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Star Trek => Technik => Thema gestartet von: Tolayon am 17.04.09, 12:49

Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 17.04.09, 12:49
Bislang hat man in den Filmen und Serien nur wenige zivile Schiffe der Föderation zu Gesicht bekommen, und wenn dann waren sie fast ausnahmslos eher \"kastenförmige\" Dinger, d.h. Frachter, Personentransporter oder eben die (U)SS Raven.

Wie es aussieht scheint das weitaus ästhetischere Design mit der traditionellen Untertasse-Maschinenrumpf-Gondeln-Konfiguration ausschließlich für die Sternenflotte reserviert zu sein; lediglich ein Schiff der Oberth-Klasse wurde in TNG mal als Zivilvariante vorgestellt.
Dabei wäre es für mich durchaus denkbar dass auch andere alte Sternenflotten-Schiffe nach ihrer Ausmusterung für den zivilen Gebrauch freigegeben werden. Am ehesten käme da wohl neben der Oberth- noch die Miranda-Klasse in Frage, aber auch eine zivile Constitution in der Post-Nemesis-Ära hätte was.

Was die modernen Schiffe betrifft, so könnte ich mir sogar vorstellen dass es von der Nova-Klasse eine zivile Version gibt - schön klein ist sie ja allemal.

Wie seht ihr das, gibt es in der zivilen Raumfahrt der Föderation tatsächlich fast nur eher klobig wirkende Kästen, oder wäre es glaubwürdiger bzw. besser auf diesem Gebiet auch zumindest ältere Sternenflotten-Schiffe einzusetzen?
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 17.04.09, 12:54
Es wäre zumindest wirtschaftlicher.
Ich denke, dass die Sternenflotte ihre Schiffe so gut in Schuss hält, dass sie nach ihrer Ausmusterung nicht direkt auf den schrott fliegen müssen, sondern durchaus auch im zivilen Sektor Verwendung finden können. Nur was die teils schwere Bewaffnung angeht, bin ich mir nicht sicher, ob die Sternenflotte sie nicht ausbaut und etwas entschärft, bevor sie die Schiffe an Firmen oder Universitäten weitergibt.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 17.04.09, 13:01
Das in der zivilen Raumfahrt bei Star Trek mehr solche globigen Frachter zus sehen sind liegt meines Erachtens daran, dass sie das Beste Aufwand - Nutzen Verhältnis bieten.

Sprich viel Platz bei relativ kleinen Warpfeldern.

Wobei ich mir auch vorstellen kann, das ältere Schiffe bei ihrer Ausmusterung zum teil in die zivile Raumfahrt übewrführt werden, durch Entschärfung der Waffen und vielleicht dem Ausbau einiger kritischer Komponenten wie z.B. eien zu modernen Computerkern.

gerade die Mirandaklasse hätte meines Erachtens gute Chancen nach einigen Umbauten als Langstreckenfrachter zu fungieren. (ohne Waffenbügel versteht sich)
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 17.04.09, 13:53
Also die Waffen sollten vorher natürlich auf jeden Fall ausgebaut bzw. entschärft werden.
Ich glaube diese Information ist zwar nicht canon, aber in Fan-Kreisen scheint es sich eingebürgert zu haben, dass zivile Schiffe Phaser von maximal Stärke IV (in Worten: Vier) haben. Vielleicht könnte bei einzelnen Schiffen welche z.B. besonders wertvolle Fracht transportieren eine Ausnahme-Genehmigung erteilt werden, aber in der Regel dürften solche Gefahrentransporte ohnehin eher von der Sternenflotte durchgeführt werden. Was ich mir aber als Ausgleich für eine schwächere Bewaffnung durchaus vorstellen könnte wäre vielleicht eine Verstärkung von Schilden bzw. Hülle, wenn auch nicht auf dem Niveau ablativer Panzerung.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Max am 17.04.09, 14:20
Ich denke, es wäre lohnend, sich zuvor auch Gedanken darüber zu machen, für welche Zwecke Raumschiffe in zivilen Bereichen benutzt werden könnten.
Sicher für die Ökonomie, auch für den Personentransport (aus welchen Gründen auch immer; aber da dürfte sehr viel los sein). Es wird auch einen wissenschaftlichen Bereich außerhalb der Sternenflotte geben. Dann vielleicht noch ein privater Flugverkehr... Ihr kommt sicher noch auf mehr, mein Hirn ist gerade jedenfalls leer ;)
Viele dieser Einsatzmöglichkeiten dürfte es kein Problem sein, einfachere und ältere (vielleicht auch ausgemusterte) Schiffe einzusetzen, auf der anderen Seite gibt es auch ihm zivilen Sektor gute Gründe, um moderne Schiffe einzusetzen und um anzunehmen, die ST-Ökonomie fördere den Bau von guten Schiffen in jedem Bereich.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es im zivilen Sektor eine Reihe von anderen Anforderungen gibt, die eigene und leistungsfähige Design bedingen. Zum Beispiel wäre eine größere Automatisierung klug, etwas, was insgesamt unter dem Stichwort Wartungsfreundlichkeit auf alle Systeme (ink. Antrieb und Computer) auszudehnen wäre.
In diesem Sinne würde ich von einigen sehr eigenständigen Designs ausgehen, die sicher mehr als nur ein paar Kästen sind, und finde es auch schade, dass man da in den Serien nicht mehr gesehen hat.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 17.04.09, 15:38
Mit den zivilen Personentransport hat Max ein interessantes Thema zur Sprache gebracht.

Weil man auf DS9 entweder nur Frachtschiffe mit ein paar wenigen Kabinen gesehen hat oder dann eben Non-Warpraumschiffe(?) für die die Route Bajor - Ds9.

Daher meine Frage: Könntet ihr euch auch moderne Langstreckenpassagierraumschiffe vorstellen? Die viellicht zumindest in Sachen Innenausstatung mit der Galaxyklasse mithalten könnten?

Gibt es vielleicht so etwas wie einen Art Liniendienst, vergleichbar mit den heutigen Fluglinien?
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Astrid am 17.04.09, 15:51
Sicher, irgendwie müssen die Leute ja von A nach B kommen.

Und wenn nur weil sich Touristen einen Vulkan auf dem Planeten
XY ansehen wollen.

Zum Thema Privatraumschiffe denke ich dass sich der grösste
Teil in der Schiffsgrösse und Masse wohl beschränkt.

A ka USS Raven und andere Schiffe von Classic Bird of Prey
Grösse, so 50 Meter.
Oder sogar kleinere Korvetten, 20 - 30 Meter lang.
Ähnlich wie ein Danube Shuttle in Funktion nur ein klein
wenig grösser und geräumiger.

Und die Form der Schiffe wird wohl auch sehr stark variieren
selbst für Schiffe gleichen Zweckes. Ich meine, die Autos
auf unseren Strassen sehen ja schliesslich auch nicht alle
gleich aus. Das gleiche mit den Booten uns Schiffen auf unseren gewässern.

Sajuuk
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: SSJKamui am 17.04.09, 16:04
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Mit den zivilen Personentransport hat Max ein interessantes Thema zur Sprache gebracht.

Weil man auf DS9 entweder nur Frachtschiffe mit ein paar wenigen Kabinen gesehen hat oder dann eben Non-Warpraumschiffe(?) für die die Route Bajor - Ds9.

Daher meine Frage: Könntet ihr euch auch moderne Langstreckenpassagierraumschiffe vorstellen? Die viellicht zumindest in Sachen Innenausstatung mit der Galaxyklasse mithalten könnten?

Gibt es vielleicht so etwas wie einen Art Liniendienst, vergleichbar mit den heutigen Fluglinien?


Ich denke schon, dass es zivile Raumfluglinien geben wird, denn manche Jobs währen ja nicht möglich ohne Reisen zu verschiedenen Orten. Wenn irgendwelche Spezialkräfte gebraucht werden ist es ja auch besser, wenn welche einfach ins Land einreisen können.

Zudem gibt es ja zivile Kolonien auf anderen Planeten und es würden bestimmt nicht viele Leute auf andere Planeten umsiedeln, wenn es keine einfache möglichkeit geben würde, diesen Planeten wieder zu verlassen.

Außerdem gibt es bei Star Trek ja Urlaubsplaneten wie Risa und die Urlauber werden bestimmt nicht alle nur von Starfleet kommen. (Da würde es sich wahrscheinlich auch nicht lohnen, aus einem ganzen Planeten ein solches Touristenparadies zu machen.)
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Maik am 24.04.09, 09:23
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Es wäre zumindest wirtschaftlicher.
Ich denke, dass die Sternenflotte ihre Schiffe so gut in Schuss hält, dass sie nach ihrer Ausmusterung nicht direkt auf den schrott fliegen müssen, sondern durchaus auch im zivilen Sektor Verwendung finden können. Nur was die teils schwere Bewaffnung angeht, bin ich mir nicht sicher, ob die Sternenflotte sie nicht ausbaut und etwas entschärft, bevor sie die Schiffe an Firmen oder Universitäten weitergibt.


Gibts in 24 Jahrhundert dann überhaupt noch sogenannt ein Schrottplatz?. Rosten dürften ja die Materialen nicht, sie werden ja bessere im Einsatz haben. Ausserdem kann  man noch ein Schiff nachrüsten oder umrüsten. Siehe Alter Enterprise zu der neune Enterprise dann in Star Trek der Film.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Max am 24.04.09, 09:53
Man sieht so etwas wie eine Schiffsfriedhof in TNG \"Unification\" (I)
.: Die ersten drei Bilder :.  (http://tng.trekcore.com/gallery/thumbnails.php?album=106&page=14) zeigen Ausschnitte dieser \"Sammelstelle\".
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Maik am 24.04.09, 10:38
Aber sind doch Materialen die man verwerten kann. warum sollte es den sinnlos rum schweben. Ausserdem müssten doch alles von Technischen her raus gemacht werden damit Fremde nicht an die Technologie kommen und wenn man alles einmal draußen hat kann  man doch auch neue reinsetzten. So hat man schneller ein schiff in dienst wieder als wenn man eins von Grund auf erstmal bauen muss.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.04.09, 10:57
Die Problematik ist ja auch inder Folge angesprochen wurden, weil die Romualner ein vulkasches Schiff aus dem Depot verwenden.

Und irgendwoher muss ja die \"Frankensteinflotte\" welche im Domnionkreig zu sehenw ar herkommen.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 24.04.09, 14:16
Wobei die Einzelteile der \"Frankenstein\"-Schiffe zum Teil sehr unterschiedlich skaliert sein, um tatsächlich 1:1 von verschiedenen \"normalen\" Schiffen übernommen worden zu sein. Am stärksten fällt das noch bei der einen Schiffsklasse auf, wo man den Rumpf eines Maquis-Raiders (oder Peregrine-Jägers?) mit der Untertasse einer Intrepid verbunden hat. Rein größenmäßig kann der Rumpf aber unmöglich von einer dieser kleineren Schiffsklassen stammen, wahrscheinlich soll er nur von einem ähnlichen Schiff herkommen das von dem Größenverhältnis her viel eher zu einer Intrepid passt.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.04.09, 15:31
Ich sprach ja auch eher von denen die aus Restbeständen der Excelsiorklasse zusammengestückelt wurden. Der Yeagertyp ist wieder eine andere Sache.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Maik am 24.04.09, 15:48
Yeagertypen fand eich alle von Aussehen her mist.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 11.05.09, 13:36
Für \"STAR TREK Online\" wurde ein recht interessantes ziviles Laborschiff entwickelt... Es stammt zwar nicht direkt von der Föderation, könnte aber auch von deren zivilen Einrichtungen benutzt werden. Allerdings wird es erst 2405 in Dienst gestellt:

->Typ VII Laborschiff (http://startrek.gamona.de/schiffsklasse-typ-vii-laborschiff.html)
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Max am 11.05.09, 14:27
Frontsektion supergeil, Heck nicht gerade schön. In jedem Fall ein anregender Entwurf.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.05.09, 11:11
Sehe ich wie Max.
Da steht aber Commercial Laboratory. Ich denke, das wird ein Schiff aus dem zivilen Sektor sein, der nichts mit der Sternenflotte zu tun hat. Möglicherweise gehört das Schiff einem Unternehmen.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 12.05.09, 18:05
Zivile Schiffe in der Föderation müssen nicht unbedingt aus Restbeständen der Sternenflotte stammen. Die obigen Laborschiffe können wie gesagt im Grunde von jedem benutzt werden der sie sich leisten kann. Ob die Ergebnisse dann auch tatsächlich kommerziell verwertet werden hängt von der Art der Organisation ab, in deren Auftrag das entsprechende Schiff fliegt. Eine große Universität oder Zusammenschluss von Universitäten in der Föderation könnte durchaus das Latinum für ein solches Exemplar ausgeben und die Ergebnisse ihrer damit betriebenen Forschungen trotzdem frei zugänglich machen (zumindest innerhalb der Föderation).
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 29.05.09, 18:30
Dank des Links von Animaniac in dem \"StarTrek-Wallpaper\"-Thread habe ich heute wieder mal das Bild von der Brücke der (U)SS Raven gesehen. In vielerlei Hinsicht erinnert sie an die Brücke eines herkömmlichen Sternenflotten-Schiffs - die ganzen Konsolen mit Stühlen davor, vorne eine Kombination aus OPS und Navigation wie auch schon bei der USS Pasteur (Olympic-Klasse).

Nur ein großer Unterschied fällt auf: Es gibt keinen Stuhl für den Captain!
Zum einen mag das daran liegen, dass der Raven-Typ auch von minimal zwei Leuten betrieben werden kann (die haben dann aber alle Hände voll zu tun, da kann sich keiner einfach so faul in der Mitte hinsetzen und groß den Captain raushängen lassen). Zum anderen dürfte selbst bei einer größeren Mannschaft von bis zu zehn Mann keine starre Hierarchie wie bei der Sternenflotte nötig sein.

Insgesamt gibt die Brücke der Raven einen interessanten Einblick in die zivile Raumfahrt und Forschung, wo im Grunde alle Besatzungsmitglieder gleich sind und ihre Entscheidungen wohl meistens auch kollektiv treffen (sofern nicht allzuviele Crewmitglieder mitreden wollen / müssen).
Natürlich besteht ab einer bestimmten Besatzungs- und Schiffsgröße auch im zivilen Bereich die Notwendigkeit von mindestens einem Captain, der über den übrigen Crewmitgliedern steht.
Und ich denke mal, falls es erwünscht sein sollte könnte man sicher auch auf einem Schiff wie der Raven einen Captains-Stuhl auf der Brücke anbringen (was aber erst bei einer Besatzungszahl von vielleicht fünf bis sieben Sinn machen dürfte).
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 30.08.09, 17:52
Und wieder einmal darf ich hier den Alleinunterhalter spielen... :P

In unserem RPG hat der derzeitige Missionsleiter ein Passagierschiff eingeführt, die SS Minsk; 500 Meter lang, von der Form her eine riesige Zigarre mit einer einzelnen Warpgondel unten dran.
Von der Konstellation her also quasi eine Art Riesen-Zeppelin. Ästhetisch vielleicht nicht das allergrößte, aber zumindest gibt es Platz für 700 Passagiere und 300 Mann Besatzung.


Um wieder zum Canon-Bereich zurückzukehren:
Dort scheint bei zivilen Schiffen ein ganz schönes Durcheinander von Namens- und Registriernummer-Präfixen zu herrschen. Noch nicht einmal das am weitesten verbreitete, allgemeine \"SS\" wird durchgehend verwendet - auf Schiffslisten, die in manchen Episoden (v.a. von Deep Space Nine) auf diversen Bildschirmen auftauchen, sieht man auch schon mal Buchstabenkombinationen wie \"U.S.G.S.\", \"I.T.A.\" oder \"W.E.B.\" vor dem eigentlichen Schiffsnamen. Es muss sich allerdings nicht zwangsläufig bei allen Kürzungen auch um Föderations-Schiffe handeln, sie könnten zum Teil genauso gut zu Nicht-Föderations-Spezies gehören.

Um jetzt aber in der Föderation zu bleiben:
Das zivile Registrierungs-Schema präsentiert sich dort als noch verwirrender als die Namens-Präfixe.
Am geläufigsten scheint wohl das Kürzel \"NAR\" vor der Registriernummer zu sein, das laut Ex Astris Scientia Forschungs-Schiffen wie der (U)SS Raven vorbehalten ist.
In einer DS9-Folge wiederum kommt ein gestrandetes Kolonieschiff vor, dessen Registrierung mit \"BDR\" eingeleitet wird.
Für Frachter kommen offenbar gleich drei Abkürzungen in Frage:
NDT, NFT sowie NGL.

Was ich mich nun frage:
Wie werden dann die Prototypen benannt (sofern es sich wirklich um eine genuine Zivilklasse und keine modifizierte/ ausgemusterte Sternenflotten-Version handelt)?
Wenn man davon ausgeht dass das Kürzel \"NX\" exklusiv der Sternenflotte vorbehalten ist, könnte ich mir in Anlehnung an obige Abkürzungen \"NXR\" bzw. \"BXR\" vorstellen, bei den Frachtern entsprechend \"NXT\" und \"NXL\"...
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Max am 30.08.09, 22:25
Hmm, das ist doch eine ganz schöne Detail-Frage ;) Joah, Deine Überlegung halte ich auch für eine sehr passende Variante. Allgemein: Irgendwo noch ein X zusetzen, dürfte schon eine praktikable Lösung sein.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Daret am 31.08.09, 08:27
Ich dachte ich packe mal wieder meine kleine Liste aus.
Hier für euch, noch mal sauber abgetippt.

Viel spaß damit...  

Schiffsabkürzungen der Vereinigten Föderation der Planeten und Sternenflotte

S.S. Star Ship / Space Ship         
U.S.S. United Star Ship / United Space Ship                         
NCC   Naval Construction Contract    
NX    Naval Experimental    
NAR    Naval Astronomical Research
NCV   Naval Construction Vesel

Allgemeine und besondere Schiffsabkürzungen
E.C.S  Earth Cargo Ship
I.K.C. Imperial Klingon Cruiser
I.K.S. Imperial Klingon Ship
V.S. Vulcan Ship
I.S.S. Imperal Space Ship / Imperal Star Ship  

Alte irdische Schiffsabkürzungen der Marine

U.S.S.   United Startes Ship
H.M.S.  Her / His Majesties Ship
CV        Carrier Vessel
CVN     Carrier Vessel Nuclear
OV        Orbiter Vehiceles


Hoffe die Liste passt hier überhaupt rein.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: ulimann644 am 31.08.09, 14:28
Ein lustige Detail am Rande:
Die Bezeichnung NCC fiel Roddenberry auf einem Flughafen ein. ( Manche zivilen Flüge in Amerika tragen eine NC-Bezeichnung. Roddenberry hat dann einfach noch ein C angehängt. ) Und so entstand das legendäre NCC für die Föderations-Raumschiffe in STAR TREK - ohne dass es ursprünglich eine besondere Bedeutung besaß. Die wurde später dazugedichtet...
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Daret am 31.08.09, 15:54
Zitat
Original von ulimann644
Ein lustige Detail am Rande:
Die Bezeichnung NCC fiel Roddenberry auf einem Flughafen ein. ( Manche zivilen Flüge in Amerika tragen eine NC-Bezeichnung. Roddenberry hat dann einfach noch ein C angehängt. ) Und so entstand das legendäre NCC für die Föderations-Raumschiffe in STAR TREK - ohne dass es ursprünglich eine besondere Bedeutung besaß. Die wurde später dazugedichtet...


Lustig echt.^^
Mir fallen auch immer erst die tollen Ideen im Urlaub ein.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 31.08.09, 22:40
Über die Registriernummer der USS Enterprise soll es ja eine ähnlich interessante Geschichte geben, die ich jetzt aber nicht mehr auswendig im Kopf habe...


Um jetzt aber wieder mal etwas mehr zum eigentlichen Thema zurückzukommen:
Bei allen Schiffen in STAR TREK (Föderation und Nicht-Föderation) haben die Brücken eine grob kreisförmige bis quadratische Grundfläche, manchmal auch etwas mehr in die Länge gezogen.

Daher denke ich schon seit einiger Zeit daran, ob man da nicht zumindest auf ziviler Föderations-Ebene ein bisschen Abwechslung reinbringen könnte, indem man dem einen oder anderen Schiff mal eine Brücke spendiert die mehr an heutigen Seeschiffen orientiert ist, also deutlich breiter als lang (etwa 15 x 3 Meter).
Wie man den Platz dann entsprechend ausnutzen kann, zeigen die Brückenbilder der \"MS Color Fantasy\":
->\"MS Color Fantasy\"-Brücke (http://www.colorfantasy-fanpage.de/fotos/bruecke.php)
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Maik am 01.09.09, 05:05
Zitat
Original von Tolayon

Daher denke ich schon seit einiger Zeit daran, ob man da nicht zumindest auf ziviler Föderations-Ebene ein bisschen Abwechslung reinbringen könnte, indem man dem einen oder anderen Schiff mal eine Brücke spendiert die mehr an heutigen Seeschiffen orientiert ist, also deutlich breiter als lang (etwa 15 x 3 Meter).
Wie man den Platz dann entsprechend ausnutzen kann, zeigen die Brückenbilder der \"MS Color Fantasy\":
->\"MS Color Fantasy\"-Brücke (http://www.colorfantasy-fanpage.de/fotos/bruecke.php)


Ja das fände ich gut, da man Zivile und Militär aus einander halten kann. Besonders wie es auf der MS Color Fantasy ist sieht es auch recht Wohnlich aus was ein gutes Übergang für Zivilschiff wäre.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Daret am 01.09.09, 09:17
Xd die Brücke kenne ich doch irgendwo her. Ach ja, dazu lief doch mal vor Jahren eine Reportage, über dieses Schiff.^^

Klasse Idee, aber die habe ich schon längst umgesetzt, nämlich an Bord der U.S.S. Uhura.
Die Habe keine Kreis runde, sonder mehr eine Dreieckige Brücke.^^
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 04.11.09, 12:18
Was mich irgendwie schon immer beschäftigt hat, ist der Status der (U)SS Raven.
Hinsichtlich der Registriernummer sowie der Tatsache, dass die Besatzung aus lediglich zwei Zivilisten zuzüglich Tochter bestand, handelt es sich eindeutig um ein ziviles Raumschiff; andererseits wurde sie auch eindeutig als \"USS\" Raven identifiziert, was einen wie auch immer gearteten Einfluss der Sternenflotte suggeriert.
Die Frage wäre dann aber: Warum befand sich nicht noch mindestens ein Offizier der Sternenflotte (vornehmlich von der Sicherheit) mit an Bord, wenn man wusste dass es in einen gefährlichen, unerforschten Bereich der Galaxis ging?


Wie auch immer die Antwort auf die obigen Fragen lauten mag, mich hat der gemischte Status der Raven auf ein Konzept halbziviler Schiffe gebracht, die teils mit von der Sternenflotte betrieben werden.
Die Kennzeichnung solcher Schiffe, welche sich überwiegend in der Größenordnung des Raven-Typs bewegen dürften, könnte dann entweder aus der bereits bekannten Kombination \"USS\"-Präfix und zivile \"NAR\"-Registriernummer oder dem \"SS\"-Präfix mit \"NCC\"-Registierung bestehen (gegebenenfalls mit einem weiteren Buchstaben dahinter, wie etwa \"NCC-R0702\").

Die reguläre Besatzung bestünde dann jeweils zum größten Teil aus Zivilisten, welche durch ein bis zwei Offiziere der Sternenflotte (Erster Offizier und Sicherheit) ergänzt werden - bei größeren Schiffen und Besatzungen auch entsprechend mehr.
Der Erste Offizier könnte in diesem Fall von einem Lieutenant gestellt werden der ein blaues oder gelbes Hemd trägt (je nachdem ob das Schiff mehr technische oder wissenschaftliche Funktionen hat).
Alternativ könnte man die Führungs-Spitze auch aus Sternenflotten-Kommandanten (ab Lieutenant-Commander) und ziviler Nummer Eins zusammensetzen.

Der Vorteil von Seiten der Sternenflotte bestünde darin, dass sie mit minimalem direkten Personalaufwand leichter neue (wenn auch weitestgehend ungefährliche) Technologien oder gar Prototypen testen könnte - ich gehe jetzt mal davon aus, dass es schwieriger ist, einen neuen Prototypen auf Seiten der Sternenflotte zu genehmigen als im zivilen Bereich.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Maik am 04.11.09, 16:33
Also die Hansen wahren ja eine der besten Wissenschaftler auf ihren Gebiet und sie würden ja von der Sternflotte aus wie es Seven beschrieb zu den Borg geschickt. Deswegen könnten sie auch ein besonderen Status gehabt haben (weil sie ja zu den Borg geflogen sind) das sie ein älteres Sternflottenschiff was besser bewaffnet und gepanzert ist als ein normales Zivilschiff deswegen bekommen haben.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Polarus am 04.11.09, 16:42
Ich habe die Folge \"Raven\" gerade erst gesehen und bin der Meinung, dass die Hansons als zivile Wissenschaftler im Auftrag der Sternenflotte unterwegs waren, da sie als die BORG-Spezialisten galten. Dies wird in der Folge auch deutlich, als sie gegen den Befehl der Wissenschaftsakademie verstossen, dass sie zurückkehren sollen und doch weiter nach einem Borgkubus suchen.

Aus diesem Grund glaube ich, dass die ganze Mission durch den Föderationsrat gebilligt war und von diesen auch finanziert wurde. Da die Sternenflotte der \"Weltraum\"-Arm der Föderation ist, ist es nur logisch, dass das Schiff eine Sternenflottensignatur hat und zu dieser gehört.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 04.11.09, 16:53
Dann macht es aber wenig sinn das neben den Hansons kein Sicherheitspersonal an Bord war. Platz wäre ja IMO gewesen
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 04.11.09, 17:40
Genau das hat mich auch immer gestört - und dass die dann auch noch so einfach ihre Tochter mitnehmen, das ist eigentlich schon unverantwortlich (aber irgendwie auch wieder fast typisch für ehrgeizige Wissenschaftler, die nur ihr Ziel kennen und kaum einen Gedanken an mögliche Gefahren verschwenden).
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Polarus am 04.11.09, 17:42
Tja vielleicht war das Schiff zu klein für weiteres Personal.

Und die Sache mit der Tochter => musste ja sein für die STory. Aber mal ehrlich, wenn beide Eltern mitgehen, wer lässt sein Kind schon alleine daheim????? Ich nicht. Außerdem haben die Hansons die Borg nie als so gefährlich eingeschätzt, dies geht aus ihren Tagebüchern hervor.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 04.11.09, 17:51
Dass das Schiff per se für mehr Besatzung zu klein gewesen wäre halte ich für fragwürdig.
Die Raven war um ein Vielfaches größer als ein normales Runabout und dürfte zumindest für mittlere Strecken eine Besatzung von bis zu sieben oder zwölf Mann beherbergt haben können.

Die einzige Erklärung die mir noch einfiele, wäre die Beschränkung auf nur maximal drei Besatzungsmitglieder aus Gründen der Langstreckenforschung - für mehr hätten mit der damaligen Technik vielleicht die Vorräte nicht ausgereicht.
Aber selbst dann hätte man womöglich noch ein oder zwei Sicherheitsleute von der Sternenflotte in Stasis-Kapseln mitnehmen und vor Ort reanimieren können.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Maik am 04.11.09, 17:52
Ja aber sie sind doch erst auf sie aufmerksam geworden als die Enterprise den erst Kontakt mit ihnen hatten.

Und so klein war das Schiff doch auch nicht, 2-3 Offiziere von der Sicherheit hätten bestimmt platz gehabt noch.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: ulimann644 am 04.11.09, 18:04
Zitat
Original von Polarus
Tja vielleicht war das Schiff zu klein für weiteres Personal.

Und die Sache mit der Tochter => musste ja sein für die STory. Aber mal ehrlich, wenn beide Eltern mitgehen, wer lässt sein Kind schon alleine daheim????? Ich nicht. Außerdem haben die Hansons die Borg nie als so gefährlich eingeschätzt, dies geht aus ihren Tagebüchern hervor.


Wenn man ein Kind mitnimmt sollte man ALLES als gefährlich einstufen - die Eltern, die ich kenne, würden das...
So gesehen war dieser Part reichlich unglaubwürdig...

Was die NCC Nummer angeht - hier haben die Macher schlicht geschlafen - wieder einmal - und nicht bedacht, dass ein Nicht-Sternenflotten-Schiff eine Zivilbezeichnung haben sollte... :(

Was die Mannschaft betrifft - da würde ich gerne die Aufteilung der Innenräume sehen ( was als Labors, Privaträume, etc. benutzt wird ) Ich denke dieser Part ist entscheidender als die eigentliche Größe des Schiffes zur Beurteilung, für wieviele Leute das Schiff am Ende ausgelegt sein könnte...
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 04.11.09, 18:15
Das Interieur wurde zwar nicht direkt gezeigt bzw. meist so kurz, dass man daraus nichts ablsen kann, aber die MSD wurde klar gezeigt.

Und da waren drei Decks zu sehen.

edit:
Ich ahb ein screencap gefunden, da waren es sogar vier.

(http://voy.trekcore.com/gallery/albums/5x15/dark_frontier_148.jpg)
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 04.11.09, 18:37
Also ich behaupte mal, dass die U.S.S. Raven ein Schiff aus dem Fundus der Sternenflotte ist und die Hansens, die zivile Forscher waren einen Forschungsauftrag der Sternenflotte hatten, nicht aber, um so weit zu gehen, wie sie gegangen sind. Sie haben das Schiff ja mehr oder weniger für ihre Zwecke unrechtmäßig \"geliehen\". Das Sternenflottenkommando kannte sicher nicht jedes Detail ihres Plans, sich an einen Kubus zu hängen, um in den Delta Quadranten zu reissen. Sonst hätten sie das wohl nie genehmigt. Die Hansens sagen ja selbst, dass sie alle Brücken abgebrochen hätten und das auf eigene Faust durchziehen wollten. Unverantwortlich finde ich eigentlich nur eins, dass sie ihr Kind aus seinem stabilen sozialen Umfeld herausgerissen haben und sie ohne Kontakt zu gleichaltrigen, die wichtig sind, mitgenommen haben.

Hier noch ein paar Fakten zur Raven. Von einer NCC Registriernummer lese ich hier allerdings nichts. Die NARs sind soweit ich weiß forschungsschiffe in privater Hand, allerdings gehören sie immer noch zum Besitz der Sternenflotte. S.S. Schiffe sind voll Privat.

http://memory-alpha.org/de/wiki/USS_Raven
http://memory-alpha.org/de/wiki/Raven-Typ
http://memory-alpha.org/de/wiki/Logbuch_der_USS_Raven
http://www.ex-astris-scientia.org/schematics/raven.jpg
http://media.photobucket.com/image/Raven%20Class%20Starship%20Cutaway/LCARS24/MSD33.png
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 04.11.09, 21:31
Das mit der NCC-Nummer war auch nur eine Idee von mir um mögliche weitere halbzivile Schiffe zu markieren.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Mr Ronsfield am 04.11.09, 22:18
Ich mag die Raven, das ist ein tolles Design!
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 04.11.09, 22:55
Dito. Die Raven hat was. Die würde ich gerne mal in guter 3D Quali sehen. Ich hab nur ein Wallie und das ist von 99 oder so. Und dementsprechend mies.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: ulimann644 am 05.11.09, 09:07
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Dito. Die Raven hat was. Die würde ich gerne mal in guter 3D Quali sehen. Ich hab nur ein Wallie und das ist von 99 oder so. Und dementsprechend mies.


Habe ein Modell davon - aber ich habe noch nicht geschaut wie detailiert es ist...
Ich müsste mal das Modell aus den Untiefen meiner HD´s ausgraben und nachschauen...
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Mr Ronsfield am 05.11.09, 11:56
Wenn ich mich nicht ganz irre hat Ani auch eins! Kannst ihn ja mal Fragen!
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: ulimann644 am 05.11.09, 11:58
Zitat
Original von Mr Ronsfield
Wenn ich mich nicht ganz irre hat Ani auch eins! Kannst ihn ja mal Fragen!


Gute Idee - werde ich machen, sobald ich mit ICICLE2 durch bin.
Vorher komme ich eh nicht zu neuen Renderszenen...
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 04.04.10, 11:46
Normalerweise dürften zivile Schiffe der Föderation gar nicht bis minimal bewaffnet sein (maximal vier Typ-IV-Phaser, mit denen man gegen einen ernsthaften Gegner nichts ausrichten kann).

Allerdings habe ich in meiner neuen Fan-Fiction eine zivile Organisation mit gewissen Polizeiaufgaben eingeführt, deren waffentechnisch deutlich mehr zu bieten haben, auch wenn sie immer noch unter dem maximal möglichen Niveau der Sternenflotte liegen.
Ich habe mir gedacht, dass die Civil Protection Agency (CPA) an eigenen Schiffen hauptsächlich diverse Runabouts in verschiedenen Größenordnungen hat, die vor dem Schiffsnamen das übliche \"S.S.\"-Kürzel und vor der Registriernummer die Abkürzung \"CPR\" stehen haben.

Zu den größeren dieser Schiffe zählen auch angepasste Raven-Varianten mit einer durchschnittlichen Bewaffnung, und ich könnte mir sogar ein bis zwei Exemplare einer abgespeckten Defiant-Variante vorstellen. Diese hätte nur 12 Zentimeter statt 20 Zentimeter Ablativ-Panzerung und statt vier nur zwei Pulsphaser-Kanonen mit obendrein reduzierter Feuerrate. An Torpedos würden nur Photonen-Versionen zum Einsatz kommen, Quantentorpedos wären nach wie vor exklusiv für die Sternenflotte reserviert.
Diese zivile Defiant-Version würde auch mit der Hälfte des bei der Sternenflotte üblichen Personals auskommen (d.h. 20 statt 40 Mann), dafür gäbe es an Bord auch wissenschaftliche Einrichtungen mit dem Schwerpunkt auf forensische Untersuchungen.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Mr Ronsfield am 04.04.10, 12:05
Zitat
Original von Tolayon
Normalerweise dürften zivile Schiffe der Föderation gar nicht bis minimal bewaffnet sein (maximal vier Typ-IV-Phaser, mit denen man gegen einen ernsthaften Gegner nichts ausrichten kann).

Allerdings habe ich in meiner neuen Fan-Fiction eine zivile Organisation mit gewissen Polizeiaufgaben eingeführt, deren waffentechnisch deutlich mehr zu bieten haben, auch wenn sie immer noch unter dem maximal möglichen Niveau der Sternenflotte liegen.
Ich habe mir gedacht, dass die Civil Protection Agency (CPA) an eigenen Schiffen hauptsächlich diverse Runabouts in verschiedenen Größenordnungen hat, die vor dem Schiffsnamen das übliche \"S.S.\"-Kürzel und vor der Registriernummer die Abkürzung \"CPR\" stehen haben.

Zu den größeren dieser Schiffe zählen auch angepasste Raven-Varianten mit einer durchschnittlichen Bewaffnung, und ich könnte mir sogar ein bis zwei Exemplare einer abgespeckten Defiant-Variante vorstellen. Diese hätte nur 12 Zentimeter statt 20 Zentimeter Ablativ-Panzerung und statt vier nur zwei Pulsphaser-Kanonen mit obendrein reduzierter Feuerrate. An Torpedos würden nur Photonen-Versionen zum Einsatz kommen, Quantentorpedos wären nach wie vor exklusiv für die Sternenflotte reserviert.
Diese zivile Defiant-Version würde auch mit der Hälfte des bei der Sternenflotte üblichen Personals auskommen (d.h. 20 statt 40 Mann), dafür gäbe es an Bord auch wissenschaftliche Einrichtungen mit dem Schwerpunkt auf forensische Untersuchungen.


Ich denke das sind gute Überlegungen! Warum sollte es keine Polizei in der Föderation geben! Die Sternenflotte ist ja eigendlich eine Millitärische Organisation!
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 04.04.10, 12:09
Die Sternenflotte hat aber auch Polizeiaufgaben. Jedenfalls suchen sie hin und wieder Schmuggler oder Piraten. Aber ansonsten finde ich die Überlegungen auch sehr plausibel. Nur bei der Defiant, auch wenn sie abgespeckt ist, bin ich skeptisch. Es handelt sich ja dabei um ein ausgewiesenes Kriegsschiff. Wäre da eine Nova nicht besser?
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Visitor5 am 04.04.10, 12:14
Hallo,

wie wäre es mit einer Neuauflage von Chakotays Schiff? Ein Remake? :D

Für Polizei-, Eskort-, Scoutaufgaben wie geschaffen finde ich - und nicht allzu wehrhaft wie die Defiant.

Die Nova würde mir schon wieder zu viel Personal binden (hochrangige Offiziere); Chakotays Schiff könnte auch von einem Lieutenant kommandiert werden, für diese Missionen.


Mfg

Visitor5
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 04.04.10, 14:10
Keine schlechte Idee, nur erstens hat die CPA keine Lieutenants oder sonstige Mitarbeiter mit pseudo-militärischen Rängen (auch wenn diese nach dem Vorbild der heutigen US-Polizei möglich wären), und zweitens wird der Maquis-Raider zu sehr mit illegalen Machenschaften assoziiert (vorwiegend ein Image-Problem).

Demnach scheint mir eine völlige Eigenentwicklung am sinnvollsten...
Wobei dei CPA sich hauptsächlich um kleinere Delikte wie im Verkehrsbereich kümmern dürfte.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Visitor5 am 04.04.10, 14:14
Hallo,

das mit dem \"Image-Problem\" solltest du von der anderen Seite sehen: Erst gibt es eben diese Patrouillen-Schiffe der Föderation, dann bringt der Maquis diese Schiffe auf, um damit alle die hinschauen zu täuschen und um auszusehen, wie ein Zollschiff. Gibt es eine bessere Tarnung? ;)


Mfg

Visitor5
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Max am 05.04.10, 13:37
Zitat
Original von Tolayon
Normalerweise dürften zivile Schiffe der Föderation gar nicht bis minimal bewaffnet sein (maximal vier Typ-IV-Phaser, mit denen man gegen einen ernsthaften Gegner nichts ausrichten kann).

Allerdings habe ich in meiner neuen Fan-Fiction eine zivile Organisation mit gewissen Polizeiaufgaben eingeführt, deren waffentechnisch deutlich mehr zu bieten haben, auch wenn sie immer noch unter dem maximal möglichen Niveau der Sternenflotte liegen.
Ich habe mir gedacht, dass die Civil Protection Agency (CPA) an eigenen Schiffen hauptsächlich diverse Runabouts in verschiedenen Größenordnungen hat, die vor dem Schiffsnamen das übliche \"S.S.\"-Kürzel und vor der Registriernummer die Abkürzung \"CPR\" stehen haben.

Zu den größeren dieser Schiffe zählen auch angepasste Raven-Varianten mit einer durchschnittlichen Bewaffnung, und ich könnte mir sogar ein bis zwei Exemplare einer abgespeckten Defiant-Variante vorstellen. Diese hätte nur 12 Zentimeter statt 20 Zentimeter Ablativ-Panzerung und statt vier nur zwei Pulsphaser-Kanonen mit obendrein reduzierter Feuerrate. An Torpedos würden nur Photonen-Versionen zum Einsatz kommen, Quantentorpedos wären nach wie vor exklusiv für die Sternenflotte reserviert.
Diese zivile Defiant-Version würde auch mit der Hälfte des bei der Sternenflotte üblichen Personals auskommen (d.h. 20 statt 40 Mann), dafür gäbe es an Bord auch wissenschaftliche Einrichtungen mit dem Schwerpunkt auf forensische Untersuchungen.

Warum dann aber nicht gleich auf eigene Schiffsklassen setzen, die nicht der Sternenflotte wie wir sie kennen angehören? Das fände ich persönlich passend.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.04.10, 10:07
@max
Grundsätzlich hast du zwar irgendwo recht, aber warum das rad den zweimal erfinden.

Ich meine gerade Polizeispezialeinheiten verwenden zum teil auch waffen die sich beim Militär im Kampfeinsatz bewährt haben.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.04.10, 10:11
Frage ist aber auch, wer die Schiffe baut und vorallem wo. Ich denke in den Werften von Stafleet können diese neuen Schiffe nicht gebaut werden, da diese Werften sicher schon genug mit ihren eigenen Bauplänen zu tun haben. Das würde bedeuten, diese Polizeieinheit bräuchte eigene Produktionsstätten.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.04.10, 10:18
Ist ein gutes Argument.

Alternativ wäre ja auch das \"Aufrüsten\" ziviler raumschiffe wie es bereits heute bei der Polizei gemacht wird.

Worauf ich aber hinaus wollte ist eigentlich dass man nicht unbedingt speziell designte Schiffe braucht.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 06.04.10, 10:49
Ich denke gewisse Schiffstypen dürften sowohl von der Sternenflotte als auch zivilen Organisationen und Privatpersonen verwendet werden - in unserem RPG kommt z.B. auch eine zivile Variante der Intrepid-Captains-Yacht vor (das Aero-Shuttle), und ich kann mir vorstellen dass dasselbe auch für die Yachten anderer Sternenflotten-Schiffe sowie Runabouts gilt.
Die Raven-Klasse könnte ebenfalls von der Sternenflotte entwickelt worden sein, wird aber fast ausschließlich von Zivilisten eingesetzt. Zum Bau solcher zivil verwendeten Kleinschiffe dürften entsprechende eigene Werften, gegebenenfalls nach Lizenzierung durch die Sternenflotte zum Einsatz kommen.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Visitor5 am 06.04.10, 14:55
Hallo,

vielleicht sollte man auch von einem ganz anderen Blickwinkel an diese Werftgeschichte herangehen:

Ich glaube z.B. nicht, dass der Zivilbevölkerung der Föderation Replikatoren vorenthalten werden... oder Transporter... oder Sensoren...

Kurzum: Das, was die Schiffe der Sternenflotte und die der Zivilisten unterscheidet sind die Offensiven und Devensiven Schiffssysteme: Waffen wie Phaser und Torpedos, Schilde und Tarnvorrichtungen.

Ich halte es durchaus für realistisch wenn das Daystorminstitut ein Raumschiff der Nebula-Klasse selbständig betreibt - natürlich ohne Torpedos und Phaser, denn die braucht man ja nicht so tief im Raumgebiet der Föderation! Und ich halte es ebenfalls für realistisch, wenn dort an Bord die modernsten Computersysteme getestet werden - Stichwort \"Bioneurale-Gelpacks\".

Ihr seht worauf ich hinaus will: Auch Zivilisten dürfen durchaus moderne High-Tech-Technologien besitzen!

Dass aber wohl kein Zivilist ein Raumschiff der Defiantklasse mit Pulsphasern bekommt, liegt wohl ebenfalls auf der Hand: Erstens ist diese Entwicklung relativ geheim und zweitens ist die Defiant nichts desto Trotz ein Kriegsschiff, das insgesamt als Waffe gelten kann.

Zivile Schiffe grundlegend unbewaffnet zu lassen halte ich aber auch für einen schweren Fehler, denn schließlich ist das Raumgebiet der Föderation nicht homogen: Es gibt durchaus Welten, die nicht zur Föderation gehören, aber gewissermaßen im Raumgebiet der Föderation liegen. Diese Waffen sollten aber auch nur auf Selbstverteidigung zugeschnitten sein. Torpedos meinetwegen, aber ein Zivilistenschiff mit Trikobalt- oder Quantentorpedos halte ich dann wiederrum für den Overkill! Aber Torpedos, die mit einer viertel Antimaterie-Ladung ausgestattet sind wären durchaus möglich. Schließlich gibt es genügend Szenarien, in denen man keine Phaser einsetzen kann!

Das soll\'s erstmal gewesen sein, um meine Position darzulegen. Bei Fragen - ich beantworte sie gerne, wißt ihr ja. :]


Okay, weiter im Text.
Wenn ihr euch bis hierher durch mein Statement gelesen habt dürfte auch klar sein, dass ich persönlich nur ungern differenziere zwischen \"Sternenflottenschiffsmodell\" und Zivilistenschiffsmodell\", einzig und allein den Grad der Aus- und Aufrüstung dürfte daher den Unterschied ausmachen.

Gehen wir noch einen Schritt weiter und verlassen wir den Schwarz-Weiß Bereich zwischen privaten Belangen und den der Sternenflotte - was ist mit planetaren Sicherheitskräften/ Polizeieinheiten/ planetaren Armeen?

Hier beginnt eine Grauzone.
Der Staat besitzt das Gewaltmonopol, der Staat ist zuständig für die Sicherheit. Damit geben wir Zivilisten in unserer heutigen Zeit das Recht auf den Besitz von Waffen gewissermaßen ab. Wir brauchen weder Panzer und Bomben, noch brauchen wir Pistolen, um uns zu verteidigen, das übernehmen die Bundeswehr und die Polizei für uns.

In der Föderation wird es etwas Vergleichbares geben! Also: Entweder man definiert, dass eben die Polizeifunktion von der Sternenflotte wahrgenommen wird (was mir aber widerstrebt, den es ist einfach Fakt, dass die Sternenflotte eben nicht auf jedem Planeten die Polizeigewalt innehat!) oder man benötigt planetare Polizeikräfte, die auch entsprechend ausgerüstet werden müssen.

Diesen Polizeikräften würden dann wohl auch größere Waffen und bessere Schilde zur Verfügung gestellt werden.

Ich denke, dass diese Polizeikräfte durchaus auch auf das Sternenflottenmaterial zugreifen dürfen, einfach weil ich es als Gegeben annehme, dass ein Mißbrauch (bis auf Ausnahmen natürlich, die wir Autoren ja auch brauchen! ;) ), ausgeschlossen ist.

Damit ist Fakt: Die Sternenflotte übernimmt zwar die Verteidigung der Föderation, aber auch die eigenen Planeten haben zumindest Polizei-Pflichten - erinnert euch an DS9 und die Einnahme von Betazed - da ist sogar von Planetaren Verteidigungskräften die Rede und nicht von Sternenflottenpersonal - und auch die Andorianer haben nach wie vor ihre Imeriale Garde!

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das zugrunde liegende Konzept so ähnlich aussieht wie das der Vereinigten Staaten: Es gibt zwar die \"US Army\" - aber es gibt auch die Milizen der einzelnen Bundesstaaten (Nationalgarde). Diese Milizen könnten nun durchaus die Polizeiaufgaben, Patrouillen, Zollaufgaben, planetare Verteidigungsaufgaben u.ä. erfüllen, ohne dass man das Konzept des Star Trek-Universums verbiegen müsste!


Damit schließt sich dann der Kreis:

Prinzipiell hat also jeder Planet (Planetenregierung) Zugriff auf die \"Technologie der Föderation\", mit allen Waffen, Schiffen, etc. pp.

Die Werften/ Produktionseinrichtungen stehen also ebenfalls jedem offen - und da liegt es nun auf der Hand, dass zuerst die Anfragen der Sternenflotte als gemeinschaftliche, für die Verteidigung aller, zuständige Organisation bedient werden, bevor ein Planet tief im Raum der Föderation ein Kriegsschiff bauen lassen kann - schließlich herrscht in der Föderation ein Miteinander und ein Streben nach dem Gemeinwohl! Aber ich alte es durchaus auch für möglich, dass eine planetare Regierung selbst tätig wird und z.B. kleinere Schiffe (Zollfregaten, z.B. Mirandas, Novas, Ravens, oder eigene Entwicklungen), in Eigenregie baut. Es ist gewiss auch möglich, dafür ältere, ausgediente Einheiten der Sternenflotte zu bekommen (Mirandas würden mir da auf die Schnelle einfallen).


Mfg

Visitor5
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 06.04.10, 17:02
Im Prinzip stimme ich dem Ganzen zu, nur dass das Daystrom-Institut unbewaffnete Nebulas für Testzwecke benutzt glaube ich eher weniger.
Wie aus der TNG-Episode \"Wem gehört Data\" hervorgeht, arbeiten auch Sternenflotten-Offiziere für das besagte Institut. Von daher dürften experimentelle Schiffe zumindest ab einer bestimmten Größe meist ebenfalls von der Sternenflotte betrieben werden. Üblicherweise hätte man an Bord eines solchen Schiffs wohl einen Captain, einen Piloten und ein paar Sicherheits-Offiziere, während die Mehrheit der Besatzung aus zivilen Forschern besteht.

Des Weiteren habe ich auch an einer föderationsweiten Art von Zivilpolizei gedacht, ähnlich wie dem heutigen FBI, wobei auch reguläre Polizeiaufgaben in Arbeitsteilung mit der Sternenflotte wahrgenommen werden.

Dass die Mirandas am ehesten für den zivilen Dienst freigegeben werden wurde in diesem Thread bereits schon einmal erwähnt; auch kann ich mir explizit eine zivile Variante der Nova-Klasse vorstellen, die dank entsprechender Automatisierung ebenfalls mit weniger Besatzung auskommt (etwa 30-40 Mann statt 80, notfalls sogar noch weniger).
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Visitor5 am 06.04.10, 17:32
Hallo,


Zitat
Im Prinzip stimme ich dem Ganzen zu, nur dass das Daystrom-Institut unbewaffnete Nebulas für Testzwecke benutzt glaube ich eher weniger.


Es ist nicht nötig eine Defiant-Klasse zu besitzen, um die Steuerungssysteme der Pulsphaser zu überarbeiten! Man könnte diese Arbeit auch ohne ein Schiff bewerkstelligen und es dann, gewissermaßen in der Beta-Version dann auf einem Schiff der Sternenflotte \"testen\", etwas, das so oder so gemacht werden müsste - ähnlich wie der M5 Multitronik-Computer. Dazu braucht das Institut imho aber nicht pro Raumschiffklasse ein Exemplar auf dem \"Firmenparkplatz\" - schon gar kein Topmodernes Kriegsschiff.  :]


Zitat
Wie aus der TNG-Episode \"Wem gehört Data\" hervorgeht, arbeiten auch Sternenflotten-Offiziere für das besagte Institut.\"


Ich sehe es anders: Sternenflotte arbeiten nicht für das Institut, sondern in enger Kooperation! Wir haben das 24. Jahrhundert - hier muss man nicht erst \"Vereinsmitglied mit Ausweis, Registriernummer und beglichenem Jahresbetrag\" werden, um seinen Beitrag leisten zu dürfen - ich denke die Gesellschaft ist so weit über diese Zuständigkeits-Grenzen hinaus zu operieren und zu kooperieren! Wenn es einen fähigen Offizier gibt, dann wird der einfach in ein Team eingeladen, und wenn sich daraus ein längeres Projekt entwickelt dann bin ich sicher dass auch dieser Offizier gewissermaßen \"freigestellt\", bzw. abkommandiert werden würde - schließlich profitieren beide Seiten von einer Verbesserung des Know Hows. Picard formulierte es in etwa so: \"Wir haben uns weiterentwickelt und arbeiten zum Wohl aller um unser Wissen zu mehren...\" [Achtung: Kein wörtliches Zitat, aber ich glaube in \"Mission: Farpoint/ Der Mächtige\" kommt das recht gut zum Ausdruck].

Demnach dürfte also Maddox, als Kybernetikspezialist, durchaus auch dort in einem Team mitarbeiten, ob er nun der Sternenflotte angehört oder der örtlichen Putzkolonne.

Vergleichbar vielleicht mit den Professoren an unsern Hochschulen, die ja sowohl Kontakte zur Wirtschaft, als auch zur Forschung haben - nur dass eben im Zuge der Produktivität die Teams im 24. Jahrhundert ein wenig enger kooperieren können. Heute ist das ja nicht zuletzt eine Geldfrage, die dort ja wegfällt...


Zitat
Des Weiteren habe ich auch an einer föderationsweiten Art von Zivilpolizei gedacht, ähnlich wie dem heutigen FBI, wobei auch reguläre Polizeiaufgaben in Arbeitsteilung mit der Sternenflotte wahrgenommen werden.


Mir behagt \"in Arbeitsteilung mit der Sternenflotte\" nicht, warum habe ich schon geschrieben. Natürlich wird die Sternenflotte mithelfen, Schmuggler zu jagen, Raumgebiete zu patrouillieren, etc. pp - aber das ist wohl nicht das, was man als \"Arbeitsteilung\" bezeichnen würde: Die Sternenflotte ist keine gleichgestellte Polizeikraft. (Mir geht es hier mehr darum, dass mir der Begriff nicht schmeckt, als dass die Sternenflotte Polizeiarbeit leistet. Wir wissen alle, dass auch die Sternenflotte Mordfälle untersucht hat, etc. pp...)


Zitat
Dass die Mirandas am ehesten für den zivilen Dienst freigegeben werden wurde in diesem Thread bereits schon einmal erwähnt; auch kann ich mir explizit eine zivile Variante der Nova-Klasse vorstellen, die dank entsprechender Automatisierung ebenfalls mit weniger Besatzung auskommt (etwa 30-40 Mann statt 80, notfalls sogar noch weniger).


Ich würde wieder einmal die Frage anders stellen:
Wieviel Personal ist nötig, um ein Schiff der Sternenflotte von A nach B zu fliegen? Ich denke ein Pilot/ Navigator würde ausreichen, schließlich hat er ja noch den Autopilot zur Hilfe.

Die höhere Personenanzahl der Sternenflotte liegt daran, dass sie erstens 24/7 in vollen Schichten vertreten ist - und zweitens, wesentlich bedeutender: Die Sternenflottenschiffe sind in der Regel darauf ausgelegt, dass die Crew innerhalb von 5+ Jahren alle anfallenden Arbeiten (Wartung und Instanthaltung) autonom bewerkstelligen kann!

Das ist etwa so, als würdet ihr in eurem Auto einen Fahrzeugelektroniker, einen Mechaniker und einen Automatisierungstechniker dabei haben. Sicher - ihr kommt mit dieser Crew sicher ans Ziel - aber um im erschlossenen Territorium der BRD von A nach B zu kommen würde auch ein Fahrer genügen, der die Wartungstermine einhält, tanken und eventuell einen Reifen wechseln kann. Ich bin sicher, ihr seht worauf das hinaus läuft... ;)

Ich bin der Meinung, dass auch ein Raumschiff der Galaxy-Klasse von einer Person sicher von A nach B geflogen werden kann, ein noch moderneres Raumschiff wie die Voyager oder die Sovereign-Klasse sowieso. (Modernere Computer, evtl. Notfall-Hologrogramm eines Navigators, etc. pp...)

Ein Objekt im R3 zu steuern ist ja schon in unserer Zeit kein Problem mehr. Ich erinnere mich da an eine Sonde, die in einem Raum mit Rückstrahldüsen Manöver ausführt und bis auf wenige Zentimeter genau ihre Positionen einnimmt. Steuerungstechnisch sollte es also kein Problem sein im 24. Jahrhundert auch ein Raumschiff der Galaxy-Klasse fernzusteuern/ automatisch laufen zu lassen, sollte dies in irgend einer Weise erforderlich sein.(*1)

Fazit: Die Sternenflottenschiffe sind gewiss auch mit einer Minimal-Crew handzuhaben.


Mfg

Visitor5


(*1): Die Hochschule Karlsruhe bietet da einen tollen Studiengang names \"Sensorik\" an - dort gibt es auch einen Roboter, der auf Rädern läuft - einachsig auf zwei Rädern! Ich weiß auch von einer Diplomarbeit mit einem Quadcopter, der auch mittels Sensoren äußerst genau gesteuert wird! Bei Interesse kann ich mal versuchen, an Links o.ä. zu gelangen, PM an mich würde genügen. ;)
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Astrid am 06.04.10, 20:02
*Mich mal einmisch*

1. Antimaterie Torpedos werden mit Ausnahme von Polizeischiffen
bei keinen Zivilschiff zu finden sein egal wie Schwach gestuft.
Es sei denn die Föderationsregierung ist fahrlässig.

Selbst ein Föd-Torpedo mit 1/8 der Normalladung reicht aus eine
Stadt wie Hamburg platt zu machen und die ganze Region mit
Gammastrahlung zu verseuchen.

Zum Thema zivile Nebula. Naja. Das wäre als ob sich ein Zivilist
einen Flugzeugträger kaufen würde um ein Riff zu erforschen.
Theoretisch möglich aber warum wenn es eine 50 - 100 Meter Jacht dafür auch tut?

Sajuuk
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Max am 06.04.10, 20:57
Zitat
Original von Alexander_Maclean
@max
Grundsätzlich hast du zwar irgendwo recht, aber warum das rad den zweimal erfinden.

Ich weiß nicht. Ich stelle mir die Sache bloß so vor, dass es in der Föderation ja sozusagen überhaupt keinen großen Mangel gibt. Es gibt genug Personal (so man das so nennen kann, denn der Schiffsbau könnte auch im 24. Jahrhundert ein Betätigungsfeld mit viel Leidenschaft sein) und genug Ressourcen. Sicher, es flogen wohl in den 2370er Jahren nicht tausende Galaxy-Klassen-Schiffe herum, aber prinzipiell sehe ich keinen Grund, warum sich nicht paralell zu den Sternenflotten-Werften für große Raumschiffe nicht auch Konstruktionen-Büros und Fertigungsstätten für einen zivilen Markt und für die Nutzung durch andere oder Sub-Organisationen entwickelt haben sollten.
Das Rad wird dabei nicht neu erfunden, aber die einzelnen Designs können noch besser auf die speziellen Bedürfnisse zugeschnitten werden und diese Art der Konkurrenz oder Zusammenarbeit verspricht Verbesserungspotenzial für alle Auftraggeber.
Und ganz nebenbei bekommen wir als Leser noch eine hübsche neue Schiffsklasse präsentiert :))

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Frage ist aber auch, wer die Schiffe baut und vorallem wo. Ich denke in den Werften von Stafleet können diese neuen Schiffe nicht gebaut werden, da diese Werften sicher schon genug mit ihren eigenen Bauplänen zu tun haben. Das würde bedeuten, diese Polizeieinheit bräuchte eigene Produktionsstätten.

Ja, aber das dürfte doch kein Problem sein. Dann gibt es eben weitere Werften. Der Raum der Föderation ist groß und sicher auch rohstoffreich.

Zitat
Original von Visitor5
Ihr seht worauf ich hinaus will: Auch Zivilisten dürfen durchaus moderne High-Tech-Technologien besitzen!

Genau der Meinung bin ich auch!
Es besteht doch ganz bestimmt auch das entsprechende Bedürfnis auf dem zivilen Sektor, zum Beispiel schnell von A nach B zu kommen.

Zitat
Original von Visitor5
Zivile Schiffe grundlegend unbewaffnet zu lassen halte ich aber auch für einen schweren Fehler, denn schließlich ist das Raumgebiet der Föderation nicht homogen: Es gibt durchaus Welten, die nicht zur Föderation gehören, aber gewissermaßen im Raumgebiet der Föderation liegen. Diese Waffen sollten aber auch nur auf Selbstverteidigung zugeschnitten sein. Torpedos meinetwegen, aber ein Zivilistenschiff mit Trikobalt- oder Quantentorpedos halte ich dann wiederrum für den Overkill! Aber Torpedos, die mit einer viertel Antimaterie-Ladung ausgestattet sind wären durchaus möglich. Schließlich gibt es genügend Szenarien, in denen man keine Phaser einsetzen kann!

Und dabei muss man noch nicht einmal an die bösen Klischee-Aliens denken. Es gibt genug Gefahren im Weltraum. Wenn man von einem \"Asteroiden-Schauer\" erwischt wird und die Deflektoren entweder zu schwach sind, um vor Einschlägen zu schützen oder gar ausgefallen, ist man für einen Phaser oder Torpedo sicher dankbar.

Zitat
Original von Visitor5
Wieviel Personal ist nötig, um ein Schiff der Sternenflotte von A nach B zu fliegen? Ich denke ein Pilot/ Navigator würde ausreichen, schließlich hat er ja noch den Autopilot zur Hilfe.
[...]
Ich bin der Meinung, dass auch ein Raumschiff der Galaxy-Klasse von einer Person sicher von A nach B geflogen werden kann, ein noch moderneres Raumschiff wie die Voyager oder die Sovereign-Klasse sowieso. (Modernere Computer, evtl. Notfall-Hologrogramm eines Navigators, etc. pp...)

Das sehe ich genauso.
Der Computer muss nur die Autorität der Person akzeptieren, dann klappt auch alles über Sprachbefehle. Beverly hatte bzw. hätte die Enterprise ja super im Griff bzw. im Griff gehabt, als im \"Experiment\" nach und nach alle aus \"ihrem Universum\" verschwanden.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: TrekMan am 13.04.10, 14:52
Meine FF entwickelt sich ja auch mehr in Richtung des zivilen Bereiches. Ich sehe da keinerlei Widersprüche oder Probleme. Höchstens in der Art und Umfang der Ausstattung (einschlilß. der Bewaffnung).

Wenn man die heterogene Natur der Föderation betrachtet ist es unumgänglich, dass es neben der Sternenflotte auch planetare oder auch zivile Sicherheitskräfte gibt. Ich könnte mir auch vorstellen so eine Art THW des Weltraums, jenseits der Sternenflotte. Die hat schließlich nicht das Recht auf hilfe gepachtete. Jede Organisation hat ihre Aufgaben und wenn man die psyche verschiedener Spezies betrachte, so denke ich, dass auch im 24. Jahrhundert einige Dinge unter der privaten planetaren Decke von den Politikern gehalten werden will.
Es ist nicht immer gut, wenn die halbe Galaxis etwas über (möglicherweise peinliche) Interna etwas erfährt. Also ist es nur logisch, wenn isch jeder Planet (Kolonien mal ausgenommen) sich eine gewisse eigenständigkeit bewahrt. Wenn man sich die Folgen von TOS bis ENT anschaut und die Bücher kennt weis man das es so ist.

Ausserdem macht es sich dramaturgisch gut *grins*.

Ich denke die Flottewerften der Sternenflotte arbeiten hauptsächlich für den eigenen Bedarf, was Entwicklung und Neubau betrift. Instandhaltung und Wartung werden sicherlich mit einem zivilen Bereich geteilt werden.  Daher ist es lögfisch anzunehmen dass es auch zivile Unternehmen für die Entwicklung und den Neubau von Raumschiffen aller Art (vielleicht auch unter zu Hilfenahme von Beratung der Sternenflotte)  gibt.

Polizeikräfte, was werden die schon mit schwerbewaffneten Schiffen ausrichten wollen? Ist für die interstellare Sicherheit nicht die Sternenflotte perse zu ständig?
Phaser und Photonentorpedos wird es hier und da sicherlich geben. Ich sehe aber die Aufgabe von Polizeikräften eher im planetaren bereich oder innerhalb eines Sonnensystems. Ich denke da wird es immer au die speziellen Aufgaben ankommen.

Der zivile Schiffsverkehr wird in den \"sicheren\" Gebieten der Föderation mit sicherheit ganz ohne Waffen auskommen können, während im Grenzbereich sicherlich das eine oder andere Transportschiff bewaffnet ist.
 
Wobei sich hier die Frage stellen ließe, warum solche Aufgaben nicht gleich von der Sternenflotte erledigt werden?

Ich denke auch beim zivilen Schiffsverkehr sollte man es an den Aufgaben und den Umständen festmachen.
Wenn ich an einen privaten Eigner denke, dann sehe ich da schon eine Beschränkung durch die  
finanziellen Mittel. Ob man nun mit Geld arbeitet oder nicht. Es muiss ein Gegenwert für eine Dienestleichtung oder ein Produkt her, auch im 24. Jahrhundert. Ist es eine große Rederei, dann sind auch die Mittel und auch die Verbindungen da.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.04.10, 15:00
interstellares THW ist gutes Stichwort.

Für die DA des Schiffsarztes habe ich den Federation Medical Service(FMS) eingeführt, der ja auch eigene (Lazarett) - schiffe betreibt.

Hier mal der Link zum Artikel

http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Federation_Medical_Services
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: TrekMan am 13.04.10, 15:35
Das würde sich doch wunderbar mit dem interstellaren medizinisches Austauschprogramm verbinden lassen. Wobei auch hier die Frage erlaubt sei, wer das Programm verwaltete?
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 13.04.10, 16:44
Eine Art föderales THW hatte ich auch schon im Sinn; bei mir würde die Organisation \"TAF\" (\"Technical Assistant Fleet\") heißen, wobei der Einsatzbereich auch mit im allgemeineren humanitären Gebiet liegt.

Und noch was zu einer föderalen Zivilpolizei:
Diese würde sich tatsächlich nicht mit stark bewaffneten Piratenschiffen und ähnlich starken Gegnern anlegen, das ist wirklich Aufgabe der Sternenflotte oder gegebenenfalls der planetaren Streitkräfte.
Aber gegen kleinere Schmuggler sowie \"Verkehrssünder\" könnte sie durchaus vorgehen - man denke nur an die aus TNG bekannten Einschränkungen für den Warpflug um eine gefährliche \"Subraumverschmutzung\" zu vermeiden. Wer da nicht mit dem neuesten Antrieb unterwegs ist und trotzdem mit Maximalgeschwindigkeit fliegt, dürfte sich auf jeden Fall entsprechenden Ärger einhandeln.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Astrid am 13.04.10, 16:58
Subraumzerstörung um genau zu sein. Nicht verschmutzung. :P

Saj.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: TrekMan am 13.04.10, 21:09
Zitat
Original von Tolayon
...
Aber gegen kleinere Schmuggler sowie \"Verkehrssünder\" könnte sie durchaus vorgehen - man denke nur an die aus TNG bekannten Einschränkungen für den Warpflug um eine gefährliche \"Subraumverschmutzung\" zu vermeiden. Wer da nicht mit dem neuesten Antrieb unterwegs ist und trotzdem mit Maximalgeschwindigkeit fliegt, dürfte sich auf jeden Fall entsprechenden Ärger einhandeln.



Verkehrs- und Umweltsünder jedoch mit Quantentorpedos zu beschießen, klingt eher nach Rauditum.   Ist sicher jedoch lehrreich. :D
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 14.04.10, 22:34
Nun ja, gerade die zivilen Polizeischiffe haben keine Quantentorpedos - nur ein paar normale Photonentorpedos, zusätzlich EMP-Torpedos die die Systeme des getroffenen Schiffs für eine zeitlang lahmlegen ohne sie dauerhaft zu zerstören oder der Besatzung Schaden zuzufügen.
Bei feindlichen Schiffen mit schweren Schilden oder Panzerung dürften solche EMP-Torpedos eher nutzlos sein, aber bei \"normalen\" Weltraum-Rowdys dürften sie allemal Wirkung zeigen ;)
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Will Pears am 18.04.10, 09:43
Außerdem dürften diese Schiffe dann wohl ein Anrecht darauf haben, mit stärkeren Traktorstrahlern bewaffnet zu sein, um einerseits größere Gegner \"im Schwitzkasten\" zu halten, bis die Sektor-Flotte der Sternenflotte eintrifft, oder aber, um Kleinverbrecher an Dingen wie Fahrerflucht zu hinden.

Polizeischiffe stelle ich mir insgesamt kompakter vor als SF-Schiffe, da ich davon ausgehe, dass die Cops am Abend zu ihrer Familie nach Hause gehen, weil diese Polizei-Kräfte ja im Orbit des Planeten arbeiten.

Insofern dürften die größten Schiffe vielleicht mit einer 5-Mann Brücke ausgestattet sein und höchstens 250m lang sein, während ich mir als kleinste Variante ein 2-Mann Schiff im Format Delta-Flyer vorstellen könnte.

Amüsant wäre es, imo, wenn man bei der Terra-Police Force nur 2-Mann Fahrzeuge hätte, die jeweils mit zwei Cops bemannt sind, sowie es in Amerika heutzutage ja ist, oder zumindest zu sein scheint. Würde ja passen, wenn man die teils US-ähnlichen Strukturen der UFP bedenkt.

mfg,
Will Pears

Ps: Hoffe, diese Anregungen waren ein wenig Hilfreich
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 18.04.10, 13:21
Irgendwie kriege ich das Bild eines Danube-Runabouts mit einem Blaulicht auf dem Dach und der Aufschrift \"Star Sheriff\" nicht mehr aus dem Kopf :Ugly

Aber es stimmt schon, wirklich groß dürften solche Schiffe für Ordnungskräfte nicht sein - das Teil das der Maquis als Raider missbraucht hat wäre eigentlich ideal, aber eben aufgrund dieses Missbrauchs nicht mehr allzu vertrauenserweckend.
Aber die Größenordnung (Länge etwa 40 bis 60 Meter) wäre für größere Mannschaften ideal, während ein Runabout mit etwas stärkerem Antrieb und Traktorstrahl gut für nur zwei Mann Besatzung wäre.

Ein kleines Labor für kriminaltechnische Untersuchungen auf den etwas größeren Schiffen wäre ebenfalls nicht schlecht, genauso wie die eine oder andere Arrestzelle.
Und wenn man es ganz stilecht möchte, programmiert man die Replikatoren so dass sie außer Donuts und Hamburgern nichts Essbares ausspucken :P
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.04.10, 13:37
Zitat
Original von Tolayon
Irgendwie kriege ich das Bild eines Danube-Runabouts mit einem Blaulicht auf dem Dach und der Aufschrift \"Star Sheriff\" nicht mehr aus dem Kopf :Ugly


Solange sich das Shuttle dann nicht in einen Roboter verwandelt dürfte ja dennoch alles Tutti sein.  ;)  ;)  ;)
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Visitor5 am 18.04.10, 15:47
Hallo,

Zitat
Aber es stimmt schon, wirklich groß dürften solche Schiffe für Ordnungskräfte nicht sein - das Teil das der Maquis als Raider missbraucht hat wäre eigentlich ideal, aber eben aufgrund dieses Missbrauchs nicht mehr allzu vertrauenserweckend.


Wie gesagt: Die Raider sind für solche Polizei- und Zoll-Jobs wirklich ideal...

Wäre ich ein Terrorist und hätte ich vor, sowohl eigene, als auch cardassianische Konvois zu stoppen, zu durchsuchen und zu kapern wären diese Vehikel das Raumgefährt meiner Wahl! Erst recht um die Föderation in Verruf zu bringen und einen Krieg anzuzetteln, damit diese EMZ-Fehlentscheidung wieder vom Tisch ist! Ich meine, was hätte der Maquis davon, die Cardassianer mit klingonischen Bird of Preys anzugreifen? Die Klingonen würden doch 236x keinen Handelskrieg in der EMZ anfangen, das liegt auf der Hand und ist jedem klar! Dass der Maquis für solche Raids aktuelle Föderationsschiffe nutzt ist strategisch viel klüger! :D

Ich denke dieser Blickwinkel entspricht viel eher der Realität.


Mfg

Visitor5
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: TrekMan am 20.04.10, 15:34
An größere Schiffe heranzukommen ist wohl auch wesentlich schwerer, wenn gar aussichtslos.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 20.04.10, 16:30
Aussichtlois würde ich es vielleicht nennen. Schließlich gibt es ja auch raumschifffridhöfe. und für ein paar Barren latinum schaut der eine oder andere vielleicht weg.

Das problem dabei ist natürlich dass Friedhofsschiffe zum teil mühsam repariert werden müssen.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Visitor5 am 20.04.10, 19:15
Guten Abend!


Jungs, ihr denkt viel zu brav... :D

Wenn es den Romulanern gelingt sich in Schiffsfriedhöfen Teile und Schiffe zusammenzuschnorren um eine Flotte aufzustellen - wieso sollte es dann einheimischen und in der Gesellschaft fest verankerten Personen nicht auch möglich sein, sich militärisches Gerät unter den Nagel zu reißen?

Nehmen wir die USS Hathaway. Ein neuer Dilithiumkristall, Antimaterie und das Schiff läuft...

Vergesst auch nicht die Ferengi, die für Latinum alles tun! Die Duras sind auch dabei, sich Geld zusammenzukratzen um ihre Macht wiederherstellen zu können, selbst der Klingonische Hohe Rat gibt dem Maquis Tarnvorrichtungen!

Werte Community, ihr führt diesen Terrorkampf wie Offiziere des 16. Jahrhundert mit in einer Linie angetretener Infanterie, die sich gegenüber aufstellt, wartet, anlegt und feuert! Ihr wärt grauenvolle Terroristen!

Wem sagt das Wort \"Brander\" etwas? Wem der Untergang der Spanischen Armada 1588 und der Kampf im Kanal? Sicher, der Trick wird nicht oft funktionieren... aber die Cardassianer sind darauf aus, Gefangene zu machen. Ich würde das nutzen - oder anders gesagt: Schlage den Feind mit seinen eigenen Waffen. Schaut euch mal die talarianischen Taktiken an... seid kreativ! Natürlich hätte die Hathaway keine Chance gegen ein modernes Schiff der Galor-Klasse, aber wenn die Cardis versuchen das Schiff zu entern, dann verliert der Maquis ein altes, geklautes Wrack und die Cardassianer ein stolzes modernes Schiff der Union! Der Maquis hat nichts zu verlieren und der Tod ist besser als Gefangener der Cardassianer, denn er unterschiedet sich nur durch die Zeit des Leidens - der Maquis hat also nicht viel zu verlieren.

In meinen Augen ist das, was unter \"Maquis\" in DS9 und TNG gezeigt wird der peinliche Versuch das, was Guerilla-Kampf ausmacht ein klitzekleinesbisschen anzureißen, ohne mehr als an der Oberfläche zu kratzen!

Erst Michael Eddington räumt damit ein wenig auf und schafft Fakten, allerdings auch nicht wirklich clever - er will ja ein Held sein... Wir wissen aber aus der Folge DS9 - Defiant, dass Terroristen keine Helden sind und werden! (Major Kira zeigt das sehr schön auf)!


Zusammengefasst: Der Canon-Maquis ist ein Streichelzoo, der nicht einmal annähernd mit dem 11. Septemper konkurrieren kann, die Möglichkeiten wurden noch lange nicht ausgeschöpft und durch das Vorhandensein von Sympatisanten in allen Kreisen (Ros Taktiktrainer auf der Akademie, Benjamin Maxwell, etc. pp) ist wohl mehr möglich, als man sich bisher vorgestellt hat!


Mfg

Visitor5
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 20.04.10, 21:07
Wie hat schon Captain Picard gesagt: \"Die Menschheit ist erwachsen geworden\" - und das heißt dass man im 24. Jahrhundert Terrorismus erst wieder richtig \"erlernen\" muss.
Abgesehen davon hätten radikale Al-Qaida-Methoden den Maquis auch noch die letzten Sympathie-Punkte gekostet, was aber im Rahmen der beabsichtigten dialektischen Darstellung der gesamten Lage unmöglich gewesen wäre.

Anders gesagt: Sowohl für die Cardassianer als auch den Maquis sollte im Grunde Verständnis aufgebracht werden, auch wenn man die Methoden verurteilen soll.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: TrekMan am 21.04.10, 08:41
Zitat
Jungs, ihr denkt viel zu brav... großes Grinsen  Wenn es den Romulanern gelingt sich in Schiffsfriedhöfen Teile und Schiffe zusammenzuschnorren um eine Flotte aufzustellen - wieso sollte es dann einheimischen und in der Gesellschaft fest verankerten Personen nicht auch möglich sein, sich militärisches Gerät unter den Nagel zu reißen?  Nehmen wir die USS Hathaway. Ein neuer Dilithiumkristall, Antimaterie und das Schiff läuft...  Vergesst auch nicht die Ferengi, die für Latinum alles tun! Die Duras sind auch dabei, sich Geld zusammenzukratzen um ihre Macht wiederherstellen zu können, selbst der Klingonische Hohe Rat gibt dem Maquis Tarnvorrichtungen!  Werte Community, ihr führt diesen Terrorkampf wie Offiziere des 16. Jahrhundert mit in einer Linie angetretener Infanterie, die sich gegenüber aufstellt, wartet, anlegt und feuert! Ihr wärt grauenvolle Terroristen!  Wem sagt das Wort \"Brander\" etwas? Wem der Untergang der Spanischen Armada 1588 und der Kampf im Kanal? Sicher, der Trick wird nicht oft funktionieren... aber die Cardassianer sind darauf aus, Gefangene zu machen. Ich würde das nutzen - oder anders gesagt: Schlage den Feind mit seinen eigenen Waffen. Schaut euch mal die talarianischen Taktiken an... seid kreativ! Natürlich hätte die Hathaway keine Chance gegen ein modernes Schiff der Galor-Klasse, aber wenn die Cardis versuchen das Schiff zu entern, dann verliert der Maquis ein altes, geklautes Wrack und die Cardassianer ein stolzes modernes Schiff der Union! Der Maquis hat nichts zu verlieren und der Tod ist besser als Gefangener der Cardassianer, denn er unterschiedet sich nur durch die Zeit des Leidens - der Maquis hat also nicht viel zu verlieren.  In meinen Augen ist das, was unter \"Maquis\" in DS9 und TNG gezeigt wird der peinliche Versuch das, was Guerilla-Kampf ausmacht ein klitzekleinesbisschen anzureißen, ohne mehr als an der Oberfläche zu kratzen!  Erst Michael Eddington räumt damit ein wenig auf und schafft Fakten, allerdings auch nicht wirklich clever - er will ja ein Held sein... Wir wissen aber aus der Folge DS9 - Defiant, dass Terroristen keine Helden sind und werden! (Major Kira zeigt das sehr schön auf)!   Zusammengefasst: Der Canon-Maquis ist ein Streichelzoo, der nicht einmal annähernd mit dem 11. Septemper konkurrieren kann, die Möglichkeiten wurden noch lange nicht ausgeschöpft und durch das Vorhandensein von Sympatisanten in allen Kreisen (Ros Taktiktrainer auf der Akademie, Benjamin Maxwell, etc. pp) ist wohl mehr möglich, als man sich bisher vorgestellt hat!


Mhmmmm.. Sicher ist einiges davon nicht von der Hand zu weisen. Aber so einfacht ist es eben auch nicht.

Der Diebstahl in \"Reunion\" wurde nicht durch Terroristen durchgeführt, sondern durch professionelle Händler im Auftrag der Romulaner. Ich denke schon, das auf diese Art und weise viele TEILE den Besitzer wechseln. Der Weltraum ist groß.

Ein Shiuttle, ein Runabout oder Raider ist das Eine, aber ein Raumschiff, selbst nur der Constitution oder Miranda-Klasse ist etwas anderes. Sicher gibt es immer Möglichkeiten und von der Handzuweise ist das nie. Je größer ein Schiff wird, desto komplexer, desto mehr Teile werden benötigt. Man benötigt zumindest ein mobiles Dock, für größere Arbeiten.

Terroristen sind darauf angewiesen, dass sie schnell und flexibel arbeiten. Ein großeres Schiff in ihre Gewalt zu bringen, macht nur Sinn, wenn Sie von einer fremden Macht Unterstützung erhalten, die ihnen die entsprechende Logistik anbieten können oder wenn sie eine Ecke des Weltraumes gefunden haben, in der sie ungestört oberieren können.

Auch die Sache mit der Hathaway wäre für Terroristen völlig aussichtslos. Sie brächten nicht nur den Kristall, sondern auch eine gehörige Portion Antimaterie, um das Schiff von seinem Liegeplatz zu einer ihrer Basen zu bringen geschweigedessen zu einem Einsatz. Hingegen die Kaperung von Schiffen, die in einer Werft liegen und voll funktionsfähig wären, könne ich mir unter gewissen Voraussetzungen schon vorstellen. Es stellt sich jedoch die Frage, wie weit Sie damit kämen.


STAR TREK III und das waren die besten Terroristen die man finden konnte. Es war halt etwas unglaubwürdig, dass es nur ein einziges Schiff in der Umgebung der Erde geben sollte.

Anderes Beispiel ist wohl der Diebstahl der Defiaint.


Terroristen würden sich mit keiner abgehalferten Fregatte abgeben, wenn sie für den gleichen Aufwand zehn Raider einsetzen könnten. Das würde nur Sinn machen, wenn Randbedinungen und Situation zu euinander passen würden.

Wo es sicherlich Sinn macht, wäre diese Schiffe wegen Verbrauchsmaterialien zu kapern, so wie in der TNG Folge \"Starship Mine\" gezeigt.

Was 9/11 betrifft so ist das nur eine Untermauerung, dieser These. Die Flugzeuge waren voll funktionstüchtig und man hat sie nur als Waffe missbraucht. Man hat sie nicht gestohlen, um zu Bombern umzurüsten, man hat sie so genommen, wie sie waren.

Aber eines ist sicherlich richtig: Terroristen nutzen die Zerstörung um die Seiteneffekte der Angst zu nutzen. Aber würde der Verlust eines Schiffes in der Sternenflotte wirklich für Angst sorgen? Für Ärger oder Frustation schon eher.

Ich denke der Terrorist ist darauf auf die öffentliche Meinung zu beeinflussen, denn nur die bewegt dier Politiker und die wiederum das Militär. Deshalb muss er den Anschlag auch so Medienwirksam wie möglich ausüben.

Ein tragisches Besipiel ist, so leid es mir tut, unsere derzeitige Situation in Afganistan. Die öffentlichen Diskussionen ob Sinn oder nicht Sinn hier im Land und in der Politik ist geradezu Wasser auf die Mühlen der Taliban. Mit jeder Verwundung und mit Jedem Toten und mit jeder daraus resultierenden neuen Diskussionsrunde wird es eskalieren. Nicht einmal Schweigen würde jetzt mehr helfen. Es ist wie als würde man eine Zielscheibe auf unsee Jungs malen. EIne Spirale der Gewalt hat begonnen und alle liefern ihr Nahrung.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Visitor5 am 21.04.10, 10:14
Guten Morgen.


TrekMan, deine Argumente sind nicht schlecht, was das organisieren von Ausrüstung anbelangt. Bedenkt man aber, dass der Maquis in der Reihe der Sternenflotte Sympatisanten hat, ist es wohl schon glaubhafter, an solches Material gelangen zu können!

Antimaterie ist ein Treibstoff. Jede kleine Spezies, die ein Warptriebwerk hat nutzt entweder die Fusion (so wie auch die alten Sternenflottenschiffe) oder eben Antimaterie. Gewiss gibt es mehrere Möglichkeiten, daran zu kommen. Auch die Galaxy-Klasse hat Fusionsreaktoren, deren Energie zum Antrieb umgeleitet werden kann...


Ich kann euch nur nochmals empfehlen in der Folge Defiant Major Kira anzuhören, was sie über den Widerstand und über die Cardassianer aussagt.

Sicher versucht der Maquis das arme Opfer darzustellen, um Sympathien zu erheischen und trotzdem könnte er noch andre Möglichkeiten nutzen, um die Cardassianer zu vertreiben.

Die Netzu kämpften in ihrer Kolonie auch gegen Asteroiden. Auch mit einer solchen Taktik könnte sich der Maquis behelfen.



Über unsere Soldaten in Afghanistan sollten wir hier an dieser Stelle, in diesem Thread lieber nicht diskutieren, wir kämen sehr weit vom Thema ab und gewiss würde sich eine politische Diskussion ergeben, die recht hitzig werden könnte.



Mfg

Visitor5
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: TrekMan am 21.04.10, 11:10
Zitat
TrekMan, deine Argumente sind nicht schlecht, was das organisieren von Ausrüstung anbelangt. Bedenkt man aber, dass der Maquis in der Reihe der Sternenflotte Sympatisanten hat, ist es wohl schon glaubhafter, an solches Material gelangen zu können!  Antimaterie ist ein Treibstoff. Jede kleine Spezies, die ein Warptriebwerk hat nutzt entweder die Fusion (so wie auch die alten Sternenflottenschiffe) oder eben Antimaterie. Gewiss gibt es mehrere Möglichkeiten, daran zu kommen. Auch die Galaxy-Klasse hat Fusionsreaktoren, deren Energie zum Antrieb umgeleitet werden kann...


Alles nicht von der Handzuweisen. Aber das geht nur mit Zeit und einer entsprechenden Logistik.

Technisch gesehen liefern die Fusionsgeneratoren nicht genügend Energie, für den Betrieb Warpspulen. Daher fällt das schon mal aus und großere Entferungen (> 0.4 LJ) ohne Warp zurück zu legen, macht kaum Sinn.

Zitat
Ich kann euch nur nochmals empfehlen in der Folge Defiant Major Kira anzuhören, was sie über den Widerstand und über die Cardassianer aussagt.


Ich kenne die Folge mehr als gut und sie hat recht. Das belegt doch die These, dass der Terrorist nur die Zerstörung im Sinn hat. Es ist schließlich kein Krieg, der strategische militärische Ziele im ersten Fokus hat, sondern hier über die zweite reihe zum Tragen kommt. Dafür sind die Strukturen terroistischer Organisationen garnicht ausgelegt. Wir haben es mit Zellen zu tun, kleinen teilweise autarken Strukturen, die bis zum Schlag möglichst unauffällig bleiben wollen. Ein großes Schiff, dass man nicht gleich zum Einsatz bringen kann, nützt überhaupt nichts.

Erst wenn der Kampf soweit gediehen ist, dass man offen in einer Konfrontation auch siegen kann, dann ändert sich die Lage und dann wäre ein solchen Schiff von Nutzen. Ein besipiel sind die Militzen, beispiels weise aus dem Unabhängigkeitskrieg der Amerikaner gegen die Engländer. Erst wenn der Feind soweit geschwächt ist, das man auf gleicher Augenhöhe ist, macht es Sinn mit seinen Kräften sich massiv zu formieren.

Zitat
Über unsere Soldaten in Afghanistan sollten wir hier an dieser Stelle, in diesem Thread lieber nicht diskutieren, wir kämen sehr weit vom Thema ab und gewiss würde sich eine politische Diskussion ergeben, die recht hitzig werden könnte.


Hitzig können nur Diskussionen werden, wenn die Emotionen die Köpfe vernebelt. Die gehört nicht hierher. Dennoch ein guten Beispiel, wenn auch tragisch. Leider auch so voraussagbar.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Astrid am 21.04.10, 11:17
Das ist so nicht ganz so richtig.

Fusionsreaktoren reichen energetisch aus um Warpspulen sicher
zu betreiben. Sogar auf akzeptablen Geschwindigkeiten.

Nur muss man wegen den höheren Verbrauch dann alle paar Wochen,
jede zweite Woche oder so Treibstoff nachtanken anstatt nur alle 7 - 10 Jahre wie bei Antimaterie.

Sajuuk
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: TrekMan am 21.04.10, 11:25
Zitat
Fusionsreaktoren reichen energetisch aus um Warpspulen sicher
zu betreiben. Sogar auf akzeptablen Geschwindigkeiten.

Nur muss man wegen den höheren Verbrauch dann alle paar Wochen,


Um das zu gewährleisten müssen viele Fussionsreaktoren oder sehr starke auf den Reaktor geschaltet werden und dass können nur sehr wenige Schiffe leisten. Die sind in der Regel sehr groß und dardurch schwer. ... Ich müsste es nocheinmal nachlesen. Aber ich glaube in der technischen Aleitung zur Galaxy-Klasse so etwas gelesen zu haben, aber nur im Notfall brauchbar.

Okay, wenn es stimmt, wäre es eine Möglichkeit. Das würde aber einen großen Deuteriumvorrat mit entsprechnder Logistik nachsichziehen oder kürzere Distanzen, was die Wahrscheinlichkeit einer Entdeckung erhöht.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Visitor5 am 21.04.10, 12:42
Hallo,


Zitat
Nur muss man wegen den höheren Verbrauch dann alle paar Wochen,
jede zweite Woche oder so Treibstoff nachtanken anstatt nur alle 7 - 10 Jahre wie bei Antimaterie.



Na, ganz so schlimm wird es nicht sein! Das würde ja bedeuten, dass deine Raumschiffe nur eine Reichweite von einer Woche hätten, denn zurückkommen müssen sie ja auch irgendwie, möglichst ohne einen Tankwagen im Schlepptau zu haben...

Deuterium zu beschaffen sollte durchaus möglich sein, ohne großartig aufzufallen! Der Transport ist einfach und ungefährlich...

Für manche Attacken muss das Schiff ja nur die Hinreise unternehmen...


Mfg

Visitor5
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: TrekMan am 21.04.10, 12:48
Zitat
Für manche Attacken muss das Schiff ja nur die Hinreise unternehmen...


Du meinst wohl für eine bestimmte Attacke...
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 21.04.10, 16:12
Ein fusionsbasierter Warpantrieb mag zwar prinzipiell möglich sein, aber ich frage mich wann und auf welchem Gebiet er jemals eingesetzt wurde.
Denn zumindest aus den offiziellen Canon-Quellen wissen wir, dass im Warp-Bereich sowohl Sonden als auch bemannte Raumschiffe der Erde von Anfang an mit Antimaterie-Antrieb geflogen sind (einschließlich Cochranes Prototypen soweit ich mich erinnern kann).
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 07.08.10, 21:59
Heute habe ich mit der \"Remastered\"-Version der ersten TOS-Staffel angefangen und dabei wurde in der Folge \"Der Fall Charlie\" nicht nur zum ersten Mal die Antares gezeigt, sondern man bekam auch deren Captain und Ersten Offizier zu Gesicht (was natürlich auch schon in der originalen Version der Fall war, da in der Überarbeitung der Serie praktisch nur die Außenaufnahmen ersetzt wurden).

Dabei ist mir aufgefallen, dass die beiden Offiziere von der Antares noch die Uniform-Varianten wie die Sternenflotte zu Zeiten Captain Pikes trugen (wobei der Captain der Antares zwei volle glatte Ärmelstreifen trug, Kirk dagegen zweieinhalb mit \"Wellen\" und die bekannte Uniform der TOS-Serie.)
Dennoch scheint die Antares ein Schiff der Sternenflotte zu sein, da sie den Präfix \"USS\" sowie eine \"NCC\"-Registriernummer aufweist.

Doch wenn die Antares wirklich zur Sternenflotte gehört, wieso trägt ihre Besatzung dann die ältere Uniform-Variante dieser Flotte?
Meine Theorie ist dass es sich zwar tatsächlich um ein altes Sternenflotten-Schiff mit unveränderter Registrierung handelt, doch aufgrund der nur dreistelligen Registriernummer \"NCC-501\" um eine sehr alte Variante (etwa so alt wie die USS Kelvin) und die Offiziere in den ebenfalls veraltet wirkenden Uniformen in Wirklichkeit zur Handelsmarine gehören, welche der Sternenflotte nahe steht und im Kriegsfall analog zur US-Handelsflotte an ihr jeweils \"militärisches\" Gegenstück angegliedert ist.

Oder glaubt ihr, dass die Antares doch noch im direkten Dienst der Sternenflotte steht und ihre Offiziere nur deshalb noch die alten Uniformen tragen, weil sie noch nicht in der gesamten Flotte ausgetauscht wurden? (Immerhin haben Kirk & Co. in der ersten Pilotfolge \"Spitze des Eisbergs\" auch noch die alten Hemden getragen).
Doch wie erklärt man sich dann die zwei bzw. zweieinhalb Ärmelstreifen bei den jeweiligen Captains - war der Kommandant der Antares womöglich nur ein Commander, weil ein so kleines altes Schiff nicht gleich einen vollwertigen Sternenflotten-Captain benötigt?
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Visitor5 am 07.08.10, 22:11
Im Moment muss ich leider gestehen, dass mir Fakten fehlen... ich muss erst schauen, dass ich mir die Folge nochmals ansehen kann. :D

Hm, ich würde in dieser Zeit nicht so streng danach gehen, was diese Leute für Uniformen tragen. In TOS-Zeiten wurde zwischendurch auch mal weniger darauf geachtet, dass die Leute die richtigen Ranginsignien tragen... ;)

Dies dann als \"Canon-Fakt\" zu interpretieren ist ziemlich willkürlich. :(
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: David am 07.08.10, 22:15
Nabend.

Meines Wissen hatten alle Schiffe, die über Warppotenzial verfügten, immer einen Warpantrieb, oder irgendeinen anderen, der aber immer auf dem Prinzip der Materie/Antimaterie-Reaktion basierten.

Fusionsantriebe wurden IMO immer nur im Zusammenhang mit Sublichtantrieben genannt.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: TrekMan am 08.08.10, 01:57
Zitat
Heute habe ich mit der \"Remastered\"-Version der ersten TOS-Staffel angefangen und dabei wurde in der Folge \"Der Fall Charlie\" nicht nur zum ersten Mal die Antares gezeigt, sondern man bekam auch deren Captain und Ersten Offizier zu Gesicht (was natürlich auch schon in der originalen Version der Fall war, da in der Überarbeitung der Serie praktisch nur die Außenaufnahmen ersetzt wurden).  Dabei ist mir aufgefallen, dass die beiden Offiziere von der Antares noch die Uniform-Varianten wie die Sternenflotte zu Zeiten Captain Pikes trugen (wobei der Captain der Antares zwei volle glatte Ärmelstreifen trug, Kirk dagegen zweieinhalb mit \"Wellen\" und die bekannte Uniform der TOS-Serie.) Dennoch scheint die Antares ein Schiff der Sternenflotte zu sein, da sie den Präfix \"USS\" sowie eine \"NCC\"-Registriernummer aufweist.  Doch wenn die Antares wirklich zur Sternenflotte gehört, wieso trägt ihre Besatzung dann die ältere Uniform-Variante dieser Flotte? Meine Theorie ist dass es sich zwar tatsächlich um ein altes Sternenflotten-Schiff mit unveränderter Registrierung handelt, doch aufgrund der nur dreistelligen Registriernummer \"NCC-501\" um eine sehr alte Variante (etwa so alt wie die USS Kelvin) und die Offiziere in den ebenfalls veraltet wirkenden Uniformen in Wirklichkeit zur Handelsmarine gehören, welche der Sternenflotte nahe steht und im Kriegsfall analog zur US-Handelsflotte an ihr jeweils \"militärisches\" Gegenstück angegliedert ist.  Oder glaubt ihr, dass die Antares doch noch im direkten Dienst der Sternenflotte steht und ihre Offiziere nur deshalb noch die alten Uniformen tragen, weil sie noch nicht in der gesamten Flotte ausgetauscht wurden? (Immerhin haben Kirk & Co. in der ersten Pilotfolge \"Spitze des Eisbergs\" auch noch die alten Hemden getragen). Doch wie erklärt man sich dann die zwei bzw. zweieinhalb Ärmelstreifen bei den jeweiligen Captains - war der Kommandant der Antares womöglich nur ein Commander, weil ein so kleines altes Schiff nicht gleich einen vollwertigen Sternenflotten-Captain benötigt?



Das mit der Uniform haben wir doch auch bei TNG und DS9 gesehen. Es läßt sich gut erklären, dass diese Einheit einfach noch nicht auf die neue Aussrüstung umgestellt wurde.

Das mit den Ärmelstreifen kann genau das sein, was wir gesehen haben. Der Captain kann aufgrund des kleinen Schiffes auch Jemand im Rang des Commanders sein. Kirk und Sisko waren auch schon Kommandant im Rang eines Commanders. (TOS - 2. Pilotfilm / DS9 - The Defiaint)
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 24.08.10, 20:10
Ich weiß, der Thread hier befasst sich vorrangig mit dem technischen Aspekt der zivilen Schiffe, aber die Mannschaft ist für deren Betrieb genauso wichtig, und extra dafür einen neuen Thread zu erstellen möchte ich jetzt auch nicht, da es auf diesem Gebiet eher wenig zu sagen gibt...

Eines beschäftigt mich auf jeden Fall schon seit einiger Zeit:
Ab wann wäre es sinnvoll, wenn die Besatzung eines Zivil-Schiffs uniformiert und womöglich sogar mit Rangabzeichen auftritt?
Aus der heutigen Schiff-Fahrt kennen wir ja die Uniformen mit ihren gelben Ärmelstreifen, die zwar keine Dienstgrade im pseudo-militärischen Sinne repräsentieren, aber dafür mit der Position des jeweiligen Offiziers korrespondieren: Kapitän, Erster, Zweiter, Dritter und Vierter Offizier, Erster und Zweiter Ingenieur usw.

Dieselbe Art der Postenstruktur gibt es sicher auch auf kleineren, \"informelleren\" Schiffen, nur trägt die Besatzung dort meist nur zivil. Ich denke, dass diese letztere Erscheinungs-Form gerade von kleineren privaten Mannschaften bevorzugt werden dürfte, wo jeder jeden kennt und der Kapitän seine Autorität auch ohne vier Streifen am Ärmel und auf der Schulter durchsetzen kann.

Ähnlich dürfte es sicher auch im zivilen Raumfahrt-Bereich der Föderation sein, wobei ich mich aber vor allem auch frage, ab welcher Besatzungs-Stärke eine Uniformierung zumindest der Offiziere Sinn machen würde, wenn nicht gar notwendig wäre um nicht durcheinander zu geraten.
Oder ist nicht so sehr die Größe, sondern der Einsatz der Besatzung für eine eventuelle Uniformierung und sichtbare Hierarchisierung ausschlaggebend, etwa die Zugehörigkeit zu einer größeren Organisation, eventuell sogar staatlich oder halbstaatlich?
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.08.10, 20:21
Naja das einzige zivile Schiff dessen Führungsstruktur näher beleuchtet wurde in ST war ja Captain Yates Xhosa.

wobei ich auch behaupten würde dass die Aufgabenverteilung bei einen zivilen schiff klar ist, weil die crews nicht allzu groß sind.

Von daher halte Uniformen nicht für sinnvoll, außer die Schiffe gehören einer großen Reederei an. Dann sind einheitliche arbeitsoveralls mit abzeichen schon sinnvoll. aber sie sollten jetzt nicht so aussehen wie bei den marine uniformen sondern eigenständiger sein. Weil gerade in der zivilen Raumfahrt wird der Einfluss der menschen geringer sein, als in der sternenflotte.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Visitor5 am 24.08.10, 21:54
Warum eigentlich keine Uniformen? Jedes bessere Hotel hat strenge Kleidungsvorschriften! ;)
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 24.08.10, 22:05
Es muss aber nicht jede zivile Crew gleich ein fliegendes (Luxus-)Hotel betreiben, und gerade Schmuggler dürften Wert auf unauffällige Kleidung legen.

Alles in allem dürfte wohl in erster Linie tatsächlich die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gesellschaft bzw. Organisation den Ausschlag geben; einfache lizenzierte Privat-Unternehmer dürften demnach kaum Uniformen tragen, gerade wenn der Captain auch der Besitzer des entsprechenden Schiffs ist. Wenn es sich aber weiterhin wie von Alex angedeutet im Besitz einer größeren Reederei befindet, könnte das wieder anders aussehen.

Ich habe aber auch noch den Aspekt der Mannschafts-Größe angesprochen. Frachter haben in der Regel zwischen 20 und 30 Mann, was auch auf die Raumschiffe der Föderation zutrifft (sogar wenn sie wie einige umgebaute Mirandas im Dienst der Sternenflotte unterwegs sind).
Eine solche Zahl dürfte tatsächlich klein genug sein, damit jeder jeden kennt und eine Uniformierung nicht dringend erforderlich ist.
Aber was wäre mit wirklich großen Mega-Frachtern, denen man immerhin sagen wir 40 bis 80 Mann zugestehen könnte?
Ab welcher Größenordnung könnte es anfangen, bei rein ziviler Dienstkleidung unübersichtlich zu werden?
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Visitor5 am 24.08.10, 22:16
Hm...

Auch auf Zivilen Schiffen gibt es Rangabzeichen, genau wie an Bord eines Flugzeuges...

Ich denke das ist nicht allzu ungewöhnlich...
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Max am 25.08.10, 10:10
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Naja das einzige zivile Schiff dessen Führungsstruktur näher beleuchtet wurde in ST war ja Captain Yates Xhosa.

Ja und die Frachter aus ENT.

Ich weiß nicht, wie wichtig die Frage der Uniformen ist - ich würde das - aus FF-Sicht - je nach Belieben entscheiden.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.08.10, 10:18
Zitat
Original von Max
Ich weiß nicht, wie wichtig die Frage der Uniformen ist - ich würde das - aus FF-Sicht - je nach Belieben entscheiden.


So würde ich das auch sehen.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 01.09.10, 16:28
Wenn man sich die Olympic-Klasse der Sternenflotte etwas näher ansieht, ist sie wohl unmilitärischste Schiffstyp überhaupt:
Nur zwei Typ-IV-Phaserbänke und schwache Schilde - im Grunde genau das was maximal auch im normalen zivilen Bereich erlaubt sein dürfte (denn selbst im sicheren Föderations-Innenraum dürften Phaser nützlich sein um den einen oder anderen Asteoriden abzuwehren).

Worauf ich nun hinauswill:
Aufgrund ihres Konzepts und ihrer Ausstattung könnte man eigentlich das eine oder andere Exemplar der Olympic-Klasse auch ohne größere Änderungen, wenn überhaupt welche an ausgewählte zivile Lizenznehmer weiterreichen; dies dürften wohl weniger einzelne Privatpersonen sein als vielmehr größere humanitäre Organisationen, die zum Teil sogar auf staatlicher Ebene von der Föderation oder deren einzelnen Mitgliedswelten gefördert werden könnten.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 01.09.10, 16:39
Da kann ich dir zustimmen.

ich würde davon ausgehen das der Federation Medical Service ein paar Olympics hat.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 01.09.10, 17:21
Darin sehe ich ebenfalls kein Problem. Auch alte Mirandas und Oberths können für solcherlei Zwecke noch weitere Verwendung finden. Warum ein Schiff auf den Schrott schmeissen, wenn es nach ein paar Updates noch immer Aufgaben erfüllen kann? Und sei es im zivilen Bereich.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 23.01.11, 11:26
Was ich mich gelegentlich frage ist, ob ein ziviles Schiff unter Umständen den gleichen Namen wie ein zur selben Zeit aktives Sternenflotten-Schiff haben könnte, wenn der Unterschied durch den abweichenden Präfix und die Registriernummer gegeben ist...

Vorausgesetzt es handelt sich nicht um so prominente Namen wie \"Enterprise\" oder \"Excelsior\", aber bei einfacheren allgemein üblichen Bezeichnungen könnte ich mir schon vorstellen, dass es zeitgleich etwa eine \"S.S. Berlin\" und eine \"U.S.S. Berlin\", beide jeweils völlig unterschiedliche Schiffsklassen gibt.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Max am 23.01.11, 12:26
Zitat
Original von Tolayon
Was ich mich gelegentlich frage ist, ob ein ziviles Schiff unter Umständen den gleichen Namen wie ein zur selben Zeit aktives Sternenflotten-Schiff haben könnte, wenn der Unterschied durch den abweichenden Präfix und die Registriernummer gegeben ist...

Vorausgesetzt es handelt sich nicht um so prominente Namen wie \"Enterprise\" oder \"Excelsior\", aber bei einfacheren allgemein üblichen Bezeichnungen könnte ich mir schon vorstellen, dass es zeitgleich etwa eine \"S.S. Berlin\" und eine \"U.S.S. Berlin\", beide jeweils völlig unterschiedliche Schiffsklassen gibt.

Ich denke schon, dass es unter gewissen Voraussetzungen und Umständen vorkommen kann und wird, dass ein Name bei mehreren Schiffen in Gebrauch ist.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 23.01.11, 13:07
wenn die Prominten Namen außen vorlässt und vielleicht auch auf etwas kriegerische Namen wie \"Excalibur\", \"Defiant\" und Co. verzichtet denke ich auch, dass das Möglich ist.

selbst die sternenflotte hat teilweise schiffe mit den selben namen aber einer unterschiedlichen registry betrieben.

So gibt es zwei USS prometheus die zur selben Zeit dienst getan haben könnten.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Max am 23.01.11, 14:12
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es Grenzen der Einflussnahme der Sternenflotte gibt. Wie man sein \"privates Schiff\" nennt, bleibt einem wahrscheinlich selbst überlassen und dann wäre es auch denkbar, dass man seinem zivilen Transport\"boot\" einen \"prominenten Namen\" gibt.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: SSJKamui am 23.01.11, 14:23
Nun ja, bei zivilen Fahrzeugen existiert ja sowieso die Frage, ob die überhaupt benannt werden. Die meisten Leute geben ihrem Auto ja auch keinen Namen. (Und kleinstraumschiffe könnte man in Ansätzen durch aus mit Autos vergleichen. Zwar von der Größe her eher mit Wohnmobilen aber selbst diesen gibt man ja normalerweise keine Namen. )
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 23.01.11, 14:29
Ich denke es ging Toly mehr um die Frachtschiffe von denen es meiner Meinung nach doch ne Menge geben muss.

Jedoch denke ich man hat beider Frachternamensvergabe mehr Auswahlmöglichkeiten zur Namensvergabe, denn die sternenflottenschiffsnamen sind doch sehr erdlastig.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Drake am 23.01.11, 14:36
Ich für meinen Teil sehe es so, dass die Registriernummer der Schiffe der primäre Identifikationsfaktor ist (und wahrscheinlich von einer zentralen Stelle vergeben werden dürfte, ähnlich wie Autokennzeichen) und der Name einfach nur zur Ausschmückung ist. Immerhin ist ein Name einfacher zu merken, als eine Zahlen-Buchstabenkombination.

Und \"Hier spricht Captain Picard vom Föderationsraumschiff Enterprise.\" ist für die folgende Kommunikation (und für den Zuschauer) eingängiger als \"Hier spricht Captain Picard vom Föderationsraumschiff En-Zeh-Zeh-eins-sieben-null-eins-De.\" bzw. \"November-Charly-Charly-eins-sieben-null-eins-Delta.\" (wenn man es korrekt machen möchte).
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Max am 23.01.11, 14:42
Zitat
Original von SSJKamui
Nun ja, bei zivilen Fahrzeugen existiert ja sowieso die Frage, ob die überhaupt benannt werden. Die meisten Leute geben ihrem Auto ja auch keinen Namen.

Das stimmt. Größter Anhaltspunkt für meine Annahme ist vielleicht, dass es bei Schiffen halt immer diese Tradition zu geben scheint. Kauft sich jemand eine kleine Jolle, gibt er ihr doch meist einen Namen, auch wenn sein 5er BMW einfach nur sein 5er BMW bleibt :D
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 23.01.11, 15:12
Jeder schiffseigner, der eigenes, privates oder kommerzielles Schiff unterhält, darf imo den Namen frei wählen. Jede Yacht und jedes Segelboot hat einen eigenen Namen von \"Tiffany\" bis hin zu \"Seahawk\". Wenn ich ein Segelboot hätte oder sogar nur ein Ruderboot oder Schlauchboot, würde neben auf dem Bug \"Enterprise\" stehen. Gegenwärtig unterhält die USA zwei Schiffe mit dem Namen Enterprise. Zum einen den Flugzeugträger und zum anderen das Spaceshuttle der NASA. Ich persönlich denke auch, dass die Registry der eigentliche Identifikationsfaktor ist und von einer zentralen Stelle vergeben wird.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 19.02.11, 11:25
Es gibt ja nicht nur Frachter unter den großen Zivilschiffen, sondern sicher auch ein paar Kreuzfahrt-Exemplare, die allerdings in Anlehnung an die heutige Seefahrt oft eine eigene Art von Namensgebung verfolgen dürften:

\"Radiance of the Stars\", \"Oasis of the Stars\", \"Queen of Rigel\" oder dergleichen.

In diesem Zusammenhang spukt in meinen Gedanken schon seit einiger Zeit auch das Konzept einer zivilen Galaxy-Variante herum, auf deren Untertasse der Schriftzug \"Broadway of the Stars\" (ohne \"SS\" oder einem anderen Präfix davor) steht.
Zahlreiche Kleinigkeiten würden dieses Passagierschiff von seinen Sternenflotten-Pendants unterscheiden, wie blaue statt rote Bussard-Kollektoren, andere Markierungen und vielleicht auch statt der Brückenkuppel eine eher rechteckige längliche Konstruktion, in der vorne eine Brücke von 40 Metern Breite und 20 Metern Länge (Verhältnis ein Stück weit dem heutiger Schiffsbrücken in der Seefahrt entsprechend) untergebracht wäre.

Es stellt sich nun die Frage, ab wann die Sternenflotte bereit wäre auch nur ein Exemplar ihrer Galaxy-Klasse für den zivilen Bereich zur Verfügung zu stellen: Ab Mitte des 25. Jahrhunderts, gegen Ende desselbigen oder mit einmaliger Sondergenehmigung doch schon Ende des 24. Jahrhunderts?
Oder würde die Sternenflotte am Ende sogar ihre eigene Unterabteilung für Kreuzfahrten aufzumachen? ;)
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Will Pears am 19.02.11, 14:34
@Toly: Wenn die Sternenflotte eine solche Abteilung aufmachen würde, hätte ich schon ein entsprechendes Präfix: A.I.D.A.

Scherz beiseite, ich bin nicht sicher, ob die Sternenflotte dazu überhaupt bereit ist, solange noch Schiffe dieses Typs im Dienst sind. Denn das würde evtl. die Sicherheit dieser Schiffe gefährden. Andererseits müsste man dann in Betracht ziehen, ob es übehaupt möglich ist, den Aufbau eines solchen Schiffes geheim zu halten oder ob das nicht ohnehin bekannt wird, wenn es nicht mehr NX ist.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.02.11, 16:53
Naja ich würde schon denken, dass es für den Passagiertransport und auch für Kreuzfahrten im eigentlichen sinne eigene schiffskonstruktionen gibt.

teilweise dürfte die sternenflotte auch ein eigenes Kontingent haben um ihre leute von a nach b zu fliegen.

aber eine \"zivile\" Galaxy. Nein, das wird nix denke ich.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Oddys am 19.02.11, 17:07
Mir stellt sich bei der Frage ob es Kreuzfahrtraumschiffe gibt, eine andere Frage.

Gäbe es überhaupt genug Leute die das machen wollten denn der Weltraum ist zwar faszinierend aber die meisten Menschen fühlen sich nunmal mit einem Planeten unter den Füßen wohler.
Viele Individuen haben wahrscheinlich sogar eine gewisse Angst davor im Weltraum zu sein.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: ulimann644 am 19.02.11, 18:05
Bei Transportschiffen hat man, zumindest teilweise, die japanische Lösung übernommen diesen Schiffen das Präfix \"Maru\" anzuhängen.
Natürlich muss man das nicht generell übernehmen, und private Schiffe werden eh individuelle Namen haben.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.02.11, 21:40
@oddys
dennoch gibt es in meinen augen auch genügend aufgaben im zivilen leben, in denen man zu anderen Planeten reisen muss. und die liegen nun mal dennoch nicht um die ecke. und sobald es sich um eine mehrtätige oder Übernacht reise geht braucht man an bord eines raumschiffes einen schlafplatz. alleine dafür wird es passagierschiffe geben.

und der von dir beschriebene anteil wird vielleicht hoch sein,a ber auch für die meinethalben restlichen 10% dei ihren urlaub gerne im all verbringen und etwas von der Galaxis sehen wollen, braucht man geeignetes Flugmaterial.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: TrekMan am 19.02.11, 21:56
Zitat
Original von Alexander_Maclean
@oddys
dennoch gibt es in meinen augen auch genügend aufgaben im zivilen leben, in denen man zu anderen Planeten reisen muss. und die liegen nun mal dennoch nicht um die ecke. und sobald es sich um eine mehrtätige oder Übernacht reise geht braucht man an bord eines raumschiffes einen schlafplatz. alleine dafür wird es passagierschiffe geben.

und der von dir beschriebene anteil wird vielleicht hoch sein,a ber auch für die meinethalben restlichen 10% dei ihren urlaub gerne im all verbringen und etwas von der Galaxis sehen wollen, braucht man geeignetes Flugmaterial.



Ich sehe es so. Wie auch jetzt im zeitalter des Flugzeuges ist das Schiff, als Fähre oder Kreuzfahrtschiff längst nicht ausgestorben.

Obwoph unsere Völker auf diesen Planeten gebunden sind, so ist die Gesellschaft doch sehr hererogen angelegt. vielschichtige Aufgaben an vielen Orten, wird es genauso geben hier auf der Erde. Ähnliches was wir hier haben wird es auch auf anderen Planeten geben, sodass es einfach ein interplanetaren Austausch geben wird. Es ist eigentlich nur logisch, dass sich die zivile Raumfahrt anhand des Bedarfs weiterentwickelt.
Titel: Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 19.02.11, 22:17
Ich meinte eigentlich noch nicht einmal den reinen Transport von Leuten, den kann manchmal auch die Sternenflotte übernehmen - bei einer Kreuzfahrt dagegen ist schon heute die Fahrt selbst das große Ereignis, die Schiffe sind schwimmende Luxus-Paläste oder vielmehr -Städte, in der Zukunft dürfte das auf den Weltraum bezogen kaum anders sein.

Und ähnlich wie man heute zu diversen Naturwundern reisen kann, wird man im 23. Jahrhundert und später an sich harmlose, aber spektakulär anzusehende Phänomene (meist wohl Nebel) ansteuern.

Was die von mir angedachte \"Broadway of the Stars\" angeht, so kommt die Galaxy-Klasse wohl doch grundsätzlich nicht in Frage, und das obwohl sie mit ihrer mehr breiten als langen Untertassen-Sektion dem obigen Namen alle Ehre machen würde.
Aber es stimmt schon, die Sternenflotte dürfte ihre Galaxys bis Ende des 25. Jahrhunderts betreiben und bis dahin dürfte ihr Design gerade für den zivilen Kreuzfahrt-Bereich, in dem Optik alles ist wahrscheinlich zu angestaubt wirken.

Es wäre aber vielleicht denkbar, irgendwann im 25. Jahrhundert eine Art Nachbau zu gestalten, mit insgesamt runderen Formen und noch \"edler\" als die Version der Sternenflotte.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 13.07.11, 19:39
Heute kam auf Tele 5 die Folge "Das Interface", in der es primär darum ging ein Forschungsschiff namens "USS Raman" zu bergen.
An Bord befanden sich jedoch soweit ich sehen konnte ausschließlich zivile Wissenschaftler (in den für TNG typischen hellblauen Overalls mit weißen Streifen); insgesamt soll die komplett tote Besatzung ohnehin aus nur sieben Mann bestanden haben.

Es stellt sich nun die Frage, ob die Raman angesichts der geringen Besatzungszahl und der rein zivil gekleideten Leichen auch tatsächlich ein ziviles Schiff war; Hintergrundinformationen verweisen auf die Oberth-Klasse, aber es könnte sich aufgrund der geringen Besatzungszahl ebenso gut um ein Exemplar des Raven-Typs handeln (was ich persönlich besser fände, weil es schon genug Oberths in der Serie gibt).
Dann könnte die Raman ähnlich wie die (U)SS Raven ein Schiff gewesen sein, dass von Zivilisten im Auftrag der Sternenflotte unterwegs war.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 13.07.11, 20:11
Klingt alles sehr plausibel. Ich bezweifle außerdem, dass ein Schiff der Oberth Klasse von nur 7 Mann geführt werden kann und das auf Dauer. Was für die Raven Klasse sprechen würde.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 19.12.11, 10:29
Was zumindest private Fracht- und Handelsschiffe der Föderation betrifft, so hat sich in unserem TREKNews-RPG in den letzten Monaten das Namens-Präfix "M.S.S." herauskristallisiert, was offenbar für "Merchant Star Ship" steht.

Der bisherige "S.S."-Präfix steht demnach weiterhin für zivile Schiffe allgemeiner Verwendung, es können wohl auch Frachter ihn weiterhin benutzen, aber im Großen und Ganzen dürfte er mehr den Forschungs-Schiffen zuteil werden.

Dabei fällt mir ein:
Könnte es sein, dass gerade deutsche FanFiction-Autoren/ RPG-Spieler gewisse Vorbehalte gegen das "S.S."-Kürzel haben, wird es doch in unserer Geschichte mit einer alles anderen als zivilen Organisation gleichgesetzt?
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Oddys am 19.12.11, 10:33
Wir gehen da halt mit vorsicht ran und nehmen lieber andere Kürzel. Deswegen nimmt man da doch lieber Alternativen. Ich würde zum Beispiel E.S.S. einsetzen für Exploration Space Ship. Das S.S. wäre eher was für private Yachten ohne spezielle Aufgaben die nur zum Reisen von A nach B dienen.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: darett am 19.12.11, 11:47
Hatte mal ein Zivilen Frachter gebaut, für die Erde.
Aber ich glaube, ich habe das Model nicht mehr.

 
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: darett am 20.12.11, 12:22
Vor 2 Jahren, habe ich Mal ein Frachtschiff gebaut gehabt, es aber wieder verworfen, da ich es nicht mehr brauchte. Habe das Konzept so gelassen, wie es war, nur eine mehr Details hinzugefügt.
Bin aber längst noch nicht fertig.

Um das Thema Zivile-Schiffe mal voran zu treiben. ^^ 


(http://img507.imageshack.us/img507/9656/thommesclass.jpg) (http://imageshack.us/photo/my-images/507/thommesclass.jpg/)

Uploaded with ImageShack.us (http://imageshack.us)
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: David am 21.12.11, 00:01
Sieht gut aus.
Allerdings würde ich das Design nicht mit der Föderation assoziieren.

Aber eine gelungene Arbeit isses allemal
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 09.04.12, 21:04
Das Frachtschiff könnte von einer Mitgliedswelt gebaut worden sein, womöglich noch bevor sie der Föderation beitrat...
Nach dem Beitritt könnte man es dann aber im weitesten Sinne durchaus als "Föderations-Schiff" bezeichnen.


Jetzt aber zu einem anderen Aspekt.
Erst heute habe ich wieder von dem Konzept einer räumlich großen, mit Schiffen und Stationen aber dünn "besiedelten" Föderation gelesen.
Das heißt, über weite Strecken herrscht gewissermaßen Anarchie und vor diesem Hintergrund frage ich mich, ob man zivile Schiffe nicht doch stärker bewaffnen könnte bzw. sollte.

Laut einem gewissen Semi-Canon-Hintergrund (oder weitgehend akzeptierten Fanon) beschränkt sich die Bewaffnung bei zivilen Schiffen auf maximal vier Typ-IV-Phaserbänke (in Worten: Typ Vier, das Schwächste was es an Schiffsphasern gibt).

Wäre aber angesichts einer - je nach zu durchquerender Region unterschiedlich starker - Gefahrenlage eine stärkere Bewaffnung nicht sinnvoller? Und falls ja, wie stark sollte sie ausfallen, ohne dass man gleich mit dem Niveau der Sternenflotte gleichzieht?

Oder wäre es besser, zivile Schiffe weiterhin nur schwach bewaffnet zu lassen und ihnen gegebenenfalls eine Sternenflotten-Eskorte mitzuschicken?
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.04.12, 22:19
ES käme auch auf die politische Lage an.

Zu kriegszeiten würde ich schon Frachterkonvois mit entsprechender flotteneskorte bilden.

wäre imo auch ein Thema für UO.


ansonten nur - wie es heute schon getan wird eher in ausgewählten Krisengebieten wo angriffe auf frachter gehäuft vorkommen.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Max am 10.04.12, 14:04
Erst heute habe ich wieder von dem Konzept einer räumlich großen, mit Schiffen und Stationen aber dünn "besiedelten" Föderation gelesen.
Das heißt, über weite Strecken herrscht gewissermaßen Anarchie und vor diesem Hintergrund frage ich mich, ob man zivile Schiffe nicht doch stärker bewaffnen könnte bzw. sollte.
Aus der räumlich großen, dünn besiedelten Föderation würde ich nicht zum Schluss kommen, es herrsche in diesem Raum Anarchie. Wenn es nur alle, was weiß ich, Dutzend Lichtjahre ein bewohntes Sternensystem oder Raumstationen gibt, besteht kein Grund zur Bewaffnung, weil ja sozusagen niemand da ist, der die Frachtschiffe bedrohen könnte.
Sollte es tatsächlich freie Welten mitten in der Föderation geben, von denen eine Gefahr ausgehen könnte, wäre es ein leichtes, Flüge entlang dieses Gebiets gesondert abzusichern, ansonsten verläuft doch alles reibungslos.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Visitor5 am 23.06.12, 16:06
Die Föderation ist ein Flickenteppich, kein einheitliches, zusammenhängendes Gebilde wie zB. das Klingonische Reich/ Romulanische Imperium/ Cardassianische Union.

Die Föderation lässt Welten, die noch nicht bereit für eine Mitgliedschaft sind/ kein Interesse daran haben, links liegen. Die Acamarianer, Selay, Anticaner sind keine wirklich friedlichen Völker - auch bei Onara und Brekka wäre ich vorsichtig. Die Nausikaaner müssen auch irgendwo ihre Heimatwelt haben... die Ferengi werden nicht gehindert auch ins Gebiet der Sternenflotte zu fliegen. Canon-Fakt ist, dass sie bis Betazed operieren!

Kurzum: Wenn Maurader der Ferengi bis Betazed fliegen können/ dürfen, dann sind Waffen schon fast notwendig. :D Die Zivilisten zu bewaffnen ist also durchaus gar nicht so abwägig!
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Taschenmogul am 24.06.12, 03:02
Ich denke vor allem, daß ein solch großes Gebiet faktisch nicht flächendeckend zu überwachen ist.
Selbst wenn du in einem Sektor (20^3 Lichtjahre) soviele Schiffe verteilt hättest, daß du in jedem Würfel mit nem Lichtjahr Kantenlänge ein Schiff hättest, bräuchte ein Schiff bei einem Notruf im ungünstigen Fall immer noch über eine halbe Stunde, um am Ort des Notrufes anzugelangen, und das auch nur wenn es mit Warp 9,99 fliegen würde; bei Warp 7 bräuchte es um die sechs Stunden.
Und das dann wie gesagt auch nur wenn wir von einer völligen Überschwemmung des Sektors mit Sternenflottenschiffen ausgehen, was in diesem Fall 20^3 = 8000 Schiffe wären.

Realistisch betrachtet ist man auch in der Föderation in den Weiten des Alls weitgehend auf sich allein gestellt, da braucht man nicht damit zu rechnen, daß die Sternenflotte noch rechtzeitig genug eintrifft, um einen zu retten.
Das alleine rechtfertigt natürlich noch nicht automatisch eine Bewaffnung ziviler Schiffe.
Wer auf unserer realen Welt mit dem Schiff über´s Meer fährt, ist auch Stunden oder Tage von etwaiger Rettung entfernt, und dennoch besitzen Kreuzfahrtschiffe keine Bordkanonen.
Allerdings sind die Waffen in Star Trek auch weit verheerender als es z.B. Maschinengewehre oder auch Torpedos in der realen Welt sind, und die Wahrscheinlichkeit, als Kreuzfahrtschiff in Friedenszeiten von irgendeiner Nation der Welt mit Torpedos angegriffen zu werden geht gegen null.
Das gleiche halte ich auch innerhalb der Föderation für nicht gegeben - einmal aufgrund der schieren Ausmaße des Raumes, einmal aufgrund der Vielfalt möglicher Bedrohungen. Hier gibt es eine Vielzahl möglicher, und möglicherweise schwer bewaffneter, Piraten, sei es vom Orion Kartell, seien es abtrünnige Marquis, oder eben eigenständig operierende Völker, von denen Visitor schon einige aufgezählt hat... wir haben doch alle die Serien gesehen und wissen, wieviele Gegner es dort gab, und wie vergleichsweise selten es sich bei den Zusammenstößen um streng militärische Konflikte gehandelt hat, aus denen Zivilisten ausgespart gewesen wären.

Wenn man dann noch die Möglichkeit hinzuzählt, mit seinem Raumschiff in die Weiten des Alls außerhalb der Föderation vorzudringen (wie z.B. die Raven, die allerdings, so ich mich recht erinnere, von der Sternenflotte "gechartert" war), dann ergibt das m.E. schon eine Reihe von Argumenten die für eine mögliche Bewaffnung ziviler Schiffe sprechen.
Wäre dann nur zu fragen, welcher Art diese Bewaffnung wäre,

Hier stellt sich die Frage nach dem Sinn.
Entweder ich gehe davon aus, daß ich es selbst im Notfall nur mit kleineren Bedrohungen zu tun haben werde, und bei größeren Bedrohungen meine Bewaffnung nur brauche, um meinen Rückzug zu decken, oder aber ich gehe davon aus, daß ich mich jedem Kampf offen stellen kann.
Entsprechend muß ich dann das gesamte Schiff konzipieren.
Es bringt keinen Sinn, einen Typ X Phaser an einen ungepanzerten Frachter mit schwachen Schilden zu montieren, dessen Reaktor gerade für einen Schuß pro Minute ausreicht.
In diesem Fall hätte ich sowieso nur gegen leicht bewaffnete Schiffe eine Chance und könnte auf die Typ X Phaser auch verzichten.
Um mal konkret zu sein - ich denke aber auch, daß "maximal Typ IV" schon recht herb ist, und auch nicht viel Sinn bringt.
Das ist genug um im Mißbrauchsfall ein ganzes Dorf niederzumähen, aber kaum genug um im echten Notfall die Schilde einer leichten Fregatte anzukratzen.
Ich denke also, daß hier schon Luft nach oben wäre, Typ V, vielleicht sogar Typ VI oder VII Phaser könnten denkbar sein.
Noch sinnvoller wäre aber möglicherweise ein Torpedowerfer mit sagen wir mal fünf Photonentorpedos.
Auf einem Schiff auf dem man notwendigerweise mit Antimaterie hantiert und daher schon die Voraussetzung für die Herstellung von Antimateriewaffen hat (aus Sicht auf möglichen Mißbrauch, meine ich), ist der Weg zu Photonentorpedos nun nicht sonderlich weit.
Im Gegensatz zu Phasern ließen sich diese auch halbwegs effektiv kontrollieren, einfach indem man jeden Torpedo individuell und fälschungssicher kennzeichnen und  z.B. jedes Jahr von der Sternenflotte eine Inventur machen lassen würde.
Hier wäre dann sichergestellt daß das Schiff nicht wild mit Kriegswaffen um sich schießen könnte, das Design müsste nicht komplett an die Bewaffnung angepasst werden, und man könnte sich im Notfall gegen einen Gegner auch wirklich effektiv verteidigen.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 23.03.13, 13:33
Ich hätte momentan mal folgendes Szenario:

Ein Privatmann - sei es ein Wissenschaftler oder Firmenchef - ist Nostalgiker und baut sich im späten 24. Jahrhundert eine vergrößerte Replik der Mark-I-Constitution (sagen wir 400 Meter lang).
Waffentechnisch ist alles im erlaubten Bereich, aber das Schiff spiegelt eine ikonische Formgebung wieder, die man eigentlich mit der Sternenflotte und darüber hinaus sogar mit der gesamten Föderation assoziiert. Dabei hat der besagte Privatmann keinerlei Bedürfnisse oder Legitimation, die Föderation offiziell zu vertreten.

Die Frage wäre nun:
Kann dieser Bürger mit seiner "Memorial-Constitution" einfach so herumfliegen, oder wird die Sternenflotte ihm zumindest einen höherrangigen Offizier als "Anstands-Wauwau" mitschicken?
Oder würde die Sternenflotte das Schiff sogar beschlagnahmen und mit einer komplett eigenen Mannschaft versehen?
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Astrid am 23.03.13, 14:08
Bauerlaubnis verweigert bis genug Änderungen vorgenommen worden sind um das Schiff von der Ikone unterschieden zu können.
Das würde man heutzutage machen. Und wenn der Föderation ihr Image wehrt ist glaube ich nicht dass die das anders handhaben.
Einen Anstands-Wauwau müsste man auch erstmal auftreiben, also jemand der das freiwillig macht. Was auch nicht sonderlich
kosteneffizient wäre.

Ich glaube nicht dass man sagt so baue das Schiff einfach mal und dann nehmen wir es dir weg.

A.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Astrid am 14.08.14, 08:39
*Thread abstaub*

Hacken wir uns hier mal wieder rein da das Thema doch recht passend ist.
Wie bekannt bin ich mir ein kleines Zivilschiff am basteln und seit ein Weilchen frage ich mich
ob Torpedowerfer auf Zivilschiffen nun rechtens sind oder nicht.

Denn eins ist Sicher, Photonentorpedos sind es wohl nicht da selbst eine geringe Menge Antimaterie ausreichen um eine mittelgrosse Stadt zu entvölkern.

Wie steht ihr dazu, wären die Torpedowerfer für ein civi zu gebrauchen oder nicht?
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.08.14, 09:07
innerhalb der Fdöeration würde ich nein sagen. Eben aus den genannten gründen.

aber bei anderen Völkern beispielsweise Klingonen, könnt ein Torpedowerfer durchaus dabei sein.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Kirk am 14.08.14, 09:17
Vielleicht gibt es ja auch einen "Zivilen" Torpedo.  Welcher nicht auf Antimaterie basiert sondern auf eunem Konventionellen Sprengstoff.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.08.14, 09:23
Der wird aber selbst im Vergleich zu den leichten Phasern von der Sprengleistung ein Witz sein.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: TrekMan am 14.08.14, 09:32
Bedenkt man, dass die amerikanische Gesellschaft als Grundlage für STAR TREK zur Verfügung stand, wird es wohl so ein, dass zumindest jeder das Recht besitzt sich Waffen zur Selbstverteidigung zu erwerben, wenn er die notwendigen gesetzlichen Bestimmungen erfüllt. 

Wie hat es Mayweather in Enterprise ungefähr beschrieben: "... Nur eine leichte Plasmakanone, aber bei der nächsten Gelegenheit wird sich jeder Captain bemühen zu verbessern..."

Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Astrid am 14.08.14, 10:02
Verteidigung ja, nur werden wohl Massenvernichtunsgwaffen nicht darunter fallen, und Photonentorpedos gehören dazu.

Wie schaut es mit EMP torpedos aus? Irgendwas womit man vielleicht die Schilde halbwegs wegbruzeln kann...
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.08.14, 10:26
@astrid
Coole idee mit dem EMP.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: TrekMan am 14.08.14, 10:43
Zitat
Verteidigung ja, nur werden wohl Massenvernichtunsgwaffen nicht darunter fallen, und Photonentorpedos gehören dazu.

So sehe ich das auch und der EMP Torpedo wäre eine feine Sache. Aber wo liegt der Grad der Abstufung?

Warum kann man sich heute in USA ein Automatikgewehr oder Schnellfeuerwaffen als Privatmann kaufen? Die Waffenlobby wird sicher Mittel und Wege zu finden, um Eignern mit Waffen zu versorgen, die nicht unter die Verbote fallen und doch als "Grenzwertig" anzusehen sind. Es mag sicherlich so sein, dass die Waffenlobby auf der Erde ihre Ziele geändert hat, allerdings auf anderen Planeten herrschen andere Sitten und ein Firmensitz ist sicherlich genauso schnell gewechselt wie heute.

Man bedenke nur, was diverse Waffenhändler für einen tun können, wenn sie nicht den Gesetzen der Föderation unterworfen sind.  ;)
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Kirk am 14.08.14, 10:48
Naja außerhalb der Föderation ausgerüstete Schiffe die Waffen an Bord haben die in der Föderation verboten sind und auf Föderationsgebiet fliegen,  wetden wohl gestoppt.  Ich denke die Föderation wird auch so eine Art Kriegswaffenkontrollgesetz haben.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.08.14, 11:00
DAs könnte aber auch davon abhängen, unter welcher Flagge das Schiff fährt und welche Verträge die Föderation mit der Regierung haben.

ein klingonischer Frachter wird dann vielleicht anders behandelt, als ein cardassianscher.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: TrekMan am 14.08.14, 13:01
Ein Beispiel sind doch die Ferengie. Kemacite dürfen sie zum Beispiel nicht in die Föderation einführen.  Aber im Grunde sind ihre Schiffe bewaffnet, bis an die Zähne. Solange sie kein Unheil damit anrichten, lässt man sie gewähren.

Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Astrid am 14.08.14, 13:34
Die Ferengie sind allerdings eine eigene Organisation, und keine Zivilisten. ;)
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: TrekMan am 14.08.14, 14:28
Zunächst sind Ferengie ein Volk und keine Organisation.  ;)

Jeder ist zunächst einmal für sich selbst verantwortlich und das was er tut. Da gibt es genauso Konsumenten, wie Händler. Eine Armee haben sie nicht wirklich. Die Marauda kann man eher mit Freihändlern oder Kaperschiffen vergleichen. Sie haben eine Finanzaufsicht, die eine Art Polizeigewalt hat. Die Gesellschaft wird durch die großen Konzerne (wenn man sie so nennen will) und dem Nagus geprägt.


Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Tolayon am 14.08.14, 15:42
Die Tor'Nai Foundation aus meiner "Sovastania"-Reihe hat für eine zivile Handelsorganisation des 24. Jahrhunderts ziemlich stark bewaffnete Schiffe - bis zu vier Phaserbänke von Typ VII (entspricht dem Standard des 23. Jahrhunderts) und einen Front-Torpedowerfer, dessen Geschosse aber nur ein Viertel der Sprengkraft ihrer Sternenflotten-Pendants haben.
Ein Verbindungsoffizier der Sternenflotte sorgt stets dafür, dass mit all den Waffen kein Unsinn angestellt wird.

Ansonsten könnten gerade Minenschiffe ihre diversen Sprengsätze auch als Waffen zweckentfremden, siehe "Countdown"-Comic, in dem Nero ein paar von den Dingern einfach auf ein Sternenflottenschiff beamen lässt.

Auch die Malon-Frachter aus "Voyager" scheinen zivile Schiffe zu sein, haben aber ziemlich starke Raumladungen an Bord.

Ich denke, gerade wenn man gefährliche Fracht transportiert, kann eine angemessene Verteidigung sinnvoll sein. Wobei innerhalb der Föderation wohl ohnehin nur die Sternenflotte solche Müllfrachter wie die Malons betreiben würde.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Kirk am 14.08.14, 16:16
DAs könnte aber auch davon abhängen, unter welcher Flagge das Schiff fährt und welche Verträge die Föderation mit der Regierung haben.

ein klingonischer Frachter wird dann vielleicht anders behandelt, als ein cardassianscher.

Naja wenn wir mal das deutsche Gesetz zu Grunde legen, dort wird erstmal für alles und jeden verboten bestimmte Waffen zu Besitzen oder diese durch Deutsches Hoheitsgebiet zu führen. Jedoch kann die Regierung Sondergenehmigungen ausstellen. So könnte das auch in der Föderation gehandnabt werden.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.08.14, 20:32
Und im Sinne der obersten Direktive werdne gearde nicht föderierte Reisende diese reichlich bekommen. IMO
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Kirk am 14.08.14, 20:58
Naja bei einem Volk was über Warp verfügt und von der Förderation weiß und bewusst in den Raum der Föderation einreisen will könnte ich mir vorstellen das es Regeln für Waffen für diese gibt.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Astrid am 14.08.14, 21:29
Flugrouten, ganz einfach. Je nachdem wie die bewaffnet sind wird halt auf Flugrouten bestanden und die 'Freiheit' den Kurs planlos zu ändern eingeschränkt damit die immer schön in der Nähe von bewaffneten Föderationsschiffen bleiben. Wäre zumindest einfacher.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Kirk am 14.08.14, 21:33
Flugrouten, ganz einfach. Je nachdem wie die bewaffnet sind wird halt auf Flugrouten bestanden und die 'Freiheit' den Kurs planlos zu ändern eingeschränkt damit die immer schön in der Nähe von bewaffneten Föderationsschiffen bleiben. Wäre zumindest einfacher.

Hört sich Logisch an, hat man ja Heute auch wenn man zum Beispiel nen Panzer durch Deutschland Transportieren will hat man ja eine vorgegebene Route und ne Eskorte.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Visitor5 am 15.08.14, 17:35
Über die Atombombe hat man mal gesagt: "Wenn man sie gebaut hat, wird man sie auch einsetzen." Und das wurde sie.

Ich denke schon, dass zivile Schiffe auch Launcher haben. Man könnte das ja auch so regeln, dass die "dicken Brummer" dann von der Sternenflotte zugewiesen werden könnten, je nach Bedrohungslage. Fliegt ein Schiff die Route Andor - Vulkan braucht es gewiss keine Quantentorpedos, fliegt es aber bis nach Cestos VII sind gewiss schon Photonentorpedos gerechtfertigt.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Max am 18.08.14, 19:53
Wie ist das eigentlich? Nur Sternenflottenraumschiffe haben vor dem Namen das "U.S.S.", nicht wahr? Und wenn man ein "S.S." hat, ist das automatisch ein ziviles Schiff? Auch im 22. und 23. Jahrhundert?

EDIT: Die NX-01-Enterprise hatte ja nichts vor dem Namen stehen.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Astrid am 18.08.14, 20:56
U.S.S = United Star Ship (Föderationsflotte)

S.S. = Star Ship / Space Ship (Zivil und Co)

NX = Experimental Ship (Experimentalschiffe)

und.... der rest ist einige Seiten vorher hier irgendwo gelisted verlinkt. *g*
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Visitor5 am 19.08.14, 07:23
Ich habe nach Astrid's Liste mal gesucht und sie auf Seite 2 gefunden. Hier der Link zu Daret's Post:

http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1508.msg64053.html#msg64053 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1508.msg64053.html#msg64053)
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Max am 19.08.14, 10:01
Danke für die Antworten :)
Die Aufschlüsselungen der Abkürzungen sind mir an sich bekannt. Mir geht es eher darum, ob "S.S." automatisch "nicht Sternenflotte" bedeutet. Ich denke da an Spezialfälle wie die "Artemis" oder die "Beagle"...
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Astrid am 19.08.14, 10:07
Naja, wenn es ein Sternenflottenschiff ist das materiell der Föderation gehört dann wird man da wohl kaum S.S. vor setzen.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.08.14, 10:28
die Beagle und die artemis waren keien Spezialfälle.

Da beide keine sternenflottenschiffe waren, trugen sie halt das S.S. vor dem Namen.
Titel: Antw:Zivile Föderations-Schiffe
Beitrag von: Max am 20.08.14, 10:08
Dann muss das Schiff, was ich mir überlegt habe, wohl doch das "U." vorne tragen, obwohl ich zur Abwechslung (;)) gerne mal ein "Space Ship" dabei gehabt hätte ;)

Die "Woden" und die "Antares"... bei den beiden gibt es nichts gesichertes zu U.S.S. oder S.S., nicht wahr? Um solche Fälle geht es mir: Sternenflottendesign... Gut, also Kolonieschiffe müssen schon mal nicht S.S. sein.
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