Habe ja schon zwei Seiten gelesen und ich finde du hast dich sehr gebessert. Was die Inhalte angeht und auch dein Stil. Sehr schön. Mal sehen wie es weiter geht.Na es ist halt eine komplett andere Geschichte. Dass es da Unterschiede gibt, ist ja unabdingbar. Beide Inhalte sind ja nicht wirklich gleich zu vermitteln.
Was ich gerne noch hätte, wäre eine kleine Charakter Beschreibung aller Captains. Ob du das hinbekommst?Es gibt beim Artikel zur Reihe im Wiki (Link hier) (http://de.trekspace.wikia.com/wiki/DA_GEDACHTE_EIN_ZWEITER_DES_SATYRS) einen kleinen Absatz zu den Figuren, die Captains werden auch eigene Artikel bekommen.
Das war die erste Deiner Satyr-Geschichten, wo ich das Gefühl bekam, dass die Installation nichts mit dem Geschehen zu tun hatte. Sie wird ganz zu Schluss erwähnt und ihre Farbe gibt bei mir zumindest jetzt keinen erleuchtenden Effekt."Khaki" ist eine relativ frühe Folge, trotzdem zeigt sie schon auch auf, dass die Skulptur zwar ein verbindendes Element ist, sie aber trotzdem irgendwie nicht immer die gleiche Rolle spielen kann. Ich habe und hatte auch so ein wenig Angst, dass es vielleicht zu einem Gewöhnungseffekt kommt; vielleicht so nach dem Motto "Am Ende sagt mir ohnehin die Kunstinstallation, was überhaupt los war" ;) Deswegen habe ich auch da ein wenig zu variieren versucht. So lange liegt der Anfang der Reihe in meinem Gefühl schon zurück, dass ich da fast schon Erinnerungslücken habe ;) Ich frage mich zum Beispiel, ob es schon eine Folge gibt, in der die Skulptur (praktisch) gar nicht vorkommt ;) :D
Das Szenario jedoch war wieder interessant. Der Einstieg ist klassisch: diplomatische Verhandlungen, alles scheint gut zu laufen, dann plötzlich eine Forderung, die nicht so leicht erfüllt werden kann. Ein Mitglied der Crew wird eines Vergehens beschuldigt und soll ausgeliefert werden. Dieses Szenario gab es in den Serien des öfteren (ich habe gerade bei meinem TNG-Rewatch eine entsprechende Riker-Geschichte vor ein paar Abenden gesehen). Am Ende ist der entsprechende Crewman dann eh unschuldig … Und das ist bei Dir anders. Bei Dir geht es nicht um Schuld oder Unschuld. Die Schuld ist klar. Die Frage ist, wie damit umgegangen wird. Wie weit ist Kollateralschaden im Krieg vertretbar? Wieweit ist es vertretbar, die Sternenflotten-Tugenden in Krisenzeiten außer Kraft zu setzen? Das sind spannende Fragen, die meiner Ansicht nach nicht vom hohen Ross der unbeteiligten Besserwisser herab entschieden werden können.Danke für den positiven Review :)
Deine Lösung hat mir gut gefallen. Auf der einen Seite hat es gezeigt, dass der Ingenieur sehr wohl noch imstande war, sein damaliges Verhalten zu reflektieren – vor allem, nachdem der „Kollateralschaden“ plötzlich ein Gesicht bekam. Auf der anderen kommt es gut, dass Guttapercha die Verhandlungen verlängert, um jede Verquickung der beiden Ereignisse auszuschließen. Ein wahrer Diplomat. Ich wäre da sicherlich auf die einfache Schiene hereingefallen, die Verträge zu unterzeichnen. Geschichten, bei denen ich am Ende meine eigene Vorstellung überdenken muss, sagen mir besonders zu.
Bei diesem andorianischen Counselor wollte ich jedoch keine Sitzung absolvieren müssen ;) . Der klang ja schlimmer als ein Staatsanwalt.Ich wollte einen andorianischen Counselor haben, weil das so ein bisschen die klischeehafte Vorstellung, die sich seit ENT über diese Spezies wohl Bahn gebrochen hat, aufbricht. Ich glaube, es liegt auch ein wenig an der Situation aus der Geschichte, wenn er (noch) nicht eeeextrem herzlich rüberkommt :))
Und wir haben einen neuen Ersten Offizier. Logischerweise gefällt es mir, dass es eine Frau ist. Erfährt man auch irgendwann, was aus Heyse wurde? (ich glaube, ich habe chronologisch keine Geschichte übersprungen, oder?)Nein, nein, Du hast alle bisherigen Geschichten schon in der chronologisch richtigen Reinfolge verfolgt. Es muss in jedem Fall noch eine Folge vom November '85 kommen müssen; Fragmente bestehen da schon, ihr Thema ist ungemein wichtig, aber gerade deswegen ist die Story wohl noch nicht fertig geworden. So um diese Zeit - also um den Jahreswechsel 2385/-86 - verlässt heyse die "Satyr". Er bekommt ein eigenes Kommando :) In einer zeimlich späten Folge - "Trübes Violett", 07/2395 - schaut er aber noch einmal für einen Besuch vorbei.
Ich habe und hatte auch so ein wenig Angst, dass es vielleicht zu einem Gewöhnungseffekt kommt; vielleicht so nach dem Motto "Am Ende sagt mir ohnehin die Kunstinstallation, was überhaupt los war" ;)
Ich frage mich zum Beispiel, ob es schon eine Folge gibt, in der die Skulptur (praktisch) gar nicht vorkommt ;) :D
Der Dominion Krieg gefiel mir als Storyline in ST an sich überhaupt nicht. Die Satyr-Reihe sollte dann auch darauf reagieren und "Khaki" ist ein sehr früher Ansatz. Ein radikalerer kommt dann später in Form von Captain Hunter, dessen Charakter sowas wie das Ergebnis einer "ruchlosen" Zeit ist.
Guttapercha ist vom Typ her da wiederum ganz anders. Wahrscheinlich ist er - joah - "sehr TNG" ;)
Es freut mich, dass Dir die Lösung gefallen hat :)
Nein, nein, Du hast alle bisherigen Geschichten schon in der chronologisch richtigen Reinfolge verfolgt. Es muss in jedem Fall noch eine Folge vom November '85 kommen müssen; Fragmente bestehen da schon, ihr Thema ist ungemein wichtig, aber gerade deswegen ist die Story wohl noch nicht fertig geworden. So um diese Zeit - also um den Jahreswechsel 2385/-86 - verlässt heyse die "Satyr". Er bekommt ein eigenes Kommando :) In einer zeimlich späten Folge - "Trübes Violett", 07/2395 - schaut er aber noch einmal für einen Besuch vorbei.
Rike Lute mag ich irgendwie sehr. In "Khaki" tritt sie meiner Erinnerung nach noch gar nicht so in Erscheinung, viele Folgen hat sie eigentlich gar nicht, weil schon 2390 der nächste Erste Offizier bereitsteht ;) :D Aber in "Aschgrau" darf sie viel von sich zeigen :)
Sehr viele weibliche Personen habe ich in meinen Geschichte glaube ich gar nicht mal, aber die, die auftreten, lieben mir sozusagen am Herzen :)
:D Ja, ich gestehe, ich warte da immer so ein bisschen drauf beim lesen ... erwischt!;)
Werd ich Dir dann mitteilen. Ich glaube, ich bin mit dem Lesen so ca. in der Hälfte? (Taupe) Bisher war sie immer dabei.Cool, das wäre nett, danke :)
Den Dominion-Krieg fand ich dahingehend gar nicht schlecht, dass er einmal klar macht, was aus hehren Idealen in Zeiten der globalen und persönlichen Krise werden kann. Das hast Du ja auch sehr schön hier gezeigt. Sisko tätigte mal so einen Ausspruch, der mir über zwanzig Jahre im Gedächtnis blieb "It's easy to be a saint in paradise" - und ich finde, das fasst es einfach sehr passend zusammen (auch wenn der Spruch nicht aus einer Dominion-, sondern aus einer Maquis-Folge stammte)Hmm, ich glaube, dieser Punkt berührt genau das Problem, das ich mit DS9 habe. Der Satz Siskos ist natürlich vollkommen treffend, nur die Konsequenz, die daraus folgte, sagte mir überhaupt nicht zu.
Wie Ligeti auch. Und das finde ich so schön an ihnen. Bei der Zahl an StarTrek-FFs mit eigenen Charakteren, die ich bisher auf diversen Foren finden konnte, überwiegt doch der Anteil an Kriegshintergründen und militärischen Kommandanten. Eine eigene Serie, die sich dem eigentlichen Geist von Star Trek entsprechend auf die Erforschung des Weltalls konzentriert, habe ich - bisher - zumindest noch nicht gefunden.Ich frage mich manchmal, wie die FF-Kultur aussähe, hätte es einen Dominion-Krieg nicht gegeben, (denn auf die Vor-Internet-Zeit habe ich in dem Sinne ja keinen "Zugriff"): Hätten dann bei Star Trek auch die Kriegsgeschichten dominiert? Oder wären mehr FF-Raumschiffe mit Forschungsauftrag auf den Weg geschickt worden?
Ja ... ich hab mit Bedauern bemerkt, dass Lute schon wieder von einem Mann abgelöst wurde ...Beim "nicht-chronologischen" Schreiben kann es natürlich auch passieren, dass man sich selbst ein Bein stellt: Dass Mbambe kommen würde, stand schon im März 2014 sozusagen in Stein gemeißelt ;) Aber ich habe ja an sich noch genug Spielraum, um weitere Lute-Geschichten folgen zu lassen :)
Werd ich Dir dann mitteilen. Ich glaube, ich bin mit dem Lesen so ca. in der Hälfte? (Taupe) Bisher war sie immer dabei.Cool, das wäre nett, danke :)
Es ist schon merkwürdig, ich fange wirklich an, die Geschichten - natürlich eher in den Einzelheiten und nicht in den inhaltlichen Dingen - zu vergessen. Vielleicht wird es gut sein, wenn ich schriftstellerische Ambitionen begrabe, denn es wäre sehr peinlich, wenn ich mal bei einer Lesung mein Buch vorstellen müsste und nicht mehr wüsste, was drin steht ;) :D :D
Natürlich sind Schlachten spannend mitanzusehen, natürlich bieten Kriegsgeschichten ganz andere Möglichkeiten zur Charakterbeleuchtung. Aber das brauche ich in ST nicht, zumal es dafür ja auch andere Filme, Serien und Bücher - allgemein: ganz andere Genres - gibt.
Science Fiction speziell mit ST hätte da etwas neues zeigen können. Was das sein soll, ist natürlich schwieriger zu beantworten, erfordert mehr Kreativität als das, was DS9 am Ende gezeigt hat.
Also Du merkst schon meinen "Groll" auf DS9 ;) Viele mögen die düstere Atmosphäre und behaupten, das sei realistischer. Ich habe da einen etwas anderen Blick darauf, auch wenn ich weiß, dass das überzogene Erwartungen an ein Franchise sind, das einfach auch unterhalten will und, mit Blick auf den finanziellen Erfolg, auch muss.
Ich frage mich manchmal, wie die FF-Kultur aussähe, hätte es einen Dominion-Krieg nicht gegeben, (denn auf die Vor-Internet-Zeit habe ich in dem Sinne ja keinen "Zugriff"): Hätten dann bei Star Trek auch die Kriegsgeschichten dominiert? Oder wären mehr FF-Raumschiffe mit Forschungsauftrag auf den Weg geschickt worden?
Aber ich habe ja an sich noch genug Spielraum, um weitere Lute-Geschichten folgen zu lassen :)
Bin jetzt bei Neochrom (was für eine Idee!!!!!) und bisher ist sie immer dabei gewesen, auch wenn ich es teilweise nicht mit den Farben geblickt habe (*pfeif*)Ah okay, ist also immer dabei ;) :D
Bist Du verrückt!? ... ähem ... Entschuldigung ... was ich sagen wollte: wenn Du schriftstellerische Ambitionen über FF hinaus hast, dann solltest Du die unbedingt verfolgen. Denn Du bist verdammt gut!Danke schön fürs Ermutigen :) :lieb
Für eine Lesung kannst Du Dich ja zeitnah wieder mit Deinem Werk vertraut machen ;) . Oder Du machst es wie Terry Pratchett: Als er zu einer Lesung in Köln kam, blickte er uns alle erst einmal nachdenklich an, grinste dann, und meinte, dass er keine Lesung halten würde, da wir ja sicherlich alle ohnehin sämtliche seiner Werke auswendig kennen würden. Stattdessen hat er eine geniale Frage-und-Antwort-Stunde draus gemacht. :P
Ja, Dein Groll auf DS9 ist nicht zu überlesen ;) . Und auch wenn ich die Serie heiß und innig liebe, kann ich Deine Argumentation nachvollziehen. DS9 hat die Unschuld aus Star Trek herausgenommen. An sich für die einzelstehende Serie vielleicht nicht so dramatisch, aber wenn ich höre, was daraus alles folgte (ich kenne die Bücher zum Großteil nicht, aber was ich so aufschnappe, scheinen sehr viele ebenfalls wieder mit Krieg zu tun zu haben), hat es Star Trek in eine andere Richtung getrieben als diejenige, die angedacht war, eben jenes "To boldly go ..."Der "Groll" bricht sich immer wieder Bahn ;) Ich hoffe aber, es hat nicht zu harsch geklungen.
Danke für diese spannenden Einblicke, Dahkur!ZitatIch frage mich manchmal, wie die FF-Kultur aussähe, hätte es einen Dominion-Krieg nicht gegeben, (denn auf die Vor-Internet-Zeit habe ich in dem Sinne ja keinen "Zugriff"): Hätten dann bei Star Trek auch die Kriegsgeschichten dominiert? Oder wären mehr FF-Raumschiffe mit Forschungsauftrag auf den Weg geschickt worden?
Das ist eine geniale Frage! Und ich wünschte mir so eine Art zeitverändernder Apparatur zu besitzen, um sie beantworten zu können. Denn das würde mich auch sehr interessieren.
Ich stamme ja noch aus der Vor-Internet-Zeit (ich bräuchte einen Krückstock-Smilie) und habe jetzt schon die ganze Zeit, seit ich Deinen post gelesen habe, überlegt, welche FFs zu "meiner" Anfangs-Zeit (während TNG, vor DS9) unterwegs waren. Da war ich an das Printmedium gebunden und hatte daher natürlich nicht die volle Übersicht. (Ich war in drei deutschen Fanclubs unterwegs und habe für drei bis vier US-FF-Zines illustriert) Mir ist in dieser Zeit gar keine FF in der Art "eigenes Raumschiff, eigene Crew" untergekommen. Wenn es sich nicht um FFs handelte, die sich um die Seriencharaktere drehten (aus den USA kenne ich nur diese Art von FFs), waren es vor allem FF-Romane, die sich um Vulkan gekümmert haben, Romulus oder das klingonische Reich.
Der erste Roman, der mir bewusst in der Art "Schiff und Crew" untergekommen ist, war Lairis' "Defender" - aber das war dann eben schon zur Zeit von DS9.
Auf Cons waren ein paar Schiffscrews unterwegs, das waren aber meist Fanfilme und keine geschriebenen FFs.
Diese starke Betonung auf eigene Charaktere und ein eigenes Raumschiff ist mir erst letztes Jahr untergekommen, als ich mich nach über einem Jahrzehnt wieder im Fandom umgesehen habe.
Meine Schätzung wäre, dass sich dennoch Kriegsgeschehen eingeschlichen hätten, sei es mit dem Klingonischen Reich, den Borg oder mit Romulus. Bislang ist mir jedenfalls mit Ausnahme von Satyr noch keine Fanserie untergekommen, in welcher es sich um ein reines Forschungsschiff dreht (aber ich habe ja auch noch lange nicht alles angelesen, was ich gefunden habe).
Fände ich nicht das Schlechteste ;). Bei "Aschgrau" habe ich gemerkt, dass sie einfach "meine" ist.Das empfinde ich eben als einen Vorteil von diesem nicht-chronologischen Schreiben: Ich habe noch die Möglichkeit, Geschichten aus den verschiedensten Zeiten der Reihe "nachzureichen" :)
Hmm, fürs Beantworten von Fragen wäre es aber auch sinnvoll, das Geschriebene zu kennen ;)
Der "Groll" bricht sich immer wieder Bahn ;) Ich hoffe aber, es hat nicht zu harsch geklungen.
Danke für diese spannenden Einblicke, Dahkur!
Ich finde es allein schon spannend, dass der Gedanke, sich einfach ein eigenes Umfeld mit Crew und Schiff für die Geschichten zu nehmen, wohl gar nicht so nahelag.
Ich hätte viel zu großen Respekt davor, etablierte Figuren des ST-Universum so umfassend zu okkupieren.
Andererseits ist es ja naheliegend, einfach das fortsetzen zu wollen, was einem zu Fernseh- (und Kino-)Zeiten so unterhalten hat.
Aber wenn man beispielsweise weitere Abenteuer von Kirk, Spock und Pille erzählt, müssten sich die Inhalte der Geschichten doch dann eigentlich sehr stark an denen der Serie orientiert haben, oder?
Fände ich nicht das Schlechteste ;). Bei "Aschgrau" habe ich gemerkt, dass sie einfach "meine" ist.Das empfinde ich eben als einen Vorteil von diesem nicht-chronologischen Schreiben: Ich habe noch die Möglichkeit, Geschichten aus den verschiedensten Zeiten der Reihe "nachzureichen" :)