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FanFiction => SF3DFF RPG: U.S.S. ESTRELLA DEL ALBA => Star Trek - UNITY ONE - FanFiction => RPG: INGAME - EPISODE II => Thema gestartet von: Alexander_Maclean am 21.06.11, 16:43
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Rick betrat sein Büro und aktivierte das Licht. Dann setzte er sich hinter seinen Schreibtisch, legte den Speicherchip, denn er bei sich getragen hatte neben den Deskviewer und sah seine Besucherinnen an: "Setzen sie sich doch.", und wies auf die Stühle vor seinen Schreibtisch.
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"Vielen dank. Amelie, würdest du bitte erzählen, was du in der Nacht erlebt hast?"
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Amelie hatte soeben Platz genommen.
"Um das vorweg zu nehmen. Mein Volk ist zur begrenzten Telepathie fähig. Allerdings nur untereinander.
"Ich bin mir ziemlich sicher, dass Tranar letzte Nacht auf diese Weise Kontakt hatte.", erklärte sie. "Es war äußerst... unangenehm."
Sie suchte nach passenden Worten:
"Im Prinzip ging es ihm um ein privates Anliegen. Aber ich habe noch immer das eigenartige Gefühl, dass er während dieser Verbindung versucht hat, etwas vor mir zu verbergen."
Es war ihr sichtlich anzumerken, dass ihr nicht gerade wohl dabei war, über das erlebte zu sprechen.
Selbst mit zwei Personen, die sie als Freunde ansah.
Auch wenn der Kontakt nur relativ kurz war, so war es doch eine äußerst intime Erfahrung.
Glücklicherweise hatte Amelie die Verbindung von selbst trennen können, ehe vielleicht noch etwas schlimmes passiert wäre.
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Richard sah die beiden Frauen an. Nach der Beschreibung, die er im Vorfeld erhalten hatte, hatte er mehr erwartet.
Und egal ob er selbst Tranar Ly'Cole am liebsten loswerden wollte. Egal, ob Amelie seien Freundin war, hier musste er ganz klar nach den Regeln der Sternenflotte handeln.
"Das ist mehr als dürftig." erklärte er. "Amelie, solange du nicht mir nicht mehr sagst, kann ich nichts unternehmen."
Navina wollte etwas sagen, aber der Sicherheitschef brachte sie mit einer Geste zum Schweigen. "Nichts was Doktor Madison, gibt mir eine rechtliche Handhabe, Comamnder Ly'Cole einsperren zu lassen. Ich weiß Couselor, sie als Telepathin sehen das vielleicht etwas anderes, haben möglicherweise sogar mehr mitbekommen. Aber ich bin kein Telephath. Ich kann nur auf Grund dessen Handeln, was mir mündlich mitgeteilt wird."
Er machte eine Pause. "Es gibt natürlich Gesetze, die gegen telepathische Attacken schützen sollen. Aber wie bereits gesagt steht in solchen Fällen oftmals nur Aussage gegen Aussage. Außerdem ist das, was tranar getan hat, bestenfalls als 'ungehörig' zu bezeichnen."
Richard seufzte kurz: "Damit werden wir Commander Ly'Cole nicht los. Geschweige denn ihn hinter Gitter bringen." Er überlegte: "Denn wenn wir es versuchen, muss unsere Anklage wasserdicht sein udn 110prozentig den Vorschriften entsprechen. Ly'Cole hat Kontakte die weit hinauf in die oberen Ränge des Oberkommandos reichen."
Er sah Amelie an: "Ich weiß, du schätzt deine Privatsphäre sehr. Aber wenn du gegen Ly'Cole vorgehen willst, musst du mehr ins Detail gehen."
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"Ich fürchte, ich kann dir nicht mehr sagen.", antwortete Amelie.
Sie selbst wusste, dass da noch mehr war, aber aus irgendeinem Grund wollten ihr die Worte nicht über die Lippen kommen.
"Das einzige, was ich mit Sicherheit sagen kann ist, dass ich glaube, dass er irgendetwas vor mir zu verbergen versuchte. Und ich glaube, es hat nichts mit unserer ehemaligen Beziehung zu tun."
Sie stütze ihr Kinn auf die Handflächen und grübelte kurz.
"Tut mir leid, Rick. Aber was er auch vor hat, wir werden es aus Tranar nicht einfach so heraus bekommen. Sicher bin ich mir nur, dass sein eigentlicher Grund an Bord zu sein, zwar war ist, aber er verfolgt in jedem Falle auch noch ein anderes Ziel. Die Avancen mir gegenüber nicht mitgezählt. Ich glaube auch nicht, dass er mir gegenüber diese Informationen preis gibt."
Das war zwar nicht die ganze Wahrheit, aber Amelie zog die Möglichkeit, die es gab, um Tranar Informationen zu entlocken, nicht in Betracht.
Der Preis darfür, wäre womöglich zu hoch.
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Was Amelie gesagt hatte war ziemlich enttäuschend, aber vieleicht konnte sie doch etwas beitragen.
"Er hat absichtlich den Traum und Geist eines anderen Lebewesens beeinflusst. Ich muss es wissen da ich alles was Amelie in der Nacht erlebt hatte mit ansehen musste."
Jetzt war es raus. Sie warf Amelie einen entschuldigenden Blick zu und fuhr fort.
"Das ist keine dummer Jungen Streich, sondern eine Straftat und dadurch das ich ebenfalls als Zeugin fungieren kann, ist es nicht mehr Aussage gegen Aussage. Das Tranar ungestraft davon kommt ist trotzdem wahrscheinlich da er dank seiner Verbindungen alles entkräften kann. Aber bis das geschieht wären wir ihn los. Dadurch das dafür mindestens eine Anhörung erforderlich kann das gut und gerne zwei Wochen dauern, also mehr als genug Zeit."
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Amelie warf Navina kurz einen giftigen Blick zu.
Sie war nicht gerade glücklich darüber, diese Ereignisse weiter auszubreiten, aber nun ließ es sich nicht mehr verhindern.
"Ich muss Navina zustimmen.", gab sie schließlich zu. "Aber dennoch würde eine Aussage eines Telepathen, in solchen Angelegenheiten wenig Gewicht haben. Die Justiz der Föderation ist in dieser Hinsicht sehr vorsichtig."
Es blieb auch die Frage offen, wie man Tranar überführen wollte und... was das schwierigste war, wie man den eigentlichen Grund für seine Anwesenheit an Bord des Schiffes herausbekommen wollte.
Das dürfte weitaus schwieriger werden, als der erste Knackpunkt.
OFF: Wie man lesen kann, habe ich noch das ein oder andere vor. Möglicherweise könnte man mit Amelies Hilfe Tranar eine Falle stellen. Ob Amelie dabei aber sicher ist, auf wessen Seite sie stehen wird, ist noch unklar... uups, hoffentlich habe ich jetzt nicht zuviel verraten.
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"Amelie hat recht.", erklärte Richard. "Außerdem müsste sie selber eine offizielle Anzeige gegen Tranar einreichen. Da ihre Persönlichkeitsrechte betroffen sind. Ihre Aussage allein nutzt da gar nichts Counselor."
Er fixierte Navina: "Außerdem sind die zwei Wochen sehr optimistisch geschätzt. Selbst wenn Fleetadmiral Belar die Anhörung einleitet, wird das viel schneller gehen, als sie das denken. Bestenfalls bekommen wir fünf Tage."
Der Sicherheitschef lehnte sich in seinen Stuhl zurück: "Ich treffe mich in zweieinhalb Stunden mit Commander Ly'Cole. ich werde ihn darauf ansprechen, signalisieren, dass wir ihm auf die Finger sehen. Mehr kann ich derzeit nicht tun."
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Amelie dachte über die gefallenen Worte nach.
Zweifellos würde Tranar seine Fähigkeiten nutzen, um einer Anklage zu entgehen.
Er würde auch nicht zögern, Richard oder Navina zu beeinflussen, so dass es letztlich keine belastenden Beweise geben würde.
"Die Idee ist nicht schlecht, Rick.", gab sie zu. "Aber ich fürchte, Tranar wird alle Tricks nutzen, um eine Anklage zu vermeiden. Nichts für ungut, aber ich glaube, auf diese Weise werden wir ihn höchstens von Bord bekommen, aber nicht erfahren, warum er eigentlich hier ist."
Das Gefühl, dass hinter seiner Anwesenheit mehr steckte, als die drei vermuteten, ließ sie nicht los.
Doch irgendwie war ihr nicht wohl dabei, die einzige Idee, ihren Ex zu überführen, auszusprechen.
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"Vielleicht haben sie recht Commander", überlegte Navina laut. "Ich Frage mich jedoch, ob sich Admiral Belar dabei wirklich beeilen würde. Es ist ja allgemein bekannt wie er zur SFI steht." Nachdenklich blickte sie sowohl Harris als auch Amelie ins Gesicht. Bei Harris schien es so als überlege er ebenfalls ob es einen Weg gab Tranar aus der Reserve zu locken, offensichtlich hat er aber keinen Weg gefunden. Bei Amelie sah es jedoch anders aus, sie schien eine Idee zu haben.
"Amelie wollen sie uns irgendetwas sagen", bohrte Navina deshalb.
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"Nun ja...,", Amelie setzte sich halb auf den Tisch, "Es gäbe da vielleicht ein Möglichkeit, Tranar zu überführen. Allerdings muss ich zugeben, halte ich sie für äußerst riskant und... ehrlich gesagt wäre mir nicht sehr wohl dabei."
Sie stützte sich mit einem Fuß ab und verschränkte die Arme vor ihrer Brust.
Einen Moment lang überlegte sie, die Sache besser sofort wieder zu vergessen.
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Jetzt kamen sie der Sache schon näher.
"Und die wäre? Nachdem sie uns ihre Idee erklärt haben können wir immer noch das für und wieder erwägen. Doch sie sollten eines bedenken während der Traumschlafphase sind alle Lebewesen empfänglich für Telepathie. Das ist auch der Grund warum ich Tranar überhaupt gespürt habe. Resultierend daraus beeinflusst er nicht nur sie sondern alle Personen an Bord die Schlafen."
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"Da wäre ich mir nicht so sicher.", widersprach Amelie. "Als Betazoide können sie solche Dinge wahrnehmen, von allen Lebewesen. Bei Sagitta sind diese Fähigkeiten aber limitiert. Telepathie funktioniert beispielsweise nur bei Angehörigen meines Volkes. Ich wäre also nicht in der Lage, Gefühle oder gar Gedanken von jemand anderem hier an Bord zu lesen oder gar zu beeinflussen."
Zweifellos waren die telepathischen Fähigkeiten von Betazoiden denen der Sagitta überlegen.
Amelie hatte mehrfach in vergangenen Zeiten versucht, auch mit anderen Personen telepathisch zu kommunizieren. Jedoch war dies nur dann erfolgreich, wenn ihr Gegenüber ebenfalls Telepath war. Bei einem Menschen war ihr das beispielsweise nicht möglich.
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"Tranar muss den selben Beschränkungen unterliegen.", überlegte Richard. "Couselor, gibt es eine technische Möglichkeit, Dr. Madison vor weiteren Attacken zu schützen?"
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"Nicht das ich wüsste. Außer sie ganz weit weg bringen, was aber auch keine Lösung wäre. Andererseits kann jeder Telepath lernen sich gegen teletpathische Angriffe zu schützen. Theoretisch könnte ich es ihr lehren, aber momentan sind meine Fähigkeiten ebenfalls stark eingeschränkt."
Es war ziemlich peinlich, dies zugeben zu müssen, aber scheinbar kam man mit Ehrlichkeit bei Harris am weitesten.
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"Ich dachte da an etwas anderes.", erwiderte Rick, überrascht über die Kooperation von Navina. "Als ich auf der Honshu stationiert war, gab es einen älteren Vulkanier der als Master Chief zur Technik gehörte. Er litt an dem Bendii Syndrom. Hat die Crew ganz schön durcheinander gebracht, weil er unbewusst seine Emotionen auf andere projizierte. Unser Schiffsarzt hat ihm einen psionischen Inhibitor verpasst, bis er von seienr familie abgeholt und anch Vulkan gebracht werden konnte."
Er überlegte. "Auch wenn ich von Telepathie nur rudimentär etwas verstehe, müsste es doch möglich sein, den Übertragungsweg zu blockieren. Oder irre ich mich da?"
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"Theoretisch schon", überlegte Navina. "Da Telepathie auf Subraumwellen basiert und man eigentlich nur die elektrischen Impulse innerhalb des Körpers scannt, die das eigene Gehirn dann wieder in Gedanken um setzt. Wenn man also die genaue Wellenlänge kennen würde, könnte man diese auch stören. Bei den Sagitta und Vulkaniern stellt sich dies aber einfacher an als bei Volltelepathen da diese ihre Wellenlänge unbewusst anpassen. Da Sagitta aber nur untereinander bzw. mit anderen Telepathen kommunizieren können, denke ich, dass es möglich wäre. Leider bräuchten wir dafür einen Techniker der was von Subraumwellen, Telepathie und Physiologie versteht. Lassen sie mich kurz überlegen..."
Auf einmal fing Navina an zu lachen.
"Das ist jetzt zwar ziemlich ironisch, aber mein Vater kann genau das. Er ist der Chefingenieur der Odyssey die momentan ebenfalls auf Unity One weilt und wenn ich ihn darum bitte wird er es bestimmt tun."
Zum Glück gibt es canonisch kaum Fakten zu Telepathie da kann man sich schön austoben.
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Rick war überrascht. Er konnte sich noch halb dran erinnern, dass Navina von der Odyssey auf die Estrella versetzt worden war. Sie hatte dort also mit ihren Vater auf demselben Schiff gedient. Der Commander fand das etwas merkwürdig. Es war zwar nicht so, dass er mit seien Vater nicht gut klar kam. Ganz im Gegenteil, er er verstand sich mit ihm blendend. Trotz würde er nie für seinen Vater arbeiten wollen. oder auf denselben Schiff zu dienen. Wobei Ingenieure und Counselor nur selten direkt etwas miteinander zu tun hatten.
"Sehr gut Counselor. Ich möchte, dass sich mit ihren Vater in Verbindung setzen und mit ihm eine Art "telepathischen Schild" für das Quartier von Dr. Madison entwickeln und installieren. Behalten sie auch den Rest der Crew im Auge. falls jemand von seltsamen träumen berichtet, möchte ich davon erfahren. Vielleicht hat Tranar ein Extra Training erhalten, so dass er stärkere Fähigkeiten als der durchschnittliche Sagitta hat."
Er machte eine Pause: "Ich werde selbst mit dem Commander reden und ihm deutlich machen, dass ich ein solchen Verhalten nicht toleriere."
Er sah die Frauen vor sich an: "Sonst noch etwas?"
Das stimmt. Jedoch halte ich das mit den "Subraumwellen" etwas zuweit hergeholt. Zumindest funktioniert selbst distanztelephatie wie beiden Betazoiden offenbar nur im Normalraum.
edit: Habs geändert.
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Die Odyssey-A ist aber eine Promethes und dient in der Taskforce 5, dass ist nämlich mein Schiffchen bzw. eher mein Captain. hatte extra geschaut ob es nach der Galaxy eine weitere gibt aber keine gefunden.
"Ich glaube nicht", antwortet Navina. "Wenn sie nichts dagegen haben werde ich mich gleich auf den Weg machen."
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"Nein, habe ich nicht. Sie können wegtreten, Counselor."
Navina erhob sich und verließ den Raum.
Rick sah Amelie an und fragte: "Und du willst wirklich nichts sagen?"
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"In Bezug auf was?", fragte Amelie, die die letzten paar Minuten ruhig auf dem Sessel verbracht hatte und abwesend die gegenüberliegende Wand anstarrte.
Sorry, bin noch nicht ganz auf dem Damm. Gib mir mit Rick ma einen Hint, worüber das Gespräch weitergehen soll, dann wird's wieder besser klappen. Hab Skype auch grad online.
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"Stell dich nicht dümmer an als du bist, Amelie." erwiderte der Sicherheitschef. "Ich rede von Tranars Attacke. So wie Counselor Levinoi reagiert hat, muss diese wirklich schlimm gewesen sein. Und du lässt so was mit dir machen?"
Er stand, ging um seinen Schreibtisch und setzte sich neben die Ärztin: "Hör mal Amelie. ich bin dein Freund. und ich habe sowohl den willen als auch die Mittel, dir gegen Tranar zu helfen. Aber du musst dir auch helfen lassen."
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"Gut."
Amelie schlug ein Bein über das andere:
"Was soll ich sagen. Telepathische Kommunikation ist bei meinem Volk eine recht normale Angelegenheit; zumindest unter Bekannten. Wir haben dementsprechend in unserer Kultur für Telepathie und Empathie entsprechende Verhaltensgrundsätze. Im Normalfall kann jeder eine Telepathische Kommunikation beginnen und auch abblocken, wie bei einem Telefongespräch. Das Tranar so erfolgreich diese Verbindung aufnehmen konnte, und das über eine größere Distanzen, ist beunruhigend."
Sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht:
"Rick, ich weis im Moment nicht einmal, was Tranar wirklich beabsichtigt. Ich habe noch immer das Gefühl, dass er versucht hat, etwas um jeden Preis vor mir zu verbergen und mich beschleicht der Verdacht, dass es nichts gutes ist. Aber die Verbindung war nur sehr kurz, daher konnte er mir nicht mal einen bleibenden Schaden zufügen. Ich hätte nicht einmal erwartet, dass er dies überhaupt vorhat."
Eine kurze Pause folgte, ehe Amelie fortfuhr:
"Ich bin mir sicher, dass das, was Tranar versucht zu verbergen, auch mit seiner Anwesenheit auf dem Schiff zu tun hat. Aber ich habe keine Ahnung, um was es sich dabei handelt. Und auf konventionelle Weise wird er uns darüber keine Informationen geben. Er ist ein ausgebildeter Offizier und geschult im Umgang und Schutz von vertraulichen Informationen, was bedeutet, was imemr er auch vorhat, wir werden es nicht von ihm erfahren. Außer auf dem Wege, den ich vorgeschlagen hatte. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich diesen nur äußerst ungern einschlagen würde."
Sie stand auf und ging etwas im Raum umher:
"Ich weis, dass du vorhast, ihn für seinen Versuch dranzukriegen. Aber im Moment steht Aussage gegen Aussage. Wir müssen etwas handfestes haben, um ihn kaltstellen zu können. Tut mir leid, Rick, aber ich fürchte, im Moment haben wir nichts gegen Tranar in der Hand, so sehr ich ihn auch für seinen telepathischen Angriff drankriegen möchte."
OFF: Hoffe, ich habe jetzt nicht vergessen, auf etwas einzugehen, was du/Rick benötigst.
Ist auch die Frage, ob Amelie überhaupt Tranar zur Rechenschaft ziehen möchte. Vielleicht ist sein Einfluss auf Amelie bereits größer, als sie selbst zugeben möchte ;)
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Rick nickte: "Amelie, ich bin kein Telepath. Ich muss mir dass alles so zusammenreimen wie ich es präsentiert bekomme. und nachdem, was der Counselor erzählt, musste ich ja fast annehmen, dass Tranar so etwas wie ein "Massenmörder" ist."
Er seufzte: "Außerdem bin ich die letzten Tage etwas empfindlich geworden. Was meinen Beschützerinstinkt angeht und so. Vor zwei Tagen hat sich Sarah einen Finger in einer Schublade eingeklemmt. Ich wäre beinahe mit ihr auf die Krankenstation gegangen. Zum Glück war da noch Eliza dagewesen, die mir klar gemacht hat, dass ich mich damit zum Idioten mache."
Der Sicherheitschef lächelte verhalten: "Du solltest dich aber ausruhen. Ich werde mit Tranar reden."
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"In Ordnung.", antwortete Amelie seufzend. "Wir sollten abwarten, was als nächstes passiert."
Amelie verließ das Büro und machte sich auf den Weg.
-> Korridore http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2611.msg116625.html#msg116625 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2611.msg116625.html#msg116625)
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Richard arbeitete bis fast sieben Uhr früh an den Daten von der Lakota. Da er wusste wonach er zu suchen hatte, war das mehr als ausreichend um sich zu vergewissern, auf was er in Bezug auf die primären EPS Verteiler zu achten hatte. Doch dann musste er mit seiner Arbeit aufhören, denn seine Töchter würden bald munter werden. Also machte er sich auf den weg zurück ins ein Quartier.
--> Quartier der Senioroffiziere http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2608.msg116463.html#msg116463 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2608.msg116463.html#msg116463)
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<-- Unity One Andockbbereich http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2609.msg117202.html#msg117202 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2609.msg117202.html#msg117202)
Richard Harris setzte sich an seinen Schreibtisch und aktivierte seinen Deskviewer. Er gab eine Codenummer ein und kurz darauf erschien eine junge Frau auf den Monitor:
„Quartiermeisterei Unity One. Lieutenant Alicia DeVitt Banes.“, stellte sie sich vor.
„Lieutenant Commander Richard T. Harris, diensthabender Kommandant USS Estrella del Alba.“, erwiderte Rick.
Alicia lächelte: „Was kann ich für tun, Commander?“
„Ich möchte die Estrella morgen früh ins Dock schaffen wegen einer zweimonatigen reparatur und Umbauphase. Verständlicherweise kann die Crew nicht an Bord bleiben und daher bräuchte ich für die Mannschaft Quartiere.“
„Wie viele Quartiere brauchen sie denn?“
Commander Harris splittete seinen Monitor und rief die Mannschaftsübersicht auf. „Okay, wir haben 464 Besatzungsmitglieder und 11 Zivilisten an Bord. Wir brauchen acht Familienquartiere, 94 Crewmitglieder sind verheiratet oder leben als Paar zusammen ohne Kinder zu haben, was bedeutet, dass nur 403 Standardquartiere benötigen.“
„Acht Familien- und 403 Standardquartiere.“, wiederholte die Quartiermeisterin von Unity One. „Bis morgen?“
Rick lächelte etwas entschuldigend: „Bringe ich sie damit in Schwierigkeiten?“
Alicia schüttelte mit dem Kopf: „Nicht ernsthaft. Unity One ist eine große Raumstation. Die Standardquartiere werden keine Problem sein, Commander.“ Sie machte eine kurze Pause und seufzte: „Die Familienquartiere schon mehr.“
Jetzt war der Sicherheitschef der Estrella überrascht: „Wieso das?“
„Da ihr Schiff Zivilisten an Bord haben darf, wissen sie bestimmt um die Schwierigkeit, eine Genehmigung zu bekommen, Kinder auf Raumschiffe zu bekommen. Und bei der Taskforce wird das Ganze noch strenger gehandhabt.“ Alicia schnitt eine Grimasse. „Schließlich riskieren die Leute dort draußen noch häufiger ihr Leben.“
Sie räusperte sich und ergänzte: „Deshalb arbeiten auf der Raumstation viele angehörige der Sternenflotte, deren Ehepartner auf Schiffen der Taskforce stationiert sind. Oder beide Ehepartner haben Posten im Komplex.“
Richard Harris nickte verstehend: „Was haben sie denn noch verfügbar.“
Lieutenant DeWitt Banes sah nach: „Nur drei Quartiere der Kategorie D 3.“ Sie machte eine Pause. „es gibt noch Familienquartiere im Bereich für Zivilisten. Einige Kollegen haben aber Probleme mit solchen Quartieren. Weil die Sicherheitsvorkehrungen dort etwas schwächer sind.“
„Unity One ist primär eine Sternenflottenstation.“, überlegte Rick. „Und ich habe Sub Commander Tarell kennengelernt. Ich würde mir wegen der Sicherheitsprobleme also keinen Kopf machen. Das ist nur ein Vorurteil.“
„Freut mich, dass sie das so sehen, Commander.“
Alicia überlegte kurz: „Ich brauche die Daten ihrer Crew und meine Leute können sofort loslegen.“
Commander Harris berührte eine Schaltfläche und die Daten wurden übertragen. „Wie lange werden sie etwa brauchen?“
„Wir haben es jetzt gegen halb zehn. Ich würde sagen, zwischen elf und zwölf haben wir alles fertig.“
„Klingt gut. Danke für ihre Hilfe, Lieutenant.“
Alicia lächelte: „Nichts zu danken, Commander. Das ist meine Aufgabe. Ich melde mich bei Ihnen in etwa zwei Stunden. Unity One Ende.“
Der Bildschirm wurde dunkel und Richard lehnte sich zurück. Jetzt noch die beiden Gespräche mit O’Connor und dem Chef der Gammawerft und die Reparatur des Schiffes konnte beginnen.
--> Brücke http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2711.msg117428.html#msg117428 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2711.msg117428.html#msg117428)