Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung! An Freelancer bin ich wahnsinnig interessiert, das Konzept gefällt mir richtig gut. Ich glaube die Geschichte werde ich mir doch noch vor Melbourne durchlesen. Bin sehr gespannt
Danke für den Gastauftritt meines alter Egos und meiner geliebten Ivory-Klasse! *schwärm*
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Habe extra nochmal deine Dienstakte studiert und im Bereitschaftsraum hängt eine echte Fender Strat Stratocaster.
Du hast dir da sehr viel Mühe gegeben - das habe ich bereits beim Überfliegen dieser Passage gemerkt!
Das mit den Bildern an der Wand hat mir auch gefallen, als auch das Erwähnen des Panoramafensters.
Allerdings muss ich an der Stelle sagen, dass ich weder Gitarre noch Geige spiele... sondern Klavier... nur ist das wohl zu sperrig für ein Quartier geschweige denn einen Bereitschaftsraum.
Und wenn ich mich nicht irre dann ist \"Strat Stratocaster\" doppelt gemoppelt... \"Strat\" ist die Abkürzung für Stratocaster.
Und wenn ich mich nicht irre dann ist \"Strat Stratocaster\" doppelt gemoppelt... \"Strat\" ist die Abkürzung für Stratocaster.
Falls du jetzt vor hast (die Geschichte ist ja noch nicht ganz korrigiert wenn ich richtig gelesen hab) das zu ändern würd ich sagen lass die Gitarre hängen (diese könnte ein Geschenk von Captain Keys Bruder sein, der is nämlich der Gitarrenspieler), und nimm die Geigen und anderen Instrumente weg - im Bereitschaftsraum reicht ein Instrument völlig aus - normalerweise gehört sowas ja ins Quartier. ^^
Ach und die Bilder bleiben natürlich hängen.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Percy KeysZitatDu hast dir da sehr viel Mühe gegeben - das habe ich bereits beim Überfliegen dieser Passage gemerkt!
Das mit den Bildern an der Wand hat mir auch gefallen, als auch das Erwähnen des Panoramafensters.
Vielen dank. Jap, ich habe versucht so gut wie möglich die Dienstakte zu übertragen, was sehr gut geklappt hat. Das mit dem Panoramafenster war so eine Idee von mir, da ich auf die Dinger einfach stehe und auch am liebsten sowas hätte. Freut mich, dass dir dein Bereitschaftsraum gefällt.
Original von Fleetadmiral J.J. BelarZitatAllerdings muss ich an der Stelle sagen, dass ich weder Gitarre noch Geige spiele... sondern Klavier... nur ist das wohl zu sperrig für ein Quartier geschweige denn einen Bereitschaftsraum.
Und wenn ich mich nicht irre dann ist \"Strat Stratocaster\" doppelt gemoppelt... \"Strat\" ist die Abkürzung für Stratocaster.
Ich hab mir eben gedacht, dass Keys ja so ein musikalisches Multitalent sein könnte, aber ich denke du hast recht und ich hänge die Geigen wieder ab und lass die Fender hängen. Mir hat die Idee sehr gut gefallen, dass in seinem Klavier die Legende unter den E-Gitarren hängen könnte. Allerdings könnte ich zumindest eine Stradivari irgendwo hängen lassen. Er muss sie ja nicht spielen können. Einige Leute sammeln auch Instrumente. Ich könnte ihm auch ein Keyboard reinstellen oder so ein Teil wie Commander Neela Darren in TNG benutzt hat, das man ausrollen kann.
Original von Fleetadmiral J.J. BelarZitatUnd wenn ich mich nicht irre dann ist \"Strat Stratocaster\" doppelt gemoppelt... \"Strat\" ist die Abkürzung für Stratocaster.
Das kann gut sein. Ich habe nur mal kurz gegoogelt und unter einem Bild dieser Gitarre stand Fender Strat Stratocaster. Und da ich mich da nicht so gut auskenne, habe ich angenommen, dass der Name der Firma Fender Strat und der Name der Gitarre Stratocaster war. Aber dein Argument klingt logisch. Werde ich ändern. U.S.S. Stratocaster halte ich mir mal im Hinterkopf, das wäre sicher ein toller Schiffsname oder?
Original von Fleetadmiral J.J. BelarZitatFalls du jetzt vor hast (die Geschichte ist ja noch nicht ganz korrigiert wenn ich richtig gelesen hab) das zu ändern würd ich sagen lass die Gitarre hängen (diese könnte ein Geschenk von Captain Keys Bruder sein, der is nämlich der Gitarrenspieler), und nimm die Geigen und anderen Instrumente weg - im Bereitschaftsraum reicht ein Instrument völlig aus - normalerweise gehört sowas ja ins Quartier. ^^
Ach und die Bilder bleiben natürlich hängen.
Das habe ich. Diesmal haben wir die Möglichkeit, dank meiner Ungeduld, bereits im Vorfeld einige Fehler und Schönheitsfehler auszuräumen und das sollten wir auch tun. Ich werde auf jeden Fall deine Vorschläge umsetzen.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
BTW: Wie gefällt dir eigentlich die Idee, mit dem Zeichentisch?
Gruß
J.J.
Nun, das Panoramafenster war ja auch von mir von Anfang an geplant (also falls du das liest, Animaniac - wär cool wenn du das wenns soweit ist umsetzt ).
Weißt du was du hast Recht - spielen können muss er ja nicht Alles - also kannst du eine Geige hängen lassen. Um ehrlich zu sein fand ich dieses Klavierding aus TNG irgendwo ein bisschen lachhaft - erinnert mich irgenwie an so ne Art Babyspielzeug. ^^
Klar, wems gefällt. Für mich gäbe es allerdings genug Namen, die mir besser gefallen würden.
Müsstest ja nicht viel ändern... nur anstatt den vielen Instrumenten eine Strat und ne teure Geige, beide zur Vertretung der Musik (klassische und moderne Schiene), zur Zierde hängen lassen. Spielen tut er dann einfach in seinem Quartier oder im Holodeck.
Kurz und bündig - sehr gut.
Na dann mal lesen!
Ich habe deine Freelancergeschcihte gelesen und bin echt begeistert. Deine Charaktere, besonders Rhade \"leben\". Diesen Eindruck bei einer fiktiven Person zu vermitteln ist schon hohe Kunst.
Auch hat mir der Doc und Schiffskoch gefallen, vielelicht auch weil er schlimmer kocht als Neelix. Tomatensuppe mit Tasperei. Brrr Wie kommt denn auf solche Ideen.
Habe mir jetzt auch gerade das Final runtergeladen und hoffe bald dazuzukommen. Mein beruflicher Streß verhindert dies zurzeit, leider!
Ich hab mirs (natürlich) auch durchgelesen und muss auch sagen, dass du es immer wieder schaffst bestimmten Figuren Leben einzuhauchen und sie \"leben\" zu lassen.
Rhade ist dafür ein sehr gutes Beispiel - du hast es geschafft ihn symphatisch wirken zu lassen, was in seinem Fall nicht unbedingt leicht ist.
Besonders toll finde ich wie du das erste Aufeinandertreffen der Courageous mit der Protector inszeniert hast - das war für mich filmreif und die Art und Weiße wie Ehrfurcht erweckend, majestätisch und bedrohlich die Protector rüberkommt hat mich sehr stolz gemacht!
Toll finde ich auch, dass du T\'Nel auf der \"vulkanischen\" Nebula-Klasse hast dienen lassen - den Namen hab ich leider vergessen... die Aktion mit dem Peilsender fand ich cool und hat in mir Erinnerungen an Spocks Peilsender für Kirk in ST6 geweckt.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass Keys nach dem Kampf am Ende zu gutgläuig ist und die Couragous aufgrund von Rhades Lüge zu schnell von Dannen ziehen lässt...
Ansonsten war es durchweg gute Unterhaltung! Weiter so.
Belar, das war wieder ein voller Genuss.
Freelancer ist eine Top-Story mit lebendigen Charas und netten Ideen. Außerdem erinnert es an \"Firefly\".
Was soll ich sagen - außer dass ich echt Spaß beim Lesen hatte!
Mal wieder richtig nette Unterhaltung für die Zugfahrt, mit lebensechten Charas, schönen Gags und einer gut durchdachten, kurzweiligen Story (erinnert wirklich an Firefly, das Ganze ).
Vor allem die Krankenstation, die gleichzeitig als Küche dient, lässt meine böse Phantasie mal wieder auf Hochtouren laufen
Rhade ist dir wirklich gut gelungen - vor allem mit seinem Hintergrund als ehemaliger Sternenflottenoffizier. Das macht ihn menschlich.
Da ist es natürlich extra-prima-fies, ihn in dieses ethische Dilemma mit dem Biomimetischen Gel zu stürzen! Was wird er tun? Wie findet er da wieder raus? Oder reitet er sich immer tiefer in den Sumpf? Muhahaha ... ich steh auf so was .
Die Lösung war schon ziemlich genial - vor allem, wie sich Rhade \"so nebenbei\" den Feind vom Hals geschafft hat.
Nun bin ich natürlich flitzebogengespannt, wie es weiter geht. Das werden sich keine rosigen Zeiten für die Courageous-Crew
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass sich deine außerirdischen Charaktere öfter mal zu menschlich-umgangssprachlich ausdrücken. Umgangssprachlich ist bei den Typen OK - aber ich versuche solche Ausdrücke wie \"mein Gott\" oder \"zum Teufel\" bei Aliens tunlichst zu vermeiden (gelingt mir aber auch nicht immer).
Gerade bei Syri fällt das auf, denn Cardassianer drücken sich für mein Gefühl in DS9 immer sehr wortreich und geschliffen aus. Allerdings weiß man nicht, was die Dame für einen sozialen Background hat.
Man weiß so gut wie gar nichts über sie - genauso wenig wie über die anderen.
Bei Rhade bist du schon sehr in die Tiefe gegangen, aber über den Rest der Crew würde ich gerne mehr erfahren.
Ein Weihnachtsurlaub ohne Internet hat mir dazu verholfen, dass ich nun endlich Zeit hatte Freelancer zu lesen.
Die Gesichte ist wirklich mehr als geklungenen, vor allem vor dem Hintergrund, dass sie ein Einstieg in ein neues Universum ist. Mir gefallen die Charaktere wirklich sehr gut und vor allem finde ich es Klasse, dass Du dich mir Freelancer auf die andere, die dunkle Seite (der Macht) Augenzwinkern begibst. Nicht die schöne ST Welt, wobei dein UO ja auch nicht gerade an das klassische ST anknüpft, zumindest im Sinne von Zuversicht usw. wie z.B. dies TNG vor allem propagierte.
Deine Crew ist eine interessante Zusammenstellung, die einiges zu bieten haben wird und ich freue mich schon jetzt darauf, wie Du jeder einzelnen neue Facetten durch Handlungsstränge gibst. Dein Cpt. Ist natürlich was besonderes, als der gefallene Engel, der durch einen kleinen aber durchaus verständlichen Fehler entlassen wurde. War dies aber wirklich nicht etwas zu hart? Wird man deswegen entlassen oder nur degradiert, wenn man in einer Krisensituation überreagiert? Ich weiß nicht, könnte es mir aber vorstellen.
Deine Beschreibung der Bar der Orions und auch die Handlungsweise des Verwalters waren Klasse und stimmig.
Nicht ganz gepasst hat mir mal wieder die Auflösung. Es ist aus meiner Sicht zu einfach, dass man die Crew ziehen lassen muss, weil man keine Beweise habe. Man hat beweise zumindest für das einhacken in die Sensorbojen mit nachgemachten Codes. Allein dafür müsste eine Bestrafung erfolgen. Hier finde ich ist eine Logiklücke vorhanden. Ansonsten habe ich aber gar nichts an der Geschichte auszusetzen.
So nach langen warten konnte ich mir dein neues meisterwerk zu gemüte führen.
Charas sind wiedermal gut gelungen
Story sehr gut ich war gefesselt.
Vor allem das Düstere hat mir gefallen . So was gehört auch dazu fand ich in den Serien auch immer spannend.
Alles in allem ein toller Roman
10 von 10 Punkten
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Ronny
Und wie schauts aus? :P
Freelancer – eine Beobachtung
Namen:
Schak’kal - instinktiv würde ich mal auf einen ziemlich teuren, höchst professionellen Auftragskiller tippen...
Rukh‘... – Rukh ist auch der Name eines Noghri, eines Attentäters, der den großen Thrawn ermordete und einst als dessen Leibwächter diente.
Die Charaktere:
Es ist eine interessante zusammengewürfelte Crew, die aber gleich die Frage aufwirft: Wie fand sie zusammen? Darauf erhoffe ich mir, ebenso wie natürlich Infos zu den Erlebnissen der Crewmitglieder, antworten.
Arcturus Rhade:
Von ihm wissen wir am Meisten, er ist durch den Krieg traumatisiert und fühlt sich von seinen Freunden (die Sternenflotte) verraten und doch hält er noch immer zu ihnen.
Syrianna Kegor:
Sie hat kein Problem damit, Gewalt anzuwenden, wenn sie sie für gerechtfertigt hält. Darüber hinaus ist sie relativ gefühlskalt.
Julez Dunnigan:
Scheint ein Charmeur zu sein.
Ondaaran:
Arzt und Küchenchef. Fast so einschmeichelnd wie eine klingonische Ärztin die ihrem Patient vor dem narkotisieren ein innbrüstig gebelltes „Heute ist ein guter Tag zum Sterben!“ mit auf den Weg gibt; Wobei ich hier wieder an Star denken muss: Einen Gorn als Arzt müsste man haben!
Tymari Lan:
Bastlerin, vermutlich. Lernt durch „Versuch und Irrtum“. Sie scheint entweder großes Talent oder sehr viel Glück zu haben, schließlich kann sie sich mit O’Brien messen. Unterschiedliche Technologie zum Laufen zu bekommen und am Laufen zu halten ist eine Kunst, wie wir wissen!
Ehemalige Sklavin. Hält nicht viel von ihrem alten Sklavendasein.
Das Schiff:
Ein Zwei-Deck-Frachter. Klein aber fein. Zusammengeschnorrte Einzelteile, vermutlich von vielen Schlachtfeldern des Dominion-Krieges. Plausibel, aber dann stellt sich auch die Frage: Wieso nahm man damals nie einen Replikator mit? Vor allem bei diesem Koch an Bord!
Eine weitere Frage:
Warum war der Captain so schnell einverstanden? Er hatte keine Wahl, sicherlich. „Aber wer mit Schurken spielt, weiß, dass sie versuchen zu betrügen.“ – Es hätte ihm gleich klar sein müssen, dass die Sache ziemlich stinkt! Dass er verfolgt, bzw. überwacht werden würde. Ich glaube nicht, dass Rhade mit diesem Stil zwei Jahre im „Borderland“ oder in einer ähnlichen Region im Weltraum hätte am Leben bleiben können. Und selbst wenn – er hätte irgendwann lernen müssen...
Analyse:
Der Plot ist okay, wobei einige Optionen nicht wahrgenommen wurden: Wieso versuchte man nicht, das Schiff zurück zu kapern? Wieso versuchte Tymari nicht, jemanden zu becircen, während Rhade mit diesem Typ zockt und ihn ausnimmt?
-> Natürlich kam es schnell anders, denn Trask bot ja schon seinerseits an, das Schiff zurückzugeben...
Tatsächlich glaube ich ja, und man merkt es auch an ein paar Stellen, dass Rhade noch immer ein Lieutenant Commander der Sternenflotte ist, er sieht sich nicht als Krimineller sondern denkt immer noch in Bahnen der Sternenflotte. Und: Er denkt viel zu gut von seinem Umfeld, und das seit zwei Jahren...
Diese „Vertrauensseligkeit“ tritt auch wieder auf, als Captain Keys an Bord ist. Rhade erhält einen Schuss vor den Bug nach dem anderen, ohne dass er spitz bekommt, was hier läuft. Kann ich ihm den ersten Fehler durchaus nachsehen, so verstehe ich eines nicht: Er als Stabsoffizier der Sicherheit muss (sollte) doch wissen, dass es wichtiger ist, den Absender aus dem Verkehr zu räumen, als den Boten. Rhade schien es ja auch klar zu sein als er analysierte, wie er gefunden wurde: Seine Warpsignatur wurde erkannt, und er wusste, dass Captain Keys seine Lüge sofort durchschaute. Dies muss durch für einen Sicherheitsoffizier nach Falle riechen, vor allem nachdem man ihm die Hände schüttelte und ihm den Weg zeigte, alleine diese ihm entgegengebrachte Freundlichkeit hätte ein Alarmzeichen sein können.
Ist er wirklich so naiv? Ich denke nicht, und daher schließe ich, dass hier ein kleiner, logischer Fehler passierte. Rhade ist kein Dummkopf, er hätte merken müssen, dass er einen Sender an Bord und einen Aligator unter’m Heck hatte. Rhade ist nach zwei Jahren nicht misstrauisch genug, finde ich.
Ansonsten finde ich es ziemlich clever, wie er sich aus dem Verkehr gezogen hat – die Idee die Beweise zu vernichten war gar nicht mal so übel, allerdings müssen wir in diesem Fall davon ausgehen, dass alles vollständig vaporisiert wurde, ohne Rückschlüsse zu hinterlassen, was da vaporisiert wurde!
Und wir müssen davon ausgehen, dass es keine Transportaufzeichnungen gab, denn diese hätte man nach einer Kaperung gegen ihn verwenden können! Ein logischer Fehler, oder zeichnete der Computer nicht auf, was er beamte? Oder ging Captain Keys einfach nur davon aus, dass es keine Aufzeichnungen gab? Dazu muss ich wieder sagen: Die Courageous stand unter Beschuss und war kurz vor dem Auseinanderfallen also eine Situation, in der Eile geboten war – damit ist es wieder wahrscheinlich, dass etwas übersehen wurde, vor allem bei der kleinen Crew. Und selbst wenn nicht: Der Fleiß eines Ermittlers und die Gründlichkeit lässt sich durch nichts ersetzen. Odo hätte nach den Transportaufzeichnungen geforscht.
Meine Bewertung:
Abgesehen von den Dingen, die ich mir nicht so recht erklären konnte, die „logischen Fehler“, beispielsweise, ist dies eine ziemlich interessante Geschichte: Eine Gruppe von Gesetzesbrechern zu kreieren, die so hart an der legalen Schiene vorbeischrammen, ist nicht einfach und sie ist gänzlich verschieden zu meinem Ansatz! Ich wage auch einfach mal in den Raum zu stellen, dass Rhade durchaus noch die Chance erhalten könnte in den Dienst der Sternenflotte zurückzukehren, ein Indiz dafür gibt es zumindest.
Nimmt man dieses vage Detail nun als Fakt lässt sich die Frage nach der Fortsetzung wie folgt formulieren:
Wie weit kann Captain Rhade gehen, so dass sein Handeln noch rehabilitiert werden kann? Dies schränkt natürlich die Handlungsfreiheit ein, aber ich glaube nicht, dass dadurch die Spannung gedämpft wird, im Gegenteil! Während bei meiner „Gang“ alles passieren kann und wird, stellt sich hier vielmehr die Frage wie Trask und mit ihm das ganze Orionsyndikat ausgetrickst werden kann.
Ich finde die Geschichte nicht schlecht, erst Recht da sie einem ganz anderen Ansatz zu folgen scheint. Auch wenn vieles über die Charaktere noch im Dunkeln liegt ist es eine Gruppe, die viel Potential bieten kann.
Tymari beispielsweise ist grundverschieden zu Darsha, aber das schreckt mich nicht ab, sondern macht mich im Gegenteil neugierig, wie ihr Charakter hier gehandhabt wird.
Ich habe ebenfalls den Eindruck, dass auch grundlegend konzeptionelle Ideen, zum Beispiel die Sklaverei, ganz anders aufgefasst und aufbereitet werden. Hier an dieser Stelle sehe ich einen kleinen Wehrmutstropfen: Ich befürchte fast, wird das Konzept so beibehalten, dass „Freelancer“ zu sehr aus der Sicht eines ehrenvollen Sternenflottenoffiziers dargestellt werden wird, erste Anzeichen sehe ich bereits. Natürlich habe ich kein Recht vorzuschreiben, wie man was handhaben sollte, ich möchte aber warnend den Zeigefinger heben und sagen, dass man bei Freelancer von einem ganz anderen Wertekanon, einer ganz anderen Moral ausgehen muss. In meinen Augen verlöre dieser Spinoff sehr viel Charme, wenn er zu „sternenflottig“ wird. Hier liegt es an dir, dem Autor, deinen Blickwinkel wirklich gänzlich umzustellen, J.J. Belar. Vergiss deinen Ehrenkodex. Wenn du ein Pirat sein willst und nicht hinter jeder Ecke Gefahren siehst bist du schnell ein toter Pirat. Als Gangster lebt man wie ein scheues Reh – immer mit einem Verfolger im Nacken, überall lauern Gefahren. Trauen kann man niemandem, erst recht nicht den Auftraggebern! Rhade ging natürlich auch gutmütig davon aus, dass er keine Bombe an Bord hat, ich wäre zwar losgeflogen, aber ich hätte das Schiff absuchen lassen, Deck für Deck, Schaftbolzen für Schaftbolzen, eben weil man so einer hinterhältigen Qualle wie Trask nicht trauen kann...
Ein Gaunercaptain, der zwei Jahre am Leben bleiben konnte, der aber so gutgläubig seiner Umwelt gegenüber ist und so nachlässig, was Alarmsignale anbelangt finde ich problematisch.
Spinnen wir den Faden mal weiter, gehen wir davon aus ich habe recht und Captain Keys wusste genau, wen er da vor sich hatte.
Wie soll es weitergehen? Rhade müsste ein weiteres Mal sterben, nicht nur in den Augen des Syndikats, sondern auch in den Augen der Sternenflotte. Oder er verkauft beiden etwas, das ihnen wertvoll genug ist, um ihn, sein Schiff und seine Crew zukünftig zu ignorieren!
Ich bin wirklich gespannt, wohin die Courageous noch fliegen wird – im übertragenen Sinne, denn ich kann noch sehr viel lernen und mich auf eigene Logikfehler prüfen. Und zudem bin ich viel zu neugierig auf Tymari, als dass ich mir die Fortsetzung entgehen lassen würde!
Ich vermute es war nötig drei Bojen auszuschalten, weil die Sensorabtastung überlappt? Daran zu denken war sehr clever – aber ich fürchte trotzdem, dass dies nur für den zweidimensionalen Raum zutrifft, wenn alle Bojen auf einer Linie liegen. AUs dem Stegreif sehe ich mich aber außerstande dies einwandfrei mathematisch und in wissenschaftlicher Notation darzulegen. Es ist einfach... ein Instinkt.
PPS: Es tut mir leid, dass die Kritik erst jetzt ankommt.
Endlich habe ich es geschafft, auch diese Story zu lesen - und abseits einiger kleinerer, bereits durch meine Vorredner erwähnte, Logikschwächen, ein echtes Highlight. Diese zusammengewürfelte Truppe gefällt mir.
Gelacht habe ich sofort am Beginn über Ondaraans Doppelfunktion und dachte bei mir: \"Was bei einem der Jobs schiefgeht, kann er immer noch für den anderen verwenden\". Als ich dann später las, dass der Küchentisch der OP-Tisch ist, da habe ich dann richtig gegröhlt...
Dass du selbst in einer der voran gegangenen Antworten, die Crew als Spielball der Mächtigen bezeichnetest, brachte mich auf den Gedanken, wss wohl wäre, wen die Feds Rahde was nachweisen könnten und sich S31 an ihn wendet, um ihn für fragwürdige Operationen zu vergattern...??
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ausgezeichnet. Da lässt sich sicher die eine oder andere schwierige Situation erzeugen.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Mach ich. Sobald in Freelancer die S31 auftritt sag ich dir bescheid. Noch weiß ich dazu absolut nichts genaues, da ich die nächsten Folgen erstmal dazu verwende, das eine oder andere krumme Ding zu drehen und die Crew von den Orions jagen lasse.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Habs durch \"hochgestellten Offizier\" ersetzt.
Das ginge schon, doch könnte man sein Gesicht zu leicht in den Datenbanken finden. Wie gesagt, ich wollte einen ganz normalen Agenten einsetzen. Es spricht ja nichts dagegen, dass dieser Mittelsman eines Tages wegfällt und man direkt mit dem Chef verhandelt.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das geht auf jeden Fall. Mir wird sicher etwas dazu einfallen deinen \"Chef\" da einzubauen.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zweifellos. Wir können es ja auch so machen, dass der Feldagent sich mit seinem Chef im Vorfeld bespricht und von ihm den Auftrag erhält, die Courageous zu nutzen. Aber erstmal muss die Sektion auf sie aufmerksam werden, wobei dann Rhades Vergangenheit als Starfleetoffizier hilfreich ist.