Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

FanFiction => Star Trek FanFiction - Generell => Star Trek: Cadets => Thema gestartet von: David am 14.02.13, 15:48

Titel: STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 14.02.13, 15:48
Während die U.S.S. Ulysses einen fremden Planeten erforscht, dessen Zivilisation offenbar vor knapp 100 Jahren durch einen thermonuklearen Krieg vernichtet wurde, entdeckt ein Außenteam ein noch intaktes Artefakt. Dieses ist offenbar mit einer Art telepathischem Emitter ausgestattet.

Als das Außenteam diesen entdeckt und in Gang zu setzen versucht, wird Mila Kell von diesem beschossen, worauf hin diese ins Koma fällt und in einer völlig fremden Welt wieder aufwacht.

Es scheint jedoch eine Verbindung zwischen dieser völlig chaotischen Welt und der Realität zu geben.

Während David Albers, T'Ral und Doktor Fox alles versuchen, um der Trill zu helfen, verwandelt sich Milas Faszination für die fremde Umgebung schon bald in einen Albtraum, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint.

Denn nach und nach hält man Mila für ein Mitglied einer terroristischen Gruppe.

Informationen
Original geschrieben: 14. Dezember 2012 bis 17. Februar 2013
Überarbeitung: 22. September bis 23. Oktober 2013
Veröffentlichung: 17. Februar 2013 (Original) // 23. Oktober 2013 (2. Auflage)
Seitenzahl: 221 (Original) - 310 (2. Auflage)
bei ePubli zum Druck gegeben: 25.6.2014
Buch erhalten: 4.7.2014

[attachment deleted by admin]
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Lairis77 am 14.02.13, 18:18
Oh, das klingt alles hochinteressant, bin schon richtig gespannt auf den Roman!  :bounce.

Allerdings solltest du dein Making-Of überarbeiten, das spoilert viel zu sehr und versaut dem Leser die Überraschung :(.

Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Lairis77 am 14.02.13, 19:13
Sorry, ja, du hast drauf hingewiesen. Bin z.Z. etwas verpeilt.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 17.02.13, 01:04
Roman ist online
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 17.02.13, 11:22
So, gezogen hab ichs. Mal sehen wann ich zum lesen komme.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Star am 17.02.13, 12:22
Glückwunsch zur Fertigstellung :)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 17.02.13, 12:36
Danke euch.
Ich sitze bereits an der Planung für die nächste Geschichte, aber mir fehlt noch eine gute IDee.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Lairis77 am 17.02.13, 14:36
Meinen Glückwunsch! 200 Seiten in 3 Monaten sind schon eine Leistung! :respect
Gezogen hab ichs, Feedback folgt a.s.a.p.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 08.03.13, 10:15
WTF?!?

Der Roman wurde hier 13 x runtergeladen, das Making of 9 x.
Was'n hier los?
Das wäre die höchste Zahl an Downloads überhaupt, was meine Romane betrifft.

 :gross :wgeil

Hoffe, es kommt zumindest 7 x ein Feedback rein ;)
Und mal schauen, was ihr so von meinem "Making of" haltet ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Lairis77 am 08.03.13, 13:44
Ich bin noch am Lesen. Feedback gibts sobald ich durch bin.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 09.03.13, 00:06
Freut mich.
Ich denke mal, an die "Qualität" deiner Resistance-Reihe komme ich zwar nicht ran, aber es war ja auch mein "erster Ausflug" in eine etwas brutalere Handlung. ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 24.09.13, 01:35
Wie ich sehe, ist das Feedback noch ausgeblieben.
Leute...  :dpanik

Star, Belar und Lairis haben ja öffentlich gemacht, dass sie sich den Roman runtergeladen haben.
Aber die Zahl der Downloads liegt doch wesentlich höher.

Ich hoffe, es kommt dann bald auch Feedback... also ran ans Lesen ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 24.09.13, 06:52
Wie gesagt, runtergeladen hab ichs. Aber die wenige Zeit, die ich momentan zur Verfügung habe, Abends im Bett 30 Minuten, nutze ich im Moment für die 8. Staffel von DS9 und danach sind, wie ich es versprochen habe, erstmal Max und dann Toly dran und dann denke ich, dass ich bei dir weitermachen werde. Auch ich warte noch auf Feedback von dir bezgl. UO.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 24.09.13, 11:57
Oh ja, das Feedback,... hatte ich im letzten VLog aufgezeichnet, den ich aber nicht hochgeladen bekomme.
Sorry.
Ich reiche es gerade nach, da ich mir die Lob- und Kritikpunkte aufgeschrieben hatte.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Lairis77 am 24.09.13, 19:59
Ich habs schon gelesen, aber das ist Monate her. Sorry, war ne stressige Phase :(.  :duck

Insgesamt hat mir die Story gut gefallen, IMO deine bisher beste!
Klar, die Ausgangssituation ist nicht neu und in diversen ST-Folgen ("Das Mahnmal" oder die Folge mit Riker in der Klapse ... Titel fällt mir gerade nicht ein) oder auch anderen Serien gab es schon Ähnliches. Allerdings kombinierst du die bekannten Plotfäden doch recht originell.

Du schaffts ein beklemmendes und durchaus realistisch wirkendes Szenario aufzubauen, das durch seine detaillierten Beschreibungen ziemlich lebensecht wirkt, so dass man mit Mila richtig mitfühlt und mitleidet.
Allerdings wird schnell klar, dass das ganze Klinik-Szenario ein Traum oder eine virtuelle Realität sein muss, die irgendwie durch dieses Obelisk....dings erzeugt wurde. Das nimmt der Geschichte leider etwas die Spannung.

Der Part auf der Ulysses oder die Szenen mit dem Außenteam sind also nicht unbedingt der Teil, der den Leser an die Geschichte bindet. Obwohl die Mannschaft gut funktioniert und als Kontrapunkt zur Horror-Klapsmühle durchaus gebraucht wird. Trotzdem liest man - muss ich zu meiner Schande gestehen - schneller drüber weg, weil man wissen will, wie es mit Mila weitergeht!

Die Auflösung (im wahrsten Sinne des Wortes  :dpanik ;)) war in der Tat ein Knaller (auch im wahrsten Sinne des Wortes :Ugly). Obwohl man als Leser weiß, dass die Situation nicht echt sein kann, ist dir der Schockeffekt gelungen.  :thumb 

Einiges hat mir nicht ganz eingeleuchtet, z.B. warum nur Frauen in der "Klinik" sind. Die plausibelste Erklärung wäre wohl Geschlechtertrennung (was in einem Gefängnis/Konzentrationslager ja nicht unüblich ist). Dass nur Frauen zur Opposition gehört haben, kann ich mir weniger gut vorstellen ;).
Über diese Opposition (oder die politische Lage als Ganzes) hätte ich gern mehr gewusst. Mir ist klar, dass das aus Milas Perspektive nicht einfach zu beschreiben war und die anderen Mädels ihr nicht allzu viel erzählt haben, weil sie sich gerade dazu durchringen konnten, ihr zu trauen. Da muss man wohl als Autor zu anderen Tricks greifen - z.B. Propagandasendungen, die Mila im Fernsehen sieht (fällt mir so spontan ein).

Die Folterszene hat du m.E. gut hingekriegt und sie war auch nötig, um zu zeigen, wozu das Regime fähig ist.
Bei dem Lesben-Zeug unter der Dusche bin ich mir wiederum nicht so sicher, ob das in der Form nötig war ;). Aber was solls - es funktioniert und ich bin zum Glück nicht prüde :).

Ich erinnere mich noch dunkel, dass ich manchmal die Dialoge zu steif oder nicht ganz passend fand. Der eine oder andere verkorskste Satz war mir auch aufgefallen ... aber das ist leider schon zu lange her, um hier ins Detail zu gehen.

All in all: Gute Arbeit :respect.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 25.09.13, 01:01
Danke schön.
Freut mich, dass du das Feedback noch gepostet hast.
Ich weis, wenn man viel Stress hat, fällt das manchmal "hinten herunter."

Es freut mich sehr, dass dass ich ein realistisch wirkendes Szenario erzeugen konnte, auch wenn ich dir zustimmen muss, dass ich den Leser vielleicht etwas zu früh aufgeklärt habe.
Es war das erste mal, dass ich so etwas versucht habe und da klappt leider nicht immer alles.

Zitat
Der Part auf der Ulysses oder die Szenen mit dem Außenteam sind also nicht unbedingt der Teil, der den Leser an die Geschichte bindet. Obwohl die Mannschaft gut funktioniert und als Kontrapunkt zur Horror-Klapsmühle durchaus gebraucht wird. Trotzdem liest man - muss ich zu meiner Schande gestehen - schneller drüber weg, weil man wissen will, wie es mit Mila weitergeht!

Tja, ich habe immer das Gefühl, dass ich nach einer bestimmten Zeit zwischen den beiden Schauplätzen/Handlungssträngen wechseln muss, damit der Anschluss nicht verloren geht.
Ich kann verstehen, dass einen die "Primärhandlung" mehr reitzt.
Das trage ich dir nicht nach, Lairis.

Zitat
Die Auflösung (im wahrsten Sinne des Wortes  :dpanik ;)) war in der Tat ein Knaller (auch im wahrsten Sinne des Wortes :Ugly). Obwohl man als Leser weiß, dass die Situation nicht echt sein kann, ist dir der Schockeffekt gelungen.  :thumb 

Auch hierfür meinen Dank.
Falls du das angehängte "Making of..." gelesen hast, wirst du sicher nachvollziehen können, dass ich an einigen Szenen echt zu knabbern habe.
Ich gestehe, es ging mir selbst an die Substanz, meinen Hauptcharakter derart leiden zu lassen.
Da kam mir ein oder zwei mal schon der Gedanke... "streich das-und-das doch wieder heraus, es ist vielleicht doch zu hart."
Da zitterten mir teilweise beim Schreiben die Finger über das Tastatur.

Letztlich bin ich doch froh, es nicht getan zu haben.
Aber ich kann dir sagen,  ich habe sehr mit Mila mitgelitten und teilweise habe ich an jedem Satz richtig ackern müssen.

Die letzte Szene in der "telepathischen Realität" - so nenne ich das mal, war sehr schwer.
Ich habe mir dazu mehrfach vergleichbare Szenen (u.a. Terminator II, The Day After, etc.) angesehen, um genau diesen Effekt zu erzielen, den du hier als "gelungen" beschreibst.
Auch da habe ich ganz schön mit mir selbst kämpfen müssen.
Wem seine Charaktere ans Herz gewachsen sind, der leidet immer mit - inbesondere, wenn sie so hübsch sind ;)

Zitat
Einiges hat mir nicht ganz eingeleuchtet, z.B. warum nur Frauen in der "Klinik" sind. Die plausibelste Erklärung wäre wohl Geschlechtertrennung (was in einem Gefängnis/Konzentrationslager ja nicht unüblich ist). Dass nur Frauen zur Opposition gehört haben, kann ich mir weniger gut vorstellen ;).
Über diese Opposition (oder die politische Lage als Ganzes) hätte ich gern mehr gewusst. Mir ist klar, dass das aus Milas Perspektive nicht einfach zu beschreiben war und die anderen Mädels ihr nicht allzu viel erzählt haben, weil sie sich gerade dazu durchringen konnten, ihr zu trauen. Da muss man wohl als Autor zu anderen Tricks greifen - z.B. Propagandasendungen, die Mila im Fernsehen sieht (fällt mir so spontan ein).

Okay, ich denke, da kann ich dir voll und ganz zustimmen.
Genau das dachte ich mir nämlich auch, als ich das Buch letztens wieder durchgelesen habe.
Deshalb überarbeite ich diesen Roman auch gerade und habe bereits 50 Seiten schon wieder zu Papier gebracht.
Ich nehme diese Anregung von dir daher gerne an und werde sehen, was ich tun kann.

Zitat
Die Folterszene hat du m.E. gut hingekriegt und sie war auch nötig, um zu zeigen, wozu das Regime fähig ist.
Bei dem Lesben-Zeug unter der Dusche bin ich mir wiederum nicht so sicher, ob das in der Form nötig war ;). Aber was solls - es funktioniert und ich bin zum Glück nicht prüde :).

Danke.
Auch hier habe ich Neuland betreten und war mir auch nicht sicher, ob die Szene so funktionieren würde.
Ich gebe zu, es reitzt mich, jetzt in der Korrektur/im Remake, hier sogar noch etwas brutaler zu werden, aber da werde ich wohl wieder sehr mit mir selbst kämpfen müssen.
Was das zweite anbelangt,... tja, was soll ich sagen... schön, dass du sie mir hier nicht kritisch um die Ohren gehauen hast, aber streichen möchte ich sie auch nicht.

Zitat
Ich erinnere mich noch dunkel, dass ich manchmal die Dialoge zu steif oder nicht ganz passend fand. Der eine oder andere verkorskste Satz war mir auch aufgefallen ... aber das ist leider schon zu lange her, um hier ins Detail zu gehen.
Das ist leider immer wieder ein Problem, wo ich manchmal lange überlege, dann aber es doch so lasse, wie es ist, da mir einfach nix besseres einfallen will.
Mal sehen, vielleicht kann ich ja auch dies in der Überarbeitung zufriedenstellend korrigieren.
Danke.

Zitat
All in all: Gute Arbeit :respect.

Vielen Dank.
Es freut mich, dass dir "Ferne Welten" gefallen und offensichtlich gut unterhalten hat.
Wie gesagt, es war - handlungstechnisch - der schwerste Roman, den ich bislang geschrieben habe und ich war heilfroh, als ich die "härteren Szenen" hinter mir hatte.
Wobei ich zugeben muss, dass ich mir hier und da Szenen aus anderen Filmen als Vorlage zur Hilfe genommen habe (u.a. "Haunted Hill", "Terminator II", "The Day After", "Goya's Geister" und noch ein oder zwei andere)

Danke also nochmals für's Lesen und dein konstruktives Feedback.
Ich gebe dir gerne bescheid - auf jeden Fall poste ich es hier im Thread - wenn ich die überarbeitete Version von "Ferne Welten" fertig habe und hoffe, Version 2.0 wird dir noch mehr gefallen.
Ein paar Szenen werden neu hinzukommen, ein paar werden erweitert werden, vielleicht fällt auch eine Szene ganz raus.

Aber dein Feedback hat mich bestärkt.
Ich scheine also auch dunkle Story's schreiben zu können.

Für den von dir angesprochenen Punkt, dass es nur Frauen in dem Hospiz gab,... da ist mir gerade schon eine Erklärung eingefallen - tja so schnell kann's gehen.

Falls du es noch nicht gelesen hast, empfehle ich dir wärmstens das "Making of..." zu "Ferne Welten".
Dort gehe ich in einer Nachbetrachtung auf diesen Roman noch mal in einer persönlichen Sichtweise ein.

Download im ersten Post

=A=

Mit dem schreiben der Überarbeitung (war auch dewegen nötig, weil der Titel der PDF-Datei aus irgendeinem Grund "Opferung" lautete und ich das nicht nachträglich ändern kann) werde ich noch einige Tage beschäftigt sein, aber ich habe  gut ein Fünftel schon geschafft.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten - Überarbeitung
Beitrag von: David am 26.09.13, 21:48
So, mal ein kleines Zwischenupdate:

Ich habe mittlerweile 62 der 221 Seiten neu geschrieben und nun komme ich bald schon zu den ersten von euch kritisierten Szenen, die ich dann auch voll überarbeiten werde.
Das meiste bisher konnte ich - bis auf Fehlerkorrektur und kleinerer stilistischer Korrekturen - fast 1:1 übernehmen, aber die eigentliche Arbeit beginnt erst jetzt, im zweiten Drittel des Romans.

Mal sehen, wie es mir gelingen wird, die angesprochenen Kritikpunkte zu verbessern und wahrscheinlich kommen auch hier und da vielleicht noch eine Szene hinzu.
Wird viel Arbeit aber ich habe in Kürze ja ein langes Wochenende.

=A=

28.9.2013
*uff*, gestern bis 2 Uhr getippt, aber ich habe gerade mal so 1/3 überarbeitet.
Aber so langsam bin ich auch gedanklich wieder in der Story drin, man kann das Gefühl Milas nachempfinden, wie sie durch dunkle Korridore schleicht, seltsame Geräusche hört, etc.
Aber auch beim Außenteam geht es mir ähnlich.
Vor Augen hat man schnell eine Ruinenstadt, ein Mix aus verfallenen und zerstörten Gebäuden, der Geruch von marodem Beton, Ozon in der Luft, etc.

Ein gutes Indiz, dass es Spaß macht, den Roman zu überarbeiten.
Und die schweren Szenen kommen erst noch ;)
[...]
oy, nun habe ich schon 99 Seiten überarbeitet und stehe auf Seite 113.
Der nächste Abschnitt besteht wieder aus zwei Plots:
Team 1 erkundet die Ruinen eines Gebäudes an der Oberfläche
Team 2 untersucht einen fremden Geothermischen Reaktor und wird dann auf ein mysteriöses Objekt stoßen, dass schließlich eine neue Ereigniskette - die allerdings schon läuft - in Bewegung setzt.

Alles in Allem bin ich bislang sehr zufrieden mit der Überarbeitung.
Jetzt jedoch, beginnt wieder ein schwieriger Abschnitt.

Mal sehen, wie weit ich heute Abend noch komme.

=A=

Neuer Zwischenstand (29.9. 2:40 Uhr - gucke mit meinem Vater noch James Bond ;))
Überarbeitung bis Seite 108 im Original geschafft (eine übersprungene Szene, die noch hinzukommt)
Stehe ihm Remake jetzt schon bei 135 Seiten, ein Plus von 27 Seiten oder 25 % !!

Und das ganz ohne überflüssige "Füllszenen". *Yae*  :andorian

=A=

30.9.

Ich habe entschieden, dass eine Gruppe meines Außenteams auch die Ruine jenes Gebäudes erkunden soll, in dem Milas Erlebnisse stattfanden, während sie mit dem telepathischem Archiv verbunden war.
Auf diese Weise erfährt man ein wenig mehr und so könnte David auch zumindest eine vage Vorstellung bekommen, was seine Freundin erleben wird.
Mal schauen, wie ich diesen völlig neuen Teil des Romans geschrieben bekomme...

Ich fürchte aber, dadurch wird "Ferne Welten" wohl die 300-Seiten-Marke knacken.  :whistle

Zwischenstand: 128 Seiten überarbeitet - neues Romanvolumen bis jetzt: 158 Seiten

=A=

Neuer Zwischenstand (30.9. 21:36)

155 Seiten überarbeitet - neues Romanvolumen bis jetzt: 190 Seiten (+35 Seiten / +15,8 %)

Ankündigung: Wenn die Version 2.0 fäddich ist, füge ich dem Titel dieses Threads (wie schon bei "Guardian Angel") die Buchstaben "SE" (second Edition) hinzu.
Dann weis jeder, dass die neue Version online ist.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Kontikinx1404 am 03.10.13, 19:09
Hallo David,

ich habe gestern Ferne Welten zuende gelesen. Da ich bisher selbst nur wenig hier im Forum veröffentlicht habe, bin ich noch ein wenig
zögerlich was Kritik betrifft. Ich kann Dir natürlich keine so ausführliche Kritik wie Lairis77 geben, dafür habe ich zu wenig ahnung vom
schreiben.

Im großen und ganzen hat mir die Story sehr gut gefallen. Deine beschreibungen der Umgebung und der Situation in der sich deine
Figuren gerade befinden sind sehr genau. Das heißt man kann sich gut hineindenken.

Auch fand ich es schön dass man sieht wie die Mitarbeiter des "Krankenhauses" ihre Zweifel haben, ob das alles richtig ist was sie tun.
Die Folter von Mila fand ich schon Krass. Bei den Elektroschocks mit den sie gefoltert wurde ist es ein wunder das sie noch lebt.
Als Mila an Ketten nach oben gezogen wurde, hat mich das ein wenig an die TNG Folge erinnert in der Picard von den Cadassianern
gefotert wurde.  Die Beschreibung der ganzen Folterszene war aber gut und realistisch beschrieben.

Die beschreibung von der verlassenen Stadt und den alten Tunneln und Bunkern fand ich gut und Detailsreich.
Das man als Leser irgendwann herausfindet oder erahnen kann, das Mila von dem Fremden Gerät beeinflußt wird und daher
"träumt" ist klar. Mir hat es gut gefallen das es zwei handlungstränge gab. Auch den Wechsel von einem Handlungsstrang zum
nächsten war für mich OK, fand ich gut.








Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 03.10.13, 19:25
Nabend.
Erst mal Danke für's Lesen meines dritten Romanes.
Ich kann mir vorstellen, dass es etwas gedauert haben muss, 220 Seiten liest man sicher nicht mal so an einem Abend.

Es freut mich, dass dein Feedback so positiv ausfällt.
Umgebungsbeschreibungen sind eine meiner Stärken, da ich darauf auch immer sehr viel wert lege.
Mir ist es wichtig, dass der Leser sich ein Stück weit in die Story hineindenken kann, um so eine Art "Film vor dem Inneren Auge" zu haben.

Die ganze Handlung war so ziemlich das Schwerste, was ich bislang geschrieben habe, da ich auf der einen Seite eigentlich eher "helle Handlungen" bevorzuge, ich auf der anderen Seite auch in der Regel davor zurückschrecke, meinen liebgewonnen Charakteren ein Leid anzutun.
Aber ich dachte mir,... versuch dich mal dran und es scheint ja geklappt zu haben.

Um ehrlich zu sein, von der "Mission auf Celtris" habe ich nicht abgeguckt, die Analogien sind eher zufällig.
Orientiert habe ich mich eher am Film "Goya's Geister" (mit Natalie Portman in der Hauptrolle)
Ob die Szene realistisch war,... nun ja, das kann ich nicht beurteilen, da ich Gewalt ablehne.
Aber ich kann sagen, dass ich bei dieser Szene mit Mila so ziemlich an meine Grenzen gegangen bin..., um ehrlich zu sein, die Finger hatten über der Tastatur gezittert, da es Überwindung kostete, der Deern so etwas anzutun.
in der Überarbeitung, an der ich zur Zeit schreibe, werde ich das ein oder andere Verändern, aber ich glaube nicht, dass sich... an der Härte der Szene etwas ändert - dazu habe ich keinen Anlass.
Vor Allem aus dem Grund, dass ich die "Praktiken" für ein wenig zu,... *verzeihung* mittelalterlich finde.
Sich da aber etwas neues *moderneres* (das klingt jetzt aber makaber  :whistle) einfallen zu lassen, ist sehr schwer.
Ich hoffe, ich finde da eine gute Lösung.

Es freut mich, dass dir "Ferne Welten" gefallen hat und dur offensichtlich gut unterhalten wurdest.
Ich bin sicher, sobald ich die Überarbeitung abgeschlossen habe, wirst du die Verbesserungen auch gut finden, da ich einiges mehr ausführe und erkläre.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Kontikinx1404 am 03.10.13, 19:53
Du mßt die Folterszene nicht neu schreiben, sie ist gut so wie sie ist. Den Film "Goya´s Geister" kenne ich leider nicht.
Ich habe ca. eine woche gebraucht um deine Geschichte zu lesen. Gut unterhalten wurde ich auf jeden fall.
Bin gespannt auf die überarbeitung.

Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 05.10.13, 00:15
*mist* nicht aufgepasst.
Hab aus versehen den letzten Post gelöscht.

Okay, mal sehen, ob ich das noch mal zusammen bekomme.

Also erst mal Danke an Kontikix, für das nette Feedback.
Ich freue mich, dass dir der Roman gefallen hast, war sicher nicht ganz einfach, einen so langen Schinken zu lesen.
Freut mich aber auch, dass du dich auf das Remake freust - aber das wird wohl noch n Tick länger ^^

Tja, wie soll ich sagen... die Szene soll etwas länger werden, da ich einige Dialoge noch einfügen möchte.
Jeder Charakter - auch Bösewichte/wichtinnen... *nennt man die so?* - haben immer Gründe, warum Sie die Dinge tun, die Sie tun.

Eine Woche,... ich kenne mich mit dem Thema Lesegeschwindigkeit nicht so aus, aber ich finde, da hast du ja immer sehr fleißig was gelesen,... so ca. 30 Seiten pro Tag.
Nicht schlecht.

NUn ja, die "Verhörszene"... auch da möchte ein paar Dinge noch einfügen, doch dazu muss die Szene ein wenig überarbeitet werden.
Außerdem möchte ich versuchen, die "Atmosphäre" einer solchen Szene noch zu verbessern.
Aber natürlich ist das nicht so einfach.

Ich glaube, irgendein versierter Autor hat mal gesagt, man könne wirklich gut nur über DInge schreiben, die man selbst erlebt hat.
Nun ja,... ich denke, wir Science-Fiction Autoren können uns von dieser Regel ohne Bedenken ausnehmen.

Ach so, bevor ich es vergesse,... das zum Roman gehörige "Making of...", werde ich nicht überarbeiten.
Wer sich also ein wenig über die Hintergründe informieren möchte, kann sich das "Making of..." gern runterladen (ist im Eingangspost).
Auch hierzu freue ich mich über eure Gedanken.

Vor Allem möchte ich dem Ende des Romans noch mindestens eine Szene hinzufügen, die auf dem Planeten spielt und mir wichtig ist.

Also, wenn ich mit der Überarbeitung fertig bin, werde ich es hier natürlich posten und die PDF Datei im Eingangspost austauschen.
Du wirst es also nicht verpassen und ich freue mich darauf, wenn du ein zweites Feedback posten möchtest, z.B. welche der Veränderungen dir aufgefallen sind (aber nicht nicht schummeln ;), gell? (beide Versionen nebeneinanderlegen), welche dir gefallen haben und ob ich doch wieder irgend etwas, das aus deiner Sicht in die Story rein sollte, fehlt.

Nein, streich mal den letzten Satz.
Wenn du möchtest, poste mir diese Anregungen - falls du etwas vermisst hast - doch einfach hier binnen der nächsten,... 10 Tage.
Dann dürfte die Überarbeitung wohl fertig sein.
Es würde mich freuen.


Ein kleiner Zwischenstand von heute:

Die Überarbeitung hat nun 223 Seiten und die niedergeschriebene Handlung steht auf der Seite 173 des Originals - ein Plus von fast 29 %
Es fehlen jedoch noch 7 unfertige Szenen, dadurch dürften noch einige Seiten hinzukommen.
Ich schätze mal, der Roman wird also in seiner zweiten Version so ca. 35-40 % länger werden - also gut und gerne 300 Seiten lang

Sonntag gehen die Arbeiten weiter.
Gestern und heute kam ich einfach zu nix
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 06.10.13, 17:47
Ach noch eins:

Wenn ihr Schwierigkeiten habt, euch die beschrieben ORte vorzustellen, empfehle ich euch folgendes:

Mesh does Nightmare House 2 - Part 4 (http://www.youtube.com/watch?v=Q2X7jydvwqk#ws)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 08.10.13, 00:07
Ein neuer Zwischenstand:

Im Moment sind 225 Seiten geschrieben und es fehlen noch etwa 20 Szenen, die überarbeitet und erweitert werden müssen.
Eventuell kommt noch die ein oder andere Szene hinzu.

Mit den Neuen möchte ich noch einige Dinge erklären und ein paar Logiklöcher schließen.
Bei den Szenen, die überarbeitet werden, will ich einige Dinge korrigieren und einiges etwas mehr ausführen, das mir das ein oder andere doch einfach zu kurz geraten ist.

Aber ich denke, so bekommt ihr in etwa einen Eindruck, wie viel ich schon geschafft habe und was noch vor mir liegt.
Ich denke, bis Ende Oktober werde ich das wohl schaffen können.

Ob ich unter 300 Seiten bleiben werde,... hm, wird sich dann zeigen.
Aber es ist noch einiges zu tun und ich bin froh, dass ich mich zu der Überarbeitung entschlossen habe.

Aber jetzt genug gelabert.
Der schwierigste Teil liegt ja noch vor mir.
Keine Ahnung, warum ich das jetzt seit ein paar Tagen vor mir her schiebe...
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Visitor5 am 08.10.13, 19:38
Hm... mein Beitrag wurde hier wohl nicht gespeichert!?  :(


Naja....

Bin nun bei Seite 100 - größtes Manko bisher: Die Seitenzahlen! Die römischen Seitenzahlen sind zwar ein tolles Gimmik - aber nicht, wenn man unterwegs ist, sich schnell die Seite merken möchte, damit man sein Tablet ausschalten kann um zeitnah aus der Bahn zu huschen.  :P

Was ist mir noch aufgefallen?
Hmhm... 5 Kilometer in 30 Minuten!? Das geht nicht! Das wäre ein Dauerlauf bei 10 km/h - Zudem ist das Terrain alles andere als optimal!
Plausibler wäre es gewesen mindestens (!) Eine Stunde einzuplanen... (Ja, ich weiß: Ich meckere bei solchen Sachen immer (Lairis weiß bestimmt noch, wovon ich rede.  ;)  Mir stechen solche Dinge leider immer ziemlich böse ins Auge...  :-[ ))

Hmhm... ansonsten: Tolle Geschichte bisher - erinnert mich ein wenig an die TNG-Folge mit Riker, als man ihm eine Gehirnwäsche verpasste und an die "Voyager - Der Subraumspalten-Planet"-Folge. Das ist aber nicht verkehrt - im Gegenteil: Ich finde die Geschichte originell und gut erzählt. Die Grammatikfehler sind zwar manchmal irritierend, aber man versteht schon, was gemeint ist.  ::)

Ja... bisher bin ich begeistert!  :thumb
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 08.10.13, 22:54
Oh, das freut mich.
Wieder ein Leser mehr, der auch Feedback gibt.

Danke dir.

Ja ich weis, manchmal nehme ich es mit den Zeitabläufen nicht so genau, einfach, weil man selbst oft nicht darüber nachdenkt.

Was dein Tablet angeht...
also mein Reader merkt sich immer die zuletzt aufgeschlagene Seite.
Kann das ein Tablet nicht?

Es freut mich, dass dich die Geschichte schon mal gut unterhält.
Aber Seite 100... da hast du die richtig interessanten Teile ja noch vor dir.
Da wünsche ich schon mal jetzt viel Vergnügen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Visitor5 am 09.10.13, 18:19
Part 2 meiner Kritik:

Zuerst die etwas weniger guten Punkte:

Wiederholungen:
Leider gibt es drei oder vier Passagen, die du quasi zweimal erzählst. Natürlich muss dein Arzt, der versucht Mila zu retten, seinen Untergebenen immer wieder erzählen, was passiert ist und noch passieren wird - die Frage ist ob man das nicht hätte für den Leser verkürzen können.

Auf der anderen Seite: Dadurch wird der Spannungsbogen weiter gespannt...  :thumb

Grammatik: Ab und an gibt es auch im weiteren Verlauf den ein oder anderen Ausrutscher - aber es ist dennoch nicht so, dass man gar nichts verstehen würde. Hm, gäbe es denn jemand, der dir als Erstleser/ Korrekturleser da ein wenig unter die Arme greifen würde?


Dann die ein oder andere, in meinen Augen schwerwiegendere Sache:
Es gibt in meinen Augen ein paar Logiklöcher:

1.: Deine Doktorin, die Mila foltert: Sie scheint nicht von Grund auf "böse" zu sein, sondern schlittert nur zufällig in diese Rolle; Hauptsächlich dadurch motiviert, dass Familienmitgliedern Schlimmes widerfährt. Soweit zum Aspekt, dass sie unschuldig in ihre Rolle hineinmanipuliert wurde.

Dann allerdings gibt es plötzlich Verhörräume in diesem Krankenhaus, ein Umstand, den sie niemals hinterfragt zu haben scheint. "Ihren" Verhörraum scheint sie regelmäßiger zu benutzen. Auch ihre Handlanger scheinen in blinder Übereinstimmung mit ihr zu handeln.


2.: Ihre Foltermethoden sind - für eine Ärztin - ziemlich rückständig und primitiv.
Dukat sagte: "Ein Guter Verhörspezialist lässt seinen Gefangenen niemals sterben, denn damit würde er seinen wichtigsten Vorteil verlieren."
Die Ärztin hat keinerlei Vorkehrungen getroffen, ihre Patientin am Leben zu erhalten - oder ihre Qualen durch Medikamente zu erhöhen, bzw. ihre Widerstandskraft zu minimieren. Auch hier ist es in meinen Augen ein bisschen widersprüchlich, denn ihre Folterung läuft ansonsten äußerst routiniert und kaltblütig ab.


Das Krankenhaus - ein Ort für Regimegegner - allerdings scheint es, zumindest am Anfang, nicht allen Angestellten klar zu sein, dass das Krankenhaus mehr ist, als es zu sein scheint. Mich verwundert zum Beispiel dass nicht alle leitenden Ärzte vom Regime kontrolliert werden - auch nicht alle Wachleute. Dann gibt es ein Rangsystem zwischen Ärzten und Sicherheitspersonal, das sich mir auch nicht gänzlich erschließt. Habe ich etwas überlesen? Ich las die Geschichte in vielen Abschnitten (Bahnfahrten und in den Pausen), ich meine es ist durchaus möglich, dass ich etwas überlesen habe.  :(

Dann ein weiterer Fauxpas:
Mila gibt sich als Bibliothekarin aus und hat angeblich etwas über Kernexplosionen gelesen - eine Waffentechnik, die nur ein einziges Regime auf deinem Planeten zu kennen scheint.
Die Auswirkungen von Hiroshima und Nagasaki hat damals niemand vorhersagen können - der Fallout wurde erst viel später mit einer (ausrangierten) Flotte in einem Atoll analysiert und erforscht...
Mich als Regime-Gegner hätte es äußerst stutzig gemacht, das jemand darüber Kenntnisse hat.

Ich habe allerdings keinen Verbesserungsvorschlag, wie man dieses Problem umgehen könnte. Schließlich willst du den Leser ja informieren, was bevorsteht...

Was mich an dieser Stelle auch verblüfft: Es gibt eine Bibliothek in diesem Krankenhaus. Auch auf die Gefahr hin, dass die ganze Literatur vollkommen zensiert ist, hätte ich sie dennoch als Wissensquelle konsultiert. Für Patienten, die sich wieder an ihr "altes Leben" erinnern sollen, hätte es dort gewiss Bücher aus allen bereichen des täglichen Lebens gegeben, von Kindergeschichten, Märchen über Kochbücher und Modetips...

Was mich auch noch stutzig gemacht hatte war diese heiße Duschszene zwischen den beiden Frauen (auch hier habe ich leider keinen Verbesserungsvorschlag). Die Idee, Mila auf diese Weise zu durchleuchten und ihre Motivation in Erfahrung zu bringen ist ziemlich clever eingefädelt - allerdings muss ich sagen, dass ich mich auf so etwas nicht eingelassen hätte, wäre ich in einem Alptraum gefangen gewesen und jemand hätte mir die Seife aufgehoben...  :]


Ein Phaserschuss, von einer Person abgegeben, auf die Millisekunde genau getimed halte ich aber nicht für realistisch.  ^-^ Data könnte das, aber er hat ja auch einen Chronometer.

Deine Recherchen die Softwaretechnik betreffend waren gewiss recht umfangreich. Den Haken sehe ich allerdings daran, dass eine Programmiersprache etwas ist wie eine gesprochene Sprache: Nur durch anwenden kann man sie zur Reife bringen.
Ein Hacker muss einiges mehr beherrschen, als seine Programmiersprache: Er muss die Übertragungstechnik beherrschen, die Protokolle, die benötigt werden, die Softwarestruktur bis hinunter zu den Bits und Bytes des Systems, das gehackt werden soll. Ich würde so etwas niemandem zutrauen, "nebenbei" erlernt zu haben. Auch deine Sicherheitschefin müsste sich da spezialisiert haben. Gewiss kennt die Sternenflotte Mittel und Wege ihr bekannte Computersysteme zu manipulieren - ein System einer fremden Spezies allerdings, dessen Sprache man noch nicht einmal entschlüsselt hat zu überwinden ist selbst für hochbegabte Hacker mit langjähriger Erfahrung eine Herausforderung.


So viel zu den, imho, weniger gelungenen Punkten.


Einfach genial fand ich wie diese "böse Doktorin" in ihre Rolle hineingeschliddert ist (ich halte sie nach wie vor für eine eigentlich Gute). Ganz langsam wurde sie, ob bewusst vom Regime gesteuert oder nicht, ziemlich manipuliert...

Der Spannungsbogen gefällt mir ebenfalls, auch wenn die Wiederholungen manchmal etwas langatmig sind und man sich bald wünscht, schneller in der Story weiterzukommen, eben wie ein kleines Kind, das die Bescherung nicht abwarten kann!  :harhar

Die Arbeit, die du in diesen Roman investiert hast, war gewaltig, das merkt man beim Lesen sehr deutlich - und auch wenn es da ein paar (in meinen Augen) kleine Fehlerchen gibt, liest sich die Geschichte ziemlich flüssig. Die Sprache ist einfach und zielführend, die Storyline ebenfalls... Die Figuren sind recht plastisch - und ich bin wahnsinnig auf den Showdown gespannt!  :D
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 10.10.13, 00:30
Part 2 meiner Kritik:

Zuerst die etwas weniger guten Punkte:

Wiederholungen:
Leider gibt es drei oder vier Passagen, die du quasi zweimal erzählst. Natürlich muss dein Arzt, der versucht Mila zu retten, seinen Untergebenen immer wieder erzählen, was passiert ist und noch passieren wird - die Frage ist ob man das nicht hätte für den Leser verkürzen können.

Auf der anderen Seite: Dadurch wird der Spannungsbogen weiter gespannt...  :thumb

Grammatik: Ab und an gibt es auch im weiteren Verlauf den ein oder anderen Ausrutscher - aber es ist dennoch nicht so, dass man gar nichts verstehen würde. Hm, gäbe es denn jemand, der dir als Erstleser/ Korrekturleser da ein wenig unter die Arme greifen würde?

Okay, erst mal Danke für dein ehrliches Feedback.
Das ist mir beim durchlesen auch aufgefallen, dass ich ein oder zwei Dinge doppelt drin habe.
Wie das passiert ist, keine Ahnung, da war ich wohl irgendwie nicht ganz bei der Sache.
Da werde ich sicher noch mal nachbessern.

Dann die ein oder andere, in meinen Augen schwerwiegendere Sache:
Es gibt in meinen Augen ein paar Logiklöcher:

1.: Deine Doktorin, die Mila foltert: Sie scheint nicht von Grund auf "böse" zu sein, sondern schlittert nur zufällig in diese Rolle; Hauptsächlich dadurch motiviert, dass Familienmitgliedern Schlimmes widerfährt. Soweit zum Aspekt, dass sie unschuldig in ihre Rolle hineinmanipuliert wurde.

Dann allerdings gibt es plötzlich Verhörräume in diesem Krankenhaus, ein Umstand, den sie niemals hinterfragt zu haben scheint. "Ihren" Verhörraum scheint sie regelmäßiger zu benutzen. Auch ihre Handlanger scheinen in blinder Übereinstimmung mit ihr zu handeln.

Nun,... gibt es eine bessere Möglichkeit, Räumlichkeiten für solche Aktionen zu nutzen, als in einem Hospiz, das nach außen abgeschottet ist?
Wie schon gesagt: Das Hospiz ist eigentlich keines. Es wird den "Patienten" nur so erklärt oder würdest du jemanden, den du vielleicht noch brauchst, einfach einbuchten?
Ich sags mal gerade heraus.
Kein Gefängnis ist schlimmer als sog. Psychische Anstalten.
Psychologie ist nämlich IMO nix anderes als eine Vergewaltigung der Seele - ich möchte hier jetzt niemanden beleidigen, aber IMO ist jeder, der Psychologe geworden ist, nur zu dumm für ein echtes Medzinstudium gewesen. Mit nixtun Geld kassieren.

2.: Ihre Foltermethoden sind - für eine Ärztin - ziemlich rückständig und primitiv.
Dukat sagte: "Ein Guter Verhörspezialist lässt seinen Gefangenen niemals sterben, denn damit würde er seinen wichtigsten Vorteil verlieren."
Die Ärztin hat keinerlei Vorkehrungen getroffen, ihre Patientin am Leben zu erhalten - oder ihre Qualen durch Medikamente zu erhöhen, bzw. ihre Widerstandskraft zu minimieren. Auch hier ist es in meinen Augen ein bisschen widersprüchlich, denn ihre Folterung läuft ansonsten äußerst routiniert und kaltblütig ab.

*uff* ich hatte befürchtet, dass dieser Punkt kritisiert wird - ja auch nicht zu unrecht.
Ich bin schon - seitdem ich mit der Überarbeitung angefangen habe - am überlegen, wie ich die Szene "verbessern" kann (das klingt jetzt irgendwie makaber  :whistle)
Aber ich kenne mich mit Gewalt nicht aus, daher war es schon schwer genug, sich überhaupt was einfallen zu lassen.
Danke für den kleinen Tipp.
Ich hoffe, ich kann die Szene verbessern

Das Krankenhaus - ein Ort für Regimegegner - allerdings scheint es, zumindest am Anfang, nicht allen Angestellten klar zu sein, dass das Krankenhaus mehr ist, als es zu sein scheint. Mich verwundert zum Beispiel dass nicht alle leitenden Ärzte vom Regime kontrolliert werden - auch nicht alle Wachleute. Dann gibt es ein Rangsystem zwischen Ärzten und Sicherheitspersonal, das sich mir auch nicht gänzlich erschließt. Habe ich etwas überlesen? Ich las die Geschichte in vielen Abschnitten (Bahnfahrten und in den Pausen), ich meine es ist durchaus möglich, dass ich etwas überlesen habe.  :(

Nun ja,... Danke.
Das ist mir beim Durchlesen auch aufgefallen und das habe ich bereits korrigiert.

Dann ein weiterer Fauxpas:
Mila gibt sich als Bibliothekarin aus und hat angeblich etwas über Kernexplosionen gelesen - eine Waffentechnik, die nur ein einziges Regime auf deinem Planeten zu kennen scheint.
Die Auswirkungen von Hiroshima und Nagasaki hat damals niemand vorhersagen können - der Fallout wurde erst viel später mit einer (ausrangierten) Flotte in einem Atoll analysiert und erforscht...
Mich als Regime-Gegner hätte es äußerst stutzig gemacht, das jemand darüber Kenntnisse hat.

Ja, das ist ein Punkt der schwierig ist.
Allerdings "gibt sich Mila nicht als Bibliothekarin aus". Es wurde ihr ja nur gesagt, sie übe diesen Beruf aus, auch wenn sich die Kadettin natürlich nicht daran erinnert.
Dennoch hat sie noch immer das Wissen einer Sternenflottenkadettin, die sicher auch etwas über nukleare Prozesse weis.
Aber du hast recht,... so etwas sollte ihre Begleiterinnen stutzig machen.... das werde ich noch einfügen - Danke  :thumb

Ich habe das jetzt neu gemacht:
Mila erklärt, dass sie von ihrem Professor im Physikunterricht viel darüber erfahren hat, der an einem Forschungsprojekt beteiligt war.
Ich denke, das ist dann durchaus plausibel.

Ich habe allerdings keinen Verbesserungsvorschlag, wie man dieses Problem umgehen könnte. Schließlich willst du den Leser ja informieren, was bevorsteht...

Was mich an dieser Stelle auch verblüfft: Es gibt eine Bibliothek in diesem Krankenhaus. Auch auf die Gefahr hin, dass die ganze Literatur vollkommen zensiert ist, hätte ich sie dennoch als Wissensquelle konsultiert. Für Patienten, die sich wieder an ihr "altes Leben" erinnern sollen, hätte es dort gewiss Bücher aus allen bereichen des täglichen Lebens gegeben, von Kindergeschichten, Märchen über Kochbücher und Modetips...

Moment,... ich bin mir ziemlich sicher, dass ich erwähnt habe, dass es eine Bibliothek gibt und zwar aus dem Mund eines Wachmanns.
Der kann ja einem Patienten in dem Moment (ich glaube, es war die Szene auf dem Balkon sehr weit am Anfang, korrekt?) alles erzählen, hauptsache - in diesem Falle - Mila geht nicht auf ihn los oder springt vom Balkon.

Vielleicht bau ich noch eine Szene in der Bibliothek ein.
Mila könnte mit ihren Kenntnissen in Computertechnik ja durchaus neugierig werden und versuchen, ein wenig herumzuschnüffeln ;)

Was mich auch noch stutzig gemacht hatte war diese heiße Duschszene zwischen den beiden Frauen (auch hier habe ich leider keinen Verbesserungsvorschlag). Die Idee, Mila auf diese Weise zu durchleuchten und ihre Motivation in Erfahrung zu bringen ist ziemlich clever eingefädelt - allerdings muss ich sagen, dass ich mich auf so etwas nicht eingelassen hätte, wäre ich in einem Alptraum gefangen gewesen und jemand hätte mir die Seife aufgehoben...  :]

Hähä, nein, ich denke, da würde ich dir zustimmen.
Ich gebe zu,... die Szene war recht,.. delikat aber mir fiel kein besserer Weg ein, da es natürlich für die Frauen, die einen Fluchtversuch planen natürlich wichtig ist, jemanden zu haben, dem sie vertauen können -> immerhin brauchten sie eine weitere Person für die Flucht.
Bei solchen Dingen fehlt mir leider immer ein wenig die Fantasie, wie man es anders machen könnte.
Aber für einen Gegenvorschlag bin ich offen.

Ein Phaserschuss, von einer Person abgegeben, auf die Millisekunde genau getimed halte ich aber nicht für realistisch.  ^-^ Data könnte das, aber er hat ja auch einen Chronometer.

Tja, was soll ich sagen... da hast du mich wohl erwischt.
Ich schätze, da habe ich es wohl zu perfekt machen wollen.
Aber das werde ich auch noch korrigieren können - Danke, dass du mich darauf aufmerksam machst.

Deine Recherchen die Softwaretechnik betreffend waren gewiss recht umfangreich. Den Haken sehe ich allerdings daran, dass eine Programmiersprache etwas ist wie eine gesprochene Sprache: Nur durch anwenden kann man sie zur Reife bringen.
Ein Hacker muss einiges mehr beherrschen, als seine Programmiersprache: Er muss die Übertragungstechnik beherrschen, die Protokolle, die benötigt werden, die Softwarestruktur bis hinunter zu den Bits und Bytes des Systems, das gehackt werden soll. Ich würde so etwas niemandem zutrauen, "nebenbei" erlernt zu haben. Auch deine Sicherheitschefin müsste sich da spezialisiert haben. Gewiss kennt die Sternenflotte Mittel und Wege ihr bekannte Computersysteme zu manipulieren - ein System einer fremden Spezies allerdings, dessen Sprache man noch nicht einmal entschlüsselt hat zu überwinden ist selbst für hochbegabte Hacker mit langjähriger Erfahrung eine Herausforderung.

Hm,... ich muss leider zugeben, ich kenne mich in der Materie überhaupt nicht aus.
Allerdings kann ich mir vorstellen, dass man mit dem Wissen des 24. Jahrhunderts sicherlich auch relativ leicht ein Computersystem auf dem Stand des 20./21. Jahrhunderts recht schnell überlisten kann, insbesondere, wenn man einen Tricorder dabei hat.
Außerdem: War es nicht immer so "je komplexer ein System, desto leichter ist es, darin etwas kaputt zu machen..."

Ich weis, in diesem Storybogen habe ich das ein oder andere Mal ein Problem übersehen, weil mir einfach die Ideen ausgingen.
Im Moment weis ich leider noch nicht, wie ich das Problem lösen kann.

Einfach genial fand ich wie diese "böse Doktorin" in ihre Rolle hineingeschliddert ist (ich halte sie nach wie vor für eine eigentlich Gute). Ganz langsam wurde sie, ob bewusst vom Regime gesteuert oder nicht, ziemlich manipuliert...

Danke. Ich habe mir dabei auch recht viel Mühe gegeben. Freut mich, dass dir die Personen gefallen haben.

Der Spannungsbogen gefällt mir ebenfalls, auch wenn die Wiederholungen manchmal etwas langatmig sind und man sich bald wünscht, schneller in der Story weiterzukommen, eben wie ein kleines Kind, das die Bescherung nicht abwarten kann!  :harhar

Ich denke, wenn du als Leser zu diesem Urteil kommst, kann ich ja nicht allzuviel falsch gemacht haben :)

Die Arbeit, die du in diesen Roman investiert hast, war gewaltig, das merkt man beim Lesen sehr deutlich - und auch wenn es da ein paar (in meinen Augen) kleine Fehlerchen gibt, liest sich die Geschichte ziemlich flüssig. Die Sprache ist einfach und zielführend, die Storyline ebenfalls... Die Figuren sind recht plastisch - und ich bin wahnsinnig auf den Showdown gespannt!  :D

Danke.
Ja, es war eine Sch****-Arbeit, das alles einigermaßen vernünftig hinzubekommen, aber wie du ja selbst erkannt hast, sind mir trotzdem ein paar Fehler unterlaufen.
Gut, dass du sie mir noch mal ins Gedächtnis gerufen hast, ein zweites mal möchte ich dieses Werk in der nächsten Zeit nicht überarbeiten.  :whistle

Ich hoffe, der Showdown gefällt dir.
Ich habe für die Beschreibung der Szenen sehr viel im Internet und auf Youtube recherchiert, damit ich die entsprechenden Eindrücke gewinnen konnte und - wie schon irgendwo im Thread gesagt - es war sehr schwer für mich diese Szenen zu schreiben (wer lässt schon seine Hauptfigur gerne leiden oder gar sterben ... wenn auch nicht wirklich)

Also nochmals vielen Dank für dein ausführliches Feedback, für das Lob aber auch die Kritik.
Da kann ich sicher noch mal nachbessern.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 11.10.13, 03:01
Okay, mal sehen.
Eine weitere Szene habe ich - dank Visitor's Vorschlägen - schon korrigiert und sie gefällt mir jetzt auch besser.

Jetzt jedoch,... stehe ich auf Seite 174 im Original.
Eine der schwersten Szenen -> das Verhör.
Ich habe zwei, drei kleine Änderungen, die ich einsetzen will, außerdem halte ich es für sinnvoll, dass Mila der Frau - Ingore - doch die ein oder andere Information geben könnte/sollte.
Schwer getan habe ich mich bei den Methoden, die diese Frau einsetzt, um an Informationen zu kommen, aber letztlich,... zu Milas Leidwesen... eine wahrscheinlich ebenso fieße und schmerzvolle, wie im Original.

Aber da müssen wir jetzt wohl als Team (Autor/Hauptfigur) durch.
*uff*
Das könnte ein wenig länger dauern... (also nicht in dem Sinne, dass ich die Szene übermäßig verlängere/ausdehne, sondern weil es halt sehr... hart ist, diese Szene zu schreiben - aber rausfliegen wird sie nicht)

Ja verdummich auch... schon wieder 4 Uhr morgens.
Na ja, egal...
Jetzt habe ich einen Plan und auch genug... Motivation dürfte wohl nicht passen, eher, Mumm,... diese Szene zu schreiben.

=A=

So *uff*, die schwerste Szene habe ich endlich hinter mir.
Wieder war es ein Kampf mit mir selbst.
Aber ich hab es geschafft.
Hammonia sei Dank!
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Visitor5 am 12.10.13, 17:52
Dann ein weiterer Fauxpas:
Mila gibt sich als Bibliothekarin aus und hat angeblich etwas über Kernexplosionen gelesen - eine Waffentechnik, die nur ein einziges Regime auf deinem Planeten zu kennen scheint.
Die Auswirkungen von Hiroshima und Nagasaki hat damals niemand vorhersagen können - der Fallout wurde erst viel später mit einer (ausrangierten) Flotte in einem Atoll analysiert und erforscht...
Mich als Regime-Gegner hätte es äußerst stutzig gemacht, das jemand darüber Kenntnisse hat.

Ja, das ist ein Punkt der schwierig ist.
Allerdings "gibt sich Mila nicht als Bibliothekarin aus". Es wurde ihr ja nur gesagt, sie übe diesen Beruf aus, auch wenn sich die Kadettin natürlich nicht daran erinnert.
Dennoch hat sie noch immer das Wissen einer Sternenflottenkadettin, die sicher auch etwas über nukleare Prozesse weis.
Aber du hast recht,... so etwas sollte ihre Begleiterinnen stutzig machen.... das werde ich noch einfügen - Danke  :thumb

Ich habe das jetzt neu gemacht:
Mila erklärt, dass sie von ihrem Professor im Physikunterricht viel darüber erfahren hat, der an einem Forschungsprojekt beteiligt war.
Ich denke, das ist dann durchaus plausibel.
Es geht nicht darum, woher sie dieses Wissen hat - sondern darum, dass sie es überhaupt besitzt! Dein Regime ist auf diesem Bereich der Technologie führend, es gibt nichts Vergleichbares auf diesem Planeten - das ist das Problem.  :(
Zitat


Ich habe allerdings keinen Verbesserungsvorschlag, wie man dieses Problem umgehen könnte. Schließlich willst du den Leser ja informieren, was bevorsteht...

Was mich an dieser Stelle auch verblüfft: Es gibt eine Bibliothek in diesem Krankenhaus. Auch auf die Gefahr hin, dass die ganze Literatur vollkommen zensiert ist, hätte ich sie dennoch als Wissensquelle konsultiert. Für Patienten, die sich wieder an ihr "altes Leben" erinnern sollen, hätte es dort gewiss Bücher aus allen bereichen des täglichen Lebens gegeben, von Kindergeschichten, Märchen über Kochbücher und Modetips...

Moment,... ich bin mir ziemlich sicher, dass ich erwähnt habe, dass es eine Bibliothek gibt und zwar aus dem Mund eines Wachmanns.
Der kann ja einem Patienten in dem Moment (ich glaube, es war die Szene auf dem Balkon sehr weit am Anfang, korrekt?) alles erzählen, hauptsache - in diesem Falle - Mila geht nicht auf ihn los oder springt vom Balkon.

Vielleicht bau ich noch eine Szene in der Bibliothek ein.
Mila könnte mit ihren Kenntnissen in Computertechnik ja durchaus neugierig werden und versuchen, ein wenig herumzuschnüffeln ;)
Dazu braucht sie noch nicht einmal ihre Hackertalente. Ich bin sicher, dass es einen geschichtlichen Abriss in so einer Bibliothek geben wird, auch ein Buch über Erfindungen und technische Errungenschaften oder so... Ich würde mich zum Beispiel als erstes auf das Äquivalent der "Was ist Was"-Bücherreihe der Aliens stürzen, um etwas zu erfahren. Damit hätte ich einen guten Querschnitt ihrer Geschichte und ihres Wissens...  8)
Zitat
Was mich auch noch stutzig gemacht hatte war diese heiße Duschszene zwischen den beiden Frauen (auch hier habe ich leider keinen Verbesserungsvorschlag). Die Idee, Mila auf diese Weise zu durchleuchten und ihre Motivation in Erfahrung zu bringen ist ziemlich clever eingefädelt - allerdings muss ich sagen, dass ich mich auf so etwas nicht eingelassen hätte, wäre ich in einem Alptraum gefangen gewesen und jemand hätte mir die Seife aufgehoben...  :]

Hähä, nein, ich denke, da würde ich dir zustimmen.
Ich gebe zu,... die Szene war recht,.. delikat aber mir fiel kein besserer Weg ein, da es natürlich für die Frauen, die einen Fluchtversuch planen natürlich wichtig ist, jemanden zu haben, dem sie vertauen können -> immerhin brauchten sie eine weitere Person für die Flucht.
Bei solchen Dingen fehlt mir leider immer ein wenig die Fantasie, wie man es anders machen könnte.
Aber für einen Gegenvorschlag bin ich offen.
Hmhm... eine Massage-Behandlung, oder eine andere ergotherapeutische Anwendung? Wenn Mila sich bei ihrer ersten Flucht vielleicht den Knöchel verknackst und die Widerstandskämpferinnen zum Hilfsdienst eingeteilt worden wären, dann käme deine Kontakttelepathin gewiss auch nah genug an Mila ran, könnte sie stützend greifen, ihre Haltung korrigieren... Aber etwas Besseres habe ich leider auch nicht zu bieten.
Zitat
Ein Phaserschuss, von einer Person abgegeben, auf die Millisekunde genau getimed halte ich aber nicht für realistisch.  ^-^ Data könnte das, aber er hat ja auch einen Chronometer.

Tja, was soll ich sagen... da hast du mich wohl erwischt.
Ich schätze, da habe ich es wohl zu perfekt machen wollen.
Aber das werde ich auch noch korrigieren können - Danke, dass du mich darauf aufmerksam machst.
Wieso lässt du ihn nicht einen Trikorder programmieren, der eine gewisse Datei überwacht (die letzte relevante auf der Festplatte) - und wenn diese vom Virus infiziert wurde aktiviert er über ein Signal den Phaser? So etwas würde der zeitkritischen Notwendigkeit Rechnung tragen und wäre absolut im Bereich des technisch Möglichen.  ;D
Zitat
Außerdem: War es nicht immer so "je komplexer ein System, desto leichter ist es, darin etwas kaputt zu machen..."
Korrekt - aber du willst ja nicht die "Klingonische Methode" anwenden, um das System außer Kraft zu setzen - du musst da mehr wie Garak vorgehen: Mit einer chirurgischen Präzision. Oder wie es die Kira aus dem Paralleluniversum mal sagte: "Gewalt muss man überlegt einsetzen, wie ein Skalpell - und nicht wie eine Keule!" (Das ist nur ein inhaltliches Zitat, der genaue Wortlaut habe ich leider nicht mehr im Kopf.)
Zitat

Der Spannungsbogen gefällt mir ebenfalls, auch wenn die Wiederholungen manchmal etwas langatmig sind und man sich bald wünscht, schneller in der Story weiterzukommen, eben wie ein kleines Kind, das die Bescherung nicht abwarten kann!  :harhar

Ich denke, wenn du als Leser zu diesem Urteil kommst, kann ich ja nicht allzuviel falsch gemacht haben :)
Quatsch - die Story hat mir sehr gefallen!  :thumb
Zitat
Ich hoffe, der Showdown gefällt dir.
Ich habe für die Beschreibung der Szenen sehr viel im Internet und auf Youtube recherchiert, damit ich die entsprechenden Eindrücke gewinnen konnte und - wie schon irgendwo im Thread gesagt - es war sehr schwer für mich diese Szenen zu schreiben (wer lässt schon seine Hauptfigur gerne leiden oder gar sterben ... wenn auch nicht wirklich)

Also nochmals vielen Dank für dein ausführliches Feedback, für das Lob aber auch die Kritik.
Da kann ich sicher noch mal nachbessern.
Der Showdown war wirklich nicht schlecht! Allein diese Racheengel-Ansprache von Mila war super! :thumb Nicht sehr sternenflottig - aber super!
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 12.10.13, 22:23
Danke, danke.
Es freut mich, dass dir die Geschichte offenbar sehr gefallen hat, dass du hier eine interessante Diskussion anzettelst und Denkanstöße gibst.
Ein Feedback selbst hätte mir ja schon gereicht.
Das ist sehr freundlich von dir.

Ich werde sehen, was ich tun kann, um deine Vorschläge einzupflegen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 18.10.13, 14:29
So, auch hier ein kleines Update zum Stand der Überarbeitung.
Bedauerlicherweise kann ich - im Gegensatz zu "Opferung" zwar noch nicht vermelden, dass ich fertig bin, aber es sind nur noch 8 größere Szenen offen.

Statt 221, stehe ich mittlerweile bei exakt 250 Seiten (+13 %), aber ich tu mich mit den noch einzufügenden Szenen schwer, da mir nichts gescheites einfallen will.
Lediglich 1/3 der noch offenen Szenen kann alles in Allem so übernommen werden, wie sie im Original enthalten sind.
Der Rest... *uff*, das wird schwer.

Stand der Überarbeitung in Prozent: 82,5 % komplettiert

=A=

Heureka!!
Mir ist gerade ein Geistesblitz für eine der noch offenen Szenen gekommen.
Folgende Situation:

Während Doktor Fox noch immer ziemlich ratlos ist, wie er Mila Kell aus ihrem komaartigen Zustand holen soll, während sie noch immer mit dem telepathischen Archiv verbunden ist, habe ich endlich etwas für David zu tun bekommen.
Er wird für kurze Zeit die Höhle verlassen, da er bei der Entschlüsselung des Computerprogramms nicht weiterkommt.
Also hat Fox dem Kadetten geraten, "mal frische Luft zu schnappen".

Jetzt ist mir folgendes eingefallen:
David ist natürlich noch immer ziemlich neben der Spur, versucht sich aber auf seine Aufgabe zu konzentrieren.
Als er "Luft schnappen" geht, kommt ihm dabei wieder ein Kurs an der Akademie in den Sinn: "Freundschaften und Beziehungen unter Offizieren" oder so ähnlich.

Lange Rede, kurzer Sinn,... ich möchte da also eine Szene einfügen, quasi als Flashback, wo man halt das typische Gelaber hört: Beziehungen an Bord eines Schiffes sind,... schwierig, etc.

Und genau das stellt David eben nun fest: Seine Freundin schwebt in Gefahr und er wird dadurch abgelenkt.

=A=

Habe jetzt 271 Seiten geschrieben.
Ich möchte die Handlung zum Ende hin strecken.
Dahingehend, dass Yeran womöglich noch auf Ingore trifft.
Außerdem will ich Mila mehr Zeit geben, sich von ihren Verletzungen zu erholen und zu begreifen, dass Yeran und seine Kolleginnen ihr nichts böses wollen.
Des weiteren soll der nahende Atomkrieg nicht so schnell hereinbrechen.

Doch leider fehlen mir im Moment die Ideen, wie diese Part der Handlung gestreckt werden kann.

Da müssen mindestens 3-4 Szenen eingebaut werden, aber auch zusätzlich 1-2 für das Außenteam in der "realen Welt".
Für Vorschläge bin ich offen, aber ich hoffe, morgen und übermorgen dort schnell weiterzukommen.


Für Heute war es das aber erst mal.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Visitor5 am 20.10.13, 09:14
Heureka!!
Mir ist gerade ein Geistesblitz für eine der noch offenen Szenen gekommen.
Folgende Situation:

Während Doktor Fox noch immer ziemlich ratlos ist, wie er Mila Kell aus ihrem komaartigen Zustand holen soll, während sie noch immer mit dem telepathischen Archiv verbunden ist, habe ich endlich etwas für David zu tun bekommen.
Er wird für kurze Zeit die Höhle verlassen, da er bei der Entschlüsselung des Computerprogramms nicht weiterkommt.
Also hat Fox dem Kadetten geraten, "mal frische Luft zu schnappen".

Jetzt ist mir folgendes eingefallen:
David ist natürlich noch immer ziemlich neben der Spur, versucht sich aber auf seine Aufgabe zu konzentrieren.
Als er "Luft schnappen" geht, kommt ihm dabei wieder ein Kurs an der Akademie in den Sinn: "Freundschaften und Beziehungen unter Offizieren" oder so ähnlich.

Lange Rede, kurzer Sinn,... ich möchte da also eine Szene einfügen, quasi als Flashback, wo man halt das typische Gelaber hört: Beziehungen an Bord eines Schiffes sind,... schwierig, etc.

Und genau das stellt David eben nun fest: Seine Freundin schwebt in Gefahr und er wird dadurch abgelenkt.

Hm, halte ich für wenig glaubwürdig. Gerade wenn er seinen Gedanken freien Lauf lassen kann wird er immer wieder an Mila und seine Beziehung zu ihr denken müssen. Wo bitte ist da die Ablenkung?

Logischer wäre es ihn so mit Arbeit zuzuschütten, dass er es sich nicht erlauben kann, an Mila zu denken. Fox könnte ihn Kontakt zum Raumschiff aufnehmen und von ihm Listen mit Medikamenten durchsuchen lassen, Behandlungsmethoden etc. pp. Vielleicht sogar ziemlich vage formuliert: "Kadet, ich weiß, dass es so einen ähnlichen Fall schon mal gab. Durchsuchen Sie bitte die Datenbank des Schiffes nach diesem Vorfall." Dann ist es an David, die Suchparameter zu spezifizieren, die ankommenden Daten zu sortieren usw. Jemanden in so einer Situation "zum Luft schnappen" zu schicken ist meiner Meinung nach sinnlos. Und während David sucht könnte er ihn mit weiteren verwirrenden Details bombardieren. "Ich glaube dass XY ein wesentlicher Bestandteil des Medikamentes war, schauen Sie mal die Querverweise durch."

Und zudem: Der Erziehung zum Offizier, der in schlimmen Situationen den Verstand behält und seinen Job tun kann, würde damit nichts Gutes getan, David in so einer Situation rauszunehmen und in die Pause zu schicken. Wenn David allerdings die Füße still halten und Befehle befolgen kann, auch wenn seine Freundin nebenbei Gefahr läuft zu sterben, dann hat den wichtigsten Schritt auf dem Wege zum Offizier hinter sich gebracht...
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 20.10.13, 15:06
Hm,... ja das hast du recht.
Mal wieder das naheliegenste und ich bin nicht drauf gekommen... *groll* *maul*

Danke, ich denke, genau das wird der Geschichte jetzt gut tun, auch wenn dadurch wieder eine schon geschlossene Lücke aufgerissen wird, aber das ist okay.
So langsam schließen sich die Löcher ja, aber es bleiben immer noch 14 unfertige Szenen...
... und der Schinken wird lang und länger... 270 Seiten sind es jetzt.

Okay, das mit dem "frische Luft schnappen" habe ich jetzt rausgekickt - Danke. :)
[...]
Noch 13 Szenen, allerdings habe ich lediglich entschieden, zwei getrennte Szenen wieder zusammenzufügen.

=A=

Eine interessante Situation tut sich gerade auf, die überaus knifflig erscheint:

David, T'Ral und Gary Fox haben eine Möglichkeit gefunden, die telepathische Verbindung zwischen Mila und dem Archiv zu trennen, doch jetzt gehen die Meinungen auseinander:

Die Idee ist, dass das Archiv die Verbindung entweder reetablieren oder sich ein neues Ziel suchen wird, solange "das Programm" noch läuft.
Fox kommt die Idee, die Verbindung kurzfristig zu unterbrechen und dann alle vier Personen mit einer Art Schild (in Form eines faradayschen Käfigs) zu schützen.

T'Ral ermittelt jedoch, dass die Kristalle die Impulse weiter ausstrahlen werden und ohne Ziel könnte es zu einer Katastrophe kommen, durch die die Höhle im schlimmsten Falle einstürzen könnte.
Das kann jedoch schnell ausgeschlossen werden, doch ohne ein neues Ziel, würden die Impulse auf das Archiv zurückspringen und es zerstören.
Fox und David haben die Priorität Mila zu helfen (der eine aus Liebe, der andere aufgrund seiner medizinischen Verpflichtung für seine Patientin).
T'Ral hingegen, ist ja Vulkanierin und sieht "den größeren Zusammenhang":
Eine Zerstörung des Archives würde die Kultur des Planeten in Vergessenheit geraten lassen, was sie vermeiden möchte.

Eine knifflige Situation, die sogar eskalieren könnte, doch es muss ja eine Lösung gefunden werden, um sowohl das Archiv zu erhalten, als auch Mila zu retten.
Eine Lösung habe ich aber noch nicht.

Aber es ist ein besserer Ansatz, als der mit einem Computervirus.
Neuer Zwischenstand: 288 Seiten.

=A=

Okay Leute, ich weis roundabout 300 Seiten + X sind kein Pappenstil.

Aber wenn ich fäddich mit der Überarbeitung bin (was noch etwa 1-2 Tage dauert), könnte ich einen Beta-Leser gebrauchen, der schnell im Lesen ist, damit ich asap alle Fehler ausbessern kann, die ich - mal wieder übersehen habe.

Freiwillige vor!

=A=

So, heute werde ich wohl den ganzen Rest des Tages am Roman sitzen.
Ich würde ihn gerne fertig kriegen, aber ich weis nicht, ob ich es schaffe.

Aber zumindest will ich mind. 3 der offenen 7 Szenen fertigstellen.
[...]
In der Mitte komme ich leider grad nicht weiter.
Also habe ich nun begonnen, einen neuen Epilog zu schreiben, der völlig anders sein wird, als das Original und den habe ich auch heute fertiggestellt.
Eine sehr,... (hoffentlich) bewegende Szene, die auf dem Planeten spielen soll, ehe die Ulysses ihre Reise fortsetzt.
Enden wird der Roman also mit dem berühmten "beam us up."

Das habe ich mir schon beim Beginn des Remakes vorgenommen und ich hoffe, die Szene wird meinem Anspruch gerecht werden.
Wie lang sie werden wird... keine Ahnung.
Ich schätze mal so ca. 10-15 Seiten, aber das ist angemessen.
[...]
20:45 - noch 6 offene Szenen
[...]*stöhn*, ich fürchte, für heute ist die Luft wohl erst mal raus.
Bekomme keinen Satz mehr zustande.
Titel: Überarbeitungen am 22. Oktober 2013
Beitrag von: David am 22.10.13, 13:26
So *uff*, vor mir liegen jetzt die letzten paar Szenen in der "telepathischen Welt".
Aber da muss ich noch einiges umbauen.

+++

Zusammen mit Dr. Yeran und einigen anderen Frauen soll Mila die Flucht gelingen, welche zu einem unterirdischem Bunker führen soll.
Passenderweise der Bunker, die Mila und das Außenteam der Ulysses erforscht haben, wodurch die Trill sich natürlich daran erinnert, dass man dort sicher ist.

Auf dem Weg zu einem "geheimen Notausgang des Hospizes" wird die Gruppe jedoch aufgehalten werden und zwar von einer "alten Bekannten", die sich und ein paar eigene Leute in Sicherheit bringen werden.
Die Dame will auf keinen Fall die Sicherheit des Bunkers mit "Verrätern und Terroristinnen" teilen.
Es soll zu einem Showdown kommen, aber wie der ablaufen soll... keine Ahnung.

Am Ende wird Mila die Dame wohl umbringen - was aber in Anbetracht der Vorgeschcihte verständlich ist, auch wenn die Trill es wahrscheinlich lieber gesehen hätte, sie würde von der drohenden Atomexplosion erledigt werden.
Wie auch immer, sie bringt die Frau nicht aus purer Vergeltungslust um, sondern weil diese zuerst wohl Dr. Yeran - den Arzt, der Mila das Leben gerettet hat (2x) - umbringen wird.

+++

Nur leider fällt mir noch nicht ein, wie ich diese Szene schreiben soll.

Dann wird der Rest der hektischen Flucht beschrieben, die wahrscheinlich - bis auf kleine Korrekturen - 1:1 aus dem Original übernommen werden wird.

Ist das alles erledigt, müssen nur noch 5 übersprungene Szenen gefüllt werden, dann jedoch, ist die Überarbeitung abgeschlossen.

Im Moment steht die neue Version bei 295 Seiten.
Aber in Anbetracht der Szenen, die noch offen sind, werden wohl nochmals locker 50-60 Seiten hinzukommen.
[...]
ähm,... ich fürchte, es tut sich gerade ein neues Problem auf:

Ausgangslage:
Ich habe im Original geschrieben, dass T'Ral, David und Fox es zwar gelingt, die Verbindung zwischen Mila und den Kristallen im letzten Moment zu trennen, bevor die Verbindung die Trill umbringt - was ja der Plan war und soweit okay.
Aber ich habe auch geschrieben, dass eigentlich alles, was Mila in "der anderen Welt" passiert, direkte Auswirkungen auf ihren Körper in der "realen Welt" hat.

Diejenigen von euch, die "Ferne Welten" gelesen haben, werden sich daran erinnern, dass ich beschrieben habe, wie die fremde Stadt in Milas Erlebnissen, kurz bevor es David, Fox und T'Ral gelingt, sie zu "befreien", von einer Atombombe platt gemacht wird.

Jetzt habe ich ein Problem:
Wenn ich diese Schiene weiterfahre... und Mila also den Untergang miterlebt,... dann würde ihr Körper ja auch diesselben Folgen in der Realität erleiden - sprich - zu Asche verbrennen; oder zumindest würde ihr Körper so reagieren, als wenn es passiert - sprich: Ihre Biowerte würden vollkommen zusammenbrechen.

Die scheinbar einzige Lösung:
Es gelingt, die Verbindung vorher zu trennen, wodurch der Trill auch erspart wird, die Explosion mitzuerleben.
Allerdings möchte ich die Szene nicht streichen.

Wie also soll ich das nun anstellen?
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Alexander_Maclean am 22.10.13, 14:29
Wir reden doch hier von der modernen Medizindes 24. JH.

Und so hart es auch klingt.

Mila sollte in der virtuellen Welt die Explosion erleben, ihr Körper in der echten Welt stirbt, wird aber von Fox dann auf der Ulysses reanimiert.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 22.10.13, 14:48
Fies.
Aber eine machbare Lösung, denn insofern stimme ich dir zu:
Im 24. Jahrhundert dürfte selbst eine schwere Gammastrahlenvergiftung heilbar sein.
Man bedenke -> selbst eine Vergiftung mit Theta-Strahlung, die wahrscheinlich wesentlich intensiver ist (Warptriebwerke) ist behandelbar (ST-First Contact).

Okay, Strahlung und Verbrennungen kann man heilen.
Allerdings würde eine so gewaltige Explosions-Druckwelle einen bereits von mehreren Tausend Grad verbrannten Körper zweifellos in Stücke reißen.
Das... ist wohl kaum wieder zu flicken.
Ich schätze, die einzige Lösung ist die, dass die Trennung "glücklicherweise" im exakten Moment erfolgen muss, bevor das tatsächlich Auswirkungen auf Milas Körper hat.
Dass sie das trotzdem "miterlebt" ist ja irrelevant - es könnte ein kleines Zeitdifferenzial zwischen "hier und dort" geben und das würde ausreichen.

Nun gut.
Ich denke, das werde ich so machen.
Ich wollte nur zusätzlichen Input von euch dazu bekommen.

Die Szene steht wahrscheinlich im Laufe des Abends an, aber ich weis jetzt schon, es wird nochmal viel Überwindung kosten, sie zu schreiben.

Thx.

=A=

Ansonsten muss ich nur noch den Lösungsweg zu Ende tüfteln, wie es Fox, David und T'Ral gelingen soll, die Verbindung zwischen Mila und den Kristallen (Archiv) zu trennen.
Meine gegenwärtige Idee ist es, eine Art Blitzableiter zu basteln, der verhindern soll, dass das Archiv die Verbindung einfach wiederherstellt.
Das dürfte also nicht so schwer sein.

Allerdings... die Trennung selbst...
Ein Computervirus? -> doof
Phaserbeschuss? -> würde das Archiv zerstören -> nicht akzeptabel

Da noch eine Lösung finden, und dann steht dieser Szene nix mehr im Wege und dann bin ich auch schon fast fäddich.

=A=

Es bliebt dann noch eine offene Szene, die ich zwar grob im Kopf habe, aber es fehlen die passenden Reaktionen und Gegenreaktionen:

Der Krieg steht unmittelbar bevor und den Leuten bleiben bestenfalls noch einige Minuten, ehe ihnen ne Atombombe auf den Kopf fällt.
Der Arzt, Mila und zwei weitere Personen gelingt die Flucht nach draußen, wo sie Schutz in einem unterirdischen Bunker finden können.

Allerdings möchte einen "Showdown", zwischen Yeran und Ingore noch haben, die sich natürlich ebenfalls in Sicherheit bringen, aber vorher mit ihm abrechnen will - ebenso mit Mila, die sie nach wie vor für ein Mitglied einer Terrororganisation (in Wirklichkeit sind es Pazifisten) hält, welche das Leben ihres Mannes/Partners auf dem Gewissen hat.

Grob im Kopf habe ich die Szene schon, was fehlt sind Reaktion und Gegenreaktion, sowie Dialoge.

Das noch lösen, dann bin ich komplett durch.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Alexander_Maclean am 22.10.13, 15:13
Ich glaube du begehst da einen kleinen Denkfehler.

Die Auswirkungen der virtuellen Welt" würden ja nur sofern den Körper von Mila inder ecten WElt treffen, als dass er quasi abschaltet.

Als Stargate Atlantis Fan erinnerst du dich doch sicher an die eine Folge wo Sheppard diesen Baumkristall berührt und sich das Energiewesen darin in den Alpträumen einzelnener Atlantisbewohner manifestiert.

Und da hieß es ja auch, dass die Person, wenn sie in ihren Traum stirbt, der Körper auch inder echten WElt aufhört zu funktionieren. Ohne meinetwegen eine Schussverletzung ztu haben, wenn dass die Todesursache im Traum war.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Kontikinx1404 am 22.10.13, 21:27
@David

Was würdest du von einem möglichen Betaleser erwarten?
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 22.10.13, 21:33
Alex:
Hm,... nun ja,... damit könnte ich wohl leben.
Nicht der galanteste Weg, aber ich schätze, alles Andere würde in endloses Technobabble ausarten.

Gut, ich denke, ich werde es so machen.

*uff* sch*****, die letzte Szene zu schreiben, war alles andere, als einfach.
Aber jetzt habe ich sie - Hammonia sei Dank - hinter mir.

Jetzt nur noch ein paar Szenen an Bord der Ulysses schreiben und die Lücken füllen.
Dieses mal läuft das Ende anders ab.
Die gesamte Höhle, in der sich das Archiv befindet, wird wohl einstürzen.

=A=

Visitor:
Ui,... das ist eine gute Frage...
tja... zuerst einmal sollte er sich von der Größe der Geschichte nicht nach 50 oder 100 Seiten völlig erschlagen fühlen.
Für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik bin ich immer offen

Ansonsten,... keine Ahnung.
Verbesserungen sollten am besten in einer separaten Datei geschickt werden, wo alle Punkte übersichtlich mit Seitennummer angegeben sind.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber kann es sein, dass du dahin gehend Interesse äußerst, die Geschichte schon jetzt "Beta zu lesen", obwohl sie noch nicht fertig ist, in der Hoffnung, mit dadurch vielleicht bei den Problemen helfen zu können?

Wenn ja, ich bin dafür offen, aber das ist deine Entscheidung.
300 Seiten sind ne Menge Holz. ;)

=A=

Hm,... jetzt wende ich mich erst noch mal der Szene zwischen Bordarzt Gary Fox und David Albers zu.
Da muss ich ja auch irgendwie eine Lösung finden.
Die Idee, dass Fox David "mit Arbeit zuschüttet" ist zwar nicht schlecht, aber einfach zu sagen,... "such mal die Datenbank durch, vielleicht gibt es da einen vergleichbaren Fall", gestaltet sich schwierig:

Die Beiden sind auf dem Planeten und selbst mit dem Tricorder ist so ein Job unmöglich zu realisieren.
David müsste dazu aufs Schiff zurück, was er - selbst bei einem Befehl - wohl nie tun würde.

Sich die Datenbank vom Schiff zu holen, wäre hier zwar die Lösung, aber was soll ich da schreiben, was nicht in 1-2 Sätzen abgefrühstückt wäre -> das bringt mir gar nix.

Ich brauche da etwas, was mindestens ein paar Seiten füllt und wirklich etwas zur Handlung beiträgt - einfache Füllszenen habe ich schon zu viele drin, obwohl ich 3 oder 4 aus dem Original gegen sinnvollere getauscht habe.

Nein,... so komme ich nicht weiter.
Ich schätze, da werde ich mir noch die halbe Nacht den Kopf drüber zerbrechen.
Nur ob das dann Früchte trägt,...
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Kontikinx1404 am 22.10.13, 22:03
Hallo David,

eigentlich habe ich nur mal aus purer neugier gefragt. Da ich bisher nur 2 kleine Geschichten gepostet habe, bin ich relativ unerfahren.
Betagelesen habe ich bisher noch nie etwas. Was die Seitenzahl angeht, ist bei mir erst ab ca. 400- 500 Seiten eine Grenze in sicht, so dass ich irgendwann sage:  Stop

Ob ich dir mit meinem Wissen bei deinen Problemen helfen kann ist fraglich. Ich habe noch niemand erlebt der bei einem Roman/Geschichte, so eine umfangreiche Planung durchführt wie du. Das ist positiv gemeint. Mich würde interressieren wie Du mit so einer planung zurecht kommst.Damit hätte ich schwierigkeiten. Vor der Deadalus Con hätte ich keine Zeit sie beta zu lesen.

Ehrlich gesagt reizt mich das schon ein wenig. Da ich auch zur Deadalus Con komme, könnten wir wenn es ich ergibt, gerne darüber reden, wie die gegenseitigen erwartungen und anforderungen sind.

Bedenke bitte, eigentlich bin ich noch Anfänger.

Dann gute Nacht für heute.

Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 22.10.13, 22:42
Ich denke, das ist ein sehr guter Vorschlag, mein Freund.
Gern können wir diese Unterhaltung auf die Con verlegen.

Ich schätze, "Ferne Welten" wird alles in Allem etwa 350 Seiten umfassen, wahrscheinlich ein bisschen weniger - es würde also noch in deinem Rahmen liegen.

Neugierde ist schon mal ein guter Anfang.
Danke für das Kompliment.
Ja ich plane meine Werke alles in Allem sehr gründlich, aber nicht mehr Szene für Szene, weil man sich auch totplanen kann.
Dennoch halte ich eine durchdachte Vorbereitung für das A und O eines guten Romans, ja einer jeden guten Geschichte.

Wie ich damit zurecht komme?
Tja, keine Ahnung, wie ich das erklären soll...

Ich habe "Ferne Welten" auf einer einzelnen Szene aufgebaut und dann überlegt: Was kannst du darauf machen?
Schließlich kam mir die Idee, die Handlung auf einen Planeten spielen zu lassen.
Um nicht völlig bei Null anzufangen, entschied ich mich, dass das fremde Volk technisch recht einfach sein sollte (also so in etwa wie die Menschen des 20. Jahrhunderts)
Anschließend flechtete ich die Idee ein, dass dieses Volk durch einen Krieg oder eine Naturkatastrophe ausgelöscht worden ist.
Ich entschied mich dann, den Krieg zu wählen und Mila Kell eben diesen miterleben zu lassen, wobei der Fokus aber nicht auf dem Krieg liegt, sondern auf die ihm vorausgehenden Ereignisse.

Die Idee war, sie praktisch in einer völlig unbekannten Welt (daher der Titel "Ferne Welten) stranden zu lassen, die sie kaum versteht und in der niemand etwas von der Sternenflotte, der Föderation, Aliens oder Raumfahrt weis.

Dann spannte ich die Idee ein, Mila nicht in einer faszinierenden Welt voller Aliens aufwachen zu lassen, sondern in einem äußerst dunklen Szenario.
Den einen oder anderen Denkanstoß für die ein oder andere Szene gaben mir ein paar Filme, darunter der Horrorfilm "Haunted Hill 2", "Terminator 2" und "Goya's Geister".

Es fügte sich nach und nach alles passend zusammen, was ja ein nicht unwesentlicher Faktor bei der Entstehung einer Geschichte ist.
Ein wenig wollte ich auch eine "gesellschaftliche Kritik" an einer Diktatur und dem Überwachungswahn unserer heutigen Welt einfließen lassen, was mir aber nur teilweise gelang.

Szenen außerhalb des Hospizes/Internierungslagers, habe ich daher praktisch gar keine drin, das hätte den Rahmen wohl vollends gesprengt.
Aber es gibt hier und da Äußerungen einiger Charaktere, die deutlich machen, dass aus einer einst demokratischen Gesellschaft durch blindes Vertrauen ein Überwachungsstaat entstanden und dadurch Personen, die einfach nur für ihre Rechte einstanden "beiseite geschafft wurden" (allerdings nicht in Form von Mord).

Das war mir wichtig, da ich einen moralischen Anspruch an die Geschichte stellte.

Dann musste ich einen Antagonisten (Ingore Larell) einfügen und auch eine Person, die für die Freiheit (Orram Yeran) einsteht.
Mit den beiden zu Arbeiten, machte mir eigentlich am meisten... Spaß (klingt in Bezug auf erstere jetzt vielleicht makaber, is aber so).

In der ursprünglichen Planung fehlte die Frau und Yeran war der Bösewicht, aber das änderte sich, weil dieses Geschlechterklischee in unseren modernen Medien (TV und Film) m.E. Überhand nimmt, was IMO - Verzeihung für den Ausdruck - sexistisch ist.

Also tauschte ich die Rollen.

Das war auch schon so ziemlich alles. Der Rest kam nach und nach dazu.
Schwierig war ein adäquater Wechsel zwischen beiden Handlungssträngen (Außenteam / Telepathische Welt) und dabei wollte ich auch nicht die Charaktere der Ulysses vergessen, die nicht auf der Außenmission dabei sind.
Das ist immer schwer, weil man nicht immer für jemanden was zu tun findet.

Du siehst ja, irgendwann gehen einem - selbst bei akribischster Planung - die Ideen aus und manchmal muss man dann halt um Rat fragen oder improvisieren.

Alles in Allem denke ich über die Seitenzahl, bzw. die Länge eines Buches nicht nach.
Viel wichtiger ist, sich zu fragen: Was will ich mit der Geschichte erzählen?
Ist die Geschichte schlüssig und wie vermeide ich Logiklöcher oder Löcher in der Handlung, die hinterher Fragen aufwerfen.

Mach dir also beim Schreiben deiner eigenen Werke keine Gedanken über die Länge.
Zu sagen... nach XYZ Seiten soll Schluss sein, schränkt dich in deiner eigenen Kreativität nur unweigerlich ein und das ist schlecht für die Story und schade für dein Talent.

Eine komplexe Story braucht eben mehr Platz, als eine Kurzgeschichte.

Wichtig ist IMO, ein Handlungskonstrukt zu haben, dass dich dorthin führt, wo du mit der Geschichte hin willst.
Was willst du erzählen?
Eine Abenteuergeschichte?... gut, da sollte man dem Leser, neben den Handlungen der Charaktere auch einen Eindruck von der Welt vermitteln, in der das Abenteuer stattfindet.
Es gibt unzählige Möglichkeiten.

Eine Dschungelwelt (Antalus in meinem Roman "Opferung") bietet zum Bleistift viel platz für unzählige exotische Lebensformen, denen ein Außenteam oder eben deine Figuren begegnen können.
Eine Unterwasserwelt - Wie könnte das Leben unter Wasser aussehen? Gibt es intelligente Bewohner?
Dann frage dich:
Wie leben die dort unten?
In einer riesigen Stadt?
Sind es Wasser- oder Luftatmer?
Können Sie schwimmen und tauchen oder benötigen sie irgendein hypermodernes U-Boot?
Leben sie mit anderen intelligenten Meeresbewohnern im Einklang oder jagen sie?

Bösewichte:
Warum tun sie das, was sie tun?
Weil sie einfach "bosartig" sind? oder gibt es Gründe für ihr Handeln, die vielleicht sogar nachvollziehbar sind und sie deswegen nur als "feindlich" erscheinen, weil sie mit der Meinung deiner Hauptcharaktere einfach nicht konform gehen (wollen)?
Tun sie das, was sie tun aus überzeugung? oder weil sie es nicht besser wissen?
Vielleicht halten sie ihre Taten gar nicht für "böse", weil sie es ihrer meinung nach, aus guten Gründen tun.

Kann es einen friedlichen Kontakt geben?
Oder ist eine Kommunikation gar nicht möglich? oder vielleicht nur auf sehr abstrakte Weise? (Okay, ein Film bietet dafür sicher mehr Möglichkeiten, als ein geschriebener Roman)

Ich könnte diese Liste noch weiter führen, aber du siehst, je mehr Gedanken du dir über eine Geschichte machst, desto mehr Ideen werden dir kommen, die du einspinnen kannst, in dein Skript.

Versuch dich einfach mal dran und wenn du nicht weiterkommst - frag einfach deine Kollegen hier im Forum.
Keiner von uns hat das Rad neu erfunden und wir alle kochen auch nur mit Wasser.

Deine Geschichte ist das, was du daraus machen möchtest.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 23.10.13, 09:09
Fäddich.

PDF Datei im Eingangspost aktualisiert.

Abschließend möchte ich euch allen für das Interesse an dieser Geschichte danken, ebenso allen die mir Feedback gegeben und die mit mir Tips während des Remakes geholfen haben.
Es war eine sch**** Arbeit, aber ich bin sehr zufrieden.

Danke, Leute.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Roger van Dyke am 23.07.14, 20:07
Hallo David,
inzwischen hatte ich endlich Gelegenheit auch deinen dritten Roman zu lesen.

Die Geschichte die Du hier mit Deinen Protagonisten erzählst, ist natürlich eine schöne Adaption zu unserer Gesellschaft, die sehr eindringlich beschreibt, wie sich eine Kultur sehr schnell selbst auslöschen kann, indem sie blindes Vertrauen und Hörigkeit gegenüber der Regierung zeigt und andere Meinungen negiert.

Es ist Dir sehr schön gelungen, diese Geschichte aus zwei Perspektiven und zeitlichen Abläufen gleichzeitig zu beschreiben. Die Protagonisten wirken glaubhaft und lebendig und du hast in gutes Maß an unterschiedlichen Handlungsabläufen und Personen gefunden. Klar dass Mila in dieser Folge aus verständlichen Gründen im Vordergrund stand.

Einige Passagen sind Dir extrem gut gelungen, speziell das Verhör und auch die beklemmende Schilderung des Unausweichlichen. Das hast Du sicher auch sehr gut recherchiert. Alles in Allem eine unterhaltsame Geschichte auch wenn man das Ende kommen sieht, vor allem weil man das Endergebnis kennt. Aber das ist ja die Schwierigkeit daran so eine Geschichte trotzdem spannend zu erzählen.

Meine Hochachtung für diese kreative Leistung.  :respect

Das gute Bild der Thematik wird allerdings auch durch einige kleine Schludrigkeiten getrübt, was ich als Leser etwas bedauerlich finde. Neben einigen Logiklöchern und merkwürdigen Wiederholungen drängt sich da das Thema Tippfehler doch sehr auf.
Hier kann ich Dir nur empfehlen einen guten Testleser zu verpflichten, denn das gute Erscheinungsbild der Story steht und fällt mit solchen kleinen Pannen, vor allem wenn sie immer wieder auftreten. Und so viel kann man eigentlich nicht übersehen.
Damit meine ich nicht mal die Satzzeichen, da bin ich auch kein Held drin.

Ich weiß für uns alle ist das nur Hobby und wir möchten Andere unterhalten und unsere Ideen in der Story ausleben. Deshalb kann ich auch darüber hinwegsehen. Aber es hindert einen ja nicht es besser zu machen.

Ich schicke dir gerne mal meine Anmerkungen per Mail, denn das kannst Du sicher gut für eine Überarbeitung nutzen.

Mal sehen, wann ich mich des nächsten Teils annehmen kann.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 24.07.14, 10:25
Hallo David,
inzwischen hatte ich endlich Gelegenheit auch deinen dritten Roman zu lesen.

Die Geschichte die Du hier mit Deinen Protagonisten erzählst, ist natürlich eine schöne Adaption zu unserer Gesellschaft, die sehr eindringlich beschreibt, wie sich eine Kultur sehr schnell selbst auslöschen kann, indem sie blindes Vertrauen und Hörigkeit gegenüber der Regierung zeigt und andere Meinungen negiert.

Hallo Roger.

300+ Seiten sind ein ziemlicher Brocken, daher mein Dank, dass du dir die Zeit dafür genommen hast.
Wie ich aus deinem Post herauslese, scheinst du dich gut unterhalten gefühlt zu haben und damit kann ich nur sagen:
Ziel erreicht :)
Genau den Punkt, den du gleich im ersten Absatz aufführst, wollte ich aufgreifen.
Wie schnell solche Ereignisse ineinander greifen und eine Katastrophe auslösen können, hat uns auch die Realität leider immer wieder gezeigt - nicht zuletzt auch in Deutschland.
Dieses Thema sollte nicht in Vergessenheit geraten und sie kreativ aufzugreifen, lag mir am Herzen.
Es freut mich, dass mir das in deinen Augen gut gelungen ist.
Danke.

Es ist Dir sehr schön gelungen, diese Geschichte aus zwei Perspektiven und zeitlichen Abläufen gleichzeitig zu beschreiben. Die Protagonisten wirken glaubhaft und lebendig und du hast in gutes Maß an unterschiedlichen Handlungsabläufen und Personen gefunden. Klar dass Mila in dieser Folge aus verständlichen Gründen im Vordergrund stand.

Ja, das war mir sehr wichtig.
Ich habe leider immer wieder hinter her den Eindruck, dass einige der Szenen (hier die Sequenzen im Bunkersystem mit David, Fox, T'Ral & Co.) zu abgehackt sind und der Leser den Eindruck bekommen könnte, dass ich da zu sehr hetze und "mit der Brechstange" versuche, die Szenenwechsel einfügen zu wollen.
Aber es scheint ja so, als mache ich mir da umsonst Sorgen.
Daher auch hier für dein Feedback - Danke.

Einige Passagen sind Dir extrem gut gelungen, speziell das Verhör und auch die beklemmende Schilderung des Unausweichlichen. Das hast Du sicher auch sehr gut recherchiert. Alles in Allem eine unterhaltsame Geschichte auch wenn man das Ende kommen sieht, vor allem weil man das Endergebnis kennt. Aber das ist ja die Schwierigkeit daran so eine Geschichte trotzdem spannend zu erzählen.

Ich kann dir sagen, es war unendlich schwierig, diese Szenen zu schreiben.
Man tut seinen eigenen Figuren, die man - verständlicherweise - irgendwann lieb gewinnt, schlimme Dinge nur ungern an.
Sich da ran zu wagen, war eine Herausforderung und ich habe verdammt lange daran gefeilt, da ich mich immer wieder fragen musste "willst du das dem Deern wirklich antun?"
Letztlich denke ich, habe ich die rote Linie, die ich mir für Szenen mit Gewalt (ob körperlich oder psychisch), in Ferne Welten vielleicht angekratzt und gestreift aber nicht überschritten habe.
Recherchiert habe ich für die Szenen (speziell am Ende) nur teilweise.
Natürlich holt man sich als Schriftsteller immer irgendwo Inspirationsquellen.
Für die Nuklearexplosion habe ich im Internet auf Youtube entsprechende Szenen recherchiert, um in etwa zu wissen, wie man so einen Horror beschreiben kann (Terminator, etc.)
Als ich diese Szene geschrieben hatte, musste ich auch erst mal schlucken, um selbst zu verdauen, was ich Mila da gerade angetan hatte.
Doch - glücklicherweise - ist ja alles nur eine "Simulation" gewesen und die Deern hat am Ende keinen Schaden davon getragen (zumindest nicht körperlich).
Ich war froh, als ich mit dem Schinken fertig war.

Es freut mich, dass es mir gelungen ist, Spannung und eine Atmosphäre zu erzeugen, die den Leser mitreißt.
Und es freut mich, dass die Szene auch in deinen Augen gelungen zu sein scheinen.

Meine Hochachtung für diese kreative Leistung.  :respect

Das gute Bild der Thematik wird allerdings auch durch einige kleine Schludrigkeiten getrübt, was ich als Leser etwas bedauerlich finde. Neben einigen Logiklöchern und merkwürdigen Wiederholungen drängt sich da das Thema Tippfehler doch sehr auf.
Hier kann ich Dir nur empfehlen einen guten Testleser zu verpflichten, denn das gute Erscheinungsbild der Story steht und fällt mit solchen kleinen Pannen, vor allem wenn sie immer wieder auftreten. Und so viel kann man eigentlich nicht übersehen.
Damit meine ich nicht mal die Satzzeichen, da bin ich auch kein Held drin.

danke für das große Lob.
Ja, es sind leider immer wieder so kleine Flüchtigkeitsfehler, die mir auch im Nachhinein aufgefallen sind und jedes mal denke ich dann "verdammt, du hast das Werk zwei mal selbst Korrektur gelesen und trotzdem hast du wieder was übersehen."

Ich schätze, ich werde wohl nicht drum herum kommen, mir einen Korrekturleser hier im Forum zu suchen.
Ein unvoreingenommes Paar Augen (als Schreiber übersieht man Fehler im eigenen Werk doch immer mal wieder - wie hier gesehen) ist da wirklich ein Vorteil.
Also wenn du magst, würde ich dich bei zukünftigen Werken gern für diese Position akquirieren.
damit wärst du dann auch der Leser, der neue Werke von mir als Erstes zu lesen bekommst.

Wenn du einverstanden bist, betrachte dich als engagiert, denn offensichtlich verfügst du über ein gut geschultes Leserauge.

Ich weiß für uns alle ist das nur Hobby und wir möchten Andere unterhalten und unsere Ideen in der Story ausleben. Deshalb kann ich auch darüber hinwegsehen. Aber es hindert einen ja nicht es besser zu machen.

Ich schicke dir gerne mal meine Anmerkungen per Mail, denn das kannst Du sicher gut für eine Überarbeitung nutzen.

Mal sehen, wann ich mich des nächsten Teils annehmen kann.

Stimmt, trotz allem Hang zur Perfektion ist es nur ein Hobby.
Natürlich ärgern mich solche Fehler, wenn sie - trotz allen Korrekturlesens - auftreten.
Deine Anmerkungen kannst du mir gerne mailen - ich freu mich drauf.
Ich freue mich auch schon auf dein Feedback zu "Dunkler Spiegel" und hoffe, du bleibst auch bei zukünftigen Werken zu STC als Leser treu.

Abschließend nochmals vielen Dank für das Lesen und dein konstruktives und sehr ausführliches Feedback.
Als Hobby-Schriftsteller ist das dass höchste Lob, dass man einfahren kann.

Natürlich ist es mir insgesamt wichtiger, eine spannende und unterhaltsame Geschichte zu erzählen, als penibelst auf Rechtschreibung und Korrektur zu achten (wobei ich betonen möchte, dass mir Letzteres auch sehr wichtig ist), aber zu wissen, dass ich hier im Forum (auch mit dir) Leute haben, die mit "unvoreingenommenen Augen" "Grammatikalisches Feedback" geben können, ist eine echte Hilfe.

Ich hoffe, in zukünftigen Romanen ebenso vielschichtige Charaktere erschaffen zu können.
Es wird verdammt Zeit, dass auch endlich Naomi und Shras zu Auftritten kommen, aber erst mal muss "Kleine Graue Freunde" fertig werden.
Dann jedoch - das nehme ich mir fest vor - möchte ich endlich alle vier Hauptfiguren in ein Abenteuer schicken.
Bereit dazu fühle ich ich jetzt nach vier Werken.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.09.14, 21:27
So ich hatte deinen text schon im Bus ach Oldenburg geelsen.

Hat mir eine lange Fahrt versüßt.

Wie schon im Vorgänger zeichnet auch dieses Werk mit vielen Detaisl auf, was zum einen sehr schön ist, aber auch der beklemmenden Atmospäre in der "Klinik" mehr als gerecht wird.

Und keine wirken aufgesetzt.

Und dann wie gut du unserer Zeit den Spiegel vorhältst. Sehr plastisch, sehr plakativ aber genau mit der richtigen Würze. Auch wenn Szenen wie mit Ingoe schons ehr heftig sind. Brauchte die Story aber.

Einzoger Kritikpunkt vielleicht, dass ich amnches Mal gedacht habe Häh. Geade wenn esum die personalzusammensetzung des Ulysses Außentrupp ging. Da war oft ein: wo kommt denn der denn her.

Liegt am Überarbeiten. Mache ich aber auch.

Fazit: Noch besser als der Vorgänge runder war schon gut.

9 von 10 Punkten

Unbedingte Leseemphelung
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 18.09.14, 22:48
Wow  :knuddel
Danke für dein nettes, konstruktives und so positives Feedback, Alex.
Das freut mich sehr.

Das du dich als Leser offenbar gut hast in die Story hineinversetzen können, ist ein großes Lob und das wollte ich ja auch erreichen.
Danke.

Ich gebe zu, es war auch meine Absicht, in "Ferne Welten" mal gesellschaftliche Kritik zu üben, besonders am modernen Überwachungswahn.
Als Künstler - selbst im Kleinen wie wir - ist es wichtig, die Stimme zu erheben, wenn wir unsere Freiheiten in Gefahr sehen.
Und das war mein Ziel.
Ich bin kein Freund von Ansichten, zu glauben, im Falle von Terrorismus lassen wir uns einfach alle pauschal durch den Staat überwachen und dann wird schon alles gut.
Ich schätze, da habe ich mein Ziel erreicht.

Ja, mit Ingore Larell habe ich einen ziemlich rücksichtslosen Charakter erschaffen, doch das war auch mein Ziel.
Dabei war mir wichtig, zu zeigen, dass sie ihre persönlichen Beweggründe hat, denn Niemand tut Böses, weil er/sie einfach böse ist. Es gibt immer einen Grund, egal ob dieser zu rechtfertigen ist oder nicht.

Bei einigen Szenen hatte ich oftmals das Gefühl, vielleicht einen Tick zu weit gegangen zu sein, aber letztlich war ich sicher, alle Figuren entsprechend ihres Charakters handeln zu lassen.

Und ja - Larell ist eine Person, die man als Leser auch mal "hassen" darf.
Auch wenn ich zugeben muss, dass ich das ein oder andere mal mit mir selbst kämpfen musste.
Immerhin ging es um Mila Kell, eine Hauptfigur, die mir am Herzen liegt.

Ich schätze, in "Ferne Welten" bin ich an die Grenzen dessen gegangen, was ich bereit bin einer Hauptfigur anzutun.
Und es ist nicht leicht gewesen, weder die Szenen in der Mitte, noch ganz am Ende des Romans.

Ja, die Gruppenzusammenstellung.
Das war schon in "Guardian Angel" ein Knackpunkt, wo mir Fehler unterlaufen waren und ich schätze, das Arbeiten mit zu vielen Figuren ist wohl einfach nicht mein Ding.

Ich schätze, in zukünftigen Romanen werde ich entweder mit weniger Figuren arbeiten oder ich muss etwas an meiner Skriptdatei verändern, um derartige "Verschiebungen" des Personals zu verhindern.

Dein Fazit ist ein großes Lob, vielen Dank.
Ebenso deine Wertung von 9 Punkten.

Wow.
Genau da würde ich "Ferne Welten" auch einordnen und ich denke, ich habe mit dem Werk erreicht, was ich wollte.
Es freut mich sehr, dass dir der Roman gefallen und gut unterhalten hat.

Danke auch für die Leseempfehlung.
Ich hoffe, es folgen bald weitere Feedbacks.

Ich hoffe, du nimmst dir - sobald deine Zeit es zulässt - auch Band 4 vor und im kommenden Jahr dann den nächsten.
Wenn du weitere Fragen zu "Ferne Welten" hast, können wir auch gern auf der Con in 6 Wochen noch mal drüber schnacken.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.09.14, 21:31
Naja ich ahbe die letzten Tage ja auch nur soviel geelsen, weil das arbeiten mit Laptop in öffentlichen verlekhrsmitteln ja nicht so einfach ist. Und auf dem Tablet ist Lesen einfacher.

Ab morgen ahbe ich ja wieder ein Auto. Bilder folgen und da kann ich aj weniger lesen. Das amcht sich ja beim autofahren schlecht.

Da wrd eich mir fast Hörbücher von euch wünschen. ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 19.09.14, 21:40
Hörbücher...
nun ja, ich hatte mal mit dem Gedanken gespielt, mich daran zu versuchen, aber mir fehlt die Erfahrung.

Aber man soll nie "nie" sagen ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.09.14, 21:50
Bevor du deine erste Geschichte egschreiben hattest, hattest du im Schreiben auch keien Erfahrung, Und von den Videoblogs her hast du eine angenehme stimme.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: sven1310 am 19.09.14, 21:51
...wenn ich mich nicht ganz irre wolltest Du Hörspiele erstellen, alle Rollen selber sprechen und deine Stimme digital verzerren. Und da stand von vorn herein scheitern drauf. Es jedoch als Normales Hörbuch zu erstellen müßte eigentlich möglich sein. Ob Du jedoch selber Hörspiele/Hörbücher hörst, hast Du selbst nach mehrmaligen nachfragen nicht beantwortet.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 19.09.14, 21:57
nein, Hörbücher waren eigentlich nie so mein Ding.
Ich lese lieber selbst.

Die Idee, ein Hörbuch aus meinem Roman zu machen, hatte ich versucht, umzusetzen, aber irgendwie ist das wohl doch nicht so mein Ding.
Ist irgendwie merkwürdig, die Dialoge mehrerer Figuren zu sprechen und die klingen dann alle mit derselben Stimme.

Nee. ohne ein gescheites Programm, das meine Stimme in jede bliebige Richtung verändern kann, wird daraus meinerseits wohl nix mehr.
Außerdem müsste die Stimme von Mila Kell schon weiblich klingen.
Sonst ist das einfach zu... merkwürdig.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.09.14, 22:07
Soweit ich weiß werden aber Hörbücher sowieso nur von eienr person gelesen.

Es ist ja nur ein Vorlesen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: Roger van Dyke am 19.09.14, 22:12

Jepp und ich kann Euch sagen, das ist eine Heidenarbeit, die man nicht unterschätzen sollte.
Ich bin da auch mal ziemlich Blauäugig rangegangen und wurde von der Komplexität des einfachen Vorlesens regelrecht überrollt.

Aber, ich hab's durchgezogen.
Gott sei Dank hatte ich Hilfe von meinem Bruder, denn sonst wäre das nix geworden.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 19.09.14, 23:04
Danke für deine Tips, Roger.
Falls ich so ein Projekt angehe, werde ich das wohl erst im nächsten Jahr tun.

Im Moment hat mein aktueller Roman Priorität.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: sven1310 am 20.09.14, 08:52
nein, Hörbücher waren eigentlich nie so mein Ding.
Ich lese lieber selbst.

....aber ein Hörbuch erstellen wollen......da kann ich nur mit dem Kopf schütteln, sorry.

Die Idee, ein Hörbuch aus meinem Roman zu machen, hatte ich versucht, umzusetzen, aber irgendwie ist das wohl doch nicht so mein Ding.
Ist irgendwie merkwürdig, die Dialoge mehrerer Figuren zu sprechen und die klingen dann alle mit derselben Stimme.

Und hier kommt das nächste Problem. Du hast keine Ahnung von der Materie. Du weißt anscheinend nicht mal was ein Hörbuch oder was ein Hörspiel ist.
Wenn ich mich richtig erinnere hatte ich dir beispiele gezeigt. Aber so wie es aussieht hattest Du sie dir nicht angesehen.

Nee. ohne ein gescheites Programm, das meine Stimme in jede bliebige Richtung verändern kann, wird daraus meinerseits wohl nix mehr.
Außerdem müsste die Stimme von Mila Kell schon weiblich klingen.
Sonst ist das einfach zu... merkwürdig.

Das habe ich dir damals schon gesagt: das ist Quatsch. Das liegt nicht an irgendeinem Programm sondern an dir. Man verzerrt die Stimme nicht digital um sie anders klingen zu lassen. Sowas will kein Mensch hören. Das macht man höchstens in einem Hörspiel und wenn der Charakter ein Dämon o.ä. ist und so eine Stimme besitzt. Ansonsten hast Du bei einem Hörbuch einen Vorleser oder eben ein Hörspiel mit Sprechern und Effekten etc.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
Beitrag von: David am 20.09.14, 09:56
Ich schätze, das würde meine Fähigkeiten, dennoch würde mich so ein Projekt durchaus reizen.
Allerdings habe ich festgestellt, dass meine Stimme dafür nicht gut genug ist.
Es wäre mal was Neues und eine Herausforderung.

Ich habe im deutschen Star Trek Radio ein Hörspiel vor Kurzem verfolgt und ich muss sagen, dass ich es sehr unterhaltsam fand.

Wie gesagt, es war ein Gedankenspiel und nicht mehr, daher irritiert es mich, dass du jetzt hier so ein Tamtam machst, sven.

Und jetzt bitte BTT.
Dieser Thread dient der Vorstellung von STC-03 und Feedback/Diskussionen dazu und nicht der Diskussion über Hörbücher.
TinyPortal © 2005-2019