele von Kafkas Schriften nur fragmentarisch erhalten sind und gerade seine Romane teils große Lücken aufweisen. Eine gewisse Unlust am Weiterschreiben besonders langer Texte nach einiger Zeit soll noch weiter zu diesem fragmentarischen Charakter beigetragen haben.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: ulimann644 am 19.07.09, 16:12
So - habe es endlich geschafft die Episode zu lesen.

Zu den ersten drei Kapiteln habe ich ja schon per PN einiges gesagt - hier nur noch folgendes: Tar´Kyren Dheran wurde versehentlich zweimal als Tar´Khyren bezeichnet...

Der Auftritt der ENTERPRISE war interessant allerdings hätte ich gerne mehr über die neuen Offiziere erfahren.
Der Name Ed Harris ist mir irgendwie geläufig, aber ich kann ihn momentan nicht einordnen - heißt nicht ein Schauspieler so ??

Was ich nicht toll fand ist, dass der Fleetadmiral einen Admiralkollegen - auch wenn er nicht viel von ihm hält - vor niederrangigen Offizieren als Idiot bezeichnet. Das ist sicher nicht die rechte Form. ( Man könnte Belar hier zurecht der Insubordination anklagen !! - so etwas tut man nicht !! )

Sehr gut fand ich die Lösung wie Belar auf Picard reagierte, als er ihn verletzt vor sich sah und feststellte ihn nicht hassen zu können ( länger als Ungeheuer zu sehen ) auch wenn er sich bemüht. Solche Situationen gibt es wirklich und hier war sie sehr gut umgesetzt.

Der Satz \"Andorianer-im-Aufzug-Tag\" hat mir gefallen... :Andorian Allerdings denkt man sowas eher sarkastisch als zynisch...

Das Bodengefecht - besonders der Galgenhumor wusste zu gefallen - das las sich spannend und kurzweilig, obwohl auch hier die Umgebung kaum beschrieben wurde - ein großes Manko...

Leider gab es am Ende wieder das alte Übel - da wolltest du fertig werden und hast den Schluß wieder zu stark komprimiert - ich hätte gerne das Gespräch zwischen Picard und dem Admiral erlebt - vielleicht in Verbindung mit der Holo-Fechterei. Da hast du dich selbst um DIE Szene gebracht, denn eigentlich hätte das Gespräch der beiden und der \"Handschlag\" der Höhepunkt der Geschichte sein müssen !! Zumindest so wie du zuvor darauf hingearbeitet hattest ( und dann lässt du es einfach weg... 8o  :( )

Generell: Die Beschreibungen waren mir wieder zu dünn - da war z.B. Picard an Bord eines Kel´Daxar Schiffes - ein Dorado zum Beschreiben einer fremdartigen und exotischen Technik... Und dann kommt in dieser Hinsicht rein gar nichts...  8o  :(  :(  :(
Da ist mir - in übertragenem Sinn - fast der Kragen geplatzt wegen der vergebenen Möglichkeit - sowas ärgert mich grundsätzlich... ( Potenzial TOP - Umsetzung leider HOPP )

Deshalb möchte ich dich an dieser Stelle einmal freundschaftlich und gutgemeint ermahnen:
 - Lass dir mehr Zeit für die einzelnen Episoden !!
 - Gib dir mehr Mühe beim Beschreiben und entwickle deine Locations - sprich schreibe mal auf, wie sie aussehen sollen, bevor du die Episode schreibst.
 - Qualität sollte Vorzug vor Quantität haben.
 - Auch wenn´s schwer fällt: Ich glaube du verzettelst dich in zu viele Projekte und solltest - zugunsten der Qualität - den Fokus immer nur auf maximal 2-3 Projekte gleichzeitig legen.

Zumindest ich für meinen Teil würde UO nochmal so gern lesen, wenn die Umgebung \"leben\" würde und eben so wichtige Szenen wie das Gespräch zwischen Picard und Belar nicht untergehen würden... ( Lieber 2-3 sehr gute Geschichten im Jahr, als 5-6 mittelprächtige... )

Für das was drin steht ist die Geschichte um 100% zu kurz IMO - eigentlich hätte sie locker 100-120 Seiten umfassen können, wenn alles drin wäre was drin sein könnte...
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.07.09, 17:53
@ ulimann644
Zitat
So - habe es endlich geschafft die Episode zu lesen.

Zu den ersten drei Kapiteln habe ich ja schon per PN einiges gesagt - hier nur noch folgendes: Tar´Kyren Dheran wurde versehentlich zweimal als Tar´Khyren bezeichnet...


Ich werde in Zukunft darauf achten. Das war ganz sicher keine Absicht und nur ein Versehen.

Zitat
Der Auftritt der ENTERPRISE war interessant allerdings hätte ich gerne mehr über die neuen Offiziere erfahren.
Der Name Ed Harris ist mir irgendwie geläufig, aber ich kann ihn momentan nicht einordnen - heißt nicht ein Schauspieler so ??


Ich bedauere, aber ich kann nicht von jedem Offizier die gesamte Lebensgeschichte erzählen. Die meisten sind nur Nebencharaktere, die mal kurz auftauchen und dann wieder verschwinden. Eben wie Nebendarsteller in regulären Serien. Von Captain Rachel Garrett wusste man ja auch nur, dass sie Kommandantin der Enterprise-C war.

Ed Harris ist in der Tat ein Schauspieler (the Rock, Enemy at the Gates etc.). Noch dazu einer meiner Lieblingsschauspieler. Dennoch stammte der Name meines Charakters aus meinem Kopf. Harris gibt es schon 12 Jahre und damals wusste ich noch nicht, dass es einen Schauspieler mit diesem Namen gibt. Ed\'s voller Name lautet: Edward Tracy Harris.

Zitat
Was ich nicht toll fand ist, dass der Fleetadmiral einen Admiralkollegen - auch wenn er nicht viel von ihm hält - vor niederrangigen Offizieren als Idiot bezeichnet. Das ist sicher nicht die rechte Form. ( Man könnte Belar hier zurecht der Insubordination anklagen !! - so etwas tut man nicht !! )


Da gebe ich dir Recht. War wohl nicht so geschickt. Aber da Leyton nun in New Zealand Steine klopft, wird wohl niemand mit der Insubordinationsfahne winken.

Zitat
Sehr gut fand ich die Lösung wie Belar auf Picard reagierte, als er ihn verletzt vor sich sah und feststellte ihn nicht hassen zu können ( länger als Ungeheuer zu sehen ) auch wenn er sich bemüht. Solche Situationen gibt es wirklich und hier war sie sehr gut umgesetzt.


Eben weil ich solch eine Situation kenne, habe ich sie umgesetzt. Freut mich, dass dir das gefallen hat.

Zitat
Der Satz \"Andorianer-im-Aufzug-Tag\" hat mir gefallen... Andorian Allerdings denkt man sowas eher sarkastisch als zynisch...


Danke. Ich werde es mir merken.

Zitat
Das Bodengefecht - besonders der Galgenhumor wusste zu gefallen - das las sich spannend und kurzweilig, obwohl auch hier die Umgebung kaum beschrieben wurde - ein großes Manko...


Das ist wohl nach wie vor meine kapitalste Schwäche. Aber sei versichert, ich arbeite hart dran.

Zitat
Leider gab es am Ende wieder das alte Übel - da wolltest du fertig werden und hast den Schluß wieder zu stark komprimiert - ich hätte gerne das Gespräch zwischen Picard und dem Admiral erlebt - vielleicht in Verbindung mit der Holo-Fechterei. Da hast du dich selbst um DIE Szene gebracht, denn eigentlich hätte das Gespräch der beiden und der \"Handschlag\" der Höhepunkt der Geschichte sein müssen !! Zumindest so wie du zuvor darauf hingearbeitet hattest ( und dann lässt du es einfach weg... geschockt unglücklich )


Wird nicht mehr vorkommen. Ich lasse mir ab sofort ganz bewusst für die Enden viel Zeit. gerade bei dieser geschichte habe ich selbst gemerkt, dass ich zu viel Potenzial verschenkt habe, was mich selbst sehr ärgert. Aber in der nächsten Geschichte, werde ich das Ende noch nachholen. Ein Vorteil, wenn eine Geschichte in die nächste mündet.

Zitat
Generell: Die Beschreibungen waren mir wieder zu dünn - da war z.B. Picard an Bord eines Kel´Daxar Schiffes - ein Dorado zum Beschreiben einer fremdartigen und exotischen Technik... Und dann kommt in dieser Hinsicht rein gar nichts... geschockt unglücklich unglücklich unglücklich
Da ist mir - in übertragenem Sinn - fast der Kragen geplatzt wegen der vergebenen Möglichkeit - sowas ärgert mich grundsätzlich... ( Potenzial TOP - Umsetzung leider HOPP )


Hast vollkommen Recht. Es tut mir auch leid. Ich habe wirklich zu viel verschenkt. Ich werde es sicher eines Tages nachholen und besser machen.  ;(

Zitat
Deshalb möchte ich dich an dieser Stelle einmal freundschaftlich und gutgemeint ermahnen:
- Lass dir mehr Zeit für die einzelnen Episoden !!
- Gib dir mehr Mühe beim Beschreiben und entwickle deine Locations - sprich schreibe mal auf, wie sie aussehen sollen, bevor du die Episode schreibst.
- Qualität sollte Vorzug vor Quantität haben.
- Auch wenn´s schwer fällt: Ich glaube du verzettelst dich in zu viele Projekte und solltest - zugunsten der Qualität - den Fokus immer nur auf maximal 2-3 Projekte gleichzeitig legen.


Danke für die Tipps, die sind echt gut. Aber was die laufenden Projekte angeht, sehe ich es nicht so, dass ich mich verzettel. Ich muss mir einfach mehr Zeit lassen. Meinen Projekten geht es soweit ganz gut. Ich muss mir nur eben für die einzelnen Geschichten so viel Zeit lassen, wie ich brauche und nicht auf die drängenden Kommentare der Leser hören.  ;)

Zitat
Zumindest ich für meinen Teil würde UO nochmal so gern lesen, wenn die Umgebung \"leben\" würde und eben so wichtige Szenen wie das Gespräch zwischen Picard und Belar nicht untergehen würden... ( Lieber 2-3 sehr gute Geschichten im Jahr, als 5-6 mittelprächtige... )


Auch wieder wahr. Ich denke, früher oder später wird das sowieso der Fall werden, dass ich nur noch 2-3 Geschichten schreibe, die dann aber dafür länger werden.

Zitat
Für das was drin steht ist die Geschichte um 100% zu kurz IMO - eigentlich hätte sie locker 100-120 Seiten umfassen können, wenn alles drin wäre was drin sein könnte...


Das stimmmt allerdings. So langsam taste ich mich aber an die 100er Marke heran. Was die Beschreibungen angeht, hast du Recht. Irgendwie habe ich vor Umgebungs- und Situationsbeschreibungen ein bißchen bammel. Aber daran arbeite ich seit angefangen habe zu schreiben und denke, dass ich schon besser geworden bin. Das Thema ist aber noch nicht durch und ich hab noch einiges zu lernen und umzusetzen.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Max am 19.07.09, 18:36
ja mehr ist natürlich auch nicht automatisch besser (wobei da subjektiv mit reinspielt, dass ich wohl keine FF im dreistelligen Bereich anfassen werde), aber ich habe auch schon anklingen lassen, dass ich mir in Bezug auf die Beschreibungen bei UO ein wenig mehr wünschen würde.
Ich denke, Belar, Du musst da einfach Deinen Weg finden und wenn Du nun mal nicht so gerne beschreibend erzählst - was ich oft auch verstehen kann / könnte - solltest Du Dich ab irgendeinem Zeitpunkt, ab irgendeinem Zustand sozusagen Deinen inneren Frieden mit diesem Thema schließen :))
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.07.09, 18:40
@ Max
Nein, nein. Ich will schon lernen, gut Situationen und Umgebungen zu beschreiben. Ich finde es inakzeptabel das nicht so gut zu können und werde alles daran setzen, das zu verbessern. so arbeite ich seit dem ersten Tag. Ich will mich immer verbessern. Aber warum nimmst du keine dreistellige FF in die Hand? Da entgeht dir was. Zum Beispiel Stars Geschichten. Dann werde ich wohl versuchen bei 99 Seiten zu bleiben, damit ich dich nicht als Leser verliere.  ;)
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Star am 19.07.09, 18:40
Zitat
Original von Max
ja mehr ist natürlich auch nicht automatisch besser (wobei da subjektiv mit reinspielt, dass ich wohl keine FF im dreistelligen Bereich anfassen werde)


:mood
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Max am 19.07.09, 18:46
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Max
Nein, nein. Ich will schon lernen, gut Situationen und Umgebungen zu beschreiben. Ich finde es inakzeptabel das nicht so gut zu können und werde alles daran setzen, das zu verbessern. so arbeite ich seit dem ersten Tag. Ich will mich immer verbessern.

Ich meine ja nur, dass Du nicht ausversehen in das andere Extrem umschlägst und nur noch am Beschreiben bist :D



Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Aber warum nimmst du keine dreistellige FF in die Hand? Da entgeht dir was. Zum Beispiel Stars Geschichten. Dann werde ich wohl versuchen bei 99 Seiten zu bleiben, damit ich dich nicht als Leser verliere.  ;)

Zitat
Original von Star
Zitat
Original von Max
ja mehr ist natürlich auch nicht automatisch besser (wobei da subjektiv mit reinspielt, dass ich wohl keine FF im dreistelligen Bereich anfassen werde)


:mood

Nein, nein, so apodiktisch gehe ich nicht vor und werde ich auch nicht vorgehen. Angelesen wird schon noch alles, aber so eine lange Geschichte muss mich dann einfach sehr früh sehr fesseln, ansonsten lege ich es schnell wieder weg. Es gibt einfach so viel zu lesen, nicht nur in der FanFiction, dass man da schon haushalten muss :D
So wie ich Stars Geschichten (ich erinnere mich da an die ENT-Geschichte) erlebte, haben sie aufgrund ihrer originellen Einfälle sicherlich gute Chancen, auch bei 100 Plus.  :)
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.07.09, 18:50
@ Max
Zitat
Ich meine ja nur, dass Du nicht ausversehen in das andere Extrem umschlägst und nur noch am Beschreiben bist großes Grinsen


Keine Sorge, ein Tolkien werde ich wohl nie.  ;)

Zitat
Nein, nein, so apodiktisch gehe ich nicht vor und werde ich auch nicht vorgehen. Angelesen wird schon noch alles, aber so eine lange Geschichte muss mich dann einfach sehr früh sehr fesseln, ansonsten lege ich es schnell wieder weg. Es gibt einfach so viel zu lesen, nicht nur in der FanFiction, dass man da schon haushalten muss großes Grinsen
So wie ich Stars Geschichten (ich erinnere mich da an die ENT-Geschichte) erlebte, haben sie aufgrund ihrer originellen Einfälle sicherlich gute Chancen, auch bei 100 Plus.


Das beruhigt mich.  
Hätte mich auch gewundert, wenn du das so streng durchziehen würdest.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Max am 19.07.09, 18:51
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Max
Zitat
Ich meine ja nur, dass Du nicht ausversehen in das andere Extrem umschlägst und nur noch am Beschreiben bist großes Grinsen


Keine Sorge, ein Tolkien werde ich wohl nie.  ;)
Hatte nicht auch Karl May recht ausschweifende Anlagen ;) :D

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das beruhigt mich.  
Hätte mich auch gewundert, wenn du das so streng durchziehen würdest.

Joah, aber die Konkurrenz unter den Texten ist dennoch hart ;) :D
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Lairis77 am 19.07.09, 18:52
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Danke für die Tipps, die sind echt gut. Aber was die laufenden Projekte angeht, sehe ich es nicht so, dass ich mich verzettel. Ich muss mir einfach mehr Zeit lassen. Meinen Projekten geht es soweit ganz gut. Ich muss mir nur eben für die einzelnen Geschichten so viel Zeit lassen, wie ich brauche und nicht auf die drängenden Kommentare der Leser hören.  ;)


Du musst sie ja nicht so quälen, wie ich mit Defender 05 - aber der Tipp ist nicht verkehrt ;).

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Aber warum nimmst du keine dreistellige FF in die Hand? Da entgeht dir was. Zum Beispiel Stars Geschichten.


In der Tat. ;(

Was die Seitenlänge angeht, hab ich für mich mal beschlossen, bei über 100 Seiten einen Zweiteiler draus zu machen. So merkt der Leser nicht, dass er eigentlich einen dreistelligen Wälzer über 5 Episoden verteilt liest ;).
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.07.09, 18:56
@ Lairis77
Zitat
Du musst sie ja nicht so quälen, wie ich mit Defender 05 - aber der Tipp ist nicht verkehrt


Hab ich nicht vor. Aber wenn es erforderlich ist, dann werde ich mir künftig die Zeit nehmen.

Zitat
Was die Seitenlänge angeht, hab ich für mich mal beschlossen, bei über 100 Seiten einen Zweiteiler draus zu machen. So merkt der Leser nicht, dass er eigentlich einen dreistelligen Wälzer über 5 Episoden verteilt liest Augenzwinkern


Clever. Ich denke, so werde ich es dann auch machen.  :D
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Max am 19.07.09, 18:58
Zitat
Original von Lairis77
In der Tat. ;(

Was die Seitenlänge angeht, hab ich für mich mal beschlossen, bei über 100 Seiten einen Zweiteiler draus zu machen. So merkt der Leser nicht, dass er eigentlich einen dreistelligen Wälzer über 5 Episoden verteilt liest ;).

Das ist natürlich ein genialer Trick...
... der auch aufgehen dürfte :D
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.07.09, 19:03
Zitat
Original von Star
Zitat
Original von Max
ja mehr ist natürlich auch nicht automatisch besser (wobei da subjektiv mit reinspielt, dass ich wohl keine FF im dreistelligen Bereich anfassen werde)


:mood


ich kann da star verstehen.

Sein Academy Roman hat über 400 Seiten und die bisherigen cast away Bände  waren auch recht umfangreich.

@max
Ab und kann man lange Storys lesen.

@belar
Beschreibungen sind immer so ne Sache. manches Mal zerstören Beschreibungen aber den Fluss einer Geschichte, man muss halt immer abwägen, ob man mitten in einer Schlacht die Computerkonsole einer des Technikers für Lebenserhaltung beschreiben muss.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.07.09, 19:04
@ Alex
Zitat
@belar
Beschreibungen sind immer so ne Sache. manches Mal zerstören Beschreibungen aber den Fluss einer Geschichte, man muss halt immer abwägen, ob man mitten in einer Schlacht die Computerkonsole einer des Technikers für Lebenserhaltung beschreiben muss.


Völlig richtig. Eben das ist unter anderem auch mein Dilemma.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Max am 19.07.09, 19:10
Zitat
Original von Alexander_Maclean
@max
Ab und kann man lange Storys lesen.

Ja, aktuell zum Beispiel die \"Buddenbrooks\", \"Der Zauberberg\" und (nochmal  :( ) \"Der Nachsommer\" :)/:( :D

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Beschreibungen sind immer so ne Sache. manches Mal zerstören Beschreibungen aber den Fluss einer Geschichte, man muss halt immer abwägen, ob man mitten in einer Schlacht die Computerkonsole einer des Technikers für Lebenserhaltung beschreiben muss.

Ja, das ist wirklich der Kern der Sache. Ich persönlich - das ist wirklich aber auch immer eine Frage persönlicher Präferenzen - stelle mir immer als Leitfrage, was nun wirklich nötig ist und was an Beschreibung einfach weggelassen werden kann (ich bin da ja relativ beschreibungsarm :D)
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Lairis77 am 19.07.09, 19:58
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Alexander_Maclean
@max
Ab und kann man lange Storys lesen.

Ja, aktuell zum Beispiel die \"Buddenbrooks\", \"Der Zauberberg\" und (nochmal  :( ) \"Der Nachsommer\" :)/:( :D


Freiwillig? 8o
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Max am 19.07.09, 20:02
Sagen wir mal: Halb-freiwillig :) Aber der Zauberberg deprimiert mich zu sehr, den werde ich nicht ganz lesen, schätze ich :)
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.07.09, 20:29
also von Thomas mann habe ich bisher gelesen:

\"mario und der zauberer\" (Pflicht, Deutsch GK 12. Klasse)

\"bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull. (freiwillig)
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: ulimann644 am 20.07.09, 16:09
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich bedauere, aber ich kann nicht von jedem Offizier die gesamte Lebensgeschichte erzählen. Die meisten sind nur Nebencharaktere, die mal kurz auftauchen und dann wieder verschwinden. Eben wie Nebendarsteller in regulären Serien. Von Captain Rachel Garrett wusste man ja auch nur, dass sie Kommandantin der Enterprise-C war.

Ed Harris ist in der Tat ein Schauspieler (the Rock, Enemy at the Gates etc.). Noch dazu einer meiner Lieblingsschauspieler. Dennoch stammte der Name meines Charakters aus meinem Kopf. Harris gibt es schon 12 Jahre und damals wusste ich noch nicht, dass es einen Schauspieler mit diesem Namen gibt. Ed\'s voller Name lautet: Edward Tracy Harris.


Die gesamte Lebensgeschichte wäre auch etwas langatmig - nein, ich hätte gerne nur das ungefähre Aussehen ( ein Punkt der sofort auffällt ) und vielleicht ein bis zwei markante Charakterzüge, Alter, und Dienstlänge an Bord ( letzteres wäre nicht ganz so wichtig ) gehabt - das ist nicht soooo viel...

Zu Ed Harris - Da kannst du mal sehen wie blöd ich manchmal sein kann. The Rock und Duel habe ich beide zig-mal gesehen, und besonders seine Rolle in \"The Rock\" war DIE überhaupt. ( Die Szene in der er die Kongressmedaille - die nur durch den Präsidenten persönlich überreicht wird - im Regen, am Grab seiner Frau auf den Stein legt, gehört zu den besten Szenen die es in Filmen gibt !! )
Aber gestern habe ich einfach keinen Bezug zu diesem ( wirklich sehr guten ) Schauspieler herstellen können - Black Out !!

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Da gebe ich dir Recht. War wohl nicht so geschickt. Aber da Leyton nun in New Zealand Steine klopft, wird wohl niemand mit der Insubordinationsfahne winken.


Eigentlich meinte ich die Szene, wo er dasselbe von Fleetadmiral Sheridan behauptet. ( Dann hat er sich quasi doppelt schuldig gemacht... ;) )

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Hast vollkommen Recht. Es tut mir auch leid. Ich habe wirklich zu viel verschenkt. Ich werde es sicher eines Tages nachholen und besser machen.  ;(
Zitat


Ich werde dich beim Wort nehmen... ;)

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Danke für die Tipps, die sind echt gut. Aber was die laufenden Projekte angeht, sehe ich es nicht so, dass ich mich verzettel. Ich muss mir einfach mehr Zeit lassen. Meinen Projekten geht es soweit ganz gut. Ich muss mir nur eben für die einzelnen Geschichten so viel Zeit lassen, wie ich brauche und nicht auf die drängenden Kommentare der Leser hören.  ;)


Gemeint ist mehr, dass du dich jeweils - über einen gewissen Zeitraum - nur auf 2-3 und nicht auf alle gleichzeitig konzentrieren solltest - also quasi einige zeitweise zurückstellst

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das stimmmt allerdings. So langsam taste ich mich aber an die 100er Marke heran. Was die Beschreibungen angeht, hast du Recht. Irgendwie habe ich vor Umgebungs- und Situationsbeschreibungen ein bißchen bammel. Aber daran arbeite ich seit angefangen habe zu schreiben und denke, dass ich schon besser geworden bin. Das Thema ist aber noch nicht durch und ich hab noch einiges zu lernen und umzusetzen.

Gruß
J.J.


Interessant zu beobachten ist: Fast jeder der beginnt Geschichten zu schreiben hat Angst davor sie könnte zu LANG werden...
Fakt ist jedoch: Am Anfang wird fast jede Geschichte ( viel ) zu KURZ...

War bei mir nicht anders - zu Schulzeiten habe ich es tatsächlich geschafft eine monumentale SF-Geschichte, die normalerweise einen Umfang von 300 Seiten hätte haben müssen auf 25 Seiten unterzubringen.
Das Heft habe ich noch und wenn ich mal nix zum Lachen habe schaue ich da rein - da ist die Lachsalve bis die Tränen kommen garantiert...  :D

@Selius:
Nicht ICH flirte mit Renee sondern Tar´Kyren - das ist ein großer Unterschied ( Im Gegensatz zu Dheran bin ich nicht jeden Tag blau... z. B. ;) :Andorian )
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Max am 21.07.09, 20:46
Zitat
Original von ulimann644
Interessant zu beobachten ist: Fast jeder der beginnt Geschichten zu schreiben hat Angst davor sie könnte zu LANG werden...

Nö, die Angst hatte ich nie.
Ich schreibe einfach und erzähle das, was ich erzhlen will. Diese Einheiten sind bisher immer recht klein gewesen, auch, weil ich von der eigentlichen Botschaft nicht durch unnötige Beschreibungen oder unnötige Ausweitungen ablenken möchte.
Gut, auf die Art und Weise wird es mit einem Roman bei mir schwierig werden :D
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 21.07.09, 21:33
@ ulimann644
Zitat
Die gesamte Lebensgeschichte wäre auch etwas langatmig - nein, ich hätte gerne nur das ungefähre Aussehen ( ein Punkt der sofort auffällt ) und vielleicht ein bis zwei markante Charakterzüge, Alter, und Dienstlänge an Bord ( letzteres wäre nicht ganz so wichtig ) gehabt - das ist nicht soooo viel...


Verstehe. Aber doch hoffentlich nicht von jedem Besatzungsstatisten, der mal so eben durchs \"Bild\" läuft oder?

Zitat
Zu Ed Harris - Da kannst du mal sehen wie blöd ich manchmal sein kann. The Rock und Duel habe ich beide zig-mal gesehen, und besonders seine Rolle in \"The Rock\" war DIE überhaupt. ( Die Szene in der er die Kongressmedaille - die nur durch den Präsidenten persönlich überreicht wird - im Regen, am Grab seiner Frau auf den Stein legt, gehört zu den besten Szenen die es in Filmen gibt !! )
Aber gestern habe ich einfach keinen Bezug zu diesem ( wirklich sehr guten ) Schauspieler herstellen können - Black Out !!


Das Problem habe ich auch manchmal. Mach dir keinen Kopf deswegen.

Zitat
Eigentlich meinte ich die Szene, wo er dasselbe von Fleetadmiral Sheridan behauptet. ( Dann hat er sich quasi doppelt schuldig gemacht... Augenzwinkern )


Ja, das war wohl ein kleiner Lapsus. Aber Belar trägt sein herz auf der Zunge. Gut möglich, dass ihm hin und wieder sowas rausrutscht und so lange keiner petzen geht, geht das noch. Schwierigkeiten bekommt er erst, wenn ihn jemand verpfeift.

Zitat
Gemeint ist mehr, dass du dich jeweils - über einen gewissen Zeitraum - nur auf 2-3 und nicht auf alle gleichzeitig konzentrieren solltest - also quasi einige zeitweise zurückstellst


Mach ich doch. Ich schreibe immer nur an einer Geschichte und lasse alle anderen ruhen.

Zitat
Interessant zu beobachten ist: Fast jeder der beginnt Geschichten zu schreiben hat Angst davor sie könnte zu LANG werden...
Fakt ist jedoch: Am Anfang wird fast jede Geschichte ( viel ) zu KURZ...


Ist wirklich ein interessantes Phänomen.
Jetzt da mir das bewusst ist, werde ich künftig wohl noch länger brauchen, um eine Geschichte fertig zu bekommen.

Zitat
War bei mir nicht anders - zu Schulzeiten habe ich es tatsächlich geschafft eine monumentale SF-Geschichte, die normalerweise einen Umfang von 300 Seiten hätte haben müssen auf 25 Seiten unterzubringen.
Das Heft habe ich noch und wenn ich mal nix zum Lachen habe schaue ich da rein - da ist die Lachsalve bis die Tränen kommen garantiert...


So geht es mir, wenn ich mein Drehbuch von vor 12 Jahren in die Hand nehme. Gegenwärtig schreibe ich es zu einer TDWC Geschichte um.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: ulimann644 am 22.07.09, 14:34
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Verstehe. Aber doch hoffentlich nicht von jedem Besatzungsstatisten, der mal so eben durchs \"Bild\" läuft oder?


Nein - das ganz sicher nicht !! Nur die paar Leute der neuen Brückencrew...

Zitat
Mach ich doch. Ich schreibe immer nur an einer Geschichte und lasse alle anderen ruhen.

Gruß
J.J.


Mir scheint aber, dass du alle navch dem Rotationsprinzip schreibst. Also jeweils eine Episode zu den Geschichten 1-6 - und dann wieder bei 1 beginnend.

Mir scheint, mal 2-3 Episoden hintereinander für nur 1-2 Geschichten könnte vielleicht vorteilhaft sein - weil man auch Gedanklich dann mehr darauf fokusiert ist, könnte ich mir vorstellen.

Aber das kann letztlich natürlich nur jeder für sich selbst entscheiden - ist nur meine Ansicht dazu...

BTW: Noch eine Anmerkung dazu \"wann man am besten beschreibt\" - weils in einigen Posts vorher angesprochen wurde.
Natürlich ist das eine Sache, die sich aus der Geschichte selbst heraus ergibt - es gibt da leider kein Patentrezept. Wohl aber einen kleinen Tipp anhand eines Beispiels:

Die Szene in der Renee in der Wanne lag, bot sich hier für eine Reflektion über ihre Gefühle zu Dheran geradezu an ( natürlich muss man hier - zu einem frühen Zeitpunkt - noch nicht zu sehr ins Detail gehen, es soll ja auch später noch Platz für eine Entwicklung des Ganzen geben... )
Hier erfährt die Geschichte einen Moment der Ruhe, bevor sie wieder Fahrt aufnimmt - und solche Momente sollten dann genutzt werden...

Was hier z. B. gut gepasst hätte IMO wäre eine Rückblende gewesen, was sich damals auf Andoria zwischen den Beiden genau abspielte... Um es mal bewußt zu übertreiben: An diesem Punkt hättest du das Ganze über 10 Seiten ausführen können - da solche lang geschriebenen Erinnerungen trotzdem sehr schnell in Gedanken ablaufen. ( Wenn sie älter sind oft eher als Aneinanderreihung von kurzen, blitzhaften Erinnerungsfetzen, denn einem Film, der vor dem geistigen Auge abläuft )

Wenn du dann anschließend schreibst, dass nur etwa zwei bis drei Minuten vergangen sind, bis ihre Gedanken wieder in die Wirklichkeit zurückfinden, klingt das trotzdem glaubhaft...
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.07.09, 12:09
@ ulimann644
Zitat
Nein - das ganz sicher nicht !! Nur die paar Leute der neuen Brückencrew...


Verstehe. Aber von welcher Brückencrew reden wir jetzt eigentlich? Von der der Ent-E oder der Escort-A?

Zitat
Mir scheint aber, dass du alle navch dem Rotationsprinzip schreibst. Also jeweils eine Episode zu den Geschichten 1-6 - und dann wieder bei 1 beginnend.

Mir scheint, mal 2-3 Episoden hintereinander für nur 1-2 Geschichten könnte vielleicht vorteilhaft sein - weil man auch Gedanklich dann mehr darauf fokusiert ist, könnte ich mir vorstellen.

Aber das kann letztlich natürlich nur jeder für sich selbst entscheiden - ist nur meine Ansicht dazu...


Das tue ich. Ich schreibe immer eine UO Geschichte und danach eine UO Spinoff und danach eine Non UO Geschichte abwechselnd. Jedenfalls versuche ich das. Wenn ich 3 UO Geschichten hintereinanderschreiben würde, dann wäre ich am Ende ziemlich lustlos und es würde ziemlich lange dauern, bis ich eine neue Geschichte nachlege. Ich komme mit meinem Prinzip eigentlich ziemlich gut zurecht. Ich werde mir nur künftig mehr Zeit lassen. Vorallem für das Ende einer Geschichte.

Zitat
Die Szene in der Renee in der Wanne lag, bot sich hier für eine Reflektion über ihre Gefühle zu Dheran geradezu an ( natürlich muss man hier - zu einem frühen Zeitpunkt - noch nicht zu sehr ins Detail gehen, es soll ja auch später noch Platz für eine Entwicklung des Ganzen geben... )
Hier erfährt die Geschichte einen Moment der Ruhe, bevor sie wieder Fahrt aufnimmt - und solche Momente sollten dann genutzt werden...

Was hier z. B. gut gepasst hätte IMO wäre eine Rückblende gewesen, was sich damals auf Andoria zwischen den Beiden genau abspielte... Um es mal bewußt zu übertreiben: An diesem Punkt hättest du das Ganze über 10 Seiten ausführen können - da solche lang geschriebenen Erinnerungen trotzdem sehr schnell in Gedanken ablaufen. ( Wenn sie älter sind oft eher als Aneinanderreihung von kurzen, blitzhaften Erinnerungsfetzen, denn einem Film, der vor dem geistigen Auge abläuft )

Wenn du dann anschließend schreibst, dass nur etwa zwei bis drei Minuten vergangen sind, bis ihre Gedanken wieder in die Wirklichkeit zurückfinden, klingt das trotzdem glaubhaft...


Ja, das ist ein guter Tipp. Nur ich komme, wenn ich am schreiben bin, hin und wieder nicht auf solche Ideen. Keine Ahnung woran das liegt, aber manche Ideen kommen mir und manche nicht.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: ulimann644 am 27.07.09, 16:23
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Verstehe. Aber von welcher Brückencrew reden wir jetzt eigentlich? Von der der Ent-E oder der Escort-A?


ENTERPRISE-E - Die Brücken-Crew der ESCORT hast du ja in den bisherigen UO-Folgen eingehend vorgestellt.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ja, das ist ein guter Tipp. Nur ich komme, wenn ich am schreiben bin, hin und wieder nicht auf solche Ideen. Keine Ahnung woran das liegt, aber manche Ideen kommen mir und manche nicht.


Deswegen schreibe ich mir gerne ein Exposé ( Mit Kommentaren und Fragen dazu !! ) - da kommen manche Ideen ganz von allein, weil man schon die Zusammenhänge vor sich sieht und durchlesen kann.

Und man kann dann auch viel besser Dinge einfügen und ausbauen...

Ich kann mir heute gar nicht mehr vorstellen, auf dieses Hilfsmittel zu verzichten...

Als Anhalt kann man sagen - wenn die Story am Ende 80 Seiten hat, dann wird das Exposé dazu etwa 15-20 Seiten lang... ( Das ist zugegebenermaßen sehr viel, weil ich manche Szenen bereits sehr klar aufschreibe und daran nur noch wenig verändern muss... )
Diese Extraarbeit zahlt sich aber in jedem Fall aus - vor allem deshalb, weil man nicht vergessen kann, was man sich notiert hat... :Andorian
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.07.09, 16:41
@ ulimann644
Zitat
ENTERPRISE-E - Die Brücken-Crew der ESCORT hast du ja in den bisherigen UO-Folgen eingehend vorgestellt.


Aber die spielt doch im weiteren Verlauf von UO und selbst von Crossover keine Rolle mehr.  ?(
Vielleicht hätte ich sie wirklich etwas ausführlicher beschreiben sollen.

Zitat
Deswegen schreibe ich mir gerne ein Exposé ( Mit Kommentaren und Fragen dazu !! ) - da kommen manche Ideen ganz von allein, weil man schon die Zusammenhänge vor sich sieht und durchlesen kann.

Und man kann dann auch viel besser Dinge einfügen und ausbauen...

Ich kann mir heute gar nicht mehr vorstellen, auf dieses Hilfsmittel zu verzichten...

Als Anhalt kann man sagen - wenn die Story am Ende 80 Seiten hat, dann wird das Exposé dazu etwa 15-20 Seiten lang... ( Das ist zugegebenermaßen sehr viel, weil ich manche Szenen bereits sehr klar aufschreibe und daran nur noch wenig verändern muss... )
Diese Extraarbeit zahlt sich aber in jedem Fall aus - vor allem deshalb, weil man nicht vergessen kann, was man sich notiert hat...


Ich mache mir ja auch Notizen nur nicht so umfangreich. Dafür habe ich einfach nicht die Zeit. Ich schreibe ja nicht nur, sondern mache auch Bilder und kümmere mich ums Forum. Ich bin seit 3 Wochen gestern zum ersten Mal wieder zum schreiben gekommen. Aber prinzipiell ist deine Idee toll. Nur für mich im Moment leider so gut wie gar nicht umsetzbar.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: ulimann644 am 28.07.09, 14:15
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Aber die spielt doch im weiteren Verlauf von UO und selbst von Crossover keine Rolle mehr.  ?(
Vielleicht hätte ich sie wirklich etwas ausführlicher beschreiben sollen.


Auch wenn sie nie wieder erwähnt werden - man ( ICH allen voran :Andorian ) ist dennoch interessiert, wer da jetzt auf der ENT-Brücke herumspringt.

Würde es Anderen auch leichter machen, falls sie mal darauf Bezug nehmen wollen, und die Leute dann übereinstimmen ( Ich selbst werde die ENT nicht erwähnen !! - aber vielleicht ein Anderer mal irgendwann... )

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich mache mir ja auch Notizen nur nicht so umfangreich. Dafür habe ich einfach nicht die Zeit. Ich schreibe ja nicht nur, sondern mache auch Bilder und kümmere mich ums Forum. Ich bin seit 3 Wochen gestern zum ersten Mal wieder zum schreiben gekommen. Aber prinzipiell ist deine Idee toll. Nur für mich im Moment leider so gut wie gar nicht umsetzbar.

Gruß
J.J.


Nicht dass ein falscher Eindruck entsteht - dieses Exposé ist ein Ergebniss vieler kleiner und weniger großer Einträge.
Das äußert sich so, dass ich fast immer und überall was zum Schreiben dabei habe... ( Eine kleine Idee beim Einkaufen - kurz notiert - fertig. Die Leute gucken zwar manchmal seltsam, wenn man plötzlich explodiert und fieberhaft anfängt seinen Kugelschreiber und das Notizheft zu suchen, aber das ist mir wurscht... :Andorian
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Alexander_Maclean am 28.07.09, 14:45
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Aber die spielt doch im weiteren Verlauf von UO und selbst von Crossover keine Rolle mehr.  ?(
Vielleicht hätte ich sie wirklich etwas ausführlicher beschreiben sollen.


Auch wenn sie nie wieder erwähnt werden - man ( ICH allen voran :Andorian ) ist dennoch interessiert, wer da jetzt auf der ENT-Brücke herumspringt.

Würde es Anderen auch leichter machen, falls sie mal darauf Bezug nehmen wollen, und die Leute dann übereinstimmen ( Ich selbst werde die ENT nicht erwähnen !! - aber vielleicht ein Anderer mal irgendwann... )

ich zum beispiel.

Ich habe für EliteForce mindestens drei Folgen geplant, die auf der Enterprise spielen.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.07.09, 15:00
@ ulimann644
Zitat
Auch wenn sie nie wieder erwähnt werden - man ( ICH allen voran Andorian ) ist dennoch interessiert, wer da jetzt auf der ENT-Brücke herumspringt.

Würde es Anderen auch leichter machen, falls sie mal darauf Bezug nehmen wollen, und die Leute dann übereinstimmen ( Ich selbst werde die ENT nicht erwähnen !! - aber vielleicht ein Anderer mal irgendwann... )


Man könnte es aber auch so sehen, dass die Leute, welche die Ent-E im UO Universum verwenden wollen, dann freie Bahn haben. Ich habe die Namen genannt und sie können sie dann ausschmücken.

Zitat
Nicht dass ein falscher Eindruck entsteht - dieses Exposé ist ein Ergebniss vieler kleiner und weniger großer Einträge.
Das äußert sich so, dass ich fast immer und überall was zum Schreiben dabei habe... ( Eine kleine Idee beim Einkaufen - kurz notiert - fertig. Die Leute gucken zwar manchmal seltsam, wenn man plötzlich explodiert und fieberhaft anfängt seinen Kugelschreiber und das Notizheft zu suchen, aber das ist mir wurscht...


Schaut bestimmt witzig aus. Ich werde das auch mal versuchen und mir immer einen Block und einen Kuli mitnehmen. Denn manchmal habe ich schon Ideen, wenn ich unterwegs bin und ärgere mich dann, wenn ich sie nicht aufschreiben kann.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: ulimann644 am 28.07.09, 15:58
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Man könnte es aber auch so sehen, dass die Leute, welche die Ent-E im UO Universum verwenden wollen, dann freie Bahn haben. Ich habe die Namen genannt und sie können sie dann ausschmücken.


So kaschiert man Unterlassungsfehler ( ;) )
Das muss ich mir merken... :Andorian

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Schaut bestimmt witzig aus.


Darauf habe ich in der Panik eine Idee könnte mir wieder entgleiten, bevor ich sie richtig zu fassen kriege, noch nicht geachtet... ;)
Manchmal sind solche Gedankenblitze genau so schnell wieder weg, wie sie kamen - da muss man schnell sein... :Andorian
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.07.09, 10:46
@ ulimann644
Zitat
So kaschiert man Unterlassungsfehler ( Augenzwinkern )
Das muss ich mir merken... Andorian


Man muss nur wissen, wie.  :D
Aber mal abgesehen davon, finde ich die Idee eigentlich gar nicht mal so schlecht.

Zitat
Darauf habe ich in der Panik eine Idee könnte mir wieder entgleiten, bevor ich sie richtig zu fassen kriege, noch nicht geachtet... Augenzwinkern
Manchmal sind solche Gedankenblitze genau so schnell wieder weg, wie sie kamen - da muss man schnell sein...


Das kenne ich. Ist mir auch schon das eine oder andere Mal passiert. Kommt aber nicht so häufig vor. Wenn ich so einen Geistesblitz habe, dann kann ich mir den eigentlich ganz gut merken, bis ich was zu schreiben zur Hand habe.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: ulimann644 am 29.07.09, 16:08
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Aber mal abgesehen davon, finde ich die Idee eigentlich gar nicht mal so schlecht.


Idee ?? Welche Idee...??

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das kenne ich. Ist mir auch schon das eine oder andere Mal passiert. Kommt aber nicht so häufig vor. Wenn ich so einen Geistesblitz habe, dann kann ich mir den eigentlich ganz gut merken, bis ich was zu schreiben zur Hand habe.


Noch...
Warte mal ab, bis du in meinem Alter bist... ;) :Andorian
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.07.09, 16:19
@ Ulimann644
Na die Idee, dass ich jetzt die Namen der Ent-E Besatzungsmitglieder im UO Universum geliefert habe und jemand anderes, sich die Geschichten dazu ausdenkt.  :D

Zitat
Noch...
Warte mal ab, bis du in meinem Alter bist...


Das bleibt abzuwarten.
Meine Oma hat mit 82 Jahren noch immer ein wahnsinns Gedächtnis. Hoffentlich ist das erblich.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Maik am 29.07.09, 16:41
Aber 82 Jahre geht noch und wenn man da noch gut sich Sachen merken kann, da wird bestimmt die zweite Gehirnhälfte ab den Alter mit genutzt um die ganzen Information aus den Leben und was sich sich jetzt noch mehr gespeichert werden können.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.07.09, 18:11
@ Maik
Zitat
Aber 82 Jahre geht noch und wenn man da noch gut sich Sachen merken kann, da wird bestimmt die zweite Gehirnhälfte ab den Alter mit genutzt um die ganzen Information aus den Leben und was sich sich jetzt noch mehr gespeichert werden können.


Gehört hier zwar nicht rein, aber: Hä? Jeder Mensch benutzt sein ganzes Leben lang beide Seiten des Hirns. Es ist nur niemals ausgelastet, weil wir manche Bereiche des Hirns noch nicht erschlossen haben. Das Gehirn des Menschen hat nahezu unendliche Speicherkapazität. Jedenfalls ist noch nie jemand an seine Grenzen gestossen.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Maik am 29.07.09, 18:19
Soweit ich weis nutzen wir 20% der Gehirnleistung und menschen mit nur einer Gehirnhälfte leben genauso gut wie mit 2^^
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.07.09, 18:27
Die Gehirnleistung ist auf das gesamte Gehirn bezogen. Und wenn es Menschen geben sollte, die nur eine gehirnhälfte haben, dann sind sie tod. Jetzt aber wieder zurück zum Thema. Das gehört hier echt nicht rein. Nicht jeden Aussage, die jemand während einer antwort macht, muss gleich Smalltalkmäßig ausdiskutiert werden. Ok?
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Maik am 06.08.09, 13:12
So nun ist auch letzte Teil von Unity One geschafft. Sehr schön Geschichte bin trotzdem mit andren Universum was zur Ansprache kam klar gekommen.

Außerdem verstehe ich solche Spiegelwelten eh nicht aus dem Grund weil es bestimmte Menschen nicht geben dürfte und in tausend Jahren ganz andre Meschen in der gleichen Zeitlinie wie in den richtigen Universum.

Auch schön das die Enterprise mit gespielt genauso wie die Cäptain Yacht gleich mal mit eingeweiht worden ist.

Das ist auch mal eine Geschichte wo sehr der Ablauf der Station erzählt wird. Konferenz treffen, Begegnung alter bekannten, Kaffee trinken in klingonischen Cafe ect. all sowas.

Wenn Folgt die Fortsetzung nach diesen Teil?

Der Bodenkampf mit 2 Stunden ist bissel lang und unrealistisch somit, den 20 Leute könnten die Yacht gut umstellen und in 30 Minuten spätestens eingenommen haben, wenn sie sich gut angestellt hätten.

Genauso als Captain Lairis den neuen Kommunikator bekommt ist ein fehle drin wenn sie gerufen worden wäre würde ja ihr alter gehen. Weil der müsste ja erstmal unbenannt und programmiert werden das wenn Captain Lairis gerufen wird nur der neue noch angesprochen wird da.

Sonst habe ich erstmal bei der langen Geschichtet nicht auszusetzen, vielleicht kommt noch was :D
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: ulimann644 am 06.08.09, 17:16
Zitat
Original von Maik
Der Bodenkampf mit 2 Stunden ist bissel lang und unrealistisch somit, den 20 Leute könnten die Yacht gut umstellen und in 30 Minuten spätestens eingenommen haben, wenn sie sich gut angestellt hätten.


Hier möchte ich eine Lanze für die Beschreibung des Admirals brechen - und dich etwas korrigieren, Maik.

Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass ein gutes Umfassungsmanöver - vor allem in unübersichtlichem Terrain - sehr viel länger dauert, als man sich das im Allgemeinen vorstellt.

Dazu solltest du dir vor Augen halten, dass ein Verteidiger in guter Stellung einen \"1 zu 3 - Vorteil\" hat. Das würde in diesem Fall bedeuten, 7 Verteidiger können es mit den 20 Angreifern durchaus aufnehmen und auf Distanz halten - auch für längere Zeit.

Da können sich die 20 Angreifer noch so geschickt anstellen - Fakt ist, sie müssen sich bewegen und verraten dadurch irgendwann ihre Position - die Verteidiger müssen das nicht und bleiben von daher \"unsichtbar\" wenn sie sich gut getarnt haben, bis sie das Feuer eröffnen...

Natürlich können die Angreifer versuchen sich sooooo langsam und vorsichtig anzupirschen, dass man sie nicht ausmachen kann - ein solches Vorgehen kann dann aber locker NOCH länger dauern...
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Maik am 06.08.09, 17:26
Ok ich war ja nicht beim Bund leider, aber wenn 20 Leute sich auf teilen würden und die andren ablenken würden könnten doch die andren sich ranschleichen oder aus den Hinterhalt angreifen. Wenn sie das von Anfang angemacht hätten. Außerdem ist das Gelände wo gekämpft wird ja nicht 1Km² groß. Außerdem verschafft ihn doch die Dunkelheit und der nebel gute Tarnung.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Max am 06.08.09, 17:31
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Maik
Der Bodenkampf mit 2 Stunden ist bissel lang und unrealistisch somit, den 20 Leute könnten die Yacht gut umstellen und in 30 Minuten spätestens eingenommen haben, wenn sie sich gut angestellt hätten.


Hier möchte ich eine Lanze für die Beschreibung des Admirals brechen - und dich etwas korrigieren, Maik.

Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass ein gutes Umfassungsmanöver - vor allem in unübersichtlichem Terrain - sehr viel länger dauert, als man sich das im Allgemeinen vorstellt.

Dazu solltest du dir vor Augen halten, dass ein Verteidiger in guter Stellung einen \"1 zu 3 - Vorteil\" hat. Das würde in diesem Fall bedeuten, 7 Verteidiger können es mit den 20 Angreifern durchaus aufnehmen und auf Distanz halten - auch für längere Zeit.

Da können sich die 20 Angreifer noch so geschickt anstellen - Fakt ist, sie müssen sich bewegen und verraten dadurch irgendwann ihre Position - die Verteidiger müssen das nicht und bleiben von daher \"unsichtbar\" wenn sie sich gut getarnt haben, bis sie das Feuer eröffnen...

Natürlich können die Angreifer versuchen sich sooooo langsam und vorsichtig anzupirschen, dass man sie nicht ausmachen kann - ein solches Vorgehen kann dann aber locker NOCH länger dauern...

Wobei es hilfreich gewesen wäre, das sich nicht selbst im Nachhinein erklären zu müssen, sondern schon in der Geschichte richtig vermittelt zu bekommen, sodass man über die Frage, ob die angegebene Zeit wirklich passen kann, gar nicht erst nachdenkt.
Auf der anderen Seite, klar, ist eine solche Geschichte mit militärischen Details und sehr ausführlichen Beschreibungen auch nicht jedermanns Sache :(
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: ulimann644 am 06.08.09, 17:43
Zitat
Original von Maik
Ok ich war ja nicht beim Bund leider, aber wenn 20 Leute sich auf teilen würden und die andren ablenken würden könnten doch die andren sich ranschleichen oder aus den Hinterhalt angreifen. Wenn sie das von Anfang angemacht hätten. Außerdem ist das Gelände wo gekämpft wird ja nicht 1Km² groß.


Das wären nur 25x40 Meter... ;)

Zitat
Original von Maik
Außerdem verschafft ihn doch die Dunkelheit und der nebel gute Tarnung.


Den Verteidigern aber auch !!
Und wo man nicht sieht - hört man umso besser. Das ist kein Scherz, sondern Fakt. Unter diesen Umständen wird es eher noch schwieriger sich unbemerkt zu bewegen... ( Was wiederum den Verteidigern zum Vorteil gereicht... )
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Maik am 06.08.09, 18:01
Aber wenn man ein größern Bogen um die Yacht ausgeschlagen hätte um von er Seite oder Hinten anzugreifen und sich nicht erst mittelbar davor rum gedreht hätte um die Yacht zu gelangen, hätte man die Geräusche sehr stark minimiert udn laut der Beschreibung war es ja auch nicht so still rings herum, des man so ja die Frösche ect. gehört haben. Außerdem hat es ja auch noch zusätzlich geregnet was ja auch nicht im Wald gerade leise ist (gut kommt auf die stärke des Niederschlages mit an).
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: ulimann644 am 06.08.09, 18:15
Zitat
Original von Maik
Aber wenn man ein größern Bogen um die Yacht ausgeschlagen hätte um von er Seite oder Hinten anzugreifen und sich nicht erst mittelbar davor rum gedreht hätte um die Yacht zu gelangen, hätte man die Geräusche sehr stark minimiert


Nein - sich seitlich zu bewegen ist genauso laut, wie sich vorwärts zu bewegen...

Zitat
Original von Maik
udn laut der Beschreibung war es ja auch nicht so still rings herum, des man so ja die Frösche ect. gehört haben. Außerdem hat es ja auch noch zusätzlich geregnet was ja auch nicht im Wald gerade leise ist (gut kommt auf die stärke des Niederschlages mit an).


\"Fremde\" Geräusche fallen dennoch auf ( und soooo laut \"brüllen\" Frösche dann auch wieder nicht ) - und bei Regen erzeugt man andere auffällige Geräusche, quasi für jene die geschluckt werden... ( das kannst du glauben oder auch nicht - es ist so... )
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Maik am 06.08.09, 18:23
Oh Frösche können schon laut werden besonders wenn es ein Froschteich ist und sich da hunderte aufhalten und alle los quaken. Ich war vor kurzen erst bei so ein Teich in in der nähe im ein Waldgebiet um da Landschaftsbilder zumachen und das Konzert wahr echt Hammer gewesen von den Tieren.

Die Frösche könne kurze gesagt schon Laufschritt übertönen oder verfälschen, so das man nicht weis ob es nun ein knacken von ein ast von den Feinden wahr oder ob es ein Frosch laut verzerrt wahr.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: ulimann644 am 06.08.09, 18:40
Zitat
Original von Maik
Oh Frösche können schon laut werden besonders wenn es ein Froschteich ist und sich da hunderte aufhalten und alle los quaken. Ich war vor kurzen erst bei so ein Teich in in der nähe im ein Waldgebiet um da Landschaftsbilder zumachen und das Konzert wahr echt Hammer gewesen von den Tieren.

Die Frösche könne kurze gesagt schon Laufschritt übertönen oder verfälschen, so das man nicht weis ob es nun ein knacken von ein ast von den Feinden wahr oder ob es ein Frosch laut verzerrt wahr.


Von mir aus - Bitte... ( Ich habe ja keine Ahnung... :baby: )

Allerdings habe ich Belars Episode NICHT so in Erinnerung, dass sie unmittelbar an einem \"Froschteich\" spielt - oder dass um die Handelnden ein Höllenlärm herrscht...
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Maik am 06.08.09, 18:49
Sie sind aber mit der Yacht an Ufer eines Sumpfes stehen geblieben und Belar hat sich da bei Harris für den guten Stand Ort auch noch bedankt gehabt :D

Naja ok Vielleicht äußert sich ja Belar noch dazu.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: ulimann644 am 06.08.09, 19:18
Zitat
Original von Maik
Sie sind aber mit der Yacht an Ufer eines Sumpfes stehen geblieben und Belar hat sich da bei Harris für den guten Stand Ort auch noch bedankt gehabt :D

Naja ok Vielleicht äußert sich ja Belar noch dazu.


Sumpf und Froschteich sind bei mir zwar verschiedene Dinge, aber na, ja... :bash

Wie gesagt - siehe oben...  :baby:
( Besteh auf dein Recht - und ich hab meine Ruh´ )

Und damit sehe ich das leidige Thema als erledigt an - da wir ja doch auf keinen Konsens kommen werden... Also bitte :BTT und Schluss mit diesen dösigen Fröschen...!!
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.08.09, 22:11
@ Maik
Ein Umgehungmanöver von Seiten der Kels wäre sinnlos gewesen, da das Lager von allen Seiten gesichert war. Außerdem stimme ich Uli zu, wenn er sagt, egal wie laut das drumherum ist, man erkennt fremde Geräusche, die nicht zum Terrain passen, denn bei Nacht sind die Sinne geschärfter als bei Tag. Desweiteren haben die Leute um Belar Kampfausrüstung an. Das beinhaltet Nachtsichtgeräte im Helmvisier und Geräuschverstärker für die Ohren. Hab ich wohl nicht erwähnt. Zum Sumpf: Sie sind mitten auf einem trockenen Fleck in einem großen Sumpfgebiet gelandet. Außenrum sind überall Wasserlöcher und Pfützen. Das bedeutet, wenn ein humanioder Mann ins Wasser tritt, hört man das auch. Und es war kein Froschteich. Kann ja sein, dass diese Frösche tagaktiv waren und Nachts die Klappe halten.  ;)
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Maik am 07.08.09, 04:56
Zitat
Original von Maik
So nun ist auch letzte Teil von Unity One geschafft. Sehr schön Geschichte bin trotzdem mit andren Universum was zur Ansprache kam klar gekommen.

Außerdem verstehe ich solche Spiegelwelten eh nicht aus dem Grund weil es bestimmte Menschen nicht geben dürfte und in tausend Jahren ganz andre Meschen in der gleichen Zeitlinie wie in den richtigen Universum.

Auch schön das die Enterprise mit gespielt genauso wie die Cäptain Yacht gleich mal mit eingeweiht worden ist.

Das ist auch mal eine Geschichte wo sehr der Ablauf der Station erzählt wird. Konferenz treffen, Begegnung alter bekannten, Kaffee trinken in klingonischen Cafe ect. all sowas.

Wenn Folgt die Fortsetzung nach diesen Teil?

Der Bodenkampf mit 2 Stunden ist bissel lang und unrealistisch somit, den 20 Leute könnten die Yacht gut umstellen und in 30 Minuten spätestens eingenommen haben, wenn sie sich gut angestellt hätten.

Genauso als Captain Lairis den neuen Kommunikator bekommt ist ein fehle drin wenn sie gerufen worden wäre würde ja ihr alter gehen. Weil der müsste ja erstmal unbenannt und programmiert werden das wenn Captain Lairis gerufen wird nur der neue noch angesprochen wird da.

Sonst habe ich erstmal bei der langen Geschichtet nicht auszusetzen, vielleicht kommt noch was :D


Wollte noch hier zu sagen, falls du es übersehen haben solltest auch Belar, das ich Renee Entscheidung Wahl in der Geschichte gut finde und ich hätte die Beförderung angenommen und vielleicht hätte sie ja auch auf Unity One bleiben können und zwischen Fleetcaptain (erster Offiziere von Belar) und Belar direkt eine Position finden können, ausserdem so eine gewaltige Flotte und Raumstation und nur ein Flaggoffizier vor Ort und Renee wäre bestimm Hilfreich da als Commandore.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.08.09, 14:23
Sie hätte dennoch die selben Aufgaben, wie vorher auch. Der Rang spielt keine Rolle. Wenn sie die Beförderung zulässt, dann wird sie versetzt und das findet sie weniger gut.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Maik am 07.08.09, 14:28
Ok stimmt schon aber sie könnte ja auch später ein Antrag stellen oder Belar dreht da was der ist ja schließlich Fleetadmiral und sie als Commandore hat ja dann auch \"mehr\" Macht.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.08.09, 14:37
Wenn sie auf UO bleibt hat sie eben nicht mehr Macht. Denn sie kann immer nur die Nummer zwei bleiben. Sie ist auf UO der zweithöchste Offizier. Ich weiß noch nicht, was ich mit ihr mache. Lass dich überraschen.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Maik am 07.08.09, 14:48
Kennst mich doch lass mich immer überraschen ;)  Wenn kann man so ungefähr mit den nächsten Teil rechnen? Dieses Jahr noch?
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.08.09, 14:54
Also im Moment schreibe ich ja an einem \"Terra Victoria\" Special aus einer anderen Sichtweise und zwar der der am Boden kämpfenden MACOs für den Contest und nebenbei noch die zweite Geschichte von TDWC. Danach habe ich vor, die nächste UO Geschichte zu schreiben. Kann aber noch ein bißchen dauern. Ich vermute mal, dass es vor Ende Herbst nichts mehr wird.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: ulimann644 am 07.08.09, 18:09
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Wenn sie auf UO bleibt hat sie eben nicht mehr Macht. Denn sie kann immer nur die Nummer zwei bleiben. Sie ist auf UO der zweithöchste Offizier. Ich weiß noch nicht, was ich mit ihr mache. Lass dich überraschen.


Zu diesem Thema kennst du ja meine Meinung - für alle Übrigen möchte ich hier jedoch anmerken:

Ich finde nicht, dass Renee´s Rang - als Commodore - zu hoch für einen Stellvertretenden Flottenkommandeur von immerhin 150 Einheiten wäre - sondern vielmehr, dass ihr momentaner Rang - als Fleetcaptain - für diese Aufgabe eigentlich VIEL zu NIEDRIG ist.

Bei mir wäre ein Commodore sogar das Limit nach UNTEN für diesen Posten - nicht das Limit nach OBEN. ( Ich würde hier sogar meinen ein Konteradmiral wäre genau richtig - immerhin sollte der Stellvertreter in etwa dieselben Fähigkeiten und - ganz wichtig - Kommandobefähigungen haben... )
Das würde der Rang des Commodore IMO eher zum Ausdruck bringen, als der Rang des Fleetcaptain ( Diesen Rang sehe ich eher als Zwischenstufe, bei der man jemanden behutsam an die Aufgaben eines Commodore heranführt. Das Kommando über einen kleineren Schiffsverband - anfangs nur ein paar Schiffe ( 5-10 ), später mit mehr Erfahrung maximal 30-40 Einheiten - würde ich hier als angemessen betrachten... )
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Maik am 07.08.09, 18:16
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Wenn sie auf UO bleibt hat sie eben nicht mehr Macht. Denn sie kann immer nur die Nummer zwei bleiben. Sie ist auf UO der zweithöchste Offizier. Ich weiß noch nicht, was ich mit ihr mache. Lass dich überraschen.


Zu diesem Thema kennst du ja meine Meinung - für alle Übrigen möchte ich hier jedoch anmerken:

Ich finde nicht, dass Renee´s Rang - als Commodore - zu hoch für einen Stellvertretenden Flottenkommandeur von immerhin 150 Einheiten wäre - sondern vielmehr, dass ihr momentaner Rang - als Fleetcaptain - für diese Aufgabe eigentlich VIEL zu NIEDRIG ist.

Bei mir wäre ein Commodore sogar das Limit nach UNTEN für diesen Posten - nicht das Limit nach OBEN. ( Ich würde hier sogar meinen ein Konteradmiral wäre genau richtig - immerhin sollte der Stellvertreter in etwa dieselben Fähigkeiten und - ganz wichtig - Kommandobefähigungen haben... )
Das würde der Rang des Commodore IMO eher zum Ausdruck bringen, als der Rang des Fleetcaptain ( Diesen Rang sehe ich eher als Zwischenstufe, bei der man jemanden behutsam an die Aufgaben eines Commodore heranführt. Das Kommando über einen kleineren Schiffsverband - anfangs nur ein paar Schiffe ( 5-10 ), später mit mehr Erfahrung maximal 30-40 Einheiten - würde ich hier als angemessen betrachten... )


Genauso sehe ich das auch wollte mich nur nicht um Ei wieder machen und finde schon das du auch so denkst. Wo kann ich Unterschreiben.
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Beitrag von: ulimann644 am 07.08.09, 18:20
Zitat
Original von Maik
Genauso sehe ich das auch wollte mich nur nicht um Ei wieder machen und finde schon das du auch so denkst. Wo kann ich Unterschreiben.


Leider nicht beim Admiral sondern nur bei mir... ( und das zählt nun mal nicht... :Andorian )
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Beitrag von: Maik am 07.08.09, 18:23
Stimmt schon sind ja auch Belar Geschichten und sein Universum:Andorian
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Beitrag von: ulimann644 am 07.08.09, 18:29
Zitat
Original von Maik
Stimmt schon sind ja auch Belar Geschichten und sein Universum.


Jopp - Sein Wille geschehe... ;)
( Und mal ehrlich - ich würde mir auch nicht d´reinreden lassen, wenn ich etwas ganz Bestimmtes vorhabe oder eine Sache eben anders sehe, als andere Leute - da fährt dann die Eisenbahn drüber... )
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.08.09, 02:11
@ Uli
ich gebe mich geschlagen. Deine Argumente sind so stichhaltig, dass ich sie haltlos anerkennen muss. O\'Connor wird also sobald wie möglich, zum Commodore befördert. Und da sag mal einer, die Leser können keinen Einfluss auf die Geschichte nehmen. Was O\'Connor Beförderung angeht, war ich mir nicht so ganz sicher ob und wie. Aber Uli hat mich durch seine Argumentation auf eine Idee gebracht. Stay tuned.
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Beitrag von: Maik am 08.08.09, 07:01
Und um eine Commandore hat es sich auch noch nie jemand befast außer bei deiner fünften Geschichte wo das mal angesprochen wird wo Sovrane und Belar ein Tag zur vor noch Commandore wahren und letzte Nacht befördert worden sind.
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Beitrag von: ulimann644 am 08.08.09, 10:07
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Uli
ich gebe mich geschlagen. Deine Argumente sind so stichhaltig, dass ich sie haltlos anerkennen muss. O\'Connor wird also sobald wie möglich, zum Commodore befördert. Und da sag mal einer, die Leser können keinen Einfluss auf die Geschichte nehmen. Was O\'Connor Beförderung angeht, war ich mir nicht so ganz sicher ob und wie. Aber Uli hat mich durch seine Argumentation auf eine Idee gebracht. Stay tuned.


Freut mich natürlich - andererseits möchte man aber auch nicht ZU sehr Einfluss nehmen...

In diesem Fall allerdings denke ich, dass Belars Stellvertreterin durchaus ein Admiral sein sollte - eben wegen des Aufgabenbereichs, der eigentlich einem Admiral und keinem Captain zukommt IMO... ( Das wird bestimmt eine Riesenfeier auf UO... :Andorian )
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Beitrag von: Maik am 08.08.09, 10:13
Die Andorianer schaffen es immer wieder die Sternflotte/Förderation zu beeinflussen, wa?:Andorian
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Beitrag von: ulimann644 am 08.08.09, 10:30
Zitat
Original von Maik
Die Andorianer schaffen es immer wieder die Sternflotte/Förderation zu beeinflussen, wa?:Andorian


Oder ihr zu helfen... ;) - Das hat seit Commander Shran eine lange Tradition... :Andorian

Und genau dass ist ja auch ein wesentlicher Sinn dieses Forums ( zu helfen - nicht zu beeinflussen, wobei die Grenzen fließend sind, denn wenn ich helfen kann beeinflusse ich letztlich auch... )

Frei nach dem Motto: \"Gemeinsam - statt einsam\"
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.08.09, 12:58
In der Tat. Die Andorianer sind ein tolles Völkchen.
Wie gesagt, was Renees Beförderung angeht, habe ich schon eine Idee. Mal sehen, wie gut ich sie umsetzen kann.
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Beitrag von: ulimann644 am 08.08.09, 13:08
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
In der Tat. Die Andorianer sind ein tolles Völkchen.
Wie gesagt, was Renees Beförderung angeht, habe ich schon eine Idee. Mal sehen, wie gut ich sie umsetzen kann.


Da hoffe ich natürlich das Beste...
Hier freue ich mich schon auf die Beschreibung der Beförderungsfeierlichkeit - und der Emotionen der teilnehmenden Personen... ( Wer hält die Laudatio ?? Gibt es einen \"Formationsflug\" ausgesuchter TF-Schiffe - über UO hinweg - mit Ehrensalut ?? )
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.08.09, 13:10
Oh, das weiß ich noch nicht. Ich habe bisher lediglich einen Weg gefunden, wie ich sie befördern kann und sie doch auf UO bleibt.
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Beitrag von: Tolayon am 09.08.09, 20:49
Also eine Beförderung dieser Dame halte ich angesichts ihres Postens auch für das Beste, wenn nicht sogar notwendig um die Glaubwürdigkeit zu bewahren.

Und wer weiß, vielleicht könnte der jetzige Fleetcaptain aufgrund irgendeiner Heldentat sogar direkt vom Rear Admiral (2 Sterne) befördert werden? :D
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.08.09, 21:04
@ Tolayon
Da ich den Rang des Commodore liebe, denke ich, wird sie wohl erst einmal diesen Rang bekleiden.
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Beitrag von: Maik am 10.08.09, 04:47
Das würde nur das Thema wieder bringen in wie weit kann an Ränge überspringen (und ich muss sagen eine Heldentat tut es nicht da ist maximal die Beförderung nächste Rang möglich).
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Beitrag von: ulimann644 am 10.08.09, 14:13
Zitat
Original von Maik
Das würde nur das Thema wieder bringen in wie weit kann an Ränge überspringen (und ich muss sagen eine Heldentat tut es nicht da ist maximal die Beförderung nächste Rang möglich).


Dieses unsägliche \"Überspringen\" von Rängen kann sich doch nur ein Kriegsdienstverweigerer ausgedacht haben... :mist:

Der war im Krankenhaus \"Urinkellner\" und meint nun militärische Strukturen nach gutdünken verbiegen zu können...  X(

Für Heldentaten gibt´s für Gewöhnlich nicht mal eine Beförderung, dafür sind die guten alten ORDEN da...

Für Beförderungen sind nämlich - ganz wichtig !! - konstant gute Leistungen nötig. Hier reicht eine einmalige \"Verzweiflungstat, die man dann zufällig überlebt, nicht aus !! Und von daher ist auch ein Überspringen von Rängen blühender Unsinn ( da braucht man dann überhaupt keine Strukturen und kann gleich eine Zivileinrichtung draus machen... )

Und: Mit jedem Rang ist auch ein Verantwortungsbereich verbunden, der mit höherem Rang auch umfangreicher wird.
Jemanden gleich zum Konteradmiral zu befördern - ohne den Weg über den Commodore - wäre gleichbedeutend, einem Kind das LAUFEN beibringen zu wollen, noch bevor es GEHEN gelernt hat - sowas kann nur schiefgehen und bringt der Flotte überhaupt nichts, außer einem weiteren Burn-Out-Opfer, dass an den plötzlich zu hohen Anforderungen zwangsläufig scheitern muss !!

( Und aus demselben Grund werden auch Offiziere nicht im 2 Jahrestakt befördert - erst wenn man den einen Rang GANZ ausfüllen kann ist man bereit für den nächsten Rang, dessen Anforderungen darauf aufbauen, was man sich zuvor an Fähigkeiten angeeignet hat... )

BTW: Renee ist gerade mal in einem Alter wo der Commodore denkbar wäre - für einen Konteradmiral wäre sie zu jung IMO...
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Beitrag von: Maik am 10.08.09, 14:17
Was hat das Alter damit zutun? Reene ist doch auch nicht mehr so Jung.
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.08.09, 14:33
Mit Anfang 40 ist man gerade im besten Alter für einen Captain.

ich habe was das  Thema angeht noch ein ganz verrücktere Idee.

Renee bleibt Belars Adjutant und XO auf der Escort.

G\'Kor ist ja der erste Offizier auf Unity One.

Was spräche den dagegen einen weiteren Stellvertreter für die Flotte einzuführen.
Und zwar von außen. Denn bisher war ja bei Teilung der 5.TF Captain O\'Brian in dem Falle der Chef des zweiten Verbandes.

Das dürfte im HQ ein paar Hobbystrategen nicht schmecken. warum also nicht einen weiterne Chara im Range eines Vizeadmirals als direkten Counterpart zu Belar einsetzen. Man könnte daraus ja einen gefolgsmann/ -frau von sheridan machen, um der Geschichte noch die besondere Note geben.
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Beitrag von: ulimann644 am 10.08.09, 14:46
Zitat
Original von Maik
Was hat das Alter damit zutun? Reene ist doch auch nicht mehr so Jung.


Aus oben genannten Gründen hat das sehr viel mit dem Alter zu tun !! Erfahrung lernt man nämlich nicht aus Büchern - die muss man, im Laufe seines Lebens machen.
Und Erfahrung - auch im Bereich Menschenführung ( Flottenführung ) ist ein wesentlicher Bestandteil für einen Flaggoffizier ( wie auch für jeden anderen Offizier )

Mit anderen Worten: Für ein gewisses Pensum an Erfahrung, brauchst du eine gewisse Anzahl an Jahren ( das ist so - selbst wenn du dich auf den Kopf stellen, und mit den Füßen Hurra!! schreien solltest !! )

Ein zu früh in einen zu hohen Rang beförderter Offizier stellt ein unkalkulierbares Risiko dar - in diesem Fall für 150 Besatzungen. Das sind eine Menge Opfer, bei einer fatal falschen Entscheidung IMO... ( Auch wenn dir das nicht passt oder gefällt - das hat sehr wohl was mit dem Alter: sprich der Erfahrung, zu tun !! )
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.08.09, 15:35
Da muss ich Ulimann recht geben. Ich würde mein Leben nie einem 20jährigen Admiral anvertrauen.  :O
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Beitrag von: Maik am 10.08.09, 15:56
Reene ist keine 20 mehr und man muss ja bis dahin auch noch paar andre Ränge abarbeiten, Prüfungen und Erfahrungen ablegen und man bekommt den rang auch nicht so sondern erst wenn der der drüber ist denkt das der derjenige gut genug für den Rang/Posten ist und man man auch eine gewissen Leistung vorlegen (Heldentat).
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.08.09, 16:00
Renee O\'Connor ist ein ganz gewöhnlicher, durchschnittlicher Sternenflottenoffizier. Auf der Akademie wäre sie beinahe durch die Abschlussprüfung gefallen. Ihr lag mehr die Praxis. deshalb finde ich es realistisch, wenn sie für jede Beförderung kämpfen muss.
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Beitrag von: ulimann644 am 10.08.09, 16:34
Zitat
Original von Maik
Reene ist keine 20 mehr


Diese bewußte Übertreibung des Admirals sollte lediglich das Ganze etwas stärker herausheben...

Zitat
Original von Maik
und man muss ja bis dahin auch noch paar andre Ränge abarbeiten, Prüfungen und Erfahrungen ablegen


Du sagst es - und genau das dauert eben seine Zeit...

Zitat
Original von Maik
und man bekommt den rang auch nicht so sondern erst wenn der der drüber ist denkt das der derjenige gut genug für den Rang/Posten ist


Eben - aber das denkt er nicht nach nur einer gelungenen Verzweiflungstat !!

Zitat
Original von Maik
und man man auch eine gewissen Leistung vorlegen (Heldentat).


Eben nicht eine Heldentat !! - Hier liegt dein grundsätzlicher Denkfehler !!

Und: Was siehst du als \"Heldentat\" an ??

Wenn man die meisten sogenannten \"Heldentaten\" mal näher beleuchtet sind es im Grunde zu 99,9% eher \"Verzweiflungstaten\" bei denen man ohnehin keine andere Wahl hatte - und die dan zufällig nicht ganz schief gingen.

Und um deinen Irrglauben über vorzulegende Heldentaten mal etwas zurecht zu rücken und es nochmal ganz klar zu sagen:
Niemand wird aufgrund nur einer einzigen gelungenen Aktion hin befördert, wenn nicht seine Leistungen zuvor - konstant - gut waren !!

Vergiss hier bitte mal alles was du aus Action-Filmchen her kennst und wende dich mal der Realität zu. ( Und vielleicht solltest du - als jemand komplett ohne Militärerfahrung - auch mal Vertrauen in Personen zeigen DIE welche haben... ;) )

Und auch wenn ich dir damit deine \"Kleine Heldenwelt\" kaputtmache - SO läuft das nun mal leider nicht...

Ich könnte dir jetzt noch eine Halbe Seite an Argumenten schreiben, WARUM ein Konteradmiral ohne Commodore-Erfahrung überfordert wäre - aber das würde nicht nützen, fürchte ich.
Denn wenn du dir in den Kopf gesetzt hast Recht zu haben, dann hast du Recht - auch wenn´s nicht so ist !!
Da verliert man dann schlicht die Lust vernünftige Argumente anzuführen, weil es einfach nix bringt !! ( Falls ich mich irre dann lege mir an dieser Stelle mal folgerichtig dar, warum man einen Captain gefahrlos in den Rang eines Konteradmiral befördern kann ohne dass das Überspringen eines Admiralsranges negative Konsequenzen hat !! Abgesehen von der militärischen Unlogik... )
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Max am 10.08.09, 19:59
Zitat
Original von ulimann644
Dieses unsägliche \"Überspringen\" von Rängen kann sich doch nur ein Kriegsdienstverweigerer ausgedacht haben... :mist:

Der war im Krankenhaus \"Urinkellner\" und meint nun militärische Strukturen nach gutdünken verbiegen zu können...  X(

Natürlich sind Beförderung über Ränge hinweg ziemlicher Blödsinn. Aber ehrlich gesagt sehe ich keinen Grund, über Kriegsdienstverweigerer, die Ersatz- bzw. Zivildienst leisteten, verächtlich zu reden. Ich kenne da den ein oder anderen Menschen, der von sich selber sagen würde, die Aufgabe des \"Urinkellners\" nicht erfüllen zu können.
Und ob JJ Abrams und Co, die ein Blitzbeförderung in ST11 ja prominent in Szene gesetzt haben, beim Militär waren oder nicht, weiß ich nicht. Ich wage aber irgendwie stark zu bezweifeln, dass sie im Sozialdienst tätig waren.
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Beitrag von: Maik am 10.08.09, 20:13
Jungs ich will ja nicht unbedingt was sagen, aber ich glaube wir kommen hier von der Bewertung der Geschichte ab ;) Wir könnten uns in Thread \"Sternflotten Ränge \" weiter unterhalten.

Wollte auch mal Mod spielen:duck:
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: ulimann644 am 11.08.09, 12:42
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von ulimann644
Dieses unsägliche \"Überspringen\" von Rängen kann sich doch nur ein Kriegsdienstverweigerer ausgedacht haben... :mist:

Der war im Krankenhaus \"Urinkellner\" und meint nun militärische Strukturen nach gutdünken verbiegen zu können...  X(

Natürlich sind Beförderung über Ränge hinweg ziemlicher Blödsinn. Aber ehrlich gesagt sehe ich keinen Grund, über Kriegsdienstverweigerer, die Ersatz- bzw. Zivildienst leisteten, verächtlich zu reden.


Da werde ich an dieser Stelle allen Zivildienern Abbitte leisten - Verächlich wollte ich über diese natürlich nicht reden !!

Deswegen hier ein ganz klares SORRY an all jene, die sich diesen Schuh angezogen haben...!!

 Aber jedesmal, wenn ich solch militärischen Schwachfug lese, wie das \"Überspringen\" von Rängen, dann schwillt mir der Kamm...

Zitat
Original von Max
Ich kenne da den ein oder anderen Menschen, der von sich selber sagen würde, die Aufgabe des \"Urinkellners\" nicht erfüllen zu können.


Stimmt - Ich z.B. möchte einen solchen Job nicht machen, da wäre ich komplett fehl am Platz !!

Zitat
Original von Max
Und ob JJ Abrams und Co, die ein Blitzbeförderung in ST11 ja prominent in Szene gesetzt haben, beim Militär waren oder nicht, weiß ich nicht. Ich wage aber irgendwie stark zu bezweifeln, dass sie im Sozialdienst tätig waren.


Bei denen liegts wohl mehr daran, dass sie sich ihre Story - die sie sich in den Kopf gesetzt haben - auf Teufel komm raus, blindlings zurechtbiegen, ohne Rücksicht auf Verluste ( in der ursprünglichen Fan-Gemeinde ) Bei solchen Leuten - die mit einem Machwerk wie ST11 - eine Riesen-Fangemeinde mit Füßen treten, ist Hopfen und Malz verloren...
Hauptsache der Rubel rollt...

@Maik:
Zuerst selbst hier eine Diskussion anstacheln und sich dann darüber beschweren - das ist ein Knüller...  8o  8o  8o
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Beitrag von: Maik am 11.08.09, 13:39
Ich wollte das aber nicht hier so ausbauen ;)
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Beitrag von: ulimann644 am 11.08.09, 13:58
Zitat
Original von Maik
Ich wollte das aber nicht hier so ausbauen ;)


Ich eigentlich auch nicht - aber wer A sagt muss damit rechnen, dass auch B folgen könnte ( oder er sieht ein, dass A falsch war )

Grundsätzlich stimmt es schon, dass wir hier etwas abgeschweift sind, da es sich aber bei der Diskussion weitgehend um Renee O´Connors Rang und dessen Sinnhaftigkeit handelte - sehe ich hier nicht unbedingt den Tatbestand des Off-Topic.

Um auf Reneé zurückzukommen - die ist mit 43 Jahren IMO eigentlich recht jung für einen angehenden Commodore. ( Gänzlich unmöglich wäre es aber nicht - in Einzelfällen )
Andererseits würde ihr - bei ihrem Aufgabenbereich - ein solcher Rang eigentlich zustehen. ( Und älter würde ich Reneé auch nicht gerne sehen wollen... :Andorian )

@Alex:
Da ich persönlich einem Fleetcaptain maximal 30-40 Schiffe an die Hand geben würde, wären für mich sogar mehrere  Fleetcaptains als Kommandeure von Teilverbänden denkbar um die Taskforce notfalls in 4-5 solcher Verbände splitten zu können.
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Beitrag von: Maik am 11.08.09, 14:05
Ok stimmt schon sehe das auch ein und ich bin da jetzt mal gespannt auf die nächsten Geschichten von Unity One wie sich das so entwickelt mit Renee und den Teilverbänden mit FleetCaptains.
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Beitrag von: ulimann644 am 11.08.09, 14:07
Zitat
Original von Maik
Ok stimmt schon sehe das auch ein und ich bin da jetzt mal gespannt auf die nächsten Geschichten von Unity One wie sich das so entwickelt mit Renee und den Teilverbänden mit FleetCaptains.


Hooooo langsam... Das mit den Teilverbänden ist lediglich ein Gedankenspiel meinerseits.
Was der Fleetadmiral dazu sagt bleibt abzuwarten - der sieht die Kommandostruktur möglicherweise ganz anders...
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Beitrag von: Maik am 11.08.09, 14:16
Mir eigentlich auch egal solange es um Fleetcaptains und Admirale geht um ein Raumstation und Schiffsflotten :))
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Beitrag von: Tolayon am 11.08.09, 22:38
Gut, gerade bei den Task-Forces sollte ein Überspringen auch nur eines einzigen Rangs ein absolutes Tabu sein.

Allerdings sollte man auch bedenken, dass die \"normale\" Sternenflotte erst an dritter Stelle eine militärische Funktion hat.
Angenommen ein Offizier ist schon seit 20 Jahren Lieutenant-Commander, hat seine Arbeit bisher ganz ordentlich gemacht und dabei sogar das eine oder andere Mal als Erster Offizier gedient - sagen wir insgesamt 5 Jahre. Dann könnte man ihn eigentlich theoretisch wenn er wollte gleich direkt zum Captain befördern (dass er kein voller Commander wurde, könnte dann an einer gewissen Faulheit seinerseits liegen).
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.08.09, 11:43
Also die Idee mit den Fleetcaptains und den Teilverbänden gefällt mir sehr. Wir vergessen immer, dass die Strukturen der TFs noch im Aufbau und etablieren befindlich sind, ich kann mir gut vorstellen, dass Belar seine besten Captains eines Tages zu Fleetcaptains macht, um die Flotte noch effektiver verwalten zu können. Ich denke da an die Captains Guevara, Dheran, Ronsfield, Lairis und/oder McKallan. Wobei dann Renee als Commodore ihr direkter Vorgesetzter wäre.
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.08.09, 12:41
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also die Idee mit den Fleetcaptains und den Teilverbänden gefällt mir sehr. Wir vergessen immer, dass die Strukturen der TFs noch im Aufbau und etablieren befindlich sind, ich kann mir gut vorstellen, dass Belar seine besten Captains eines Tages zu Fleetcaptains macht, um die Flotte noch effektiver verwalten zu können. Ich denke da an die Captains Guevara, Dheran, Ronsfield, Lairis und/oder McKallan. Wobei dann Renee als Commodore ihr direkter Vorgesetzter wäre.


Die Idee klingt super. Gerade bei Guevara als Captain der Wallace(?) macht das IMo Sinn
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.08.09, 12:44
Er ist Captain der Scoparius. Die Wallace ist das Schwesterschiff und gehört nicht zur 5.TF, sondern zur 3.
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Beitrag von: ulimann644 am 12.08.09, 12:55
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also die Idee mit den Fleetcaptains und den Teilverbänden gefällt mir sehr. Wir vergessen immer, dass die Strukturen der TFs noch im Aufbau und etablieren befindlich sind, ich kann mir gut vorstellen, dass Belar seine besten Captains eines Tages zu Fleetcaptains macht, um die Flotte noch effektiver verwalten zu können. Ich denke da an die Captains Guevara, Dheran, Ronsfield, Lairis und/oder McKallan. Wobei dann Renee als Commodore ihr direkter Vorgesetzter wäre.


Das ist in der Tat eine gute Kommandostruktur - und vor allem auch eine effiziente IMO... :Andorian

@Toly:
Ich verstehe, was du damit meinst - aber der Punkt ist nicht allein, dass jemand das nötige Alter mitbringt, sondern auch die Frage, ob er einen gewissen Aufgabenbereich schon mal übernommen hat, sprich: Ob er sich mit den Aufgaben des nächsten Ranges so gut auskennt, um den übernächsten Rang, und die damit verbundenen Herausforderungen, gewissenhaft zu meistern.

Das ist etwa vergleichbar mit Jemanden, der in der 1. Schulklasse sitzenbleibt. Der wiederholt dieses Jahr und hat dann zwar zwei Jahre Schulerfahrung, aber wie will er plötzlich mit dem Stoff des 3. Schuljahres klarkommen, wenn er den Stoff des 2. Schuljahres nur aus Erzählungen seiner ehemaligen Klassenkameraden kennt...??
Muss er hier nicht unwillkürlich scheitern...??
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.08.09, 12:57
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Er ist Captain der Scoparius. Die Wallace ist das Schwesterschiff und gehört nicht zur 5.TF, sondern zur 3.


das vertausch ich immer.  :(

Danke für die Aufklärung.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.08.09, 13:44
Ist ja der selbe Schiffstyp.  :D
Gerngeschehen.
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Beitrag von: Tolayon am 17.04.10, 11:48
Eine wirklich interessante Folge, auch weil einige andere Captains erwähnt werden (sogar von der Starfury, die hier aber wie jedes Exemplar der Nova-Klasse nur als Forschungs-Schiff vorgestellt wird - dabei dachte ich in Stars Fan-Fiction wäre sie mehr ein taktisches Schiff, aber das kann sich auch nur auf den zukünftigen Einsatz beziehen).

Die Einbindung von Captain Picard und der Enterprise-E ist gut gelungen, wohl gerade auch weil Jean-Luc nicht zu sehr eingebunden wird (die Integration von Canon-Charakteren in Fan-Fictions wie auch RPGs ist immer eine heikle Sache, weshalb sie für viele beinahe schon tabu ist).
Hier aber wirkt alles soweit ich sehen konnte stimmig, nur dass Belar beim Anblick des verletzten Picard seine langjährige Aversion einfach so vergisst scheint mir ein klein wenig zu schnell zu sein - andererseits hat die Situation auch keine langwierigen Streitereien erlaubt.

Man merkt auf jeden Fall dass mit dem fortlaufenden Schreiben eine immer größere Routine reinkommt, was sich nicht nur in der zunehmenden Länge der einzelnen Episoden niederschlägt.
Lediglich ein paar Rechtschreib- und Grammatik-Fehler sind mir aufgefallen, und es kommt mir etwas seltsam vor dass die Tholianer durchgehend \"Tholians\" genannt werden.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 17.04.10, 14:58
@ Tolayon
Zitat
Eine wirklich interessante Folge, auch weil einige andere Captains erwähnt werden (sogar von der Starfury, die hier aber wie jedes Exemplar der Nova-Klasse nur als Forschungs-Schiff vorgestellt wird - dabei dachte ich in Stars Fan-Fiction wäre sie mehr ein taktisches Schiff, aber das kann sich auch nur auf den zukünftigen Einsatz beziehen).


Das freut mich sehr, dass dir diese, doch schon recht umstrittene Folge gefallen hat. Die Starfury einzusetzen war in der Tat ein kleiner Drahtseilakt. Ich denke aber dass mir das insofern ganz gut gelungen ist, da ich denke, dass Captain Matt Bartez und die Sternenflotte die Starfury als Forschungsschiff klassifizieren und einstufen. Es sind wohl nur die Umstände, die Matt dazu zwingen, das Schiff taktisch einzusetzen.

Zitat
Die Einbindung von Captain Picard und der Enterprise-E ist gut gelungen, wohl gerade auch weil Jean-Luc nicht zu sehr eingebunden wird (die Integration von Canon-Charakteren in Fan-Fictions wie auch RPGs ist immer eine heikle Sache, weshalb sie für viele beinahe schon tabu ist).
Hier aber wirkt alles soweit ich sehen konnte stimmig, nur dass Belar beim Anblick des verletzten Picard seine langjährige Aversion einfach so vergisst scheint mir ein klein wenig zu schnell zu sein - andererseits hat die Situation auch keine langwierigen Streitereien erlaubt.


Ich wollte Picard nicht die gesamte Episode dominieren lassen, wie es wohl zweillos wäre, hätte er einen umfangreichen Gastauftritt in einer Fernsehfolge, wie es damals zum Beispiel in der Folge \"Defiant\" war. Du hast das eigentlich schon sehr richtig erkannt, es gab einfach keine Zeit und Belar hat über die Jahre ein Bild von einem arroganten, brutalen Picard im Kopf gehabt und hat eigentlich direkt gesehen, als er ihn so sah wie er wirklich ist, dass er sich geirrt hat und besser sich Vorwürfe machen sollte.

Zitat
Man merkt auf jeden Fall dass mit dem fortlaufenden Schreiben eine immer größere Routine reinkommt, was sich nicht nur in der zunehmenden Länge der einzelnen Episoden niederschlägt.
Lediglich ein paar Rechtschreib- und Grammatik-Fehler sind mir aufgefallen, und es kommt mir etwas seltsam vor dass die Tholianer durchgehend \"Tholians\" genannt werden.


Das freut mich.
In Rechtschreibung und Grammatik bin ich wie gesagt relativ fit. Aber auch trotz Rechtschreibprüfung entgeht mir schonmal das eine oder andere Fehlerchen. \"Tholians\" nenne ich die wandelnden Kristalle eigentlich aus purer Gewohnheit, seit ich Enterprise in Deutsch gesehen habe und sie dort auch so genannt wurden. Es klingt auch imo besser als Tholianer. Aber ich bemühe mich, künftig nicht mehr so viele Anglizismen zu verwenden.

Bin mal gespannt, was du von der bald erscheinenden Fortsetzung hälst.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.03.11, 13:10
Anfangspost von J.J. Belar am 11.03.2011 editiert: PDF angehängt

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 13.02.15, 16:48
Hey Leute,

auf Wunsch eines gewissen Menschen, den ich nicht näher nennen möchte. Habe ich heute diese Geschichte komplett überarbeitet. Eigentlich hätte ich nur 2,5 Seiten überarbeiten und seinen Charakter einfach nur herausschreiben müssen aber da ich nur noch eine frühe Doc Version der Geschichte auf meiner Platte habe und die Final wohl auch auf dem Stick ist, der an meine Kollegin verliehen wurde, war ich gezwungen den kompletten Text zu kopieren, was die Formatierung komplett zerschossen hatte.
So habe ich mir nun den ganzen Tag um die Ohren geschlagen, um das wieder in Ordnung zu bringen.
Die aktualisierte Version der Geschichte ist nun im Eingangspost verfügbar.

Liebe Grüße
J.J.
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