Er hatte noch nie Probleme mit Frauen. Weder sie
kennen zu lernen, noch den ersten Schritt zu machen oder eine Beziehung zu führen, aber
sie warf ihn völlig aus der Bahn. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, seine Adern
pulsierten, sein Magen fühlte sich an, als hätte er zu viel Gagh gegessen und sein
Blickfeld trübte sich.
Sie lächelte wieder. Offensichtlich lachte sie ihn gerade aus. Welcher Idiot wiederholte
auch zwei Mal den selben Satz.
„Wo wollen sie hin?“ fragte sie freundlich.
„Captain.“ Antwortete Belar einsilbig und starrte stur an die Wand. Er konzentrierte sich
darauf, das Blut aus einer bestimmten Stelle in das Gehirn umzuleiten. Der Erfolg blieb
aus.
„Es hat mich gefreut, sie kennen zu lernen, Lieutenant. Bitte kommen sie so schnell wie
möglich zu ihrer Routinemusterung auf die Krankenstation.“ Sagte sie und mit einem
verschmitzten Lächeln fügte sie hinzu: „Ich wollte schon immer wissen, wie weit die
Flecken nach unten reichen.“ sagte sie und zwinkerte ihm zu.
Auf ihrer rechten Wange zeichnete sich eine Narbe
ab, die das Gesamtbild ein wenig störte. Belar fragte sich, warum sie die Narbe nicht mit
einem Hautregenerator entfernen ließ.
Ich hab schon mal angefangen, bin ca. auf Seite 10 und bis jetzt gefält mir die Story sehr gut!
Man kann sich einwandfrei in Belar reinversetzen und was den Schreibstil angeht, ist es vielleicht sogar dein bestes Werk.
Das ist einfach nur geil! Ich hätte es nicht besser schreiben können.
Hihi, ich muss der Spruch auf jeder Fed Con anhören. Schön, dass es auch mal die Männer trifft ^^.
\"Danke, Doktor, aber ohne diese Narbe sehe ich aus wie ein Versandhausmodel\"
Ein paar Grammatik- und Kommafehler sind mir noch aufgefallen, aber das poste ich morgen mit Teil zwei der Kritik.
Auf jeden Fall! Ich bin jetzt durch und schon gespannt auf die Fortsetzung! Wie viele Episoden sollen\'s denn werden?
Besonders gut gefällt mir die dramatische Kampfszene auf der Newton, während die Selbstzerstörung läuft. Man ist richtig \"mittendrin\".
Aber auch die Szenen mit Belar fügen sich gut dazu und geben ein schönes Kontrastprogramm.
1. Du schreibst an einer Stelle, die Crewmitglieder wurden \"von den Beinen geholt\". Das klingt irgendwie komisch. Besser wäre: \"von den Beinen gerissen.
2. Die Ärztin sagt, \"Ich bin in einer festen Partnerschaft\" - aber das klingt so geschraubt, so redet kein Mensch. Warum sagt sie nicht einfach: \"Ich habe einen Freund\" oder \"Ich bin in festen Händen\"?
Hey, ich habe gerade die Widmung gelesen.
Vielen dank
Ich werde mir die Geschichte die Tage nochmal ganz durchlesen.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Und gibts schon was neues? Verzeiht meine ungeduld, aber da mir die Geschichte selbst recht gut gefällt, bin ich umso gespannter, ob sie euch auch gefällt. Also keine Scheu. Ich beiße nicht. oder doch? :D
Habs noch nicht gelesen, gut das du mich dran erinnerst!
Kein Wunder, dass die Lyraner, welche eine Wolfsrasse waren, seit Jahrzehnten mit den Tzenkethi im Streit lagen. Sie waren sprichwörtlich wie Hund und Katz.
Mit einem Ruck riss der Lord die Kehle Brunwalds heraus und verschlang siemusste er die Kehle unbedingt verschlingen, hätte doch gereicht sie weg zuwerfen.
So ich habe mir es jetzt durch gelesen, und bin positiv überrascht.
Für mich ein positiver Punkt ist das diese FF-Geschichte kein Roman von über 100 Seiten ist.
Also du hast es echt drauf. Der Anfang kam für meine Begriffe schleppend voran aber als die Newton ins Gefecht kommt bist du voll in deinen Element was
Einen großen Kritikpunkt wie ich finde bezieht sich auf folgendes Zitat.ZitatZitat:
Kein Wunder, dass die Lyraner, welche eine Wolfsrasse waren, seit Jahrzehnten mit den Tzenkethi im Streit lagen. Sie waren sprichwörtlich wie Hund und Katz.
Mit diesen Satz hast du in meinen Augen die Tzenkethi verniedlicht was die Aggressivität der Tzenkethi kaput macht ich musste da an Tom und Chery denken.
Ansonsten war mein erster Gedanke zu den Tzenkethi WingCommander .
Noch eins finde ich nicht ganz so passend
ZitatMit einem Ruck riss der Lord die Kehle Brunwalds heraus und verschlang sie
musste er die Kehle unbedingt verschlingen, hätte doch gereicht sie weg zuwerfen.
Ich finde für intelligente Wesen schickt es sich nicht auch für so Kriegerische.
Aber alles im allen hat Spaß gemacht es zu lesen und ich werde mir nochmehr demnächst von dir rein ziehen.
gute geschichte habs gestern und heut durchgelesen, hoffentlich kommt da noch nen 2ter teil, sonst wäre sie ziehmlich blöd zu ende gegangen,
aber eines muss ich schon fragen, wie konnte surol mit einem gebrochenen bein einen sprung machen mit seitwärtsrolle , dass ist wirklich eine glanz leistung
Habs grade gelesen, und ich bin durchaus begeistert! Die Story ist wie immer gut geschrieben, und es ist eine tolle Idee Belars Werdegang zu beleuchten.
Der Kampf ist auch echt klasse. Nur schade um die schöne Consti!
Ich freu mich schon darauf zu erfahren wie es weiter geht!
ich hatte deine Gesachichte zwar schon früher gelesen, aber aus einen Grund nicht bewertet.
Aber okay, das hole ich jetzt nach. (nachdem ich jetzt noch mal gelesen habe.
Sehr positiv finde ich hier deine Beschreibung von belar. Auf der einen seite ereknnt man schon den erfahrenenen Kommadanten, der er in UO in auch TDWC bereits ist, gleichzeitig ist er aber auch ein junger Offizier der noch einiges zu lernen hat.
Wobei ich bei dem Teil einen kritikpunkt habe. Ich halte es für etwas fraglich ob in den vierzihger Jahren des 24. Jh. noch Constis eingesetzt werden. Eine Constellation wäre auch nicht schlecht gewesen.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
[...] bis zu seinem Tod.
Original von Max
Achso, das klang jetzt so, als wüsstest Du schon ganz genau was passieren würde!
Also meine Meinung: Erlaube Belar einen friedlichen Tod nach einem erfüllten Leben ohne eine letzte Heldentat. Das wäre angenehm und - ja - neu!
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Irgendwann wird es auch Academygeschichten geben.
Original von ulimann644ZitatOriginal von Max
Achso, das klang jetzt so, als wüsstest Du schon ganz genau was passieren würde!
Also meine Meinung: Erlaube Belar einen friedlichen Tod nach einem erfüllten Leben ohne eine letzte Heldentat. Das wäre angenehm und - ja - neu!
Angenehm - ja. Neu - nein, da sage ich nur: John J. Sheridan.
Die letzte B5 Folge war - was das angeht - der würdigste Abschluss einer SF-Serie. Das war mal ein Filmtod, wie man ihn nicht alle Tage sieht. Einfach nur SUPER gemacht !!
Original von MaxZitatOriginal von ulimann644ZitatOriginal von Max
Achso, das klang jetzt so, als wüsstest Du schon ganz genau was passieren würde!
Also meine Meinung: Erlaube Belar einen friedlichen Tod nach einem erfüllten Leben ohne eine letzte Heldentat. Das wäre angenehm und - ja - neu!
Angenehm - ja. Neu - nein, da sage ich nur: John J. Sheridan.
Die letzte B5 Folge war - was das angeht - der würdigste Abschluss einer SF-Serie. Das war mal ein Filmtod, wie man ihn nicht alle Tage sieht. Einfach nur SUPER gemacht !!
(Leider?) nie gesehen. B5 war nie mein Fall; ich habe einige Folgen gesehen, nicht richtig am Stück, aber es wurde von verschiedenen Seite schon viel positives über die Serie gesagt und geschrieben. Ich glaube, ich würde eine Vorabinformation vertragen, auch für den Fall, das ich B5 mal später mal in Reihe anschae: Wie wurde das da (genau) gelöst?
Angenehm - ja. Neu - nein, da sage ich nur: John J. Sheridan.
Die letzte B5 Folge war - was das angeht - der würdigste Abschluss einer SF-Serie. Das war mal ein Filmtod, wie man ihn nicht alle Tage sieht. Einfach nur SUPER gemacht !!
Uh, uh, uh, haben will!
(Leider?) nie gesehen. B5 war nie mein Fall; ich habe einige Folgen gesehen, nicht richtig am Stück, aber es wurde von verschiedenen Seite schon viel positives über die Serie gesagt und geschrieben. Ich glaube, ich würde eine Vorabinformation vertragen, auch für den Fall, das ich B5 mal später mal in Reihe anschae: Wie wurde das da (genau) gelöst?
Insgesamt eine tolle Episode - vielleicht deine Beste bisher.
Komme ich also zu den Details:
The same ol´ Lovestory - also mir ging das diesmal etwas zu schnell mit dem Verknallen - bei Beiden übrigens, obwohl ich solchen Gefühlsbeschreibungen sonst nicht abgeneigt bin. ( Hier könnte der Eindruck eines liebestollen Schürzenjägers entstehen, dessen Gehirn mehr im Unterleib zu suchen ist... Und dass ein solcher Typ es bis zum Fleetadmiral bringt ist eher unwahrscheinlich )
Man kann so etwas schon gezielt mit einbringen um Pfeffer in die Geschichte zu bringen, aber ich denke, hier wäre es besser das Ganze in Maßen und nicht in Massen einzusetzen...
Wenn Belar es etwas besser im Griff gehabt, und Joanne NICHT sofort Bescheid gewußt hätte ( was sie vielleicht verwirrt, da sie offenbar sonst leichtes Spiel mit den Herren hat ) und sie sich beide gegenseitig zappeln lassen würden - das wäre wohl reizvoller zu lesen IMO... ( ...und am Ende folgt dann ein wahrer Vulkanausbruch... !! )
Wobei mir - wieder einmal - der Hut hochging, war der Begriff: Transparistahl. Der gehört definitiv NICHT zu Star Trek sondern zu STAR WARS. Wenn man den Begriff nicht kennt juckt es einen vielleicht gar nicht, da ich aber nebenher auch hin und wieder mal Star Wars Romane lese und diesen Begriff dort standardmäßig vorfinde, graust es mir jedesmal wenn ich über den dann in einer Trek-Story stolpere...
( Wenn ich anders herum bei Star Wars etwas über Phaserbänke, Warpspulen oder Photonentorpedos, anstatt der üblichen Protonentorpedos, lesen würde - wäre die Reaktion übrigens dieselbe... )
Dieses Durcheinandermischen verschiedener Universen kann einem den Lesegenuß schon bis zu einem gewissen Grad verhageln...
Gut beschrieben war die zweite Hälfte der Geschichte - eine andorianische Kommandantin ist schonmal was wert Andorian - allerdings benahm sie sich etwas zu sehr wie ein Mensch. ( Kleinigkeiten, wie das Falten der Hände oder die Redewendung: \"Knallen Sie ihm einen Torpedo vor den Latz\" - wobei das Händefalten weniger ins Gewicht fiel... )
Man ist schnell dabei so etwas nicht zu bemerken - ich selbst habe das 2. Kapitel, an dem ich momentan noch intensiv herumschraube, bereits einige Male abgeändert - eben weil einem solche typischen Dinger reinrutschen.
Ein Weg, den ich bei Andorianern beschritten habe ist, ihre Antennen stark mit in ihren Gefühlszustand einzubauen - oder auch mal nur am Rande zu erwähnen, dass sie die Dinger nach hinten anlegen, bevor sie um eine Ecke spähen - solche Feinheiten vergißt man schnell; beim ersten Niederschreiben habe ich Einen spähen lassen, ohne daran zu denken dass die Antennen normalerweise vorwitzig überstehen würden...
Ganz kann man dieses \"Menscheln\" ohnehin nicht vermeiden, aber diese typischen Sprüche ( \"Vor den Latz knallen\" ) versuche ich irgendwie zu umgehen.
Gut gelungen war hingegen der - auf andorianische Bedürfnisse abgewandelte - Spruch: \"Der kann mich mal an den Fühlern kraulen\" genau das ist die Art, die den Unterschied zu Terranern deutlich machen sollte...
Die Tzenkethi waren dann das absolute Highlight - Deren Auftritt fühlte sich in jeder Phase \"richtig\" an, selbst das Herausreißen der Lunge hatte was, obwohl das starker Tobak war. geschockt ( ...und mir im Allgemeinen solche vordergründigen Brutalitäten in der SF immer ein gewisses Bauchweh bereiten )
Mit diesem Volk hast du den ganz großen Wurf gelandet - von denen würde ich gerne - ruhig auch zu späteren Zeitepochen - mehr lesen... respect
Ach ja - um noch ein letztes Mal auf Belars Tod zurück zu kommen: Diesen zu beschreiben, macht IMO nur dann einen Sinn, wenn es eine interessante ( notwendige ) Geschichte dazu gibt - gemeint ist hier nicht der Heldentod - ansonsten wäre es vielleicht sogar besser, sich erst einmal über ein mögliches Ende auszuschweigen.
( Bei Sheridan z.B. hat man davon erzählt, weil es eben kein \"gewöhnlicher\" friedlicher Tod war - ansonsten hätte man sich diese Episode vermutlich gespart. ( Wurde nicht auch Valen/Sinclair auf die andere Seite geholt ?? )
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also in Massen habe ich es meiner Meinung nicht eingesetzt, verknallt sind die beiden auch noch nicht, geschweige denn zusammen. Sie haben sich
nur zum ersten Mal gesehen und fanden sich anziehend und Belar hat eben drauf reagiert. Man darf nicht vergessen, dass er ein Jungspund ist, der der Pupertät gerade seit ein- zwei Jahren entwachsen ist. Und bis zum Fleetadmiral sind noch 30 oder mehr Jahre Zeit, da kann sich einiges bei unserem Admiral ändern. Zum Beispiel Joannes Tod. wird dafür sorgen, dass er sich verändert. Und zusammen sind sie auch noch nicht. Das wird auch noch dauern. Ich wollte nur gleich zu anfang aufzeigen, dass sich die beiden mögen und an- beziehungsweise ausziehend finden.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ok, da muss ich dir Recht geben. Das resultiert aus mangelndem Einfallsreichtum. Ich brauchte Transparentes Metall, für Fenster und da mir kein gescheiter Begriff eingefallen ist, habe ich mir diesen geliehen. Ich denke aber weiter darüber nach. Ich mache sowas mittlerweile auch ungern, aber hin und wieder fühle ich mich genötigt, so einen Begriff auszuleihen, um etwas zu beschreiben. Sorry..
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Nuja, ich kenne nur Menschen und kann mir nur bedingt verhaltensweisen von Aliens einfallen lassen. Shran wirkte auch recht menschlich auf mich.
Die Dame war ihr Leben lang mit Menschen zusammen und auf Reisen. Da übernimmt man schonmal die Macken und die Aussprüche der anderen an. Also Hände falten auch die Cardassianer, die Romulaner, die Vulkanier und die Bajoraner. Ich denke nicht, dass die Menschen ein Monopol darauf haben. Im Prinzip waren die einzelnen Rassen in Star Trek immer Spiegelbilder für gewisse Aspekte des Menschseins. Ich werde zwar versuchen hin und wieder rassenspezifische Ausdrücke und Verhaltensweisen, wie das bewegen der Fühler einzubauen, will aber eine bereits vorhandene Rasse nicht neu erfinden. Ich beschreibe meine Andorianer nach Serienvorlage..
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also sollte sich UO so entwickeln, dass Belars Tod unsinnig ist, dann wird es keinen Tod geben. Wie gesagt, was da angeht, steht noch alles in den Sternen...
Gruß
J.J.
Etwas subtiler wäre mir das Ganze lieber gewesen - aber jeder wie er es mag...
Ich ziehe ( auch privat ) die nicht so einfachen Beziehungen vor. Und: Es liest sich einfach interessanter, wenn sich zwei Personen zwar sofort sympathisch sind, aber dennoch eine Weile \"belauern\" IMO...
Warum ausgerechnet Metall ??
Die können doch auch eine exotische Verbindung benutzen ( Es sei denn das mit dem Metall wäre Canon )
In dem Fall lässt sich aber sicher ein anderer Name finden...
Beschreibungen sind ganz Allgemein eine feine Sache - manchmal muss man aber gar nicht so sehr ins Detail gehen.
Bei Perry Rhodan gibt es z.B. seit Anfang der Sechziger das transparente Raumschifffenster-Material \"Panzertroplon\" - aber bis heute weiß kein Mensch woraus dieses Zeug eigentlich genau besteht. Das war immer nur einfach \"Panzertroplon\"...
Das sie wie Menschen wirken ist ja klar - immerhin werden sie von Menschen gespielt.
Es gibt aber einige recht typische Gesten und Sätze, die man prompt als \"menschlich\" identifiziert - oder anderen bekannten Personen zuweist.
Bei den verschränkten Händen in Krisensituationen sehe ich z.B. sofort Sisko vor meinem geistigen Auge. Das hat er sehr oft gemacht, und ist - übertrieben ausgedrückt: SEINE Geste... ( Der Zweite, an den ich sofort denken musste war der Khan... )
Oft reichen auch schon einige winzige Abänderungen bei Sprichwörtern - ( \"Da könnte man violett vor Neid werden...\" - statt grün z.B. - )
Bei Andorianern habe ich immer vor meinem geistigen Auge, dass die immer auf dem Sprung zu sein scheinen. Selbst wenn Shran sich im Sessel zurücklehnt - in ENT - habe ich den Eindruck, der steht unter Spannung.
Bei einer sitzenden Haltung schwebt mir da immer mehr eine Position vor, in der er auf der Stuhlkante sitzt, ein Bein vorgestreckt, das andere angezogen - die Hände auf die Vorderkanten der Lehnen - den Körper etwas vorgestreckt; so als wolle er jederzeit aufspringen...
Als leidenschaftliche Wesen stehen die - so sehe ich das - immer etwas unter Strom, und dahin gehend versuche ich auch ihre Gestik auszulegen...
Auch ich versuche meine Andorianer nach Vorlage ( Enterprise ) zu beschreiben - für die Stellung der Antennen im Verhältnis zu der jeweiligen Stimmung habe ich einige Stunden damit verbracht, sämtliche Andorianer-Folgen der vier Staffeln nochmal zu schauen und zu jeder Antennenstellung die jeweilige Szene kurz notiert...
Bei einigen Gemütszuständen gab es da natürlich mehrere Optionen, in dem Fall habe ich dann die genommen, die am meisten dieser Stimmung entsprach... ( oder die noch nicht einer anderen Stimmung zugeordnet war... )
Na, ja - sterben wird er irgendwann - falls nichts Besonderes dazwischen kommt - das ist jedem bewußt.
Deshalb meinte ich, man muss nicht unbedingt eine Sterbeszene verfassen, falls dieser Tod ein ganz durchschnittlicher Altersschwäche-Tod war. Was aber IMO unbedingt einer Erwähnung wert wäre - was aus seinem Symbionten wurde, sprich: wer wird der/die nächste Belar...
( Da gäbe es dann DIE Chance eine ganz neue, junge Figur, mit der Erfahrung eines Fleetadmirals aufzubauen - Wow !! )
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also bei Star Trek gibt es ja das transparente Aluminium. Das erscheint mir aber ungeeignet für Raumschifffenster.
Wieso? Ist doch toll: Fest und durchsichtig
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Womit wir das geklärt hätten. Auf die Idee bei Mem Alpha nachzusehen, wäre ich jetzt nicht gekommen. Abs sofort werden meine Protagonisten aus Fenstern, die aus transparentem Aluminium bestehen schauen. Obwohl ich transparentes Polyduranium cooler gefunden hätte. ;)
Danke für deine Hilfe. :bier
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ MaxZitatWieso? Ist doch toll: Fest und durchsichtig
Ja schon, aber ist Aluminium nicht ein weiches Metall? Ich denke, ich bleibe bei transparentem Polyduranium. Das klingt auch noch so schön innovativ. ;)
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also dann entscheide ich mich jetzt, dass die Fenster auf künfigen TF Schiffen aus transparentem polyduranium bestehen. ;)
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ MaxZitatWieso? Ist doch toll: Fest und durchsichtig
Ja schon, aber ist Aluminium nicht ein weiches Metall? Ich denke, ich bleibe bei transparentem Polyduranium. Das klingt auch noch so schön innovativ. ;)
Hallo zusammen,
ich habe die Geschichte nun dreimal gelesen. Ja, richtig: 3x! Dies hatte folgenden Grund: Ich wollte schließlich nicht Dinge aufzählen, die hier schon durchgekaut wurden.
Also schließe ich mich meinen Vorrednern an und steure als selbständige Arbeit folgende Fakten bei:
Punkt_1
Ein Moslem als Raumschiff-Captain – finde ich super! (die einzig auch nur annähernd ähnliche Person, die ich in „meinem Universum“ zu bieten habe, ist ein junger Mann dessen Mutter aus der Region stammt, die früher einmal Persien war. Er spielt zwar auch eine nicht unbedeutende Rolle ab ~2373, wenn der Dominion-Krieg ausbricht aber ich habe den religiösen Aspekt auch (noch) komplett ausgespart. Daran habe ich mich aufgrund mangelnder Erfahrungen mit der Materie einfach noch nicht getraut. Ja, ich meine Erfahrungen - nicht das, was man im Religionsunterricht als Propaganda vorgekaut bekommt.
Ich finde es klasse, wie du diesen Offizier in Szene setzt. Ich bin zwar kein Moslem, kann daher nur aus der Sicht eines... nunja „Christinen“ eben sprechen, aber mir gefällt diese Vorstellung: Der Teppich, der Weihrauch, das echte Buch... Sollte es jemals eine Fortsetzung geben werde ich gewissenhaft nach weiteren Ausschmückungen bin Hassad betreffend, suchen. Hast du denn jemand in deinem Bekanntenkreis, der dir da ein wenig zur Hand gehen kann? Es wäre zu schade diese brillante Idee durch fehlerhafte Details zu ruinieren und Gläubige dadurch zu diskreditieren!
Punkt_2
Wir haben: Ein 40 Jahre altes Schiff, ein Captain mit 30 Jahre Kommandoerfahrung, eine seit 10 Jahren eingespielte Crew – Das ist mehr als nur eine Crew, das ist eine Familie! Allerdings sind 10 Jahre eine lange Zeit, und es ist wirklich fraglich, wie lange diese Familie zusammenbleiben kann, denn schließlich wollen ja alle Karriere machen. Zwischen Ensign und dem Lieutenant Junior Grade liegen zwei oder drei etwa Jahre, bis zum \"Full Lieutenant\" dann nochmals zwei oder drei. Ich halte Schiffe wie Kirks Enterprise, bei dem man wohl jedem den Rang eines Captains gab, der bis drei zählen konnte, für wenig realistisch – zumindest sollte es dann für die Zusammenstellung der Crew sehr gute Gründe geben! Und vergessen wir nicht: Ein Lieutenant entspricht einem Hauptmann, der eine Kompanie führen kann! Das sind dann etwa 600 Mann – damit könnte man schon wieder ein Raumschiff bemannen...
Punkt_3
Warum Belar sich ausgerechnet an Captain Hassad klammert und seine Hoffnung auf diesen Captain setzt, diese Stelle hättest du noch ein wenig ausformulieren können.
Belar ist nicht irgendwer, er hat Probleme mit Autoritäten – da kommt bin Hassad und verlangt in einem Satz, dass Belar ab sofort sein Leben in seine Hände legen soll, absolut und ohne Widerspruch. Dieses geistige Zwiegespräch hätte einen eigenen kleinen Absatz verdient. Du kannst dort ruhig bereits Gesagtes widerholen: Belars Probleme, die Antiaggressionstherapien, ... und es muss einen Grund geben, warum bin Hassad der Richtige ist, und nur er! Und wenn es auch nur deshalb ist, weil es wirklich die letzte Chance für Belar ist. Diese Angst vor einem verpfuschten Leben sollte deutlicher zum Vorschein kommen.
Punkt_4
Über die Tzenkethi zu urteilen erspare ich mir. Es tut mir leid, aber ich habe einfach nicht genügend Fakten um diese Situation und diese Spezies wirklich beurteilen zu können.
Punkt_5
Taktik und Strategie
Was mich ein wenig verblüfft ist, dass alle Phaser wohl zur selben Zeit leergeschossen waren, es keine Ersatzmagazine gab – obwohl man die Enterlust des Feindes kannte! Das erinnert mich an die Tatsache, dass die Voyager von den Kazon geentert werden konnte: Keine strategisch positionierten Sicherheitskräfte, keine Reserven, keine automatischen Waffen, keine deaktivieren oder stimmenkodierte Turbolifte um den Feind zu bremsen – und kein verdammter auf Streuung eingestellter Phaser! Nun gut, es ist wohl erst das frühe 23. Jahrhundert, aber dennoch! Es tut mir leid, ich kann mir nicht erklären, warum genau so etwas nicht gemacht wurde. Eine Handgranate und eine MP5 unserer Zeit hätten den Eindringlingen mehr Schaden zugefügt als 30 dieser Sternenflotten-Sicherheitskräfte-Heinis, die doch das Non-Plus-Ultra der ganzen Föderation in allen taktischen belangen darstellen sollten!
Aber: Mindestens an das Ausgeben von Ersatzmagazinen hätte man denken können – müssen!
Und zudem: Wie viele Schüsse wurden denn mit einem Magazin abgegeben? Eine normale Pistole hat ein Magazin mit 13 Schuss, eine MP 5 hat 30. Ich denke ein Phaser sollte schon so 20 Schüsse fassen können - Sonst hat jeder Polizist unserer Zeit mehr Munition in der Tasche als das ganze Sicherheitsteam eines Raumschiffes. großes Grinsen
CQB ist eine taktische Kunst für sich, aber beim Boarding/ Enterkampf ist es genau das, worauf es ankommt.
Punkt_6
Genial fand ich allerdings die Idee, die Sensoren der Newton zu täuschen, so dass sie tatsächlich die Grenze verletzte! Das hätte wohl in jedem Falle zu einem Nachspiel für die Crew geführt.
Punkt_7
Die Idee, dass sich Belar an die Freundin von diesem eingebildeten Schnösel ranmacht finde ich auch interessant. Aber schrillen bei einer Frau nicht sofort die Alarmglocken, wenn sie mit jemand flirtet, der ihrem jetzigen Freund am Liebsten ein Messer in den Rücken stecken würde und sie davon auch noch in Kenntnis setzt? Mh, ich bin ja mal gespannt, wie sich das entwickelt...
Punkt_8
Von Rechtschreib- und Grammatikfehlern einmal abgesehen ist es eine schöne Geschichte, die ich gerne gelesen habe. (Keine Sorge – der, der fehlerfrei schreibt muss erst noch geboren werden! Ich denke da wird mir jeder Autor zustimmen)
Zusammenfassung:
Eine schöne Geschichte, die sich flüssig lesen lässt und aufgrund vieler Interessanter Details bin ich wirklich neugierig auf die Fortsetzung.
Was mir allerdings wirklich am Herzen liegen würde ist eine grobe zeitliche Einteilung. In deinem Lesetutorial gibt es nur ein Datum, (2361 bis 2366) im Zusammenhang mit der Tigershark. Sicher, das gehört nicht in jede Geschichte (auf jede Seite, ...), aber wenn man viele Stories liest, also auch hin und her springt, oder etwas durcheinander liest, verliert man leicht den Überblick und den Zusammengang. Und den benötigt man ja, um das Verhalten der Charaktere beurteilen zu können.
Schießt ein Sternenclottencaptain ohne zu fragen auf ein sich enttarnendes Klingonenschiff - okay, wenn sich 2290 ein Klingonenkreuzer im Erdorbit enttarnen würde ist das schon nachvollziehbar - 2374, als sogar die Romulaner der Allianz gegen das Dominion beigetreten sind, würde man sich dann schon fragen, ob dieser Captain nicht eine Stunde zu lange an der Frontlinie stand... Augenzwinkern
Wäre es denn möglich in deinem Leseturorial noch das ein oder andere Datum zu ergänzen? Bestimmt gibt es ja noch den ein oder anderen, der sich fragt, was denn gerade parallel an einem anderen Ort im Star Trek-Universum passiert...
Mfg
Visitor5
Am Wochenende hatte ich Zeit beide Werke noch einmal ausführlich zu lesen.
Und nun kommen wir zu meinem Review:
Als aller erstes möchte ich sagen dass "SALAHADIN" sehr gut und flüssig geschrieben war, sodass ich es am Sonntagnachmittag an einem Stück durchgelesen habe. Der Name des Schiffes gefällt mir als alten Geschichtsfreund natürlich ganz besonders. Nun aber erst einmal zu den einzelnen Punkten der Story.
Gleich zu beginn beschreibst du Belar sehr menschlich und sympythisch, wie er Aufgrund seiner neuen Aufgabe zuerst vor Aufregung nicht Schlafen kann und dann natürlich deswegen Verschläft. Ja die Unsicherheit in neue Situationen zu gehen die kenne ich auch. Und dennoch zeigt uns Belar, zumindest in einer kleinen Rückblende, dass er durchaus auch ein kleiner "Draufgänger" sein kann. So wie einem Kriminellen alleine eine Falle zu stellen.
Dann kam diese wundervolle Liftszene mit Joanne McMasters und Belar. Einfach zum Brüllen! Hervorragend inszeniert, wie unserem Helden sprichwörtlich die Kinnlade herunterklappt und "die Körpermitte das Denken übernimmt". Und dann der kurze und bescheidene Gedanke von McMasters, sie wisse um die Wirkung auf Männer. Anschließend noch dieser Selbstläufer "wie weit die Flecken eines Trill wohl hinunterreichen würden" - kurzum wirklich sehr, sehr gelungen.
Die Hauptbrücke der SALAHADIN, eine kurze und knackige Beschreibung des Aussehens und wo welche Possitionen zu finden sind. Alles wirklich gut getroffen und man sofort das typische Erscheinungsbild einer Excelsiorbrücke vor Augen. Auch die kurze Erwähnung der leitenden Chefingenieurin war ziemlich sympathisch.
Dann der Antrittsbesuch bei Captain Ahmed bin Hassad, der mit Abstand einer der besonderen Höhepunkte der ganzen Story darstellte. Nicht nur das er ein muslimischer Captain war, wobei mir diese Idee sehr gut gefällt, einer dem die Tradition offensichtlich sehr am Herzen lag und sowohl sehr sympathisch als auch autentisch rüber kam. Zwei Männer die vom Schicksal, alias Q, zusammengeführt worden waren. Ein junger "Heißsporn" der in dem sehr erfahrenen Captain einen Mentor und Vörderer fand. Ja, solche Leute kann man auch im wirklichen Leben immer wieder brauchen und gerade deshalb gefiel mir diese Begegnung der beiden sehr.
Der Hinterhalt für die NEWTON war gut durchdacht und beschrieben. Der einzelne Jäger, welcher sie immer Tiefer und Tiefer in die bereits aufgestellte Falle lokte. Dabei besonders gut fand ich wie die Tzenkethi die Sensoren der NEWTON gestört hatten, somit sich diese zum Zeitpunkt des Überfalls wirklich bereits auf Tzenkethi-Territorium befand. Der darauffolgende Kampf war recht kurz, aber dafür gut beschrieben. Dir liegen Kampf- und Actionszenen einfach wirklich gut.
Der Enterkampf und die anschließende Selbstzerstörung der NEWTON waren mMn strategisch in Ordnung aber taktisch gesehen etwas fragwürdig. Das sich zum Zeitpunkt der Enterung weder einige extra Sicherheitskräfte auf der Brücke befanden, noch das die drei Überlebenden keine Ersatzenergiezellen für ihre Phaser dabei hatten, trug mMn nicht umbedingt zur Glaubwürdigkeit der Szene bei. Gut dies alles war vom Captain ja nur ein Ablenkungsmanöver um so viele Tzenkethi wie möglich auf das Schiff zu locken, aber dennoch. Wieso sollten die Tzenkethi nur über den Turbolift die Brücke zu erstürmen versuchen? Und nicht einfach von Deck 2 her ein oder zwei Löcher in die Decke/Boden sprengen oder schneiden. Natürlich um einen dramatischen Nahkampf zwischen den beiden Kommandanten zu zeigen eignete sich dieses Szenario welches du hier gezeigt hast besser, keine Frage. Drotzdem hat dies mMn einige taktische Mängelchen, aber was solls, dem Lesefluss tat dies bestimmt keinen abbruch.
Im Allgemeinen gefielen mir die Tzenkethi, als durchaus intelligente, Bösewichter sehr gut. Ihre wilde Akrisivität, die vorliebe zum Nahkampf und die lauernde Wolfrudeltaktik, machen sie in meinen Augen zu einem sehr interessanten Gegenspieler der Föderation. Welche in jener Zeit in diesem Punkt ja wirklich nicht besonders gut aufgestellt sein dürfte, im besondern neben dem Cardassianischen-Krieg. Eigentlich schade dass nur du den Tzenkethi-Krieg in dieser Serie einzuweben gedachtest. Denn dein Konzept für dieses Volk finde ich recht interessant und würde es daher gern öfter noch zu Gesicht bekommen.
Schlussendlich bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich mich auch dieses mal wieder mit einer deiner Storys sehr gut unterhalten habe. Und mich bereits jetzt auf die Fortsetzung freue, in diesem Sinne...
mfg Laurus
So, jetzt habe ich gerade noch diese FF verschlungen. Wollte eigentlich etwas anderes machen und nur mal kurz reinlesen, aber dann bin ich hängen geblieben.
Belar kommt hier glaubwürdiger rüber als in den anderen von mir bisher gelesenen Geschichten - einfach deswegen, weil er hier völlig normal wirkt ;) . So kann ich mir einen Lieutenant bei seinem Dienstantritt wunderbar vorstellen. Die Szenen mit der Ärztin und seinem neuen Captain haben mir gut gefallen, da werden vorsichtig neue Verhältnisse aufgebaut. Dass ausgerechnet Sheridan mit auf der Salahadin von Partie ist macht die gesamte Ausgangslage wunderbar prekär (ganz davon zu schweigen, dass die Ärztin auch noch seine Freundin ist).
Was mich jetzt aber am meisten begeistert hat, sind die Szenen mit der Newton und den Tzenkethi. Ich würde ganz grob behaupten, dass diese Szenen das Beste sind, was ich bisher von Dir gelesen habe. Die Charaktere sind glaubwürdig, keine Helden auf der einen und Bösewichter auf der anderen Seite. Die unbeabsichtigte Grenzübertretung ist ein guter Schachzug, welcher das Sternenflottenschiff plötzlich als Aggressor dastehen lässt. Captain Shrez handelt glaubwürdig und fatalistisch. Das Ende von ihr und dem Schiff ist sehr dynamisch und bewegend geschrieben.
- wie anfangs erwähnt: Gefällt mir ausgezeichnet! Von dieser Art von Szenen gerne mehr! :thumb
Sowas geschieht, wenn ich beim Schreiben anfange eine Szene zu "leben". Ich bin dann voll drin. Es passiert leider nicht oft aber wenn, dann sind das aus meiner Erfahrung heraus meine besten Szenen. Ich versuche sowas immer hinzubekommen. Mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg. Aber es freut mich sehr, dass dir diese Szene gefallen hat. Sie ist bis heute immer noch eine meiner liebsten.