Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

3D Bereich => Sci-Fi Grafiken => 3D Galerie => Thema gestartet von: Hazard am 07.01.23, 09:03

Titel: Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 07.01.23, 09:03
Guten Morgen Forum,

es ist schon eine Weile her.

Ich habe mich nach langer Zeit mal wieder dran gesetzt und meinen alten Entwurf überarbeitet.
Wie der alte Entwurf ist dieses Modell noch nicht mit Texturen versehen.

Viel Spaß beim gucken.

Gruß,
Hazard
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: PercyKeys am 07.01.23, 10:19
Ein sehr schönes Teil!

Ich würde nur die Gondeln weiter nach außen legen (dann ist für mich die Draufsicht harmonischer) und dieses "Gitter" über den Bussard-Kollektoren weglassen.

Ansonsten eine Schönheit. :)
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 07.01.23, 10:56
In der original geposteten Version des Schiffes ist der Winkel der Nacelen 45°.
Ich habe ihn probeweise auf 60° erhöht und die Nacelen ein stückweit skaliert, da sie ansonsten zu kurz wären um die Bussardkollektoren über den Diskuss zu bringen.
Die Warptriebwerke sind jetzt recht weit aussen.

Die Schokoladenseite der Enterprise wirkt schön bei diesem Vehikel in der neuen Version.

Für meinen Geschmack sind die Warptriebwerke aber zu weit auseinander.
Von oben erinnert sie mich an die Centour...
Wenn man Rasierklinge auf Rasierklinge rechnet kann dieses Schiff an die 70 Decks haben und ist ca. 800 Meter lang.

Wäre lustig, wenn man das Ding so groß auslegen würde, daß die Yacht des Captains die Defiant und im Haupthangar angedockt wäre. Eine Schönheit kommt selten allein...

Dieses Gitter der Bussardkollektoren gefällt mir.
Wenigstens etwas was die JJ-Designer hingekriegt haben, nachdem sie die Linie zerstörten.
Normalerweise sieht man vom Innenleben der Kollektoren nicht viel, weil alles mit Licht geflutet ist.
Ich habe mich schon mehrmalls an das Innenleben der Kollektoren gemacht und dieser Teil des Designs gefiel mir eigentlich.
Es macht Sinn.
Der interstellare Wasserstoff muß aufgelesen werden und da sind Verkleidungen der Technik hinderlich.

Anbei die Bilder der neuen Version.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: PercyKeys am 07.01.23, 11:06
Ich weiß nicht ob das jetzt die alte oder neue Version ist aber bin gespannt wie es weitergeht. :)
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 07.01.23, 11:16
Die 8 Bilder im Anfangspost des Threads sind das Original.
Die 3 in meinem darauf folgenden Post sind die Modifikation.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: PercyKeys am 07.01.23, 11:17
Und die Modifikationen sind mMn genau richtig! :)
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Kontikinx1404 am 07.01.23, 11:58
Ein schöner Entwurf. Ob die Warpgondeln jetzt etwas weiter auseinander liegen, oder nicht, ist Geschmackssache. Mir persönlich gefällt die Modifikation besser.
Der Impulsantrieb fügt sich von oben betrachtet gut in die Untertasse ein. Hast du denn auch schon einen Namen für Deine neue Schiffsklasse?
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 07.01.23, 12:50
Ihr Arbeitsname ist "Excalibur".

Wie sie entgültig heißen soll weiß ich nicht - erstmal muß sie soweit kommen, daß es sich lohnt einen Namen zu suchen. Der ursprüngliche Entwurf war zunächst auch heiß, ließ aber dann schnell nach, als ich mich mit anderen Dingen beschäftigte. Wenn ich mir heute einige meiner damaligen Verbrechen mit ihm anschaue schüttle ich mit dem Kopf. Mal sehen wie dieses Ding 2 Jahre später in meinen Augen aussieht...
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Max am 07.01.23, 14:52
Willkommen zurück, Hazard! :)

Mir gefällt der Entwurf auch sehr gut!
Das Design zeigt mMn eindrucksvoll, dass das ursprüngliche Arrangement mit einem "Hals" nach wie vor besonders aussehen kann.
Ich mag die klassischen Formen - die allerdings für mich auch die Frage aufwerfen, in welcher Zeit das Schiff denn genau anzusiedeln ist. Wenn ich Details wie die Phaser-Banken sehen und Deine Wunschvorstellungen zu weiteren untergebrachten Schiffen so lese, handelt es sich um ein Post-TNG-Schiff?

Mir persönlich ist der Durchmesser der Gondeln am Ende ein bisschen zu gering, obwohl sich das aus manchen Perspektiven gesehen alles andere als nachteilig auswirkt.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 07.01.23, 17:57
Diese Modifikation beinhaltet Warptriebwerke, deren Durchmesser 125% des Originals entspricht.
Den Winkel der Nacelen habe ich bei 45° gelassen.

Also Canon-technisch würde ich das Weglassen des Halses in den Mustern zu Starfleets Reaktion auf die Borg zählen.
Mein Eindruck ist, daß die Struktur dadurch stabiler ist und weniger Energie für das Struktur-Integritäts-Feld aufgewendet werden muß.
Die Warptriebwerke allerdings können weiterhin durch relativ fragile Nacelen gehalten werden, was man an der Sovereign sieht.
Vermutlich sind Diskuss und Maschinensektion massereicher, dem ich mit dem stabilen Hals entgegenkomme.

Die Vermischung der Designs hat Präzendenz-Fälle.
Da wäre zunächst die Miranda-Klasse, die keine lichtdurchflutete Bussardkollektoren hat und man die alte Technik weiter verwendet.
Desweiteren haben wir die Enterprise NX-01, deren Quelle in der fortgeschrittenen Zukunft bei der Akira zu finden ist.

Technologietechnisch haben wir erst leuchtende Bussard-Kollektoren und Warptriebwerke.
Dann eine Erneuerung des Konzeptes, die sich in der Constitution-Refit manifestiert.
Und anschließend einen Schritt zurück mit den Anfängen bei der Enterprise-B.
Desweiteren spendierten uns JJ-Abrams Designer einen leuchtenden Hauptdeflektor, dessen Grundform eine Radioantenne ist.

Sehe also kein Problem mit der Technik herum zu spielen.
Gibt halt verschiedene Lösungen für Probleme und scheinbar austauschbare und kompatible Konzepte.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 08.01.23, 01:06
2 Uhr morgens.
Man hat ja nichts besseres zu tun.

Kleines Update.

- Habe ein Paar Sachen korrigiert, die mir an den Warptriebwerken nicht gefallen haben.
- Erste Schritte bei dem Design der Bussardkollektoren.

EDIT 1:

Habe jetzt mit dieser internen Kollektorstruktur experimentiert.

Weitere Bilder im Anhang.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: PercyKeys am 08.01.23, 10:34
Hm... ich hätte die Gondeln weiter außen gelassen... sowohl ästhetisch als auch technisch (die Gondeln strahlen ja und je weiter sie von dem "bewohnten" Tei des Schiffes weg sind, desto besser) macht das mMn mehr Sinn... und dieses Gitter vor/auf den Bussard-Kollektoren, zu was ist das nochmal da? Also wenn dann würde ich die Streben etwas dicker machen, so sehen sie sehr zerbrechlich aus.

Edit: Was mir aber mega gefällt ist der Hals und die U-Sektion.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 08.01.23, 11:43
Ich bekenne mich schuldig...

Also ich habe nur ein einziges Raumschiff-Modell Zuhause und das ist die TOS Enterprise.
Das große Metall-Modell von Eaglemoss.
Wie Scotty schon sagte: "Kein verdammtes A, B, C, oder D."
Ein bekannter meinte ich bräuchte noch den Millennium Falken, aber mir gefällt die Defiant besser und würde es wenn, dann werden.

Und sowohl bei der TOS Enterprise, als auch bei der Refit-Variante, sind die Gondeln nicht soweit aussen.
Die Refit täuscht, denn diese Gondeln sind nicht zylindrisch, sondern viereckig, was auch beim alten Entwurf in die Richtung ging und damals ebenfalls Protest im Forum auslößte.
Mir gefallen auch die alten Brückengeräusche besser.
Hin und wieder höre ich sie in Dauerschleife.
Ich vermute den gleichen Grund weshalb mir auch die neuen Computerspiele nicht so recht gefallen wollen.
Das Hirn hat sich an diese Muster gewöhnt.
Sie haben sich eingebrannt und deshalb tendiere ich eher dazu.

Also das Gitter.
Die Erklärung die ich mir gebe lautet, daß es wichtig für die Steuerung der Materiestruktur der Abdeckung der Bussardkollektoren ist.
Energieströme machen sie in-, oder transparent und solide, sowie durchlässig.

EDIT 1:

Ich habe die Kollektorstruktur geändert.
Die Lamellen aussen gefallen mir, aber bei dieser Form, also dreieckig von der Seite, habe ich keinen Farbverlauf bei der Beleuchtung. Habe das jetzt durch Kurven geändert.
In der Mitte habe ich Teller, die in der Nahansicht lustige Effekte produzieren.
Die neue Variante hat sie auch, allerdings ein wenig anders.

Anbei die Bilder.
Detailansicht eines Kollektors und am Schiff montiert.

Desweiteren habe ich ein Paar Schnappschüsse von einer Änderung an den Warptriebwerken gemacht, die bisher nicht gezeigt wurde.
Der Auspuff.
Simpel, ohne Schnickschnack.

EDIT 2:

Meine Versuche mit Texturen waren in meinen Augen bisher eher ein Griff ins Klo.
Aber den Namensschriftzug, den kriege ich hin.
Nebenbei bemerkt sieht man auf diesem Bild die Kollektorstruktur wenn das Schiff nicht mit Licht geflutet ist.

EDIT 3:

Wegen des Namensschriftzuges habe ich nach entsprechenden Schriftarten gesucht und wurde fündig.
Neue Bilder sind im Anhang.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 09.01.23, 20:06
Jetzt geht es mit den Texturen los, da ich mit dem Schiffsmodell soweit zufrieden bin.

Ich fange mit dem Diskus an.
4 Bilder im Anhang.
Das erste ist das Original, das zu dunkel ist für meinen Geschmack.
Es folgen 3 Schritte der Aufhellung mit einem anderen Programm.
Ich favorisiere die hellste Beplattung.
Das bedeutet kleinste Schritte in der Abdunkelung.
1 oder 2 pro Plattengruppe.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Max am 09.01.23, 21:31
Texturieren mag ich auch nicht wirklich.
Ich versuche, vieles mit Modellieren und procedural textures zu lösen.

In welchem 3D-Programm arbeitest Du?
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 09.01.23, 22:00
Für das Modellieren benutze ich 3DS Max.
Habe es mir gleich nach abgeschlossener Ausbildung gebraucht gekauft und erste Erfahrungen damit gemacht.
Später bin ich günstig an weitere originale Versionen gekommen.
Für die Texturbearbeitung benutze ich Gimp unter Linux, denn unter Windows habe ich hin und wieder Probleme damit.
Im Anhang siehst du einen Schnappschuss, der zeigt wie ich die Plattentextur erstellt habe.
Es ist ein seperates 3D Modell.
Ich kann in dieses Modell die Linien des Schiffes, nicht die Oberflächen, laden und Texturteile modellieren.
Anschließend kann man alles zu einer einzigen Textur in Gimp mixen.

So, ich habe mir zunächst Arbeit gespart und die beiden Texturen, also die Beplattung und den Namensschriftzug gemischt.
Konnte auf diese Weise die Platten aufhellen und bin mit dem Ergebnis eigentlich ganz zufrieden.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: PercyKeys am 09.01.23, 23:20
Mir gefällt, dass du dich bei der Ent-A orientiert hast und damit an so Details von Andrew Probert wie zB dem Impuls-Antriebs-Dom, der ja in Kombination mit einem relfektierenden Kristall (ich glaube so hat Probert es beschrieben) direkt vertikal die Energie vom Warpkern in den Impulsantrieb schickt.

--> https://www.cygnus-x1.net/links/lcars/blueprints/enterprise-deck-plans-sheet-4.jpg
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 10.01.23, 01:48
Danke für die Canon Details.

Gibt mehrere Schiffsklassen die dieses Teil haben.
Die Reliant und die Stargazer hatten es auch.

Ich wußte nicht was dieses Ding sein sollte.
Jedoch war es so am Rumpf platziert, daß es irgendwas mit dem Impulsantrieb zu tun haben schien und mir war der Platz zu leer zwischen Impulsantrieb und den Aufbauten und da kam es mir gerade recht.
Ich hielt das für so eine Art Kühlanlage für den Fusionsreaktor des Impulsantriebes.

Wenn ich mir ST II in Erinnerung rufe zerstörte die Enterprise beim Gegenangriff auf die Reliant diesen Dom und es hieß hektisch der Warpantrieb sei beschädigt wurden.
Vermutlich war das der Versuch gleichzuziehen, nachdem der Maschinenraum der Enterprise was abgekriegt hat.

Betreffend der Modellierung wunderte ich mich wieso die Schrift auf den neuen Texturen teilweise sehr grob raytraced wurde.
2k * 2k hätte eigentlich reichen müßen um saubere Ergebnisse zu kriegen.
Dann erhöhte ich auf 4k * 4k und als es gleich blieb wechselte ich von *.bmp auf *.png für die Texturen und sieh da, die Schrift wurde recht scharf.
Gimp macht also Schwierigkeiten.

Hier ein neues Bild.
Das Texturobjekt für die Platten ist jetzt an die helleren Farben angepasst und ich kann ohne weitere Zwischenschritte die Texturauflösung sehr hoch einstellen.

EDIT 1:

Ein Bild von der Unterseite der Untertasse.
Gleiche Plattentextur wie oben, jedoch um 180* gedreht.
Die Aufbauten mit dem Impulsantrieb verdecken einen Teil dieses Bereiches oben, so daß man sie nicht sieht.
Mit hochwertigen Schatten zur Abwechslung.
Die Berechnung zog sich eine Weile hin.
Wollte auch mal sehen wie Ausbuchtungen der Unterseite mit Schatten aussehen.

Desweiteren eine Nahansicht vom oberen Namenszug.
Merkwürdig finde ich, daß er trotz einer 4k² Textur pixelig wirkt.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Max am 10.01.23, 09:50
Danke für die Infos. 3ds Max ist ja wirklich auch eines der großen, gängigen Programme.

Was die Texturen anbelangt, setze ich mit CorelDraw oft auf ein Vektor-Grafikprogramm, jedenfalls für bestimmte Arten von Texturen, gerade die "technischeren". GIMP ist zweifelsfrei stark, aber über all die Jahre bin ich nie so richtig warm damit geworden.

Die Registriernummer "NX-00000-W" ist wahrscheinlich noch ein Platzhalter, oder? Ansonsten wäre es eine äußerst ungewöhnliche Wahl ;)
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 10.01.23, 11:49
Mit Gimp fasse ich die Texturen nur zusammen.
Benutzen tu ich es nicht zum zeichnen.
Letzteres mache ich ebenfalls mit 3DS Max.
Nur dann halt in 2 Dimensionen und nicht 3 dimensional.

Wenn ich Änderungen an der entgültigen Textur vornehmen will geht das dann ganz schnell wegen Gimps Fähigkeit in Ebenen zu arbeiten.
Ich tausche dann einen Teil der Texturen aus, oder mache manches heller, oder dunkler.
Ein Mausklick später ist die Textur zu einem Bild zusammengefasst, das ich dann benutze.

Die Platten für den Diskus waren nicht kompliziert herzustellen.
Da muß nicht herum getrixt werden.

Ich spiele mit dem Gedanken mich in die Mathematik rein zu fuchsen und mir ein Programm zu schreiben, daß bestimmte Standard Texturen mittels Zufallsfunktion immer wieder neu und anders macht.
Dann würde Arbeit wegfallen, die langweilig ist.

Ach, das ist so eine Sache mit der Registrierung.
Ich habe bisher keines der Modelle so richtig zum Abschluß gebracht und in der Programmiererei beginnt die Nummerierung oft mit der 0.
Im 24. Jahrhundert gibt es 5 Stellige Registrierungen, deshalb 5 Nullen.
Es ist das vierte Modell das ich anfange und ich zähle im Alphabet rückwerts... *g*
1. Z
2. Y
3. X
4. W
Alles klar? :D
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 10.01.23, 20:20
Wegen des erwähnten Programms.
Hier ist ein Bild mit Graustufenrauschen, das mein Testprogramm erstellt hat.
Und nun übertrage man dieses Prinzip auf kleinste Formen.

Die Kolorierung könnte man sich sparen.
Die könnte man ganz normal machen.
Die Texturen wären dann nur für die Effekte da, wie Glanzlichter usw.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Max am 10.01.23, 21:21
Ich finde es immer cool, wenn man sich andere Programm zu nutze macht :)

Ach, das ist so eine Sache mit der Registrierung.
[...]
Alles klar? :D
Fast ;)
Also aber am Ende - wenn das Schiff abgeschlossen, fertig ist - werden zumindest die Nuller also ersetzt?

Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 10.01.23, 23:16
Nun - wozu einen Kopf wegen der korrekten Registrierung machen?
WENN es soweit ist, werde ich ins Casino gehen, die Roulette Permanenz notieren und auf eine Null warten.
Kommt dann darauf an ob die Kugel Rechts, oder Links herum gedreht wurde welche Zahlen in der Registrierung stehen werden.

Wenn mir dann irgendwelche Canon-Fanatiker kommen und meinen die Registrierung passe nicht kontere ich damit, daß es nicht meine Entscheidung war, sondern die des Universums.
Und mit dem Universum anlegen... nun, das dürfte den härtesten Canonverfechter abschrecken.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Max am 10.01.23, 23:40
Nee, kein Stress, es war nur eine Frage aus Neugierde, weil ich bei meinen Entwürfen so etwas wie die Registriernummer keinem Zufall überlassen würde :)
(Bei der U.S.S. Knight (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,4790.30.html) setzt sich die 91386 zum Beispiel daraus zusammen, dass der weiße Springer beim Schach anfangs von der ersten in die dritte und der schwarze von der achten in die sechste Reihe springen kann.)
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 10.01.23, 23:45
Wir nennen es Zufall weil wir keinen Plan von der Formel dahinter haben.

Spock meinte man müsse Vertrauen haben.
Vertrauen, daß sich das Universum so entwickelt wie es soll.

Letzteres ist nur eine Geschichte.

Ich habe Null Bock auf irgendwelche nutzlosen Gefechte weil Fanatiker meinen etwas könne nicht sein weil es das nicht darf.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Max am 10.01.23, 23:48
Vertrauen, daß sich das Universum so entwickelt wie es soll.
Eine interessante Perspektive, dass es bei der Entwicklung des Universums eine Art Teleologie gibt!
Wer weiß :)
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 11.01.23, 08:57
Tja, das Modell ruft mal wieder "Papa!".

Es gibt doch noch ein Paar Sachen, die mir nicht so recht gefallen wollen.
Eine habe ich abgestellt, auch wenn nicht ganz perfekt.
Daß das knifflig ist liegt an der Art wie ich modelliere.
Ich möchte das Modell so simpel wie möglich halten, damit Änderungen keinen großartigen Aufwand mit sich bringen.
Ist halt ein Prototyp - eine NX.
Unbekanntes Terrain und Konstruktionsfehler vorprogrammiert.

Auf dem ersten Bild seht ihr die alte Version und die neue Version nebeneinander.
Die alte Version ist eckig, die neue ründlicher, was in meinen Augen schöner ist.

Eine weitere Baustelle zeige ich euch auf dem Bild, daß die Modernisierung auf beiden Seiten präsentiert.
Die Warptriebwerke haben einen leichten Schatten.
Wenn das Schiff mit Licht geflutet ist, ist es nicht alzu auffällig.
Wenn aber weniger Lichtquellen in der Szene verwendet werden - und schlimmer, mit Schatten -, dann sieht man solche Makel deutlich.

Ich tendiere mitlerweile stärker dazu die Kolorierung auf einem anderen Weg zu machen und Texturen nur für Effekte zu benutzen.
In der Folge änderte ich die Beschriftung von Texturen zu gebogenen Objekten, was die Pixellastigkeit bei manchen Blickwinkeln nahezu auf Null bringt, wenn man hoch aufgelößt rendert.

EDIT 1:

Der Schatten ist noch da.
Aber deutlich geringer.
In einer anderen Perspektive sieht man ihn kaum.
In der gleichen Ansichtsvariante von 3DS Max, in der ich euch oben das alte und neue zeigte, sticht er aber heraus.
Jedoch fällt er nicht so sehr ins Gewicht wie vorher.

EDIT 2:

Dieses Bild ist was fürs Auge finde ich.
Die Schokoladenseite der Verfassung in einem etwas anderem Winkel.

Falls die Frage aufkommt was dieses abstehende Ding am Kiel ist:
Es sind Torpedorohre.
2 Stück.
3 dieser abstehenden Teile gehen zur Front bei der Ausbuchtung für den Hauptdeflektor, was 6 Rohre nach Vorn bedeutet.

Und wenn eine Salve nach Vorn nicht ausreicht dem bösen Bulli eine blutige Nase zu verpassen hat dieses Baby eine alte Überraschung parat.
Im Scifi-Forum habe ich vor langer Zeit die Idee gebracht die Warpantriebe zu gewaltigen Plasmageschützen zweckzuentfremden.
Deswegen haben die Kollektoren ein Loch in der Mitte...
Großes Badabumm!
Auch deswegen brauche ich das Gitter...
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 12.01.23, 20:05
Bei meiner Art zu modellieren sind Makel nicht immer auf Kontruktionsfehler zurück zu führen.

Ein Beispiel:
Impulsantrieb, Hangar und Torpedoanlage im Fokus einer Nahaufnahme.

Man sieht den stressenden Glanz um die Ausbuchtung des Hangars.
Das läßt sich durch Erhöhung der Polygondichte auf der von 3DS Max berechnenden Oberfläche reduzieren, die über die von mir erstellten Grundlinien des Modells gelegt wird.
Ich arbeite nur mit den Grundlinien und schaue mir die errechnete Oberfläche an.

Zoomt man aus der Szene raus, ist von dem gebliebenem Makel fast nichts mehr zu sehen.

Für Nahaufnahmen des Modells könnte man das grundlegende Liniengerüst des gewünschten Bereiches verfeinern und dann die Polygondichte der Ziel-Oberfläche sehr hoch stellen.
Das Reduziert zum einen die Rechenzeit, da insgesammt weniger kalkuliert werden muß und zum anderen erhöht es die Polygondichte im fokusierten Bereich, da die maximale Polygondichte des Oberflächen-Modifikators limitiert ist.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Max am 12.01.23, 20:39
Interessante Detailaufnahmen :)
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 12.01.23, 21:11
Also es könnte sein, daß 3DS Max versteckte Funktionen hat, die solche Probleme abstellen können.
Nur kenne ich sie nicht.
Und wenn Autodesk solche Probleme bekannt sind stellt sich die Frage wieso die Funktionen, die Makel wie den gezeigten Glanz produzieren, nicht grundlegend ausgeschaltet sind.
Es mag sein, daß die Problem verursachenden Funktionen in speziellen Fällen hilfreich sind.
Nur sind es dann Ausnahmen von der Regel.

Ich tippe auf Geldmacherei mit den Lehrgängen.

Ultimatives Ziel meines Mathematikstudiums für die Texturen wäre es den Kram selbst zu programmieren und nur noch seperate Raytracer zu verwenden.
Man könnte eine *.dxf Datei in z. B. Blender importieren und Autodesk den Stinkefinger zeigen.
Sie ärgern mich maßlos damit, daß die Bezierpaddel nur durch klick and point und nicht durch Werteeingabe verändert werden können.
Letzteres ist der Grund für die Fummelei bei Problemen wie vorhin präsentiert.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 15.01.23, 21:19
Hübsches Design.
Sieht sehr schön aus.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 16.01.23, 04:04
Angeregt von den Vorschlägen in J.J.s Thread habe ich mal eine Phaserszene für die Excalibur vorbereitet und Belichtung berücksichtigt.

Der Phaserstrahl und die Belichtung sind von 3DS Max erstellt.

Das Gewusel um den Ausgangspunkt des Strahls habe ich mit Gimp hingekleckst.

Es ist einfacher gesagt als getan den Rumpf korrekt zu belichten.
Die Szenen in der Fernsehsendung sind vermutlich eben NICHT korrekt, so wie sie sein müßten.
Ausgenommen jene die komplett aus dem Rechner kommen.
Nicht jedoch die, die mit echten Modellen erstellt wurden.

So ungefähr sieht es aus, wenn man eine Lichtquelle am Ursprungsort des Phaserstrahls positioniert.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: PercyKeys am 16.01.23, 09:34
Das wäre das passende Schiff für S3 von PIC gewesen! Toll. :)
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Max am 16.01.23, 17:53
Das "optische Echo" des Strahls auf dem Rumpf macht sich sehr gut! Solhce Widerschein-Effekte können einem Bild einen besonderen Reiz verleihen.

Etwas ungewöhnlich ist die Form, die die Phaser-Energie beim Verlassen der Bank annimmt. Das wirkt irgendwie zähflüssig und ich glaube, ich bin davon aus zwei Gründen nicht der größte Fan: Zum einen war für mich spontan auf den ersten Blick gar nicht klar, von wo der Strahl kommt und was er bewirken soll; zum anderen lasst diese Form nicht bloße Energie, sondern eine Art Substanz vermuten, was nicht ganz dem Bild eines Phaser-Strahls entspricht, das ich gewohnt bin.
Aber das sind nur so Überlegungen.

Mir gefällt jedoch, wie fein und präzise der Strahl dann wird, sobald er sich dem Rand des Bild nähert.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 16.01.23, 19:51
Jo, die Sache ist nicht das gelbe vom Ei.

Die Belichtung sieht zwar nett aus, ist aber auch nicht korrekt, denn es fehlt der Schatten.
Man achte auf die Ausbuchtung für den Hauptdeflektor.
Die dürfte garnicht belichtet sein.

Das Bild hatte den Zweck die Schwierigkeiten zu demonstrieren mit dennen sich J.J. konfrontiert sehen würde, wenn er die Vorschläge mit einem 2D Programm umzusetzen gedenkt.
Seine Bilder sind klasse gemacht finde ich und man kann es mit den Details übertreiben.
Wie geschrieben sind die Effekte der Fernsehshow vermutlich eben auch nicht perfekt, sehen aber prima aus.

EDIT 1:

Hier ein Schwung neuer Bilder des Effektes aus einer anderen Perspektive, wobei ich Gimp bei Seite lege.

Bild 1 zeigt die 3D Objekte und die Lichtquelle des Originals, allerdings mit Schatten.
Bild 2 zeigt die 3D Objekte und die Lichtquelle des Originals ohne Schatten.

Man achte auf die Ausbuchtung für den Hauptdeflektor und das Warptriebwerk Steuerbord.

Bild 3 ist wie Bild 2 wobei die Lichtintensität 1/4 beträgt.

Letzteres ist der Weg.
Weniger Licht.
Dann kann man sich auch den Schatten sparen während der Hals noch ein wenig Licht abkriegt.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Max am 16.01.23, 23:52
Ja, viele Bilder aus den Serien (und auch Filmen) waren weit davon entfernt, wirklich perfekt zu sein. Besonders so etwas wie das Thema der Beleuchtung dürfte es echt schwierig machen - in der Realität wie beim Thema CGI.

Was verursacht den bei Bild 1 den Schatten? Welches Objekt steht denn sozusagen im Weg?
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 17.01.23, 01:54
Das Objekt des Phaserstrahls besteht aus 2 Zylindern.
Der innere Zylinder hat ein selbstleuchtendes weißes Material.
Das Material des äußeren ist rot und ebenfalls selbstleuchtend, jedoch transparent - wie die Abdeckung der Bussardkollektoren.

Das kugelförmige Objekt, das mitverantworlich für den unschönen Schatten ist, sollte der dickere Ausgangspunkt des Strahls auf der Phaserbank sein und ist mit den gleichen Materialien versehen.
Jedoch sieht man auf den beiden anderen Bildern vom roten Teil dieses Objektes nichts, weil das Licht alles überstrahlt.

EDIT 1:

Die angehängten Bilder sind nicht von mir erstellt.
Es handelt sich um Netzfunde.

Ein Paar weitere Baustellen für die Zukunft.

Zunächst der Ort der Dramaturgie und katastrophaler Konstruktionsfehler (explodierende Konsolen): Die Brücke.
Grundlinie bei der Gestaltung wäre die der A aus Star Trek V.
Mir gefallen die hellen Farben im Gegensatz zum sehr ähnlichen Stil aus ST VI, jedoch dunkleren Grautönen als vorherrschende Farbe.
Zu den gewünschten Änderungen gehören zunächst die Sessel.
Die aus den Teilen 1-3 sollen es wieder sein - ich finde sie einfach klasse und Kirk ist meiner Meinung, denn er vermisst seinen alten Sessel.
Dann wären da die Trennungen zwischen den Konsolen.
Verschwinden sollen sie während der schwarze Teil wie im Original und auf der Excelsior aus ST3 durchgehend sein soll.
Und dann müßte man ein Paar Räume mehr hinquetschen.
Ich meine ein Klo MUSS einfach her.
Man stelle sich vor die Blase drücke während einer Schicht - au Backe!
Neben dem wichtigsten gehört natürlich auch ein stilles Örtchen für den Häuptling her.
Picard braucht ihn für seinen Fisch und ich habe einen Hamster den ich auf jeden Fall mitnehmen würde.

Als nächstes die Beplattung der Hülle.
Ich habe da ein Paar Arbeiten aus dem Netz und möchte eine davon zeigen - eben die Lichteffekte.
Es fällt das Grundmuster auf, wenn man länger hinguckt.
Was glänzt ist matt nebenan und umgekehrt.
So in der Art stelle ich es mir vor, jedoch deutlich feiner.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Max am 17.01.23, 09:37
Ich benutze nicht 3ds Max - trotz des Namens, der mir sehr sympathisch ist ;) -, sondern Blender; dort gibt es die Möglichkeit, für Objekte bestimmte "Verhaltensweisen" und Sichtbarkeiten an- und auszustellen. So kann man beispielsweise angeben, dass etwas zwar leuchten, aber nicht von der Kamera eingefangen werden soll - und eben auch, dass ein Objekt keinen Schatten werfen soll.
Das wäre in einem Fall wie diesem ja genau die richtige Einstellung.
Gibt es so etwas in 3ds Max nicht vielleicht auch?
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 17.01.23, 09:53
Jo, wird es bestimmt geben, denn sowas ist sehr nützlich und bei DEM stolzen Preis den die verlangen kann man sowas erwarten.
Muß nur entdeckt werden, denn es ist wahrlich eine Fülle an Möglichkeiten in diesem monumentalem Werk.

Daß die bei all den Optionen es nicht hingekriegt haben die Bezierpaddel auch per Werteeingabe zu manipulieren halte ich für Absicht - Abgrenzung zu AutoCAD.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Max am 17.01.23, 10:35
Zunächst der Ort der Dramaturgie und katastrophaler Konstruktionsfehler (explodierende Konsolen): Die Brücke.
:thumbup ;)

Grundlinie bei der Gestaltung wäre die der A aus Star Trek V.
Mir gefallen die hellen Farben im Gegensatz zum sehr ähnlichen Stil aus ST VI
:thumb :agree
Das sehe ich hundertprozentig wie Du. Die helle Version aus ST:V ist auch meiner Meinung nach die wahrscheinlich schönste Brücke der Refit-Enterprise. Sie ist klar, schick und modern. Natürlich passt sie damit nicht zur düsteren Stimmung aus ST:VI, aber ich finde es nach wie vor schade, dass sie nur einen Auftritt hat - und insofern gefällt es mir natürlich besonders, dass Du Dich bei Deiner Brücke an ihr orientieren willst.

Auch die von Dir geplante Darstellung der Hüllenplatten halte ich für eine coole Wahl!
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 05.03.23, 06:22
Guten Morgen und Ahoi Forum,

also zunächst die schlechte Nachricht:

Wie geschrieben hat mein Interesse am Modell nachgelassen. Während der freiwilligen Pause habe ich noch ein wenig Arbeit rein gesteckt und will euch den letzten Stand nicht vorenthalten.

Gemachte Arbeiten:

1. Rettungskapseln hinzugefügt
2. Leuchtkörper inklusive der maritimen Farbbeleuchtung hinzugefügt
3. Pylonen um beidseitig dunkle Lamellen erweitert
4. Dunkle Lamellen an mutmaßlicher Kühleinheit des Impulsantriebes hinzugefügt
5. Rand der Untertasse erweitert
6. Fenster hinzugefügt
7. Schmückende rote Linien hinzugefügt, die Bereiche des Schiffes betonen
8. Rote Umrandung der Registrierung und des Namens hinzugefügt
9. Texturen überarbeitet
10. Details an den Aufbauten der Untertasse hinzugefügt.
11. Impulsantrieb leuchtet jetzt
12. Details am Hals hinzugefügt

Ich habe diese Bilder auch in einem anderem Forum unter meinem alten Nick aus dem Scifi-Forum präsentiert. Ähnliche Reaktionen wie hier. Das Schiff kommt gut an.

Ich habe ein Modell für die Texturen wie zuletzt präsentiert erstellt, jedoch ist es zu grob und es gefällt mir so nicht.

Und Max - ich weiß jetzt wie man Modellteile ohne Schatten in 3DS Max macht.

Gruß,
Hazard

P.S.

Ich bekomme Fehlermeldungen beim Hochladen der Bilder und werde sie einzeln in den Beitrag rein laden um die Ursache zu isolieren. Also ein wenig Geduld bitte.

EDIT:

Es war Bild Nr. 97 das Probleme machte. Machte eine Bildschirmaufnahme davon und packte die neue Version rein.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 10.11.23, 07:56
Nun sind einige Monate vergangen und das Schiff sieht in meinen Augen noch immer gut aus.
Es hat sich bei mir kein Wechsel im Eindruck ergeben, den die Grundform beim ersten Entwurf produzierte. Damals war es so, daß einige Formübergänge ein Paar Monate später nicht so gelungen aussahen. Das ist diesmal nicht der Fall. Kritik von meiner Seite gibt es aber an den Fenstern des Halses. Die sehen in manchen Winkeln nicht so pralle aus.

Hier ein Schwung der Bilder, die ich während der letzten Zeit habe berechnen lassen.

Viel Spaß beim Gucken.

P.S. Ich lade die Bilder einzeln hoch falls eines dieser mal wieder Probleme macht.
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Spaceteller am 10.11.23, 13:37
Es würde noch etwas realistischer aussehen, wenn nicht alle Fenster beleuchtet wären. Wahrscheinlich wären die Fenster schon gar nicht so lückenlos aufgereiht, weil an bestimmten Punkten die Stützkonstruktion des Schiffes im Weg wäre. Vielleicht hat auch hier und da eine Trennwand den Einbau eines Fensters verhindert und schließlich hätte auch nicht jeder kleine Abstell- oder Technikraum ein Fenster. Wenn man sich die Schiffe in den Serien ansieht, gibt es da immer so gewisse Unregelmäßigkeite bei den Fenstern.

An einigen Stellen gibt es bei deinem Schiff ja schon Lücken in den Fensterreihen und da sieht das direkt realistischer aus.

Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 10.11.23, 19:24
Ja, das stimmt. Die Fenster sind alle beleuchtet und regelmässig angeordnet. Ich glaube sowas wäre ein sehr seltener Fall, daß alle glücklichen, die ein Fensterquartier haben gleichzeitig zuhause sind.

Was die Fenster angeht habe ich mir erstmal keine besondere Mühe gegeben, denn dieses Modell sollte so einfach wie möglich gestaltet sein, damit Änderungen an der Grundform keinen großen Aufwand mit sich bringen. Ein Paar Stellen, die einem nicht sofort ins Auge springen und die mir nicht so recht gefallen gibt es noch, aber die sind der Machart des Schiffes geschuldigt und werden verschwinden, sollte ich mich irgendwann entschliessen eine entgültige Version in Angriff zu nehmen.

Erstmal ging es darum die Idee umzusetzen und zu gucken wie sie so in verschiedenen Winkeln aussieht. Und es ging darum zu gucken, ob der Eindruck über eine möglichst lange Zeit konstant bleibt, oder ob das Schiff nach einer Weile anders wirkt - letzteres war beim ersten Entwurf ja der Fall,
Titel: Antw:Alte Idee im neuen Kleid...
Beitrag von: Hazard am 10.12.23, 01:13
Guten Morgen und einen schönen zweiten Advent Forum!

Hier der letzte Stand der Orthografie und ein Paar zusätzliche Leckerlis.

Der ursprüngliche Name des Schiffes ist "Roughman". Es handelt sich also um die Roughman-Klasse, wobei die Excalibur eine Variante darstellt und zur Abgrenzung anders genannt wurde.

Roughman ist ein Nutzer des Scifi-Forums, den ich dort kennen gelernt habe und mit dem ich mich bereits seit Jahren über E-Mail unterhalte. Er hielt die Diskussionen strikt sachlich und wartete mit Fakten auf. Ein netter Kerl, den ich mag und ihm zu ehren das Schiff nach ihm benannte. So gesehen steht also zumindestens der Name des Prototypes fest. Fehlt noch das Zahlenroulette für die Registrierung.

Gruß,
Hazard

P.S. Bilder werden wieder einzeln hoch geladen, dauert also etwas.
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