Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

FanFiction => Literatur der User (Non SciFi) => Thema gestartet von: Spaceteller am 12.03.21, 14:44

Titel: Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 12.03.21, 14:44
Irgendwie passt hier keine Kategorie so richtig für mein Comic-Projekt. Comics beinhalten zwar auch Bilder, mir geht es aber eigentlich eher um die Geschichte, die ich erzählen möchte. Science-Fiction scheint eigentlich nur als Fan Art vorgesehen zu sein, davon habe ich mich aber eigentlich inzwischen schon recht weit entfernt. Eigene Literatur ist scheinbar nur im Nicht-Sci-Fi-Bereich vorgesehen. Ich bin gespannt, wohin mein Thread am Ende verschoben wird. :-)

Um die Verwirrung komplett zu machen, dachte ich, ich poste ich für den Anfang mal etwas Concept Art, die auch so ein bisschen die Entstehung meines Projektes illustriert.

Begonnen hat die Sache mit meinen Figuren Theta und Sheanna. Vielleicht kommt ja einer von euch darauf, von welchen Figuren aus Star Trek die inspiriert gewesen sein könnten?


Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 12.03.21, 16:39
Eigene Literatur ist scheinbar nur im Nicht-Sci-Fi-Bereich vorgesehen. Ich bin gespannt, wohin mein Thread am Ende verschoben wird. :-)
;) :thumbup ;)
Ich warte mal ab, was meine Kollegen dazu so sagen, ich für meinen Teil schätze, so ein Projekt wäre am besten in "Star Trek FanFiction - Generell" aufgehoben.

Die Zeichnung sieht cool aus. Ich mag auch den schmalen schwarzen Rahmen und das Format, der dem Ganzen ein ganz klares Comic-Layout verleiht.

Ich würde ja auf Data und Deanna Troi als Paten tippen ;) :)
Hat es eine besondere Bewandtnis mit der grünen Uniform? Ist das eine neu geschaffene Abteilung innerhalb der Struktur der Sternenflotte?
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 12.03.21, 20:30
Die Zeichnung sieht cool aus. Ich mag auch den schmalen schwarzen Rahmen und das Format, der dem Ganzen ein ganz klares Comic-Layout verleiht.

Ich würde ja auf Data und Deanna Troi als Paten tippen ;) :)

Vielen Dank für das Lob. Ich habe mir sehr viele Gedanken über das ganze Layout gemacht.

Und die Figuren hast du auch richtig erkannt!

Ich warte mal ab, was meine Kollegen dazu so sagen, ich für meinen Teil schätze, so ein Projekt wäre am besten in "Star Trek FanFiction - Generell" aufgehoben.

Das wäre interessant, weil meine Geschichten, so wie sich das Projekt in der Folge weiterentwickelt hat, letztlich gar nicht im Star-Trek-Universum angesiedelt sind.


Hat es eine besondere Bewandtnis mit der grünen Uniform? Ist das eine neu geschaffene Abteilung innerhalb der Struktur der Sternenflotte?

Das war schon eine weitere Abwandlung gegenüber Star Trek auf dem Weg zu meinem eigenen Science-Fiction-Universum (die erste waren die Namen). Ich finde, dass dieses Senfgelb einfach niemandem so richtig steht. Da ist Grün viel leichter zu kombinieren.

Ich habe mich ja früher überhaupt nie bewusst mit Abteilungen, Dienstgraden und Ähnlichem auseinandergesetzt. Ich fand einfach die Geschichten spannend. Erst als ich selber versucht habe, mir eine ähnliche Geschichte auszudenken, habe ich über sowas nachgedacht. Und da fand ich, dass drei verschiedene Abteilungen eigentlich ziemlich wenig sind und Sachen wie Sicherheit und Technik eigentlich zu verschieden sind, um zusammengefasst zu werden. Vielleicht war meine erste Idee sogar, da Mischabteilungen zu schaffen. Auf jeden Fall finde ich meine eigenen Farben inzwischen viel schöner.

Damian, den ich in meiner Vorstellung schonmal gezeigt habe, hat ja Orange. Sheanna habe ich später Lila verpasst. Aber so ein richtiges System habe ich da noch nicht. Vielleicht tragen einfach alle ihre Lieblingsfarbe?

Mir ist auch Anthrazit als Basisfarbe eigentlich zu dunkel. Da experimentiere ich gerade wieder rum.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 13.03.21, 10:05
Und die Figuren hast du auch richtig erkannt!
:)

Das wäre interessant, weil meine Geschichten, so wie sich das Projekt in der Folge weiterentwickelt hat, letztlich gar nicht im Star-Trek-Universum angesiedelt sind.
Hmm, na ja, nach dem, was ich bis jetzt so gesehen habe, würde ich es noch ganz klar ST zuordnen, denn die Uniformen und auch der Hintergrund sprechen schon eine eindeutige Sprache....

Das war schon eine weitere Abwandlung gegenüber Star Trek auf dem Weg zu meinem eigenen Science-Fiction-Universum (die erste waren die Namen). Ich finde, dass dieses Senfgelb einfach niemandem so richtig steht. Da ist Grün viel leichter zu kombinieren.

Ich habe mich ja früher überhaupt nie bewusst mit Abteilungen, Dienstgraden und Ähnlichem auseinandergesetzt. Ich fand einfach die Geschichten spannend. Erst als ich selber versucht habe, mir eine ähnliche Geschichte auszudenken, habe ich über sowas nachgedacht. Und da fand ich, dass drei verschiedene Abteilungen eigentlich ziemlich wenig sind und Sachen wie Sicherheit und Technik eigentlich zu verschieden sind, um zusammengefasst zu werden. Vielleicht war meine erste Idee sogar, da Mischabteilungen zu schaffen. Auf jeden Fall finde ich meine eigenen Farben inzwischen viel schöner.

Damian, den ich in meiner Vorstellung schonmal gezeigt habe, hat ja Orange. Sheanna habe ich später Lila verpasst. Aber so ein richtiges System habe ich da noch nicht. Vielleicht tragen einfach alle ihre Lieblingsfarbe?

Mir ist auch Anthrazit als Basisfarbe eigentlich zu dunkel. Da experimentiere ich gerade wieder rum.
Ist es denn wirklich ein eigenes Science-Fiction-Universum oder das Universum Star Treks weitergedacht?

Dass Du Dich früher nie mit Abteilungen und Dienstgraden auseinandergesetzt hast, kann ich gut nachvollziehen.
Mir ging es auch ähnlich, dass mich die spannenden Weltraumgeschichten interessiert haben und nicht ein möglicher militärischer Beackground. Noch heute sehe ich in den Rängen weniger das militärische Erbe in der Sternenflotte - was auch bedeutenden würde, dass man vielleicht andere Traditionen weiterträgt - sondern einfach nur ein Orndungs- und Organisationssystem, das eine Hierarchie ermöglicht.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 13.03.21, 11:26
Hmm, na ja, nach dem, was ich bis jetzt so gesehen habe, würde ich es noch ganz klar ST zuordnen, denn die Uniformen und auch der Hintergrund sprechen schon eine eindeutige Sprache....

Ist es denn wirklich ein eigenes Science-Fiction-Universum oder das Universum Star Treks weitergedacht?

Das ist ja noch eine relativ früher Entwurf. Ich wollte die bisherige Entwicklung etwas nachzeichnen. Ich hab ja in meinem Vorstellungsthread den bisherigen Entwicklungsstand meiner ersten Geschichte gepostet. Im Lauf von deren Entwicklung sind mir einige Ideen gekommen (viel ist da derzeit natürlich noch im Fluss):

Die Menschen mussten vor einigen Jahrtausenden die Erde und das Sonnensystem verlassen. Sie haben den Daleth-Cluster als mögliche neue Heimat ausgemacht, der aber mit den zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung stehenden technischen Mitteln kaum erreichbar war. Deswegen haben nur wenige die jahrhundertelange Reise tatsächlich in zum Teil schwer beschädigten Schiffen überstanden. Diese sind dann auf den verschiedenen Planeten im Daleth-Cluster oft eher abgestürzt als gelandet. Die wenigen Überlebenden mussten dann über viele Jahrtausende hinweg die Zivilisation wieder aufbauen. Ihre Nachkommen haben oft nur noch eine sehr vage Vorstellung von ihrer Herkunft. Diese Ausgangssituation soll dann auch erklären, warum in meinen Geschichten alle Völker grob menschenähnlich sind und auch meist einen ähnlichen technischen Stand haben.

Damians Leute haben gerade die Raumfahrt entwickelt und Kontakt zu den Aradanern im selben System hergestellt. Mit denen haben sie die Stellare Hanse gegründet. Auf dem ihrem System noch relativ nahegelegenen Corona IV werden sie das Coronit entdecken, mit dem sich ein schnellerer Antrieb konstruieren lässt, durch den sie dann das Daleth-Cluster erkunden können.

Am Ende werden meine Geschichten dann vielleicht eine Art Mischung aus Orville, Firefly und dem alten Kampfstern Galaktika mit gelegentlichen Reminiszenzen an Star Trek sein.

Wenn das eurer Meinung nach noch in die Star-Trek-Fanfiction passt, habe ich damit gar kein Problem, sondern fühle mich sogar noch geschmeichelt, weil ich eigentlich immer dachte, mein Projekt wäre zu wenig Star Trek für eine Star-Trek-Community. Ich möchte dann aber keine Beschwerden hören, dass es bei mir keine Vulkanier gibt! ;-)
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.03.21, 16:08
das ist schon eigenständig, wenn auch  von Star Trek inspiriert.

Vielleicht passt das hier mit rein

http://www.sf3dff.de/index.php?board=53.0 (http://www.sf3dff.de/index.php?board=53.0)

Das ist das Board "Fan Fiction allgemein - Non Star Trek Science Fiktion"

Dort habe ich auch mein "Borderland" geparkt, welche sauch eigenständig ist.

Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 13.03.21, 17:02
das ist schon eigenständig, wenn auch  von Star Trek inspiriert.

Vielleicht passt das hier mit rein

http://www.sf3dff.de/index.php?board=53.0 (http://www.sf3dff.de/index.php?board=53.0)

Das ist das Board "Fan Fiction allgemein - Non Star Trek Science Fiktion"

Dort habe ich auch mein "Borderland" geparkt, welche sauch eigenständig ist.

Mir ist alles recht, so lange ich selber meinen Thread noch wiederfinde.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 13.03.21, 17:51
Jedenfalls ist mir dann zu Theta gar nicht so viel eingefallen, was Data nicht schon erlebt hätte. Da habe ich überlegt, welches Besatzungsmitglied der Enterprise bisher zu kurz gekommen war, und Reginald Barclay geriet in meinen Fokus. Irgendwann fielen mir dann auch Parallelen zu einer anderen Serie auf, die ich sehr mag.

In der gleichnamigen Fernsehserie ist Adrian Monk ein Detektiv, der zahlreiche psychische Probleme hat und deshalb auf eine Assistentin angewiesen ist. Barclay findet ja trotz oder oft gerade wegen seiner diversen Macken Lösungen für Probleme, die andere übersehen. Dabei braucht dann aber auch oft eine intensive Betreuung durch Deanna. Weil ich damals noch eher die Idee hatte, eine Parodie zu machen, dachte ich, dass man das gut verbinden könnte.

Beim Design von "meinem" Barclay Damian habe ich Theta als Grundlage genommen, dann aber versucht, möglichst viel zu verändern. Das habe ich auch genutzt, um die Uniform etwas weiter zu modifizieren.

Ich fand, dass die Rangabzeichen eigentlich möglichst aus allen Richtungen gut zu sehen sein sollten. Dann sollte der Kommunikator etwas weniger nach Star Trek aussehen und schließlich habe ich mir gedacht, dass neben einem Logo der Raumfahrtorganisation (was der Kommunikator ja letztlich ist) irgendwo an der Uniform auch noch ein Emblem des dahinter stehende Staatenbundes vorhanden sein müsste, wie das bei den Raumanzügen der Nasa der Fall ist.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 14.03.21, 23:06
Für Sheanna habe ich dann auch eine neue Variante der Uniform designt. Wie bereits erwähnt, fand ich für sie irgendwie lila passend.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 16.03.21, 21:27
Interessante Genese der Figuren und damit auch der Ausrichtung der Geschichte :)
"Monk" kenne ich natürlich auch noch - aus der Zeit, als ich noch Serien geschaut habe ;)
Der Kommunikator ist eigentlich ein schönes, klassisches Science-Fiction- und Raumfahrtmotiv - so ein Ringplanet macht immer was her!
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 17.03.21, 10:02
Interessante Genese der Figuren und damit auch der Ausrichtung der Geschichte :)

Ich muss mal sehen, welche Rolle Sheanna oder eine eventuelle Weiterentwicklung von ihr am Ende dann tatsächlich spielen wird. Es ist ja alles noch sehr im Fluss.

Der Kommunikator ist eigentlich ein schönes, klassisches Science-Fiction- und Raumfahrtmotiv - so ein Ringplanet macht immer was her!

Ich habe das Design für den Kommunikator tatsächlich zuerst allein danach ausgesucht, dass es gut aussieht und leicht zu erkennen ist. Wobei das ursprünglich die Umlaufbahn um einen Planeten darstellen sollte. Jetzt ist mir aber die Idee gekommen, dass Damians Leute zusammen mit den Aradanern im selben System eine Raumfahrtagentur gegründet haben. Wenn sich beide auf dieses Symbol einigen konnten, sind ihre Heimatwelten vielleicht Monde eines Ringplaneten.

Die erste Aradanerin, die ich entworfen habe, ist Nitara Iyali. Hier trägt sie natürlich eine Uniform, aber ich möchte mich bei den Aradanern so ein bisschen an altägyptischer Kunst und den Gemälden von Gustav Klimt orientieren. Meine Idee ist, dass ihre Heimatwelt so eine Art von nilartigen Marskanälen durchzogener Wüstenplanet ist und ihre Kultur von einer Art ägyptischem Jugendstil geprägt wird. Am Ende könnten sie in den Space Tales vielleicht eine mit den Vulkaniern vergleichbare Rolle einnehmen.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Mr Ronsfield am 20.03.21, 22:10
Erstmal auch von mir ein Herzliches Willkommen.
Sehr gut gemachte Grafiken. Ich mag deine ganze Herangehensweise an das Thema.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 20.03.21, 23:41
Erstmal auch von mir ein Herzliches Willkommen.

Das werden hier ja immer mehr!

Sehr gut gemachte Grafiken. Ich mag deine ganze Herangehensweise an das Thema.

Über Lob freue ich mich natürlich immer. Gerade weil hier ja einige sehr realistische 3D-Grafiken machen und dabei Star Trek auch sehr ernst nehmen, hätte ich zuerst gar nicht gedacht, dass hier jemand meiner Arbeit etwas abgewinnen könnte.

Ich habe in den letzten Tagen einige Änderungen an den Uniformen ausprobiert, die ich schon länger mit mir herumgetragen habe. Das viele Schwarz war mir eigentlich schon lange zu düster und die farbigen Elemente noch zu wenig.

Jetzt finde ich, dass die Uniform so noch etwas zweckmäßiger wirkt. Ein Kommunikator zu weit auf der linken Seite ist außerdem für Linkshänder etwas unpraktisch, deswegen habe ich ihn in die Mitte gesetzt. Die Aradaner sind nämlich mehrheitlich Linkshänder und haben sich da beschwert. Ich muss noch sehen, ob ich den Kommunikator in der nächsten Zeit noch etwas mehr ins Design der Uniform integrieren kann.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Alexander_Maclean am 21.03.21, 08:03
Ich finde die Knieschoner sehr klasse.

Das mit dem Kommunikator wäre jetzt imo nicht so das Ding gewesen. Ein kurzer Selbsstest hat ergeben, dass sselbst ein Linkshänder das ST pendant gut erreichen kann. Mittig wirkt das Teil viel zu prominent für mich.

Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 21.03.21, 10:51
Ich finde die Knieschoner sehr klasse.

Die Knieschoner sind gar nicht neu. Tatsächlich ist aber wohl der Farbkontrast bei den älteren Entwürfen so gering, dass sie nicht so richtig auffallen.

Das mit dem Kommunikator wäre jetzt imo nicht so das Ding gewesen. Ein kurzer Selbsstest hat ergeben, dass sselbst ein Linkshänder das ST pendant gut erreichen kann. Mittig wirkt das Teil viel zu prominent für mich.

Dann bist du offensichtlich beweglicher als ich. Auf jeden Fall gefällt es mir persönlich so besser.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 21.03.21, 11:41
Gerade weil hier ja einige sehr realistische 3D-Grafiken machen und dabei Star Trek auch sehr ernst nehmen, hätte ich zuerst gar nicht gedacht, dass hier jemand meiner Arbeit etwas abgewinnen könnte.
Die Vielfalt zeichnet unser Forum meiner Meinung nach aus und da ist so ein Projekt wie Deines natürlich auch herzlich willkommen :)

Jetzt finde ich, dass die Uniform so noch etwas zweckmäßiger wirkt. Ein Kommunikator zu weit auf der linken Seite ist außerdem für Linkshänder etwas unpraktisch, deswegen habe ich ihn in die Mitte gesetzt. Die Aradaner sind nämlich mehrheitlich Linkshänder und haben sich da beschwert. Ich muss noch sehen, ob ich den Kommunikator in der nächsten Zeit noch etwas mehr ins Design der Uniform integrieren kann.
Interessante Idee und eigentlich in sich logisch und stimmig :) (Wobei man auch zugeben muss, dass es mir zum Beispiel als Rechtshänder nicht schwer fallen würde, einen Kommunikator auf der rechten Seite anzutippen.)
Allerdings muss ich gestehen, dass ich es da ein bisschen wie Alex sehe... Der Kommunikator in der Mitte ist schon gewöhnungsbedürftig, weil ich diese Mittelposition zunächst einmal mit Schmuck verbinde. Aber so ein Kommunikator ziert ja eine Uniform auch, insofern könnte das ja auch ins Bild passen. Interessant ist, dass man sich bei einem mittigen Kommunikator quasi aufs Herz fasst: Das ist eine Gestik, die eigentlich ziemlich ausdrucksstark ist.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 21.03.21, 18:34
Interessante Idee und eigentlich in sich logisch und stimmig :) (Wobei man auch zugeben muss, dass es mir zum Beispiel als Rechtshänder nicht schwer fallen würde, einen Kommunikator auf der rechten Seite anzutippen.)

Möglich ist das natürlich, aber ich finde, dass es eine weniger ergonomische Bewegung ist. Ich denke, in den Serien haben immer alle den Kommunikator mit der rechten Hand bedient, mit Links würde das komisch aussehen.

Der Kommunikator in der Mitte ist schon gewöhnungsbedürftig, weil ich diese Mittelposition zunächst einmal mit Schmuck verbinde. Aber so ein Kommunikator ziert ja eine Uniform auch, insofern könnte das ja auch ins Bild passen.

Interessant! Für mich sieht der Kommunikator gerade durch die seitliche Positionierung immer wie eine Brosche aus. Und meiner Erinnerung nach wird er in einigen Zeitreisefolgen den verwunderten Einheimischen gegenüber auch als solche bezeichnet. Die mittige Position finde ich viel neutraler. Bei T-Shirts mit Aufdruck ist dieser ja normalerweise auch mittig auf der Brust.

Ich bin aber erleichtert, dass keiner von euch sich an das Superman-S erinnert gefühlt hat. Ich hatte eigentlich befürchtet, dass der neue Kommunikator zu nah daran kommen könnte.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Alexander_Maclean am 21.03.21, 19:01
@spaceteller
Für das Superman S bzw. das Wappen des Hauses El - ist der Kommunikator zu klein.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 21.03.21, 21:13
Na ja, ein bisschen in Richtung Superhelden-Look geht es freilich schon, wenn auch nicht unbedingt stark, schätze ich.
Abhilfe könnte es schaffen, wenn es kein emblemartiges Mittelstück gäbe oder aber wenn sich die Form mehr "auflösen" würde, so wie es bei den Balken an der Schulter der Fall ist.

Interessant! Für mich sieht der Kommunikator gerade durch die seitliche Positionierung immer wie eine Brosche aus. Und meiner Erinnerung nach wird er in einigen Zeitreisefolgen den verwunderten Einheimischen gegenüber auch als solche bezeichnet. Die mittige Position finde ich viel neutraler. Bei T-Shirts mit Aufdruck ist dieser ja normalerweise auch mittig auf der Brust.
Da hast Du natürlich auch wieder Recht. So rechts ist wirklich eine typische Stelle für eine Brosche. Aber ich verbinde das auch mit der Position eines Club-Logos im Fußball oder eines Ausrüsters im Sport generell, was dann auch wieder was Uniformes hat.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 21.03.21, 21:34
Eigentlich möchte ich hier gar nicht so eine Detaildiskussion aufmachen. Es wird ja gar nicht möglich sein, keine Parallelen zu irgendwas zu haben, das es schon gibt. Anklänge an einen allgemeinen Superhelden-Look, die aber nicht zu sehr nach einem bestimmten Superhelden aussehen, waren durchaus beabsichtigt.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 23.03.21, 10:15
Ich habe etwas weiter an der Uniform herumgebastelt. Rückblickend sah sie immer noch etwas nach Schlafanzug aus. So gefällt sie mir besser.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 23.03.21, 13:40
Ja, das halte ich für ein gutes Jackendesign.
Nur ich persönlich würde es glaube ich besser finden, wenn die Kante im "Emblem" denselben Winke wie diagonale Linie hätte (oder umgekehrt).
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 23.03.21, 13:53
Nur ich persönlich würde es glaube ich besser finden, wenn die Kante im "Emblem" denselben Winke wie diagonale Linie hätte (oder umgekehrt).

Meine Entwurfsskizzen sind immer etwas ... skizzenhaft. Weil ich daran ohnehin noch weiter rumschrauben werde, habe ich das nicht zu 100 Prozent ausgearbeitet.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 24.03.21, 18:08
Ich habe festgestellt, dass ich, wenn ich nicht eingeloggt bin, die Bilder in meinem eigenen Thread gar nicht angezeigt bekomme. In zumindest einigen anderen Threads sind aber welche zu sehen. Habe ich da bei mir unbeabsichtigt etwas falsch eingestellt?
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.03.21, 19:43
@spaceteller
Hast du mal Beispiele wo du auch unangeneldet Bilder sehen kannst?
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 24.03.21, 19:44
@Spaceteller
Das hängt damit zusammen, dass Du die Bilder als Dateianhang zum Beitrag postest. Diese Anhänge sind generell nur für (eingeloggte) Mitglieder des Forums sichtbar, während man Grafiken, die über...

[img][/img]
...eingebettet sind, immer - also auch unangemeldet - sehen kann.
Diese Bilder müssen allerdings bei einem Webspace oder Bilderhost online sein, um auf diese Weise eingebaut zu werden.
Das ist der Grund, warum die Work-in-Progress-Bilder in meinem "Nautilus"-Thread auch nicht zu sehen sind, wenn man nicht eingeloggt ist, wohingegen man die Bilder in meinen Designthreads auch ausgeloggt betrachten kann.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 25.03.21, 00:11
@Max

Das mit den Image-Tags habe ich gesehen, aber die Funktionsweise nicht verstanden. Fügt man dazwischen einen Link ein? Und was zählt dann als Bilderhost, jede Internetseite, auf der man Bilder hochladen kann?
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 25.03.21, 09:42
Ja, dazwischen kommt ein Link, eine URL. Ob es mit jedem Bilderhost funktionieren wird, weiß ich nicht. Aber ich glaube, dass bei den meisten eine solche Einbindung möglich und vorgesehen sein wird.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 25.03.21, 11:46
Ich werds bei Gelegenheit mal ausprobieren.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 28.03.21, 13:21
Ich habe für mich eine Skizze zu Damians Heimatsystem angefertigt. Das war eigentlich ganz nützlich, um ein paar neue Ideen zu entwickeln.

Damian stammt von Nevicon, wobei ich mir bei dem Namen noch nicht so ganz sicher bin. Wie Aradan ist das ein Mond eines Ringplaneten, für den ich allerdings noch keinen Namen habe. Nevicon hat sogar einen eigenen kleinen Mond und ist insgesamt sehr erdähnlich. Das dürfte auch mit einer der Gründe sein, weshalb sich bei seinen Bewohnern besonders viele Elemente der irdischen Kultur erhalten haben.

Ich denke inzwischen, dass meine erste Geschichte relativ kurz nach dem ersten Kontakt zwischen Neviconiern und Aradanern spielt. Sie haben gerade erst eine lose Allianz und eine gemeinsame Raumfahrtagentur gegründet und erkunden nach und nach die Umgebung.

Die Vendi auf dem gleichnamigen Planeten werden zwangsläufig früher oder später auch ihre Aufmerksamkeit erregen.

PS.: Ein Bild von einer beliebigen anderen Website zu verlinken, scheint nicht zu funktionieren.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Alexander_Maclean am 28.03.21, 13:38
Sieht schon mal sehr interessant aus.

Solche Visualisierungen, wobei es bei mir eher Skizzen sind, mache ich auch hin und wieder.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 28.03.21, 13:49
Sieht schon mal sehr interessant aus.

Solche Visualisierungen, wobei es bei mir eher Skizzen sind, mache ich auch hin und wieder.

Ich würde meine Zeichnung ja eigentlich auch noch als Skizze einordnen. Vielleicht sieht es etwas fertiger aus, als wenn ich es auf ein Stück Papier gekritzelt hätte, aber es ist als etwa genau so provisorisch einzustufen.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 31.03.21, 12:03
Ich habe weiter an der Uniform herumprobiert. Die mittige Anordnung des Kommunikators finde ich doch noch etwas schwierig. Deswegen habe ich ihn wieder auf die rechte Seite gesetzt. Aber ihn durch einen andersfarbigen Hintergrund abzusetzen und einzurahmen, empfand ich dann doch als Verbesserung.

(https://images-wixmp-ed30a86b8c4ca887773594c2.wixmp.com/f/5440a594-b477-4dc0-b44d-eaf3e96203fd/degvwi3-ce274f7a-eb28-4ab4-8ec5-efb4334ef599.png?token=eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJzdWIiOiJ1cm46YXBwOiIsImlzcyI6InVybjphcHA6Iiwib2JqIjpbW3sicGF0aCI6IlwvZlwvNTQ0MGE1OTQtYjQ3Ny00ZGMwLWI0NGQtZWFmM2U5NjIwM2ZkXC9kZWd2d2kzLWNlMjc0ZjdhLWViMjgtNGFiNC04ZWM1LWVmYjQzMzRlZjU5OS5wbmcifV1dLCJhdWQiOlsidXJuOnNlcnZpY2U6ZmlsZS5kb3dubG9hZCJdfQ.9HFWmWgaFv4aq5G5m8rvAelm-RY-qgY20l4op-NhgYQ)
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 31.03.21, 12:48
Rund hat der Kommunikator auch was, speziell, wenn man nicht zu sehr an Star Trek als Vorbild kleben will.

Ich habe für mich eine Skizze zu Damians Heimatsystem angefertigt.
Das ist eine schöne kleine Skizze, die die "Nachbarschaftsverhältnisse" gut vor Augen führt.

PS.: Ein Bild von einer beliebigen anderen Website zu verlinken, scheint nicht zu funktionieren.
Du kannst ja einfach mal den Link an sich posten; mal sehen, ob sich da was machen lässt :)
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 31.03.21, 15:00
Du kannst ja einfach mal den Link an sich posten; mal sehen, ob sich da was machen lässt :)

Tatsächlich! So geht es.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 31.03.21, 15:07
Rund hat der Kommunikator auch was, speziell, wenn man nicht zu sehr an Star Trek als Vorbild kleben will.

Mein Ziel ist ja, mich auch in den Punkten, in denen ich mich an Star Trek orientiere, so weit vom Original zu entfernen, dass es keine urheberrechtlichen Probleme gibt. Im Internet scheint es da aber sehr unterschiedliche Ansichten zu geben, was noch erlaubt ist.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 06.04.21, 00:52
Mir ist ja die Idee gekommen, dass es einen Grund gibt, warum Damians Volk, die Neviconier, und die Aradaner sich auf den Ringplaneten als Symbol für ihr gemeinsames Raumfahrtprogramm einigen konnten: Ihre jeweiligen Heimatwelten sind Monde eines solchen Ringplaneten.

Dazu habe ich folgende Skizze erstellt, aus der sich auch die Rahmenbedingungen der bisherigen Geschichte ergeben.

https://1.bp.blogspot.com/-0SsWnOd44_A/YGudngu0ZOI/AAAAAAAAAK8/WPzOrJ37MkIvUD3J0ch_RXHBDp15J3MdgCLcBGAsYHQ/s462/2021-04-06_Meragia%2Bund%2BMonde.png (https://1.bp.blogspot.com/-0SsWnOd44_A/YGudngu0ZOI/AAAAAAAAAK8/WPzOrJ37MkIvUD3J0ch_RXHBDp15J3MdgCLcBGAsYHQ/s462/2021-04-06_Meragia%2Bund%2BMonde.png)

(https://1.bp.blogspot.com/-0SsWnOd44_A/YGudngu0ZOI/AAAAAAAAAK8/WPzOrJ37MkIvUD3J0ch_RXHBDp15J3MdgCLcBGAsYHQ/s462/2021-04-06_Meragia%2Bund%2BMonde.png)

Neviconier und Aradaner sind erst vor kurzem auf dem zwischen ihren Heimatwelten um den Gasriesen Meragia kreisenden Mond Tavidia aufeinandergetroffen. Weil dieser neutralen Boden darstellt, haben sie dort den Vertrag von Tavidia unterzeichnet, der zur Gründung der Tavidianischen Allianz geführt hat.

In der Folge wurde Tavidia zum Sitz der im Rahmen der Allianz geschaffenen Institutionen auserkoren. Auch die gemeinsame Raumfahrtagentur hat dort ihren Sitz. Ihr erstes Schiff, die Explorer, wurde im Orbit gebaut.

Erstes Ziel der gemeinsamen Expeditionen ist das Ringsystem von Meragia, die sogenannte Corona. In den Lücken zwischen den einzelnen Ringen ziehen weitere Monde ihre Bahnen. Deren äußerster, Corona IV, ist das Ziel der ersten Reise. Ein dort vorkommendes Mineral, das Coronit, wird sich noch als sehr nützliche Energiequelle für Raumschiffantriebe erweisen. Vorher muss sich die Besatzung der Explorer aber noch mit der feindlichen Tier- und Pflanzenwelt arrangieren.

Weitere Erkundungsfahrten werden die Explorer schließlich auch nach Strobos führen, dem innersten Mond Meragias. Eine alte Hochkultur konnte dort dank ihrer fortschrittlichen Technologie lange gegen den drohenden Absturz ihrer Heimatwelt auf den Gasriesen ankämpfen, ist nun aber auf Hilfe von außen angewiesen.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.04.21, 08:56
Das ist eeine colle Erklärung.

Modmodus

Ich hab mal das Bild direkt eingebunden.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 06.04.21, 10:28
Vielen Dank! - Ach so, das muss freigeschaltet werden!
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 06.04.21, 12:27
Obgleich mir natürlich die lateinische Wortherkunft und -bedeutung geläufig ist, muss ich zugeben, dass ich den Namen Corona für nicht eben vorteilhaft empfinde.
Und generell ist es mit den Namen natürlich schwierig: Die Welten und Personen haben, so finde ich, durchaus fremd klingende Namen, aber dann fällt ein lateinisches oder englisches Wort ("Explorer") freilich aus dem Rahmen.

Ansonsten kann ich Alex nur zustimmen: Schönes Worldbuilding! :)
Mir gefällt der abenteurlich-pionierhafte Ansatz sehr gut.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 06.04.21, 20:05
Mir gefällt der abenteurlich-pionierhafte Ansatz sehr gut.

Ich dachte mir, dass der Leser so live mit dabei ist, wenn sich alles entwickelt. Außerdem kriege ich manches am Anfang bestimmt noch nicht richtig hin, wenn aber auch innerhalb der Geschichte alles noch im Aufbau ist, fällt das nicht so auf.

Obgleich mir natürlich die lateinische Wortherkunft und -bedeutung geläufig ist, muss ich zugeben, dass ich den Namen Corona für nicht eben vorteilhaft empfinde.

Meinst du wegen der Corona-Pandemie? Ich denke ja immer noch, dass das nur eine kurze Episode bleiben wird und in ein oder zwei Jahren schon niemanden mehr interessiert. Tatsächlich war eine Initialzündung für dieses Projekt eine "Corona-Challenge" in einem anderen Forum. Ich habe da versucht, das, was ich schon hatte, ein bisschen zurechtzubiegen, damit es darauf gepasst hat. Inzwischen habe ich die Bezeichnung eigentlich liebgewonnen. Langfristig werden die Corona-Monde aber wahrscheinlich ohnehin individuelle Namen bekommen, wenn sie erstmal besiedelt werden.

Und generell ist es mit den Namen natürlich schwierig: Die Welten und Personen haben, so finde ich, durchaus fremd klingende Namen, aber dann fällt ein lateinisches oder englisches Wort ("Explorer") freilich aus dem Rahmen.

Damian ist eigentlich kein so exotischer Name. Meine Idee ist ja, dass die Bevölkerung seiner Heimatwelt mehrheitlich von Einwanderern aus den USA abstammt, die die Landung auch noch in besonders großer Zahl überlebt haben. In der Folge gab es dann durch die sehr erdähnlichen Umweltbdingungen wenig Grund, eine neue Kultur zu entwickeln. Deswegen sprechen seine Leute auch immer noch eine Art Englisch. Die Frage ist eigentlich eher, ob seine Heimatwelt nicht einen weniger exotischen Namen haben müsste. Ich hatte auch schon an etwas wie Numerica (von New America) gedacht, fand es dann aber zu langweilig, wenn die Namen fast aller Himmelskörper im System auf -a enden.

Wenn Damians Leute immer noch Englisch sprechen, ist Explorer kein so ungewöhnlicher Name für ein Raumschiff. Die Aradaner haben vielleicht gar keine eigenen Raumschiffe, sondern eher eine sehr fortschrittliche Transportertechnologie, mit der sie nahegelegene Bereiche des Raums erforscht haben. Wenn die Technologie für das Schiff aber von Damians Leuten kam, durften sie wahrscheinlich auch den Namen aussuchen. Und für so ein Prestigeprojekt haben sie dann vielleicht einen besonders altehrwürdigen Namen verwendet.

Auf Aradan sind damals Überlebende aus ganz verschiedenen Teilen der Welt gelandet, aber aus jedem einzelnen immer nur sehr wenige. Da mussten sie erstmal eine ganz neue gemeinsame Sprache entwickeln, um sich miteinander zu verständigen. Durch die rauhen Umweltbedingungen, die sich von der Erde sehr stark unterscheiden, waren die ersten Generationen auch vor allem mit dem Überleben beschäftigt und nicht so sehr damit, ihre Kultur zu bewahren. Deswegen sind sie etwas exotischer.

Vielleicht ist der Name von Tavidia ja aradanischen Ursprungs. Die fantasielose Durchnummerierung der Corona-Monde sieht mir jedenfalls sehr nach Damians Leuten aus.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 08.04.21, 12:17
Mir ist die Idee zu einem Spin-off gekommen. In "Space Tales: Origins" werde ich in loser Folge in Form von Kurzgeschichten Hintergrundinformationen zu meinem Science-Fiction-Universum liefern. Meine erste Idee ist eine Geschichte über ein Kryoschiff der Nevada Corporation, die NevaCo One, und dessen Reise zum Daleth-Cluster.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.04.21, 16:07
Hallöchen,
ich hab mir jetzt mal alles aufmerksam durchgelesen und muss sagen, dass ich schwer beeindruckt von der Detailverliebtheit des Projektes bin.
Angefangen beim Design der Uniformen, den Namen der Völker und deren Beziehungen untereinander und die Grundidee der Story, nach und nach das Sonnensystem zu erschließen.
Prinzipiell sei gesagt, dass wir als Forum zwar Star Trek als Schwerpunkt haben und so auch gestartet sind, aber wir freuen uns immer über neue und eigene Ideen und eigene Universen.
Und dein Universum hat ne Menge Potenzial.
Also immer schön weiter machen.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 11.04.21, 19:15
Hallo Belar!

Hallöchen,
ich hab mir jetzt mal alles aufmerksam durchgelsen und muss sagen, dass ich schwer beeindruckt von der Detailverliebtheit des Projektes bin.
Angefangen beim Design der Uniformen, den Namen der Völker und deren Beziehungen untereinander und die Grundidee der Story, nach und nach das Sonnensystem zu erschließen.

Schon in meinem ersten Grundschulzeugnis stand, dass ich sehr sorgfältig arbeite, dadurch aber manchmal etwas länger brauche. Aber Planung ist nunmal das halbe Leben.

Prinzipiell sei gesagt, dass wir als Forum zwar Star Trek als Schwerpunkt haben und so auch gestartet sind, aber wir freuen uns immer über neue und eigene Ideen und eigene Universen.
Und dein Universum hat ne Menge Potenzial.
Also immer schön weiter machen.

Ja, inzwischen habe ich auch dein Western-Projekt entdeckt. Das liegt jetzt allerdings etwas außerhalb meines persönlichen Erfahrungsschatzes, deswegen habe ich mich da bisher enthalten.

Es ist ja schön, das ihr das hier nicht so eng seht. Ich steh ja mit meinem Projekt so ein bisschen zwischen den Stühlen, da hab ich mich in anderen Foren bisher immer etwas fehl am Platz gefühlt.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.04.21, 19:43
Hallöchen @Spaceteller

Zitat
Schon in meinem ersten Grundschulzeugnis stand, dass ich sehr sorgfältig arbeite, dadurch aber manchmal etwas länger brauche. Aber Planung ist nunmal das halbe Leben.

Was das angeht, habe ich einen gänzlich anderen Ansatz, der aber auch zu mir passt.
Mir schießt eine Idee in den Kopf und ich schreibe sie auf, während des Schreibens fallen mir nach und nach tausend andere Sachen ein, die ich ebenfalls drumherum baue und am Ende habe ich eine ganze Geschichte geschrieben. Im Prinzip fange ich mit einem leeren Blatt an und schreibe einfach drauflos.

Zitat
Ja, inzwischen habe ich auch dein Western-Projekt entdeckt. Das liegt jetzt allerdings etwas außerhalb meines persönlichen Erfahrungsschatzes, deswegen habe ich mich da bisher enthalten.

Es ist ja schön, das ihr das hier nicht so eng seht. Ich steh ja mit meinem Projekt so ein bisschen zwischen den Stühlen, da hab ich mich in anderen Foren bisher immer etwas fehl am Platz gefühlt.

Och, du darfst gerne jederzeit zu allem etwas schreiben. Ob Experte oder nicht, ist dabei egal. Ich finde es auch schön, Fragen zu beantworten.
Das Westernprojekt ist eigentlich nur entstanden, weil ich mal auf eine Mottoparty gegangen bin und dafür ein Westernoutfit brauchte. Das hat allerdings meine Kindheitsliebe zum Western reaktiviert und inzwischen habe ich vier verschiedene Outfits zu dem Thema. Es lässt mich nicht mehr los.
Und manchmal muss ich von Scifi auch mal ausbrechen und da ist Western mein Mittel der Wahl.

Wie gesagt, wir sind mit Star Trek gestartet und haben uns auf ST Art in jeglicher Form spezialisiert. Aber nach und nach kamen eigene Projekte dazu, was die Landschaft hier im Forum noch vielseitiger und bunter gemacht hat. Bestes Beispiel dafür, ist unter anderem Ronnys Roman Star Empire Projekt.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 18.04.21, 15:48
Für mich untypisch habe ich etwas auf Papier vor mich hingekritzelt. Eigentlich hatte ich überlegt, wie die Explorer aussehen könnte. Aber dann fand ich, dass die Form viel besser für ein Shuttle passen würde. Und so etwas könnte ja auch noch ganz nützlich sein.

https://space-tales-by-david-schwarz.blogspot.com/ (https://space-tales-by-david-schwarz.blogspot.com/)

Ich versuche jetzt, das irgendwie ins Digitale zu überführen.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 29.04.21, 22:46
Ich habe versucht, die Shuttle-Skizze ins Digitale zu übertragen. Weil die Aufsicht für die Darstellung im Comic nicht so interessant ist, habe ich das Shuttler von vorne gezeichnet. Dabei ist die Entwicklung in eine etwas andere Richtung gegangen:

(https://1.bp.blogspot.com/-dn0tYSB5z28/YIsnJcLWbyI/AAAAAAAAALU/E0c2rTP_z-Y8u6UPxXS9bxSN2g9-7fGdACLcBGAsYHQ/s541/2021-04-29_Shuttle.png)

Damian und Nitara nähern sich hier mit dem Shuttle der Explorer. Wenn man genau hinsieht, kann man sie schon als Spiegelung in der Frontscheibe erahnen.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Alexander_Maclean am 30.04.21, 09:06
Von vorne ein sehr bulliges design.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 30.04.21, 09:33
Von oben gefällt mir das Shuttle besser, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei sehr vielen Designs die Draufsicht die Schokoladenseite ist.
Aber mal rein technisch gesprochen, hast Du die Vorderseite sehr gut umgesetzt! Auch ohne Farbabstufungen, die normalerweise einen dreidimensionalen Eindruck vermitteln, bekommt man ein gutes Gefühl für das Aussehen des Schiffs.

Generell ist mir aber aufgefallen, dass Du vor allem diesen Blickwinkel nutzt: Also sozusagen "frontal" auf Dinge und Personen. Dagegen spricht zunächst einmal nicht viel, aber auf die Dauer wäre hier wahrscheinlich mein Ratschlag, auch mal bildlich gesprochen "ein wenig Profil zu zeigen" ;) :)


@Alex:
Das liegt vielleicht an den hohen Seitenteilen, denn an sich ist der Querschnitt der "Kabine" ja eher quadratisch - und halt eben einfach groß genug, damit die Passagiere im Innenraum auch stehen können.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 30.04.21, 13:45
Im Prinzip ist das Shuttle mit der Frontalansicht jetzt ein anderes Modell geworden als das in der Draufsicht. Ich probiere da im Moment noch viele verschiedene Sachen aus. Was von oben gut aussieht, funktioniert für mich von vorne manchmal überhaupt nicht.

Insgesamt ist auch mein räumliches Vorstellungsvermögen nicht so gut. Ich habe immer gerne Architektur als Grundriss, Schnittbild oder in der Ansicht gezeichnet. Da ist immer alles schön rechtwinklig, das hilft sehr.

So ein Raumschiff muss aber ja etwas dynamischer aussehen, da tu ich mich noch etwas schwer. Mit der Darstellung von Menschen hatte ich auch schon immer meine Schwierigkeiten. Meine Figuren gibt es aktuell tatsächlich nur von vorne. Wenn ich sie von der Seite zeichne, sehen sie sich meist gar nicht mehr ähnlich. Figuren in Frontalansicht passen dann natürlich am besten in ein ebensolches Shuttle.

Aber ich arbeite daran. Wenn ihr etwas Geduld habt, wird das alles bestimmt noch besser!
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 28.01.22, 16:56
Ich habe mich entschlossen, meine erste Geschichte nochmal von Beginn an zu überarbeiten, weil einige Details im Verlauf der Arbeit daran für mich noch konkretere Formen angenommen haben. Hier ist Damian zu sehen, wie er als Teil seines Außenteams auf Corona IV herabgebeamt wird.

Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 28.01.22, 22:16
An den Namen des Sternensystems werde ich mich wohl so schnell nicht gewöhnen.
Aber die Grafik ist in ihrem Comic-Zeichen-Stil echt anprechend. Ich mag besonders den Beam-Effekt, der so schlicht wie überzeugend ist :)
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 30.01.22, 12:41
Ich habe mich jetzt mal wieder mit dem Design der Schiffe beschäftigt, bzw. ist mir eher eine Inspiration gekommen. Wenn ich zwanghaft nach etwas suche, bringt das meist nicht so viel. Diesmal ist es die Explorer selbst (ich glaube, da wird Max wieder stark sein müssen, weil er den Namen auch nicht mochte). Die ist ja auch wichtiger als die Shuttles, weil ich ja den Transportereffekt habe. Das hier ist die Draufsicht, bei der ich eine Art abgerundetes Dreieck als Grundform gewählt habe.

Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 13.06.22, 16:12
In der letzten Zeit habe ich mich intensiver damit beschäftigt, wie aradanische Architektur und Mode aussehen könnten.

(https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnw5h0nL58q2__TS6oFz6rxz73HzRedca2o9pt40V8yMGB7hRlYL1Vm7VjlLj-ztfeCE8pK3N-k6IhOmJqgRpRz1DNZB_IbIzMYpkQcFXj2k6xPOXa7C8VYTr-WP8GKd6xz4dfuQf1xmUoHFU-ltrLIIDrSsFl9p9lg1XlraeDzU8UBz8Vfpj0LyVqUg/s400/Palast%20mit%20Sewarion%20im%20Kleid.png)
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Mr Ronsfield am 13.06.22, 22:24
Ist ein netter TOS Style, gefällt mir.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 14.06.22, 07:33
TOS habe ich jetzt nicht so viel gesehen, aber es stimmt, so etwas hätte dort vorkommen können.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 22.06.22, 14:45
Ich finde das Kleid sehr stilvoll designed.
Hat so was altgriechisch / römisches.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 23.06.22, 11:04

Hat so was altgriechisch / römisches.

Meine ursprüngliche Idee ging eher so in Richtung altes Ägypten. Aber es kann sein, dass mich da die "Zehn Gebote" mit Charlton Heston inspiriert haben, in denen die Kleidung ähnlich authentisch war wie die römisch-griechische bei TOS.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Mr Ronsfield am 23.06.22, 19:13
Stimmt das erinnert auch sehr an die alten Hollywood Historien streifen.
Da ist der Vergleich zu TOS ja auch naheliegend, die ist ja zu ner ähnlichen Zeit entstanden.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 24.06.22, 20:57
Ich habe jetzt einmal versucht, die Szene zu blendern. War gar nicht so einfach.

Rund ums Fenster sind noch einige für mich rätselhafte Artefakte. Obwohl da alle Teile bündig abschließen müssten, ragt die Fensterbank so seltsam in den Fensterrahmen hinein. Generell werden manchmal Objekte von anderen verdeckt, die eigentlich hinter ihnen sind.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 24.06.22, 22:52
Sieht doch schon mal cool aus! :)

Woher die Artefakte kommen, ist auf Anhieb nicht so leicht einzuschätzen. Es wird schon mit der Beleuchtung zu tun haben. Stichwort Beleuchtung: Das coole an 3D-Programmen ist, dass sie einem viel der "Umsetzungsarbeit" abnehmen. Im konkreten Fall bedeutet das, dass das Gitter ja ein ganz spezielles Licht auf den Boden werfen würde.

In so einer Szene hätte ich Wand und Fensterbank / Fensterrahmen als ein Mesh gemacht; wahrscheinlich sogar noch den Boden in das Mesh hineinnehmen und nur das Gitter als separates Objekt "bauen". Es ist nicht (immer) nötig, es aus verschiedenen Teilen zusammenzusetzen.

Wenn Du willst, könnte ich dazu was kleines in Blender basteln, um Dir meine Vorgehensweise in so einem Fall bildlich zu zeigen - hier oder im Blender-Thread, wie Du willst.



Generell zum Topic: Mir geht es wie den anderen, ich finde auch, dass es Anleihen am TOS-Style nimmt, was ich persönlich als eine sehr charmante Optik empfinde.
Aber auch die orientalischen / ägyptischen Motive schlagen gut durch!
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 24.06.22, 23:30
Das coole an 3D-Programmen ist, dass sie einem viel der "Umsetzungsarbeit" abnehmen.

Hmmmm, das fühlt sich noch nicht so an.


Im konkreten Fall bedeutet das, dass das Gitter ja ein ganz spezielles Licht auf den Boden werfen würde.

Das fehlt mir auch noch. Liegt das daran, dass das eine eingefügte Grafik ist, dass das nicht funktioniert?

Es ist nicht (immer) nötig, es aus verschiedenen Teilen zusammenzusetzen.

Ich muss mich da ja irgendwie rantasten. Ich habe andere Lösungen versucht, aber Blender hat ja eine derart schlechte Usability, da war dann immer irgendwas.

Wenn Du willst, könnte ich dazu was kleines in Blender basteln, um Dir meine Vorgehensweise in so einem Fall bildlich zu zeigen - hier oder im Blender-Thread, wie Du willst.

Nur zu!

Generell zum Topic: Mir geht es wie den anderen, ich finde auch, dass es Anleihen am TOS-Style nimmt, was ich persönlich als eine sehr charmante Optik empfinde.

Also ein TOS-Look ist im Grunde nicht so mein Ziel. Das gibt mir jetzt langsam doch etwas zu denken.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 25.06.22, 00:23
Das coole an 3D-Programmen ist, dass sie einem viel der "Umsetzungsarbeit" abnehmen.

Hmmmm, das fühlt sich noch nicht so an.
Ist aber schon so.
Wenn man ein Bild malt, muss man sich alles selbst überlegen: Wo sind die Schatten? Wie verändert sich das Licht an welchen Stellen der Szene? Welche Auswirkungen haben verschiedene Materialien auf die Optik? Und dergleichen mehr.
Wenn eine Szene mal "eingerichtet" ist, übernehmen es Blender & Co., diese Auswirkungen visuell umzusetzen.
Der erste kleine Test, den ich zu Deiner Szene gemacht hat, veranschaulicht das vielleicht.

Im konkreten Fall bedeutet das, dass das Gitter ja ein ganz spezielles Licht auf den Boden werfen würde.

Das fehlt mir auch noch. Liegt das daran, dass das eine eingefügte Grafik ist, dass das nicht funktioniert?
Wenn das Gitter "nur" eine Grafik ist, könnte Blender es nur als Gitter behandeln, wenn die Lücken im Gitter in der Datei transparent sind...
Das wäre eine Möglichkeit, ich habe für den Test einfach ein Gitter in Blender als Objekt erstellt.

Es ist nicht (immer) nötig, es aus verschiedenen Teilen zusammenzusetzen.

Ich muss mich da ja irgendwie rantasten.
Das ist auch eine Herangehensweise. Aber in manchen Punkten muss man vielleicht zwischen der... Wirklichkeit und einem 3D-Programm trennen. Bei einem echten Haus würde man bestimmte Elemente einfach getrennt bauen und dann zusammenbringen. Bei Programmen wie Blender (denn ich denke, Blender stellt hier keine Besonderheit dar), kann man auch anders vorgehen, manchmal sollte man es vielleicht auch - etwa, Formen aus anderen Formen extrudieren, "herausziehen".

Hier mal die Ergebnisse die ich zusammengezimmert habe. Zugegeben, mit der heißen Nadel in einer Handvoll Minuten gestrickt. Das bedeutet, dass Proportionen natürlich mangels Grundlage nicht stimmen. Alle Objekte haben auch noch kein Material, also auch noch keine Farbe.
Aber es soll erst einmal das Prinzip verdeutlichen.

Anhang 1: Einfach eine Plane.
Anhang 2: Die Plane mittels Loop Cuts unterteilt.
Anhang 3: Fensterbank / -rahmen durch Extrudieren nach vorne gezogen; jetzt zeichnet sich das Fenster erst als solches ab.
Anhang 4: Fenster nach hinten erweitert.
Anhang 5: Face des Fensters gelöscht: Jetzt ist die Wand geöffnet. Wand nach vorne hin zu einem Boden erweitert via Extrudieren.
Anhang 6: Gitter eingefügt.
Anhang 7: Wand und Boden etwas verbreitert bzw. verlängert. Lichtquelle eingefügt. Das ist jetzt schon ein Render, nicht mehr der Viewport, allerdings nicht in hoher Sample-Rate.
Anhang 8: Ein Detailausschnitt aus dem Viewport - wieder nur mit wenigen Samplen, deswegen ist da noch viel Noise. Bei Bild 8 sieht man das, was ich eingangs erklären wollte: All diese wechselseitigen Effekte könnte man natürlich auch zeichnen oder malen, aber es ist nicht so einfach und man muss sich mit den Dingen auch intensiv beschäftigen, um keine Fehler zu machen. Und so etwas wie das Gitter "manuell" zu machen, kostet halt auch Zeit.

Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 25.06.22, 18:04
Wenn das Gitter "nur" eine Grafik ist, könnte Blender es nur als Gitter behandeln, wenn die Lücken im Gitter in der Datei transparent sind.

Das sind sie ja. Sonst wäre ja die Landschaft dahinter nicht sichtbar. Trotzdem scheint das mit dem Licht- und Schattenspiel bei mir nicht so zu funktionieren.

Bei den Loop Cuts würde ich mir aber wünschen, dass man sie genau positionieren kann. Geht das? Beim Extrudieren müsste an den Kanten eine Kontur erscheinen, damit Figuren und Hintergründe aus einem Guss sind. Wie hast du die Fensteröffnung in die Wand gestanzt, bzw. wenn das Gitter Teil der Wand ist, in dieses? Wenn das Gitter Teil der Wand ist, kann man dem eine andere Farbe zuweisen?
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 26.06.22, 00:29
Wenn das Gitter "nur" eine Grafik ist, könnte Blender es nur als Gitter behandeln, wenn die Lücken im Gitter in der Datei transparent sind.

Das sind sie ja. Sonst wäre ja die Landschaft dahinter nicht sichtbar. Trotzdem scheint das mit dem Licht- und Schattenspiel bei mir nicht so zu funktionieren.
(Nun ja, die Landschaft und das Gitter hätten ein und dieselbe Grafik sein können).
Das bedeutet also, dass Blender den Alpha-Kanal der PNG (es ist wahrscheinlich eine PNG?) kennt, nicht wahr?
Soweit ich weiß, wählen durchaus einige die Herangehensweise, viel über Texturen und Grafiken zu regeln. Ich persönlich würde so etwas wie ein Gitter aber immer eher in Blender erstellen, gerade um sicher zu gehen, dass es sich so verhält, wie man es von einem "echten" Objekt erwartet.

Eine mögliche Fehlerquelle könnte sein, dass die Plane mit dem Gitter nicht unwrapped ist. Die Textur wäre in diesem Fall dann zwar zugewiesen, aber die eigentliche Anordnung / Ausrichtung würde nicht passen.

Theoretisch könnte man sich auch fragen, ob die Größe bzw. die Lichtstärke oder die Position bzw. die Ausrichtung der Leuchtquelle dafür gesorgt hat, dass das Resultat nicht wie gewünscht ist.

Bei den Loop Cuts würde ich mir aber wünschen, dass man sie genau positionieren kann. Geht das?
Es ist Blender, da geht alles 8) Na ja, wahrscheinlich nicht alles, aber gefühlt fast alles ;)
Einen markierten Loop Cut kannst du wie jedes andere Element (wie z.B. Vertices) bewegen. Dafür drückst Du "g" und dann die Taste "y", "x" oder "z", je nachdem, auf welcher Achse Du ihn bewegen möchtest. Willst Du ihn frei positionieren, genügt "g". Möchtest Du ihn sozusagen entlang des Meshs bewegen, drückst Du "g" zweimal und erledigst den Rest mit Mausbewegungen.
Hast Du genaue Koordinaten für den Loop Cut, kannst Du sie auch beim Panel unter Transform angeben.

Beim Extrudieren müsste an den Kanten eine Kontur erscheinen, damit Figuren und Hintergründe aus einem Guss sind.
Kannst Du das ein bisschen umformulieren? Ich bin mir nämlich nicht ganz sicher, ob ich verstehe, was Du meinst.

Wie hast du die Fensteröffnung in die Wand gestanzt, bzw. wenn das Gitter Teil der Wand ist, in dieses?
So:
Anhang 5: Face des Fensters gelöscht: Jetzt ist die Wand geöffnet.
Also die Face, die entfernt werden soll, auswählen. Dann "x" oder Entf drücken, je nach Vorliebe, und - in diesem Fall - "Only Faces" nehmen: Die vier Punkte, die das Viereck definieren, sollen ja bleiben, nur die Fläche soll verschwinden.

Wenn das Gitter Teil der Wand ist, kann man dem eine andere Farbe zuweisen?
In diesem Fall ist das Gitter ein eigenes Mesh. Aber so oder so, man könnte eine eigene Farbe zuweisen.
Damit ein Objekt eine Farbe hat, gibt man ihm ein Material. Im Grunde kann jede einzelne Face ein eigenes Material haben.

Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 26.06.22, 18:48
Ja, das ist ein PNG. Ob Blender diesen Alphakanal kennt, weiß ich nicht, ich kenne ihn nicht. Wenn Blender einem wirklich alles abnimmt, würde es sich aber ja wahrscheinlich melden, wenn etwas damit nicht stimmt. Prinzipiell geht ja Licht durch das Fenstergitter durch und den Hintergrund sieht man dadurch auch, also scheint Blender die Grafik ja irgendwie schon richtig zu interpretieren.

Also ich hatte mal eine Grafik eingefügt und unterteilt. Ich weiß nicht genau, ob das diese Loop Cuts waren. Jedenfall habe ich die zu verschieben versucht, was dann aber die Grafik in sich verzerrt hat. Diese Kante war beispielsweise am Anfang in der Mitte des Bildes und ich habe sie dann etwas zum Rand verschoben. Das Motiv des Bildes wurde dann aber entsprechend verzerrt, was natürlich nicht sein soll.

Die Konturen meiner Figuren würdest du vielleicht als Outlines bezeichnen, weil du so anglophil bist. Das sind die schwarzen Umrisse drumherum. Sowas müssten die Kulissen ja auch haben, damit alles zusammenpasst, wenn ich alles direkt in Blender zeichne und keine Grafiken einfüge.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 26.06.22, 20:38
Ja, das ist ein PNG. Ob Blender diesen Alphakanal kennt, weiß ich nicht, ich kenne ihn nicht. Wenn Blender einem wirklich alles abnimmt, würde es sich aber ja wahrscheinlich melden, wenn etwas damit nicht stimmt. Prinzipiell geht ja Licht durch das Fenstergitter durch und den Hintergrund sieht man dadurch auch, also scheint Blender die Grafik ja irgendwie schon richtig zu interpretieren.
Blender nimmt einem nicht alles ab, weil es nicht wissen kann, was genau man haben will. Es ist möglich, dass es in bestimmten Grundeinstellungen das macht, was gerade für einen passt.
Wie sehen denn die Nodes für Dein Grafikmaterial für diese Plane aus? Damit die Transparenz wirklich ankommt, müsste es (beispielsweise) so wie in der ersten Anhanggrafik aussehen. Wichtig: Beim Material muss unter "Settings" beim Blend Mode etwas anderes als Opaque stehen.
Kennt der Shader den Alpha-Kanal nicht, ist es eher ein entgegenkommender Zufall, wenn Transparenzen angezeigt werden.

Zum linken Teil der Nodes:
Mit dem Mapping kannst Du extra noch mal Position, Maßstab und Größe festlegen.
Mit den Texture Coordinates bestimmst Du die Ausgangslage für die Textur-Koordinaten. Du musst nicht UV nehmen, aber es ist der Standard, um die 3D-Oberfläche zweidimensional "aufzuklappen" -  eben das Unwrappen.

Also ich hatte mal eine Grafik eingefügt und unterteilt. Ich weiß nicht genau, ob das diese Loop Cuts waren. Jedenfall habe ich die zu verschieben versucht, was dann aber die Grafik in sich verzerrt hat. Diese Kante war beispielsweise am Anfang in der Mitte des Bildes und ich habe sie dann etwas zum Rand verschoben. Das Motiv des Bildes wurde dann aber entsprechend verzerrt, was natürlich nicht sein soll.
Es empfiehlt sich eher, zuerst die Form eines Meshs festzulegen und dann die Grafik für dieses Mesh zu laden. Wenn man nämlich nachträglich die Geometrie verändert, muss das Auswirkungen auf die "Verteilung" der Grafik haben.
Hattest Du im VHS-Kurs oder später denn schon Kontakt mit "UV" / "Unwrapping"? Dabei geht es nämlich genau darum: Wie liegt die Grafik auf meinem Objekt?

Die Konturen meiner Figuren würdest du vielleicht als Outlines bezeichnen, weil du so anglophil bist. Das sind die schwarzen Umrisse drumherum. Sowas müssten die Kulissen ja auch haben, damit alles zusammenpasst, wenn ich alles direkt in Blender zeichne und keine Grafiken einfüge.
Ah, okay, jetzt verstehe ich!
Ich würde empfehlen, diese Linien in einem anderen Programm nachzuzeichnen. Einfach aus pragtischen Gründen. Es ist nämlich nicht so, dass Blender solche Konturen nicht zeichnen könnte. Mit "Freestyle" geht das nämlich auch. Aber dafür sind halt weitere Einstellungen nötig. Und als ich vor einem Jahr mal damit experimentiert habe, musste man statt der eigentlichen Render-Engine Eevee benutzen (vielleicht ist das heute aber nicht mehr so), was ich jetzt nicht unbedingt für einen Vorteil hielt.
Das zweite Bild im Anhang zeigt ein Test-Render, das ich damals für einen Wettbewerb mit dem Titel "Piratenschatz" erstellte. Aber ich habe die Versuche ziemlich schnell aufgeben, weil ich lieber in eine andere Richtung gehen wollte.

BTW: Ich bin nicht so anglophil (vielleicht eher frankophil oder latinophil? Q.e.d.  :D ;)). Aber es ist halt so, dass die meisten Begriffe in Blender auf Englisch gebräuchlich sind. Beziehungsweise, besser ausgedrückt, verhält es sich so: Man kann die Menüs auch in anderen Sprache darstellen lassen, zum Beispiel auf Deutsch. Das bringt bloß nicht viel, denn wenn man was nicht weiß und im Internet nachschauen möchte... da wird man mit dem deutschen Wort vielleicht ein Tutorial oder gar keines finden, mit dem englischen Begriff aber hat man die Auswahl zwischen sagen wir zwanzig. Mir ist niemand in der Blender-Szene begegnet, der die deutschen Begriffe verwenden würde.

Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 26.06.22, 23:48
Also diese Kästen mit den Linien dazwischen sind so ein Element, das ich als sehr informatikermäßig empfinde. Im Studium hatte ich mal etwas über Datenbanken, da erinnere ich mich auch dunkel an so etwas ähnliches. Das habe ich damals auch nicht verstanden. Ich denke aufgrund von Tutorials, die ich gefunden habe, schon, dass Blender auch diese Konturen erzeugen kann, aber dafür braucht man auch diese komischen Boxen. Ich lasse es jetzt erstmal damit bewenden. Blender scheint nicht die Arbeitserleichterung zu bringen, die ich mir erhofft habe, sondern im Gegenteil alles extrem zu verlangsamen.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 27.06.22, 10:30
Also diese Kästen mit den Linien dazwischen sind so ein Element, das ich als sehr informatikermäßig empfinde. Im Studium hatte ich mal etwas über Datenbanken, da erinnere ich mich auch dunkel an so etwas ähnliches. Das habe ich damals auch nicht verstanden. Ich denke aufgrund von Tutorials, die ich gefunden habe, schon, dass Blender auch diese Konturen erzeugen kann, aber dafür braucht man auch diese komischen Boxen.
Nun ja,... ich möchte derjeinigen oder demjenigen, der damals den VHS-Kurs zu Blender gegeben hat, nicht zu nahe treten; sich zu engagieren ist toll und ein 3D-Programm nicht unbedingt einfach und nicht jeder ist der geborene Vermittler. Aber wenn damals die Nodes (denn das sind diese verknüpften Kästen) nicht vorstellt wurden bzw. auch denjenigen, die sich neu auf so ein Programm einlassen, joah, die Angst davor nicht genommen wurde, ist das echt bedauerlich.
Ich weiß noch, dass ich großen Respekt gerade vor den Einstieg in das Thema Nodes hatte, aber es ist echt kein Hexenwerk, jedenfalls das Grundprinzip und wenn man sich nicht zu tief in ihnen verlieren möchte. Aber man braucht Nodes für so viele Dinge, dass eigentlich kein Weg an ihnen vorbeiführt.

Ich lasse es jetzt erstmal damit bewenden. Blender scheint nicht die Arbeitserleichterung zu bringen, die ich mir erhofft habe, sondern im Gegenteil alles extrem zu verlangsamen.
Joah, wenn man sich neu mit einem Programm beschäftigt, ist es mMn erst einmal normal, dass man Zeit investieren muss, zumal wenn es neue Aspekte mit sich bringt, die man erst einmal kennenlernen muss. Ist diese Phase überwunden, erntet man dann die Früchte der Arbeit.
Du selbst hast das Beispiel mit "South Park" gebracht, aber wenn Du lieber im eher klassischen 2D bleiben möchtest, ist es wahrscheinlich echt nicht sinnvoll, auf eine 3D-Software umzusteigen.
Um die Bildelemente etwas plastischer darzustellen, gibt es ja auch noch andere "Tricks", eben auch in einem 2D-Programm; etwa Farbverläufe oder "gemalte Schatten". (Das habe ich länger mit Corel Draw so gehandhabt und das hat schon auch seine Berechtigung).

Und daran anschließend:
Welches Programm ich verwende, habe ich hier noch nicht geschrieben. In einem anderen Forum war ich da mal sehr stark kritisiert worden, dass mein Programm für meinen Zweck völlig ungeeignet sei und ich das letztlich gar nicht verwenden dürfe. Deshalb bin ich da inzwischen vorsichtig. Ich kann aber sagen, dass ich eher aus dem Print-Bereich komme und da ein Programm etwas zweckentfremdet habe, weil dessen Funktionsweise und Benutzeroberfläche für mich sehr intuitiv sind.
Es geht ja immer darum, was der eigenen Arbeitsweise liegt und womit man die Ergebnisse erzielen kann, die man haben möchte. Ein Programm ist da ja nur ein Hilfsmittel und wenn es für die eigenen Zwecke passt, kann es ja nicht so falsch sein.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 27.06.22, 16:36
Die Nodes wurden durchaus auch kurz im Kurs angerissen, nur der Name ist bei mir nicht hängengeblieben. Der Kursleiter hat das insgesamt schon besser gemacht, als ich es hingekriegt hätte. Blender ist nur nicht unbedingt die Art von Software, die sich mir intuitiv erschließt.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 27.06.22, 17:11
Die Nodes wurden durchaus auch kurz im Kurs angerissen
Hätte mich auch gewundert. Ohne Nodes geht nicht mehr viel - bzw. man kann es mit Einstellungen rechts auch bis zu einem gewissen Grad lösen, aber das ist dann weniger visuell, sondern noch eher technisch.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 02.07.22, 00:19
Statt mit Blender versuche ich die Palastszene jetzt ganz traditionell zu dreidimensionalisieren.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 02.07.22, 12:29
Ich mag den heiteren Eindruck, der allein schon von der Farbwahl herrührt.
Spannend sind Details wie die Blüten, die schön anzuschauen sind. Es gibt da aber auch einen interessanten Stilmix, denn die Kommode und die Säule passen sozusagen auf Anhieb nicht zusammen. Aber die Freiheiten hat man ja :)

Dreidimensionalität kann ich (von den perspektivisch angedeuteten Stufen abgesehen) nicht entdecken :duck
Dazu gibt es auch keinen wirklichen Unterschied in Helligkeiten, was einem helfen würde, zwischen vorne und hinten zu unterscheiden oder was eine Plastizität vorgaukeln würde.
Um zu verdeutlichen, was ich meine, wiederum ein Anhangbild mit dem Beispiel der Säule. Alles 2D in CorelDraw erstellt.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 02.07.22, 14:06
Solche Farbverläufe passen für mich gar nicht zu diesem Zeichenstil. Das habe ich schon vor Jahren getestet und verworfen. Generell ist es logisch, dass andere Leute so etwas auch immer anders zeichnen würden. Ich mag es aber letztlich nicht so gerne, wenn andere mir da reinreden.

Die Perspektive ergibt sich hier ja vor allem dadurch, dass die Objekte in der Ferne immer kleiner werden. Bei der Säule ist die Plastizität ja noch erkennbar in der Mache. In den nächsten Schritten könnte ich mir da vielleicht noch ein Fliesenmuster für den Boden vorstellen oder einen Läufer. Das weiß ich aber selber bei einem WIP nie so genau. Mit Licht und Schatten werde ich nicht so viel machen. Das ist mir zu viel Aufwand, den auch die meisten Animationsserien, die ich gucke, nicht betreiben. Wenn beispielsweise Blender mir das hätte abnehmen können, hätte ich das vielleicht integriert, aber das hat ja jetzt nicht so geklappt.

Den chinesischen Hochzeitsschrank hatte ich noch von einem früheren Projekt auf Lager. Ich finde aber eigentlich, dass der ganz gut dazupasst. Welche Elemente der Kultur sich erhalten und welche sich weiterentwickeln, wenn Menschen aus aller Herren Länder von der Erde auswandern und dann Jahrtausende auf einem fremden Planeten leben, kann man ja auch nicht so genau wissen.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 02.07.22, 16:17
Solche Farbverläufe passen für mich gar nicht zu diesem Zeichenstil.
Ja, wenn der Zeichenstil ein anderer sein soll, verstehe ich sehr gut, dass Du darauf verzichten möchtest :)
Auch zweidimensionale Zeichnungen ohne Perspektive und Tiefenwirkung haben ihren Reiz :)

Den chinesischen Hochzeitsschrank hatte ich noch von einem früheren Projekt auf Lager. Ich finde aber eigentlich, dass der ganz gut dazupasst. Welche Elemente der Kultur sich erhalten und welche sich weiterentwickeln, wenn Menschen aus aller Herren Länder von der Erde auswandern und dann Jahrtausende auf einem fremden Planeten leben, kann man ja auch nicht so genau wissen.
Es ist ja auch schon heute so, dass bei vielen in der Inneneinrichtung (oder zum Beispiel auch Kleidung) Einflüsse aus den verschiedensten Richtungen zusammenkommen :)
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 03.07.22, 15:36
Wenn man die Szenerie perspektivisch zeichnet, kommt ja plötzlich die Decke ins Blickfeld. Die fand ich noch relativ langweilig. Jetzt gefällt sie mir schon etwas besser.
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Beitrag von: Max am 03.07.22, 16:19
Ja, die Veränderung an der Decke macht sich gut.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 04.07.22, 17:14
Jetzt habe ich mich dem Boden gewidmet.
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Beitrag von: Mr Ronsfield am 06.07.22, 22:12
Ich hatte ja beim ersten Bild schon gedacht das es fertig ist, aber mit den neuen Details wird es immer stimmiger!
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 06.07.22, 22:27
Ich weiß ja selber nie so genau, ob mir zu etwas noch neue Ideen kommen oder ich Lust bekomme, es noch weiter auszuarbeiten. Den Schrank habe ich vielleicht vor acht Jahren gebastelt und jetzt habe ich nochmal eine Verwendung dafür gefunden.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 10.07.22, 21:02
Fürs Erste bin ich mit der Palast-Szenerie jetzt erstmal zufrieden. Derzeit beschäftigt mich das Fehlen einer Kommandobrücke stärker. Mal sehen, was sich da machen lässt.
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Beitrag von: Max am 10.07.22, 21:19
Die Szene hat einen Status entwickelt; ich würde fast sagen, dass noch mehr Details kein Mehr an Wirkung brächten.
Ich bin schon gespannt auf die Kommandozentrale!
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Beitrag von: Mr Ronsfield am 18.07.22, 23:34
Da kannst du mit zufrieden sein. Irgendwann muss man aufhören, sonst verzettelt man sich, ich kenn das.

Auf die Kommandozentrale bin ich auch gespannt.
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Beitrag von: Spaceteller am 01.05.23, 19:02
Wenn ich mir etwas vornehme, ist das fast schon die Garantie, dass ich auf dem Feld gar nicht weiterkomme. Ich habe in der letzten Zeit mehr daran rumgetüftelt, wie ich meine Figuren aus unterschiedlichen Perspektiven darstellen kann.

Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Alexander_Maclean am 02.05.23, 21:24
Ich finde das sieht gut aus,

würde das ganze auch gerade bei Gruppenbildern etwas auflockern.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 02.05.23, 23:16
Wenn ich die Panels auf der Seite anordne und auch in einem Panel mehrere Figuren sind, merke ich schon, dass es leicht langweilg werden kann, wenn alle in dieselbe Richtung gucken. Ich hatte trotzdem erst gedacht, ich könnte erstmal ein paar Geschichten in dem Stil machen und währenddessen allmählich meine Fähigkeiten in der Darstellung trainieren.

Ich erstelle jetzt erstmal die Rohfassung, mit den Figuren, die ich schon habe, und versuche dann nach und nach, die durch die endgültigen Versionen zu ersetzen. Das ist aber schon eine gewisse Abweichung von meinem ursprünglichen Konzept der Aufwandsminimierung.

Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 13.08.23, 23:54
In der letzten Zeit sind mir eher kleine Details ins Auge gefallen.

Auf der linken Brust gab es ja ein Emblem, dass so ein bisschen wie ein Ringplanet aussieht. Ursprünglich hatte ich das aus dem Kommunikator der Star-Trek-Uniformen entwickelt in dem Versuch, irgendetwas Ähnliches zu haben, dass aber doch irgendwie anders aussieht. Vielleicht war die Idee auch mal gewesen, dass das den Orbit irgendeines Raumfahrzeuges um einen Planeten symbolisieren soll. Mit der Zeit hat mich das aber ja dazu inspiriert, dass ein Ringplanet eine gewisse Rolle in meinen Geschichten spielt, indem die Mitglieder (oder zumindest Gründungsmitglieder) meiner Raumallianz von dessen Monden stammen. Spätestens jetzt soll das also definitiv ein Ringplanet sein und als solcher hat der mir jetzt zu unförmig gewirkt. Lustigerweise kam ein paar Tage danach Galaxy Quest im Fernsehen und da habe ich gesehen, dass deren Logo ganz ähnlich aussieht.

Auf der Schulter sollte immer ein anderes Logo sein. Wenn das Logo auf der Brust ein Raumfahrzeug im Orbit symbolisiert, sollte das dann ursprünglich wohl die Raumfahrtagentur sein, also quasi das Pendant zur Sternenflotte. Für die Schulterpartie hatte ich so eine Art schematische Balkengalaxie gezeichnet, die wohl für so eine Art galaktische Union stehen sollte. Das Symbol hatte mir damals schon nicht so richtig gefallen, aber an der Schulter war es ja nicht so sichtbar. Jetzt steht das Logo auf der Brust aber ja für den Planetenbund, da musste für die Schulter für mein Gefühl auch etwas anderes her. Inzwischen habe ich so eine gewisse Vorstellung von einigen meiner Völker gewonnen, da habe ich begonnen, so eine Art Flaggen zu designen, die zu ihnen passen.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Max am 15.08.23, 12:35
Ein Ringplanet ist ein sehr klassisches, in meinen Augen aber auch sehr passendes Symbol. Durch den Saturn ist es irgendwie vertraut, gleichzeitig dennoch exotisch und einfach schön.
Die neue Version sieht mMn optisch schon besser aus :) Coole Umsetzung!

Bei den Flaggen bin ich ehrlich gesagt eher ein bisschen skeptisch.
In erster Linie liegt das darin begründet, dass die Farbwahl und Bildgestaltung sehr den "alten irdischen Standards" entspricht. Blau, Weiß und Rot dürften die Flaggenfarben schlechthin sein. Bei der Flagge direkt über "neu" kann man mMn gar nicht anders, als sie mit England und den USA (oder eventuell noch mit den Flaggen von Texas oder Chile) zu assoziieren. Ähnliches gilt für die Flagge rechts, die doch auch ein wenig an eine japanische Flagge (Kyokujitsuki) (https://de.wikipedia.org/wiki/Kyokujitsuki) erinnert.
Titel: Antw:Davids Space Tales
Beitrag von: Spaceteller am 15.08.23, 13:46
Bei den Flaggen bin ich ehrlich gesagt eher ein bisschen skeptisch.
In erster Linie liegt das darin begründet, dass die Farbwahl und Bildgestaltung sehr den "alten irdischen Standards" entspricht. Blau, Weiß und Rot dürften die Flaggenfarben schlechthin sein. Bei der Flagge direkt über "neu" kann man mMn gar nicht anders, als sie mit England und den USA (oder eventuell noch mit den Flaggen von Texas oder Chile) zu assoziieren. Ähnliches gilt für die Flagge rechts, die doch auch ein wenig an eine japanische Flagge (Kyokujitsuki) (https://de.wikipedia.org/wiki/Kyokujitsuki) erinnert.

Das war im Grunde genau die Intention. Meine Geschichten sollen ja in einer Zukunft spielen, in der die Menschheit das Sonnensystem verlassen hat. Eine der Kolonien wurde von Siedlern aus den USA, Kanada, Großbritannien und möglicherweise noch ein bisschen Australien und Neuseeland gegründet. In deren Flaggen gibt es eben viel Rot, Weiß und Blau in Form von Streifen und Sternen. Das habe ich aufgegriffen und etwas neu arrangiert.

Die Gründer der anderen Kolonie stammen vorwiegend aus Japan, weswegen ich mich da an der japanischen Flagge orientiert habe, die ich aber noch etwas aufgepeppt habe, damit sie nicht zu sehr gegenüber der anderen abfällt.
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