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Star Trek => Technik => Thema gestartet von: Maik am 10.07.15, 08:38

Titel: Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Maik am 10.07.15, 08:38
Hallo liebe Gemeinde

Ich habe gestern mal seit Jahren wieder Star Trek Deep Space Nine geschaut  Mir ist da bei der großen Schlacht um DS9 was eingefallen.
Es gibt doch eine Folge man ein Gewehr mit Kugeln zeigt wo in Lauf dann die Kugel gebamt wird und genau dort hin paar cm vor den Ziel.
Was wäre wenn man Minisprengkörper mit Schrapnellen auf Energiebasis rund um das Feindliche Schiff beamt (man müsste dann die Muster des Schiffs in der Datenbank haben). Da könnte man gleichzeitig die Schild rund um das Schiff ausschalten oder schwächen oder nur Energieüberlastung erzeugen. Und weiter könnte man gleichzeitig zwei Torpedos auf das Schiff abfeuern wenn die Schilde unten sind um es Kampfunfähig zu machen.
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Kirk am 10.07.15, 08:43
Die ganze Aktion hat nur einen Nachteil, zum Beamen muss man selber seine Schilde runternhemen.
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Suthriel am 10.07.15, 09:16
Die ganze Aktion hat nur einen Nachteil, zum Beamen muss man selber seine Schilde runternhemen.

Sowas sollte zumindest bei größeren Schiffen kein all zu großes Problem sein, wenn diese mehrere Teilschilde haben, die sich einzeln und unabhängig von den anderen Schildsegmenten aktivieren und deaktivieren lassen. Dann könnte man einen Teilschild abschalten und diese Lücke zum rausbeamen nutzen und sofort danach wieder einschalten. Das sollte auch zum reinbeamen von Personen oder anderen wichtigen Sachen mitten im Kampf gehen.

Man könnte auch zu einem Ingenieur gehen und nachfragen, ob der nicht ein Gerät bauen (nennen wirs mal "Beamschleuse") oder die Schildgeneratoren so modifizieren kann, das man fürs Kampfbeamen so eine Art Minischleuse in die Schilde setzen kann - eine kleine Öffnung im regulären Schild, damit man durch diese rein- und rausbeamen kann, durch die aber auch der Feind reinfeuern kann, wenn er diese Lücke rechtzeitig erkennt.
Das Gerät soll eben absichtlich eine reale, aber kleine, Lücke in den sonst normal arbeitenden Schild stanzen, wenn man die normalen Schilde nicht so ohne weiteres modifizieren kann, das sie so kleine Lücken zulassen, und die einzelnen Schildsegmente zu groß wären. Vorzugsweise wäre diese Lücke/Schleuse dann auch frei platzierbar auf dem eigenen Schild, je nach dem, wo man sie gerade braucht, denn ich vermute mal, der Materiestrom fürs beamen sollte eine gerade Linie zwischen Transporter und Ziel sein, so das die Lücke auch auf dieser Geraden sein sollte
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Max am 10.07.15, 11:20
Militärtechnisch wäre bei ST, bei der Sternenflotte insbesondere, natürlich deutlich mehr möglich. Ich bin aber grundsätzlich der Ansicht, dass es gut ist, wenn der Fokus in den Serien nicht darauf liegt.

Sprengsätze zu beamen wäre aber schon eine Option. Ich könnte mir auch vorstellen, dass man soetwas in extra Waffenplattformen auslagern könnte, um die Raumschiffe selbst weniger zu gefährden.
Allerdings gäbe es natürlich auch Gegenmaßnahmen wie Störsender, die Beamen unterbinden. Die müsste man dann ersteinmal "ausschalten".
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.07.15, 11:47
Es gibt da drei problme:

a)  Wie du es schreibst sind die feindlichen Schilde noch online. Das heißt etwas reinzubeamen um die Schilde auszuschalten ist nicht möglich.

b) Kirk hat recht, dass man dafür seine igenen schilde runternehmen muss und bis die wieder aufgebaut sind.
wie war das gleich mit Sisko als er in "Der weg des kriegers" die Überlebenden von Dukats Schiff gerettet hat.

Auch suthriels Lösung hate ich für eine zu große Schwachstelle. denn wie war das mit dem ersten Todesstern. ein Zwei Meter großer Abluftschacht. Der rest ist bekannt.

c)wie max richtig bemerkt gibt es ja solche Niedlichkeiten wie Transportblockierer. In einen RPG hat mein Charakter als OPS Offizier Mobile Trnsportblockierer aufstellen lassen um in einer schlacht ein wichtiges artefakt zu beschützen.

selbst die Wraith haben bei SGA sich chnell auf die Taktik der daedalus angepasst, spremgsätze mit dem Asgardbeamer auf die Mutterschiffe zu schicken.
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Suthriel am 10.07.15, 12:20
Es gibt da drei problme:

a)  Wie du es schreibst sind die feindlichen Schilde noch online. Das heißt etwas reinzubeamen um die Schilde auszuschalten ist nicht möglich.

Seine Idee war ja eher, Minen und dergleichen um das Feindschiff drumrum zu beamen, also so dicht wie möglich ausserhalb der Schilde des Feindschiffes, um eben die Schilde von allen Seiten gleichzeitig schwächen oder zerstören zu können, so dass man danach direkt das Schiff angreifen oder die Schilde kollabieren lassen kann :)

Zitat
b) Kirk hat recht, dass man dafür seine igenen schilde runternehmen muss und bis die wieder aufgebaut sind.
wie war das gleich mit Sisko als er in "Der weg des kriegers" die Überlebenden von Dukats Schiff gerettet hat.

Das ist eine Frage von Sekunden oder Sekundenbruchteilen, sobald es irgendwo in der Serie heisst, "Schilde hoch" und jemand den passenden Knopf drückt, sind sie auch sofort da. Mit Schilde absenken verhält es sich da ähnlich. Also wenn man es gut koordiniert, ist man da schon nur ein paar Augenblicke ungeschützt.

Zitat
Auch suthriels Lösung hate ich für eine zu große Schwachstelle. denn wie war das mit dem ersten Todesstern. ein Zwei Meter großer Abluftschacht. Der rest ist bekannt.

Beim Todesstern wars grenzdebile Planung/Architektur kombiniert mit unendlicher Arroganz und Überheblichkeit (hey, ein simples engmaschigeres Eisengitter mitten im Schacht hätte schon ausgereicht ^.^ ), hier ists vielmehr kalkuliertes Risiko :) Die Leute sind sich hier sehr wohl darüber bewusst, das sie eine Lücke rein zaubern, durch die sie ebenfalls verwundbar werden. Nur wie oft gab es schon Szenarien, in denen sie ihre eigenen Leute von einem anderen Schiff oder Planeten nicht reinbeamen konnten, weil eine Bedrohung, zb Feindschiff, vor ihnen ist?
In so einem Fall müssten sie nur die Heckschilde mal runternehmen, beamen und wieder hochfahren, während die Frontschilde mögliches Feindfeuer wie gewohnt abwehren. Solange der Feind nicht um die Ecke schiesst, sind sie geschützt. Und je kleiner die benötigte Öffnung im Schild und je nach dem, wie man sich positioniert und alles ausrichtet und aufeinander abstimmt, kann mans dem Gegner schon schwer machen, diese Lücke zu nutzen.

Zitat
c)wie max richtig bemerkt gibt es ja solche Niedlichkeiten wie Transportblockierer. In einen RPG hat mein Charakter als OPS Offizier Mobile Trnsportblockierer aufstellen lassen um in einer schlacht ein wichtiges artefakt zu beschützen.

selbst die Wraith haben bei SGA sich chnell auf die Taktik der daedalus angepasst, spremgsätze mit dem Asgardbeamer auf die Mutterschiffe zu schicken.

Störsender wären ein großes Problem. Und wenn mans irgendwann nicht mehr zum Angriff nutzen kann, für Evakuierungen unter Gefahr ists immer mal gut ;)
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.07.15, 13:23
Es gibt da drei problme:

a)  Wie du es schreibst sind die feindlichen Schilde noch online. Das heißt etwas reinzubeamen um die Schilde auszuschalten ist nicht möglich.

Seine Idee war ja eher, Minen und dergleichen um das Feindschiff drumrum zu beamen, also so dicht wie möglich ausserhalb der Schilde des Feindschiffes, um eben die Schilde von allen Seiten gleichzeitig schwächen oder zerstören zu können, so dass man danach direkt das Schiff angreifen oder die Schilde kollabieren lassen kann :)

Entschuldige, aber dieser Plan ist sehr unsinnig.

denn ein schiff von allen seiten zu bechießen um den kompletten schild zu zerstören erfodert aber weitaus mehr Firepwoer als ein Schildsegment gezielt unter Feuer zu nehmen und dann an der sektion massiv für schaden verursachen.

Zudem dürfte die benötigte energie für den Transporter so immens sein, dass man dann genug energie braucht mit der man eher die eigenen schilde paar sekunden länger durchhalten oder die eigenen Phaserbänke ein paar schüsse mehr rausquetchen.

Zitat
Zitat
b) Kirk hat recht, dass man dafür seine igenen schilde runternehmen muss und bis die wieder aufgebaut sind.
wie war das gleich mit Sisko als er in "Der weg des kriegers" die Überlebenden von Dukats Schiff gerettet hat.

Das ist eine Frage von Sekunden oder Sekundenbruchteilen, sobald es irgendwo in der Serie heisst, "Schilde hoch" und jemand den passenden Knopf drückt, sind sie auch sofort da. Mit Schilde absenken verhält es sich da ähnlich. Also wenn man es gut koordiniert, ist man da schon nur ein paar Augenblicke ungeschützt.
Das dauert schon ein paar sekunden. und diese paar sekunden ohne schilde können in einen Gefecht den Unterschied zwischen Überlben und atomarer staub bedeuten. Wenn man dieses Kampfbeamen zu häufig einsetzt wird sicher ein schlauer feind darauf warten, dass du deine schilde senkst du dir emfalls eine Ladung torpedos eischenken. Du hast die vielelicht ein Feindschiff enorm geschwächt, aber selber bis du nur das leichte nachglühen einer antimaterie explosion.

Zitat
Zitat
Auch suthriels Lösung hate ich für eine zu große Schwachstelle. denn wie war das mit dem ersten Todesstern. ein Zwei Meter großer Abluftschacht. Der rest ist bekannt.

Beim Todesstern wars grenzdebile Planung/Architektur kombiniert mit unendlicher Arroganz und Überheblichkeit (hey, ein simples engmaschigeres Eisengitter mitten im Schacht hätte schon ausgereicht ^.^ ), hier ists vielmehr kalkuliertes Risiko :) Die Leute sind sich hier sehr wohl darüber bewusst, das sie eine Lücke rein zaubern, durch die sie ebenfalls verwundbar werden. Nur wie oft gab es schon Szenarien, in denen sie ihre eigenen Leute von einem anderen Schiff oder Planeten nicht reinbeamen konnten, weil eine Bedrohung, zb Feindschiff, vor ihnen ist?
In so einem Fall müssten sie nur die Heckschilde mal runternehmen, beamen und wieder hochfahren, während die Frontschilde mögliches Feindfeuer wie gewohnt abwehren. Solange der Feind nicht um die Ecke schiesst, sind sie geschützt. Und je kleiner die benötigte Öffnung im Schild und je nach dem, wie man sich positioniert und alles ausrichtet und aufeinander abstimmt, kann mans dem Gegner schon schwer machen, diese Lücke zu nutzen.
Bei einen 1vs1 vielleicht. aber ich rede hier von der anwendung in einer hektischen Unübersichtlichen schlacht ala "Operation Rückkehr"

Zitat
Zitat
c)wie max richtig bemerkt gibt es ja solche Niedlichkeiten wie Transportblockierer. In einen RPG hat mein Charakter als OPS Offizier Mobile Trnsportblockierer aufstellen lassen um in einer schlacht ein wichtiges artefakt zu beschützen.

selbst die Wraith haben bei SGA sich chnell auf die Taktik der daedalus angepasst, spremgsätze mit dem Asgardbeamer auf die Mutterschiffe zu schicken.

Störsender wären ein großes Problem. Und wenn mans irgendwann nicht mehr zum Angriff nutzen kann, für Evakuierungen unter Gefahr ists immer mal gut ;)
Evakuierungen eines befreudeten Schiffes wäre der einzige Grund warum ich als Captain unter Beschuss die schilde senken und den Transporter einsezen würde. Aber selbst da würde ich es mir genau überlegen.

Kurz gesagt:
Die nachteile und schwierigkeiten beim beamen von Sprengsätzen überwiegen in meinen augen die möglichen Vorteile überaus. Bzw. es gibt kein szenario wo ich das ganze nicht auch mit einer gut platzierten Torpedosalve nicht dasselbe erreichen kann ohne mein schiff zu schädigen.

Ausnahme wäre die Notfallevakuierung allierter oder das einsetzen von Entertrupps. aber da wäre auch eine indivduelle Gefahrenbewertung notwendig.
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Max am 10.07.15, 21:04
Ich denke auch, dass es einige Nachteile gibt, die schwer ins Gewicht fallen. Bedenkt man, wie tiefgreifend ein Beam-Vorgang für die zu transportierende Materie ist, muss man auch bedenken, welch drastische, nein, katastrophale Auswirkungen eine Fehlfunktion haben kann.
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Maik am 11.07.15, 15:41
Interessante Ideen :)

Aber es gab doch die eine Voyoagerfolge wo die Voyager von ein klein Borg-Schiff angegriffen wird und dann wird ein Torpedo an Board gebeamt und das wars dann für das Borg.-Schiff.

Daher meine Überlegung dazu.
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Alexander_Maclean am 11.07.15, 16:23
@maik
Das war ein reiner 1vs1 Kampf.

Da würde ich es bei Ausfall der eigenen Torpedowerfer eventuell als Option in betracht ziehen

Aber es kann keine standardtaktik werden. eher etwas aus der tiefen Trickkiste.
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Maik am 13.07.15, 10:40
@maik
Das war ein reiner 1vs1 Kampf.

aber wer zu erst anfängt hat gewonnen ^^ den man kann den Torpedo ja so gut wie überall hinbeamen und somit auch in nähe dort wo das schiff in tausend teile geht dann.

man könnte ja auch spezielle minibombem beamten die man vielleicht schneller udn genauer ohne großen energeiaufwand beamen kann.

ich frag mich warum man nur eher schon nicht in kampfhandlungen wenn die schilde unten waren dies gemacht hat.
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.07.15, 18:49
a) sind die eigenen schilde unten hat man ganz andere sorgen.

b) sind die feindlichen schilde unten, sind die eigenen Torpedos auch bei direkten beschuss vil wirkungsvoller.
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Mr Ronsfield am 17.05.17, 00:09
Ich frage mich gerade ob man nicht auch was vom anderen Schiff runterbeamen könnte. Die Gegnerische Crew zum Beispiel?
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Kirk am 17.05.17, 00:49
Hat Picard das nicht sogar in Der Aufstand gemacht? Zumindest die Brücken Crew.
Ich denke das größte Problem des Einsatzes der Transporter im Gefecht dürfte sein das man selber als auch das Ziel seine Schilde gesenkt haben muss. Und wenn man die Gegnerischen Schilde runter geschossen hat, wird mann wohl kaum seinen Größten Vorteil opfern wenn man die selbe Wirkung auch mit anderen Mitteln bekommen kann. Wenn die Schilde unten sind schießt man wohl ehr nen paar mal drauf und hat den Selben effekt als ob man etwas rüber beamt. Und das ohne das Risiko das der Gegner einen in einer Verzweiflungstat noch ne schöne Breitseite verpasst.
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Sg Trooper am 17.05.17, 06:50
Ich hatte mir schon auch manchmal gedacht, wieso nicht eine Photonentorpedo auf ein gegnerisches Schiff beamen so wie die Schilde runtergeschossen sind. Direkt in die Ingenieurs Abteilung neben den Warpkern. Würde viel Zeit sparen...
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Alexander_Maclean am 17.05.17, 09:30
@ronny
Interessante Idee.

Kirk hat auf St IX verwiesen, wo es ausgereicht hat, die Brückencrew zu entfernen.

@kirk
Nicht nur Picard. Auch Gul Dukat hat das genutzt um einen Bird of Prey zu kapern.

@ sg
Wie bereits in diesen Thread weiter oben ausgeführt, überwiegen die Nachteile bei einer solchen Strategie die Vorteile.
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Max am 17.05.17, 10:02
Ich denke das größte Problem des Einsatzes der Transporter im Gefecht dürfte sein das man selber als auch das Ziel seine Schilde gesenkt haben muss.
Die eigenen Schilde könnte man "umgehen", indem man einen mobilen Transporter wie ein Projektil abschießt, zum Beispiel in einer Torpedohülse oder wie eine größere Sonde oder ein Shuttle aus der Shuttlerampe heraus.
Das ändert natürlich nichts daran, dass man dann dort die gegnerischen Schilde noch überwinden müsste...
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Tolayon am 17.05.17, 13:57
Das haben sie auch in "Stargate: Atlantis" ein paar Mal gemacht, indem sie Atomsprengköpfe einfach auf die Wraith-Basisschiffe gebeamt haben.
Hat aber nur ein paar Mal geklappt, weil die Wraith - welche ebenfalls eine hochentwickelte Transporter-Technologie einsetzen - schnell Gegenmaßnahem ergreifen konnten.

Und genauso dürfte das auch bei STAR TREK ablaufen. Wichtige Bereiche, vor allem der Maschinenraum, können durch Extra-Schilde noch einmal separat abgesichert werden. Haben die Borg bei sensiblen Räumen, wie der Kammer der Königin, auch so gehandhabt.
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Suthriel am 17.05.17, 18:15
Aber du kannst nicht alles wichtige abschirmen, du wirst immer wesentliche Teile des Schiffes verlieren, wenn ein Torpedo im Schiffsinneren hochgeht. Und wir reden hier doch von Waffen, die etwas mächtiger sind, als unsere A-Bomben, oder?
Insofern ists ohnehin recht unwahrscheinlich, das irgendein Schiff in einem Stück bleibt, wenn sowas direkt im Inneren explodiert, also jegliche eventuell vorhandene Schiffspanzerung ignoriert, bzw im schlimmeren Fall diese sogar als druck- und explosionsverstärkenden Körper nutzen kann. Denn wenn die Druck- oder Schockwellen der Explosion nirgendwo hin entweichen können, werden sie nur wieder ins Schiffsinnnere reflektiert, solange, bis sie vollständig vom Schiff absorbiert sind (ziemlich verheerend für sämtliches nicht geschütztes Material und Crew), oder doch noch eine Lücke zum ins All entweichen finden :)

Dabei stellt sich mir ebenso die Frage, was einem ein geschützter Maschinenraum oder eine unversehrte Brücke nutzt, wenn die Explosion sämtliche Verbindungen, Anlagen, Gänge und Räume dazwischen zerfetzt und das Schiff schlimmstenfalls zweiteilt.

Bisher hab ich eherlich gesagt nur in ID2 eine plausible Methode zur halbwegs realistischen Eindämmung gesehen, dort wurden die entsprechenden Bomben direkt mit eigenen Schutzschilden eingeschlossen.
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Alexander_Maclean am 17.05.17, 18:24
@suthriel
In Star Trek gibt es ja die Eindämmungsfelder. Mit einen Ebene 10 Kraftfeld kann man da bestimmt etwas abhalten.

Aber Transportblockierer halte ich immer noch für eine gute Abwehrmethode.

@max
Interessante Strategie.
Titel: Antw:Im Kampf den Transporter als Hilfe ?
Beitrag von: Suthriel am 17.05.17, 18:55
Ich fürchte nach wie vor, das die meisten Authoren die Explosionskraft selbst einer kleinen A-Bombe massivst unterschätzen (bzw überhaupt keine Vorstellung der Kraft dahinter haben), und umso mehr die Explosionskraft ihrer eigenen erschaffenen Torpedos, sei es nun im Weltall, oder eben noch schlimmer im Schiffsinneren, wo das Schiff eben 100% der Explosion abbekommt, und nicht nur einen geringen Teil davon wie bei einer Explosion auf der Schiffshülle, wo viel ins All verpuffen kann.
Die meisten unterschätzen ja schon ganz normale Explosionen von herkömmlichem Sprengstoff oder von Unfällen mit entflammbaren Stoffen :/
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