Ich habe den Buggy jetzt soweit fertig, das dieser farblich gestaltet werden kann. Da der Buggy aber sehr klein ist, werde ich das mit einem kleinen Pinsel nicht machen. Das würde nur Murks werden. Ich habe mir daher überlegt, wasserfeste Edding Stifte, die es in verschiedenen Farben gibt, an zu malen. Die beiden Piloten in dem Buggy werden ebenfalls mit einem Edding angemalt.

Das gleiche Problem habe ich mit den 16 Beleuchtungsmasten. Ein Mast besteht aus 2 Plastik Halbschalen. Der Mast muss einmal dunkelgrau und einige kleine Flächen müssen hellrot lackiert werden. Ich habe daher heute vormittag 1 Mast in dunkelgrau lackiert. Heute abend testweise mal die LED Beleuchtung eingelegt, um zu sehen wie hell oder dunkel der Mast jetzt ist. Die dunkelgraue Farbe ist sehr lichtdeckend und das Licht kommt nur an den Stellen zum Vorschein, wo es sein soll. Die kleinen roten Flächen werde ich dann auch mit einem Edding machen. Pinsel geht nicht, da selbst kleine Pinsel noch viel zu gross sind.

Bilder kommen später.

Ich habe mal eine 3 vergeben. Das ist aber schon die Note, wenn ich sie als Folge einer x-beliebigen Science-Fiction-Serie bewerte, was sie zu diesem Zeitpunkt noch ist. Als Star-Trek-Serie würde ich noch eine Note abziehen, weil dafür einfach zu wenig Star Trek vorkommt.

Mir gefällt der Animationsstil, da haben die Macher durchaus ein Auge für Details gezeigt. Aber die ganze Handlung ist mir zu unausgegoren. Es passiert zu viel in zu kurzer Zeit, das dann aber wiederum nicht genug ausgearbeitet wird.

Schon die Grundkonstellation, dass Kindersklaven, die sich nicht mal miteinander verständigen und ihre Arbeit somit nicht sinnvoll aufeinander abstimmen können, in weitgehender Handarbeit Bergbau auf einem Asteroiden betreiben, während sie von Robotern beaufsichtigt werden, die diese Arbeit wahrscheinlich viel besser erledigen könnten, finde ich seltsam.

Auch die Art, wie der Zuschauer erfährt, dass keiner den anderen versteht, ist sehr ungelenk: Dal R'El spricht jemanden an und erinnert sich erst dann, dass der ihn gar nicht verstehen kann. Ist Dal R'El gerade erst auf dem Asteroiden angekommen? Das würde vielleicht erklären, warum sein Wille noch nicht gebrochen ist und er jede Gelegenheit zur Flucht nutzt. Andererseits scheint niemand - auch er selbst nicht - zu wissen, woher er kommt.

Wie die Protostar entdeckt wird, ist für mich auch nicht richtig nachvollziehbar. Dal R'El scheint die Höhlendecke zum Einsturz zu bringen. Dafür liegen dann aber hinterher nicht genug Trümmer herum, er und Rok-Tahk sind ja nicht wirklich verschüttet, sondern liegen immer noch auf dem Höhlenboden, der aber ganz anders aussieht. Tatsächlich sieht die ganze Höhle anders aus und Dal R'El fragt auch wo sie seien, als wären sie in eine andere Höhle durchgebrochen, was aber nicht gezeigt wurde.

Dass sich die Protostar nach deren Entdeckung durch Dal R'El und Rok-Tahk selbsttätig öffnet, obwohl alle anderen Systeme ausgeschaltet zu sein scheinen, kommt mir auch nicht gerade sinnvoll vor. Das verstößt bestimmt gegen etliche Sicherheitsprotokolle. Als dann der Universalübersetzer aktiv wird, ist es seltsam, dass der auch Rok-Tahks Stimmlage anpasst, damit diese mädchenhafter klingt. Sowas kam vorher noch nie vor. Ich verstehe auch nicht, wieso sie über ihre eigene Stimme überrascht ist. Sie müsste sich selbst ja weiter normal hören, neu wäre für sie, dass sie Dal R'El jetzt verstehen kann. Das sagt sie dann ja auch so, nur passt eben ihre Reaktion überhaupt nicht dazu.

Alles in allem ist diese Folge etwas unausgegoren und der Bezug zu Star Trek wird maximal angedeutet.


PS:

In der Toggo-Mediathek findet sich mit den Nektons noch eine andere Science-Fiction-Serie, die sich an Kinder richtet:

https://www.toggo.de/die-nektons

Darin geht es um eine Familie, die mit ihrem Hightech-U-Boot die Weltmeere erforscht. Die Animation ist vielleicht weniger aufwendig, aber die Serie zieht mich ganz ohne Anbiederungsversuche an Star Trek viel mehr in ihren Bann.

Das ist etwas hell.

Ich hoffe, wenn ich das dunkelgrau lackiert habe, das dann die Helligkeit etwas zurück geht. Andererseits, die Raumfahrer auf dem Mond sind froh, wenn da etwas Licht ist. Ich werde das testen und sehen wie es wirkt. Zur Not werde ich noch einen zusätzlichen Widerstand einlöten um die Helligkeit etwas zu verringern.

Bei dem Buggy gibt es nichts neues. Ich warte immer noch auf meinen Micro Empfänger.

Ich habe mir daher heute mal die 16 Beleuchtungsmasten angeschaut, die auf der Mondplatte installiert werden sollen und die Scene ins richtige Licht setzen sollen. Diese Masten sollen jetzt auch dunkelgrau angemalt werden. Wie macht ihr das am besten?
In den Masten kommen auch 8 Leds hinein zum leuchten. Soll ich erst die Beleuchtung in den Masten einbauen, zusammen kleben und dann bemalen??
Oder soll ich erst lackieren und dann die Beleuchtung in den Masten einkleben?

Das schön am Streaming ist, man kann ja die Folgen schneller hinterjereinander ansehen kann.

Und deshalb kommt schon die Umfrage zu Folge 3.

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Noch immer ahben die sechs von der protostar massive Probleme zum einen sich an ihr neues Schiff zu gewöhnen. Aber auch miteinander zu arbeiten. Könnte man kritisch sehen wegen der alten regel über Konflikte von Roddenberry. Sieht man sich aber die Herkunft der Crew an, wirkt das Gnaze schon realistisch. ZUm Glück haben sie aber mit Holo janeway eine "Ersatz Mutter".

Dennoch scheint die Personenerkennung bei ihr schwer beschädigt zu sein. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie bei einen so speziellen prototyp wie der protostar die Crewe nur aus Kadetten besteht.
Und dann wäre da noch Jankam Porg. Obwohl er Tellarit ist, scheint er von der Föderation noch nix gehört zu haben.

ES gibt eine Menge Erklärungen, wobei das vielleicht schon so viel auf einmal ist.

Insgesamt gebe ich der Folge eine 3.

PS der Vorspann wird zum ersten Mal eingesetzt und denn find eich von der Musik klasse.