Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

Star Trek => Technik => Thema gestartet von: Max am 02.03.18, 13:46

Titel: Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Max am 02.03.18, 13:46
In der Historie von Star Trek haben wir nicht nur viele verschiedene Schiffsklassen gesehen (okay, es hätten noch mehr sein dürfen ;)), sondern auch von manchen Schiffsklassen verschiedene Versionen.
Um solche Fälle soll es in diesem Thread gehen: Wo liegen - vor allem natürlich vom ästhetischen Standpunkt aus, also nach dem eigenen Geschmack - die Vorzüge und Nachteile der verschiedenen Designs? Welche der konkurrierenden Versionen findet ihr also schöner?

Den Anfang soll die "Nebula"-Klasse machen.
Hier gibt es die zwei Versionen, die sich durch den Aufsatz unterscheiden.
Was sagt Ihr zu den beiden Variationen der "Nebula"Klasse?

(https://vignette.wikia.nocookie.net/memoryalpha/images/0/09/USS_Phoenix.jpg/revision/latest/scale-to-width-down/480?cb=20171111101319&path-prefix=en)(https://vignette.wikia.nocookie.net/memoryalpha/images/d/d6/USS_Honshu.jpg/revision/latest/scale-to-width-down/580?cb=20080823035124&path-prefix=en)


Diskussion "Excelsior"-Klasse (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,4477.msg224274.html#msg224274)




Schiffsklassen, die bisher her in diesem Thread besprochen wurden:
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 02.03.18, 14:02
Also bei Bild 1 handelt es sich um die Nebula Klasse mit dem Sonsor Aufsatz, der die Reichweite der Langstreckensensoren erhöht und allerlei wissenschaftliches Messgerät beinhaltet.
Damit kann man auch auf weite Entfernung zu einem stellaren Objekt oder einem bewohnten Planeten einiges an Datenmaterial sammeln, was ein anderes Schiff beispielsweise auf die Entfernung nicht in dem Maße kann, ohne direkten Kontakt aufzunehmen oder eine Sonde abzufeuern. Was die taktischen Systeme angeht, hat diese Variante allerdings weniger zu bieten, als Version II.

Bild 2 ist die Nebula Klasse mit dem Torpedomodul, was die Feuerkraft des Schiffes signifikant erhöht. Ich glaube zur Front hin sind es 6 Launcher und nach hinten 4. Dazu noch der serienmäßige Launcher und du hast ein ziemlich mächtiges Torpedoboot.

Beide Varianten in einer Flotte und zu mehreren können auch in Kombination einen ziemlichen taktischen Vorteil liefern, wie ich finde. Die eine Variante zum spähen und die anderem wegpusten.

Der große Vorteil an der modularen Bauweise ist, dass man das Schiff für eine bestimmte Mission, missionsspezifisch ausrüsten kann.
Von daher frage ich mich sowieso, warum die Sternenflotte nicht verstärkt diese modulare Bauweise einsetzt?

Gerade wegen dieser Vorzüge zählt die Nebula zu meinen Favoriten.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Max am 02.03.18, 14:04
Ja, aber der Thread ist auch dazu gedacht, zu sagen, wie man was findet :) Welche Variante findest Du schöner? Und warum bzw. warum die andere nicht? :)

Der große Vorteil an der modularen Bauweise ist, dass man das Schiff für eine bestimmte Mission, missionsspezifisch ausrüsten kann.
Von daher frage ich mich sowieso, warum die Sternenflotte nicht mehr diese modulare Bauweise einsetzt?
Da hast Du Recht! Da gäbe es so viele Möglichkeiten!
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 02.03.18, 14:11
Na also für diese Frage dürfte die Antwort, was mich angeht, eigentlich nahe liegen.
Für mich ist es immer die Firepower.
Von daher bevorzuge ich die taktische Pod Variante.
Aber wie gesagt, es kann für einen Admiral der Sternenflotte von Vorteil sein und wenn ich jetzt als Belar spreche sowieso, wenn er in einer Flotte beide Varianten einsetzt.
Designtechnisch finde ich das taktische Pod auch gelungener, als das Sensorpod.
Ich fand die Idee zum beispiel toll, das Schiff nahe an die Galaxy anzulehnen und sie wie die Miranda zur Constitution zur kleinen Schwester zu machen.

http://www.youtube.com/watch?v=uMM0xk7GpxE (http://www.youtube.com/watch?v=uMM0xk7GpxE)
https://www.youtube.com/watch?v=uMM0xk7GpxE (https://www.youtube.com/watch?v=uMM0xk7GpxE)

Gruß
J.J.

Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 02.03.18, 15:23
Also was die Nebula angeht mag ich die Version mit dem taktischen Modul lieber.

Nicht wegen der Firepower, sondern weil ich das entsprechende Modul eleganter finde.

*********************************************

Der große Vorteil an der modularen Bauweise ist, dass man das Schiff für eine bestimmte Mission, missionsspezifisch ausrüsten kann.
Von daher frage ich mich sowieso, warum die Sternenflotte nicht verstärkt diese modulare Bauweise einsetzt?

Das lässt sich meines Erachtens einfach erklären.

bei den vielen Schiffsklassen die Starfleet hat, gibt es meinestens eine Typ der perfekt für eine bestimmte Mission passt.
Eine planeteare Forschung macht man mit eienr Nova, eine Patroulle vielelciht mit einer Miranda. Für eien Konvoieskorte schickt man eine Defiant usw.

Zudem darf man auch nicht vergessen, dass zum eine diese Modularfähigkeit technisch sehr aufwendig sein dürfte und dann auch dass umrüsten selber etwas dauert. Und man muss die Module dann auch an Raumstationen vorhalten.

Und in der Teife des Raumes weitab von der Föderation braucht man ja sowieso eher allrounder.

Im zivilenen Bereich könnte ich mir eine Modularität eher vorstellen. Da könnte es eine Föderationsweit geltende Norm für Frachtmodule, Tanks oder auch Passagierplätze geben.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Kontikinx1404 am 02.03.18, 18:40
Die beiden Nebula klasse Varianten kenne ich und mir persönlich gefällt das rechte besser, rein von der Optik.

Aus technischer sicht sieht das allerdings anders aus. Hier habe ich mir das Video angesehen das Belar verlinkt hat, wo man das Schiff aus verschiedenen Ansichten sieht.

Als Erstes frage ich mich immer wenn ich eine Nebula Klasse sehe, wo hat die ihren Impulsantrieb. Ich kann nirgendwo das rote leuchten entdecken. Da die Untertassensektion sehr ähnlich, wie der der
Galaxy Klasse gebaut ist, sollte man links und rechts je ein Impulstriebwerk erwarten. Sieht man jedoch geanu hin, erkennt man das dort nichts ist außer einem Grauen Deckel. Auch im Heck des Schiffes
habe ich kein Impulsantrieb gesehen. Daher dei Frage wo ist der Impulsantrieb des Schiffes?

Was das Modul auf dem rechten Bild betrifft, das ist mit einer Massiven Stütze mit dem Schiffsrumpf verbunden. Und genau hier sehe ich eine Schwierigkeit. Die Stütze befindet sich in der
Schiffsmitte und stellt damit ein Hindernis da für Shuttles die die Große Shuttlerampe auf der Oberseite der Untertassensektion anfliegen müssen. Ein anfliegendes Shuttle muss unter dem Modul hindurch
fliegen und auch noch der Stütze ausweichen um die Shuttlerampe zu Erreichen. Das macht besonders geschultes Personal erforderlich, dass diese Art des Anflugs beherrschen muss.
Wenn man sich die Seitenansicht ansieht erkennt man auch schnell das man zu Hoch ist um in der Shuttlerampe zu landen, wenn man versucht über das Modul zu fliegen.

Dieses Problem finde ich bei der linken Variante besser gelöst, auch wenn es Optisch nicht so ansprechend aussieht. Dadurch das hier das Modul von zwei Stützen links und rechts
gehalten wird ist die Mitte frei.  Hier müsste ein anfliegendes Shuttle zwar auch unter dem Modul hindurch fliegen um die Shuttlerampe zu erreichen, hat aber wenigstens kein Hindenis, in Form einer
Stütze im Weg.

Jetzt könnte ich argumentieren das die Shuttles mit einem Traktor oder Leitsttrahl in diese Shuttlerampe gebracht werden. Dies mag auch so ablaufen, allerdings dauert das vielleicht länger.
Auch gibt es verschiedene Szenarien in denen ein Shuttle manuell gelandet werden muss wo vielleicht keine der anderen Shuttlerampen angeflogen werden kann. In so einem Fall benötigt man
wirklich einen Guten Piloten.

So gut mir das Schiff immer gefällt ist diese Sache mit dem Impulstriebwerk und der Stütze des Moduls etwas das mich schon sehr lange stört und auf das ich einfach mal hinweisen wollte.
Ob das Modul Waffen, Sensoren sind oder etwas anderes enthält, ist für mich hier zweitrangig.

Anbei danke ich Belar für das Video.




Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 02.03.18, 20:04
@ Kontiki

Anbei mal ein Bild, das erklärt, wo bei der Nebula Klasse die Impulstriebwerke sitzen.
Da siehst du auch die Schotten zur Hauptshuttlerampe.

(https://imagizer.imageshack.com/v2/1024x768q90/923/KXVG41.jpg) (https://imageshack.com/i/pnKXVG41j)

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Kontikinx1404 am 02.03.18, 20:26
Danke für das Bild. Die Position der Impulstriebwerke scheint plausibel, es sind nur in dem Video an der Stelle keine zu sehen.  :)
Mit Shuttlerampe meinte ich nicht diese Shuttlerampe, die gut zugänglich ist sondern die Shuttlerampe welche ein oder zwei Decks unter der Brücke sitzt und auch groß ist.
Die ist hier gut auf dem MSD zu sehen. Diese anzufliegen erfordert schon etwas mehr übung.

https://lcarsgfx.files.wordpress.com/2011/05/nebulaclassmsdlargezb1.jpg


Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Max am 02.03.18, 20:27
Das ist wohl ein Vorteil der "Phoenix"-Variante, denn da kann man einfach zwischen den Halterungen des Moduls durchfliegen.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Kontikinx1404 am 02.03.18, 20:39
Das ist wohl ein Vorteil der "Phoenix"-Variante, denn da kann man einfach zwischen den Halterungen des Moduls durchfliegen.

Das ist wohl schon ein erheblicher Vorteil, erspart er doch Zeit beim Anflug. Auch müssen die Piloten keine Zusatzqualifikation nachweisen um dort zu landen.
Gerade im Kampf, wenn Fighter schnell starten und landen, kann das sicher viel ausmachen.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Max am 03.03.18, 10:29
Die "Nebula"-Klasse ist ein Fall, bei dem ich hin- und hergerissen bin.

Einerseits finde ich das annähernd dreieckige Waffenmodul auch cool. Es überrascht mich immer wieder, dass diese mehr oder weniger aufgepfropften Form alles anderes als ein Störfaktor für das Design ist. Es passt einfach und erweitert die Möglichkeiten der Sternenflottenoptik.
Andererseits darf man das ovale Modul auch optisch nicht unterschätzen. Es greift die Untertassenform geschickt und vollkommen natürlich auf. Und es gibt auch Perspektiven, da muss es sich in seiner dynamischen Wirkung nicht verstecken, obwohl es ein so großes Zusatzelement ist. Ich denke da vor allem an .: diese Ansicht :. (http://memory-alpha.wikia.com/wiki/File:USS_Phoenix_studio_model.jpg) Hier profitiert das Design für mein Dafürhalten davon, dass die Modulhalterungen nicht in der Mitte, sondern hinter der Mittellinie ansetzen.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: MFB am 03.03.18, 14:46
Im Grunde müsste man bei der Nebula unter (zumindest) drei Varianten unterscheiden. Bei der Phoenix und der Sutherland handelt es sich um das gleiche physische Modell, lediglich die Module bzw. ihre Halterungen wurden geändert. Aber es gibt dann z.B. noch die Honshu bzw. all jene Nebulas, die ab den späteren DS9-Staffeln mittels CG umgesetzt wurden und in den Schlachten zu sehen waren.

Das CG-Modell hat zwar auch das bekannte dreieckige Waffenmodul, ähnelt aber ansonsten etwas stärker der Galaxy-Klasse. Die Maschinensektion der CG-Variante ist etwas flacher als beim physischen Modell, der Übergang zwischen oberer unterer Hälfte der Untertassensektion ist niedriger und im Bereich zwischen Phaser-Streifen und Rand der Untertasse hatte das physische Modell nur eine einzige Fensterreihe, während dieser Bereich beim CG-Modell der Galaxy-Klasse mit ihren vielen Fenstern entspricht.

Und wenn man sie noch als "Nebula-Klasse" bezeichnen will, dann gäbe es noch ein Kitbash-Modell der USS Melbourne, das u.a. Siskos Büro dekorierte und für "Angriffsziel Erde" als Wrack erstellt wurde. Es handelt sich dabei um ein Modell gefertigt aus Bausatz-Teilen der Enterprise-D in einer Konfiguration wie man sie ab "Der Rachefeldzug" dann als Nebula-Klasse sah. Die Frage bleibt offen, ob man die Melbourne deshalb als zur Nebula-Klasse gehörend zählen will oder gar als Nebula-Protoyp bezeichnen will. (Anmerkung: Die Unterschiede zwischen der Melbourne und den späteren Nebulas sind mindestens so groß wie zwischen der Miranda und der Sojuz-Klasse.)

Mein Favorit ist wohl die CG-Variante der USS Honshu aufgrund ihres etwas flacheren, schnittigeren Profils und der zusätzlichen Oberflächendetails aufgrund der ergänzten Fenster. Auch das dreieckige Waffenmodul gefällt mir etwas besser als das AWACS-artige Sensormodul der Phoenix, auch wenn es zugegeben ziemlich cool aussehen muss, mit einem Shuttle die Phoenix anzufliegen. Praktisch gesehen dürfte der mittige Ausleger des Waffenmoduls für Shuttles aber kein Hindernis darstellen. Immerhin ist die Nebula-Klasse ein großes Schiff und es bleibt Shuttle-Piloten noch jede Menge Platz für ihre Anflugmanöver.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Max am 03.03.18, 15:39
Die Maschinensektion der CG-Variante ist etwas flacher als beim physischen Modell, der Übergang zwischen oberer unterer Hälfte der Untertassensektion ist niedriger und im Bereich zwischen Phaser-Streifen und Rand der Untertasse hatte das physische Modell nur eine einzige Fensterreihe, während dieser Bereich beim CG-Modell der Galaxy-Klasse mit ihren vielen Fenstern entspricht.
Ja, die "Nebula"-Klasse, wie wir sie aus "The Wounded" kennen, hat wirklich einen weniger, nun ja, eleganten Sekundärrumpf. Das macht die "Galaxy"-Klasse nur umso schöner und zeigt dann eigentlich auch, dass sich beide Klassen durchaus noch unterscheiden.

Und wenn man sie noch als "Nebula-Klasse" bezeichnen will, dann gäbe es noch ein Kitbash-Modell der USS Melbourne
Hmm, ist die "Melbourne" das Schiff mit den zwei kleinen Extra-Gondeln oben auf?
Das Aussehen dieses Schiffs ist einigermaßen skurril, wobei ich die grundsätzliche Idee nichtsdestoweniger mag.

Praktisch gesehen dürfte der mittige Ausleger des Waffenmoduls für Shuttles aber kein Hindernis darstellen. Immerhin ist die Nebula-Klasse ein großes Schiff und es bleibt Shuttle-Piloten noch jede Menge Platz für ihre Anflugmanöver.
Den Anflug verhindern wird die Konfiguration nicht, aber besonders praktisch es dann eben auch wieder nicht; die klassische Einflugschneise ist nun mal verdeckt. Ich finde halt, hier wirkt die "Phoenix"-Variante, als wäre sie mehr aus einem Guss, also weniger ein Kitbash, sondern wohlüberlegt.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Kontikinx1404 am 03.03.18, 16:08
Praktisch gesehen dürfte der mittige Ausleger des Waffenmoduls für Shuttles aber kein Hindernis darstellen. Immerhin ist die Nebula-Klasse ein großes Schiff und es bleibt Shuttle-Piloten noch jede Menge Platz für ihre Anflugmanöver.
Den Anflug verhindern wird die Konfiguration nicht, aber besonders praktisch es dann eben auch wieder nicht; die klassische Einflugschneise ist nun mal verdeckt. Ich finde halt, hier wirkt die "Phoenix"-Variante, als wäre sie mehr aus einem Guss, also weniger ein Kitbash, sondern wohlüberlegt.

Hier Stimme ich Max zu. Die Phoenix Variante wirkt in der Hinsicht überlegter.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Suthriel am 13.03.18, 10:56
Neben der Galaxy-Klasse das Schiffsdesign, das ich auch noch mag... auf Föd-Seite ^.^ allerdings nur mit dem taktischen Pod, so rein von der Optik her.

Den Anflug verhindern wird die Konfiguration nicht, aber besonders praktisch es dann eben auch wieder nicht; die klassische Einflugschneise ist nun mal verdeckt.

Die Einflugschneise ist zwar verdeckt, und man muss besser aufpassen, stimmt auch. Aber dann wieder, wie oft haben wir in all den Filmen und großen Schlachten denn Jäger aus den Hangars aller großen Schiffe starten sehen? ;) Fast alle wichtigen Kämpfe wurden von Schiffen mit der Größe Defiant und aufwärts ausgetragen. Oder etwas anders gesagt, alles unter Defiant, oder auch Bird of Prey-Größe braucht gar nicht in einer ordentlichen ST-Schlacht aufkreuzen :P

Star Trek Schiffe sind ja keine Sternenzerstörer, Kampfsterne oder Basissterne, die permanent Jäger unter widrigsten Bedingungen starten müssen, weil sie so dringen dfür den Kampf benötigt werden.
Den kritischen Bereich des Anfluges kann man notfalls auch mit zusätzlichen Traktorstrahlen absichern, welche die Shuttles sicher zwischen Pod und Restschiff durchschleusen. Und diese kann man z.B. direkt im Waffenpod unterbringen, im senkrechten Verbindungsstück.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Max am 17.03.18, 14:58
Neben der Galaxy-Klasse das Schiffsdesign, das ich auch noch mag... auf Föd-Seite ^.^ allerdings nur mit dem taktischen Pod, so rein von der Optik her.
Der Dreiecksaufsatz ist ja auch wirklich cool 8)
Es gefällt mir sehr gut, dass diejenigen, die da zu entscheiden hatten, so eine neue Form ausprobiert haben.

Die Einflugschneise ist zwar verdeckt, und man muss besser aufpassen, stimmt auch. Aber dann wieder, wie oft haben wir in all den Filmen und großen Schlachten denn Jäger aus den Hangars aller großen Schiffe starten sehen? ;) Fast alle wichtigen Kämpfe wurden von Schiffen mit der Größe Defiant und aufwärts ausgetragen. Oder etwas anders gesagt, alles unter Defiant, oder auch Bird of Prey-Größe braucht gar nicht in einer ordentlichen ST-Schlacht aufkreuzen :P

Star Trek Schiffe sind ja keine Sternenzerstörer, Kampfsterne oder Basissterne, die permanent Jäger unter widrigsten Bedingungen starten müssen, weil sie so dringen dfür den Kampf benötigt werden.
Den kritischen Bereich des Anfluges kann man notfalls auch mit zusätzlichen Traktorstrahlen absichern, welche die Shuttles sicher zwischen Pod und Restschiff durchschleusen. Und diese kann man z.B. direkt im Waffenpod unterbringen, im senkrechten Verbindungsstück.
Ja, bei Star Trek denke ich ohnehin nie an Jäger etc.
Für normale Shuttleeinsätze sollte es eigentlich gehen, wobei glaube ich an der Rückseite der Halterung für den Waffe-Pod auch noch eine Shuttlerampe sich befinden soll - und die ist dann sicherlich die erste Anflugstelle.
Ich weiß nicht, ob Du die ST-Modellreihe von eaglemoss kennst oder sogar Modelle von ihr hast. Mit so einem Modell bekommt man meiner Meinung nach noch mal ein anderes Gefühl für so ein Schiff. Die "Honshu"-Variante sieht cool aus und ich denke auch, dass geübte Shuttle-Piloten, der Autopilot oder der Bediener eines Traktorstrahls im Normalfall keine echten Schwierigkeiten mit dem Anflug haben sollten.
Das Einzige, was ich halt meine, ist, dass man an diesem Detail merkt, dass dieses Schiff (oder besser eben) diese Variante nicht für sich erdacht wurde, sondern die "Galaxy"-Klasse als "Ahnin" hat.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Tolayon am 17.03.18, 22:30
Das Seltsame für mich bei der Nebula-Klasse ist, dass sie in den Serien innen immer kleiner zu sein scheint als von außen - wenn man mal tatsächlich Galaxy-Komponenten als Grundlage voraussetzt und nicht nur ähnlich geformte, aber in Wirklichkeit kleinere Varianten.
Zumindest die Hauptbrücke war mindestens einmal eine Wiederverwendung der Enterprise-D-Kampfbrücke, und einmal wurde eine Nebula sogar von einem Lieutenant als ranghöchsten Offizier an Bord kommandiert. Und tatsächlich erweckte gerade dieses Schiff ganz stark den Eindruck, mehr in der Größenordnung der Oberth-Klasse angesiedelt zu sein als dem, was die Nebula "offiziell" so an Maßen aufweist.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Max am 17.03.18, 22:37
Ja vor allem die "Sutherland"-Brücke in "Der Kampf um das klingonische Reich" wirkte sehr, nun ja, schlicht ;) Aber ich glaube, sie sollte ja auch ein Schiff sein, dass sozusagen noch auf Dienstag wartet... ;)
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: deciever am 18.03.18, 07:55
Das war halt einfach günstiger als zum z.B. die Brücke der Enterprise Brücke umzugestalten. Wobei ich finde, man hätte es ruhig machen können.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.03.18, 11:47
Bei der Sutherland konnte man es zumindest erklären, dass diese wegen der Schäden von der Hilfsbrücke aus gefahren wurde.

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Aber ich denke wir haben hier die nebulaklasse gut auseinander genommen. Und wir könnten un ja mal einen anderen Fall zuwenden.

Excelsior Klasse

Davon gibt es ja zwei Varianten.

Einmal die Prototyp version. und dann die Enterprise B version.

Ich finde die zweite irgendwie toller. Obwohl sie durch den Ringwulst am Deflektor bulliger aussieht hat das irgendwie was.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Max am 18.03.18, 13:03
Bei der "Excelsior"-Klasse ist der Fall für mich viel leichter als bei der "Nebula"-Klasse!
Ich stand den Veränderungen am ursprünglichen Design fast so fassungslos gegenüber wie bei der Drei-Gondel-Variante der "Galaxy"-Klasse. Damals war ich noch zu jung und zu sehr von der ST-Geschichte selbst zu faszinieren, um die wirkliche Erklärung in Betracht zu ziehen, dass man das nur gemacht, um beim Schaden durch den Nexus nicht das eigentliche Modell beschädigen zu müssen.
Es fällt mir schwer, etwas positives über die Veränderungen beim Refit zu sagen. Ich finde die Wulst unansehnlich; sie stört die klare Linie des Sekundärrumpfs. Gut möglich, dass Eaves an die "Catalina" gedacht hat, die ja eine wirkliche (auch optische) Legende ist, aber die Rechnung ist für mein Dafürhalten gar nicht aufgegangen. Die zusätzlichen Impulsantriebe sind auch keinerlei Unterstützung. Wären es Shuttlerampen gewesen, dann hätte man sagen können, dass sie nur die Optik ruinieren. Aber also zusätzliche Impulsmotoren wirkt das Schiff jetzt nicht nur weniger schön, sondern auch noch op. Einzig die Finnen an den Gondeln finde ich lustig.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Kontikinx1404 am 18.03.18, 14:31
Der Unterschied zwischen Prototyp Excelsior und Enterprise - B Excelsior scheint sich hauptsächlich am Rumpf bemerkbar zu machen.
Ich Persönlich finde den Rumpf von der Excelsior ohnehin schon ein wenig wuchtig. Die wülste, die später die Enterprise B neben dem Deflektor erhielt tragen noch dazu bei, dass der
Rumpf noch wuchtiger wirkt. All zu viele unterschiede scheint es nicht zu geben, zwischen den beiden versionen. Wo zu waren diese Wülste eigentlich gut, weiß das jemand?

Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Max am 18.03.18, 14:35
Wo zu waren diese Wülste eigentlich gut, weiß das jemand?
Auf dem Bildschirm wurde dazu eigentlich nichts gesagt. Dort befand sich ja die Deflektorkontrollte, sonst wäre Kirk nicht in den Nexus geschleudert worden. Es handelt sich also wohl um eine Ausbuchtung zugunsten technischer Einrichtungen oder aber um eine Ausbuchtung, die Technik aus dem inneren Sekundärrumpf nach außen legt, damit innen mehr Platz zur Verfügung steht.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Kontikinx1404 am 18.03.18, 14:46
Wo zu waren diese Wülste eigentlich gut, weiß das jemand?
Auf dem Bildschirm wurde dazu eigentlich nichts gesagt. Dort befand sich ja die Deflektorkontrollte, sonst wäre Kirk nicht in den Nexus geschleudert worden. Es handelt sich also wohl um eine Ausbuchtung zugunsten technischer Einrichtungen oder aber um eine Ausbuchtung, die Technik aus dem inneren Sekundärrumpf nach außen legt, damit innen mehr Platz zur Verfügung steht.

Das wäre eine Denkbare möglichkeit, vielleicht sollten aber auch noch zusätzliche Waffen eingebaut werden, die dann doch nicht eingebaut wurden. Ich denke hier gibt es viel Raum
für Spekulationen. :)
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Sg Trooper am 19.03.18, 08:59
Auch wenn ich jetzt vielleicht geschlagen werde, ich finde die Enterprise B Variante eleganter als das Ur Design. Gerade durch den bulligeren Sekundär Rumpf. Auch die grösseren Impuls Motoren passen in meinen Augen besser  in dieses Konzept.
Sie wirkt in meinen Augen eleganter wie die Excelsior.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: MFB am 19.03.18, 10:35
Ich selbst finde den Rumpf der Enterprise-B, der etwas an ein Wasserflugzeug erinnert, auch sehr interessant, mir gefällt er richtig gut.

Aber aufgrund der restlichen Unterschiede geht meine Stimme dann doch an die Excelsior. Die Ergänzungen an den Gondeln und die zusätzlichen Impulsantriebe der Enterprise-B finde ich deutlich "aufgesetzter" wirkend als die Rumpferweiterung, die im Vergleich wesentlich natürlicher wirkt - was durchaus ironisch ist, weil die Ergänzung am Rumpf die einzige ist, die für den 7. Film wirklich notwendig war und alle anderen rein kosmetischer Natur sind.

Neben den Ergänzungen ließ man bei der Enterprise-B auch etwas von der Excelsior weg, nämlich die beiden kleinen "Flügel" oben auf den Impulsantrieben. Ein Detail, das nicht besonders ins Gewicht fällt. Auch zwischen der NX-2000 und der NCC-2000 USS Excelsior gab es ein paar kleine Unterschiede. Zum einen das Brückenmodul, das bei der ursprünglichen Variante kuppelförmiger mit vielen Fenstern darin war, ab ST6 dann etwas mehr im Stil der Refit-Enterprise war. Die NX-2000 hatte hingegen wie die Refit-Enterprise die blau leuchtende Kuppel oben zwischen den Impulstriebwerken, die mit dem Umbau für den 6. Film wieder verloren ging genauso wie eine etwas schwer beschreibare halbkreisförmige Struktur auf der zum Schiff schauenden Seite des Hangaraufbaus am Heck. Diese wich bei der NCC-2000 einem kantigeren Zubau.

Die Unterschiede zwischen den beiden USS Excelsior-Varianten fallen gering aus, aber während das Brückenmodul bei der NCC-2000 sicher eine Verbesserung darstellte, sagen mir die anderen beiden Stellen bei der NX-2000 wohl ein bisschen mehr zu.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Max am 19.03.18, 21:51
Neben den Ergänzungen ließ man bei der Enterprise-B auch etwas von der Excelsior weg, nämlich die beiden kleinen "Flügel" oben auf den Impulsantrieben. Ein Detail, das nicht besonders ins Gewicht fällt.
...das ich aber ganz besonders mochte! :) Manchmal sind es die Kleinigkeiten, die ein Design noch ein bisschen aufwerten können :)

Die NX-2000 hatte hingegen wie die Refit-Enterprise die blau leuchtende Kuppel oben zwischen den Impulstriebwerken, die mit dem Umbau für den 6. Film wieder verloren ging genauso wie eine etwas schwer beschreibare halbkreisförmige Struktur auf der zum Schiff schauenden Seite des Hangaraufbaus am Heck. Diese wich bei der NCC-2000 einem kantigeren Zubau.

Die Unterschiede zwischen den beiden USS Excelsior-Varianten fallen gering aus, aber während das Brückenmodul bei der NCC-2000 sicher eine Verbesserung darstellte, sagen mir die anderen beiden Stellen bei der NX-2000 wohl ein bisschen mehr zu.
Ja, ich finde eigentlich auch, dass das alte Heckmodul irgendwie reizvoller war.
Aber so oder so finde ich die Design-Idee, die man für die "Excelsior" hatte, sehr faszinierend. Sie machen das Schiff schon zu etwas besonderen. Ich denke da neben besagtem "Heckgebäude" auch an die große Öffnung im "Bauch" mit dem "Innenleben" :)
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Max am 06.05.18, 09:50
Eien Schiffsklasse, die mit ihren Untertypen eine wohl unerreichte Vielfalt an Versionen vorzuweisen hat, ist die "Miranda"-Klasse.
Auf Memory Alpha gibt es unter dem Abschnitt "Design" - http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Miranda-Klasse#Design (http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Miranda-Klasse#Design) - eine Aufstellung der verschiedenen Typen.

Wahrscheinlich denkt man bei der "Miranda"-Klasse zuerst an die Konfiguration der "Reliant", aber was sagt Ihr zu den anderen Designs auf Basis der Grundform der "Miranda"?
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Kontikinx1404 am 06.05.18, 11:25
Die Zahlreichen Varianten der Miranda Klasse auf einen Blick zu sehen, ist schon interessant. Das zeigt nur wie vielfältig und erweiterbar ein gutes Grunddesign ist.

Mir persönlich gefällt die Variante der Reliant sehr gut. Aber am meisten beeindruckt hat mich die Soyuz Variante ( U.S.S. Bozeman ) aus TNG Deja Vu.
Die sieht mit ihren Phaserrohren irgendwie aus wie ein altes Kriegsschiff das ein wenig aus der Zeit gefallen wirkt, als sie aus der Vergangenheit auftaucht.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: MFB am 06.05.18, 11:29
Wahrscheinlich denkt man bei der "Miranda"-Klasse zuerst an die Konfiguration der "Reliant", aber was sagt Ihr zu den anderen Designs auf Basis der Grundform der "Miranda"?

Fabio Passaro hat auf seiner Homepage übrigens schöne Renderings der weiteren Miranda-Varianten, die er für die Begleithefte der Eaglemoss-Raumschiffsammlung erstellte. Eaglemoss wird dann in naher Zukunft tatsächlich alle 5 Varianten dieses Schiffes als Miniatur herausgebracht haben.

Antares, Bozeman, Lantree, Saratoga auf: http://www.meshweaver.com/portfolio/Eagle_Moss_Star_Trek_Little_Ships_TO_BE_PUBLISHED.htm (http://www.meshweaver.com/portfolio/Eagle_Moss_Star_Trek_Little_Ships_TO_BE_PUBLISHED.htm)

Meine Wahl fällt aber wohl auf den "Klassiker", die Reliant, mit ihrem Überrollbügel samt Torpedo-Werfer. Ist man diese Konfiguration mal gewohnt, kommt einem der Bereich oberhalb der Untertassensektion der Lantree und der Saratoga irgendwie leer vor. Bei der Lantree macht es zumindest Sinn, da es sich um eine Frachtervariante der Miranda-Klasse handelt. Die Saratoga-Crew hätte sich bei Wolf 359 aber sicher noch bessere Bewaffnung gewünscht.

Die Bozeman bzw. Soyuz-Klasse macht mit ihren Kanonen aber auch ganz schön Eindruck mit einem recht militanten Aussehen. Auch wenn das Magazin von Eaglemoss behauptet, es handle sich bei all den Kanonen nur um Sensoren. Was auch immer die Aufbauten darstellen, so funktioniert die Verlängerung des Rumpfes nach hinten bei der Bozeman ziemlich gut. Und als zusätzliches kleines Kuriosum hat das Brückenmodul der Bozeman eine andere Form als die der anderen Mirandas. (Womöglich handelt es sich dabei sogar um eine Wiederverwertung eines frühen Brückenmoduls, das für die Refit-Enterprise gebaut wurde und das jenem der Phase II-Enterprise nachempfunden war. Man sieht die Refit-Enterprise auf ein paar Promo-Fotos zum ersten Kinofilm mit diesem alternativen Brückenmodul, ehe es für die Dreharbeiten zum Film schließlich nochmal geändert wurde. Genauso wie die Sensorkuppel an der Unterseite der Untertassensektion.)

Die Antares, die im Geschwader fliegend nur im Hintergrund in einer DS9-Folge zu sehen war, ist ein Sonderfall. Das CG-Bild für Eaglemoss ist natürlich deutlich geschönt und es gefällt mir mit dem Nebula-artigen dreieckigen Aufsatz wirklich sehr gut. Aber sieht man das Originalbild (http://memory-alpha.wikia.com/wiki/File:USS_Antares_kit-bash_model_as_built_by_Adam_Buckner.jpg (http://memory-alpha.wikia.com/wiki/File:USS_Antares_kit-bash_model_as_built_by_Adam_Buckner.jpg)) des damals improvisierten Antares-Modells und hat das AMT-Modell der U.S.S. Excelsior gebaut, so kann man nicht übersehen, dass man hier dem Reliant-Bausatz statt dem Überollbügel einfach den Standfuß des Excelsior-Modells verkehrt rum aufgeklebt hat. :-D

Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Max am 06.05.18, 13:03
Die Zahlreichen Varianten der Miranda Klasse auf einen Blick zu sehen, ist schon interessant. Das zeigt nur wie vielfältig und erweiterbar ein gutes Grunddesign ist
Das stimmt, da scheint irgendwie viel möglich zu sein, ohne dass die fertige Variante "falsch" aussieht. Das Drei-Gondel-Schiff aus TNG "All Good Things" zeigt, dass das bei der "Galaxy"-Klasse zum Beispiel nicht der Fall ist.

Aber am meisten beeindruckt hat mich die Soyuz Variante ( U.S.S. Bozeman ) aus TNG Deja Vu.
Die sieht mit ihren Phaserrohren irgendwie aus wie ein altes Kriegsschiff das ein wenig aus der Zeit gefallen wirkt, als sie aus der Vergangenheit auftaucht.
Ich muss immer noch so ein wenig den Kopf schütteln, wenn ich dieses Schiff sehe ;) Die vielen Zusätzantennen sind ein bisschen albern, finde ich ;)




Fabio Passaro hat auf seiner Homepage übrigens schöne Renderings der weiteren Miranda-Varianten, die er für die Begleithefte der Eaglemoss-Raumschiffsammlung erstellte. Eaglemoss wird dann in naher Zukunft tatsächlich alle 5 Varianten dieses Schiffes als Miniatur herausgebracht haben.

Antares, Bozeman, Lantree, Saratoga auf: http://www.meshweaver.com/portfolio/Eagle_Moss_Star_Trek_Little_Ships_TO_BE_PUBLISHED.htm (http://www.meshweaver.com/portfolio/Eagle_Moss_Star_Trek_Little_Ships_TO_BE_PUBLISHED.htm)
Danke für den Link, MFB! :)
Ich finde es cool, dass eaglemoss sich so in die Sache reinhängt, und ich hoffe, dass die Verkaufszahlen so sind, dass das Engagement belohnt wird.

Ich persönlich muss ja sagen, dass mir die Klarheit der "Lantree" immer besser gefällt, je länger ich sie kenne.

Aber grundsätzlich ist die "Reliant" natürlich schon extrem spannend: Man hat da mit dem "Bügel" ein vollkommen neues Design-Element eingeführt, das trotzdem super zur Sternenflottenästhetik passt!

Die Bozeman bzw. Soyuz-Klasse macht mit ihren Kanonen aber auch ganz schön Eindruck mit einem recht militanten Aussehen. Auch wenn das Magazin von Eaglemoss behauptet, es handle sich bei all den Kanonen nur um Sensoren.
Die Stacheln haben wirklich eine martialische Anmutung, aber wenn man bedenkt, wie die Waffensysteme der Sternenflotte sonst so aussehen, würde ich die Erklärung mit den Sensoren sofort ernstnehmen.

Die Antares, die im Geschwader fliegend nur im Hintergrund in einer DS9-Folge zu sehen war, ist ein Sonderfall. Das CG-Bild für Eaglemoss ist natürlich deutlich geschönt und es gefällt mir mit dem Nebula-artigen dreieckigen Aufsatz wirklich sehr gut. Aber sieht man das Originalbild (http://memory-alpha.wikia.com/wiki/File:USS_Antares_kit-bash_model_as_built_by_Adam_Buckner.jpg (http://memory-alpha.wikia.com/wiki/File:USS_Antares_kit-bash_model_as_built_by_Adam_Buckner.jpg)) des damals improvisierten Antares-Modells und hat das AMT-Modell der U.S.S. Excelsior gebaut, so kann man nicht übersehen, dass man hier dem Reliant-Bausatz statt dem Überollbügel einfach den Standfuß des Excelsior-Modells verkehrt rum aufgeklebt hat. :-D
Stimmt, da kommt man wirklich nicht drum rum ;) Aber irgendwie sieht es trotzdem nicht schlecht aus, sodass das mMn zu den geglückten Kitbashes zählt :)
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Max am 02.05.20, 12:20
Ich grabe das alte Thema wegen einer aktuellen Frage aus:
Im Begleitmagazin des Eaglemoss-Modells der U.S.S. Lantree heißt es (wohl), das Schiff verfüge auch über Torpedos. Nun fehlt dieser Variante ja der obere Bügel, der bei der "Reliant" die Torpedorampen beherbergte.
Was meint Ihr: Wo könnte die "Lantree" eine oder gar mehrere Torpedorampen haben?
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 02.05.20, 12:37
Ich würde sagen, wenn sie über Torpedos verfügt, dann kommen sie aus dem unteren Teil der Untertasse.
Bin mir aber nicht so sicher.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Max am 02.05.20, 12:38
Ja, ich glaube auch, dass das eine vernünftige Position wäre. Immerhin hatte die Original-Enterprise dort ja auch ihre Rampen.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 02.05.20, 12:47
So ist es.
Es gibt allerdings auch Sternenflottenschiffe, die keine Torpedorampen haben.
Wie angeblich die Oberth Klasse.

https://i2.wp.com/imageshack.com/a/img922/9226/QBb4wm.png

Aber was sehen meine entzündeten Augen im unteren Segment? Zwei Launcher.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 02.05.20, 13:22
ich war bisher von einen Torpedowerfer bei der Oberth oder eben auch bei den MirandaVarianten ohne Bügel ausgegangen.

Nur eben mit erheblich kleineren Magazin. Die Voygaer ist ja offiziell mit 32 Torpedos gestartet. Trotz 4 Werfern. (fdass dann erheblich mehr abgefeuert werden ist ein anderes Thema.)

Weil die Torepdowerfer ja auch auch für den Abschuss von Sonden genutzt werden. Bzw. Torpodogehäuse für die Sonden gebraucht werden.
Titel: Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
Beitrag von: Thunderchild am 02.05.20, 15:15
So ist es.
Es gibt allerdings auch Sternenflottenschiffe, die keine Torpedorampen haben.
Wie angeblich die Oberth Klasse.

https://i2.wp.com/imageshack.com/a/img922/9226/QBb4wm.png

Aber was sehen meine entzündeten Augen im unteren Segment? Zwei Launcher.

Wobei man sagen muss, das das MSD dort eine reine Fanproduktion ist. Gut gemacht, aber spekulation.
Manche Fans gehen ja eigentlich davon aus, das der ganze untere Teil gar nicht bewohnbar ist, und nur eine art Pod darstellt, im falle der Grissom halt ein Sensor-Pod. Es gibt ja auch noch die anderen Subklassen der Oberth, wie die Orca Klasse oder die Jester Klasse mit jeweils anderen Pods, die ebenfalls nicht betretbar sind.
Ich bin eigentlich auch immer davon ausgegangen, das die Oberth keine Torpedolauncher hat.

Was meint Ihr: Wo könnte die "Lantree" eine oder gar mehrere Torpedorampen haben?

Ich könnte mir vorstellen das diese beiden "Einkerbungen" rechts und links der Brücke, da wo das Starfleet Symbol drauf ist Torpedorampen darstellen könnten.
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