Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

Circus Maximus - 2D, 3D & FanFiction Duell-Arena => Contests - Jeder kann mitmachen => Vorgaben zum Contest => Thema gestartet von: Max am 12.08.16, 17:41

Titel: Designing Your Discovery
Beitrag von: Max am 12.08.16, 17:41
Die Auseinandersetzung mit der Design-Teaser-Studie der "Discovery", dem neuen Schiff der neuen Serie, brachte mich auf eine Idee.

Wie wäre es, wenn wir uns im Rahmen eines kleinen Contests überlegen, wie wir ein solches Raumschiff aussehen lassen würden? :)

So nah, wie DSC zeitlich an TOS liegen soll, könnte man ein Design erwarten, das dem der Original-Enterprise sehr stark ähnelt.
Aber ich denke, für so einen Wettbewerb ist es etwas spannender, wenn man sich davon nicht zu sehr beschränken lässt. Deswegen würde ich die Vorgabe entsprechend anpassen.

So lautet die Ausganglage folgendermaßen...

Stellt Euch vor, die Verantwortlichen der neuen ST-Show würden an Euch herantreten und zu Euch sagen:
"Entwerft für uns bitte ein Sternenflottenraumschiff für den Zeitraum so von 2225 bis 2255! Also ein Schiff, das zwischen die NX-01 und die NCC-1701 passt!"



Ich gehe davon aus, dass von den Schauwerten her 3D-Beiträge wohl im Vorteil sein werden, aber ich würde mich über jede Form von Einsendung freuen, also egal, ob als Computer-Render oder 2D-Grafik oder als Zeichnung - oder, zur Not, auch als Text mit einer Beschreibung des Äußeren und der Spezifikationen.
Wer will, kann auch mehrere Entwürfe einsenden.

Einsendeschluss soll meinen Vorstellungen nach der 31.12.2016 sein: Damit würde der Wettbewerb noch vor der Ausstrahlung der neuen Serie enden, aber wir hätten dennoch genügend Zeit, denn so ein Konzept für ein neues Protagonistenschiff macht man ja nicht mal eben so nebenher ;)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Star am 12.08.16, 17:49
Ist eine nette Idee. :) Das Schiffsdesign sollte sich aber an den Storyanforderungen orientieren. Soll es ein Forschungsschiff sein? Ein Kriegsschiff? Eine Geheimdiensschiff? Welche Mannschaftsstärke? Welches Missionsprofil. Usw. Darüber wissen wir ja leider noch nichts. :/
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Max am 12.08.16, 17:51
Das stimmt zwar, aber ich glaube, dass ein Protagonistenschiff immer von allem ein wenig können sollte.

Aber auch das - welche Serienausrichtung man also gerne sehen würde oder auch einfach erwartet - kann ja in den Wettbewerb mit einfließen.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Leela am 12.08.16, 18:06
Ich finde die Idee ganz gut, es wäre reizvoll an möglichen Designs herumzuprobieren. Das ganze jedoch im Rahmen einen Contests, wo man nun 4 Monate allein schraubt und dann wird das (um die eh hektische) Übergangszeit mal so präsentiert... reizt mich nun wieder gar nicht. Ich fände da einen offenen Ideenaustausch statt eines geschlossenen Contests deutlich ansprechender.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Max am 12.08.16, 18:11
Man könnte die üblichen Regeln für Wettbewerbe ja aufbrechen :)

Ich sehe spontan folgende Möglichkeiten...
... zum Beispiel, dass man Skizzen und WIP-Bilder vorzeigen kann und auch soll, statt nur das Endergebnis rauszuhauen. (Natürlich kann man dann reagieren und das Design anpassen, sodass es möglichst vielen gefällt, aber man könnte auch bei der Abstimmung sehr viele Punkte vergeben lassen. Dann könnte man verschiedene Umsetzungen belohnen und es stünde nicht nur das Ergebnis im Vordergrung).
... oder aber man könnte Teams bilden. Das fände ich persönlich auch sehr reizvoll. "Konstruktionsgruppen des Forums", die gemeinsam Ideen ausarbeiten und dann zusammen oder auch noch jeder für sich umsetzen.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: treki-cb am 12.08.16, 18:24
@Max: Ja, gute Idee.

Ich werfe jetzt gleich mal was in die Runde, wenn das o.k. ist. Das habe ich beim blättern durch meine Artworks gefunden und könnte in diese Epoche passen. Dann habe ich noch einen Entwurf gefunden der ebenfalls das Phase II Konzept aufgreift.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: sven1310 am 12.08.16, 20:42
Ich finde die Idee ganz gut, es wäre reizvoll an möglichen Designs herumzuprobieren. Das ganze jedoch im Rahmen einen Contests, wo man nun 4 Monate allein schraubt und dann wird das (um die eh hektische) Übergangszeit mal so präsentiert... reizt mich nun wieder gar nicht. Ich fände da einen offenen Ideenaustausch statt eines geschlossenen Contests deutlich ansprechender.

Warum macht Ihr nicht beides? Einen drei oder Vier Wochen Contest wo jeder reinschmeißen kann was er hat Konzepten und Ideen hat und danach gibt es ein Brainstorming wo man alles diskutiert, analysiert und kombiniert. Ich wäre fast in Versuchung zu sagen der Gewinner bzw. das Endergebnis sollte dann in 3D gebaut werden. Aber ich kann da leider nicht helfen. Vielleicht kann Ronny das ja machen wenn er interesse hat?

Ist eine nette Idee. :) Das Schiffsdesign sollte sich aber an den Storyanforderungen orientieren. Soll es ein Forschungsschiff sein? Ein Kriegsschiff? Eine Geheimdiensschiff? Welche Mannschaftsstärke? Welches Missionsprofil. Usw. Darüber wissen wir ja leider noch nichts. :/

Durch die vorhanden Infos kann man es ja etwas eingrenzen. Alles andere ist dann freie Interpretation. Die Größe darf eine Constitution nicht überschreiten. Heißt auch nicht mehr als 400 Mann Besatzung. Kriegsschiffe gab es doch in dem Sinne nicht. Es ist ein Schiff der Sternenflotte mit Normaler NCC also dürfte es sich auch in die Flotte der Zeit einfügen. Was macht eigentlich ein Geheimdienstschiff genau aus?
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Star am 12.08.16, 20:53
Kriegsschiffe gab es doch in dem Sinne nicht.

Ich dachte es gäbe bei einem Prequel so gut wie keine Einschränkungen (http://fs5.directupload.net/images/160812/cdq6h5zk.gif)
Kann ja sein dass das Discovery-Projekt geheim ist und man irgendeine Mission zusammen mit den Klingonen durchführen muss. Das Schiff könnte einzigartig und in einer mehr oder weniger geheimen Werft entstanden sein und mit neuen Technologien vollgestopft, die allen anderen Schiffen einige Jahre/Jahrzehnte voraus ist (ich gehe davon aus, dass man sich kein bisschen an die Optik aus "The Cage" halten und alles upgraden wird - mit einem Geheimprojekt das über weiterentwickelte Technologien verfügt, könnte man das zu erklären versuchen (meh). Da Sektion 31 angedeutet wurde (erneut: meh) klingt so eine Variante für mich jedenfalls plausibel. Wenig spannend, aber plausibel.

Ich habe mich eben hingesetzt um ein Schiff, eine Mission und eine Crew zu entwerfen, aber.. blergh. Ich merke irgendwie, dass... ich zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein richtiges Interesse mehr für Disvovery aufbringe :( :( :(
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: sven1310 am 12.08.16, 21:40
Kriegsschiffe gab es doch in dem Sinne nicht.

Ich dachte es gäbe bei einem Prequel so gut wie keine Einschränkungen (http://fs5.directupload.net/images/160812/cdq6h5zk.gif)

Ich kann ja nichts dafür das Du nicht den Unterschied zwischen einem Kriegschiff und einem friedlichen Forschungsschiff mit schwerer Artillerie kennst. ::)

Dann erforscht man halt wieviele Torpedos ein feindliches Schiff aushällt bevor es platzt wie eine Rigeliansche Wassermelone. Forschung durch Feuerkraft war schon immer das Motto der Flotte. :laser

Kann ja sein dass das Discovery-Projekt geheim ist und man irgendeine Mission zusammen mit den Klingonen durchführen muss. Das Schiff könnte einzigartig und in einer mehr oder weniger
geheimen Werft entstanden sein

Würde ich so ein hässliches Schiff bauen, würde ich es auch in einer Geheimens Basis verstecken....in einem Asteroiden.....weit weck.....weit weit weck......und ich meine echt weit weck....in einer anderen Galaxy weit weck! Gleich hinter Shatners Toupet und den Nacktfotos der Golden Girls, damit selbst der dümmste Klingone nicht in Versuchung gerät.

und mit neuen Technologien vollgestopft, die allen anderen Schiffen einige Jahre/Jahrzehnte voraus ist (ich gehe davon aus, dass man sich kein bisschen an die Optik aus "The Cage" halten und alles upgraden wird - mit einem Geheimprojekt das über weiterentwickelte Technologien verfügt, könnte man das zu erklären versuchen (meh). Da Sektion 31 angedeutet wurde (erneut: meh) klingt so eine Variante für mich jedenfalls plausibel. Wenig spannend, aber plausibel.

Wenn dann ist es ehr geklaute Technologie die man mit Sternenflottentechnologe kombinieren möchte. So wie bei TNG: Pegasus. Eine Zusammenarbeit mit dem Klingonen schließe ich irgendwie aus. Sektion 31 kann man da in jeder weise einbauen. Als Freund oder Feind. Vielleicht auch als Arbeitgeber der Hauptdarstellerin.

Ich habe mich eben hingesetzt um ein Schiff, eine Mission und eine Crew zu entwerfen, aber.. blergh. Ich merke irgendwie, dass... ich zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein richtiges Interesse mehr für Disvovery aufbringe :( :( :(

Liegt es an dem wenigen Material? Einer allgemeinen Star Trek Unlust? Oder woran happert es?
Titel: Max' Konzept #1 für die U.S.S. Discovery
Beitrag von: Max am 13.08.16, 14:22
[...] denn so ein Konzept für ein neues Protagonistenschiff macht man ja nicht mal eben so nebenher ;)
Okay, vielleicht kann man doch nebenher was machen, denn das folgende Bild ist gestern Abend, na ja, eher Nacht während dem Schauen der Olympischen Spiele entstanden.


Max' Konzept #1 für die U.S.S. Discovery

(http://www.lunae.eu/files/Discovery-ScanImage001.jpg)


Es hat Spaß gemacht, meine erste Vorstellung für so ein Design umzusetzen, aber es hat mir auch was gezeigt.
Denn obwohl ich den Entwurf mag und ihn auch cool finde, glaube ich nicht, dass ein Schiff, das den TOS-Regeln folgt, in der heutigen Zeit leicht die Anerkennung von (alteingesessenen oder neuen) Fans finden wird. Denn das wäre ungefähr so, als erwartete man von allen Auto-Freaks, Oldtimer zu lieben. Also auch aus dieser Warte betrachtet ist ein Prequel eine schwierige Ausgangssituation.

Wie auch immer...
Ein paar Worte zu diesem Konzept.

(http://www.2001aspaceodyssey.org/articles/article_images/Discovery%20Jupiter%20Europa.jpg)



__________________________________________________________


@ treki-cb:
Schön, dass Du mitmachst :)

Aber ich kann da leider nicht helfen.
Werde ich also vergebens hoffen, dass Du ein Konzept einreichst? :(

Durch die vorhanden Infos kann man es ja etwas eingrenzen. Alles andere ist dann freie Interpretation. Die Größe darf eine Constitution nicht überschreiten. Heißt auch nicht mehr als 400 Mann Besatzung. Kriegsschiffe gab es doch in dem Sinne nicht. Es ist ein Schiff der Sternenflotte mit Normaler NCC also dürfte es sich auch in die Flotte der Zeit einfügen. Was macht eigentlich ein Geheimdienstschiff genau aus?
Das ist natürlich alles schwierig. Ich bin bei Kommentaren über DSC schon öfter über Vermutungen gestolpert, wonach das Schiff auch eine Mischung zwischen Sternenflotten- und Klingonen-Technologie sein könnte.

Wenn die Offiziellen das können, können wir das auch ;) Also wer sein Konzept mit einer spannenden (oder abstrusen ;)) Hintergrundgeschichte versehen möchte, hat nicht wirklich eine Disqualifikation (sollten wir doch noch einen Wettbewerb veranstalten) zu befürchten, sondern nur das Kopfschütteln der User ;)

Ich habe mich eben hingesetzt um ein Schiff, eine Mission und eine Crew zu entwerfen, aber.. blergh. Ich merke irgendwie, dass... ich zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein richtiges Interesse mehr für Disvovery aufbringe :( :( :(
Das tut mir leid :(

Du kannst ja versuchen, Dich ein wenig von allem zu lösen, was Du so gelesen hast. Denk einfach an die Zeit vor TOS und was Du da gerne sehen würdest :)
Titel: Antw:Max' Konzept #1 für die U.S.S. Discovery
Beitrag von: sven1310 am 13.08.16, 14:53
Aber ich kann da leider nicht helfen.
Werde ich also vergebens hoffen, dass Du ein Konzept einreichst? :(

Mein Rechner ist im Arsch bzw. die Grafikkarte. Deswegen habe ich in den letzten Monaten keine Artworks mehr erstellt und werde in naher Zukunft auch keine mehr erstellen können.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Max am 13.08.16, 17:28
Das sind ja gar keine guten Nachrichten :(
Aber Du wirst doch sicher Abhilfe schaffen wollen.
Titel: Antw:Max' Konzept #1 für die U.S.S. Discovery
Beitrag von: Max am 15.08.16, 19:00
Max' Konzept #2 für die U.S.S. Discovery

(http://www.lunae.eu/files/Discovery-CD-2.jpg)


Für meinen zweiten Vorschlag habe ich mir überlegt, welches Design denn jenseits der normalen ST-Wahrnehmung noch auf Betrachter in irgendeiner Weise attraktiv erscheinen könnte.
Ich wollte also ein schnittige(re)s Design haben, so etwas wie eine Jet-Optik, die dennoch eine Untertassensektion mitbringt.
Das Resutat bedient sich zusätzlich mit "visuellen Zitaten" bei allem möglichen: bei der NX-Alpha, bei der NX-01, bei der NCC-1701, bei der "Conestoga", bei der "Defiant", ja sogar bei den Phasen-Pistolen ;)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: deciever am 15.08.16, 19:38
Schaut.... Interessant aus.
Mal was anderes.
Ich glaube sogar, es gefällt mir.
Jenachdem wie die "Untertasse" aussieht.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Mr Ronsfield am 15.08.16, 22:49
Ich find das als Contest Idee sehr spannend! Mal sehen ob mir auch was einfällt.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.08.16, 10:00
@max
Interessantes Design.

mit gefallen besonders die Warpdondeln.

@deci
soweit ich max entwurf verstanden habe, ist dass das ganze schiffe.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.08.16, 10:12
@ Max

Dein zweiter Entwurf gefällt mir in allen Belangen.

@ All

Die Idee einen Contest zu einer eigenen Discovery und wie ihr sie euch vorstellen würdet ins Leben zu rufen finde ich prima.

@ Sven1310

Tut mir leid zu hören. Ich drücke die Daumen, dass das Problem bald keins mehr ist.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Max am 16.08.16, 13:58
Schaut.... Interessant aus.
Mal was anderes.
Ich glaube sogar, es gefällt mir.
Jenachdem wie die "Untertasse" aussieht.
Danke :)
Wie Alex schreibt, die Untertassensektion ist schon inklusive ;) Das "Ding" in der Mitte mit den schiefen Kanten und den fünfzehn unbeleuchteten und den neun beleuchteten Fenstern ist die Untertasse, eben von der Seite gesehen.

@max
Interessantes Design.

mit gefallen besonders die Warpdondeln.
Danke. Die Warp-Gondeln (wobei "Dondeln" auch cool wäre 8) ...klingt für mich wie eine stylisch-humoristische Variante für Gondeln, eben für das frühe 23. Jahrhundert) finde ich eigentlich auch nicht schlecht!

@ Max

Dein zweiter Entwurf gefällt mir in allen Belangen.
Danke :)



Ich habe im Moment vor, den Entwürfe noch andere Bezeichnungen, Klassen-Namen eben, zu geben, weil das würdiger und eleganter zur Unterscheidung ist, als sie nur mit Ziffern zu benennen.

Dazu gibt es noch einen anderen Aspekt:

Vielleicht sollten wir den Thread "verklausulieren"? Nicht, dass wir ins Visier der Offiziellen geraten, die ihre neue Serie schützen wollen...  :auction :dpanik
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 16.08.16, 14:09
Nun - ich war schon immer vom Design des "Weissen Sterns" aus Babylon 5 angetan. Das Konzept #2 von Max hat ja reichlich Kurven. Vielleicht wäre jenes Schiff auch eine solide Basis für einen Entwurf. Die beiden Bügel des Weissen Sterns erinnern fern an die Reliant. Man müßte den Diskus formschön in die Mitte quetschen, ihn langziehen und an den Seiten Flügel drankleben... Auf der anderen Seite wäre das vielleicht ein wenig zu fortschrittlich für jene Ära.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 16.08.16, 14:40
Hier... auf die Schnelle zusammengeklickt, wie es vielleicht aussehen könnte. Die beiden Schüsseln Oben und Unten könnten Sensoren sein, ähnlich denen der AWACS-Flugzeuge... :D
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 16.08.16, 22:00
Diese Variante hat einen breiteren Rumpf. Ich weiß nicht so recht... und meine, dass der schmalere besser passt.

EDIT:

Den Rumpf mal ebend schmaler gemacht. Sieht doch gleich viel besser aus - zumindestens in meinen Augen...
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 17.08.16, 09:36
Die heutige Variante...
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 17.08.16, 11:45
Habe mit der Breite des Hauptrumpfes und der Höhe des Modells insgesammt herumgespielt. Bei der heutigen Variante sitzt der Mast, auf dem Oben und Unten die Sensorschüsseln montiert sind und von dem die Pylone zu den Gondeln gehen, weiter hinten, was der breiteren Front mehr Luft zum Atmen läßt. Das umrandete Loch im Heck eignet sich prima für ein Impulstriebwerk.

Eigenschaften, die ich diesem Schiff aufgrund des Designs auf die Schnelle zuordnen würde wären gute Sensoren, die auch auf weite Distanz eine hohe Auflösung haben, sowie ein mächtiges Impulstriebwerk, das dem Schiff eine sehr gute Beschleunigung im Unterlicht-Bereich beschert.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Max am 17.08.16, 12:15
Wow, das ist ein sehr dynamischer Entwurf, der aus verschiedenen Perspektiven gut, kraftvoll und schnell wirkt.
Am besten gefallen mit die Warp-Gondeln in der Version von gestern, 23 Uhr.
Meine einzigen Bedenken, wenn ich das so ausdrücken darf, sind die, dass das Schiff vielleicht zu modern oder eben allgemein nicht direkt zur TOS-Ära passen will, aber das ist ein Problem, das einem bei der neuen Serie auf Schritt und Tritt begegnet, wenn es darum geht, das Alte mit neuen Vorstellungen in Sachen "Coolness" zu verbinden.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 17.08.16, 12:20
Jo, das Design passt nicht so richtig zu TOS, aber:

Kann ja sein dass das Discovery-Projekt geheim ist und man irgendeine Mission zusammen mit den Klingonen durchführen muss. Das Schiff könnte einzigartig und in einer mehr oder weniger geheimen Werft entstanden sein und mit neuen Technologien vollgestopft, die allen anderen Schiffen einige Jahre/Jahrzehnte voraus ist

Star hat darauf eine Antwort. :)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 17.08.16, 18:07
Ich weiß jetzt nicht zu welcher Zeit die Discovery genau an den Start geht, aber den grundlegenden Gedanken für eine Erklärung des Designs habe ich schon...

Bin der Meinung das Schiff würde romulanisch wirken, auch wenn der "weiße Stern" Ausgangspunkt meiner Arbeit war.

Und woher der Einfluß inuniverse?

Von der Narada.

Nehmen wir an, dass Sektion 31 mit der Aufklärung des Vorfalls rund um die Kelvin betraut wurde und einige Agenten undercover dabei waren, als die Klingonen Nero gefangen nahmen und Gelegenheit hatten an Bord des Schiffes zu gehen und Daten zu stehlen.

Schwachpunkt dieser Überlegung ist die Frage inwieweit technische Daten an Bord eines Bergbauschiffes vorhanden sind, jedoch halte ich es nicht für zu weit hergeholt zu denken, dass grundlegende Spezifikationen in der Datenbank des romulanischen Schiffes vorhanden sein müßten, um Schiffstypen untereinander bei einem Scan durch Abgleich zu erkennen.

Wie die Borg es in der Zukunft sind, war die Narada in der Vergangenheit eine enorme Gefahr.

Sektion 31 wurde damit beauftragt ein Schiff zu entwickeln um die Narada stellen zu können, genau so wie man die Defiant entwickelte um die Borg zu bekämpfen. Um zusätzlich für Überraschung zu sorgen gab man sich Mühe ein Schiff zu entwickeln, das der Typenerkennung der Narada vorgaukeln sollte es handele sich um ein romulanisches Schiff aus der Zukunft.

Die Sensoren an Bord des neuen Schiffes sollten großräumige Scans machen um die Narada zu finden und der Antrieb sollte mächtig genug sein um den Waffen locker auszuweichen. Letzteres, damit man Zeit genug hat mit den relativ bescheidenen Waffen der Vergangenheit dem Gegner Schaden zuzufügen.

Nachdem die Narada vernichtet wurde gab es keinen primären Verwendungszweck mehr für das Schiff, jedoch blieb es im Dienste von Sektion 31.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Max am 17.08.16, 20:57
Der Haken an der Sache ist aber, dass DSC wohl (und man muss das ja positiv mit 'immerhin' festhalten) im PrimeUniverse spielen wird, es also keine Bezüge zu den JJA-Filme ab 2009 geben dürfte.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 17.08.16, 21:08
Nun - schade.

Aber -> Wir präsentieren hier unsere Versionen des Schiffes. Wieso nicht auch die passende Geschichte dazu. :)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Leela am 18.08.16, 03:02
Ich bin noch nicht allzu weit was eine Umsetzung der Ideen angeht.
Basis für alle meine Überlegungen war aber die Rumpfsektion - daher habe ich die auch eben mal schnell runtergebrochen.

Wie es ab hier weitergeht, weiß ich nocht nicht - vielleicht schaffe ich es beide Ideen umzusetzen, da sie beide sehr unterschiedlich aber jede auf ihre Art reizvoll ist (das eine führt zu einem sehr hohem Schiff, das andere zu einem extrem Flachen Schiff mit Loch).

(https://abload.de/img/disc2kl16zpd.png)

Die Schüssel hätte ich eigentlich gerne versenkt - zudem sähe sie in dem Blau des Enterprise-A Refits viel viel besser aus... das sie etwas herausragt ist als eine Konzession an die Zeit und Klasse. :)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Max am 18.08.16, 09:58
Also die Optik der Graifk / des Designs mag ich schon mal sehr :) Das ist auch sehr TOS-ig :)

Das Konzept ist schön puristisch.
....Uuuuund den Hinweis, wo vorne ist, finde ich nicht verkehrt ;) Rein von der ersten Assoziation her, würde man wahrscheinlich eher glauben, die Schüssel diene dem Vortrieb, denn wie soll sie als Deflektorschüssel nach hinten wirken?

Wie es ab hier weitergeht, weiß ich nocht nicht - vielleicht schaffe ich es beide Ideen umzusetzen, da sie beide sehr unterschiedlich aber jede auf ihre Art reizvoll ist (das eine führt zu einem sehr hohem Schiff, das andere zu einem extrem Flachen Schiff mit Loch).
Ich bin gespannt :)
An ein Schiff mit Loch habe ich lustiger Weise auch schon gedacht. Okay, vielleicht ist das gar nicht so erstaunlich, ich bin ja bekannt für Rumpfdurchbrüche ;)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Sg Trooper am 18.08.16, 10:30
@ all
Wow das sind bis jetzt ja sehr schöne Konzepte die hier präsentiert wurden.
Interessantee Ansatz gerade von Leela mit den nach hinteb gerichteten Deflektor.
Auch das Design von Hazard ist nicht schlecht auch wenn es doch sehr an die White Star und die Prometheus erinnert.
Bin gespannt wie das Endergebnis aussieht.

Bis jetzt schon mal alles besser wie die "offizielle" Discovery wo ich ehrlich kein Fan von bin.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 18.08.16, 11:06
Folgende Änderungen in der heutigen Variante um zu testen wie sie wirken.

1. Dem Rumpf mehr Höhe gegeben. Mittig die Abrundung abgebrochen und ein vertikal gerades Stück eingepflanzt.

2. Mast fließend nach vorn in die Länge gezogen.

3. Impulsantrieb durch eine Art offene Schnauze, die das Triebwerksmodul umschließt, betont.

4. Pylone weiter auseinander gezogen.

Desweiteren habe ich die Gondelatrappen wieder herangezogen, die Max bevorzugt.

8 Bilder, deswegen 2 Beiträge hintereinander.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 18.08.16, 11:07
Weitere Bilder...
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Leela am 18.08.16, 15:12
....Uuuuund den Hinweis, wo vorne ist, finde ich nicht verkehrt ;) Rein von der ersten Assoziation her, würde man wahrscheinlich eher glauben, die Schüssel diene dem Vortrieb, denn wie soll sie als Deflektorschüssel nach hinten wirken?

Ich verfechte ja immer noch die Theorie das es im Weltall (und daher auch bei Raumschiffen) nur sehr bedingt ein hinten oder vorn gibt... :) Was den Defflektor angeht, war ich eigentlich der Meinung das die Schüssel nur ein/der Haupt Emitter ist, sich das Deflektorfeld aber doch auch ums gesamte Schiff legen muss. Ich glaube es wurde irgendwo mal erwähnt, dass der Deflektor auch gegen Strahlung (und kosmische Strahlung) Schutz bietet... daher machte er für mich als "nur Frontalschild" nie wirklich soviel Sinn.

Eben nochmal nachgeschlagen, Memora Alpha meint;
Deflektoren lassen sich an verschiedenen Abschnitten verstärken. Wenn sich ein Raumschiff zum Beispiel einer Sonne nähert, welche eine starke Strahlung aussendet, kann man auf Wunsch nur die Deflektoren verstärken, welche auf die Sonne gerichtet sind. Somit werden die Deflektoren verstärkt, die die meiste Strahlung absorbieren und abwehren müssen, um die Crew vor dieser zu schützen. (TNG: Die Seuche)

Dieser Abschnitt geht wohl dahin das es wirklich viele Defkletoren gibt, welche das Schiff umspannen... was meine Ansicht, dass die Schüssel nur der Haupt-Emitter und vor allem nicht nur in eine Richtung wirksam ist, doch zu stärken scheint.
Insofern halte ich meine Deflektor Interpretation der Rundumwirksamkeit durchaus für... vertretbar.  :grandma
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Suthriel am 18.08.16, 17:45
....Uuuuund den Hinweis, wo vorne ist, finde ich nicht verkehrt ;) Rein von der ersten Assoziation her, würde man wahrscheinlich eher glauben, die Schüssel diene dem Vortrieb, denn wie soll sie als Deflektorschüssel nach hinten wirken?

Ich verfechte ja immer noch die Theorie das es im Weltall (und daher auch bei Raumschiffen) nur sehr bedingt ein hinten oder vorn gibt... :) Was den Defflektor angeht, war ich eigentlich der Meinung das die Schüssel nur ein/der Haupt Emitter ist, sich das Deflektorfeld aber doch auch ums gesamte Schiff legen muss. Ich glaube es wurde irgendwo mal erwähnt, dass der Deflektor auch gegen Strahlung (und kosmische Strahlung) Schutz bietet... daher machte er für mich als "nur Frontalschild" nie wirklich soviel Sinn.

Eben nochmal nachgeschlagen, Memora Alpha meint;
Deflektoren lassen sich an verschiedenen Abschnitten verstärken. Wenn sich ein Raumschiff zum Beispiel einer Sonne nähert, welche eine starke Strahlung aussendet, kann man auf Wunsch nur die Deflektoren verstärken, welche auf die Sonne gerichtet sind. Somit werden die Deflektoren verstärkt, die die meiste Strahlung absorbieren und abwehren müssen, um die Crew vor dieser zu schützen. (TNG: Die Seuche)

Dieser Abschnitt geht wohl dahin das es wirklich viele Defkletoren gibt, welche das Schiff umspannen... was meine Ansicht, dass die Schüssel nur der Haupt-Emitter und vor allem nicht nur in eine Richtung wirksam ist, doch zu stärken scheint.
Insofern halte ich meine Deflektor Interpretation der Rundumwirksamkeit durchaus für... vertretbar.  :grandma

War die Schüssel nicht immer mehr der Hauptsensor, der nur bei der Ente D noch Deflektorelemente mit dazu bekam? Zumindest wird in diversen Blueprints von Föd-Schiffen die Schüssel als Main Sensor oder bei der Ente D auch noch hauptdeflektor-Elemente dazu kamen.
Geht man zb nach diesem hier: http://www.cygnus-x1.net/links/lcars/blueprints/whitefire-enterprise-ncc-1701d/whitefire-enterprise-ncc-1701d-sheet-3.jpg (http://www.cygnus-x1.net/links/lcars/blueprints/whitefire-enterprise-ncc-1701d/whitefire-enterprise-ncc-1701d-sheet-3.jpg) dann ist der innere Teil der Hauptsensor, während der äussere Ring die (Haupt)Deflektor-Fokussierelemente sind.

Aber so richtig einig scheinen sich die ganzen technischen Handbücher und Blueprints da auch nicht zu sein ^.^

@Leela, der von dir gefundene Abschnitt bezieht sich eher auf die Schutzschilde (die wohl auch hier und da mit Deflector übersetzt werden), die sich in den unterschiedlichen Bereichen verstärken lassen ;) Gibt da doch immer die Meldungen, das die vorderen Schilde mal wieder ausfallen und Energie von den Kaffeeautomaten der Decks 15 bis 21 da hin geleitet werden müssen, während die Backbordschilde grade dem Friseursalon den Saft rauben :p
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Leela am 18.08.16, 17:54
@Leela, der von dir gefundene Abschnitt bezieht sich eher auf die Schutzschilde (die wohl auch hier und da mit Deflector übersetzt werden), die sich in den unterschiedlichen Bereichen verstärken lassen ;) Gibt da doch immer die Meldungen, das die vorderen Schilde mal wieder ausfallen und Energie von den Kaffeeautomaten der Decks 15 bis 21 da hin geleitet werden müssen, während die Backbordschilde grade dem Friseursalon den Saft rauben :p

... also der von mir gefundene Abschnitt steht in Memory Alpha direkt unter:;
http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Deflektorschild (http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Deflektorschild)
siehe Einleitende Zeile: "
"Der Deflektorschild, auch Deflektorenschirm, Navigationsdeflektor, Hauptdeflektor oder einfach Deflektor"

Würde also nicht sagen, dass hier die Schilde gemeint sind.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Max am 18.08.16, 17:58
@ Hazard:
Dann siedelst Du Dein Schiff also in der Kelvin-Zeitlinie an? ;) Das ist eine mutige Entscheidung :D

Ich verfechte ja immer noch die Theorie das es im Weltall (und daher auch bei Raumschiffen) nur sehr bedingt ein hinten oder vorn gibt... :)
Nun ja, ein Hubschrauber fliegt auch im Dreidimensionalen und ein Spaceshuttle im Raum, trotzdem kann man bei beiden ein klares Vorne und Hinten benennen ;)
Vorne bei einem Raumschiff - ich denke da in erster Linie an die Flugrichtung.

Was den Defflektor angeht, war ich eigentlich der Meinung das die Schüssel nur ein/der Haupt Emitter ist, sich das Deflektorfeld aber doch auch ums gesamte Schiff legen muss. Ich glaube es wurde irgendwo mal erwähnt, dass der Deflektor auch gegen Strahlung (und kosmische Strahlung) Schutz bietet... daher machte er für mich als "nur Frontalschild" nie wirklich soviel Sinn.

Eben nochmal nachgeschlagen, Memora Alpha meint;
Deflektoren lassen sich an verschiedenen Abschnitten verstärken. Wenn sich ein Raumschiff zum Beispiel einer Sonne nähert, welche eine starke Strahlung aussendet, kann man auf Wunsch nur die Deflektoren verstärken, welche auf die Sonne gerichtet sind. Somit werden die Deflektoren verstärkt, die die meiste Strahlung absorbieren und abwehren müssen, um die Crew vor dieser zu schützen. (TNG: Die Seuche)

Dieser Abschnitt geht wohl dahin das es wirklich viele Defkletoren gibt, welche das Schiff umspannen... was meine Ansicht, dass die Schüssel nur der Haupt-Emitter und vor allem nicht nur in eine Richtung wirksam ist, doch zu stärken scheint.
Insofern halte ich meine Deflektor Interpretation der Rundumwirksamkeit durchaus für... vertretbar.  :grandma
Es gibt eigentlich auch ein Deflektorgitter, das ein (modernes) Sternenflottenschiff wie ein Netz umspannt und dann auch ein umfassendes Feld generiert.
Der Hauptdeflektor, der Navigationsdeflektor, den wir als Schüssel (in der ein oder anderen Form) kennen, soll aber in erster Linie den Flugweg freiräumen, deswegen scheint es sinnvoll, ihn nach vorne anzuordnen. (Einen perfekten Vergleich gibt es dafür nicht, aber bei einem Auto auf der Autobahn wird der Hauptaugenmerk auch auf den Schutz vor dem gerichtet, was aus der Fahrtrichtung kommt; selbst Ventilationsenthusiasten werden nicht auf die Frontwindschutzscheibe verzichten).
So ist es dann auch im Technischen Handbuch zur Ent-D veranschaulicht:
Makroskopische Objekte werden von einem Deflektorstrahl aus dem Navigationsdeflektor (eben der Schüssel) abgelenkt. Die Achse des Hauptdeflektors entspricht der Flugrichtung, die Strahlen werden in Flugrichtung emittiert. Für Submikron-Partikel gibt es gestaffelte Deflektorenschilde mit geringer Stärke.

So eine Schüssel wäre aber meiner Meinung nach so oder so ungeeignet, wollte man eine omnidirektional wirkende technische Anlange zu verdeutlichen.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 18.08.16, 18:07
Wie sonst soll man so ein Design erklären Max?

Auf der anderen Seite bietet diese Entscheidung die Möglichkeit die einzelnen Folgen für die neue Zeitlinie umzuschreiben. Ich meine die Crew kann ja die gleiche sein... Sieh es so: Wie bei meinem Design der Raumschiffe hat man dann eine Vorlage und kann sie an die neuen Gegebenheiten anpassen.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Max am 18.08.16, 18:12
Wie sonst soll man so ein Design erklären Max?
Das ist das Grundproblem an der Vorgabe für ein Schiff von 2225 bis 2255, also zu Beginn der Prime-TOS-Zeit. Da bekommt man, finde ich, halt nur in der grundsätzlichen Ausrichtung "konservative", im positiven Sinne altmodische Designs unter. Für ein moderneren Entwurf bräuchte es eben eine Serie, die später spielt, und das ist ja auch ein Grund, warum ich eine Post-VOY-Serie bevorzugen würde.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 18.08.16, 18:27
Hinter meinem Schiff steckt nun mal der Geheimdienst, der Informationen aus der Zukuft hat und nicht der Entwicklungsstab, der sonst die Schiffe plant. Es ist ein Schiff, das zu einem bestimmten Zweck gebaut wurde und eigentlich nur dafür vorgesehen war. Ich meine der Geheimdienst sollte sich besser nicht mit so einem Ding überall zeigen, flöge er doch auf, da das Design zu jener Zeit sofort aus der Masse sticht und die Aufmerksamkeit auf sich lenkt.

Ich bräuchte schon eine weitere Idee wie es passieren soll, dass ein solches Schiff regulären Dienst übernimmt...  :Work
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Leela am 18.08.16, 18:29
Nun ja, ein Hubschrauber fliegt auch im Dreidimensionalen und ein Spaceshuttle im Raum, trotzdem kann man bei beiden ein klares Vorne und Hinten benennen ;)


Das liegt aber mehr am Menschen und seiner "gewohnten" Ausrichtung (siehe Pilot). Würde man zB die Brücke der Voyager um 180° drehen würde es niemandem auffallen, der Bildschirm würde immer noch "vorn" zeigen... Bei modernen Hubschrauber Drohnen, generell bei vielen Drohnen hast Du deswegen auch zunehmend kein hinten und vor mehr.



Der Hauptdeflektor, der Navigationsdeflektor, den wir als Schüssel (in der ein oder anderen Form) kennen, soll aber in erster Linie den Flugweg freiräumen, deswegen scheint es sinnvoll, ihn nach vorne anzuordnen.... So ist es dann auch im Technischen Handbuch zur Ent-D veranschaulicht:
Makroskopische Objekte werden von einem Deflektorstrahl aus dem Navigationsdeflektor (eben der Schüssel) abgelenkt. Die Achse des Hauptdeflektors entspricht der Flugrichtung, die Strahlen werden in Flugrichtung emittiert. Für Submikron-Partikel gibt es gestaffelte Deflektorenschilde mit geringer Stärke.


Sorry, wenn Du das so siehst macht die Positionierung des Deflektors weder in der Enterprise-D (unter der ausladenden Untertassensektion, wo der Deflektor nach oben hin kaum vorbei käme um frontal zB die Brücke zu schützen... ) noch macht es Sinn die Schnauze der Defiant mit dem Deflektor drin zu umgrenzen und leicht nach unten zu biegen...

Memory Alpha;
2266 fliegt Harry Mudds Raumschiff auf der Flucht vor der USS Enterprise (NCC-1701) in einen Asteroidengürtel. Captain Kirk gibt den Befehl, den Deflektorenschirm der Enterprise bis auf das fremde Raumschiff auszudehnen.

es gibt einen Tragbarer Deflektor / portabler Deflektor (muss man den dann frontal vor sich halten? -.-

2369 verwendet die Crew der USS Enterprise (NCC-1701-D) einen Deflektor, um Wege, die hinter ihnen liegen, mit einem Kraftfeld zu versperren. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I)


Aber mal angenommen das alles zählt nicht... dann die Folgefrage; was genau soll ich denn jetzt tun? Den Entwurf wegschmeissen? Und werden unsere "innovativen" Raumschiffdesigns nun alle immer den Deflektor vorn haben MÜSSEN weil eine Interpretation in die Richtung geht... ? Wenn ich da drüber nachdenke frustiert mich das gerade ziemlich... und ich frage mich einmal mehr ob genau das die innovative Zukunft des Star Trek Fandoms ist. kreative Ideen fordern... aber auf jedes Details was man erstmal nicht gewohnt ist mit einer (in meinen Augen) sehr engen Auslegung des (vermeintlichen und eh völlig pseudotechnologischen) Canon reagieren.

Und ehrlich gesagt seh ich auch nicht das ich drei technische Handbücher zu rate ziehen muss um mir Gedanken über ein Design zu machen... allein in der Zeit die ich jetzt dem Deflektor nachrecherchiere hätte ich die Tirebwerksgondel ziechnen können...  Irgendwie fühlt es sich gerade so an, als sei es ein Riesenfehler irgendwelche kreativen Energien je wieder in diese Richtung zu investieren. :/
ich bin erstmal raus.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Max am 18.08.16, 19:03
Das liegt aber mehr am Menschen und seiner "gewohnten" Ausrichtung (siehe Pilot).
Das stimmt :)

Sorry, wenn Du das so siehst macht die Positionierung des Deflektors weder in der Enterprise-D (unter der ausladenden Untertassensektion, wo der Deflektor nach oben hin kaum vorbei käme um frontal zB die Brücke zu schützen... ) noch macht es Sinn die Schnauze der Defiant mit dem Deflektor drin zu umgrenzen und leicht nach unten zu biegen...
Na ja, ich empfinde da halt die Betrachtungsweise von Sternbach und Okuda als relativ schlüssig.
Was die Anordnung bei der Ent-D betrifft: die Reichweite des Strahls geht nicht nur ein paar Dutzend Meter, deswegen ist die Schüssel ja auch so groß, dass man sie fast immer als bedeutende Komponente des Schiffdesigns schnell und leicht ausmachen kann.
Ich habe die Grafik jetzt als Scan im Netz gefunden:
(http://i.stack.imgur.com/6lPqY.png)

Memory Alpha;
2266 fliegt Harry Mudds Raumschiff auf der Flucht vor der USS Enterprise (NCC-1701) in einen Asteroidengürtel. Captain Kirk gibt den Befehl, den Deflektorenschirm der Enterprise bis auf das fremde Raumschiff auszudehnen.

es gibt einen Tragbarer Deflektor / portabler Deflektor (muss man den dann frontal vor sich halten? -.-

2369 verwendet die Crew der USS Enterprise (NCC-1701-D) einen Deflektor, um Wege, die hinter ihnen liegen, mit einem Kraftfeld zu versperren. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I)
Wie gesagt: Ich glaube, dass es (in jedem Fall später in der ST-Geschichte) zu den Deflektorstrahlen auch ein Deflektorgitter gibt, die Felder (wie Blasen) erschafft. Die sind halt dann nicht so stark, aber wenn man einen tragbaren Deflektor hat, wird man auch keine Objekte in Größe von Asteroiden ablenken müssen.
Und nachdem Du MA ins Spiel gebracht hast - Zitat von MA:
Zitat
Der Deflektorschild wird mit der Deflektorschüssel erzeugt, die bei Raumschiffen stets am Bug angebracht ist.

Aber mal angenommen das alles zählt nicht... dann die Folgefrage; was genau soll ich denn jetzt tun? Den Entwurf wegschmeissen? Und werden unsere "innovativen" Raumschiffdesigns nun alle immer den Deflektor vorn haben MÜSSEN weil eine Interpretation in die Richtung geht... ? Wenn ich da drüber nachdenke frustiert mich das gerade ziemlich... und ich frage mich einmal mehr ob genau das die innovative Zukunft des Star Trek Fandoms ist. kreative Ideen fordern... aber auf jedes Details was man erstmal nicht gewohnt ist mit einer (in meinen Augen) sehr engen Auslegung des (vermeintlichen und eh völlig pseudotechnologischen) Canon reagieren.

Und ehrlich gesagt seh ich auch nicht das ich drei technische Handbücher zu rate ziehen muss um mir Gedanken über ein Design zu machen... allein in der Zeit die ich jetzt dem Deflektor nachrecherchiere hätte ich die Tirebwerksgondel ziechnen können...  Irgendwie fühlt es sich gerade so an, als sei es ein Riesenfehler irgendwelche kreativen Energien je wieder in diese Richtung zu investieren. :/
ich bin erstmal raus.
Hmm. Ich fände das schade, denn wenn Du Dich erinnerst, gefällt mir Dein Konzept, kannst ja mal nachlesen. Statt darüber zu diskutieren, warum der Deflektor nach hinten gerichtet sein muss, würde ich lieber Antriebsgondeln oder wie das restliche Konzept aussehen soll, sehen. Aber wenn Du den Entwurf wegschmeißen willst, ist das natürlich Deine Sache.
Wenn das die Reaktion darauf ist, dass man einen technischen Aspekt anspricht (anspricht wohlgemerkt - und nicht etwa mit einem 'rant' oder so versieht!), verstehe ich das echt nicht, tut mir leid.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Suthriel am 18.08.16, 19:53
Aber mal angenommen das alles zählt nicht... dann die Folgefrage; was genau soll ich denn jetzt tun? Den Entwurf wegschmeissen? Und werden unsere "innovativen" Raumschiffdesigns nun alle immer den Deflektor vorn haben MÜSSEN weil eine Interpretation in die Richtung geht... ? Wenn ich da drüber nachdenke frustiert mich das gerade ziemlich... und ich frage mich einmal mehr ob genau das die innovative Zukunft des Star Trek Fandoms ist. kreative Ideen fordern... aber auf jedes Details was man erstmal nicht gewohnt ist mit einer (in meinen Augen) sehr engen Auslegung des (vermeintlichen und eh völlig pseudotechnologischen) Canon reagieren.

Wegschmeißen wäre sehr schade, schließlich gibt's noch einen weiteren Weg: Was nicht passt, wird passend gemacht. Und wenn der Entwurf die Schüssel hinten hat, und es alle eigentlich toll finden, es sich nur ein wenig mit der BISHER BEKANNTEN Technik beisst (das Teil ist das, was bei den alten Loks der Kuhabweiser war), muss man einfach nur die technische Beschreibung zurecht biegen ;)

Klar würde nach den üblichen Beschreibungen so die Hauptlast erstmal nach hinten gehen, aber es spricht ja nichts dagegen, zu sagen, das ein oder Zwei Bauteile, die sich noch hinter der Schüssel befinden, zb an den Warpgondeln, einfach als Reflektor dienen, von wo aus das ganze nach vorn geworfen wird. Dann müsste man nur noch eine pseudotechnische Erklärung finden, warum der nun zuerst nach hinten gerichtet ist, wenn er dann wieder (ganz oder Teilweise) mithilfe von Extra-Bauteilen nach vorn reflektiert wird.
Könnte eine experimentielle Variante einer neuen Fokussiereinheit sein, die Schüssel ist zb kraftvoller als bisherige Modelle, kann den Strahl und alles aber nicht richtig bündeln, weswegen eine zusätzliche neue Fokussiereinheit benötigt wird, die im Abstand X ( mittlerer oder hinterer Warpgondelbereich) am besten arbeitet. Die Fokussiereinheit (könnte entweder ein großes Teil sein, welches die Warpgondeln verbindet oder zwei kleinere Einheiten, die getrennt arbeiten) arbeitet dann als Brennglas und konzentriert den Strahl dann in die Richtung und den Bereich vors Schiff, wo er am stärksten sein muss.

Konzept von einem CD- oder DVD brenner geliehen, oder jedem anderen optischen Gerät, das Lichtstrahlen bündeln und deren Brennpunkte in bestimmte Bereiche umlenken soll ^.^
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 18.08.16, 20:11
Oder statt Suthriels Erklärung einfach sagen, dass die Schüssel zur Kommunikationsanlage gehört und kein Deflektor ist und aus. Mir stellt sich sowieso die Frage seit wann genau diese Schüssel als Navigationsdeflektor gilt... Leuchtend wurde das Teil ja erst seit der Refit. Da könnte man argumentieren, dass die höhere Warpgeschwindigkeit es nötig machte. Ich sehe so ein Bauteil sowieso primär bei Föderationsschiffen...
Titel: Antw:Max' Konzept #1 für die U.S.S. Discovery
Beitrag von: Star am 18.08.16, 20:17
Max' Konzept #1 für die U.S.S. Discovery
(http://www.lunae.eu/files/Discovery-ScanImage001.jpg)

Eine hübsche kleine Skizze. Das Design ist freilich etwas gewöhnlich - erinnert mich an diesen einen Daedalus-Typ aus Star Trek-Online über den wir hier im Forum mal diskutiert haben. Aber das ist momentan so ein Problem auf das auch ich stoße; es gibt zu TOS SO unglaublich viele Fan-Entwürfe, dass... es irgendwie kaum noch etwas neues zu entwickeln gibt. Denn einerseits soll es ja als Sternenflotten-Raumschiff erkennbar sein, sich also nicht ZU weit von der Design-Historie entfernen, andererseits muss es, hm, neu wirken. Das ist schon ein ziemlich es Dilemma. Ich fange langsam an zu glauben, dass sich die Leute von Star Trek: Discovery schon alleine deshalb ein altes Design herausgesucht haben, um nicht mit den zahlreichen Fan-Entwürfen "konkurrieren" zu müssen.

Max' Konzept #2 für die U.S.S. Discovery

(http://www.lunae.eu/files/Discovery-CD-2.jpg)

Eine schicke Grafik und ein interessanter Entwurf. Ich denke ich kann mir vorstellen, wie das Schiff auch von oben aussehen würde. Erinnert wiederum (entfernt) an die Bonaventure-Klasse. Ich mag die Front aber sehr, die recht ungewöhnlich. Das Schiff wirkt schnell, fast wie ein Scout. Nach einem großen Forschungsschiff sieht's für mich nicht so direkt aus. Trotzdem; ein sehr schöner Entwurf. :)

Hier... auf die Schnelle zusammengeklickt, wie es vielleicht aussehen könnte. Die beiden Schüsseln Oben und Unten könnten Sensoren sein, ähnlich denen der AWACS-Flugzeuge... :D

Also das ist mal wirklich sehr außergewöhnlich. Durch die, hm, "einfachen" Formen passt das sogar recht gut zu TOS. Nach Sternenflotte sieht das für mich aber nicht unbedingt aus, wenn ich ehrlich sein soll.

(https://abload.de/img/disc2kl16zpd.png)

Jetzt geeke ich ein bisschen ;) :)
Die Grafik alleine ist schon mal wirklich wundervoll. Es sind einfach die kleinen Details, die deine Werke immer so... rund machen, wie beispielsweise die Lichtreflextionen im Rumpf, das dezente Grau des unteren Balken, oder einfach auch die schöne Schriftart. Das mag jetzt banal klingen, aber ich bin was so was angeht sehr ungeschickt und ich bewundere da dein Auge für eine stimmige Präsentation. Die Kolorierung ist auch super.

Der Ansatz selbst gefällt mir auch sehr gut. Das ist ein kompakter schöner "Bauch". Durch die deflektorlose Front wirkts fast wie der Bug eines U-Boots - was ja wirklich gut zu Star Trek passt. Ich würde sehr gerne sehen wie es weitergeht. Überhaupt freut es mich, dir beim Designen eines Raumschiffes zusehen zu dürfen. Dass es ein Star Trek-Schiff ist, und dann noch eines aus TOS ist besonders toll.

Über den Deflektor würde ich mir jetzt erstmal nicht so viele Sorgen machen. Du bist Designerin, also designe. Über den technischen Aspekt sollen sich die Ingenieure den Kopf zerbrechen ;) :D. Ich habe beispielsweise auch nie völlig entschieden, welche Funktion die "Bommeldinger" hinten an den Warpgondeln meiner Infinity-Klasse erfüllen. Mir gefallen sie einfach. Und das ist alles was zählt ;) :)
Titel: Antw:Max' Konzept #1 für die U.S.S. Discovery
Beitrag von: Hazard am 18.08.16, 20:26
Also das ist mal wirklich sehr außergewöhnlich. Durch die, hm, "einfachen" Formen passt das sogar recht gut zu TOS. Nach Sternenflotte sieht das für mich aber nicht unbedingt aus, wenn ich ehrlich sein soll.

Jep, IMO wirkt es romulanisch. Habe deinen Ansatz für eine Erklärung des Designs benutzt. Scroll ein bisschen weiter hoch. Brauche jetzt aber noch eine Idee wie das Schiff in den aktiven Dienst kommt. Vielleicht fällt dir ja wieder etwas grundlegendes ein, das ich verwerten kann.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Suthriel am 18.08.16, 21:10
Oder statt Suthriels Erklärung einfach sagen, dass die Schüssel zur Kommunikationsanlage gehört und kein Deflektor ist und aus. Mir stellt sich sowieso die Frage seit wann genau diese Schüssel als Navigationsdeflektor gilt... Leuchtend wurde das Teil ja erst seit der Refit. Da könnte man argumentieren, dass die höhere Warpgeschwindigkeit es nötig machte. Ich sehe so ein Bauteil sowieso primär bei Föderationsschiffen...

Naja, andere Völker haben ähnliches, nur anders designt. Allerdings geb ich zu, das das einzig andere Schiff, bei dem ich mich an eine Minideflektorschüssel in der Front erinnern kann, die D´Deridex ist, und da wurde das Teil vom SFX-Team als Primärwaffe eingesetzt ^.^ Die kleine Ausbuchtung vorm im Kopf sollte dem Designer nach eigentlich die Deflektorschüssel sein und nicht die Plasmakanone, die wir in der Serie immer von genau dort feuern sahen.
Aber ich geb zu, mir gefällt sie als Hauptwaffe auch viel besser, die Position ist einfach perfekt für die Frontkanone. Und notfalls ist der Deflektor halt drumrum gebaut, bei der Föd ists ja auch innen Sensor und aussen Deflektor.

Scheint irgendwie ein Markenzeichen von ST zu sein, das keiner so genau weiss, was eigentilch was sein soll und sich auch nicht sonderlich dafür interessieren, wenn schon die Effekteteams nicht mal die Designer fragen, was nun als was gedacht ist *grins*
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Star am 18.08.16, 21:14
Die Miranda-Klasse hat auch keine nach vorn gerichtete Deflektorschüssel. Von daher... soll Leela ruhig weitermachen. Vielleicht gelingt es ihr ja mit ein paar Gewohnheiten zu brechen und dadurch auf Ideen zu kommen, die sonst noch keiner hatte. Ich würde die gerne sehen.

(https://67.media.tumblr.com/0cb0a688386123491270654e9dd4e01d/tumblr_o9wck0CRs71rno0x6o4_540.gif)

Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Sg Trooper am 19.08.16, 07:59
Kann mich da Star nur anschliessen. Es mag für uns ungewohnt erst mal sein. Aber ich bin jedenfalls sehr gespannt auf das Endergebniss...
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 19.08.16, 09:31
Nr. 5: Brauche Input... :)

Nun, meinem Geschmack nach fliegt Änderung Nr. 1 aus dem Rennen, während Änderung Nr. 3 bleibt und formschön in den Hauptrumpf eingebaut wird. Das Bild zeigt wie er aktuell aussieht. Da ich eine Verschmelzungsmacke habe, die einzelnen Teile also gerne nach Möglichkeit in einem Modell sehe, knabbere ich aktuell an der Linienführung um den Mast sauber ins Grundmodell einzufügen, was dauern könnte, wenn das Modell sauber sein soll.
Titel: Antw:Max' Konzept #1 für die U.S.S. Discovery
Beitrag von: Max am 19.08.16, 10:44
Max' Konzept #1 für die U.S.S. Discovery
(http://www.lunae.eu/files/Discovery-ScanImage001.jpg)

Eine hübsche kleine Skizze. Das Design ist freilich etwas gewöhnlich - erinnert mich an diesen einen Daedalus-Typ aus Star Trek-Online über den wir hier im Forum mal diskutiert haben. Aber das ist momentan so ein Problem auf das auch ich stoße; es gibt zu TOS SO unglaublich viele Fan-Entwürfe, dass... es irgendwie kaum noch etwas neues zu entwickeln gibt. Denn einerseits soll es ja als Sternenflotten-Raumschiff erkennbar sein, sich also nicht ZU weit von der Design-Historie entfernen, andererseits muss es, hm, neu wirken. Das ist schon ein ziemlich es Dilemma. Ich fange langsam an zu glauben, dass sich die Leute von Star Trek: Discovery schon alleine deshalb ein altes Design herausgesucht haben, um nicht mit den zahlreichen Fan-Entwürfen "konkurrieren" zu müssen.
Danke, Star :)
Ich frage mich im Moment noch, wie sie das ursprüngliche Schiff, also das aus dem Teaser, verändern werden: Wie radikal wird die Veränderung ausfallen, nachdem die Mehrheit im Netz (so wie ich das verfolgt habe) das Schiff nicht mögen.
Ich halte die Zeit, die für DSC gewählt wurde, nach wie vor für ein Problem, weil es da echt schwer ist, was Neues zu bringen, das gleichzeitig für TOS funktioniert.
Entwurf #1 habe ich inzwischen in CorelDraw noch ein wenig weiter entwickelt, das Schiff, aber die Basis, die "Daedalus"-ähnlich ist, bleibt dabei natürlich. Der Punkt ist halt eben auch nach wie vor der, dass ich nicht glaube, dass mit so einem Design wie meinem Entwurf #1 irgendwas zu erreichen wäre: Zeig sowas, was weiß ich, 16-Jährigen, der zur Zielgruppe von DSC gehören soll - Ich wäre überrascht, wenn es unter 100 einer das Design cool fände.


Max' Konzept #2 für die U.S.S. Discovery

(http://www.lunae.eu/files/Discovery-CD-2.jpg)

Eine schicke Grafik und ein interessanter Entwurf. Ich denke ich kann mir vorstellen, wie das Schiff auch von oben aussehen würde. Erinnert wiederum (entfernt) an die Bonaventure-Klasse. Ich mag die Front aber sehr, die recht ungewöhnlich. Das Schiff wirkt schnell, fast wie ein Scout. Nach einem großen Forschungsschiff sieht's für mich nicht so direkt aus. Trotzdem; ein sehr schöner Entwurf. :)
Die "Bonaventure"? Zuerst dachte ich, Du würdest die hier (Link) (http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Bonaventure_(10281NCC)) meinen ;) Aber es geht um das NCC-1000-Schiff, oder?
Ja, da hast Du Recht, da besteht finde ich sogar eine große Ähnlichkeit. Ich glaube, so ein Konzept würde nicht schlecht für eine Serie direkt vor TOS funktionieren.

Sehr groß ist Entwurf #2 nicht, aber auch nicht klein. Ich wollte in Sachen Größe auch nicht mit der "Constitution"-Klasse konkurrieren, die zu der Zeit ja eigentlich schon unterwegs sein sollte.


Allerdings geb ich zu, das das einzig andere Schiff, bei dem ich mich an eine Minideflektorschüssel in der Front erinnern kann, die D´Deridex ist, und da wurde das Teil vom SFX-Team als Primärwaffe eingesetzt ^.^
Es ist lustig zu sehen, wie sich Probert noch heute darüber ärgert!  :o ;)
Titel: Antw:Max' Konzept #1 für die U.S.S. Discovery
Beitrag von: Hazard am 19.08.16, 11:14
Ich halte die Zeit, die für DSC gewählt wurde, nach wie vor für ein Problem, weil es da echt schwer ist, was Neues zu bringen, das gleichzeitig für TOS funktioniert.

Der Ausweg wäre einfach bei dem eingeschlagenem Weg zu bleiben und STINO fortzusetzen. Ich meine was für ein Durcheinander. Erst machen sie Kinofilme mit einer neuen Zeitlinie, alles schön (bis auf die Enterprise IMO) und relativ modern wirkend und dann kehren sie plötzlich zum Urgestein zurück und präsentieren obendrein auch noch so ein Design. Ich meine das passt doch vorn und hinten nicht zusammen und wird den Zuschauer verwirren. -> Meine gelesen zu haben, dass die neuen Filme auch jene ansprechen sollten, die zZ keine Trekkies sind und wenn jene Klientel dann den alten Kram vorgesetzt kriegt könnte sie das wieder vergraulen.
Titel: Max' Konzepte #3 und #4 für die U.S.S. Discovery
Beitrag von: Max am 19.08.16, 12:01
@ Hazard:
Ich stelle mir das wie ein Zugeständnis an die Fans vor, die sich seit 2009 über die Abkehr vom Prime-Universe beschwert haben. Dann könnte es so sein, dass man doch noch auf einen Mitnahmeeffekt hofft, wenn man die Serie in einer ähnlichen Zeit wie die JJA-ST-Filme ansetzt. Aber ob das was wird?
Aber die Optik wird sich denke ich schon unterscheiden; es ist doch wohl kein Zufall, dass die "Discovery" aus dem Teaser so eine dunkle Rumpffarbe hatte.





Max' Konzept #3 und #4 für die U.S.S. Discovery

(http://www.lunae.eu/files/DSC-3und4.jpg)

Nun, die TOS-Ideen gehen mir schön langsam aus ;) Ich werde jetzt wahrscheinlich wieder ins 24. oder 25. Jahrhundert abwandern ;) :)

Mit der "Lightning" bin ich vollends beim Flugzeugbau gelandet, was die Anleihen betrifft. So verwundert auch die Namenswahl nicht; Entwurf #3 orientiert sich an der P-38, einem der schönsten Flugzeuge des 20. Jahrhunderts. Von der "Lightning" von damals gab es damals auch Aufklärungsmaschinen; und für meinen Entwurf kann ich mir auch kaum eine andere Aufgabe vorstellen, weil #3 nun wirklich sehr klein ist (vielleicht gerade einmal so 6 Decks hoch) und auch nicht über eine Untertassensektion verfügt. "Lightning" ist also nicht mehr als eine Designstudie.

Der "Van Houten"-Entwurf greift den Sternenflotten-Pfeil optisch auf und wirkt etwas gedrungener als die "Constitution"-Klasse. Wie bei der echten "Discovery" ist auch hier der Sekundärrumpf visuell bestimmender als die eher kleine Untertassensektion. Die dann im Verhältnis auch ziemlich großen Warp-Gondeln könnten unterstreichen, dass das Schiff eher alt ist. Was sich in der Zusammenstellung mit der "Lightning" nicht gleich vermuten lässt: Konzept #4 ist relativ groß. Zur Orientierung: Die Untertassensektion ist drei Decks hoch.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 19.08.16, 12:56
@Max

Nun - STINO ist etwas neues, das IMO Entwicklung braucht. Aber ebend eine Entwicklung, die eine Serie bietet und keine Kinofilme, die es nötig machen die Handlung in 2 Stunden zu komprimieren. Die Vergangenheit des Prime-Universe ist doch ausgelutscht, was Geschichten angeht, bietet aber eine gute Basis für neue Geschichten in anderer Form im neuen Universum. Wir hatten Forschung mit den Enterprise-Serien und Voyager, wir hatten einen ordentlichen Krieg mit Deep Space Nine und wir hatten die Anfänge mit Star Trek Enterprise. Zugegeben hört sich das nach Werbung für meinen Entwurf an, aber neben den gezeigten Aspekten wäre ein Handlungs-Strang rund um Sektion 31 was neues, das dem Genre eine Facette mehr geben würde.

@mein Entwurf

Ich bin der Meinung, dass teilweise Komponenten in meinen Entwurf einfließen sollten, die mehr nach TOS aussehen. So habe ich ein formtechnisch einfaches Triebwerksmodul in das offene Maul des Hauptrumpfhecks gesteckt und dies probeweise in einer anderen Farbe. Ersteres, weil das Schiff zwar laut Erklärung auf Spezifikationen aus der Zukunft basiert, die Technik jedoch weiterhin auf dem Stand des 23. Jahrhunderts ist und auch so aussehen sollte - zumindestens die relevanten Teile.

Was die Verschmelzung des Turms mit dem Hauptrumpf angeht habe ich schlechte Nachrichten. Es wird mit meinem Handwerkszeug nicht funktionieren, so dass ich wahrscheinlich den Turm oben drauf stecken werde, wie der Hals der Roughman auf die Maschinensektion gesteckt war.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Max am 19.08.16, 13:06
Wow, also dieses Element funktioniert meiner Meinung nach ausgesprochen gut. Das ist eine spannende und auch ziemlich technisch aussehende Form, die finde ich auch wunderbar in den DSC-Zeitraum passt.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 19.08.16, 13:18
Nun, das Blech in eine bestimmte Form zurechtzubiegen ist nun wirklich kein Problem. Heutzutage haben wir auch exotische Autos, die mehr Kurven und Kanten als so manche Dame haben. Die Technik allerdings erfordert ein bestimmtes Design IMO und deswegen sollte es halt ein Mix aus Zukunft und Vergangenheit sein. Ich denke, ich werde mit den Gondeln ähnlich verfahren. Das Blech drumherum ist nur die Hülle, die Technik allerdings ist relativ primitiv. Mal gucken wie das aussieht.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 19.08.16, 18:56
In der heutigen finalen Version mischt sich also ein Hauch "TOSigkeit" hinein. Neben den zukünftigen Gondeln habe ich in der aktuellen Version den Mast schmaller gemacht, sowie die Verlängerung nach Vorn gerade gehalten. Ich hoffe die schmallen und geraden neuen Linien sehen in euren Augen auch mehr nach TOS aus.

Letztendlich habe ich eine brauchbare Lösung gefunden den Mast mit dem Rumpf zu verbinden. Zwar gibt es ungewünschte Schatten, jedoch denke ich, dass bei einer geschickten Beplattung von dennen nicht mehr viel zu sehen sein wird.

Die Bilder:
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 19.08.16, 21:07
Was die Gondeln angeht tendiere ich dazu sie schlicht zu halten und den Bussard-Kollektor an Bord wegzulassen, da die üblichen Starfleet-Effekte das Schiff nur verraten würden. Natürlich kommt aber Struktur auf die Teile. Hier ein erster Eindruck...

EDIT:

Struktur in die Front zu brigen war ja nun ein Klaks. Im Anhang das große Bild.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 20.08.16, 01:13
Platz für den Navigationsdeflektor geschaffen, ihn selbst dran montiert, sowie ein wenig Struktur in die Sensorschüsseln gesteckt. Desweiteren möchte ich jetzt fast alle TOS-Teile, sowie einige Betonungen in der Farbe halten, die ich für die Betonung des Impulsantriebs verwendet habe.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Leela am 20.08.16, 07:43
@Hazard,
ich würde Dir raten einige Dinge mal probeweise abzumontieren. Den oberen Bügel, samt oberen Ausleger.... und den unteren Ausleger mitsamt der Gondelpylone am Rumpf weiter nach hinten zu schieben. Zudem würde ich Dir raten den Deflektor nicht unter der Untertasse anzubringen... weil der so TOSig wirkt das man den ruhig an der Oberseite zeigen könnte. Das würde zudem den Eindruck unterstreichen das die Technik noch nicht so weit ist, dass man solche Elemente gut „verstecken“ kann um einen formschöne Oberfläche zu erhalten. Weiß nicht ob Du das mal probieren magst - lohnt vielleicht. :)

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Zurück zu Olympia ... und Alexander.

Vom Rumpf aus weiterzugehen war, besser wäre, relativ einfach gewesen. Klassischerweise hätte ich die Gondelpylone Aufsetzen können, das hätte in etwa so ausgesehen...

(https://abload.de/img/disc2alt21nu7j.png)

wie man sieht habe ich bei dem Pylon an der hinteren Kante, dieselbe Achse die auch das Heck des Rumpfes beendet. Natürlich kann man den Pylone auch neigen, dann wird es schnittiger (wird man später sehen). Das die nach vorn gerichtete Dynamik nicht so übel ist, glaube ich, sieht man schon... wenn alles nach Plan läuft, wird die aber fast komplett verloren gehen. :/

In dieser Ansicht rückt das Design übrigens noch mehr in Richtung U-Boot, wenn man den Pylone als „Turm“ eines solchen interpretiert. Die Assoziation zu einem U-Boot hatte ich allerdings nicht primär - ich war eher bei Zeppelin hängen geblieben (passt zumindest besser zur Farbe).

An der Stelle könnte man auch tatsächlich noch fragen, ob es schwer wäre hinten und vorne zu tauschen... schließlich könnte der Deflektor auch nach vorne zeigen. Einzig das der Hangar dann nach vorne in Flugrichtung überhängt wäre etwas seltsam... aber kein Beinbruch.
Insofern also die Gondel-Pylone tauschen, einen Mittelpylon ziehen und... voila...

(https://abload.de/img/disc2alt3zuutr.png)

Was an der Stelle in meinen Augen recht gut rüberkommt ist, die schiere Vielzahl an Möglichkeiten die sich bereits jetzt böten. Man könnte dem Schiff einen langen Hals verpassen oder einen Kurzen, man könnte die Untertasse sehr dicht auf den Rumpf runterziehen und hinten die Triebwerke kürzen - so dass ein NX Eindruck entsteht. Wieder andersherum könnte man den Trägerpylon eine Galaxyartige Rundung nach „vorn“ verpassen, was das gesamte Design wirklich weit in Richtung der runden Galaxy Klasse schieben würde... Sogar mit der Triebwerkanordnung kann man auf aufgrund dieses Beginns schon recht erfolgreich spielen.

Um zu erklären. warum der Entwurf nicht so einfach wie hier zu drehen geht/ging und warum die Verlegung der Schüssel nach hinten kein Zufall ist, hänge ich mal (wenn auch vermutlich wenig zu erkennen ist mein Originalskizzen ran. Grössere rote Ansammlungen markieren dabei Sachen die ich von Beginn an umsetzen wollte.

(https://abload.de/img/dsckljeumq.png)

Wie man sieht ist ganz oben so eine Art „Welle“ die rund wirken soll. Das war einer meiner primären Ausgangspunkten, dass ich einen möglichst sehr fliessenden und runden Übergang vom Rumpf zum Pylon wollte - die Pylone also einfach aufzusetzen wollte ich nicht. Bei der zweiten rundung der Welle erkennt man mit viel Fantasie die Brücke des Schiffes... Dies war meine zweite Idee, die Brücke des Schiffes nicht wie üblich zentral zu ex-positionieren, sondern sie gleichsam ein Stück in den Rumpf zu schieben. Eine „Embedded Bridge“ sozusagen. Das ist meine zweite Skizze zu dieser Idee.

(https://abload.de/img/enbedkl0pus6.png)

Damit wird deutlich warum ich den Deflektor verlegt habe; ich brauchte die Vorderfront des Rumpfes um dort die Brücke ein Stück einzubauen... Was auch bedeutet, dass der Rumpf nicht wirklich von der Untertasse separiert ist (nicht in Version 1 des Schiffes, in Version 2 ist er es), sondern in die Untertasse übergeht - also einfliesst. Hintergrund waren sowohl die Akira Class als auch die NX, welche beide sehr grosse Trägerelemente auf der Untertasse aufsetzen und in sie einfliessen lassen. Warum das nicht auch mit der Untertasse versuchen?

Ob sich diese Idee, mit einer teilweisen Einbettung des Brückenmoduls in den Rumpf umsetzen lässt - weiß ich inzwischen nicht mehr. Denn an der Lage der Brücke hängt etwas die Grösse der Untertasse - und daran wiederum die Gesamtgrösse des Schiffes. Mein momentaner Eindruck ist, dass es (ungewollt) kleiner wird als ich dachte.

Ich hatte aber eh vor erst einmal die erste Idee (den organischen Aufsatz eines Pylons auf den Rumpf umzusetzen). Den Pylon organisch anzusetzen, war auch nicht das Problem - ihn formschön und so dass ich damit weiter machen kann nach hinten mit einer gelungenen Kante zu beenden war deutlich schwieriger... hier farbig eingezeichnet mal einige Varianten die ich in dieser Form angedacht hatte.

(https://abload.de/img/disc2alt8klvzuke.png)

Eines der überraschenderen Dinge an der Stelle war, dass keine der Kanten wirklich schlecht aussah, es war sogar egal ob man sie nach vorn (links) oder nach hinten (recht) neigte. Mit einem entsprechenden Winkel sah alles wirklich gut aus. Ich habe mich dann letztlich für diese Version entschieden... Sie wirkt - je nachdem wie lang man sie laufen lässt ein wenig wie ein Schwanenhals.

(https://abload.de/img/disc2alt20swanfhuz3.png)
 
Damit ist ein ähnlicher Punkt erreicht wie oben wo ich den Entwurf gedreht habe. Mit Rumpf und einem Hauptpylone kann man nun in jede Richtung gehen. Langer Hals, kurzer Hals - sogar bereit die Triebwerke anordnen (Zb seitlich an den Rumpf binden, diese Skizze habe ich mal drin gelassen).

Letztlich war mir das aber alles zu nah an der klassischen Constitution.
Und wie oben bei der Idee mit der „Embedded Bridge“ eigentlich bereits herausgekommen - wollte ich die Untertasse an den Rumpf direkt binden... das heisst, der zentrale Pylon kann und wird eigentlich nur ein Triebwerk tragen. Daher habe ich den auch nach unten so verlängert...

(https://abload.de/img/disc3ae51upy.png)

Die Triebwerkspylone sind also bei meiner Version nicht nur massiver das bei der Constitution oder NX... sie ragen auch nicht wie bei diesen Schiffen seitlich aus dem Rumpf, sondern sind um 90° gekippt - ein Tiebewerk also gerade nach oben und eines nach unten raus.
Damit wird aus dem Schiff... zumindest in der Draufsicht, etwas im Fandom sehr unbeliebtes... ein (scheinbarer) Eindecker. Auch das erkennt man bereits oben auf meiner ersten Skizze. Das war eine weitere Entscheidung um sich bewusst vom zu klassischen Constitution Design abzusetzen.

(https://abload.de/img/disc3sdkopiedaupf.png)

Damit werde ich im nächsten Schritt entweder die Triebwerke direkt angehen - über deren Länge, Form und Aussehen ich zwar einige Ideen, aber keine Ahnung von deren  Auswirkung aufs Gesamtdesign habe. Oder ich versuche wirklich erstmal das Brückenmodul - noch ohne Untertasse anzubringen. Mal schauen...




Ansonsten noch die Outtakes, bitte nicht zu ernst nehmen. :) Keiner von beiden ist böse gemeint... ;)


(https://abload.de/img/deflecztorxbuvf.png)


(https://abload.de/img/disc2aklaour8.png)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 20.08.16, 09:19
@Leela

Klar, geht alles. Habe deine Vorschläge mal ebend auf der "schnellen" Discorvery umgesetzt. Siehe Anhänge. Meinungen?

Meine Meinung: Diese Veränderungen machen aber in meinen Augen jenen Effekt zunichte, der meinem Entwurf das romulanische Flair gibt mußt du wissen. Was den Deflektor angeht bin ich der Meinung, dass er auch versteckt sein sollte, um nicht sofort aufzufallen, da es nun mal IMO ein markantes Zeichen von Starfleet ist solche Dinger einzusetzen. Jeder unnötige Hinweis sollte vermieden werden, der das Schiff als Starfleet-Einheit verraten würde.

Jetzt werde ich mir in Ruhe deine Ausführungen durchlesen. Die Comics sind zum schiessen! :D
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Star am 20.08.16, 13:11
Endlich! Ich habe es gefunden. Das PERFEKTE Schiffsdesign!

Ein Fedora... mit Warpgondeln!

(http://fs5.directupload.net/images/160820/yqilojzc.jpg)

(http://fs5.directupload.net/images/160820/ztcpth77.jpg)


Tja. Jetzt seid ihr platt, was? :deli
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 20.08.16, 13:29
Hehehe(!!)

Das nenne ich die Brute-Force Methode. Hoffe deinen grauen Zellen gehts gut nach diesem wahrhaftigen Brainstorm! Das Eis mit Gondeln trifft meinen Geschmack vollkommen! :D
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 20.08.16, 14:04
Im Ernst - mir gefällt das markierte Schiffchen irgendwie.

In meinen Augen sieht man das Schiff von Unten. Das Dreieck ist der äußere Haupteil der Untertasse, der Kreis in der Mitte könnte wie die Oberseite der Galaxy-Klasse Untertasse Oben und Unten gewölbt und die Gondeln würden wie bei der Constellation-Klasse montiert sein - auf dem Bild sind es nur 2, aber vielleicht wären 4 besser.

Übrigens... wie gefällt euch die Fregatte aus Empire Universe 2?
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Leela am 20.08.16, 16:07
Mh... als erstes mal ne Frage an Star und Max... wenn ich eure Designs sehe... Versucht ihr die als ganzes rauszuhauen? Sie sehen ein wenig so aus als versucht ihr einen Schiffs(ent)wurf komplett auszudenken oder hinzulegen. Bei mir ist es zB eher so das ich ein oder zwei Elemente habe, die ich unbedingt möchte oder die mir sehr gefallen... und an denen dann weitermache. Was ZB zu einer ganzen Flotte an Varianten und Abzweigungen führt. Bei Euch sieht das eher so aus als setzt ihr hier einen Entwurf (komplett) hin, daneben den nächsten, dann noch einen... usw. wobei die sich alle völlig unterscheiden (müssen?). Kann ich mir gerade ziemlcih schwer vorstellen wie ihr da rangeht. Stell ich mir zumindest gerade sehr anstrengend vor.


@ Hazard
Ja, die Variante hat schon was... ich bin unschlüssig. Einerseits kommt die Variante den klassischen Schiffen schon näher - andererseits verliert sie aber auch das besondere und geht wieder stark in Richtung "alle Schiffe sollten eben so assehen"... ich weiß es daher nicht. Wenn ich es so sehe würde ich sagen... bleib vielleicht doch lieber bei dem romlanischen Einschlag. :)

@ Star
Zitat
Ein Fedora... mit Warpgondeln!

Würde sagen das geht sogar... die Gondeln müssten halt nur an die nach oben gebogene Krempe der *hust* Untertasse, wenn Du dann das Hutband stauchst und oben was rundes draufsetzt als Brücke... hast Du das Schiff fast schon komplett. :D

Was ist das eigentlich für eine USS Superboobs Variante links neben der Van Gogh...?
Die Variante schräg links unter der Van Gogh trifft übrigens fast genau meinen zweiten Entwurf... der darauf basiert Rumpf, Triebwerke und Untertasse durch eine gerade Quer-Achse zu verbinden.. wobei sie dann bei mir auch einer Ebene lägen, bei Dir hängt aber wohl zumindest der Rump "drunter".


@ Max,
ich würde gerne an deinen Designs 1,3 und 4 mal etwas ausprobieren... zumindest fielen mir einige Sachen auf, wäre das möglich?

Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Max am 20.08.16, 20:39
Waaaaah :dpanik Ich komm' wieder gar nicht hinterher ;)
Detail-Antworten folgen also noch. Die neuen Bilder finde ich allesamt bemerkenswert!

@ Hazard:
Och, die Version von heute gefällt mir zumindest sehr gut. Ja, zugegeben, sie folgt dann doch eher den Mustern, die man an sich gewohnt ist. Das Romulaner-Motiv ist aber nicht völlig verloren gegangen, ganz im Gegenteil, es tritt nun noch deutlicher hervor. Nachdem die untere "AWACS-Schüssel" ja auch noch vorhanden ist, bleibt der Entwurf in meinen Augen auch in dieser Form originell.

@ Leela:
Das Update ist äußerst spannend. Übrigens hatte ich im allllllllerersten Moment bei Deiner ersten Grafik gedacht, das wäre schon das vollständige Schiffe und mich erst danach gefragt, wie es wohl weitergehen wird. Den Weg nun weiter verfolgen zu können, ist schon ein Erlebnis :) Mehr dazu später, äh, morgen, äh, übermorgen, oder... na mal sehen :)

@ Star:
Nun ja, aber Du kannst zumindest nicht sagen, dass Du keine Ideen gehabt hättest :) - Ideen und Inspirationsquellen auch jenseits der TOS- (oder ST- ;)) Pfade. Am interessantesten finde ich das kleine Schiff mit dem "W"-Sekundärrumpf unter dem Entwurf, der unter dem Augenpaar liegt und der "Excelsior"-Klasse ähnelt.

Mh... als erstes mal ne Frage an Star und Max... wenn ich eure Designs sehe... Versucht ihr die als ganzes rauszuhauen? Sie sehen ein wenig so aus als versucht ihr einen Schiffs(ent)wurf komplett auszudenken oder hinzulegen. Bei mir ist es zB eher so das ich ein oder zwei Elemente habe, die ich unbedingt möchte oder die mir sehr gefallen... und an denen dann weitermache. Was ZB zu einer ganzen Flotte an Varianten und Abzweigungen führt. Bei Euch sieht das eher so aus als setzt ihr hier einen Entwurf (komplett) hin, daneben den nächsten, dann noch einen... usw. wobei die sich alle völlig unterscheiden (müssen?). Kann ich mir gerade ziemlcih schwer vorstellen wie ihr da rangeht. Stell ich mir zumindest gerade sehr anstrengend vor.
Hmm, ja, wie gehe ich da eigentlich vor? ;) Ich habe glaube öfter nicht so gute Erfahrungen gemacht, wenn es darum, bestimmte Elemente, Rumpfteile, als gesetzten Startpunkt für ein Design zu wählen. Wenn mir nicht ziemlich gleichrangig Ideen in den Kopf kamen, wie sie zu mit anderen zu kombinieren sind, waren die Versuche, daraus was zu machen, frustrierend.
Sehr oft gehe ich also nicht von bestimmten Elementen, sondern einfach von "Linien", von Schwüngen aus, die sich zu Formen ergänzen. #4 ist kein schlechtes Beispiel, da gab es den unteren Bogen, dann den oberen, vorne verbunden... und dann geht es immer so weiter, möglichst mit einer durchgängigen Formensprache. Um diese Formensprache geht es mir glaube ich immer zu Beginn eines jeden neuen Entwurfs und die Richtung, in die das Design gehen soll, steht dann sehr oft schon fest, bevor es aufs Papier geht. Natürlich stelle ich dann beim Zeichnen oft fest, dass etwas nicht so aufgeht, wie gewünscht. Ich glaube, der größte Unterschied besteht einfach darin, dass man Änderungen nur selten nachvollziehen kann, weil einfach der Radiergummi zum Einsatz kam
:duck ;)
Dann muss ich noch zugeben, dass ich immer noch ziemlich zweidimensional denke. Wenn ich für ein Raumschiff eine Profilzeichnung mache, habe ich zwar eine Vorstellung von den anderen Perpsektiven, muss da aber oft noch viel rein investieren, damit das Ergebnis ansehbar wird.

Ich weiß nicht, ob Du folgende Seite kennst... Aber vor ein paar Jahren habe ich mal eine Website (leider mit einigen Rechtschreibfehlern) erstellt, die die (damalige) Methode, wie ich zu einer Zeichnung eines Raumschiffs komme, dokumentiert hat:
U.S.S. EVOLUTION - Die Entstehung eines Raumschiffentwurfs (http://www.lunae.eu/Evolution.html)



EDIT:
@ Max,
ich würde gerne an deinen Designs 1,3 und 4 mal etwas ausprobieren... zumindest fielen mir einige Sachen auf, wäre das möglich?
Nur zu, gerne :) Ich freue mich schon :)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 20.08.16, 21:00
Kommen wir zur Bewaffnung meines DSC Musters.

Mir war von Anfang an klar wohin die Phaser kommen. Um Masse und Platz für EPS-Leitungen zu sparen und zusätzlich die volle Energie des Warpkerns nutzen zu können, verpasse ich meinem Muster 16 schwere Phaserkanonen - jeweils 8 nach Vorn und nach Hinten -, die auf den Pylonen und damit den ETL-Leitungen sitzen, die Energie aus dem Warpkern in die Gondeln transferieren. Dort ist freies Schussfeld, sowie hohe Energiedichte ohne Abzweigugen vorhanden. :)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Max am 20.08.16, 22:30
Ich bin nach wie vor ein Fan von den Warp-Gondeln.
Schon interessant, auch wenn ich immer noch daran arbeiten muss, mir das Schiff für eine TOSige Serie vorzustellen ;)


Die aktuelle Umfrage bei Ex Astris Scientia (http://www.ex-astris-scientia.org/poll/poll.php) dreht sich auch um die "Discovery", um die offizielle natürlich, nicht um unsere Entwürfe ;)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 20.08.16, 23:21

[...]

ich [...] [muss] daran arbeiten [...] mir das Schiff für eine TOSige Serie vorzustellen ;)


[...]

Nun - nimm mal die "Sea Quest" und vergleich sie mit einem gewöhnlichen U-Boot. So ungefähr könnte es wirken.

Für schwerer als das Design zu erklären halte ich aber die Aufgabe eine Fülle von Geschichten drum herum zu schreiben, da das Aufgabengebiet meines Musters nun mal sehr eng gesteckt ist. Es jagt die Narada, manchmal hinter den Grenzen, wobei es hin und wieder zu Kämpfen kommen kann, in dennen die Bergbaucrew keine Ahnung hat um wen es sich bei dem Angreifer handelt und nach erfolglosen Versuchen sich zu verteidigen stets die Flucht ergreift. Es könnte unter anderem auch eine Geschichte über die Narada und ihre Crew sein... Ich meine wie in "Das Boot" könnte man den Alltag des Bösewichts erleben und feststellen, dass es auch nur gewöhnliche Leute sind. Wie Kirk sagte sind wir alle Menschen... :)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 21.08.16, 06:10
Moin und sodele,

zur Abrundung der Bewaffnung gesellen sich 8 nach vorn feuernde Torpedorohre zu. Nach hinten müßen die Phaser reichen.

Desweiteren habe ich mit der Beplattung weiter gemacht, die sehr grob ausfällt, um dem ganzen eine primitive Note zu geben.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 21.08.16, 06:59
Und so sieht das ganze mit nur einen Lichtquelle aus...
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 21.08.16, 13:22
Die Torpedosysteme sind eine Möglichkeit die Größe der Einheit abzuschätzen. Die Höhe der Rohre beträgt in meiner Vorstellung ca. 2 Decks, da es sich hierbei nun mal um primitive Systeme handelt, die ordentlich Platz schlucken. Die Torpedos selbst sind natürlich viel kleiner als die Rohre. Es sind 8 Stück um die Kadenz zu erhöhen. Es muß nicht zwingend so sein, dass alle gleichzeitig feuern. Sind sie jedoch alle geladen ist die Salve schon sehr heftig. Für Rohre nach Hinten gäbe es zwar auch Platz in der Verdickung des Rumpfes am Bug, jedoch würde das bedeuten zwischen die Pylonen schiessen zu müssen, worauf man aus Sicherheitsgründen verzichtete.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 21.08.16, 15:05
Noch ein Paar Bilder um die Schatten zu testen.

Von der Knubellnase vorn, die aufgrund der Platzschaffung für den Deflektor entstand, sieht man nach der Plattierung so gut wie nichts mehr.

Sehr schön, dass auch die ungewünschten Schatten auf dem Hauptrumpf durch die Platten praktisch kaschiert werden.

So langsam wird aus dem Raubvogel etwas in meinen Augen.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Mr Ronsfield am 21.08.16, 19:41
Sieht gut aus das Schiff, erinnert mich an ein Concept das ich mal gesehen hab.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 22.08.16, 01:51
Wegen der Geschichte: Es könnte mitunter Verdienst der Discovery sein, dass die Narada in all der Zeit keinen weiteren größeren Unfug in der Vergangenheit anstellen konnte, da sie durch die Jagd auf Trab gehalten wurde. Ich meine die Story passe wunderbar, da es bisher ohne schlüßige Erklärung war wieso das Bergbauschiff so lange passiv blieb. Der durch die Kollision der Kelvin entstandene Schaden mag ja ernst gewesen sein, aber soviele Jahre ohne jegliche Aktivität, oder Sichtung? Finde, dass bei soviel Macht die Versuchung zu groß für solche eine Engelsgeduld ohne Zwang sei.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Suthriel am 22.08.16, 09:18
Wegen der Geschichte: Es könnte mitunter Verdienst der Discovery sein, dass die Narada in all der Zeit keinen weiteren größeren Unfug in der Vergangenheit anstellen konnte, da sie durch die Jagd auf Trab gehalten wurde. Ich meine die Story passe wunderbar, da es bisher ohne schlüßige Erklärung war wieso das Bergbauschiff so lange passiv blieb. Der durch die Kollision der Kelvin entstandene Schaden mag ja ernst gewesen sein, aber soviele Jahre ohne jegliche Aktivität, oder Sichtung? Finde, dass bei soviel Macht die Versuchung zu groß für solche eine Engelsgeduld ohne Zwang sei.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ging es Nero ausschließlich darum, sich an Vulkan und an Spock als Vulkans Repräsentant zu rächen. Der Zeitsprung brachte sie aber zu früh zum Zielpunkt, weswegen Nero seine Rache schlicht und einfach solange nicht durchführen konnte, bis Spock endlich eintrifft. Logisch, das er solange wartet, bis Spock endlich eintrifft. Und um seine Rache nicht zu gefährden, zb durch übermäßiges Aufmerksamkeit auf sich ziehen, hielt er sich bedeckt und war ziemlich inaktiv. Denn wo keine Action statt findet, schaut kaum einer nach, ausser evtl. irgendein Irrläufer/Laufbursche, der mal da lang fliegen muss.

Sich ruhig und passiv zu verhalten, keine Aufmerksamkeit zu erregen, und überhaupt alles daran zu setzen, bloss nicht vor Spocks Ankunft entdeckt zu werden und eine vorzeitige extreme Beschädigung oder gar Zerstörung der Narada zu riskieren, das hatte für Nero, seine Rache und damit für die Narada oberste Priorität ;)

Als Bergbauschiff wage ich auch zu bezweifeln, das die Narada die technischen Mittel an Bord hatte, ihre überstarken Torpedos aus der Zukunft an Bord herzustellen, weswegen sie sicher damit gut haushalten wollten -> nicht für irgendwelche anderen unnötigen Gefechte verprassen. Und selbst wenn sie es konnten, Aufmerksamkeit vermeiden bringt sie immer noch weiter, als ständig durch Kämpfe und andere Aktionen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 22.08.16, 09:35
AFAIR wurde Nero von den Klingonen gefangen genommen und ins Gefängnis gesteckt. Die Besatzung war damit bis zur Befreiung des Kommandanten ohne Fokus auf Rache. Unklar ist wie lange er im Kittchen saß.

EDIT: Ich glaube dass diese klingonische Armada, die von der Narada vernichtet wurde, die Reaktion der Klingonen auf die Befreieung Neros gewesen ist. Damit war das Schiff den Löwenteil der Zeit ohne Fokus...

IMO könnten Replikatoren ohne größere Probleme Torpedos in unbegrenzter Anzahl herstellen - Die Narada steckte damit nicht im Ressourcenmangel fest, der es nötig machen würde sich passiv zu verhalten.

EDIT: In der Reperatur des Schiffes nach der Kollision der Kelvin sehe ich ein Indiz, dass technische Replikatoren an Bord vorhaden sind. IMO macht es Sinn solche Anlagen an Bord zu haben, statt einen Haufen Ersatzteile jeglicher Art mit sich herum zu schleppen.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Suthriel am 22.08.16, 10:20
AFAIR wurde Nero von den Klingonen gefangen genommen und ins Gefängnis gesteckt. Die Besatzung war damit bis zur Befreiung des Kommandanten ohne Fokus auf Rache. Unklar ist wie lange er im Kittchen saß.

IMO könnten Replikatoren ohne größere Probleme Torpedos in unbegrenzter Anzahl herstellen - Die Narada steckte damit nicht im Ressourcenmangel fest, der es nötig machen würde sich passiv zu verhalten.

Nero wurde gefangen genommen? Wie und wann ist denn das passiert? Ich kenne nur die Filme, und da hatte die Narada erst das große Massaker an der Sternenflotte verübt, und ist dann untergetaucht für 20 Jahre.

Aber nehmen wir mal an, es ist Canon, das Nero von den Klingonen irgendwie gefangen genommen wurde, Neros Crew war ihm treu und stand hinter ihm (und je näher die Gefangennahme am ersten Auftauchen der Narada in der Vergangenheit liegt, umso treuer sind sie, weil der Verlust ihrer Heimatwelt noch nicht so lange her ist, das ists ja, was sie alle vereint), die Narada immer noch allen Schiffen der damaligen Zeit haushoch überlegen. Selbst die klingonische Tarnung dürfte einem romulanischen Schiff (die Meister der Tarnung und Tarnvorrichtungen schlechthin) aus der Zukunft keine Probleme bereiten, weswegen jegliche klingonische Flotte genau so aufgerieben werden würde, wie die der Föd.

Und auch wenn die Klingonen sicherlich scharf auf die Narada und deren Technologie, und die Romulaner ihre "natürlichen" Feinde sind, Nero bräuchte nur mal im erstbesten Verhör das Massaker erwähnen, das er allein angerichtet hat, und das seine Crew alles daran setzt, ihn zu befreien... Selbst Klingonen werden erkennen, das sie und ihre Flotte keine realistische Chance gegen eine wegen Captainrettung amoklaufende Crew in einem flottenvernichtenden Überschiff haben. Die Verluste an Mannschaften und Schiffen wären sicher immens auf Seiten der Klingonen, käme es denn zu einem größeren Konflikt.

Zumal es den Klingonen sicher auch zugute käme, wenn die zukünftige Föd wegen des Verlustes von Vulkan geschwächt wird... ohne das sie sich selbst dabei in einen Föderation-romulanischen Konflikt reinhängen müssten und damit weiteren Ärger mit auch nur einer der beiden Seiten riskieren würden.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 22.08.16, 10:38
Nero wurde gefangen genommen? Wie und wann ist denn das passiert? Ich kenne nur die Filme, und da hatte die Narada erst das große Massaker an der Sternenflotte verübt, und ist dann untergetaucht für 20 Jahre.

Massaker... Nun - es war eine sehr deutliche Machtdemonstration an einem Schiff.

Ich meine es ist in den gelöschten Szenen des Films, dass die Klingonen die Narada stellten und sich Nero schnappten und das relativ kurz nach der Kollision der Kelvin.

Selbst die klingonische Tarnung [...]

Ich meine die Klingonen hätten die Tarntechnologie von den Romulanern im Rahmen der kurzen Allianz und dem Technotausch erhalten, die ja erst später stattfindet. In TOS sah man einige klingonische Kreuzer unter Führung der Romulaner. Das war das Ergebnis...

[...]

Nero bräuchte nur mal im erstbesten Verhör das Massaker erwähnen, das er allein angerichtet hat, und das seine Crew alles daran setzt, ihn zu befreien...

[...]

Wie geschrieben bin ich der Meinung, dass die vernichtete Armada Reaktion auf die Befreiung war und das fand viele, viele Jahre später statt.

Es macht also irgendwie keinen Sinn...
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 22.08.16, 10:45
Habe noch mal in dem Film reingeschaut. Der Notruf, den Uhura auffing, kam von einem klingonischen Gefängnisplaneten. Sie haben die Szene in der Nero gefangen genommen wurde gelöscht, das aber nicht abgeändert, zumindestens auf Deutsch...
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Suthriel am 22.08.16, 10:52
Meh, stimmt, die Flotte wurde ja erst im zweiten auftauchen aufgerieben, am Anfang beim ersten auftauchen war nur das Schiff mit Kirks Vater da, kleine Verwechslung meinerseits ^.^

Muss mir den Film nochmal anschauen. Denn wenn die Szene der Gefangennahme so drin geblieben wäre, das er kurz nach dem Kelvin Zwischenfall gefangen genommen wurde, macht das ganze noch weniger Sinn -  die Narada hatte sehr viele Vorteile auf ihrer Seite und ihre Kampfkraft war unverändert stark (im Zweifel hätten sie nur in den Föd-Raum fliegen müssen, oder in romulanischen). Zumal es die Frage aufwerfen würde... war die Kelvin bei den Ereignissen im klingonischen Raum gewesen, das die Klingonen da einfach so hinfliegen konnten?
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 22.08.16, 11:00
Während der Einleitung des Films kam die Frage auf, ob es sich um Klingonen handeln könnte - ich meine als die Kelvin sich diesem Gewittersturm näherte und da hies es "negativ" und es kam zu etwas, das in den Soundeffekten unterging, sich aber nach einer Entfernungsangabe anhörte - sowas habe ich in Erinnerung.

Die Kolision der Kelvin hinterließ halt ordentlichen Schaden am Schiff, der erst reperiert werden mußte. Als sich die Shuttles von der Narada entfernten sah diese treibend aus, zumindestens hatte ich diesen Eindruck.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Suthriel am 22.08.16, 11:52
Hab mal kurz bei Memory Alpha zur Kelvin und der Narada reingeschaut, ob da was genaueres stand.

http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/USS_Kelvin (http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/USS_Kelvin)

Der erste Sturm war nahe der klingonisch-föderalen Grenze, aber immer noch auf Föderationsseite, sonst hätte die USS Kelvin wohl nicht so ohne weiteres da hin gekonnt. Die KLingonen hätten das ganze zwar durchaus aus der Ferne beobachten und dann nach dem Kampf und der Kollision dort hin fliegen können. aber irgendwie habe ich meine Zweifel daran, denn dort war dann alles voller Föd-Rettungskapseln, die sicher jede Menge Notsignale abgesetzt und jedes Föd-Schiff im näheren Umkreis alarmiert haben.

Also einfach reinfliegen, Narada "schnell" übernehmen und in den klingonischen Raum schleppen, während von überall her Föd-Schiffe zur Rettung heran fliegen? Eher unwarscheinlich, besonders, wenn man sich anschaut, mit was für Technologie die Narada theoretisch ausgerüstet war:

Auch wenn das Flottenmassaker erst 25 Jahre später statt fand, zeigts die Kampfkraft der Narada, und wenn selbst 25 Jahre mehr Entwicklung von der Narada einfach so hinweg gefegt wurden, ist auch eine stark beschädigte Narada immer noch kein leichter Gegner. Und es ist ja unbekannt, wie stark die Narada beschädigt war, denn treibend kann auch nur heissen, Antrieb kurzzeitig ausser Betrieb.

Weswegen ich auch die klingonische Tarnung für nutzlos halte: die Narada stammt aus dem Jahr 2387, ist romulanisch, und damit mit Tarnung und deren Entdeckung durchaus vertraut. Dank dem Zeitsprung ist die klingonische Technologie um 154 Jahre veraltet, auch deren Tarnung. Selbst die NCC-1701 D konnte in der Serie einen älteren Bird of Prey orten, weil es um die Schwachstellen in der Tarnvorrichtung der älteren Generation wusste. Selbst das war noch vor Neros verschwinden, da die 1701-D von 2363 bis 2371 im Dienst war, also immer noch 16 Jahre vor Neros Zeitsprung aus dieser Zeitlinie.

Non-Canon heissts bei der Narada, das sie mit experimentieller Borg-Technologie ausgestattet ist, die von den Romulanern im geheimen um 2387 rum gebaut wurde.

Zitat
Der Prequel-Comic zum Film enthält nähere non-canon Informationen zur Narada. Demnach gelangt Nero durch die Ermordung des Praetors und dem Rest der Überlebenden des Senats unmittelbar nach der Zerstörung von Romulus in den Besitz geheimer Information, die bislang dem herrschenden Rat vorbehalten waren. Mit dessen Information sucht er eine militärische Geheimbasis der Romulaner im All auf. Dort hat er die Gelegenheit, die Narada mit neuartiger, experimenteller Technologie auszurüsten. Dabei handelt es sich um Borg-Technologie, die sich die Romulaner angeeignet und erfolgreich mit romulanischen Entwürfen kombiniert haben. Das Gebilde wird um das ursprüngliche Schiff gebaut, und erweitert Rumpf, Waffen und Schilde. Im Roman zum Film heißt es, dass die Crew selbst nach ihrer Reise ins 23. Jahrhundert noch damit beschäftigt ist, das Schiff weiter auszubauen.

http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Narada (http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Narada)

Selbst wenn das weiterhin non-Canon bleibt, 154 Jahre Unterschied sind gegeben, und die Narada wurde definitiv schon vor dem zeitsprung massiv umgebaut und aufgerüstet.

Klar ist die Narada ein verlockendes Ziel und willkommener Gegenspieler, aber ich fürchte, die Discovery kann sie nicht auf Trab halten. Die Narada würde sie genau wie die Flotte zerfetzen, wenn sie sich von der Discovery bedroht oder gestört fühlt. Selbst der Angriff auf den Gefängnisplaneten muss nach Löschung der Szenen nicht mehr heissen, das Nero gefangen genommen wurde, er kann auch schlicht irgendwelche Technologie oder Rohstoffe von dort geholt haben.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 22.08.16, 12:10
Föd-Rettungskapseln, die sicher jede Menge Notsignale abgesetzt und jedes Föd-Schiff im näheren Umkreis alarmiert haben.

Ich bin der Meinung die Crew sei mit den Shuttles entkommen... Kapseln ergeben wenig Sinn, es sei denn die Entkommenen sind scharf darauf gegrillt, oder Gefangene eines Feindes zu werden, der deutlich machte was er von der Föderation hällt.

Also einfach reinfliegen, Narada "schnell" übernehmen und in den klingonischen Raum schleppen, während von überall her Föd-Schiffe zur Rettung heran fliegen? Eher unwarscheinlich[...]

Entern, Gefangene machen und soviele Informatioen wie möglich sammeln. Was hälst du davon?

Auch wenn das Flottenmassaker erst 25 Jahre später statt fand, zeigts die Kampfkraft der Narada, und wenn selbst 25 Jahre mehr Entwicklung von der Narada einfach so hinweg gefegt wurden, ist auch eine stark beschädigte Narada immer noch kein leichter Gegner. Und es ist ja unbekannt, wie stark die Narada beschädigt war, denn treibend kann auch nur heissen, Antrieb kurzzeitig ausser Betrieb.

Die Kampfkraft basiert auf den Torpedos. Man hat keine Strahlenwaffen gesehen. Ja genau - es ist unbekannt wie stark sie beschädigt war. Scheinbar war sie es aber stark genug um geentert werden zu können.


klingonische Tarnung

IMO können wir diese getrost ignorieren, da die Klingonen sie zu der Zeit noch nicht haben dürften.

Klar ist die Narada ein verlockendes Ziel und willkommener Gegenspieler, aber ich fürchte, die Discovery kann sie nicht auf Trab halten.

Der Impulsantrieb der Discovery ist der Schlüßel dazu. Das habe ich ja weiter oben geschrieben. Sie muß nur den Torpedos ständig ausweichen und sie abschiessen und das wars. Deswegen ist er in meinem Entwurf ja auch so riesig... ;)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Suthriel am 22.08.16, 13:07
Ich bin der Meinung die Crew sei mit den Shuttles entkommen... Kapseln ergeben wenig Sinn, es sei denn die Entkommenen sind scharf darauf gegrillt, oder Gefangene eines Feindes zu werden, der deutlich machte was er von der Föderation hällt.

Die Kelvin wurde komplett evakuiert, da kamen sowohl Shuttles als auch Kapseln zum Einsatz, eigentlich alles, was zur Evakuierung der kompletten Mannschaft taugte. Ich fürchte, es wird nicht die gesamte Mannschaft in Shuttles gepasst haben.

Zitat
Als Robau das Jahr 2233 nennt und fragt woher Nero kommt, tötet Nero Robau. Darauf greift die Narada wieder die Kelvin an. Wie von Robau befohlen, lässt Kirk darauf die Kelvin evakuieren. Um die Flucht der Rettungskapseln und Shuttles zu decken, übernimmt Kirk das Steuer des schwer beschädigten Raumschiffs und geht auf Kollisionskurs mit der Narada. Durch geschickte Phaserschüsse gelingt es Kirk, die von der Narada abgefeuerten Projektile weitestgehend zu zerstören und mit der Narada zu kollidieren, woraufhin diese schwer beschädigt wird. Dadurch können die Rettungsboote mit der restlichen Besatzung entkommen.

Aus dem oben verlinkten Kelvin-Artikel. Ist jetzt keine Situation, in denen Klingonen mal eben reinplatzen sollten, um ein Feindschiff unbekannter Kampfstärke schnell zu entern und jemand zu kidnappen. Und Romulaner sind auch nicht gerade für ihre friedfertige Natur bekannt, die sind auch im Nahkampf nicht zu unterschätzen ;) Ich weiss nicht, ob sie den Klingonen ebenwürdig sind, aber wesentlich schlechter dürften die auch nicht sein, jedenfalls ein vom Körperbau her nicht.


Man hat sie keine Strahlenwaffen abfeuern sehen, stimmt, heisst aber nicht, das sie deswegen gar keine haben ;)
Wie gesagt, da die Szene gelöscht wurde, halte ich diese Enterung ebenfalls erstmal für Non-Canon, solange bis sie als Directors Cut oder sonstwas wieder Canon wird, was aber nur Probleme mit der Story bereitet, egal wie mans dreht und wendet. Die Crew wird keine 25 Jahre bis zur Rettung ihres Captains gewartet haben, die Föd ist alarmiert und auf dem Weg dort hin und da die Narada ebenfalls nicht mehr gesichtet wurde, ist davon auszugehen, das sie nicht so extrem stark beschädigt wurde, und sich zumindest vor eintreffen der ersten Rettungsschiffe aus dem Staub machen konnte.

Zitat
IMO können wir diese getrost ignorieren, da die Klingonen sie zu der Zeit noch nicht haben dürften.

Womit dann der einzige technische Vorteil der Klingonen ebenfalls flöten geht ^.^

Zitat
Der Impulsantrieb der Discovery ist der Schlüßel dazu. Das habe ich ja weiter oben geschrieben. Sie muß nur den Torpedos ständig ausweichen und sie abschiessen und das wars. Deswegen ist er in meinem Entwurf ja auch so riesig... ;)

Nur das modernere Torps spätestens seit TNG-Zeiten auch von Warpgeschwindigkeit abgefeuert werden und auch bei Warpgeschwindigkeit einschlagen können :p Selbst wenn die Discovery im Unterlichtgeschwindigkeitskampf den Torpedos ausweichen könnte, und die Narada bis zum ersten Zusammentreffen noch keine Strahlenwaffen hat, kann die Narada dann einfach andere Schiffe und Basen angreifen und von dort Strahlenwaffen erbeuten (wobei sie sicher auch 23. Jhd Strahlenwaffen an Bord herstellen kann, wenn sie Torpedos nachbauen könnte), und damit die Discovery im Schach halten und sie zu einer Flucht mit Warp zwingen, wo die Narada dann dank warpfähigen Torpedos wieder die Überlegenheit hat.

Zu agile Ziele kann man auch kurzzeitig mit einem Traktorstrahl festnageln, sowas hat die Narada sicher auch irgendwo ;)

Ich denke mal, die Narada hat auch den überlegenen Warpantrieb und ist damit schneller irgendwo als die Discovery, weswegen sie einfach nur immer wegwarpen muss. Sie könnte sogar irgendwo hinwarpen, einen Angriff starten und so auf die Ankunft der Discovery warten und sie bei ihrem Warpanflug abfangen... oder einfach zum nächsten Ziel weiterwarpen, bevor die Discovery überhaupt angekommen ist.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 22.08.16, 13:17
Die Kelvin wurde komplett evakuiert, da kamen sowohl Shuttles als auch Kapseln zum Einsatz, eigentlich alles, was zur Evakuierung der kompletten Mannschaft taugte. Ich fürchte, es wird nicht die gesamte Mannschaft in Shuttles gepasst haben.

Hat man aber nicht gesehen. :-/

Man hat sie keine Strahlenwaffen abfeuern sehen, stimmt, heisst aber nicht, das sie deswegen gar keine haben ;)

*Kopfschmerz*

Wie gesagt, da die Szene gelöscht wurde, halte ich diese Enterung ebenfalls erstmal für Non-Canon

Dann erkläre mir mal bitte den Notruf von dem Gefängnisplaneten.

Genauso sind Strahlenwaffen Non-Canon. Punkt. :-/

Nur das modernere Torps spätestens seit TNG-Zeiten auch von Warpgeschwindigkeit abgefeuert werden und auch bei Warpgeschwindigkeit einschlagen können :p

Die Warpgeschwindigkeit ist die einzige Rettung für die Narada, da die Discovery auf diesem Gebiet zu langsam ist um ihr zu folgen. Deswegen kann man dies ignorieren.

die Narada [kann] dann einfach andere Schiffe und Basen angreifen und von dort Strahlenwaffen erbeuten

Man hat keine Strahlenwaffen gesehen. Punkt.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 22.08.16, 13:26
Zu agile Ziele kann man auch kurzzeitig mit einem Traktorstrahl festnageln, sowas hat die Narada sicher auch irgendwo ;)

Hätte man mit Spocks Schiff auch machen können...
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Suthriel am 22.08.16, 16:20
Ich sehe schon, das du die Narada unbedingt als Hauptgegner haben willst, aber egal wie dus drehst und wendest, die Narada ist der Discovery einfach haushoch überlegen. Und du kannst nicht davon ausgehen, das die Crew der Narada sich ewig von einem zu schnellen Schiff foppen lässt. Das macht die Crew vielleicht 2-3 Mal mit, dann muss selbst der dümmste Pilot merken, das ein Standardangriff mit Torpedos nichts bringt (gesetz dem Fall, sie kann denen tatsächlich immer ausweichen) und alternative Kampfmethoden ran müssen.
Und dafür gibt's zig Möglichkeiten, auch ohne die Erbeutung von Strahlenwaffen von besiegten Schiffen, die eben nicht so einen Super-Impulsantrieb haben... also im Grunde jedes andere Schiff der Föderation, der romulanischen Flotte und des klingonischen Imperiums.

Himmel, die brauchen nur mal ins romulanische Gebiet zu fliegen und sich dort mit Waffen eindecken, es sind schließlich Romulaner, die ausserhalb ihres Schiffes nicht weiter auffallen.

Oder sich in irgendeine Ecke des Universums stellen, in denen schnell mit max Impuls rumfliegen nicht möglich ist.
Einkesseln geht auch, die Torpedos sind immerhin Mehrfachsprengkopfwaffen mit zig Sprengköpfen. Es mag nicht unbedingt leicht sein, aber damit ists sicher möglich, die so abzufeuern, das ein Schiff von einem Schwarm dieser Sprengköpfe eingekreist wird, und nicht mehr davon fliegen kann... Masse statt Klasse hilft auch mal.


Zitat
Die Warpgeschwindigkeit ist die einzige Rettung für die Narada, da die Discovery auf diesem Gebiet zu langsam ist um ihr zu folgen. Deswegen kann man dies ignorieren.

Die überlegene Warpgeschwindigkeit ist ein taktischer Vorteil, mit dem die Narada jeden Kampf diktieren kann. Kein Schiff kann sie im Warp einholen, keines kann ihr im Warp entkommen. Allein schon damit bringt sie jeden Kampf dahin, wo SIE will, und nicht dahin, wo die Discovery oder jedes andere Schiff irgend einen Vorteil hätte.

Überlegene Schilde, die für die Waffen des 22. Jhd fast undurchdringlich sind... es hat immerhin ein Schiff auf Kollisionskurs mit Warpkernbruch gebraucht, um die Narada temporär ausser Gefecht zu setzen.

Ein ordentlicher Vorrat an roter Materie, falls man mal weitere schwarze Löcher irgendwo erzeigen will/muss.

Torpedos, die jedes Schiff mit nur 2-3 Treffern komplett zerstören können (soweit ich das gelesen habe, wurde die Kelvin gerade mal von den Multisprengköpfen von 2 Torpedos getroffen).

Ein Bohrer, der nicht nur binnen 1-2 Stunden bis zu einem Planetenkern bohren kann (um diesen dann mit roter Materie zu vernichten) sondern zeitgleich auch sämtliche Transportersysteme blockiert.

Eine romulanische Crew... die sich, solange sie nicht direkt mit der Narada auftaucht, recht problemlos, im romulanischen Raum verstecken und unter die Bevölkerung mischen kann, um alles mögliche an Geschäften usw. abzuwickeln. Wer Bergbau im 23. Jhd betreiben kann, kann den auch im 22. Jhd betreiben, um an Rohstoffe zum handeln zu kommen.

Ich fürchte, da brauchst du schon mehr als nur ein schnelles Schiff, dessen einzige reale Chance gegen die Angriffe der Narada auf ausweichen basiert.


Der Unterschied zwischen der Defiant und der Discovery ist, das die Waffen der Defiant sehr wohl massive Schäden selbst an den Borg (bis zur Anpassung) und allen anderen aktuellen Schiffen anrichten konnten (achja, und die Tarnvorrichtung). Die Waffen der Föd sind aber selbst 25 Jahre nach dem Kelvin-Vorfall noch chancenlos gegen die Schilde der Narada.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 22.08.16, 17:14
Ich sehe schon, das du die Narada unbedingt als Hauptgegner haben willst

In dieser Geschichte ist sie der Hauptgegner.

aber egal wie dus drehst und wendest, die Narada ist der Discovery einfach haushoch überlegen.

Nur die Torpedos, dennen die Discovery ausweichen und sie abschiessen kann.

Und du kannst nicht davon ausgehen, das die Crew der Narada sich ewig von einem zu schnellen Schiff foppen lässt. Das macht die Crew vielleicht 2-3 Mal mit, dann muss selbst der dümmste Pilot merken, das ein Standardangriff mit Torpedos nichts bringt (gesetz dem Fall, sie kann denen tatsächlich immer ausweichen) und alternative Kampfmethoden ran müssen.

Die Discovery hat den Thinktank von Sektion 31 hinter sich. Die Bergbauleute nur sich.

Himmel, die brauchen nur mal ins romulanische Gebiet zu fliegen und sich dort mit Waffen eindecken, es sind schließlich Romulaner, die ausserhalb ihres Schiffes nicht weiter auffallen.

Frage nach technischer Kompatibilität. Nicht vergessen... Es sind Bergbauleute!

Oder sich in irgendeine Ecke des Universums stellen, in denen schnell mit max Impuls rumfliegen nicht möglich ist.

Ja, nur müßten sie erst eine solche Ecke finden. Und frage inwieweit solche Anomalien Auswirkungen auf die Geschwindigkeit und Manövrierbarkeit der Torpedos haben.

Einkesseln geht auch, die Torpedos sind immerhin Mehrfachsprengkopfwaffen mit zig Sprengköpfen. Es mag nicht unbedingt leicht sein, aber damit ists sicher möglich, die so abzufeuern, das ein Schiff von einem Schwarm dieser Sprengköpfe eingekreist wird, und nicht mehr davon fliegen kann... Masse statt Klasse hilft auch mal.

Man sah einen massiven Angriff auf Spocks Schiff. Die Enterprise schoss das Zeug einfach ab.


Die überlegene Warpgeschwindigkeit ist ein taktischer Vorteil, mit dem die Narada jeden Kampf diktieren kann.

Als ob Kämpfe primär bei Warpgeschwindigkeit geführt werden würden. Anders wird ein Schuh daraus.

Kein Schiff kann sie im Warp einholen

Solange der Warpantrieb funktioniert. Deswegen könnte er ja auch Primäres Ziel der Discovery in jedem Kampf sein.

keines kann ihr im Warp entkommen.

Die Discovery bräuchte nicht zu entkommen. Sie würde den Torpedos einfach ausweichen, sie abschiessen und nach und nach die Narada schrotten.

Allein schon damit bringt sie jeden Kampf dahin, wo SIE will, und nicht dahin, wo die Discovery oder jedes andere Schiff irgend einen Vorteil hätte.

Falsch was die Discovery angeht.

Überlegene Schilde, die für die Waffen des 22. Jhd fast undurchdringlich sind... es hat immerhin ein Schiff auf Kollisionskurs mit Warpkernbruch gebraucht, um die Narada temporär ausser Gefecht zu setzen.

McWire sagte es. Am Prinzip des Phasers hat sich nichts großartiges verändert. Ich wendete ein, dass die Dimensionen größer wurden. Und M/AM Bomben sind auch nicht viel anders.

Ein ordentlicher Vorrat an roter Materie, falls man mal weitere schwarze Löcher irgendwo erzeigen will/muss.

Die stand der Narada nicht zur Verfügung. Erst später, nachdem Nero befreit wurde.

Torpedos, die jedes Schiff mit nur 2-3 Treffern komplett zerstören können (soweit ich das gelesen habe, wurde die Kelvin gerade mal von den Multisprengköpfen von 2 Torpedos getroffen).

Dennen die Discovery ausweicht und sie abschießt.

Ein Bohrer, der nicht nur binnen 1-2 Stunden bis zu einem Planetenkern bohren kann (um diesen dann mit roter Materie zu vernichten) sondern zeitgleich auch sämtliche Transportersysteme blockiert.

Der sich aber nicht als Waffe gegen die Discovery direkt einsetzen läßt.

Eine romulanische Crew... die sich, solange sie nicht direkt mit der Narada auftaucht, recht problemlos, im romulanischen Raum verstecken und unter die Bevölkerung mischen kann, um alles mögliche an Geschäften usw. abzuwickeln. Wer Bergbau im 23. Jhd betreiben kann, kann den auch im 22. Jhd betreiben, um an Rohstoffe zum handeln zu kommen.

Jep... ungewünschte Konkurrenz für andere Rohstoffhändler, die sich für diese Leute interessieren könnten um sie loszuwerden. Sektion 31 könnte sowas klar sein und sie würden die Fühler ausstrecken.

Ich fürchte, da brauchst du schon mehr als nur ein schnelles Schiff, dessen einzige reale Chance gegen die Angriffe der Narada auf ausweichen basiert.

Habe ich auch. Nämlich Sektion 31.

Der Unterschied zwischen der Defiant und der Discovery ist, das die Waffen der Defiant sehr wohl massive Schäden selbst an den Borg (bis zur Anpassung) und allen anderen aktuellen Schiffen anrichten konnten (achja, und die Tarnvorrichtung). Die Waffen der Föd sind aber selbst 25 Jahre nach dem Kelvin-Vorfall noch chancenlos gegen die Schilde der Narada.

Beweise?
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Suthriel am 22.08.16, 18:31
Ich habe mir jetzt grade nochmal den Anfang angeschaut, um mal die Sache mit deinem Notruf vom klingonischen Gefängnisplaneten zu klären.

Der Reihe nach:

2233:

- Die Kelvin findet eine Anomalie 75.000km von der klingonischen Grenze entfernt, welche sie erforschen soll
- sie wissen nichts damit anzufangen, genau so wenig wie das Flotten-HQ, mit denen sie in Kontakt stehen
- die Narada taucht aus der Anomalie aus, feuert ein paar Torpedos ab, welche die Kelvin in Nullkommanix schrottreif machen und zu Verhandlungen mit Nero zwingen
- Nero erfährt, das er in der falschen Zeit gelandet ist, der Captain stirbt, die Kelvin wird evakuiert, die kelvin rammt unter Kirk Senior die Narada, so dass die Shuttles entkommen können.
- erkennenswerte Schäden an der Narada: die Narada dreht sich zwar um die Längsachse und es ist eine kleine Trümmerwolke dort zu sehen, wo die Kelvin eingeschlagen ist, aber die generelle Struktur der Narada ist ziemlich unverändert... alle wirr verlaufenden fragilen Arme des Schiffes scheinen noch da zu sein, wo sie hingehören. Es treibt jedenfalls kein größeren Trümmerteil rum, noch klafft da irgendwo eine größere Lücke in der Struktur der Narada

- kurzer Zeitsprung zum erwachsenen Kirk vor seiner Rekturierung, Kirk tritt der Sternenflotte bei, sagt, das ers in 3 Jahren schafft
- und nun wird's wichtig: Es folgt eine Weltraumszene mit der Narada, ihr zweiter Auftritt im Film nach dem Intro, und der wird eingeleitet mit den Schriftzug 3 Jahre später (2258), also am Ende von Kirks Ausbildung
- Nero wird auf die Brücke gerufen, sein 1. Offizier sage "Es ist soweit."
- die Narada hat von Nero berechnete Koordinaten erreicht, dort sei aber nichts, Neros Antwort, was zu tun ist:
"Wir warten, wie seit 25 Jahren."

Nero hat tatsächlich eine Ewigkeit von 25 Jahren gewartet, und zwar nur darauf, das die Anomalie wieder an dem Ort seines ersten Eintritts auftaucht. Kein Wort von Gefangenschaft, sondern einfach nur warten. Ein möglicher Grund, warum die Klingonen ihn nicht gefangen genommen haben bzw es gar nicht konnten, wird auch etwas später genannt.
Und tatsächlich, die Anomalie taucht auf dort, Spock ebenso und Nero befiehlt, Spocks Schiff aufzubringen.

- Szenewechsel zurück zur Erde, Kirk entschließt sich, den Test nochmal zu machen, Bettgeschichte, die von Uhura unterbrochen wird.
- Und was sagt Uhura? Sie war im Langstreckensensorenlabor und hatte dort einen Notruf eines klingonischen Gefangenenplaneten aufgefangen, eine klingonische Armada wurde zerstört, 47 (!) Schiffe

Also wenn man sich diese Reihenfolge der Ereignisse anschaut, wurde Nero nicht gefangen und auch nicht befreit und der Notruf diente auch nicht dazu, Neros Befreiung vom Gefängnisplaneten zu erklären. Vielmehr sieht es so aus:

Die Anomalie tauchte auf, Spock tauchte auf und wurde von der Narada verfolgt. Nun ist unklar, ob Spock sofort gefangen wurde, oder ob er noch in den klingonischen Raum fliehen konnte, ändert aber nichts daran, das in beiden Fällen die Klingonen auf das ganze aufmerksam geworden sind und sich offenbar irgendwie einmischten, was in einem totalen Desaster für 47 klingonische Schiffe endete. Der nahe Gefängnisplanet hat wohl den ganzen Funkverkehr und das Massaker mitbekommen und einen Notruf ans restliche Klingonenimperium abgesetzt, welcher auch von Uhura abgefangen wurde.
Tja, und dann erhält die Sternenflotte am nächsten Tag einen Notruf von Vulkan, wo alle Schiffe von der Erde hingeschickt werden, die bekanntermaßen ebenfalls von der Narada vor Ort zerfetzt werden. Die Enterprise kommt glücklicherweise etwas zu spät an und entgeht so der sicheren Zerstörung, welche die anderen entsendeten Schiffe erfuhren.

Also was immer die Klingonen direkt nach dem Kelvin-Vorfall gemacht haben mögen, eine Gefangennahme von Nero wars wohl eher nicht und dafür wäre auch kein wirklicher Platz gewesen. Erst recht nicht, wenn die Narada so mühelos durch eine klingonische Armada fegen kann. Sollte er tatsächlich gefangen genommen gewesen sein, dann sicher nur für einen sehr kurzen Zeitraum, nämlich nur solange, bis die Narada wieder voll einsatzbereit gewesen wäre, welche dann alles zerstört hätte, was sich ihr bei der Befreiung von Nero in den Weg gestellt hätte.

Danach war für Nero und die Crew warten angesagt, 25 Jahre lang.... sagt er selbst im Film, 25 Jahre lang warten auf den, der die Zerstörung ihrer Heimatwelt zuließ.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: deciever am 22.08.16, 18:41
Wenn man nach dem geht was man sieht, würde ich es genau so sehen. Da es aber z.B. die entfernten Szenen gibt mit viel Klingonen Material  (Verstehe bis heute nicht warum man das alles rausgeschnitten hat), dann war er in Gefangenschaft. Befreit sich dann aber irgendwann. Bei Spocks Gedankenverschmelzung sieht man einen kurzen Ausschnitt aus Rura Penthe bei dem Nero sich zur Kamera dreht.

Unverständlich, wenn Nero tatächlich gefangen war mit seiner Crew, warum war die Narada dann im Orbit? Wieso haben die Klingonen das SChiff nicht auseinander genommen?

Nundenn, das tolle ist ja, Hazard schreibt seine eigene Geschichte, also hat es sowieso nichts mit dem Canon zu tun und kann daher tun und lassen was er will.

So nebenbei, einfach Torpedos ausweichen geht nicht. Wie will man das denn anstellen? Vorallem, wenn der Anflugsektor immer kleiner wird, wird es unmöglich irgendwann den Dingern auszuweichen ;)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 22.08.16, 19:01
die generelle Struktur der Narada ist ziemlich unverändert... alle wirr verlaufenden fragilen Arme des Schiffes scheinen noch da zu sein, wo sie hingehören.

Weil die Kelvin die Narada zentral getroffen hat.

Es treibt jedenfalls kein größeren Trümmerteil rum, noch klafft da irgendwo eine größere Lücke in der Struktur der Narada

Man sieht die Narada brennen und glühen. Außerdem sieht man sie vom weiten.

"Wir warten, wie seit 25 Jahren."

Darauf, dass der Gewittersturm wieder auftaucht. Ich kann auch darauf warten dass etwas passiert, während ich mich mit etwas anderem Beschäftige.

@Rest

Interpretationen, mehr nicht.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 22.08.16, 19:03
So nebenbei, einfach Torpedos ausweichen geht nicht. Wie will man das denn anstellen?

Die Enterprise ist einem Torpedo ausgewichen und ist doch eine ziemlich dicke Dame mit einem relativ viel kleineren Impulsantrieb...
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Suthriel am 22.08.16, 19:52
Bei Spocks Gedankenverschmelzung sieht man einen kurzen Ausschnitt aus Rura Penthe bei dem Nero sich zur Kamera dreht.

War das nicht der alte Spock aus der alten Zeitlinie? Der kann gar nicht wissen, was Nero in den 25 Jahren vor seiner Ankunft in 2258 angestellt hat, schließlich ist Spocks Zeitline um 25 Jahre kürzer und führt ihn direkt von der Supernova-Rettungsmission direkt nach 2258, wo er mehr oder weniger instant von Nero gestellt und auf Vulkans Nachbarplaneten ausgesetzt wird.


Zitat
Unverständlich, wenn Nero tatächlich gefangen war mit seiner Crew, warum war die Narada dann im Orbit? Wieso haben die Klingonen das SChiff nicht auseinander genommen?

Vor allem stellt sich mir die Frage, sollten die Klingonen Nero tatsächlich in der Kelvin-Zeitlinie gefangen genommen und irgendwas brauchbares von der Narada bekommen haben, hätte sie das technologiemäßig sicher erheblich nach vorn katapultiert... und sie hätten dann 25 Jahre Zeit, das Wissen irgendwie zu verwerten und in nützliche Technologie umzuwandeln. Und dennoch hat ihnen das nicht geholfen, ihre entsendete Flotte in 2258 zu retten oder der Narada irgendwelchen nennenswerten Schaden zuzufügen.

Ich meine, man kann sagen was man will, aber dafür, das die Narada sich einen Kampf mit 47 Klingonischen  und 7 Föd Schiffen geliefert hat, ist sie erstaunlich gut in Schuss beim Eintreffen der Enterprise. Die Enterprise macht trotz Vorwarnung durch Kirk und entsprechend hochgefahrenen Schilden keine sonderlich gute Figur und wird genau so schnell wie die Kelvin zur Aufgabe gezwungen.

Zitat
Nundenn, das tolle ist ja, Hazard schreibt seine eigene Geschichte, also hat es sowieso nichts mit dem Canon zu tun und kann daher tun und lassen was er will.

Dagegen habe ich auch gar nichts, ich find es nur etwas sehr ungünstig, sich ausgerechnet einen flottenvernichtendes Überschiff aus dem 23. Jhd als Gegner auszusuchen, und es mit 22. Jhd Technik irgendwie in Bedrängnis bringen zu wollen, obwohl der Film klar zeigt, das nichts aus dem 22. Jhd eine auch nur halbwegs realistische Chance gegen die Narada hat.
Selbst wenn sich die Föd Schiffe der Erde nicht gut zu wehren wussten, die 47 klingonischen Schiffe wussten es sicher.. und das waren sicher nicht alles Zivilistenschiffe (im Film fällt der Begriff Warbird - also werden das wohl zum Großteil Kriegsschiffe gewesen sein Bird of Prey und aufwärts).

Zitat
So nebenbei, einfach Torpedos ausweichen geht nicht. Wie will man das denn anstellen? Vorallem, wenn der Anflugsektor immer kleiner wird, wird es unmöglich irgendwann den Dingern auszuweichen ;)

Noch dazu, wenn die Teile aus Mehrfachsprengköpfen bestehen, also nicht nur ein großer Sprengkopf, sondern viele kleine, welche trotzdem immense Zerstörungskraft haben.


Man sieht die Narada brennen und glühen. Außerdem sieht man sie vom weiten.

Ich sehe vor allem eine Sonne im Hintergrund, die brennt und glüht, und ich habe gesehen, das die Kelvin in sie gekracht ist. Das, was da noch brennt und glüht, können also auch problemlos weitere Überreste der Kelvin sein, die noch in der Narada feststecken.
Und große Schäden auf der Aussenhaut bedeuten nicht automatisch gravierende Schäden im Inneren.


Zitat
Darauf, dass der Gewittersturm wieder auftaucht. Ich kann auch darauf warten dass etwas passiert, während ich mich mit etwas anderem Beschäftige.

Jepp, sich einen kleinen Krieg mit einem Schiff der Föd zu liefern und so für unnötige Aufmerksamkeit zu sorgen, die bei größeren Ereignissen sicher auch nicht mehr von der Föd geheim gehalten werden könnten, gehörte für die Narada und Nero scheinbar nicht dazu.

Aber hey, deine Geschichte, kein Ding, kannst du ja so machen: Nur bitte fahr dann etwas plauslibleres als einen Antrieb als Lösung auf. Ich meine, wir diskutieren grade mal einen Nachmittag darüber und alleine mir sind da schon zig Probleme aufgefallen. Und ich habe mir da noch gar keine ernsthaften Gedanken gemacht, wie die Narada die Discovery zur Strecke bringen kann, wenn sie es erstmal richtig darauf anlegt.

Die Discovery in allen Ehren, aber die Narada ist einfach kein Gegner den man mit einem schnellen Schiff irgendwie auf Trab halten kann, die Narada bringt einen ausgewachsenen Krieg notfalls dahin, wohin sie will. Das ist das Problem der Discovery, was sie auch mit ihrem Superantrieb nicht lösen kann. Sie kann nur gut selbst davon fliegen und sich so retten, aber eben nicht die Narada damit davon abhalten, alle andren Föd-Schiffe und Einrichtungen in Schutt und Asche zu legen.

Zitat
Interpretationen, mehr nicht.

Tatsächlich ists eher eine Beschreibung des Filmes und chronologische Auflistung der im Film gezeigten Ereignisse. und ich habe auch gar nichts dagegen, das du dir einen tollen Gegner für deine Discovery wünschst, aber allein der Film zeigt, das die Narada genau so schwer für die Föd der Kelvin Zeitlinie aufzuhalten ist, wie ein Borgkubus in TNG, nur das die Nrada nicht über die unglaublichen Regenerationsfähigkeiten der Borg verfügt und entsprechend darauf achten muss, keine nennenswerten Schäden zu erleiden. Die Narada hat trotzdem ihr ganz eigenes Wolf 359 hingelegt, was nicht nur für ihre Geberqualitäten spricht, sondern auch für ihre Nehmerqualitäten... da gibt's nicht viel zu interpretieren.

Was für Möglichkeiten hätte denn Nero so, wenn er sich von der Discovery geärgert oder von der Föd im allgemeinen bedroht fühlt? Er kann ihr unter anderem eine Abreibung verpassen, die sich gewaschen hat und anschließend eine Waffenruhe aushandeln, oder nen kalten Krieg herbei führen. Und sollte die Föd ihm irgendwie in die Quere kommen, gibt's die nächste Abreibung (irgend eine Station oder kleinere Flotte oder ungeschütztere Welt wird sich dafür schon finden), solange bis sie verstehen, das sie absolut keine Chance haben oder der Verlust der Schiffe, Stationen oder sonstwas einfach untragbar wird und weitere Konfrontationen zu vermeiden sind.

Und auch wenn das Schiff ein Bergbauschiff war, es war erheblich umgebaut worden von eben jener Crew und Nero. Die haben schon etwas Ahnung von ihrem Schiff und ihrer Technik, ihre Computer werden sicher auch das ein oder andere technische Handbuch und Hilfsdatei gespeichert haben. Auch eine Bergbaumannschaft muss Ahnung von ihrem zugeteilten Schiff haben, und auch wenn die Anforderungen an einen romulanischen Captain eines Bergbauschiffes vielleicht nicht so anspruchsvoll sind, wie an den eines militärischen Schiffes, auch ein Bergbauschiff von der Größe der Narada ist eine erhebliche Investition, die man nicht einem unbedarften Deppen anvertraut. Irgendeine Ausbildung wird er und seine Crew schon genossen haben, den Rest regelt die Zukunftstechnologie.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 22.08.16, 20:08
Hier, schau mal da hin. Der markierte Bereich glüht. Er wechselt dauernd die Helligkeit, bis das Glühen bei Abblende verschwindet.

Reicht dir das?

IMO sind es bloße Interpretationen von jemanden, der stur etwas nicht akzeptieren will. Ich habe die meinen, du die deinen.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: deciever am 22.08.16, 21:03
So nebenbei, einfach Torpedos ausweichen geht nicht. Wie will man das denn anstellen?

Die Enterprise ist einem Torpedo ausgewichen und ist doch eine ziemlich dicke Dame mit einem relativ viel kleineren Impulsantrieb...

Die Enterprise hat einen ziemlichen treffer abgekommen. Direkt in den Hals, die halbe Krankenstation wurde zerstört und der Doktor gleich mit.

So nebenbei, Stur seit ihr beide, jeder hat auf seine eigene Weise recht und ich auf meine ;)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 22.08.16, 21:09
Hier... dieses Ding u. a. fliegt am Schiff vorbei. Die Enterprise dreht gerade weg. Der nächste Torpedo trifft sie in den Hals...
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Leela am 22.08.16, 21:34
Bin nicht sicher ob ich noch mitkomme - generell gehört Eure Diskussion (die nun bald 2 Seiten füllt) aber wohl eher in den Filmthread.

Das die Klingonen Nero gefangen nehmen ist sowas wie Semi-Canon, der in den Comics (offiziellen!) zum Fim vorgestellt wurde. Es wurden auch Szenen mit den Klingonen gedreht - wohl gar nicht mal so wenige, wurden dann aber aus dem Endgültigen Film entfernt, wie das meisste zur Narada und Nero.

Ich habe das so in Erinnerung das die Klingonen übrigens nur Nero irgendwie erwischt haben - aber weder die Narada noch seine ganze Crew.

Letztlich ist das für den Designthread aber nicht so erheblich, glaube ich. Und ich habe inzwischen sogar den Überblick verloren warum das so relevant ist/sein soll für Hazards Design? :/
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 22.08.16, 21:46
Nun - ich liefere einen groben Umriss der Geschichte rund um mein Design und bin der Meinung, dass er wunderbar zu der Story in STINO passe... Manche scheint irgendwas daran zu stören. Erst greifen sie platt an, dann benutzen sie das Totschlagargument "non-canon" um einen zentralen Punkt auszuhebeln, wobei man für deren Version gefälligst Grips aufzubringen da sie ebenfalls Löcher hat, anschließend stellen sie unbewiesene Behauptungen auf und wenn alles versagt interpretieren sie die Geschähnisse ohne Phantasie... :-/
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: deciever am 22.08.16, 21:54
Hier... dieses Ding u. a. fliegt am Schiff vorbei. Die Enterprise dreht gerade weg. Der nächste Torpedo trifft sie in den Hals...

Ich kenne den Film ziemlich gut und daher auch diese Szene.
Trotzdem hat die Enterprise einen ziemlichen treffer abbekommen. Und seien wir mal ehrlich, die Torpedos sind nicht vorbeigeflogen weil die Enterprise ausgewichen ist, sondern weil der Romulaner bescheiden gezielt hat, da die Torpedos vor der Enterprise vorbeifliegen und das Schiff in einer seitlichen Vorwärtsbewegung ist.

So oder so, mal sollte die Diskussion lassen, da diese sich nun in eine richtung bewegt die nicht schön ist wenn ich mir den letzten Post so ansehe.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 22.08.16, 21:56
Die Enterprise war dabei wegzudrehen. Wäre sie in der Richtung weiter geflogen, hätte sie der Torpedo erwischt.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Max am 22.08.16, 22:00
Na, die Diskussion zeigt für mich, dass man mit Zitronen handelt, wenn man sich auf die JJA-Filme einlässt ;) , obwohl ich zugebe, dass eine Serie natürlich wirklich die Möglichkeit hat, die Dinge, die z.B. im ersten JJA-Film schlicht unerklärlich scheinen, zumindest in ein anderes Licht zu rücken; ob das attraktiv ist, sei jetzt mal dahin gestellt.

Ich kann das jetzt nur aus meiner Warte sagen, aber ich stelle mir bei vergleichbaren Fällen immer die Frage, ob ich das Konzept jetzt nur erzwinge, weil ich das Design haben will, oder ob es dem Design eher schadet, es mit einem vielleicht nicht passenden Konzept zu verbinden.

Okay, okay, ich gestehe: Ich bin kein Fan der JJA-Filmreihe. Aber ich glaube, dass meine Zweifel, ob es in diesem Fall wirklich die "Narada" braucht, um Dein Design zu erklären, Hazard, damit nur am Rande zu tun haben.
Ich meine, Dein Design bringt klar ein paar optische Anleihen an die romulanische Ästhetik mit und das muss man ja nicht aufgeben. Aber braucht es die "Narada"? Wenn das Schiff unter der Federführung der Sektion 31 entstanden ist, würde es ja einfach reichen, zu sagen, die hätten schon ein paar Jährchen vor Kirk Infos über das Aussehen der romulanischen Schiffe und würden das so benutzen, um Spionageflüge hinter die neutrale Zone vorzunehmen. Das würde die Optik doch eigentlich ganz ohne das JJA-Universum oder die "Narada" erklären, würde ich jetzt spontan sagen.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: deciever am 22.08.16, 22:08
Die Enterprise war dabei wegzudrehen. Wäre sie in der Richtung weiter geflogen, hätte sie der Torpedo erwischt.

Du hast Recht und wir sind die Dummen.

Das wird mir hier zu Dumm in diesem Thread. Ich kann ja verstehen wenn man über Dinge Diskutiert wenn man verschiedener Meinung ist. Aber mit engstirnigkeit zu Diskutieren, nein, das macht kein Sinn. Ich hätte mich hier garnicht einmischen sollen, nicht gut für das Herz ;)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 22.08.16, 22:18
Du hast Recht und wir sind die Dummen.

Also komm schon... Die Enterprise dreht sich aus Sicht des Zuschauers nach Rechts weg, siehst du denn das nicht?

@Max

In der aktuellen Version braucht es die Narada. Und ich sehe es nicht ein mein Design aufzugeben, weil einige Probleme damit haben. Für mich ergibt es einen Sinn.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Star am 23.08.16, 00:56
In der aktuellen Version braucht es die Narada. Und ich sehe es nicht ein mein Design aufzugeben, weil einige Probleme damit haben. Für mich ergibt es einen Sinn.

Brauchst du auch nicht. Du hast inzwischen aber so viele spezifische Ideen (die über das reine Designen eines Schiffes hinausgehen), dass es sich, glaube ich, lohnen würde, einen eigenen Projekt-Thread für deine Story-Einfälle zu eröffnen. Da könntest du dir dann noch das komplette Drumherum ausdenken, eine eigene Crew - wäre ja spannend, wer denn überhaupt das Kommando über ein solches Schiff bekommt - und eventuelle Geschichten. Ob du nun auch welche schreiben möchtest oder nicht, ist dabei fast nicht so wichtig. Es kann schon sehr viel Spaß machen, einfach mal alles zu Sammeln und zu ordnen, ganz so, als hätte man gerade die Order bekommen, eine neue Star Trek-Serie zu entwerfen. Max hat das ja im Grunde auch anklingen lassen (und ich ebenfalls, mit der Frage, ob sich ein Schiffs-Design nicht nach der Story richten würde), aber das alles hier in diesem Thread auszuführen würde den Rahmen sprengen. ;) :)

Dein Schiff-Design ist ja schon sehr weit entwickelt. Da würde es sich wirklich anbieten, nun die genauen Hintergrundinfos auszudenken, beziehungsweise: sie separat niederzuschreiben. Das Design selbst kannst du ja weiterhin als möglichen Vorschlag für eine Serie hier im Thread belassen :)

Sollte an der Narada Diskussions-Bedarf bestehen, würde sich dafür natürlich der Diskussionsthread zum entsprechenden Film anbieten - oder eben ein eigener. Denn... es scheint ja noch viele Fragen zu geben ;) :)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 23.08.16, 04:33
Es ist nicht soviel wie es scheint. Wie ich schrieb ist es ein grober Umriss des ganzen. Es kann lediglich nach viel wirken, weil die Opposition jede Gelegenheit für einen Angriff nutzt. Ich habe diese Sache bereits abgebrochen und meine Meinung über die Opposition gesagt, weil ich einfach keine Lust habe kreativ auf diesem Gebiet zu werden. Ich habe eine ähnliche Diskussion bereits hinter mir und weiß daher wie es ist, wenn die Opposition die ewig gleiche Leier abspielt, statt sich mit den Antworten zu beschäftigen. Auf der einen Seite soll man Grips haben und sich mit der Meinung des anderen beschäftigen, auf der anderen Seite erfährt man, dass die Opposition Totschlagargumente verwendet, sprich "non-Canon." Nö, darauf habe ich keinen Bock!
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Suthriel am 23.08.16, 11:00
Es ist nicht soviel wie es scheint. Wie ich schrieb ist es ein grober Umriss des ganzen. Es kann lediglich nach viel wirken, weil die Opposition jede Gelegenheit für einen Angriff nutzt. Ich habe diese Sache bereits abgebrochen und meine Meinung über die Opposition gesagt, weil ich einfach keine Lust habe kreativ auf diesem Gebiet zu werden. Ich habe eine ähnliche Diskussion bereits hinter mir und weiß daher wie es ist, wenn die Opposition die ewig gleiche Leier abspielt, statt sich mit den Antworten zu beschäftigen. Auf der einen Seite soll man Grips haben und sich mit der Meinung des anderen beschäftigen, auf der anderen Seite erfährt man, dass die Opposition Totschlagargumente verwendet, sprich "non-Canon." Nö, darauf habe ich keinen Bock!

Siehst du, und das ist einer der Momente, in denen ich mich schlicht und einfach getrollt, um nicht zu sagen, leicht verarscht, fühle.

Ich habe dir die Sachlage aus dem Film beschrieben, mit was für einem Gegner du und dein Schiff es überhaupt zu tun haben, zu was sie laut Film-Canon imstande sind, und was sie aufgrund ihres laut Film-Canon überlegenen Schiffes noch so machen könnten.
Ich habe dabei sehr wohl meine Fantasie benutzt und diverse Sachen durchgespielt, und auch der Discovery zugestanden, das sie aufgrund deines erdachten Antriebes den Torpedos entkommen kann.

Und trotzdem habe ich vor allem eines nicht finden können, nämlich eine Situation, in der die Discovery eine irgendwie ernstzunehmende Bedrohung für die Narada darstellen könnte, um sie, wie du es so schön sagtest, auf Trab zu halten. Selbst wenn ich ausschließlich Canon im Film gezeigtes nehme und alle semi oder noncanon Sachen wie Strahlenwaffen erbeuten und verwenden ignoriere, ändert sich daran nicht viel. Und sorry, Strahlenwaffen zu erbeuten und zu verwenden, wenn man erkennt, das Torpedos nicht mehr treffen, ist naheliegend. Das ist kein Totschlagargument, sondern eher eine relativ logische und nachvollziehbare Reaktion auf eine von dir selbst erschaffene Situation.

Um jemand auf Trab zu halten, musst du mindestens Druck auf diesen Jemand ausüben können, in diesem Fall muss die Discovery also Druck auf die Narada ausüben können, irgend eine Form von Bedrohung für sie sein.

Fast alle, wenn nicht sogar sämtliche Vorteile, um Druck auszuüben und eine Bedrohung zu erzeugen, liegen aber auf Seiten der Narada. Denn du konntest immer noch nicht beantworten, warum die Narada sich überhaupt von der Discovery zu irgend einer Aktion provozieren lassen soll (um irgend einen gewieften Plan von Sektion 31 durchzuführen und sie damit zu binden), anstatt weiterhin ihr eigenes Ding durchzuziehen, während sie auf Spocks Ankunft wartet?

Der Antrieb der Discovery ist ein Defensivsystem, und er schützt nach wie vor NUR und ausschließlich die Discovery. Was passiert denn, wenn du einen schlafenden Riesen aufweckst und ihn verärgerst oder provozierst? Er wird im Zweifelsfall zurück schlagen, und zwar so hart, das du es dir zukünftig zwei mal überlegst, ob du ihn weiterhin verärgerst, sofern er dich und dein Schiff denn nicht sofort zerschmettert.

Weder Nero noch seine Crew haben irgendwelche moralischen Probleme damit, ganze Planeten mit Milliarden Leben auszulöschen, da werden die auch keine Probleme damit haben, aus Rache und Antwort auf jegliche Provokation der Discovery mal eben irgendeine Kolonie, Werft/Dock, einen Konvoi oder Sternenbasis der Föd anzugreifen und sie daran zu erinnern, das sie nach wie vor der Zerstörungskraft der Torps nicht viel entgegen zu setzen haben. Denn jeder Torpedo, de nicht abgeschossen werden oder dem man nicht ausweichen kann, wird absolut verheerenden Schaden im Ziel anrichten, das wurde überdeutlich gezeigt, und das weisst du auch.
Und Werften, Raumdocks, Stationen, oder unbedarfte Kolonien können nicht ausweichen, also wird früher oder später ein Torpedo treffen.

Die Narada muss dabei diese Ziele noch nicht einmal komplett zerstören, es reicht schon, sie soweit zu Klump zu schießen, das sie realisieren, das sie keine Chance haben. Anschließend braucht Nero nur einen Funkspruch ans Föd-HQ oder Oberkommando abzusetzen, das genau das wieder passiert (genau so oder schlimmer), sollte sich die Discovery oder irgend ein anderes Föd-Schiff sich auch nur in ihrer Nähe blicken lassen und irgend eine Aktion versuchen. Er kann dann sogar versprechen, die Föd zukünftig in Ruhe zu lassen, wenn sie ebenfalls ihn in Ruhe agieren und warten lässt (mehr wollen sie ja nicht, richtige Action gibt's erst nach Spocks Ankunft wieder).

Was würde die Föd dann wohl in so einer Situation machen? Würde sie Neros Vorschlag angesichts der überlegenen Kampfkraft der Narada und den erlittenen Schäden am Konvoi/ Raumstation/Kolonie/was-immer-das-Ziel-der-Rache-war annehmen oder nicht?

Und das ist nur ein durchaus realistisches Szenario, das die Narada sehr wohl durchziehen kann, um die Discovery ohne direkten Kampf gegen sie ausser Gefecht zu setzen.


Alles, was ich gerne hätte, ist, das du deine Szenarien auch mal selbst durchspielst, und zwar mitsamt den Konsequenzen, welche jegliche Aktion gegen die Narada oder sonst irgend einen Gegner so nach sich ziehen können bzw. werden.
Es kommt schließlich deiner eigenen Story zugute, wenn du einen gut durchdachten Plot findest und eine Lösung für die größten Probleme, die sich beim betrachten von Held und auserkorenem Feind so ergeben. Die Probleme und mögliche Reaktionen habe ich dir genannt, mehr nicht.
Und wenn du dich davon angegriffen fühlst, ja dann tuts mir herzlich leid.

Ich halte auch keineswegs stur daran fest, sondern warte lediglich darauf, das du oder sonstwer eine potentielle Lösung zu den Problemen lieferst, die ich oder sonstwer nicht mit 2Min nachdenken wieder aushebeln und das Blatt wieder zugunsten der Narada/Nero wenden kann. Präsentiere eine Lösung, eine Taktik, irgendwas, was die Narada mit dem gegebenen (Waffen, Charaktereinstellung, usw) nicht so ohne weiteres beiseite wischen oder sonstwie neutralisieren kann, und ich erkenne das problemlos an.

Ende.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 23.08.16, 12:07
Siehst du, und das ist einer der Momente, in denen ich mich schlicht und einfach getrollt, um nicht zu sagen, leicht verarscht, fühle.

[...]

Ende.

Soll ich dich und deine Fehler tatsächlich bloßstellen?

Hast du dich überhaupt mit dem Design von Anfang an beschäftigt, oder bist du mitten drin reingesprungen, hast irgendwas aufgeschnappt und drauf los geschnackt - den in meinen Augen war es einfach schnacken!
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 23.08.16, 14:00
Ich halte auch keineswegs stur daran fest [...]

Oh nein, überhaupt nicht. Ein ums andere mal wechselst du die Taktik und präsentierst neuen Diskussions-Müll über den ich nachdenken soll.

Wie wärs wenn du statt ->

[...] [ich] warte lediglich darauf, das du oder sonstwer eine potentielle Lösung zu den Problemen [liefert]

selbst kreativ aktiv wirst und LÖSUNGEN lieferst, statt Probleme zu schaffen!?

Der Film über den es hier geht ist arm an Informationen. Und was es zu sagen gab habe ich gesagt!

Präsentiere eine Lösung, eine Taktik, irgendwas, was die Narada mit dem gegebenen (Waffen, Charaktereinstellung, usw) nicht so ohne weiteres beiseite wischen oder sonstwie neutralisieren kann, und ich erkenne das problemlos an.

Siehe oben(!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)

Du erfindest Probleme basierend auf dem Prime-Universe und wenn es keine Erklärung zu deinen Gunsten gibt, wird es schon irgendwie so sein wie du dir das denkst! Auf so einen Bullshit habe ich keinen BOCK!
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Max am 23.08.16, 14:15
Dieser Thread scheint unter keinem guten Stern zu stehen :(
Was habe ich da denn angerichtet?

Ich finde in jedem Fall, dass eine Mäßigung angestrebt werden sollte, denn sonst hat diese Idee, dass wir uns überlegen, wie das Raumschiff für eine neue Serie aussehen könnte, wahrscheinlich keine Zukunft.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 23.08.16, 14:18
Dieser Thread scheint unter keinem guten Stern zu stehen :(

Die Geburt findet nun mal unter Schmerzen statt... ein reinigendes Gewitter ist manchmal nötig...
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Leela am 23.08.16, 17:55
Die Geburt findet nun mal unter Schmerzen statt... ein reinigendes Gewitter ist manchmal nötig...

Ja, aber manche Blitzeinschläge hinterlassen mitunter auch verbrannte Erde... insofern kann man da schonmal etwas diplomatisch sein, allein um die "Schmerzen" zu lindern. Einer der schönsten Sprüche aus Star Trek ist immer noch "Lassen sie uns nicht etwas tun, nur weil wir es auch tun können." (ST VI)

Die Diskussion hat sich ja inzwischen auch ziemlich weit vom Design entfernt. Was mich etwas wundert ist das ihr euch so über eine(!) mögliche(!) Hintergrundgeschichte streitet.

Simples Beispiel ist zB ein Bedrohungspotential der (möglichen) Discovery... Ein Schiff wäre für die Narada vermutlich bereits eine Bedrohung, wenn es ihr (also der Narada) immer wieder folgen und entkommen könnte. Ich vermute Nero ist ZB niemand der sich gerne beobachten lässt - zumal er dann eben jederzeit mit einer Aktion gegen sich rechnen muss. Allein deswegen würde man so eine Discovery wohl sehr ungern sehen und so ein Schiff könnte Nero schon Kopfschmerzen machen (die er offenbar sehr leicht bekommt) wenn es nur da ist - und sich ihm nicht mal nähert.

Etwas ähnliches ist das mit dem Sektion 31 und dem romulanischen Design der durch die Geschichte transportiert wird... So eine Story bräuchte nicht zwingend die Narada (denn Sektion 31 könnte auch die Pläne eines anderen Prototypen stehlen), es braucht auch nicht zwingend die Romulaner (weil auch zB andere spezies so bauen). Beides KANN man loslösen von dem Design - MUSS es aber nicht. Mankann auch dabei bleiben. Was letztlich zeigt das die Erklärung des Designs inzwischen so eine Tiefe erreicht hat das sie de facto separat existiert.

Inzwischen stellen sich mir zwei vordringlichere Fragen;
Wenn Hazard bei seinem Erklärungsansatz bleibt, heisst dies, das seine Discovery eigentlich im Reboot Universum zu Hause wäre - ist das richtig? Ich fände das übrigens einen spannenden Gedanken, um das Design noch etwas mehr in die Richtung der Reboot Filme zu schieben... was glaube ich, supergut aussähe. Habe ich das so richtig verstanden?

Und die zweite Frage: Welche Eigensdchaften dieses Schiffsentwurfs werden/sind denn explizit auf "Fremdeinflüsse" zurückzuführen? Die etwas geschwungene Form... und was noch? Gibt es da schon eine Erklärung was alles... so anders an dieser Discovery sein wird?



Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 23.08.16, 19:42
Simples Beispiel ist zB ein Bedrohungspotential der (möglichen) Discovery... Ein Schiff wäre für die Narada vermutlich bereits eine Bedrohung, wenn es ihr (also der Narada) immer wieder [...] entkommen könnte. [...]

Der Warpantrieb der Discovery ist nicht gut genug um zu entkommen finde ich, jedenfalls nicht unter normalen Umständen. Das ist aber auch der einzige Punkt, wo Suthriel mit meiner Geschichte konform geht. Für die Narada gilt das nicht, die könnte unter normalen Umständen immer wieder entkommen, deshalb müßten die Geschichten für ein Aufeinandertreffen der beiden Einheiten so gestrickt sein, dass die Narada von dem Schiff mit heruntergelassenen Hosen erwischt wird. Gerade im ungünstigsten Moment taucht dieses Ding auf und beginnt eine Attacke.

[...] folgen [...]

Das auf der anderen Seite würde schon eher gehen und zum Design passen. Hier kämen die betont überdimensionierten Sensoranlagen des Schiffes ins Spiel. Fernaufklärung um nach Möglichkeit immer über die aktuelle Position der Narada im Bilde zu sein. Vielleicht auch durch eine Art Markierung der Narada mit etwas ähnlichem wie dem Pflaster, das Spock Kirk in ST VI auf die Schulter klebte, beim ersten Aufeinandertreffen.

Wenn Hazard bei seinem Erklärungsansatz bleibt, heisst dies, das seine Discovery eigentlich im Reboot Universum zu Hause wäre - ist das richtig?

Korrekt, das ist richtig.

Und die zweite Frage: Welche Eigensdchaften dieses Schiffsentwurfs werden/sind denn explizit auf "Fremdeinflüsse" zurückzuführen?

Nur die futuristisch und IMO romulanisch wirkende Form, sowie möglicherweise die Legierung der Aussenhaut, da ich nicht davon ausgehe, dass komplette Baupläne in der Datenbank der Narada vorhanden sind um einen technologischen Sprung zu machen.

In meinem Entwurf habe ich die gewöhnliche Technik mit gelber Farbe betont, damit sie dem Zuschauer sofort ins Auge sticht.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Leela am 23.08.16, 21:54
oook... da der Thread eh schon platzt, mach ich mal weiter. Dasa folgende geht erstmal nur um die Story... eine mögliche Story.

Die erste Frage die sich mir stellt ist der zeitliche Rahmen, also die Narada erscheint,  irgendwann haben die Agenten Daten erbeutet, Starfleet hat begonnen was zu konstruieren und am Schluss kam die Discovery raus... hast Du da einen etwaigen Zeitrahmen, der zwischen diesen Ereignissen liegen soll?

Ich frage aus einem einfachen Grund: Nachdem die Agenten Daten erbeutet und während Starfleet gebaut hat, dürfte die Narada zwar vielleich tmal hier und da aufgetaucht sein - insgesamt war sie aber wahrscheinlich eher weg. Das würde bedeuten, dass die Discovery erstmal eh ein Suche einleiten müsste, um sich wieder auf die Spur der Narada zu setzen?

Insgesamt fände ich das ein ziemlich geniales Szenario, weil sie da typisch Star Trek hie rund da nebenher was entdecken könnten...
Die Frage ist, was passiert, wenn man die Narada findet. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, soll die Discovery dann so ne Art Nadelstiche setzen und immer wieder piesacken, die Narada also "beschäftigen"... Wenn ich Dich ebenso richtig verstanden habe, willst Du aber beibehalten das die Narada technologisch deutlich überlegen ist.

An der Stelle würde ich als Story-Autor kurz den Finger heben... Als Admiral vielleicht sogar zwei.
Folgender Gedanke: Ein grosses überlegenes Schiff mit einem kleinen Anzugreifen und so zu Handlungen zu zwingen ist nicht neu... und kann klappen. Mit einem extrem grossen Glückstreffer kann David Goliath hier auch schwer zusetzen (wie zB wenn ein kleines Flugzeug genau das Schiffsruder eines Schlachtschiffes trifft)... das Problem aber ist: Je häufiger diese Begegnungen werden, desto wahrscheinlich wird es, dass "der Riese" sein ganzes Gewicht nutzt - sich nicht mehr austricksen lässt - und zu einem tödlichen Schlag ausholt. Je öfter also die kleine und gefährliche Discovery auf den Goliath Narada trifft, desto grösser die Chance das die Discovery untergeht...

Als Admiral würde ich daher sagen: Wir brauchen einen Plan der über das beschäftigen hinausgeht...

Als Drehbuchling, würde ich sagen: Den Punkt müssen wir wirklich genau durchdenken, denn durch den Fortlauf der Geschichte wissen wir, die Narada wird erst durch Kirk vernichtet- Die Discovery wird ihr also nie zu grossen Schaden zufügen, bzw. sie zumindest nie vernichten... UND auf der anderen Seite: Die Discovery wird von unseren Helden gesteuert, auch die können wir ja nicht abservieren. Damit entsteht (und der Zuschauer weiß das) immer ein Patt: Die Narada muss genauso entkommen, wie die Discovery.
Das heisst der Ausgang der Begegnungen beider Schiffe steht fest. Egal wie oft sie aufeinander treffen... es wird nur irgendwann schwierig zu erklären warum die Narada so überlegen ist, die Discovery aber zum 20. Mal entkommen ist...

Für künftige Storys ist das ein wichtiger Punkt - weswegen... so mein erster Impuls, ich den Fokus weniger auf die Konfrontation und mehr auf die Suche nach der Narada legen würde, denn dies "öffnet" die Story weiter... und bietet mehr Chance, ohne das es letztlich die Chance eine Konforntation mit Nero durchzuspielen ausschliesst. Vielleicht ein Punkt zum bedenken.

 
Zitat
... deshalb müßten die Geschichten für ein Aufeinandertreffen der beiden Einheiten so gestrickt sein, dass die Narada von dem Schiff mit heruntergelassenen Hosen erwischt wird. Gerade im ungünstigsten Moment taucht dieses Ding auf und beginnt eine Attacke.

Da fällt mir ein bisschen Star Wars ein... beim ersten Mal haben sie den Todesstern mit runtergelassen Schächten erwischt... bei zweiten Mal hat ihnen der Imperator ne Falle gestellt, welche sie nur aus einem einzigen Grund überlebt haben: Weil der Imperator es ihnen erlaubte (er hat seine Schiffe ja angehalten) und weil sich Darth Vader im letzten Moment gegen den Imperator gestellt hat. Rein technisch gesehen war das weder vorhersehbar noch planbar... das alle überlebt hatten war hier pures Glück. Die Wahrscheinlichkeit in dieser Falle zu sterben war jedenfalls mindestens 90%. ^^

Etwas sehr ähnliches würde wohl mit Nero passieren... er wird 1-2 Mal mit runtergelassenenHosen erwischt, aber spätestens dann würde er der Discovery wohl eine Fall stellen, welche nur eine Schwäche simuliert. Vermutlich könnte sich die Discovery mit Ach und krach nochmal retten.. aber damit ist das "Hose runter" Konzept am Ende. Man wüsste nie mehr genau wann Neros Hose tatsächlich unten ist oder ob er wieder eine Falle stellt. Die Discovery könnte also nicht mehr einfach so angreifen... ohne vielleicht in eien Falle zu laufen.
 Das ein  Schiff (egal welches) die Narada also 4-5 ode rgar 10-12 Mal (Staffel) überrascht wäre nur auf eine Art zu erklären: Nero schläft. ^^


Das Deine Discovery aber gerade wegen ihres Designs geeignet wäre die Narada zu überraschen ist klar: Deswegen ist sie so klein und schwer zu erfassen... vielleicht würde ich sogar eine Art Sensorabsorbierende Hüllenpanmzerung ins Auge fassen... Kaum zu erfassen, schlechte Sensorbestimmung, dabei sehr manövrierfähig... das hielte sicher einieg Begegnungen an. :)

 
Zitat
Nur die futuristisch und IMO romulanisch wirkende Form, sowie möglicherweise die Legierung der Aussenhaut, da ich nicht davon ausgehe, dass komplette Baupläne in der Datenbank der Narada vorhanden sind um einen technologischen Sprung zu machen.
In meinem Entwurf habe ich die gewöhnliche Technik mit gelber Farbe betont, damit sie dem Zuschauer sofort ins Auge sticht.

OKi, danke, dass muss ich mir nochmal genau angucken...

Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 23.08.16, 22:38
Die erste Frage die sich mir stellt ist der zeitliche Rahmen, also die Narada erscheint,  irgendwann haben die Agenten Daten erbeutet, Starfleet hat begonnen was zu konstruieren und am Schluss kam die Discovery raus... hast Du da einen etwaigen Zeitrahmen, der zwischen diesen Ereignissen liegen soll?

Zunächst einmal ist es nicht Starfleet, das hinter dem Schiff steckt, sondern Sektion 31. Ich stelle es mir so vor, dass das Schiff in eine Art "Crowd-Design" entwickelt wurde. Viele verschiedene Unternehmen bekamen merkwürdige Aufträge und entwickelten ohne es zu ahnen einzelne Teile des Schiffes. Durch die Parallele Arbeit an verschiedenen Aspekten der Einheit dauerte es nicht alzu lange. Wie lange genau... tja - keine Ahnung.

Ich frage aus einem einfachen Grund: Nachdem die Agenten Daten erbeutet und während Starfleet gebaut hat, dürfte die Narada zwar vielleich tmal hier und da aufgetaucht sein - insgesamt war sie aber wahrscheinlich eher weg. Das würde bedeuten, dass die Discovery erstmal eh ein Suche einleiten müsste, um sich wieder auf die Spur der Narada zu setzen?

Korrekt. Ich weiß nicht wohin es die Narada nach dem Kelvin-Zwischenfall verschlagen hat. Mein aktueller Vorschlag für einen Handlungsstrang, in dem die Discovery zum ersten Mal auf die Narada trifft, basiert auf Suthriels Idee, dass die Bergbauleute ebend ihre gewohnte Arbeit tun. Sie schürfen und verkaufen die Ressourcen. Durch den Handel geraten sie in Konkurrenz zu anderen Händlern, die sie loswerden wollen. Sektion 31 wird darauf aufmerksam, folgt den Speditionsschiffen, die Ressoucen von der Narada zum Ziel transportieren sollen und findet auf diese Weise das Bergbauschiff. Die Discovery geht in Position und hält Fühlung.

Die Frage ist, was passiert, wenn man die Narada findet. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, soll die Discovery dann so ne Art Nadelstiche setzen und immer wieder piesacken, die Narada also "beschäftigen"...

Sie greift die Narada an um sie zu zerstören, kann sie aber nur beschädigen, worauf die Bergbauleute die Wunden lecken müßen.

Wenn ich Dich ebenso richtig verstanden habe, willst Du aber beibehalten das die Narada technologisch deutlich überlegen ist.

Nun, die Narada ist ein Bergbauschiff. Ich meine Nero sagte auf English, dass die Narada in seiner Zeit "a simple mining-vessel" war.

Die Überlegeheit kommt IMO von der Bewaffnung, sprich den Torpedos, der höheren Warp-Geschwindigkeit, sowie der schieren Größe der Einheit -> Viel Knautschzone, die es nicht so einfach macht die Insassen zu treffen. Der Rest ist unbekannt.

Ein grosses überlegenes Schiff mit einem kleinen Anzugreifen und so zu Handlungen zu zwingen ist nicht neu...

Es ist ein Bergbauschiff um das es hier geht. Es wurde zu diesem Zweck entwickelt. Daher die Größe. Ich bin der Meinung es müße nicht bedeuten, dass es sooo überlegen ist. Es ist einfach nur groß... Was es überlegen macht habe ich oben umrissen.

Je öfter [...] die kleine [...] Discovery auf den Goliath Narada trifft, desto grösser die Chance das die Discovery untergeht...

Korrekt.

Als Admiral würde ich daher sagen: Wir brauchen einen Plan der über das beschäftigen hinausgeht...

Der Plan ist das Schiff zu vernichten. Die Beschäftigung kommt daher, dass es einfach nicht gelingen will.

Patt

Korrekt.

Für künftige Storys ist das ein wichtiger Punkt - weswegen... so mein erster Impuls, ich den Fokus weniger auf die Konfrontation und mehr auf die Suche nach der Narada legen würde, denn dies "öffnet" die Story weiter... und bietet mehr Chance, ohne das es letztlich die Chance eine Konforntation mit Nero durchzuspielen ausschliesst. Vielleicht ein Punkt zum bedenken.

Richtig. Statt nur Krachbumm zu liefern sollte in der Geschichte auch der Prozess im Vorfeld der Auseinandersetzugen gezeigt werden.


[...] Nero [...]

Steckt im Gefängnis.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Max am 23.08.16, 22:47
@ Leela:
Ich weiß nicht, wie weit Du inzwischen mit Deinem Entwurf bist. Aber dürfte ich ihn als Grundlage benutzen, um eine weitere Studie vorzustellen, nur für den Fall, dass ich diesen Design-Gedanken, so wie ich ihn aufgenommen habe, tatsächlich weiterführen kann - und sich meine Interpretation (was ja theoretisch auch noch denkbar wäre) nicht schließlich erübrigt haben sollte, weil Du auch in diese Richtung gegangen bist? (Was für ein Satz das wieder war ;))

Und PS, ich bitte abermals um noch ein ganz klein bisschen Geduld; ich vergesse die Antwort nicht, will nur adäquat anworten und das braucht leider Zeit :(
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Leela am 24.08.16, 02:52
Ich weiß nicht, wie weit Du inzwischen mit Deinem Entwurf bist. Aber dürfte ich ihn als Grundlage benutzen, um eine weitere Studie vorzustellen, nur für den Fall, dass ich diesen Design-Gedanken, so wie ich ihn aufgenommen habe, tatsächlich weiterführen kann - und sich meine Interpretation (was ja theoretisch auch noch denkbar wäre) nicht schließlich erübrigt haben sollte, weil Du auch in diese Richtung gegangen bist? (Was für ein Satz das wieder war ;))

Nimm was Dir was Du magst  :) - sowohl den Entwurf als auch die Zeit. Ich habe momentan unter der Woche nicht gerade soviel Zeit und... deswegen gings bislang mit dem Entwurf nicht weiter und auch wegen der PN ist es deswegen nicht schlimm... hat alles Zeit und Luft, selbst wenn es sich in die nächste Woche oder drüber hinaus zieht. Alles halb so wild.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Suthriel am 24.08.16, 13:10
Oh nein, überhaupt nicht. Ein ums andere mal wechselst du die Taktik und präsentierst neuen Diskussions-Müll über den ich nachdenken soll.

Schön, das du Überlegungen, die sich allein aus dem im Film gezeigten ergeben, und für jeden zu recht offensichtlichen Fragen führen sollten, als Diskussions-Müll bezeichnest, nur weil du keine Antwort mit deinem Schiff drauf findest.

Zitat
Wie wärs wenn du statt -> selbst kreativ aktiv wirst und LÖSUNGEN lieferst, statt Probleme zu schaffen!?

Falls es dir nicht aufgefallen ist, ich HABE Lösungen präsentiert, nur eben nicht, wie du es gerne hättest, wie die Discovery die Narada auf Trab halten kann, sondern anders rum, wie sich Nero oder seine Crew der Discovery entledigen kann.


Zitat
Der Film über den es hier geht ist arm an Informationen. Und was es zu sagen gab habe ich gesagt!

Der Film liefert genug Infos, um zu wissen, das es eine der blödesten Ideen überhaupt ist, die Narada mehrfach herauszufordern, wie du es offenbar vor hast.

Kein Admiral oder sonstiger Flottenkommandant schickt ein Schiff mehrfach los und riskiert so einen verheerenden Vergeltungsschlag gegen die Föd, wenn er nicht sicher ist, das er den Feind diesmal defintiv zerstören kann.
Das geht einmal gut, das geht eventuell auch noch ein zweites Mal gut, und dann hast du das Problem, was nicht nur ich schon angesprochen habe, sondern auch Leela... nämlich das sich die gesamte Aufmerksamkeit der Narada darauf konzentrieren wird, wie man die Störungen durch die Discovery ein für alle Mal beenden kann. Und das setzt nichtmal die Zerstörung der Discovery voraus, einfache Erpressung durch eine Machtdemonstration in Form eines vernichtenden Angriffs auf irgend ein anderes Ziel mitsamt Drohung per Funkspruch und Ankündigung weiterer Vergeltungsschläge reicht schon.

Das die Discovery zur Föd gehört und nicht romulanisch ist, wird die Narada nach einem intensiveren Scan merken, spätestens jedoch, wenn die Discovery keine typisch romulanischen Waffen einsetzen kann und keine typisch romulanische Energiequelle erkannt wird. Dann weiss die Narada, wem sie vors Schienbein treten muss, und es wird sie nicht die Bohne interessieren, ob die Discovery nun der Starfleet unterstellt ist, oder Sektion 31. Wenn die Starfleet die Rache abbekommt, wird sie auch Sektion 31 zurück pfeiffen.

Und spätestens nach 2 gescheiterten Angriffen aufgrund zu schwacher Bewaffnung  sollte auch jedem klar sein, das man die Narada so eben nicht zerstören kann, anders herum die Narada es aber mit jedem aufnehmen kann (und wird, wenn die Mannschaft erstmal genug verärgert ist).

Und du hast dabei ebenfalls das Canon-Problem, das die Narada offiziellen Berichten nach 25 Jahre lang untergetaucht ist, sich also defintiv nie in größere Geschichten, die man nicht einfach geheim halten kann, eingemischt hat.


Zitat
Du erfindest Probleme basierend auf dem Prime-Universe und wenn es keine Erklärung zu deinen Gunsten gibt, wird es schon irgendwie so sein wie du dir das denkst! Auf so einen Bullshit habe ich keinen BOCK!

Meine Überlegungen basieren auf dem Film... und woher ich was ableite, habe ich auch genannt und notfalls auch korrigiert.
Du brauchst dir nur den Film anzuschauen, um zu sehen, was die Narada anrichten kann und wie Nero und seine Crew drauf ist. Kombiniere die Stärke der Narada einfach mit Neros Aggressionsproblem, seiner Rachsucht (und die der Crew, denn die stand 25 Jahre lang treu hinter ihm und folgte ihm), und dem Fehlen jeglicher Moral gegenüber der Föd im allgemeinen und Vulkan im speziellen, und du hast den Salat in Form eines Feindes, den man nicht leichtfertig verärgern sollte.

Und wenn du jetzt wieder mit dem "Argument" kommst, das irgendwas oh so böser Non-Canon-Stuss und damit unzulässig ist, das die Narada mal eben irgendwas erbeutet und gegen die Discovery verwendet... darf ich doch sicher mal nach dem Canonstatus deiner von dir erdachten Discovery fragen, sowie des Antriebes aller anderen Extras im Schiff.

Und hey, erbeutete Strahlenwaffen sind gar nicht nötig, wie ich auch schon beschrieben habe.

Auch ohne die war die Narada in der Lage, 47 klingonische Schiffe zur Hölle zu schicken (und später 7 Föd Schiffe), und das ohne nennenswerte Schäden zu kassieren, denn sie ist problemlos von dem klingonischen Massaker direkt und ungehindert nach Vulkan geflogen und hat den Angriff auf Vulkan gestartet. Den Klingonen kann man ja einiges nachsagen, aber definitiv nicht, das sie keine Ahnung vom Kämpfen haben. Und das 47 Klingonenschiffe nun weniger Schaden anrichten sollen als 1 (!!!) Schiff, ist wie plausibel und glaubhaft? Ein derart glücklicher Überraschungsangriff, der das ermöglicht, gelingt dir nicht sehr oft.
Die Narada wurde von roter Materie und dem daraus entstehendem Schwarzen Loch vernichtet und die kam erst 25 Jahre nach dem Kelvin Vorfall mit Spock aus der Zukunft.
 
Und warum ich den Vergleich Narada - Borgkubus gezogen habe, bei der berühmten Schlacht bei Wolf 359, die ein einschneidendes Ereignis in der Geschichte der Föd war und so einige Konsequenzen nach sich zog, wurden "nur" 40 Schiffe vom Kubus zerstört.

Aber sowas schmetterst du ja nun auch alles mit deinem ganz eigenen Totschlagargument ab: Bullshit. Ganz großes Kino.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 24.08.16, 13:24
Falls es dir nicht aufgefallen ist, ich HABE Lösungen präsentiert, nur eben nicht, wie du es gerne hättest, wie die Discovery die Narada auf Trab halten kann, sondern anders rum, wie sich Nero oder seine Crew der Discovery entledigen kann.

Ebend. Du schaffst Probleme weil du stur irgendwas nicht akzeptieren willst. Cu.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: sven1310 am 24.08.16, 13:51
Die Geburt findet nun mal unter Schmerzen statt... ein reinigendes Gewitter ist manchmal nötig...

Ja, aber manche Blitzeinschläge hinterlassen mitunter auch verbrannte Erde... insofern kann man da schonmal etwas diplomatisch sein, allein um die "Schmerzen" zu lindern. Einer der schönsten Sprüche aus Star Trek ist immer noch "Lassen sie uns nicht etwas tun, nur weil wir es auch tun können." (ST VI)

Wenn man sich das hier durchliest, denke ich mehr an:
Zitat
Kirk: "Valeris, wissen Sie irgendwas über einen Strahlungsanstieg?" - Valeris: "Sir ?" - Kirk: "Chekov ?" - Chekov: "Nur in der grösse meines Schädels." - Kirk: "Ich weiss, was sie meinen."
  :face

@ Hazard + Suthriel

Tief durchatmen! Warum macht Ihr denn so einen Streß wegen einer rum theoretisierei?

Entspannt euch mal, nehmt euch notfalls ein paar Tage auszeit von dem Thread hier und bastelt etwas. Besser als sich für nichts die Köppe einzuschlagen.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 24.08.16, 14:16
Schön, das du Überlegungen, die sich allein aus dem im Film gezeigten ergeben, und für jeden zu recht offensichtlichen Fragen führen sollten, als Diskussions-Müll bezeichnest, nur weil du keine Antwort mit deinem Schiff drauf findest.

Hätte ich die gleiche Motivation wie du, mir würde bestimmt irgend ein Müll einfallen um deinen Müll zu neutralisieren.

Eine kleine Enteroperation beispielsweise um die Baupläne für die Torpedos aus dem Replikatorensystem zu klauen und schwupps hat die Discovery einen Hammer. Nur möchte ich halt nicht auf dein Niveau herabsinken.

Der Film liefert genug Infos, um zu wissen, das es eine der blödesten Ideen überhaupt ist, die Narada mehrfach herauszufordern, wie du es offenbar vor hast.

Ich habe die wenigen Informationen dazu verwendet einen Konter zu umreissen.

Kein Admiral oder sonstiger Flottenkommandant schickt ein Schiff mehrfach los und riskiert so einen verheerenden Vergeltungsschlag gegen die Föd, wenn er nicht sicher ist, das er den Feind diesmal defintiv zerstören kann.

Ja sicher. Es handelt sich ja nur um eine enorme Gefahr, also ignorieren wir sie mal... :-|

Das geht einmal gut, das geht eventuell auch noch ein zweites Mal gut, und dann hast du das Problem, was nicht nur ich schon angesprochen habe, sondern auch Leela... nämlich das sich die gesamte Aufmerksamkeit der Narada darauf konzentrieren wird, wie man die Störungen durch die Discovery ein für alle Mal beenden kann. Und das setzt nichtmal die Zerstörung der Discovery voraus, einfache Erpressung durch eine Machtdemonstration in Form eines vernichtenden Angriffs auf irgend ein anderes Ziel mitsamt Drohung per Funkspruch und Ankündigung weiterer Vergeltungsschläge reicht schon.

Der Gegner weiß nicht um wen es sich bei dem Angreifer handelt. Was kümmert es z. B. das klingonische Imperium, wenn in der Föderation irgendwas kaputt gemacht wird?

intensivere[r] Scan, -> [...] keine typisch romulanischen Waffen, [...] keine typisch romulanische Energiequelle

Du erfindest Probleme. Du unterstellst, dass sowas möglich ist, was man nicht weiß. Beweise für die Fähigkeit der Narada zu sowas aus dem Film bitte.

Canon-Problem

Ach bitte..., das schon wieder

Du brauchst dir nur den Film anzuschauen, um zu sehen, was die Narada anrichten kann [...]

Die Torpedos!

Canonstatus deiner von dir erdachten Discovery fragen

Seht ihr? Immer wieder die gleiche Leier. Deswegen habe ich keinen Bock auf den Bullshit.

Aber sowas schmetterst du ja nun auch alles mit deinem ganz eigenen Totschlagargument ab: Bullshit. Ganz großes Kino.

Jep. Weil es kontraproduktiv ist. Statt die Energie darauf zu konzentrieren mir zu sagen warum etwas nicht geht, könntest du dir Lösungen überlegen wie man all die Probleme umgehen könnte. Aber das magst du ja nicht, warum wohl? ;)

@sven1310

Gute Idee.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: deciever am 24.08.16, 14:28
Ich mische mich jetzt nicht in die Diskussion ein, weil das bringt eh nichts. Ich möchte nur gerne etwas anmerken.
So langsam wird es in diesem Thread schmutzig. Allerdings nur von einer seite. Es fallen Wörter und indirekte Beleidigungen.
Entweder man kehrt auf eine normale "Lautstärke" zurück oder man beendet das hier.
Wir sind nicht hier um uns gegenseitig anzuplärren.
Und besonders wenn man noch nicht lange dabei ist, gehört es sich nicht. Zudem wir hier alle alt genug sind.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 24.08.16, 14:46
Das die andere Seite auf nette Art und Weise schmutzig wird ist dir aber egal, wa? So what. Dann gehe ich halt weg. BYE!
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: deciever am 24.08.16, 15:00
Daran merkt man, dass du nur das liest was du lesen möchtest, sorry.
Ich meine den gesamten Thread.
Und sich habe ich nochmal besonders erwähnt, da die Wortwahl bei dir leider so langsam abdriftetet.

Nundenn, tschüss.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.08.16, 15:06
Nachdem das erste Einschreiten durch Sven nicht gefruchtet, hier jetzt das erste offizielel Einschreiten eines Mods.

Modmodus

@hazard UND suthirel

Ihr nehmt euch in der Diskussion beide nicht viel. Ihr bewerft euch nur mit Argumenten und vor allen Schimpfwörtern wie Bullshit. Das hatten wir vor einigen Jahren schon einmal und nach einen mehrmonatigen kleinkrieg hat das unschön geendet.

Das wollen wir hier nicht nochmal.

Daher verweise ich auf Boardregeln 2.1 bis 2.4

Zitat
2.1. In diesem Forum wird ein höflicher und respektvoller Umgangston gewünscht. Die User werden angehalten, sich nach den gesellschaftlich akzeptierten Regeln des Anstands und der Netiquette zu richten – d.h. sich nicht abfällig über andere User zu äußern, sich nicht in boshafter Weise über andere lustig zu machen und sich nicht auf Kosten anderer in den Vordergrund zu spielen.  „Ausrutscher“ können zu einer Verwarnung führen.

2.2. Diskussionen sollten sachlich geführt werden, mit dem notwendigen Respekt vor anderen Meinungen. Wer freie Meinungsäußerung mit Dreckschleudern verwechselt, wird verwarnt.

2.3.   Fäkalsprache oder Schimpfwörter sind nicht gern gesehen. Jeder flucht mal, aber bitte nicht exzessiv! Zuviel Sch*** auf einem Haufen stinkt und wird verwarnt.

2.4.   Kritik ist wichtig und notwendig, sollte aber 3 Prinzipien genügen:
- Höflichkeit: Kritik sollte nicht in Beleidigungen oder verletzenden Sarkasmus ausarten. Das kann zu einer Verwarnung führen.
- Sachlichkeit: „Alles nur Mist“ und ähnliche flachsinnige Einzeiler sind bitte zu unterlassen. Eine Kritik soll dem Autor/Künstler in erster Linie weiterhelfen.
- Konstruktivität: Warum ist etwas nicht so toll? Was könnte man verbessern?



Und spreche hiermit offiziell eine

Letzte Warnung

aus.

wer sich von euch beiden in einer Diskussion daneben bin benimmt, bekommt ohne zu zögern eine Verwarnung.

***********************************

@hazard
Noch ein nebensatz zu dir:

Doppelposts sind bei uns nicht gerne gesehen. die sind mir sowohl in deinen Designthread als auch hier aufgefallen.

Regel 3.4. ist dein Freund


Zitat
3.4. Doppelposts (d.h. Nachrichten des selben Users hintereinander im selben Thread) sind - innerhalb von weniger als drei Stunden - untersagt. Schreibt ein User einen Doppelpost innerhalb von 3 Stunden, werden diese Doppelposts zusammengeführt und der User vom Mod-Team freundlich darauf hingewiesen, künftig die Editierfunktion zu benutzen. Wiederholtes Doppelposten, trotz Aufforderung, dies zu unterlassen, zieht eine Verwarnung nach sich.

Beim nächsten Verstoß dagegen, gibt es auch da eine Verwarnung.


Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Tolayon am 24.08.16, 15:51
Ein paar Überlegungen meinerseits noch zu der schon ausgeuferten Diskussion:

Die Narada sah nicht immer so aus, wie sie im Film auftaucht - laut Prequel-Comic erhielt sie ihre "Tentakel des Grauens" und diverse andere Modifikationen infolge eines "Borg-Upgrades", wodurch sie eigentlich auch Strahlenwaffen hätte kriegen müssen.

Was die im Abramsversum angesiedelte Discovery betrifft, so könnte diese ihrerseits Borg-Technologie enthalten - wie die Narada aus dem 24. Jahrhundert stammend, per Zeitreise im 21. Jahrhundert gelandet und im 22. Jahrhundert (siehe "Enterprise") erstmals wieder reaktiviert.
Einen Borg-Transwarpantrieb würde ich der Discovery jetzt nicht gleich spendieren, aber das eine oder andere Upgrade, wie stärkere Schilde und Waffen (zumindest fast auf dem Niveau des 24. Jahrhunderts) könnten durchaus drin sein, je nachdem, was Sektion 31 an noch verwertbarer Borg-Technologie zur Verfügung hat - zuzüglich zu den Scanns der Narada-Trümmer.

Zuletzt noch eine kleine Anmerkung zu den Jahrhunderten:
Ich habe hier zuletzt immer wieder von 22. und 23. Jahrhundert gelesen, dabei war jeweils ein Jahrhundert höher (nämlich 23. und 24.) gemeint. Diesbezüglich sollte man fortan die korrekten Zahlen verwenden.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: sven1310 am 24.08.16, 20:39
Das Thema ist Offiziel vom Tisch und ich schlage vor wir gehen wieder...  :trek
(https://abload.de/img/backtothetopic2vpj0c.jpg) (http://abload.de/image.php?img=backtothetopic2vpj0c.jpg)

@Max: Ja, gute Idee.

Ich werfe jetzt gleich mal was in die Runde, wenn das o.k. ist. Das habe ich beim blättern durch meine Artworks gefunden und könnte in diese Epoche passen. Dann habe ich noch einen Entwurf gefunden der ebenfalls das Phase II Konzept aufgreift.

Immer her damit.  :)

Der erste ist sehr konventionell. Vielleicht zu sehr für die neue Serie. Aber er passt wenigstens ins TOS Universum. Das ist mehr als die Leute von CBS hinbekommen haben. ^^

Okay, vielleicht kann man doch nebenher was machen, denn das folgende Bild ist gestern Abend, na ja, eher Nacht während dem Schauen der Olympischen Spiele entstanden.


Max' Konzept #1 für die U.S.S. Discovery

(http://www.lunae.eu/files/Discovery-ScanImage001.jpg)

Das Design gefällt mir. Es könnte, meiner rein persönlichen Meinung nach, ein kleines Update vertragen. Ich finde ja die Daedalus Klasse könnte ruhig ein oder zwei Variationen bekommen.  :)

Es hat Spaß gemacht, meine erste Vorstellung für so ein Design umzusetzen, aber es hat mir auch was gezeigt.
Denn obwohl ich den Entwurf mag und ihn auch cool finde, glaube ich nicht, dass ein Schiff, das den TOS-Regeln folgt, in der heutigen Zeit leicht die Anerkennung von (alteingesessenen oder neuen) Fans finden wird. Denn das wäre ungefähr so, als erwartete man von allen Auto-Freaks, Oldtimer zu lieben. Also auch aus dieser Warte betrachtet ist ein Prequel eine schwierige Ausgangssituation.

Findest Du meine TOS Schiffe altbacken? Ich finde ja man kann das TOS Universum optisch ansprechend verkaufen.

Lustigerweise betonen die aktuellen Serienmacher das sie sich an einen Oldtimer Sportwagen orientieren wollen. Es soll einem Sportwagen der 70ziger ähneln....oder so ähnlich.

Das ist natürlich alles schwierig. Ich bin bei Kommentaren über DSC schon öfter über Vermutungen gestolpert, wonach das Schiff auch eine Mischung zwischen Sternenflotten- und Klingonen-Technologie sein könnte.

Was an zwei Dingen liegt.
1. die Antriebssektion sieht etwas aus wie ein Klingonisches TOS Schiff
2. es hat sich weiter durchgesetzt weil einer der Charaktäre ein Klingonischer Captain sein soll.

Ich finde ja das es garnichts aussagt. Das Design ist nunmal von Phase II inspiriert. Streng genommen steckt da mehr Sternenzerstörer drin als Klingonenschiff.

Max' Konzept #2 für die U.S.S. Discovery

(http://www.lunae.eu/files/Discovery-CD-2.jpg)


Für meinen zweiten Vorschlag habe ich mir überlegt, welches Design denn jenseits der normalen ST-Wahrnehmung noch auf Betrachter in irgendeiner Weise attraktiv erscheinen könnte.
Ich wollte also ein schnittige(re)s Design haben, so etwas wie eine Jet-Optik, die dennoch eine Untertassensektion mitbringt.
Das Resutat bedient sich zusätzlich mit "visuellen Zitaten" bei allem möglichen: bei der NX-Alpha, bei der NX-01, bei der NCC-1701, bei der "Conestoga", bei der "Defiant", ja sogar bei den Phasen-Pistolen ;)

Sehr Cooles und inovatives Design. Das Heck ist zwar noch ein kleiner Formbrecher aber trotzdem, ein hübsches Teil.  :thumb

Max' Konzept #3 und #4 für die U.S.S. Discovery

(http://www.lunae.eu/files/DSC-3und4.jpg)

Nun, die TOS-Ideen gehen mir schön langsam aus ;) Ich werde jetzt wahrscheinlich wieder ins 24. oder 25. Jahrhundert abwandern ;) :)

Mit der "Lightning" bin ich vollends beim Flugzeugbau gelandet, was die Anleihen betrifft. So verwundert auch die Namenswahl nicht; Entwurf #3 orientiert sich an der P-38, einem der schönsten Flugzeuge des 20. Jahrhunderts. Von der "Lightning" von damals gab es damals auch Aufklärungsmaschinen; und für meinen Entwurf kann ich mir auch kaum eine andere Aufgabe vorstellen, weil #3 nun wirklich sehr klein ist (vielleicht gerade einmal so 6 Decks hoch) und auch nicht über eine Untertassensektion verfügt. "Lightning" ist also nicht mehr als eine Designstudie.

Der "Van Houten"-Entwurf greift den Sternenflotten-Pfeil optisch auf und wirkt etwas gedrungener als die "Constitution"-Klasse. Wie bei der echten "Discovery" ist auch hier der Sekundärrumpf visuell bestimmender als die eher kleine Untertassensektion. Die dann im Verhältnis auch ziemlich großen Warp-Gondeln könnten unterstreichen, dass das Schiff eher alt ist. Was sich in der Zusammenstellung mit der "Lightning" nicht gleich vermuten lässt: Konzept #4 ist relativ groß. Zur Orientierung: Die Untertassensektion ist drei Decks hoch.

Du hast einen echt guten Run.  :)

Das Erste erinnert mich einwenig an die Protector aus Galaxy Quest.  :duck
Trotzdem, als leichter Aufklärer der Föderation würde das voll durchgehen.

Das Zweite...ist TOSig. ^^ Es könnte glatt aus Raumschiff Orion stammen. Aber auf den ersten Blick finde ich es trotzdem besser als das erste Video was CBS von der Discovery veröffentlicht hat.

@Hazard,
ich würde Dir raten einige Dinge mal probeweise abzumontieren. Den oberen Bügel, samt oberen Ausleger.... und den unteren Ausleger mitsamt der Gondelpylone am Rumpf weiter nach hinten zu schieben. Zudem würde ich Dir raten den Deflektor nicht unter der Untertasse anzubringen... weil der so TOSig wirkt das man den ruhig an der Oberseite zeigen könnte. Das würde zudem den Eindruck unterstreichen das die Technik noch nicht so weit ist, dass man solche Elemente gut „verstecken“ kann um einen formschöne Oberfläche zu erhalten. Weiß nicht ob Du das mal probieren magst - lohnt vielleicht. :)

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Zurück zu Olympia ... und Alexander.

Vom Rumpf aus weiterzugehen war, besser wäre, relativ einfach gewesen. Klassischerweise hätte ich die Gondelpylone Aufsetzen können, das hätte in etwa so ausgesehen...

(https://abload.de/img/disc2alt21nu7j.png)

wie man sieht habe ich bei dem Pylon an der hinteren Kante, dieselbe Achse die auch das Heck des Rumpfes beendet. Natürlich kann man den Pylone auch neigen, dann wird es schnittiger (wird man später sehen). Das die nach vorn gerichtete Dynamik nicht so übel ist, glaube ich, sieht man schon... wenn alles nach Plan läuft, wird die aber fast komplett verloren gehen. :/

In dieser Ansicht rückt das Design übrigens noch mehr in Richtung U-Boot, wenn man den Pylone als „Turm“ eines solchen interpretiert. Die Assoziation zu einem U-Boot hatte ich allerdings nicht primär - ich war eher bei Zeppelin hängen geblieben (passt zumindest besser zur Farbe).

An der Stelle könnte man auch tatsächlich noch fragen, ob es schwer wäre hinten und vorne zu tauschen... schließlich könnte der Deflektor auch nach vorne zeigen. Einzig das der Hangar dann nach vorne in Flugrichtung überhängt wäre etwas seltsam... aber kein Beinbruch.
Insofern also die Gondel-Pylone tauschen, einen Mittelpylon ziehen und... voila...

(https://abload.de/img/disc2alt3zuutr.png)

Was an der Stelle in meinen Augen recht gut rüberkommt ist, die schiere Vielzahl an Möglichkeiten die sich bereits jetzt böten. Man könnte dem Schiff einen langen Hals verpassen oder einen Kurzen, man könnte die Untertasse sehr dicht auf den Rumpf runterziehen und hinten die Triebwerke kürzen - so dass ein NX Eindruck entsteht. Wieder andersherum könnte man den Trägerpylon eine Galaxyartige Rundung nach „vorn“ verpassen, was das gesamte Design wirklich weit in Richtung der runden Galaxy Klasse schieben würde... Sogar mit der Triebwerkanordnung kann man auf aufgrund dieses Beginns schon recht erfolgreich spielen.

Um zu erklären. warum der Entwurf nicht so einfach wie hier zu drehen geht/ging und warum die Verlegung der Schüssel nach hinten kein Zufall ist, hänge ich mal (wenn auch vermutlich wenig zu erkennen ist mein Originalskizzen ran. Grössere rote Ansammlungen markieren dabei Sachen die ich von Beginn an umsetzen wollte.

(https://abload.de/img/dsckljeumq.png)

Wie man sieht ist ganz oben so eine Art „Welle“ die rund wirken soll. Das war einer meiner primären Ausgangspunkten, dass ich einen möglichst sehr fliessenden und runden Übergang vom Rumpf zum Pylon wollte - die Pylone also einfach aufzusetzen wollte ich nicht. Bei der zweiten rundung der Welle erkennt man mit viel Fantasie die Brücke des Schiffes... Dies war meine zweite Idee, die Brücke des Schiffes nicht wie üblich zentral zu ex-positionieren, sondern sie gleichsam ein Stück in den Rumpf zu schieben. Eine „Embedded Bridge“ sozusagen. Das ist meine zweite Skizze zu dieser Idee.

(https://abload.de/img/enbedkl0pus6.png)

Damit wird deutlich warum ich den Deflektor verlegt habe; ich brauchte die Vorderfront des Rumpfes um dort die Brücke ein Stück einzubauen... Was auch bedeutet, dass der Rumpf nicht wirklich von der Untertasse separiert ist (nicht in Version 1 des Schiffes, in Version 2 ist er es), sondern in die Untertasse übergeht - also einfliesst. Hintergrund waren sowohl die Akira Class als auch die NX, welche beide sehr grosse Trägerelemente auf der Untertasse aufsetzen und in sie einfliessen lassen. Warum das nicht auch mit der Untertasse versuchen?

Ob sich diese Idee, mit einer teilweisen Einbettung des Brückenmoduls in den Rumpf umsetzen lässt - weiß ich inzwischen nicht mehr. Denn an der Lage der Brücke hängt etwas die Grösse der Untertasse - und daran wiederum die Gesamtgrösse des Schiffes. Mein momentaner Eindruck ist, dass es (ungewollt) kleiner wird als ich dachte.

Ich hatte aber eh vor erst einmal die erste Idee (den organischen Aufsatz eines Pylons auf den Rumpf umzusetzen). Den Pylon organisch anzusetzen, war auch nicht das Problem - ihn formschön und so dass ich damit weiter machen kann nach hinten mit einer gelungenen Kante zu beenden war deutlich schwieriger... hier farbig eingezeichnet mal einige Varianten die ich in dieser Form angedacht hatte.

(https://abload.de/img/disc2alt8klvzuke.png)

Eines der überraschenderen Dinge an der Stelle war, dass keine der Kanten wirklich schlecht aussah, es war sogar egal ob man sie nach vorn (links) oder nach hinten (recht) neigte. Mit einem entsprechenden Winkel sah alles wirklich gut aus. Ich habe mich dann letztlich für diese Version entschieden... Sie wirkt - je nachdem wie lang man sie laufen lässt ein wenig wie ein Schwanenhals.

(https://abload.de/img/disc2alt20swanfhuz3.png)
 
Damit ist ein ähnlicher Punkt erreicht wie oben wo ich den Entwurf gedreht habe. Mit Rumpf und einem Hauptpylone kann man nun in jede Richtung gehen. Langer Hals, kurzer Hals - sogar bereit die Triebwerke anordnen (Zb seitlich an den Rumpf binden, diese Skizze habe ich mal drin gelassen).

Letztlich war mir das aber alles zu nah an der klassischen Constitution.
Und wie oben bei der Idee mit der „Embedded Bridge“ eigentlich bereits herausgekommen - wollte ich die Untertasse an den Rumpf direkt binden... das heisst, der zentrale Pylon kann und wird eigentlich nur ein Triebwerk tragen. Daher habe ich den auch nach unten so verlängert...

(https://abload.de/img/disc3ae51upy.png)

Die Triebwerkspylone sind also bei meiner Version nicht nur massiver das bei der Constitution oder NX... sie ragen auch nicht wie bei diesen Schiffen seitlich aus dem Rumpf, sondern sind um 90° gekippt - ein Tiebewerk also gerade nach oben und eines nach unten raus.
Damit wird aus dem Schiff... zumindest in der Draufsicht, etwas im Fandom sehr unbeliebtes... ein (scheinbarer) Eindecker. Auch das erkennt man bereits oben auf meiner ersten Skizze. Das war eine weitere Entscheidung um sich bewusst vom zu klassischen Constitution Design abzusetzen.

(https://abload.de/img/disc3sdkopiedaupf.png)

Damit werde ich im nächsten Schritt entweder die Triebwerke direkt angehen - über deren Länge, Form und Aussehen ich zwar einige Ideen, aber keine Ahnung von deren  Auswirkung aufs Gesamtdesign habe. Oder ich versuche wirklich erstmal das Brückenmodul - noch ohne Untertasse anzubringen. Mal schauen...

Nebenbei, es gab doch tatsächlich einen TNG entwurf mit einem Schiff das einen sehr langen Hals und einer Flosse unten hatte. Wieso also nicht auch bei TOS? Ich glaube daraus lässt sich was machen. Ganz ehrlich.

Ansonsten noch die Outtakes, bitte nicht zu ernst nehmen. :) Keiner von beiden ist böse gemeint... ;)


(https://abload.de/img/deflecztorxbuvf.png)


(https://abload.de/img/disc2aklaour8.png)

Mit einem Wort? Genial. :D

Wie immer trifft Handwerklich Meisterhaftes Geschick einen unfehlbaren Humor.  :respect

Hier bin ich wirklich sehr gespannt darauf wie es weitergeht.

Endlich! Ich habe es gefunden. Das PERFEKTE Schiffsdesign!

Ein Fedora... mit Warpgondeln!

(http://fs5.directupload.net/images/160820/yqilojzc.jpg)


Tja. Jetzt seid ihr platt, was? :deli

Als hätte mich ein Felsen getroffen..  :indyrun  :D

Fantasiemangel kann man dir auch nicht vorwerfen. Da sind auch ein paar Konzepte dabei die Ausbaufähig sind. Quak Quak. ;)

Noch ein Paar Bilder um die Schatten zu testen.

Von der Knubellnase vorn, die aufgrund der Platzschaffung für den Deflektor entstand, sieht man nach der Plattierung so gut wie nichts mehr.

Sehr schön, dass auch die ungewünschten Schatten auf dem Hauptrumpf durch die Platten praktisch kaschiert werden.

So langsam wird aus dem Raubvogel etwas in meinen Augen.

Ich finde ja das Schiff könnte man sehr gut als Alien Angriffsschiff verwenden. Vielleicht von den Gorn. So oder so, hübsche 3D Arbeit.  :)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Mr Ronsfield am 24.08.16, 21:16
Also beim Design würd ich bei der Discovery wohl eher in Richtung Deadalus Class tendieren. Ich finde das wäre ein Passendes Design für die Serie.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 25.08.16, 03:18
Das Thema ist Offiziel vom Tisch [...]

In diesem Thread.

Ich will diese Art aber nicht auf mir sitzen lassen und werde das hier in einem anderen Thread fortsetzen. Ich habe zuviel Energie insgesammt hinein gesteckt um so einfach aufzugeben. Mir gefällt der Entwurf und die Geschichte und ich sehe es nicht ein, dass beides so einfach verloren geht, weil manche was dagegen haben, es für eine der blödesten Ideen überhaupt halten und jedes Mittel einsetzen um dagegen zu arbeiten.

Anders gesehen kann mir dieser Gegenwind nur recht sein, habe ich doch auf diese Weise ein Pool an Ideen für Geschichten, in dennen MEINE Discovery in Schwierigkeiten gerät, die den Plot spannender machen und vom langweiligen Standard-Umriss abweichen. Es ist eine relativ sehr lange Zeit, die es im STINO-Universum zu überbrücken gilt und während dieser kann so einiges passieren.

Ich entschuldige mich für die unschönen Wörter meinerseits in diesem Thread und den damit verbundenen Stress. Aus meiner Sicht der Dinge habe ich die Sache einfach beim Namen genannt, da ich in den gemeinten Beiträgen keine Zusammenarbeit, sondern Arbeit dagegen sah.

Abschließend möchte ich nur nochmal darauf hinweisen wie ich den letzten Beitrag gelesen habe.

[...]
So langsam wird es in diesem Thread schmutzig. Allerdings nur von einer seite. Es fallen Wörter und indirekte Beleidigungen.
[...]
Und besonders wenn man noch nicht lange dabei ist, gehört es sich nicht. [...]

Interpretation hin oder her. Ohne den ablenkenden Teil dazwischen sah ich dies an mich adressiert und antwortete diesmal darauf, da dies nicht der erste Beitrag des Benutzers gewesen ist, der meine Meinungsäußerung über die Opposition ansprach.

Cu im neuen Thread.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Leela am 25.08.16, 05:16
Ich will diese Art aber nicht auf mir sitzen lassen und werde das hier in einem anderen Thread fortsetzen. Ich habe zuviel Energie insgesammt hinein gesteckt um so einfach aufzugeben. Mir gefällt der Entwurf und die Geschichte und ich sehe es nicht ein, dass beides so einfach verloren geht, weil manche was dagegen haben, es für eine der blödesten Ideen überhaupt halten und jedes Mittel einsetzen um dagegen zu arbeiten.

Vielleicht ne Kleinigkeit... ein oder zwei.
Zum ersten, Gut das Du aus dem Entwurf nun ein Projekt machst... wird sicher Klasse werden und ich vermute auch der eigene Thread wird da gut passen. :)

Zum zweiten; ich hatte mit Max Argumenten ein ähnliches Problem wie Du es hier schilderst. Die Sache mit dem Deflektor wirkte auf mich ein bisschen als würde Technik dazu genutzt einen Entwurf eher zu kirtisieren als zu unterstützen, bei Dir ist es eben halbcanonische Historie. Womöglich ist da mal ne klärende PN hilfreich, denn vermutlich steckt keien böse Absicht dahinter. Es hat ja niemand was davon wenn Dein Schiff nicht an den start gehen... ok, ausser die Narada vielleicht. ;)


Ich persönlich bin der Überzeugung das die Star Trek Autoren früher bereits ziemlich gebogen und erfunden haben, um gewisse Situationen zu schaffen oder auch Technik zu erklären. Das ist mal mehr oder mal weniger geglückt. Ein Paradebeispiel ist zB "Spock unter Verdacht" - hier wollten die Autoren einen Knalleffekt uind Spock ins Zwielicht rücken - und sie deswegen mit der hauchdünnen Erklärung um die Ecke gekommen in einem langjährigen Krieg zuvor hätte auch nie jemand einen Romulaner gesehen. In einem Zeitalter wo selbst schon mein Smartphone weiß wie ein Romulaner aussieht, ist das natürlich... keine gute Erklärung.
Das zeigt in meinen Augen recht gut, dass es in Star Trek oft und schon seit Anbeginn war - Dinge auch mal durch eine gestreckte Interpretation oder Erklärung... so hinzudrehen, dass sie eine Idee unterstützen. Insofern finde ich das auch wichtig diesen Positiven Touch beizubehalten oder sich zumindest dran zu erinnern... wenn man sich Ideen rund um Star Trek nähert. :)

Aber - und das ist letztlich wohl der wichtigste Punkt - war es hier im Forum stets so, dass jeder Künstler bei seinen Projekten auch die Hand drauf hat - und sich jede kreative Freiheit nehmen kann, ohne sie überhaupt begründen zu müssen. Insofern bist (und warst) Du trotz jeder Kritik oder Anmerkung immer der Captain Deines Schiffes. Und das heisst im Endeffekt natürlich. Dein Schiff, Deine Entscheidung. Punkt. ;)

So genug getextet.. Andockklemmen los! :)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: sven1310 am 25.08.16, 15:49
@ Leela

Ich habe das Bild wiedergefunden an dessen Design mich dein Entwurf einwenig erinnert hat.  :)

https://trekazoid.files.wordpress.com/2011/11/federation_chariot-class_00-2.jpg

Zugegeben entfernt Verwandt und keine direkte Blutlinie...aber hey.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Leela am 25.08.16, 17:14
Ja, da gibts schon einige Ähnlichkeiten... :D
Mir gefällt die Chariot auch enorm gut (vielen ja gar nicht). Ich fand und finde das nach wie vor eines der mutigeren und inovativeren Designs im Trek Universum und ich seh das Schiff wirklich sehr gerne. :)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Sg Trooper am 26.08.16, 08:13
Wow die Chariot sieht aber ziemlich gut aus. Bis jetzt ist mir dieses Design noch nicht untergekommen.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: treki-cb am 06.09.16, 17:20
Hallo, ich habe mit der Überarbeitung meines Neptun-Entwurfs begonnen und eine erste Skizze erstellt. Sie heist jetzt auch Discovery.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Max am 18.12.16, 11:20
Nachdem sich der offizielle DSC-Start nun bis Mai 2017 verschoben hat, möchte ich anregen, dass wir auch diesen Wettbewerb etwas verlängern :)
... und ihn auf diesem Wege auch noch einmal ins Gedächtnis rufen.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Hazard am 22.12.16, 06:31
Nach meiner Entgleisung aufgrund des Gegenwinds und dem Abbruch der Arbeit an dem Projekt wegen des doch ziemlichen geringen Feedbacks habe ich meinen Kram in ein extra dafür von mir gegründetes Forum gepackt.

In den eigenen 4 Wänden läßt es sich doch noch immer am besten schreien... ;)
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: sven1310 am 22.12.16, 08:37
Das ist die Krux als Hobbykünstler. Erstrecht wenn man sich dann noch in eine Nische wie Star Trek drängt. Da findet man ehr wenig Beachtung und bekommt von Nerds jede Menge um die Ohren gefeuert. Klar ist Kritik wichtig aber Du solltest sie dir nicht zu sehr zu Herzen nehmen sondern dein Ding durchziehen und die Artworks erstellen auf die Du Lust hast.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 22.12.16, 09:43
Das sehe ich ganz genauso wie Sven und stimme dem vollkommen zu.
Mach was dir Spass macht.
Und wir freuen uns immer, wenn wir was neues zu sehen bekommen.
Titel: Antw:Designing Your Discovery
Beitrag von: treki-cb am 04.06.17, 15:11
Hallo, ich wecke dieses Thema hier wieder mal auf. Auch weil Discovery jetzt wieder in aller Mude ist. Ich hatte endlich mal wieder Zeit um etwas zu designen. Da habe ich mich wieder meiner Interpretation einer U.S.S Discovery zu widmen. Das hier ist das bisherige Ergebnis:
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