Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction
Star Trek => STAR TREK: PICARD => Serien & Filme => ST-PIC: Season 3 => Thema gestartet von: Max am 24.02.23, 09:53
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Neue Woche - neue Folge.
Mal sehen wie es mit Beverly, Picard und Jack weitergeht...
Hier ist der Thread für die zweite Folge der dritten Staffel - "Disengage".
Viel Spaß beim Diskutieren!
Wie immer gibt es eine Umfrage, bei der Ihr Euch nachträglich noch umentscheiden könnt, wenn Ihr möchtet.
Notenschnitt, Stand 25.02.2023, 6 Teilnehmer*innen:
3,67
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Diesmal bekommt die Folge von mir eine 3- weil:
- Raffi und der Unbekannte auftraggebber...meiner Meinung nach wie in einem B Movie inzeniert und die "vermutliche" Auflösung am Ende...na ja
- Der neue Gegner(in)...ECHT JETZT, eine auf Drogen durchgedrehte Captainin mit riesigem Ego und ADHS? Ganz witzig irgendwie aber ich finde unpassend.
- Captain "Titan" hat Persönlichkeitsstörung? WHAT? wäre mir echt nicht aufgefallen... LOL
- Das Ende...echt jetzt? Jack Crusher ist ... Picards Sohn??? WTF??? Nicht das ich das irgendwie geahnt habe, aber schon wieder? bei TNG hatten wir das doch auch gefühl schon X mal
- Worf köpft den Ferengie-Dealer? haben die nur noch Gewalt im Lager bei der Produktion? Ich finde eindeutig too much !
P.s. als die Titan in den Traktorstrahl fliegt um Picard und Riker zur Hilfe zu kommen, ich glaube da einen Dicken CGI Fehler gesehen zu haben, sieht das Jemand auch so? das sah irgendwie sehr Merkwürdig aus...(Perspektive/Licht/Details, alles komisch) Von dem "werfen" des Schiffs auf die Titan via Traktorstrahl will ich erst gar nicht reden...ich denke mal da bekommt jeder Physikstudent Bauchschmerzen
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Ja, am dem Effekt stimmt eindeutig was nicht. Der Strahl wird nicht unterbrochen, sondern zieht sich durch die Untertasse der Titan zur Quelle zurück.
Hier die Szene
https://youtu.be/aMX2Qyl6n5g
Und ist euch aufgefallen, wie oberdreist seven of nine mit ihrem vorgesetzten Captain spricht. Hat denn im New Trek denn plötzlich jeder innerhalb der Kommando-Hierarchie einen Meuterei-Zwang? Und dann diese verstörte Reaktion der Brücken-Crew, die augenscheinlich sofort auf Sevens Seite ist!
Und dann wieder dieses 5cm vor dem Ziel aus dem Warp austreten... nicht weil es Sinn macht, sondern weil es dramatischer ist. Hätte man sich aber nur um ein paar dutzend Meter vertan dann wäre die Titan mitten in die Eleos reingekracht!
Und diese pseudo-coolen Sprüche, die wieder an jeder Ecke in den Dialogen losgelassen werden...
Ich finde einfach nur noch peinlich, welche infantile Effekthascherei uns als Star Trek vorgegaukelt wird. Da ist Galaxy Quest deutlich glaubwürdiger als dieser Murks.
Edit: Und warum zum Henker "brüllt" dieses Schiff der Antagonisten so komisch wenn es gezeigt wird? Was soll das?!
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@PercyKeys
Ok danke, dann bin ich doch nicht doof...
Nicht nur diese CGI sondern auch an anderen Stellen bin ich von den Effekten entäuscht. Na ja NewTrek eben, früher haben die Macher sich noch richtig Mühe gegeben, heute ist alles schnell schnell...
In der Tat, das Schiff von Captain-Durchgekanllt macht so komische Geräusche, ich habs erst gar nicht gemerkt, aber das ist wirklich merkwürdig, das soll warscheinlich die Übermacht untertreichen, weil das Schiff ja auch 1000000 Torpedos, Phaser Dingenskirchen usw. und noc eine Waffe die man wohl nicht scannen kann (wohl die Forthonische Kanone vom HoloDoc LOL).
bei der mega Ausstattung, bin ich mir echt nicht sicher bin ob das rein technisch eigentlich gehen würde, denn bei so viel Waffen muss man ja auch berücksichtigen das man die lagern muss und schützen muss vor z.b. Beschuss und Wärme usw... aber egal einfach mal übertreiben, der doofe Zuschauer checkt das ja eh nicht
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Alles in allem wurde ich von der zweiten Folge besser unterhalten als von der ersten.
Tortzdem gibt es einige Kleinigkeiten und auch größere Schwierigkeiten, die ich mit "Disengage" habe, sodass es (vorläufig) nicht für mehr als eine Vier reicht.
Viele Details nerven mich. Da wäre zum Beispiel die Rockmusik zu Beginn. Klar, auch wir hören alte Musik, aber so etwas sorgt eben auch dafür, dass es sich nicht nach ST anfühlt.
Die Dialoge wurden ja schon angesprochen. Mit ihnen ist es genauso. Die Ausdrucksweise ist einfach nicht das, was ich mir für das 25. Jahrhundert vorstelle und das hat nicht nur etwas mit meiner Erwartungshaltung zu tun, sondern gründet sich auf Jahrzehnte von Folgen und Filme, die ST einfach anders dargestellt haben.
Die Antagonistin ist bis jetzt eher eine comic-Figur, wobei ich zumindest sagen kann, dass ich ihre heitere Art dann doch noch interessanter als all die finsteren Drohungen finde, die wir sonst so kennen. (Randnotiz: Weil Moriarty ja wohl auftauchen soll... Vadic selbst wirkt wie eine abgedrehte Holodeck-Figur).
Der größte Punkt ist freilich, dass Jack - andernorts wird meiner Beobachtung nach durchaus lebhaft über diese Namensgebung diskutiert - Picards Sohn ist. Mir gefällt, dass das bis zum Ende eigentlich nie ausgesprochen wird: Riker ergeht sich in Andeutungen, Beverly sagt in der ganzen Folge kein Wort.
Darüber hinaus finde ich es eigentlich unnötig. Das ist ja im Grunde Saop-Niveau: Plötzlich taucht ein Kind auf, von dem der Vater bislang nichts wusste, und jahrzehntelanges Schweigen will erst einmal begründet werden.
Jack ist mir nicht wirklich sympathisch. Das hängt sicher damit zusammen, dass meine Bewunderung für Rebellfiguren überschaubar ist.
Ein interessanter Punkt ist, wie die Tatsäche, dass Jack Picards Sohn ist, das Verhalten ändert: Gerade so, als wäre es durchaus in Frage gekommen, ihn auszuliefern, wäre Jack der Sohn von irgendeiner Affäre Beverlys gewesen. Selbst Captain Shaw wird plötzlich einsichtig.
Wo ich gerade bei ihm bin: Lustiger Weise ist er in meinen Augen in dieser Folge die spannendeste Figur. Es ist ein bisschen lahm, dass ihn Sevens Argument, das bloße Eitelkeit ist, plötzlich zu überzeugen scheint. Ansonsten aber gefällt mir die widerwillige Haltung. Gründsätzlich wäre sie nämlich oft nachvollziehbar, gäbe es nicht eigentlich doch so eine Art klare "gesellschaftliche Haltung", (in diesem Fall) Menschen nicht im Stich zu lassen.
Die Geschichte um Raffi bleibt merkwüdrig - in vielen Punkten.
Sollte es wirklich so sein, dass die Sternenflotte die Nachforschungen aufgibt, nur weil das Kind jetzt schon in den Brunnen gefallen ist? Das wäre doch absolut unsinng. Man hat gesehen, dass da jemand nicht davor zurückscheut, die Technologie aus dem Spiel "Portal" terroristisch einzusetzen.
Ich kann mit Hurds Art, die Figur zu spielen, immer noch nichts anfangen. Sie hat es aber auch nicht leicht. Die Drogenthematik bekommen wir nicht weg, selbst wenn sie dämlich eingebaut wird. Ihre Verbissenheit bleibt ebenso schwierig. Idiotisch genug von ihrem Ex-Mann, sie vor die Wahl zu stellen, zumal, wenn man bedenkt, dass Musiker ja eigentlich am Ende der ersten Staffel rehabilitiert wurde. Dass sie sich dann aber trotzdem für ihre Pflicht entscheidet, soll uns als Publikum wahrscheinlich rühren, aber na ja...
Bis jetzt bin ich noch kein Fan vom Auftauchen Worfs. Auge um Au... äh, Kopf um Kopf. Okay, man kann sagen, dass es konsequent ist, dass ein Klingone nicht zimperlich mit "Feinden" umgeht. Dennoch finde ich so eine Darstellung von Gewalt halt einfach nicht gut.
Bis jetzt hat sich auch meine Befürchtung, dass sein Make-Up unecht wirkt, eher bestätigt als zerstreut.
Mit dem CGI-Part der Folge bin ich indes verhältnismäßig zufrieden. Klar, das ist auch kein Vergleich zu dem, was man früher so zu sehen bekam. Aber mir gefällt, dass sie sich zum Beispiel mal die paar Sekunden und Einstellungen gegönnt haben, die "Shrike" einfach mal etwas umherfliegen zu lassen. Und im Vergleich zum Beispiel zur ersten Staffel oder zu weiten Teilen von DSC kann man hier die Schiffe wenigstens mal klar erkennen.
Dass die "Titan" da zur Rettung kam und den Traktorstrahl unbricht, war mMn im Übrigen eher unfreiwillig komisch inszeniert ;)
(BTW: für mich sah das eher so aus, als wäre das Schiff mit Impulsantrieb geflogen. Und Traktorstrahlen, die drücken statt zu ziehen, hatte ja schon Wes in der ersten TNG-Staffel "erfunden").
Das WotW-Tripod-Gedächtnis-Röhren der "Shrike" klingt nicht schlecht, so deplatziert es auch sein mag. Aber seien wir ehrlich: Eigentlich müsste man sich als Fan auch darüber beschweren, dass man Phaser und Torpedos im All hören kann!
Was mir an der "Shrike" gefällt, ist, dass es sich endlich mal um ein Design handelt, dass über eine Art Deflektoranordnung verfügt. Klar ist sie überbewaffnet, aber in gewisser Hinsicht wurde dann doch an eine technische Funktionalität gedacht.
Vielleicht ist mein persönliches Highlight der Folge ein Fehler, der die Figuren angenehm menschlich macht:
Als die "Titan" kommt, um Picard & Co. zu retten, misslingt das Beamen ja zunächst. Der Grund ist ja, dass Picard, RIker und Jack nicht gleich an die von Picard eingerichteten Transporterblockanden gedacht haben. Das ist so eine kleine Zwischensequenz, die angenehm bodenständig rüberkam.
Ich habe immer noch ein Grundproblem mit dem Aufbau der Serie an sich. "Disengage" fühlte sich mehr wie eine Episode an, als ich im Vorfeld befürchtet hatte.
Dennoch geht mir dieser Ansatz, jede Woche ein paar Schritte auf dem ganze Weg vorgesetzt zu bekommen, doch auf die Nerven. Die Fortschritte sind mir zu gering und die Szenen in den Folgen verfügen weder über die nötige Tiefe noch über die nötige Ausdruckskraft, als dass sie mich veranlassen würden, eine Folge später noch einmal zu sehen.
Oft steht zu lesen, so eine Staffel wäre dann mehr ein Film als eben eine Serie, aber so fühlt es sich nicht an, wenn eine letztlich wohl überschaubare Handlung auf sagen wir zwölf Stunden gedehnt wird.
Ich habe geschrieben, dass die Szenen nicht genug Kraft besäßen. Das Wiedersehen von Crusher und Picard hatte was. Es ist natürlich eine einfache Vorlage, denn jedes Wiedersehen der TNG-Crewmitglieder muss irgendwie emotional sein. Ich weiß nicht, ob ich die Szene wirklich gut fand, aber sie hatte definitiv was.
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P.s. als die Titan in den Traktorstrahl fliegt um Picard und Riker zur Hilfe zu kommen, ich glaube da einen Dicken CGI Fehler gesehen zu haben, sieht das Jemand auch so? das sah irgendwie sehr Merkwürdig aus...(Perspektive/Licht/Details, alles komisch) Von dem "werfen" des Schiffs auf die Titan via Traktorstrahl will ich erst gar nicht reden...ich denke mal da bekommt jeder Physikstudent Bauchschmerzen
An einigen Stellen sind die Weltraumeffekte nicht sonderlich gut gemacht. Es gibt da eine Außenszene in der die Kamera sich dem Schiff von hinten und im bogen von oben nähert. Eigentlich ein schöner Move. Nur leider bewegen sich die Sterne in unmittelbarer Umgebung des Schiffrandes entgegengesetzt zur Bewegung während alle anderen starr bleiben. Diese Sequenz sieht aus, als hätte man ein CGI-Modell auf ein Image projiziert.
- Raffi und der Unbekannte auftraggebber...meiner Meinung nach wie in einem B Movie inzeniert und die "vermutliche" Auflösung am Ende...na ja
- Der neue Gegner(in)...ECHT JETZT, eine auf Drogen durchgedrehte Captainin mit riesigem Ego und ADHS? Ganz witzig irgendwie aber ich finde unpassend.
- Captain "Titan" hat Persönlichkeitsstörung? WHAT? wäre mir echt nicht aufgefallen... LOL
- Das Ende...echt jetzt? Jack Crusher ist ... Picards Sohn??? WTF??? Nicht das ich das irgendwie geahnt habe, aber schon wieder? bei TNG hatten wir das doch auch gefühl schon X mal
- Worf köpft den Ferengie-Dealer? haben die nur noch Gewalt im Lager bei der Produktion? Ich finde eindeutig too much !
Im ersten Augenblick war der Auftritt von Amanda Plummer, als würde Kill Bill auf Star Trek treffen. :) Nicht alle Dialoge sind ideal geschrieben, aber sie hatte zumindest ihre Momente. Ich hoffe nur, dass man sie nicht so eindimensional werden lässt, wie manch anderen Schurken bei den DSC oder in Staffel 1 und 2. Da geht mit der Schauspielerin noch viel mehr.
Leider hat aber auch hier der Gigantismus Einzug gehalten. Die Würger kommt mir wie ein Jem Hadar Schlachtschiff vor. Vor allem Groß und bis an die Zähne bewaffnet. Erinnert mich an Nemesis oder die Schiffe aus dem Abrams Verse. :wall
Captain Shaw ist ein Egomane, der nach dem Picard Admiralsorder ausgegeben hat, alle Verantwortung von sich schiebt und seinen Arsch versucht aus der Schusslinie zu ziehen. Bin gespannt wie weit er damit geht oder kommt. Ich finde auch das Seven, ihm zurecht ihre Meinung sagt, was hat sie denn noch zu verlieren? :deli
Shaw wird auch sie und jeden Anderen, der vielleicht Picard noch unterstützt über die Klinge springen lassen, nur damit seien Weste rein ist. Dumm ist nur, dass sein Sicherheitsteam
Jack Crusher noch nicht einmal durchsucht hat, bevor sie ihn in die Zelle warfen. :face Was allerdings Beverliy dazu geritten hat keinen ton zu sagen, ist für mich unverständlich. Wie alt mag der Bursche ein. Spät 20er? Frühe 30er? Dann müsste er, wenn wir vom Jahr 2401 in der Staffel 3 ausgehen, zwischen 2266 und 2276 geboren sein. Dass wäre zur TNG Ära. :confused Wenn er jünger sein sollte, dann gäbe es vielleicht noch ein Geheimnis was zu lüften wäre.
Der Auftritt von Worf war m. E. gut inszeniert, aber und da gebe ich vielen Recht, diese übertriebene Gewalt muss nicht sein. In Staffel 1 hat man sich zurecht über Elnor und andere beschwert. Aber insgesamt scheint Worf mehr zu wissen, als allgemein bekannt ist. Die Tatsache, dass man der Öffentlichkeit einen Schuldigen präsentiert und seine Aktionen lassen den Schluss zu, dass es innerhalb der Föderation bzw. Sternenflotte immer noch Agitatoren arbeiten und denen will man auf die Spur kommen. Etwas was man offenbar aus Staffel in Staffel 3 herüber ziehen möchte. Michael Dorn mach auf mich auch einen fitten Eindruck, auch in Interviews. Persönlich könnte ich mir gut vorstellen, dass man eine Serie rund um seinen Charakter ebenso gut auf ziehen könnte.
Ich hoffe, dass wir in dieser Staffel einen sauberen Handlungsbogen zu sehen bekommen, der Platz für mehr verspricht und auch hält. Eigenartige Args und Plottwists hatten wir m.E. schon genügend. Auch wenn ich zu der Episode eine Bewertung abgebe, scheint es mir angebrachter zu sein, den Arg später als ganzes noch mal zu bewerten. Eine reine episodenweise Beurteilung wird dem Gesamtwerk, sofern man die Staffel wirklich als Ganzes sehen kann, nicht wirklich gerecht.
Von mir bekommt diese Folge eine 3+
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Kamera
Das ist ein gutes Stichwort!
Ich fand es ziemlich störend, dass die Kamera oft so wackelig war, vor allem auch bei Nahaufnahmen von Gesichtern.
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Kamera
Das ist ein gutes Stichwort!
Ich fand es ziemlich störend, dass die Kamera oft so wackelig war, vor allem auch bei Nahaufnahmen von Gesichtern.
Vermutlich nutzt man eine Handkamera, wie bei den Filmen von Abrams. Das soll dynamisch wirken, bringt aber auch Unruhe mit sich.
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Ja, das wird sehr wahrscheinlich der Hintergrund sein.
Ich fand es in dieser Folge nur wenig geglückt - wobei man in der Szene zwischen Raffi und ihrem Ex-Mann natürlich sagen kann, dass das die emotionale Instabilität verdeutlicht; okay.
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Ja, mag sein.
Dieser Plot, der sich nun von Staffel 1 durchzieht wird m.E. zu wenig bespielt, um ihn wirklich ernsthaft hervorzuheben. Es macht den Eindruck, als benötigt man zwanghaft einen zweiten Plot, um die Dramatik im Hauptplot hoch zu halten. Eine Szene mit dem Orioner, bei dem sie zu Beginn gekauft hat, hätte es genau so getan und je nach Dialog sogar noch zur Story beigetragen.
Für mich tauchte der Ex-Mann wie Kai aus der Kiste auf, um dann darin wieder zu verschwinden. Ebenso, wie ihr Sohn in der ersten Staffel.
Es fühlt sich irgendwie halbgar an. :wall
Aber wer weis, vielleicht ist ja sogar er der Bösewicht hinter allem, weil er wegen seiner gescheiterten Ehe Rache geschworen hat. Er als betreiber einer zwielichtigen Bar, macht seiner Frau wegen ihres Alkohol und Drogenkonsums vorwürfe? :face
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Mein Kernmoment die Folge, die Serie merkt selber... Bevelys Sohnemann: "Vertrauen sie niemanden, hat sie gesagt... und Sie schlagen hier mit der ganzen Sternenflotte auf"...
Zu dem Umgang untereinander in der Serie insbesondere das alle immer Gewaltbereit sind und nicht nett reden können musste ich an die Reaktion Videos von ihm hier auf Mittelaterdokus denken... (https://www.youtube.com/c/geschichtsfenster) "Ist Mittelalter da müssen alle Unfreundlich sein sonst merkt man ja nicht, das es Mittelalter ist..."
ADHS? Ganz witzig irgendwie aber ich finde unpassend.
Als ADHS Patient finde ich es auch irgendwie Unpassend bei solchen Charakteren gleich ADHS als quasi verstärkende Negativ Eigenschaft in den Satz zu hauen...
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@Kirk
sorry ich wollte natürlich niemandem zunahe treten.
Allerdings muss ich bei solchen Charakter darstellungen immer direkt an div. Klischees denken, selbst wenn das oft gar nicht der Realität entspricht.
ich werde in Zukunft darauf verzichten solche Vergleiche zu ziehen.
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Ich habe noch zwei Anmerkungen zu dieser Folge.
Zum einen habe ich auf TrekCore gelesen, dass es einen technischen Grund dafür gibt, dass die Lichtverhältnisse in "Disengange" wiederum so dunkel sind:
This episode specifically has an issue with the HDR color presentation which is causing the issues you describe.
Zum anderen stecken wohl (wieder) einige Anspielungen und Verbdinungen zu Terry Matalas' Serie "12 Monkeys" in dieser Folge; zum Beispiel "James Cole" - einer der Cover-Namen von Jack Crusher. Ich gebe zu, der nun folgende Punkt ist ziemlich kleinlich von mir. Aber trotzdem finde ich diese "Selbstreferenzierung" immer ein bisschen ärgerlich. Auf mich wirkt das so ein kleinwenig, als wären dem Showrunner das eigene Ego und frühere Projekte wichtiger als die laufende Serie.
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Max, du bist da Alles andere als zu kleinlich.
Wenn Macher sich oder ihre bisherigen Werke so in ihren aktuellen Werken - deren Schöpfer sie nicht sind - verewigen... dann haben sie die Objektivität gegenüber ihrem aktuellen Projekt aufgegeben und verwandeln es - bewusst oder unbewusst - in ein Projekt/ eine Plattform der Selbstdarstellung. Und gerade solche Menschen sollten von Star Trek als Allererstes ihre Finger lassen.
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Aber bei der nächsten Serie fallen dann Anspielungen auf PIC ;) ;)
Ich finde halt schon auch wie Du, dass das ein Zeichen dafür ist, dass man mit dem Fokus nicht ganz auf dem neuen Projekt ist.
Klar, Anspielungen und so sind einfach auch ein kleiner Gag und ich bleibe eigentlich auch dabei, dass es deutlich Schlimmeres gibt. Aber in meinen Augen ist es so, dass es gute Autoren, Showrunner, Produzenten und Regisseure auszeichnet, dass sie "Intertextualitäten" und Raum für Anspielungen nützen, um eine weitere inhaltliche Ebene einzubauen. Wenn Jack Crusher zum Beispiel den Namen Oliver Cromwell (https://de.wikipedia.org/wiki/Oliver_Cromwell) (ich weiß "O.C.", nicht "J.C.", war aber nur ein Beispiel) gewählt hätte, bekämen wir gleich noch eine Art indirekte weitere Charakterisierung für Crusher. Aber gut, Matalas wird wahrscheinlich argumentieren, dass er ihn einfach mit einer anderen fiktiven Figur ins Verhältnis setzt.
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In der nächsten Serie kommandiert Annika Hanson die Titan-B und William Riker betreibt ein Pizza-Restaurant mit dem Namen "Pizz N Jazz" auf dem Planeten Stewart 7 im Akiva-Chabon-System! :-P
Edit: Und die Titan ist dann wieder - nach Luna und New Constitution - eine neue Schiffsklasse mit dem Namen Kurtz-Klasse.
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@Kirk
sorry ich wollte natürlich niemandem zunahe treten.
Allerdings muss ich bei solchen Charakter darstellungen immer direkt an div. Klischees denken, selbst wenn das oft gar nicht der Realität entspricht.
ich werde in Zukunft darauf verzichten solche Vergleiche zu ziehen.
Ist mir schon klar das du niemanden zu nah Treten willst. Es ist nur so das solche Vergleiche halt gerne dazu führen das ADHS (oder auch andere Psychische Probleme) komplett falsch wahrgenommen werden, was im schlimmsten Fall das jemand nicht die Hilfe annimmt, die Nötig ist ...