Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

Star Trek => Serien & Filme => Thema gestartet von: Leela am 07.12.13, 15:08

Titel: Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Leela am 07.12.13, 15:08
Und es gibt erste News...
Zitat
STAR TREK 3 News: Screenwriters J.D. Payne and Patrick McKay Join Roberto Orci Sans Alex Kurtzman

Although we still haven’t heard any official word on whether or not Joe Cornish (Attack the Block) will direct Paramount/Skydance’s Star Trek 3, it appears that a trio of writers have been hired to tackle the script.  Newcomers J.D. Payne and Patrick McKay will join Roberto Orci for the task.  That last name isn’t new, as Orci and his writing partner Alex Kurtzman have written the last two Star Trek movies (along with Damon Lindelof).  The catch this time is that Kurtzman will, reportedly, not be involved, making Orci the main force behind the script.  Hit the jump for more.

jd-payne-patrick-mckayAs Heat Vision reports, Payne and McKay will join Orci as the writing team for Star Trek 3.  A couple of years ago, J.J. Abrams’ Bad Robot set Payne and McKay to pen the adaptation of the graphic novel-picture book Boilerplate: History’s Mechanical Marvel.  The duo also have written a script for Relativity’s Goliath picture, which appears to be stuck in development, and at last count, a feature film adaptation of the Spike TV series Deadliest Warrior.  As you may have guessed, none of these have gone to fruition.  It’s a safe bet that Star Trek 3 will see the light of day, but how much of the script is owed to them remains to be seen.

Though the third installment in the rebooted franchise remains without a title or release date, the studios are hoping to get it into theaters in time for Star Trek’s 50th anniversary in 2016.  (Probably a good idea considering how crowded 2015 is already.)  Abrams, who is still on board the third film but only as a producer, recently spoke about the previous film, Star Trek Into Darkness, and the possibility of Cornish directing.  See what he had to say here.

Quelle: http://collider.com/star-trek-3-roberto-orci-j-d-payne-patrick-mckay/#more-299528 (http://collider.com/star-trek-3-roberto-orci-j-d-payne-patrick-mckay/#more-299528)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 07.12.13, 15:28
kann mir nicht helfen, was wird wohl kommen?

Spocks Halbbruder, die Walsonde,...
Sorry, wenn ich jetzt wieder draufhaue, aber auch wenn ich Into Darkness überraschend nicht schlecht fand, so glaube ich nicht, dass JJA weiter abkupfern und wechspülen wird.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 07.12.13, 15:31
Hauptsache Aushilfsvollpfosten Damon Lindelof ist nicht mehr dabei.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 07.12.13, 15:37
Sorry, wenn ich jetzt wieder draufhaue, aber auch wenn ich Into Darkness überraschend nicht schlecht fand, so glaube ich nicht, dass JJA weiter abkupfern und wechspülen wird.


Ich glaube das Interessanteste ist der Release Termin (2016) - und damit die Frage inwieweit Star Wars VII (2015) vielleicht das Franchise und die Machart der Filme beeinlfussen könnte... denn dann laufen sie erstmal seit fast 35 Jahren im Direktvergleich... und sie werden sich abzugrenzen versuchen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 07.12.13, 15:58
Mir sagen die beiden neuen Namen gar nichts.
Nachdem zum Inhalt noch sehr sehr lange Zeit nicht zu hören sein wird, weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll.

Wenn die Abgrenzung dazu führen sollte, dass die handfesten Argumente nicht mehr sooo bedeutsam werden, muss das nicht das schlechteste bedeuten ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 07.12.13, 17:05
Hauptsache Aushilfsvollpfosten Damon Lindelof ist nicht mehr dabei.
Ja das ist schon ein Fortschritt. Aber solange Orci und Kurtzman schreiben, wird die Story wieder eine aneinaderehung von je anchd em guten bis schlechten einzelszenen und einen unrunden Schluss.

Mir sagen die beiden neuen Namen gar nichts.
Nachdem zum Inhalt noch sehr sehr lange Zeit nicht zu hören sein wird, weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll.

Wenn die Abgrenzung dazu führen sollte, dass die handfesten Argumente nicht mehr sooo bedeutsam werden, muss das nicht das schlechteste bedeuten ;)

Ich denke eher, dass es - leider - auf einen CGI - "schwanzvergleich" rauslaufen wird. Nichts gegen gute Weltraumszenen,a ber die Konkurrenz wird eher dazu führen, dass es noch greller wird. Nachdem im letzten Film ja etwas rückgefahren wurde.

aber ich lasse mich gerne positiv überraschen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 08.12.13, 14:38
Ich denke eher, dass es - leider - auf einen CGI - "schwanzvergleich" rauslaufen wird. Nichts gegen gute Weltraumszenen,a ber die Konkurrenz wird eher dazu führen, dass es noch greller wird.
Solange das nur irgendwie sinnvoll und auch nicht überdreht ist, darf man sich für ST gerne darauf einlassen ;) SciFi muss ja nicht immer nur eine Bühne für Kampfszenarien sein; Weltraumphänomene sehen sicher eindrucksvoller aus als die seit Jahrzehnten bekannten Leuchtstreifen irgendwelcher Waffen :D
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 08.12.13, 15:18
Im Grunde gebe ich dir ja auch recht.

aber eine gefahr sehe ich darin schon.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 08.12.13, 15:29
Du hast schon recht. Gut für die "Substanz" eines Films ist es wahrlich nicht.
Es geht schon einmal damit los, dass die Prämisse sein könnte, einen Plot für die Effekte zu finden, und eigentlich wäre es ja besser, wenn es genau umgekehrt wäre ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 08.12.13, 23:39
Naja abwarten.

Bin mal gespannt ob die Enterprise diesmal einen Schuss abfeuern darf.

Ansonsten warte ich einfach mal ab wie die Marketingstrategie diesesmal wird. Dieses versteckspielen bei ID war schon ziemlich blöd.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 09.12.13, 00:00
Es wäre mal scbön, wieder etwas anderes vorgesetzt zu bekommen als die Schiene "Erde wird bedroht -> rachsüchtiger Charakter -> Super-Duper-Über-Drüber-Schiff -> Enterprise rettet den Tag"

Eine heitere Geschichte und weniger dunkle Elemente wären wirklich eine Abwechselung.
Aber ich denke, man kann davon ausgehen, dass der eingefahrene Trampelpfad fortgesetzt wird.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 09.12.13, 10:24
Was abenteuerliches, das wäre mal was :)

Ansonsten warte ich einfach mal ab wie die Marketingstrategie diesesmal wird. Dieses versteckspielen bei ID war schon ziemlich blöd.
Aber ist sowas nicht inzwischen bei Filmen (bei denen man die Grundlage nicht soooo enorm erklären muss) allgemein eher so, dass die Macher da gezielt Gerüchte streuen und keine echten Informationen geben? Ich erwarte eigentlich nicht, dass sich an dieser Strategie was ändert. Namen werden auftauchen, damit auch Storyfetzen - und ein bisschen was bleibt "hängen". Im Grunde wie bei "ID".
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CptJones am 09.12.13, 10:27
Und ich rechne schon damit, dass man auch wieder ungeniert eine 1:1 Kopie von sagen wie diesesmal Auf der Suche nach Mr Spock einbauen wird. Aber immerhin, die "Zwillinge" wurden mal getrennt. Vielleicht wird das Drehbuch halb so schlecht wie sonst. Zugegeben eine äußerst optmistische Wunschvorstellung.^^
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 09.12.13, 10:35
ST:III zu kopieren, dürfte durch die Basis "ID" nicht so leicht werden. Aber ich könnte mir schon auch vorstellen, dass uns bald bekannte Elemente begegnen werden.
Vielleicht muss sich Kirk mit den Klingonen auseinandersetzen, vielleicht ist Marcus als seine "Gefährtin" (;)) auch betroffen (nachdem er noch keinen Sohn hat, der Geisel werden kann); das könnte ja beim Erforschen eine sPlaneten passieren - und schon haben wir Ideen aus ST:III verquickt mit einem kleinen Kirkschen Versprechen, den Weltraum zu erforschen und natürlich mächtig Action... Na ja...
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CptJones am 09.12.13, 10:43
ST:III zu kopieren, dürfte durch die Basis "ID" nicht so leicht werden. Aber ich könnte mir schon auch vorstellen, dass uns bald bekannte Elemente begegnen werden.
Vielleicht muss sich Kirk mit den Klingonen auseinandersetzen, vielleicht ist Marcus als seine "Gefährtin" (;)) auch betroffen (nachdem er noch keinen Sohn hat, der Geisel werden kann); das könnte ja beim Erforschen eine sPlaneten passieren - und schon haben wir Ideen aus ST:III verquickt mit einem kleinen Kirkschen Versprechen, den Weltraum zu erforschen und natürlich mächtig Action... Na ja...

Du könntest gar nicht mal so schief liegen.

Wenn Lotto spielen auch so einfach funktionieren würde *Hach!*
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.12.13, 12:45
Und ich rechne schon damit, dass man auch wieder ungeniert eine 1:1 Kopie von sagen wie diesesmal Auf der Suche nach Mr Spock einbauen wird. Aber immerhin, die "Zwillinge" wurden mal getrennt. Vielleicht wird das Drehbuch halb so schlecht wie sonst. Zugegeben eine äußerst optmistische Wunschvorstellung.^^
Wenn du damit Orci und Kurtzman meinst, die sind leider nicht getrennt.

NBur Abrahms als Regisseur und Lindeof sind raus.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 09.12.13, 13:37
Wenn du damit Orci und Kurtzman meinst, die sind leider nicht getrennt.

Bist du sicher? Ich höre nämlich auch überall nur Orcis Namen und von Kurtzman nichts. Von den beiden ist auch Orci der (selbsternannte) Star Trek-Experte. Mir kommt es fast ein bisschen so vor, als würden die beiden neuen die Geschichte schreiben, und Orci sei hauptsächlich da, um das ganze mit dem Trek-Universum zu erden. Man darf auf jeden Fall gespannt sein. Ich hoffe nur, dass man uns diesmal auch wirklich ein bisschen mitfiebern lässt und nicht so eine dämliche Geheimhaltung beibehält wie bei Into Darkness. Die Story soll man ja nun wirklich nicht vorher verraten, aber ein paar Hinweise und Bilder und Infos und so wären schon schön.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: TrekMan am 09.12.13, 15:07
Ansonsten warte ich einfach mal ab wie die Marketingstrategie diesesmal wird. Dieses versteckspielen bei ID war schon ziemlich blöd.


Das wird sich bestimmt nicht ändern. Sie wissen, wenn was durchsickert wird der Film je nach Information schon vor dem Einzug in die Kinos verrissen. War doch mit dem einen Bild, wo alle Fans gerufen haben, das wäre bei STAR TREK II TWK abgekupfert worden. - Und sie hatten Recht behalten. Vermutlich beißen sich Abbrams und Co noch immer in ihre Südpole deswegen.

Was glaubst Du was geschehen wäre, wenn der Kahn-(Gorilla)-Ruf aller Spock die Runde gemacht hätte?
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.12.13, 16:20
Was glaubst Du was geschehen wäre, wenn der Kahn-(Gorilla)-Ruf aller Spock die Runde gemacht hätte?
Dann wären einige Fans mit Mistgabeln und Fackeln bewaffnet zu den Paramount Studios marschiert.

Oder besser gesagt mit Bat'leths.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 09.12.13, 20:09
http://www.moviemaze.de/news/6972.html (http://www.moviemaze.de/news/6972.html)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.12.13, 20:30
also sind die Zwillinge doch getrennt.

Ich habe mich geirrt.

Mal sehn ob es eine verbesserung in der story gibt.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.12.13, 07:47
Geht da etwa eine Ära zuende?
Haben sich die beiden etwas miteinander überworfen?
Für uns Trekkies wäre das eine Wohltat und ich hoffe, dass der Ausstieg Abrams' vom Regiestuhl und die beiden neuen Autoren, das ganze wieder in Bahnen lenken, das man auch etwas von Star Trek zu spüren bekommt. Dummerweise wird ihnen der verbliebene Zwilling böse auf die Finger schauen und gegebenenfall auch draufhauen, wenn sie was schreiben, was er für Mist empfindet.  :Base
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 05.03.14, 00:33
Wisst ihr, mit ist da gerade etwas durch den Kopf gegangen... eine zumindest als Gedankenspiel nicht uninteressante Idee.

Ich bin sicher, wir alle warten gespannt auf JJA's neuesten ST-Film und ich dachte mir - in Bezug auf die Academy Awards (Oscar) - könnte doch folgende Idee nicht schlecht sein:

JJA & Co. sollten sich eine wirklich große Idee ausdenken, die sowohl neue als auch alte Fans unter einen Hunt bringt.
Eine richtig große, epische Geschichte, die am Ende evtl. auf die ein oder andere Art die Anhänger beider Lager zusammenführt.

Diese Geschichte müsste/könnte einen Film mit 8 h Laufzeit zustande bringen, welcher dann in 3 Teile geschnitten, von denen dann (wie bei HdR) jeweils einer pro Jahr kommt.
So könnten u.a. Logik/Skriptlöcher vermieden werden und es wäre PLatz für eine wirklich große Geschichte.
Ich nenne das mal den "HdR"-Effekt.

Das wäre doch mal eine Idee und sicherlich auch für Jar Jar,... äh, will sagen J.J. Abrams eine Überlegung wert.
Statt einzelner, nichtssagender Geschichten eine Große Handlung an deren Ende - was weis ich - dann ein großes Happy End stünde.

Das ist nur mal so eine Überlegung von mir - so nur als Gedankenspiel.
Wäre das nicht interessant?

Eure  :cent dazu?
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 05.03.14, 09:00
a) wie schon so oft angemmerkt, sit JJ Abrahms beim ST 13  nicht dabei.

b) Abrahms ist auch nicht der einzige der entscheinedend zu den ltzten beiden Filmen beigetragen hat. Das waren eher die Drehbuchautoren Orci und Kurtzman.

Von daher versteh ich schon mal nicht dass nur er die Zielscheibe tragen muss.

**********************************************

Zur Idee an sich:

Das muss aber die Stzoryvorlage hergeben. Und wie der "Hobbit" gezeigt hat, funktioniert das eben nicht immer.

Zum anderen sind die Fronten so verhärtet, schon nach dem ersten Film, dass so etwas nie gelingen wird.

--> Sorry wenn ich das so sage, aber das ist Traumtänzerei.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Thunderchild am 05.03.14, 10:02
Ich bin sicher, wir alle warten gespannt auf JJA's neuesten ST-Film...

Nope, ich bin einer von denen, der wegen Star Trek 13 nicht unbedingt ins Kino rennen muss. Das KLO Team (Kutzsman/Lindeloff/Orci) war schon bei Teil 11 schlecht. 12 hatte ich noch die Hoffnung, sie würden ihren Stil finden und besser werden, aber da wurden sie noch schlechter. Was soll ich also von 13 erwarten.

Eine richtig große, epische Geschichte, die am Ende evtl. auf die ein oder andere Art die Anhänger beider Lager zusammenführt.

Wie Alex schon erwähnte, die Fronten sind zu verhärtet. Die neuen Star Trek Filme sind für neue Fans. Das alte Trek für alte Fans. Dabei wirds wohl bleiben.

Diese Geschichte müsste/könnte einen Film mit 8 h Laufzeit zustande bringen, welcher dann in 3 Teile geschnitten, von denen dann (wie bei HdR) jeweils einer pro Jahr kommt.

Das Problem ist, Star Trek hat im Medium Kinofilm nie wirklich funktioniert. Star Trek war am stärksten im Serien-Format. Darin sollte demnach die Zukunt liegen. Eine neue Trek Serie, und nur gelegentlich einen Kinofilm als Appetithappen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 05.03.14, 10:33
Das Problem ist, Star Trek hat im Medium Kinofilm nie wirklich funktioniert. Star Trek war am stärksten im Serien-Format. Darin sollte demnach die Zukunt liegen. Eine neue Trek Serie, und nur gelegentlich einen Kinofilm als Appetithappen.

Vielleicht ist hier Umdenken angesagt. ;)
Bisher mag es so gewesen sein.
Aber wenn man bedenkt, dass es nun fast eine Dekade kein Star Trek mehr im TV gab und die Filme durchaus erfolgreich waren,... vielleicht könnte man da neue Wege gehen.

Es müssen ja keine 3 h Filme werden, aber - wie gesagt - es wäre eine Überlegung wert ob es Erfolg hat, eine große Geschichte im Stil von HdR/LotR zu schreiben und diese dann in mehreren Teilen ins KIno zu bringen.

Und was eine Serie angeht,... da SW-TC ja angeblich so erfolgreich ist (ich verfolge die Serie nicht, daher habe ich darüber keine Infos) könnte man ja auch über eine neue Animationsserie für's TV nachdenken.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CptJones am 05.03.14, 10:38
Zitat
JJA & Co. sollten sich eine wirklich große Idee ausdenken, die sowohl neue als auch alte Fans unter einen Hunt bringt.
Eine richtig große, epische Geschichte, die am Ende evtl. auf die ein oder andere Art die Anhänger beider Lager zusammenführt.

Die einzige Möglichkeit wäre, wenn mit dieser Trilogie der ganze Nonsens wieder geradegebogen wird, der mit ST 11 verzapft wurde. Sprich die Zeitlinie wieder hergestellt wird und dieses "Hipster Trek" wieder verschwindet. Nur dann und nur dann, wäre ich bereit Frieden  zu schließen.

Zitat
Nope, ich bin einer von denen, der wegen Star Trek 13 nicht unbedingt ins Kino rennen muss. Das KLO Team (Kutzsman/Lindeloff/Orci) war schon bei Teil 11 schlecht. 12 hatte ich noch die Hoffnung, sie würden ihren Stil finden und besser werden, aber da wurden sie noch schlechter. Was soll ich also von 13 erwarten.

Sehe ich auch so.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 05.03.14, 10:52
Zitat
JJA & Co. sollten sich eine wirklich große Idee ausdenken, die sowohl neue als auch alte Fans unter einen Hunt bringt.
Eine richtig große, epische Geschichte, die am Ende evtl. auf die ein oder andere Art die Anhänger beider Lager zusammenführt.

Die einzige Möglichkeit wäre, wenn mit dieser Trilogie der ganze Nonsens wieder geradegebogen wird, der mit ST 11 verzapft wurde. Sprich die Zeitlinie wieder hergestellt wird und dieses "Hipster Trek" wieder verschwindet. Nur dann und nur dann, wäre ich bereit Frieden  zu schließen.

Ja, das wäre wirklich zu schön.
Wobei, das ein oder andere dürfte gern übernommen werden.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 05.03.14, 16:11
JJA & Co. sollten sich eine wirklich große Idee ausdenken, die sowohl neue als auch alte Fans unter einen Hunt bringt.
Eine richtig große, epische Geschichte, die am Ende evtl. auf die ein oder andere Art die Anhänger beider Lager zusammenführt.

Das ist aber eine sehr... hohe Erwartung. Ich meine, bereits eine wirklich neue/originell Geschichte zu finden ist schon schwer. Dann soll sie auch noch Gross und Episch sein. Und dann auch noch zig Jahre Star Trek zusammenführen.... oO
Allein die Erwartung an diese drei Dinge halte ich für.. hoffnungslos unrealistisch. Mit viel Glück bekommt man eines davon.



Zitat
Statt einzelner, nichtssagender Geschichten eine Große Handlung an deren Ende - was weis ich - dann ein großes Happy End stünde.

Ehrlich gesagt bin ich nicht so begeistert von dem Konzept. Bei einem Super-Epos wie dem Herrn der Ringe.. ok. Aber dann griff das auch bei immer inhaltsleereren Filmem um sich, wie Fluch der Karabik II/III oder aktuell dem Hobbit. Also noch ein Filmserie wo man dauernd... wartet wies weiter geht, brauch ich nicht unbedingt. Ich will auch ab und zu mal aus dem Kino kommen und denken, "He.. guter Anfang, gutes Ende. Schöner Film."


Zitat
wie schon so oft angemmerkt, sit JJ Abrahms beim ST 13  nicht dabei.

Sicher? Ich dachte er behält zumindest den Produzenten Titel bei?


Zitat
Es müssen ja keine 3 h Filme werden, aber - wie gesagt - es wäre eine Überlegung wert ob es Erfolg hat, eine große Geschichte im Stil von HdR/LotR zu schreiben und diese dann in mehreren Teilen ins KIno zu bringen.

Andererseits bist Du jemand der... am meisten dagegen gewettert hat das Star Trek nun immer mehr wie Star Wars würde. Das wäre dann wirklich der Klassiker... wenn nun auch Star Trek die "epischen" Story Arks a la "Empire Strikes back/Return of Jedi" imitiert, oder?


Zitat
Die einzige Möglichkeit wäre, wenn mit dieser Trilogie der ganze Nonsens wieder geradegebogen wird, der mit ST 11 verzapft wurde. Sprich die Zeitlinie wieder hergestellt wird und dieses "Hipster Trek" wieder verschwindet. Nur dann und nur dann, wäre ich bereit Frieden  zu schließen.

Hm, und dann? Steigen wieder der 80 Jährige William Shatner mit dem 70 Jährigen Patrick Stewart in das Constitution Modell von 1966... oder auch nur 1990? Selbst im besten Fall, dass man die neue Zeitlinie komplett auslöscht und in die "alte" Welt zurückkehrt... die Crew wie sie zuletzt im Kino gezeigt wurde, würde dort total deplatziert wirken... und was genau soll sie dort dann tun? Die TOS Folgen von 1965 nachspielen und hoffen keine Canonfehler mit 600 anderen Start Trek Folgen zu produzieren?

Also der Zug ist wohl auf ewig abgefahren.  Also selbst wenn es keinen Reboot gegeben hätte... schaut Euch doch mal Frakes, Stewart und Spiner an... Spiner sieht nicht mehr aus wie Data, sonder eher wie Datas Opa. Natürlich kann man auch wieder mit einer Rentner Crew Star Trek Filme drehen... aber ob die nun wirklich den Super Spassfaktor bringen? Bereits in Inssurection sah man einigen Darstellern an das sie... alterten. Ist ja auch ok. Aber in Nemesis wirkten sie nicht nur noch älter, sondern auch müde... ausgebrannt. Die neuen Filme sind gewiss keine Highlights der Kinokunst...  von den Stories ganz zu schweigen (waren die letzten Star Trek Filme davor auch nicht!) - aber sie deprminieren mich nicht ansatzweise so sehr wie Nemesis und fühlen sich auch nicht so verbraucht und abgegriffen an. Sorry.

Und lieber guck ich mir einige junge Typen an die durch ein Multiversum hopsen... als wehmütig mitzuverfolgen wie meine "alten" Star Trek Helden aus ihren Rollen herausaltern und... zu einem Abziehbild ihrer selbst werden.

Denn, und das sollte man vielleicht auch mal erwähnen; Vielleicht hat der Reboot Star Trek sogar einen Gefallen getan... denn er lässt das alte Universum unangetastet hinter sich... er fügt in das alte Universum weder Jar Jar Binks noch Medikloreanerr (or whatever) ein... und ruiniert mit den neuen Filmen keine alte Mythen und Legenden. Oder lässt sie sich selbst ruinieren, weil sie einfach zu alt werden.
Er lässt ein Intaktes Universum für die Fans zurück.... (was nicht andere Filme davor, siehe Remaner, schon ruiniert hatten) und erschliesst sich ein eigenes Universum im selben Rahmen nochmal neu.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 05.03.14, 17:29
Und was eine Serie angeht,... da SW-TC ja angeblich so erfolgreich ist (ich verfolge die Serie nicht, daher habe ich darüber keine Infos) könnte man ja auch über eine neue Animationsserie für's TV nachdenken.

Wenn die Produktion das Niveau von Clone Wars erreichen würde - oh ja, das fände ich toll. Ein paar bessere Drehbücher, bitte. Aber davon abgesehen wäre ich sofort dabei.

Hm, und dann? Steigen wieder der 80 Jährige William Shatner mit dem 70 Jährigen Patrick Stewart in das Constitution Modell von 1966... oder auch nur 1990?

... ooooder wir erleben eine neue Crew im alten Universum. Oder dem, was auf dem alten Universum aufbaut. Nichts gegen die neuen Filme, aber... besonders viel haben sie aus der Prämisse eines Neuanfangs ja nun auch nicht uuunbedingt gemacht. Ich meine... zuerst sagten sie, man müsse Ballast abwerfen, das alte Universum sei zu aufgeblasen, das biete nichts neues mehr. Dann bedienen sie sich aber trotzdem wieder bekannter Elemente wie Kahn, Klingonen und Romulaner. Wozu hat man den Ballast dann noch gleich abgeworfen?

Zitat
Und lieber guck ich mir einige junge Typen an die durch ein Multiversum hopsen... als wehmütig mitzuverfolgen wie meine "alten" Star Trek Helden aus ihren Rollen herausaltern und... zu einem Abziehbild ihrer selbst werden.

Und den neuen kann das nicht passieren? Bei dem Tempo, das die an den Tag legen... wie viele Filme bekommen wir denn da noch, ehe Pine entweder einen Bierbauch entwickelt, oder so gefragt ist in Hollywood, dass man sich ihn für einen Star Trek Film schlicht nicht mehr leisten kann? Quinto meinte schon nach Into Darkness, dass er Spock auch nicht ewig spielen würde oder so was. Das ist natürlich die gängige Taktik, um die eigene Gage beim nächsten Mal in die Höhe zu treiben, aber dennoch... Wie viele Begegnungen mit verrückten Fans ist er von einem eigenen "Ich bin auch nicht Spock"-Buch entfernt? Und dann? Wieder neustart? Neu-casts? Kriegen wir jetzt lauter neue Kirks oder gar einen Picard-Reboot, einfach weil die Namen ziehen?
Davor gruselts mich ein bisschen :/

Zitat
Denn, und das sollte man vielleicht auch mal erwähnen; Vielleicht hat der Reboot Star Trek sogar einen Gefallen getan... denn er lässt das alte Universum unangetastet hinter sich...

Durchaus möglich. Jetzt liegt die Weiterführung quasi wieder in den Händen der Fans (oder der Sekundärliteratur-Editoren). Ist vielleicht wirklich keine schlechte Situation. Teilweise zeigt sich hier aber auch, wie... schwer es ist, sich eine neue, originelle Serie auszudenken. Sooo übermäßig viele neue Ansätze, die wirklich etwas taugen, habe ich bis Dato nämlich noch nicht gesehen - weder in der Sekundärliteratur, noch in den FFs. Auch wenn man mich dafür jetzt vielleicht köpft. Aber mit dem X-Ten Krieg gegen die Romulaner oder die Klingonen, der von der Allnew-Crew auf dem Raumschiff USS Random erlebt werden, lockt man halt auch keinen mehr vor die Fernsehschirme. :/

Was... natürlich meinen obigen Punkt, man solle mit einer neuen Crew ins alte Universum zurückkehren, ad Absurdum führt. Aber ich hoffe hier natürlich, dass irgendein findiger Schreiber eine GUTE neue Idee hat ;) :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 05.03.14, 17:47
Zitat
... hat man den Ballast dann noch gleich abgeworfen?

Um die Figuren (respektive Völker) aus ihren bisherigen Situationen zu lösen und frei(er) verwenden zu können.
Einige Dinge zeigt der Reboot ja: Als Kern von Star Trek sieht man irgendwie immer noch Kirk, Spock und McCoy an... trotz Spinoffs. Man hat sich gezielt der klassischen Crew bedient obwohl der Klassiker 2. Grades (TNG) nicht mal annähernd so lange zurückliegt). UND man ist offenbar der Meinung das auch Klingonen und Romulaner fest dazugehören - genauso fest wie einige Erzfeinde. Ich seh das nicht als Überraschend oder Verwerflich an. Selbst die Comics Reboots wie "Amazing Spiderman" etc. stellen die Figuren ja nur etwas um und anders auf... sie streichen keine elementaren Figuren weg nur um nochmal alles komplett neu zu machen.

Zudem: Hätt eman nun alles bekanntes weggelassen; neues Schiffsdesign, neue Völker etc. dann hätten ja noch mehr Leute gesagt "Das ist gar nicht mehr Star Trek"... oder?




Zitat
Und den neuen kann das nicht passieren? Bei dem Tempo, das die an den Tag legen... wie viele Filme bekommen wir denn da noch, ehe Pine entweder einen Bierbauch entwickelt, oder so gefragt ist in Hollywood, dass man sich ihn für einen Star Trek Film schlicht nicht mehr leisten kann? Quinto meinte schon nach Into Darkness, dass er Spock auch nicht ewig spielen würde oder so was. Das ist natürlich die gängige Taktik, um die eigene Gage beim nächsten Mal in die Höhe zu treiben, aber dennoch... Wie viele Begegnungen mit verrückten Fans ist er von einem eigenen "Ich bin auch nicht Spock"-Buch entfernt? Und dann? Wieder neustart? Neu-casts? Kriegen wir jetzt lauter neue Kirks oder gar einen Picard-Reboot, einfach weil die Namen ziehen? Davor gruselts mich ein bisschen :/


Vermutlich wird genau das aber passieren. ich sehe nicht das sich hier eine Stammcrew auf 20-30 Jahre zusammenfindet um 6-7 Filme abzuliefern... die Rahmenbedingungen gibt es heute gar nicht mehr. Ich vermute auch Downey wird keine 6-7 Iron Man Filme drehen... (Obwohl Marvel eine Schlagzahl hat die ich mir für Star Trek wünschen würde). Diese Rahmenbedingungen gibt es einfach nicht mehr... Zumal man bedenken muss, dass die Blockbuster heute Hochkarätiger besetzt sind. Mit Pine und Zaldana hat Star Trek im Cast eigentlich zwei Superstars... Quinto, Pegg und Urban rangieren vielleicht einen Liga darunter, könne aber auch respektable Seiren und Filmerfolge aufweisen. Für sie wäre es kein Problem sich jederzeit zu verabschieden. Das war sowohl bei der früheren Crew (TOS und TNG) anders... sieht man mal von Patrick Stewart ab (aber auch erst nach dem Erfolg von X-Men).

Ich seh daher aus vielerlei Gründen gar keine Bindungswirkung der Stars für diese Franchises mehr auf eine so lange Zeit das 5-6 Filme mit dergleichen Crew entstehen. Es wird bei Star Trek sicher noch zu einer Triologie reichen... aber bereits danach könnten sich erste Auflösungstendenzen bemerkbar machen und die ersten Cast Member verabschieden.


Zitat
...  der Allnew-Crew auf dem Raumschiff USS Random erlebt werden, lockt man halt auch keinen mehr vor die Fernsehschirme. :/

Und was wenn das Rauschiff + Crew genau Star Trek war/ist? Was dann?
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 06.03.14, 00:14
JJA & Co. sollten sich eine wirklich große Idee ausdenken, die sowohl neue als auch alte Fans unter einen Hunt bringt.
Eine richtig große, epische Geschichte, die am Ende evtl. auf die ein oder andere Art die Anhänger beider Lager zusammenführt.

Das ist aber eine sehr... hohe Erwartung. Ich meine, bereits eine wirklich neue/originell Geschichte zu finden ist schon schwer. Dann soll sie auch noch Gross und Episch sein. Und dann auch noch zig Jahre Star Trek zusammenführen.... oO
Allein die Erwartung an diese drei Dinge halte ich für.. hoffnungslos unrealistisch. Mit viel Glück bekommt man eines davon.

Ich weis, aber nach 2 reinen Popcornfilmen ist die Zeit gekommen, jetzt auch wieder mehr Anspruch zu verlangen.
Sonst wird das Phänomen "Star Trek" wirklich zum belanglosen Popkorn-Kino-Mainstream.

Ich weis dass es unrealistisch ist, aber darum geht es hier nicht.
Aber es wäre toll, wenn es so käme.

Zitat
Statt einzelner, nichtssagender Geschichten eine Große Handlung an deren Ende - was weis ich - dann ein großes Happy End stünde.

Ehrlich gesagt bin ich nicht so begeistert von dem Konzept. Bei einem Super-Epos wie dem Herrn der Ringe.. ok. Aber dann griff das auch bei immer inhaltsleereren Filmem um sich, wie Fluch der Karabik II/III oder aktuell dem Hobbit. Also noch ein Filmserie wo man dauernd... wartet wies weiter geht, brauch ich nicht unbedingt. Ich will auch ab und zu mal aus dem Kino kommen und denken, "He.. guter Anfang, gutes Ende. Schöner Film."

Wie gesagt, Alle zufriedenstellen ist fast unmöglich.
Aber ich möchte, dass man mit "Star Trek" wieder etwas Besonderes, Einzigartiges verbindet - denn es gibt - afaics - nix in der TV/Filmwelt, was Vergleichbar ist.
Und ich würde mich freuen, wenn mal herausgestellt wird, dass man Probleme/Konflikte nicht immer nur mit Faust und Phaser lösen kann (und die Mogelei in Star Trek XI - Kirk bietet Nero Frieden an, der lehnt ab -> okay, feuer frei - gilt nicht).
Star Trek war dann am besten, wenn es der Realität einen Spiegel vorhielt und eine einfache und geniale Lösung anbot.
Themen gibt es dafür in der Realität genug.
Angefangen beim Überwachungswahn oder bei kulturellen Konflikten.

Aber bitte nicht mehr das Schnöde bumm, bumm, bumm.
Dafür ist Star Wars & Co. da, von Star Trek erwarte ich mehr.

Zitat
Es müssen ja keine 3 h Filme werden, aber - wie gesagt - es wäre eine Überlegung wert ob es Erfolg hat, eine große Geschichte im Stil von HdR/LotR zu schreiben und diese dann in mehreren Teilen ins KIno zu bringen.

Andererseits bist Du jemand der... am meisten dagegen gewettert hat das Star Trek nun immer mehr wie Star Wars würde. Das wäre dann wirklich der Klassiker... wenn nun auch Star Trek die "epischen" Story Arks a la "Empire Strikes back/Return of Jedi" imitiert, oder?

Die Kritik bezog sich darauf, dass JJA & Co. die FIlme nur noch darauf auszulegen schienen, sich in den Spezialeffekten immer noch mal zu übertrumpfen, was der Handlung letztlich geschadet hat. (Narada -> Marcus Super-Duper-Über-Drüber-Dreadnough)
Davon will ich gern weg.
Es muss doch nicht immer auf das Schnöde Szenario rauslaufen.
Star Trek kann und muss mehr leisten. (siehe oben), sonst kann man auch Spezialeffekt an Spezialeffekt reihen, ein paar Schiffe modellieren, die wie Star Trek aussehen, Schauspieler in Redshirt-Uniformen stecken und dann passt in jeden 0-8-15 Streifen der Titel "Star Trek" (mit dem Zusatz "In Name only")


Zitat
Also der Zug ist wohl auf ewig abgefahren.  Also selbst wenn es keinen Reboot gegeben hätte... schaut Euch doch mal Frakes, Stewart und Spiner an... Spiner sieht nicht mehr aus wie Data, sonder eher wie Datas Opa. Natürlich kann man auch wieder mit einer Rentner Crew Star Trek Filme drehen... aber ob die nun wirklich den Super Spassfaktor bringen? Bereits in Inssurection sah man einigen Darstellern an das sie... alterten. Ist ja auch ok. Aber in Nemesis wirkten sie nicht nur noch älter, sondern auch müde... ausgebrannt. Die neuen Filme sind gewiss keine Highlights der Kinokunst...  von den Stories ganz zu schweigen (waren die letzten Star Trek Filme davor auch nicht!) - aber sie deprminieren mich nicht ansatzweise so sehr wie Nemesis und fühlen sich auch nicht so verbraucht und abgegriffen an. Sorry.

Da sind wir einer Meinung - Bitte, bitte, bitte,... kein aufgewärmten SCh***** mehr


Zitat
Und lieber guck ich mir einige junge Typen an die durch ein Multiversum hopsen... als wehmütig mitzuverfolgen wie meine "alten" Star Trek Helden aus ihren Rollen herausaltern und... zu einem Abziehbild ihrer selbst werden.

Denn, und das sollte man vielleicht auch mal erwähnen; Vielleicht hat der Reboot Star Trek sogar einen Gefallen getan... denn er lässt das alte Universum unangetastet hinter sich... er fügt in das alte Universum weder Jar Jar Binks noch Medikloreanerr (or whatever) ein... und ruiniert mit den neuen Filmen keine alte Mythen und Legenden. Oder lässt sie sich selbst ruinieren, weil sie einfach zu alt werden.
Er lässt ein Intaktes Universum für die Fans zurück.... (was nicht andere Filme davor, siehe Remaner, schon ruiniert hatten) und erschliesst sich ein eigenes Universum im selben Rahmen nochmal neu.

NUn ja, aber ich habe die Befürchtung, dass dies als Anlass genommen wird, "die Bibel neu zu schreiben".
Siehe Khan?
Regisseur/Drehbuchautor: "Passt nicht für meinen Film - okay, kein Ding. Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt."
Und als nächstes bekommen wir Menschen, die Pülndernd durch die Galaxis ziehen und Klingonen, die die neuen winselnden Ferengi sind.

-> Keine gute Idee.

Star Trek hat - eben durch seine 40-jährige Geschichte eine Menge vorgegeben.
Aber gute Autoren finden Möglichkeiten, auch so ein komplexes Universum mit Neuem zu bereichern, ohne einfach den "Reset-Knopf" zu drücken.
Tut mir leid, aber das kann jede Flachzange von der Schulbank, weil das schlicht "durchpaushen" ist.

Unser Forum zeigt doch, was für Potenzial für neue, vielfältige Ideen im ST-Universum stecken - auf die ein oder andere Weise.
Und wir schreiben das umsonst und komplett allein.
Wenn dass Autoren/Regisseure mit einer Hundertschaft an Stab, einem Millionen-Dollar-Budget und einem Gehaltsscheck von X-Millionen nicht mal im Ansatz hinbekommen, gibt es dafür IMO nur ein Wort: ERBÄRMLICH.

Denn wir können das und zwar ohne 3 Drehbuchsklaven, Lens-Flares und ein Multimillionendollar-Studio aus Hollywood im Rücken.

Also bitte... da muss und darf man doch wohl erwarten können, dass den Machern in den USA etwas - wenn auch nicht exorbitantes - doch zumindest Anständiges einfällt.

Meine  :cent
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 06.03.14, 08:39
Zitat
Aber ich möchte, dass man mit "Star Trek" wieder etwas Besonderes, Einzigartiges verbindet - denn es gibt - afaics - nix in der TV/Filmwelt, was Vergleichbar ist.

Schwer zu sagen. Es gibt wohl generell wenige Franchises die auf TV und (eine so) lange Kinokarriere zurückblicken können. Akte X und Mission Impossible vielleicht... aber auch da haben sich Konzepte und Darsteller gewandelt.


Zitat
Und ich würde mich freuen, wenn mal herausgestellt wird, dass man Probleme/Konflikte nicht immer nur mit Faust und Phaser lösen kann (und die Mogelei in Star Trek XI - Kirk bietet Nero Frieden an, der lehnt ab -> okay, feuer frei - gilt nicht).

Naja, die Debatte hatten wir ja nun schon oft. Sieht man von Star Trek I & IV ab, gab es in jedem anderen Star Trek Film grössere Gefechte. Zudem wäre das Deine Anforderung Nr. 4... einen innovativen, filmübergreifenden, nicht zu konfliktträchtigen Stoff der alte und neue Star Trek Fans vereint. Ich glaube an der Stelle müssen wir in Max Utopie Thread wechseln...

ALLE(!), auch die von Dir zitierten Sachen Beispiele wie Herr der Ringe, grösseren Mehrteiler der jüngeren Kinogeschichte von Matrix, Fluch der Karibik, Star Wars, Herr der Ringe treiben auf Kriege zu bzw. tragen sie offen aus. Sogar "Der Hobbit" wird aktuell wohl in einer epischen Schlacht enden, die im Buch so gar nicht auftaucht.



Zitat
Star Trek war dann am besten, wenn es der Realität einen Spiegel vorhielt und eine einfache und geniale Lösung anbot. Themen gibt es dafür in der Realität genug. Angefangen beim Überwachungswahn oder bei kulturellen Konflikten.

Hm.. keine Ahnung welche Kinofilme Du meinst, aber ich seh keinen der jetzt für die Realität irgendeine "einfache und geniale Lösung" abietet... ich glaube Du erhebst die Filme da in Sphären, wo sie nie waren.


Zitat
NUn ja, aber ich habe die Befürchtung, dass dies als Anlass genommen wird, "die Bibel neu zu schreiben".
Siehe Khan?

Das... ist ein ziemlich witziger Vergleich. Denn: Wie schreibt man denn ein Buch um, dass bei Dir im Bücherschrank steht?
 
Im digitalen Zeitalter sind Filme und TV Serien auf Abruf verfügbar, sei es übers Netz oder DVD... dadurch kann man diese Serien auch nicht mehr so einfach "umschreiben" oder novellieren. Als in den frühen 90er die TNG Welle gross war, ist TOS ziemlich zurückgedrängt worden... allein weil es im TV nicht so präsent war. Sowas kann heute nicht mehr passieren. Jeder Fan kann auf das zugreifen was er möchte und wird das auch tun. Unter Fans (irgendeiner) Serie spielt das TV-Programm kaum noch eine Rolle
Diese Angst also, dass man das alte "umschreibt".. diese Verlustangst, ist völlig irrational.


Zitat
Regisseur/Drehbuchautor: "Passt nicht für meinen Film - okay, kein Ding. Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt." Und als nächstes bekommen wir Menschen, die Pülndernd durch die Galaxis ziehen und Klingonen, die die neuen winselnden Ferengi sind.

Und? Inwiefern würde dies das alte Star Trek... angreifen? Sebst wenn die neuen Klingonen gepiercte rosarote Schlümpfe werden... ist dann General Chang aus Star Trek VI plötzlich weniger gefährlich oder eindrucksvoll?


Zitat
Star Trek hat - eben durch seine 40-jährige Geschichte eine Menge vorgegeben.
Aber gute Autoren finden Möglichkeiten, auch so ein komplexes Universum mit Neuem zu bereichern, ohne einfach den "Reset-Knopf" zu drücken.

Nö. Guten Autoren würden Dir klipp und klar sagen, dass 560 Stunden TV- und Kino zusammen genommen so ein Konglomerat an Fakten und Beziehungen bilden, dass man da unmöglich logisch auf alles in einem 2h Kinofilm drauf aufbauen kann. Dann würden sie Dir noch "Generations" oder "Enterprise" DVDs als Beweismaterial beilegen wie sowas in die Hose geht... und die Diskussion ist zu Ende.

Die letzten Star Trek Filme - und das übersehen Fans gerne, haben diesbezüglich auch weitgehend versagt. In Nemesis tauchten plötzlich Remaner und ein weiterer Data Androide auf. Insurrection hat das ganze umschifft, indem es sich eine kleine "Blase" schuf (das Briar Patch)... aber auch von diesem und den So'ma hatte man bis dato nie gehört. First Contact hingegen schreibt die Borg um. Alle diese Filme sind mit bestehenden Star Trek Fakten etwas lockerer umgegangen... =)

Du kannst es ja mal gedanklich testen: Schreib mal gedanklich ein Drehbuch zu einem "Bonanza" Film. Dieser soll... neu sein, spannend sein... canon sein und alle Bonanza und Western Fans vereinen. Das heisst Du stehst vor einer Serie die 14 Staffeln hat (431 Folgen) und bereits zwei oder drei kurzlebige Neuauflagen erlebte. Ich glaube das erste was Du realistisch feststellen wirst ist, dass Du nich jeden Fakt und jede Verwicklung aus dieser umfangreichen Vorgeschichte wirst berücksichtigen können.


Zitat
Unser Forum zeigt doch, was für Potenzial für neue, vielfältige Ideen im ST-Universum stecken - auf die ein oder andere Weise. Und wir schreiben das umsonst und komplett allein.

Keiner hier schreibt Drehbücher (deciever vielleicht?)..... schon gar nicht welche für Multimillionen Dollar Blockbuster. Die haben komplett andere Anforderungen. Dein Star Trek Cadets würde man vermutlich wegen zu "Jugendlastig" als Spartenfilm ablehnen. Max Satyr Reihe würde man als teils unverfilmbares, teils zu kunstsinniges Arthouse Kino durchfallen lassen... und aus Stars Infinity Projektwürde man erstmal 90% der Figuren rausstreichen, weil er seine Serie ähnlich Game of Thrones anlegt, heisst mit ennorm vielen eigenen Charakteren. Sein Konzept wäre daher zwar Serien-, aber wohl nicht Kino-tauglich.
Das Kino stellt vollkommen eigene Anforderungen an eine Geschichte/Drehbuch und lässt viel weniger Freiheiten zu als eine Fanfic.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 06.03.14, 09:43
Zitat
Schwer zu sagen. Es gibt wohl generell wenige Franchises die auf TV und (eine so) lange Kinokarriere zurückblicken können. Akte X und Mission Impossible vielleicht... aber auch da haben sich Konzepte und Darsteller gewandelt.

Das ist richtig, aber im Kern sind sich diese Franchises treu geblieben und das finde ich gut.

Zitat
Hm.. keine Ahnung welche Kinofilme Du meinst, aber ich seh keinen der jetzt für die Realität irgendeine "einfache und geniale Lösung" abietet... ich glaube Du erhebst die Filme da in Sphären, wo sie nie waren.
Mag sein, dass ich mich da eher auf die Serien beziehe, aber einen Versuch, dies auf einen Kinofilm umzumünzen wäre es alle mal wert und auch nur, um hinterher zu sagen: "hm,... das war mal was anderes."

Zitat
Das... ist ein ziemlich witziger Vergleich. Denn: Wie schreibt man denn ein Buch um, dass bei Dir im Bücherschrank steht?
Das ist nur ein Sprichwort ;)
Bedeutung: Ich ändere einfach alles um, was es vorher gab.

Zitat
Und? Inwiefern würde dies das alte Star Trek... angreifen? Sebst wenn die neuen Klingonen gepiercte rosarote Schlümpfe werden... ist dann General Chang aus Star Trek VI plötzlich weniger gefährlich oder eindrucksvoll?
Um so kleine Nuancen geht es mir nicht.
Ich erinnere mich gut an die Diskussion im Fandom, als ST_Enterprise in Grund und Boden gemeckert wurde:
"Mimimi, die neue ENterprise sieht doch viel moderner aus als Kirk seine und die Serie spielt 100 jahre vorher - ist doch doof." oder "Mimimi, die Klingonen in TOS hatten keine Stirnwülste aber jetzt in Ent,... doof

Ich meine hier die Diskussion im FAndom ansich, nicht speziell hier im Forum.

Das sind Stilblüten und um solche Details geht es mir auch nicht.
Aber es gibt nun mal auch Dinge, die bleiben sollten, wie sie sind.
In der Regel kannst du selbst Nicht-Fans - also Gelegenheitsgucker - fragen:
Vulkanier, Klingone? Klar kenn ich die.
Das nennt man "Corporate Identity" - also Wiedererkennungswert.
Genau deswegen sollte man nicht alles total neu machen.

DAs wäre wie Star Wars ohne Lichtschwerter.
Bestimmte Dinge sollten bleiben, weil man sie mit Star Trek assoziiert und das ist auch gut so.

Zitat
First Contact hingegen schreibt die Borg um. Alle diese Filme sind mit bestehenden Star Trek Fakten etwas lockerer umgegangen... =)

Inwiefern schreibt der Film Die Borg um?
Nur weil man dem Hive eine Königin verpasst?
Das würde ich nicht als "umschreiben" sondern "logisches Erweitern" nennen.
Die Borg wurden in ihrer Lebensweise bereits in TNG mit Insekten verglichen.
Und da hat man sich an der Natur orientiert -> Bienen

Ansonsten kann ich mich nicht daran erinnern, dass in FC die Geschichte neu geschrieben wurde.

Zitat
Keiner hier schreibt Drehbücher (deciever vielleicht?)..... schon gar nicht welche für Multimillionen Dollar Blockbuster. Die haben komplett andere Anforderungen. Dein Star Trek Cadets würde man vermutlich wegen zu "Jugendlastig" als Spartenfilm ablehnen. Max Satyr Reihe würde man als teils unverfilmbares, teils zu kunstsinniges Arthouse Kino durchfallen lassen... und aus Stars Infinity Projektwürde man erstmal 90% der Figuren rausstreichen, weil er seine Serie ähnlich Game of Thrones anlegt, heisst mit ennorm vielen eigenen Charakteren. Sein Konzept wäre daher zwar Serien-, aber wohl nicht Kino-tauglich.
Das Kino stellt vollkommen eigene Anforderungen an eine Geschichte/Drehbuch und lässt viel weniger Freiheiten zu als eine Fanfic.

Ich weis nicht, aber kann ja sein, dass wir aneinander vorbeireden.
Was ich sagen wollte ist, dass in unserem Forum die Serien vielfältig genug sind, um neue Ideen und Wege zu finden/zu gehen.
Belar befasst sich in UO mehr mit Politik und den Folgen des Dominionkrieges, Lairis mit der bajoranischen Besatzungzeit (Resistance) und ich eben mit Kadetten.

Natürlich taugt nicht jeder Stoff davon als Kinofilm (soll er ja auch nicht)
Aber um ehrlich zu sein, ich habe ganz bewusst mich auf junge Charaktere konzentriert, eben weil es "was anderes" ist, als das, was man z.B. Woche für Woche im TV vorgesetzt bekommt.
Da tauchen junge Leute doch nur stereotyp auf (Faul, Drogensüchtig, Kriminell, asozial) und wer kommt auf nem weißen Ross angeritten und rettet den Tag? (Öffentlich Rechtliche, Private - such's dir aus).
Das wollte ich genau nicht und ich denke, bislang habe ich es auch gut vermieden, meine Figuren zu Mary Sue/Larry Stu zu stilisieren.
Junge Leute machen Fehler und sollen auch Fehler machen dürfen.
Aber sie nur als thumbe Idioten darzustellen ist ebenso schwachsinnig, wie jemand, der alles kann.

Also wie gesagt.
Eine FanFiction mit einem Kinofilm zu vergleichen hinkt IMO
Da treffen völlig verschiedene Ansprüche aufeinander.

In einer FanFiction erwarte ich z.B. völlig andere DInge, um zufriedengestellt zu werden, als von einer TV-Serie oder einem Film.
Das zu Vergleichen funktioniert nicht.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.03.14, 10:48
Das nennt man "Corporate Identity" - also Wiedererkennungswert.
Genau deswegen sollte man nicht alles total neu machen.

DAs wäre wie Star Wars ohne Lichtschwerter.
Bestimmte Dinge sollten bleiben, weil man sie mit Star Trek assoziiert und das ist auch gut so.

Da weiß ich nicht das du in den PUnkt rumnjammerst?

Ist bei den neuen Filmen alles da.

Phaser, Photonentorpedos, Transporter, Warpantrieb, Das klassische Diskussektion, Maschienrumpf Warpgondel design, Vulkanier haben immer noch spitze Ohren, Klingonen sind grimmige Krieger --> alles da.

Zitat
Natürlich taugt nicht jeder Stoff davon als Kinofilm (soll er ja auch nicht)
Aber um ehrlich zu sein, ich habe ganz bewusst mich auf junge Charaktere konzentriert, eben weil es "was anderes" ist, als das, was man z.B. Woche für Woche im TV vorgesetzt bekommt.
Da tauchen junge Leute doch nur stereotyp auf (Faul, Drogensüchtig, Kriminell, asozial) und wer kommt auf nem weißen Ross angeritten und rettet den Tag? (Öffentlich Rechtliche, Private - such's dir aus).
Das wollte ich genau nicht und ich denke, bislang habe ich es auch gut vermieden, meine Figuren zu Mary Sue/Larry Stu zu stilisieren.
Junge Leute machen Fehler und sollen auch Fehler machen dürfen.
Aber sie nur als thumbe Idioten darzustellen ist ebenso schwachsinnig, wie jemand, der alles kann.

Ich weiß nicht was du für serien anguckst, woo diese Klicheejungendlichen / jungen Erwachsenen vorkommen.

Dafür hätte ich gerne mal ein paar aktuelle Beispiele. Und keine Pseudo Reality Soaps. Die zählen nicht.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 06.03.14, 11:09
Bitte: Tatort, Großstadtrevier, SOKO,... die Liste kann ich gern noch fortführen, aber so viel Zeit hab ich nicht, dann sitz ich bis morgen hier.

=A=

Mit CI meinte ich nicht die Ausstattung, sondern die Werte.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 06.03.14, 11:28
Zitat
Mag sein, dass ich mich da eher auf die Serien beziehe, aber einen Versuch, dies auf einen Kinofilm umzumünzen wäre es alle mal wert und auch nur, um hinterher zu sagen: "hm,... das war mal was anderes."

Hm, so auf Anhieb tue ich mich da auch eher schwer... selbst in den Serien "geniale und einfache Lösungen" zu finden... mir fällt auf Anhieb zumindest keine ein. Auch wenn ich an die letzten STar Trek Folgen die ich sah zurückdenke... ist es da eher düster. Die Frage die sich zudem stellt, wäre, ob das Prublikum im Kino wirklich "belehrt" werden will... ich seh da keinen Trend in diese Richtung.


Zitat
In der Regel kannst du selbst Nicht-Fans - also Gelegenheitsgucker - fragen:
Vulkanier, Klingone? Klar kenn ich die.
Das nennt man "Corporate Identity" - also Wiedererkennungswert.
Genau deswegen sollte man nicht alles total neu machen.

hm... also wenn ich zwei Leute habe, der eine ein TOS/TAS Gucker und der andere ein TNG/DS9/Voy würden die Antworten auf eine Frage; vermutlich so ausfallen:

Was ist ein Klingone?
TOS Gucker; Ein dreckiger, gemeiner, hinterhältiger Faschist und Kriegstreiber. Hinterlistig und böse.
TNG Gucker; Ein Krieger mit Ehrekodex. Guter Kämpfer.

Was ist ein Vulkanier?
TOS Gucker: Spitze Ohren, Logik, Keine Emotionen.
VOY Gucker: Spitze Ohren, auch Schwarz. Halbwegs Logisch. Unterdrückte Emotionen.


Die Dinge haben sich bereits innerhalb der Serien stark gewandelt. Aus den mysteriösen, geheimnistuerischen Romulanern in TOS wurden in TNG zB provozierende Verschwörer die nur noch Intrigen spannen.
Ich vermute selbst hier im Forum könnten wir uns schwer auf ein einheitliches Bild dieser Spezies einigen.

Ich versteh auch nicht wo genau das Problem liegt. Als TMP die Klingonen völlig re-designt hat, ebenso wie die Enterprise, die Uniformen... alles... gabs doch die Probleme auch nicht. Im Gegenteil TMP ist heute akzeptiert.


Zitat
DAs wäre wie Star Wars ohne Lichtschwerter.
Bestimmte Dinge sollten bleiben, weil man sie mit Star Trek assoziiert und das ist auch gut so.

Das seh ich ja ähnlich... aber es stellt sich die Frage welche Dinge das sind und vor allem was dann ihr Kern ist.


Zitat
Inwiefern schreibt der Film Die Borg um? Nur weil man dem Hive eine Königin verpasst? Das würde ich nicht als "umschreiben" sondern "logisches Erweitern" nennen. Die Borg wurden in ihrer Lebensweise bereits in TNG mit Insekten verglichen. Und da hat man sich an der Natur orientiert -> Bienen

*seufz* die Star Trek Fans sind nie... verlegen um eine "Interpretation" wenn es darum geht, Fehler wegzuintepretieren.
In TNG werden die Borg ausdrücklich als Kollektivwesen dargestellt. Der Gedanke eines hierarschichen Superwesens das einem Kollektiv vorsteht ist aber widersprüchlich. Zumal in vorherigen Folgen von TOS gesagt wurden, dass die Borg auch als Kollektiv agieren. Der Gedanke einer Königin macht das gesamte Kollektiv zu einer Art ... Befehlsempfänger, das eben nicht mehr als Kollektiv entscheidet, sondern wo am Ende die "Königin" das letzte Wort hat.
Eine Gleichsetzung mit Bienen oder anderen Insektenstaaten ist auch eher abwegig.... da diese ihre Königign lediglich zur Fortpflanzung brauchen. Nicht damit diese sie rumkommandiert. 

Das ganze lässt sich viel eher mit einem Netzwerks an Computern vergleichen die alle Gleichgeschalten sind... um ihre Leistung zu erhöhen. Einen Rechner aus diesem Verbund nun zum "Vorsitzenden" zu erklären erhöht die Rechenleistung gar nicht. Es etabliert aber eine Befehlskette die das gesamte Kollektiv angreifbar macht... der fällt der Chef aus, laufen Dinge womöglich ins Leere. In TNG konnte man die Borg genau so NICHT besiegen. Man konnte alle von ihnen Töten ohne das es Auswirkungen hatte... einfach weil sie alle vernetzt waren und der Ausfall einer Komponente völlig uninteressant war.


Zitat
Ansonsten kann ich mich nicht daran erinnern, dass in FC die Geschichte neu geschrieben wurde.

hm... ok. Was ist mit Picard? Der hat plötzlich eine telepathische Verbindung zu den Borg die er in der Serie nie hatte nachdem er befreit war. Oder das Picard plötzlich mit Phasergewehr und im Unterhemd im Maschinenraum wie Bruce Willis kämpft... das ist der Diplomat den wir in Sieben Jahren TNG gesehen haben? Die Defiant hätte die Schlacht bei der Erde niemals rechtzeitig erreichen können (dürfen).. das die Defiant stark beschädigt wird ist zudem in DS9 nie thematisiert worden. Warum nur Worf allein von der DS9 Besatzung auf der Defiant ist: Unklar. Es gibt schon einige Löcher in der Geschichte... ;)


Zitat
Was ich sagen wollte ist, dass in unserem Forum die Serien vielfältig genug sind, um neue Ideen und Wege zu finden/zu gehen. Belar befasst sich in UO mehr mit Politik und den Folgen des Dominionkrieges, Lairis mit der bajoranischen Besatzungzeit (Resistance) und ich eben mit Kadetten.

Ich habe das schon verstanden. Aber ich meinte meine Erwiderung, dass dies kein Stoff für einen Kinofilm sei durchaus auch ernst. :)


Zitat
Aber um ehrlich zu sein, ich habe ganz bewusst mich auf junge Charaktere konzentriert, eben weil es "was anderes" ist, als das, was man z.B. Woche für Woche im TV vorgesetzt bekommt. Da tauchen junge Leute doch nur stereotyp auf (Faul, Drogensüchtig, Kriminell, asozial) und wer kommt auf nem weißen Ross angeritten und rettet den Tag? (Öffentlich Rechtliche, Private - such's dir aus).

Ich weiß nicht was Du Dir im TV ansiehst... aber vielleicht solltest Du das Programm wechseln oder das Ding dann mal ausschalten. Das mein ich übrigens ernst. Das was Du hier kolportierst und was Dich offenbar sehr aufregt, ist ein ziemlich verzerrtes Bild..... wobei ich nicht weiß wo die Verzerrung liegt. Wenn es am TV liegt und es tatsächlich NUR noch solche Darstellungen gibt, dann solltest Du Dich dem entziehen. Wenn es an Dir liegt weil Du speziell solche Sendungen ansiehst.. solltest Du um- oder ausschalten.


Zitat
Aber sie nur als tumbe Idioten darzustellen ist ebenso schwachsinnig, wie jemand, der alles kann.

Keine Ahnung, würde mich wirklich interessieren auf wen oder was Du Dich dabei beziehst. Ich habe das in der Form das junge Leute so einseitig oder schematisch dargestellt werden/würden noch nicht mitbekommen.


Zitat
Also wie gesagt.
Eine FanFiction mit einem Kinofilm zu vergleichen hinkt IMO
Da treffen völlig verschiedene Ansprüche aufeinander.

Ähm ja... ABER... das war mein Argument, nicht Deines.  :Ugly


edit; ah, einige Antworten sind schon da....
Zitat
Tatort, Großstadtrevier, SOKO...

Dann schalte das doch mal weg. Anbei bemerkt, den letzten Tatort den ich gesehen habe, der hatte zwei Jungkomissare (Tschirner/Ulmen) - abgesehen davon das es eher eine Groteske war, hat er aber mit den beiden einige sehr schöne Werte vermittelt; Karriere und Familie und ein recht unverkrampfter Umgang in Beziehungen. Mag sein das das nicht repräsentativ ist. Aber die von Dir aufgezählten Sendungen würde ich auch vermuten, sprechen ein 40+ Publikum an und die Drehbuchautoren bedienen da deren Erwartungen. Abgesehen davon das Deutsche Drehbuchautoren, besonders für Serien, eh keine grossen Leuchten sind.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 06.03.14, 12:25
Das Problem ist, Star Trek hat im Medium Kinofilm nie wirklich funktioniert. Star Trek war am stärksten im Serien-Format. Darin sollte demnach die Zukunt liegen. Eine neue Trek Serie, und nur gelegentlich einen Kinofilm als Appetithappen.
Ich schätze durch JJA funktioniert ST jetzt im Kino. Da gehen Leute jetzt in die Kinos, die Star Trek davor sozusagen nicht mit der "Kneifzange" angefasst hätten. Natürlich ist das auch "Teil der Entfremdung", bei der sich die alten Fans jetzt im Kino nicht mehr so wohlfühlen.

Zitat
Statt einzelner, nichtssagender Geschichten eine Große Handlung an deren Ende - was weis ich - dann ein großes Happy End stünde.

Ehrlich gesagt bin ich nicht so begeistert von dem Konzept. Bei einem Super-Epos wie dem Herrn der Ringe.. ok. Aber dann griff das auch bei immer inhaltsleereren Filmem um sich, wie Fluch der Karabik II/III oder aktuell dem Hobbit. Also noch ein Filmserie wo man dauernd... wartet wies weiter geht, brauch ich nicht unbedingt. Ich will auch ab und zu mal aus dem Kino kommen und denken, "He.. guter Anfang, gutes Ende. Schöner Film."
Das sehe ich auch so. Besser als Leela hätte man es glaube ich nicht ausdrücken können.
Im Kino sollte es mMn eine Ausnahme bleiben, dass nach dem Besuch kein inhaltlicher Abschluss gegeben ist. Letztlich könnte man fast auch sagen, dass es vielleicht ein Teil der Anforderung sein kann, ein ansprechendes Ergebnis in zwei Stunden und nicht in 8 über drei Filme verteilt zu präsentieren.

Hm, und dann? Steigen wieder der 80 Jährige William Shatner mit dem 70 Jährigen Patrick Stewart in das Constitution Modell von 1966... oder auch nur 1990?

... ooooder wir erleben eine neue Crew im alten Universum. Oder dem, was auf dem alten Universum aufbaut. Nichts gegen die neuen Filme, aber... besonders viel haben sie aus der Prämisse eines Neuanfangs ja nun auch nicht uuunbedingt gemacht. Ich meine... zuerst sagten sie, man müsse Ballast abwerfen, das alte Universum sei zu aufgeblasen, das biete nichts neues mehr. Dann bedienen sie sich aber trotzdem wieder bekannter Elemente wie Kahn, Klingonen und Romulaner. Wozu hat man den Ballast dann noch gleich abgeworfen?
Das ist eien treffende Analyse, finde ich!
Man braucht keine neuen ST-Filme mit dem Shatner-Kirk oder Picard (obwol zwischen 1998 und 2002 vielleicht schon noch gut einer dazwischen gepasst hätte). Man muss auch nicht einfach alles so fortsetzen, wie der Standard zuvor war. Aber was JJA aus der Idee ST gemacht hat, war nun auch wirklich nichts weltbewegend originelles.
Seine Vorgehensweise ist freilich vernünftig gewesen: Er bedient sich der großen Namen Kirk, Spock, Enterprise u.d.m. und verbindet das mit Geschichten und Erzählstrategie, wie sie der Mainstream heute cool findet. Klar, dass das auf gewisse Weise aufgeht und viele neue Zuschauer generiert. Aber ein wirklicher Neuanfang war das nicht, eher ein, hmm, "Pimpen"..?

Sooo übermäßig viele neue Ansätze, die wirklich etwas taugen, habe ich bis Dato nämlich noch nicht gesehen - weder in der Sekundärliteratur, noch in den FFs. Auch wenn man mich dafür jetzt vielleicht köpft. Aber mit dem X-Ten Krieg gegen die Romulaner oder die Klingonen, der von der Allnew-Crew auf dem Raumschiff USS Random erlebt werden, lockt man halt auch keinen mehr vor die Fernsehschirme. :/
Interessant ist, dass das Konzept "Föderation kämpft gegen Feind X" das zu sein scheint, das praktisch alle FF-Autoren schreiben und FF-Leser lesen wollen.

Um die Figuren (respektive Völker) aus ihren bisherigen Situationen zu lösen und frei(er) verwenden zu können.
Einige Dinge zeigt der Reboot ja: Als Kern von Star Trek sieht man irgendwie immer noch Kirk, Spock und McCoy an... trotz Spinoffs. Man hat sich gezielt der klassischen Crew bedient obwohl der Klassiker 2. Grades (TNG) nicht mal annähernd so lange zurückliegt). UND man ist offenbar der Meinung das auch Klingonen und Romulaner fest dazugehören - genauso fest wie einige Erzfeinde. Ich seh das nicht als Überraschend oder Verwerflich an.
Dass das so ist, liegt aus Merketing-Gründen auf der Hand. Frage eine x-beliebige Person auf der Straße, was ihr zum Wort "Enterprise" einfällt. Entweder wird sie Dir keine Antwort geben können, oder "Kirk" oder "Spock" rufen. Wer, der kein Fan ist, kennt denn bitte schon ein Mitglied der TNG-Crew?
Das ist also eine nicht unkluge Strategie, obgleich sie Nicht-Fans abeschrecken hätte können und diejenigen, die ST kennen, darin nicht unberechtigt eine seelenlose Okkupation des eigentlichen ST-Konzepts betrachten können.

Mit Pine und Zaldana hat Star Trek im Cast eigentlich zwei Superstars... Quinto, Pegg und Urban rangieren vielleicht einen Liga darunter, könne aber auch respektable Seiren und Filmerfolge aufweisen. Für sie wäre es kein Problem sich jederzeit zu verabschieden.
Ich würde fast sagen, dass Pegg wäre mindestens in derselben Liga wie Pine. Pine ist nicht schlecht im Geschäft, aber zu den Hollywood-Größen würde ich ihn nicht zählen.

ALLE(!), auch die von Dir zitierten Sachen Beispiele wie Herr der Ringe, grösseren Mehrteiler der jüngeren Kinogeschichte von Matrix, Fluch der Karibik, Star Wars, Herr der Ringe treiben auf Kriege zu bzw. tragen sie offen aus. Sogar "Der Hobbit" wird aktuell wohl in einer epischen Schlacht enden, die im Buch so gar nicht auftaucht.
Dann wäre es doch ein Alleinstellungsmerkmal, wenn ST sich von solchen Schlachten erstmal fernhält und gleichzeitig dennoch etwas imposantes zeigt, dass dem Zuschauer das Gefühl gibt, der Kinobesuch habe sich auch ohne Schlacht rentiert.
So merkwürdig das klingt, aber gerade durch die Computereffekte müsste heute doch so einiges möglich sein. Ich könnte mir einen Star Trek-Film, der eine bessere Version von "Avatar" ist, gut vorstellen.

Zitat
Inwiefern schreibt der Film Die Borg um? Nur weil man dem Hive eine Königin verpasst? Das würde ich nicht als "umschreiben" sondern "logisches Erweitern" nennen. Die Borg wurden in ihrer Lebensweise bereits in TNG mit Insekten verglichen. Und da hat man sich an der Natur orientiert -> Bienen

*seufz* die Star Trek Fans sind nie... verlegen um eine "Interpretation" wenn es darum geht, Fehler wegzuintepretieren.
In TNG werden die Borg ausdrücklich als Kollektivwesen dargestellt. Der Gedanke eines hierarschichen Superwesens das einem Kollektiv vorsteht ist aber widersprüchlich. Zumal in vorherigen Folgen von TNG gesagt wurden, dass die Borg auch als Kollektiv agieren. Der Gedanke einer Königin macht das gesamte Kollektiv zu einer Art ... Befehlsempfänger, das eben nicht mehr als Kollektiv entscheidet, sondern wo am Ende die "Königin" das letzte Wort hat.
Eine Gleichsetzung mit Bienen oder anderen Insektenstaaten ist auch eher abwegig.... da diese ihre Königign lediglich zur Fortpflanzung brauchen. Nicht damit diese sie rumkommandiert. 

Das ganze lässt sich viel eher mit einem Netzwerks an Computern vergleichen die alle Gleichgeschalten sind... um ihre Leistung zu erhöhen. Einen Rechner aus diesem Verbund nun zum "Vorsitzenden" zu erklären erhöht die Rechenleistung gar nicht. Es etabliert aber eine Befehlskette die das gesamte Kollektiv angreifbar macht... der fällt der Chef aus, laufen Dinge womöglich ins Leere. In TNG konnte man die Borg genau so NICHT besiegen. Man konnte alle von ihnen Töten ohne das es Auswirkungen hatte... einfach weil sie alle vernetzt waren und der Ausfall einer Komponente völlig uninteressant war.
Ich sehe das wie Leela. Die Borg haben sich durch "FC" mächtig verändert und wenn man gegen sie im TNG-Konstrukt interessant fand, mussten sie durch die Darstellung in "FC" in ihrer Wirkung verlieren. Die Borg-Königin war ein geradezu bedauerswertes Eingeständnis der Furcht vor den Mechanismen des Film, weil man scheinbar nicht den Mut hatte, auf einen Einzelgegner für den Showdown zu verzichten.

Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.03.14, 12:41
Zitat
Tatort, Großstadtrevier, SOKO...

Dann schalte das doch mal weg. Anbei bemerkt, den letzten Tatort den ich gesehen habe, der hatte zwei Jungkomissare (Tschirner/Ulmen) - abgesehen davon das es eher eine Groteske war, hat er aber mit den beiden einige sehr schöne Werte vermittelt; Karriere und Familie und ein recht unverkrampfter Umgang in Beziehungen. Mag sein das das nicht repräsentativ ist. Aber die von Dir aufgezählten Sendungen würde ich auch vermuten, sprechen ein 40+ Publikum an und die Drehbuchautoren bedienen da deren Erwartungen. Abgesehen davon das Deutsche Drehbuchautoren, besonders für Serien, eh keine grossen Leuchten sind.
Leela bringt das sehr gut zum Ausdruck.

Außerdem sind das ganze nur einmalige Auftritte. Viele Hauptfiguren beginnen als Klichees bzw. man ist auch selber geneit sie in die Klicheecke zu drängen. In einer serie dauert es meistens ein paar Folgen bis die Figuren diese Klicheemaske ablegen.

Von daher ist es ein Unterschiedf ob es ein 43min Serienfolge ist, wo es zudem 80% der Zeit um die Hauptfiguren geht oder eine Hauptrfigurt die einen ine einen 3h Film nähergebracht werden soll.

Und ich stimme auch Leela zu. Amerikansche Autoren können das besser Auch im Krimgenre:

Zwei Beispiele:

1) Alexis Castle aus der Serie "Castle"

Als die Serie anfing,w ar sie Tochter des Haupthelden, die noch zur SChule ging und sonst immer fleißig lernt und gute Noten anch Hause bringt und sichs chon selber eine Woche Hausarrest gab, wenn sie nur bei Rot über die Ampel ging. Teileweise Klichee "Brave Tochter".

Mittlerweile sind wir in Staffel 6 eine junge Frau die studiert, aber auch ihre eigene Meinugn vertritt und in eienr letzten Folge versuchte sie zu beweisen, dass ein Mann einen Mord nicht begangen hat.

********************************

2) CSI NEW YORK gegen ende der 6. Staffel

Zwei Jungs, so 12, 13 taumeln auf die Strasse, per Zufall dort wo der Boss der serie Max Taylor spaizieren geht. einer von Ihnen hat einen Bauchschuss. Bei der UNtersuchung stellt sich aber heraus, dass sich der Junge dies bei einen von Ihnen versuchten Banküberfall eingehandelt haben.
Sprich: die beiden Jungs sind im grunde Verbrecher.

Aber: Die haben das getan weil die Mutter anch dem Tod des Vaters nicht mehr die Hypothek bezahlen konnte. Quasi: Der Ansporn war richtig nur der Umgang damit falsch. Und das ist ein diffferenziertes Bild gewesen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 06.03.14, 12:53
Bei Krimi-Serien kenne ich mich nicht wirklich gut aus. Aber war nicht auch bei "Stubbe" die Tochter des Kommissars über viele Jahre sehr wichtig, ohne ein Klischee zu sein?

Ansonten kann man sich fragen, was die JJA-Filme zum Thema Darstellung der Jugend beigetragen haben...
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.03.14, 13:29
@max
Da man nur die Kindheit von Spock und Kirk gesehen hat und exemplarisch ein paar andere Kadetten im ersten Teil ist das nicht viel.

Und zum teil ist das nicht gerade positiv.

- mobbende Vulkanierkinder
- mobbende Kadetten


Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 06.03.14, 15:08
Zitat
... hat man den Ballast dann noch gleich abgeworfen?

Um die Figuren (respektive Völker) aus ihren bisherigen Situationen zu lösen und frei(er) verwenden zu können. Einige Dinge zeigt der Reboot ja: Als Kern von Star Trek sieht man irgendwie immer noch Kirk, Spock und McCoy an... trotz Spinoffs. Man hat sich gezielt der klassischen Crew bedient obwohl der Klassiker 2. Grades (TNG) nicht mal annähernd so lange zurückliegt). UND man ist offenbar der Meinung das auch Klingonen und Romulaner fest dazugehören - genauso fest wie einige Erzfeinde. Ich seh das nicht als Überraschend oder Verwerflich an.

Nein, überraschend und verwerflich ist es nicht. Aber sicher auch nicht befreiend. Die bisherigen Star Trek Filme folgten immer bereits bekannten Figuren - eine Konstellation aus etwa sieben Charakteren, die dann noch mal um wenigstens drei mal mehr mal weniger große Gaststars erweitert wurden. Die wollen alle etwas Screen-Time haben, und Spaß und Action muss auch noch rein, dann muss es irgendwie immer auf einen Planeten gehen, und das Ende sollte ein großer Showdown sein, in dem der Captain etwas zu tun hat, aber nicht stirbt, denn wir wollen ja ein Franchise aufbauen, und wenn man dann noch Glück hat, wird das ganze von einem einigermaßen guten Plot zusammengehalten, der ein paar erinnerungswürdige Zitate bietet.

Das war die Formel der alten Filme und das ist auch die Formel der neuen Filme. Was genau hat uns die neue Zeitlinie jetzt also gebracht? Mich hat die Zerstörung von Vulkan jetzt nicht vom Hocker gehauen. Mich hätte eine neue Erzählstruktur eher überrascht. So fühlt sich das alles eher wie ein Best-Of an. Was ja nichts schlimmes sein muss. Aber wäre es nicht... befreiender - in kreativer Hinsicht -, mal einen Film mit neuen Figuren anzugehen? Vielleicht mal nur mit drei Helden, die dafür mehr Platz zur Entfaltung haben? Oder auch einfach mal gekillt werden können? In den Serien hat man sich ja auch immer wunderbar ausprobiert - in den Filmen ist bestimmt auch noch mehr drin.

Zitat
Selbst die Comics Reboots wie "Amazing Spiderman" etc. stellen die Figuren ja nur etwas um und anders auf... sie streichen keine elementaren Figuren weg nur um nochmal alles komplett neu zu machen.

Zudem: Hätt eman nun alles bekanntes weggelassen; neues Schiffsdesign, neue Völker etc. dann hätten ja noch mehr Leute gesagt "Das ist gar nicht mehr Star Trek"... oder?

Ja, vermutlich. Leider. :/ Aber... ist Star Trek nur noch das? Ein spezieller Schiffsname, ein spezielles Schiffsdesign, spezielle Völker. Ist da sonst nichts mehr? Und warum höre ich mich auf einmal an wie V'Ger?

Zitat
Und was wenn das Rauschiff + Crew genau Star Trek war/ist? Was dann?

Dann würde das Universum weniger Möglichkeiten bieten, als ich immer dachte.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 06.03.14, 16:30
Zitat
Das war die Formel der alten Filme und das ist auch die Formel der neuen Filme.


Ja und Nein. Die alten Filme haben in meinen Augen eine Bonus gehabt der heute kaum noch so wahrgenommen wird... mit Kirk und Co kehrte ein Stück eigener Vergangenheit aus der (auch nicht heilen, aber im Rückblick wohl verklärten) Zeit der 60er Jahre zurück in unruhige und schwere Zeiten... in Zeiten von Kalter Kriegshystery und Umweltverschmutzung, in Zeiten der verunsicherten Nach-Nixon/Vietnam Amerika, und  wirtschaftlich depressiven Reagan Anfangszeit... Damit konnte man auch keinen der Hauptcharaktere wirklich um die Ecke bringen... nicht mal Spock. ;) Man darf nicht vergessen: Die Fans haben das nicht zu gelassen. Als Star Trek also so innovativ sein wollte mal eine Hauptfigur sterben zu lassen.... sagten die Fans: No!

Aber diesen nostalgischen Bonus und Effekt haben die neuen Filme nicht. Deswegen funktionieren sie auchganz anders (was selbst den Machern nicht bewusst zu sein scheint).



Zitat
.... mal einen Film mit neuen Figuren anzugehen?

Ja, aber auch riskanter. Star Trek hat von der Originalkonzeption seit TNG kein glückliches Händchen mehr mit Figuren gehabt und musste viele Figurenkonzepte Nachsteuern. Das die gleich wieder einen grossen Wurf hinlegen, hätte ich nicht erwartet...  Ich seh es auch als Schwierig an jemand wieder eine solche gute Konstellation wie Kirk/Spock/McCoy zusammen zu stellen. Welcher Film hat das schon?


Zitat
Oder auch einfach mal gekillt werden können?

Ich vermute das wird bald passieren das sie eine Figur abschiessen. Ich tippe auf Scotty, Chekov oder Pille. Letztlich spielt das aber kaum eine Rolle .. viele neuen Figuren hatten kaum viel Screentime. Ihr Tod wir niemanden so nahe gehen. Wären im 1 oder 2 Film schon die ersten über die Klinge gesprungen hätte ich wohl nur mit den Schultern gezuckt....



Zitat
Ja, vermutlich. Leider. :/ Aber... ist Star Trek nur noch das? Ein spezieller Schiffsname, ein spezielles Schiffsdesign, spezielle Völker. Ist da sonst nichts mehr? Und warum höre ich mich auf einmal an wie V'Ger?

Bis auf die letzte Frage hat "Enterprise" alle Antworten vorweg genommen... Enterprise hiess das Schiff... völlig unötigerweise. Es hate das klassische Design und im Pilotfilm begann es mit einem Klingonen. Noch eindeutiger geht es kaum, oder?

Wobei ich mich auch sehr täte für mich zu beantworten was die Essenz von Star Trek ist.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 14.05.14, 18:34
So wie es aussieht, wird Robert Orci die Regie von Star Trek 13 übernehmen (Drehbuchautor Star Trek 11/12). Sein erster Regie-Job. Na dann kann ja nix schiefgehen :deli
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Lairis77 am 14.05.14, 18:45
Deinen Optimismus hätte ich gerne (falls das keine Ironie war ;)).
Ein Mann mit null Regie-Erfahrung ... Das muss zwar nicht heißen, dass er es schlecht macht - aber meine Befürchtung, dass wir Abrams für Arme vorgesetzt kriegen, hält sich hartnäckig :(.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.05.14, 18:56
Da ist natürlich Skepsis angebracht.

aber auf der anderen seite. jeder reigisseur hat mal angefangen.

Und ich glaube FC war der erste Film mit Jonathan Frakes als Regisseur. Und der Film gitl als einer der besten im Franchise. (Bei mir ist er auf Platz 3)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 14.05.14, 23:05
Nun, Frakes hat immerhin schon Regie-Erfahrung in den Serien gesammelt.
Ich weiß auch nicht, ob ein Schauspieler, der am Set ständig die Arbeit des Regisseurs erlebt, beim Ergreifen dieser neuen Tätigkeit Vorteile gegenüber einem Drehbuchautor verfügt; im Zweifelsfall würde ich fast ja sagen.

Grundsätzlich bin ich aber ohnehin ein kleiner Zweifler, was den Regisseur anbelangt, aber das in erster Linie, weil ich seine Spielräume im Gemenge zwischen Drechbuch und Produzentenvorgaben nicht wirklich einschätzen kann.

Selbst wenn Orci ein ziemlicher Neuling sein sollte, würde ich daraus nicht gleich etwas negatives ableiten wollen. Mein Problem mit dieser Personalie ist eher grundsätzlicher Natur. Ich schätze - wie gerechtfertigt das auch immer in Wirklichkeit sein mag - Orci als Vertreter dieser Spaßmacher-Generation ein, die ihr Handwerk so auslegen, dass das Ergebnis lediglich hip zu sein hat.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Tolayon am 15.05.14, 12:18
Orci dürfte immerhin für eine gewisse Kontinuität stehen.

Schlimmer wäre es vielleicht, wenn Michael Bay Regie beim neuen Film führen würde - dann könnte es für Altfans noch unangenehmer werden, was die Abkehr vom Original-StarTrek betrifft.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: TrekMan am 15.05.14, 12:58
Zitat
Schlimmer wäre es vielleicht, wenn Michael Bay Regie beim neuen Film führen würde - dann könnte es für Altfans noch unangenehmer werden, was die Abkehr vom Original-StarTrek betrifft.

Ich denke er sollte seine Chance bekommen. Viel schlimmer kann er es kaum noch machen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CptJones am 15.05.14, 14:52
Die Erfahrung hat mich eines gelehrt: Es gibt immer noch eine Steigerung, wenn man meint den Gipfel erreicht zu haben! *g*

Aber wer weis, vielleicht ist der Mann ja ein talentierterer Regiesseur wie Autor.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CaptainCalvinCat am 15.05.14, 15:11
Zumal ich immer wieder festhalte: Wir wissen nichts über Star Trek XIII - absolut nix. Wir wissen, wer Regie führt... mehr aber auch nicht. Das heißt - es kann alles furchtbar werden, aber es muss es nicht.
Zumal ich jetzt die 11 und die 12 auch nicht SOOO schlecht fand, dass ich es gleich als Untergang des Star Trek Genres sähe.
Aber mir hat auch Nemesis gefallen, von daher... ^^
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 15.05.14, 21:04
Ich habe mir "Nemesis" letztens mal wieder angeschaut und fand ihn nach den Folgefilmen auch nicht mehr so schlecht :D

Sagen wir mal so: Ich würde die Lage so einschätzen, dass ein guter Regisseur einen schlechten Film ebensowenig wirklich retten kann, wie ein schlechter Regisseur einen guten Film vollkommen ruinieren kann. Allerdings bin ich auch kein Cineast.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 16.05.14, 21:18
Ach, die würden dem Orci keine X-Millionen-Dollar Produktion anvertrauen, wenn die nicht davon überzeugt wären, dass der das Projekt stämmen könnte. Zumal Abrams als Produzent tätig ist und... ihm sicher auch was unter die Arme greift. Interessanter wird wohl letzlich die Höhe des Budgets sein. Ich würde mir ja fast wünschen, dass man diesmal etwas weniger Geld springen lässt. Es kann einem Film auch ganz gut tun, wenn man nicht alles umsetzen und ein bisschen improvisieren muss. Dann... wäre die Konzentration auf Story und Dialog vielleicht auch etwas größer.

Wobei dieses spezielle Trek-Team anscheinend mit Geld aber eh nicht so gut umzugehen weiß. Ich finde es immer noch komisch, dass man in solch teuren Filmen in Garagen und Brauereien drehen musste, weil das Geld nicht ausreicht. Was machen die denn damit? Nutten und Black Jack zwischen den Drehpausen?
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CptJones am 16.05.14, 21:32

Wobei dieses spezielle Trek-Team anscheinend mit Geld aber eh nicht so gut umzugehen weiß. Ich finde es immer noch komisch, dass man in solch teuren Filmen in Garagen und Brauereien drehen musste, weil das Geld nicht ausreicht. Was machen die denn damit? Nutten und Black Jack zwischen den Drehpausen?


Ach.....eine Brauerei..........................das ist Realistisch! Ebenso auch ein Außenposten, der wie ein  HalfLife II Setting wirkt usw......................... *Vorsicht! Ironie!*

Ich bin zu der Ansicht gelangt dass es sich bei Abrams und seine Mannen wie mit Bildern verhält die mit Fingerfarben gemalt wurden. Macht es ein Kleinkind, wird es als gekritzel abgetan. Macht es ein NASA Schimpanse oder so ein halb in Woodstock zurück gebliebener Kauz, dann ist es aufeinmal Kunst.

Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 16.05.14, 23:09

Wobei dieses spezielle Trek-Team anscheinend mit Geld aber eh nicht so gut umzugehen weiß. Ich finde es immer noch komisch, dass man in solch teuren Filmen in Garagen und Brauereien drehen musste, weil das Geld nicht ausreicht. Was machen die denn damit? Nutten und Black Jack zwischen den Drehpausen?


Ach.....eine Brauerei..........................das ist Realistisch! Ebenso auch ein Außenposten, der wie ein  HalfLife II Setting wirkt usw......................... *Vorsicht! Ironie!*

Ich bin zu der Ansicht gelangt dass es sich bei Abrams und seine Mannen wie mit Bildern verhält die mit Fingerfarben gemalt wurden. Macht es ein Kleinkind, wird es als gekritzel abgetan. Macht es ein NASA Schimpanse oder so ein halb in Woodstock zurück gebliebener Kauz, dann ist es aufeinmal Kunst.

Ganz ehrlich, Jones...
Ich hätte es nicht besser formulieren können  :24
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CptJones am 17.05.14, 12:45

Wobei dieses spezielle Trek-Team anscheinend mit Geld aber eh nicht so gut umzugehen weiß. Ich finde es immer noch komisch, dass man in solch teuren Filmen in Garagen und Brauereien drehen musste, weil das Geld nicht ausreicht. Was machen die denn damit? Nutten und Black Jack zwischen den Drehpausen?


Ach.....eine Brauerei..........................das ist Realistisch! Ebenso auch ein Außenposten, der wie ein  HalfLife II Setting wirkt usw......................... *Vorsicht! Ironie!*

Ich bin zu der Ansicht gelangt dass es sich bei Abrams und seine Mannen wie mit Bildern verhält die mit Fingerfarben gemalt wurden. Macht es ein Kleinkind, wird es als gekritzel abgetan. Macht es ein NASA Schimpanse oder so ein halb in Woodstock zurück gebliebener Kauz, dann ist es aufeinmal Kunst.

Ganz ehrlich, Jones...
Ich hätte es nicht besser formulieren können  :24

David man kann es auch so ausdrücken:

"Der Wolf....................Das Lamm.........................................HUUURRRZZZ!"  :Corn :jaw :iro

Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 17.05.14, 23:04
Mir erschließt sich der Sinn deines Satzes leider nicht, aber ich schätze, wir stehen diesbezüglich mit unserer Meinung nah beieinander.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CptJones am 18.05.14, 00:00
Mir erschließt sich der Sinn deines Satzes leider nicht, aber ich schätze, wir stehen diesbezüglich mit unserer Meinung nah beieinander.

Junge das ist ein Klassiker von Hape Kerkeling! ;)

Da hatte er sich mal als Sänger getarnt in eine Kulturelle veranstaltung  geschmuggelt. Und die haben dass ganze sogar noch ersnt genommen. So derart dass es sogar Kerkeling selbst unheimlich wurde.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 18.05.14, 01:44
Ah so.
Wie auch immer.
Ich hoffe Paramount bietet uns im kommenden Film endlich mal etwas Abwechselung.

Keine recycleten TOS-Folgen oder Filme oder dergleichen.
Und bitte, bitte, bitte... nicht wieder Kirk die Enterprise wegnehmen.
Kein Spock-Prime und kein "Super Blut" und dergleichen.

Langsam wird es lächerlich, immer wieder die Uhr auf Null zu stellen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.06.14, 10:41
So mal vor kurzen was gelesen

Star Trek (1)3 soll erwachsen werden wie das Vorbild.

http://www.moviepilot.de/news/star-trek-3-soll-so-erwachsen-werden-wie-das-vorbild-130774?utm_campaign=star-trek-3-soll-so-erwachsen-werden-wie-das-vorbild&utm_medium=post&utm_source=facebook (http://www.moviepilot.de/news/star-trek-3-soll-so-erwachsen-werden-wie-das-vorbild-130774?utm_campaign=star-trek-3-soll-so-erwachsen-werden-wie-das-vorbild&utm_medium=post&utm_source=facebook)

Es ist zwar skepsis angebracht, was Herr Orci darunter vesteht aber allein die Aussage

Zitat
Zur Frage nach einem homosexuellen Charakter sagte er: “Es kann Teil eines Charakters sein, ohne gleich alles zu dominieren. […] Es kann so normalisiert werden, dass es einfach existiert. Ich stimme zu, dass es nicht hinein gezwängt werden kann. Und es ist nicht nötig, dass es zum einzigen Punkt des Ganzen wird. Es ist ein Ensemble und dort gibt es viele Leute, die repräsentiert werden müssen, also sollte ein einziger Punkt es nicht in Beschlag nehmen.”

Lässt zumindest positives hoffen, wenn man bedenkt dass meiner meinung anch ID trotz aller action schon einen Aufwärtrttend eingeläutet hat.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: SSJKamui am 29.06.14, 12:42
Na ja. Orci erzählt viel, wenn der Tag lang ist.  Der hat auch mal gemeint, ST11 und 12 seien die Krone an wissenschaftlicher Korrektheit.

Und zum Thema Star Trek und Erwachsen, selbst in seinen besten Zeiten war Star Trek immer ein klein wenig naiv und ging nie in Richtung Babylon 5 oder Battlestar Galactica, was politische Themen anging.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: PercyKeys am 29.06.14, 15:35
Weiß man schon, worum es in ST13 gehen soll?
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.06.14, 16:42
Soweit ich weiß solch ein Abentuer aus der Fünf Jahres Mission behandelt werden.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: SSJKamui am 29.06.14, 16:56
Aber hoffentlich ohne Commander Kruge.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: PercyKeys am 29.06.14, 17:18
Hm... da fällt mir gerade kaum etwas ein, was mir im Kopf hängen geblieben wäre. Auf der anderen Seite habe ich sehr wenig der TOS-Serie gesehen.

Vielleicht das mit dem "Guardian of Forever"?
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: sven1310 am 29.06.14, 17:22
Vielleicht müssen sie auch in der Zeit zurückreisen und ein paar Wale retten. :D
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: PercyKeys am 29.06.14, 17:37
Nur gehört das nicht zur 5-Jahres-Mission.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 29.06.14, 17:51
Ich hoffe nur, wir bekommen nicht wieder eine recyclete TOS-Episode/Film vorgesetzt.
Das wäre ein Armutszeugnis
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: sven1310 am 29.06.14, 18:03
Nur gehört das nicht zur 5-Jahres-Mission.

Sag das mal Khan. ;)
Es ist ja nicht gerade so als hätte Abrams die Zeitlinie schon durcheinander gebracht oder so......
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Mr Ronsfield am 29.06.14, 18:08
Vielleicht die Nazi Episode, wenn gar nichts mehr geht, Nazis`s gehen immer!  :wall Schlimmer wie der letzte Film kanns nicht mehr werden.  :nono
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 29.06.14, 18:12
Vielleicht die Nazi Episode, wenn gar nichts mehr geht, Nazis`s gehen immer!  :wall Schlimmer wie der letzte Film kanns nicht mehr werden.  :nono

Oh nein,... bitte bitte nicht.
Wenn das feststeht, dann boykottiere ich den Film
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.06.14, 18:45
Ich finde das immer lustig.

Kaum gibt es neue News, schon wird der Fek'ihr an die wand gemalt.

Ich sage ja nichts gegen Skepsis - die aufgrund der letzten Filme angebracht ist - aber ein wenig Hoffnung sollte man sich IMO schon bewahren.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Roger van Dyke am 29.06.14, 19:53

Ich glaub den Star Wars Fans geht jetzt schon der Arsch auf Grundeis. :dpanik

Als ich mich wegen meinem geliebten Star Trek  über JJ Abrams beschwert habe, hat mich mein Sohn (lenbenslanger Star Warsler) ausgelacht und gehänselt. Man müsste halt mal alte Zöpfe abschneiden, sagte er.
Inzwischen ist sein Hohn einer tiefen Depression gewichen, seit dem bekannt wurde, dass sich der gute Mann nun auch um das andere Space Franchise kümmern wird.  :lord :clone
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CptJones am 29.06.14, 20:10

Ich glaub den Star Wars Fans geht jetzt schon der Arsch auf Grundeis. :dpanik

Als ich mich wegen meinem geliebten Star Trek  über JJ Abrams beschwert habe, hat mich mein Sohn (lenbenslanger Star Warsler) ausgelacht und gehänselt. Man müsste halt mal alte Zöpfe abschneiden, sagte er.
Inzwischen ist sein Hohn einer tiefen Depression gewichen, seit dem bekannt wurde, dass sich der gute Mann nun auch um das andere Space Franchise kümmern wird.  :lord :clone

Vielleicht verspürt dein Sohn eine Erschütterung der Macht? :yoda

Mal im Ernst: Es sind nicht wenige, die so reagieren wie dein Junge, nach dem es Bekannt wurde, dass JJ Abrams nun auch Star Wars nach Gutdünken verwursten darf.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Lairis77 am 29.06.14, 23:06
Nur gehört das nicht zur 5-Jahres-Mission.

Sag das mal Khan. ;)
Es ist ja nicht gerade so als hätte Abrams die Zeitlinie schon durcheinander gebracht oder so......

Welcher Khan???
Diese komische britische Bleichgesicht kannst du doch unmöglich meinen ;).
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 30.06.14, 10:23
Danke für Aufmerksammachen auf diesen Artikel, Alex :)

Zitat
Captain Kirk zum Beispiel solle sich im nächsten Film tatsächlich wie ein Erwachsener verhalten.
Na, tatsächlich? Scherz beiseite. Ich hoffe, das gelingt dem Team, denn es wäre sehr hilfreich.

Zitat
Zur Frage nach einem homosexuellen Charakter sagte er: “Es kann Teil eines Charakters sein, ohne gleich alles zu dominieren. […] Es kann so normalisiert werden, dass es einfach existiert.
Das finde ich eigentlich eine ziemlich gute Herangehensweise. Ich schätze, es wäre ein überzeugendes Zeichen der Toleranz, wenn es einen homosexuellen Charakter gäbe, ohne das seine sexuelle Ausrichtung wirklich groß thematisiert würde. Laßt ihn (bzw. sie) einfach mal ganz natürlich ein "mein Mann" (bzw. "meine Frau") in einem Dialog einstreuen und die Sache wäre klar.


Und zum Thema Star Trek und Erwachsen, selbst in seinen besten Zeiten war Star Trek immer ein klein wenig naiv und ging nie in Richtung Babylon 5 oder Battlestar Galactica, was politische Themen anging.
Ja es ist halt auch die grundsätzlich Frage, was man mit diesem "erwachsen sein" überhaupt meint. Ich lese es jetzt in erster Linie auf die Figuren oder auf Kirk bezogen so, dass das Verhalten einfach reifer im Sinne von überlegter und weniger egozentrisch ist. (So ein Trend war eigentlich durchaus auch schon im Verlauf von "ID" erkennbar).


Aber hoffentlich ohne Commander Kruge.
:)) Ja, hoffentlich.

Fünfjahresmission ist als Vorgabe sehr vage. Es wäre die Grundlage für eine Entdeckungsgeschichte, aber das reicht den Mainstreamerwartungen wahrscheinlich nicht.

Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 30.06.14, 10:45
Ich finde, ein homosexueller Charakter, in welcher Form auch immer, wäre ein enormer Fortschritt in Star Trek.
Die Frage ist natürlich, wie und in welcher Weise die Macher dies einstreuen wollen.

Denn die Amis sind in dieser Hinsicht einfach noch immer ziemlich hinter dem Mond.
Die DS9 Folge, wo es zwischen Dax und Kahn knistert, wird teilweise selbst heute immer noch in einigen Bundesstaaten nicht ausgestrahlt.

Tut mir leid, aber man muss es mal so offen sagen: Die Amis sind so prüde, dass es einfach nur lächerlich ist!!
Beizeichnen sich regelmäßig als "Führer der freien Welt", aber sobald es um Homosexualität geht, sind sie extremistischer, als alle Führer der islamischen Welt zusammen!!  :bash

Und das Argument, "andere Gesellschaft" ist hier nicht relevant.
Die Amis sind keine Kultur, sondern nur verpflanzte Europäer.

Würde Star Trek nicht aus Amerika kommen sondern aus einem europäischen Land, dann wäre das alles keine große Sache.


Aber es würde mich freuen, wenn Star Trek es schafft, auch hier für mehr Toleranz zu werben.
Es wäre wirklich ein Schritt, wie in den sechzigern, wie damals die Kuss-Szene zwischen Kirk und Uhura.

Also, ich hoffe, dass die Macher hier nicht noch einknicken und die Szene der Schere zum Opfer fällt.
Und so lange das Thema nicht mit der großen Keule kommt, sondern - wie bereits hier erwähnt - so nebenbei eingestreut wird, wäre das toll.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: LadyRedSinclair am 07.07.14, 22:43
So ein homosexueller Charakter in der beschriebenen Form als völlig selbstverständlich wäre tatsächlich mal ein "to boldly go" für Star Trek. Habe ich so ähnlich schon als Kritik am Christopher Street Day und ähnlichen Veranstaltungen gehört, was natürlich nicht heißen soll, dass man als "Paradiesvogel" nicht genauso das Recht hat, so akzeptiert zu werden, wie man ist. Aber generell ist der Sache mE tatsächlich mehr gedient, wenn völlige "Normalos" es vorleben, also wie hier erwähnt.

Ich bin ehrlich gesagt auch kein großer Fan von "Abrams-Trek"- ohne zu behaupten, dass es generell "schlecht gemacht" wäre (wobei ich ID (noch) nicht gesehen habe). Einfach schon die Herangehensweise, im Sinne von: jetzt hab ICH das übernommen, jetzt fängt im wahrsten Sinne des Wortes eine völlig neue Zeitlinie an, alles Vorhergehende ist null und nichtig. Mag sein, dass das von ihm selbst nicht im Mindesten so gemeint war, sondern er nur eine Möglichkeit suchte, neue Geschichten zu erzählen, ohne ständig in das Continuity- Fettnäpfchen zu tappen... :) aber ein "Geschmäckle" hats schon. Und so schwierig das bei 10 Filmen und fünf Serien (sechs, wenn man The Animated Series mitzählt) natürlich ist, aber für mich ist es durchaus ein Teil des Spaßes bei neuen Filmen, Verweise auf Früheres zu entdecken: sei es die Charaktere selbst, sei es der Hinweis auf Ereignisse.... Damit ist allerdings nicht gemeint, aufgrund der neuen Zeitlinie jetzt alles noch mal in "neuer, verbesserter *hust* Form" noch mal zu erzählen... ^^
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CaptainCalvinCat am 08.07.14, 14:59
Also bezüglich Homosexualität ist mir Doctor Who als sehr fortschrittlich aufgefallen.
Wir haben einmal diese Episode "Demons run" ("A good man goes to war"), wo wir die beiden homosexuellen Redshirts haben - und es wird wohl mal erwähnt, aber es wird als normal angesehen.
Und dann haben wir noch die Sache mit der Paternoster-Gang, (Madame Vasthra, Jenny, Strax, 11th Doctor) - Jenny und Madame Vasthra sind ein Paar (verheiratet, sogar) und da wird "No big deal" draus gemacht.
Und zum Thema "paradiesvogel"... naja, das is ja uns Jack Harkness. Aber auch der ist cool. ^^
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 06.12.14, 17:12
Orci ist offenbar nicht mehr länger Regisseur von Star Trek 13.

http://trekcore.com/blog/2014/12/rumor-alert-roberto-orci-out-as-trek-3-director/ (http://trekcore.com/blog/2014/12/rumor-alert-roberto-orci-out-as-trek-3-director/)

Gerüchten zufolge hatte er folgende Story im Sinn:

Zitat
[Sources] tell me that the script Orci was working on saw the Enterprise, the Vulcans and a new alien race competing to get a time travel device. The Vulcans want to go back and stop the destruction of their planet, and the time travel schtick is what would allow Chris Pine and William Shatner to share the screen. Is that still going to be the plot of the movie - a MacGuffin that could wipe out the previous two films?
Das hört sich so abartig dämlich an, dass es schon wieder stimmen könnte. (http://www.abload.de/img/barfdeliver7ovo.gif)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 06.12.14, 20:49
Oh Hammonia bewahre uns vor so einem Schwachsinn.

Das können die Herren gern in Guantanamo zegen, aber bitte nicht uns Fans
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CptJones am 06.12.14, 20:58
Oh Hammonia bewahre uns vor so einem Schwachsinn.

Das können die Herren gern in Guantanamo zegen, aber bitte nicht uns Fans

Nun, eben alles Mainstream gerecht! * Achtung.......................Ironie!*

Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 06.12.14, 22:12
Das können die Herren gern in Guantanamo zegen, aber bitte nicht uns Fans

die Fans sind aber Teil des Problems. Besonders jene die wie Du eingestellt sind... Denn sind es nicht die Fans die oft betonen das die alte Zeitlinie besser war, man sie wieder herstellen muss bzw. sie wieder haben will? Der (ziemlich einfallslose und dumme) Gedanke da sogar Shatner irgendwie nochmal zu integrieren liegt sehr nah....
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CptJones am 06.12.14, 22:15
Das können die Herren gern in Guantanamo zegen, aber bitte nicht uns Fans

die Fans sind aber Teil des Problems. Besonders jene die wie Du eingestellt sind... Denn sind es nicht die Fans die oft betonen das die alte Zeitlinie besser war, man sie wieder herstellen muss bzw. sie wieder haben will? Der (ziemlich einfallslose und dumme) Gedanke da sogar Shatner irgendwie nochmal zu integrieren liegt sehr nah....

Dennoch nicht Schlimmer als dass, was einem bisher von den KO Zwillingen vorgesetzt wurde, welche im Kielwasser von Abrams bisher geschwommen sind. Aber wie man sieht, ist nach unten und oben nach wie vor sehr viel Luft.^^
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 07.12.14, 13:52
Na ja, also die zunächst mal bemerkenswerte Nachricht ist wirklich, dass Orci hingeschmissen hat.
Soweit ich weiß, ist sein Grund dafür noch nicht bekannt. Da muss es doch eigentlich mächtig Ärger hinter den Kulissen gegeben haben. Denn nehmen wir einmal an, er hätte das Gefühl bekommen, sich übernommen zu haben... er wird genug vom Regieposten im Vorfeld mitbekommen haben, um die Sache irgendwie - wie auch immer - dann einfach durchzuziehen.

Was die Story-Idee anbelangt, frage ich mich so ein wenig, ob das die Interpretation einer Forschungsreise (wie sie am Ende von ID angekündigt worden war ;)) hätte sein sollen ;)
Der Grundgedanke, dass man quasi einem Schatz (bitte nich im "Herr der Ringe"-Verständnis ;)) nachjagt, ist doch irgendwie charmant. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie hätte ich als Gedankenspiel soetwas als dem frühen Konzept zu "Insurrection" gemacht, als noch die Föderation und die Romulaner hinter dem Jungbrunnen her waren. Es ist halt auch die Frage, wie man soetwas umsetzen möchte.
Zeitreisen... wer wünscht sie sich nicht ;) :D An sich wäre die Motivation für die Vulkanier, die Vergangenheit zu ändern, natürlich gegeben. Blöd nur, dass es nicht zu Vulkaniern passen würde - andererseits wäre es doch auch unlogisch, die Möglichkeit, eine Katastrophe zu korrigieren, nicht zu nutzen. Auf diesem Wege könnten sie sich gleich auch noch mal ordentlich bei Nero entschuldigen ;)

So oder so hätte eine Zeitreise-Geschichte nichts mit der Wiederherstellung des ST-Universums zu tun, das wir kennen - es sei denn, es sei von der JJA-Crew geplant gewesen, ihre nue ST-Filmreihe nach dem dritten Film zu begraben.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 07.12.14, 14:04
So wie es auf den Newsseiten steht, hat Orci nicht hingeschmissen, sondern ist hingeschmissen worden :Ugly. Vielleicht will Paramount einem so unerfahrenen Regisseur kein derart teures Project anvertrauen. Andererseits ist Colin Tremerov, der Jurassic World macht - ein ebenfalls nicht gerade billiges Projekt - auch noch recht unerfahren. Da scheint Paramount keine Bedenken zu haben. Hm.

Was die Zeitreisethematik betrifft - und man sollte wirklich bedenken, dass es lediglich ein Gerücht ist, und nicht stimmen muss, weshalb man dämliche Guantanamo-Sprüche auch bitte sein lassen kann - so ödet mich dieses Plotelement inzwischen nur noch an - zumindest in den Filmen. Bei einer Serie ist es ja okay. Wenn sich da in einer Staffel zwei Episoden um Zeitreisen drehen, hat man immer noch 22 andere, die Dinge behandeln können, die einen mehr interessieren. Aber bei einem Film, auf den ich drei, vier Jahre warten muss, will ich das so langsam nicht mehr haben. Zumal man sich im Abrams-Universum ja dazu entschlossen hat, dass bei jeder Reise in die Vergangenheit keine zukünftigen Ereignisse verändert, sondern nur eine neue Parallelwelt geschafft wird. Also praktisch die Parallelwelt der parallelen Parallelwelt. Brblrblrbl.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 07.12.14, 14:08
Das größte Problem ist die scheinbare Ideenlosigkeit der Autoren in Hollywood, die seit Jahren mehr oder weniger zu erbärmlichen Durchpaushern verkommen sind.

Keine Ideen, nur noch Remakes...

DAS kann man solch hochbezahlen Leuten IMO absolut vorwerfen.

Ich bin mir ziemlich sicher, selbst wir Hobby-Autoren würden da bessere Geschichten zu Papier bringen, aus denen man einen wirklich guten ST-Film machen könnte.

Aber einer gruppe Durchpausher huldigen, sie hätten Star Trek "gerettet".... neverevereverever...
Die letzten beiden Filme waren anständig und unterhaltsam - da will ich nix schlechtreden.

Aber es ist Mainstream und ein drittes mal die selbe Storyline vorgesetzt bekommen ... (Terroristen, Super-Duper-Über-Drüber-Schiff, Logiklöcher und Autoren, die sich so verzetteln, dass am Ende "Spock-Prime" wieder angerufen werden muss, um das Problem zu lösen) ... dafür zahle ich nicht noch mal
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 07.12.14, 14:29
Ach komm. Du schreist doch jedes Mal vorher Monatelang Zeter und Mordio, nur um hinterher begeistert aus dem Kino zu hüpfen.
Remakes sind kein Problem der letzten Jahre, die gibt es seit Anbeginn der Zeit. Nur haben die Leute eben ein recht kurzes Gedächtnis, die erinnern sich gerade noch so an Romeo und Julia, vergessen aber auch, dass es auf einer viel älteren Geschichte Namens Romeus und Juliet basiert. Aber, jo, alles Durchpusher. Ich bin sicher, deine Cadets-Bibel kam auch nur rein zufällig nach meiner Starfleet-Academy-Bibel zustande, die wiederum auf der Vanguard-Bibel beruht. Aber WIR sind ja so kreativ. Sich hinterher hinzustellen, und zu behaupten, man könne es besser und sei der Weisheit letzter Schluss ist immer leicht. Ich würde nicht die Verantwortung haben wollen, einen Star Trek-Film zu schreiben. Schon alleine, weil ich mir das Gemeckere der Fans nicht anhören wollen würde.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 07.12.14, 15:01
Nun ja... "begeistert" wäre wohl übertrieben.

Für einen Actionfilm war STID toll, die Effekte waren klase, aber als Star Trek war er "anständiges Mittelmaß" mit deutlichen Schwächen.

Denn das kreide ich schon an und habe es hier auch getan:
Der ID hat ganze Filmszenen fast 1:1 kopiert und das nicht nur vom Setting her, sondern auch von den Dialogen.
Das ist schon mal der Unterschied.

Es ist eine Sache, einen Film zu machen und eine andere eine gute Geschichte zu erzählen.
Es spricht nix dagegen, sich inspirieren zu lassen, aber dann sollte man sich nicht hinstellen, als hätte man das Rad neu erfunden.

Die Effekte sind sehenswert - keine Frage - immerhin nutzt Paramount modernste Technik (nehme ich jetzt mal an).

Und wie gesagt - der "Gesamteindruck" nach dem Kino war "ordentlich", da der Film auch sehr schnell mit den Bildern is.
Das habe ich auch festgestellt, als ich ihn auf DVD gesehen habe und ich fragte mich dann "warum...?"

Soll der Zuschauer der Story folgen können oder ist das ein Ablenkungsmanöver wegen der ganzen 1:1 kopien und Wiederholungen?
Ich denke wohl eher mal,... Letzteres.

Als Fan von Spezialeffekten war ich begeistert, ohne Frage.
Aber Dramaturgisch war ich von der Handlung enttäuscht (hab ich auch geschrieben).

Und... "Weisheit letzter Schluss".

Okay, mal Butter bei die Fische:

Abrams:
2 Filme, davon eine klare Kopie.
meine Wenigkeit:
5 Romane, durchaus mal hier und da von etwas inspiriert, aber ich wüsste nicht, dass ich ein halbes Drehbuch von irgendwem "kopiert" habe.

keine Ahnung, wie Du das siehst, aber ich würde sagen: 0:1 für mich ;)

Aber BTT

Es ist ja nicht nur Paramount / Star Trek.
Stirb Langsam, jetzt Star Wars, Terminator, Rocky Balboa...

Eine wirkliche neue Idee habe ich aus Hollywood lange nicht gesehen.

Besonders in der Fantasy Sparte:

Narnia, Tribute von Panem.... alles erinnert in Machart und Umsetzung an Herr der Ringe.

Ne Gruppe von Leuten, auf irgendeiner Mission, erstaunlicherweise alle mit Schwertwaffen, Schlachten mit Millionenheeren - nicht überall... okay.
Ich habe Narina I, Tribute von Panem und natürlich Herr der Ringe I-III gesehen,... bis auf den Hintergrund ähneln sich alle in der Umsetzung und Optik fast 100%, daher habe ich mir von den beiden erstgenannten auch die weiteren Teile erspart.

Desweiteren: Ich labere nicht, ich kann es besser, ich mache es einfach.
in den nächsten beiden Jahren sind 2 Romane geplant, die sehr ungewöhnlich sein werden.
Klar, das Rad neu erfinden ist sehr schwer, aber eine 1:! Kopie mit ein paar anders blinkenden Lichtern wirds bei mir nicht geben.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 07.12.14, 15:28
Naja, wollen wir mal ehrlich sein. Ein weiteres Trek so wie es vor Abrams war, wäre gnadelos an den Kinokassen untergegangen.

Und die Disskussion wer besser ist und wer nicht können wir alle uns sparen. Denn letztendlich ist niemand besser oder schlechter.

Ansonsten, eher 10:0 für Abrams statt für dich, David. Er verdient damit ne Menge Geld, du nicht ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 07.12.14, 16:18
Nach Geld gemessen,... sicher.
Aber mir ging es nicht darum, sondern, das man mit Herz dabei ist.
Ich würde sagen, da steht es - mindestens Unentschieden ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 07.12.14, 19:23
So wie es auf den Newsseiten steht, hat Orci nicht hingeschmissen, sondern ist hingeschmissen worden :Ugly.
Ah, okay :D (bzw. aus seiner Warte aus gesehen: :() Ich hatte da was im Videotext gelesen; wahrscheinlich verkürzt oder doch nicht aktuell.
Wenn es ums Geld, um die Größe des Projekts ging: Das hätte man sich auch früher überlegen können. Aber gut, vielleicht hatten sich die Verantwortlichen Orcis Vorgehen halt anders vorgestellt.

Was die Zeitreisethematik betrifft - und man sollte wirklich bedenken, dass es lediglich ein Gerücht ist, und nicht stimmen muss, weshalb man dämliche Guantanamo-Sprüche auch bitte sein lassen kann
Vor allem im letzten Punkt möchte ich Dir Recht geben. Ich bin zu harmoniesüchtig, aber die Schärfe, die in diesem Guantanamo-Spruch steckt, verstehe ich nicht.

Was die Zeitreisethematik betrifft - und man sollte wirklich bedenken, dass es lediglich ein Gerücht ist, und nicht stimmen muss, weshalb man dämliche Guantanamo-Sprüche auch bitte sein lassen kann - so ödet mich dieses Plotelement inzwischen nur noch an - zumindest in den Filmen. Bei einer Serie ist es ja okay. Wenn sich da in einer Staffel zwei Episoden um Zeitreisen drehen, hat man immer noch 22 andere, die Dinge behandeln können, die einen mehr interessieren. Aber bei einem Film, auf den ich drei, vier Jahre warten muss, will ich das so langsam nicht mehr haben. Zumal man sich im Abrams-Universum ja dazu entschlossen hat, dass bei jeder Reise in die Vergangenheit keine zukünftigen Ereignisse verändert, sondern nur eine neue Parallelwelt geschafft wird. Also praktisch die Parallelwelt der parallelen Parallelwelt. Brblrblrbl.
Na ja... Wer sagt eigentlich, dass die JJA-Filme eine Parallelwelt aufmacht?

Wie schon in einem anderen Thema angesprochen, muss eine Zeitreisengeschichte ja nicht automatisch schlecht sein, ich halte es auch für möglich, eine originelle auf die Beine zu stellen. Nur wird das ein Mainstream-Film natürlich nicht wollen. Dann würde es sich mMn über die Inszenierung und über die "Sinnsuche" in der ganzen Zeitreise entscheiden.

Aber einer gruppe Durchpausher huldigen, sie hätten Star Trek "gerettet".... neverevereverever...
Die letzten beiden Filme waren anständig und unterhaltsam - da will ich nix schlechtreden.
Ich frage mich jetzt erst einmal, was "Durchpausher" sind  ::)

Naja, wollen wir mal ehrlich sein. Ein weiteres Trek so wie es vor Abrams war, wäre gnadelos an den Kinokassen untergegangen.
Dann muss man sich aber fragen, was ein JJA-Format so großartig ausmacht, dass es wirklich erfolgreich sein kann.
Die Aufmachung ist halt frisch und modern.
Der Humor ist alberner.
Die Figuren werden einigermaßen so vorgestellt, als wären sie allen unbekannt. (...obwohl sie fünfzig Jahre alt sind).
Die Geschichte ist ein heilloser Flickenteppich und ein Effektfeuerwerk.

Also ich würde sagen, einiges, was für neue Kinogänger attraktiv ist, hätte sich auch in einem klassischeren Konzept unterbringen lassen.
Frisch und modern - das wäre mit einer neuen Crew auch gegangen, die kein Vorwissen gebraucht hätte (wie bei der TNG-, der DS9-, der VOY- oder der ENT-Crew) und die speziell gecastet werden hätte können - also junge, hübsche Leute, statt arrivierte Schauspieler.

Eine Frage, die auf den ersten Blick merkwürdig, ja blöd und polemisch klingt: Braucht es eine sinnlose Story, die nur ein Gerüst für Schauwerte ist, um einen echten Erfolg an den Kinokassen zu erzielen?
Das kann's ja nicht sein.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 07.12.14, 20:53
Na ja... Wer sagt eigentlich, dass die JJA-Filme eine Parallelwelt aufmacht?

Die Autoren, die sich öffentlich und wiederholt auf neueste Theorien in der Quantenphysik beriefen, unter anderem auf die Many World-Interpretation von Hugh Everett (http://www.hedweb.com/manworld.htm#split (http://www.hedweb.com/manworld.htm#split)), die im Grunde die wissenschaftliche Basis für den Film bildete. Ähnliche Papiere gibt es auch von Max Tegmark und Stephen Hawking. Wenn mich jetzt nicht alles täuscht, wird das sogar im Film selbst, wenn auch eher indirekt, angesprochen. Als die Besatzung nach der Zerstörung Vulkans ihre Epiphanie auf der Brücke hat, sagt Uhura irgendwas von "eine alternative Realität". Und im Countdown-Comic, der ja auch von den Film-Autoren stammt, gibt es noch eine Szene auf der Enterprise, nachdem Spock und Nero in das schwarze Loch gezogen wurde, um zu verdeutlichen, dass dieses Universum durchaus noch existiert - losgelöst von den Ereignissen des neuen Universums.

Das hat man natürlich gemacht, um die Fans nicht zu verprellen. Auf die Art konnten Orci und Kurtzman sagen "Jaha, aber euer Universum gibt es ja noch, da haben wir nix kaputt gemacht." Ehrlich gesagt, wäre mir ein kompletter Reboot lieber gewesen. Allerdings muss man auch sagen... mit ein paar Anpassungen hätten man die bisherigen beiden Film-Geschichten auch im normalen Universum als ganz normale Origin-Stories spielen lassen können. Vulkan hätte man dann nicht zerstören können. Und John Harrison wäre John Harrison geblieben, nicht Kahn. Was mir beides recht gewesen wäre. Da war also bisher noch nichts dabei, was die Notwendigkeit eines neuen Universums wirklich gerechtfertig hätte - außer vielleicht der Uhura-Charakter, der schon sehr von der Neuinterpretation profitiert.

Zitat
Wie schon in einem anderen Thema angesprochen, muss eine Zeitreisengeschichte ja nicht automatisch schlecht sein

Nein, da hast du natürlich recht. Wenn es gut gemacht ist, stören mich Zeitreisegeschichten auch eigentlich nicht. Ich... glaube nur nicht, dass hier eine gute bei rauskommen wird, von daher stehe ich dieser Idee ausnahmsweise Mal von Anfang an sehr negativ gegenüber. Statt Möglichkeiten sehe ich diesmal eher... altbekanntes :/

Selbst die Aussicht, dass man dieses Universum mit dem alten wieder verschweißt scheint mir irgendwie... ich weiß nicht. Das ist so ein komischer Clusterfuck.

Zitat
Braucht es eine sinnlose Story, die nur ein Gerüst für Schauwerte ist, um einen echten Erfolg an den Kinokassen zu erzielen?

Na ja, ich sage es mal so, Star Trek ist jetzt das, was sich viele Trekkies immer gewünscht haben: Massenware. Es ist eine große Marke, mit der man mit anderen großen Marken konkurrieren möchte und auch muss. Davon hängt viel ab. Star Trek muss nun den Gewinn einfahren, den andere, riskantere Filme und Experimentalstreifen vielleicht nicht immer bringen. Da geht man hier kein so großes Risiko mehr ein und setzt auf das, was Erfolg verspricht.

Aber wie gesagt, ich würde auch keinen Star Trek-Film schreiben wollen. Eine Serie, ja. Aber einen Film? Irgendwie kann man da doch nur noch verlieren :/
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 07.12.14, 21:43
Die Autoren, die sich öffentlich und wiederholt auf neueste Theorien in der Quantenphysik beriefen, unter anderem auf die Many World-Interpretation von Hugh Everett (http://www.hedweb.com/manworld.htm#split (http://www.hedweb.com/manworld.htm#split)), die im Grunde die wissenschaftliche Basis für den Film bildete. Ähnliche Papiere gibt es auch von Max Tegmark und Stephen Hawking. Wenn mich jetzt nicht alles täuscht, wird das sogar im Film selbst, wenn auch eher indirekt, angesprochen. Als die Besatzung nach der Zerstörung Vulkans ihre Epiphanie auf der Brücke hat, sagt Uhura irgendwas von "eine alternative Realität". Und im Countdown-Comic, der ja auch von den Film-Autoren stammt, gibt es noch eine Szene auf der Enterprise, nachdem Spock und Nero in das schwarze Loch gezogen wurde, um zu verdeutlichen, dass dieses Universum durchaus noch existiert - losgelöst von den Ereignissen des neuen Universums.

Das hat man natürlich gemacht, um die Fans nicht zu verprellen. Auf die Art konnten Orci und Kurtzman sagen "Jaha, aber euer Universum gibt es ja noch, da haben wir nix kaputt gemacht." Ehrlich gesagt, wäre mir ein kompletter Reboot lieber gewesen. Allerdings muss man auch sagen... mit ein paar Anpassungen hätten man die bisherigen beiden Film-Geschichten auch im normalen Universum als ganz normale Origin-Stories spielen lassen können. Vulkan hätte man dann nicht zerstören können. Und John Harrison wäre John Harrison geblieben, nicht Kahn. Was mir beides recht gewesen wäre. Da war also bisher noch nichts dabei, was die Notwendigkeit eines neuen Universums wirklich gerechtfertig hätte - außer vielleicht der Uhura-Charakter, der schon sehr von der Neuinterpretation profitiert.
Danke für Deine Ausführungen, Star :) Ja, ich denke, ich bin überzeugt  8)
... und auch ein bisschen schockiert 8o Es finde es irgendwie tragisch und ironisch, dass sich die Macher mit Quantenphysik auseinandersetzen und ihnen am Ende doch nicht mehr als ST 11 einfällt.

Wenn es gut gemacht ist, stören mich Zeitreisegeschichten auch eigentlich nicht. Ich... glaube nur nicht, dass hier eine gute bei rauskommen wird, von daher stehe ich dieser Idee ausnahmsweise Mal von Anfang an sehr negativ gegenüber. Statt Möglichkeiten sehe ich diesmal eher... altbekanntes :/
Eine Zeitreise hatten wir schon im ersten Film. Das senkt wohl die Wahrscheinlichkeit für die Wiederholung so eines "Vehikels" für die Story. Möglich wäre dann noch, dass man sich wirklich darauf konzentriert, das Zeitreisegerät "zu jagen"... und Kirk am Ende in einem philosophischen Monolog von sieben Minuten klar macht, warum er jetzt, gereift wie er ist, entscheidet, das Gerät zu zerstören ;) Spock ist zu diesem Zeitpunkt natürlich längst kompromittiert ;) :D

Na ja, ich sage es mal so, Star Trek ist jetzt das, was sich viele Trekkies immer gewünscht haben: Massenware. Es ist eine große Marke, mit der man mit anderen großen Marken konkurrieren möchte und auch muss. Davon hängt viel ab. Star Trek muss nun den Gewinn einfahren, den andere, riskantere Filme und Experimentalstreifen vielleicht nicht immer bringen. Da geht man hier kein so großes Risiko mehr ein und setzt auf das, was Erfolg verspricht.
Stimmt, Star Trek ist jetzt das, von dem sich viele ST-Fans früher gewünscht hätten, dass es das ist, nämlich, joah, cool. Aber halt nicht das cool, was viele ST-Fans früher als cool empfunden hätten, schließlich fanden die ihr altes ST ja auch schon cool ;)

Trotzdem bleibt für mich die Frage, ob es wirklich eine nicht soooooo überzeugende Story wirklich braucht, um erfolgreich zu sein!
Action, Effektfeuerwerke, Humor, Sex - das alles kann man doch auch bei einer reizvolleren oder vielleicht sogar gewagten Storyidee unterbringen, um den Film mainstreamtauglich zu machen. Oder?

Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 08.12.14, 15:25
Ich würde nicht die Verantwortung haben wollen, einen Star Trek-Film zu schreiben. Schon alleine, weil ich mir das Gemeckere der Fans nicht anhören wollen würde.

Habe ich auch schon drüber nachgedacht... ist aber imho wohl einfacher als ich zunächst annahm. Es gibt mMn 3 recht gute Wege einen Plot hinzubekommen ohne sich selbst zu überanstrengen

a) ich "Remake" eine Star Trek Folge - das hat bereits der erste Star Trek Film getan mit dem Nomad-Plot, also man kann auch eine der Serienfolgen fürs Kino adaptieren oder

b) ich setze eine Folge fort, bzw. baue darauf auf - was ja dann im zweiten Star Trek Film geschehen ist, ziemlich erfolgreich, Star Trek hat ja lose Plotenden in Hülle und Fülle hinterlassen... auch Bösewichte oder Randfiguren. Da bieten sich zB die Iconianer an... oder man denke nur an die Dyson Sphäre... selbst ein Plot über eine naniten-Invasion wäre denk- und machbar. Auch die Kinofilme haben einiges dagelassen wo man aufbauen könnte.... zB aus Star Trek V der "Planet des Galaktischen Friedens" wie sich der ergeben hat, könnte eine ähnlich gut Story abwerfen wie damals STVI... auch woher die Walsonde kam ist immer noch unklar usw. oder aber:

c) ich klaue hemmungslos. Das ist vermutlcih der Weg den ich als Autor erstmal einschlagen würde. ich würde mir 5-6 alte Star Trek Romane besorgen, dazu vielleicht noch einige Comics... die durchlesen und mir die Plotelemente rausfischen die mir gefallen... und das vermutlich zu einem neuen Plot (oder einem der sehr nah an einem der Werke ist) zusammensetzen... man muss ja nicht immer das Rad neu erfinden. Der Stoff ist da.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 08.12.14, 15:56
Ich meinte auch eher, dass man keinen Plot auf die Beine stellen kann, bei dem nicht die ganz vokalen Fans losmeckern, unpersönlich werden, und dich gleich nach Guantanamo schicken. Gut, ich gebe zu, jetzt habe ich selber mal mit der Schwarzseherei angefangen. Kapitaler Fehler. :( In Zukunft halte ich einfach den Mund und poste keine Gerüchte mehr. Wird das beste sein.

Zitat
b) ich setze eine Folge fort, bzw. baue darauf auf - was ja dann im zweiten Star Trek Film geschehen ist, ziemlich erfolgreich, Star Trek hat ja lose Plotenden in Hülle und Fülle hinterlassen... auch Bösewichte oder Randfiguren. Da bieten sich zB die Iconianer an... oder man denke nur an die Dyson Sphäre... selbst ein Plot über eine naniten-Invasion wäre denk- und machbar. Auch die Kinofilme haben einiges dagelassen wo man aufbauen könnte.... zB aus Star Trek V der "Planet des Galaktischen Friedens" wie sich der ergeben hat, könnte eine ähnlich gut Story abwerfen wie damals STVI... auch woher die Walsonde kam ist immer noch unklar usw. oder aber:

Also falls dich diese Themen interessieren... wäre ein Blick auf die Sekundärliteratur interessant. Die Dyson Sphäre(n) spielen sowohl im gleichnamigen Roman "Dyson Sphere" und "Double or Nothing" eine Rolle (letzteres ist eine coole Bond-Persiflage im Star Trek-Universum). Die Iconianer kommen in "Das Herz des Teufels" und der "Gateway"-Reihe vor. Die Entstehung von Paradise City auf dem Planeten des galaktischen Friedens wird in "Vanguard" behandelt. Die Walsonde wurde in "Probe" näher beleuchtet. Eine Naniten-Invasion gibt es in zwei (recht schlechten) Voyager-Romanen, deren Namen ich vergessen habe.

Eigentlich ist alles schon mal irgendwo vorgekommen, weshalb diese Durchpauscher-Argumentation von Mister Superkreativ auch unsinnig ist. :deli
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 08.12.14, 16:48
Zitat
Ich meinte auch eher, dass man keinen Plot auf die Beine stellen kann, bei dem nicht die ganz vokalen Fans losmeckern, unpersönlich werden, und dich gleich nach Guantanamo schicken.

Naja, DIE Fans seh ich gar nicht mehr - da gibts inzwischen soviele Fraktionen...


Zitat
Also falls dich diese Themen interessieren...

Danke Dir, aber ich muss zugeben, für ein ganzes Buch reicht mein Interesse da nicht - insofern das es da in meinen Augen spannendere/interessantere Bücher gibt. Wie gesagt, mit der Star Trek Literatur steh ich eher auf Kriegsfuss


Zitat
Eigentlich ist alles schon mal irgendwo vorgekommen, weshalb diese Durchpauscher-Argumentation von Mister Superkreativ auch unsinnig ist.

Die Frage nach der Kreativität liesse sich eh schnell klären (minicontest, 3 Tage, 20 Sätze, ein Story für einen ST Film) ;) Da würde sich vermtlich sehr schnell zeigen was.. Sache ist :D
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Mr Ronsfield am 08.12.14, 19:02
Nach dem Rückzug von Orici gibts jetzt ne Kampagne um Jonathan Frakes als Regisseur zu installieren:
http://twitter.com/search?q=%23BringInRiker&src=tyah (http://twitter.com/search?q=%23BringInRiker&src=tyah)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 08.12.14, 19:11
Hm, also Tim Burton oder David Lynch wären mir lieber :(
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 08.12.14, 19:34
Eher keiner von den Drei.

Burton und Lynch Filme sind manchmal etwas seltsam und Frakes passt irgendwie nicht ins "neue" Universum.

Am ende machts doch wieder Abrams.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Mr Ronsfield am 08.12.14, 19:40
Frakes wird wohl nicht passieren. Mein Favorit wäre Neill Blomkamp.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 08.12.14, 22:02
Ich würde nicht die Verantwortung haben wollen, einen Star Trek-Film zu schreiben. Schon alleine, weil ich mir das Gemeckere der Fans nicht anhören wollen würde.

Habe ich auch schon drüber nachgedacht... ist aber imho wohl einfacher als ich zunächst annahm. Es gibt mMn 3 recht gute Wege einen Plot hinzubekommen ohne sich selbst zu überanstrengen

a) ich "Remake" eine Star Trek Folge - das hat bereits der erste Star Trek Film getan mit dem Nomad-Plot, also man kann auch eine der Serienfolgen fürs Kino adaptieren oder

b) ich setze eine Folge fort, bzw. baue darauf auf - was ja dann im zweiten Star Trek Film geschehen ist, ziemlich erfolgreich, Star Trek hat ja lose Plotenden in Hülle und Fülle hinterlassen... auch Bösewichte oder Randfiguren. Da bieten sich zB die Iconianer an... oder man denke nur an die Dyson Sphäre... selbst ein Plot über eine naniten-Invasion wäre denk- und machbar. Auch die Kinofilme haben einiges dagelassen wo man aufbauen könnte.... zB aus Star Trek V der "Planet des Galaktischen Friedens" wie sich der ergeben hat, könnte eine ähnlich gut Story abwerfen wie damals STVI... auch woher die Walsonde kam ist immer noch unklar usw. oder aber:

c) ich klaue hemmungslos. Das ist vermutlcih der Weg den ich als Autor erstmal einschlagen würde. ich würde mir 5-6 alte Star Trek Romane besorgen, dazu vielleicht noch einige Comics... die durchlesen und mir die Plotelemente rausfischen die mir gefallen... und das vermutlich zu einem neuen Plot (oder einem der sehr nah an einem der Werke ist) zusammensetzen... man muss ja nicht immer das Rad neu erfinden. Der Stoff ist da.
Bei allen diesen drei Optionen hatte man dann also schon mal eine Art Testlauf, wie das Thema anzupacken ist und wenn man eine Vorstellung hat, wie man es aufpeppen könnte, muss man also nur noch die passenden "Zutaten" drüberlegen ;)

Ich meinte auch eher, dass man keinen Plot auf die Beine stellen kann, bei dem nicht die ganz vokalen Fans losmeckern, unpersönlich werden, und dich gleich nach Guantanamo schicken. Gut, ich gebe zu, jetzt habe ich selber mal mit der Schwarzseherei angefangen. Kapitaler Fehler. :( In Zukunft halte ich einfach den Mund und poste keine Gerüchte mehr.
Bloß nicht! Gerüchte im Vorfeld machen doch besonders viel Spaß: Man kann hoffen und bangen, diskutieren und sich fröhlich aufregen. Das macht die Sache doch erst so wirklich interessant.
Na ja, streng genommen gehören dazu ja fast schon auch Sprüche, die daneben sind :duck Indirekt betreibt David dadurch ja Lobbyarbeit für JJA & Co., weil man dann ja geneigt ist, sie zu verteidigen bei dem was sie tun ;) :D

Die Frage nach der Kreativität liesse sich eh schnell klären (minicontest, 3 Tage, 20 Sätze, ein Story für einen ST Film) ;) Da würde sich vermtlich sehr schnell zeigen was.. Sache ist :D
Herrliche Idee :))
Der Fairness halber muss man aber sagen, dass drei Tage da zu wenig wären. Man kann ja nicht sagen, dass man für eine kreative Idee, die man in nur 20 Sätzen darlegen soll, weniger Zeit bräuchte, als für eine kreative Idee, aus der man anschließend 2000 Sätze machen soll. Die Idee ist ja das Grundgerüst, das kreativ sein soll; die Umsetzung natürlich auch, aber die Ausarbeitung orientiert sich ja erst einmal an dieser Grundlage.
Das geht ein bisschen in die Richtung von... Die originelle Idee ist Kreativität, die Umsetzung Handwerk. Natürlich vereinfacht das die Zusammenhänge, trotzdem mMn nicht aus der Luft gegriffen. Allerdings kann es mit einem Geistesblitz auch nur drei Minuten dauern, einen ST-Filmplot zu entwerfen. Es wäre man interessant, die Verantwortlichen der letzten Jahrzehnte zu befragen, wie lange das im Kern bei ihnen gedauert hat :D

Die Idee eines solchen Contests gab es übrigends mal in einem anderen Forum. Ich habe da teilgenommen (Plot, Darsteller, Komponist, Regisseur "nennen"), aber es ergab sie nie mehr daraus, als ein paar kleine Gedankenspiele, nicht mal mit Abstimmung.

Burton und Lynch Filme sind manchmal etwas seltsam und Frakes passt irgendwie nicht ins "neue" Universum.
Nichts gegen die drei genannten, aber ich sehe das zu hundert Prozent wie deci.


Mal sehen, wer Namen wie Michael Bay in den Ring werfen wird ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Mr Ronsfield am 09.12.14, 21:16
Als neuer Regisseur ist Edgar Wright im Gespäch, bekannt durch Filme wie "Shaun of the Dead" und "Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt"!
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 14.12.14, 10:50
Also ich persönlich würde mich über Frakes freuen. Er hat zumindest Erfahrung mit der Materie und kann Dinge rausholen, die andere nicht können. Aber wer auch immer der neue Regieseur werden wird, es ist schon als positiv zu werten, dass der Schmierfink Orci raus ist.  :pray
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 14.12.14, 11:06
Ich glaube halt nicht, dass Frakes an einen Filmstoff so herangehen kann, dass er ihn mainstreamtauglich macht. Das ist ja auch gar nicht negativ gemeint, weil ich sozusagen die alte Schule, die Frakes damit vertritt, mehr schätze.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Tolayon am 14.12.14, 12:02
Wenn hier schon Tim Burton und David Lynch ins Gespräch gebracht werden, möchte ich auch mal Quentin Tarantino erwähnen.

Aber jetzt mal deutlich ernsthafter:
Warum nicht George Lucas?
Nachdem er sich nicht mehr so sehr um sein Haupt-Franchise kümmern muss, wäre er doch ein geradezu perfekter Kandidat.
Und vielleicht klappt es dann ja auch mit dem Gastauftritt von Jar Jar Binks ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 14.12.14, 14:14
Na, das wäre ja mal schön paradox, wenn Lucas sich jetzt auf ST stürzen wollte ;)

Mit einem sooooo großen Namen würde ich aber gar nicht rechnen, vor allem auch deswegen, weil ich spontan und naiv davon ausgehen würde, dass die wirklich Großen der Branche nicht erst so spät in ein Projekt einsteigen wollen, sondern von Anfang an eigene Visionen auf den Weg bringen möchten.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 16.12.14, 07:02
Wenn hier schon Tim Burton und David Lynch ins Gespräch gebracht werden, möchte ich auch mal Quentin Tarantino erwähnen.

Natürlich waren sowohl Lynch als auch Burton ... eine leicht ironische Nennung. Warum sie allerdings als inkompatibel gelten, ist mir nicht so ganz klar, denn beide Regisseure haben solche Projekte schon gemacht (Lynch mit "Dune" und Burton mit "Planet der Affen")


Zitat
Aber jetzt mal deutlich ernsthafter:
Warum nicht George Lucas?

Das war jetzt deutlich... ernsthafter? Lucas hat sich bewusst diese "grosses" Franchises vom Hals geschafft. Zudem ist Lucas kein so herausragender Regisseur oder Drehbuchschreiber... Lucas ist/war ein kreativer Kopf, besonders gut wenns um Stories und Ideen geht, ebenso ist er ein herausragender Produzent und technischer Inovateur (insofern ist er James Cameron sehr ähnlich)... aber Lucas ist und war nie ein Auftragsregisseur.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 16.12.14, 11:33
Natürlich waren sowohl Lynch als auch Burton ... eine leicht ironische Nennung. Warum sie allerdings als inkompatibel gelten, ist mir nicht so ganz klar, denn beide Regisseure haben solche Projekte schon gemacht (Lynch mit "Dune" und Burton mit "Planet der Affen")
Burtons "Planet der Affen" liegt jetzt schon wieder über ein Jahrzehnt zurück (und ich wäre fast bereit, zu glauben, dass er den Film in erster Linie machen wollte, weil sich da wieder mit Masken ausgetobt werden konnte). Klischeebehaftet, wie ich denke, ;), hätte ich die Befürchtung, dass dann Figuren wie in "Frankenweenie" oder "Corpse Bride" durchs Bild stolpern würden und die Rolle des James Kirk natürlich von Johnny Depp verkörpert werden würde. Der Stil der Burton-Filme dürfte nicht von ungefähr kommen, aber es kann natürlich sein, dass er mal wieder Lust auf etwas, hmm, bodenständigeres oder mainstream-tauglicheres hat...
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 16.12.14, 17:42
Natürlich waren sowohl Lynch als auch Burton ... eine leicht ironische Nennung. Warum sie allerdings als inkompatibel gelten, ist mir nicht so ganz klar, denn beide Regisseure haben solche Projekte schon gemacht (Lynch mit "Dune" und Burton mit "Planet der Affen")
Burtons "Planet der Affen" liegt jetzt schon wieder über ein Jahrzehnt zurück (und ich wäre fast bereit, zu glauben, dass er den Film in erster Linie machen wollte, weil sich da wieder mit Masken ausgetobt werden konnte). Klischeebehaftet, wie ich denke, ;), hätte ich die Befürchtung, dass dann Figuren wie in "Frankenweenie" oder "Corpse Bride" durchs Bild stolpern würden und die Rolle des James Kirk natürlich von Johnny Depp verkörpert werden würde. Der Stil der Burton-Filme dürfte nicht von ungefähr kommen, aber es kann natürlich sein, dass er mal wieder Lust auf etwas, hmm, bodenständigeres oder mainstream-tauglicheres hat...


Ich glaube schon das man den Regissueren, vor allem den Spleenigeren, wie Lynch oder Burton etwas Unrect tut, wenn man sagt "die können ja nicht anders"... ich glaube die sind stilistisch schon so gut aufgestellt, dass sie das im Griff haben... ob sie es dann auch woll(t)en, ist natürlich eine andere Frage... Worauf ich insgesamt hinauswollte ist aber eben, dass ein etwas spleeniger Aussenseiter Regissuer dem Franchise ganz gut tun und neue Perspektive abringen und einbringen kann.... und gerade Star Trek hatte da schon einige Mal einiges in der Hinter-Hand.. sei es Robert Wise oder eben besonders Nicholas Meyer...
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 16.12.14, 20:26
ich glaube die sind stilistisch schon so gut aufgestellt, dass sie das im Griff haben... ob sie es dann auch woll(t)en, ist natürlich eine andere Frage...
Eben!

Worauf ich insgesamt hinauswollte ist aber eben, dass ein etwas spleeniger Aussenseiter Regissuer dem Franchise ganz gut tun und neue Perspektive abringen und einbringen kann...
Na ja, wenn ich ehrlich sein soll... Was Star Trek meiner Meinung im Moment um einiges dringender bräuchte, wäre jemand, der ein anständiges Drehbuch verfassen kann.
Schon möglich, dass es auch Regisseuere gibt, die sich von Anfang an in jedes Detail des Film einbringen und selbst einen Plot auf den Weg schicken; wenn das aber bei den Außenseitern der Fall war oder wäre, bekämen wir als Ergebnis keine neue Perspektive, sondern ein komplett anderes Konzept oder gar Genre.
Ich weiß deswegen nicht, ob ich mir einen spleenigen Außenseiter auf dem Regie-Stuhl wünschen soll. Die Masse des Kinopublikums wird auf so eine Entscheidung wahrscheinlich auch nicht gerade warten, denn der Mainstream war ja scheinbar sehr, sehr zufrieden mit den beiden letzten ST-Filmen von JJA und würde wohl auch die nächsten zwei Filme in so einer Art noch zufrieden sein.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 29.01.15, 22:54
TrekNews hat wieder eine neue News rausgebracht:

Simon Pegg, der Darsteller des Scotty soll wohl als einer der Co-Autoren des Drehbuchs für den nächsten Film fungieren.

Was haltet Ihr davon?
Also auch ganz im Allgemeinen, was es bedeuten könnte, dass ein Schauspieler, der am Film beteiligt ist, auch mit am Drehbuch schraubt?

Hat das eurer Meinung nach Vor- oder Nachteile?
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: VGer am 29.01.15, 23:32
Wenn er's kann, dann kann er's (das kann ich allerdings nicht beurteilen). Wenn er's nicht kann, kann's nicht noch schlimmer werden als das was Abrams, Orci & Co. fabriziert haben. ;)

Entschuldigt die Ironie, ich bin kein großer Fan der neuen Filme ... aber grundsätzlich war Trek doch immer sehr offen und flexibel, was den Wechsel zwischen den "Sparten des Film-/Fernsehschaffens" angeht. Leute wie Jonathan Frakes und Roxann Dawson haben auch Regie geführt während sie selbst in ihren angestammten Rollen mitgespielt haben, und dabei ist Gutes rausgekommen. Also wieso nicht auch Simon Pegg?
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: PercyKeys am 29.01.15, 23:34
Trivia am Rande... Brent Spiner hat am Drehbuch zu Nemesis mitgeschrieben - gebracht hat's wenig.

Edit: Ach ja - William Shatner war bei ST5 neben der Regie auch am Drehbuch beteiligt. ^^

Unterm Strich kann man spekulieren, aber "Beweise" dafür, dass ein Schauspieler besser oder schlechter Drehbuch schreiben kann als die Mannschaft hinter der Kamera, sehe ich eher nicht...
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 29.01.15, 23:41
Stimmt.
Ich denke allein deswegen zu prophezeihen, dass der Film gut oder schlecht wird, ist abwegig.
Man muss sehen, was daraus gemacht wird - so lange es kein Remake einer TOS-Folge oder eines Films wird - wäre das schon mal ein guter Wurf.

Aber ich lass mich überraschen.

Ich würde es schön finden, wenn die Handlung uns alle positiv überrascht.
Ich kann da schlecht etwas definieren und ich weis dass die Aussage "mal was Neues" sehr schwammig ist.

Also von mir aus auch eine Idee zu einer TOS Folge oder "Phase II", die nie veröffentlicht wurde, ist IMO auch "was Neues", nur zur Info.

Aber schön wäre es trotzdem. ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 30.01.15, 19:21
Ja, da muss man wahrscheinlich auch (wiederum) abwarten.
Dass es in der Vergangenheit nicht von Nachteil sein musste, wenn Mimen stärker in die Produktion eingebunden sind, könnte in meinen Augen aber auch daran liegen, dass die Schauspieler oft über Jahre hinweg in die Rollen und in das 'Universum' hineingewachsen sind, also die "Regeln" kannten und sie durch ihre eigene Perspektive kreativ erweitert haben. Ob Pegg sich da in dieser Hinsicht einreihen kann, ist für mich schwer zu beurteilen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 27.05.15, 12:04
Folgendes wurde auf einer Star Trek News Seite gepostet:

Zitat
Für die Reise, sammelt Captain Kirk (Chris Pine) einmal mehr sein loyales Team um sich: Spock (Zachary Quinto), Bones (Karl Urban), Uhura (Zoe Saldana), Chekov (Anton Yelchin), Scotty (Simon Pegg) und Sulu (John Cho) begleiten ihren Anführer ins Unbekannte. Die Besatzung der Enterprise wird es in Star Trek 3 außerdem mit drei neuen starken Frauen zu tun bekommen: Sie treffen nämlich auf die Präsidentin der Vereinten Föderation der Planeten, auf die Kapitänin eines anderen Raumschiffs und auf die Ex-Frau von Dr. Leonard McCoy.

Hm,... das lässt ne Menge Spekulationen zu.
Wäre wirklich mal ne angenehme Abwechselung, ne Schurkin zu haben.
Das wäre NEULAND!!
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 27.05.15, 12:30
McCoys Ex-Frau wollte ja bei der Scheidung auch den ganzen verfluchten Planeten - Wenn das nicht davon zeugt, dass sie eine Schurkin ist, dann weiß ich auch nicht ;) :))

Wann soll der Film gleich wieder erscheinen?
Je weiter das noch in der Zukunft liegt, desto heikler ist es, solche Informationen einzuschätzen. Wenn in Hollywood-Filmen mehr Frauen mit echten Rollen auftauchen würden, wäre das in jedem Fall nicht schlecht. Und eine neue Kommandantin bedeutet wohl auch ein neues Raumschiff - mal sehen...
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 27.05.15, 12:47
Ich weis nur von 2016, angeblich 21. Juli.
Sofia Boutella ist als Teils des Casts wohl bestätigt.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: VGer am 27.05.15, 15:57
Was ist mit Alice Eve? Ich fand Carol Marcus total spannend als Charakter und würde gern mehr von ihr sehen, und am Ende von Into Darkness klang es ja so als wäre sie jetzt fix dabei (dieser "good to have a family"-Dialog mit Kirk?). Oder ist sie jetzt schon wieder uninteressant, weil der Captain und das Publikum Blondchens Titten schon gesehen haben? :(
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.05.15, 16:04
Entweder hat Alice kein Zeit, man folgt der TOS Strategie, in jeden Film hst Kirk ne andere - wäre ja interessant wenn sein Auge auf Mrs McCoy fällt.

Oder es werden nur die Neuzugänge erwähnt.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 27.05.15, 16:08
Ich schätze mal, dass erste, das im Film kommt, wird wieder ne Szene sein, in der Spock Kirk ans Messer liefert und Starfleet ihm die Enterprise erneut klauen will.
Nur dieses mal ist kein Oberlehrer-Pike mehr da.

Hoffentlich kommt es nicht so weit, aber da im letzten Film gut ein dutzend Szenen recycled wurden... kann man ahnen, auf was man sich mitunter einstellen darf.

Hauptsache, das recyclen und verwursten mit alten Plots hört endlich mal auf.
Durchpausher brauch kein Mensch.

Ich will ein wirklich neues Abenteuer jetzt sehen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: VGer am 27.05.15, 16:23
Entweder hat Alice kein Zeit, man folgt der TOS Strategie, in jeden Film hst Kirk ne andere - wäre ja interessant wenn sein Auge auf Mrs McCoy fällt.

Gerade deswegen fände ich Carol Marcus ja so interessant - diesmal halt als vollwertiges Teammitglied und nicht als "love interest". Ich hatte ja Hoffnung, dass sowas möglich wäre nachdem Orci raus war. Aber naja ...
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CptJones am 27.05.15, 17:48
Freut euch nicht zu früh. Laut einer anderen Nachricht, ist Orci deswegen gegangen worden, weil sein Drehbuch entwurf den Studiobossen zu......Alle Mann festkrallen...........................TREK mäßig sei. Also wie wenn man einer Tomate vorwerfen würde nach Tomate zu schmecken und nicht nach Wasserbombe.
Vielmehr wollen diese Herrschaften, dass der dritte Streifen mehr nach Marvels Guardians of the Galaxie sein soll.

Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 27.05.15, 18:00
Dasselbe habe ich auch gelesen.
Also wahrscheinlich wirds dann wohl wieder ein paar 0-8-15 eingeschobene Fremde Welten Szenen geben (in in "ID"), ehe es dann wieder Krach-Bumm gibt und als Kirsche oben drauf wieder n Planetenkillerschiff und wahrscheinlich (da Khan schon durch is) ein recycleter Bösewicht, wo die Macher aber bis zur Premiere Brief und Siegel schwören.... "nein, das ist genz bestimmt nicht der-und-der, großes Ehenwort..."

Und da eine Frau wohl der Gegner werden soll...
Mein Tipp:
Marcus selbst (dreht wegern irgendwas ab)
oder
eine Fem-Variante eines bekannten Bösewichts
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CptJones am 27.05.15, 18:03
Dasselbe habe ich auch gelesen.
Also wahrscheinlich wirds dann wohl wieder ein paar 0-8-15 eingeschobene Fremde Welten Szenen geben (in in "ID"), ehe es dann wieder Krach-Bumm gibt und als Kirsche oben drauf wieder n Planetenkillerschiff und wahrscheinlich (da Khan schon durch is) ein recycleter Bösewicht, wo die Macher aber bis zur Premiere Brief und Siegel schwören.... "nein, das ist genz bestimmt nicht der-und-der, großes Ehenwort..."

Und da eine Frau wohl der Gegner werden soll...
Mein Tipp:
Marcus selbst (dreht wegern irgendwas ab)
oder
eine Fem-Variante eines bekannten Bösewichts

Joah dass solte sehr Wahrscheinlich sein.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Roger van Dyke am 27.05.15, 18:14

Wenn ich das so alles lese, dann verstehe ich auch, warum ich irgendwie mit dieser neuen Ausgabe von ST Filmen nicht wirklich warm werden will.
Es sind sicher tolle Scifi Streifen aber irgendwie ist das nicht das Star Trek was ich kennen und lieben gelernt habe  :'(
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CptJones am 27.05.15, 19:11

Wenn ich das so alles lese, dann verstehe ich auch, warum ich irgendwie mit dieser neuen Ausgabe von ST Filmen nicht wirklich warm werden will.
Es sind sicher tolle Scifi Streifen aber irgendwie ist das nicht das Star Trek was ich kennen und lieben gelernt habe  :'(

Zum Glück ist der Nonsens auf eine Trilogie beschränkt. Doch wie schon anderer Stelle erwähnt ist man nach diesen drei Filmen praktisch wieder an der Stelle, wo man bereits 2009 war.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 28.05.15, 11:02
Oder ist sie jetzt schon wieder uninteressant, weil der Captain und das Publikum Blondchens Titten schon gesehen haben? :(
Wann soll das denn gewesen sein  ??? ;) So viel gab es nun auch wieder nicht zu sehen ;) Aber es war trotzdem schon vielsagend, dass die Figur so eine Szene im Film hatte.

Durchpausher
Ich glaube, Star hat schon einmal nachgefragt... Was ist eigenlich ein Durchpausher? ;)

Vielmehr wollen diese Herrschaften, dass der dritte Streifen mehr nach Marvels Guardians of the Galaxie sein soll.
Das würde ich dann mit noch bunter, noch "fetziger" übersetzen. Die Annäherung an das Comic-Genre wird relativ unaufhaltsam mit einem weiteren Verlust an Galubwürdigkeit einhergehen müssen.

Und da eine Frau wohl der Gegner werden soll...
Ich frage mich, um es bei der derzeitigen Ausrichtung eigentlich opportun wäre, wenn diese Antagonisten den Film nicht überleben würde. Gut, in der Filmgeschichte hat es auch Bösewichtinnen gegeben, die von den Helden beseitigt wurden, mein Gefühl sagt mir aber aus einem nicht näher bestimmbaren Grund, dass sich das JJA-ST in seiner Ausrichtung hier schwerer tun könnte, vielleicht sogar gerade deswegen, weil weibliche Figuren in der Interpretation des Genres normalerweise eher schmückendes Beiwerk sind, um aber auf der Abschussliste zu stehen viel zu ernst genommen werden müssten.
Na ja, ich bin schon wieder zu negativ. Vielleicht kann einen der Film ja überraschen!
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Roger van Dyke am 28.05.15, 22:23
Die Frage von Max
Zitat
Durchpausher
Ich glaube, Star hat schon einmal nachgefragt... Was ist eigenlich ein Durchpausher? ;)


Ein netter alter Begriff in dieser Form ziemlich negativ behaftet.

Ich kenne ihn im Bezug auf Kohlepapier wenn man noch ne Lage Papier drunterlegt.
Alles was du auf dem oberen Papier schreibst wird nach unten auf das zweite Blatt übertragen, also kopiert, wenn man so will.
Und in dem Kontext eigentlich weil man zu faul ist sich diese Arbeit selbst zu machen. :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: VGer am 28.05.15, 22:44
Das heißt aber doch "durchpausen" oder "abpausen", nicht "durchpauschen"?! Vielleicht ist "aufbauschen" gemeint?
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 28.05.15, 22:50
Unwort des Jahres.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Kirk am 29.05.15, 09:25
Zitat
Allerdings äußerte er sich darin auch zu Star Trek 3, in dem er nicht nur erneut in seine Rolle als Scotty schlüpft, sondern auch das Drehbuch schrieb. Und offenbar war den Verantwortlichen die erste Drehbuchfassung einfach zu Star-Trek-mäßig.

http://www.gamona.de/kino-dvd/star-trek-3,simon-pegg-paramount-fand-das-erste-drehbuch-zu-star-trek-3:news.html (http://www.gamona.de/kino-dvd/star-trek-3,simon-pegg-paramount-fand-das-erste-drehbuch-zu-star-trek-3:news.html)

Bin ich der einzige der Schlimmes befürchtet?
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.05.15, 09:53
Bei dem letzten Satz ahbe selbst ich - der ja für seine leicht psoitive Haltung zu den neuen Filmen bekannt ist - die Augen gerollt.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 29.05.15, 10:29
Durchpausen kenne ich noch, wobei ich immer von mir selbst klaue, wenn ich es mir einfach machen möchte, eine Skizze ins Reine zu bringen.
Eins muss man dem Wort "Durchpausher" lassen: Selten hat ein falscher Buchstabe ein Wort so verändert, dass es das Wort dadurch bei Google nur auf einen Treffer - nämlich das Forum hier - bringt ;)

Danke für den Link zum Artikel, Kirk!

Zitat
Was Pegg genau mit "zu Star Trek-mäßig" meint, das wird zwar nicht ganz klar, dafür kann man nun wohl davon ausgehen, dass Orci seinen Platz als Regisseur und Drehbuchautor aufgrund der Neuausrichtung abgeben musste. Orci selbst hatte vor, die Enterprise endlich in die Weiten des Alls zu führen, sich also wieder der Grundthematik zu widmen.
Da muss man wohl Abbitte leisten, wenn Orci zumindest in diese Richtung wollte (die am Ende von "ID" ja eigentlich auch angedeutet wurde).

Zitat
Offenbar glaubt Paramount, dass noch viel zu viele Leute dem Thema Star Trek viel zu vorurteilig gegenübertreten, weswegen auch potentielles Publikum verloren geht.
Das hätte sich Paramount früher überlegen müssen. Es ist paradox, einen Star Trek-Film machen zu wollen, der nichts mit Star Trek zu tun hat. Leute, die da nicht vorurteilsfrei rangehen können, werden schon allein durch den Namen abgeschreckt. Ein Film, der nichts mehr mit ST zu tun hat, könnte auch gleich unter anderem Namen laufen.
Es war doch die Strategie des JJA-Universums, alles so zu verändern, dass es mit dem alten ST-Feeling nicht mehr vergleichbar ist. Wenn man vonseiten des Studios nicht glaubt, dass diese Strategie aufgegangen ist, soll man es halt gleich lassen und keinen dritten Film drehen.

Zitat
Paramount selbst ließ bereits verlauten, Star Trek 3 mehr in Richtung Guardians of the Galaxy ansiedeln zu wollen. Und Pegg sei der Mann für das passende Drehbuch. Seine Methode, es zu schreiben, sei es, "einen Western oder einen Thriller oder einen Heist-Streifen zu schreiben, diesen dann mit Star Trek-Charakteren zu füllen, um auf diese Weise auch ein Publikum miteinzubeziehen, das sich ansonsten etwas sträubt."
Es wäre einigermaßen lächerlich, wenn Paramount glauben würde, es genüge, einfach alle möglichen Zutaten zusammenzuwerfen, um den maximalen Erfolg zu haben. A la: "1,5 Milliarden von den Comic-Fans. Und mit einem Werwolf und einem Vampir im Drehbuch nehmen wir zusätzlich noch so 200 Millionen von den 'Twilight'-Fans ein."
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.05.15, 11:45
@max
da stimme ich dir zu.

Das dumme ist, damit verlieren sie die restlichen Fans - halt Leute wie mich - denn auch wenn ich Guardians of the Galaxy sehr mag - kann ich mir eine Ausrichtung dahin selbst bei  den neuen Filmen nicht so vorstellen, dass es glaubhaft wird.

Und dann bricht IMO auch der "Mundproganada effekt" weg. WEnn sie das wirklich so amchen wie es die News andeuten, dann wird ST 13 hinter den Vorgängern zurück bleiben.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: VGer am 29.05.15, 12:22

Zitat
Was Pegg genau mit "zu Star Trek-mäßig" meint, das wird zwar nicht ganz klar, dafür kann man nun wohl davon ausgehen, dass Orci seinen Platz als Regisseur und Drehbuchautor aufgrund der Neuausrichtung abgeben musste. Orci selbst hatte vor, die Enterprise endlich in die Weiten des Alls zu führen, sich also wieder der Grundthematik zu widmen.
Da muss man wohl Abbitte leisten, wenn Orci zumindest in diese Richtung wollte (die am Ende von "ID" ja eigentlich auch angedeutet wurde).

Naja, soweit ich informiert bin war der Widerstand gegen Orci ja eher wegen Misogynie und weil er auch sonst irgendwie ein bissl banane sein dürfte (http://www.tor.com/2013/09/06/bob-orci-blows-up-at-star-trek-fans-for-not-adoring-into-darkness/). Nicht in erster Linie wegen Star Trek.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CptJones am 29.05.15, 12:33
@max
da stimme ich dir zu.

Das dumme ist, damit verlieren sie die restlichen Fans - halt Leute wie mich - denn auch wenn ich Guardians of the Galaxy sehr mag - kann ich mir eine Ausrichtung dahin selbst bei  den neuen Filmen nicht so vorstellen, dass es glaubhaft wird.

Und dann bricht IMO auch der "Mundproganada effekt" weg. WEnn sie das wirklich so amchen wie es die News andeuten, dann wird ST 13 hinter den Vorgängern zurück bleiben.

Und dass die Bosse daraus die richtigen lehren ziehen würden...................Kinder dass wäre dann wirklich der absolute Scifi Anteil bei der Geschichte.  :Ugly

Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 30.05.15, 00:04
Also wenn man die News der letzten Zeit so liest,... da bekomme ich ein mulmiges Gefühl.

Kann Hollywood nur noch:
entweder rebooten
oder
alles so verändern, dass der Bezug zum Orignial völlig verloren geht?

Es ist schon sehr traurig, dass den Leuten überm Teich offenbar nix mehr einfällt und wir zu einer Äre des Reboots verkommen.

Wobei ich zugeben muss "Guardians of the Galaxy" weder gesehen, noch gelesen zu haben.

@Alex: was dürfte man denn bei einer derartigen Ausrichtung... in etwa erwarten?
Du scheinst mit dem Stoff ja vertraut zu sein
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 30.05.15, 06:17
In einen Satz

Star Trek 11 auf Speed.

Guardians ist an sich ein lustiger bunter aber auch knalliger SciFi Film der sehr viel Spass macht aber an manchen Stellen die Storylogik vermissen lässt. Das über deckt er zwar gut mit skurrilen aber liebevoll gezeichneten Figuren, aber ein Guardian oft SAR Trek ;) würde mir zu sehr einen Rückschritt zu den Fehlern von ST 11 bedeuten. Und nachdem ID sich meines Erachtens schon in eine bessere Richtung entwickelt hat, hatte ich gehofft St 13 setzt den Kurs fort.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 30.05.15, 07:59
Hm,... also eher thumbes Popcornkino ohne Tiefe.
Na ich weis ja nicht.

Wenn es so weiter geht, dann hoffe ich langsam wirklich, dass Paramount nur einen Vertrag über 3 Filme gemacht hat, damit danach Schluss und PLatz für was Neues ist.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 30.05.15, 09:11
Ich weiß eigentlich gar nicht, was "less Star Trek-y" bedeuten soll. In seinen fünfzig Jahren hat sich Star Trek doch an so ziemlich jedem Genre probiert und gezeigt, wie Wandlungsfähig die Geschichten sein können. Wenn man zehn Fans fragt, was Star Trek ist, wird man auch zehn verschiedene Antworten bekommen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 30.05.15, 10:35
@max
da stimme ich dir zu.

Das dumme ist, damit verlieren sie die restlichen Fans - halt Leute wie mich - denn auch wenn ich Guardians of the Galaxy sehr mag - kann ich mir eine Ausrichtung dahin selbst bei  den neuen Filmen nicht so vorstellen, dass es glaubhaft wird.

Und dann bricht IMO auch der "Mundproganada effekt" weg. WEnn sie das wirklich so amchen wie es die News andeuten, dann wird ST 13 hinter den Vorgängern zurück bleiben.
Da geht es mir wie CptJones: Wenn sie dann was daraus gelernt hätten, wär's mir recht. Diese in meinen Augen falsche Ausrichtung wird den Studioverantwortliche ja ohnehin nicht mehr auszureden sein.

Die Mund-zu-Mund-Propaganda finde ich einen interessanten Punkt, weil ich mich frage, wie groß ihre Wirkung wirklich ist.
Viele werden trotzdem erst mal in den Film gehen. (Ich wahrscheinlich ja auch). Ich schätze den Mainstream-Zuschauer an sich so ein, dass er aber auch nur einmal in einen Film geht, während die klassischen Sci Fi-Freaks für ein und denselben Film mehrmals in Kino gehen. Ich gehe mal davon aus, dass es bei "ID" weniger "Wiederholungstäter" als bei zum Beispiel "First Contact" gegeben haben wird, was in dem Sinne dadurch kompensiert wurde, dass halt noch mehr Leute aus dem Mainstream kamen.
Aber wieviele effektiv auf die Empfehlungen von Freunden oder Bekannten hören..?


Naja, soweit ich informiert bin war der Widerstand gegen Orci ja eher wegen Misogynie und weil er auch sonst irgendwie ein bissl banane sein dürfte (http://www.tor.com/2013/09/06/bob-orci-blows-up-at-star-trek-fans-for-not-adoring-into-darkness/). Nicht in erster Linie wegen Star Trek.
Ah, okay ;) :( ;)


Ich weiß eigentlich gar nicht, was "less Star Trek-y" bedeuten soll. In seinen fünfzig Jahren hat sich Star Trek doch an so ziemlich jedem Genre probiert und gezeigt, wie Wandlungsfähig die Geschichten sein können. Wenn man zehn Fans fragt, was Star Trek ist, wird man auch zehn verschiedene Antworten bekommen.
Och, da wäre ich mir eigentlich gar nicht mal so sicher. Ich meine, wenn man sich hier im Forum mal umhören würde, hätte man zwar zehn verschiedene Fokusse, ein paar Stichwörter, ein paar Aspekte würden aber glaube ich immer wieder zu lesen sein, wobei es natürlich aber auch schwierig ist, ein Gefühl, das durch den Stil eines Film vermittelt wird, vorab beschreibend zu definieren.

Gerade durch die Serien hatte ST die Möglichkeit, viele verschiedene Geschichten zu erzählen und Themen anzuschneiden, für sich genommen besaßen aber eigentlich (fast) alle ST-Serien und -Filmen nach meinem Dafürhalten eine bestimmte Identität, die sie vom Rest der "Konkurrenz" unterschieden und die sich gleichzeitig durch bestimmte Aspekte mit den Identitäten der anderen ST-Serien und -Filme verknüpften.
Und selbst wenn gewisse Aspekte inzwischen nur noch als Mantra von den Fans vorgebetet werden, haben die ST-Erzeugnisse es doch (hmm, zumindest vor JJA) immer wieder geschafft, dieses "Glaubensbild" in den Fans wachzuhalten.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 12.07.15, 10:56
Laut Treknews.de soll Star Trek 13 den Arbeitstitel "Beyond" erhalten haben.

Man kann jetzt natürlich darüber streiten, ob damit ein Bezug zur Handlung besteht, oder er gewählt wurde, um vom tatsächlichen Inhalt abzulenken.

Also so vom Gefühl her,... klingt der Titel interessant.
Man könnte implizieren, dass versucht werden will, wirklich etwas neues zu zeigen (was ja begrüßenswert wäre).
Allerdings,... im Kopf macht sich bei mir ein Bezug zu Star Trek V breit.
Ugh,... alles nur das nicht.

Spät seit der größten Marketing-Lüge im ST-Universum (*nein, es wird nicht Khan*,... *nein wirklich nicht, versprochen*) bin ich skeptisch geworden.
Ich kann mit dem Reboot leben, aber das Original schlägt es nie.

Und ich glaube auch nicht, dass es im 3. Anlauf (oder sollte ich sagen, in der 3. Weichspülrunde ;) ) gelingt, zumindest "Augenhöhe" herzustellen.
Ich denke nicht und ich finde, spätestens dann sollte entweder wirklich gelingen, den Reboot auf eigene Füße zu stellen (aber im Star Trek Universum) oder man sollte einen Schlußstrich ziehen und sagen "is gut jetzt".

Wie gesagt, "Into Darkness" war nun wirklich kein schlechter Film, aber auch eben kein wirklich guter.
Das Argument, "auch ST müsse sich verändern" kann man nur halbwegs gelten lassen.

Mehr und mehr wird auf dieses "MI"-Kopieren getrimmt.
Immer mehr Zeitlupen, Lensflares, Hochgeschwindigkeitsszenen, bei denen das menschliche Auge kaum noch mitkommt (Bestes Beispiel IMO ist immer noch "Ein Quantum Trost", wo sowohl mein Dad, als auch ich der Handlung kaum noch folgen können).

Da passt IMO etwas nicht.
Aber genau das wäre eine Chance für Star Trek, sich abzusetzen und damit auch viele Zuschauer zu erreichen:

Gegen den Mainstream schwimmen!
Einfach zu sagen, "Wackelkamera", "Stop-Motion", übermäßige Zeitlupen und dieses "Aneinanderreihen von Actionszenen in Warpgeschwindigkeit" lassen wir weg, weil es jeder macht.

Denn was bringt ein grafisch noch so supermodern aufgemotzter Film, wenn alles so schnell läuft und die Spezialeffekte zum Hauptdarsteller werden, dass man hinter her sich anguckt und sagt "Worum ging es eigentlich in dem Film?"

Zugegeben, da wird es dann Leute geben, die sagen: "Da hätte man technisch viel mehr machen können"
Aber Nörgler gibt's immer.
Für mich persönlich wäre so ein Versuch absolut akzeptabel.

Star Trek war immer mutig, eben kein "Mainstream" zu machen und konnte lange Zeit seine Kosten immer einspielen.
Der Reboot hat nix mutig neues versucht, sondern am Ende doch mehr kopiert.
Nicht bezgl. Handlung oder so (außer bei ID), sondern bei der Machart.
Das ist per sé erstmal nicht falsch und nix, was man vorwerfen kann.
Wird dies dann aber ein zweites und - Hammonia möge es verhindern - ein drittes mal gemacht.
Ja dann dürfen sich alle Fans gern drüber aufregen, aber dann ist und bleibt es "durchpausen"

Was mich immer wundert sind sog. Fans, die früher wirklich Trekkies waren und seitdem der Reboot draußen ist, jetzt sagen, das Star Trek von heute sei besser, weil es nicht langweilig ist. Da denke ich *Hallo!?*
Wie kann man denn Fan sein, wenn alles langweilig war?

Meine Kernaussage:
Ich freue mich auf einen 3. Film der Reboot-Ära, aber wirklich überzeugen - und zwar so, wie es Teil 1, 2, 4 und 8 schafften - wird er nicht mehr schaffen.
Oder er müsste schon ein paar Dinge schlicht besser/anders machen:
1. Schluss mit halbgaren Drehbüchern
2. nicht wieder ein Oberschurke der nur wieder Massenvernichtung im Kopf hat
3. Weiterentwicklung der Hauptcharaktere
4. Oberschurke sollte jetzt endlich mal ne Frau sein!
5. keine - nicht eine - 1:1 kopierte Szene aus den Originalfilmen

Das sind so meine :cent
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 12.07.15, 12:49
Laut Treknews.de soll Star Trek 13 den Arbeitstitel "Beyond" erhalten haben.
Der Titel sagt eigentlich noch nicht wirklich etwas aus.
Wenn, dann würde er bei mir eher ein ungutes Gefühl verbreiten: Beyond, das impliziert schnell, dass bisherige Grenzen gesprengt werden, was nur dann von Vorteil wäre, wenn es um die Fantasie gehen würde, was im Weltraum alles zu bestaunen wäre. Aber so ein Film wird nicht ohne Waffeneinsatz auskommen und dann könnten halt wieder andere Grenzen gesprengt werden. Aber für all das ist es noch viel zu früh.


Immer mehr Zeitlupen, Lensflares, Hochgeschwindigkeitsszenen, bei denen das menschliche Auge kaum noch mitkommt (Bestes Beispiel IMO ist immer noch "Ein Quantum Trost", wo sowohl mein Dad, als auch ich der Handlung kaum noch folgen können).
Ja, "Ein Quantum Trost" ist wirklich furchtbar geschnitten.


Gegen den Mainstream schwimmen!
Nur warum sollte das Studio das machen? Die haben alles nur mögliche getan, um jedes Detail so Mainstream-tauglich wie möglich zu gestalten  :silly Der finanzielle Erfolg der JJA-ST-Marke scheint ihnen damit nach Marktmaßstäben wahrscheinlich auch Recht gegeben zu haben und dem Prinzip werden sie wahrscheinlich auch treu bleiben.


Der Reboot hat nix mutig neues versucht, sondern am Ende doch mehr kopiert.
Nicht bezgl. Handlung oder so (außer bei ID), sondern bei der Machart.
Das ist per se erstmal nicht falsch und nix, was man vorwerfen kann.
Wird dies dann aber ein zweites und - Hammonia möge es verhindern - ein drittes mal gemacht.
Ja dann dürfen sich alle Fans gern drüber aufregen, aber dann ist und bleibt es "durchpausen"
Was die Machart anbelangt, wäre ich froh, wenn der nächste Film wenigstens mal ein solides Storytelling aufweisen würde. Die Tendenz vom ersten JJA-Film zu ID ging ja immerhin schon mal in die richtige Richtung.


Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CptJones am 12.07.15, 13:03
Zitat
Nur warum sollte das Studio das machen? Die haben alles nur mögliche getan, um jedes Detail so Mainstream-tauglich wie möglich zu gestalten  :silly Der finanzielle Erfolg der JJA-ST-Marke scheint ihnen damit nach Marktmaßstäben wahrscheinlich auch Recht gegeben zu haben und dem Prinzip werden sie wahrscheinlich auch treu bleiben.

Genau dass ist der Knackpunkt. Deswegen wird es auch keine großen Änderungen ( wenn überhaupt ) im dritten Teil geben und wenn, dann dürften diese wieder mal "homöopathisch" ausfallen.

Bei ID war es das Problem, dass alle Fortschritte wieder mit der nächsten Szene sich in Wohlgefallen aufgelöst haben, insbesondere wenn man eine schlechte Raubkopie von "Der Zorn des Kahn" im Schnelldurchlauf vorgesetzt bekommt.

Ich stelle mich wieder auf eine " Bösewicht mit Superschiff, will sich an allem Rächen und Kirk mit wehenden Cape rettet alles in letzter Sekunde und lässt dabei Superman wie eine Flasche aussehen " Zusammenstellung ein. Wennigstens dürfte man bei diesen Erwartungen nicht enttäuscht werden.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 12.07.15, 13:08
Bei ID war es das Problem, dass alle Fortschritte wieder mit der nächsten Szene sich in Wohlgefallen aufgelöst haben, insbesondere wenn man eine schlechte Raubkopie von "Der Zorn des Kahn" im Schnelldurchlauf vorgesetzt bekommt.
Dann hatten wir aber echt Glück, dass die Szenen, die dafür verantwortlich waren, dass Khan am Ende nicht getötet wurde, so spät im Film kamen, dass es danach keine mehr gab, die das revidieren hätte können :)) ;)

Ich stelle mich wieder auf eine " Bösewicht mit Superschiff, will sich an allem Rächen und Kirk mit wehenden Cape rettet alles in letzter Sekunde und lässt dabei Superman wie eine Flasche aussehen " Zusammenstellung ein. Wennigstens dürfte man bei diesen Erwartungen nicht enttäuscht werden.
Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf. Es könnte ja dessen ungeachtet - ein Film ohne Bösewicht halte ich für in dieser Konstellation undenkbar - ein paar Bilder im Film auftauchen, die einem zum Staunen bringen. Das Problem wird dann aber sein, dass der erhöhte Comic-Faktor dem Staunen die Ernsthaftigkeit rauben wird, was selbst potenziell gute Szenen schnell wieder stark entwerten dürfte.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: SSJKamui am 12.07.15, 13:12
Laut Treknews.de soll Star Trek 13 den Arbeitstitel "Beyond" erhalten haben.

Man kann jetzt natürlich darüber streiten, ob damit ein Bezug zur Handlung besteht, oder er gewählt wurde, um vom tatsächlichen Inhalt abzulenken.

Also so vom Gefühl her,... klingt der Titel interessant.
Man könnte implizieren, dass versucht werden will, wirklich etwas neues zu zeigen (was ja begrüßenswert wäre).
Allerdings,... im Kopf macht sich bei mir ein Bezug zu Star Trek V breit.
Ugh,... alles nur das nicht.

Spät seit der größten Marketing-Lüge im ST-Universum (*nein, es wird nicht Khan*,... *nein wirklich nicht, versprochen*) bin ich skeptisch geworden.
Ich kann mit dem Reboot leben, aber das Original schlägt es nie.

Und ich glaube auch nicht, dass es im 3. Anlauf (oder sollte ich sagen, in der 3. Weichspülrunde ;) ) gelingt, zumindest "Augenhöhe" herzustellen.
Ich denke nicht und ich finde, spätestens dann sollte entweder wirklich gelingen, den Reboot auf eigene Füße zu stellen (aber im Star Trek Universum) oder man sollte einen Schlußstrich ziehen und sagen "is gut jetzt".

Wie gesagt, "Into Darkness" war nun wirklich kein schlechter Film, aber auch eben kein wirklich guter.
Das Argument, "auch ST müsse sich verändern" kann man nur halbwegs gelten lassen.

Mehr und mehr wird auf dieses "MI"-Kopieren getrimmt.
Immer mehr Zeitlupen, Lensflares, Hochgeschwindigkeitsszenen, bei denen das menschliche Auge kaum noch mitkommt (Bestes Beispiel IMO ist immer noch "Ein Quantum Trost", wo sowohl mein Dad, als auch ich der Handlung kaum noch folgen können).

Da passt IMO etwas nicht.
Aber genau das wäre eine Chance für Star Trek, sich abzusetzen und damit auch viele Zuschauer zu erreichen:

Gegen den Mainstream schwimmen!
Einfach zu sagen, "Wackelkamera", "Stop-Motion", übermäßige Zeitlupen und dieses "Aneinanderreihen von Actionszenen in Warpgeschwindigkeit" lassen wir weg, weil es jeder macht.

Denn was bringt ein grafisch noch so supermodern aufgemotzter Film, wenn alles so schnell läuft und die Spezialeffekte zum Hauptdarsteller werden, dass man hinter her sich anguckt und sagt "Worum ging es eigentlich in dem Film?"

Zugegeben, da wird es dann Leute geben, die sagen: "Da hätte man technisch viel mehr machen können"
Aber Nörgler gibt's immer.
Für mich persönlich wäre so ein Versuch absolut akzeptabel.

Star Trek war immer mutig, eben kein "Mainstream" zu machen und konnte lange Zeit seine Kosten immer einspielen.
Der Reboot hat nix mutig neues versucht, sondern am Ende doch mehr kopiert.
Nicht bezgl. Handlung oder so (außer bei ID), sondern bei der Machart.
Das ist per sé erstmal nicht falsch und nix, was man vorwerfen kann.
Wird dies dann aber ein zweites und - Hammonia möge es verhindern - ein drittes mal gemacht.
Ja dann dürfen sich alle Fans gern drüber aufregen, aber dann ist und bleibt es "durchpausen"

Was mich immer wundert sind sog. Fans, die früher wirklich Trekkies waren und seitdem der Reboot draußen ist, jetzt sagen, das Star Trek von heute sei besser, weil es nicht langweilig ist. Da denke ich *Hallo!?*
Wie kann man denn Fan sein, wenn alles langweilig war?

Meine Kernaussage:
Ich freue mich auf einen 3. Film der Reboot-Ära, aber wirklich überzeugen - und zwar so, wie es Teil 1, 2, 4 und 8 schafften - wird er nicht mehr schaffen.
Oder er müsste schon ein paar Dinge schlicht besser/anders machen:
1. Schluss mit halbgaren Drehbüchern
2. nicht wieder ein Oberschurke der nur wieder Massenvernichtung im Kopf hat
3. Weiterentwicklung der Hauptcharaktere
4. Oberschurke sollte jetzt endlich mal ne Frau sein!
5. keine - nicht eine - 1:1 kopierte Szene aus den Originalfilmen

Das sind so meine :cent

Seit dem Ende von Star Trek DS9 war Star Trek nicht mehr wirklich vom "mutigen Storytelling" geprägt. Voyager und Enterprise waren stilistisch her starke Kopien von TNG, bis man bei Enterprise am Ende vollkommen die Nostalgie Schiene fuhr und alles mit TOS verband. Und Star Trek Nemesis war genau so wie ST12 eine Kopie des Zorn des Khan. Mit dem Unterschied, Picard ist, obwohl man den hier auf Action trimmte, immernoch deutlich symphatischer als der Reboot Kirk.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CptJones am 12.07.15, 13:13
Zitat
Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf. Es könnte ja dessen ungeachtet - ein Film ohne Bösewicht halte ich für in dieser Konstellation undenkbar - ein paar Bilder im Film auftauchen könnten, die einem zum Staunen bringen. Das Problem wird dann aber sein, dass der erhöhte Comic-Faktor dem Staunen die Ernsthaftigkeit rauben wird, was selbst potenziell gute Szenen schnell wieder stark entwerten dürfte.

Diese Hoffnung wurde mit ID endgültig zu Grabe getragen. Denn solange Paramount damit satten Profit macht, ist jede Hoffnung Energieverschwendung. Zumindest ist dies meine Sichtweise zu diesem Thema.


Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 12.07.15, 14:12
Ja, das denke ich auch, Jones.

Und um ehrlich zu sein, Kirk & Spock mal ne Frau als Gegnerin vorsetzen... dazu hat bei Paramount niemand die Eier, aus Angst, die Feministinnen laufen Sturm, weils ja sexistisch wäre, wenn Kirk zu Abwechselung mal ner fiesen Klingonin was auf die Nuss gibt.

Das wäre mal erfrischend.
Andersherum is das ja nie n Problem gewesen.

DAS, wäre wirklich mal watt neues
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 12.07.15, 20:09
Seit dem Ende von Star Trek DS9 war Star Trek nicht mehr wirklich vom "mutigen Storytelling" geprägt. Voyager und Enterprise waren stilistisch her starke Kopien von TNG, bis man bei Enterprise am Ende vollkommen die Nostalgie Schiene fuhr und alles mit TOS verband. Und Star Trek Nemesis war genau so wie ST12 eine Kopie des Zorn des Khan. Mit dem Unterschied, Picard ist, obwohl man den hier auf Action trimmte, immernoch deutlich symphatischer als der Reboot Kirk.
Joah, bei ENT lag die Anbindung an TOS für das Ende der Serie wahrscheinlich irgendwie schon in den Genen.
Wie geläufig waren Story-Bögen über drei Folgen eigentlich in der Serienlandschaft von vor zehn Jahren?


Diese Hoffnung wurde mit ID endgültig zu Grabe getragen. Denn solange Paramount damit satten Profit macht, ist jede Hoffnung Energieverschwendung. Zumindest ist dies meine Sichtweise zu diesem Thema.
Joah, ich rechne jetzt auch nicht damit, dass da gerade mein neuer Lieblingsfilm in Produktion ist. Aber alles, was besser als der 2009er Film ist, wäre schon mal zumindest halbwegs anschaubar. ID war mMn zum Beispiel schon mal ein bescheidener Fortschritt. Mir ist natürlich auch klar, dass es da bstimmte Grenzen gibt, weil Paramount sicherlich nicht in erster Linie auf eine Machart aus ist, die mich wirklich ansprechen würde.


Und um ehrlich zu sein, Kirk & Spock mal ne Frau als Gegnerin vorsetzen... dazu hat bei Paramount niemand die Eier, aus Angst, die Feministinnen laufen Sturm, weils ja sexistisch wäre, wenn Kirk zu Abwechselung mal ner fiesen Klingonin was auf die Nuss gibt.

Das wäre mal erfrischend.
Andersherum is das ja nie n Problem gewesen.

DAS, wäre wirklich mal watt neues
Echt jetzt? Das würde Dich wirklich beeindrucken? Ich meine... ...nachdem Du das jetzt zum zweiten Mal erwähnst.
Da wäre ich persönlich beeindruckter, wenn der nächste Film ganz ohne Gegner auskäme, denn das gab es in einem Star Trek-Film seit fast 30 Jahren nicht mehr.

Eine Frau als Gegnerin, joah, okay. Aber so ganz was Neues ist das nun wirklich auch nicht. Wenn ich da an "First Contact" oder, in Abstrichen, auch an "Generations" denke - Anij nicht zu vergessen  :Ugly ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CptJones am 12.07.15, 20:17
Strengenommen seit ST IV nicht mehr. Denn da sorgte ja die Walsonde für Ärger und machte die zeitreise in die Gegenwart des Jahres 1986 notwendig.
So was in der Art wäre durchaus mal eine echte Abwechslung. Aber dafür müsste vorher einiges wieder geradegebogen werden, was man in STINO 1 verbockt hat.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 12.07.15, 20:22
Strengenommen seit ST IV nicht mehr. Denn da sorgte ja die Walsonde für Ärger und machte die zeitreise in die Gegenwart des Jahres 1986 notwendig.
So was in der Art wäre durchaus mal eine echte Abwechslung.
Genau das meinte ich mit den fast 30 Jahren.
Ich finde auch, dass das eine Abwechslung wäre. Würde das Drehbuch mehr auf Abenteuer und Staunen setzen, hätte man einen Film mit viel Action und Effekten und wenn man will auch mit Dramaturgie mit Figuren.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: VGer am 13.07.15, 02:30
Und um ehrlich zu sein, Kirk & Spock mal ne Frau als Gegnerin vorsetzen... dazu hat bei Paramount niemand die Eier, aus Angst, die Feministinnen laufen Sturm, weils ja sexistisch wäre, wenn Kirk zu Abwechselung mal ner fiesen Klingonin was auf die Nuss gibt.

David, ich fürchte Du missverstehst, was Feminismus bzw. Sexismus bedeutet und was das Problem ist, das "die pöhsen Feministinnen" mit den Star Trek Reboots haben.

Du sagtest selbst in einem deiner früheren Posts, Star Trek sei immer progressiv gewesen. Das war einmal der Fall - in den 60er Jahren, als Uhura erschaffen wurde. Leider ist die Entwicklung eben dort steckengeblieben, als es unheimlich revolutionär war dass eine Frau etwas anderes sein durfte als eine Ehefrau und Mutter bzw. ein "love interest". Damals war Uhura ein Bruch mit dem vorherrschenden Frauenbild und mit dem Rassismus. Im reboot wurde so viel modernisiert, doch nicht Uhura ... im Gegenteil, dadurch dass sie mit Spock verkuppelt wurde, wurde sie weiter in ein überaltertes Klischeebild gepresst (böse Zungen würden ja behaupten, das sei aus Gründen der Homophobie passiert, weil man alle Implikationen von Kirk/Spock unterbinden wollte ...).

Kurz und gut, es wäre schön wenn Kirk&Spock nicht (nur) eine Frau als Gegnerin bekommen, sondern eine ebenbürtige (!) Frau an ihrer Seite. Das Problem ist, dass die Frauen nur dazu verwendet werden, um "eye candy" für die Zielgruppe der untervögelten Fanboys zu sein. Siehe die umstrittene Szene mit Carol Marcus in Into Darkness ... das war absolut überflüssig und hat nichts zu ihrem Charakter beigetragen, denn ihr Charakter war nicht eigenständig sondern bestand nur daraus, dass sie 1) einen Vaterkomplex hat und 2) dass Kirk ihre Titten geil findet. Sie ist kein Charakter, sie ist Mittel zum Zweck, dabei hätte sie so viel Potential gehabt ...

Ich als Feministin habe kein Problem mit einem weiblichen Bösewicht per se. Ich habe nur dann ein Problem damit, wenn sie (à la Spiegel-Kira) als sexbesessene Nymphomanin dargestellt wird, oder als "a woman scorned" (sorry, aber ich weiß nicht wie das Zitat auf Deutsch lautet). Gab's ja auch schon mal, z.B. die Duras-Schwestern in TNG.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 13.07.15, 09:01
Dem stimme ich zu VGer.

Eine weibliche Gegnerin muss - wie auch ein Mann - entsprechend gut charakterlich ausgearbeitet sein.
Und ich hätt NIX dagegen, wenn sowohl eine weitere Protagonistin, als auch ne Oberschurkin reinkommen, die beide eine vernünftigte Charakterstudie bekommen haben.

Aber ich fürchte, da ist der Reboot mittlerweile so sehr in die Spur gezwungen worden, dass man das Rad der Zeit nicht wird zurückdrehen können.

Dennoch würde ich es als frische Abwechselung empfinden.

Als Infos zu "Into Darkness" rauskamen und Eve's Gesicht dabei auftauchte, hatte ich gehofft, die Gerüchte, dass es um Khan ginge, würden sich am Ende nicht bestätigen und Eve würde den Gegner spielen.

Zugegeben: Alice Eve sieht cool aus, sie ist sogar sympathisch, aber was wurde aus ihr gemacht?
Okay, eine Waffenexpertin mit Ahnung - is ja toll.
Aber ansonsten?
Thumbnail!!
Und eine kleine Jammerszene mit Daddy-möchtegern-Diktator
Eve war völlig überflüssig im Film und könnte glatt Sigourney Weavers Figur aus Galaxy Quest entsprungen sein.
Wobei ich Tawny/Gwen total lustig fand, weil es ja eine Persiflage auf Star Trek & Co. war und Weaver die Figur mit Absicht so überzeichnet hat.

Interessant wäre es, Kirk und Spock zwei weibliche Gegner vorzusetzen.
Dann könnten die Macher mit genügend Kniffs Uhura auch aus der Ecke der - tut mir leid - nörgelnden Tussi holen, in die sie gesteckt wurde und sie könnte in den Vordergrund gerückt werden. Gleichwertig!
Die eine kann von Kirk mal so richtig was auf die Glocke bekommen und die andere... mal sehen.

Okay, ich hab im Kino auch bei der Szene gelacht, als sich Spock und Uhura im Shuttle mit Diskussionen über ihre Beziehung fetzen.
Lustig, weil völlig unerwartet in dem Moment.
Aber realistisch ist das für - vermeindliche - Sternenflottenprofis nicht.

Da wurde Uhura klischeehaft auf Zicke getrimmt und das fand ich ziemlich dämlich.

Möglichkeiten gibt es genug, aber seien wir ehrlich:
Seit der Borg-Königin (inkl. Soran) hatten wir zuletzt nur noch schablonenhafte Gegner:
Rua'fo, Shinzon, Nero, selbst Khan... alle waren nur auf thumbe Rache aus und das hat sich IMO völlig totgelaufen.

Mit der Art wie Khan angelegt worden war, hätte man viel mehr machen können.
Am Ende hätte Admiral Marcus der echte Bösewicht sein können oder am besten gleich Blondchen "Thumbnail" höchst selbst und vielleicht hätte man sich mit Khan sogar irgendwie arrangieren können.

Okay, die Hardcore-Trekkies hätten Zeter und Mordio geschrien, aber es hätte positiv überrascht, wenn Kirk, Spock und Khan am Ende sich die Hände geschüttelt und Khan mit seinen Spezis dann irgendwo hätte in Frieden leben können.
Aber auch da wären dann wieder Meckerer aufgetaucht, dass JJA aus Star Trek plötzlich nach Mord und Totschlag (ich sag nur Vulkan) ein rosarotes Kuscheluniversum einschlägt.

Recht machen kann man es den Hardcore Trekkies eh nicht mehr.

Ich könnte mir ja auch vorstellen, unseren Helden eine Type Marke "Dr. Evil" vorzusetzen, aber ich schätze, das würde auch zu schnell in Klischees abrutschen.

Klar ich freue mich, wenn die Crew um eine wirklich gute Frauenfigur erweitert werden würde, aber das ist nun mal sehr schwierig.
Wie man es auch dreht und wendet, es ist ein Reboot und man stelle sich vor, man hätte Pille oder Sulu in eine Frau verwandelt und sei es nur aus Gründen einer "Frauenquote".
Hätte niemals funktioniert und um ehrlich zu sein, das hätte ich auch nicht akzeptiert.

Stimmt, dieses Couple "Spock/Uhura" passt einfach nicht.
Das war die "Quotenbeziehung", die es wie in jeder Billigsoap geben muss.
Total Hanebüchen.

Mit Uhura und Chekov wurde IMO am meisten Potenzial verschenkt.

Was mich aber am meisten stört ist die praktisch nicht vorhandene Entwicklungstendenz der Hauptfiguren:

Kirk
wird Captain, dann soll er wieder auf die Akademie, dann isser wieder Captain.
Da habe ich ganz große Sorge, dass wir genau diesen Quatsch im kommenden Film erneut vorgesetzt bekommen.
Ich hab nix dagegen, dass Kirk nicht der Supercaptain ist und immer die Lösung für alles parat hat. Das ist okay und das eröffnet Potenzial. Aber aus ihm wurde ein thumber dilitierender Halbstarker gemacht, der praktisch nur Fehler macht und das so klischeehaft, wie jeder 0-8-15 Dreck, den uns ARD und ZDF im Vorabendprogramm vorsetzen.
Fehlt nur noch, dass er heimlich in seiner Kajüte kifft ;)
Klischeefigur Nr. 1

Spock
ganz ehrlich, aus dem werd ich nicht schlau. Ihm fehlen - bis auf ein paar verbale Spitzen - alle Eigenschaften, die ihn für den Zuschauer liebenswert machen könnten. Er ist weder der Außenseiter, wie das Original, noch ist er ein geschliffener Charakter.
Is ja schön, dass es zwischen ihm und Kirk mal krach gibt, aber dann der Satz "Freund... bla bla bla" (in der 1:1 kopierten Todesszene) war da so deplatziert wie der Pabst, der mit 10 Frauen im Freudenhaus sitzt und Enthaltsamkeit predigt.
Aus Spock haben JJA und Co. einen Vulkanier auf dem Dauer-Tellium-D-Trip gemacht und das ist sch*****
Spock tickt mehr aus, als alle anderen Figuren und das passt nun mal ganz und gar nicht
Enttäuschende Figur Nr. 1

Pille
Eigentlich der Einzige, den ich wirklich mag, da Urban seine Figur nicht als 1:1 Kopie anzulegen versucht, sondern eine respektvolle Hommage für Kelley spielt, McCoy-Primes Macken perfekt, aber dezent einfließen lässt.
Dennoch,... das gewisse Etwas - von mir auch was Neues, was aber zum Charakter passt - vermisse ich.
Wobei Pille bislang nicht viel Anteile an der Story hatte, außer den Buddy von Kirk zu geben und Spock das Wort "Waldschrat" um die spitzen Ohren zu pfeffern.
IMO dennoch die beste Figur des Reboots.

Scotty
Ist auch eher ein müder Lacher des Originals. Bislang hat er nicht mal ansatzweise sein Potenzial ausgeschöpft und wo bitte ist seine Rolle als nimmermüder, wandelnder Akkuschrauber geblieben?
Der, der am Ende sagt, es wird knifflig, es dann aber hinkriegt.
Das wurde praktisch von Chekov und Kirk übernommen.
Scotty ist an Bord im Reboot völlig überflüssig geworden und das ist schade.
Auch wenn Pegg zumindest Scotty mal eine interessante Facette gegeben hat, dass er eher Pazifist ist (Torpedos für einen Präventivschlag?) was man ihm auch abnimmt.

Uhura
Sorry, aber sie ist wohl aus GNTM endlaufen und macht fast nur auf Zicke. Die Beziehung mit Spock ist rein der Quote ins Drehbuch geschrieben worden und total unglaubwürdig.
Und da gebe ich Dir recht VGer: Sie ist eine Frauenfigur der 50er Jahre, darf toll aussehen, mal mit dem Phaser rumballern, aber ansonsten könnte man sie auch gegen ne Litfasssäule tauschen, man würde den Unterschied nicht bemerken.
Peinlich und als Nachfolgerin der großen Nichelle Nichols völlig unangemessen.
Klischeefigur Nr. 2

Sulu
Eigentlich kann man über ihn nicht viel sagen aber das ist das Problem. Er macht nix falsch aber auch nix besonders richtig.
Schön die Kampfszenen im ersten Film, die Brückenansprache in ID,... aber das war es dann auch schon.
Aus Sulu hätte man vielleicht eher einen "Abenteurer" machen sollen, aber er wurde ein thumber "Ja-Sir-nein-Sir-Teletubby-Zurückwinker". Sorry, aber ist so.

Chekov
Ja, was soll der eigentlich da?
Der Duracell-Hase der Enterprise, der plötzlich mal eben Chefingenieur wird und mehr durchs Bild flitzt als The Flash.
Anfangs war es ja noch irgendwie amüsant, weil so ein Pausenclown ab und an ganz witzig sein kann, aber Hallo? Das ist Chekov und nicht ein unbedeutendes Redshirt oder eine Figur aus Reihe 3 wie Chief Kyle oder (sie möge es verzeihen) Janice Rand. Ich weis ehrlich nicht, wie sich Walter Koenig fühlt, wenn er diesen Hampelmann auf der Leinwand sieht, der die Rolle spielt, die ihn (Koenig) weltberühmt gemacht hat.
Klischeefigur Nr. 3


Unterm Strich:
Die Figuren sind größtenteils lächerlich platt
Als hätten sich die Macher nicht entscheiden können zwischen zwei extremen:
Entweder eine 1:1 Kopie mit ein paar neuen Facetten (hätte man mit Leben können) oder wirklich eine komplett anders angelegte Figur, die dann in Fortsetzungen Potenzial für eine Weiterentwicklung geboten hätte.
Im Falle von Uhura ist es sogar eine Verspottung des Originals (IMO)

Der Rest... nuff said

Der Reboot hat sein gesamtes Potenzial verschenkt, das sich ihm bot.
Und das ist das traurige
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Maik am 13.07.15, 10:43
Ich hoffe der Film wird trotzdem wieder gut werden und es wäre schön wenn es zu der parallel Welt die wir kennen von DS9 etc. zurück kehrt.

ich glaube auch das es nicht mehr lange dauern wird bis neue Serie kommt, den es gibt derzeit 3 große Filmprojekte von Fans gemacht und eine erneute anfrage und Gespräch bei Hollywood muss es auch derzeit geben die Serien fortzusetzen :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 29.08.15, 05:31
@Vger
Zitat
Kurz und gut, es wäre schön wenn Kirk&Spock nicht (nur) eine Frau als Gegnerin bekommen, sondern eine ebenbürtige (!) Frau an ihrer Seite.

Nimm mal ein Fahrrad und schraube ein drittes Rad ran. Zwei Räder werden von da an auf einer Achse laufen, ein Rad wird allein bleiben. Selbst wenn Du eine dritte Achse einfügst, hast Du plötzlich eine Rangfolge die es vorher nicht gab: vorne, hinten mitte. Du änderst dadurch, dass die Räder nun alle neue Merkmale haben, die gesamte Konstellation. Du wertest ein Rad auf (das Einzelne, denn ohne dies fährt das Gefährt nicht mehr) ein anderes Rad wertest Du ab (es bekommt einen Partner oder befindet sich in der Mitte und ist daher zum eigentlichen fahren gar nicht notwendig).
Dieser Einwand ist übrigens nicht Genderspezifisch. Auch bei gemischt-geschlechtlichen Figurenkonstellationen, wird in den allermeisten Fällen das hinzutreten einer weiteren (ebenbürtigen!) Figur die Balance der alten Figuren aufheben und sie dadurch so stark ändern das es nicht mehr dasselbe „alte“ ist. 

Gerade Star Trek ist das Paradebeispiel dafür am Anfang gab es nur einen Anhänger - beide Hauptfiguren liefen auf derselben Achse; Spock (Wissen/Verstand), Pike (Wissen/Verstand). Die Konstellation hat nur für einen Fahrt gereicht. Nach dem Piloten hatte man plötzlich zwei Achsen; Herz (Kirk) und Verstand (Spock). Das lief. Dann hat man eine dritte Achse, zu Lasten von Kirk, eingebaut: Moral. Damit hatte man: Vorderrad-Action (Kirk), Mittelrad-Moral (McCoy), Hinterrad-Verstand (Spock). Das ist das klassische TOS Trinity Rennrad - und doch McCoy kann man wieder entfernen ohne das das Gefährt stehen bleibt, er ist halt das mittlere Rad, womit er schon keine ebenbürtige Figur mehr ist. Das merkt man bis heute. Star Trek wird immer noch mitunter nur über ein Duo (Kirk/Spock) definiert.
Die einzige weitere Figur die noch halbwegs dazu passt, wäre Scotty (Maschine). Aber der Link ist schon ganz schwach. Alle Figuren darüber hinaus (Uhura, Sulu, Chekov, Rand) sind für die Funktionsweise der Trinity unerheblich bis völlig irrelevant.

 

@David,
Nur aus Tradition... weil ich Dich in Bezug auf die Filme gerne quote^^

Kirk
Kirk war immer eine Klischeefigur - im Prinzip war/ist die Figur nichts anderes als der heroische Cowboy (namentlich John Wayne) in den Weltraum versetzt...das kann man gut der schlecht finden, letztlich hat aber genau diese Archetypisierung (CGJ möge mir verzeihen) die Figur aus gemacht. Deswegen ist TNG eigentlich auch mit seiner „Toleranz“ fast ein Gegenentwurf zur „Ich weiss das besser und mach das jetzt so“ Politik von Sturkopf Kirk....

Spock
Spock in den Reboots ist tatsächlich etwas .. durchwachsen. Man muss sich aber erinnern, das auch der Original-Spock viele bittere Auseinandersetzungen mit der Crew hatte,  oft mit McCoy, teils mit Kirk. Mit Scotty auch häufig. Dennoch war und wurde Spock dann immer wieder zum Bindeglied und konnte diese Gegensätze durch seine Einzigartigen Fähigkeiten und sein Wissen überbrücken. Die Macher des Reboots pendeln genau zwischen den zwei Polen - da sie aber eben nicht die Zeit einer Fernsehserie haben, wirken Spocks Ausschläge in die eine oder andere Richtung - heftiger (und dadurch nicht unbedingt besser). Zudem litt er bisher darunter, dass ihm der „alte“ Spock mit den Auftritten von Nimoy auch noch die Show gestohlen hat und sie die Figur des jungen Spock  stark mit an diese Szenen gebunden haben. In der Originalserie ist Spock zudem vielmehr ein „Loner“ als im Reboot - wo er fast die meisten Beziehungen aller Figuren aufweist (seine Eltern, der alte Spock, Kirk, McCoy, Uhura, selbst zu Nero indirekt). Keine andere Figur im Reboot definiert sich so durch andere wie Spock es derzeit tut.

Weiterhin leidet Spock unter der „Erzählstruktur“ der Filme. In der Serie nimmt Kirk Spock fast immer mit - sie interagieren in jeder Folge als Team. In den neuen Kinofilmen hat man aber wegen einer vermeintlich spannenderen Daramturgie meist zwei Handlungsstränge zugleich, so dass Spock oft auf der Brücke zurückbleibt und den zweit(rangig)en Handlungsstrang bekommt.


Pille
Ich finde den im Reboot auch sehr gelungen. Er hat auch in etwa den Anteil an der Story den DeForest Kelley früher als Co-Star hatte. Und das ist in gewisser Weise ein Wunder - denn immerhin hat man McCoy s Hauptaufgabe, nämlich Kirk zu mentorieren und den Kopf zurecht zu rücken weg genommen und auf die Figur von Pike übertragen (eine der unglücklichsten Entscheidungen in Bezug auf die Figuren wie ich finde). Da ich die Figur auch sehr mag, würde ich gerne mehr von ihr sehen - aber in der Tradition von TOS ist das dann auch nicht. Simon Pegg hat dennoch eben angekündigt das der neue Star Trek Film mehr Szene zwischen Spock und McCoy enthalten werde, als die anderen beiden davor...


Scotty
Scottys Rolle im Original war wie  bemerkt ein „nimmermüder, wandelnder Akkuschrauber“. Aber damit hört es auch auf. Er hat immer wieder das Schiff gerettet durch „Wunder“. Das das in den Kinofilmen die Figur nicht so einfach hergibt haben schon die alten Filme gezeigt. In keinem dieser Filme war Scotty noch „klassisch“ tätig... er hatte seine Szenen... aber entweder waren die sehr klein (Technik) oder zeigten ihn bei anderen Sachen die die Story voranbrachten (sprechen mit PC-Mäusen, Gefängnisausbrüche). Und seine Rolle als „Humor“-Anker wurde bereits in Star Trek IV + V angespielt... ob ganz glücklich, dahingestellt. In Star Trek VI hats ihn sogar ganz übel erwischt: Zum Torpedo umbauen nimmt man lieber McCoy mit.. statt Scotty. Insofern ist die jetzige Überzeichnung mit Simon Pegg nicht so dumm - da wirklich „überdrehter“ Humor auch zu keiner der anderen Figuren passen würde... sie schafft für den neuen Scotty wieder etwas mehr Spielraum.

Uhura
… die Figur an sich ist ein Problem. Zitat Galaxy Quest; „Meine einzige verdammte Aufgabe hier an Bord ist es die Ansagen des Computers zu wiederholen, und das werde ich verdammt nochmal auch tun!“ - mehr gibt’s darüber nicht zu sagen. In TOS war sie halt noch als Schwarze und Frau, beides bei der Besetzung Minderheiten, „interessant“. Diese Punkte hat man heute nicht mehr. Gäbe es die Figur von Uhura nicht in TOS, kein Drehbuchautor käme heute auf die Idee so eine (überflüssige) Figur zu erfinden. Insofern ist ihr „Love“ Interesst und Geplänkel mit einem anderen Charakter, hier Spock, einer der wenigen Wege die Figur noch halbwegs zu retten... alles andere ist vergeben. Dreht man sie in Richtung „Kämpferin“ kollidiert sie mit Kirk und Sulu, Moralischer Kompass - ist schon McCoy, Schlaukopf - kann nur Spock sein, Allrounder der mal hier und mal da ist - dann ist Chekov völlig überflüssig.


Sulu & Chekov
defacto auch wie in TOS und dasselbe wie Uhura. Ich glaube beide sind nicht mal in jeder dritten Folge der Serie dabei. In Staffel 1 gabs Chekov ja gar nicht. Hauptgrund ihn zu integrieren war als Hingucker für Monkey-Fangirls (die Band ist gemeint). In gewisser Weise ist der damit nie was anderes gewesen als das männliche Gegenmodell zu Uhura... und er hatte etwas den Greenhorn Bonus/Rolle die er besetzen konnte. Sulu ähnlich... ausser Fechten und Kursbücher führen war da nie was.


Fazit: das man von einem 7 Mann Cast, nicht alle in einem 2 Stunden Actionfilm sinnvoll unterbekommt - sollte klar sein. Es ist schon eine Leistung wenn man es halbwegs schafft das 5 Charaktere (also ohne Chekov & Sulu) ihre Momente bekommen - insbesondere wenn man bedenkt das jeder Film fast zwangsläufig über drei, bis vier weitere Rollen verfügt die untergebracht werden müssen (Main Villain, Igor-Gehilfe, der Gute Super Gaststar, der weibliche Hinguck Gaststar)

 
Zitat
Als hätten sich die Macher nicht entscheiden können zwischen zwei extremen:
Entweder eine 1:1 Kopie mit ein paar neuen Facetten (hätte man mit Leben können) oder wirklich eine komplett anders angelegte Figur, die dann in Fortsetzungen Potenzial für eine Weiterentwicklung geboten hätte. 

Sie haben beides getan. Wie geschrieben - der neue Sulu ist mit dem alten ziemlich identisch was Fähigkeiten, seltene Highlights und Screentime angeht, dennoch bemängelst Du selbst die Figur sei eigentlich überflüssig und eher belanglos. Andererseits hat man eine Figur wie Khan komplett ausgehöhlt und eigentlich nur den Namen übernommen, tja, kam auch nicht so gut an. Egal welchen Weg die Macher gehen - von einer Seite werden sie immer Kritik dafür einstecken.


Zitat
Interessant wäre es, Kirk und Spock zwei weibliche Gegner vorzusetzen.

Ja, dann kann jeder eine... becircen. Hast Du denn gar keine TOS Folge gesehen? Du weisst doch wie sowas ausgeht *rolleyes* ;) Aber Du hast wahrscheinlich Glück.....


Damit zurück zum neuen Film, weiß nicht ob schon bekannt
* Alice Eve ist wohl weder dementiert noch bestätigt, sie wisse es selber nicht ob sie in einer Rolle im neuen Film sei (dann wohl eher nicht)

* die Uniformen haben ein weiteres Redesign erhalten und...

(http://abload.de/thumb/new_star_trek_beyond_eushw.jpg) (http://abload.de/image.php?img=new_star_trek_beyond_eushw.jpg)

* werden zum Teil noch stärker in Richtung Classic Serie geschoben

(http://abload.de/thumb/quinto-uniformdxs2n.jpg) (http://abload.de/image.php?img=quinto-uniformdxs2n.jpg)

(http://abload.de/thumb/star-trek-beyond-13r8s1r.jpg) (http://abload.de/image.php?img=star-trek-beyond-13r8s1r.jpg)

*zudem soll die Weisshaarige Dame auf obigen Bild (vielleicht!) der 2. Bösewicht sein, der neben Hauptbösewicht Idris Alba agiert , dass es sich um Daenerys Tagaryen handeln sollte wurde dementiert

* und wer immer schon der Meinung war die neuen Filme könnten durch ihn profitieren, kann sich jetzt noch bewerben mitzuspielen - also auf geht’s! :D

(http://abload.de/thumb/maxresmmm5wsna.jpg) (http://abload.de/image.php?img=maxresmmm5wsna.jpg)

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Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 29.08.15, 07:00
Schade, die alten Uniformen wirkten doch sehr schick.

Wobei die neuen auch gut sind und dank des fehlenden Musters dardrauf sich stärker ans Original halten.

Da werde ich mit Explorer aber nicht nachziehen, da es ja 4 Jahre vor ST2009 spielt.


So nebenbei, auch in bewegung:
https://www.youtube.com/watch?v=2ijTySGLls4 (https://www.youtube.com/watch?v=2ijTySGLls4)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 29.08.15, 12:31
Nimm mal ein Fahrrad und schraube ein drittes Rad ran. Zwei Räder werden von da an auf einer Achse laufen, ein Rad wird allein bleiben. Selbst wenn Du eine dritte Achse einfügst, hast Du plötzlich eine Rangfolge die es vorher nicht gab: vorne, hinten mitte. Du änderst dadurch, dass die Räder nun alle neue Merkmale haben, die gesamte Konstellation. Du wertest ein Rad auf (das Einzelne, denn ohne dies fährt das Gefährt nicht mehr) ein anderes Rad wertest Du ab (es bekommt einen Partner oder befindet sich in der Mitte und ist daher zum eigentlichen fahren gar nicht notwendig).
Dieser Einwand ist übrigens nicht Genderspezifisch. Auch bei gemischt-geschlechtlichen Figurenkonstellationen, wird in den allermeisten Fällen das hinzutreten einer weiteren (ebenbürtigen!) Figur die Balance der alten Figuren aufheben und sie dadurch so stark ändern das es nicht mehr dasselbe „alte“ ist.
Das liebgewonnene Alte hat das neue Abrams-ST ohnehin nicht transportiert, also was soll's? Dann hat man halt eine Vierergruppe, wäre doch interessant.

Kirk
Kirk war immer eine Klischeefigur - im Prinzip war/ist die Figur nichts anderes als der heroische Cowboy (namentlich John Wayne) in den Weltraum versetzt...
Na ja, John Wayne hatte auch andere Western-Rollen mit etwas differenzierteren Helden, wobei natürlich Held Held bleibt, aber das ist ja ein allgemeines Phänomen.
Das Interessante am neuen Kirk ist in meinen Augen seine praktisch omnipräsente Fehlbarkeit und unsympathisch ist die Figur über weite Strecken (in jedem Fall im ersten Film) obendrein.

Simon Pegg hat dennoch eben angekündigt das der neue Star Trek Film mehr Szene zwischen Spock und McCoy enthalten werde, als die anderen beiden davor...
Das wäre begrüßenswert.

Uhura
… die Figur an sich ist ein Problem. Zitat Galaxy Quest; „Meine einzige verdammte Aufgabe hier an Bord ist es die Ansagen des Computers zu wiederholen, und das werde ich verdammt nochmal auch tun!“ - mehr gibt’s darüber nicht zu sagen. In TOS war sie halt noch als Schwarze und Frau, beides bei der Besetzung Minderheiten, „interessant“. Diese Punkte hat man heute nicht mehr. Gäbe es die Figur von Uhura nicht in TOS, kein Drehbuchautor käme heute auf die Idee so eine (überflüssige) Figur zu erfinden. Insofern ist ihr „Love“ Interesst und Geplänkel mit einem anderen Charakter, hier Spock, einer der wenigen Wege die Figur noch halbwegs zu retten... alles andere ist vergeben. Dreht man sie in Richtung „Kämpferin“ kollidiert sie mit Kirk und Sulu, Moralischer Kompass - ist schon McCoy, Schlaukopf - kann nur Spock sein, Allrounder der mal hier und mal da ist - dann ist Chekov völlig überflüssig.
Uhura könnte schlicht und ergreifend die Diplomatin, das geschickte, wortgewandte Sprachrohr sein. Das ist eine Aufgabe, die kein, aber auch wirklich keine Figur im Abrams-ST erfüllen kann, der dümmliche Kirk nicht, der affektierte Spock nicht, der sarkastische McCoy nicht. Also Potenzial gibt es hier schon.

und wer immer schon der Meinung war die neuen Filme könnten durch ihn profitieren, kann sich jetzt noch bewerben mitzuspielen - also auf geht’s! :D
Hui, ich kann mich gerade noch beherrschen  ;) ;) ;) :D!
Im Moment habe ich auf den neuen Film allgemein überhaupt keine Lust, aber sowas kann sich ja auch schnell ändern.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 29.08.15, 13:44
Das liebgewonnene Alte hat das neue Abrams-ST ohnehin nicht transportiert, also was soll's? Dann hat man halt eine Vierergruppe, wäre doch interessant.

Sowas gibts aber auch schon; also das A-Team und das teilt seine vier Figuren in Verstand, Kraft, Ausehen, Zufall/Wahnsinn, ein... eine zentrale Vierergruppe der klassischen Charaktere würde sich wohl in eine zu ähnliche Richtung entwickeln. Aus gutem Grund dreht man vermutlich auch keine "Sherlock, Watson und die 2 anderen genauso wichtigen Personen" Serie... ich glaube, das ist schon ganz gut so.



Na ja, John Wayne hatte auch andere Western-Rollen mit etwas differenzierteren Helden, wobei natürlich Held Held bleibt, aber das ist ja ein allgemeines Phänomen.

Differenziert? OO Und ich glaube es war sogar John Waye selber der gesagt hat (auf die Frage wie es ist soviele Filme zu spielen), "Ich mach ja nicht viel. Ich geh raus und spiel immer John Wayne" (ich kann die Quote leider in netz nicht wörtlich auftreiben, ich hoffe ich erinnere mich trotzdem halbwegs richtig an sie.) Also gerade John Wayne ist das Symbol für rollende Redundanz: immer ein und derselbe Archetyp.
Und der Original Kirk ist eben auch nur ein Abziehbild genau davon... Und dass Zb Shatner  in STMP nun sehr sympathisch rüberkommt, oder im TWoK recht fehlerfrei... seh ich auch nicht so. Diese "Admiral" Phase, ist eine der ekligsten Abschnitte in der Vita Kirk und das spürt man als Zuschauer auch, finde ich. Pine liegt da voll auf Linie.


Uhura könnte schlicht und ergreifend die Diplomatin, das geschickte, wortgewandte Sprachrohr sein. Das ist eine Aufgabe, die kein, aber auch wirklich keine Figur im Abrams-ST erfüllen kann, der dümmliche Kirk nicht, der affektierte Spock nicht, der sarkastische McCoy nicht. Also Potenzial gibt es hier schon.

Ok, das wäre wirklich ein Punkt... nur fürchte ich, dass sich der Anteil an Diplomatie in den neuen filmen auf das beschräken wird was Uhura schon im letzten Film tun durfte.. die Klingonen 2 Minuten vom Schiessen abhalten, bevor dann einer der "Actionhelden" losballert... :/


Im Moment habe ich auf den neuen Film allgemein überhaupt keine Lust, aber sowas kann sich ja auch schnell ändern.

Geht mir mit Star Trek insgesamt so gerade - ich kann dem Franchise gerade eher weniger abgewinnen. Aber am Ende ist es ja... alternativlos XD
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 29.08.15, 14:21
Im Allgemeinwesen scheint Kirk als jemand in Erinnerung geblieben zu sein, der ein ziemlicher Rebell war, ein Rowdie und Herzensbrecher. Ich finde das sehr schade, denn ich habe den Charakter immer ganz anders wahrgenommen.

Der Kirk der Serie war eigentlich nie jemand, der Regeln gebrochen hat, ganz im Gegenteil. Das war ein überlegt handelnder, teilweise sogar stiller Typ. Gerade in der ersten Staffel der Serie wirkte er recht intellektuell und zurückhaltend. Den Maverick hat er doch erstmals in Star Trek 3 beim Diebstahl der Enterprise gespielt. Aber das war ja auch der Sinn der Sache; das Schiff zu stehlen, und sich über sämtliche Befehle hinwegzusetzen war damals so absolut undenkbar, dass es etwas besonderes war. Nicht die Norm. Aber das hat sich wohl so in der Erinnerung der Leute festgesetzt, dass man nun denkt, die ganze Figur wäre so angelegt gewesen.
Und Frauen hat er meiner Erinnerung nach eigentlich auch eher mit Respekt behandelt, während er sich in den Abrams-Filmen nur so durch die Betten schläft, und er teilweise nicht mal die Namen derer weiß, die er da ausnutzt?

Das einzig sympathische am neuen Kirk ist Chris Pime, der es irgendwie schafft, diesem Kirk tatsächlich viel Charisma zu verleihen. Da hat man beim Casting einen echten Glückstreffer gelandet. Rein auf dem Papier überzeugt mich die Figur aber auch nicht gerade. Das ist nicht der Kirk, den ich kennen und respektieren gelernt habe :/

Und bei Uhura kann ich Max nur beipflichten. Als Kommunikationsoffizier - nicht nur extern sondern auch intern- und somit sozusagen der Oberadmin des Schiffsbulletins - kennt sie die Besatzung vermutlich wie kein zweiter und wäre damit die Ideale Figur, zum Schlichten und Verhandeln. Sagt ja keiner, dass sie nicht trotzdem Ärsche treten darf. Aber das kann man sicher auch mit Stil. Auf Kommentare wie "vergnügt sich mit den Schweinen" kann ich von dem Charakter eigentlich auch verzichten.

Im Moment lässt mich "Beyond" aber auch noch recht kalt. Irgendwie schade. Bei Jurassic World habe ich die Tage bis zum Kinostart gezählt. Bei Star Trek, einem Franchise dem ich auch nicht gerade wenig verfallen bin, bleibt momentan aber irgendwie nur so ein Schulterzucken.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Kirk am 29.08.15, 21:16
Ich machs zu dem ST 13 Film wie folgt: "Das Schlimmste befürchten, und das beste Hoffen." damit lag ich beim 11er und 12er schon richtig.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: David am 29.08.15, 21:22
Ich stimme Dir zu Star.

Der "originale" Kirk hatte zweifellos ein wenig,... viel Charme, was Alienfrauen anbelangte, aber er hat sie zumindest angemessen behandelt.
Pines Kirk ist eine so dermaßen,... klischeebehaftete Figur, dass es schon fast peinlich ist, ihn "in Action" zu sehen.

Ich denke, beim 13. Teil werde ich meine Strategie ändern:

Vorher war ich auch nicht so angetan und hab ihn mir dann angesehen und hinterher,... nun ja, schlecht waren 11 & 12 nicht.
Aber auf Dauer fehlt mir das Niveau.

Dieses mal verfolge ich die Infos und wenn mir die nicht gefallen, spare ich mir das Geld für Kino & DVD.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 30.08.15, 05:52
Im Allgemeinwesen scheint Kirk als jemand in Erinnerung geblieben zu sein, der ein ziemlicher Rebell war, ein Rowdie und Herzensbrecher. Ich finde das sehr schade, denn ich habe den Charakter immer ganz anders wahrgenommen.
Der Kirk der Serie war eigentlich nie jemand, der Regeln gebrochen hat, ganz im Gegenteil. Das war ein überlegt handelnder, teilweise sogar stiller Typ. Gerade in der ersten Staffel der Serie wirkte er recht intellektuell und zurückhaltend.

Ich glaub wir müssen mal ein paar TOS Folgen reviewen :D Also mit Deiner Beschreibung, Wahrnehmung geh ich auch nicht ganz konform - der TOS Kirk liegt meiner Meinung nach irgendwo dazwischen. Für mich war Kirk immer sehr risikobereit UND er hat sich, so meine Wahrnehmung, immer über Vorschriften hinweggesetzt, wenn er eine Sache für "richtig" hielt. Das Paradebeispiel sind die "Computerzivilisationen" auf die Kirk stösst - und die IMMER in der Vernichtung des Computers münden der diese Zivilisation steuerte. Es gibt da eine Szene wo er mit Spock sogar vorher die Zerstörung diskutiert (ich glaube es ist die Folge mit Landru). Kirk will den Computer zerstören, Spock weist darauf hin dass sie gemäss erster Direktive nicht in die Entwicklung von Zivilisationen eingreifen dürfen. Kirks Antwort ist (fast wörtlich!); "Das hier ist ja gar keine Zivilisation mehr die sich entwickelt. Der Computer verursacht Stillstand, die Zivilisation ist tot." Ergo - da es sich nicht um eine "lebende Zivilisation" handelt, zerstört er den Computer.
Er biegt die Regel hier bis es kracht.... Und bei einigen Malen bleibt sogar ein ziemlich fahler Nachgeschmack übrig über Kirk (erinnert sich jemand wo er am Ende der Folge "Der erste Krieg" beschliesst eine Gesamte Dorfzivilisation/Stamm zu bewaffnen - mit Gewehren?).

Was die Frauen angeht, es stimmt, dass Kirk sie zuemist mit grossem Respekt behandelt - es gibt eine wunderschöne Szene in "Consience of the king" wo er der Tochter von Kodos das Schiff zeigt. Andere Frauen nutzt Kirk aber auch hemmungslos aus - besonders wenn das Schiff in Gefahr ist, spielt er ohne Probleme mit ihnen. Mit wieder anderen hat er schlicht nur Sex.... das Paradebeispiel ist Marla Givers (glaub so hiess sie) in "Ein Paralleluniversum" - es gibt da die kurze, völlig ohne Kontext da stehende Szene wo beide zusammen in einem Quartier auf dem Bett sitzen und Marla sich gerade ihre hohen Stiefel wieder anzieht. Was diese Szene impliziert ist offenischtlich und bis heute weiß keiner wie das durch die damalige Zensur gekommen ist. Also auch hier kann Kirk mal so und mal so...

Die Beschrebung von Pike im letzten Kinofilm finde ich auf die Figur (egal ob TOS oder Reboot) wirklich grenzgenial... Kirk macht oft das von dem er glaubt es sei richtig - das ihn das Ergebnis am Ende oft Recht gibt, sei aber mitunter pures Glück. Und deswegen denkt er (Kirk) oft, er liege immer richtig und gewinne immer.

Das selbst Roddenberry etwas in die Richtung neigt, sieht man meiner Ansicht nach an Picard... geht man davon aus, dass Picard beinahe eine Art Gegenentwurf zu Kirk ist als er von Roddenberry (mit-)konzipiert wurde, lässt das eigentlich sehr eindeutige schlüsse darauf zu wie Roddenberry Kirk gesehen hat.


Im Moment lässt mich "Beyond" aber auch noch recht kalt. Irgendwie schade. Bei Jurassic World habe ich die Tage bis zum Kinostart gezählt. Bei Star Trek, einem Franchise dem ich auch nicht gerade wenig verfallen bin, bleibt momentan aber irgendwie nur so ein Schulterzucken.
 

Villeicht beschleunigt der/ein Reboot das herauswachsen aus gewissen Sachen... :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 30.08.15, 10:23
Ich glaub wir müssen mal ein paar TOS Folgen reviewen :D Also mit Deiner Beschreibung, Wahrnehmung geh ich auch nicht ganz konform - der TOS Kirk liegt meiner Meinung nach irgendwo dazwischen. Für mich war Kirk immer sehr risikobereit UND er hat sich, so meine Wahrnehmung, immer über Vorschriften hinweggesetzt, wenn er eine Sache für "richtig" hielt.

Vielleicht sollten wir wirklich mal einen Rewatch machen. Denn die einzige Folge, (an die ich mich erinnern kann) wo Kirk tatsächlich greifbar gegen Befehle verstößt, ist in Amok Time, um Spock zu retten. Also im Grunde war Kirk nur dann kein guter Soldat, wenn es um das Leben seines Freundes ging. Okay, technisch gesehen hat er auch in "Doomsday Machine" gegen Befehle verstoßen, aber da kann man argumentieren, dass Decker PlemPlem war und sich Kirk nicht wirklich an seine Order halten musste.

Ein ganz gutes Beispiel ist auch "Galileo Seven", wo er seine Befehle auf den Paragraphen genau befolgt. Am Ende fliegt er zwar mit der langsamsten Warpgeschwindigkeit weg, die möglich ist, um einen Termin anderso noch einzuhalten, und gleichzeitig der Shuttle-Crew Zeit zu verschaffen, aber er biegt die Order des Commissioner nur weitestgehend. Er bricht sie nicht. Und das ist irgendwo das geniale an ihm. Er findet Wege, die Regeln so zu interpretieren, dass es ihm nutzt. So was kann man eben nur machen, wenn man die Regeln gut kennt - und sie sonst auch befolgt.

Die oberste Direktive hat er auch eher gegen andere Agressoren durchzusetzen versucht, wie in "Bread and Circuses" oder in Privat Little War gegen die Klingonen, um Invasoren zurückzuschlagen, damit sich die entsprechenden Zivilisationen wieder frei entwickeln konnten.

Ansonsten war er in vielen Situationen schlicht und ergreifend draußen jenseits der Grenze des Föderationsraumes und musste seine eigenen Entscheidungen treffen (Beispielsweise "Balance of Terror"). Aber das sind eher die Fälle, in denen er einfach neue Regeln machen musste, weil er auf sich alleine gestellt war. Das ist ja irgendwo auch der Unterschied zu TNG - TNG sollte ursprünglich auch weit draußen spielen mit Farpoint Station als der Startpunkt ins Unbekannte. Aber das hat man relativ schnell fallen und Picard größtenteils innerhalb der Föderation operieren lassen.

Wie gesagt, ich finde der Maverick-Kirk ist ein Mythos der Filme. Erst mit dem Cheaten beim Kobayashi-Maru, dann beim Diebstahl der Enterprise und später beim Anflug auf die Erde mit dem BoP (ich glaube da war es ein Befehl, die Erde nicht anzufliegen). Das ist aber scheinbar wirklich alles SO sehr hängengeblieben, dass Kirk jetzt eben auf diese Rolle beschränkt wird. Schade.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Kirk am 30.08.15, 11:01
Ich gehe mal nur auf deinen letzen Absatz ein da ich zu dem am meisten zu sagen habe und in dem Rest den Postest weitgehend übereinstimme.

Zum Kobayashi-Maru, wurde er dafür nicht sogar von seinem Ausbilder Gelobt, irgendwo habe ich etwas von einer "besonderst Kreativen Lösung" aufgeschnappt. Aber dieser Betrug zeigt auch deutlich Kirks Persönlichkeit. Er glaubt nicht an Ausweglose Situationen (In der Serie und den Filmen wäre bei einer solchen ja auch Schluss gewesen). Und grade dieses Suchen von Auswegen in ausweglosen Situationen ist etwas wichtiges.

Gut der Diebstahl der Ent, die Filme gingen seit dem zweiten bis zu Treffen der Generationen immer mehr in Richtung Klamauk. Zwar hat immer noch ein Star Trek Plot im Film gesteckt aber die Filme haben deutlich mehr Humor, und selbst Ironie als die Serie. Ich denke diesem Punkt ist der Diebstahl des Schiffes auch geschuldet.

Und zur dem Befehl die Erde nicht anzufliegen, für mich hatte das ganze ehr den Charakter wie heutige Reisewarnungen, kann man beachten, muss man aber nicht. Zudem wissen wir ja auch nicht in wie weit der Präsident der VFP überhaupt befehle an einzelne Sternenflottenangehörige erteilen kann.
Und zum anderen, hätte von Picard über Sisko bis zu Archer in der Situation jeder Captain gleich gehandelt.

Daher denke ich das der "Rebellen"  Kirk mehr oder weniger dem Humor der Filme entsprungen ist. Hätte man diese mit der selben Ernsthaftigkeit wie TOS produziert währe das Kirk Bild wohl ein anderes, wenn die Filme wohl auch nicht die besten geworden währen, siehe Star Trek der Film.

Jedoch muss man sagen das heute wohl ein rebellischer Kirk beim 08/15 Publikum besser ankommt als wie ein Kirk aus der Serie. 

Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 30.08.15, 11:37
Zitat
Vielleicht sollten wir wirklich mal einen Rewatch machen.

Wennn Du magst ,schlag 1-2 Folgen vor, ich setz einen Review dazu in den TOS Thread... wen Du ebenfalls magst /und Zugriff auf die DVDs dazu hast) bekommst Du als Gegenvorschlag 1-2 Folgen TOS von mir vorgeschlagen zum reviewen.


Zitat
... Und das ist irgendwo das geniale an ihm. Er findet Wege, die Regeln so zu interpretieren, dass es ihm nutzt. So was kann man eben nur machen, wenn man die Regeln gut kennt - und sie sonst auch befolgt.

Das ist Trickserei - wenn auch auf hohem Niveau. Wie geschrieben, er interpretiert die Regeln manchmal bewusst so um, dass sie kaum noch wieder erkennbar sind, teilweise verkehrt er ihren Sinn ins Gegenteil.


Zitat
Die oberste Direktive hat er auch eher gegen andere Agressoren durchzusetzen versucht, wie in "Bread and Circuses" oder in Privat Little War gegen die Klingonen, um Invasoren zurückzuschlagen, damit sich die entsprechenden Zivilisationen wieder frei entwickeln konnten.


Seh ich nicht ganz so, besonders bei letzterem. Noch zugespitzter kommt das in der "Kampf um Organia" Folge raus. Kirk führt zusammen mit Spock einen Krieg gegen die Klingonen - auf fremden Territorium. Für eine Bevölkerung die ihn weder kennt noch dafür angesprochen hat. Was werden die Klingonen da wohl denken wer sie angreift? An wem werden sie sich rächen? Das ist Zb auch eine typische Folge, die Kirk und hunderte andere Planetenbewohner das Leben gekostet hätte. Wäre es zutreffend gewesen das die Organier wirklich normale Lebewesen sind, die etwa auf dem Stand des Mittelalters hausen, wären erst hunderte von ihnen von den Klingonen hingerichtet worden - dann hätte sich Kirk gestellt und wäre mitsamt Spock ebenfalls hingerichtet worden, weil die Organier ihn nicht hätten retten können. Das Kirk hier überlebt und kein Organier zu Schaden kommt ist pures Glück. Kirks Handeln hier "verantwortungslos" zu nennen, wäre ein Untertreibung grosses Ausmaßes.


Zitat
Ansonsten war er in vielen Situationen schlicht und ergreifend draußen jenseits der Grenze des Föderationsraumes und musste seine eigenen Entscheidungen treffen (Beispielsweise "Balance of Terror"). Aber das sind eher die Fälle, in denen er einfach neue Regeln machen musste, weil er auf sich alleine gestellt war.

 :w00t
Ich bin sicher Kirk würde Dir zustimmen. Aber im Ernst, es galt die Regel: "Neutrale Zone darf nicht beflogen werden". Klipp und klar. Nun kommt Kirk und sagt (genau wie Du) "Also wenn der Erfinder der Regel meine Situation gekannt hätte, dann würde er anders entschieden haben." Das ist eine Hypothese... eine Vermutung... er hebt die Regel auf und begründet das mit einer vermeintlichen Sondersituation und der Vermutung das es zu der Regel so eine Ausnahme geben könnte... wenn seine Situation vorhergesehen worden wäre.
Wenn man so ein Argumentationsmusterakzeptiert, ist jede Regel hinfällig - weil die meisten Leute die  gegen anerkannte Regeln verstossen sich immer auch selbst in einer Sondersitution sehen, die das notwendig macht.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 30.08.15, 13:43
Das liebgewonnene Alte hat das neue Abrams-ST ohnehin nicht transportiert, also was soll's? Dann hat man halt eine Vierergruppe, wäre doch interessant.

Sowas gibts aber auch schon; also das A-Team und das teilt seine vier Figuren in Verstand, Kraft, Ausehen, Zufall/Wahnsinn, ein... eine zentrale Vierergruppe der klassischen Charaktere würde sich wohl in eine zu ähnliche Richtung entwickeln. Aus gutem Grund dreht man vermutlich auch keine "Sherlock, Watson und die 2 anderen genauso wichtigen Personen" Serie... ich glaube, das ist schon ganz gut so.
Ja, und James Bond kommt ganz ohne einen Assistenten aus - das heißt aber nicht, dass Sherlock Holmes nur alleine funktionieren kann. Will sagen: Was für das eine gut ist (One-Man Show Bond) muss für das andere nicht automatisch genauso passen (Holmes schadet sein Watson ja nicht). Man kann das nicht einfach übertragen und deswegen sagen, eine Viergruppe würde nicht gehen. Ein Konzept muss halt wissen, woran es ist und sich sozusagen auf die Zahl der eigentlichen Protagonisten einstellen.
Zu TOS gehört gefühlt und traditionell schon das Trio aus Kirk, Spock und McCoy, aber eine behutsame Erweiterung (also nicht gleich eine Gleichberechtigung von vier Personen) wäre ja nicht uninteressant und alles andere als unmöglich. Man müsste halt wissen, wie man es anpackt.


Differenziert? OO Und ich glaube es war sogar John Waye selber der gesagt hat (auf die Frage wie es ist soviele Filme zu spielen), "Ich mach ja nicht viel. Ich geh raus und spiel immer John Wayne" (ich kann die Quote leider in netz nicht wörtlich auftreiben, ich hoffe ich erinnere mich trotzdem halbwegs richtig an sie.) Also gerade John Wayne ist das Symbol für rollende Redundanz: immer ein und derselbe Archetyp.
Das mag ja vielleicht nicht weit von der Wahrheit entfernt sein, aber es geht mir auch darum, dass die Helden, die Wayne verkörperte in meinen Augen nicht völlig ohne Reiz, weil durchaus mit verschiedenen Facetten ausgestattet waren, selbst wenn sie sich untereinander geähnelt haben sollten. Am präsentesten ist mir Rio Bravo und einen Teil der Faszination dieses Filmes entsteht wenigstens für mich durch die ein oder andere Figur. Klar, da laufen bestimmte Typen rum, aber da sie für sich interessant sind, sehe ich da keine Probleme. (Und, nebenbei bemerkt: Auch wenn ich "Der Marshal" nicht gesehen habe, kenne ich die Grundgeschichte aus "True Grit" und kann mir deswegen nicht vorstellen, dass der Wayne-Cogburn ein Abziehbild von Chance ist).
Der Abrams-Kirk kommt mir wie eine der Figuren vor, die krasses Glück gehabt hätte, wenn sie ein "Bonanza"-Folge hätte überleben dürfen ;) :thumbup


Ok, das wäre wirklich ein Punkt... nur fürchte ich, dass sich der Anteil an Diplomatie in den neuen filmen auf das beschräken wird was Uhura schon im letzten Film tun durfte.. die Klingonen 2 Minuten vom Schiessen abhalten, bevor dann einer der "Actionhelden" losballert... :/
Die Befürchtung teile ich ;) :(


Im Moment habe ich auf den neuen Film allgemein überhaupt keine Lust, aber sowas kann sich ja auch schnell ändern.

Geht mir mit Star Trek insgesamt so gerade - ich kann dem Franchise gerade eher weniger abgewinnen. Aber am Ende ist es ja... alternativlos XD
Ich bin momentan auf der Suche nach Unterhaltung auch wieder bei Lem gelandet (nachdem ich mit den Strugazkis noch nicht ganz warm geworden bin). Und wenn ich mir einen fantastischen Film wie "Interstellar" anschaue, vermisse ich Star Trek irgendwie auch nicht.
Gut, Folgen wie TNG "Where no one has gone before" könnte ich mir immer wieder anschauen und ST hat für mich den Vorteil, dass ich die Raumschiffe einfach extrem cool finde.




Im Allgemeinwesen scheint Kirk als jemand in Erinnerung geblieben zu sein, der ein ziemlicher Rebell war, ein Rowdie und Herzensbrecher. Ich finde das sehr schade, denn ich habe den Charakter immer ganz anders wahrgenommen.

Der Kirk der Serie war eigentlich nie jemand, der Regeln gebrochen hat, ganz im Gegenteil. Das war ein überlegt handelnder, teilweise sogar stiller Typ. Gerade in der ersten Staffel der Serie wirkte er recht intellektuell und zurückhaltend. Den Maverick hat er doch erstmals in Star Trek 3 beim Diebstahl der Enterprise gespielt. Aber das war ja auch der Sinn der Sache; das Schiff zu stehlen, und sich über sämtliche Befehle hinwegzusetzen war damals so absolut undenkbar, dass es etwas besonderes war. Nicht die Norm. Aber das hat sich wohl so in der Erinnerung der Leute festgesetzt, dass man nun denkt, die ganze Figur wäre so angelegt gewesen.
Und Frauen hat er meiner Erinnerung nach eigentlich auch eher mit Respekt behandelt, während er sich in den Abrams-Filmen nur so durch die Betten schläft, und er teilweise nicht mal die Namen derer weiß, die er da ausnutzt?
Kirk hatte natürlich schon immer einen Schlag bei den Frauen und das war sicherlich nicht so selten auch von Vorteil. Der Plot machte es dann auch ziemlich oft notwendig, dass Kirk sich prügelt, also wirklich direkt in Aktion tritt und das scheint sich - zusammen mit dem noch rationaleren Spock - in den Köpfen des Publikums so niedergeschlagen haben, als sei er ein Draufgänger und Rebell gewesen.
Aber ich habe zum Beispiel bei Kirk gerade in Bezug auf das Bild, das von seiner Jugend gezeichnet wird, auch eher einen was Hierarchien anbelangt angepassten, folgsamen Menschen in Erinnerung: Finney hat er ja damals "verpfiffen" und dass er das Wolkenwesen als junger Mann von der "Farragut" nicht aufhalten hatte können, hat ihn ja auch ordentlich beschäftigt.


das Paradebeispiel ist Marla Givers (glaub so hiess sie) in "Ein Paralleluniversum"
Marla McGivers war die Flamme von Khan und Kirk war zumindest so geschickt, von ihr die Finger zu lassen, denn das hätte Khan sicher noch wütender gemacht ;) :D ;)


Ansonsten war er in vielen Situationen schlicht und ergreifend draußen jenseits der Grenze des Föderationsraumes und musste seine eigenen Entscheidungen treffen (Beispielsweise "Balance of Terror"). Aber das sind eher die Fälle, in denen er einfach neue Regeln machen musste, weil er auf sich alleine gestellt war. Das ist ja irgendwo auch der Unterschied zu TNG - TNG sollte ursprünglich auch weit draußen spielen mit Farpoint Station als der Startpunkt ins Unbekannte. Aber das hat man relativ schnell fallen und Picard größtenteils innerhalb der Föderation operieren lassen.
Das ist für mich auch ein großer Unterschied zwischen TOS und TNG. Klar, auch in TOS wird reihenweise aus Regelbüchern zitiert, aber das Gefühl war einfach ein anderes: da war der Weltraum wirklich gefühlt unendlich, während bei TNG alles schon am Ende der ersten oder in der zweiten Staffel so "klein" war, dass es einem gar nicht wundert, wenn man dann auch ein Gefühl der Kleinlichkeit in Bezug auf Regeln hatte; da hatte sich eben etwas etabliert.


Daher denke ich das der "Rebellen"  Kirk mehr oder weniger dem Humor der Filme entsprungen ist.
Ich finde schon, dass die Filme ein ganz eigenes Bild der Figuren zeichnen. Das mag man bei Kirk sehen, extremer noch ist es bei Picard, der ja in den TNG-Filmen schon deutlich mal OOC ist, obwohl es - vielleicht anders als bei dem ein oder anderen Plotelement der TOS-Filme - für ihn auch Alternativen gegeben hätte.


Noch zugespitzter kommt das in der "Kampf um Organia" Folge raus. Kirk führt zusammen mit Spock einen Krieg gegen die Klingonen - auf fremden Territorium. Für eine Bevölkerung die ihn weder kennt noch dafür angesprochen hat. Was werden die Klingonen da wohl denken wer sie angreift? An wem werden sie sich rächen? Das ist Zb auch eine typische Folge, die Kirk und hunderte andere Planetenbewohner das Leben gekostet hätte. Wäre es zutreffend gewesen das die Organier wirklich normale Lebewesen sind, die etwa auf dem Stand des Mittelalters hausen, wären erst hunderte von ihnen von den Klingonen hingerichtet worden - dann hätte sich Kirk gestellt und wäre mitsamt Spock ebenfalls hingerichtet worden, weil die Organier ihn nicht hätten retten können. Das Kirk hier überlebt und kein Organier zu Schaden kommt ist pures Glück.
Klar, aber wenn man bis zum Anfang zurückdenkt: Woran liegt es denn? Er erhält quasi den Funkspruch, dass sich die Föderation jetzt offiziell im Krieg mit den Klingonen befindet und es scheint fast, das jetzt etwas als These in den Raum geworfen, als bestimmte das als eine Art Handlungsvorgabe sein weiteres Tun (auch über die Interessen der Organier hinweg).
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: TrekMan am 01.09.15, 13:30
Ich habe mir jetzt auch mal das Video angesehen.

Das erste was mir in den Sinn kam, als ich das Outfit und einige der Bewegungen vor der grünen Wand sah, war "The Cage". Die Szene als Pike und Spock diese "klirrenden" Pflanzen wie kleine Kinder betatschten. Auch die Uniform gibt mir das Gefühl von allersten Pilotfilm zurück.

Wenn man bedenkt, dass "The Cage" im Erscheinungsjahr von ST 13 genau 50 Jahre wird, kann ich nur hoffen, dass ich mich völlig auf dem Holzweg befinde.


Was Kirk betrifft, so verkörperte er immer drei Personen in einer.
"Der Krieger" - Tut was zu tun ist, um Mannschaft, Schiff und Mission zu erfüllen.
"Der Getriebene" - Getrieben von sich selbst die Grenzen des bekannten weiterhinaus zu schieben, auch auf die Gefahr hin, dass er die Rolle des Kriegers einnehmen muss. Getrieben durch andere, die Maßstäbe an ihn legen, die er erfüllen muss.
"Der Ehrgeizige" - Ehrgeizig in Liebe und Beruf alles zu geben, auch auf die Gefahr hin, dass das Eine mit dem Anderen kollidiert und er zum Getriebenen wird.

Alles andere sind Zwischenzustände mit mal mehr oder weniger Ausprägung des einen oder anderen Pols.
Seine Freunde Spock und McCoy helfen ihm dabei in der Balance zu bleiben.
 
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 01.09.15, 13:35
Das erste was mir in den Sinn kam, als ich das Outfit und einige der Bewegungen vor der grünen Wand sah, war "The Cage". Die Szene als Pike und Spock diese "klirrenden" Pflanzen wie kleine Kinder betatschten. Auch die Uniform gibt mir das Gefühl von allersten Pilotfilm zurück.

Wenn man bedenkt, dass "The Cage" im Erscheinungsjahr von ST 13 genau 50 Jahre wird, kann ich nur hoffen, dass ich mich völlig auf dem Holzweg befinde.
Och, "The Cage"-Anleihen fände ich gar nicht so verkehrt. Das war doch ein ganz, ähh, "uriges" SciFi-Konzept und ich wäre auf eine Umsetzung im 21. Jahrhundert durchaus gespannt. Ich schätze aber, dass die Macher eher in eine andere Richtung gedacht haben werden.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 01.09.15, 13:51
Wennn Du magst ,schlag 1-2 Folgen vor, ich setz einen Review dazu in den TOS Thread... wen Du ebenfalls magst /und Zugriff auf die DVDs dazu hast) bekommst Du als Gegenvorschlag 1-2 Folgen TOS von mir vorgeschlagen zum reviewen.

Ich... glaube, ich mache einen Rückzieher. Dein TOS-Wissen scheint frischer zu sein als meines, und irgendwie... mag ich TOS nicht gucken, um dann festzustelle, dass ich mich geirrt habe und Kirk doch nur ein Idiot ist :/

Zitat
Das erste was mir in den Sinn kam, als ich das Outfit und einige der Bewegungen vor der grünen Wand sah, war "The Cage". Die Szene als Pike und Spock diese "klirrenden" Pflanzen wie kleine Kinder betatschten. Auch die Uniform gibt mir das Gefühl von allersten Pilotfilm zurück.

Mich erinnern die (Außenteam?-)Uniformen auch an etwas:

(http://i.imgur.com/DDnf5ZNh.jpg)

(http://fs1.directupload.net/images/150901/9knr2wjx.jpg)

Stiefel, Knieschoner, Waffengurt, Jacke, Schulterelemente? Find'ch gut. :)



Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: TrekMan am 01.09.15, 14:23
Zugegeben der tief sitzende Phaser hat was von "Spectre of the Gun". Aber es sollte doch mehr in Richtung "Han Solo", "Firefly" oder "Guardians of the Galaxy" gehen. Da war das schon ein logischer Schritt. Aber Stiefel trugen sie schon in TOS. Vielleicht wirkt auch alles etwas abgenutzter und schmutziger. Was man STAR TREK immer schon vorhalten konnte: Es war viel zu oft zu clean.

Ich hoffe ja mit Dir, dass man bei Dir etwas abgekupfert hat. Nach dem letzten Filmdebakel kann es ja eigentlich nur noch nach oben gehen :/

 
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 01.09.15, 18:48
Das Design wirkt sehr praktisch ausgerichtet ist aber von der Farbe etwas meh.

Muss ja nicht das grau vom letzten Film sein, aber es gibt doch so tolle Farben. In die Abzeichen sind über trieben
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 07.10.15, 22:19
Star Trek 3 - Bösewicht Idris Elba: »So habt ihr mich noch nie gesehen« - so betitelt ist ein Artikel bei "GameStar". Ich weiß nicht, ob er hier schon angesprochen wurde; falls ja, bitte ich die Dopplung zu entschuldigen:

.: Link :. (http://www.gamestar.de/news/3237012/star_trek_3.html)



Dass Justin Lin die Regie übernehmen soll, war mir bislang unbekannt. Der Ironie-Modus ist da schnell eingeschaltet... Lin, Referenz: " Fast & Furious". Yay!
;) :(
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 08.10.15, 13:25
Ich kann schon richtig den Trailer vor mir sehen;

Black Betty von Nazareth wummert aus den Lautsprechern.
Die Enterprise schießt ins Bild, legt nen flotten Slide zu einer klingonischen Banken-Raumstation hin, in der Ferne heulen Klingonen-Sirenen
Jim Kirk am Steuer, reißt die Luftschleuse auf "Yo, Spock! Get in! Fast now!"
Spock, schwer bepackt mit geklauten Klingonendukaten, so: "Dude!"
Ein anderes Schiff schießt aus dem Warp, steht der Enterprise nun gegenüber - ne tieferglegte Excelsior.
Captain Styles (gespielt von Vin Diesel) so über Funk: "Yo B!tch!"
Kirk spielt am Gas (da ist jetzt ein Gaspedal unterm Steuerpult), der Warpkern brummt, die Enterprise ruckelt.
Excelsior genauso.
Uhura, draußen im All in 'nem neuen Kurzrockraumanzug, schwenkt ne Fahne.
Gang rein, Enterprise schießt vor, Excelsior auch, beide Schiffe dirkt aufeinander zu, das klassische Wer weicht zuerst aus-Spiel
Spock so: "Fuck! Jiiiim"
Kirk so: *Grins.*
Styles so: ""§$()"!°" und kurbelt panisch am Lenker (da ist jetzt ein Lenkrad auf der Brücke)
Excelsior weicht im letzten Moment aus, kracht in die Banken-Raumstation.
Enterprise geht auf Warp. Kirk so: "Wohoooo!"
Bei der Raumstation gehen die Klingonen-Cops unter Warp. Styles so: "Bastard!"
Auf der Enterprise springt Carol Marcus (in Reizwäsche) auf Kirks Schoß.
Marcus so: "Jim! I'm so horny!"
Und Spock so: "Fascinating, Dude!"

Und dann, begleitet von der Hip-Hop-Musik die Titeleinblendung

Jim Kirk is
    TO BOLD
           TO GO!


Demnächst im Kino

:Ugly
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Roger van Dyke am 08.10.15, 13:37
 
Geil, da fehlen mir einfach die Worte  :wgeil ich kanns mir schon richtig bildlich vorstellen.....

:24 :Rofl :24 :Rofl :24 :Rofl :24 :Rofl :24 :Rofl :24 :Rofl :24 :Rofl :24 :Rofl :24 :Rofl :24 :Rofl :24 :Rofl :24 :Rofl :24 :Rofl :24 :Rofl :24 :Rofl
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.10.15, 13:42
Ich liebe deinen Humor, Star.
Ich kanns mir auch bildlich vorstellen, vorallem als jemand der alle 7 testosteronsprühenden F&F Filme sein eigen nennt.  :deli :crotf :face
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Kirk am 08.10.15, 13:55
Star dein Humor ist echt Spitze.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 08.10.15, 20:34
Star, einfach witzig.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 09.10.15, 19:06
ne tieferglegte Excelsior.
Styles so: "Bastard!"
Marcus so: "Jim! I'm so horny!"
Das allein (dieses 'so' ist so genial ;) :))) ist einfach... :thumbup :))


"ST:Beyond" verspricht wirklich lustig zu werden: Wenn die Vorgabe war, dass alles ein bisschen mehr gen comic-style gehen soll, und wir jetzt einen Regisseur von Auto-Action-Filmen haben ;) :))
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 14.10.15, 21:15
Noch mehr neue Uniformen:

http://scifanatic.wpengine.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2015/10/asha1.jpg (http://scifanatic.wpengine.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2015/10/asha1.jpg)
http://scifanatic.wpengine.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2015/10/asha2.jpg (http://scifanatic.wpengine.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2015/10/asha2.jpg)
http://scifanatic.wpengine.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2015/10/brasil1.jpg (http://scifanatic.wpengine.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2015/10/brasil1.jpg)

Ich musste direkt an das Hazard Team denken. Sehen aber schon cool aus.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.10.15, 21:55
Und das weiße ist die neu Galauniform. ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Kirk am 14.10.15, 23:00
Ich muss sagen bei dem grau mussteich irgentwie an das grau der Wehrmacht denken.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.10.15, 09:14
Das ist aber ganz schön weit hergeholt..

A) war das Wehrmachtsgrau dunkler

B) die farbigen Felder lockern die Uniform erheblich auf.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 15.10.15, 09:29
Ja, an die Wehrmacht erinnert mich das ganze überhaupt nicht.

Ich finde es jedoch schade das es wieder neue Uniformen gibt.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Dahkur am 15.10.15, 10:11
Meine erste Assoziation, als ich die Photos gesehen habe, waren Taucheranzüge.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 15.10.15, 12:01
Was die Militäroptik anbelangt, waren die JJA-Vorgänger schlimmer. So richtig begeistert bin ich von den neuen aber auch nicht. Joah, sie sind okay, das sind Kombinationen, die man schon so machen kann.
Aber jetzt, wo Du es erwähnt hast, Dahkur, bekomme ich die Taucheranzug-Assoziation nicht mehr aus dem Kopf :D
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 14.12.15, 13:39
Trailer geleaket. Wird sicher nicht lange online sein, also... gucken.

http://www.youtube.com/watch?v=L-iKnG9D0gg (http://www.youtube.com/watch?v=L-iKnG9D0gg)

JIM KIRK IS
TO BOLD
TO GO
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 14.12.15, 15:35
Nein, ich werde bis Sonntag warten und werde mir den erst auf der großen Leinwand ansehen.

Aber wenn ich mir so das Bild ansehe, darf Pille diesmal wohl auch wieder vom Schiff ;)
Die Uniformen erinnern ein wenig mehr an TOS, da wohl das eingearbeitete Delta weg ist.

edit: puh.. ist weg XD
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 14.12.15, 16:20
Offizieller Upload. Der sollte jetzt bleiben.

http://www.youtube.com/watch?v=mcXgHpwXqro (http://www.youtube.com/watch?v=mcXgHpwXqro)

Cast Away in Cool.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Dahkur am 14.12.15, 16:40
Hmmm ... von den Bildern ganz interessant, aber die Musik würde mich jetzt ehrlich gesagt vertreiben ...
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: sven1310 am 14.12.15, 16:51
Wow....das ist so völlig...... Abtörnend......
(http://abload.de/img/cj1t8pht6u5x.gif) (http://abload.de/image.php?img=cj1t8pht6u5x.gif)

Kung Fu Aliens from Outer Space schießen Enterprise kaputt und bedrohen die Erde......ok....wann kommt nochmal Independence Day 2 raus? Das sah Intelligenter aus.....
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Tolayon am 14.12.15, 18:16
Ich finde das auch nicht gerade so prickelnd. Aber es wurde ja schon angekündigt, dass der Film mehr in Richtung Actionstreifen á la "Guardians of the Galaxy" gehen soll.

Irgendwie freue ich mich auf den neuen STAR-WARS-Film mehr als auf diesen Streifen hier. Wenigstens ein Franchise, das J.J. Abrams und seine Nachfolger nicht so schnell verhunzen können ...
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.12.15, 18:30
Die Musik ist bah, aber es gab in TOS mindestens zwei folgen, die so ein Wettkampf Entführung Szenario hatten. Jetzt nur eben in modernen Gewand mit Romulanern
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Mr Ronsfield am 14.12.15, 19:10
Da muss ich ja sogar sagen das die ersten beiden Filme mehr von Star Trek hatten als der hier! Zumindest auf den ersten Blick.
Der Trailer schreit ja schon fast Guardians of the Galaxy! So wird der mich sicher nicht ins Kino locken.  :(
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Sg Trooper am 14.12.15, 20:47
Ach danke die ersten die mit mir mal konform gehen, das der Trailer bäh ist. Und ich dachte schon ich wäre nur noch mit Leuten umgeben, die an Geschmacksverirrung leiden.
@Alexander_Maclean wo hast du Romulaner in dem Trailer gesehen?   
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: TrekMan am 14.12.15, 21:11
In dem Trailer sieht es so aus, als würden sie den neuen Kahn schon wieder verheizen.
Machen wohl da weiter wo Picard aufgehört hat. In fast jedem Film das Schiff zu Schrott fliegen.  :deli

Na vielleicht bekommt dieser Kirk nun eine Miranda-Klasse nach dem Abenteuer. Mit dem Namen NCC 1864 - Reliant. :face

Oder man zieht die Zeitreise Karte und schickt sie per Transwarp-Time-Beam ins andere universum zurück.
Schließlich will man ja was zeigen zum 50. Geburtstag

:Ugly


Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Roger van Dyke am 14.12.15, 21:13
Also ich fand das Ganze auch sehr grenzwertig.
Die Filmausschnitte und auch die Musik waren nicht wirklich Star Trek like.
Ich hatte auch den Eindruck, dass sie wohl mit einem fremden Raumschiff (Bird of Prey?) die Weiterreise oder den Heimweg antreten wollten, oder was sollte diese Einstellung da sein?

Und Romulaner? vielleicht, zumindest schaut ein Spitzohr bei der Zerstörung der Enterprise zu.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 14.12.15, 21:31
Hm, also für mich sieht das hier wesentlich mehr nach einem TOSigen Abenteuer aus, als es die beiden Vorgänger boten. Kirk und Co scheinen wenigstens wirklich mal da draußen auf sich alleine gestellt zu sein, und dabei eine fremde Welt mit neuen Aliens zu besuchen, die von der Expansion(?) der Sternenflotte ins Unbekannte nicht gerade begeistert zu sein scheinen.

Der Song ist zwar auch nicht nach meinem Geschmack (auch wenn er schon in Star Trek09 gespielt wurde, und somit irgendwie in diese neue Zeitlinie gehört), und dass man diesen müden Abklatsch einer Enterprise - nachdem sie in den Vorgängerfilmen schon nichts geleistet hat -, jetzt komplett zerstöt, dazu sage ich lieber auch nichts (es ist schon bezeichnend, dass Kirk anscheinend eine eigene Rettungskapsel direkt neben der Brücke stehen hat :deli), aber... ja, eigentlich kriege ich hier schon einen gewissen TOS-Vibe. *schulterzuck* Ich hoffe einfach mal, dass man den Trailer hier bewusst so actionreich und flach geschnitten hat, weil er vor Star Wars läuft und den Massen gefallen soll, und, dass der eigentliche Filme dann doch ein bisschen mehr zu bieten hat.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CptJones am 14.12.15, 22:44
Immerhin es fügt sich in die STINO Reihe ein...... Mehr ist es auch nicht. :ironie :Ugly


*Achtung! Dieser Post enthält spuren von Ironie! Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Mod oder Admin!*
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 14.12.15, 23:05
 :)) :)) :))
So ein peinlicher Trailer.

Was war ich auch so dumm, und erlaubte mir, Kirks Rede am Ende von ID ein wenig ernst zu nehmen? :( ;)

Interessant ist, dass der dritte Film auf seine Weise auch nicht anders kann, als einen Aspekt von ST:III - die Zerstörung der "Enterprise" und die Rettung der Crew auf einen Planeten - aufzugreifen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: CptJones am 14.12.15, 23:06
Um was wetten wir dass dann in einem vierten Teil die dann in einem gekaperten Schiff ein Pärchen Wale durch die Nachbarschaft schippern? Top die Watte quillt!
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 14.12.15, 23:08
Wenn das so weiter geht, können wir nur hoffen, dass die Wale so freundlich sind, und uns retten ;)  :thumbup
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: treki-cb am 14.12.15, 23:36
Mir sagt das alles auch nicht sonderlich zu. Meine schlimmsten Erwartungen wurden übertroffen. Noch mehr Krach bumm ohne Sinn und Verstand an einander gehängt. War mein erster Gedanke. Der Trailer macht mir aber auch den Eindruck als wolle man den Star Wars Trailer in Punkto Ationktion weit über trumpfen. Auch diese Weißen Aliens mit schwartzen Streifen sehen so aus als hätten sie sich von Star Wars nach Star Trek verirrt.

Da über zeugt mich der Star Wars Trailer sogar mehr.

:)) :)) :))
So ein peinlicher Trailer.

Was war ich auch so dumm, und erlaubte mir, Kirks Rede am Ende von ID ein wenig ernst zu nehmen? :( ;)

Interessant ist, dass der dritte Film auf seine Weise auch nicht anders kann, als einen Aspekt von ST:III - die Zerstörung der "Enterprise" und die Rettung der Crew auf einen Planeten - aufzugreifen.

Da Stimme ich dir voll und ganz zu.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: PercyKeys am 15.12.15, 13:44
Oh je... mal schauen was das wird.

Auf jeden Fall ermüdend, dass die Enterprise zum dritten Mal zu Klump geschossen wird. Nachdem sie in ID gerade wieder neu getauft wurde... wtf
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: sven1310 am 15.12.15, 18:06
Ich habe irgendwie den ganzen Film schon vor Augen.  :nerd

Sie treffen auf ganz böse Aliens und das Schiff geht kaputt  ???
(http://abload.de/img/tumblr_ms0xfraruw1s67b9so9.gif) (http://abload.de/image.php?img=tumblr_ms0xfraruw1s67b9so9.gif)
Sie retten sich auf den Planten und gucken erstmal blöd als Sie auf die Kung Fu Elfen von Hellboy treffen
(http://abload.de/img/tumblr_mxkp6xzfad1ql7neugi.gif) (http://abload.de/image.php?img=tumblr_mxkp6xzfad1ql7neugi.gif)
dann gibt es erstmal eine Watschel
(http://abload.de/img/kirk2hrs55.gif) (http://abload.de/image.php?img=kirk2hrs55.gif)
da Kirk sich aber nicht gerne watscheln läßt, watschelt er zurück und rettet den Tag  :DEparty
(http://abload.de/img/anigif_enhanced-buzz-mbkhw.gif) (http://abload.de/image.php?img=anigif_enhanced-buzz-mbkhw.gif)
dann klauen Sie das Mutterschiff der Fremden, fliegen zur Erde, retten Sie in letzter Minute weil sie das einzige Schiff in Reichweite sind...  :deli
..und am Ende bekommen sie dafür nicht das tolle neue Schiff von dem Sie vorher geredet haben, sondern ein viel neueres und tolleres Schiff zugewiesen.....
(http://abload.de/img/tumblr_mvttnfas4y1rzu9es7n.gif) (http://abload.de/image.php?img=tumblr_mvttnfas4y1rzu9es7n.gif)
dann fliegen Sie in den Sonnenuntergang (weil der Warpantrieb das Einzige auf diesem Schrotthaufen ist das funktioniert)  :face
(http://abload.de/img/tumblr_mrxx1pktnu1s67sqkmt.gif) (http://abload.de/image.php?img=tumblr_mrxx1pktnu1s67sqkmt.gif)
es gibt ein Päuschen damit Scotty Zeit hat alles zu reparieren. Es Endet mit ihnen sitzend am Lagerfeuer und sie debattieren über Marschmelonen und singen ro ro ro your boat
(http://abload.de/img/tumblr_mk2xd9e9ls1s67fwsg6.gif) (http://abload.de/image.php?img=tumblr_mk2xd9e9ls1s67fwsg6.gif)

Bin gespannt wieviele Punkte meiner Theorie übereinstimmen.  :P
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 15.12.15, 19:23
Es Endet mit ihnen sitzend am Lagerfeuer und sie debattieren über Marschmelonen

Ich muss jedes Mal so lachen, wenn sie im Film über Marschmelonen sprechen. Oder über die Romulanier  :thumb :thumb

Freut sich nach dem Trailer denn gar keiner auf den Film? Bin ich wieder der einzige? :/
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Kontikinx1404 am 15.12.15, 19:28

Freut sich nach dem Trailer denn gar keiner auf den Film? Bin ich wieder der einzige? :/

Ich habe mir den Trailer auch angesehen. Nach all den Kommentaren hier weiß ich aber nicht ob ich mich auf den Film freuen soll oder nicht.
Mal abwarten.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.12.15, 20:28
Es Endet mit ihnen sitzend am Lagerfeuer und sie debattieren über Marschmelonen

Ich muss jedes Mal so lachen, wenn sie im Film über Marschmelonen sprechen. Oder über die Romulanier  :thumb :thumb

Freut sich nach dem Trailer denn gar keiner auf den Film? Bin ich wieder der einzige? :/
Nein du bist nicht der einzige.
Ich freue mich auch. Solange die Musik geändert wird. ;)
@konti
Hab mit deine eigene Meinung zu haben.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Mr Ronsfield am 15.12.15, 20:37

Freut sich nach dem Trailer denn gar keiner auf den Film? Bin ich wieder der einzige? :/

Ich hab wohl eher Angst davor!  :(
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Dahkur am 15.12.15, 21:13
Freut sich nach dem Trailer denn gar keiner auf den Film? Bin ich wieder der einzige? :/

Ich glaube, der letzte Film, auf den ich mich gefreut habe, war "Herr der Ringe" ;) ... Ich werde mir den Star Trek Film sicherlich mal auf DVD ansehen, aber nicht im Kino (hat jetzt aber groß nichts zu sagen, da der letzte Star Trek Film, den ich überhaupt im Kino gesehen habe ... glaub ich ... Generations war)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 15.12.15, 21:30
Auf jeden Fall ermüdend, dass die Enterprise zum dritten Mal zu Klump geschossen wird.
Das halte ich für einen wichtigen Punkt!
Dieser Einfall erschöpft sich, hat sich abgenutzt. Immer wieder werden Rumpfplatten weggerissen, rausgeschleudert, immer wieder penetrieren Projektile die Hülle (wenn man sich mal überlegt, was die Macher einem damit sagen wollen  ???), immer wieder wird das Schiff mehr oder weniger zerfetzt... Das kennen wir nun zur Genüge.
Es ist schlimm, wenn so etwas nichts mehr auslöst. Und es ist auch schlimm, wenn den Machern nichts anderes mehr einfällt - nichts anderes mehr einfällt, um nach Aufmerksamkeit zu heischen; aber auch nichts anderes einfällt, was man mit einem Raumschiff anfangen kann. Als ob eine "Enterprise" zu nicht mehr gut sein könnte, als zu feuern und zerschossen zu werden.

Und, ein, zwei Worte der Erwähnung ist es wohl schon wert...
...der Motorrad-Stunt ist eine ziemlich schlichte (um nicht zu sagen: peinlich-unpassende) Art und Weise das "Fast & Furious"-Know How in einen Science Fiction-Film zu zwängen.


Freut sich nach dem Trailer denn gar keiner auf den Film? Bin ich wieder der einzige? :/
Hmm :( Aber, Star... :( Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll...
Der Trailer verströmt so wenig gewachsenes Star Trek-Feeling, wie schon lange nichts mehr. ...Da bin ich auch wieder beim Motorrad-Stunt. Das ist doch eine Beliebigkeit, die nur schwer Begeisterung wecken kann, selbst wenn man Motorräder mögen sollte.
Natürlich muss ST nicht immer schwer und träge sein. Aber das andere Extrem geht eben doch ein wenig weit.

Ich weiß, das wiederholt das Muster aus dem anderen Thread (oh, zur Sattler-Sache müsste ich auch noch antworten)...
Aber mal umgekehrt an Dich - und auch an Alex - gefragt: Was genau ist denn an dem Trailer animierend?
Gut, Kirk und die anderen sind mal längere Zeit auf einem Planeten, joah. Aber die Abenteuer, die sie dort erleben, scheinen doch - jedenfalls laut Trailer - in eine recht eindeutige Richtung zu gehen.

Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: TrekMan am 16.12.15, 07:41
Es Endet mit ihnen sitzend am Lagerfeuer und sie debattieren über Marschmelonen

Ich muss jedes Mal so lachen, wenn sie im Film über Marschmelonen sprechen. Oder über die Romulanier  :thumb :thumb

Freut sich nach dem Trailer denn gar keiner auf den Film? Bin ich wieder der einzige? :/

Freuen?
Ja sehr. In der Hoffnung, dass man mehr Eigenständigkeit zeigt, dass man anstatt Mainstream Eintopf wieder ein STAR TREK Highlight produziert, wie STAR TREK VI oder IV.    :w00t

Allerdings bin ich über den Trailer und seiner Aufmachung bestürzt.
Enttäuscht darüber, dass mal wieder alles zerfetzt wird.  Wieder ein Angriff auf die Erde? Verfolgung und Absturz auf einem fremden Planeten? Oder ist es eine Kolonie der Erde nach einer Verwüstung? Dann baut man sich ein Schiff aus Überresten? Dabei ist die Tatsache, dass eine Alien Rasse der Crew mal wieder ans Leder möchte noch das harmloseste.

Selbst in START TREK III, ja sogar in X besaß die Zerstörung der Enterprise noch ein tieferen Hintergrund. Aber wenn es zur Massenware wird, wird es langweilig. 

Von der Seite hat mich der Trailer nicht unbedingt begeistert. Neugierig gemacht ja. Aber ich bin sehr vorsichtig geworden.

Der letzte Film fand ich nicht mal schlecht (Ausnahme u.a. das Transwarpbeamen, die riesigen Torpedos ...) bis zu dem Zeitpunkt als Harrison rief, dass er Kahn sei. Bis zu diesem Zeitpunkt hat der Film völlig eigenständig funktioniert und hatte seine Momente. Aber danach kann man ihn vergessen. 
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 16.12.15, 11:29
Man kann natürlich noch überlegen, inwiefern der Trailer in die Irre führen soll, eben mit mehr Action, wie Star schon geschrieben hat.
Aber ich weiß halt nicht, wo die reizvolle Geschichte sein soll, die zwangsläufig nicht in einen kurzen Trailer passt. Gut, mit meinen Hoffnungen bin ich natürlich nicht fair: man darf nicht so naiv sein, sich eine fremdartige Spezies wünschen. Aber hoffentlich erwartet uns wenigstens ein Konzept, das grob an eine soziale Konfliktlage wie bei den Morlocks und Elois erinnert. Unmöglich scheint das ja auch nicht zu sein.

Der letzte Film fand ich nicht mal schlecht (Ausnahme u.a. das Transwarpbeamen, die riesigen Torpedos ...) bis zu dem Zeitpunkt als Harrison rief, dass er Khan sei. Bis zu diesem Zeitpunkt hat der Film völlig eigenständig funktioniert und hatte seine Momente. Aber danach kann man ihn vergessen.
Im Nachhinein lerne ich ID mehr und mehr zu schätzen, auch wenn er nicht zu meinen Lieblings-ST-Filmen gehören wird. Aber Khan hin oder her. Gut, das war eine Anleihe, die letztlich schnell verpufft. Ich habe auch den Eindruck, dass viele ST-Fans diese Namensübernahme (sehr viel mehr war's ja nicht) eben auch nicht als Bonus auffassen. Das kann ich gut verstehen.
Aber ich bin nach wie vor davon beeindruckt, dass der eigentliche Antagonist den Film überlebt. Das hätte ich den Machern echt nicht zugetraut.


Ein anderer Punkt bleibt eben mMn immer noch der, dass manche Sorten Filme das Erzählen einer zusammenhängenden Geschichte entweder nicht richtig können oder einfach nicht wollen. Wiederum ist es ungerecht, da von einem Trailer auszugehen, um sich über diesen Aspekt Gedanken zu machen. Trotzdem stimmen mich die Bilder skeptisch. Ich muss wieder auf das Motorrad zu sprechen kommen. (Klar, es ist nicht das erste Motorrad in einem JJA-ST-Film, aber diesmal ist es einfach nicht futurisiert und wird auch anders eingesetzt). Die Frage, die ich mir nämlich stelle, ist, ob der Stunt im Film wäre, wenn Lin nicht übernommen hätte. Und wenn es auf diese Weise Szenen in den Film schaffen, die grundsätzlich nicht die Story unterstützen, sondern Selbstzweck sind, stimmt das schon nachdenklich.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 16.12.15, 13:34
Aber mal umgekehrt an Dich - und auch an Alex - gefragt: Was genau ist denn an dem Trailer animierend?

Da wäre zunächst einmal das optische. Ich bin mit der Arbeit des Regisseurs nicht vertraut, kenne und interessiere mich kein bisschen für die Fast & Furious-Filme und habe daher mit einem starken Stilbruch gerechnet, etwa wie jene Stilbrüche, die wir in den TOS-Filmen oft zu sehen bekamen (Uniformen, die kein bisschen jenen der Vorgängerfilme gleichen, kommentarlos umgebaute Innenbereiche der Enterprise, etc). Und tatsächlich gibt es auch hier Unterschiede, aber die verändern das Gesamtbild, meiner Meinung nach, eher zum besseren. Die Uniformen sind zwar immer noch nicht perfekt (Kragen), aber schon sehr viel näher am Original, als die der beiden Vorgängerfilme, die für meinen Geschmack etwas zu schlabberig waren.

Die Brücke scheint man auch ein wenig vom Pling und Kitsch befreit zu haben, die Außenteamuniformen sind schlicht und ergreifend cool (jetzt habe ich das böse Wort gesagt). Die Planetenoberfläche(n) sind sowohl hell, als auch angenehm TOSig - der Canyon, in dem sich Spock und McCoy bewegen, hat für mich beispielsweise die perfekte Mischung aus TOS-Käse und Hollywood-Größe. Insgesamt wirkt das alles auf mich viel stimmiger, als der Unsinn mit Brauerei-Innerem und Ipod-Brücke der Vorgänger, wo wirklich überhaupt nichts zusammenpassen wollte. Hinzu kommen zumindest auf der Helden-Seite recht gute Aliens - das neue Alien-Crewmitglied und auch die Alien-Krieger-Tante da sehen fesch aus. Abzüge gibt es dafür bei den Fiesewichten. Da haben die Maksenbildern wieder nicht besonders tief in die Hackfressenkiste gegriffen. Dennoch; insgesamt bin ich durch den Teaser beruhigt. Die Optik gefällt. Und Lense-Flares waren auch keine zu sehen. Yippedi-Yippedi.

Inhaltlich bekommen wir auch schon einen kleinen Ausblick gewährt, und das, was ich da sehe, erinnert mich nicht von ungefähr an meine Cast Away-Reihe, auch wenn der Ton freilich (und gott sei dank) ein anderer ist (bei mir kommt übrigens auch ein Motorrad drin, also werft ruhig schon mal Steine). Gut, diese Enterprise ist echt ein Katastrophen-Schiff, und ich finde es auch beknackt, dass man sich nicht einmal die Mühe gegeben hat, das Ding zu einem Charakter zu machen, aber das hat man leider eh nur bei der 1701 geschafft. Nun beißt sie eben recht früh ins Gras, um Platz für eine ganz andere Art von Story zu machen - eine, die ich im Star Trek-Universum nicht für ungewöhnlich halte. Früher waren es eben die Shuttles, die unsere Helden irgendwo stranden ließen, jetzt ist es in der Kinoversion das ganze Schiff. Soll ich an dieser Stelle erwähnen, dass man genau so etwas für den TNG-Zweiteiler "Descent" bereits geplant hatte? Auch da wollte man die E-D abstürzten und die Crew für ein paar Episoden auf einem Planeten stranden lassen. War letztendlich zu teuer. Aber wenn man schon bei TNG mit der Idee gespielt hat... warum soll das jetzt so unpassend sein?

Über den Story-Verlauf kann man das ein oder andere erraten, aber eben nur über die erste Hälfte. Man hält sich da noch ziemlich bedeckt. Ich nehme an, der Absturz der Enterprise findet sehr früh in der Geschichte statt, vielleicht in den ersten zwanzig-dreißig Minuten. Dann ein bisschen hin- und her auf der Oberfläche, bis sich unser "Kernteam" auf diesem anderen Raumschiff-Wrack widergefunden hat und schon mit der Alien-Tante zusammenarbeitet. Das ist in vierzig Minuten abgehandelt. Da bleibt noch eine Menge Luft, und ich traue dem Autoren Pegg nun doch ein bisschen mehr zu, als eine simple "wir sind abgestürzt, jetzt versuchen wir wieder zu fliehen"-Nummer zu. Da wird es schon auch noch einen Sci-Fi-Twist geben, oder eine sozialpolitische Komponente. Wie man die Crew dort abführt, erinnert mich nicht wenig an Bilder von Flüchtlingsströmen. Mir fallen da gleich etliche gute Sachen ein, die man hier machen könnte, um Kommentare auf aktuelle Probleme abliefern zu können.

Aber das ist Spekulation. Was man definitiv sehen kann, ist, dass es auch interessante neue Crewkonstellationen gibt. So sind unsere Helden zumindest am Anfang ja ziemlich in der Gegend verteilt. Uhura und Sulu - eine ungewöhnliche Kombination scheinen zusammen mit der Crew zu sein, Spock ist bei McCoy was zu einem Sprüche-Fest führen dürfte, Kirk, der wohl in der Nähe des Untertassenwracks runtergeht, scheint recht früh auf Chekov und ein Alien-Mitglied zu stoßen, und mit ihnen das Wrack zu erkunden (wo sie dann angegriffen werden?) und Scotty, so habe ich den Eindruck, ist besonders weit weg gelandet, und findet die Alien-Tante. Oder wird von ihr gefunden. Sehr schön; besagte Alien-Tante kann sogar Ärsche treten! Ohne in Unterwäsche zu sein. Hoooray? Definitiv ein Fortschritt.

Angenehm unaufdringlich; der Bösewicht. Den scheint man diesmal nicht so zu hypen wie seinerzeit Nero oder Kahn, was ich als positiv empfinde. Könnte heißen, dass der Fokus definitiv mehr auf unseren Leuten liegt.

Das Motorrad? Stört mich nicht. Bin selbst Motorradfahrer, und habe auch Motorrad-Action in meinen Geschichten. Ist mal was anderes, und wenn Trek eines braucht, dann andere Action, als Raumschiffe, die nur aufeinander schießen. DAs hatten wir schon etliche Male. Die Schwarmschiffe finde ich da auch mal recht kreativ (und immer noch passend - die Kazon haben die Hülle der Voyager auch mal mit so einem spitzen Rambockdings durchdrungen).

Die Beam-Aktion war hingegen hardcore-lächerlich. Nicht einmal, weil es ungläubig ist (bei Enterprise wurden Leute auch ständig mitten in Bewegung gebeamt - vor allem Archer), sondern eher weil es blöd aussieht, wie da so ein halber Kirk durch die Luft schwirrt. Kann ich aber mit leben - mein Lieblings-Trek-Film "Der Aufstand" hat auch lächerliche Action. Und trotzdem noch eine gute Story. So lange es die hier gibt, sehe ich darüber hinweg. Und ob es die gibt, oder nicht, kann auch jetzt noch nicht mit Sicherheit gesagt werden. Ich meine...

Das war jetzt ein neunzig Sekunden-Clip. Yo, der bestand zu 80 Prozent aus Action, aber ich bezweifle, dass das im Film auch so sein wird. Jeder weiß, dass Trailer nie so ganz aussagekräftig sind, was den Ton eines Filmes angeht. Es gibt Fan-Trailer auf Youtube, die FIlme völlig anders wirken lassen. Und da die meisten Hollywood-Trailer von externen Firmen gemacht werden, die nur darauf spezialisiert sind, Trailer zu machen, und die irgendwie hip aussehen, verfalle ich jetzt hier nicht in Panik. Im Gegenteil. Die Optik finde ich beruhigend, das bisschen, an Inhalt, das wir zu sehen bekamen, erzeugt bei mir Ideen (und keine Schlechten), und die Charaktere scheinen in interessanten Kombinationen aufzutreten.

Ja, ich hätte auch lieber einen Shakespeare-zitierenden Picard wieder. Aber wir haben jetzt eben Jim Kirk, und TOS war immer schon mehr Action-Adventure, als sonst was. Und das hier sieht nach einem recht coolen Action-Adventure aus. Noch werfe ich die Flinte nicht ins Korn. Warum auch? Wenn ich Star Trek haben will, das haargenau meinem Geschmack enspricht... mache ich es mir einfach selbst :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Dahkur am 16.12.15, 13:59
Wenn ich Star Trek haben will, das haargenau meinem Geschmack enspricht... mache ich es mir einfach selbst :)

Amen  :Ugly
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: TrekMan am 16.12.15, 14:28
Aber wir haben jetzt eben Jim Kirk, und TOS war immer schon mehr Action-Adventure, als sonst was. Und das hier sieht nach einem recht coolen Action-Adventure aus.

Zu dem kann man dir nur Applaudieren. Ich erwarte auch etwas mehr Action.


Ja, ich hätte auch lieber einen Shakespeare-zitierenden Picard wieder.

Das war er ja in den letzten Filmen immer weniger geworden und wenn hatte es immer einen tieferen Sinn. Kirk hatte da die einen Bezug dazu, dafür ist er Jemand der probiert am Leben zu bleiben und für seien Crew zu kämpfen. Und ich hoffe, dass wir das hier zu sehen bekommen. Leider nur nicht auf eine überlegene Art und Weise, sondern eher auf eine Konfuse und mit viel Glück behaftete Version, so wie Abrams den jungen Kirk hier angelegt hat.
Die Frage die man sich anhand des Clips stellen müsste ist: Wann kommt er aus denn den Flegeljahren raus? Aber vielleicht ist ja genau der Film, diesen Wandel zu vollziehen.


Noch werfe ich die Flinte nicht ins Korn. Warum auch?

Ja warum sollte man das auch tun? Der Film wird darüber letztendlich entscheiden. Vielleicht liegt es am Trailer selbst.
Oder er erinnert mich etwas zu sehr an die Anfangssequenz des letzten Films, bei dem man mehr auf Effekte setzte, als an Handlung.  Die Bilder waren toll anzusehen. Der helle Planet die bunten Blumen aller 66er TOS. Das Auftauchen der Enterprise aus dem Meer. Hübsche Effekte. Aber auch nicht mehr.  Im Grunde hätte Kirk auch jemandem eins auf die Nase geben können, um seinen Posten zu verlieren. Das wäre kürzer gewesen und hätte dem Hauptfilm mehr Zeit für eine Handlung gegeben.  ;)





Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.12.15, 19:32
@max
Star hat das ausgedrückt, was ich in kurzen Worten selbe wie folgt ausdrücken würde.

Der Trailer lebt und atmet einfach TOS. Er ist bunt, Abenteuer lustig und an Menschen Stellen komisch.

Und ich gebe Pegg vielleicht etwas Vorschuss, aber ich denke er kriegt das mit der Story hin.

@mike
Ich halte die Alienfrau für eine Romulanerin
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 20.12.15, 17:57
@ Alex

Zitat
@mike
Ich halte die Alienfrau für eine Romulanerin

Reden wir hier von der weißhaarigen Frau?
Wenn ja, wie kommst du darauf?
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.12.15, 22:26
Also wenn ich nicht ganz schief geguckt habe, dann hatte die Frau spitze Ohren.

Und möglicherweise wurden auch die Tattoos für die Romulaner übernommen. was dann jedoch im widerspruch zu der Erklärung für eros Tattoss aus dem Countdown Comic widerspricht.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 27.12.15, 23:22
Regisseur Lin hat, soweit ich weiß, bestätigt, dass es sich bei ihr um die Vertreterin einer neuen Spezies handelt. Also keine Romulanerin.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Gaelach am 28.12.15, 07:56
Seit meiner Kindergartenzeit bin ich ein absoluter ST Nerd, aber ich bin ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht. Ich muss leider sagen, dass ich an diesem Trailer nicht viel (um nicht zu sagen fast gar nichts, außer dem Namen) von Star Trek entdecke. Vielmehr sieht es nach Fast and Furious im 23. Jahrhundert aus - wen wundert es bei dem Regisseur?
Ich muss dabei aber generell zugeben, dass ich kein Fan von Abrams Reboot bin. Erstens, weil ich denke, dass ein Reboot ohnehin armselig ist. Gibt es denn keine neuen Stories mehr in den unendlichen Weiten, dass ich die alten Charaktere in eine Alternativ-Zeitlinie stecken muss und stories aufwärme ( sh Khan?) Wenn schon TOS und alte Crew, warum dann nicht einfach tolle Abenteuer von den noch 2 fehlenden Jahren der Mission... aber naja.
Und zweitens: Die Filme sind meiner Ansicht nach auch immer schlechter geworden: gutes, Action-reiches Sci- Fi -keine Frage - im Stile von Guardians of the Galaxy etc, aber der typische Star Trek Background fehlt mir einfach. Star Trek war immer mehr als "einfaches" Action-Sci-Fi. Was ist aus dem entdecken neuer Welten geworden und der Tatsache, dass Fragen und Probleme der Zeit verpackt in Sci-Fi behandelt wurden? Gut, das geht wohl eher in einer Serie und ich denke Star Trek ist auch zur Serie "bestimmt" und nicht in erster Linie für Filme.

Der Trailer zu ST 13 bestätigt für mich einmal mehr, dass es fast nur noch um Action ala Blockbuster mit einigen Lachern dazwischen geht.

Es gibt allerdings noch Hoffnung: Pegg selber hat in einem Interview gesagt, er sei etwas unzufrieden mit dem Trailer, weil er eben nur auf diese Dinge setze. Er wisse aber, dass der Film insgesamt mehr darstelle, als nur das und auch tatsächlich Trek drin sei.

Ich bin da also mal zurückhaltend hoffnungsvoll... Momentan allerdings weit weg davon, für diesen Film Geld an der Kinokasse ausgeben zu wollen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.12.15, 11:12
@ Alex

Zitat
Also wenn ich nicht ganz schief geguckt habe, dann hatte die Frau spitze Ohren.

Und möglicherweise wurden auch die Tattoos für die Romulaner übernommen. was dann jedoch im widerspruch zu der Erklärung für eros Tattoss aus dem Countdown Comic widerspricht.

Und wie erklärst du dir die weiße Haut und die gelben Augen?
Also die Frau schaut so gar nicht nach einer Romulanerin aus, selbst wenn sie spitze Ohren hat, hat das aber noch nix zu sagen und ich sehe keine Spitzen an den Ohren.

https://i.ytimg.com/vi/Z68sNckphnk/maxresdefault.jpg (https://i.ytimg.com/vi/Z68sNckphnk/maxresdefault.jpg)
http://cdn2-www.comingsoon.net/assets/uploads/2015/12/startreksocials.jpg (http://cdn2-www.comingsoon.net/assets/uploads/2015/12/startreksocials.jpg)

Da sind imo nur die Haare drüber.
Ich denke auch, dass das ne neue Spezies ist.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 28.12.15, 19:51
Aber mal umgekehrt an Dich - und auch an Alex - gefragt: Was genau ist denn an dem Trailer animierend?

Da wäre zunächst einmal das optische. Ich bin mit der Arbeit des Regisseurs nicht vertraut, kenne und interessiere mich kein bisschen für die Fast & Furious-Filme und habe daher mit einem starken Stilbruch gerechnet, etwa wie jene Stilbrüche, die wir in den TOS-Filmen oft zu sehen bekamen (Uniformen, die kein bisschen jenen der Vorgängerfilme gleichen, kommentarlos umgebaute Innenbereiche der Enterprise, etc). Und tatsächlich gibt es auch hier Unterschiede, aber die verändern das Gesamtbild, meiner Meinung nach, eher zum besseren. Die Uniformen sind zwar immer noch nicht perfekt (Kragen), aber schon sehr viel näher am Original, als die der beiden Vorgängerfilme, die für meinen Geschmack etwas zu schlabberig waren.

Die Brücke scheint man auch ein wenig vom Pling und Kitsch befreit zu haben, die Außenteamuniformen sind schlicht und ergreifend cool (jetzt habe ich das böse Wort gesagt). Die Planetenoberfläche(n) sind sowohl hell, als auch angenehm TOSig - der Canyon, in dem sich Spock und McCoy bewegen, hat für mich beispielsweise die perfekte Mischung aus TOS-Käse und Hollywood-Größe. Insgesamt wirkt das alles auf mich viel stimmiger, als der Unsinn mit Brauerei-Innerem und Ipod-Brücke der Vorgänger, wo wirklich überhaupt nichts zusammenpassen wollte. Hinzu kommen zumindest auf der Helden-Seite recht gute Aliens - das neue Alien-Crewmitglied und auch die Alien-Krieger-Tante da sehen fesch aus. Abzüge gibt es dafür bei den Fiesewichten. Da haben die Maksenbildern wieder nicht besonders tief in die Hackfressenkiste gegriffen. Dennoch; insgesamt bin ich durch den Teaser beruhigt. Die Optik gefällt. Und Lense-Flares waren auch keine zu sehen. Yippedi-Yippedi.

Inhaltlich bekommen wir auch schon einen kleinen Ausblick gewährt, und das, was ich da sehe, erinnert mich nicht von ungefähr an meine Cast Away-Reihe, auch wenn der Ton freilich (und gott sei dank) ein anderer ist (bei mir kommt übrigens auch ein Motorrad drin, also werft ruhig schon mal Steine). Gut, diese Enterprise ist echt ein Katastrophen-Schiff, und ich finde es auch beknackt, dass man sich nicht einmal die Mühe gegeben hat, das Ding zu einem Charakter zu machen, aber das hat man leider eh nur bei der 1701 geschafft. Nun beißt sie eben recht früh ins Gras, um Platz für eine ganz andere Art von Story zu machen - eine, die ich im Star Trek-Universum nicht für ungewöhnlich halte. Früher waren es eben die Shuttles, die unsere Helden irgendwo stranden ließen, jetzt ist es in der Kinoversion das ganze Schiff. Soll ich an dieser Stelle erwähnen, dass man genau so etwas für den TNG-Zweiteiler "Descent" bereits geplant hatte? Auch da wollte man die E-D abstürzten und die Crew für ein paar Episoden auf einem Planeten stranden lassen. War letztendlich zu teuer. Aber wenn man schon bei TNG mit der Idee gespielt hat... warum soll das jetzt so unpassend sein?

Über den Story-Verlauf kann man das ein oder andere erraten, aber eben nur über die erste Hälfte. Man hält sich da noch ziemlich bedeckt. Ich nehme an, der Absturz der Enterprise findet sehr früh in der Geschichte statt, vielleicht in den ersten zwanzig-dreißig Minuten. Dann ein bisschen hin- und her auf der Oberfläche, bis sich unser "Kernteam" auf diesem anderen Raumschiff-Wrack widergefunden hat und schon mit der Alien-Tante zusammenarbeitet. Das ist in vierzig Minuten abgehandelt. Da bleibt noch eine Menge Luft, und ich traue dem Autoren Pegg nun doch ein bisschen mehr zu, als eine simple "wir sind abgestürzt, jetzt versuchen wir wieder zu fliehen"-Nummer zu. Da wird es schon auch noch einen Sci-Fi-Twist geben, oder eine sozialpolitische Komponente. Wie man die Crew dort abführt, erinnert mich nicht wenig an Bilder von Flüchtlingsströmen. Mir fallen da gleich etliche gute Sachen ein, die man hier machen könnte, um Kommentare auf aktuelle Probleme abliefern zu können.

Aber das ist Spekulation. Was man definitiv sehen kann, ist, dass es auch interessante neue Crewkonstellationen gibt. So sind unsere Helden zumindest am Anfang ja ziemlich in der Gegend verteilt. Uhura und Sulu - eine ungewöhnliche Kombination scheinen zusammen mit der Crew zu sein, Spock ist bei McCoy was zu einem Sprüche-Fest führen dürfte, Kirk, der wohl in der Nähe des Untertassenwracks runtergeht, scheint recht früh auf Chekov und ein Alien-Mitglied zu stoßen, und mit ihnen das Wrack zu erkunden (wo sie dann angegriffen werden?) und Scotty, so habe ich den Eindruck, ist besonders weit weg gelandet, und findet die Alien-Tante. Oder wird von ihr gefunden. Sehr schön; besagte Alien-Tante kann sogar Ärsche treten! Ohne in Unterwäsche zu sein. Hoooray? Definitiv ein Fortschritt.

Angenehm unaufdringlich; der Bösewicht. Den scheint man diesmal nicht so zu hypen wie seinerzeit Nero oder Kahn, was ich als positiv empfinde. Könnte heißen, dass der Fokus definitiv mehr auf unseren Leuten liegt.

Das Motorrad? Stört mich nicht. Bin selbst Motorradfahrer, und habe auch Motorrad-Action in meinen Geschichten. Ist mal was anderes, und wenn Trek eines braucht, dann andere Action, als Raumschiffe, die nur aufeinander schießen. DAs hatten wir schon etliche Male. Die Schwarmschiffe finde ich da auch mal recht kreativ (und immer noch passend - die Kazon haben die Hülle der Voyager auch mal mit so einem spitzen Rambockdings durchdrungen).

Die Beam-Aktion war hingegen hardcore-lächerlich. Nicht einmal, weil es ungläubig ist (bei Enterprise wurden Leute auch ständig mitten in Bewegung gebeamt - vor allem Archer), sondern eher weil es blöd aussieht, wie da so ein halber Kirk durch die Luft schwirrt. Kann ich aber mit leben - mein Lieblings-Trek-Film "Der Aufstand" hat auch lächerliche Action. Und trotzdem noch eine gute Story. So lange es die hier gibt, sehe ich darüber hinweg. Und ob es die gibt, oder nicht, kann auch jetzt noch nicht mit Sicherheit gesagt werden. Ich meine...

Das war jetzt ein neunzig Sekunden-Clip. Yo, der bestand zu 80 Prozent aus Action, aber ich bezweifle, dass das im Film auch so sein wird. Jeder weiß, dass Trailer nie so ganz aussagekräftig sind, was den Ton eines Filmes angeht. Es gibt Fan-Trailer auf Youtube, die FIlme völlig anders wirken lassen. Und da die meisten Hollywood-Trailer von externen Firmen gemacht werden, die nur darauf spezialisiert sind, Trailer zu machen, und die irgendwie hip aussehen, verfalle ich jetzt hier nicht in Panik. Im Gegenteil. Die Optik finde ich beruhigend, das bisschen, an Inhalt, das wir zu sehen bekamen, erzeugt bei mir Ideen (und keine Schlechten), und die Charaktere scheinen in interessanten Kombinationen aufzutreten.

Ja, ich hätte auch lieber einen Shakespeare-zitierenden Picard wieder. Aber wir haben jetzt eben Jim Kirk, und TOS war immer schon mehr Action-Adventure, als sonst was. Und das hier sieht nach einem recht coolen Action-Adventure aus. Noch werfe ich die Flinte nicht ins Korn. Warum auch? Wenn ich Star Trek haben will, das haargenau meinem Geschmack enspricht... mache ich es mir einfach selbst :)
Vielen Dank für die ausführliche Replik, Star  :lieb
Obwohl ich weiterhin skeptisch bleiben muss, bin ich Dir für diese von Dir geschilderte Perspektive sehr dankbar und hoffe, dass sich das abenteuerliche Moment im fertigen Film wirklich bewahrheiten wird.

Nun, wenn Dich der Motor-Stunt nicht abschreckt, wären vielleicht auch die "F&F"-Filme was für Dich (;)).
Die Ausstattungsoptik könnte wirklich eine veränderung erfahren haben. Ich weiß nicht, wie ich nach dem Film urteilen werde und ich möchte auch nicht sagen, das sei alles völlig nebensächlich. ABer auch schon bei den vorangegangenen Filmen fand ich die Apple-Optik der Brücke oder die Verwendung von LensFlares war ungewöhnlich, aber nicht per se verteuflungswürdig (<- was für ein Wort  ?( ;)). Mich störte die Machart, die Ausstrahlung insgesamt und diesen hektischen Stil verbreitet der Trailer schon leider auch noch. Aber da wird man den fertigen Film abwarten müssen.

Die Zerstörung der "Enterprise" ist auch nicht von vornherein unpassend, sie ist halt nur so ziemlich das Gegenteil von originell. Gut, wenn die Story erst in Gang gesetzt werden kann, wenn die "Enterprise" aus dem Weg ist, dann ist es wohl so. Ich bevorzuge meistens Weltraumreisen; auch hier bin ich mir nicht sicher, ob der Planet - da teile ich Deine Meinung: Der Canyon hat was - wirklich reizvoll sein wird. Ich weiß, hier bin eine besondere Art Spießer, aber die Fremdartigkeit des Planeten und der Spezies wird nicht den wissenschaftlichen Reiz ausstrahlen, der von der gruseligen Beobachtung der Marsianer bei Wells oder der staunenden Analyse von Eden-Bewohnern bei Lem ausgeht. Ich weiß schon, dass das zu viel verlangt sein wird, aber man wird ja noch träumen dürfen, dass da mehr Sci-Fi und weniger Comic drinnen steckt.
Ich muss schon zugeben, dass ich hier den gleichen Eindruck wie treki-cb habe: Die Aliens haben schon was SW-haftes.
Von der außerirdischen Kumpanin Kirks bin ich ehrlich gesagt noch nicht beeindruckt. Alles in allem ist sie doch sehr menschenähnlich (um nicht zu sagen: biologisch kompatibel; honi soit qui mal y pense); das "Farbmuster" ist nett anzuschauen, aber auch nicht mehr. An eine Romulanerin musste ich nicht denken, aber wenn ich mich an Neros Tätowierungen zurückerinnere, verstehe ich schon, wie Alex auf die Assoziation kam. Diese Martial-Arts-Action - joah, okay, wir scheinen es jetzt nicht mit einer schwachen Frau zu tun zu haben, die gerettet werden will. Das ist fraglos gut und die Lage in der Filmindustrie ist wohl so schlecht, dass man das schon feiern muss. Aber naja :(
Aber dieser Kampfstil - pardon - reizt mich nicht, ödet mich in solchen Filmen eher an, statt beeindruckend zu wirken. Da wird sich für meinen Geschmack halt einfach aus der falschen Zutatenkiste bedient.

Ich hoffe sehr, dass der Film sich wirklich auf das Abenteuer-Genre stürzen wird, ohne sich dabei zu locker zu nehmen, denn ein bisschen Ernstaftigkeit würde der Reihe nicht schaden.
Man wird sicherlich abwaren müssen und ich finde Gaelachs Info mit dem Pegg-Interview interessant.

Das Problem am Sich-sein-eigenes-ST-machen ist bloß leider nur, dass man nichts dagegen hätte, es am Ende nicht nur im Kopfkino aktiv zu gestalten, sondern "passiv" gigantisch auf einer Leinwand gezeigt zu bekommen ;) :( ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Gaelach am 29.12.15, 09:49
Zitat

Ich hoffe sehr, dass der Film sich wirklich auf das Abenteuer-Genre stürzen wird, ohne sich dabei zu locker zu nehmen, denn ein bisschen Ernstaftigkeit würde der Reihe nicht schaden.
Man wird sicherlich abwaren müssen und ich finde Gaelachs Info mit dem Pegg-Interview interessant.


Hier mal der Link zu dem Interview. Pegg selber sagt da ja wortwörtlich über den Trailer: "I didn't love it because I know there's a lot more to the film." Das lässt hoffen.

http://youtu.be/2f4aAwa5wdg (http://youtu.be/2f4aAwa5wdg)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 29.12.15, 12:19
Danke für den Link, Gaelach! :)

Ein sehr sympathisches kurzes Statement von Pegg :)(http://www.sf3dff.de/Themes/default/images/post/thumbup.gif)
Auch wenn die im Trailer gezeigten Momente trotzdem Teil des Filmes sein werden, hoffe ich dann jetzt wieder auf mehr :)
Wenn ich ehrlich bin, überrascht mich auch, wie offen Pegg darüber spricht, dass ihm der Trailer nicht wirklich zusagte; das widerspricht positiv meinem Bild von Hollywood-Interviews, in denen immer nur Elogen zu hören sind.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 31.01.16, 12:48
Das Aussehen der USS Franklin wurde durch ein Concept-Art enthüllt. (Spoiler und so): http://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2016/01/franklin-poster.jpg (http://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2016/01/franklin-poster.jpg)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 31.01.16, 13:43
Hmm, da stellt sich für mich erst einmal die Frage, was es mit der U.S.S. Franklin überhaupt auf sich hat ;) :D

Wie auch immer, danke fürs Posten, Star.
Aslo zumindest aus dieser Perspektive ist das Schiff schon ein Schmuckstück. Die allgemeine Form und die Einzelheiten sind eigentlich allesamt ziemlich gut gedacht! Vor allem die Pylone und die Warp-Gondeln haben es mir angetan.
Mal sehen, was daraus wird.
Interessant finde ich persönlich ja, dass alle Schiffe mit Ausnahme der "Enterprise" selbst einen alten Look, fast schon eine Steampunk-Ausstrahlung haben, vor allem, weil die Rumpfteile so aussehen, als habe man sie mechanischen Maschinen (<- okay, hart an der Grenze zum Pleonasmus ;)) entnommen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 31.01.16, 14:44
Hmm, da stellt sich für mich erst einmal die Frage, was es mit der U.S.S. Franklin überhaupt auf sich hat ;) :D

Das scheint ein älteres Raumschiff zu sein, das auf dem Planeten havarierte, auf dem nun auch die Enterprise abstürzt. Kirk und der Rest der Kommandocrew scheinen das Wrack der Franklin als Rückzugsort zu benutzen, von wo aus sie die nächsten Schritte (zur Befreiung der Crew?) planen. Es würde mich auch nicht wundern, wenn Scotty das Ding wieder flugtauglich bekommt, und die Franklin somit für die Crew das Ticket in die Freiheit darstellt.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 31.01.16, 17:25
Ah! Du bist gut informiert :)
Danke für die Infos und Spekulationen!
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Mr Ronsfield am 31.01.16, 18:52
Das Aussehen der USS Franklin wurde durch ein Concept-Art enthüllt. (Spoiler und so): http://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2016/01/franklin-poster.jpg (http://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2016/01/franklin-poster.jpg)

Schande, wer hat sich denn da vertan. Das sieht eher aus wie eine Mischung aus der NX-01 und einem Romulanischen TOS Bird of Prey.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 31.01.16, 18:55
Nur, das es das Design wohl schon etwas länger gibt:

https://www.google.de/search?q=Loknar+Class.&biw=1680&bih=941&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiShO_f3NTKAhVJ1iwKHSTdBD4Q_AUIBigB (https://www.google.de/search?q=Loknar+Class.&biw=1680&bih=941&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiShO_f3NTKAhVJ1iwKHSTdBD4Q_AUIBigB)

;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 31.01.16, 18:57
Schande, wer hat sich denn da vertan. Das sieht eher aus wie eine Mischung aus der NX-01 und einem Romulanischen TOS Bird of Prey.
Es ist immer wieder lustig und erstaunlich, wie unterschiedlich die Reaktion doch sein können :)
Ich finde, das Design steht gut in der Tradition der NX-01 oder auch der "Reliant".
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Mr Ronsfield am 31.01.16, 19:01
Nur, das es das Design wohl schon etwas länger gibt:

https://www.google.de/search?q=Loknar+Class.&biw=1680&bih=941&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiShO_f3NTKAhVJ1iwKHSTdBD4Q_AUIBigB (https://www.google.de/search?q=Loknar+Class.&biw=1680&bih=941&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiShO_f3NTKAhVJ1iwKHSTdBD4Q_AUIBigB)

;)

In der Originalen Design Line find ich es auf jeden Fall schon mal besser, aber auch da nicht wirklich gelungen.  :(
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Sg Trooper am 01.02.16, 07:12
Da kann ich dir zustimmen Ronsfield. Das Schiff was jetzt hier als USS Franklin präsentiert wird sieht irgendwie komisch aus. Vor allem stören mich das Brückensgment und die Texturierung der Untertassensektion. Sieht für mich eher Fanmade aus als wie von offizieller Seite. Mmh irgendwie hab ich immer weniger Lust mir den Film im Kino anzutun.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 01.02.16, 22:49
In der Originalen Design Line find ich es auf jeden Fall schon mal besser, aber auch da nicht wirklich gelungen.  :(
Da stört mich vor allem, dass die Warp-Gondeln so extreeeeem weit nach oben gehalten werden. Das nimmt die Dynamik raus.

Je näher der "Franklin"-Entwurf an einem Design liegt, das in dieser Art seit Jahren (auch im Netz) existiert, desto weniger würde ich annehmen, dass er wirklich so umgesetzt wird. Bei der "Enterprise" verhielt es sich da anders.

EDIT: Rechtschreibfehlerkorrektur
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 03.02.16, 21:46
Ich muss noch einmal auf die "Franklin" zurückkommen.
Je länger ich dieses Schiff - nun gut, dieses eine einzige Bild; mehr haben wir ja eigentlich noch nicht - anschaue, desto besser gefällt mir der Gedanke, dies hätte die NX-01 sein können. Klar, alles unter Vorbehalt. Andere Perspektiven können noch einen ganz anderen Eindruck erwecken.


Stuart Foley von "Trekyards" will glaube ich ein wenig Insider-Infos haben, wonach sich die Macher wohl wirklich an Bestehendem orientiert haben, auch, um die Fans zufrieden zu stellen.

Aber seht selbst:
www.youtube.com/watch?v=SoVeZNjbePQ (http://www.youtube.com/watch?v=SoVeZNjbePQ)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: N Tasha Dax am 04.02.16, 06:03
Auch mir gefällt die "Franklin" eigentlich recht gut. Ich finde sie würde eine gute Schnittstelle zwischen JJ's Universum und dem "alten" Universum herstellen. Es beinhaltet ja Elemente die in beide passen....?!

Zum Film selber halte ich mich mit meiner Meinung und dem lesen von eventuellen Spoilern zurück. Will ganz auf alte Schule ins Kino gehen und mir einen persönlichen Eindruck verschaffen der nicht durch vorherige Diskussionen und Meinungskriege i wie beeinflusst ist.

Theorie: gibt es eigentlich i welche Infos zur neuen geplanten Serie für 2017? Soll uns die Franklin und ihr Design auf diese vorbereiten (dient sie vielleicht den Machern und Designern der Serie als "Marktforschungsinstrument?)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: TrekMan am 04.02.16, 22:06
Wenn die Schrift an den Gondeln nicht wären, würde ich das Schiff um 180° über die Lächsachse drehen. Dann ergäbe das was ich sehe mehr Sinn. Im Moment habe ich das gefühl auf ein Rumschiff von Unten zu schauen. Die Idee, das die sekundäre Hülle abgeworfen wurde, ergäbe dann auch Sinn.

Vom Design ist es für mich ein Schiff aus dem 23. Jahrundert. Klassische Design Elemente aus der Ära zwischen 2275 und 2320.  Vieleicht wieder einen Zeitreise. Die runden Gondeln können auf dem zivilen Sektor schon so lange in Gebrauch gewesen sein. Vielleicht ein Langstrecken Transporter der seine Fracht verloren oder gelöscht hat.

Aber da gibt es einiige Details, die zu der Theorie einfach nicht passen wollen.

Wenn der Film kommt wissen wir es vieleicht. Wie hatte Pegg so schön gesagt, dieses mal wird es noch mehr Trek. Naja, wie oft hat man da zur Zeitreise gegriffen. Da die Schauspieler als Abrams übernahm für drei Filme einen Festvertrag bekamen, könnte das evtl. der letzte Film sein. Möglich, das sie den Fans zum 50. das alte Universum zurückgeben.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 05.02.16, 13:09
An eine Zeitreise glaube ich jetzt weniger. Klar, die Franklin ist nicht unbedingt hübscht, aber ich nehme an, hier stand die Funktion des Schiffes innerhalb der Geschichte, deutlich über den Fragen der Ästhethik. Man hat wohl ein Schiff gebraucht, das, nachdem es auf der Oberfläche eines Planeten aufgeschlagen ist, horizontal liegen bleiben (und später wieder starten) kann. Bei den meisten Schiffen geht das nicht. Die würden entweder zur Seite oder vornüber kippen, oder sich gleich beim Aufschlag die Warpgondeln aufreißen. Wenn man von diesen Anforderungen ausgeht, und dann noch hinzu holt, dass das Schiff klein, Sternenflotten-zugehörig, und nach JJ-Universe aussehen soll, ergeben sich nicht mehr aaaaalzu viele Möglichkeiten. Nach 50 Jahren voller eifriger Fan-Kitbashings sowieso nicht. :)

Interessant finde ich übrigens noch den Schiffsnamen. Da gab es doch im 19. Jahrhundert eine Franklin-Expedition, die auf der Suche nach der Nord-West-Passage im Eis stecken geblieben ist, und komplett verloren ging. Keine Überlebenden. Das klingt doch stark nach unserer Franklin. Ein kleines Scout-Forschungsschiff, das da draußen auf etwas gestoßen ist und verloren ging, und einige (etliche?) Jahre später, fällt die Enterprise dem gleichen Phänomen zum Opfer. Klingt für mich nach einer 1A Star Trek-Story :)

Zum Film selber halte ich mich mit meiner Meinung und dem lesen von eventuellen Spoilern zurück. Will ganz auf alte Schule ins Kino gehen und mir einen persönlichen Eindruck verschaffen der nicht durch vorherige Diskussionen und Meinungskriege i wie beeinflusst ist.

Coole Einstellung. Mir macht das Rumraten im Vorfeld immer viel Spaß, der Versuch die verschiedenen Puzzle-Teile zusammenzufügen. Das kann die Fantasie auch ganz gut beflügeln.

Ab einem gewissen Punkt werde ich aber auch versuchen den Spoilern aus dem Weg zu gehen. Aber bis dahin ist noch was Zeit :D
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: TrekMan am 05.02.16, 14:25
Interessant finde ich übrigens noch den Schiffsnamen. Da gab es doch im 19. Jahrhundert eine Franklin-Expedition, die auf der Suche nach der Nord-West-Passage im Eis stecken geblieben ist, und komplett verloren ging. Keine Überlebenden. Das klingt doch stark nach unserer Franklin. Ein kleines Scout-Forschungsschiff, das da draußen auf etwas gestoßen ist und verloren ging, und einige (etliche?) Jahre später, fällt die Enterprise dem gleichen Phänomen zum Opfer. Klingt für mich nach einer 1A Star Trek-Story :)

Coole Einstellung. Mir macht das Rumraten im Vorfeld immer viel Spaß, der Versuch die verschiedenen Puzzle-Teile zusammenzufügen. Das kann die Fantasie auch ganz gut beflügeln.

Ab einem gewissen Punkt werde ich aber auch versuchen den Spoilern aus dem Weg zu gehen. Aber bis dahin ist noch was Zeit :D

Stimmt wäre eine schöne Möglichkeit, nur dass die Franklin-Expedition aus mehreren Schiffen bestand. "HMS Erebus", die wurde kürzlich wiedergefunden und die "HMS Terror". Von der Seite her denkbar und vielleicht mal etwas eigenständiges.

Aber was ich eigentlich meine ist, dass das Schiff "U.S.S. Franklin" eine Zeitreise gemacht hat und so insgesamt die Zeitlinie durcheinander brachte, bevor es Spock und sein Freund Remus noch mal taten. Kirk wurde früher in IOWA geboren.

Aber wir werden sehen.  :D

Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 05.02.16, 18:12
Wenn die Schrift an den Gondeln nicht wären, würde ich das Schiff um 180° über die Lächsachse drehen. Dann ergäbe das was ich sehe mehr Sinn.
Das wäre dann so ein bisschen das "Akira"-Layout. Spätestens durch die NX-01 kann man doch aber auch sagen, dass die andere Ausrichtung funktioniert.

Klar, die Franklin ist nicht unbedingt hübscht, aber ich nehme an, hier stand die Funktion des Schiffes innerhalb der Geschichte, deutlich über den Fragen der Ästhethik.
Okay, sicher kennt man bisher nur eine Ansicht, aber... Och, warum das Schiff gar nicht als schön empfunden wird, erschließt sich mir gar nicht. Was uns da so alles vorgesetzt wurde... Da ist das doch echt ein Schatz. Vor allem scheint die "Franklin" den gewaltigen Vorteil zu haben, dass sie weder dem Gigantismus verfallen ist, noch an schiefen Proportionen (wie die "Enterprise" selbst) zu kranken scheint.

Interessant finde ich übrigens noch den Schiffsnamen. Da gab es doch im 19. Jahrhundert eine Franklin-Expedition, die auf der Suche nach der Nord-West-Passage im Eis stecken geblieben ist, und komplett verloren ging. Keine Überlebenden. Das klingt doch stark nach unserer Franklin. Ein kleines Scout-Forschungsschiff, das da draußen auf etwas gestoßen ist und verloren ging, und einige (etliche?) Jahre später, fällt die Enterprise dem gleichen Phänomen zum Opfer. Klingt für mich nach einer 1A Star Trek-Story :)
Das wäre wirklich eine spannende Ausgangslage.

Zum Film selber halte ich mich mit meiner Meinung und dem lesen von eventuellen Spoilern zurück. Will ganz auf alte Schule ins Kino gehen und mir einen persönlichen Eindruck verschaffen der nicht durch vorherige Diskussionen und Meinungskriege i wie beeinflusst ist.

Coole Einstellung. Mir macht das Rumraten im Vorfeld immer viel Spaß, der Versuch die verschiedenen Puzzle-Teile zusammenzufügen. Das kann die Fantasie auch ganz gut beflügeln.

Ab einem gewissen Punkt werde ich aber auch versuchen den Spoilern aus dem Weg zu gehen. Aber bis dahin ist noch was Zeit :D
Die Schwierigkeit ist bloß, den richtigen Moment für den Absprung zu finden.

Aber was ich eigentlich meine ist, dass das Schiff "U.S.S. Franklin" eine Zeitreise gemacht hat und so insgesamt die Zeitlinie durcheinander brachte, bevor es Spock und sein Freund Remus noch mal taten. Kirk wurde früher in IOWA geboren.
HMm, aber ich schätze, diese verkomplizierende Erweiterung eines eigentlichen Plots werden sich die Macher nicht aufhalsen wollen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: TrekMan am 05.02.16, 21:38
Wenn die Schrift an den Gondeln nicht wären, würde ich das Schiff um 180° über die Lächsachse drehen. Dann ergäbe das was ich sehe mehr Sinn.
Das wäre dann so ein bisschen das "Akira"-Layout. Spätestens durch die NX-01 kann man doch aber auch sagen, dass die andere Ausrichtung funktioniert.

Zugegeben, aber meine Aussage zielte auf eine technische Besonderheit ab.

1. Hinter der Erhebung, die jetzt alle als Brücke identifizieren, ist im hinteren bereich des Diskus eine technische Struktur zu sehen. Diese Struktur ähnelt den Aufbauen, die man bei der Miranda-Klasse weitläufigt als Deflecktoranordnung identifiziert. Zumindest nach den Bauplänen. - Natürlich kann sich diese Anordnung auch auf der Oberseite befinden.

2. Wenn man die vermeintliche Brücke aber mit einem Sensordom vergleicht dann Ergäbe dies riesige beleuchtete Fenster wenigstens einen Sinn.

3. Diese Konvexe Form des Diskuss ergibt für deck 2 oder 3 noch weniger Sinn keiner würde sich die Kopffreiheit beschneiden.

Das ist weit hergeholt und ich selbst glaube auch nicht daran. Aber es wäre eine Möglichkeit. Drehe einfach mal das Bild in PS und lass es auf dich wirken. Vieleicht vergleichst du es auch mit der Unterseite der Ambassador-Klasse.

Zitat von: Max link=topic=3566.msg205349#msg205349 date=1454695952
Aber was ich eigentlich meine ist, dass das Schiff "U.S.S. Franklin" eine Zeitreise gemacht hat und so insgesamt die Zeitlinie durcheinander brachte, bevor es Spock und sein Freund Remus noch mal taten. Kirk wurde früher in IOWA geboren.
HMm, aber ich schätze, diese verkomplizierende Erweiterung eines eigentlichen Plots werden sich die Macher nicht aufhalsen wollen.

Es wäre aber auch nicht unwarscheinlich, wenn man an Folgen wie All Good Things Part I+II (TNG), Tomorrow is Yesterday (TOS), Year of Hell (VOY) oder  Stormfront (ENT).
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 05.02.16, 22:04
1. Hinter der Erhebung, die jetzt alle als Brücke identifizieren, ist im hinteren bereich des Diskus eine technische Struktur zu sehen. Diese Struktur ähnelt den Aufbauen, die man bei der Miranda-Klasse weitläufigt als Deflecktoranordnung identifiziert. Zumindest nach den Bauplänen. - Natürlich kann sich diese Anordnung auch auf der Oberseite befinden.

2. Wenn man die vermeintliche Brücke aber mit einem Sensordom vergleicht dann Ergäbe dies riesige beleuchtete Fenster wenigstens einen Sinn.
Wenn ich ehrlich sein soll, muss ich zugeben, dass ich auf dem Bild noch nicht viele technische Merkmale erkennen oder zuordnen kann - vor den Warpgondeln natürlich klar abgesehen ;)
Die meisten Untertassenunterseitenabschlüsse sind eigentlich sehr glatt geformt, gerade bei der "Ambassador"-Klasse war das doch nur ein Ring mit einer Kuppel. Da finde ich, dass diese Vielzahl an Strukturen eher zu einem Brückemodul passt.
Das Fenster vor der Brücke scheint wohl eine Spezialität der JJA-Sternenflotte zu sein, die zwar technisch nicht viel Sinn ergibt, aber gar nicht schlecht aussieht. Unvoreingenommen betrachtet, fände ich persönlich es ja am besten, wenn das das Tor eines Shuttle-Hangars wäre, aber das nur nebenbei bemerkt.

3. Diese Konvexe Form des Diskuss ergibt für deck 2 oder 3 noch weniger Sinn keiner würde sich die Kopffreiheit beschneiden.
Joah, aber so oder so ist das doch sozusagen verschenkter Platz. Ich finde diese innere Form eigentlich auch relativ cool und versuche mich hier von der engsten Logikauffassung zu verabschieden, die ja eigentlich auch die Wölbung nach oben der Untertassenunterseite der echten "Constitution"-Klasse sinnlos erscheinen ließe.
Außerdem: Schaut man auf den Rand, fällt auf, dass der erste innere Teil erst einmal in einer orange eingefassten Stufe nach oben geht, ehe er noch weiter innen wieder zur Vertiefung wird. So groß ist der Höhenuntschied zwischen außen und innen also wahrscheinlich gar nicht.

Das ist weit hergeholt und ich selbst glaube auch nicht daran. Aber es wäre eine Möglichkeit. Drehe einfach mal das Bild in PS und lass es auf dich wirken.
Nun, also ich muss sagen, dass ich einfach finde, dass das Design in beiden Ausrichtungen wahrscheinlich funktionieren würde. Ich kann mir nicht helfen, ich mag es :)

Es wäre aber auch nicht unwarscheinlich, wenn man an Folgen wie All Good Things Part I+II (TNG), Tomorrow is Yesterday (TOS), Year of Hell (VOY) oder  Stormfront (ENT).
Es ist sicherlich nicht undenkbar, aber die Frage ist, ob es wirklich passen will. Natürlich hatten wir - auch in den Filmen - bei ST öfter Zeitreisegeschichten. Das heißt aber nicht unbedingt, dass sich eine Zeitreise als Rahmen wirklich aufzwingt. Nehmen wir zwei TNG-Film-Beispiele: Bei FC ergab eine Zeitreise unter der Prämisse Sinn, dass man den ersten Warp-Flug als Aufhänger bringen wollte. Aber bei "Insurrection" wäre eine Zeitreise beispielsweise nicht wirklich ein Element gewesen, das die Geschichte voran gebracht hätte. Mein Gefühl sagt mir, dass es bei "Beyond" eher so wie bei "Insurrection" als wie bei FC sein dürfte.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: TrekMan am 06.02.16, 09:51
Zitat
Es ist sicherlich nicht undenkbar, aber die Frage ist, ob es wirklich passen will. Natürlich hatten wir - auch in den Filmen - bei ST öfter Zeitreisegeschichten. Das heißt aber nicht unbedingt, dass sich eine Zeitreise als Rahmen wirklich aufzwingt. Nehmen wir zwei TNG-Film-Beispiele: Bei FC ergab eine Zeitreise unter der Prämisse Sinn, dass man den ersten Warp-Flug als Aufhänger bringen wollte. Aber bei "Insurrection" wäre eine Zeitreise beispielsweise nicht wirklich ein Element gewesen, das die Geschichte voran gebracht hätte. Mein Gefühl sagt mir, dass es bei "Beyond" eher so wie bei "Insurrection" als wie bei FC sein dürfte.

Wollen wir es hoffen.  :D
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 06.02.16, 10:27
Hmm, ich hatte Dich so verstanden, als hofftest Du auf eine restaurierende Zeitreise.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: TrekMan am 06.02.16, 11:28
Ja und Nein. Sorry, dass ich es nicht besser formulieren kann.
Im Grunde halte ich von Zeitreisen nichts.  In eineer Serie ist es dramaturgisches Mittel um Chraktere aus ihrem "normalen" Umfeld zu reissen und dann was abgefahrenes erleben zu lassen. Aber da in der nächsten Folge wieder der normale Rahmen erwartet wird, sind das  üblicherweise  geschcihten, die sehr wenig zu den allgemeinsen Verläufen einer Serie beitragen. Betrachtet man Star Trek übergreifend wäre ein restaurierender Zeitreisefilm für so manchen Fan ein versönlicher Abschluss. Mich eingeschlossen.

 
Zitat
Mein Gefühl sagt mir, dass es bei "Beyond" eher so wie bei "Insurrection" als wie bei FC sein dürfte.

Aber im Sinne eines abgeschlossenen Films, hoffe ich natürlich, dass Deine Einschätzung eher zutrifft.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: N Tasha Dax am 17.02.16, 15:23
Mir ist es schon ein paar mal passiert (egal ob Film oder Serie) da informiert man sich ein wenig vor ab - und schwwwuuuppssssss stolpert man über ne Diskussion vom Schluss des Films/Serie.... Ehhhmmm ja sowas mag ich eigentlich bei gewissen Themen so gar ned ;).

Falls es wen interessiert - ich bin über ein Movie-Plakat gestolpert http://iovmain.tumblr.com/post/135254377341/star-trek-beyond-2016 (http://iovmain.tumblr.com/post/135254377341/star-trek-beyond-2016) das mehr als nur den Schriftzug zeigt.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 18.02.16, 11:00
Falls es wen interessiert - ich bin über ein Movie-Plakat gestolpert http://iovmain.tumblr.com/post/135254377341/star-trek-beyond-2016 (http://iovmain.tumblr.com/post/135254377341/star-trek-beyond-2016) das mehr als nur den Schriftzug zeigt.
Oje. Ich war gerade dabei, dem Film wieder positiver entgegen zu gehen ;) Aber ich gehe eher davon aus, dass es eine Fan-Arbeit ist.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: TrekMan am 18.02.16, 16:09
Zitat
Falls es wen interessiert - ich bin über ein Movie-Plakat gestolpert http://iovmain.tumblr.com/post/135254377341/star-trek-beyond-2016 (http://iovmain.tumblr.com/post/135254377341/star-trek-beyond-2016) das mehr als nur den Schriftzug zeigt.

Die Bildkomposition kommt mir bekannt vor, hat aber sicherlich nichts zu bedeuten. Der Kerl in der Mitte ist interessant. Seine Spezies könnte mit den Hirogen verwandt sein.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.02.16, 16:47
Ich dachte da eher an die Remaner.

@max
Was stört dich an dem Poster?
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 19.02.16, 10:54
Der Kerl in der Mitte ist interessant. Seine Spezies könnte mit den Hirogen verwandt sein.
Vielleicht bin ich da voreingenommen, aber ich denke nicht, dass die Verantwortlichen aus dem JJA-ST so denken und solche Verbindungen herstellen.
An sich ist diese Spezies auf den ersten Blick schon ein bisschen generisch.

@max
Was stört dich an dem Poster?
Ich möchte mal mit dem Positiven anfangen, weil ich die eher ungewöhnliche Art, wie die "Enterprise" eingebunden ist, irgendwie mag, sogar obwohl das vielleicht nicht die Schokoladenseite ist.
Also ich bleibe eigentlich bei meiner Vermutung, dass das ein Fan-Produkt ist, schon allein deswegen, weil dieses Poster ansosnten an anderer Stelle auftauchen würde, erst recht angesichts der Tatsache, dass es schon vor zwei Monaten gepostet wurde.
Dafür ist die Qualität eigentlich recht gut; Profis und versierte Laien werden wohl Fehler finden, in meinen Augen ist die Grafik-Collage an sich schon gelungen. Nur das Motiv finde ich eben nicht so gut.
Es geht schon mal damit los, dass der Sternenflottenpfeil überhaupt nicht auftaucht. Sogar die JJA-ST-Filmplakate hatten ihn als wichtiges Wiedererkennungsmerkmal.
Ich mag den Fokus auf Figuren nicht. Gefühlt schießen sie wie Pilze aus dem Boden: Mir kommt es fast vor, als müsste ich nur noch zwei Sekunden länger auf das Bild schauen, und eine weitere würde aufploppen ;) (Das müsste dann Uhura sein, weil ich erwarten würde, dass Saldana den Weg aufs offizielle Poster finden dürfte). Mit der Vorgabe "Beyond" hat das Plakat für mein Dafürhalten nichts zu tun. Es bleibt abzuwarten, wie stark der Film bereit ist, wirklich jenseits ausgetretener Pfade zu wandeln. Dieses Poster verströmt jedenfalls kein "Beyond"-Feeling, denn die Figuren und langweilige Aliens gehen über nichts Erwartbares hinaus. Selbst wenn der bisher zu rekonstruierende Plot eine abenteuerlich-spannende Geschichte hergeben sollte, wundere ich mich bislang trotzdem, warum man diesen Filmtitel gewählt hat, der hochtrabendend daherkommt, sollte es eine "einfache" Geschichte werden. In jedem Fall würde ich mir Weite und das Gefühl, eine Grenze hinter mir zu lassen und einem Abenteuer entgegen zu gehen, wünschen, wenn es um ein Motiv für ein Filmplakat mit dem Titel "Beyond" geht. Dieses Gefühl löst dieses Plakat zumindest bei mir Null aus.
Selbst wenn ich das mal außer Acht lasse und das Motiv mit den vielen Figuren akzeptiere... Die Figuren interagieren einfach nicht. Kirk ist kaum zu erkennen, blickt groß wie ein blinder Gott auf den Rest herab. Spock wirkt auf mich recht teilnahmslos, wie er so ins Nichts schaut. McCoys leicht sorgenvoller Blick wirkt eigentlich ziemlich passend, genauso wie der typisch leicht über die Schulter gewandte der weiblichen Außerirdischen. Mich wundert aber dabei, dass sie so weit von Kirk wegplatziert wurde. Das männliche Alien ist merkwürdig sauer und schaut uns an, als hätten wir ihm was getan ;) Na ja, okay, das gibt ein Gefühl der Bedrohlichkeit weiter. Aber alle Figuren wirken isoliert, irgendwie zusammengewürfelt.
Ich hatte die "Enterprise" im Bild gelobt; trotzdem bereitet sie im Motiv für mein Empfinden auch Schwierigkeiten. Man könnte argumentieren, sie vertrete den "Beyond"-Aspekt, fliege also in Unbekannte. Allerdings steuert sie eher auf die Figuren zu und wenn sie gen Zukunft fliegt, schauen alle Figuren zwangsläufig zurück - wie eine Mauer, die sich gegen den Aufbruch und Fortschritt formiert hat.


EDIT: Rechtschreibfehlerkorrektur
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 19.02.16, 11:16
Naja, ich erkennen es als Fanmade weil:

Alle Charakter die gezeigt werden sind direkt aus dem Trailer herausgeschnitten
Die Enterprise ist das Modell vor dem fast absturz auf die Erde. Als das Schiff auf seine 5 Jahres Mission geht, gibt es einen größeren Impulsantrieb.

Von der Zusammenstellung schick, die Motive sind geht so.

Bisher habe ich immer die neuen Trek Filmposter als Vorlage für die Explorer Episoden gehabt. Mal schauen wann das für den hier auftaucht und ich das dann als Vorlage nutzen kann, sollte ich nicht vor dem Stichtag fertig werden.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Dahkur am 19.02.16, 11:20
Ich würde jetzt auch mal ganz blauäugig behaupten, dass man auf einem offiziellen Poster Kirk nicht diese komische Schutzbrille aufsetzen und auch auf den Zigarettenrauch im Hintergrund verzichten würde.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 19.02.16, 11:22
[...] und auch auf den Zigarettenrauch im Hintergrund verzichten würde.
;) :thumbup

Ein Detail ist mir jetzt auch noch aufgefallen: Ob der Film beim offiziellen Poster wohl "Star Trek Beyond" oder "Beyond Star Trek" (wie es bei dem verlinkten Poster der Fall war) heißen wird? ;) :D
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Sg Trooper am 02.03.16, 12:31
Eine kleine Anektode zum Trailer von St Beyond. Laut einem Blog der jetzt auch sich unterstützend für Axanar eingestzt hat war zu lesen das der Trailer in amerikanischen Kinos ziemlich negativ aufgenommen wurde. Der wurde teilweise ausgebuht. Ich persönlich fand ihn jetzt auch nicht prickelnd. Und wie ich dann gross gelesen habe vom Macher von the fast and the furious war mein einziger Gedanke "Passt ja".
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 02.03.16, 12:44
Ich hoffe da bald auf einen neuen. Die alten Szenen werden nicht aus dem Film verschwinden - oder könnte da ein Cutter nicht noch Hand anlegen? ;) -, aber wenn Pegg Recht hat, besitzt der Film noch andere Seiten und auf weitere Infos oder Bilder der "Franklin", selbst wenn sie nur bruchstückhaft sein sollten, wäre ich auch gespannt.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: MFB am 02.03.16, 12:54
Eine kleine Anektode zum Trailer von St Beyond. Laut einem Blog der jetzt auch sich unterstützend für Axanar eingestzt hat war zu lesen das der Trailer in amerikanischen Kinos ziemlich negativ aufgenommen wurde.

Geht man zu TrekBBS (dem wahrscheinlich größten ST-Forum weltweit), hört man genau das Gegenteil. Und grundsätzlich hört von den fanatischeren Axanar-Unterstützern so viel, das man besser nicht zu genau zuhören sollte. ;)

Zitat
Und wie ich dann gross gelesen habe vom Macher von the fast and the furious war mein einziger Gedanke "Passt ja".

Dir ist aber natürlich bewusst, dass Justin Lin großer Star Trek-Fan ist, oder?
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 02.03.16, 13:33
Dir ist aber natürlich bewusst, dass Justin Lin großer Star Trek-Fan ist, oder?
Hieß es das von JJ Abrams nicht eigentlich auch? Oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: MFB am 02.03.16, 13:45
Dir ist aber natürlich bewusst, dass Justin Lin großer Star Trek-Fan ist, oder?
Hieß es das von JJ Abrams nicht eigentlich auch? Oder habe ich das falsch in Erinnerung?

Und von Alec Peters (Axanar) auch. :D Und Unterstützer meinen, dass das allein reicht, um ihm Kohle in den Rachen zu stopfen, damit er sich mit Dutzenden Copyright-Verletzungen der Marke "Star Trek" selbst bereichern darf.

Aber genug jetzt mit den Seitenhieben auf "Axanar. Die Sache ist vor Gericht und wird dort geregelt.

Zu Abrams konkret: Der größte Fan im Team von Abrams war eigentlich Roberto Orci, Abrams mochte zwar früher vor allem TOS und TNG, mit späterem (und so muss man sagen allgemein weniger bekannten Star Trek) war Abrams nicht vertraut, wenngleich er in einer Inteview sagte, er wollte vor Beginn der Arbeit an ST11 noch alles nachholen. Aber hey, er ist ein toller Filmemacher und Nicolas Meyer war auch kein ausgewiesener Star Trek-Fan bevor er "Der Zorn des Khan" machen durfte. Ich selbst finde es insofern etwas schade, dass Abrams nicht auch bei "Beyond" Regie führen wird. Lin muss mich da noch überzeugen. Den 5. Fast&Furious-Film zähle ich zu meinen absoluten Favoriten, aber den 6. und letzten, den er gemacht hat, fand ich eher schwach. Grundsätzlich fehlt ihm - bis jetzt - das "gewisse Etwas", das Abrams von anderen Filmemachern abhebt.

EDIT: Noch eine Empfehlung zum Thema "sich bei Star Trek auskennen". Ich kann nicht oft genug die Bonus-Disc der 2-Disc-Blu-ray von ST11 empfehlen. Dreieinhalb Stunden Making-Of-Material ! Ein ganz toller Blick hinter die Kulissen, der aufzeigt, wie engagiert das ganze Team war und wie viel Star Trek-Kenntnis im Film steckt.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Sg Trooper am 02.03.16, 16:58
Und von Alec Peters (Axanar) auch. :D Und Unterstützer meinen, dass das allein reicht, um ihm Kohle in den Rachen zu stopfen, damit er sich mit Dutzenden Copyright-Verletzungen der Marke "Star Trek" selbst bereichern darf.

Aber genug jetzt mit den Seitenhieben auf "Axanar. Die Sache ist vor Gericht und wird dort geregelt.

Zu Abrams konkret: Der größte Fan im Team von Abrams war eigentlich Roberto Orci, Abrams mochte zwar früher vor allem TOS und TNG, mit späterem (und so muss man sagen allgemein weniger bekannten Star Trek) war Abrams nicht vertraut, wenngleich er in einer Inteview sagte, er wollte vor Beginn der Arbeit an ST11 noch alles nachholen. Aber hey, er ist ein toller Filmemacher und Nicolas Meyer war auch kein ausgewiesener Star Trek-Fan bevor er "Der Zorn des Khan" machen durfte. Ich selbst finde es insofern etwas schade, dass Abrams nicht auch bei "Beyond" Regie führen wird. Lin muss mich da noch überzeugen. Den 5. Fast&Furious-Film zähle ich zu meinen absoluten Favoriten, aber den 6. und letzten, den er gemacht hat, fand ich eher schwach. Grundsätzlich fehlt ihm - bis jetzt - das "gewisse Etwas", das Abrams von anderen Filmemachern abhebt.

EDIT: Noch eine Empfehlung zum Thema "sich bei Star Trek auskennen". Ich kann nicht oft genug die Bonus-Disc der 2-Disc-Blu-ray von ST11 empfehlen. Dreieinhalb Stunden Making-Of-Material ! Ein ganz toller Blick hinter die Kulissen, der aufzeigt, wie engagiert das ganze Team war und wie viel Star Trek-Kenntnis im Film steckt.

Zum Thema Axanar. Ich sehe jetzt wirklich nichts wirklich verwerfliches dran, wenn man als ausführender Produzent ein paar tausend Dollar (ich meine es handelt sich um die 20000,-) für sich selber abzweigt. Für so ein Gehalt rührt sonst keiner in Hollywood einen Finger. Bereicherung wäre es gewesen wenn er mit der 1 Million untergetaucht wäre und das Projekt auf einmal Geschichte ist. Jeder der für so ein Projekt Geld spendet, tut das aus freien Stücken. Du tust fast schon so als ob die Macher des Projekts die Leute dazu gezwungen hätten. Ich finde es bemerkenswert das die Produzenten die Eier in der Hose haben das Projekt zu verteitigen, zur Not vor Gericht. Und da ist Axanar auch nur wegen Urheber Rechtsverletzung angeklagt. Und nicht weil die jetzt 1 Million Dollar von Fans eingesammelt haben. Und anscheinend steht jetzt schon die Klage auf sehr tönernen Füssen. Der Richter der den Fall bearbeitet hat den Paramount Anwälten jetzt schon einen Schuss vor den Bug gegeben. Die konnten nämlich jetzt nicht klar stellen welche Copyrights AXANAR verletzt hat. Vor allem weil es bis jetzt nur den Prelude Film und die ersten 5 Minuten online zu sehen gab. Und diese 5 Minuten waren für mich ehrlich gesagt, eine Offenbarung. Das hat mich mehr überzeugt als Into Darkness und der Beyond Trailer zusammen.
Zu dem Thema sich auskennen und Making of Material, kann ich nur sagen wenn die sich so gut auskennen wieso produzieren die mit Into Darkness so einen gequirlten Mist?
Ich habe jedenfalls keine Lust auch nur einen Cent für Beyond auszugeben.
             
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 02.03.16, 17:23
Naja, es steht aber ganz klar, man darf sich nicht daran bereichern. Und genau das ist ja wohl passiert.

Unabhängig davon, ob Axenar so viel besser ist als das akuelle Trek wage ich zu bezweifeln, da dort (Wie leider recht oft in FanFilmen) ein Krieg oder andere großer Konflikt im Vordergrund steht. Einzig die Abenteuer der Enterprise (Phase II oder Continues) überzeugen was das Thema Star Trek angeht.

Und sagen wir es mal so, niemand von uns hätte ein Star Trek auf die Beine gebracht das JEDEM gefällt. Das ist leider so.

Ich warte erstmal den Film ab, bevor ich mir eine Meinung dazu mache, das sollte jeder andere sicherlich auch erstmal. Denn, mal im Ernst, wie kann ich etwas kritisieren was ich nicht kenne?

Nun sollten wir uns hier im Thread wieder auf das wesentlichen konzentrieren, den kommenden Film.

Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Sg Trooper am 02.03.16, 17:43
Ok zurück zum neuen Film.
Wir sind ziemlich offtopic geworden. Aber ich konnte das ganze einfach so nicht stehen lassen. Übrigens das mit dem ausbuhen des Trailers ist jetzt keine Ente die dieser Blogger in die Welt gesetzt hat. Ich habe ein paar nette Kumpels in den Staaten die das selbe erlebt haben. Und darunter ist ein glühender AXANAR Gegner.
Also das zu dem Thema, AXANAR Befürworter würden so was in die Welt setzen. Und George, der was gegen AXANAR hat, war gerade zu geschockt als er den Trailer im Kino sah. Er hat ihn selber nicht ausgebuht, aber in einem Skype Chat hat er mal geschrieben.
"I have a bad feeling about Star Trek. This is not my Franchise anymore."
Wie gesagt, zur Zeit hab ich echt keine Lust mir den Film anzuschauen. Ob sich das noch ändert weiss ich nicht...
   
     
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 02.03.16, 22:31
Dir ist aber natürlich bewusst, dass Justin Lin großer Star Trek-Fan ist, oder?
Hieß es das von JJ Abrams nicht eigentlich auch? Oder habe ich das falsch in Erinnerung?

Und von Alec Peters (Axanar) auch. :D
Nun gut, trotz der handwerklich beeindruckenden Sequenzen, die ich so mitbekommen habe, lässt mich "Axanar" inhaltlich so ziemlich genauso kalt wie es beim Neuanfang STs durch JJA der Fall war. Insofern..!


[...]
Zu Abrams konkret: Der größte Fan im Team von Abrams war eigentlich Roberto Orci, Abrams mochte zwar früher vor allem TOS und TNG, mit späterem (und so muss man sagen allgemein weniger bekannten Star Trek) war Abrams nicht vertraut, wenngleich er in einer Inteview sagte, er wollte vor Beginn der Arbeit an ST11 noch alles nachholen. Aber hey, er ist ein toller Filmemacher
[...]

[...]
Zu dem Thema sich auskennen und Making of Material, kann ich nur sagen wenn die sich so gut auskennen wieso produzieren die mit Into Darkness so einen gequirlten Mist?
Ganz so würde ich es nicht ausdrücken ;) :)) ...zumal ich ID deutlich besser als den Vorgängerfilm fand.
Aber im Prinzip sehe ich das auch so: Ich habe im JJA-Film halt schon sehr, sehr wenig Star Trek-Feeling empfunden! :( Zugegeben, die letzten ST-Filme der TNG-Generation fühlten sich diesbezüglich teilweise auch echt merkwürdig an, auch wenn man sagen möchte, dass Action auch immer zu ST gehört hat.
Aber da komme ich eben noch zu einem anderen Punkt:
Vielleicht bin mit meinen Gedanken auch schon zu alt, aber ich sehe irgendwie echt nicht, wo Abrams ein toller Filmemacher ist! Im Ernst. Und dabei gehöre ich noch nicht einmal zu den Leuten, die sich an den LenseFlares stören. Meiner Wahrnehmung nach kann niemand ein guter Regisseur und Filmemacher sein, dessen Film so wenig Gehalt besitzt und über das Aneinanderreihen von (angeblich coolen) Einzeleinfällen nie hinauskommt :(


Unabhängig davon, ob Axenar so viel besser ist als das akuelle Trek wage ich zu bezweifeln, da dort (Wie leider recht oft in FanFilmen) ein Krieg oder andere großer Konflikt im Vordergrund steht.
Das ist genau mein Problem mit so vielen (Fan)produktionen :( Natürlich hat sich ST etabliert und mit dem Franchise zum Beispiel auch die Schiffe und natürlich möchte man die auch in Aktion erleben. Aber ständig dieses Heischen nach Drama über Kriege und Konflikte :( Das kann noch so gut produziert sein, Strahlkraft und Faszination wird so nicht erreicht.



Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Sg Trooper am 03.03.16, 11:54
Ich stimme dir in einem mal grösstenteils zu. Es kam in den letzten beiden Filmen so ziemlich kein Trek Feeling auf. Das liegt denke ich auch mal an der Tatsache das die Macher draus einen reboot gemacht haben. Anstatt dorthin zu gehen wo noch nie jemand zuvor gewesen ist holen die Kirk und Co. Aus der Mottenkiste bekommen neue Schauspieler verpasst, und fertig ist der Lack. Abgesehen davon das die in into Darkness eine haarsträubende Geschichte präsentiert wurde. Transwarp beamen von der Erde nach kronos? Ne sorry. Das will mir nicht in den Schädel rein. Und so sehr ich Benedict Cumberbatch als Schauspieker schätze war ee falsch besetzt. Gut egal, harren wir der Dingei die da kommen. Irgendwann wird der Film auch mal auf Sky laufen. ;-)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 04.03.16, 12:13
Ich stimme dir in einem mal grösstenteils zu. Es kam in den letzten beiden Filmen so ziemlich kein Trek Feeling auf. Das liegt denke ich auch mal an der Tatsache das die Macher draus einen reboot gemacht haben. Anstatt dorthin zu gehen wo noch nie jemand zuvor gewesen ist holen die Kirk und Co. Aus der Mottenkiste bekommen neue Schauspieler verpasst, und fertig ist der Lack.
Ich bin auch immer noch ein wenig erstaunt, dass diese Rechnung für den Mainstream aufging.

Abgesehen davon das die in into Darkness eine haarsträubende Geschichte präsentiert wurde. Transwarp beamen von der Erde nach kronos? Ne sorry. Das will mir nicht in den Schädel rein. Und so sehr ich Benedict Cumberbatch als Schauspieker schätze war ee falsch besetzt.
Die Story von ID war wirklich nicht extrem überzeugend. Aber ich möchte dem Film wirklich zugute halten, dass Khan (irgendwie ;)) überlebt. Das war wirklich originell für so einen Blockbuster und passte doch auch zu Star Trek, besser jedenfalls als die unterlassene Hilfeleistung für Ru'afo in "Insurrection".
An dem Verhältnis zur Technik in den JJA-Filmen sieht man mMn schon, dass die Ausrichtung der Filme immer mehr ins Comic-hafte ging.
Ich hatte im Vorfeld IDs noch keine Produktionen mit Cumberbatch gesehen, deswegen konnte ich ihn mir ziemlich unvoreingenommen anschauen und rein von ID ausgehend habe ich nicht wirklich verstanden, warum er so bejubelt wurde.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Sg Trooper am 04.03.16, 13:13
Als Sherlock finde ich Cumberbatch genial. Deswegen bin ich auch ins Kino gegangen bei Into Darkness...
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 04.03.16, 13:31
Als Sherlock finde ich Cumberbatch genial. Deswegen bin ich auch ins Kino gegangen bei Into Darkness...
jap. sehe ich ähnlich.

als Khan war er durchaus unterfordert.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 07.03.16, 20:31
Ich stimme dir in einem mal grösstenteils zu. Es kam in den letzten beiden Filmen so ziemlich kein Trek Feeling auf. Das liegt denke ich auch mal an der Tatsache das die Macher draus einen reboot gemacht haben. Anstatt dorthin zu gehen wo noch nie jemand zuvor gewesen ist holen die Kirk und Co. Aus der Mottenkiste bekommen neue Schauspieler verpasst, und fertig ist der Lack.
Ich bin auch immer noch ein wenig erstaunt, dass diese Rechnung für den Mainstream aufging.


Manchmal bin ich echt erstaunt was ich so lese. ^^ Was heisst - Kirk & Co?
Das Triumphirat Kirk/Spock/Pille ist ein Höhepunkt in der modernen TV Geschichte. Eine Konstellation und Konzeption die keine Star Trek Serie davor oder danach je wieder erreicht hat. Sie ist so einfach und bestechend, dass sie nahezu zwingend ist und zu dutzenden Kopien ausserhalb und innerhalb von Star Trek geführt hat. Es mag in Star Trek womöglich später noch bessere Einzelfiguren (Picard) geben, aber keine Figurengruppen die eine ähnliche Dynamik, Präsenz und Interaktion wie das klassische Star Trek aufweisen. Es ist das was am besten Funktioniert hat. Die Konzeption der drei Figuren ist zeitlos - weswegen sie auch nie wirklich in der Mottenkiste verschwunden sind (oder verschwinden werden). Darauf zurückzugreifen hat in meinen Augen viel mehr mit Star Trek zu tun als alles andere... und natürlich ist es sicherer als sich selber was aus den Fingern zu saugen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 07.03.16, 21:21
Mit dem Triumvirat hast du nicht ganz unrecht.

aber in "Into Darkness" hat man dieses ja leider etwas 'kastriert'. Das habe ich ja selber in meienr Kritik angemecrkt, wie chade ich es finde, dass in dem Film McCoy etwas außen vor blieb.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 07.03.16, 21:37
Dafür scheint er ja im nächsten wieder mehr zu tun zu haben - zumindest im Tandem mit Mister Spock.
Ich bin mal gespannt, ob wir nicht am Mittwoch einen neuen Trailer bekommen. Da startet nämlich Cloverfield 2, auch eine Bad Robot-Produktion. Das wäre doch der ideale Zeitpunkt um die Marketingkampagne wieder etwas anzukurbeln.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 07.03.16, 22:29
Das Triumphirat Kirk/Spock/Pille ist ein Höhepunkt in der modernen TV Geschichte. Eine Konstellation und Konzeption die keine Star Trek Serie davor oder danach je wieder erreicht hat.
[...]
Die Konzeption der drei Figuren ist zeitlos - weswegen sie auch nie wirklich in der Mottenkiste verschwunden sind (oder verschwinden werden). Darauf zurückzugreifen hat in meinen Augen viel mehr mit Star Trek zu tun als alles andere... und natürlich ist es sicherer als sich selber was aus den Fingern zu saugen.
Klar funktioniert das und natürlich haben verschiedene Konzepte verschiedene Protagonistentypen entwickelt. Da hätten wir das Duo Holmes und Watson, das Trio Kirk, Spock und McCoy, Ben Cartwright und seine zwei bzw. drei Söhne...

Die Frage ist nur, ob man das Prinzip übernimmt (wie in ENT mit Archer, Trip und T'Pol) oder eins zu eins überträgt (Kirk, Spock und Pille eben). Und die Entscheidung einer direkten Übertragung wundert mich nach wie vor. Der Punkt, um den es mir geht, ist sicherlich nicht repräsentativ, auch was die "geistige Haltung", die Offenheit, die Unvoreingenommenheit anbelangt. Denke ich mal an die Neunziger zurück: Jeder aus meiner Klasse hätte gewusst, wer Kirk und Spock waren, aber beide waren für die überwältigende Mehrzahl ein Vehikel für Spott. Und nun ausgerechnet diese Figuren wieder herzuholen, um den Mainstream ins Kino zu ziehen, fand ich irgendwie gewagt, aber es ging ja voll auf.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 08.03.16, 18:51
... Denke ich mal an die Neunziger zurück: Jeder aus meiner Klasse hätte gewusst, wer Kirk und Spock waren, aber beide waren für die überwältigende Mehrzahl ein Vehikel für Spott.

Ist eines der größten Komplimente die es gibt - Spott setzt ja voraus das das Grundthema über das man sich lustig macht dem anderen bekannt ist, ebenso muss man es selbst etwas besser kennen um efektiv darüber spotten zu können. Das zeigt eigentlich die kulturelle Verankerung von TOS im kollektiven Gedächtnis der "Generation Popculture" recht gut, oder?
Und das bei einer, in den 90ern, 30 Jahre alten TV Show... ^^


Oh, wo wir schon bei Spott (und eigentlich Star Trek Beyond) waren ;)

(http://abload.de/img/lipstick9qq77.png)

Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Dahkur am 08.03.16, 19:04

Oh, wo wir schon bei Spott (und eigentlich Star Trek Beyond) waren ;)



 :Ugly Wie genial!
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: TrekMan am 08.03.16, 19:25
Krass!  :deli
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 08.03.16, 19:34
 :totlach :totlach

Einfach klasse.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 08.03.16, 20:06
Schönes Bild :)

... Denke ich mal an die Neunziger zurück: Jeder aus meiner Klasse hätte gewusst, wer Kirk und Spock waren, aber beide waren für die überwältigende Mehrzahl ein Vehikel für Spott.

Ist eines der größten Komplimente die es gibt - Spott setzt ja voraus das das Grundthema über das man sich lustig macht dem anderen bekannt ist, ebenso muss man es selbst etwas besser kennen um efektiv darüber spotten zu können. Das zeigt eigentlich die kulturelle Verankerung von TOS im kollektiven Gedächtnis der "Generation Popculture" recht gut, oder?
Und das bei einer, in den 90ern, 30 Jahre alten TV Show... ^^
Na ja, kennen... :( Man kannte halt die Klischeebilder, ein "Faszinierend" und "Beam me up, Scotty". Ist dieser Informationsstand schon ein Kompliment?  :-\
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 08.03.16, 20:09
Na ja, kennen... :( Man kannte halt die Klischeebilder, ein "Faszinierend" und "Beam me up, Scotty". Ist dieser Informationsstand schon ein Kompliment?  :-\

Welchen Satz von Ben Cartwright kennst Du denn? "Iss nicht soviel Pudding, Hoss?" :D Was Du als Klischeebild bezeichnest könnte man auch als Iconographie sehen. :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 08.03.16, 20:14
Welchen Satz von Ben Cartwright kennst Du denn?
"Lass ihn!" ;) Vorzugsweise zu Hoss, Adam oder Little Joe, wenn Little Joe, bzw. Hoss, bzw. Adam ein Problem zuerst einmal alleine mit sich ausmachen wollten ;) :))

Ikonographie hin oder her - Respekt war damals bei den meisten jedenfalls nicht beabsichtigt, wenn sie Kirk oder Spock erwähnten.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 08.03.16, 20:27
Ikonographie hin oder her - Respekt war damals bei den meisten jedenfalls nicht beabsichtigt, wenn sie Kirk oder Spock erwähnten.

Hm, einen Versuch wag ich noch - ich glaube wir reden aneinander vorbei. Eine Referenz, wie auch immer gebraucht, ist immer ein Zeichen von Respekt an das Original, weil es eben eine Referenz ist. Ich könnte es auch an meinem Bild von oben erklären - es ist ein ziemlich ironischer Kommentar zu dem Makeup der Beyond Alien(s), das ich als eher merkwürdigen Rückschritt empfinde. Andererseits, dass ich mir überhaupt die Mühe mache sowas zu zeichnen, spricht auch dafür das der Aspekt des Trailers mich interessiert und angesprochen hat. Und sei es auch nur dafür. Es ist was hängen geblieben was ich aufgreife... und das ist ein Kompliment und Rückbezug an den Trailer/Machart/Aspekt, whatever.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 08.03.16, 20:38
Ich verstehe an sich schon was Du meinst. Ich muss halt nur immer ein "Aber..." hinterherschicken, weil ich weiß, dass es den Leuten damals schlicht und ergreifend um das Gegenteil von einer Respektserweisung ging. Es war sicherlich eine Referenz an etwas Ikonenhaftes, wenn sich welche an unserer Schule per "Mr. Spock" über einen Lehrer wegen dessen Frisur lustig gemacht haben, das Problem ist halt, dass sie es einfach negativ meinten :( Das tat mir gleich doppelt leid, weil ich sowohl ST (wenn auch damals nur TNG) mochte, als auch den Lehrer an sich gar nicht schlecht fand, weil sein Unterricht interessant und er eigentlich glaube ich auch ein guter Mensch war.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 08.03.16, 20:56
wenn sich welche an unserer Schule per "Mr. Spock" über einen Lehrer wegen dessen Frisur lustig gemacht haben, das Problem ist halt, dass sie es einfach negativ meinten :(

Eine Referenz lässt aber auch immer den Freiraum sie anders zu verstehen als derjenige der sie anbringt. Was, wenn der Lehrer diese Referenz als etwas positives gesehen hätte, und du auch? Du verbindest Spock doch auch sicher mit viel mehr positivem als negativem, aber hier lässt Du Dir die Interpretation aus einer Gemeinheit heraus vorschreiben und stufst sie dadurch für Dich selbst als Wertlos ein? Ich staune. :)

Es läuft ein wenig auf diese Unterhaltung mit Chaplin hinaus;
After the war, someone asked Chaplin if he was in fact Jewish. “I’m afraid I don’t have that honor,” Chaplin said.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 08.03.16, 21:05
Eine Referenz lässt aber auch immer den Freiraum sie anders zu verstehen als derjenige der sie anbringt. Was, wenn der Lehrer diese Referenz als etwas positives gesehen hätte, und du auch? Du verbindest Spock doch auch sicher mit viel mehr positivem als negativem, aber hier lässt Du Dir die Interpretation aus einer Gemeinheit heraus vorschreiben und stufst sie dadurch für Dich selbst als Wertlos ein? Ich staune. :)
Vielleicht ist das nicht das größte Zeichen von Selbstvertrauen, aber zu so einem Selbstbetrug war ich nicht fähig.  :lalala "Sie finden Spock cool, sie finden Spock cool" :lalala  ;) ;) :D

Lustiger Weise findet das jetzt ja eine ironische Fortsetzung, nachdem eine Freundin aus der Uni damals, 2009, meinte: "Star Trek fand ich nie gut, aber der neue Film ist echt toll!" ;) :D :))
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 08.03.16, 21:29
Ich glaube dieser Selbstbetrug wie du es nennst, ist nicht das, was Leela meinte.

Sondern eher der gedanke: Mhm, sie haben schon mal was von Spock gehört.

Erwähn mal Tuvok. Oder T'pol. Um bei Vulkaniern zu bleiben. da bekommst du von vielen, die star trek nicht mal mit den hintern angucken nur fragende Blicke. erwähnst du aber aber bei den selben leuten spock, von dem haben sie oft schon was gehört.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 08.03.16, 21:33
Ich glaube dieser Selbstbetrug wie du es nennst, ist nicht das, was Leela meinte.

Sondern eher der gedanke: Mhm, sie haben schon mal was von Spock gehört.
Ja, Leela meinte wirklich was anderes. Halt der ironisierende Umgang, wenn man etwas, was als Beleidung gemeint war, dann offen als Kompliment interpretiert. Das ist wohl der bestmögliche Umgang damit, aber an sich bleibt halt das Faktum, dass es über den Triumph der Darstellungen schlicht als Beleidung gemeint war.

Erwähn mal Tuvok. Oder T'pol. Um bei Vulkaniern zu bleiben. da bekommst du von vielen, die star trek nicht mal mit den hintern angucken nur fragende Blicke. erwähnst du aber aber bei den selben leuten spock, von dem haben sie oft schon was gehört.
Ja. Aber es hilft ja nichts, wenn sie sich den coolen Seiten Spocks verschließen.

Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 08.03.16, 21:44
....schlicht als Beleidung gemeint war.

Du kannst niemanden mit einem Begriff oder Bezeichnung beleidigen die derjenige nicht so empfindet. Das ist nicht möglich, es sei denn du übernimmst eine fremde Interpreation des Begriffes.

Bsp: Wenn ich Dich als "Autor Lemscher Prägung" bezeichne, würdest Du das positiv aufnehmen. Auch wenn ich das vielleicht so meinte, dass Du manchmal auf Nebendinge eingehst und diese zu sehr pointierst, als das Hauptsujet. Selbst wenn Du meine Kritik dann (er)kennst, bliebe es wohl dennoch mehr Kompliment als "Beleidigung" für Dich. Weil DU andere Dinge und mehr positive mit Lem verbindest als ich (vielleicht oder vielleicht auch nicht). :)

Es gibt noch ein besseres Beispiel... leider hat das ne sexuelle Konotation und ich werde mich hüten das hier auszuführen. XD
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 08.03.16, 21:47
Auch wenn wir etwas offtopic werden ;)
Ich verstehe schon, was Du meinst :)  Aber mal ehrlich: Du verstehst doch auch, worauf ich hinaus will, oder? ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 08.03.16, 21:53
Ich verstehe schon, was Du meinst :)  Aber mal ehrlich: Du verstehst doch auch, worauf ich hinaus will, oder? ;)


Ja, aber es verwirrt mich. Einfach weil ich bislang nie den Eindruck hatte, das Du derart stark die (noch dazu negativen) Intentionen und Interpretationen anderer Menschen übernimmst und Dir davon eine eigene (positive) Interpretation zerstören lässt. So stark das Du es dann fast Schauspielerisch oder Selbsthypnotisch überspielen müsstest. Sorry falls ich das falsch verstanden habe.... aber so las ich das und... kann es immer  noch nicht ganz glauben.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 08.03.16, 22:02
Einfach weil ich bislang nie den Eindruck hatte, das Du derart stark die (noch dazu negativen) Intentionen und Interpretationen anderer Menschen übernimmst und Dir davon eine eigene (positive) Interpretation zerstören lässt.
Nun ja, in der erster Linie ging es mir ja schon auch um die Wahrnehmung Star Treks, wie ich sie früher beobachtet habe (auch, weil es eigentlich das erste Mal war, dass ich Eindrücke davon bekam, was eben andere mit TOS in Verbindung bringen). Das war sicher auch ein Prozess, aber ich glaube, in der Pubertät ist es auch recht normal, sich den eigenen Standpunkt erst zu erarbeiten, wozu eben auch gehört, sich zu überlegen, wann man auf Meinungen von anderen was gibt und wann nicht, und wann man seine eigene Meinung auch beherzt vertritt und wann es nicht das schlimmste auf der Welt ist, zu reflektieren :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 14.03.16, 13:30
Ich weiß nicht, wie neu diese Information für Euch sein wird, aber das Veröffentlichungsdatum für "Beyond" steht jetzt:

21. Juli 2016 (http://www.startrekmovie.com/_apps/releasedates/release-dates.html)

Gar nicht mehr so lange hin.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: VGer am 14.03.16, 13:45
Das ist natürlich oberschlau, das mitten in die Urlaubszeit zu legen ...  :nerd
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 14.03.16, 13:49
Och, den Film gibt es dann ja quasi weltweit; die Produzenten erwarten dann natürlich, dass man im Urlaubsziel ins Kino geht :D

Weiß eigentlich jemand, welche Konkurrenz so starten wird? Vielleicht versucht man, einem Blockbuster aus dem Weg zu gehen, wagt sozusagen den Undercut (https://de.wikipedia.org/wiki/Undercut_%28Motorsport%29).
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.03.16, 14:00
Dann wird der sommer ja voller Kinobesuche.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 14.03.16, 14:21
Ich kann keine nennenswerte Blockbuster-Konkurrenz ausmachen.
http://www.moviepilot.de/liste/was-wir-ab-dem-jahr-2016-vom-kino-erwarten-durfen-toshiro-umezawa (http://www.moviepilot.de/liste/was-wir-ab-dem-jahr-2016-vom-kino-erwarten-durfen-toshiro-umezawa)

Außer Ghostbusters natürlich.

(http://i.imgur.com/H7vUT8d.gif)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Sg Trooper am 14.03.16, 20:02
Verfolgt jemand das gezerre um Axanar mit? Ich weiss bei diesem Thema scheiden sich die Geister. Aber interessant in dieser Hinsicht ist doch das justin lin der Regisseur von St Beyond jetzt auf seiner Facebookseite verkündet hat das doch seine Brötchengeber doch eine an der Waffel hätten weswegen die Axanar verklgt haben
Das wären einmal
Ďie Uniformen
Spitze Ohren
Und
Die verwendung der klingonischen Sprache.
Sorry punkt 1 könnte ich noch nachvollziehen aber 2 und 3??
In meinen Augen machen die sich gerade zur Lachnummer des Business..
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 06.05.16, 20:02
Es gibt ein paar neue Fotos anzuschauen, interessant finde ich vor allem das Bild mit der Brücke.

http://trekcore.com/blog/2016/04/new-star-trek-beyond-photos-surface-online/ (http://trekcore.com/blog/2016/04/new-star-trek-beyond-photos-surface-online/)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.05.16, 20:16
Ja. das Bild ist toll.

aber auch wennes ein sternenflottenschiff ist, gibt es doch ein paar kleine anleihen bei der BoP Brücke der Bounty.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 06.05.16, 20:27
Ja, das finden auch viele in den Kommentaren von trekcore und das ist glaube ich auch verständlich ;)
Natürlich gibt das auch wieder ein bestimmtes Signal. Aber besonders sternenflottig wirkt diese Brücke nicht.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.05.16, 20:32
Das würde ich nicht mal sagen. es gibt auch viele Elemente die ein wenig in richtung brücke der NX Klasse gehen.

Und interessanterweise wurden ja zwischen ST III und IV die Brücke des BoPs umgebaut.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 06.05.16, 20:34
Mir gefällt das Bild mit Jaylah, die sich über dem Kommandostuhl ergossen hat. Den Charakter mag ich schon jetzt :D

Ansonsten nicht viel neues. Ende Mai soll ja Trailer Nummer 2 kommen. Bis dahin scheint die Werbekampagne noch nicht richtig zu starten.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 06.05.16, 20:35
Mir gefällt das Bild mit Jaylah, die sich über dem Kommandostuhl ergossen hat. Den Charakter mag ich schon jetzt :D
Wenn ich es nicht schon immer war... inzwischen scheine ich jedenfalls eindeutig zu spießig für diese Welt geworden zu sein :duck ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 06.05.16, 20:44
Vielleicht bin ich auch einfach zu wenig anspruchsvoll? ;) :D

So oft wir unterschiedliche Ansichten zu haben scheinen, so toll finde ich es aber, dass das im Grunde... keine Rolle spielt. Ich schätze deine Meinungen so oder so immer und kann sie eigentlich auch immer nachvollziehen, selbst wenn ich eine ganz andere vertrete. :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 06.05.16, 20:49
Geht mir ganz genau so - und für mich ist das auch Ansporn, meine Position auch immer wieder zu hinterfragen :) Ich muss auf jeden Fall relaxter in "ST:Beyond" gehen  C:-)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 21.05.16, 06:45
Der neue Trailer ist da.

https://www.youtube.com/watch?v=HzWIGFiGrlA (http://www.youtube.com/watch?v=HzWIGFiGrlA)


Die Aufnahmen der Enterprise sind ja schick.
Positiv: Es geht nicht darum die Erde zu retten ;)
Pille hat mehr zu sagen als irgendwelche onliner.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 21.05.16, 08:33
Wow, schaut grafisch zumindest schonmal sehr schick aus.
Aber von der Story wird noch immer nicht gerade viel preisgegeben.
Und kann es sein, dass ich eine modifizierte NX-Klasse gesehen habe?
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: MFB am 21.05.16, 08:46
Und kann es sein, dass ich eine modifizierte NX-Klasse gesehen habe?

Das ist die U.S.S. Franklin. Concept Art von dem Schiff kursiert schon seit einer Weile.
(Wird auch von Eaglemoss als Mini-Modell herauskommen.)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Dahkur am 21.05.16, 08:52
Der Trailer sieht jetzt tatsächlich auch für mich vielversprechend aus. (muss gestehen, die ersten beiden Reboot-Filme fand ich so lala, daher hatte ich bisher keine große Hoffnung auf den dritten)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 21.05.16, 08:58
Sehr geil! Der wird klasse. :) Ein neues Poster ist auch zu bewundern:

https://2.bp.blogspot.com/-epTHGWg5WKQ/Vz_hPvgXfuI/AAAAAAAAoRY/8RCJhJQijrcoBQpDFjushlqDGxuLCRpNQCKgB/s1600/Star%2BTrek%2BBeyond%2Bposter.jpg

Strange New Worlds und so: https://2.bp.blogspot.com/-hL6SPLnyxkY/Vz_0iAnYMfI/AAAAAAAAoT4/okx6y548cqYx2-2Oaf-L-Wj3DBJMjdBDACKgB/s1600/Star%2BTrek%2BBeyond%2Btrailer%2B2%2BUSS%2BFranklin%2Bapproaching%2BStarbase%2BYorktown.jpg

Bin gespannt, wie lange es dauert, bis das erste "Das ist kein Star Trek" wieder kommt :D
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 21.05.16, 09:11
@ MFB

Achso da war ja was.
Naja von hinten gesehen lag die Annahme nahe.
An die Franklin habe ich mich kurzzeitig nicht mehr erinnert.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Dahkur am 21.05.16, 09:14
Bin gespannt, wie lange es dauert, bis das erste "Das ist kein Star Trek" wieder kommt :D

DAS IST KEIN STAR TREK  :Ugly  <--- damit Du nicht so lange darauf warten musst (Ist jetzt absolut nicht ernst gemeint, bevor ich Haue bekomme ;) , was ich an Dialogfetzen in dem Trailer gehört habe, fand ich bisher ganz Star Trek passend)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 21.05.16, 10:23
Ich finde den Trailer toll.

Einziger Wermutstropfen:

Da der Film die Storyline um Kirk und seinen Vater abschließen wird, sehen wir womöglich im nächsten Film eine neue Crew.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 21.05.16, 10:27
@ Alex

Das denke ich nicht.
Es war ja bisher immer nur eine Nebenstory und der Abschluss dieser Story könnte ja auch bedeuten, dass Kirk damit fertig geworden und somit gereift ist und er nun für neues offen ist.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Kontikinx1404 am 21.05.16, 12:40
Der Trailer ist schon mal nicht schlecht, mal gespannt wie die Story ist. Auch ich finde es Positiv das es diesmal nicht um die Rettung der
Erde geht sondern Kirk im Mittelpunkt der Story zu stehen scheint.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 21.05.16, 13:38
Ich finde den Trailer toll.

Einziger Wermutstropfen:

Da der Film die Storyline um Kirk und seinen Vater abschließen wird, sehen wir womöglich im nächsten Film eine neue Crew.

Einige Darsteller, unteranderm Pine und Quinto, haben für einen vierten Film unterschrieben. Ich denke die Crew bleibt.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 21.05.16, 14:34
Bin gespannt, wie lange es dauert, bis das erste "Das ist kein Star Trek" wieder kommt :D
Ich bin ziemlich erschrocken, weil mir beim Anschauen des Trailers eine traurige Erkenntnis gekommen ist: Liefe der Film nicht unter dem Label "Star Trek", so würde ich nach allem, was ich gesehen und gehört habe, nicht auf die Idee kommen, dafür ins Kino zu gehen.
Erschreckend finde ich das in doppelter Hinsicht: Zum einen scheine ich einfach ein Problem mit Unterhaltung zu haben. Zum anderen, das ist auch nicht wirklich gut, bin ich so treu-doof, dass ich einem Franchise folge, nur weil es mir früher was gegeben hat. (Cool, mit 33 mitten in der Midlife-Crisis angekommen ;) :)))


Wie auch immer:
Ein neues Poster ist auch zu bewundern:

https://2.bp.blogspot.com/-epTHGWg5WKQ/Vz_hPvgXfuI/AAAAAAAAoRY/8RCJhJQijrcoBQpDFjushlqDGxuLCRpNQCKgB/s1600/Star%2BTrek%2BBeyond%2Bposter.jpg
Das Poster ist einfach der Hammer. Schön, frisch, schwungvoll, vielleicht sogar mit Retro-Gefühl, Eye Candy - super :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: MFB am 21.05.16, 14:47
Zur Ergänzung hier noch der Trailer auf Deutsch:

https://www.youtube.com/watch?v=vc0vMeQxBsU (http://www.youtube.com/watch?v=vc0vMeQxBsU)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: TrekMan am 21.05.16, 18:00
Ich hoffe die Story ist so neu, wie sie den Eindruck macht. In dem Fall wird es sicher ein Spaß.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 21.05.16, 22:02
Das Poster ist einfach der Hammer. Schön, frisch, schwungvoll, vielleicht sogar mit Retro-Gefühl, Eye Candy - super :)

Dann dürfte dir dieses hier auch zusagen: http://cdn3-www.comingsoon.net/assets/uploads/gallery/star-trek-beyond/startrekbeyondposter.jpg (http://cdn3-www.comingsoon.net/assets/uploads/gallery/star-trek-beyond/startrekbeyondposter.jpg)

:D
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 22.05.16, 11:58
Na, das habe ich schnell wieder aus meinen Gedanken gestrichen ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 22.05.16, 13:17
Oh. Uh-kay, dann... war das wohl doch kein so großer Wurf :Ugly

Noch mal was anderes ;) Der Trailer wurde ja im Rahmen eines Fan-Events veröffentlicht und zu diesem Fan-Event gibt es auch noch ein paar Videos. Interessant fand ich eines davon, in dem auch eine kleines Behind-the-Scenes gezeigt wurde (so ab Minute 09:00~):

http://www.youtube.com/watch?v=hDxVcBOV2Dk (http://www.youtube.com/watch?v=hDxVcBOV2Dk)

Schaut euch mal die Größe der Sets an! Wahnsinn! Also entweder hat das Studio in diesen Film noch mal eine ganze Ecke mehr Geld hineingepumpt... oder Justin Lin kann damit einfach besser umgehen, als Abrams. Von den Uniform-Kragen mal abgesehen, hat er auch so ziemlich alles besser und runder gestaltet meiner Meinung nach. Zumindest optisch dürfte der Film also schon mal ein Hochgenuss werden. :)

Ich komme auch gar nicht darüber hinweg, wie unfassbar cool der neue Warp-Effekt ist! https://2.bp.blogspot.com/-WwRNRgtzNW4/V0FfzO9S01I/AAAAAAAAkfE/k2XQO2rJZwgN5HZBpFdlv3uj05t56LA-wCLcB/s1600/2016-05-21%2B19.58.02.png (https://2.bp.blogspot.com/-WwRNRgtzNW4/V0FfzO9S01I/AAAAAAAAkfE/k2XQO2rJZwgN5HZBpFdlv3uj05t56LA-wCLcB/s1600/2016-05-21%2B19.58.02.png)

(Ja, das war jetzt viel Blabla über die Optik, aber die Story bereitet mir auch keine Sorgen. Scheint alles sehr viel Charakterfokussierter zu sein, anhand der Yorktown-Station sieht man, dass wir tatsächlich endlich mal wieder etwas fremdes, neues zu sehen bekommen, und der Konflikt Schwarm-Gruppe, wo das Individuum nicht zählt, vs Sternenflotte, wo es auch auf den einzelnen ankommt, dürfte genug Stoff für gute Ansätze liefern. :))
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 22.05.16, 15:26
Oh. Uh-kay, dann... war das wohl doch kein so großer Wurf :Ugly
Na, ja dieses Poster war zumindest noch eine Erinnerung an einen anregenden Film ;) :D




Wenn die "Enterprise" kaputt geht, wird es zu sehen interessant sein, ob wir eine Refit am Ende zu Gesicht bekommen werden.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 22.05.16, 15:41
Vielleicht nutzen sie den Reboot ja auch um mal etwas neues zu machen und... schicken die Crew am Ende nur noch mit der alten, kleinen USS Franklin raus. ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 22.05.16, 15:46
Du meinst das die Enterprise diesmal eben komplett zerstört wird und die Crew von Film zu Film mit einem alten kleinen Vehikel wie zB einen Bird of Prey reist um dann im nächsten Film Wale zu retten..... So neu ist Star Trek III nun allerdings nicht mehr. ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 22.05.16, 15:47
Okay, guter Einwand. Nehme meinen Punkt zurück.
Dann halt: Ahoi Ent-Alt-A :deli
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 22.05.16, 15:58
Es wird ja auch diskutiert, welche Trailer-Teile aus welchen Film-Abschnitten stammen; etwa: Ist die Szene, in der das Trio mit Blick nach links steht und McCoy fragt, ob er, Kirk, wieder dort hinauswolle, am Anfang oder am Ende? Gleiches gilt für den Ab- (die Perspektive direkt vor dem Deflektor - die für dieses Pylone-Layout die denkbar blödste Kamera-Position) und Warp-Flug der "Enterprise".
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 22.05.16, 16:25
Ich bin derzeit etwas unschlüssig was von allem zu halten ist - während Trailer 1 eher auf ein ziemlich ausufernden On-Ground Scenario hindeutet, ist das in Trailer 2 nur noch ein Teil... ich glaube viel hängt davon ab wie sie die Teile gewichten. Das Planetenszenario sieht nämlich vom gesamten trailer (2) mit am schwächsten aus... Was ich derzeit gar nicht einordnen khan (haha, wortspiel) ist die Inception Szene zu 1.35 wo erkennbar vertical Menschen (Kirk) an der Spitze an der Hochhauswand "stehen" und kämpfen... das sieht mit am faszinierendsten aus.

Was mich insgesamt an dem neuen Trailer freut sind die McCoy Szenen... da sind mindestens 4 starke Szenen drin wo er richtig gut rüberkommt.. McCoy ftw!!!
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 22.05.16, 16:37
Was ich derzeit gar nicht einordnen khan (haha, wortspiel) ist die Inception Szene zu 1.35 wo erkennbar vertical Menschen (Kirk) an der Spitze an der Hochhauswand "stehen" und kämpfen... das sieht mit am faszinierendsten aus.

Das spielt allem Anschein nach auf Starbase Yorktown... dieser Basis... im All! Das begeistert mich auch. Ich dachte vor diesem Trailer, dass Yorktown eine Stadt auf einem Planeten ist. Aber, nope, das ist ein künstliches Konstrukt im Weltraum, eine gewaltige Stadt-Basis mit künstlicher Gravitation, die sicher durch den Angriff des Schwarms verrückt spielt (das dürfte dann in der letzten Hälfte des Filmes passieren). Ich weiß zwar noch nicht was ich von diesem Gigantismus halten soll, aber die Idee ist zumindest mal frisch. :) Lin lässt das All wieder groß aussehen. :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Tolayon am 22.05.16, 17:10
Allerdings sollte das dann auch halbwegs plausibel sein. Im Abramsversum existiert die Föderation seit noch nicht einmal ganz 100 Jahren, und selbst mit "assimilierter" Technologie aus dem späten 24. Jahrhundert dürften sich solch riesige Städte im Weltraum zumindest nicht in größerer Zahl bauen lassen.

STAR WARS bringt seine ganze Gigantomanie diesbezüglich viel glaubwürdiger rüber, weil man hier aus interner Sicht auf Tausende von Jahren interstellarer Zivilisation auf Überlicht-Niveau zurückblicken kann.


Glaubt ihr eigentlich, dass es insgesamt sechs Filme mit der TOS-Reboot-Crew geben wird?
Wäre ja fast schade, denn irgendwie habe ich im nächsten Film schon mit Vin Diesel als Captain Picard gerechnet ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Drake am 22.05.16, 17:44
Allerdings sollte das dann auch halbwegs plausibel sein. Im Abramsversum existiert die Föderation seit noch nicht einmal ganz 100 Jahren, und selbst mit "assimilierter" Technologie aus dem späten 24. Jahrhundert dürften sich solch riesige Städte im Weltraum zumindest nicht in größerer Zahl bauen lassen.

Naja, das alte, pilzförmige Erdraumdock ist jetzt auch nicht sonderlich klein und muss auch schon Mitte des 23. Jahrhunderts gebaut worden sein.
Wenn wir von einer Dyson-Schale reden würden, wie sie in TNG zu sehen war, dann würde ich auch "Bullshit!" rufen, aber die Ausmaße der Raumstation aus dem Trailer sind in meinen Augen durchaus verdaubar. Und vor hat allem das Ding durch die Kugelform mit der Außenhülle als "Boden" eine interessante Formgebung.

STAR WARS bringt seine ganze Gigantomanie diesbezüglich viel glaubwürdiger rüber, weil man hier aus interner Sicht auf Tausende von Jahren interstellarer Zivilisation auf Überlicht-Niveau zurückblicken kann.

Bei Star Wars ist die Frage, die sich immer wieder stellt weniger, ob es glaubwürdig ist, dass etwas gebaut werden kann, sondern ob es sinnvoll wäre, es auch wirklich zu tun. Siehe vor allem die Todessterne und die Starkiller-Basis, die sich im alten EU schon auf Schlachtschiffgröße zusammenschrumpfen ließen, wenn man einfach jede Menge Schnickschnack um die Primärwaffe herum eingespart hat.
Und im Prinzip ist Wars im Vergleich zu Trek immer noch Low-Tech SciFi. Trotz der vielen, teilweise haarsträubenden Rechtfertigungen der Hardcore-Fans gibt es dort immerhin abseits von einmaligen Supertechnologien weder "anfassbare" Hologramme, noch Materietransporter, -replikatoren, Nanotechnik, etc. pp.


Wäre ja fast schade, denn irgendwie habe ich im nächsten Film schon mit Vin Diesel als Captain Picard gerechnet ;)

Neee, für Picard schlage ich David Tennant als würdigen Patrick-Stewart-Nachfolger vor, auch wenn der dafür noch etwas jung wirkt und sich den Schädel rasieren müsste. Oder Peter Capaldi, wenn man einen älteren und demonstrativ ruppig-antisozialen Picard will, aber der wird sich definitiv keine Glatze verpassen lassen. ;)
Aber wenn wir schonmal dabei sind, stimme ich hiermit für Samuel L. Jackson als Sisko (wäre immerhin nur konsequent) und für Janeway... Hm, fällt mir gerade niemand ein, muss ich gestehen. Welche Frau ca. mittleren Alters hat schonmal eine Psychopatin mit posttraumatischer Belastungsstörung gespielt? :D
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 22.05.16, 18:00
Und im Prinzip ist Wars im Vergleich zu Trek immer noch Low-Tech SciFi. Trotz der vielen, teilweise haarsträubenden Rechtfertigungen der Hardcore-Fans gibt es dort immerhin abseits von einmaligen Supertechnologien weder "anfassbare" Hologramme, noch Materietransporter, -replikatoren, Nanotechnik, etc. pp.

Ist das nicht immer so bei Fantasy-Welten (ich würde Star Wars jetzt eher in Richtung Fantasy einstufen - nicht negativ gemeint), dass da kaum bis gar keine technologische Entwicklung zu spüren ist? Siehe Herr der Ringe, siehe Game of Thrones, siehe Star Wars? Ich kenne jetzt nur die Filme und die Animationsserien, aber mich würde es nicht wundern, wenn es vor 1000 Jahren im Star Wars-Universum schon die gleichen Hologramme, die gleichen Schiffe, die gleiche Blastertechnologie gegeben hätte.

Zitat
und für Janeway... Hm, fällt mir gerade niemand ein, muss ich gestehen. Welche Frau ca. mittleren Alters hat schonmal eine Psychopatin mit posttraumatischer Belastungsstörung gespielt? :D

Hillary Clinton :deli

Oh, keine Schauspielerin. Mist :deli
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Drake am 22.05.16, 18:31
Ist das nicht immer so bei Fantasy-Welten (ich würde Star Wars jetzt eher in Richtung Fantasy einstufen - nicht negativ gemeint), dass da kaum bis gar keine technologische Entwicklung zu spüren ist? Siehe Herr der Ringe, siehe Game of Thrones, siehe Star Wars?

Naja, kommt drauf an. Im Gegensatz zu Star Wars haben wir aus den anderen genannten Universen historisch gesehen eher "Momentaufnahmen" gezeigt bekommen. Gibt jetzt auch Fantasy-Universen wie Warhammer oder Warcraft, die eine schrittweise Entwicklung der Technologie in Richtung Steampunk zeigen, aber wiederum, meistens nur in kleinen Schritten, wenn überhaupt, da die Welten selten über einen ausreichend langen Zeitraum beobachtet werden.

Ich kenne jetzt nur die Filme und die Animationsserien, aber mich würde es nicht wundern, wenn es vor 1000 Jahren im Star Wars-Universum schon die gleichen Hologramme, die gleichen Schiffe, die gleiche Blastertechnologie gegeben hätte.

Schlag' ruhig noch ein paar Tausend Jahre drauf, aber ja.
Schon zur Zeit der "Old Republic"-Ära ca. 4000 Jahre vor der Schlacht von Yavin gab es nahezu dieselben Technologien, von Hologrammen, über Droiden und Waffen, bis hin zu Raumschiffen. Soweit mir bekannt ist gibt es in den Jahrtausenden dazwischen minimale Fortschritte in Bezug auf einzelne Dinge, aber im Großen und Ganzen bleibt alles dasselbe. Und einige der Supertechnologien aus der Zeit hat man auch 4000 Jahre später noch nicht analysiert und massenproduziert bekommen.
Die Republik und das damalige Sith-Imperium verwenden sogar stark ähnliche Schiffsdesigns, wie später einmal die Rebellen und das Palpatine'sche Imperium (ironisch, da das spätere Imperium ja aus der Republik hervorging).
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Sg Trooper am 22.05.16, 21:02
Ich schaue mal aus der Versenkung hoch und werfe mal ein "Hallo" in die Runde. So da ist er jetzt. Der 2.Trailer zu Star Trek Beyond. Nach dem der erste bei mir eigentlich gnadenlos durchgefallen ist, macht doch dieser Trailer wieder mal Lust auf mehr. Er hat das was der erste gar nicht hatte, etwas episches. Der erste Trailer hat auf mich den Eindruck gemacht, der Regisseur hat vorher The Fast and the Furious gemacht. Also muss jetzt der Trailer auch so sein. Die Quittung hat Paramount über teilweise vernichtende Kritiken bekommen. Und oh Wunder. Im 2. Trailer gibt es ein kompletten andern Stil. Charakter Momente inklusive. Mich hat er etwas an den Star Trek 6 Trailer erinnert. Der war fast genauso episch.
Zum Poster, weiss nicht. finde ich eher einen Designunfall. Es spricht mich einfach nicht an.
Offtopic: Das beste an dem erwähnten Fanevent war eigentlich die Ankündigung das Paramount/CBS diese bescheuerte Klage gegen AXANAR fallen lässt...

                 
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Drake am 22.05.16, 21:12
Die Quittung hat Paramount über teilweise vernichtende Kritiken bekommen. Und oh Wunder. Im 2. Trailer gibt es ein kompletten andern Stil. Charakter Momente inklusive.

Um fair zu sein: Simon Pegg, der am Film ja mitschreibt, war von dem ersten Trailer auch enttäuscht, ich meine sogar verärgert darüber. Und er hat direkt verlauten lassen, die Fans sollten weiteres Material abwarten, denn dieser erste Trailer hätte den eigentlichen Film nicht sonderlich gut repräsentiert.
Was damals als reines Marketing-Blabla abgetan wurde (teilweise zumindest), sich jetzt aber augenscheinlich als korrekt rausstellt.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 22.05.16, 22:19
Ich nerve noch mal kurz mit dem neuen, unsagbar coolen Warp-Effekt :deli

In der TrekBBs hat einer den entsprechenden Screenshot genommen, ein bisschen was rumgemengt, und ein hübsches Wallpaper daraus gebastelt. Vielleicht gefällt es ja dem ein oder anderen:
http://i.imgbox.com/Okt27E8i.jpg (http://i.imgbox.com/Okt27E8i.jpg)
Quelle: http://www.trekbbs.com/threads/star-trek-beyond.270580/page-217#post-11589667 (http://www.trekbbs.com/threads/star-trek-beyond.270580/page-217#post-11589667)

Hammer :love :love
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 22.05.16, 22:41
Ich finde den auch sehr ansprechend. Mal das Schiff von der Seite zu sehen und etwas entfernt. Toll.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 23.05.16, 11:50


Hmm, nun also mal halblang ;) ;)
Ich verstehe die Begeisterung für den zweiten Trailer nicht so wirklich, jedenfalls nicht, wenn man ihn preist, als revidiere er den ersten. Er ergänzt ihn, ja, aber so fundamental?
Der erste Dialog zwischen Kirk und McCoy ist wirklich schön :) Ich bin auch um jede Zeile froh, die Pille bekommt. Urban ist nicht Kelley und trotzdem füllt er die Rolle passend und sehr angenehm aus. Ich glaube aber, dass er dieses Gespräch mit Kirk nur führen darf, weil Pike nicht mehr diese Stelle einnehmen kann ;) Apropos Pike: Ich finde McCoys Analyse eingentlich gar nicht so zutreffend; die Filme erweckten für mich schnell den Eindruck, Kirk wolle sich eher Pike gegenüber beweisen, der spät aber dennoch die Vaterrolle übernommen hatte.
Wie auch immer: Der Dialog ist nett und ich hoffe auch, dass er stellvertretend oder initial für eine Charakterentwicklung steht, die sich die Handlung zur Aufgabe gemacht hat. Aber der Rest des Trailers gibt das in meinen Augen noch nicht her. Da sehen wir ja auch wieder Action und Action, was mMn auch okay ist, und face-palm-grenzwertige Dialoge aus dem Hollywood-Katalog, was mMn nicht okay ist.
Eine Revolution ist der zweite Trailer in meinen Augen jedenfalls nicht, halt eine (positive) Erweiterung um vielleicht nach früheren Erfahrungen nicht erwartbare Perspektiven, durch die sich aber mMn nicht gleich die Ausrichtung des Films ändert.


und der Konflikt Schwarm-Gruppe, wo das Individuum nicht zählt, vs Sternenflotte, wo es auch auf den einzelnen ankommt, dürfte genug Stoff für gute Ansätze liefern. :))
Da bin ich sehr gespannt, wie das im Film aufbereitet wird. Das böse Alien sagt ja, die Einheit wäre eine Schwäche der Menschheit (interessanter Weise ist die "Enterprise"-Crew damit wieder auf die Menschen reduziert, oder? Eigentlich irgendwie auch typisch TOS) - das würde ja wieder für die Betonung des Individuums sprechen, eigentlich genauso wie der sich aufdrängende Eindruck, dass es bei den Bösen ja auch einen Boss zu geben scheint. Ich frage mich also Stand jetzt, ob hinter dem Schwarm wirklich eine Ideologie steckt, oder ob die Vielzahl der Raumschiffchen als relativ neuer Effekt den Zuschauer einfach optisch beeindrucken soll.

Ich nerve noch mal kurz mit dem neuen, unsagbar coolen Warp-Effekt :deli
Der ist wirklich schön anzuschauen :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 23.05.16, 14:16
Eine Revolution ist der zweite Trailer in meinen Augen jedenfalls nicht...

Muss er auch nicht sein. Er setzt aber die "Trailermerkmale" des Franchises fort (Musik, Szenencut, Voiceover, Vater-Thema) und lehnt sich sehr eng an die Trailer zu 1 und 2 an, was ihn deutlich runder macht. Wenn man jetzt die Trailer von 1-3 des Reboots anschaut hat man eine relativ geschlossenen Eindruck... und das ist keine so unangenehme Sache.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 23.05.16, 20:44
Eine Revolution ist der zweite Trailer in meinen Augen jedenfalls nicht...

Muss er auch nicht sein. Er setzt aber die "Trailermerkmale" des Franchises fort (Musik, Szenencut, Voiceover, Vater-Thema) und lehnt sich sehr eng an die Trailer zu 1 und 2 an, was ihn deutlich runder macht. Wenn man jetzt die Trailer von 1-3 des Reboots anschaut hat man eine relativ geschlossenen Eindruck... und das ist keine so unangenehme Sache.
Ich wollte das aber nicht in Bezug auf den 2009er Film oder auf "Into Darkness" verstanden wissen.

Ich hatte vielmehr den Eindruck, als wäre der erste "Beyond"-Trailer (natürlich nicht bei allen) nicht gut angekommen und als hieße es nun bei Trailer zwei, dass der Film nun also doch fantastisch wird. Dieser Meinungsumschwung ist in meinen Augen selbst mit den Erweiterungen in dieser Tragweite nicht wirklich zu begründen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.05.16, 06:31
Ich mochte den ersten Trailer auch schon. Der hier ist aber besser
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: TrekMan am 24.05.16, 07:44
Ich hatte vielmehr den Eindruck, als wäre der erste "Beyond"-Trailer (natürlich nicht bei allen) nicht gut angekommen und als hieße es nun bei Trailer zwei, dass der Film nun also doch fantastisch wird. Dieser Meinungsumschwung ist in meinen Augen selbst mit den Erweiterungen in dieser Tragweite nicht wirklich zu begründen.

Emotional habe ich mich schon lange vom Abrams Verse und auch von Paramount verabschiedet.
Das ist jetzt für mich kaum mehr als Guardians of the Galaxy oder First Avenger und wenn man die letzten beiden Star Trek Filme revue passieren lässt, viel mehr Inhalt hatten sie auch nicht.  Nach dem ersten Trailer hatte ich schon meine Erwartungen zurück geschraubt. Jetzt kann die Fragestellung für mich nur lauten: Ist die Story nicht wieder ein Art Remake?.
Ich gleube es nicht, da ich Pegg für intelligent halte. Von der Seite werwarte ich einen Spaßfilm. Eines dürfte jetzt schon fast klar sein, auf der nächsten Enterprise dürfte ein "A" zu lesen sein. Aber vieleicht überrascht man mich ja auch. ;)

Aber es würde mich tierisch freuen, wenn Axanar der bessere STAR TREK Film schließlich werden würde.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 24.05.16, 21:32
Ich mochte den ersten Trailer auch schon. Der hier ist aber besser

Du gehörst ohnehin zu denjenigen, die erst mal gut gelaunt an Neues Star Trek herangehen. Finde ich sehr erfrischend :)

Zitat
author=Max link=topic=3566.msg209634#msg209634 date=1464032675]
Ich hatte vielmehr den Eindruck, als wäre der erste "Beyond"-Trailer (natürlich nicht bei allen) nicht gut angekommen und als hieße es nun bei Trailer zwei, dass der Film nun also doch fantastisch wird. Dieser Meinungsumschwung ist in meinen Augen selbst mit den Erweiterungen in dieser Tragweite nicht wirklich zu begründen.

Ja, ich... kann mir das auch nicht so recht erklären. Scheinbar macht die Musik viel aus o_O

Übrigens...
Slashfilm.com hat einen sehr ausführlichen Artikel zu Star Trek: Beyond gebracht, der ein paar bekannte Sachen wiederholt, der aber auch ganz neue Infos enthält (ist aber spoilerlastig, also vorsichtig). Ich zitiere mal einen Absatz von Simon Pegg, der mir gut gefallen hat:

Zitat
[...]there seems to be this weird thing these days about, if you gritty something up, suddenly, it’s okay for us to like it as grownups. It’s like justifying — like I said before, like what is essentially something that’s aimed at children, but if you suddenly fill it with darkness and blood, it’s okay for grownups. We don’t feel guilty about liking it. But fuck that, you know what I mean? We can like anything we like. I feel like Star Trek was always very bright and very optimistic.

Ich habe wirklich ein sehr gutes Gefühl bei diesem Film :)

Und zum Abschluss ist auch noch ein neues Poser aufgetaucht. Es ist sehr...
... bunt :Ugly

Beyond the color spectrum: http://i.imgbox.com/krckbgAW.jpg (http://i.imgbox.com/krckbgAW.jpg)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 24.05.16, 22:00
Ja, ich... kann mir das auch nicht so recht erklären. Scheinbar macht die Musik viel aus o_O

Nah.. kommt schon... echt nicht? Der gesamte 1. Trailer vermittelt ein einziges Gefühl: Wir nehmen das (uns, die Figuren, den Film) nicht ernst. Es ist alles nur Spass, alles Funny, alles nicht echt. Fans mögen sowas nicht. ;)
Und wenn man ganz ehrlich ist wirkt der erste Trailer tatsächlich in einigen Teilen viel eher wie eine Parodie als was anderes... das beginnt mit dem merkwürdig cartoonhaft gestelzten Schritt mit dem Scotty zu Beginn um die Ecke schaut und endet mit Kirks eher dümmlichen Spruch beim Landen auf der Transporterplattform. Und der gesamte Trailer dazwischen weist genauso viele viele Elemente auf die nicht so dolle wirken... :)


Zitat
Und zum Abschluss ist auch noch ein neues Poser aufgetaucht. Es ist sehr...
... bunt :Ugly

Ist das... offiziell? Ich meine, es sieht wirklich sehr bunt aus, aber deswegen nicht schlecht. Nur die Figuren und vor allem die Präsentation den weiblichen Haupt-Lead-Charakter in fast genau derselben Pose, mit der selben Waffe wie Rey auf dem Star Wars Poster finde ich etwas.... disturbing. Wenn es ein Fanposter ist, ist das OK... wenn es offiziell ist fände ich so eine Ähnlichkeit nicht so.. glücklich.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 24.05.16, 22:14
Nah.. kommt schon... echt nicht? Der gesamte 1. Trailer vermittelt ein einziges Gefühl

Ja, das schon. Aber Max hat nicht unrecht. Die Elemente, die auch im ersten Trailer schon viele... Leute massiv verärgerten sind noch immer vorhanden. Vielleicht abgespeckt und es gibt mehr andere Elemente auf die man sich konzentrieren kann, aber... ja. Also ich hätte auch fast erwartet, dass weitergemeck- dass weiterhin Kritikpunkte gefunden werden. Ich meine, ich begrüße diese neue Entwicklung. Bissle komisch ist sie aber durchaus, denn bisher ist Beyond ja wirklich SEHR negativ aufgenommen worden und... schwupps, innerhalb von ein paar Tagen ist der Film in der allgemeinen Wahrnemung nur noch ein bisschen statt ganz massiv Scheiße :Ugly :)

Zitat
Ist das... offiziell?

Ja, ist ein internationales Poster. Hier die Quelle: https://twitter.com/ParamountUK/status/735081857700798466?lang=en

Das mit Jaylah ist mir auch aufgefallen. Ich musste ebenfalls gleich an Rey denken. Aber... das ist ja inzwischen leider so, dass Trailer und Poster allesamt von externen Firmen gemacht werden, die dazu neigen einfach der Herde zu folgen. Sobald da mal ein Konzept zu ziehen scheint, wird das gleich tausendfach kopiert. Deswegen sehen ja auch Filmtrailer irgendwie alle gleich aus. :/
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 24.05.16, 22:23
Im deutschen Trailer sollen neue Fetzen vorhanden sein:
http://trekcore.com/blog/2016/05/german-star-trek-beyond-tv-spot-has-a-few-new-shots/ (http://trekcore.com/blog/2016/05/german-star-trek-beyond-tv-spot-has-a-few-new-shots/)


@ Alex: Ich schrieb ja, dass ich nicht alle damit meine, aber an sich dachte ich eben, diese Tendenz zu sehen.

@ Trekman: Von Paramount habe ich mich nicht verabschiedet, da ja nicht jeder Film des Studios gleich schlecht sein muss. Ich glaube nicht, dass man bei "Beyond"  von einem Remake ausgehen muss. Mir persönlich kam auch ID nicht wie ein Remake vor, obwohl es natürlich dessen ungeachtet albern war, einfach einen Khan ins Spiel zu bringen. Ähnliche "Zitate" könnte "Beyond" besitzen, wenn man davon ausgeht, dass die "Enterprise" nicht nur verloren geht, sondern auch am Ende ersetzt wird. Aber das würde den Film nicht zu einem wiederverwerteten ST:III machen, finde ich.

@ Star: Die Musik? Vielleicht ;)
Ich werde mir das ganze Pegg-Interview durchlesen, jedenfalls habe ich das fest vor :) Ich bin mir aber noch unschlüssig: Pegg hat sicherlich viel beim Film mitgewirkt, aber ich hätte eher ein gutes Gefühl in Bezug auf den Typen, der Simon Pegg heißt, als in Bezug auf den Film, der "ST:Beyond" betitelt sein wird ;) Der Planet ist sicherlich hübsch hell und man darf auf einige Action-Abenteuer-Elemente hoffen, aber wie viel Optimismus (und Utopie) man in "Beyond" sehen wird, wage ich, skeptisch, jetzt noch nicht zu prognostizieren.

Was das Poster anbelangt, so geht mir die Ninja-Außerirdische bislang zu sehr auf die Nerven, als dass ich sie in so zentraler Position bräuchte.
Interessant finde ich, dass bis jetzt meiner Kenntnis nach noch kein Poster aufgetaucht ist, dass den Star Trek-Pfeil in sich trägt.

@ Leela: Na ja, das mit der Musik ist, je mehr ich darüber nachdenke, gar nicht so von der Hand zu weisen. Wenn man beide Trailer nacheinander anschaut, fällt auf, dass ziemlich viele gleiche Sequenzen in beiden zu finden sind. Neu ist der Pille-Kirk-Dialog (von dem man jetzt noch Null Ahnung hat, ob er wichtiger wird als Pikes Einschätzungen im ID-Trailer) und alles rund um "Yorktown". Also ich sehe das wie Star.

Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 24.05.16, 22:26
Ja, das schon. Aber Max hat nicht unrecht. Die Elemente, die auch im ersten Trailer schon viele... Leute massiv verärgerten sind noch immer vorhanden.

Wie war das mit dem "Ton" der die Musik macht? Ich meine wenn man aus Polanskis Macbeth einige Szenen unglücklich raus- und zusammenschneidet und dann ein Backstreet Boys Lied drunter setzt kann auch da in Trailer schnell wirken als handle es sich um einen Mel Brooks Film. Erzählstruktur, Zusammenschnitt, Musik und der Gesamtton sind hier für den Eindruck den ein Trailer erweckt in meinen Augen viel entscheidender als die Einzelszenen (welche ja ohne Kontext eh mal mehr mal minder funktionieren).

Und unbestreitbar hast Du in Trailer 1 auch irgendwie das Bemühen drin möglichst viele "funny" Szenen reinzuschneiden - und als grosses Gagreal ablaufen zu lassen. Und das kam eben irgendwie gar nicht an...
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: TrekMan am 25.05.16, 07:03
@ Trekman: Von Paramount habe ich mich nicht verabschiedet, da ja nicht jeder Film des Studios gleich schlecht sein muss. Ich glaube nicht, dass man bei "Beyond"  von einem Remake ausgehen muss. Mir persönlich kam auch ID nicht wie ein Remake vor, obwohl es natürlich dessen ungeachtet albern war, einfach einen Khan ins Spiel zu bringen. Ähnliche "Zitate" könnte "Beyond" besitzen, wenn man davon ausgeht, dass die "Enterprise" nicht nur verloren geht, sondern auch am Ende ersetzt wird. Aber das würde den Film nicht zu einem wiederverwerteten ST:III machen, finde ich.

Ich bezog das auch nur auf den Umgang mit dem Star Trek Frenchise und, dass ich einfach keine hohen Erwartungen mehr auf eine irgendwie geartete Umsetzung dieses Stoffs habe. Das wird ein typischer Sommerfilm, der Spaß machen soll und so sollte man ihn auch betrachten. Ohne emotionalen Bezug zu dem was man kannte.

Außerdem glaube ich auch nicht, dass man Beyond den Untertitel "The Search of ..."  vergeben kann. Aber wer weiß, vieleicht wird es ja methaphysisch eine Suche nach sich selbst und anstelle eines gekaperten klingonischen Schiffes ist es nun die U.S.S. Franklin.

Wer weiß das schon ohne den Film gesehen zu haben. ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 25.05.16, 18:13
Interessant finde ich, dass bis jetzt meiner Kenntnis nach noch kein Poster aufgetaucht ist, dass den Star Trek-Pfeil in sich trägt.

Die haben das gehört. :) Zwei neue Poster sind erschienen. MIT Sternernflotten-Delta:
http://trekcore.com/blog/2016/05/new-trek-beyond-character-posters-for-mccoy-jaylah/ (http://trekcore.com/blog/2016/05/new-trek-beyond-character-posters-for-mccoy-jaylah/)

Das McCoy-Poster finde ich von der Idee her recht gut. Allerdings erkenne ich Karl Urban kaum. Wäre die Uniform gelb könnte man auch fast meinen das wäre Sulu.  :duck
Das Jaylah-Poster mag ich hingegen sehr. Aber ich bin dem Charakter auch nicht abgeneigt. Max wird jedoch sicher schon den Phaser säubern :D

Zitat
Neu ist der Pille-Kirk-Dialog (von dem man jetzt noch Null Ahnung hat, ob er wichtiger wird als Pikes Einschätzungen im ID-Trailer)

Das... ist so nicht ganz richtig. Es gibt bereits einige Hintergrundinfos (beispielsweise in dem gestern verlinkten Artikel), die uns recht klar machen, wie Kirks Gemütszustand am Anfang des Filmes ist. Spoiler: Er hat Geburtstag. Leider... ist das ja auch der Todestag seines Vaters und er hat nun ein Alter erreicht, wo er sogar älter ist, als sein Vater es werden durfte. Auf dem Fan-Event wurde eine entsprechende Szene gezeigt. Das ist also aller wahrscheinlichkeit im Film drin.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.05.16, 21:06
Die Poster sind klasse.

@star
Wenn Max wegen Jaylah den Phaser säubert, besorge ich einen Schutzschild. Mir gefällt sie auch. Tough sexy und etwas frech.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 25.05.16, 22:17
Die haben das gehört. :) Zwei neue Poster sind erschienen. MIT Sternernflotten-Delta:
http://trekcore.com/blog/2016/05/new-trek-beyond-character-posters-for-mccoy-jaylah/ (http://trekcore.com/blog/2016/05/new-trek-beyond-character-posters-for-mccoy-jaylah/)
Ah! :)
Also ich muss schon zugeben, dass ich es schön finde, wenn mit der einigermaßen alten Tradition, den Sternenflotten-Pfeil zu integrieren, nicht gebrochen wird :)

Das Jaylah-Poster mag ich hingegen sehr. Aber ich bin dem Charakter auch nicht abgeneigt. Max wird jedoch sicher schon den Phaser säubern :D
Durch die weiße Schminke erhält ihr Gesicht was Interessant-Porzellanhaftes!
Natürlich werde ich nicht den Phäser schon mal bereitstellen: Wie heißt es in der Art immer: Griffe ich jetzt zu den Waffen, wäre ich keine Spur besser als sie  O:-) ;) :))

Das... ist so nicht ganz richtig. Es gibt bereits einige Hintergrundinfos (beispielsweise in dem gestern verlinkten Artikel), die uns recht klar machen, wie Kirks Gemütszustand am Anfang des Filmes ist. Spoiler: Er hat Geburtstag. Leider... ist das ja auch der Todestag seines Vaters und er hat nun ein Alter erreicht, wo er sogar älter ist, als sein Vater es werden durfte. Auf dem Fan-Event wurde eine entsprechende Szene gezeigt. Das ist also aller wahrscheinlichkeit im Film drin.
Okay, diese Hintergrundinfos haben mich (noch) nicht erreicht, weil ich noch nicht alles gesehen / gelesen habe. (Einen Link zum Pegg-Interview habe ich auch übersehen?)
Ich nehme schon an, dass die Szene mit der Unterhaltung, die im Trailer angeschnitten wird, es auch in den Film schafft. Ich glaube auch, dass sie eine tolle Grundlage für die Beleuchtung des Kirk-Charakters sein kann - aber ich halte sie auch für eine "schwierige Schablone", denn, und das meine ich eben mit "wie wichtig er wird", die mMn noch nicht zu beantwortende Frage lautet, ob der Rest des Filmes dieser interessanten Ausgangslage in Bezug auf die Entwicklung des Kirk-Charakters wirklich gerecht wird oder ob eben einfach ((nur)) unterhaltsame Action auf uns wartet.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 29.05.16, 21:30
Es gibt nun auch schon erste Fetzen zum Soundtrack im Netz zu bewundern:
http://trekcore.com/blog/2016/05/giacchino-reveals-trek-beyond-score-previews-titles/ (http://trekcore.com/blog/2016/05/giacchino-reveals-trek-beyond-score-previews-titles/)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 30.05.16, 21:27
Okay, diese Hintergrundinfos haben mich (noch) nicht erreicht, weil ich noch nicht alles gesehen / gelesen habe. (Einen Link zum Pegg-Interview habe ich auch übersehen?)
Ich nehme schon an, dass die Szene mit der Unterhaltung, die im Trailer angeschnitten wird, es auch in den Film schafft. Ich glaube auch, dass sie eine tolle Grundlage für die Beleuchtung des Kirk-Charakters sein kann - aber ich halte sie auch für eine "schwierige Schablone", denn, und das meine ich eben mit "wie wichtig er wird", die mMn noch nicht zu beantwortende Frage lautet, ob der Rest des Filmes dieser interessanten Ausgangslage in Bezug auf die Entwicklung des Kirk-Charakters wirklich gerecht wird oder ob eben einfach ((nur)) unterhaltsame Action auf uns wartet.

(Das Pegg-Interview war in dem von mir verlinkten Behind-the-Scenes mit drin)
So wie es aussieht scheint die ganze Crew am Anfang des Films etwas ausgelaugt zu sein und an Lager-Koller zu leiden. Die Stimmung ist also etwas gedrückt - nach drei Jahren im All beginnen sich die Abenteuer für unsere Recken episodenhaft anzufühlen (get it?). Und gerade Kirk mit seinem Geburtstag/Todestag dürfte zu Beginn des Filmes nicht unbedingt der fröhlichste sein.

Nun hast du ja selber schon spekuliert, dass die "Du willst wirklich wieder da raus"-Szene vom Ende des Filmes stammen könnte. Darauf würde ich ebenfalls setzen, zumal wir die Szene schon von einem Foto her kennen und auf diesem Foto war Jaylah mit drauf, was ich als ziemlich eindeutigen Hinweis sehe. Zu diesem Zeitpunkt scheint zumindest Kirk aber wieder ganz neue Kraft und neuen Optimismus geschöpft zu haben und... das muss ja einen Grund haben. Ich wäre doch sehr enttäuscht, wenn er wieder da raus will, nur, weil er einem Bösewicht in den Hintern getreten hat. Irgendeinen Twist muss es in der Story schon noch geben, etwas, das dann tatsächlich auch wieder "Star Trek" schreit. Vielleicht eine Versöhnung mit dem Feind, wer weiß. Ich baue darauf, dass uns Pegg in dieser Hinsicht nicht enttäuscht.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 31.05.16, 20:25
Wir kennen natürlich noch lange nicht genug vom Inhalt, aber ich bin wirklich begeistert, wie es Dir gelingt, die gegebenen Informationen so positiv zu deuten.

Stand jetzt entdecke ich da keinen Bösewicht, der Aussöhnungspotenzial offenbaren würde ;) Der Typ aus dem Trailer scheint mir dafür jedenfalls ungeeignet ;)
Eine überraschende Wendung könnte der Film aber schon gebrauchen, denn im Moment wirkt es auf mich so, als hätte der letzte Trailer durchaus eine gewisse Richtung vorgegeben.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 31.05.16, 20:40
Wir kennen natürlich noch lange nicht genug vom Inhalt, aber ich bin wirklich begeistert, wie es Dir gelingt, die gegebenen Informationen so positiv zu deuten.

Das fröhliche Spekulieren macht besonders viel Spaß und gehört für mich einfach zum Ereignis dazu. Ab einem gewissen Punkt werde ich mich zwar ausklinken um nicht zu viel über die Handlung zu erfahren, aber noch ist es nicht so weit. Ich mache auch direkt mal weiter :D

Starbase Yorktown wird als diplomatischer "Hub" der Föderation beschrieben, eine sehr wichtige Einrichtung also weit draußen im sich ständig ausbreitenden Grenzgebiet. So eine Art Werbetrommel sozusagen. "Seht her wie toll die Föderation ist, und schließt euch einfach an." Und genau diese Starbase scheint Krall anzuvisieren. "This is where the frontier pushes back", ein Schlag also gegen die Expansion der Föderation. Vielleicht fühlt er sich ja tatsächlich durch die ständige Ausweitung des Föderationsgebietes bedroht? Siehe "Arena". Ähnliche Situation. Vielleicht auch eine ähnliche Auflösung?

20 000 Schwarmschiffe sind ziemlich gefährliche Gegner. Ich glaube nicht, dass man die am Ende einfach wegballert oder per Technobabbel-Lösung vernichtet. (Wenn sie bemannt sind, wäre das auch keine gute Botschaft...). Ich setze da eher auf eine andere Finallösung. Kirks "You underestimate humanity" könnte in die Richtung deuten. (Könnte natürlich auch bedeuten, dass er einfach nur auf eine militärische Stärke anspielt, aber das fände ich recht enttäsuchend)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Drake am 31.05.16, 20:53
20 000 Schwarmschiffe sind ziemlich gefährliche Gegner. Ich glaube nicht, dass man die am Ende einfach wegballert oder per Technobabbel-Lösung vernichtet. (Wenn sie bemannt sind, wäre das auch keine gute Botschaft...).

So wie die Schwarmschiffe aussehen, erinnern sie mich etwas an die Antikerdrohnen aus Stargate und  dementsprechend würden mich wirklich bemannte "Jäger" eher wundern. Ich tippe bisher auf unbemannte Drohnen (wäre auch eine nette Parallele zu Trends in der aktuellen Kriegsführung), oder maximal einen tatsächlichen, organischen "Schwarm" von semi-intelligenten Lebewesen (also eher "Tiere").

Ich setze da eher auf eine andere Finallösung. Kirks "You underestimate humanity" könnte in die Richtung deuten. (Könnte natürlich auch bedeuten, dass er einfach nur auf eine militärische Stärke anspielt, aber das fände ich recht enttäsuchend)

Könnte man auch in etwa so wie die "Janeway-Doktrin" deuten: "Ja, wir sind friedliche Forscher und Diplomaten. Wenn ihr euch mit uns an einen Tisch setzen und reden wollt, machen wir das gerne. Aber wenn ihr denkt, dass wir deswegen leichte Opfer abgeben und uns nicht wehren können, wenn man uns angreift, dann treten wir eure erbärmlichen Ärsche quer durch zwei Quadranten."
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 31.05.16, 21:21
Das fröhliche Spekulieren macht besonders viel Spaß und gehört für mich einfach zum Ereignis dazu.
Stimmt - nur könnte dieses Spekulieren eben auch weit weniger wohlwollend ausfallen ;)
Das finde ich wie gesagt bewundernswert :)

"This is where the frontier pushes back", ein Schlag also gegen die Expansion der Föderation. Vielleicht fühlt er sich ja tatsächlich durch die ständige Ausweitung des Föderationsgebietes bedroht?
Könnte natürlich schon sein, andererseits stellt sich die Lage auf dem Planeten meiner Wahrnehmung nach so dar, als wären Krall und Co. allgemein in puncto Angriffen und dem Unterdrücken recht geübt und bräuchten auch nicht ausschließlich die Leute von der Föderation dafür, um diese ihre "Künste" vorzuführen.

20 000 Schwarmschiffe sind ziemlich gefährliche Gegner. Ich glaube nicht, dass man die am Ende einfach wegballert oder per Technobabbel-Lösung vernichtet. (Wenn sie bemannt sind, wäre das auch keine gute Botschaft...). Ich setze da eher auf eine andere Finallösung. Kirks "You underestimate humanity" könnte in die Richtung deuten. (Könnte natürlich auch bedeuten, dass er einfach nur auf eine militärische Stärke anspielt, aber das fände ich recht enttäsuchend)
Von den beiden vorangegangenen Filmen zu urteilen, würde ich da an sich keine Skrupel annehmen. In Sachen Aussöhnung wäre ich grundsätzlich schon zufrieden, wenn im Ende so mit dem Bösen umgegangen wird wie in "ID" mit Khan.

So wie die Schwarmschiffe aussehen, erinnern sie mich etwas an die Antikerdrohnen aus Stargate und  dementsprechend würden mich wirklich bemannte "Jäger" eher wundern. Ich tippe bisher auf unbemannte Drohnen (wäre auch eine nette Parallele zu Trends in der aktuellen Kriegsführung), oder maximal einen tatsächlichen, organischen "Schwarm" von semi-intelligenten Lebewesen (also eher "Tiere").
Mich erinnern sie an die "Fliegen" aus dem Roman "Der Unbesiegbare" :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 14.06.16, 12:53
Für diejenigen, die sich für die Filmausstattung von "Beyond" interessieren, gibt es auf TrekCore ein paar nette Fotos zu entdecken:

.: Adam Savage’s TESTED Showcases New STAR TREK BEYOND Costumes :. (http://trekcore.com/blog/2016/06/adam-savages-tested-showcases-new-star-trek-beyond-costumes/)
.: HP Enterprise STAR TREK BEYOND Technology Revealed :. (http://trekcore.com/blog/2016/06/hp-enterprise-star-trek-beyond-technology-revealed/)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 16.06.16, 22:05
Hier noch mal die bisherigen Poster (scheint heute Tag der Poster zu sein^^): http://i.imgur.com/6vEzaEe.jpg (http://i.imgur.com/6vEzaEe.jpg)

Uuuuund ein neues Jaylah-Poster: http://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2016/06/jaylah-poster-696x1086.jpg (http://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2016/06/jaylah-poster-696x1086.jpg)
Das schreit nicht unbedingt nach Star Trek, ist aber sehr stylisch, wie ich finde
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 16.06.16, 22:09
Uuuuund ein neues Jaylah-Poster: http://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2016/06/jaylah-poster-696x1086.jpg (http://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2016/06/jaylah-poster-696x1086.jpg)
Das schreit nicht unbedingt nach Star Trek, ist aber sehr stylisch, wie ich finde
??? :w00t Was für ein grandioses Poster! Ausdrucksstark, hypnotisch und einfach nur schön! Sehr stylisch - da kann ich Dir nur absolut Recht geben :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 18.06.16, 12:54
Und - letztlich mit Spoiler-Alarm - noch etwas zu den Raumschiffen in "Beyond", auch mit einer coolen Risszeichnung:

Learn More About STAR TREK BEYOND’s Spacecraft (http://trekcore.com/blog/2016/06/learn-more-about-star-trek-beyonds-space-vessels)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 19.06.16, 00:16
Wow! Also ob einem die Alt-Ent nun gefällt oder nicht, dieses Cut-Away ist ultragut! Das hätte ich wirklich gerne in groß. Die Reaktorebene ergibt nun auch etwas mehr Sinn (schade, dass wir im Grunde jetzt schon wieder Abschied nehmen müssen von dem Schiff :/). Von der technisch herausragenden Ausführung abgesehen verrät uns das Cutaway aber auch wieder ein paar kleine Details zu Beyond. So sind Kralls Schiffe wohl doch bemannt. Und das Motorrad ist/war wohl Bestandteil der Frenklin-Einrichtung. Der Kelvin-Pod ist auch interessant. Hier scheint man eine Rettungskapsel extra für den Captain in unmittelbarer Brückennähe entworfen zu haben, um eine zweite Kelvin-Situation zu vermeiden. George Kirk wäre mit so einer Kapsel vielleicht noch rausgekommen, hätte es die damals schon gegeben. Diesmal wird sich ein Kirk damit wohl im letzten Moment noch retten können. Geschichte wiederholt sich... aber aus Fehlern kann man lernen ;) :D Das ist ein schöner Einfall und thematisch im Film auch zweifellos wichtig. Nice :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 19.06.16, 00:28
Ich habe den Trailer jetzt nicht nocheinmal angeschaut, aber man muss sich fragen, was das überhaupt für eine "Enterprise" ist. Gegenüber dem Schiff aus dem ersten Film und "ID" gibt es ja den Unterschied, dass die Pylone anders gebogen sind.
Ich finde übrigens auch, dass der Warp-Kern durch dieses CutAway schlüssiger wirkt, einfach weil man seine Größe nun anders wahrnehmen kann, wenn man so sieht, dass er an dieser Stelle praktisch den ganzen Rumpf einnimmt. Durch diese Grafik ist das Schiff in meiner Wahrnehmung wieder ein bisschen geschrumpft.
Merkwürdig finde ich aber die Lage der Brücke, die klein an den vorderen Rand gedrückt kauert.

Die Krall-Schiffe finde ich immer merkwürdiger, je länger ich über sie nachdenke und je mehr sich verdichtet, dass sie bemannt sind. Was soll das für ein Rumpfmaterial sein, das die Hüllen anderer Schiffe so problemlos durchschlagen kann? Problemlos im doppelten Sinne, denn während sie das fremde Schiff ordendlich beschädigen sollen, müssen sie selber nicht nur intakt bleiben, sondern auch den Piloten vor der wahnsinnigen Verzögerung schützen. Na ja, gab es in VOY nicht mal was ähnliches? Und Trägheitsdämpfer sind ja ohnehin wichtiger Bestandteil des ST-Universums, egal ob alt oder wie hier neu.

Und zum Motorrad... ...sag ich besser nichts ;) (Da hatte sich der "Franklin"-Captain eben einen Parcours auf dem Freizeitdeck eingerichtet ;))
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 19.06.16, 00:43
Ich habe den Trailer jetzt nicht nocheinmal angeschaut, aber man muss sich fragen, was das überhaupt für eine "Enterprise" ist. Gegenüber dem Schiff aus dem ersten Film und "ID" gibt es ja den Unterschied, dass die Pylone anders gebogen sind.

Na ja, in Into Darkness wurde das Schiff extrem stark beschädigt. Kann ja sein, dass man die Enterprise danach etwas genralüberholt hat. Die Gondeln sind da sicher der kritischste Bereich, wenn es dort zu massiven Strukturschäden kommt, wird man die Dinger wohl lieber gleich auswechseln (aka, dem Regisseur gefiel das so besser ;) )

Zitat
Ich finde übrigens auch, dass der Warp-Kern durch dieses CutAway schlüssiger wirkt, einfach weil man seine Größe nun anders wahrnehmen kann, wenn man so sieht, dass er an dieser Stelle praktisch den ganzen Rumpf einnimmt. Durch diese Grafik ist das Schiff in meiner Wahrnehmung wieder ein bisschen geschrumpft.

Ja, sie wirkt glaubhafter. Ich will zwar nie wieder irgendwelche Brauerei-Anlagen sehen, aber... zumindest hat man das jetzt in einen Kontext gerückt, der mit etwas Knirschen und Knarren einigermaßen Sinn ergibt.

Zitat
Die Krall-Schiffe finde ich immer merkwürdiger, je länger ich über sie nachdenke und je mehr sich verdichtet, dass sie bemannt sind. Was soll das für ein Rumpfmaterial sein, das die Hüllen anderer Schiffe so problemlos durchschlagen kann? Problemlos im doppelten Sinne, denn während sie das fremde Schiff ordendlich beschädigen sollen, müssen sie selber nicht nur intakt bleiben, sondern auch den Piloten vor der wahnsinnigen Verzögerung schützen. Na ja, gab es in VOY nicht mal was ähnliches? Und Trägheitsdämpfer sind ja ohnehin wichtiger Bestandteil des ST-Universums, egal ob alt oder wie hier neu.

Ja, in der Folge "Das Manöver" durchschlägt ein speziell designtes Kazon-Schiff die Hülle der Voyager. Wenn die Kazon so was inbekommen... wird das für andere Raumfahrende Rassen sicher auch nicht unmöglich sein. ;) :D

Zitat
Und zum Motorrad... ...sag ich besser nichts ;) (Da hatte sich der "Franklin"-Captain eben einen Parcours auf dem Freizeitdeck eingerichtet ;))

Na ja, Kirk hatte ein antikes Steuerrad in seinem Freizeitraum. Der Captain der Franklin war vielleicht weniger Fan der Nautik und mehr Fan des Rennsports - die Franklin scheint ja auch ein kleiner Flitzer zu sein - und hat sich halt ein Motorrad an die Wand gehangen. :D
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 19.06.16, 09:59
Hab mir die vergleiche auch mal angesehen, tatsächlich, die Warpgondelnpylonen biegen sich nun nach hinten. Es sieht aber auch nicht schlecht aus.

Die Risszeichung ist klasse!
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: treki-cb am 21.06.16, 09:03
Durch die Schnittzeichnung wird die Ent schon glaubhafter. Mit den Änderungen der Pylonen ist das Schiff, wie ich finde noch hässlicher geworden. Die gebogenen Pylonen waren schon immer mein größter Kritikpunkt an disem Design. Dies wurde jetzt noch verschärft. Die Fränklin hat schon was für sich. Ich habe mal wo gelesen es handelt sich dabei um einen Warp 4 Prototyp. Also noch vor der NX-01. Die Aussage passt aber nicht so recht, denn warum sollten die Grund-Bau-Elemente sich so sehr von der NX-01 unterscheiden.  Vom ganzen Brücken-leyout mal abgesehen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 21.06.16, 09:20
Was die Pylone anbetrifft, möchte ich gerne den Film oder weitere Bilder abwarten. Die Wirkung der anders gebogenen Pylone könnte ganz interessant sein, nur das Grundproblem - nämlich, dass die Gondeln zu dicht beieinander stehen - löst die Änderung ja so oder so nicht :(

Und was die "Franklin" anbelangt, habe ich festgestellt, dass ich gar nicht versuche, sie mit dem in Verbindung zu bringen, was wir aus dem normalen ST mit ENT kennen. Das hilft ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Tolayon am 21.06.16, 09:36
Die Franklin ist auf jeden Fall kleiner als Archers NX-Enterprise. Falls sie tatsächlich älter als diese sein sollte, dürften Kirk und Co. damit so gut wie keine Chance gegen den Feind haben. Ich denke daher, dass die Franklin schon ein moderneres Schiff ist, das aus der Kelvin-Ära oder maximal kurz davor stammt.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: MFB am 21.06.16, 09:56
Die Franklin ist auf jeden Fall kleiner als Archers NX-Enterprise. Falls sie tatsächlich älter als diese sein sollte, dürften Kirk und Co. damit so gut wie keine Chance gegen den Feind haben. Ich denke daher, dass die Franklin schon ein moderneres Schiff ist, das aus der Kelvin-Ära oder maximal kurz davor stammt.

Ich glaube der Vorteil, den die Franklin im Kampf gegen diesen Feind hat, wird wahrscheinlich ihre geringe Größe und Manövrierfähigkeit sein. (Sie ist den Bildern nach offenbar maximal 3 Decks hoch.) In den Trailern sieht man ja, was für ein leichtes Ziel die deutlich größere Enterprise für den Schwarm ist.

Noch was sollte man bedenken: Auch wenn die Franklin älter als die NX-Klasse ist, könnte sie trotzdem länger im Dienst und mit besseren Waffen nachgerüstet worden sein. Stellt sich die Frage, wie lange nach ihrer Indienststellung die Franklin auf diesem Planeten gelandet ist.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 21.06.16, 10:02
Die Franklin ist auf jeden Fall kleiner als Archers NX-Enterprise. Falls sie tatsächlich älter als diese sein sollte, dürften Kirk und Co. damit so gut wie keine Chance gegen den Feind haben. Ich denke daher, dass die Franklin schon ein moderneres Schiff ist, das aus der Kelvin-Ära oder maximal kurz davor stammt.

Ich glaube der Vorteil, den die Franklin im Kampf gegen diesen Feind hat, wird wahrscheinlich ihre geringe Größe und Manövrierfähigkeit sein. (Sie ist den Bildern nach offenbar maximal 3 Decks hoch.) In den Trailern sieht man ja, was für ein leichtes Ziel die deutlich größere Enterprise für den Schwarm ist.

Noch was sollte man bedenken: Auch wenn die Franklin älter als die NX-Klasse ist, könnte sie trotzdem länger im Dienst und mit besseren Waffen nachgerüstet worden sein. Stellt sich die Frage, wie lange nach ihrer Indienststellung die Franklin auf diesem Planeten gelandet ist.

Sehe ich genauso. Kleiner ist in diesem Fall wohl ein Vorteil.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 21.06.16, 12:31
Tjo, wie man so schön sagt; Kleine Jäger jagen träge Träger :deli
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: MFB am 27.06.16, 14:06
Heute erschien ein neuer Trailer:

https://www.youtube.com/watch?v=3MBXBMkcUNo (http://www.youtube.com/watch?v=3MBXBMkcUNo)

Für den Fall, dass ihr die Musikwahl ungewöhnlich findet: Pop-Star Rihanna ist Star Trek-Fan und hat ihre neue – ebenfalls heute neu erschienene – Single „Sledgehammer“ dem neuen Kinofilm gewidmet, was ihn somit zum offiziellen Song des Films macht.
http://trekcore.com/blog/2016/06/rihannas-sledgehammer-on-star-trek-beyond-soundtrack/ (http://trekcore.com/blog/2016/06/rihannas-sledgehammer-on-star-trek-beyond-soundtrack/)

Und hier noch ein weiterer TV-Spot, der auch einige neue Szenen beinhaltet:

https://www.youtube.com/watch?v=JM5LpH534QA (http://www.youtube.com/watch?v=JM5LpH534QA)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 27.06.16, 14:15
Bah! Den neuen Trailer hätte ich mir besser nicht angeschaut. Der ist zwar cool (wenn auch nicht ganz so stylisch wie der zweite), aber die letzten paar Sekunden mit der Franklin spoilern mir fast schon zu viel. Ich würde sagen das ist dann jetzt der Punkt, wo ich bis zum Kinostart auf Tauchstation gehe. :)
(Aber danke fürs Posten. Und dass mit Rhianna ein großer Name verknüpft ist, finde ich auch prinzipiell gut :) )
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.06.16, 23:31
Der Trailer an sich war wieder Klasse.

Aber dieses Meh Gefühl, was ich bei der Mitteilung hatte, dass Rhianna Musik beisteuert hat sich eher verstärkt.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 30.06.16, 22:05
*noch mal kurz reinguck* Jaylah hat noch ein Poster spendiert bekommen. Direkt mal mit meiner Lieblingsszene (Max wird's hassen :P) : http://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2016/06/jaylah-poster-chair-blog.jpg (http://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2016/06/jaylah-poster-chair-blog.jpg)

:love :love :love

(Zu schade nur, dass der Beyond-Titel so lieblos da reingeklatscht wurde. Ansonsten hätte ich so ein Poster glatt haben wollen)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 30.06.16, 22:18
http://www.vevo.com/watch/QM5FT1690023 (http://www.vevo.com/watch/QM5FT1690023)

Am Anfang und am ende gibt es ein paar schicke Aufnahmen der Enterprise


hier auf yt
https://www.youtube.com/watch?v=Dzp-HlqQbgY (https://www.youtube.com/watch?v=Dzp-HlqQbgY)

ps: in der letzten Einstellung kann man im Vollbild sehr gut die neue Linie der Enterprise betrachten.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 01.07.16, 08:16
*noch mal kurz reinguck* Jaylah hat noch ein Poster spendiert bekommen. Direkt mal mit meiner Lieblingsszene (Max wird's hassen :P)
Ich finde diesen einen Kommentar unter dem Artikel, der zu diesem Poster bei Trekcore gehört, so nett: Ein wenig freier ins Deutsche übersetzt: "Wir haben's schon kapiert, sie ist cool"  :tongue:
Wenn schon Jaylah, dann dieses Gesichtsnahaufnahmenposter. Viel von diesem Charakter erwarte ich mir aber nicht viel.

hier auf yt
https://www.youtube.com/watch?v=Dzp-HlqQbgY (https://www.youtube.com/watch?v=Dzp-HlqQbgY)
Krass, dass heute noch solch kitschige Musikvideos gemacht werden  ???
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 02.07.16, 12:30
Hier gibt es einen ersten 40-Sekunden-Clip, der eine kleine Szene aus dem Film zeigt.

http://www.youtube.com/watch?v=p_WhlL5lgw8 (http://www.youtube.com/watch?v=p_WhlL5lgw8)

Das... fühlt sich alles einfach so viel mehr nach TOS an, als bei den beiden Vorgängerfilmen, dass ich mir fast wünschen würde, Lin bliebe dem (Film-)Franchise erhalten. Urban mit seiner Braue, Pine mit seinem neuen Shatner-Speech-Pattern, ja selbst Quinto kommt mir hier endlich mal wie Spock vor. Man scheint diesmal gar nicht darauf bedacht zu sein, etwas "neues" machen zu wollen, sondern eher das Alte mit dem nötigen Respekt und der Detailverliebtheit wiederaufleben zu lassen. Vorfreude stetig am Rise. :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 02.07.16, 12:42
Also ich finde sowohl den neuen Trailer als auch das Jayla Poster in cool, sehr cool.
Die Pose in dem Poster gefällt mir einfach. Hat was rebellisch, lässiges.
Aber auch ich finde den Beyond Schriftzug fehl am Platz.

Das Rihanna Video tangiert mich jetzt allerdings nicht wirklich.
Es ist ganz nett. Aber die Effekte waren zu viel.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 09.07.16, 08:23
Ich muss sagen, ich bin fast ein wenig überrascht, dass die Meldung, wonach eine Szene in "Beyond" zeigen wird, dass Sulu homosexuell (oder zumindest nicht ausschließlich heterosexuell) ist, noch kein Echo in diesem Thread gefunden hat.

Vielleicht ist das auch einfach als Zeichen von Entspanntheit diesem Thema gegenüber zu werten, à la "Nicht der Rede wert", "Kein Grund zur Aufregung und auch keiner für ein Lob".
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Dahkur am 09.07.16, 09:19
Ich habe gestern eine Menge Pro- und Contra-Kommentare dazu auf diversen Plattformen gelesen. Bei mir war es am Anfang - "Ah, super, Homosexualität in der neuen Serie" ... dann habe ich geschnallt, dass es um Beyond ging, und dann war es eher ein  - "ah, okay ... .was soll's" :D
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 09.07.16, 09:31
Vielleicht ist das auch einfach als Zeichen von Entspanntheit diesem Thema gegenüber zu werten, à la "Nicht der Rede wert", "Kein Grund zur Aufregung und auch keiner für ein Lob".

Vor zwanzig Jahren wäre das vielleicht mutig und aktuell gewesen (und da war's schon nichts bahnbrechendes), aber heute dürfte zumindest hierzulande kein Hahn mehr danach krähen. Zumal ich eh annehme, dass dieses Thema nur in einer ganz subtilen Szene nebenbei angerissen wird - man will ja keinen Hillbillies auf die Füße treten.

Wenn Star Trek wieder Aufsehen erregen will müssten die wohl schon einen Transgender Muslim-Captain auf die Brücke setzen, der/die/das zugleich noch Crossfiter ist und sich vegan ernährt (und mit beidem nicht angibt *gasp*). Aber das wird eher in einer Serie geschehen. Bestimmt nicht in einer Filmreihe, die fünfzig Jahre alte Charaktere ausgegraben hat.

Also ich mag die Kelvin-Zeitlinie ja für's Event-Kino-Dasein, aber mit irgendetwas auch nur annähernd Kontroversem oder gar Bahnbrechendem rechne ich hier nicht, im Gegenteil. Dafür hat man Star Trek nun zu sehr zu einem Markennamen gemacht und Markennamen müssen Geld einfahren. Um das zu Gewährleisten werden die Verantwortlichen eher immer auf Nummer Sicher gehen und kleine Rebellionen dagegen werden genau das sein: klein.

Wenn man sich fünfzig Jahre nach der Originalserie schon darüber "freuen" kann, dass mal wieder eine Frau im Cast ist, die nicht schon direkt im Trailer blank zieht, sagt das eigentlich schon alles :/
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: VGer am 09.07.16, 11:40
Es sollte keine große Sache sein, ist es aber dennoch und muss es auch sein - denn wir leben leider noch nicht in einer gleichberechtigten Gesellschaft.

Ich persönlich finde das großartig. Vor allem deshalb, weil es eine gewisse Normalität suggeriert - eine Person, deren Privatleben bisher nicht thematisiert wurde, bekommt mehr Tiefe durch einen Einblick ins Privatleben, bekommt eine Familie in Form eines Partners (der eben zufällig desselben Geschlechts ist) und eines Kindes. Ich finde es schön, dass damit auch der "altbewährte Canon" aufgegriffen wird - Demora Sulus Existenz bedeutet ja nicht, dass Hikaru Sulu unbedingt heterosexuell gewesen sein muss, und falls doch, hey, es ist das Abramsverse wo einiges ganz anders ist (und bisher steht soweit ich weiß auch nicht fest, dass dieses Kind Demora ist - nur, dass Sulu ein liebender Familienvater ist)!

Ich finde das authentischer, als einen neuen Charakter einzuführen, der von Anfang an über "Schaut alle her, er ist hier und er ist queer!" definiert wird, weil man ihn sonst nicht kennt. Es passiert leider zu oft, dass explizit als queer eingeführte Charaktere schlussendlich doch nur wandelnde Stereotypen werden - mit Sulu kann das nicht passieren, denn Sulu ist Sulu, er hatte schon vor diesem "reveal" eine eigenständige Persönlichkeit, die ganz und gar nicht auf "Tunte" reduziert werden kann. Simon Pegg selbst hat das recht treffend ausgedrückt:

Zitat
    It’s unfortunate that the screen version of the most inclusive, tolerant universe in science fiction hasn’t featured an LGBT character until now. We could have introduced a new gay character, but he or she would have been primarily defined by their sexuality, seen as the ‘gay character’, rather than simply for who they are, and isn’t that tokenism?


(Für alle, die mit dem Begriff nicht vertraut sind: Tokenism lässt sich am Ehesten mit "Quoten-[hier Minderheit nach Bedarf einfügen]" übersetzen)

George Takei hat diese Entwicklung (leider) scharf kritisiert, obwohl Pegg & Co. es als "Tribut" an ihn sehen. Einerseits kann ich seine Argumentation schon nachvollziehen ... es ist gewissermaßen "billig", ausgerechnet den Charakter eines Schauspielers, der im echten Leben ein Schwuler und ein LGBT-Aktivist ist, dafür zu nehmen - denn schließlich bedeutet Schauspielern in eine andere Rolle zu schlüpfen, und Takei ist nicht Sulu und Sulu ist nicht Takei. Andererseits sollte gerade Takei als LGBT-Aktivist verstehen, wie wichtig Visibilität ist.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 09.07.16, 12:04
Vor zwanzig Jahren wäre das vielleicht mutig und aktuell gewesen (und da war's schon nichts bahnbrechendes), aber heute dürfte zumindest hierzulande kein Hahn mehr danach krähen.
Wer sagt, dass alles immer mutig sein muss, um gesellschaftlich ein Zeichen zu sein?
(Und was man auch sagen muss: Ja, klar, es kommt in dem Sinne spät; aber das kann man NuTrek ja nicht anlasten - da ist dieses Popcorn-Kino, sicherlich auch der Entstehungszeit geschuldet, jedenfalls weiter).

Ich sehe das wie VGer:
Zumal ich eh annehme, dass dieses Thema nur in einer ganz subtilen Szene nebenbei angerissen wird - man will ja keinen Hillbillies auf die Füße treten.
Vor allem deshalb, weil es eine gewisse Normalität suggeriert
Ich finde es auch gut, dass das quasi nebenhei erzählt und nicht zu einem großen Thema gemacht wird. Gerade dadurch gewinnt das an Natürlichkeit.
(Und wer sich an der sexuellen Ausrichtung einer Figur stören will, dem wird auch eine kurze Szene genügen, um auf die Barrikaden zu gehen).


(Für alle, die mit dem Begriff nicht vertraut sind: Tokenism lässt sich am Ehesten mit "Quoten-[hier Minderheit nach Bedarf einfügen]" übersetzen)
Ah, danke für die Erklärung! Ich kannte das Wort Token nämlich bislang nur aus einem völlig anderen Kontext!

Oh, und so ergibt im Nachhinein auch der Figurenname Token - für den einzigen schwarzen Schüler in der Klasse - in Southpark aus satirischer Sicht Sinn!  :thumb


George Takei hat diese Entwicklung (leider) scharf kritisiert
Ich finde das eine ganz schwierige Sache und ich habe keine Ahnung, was genau da bei Takei mitschwingt.
Es war halt seine Figur, es war womöglich für ihn frustrierend, dass man das Thema Homosexualität früher nicht auf den Bildschirm bringen konnte und jetzt... ...tja, keine Ahnung.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: VGer am 09.07.16, 13:29
Vor zwanzig Jahren wäre das vielleicht mutig und aktuell gewesen (und da war's schon nichts bahnbrechendes), aber heute dürfte zumindest hierzulande kein Hahn mehr danach krähen.
Wer sagt, dass alles immer mutig sein muss, um gesellschaftlich ein Zeichen zu sein?

Vielleicht ist es nicht mutig im Sinne von bahnbrechend und revolutionär. Vielleicht kräht der Hahn nicht danach, einen Boykott auszurufen und einen Lynchmob auf die Straße zu schicken deswegen. Aktuell ist es dennoch.

Es ist nun einmal so, dass trotz weitestgehender gesellschaftlicher Akzeptanz immer noch angenommen wird, ein Charakter (oder auch eine reale Person) sei "straight per default" - es sei denn, es gibt ein explizites "coming out", ab dem Zeitpunkt die sexuelle Identität immer im Vordergrund stehen muss (Nach dem Motto: "Das ist Patrick, mein schwuler bester Freund"). Diese unaufgeregte Herangehensweise, Sulus queere Identität relativ spät und recht natürlich zu thematisieren (und das ohne eine dramatische "coming out" Geschichte daraus zu machen), rüttelt an dieser Perspektive.

Es gibt noch längst nicht überall gleiche Rechte für gleichgeschlechtliche Paare in Sachen Ehe und Kinderkriegen (im deutschsprachigen Raum z.B. nicht), da setzt es sehr wohl ein deutliches Zeichen, wenn Sulu einen Ehemann und ein gemeinsames Kind hat.

Es gibt immer noch massive Stereotypen, mit denen die LGBT-Community zu kämpfen hat. Eins davon ist, dass queere Männer verweichlicht und hysterisch und was weiß ich was noch seien, jedenfalls nichts positives - Sulu ist jedoch im weitesten Sinne ein Actionheld, das genaue Gegenteil einer "Klischee-Schwuchtel".

Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

(Für alle, die mit dem Begriff nicht vertraut sind: Tokenism lässt sich am Ehesten mit "Quoten-[hier Minderheit nach Bedarf einfügen]" übersetzen)
Ah, danke für die Erklärung! Ich kannte das Wort Token nämlich bislang nur aus einem völlig anderen Kontext!

Oh, und so ergibt im Nachhinein auch der Figurenname Token - für den einzigen schwarzen Schüler in der Klasse - in Southpark aus satirischer Sicht Sinn!  :thumb

Mehr Infos, siehe hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Tokenism

Ich finde das eine ganz schwierige Sache und ich habe keine Ahnung, was genau da bei Takei mitschwingt.
Es war halt seine Figur, es war womöglich für ihn frustrierend, dass man das Thema Homosexualität früher nicht auf den Bildschirm bringen konnte und jetzt... ...tja, keine Ahnung.

Ich denke, George Takei (Jg. 1937) hat eine Zeit erlebt und eine Lebensgeschichte durchgemacht, die die meisten von uns jüngeren Mitgliedern der LGBT-Community so nicht nachvollziehen können. Das darf man keinesfalls vergessen, und schon gar nicht wegdiskutieren. Auch wenn er jetzt als Aktivist sehr präsent ist, auch wenn er seit 30 Jahren mit seinem Mann zusammen ist, hatte er erst 2005 sein öffentliches Coming Out und das hatte wohl seine Gründe (über die ich nicht spekulieren möchte). So etwas prägt eine Perspektive wohl ganz entscheidend.

Zachary Quintos Reaktion finde ich da recht passend:

Zitat
"I get it. He has had his own personal journey and has his own personal relationship with this character but, you know, as we established in the first ‘Star Trek’ film in 2009, we’ve created an alternate universe, and my hope is that eventually George can be strengthened by the enormously positive response from especially young people who are heartened by and inspired by this really tasteful and beautiful portrayal of something that I think is gaining acceptance and inclusion in our societies across the world, and should be"

So begeistert ich von der Entwicklung bin, ich finde trotzdem, dass es "billig" ist, ausgerechnet Sulu herzunehmen. So haben sie den "tokenism" einer neuen Figur vermieden, indem sie eine reale Person zum "token" gemacht haben. Kann schon nachvollziehen, dass es für Takei frustrierend sein muss, mit einer plötzlichen Veränderung in einer Figur, die er 50 Jahre lang begleitet hat, klarzukommen, vor allem wenn er sie 50 Jahre lang als "straight" gespielt hat und vermutlich auch stolz darauf war. Kann schon nachvollziehen, dass es frustrierend ist, als "Inspiration Porn" herzuhalten, dass die Figur mit dem Schauspieler gleichgesetzt wird, etc. Es hätte genausogut jemand anderer aus der Crew sein können - Kirk, Spock, Bones, Uhura, Scotty, Chekov (oder wenn es nach mir gegangen wäre: Carol Marcus!  :love ) - hier sind wir wieder beim "straight by default" Problem angelangt.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 09.07.16, 14:23
Es ist nun einmal so, dass trotz weitestgehender gesellschaftlicher Akzeptanz immer noch angenommen wird, ein Charakter (oder auch eine reale Person) sei "straight per default"
Na ja, aber diese Herangehensweise ist auch alles andere als unnatürlich: Rein statistisch gesehen ist die Mehrheit der Menschen schlicht und ergreifend heterosexuell und da geht man einfach von der Prämisse mit der höchsten Wahrscheinlichkeit aus.

Es gibt immer noch massive Stereotypen, mit denen die LGBT-Community zu kämpfen hat.
Ich glaube, das ist auch eine große Schwierigkeit praktisch aller Emanzipationsbewegungen: Ich meine, man denke an Alice Schwarzer. Wer sich in einer bestimmten Zeit für Frauenrechte eingesetzt hat, wurde doch sehr schnell in die Männerhasserecke gestellt, weil man sich gegen eine männliche Vormachtstellung richten musste.
Ich spreche da natürlich als Unbeteiligter, aber ich finde zum Beispiel, Events wie der Christopher Street Day helfen in Sachen Gleichberechtigung und Akzeptanz nicht wirklich weiter, weil dadurch eine Gruppe von Menschen sich auch wieder, hmm, bewusst von anderen unterscheiden will und damit eben nicht dokumentiert, dass man eben doch ganz normal ist. Ein Bekannter von mir ist schwul und ich wusste das eine ganz schöne Zeit nicht und es war auch vollkommen egal, weil er einfach ein netter und kluger und normaler Mensch ist und im Freundeskreis akzeptiert ist und seinen Standpunkt auch nicht durch das Tragen von Frauenkleidern untermauert.
Aber das ist ein heikles Thema und ich befürchte, ich rede mich um Kopf und Kragen, weil es klingen könnte, als wäre man gegen Homosexuelle, nur weil man mit dem CSD nichts anfangen kann ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 09.07.16, 14:34
Vielleicht ist es nicht mutig im Sinne von bahnbrechend und revolutionär. Vielleicht kräht der Hahn nicht danach, einen Boykott auszurufen und einen Lynchmob auf die Straße zu schicken deswegen. Aktuell ist es dennoch.

Da hast du sicher nicht unrecht. Ich begrüße die Entwicklung auch und finde es gut, dass sich Pegg und Co Gedaken gemacht haben. Aus mir spricht nur die Enttäuschung, denn ich wünschte, so etwas wäre schon vor dreißig Jahren passiert. Soren (der Charakter aus der Serie, nicht der aus dem Film) hätte damals einfach von einem Mann gespielt werden müssen, und, dass alles gleichgeschlechtliche danach nur höchstens zwischen Frauen stattfand war auch wieder so typisch Hollywood, dass es mich einfach ärgert. Star Trek hat hier ganz massiv eine Vorreiterrolle verpasst. Aber ihr habt natürlich recht. Das sollte man Beyond nicht zum Vorwurf machen und besser spät als nie und lieber kleine Schritte als gar keine. :)

In der Trek-Lit ist das aber dennoch ein bisschen ein alter Hut. Dort gibt es schon seit längerem LGBT-Charaktere (ist das die korrekte Abkürzung?). Aber der Film wird garantiert ein größeres Publikum erreichen, was in jedem Falle erfreulich ist. :)

Oh, und so ergibt im Nachhinein auch der Figurenname Token - für den einzigen schwarzen Schüler in der Klasse - in Southpark aus satirischer Sicht Sinn!  :thumb

[Cartman]Schnauze, Token![/Cartman] ;) :D
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: VGer am 09.07.16, 16:10
Ich spreche da natürlich als Unbeteiligter, aber ich finde zum Beispiel, Events wie der Christopher Street Day helfen in Sachen Gleichberechtigung und Akzeptanz nicht wirklich weiter, weil dadurch eine Gruppe von Menschen sich auch wieder, hmm, bewusst von anderen unterscheiden will und damit eben nicht dokumentiert, dass man eben doch ganz normal ist.

Pride-Events wie der Christopher Street Day oder die Regenbogenparade, und Einrichtungen wie Gay-Clubs sind eben nicht unbedingt dazu da um Gleichstellung und Akzeptanz mit der Mehrheitsgesellschaft zu erreichen. Natürlich ist es auch politisch, doch in erster Linie sind es Safe Spaces für die Mitglieder der Community. Das bedenken Unbeteiligte selten, denn sie haben es nicht notwendig.

Aber das ist ein ganz großes Thema, auf das wir, falls es Dich interessiert, besser zurückkommen sollten wenn ich nicht gerade mit einem Fuß aus der Tür raus bin ;)

Vielleicht ist es nicht mutig im Sinne von bahnbrechend und revolutionär. Vielleicht kräht der Hahn nicht danach, einen Boykott auszurufen und einen Lynchmob auf die Straße zu schicken deswegen. Aktuell ist es dennoch.

Da hast du sicher nicht unrecht. Ich begrüße die Entwicklung auch und finde es gut, dass sich Pegg und Co Gedaken gemacht haben. Aus mir spricht nur die Enttäuschung, denn ich wünschte, so etwas wäre schon vor dreißig Jahren passiert. Soren (der Charakter aus der Serie, nicht der aus dem Film) hätte damals einfach von einem Mann gespielt werden müssen, und, dass alles gleichgeschlechtliche danach nur höchstens zwischen Frauen stattfand war auch wieder so typisch Hollywood, dass es mich einfach ärgert. Star Trek hat hier ganz massiv eine Vorreiterrolle verpasst. Aber ihr habt natürlich recht. Das sollte man Beyond nicht zum Vorwurf machen und besser spät als nie und lieber kleine Schritte als gar keine. :)

Gut, wir haben beide recht. Ich sehe das nämlich genauso: Es ist schade, das vieles verpasst wurde (auch die Vorreiterrolle), aber das bedeutet nicht, dass man es jetzt nicht nachholen sollte - im Gegenteil, es ist aktueller denn je, und ich sehe auch den Vorteil (den man als "Vorreiter" nicht gehabt hätte, da hätte man auch massiv ins Klo greifen können), dass es inzwischen eine breite Basis und allgemeine Sensibilität für LGBTQ-Themen gibt, eine klare Stimme und eine positive gesamtgesellschaftliche Tendenz, was es leichter macht es respektvoll und divers zu behandeln. Innovativ kann es ja auch dann sein, wenn es nicht zum ersten Mal geschieht. ;)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.07.16, 23:36
VORSICHT SPOILER

Neues Video, direkt aus dem Film

http://www.youtube.com/watch?v=AEmGpXOLFBk (http://www.youtube.com/watch?v=AEmGpXOLFBk)

Und ein bißchen behind the Scenes.

http://www.youtube.com/watch?v=ViveOldgVf0#t=4.685145 (http://www.youtube.com/watch?v=ViveOldgVf0#t=4.685145)

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 16.07.16, 23:40
Das "Shields Up"-Video macht schon mal echt mächtig Eindruck, die spannungsgeladene Stimmung kommt selbst bei einem kleinen YT-Video rüber. Beindruckend.



TrekCore hat den Film ja schon (ohne Spoiler) besprochen, für meinen Geschmack ein bisschen zu positiv, nicht, weil der Film nicht vielleicht wirklich gut wird - es spricht doch immer mehr dafür, dass man sich auf "Beyond" wirklich freuen kann -, sondern weil es mich immer ein bisschen misstrauisch macht, wenn etwas zu einseitig dargestellt und zu sehr gehypt wird. Egal. Bald können wir uns ja unser eigenes Bild machen :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 16.07.16, 23:48
hrhr...

wenn Uhura die Grußfrequenzen öffnet, ist ein TOS Sound zu hören ;)

Ich mag ja diese extremen Nahaufnahmen der Enterprise. Lustigerweise habe ich so eine Idee für Explorer Episode 3 seit dem diese in Produktion ist. Da das Explorer Modell aber doch sehr Detailarm ist, gibts davon leider nicht viel. Wobei die Aufnahmen bei Beyond um einiges Extremer sind mit dem Fischauge.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Trib am 20.07.16, 21:48
Hab den Film gerade gesehen.

Zerfleischt mich ... ich fand den gut.

:)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: TrekMan am 20.07.16, 21:50
Ich war heute Abend in dem Film. Keine Angst ich werde nichts Spoilern.

Es gibt ein paar Kritikpunkte, wieder einmal. Allerdings halten sie sich dieses Mal in Grenzen.
Was die Kernfiguren betrifft sehe ich gute Fortschritte. Tolle Gags, nicht nur harte Action. Von daher ist er für mich der bislang beste der drei Filme.  Allerdings hätte man aus dem Antagonisten viel mehr machen müssen. Nicht nur wegen dem Schauspieler. 

Mehr dazu, wenn Andere den Film auch gesehen haben.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 20.07.16, 21:56
Dieses "mehr aus dem Antagonisten machen, nicht nur wegen des Schauspielers" - das gilt dann wohl für alle drei neuen Filme.


Hmm, aber wie ist das: Starten Filme in Deutschland nicht immer erst an einem Donnerstag? Sind das Abend-vor-vorstellungen?
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Trib am 20.07.16, 22:06
Nennt sich PreviewVorstellung oder Pre-Premiere. In auserwählten Städten und Kinos war dies mal so.

Mit den letzten Jahren zeigen alle die Blockbuster wo richtig Werbung und Geld drin steckt bereits einen Abend vorher.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: TrekMan am 21.07.16, 08:32
Dieses "mehr aus dem Antagonisten machen, nicht nur wegen des Schauspielers" - das gilt dann wohl für alle drei neuen Filme.

Beim ersten Film würde ich, dass sogar noch unterschreiben. Beim zweiten Film sehe ich das nicht ganz so. Für die Leute, die keinen STAR TREK Hintergrund haben, hätte diese Entwicklung ausgebaut werden müssen, ja das stimmt.  Aber die "Fans" wissen wer Khan ist, da brauchte es nichts mehr. Für mich, war es aber damals die falsche Wahl , denn Harrison hat gut funktioniert, ohne dieses blödsinnige Revival. Es wirkte damals auf mich so, als hätte man nur den ersten Teil von ID durchdacht und dann einfach TWOK als Actionepos kopiert.

Aber bei Beyond, ist das nicht gleich zu erkennen, obwohl einge offene Fragen bleiben (Aber selbst bei den offenen Fragen erinnert es an TOS). Trotzdem hatte sich jemand Gedanken gemacht etwas Rundes zu bauen und Potential in den Film hineingepoackt auch die Fans zu überraschen. Ich denke mal Pegg hat da gute Arbeit geleistet. Auch wenn die generelle Story, nicht gerade neu ist.  :face


Denn, wenn man den Film sacken lässt, findet man im Nachhinein Anleihen aus TOS und TNG. Ja sogar aus Roddenberrys originalen Konzepten. ;)       
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 21.07.16, 22:01
So, auch gesehen.

Film bekommt auf jedenfall zwei Daumen nach oben.

Vorsicht, Spoiler!!!




Jaylah gerne nächstemal wieder dabei.
Ich hätte echt gedacht, am ende, besinnt sich Krall als er sich selbst in der Spiegelung sah.
Enterprise Schrott.. schade. Neue Enterprise, super! Mir gefällt das Design!
Erinnerung an Leonard Nimoy, sehr schön gemacht. Auch die Sache mit dem Foto.

Story, gut. Nichts weltbewegendes und nichts neues.
Gut war, ohne Erde.

Die Crew, bzw. Darsteller, gerne mehr davon. Leider ohne Chekov.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 22.07.16, 09:22
Dieses "mehr aus dem Antagonisten machen, nicht nur wegen des Schauspielers" - das gilt dann wohl für alle drei neuen Filme.

Beim ersten Film würde ich, dass sogar noch unterschreiben. Beim zweiten Film sehe ich das nicht ganz so. Für die Leute, die keinen STAR TREK Hintergrund haben, hätte diese Entwicklung ausgebaut werden müssen, ja das stimmt.  Aber die "Fans" wissen wer Khan ist, da brauchte es nichts mehr. Für mich, war es aber damals die falsche Wahl , denn Harrison hat gut funktioniert, ohne dieses blödsinnige Revival. Es wirkte damals auf mich so, als hätte man nur den ersten Teil von ID durchdacht und dann einfach TWOK als Actionepos kopiert.
Es kann gut sein, dass ich mich da irre. Mein Blickwinkel bezog sich auf Cumberbatch: Von dem heißt es ja immer, er sei so ein großartiger Schauspieler und nach "ID" habe ich mir einfach nur gedacht: "Joah, okay, und wo war jetzt dieser gute Schauspieler" - und das bezog ich dann eben auch auf die Inszenierung, der man dann, wenn man den Status des Mimen als gesetzt ansieht, dafür verantwortlich machen könnte...

Neue Enterprise, super! Mir gefällt das Design!
Ist es wirklich ein anderes Schiff oder das gleiche Grunddesign nur mit anders gebogenen Pylonen?
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 22.07.16, 09:50
Neue Enterprise, super! Mir gefällt das Design!
Ist es wirklich ein anderes Schiff oder das gleiche Grunddesign nur mit anders gebogenen Pylonen?

Näher an der Classic und TMP Enterprise, die Proportionen sind besser verteilt. Eleganter im allgemein. Leider sah man das Schiff nur recht kurz. Wobei die Szene ansich verdammt cool war.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 22.07.16, 12:34
Interessant, interessant :) Danke für die Info.
Meine Neugierde ist jedoch immer noch kaum zu zügeln: Stichwort Proportionen - liegen die Gondeln dann nicht mehr so nah beieinander?
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: MFB am 22.07.16, 13:10
Interessant, interessant :) Danke für die Info.
Meine Neugierde ist jedoch immer noch kaum zu zügeln: Stichwort Proportionen - liegen die Gondeln dann nicht mehr so nah beieinander?

SPOILER: Wenn ich es richtig gesehen habe, dann verlaufen die Gondelpylonen jetzt gerade. Aber insgesamt wirkte das Schiff wieder etwas ähnlicher jenem aus ST11, also bevor am Ende von "Into Darkness" der Impulsantrieb verbreitert wurde und vor "Beyond" die Pylonen nach hinten getreckt wurden. Diese Änderung hat mir nicht so gut gefallen, ich bin froh, dass sie mit der Enterprise-A wieder Rückgängig gemacht wurden. Auffällig war, dass nun auch auf der Unterseite der Untertassensektion Name und Registriernummer standen, aber etwas zu groß für meinen Geschmack. Ich konnte mit der unbeschrifteten Unterseite eigentlich sehr gut leben.

Mein ausführliches Review für meinen Blog habe ich übrigens auch gerade fertiggestellt. Hier der Link:

https://rumschreiber.wordpress.com/2016/07/22/review-star-trek-beyond/

Inhaltliche Spoiler nur zur ersten Hälfte des Films bzw. zu dem, was die Trailer gezeigt haben.

Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 22.07.16, 13:19
SPOILER: Wenn ich es richtig gesehen habe, dann verlaufen die Gondelpylonen jetzt gerade. Aber insgesamt wirkte das Schiff wieder etwas ähnlicher jenem aus ST11, also bevor am Ende von "Into Darkness" der Impulsantrieb verbreitert wurde und vor "Beyond" die Pylonen nach hinten getreckt wurden. Diese Änderung hat mir nicht so gut gefallen, ich bin froh, dass sie mit der Enterprise-A wieder Rückgängig gemacht wurden. Auffällig war, dass nun auch auf der Unterseite der Untertassensektion Name und Registriernummer standen, aber etwas zu groß für meinen Geschmack. Ich konnte mit der unbeschrifteten Unterseite eigentlich sehr gut leben.
Ja, aber wie verhält es sich denn mit dem Abstand der Pylonen, besser eben: Abstand der Warp-Gondeln von oben betrachtet? Bei den bisherigen JJA-Enterprises standen die Gondeln nun mal so ästhetisch-unerträglich nah beieinander...
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: MFB am 22.07.16, 13:31
Ja, aber wie verhält es sich denn mit dem Abstand der Pylonen, besser eben: Abstand der Warp-Gondeln von oben betrachtet? Bei den bisherigen JJA-Enterprises standen die Gondeln nun mal so ästhetisch-unerträglich nah beieinander...

Schwer zu sagen, die Kamera kreist in einer Zeitrafferaufnahme um das sich im Bau befindliche Schiff. Fertig sieht man es nur relativ kurz. Aber normalerweise müssten die Gondeln weiter auseinander stehen, wenn die Pylonen nicht gebogen sind. Ich glaube mir wäre der steile Winkel der Pylonen aufgefallen, wenn sie zur vorherigen Position der Gondeln hinauf geführt hätten.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 22.07.16, 13:36
Okay, danke für die Einschätzung :)

Es gibt ja neuerdings von Revell das Modellbauset mit der Original-Ent und dem Schiff aus dem ersten JJA-ST-Film oder aus "ID". Sollte das neue Schiff schön(er) sein, würde es mich fast reizen... :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 22.07.16, 15:00
Am ende der Animierten Credits kommt die Enterprise nocheinmal angeflogen und fliegt einem entgegen. Da sieht man recht gut das die Gondeln nun weiter auseinander liegen.

Bin mal gespannt ob die irgendwann genauere Bilder von der -A raushauen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: treki-cb am 22.07.16, 16:46
Ich bin überrascht, über die guten Kritiken zum Film. Das macht mich nun auch neugierig auf den Film. Zu Anfang wollte ich ihn boykottieren. Die Trailer zeigten ja keine Andeutungen, dass der Film tiefergehende Anzeichen haben wird. So wie ich das aus den Kommentaren rauslese wurde Simon Peck beim Drehbuch auch eingebremst.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: MFB am 23.07.16, 07:35
Okay, danke für die Einschätzung :)

Es ist übrigens jetzt ein unscharfes animiertes GIF aufgetaucht (hinterfragen wir besser nicht, woher der Ersteller des GIFs das Bildmaterial hat ;) ), die das fertige Schiff am Ende zeigt. Details sind nicht sehr deutlich erkennbar, aber die Proportionen.

http://i.imgur.com/M3fIjzq.gifv (http://i.imgur.com/M3fIjzq.gifv)

Ja, die Warpgondeln sind jetzt weiter auseinander. Aber die Gondeln erscheinen mir etwas mickrig verglichen zu den sehr dicken Pylonen. Nun, das kann sich durchaus bis zum nächsten Film noch ändern (so wie sich die vorherige Enterprise vor "Beyond" geändert hat). Für die Endversion sollten wir also sicherheitshalber ST14 abwarten.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 23.07.16, 11:38
(Kleinere Spoiler enthalten)

Ich war gestern auch im Kino und fand Beyond mehr als gelungen. Der Film hat endlich das eingelöst, wozu dieser Reboot eigentlich von Anfang an hätte machen sollen; ein, als solches klar erkennbares Star Trek: TOS-Adventure liefern! Die Charaktere haben sich zum ersten mal nicht angefühlt wie Abziehbildchen der Originale. Allein wie Spock hier rüber kam; ruhig, intelligent, warm - ein Unterschied wie Tag und Nacht. Kirk durfte auch endlich Kirk sein und nicht nur Partysexboy. Das waren jetzt die TOS-Charaktere, die ich liebe und kenne. Statt der zeitweisen befremdung die von den beiden Vorgängerfilmen ausgelöst wurden, hatte ich diesmal den Eindruck einen Film zu sehen, der direkt nach der dritten Staffel der alten Serie ansetzt.
Die Pairings waren genial, jeder hatte was sinnvolles beizutragen (selbst Keenser!) und es kam einfach wieder dieses Gefühl ECHTEN Teamworks auf. Die Dialoge waren endlich mal passend und nicht aufgesetzt, das Design durchgängig stimmig, die Gags organisch, die zahlreichen Bezüge und Eastereggs (besonders Enterprise bekommt viel ab) boten sich  liebevoll und passend dar, die Action war gut, die Trek-Botschaft macht Sinn und wirkt nicht künstlich aufgetackert und der Bösewicht ist ziemlich TOSig. Oh, und Jaylah war natürlich bestgutestens!
Das Effektspektakel war grandios („Paramount hat Angst vor den Fans“ – löl!) Vor allem alles um Yorktown war spektakulär - die Franklin unter dem Fluss - göttlich! Die Story war relativ gradlinig und nicht unbedingt cerebral - da hätte man noch mehr draus machen können -, hat ihren Zweck aber erfüllt, und wenn man bedenkt, wie wenig Zeit Pegg und Young hatten, war das schon eine super Leistung, ganz ehrlich.
Es gibt auch wieder ein paar, hm, etwas käsigere Ideen (Das Motorrad, der Song...). Aber erstens wäre es ohne käsige Elemente  kein richtiger Star Trek-Film, und zweitens wurden diese Elemente alle so charmant und augenzwinkernd eingebaut, dass ich immer geschmunzelt als mit den Augen gerollt habe.

Star Trek 09 war enttäuschend und für mich kaum als Star Trek erkennbar. Into Darkness war mit einigen tollen Ansätzen  enorm vielversprechend, hat sich durch eine misslungene letzte halbe Stunde aber selbst so enorm  ins Bein geschossen, dass man da auch nur den Kopf schütteln kann. Beyond hingegen hat gar nicht erst versucht das Rad neu zu erfinden, sondern einfach nur spaßiges Star Trek zu sein. Ich wurde dementsprechend  über die ganze Laufzeit hinweg bestens unterhalten. Der Film hat sich angefühlt wie eine große TOS-Episode.

Ein paar Kritikpunkte gibt es natürlich immer - ehrlich gesagt fand ich die Musik nicht so eingängig wie im Vorgänger - und das ein oder andere habe ich nicht ganz verstanden (wo hat Krall eigentlich seine Armee her – das müssen ja Millionen gewesen sein?). Und wie konnten Kirk und Chekov entkommen, während die andere da von der Untertassensektion zermalmt wurde? Irgendwas habe ich da nicht mitgekriegt. Einige der Nacht/Unterirdischen-Szenen waren mir auch einen Tacken zu dunkel/schlecht ausgeleuchtet. Aber vielleicht lag es auch am Kino. 3D war natürlich mal wieder absolut überflüssige Grütze.

Beyond ist definitiv der beste der drei Reboot-Filme (gut, das war jetzt nicht sooo schwer ;) ) Er ist aber eher jenen zu empfehlen, die TOS oder Enterprise mögen. Die kommen auf ihre Kosten.  TNG-Fans werden vielleicht die Nase rümpfen (obwohl Shakespeare zitiert wird :deli ).
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 23.07.16, 12:00
Hoi,

Kraal hat ne Roboterarmee. Zumindest habe ich das so verstanden. Er sagt ja, als Captain im Logbuch, er habe Minenausrüstung und Dronen gefunden. Ich denke mal das hat etwas damit zu tun.

Das Haus, ehm Raumschiff vom Planeten abheben zu lassen war spektakulose! So im nachhinein. Jedoch habe ich mich dann gefragt, wie groß ist die Crew der Enterprise. Wieso passten alle auf die kleine Franklyn und wo ist die Crew hin als man das Schiff auf der Promenade abgesetzt hatte?

Nundenn.

Habe ich schon erwähnt das die Schiffsaufnahmen einfach Geil waren? Gefielen mir viel besser als in den beiden Filmen davor.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 23.07.16, 12:42
Hoi,

Kraal hat ne Roboterarmee. Zumindest habe ich das so verstanden. Er sagt ja, als Captain im Logbuch, er habe Minenausrüstung und Dronen gefunden. Ich denke mal das hat etwas damit zu tun.

Ah, okay. Ja, ich war mir jetzt nicht sicher, ob sich das mit den Drohnen "nur" auf die Schiffe bezog, oder eben auch auf die Bodentruppen.

Zitat
Das Haus, ehm Raumschiff vom Planeten abheben zu lassen war spektakulose! So im nachhinein. Jedoch habe ich mich dann gefragt, wie groß ist die Crew der Enterprise. Wieso passten alle auf die kleine Franklyn und wo ist die Crew hin als man das Schiff auf der Promenade abgesetzt hatte?

Da gab es eine Einstellung, wo Jaylah und die anderen einen Turboschacht hochklettern. Der wirkte auf mich auch übertrieben tief - Nemesis lässt grüßen. Insgesamt wirkte die Franklin auf mich fast größer als die NX-01. Wäre vielleicht besser gewesen, wenn man sie als Frachtschiff deklariert hätte. Das hätte dann auch den großen Transporterraum erklärt. Aber das ist jetzt nitpicking. Wirklich gestört hat mich davon nichts.

Zitat
Habe ich schon erwähnt das die Schiffsaufnahmen einfach Geil waren? Gefielen mir viel besser als in den beiden Filmen davor.

War eine neue Effektschmiede, oder? Die gleichen, die "Interstellar" gemacht haben. Die Innenaufnahmen fand ich aber auch klasse. Obwohl sie gar nicht lange dabei war, wirkte das innere der Enterprise hier viel stimmiger, freundlicher und heimeliger, als in den beiden vorangegangenen Filmen zusammen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Trib am 24.07.16, 20:34
Auf kleiner Leinwand ist der Film in 3D besser ausgeleuchtet. Ich hab ihn Mittwoch Abend in einem Kleinen Saal gesehen und am Samstag Abend in einen weit aus größerem und war enttäuscht das sie den Kontrast und die Helligkeit nicht richtig anpassen konnten. Im Endeffekt hab ich nur Schwarz gesehen bei den Dunklen Szenen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Sg Trooper am 25.07.16, 13:54
Jo Star Trek Beyond.
Ich war gestern drin. Leider in einer für mich überteuerten 3D Vorstellung.
Ich kann kein 3D sehen durch meinen Augen Fehler. Aber egal. Schauen wir uns den Inhalt an.
Vorweg, er ist gut. Saugut.
Mit Beyond hat sich das Filmfranchise für Into Darkness fast rehabillitiert. Gut das ich auf Alec Peters gehört habe und reingegangen bin. Das soll nicht heissen das er an meinen alltime Favourite Star Trek 6 herankommt. Da fehlt dann doch noch einiges. Aber man hatte das Gefühl Justin Lin hat sich mehr um Charakter Zeichnung bemüht, als JJ Abrams in den 2 Vorgänger Filmen zusammen.
Chris Pine:
Wunderbare Performance man hat ihn endlich den Captain abgenommen und nicht die eines arroganten Möchtegerns.
Zachary Quinto:
Gerade im Zusammenspiel mit Karl Urban brilliant. Die haben sich quasi die Bälle zu geschoben. Das war einfach herrlich zu sehen diese Wortgefechte die schon an gute alte Deforrest Kelley/Nimoy Zeiten erinnert hat.
Karl Urban
Wow. Er hat in gemeinsamen Szenen mit Zachary Quinto ihm so manche male die Show gestohlen. Und mit seiner "Augenbraue des Volkes" macht er selbst Dwayne "The Rock" Johnson alle Ehre. Ernsthaft ich liebe Karl Urban als Schauspieler. Das was er in Beyond gezeigt hat war ganz grosses Kino.
Anton Yelchin (möge er in Frieden ruhen)
Das war Chekov. Nicht das Rosa Duracell Hässchen aus 2009 oder den schon fast als inkompetent hingestellten Offizier aus Into Darkness. Sondern einfach nur Chekov. So wie wir ihn kannten etwas grossmäulig manchmal gegenüber Frauen, aber im Grunde genommen ein fähiger Offizier mit dem Herz am rechten Fleck. Anton Yelchin wird eine Lücke hinterlassen. Ich bin gespannt wie sie das lösen.
John Cho:
Seine schwule Beziehung wurde nicht unbedingt mit dem Holzhammer erwähnt bzw. gezeigt. Ich fand gut wie Lin das im Film eingebaut hat. Seine Performance im Film fand ich solide und nichts dran auszusetzen.
Zoe Saldana
Ich dachte nur ziemlich tough das Mädel. Sie hatte einige gute Action Sequenzen und scheut sich auch nicht der Konfrontation, zumindestens verbal, mit unserem Oberbösewicht Krall. Starke Performance ihrerseits.
Simon Pegg
Weniger Klamauk, mehr Ernsthaftigkeit. Das was ich mir seit dem ersten Auftauchen von Pegg in der Filmreihe gewünscht hatte, ist eingetreten. Und es hat dem Film gutgetan.
Idris Elba (Krall)
Ich kann irgenwo nicht ganz seine Motivation in seiner Rolle nachvollziehen. Ich müsste jetzt hier massiv spoilern um das zu erklären, deswegen erst mal PSST! Schauspielerisch hat er das beste draus gemacht.
Sofia Boutellah (Jayllah)
Sie hat mir schon in Kingsman The secret Service, als Killerin mit 2 Beinprothesen super gefallen. Hier in Beyond ist sie ja schon fast ein Quoten Alien. Sie vermag aber manche Szene aufzulockern. Vielleicht ersetzt sie ja in Zukunft Anton Yelchin an der Waffenkonsole der Enterprise. Wer weiss...

Zum Film selber will ich jetzt nicht allzuviel verraten. Nur ein paar Anmerkungen. Insgesamt gefällt mir die Inszenierung von Justin Lin. Er findet immer wieder den richtigen Zeitpunkt das Tempo aus der Story zu nehmen umd den Zuschauer das ganze auch mal verarbeiten zu lassen. Es ist natürlich ein Cgi Spektakel was hier abgebrannt wird. Aber er findet auch die Zeit den Tod von Leonard Nimoy würdig einzubauen. Und bei der letzten Szene mit Quinto wo er ein gewisses Foto in der Hand hält, sind bei mir ehrlich gesagt die Tränchen gekullert.
Fazit
Für mich ist Star Trek Beyond ein würdiger Jubiläums Film. Und ich hoffe das es in dieser Weise  weiter geht.
               

                                         
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 26.07.16, 12:51
Ich war gestern in Star Trek Beyond.

Und ich kann meinen Vorredner nur zustimmen. der Film ist klasse.

Ja, er fackelt ein Actionfeuerwerk ab. (Im wahrsten sinen des wortes wenn man an die Endsequenz denkt. ;) ) aber es hat sich wie TOS angefühlt. Und jeder der sieben Haupthelden hatte was zu tun.

Ein Kirk der an sich zweifelt, spock und Pille im freundschaftlichen schlagabtauch. Scotty der aus Kaugummipapier und Büroklammer ein schiff reperiert. Und undn und...

es war nur ein blödes Gefühl, anton Yelchin zu sehen.

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ein paar anmerkungen und Kritik Punkte

Station Yorktown

Hammer geil, auch von der Optik. war für mich eine gelungen Mischung von der Citadel aus Mass Effect und Unity One.

USS Franklin

Hier habe ich mir gewünscht, wenn die Franklin wirklich ein schiff der NX KLasse gewesen wäre. Kann aber sein, dass das wegen Tantiemen und so nicht ging.

Jaylah

Gefällt mir. Ich hoffe auch bei ihr, dass sie später auftaucht. aber anchdem leider Carolmarcus nicht zus ehen war, zweifle ich daran.
Btw: Scotty, dass ewige 'Schätzchen' ging mir etwas auf den Keks. Selbst Penny aus TBBT strapaziert das nicht so über.

Spock

Eine tolle Würdigung für Leonard Nimoy. Bei dem Bild (müsste ein Promobild für ST: V gewesen sein) hatte ich etwas Pipi in den augen.

Fazit:

ein toller Film und IMO ein würdiges Geschenk auch an die alten Fans zum 50. Geburtstag. Beyond landet in meinen Top5 der ST Filme. Umgenauer zu sein, auf Platz 4 hinter First Contact und noch vor Der Aufstand.

Daher: Danke Simon Pegg undJustin  Lin und an die Darstellerriege. Guter Job.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 26.07.16, 21:54
Btw: Scotty, dass ewige 'Schätzchen' ging mir etwas auf den Keks. Selbst Penny aus TBBT strapaziert das nicht so über.

Ich habe ihn nicht in der Originaversion gesehen, aber zu 99.9% ist das ein Synchro-Schnitzer. Die Schotten haben ja für (Männer genauso wie ) junge Frauen eigene Wörter, Gal und Lass. Simon Pegg dürfte also im Original immer wieder dieses Schottische Wort (Lass) gebraucht haben um eben Scotty Herkunft zu unterstreichen... das hat auch im Schottisch/Englichen nicht diesen leicht bevormundenden und despektierlichen Unterton wie das deutsche "Schätzchen"... sondern ist eher sowas wie das amerikanische "Guys"... Die Übersetzung ins Deutsche mit "Schätzchen" ist daher ziemlich unglücklich und wirkt teils überheblich und eben auf Dauer penetrant. Zumal es die deutsche Synchr eben auch überbetont - so als wolle Scotty Jaylah damit irgendwie auf ihren Platz verweisen und selber den Oberguru raushängen lassen. Im Original dürfte das keineswegs so rüberkommen.

Im Prinzip käme das deutsche "Mädel" als Wort noch eher ran... ist aber wohl zu veraltet (und auch nicht gänzlich frei von einer Verkleinerung/Abwertung, zumindest wenn man sie heraushören will).

Also Scotty benutzt das ähnlich wie hier ;)
... ziemlich tough das Mädel.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 28.07.16, 22:19
Ich habe den Film immer noch nicht gesehen und kann deswegen nicht wirklich in die Diskussion einsteigen, hätte aber an diejenigen, die schon im Kino waren, eine Frage...


Schon bei "Into Darkness" war meiner Meinung nach die Frage berechtigt, ob sich für den Film nicht ein glücklicherer Titel hätte finden lassen.

Wie ist das jetzt bei "Beyond"?
Findet Ihr, dass der Titel treffend gewählt ist? Auf welche Ebenen des Films lässt er sich den "anwenden"?
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 29.07.16, 14:56
Wie ist das jetzt bei "Beyond"?
Findet Ihr, dass der Titel treffend gewählt ist?

Eher nicht. Er ist zwar nicht inkorrekt, denn es verschlägt die Crew diesmal tatsächlich jenseits der Föderationsgrenze, aber das war's im Grunde auch schon. Wobei, doch, hm, man könnte ihn auch noch auf Krall anwenden, der sich psychologisch jenseits aller Rettung befindet, und vielleicht auf die Entwicklung der Menschheit, die sich jenseits gewisser kriegerischer Gelüste begeben hat. Insgesamt finde ich den Titel dennoch etwas beliebig und auch nicht besonders schmissig. Ist aber nicht schlimm. Der Film selbst hat ja zum Glück viel Spaß gemacht. :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 29.07.16, 16:51
Schon bei "Into Darkness" war meiner Meinung nach die Frage berechtigt, ob sich für den Film nicht ein glücklicherer Titel hätte finden lassen.... Wie ist das jetzt bei "Beyond"?
Findet Ihr, dass der Titel treffend gewählt ist? Auf welche Ebenen des Films lässt er sich den "anwenden"?


-Witzig... ich hatte in einem anderen Zusammenhang die Tage noch drüber nachgedacht, das "Into Darkness" eigentlich ein völliger Gaga  Titel ist/war. Fairerweise muss man aber sagen, dass auch  ein Titel wie "Nemesis" nicht viel sinniger war.
"Beyond" ist in meinen Augen irgendwo zwischendrin...

Ganz unpassend ist der Titel nicht, finde ich, er passt auf einige Dinge ziemlich gut...
- die Crew der Enterprise ist jenseits der Grenzen der Föderation unterwegs, und das schon 3 Jahre
- viele Charaktere befinden sich an einem Wendepunkt und denken über ihre Zukunft nach, gerade hier lässt sich das "Beyond" auch als ein bisschen "Darüber hinaus" sehen, wenn man davon ausgeht das die beiden ersten Reboot Teile die Figuren erstmal "gesetzt"  haben. Wenn man genau hinhört, so glaube ich, kann man in dem Teil auch ein bisschen was von Abschieden heraushören... das betrifft Kirk, Spock, den alten Spock, Uhura und einiges anderes... dieses Beyond lässt sich also auch ein bisschen auf ein Zurücklassen dessen was bislang war.. beziehen....
 - das ist übrigens auch in meinen Augen eine Sache die Teil III nun ausschöpfen kann - das die Figuren aus den ersten beiden Teilen "da" sind, etabliert sind und... nun langsam eine organische und kein aufgesetzt wirkende Dynamik entfalten.
- auf Krall und seinen "Background" passt der Titel ebenso


Also es gibt schon einiges wo der Titel passt - offensichtlich ist aber nichts davon, also man muss auch hie rein bisschen... interpretieren. Deswegen eben ein... Mitteltitel.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 30.07.16, 10:22
Du scheinst ihn ja schon gesehen zu haben, Leela. Jetzt bin ich aber auch neugierig, ob dir als großer TOS-Fan "Beyond" gefallen hat. :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 30.07.16, 12:47
WARNING: POSSIBLE SPOILERS AHEAD!!!

Nachdem ich gestern Mittag von meinem letzten Arbeitstag heimgekommen bin und somit mein Urlaub begonnen hatte,
habe ich mich am Abend tödlich gelangweilt und habe beschlossen, einige Freunde zu aktivieren und ins Kino zu gehen, um Beyond zu schauen, doch leider hatte niemand Zeit und so beschloss ich, alleine zu gehen.
Allen voran möchte ich sagen, dass ich sehr viel Spass hatte und mich der Film von der ersten bis zur letzten Minute sehr gut unterhalten hat.
Für mich war dieser Film der bisher beste der neuen Reihe, wobei ich auch Into Darkness mag. Aber wie viele von euch bereits angemerkt haben, ist er freundlicher und positiver und ja, auch ich habe den Geist von TOS gespürt und es war irgendwie wie ein nach Hause kommen, nach langer Abwesenheit.
Der Film hat vieles, vieles richtig gemacht und ich hatte wie gesagt, sehr großen Spass.

- Die Hommage an Leonard Nimoy fand ich sowas von gelungen.
- Das Ende der Enterprise hat mich allerdings zwar beeindruckt aber ich hatte keine Gänsehaut wie damals als die alte Enterprise in STIII durch die Selbstzerstörung auf Genesis abgestürzt ist, oder die Ent-D auf Veridian oder gar Tränen in den Augen, als die Defiant von den Breen vernichtet wurde.
- Die Charaktere und vorallem der Umstand, dass jeder was zu tun hatte, fand ich super. Auch deren Zusammenspiel, damit am Ende alles zusammenkommt war klasse.
- Yorktown Station fand ich sehr beeindruckend aber irgendwie ein wenig Überdrüber für das 23. JH. sie hat mich zu sehr an eine Dyson Sphere erinnert. War aber wie gesagt, sehr schön anzuschauen.
- Das der weibliche Commodore, der zwei goldene Streifen am Kragen hatte und somit ein Rearadmiral hätte sein müssen, Kirk vom Captain zum Viceadmiral (3 Streifen) befördern und somit ihn zu seinem Vorgesetzten machen wollte, fand ich ein wenig seltsam (irgendwie haben sie das mit den Rängen immer noch nicht kapiert). Interessant war allerdings, dass Kirk, anders als sein Primeuniverse Pendant die Beförderung am Ende ausgeschlagen hat.
- Ich fand es außerdem sehr schade, dass Spock und Uhura ihre Beziehung beendet haben. Aber ich gebe die Hoffnung da noch nicht auf.
- Mein Filmfavorit war allerdings Scotty und in Jayla hatte ich mich sofort verliebt. Die beiden funktionieren prima zusammen und endlich hatte auch mal Keenser was zu tun und war sehr witzig mit seinem Schnupfen.
- Die Vermittlungsversuche Kirks zu Anfang des Films bei diesem affenartigen Volk waren auch sehr witzig und die etwas ernüchterte Sichtweise Kirks im Nachgang in seinem Logbucheintrag hat mir ebenfalls sehr gefallen.
- Krall hat mich ehrlich gesagt gar nicht beeindruckt, wobei mir hier dennoch gefallen hat, dass es mal wieder ein Captain der Sternenflotte war, der irre geworden ist und ich war total überrascht, dass er einst ein Major der MACOs war und zum Captain wurde, als die MACOs nach der Xindi Krise und dem romulanischen Krieg aufgelöst wurden. Das war auch eine sehr schöne Verbeugung. Am Ende, als Kirk und Krall im Zentrum der Lebenserhaltung von Yorktown kämpfen, hatte ich eigentlich gedacht Krall würde sich besinnen, da war so ein Moment. Aber schlussendlich dann leider doch nicht. Wäre schön gewesen, wenn er sich besonnen hätte.
- Aber ich hatte echt ein wohliges Gefühl im Körper als Spock am Ende des Films den Nachlass von Botschafter Spock öffnet und das Bild mit der Originalcrew sieht. Das war echt toll.
- Cool fand ich auch am Ende, die Bausequenz der Enterprise-A. Allerdings war es schade, dass das Schiff identisch mit der abgestürzten Enterprise war und nicht ein paar bauliche Veränderungen vorgenommen wurden.

Alles in allem war es ein toller Film und ich habe das Gefühl, dass hier sehr viel richtig gemacht wurde und man sich langsam wieder in die richtige Richtung bewegt. Es gab erfreulicherweise kaum Lensflares, die Story war besser und sympathischer als JJA es jemals hinbekommen hätte und ich danke Simon Pegg für das Drehbuch und Justin Lin für die Regie.
Die Musik hat sich nur leider diesmal nicht eingeprägt und ich habe sie kaum wahrgenommen und dadurch kaum Gänsehaut gehabt.
Aber ich werde mir den Film auf jeden Fall nochmal anschauen. Dann vielleicht auch mit Freunden.

Von mir bekommt der Film 8 von 10 Punkten.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Kontikinx1404 am 30.07.16, 14:10
Also, ich habe den Film letzte Woche schon gesehen.

Mir Perösnlich hat er besser als "Into Darkness" gefallen. Kirk machte einen etwas erwchseneren Eindruck. Man merkte das er schon ein
paar Jahre im Weltraum unterwegs war. Gut gefallen haben mir die Homage an Leonard Nimoy und die Szene in der Spock am Ende
das Bild mit der Original Crew in den Händen hält. Die Handlung war gut und es gab auch ein paar lustige momente. Zum Beispiel
als Scotty nach dem Absturz der Rettungskapsel nach brauchbarem sucht, den Kommunikator findet, ihn aufklappt und der Obere Teil abbricht. Man hat auch die Ereignisse aus Enterprise aufgegriffen, als man die Macos und deren auflösung erwähnte.
Der Bösewicht Krall war ja ein ehemaliger Maco. Schade fand ich das er am Ende nicht doch noch zur besinnung kam.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 30.07.16, 19:12
Kleiner Einblick in die Spezialeffekte des Films:

https://www.youtube.com/watch?v=UJIP3JGgjtE (http://www.youtube.com/watch?v=UJIP3JGgjtE)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 03.08.16, 22:05
Schon interessant, wie da gearbeitet wird; vor allem in Bezug auf den Einsatz der beweglichen "Set-Bühnen" und des CGI-Einsatzes.

@ Star & Leela:
Danke für Eure Einschätzungen den Titel betreffend :) :)


Ich werde den Film wahrscheinlich morgen sehen, leider in einer 3D-Vorstellung.
Mal sehen, was für einen Zugang ich zu "Beyond" bekomme, aber ich glaube, ich kann mich auf den Film freuen :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Sg Trooper am 04.08.16, 05:52
Also, ich habe den Film letzte Woche schon gesehen.

Mir Perösnlich hat er besser als "Into Darkness" gefallen. Kirk machte einen etwas erwchseneren Eindruck. Man merkte das er schon ein
paar Jahre im Weltraum unterwegs war. Gut gefallen haben mir die Homage an Leonard Nimoy und die Szene in der Spock am Ende
das Bild mit der Original Crew in den Händen hält. Die Handlung war gut und es gab auch ein paar lustige momente. Zum Beispiel
als Scotty nach dem Absturz der Rettungskapsel nach brauchbarem sucht, den Kommunikator findet, ihn aufklappt und der Obere Teil abbricht. Man hat auch die Ereignisse aus Enterprise aufgegriffen, als man die Macos und deren auflösung erwähnte.
Der Bösewicht Krall war ja ein ehemaliger Maco. Schade fand ich das er am Ende nicht doch noch zur besinnung kam.

Das mit Krall fand ich auch schade.
Das mit kommunikator ist mir echt nicht aufgefallen.ich glaube ich muss mir den Film nochmal anschauen...
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 04.08.16, 15:58
Du scheinst ihn ja schon gesehen zu haben, Leela. Jetzt bin ich aber auch neugierig, ob dir als großer TOS-Fan "Beyond" gefallen hat. :)

Das ist ne ziemlich schwierige Frage - ich tue mich schwer es direkt zu vergleichen. TOS schlägt es allein mit den Effekten aus dem Rennen - die Kinofilme der alten Crew... schwierig.

Generell hat "Beyond" schon Spass gemacht, das ist keine Frage. Einige.. Tendenzen... gefallen mir nicht so. Zum einen finde ich Zachy Quinto langsam fehlbesetzt. Zudem scheint seine Nase zu wachsen. Ich habe in einigen Einstellungen von ihm fast nur noch die Nase gesehen - lag vielleicht am 3D. Generell finde ich den neuen Spock auch etwas...durchwachsen, zB so eindeutige Gefühlsseznen wie das er lacht, hätte es in meinen Augen noch nicht gebraucht. Weil, was will man sonst später mit der Figur anfangen?

Ähnlich ist das mit Spock und McCoy... das Geplänkel macht Spass, kratzt aber ziemlich nah an der Karrikatur. Ein bisschen dezenter fände ich das nicht so übel - so stark war es weder in TOS noch in den klassischen Filmen, und dort war es denn auch nicht so komprimiert. Wenn die Macher hier nicht aufpassen werden das hohle Abziehbilder. Diese Entwicklung... sollte verhindert werden. Den neuen Scotty... naja. Ich finds schade, dass sie mit der Figur offenbar so wenig anfangen können, dass sie ihm zur sprichwörtlichen Witzfigur machen... Man kann hier nicht unbedingt Pegg die allleinige Schuld zuschustern, diese Entwicklung das Scotty als billiger Lacher eingebaut wird, die gibts seit Star Trek IV. Aber in den neuen Filmen könnten sie sich schon bemühen die Figur etwas sinniger zu halten...

Was mir ansonsten auffiel ist, das Uhura, die in den beiden ersten Reboot Filmen eher eine starke Rolle hatte, in Beyond ziemlich runter gefallen ist - zugunsten von Chekov, der in keinem einzigen Film/Serie bisher so gut war wie in Beyond, als er mit Kirk auf Tour war. Das war echt gelungen und ist ziemlich bitter durch Yelchins Tod.

Was ich eben immer wieder merke ist, dass einige Dialoge billig oder aufgesetzt wirken - im vergleich zu früher, da eben der Reboot keinen Vorlauf einer Serie hat. Die Figuren "tun" so als hätten sie eine Geschichte... aber... aber man weiß DIESE Figuren haben sie nicht, und anders.... das schlägt schon öfter mal durch. Was wohl auch der Grund ist weswegen der direkte Vergleich zu TOS so schwer fällt.

Oder meintest Du jetzt was spezielles?
Titel: Star Trek: Beyond
Beitrag von: Max am 04.08.16, 22:13
So, jetzt kann ich auch endlich aus eigener Erfahrung sprechen.



Mann, Mann, Mann... War ich froh, als der Film endlich zu Ende war.



http://www.youtube.com/watch?v=uSvJaYxRoB4 (http://www.youtube.com/watch?v=uSvJaYxRoB4)



Was für eine große Enttäuschung!  :(
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Drake am 04.08.16, 23:40
Okay, ich bin jetzt ehrlich überrascht.
Ich konnte mich bisher noch nicht durchringen, eine ausführliche Rezension zu verfassen, aber ich fand den Film allermindestens grundsolide, eindeutig der beste der drei "Neuen" bisher.
Eine etwas ausführlichere Kritik von deiner Seite wäre unter dem Gesichtspunkt sehr interessant zu lesen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 04.08.16, 23:43
Ja, eine ausführliche Kritik wäre wohl auch nötig, weil so ein Stimmungsbild ja auch nicht weiter führt.
Im Moment ist nur die Enttäuschung noch zu groß. Das muss erst mal sacken.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 05.08.16, 00:08
@max
ich habe schon erwartet, dass der neue Film dir vielleicht nicht gefällt.

aber so schlimm.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 05.08.16, 13:29
Vorweg: Ich hatte ja zu keinem Zeitpunkt erwartet, dass "Beyond" mein neuer Lieblingsfilm werden würde. Nach anfänglichen Zweifeln interessierte ich mich dann aber doch sehr für den Film, ...durch die vielen Einzelheiten, die da im Vorfeld zu sehen waren. Und einige der Infos waren ja auch schön und Anlass, sich einfach auf den Film zu freuen und zu denken, es könnte sich was geändert haben. Letztlich trudelten dann ja auch immer mehr positive Meinungen ein - und ja auch im Forum. Und wenn ich da so etwas mitgelesen habe, wie die Forenmitglieder über den Film urteilten, sorgte das schon dafür, dass ich mich auf den Kinobesuch gefreut habe.


Allgemein: Der Film ist viel zu unruhig, hektisch, geradezu gehetzt (wodurch die Szenen selten ein gutes Timing erhalten), weiterhin sprunghaft, oft unentschlossen und oberflächlich und dazu leider doch vorhersehbar.
Somit fand ich ihn halt schnell schon einfach per se anstrengend - und ich bin im Moment auch Null motiviert, mir das noch mal anzutun.
Immerhin, das gebe ich zu, ergibt nun die Abfolge der Szenen Sinn. Schön zu sehen, dass das nun nicht mehr so blöd ausgewürfelt schien wie noch 2009.

Doch das Effektfeuerwerk beweist einen fürchterlichen Mangel an Zuversicht, eine Geschichte erzählen zu können.
Natürlich gab es beeindruckende Bilder. Station Yorktown war wirklich imposant und irgendwie kann ich sie sogar für das 23. Jahrhundert akzeptieren (und kann auch ignorieren, dass es eigentlich doch eher Jahrzehnte gedauert haben muss, so einen großen Ort am Rande des eigenen Raums zu errichten). Auch andere Effekte sind alles andere als schlecht - aber halt nur Blendwerk, Fassade, weil sie auch fast nie einem anderen Zweck dienen als sich selbst, und in einer Fülle auftreten und wieder verschwinden, dass sie einfach keine nachhaltige Wirkung erzielen können.

Die Figuren könnten ein Plus des Films sein (zumal sie mit dem Versuch einer Botschaft verknüpft werden).
Vorweg möchte ich sagen, dass ich mochte, wie der Film mit Kirk umgeht. Sein Charakter wird gut beleuchtet, auch wenn man am Ende nur fühlen und nicht verstehen kann, warum er seine Krise überwunden hat und weiter Captain bleiben möchte (eben auch, weil sich prinzipell nichts anderes als in den früheren Filmen ereignet hat; dazu gleich mehr).
Chekov, das setze ich auf die Pro-Seite, hatte zumindest viel zu tun - Positiv auch der mehr oder weniger geglückte Versuch, eigentlich jede Figur zu intergrieren und jeder Figur eine, ja!, mehr oder weniger sinnvolle Aufgabe zu geben.
Doch auch hier lande ich bei der Hektik und bei der Sprunghaftigkeit, die mir wie eine Methode vorkamen, um zu kaschieren, dass (fast) alle letztlich über lange Zeit erstaunlich wenig machen (nach dem Absturz: Kirk und Chekov zu Beginn, Spock und McCoy andauernd, Sulu und Uhura andauernd, Scotty eigentlich auch). Es kommt mir wirklich so vor, als ob die Szenen- und Ideenwechsel dazu da wären, dem Zuschauer nicht offenbaren zu müssen, wie dünn es inhaltlich zugeht.
Und ich kann mir nicht helfen, ich fand die Interaktion zwischen Spock und McCoy einfach nur aufgesetzt. Kabbeleien sollten sich doch eigentlich entwickeln (in TOS gab es sie in dem Sinne auch meistens am Ende, während sich Spock und McCoy davor eher wirklich über eine Herangehensweise ernsthaft stritten). Stattdessen ein ständiges Sich-Hochnehmen. Kein Wunder, dass Spock verwirrt war und im Angesicht der Drohnen-Schwarmschiffen im Canyon dann doch noch mal nette Worte über McCoy verlieren wollte. (Interessant: McCoy scheint mehr Angst vor Gefühlen zu haben als Spock, so wie er ständig alles mit Bemerkungen überdeckt und Spock ins Wort fällt).
Irre ich mich, oder war die Episode bei der abgestürzten "Enterprise" nur dazu da, mittels einer Menge Action Kalara (die als Jessica Wolff, ohne Alien-Maske, verdammt hübsch war!) los zu werden? Ja, ja, ich weiß, man hat dann noch Kralls vermutlichen Aufenthalt in Erfahrung gebracht.
Sulu und Uhura laufen nur ständig Krall hinterher und führen mit ihm ein dämliches (weil potenziell paradoxes oder unergiebiges) Gespräch nach dem anderen.
Scotty und Jaylah, joah, nett, aber auch nicht mehr. Jaylahs Charme erschließt sich mir zwar nicht, aber wie sie sich am Ende über die Aufnahme in die Sternenflotte freute, war zumindest ganz süß.
Und nochmal zu Spock und McCoy. Bei Spock fragte ich mich von Anfang an: "Was soll das Ganze überhaupt?". Er und Uhura sind kein Paar mehr? Na und? Es wurde nie gezeigt, was die beiden überhaupt wirklich verbinden soll. Er und Kirk seien ein gutes Team? Ach ja? Nach wie vor sehe ich dafür einfach keine Grundlage, auch "Beyond" gibt die nicht her, schon allein deswegen, weil sie kaum gemeinsame Szenen haben. Und McCoy? Ein dummer Spruch nach dem anderen. Da ist es schwierig, die ernsthaften Zeilen (z.B. im Gespräch mit Kirk am Anfang) freizuschaufeln. Damit nicht genug, nein, er wird auch noch zum Schwarmschiffpiloten. Kein Problem. Alles kein Problem. So ist das eben in Superheldenfilmen.
Soll man überhaupt was zu Krall sagen? Die mMn schon originelle Pointe seiner wahren Identität hatte ich (leider) schon im Vorfeld mitbekommen - über diese bloße Idee hinaus vermochte es der Film dann halt leider nicht, was aus dieser Grundlage zu machen. Seine Motivation bleibt einem ein Rätsel. Die Idee, dass er ein Soldat war, der sich im Frieden nicht zurecht fand, war gut, wenn auch in diesem Fall nicht glaubwürdig. Aber diese Haltung für einen dümmlichen Racheplan ins Feld zu führen, will einfach nicht passen.
Und einmal mehr wird es in einem ST-Film der Neuzeit zynisch, wenn es um eine Verknüpfung der Figuren mit der ausgelobten Botschaft ("Einigkeit als Stärke") geht. Syl gibt das Artefakt frei, um Sulu zu retten. Klar, dass sie das mit dem Leben bezahlt. Aber nicht weiter schlimm: Sulu zu Spock, als die Crew rausgeholt wird: "Er hat Uhura!" Na klar, wie könnte man auch noch einen Gedanken an Syl verschwenden, die man zusammen mit Uhura hat verschwinden sehen? Er hat wohl gespürt, dass seine Lebensretterin schon tot ist.

Solche Ungereimtheiten sind das eine. (Krall hätte zum Beispiel offensichtlich Jahre oder Jahrzehnte Zeit und Gelegenheit, den Planeten zu verlassen, um ein neues Leben zu beginnen - oder, von mir aus, auch, um sich an der Föderation zu rächen. Aber stattdessen bleibt er und wartet, wohl darauf, dass ihm eine Superwaffe frei Haus geliefert wird? Wir haben also wieder einen Bösewicht auf Nero-Niveau. Gesprochen wird von Technik, die ihn am Leben halte; doch saugt er die Lebensenergie der anderen durch Handauflegen ab. Das ist wie ein Zaubertrick in Comics und eine sehr billige Lösung, weil die Zusammenhänge nicht weiter beleuchtet werden. Dann hat man wieder die obligatorische Superwaffe - früh ins Spiel gebracht, obwohl das auch nicht weiterhilft).

Insgesamt stört mich aber auch, dass man bei den Figuren und den Konsequenzen durch die Handlung wie anklang so oft mit Behauptungen konfrontiert wird, die sich einfach so bestätigen sollen. Vielleicht ist das ein generelles Problem beim Filmemachen und nicht nur dort: Man hat eine fixe Idee, die als Ausgangslage noch nicht mal schlecht sein muss, und der Weg, den die Handlung dann nehmen soll, gibt eigentlich nichts weiter dafür her, aber man ist der festen Ansicht, es genüge trotzdem.
- Kirk langweilt die Routine, er sucht sich selbst. Soweit, so gut. Aber am Ende ist alles wieder fein. Warum? Weil er wieder einmal einem verrückten Schurken das Handwerk gelegt hat und er Tausende retten konnte (auch wenn es auf dem Weg dorthin Tote geben musste). Gut, das braucht er wohl, um sich groß zu fühlen, Nervenkitzel inklusive. Aber wo ist da der Unterschied zu seinem Hasadeurswesen vornehmlich auch im ersten Film?
- Spock möchte das "Erbe" Botschafter Spocks antreten. Soweit, so gut. Aber am Ende ist alles beim Alten, ohne dass Spock damit Probleme hätte. Warum? Weil sich alle wieder als so tolles Team erwiesen hatten? (Wie oben schon erwähnt: Kirk & Spock als super Duo, auch so eine Behauptung).
- "Einigkeit macht uns stark": Krall widerspricht aus Prinzip. (Wie konnte er annehmen, dass die Föderation ihn im Nichts gleich finden würde? Egal. Nach Jahrzehnten des Robinson-Daseins ist man wohl berechtigter Weise frustriert und wird ungerecht) Dessen ungeachtet arbteitet er ja auch mit seinem Schwarm (mehr Einigkeit in Vielzahl geht ja wohl nicht) und mit seinen zwei verbliebenden Crew-Mitgliedern in bester Team-Manier zusammen, solange es geht. Die "Enterprise"-Crew lebt das Credo auch allenfalls halbherzig. Entweder sind die Teams klein (Paare), oder aber alle verhalten sich wie immer (Scotty beamt fröhlich rum, Spock schießt mit dem Phaser) oder aber es läuft doch wieder auf ein Duell heraus (Kirk vs. Krall). Da hatte ein großer Teil der "Enterprise"-Crew die Möglichkeit, zu entkommen, weil Keenser das Schloss knackt (was für ein peinlich-pubertär Gag, nebenbei bemerkt), aber statt dass man versucht, in großer Einigkeit den Gegner zu überrennen, ziehen doch nur wieder Uhura und Sulu los. (Das ist mit dem Argument, dass ihre Flucht nicht gleich auffallen sollte, ja auch okay, nur unterstützt es besagte Losung nicht). Dass Syls Mitgefühl für Sulu als Riesenfehler dargestellt und bestraft wird, hatte ich ja schon erwähnt.

Die Action war unoriginell oder ungünstig inszeniert.
Den Schwarm-Schiffen war schön zuzusehen, wie sie ihre Wirkung entfalteten. Aber auch hier waren mir die Schnitte zu schnell, als wären Schnelligkeit und Dynamik dasselbe. Die Enterung der "Enterprise" war zu hektisch, das Waffenfeuer und die Kampfeinlagen einfach nur unübersichtlich.
Jaylahs Kickbox-Einlagen... nun ja, da gilt das Gleiche: Langweilig und eine Choreographie war nicht wirklich zu erkennen, nicht nur, weil es an sich unübersichtlich war, sondern auch, weil der Holo-Trick nicht nur die Gegner verwirrte, sondern auch mir als Zuschauer die Möglichkeit nahm, einfach mal eine Einstellung zu sehen, was Jaylah wirklich macht.
Der Start der "Franklin" - so was hat man gefühlt auch schon Dutzende Male gesehen (sogar in Filmen wie "GoldenEye").
Da geriet die Motorrad-Einlage fast schon zum Action-Highlight des Films. Auch der Flug der "Franklin" in und "unter" Yorktown war schön.
Insgesamt wünsche ich mir da aber fast Szenen wie der Flug zwischen den Schiffen aus "ID" zurück.

Nicht dem Film anzulasten war, wie wenig die 3D-Version zu einer Genusssteigerung beigetragen hat. Die Einspieler für die Studions und Prodktionsfirmen Paramount und Skydance und der kitschige Abspann waren jedoch im Gegensatz zu den Film-Szenen in 3D sehr schön.

Die Musik war okay, vor allem im ersten Drittel glaube ich, dass man auf dem Soundtrack schöne Titel finden wird. Danach vertraute Giacchino wohl wieder auf sich selbst, was bedeutet, dass er einfach bekannte Muster aus den früheren FIlmen zu wiederholen scheint.





Alles in allem bin ich enttäuscht: Wiedereinmal waren Autoren und Regisseur nicht in der Lage, eine nette Ausgangslage zu mehr als einem hektischen, oberflächlichen Actionfilm zusammenzusetzen.
Mit der Zeit wird mein Urteil sicherlich noch milder werden, wahrscheinlich dann, wenn ich verdaut habe, dass es einfach kindisch von mir war, zu hoffen, es würde sich was Grundsätzliches verbessern.





EDIT: Rechtschreibfehlerkorrektur
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 05.08.16, 19:23
...äh, aber noch mal was anderes.
Ihr werdet es vielleicht auch schon gesehen haben:

Stunning New STAR TREK BEYOND Concept Art Released (link) (http://trekcore.com/blog/2016/08/stunning-new-star-trek-beyond-concept-art-released/)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 05.08.16, 21:02
ich nehm mal nur einiges mit ^^

Zitat
Allgemein: Der Film ist viel zu unruhig, hektisch, geradezu gehetzt (wodurch die Szenen selten ein gutes Timing erhalten), weiterhin sprunghaft, oft unentschlossen und oberflächlich und dazu leider doch vorhersehbar.

Würde mich mal interessieren welchen Maßstab Du anlegst. Ich sehe da ehrlich gesagt von der Inszenierung nur sehr wenig Unterschiede zu Star Wars oder Mission Impossible oder dem letzten Bondfilm. Actionfilme werden heute offenbar so inszeniert.

Zitat
Doch das Effektfeuerwerk beweist einen fürchterlichen Mangel an Zuversicht, eine Geschichte erzählen zu können.

Bin nicht sicher ob die Schlussfolgerung korrekt ist. Ich könnte sie auch umformulieren:  das Effektfeuerwerk beweist einen fürchterlichen Mangel an Zuversicht Zuschauer in diesem Film zu holen. Zur Erinnerung: Dein Liebling der letzten Jahre (Interstellar) ist an den Kinokassen ziemlich eingegangen. Nicht das mich das freut oder ich es gut finde – es scheint aber so zu sein.

Zitat
Natürlich gab es beeindruckende Bilder. Station Yorktown war wirklich imposant und irgendwie kann ich sie sogar für das 23. Jahrhundert akzeptieren (und kann auch ignorieren, dass es eigentlich doch eher Jahrzehnte gedauert haben muss, so einen großen Ort am Rande des eigenen Raums zu errichten). Auch andere Effekte sind alles andere als schlecht...

Ich fand, um das mal klar zu sagen, dass die Effekte teils überdimensioniert waren. In einer Yorktown hätten in meinen Augen Milliarden Menschen platz gefunden. Auch die grosse „Welle“ der Schwarmschiffe an sich war völlig überdimensioniert und würde bei dieser Masse in die Millarden gehen meiner Meinung nach.


Zitat
Doch auch hier lande ich bei der Hektik und bei der Sprunghaftigkeit, die mir wie eine Methode vorkamen, um zu kaschieren, dass (fast) alle letztlich über lange Zeit erstaunlich wenig machen (nach dem Absturz: Kirk und Chekov zu Beginn, Spock und McCoy andauernd, Sulu und Uhura andauernd, Scotty eigentlich auch). Es kommt mir wirklich so vor, als ob die Szenen- und Ideenwechsel dazu da wären, dem Zuschauer nicht offenbaren zu müssen, wie dünn es inhaltlich zugeht.

Ich weiß nicht, aber diesem Vorwurf könnte man dann auch einem Film wie Insurrection machen und erst recht einem Film wie Generations oder Nemesis (der es gar nicht mehr geschafft haben alle Figuren sinnig zu integrieren).

Zitat
Und ich kann mir nicht helfen, ich fand die Interaktion zwischen Spock und McCoy einfach nur aufgesetzt. Kabbeleien sollten sich doch eigentlich entwickeln (in TOS gab es sie in dem Sinne auch meistens am Ende, während sich Spock und McCoy davor eher wirklich über eine Herangehensweise ernsthaft stritten). Stattdessen ein ständiges Sich-Hochnehmen.

Bin ich etwas ratlos was ich sagen soll... einerseit stimmt das und wie oben geschrieben stört es mich auch etwas, andererseits müsste man, um das wirklich zu beheben, ähnlich wie bei TOS eine Serie „vordrehen“ auf der die Filme dann aufbauen können. Das wird aber eben nicht mehr passieren. Das insofern gar kein Platz mehr da ist sowas aufzubauen … sollte verständlich sein. Tun wir übrigens in den Fanfics ja auch – wie setzen die Figuren nicht neu auf sondern gehen davon aus das der Leser sie kennt.


Zitat
Irre ich mich, oder war die Episode bei der abgestürzten "Enterprise" nur dazu da, mittels einer Menge Action Kalara (die als Jessica Wolff, ohne Alien-Maske, verdammt hübsch war!) los zu werden? Ja, ja, ich weiß, man hat dann noch Kralls vermutlichen Aufenthalt in Erfahrung gebracht.

Ich dachte die Episode war dazu da, damit Kirk und Chekov mal übers Schiff rutschen können ^^
Ich glaube gegen Deine Theorie spricht sehr, dass man die Figur eigentlich gar nicht braucht... man hätte sie komplett aus dem Film streichen und durch einen gefakten Notruf ersetzen können, ohne das etwas passiert wäre. Ichglaube in der Szene wollten die Macher eher die kaputte Enterprise zeigen... was ich übrigens ein reizvolles Szenario fand.

Zitat
Scotty und Jaylah, joah, nett, aber auch nicht mehr. Jaylahs Charme erschließt sich mir zwar nicht, aber wie sie sich am Ende über die Aufnahme in die Sternenflotte freute, war zumindest ganz süß.

Das ist einer der Teile die mich etwas überrascht haben. Genau genommen hat Jayla eiegntlich sehr wenig Screentime – dafür das sie in der Vorabwerbung so herausgehoben wurde, tauchte sie eher wenig auf.... Das man sie am Ende in Starfleet „presst“ fand ich übrigens etwas unwürdig.

Zitat
Und nochmal zu Spock und McCoy. Bei Spock fragte ich mich von Anfang an: "Was soll das Ganze überhaupt?". Er und Uhura sind kein Paar mehr? Na und? Es wurde nie gezeigt, was die beiden überhaupt wirklich verbinden soll. Er und Kirk seien ein gutes Team? Ach ja? Nach wie vor sehe ich dafür einfach keine Grundlage, auch "Beyond" gibt die nicht her, schon allein deswegen, weil sie kaum gemeinsame Szenen haben. Und McCoy? Ein dummer Spruch nach dem anderen. Da ist es schwierig, die ernsthaften Zeilen (z.B. im Gespräch mit Kirk am Anfang) freizuschaufeln. Damit nicht genug, nein, er wird auch noch zum Schwarmschiffpiloten. Kein Problem. Alles kein Problem.

^^ ja, der Pilot hätte nicht sein müssen. Andererseits in Star Trek IV war McCoy Amme, in Star trek III Katraträger (halb wahnsinnig), in Star Trek V trat er als Waldschrat auf und in Star Trek VI (was Beyond ziemlich nahe kommt) hat er statt ein Ingenieur ein Torpedo zusammen mit Spock modifiziert... also das man McCoy umfunktioniert weil „Arzt“ allein halt nicht in jedem Kinofilm Abendfüllend ist, ist fast schon Tradition. Das dies so stark auffällt liegt meines Erachtens daran das man der Figur zusehends mehr Screentime einräumt.

Was dieses „keine Grundlage“ angeht .. ich habe gerade überlegt mich an die ersten TOS Folgen und den Umgang dort zu erinnern. Auch da wird man ja mit einer fertigen Crew konfrontiert und auch da „setzt“ Kirk schon einiges in Spock... auch dort könnte man sagen „die grundlage dafür wurde nie gezeigt“. Müsste ich mir mal ansehen...


Zitat
Soll man überhaupt was zu Krall sagen? Die mMn schon originelle Pointe seiner wahren Identität hatte ich (leider) schon im Vorfeld mitbekommen - über diese bloße Idee hinaus vermochte es der Film dann halt leider nicht, was aus dieser Grundlage zu machen. Seine Motivation bleibt einem ein Rätsel.

Ja, Krall war, was seine Motivation angeht schon sehr.... merkwürdig. Die Figur hat viel verschenktes Potential... und das mit dem „Leben absaugen“ und der Biowaffe.. war in sich völlig wirr und ergab eigentlich keinen Sinn... aber naja. Ist auch nicht so neu.


Zitat
Aber nicht weiter schlimm: Sulu zu Spock, als die Crew rausgeholt wird: "Er hat Uhura!" Na klar, wie könnte man auch noch einen Gedanken an Syl verschwenden, die man zusammen mit Uhura hat verschwinden sehen? Er hat wohl gespürt, dass seine Lebensretterin schon tot ist.

Finde ich etwas überinterpretiert – Sulu gibt Spock die Info die für Spock wohl in dem Moment am relevantesten ist... und woraufhin Sulu annehmen kann, dass Spock sofort zur Tat schreitet. Wer da noch mit Uhura unterwegs ist, aufzuzählen... muss in dem Moment nicht sein, um Spock in Gang zu setzen.


Zitat
- Kirk langweilt die Routine, er sucht sich selbst. Soweit, so gut. Aber am Ende ist alles wieder fein. Warum? Weil er wieder einmal einem verrückten Schurken das Handwerk gelegt hat und er Tausende retten konnte (auch wenn es auf dem Weg dorthin Tote geben musste). Gut, das braucht er wohl, um sich groß zu fühlen, Nervenkitzel inklusive. Aber wo ist da der Unterschied zu seinem Hasadeurswesen vornehmlich auch im ersten Film?

Ich finde einmal mehr das Du arg negativ intepretierst. Positiv könnte man auch sagen, dass Kirk gesehen hat, dass er „solange er in dem Stuhl da sitzt, etwas bewegen“ kann. Das war eine der Quitnessenz aus „Generations“ - welche er sogar Picard mitgibt. Und die läst sich in Beyond ziemlich gut wiederfinden, finde ich.

Was Spock angeht hast Du was ähnliches in den alten Filmen auch.. Spock verabschiedet sich dreimal von der Enterprise... STP (er kehrt zurück weil VGer ihn "lehrt" das Emotionslositkeit nicht alles ist - aber wieso muss er dazu aufs Schiff zurück?)... in STWOK ... setzt er sich ab indem er stirbt... und in STIV zu Beginn sieht man ihn auferstanden in seinem weißen Bademantel auf Vulcan, mit schlechtem Gedächtnis.. auch hier ist seine Motivation zur Crew zurückzukehren extrem dün bzw. fast gar nicht auserklärt. So neu ist also auch das nicht....
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 05.08.16, 21:50
Was mir ansonsten auffiel ist, das Uhura, die in den beiden ersten Reboot Filmen eher eine starke Rolle hatte, in Beyond ziemlich runter gefallen ist

Hm, den Eindruck hatte ich gar nicht mal. Sie hat sich für Kirk "geopfert", Krall furchtlos und mehr als einmal Paroli geboten, Spock gerettet, obwohl der eigentlich zu ihrer Rettung kommen wollte, Kralls wahre Identität durch ihr hervorragendes Gehör erkannt und Kommunikations-Zeugs machen dürfen (mit Hilfe von Scotty und Jaylah). Das... war vielleicht sogar noch mehr als in den Vorgängerfilmen, wo sie hauptsächlich als Freundin von Spock agieren und sich Sorgen machen durfte.

Mir fällt jetzt gar nicht ein, was sie in Star Trek 09 großartiges macht (außer, dass sie - im Gegensatz zum Diensthabenden Kommunikationsoffizier - klingonische Funksprüche von romulanischen unterscheiden kann, was letztendlich aber eh nichts bringt, da man die Schiffskommunikation stört). In Into Darkness hat sie dann wieder etwas mehr zu tun (außerhalb von "sich Sorgen machen"); mit den Klingonen verhandeln (geht schief), auf Kahn schießen. In Beyond hat sie wenigstens innerhalb ihres Arbeitsbereiches etwas beitragen dürfen.

Allgemein: Der Film ist viel zu unruhig, hektisch, geradezu gehetzt (wodurch die Szenen selten ein gutes Timing erhalten), weiterhin sprunghaft, oft unentschlossen und oberflächlich und dazu leider doch vorhersehbar.

Klingt wie eine typische TOS-Episode :deli

Zitat
Nach anfänglichen Zweifeln interessierte ich mich dann aber doch sehr für den Film, ...durch die vielen Einzelheiten, die da im Vorfeld zu sehen waren. Und einige der Infos waren ja auch schön und Anlass, sich einfach auf den Film zu freuen und zu denken, es könnte sich was geändert haben. Letztlich trudelten dann ja auch immer mehr positive Meinungen ein - und ja auch im Forum. Und wenn ich da so etwas mitgelesen habe, wie die Forenmitglieder über den Film urteilten, sorgte das schon dafür, dass ich mich auf den Kinobesuch gefreut habe.

Es tut mir leid, dass dich der Film so enttäuscht, vielleicht sogar verärgert hat. Vor allem, weil er hier ja tatsächlich mal gut ankam, und auch von mir gelobt wurde. Ich hoffe du bist jetzt nicht nur deshalb ins Kino gegangen. :(

Als TNG-Film würde ich ihn wohl auch strenger beurteilen (und als DS9-Film sowieso), aber ich habe TOS erwartet und erstmals in dieser Reboot-Reihe TOS bekommen.

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Irre ich mich, oder war die Episode bei der abgestürzten "Enterprise" nur dazu da, mittels einer Menge Action Kalara (die als Jessica Wolff, ohne Alien-Maske, verdammt hübsch war!) los zu werden? Ja, ja, ich weiß, man hat dann noch Kralls vermutlichen Aufenthalt in Erfahrung gebracht.

Ich dachte die Episode war dazu da, damit Kirk und Chekov mal übers Schiff rutschen können ^^
Ich glaube gegen Deine Theorie spricht sehr, dass man die Figur eigentlich gar nicht braucht... man hätte sie komplett aus dem Film streichen und durch einen gefakten Notruf ersetzen können, ohne das etwas passiert wäre. Ichglaube in der Szene wollten die Macher eher die kaputte Enterprise zeigen... was ich übrigens ein reizvolles Szenario fand.

Den Ausflug zum Schiffswrack empfand ich als ziemlich gelungen. Aus zweierlei Gründen; Erstens kam hier tatsächlich so etwas wie eine, hm, der Funken emotionaler Nähe zu dieser Enterprise auf. Als Kirk das Wrack sieht und meint, sie hätte noch ein paar Asse im Ärmel (was die Enterprise ja dann tatsächlich noch mit ihrem sprichwörtlich letzten Aufbegehren einlösen konnte), da hatte ich das erste Mal das Gefühl, dass dieses Schiff... was drauf hat. Viel zu wenig viel zu spät, aber... na ja. (In dieser Hinsicht ist Star Trek eh sehr oft gescheitert. Die sollten sich mal eine Scheibe an der Galactica abschneiden)

Zweitens war es sehr erfrischend, wie Chekov und Kirk Kalara reinlegen, nicht umgekehrt, und das ohne sich absprechen zu müssen. DAS ist für mich der TOS-Spirit; Charaktere, die so gut zusammenspielen, die sich so gut kennen, dass Worte kaum noch nötig sind und man dem Gegenüber einen Schritt voraus ist. Ich hatte den Geschichten der Kelvin-Zeitlinie so etwas gar nicht mehr zugetraut.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 05.08.16, 23:52
Als TNG-Film würde ich ihn wohl auch strenger beurteilen (und als DS9-Film sowieso), aber ich habe TOS erwartet und erstmals in dieser Reboot-Reihe TOS bekommen.
Das fast beyond sehr gut zusammen.

Da bin ich mit dir einer Meinung.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Leela am 06.08.16, 00:03
Hm, den Eindruck hatte ich gar nicht mal. Sie hat sich für Kirk "geopfert", Krall furchtlos und mehr als einmal Paroli geboten, Spock gerettet, obwohl der eigentlich zu ihrer Rettung kommen wollte, Kralls wahre Identität durch ihr hervorragendes Gehör erkannt und Kommunikations-Zeugs machen dürfen (mit Hilfe von Scotty und Jaylah). Das... war vielleicht sogar noch mehr als in den Vorgängerfilmen, wo sie hauptsächlich als Freundin von Spock agieren und sich Sorgen machen durfte.


Ich bin nicht sicher ob ich es genau begründen kann. Ich kann Dir nur meine Gedanken sagen, als ich aus dem Kino kam und die waren, „Jep, wird wohl noch eine nächsten Film geben. Ohne Yelchin. Und ob Zoe Saldana das noch mal mit sich machen lässt, sich auf so ne dünne Rolle einzulassen?“

Müsste ich graben, würde ich wohl genau dasselbe sagen wie Du... sie opfert sich für Kirk und ist später ein Opfer von Krall. Willkommen zurück in den 50ern, die typische Frau = Opfer Rolle hat sie wieder eingeholt. Das ist etwas was man über die beiden Vorgängerfilme nicht sagen kann. Im Prinzip ist ihre Rolle diesmal nämlich an Jayla (mit H am Ende?) gefallen.


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Das... war vielleicht sogar noch mehr als in den Vorgängerfilmen, wo sie hauptsächlich als Freundin von Spock agieren und sich Sorgen machen durfte.

Ich seh das ein bisschen anders... das war in meinen Augen keineswegs eine typische Freundinnenrolle. Sie hat Spock zweimal deutlich mehr „eingenordet“ als Pille oder Kirk das konnten – das erste mal im 1 Reboot, wo sie Spock quasi ihre eigene Versetzung diktiert – und im zweiten Film (da wird’s schon schwächer) – wo sie Spock in den Beziehungsfragen zurecktweist. In beiden Filmen agiert sie aber als eine Art Stütze für Spock – und besonders im ersten Film würde ich durchaus die Behauptung wagen, dass ohne ihre Unterstützung ein „Zusammenruch“ Spocks noch eher und noch desaströser ausgefallen wäre. Ich seh sie da als weitaus mehr als eine Freundin – im prinzip hält sie Spock am Laufen... Unb da Spock gemeinhin als „stärkste“ Figur gilt, sagt das ne Menge über sie aus. ;)

Im zweiten Film hat das Drehbuchg bei ihr leider bisschen das Feingefühl vermissen lassen, aber noch im ersten Film sind ihre Andeutungen, Gesten und die wenigen Worte die sie gerade zu Spock findet, mit die Stärksten Stellen im Film... imho.

Zudem ist sie für die Struktur des Reboots von essentieller Bedeutung. Im originalen TOS bilden Kirk-Spock-McCoy ne Art gleichschenkliches Dreieck was Beziehungen angeht – jede Linie ist gleich lang und deswegen ist es ausgewogen. Im Reboot ist das nicht der Fall, da Uhura in einer eigenen Beziehung zu Spock dazu tritt... damit sind es plötzlich drei Beziehungen (die alle bei Spock enden) – die moralich frotzelnde (McCoy), die arbeits- und Anpackbezeihung (Kirk), die romantische Bezeihung (Uhura).

Da es hier kein ausgewogenen Dreieck mehr bildet (da zB weder McCoy noch Kirk ne besondere bezeihung zu Uhura hätten), stehen diese Bezeihungen rund um Spock plötzlich in einem Rang-, Konkurrenz- und Folge-Verhältnis. Und egal welche Beziehung gerade auf- oder abgewertet wird in dieser Rangfolge, eines haben sie alle gemeinsam: Sie etablieren (ausgerechnet den eher schwachen Reboot-) Spock als heimlichen Mittelpunkt des Schiffes, denn jeder andere Hauptcharakter (ausser Scotty) steht nun in einer besonderen Beziehung zu ihm, während das bei den Charakteren untereinander nicht unbedingt der Fall ist.


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Als TNG-Film würde ich ihn wohl auch strenger beurteilen

Ihr macht mich ungeheuer neugierig – wie denn strenger? Ich meine, es gibt 4 TNG Filme – und zwei davon (Generations und Nemesis) rangieren wohl – und ich behaupte fast mal das dies Konsens ist – sehr sehr weit unten bei allen Star Trek Filmen. Es bleibt übrig der herausragende „First Contact“ - der aber sowohl Picard als Figur verzieht als auch die Borg als Spezies um-biegt... aber geschenkt.   Der Film ist einfach gut. Und es bleibt noch „Insurrection“ - ein Film – und ich glaube das ist auch fast Konsens – der sehr stark Geschmacksfrage ist. Entweder man mag ihn, oder man mag ihn nicht. Ich würde den daher jetzt eher im Mittelfeld ansiedeln... Also was sollte denn dieser strenge TNG-Film Massstab sein? Immerhin hat TNG mindestens 50% seiner Filme grandios in den Sand gesetzt... :/
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Star am 06.08.16, 11:01
Müsste ich graben, würde ich wohl genau dasselbe sagen wie Du... sie opfert sich für Kirk und ist später ein Opfer von Krall. Willkommen zurück in den 50ern, die typische Frau = Opfer Rolle hat sie wieder eingeholt.

Eh? Also unter einer Opferrolle verstehe ich etwas anderes. Sie war hier genauso bereit sich für ihre Kameraden zu opfern, wie es Spock in "Zorn des Kahn" und Kirk im Vorgängerfilm waren. Das macht sie jetzt auch nicht zu Opferrollen der 50er, sondern zu einem normalen Sternenflottenoffizier. Fähnrich... Syl (hieß die so?) könnte man wohl eher als Opferrolle bezeichnen, obwohl ich sie eher als klassisches Red-Shirt wahrnahm (auch wenn sie blau getragen hat ;))

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Ich seh das ein bisschen anders... das war in meinen Augen keineswegs eine typische Freundinnenrolle.

Na ja. Sie ist da um von Männern begehrt zu werden (Kirk), beschützt (Cupcake) oder um sie zu stützen (Spock). Ist ja okay, nur darüber hinaus macht sie halt nicht viel. Im 09-Film zeichnet sie irgendeinen Angriff der Klingonen gegen ein Romulaner-Schiff auf. An mehr kann ich mich - außerhalb ihrer Freundinnen-Rolle - nicht erinnern. Wie gesagt, sie ist noch in der Lage klingonisch von romulanisch zu unterscheiden (was aber eher den anwesenden Kommunikationsoffzier wie einen Amateur aussehen lässt), aber das bringt letztendlich ja gar nichts. In Into Darkness dann halt das Gespräch mit den Klingonen, das aber schief geht (wo sie dann von Kahn gerettet wird). In Beyond hat man sich ihrer Fähigkeiten - außerhalb der Spock-Beziehung - besser bedient, finde ich. *schulterzuck*

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Im zweiten Film hat das Drehbuchg bei ihr leider bisschen das Feingefühl vermissen lassen, aber noch im ersten Film sind ihre Andeutungen, Gesten und die wenigen Worte die sie gerade zu Spock findet, mit die Stärksten Stellen im Film... imho.

In der Rolle der Freundin funktioniert sie auch wunderbar. Das will ich gar nicht leugnen. Nur in ihrer Rolle als Kommunikations- und Sternenflottenoffizier - und das ist es nun mal, wie ich Uhura kenne und sehen möchte - konnte sie kaum etwas beitragen. In Beyond mag sie weniger Screentime insgesamt gehabt haben, aber ihre Funktion darin fand ich dennoch besser.

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Ihr macht mich ungeheuer neugierig – wie denn strenger? Ich meine, es gibt 4 TNG Filme – und zwei davon (Generations und Nemesis) rangieren wohl – und ich behaupte fast mal das dies Konsens ist – sehr sehr weit unten bei allen Star Trek Filmen.

An TOS gehe ich mit einer anderen Erwartungshaltung heran. Meiner Meinung nach gibt es nur etwa ein Dutzend TOS-Episoden, die für den guten Ruf der Serie verantwortlich sind, und selbst die bestehen größtenteils aus Action. Ich mag beispielsweise "Arena" sehr gerne (großer Gorn-Fan ;)) Die Folge birgt gut vierzig Minuten Non-Stop Action und Zwei Minuten Moral von der Geschicht. Aus heutiger Sicht mag diese Action lahm sein, aber in fünfzig Jahren, wenn wir neuroinversive Traumfilme gewohnt sind, wird man dasselbe vielleicht auch über Beyond sagen ;) )

Bei TOS gehören die Faustkämpfe, Verfolgungsjagden und die markige Sprüche (das liegt aber wohl eher an der deutschen Übersetzung) im Grunde auch dazu und obgleich ich mir etwas anderes als den Reboot gewünscht hätte, kann ich zumindest nachvollziehen, dass man TOS zurück ins Kino bringen wollte, um am modernen Action-Kino anzuknüpfen. (Mit Enterprise wäre das sicher auch gegangen, aber da fehlt eben die Marken-Bekanntheit). Ein bisschen mehr Hirnschmalz wäre mir zwar auch mal ganz liebt, aber die Action wirkt in einem TOS-Film zumindest nicht per Se wie ein Fremdkörper.

Bei TNG sieht das etwas anders aus. Da hat man in den Filmen tatsächlich versucht das Serienkonzept in eine Richtung zu drängen, die auf dauer nicht so ganz passt (auch bei TNG gab es Action-Episoden, aber den Löwenanteil bildeten doch eher... andere Themen). Mein Lieblings-TNG-Film ist übrigens Insurrection, der dem Flair der Serie noch am ehesten gerecht wird. First Contact ist ein tolles Spektakel. Die anderen beiden Filme sind Clusterfucks, die aber immerhin noch dadurch gerettet werden, dass man die geliebten Charaktere (und ihre Schauspieler) sieht.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 06.08.16, 15:12
Würde mich mal interessieren welchen Maßstab Du anlegst. Ich sehe da ehrlich gesagt von der Inszenierung nur sehr wenig Unterschiede zu Star Wars oder Mission Impossible oder dem letzten Bondfilm. Actionfilme werden heute offenbar so inszeniert.
Wir landen wieder bei der alten Diskussion, die wir beide schon mehrmals geführt haben. Nur, weil etwas neu, modern und in den Augen der Macher unausweichlich ist, will ein Film cool sein, muss man das nicht allgemein und als richting in den Himmel loben.
Ich habe ja schon mal erwähnt, dass in "Quantum of Solice" über weite Strecken alle 1,5 Sekunden ein Schnitt kommt. Dann werden es in zehn Jahren 0,5 Sekunden sein? Weil das die coole Tendenz ist?
Welchen Maßstab ich anlege? Ich sehe die Filme nicht nach der Maßgabe, dass sie beharrlich ihrer eigenen Gattung über den Hang springend folgen müssen. Ich - und mal ehrlich, damit bin ich nicht alleine - beurteile die Filme halt schon auch danach, was ich gerne sehe.

Bin nicht sicher ob die Schlussfolgerung korrekt ist. Ich könnte sie auch umformulieren:  das Effektfeuerwerk beweist einen fürchterlichen Mangel an Zuversicht Zuschauer in diesem Film zu holen. Zur Erinnerung: Dein Liebling der letzten Jahre (Interstellar) ist an den Kinokassen ziemlich eingegangen. Nicht das mich das freut oder ich es gut finde – es scheint aber so zu sein.
Eine Sache der Herangehensweise... Ich denke mir: "Ich möchte einen guten Film sehen." Die Studiobosse denken sich: "Wir möchten so viel Geld wie möglich verdienen." Beide Perspektiven sind für sich genommen verständlich.
Natürlich ziehen Effekte, aber die waren in "Interstellar" nicht schlechter, nur seltener und besser eingesetzt.
Der Punkt ist halt der:  "Interstellar" ist einfach ein besonders guter Film ;) (super, aber nicht perfekt. Aber ein Film, der von vorne bis hinten makellos ist... da fällt mir nur einer ein).
Dass "Interstellar" an den Kinokassen eingegangen wäre, ist mir neu. Na ja, auch außerhalb der Kinos gedacht, habe ich meinen Teil beigetragen, ihn erfolgreich zu machen, indem ich die DVD und die BluRay (mit Bonusmaterial), die Filmmusik und einen weiteren Track als Download gekauft und die DVD auch schon zweimal verschenkt habe. Und wie viele DVDs habe ich vom 2009er ST-Film und von "ID"? Richtig, null ;) :))

Ich fand, um das mal klar zu sagen, dass die Effekte teils überdimensioniert waren. In einer Yorktown hätten in meinen Augen Milliarden Menschen platz gefunden. Auch die grosse „Welle“ der Schwarmschiffe an sich war völlig überdimensioniert und würde bei dieser Masse in die Millarden gehen meiner Meinung nach.
"Überdimensioniert" könnte ich in die Liste mitaufnehmen, ja. Aber wie erwähnt wäre das eventuell gar nicht das Problem, solange man sie als Zuschauer noch "verarbeiten" kann.
Was Yorktown anbelangt: Bei EAS wird die Länge auf 12 bis 25 Kilometer geschätzt; damit ist die Station mMn mit einer Großstadt vergleichbar. Zwar ist sie dreidimensional bebaut, letztlich aber doch mit viel Luft zwischen verschiedenen Auslegern. Von Milliarden von Leuten würde ich da wahrscheinlich nicht ausgehen.

Ich weiß nicht, aber diesem Vorwurf könnte man dann auch einem Film wie Insurrection machen und erst recht einem Film wie Generations oder Nemesis (der es gar nicht mehr geschafft haben alle Figuren sinnig zu integrieren).
Möglich. Nur hört man bei besagten Filmen auch keine Elogen in Bezug auf die Verwertung der Figuren.

Was "Beyond" anbelagt: Ich fand es ja gut, dass alle Crew-Mitglieder irgendwie auftauchten (selbst wenn sie gar nicht so viel zu tun bekommen haben), ich hätte mir nur gewünscht, dass wir das jeweilige Paar immer ein wenig länger begleiten, statt schnell wieder zum nächsten Schauplatz zu springen, wo dann eigentlich gar nicht so viel passiert (wenn man Kirk und Chekov mal außen vor hält).

Bin ich etwas ratlos was ich sagen soll... einerseit stimmt das und wie oben geschrieben stört es mich auch etwas, andererseits müsste man, um das wirklich zu beheben, ähnlich wie bei TOS eine Serie „vordrehen“ auf der die Filme dann aufbauen können. Das wird aber eben nicht mehr passieren. Das insofern gar kein Platz mehr da ist sowas aufzubauen … sollte verständlich sein. Tun wir übrigens in den Fanfics ja auch – wie setzen die Figuren nicht neu auf sondern gehen davon aus das der Leser sie kennt.
Eine Serie "vorzudrehen" - joah. Aber die Szenen zu Beginn des Films mit dem Logbucheintrag Kirk waren meiner Meinung nach eigentlich ein geschickter Weg, etwas aufzuholen, was nicht zeigbar ist.

Aber was McCoy und Spock anbelangt, hätte es gereicht, einfach mal einen Gang runterschalten. Die beiden hatten letztlich so viel Screentime, dass das gefahrlos möglich gewesen wäre.
Ich weiß, auch damit bin ich hoffnungslos rückständig in meiner Ansicht, aber es muss nicht immer jeder Dialogsatz ein Gag oder cool oder pathetisch sein.

Ich dachte die Episode war dazu da, damit Kirk und Chekov mal übers Schiff rutschen können ^^
Ich glaube gegen Deine Theorie spricht sehr, dass man die Figur eigentlich gar nicht braucht... man hätte sie komplett aus dem Film streichen und durch einen gefakten Notruf ersetzen können, ohne das etwas passiert wäre. Ichglaube in der Szene wollten die Macher eher die kaputte Enterprise zeigen... was ich übrigens ein reizvolles Szenario fand.
Ein großes Plus von "Beyond" gegenüber eigentlich beiden Vorgängerfilmen war, dass solche Szenen, die man als "Und das will ich noch unterbekommen"-Ideen der Autoren oder des Regisseurs viel organischer in den Fluss der eigentlichen Handlung passten.
Kirk und Chekov rutschen übers Schiff - wenn Du das so interpretierst, war die Szene also Aufhänger für Action ;) ;)
Kalara fand ich als Figur jetzt nicht soooo schlimm. Eigentlich war es interessant, dass man bei einem doch ordentlichen Stamm an Stammpersonal dann auch noch drei separate Bösewichte und eine Co-Heldin aufgenommen hat. Extrem viel wurde dann nicht aus ihr gemacht, aber allein schon weil ich auf diesem Wege von der Existenz von Lydia Wilson erfahren habe, würde ich mich an diesem Punkt sozusagen noch am wenigstens stören ;)

Das ist einer der Teile die mich etwas überrascht haben. Genau genommen hat Jayla eiegntlich sehr wenig Screentime – dafür das sie in der Vorabwerbung so herausgehoben wurde, tauchte sie eher wenig auf.... Das man sie am Ende in Starfleet „presst“ fand ich übrigens etwas unwürdig.
Ja. Nicht extrem viel Screentime - und die, die sie bekommt, war relativ berechenbar.
Dass sie in die Sternenflotte gehen darf und muss, ist doch klar. Böse ausgedrückt könnte man sagen: Wo soll sie auch sonst hin? Nett ausgedrückt könnte man von ihrer Aufnahme in die Familie sprechen.

ja, der Pilot hätte nicht sein müssen. Andererseits in Star Trek IV war McCoy Amme, in Star trek III Katraträger (halb wahnsinnig), in Star Trek V trat er als Waldschrat auf und in Star Trek VI (was Beyond ziemlich nahe kommt) hat er statt ein Ingenieur ein Torpedo zusammen mit Spock modifiziert... also das man McCoy umfunktioniert weil „Arzt“ allein halt nicht in jedem Kinofilm Abendfüllend ist, ist fast schon Tradition. Das dies so stark auffällt liegt meines Erachtens daran das man der Figur zusehends mehr Screentime einräumt.
Die Frage bleibt halt, was man der Figur zutraut. Kelley als Katraträger war ja kein Problem. Hier lässt sich natürlich einwandfrei ins Feld führen, dass Urban mit seiner Statur und (im Vergleich) Jugend noch mehr "Einsatzmöglichkeiten" bekommen kann. Aber Pilot? Nee.

Ja, Krall war, was seine Motivation angeht schon sehr.... merkwürdig. Die Figur hat viel verschenktes Potential... und das mit dem „Leben absaugen“ und der Biowaffe.. war in sich völlig wirr und ergab eigentlich keinen Sinn... aber naja. Ist auch nicht so neu.
Ja, aber ich glaube, dieser Punkt stimmt mich nachträglich so besonders traurig - gerade weil ich eigentlich so froh darüber bin, dass der Film nicht nur aus wahllos zusammengewürfelten Szenen besteht. Krall steht halt leider in bester (will sagen: in schlechtester) Nero-Tradition und ist Comic-artig überzeichnet und das kann einem Film nicht guttun.

Finde ich etwas überinterpretiert – Sulu gibt Spock die Info die für Spock wohl in dem Moment am relevantesten ist... und woraufhin Sulu annehmen kann, dass Spock sofort zur Tat schreitet. Wer da noch mit Uhura unterwegs ist, aufzuzählen... muss in dem Moment nicht sein, um Spock in Gang zu setzen.
Überinterpretiert? Na ja, eigentlich finde ich das überhaupt nicht.
Zum einen dreht sich der Aspekt mit Krall, Uhura und Sulu (und Syl) ziemlich zentral um den Gedanken der Stärke des Zusammenhalts einer Gemeinschaft. In diesem Zusammenhang verwundert es dann schon, wenn eine Person auf diese Weise untergeht, vergessen und missachtet wird.
Zum anderen waren ja nicht Heerscharen als Uhuras Gefolge unterwegs. Ich müsste mich schon stark irren, wenn außer Syl noch jemand dabei gewesen wäre. Nun ist der JJA-Spock recht emotional geraten, aber trotz allem müsste man doch davon ausgehen können, dass der Erste Offizier des Schiffs nicht nur dann tätig wird, wenn seine (Ex)-Freundin noch in den Händen des Schurken ist. Nehmen wir an, Spock fände Uhura bewusstlos oder, noch schlimmer, tot vor, dann würde er nach dem, was Sulu sagte, nicht mehr nach weiteren Crewmen suchen. Spock muss doch die vollen Informationen bekommen, nach wem er noch zu suchen hat. Versetzt man sich in die Lage Sulus, würde doch jeder von uns dem herbei eilenden Polizisten von beiden Kolleginnen erzählen, die noch in der Gewalt eines Irren sind (und nicht - ausgerechnet! - die weglassen, die einem selbst eben noch das Leben gerettet hat).
Ich fand das inhaltlich unlogisch und in Bezug auf eine der hervorstechendsten Aussagen des Films (immerhin bemüht er sich um eine) mehr als nur ungeschickt.

Ich finde einmal mehr das Du arg negativ intepretierst. Positiv könnte man auch sagen, dass Kirk gesehen hat, dass er „solange er in dem Stuhl da sitzt, etwas bewegen“ kann.
Und das wusste er vorher nicht?
Mein Problem ist, dass im Film für mein Gefühl nichts passiert, was Kirks Krise beantwortet oder löst. Ich finde die Prämisse, dass Kirk (okay: immernoch) seinen Weg sucht, für einen Film alles andere als schlecht gewählt. Nur ist das weder neu, noch wird es angemessen aufgegriffen. Am Ende möchte er nicht in die Verwaltung wechseln. Ja, schön. Uuuuuuuuuund? Hat er erst durch das Duell mit Krall begriffen, dass er für das Gute kämpft? Hatte er diese Lektion durch die Schlachten mit Nero, Khan und Nero noch nicht gelernt?
Außerdem habe ich eine schlechte Nachricht für Kirk: Bis der nächste Irre auf der Bildfläche erscheinen wird, dürften noch ein paar Jährchen vergehen ;)



Ich gebe ja zu, dass das alles subjektiv ist, aber ich bringe es einfach nicht übers Herz, so zu tun, als hätte ich den Film genossen, wenn es nicht so war.
Aber je mehr Zeit vergeht, desto ruhiger werde ich ;) Auch wenn die Motivation immer noch nicht steigt, mir "Beyond" noch einmal anzuschauen.




Allgemein: Der Film ist viel zu unruhig, hektisch, geradezu gehetzt (wodurch die Szenen selten ein gutes Timing erhalten), weiterhin sprunghaft, oft unentschlossen und oberflächlich und dazu leider doch vorhersehbar.

Klingt wie eine typische TOS-Episode :deli
Na ja, ich weiß, was Du meinst. Aaaaaaber als hektisch und gehetzt habe ich eigentlich keine TOS-Folge in Erinnung. Dass sich die anderen Adjektive auch auf TOS-Folgen anwenden lässt, beweisen für mein Gefühl eher, wie unvollkommen die menschlichen Sprachbemühungen sind, um einen Eindruck zu vermitteln.

Es tut mir leid, dass dich der Film so enttäuscht, vielleicht sogar verärgert hat. Vor allem, weil er hier ja tatsächlich mal gut ankam, und auch von mir gelobt wurde. Ich hoffe du bist jetzt nicht nur deshalb ins Kino gegangen. :(
Angeschaut hätte ich ihn in jedem Fall :)
Aber ich vermute wirklich, dass ich mit einer anderen Haltung reingegangen wäre. Irgendwie habe ich nach dem positiven Feedback hier im Forum einen großen Wurf erhofft und dann hat halt die Enttäuschung aus mir gesprochen.



Unb da Spock gemeinhin als „stärkste“ Figur gilt, sagt das ne Menge über sie aus. ;)
Ich denke, das kann man für die alte Serien und für die alten Filme sagen. Aber im JJA-Universum?
Der Spock im 2009er Film ist eigentlich nur mit dem Wort "labil" treffend zu beschreiben. Den besten Eindruck hat er meiner Erinnerung nach auch bei "ID" nicht hinterlassen.


Mein Lieblings-TNG-Film ist übrigens Insurrection, der dem Flair der Serie noch am ehesten gerecht wird.
Hmm, also ich finde, man kann sich in "Generations" von den TNG-Filmen noch am wohlsten fühlen, wenn man den TNG-Serien-Flair sucht. Ich mag den Film vielleicht auch deswegen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.08.16, 15:32
Mhm.

Ich wundere mich, dass du Pille als den Piloten siest. Zumindest bei der Verteidigung der Yorktown Station hatte ich eher den Eindruck das Spock die Kiste fliegt.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 06.08.16, 15:33
Spock hat die Sensoren oder Scanner oder Antennen oder was auch immer bedient, während McCoy geflogen ist.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: deciever am 06.08.16, 20:33
Spock hat die Sensoren oder Scanner oder Antennen oder was auch immer bedient, während McCoy geflogen ist.

Was ich auch garnicht so schlimm finde. McCoy hat, wie alle anderen auch die Akademie absolviert und sollte technisches Verständnis liefern.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.08.16, 20:43
Spock hat die Sensoren oder Scanner oder Antennen oder was auch immer bedient, während McCoy geflogen ist.
Gut dann ahbe cih das falsch imterpretiert.

aber ich stimme deci zu. ein grundverständnis in sachen fliegen muss er ja dennoch haben.

Und der "alte" Pille konnte doch in der einen folge, trotz dass er wegen eines Medikamentes wahnsinnig war, den Transporter einstellen.
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Max am 07.08.16, 10:21
Na ja, da besteht für mich schon noch ein Unterschied zwischen dem Bedienen von Sternenflottenkontrollen und dem Meistern von einem außerirdischen, vorab praktisch unbekannten Fluggerät, wie es die in "Beyond" gezeigten Flugmanöver nötig machen.
Dieser Punkt hat mich nicht gewaltig gestört, insofern befinde ich mich sozusagen an der Grenze dazu, zu verstehen, warum dieser Über-McCoy für andere nicht auf die Negativliste gehört. Aber ideal fand ich es eben nicht.


Ich habe einen kleinen Antrag: Vielleicht könnte man "Beyond" in den Thread-Titel mitaufnehmen? :)
Titel: Antw:Star Trek 13
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.08.16, 13:23
@ Max

Antrag stattgegeben.  :)
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: CptJones am 08.08.16, 22:05
Scheinbar wird es der Film gerademal so schaffen die Kosten Einzuspielen . Die Einnahmen sind erneut um mindestens 59 % eingebrochen. Mehr dazu hier.

http://www.robots-and-dragons.de/news/110524-einspielergebnis-suicide-squad-jason-bourne-star-trek-beyond (http://www.robots-and-dragons.de/news/110524-einspielergebnis-suicide-squad-jason-bourne-star-trek-beyond)
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: deciever am 08.08.16, 22:23
Kein Facebook, kann ich nicht sehen.

Unabhängig davon. Er hat seine Produktionskosten schon raus, jetzt müssen nurnoch die Marketingkosten reingeholt werden und dann kommt erst der Gewinn.
In einigen starken Märkten ist der Film aber noch nicht angelaufen (zb. Frankreich und China)

Dennoch, ich denke der Film wird hinter 2009 und ID bleiben. Nicht zuletzt weil wohl Paramount viele mit ihren FanFilm Richtlinien so einige verärgert haben.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: CptJones am 08.08.16, 22:28
So Link ist bereinigt.

Man wollte ja neue Fans generieren...................
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: VGer am 11.08.16, 01:00
Spät aber doch, ich hab' ihn heute gesehen. An einem Regentag, in einem nur sehr spärlich besetzten Saal ... Hab's geschafft, komplett ungespoilert zu sein (auch wenn ich einmal sehr laut "Kuckuck, halt den Mund!" sagen musste ;) ) - hab' diesen Thread auch nicht angeklickt seit der Film herausgekommen ist, und werde erstmal meine Meinung zusammenfassen, bevor ich Eure Kommentare lese. Hoffe, das ist okay :)

Ich fand "Beyond" besser als die beiden vorigen Abramsverse-Filme, aber dennoch nicht wirklich gut.

Dass auf Balabala-Szenen mehr Wert gelegt wird als auf die eigentliche Handlung, das hatte ich schon erwartet. Die Action war auch gut umgesetzt (und ohne Lensflares, hallelujah!), dass mich so etwas eher langweilt ist persönliche Präferenz und nichts per se Negatives.

Die Story selbst hat mich jedoch leider nicht begeistert, vor allem da es inhaltlich nicht nur ein Reboot von Star Trek sondern in erster Linie ein Reboot der ersten beiden Reboots ist: Missverstandener Bösewicht mit Tragischer Vergangenheit (TM) geht auf einen persönlichen Rachefeldzug um die totale Vernichtung der Föderation zu erzielen ... Schnarch! (Und ganz ehrlich: wenn man schon auf althergebrachte Klischees zurückgreifen möchte, weil sie eben funktionieren, es gäbe noch so viel mehr als nur dieses eine ... darf ich bekanntmachen? Paramount - TVTropes - TVTropes - Paramount! ;) )

Eine Kleinigkeit, die für die Handlung per se nicht wichtig war aber mich trotzdem sehr gestört hat: wo zum Henker war Carol Marcus? Von überflüssigen Unterwäschemodelszenen mal abgesehen halte ich sie für einen interessanten Charakter, von dem ich gerne mehr erfahren hätte. Die Endszene von Into Darkness war ja Kirk, der Carol offiziell an Bord willkommen geheißen hat und der wunderschöne Dialog (sinngemäß) "Welcome to the family" - "It's good to have a family!". Das hat mich optimistisch gestimmt, dass auf Kontinuität (sowohl in Bezug auf TOS, als auch in BEzug auf weitere Filme) wert gelegt wird und mit Carol eine weitere Frau zum Team stößt, um den "boys' club" auf der Enterprise etwas aufzulockern (zumal Rand ja noch nicht aufgetaucht ist und Chapel nur mal in einem Nebensatz erwähnt wurde). Aber nix da ... eine vertane Chance! Und selbst wenn man davon ausgeht, dass sie inzwischen nicht mehr an Bord ist weil sie auf eigene Faust losgezogen ist um David und Genesis ins Leben zu rufen oder was auch immer, hätte man das ruhig erwähnen können, z.B. am Anfang als Kirk sowieso introspektiv und selbstmitleidig reminisziert hat, oder vielleicht ein beiläufiger Kommentar bei der Wiedersehensszene auf der Yorktown-Station, Sulu umarmt Mann und Kind aber Kirk hat nicht so viel Glück (wenn man davon ausgeht, dass es die David-Situation auch in diesem Universum gibt). In Anbetracht dessen bin ich nämlich auch nicht so sicher, dass wir Jaylah je wiedersehen werden, obwohl sie ja am Ende mit viel Tamtam in die Sternenflotte aufgenommen wurde. Auch das ist schade.

Jaylah fand ich übrigens cool, wenn auch nicht besonders glaubwürdig. Sie fällt für mich in die Kategorie "badass naive savage Mary Sue" und das finde ich irgendwie problematisch. Aber sie hat ihre Momente, und war definitiv mit eins der Highlights des Films (ja, es ist albern, aber "Montgomery Scotty" hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht!). In Sachen gute Frauenfiguren war allerdings nicht Jaylah, sondern Uhura für mich die größte positive Überraschung. Sie durfte endlich unter Beweis stellen, dass sie mehr ist als nur Spocks schmachtende Freundin und ein glorifiziertes Telefonfräulein im Weltraum, sondern ein kompetenter Offizier in einer Krisensituation. Wenn ich schon Carol nicht haben kann (jaja, wunder Punkt, ich wiederhole mich), dann nehme ich gern diese Uhura!

Das absolute Highlight des Films war für mich die allererste Szene, mit dieser gelungenen optischen Täuschung (die Verhandlung mit den gruseligen, putzigen Gremlin-Aliens) und der Seitenhieb auf Kirks zerfetzte Uniformhemden. Danach ging's bergab.

Das Zusammenspiel des Triumvirats Kirk-Spock-Bones war gelungen (will den Film unbedingt nochmal auf Englisch schauen, ich finde gerade diese Dialoge und den Humor im Original immer besser!), und der Abschied von Nimoy (bzw. der Meta-Abschied von Botschafter Spock) war ein würdiger. Schade nur, dass dieses Tribut durch die erneut verhunzte Charakterisierung der Vulkanier etwas ad absurdum geführt wurde (das begann schon in Into Darkness mit der "Khaaan"-Schreierei ... Spock hat Tränen in den Augen, Spock wirft den Kopf zurück und lacht schallend, vermutlich ist er bei dem Absturz mächtig auf den Kopf gefallen, weswegen er auch das Gesicht vor Schmerz verzieht und plötzlich weder Emotionskontrolle noch diese vulkanische Heilungstrancesache mehr funktioniert?).

Das war's dann auch schon mit den positiven Aspekten. Mein Mann und ich waren nur am Kopfschütteln die ganze Zeit, es war nicht mehr schön - aber zumindest schön zu wissen, dass wir uns verstehen ;) Ein paar Punkte, über die wir uns besonders aufgeregt haben:

Die Weltraumkillerbienen of Death Metal. WTF? Mir fehlen die Worte.

Jaylahs Holotarnmultiplikationsdingens. WTF? Lässiger Effekt, aber ich versteh's einfach nicht.

Die Yorktown-Station. WTF? Star Trek hat so schöne Raumstationen, doch mit dieser haben sie mal wieder das Franchise verfehlt. Das ist Coruscant, oder Lando Calrissians Wolkenstadt ... vor allem diese Luke-Skywalker-eske Verfolgungsjagd durch die Stadt macht das noch deutlicher.

Die Franklin. WTF? Erstens ist es enorm schade, dass der Canon mal wieder mit Füßen getreten wurde - denn wenn man davon ausgeht, dass diese beiden Zeitlinien sich mit der Kelvin getrennt haben (und da auch die Xindi im Film erwähnt wurden), heißt das eigentlich, dass die NX-01 auch hier so existiert hat wie wir sie aus ENT kennen, also passt die Geschichte der Franklin hinten und vorne nicht zusammen (Mein Mann knurrte nur: "Memory Alpha, Leute. Es gibt sie nicht ohne Grund!"). Zweitens, wie kann es möglich sein, dass ein Schiff, das vor 100 Jahren per Troi-Manöver gelandet wurde, mir nichts dir nichts vollkommen problemlos funktionsfähig ist? Außerdem, die Startsequenz, echt jetzt?!

Der Antagonist. WTF? Meeeh. Dazu muss ich mehr schreiben, wenn ich ausgeschlafener bin als jetzt ... da gibt es so vieles, was mich stört und irritiert.

So, das war's mal von mir. Bin gespannt, alle Eure Meinungen nachzulesen. :)

Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: treki-cb am 12.08.16, 18:02
Ich habe den Film erst mal sacken lassen. Jetzt nach etwas zeitlichem ab stand sage ich auch mal was dazu. Von vorn herein bin ich schon mit reduzierten Erwartungen rein gegangen. Im großen und ganzen empfand ich ihn als Versöhnungsversuch mit den "alten" Fans. Er ist auf jeden Fall besser als die Beiden Vorgängerfilme .

- Die Yorktown-Station ist übertrieben und unlogisch, warum sollte man so was bauen. Hat Pille nicht auch gesagt das Ding sieht aus wie eine gigantische Schneeflocke?

- Die Schwarm-Schiffe, das war auch nur übertrieben, einfach nur zu viel.

- Die Zerstörung der Enterprise hat mir keine Träne entlocken können. Nicht weil mir das Design des Schiffes noch nie so richtig gefallen hat, sondern, weil es viel zu schnell und ich muss schon wieder schreiben zu übertrieben. Halt wie es heut zu Tage üblich ist, ein CGI-Feuerwerk. Hauptsache Karwumm.

- Die Hintergrundgeschichte zur Franklin hakt auch an allen Ecken.

- Kral alJaylahs Böse wicht, nun ja, nette Idee mit dem MACO-Bezug und der Förderationsgründung die die MACOS auf löst.

- Jaylah hat mir gefallen. Sie hätte ihre Rolle gerne vertieft gesehen.

- Die TOS-Charaktäre haben alle halbwegs ausgewogen etwas zu tun, und sind ganz gut getroffen. Das Spock-Mcoy geplänkel / die Sprüche sind lustig aber auf Dauer zu viel und nur oberflächlich.

Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Max am 12.08.16, 18:17
VGers Review ist wirklich auch interessant, ich komme gar nicht dazu, was aufzugreifen, weil es - das muss man schon sagen - durch die neue Serie insgesamt für ST gerade für Diskussionsgrundlagen gibt :)

- Die Zerstörung der Enterprise hat mir keine Träne entlocken können. Nicht weil mir das Design des Schiffes noch nie so richtig gefallen hat, sondern, weil es viel zu schnell und ich muss schon wieder schreiben zu übertrieben. Halt wie es heut zu Tage üblich ist, ein CGI-Feuerwerk. Hauptsache Karwumm.
Über diesen Punkt habe ich auch schon nachgedacht; lustigerweise sogar schon während des Films, als sich das alles (was ja im Vorfeld durch die Trailer schon zu erwarten war) abzeichnete.
Interessanter Weise fand ich das gar nicht sooooo schlimm. Gut, Du hast vollkommen Recht: Auch der Überfall auf die und die Zerstörung der "Enterprise" reiht sich in die Effektschlachten ein, die der Film wie die Vorgänger auch in schneller Taktung raushaut.
Aber dann dachte ich mir, dass es ja wirklich zu so einer Situation kommen könnte, dass alles auf einmal äußerst hektisch wird und ehe man sich versieht, dass Schiff in Schutt und Asche liegt (wenn man der NuTrek-Ausrichtung inhaltlich loyal bleibt). Insofern fand ich es gar nicht so schlecht, auch, dass wir diesen einen Moment gezeigt bekamen, in dem Kirk einsehen muss, dass die "Enterprise" nicht mehr zu retten ist.

Das Spock-Mcoy geplänkel / die Sprüche sind lustig aber auf Dauer zu viel und nur oberflächlich.
Da bin ich aber beruhigt, dass das nicht nur mir so ging :)
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: VGer am 13.08.16, 19:30
Einen Punkt möchte ich noch erwähnen, der mir positiv aufgefallen ist und den ich zu erwähnen vergessen habe:

Der Translator, den Captain Hinterhalt (hatte sie überhaupt einen Namen?) getragen hat. Klingt komisch, is' aber so - für mich als Linguistin ist das vermutlich vergleichbar mit der Begeisterung, mit der die Technikfreaks sich in die Details der Warpgondeln stürzen ;) Diese Art des ... nennen wir es mal "automatischen Simultandolmetschers" ... ist wesentlich glaubhafter als der Universalübersetzer, der doch eher in die Kategorie "applied handwavium" bzw. "isso weil isso lazy writing" fällt. Bzw. ist es ein logischer Schritt nach vorn, von Linguistinnen / Dolmetscherinnen wie Sato und Uhura, ein Zwischenschritt der die spätere Universalübersetzermatrix weniger abstrus weit hergeholt erscheinen lässt. Das macht das Abramsverse allgemein gut (wenn man den Quatsch mit den drei romulanischen Dialekten mal ausklammert), besser als TOS und andere Iterationen von Star Trek. Ich denke, das hängt auch damit zusammen, dass heutzutage 1) ein größeres Ausmaß von Diversität selbstverständlich ist und 2) dem Publikum mehr Intelligenz (bzw. Verständnis für das Fremde, womit wir wieder beim Punkt Diversität wären) zugetraut wird als anno dazumal.

Soll man überhaupt was zu Krall sagen? Die mMn schon originelle Pointe seiner wahren Identität hatte ich (leider) schon im Vorfeld mitbekommen - über diese bloße Idee hinaus vermochte es der Film dann halt leider nicht, was aus dieser Grundlage zu machen. Seine Motivation bleibt einem ein Rätsel. Die Idee, dass er ein Soldat war, der sich im Frieden nicht zurecht fand, war gut, wenn auch in diesem Fall nicht glaubwürdig. Aber diese Haltung für einen dümmlichen Racheplan ins Feld zu führen, will einfach nicht passen.

(...)

Solche Ungereimtheiten sind das eine. (Krall hätte zum Beispiel offensichtlich Jahre oder Jahrzehnte Zeit und Gelegenheit, den Planeten zu verlassen, um ein neues Leben zu beginnen - oder, von mir aus, auch, um sich an der Föderation zu rächen. Aber stattdessen bleibt er und wartet, wohl darauf, dass ihm eine Superwaffe frei Haus geliefert wird? Wir haben also wieder einen Bösewicht auf Nero-Niveau. Gesprochen wird von Technik, die ihn am Leben halte; doch saugt er die Lebensenergie der anderen durch Handauflegen ab. Das ist wie ein Zaubertrick in Comics und eine sehr billige Lösung, weil die Zusammenhänge nicht weiter beleuchtet werden. Dann hat man wieder die obligatorische Superwaffe - früh ins Spiel gebracht, obwohl das auch nicht weiterhilft).

Das fasst meine Gedanken zu Krall recht gut zusammen.

Seine Identität war für mich kein spannender Plot-Twist, sondern nur einer von vielen "Häää?" Momenten. Das begann schon mit seinem Aussehen - mein Mann saß neben mir und meinte nur "Jem-Hadar? Was machen denn die da?" - und ganz ehrlich, nach den diversen "Refits" wie z.B. den neuen Klingonen hätte das gut möglich sein können. In dem Moment wurde mir klar, dass das Ganze auf ein "Insurrection"-eskes Szenario herauslaufen würde. Dass er sich am Ende als abtrünniger Sternenflottenoffizier à la Captain Ransom herausgestellt hat, war irgendwie ernüchternd und auch irgendwie unlogisch. Schade. Jem Hadar mit Weltraumkillerbienen of Death Metal hätte ich wesentlich lustiger gefunden, auch wenn es recht schwierig gewesen wäre, eine Dominion-Storyline so vile früher in der anderen Zeitlinie zu etablieren.

Mein Blickwinkel bezog sich auf Cumberbatch: Von dem heißt es ja immer, er sei so ein großartiger Schauspieler und nach "ID" habe ich mir einfach nur gedacht: "Joah, okay, und wo war jetzt dieser gute Schauspieler" - und das bezog ich dann eben auch auf die Inszenierung, der man dann, wenn man den Status des Mimen als gesetzt ansieht, dafür verantwortlich machen könnte...

Leider hat auch der beste Schauspieler schlechte Karten, wenn er gegen ein mieses Drehbuch anspielen muss. Das Abramsverse zeigt das immer wieder - und der beste Beweis dafür ist nicht Cumberbatch (obwohl der auch in anderen Rollen wesentlich besser war als als Khan), sondern Zoe Saldaña. Schaut Euch "Colombiana" an, dann wisst Ihr was ich meine.

Als ich gelesen habe, dass Idris Elba gecastet wurde, dachte ich erst mal daran, dass er vielleicht einen gestrengen Admiral spielen würde der Kirk in die Schranken weist bzw. ihm das Leben schwer macht (je nach Blickwinkel halt ;) ), oder vielleicht auch einen klingonischen Dahar-Meister bzw. sonstigen würdigen Gegner (Betonung liegt auf "würdig", denn so habe ich Elbas Charaktere bisher immer gesehen, zwar durchtrieben aber immer elegant). Mit Krall wurde, meiner Meinung nach, ein guter Schauspieler wegen seines berühmten Namens für eine beliebige Rolle verheizt.

- Die Zerstörung der Enterprise hat mir keine Träne entlocken können. Nicht weil mir das Design des Schiffes noch nie so richtig gefallen hat, sondern, weil es viel zu schnell und ich muss schon wieder schreiben zu übertrieben. Halt wie es heut zu Tage üblich ist, ein CGI-Feuerwerk. Hauptsache Karwumm.

So ging es mir auch. Ich bin zwar eine von denen, die ein Schiff eher als Mittel zum Zweck sieht und sich mehr für die Charaktere und ihr Schicksal begeistert, aber die Zerstörung dieser Enterprise war so vorhersehbar und antiklimaktisch. Bei allen anderen Zerstörungen der Enterprise (Troi-Manöver etc.) konnte man irgendwie noch bis zur letzten Sekunde mitfiebern, ob das noch was wird. Hier wars eher ein: meh, dumm gelaufen, die ist hin.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: PercyKeys am 14.08.16, 15:34
Für mich war Beyond ein zweischneidiges Schwert.

Sowohl vereint er die besten und schlechtesten Momente/Szenen, auf alle 3 Filme des neuen JJ-Verse betrachtet, in sich.

Zunächst das positive:
- Die Anfangssequenz war der Knaller, wie man die optische Täuschung der Affen-/Nashornwesen mit etwas Slapstick/Bedrohung und auch der Schwere/Risiken bei einem First Contact vermischt hat --> grandios!!!
- Die Einflugsequenz in die Yorktown, visuell und akustisch (tolle Arbeit von Michael Giacchino) eine perfekte Komposition! Wobei ich es geil gefunden hätte, wenn es sich um Deep Space Nine gehandelt hätte, die ja nach den ersten Entwürfen der Yorktown sehr ähnlich war
- Die Sequenz um Sulus Familie --> würdevoll und voller Herz
- Die Charaktere an sich waren menschlicher und waren weniger für das Rausposauenen von bekannten Phrasen zuständig. Schauspielerisch war Karl Urban der Knaller und die Szene zwischen ihm und Spock, in der Spock herzlich lacht, beschrieb endlich mal Neuland und ließ soviel Herzlichkeit zwischen den beiden zu wie noch nie
- Spocks Durchstöbern von Spocks alten Sachen --> Mein Fanherz hat gejubelt bei dem eingerahmten Bild des alten TOS-Casts. Endlich hat man sich so sehr zum alten Star Trek bekannt, dass man dem Publikum auch mal die Wurzeln vom neuen Star Trek direkt ins Gesicht hält --> Es war überfällig!
- Die Erwähnung von MACO (und der Bezug zum Main-Villain), Xindi und das Design der Franklin --> Eine Verneigung vor Enterprise, das mMn zu unrecht so unbeliebt unter den Fans ist
- Die Absturzsequenz der Untertasse war beeindruckend und schmerzlich zugleich und erinnerte mich etwas an Generations. Auch das Auseinandernehmen/Filetieren der Enterprise hat seine emotionale Wirkung erzielt. Dann der Refit am Ende des Films - schön!

Damit gehe ich aber auch zum Negativen über...

- in jedem Film, auch hier, wird die Enterprise zu klump geschossen und nun, nachdem man sie erst in Into Darkness neu getauft hatte, schon wieder komplett generalüberholt. Was soll das? Lasst das Teil doch mal ein paar Filme in der Form wie es ist...
- schon wieder ein verbitterterter Bösewicht, dessen Motivation einfach nicht glaubwürdig ist. Und dann auch noch ständig in einer Maske versteckt... durch die Emotionen nicht rüberkommen. Ich meine warum ist es so schwer, einen glaubwürdigen Villain aufzustellen? Nero: nach 25 Jahren immernoch nicht Rache-müde und am Ende noch so verbittert, dass er lieber "1000 Tode von Romulus" erleben würde statt sich von Kirk und Co retten zu lassen... Khan dagegen war glaubwürdig, da er zwar fehlgeleitet, aber ein persönliches, menschliches Motiv hatte - das man ja auch an seiner Reaktion bei der Detonation der Torpedos erlebt. Und jetzt Krall - wird zum Monster weil er nach dem Fehlschlag seiner Mission als Captain der Sternenflotte als verschollen gilt und nicht mehr gerettet wird. Anstatt er sich lieber die Kugel gibt oder versucht, sich ein neues Leben aufzubauen, schwört er sich, das System Föderation zu zerstören --> ja ne, is klar. Dann sein "Verjüngungsbrunnen", warum wird er dadurch optisch so verändert??? Und warum nimmt diese Änderung am Ende wieder ab?
- Die Schnitte, die Kameraführung (insbesondere am Ende) --> viel zu hektisch und anstrengend --> ich war gottfroh, den Film nicht in 3D angeschaut zu haben, da hätte ich vor lauter Augenschmerzen der Handlung garnicht mehr richtig folgen können.
- Kirk, Jaylah, Pille, Spock und Krall mutieren szenenweise zu Super Mario Alleskönnern, fliegen durch die Luft, sausen mit einem fremden Schiff ohne großes Training durch Hindernisse und Wolkenkratzer hindurch und verstauchen sich nicht mal was. Hier war der Name "BEYOND" Programm und jeglicher Realismus, auf dem Star Trek trotz allem fusst, über Bord geworfen.
- Uhura: MMn nicht besonders aufgefallen, bis auf ein bisschen Dialog mit Krall und ein bisschen Detektivspiel nachts im Straflager. Warum versucht sie nie, an Kralls Vernunft zu appelieren. Und überhaupt warum versucht sie, die die als eine der wenigen die Chance dazu hat, überhaupt herauszufinden, wer Krall überhaupt ist und warum er das macht? Eben das, was dem Zuschauer von Anfang an unter den Nägeln brennt... die erste Frage, die einem doch durch den Kopf geht ist "Warum machen Sie das?" oder wenigstens ein Appel an die Barmherzigkeit in so einer verzweifelten Situation. Stattdessen giesst Uhura Öl ins Feuer und provoziert Krall geradezu noch...
- Eine Enterprise ohne Schilde oder wie man durch einfaches Hindurchfliegen ein Raumschiff zerstören kann: Ich möchte endlich mal Schilde sehen, wenn davon gesprochen wird! Und: aus welchem unzerstörbaren Material sind die Schwarmschiffe bitte, dass sie zwar mit Phasern abgeschossen werden können, aber einen Aufschlug auf und Durchschlagen der Hülle der Enterprise einfach überstehen!???

Edit: Weil er so schön ist, hier ein besonderer Track von Beyond...

https://www.youtube.com/watch?v=UfJSE8Ea94c (https://www.youtube.com/watch?v=UfJSE8Ea94c)
 
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Max am 14.08.16, 18:57
Der Translator, den Captain Hinterhalt (hatte sie überhaupt einen Namen?) getragen hat.
Das und auch das Analyse-Tool auf der Station waren schon interessante Feature, vor allem für ST, wo gerade dieser Sprachaspekt sonst sehr schnell und nebenher glatt zu laufen scheinen.


- in jedem Film, auch hier, wird die Enterprise zu klump geschossen und nun, nachdem man sie erst in Into Darkness neu getauft hatte, schon wieder komplett generalüberholt. Was soll das? Lasst das Teil doch mal ein paar Filme in der Form wie es ist...
Wie man's nimmt: Zum einen soll das Schiff ja zumindest aus der Perspektive der Figuren mehrere Jahre wohl unbeschädigt durchs All flog ;)
Zum anderen muss man das Schiff noch einige Male zerschießen und überarbeiten, will man am Ende eine wirklich schöne Form haben ;)

Dann sein "Verjüngungsbrunnen", warum wird er dadurch optisch so verändert??? Und warum nimmt diese Änderung am Ende wieder ab?
Ich habe das so interpretiert, dass die DNS derer, die man durch diese merkwürdige, nie weiter erklärte Technologie "aussaugt", um das eigene Leben zu verlängern, nicht ohne Wirkung bleibt. Und damit ist Edisons Erscheinungsbild Resultat des Glücksspiels, welche Außerirdischen so über die Zeit bei Altamid vorbeikamen. Als er dann wieder Menschen habhaft wurde, wuchs auch der, joah, Anteil an menschlichen Genen, sodass er wieder menschenähnlicher aussah.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.08.16, 23:10
@percy
Gute Kritik. Wie du weiter vorne im Thread lesen kannst, Stimme ich dir bei einigen Punkten zu.

Bei Krall hatte ich jedoch einen anderen Eindruck. Ich denke ihn hat es gestört, dass nach der Gründung der Föderation die MACOs aufgelöst wurden.

Vielleicht hat Krall auch gewisse rassistische Ansichten. Um mal den Slogan von Trump umzuschreiben:
Make Earth great again.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Drake am 14.08.16, 23:23
Bei Krall hatte ich jedoch einen anderen Eindruck. Ich denke ihn hat es gestört, dass nach der Gründung der Föderation die MACOs aufgelöst wurden.

Vielleicht hat Krall auch gewisse rassistische Ansichten. Um mal den Slogan von Trump umzuschreiben:
Make Earth great again.

Sagt er letzteres nicht ziemlich wörtlich im Film? Dass die Menschheit sich durch die Kriege gegen die Romulaner und die Xindi weiterentwickelt hat und stärker geworden ist und er einen weiteren Konflikt lostreten will, der die Menschheit und die Föderation zwingt, noch stärker zu werden, damit sie den Gefahren des Universums gewachsen ist?
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: deciever am 15.08.16, 08:11
Bei Krall hatte ich jedoch einen anderen Eindruck. Ich denke ihn hat es gestört, dass nach der Gründung der Föderation die MACOs aufgelöst wurden.

Vielleicht hat Krall auch gewisse rassistische Ansichten. Um mal den Slogan von Trump umzuschreiben:
Make Earth great again.

Sagt er letzteres nicht ziemlich wörtlich im Film? Dass die Menschheit sich durch die Kriege gegen die Romulaner und die Xindi weiterentwickelt hat und stärker geworden ist und er einen weiteren Konflikt lostreten will, der die Menschheit und die Föderation zwingt, noch stärker zu werden, damit sie den Gefahren des Universums gewachsen ist?

jup
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Max am 15.08.16, 10:41
Sagt er letzteres nicht ziemlich wörtlich im Film? Dass die Menschheit sich durch die Kriege gegen die Romulaner und die Xindi weiterentwickelt hat und stärker geworden ist und er einen weiteren Konflikt lostreten will, der die Menschheit und die Föderation zwingt, noch stärker zu werden, damit sie den Gefahren des Universums gewachsen ist?
Hat er das wirklich so gesagt, also dass er einen Konflikt lostreten möchte? Logischer würde sein Verhalten dadurch nämlich auch nicht, schließlich begann er ja keinen Krieg, sondern wollte mit einer Art Terroranschlag möglichst viele Leute töten.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.08.16, 11:27
Und was passiert nach einen Terroranschlag?

ES wird er Ruf nach mehr Schutz laut. Und dann kommen meisten die aus ihren Löchern gekrochen die anch dickeren Waffn forden.

Bestes Beispiel USA:

Dort wird zum Schutz gegen Amokläufe an Schulen von einigen Leuten noch mehr waffen an Schulen gefordert.
Klingt unlogisch, ist es auch. Aber so ist die Realität.

Auch In Universe haben wir solche Beispiele.

nach dem Angriff der Xindi wurden erstmals MACOs direkt auf Starfleet Schuffen stationiert. Die NX wurde mit mehr Phasenkanonen und Photoniktorpedos aufgerüstet.

Im romulanischen Krieg wird eine ähnliche Entwicklung stattgefunden haben.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Max am 15.08.16, 12:02
Es gab den Konflikt mit den Xindi und den Krieg mit den Romulanern, trotz dieser Auseinandersetzungen hat sich die Sternenflotten und die Gesellschaft (Föderation) so entwickelt, wie es Edison ja gerade nicht wollte.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.08.16, 12:10
Weil es natürlich auch noch andere Einflüsse gab.

Wie zum Beispiel die Vulkanier, die nach der Wiedernetdeckung von Suraks Lehren sich auch aus der heimlichen Kontrolle der Romulaner befreien konnten.

Die Vulkanier halte ich gerade in Bezug auf ihre Auftritte in TOS und den ersten Filmen für das Friedenselement in der Föderation.

aber die fallen ja in der Kelvin Zeitlinie weg.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Max am 15.08.16, 12:14
Die Vulkanier werden nicht plötzlich den Einfluss in der Föderation komplett verloren haben.

So oder so, wenn große Auseinandersetzungen oder Khans Terror keinen fundamentalen, bleibenden Einfluss auf die Föderation hatten, wird man sich nach Kralls Aktion auch nicht von der bisherigen Lebensweise abbringen lassen. Gut, das wusste Krall natürlich nur bedingt (na ja, immerhin hatte er Zugang zur Sternenflottendatenbank) und er wird halt einfach seinen Verstand zwischendurch verloren haben, denn sinnvoll sind seine Annahmen nicht wirklich.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Star am 15.08.16, 13:11
In erster Linie ging es Krall darum, Yorktown einzunehmen. Er wollte die Basis unbeschädigt haben, als neuen Ausgangspunkt für seine Operationen (gegen die Föderation). Denn um sie zu vernichten hätten sicher auch die Schwarmschiffe gereicht. Vielleicht hat er auch daher so lange gewartet - zuerst besaß er keine Möglichkeit Altamid zu verlassen (Franklin kaputt), dann hat er sicher Stück für Stück und im Laufe der Zeit die Geheimnisse der Schwarmschiffe ergründet, aber da das kleine Zwei-Mann-Jäger sind, kann man davon ausgehen, dass ihre Reichweite begrenzt ist - den Föderationsraum zu erreichen war wohl noch immer unmöglich. Im Laufe der Zeit hat Krall dann immer mehr seine Menschlichkeit verloren, und als sich der Föderationsraum dann irgendwann in seine Richtung bewegte, was im Bau der Yorktown-Basis mündete, war er vermutlich schon so...beyond und voller Zorn, dass er nur noch in verquerten, militärischen Bahnen dachte. Vielleicht hat er dann einfach die Fertigstellung des Baus abgewartet (Alt wurde er ja nicht mehr) und dabei nach einem Weg gesucht, die Basis zu übernehmen, ohne sie zu vernichten. Die Nebel-Waffe war dafür ideal.

Jetzt wird es natürlich sketchy. Wie V'Ger schon anmerkte, darf man sich fragen warum Krall gewartet hat, dass ihm die Waffe in die Hände fällt. Andererseits hat er sie vielleicht auf Altamid selbst vermutet und deshalb weiter Bergbau betrieben? Ihn hat ja nichts gedrängt. Im Grunde konnte er ganz gemütlich an die Sache herangehen.

Ich habe leider am Anfang nicht so gut aufgepasst. Mir ist der Grund nicht mehr präsent, aus dem Jim Kirk den kleinen Nashorn-Kerlchen dieses Artefakt, das ja letztendlich der Schlüssel zur Waffe war, übergeben wollte, und vor allem; woher er es hatte. Weiß das jemand noch? Wurden da nicht die Klingonen erwähnt? Sind vielleicht sogar diese Nashorn-Kerlchen die ursprünglichen Bewohner von Altamid gewesen, die aufgrund klingonischer Raubzüge ihr System verlassen mussten?

Zumindest das kann man Beyond getrost attestieren; er war ereignisreich. Beim wiederholten Sehen werden bestimmt ein paar Dinge klarer. :)
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Max am 15.08.16, 13:21
In erster Linie ging es Krall darum, Yorktown einzunehmen. Er wollte die Basis unbeschädigt haben, als neuen Ausgangspunkt für seine Operationen (gegen die Föderation). [...] Vielleicht hat er dann einfach die Fertigstellung des Baus abgewartet (Alt wurde er ja nicht mehr) und dabei nach einem Weg gesucht, die Basis zu übernehmen, ohne sie zu vernichten.
Was ich mich dabei auch immer gefragt habe, war, wie er die Waffe (die obskur genug ist) einsetzen will, ohne sich selbst zu gefährden. Er war ja selbst immer in ihrem direkten Einflussbereich.

Ich habe leider am Anfang nicht so gut aufgepasst. Mir ist der Grund nicht mehr präsent, aus dem Jim Kirk den kleinen Nashorn-Kerlchen dieses Artefakt, das ja letztendlich der Schlüssel zur Waffe war, übergeben wollte, und vor allem; woher er es hatte. Weiß das jemand noch?
Kirk war da als, joah, neutraler Mittelsmann, um den Außerirdischen ein Friedensangebot anderer (die nie im Film auftauchten) zu unterbreiten: Dieses Waffenartefakt war für besagte andere ein Symbol: Sie übergeben eine Waffe, um damit zu signalisieren, dass sie es friedlich meinen und die Waffe eben nicht einsetzen. Oder so in der Art ;) Woher das Artefakt ursprunglich kam, war wohl auch den Vorbesitzern nicht direkt bekannt.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Suthriel am 15.08.16, 14:06
Was ich mich dabei auch immer gefragt habe, war, wie er die Waffe (die obskur genug ist) einsetzen will, ohne sich selbst zu gefährden. Er war ja selbst immer in ihrem direkten Einflussbereich.

Da sich das Zeug ähnlich wie Giftgas auszubreiten scheint (mit dem Unterschied, das es sich nicht von alleine ausdünnt, sondern wohl per Luftstrom verteilt werden muss)  und damit auch sehr den Luftströmungen ausgesetzt ist, wäre er an der Stelle, in der er es ins Verteilersystem gegeben hatte, recht lange sicher gewesen. So wie das aussah, hätte es das Belüftungssystem angesogen und erstmal in allen Gebäuden und Gängen der Station verteilt, also überall in Bodennähe und wo immer ein Lüftungsschacht ist.

Er selbst war an einem Ort weitab jedes Lüftungsschachtausganges, und wenn überhaupt, hätte es nur eine der Luftströmungen (Aufwinde) vom Boden zu ihm hoch wehen können, und das hätte gedauert. Auf jeden Fall hätte er so oder so genug Zeit gehabt, in seinen Jäger zu gehen und sich nach draussen ins sichere All zu begeben, bis die komplette Station infiziert und gesäubert ist. Anschließend die Anlage ordentlich lüften und das Zeug wieder einsammeln mithilfe des selben Belüftungssystems, was zuvor das ganze Zeug in der Station verteilt hätte :)

Die größte Gefahr ging bei diesem Nebel wohl davon aus, das niemand wusste, das er ins Lüftungssystem eingelassen werden sollte und wohl auch nicht von den Filtern gestoppt werden würde, weswegen keiner auf die Idee gekommen wäre, die Lüftungsschächte rechtzeitig zu verriegeln.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Max am 15.08.16, 14:10
Klingt aber schon nach einem Risiko ;) Andere hätten dann auch fliehen können, aber gut, den Kampf mit ihnen hätte Krall wohl eher genossen als befürchtet.
Bloß wie das "Säubern" anschließend funktionieren soll, ist mir nicht ganz klar. Kann er das ferngesteuert erledigen?
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Drake am 15.08.16, 14:11
Hat er das wirklich so gesagt, also dass er einen Konflikt lostreten möchte? Logischer würde sein Verhalten dadurch nämlich auch nicht, schließlich begann er ja keinen Krieg, sondern wollte mit einer Art Terroranschlag möglichst viele Leute töten.

Ich habe den genauen Wortlaut nicht mehr im Kopf, aber er sagt gegen Ende etwas in der Art zu Kirk, dass die Föderation "weich" geworden und auf die Gefahren des Weltalls nicht vorbereitet ist und er der neue Feind sein will, der sie dazu zwingt, wieder "stärker" zu werden.

Es gab den Konflikt mit den Xindi und den Krieg mit den Romulanern, trotz dieser Auseinandersetzungen hat sich die Sternenflotten und die Gesellschaft (Föderation) so entwickelt, wie es Edison ja gerade nicht wollte.

Die Entwicklung der Föderation, die Krall/Edison nicht passte, setzte aber erst nach der Beendigung der Kriege ein. Immerhin hatte er zu dem Zeitpunkt noch seinen Posten als MACO und war damit auch zufrieden.
Ein Teil seiner Motivation wird aber auch einfach aus Verbitterung und Verklärung  entstanden sein, plus eine Rationalisierung dahingehend, dass es objektiv falsch gewesen sein muss, ihn und die anderen MACOs einfach so auf's Abstellgleis zu schieben. Denn sonst wäre *er* ja das Problem, der Soldat, der sich in einer Zeit relativer Ruhe und Friedens nicht zurechtfindet.

So oder so, wenn große Auseinandersetzungen oder Khans Terror keinen fundamentalen, bleibenden Einfluss auf die Föderation hatten, wird man sich nach Kralls Aktion auch nicht von der bisherigen Lebensweise abbringen lassen.

Große Auseinandersetzungen gab es nach dem romulanischen Krieg und der Gründung der Föderation ja nicht mehr. Der Krieg mit den Klingonen ist noch kalt (das wollte Admiral Marcus ja im letzten Film noch ändern), zumindest im Großen und Ganzen. Khans "Terror" bestand aus zwei Anschlägen auf der Erde und in den folgenden Jahren kam da auch nichts mehr nach, die Bedrohung durch ihn war ziemlich eindeutig gebannt, wird also keine langfristige Wirkung hinterlassen haben.
Krall/Edison legte es auf einen offenen Konflikt an, oder zumindest die Bedrohung mit einem solchen, die von den Klingonen eben nicht so direkt ausging (bei denen könnte man sogar spekulieren, dass sie sich von den im zweiten Film erwähnten Verlusten immer noch nicht ganz erholt haben und dementsprechend realistisch gesehen keinen Krieg anfangen würden).
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Suthriel am 15.08.16, 14:29
Klingt aber schon nach einem Risiko ;) Andere hätten dann auch fliehen können, aber gut, den Kampf mit ihnen hätte Krall wohl eher genossen als befürchtet.
Bloß wie das "Säubern" anschließend funktionieren soll, ist mir nicht ganz klar. Kann er das ferngesteuert erledigen?

Ich denke, von allen Personen kannte er die Eigenschaften des Nebels am besten und war sich daher auch aller damit einher gehenden Risiken bewusst ;) Wäre Kirk und Co, nicht gewesen, wäre er wohl direkt mit seinem Jäger zu der Stelle geflogen, hätte es eingelassen, zurück in den Jäger und wieder raus da.
Und da er als früherer Sternenflottenoffizier das ganze System ganz gut kennt, und sich schon in die Kommunikation einhacken konnte... würde er sich sicher auch eine Fernsteuerung basteln können.... oder einen passsenden Raumanzug finden, der von seiner Waffe nicht beschädigt wird.

Fliehen hätten sicher viele gekonnt, aber die hätten es dann mit dem Schwarm aufnehmen müssen. Da weiss ich nun nicht, was von beiden gefährlicher gewesen wäre, der Nebel im Rücken oder der Höllenschwarm vor einem ^.^
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Max am 15.08.16, 14:37
@ Suthriel:
Nun gut. wenn ich sowas bei Bond-Bösewichten akzeptieren kann, sollte ich über Kralls Pläne auch nicht weiter nachdenken ;) :)

Ein Teil seiner Motivation wird aber auch einfach aus Verbitterung und Verklärung  entstanden sein
So in der Art schätze ich das auch ein.

Große Auseinandersetzungen gab es nach dem romulanischen Krieg und der Gründung der Föderation ja nicht mehr. Der Krieg mit den Klingonen ist noch kalt (das wollte Admiral Marcus ja im letzten Film noch ändern), zumindest im Großen und Ganzen. Khans "Terror" bestand aus zwei Anschlägen auf der Erde und in den folgenden Jahren kam da auch nichts mehr nach, die Bedrohung durch ihn war ziemlich eindeutig gebannt, wird also keine langfristige Wirkung hinterlassen haben.
Krall/Edison legte es auf einen offenen Konflikt an, oder zumindest die Bedrohung mit einem solchen, die von den Klingonen eben nicht so direkt ausging (bei denen könnte man sogar spekulieren, dass sie sich von den im zweiten Film erwähnten Verlusten immer noch nicht ganz erholt haben und dementsprechend realistisch gesehen keinen Krieg anfangen würden).
Ich sehe Khans und Kralls Terror so ziemlich auf einer Ebene, wenn auch nicht in der gleichen Größenordnung.
Deswegen empfinde ich auch den Vergleich mit dem heutigen Terrorismus nicht als stichhaltig: Indem man Khan "ausgeschaltet" hat, ist die gesamte Bedrohung hinfällig geworden; indem man Krall und die beiden anderen ehemaligen "Franklin"-Crewmitglieder "ausgeschaltet" hat, ist die gesamte Bedrohung ebenfalls hinfällig geworden.
Die Föderation und die Sternenflotte scheint sich bewusst für eine gewisse Gesellschaftsform entschieden zu haben, obwohl sie das All nun schon ein wenig kennen, wenn man so will. Durch Khan und Krall sind keine dauerhaften Bedrohungsszenarien geschaffen worden. Deswegen sehe ich seine Ziele in erster Linie als den Plan eines ganz und gar Verstörten an.

Kleine provokante These als erweiterenden Aspekt am Schluss: Wir wissen, dass Edison an sich ein netter Typ war und erst am Ende, nach dem Absturz frustriert war - zu einem Zeitpunkt aber, da er die Alien-Technologie schon kannte, mutmaßlich nicht nur durch in Augenscheinnahme. Zum Terroristen wurde er, so eine denkbare Deutung, erst nachdem fremde, das heißt außerirdische (Technologie und vor allem) Gene Einfluss auf ihn genommen hatten. Das könnte rassistischen Vorbehalten Vorschub leisten: Der Mensch war gut, der Fremde ist böse.
Wie gesagt: nur eine kleine provokante These. Diese Auslegen dessen, was in "Beyond" zu sehen war, halte ich leider für möglich, zumal die Finte von Kalara (vom vermeintlichen Opfer zur Täterin) dafür sorgt, dass alle Fremden außer Jaylah (beachtlich: ein Werk der Menschen / Föderation ist ihr Zuhause, das Gute prägt sie sogar durch das Material), die im Film vorkommen, problematisiert werden (die Teenaxi zu Beginn; die "Gang", die Scotty überfällt) oder wirklich eine Bedrohung sind. Aber ich möchte es nicht zu hoch hängen ;)


Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Leela am 15.08.16, 15:56
Muss man das interpretieren? Wenn ja, warum? Wo führt uns diese Interpretation hin?
Nun hat "Beyond" also vielleicht xenophobe Tendenzen... oder ist vielleicht rassistisch. Vielleicht aber auch nicht.
Vielleicht deuten Khans (Montalban) weiße Haarsträhnen in ST II auch auf seinen nachlassenden Intellekt hin? Wäre es sinnig das zu diskutieren?

Vielleicht hat Simon Pegg (falls er der Autor war, was ich annehme) sich bei der Szene mit der Alien "Gang" nur gedacht; "ich muss irgendwie Jaylah einführen und mit Scotty zusammen bringen. Am besten sie hilft Sotty aus der patche vor einige finsteren Typen. Nehmen wir ein paar funny Aliens, damit der Zuschauer noch was zu sehen bekommt." - so, also, weil Simon Pegg ne Figur einführen wollte und dazu dem Zuschauer noch etwas Eye Candy bieten - ist er jetzt ein potentieller Rassist. Wow!

Ist Jaylah vielleicht selbste die grösste Rassistin? Immerhin haben wir hier wohl ein Darstellerin mit (algerischen) Wurzeln, welche... weiß angemalt wurde. Sie wurde gebleicht. Wie konnte Sofia Boutella als gebürtige Algerierin so eine Rolle überhaupt annhemen? Hat sie einen unverarbeiten Kolonialismuskomplex der sie zu solch unterwürfigen Verhalten und zur Solidarisierung mit ihren "Kolonialherren" drängt, dass sie sich sogar weiß anmalen lässt? Hat Studioboß Les Grossman (auch weiß) da seine Hände im Spiel um die gesamte Gesellschaft zu "whitewashen" weil es für ihn toatl wichtig ist das alle weiß sind? Und wäre ein kritik an Grossman vielleicht ... Antisemitismus?


Vielleicht liest man das schon raus - aber die Diskussion - und ich muss sagen das ist seit jeher so, enerviert ein bisschen... zumindest mich. Hat es ein psychologische Bedeutung das Janeways Kaffeebecher immer weiß sind? Bestimmt! - lasst uns herausfinden welche! Wieso blinken Starfleet Positionslicher asynchron? Weisen sie damit vielleicht auf eine Kommende Gefahr hin oder geben gar verschlüsselte Botschaften an andere, befreundete und nie gezeigte Maschinenwesen in usserer Nähe ab? Vielleicht blinkt mein Fernseher über eine DS9 Folge meinen Toaster an - einfach weil sie mal "reden" wollten. Ob Gene Roddenberry das wusste? War Gene vielleicht selbst ein Ausserirdischer Bot, der eine kommende Invasion vorbereitet?

Was ich mich immer frage: Was bringen solche Diskussionen den Fans? Am Ende steht immer dasselbe; nämlich "Ja, könnte so sein. Aber auch völlig anders." Was hat man davon das Star Trek Universum bis hin zu Khans letzter Haarsträhne auszudeuten... ist das nicht absurd?

Ich versteh wenn man den neuen Film nicht mag, oder ihn mag - oder Details auffallen wo man denkt "hola!". ich versteh ne gewisse Luste am diskutieren... aber hey... das?

Vielleicht ist Jaylah nur schwarz-weiß weils stylisch aussieht. Vielleicht wird Scotty vielleicht nur von ein paar Aliens überfallen weil die stylischer ausehen als die 5 Leute die vor mir an der Lidl Kasse standen. Vielleicht trägt Krall nur ne Alienmaske damit er stylischer aussieht. Und: Vielleicht wissen wir das sogar alles.
Aber können wir das so hinnehmen?
Wohl nicht - es ist wichtig zu erklären warum Kirk auf seinem Stuhl von links nach rechts, statt von rechts nach links rutscht.
Es muss eine geheime oder zumindest unterschwellige Bedeutung haben. Ansonsten fällt alles in sich zusammen.

Tut mir leid wenn das nun alles überspitzt und dadurch vielleicht zu direkt rüber kam... aber ich meine, soviele smarte und kreative Leute auf einen Haufen und dann...?

Es ist das was mich am Star Trek Fandom immer mehr... regelrecht nervt. Dieses bemühte, teils verkrampfte, dieses alles so über-wichtig nehmen... durchpsychologiesieren, bedeutungsvoll machen auf Teufel komm raus... das sind fast alle negativen Aspekte des Wortes "Nerd" die sich da treffen. Im Star Wars Fandom wäre ne Diskussion ob sich Darth Vader mit ner laser-pinzette Imperiale Muster in seine Stiefelsohlen fräst um auf Hoth coole Schubabdrücke zu hinterlassen völlig undenkbar... die würde lachen sagen das es völlig egal ist solange "he kicks ass". Star Trek Fans könnten mit so ner Diskussion ne gesamte Foren-Sektion füllen. Warum?

Und sorry to say, aber auch Beyond ist "nur" ein Film. Er ist weder ein verklausuliertes Werbewerk für den Klu-Klux-Klan, noch eine philosophische Erklärung der Flüchtlingskrise... er bietet keine Erklärung von Wittgensteins tractatus logico-philosophicus sondern lediglich 2 Stunden Unterhaltung. Vielleich schlechte Unterhaltung - vielleicht gute. Aber hey,es bleibt ein Film.

Und sollte es wirklich wichtig sein... Leuts, dann lasst und Claude Sautet Filme schauen. Ich liebe seine Filme... es ist das beste was je gedreht wurde. Da kann man dann darüber reden warum Emmanuelle Béart ihre Hand Links auf den Tisch legt statt rechts und warum Daniel Auteuil so tut als sähe er weg... da ist das sogar wichtig.
Aber in Beyond? Mensch... (rassistischer Ausruf?) da seid ihr im völlig falschen Film! ... es ist "nur" STAR TREK.


/rant
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Max am 15.08.16, 16:17
Muss man das interpretieren? Wenn ja, warum? Wo führt uns diese Interpretation hin?
Nun hat "Beyond" also vielleicht xenophobe Tendenzen... oder ist vielleicht rassistisch. Vielleicht aber auch nicht.
Vielleicht deuten Khans (Montalban) weiße Haarsträhnen in ST II auch auf seinen nachlassenden Intellekt hin? Wäre es sinnig das zu diskutieren?

Vielleicht hat Simon Pegg (falls er der Autor war, was ich annehme) sich bei der Szene mit der Alien "Gang" nur gedacht; "ich muss irgendwie Jaylah einführen und mit Scotty zusammen bringen. Am besten sie hilft Sotty aus der patche vor einige finsteren Typen. Nehmen wir ein paar funny Aliens, damit der Zuschauer noch was zu sehen bekommt." - so, also, weil Simon Pegg ne Figur einführen wollte und dazu dem Zuschauer noch etwas Eye Candy bieten - ist er jetzt ein potentieller Rassist. Wow!

Ist Jaylah vielleicht selbste die grösste Rassistin? Immerhin haben wir hier wohl ein Darstellerin mit (algerischen) Wurzeln, welche... weiß angemalt wurde. Sie wurde gebleicht. Wie konnte Sofia Boutella als gebürtige Algerierin so eine Rolle überhaupt annhemen? Hat sie einen unverarbeiten Kolonialismuskomplex der sie zu solch unterwürfigen Verhalten und zur Solidarisierung mit ihren "Kolonialherren" drängt, dass sie sich sogar weiß anmalen lässt? Hat Studioboß Les Grossman (auch weiß) da seine Hände im Spiel um die gesamte Gesellschaft zu "whitewashen" weil es für ihn toatl wichtig ist das alle weiß sind? Und wäre ein kritik an Grossman vielleicht ... Antisemitismus?


Vielleicht liest man das schon raus - aber die Diskussion - und ich muss sagen das ist seit jeher so, enerviert ein bisschen... zumindest mich. Hat es ein psychologische Bedeutung das Janeways Kaffeebecher immer weiß sind? Bestimmt! - lasst uns herausfinden welche! Wieso blinken Starfleet Positionslicher asynchron? Weisen sie damit vielleicht auf eine Kommende Gefahr hin oder geben gar verschlüsselte Botschaften an andere, befreundete und nie gezeigte Maschinenwesen in usserer Nähe ab? Vielleicht blinkt mein Fernseher über eine DS9 Folge meinen Toaster an - einfach weil sie mal "reden" wollten. Ob Gene Roddenberry das wusste? War Gene vielleicht selbst ein Ausserirdischer Bot, der eine kommende Invasion vorbereitet?

Was ich mich immer frage: Was bringen solche Diskussionen den Fans? Am Ende steht immer dasselbe; nämlich "Ja, könnte so sein. Aber auch völlig anders." Was hat man davon das Star Trek Universum bis hin zu Khans letzter Haarsträhne auszudeuten... ist das nicht absurd?

Ich versteh wenn man den neuen Film nicht mag, oder ihn mag - oder Details auffallen wo man denkt "hola!". ich versteh ne gewisse Luste am diskutieren... aber hey... das?

Vielleicht ist Jaylah nur schwarz-weiß weils stylisch aussieht. Vielleicht wird Scotty vielleicht nur von ein paar Aliens überfallen weil die stylischer ausehen als die 5 Leute die vor mir an der Lidl Kasse standen. Vielleicht trägt Krall nur ne Alienmaske damit er stylischer aussieht. Und: Vielleicht wissen wir das sogar alles.
Aber können wir das so hinnehmen?
Wohl nicht - es ist wichtig zu erklären warum Kirk auf seinem Stuhl von links nach rechts, statt von rechts nach links rutscht.
Es muss eine geheime oder zumindest unterschwellige Bedeutung haben. Ansonsten fällt alles in sich zusammen.

Tut mir leid wenn das nun alles überspitzt und dadurch vielleicht zu direkt rüber kam... aber ich meine, soviele smarte und kreative Leute auf einen Haufen und dann...?

Es ist das was mich am Star Trek Fandom immer mehr... regelrecht nervt. Dieses bemühte, teils verkrampfte, dieses alles so über-wichtig nehmen... durchpsychologiesieren, bedeutungsvoll machen auf Teufel komm raus... das sind fast alle negativen Aspekte des Wortes "Nerd" die sich da treffen. Im Star Wars Fandom wäre ne Diskussion ob sich Darth Vader mit ner laser-pinzette Imperiale Muster in seine Stiefelsohlen fräst um auf Hoth coole Schubabdrücke zu hinterlassen völlig undenkbar... die würde lachen sagen das es völlig egal ist solange "he kicks ass". Star Trek Fans könnten mit so ner Diskussion ne gesamte Foren-Sektion füllen. Warum?

Und sorry to say, aber auch Beyond ist "nur" ein Film. Er ist weder ein verklausuliertes Werbewerk für den Klu-Klux-Klan, noch eine philosophische Erklärung der Flüchtlingskrise... er bietet keine Erklärung von Wittgensteins tractatus logico-philosophicus sondern lediglich 2 Stunden Unterhaltung. Vielleich schlechte Unterhaltung - vielleicht gute. Aber hey,es bleibt ein Film.

Und sollte es wirklich wichtig sein... Leuts, dann lasst und Claude Sautet Filme schauen. Ich liebe seine Filme... es ist das beste was je gedreht wurde. Da kann man dann darüber reden warum Emmanuelle Béart ihre Hand Links auf den Tisch legt statt rechts und warum Daniel Auteuil so tut als sähe er weg... da ist das sogar wichtig.
Aber in Beyond? Mensch... (rassistischer Ausruf?) da seid ihr im völlig falschen Film! ... es ist "nur" STAR TREK.


/rant
Wow, da scheine ich ja einen Nerv getroffen zu haben, wenn so eine Reaktion auf einen noch dazu mit Einschränkung und Smiley gekennzeichneten Einwurf meinerseits folgt. Interessant.

Wie dem auch sei: Du hast natürlich Recht, erstrecht bei so einem Film lohnt es sich nicht, ihn auch nur annähernd auf irgendeine Weise ernst zu nehmen. Ich habe nur einen Gedanken weitergesponnen. Aus dem Studium war ich es gewohnt, kreative Erzeugnisse ernst zu nehmen, das kann ich wohl immer noch nicht abschütteln. Aber ich werde mir Mühe geben, dieses meiner Meinung nach durchaus sinnvolle Hinterfragen nur dort anzuwenden, wo es sich lohnt. Wahrscheinlich werden diese Fälle, in denen es sich dann lohnt, immer seltener werden.


EDIT: Wort vergessen :)
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Suthriel am 15.08.16, 17:23
Aus dem Studium war ich es gewohnt, kreative Erzeugnisse ernst zu nehmen, das kann ich wohl immer noch nicht abschütteln. Aber ich werde mir Mühe geben, dieses meiner Meinung nach durchaus sinnvolle Hinterfragen nur dort anzuwenden, wo es sich lohnt.

Wie ernst will ein Film genommen werden (oder wie ernst nimmt sich dieser selbst), in dem die überaus gefährliche und tödliche Bedrohung durch eine feindliche Armee ausgeschaltet wird, in dem das Protagonistenschiff zu den Klängen der Beasty Boys auf einem Flammenmeer durchs All surft, während die Crew im Takt zu den Beats die Köpfe nickt und mit den Füßen tappt ;)

Es gibt Filme, die stecken so voller versteckter Weisheiten, da kann man in 10 Jahren noch was interessantes entdecken und neue Thesen spinnen, um näher an der Wahrheit des Filmes und des Universums zu sein, der hier gehört aber definitiv nicht dazu :p
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: deciever am 01.11.16, 20:57
Man ließt ja nun so ein bisschen über die BluRay und dessen Versionen.

Beim betrachten der Verpackungen fällt mir immer wieder auf, abgebildet ist IMMER die falsche Enterprise, nämlich die 2009/ID Version nicht die Beyond Fassung mit den nach hinten gezogenen Warpgondeln.

Nundenn, meine Version mit der Franklin sollte ja bald dann irgendwann eintreffen :)
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Kirk am 27.11.16, 21:59
Grade dabei den Film anzugucken, bei der Stelle wo die Losfliegen wollen mit der Franklin hat ich einen schönen WTF Moment. Die "gurte" mit denen Sulu sich angeschnallt hat sehen aus wie die Unterseite der Föderbänder bei mir auf der Arbeit.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: deciever am 04.12.16, 16:21
Hab ja die Box mit der Franklin gekauft. Das Modell ist echt schick und gut ausgearbeitet.
Es ist federleicht und wird per Magnet auf dem Ständer gehalten. Tolle Idee.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Maik am 07.12.16, 13:27
Hab gestern Abend auf Bluray endlich mal den neusten Star Trek Film angeschaut :)

Also erste mal muss man sagen das ein sehr guter Film ist und man sich gegenüber den ersten Film in der Alternativen Zeitlinie sehr gebessert hat Film für Film. Gute Handlung und besonders, es war mal wieder schön wenn man auf ältere Ereignisse und Handlungen. Auch war dieses mal die Größenansichten sehr gut in den Film und nichts übertrieben und es ging mal um die Sternflotte und Föderation und für was sie steht und es geht. Auch das mit der Basis (New Town) war sehr gut gemacht, hat mich etwas an Mass Effect 3 erinnert ^^

Ihr kennt den Film und muss ja nicht sagen wie gut er war. Ich freu mich auf jedenfall auf die neue Serie und hoffe das Star Trek 14 auch schnell kommt ^^
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: TrekMan am 07.12.16, 17:17
Ich muss gestehen, dass ich mich noch nicht dazu durchringen konnte ihn zu kaufen. Mir gefällt der Film besser, als seine beiden Vorgänger, aber ich konnte noch keine Bindung als Fan zu dem Abransuniverse aufnehmen. Irgednwann sehe ich ihn auf Netflix. Dieses monatliche Abo habe ich mir und meiner Familie gegönnt, um von gescnittenen und von Werbeblöcken durchsetzen Filmen und Serien fort zu kommen.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Maik am 08.12.16, 08:48
Es ist kein Fehler diesen Film zu kaufen, ist mit den ersten zwei Teilen echt nicht zu vergleichen, die haben sich sehr gewandelt und hat etwas Gefühl gegen als hätte man Star Trek Enterprise (Käpt'n Archer) und ein Film von der Zeit mit Kirk zu schauen. War sehr gut erklärt alles, ging um Födertation wieder mal mehr, auch Hintergründe, guter  Kamerawechsel und ansichte. Realistische Größenvergleiche und auch die Interface und Computerzeug was gezeigt worden ist war sehr gut und wirkte seriöser wieder.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Kirk am 08.12.16, 09:33
Ich bin grade dabei den Film etwas analystischer zu gucken. Ich glaub die Szene in der Pille etwas über die Station sagt wie, "Hätte die Föderation nicht etwas auf einem Planeten anmieten können" und Spock darauf etwas erwidert während Kirk in der Mitte steht, da ist für mich der Schalter umgefallen zu sagen, das ist wieder Star trek.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Tolayon am 08.12.16, 13:14
Ich muss mich auch erst durchringen, den neuen Streifen zu sehen ...
Schon "Into Darkness" habe ich mir erst auf DVD gekauft, weil ich Abrams-Trek nach dem ersten Teil im Kino konsequent boykottiere.

Angesichts der Lobreden auf "Beyond" beim gleichzeitig schlechten kommerziellen Abschneiden des Films frage ich mich allerdings: Sind es tatsächlich die Alt-Fans, die wie ich denken und handeln, welche "Beyond" an der Kinokasse untergehen haben lassen?
Oder sind es die weitaus zahlreicheren Neu-Fans/ 08-15-SciFi-Gucker, die den Film nicht mögen, gerade weil er ihnen wieder zu sehr STAR TREK ist?
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Thunderchild am 08.12.16, 13:39
Angesichts der Lobreden auf "Beyond" beim gleichzeitig schlechten kommerziellen Abschneiden des Films frage ich mich allerdings: Sind es tatsächlich die Alt-Fans, die wie ich denken und handeln, welche "Beyond" an der Kinokasse untergehen haben lassen?
Oder sind es die weitaus zahlreicheren Neu-Fans/ 08-15-SciFi-Gucker, die den Film nicht mögen, gerade weil er ihnen wieder zu sehr STAR TREK ist?

Der Film ist gefloppt, weil Paramount die PR Aktion völlig versaut, bzw vernachlässigt hat.
Erst nahezu keine Informationen herausgeben, dann kurz vorher einen Trailer rauswerfen und dann den Film ohne weitere Werbung veröffentlichen.
Dazu kommt natürlich noch die schlechte Stimmung der Fans aufgrund des Abrams Universums und natürlich des Axanar Falls.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Maik am 08.12.16, 14:33
Also ich muss sagen das die Werbung so okay war, aber für 50 Jähriges Jahr doch zu wenig war, bzw. drauf hingewiesen worden ist.

Aber mit den neuen Film hat man echt versucht alle Universum und neues zu vereinigen und man fühlte sich schon gut in Erinnerung an die alten Star Trek Zeiten von Enterprise, Nächste Generation und Voyager anglichen.

Man sollte Star Trek 11 und 12 mal vergessen wie schlecht die Filme waren, besonders der 11 Teil war wirklich schlecht gemacht.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Max am 08.12.16, 21:36
Mich würde interessieren, wie gut die Marktforschung inzwischen in der Lage ist, Fakten (Einspielergebnisse, Zuschauerzahlen) zu erklären und was sich über Jahr(zehnt)e geändert hat.
Welcher ST-Film war erfolgreich? Der erste JJA-Film 2009? In meiner Wahrnehmung fand damals nicht mehr Werbung, schon gar nicht begleitenden Aktionen statt, die eine besondere Aufmerksamkeit generieren hätte können (vor allem in Kreisen, die den Film sonst nicht auf der Rechnung gehabt hätten).
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Thunderchild am 08.12.16, 22:38
Welcher ST-Film war erfolgreich? Der erste JJA-Film 2009? In meiner Wahrnehmung fand damals nicht mehr Werbung, schon gar nicht begleitenden Aktionen statt, die eine besondere Aufmerksamkeit generieren hätte können (vor allem in Kreisen, die den Film sonst nicht auf der Rechnung gehabt hätten).

Der 2009er Film hatte eine ganze menge zusätzlicher Werbeaktionen. Da gab es Trailerpremieren die groß gefeiert und angekündigt wurden, Abrams hat ein virales Marketing gestartet und versteckte Botschaften im Trailer eingebaut, die wiederum zu eigens eingerichteten Webseiten führten wo man weitere Newsbits zum Film bekam. Die Zeitungen waren voll mit Berichten, im Fernsehen liefen die Trailer rauf und runter.
Im Vergleich zu Beyond war das schon eine ganze Menge. Denn was hat Beyond an Werbung gemacht. Einen Teaser, und einen Trailer.

Man muss ja nur mal schauen wieviele Trailer/Teaser es inzwischen zum neuen Star Wars Film Rogue One gibt. Die Anzahl ist zweistellig. Dort machen sie mit dem Marketing alles richtig, und selbst wenn der Film nicht gut werden sollte (was ich bezwefle) wird er an der Kinokasse punkten. Beyond hingegen wurde behandelt wie das ungeliebte Stiefkind.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Max am 09.12.16, 12:49
Nun, wenn 2009 in Zeitungen etc. mehr berichtet wurde, dann lag das sicherlich auch an der Neuausrichtung von ST, quasi dem Reboot selbst - und der ist nun mal vorbei, lässt sich in der Form ja nicht wiederholen.
Zum 2009-Film habe ich nicht mehr Trailer im Fernsehen gesehen als zu "Beyond"; nur "Into Darkness" fand meiner Wahrnehmung nach im Fernsehen in Form von Trailern praktisch gar nicht statt.
(BTW: Was waren da für versteckte Botschaften in den 2009-Trailern?  ?( Das höre ich zum ersten Mal).
Teaser, Trailer und Werbematerial wie zusätzliche Poster mit jeder Maincast-Figur hatte "Beyond" immerhin auch, und mit "Sledgehammer" gab es eine Promo-Aktion mit wohl einem der derzeit größten Pop-Stars überhaupt, Rihanna.
Da bin ich nämlich bei dem Punkt, dass ich mich frage, wie viel was nützt. Klar, Fans interessieren sich für jeden Informationsfetzen wie Trailer mit neuen Filmausschnitten. Aber diese Fans gehen ja dann sowieso ins Kino. Aber die Nicht-Fans? Wovon sind die wirklich zu beeindrucken? Ich glaube da wirklich eher, dass das Interesse weg ist, weil man nach 2009 das neue ST schon kennengelernt hat, der Reiz des Neuen also verflogen war und nachdem der Film keine echte Identität hatte, konnte er für die weiteren Filme der Reihe der Kelvin-Zeitlinie auch keine Bindungskraft generieren.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Thunderchild am 09.12.16, 13:35
(BTW: Was waren da für versteckte Botschaften in den 2009-Trailern?  ?( Das höre ich zum ersten Mal).

Ich weiß nichtmehr genau was das war, das ist zu lange her. Und die Viral Marketing Webseiten wurden inzwischen vom Netz genommen.
In den Trailer gab es im Hintergrund eingebaute webseiten Namen auf Wandschotts und dergleichen. Meist klein und versteckt. Treknews hat damals darüber berichtet.
Die zweite Aktion war das "Such das Slusho". Slusho ist ein fiktives Getränk welches in jeder JJ Abrams Produktion vorkommt. (Uhura bestellt sich ein Slusho in der Bar am anfang) Das kann als Poster an der Wand vorkommen, als Werbetafel oder wie in Star Trek Beyond als riesiger Schriftzug an einem Wolkenkratzer.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Maik am 09.12.16, 14:32
Ich rate euch die Bluray zu kaufen und dann besonders mal die Extras anzuschauen, da wird sehr sehr viel erklärt und eingegangenen zu der aktuellen Lage rund um Star Trek nach 50 Jahren bestehen.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: CptJones am 09.12.16, 21:14
Da warte ich eher bis es bei Amazone Prime Video gestreamt wird. Alles andere wäre an Unterstützung zu viel des Guten.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: CptJones am 27.07.17, 14:58
So gestern habe ich Beyound im Streamangebot von amazon entdeckt. Und da es eh im Paket enthalten ist, konnte man auch getrost es sich ansehen.

Die Story ist einfach erzählt: Ein Schiff der irdischen Sternenflotte aus dem 22 Jahrhundert findet ein unbekanntes Artefakt und geht samt Besatzung verloren. Hundert Jahre später ist eben dieses Artefakt ( So habe ich es jedenfalls verstanden ) als diplomatisches Geschenk vorgesehen, dass Kirk bei einer Mission dem Oberhaupt einer Zivilisation überreichen soll.
Doch diese Geste erweist sich als voller Rohrkrepierer und Kirk kann nur noch in letzter Sekunde entkommen.
Hierbei war es ein absoluter Gag die Wesen so groß wie ein Stier aussehen zu lassen und als der Anführer vor Kirk landet war jener nicht größer als ein Mops auf LSD, hatte sogar was von Men in Black.

Als die Enterprise eine willkommene Pause auf Yorktown Station einlegt, soll sie zu einer Rettungsmission aufbrechen um die Besatzung eines Außeriridischen Kreuzers zu bergen welcher in einer sehr gefährlichen Region in unmittelbarer Nachbarschaft zur Station verloren ging. Der Captain des Schiffes begleitet sie dabei...................

Schnell wird nach erreichen eines Planeten klar, dass die Enterprise in eine Falle gelockt wurde. Trotz erbitterter Gegenwehr lässt sich das Ende des Schiffes nicht abwenden und die Besatzung geht in die Gefangenschaft eines Kriegers namens Krall ( welcher sich am Ende als Captain Edison von der Franklin herausstellt ) .

Um es mit einem abgewandelten  Zitat aus BSG RAZOR zu sagen: "Es ist ein Fortschritt."

Zunächst ist es als Positiv anzusehen dass die Beziehungen unter den Besatzungsmitgliedern mehr tiefe bekommen haben, zumindest bei Kirk, Pille ( Szene in der Offiziersmesse der Enterprise ) und Spock sowie auch Scotty wird es mehr erkennbarer.

Leider wurde das Gute wieder von den Patzern runtergezogen. Es ist müßig diese nochmal aufzuzählen, da dies bereits zur genüge getan wurde.

Leider war es auch hier wiedereinmal die : "Ein Kommandant qualifiziert sich für die hab mich Lieb-Jacke und will seinen Brötchengeber auslöschen" Geschichte.
Gewiss sind die Themen durch das Format eingegrenzt, aber auf dauer wird es echt Langweilig, auch wenn man noch so viele Lensflairs und co reinschmeißt.

Fazit: Gewisse Besserung im Promille Bereich............
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: TrekMan am 27.07.17, 16:01
Zumindest war die Story, selbst wenn sie hier und da sehr dünn war, eigenständig und kein Remake wie ID.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: CptJones am 27.07.17, 17:37
Zumindest war die Story, selbst wenn sie hier und da sehr dünn war, eigenständig und kein Remake wie ID.

Ersetze "Remake" durch "dämlich geklaut", dann stimmt es wieder. :Ugly
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Dahkur am 28.07.17, 10:18
Vielen Dank für den Hinweis, CptJones!
Ich habe zwar Amazon aber ich bin schon seit Monaten nicht mehr auf dem Laufenden, weil ich keine Zeit mehr zum Fernsehen habe. Jetzt konnte ich doch wenigstens auch mal "Beyond" sehen.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Lairis77 am 28.07.17, 20:32
Star Trek - Beyond ist im Grunde genauso wie alle anderen Abrams-Trek-Filme:
- Geiler Anfang.
- Pathetisches Ende.
- Dazwischen ein eher schwacher Mittelteil, der sich trotz reichlich Action irgendwie hinzieht.
- Tolle Optik.
- Eher dünne Story.
- Ein wenig glaubwürdiger Bösewicht, dessen Motive sich nicht so richtig nachvollziehen lassen.

Wobei mir bei Beyond die Charakterszenen gefallen haben - besonders Kirk, Pille, Spock und Scotty bekommen diesmal richtig Tiefe.
Besser als sein Vorgänger ist Beyond auf jeden Fall (aber das ist auch nicht schwer ;) ). 
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Max am 10.09.17, 20:05
Star Trek - Beyond ist im Grunde genauso wie alle anderen Abrams-Trek-Filme:
- Geiler Anfang.
[...]
- Tolle Optik.
Uh? Dann muss ich mit der 3D-Brille immer zu spät ins Kino gestolpert sein, weil mir das entgangen ist ;) ;)

Besser als sein Vorgänger ist Beyond auf jeden Fall.
Das stimmt. Ich hatte auch den Eindruck, dass sich die Macher bei "Beyond" mehr Mühe gegeben haben und sozusagen auch von sich selbst mehr erwartet haben, als das, was in den Vorgängern so zu sehen war.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: TrekMan am 14.09.17, 13:07
Star Trek - Beyond ist im Grunde genauso wie alle anderen Abrams-Trek-Filme:
- Geiler Anfang.
[...]
- Tolle Optik.
Uh? Dann muss ich mit der 3D-Brille immer zu spät ins Kino gestolpert sein, weil mir das entgangen ist ;) ;)

Besser als sein Vorgänger ist Beyond auf jeden Fall.
Das stimmt. Ich hatte auch den Eindruck, dass sich die Macher bei "Beyond" mehr Mühe gegeben haben und sozusagen auch von sich selbst mehr erwartet haben, als das, was in den Vorgängern so zu sehen war.

Ich finde auch, dass Beyond der bislang beste Film der Abrams-Reihe ist. Selbst wenn das keine große Hürde ist, so hat er von seiner Anlage her wenigstens ein wenig der Idee hinter TOS im Kern. Trotzdem hoffe ich, das Star Wars Abrams jetzt so weit fesselt, dass er Star Trek vergisst und jemand bei CBS ein einsehen hat, damit mit dem 4. Film die Kelvine Time-Line eindampft wird.
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: Max am 14.09.17, 21:16
Ich glaube so oder so nicht, dass Abrams noch Interesse hat.
Die Frage, wie eine Reihe das Franchise beeinflusst. Ich finde zum Beispiel, dass man "Discovery" den Einfluss der drei JJA-ST-Filme deutlich ansieht; ohne diese Filme würde die neue Serie also mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit anders aussehen.
So könnte man auch überlegen, wie ein neuer Star Trek-Film durch das veränderte Umfeld beeinflusst wird...
Titel: Antw:Star Trek 13 - Beyond
Beitrag von: TrekMan am 15.09.17, 09:55
Ich stimme Dir insofern zu, dass man Fakten auch monetärer Natur geschaffen hat.

Um die junge Generation an die neue Star Trek Serie Discovery heranzuführen, wäre ein vollständiger Look, wie in den 1966er Jahren völlig kontraproduktiv. Von der Seite ist die Beeinflussung nicht mehr abzuwenden, man muss nun mit den Fakten umgehen. Das werden Kompromisse sein, einige haben wir ja schon gesehen. Nicht jeder wird gelingen. Zumindest habe ich die Zuversicht, dass in dem was immer mehr zu Discovery veröffentlicht wird, genügend Mut und Kreativität liegt, dass es kein Reboot im TV wird, sondern ein halbwegs erträglicher Spagat zwischen ENT und TOS.

Und vielleicht besinnt man sich im 4. Kinofilm ja auch auf solche Möglichkeiten.
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