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FanFiction => SF3DFF RPG: U.S.S. ESTRELLA DEL ALBA => Star Trek - UNITY ONE - FanFiction => RPG: INGAME - EPISODE IV => Thema gestartet von: Alexander_Maclean am 14.04.13, 18:37

Titel: RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.04.13, 18:37
7:59

<-- Quartierehttp://www.sf3dff.de/index.php/topic,3339.msg157260.html#msg157260 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3339.msg157260.html#msg157260)

Miwako Yoshida lächelte, als ihre Freundin Eliza den Konferenzraum der Sicherheit betrat. Wie üblich hatte sie ihr einen Platz neben sich freigelassen. „Wo hast du gesteckt, Liz.“, fragte sie ihre Freundin.
„Kilui hat erzählt, du wärst nicht in euren Quartier gewesen.“
„Und? Ist sie ja auch nicht immer?“, wich Eliza aus.
„Ja, aber nur wenn sie einen neue Liebhaber hat.“

Crewmen Yoshida sah ihre Freundin mit einen Grinsen an: „Du hast mit einen Typen geschlafen. Wer ist es.“ Sie hob den Zeigefinger: „Sag jetzt nicht dass du Harris flachgelegt hast?“
Eliza setzte ein entsetztes Gesicht auf: „Den Boss. Spinnst du. Erstens ist er eher ein großer Bruder für mich. Zweitens wäre es ein Verstoß gegen seine Gartenregel.“
„Aber er sieht gut. Und ich schätze mal, seit Liropar hat er mit keiner Frau geschlafen. Da baut sich doch Druck auf.“

Crewmen Crown schüttelte mit dem Kopf: „Also du machst dir um Dinge Gedanken. Aber nein, er war es nicht.“
„Wer denn dann. Der neue aus der Wissenschaft. Der ist schnucklig.“ Die aus Osaka stammende Frau umgriff die Schultern ihrer Freundin: „Sag nicht, es ist Clark?“
Ihre Freundin schüttelte den Kopf: „Bloß nicht.“ Und weil ihr die Fragerei doch etwas nervte, ergänzte sie: „Und du braucht auch nicht alle ledigen Männer an Bord durchzugehen. Es war eine Frau.“

„Mit einer Frau?“ Miwako sah überrascht aus: „Ich dachte du stehst auf Kerle. Und die Nacht mit Kilui war nur ein Ausrutscher.“
Eliza nickte. Ihr war noch gar nicht aufgegangen wie nah sie daran war, ihr Geheimnis zu verraten: „Zugegeben, das war es. Wir waren nach einer Feier betrunken und sind am nächsten Morgen im selben Bett aufgewacht.“
„Und ihr wart nackt. Das ist ein Detail das du gerne auslässt, Liz.“

Eliza grinste: „Ja das stimmt. Aber da ist dennoch nichts passiert. Zumindest kann ich mich nicht erinnern. Und ja, ich stehe eher auf Männer. Aber die betten der Galaxis sind groß. Und damals, kurz vor dem Beginn meiner Ausbildung war die Bolianerin mit der samtigweichen Haut.“
„Huh klingt aufregend. Und wer ist nun die Glückliche.

Da erschrak Eliza. Sie war dabei sich zu verplappern. Hatte sie doch noch selber gewarnt, dass die Sicherheitsleute große Plappermäuler wären. Zu ihren Glück betrat nun die Sicherheitschefin den Raum und trat vor die Gruppe: „Guten Morgen zusammen.“, begrüßte sie ihr Team. „Zu den heutigen Planänderungen. Um 9:00 Uhr werden wir Mr. Anderson nach Deep Space überstellen. Xech'Ev'Ko, sie übernehmen das, zusammen mit Yoshida.“
Der Xelderaner nickte, für solche Aufgaben würde er häufig eingesetzt. Auch Miwako nickte.
Doch die Trill war noch nicht fertig: „Wir haben vier neue Kollegen. Um 11.00 wollte ich eine Reihe von Test mit denen machen, um zu sehen was für Aufgaben ich denen gebe. Chief Wend, sie überwachen die Schießübung. Ich denke das wird gegen 13:00.“
Der Rigellaner nickte. „Verstanden.“ Mit seinen 66 Jahren war er der Senior der Truppe und fungierte als Waffenwart.

Ynarea überlegte: „David, ich möchte, dass sie meinen Dienst auf der Brücke übernehmen. Wir legen um 10:00 Uhr ab. Sorgen sie dafür, dass unser Part reibungslos läuft.“
Der Mann nickte: „Geht klar. Chefin. Was ist mit meiner Patrouille mit Crewmen Casley auf Deck acht?“
„Casley?“

Aus der hinteren Reihe meldete sich ein junger Mann: „Anwesend, Ma’am.“
Die Chefinder Sicherheit zeigte keine Miene, aber ihre Gedanken verrieten sie. Ein Neuling also. Sie ging die Liste der „Springer“ durch – Sicherheitsoffiziere, die entweder durch Krankheit, Verwundung oder andere Aufgaben ausgefallene Kollegen ersetzen konnten. Bei einem Namen blieb ihr Blick hängen.
„Crewmen Crown, sie übernehmen für Lt. Bradley.“
Eliza nickte: „Ja, Lieutenant.“

Ynarea lächelte. Sie hatte es von Rick übernommen, das auch die höheren Offiziere einfache Diente der Sicherheit übernahmen. So konnte schnell mal etwas ausgewechselt werden wenn notwendig. Und die betreffenden Kollegen verloren nicht den Kontakt zur ‚Basis‘. Zudem stand Eliza kurz vor einer Empfehlung zur Beförderung zum Petty Officer. Das würde zeigen ob sie das Zeug für mehr Verantwortung hatte.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: TrekMan am 08.05.13, 15:36
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mcdougal.png)

"Lieutenant McDougal an Lieutenant Thoan. Wenn es ihre Zeit erlaubt, könnten sie bei mir und Fähnrich Sharp in  der Kartographie vorbei sehen. Wir würden ihnen gerne etwas zeigen und wenn Commander Harris bei ihnen sein sollte, dann bringen sie ihn doch mit. Das dürfte ihn auch interessieren."
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Alexander_Maclean am 08.05.13, 15:50
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/yni.png)

Ynarea ging gerade die Inventarliste der Sicherheitsabteilung durch als der Ruf einging.

"Verstanden, ich bin unterwegs. Komme aber allein."

Sie wandte sich an Chief Wend, den Waffenwart: "Kommen sie ohne mich klar, Master Chief?"
Der Rigellaner nickte: "Aber sich doch, Lieutenant."

Die Trill ging zum Ausgang: "Falls der Commander, sagen sie ihm er soll auf mich warten?"
"Verstanden."

--> Kartografie
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 13.05.13, 07:43
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/ravenna.png)

Ravenna war eine geraume Zeit planlos durch die Gänge des Schiffs spaziert. Sie hatte ihre Umgebung kaum wahrgenommen und hatte sich viele Gedanken, über ihren Job hier, die Mission, und vorallem ihr Verhalten gemacht. Letzten Endes hatte die junge Frau entschieden, sich mehr zu trauen, und etwas mutiger zu sein. Was sich leichter sagen und denken lies, als umsetzten.
Irgendwann, nach nicht einschätzbarer Zeit betrat sie die Sicherheitszentrale. Die bajoranische Offizierin hatte ein PADD unter den Arm geklemmt und sah sich um. Es waren einige Personen anwesend. Doch nur zwei Offiziere bemerkten sie nach einiger Zeit. Ein junger Mann sah von seinem Platz an einer Konsole in einer der hinteren Ecken auf. Etwas weiter vor ihm hockte ein ältere Rigellaner. Raven räusperte sich.
"Entschuldigung, ich suche MCPO Wend." sagte sie. Eigentlich wollte sie selbstbewusst klingen, doch ihre Stimme war eher dünn und leise.
"Das wäre ich..." Lächelte der ältere Mann. Er erhob sich. "Lieutenant..." stellte er anhand ihrer Abzeichen fest. "Was kann ich für sie tun, Ma'am?" Er klang freundlich und aufgeschlossen, obwohl sie mal wieder zu kleinlaut schien.
"Ich würde mich gerne mit ihnen alles absprechen, was die Bewaffnung für die Mission auf Faras III angeht.." sie reichte ihm ihr PADD. Er musterte es kurz und nickte. "Ist das die Bewaffnung die sie angedacht hatten?"
"Das ist die, die ich aus dem Bestand den wir an Bord haben ausgewählt hatte..." sie kratzte sich wieder nervös am Nacken.
"Gut, soweit habe ich eigentlich das gleiche angedacht, aber...." er tippte noch etwas auf ihrem PADD ein. "Ich würde JEDEM eine Phasergewehr mitgeben und einen Handphaser, außerdem...." er führte die Liste noch weiter und Raven nickte immer nur stumm bei jedem Punkt den er aufzählte.
„Ist ihre Liste mit Lieutenant Tohan abgesprochen?“ erkundigte sich die junge Bajoranerin.
Er zuckte die schultern. „Ich bin der Waffenwart, das ist normalerweise mein Job...“ brummelte der Rigellaner.
Ravenna wurde ganz klein. „Entschuldigung....“ piepste sie. „Ich wollte sie damit nicht beleidigen oder ihre Entscheidungskraft herunter spielen.... Ich dachte nur..... Ich weiß ja nicht ob so           schwere Bewaffnung vorgesehen war?!“
Jetzt sah der Mann noch missmutiger aus. „Ich weiß nicht ob sie bei dem letzten Landetrupp dabei waren.“ presste er seufzend hervor. „Aber einer meiner geschätzten Kollegen ist dabei drauf gegangen. Und jetzt sagen sie mir, Lieutenant,“ er spuckte ihren Rang förmlich aus. „dass man nicht so viele Waffen bräuchte?! Das ist kein Sommerurlaub da unten...“
Raven war diese Ansage bei weitem zu viel, sie hatte keine Lust sich wie ein kleines Kind behandeln zu lassen, nur weil sie mal ihre Meinung geäußert hatte.
Also straffte sie die Schultern und stellte sich aufrecht hin.
„Chief...“ sie spuckte ihm seinen Titel ebenso entgegen. „Ja, ich war dabei, und ja, ich habe gesehen was den beiden Männern geschehen ist. Und trotzdem ist es kein Grund direkt ein ganzes Waffenarsenal aufzufahren. Wir mögen uns da unten vielleicht in einer gefährlichen Situation befinden, die auch nach Selbstverteidigung schreit, aber wir sind nicht im Krieg.“
Sie riss ihm das PADD aus den Fingern und löschte einige Eintragungen mit den Kommentaren: „Unnötig...“, „Zu viel...“ und „Nicht an Bord....“
Danach überflog sie die Liste noch einmal und lies verlauten. „Wir nehmen so viel mit wie nötig, aber nicht mehr....“
Zum ersten Mal, seit sie auf der Estrella ankam, fühlte sie sich wie ein Führungsoffizier, und benahm sich auch so. Die junge Bajoranerin hatte klare Vorstellungen und versuchte diese auch durchzusetzen, jedoch nicht gegen die Bedürfnisse und Meinungen der anderen.
„Wir gehen auf sicher...“ sagte sie und gab Wend die Liste zur Ansicht. Er schnaufte kurz. „Gut... Wie sie meinen... Das sollte so schon hinhauen...“ er klang zwar wenig optimistisch, hatte jedoch eingelenkt.
Okana nickte. Sie schaute kurz auf ihre Uhr, die nach Schiffszeit lief, und sah, dass sie noch einige Zeit bis zur Besprechung hatte. Deshalb entschied sie sich: „Ich werde die Liste mit aufs Hangardeck nehmen, und schauen, dass alles was wir nicht von hier mitnehmen, bereitliegt.
Der Chief nickte und sah Raven nach wie sie verschwand.
Seufzend verlies die junge Frau die Sicherheitszentrale. In ihr breitete sich ein schlechtes Gefühl aus. Hätte sie vielleicht besser auf den Rigellaner hören sollen? Aber seine Liste war bei weitem zu groß gewesen.
„Wird schon schief gehen....“ seufzte sie leise und ging zum Turbolift.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.05.13, 13:24
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

<-- Shuttlerampe

Rick hatte die Sicherheitszentrale betreten und sah sich um. Doch er entdeckte nur Master Chief Vend an einer Konsole sitzen.
„Chief, wissen sie wo Ynarea steckt?“, wollte der Commander wissen.
„Lt. MacDougal hat sie zu sich gebeten. Er wollte sogar wissen, ob sie hier wären und ob sie mitkommen werden.“, erklärte der Rigellaner. „Die Chefin hat mich gebeten, Ihnen zu sagen, sie mögen bitte auf sie warten.“
Der Erste Offizier nickte: „Kein Problem. Ihr seid sowieso meine letzte Station. Und was gibt es.“

Mors grinste: „Vorhin war Lieutenant Okana hier. Sie hatte ein paar Anmerkungen zu meiner Anforderungsliste für das Außenteam. Sie war der Meinung wir brauche nicht so viel schweres Geschütz aufzufahren. Wobei wir sowieso kaum was haben.“
Rick stutze: „Komisch sie war doch bei der Außenmission und der Einsatzbesprechung dabei.“
„Ja, aber sie hat gemeint wir würden nicht in den Krieg ziehen.“

Der Commander seufzte: „Wir sind im Krieg. Mit der Liga. Auch wenn es im cardassianischen Raum ruhig ist und die Taskforces sowieso die Hauptlast tragen. Und wäre ich eine Spielernatur, würde ich einen Barren Latinum darauf setzen, dass da die Liga was zu tun hat. Und sei es nur als Auftrags- und Geldgeber.“

Der Rigellaner sah den Commander zweifelnd: „Du bist dir ziemlich sicher, Junge.“ Als Ältester der Sicherheitsabteilung, alt genug Ricks Vater zu sein, war er der einzige der diesen Spitznamen für den Commander verwendete.
Richard seufzte: „Zumindest könnten sie im Bodenkampf solche Wesen gut gebrauchen. Mit einem größeren Trupp hätten selbst die MACOs nichts zu lachen. Klingonen und Romulaner noch weniger. Wenn man zwei drei Dutzend dieser Wesen als Blockadebrecher gegen eine kleinere befestigte Stellung schickt und dann die Infanterie hinterher, das wäre übel.“
Der Waffenwart nickte: „Vermutlich.“

Er räusperte sich: „Naja jedenfalls hat sie eine Minimierung des Plans erreicht. Gut ich hatte auch TR 117 Gewehre auf die Liste gesetzt, um zu sehn wen das auffällt. Ihr ist es aufgefallen. Und sie hat sich auch nicht beirren lassen. Das einzige was wieder drauf setzten sollten sind die Phasergewehre für alle.“

Rick nickte: „Einverstanden. Warum hast du die 117 Gewehre auf die Liste gesetzt. Die sind eine Neuentwicklung und nur für MACO Scharfschützen.“
Der Mann nickte: „Ich wollte wissen ob was an dem Gerücht dran ist, dass du sie nur wegen des hübschen Gesichtes angeheuert hast. Deswegen habe ich auch den ‚grummeligen Chief‘ vorgespielt.“
Der Commander brummte: „Aus dem Alter, wo ich Leute nur nach dem Gesicht bewerte, bin ich raus.“ Dann grinste er: „Also hast du sie getestet. So wie bei mir“

Der Rigellaner verneigte sich: „Stimmt. Deswegen hat sie auch als einzige die Testliste bekommen. Auf diesem Schiff kommt man nur weit, wenn die Unteroffiziere hinter einen stehen. Und sie hat bestanden. Ich dachte erst, sie knickt ein, aber dann hat sie ihre Position durchgesetzt. Die Kleine ist stark, sie weiß es nur anscheinend selber nicht.“
„Bei den Bajoranern sind die Frauen das starke Geschlecht. Die haben richtig Feuer.“, bestätigte Richard.

„Klingt, als würdest du aus Erfahrung sprechen.“, erwiderte Chief Vend neugierig.
Richard nickte und lächelte: „Naja, die heftigste Ohrfeige als junger Mann habe ich von einer Bajoranerin bekommen. Ich war gerade ein Jahr auf der HONSHU und habe erst mit ihr und dann paar Tage später mit ihrer Zimmergenossin geschlafen. Fand sie nicht so witzig. Aber die Ohrfeige habe ich erst bekommen, als ich einen Dreier vorgeschlagen habe.“

Der Rigellaner seufzte: „Je mehr Geschichten ich aus deinen jungen Jahren höre, umso mehr frage ich mich, wie aus diesen jungen Mann der Offizier wurde der du jetzt bist.“
Richard lächelte: „Man älter und reifer. Und auch wenn ich es nicht empfehle, dem Tod von der Schippe zu springen lässt einen auch über vieles nachdenken.“

Er räusperte sich: „Aber genug der Plauderei. Was hast du für mich.“
Mors brauchte nicht lange zu überlegen: „Um es kurz zu machen, es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die gute. Wir sind sehr sicher dass wir auf Stufe elf durchkommen werden. Schon der Beschuss mit Stufe neun war zusammen mit der Herzerkrankung wirkungsvoll. Unsere Test haben ergeben das Stufe zehn schon effektiv sein kann, aber bei Stufe elf, garantieren wir es.“

Richard nickte: „Also kann man diese Wesen im Notfall töten. Gut. Nur für den Fall dass wir auf weitere treffen werden.“
„Für den Fall? Ich bin mir sehr sicher, dass ihr da unten werdet.“, erwiderte Chief Vend. „Das einzige Problem wird sein, dass ihr pro Energiepack nur 35 Schuss abgeben könnt. Aber wir haben genug um jeden mit zwei vollen Reservepacks auszustatten.“
Der Commander nickte: „Das klingt ganz gut. Der Captain wollte sowieso dass wir uns bei größeren Feindverbänden zurückziehen.“
„Was vernünftig ist, Commander.“

Der Rigellaner räusperte sich: „Und jetzt zur schlechten Nachricht. Laut unseren Beständen haben wir an schweren Gerät nur zwei Dutzend Plasmagranaten.“
Rick stutzte: „So wenig nur? Wir hatten doch mal zwei Kisten mit Isomagnetischen Desintegratoren. Plus Munition, ausreichend um eine ganze Jem Hadar Kompanie aus ihren Stiefeln zu pusten.“

Chief Vend presste seine Hände gegeneinander und drückte diese gegen seine Nase, eine Geste der Entschuldigung: „Die Betonung liegt auf HATTEN. Wie alle Ausrüstung die man nur selten braucht, landeten die Kisten in Frachtraum fünf, Commander“
Richard seufzte und nickte verstehend: „Derselbe Frachtraum, wo sich jetzt unsere hintere Shuttlerampe befindet. Derselbe Frachtraum der nach Liropar nur ein großes klaffendes Loch war.“

Dann wurde er ernst: „Aber das war vor fast drei Monaten. Was ist mit Ersatz?“
„Ich habe versucht, Nachschub zu bekommen. Die Konstruktion der Desintegratoren erlaubt keine Replikation. Und die Produktion läuft zwar auf den Stand des Dominionkrieges aber die Dinger gehen an die MACO Einheiten. Besonders für die im direkten Kampfeinsatz wie die 3. Und 7. Taskforce.“, erklärte der Waffenwart. „Außerdem brauche ich für die Überstellung das GO des Sicherheitschefs. Deswegen konnte ich auf Unity One keine anfordern. Du warst noch nicht zurück und Ynarea noch nicht offiziell Chefin. Auf DS9 habe ich die zwei Kisten mit je einen Dutzend Plasmagranaten bekommen. Mehr hatten die nicht.“
Rick seufzte: „Verstehe.“

Er überlegte: „Na dann warten wir mal auf Ynarea. Vielleicht hat sie Besseres auf Lager.“
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: David am 14.05.13, 08:49
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/amelie.png)
<- Shuttlehangar : http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3381.msg159076.html#msg159076 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3381.msg159076.html#msg159076)

Nach dem Verladen der Ausrüstung hatte Amelie das Hangardeck wieder verlassen, um an der Missionseinweisung teilzunehmen.
Die Ärztin betrat die Sicherheitszentrale der Estrella del Alba, überprüfte an einem der Monitore, in der Reflexion ihres Gesichts ihre Frisur und lehnte sich gegen den Konferenztisch, abwartend, bis das Außenteam sich hier vollzählig versammelt hatte.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: TrekMan am 14.05.13, 09:36
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

Philipp von Oestrow kam in Begleitung von Crewman Sanchez in die Sicherheitszentrale. Die junge Frau schien ob der ungewohnten Umgebung etwas eingeschüchtert. Sie war erst auf DS9 zur Crew der Estrella gestoßen und hatte immer noch nicht jeden Winkel des Schiffes gesehen. Die Sicherheitszentrale, bzw. ihr großer Besprechungsraum, der durch eine abdunkelbare Glaswand vom eigentliuchen Hauptbüro getrennt war, war bereits recht gut gefüllt. Freie Sitzplätze gab es bereits keine mehr. Ein leises, aber nachhaötiges Gemurmel folgte auf die Ankunft jedes neuen Teammitgliedes und warf sich von den Wänden wieder. Durch die Glaswand konnte man Commander Harris beobachten, der sich ziemlich intensiv mit dem Waffenmeister unterhielt. Die Sicherheitszentrale wirkte wie der neuzeitliche Kommandostand eines U-Boot Kapitäns. Monitore über einem breiten Lagetisch, auf den das Innere der Esttrella in verschiednenen Ebenen abgebildet werden konnte, zeigten in wechselnden Abständen die internen Sicherheitszonen, meistens die Zonen die normalerweise wenig von der Crew frequentiert wurden und/oder vollautomatisiert waren. Ein Monitor zeigte aktuell die Zugangshalle des Torpedolagers und des Antimaterielagers, ein weiterer den leeren Kontrollraum des Bussardkollektors der Backbord Gondel. Auf zwei Kleineren wurden in regelmäßigen Abständen alle Luftschleusen des Schiffes, die Lagerbereiche und das Hangardeck abgebildet.
Philipp wählte sich einen Platz am Rand hinter einer Gruppe von Sicherheitsoffizieren, die ihn von der Seite her anstarrten, als sie den Griff seines Messes im Stiefel entdeckten. Er nickte ihnen nur zu und und legte seinen Rucksack zwischen seine Füße. Crewman Sanchez, die bereits in der Thermojacke schwitzte, zog sie aus und band sie mit den Armen um ihre Hüfte. Philip durchsuchte den Raum nach bekannten Gesichtern. Jesse McDougal kam gerade herin und wirkte stark angespannt. Er blieb in der Nähe des eingangsstehen und weit von der Schiffsärtzin, die sich auf die Kante des Besprechungstisches gesetzt hatte und freundlich mit jedem plauderte, der ihr eine Frage stellte.  Jetzt hieß es Warten, bis alle zusammen versammelt waren.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: deciever am 14.05.13, 20:37
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png) (http://www.dmcia.de/bilder/rpg/hykes.png)

Lejla betrat zusammen mit dem Chefingenieur die Sicherheitszentrale. Auf dem weg hier hin gingen die beiden Hykes Berichte durch. Seit dem er an Bord war wurden viele Krankheiten der Systeme behoben und ungelöste Probleme Lösungen. Keine Frage, er wusste über die Technik der Excelsior mehr Bescheid als jeder andere an Bord. Auch wenn die Estrella die modernste Variante dieser betagte Klasse war.
Als beide den Raum betraten, nickte er Lejla zum Abschied und suchte sich einen Platz neben Ostrow, der ja mit durfte.
„Lt. schön Sie zu sehen.“ sagte er zu dem Techniker freundlich und lehnte sich zurück…

Die Kommandantin bewegte sich im vorderen Bereich zum Pult und blickte kurz drauf, dort lagen ein paar Pads. Dann schweifte ihr Blick zum großen Schirm und dann auf die Sitzreihen. Sie bemerkte wie sie von einigen Offizieren Beobachtet wurde, die sich fragten ob Lejla die Besprechung nun starten würde.
Doch sie tat nichts in diese Richtung…

[Sieht die Zentrale so aus wie bei Voyager?]
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.05.13, 20:58
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)  (http://www.dmcia.de/bilder/rpg/yni.png)

<-- Kartografie

Richard wollte etwas Fragen, als Ynarea in die Sicherheitszentrale stürmte. Deswegen fragte der Commander sie auch direkt: „Was wollte MacDougal von dir.“
Die Trill seufzte: „Er und Sharp haben, einen anderen Landeplatz ausgemacht. Genug Platz für beide Runabouts, aber besser zu verteidigen. Aber 750 Meter von dem Eingang, den wir kennen, weg.“
„Zu weit.“ Konstatierte der Erste Offizier.

Ynarea nickte: „Habe ich auch gesagt. Es gibt jedoch möglicherweise einen Eingang in der Nähe.“
Der Commander wurde hellhörig: „Möglicherweise?“
„Es gibt eine Energiespitze die auf ein Kraftfeld hindeutet. Und eine Struktur die einen großen breiten Schacht ähnlich sieht.“, erklärte die Sicherheitschefin. „Aber es kann keiner sagen, was es ist?“
Rick zuckte mit dem Schulter: „Das können wir herausfinden, wenn wir unten sind.“

Ynanrea schüttelte mit dem Kopf: „Das hat MacDougal auch vorgeschlagen. Aber ich schicke kein Team in eine Höhle, wenn ich nicht weiß ob da nur ein Malvorn oder ein Grevas wohnt.“
Sie seufzte: „Vor dem Kraftfeld wären die Jungs mit ihren blanken Hintern, wenn da plötzlich ein ganzer Trupp dieser Wesen rauskommt. Ich habe schon einen Toten. Und einen schwer Verletzten. Ich will nicht noch mehr haben, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.“

Der Erste Offizier überlegte: „Das wäre wirklich zu riskant, wenn wir ein paar Leute hinschicken. Aber es würde ja sowieso nichts bringen. Mit den Tricordern kommen die ja auch nicht durch.“
Dann lächelte er: „Aber wir haben die Runabouts. Deren Sensoren verschaffen uns ein besseres Bild. Mit Martinson am Steuer kommen wir so nah wie möglich ran.“
„Aber decken unseren Trumpf auf.“, widersprach die Trill.

Rick sah zur Decke und ließ sich das Argument durch den Kopf gehen: „Vielleicht ist das gar nicht so schlecht. Wie bei einer Hold’em Poker Version. Der Flop ist aufgedeckt und unsere gegner müssen setzen.“
„Der Flop kann auch nicht passen.“
Der Commander grinste: „Dann wird eiskalt geblufft.“

„Selbst wenn der Eingang keiner ist, wissen wir mehr.“, bemerkte Richard. „Außerdem könnten wir die Trinidad im Hintergrund halten, als Trumpf. Und egal gegen wen wir antreten, die werden weder wissen, dass wir die neuen Mk V Mikrotorpedos haben. Oder eine Möglichkeit, ihre Superkrieger auszuschalten. Aber die werden ihre Truppen losschicken um uns abzufangen. Vielleicht können wir einen großen Teil vorher ausschalten.“

„Das wäre die Idealversion.“, murrte Ynarea. „Aber so viel Glück hatten wir schon lange nicht mehr.“
„Zugegeben.“, musste Rick einlenken.
„Und genau das ist mein Problem mit den Plan. Wir setzen dem Erkundungsteam einen zu großen Risiko aus.“, wandte die Trill nun ein.
„An dem Risiko für das Erkundungsteam ändert sich nicht viel. Aber wir können das Risko für das Sicherungsteam minimieren.“

Rick verschränkte die Arme: „Wir machen es folgendermaßen: „Wir checken den zweiten Eingang und sehen nach, ob wir da rein können. Wenn nicht bleiben wir beim Originalplan und warten etwas ab.“
Ynarea nickte nur. Sie wusste, dass ihr Vorgesetzter, wenn er sich so verhielt, seine Entscheidung getroffen hatte. Endgültig.

Der räusperte sich und bemerkte: „Mit Mors habe ich schon über die Waffen gesprochen. Wem hast du für die Teams eingeteilt?“
„Die Teams zwei und sechs übernehmen die Sicherung unter der Führung von Lieutenant Voran, meiner Stellvertreterin. Mit Baxter haben die auch einen Feldsanitäter dabei, falls es bei denen Verletzte gibt. Wir haben ja Doktor Madison.“

Richard nickte: „Gute Idee. Aber dir gehen die Lieutenants aus, die dich hier vertreten.“
„Ich habe Tahilos gebeten eine Doppelschicht auf der Brücke zu übernehmen. Sie war zwar wenig begeistert, aber sie ist die einzige mit genügend taktischer Erfahrung um mich zu ersetzen.“, erklärte Ynarea.
Rick nickte: „Naja. Theresa Mahony muss wegen mir sowieso Überstunden schieben. Und den Zwillingen wird es sicherlich gefallen, wenn Jevas dabei ist.“

Dann wurde er ernst: „´Wen nimmst du für das Erkundungsteam.“
Die Sicherheitschefin legte den Kopf zur Seite: „Den Vorschlagt von MacDougal bezüglich der Veteranen konnte ich teilweise entsprechen, weil die meisten dafür bereits beim Sicherungsteam sind. Aber wir haben ja noch die Leute die bereits während der Mission im Gammaquadranten an Bord der ESTRELLA waren.“
Sie lächelte: „Du hast uns damals ja auch ganz schön gedrillt.“

Da der Commander grinste, erklärte die Trill: „Ich habe Xech’Ev’Ko und Miwako Yoshoda eingeteilt, die beide bereits mit unten waren. Dann Petty Officer Nathan Abbot.“
„Der hat eine Menge Kampferfahrung aus dem Dominionkrieg.“
„Junior Chief Jocen, und die Petty Officers Adonial und Jukowa.“
 “Gut, die drei haben bei den Übungen immer sehr gut abgeschnitten.”
„Dann noch Eliza Crown.“ Ynares zwinkerte kurz: „Außer du willst deinen Babysitter nicht riskieren.“
Rick seufzte: „Und verzichte auf eine meiner besten Phaserschützinnen.“
„Und Ensign Velas.“

Hier musste der der Mann überlegen: „Wer ist das?“
„Einer unserer Neuzugänge. Ein Vulkanier. Ich schätze, der hat im Nahkampfgerangel noch mit die besten Karten gegen so ein Wesen.“
Rick setzte ein zweifelnde Mine auf: „Da wäre ich mir nicht so sicher. Selbst Xech dürfte Probleme bekommen.“
„Das könntest du Recht haben. Aber ich will auch wissen wie er sich macht.“
„Verstehe. Ich kann ihn ja als meinen ‚Schatten‘ nehmen und dir dann meinen Eindruck schildern.“, schlug der Commander vor.
„Das ist eine gute Idee.“

Richard sah durch das Fenster in den Hauptraum der Sicherheitszentrale: „Sieht so aus als wären alle da. Wollen wir.“

******************************************************

Rick betrat den Zentralbereich und quetschte sich durch die Meute der Anwesenden. ER weiß auf die dritte Tür in den Raum. „Wenn sie mir dann bitte folgen würden. Im Schulungsraum ist es bequemer.“

Er ging voran betrat einen Raum der über sechs Reihen a acht Sitzplätzte verfügte. Neben den großen Hauptschirm gab es auch noch kleine 7 Zoll LCARS Displays vor jeden Platz. Während sich der Commander zu der seitlichen Konsole auf dem kleinen Podium begab, verteilte sich die Gruppe auf ihre Plätze.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 15.05.13, 22:34
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/ravenna.png)
Raven betrat etwas verspätet die Sicherheitszentrale. Sie sah sich überrascht um, als niemand dort war.
Wie lange hatte sie auf dem weg von der Shuttelrampe bis hier her getrödelt? Es lief ihr eiskalter Schauer den  Rücken hinab.
Dann bemerkte sie plötzlich den jungen Mann, der vorhin schon dort gesessen hatte. Er grinste sie an. Und da er anscheinend ihren verkrampften Blick richtig gedeutet hatte, wies er auf die Tür zum Schulungsraum.
"Danke..." Raunte der junge Lieutenant ihm zu und klopfte an die Tür.
Jemand öffnete und die Bajoranerin konnte eintreten.
Es schien ihr so, als seien alle schon angekommen und es hatten sich auch schon alle gesetzt. Verzweifelt suchte sie einn Sitzplatz und setzte dabei alles daran nicht aufzufallen, und durch die Menge zu huschen, was ihr allerdings nicht gelang.
Okana hatte das Gefühl, dass alle sie anstarren würden, weil sie zu spät war. Es war ein Schrecklicjes Gefühl. Nervös bleib sie einfach in einer Ecke stehen 
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: TrekMan am 15.05.13, 23:14
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mcdougal.png)

Jesse McDougal hatte sich in die erste Reihe gesetzt und betrachtete fast Neugierig die integrierten Geräte, des Tisches. Er fühlte sich auf einmal an seine Akademiezeit erinnert. Die schönen Zeiten, die er mit der einen oder anderen Kommilitonin verbracht hatte, die Übungsszenarien und Trainingseinsätze. Der Archäologe der sich schon lange vorstellte, an einer Hochschule zu Forschen und zu leeren, dachte daran wie oft man ihm schon die Gelegenheit gab und er sie ausgeschlagen hatte.
Der eine oder andere bekannte nickte ihm freundlich zu, während alle die Plätze einnahmen. Zwei Sicherheitsoffiziere in seiner flüsterten mit einander.

"Ist das hier an Massenauflauf. Nur für ein Paar Jem'Hadar", bemerkte der größere von beiden. Er hatte kräftige Muskeln, die sich durch die Uniform abzeichneten. Der Andere, war eher hager. Er stimmte seinem Partner zu : "Die rauchen wir in der Pfeife und falten sie. Ich wollte schon immer einen Jem'Hadar Skalb haben."
Die sicherheitsoffiziere grinsten sich einender an und setzten sich gelassen in die nächste Reihe unmittelbar hinter McDougal.

Jesse, konnte nur innerlich den Kopf schütteln. Er drehte sich um und sah die beiden, fast mitleidig an.

"Ihr zwei Blindgänger, solltet mal darüber nachdenken, dass nur eine dieser Kreaturen ausreichte ein mehrköpfiges in die Ecke zu drängen, zwei Leute von uns im Nahkampf zu erledigen und gleichzeitig einem Dauerbeschuss einzustecken. Sollte es dort, wohin wir gehen, weitere dieser Burschen geben, die nicht zufällig das Herz meiner Urgroßmutter haben, dann werden sie uns den Arsch aufreißen, uns durchkauen und wieder ausspucken, noch bevor wir wissen was passiert ist. Ihr solltet jetzt besser die Arschbacken zusammenkneifen und aufhören als Cowboys hier aufzutreten, sonst könnte es passieren, das ihr dieses Mal nicht in den Sonnenuntergang reitet."

Die beiden jungen Männer sahen McDougal überrascht an. Aber bevor auch einer der Beiden antworten konnte, trat Commander Harris auf das Podium.


(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

Philipp nahm in der letzten Reihe Platz. Fast Es war ihm fast entgangen, dass auch die Captain anwesend war. Üblicherweise wäre sie der Mittelpunkt gewesen. Captain Kadic war ein ungewöhnlicher Kommandant. Ganz anders als viele die er bereits kennen gelernt hatte. Nicht dass sie ihren Job schlecht machte, aber sie machte ihn unspektakulär, ohne viel Glamour, aber mit viel Verständnis für die Situation und die Besatzung.
Harris trat in den Raum und wirkte dagegen, wie der typische Feldherr, dominant, zielstrebig und unerschütterlich in seiner Überzeugung.
Jemand setzte sich neben ihn. Es war Crewman Sanchez, die Junge Frau in seinem Team, hatte es geschafft ihre ständige Nervosität, die sie seit ihrer Ankunft bei DS9 abzulegen. Die Lateinamerikanerin, deren Wurzeln auf einem Planeten nahe der neutralen Zone lagen, schien jetzt eine Art Rückfall zu erleben. Mehrmals rieb sie sich nervös ihre Hände und nagte dann und wann unwillkürlich an ihren Fingernägeln. Philipp beugte sich zur Seite, während man vorne damit Vorbereitungen traf  mit dem Missionsbriefing zu beginnen.

"Crewman, werden sie ruhiger. Ihre Unruhe steckt andere an und sagt viel über sie aus. Sie wurden gut ausgebildet, sie haben alle Situationen bisher gemeistert. Das hier schaffen sie auch. Sie kümmern sich nur um den Zustand des Shuttles und um sonst nichts. Fällt der Pilot aus, übernehmen sie. Aber sie befolgen grundsätzlich nur die Befehle anderer, die schon auf sie achten werden."

"Ja…Ja, Sir. Es ist nur …"

"Ja? Wenn ich sie unbedingt abziehen soll, dann müssen sie es nur sagen, aber sie müssen es schnell tun!"

"Ja ... Nein ...", die junge Frau wirkte ratlos. "Ich … ich habe Angst, Sir, das hier zu vermasseln."

"Wer hätte das nicht. Aber Angst, ist hier ein schlechter Ratgeber, Crewman. Nutzen sie die Angst, um ihre Aufmerksamkeit zu fokussieren. Lassen sie zu, dass sie ihr Partner wird. Lassen sie sich aber nicht beherrschen. Es würde sie im falschen Augenblick ablenken. Sie wurden dafür ausgebildet, diesen Job zu tun und sie haben alle Aufgaben gemeistert, die man ihnen in der Vergangenheit gestellt hat. Sie sind meine beste Bordingenieurin. Sie können es. Die anderen sind zwar gut, aber sie haben nicht ihr Gefühl für die Systeme und ihre Intuition. Und gerade bei schnellen und schwierigen Entscheidungen ist ihre Intuition gefragt. Ich glaube fest an sie, dass ihre Aufgabe meistern."

Oestrow bemerkte, dass Harris das Podium betrat.

Sanchez blickte zu Oestrow. "Nein, Sir. Ich werde sie nicht enttäuschen. Danke für die Chance."

"Gut, dann entspannen sie sich. Sie packen das! Wenn ich es nicht glauben würde, dann hätte ich sie nicht ausgewählt."


Philipp spürte plötzlich eine Hand auf seinem Arm, von dem plötzlich ein stechender Schmerz ausging.

"Fähnrich, halten sie still. Sie haben einen offenen Bruch. Ich muss ihn versorgen, bevor sie mir verbluten. Erst dann können sie es wieder mit den Jem'Hadar aufnehmen", sagte der Sanitäter neben sich.

Philipp sah an sich hinunter. Seine Thermouniform war größtenteils blutbeschmiert, schmutzig und an den Beinen zerrissen. Er befand sich in der Kontrollstation auf Delaya Prime, umgeben von seinen alten Kameraden. Er war den Jem'Hadar Kampftruppen nur knapp entkommen, in dem er sich in die unterirdische Kontrollstation flüchtete. Im Moment waren sie sicher. Doch wie lange noch. Die Truppen des Dominion hatten damit begonnen Sprengvorrichtungen an das äußere Schott des Einganges anzubringen. Der Sanitäter war ein Trill im Rang eines Fähnrichs mit dunkelbrauner Haut, fast schwarzen Augen und sehr großen hervorstechenden Flecken an Hals und Schläfen. Sein Gesicht besaß etwas mitfühlendes und doch strahlte er Entschlossenheit aus. Es war ein junger Arzt, der die Akademie hinter sich gebracht hatte und nun sein Praktikum absolvierte.

"Sie hatten Glück Fähnrich", sagte Lieutenant Xavier geradezu sachlich. "Konnten sie sehen, wie viele Jem'Hadar abgesetzt wurden?"

Philipp schüttelte den Kopf: "Nein, aber es scheint als hätten mindestens ein halbes Bataillon abgesetzt. Was ist mit den … den anderen?"

"Nach ihnen hat es keiner mehr geschafft."

"Und die Verteidigungsanlagen?"

"Die laufen hoch. Es muss irgendwo eine Überlastung vorliegen, denn die gesamte Energie war für einen kurzen Moment zusammengebrochen."

Der Sanitäter warf einen strafenden Blick auf Philipp und seinen Vorgesetzten: "So wie es aussieht, werde ich den Arm zuerst richten und klassisch schienen müssen. Für so einen Bruch reicht meine Ausrüstung nicht und an die Shuttles kommen wir nicht ran."

"Was ist mit der Fleischwunde?", fragte der Lieutenant.

"Die kann ich behandeln, wenn der Arm geschient ist. Helfen Sie mir, Lieutenant. Halten sie bitte Fähnrich Oestrow fest, solange ich den Arm richte."

Philipp wollte Einspruch erheben, aber da hatte Xavier die Arme um ihn gelegt, die ihn wie in eiem Schraubstock fixierten. Der Sanitäter packte sein Handgelenk und den Ellenbogen und zog kräftig daran. Der Schmerz wurde so heftig, das Oestrow die Besinnung verlor. Als er wieder zu sich kam, lag er mit dem Rücken auf einer Konsole und sein Arm war mit einem Verband und einem Stück wasserdichter Plane vor seinen Bauch gebunden. Desorientiert blickt er um sich und der Sanitäter war auch schon im selben Moment über ihm.

"Bleiben sie noch für einen Moment liegen, Fähnrich", sagte der junge Arzt schmunzelnt. "Es hat sie richtig weggehauen. Sie waren für eine ganze Stunde bewustlos."
Er deuete auf den Arm, der in der Schlinge ruhte. "Normalerweise behandle ich einen solchen Bruch nicht so. Aber hier ist weder Ort, noch die Zeit ihren Arm aufzuschneiden und ihn zu verschweißen. Ganz zu schweigen, dass der größte Teil meiner Ausrüstung noch im Shuttle ist."

"Wo ist der Lieutenant?"

"Im Leitstand", erwiderte der angehende Arzt.

"Was ist mit den Jem'Hadar?"

"Die zeigen sich im Moment nicht.ie haben zwei Mal versucht durch den Schutzschild am Eingang zu kommen. Aber die Emitter haben gehalten und die Phaser, mit denen wir letztes Mal den Eingang gesichert haben, haben einen Berg Leichen zurückgelassen. Aber Xavier meint, das sie irgendetwas vorhaben. Sie haben sich aufs Plateau zurückgezogen."

"Wissen wir inzwischen, was mit den Anderen ist?"

"Nein. Der Funk ist unterbrochen. Visuellen Kontakt haben wir auch noch nicht. Zudem sind auch die Subraumkanäle gestört. Wir bekommen keinen Kontakt mit der Sternenbasis oder einem Schiff der 10. Flotte."

"Offenbar stören die Jem'Hadar alle Kanäle."

"Aber unser üblicher Kontaktruf, ist längst überfällig. Hoffen wir, das die Basis darauf aufmerksam wird."

"Das kann aber noch dauern", Philipp hielt sich mit der linken Hand den Kopf: "Ich habe das Gefühl, als hätte man mir vor den Schädel getreten."

Der junge Assistenzarzt griff nach seienm Medkit: "Ich kann ihnen nur begrenzt Linderung verschaffen. Unsere Vorräte sind begrenzt."
Er zog ein Hypospray aus der Tasche und setzte es an Philipps Hals an. Ein kurzes Zischen erfolgte und der Ingeneiur spürte wie die Schmerzen abklangen.

"Danke. Ich möchte gerne helfen", sagte Oestrow und lies sich von der Konsole gleiten. Aber seine Beine versagten ihm den Dienst.

Sanft wurde Philipp wieder auf den Tisch zurück gedrängt.
"Sachte mein Freund. Sie haben bis ich die äußerlichen Wunden versorgen konnte eine Menge Blut verloren. Sie gehören schnellst möglich in ein Krankenhaus. Aber Betazed steht glücklicherweise nicht weit, hoffen wir das man bald auf unsere Situation aufmerksam wird."

"Dazu müssten wir erst mal hier raus, Sani. Außerdem, wer weiß welche Probleme die im Moment haben?", fragte plötzlich der Lieutenant. Er war Lautlos hinter dem Sanitäter aufgetaucht. "Die 10. Flotte hat schon seit einger Zeit die Gut koordinierten Attaken des Dominion abzuwehren. Bislang hatten sie diese Anlage nie versucht einzunehmen, ob wohl sie Betazed traktiert haben. Aber da das betazedianische System zwischen diesem Punkt hier und der Front liegt, kann es doch jetzt nur eines bedeuten …"

"Sir, wollen sie andeuten, dass sich die Front verschoben haben könnte?", antwortete Oestrow, der sich auf seinen gesunden Arm aufstützte.

"Genau das ist es, Fähnrich, was ich denke und wir sitzen mit unseren Hintern genau auf der Frontlinie!"

Der junge Arzt in der Ausbildung blickte Xavier, fast sprachlos schien an: "Was wollen wir jetzt machen?"

"Unsere Haut so teuer verkaufen wie möglich. Aber weder ich, noch meine Leute haben die Ausbildung von euch Militärtypen."

Damit wurde Philipp plötzlich bewußt, das neben dem angehenden Arzt und ihm nur noch Zivilisten in Uniform die Anlage bemannten.

"Sie haben doch den Rang eines Lieutenant!", bemerkte der Sanitäter.

"Den habe ich nur, weil niemand von Euch mit diesen Anlagen umgehen kann. Ich war aber niemals auf eurer Akademie!"

"Und wer soll dann … ?", fragte der Arzt, der ebenfalls den Rang eines Fähnrichs hatte.

"Nun, dann bin ich wohl jetzt der Sicherheitsoffizier", antwortete Philipp geradezu eingeschüchtert.

"Dann tun sie was, Fähnrich!", grinste Xavier und deutete über seinen Rücken in die Kommandozentrale. "Im Moment kann ich dafür sorgen, dass die Jem'Hadar nicht rein kommen und jeder von uns kann sich halbwegs mit einem Phaser sich verteidigen. Aber eine taktische Einsatzplanung ist nicht unser Metier."

Philipp nickte und er verstand den Wink von Xavier. Erneut versuchte er aufzustehen. Seine Knie wollten den Dienst abermals versagen. Glücklicher Weise stützte ihn der Sanitäter rechtzeitig.

"Sie sollten noch warten!"

"Es muss gehen, Sani! Wenn die Jem'Hadar herein kommen, spielt sein Zustand kaum noch eine Rolle", grunste Xavier feststellend ud klopfte Philipp auf die Schulter: "Außerdem der Junge ist hart im Nehmen. Er wird das schon schaffen."

Philipp rollte von Xavier unbemerkt mit den Augen und folgte dann dem Lieutenant in die kleine Energiezentrale, die gleichzeitig das Kontrollzentrum der Raffinerie war. Der angehende Arzt half ihm zur neuen Konsole für die Verteidigungsanlagen. Dankbar lies er sich auf dem Stuhl davor nieder.

"Sie müssen mir helfen, Doc. Nur mit der linken Hand kann ich nicht alles bedienen", erklärte Oestrow und deuete auf den Platz neben ihn. 
Der junge Arzt, der erst vor einem Monat seine Akademieausbildung hinter sich gebracht hatte, setzt sich neben ihn. 
"So wie ich es sehe, sind nun alle Phaser aufgeladen und auch die Schildemitter."

"Die Phaser können nur für Luftziele eingesetzt werden!", erwiderte Philipp. "Berichtigen Sie mich, Lieutenant Xavier, aber es gab drei Schwachpunkte in der Verteidigung der Anlage."

"Wie ich merke haben sie sich meine letzten Worte an sie umdenken lassen. Wissen mach kreativ. Sehr schön", der Lieutenant trat neben Oestrow und aktivierte einen Monitor über der kOnsole. Auf ihm erschien eine Schnittsteichung der Raffinerie.
"Wir haben die Anlage ist abgeriegelt, Fähnrich. Ich habe die Leute auf die wichtigsten Systeme und Knotenpunkte erteilt. Zwei sind bei den Generatoren. Sie werden uns mit Energie versorgen, solange die Anlage Deuterium produziert. Zwei weitere sind an den Ausgängen der Luftschächte. Sie sind damit beschäftigt zusätzliche Sensoren zu installieren. Sollten die Jem'Hadar es dort probieren, werden sie eine Überraschung erleben. Meine Jungs haben eine Plasmaleitung angezapft und Leitungen in alle Luftkanäle gelegt. Noch bevor die Jem'Hadar den Fuß hinein setzen könnten, würden sie gegrillt."

"Was ist mit dem Abwasserkanal unter der Sohle des Gletschers?"

Xavier nickte anerkennend: "Auch da ist Einer. Er hat mehrere Sprengladungen angebracht. Wenn es notwendig werden sollte, wird er sprengen. Die anderen drei sind in der Rafinerie uns sehen nach den Schäden, die uns überhaupt hergeführt haben."

"Dann müssen wir uns nur, darum kümmern, wie wir die Jem'Hadar los werden", nickte von Oestrow anerkennent.

"Und da kommen sie ins Spiel, Fähnrich! Schaffen sie mir die Gehörnten vom Hals und ich bringe sie irgendwie nach Hause", grollte Xavier. Er deuete auf einen kleien Buildschimr auf der entgegenüberliegenden Wand. Das Bild war viegeteilt. Zwei davon zeigten die Hochebene, wo die Shuttles gelandet waren. Die Jem'Hadar hatten ihre Spuren hinterlassen. Alle drei Shuttles waren von ihnen ausgegraben und soeben gesprengt worden. In der Nähe des Einganges waren sie dabei die Körper der zurückgebliebenen Sternenflottenoffiziere zu stapeln. Philipp blickte zuerst zu dem angehenden Arzt und dann zu Xavier. Es schien ihm, als hätte man ihm einen Zentner schweren Block auf die Schultern gelegt.



"Lieutenant?", fragte eine weibliche Stimme.

Philipp drehte sich überrascht herum. Sanchez blickte ihn an. "Meinen sie das alle mit hinunter fliegen?"

"Nein, Crewman", erwiderte Philipp rasch und schob seine Erinnerungen bei Seite. Es gelang ihm sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Der Ausbildungsraum hatte sich inzwischen gefüllt. Aber Commander Harris wartete noch.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.05.13, 09:11
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Auf den Weg zum Podium bekam Rick natürlich die Sprüche der beiden Sicherheitsoffiziere mit. Er seufzte, hatte er es doch verdrängt dass zu Voran Larens Team auch die beiden größten Pfeifen der Truppe, die Ensigns Corin und Jacen gehörten. Glücklicherweise übernahm MacDougla die undankbare Aufgabe die beiden Männer zurechtzustutzen.

Der Commander grinste in sich hinein. Zugegeben, dem Wissenschaftler fehlte die Info, dass sich diese Supersoldaten doch umbringen ließen. Aber im Grunde hatte er recht. Auf einen weiteren Kontakt konnte das Außenteam durchaus verzichten. Eine größere Anzahl konnte den Trupp in Schwierigkeiten bringen.

Er suchte noch schnell ein paar Daten heraus, um die Einweisung zu unterstützen und trat dann nach vorne. Gerade huschte Ravenna in den Raum, aber es fehlten immer noch M'Rass und Sharp. Rick beschloss zu Warten.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: deciever am 16.05.13, 17:18
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Die Kommandantin betrat als letzte den Schulungsraum und hielt sich im allgemeinen im Hintergrund. Sobald es etwas für sie zu sagen gab, würde sie es tun. Und es würde auch was zu sagen geben. Doch zu Anfang war Rick dran mit seiner Missionsbesprechung.
Lejla lehnte sich, ganz hinten, an die Wand und kreuzte die Arme. Ihr gefiel das ganze nicht, aber irgendjemand musste da runter und die Anlage untersuchen.

Ein blickt durch die Reihe sagte ihr das noch zwei Personen fehlten, Sharp und M’Rass.

So Passiv wie Lejla derzeit war, kannte man sie gar nicht, weder als Navigations- Offizier, noch als Ersten Offizier.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Star am 16.05.13, 17:43
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

Als Jasmine es nach einigem Gefriemel endlich geschafft hatte, ihren Rucksack so unter dem Tisch zu verstauen, dass er nicht dauernd umkippte, oder ihre Beinfreiheit einschränkte, richtete sie sich auf ihrem Stuhl endlich auf und erntete den ein oder anderen geringfügig erstaunten Blick. Offenbar hatte man sie gar nicht bemerkt. Dabei war sie eine der ersten im Raum gewesen. Jasmine blickte sich rasch um, um zu sehen, ob man ihretwegen noch nicht angefangen hatte, aber dann entdeckte sie einen noch unbesetzten Platz. Die Erleichterung, für die Verzögerung nicht verantwortlich zu sein, vermochte ihre Ungeduld dennoch nicht zu bremsen. Jasmine war bereits seit einer ganzen Weile startklar - wenn es nach ihr ginge, wären sie bereits im Einsatz. Tatsächlich hatte sie sich bereits auf dem Weg zum Hangar befunden, als McDougal sie noch einmal zurückgerufen hatte. Sie seufzte. Jasmine war nie jemand übermäßig impulsives gewesen, aber nach vier Jahren Akademie, fiel es schwer, sich im Angesicht der ersten, richtigen Mission in Geduld zu üben. Sie wollte endlich loslegen, sich beweisen. Etwas tun!

Aber das muss im professionellen Rahmen geschehen, schalte sie sich selbst. Da unten gibt es keinen Platz für Fehler und die Leute um dich herum wissen, was sie tun. Also zwang sie sich zur Ruhe und legte sich stattdessen einen Datenblock zurecht, um sich Notizen machen zu können, sobald es los ging.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Lairis77 am 16.05.13, 18:52
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mrass.png)

<-- Kartografie

M'Rass kam als letzte in den Raum gehetzt.
"Entschuldigen Sie bitte die Verspätung", erklärte sie leicht außer Atem. "Ich hab noch die letzten Tricorderdaten ergänzt, damit wir einen möglichst detaillierten Plan haben."
M'Rass händigte je ein Padd an Rick und Lejla aus. "Der alternative Eingang, den Mr. McDougal gefunden hat, ist leider wirklich durch ein Kraftfeld versperrt."
Währenddessen sah sie sich leicht verzweifelt nach einem Sitzplatz um. Der Platz neben McDougal sah aus, als wäre er frei, doch dann tauchte Ensign Sharp über der Tischkante auf.
Der Schwanz der Caitianerin wackelte immer heftiger.
Ziemlich voll für ein Treffen der Führungsoffiziere, dachte sie.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 16.05.13, 19:28
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/ravenna.png)
Ravenna sah zu wie alle anderen hineinstürmten als gäbe es etwas umsonst. Sie verkniff sich ein Lächeln und quetschte sich, da es für sie anscheinend keinen Sitzplatz mehr gab, in eine der hintersten Ecken.
Es war ihr auch ganz lieb so. Bloß nicht auffallen war ihre Devise bei diesem Treffen. Es waren viel zu viele unbekannte Leute anwesend. Gut, einige kannte die junge Bajoranerin schon. Da waren zum Beispiel Dr.Madison, mit der sie schon die Ehre hatte, natürlich waren auch der Commander und Captain Katic keine Unbekannten, und auch diese Caitianerin, die Raven so Angst einjagte, war da. Doch auch viele völlig Fremde. Ein großer Mann in der Uniform eines Sicherheitsbeamten stellte sich vor Raven, sodass die Kleine nur noch mit Mühe unter seinen verschränkten Armen hindurchsehen konnte.
Sie sah nicht was sich vorne abspielte, und man konnte sie wahrscheinlich von vorne genau so wenig sehen. 'Ich hoffe nur, der Commander weiß dass ich da bin, sonst wartet er nachher noch auf mich.' dachte sie und seufzte laut.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: TrekMan am 17.05.13, 09:04
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mcdougal.png) (http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

McDougal blickte Sharp völlig überrascht an und musste im nächsten Moment über sich selbst schmunzeln.

"Wo kommen Sie, denn so plötzlich her, Fähnrich? Tauchen hier auf, wie Kai aus der Kiste. Sind inzwischen alle Pläne, soweit wir sie denn haben, verteilt?"

Jasmine begegnete ihm mit einem zurückhaltenden Lächeln. Seine Verwunderung darüber, sie nicht vorher bemerkt zu haben, überraschte sie nicht. Die Vulkanier in der Siedlung, in der sie aufgewachsen war, hatten sich alle durch die Fähigkeit ausgezeichnet, sich in Stille hüllen zu können, wie in ein dunkles Tuch, als wären sie ein Teil davon. Um ihre Anwesenheit zu Bemerken, hatte man immer konzentriert sein müssen. Es war eine ausgezeichnete Schulung für die Sinne gewesen, dafür, sich jederzeit der Umgebung und der Gegenwart gewahr zu sein. Aber selbst wenn man sich konzentrierte... Bei einigen der alten Lehrmeister im Tempel war sich Jasmine nie ganz sicher gewesen, ob sie sie nur wegen ihrer Konzentration bemerkt hatte - oder weil diese Lehrmeister ihr erlaubt hatten, sie zu bemerken.
Welch Ironie, dachte sie.

Die Jem'Hadar verfügten aufgrund ihrer natürlichen Tarnvorrichtung normalerweise über ganz ähnliche Fähigkeiten. Auch sie würde man vermutlich erst wahrnehmen, wenn sie es einem erlaubten. Ihrem Erscheinen würde allerdings keine Lektion in Logik folgen, soviel stand fest. Verfügten diese Jem'Hadar überhaupt über die Eigenschaft, sich zu tarnen? Jasmine war sich nicht sicher. Sie beschloss, die Frage während der Besprechung zu stellen, sofern sie nicht von selbst erörtert wurde.
An McDougal gerichtet sagte sie: "Ja, Sir. Die Daten sind an alle Padds kopiert worden. Jeder müsste sie gleich bei der Besprechung griffbereit haben."

"Zumindest haben wir etwas in der Hand", erwiderte Jesse gelassen und blickte zum Podium, wo sich noch nichts tat. Der Archäologe schloss für einen kurzen Augenblick die Augen und lies seine Gedanken schweifen. Noch während er sich entspannte richtete er seine Worte wieder an seine junge Kollegin.   
"Sie haben mich in der Kartografie ganz schön überrascht, Fähnrich. Hat man ihnen nicht auf der Akademie nicht bei gebracht, dass man sich zuerst an die Fakten hält? Ich hätte von ihnen erwartet, dass sie Lieutenant Tohan zunächst die Fakten präsentieren, um damit ihre Aussage zu untermauern. So haben sie ihr eigentlich nur etwas an den Kopf geworfen, dass sie niemals so erfassen konnte, wie es dienlich gewesen wäre. Ah das hat man nun davon. Wenn wir das hier überleben sollte, muss ich ihnen mal zeigen was wissenschaftliche Akribie wirklich ausmacht. Ich habe da einige Artefakte, da steht ihr Name drauf."

Die Empörung, die dieser Kritik folgte, stand Jasmine deutlich ins Gesicht geschrieben und einen Moment lang war sie so fassungslos, dass sie nicht wusste, was sie sagen sollte. Sie hatte die Diskussion anders in Erinnerung und wollte gerade sein Gedächtnis auffrischen - als die Tür beiseite glitt und M'Rass eintrat. Um keine Störung und somit eine weitere Verzögerung zu verursachen, beschloss Jasmine, ihren Ärger herunterzuschlucken - für den Moment. Sie bedachte McDougal mit einem enttäuschten Blick und wandte sich nach vorn, wo Harris gerade zum Podium trat und seine Ansprache begann.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Alexander_Maclean am 17.05.13, 14:12
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Richard nahm die Daten von M'Rass entgegen. Er sagte nichts aber er hatte eigentlich erwartet, dass die Caitianerin daran dachte, ob man diese Wesen auch über die üblichen Anomalien der Jem'Hadartarnung orten konnte. Doch dazu hatte er noch keinen Bericht bekommen. Er überlegte kurz ob er die Caitianerin darauf ansprechen sollte. Er entschied sich dafür aber nicht vor versammelter Mannschaft.

Er überblickte nochmal kurz die Anwesenden und begann dann: „Ladies und Gentlemen für alle die nicht bei einer Besprechung dabei waren und nur über die Gerüchteküche etwas erfahren haben, kurz ein paar Hintergründe. Ja, auf Faras III haben wir eine Basis entdeckt. Es gibt keinen konkreten Daten vom Geheimdienst der Sternenflotte dazu. Wir wissen, dass sie mit einem Warpkern eines Dominionschiffes betrieben wird. Wir haben eine Vorstellung davon, wie die Basis im Inneren aussieht. Aber wir können weder mit Bestimmtheit sagen, wer diese Station betreibt oder für was sie genutzt wird. Es gibt zu jeden Punkt sinnvolle Theorien, aber definitiv wissen wir es nicht.“

Der Commander räusperte sich: „Vor einigen Stunden ist ein Außenteam unter meiner Leitung auf den Planeten gebeamt worden. Doch es kam nicht sehr weit. Wir sind angegriffen wurden, von einen Wesen das offenbar genetisch erzeugt wurde. Es ist drei Meter groß, sehr stark und zeigt sowohl einen Anteil Jem‘Hadar DNS als auch die von Cardassianern und anderen Spezies. Und was am schlimmsten ist, es scheint sehr feindselig zu sein und lässt sich nur schwer neutralisieren, da es über eine mit Nanotechnologie versehene Regenerationsfähigkeit verfügt..“

Rick schritt von einer Seite des Podiums zur anderen: „Und ja die Gerüchte sind war. Ein langjähriges und geschätztes Mitglied der Sicherheitsabteilung - Senior Chief Bru’eck – ist von diesen Wesen getötet worden. Und Lt. David Bradley wurde so schwer verletzt, dass seine Prognose ungewiss ist.“

Der Commander stoppte und sah die Anwesenden an: „Noch nie war Regel 19: „Unterschätze niemals deinen Gegner.“ So zutreffend.“
Er räusperte sich: „Aber das heißt nicht, dass wir den Kopf in den Sand stecken. Wir sind die Crew vor Ort. Und in den sechs Jahren, die ich nun an Bord dieses Schiffes diene, habe ich noch nie erlebt, dass wir uns von Schwierigkeiten haben aufhalten lassen.“

Der Commander ging zurück an die Konsole, bereit ein paar Daten auf den Monitor zu werfen. „Und genau deshalb starten wir auch eine zweite Außenmission. Mit besserer Ausrüstung, mehr Leuten und vor allen mehr Vorsicht.

Und so wird es laufen. Wir werden zwei Teams bilden. 1. Das Erkundungsteam. Neben mir, Lt. Cmdr. Hykes, Dr. Madison, den Lieutenants M’Rass, MacDougal, Okana und Tohan, sowie Ensign Sharp, werden folgende Sicherheitsoffizoere dazugehören: Ensign Velas, Junior Chief Jocen, die Petty Officers Abbot, Adonial, Jukowa Xech’Ev’Ko und die Crewmen Crown und Yoshida. 2. Die Einsatzteams zwei und sechs werden mit den Flugscrews der beiden Runabouts, Pablovic und Oestrow auf der Trinidad, Martinson und Sanchez auf der El Salvador ein Sicherungsteam formieren.
Das Kommando über das Sicherungsteam teilen sich die Lieutenants Voran und Oestrow.“

Richard rief die schematische Übersicht des Bodenscans auf: „Beide Teams werden in Runabouts landen. Die Trinidad transportiert die Ausrüstung, die El Salvador die Mannschaft. Dank der Arbeit von Lt. MacDougal und Ensign Sharp haben wir eine neue Landezone entdeckt, die hier als Landezone Alpha markiert wird. Dazu scheint es auch einen Zugang zu geben, der aber mit einen Kraftfeld gesichert. Da wir nicht genau wissen, was dahinter ist, wird die El Salvador so nah wie möglich ran fliegen um das mit den Sensoren zu überprüfen, während die Trinidad außen vor bleibt, als Rückendeckung.“

Rick blickte wieder nach vorn: „Sollte sich der Zugang als vernünftige Alternative erweisen, was mit davon abhängt, ob das Kraftfeld zu knacken ist oder nicht, werden beiden Runabouts in der Zone Alpha landen. Sollte dem nicht so sein, nehmen wir den Zugang Beta, den wir schon bei dem ersten Besuch genutzt haben. Dazu landen die Runabouts in der Ebene davor.

Er machte ein kurze Pause: „Bei unseren ersten Besuch gab es keinen Hinweise auf Nahbereichsverteidigungssysteme. Deswegen setzen wir auch die El Salvador und die Trinidad ein. Und neben der Transportkapazität sind die Runabouts zum einen unsere Kommunikationsschnittstelle, als auch als taktische Nahbereichsunterstützung.  Sollten wir aber während des Fluges massiv beschossen werden, muss der Einsatz abgebrochen werden.“

Der Commander dachte kurz nach: „Soweit der Plan. Mehr können wir nicht vorausplanen, deswegen werden viele Sachen vor Ort entschieden werden müssen.
Denn unsere Missionsziele sind klar:

1. Herausfinden, für welchen Zweck diese Einrichtung genutzt wird. Sollte dieser Zweck gegen die Föderation gerichtet sein, werden wir der Sache eine Ende setzen.

2. Wer diese Einrichtung nutzt. Wenn möglich sind die Verantwortlichen zu arrestieren.

3. Woher die verwendete Technologie stammt und ob es noch andere Stationen gibt, die an ähnlichen Projekten arbeiten.

Aber eines steht über allen. Ich möchte das jedes Mitglied des Außenteams, gesund und munter wieder zurück auf Schiffs kommt.“

Richard sah die Gruppe an: „Und deswegen komme ich zum nächsten Punkt, Ausrüstung. Dank der Arbeit unseres Waffenwartes sind wir sehr sicher, das ein Beschuss auf Stufe 11, diese Wesen neutralisiert.“
Er blickte zu den beiden Sicherheitsoffizieren von vorhin, die sich schon wieder befriedigt angrinsten: „Das heißt aber nicht, dass die Sache deswegen einfach wird. Auf Stufe 11 bietet jedes Energiepack nur 35 Schuss. Und in den Sekunden die man braucht um ein Pack zu wechseln, können diese Wesen sehr gefährlich werden.“

Der Commander räusperte sich: „Nichtdestotrotz bekommt jedes Mitglied des Außenteams, egal ob Sicherheitsoffizier, Wissenschaftler, Mediziner, Arzt, Techniker oder Pilot ein auf Stufe 11 vorkonfiguriertes Phasergewehr und zwei Energiepacks. Wer an den Gewehren herumspielt ohne Anweisung, bekommt Ärger.“

Rick machte eine kleine Pause, um den letzten Satz sacken zu lassen. „Zusätzlich werden die Sicherheitsoffiziere des Erkundungsteams sowie, Lt. Tohan und ich mit je zwei Plasmagranaten ausgerüstet. Das sollte zusammen reichen um kleinere Scharmützel gut zu überstehen. Sollte das Erkundungsteam aber einer größeren Streitmacht dieser Wesen sich gegenübersehen, ziehen wir uns zurück. Und da wird nicht diskutiert. Stehender Befehl des Captains.“

Vereinzelt schien sich Widerstand gegen diesen Befehl zu regen, doch der Commander ignorierte das vorerst. „Noch ein Punkt zur Ausrüstung. Wir starten erst in fünfzehn Minuten. Das heißt es hat jeder Zeit, seine schwarze Planeteneinsatzuniform anzuziehen. Und dazu die Kampfstiefel.“
Da war das Stöhnen nun hörbar, weswegen der Erste Offizier nachsetzte: „Ich weiß, diese Uniform gilt als unbeliebt, unbequem, unvorteilhaft vom Schnitt. Aber sie ist robuster, reißfester und verfügt über integrierte Ellenbogen und Knieschützer.“

Rick holte etwas Luft: „Kommen wir zum letzten Punkt. Neben den üblichen Protokollen für Außenmissionen gibt es noch drei Extraregeln.

1. Niemand geht irgendwohin alleine. Das Erkundungsteam hat je 8 Führungs- oder Wissenschaftsoffiziere und 8 Sicherheitsbeamte. Deswegen werden wir acht Zweierteams bilden. Ich würde sogar lieber auf Vier Mann Teams setzen, aber aufgrund der Größe der Anlage kann es durchaus sein, dass eine weitere Unterteilung sinnvoll ist.

Und wen ich alleine erwische, bekommt richtig Ärger. Einzige Ausnahme ist, wen der Partner verletzt oder getötet wurde und man die Position nicht ohne Gefährdung des eigenen Lebens halten kann. Aber bei einen Angriff ist sowieso SOFORT Meldung zu machen.

2. Der begleitende Sicherheitsoffizier hat unabhängig des Ranges in Sicherheitsfragen, Weisungsbefügnis. Und da ist es egal ob ich mit Crewmen Crown unterwegs bin, oder die Ensigns Sharp und Velas zusammen unterwegs sind. Wenn der Sicherheitsbeamte sagt, es ist  zu gefährlich, dann ist es so. Dann wird nicht dennoch neugierig um die Ecke geguckt oder die Hand hingehalten. Das soll dennoch auch kein Freibrief für die Sicherheitsleute sein, ihre Schützlinge in ein Ebene 10 Kraftfeld zu sperren. Etwas Augenmaß von beiden Seiten sollte da hilfreich sein.

3. Wenn wir uns aufteilen, erwarte ich eine Statusmeldung alle 15 Minuten. Ich weiß Außenmissionprotokoll sagt etwas von 30 – 60 Minuten. Aber da unten ist es gefährlich. Und ich will keine grauen Haare kriegen, weil ich mir Sorgen machen muss. Nicht das mich dann meine Töchter nicht mehr wiederkennen.“

Ein paar der Anwesenden schmunzelten Rick ließ sie kurz gewähren. „Aber jetzt mal Spaß beiseite, Leute. Wenn ich 15 Minuten sage, dann meine ich auch 15. Nicht 16, nicht 17, nicht 20 nicht 25. Fünfzehn.“
Er machte eine kleine Pause: „Kein Tricorderscan, keine neue coole Alientechnologie, kein komischer Fleck an der Wand, sollte wichtiger sein, als ihre Statusmeldung.“

Richard sah die Anwesenden an: „So dass wäre es eigentlich. Hat noch jemand Fragen, Anmerkungen, Vorschläge?“
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Lairis77 am 17.05.13, 16:57
"Das Positive zuerst: Ich konnte keine Raumverzerrungen feststellen, wie sie durch Personentarnvorrichtungen der Jem'Hadar verursacht werden. Soviel ich weiß, hat das Dominion diesecTechnik nie an die Cardies weitergegeben", bemerkte M'Rass.
Fast hätte sie es vergessen. Aber so war sie leider, wenn sie in Hektik geriet.
"Nun die schlechte Nachricht: Tiefer im Inneren des Komplexes gibt es überall flexible Sicherheitskraft, die unsere Tricorder durcheinander bringen können. Das erklärt wohl auch, warum niemand rechtzeitig dieses Wesen bemerkt hat. .. Aber was noch schlimmer ist: Falls die Feldgeneratoten auf Lebenszeichen reagieren,  sitzen wir schneller in der Falle, als man 'Mist' buchstabieren kann."
Sie blickte ernst in die Runde und ihr Schwanz bewegte sich noch heftiger, streifte versehentlich Lt. Okanas Gesicht.
Niemandem fiel auf, dass sie noch nicht mal dazu gekommen war, sich zu setzen.
Die Anwesenden tauschten verstörte Blicke aus.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Alexander_Maclean am 17.05.13, 17:04
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/yni.png)

"Und was ist mit unseren Augen.", wandte Ynarea ein. "Ich habe gesehen, wie sich dieses Wesen neben Bru'Eck enttarnt hat. Und ihn gegen die Wand schleuderte. Außerdem hätten David und Bru'eck dies Monster nie so nahe an sich herankommen lassen, ohne das Feuer zu eröffnen."
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Lairis77 am 17.05.13, 18:47
"Es ist eine Tarntechnologie, aber eine ziemlich primitive.", antwortete die Caitianerin. "Offensicht lichberu ht sie auf simpler Holografie, kombiniert mit einem Absorbtionsfeld. Aber das lässt sich durch eine geringfügige Modifikation unserer Tricorder leicht umgehen." M'Rass reichte der Sicherheitschefin ein weiteres PADD mit den Spezifikationen. " Viel schwieriger wird es, die verdammten Kraftfelder auszutricksen! Theoretisch müsste ein Mitglied jedes Aussenteams mit nicht anderem befasst sein, als nach Energiefluktuationen zu scannen. Ich melde mich freiwillig - schliesslich weiß ich, wonach wir suchen müssen."
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Alexander_Maclean am 17.05.13, 19:59
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Commander Harris nickte: "Tun sie das M'Rass. Instruieren sie aber bitte auch andere Teammitglieder, für den Fall das wir uns aufteilen."

Er dachte nach: "Wobei sich natürlich die Frage stellt, ob sich diese Kraftfelder automatisch aktivieren oder manuell. Und wenn sie aktiv sind, wie wir da durchkommen."
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 17.05.13, 20:37
Okana wedelte sich herftig M'Rass Schwanz aus dem Gesicht und linste hinter dem breiten Sicherheitsbeamten vor.
Ihr Blick traf den von Commander Harris und sie blinzelte ihn unsicher an. Würde sie solche Kraftfelder deaktivieren können? Sie überlegte einige Zeit angestrengt. 'Vielleicht kann ich das ja wirklich.... aber nur von einer Schnittstelle des Hauptcomputers aus...' dachte sie.
'Das nützt nichts...'
Immer noch im Blick des Commanders wollte sich Raven aus dem Staub machen, sich umziehen und unauffällig zur Shuttelrampe flitzen. Sie wandte sich zum gehen, da sie dachte alles sei gesagt, und sie ja sowieso nichts zum sicheren Verlauf des Einsatzes beizutragen hatte.
Lediglich ihren eigenen Hintern müsste sie retten. Und die anderen, die waren auf sich allein gestellt.
Raven würde am Computer des Komplexes herumhantieren, sofern man es ihr befahl, aber sonst würde die junge Frau Mäuschen machen und unaauffällig versuchen am Leben zu bleiben.
Obwohl, Mäuschen ? Vielleicht nicht wenn Lieutenant M'Rass mkitkam.... Außerdem hatte Raven Angst vor Mäusen.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: TrekMan am 17.05.13, 21:04
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

Philipp stand auf und versuchte sich Gehör zu verschaffen: "Mit ihrer Erlaubnis, Commander. Welche Aufgabe fällt den beiden Einsatzkommandos genau zu, während Sie sich in der Anlage befinden? Bilden wir an den Eingängen, sofern denn zwei da sind, Brückenkopfe? Sichern wir die Umgebung oder Rücken wir dorthin nach, wo das Erkundungsteam vorher war?"

Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.05.13, 20:21
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Richard kurze nach und erklärte dann: "Nun das wird von der Situation abhängen. Aber da wir nicht genau wissen, was uns in dieser Basis erwartet, habe ich gerne ein paar Trumpfe im Ärmel. Mit anderen Worten, der Einsatz des Sicherungsteam kann von Feuerunterstützung über Bergungsoperationen oder der Übernahme von Gefangenen so ziemlich jede Aufgabe eine Unterstützungseinheit beinhalten. Aber das wird die Zeit zeigen. Primär ist es die Aufgabe die Landezone und die gelandeten Runabouts zu sichern. Die Einrichtung mehrerer Brückenköpfe wird nicht notwendig sein da wir entweder Eingang A oder Eingang B nutzen werden.

Der Commander machte einen Schritt nach vorne: "Es ist quasi wie beim Klettern an einer Übungswand. Sie halten das Seil, an dem ich nach oben klettere. Geht alles gut, haben sie nicht viel zu tun. Rutsche ich aber ab, hängt mein Leben davon ab, wie gut sie mich festhalten."
Er überlegte: "Also ohne Ihnen oder Lt. Voran Druck machen zu wollen. Sollte es ernsthafte Schwierigkeiten geben bei dieser Mission - was jeder hier vermeiden will - kann das Überleben des Außenteam von ihrer Erfahrung, ihrer Umsicht und ihrer Reaktionsfähigkeit abhängen."

Er lächelte: "Passiert natürlich nichts großartiges, dann haben sie und die anderen Langeweile. Aber wie ich immer zu sagen pflege: Ein guter Offizier ist vorbereitet."
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Lairis77 am 18.05.13, 20:44
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mrass.png)

Commander Harris nickte: "Tun sie das M'Rass. Instruieren sie aber bitte auch andere Teammitglieder, für den Fall das wir uns aufteilen."

"Selbstverständlich", erwiderte die Caitianerin. "Hatte ich sowieso vor."

Er dachte nach: "Wobei sich natürlich die Frage stellt, ob sich diese Kraftfelder automatisch aktivieren oder manuell. Und wenn sie aktiv sind, wie wir da durchkommen."

"Ob automatisch oder manuell, kann ich Ihnen leider auch nicht geantworten. Aber mit einem modulierten Breitband-Phaserimpuls der Stärke fünf Komma drei können wir die Felder zumindest stark schwächen."
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: TrekMan am 18.05.13, 22:45
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

"Äh danke, Sir", erwiderte Philipp und setzte sich wieder.
Mit einem Seitenblick auf Sanchez bemerkte er leise.

"Ich denke aber nicht, dass ich mir noch ein Skat-Spiel einstecken werde und eine Runde zusammenstelle. Wer weiß, nicht dass auch noch einer der Jem'Hadar einen Stich machen möchte."
 
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: deciever am 19.05.13, 09:54
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/hykes.png)

Hykes runzelte die Stirn, hob dann die Hand und fing an zu sprechen als Rick ihm zunickte.
„Was ist mit den HMD Brillen? Die sind doch auch in der Lage Wärmebilder ins Auge zu projizieren? Wäre das nicht einfacher? Ich denke mal, auch diese Dinger da unten werden Körperwärme absondern, da hilft auch seine Optische Tarnung.“ gab der Ingenieur von sich und blickte auch kurz in die Runde, bevor er sich wieder Rick zuwandte.
Diese Brillen kamen äußerst selten im Einsatz, meist nur bei Spezialteams oder damals bei den sogenannten Hazard-Teams.
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Beitrag von: DerRomulaner am 19.05.13, 15:10
Dr. tr Zharell   hatte sich auch auf en Weg zur SZ gemacht und saß unter den Zuhörern. Selbst wenn er nicht  dazugehörte  wollte er doch wissen was eventuell  auf ihn an Bord zukommen könnte.Er bemerkte die Unsicherheit des jungen Crewman , mit dem v.Oestrow sprach.und nahm sich vor eine Gesundheitscheck  vorzunhemen und   ihn evtl zu Navina zu schicken bevor es losging "Crewman Sanchez, bitte folgen Sie mir in die Krankenstaion. Aufgrund ihrer Unruhe möchte ich sie   medizinisch und psychologisch durchchecken, ob sie der Mission gewachsen sind.Wenn Sie ,Dr. madison nichts dagegen haben "
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: TrekMan am 19.05.13, 15:51
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

Sanchez blickte den romulanischen Arzt geradezu erschrocken an, ganz so als hätte man sie gerade geschlagen, dann sah sie hilfesuchend nach Oestrow. Auch Philipp schaute mit einer tiefzerfurchten Stirn den Arzt an: "Dr. tr Zharell, halten sie das gerade jetzt für angemessen? Wir starten bald."   
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: DerRomulaner am 19.05.13, 16:15
"Lt. van Oestrow, Wenn Crewman Sanchez  sich nicht unter Kontrolle hat  kann sie den ganzen Ensatz gefährden!. Da kommt es auf  eine Verspätung ja wohl nicht an . Davon abhalten kann mich nur eine Anordnung  von Doc Madison "
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: TrekMan am 19.05.13, 17:57
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

"Nur die Ruhe Doc... ", erwiderte Philipp ruhig. "... ein einfache Frage darf immer gestattet sein. Sie sollten lieber die untersuchen, die vor diesem Trip keine Angst haben."
Dann wandte er sich an Sanchez: "Crewman, am besten gehen Sie mit Dr. Zharell und zeigen sie sich von ihrer besten Seite."

Die junge Frau nickte, wartete aber noch auf die Entscheidung von Dr. Madison.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.05.13, 18:59
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

"Oder von MIR. Sub Commander.", ging Rick mit schneidenden Unterton dazwischen.

"Sub Commander, erstens dies ist eine Einsatzbesprechung, zu der sie nicht eingeladen sind und kein geselliges Beisammensein. Ein Auftauchen ihrerseits allein würde schon ein klärendes Gespräch nach sich ziehen, einen solch störender Auftritt, der nichts sinnvolles zu der Mission beiträgt. werde ich jedoch bei keinen meienr Untergeben tolerieren. Außerdem ist das hier ein Sicherheitsbereich zu dem sie nur nach Aufforderung Zugang haben. Hinzukommen Berichte über ihre laxe Arbeitseinstellung. Und so etwas lasse ich erst recht nicht durchgehen."

Er räusperte sich: "Ich befehle Ihnen daher SOFORT den Raum zu verlassen.

Weitere Konsequenzen werde ich mit dem Captain und der Austauschkomission besprechen, sobald ich von der Außenmission zurück bin. Beten sie zu den Elementen, dass ich dann gute Laune habe."
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Alexander_Maclean am 20.05.13, 21:11
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mrass.png)

Commander Harris nickte: "Tun sie das M'Rass. Instruieren sie aber bitte auch andere Teammitglieder, für den Fall das wir uns aufteilen."

"Selbstverständlich", erwiderte die Caitianerin. "Hatte ich sowieso vor."

Er dachte nach: "Wobei sich natürlich die Frage stellt, ob sich diese Kraftfelder automatisch aktivieren oder manuell. Und wenn sie aktiv sind, wie wir da durchkommen."

"Ob automatisch oder manuell, kann ich Ihnen leider auch nicht geantworten. Aber mit einem modulierten Breitband-Phaserimpuls der Stärke fünf Komma drei können wir die Felder zumindest stark schwächen."

(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

"Klingt als würde das die perfekte Aufgabe für die Handphaser sein.", erwiderte Commander Harris. "Hoffen wir, das wir sie nicht brauchen."

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(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

"Äh danke, Sir", erwiderte Philipp und setzte sich wieder.
Mit einem Seitenblick auf Sanchez bemerkte er leise.

"Ich denke aber nicht, dass ich mir noch ein Skat-Spiel einstecken werde und eine Runde zusammenstelle. Wer weiß, nicht dass auch noch einer der Jem'Hadar einen Stich machen möchte."
 

"Packen sie lieber die Pokerchips ein.", erwiderte Lt. Voran. "Dann können wir unsere geklonten Freunde bis aufs Hemd abzocken."

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(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/hykes.png)

Hykes runzelte die Stirn, hob dann die Hand und fing an zu sprechen als Rick ihm zunickte.
„Was ist mit den HMD Brillen? Die sind doch auch in der Lage Wärmebilder ins Auge zu projizieren? Wäre das nicht einfacher? Ich denke mal, auch diese Dinger da unten werden Körperwärme absondern, da hilft auch seine Optische Tarnung.“ gab der Ingenieur von sich und blickte auch kurz in die Runde, bevor er sich wieder Rick zuwandte.
Diese Brillen kamen äußerst selten im Einsatz, meist nur bei Spezialteams oder damals bei den sogenannten Hazard-Teams.


Der Commander dachte nach. Und trat sich geistig in den Hintern, dass er nicht selber dran gedachtet hatte. Die Brillen hatten nicht nur eine Wärmebildfunktion, sondern auch eine Nachtsichtfunktion. Natürlich fanden die meisten Offiziere das Bild dann eingeschränkt, aber die HND Brillen hatten ihre Vorteile. Rick hatte sie selber ein Paar Mal diese Brillen bei Einsätzen auf der COCHRANE eingesetzt.

Daher fand er den Vorschlag ausgezeichnet: "Sehr gute Idee, Commander. ich weiß zwar nicht, ob wir welche vorrätig haben, aber als Kategorie zwei Ausrüstung lassen die sich ja schnell replizieren."

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Anmerkung

In der Romanfassung müssten wir dann die einzelnen Punkte irgendwie ´trennen und der Reihe nach abarbeiten.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Star am 20.05.13, 21:24
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

Jasmine hob den Arm, um ebenfalls eine Frage zu signalisieren. "Durch welche biologischen Eigenschaften zeichnen sich diese Jem'Hadar aus? Wenn sie kein eigenes Tarnfeld generieren können, sondern auf technologische Unterstützung angewiesen sind, heißt das, dass sie auch nicht vom White abhängig sind?"
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: David am 20.05.13, 21:41
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/amelie.png)

"Ich fürchte, das wird uns leider nicht weiterhelfen, Ensign.", sagte Amelie.
"Meine Autopsie hat ergeben, dass diese Jem'Hadar möglicherweise nicht von White abhängig sein könnten. Zwar besaß der Untersuchte Leichnahm einen Vorrat an White, aber der Körper besaß keines in seinem Blutkreislauf. Also entweder war das reiner Zufall und den Soldaten ist das White zwischenzeitlich ausgegangen, oder er brauchte kein White. Genaueres kann ich dazu aber nicht sagen, ohne weitere Individuen zu untersuchen. Es ist also nur eine Theorie."
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Lairis77 am 20.05.13, 21:43
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mrass.png)

"Ich habe einen Schlauch im Hals dieser ... Kreatur stecken sehen. Also sind sie von irgendwas abhängig. Was ja auch praktisch ist für denjenigen, der sie gezüchtet hat", antwortete M'Rass. "Die Personen-Tarnvorrichtung hat mit dem White nichts zu tun, Ensign, sondern wird durch einen portablen Generator erzeugt ... nehmen wir an. Vielleicht auch durch ein Implantat. Leider sind wir nie hinter das Geheimnis dieser Technologie gekommen."
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Star am 20.05.13, 21:52
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

Jasmine verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich mit gerunzelter Stirn auf ihrem Stuhl zurück. Die Ausführungen ihrer Kollegen verschwammen im Sammelsurium ihrer eigenen Gedanken und wurden zu Hintergrundgeräuschen. White dabei aber nicht im Blutkreislauf? Eine Tarnvorrichtung, die mit einem portablen Generator erzeugt wurde, und nicht durch biologische Prozesse? Nanosonden? Implantate? Das ergab alles keinen Sinn, die einzelnen Puzzleteile passten nicht zusammen.
Warum hatte man kein White im Blutkreislauf der Leiche gefunden? Die Jem'Hadar benötigten die Droge, um zu überleben. Das war eine der Schutzmaßnahmen der Gründer, die ihnen die Loyalität und das Gehorsam ihrer gezüchteten Soldaten sicherte. Hielt man den Jem'Hadar das White vor, fielen sie nach einer Weile ins Koma und starben - sofern sie sich nicht vorher selbst umbrachten.
Ein ganz einfacher Kontrollmechanismus. Wer die Kontrolle über das White hatte, kontrollierte die Jem'Hadar.
Aber Jasmine hatte auch von Fällen gehört, in denen bestimmte Expemplare eine Art Immunität entwickelt hatten. Sie waren nicht auf die Droge angewiesen, konnten sogar ohne sie überleben. Aber diese... Anomalien traten höchst selten auf, vielleicht bei einem von einer Million Züchtungen. Höchstens. Hatten sie es vielleicht mit so jemandem zu tun gehabt? Mit einer Anomalie? Und waren da noch mehr? Aber warum sollten sie die Droge dann trotzdem in kleinen Röhrchen mit sich führen?
Oder hatte es sich um einen Jem'Hadar auf Entzug gehandelt, der in den letzten Stadien seines Lebens in eine Art Berserker-Rage verfallen war? Das schien am wahrscheinlichsten zu sein, erklärte aber nicht die merkwürdigen Mutationen, oder die Implantate.
Jasmine blies frustriert die Luft aus den Nasenlöchern. Eines stand fest; sie würden keine Antworten erhalten, wenn sie hier weiter herumsaßen. Ihr Blick wanderte unbewusst zum Chronometer. Wann legten sie endlich los? Jasmine sah sich einem Rätsel konfrontiert, und wie alle guten Wissenschaftler, wollte sie es lösen.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: David am 20.05.13, 22:26
"Möglicherweise finden wir ja dort unten Informationen, die uns helfen könnten, genau dieses Geheimnis zu lösen, Lieutenant.", meinte Amelie zu M'Rass.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Alexander_Maclean am 20.05.13, 22:28
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Auch Rick hatte Probleme der Diskussion zu folgen. Er versuchte das, was er aber die normalen Jem Hadar wusste mit den bekannten Fakten zu kombinieren. "Könnte ein Fehler im Injektiosssystem für den kompletten Abbau an White im Metabolismus gesorgt haben? Und das eben dieser 'kalte Entzug' muss man sagen, für das Verhalten des Wesens ausschlagegebdn war?" wollte er wissen.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: David am 20.05.13, 22:34
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/amelie.png)

"Das halte ich derzeit für die wahrscheinlichste Ursache, Commander.", stimmte Amelie zu. "Allerdings deuten die Ergebnisse meiner Untersuchung darauf hin, dass wir es hier keinesfalls mit den uns aus dem Krieg bekannten Jem'Hadar zu tun haben. Ich muss leider sagen, dass das Ausmaß der Veränderungen an dem Leichnahm, den ich obduziert habe, meine Kenntnisse übersteigt. Ich habe bereits meine Xindi-Kollegin darauf angesetzt, aber am wahrscheinlichsten ist es, dass wir dort unten auf nützliche Informationen zur Aufklärung dieser Rätsel stoßen werden."
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: TrekMan am 21.05.13, 00:53
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mcdougal.png)

Jesse rieb sich nachdenklich die Stirn. Je länger er zuhörte, desto steiler stellten sich seine Nackenhaare auf. Er war kein Spezialist, was die Jem'Hadar anging, aber er hatte mehr als einmal gegen sie gekämpft und kannte ihre Stärken. Ihre Tarnung war fast perfekt, aber eben nur fast. Drei Mal versuchten die Jem'Hadar G2 aufzugreifen. Zweimal brachen sie ab. Niemand konnte sich damals erklären warum, das geschah. Erst nach dem Krieg. als man mit beteiligten Offizieren der Breen sprach, fand man zumindest ihre Begründung heraus. Es war das Wetter. Aber auch die Breen konnten nicht zweifelsfrei bestätigen, was am Wetter die Jem'Hadar abbrechen ließ, denn sie ließen sich selten von etwas abbringen.

McDougal, der bei allen Angriffen zu den Verteidigern gehörte, hatte sich früher schon viele Male sich Gedanken darüber gemacht, warum sie zwei Mal verschont blieben. Ein Freund von ihm war Meteorologe, aber auch er konnte keinen stichhaltigen Beweis liefern. Noch immer hörte er dessen Stimme im Ohr, als sie sich kurz nach dem Kriegsende auf einer Sternenbasis zu einem Erinnerungsessen trafen.

"Indy, ich weiß es wirklich nicht", hatte ihm Lt. Cmdr. Tom Harrington, der nun auf der U.S.S. Bristol diente, immer wieder bestätigt. "Wir haben auf G2 besondere Wetterphänomene, die wohl auch durch den Wächter verursacht werden. An den beiden Tagen, über die wir reden war es wirklich unbeständig. Das ist wohl das einzige was sie verebindet. Vielleicht war es ja genau das. Aber beide Tage sind, vom meteorologischen Standpunkt aus gesehen, unterschiedlich wie Tag und Nacht. Am ersten Tag, war es lange trocken, erst zu Abend kühlte es drastisch ab und aus den Bergen kamen dichte Regenwolken herunter, die die alte Stadt eingeschlossen hätten, wenn nicht der aufkommende Westwind, das etwas gemildert hätte. Im schlimmsten Fall wäre die Sicht fast bei null gewesen. Eigentlich ein ideal für einen Angriff. Aber die Beobachter der Breen bestätigtem, dass die Vorta den Angriff kurz vor erreichen der Stadtgrenze anhielten. Am zweiten Tag, war es Nachts sehr aufgeklart und kalt. Am Morgen hatte sich der übliche Frühnebel gebildet, der bis in die Vorstadt heran reichte. Die Sonne hätte ihn vieleicht bis Mittag weggebrannt. Jedem unserer Strategen war es ein Rätsel, warum die Jem'Hadar erst drei Tage später bei bestem Wetter und klarer Sicht angriffen. Es wird wohl eines der vielen Rätsels dieses Krieges sein und wohl nie gelöst werden."   

Die künstliche Tarnvorrichtung der Jem'Hadar hatte bei ihrem Angriff letztlich sehr viele Opfer unter den Verteidigern auf G2 gekostet. Nur mit Mühe konnten sie damals verhindern, das sie an den Wächter der Ewigkeit herankommen konnten. McDougal vermochte sich gar nicht auszumalen, was geschehen wäre, wenn die Jem'Hadar den Nebel ans Deckung genutzt hätten.

"Zum Glück mieden sie damals den Nebel", murmelte Jesse leise zu sich selbst und fast im gleichen Augenblick schoss es ihm durch den Kopf. Er stand auf und hob die Hand.

"Commander, verzeihen sie. Aber es gibt vielleicht eine Möglichkeit der Tarnvorrichtung der Jem'Hadar den Schrecken zu nehmen. Haben Sie schon mal einen Jem'Hadar im dichten Nebel seine Tarnvorrichtung nutzen sehen?"
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Alexander_Maclean am 21.05.13, 20:28
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Rick dachte nach. Und schüttelte dann mit dem Kopf: "Nein habe ich nicht. Aber wir sind in geschlossenen Räumen. Der Nebel würde uns auch behindern. Von der Warte her ist der Vorschlag von Commander Hykes mit den HND Brillenb praktikabler."
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: TrekMan am 21.05.13, 22:09
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mcdougal.png)

"Das möchte ich auch nicht bezweifeln. Mir ging es darum, eine Alternative aufzuzeigen, für den Fall, dass die Brillen nicht ausreichen, Sir. Ein paar Nebelgranaten mit zu nehmen, dürfte nicht schaden."

Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Alexander_Maclean am 22.05.13, 15:12
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Rick nickte: "Da haben sie recht Mr. MacDougal. Ich denke, wir werden auch eine Kiste Rauchgranaten mitnehmen."

Der Commander blickte in die Runde: "Sonst noch jemand eine Anmerkung."
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: deciever am 22.05.13, 20:02
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla blickte kurz in die Runde und wartete ob irgendjemand etwas sagte. Dem war nicht so. Die Frau stieß sich von der Wand ab und ging nach vorne, dabei fing sie an zu reden, „Wir ziehen nicht in den Krieg, noch haben wir vor einen zu beginnen.“, mahnte sie als erstes.
Die Ohren der anwesenden Offiziere wandten sich an die Kommandantin, „Doch wie es aussieht haben wir hier ein Relikt aus einem vergangenen Krieg. Ziel wird es sein, wie Commander Harris schon beschrieben hat, die Basis zu untersuchen und, wenn möglich, den Betreiber ausfindig zu machen.“
Lejla erreichte den vorderen Bereich und stellte sich neben das Podest an dem Rick stand, „Ich will das sich jeder an das hier besprochene hält, niemand unternimmt Heldentaten auf Eigenverantwortung.“
Ihr blickt ging wieder in die Runde, „Viel Glück und wir sehen uns zur Abschlussbesprechung alle wieder.“
Mit diesen Worten waren die Leute entlassen und konnte sich fertig machen…
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: TrekMan am 22.05.13, 21:38
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

Philipp warf einen Blick auf Sanchez, die sich von dem Zwischenfall mit dem romulanischen Arzt erholt haben zu schien.

"Und sind sie bereit, Crewman?"

"Ich ... Ich hoffe es, Lieutenant", erwiderte die junge Frau.

"Sie werden das schaffen. Entspannen sie sich einfach."

Philipp blickte sich nach den Piloten um, sah sie aber nirgends. Danach wandte er sich an Sanchez: "Gehen Sie vor, ich hole noch etwas aus meinem Quartier. Sehen wir zu, dass wir die Vögel in die Luft bekommen."´
 

--> Deck 19: Hangardeck (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3381.msg159906.html#msg159906)
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: David am 23.05.13, 12:31
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/amelie.png)

Amelie hatte die Besprechung aufmerksam verfolgt.
Die Mission würde zweifellos alles andere als einfach werden.

Nachdem der Captain das Briefing beendet hatte, machte sie sich nun ebenfalls auf den Weg zum Hangardeck.
Da ihre Ausrüstung bereits verladen worden war, gab es für Amelie eigentlich nun nichts mehr zu tun, außer auf den Start zu warten, der zweifellos nicht mehr lange auf sich warten lassen würde.

-> Hangardeck
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 23.05.13, 19:22
Raven sah sich um, als Captain Katic das Briefing beendete. Alle Leute wirkten leicht angespannt und rasten aus dem Raum. Es bildete sich ein riesiges Gedränge um die Tür, da alle pünktlich im Shuttelhangar ankommen wollten.
Okana überlegte eine kurze Zeit und wartete erstmal ab, bis sich das Chaos an der Tür gelichtet hatte, um dann, langsam und leise ihren Weg zum Quartier anzutreten.
Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.05.13, 20:59
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Rick verließ mit als letzter den Besprechungsraum. Er gab noch Anweisungen wegen den HND Brillen und den Rauchgranaten, dass diese in das Shuttle verladen werden sollten, machte sich dann auf den Weg, sich umzuziehen.

--> Quartier der Senioroffiziere http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3306.msg159748.html#msg159748 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3306.msg159748.html#msg159748)



Titel: Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
Beitrag von: deciever am 26.05.13, 11:17
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Das mit dem letzter stimmte bei Rick nicht so ganz. Es war eigentlich Lejla, sie hatte Rick auch nur zugenickt, ansonsten nichts weiteres gesagt.
Als der Raum leer war, blickte die Frau die Sitzreihe hoch. Sie hoffte, dass die Entscheidung kein Fehler war, dass alle heile wieder zurückkommen werden.
Lejla wand sich zur Tür, als eine Stimme ertönte, „Du weißt das es Tote geben wird?“
Die Stimme war ihr sehr bekannt, aber trotzdem zuckte sie zusammen und blickte irritiert in die Richtung von der die Stimme her kam.

In der letzten Reihe saß der ehemalige Captain der Estrella, ihr Vorgänger.

„Nein, nicht schon wieder.“ Murmelte sie leise und machte ein Schritt zurück.

„Wie viele Leute schickst du Runter? 10, 20? Überlebenschance? 50/50. Oh, dich möchte ich nicht als Kommandant haben.“
Wie angewurzelt stand Lejla da und hörte den Worten ihres Vorgängers, er grinste hämisch zu ihr herab. Sie verstand es nicht, war er doch immer ein Unterstützer und Befürworter. Aber er war es nicht, er war tot. Sie hatte es mit eigenen Augen gesehen, sie war bei der Übergabe an Unity One dabei, bei der Beerdigung.

„Willst du nicht mit Runter? Vielleicht werden die Chancen dann noch schlechter. Denn, wir willst du denn jemanden mit deinen zittrigen Händen treffen? Die eigenen Leute?“

Lejla blickte auf ihre Hände, sie  zitterten, er hatte Recht. Erschrocken sah sie wieder auf, instinktiv zog sie ihren Linken Handschuh aus, griff in die Hosentasche und holte die Box raus, friemelte das Messgerät raus und drückte den Daumen dran.

„Ist es wieder soweit?“

Sie sah kurz zu ihm hinauf, dann wieder lag ihre Konzentration ganz der Box. Die Messwerte waren alarmierend, wie zu niedrig. Sie griff nach dem Minihypospray und drückte ihn an den Lader, dieser übertrug die notwendige Menge in den Tank.
Dann blickte sie wieder zum Captain hinauf, setzte das Hypospray an die Rechte Seite ihres Halses und drückte ab. Sie schloss die Augen.

21, 22, 23
Der Raum war leer, die ganze Zeit schon.

Lejla sah auf den Boden und blickte auf den Handschuh.

Die Frau kniete sich hin und griff mit der freien Hand nach ihm, legte ihn auf den Podest und packte wieder die Box zusammen. Sie verschwand wieder in der Hosentasche, anschließend zog sie sich den Handschuh wieder an und verließ mit schnellen Schritten den Raum…

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