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Star Trek => Allgemein => Thema gestartet von: Tolayon am 23.10.10, 17:36

Titel: Die Omega-Direktive
Beitrag von: Tolayon am 23.10.10, 17:36
Aus einer Voyager-Folge kennen wir das ominöse Omega-Molekül, die wohl gefährlichste Substanz im Universum. Einerseits bietet dieses Molekül die Möglichkeit der unbegrenzten Energie-Versorgung, andererseits ist es aufgrund seiner Instabilität so verheerend dass jede Forschung verboten und die Omega-Direktive eingeführt wurde, um alle möglicherweise vorhandenen Moleküle zu vernichten.
Die Gefahr besteht nämlich nicht nur in einer gewaltigen Explosion im Normalraum, auch der Subraum wird im Umkreis von mehreren Lichtjahren für immer zerstört.

Das Omega-Molekül wird insgesamt als so gefährlich eingestuft, dass außer vielleicht dem einen oder anderen Minister nur Admiräle und Captains der Sternenflotte darüber Bescheid wissen.
Die besagte Direktive darf noch nicht einmal mit den Führungs-Offizieren besprochen werden; sobald ein Schiff offenbar schon aus mehreren Lichtjahren Entfernung eines dieser verbotenen Moleküle mit seinen Sensoren automatisch registriert, werden alle Systeme an Bord blockiert bis der Captain einen Geheimcode eingibt. Danach muss er das Oberkommando informieren und dieses schickt eine Spezial-Einheit zur Beseitigung des Omega-Moleküls.

Wie wir aus besagter Voyager-Folge auch wissen, konnte gerade der letzte Teil des Auftrags nicht erfüllt werden, weshalb Janeway ihre Führungs-Mannschaft inklusive Seven of Nine einweiht, um die entdeckten Moleküle selbst zu zerstören.
Wie weiterhin aus dieser Folge hervorgeht war dies bis dahin die erste Anwendung der Omega-Direktive; scheinbar gibt es zumindest im Föderations-Raum keinerlei Versuche mehr mit den gefährlichen Molekülen.

Es ist aber gerade diese Gefährlichkeit die mich zu folgender Frage veranlasst:
Sollen wirklich nur Sternenflotten-Schiffe imstande sein diese Moleküle zu erkennen und nur ihre Captains in die Direktive eingeweiht sein?
Oder wäre es nicht sicherer, zusätzlich auch noch zumindest ausgesuchte Zivilschiffe entsprechend zu programmieren und deren Captains zwar nicht in das ganze Geheimnis einzuweihen, ihnen aber einzubläuen bei Entdeckung eines Omega-Moleküls gleichfalls die Sternenflotte zu alarmieren?

Eigentlich sollte allein die Seltenheit dieser Substanz dafür sprechen, doch nur Sternenflotten-Schiffe und deren Kommandanten für die Aufspürung auszurüsten.
Andererseits aber können mehr Schiffe auch mehr \"sehen\" und doppelte Vorsicht scheint angesichts der verheerenden Konsequenzen bei einem nicht enteckten Molekül besser als einmalige Nachsicht...
Spinnen wir den obigen Faden mit den zivilen Schiffen sogar noch ein Stückchen weiter:
Angenommen anstelle der Voyager oder eines anderen Sternenflotten-Schiffs trifft es einmal ein ziviles Exemplar, das durch eine wie auch immer geartete Anomalie in unbekannten Raum geschleudert wird.
Wäre es allein schon wegen der (wenn auch weitestgehend nur theoretischen) Möglichkeit eines solchen Unfalls nicht sogar ratsam, die Captains ziviler Schiffe vollständig in die Omega-Direktive einzuweihen falls das besagte gestrandete Exemplar wie einst die Voyager auf diese Moleküle treffen sollte?
Titel: Die Omega-Direktive
Beitrag von: Astrid am 23.10.10, 18:42
Zivillisten auf soetwas an zu setzen wäre als ob man einen
heutigen Taxifahrer eine Atombome gibt undihm sagt diese doch
bitte zum nächsten Bunker zu bringen.

Sicher könnte er das tun, aber was hindert ihn daran das teil zu verscherbeln
und sich ab zu setzen?
Oder wass passiert wenn er einen Feind in die Hände fällt?
Von einem Zivilisten ist nicht zu erwarten dass er Folter wiedersteht.

Nein, ich habe mir die Episode soeben angeschaut, Zivilisten
haben daran nichts verloren, überhaupt nichts.
Das wäre blanker Massen Selbstmord...

Saj.
Titel: Die Omega-Direktive
Beitrag von: Alexander_Maclean am 23.10.10, 19:08
Ich kann da sajuuk nur zustimmen.

Omega öffentlich zu machen wäre zu gefährlich. außerdem würde es die in Voyager gezeigte geheimhaltung ad absurdum führen.


ich könnte mir aber vorstellen, dass die \"Anti-Omega-Einheit\" regelmäßig die sensorendaten der zivilen Frachter heimlich kontrolliert.
Titel: Die Omega-Direktive
Beitrag von: Max am 23.10.10, 19:42
Ich denke (auch) nicht, dass man Schiffe, die nicht zur Sternenflotte gehören, mit der Aufgabe betrauen kann, sich dem Omega-Molekül anzunehmen.

Die Gefahr, die Tolayon anspricht, sehe ich aber auch. Es geht nicht nur darum, den (Entschärfung-)Umgang mit dem Molekül auf diese Weise zu regeln.
Wenn die zivilen Kommandanten nicht Bescheid wissen, ist das sehr, sehr gefährlich. Ein ziviler Captain, der auf ein Omega-Molekül trifft wird immer die klügere Entscheidung - nämlich die Finger davon zu lassen und die Sternenflotte zu informieren - treffen, als der, der überhaupt keine Ahnung hat, womit er es zu tun - und folglich geneigt sein wird, der Sache auf den Grund zu gehen. Horrorszenarien wie Föderations-Terrorismus würde ich nicht zu sehr lancieren, das fände ich für Star Trek unpassend.
Titel: Die Omega-Direktive
Beitrag von: Alexander_Maclean am 23.10.10, 20:11
Ich rede ja auch nicht zwangsläufig nur von föderationsfrachtercaptains.

auch andere spezies dürften zumindest was wissen über Omega haben.

Und nimm mal an, dass sich eine Frachtercaptain verplappert. in einer Bar. das Risiko ist zu groß.
Titel: Die Omega-Direktive
Beitrag von: Max am 23.10.10, 20:21
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Ich rede ja auch nicht zwangsläufig nur von föderationsfrachtercaptains.

auch andere spezies dürften zumindest was wissen über Omega haben.

Und nimm mal an, dass sich eine Frachtercaptain verplappert. in einer Bar. das Risiko ist zu groß.

Hmm.
Das überzeugt mich ehrlich gesagt nicht vollkommen.
Warum sollte sich ein Frachtercaptain eher verplappern? Weil die keinen Ethos besitzen? Na, joah, schon möglich. Aber ist es denn besser, eine Horde Unwissender loszuschicken? Klar, das Molekül ist selten, aber im Zweifelsfall ist das Risiko, dass aus so einer Zufallsbegegnung eine unglaubliche Katastrophe erwächst, ist sehr, sehr groß.
Lieber soll sich also ein Kommandant verplappern (ich glaube einfach nicht, dass in der Föderation lauter potenziellen Terroristen rumlaufen - und auf die Außerirdischen, auf die Nicht-Föderations-Raumfahrer und deren Umgang mit dem Omega-Molekül hat man ja ohnehin keinen Einfluss), als das zu riskieren.
Titel: Die Omega-Direktive
Beitrag von: Alexander_Maclean am 23.10.10, 20:33
Es muss ja nicht mal absichtlich sein mit dem \"verplappern\".

Außerdem ist nach meinen dafürhalten die gefahr eines Kontaktes mit Omega wesentlich geringer, als ud vielelicht schätzt.

ich würde es auf 1:1000000000 schätzen.

au0ßerdem operiuen Frachter und andere Zivilschiff zu 75% in bereits erforschten gebiet. bei der sternenflotten mögen es nur 50% der schiffe sein, die in bekannten territorium fliegen.

daher ist die wahrscheinlichkeit dass ein Zilist aif Omega stößt zu gering um das risiko einzugehen

Das die sternenflotte das Omegageheimnis penibel hütet mache ich auch daran fest, dass nornalerwies nur offiziere von Captain aufwärts davon wissen. dass werden vielleicht insgesamt 1% der Flottenangehörige sein, wenn überhaupt.
Titel: Die Omega-Direktive
Beitrag von: Max am 23.10.10, 21:03
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Es muss ja nicht mal absichtlich sein mit dem \"verplappern\".

Das selbe gilt doch für Sternenflotten-Captains auch.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Es muss ja nicht mal absichtlich sein mit dem \"verplappern\".

Außerdem ist nach meinen dafürhalten die gefahr eines Kontaktes mit Omega wesentlich geringer, als ud vielelicht schätzt.

ich würde es auf 1:1000000000 schätzen.

Dann wird es auch keine Probleme geben, wenn das Wissen etwas breiter gestreut ist: Ein ziviler Capatin, der seinem Steuermann ausversehen vom Omega-Molekül erzählt hat, beschwört damit auch kein riesiges Übel herauf: Als normaler Bürger der Föderation ist der Steuermann dieses Beispiels kein Wahnsinniger oder Terrorist, der das Wissen zu etwas schlechtem nutzen würde und zum anderen stünde dann die Warscheinlichkeit, dass er das Molekül findet, bei 1:1000000000, sodass er mit dem Wissen ohnehin kaum etwas schlechtes anstellen könnten.
Bei Unwissenheit ist die Katastrophe aber schon viel eher vorprogrammiert (\"Wow, worauf sind wir hier gestoßen? Das könnte eine phantastische Entdeckung sein! Vielleicht eine ganz neue Energie-Quelle. Das müssen wir uns anschauen!\"...)

Zitat
Original von Alexander_Maclean
au0ßerdem operiuen Frachter und andere Zivilschiff zu 75% in bereits erforschten gebiet. bei der sternenflotten mögen es nur 50% der schiffe sein, die in bekannten territorium fliegen.

daher ist die wahrscheinlichkeit dass ein Zilist aif Omega stößt zu gering um das risiko einzugehen

Das Argument verstehe ich und empfinde ich auch als stichhaltig - sobald ich es entziffern konnte :rolleyes: ;)
Stimmt, also für den Fall - hier stellt sich die Frage nach der Herkunft und Entstehung -, dass das Omega-Molekül im Umiversum nicht mehr natürlich nach\"produziert\" wird, dürfte der engere Föderationsraum schon bereinigt sein und dann braucht man den zivilen Kommandanten wirklich nichts davon erzählen.
Titel: Die Omega-Direktive
Beitrag von: Tolayon am 23.10.10, 21:20
Wie ich schon mit dem Begriff \"ausgesuchte Zivilschiffe\" sagen wollte, sollte das Wissen am besten nur an bestimmte Captains außerhalb der Sternenflotte weitergegeben werden, nämlich solchen die möglichst staatlichen Organisationen angehören (wie planetaren Handelsflotten); reine Privat-Unternehmer und Freiberufler wären vielleicht schon eher ein Risiko.

Die idealsten Geheimnisträger neben den führenden Offizieren der Sternenflotte scheinen mir aber Captains und Admiräle der vulkanischen Forschungs-Flotte zu sein die es mit großer Wahrscheinlichkeit gibt; das Personal dort dürfte zum Einen über die nötige Disziplin der Verschwiegenheit verfügen und zum Anderen notfalls sogar über die Möglichkeit, ein solches Molekül auf eigene Faust unschädlich zu machen.

Sicher dürfte es im bekannten Föderations-Raum mit allergrößter Wahrscheinlichkeit keine derartigen Moleküle mehr geben, aber es besteht immer noch eine wenn auch geringe Möglichkeit, dass irgendein Wissenschaftler ohne Wissen der Behörden an deren Erschaffung arbeitet und dann nicht zwangsläufig ein Sternenflotten-Schiff in der Nähe ist.
Titel: Die Omega-Direktive
Beitrag von: Alexander_Maclean am 23.10.10, 21:20
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Es muss ja nicht mal absichtlich sein mit dem \"verplappern\".

Das selbe gilt doch für Sternenflotten-Captains auch.


Da widerspreche ich dir, da Sternenflottencaptains geschulter im Umgang mit Geheimaterial sind als ihre zivilen Kollegen.

Zitat

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Es muss ja nicht mal absichtlich sein mit dem \"verplappern\".

Außerdem ist nach meinen dafürhalten die gefahr eines Kontaktes mit Omega wesentlich geringer, als ud vielelicht schätzt.

ich würde es auf 1:1000000000 schätzen.

Dann wird es auch keine Probleme geben, wenn das Wissen etwas breiter gestreut ist: Ein ziviler Capatin, der seinem Steuermann ausversehen vom Omega-Molekül erzählt hat, beschwört damit auch kein riesiges Übel herauf: Als normaler Bürger der Föderation ist der Steuermann dieses Beispiels kein Wahnsinniger oder Terrorist, der das Wissen zu etwas schlechtem nutzen würde und zum anderen stünde dann die Warscheinlichkeit, dass er das Molekül findet, bei 1:1000000000, sodass er mit dem Wissen ohnehin kaum etwas schlechtes anstellen könnten.
Bei Unwissenheit ist die Katastrophe aber schon viel eher vorprogrammiert (\"Wow, worauf sind wir hier gestoßen? Das könnte eine phantastische Entdeckung sein! Vielleicht eine ganz neue Energie-Quelle. Das müssen wir uns anschauen!\"...)


Ganz ehrlich.

In so einen Fall glaube ich eher wird folgendes passieren:

\"Worauf sind wir wir nun gestoßen. das ist eine Nummer zu groß für uns. Wir sollten die Sternenflotte informieren.\"

Schlicht und ergreifend auch deswegen, weil zivile Schiffe selten das notwendige wissenschaftliche Equipment an Bord haben werden.

@toly
Das mit dem \"ausgewählten Zivilisten \" habe ich ehrlich gesagt überlesen.

Dann würde es schon Sinn machen.

aber ich würde Omega nicht an die große Glocke hängen.
Titel: Die Omega-Direktive
Beitrag von: Astrid am 23.10.10, 21:27
Zivilisten haben üblicherweise nicht das sensorische Equipment
um Omega Partikel überhaupt zu entdecken.
Oder anders gesagt, sie werden es wohl kaum finden wenn sie nicht
gezielt dannach suchen.
Meine Meinung.

Saj.
Titel: Die Omega-Direktive
Beitrag von: Max am 24.10.10, 13:55
Zitat
Original von Alexander_Maclean
In so einen Fall glaube ich eher wird folgendes passieren:

\"Worauf sind wir wir nun gestoßen. das ist eine Nummer zu groß für uns. Wir sollten die Sternenflotte informieren.\"

Schlicht und ergreifend auch deswegen, weil zivile Schiffe selten das notwendige wissenschaftliche Equipment an Bord haben werden.

Wenn man nicht weiß, womit man es zu tun hat, kann man auch schwer einschätzen, ob man der Sache gewachsen ist.
Möglich, dass viele zivile Captains aus diversen Gründen die Finger davon lassen würden, klar.

Zitat
Original von Sajuuk
Zivilisten haben üblicherweise nicht das sensorische Equipment um Omega Partikel überhaupt zu entdecken. Oder anders gesagt, sie werden es wohl kaum finden wenn sie nicht gezielt dannach suchen. Meine Meinung.

Da habe ich auch die VOY-Folge gar nicht mehr genau genug in Erinnerung. Wie genau das Omega-Molekül aufgespührt wurde, bekam man glaube ich (mal abgesehen davon, dass das eine automatische Routine des Computers war) nicht gesagt, oder?
Titel: Die Omega-Direktive
Beitrag von: Astrid am 24.10.10, 14:13
Die besagte Episode um das Omegapartikel findet sich hier.

Viel Spass beim auffrischen der Erinneringen.
http://www.youtube.com/watch?v=64CRMCUJXSc

Saj.
Titel: Die Omega-Direktive
Beitrag von: Max am 24.10.10, 14:14
Vielen Dank für den Link :)(http://www.tpick.pytalhost.com/forum/images/time/icons/icon16.gif)
Titel: Die Omega-Direktive
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.10.10, 14:45
Ich habe mir die folge auch angesehen und bin dabei auf zwei entscheiden kernpunkte gestoßen, welche die wahrscheinlichkeit eines Kontaktes mit Omega weiter verringern:

1. Omega kann nur künstlich erzeugt werden.

2. Zu Erzeugung von omega benötigt man Boronit. und dieses Material scheint so selten zu sein, dass selbst die Borg nur genügend Ausgangsmaterial für EINEN versuch hatten.

3. Die annomalien im Omgeatestgeländer der Föderation wurden offiziell als natürliches Phänomen klassifiziert.

ergo:
Die Wahrscheinlichkeit, das ein ziviler Frachtercaptain auf Omega stößt, ist so unermesslich gering dass man die Zivilsten darüber gar nicht informieren braucht und n es aus gründen der geheimhaltung auch gar nicht tut.

Zudem sind die auswirkungen von Omega dahingehend zu interpretieren, dass es sich um eine Subraumanomalie handelt, welche von frachtercaptains \"umflogen\" werden.

Fazit:
Es wird innerhalb der sternenflotte eine \"Anti-Omega einheit\" geben, die allen Hinwiesen und Meldungen auf mögliche Omega kontakte nachgeht und das Molekül zerstört.
Titel: Die Omega-Direktive
Beitrag von: Max am 24.10.10, 14:53
Zitat
Original von Alexander_Maclean
1. Omega kann nur künstlich erzeugt werden.

(Föderations-)Forscher haben aber auch die Theorie entwickelt, wonach das Omega-Molekül auch natürlich entstehen kann, wenn auch nur für kurze Zeit ;) :D

Zitat
Original von Alexander_Maclean
2. Zu Erzeugung von omega benötigt man Boronit. und dieses Material scheint so selten zu sein, dass selbst die Borg nur genügend Ausgangsmaterial für EINEN versuch hatten.

Die Außerirdischen, deren Experimente zum Omega-Vorfall in der VOY-Folge führten, verfügten über extrem wenige Ressourcen und waren dennoch in der Lage, viele Omega-Moleküle herzustellen ;) :D

Zitat
Original von Alexander_Maclean
3. Die annomalien im Omgeatestgeländer der Föderation wurden offiziell als natürliches Phänomen klassifiziert.

Dass das Omega-Molekül grundsätzlich geheim gehalten wird, ist unstrittig. Insofern ist es auch nicht verwunderlich, dass der Hintergrund des Katastrophengebiets nicht offen ausgebreitet wird.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zudem sind die auswirkungen von Omega dahingehend zu interpretieren, dass es sich um eine Subraumanomalie handelt, welche von frachtercaptains \"umflogen\" werden.

Das ist spekulativ.



Nach dem Stand der Dinge glaube ich inzwischen aber auch, dass es keinen Grund gibt, den zivilen Captains etwas vom Omega-Molekül mitzuteilen.


Krass an der VOY-Folge finde ich, wie hart man mit den Außerirdischen umgeht: Ihr Energie-Problem werden entweder ungelöst bleiben oder sie werden wieder mit dem Omega-Molekül experimentieren  8o
Titel: Die Omega-Direktive
Beitrag von: Astrid am 24.10.10, 15:00
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Alexander_Maclean
1. Omega kann nur künstlich erzeugt werden.

(Föderations-)Forscher haben aber auch die Theorie entwickelt, wonach das Omega-Molekül auch natürlich entstehen kann, wenn auch nur für kurze Zeit ;) :D


Ja, und zwar bei den Temperaturen Strahlungen und Drücken
die bei der Geburt eines gesamten Universums vorherrschen
können diese Moleküle enststehen.
Wenn du sagst dass die Föderation Technologie hat um Das
zu simulieren dann wandere ich aus. :P

Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Alexander_Maclean
2. Zu Erzeugung von omega benötigt man Boronit. und dieses Material scheint so selten zu sein, dass selbst die Borg nur genügend Ausgangsmaterial für EINEN versuch hatten.

Die Außerirdischen, deren Experimente zum Omega-Vorfall in der VOY-Folge führten, verfügten über extrem wenige Ressourcen und waren dennoch in der Lage, viele Omega-Moleküle herzustellen ;) :D

Welche aus Boronit hergestellt werden...
Kein Boronit, keine Omega Moleküle, egalw as für eine Technologie du hast oder wie viele Ressourcen du hast...

Saj.
Titel: Die Omega-Direktive
Beitrag von: Max am 24.10.10, 15:08
Zitat
Original von Sajuuk
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Alexander_Maclean
1. Omega kann nur künstlich erzeugt werden.

(Föderations-)Forscher haben aber auch die Theorie entwickelt, wonach das Omega-Molekül auch natürlich entstehen kann, wenn auch nur für kurze Zeit ;) :D


Ja, und zwar bei den Temperaturen Strahlungen und Drücken
die bei der Geburt eines gesamten Universums vorherrschen
können diese Moleküle enststehen. Wenn du sagst dass die Föderation Technologie hat um Das zu simulieren dann wandere ich aus. :P

Also jetzt muss ich die Folge doch glatt noch einmal anschauen, denn die Urknall-Bedingungen sind da bei mir im Gedächtnis doch glatt schon wieder runtergefallen.
So große Möglichkeiten hätte die Föderation freilich nicht, aber bewiesen ist jedenfalls auch nicht, dass das Molekül nur künstlich erzeugt werden kann.

Zitat
Original von Sajuuk
Kein Boronit, keine Omega Moleküle, egalw as für eine Technologie du hast oder wie viele Ressourcen du hast...

Dann bleibt aus Sicht von Janeway nur zu hoffen, dass die Außerirdischen nie wieder an Boronit kommen werden, denn die haben ein essentielles Interesse an der Forschung mit dem Omega-Molekül.
Titel: Antw:Die Omega-Direktive
Beitrag von: Tolayon am 03.08.12, 12:15
Nachdem hier schon an anderer Stelle ziemlich hitzköpfig über eine geplante "Omega"-Geschichte diskutiert wurde, möchte ich an dieser Stelle mal fragen wie ihr euch die Beseitigung der Gefahr generell vorstellt.

Soweit ich mich erinnern kann muss im Föderationsraum ein Spezialteam geschickt werden, um mit den Omega-Molekülen fertig zu werden. Die Frage ist nun, wie umfangreich sollte dieses Team sein und welche Ausrüstung bräuchte es?

Ich habe zwar nicht vor, eine Geschichte um das Omega-Molekül zu schreiben, aber ich überlege die USS Sentinel (Sovereign-Klasse) in meiner neuen Fan-Fiction u.a. auch zur Beseitigung der besagten Moleküle umrüsten zu lassen.
Ich bin mir nun nicht sicher, wieviele und welche Besatzungsmitglieder außer dem Captain in diesem Fall noch eingeweiht werden müssen - je weniger Bescheid wissen, umso besser denn eine Sovereign hat ja immerhin einige Hundert Mann an Bord.

Könnten zu einem Omega-Beseitigungsteam auch zivile Spezialisten gehören, oder wäre ein reines Sternenflotten-Spezialkommando besser?
Titel: Antw:Die Omega-Direktive
Beitrag von: sven1310 am 03.08.12, 12:26
Es wurden schon immer Zivile Berater und Wissenschaftler herangezogen.
Es ist also durchaus Glaubwürdig das man es auch hier tut. Auch wenn ich bezweifle das diese Personen die Sicherheitsstufe dafür haben.

Das Team selbst dürfte sehr klein sein. Viele Leute werden ja nicht benötigt. Man will es ja "nur" Zerstören und nicht erforschen und die Methode ist schon bekannt.
Torpedo druf und gut is...  :Laser
Deswegen ist es auch nicht Nötig auch nur einen Mann der Besatzung einzuweihen.
Es werden Maximal, unter Geheimhaltungspflicht, ein paar Vorkehrungen getroffen wie bei der Voyager und ich bezweifle das sich die Besatzung da so zickig anstellt wie auf der Voyager.
Sprich es müßten maximal ein paar Torpedos modifiziert werden und evt. noch ein Shuttle falls das Schiff des Speizalistenteams nicht schon dafür präpariert ist.
Titel: Antw:Die Omega-Direktive
Beitrag von: Max am 03.08.12, 12:29
Nachdem hier schon an anderer Stelle ziemlich hitzköpfig über eine geplante "Omega"-Geschichte diskutiert wurde, möchte ich an dieser Stelle mal fragen wie ihr euch die Beseitigung der Gefahr generell vorstellt.
Schwierige Frage, wie ich finde!
Kann man sich das vielleicht wie ein Bombenräumkommando vorstellen?
Wenn das Molekül instabil ist, muss das Kommando vielleicht schlicht für eine möglichst kontrollierte Explosion sorgen. Dazu könnten feine Sensorenanlagen und ebenso feine Energieemitter nötig sein, die dem Molekül soviel Energie zuführen, dass es in einem Knall verschwindet.

Ich habe zwar nicht vor, eine Geschichte um das Omega-Molekül zu schreiben, aber ich überlege die USS Sentinel (Sovereign-Klasse) in meiner neuen Fan-Fiction u.a. auch zur Beseitigung der besagten Moleküle umrüsten zu lassen.
Ich bin mir nun nicht sicher, wieviele und welche Besatzungsmitglieder außer dem Captain in diesem Fall noch eingeweiht werden müssen - je weniger Bescheid wissen, umso besser denn eine Sovereign hat ja immerhin einige Hundert Mann an Bord.
Nun, ich würde annehmen, dass die gesamte Mannschaft eines Schiffs, das zur Beseitigung der Omega-Gefahr eingesetzt wird, eingeweiht sein muss. Hier müssen die Leute ja alle wissen, was los ist, wofür sie also im Einsatz sind. Will man den Kreis der Mitwisser gering halten und ist sozusagen technisch kein großes Schiff für den Einsatz notwendig, würde ich deswegen auf eine kleine Crew tippen.
Titel: Antw:Die Omega-Direktive
Beitrag von: Lairis77 am 03.08.12, 12:45
Kann man sich das vielleicht wie ein Bombenräumkommando vorstellen?
Wenn das Molekül instabil ist, muss das Kommando vielleicht schlicht für eine möglichst kontrollierte Explosion sorgen. Dazu könnten feine Sensorenanlagen und ebenso feine Energieemitter nötig sein, die dem Molekül soviel Energie zuführen, dass es in einem Knall verschwindet.

So könnte ich mir das auch vorstellen.
Allerdings - soweit ich die Folge in Erinnerung habe - war es gar nicht so einfach, das Zeug zu zerstören, ohne größeren Schaden anzuruchten  :dpanik.

Es werden Maximal, unter Geheimhaltungspflicht, ein paar Vorkehrungen getroffen wie bei der Voyager und ich bezweifle das sich die Besatzung da so zickig anstellt wie auf der Voyager.

Naja, dort besteht auch die Hälfte der Crew aus Maquis plus eine Borg, die das Omega wie den Heiligen Gral verehrt ;).
Titel: Antw:Die Omega-Direktive
Beitrag von: Alexander_Maclean am 03.08.12, 13:39
Ich bin auch eher für maxens Theorie eines kleineren Schiffes.

Und wenn nach mir gehén würde, würde das bei mir so aussehen.

das "Omega Squad" hat drei bis vier Schiffe folgender Spezifikation.

- schneller Warpantrieb
- sehr leistungsfähige Sensoren
- alle notwendigen Einrichtungen zur Neutralisierung von Omega
- relativ klein. Nicht mehr als 40 - 60 Mann Besatzung.
- vielleicht auch die eine oder andere "Geheim" technologie.

Organisatorisches
- Die Einheit untersteht direkt dem Oberkommando.
- wird als geheim eingestuft
- wird in den "offiziellen" Berichten nicht erwähnt.
Titel: Antw:Die Omega-Direktive
Beitrag von: David am 03.08.12, 13:49
Klingt gut.
Möglicherweise dürfte das Schiff sogar über eine Art Tarntechnik verfügen.
Das wäre sicherlich sinnvoll.

Man könnte die Aktion, welche die Moleküle so problemlos als Unfall aussehen lassen - mit möglichst keinen oder geringen Kollateralschäden - und dann einfach wieder verschwinden.
Titel: Antw:Die Omega-Direktive
Beitrag von: sven1310 am 03.08.12, 13:50
Naja, dort besteht auch die Hälfte der Crew aus Maquis plus eine Borg, die das Omega wie den Heiligen Gral verehrt ;).

Ich habe mir die Folge Spaßeshalber mal wieder angeguckt und ich glaube die geben sich nichts. :D
Da wird getratschelt wie bei den Waschweibern......außerdem gibt es so einen Punkt da ist die "Voyager Crew" eben nicht mehr Maquis und Sternenflotte sondern eine Crew.
Ich glaube eine Sternenflottencrew im Alpha Quardranten hätte viel einfacher akzeptiert das es eine Geheim Mission ist und nicht soviele Fragen gestellt.
Es gibt z.B. bei TNG eine Folge wo es ähnlich Thematisiert wurde
http://www.startrek-index.de/tv/tng/tng7_15.htm (http://www.startrek-index.de/tv/tng/tng7_15.htm)
Jeder hatte seinen Bruchstück aber die Befehle verbieten es darüber zu sprechen.

Ich bin auch eher für maxens Theorie eines kleineren Schiffes.

Und wenn nach mir gehén würde, würde das bei mir so aussehen.

das "Omega Squad" hat drei bis vier Schiffe folgender Spezifikation.

- schneller Warpantrieb
- sehr leistungsfähige Sensoren
- alle notwendigen Einrichtungen zur Neutralisierung von Omega
- relativ klein. Nicht mehr als 40 - 60 Mann Besatzung.

Ich halte 40 bis 60 MAnn einfach für Stark überzogen, sorry.
Bei Voyager wollte Janeway mit einem Shuttle das Problem lösen und währe die Anzahl der Molekühle nicht so hoch gewesen hätte sie es vermutlich auch getan.
Ich glaube gerade bei einer Geheimhaltungsstufe die nur Captains und Flak Offiziere haben ist so eine Anzahl an Personen unrealistisch.
Wie gesagt was braucht man schon um es zu Zerstören? Ein Torpedo...?
Bei der Episode brauchte man noch die Kammer aber die hätte man ohne Seven nicht gehabt....
Titel: Antw:Die Omega-Direktive
Beitrag von: CptJones am 03.08.12, 15:56
Kleine Anmerkung: Janeway erklärte dass im 23 Jahrhundert ein Wissenschaftler Namens Kateract ( oder so ähnlich ) mit 150 führenden Forschern der Föderation Omega erschaffen wollte.

Diese Vorgeschichte wurde in einem Roman der "Sektion 31" Reihe erzählt die die Serien von TOS bis ENT einschließt. Die Enterprise unter Kirk konnte dort der Explosion nur knapp entgehen und  den zerstörten Subraum im Lantaru Sektor nach 3 Wochen bei maximum Impuls verlassen. Wenn man diesen Roman gelesen hat, kann man sehr gut nachvollziehen warum die Omega Direktive mit der Mitwirkung von Kirk und Spock von der Föderation veranlasst wurde.

Was das Team angeht, so könnte man sich vorstellen, dass dieses bestenfalls aus nicht mehr wie 20 Leuten besteht. Mehr würde ich nicht dafür veranschlagen, da die Gefahr zu groß ist, das sich doch jemand mal verplappert.
Desweiteren dürfte man ein Forschungsschiff einfach für diese Spezialaufgabe umgerüstet haben. Nichts auffälliges, es würde im Flottenregister als normale Sternenflotteneinheit geführt werden, über die sich keine Seeele Gedanken machen würde, wenn dieser sich damit befassen würde.



Titel: Antw:Die Omega-Direktive
Beitrag von: Oddys am 03.08.12, 17:41
Im Spiel Star Trek Legacy, spielt man genau das nach, was in der Kateract Forschungsstation passiert. Ist zwar alles bestenfalls Semi-Canon, aber die Zerstörung des Subraums eines ganzen Sektors, sollte wohl Grund genug sein die Omega Direktive einzuführen.

Ansonsten stimme ich Cpt. Jones zu etwas unauffälliges ohne Besonderheiten, zumindest anch außen hin.
Titel: Antw:Die Omega-Direktive
Beitrag von: David am 03.08.12, 17:57
Ganz besonders, da der Subraum überlebenswichtig für die Föderation ist.

Man bedenke, 8000 Lichtjahre umfasst das Gebiet der Föderation.
Kein Subraum -> kein Warpantrieb.
Etliche Welten wären abgeschnitten voneinander.

Ohne diese Lebensader würde die Föderation aufhören zu existieren.
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