Original von David
Beim drüberlesen über meinen aktuellen Roman habe ich festgestellt, dass einige Szenen IMO viel zu kurz geraten sind.
Sie wirken teilweise gehetzt oder abgehackt.
Bedauerlicherweise weis ich absolut nicht, wie ich dieses Problem lösen soll, da das Grundziel zu den entsprechenden Szenen erfüllt wurde - sprich - sie haben prinzipiell ihren Zweck erfüllt.
Dennoch bin ich damit unzufrieden.
=A=
Frage an euch:
Habt ihr solche Probleme auch schon mal gehabt?
Wie geht ihr dabei vor?
Lasst ihr die Szenen dann einfach so?
Welche Tricks oder Ideen wendet ihr i.d.R. an, um die Szenen zu verlängern, bzw. auszubauen?
Mir selbst ist dazu nichts eingefallen.
Original von David
Frage an euch:
Habt ihr solche Probleme auch schon mal gehabt?
Wie geht ihr dabei vor?
Lasst ihr die Szenen dann einfach so?
Welche Tricks oder Ideen wendet ihr i.d.R. an, um die Szenen zu verlängern, bzw. auszubauen?
Original von MaxZitatOriginal von DavidIch weiß nicht genau, ob man eine kurze Szene wirklich zwanghaft ausbauen sollte. Da muss man wohl unterscheiden: Ist die Szene so kurz geraten, weil sie ihre Funktion auf diese Art erfüllt, oder weil einem als Autor nicht mehr eingefallen ist?
Frage an euch:
Habt ihr solche Probleme auch schon mal gehabt?
Wie geht ihr dabei vor?
Lasst ihr die Szenen dann einfach so?
Welche Tricks oder Ideen wendet ihr i.d.R. an, um die Szenen zu verlängern, bzw. auszubauen?
Im ersten Fall würde ich die Passage so lassen, wie sie ist.
Im zweiten Fall lohnt sich eine Ausarbeitung natürlich schon viel eher.
Eine Möglichkeit wäre dann, beim wiederholten Lesen ein besseres Gefühl für die Szene zu bekommen. Belanglose Beschreibungen einzufügen, hat mMn keinen Sinn, Hintergünde und Umstände ein wenig anzureichern kann hingegen nicht schaden. Aufblasen muss man eine Szene wohl nicht, vielleicht einfach mit ein paar Zutaten - \"Äußerliches\": relevante Beschreibungen der Umgebung; \"Inneres\": Ausbau der Perspektive der Figuren mit Gedanken, Empfindungen aber auch unbewussten Regungen - abrunden...
Original von ulimann644
Manchmal fällt einem aber auch erst beim Schreiben einer späteren Szene auf, ob und was in einer früheren noch hinein könnte, oder sogar müsste, deswegen sollte man sich vorher nicht unter Druck setzen.
Daher denke ich, ist die Idee, die "Rückblenden-Schiene" zu fahren, am sinnvollsten.
Auch, wenn ich das noch nie gemacht habe.
Hat da jemand den einen oder anderen Tipp?
Ich habe das noch nie in einem Roman gemacht.
Ja, das könnte eine praktische Sache sein. Allerdings sind Namen ja nicht selten eine wichtige Entscheidung und sowas möchte man dann ja nur bedingt dem Zufall überlassen...
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