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Star Trek => Serien & Filme => Thema gestartet von: Selius am 07.05.09, 14:55

Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Selius am 07.05.09, 14:55
Ein Film der nicht nur Fans begeistern wird und mich hat er  absolut begeistert. :D
Schon in den ersten zwei Minuten hat der Film mich voll in seinen Bann gezogen. Tolle Effekte und in Gegensatz anderer Meinungen super Charaktere. Mit der Story des Films hat Abrams in meinen Augen einen Geniestreich voll bracht, in dem er den Grundstein für weitere Filme mit der Crew gelegt hat. Die Handlung des Films ist schnell gepaart mit Action und Humor lässt er auch keine Langeweile aufkommen. Störend fand ich die teils viel zulaut eingespielte Musik und die Leute die andauert den Saal verlassen haben.  X(
Fazit : Für absoluter Hardcore StarTrek-Fan die sich an die Serien und Filmen orientieren, kann ich nur eins sagen, bleibt zuhause. Allen anderen StarTrek-Fans die gerne auch mal was neues im StarTrek-Universum erleben wollen, sag ich, geht ins Kino und schaut ihn euch an. Auch wenn er euch dann nicht zusagt, gelohnt hat es sich.
Sorry das ich nicht direkt auf das geschehen eingangen bin aber ich will ja den Leuten nichts verraten. ;)

Nun bitte zur Abstimmung wie euch der Film gefallen hat. Bewertet wird von 10 bis -1, wofür 10 für super toll steht und -1 für grotten schlecht.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Star am 07.05.09, 21:04
Es folgt: ein einigermaßen spoilerlastiges, Schnodder-Review(TM). Der Autor hat sich bemüht die nun erscheinende Einleitung möglichst literarisch, emotional und quantenphysisch fundiert zu formulieren, um die Arbeitsweise des Orci-Kurdzweil-Pack zu imitieren. *räusper* Meine Fresse, war der Film schnell! Und damit ist im Grunde schon alles gesagt, denn besser haben die beiden Autoren auch nicht gearbeitet.

Ich hatte nicht das Gefühl einen Star Trek-Film zu sehen, sondern eher einer Star Trek-Achterbahnfahrt auf Crack beizuwohnen. Und zwar mit einem ordentlichen Schuss Käse und einer Portion Galaxy Quest. Ein bisschen Star Wars war auch dabei. Spaß macht der Film durchaus, sofern man sich drauf einlässt. Ich fürchte aber, dass \"sich drauf einlassen\" mehr oder weniger bedeutet, seinen Verstand in den Energiesparmodus zu versetzen - und darin bin ich EIGENTLICH ziemlich gut. (Ich dacht ich bringe den Gag, bevor es jemand anderes tut :P) Als Trekkie ist das dennoch ein Armutszeugnis. Da kämpft man Jahrelang darum als intelligenter Nerd in die Schublade gesteckt und auf dem Schulhof verprügelt zu werden und dann kommt der Abrams daher, kurbelt den Anspruch des Films auf Tele-Tubbie-Niveau herab und schon jubelt die Presse.

Die zwei Stunden gingen vorbei wie im Flug. Das ist definitiv Star Trek für die Massen, und nachdem ich den Film gesehen habe, kann ich getrost davon ausgehen, dass er als Verbeugung vor ganz Star Trek gemeint war - dabei aber leider ziemlich viel von \"ein bisschen doof\" in sich trägt. Die Story war für\'n Hintern und im Grunde nur ein Aufhänger um einmal komplett und im Schnelldurchlauf durch die (dank Zeitreise verdrehten) Anfänge zu rasen und alle Charaktere kurz vorzustellen (Tach, wer bisn du und warum sitzt du auf dem Stuhl des Steuermanns? Ach nur die Vertretung?)  Ich hatte das Gefühl, dass die Autoren ihre Chekliste durchgehen und alles was Spaß macht in den Film quetschen - obs passt, oder nicht. Beamen - Check. Shuttleflug - Check. Monster - Check. Dazu noch ein bisschen Geballer, gefühlte hundert Schlägereien (Lasst uns hier Kirk würgen. Und in der Szene dort auch. Und der da drüben sowieso. Wie? Da gibt es nicht mehr Szenen? Dann schreiben wir halt noch eine dazu, ich habe das Gefühl, der Captain wurde noch nicht genug gewürgt) und den ein oder anderen Satz, der einen mit dem Holzhammer einzutrichtern versucht, wie optimistisch und toll die Zukunft doch ist. (Wir sind ne Friedenstruppe. Und so ein bisschen Hippie-mäßig angehaucht. Wenn du dich mit deinen blanken Fäusten gut Prügeln kannst, ist das Prima, bei uns gibts nämlich keine Kommandokette, mit der man jemanden schlagen könnte...) Ehrlich gesagt hatte ich am Ende den Wunsch, dass nun nach der gehetzten Einleitung der \"richtige\" Film anfangen würde. Man merkt deutlich, dass die Drehbuchautoren mehr mit Herz als mit Verstand gearbeitet haben. Es gibt einige Remineszen... Remi... Reli... Verbeugungen vor Star Trek. Ein paar davon fand ich persönlich aber eher bssss-mäßig; ich sagen nur Ceti-Aale. Ein tolles Streitgespräch im Bereitschaftsraum der Brauerei wäre mir lieber gewesen (\"Wie viele Vulkanier sind nötig, Spock, hm?\" \"Um eine Glühbirne zu wechseln? Unlogisch, ich mach einfach Kerzen an, Jim! - Haha!\") Da haben eindeutig die ruhigen, aber wichtigen Dialog-Szenen gefehlt. Überhaupt kommt man kaum dazu Luft zu holen, so viel Gas gibt Abrams. Lediglich hier und da bei Spock wird es mal gaaaanz kurz emotional. Ansonsten ist von Tiefgründigkeit aber keine Spur, weil der Film dafür schlicht keine Zeit(reise) hat. Warp 24 auf der Überholspur - Sulu dreht am Rad. Oder am Steuerknüppel. Wo Voyager und Enterprise zu lahm waren, ist der Film hier definitiv zu flott. Der hätte ruhig noch eine halbe oder dreiviertel Stunde dauern können, meiner Meinung nach. Aber MIR kann man es ja eh nicht recht machen.

Super fand ich allerdings die Effekte und die ganzen kleinen Details, wie die Speisekarte in der Bar. Die Zukunft wird schon cool dargestellt. Mir hat sogar die vulkanische Schule außerordentlich gut gefallen. Auch die Aliens hatten tolle Masken. Gerade die Krankenschwester auf der Kelvin hat mich völlig überrascht. Ihre Maske war so perfekt, dass ich ein paar Sekunden gebraucht habe um zu realisieren, dass ihre Augen total anders waren. Der Typ zwischen Uhura und Kirk in der Bar sah auch verblüffend gut aus. Und die Orionerin! Grün, vollbusig und ihren Hintern durfte man auch bewundern - allein dafür gibt es einen Ehrengrunzer der Stärke Neun Komma Null auf der Horny-Skala von mir.

Von den Figuren hat mir Captain Pike am besten gefallen. Bad-ass der Mann! Bad-ass! Der hatte eine unglaublich gute Präsenz. Karl Urban als McCoy war auch super. Leider hat er viel zu wenig Bildschirmzeit bekommen. Positiv überrascht bin ich von Spock. Mit dem konnte ich mich bisher einfach nicht so recht anfreunden, aber in Bewegung wirkt er grandios. Kirk ist in etwa genauso, wie ich es mir gedacht/erhofft hatte - nur eben auf Speed. Hier und da hätte er nur ruhig einen Gang runterschalten können. Von Sulu und Scotty hat man leider zu wenig gesehen. Sulu darf halt mal das Lichtschwert schwingen und Scotty schwimmt durch die hiesige Kloake. Nur bei Check-off bin ich ganz froh, dass man nicht mehr von ihm gesehen hat... Wer hat sich denn DIESEN Komiker ausgedacht? Bedauerlich finde ich das komplette Fehlen von starken weiblichen Charakteren. Ok, da ist Uhura, aber die war mir mindestens genauso egal wie die alte und durfte im Grunde lediglich als Love-Interest herhalten. Schnarch. Von den beiden Müttern sieht man nur kurz was und ansonsten gibt es nur noch die Orionerin. Sehr schwach. Als erster männlicher Feminist bin ich erbost! Da hätte noch Pikes Nummer Eins reinmüssen, oder wenigstens die Waffenoffizierin von Nero, die man auch im Comic gesehen hat. Die hatte auch so einen tiefen Ausschni... äh... so einen tiefen Charakter. Beim alten Spock habe ich wirklich die ganze Zeit über die Luft angehalten. Nicht, weil seine Präsenz so \"atemberaubend\" gewesen wäre, sondern weil ich Angst hatte, dass Leonard Nimoy einfach umkippen und in tausend Scherben zersplittern würde, sobald ich ausamte. Mein Gott, sah der alt aus! Zum Glück war sein Auftritt nur klein. Aber DAFÜR hätten sie diesen Zeitreisebrimborius wirklich nicht machen müssen! Iiieeeeeh!

Sehr schön fand ich noch die Darstellung des Weltraums. Die Stille des Alls (besonders als die eine Frau da aus der Kelvin gesaugt wurde), die weitwinkelaufnahmen der Schiffe, das Eis an den Fenstern der Shuttles... das war alles sehr detailverliebt. Großartig. Das Innendesign der Maschinensektionen ist allerdings... gewöhnungsbedürftig. Mich hat es jetzt nicht gestört, aber ich frage mich dennoch, warum der Film so viel gekostet haben soll. Von der Brücke, der Krankenstation und dem einen Korridor da mal abgesehen, hat man doch kaum ein Raumschiffset zu Gesicht bekommen. zumindest nicht auf der Enterprise. Ich hatte Gedacht Abrams wollte so viel wie möglich zeigen.

Die Credits waren super. Hier hat man endlich die bunten Nebel und unendlichen Weiten bekommen, die ich mir im Film gewünscht hätte. Stattdessen bekam man einmal Vulkan und zurück in fünf Sekunden. Ich bin mir noch unschlüssig, ob mir der Film gefallen haben soll oder nicht. Wie gesagt, Spaß hat er im Grunde - mit der richtigen Einstellung - gemacht. (Ui, guck mal, die Enterprise *wie bekloppt in die Hände klatsch*) Aber das beste oder cleverste Stück Star Trek war das nun wirklich nicht. Selbst Nemesis war tiefgründiger. Nero war ja im Grunde das Gleiche wie Shinzon, nur eben mit der nötigen Leinwandpräsenz. (Bana war klasse, aber AUCH viel zu kurz zu sehen) Ein besseres Motiv hat er dennoch nicht gehabt (Ich bringe euch alle um, weil... ja weil... weil... ICH HAB HÄMORIEDEN!)

Mir hätte es besser gefallen, wenn sie den Zeitreisequatsch in die Tonne getreten und gleich mit einer guten Story angefangen hätten. Ich denke die Stimmen hier im Forum werden weit auseinander gehen. Aber eines weiß ich ziemlich genau: Mir ist \"unser\" Universum lieber.

Fazit:

Als Schulnote würde ich dem Film vorläufig mal eine drei geben. Bei mehrmaligem Sehen kann sich das noch nach oben oder nach unten korrigieren. War insgesamt kein Reinfall, aber auch keine Offenbarung. Hier und da kam das gute alte TOS-Feeling wunderbar auf (die Töööööne, hui!!), aber mir fehlte es seitens der Story leider gehörig an Tiefgang und Ruhe. Die Inszenierung war durchweg gut und kreativ, aber furchtbar schnell. Warum den Vulkan so hübsch machen, wenn man ihn nur gefühlte drei Sekunden lang sieht? Um das Fazit im McDoof-Slang zu formulieren: Schmeckt gut, ist leicht verdaulich, hat man aber schon übergestern wieder vergessen. Wenn der nächste Film mit diesem Ensemble wieder so \"einfach\" und \"ein bisschen doof\" wird, dann... dann... schaue ich mir den nur fünfmal an statt zehn mal. Pro Tag. Jawohl! *direkt wieder ins Kino marschier*
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: TrekMan am 07.05.09, 23:10
Puh, auch ich komme gerade aus dem Kino und muss zugeben, dass der Neue Film seine Momente hat und mir größten Teils, sogar gut gefallen hat. Aber wie in jedem Martini gilt es hier einen (größeren) Tropfen Wehrmut hineinzugießen.

 :D

Wenn man 40 Jahre Star Trek ausser acht lässt, muss jeder zugeben, das der Film eine bemerkenswerte Leistung ist. Trickteschnisch und auch die Schauspieler, hatten überwiegend starke Momente. Es war Witz darin. Es gab auch eine typische Message und man sah die Anfänge des Triumvirat. Er ist Positiv, trotz der Düsternis, die man fast greifen konnte. Die Action war typisch Abrams und stark in Szene gesetzt.
Gerade der erste Teil des Films gefiehl mir überproportional gut. Bis zu dem Zeitpunkt, wo die Enterprise nach Vulkan startete, ab da wurde es punktuell Grenzwertig. Alleine die Liste der Detailfehler, die, entweder beabsichtig oder unbeabsichtig, in den Film eingebaut wurden, ist so lange wie mein Arm.
Vorallem die Story macht leider den Eindruck, dass sie sehr (zusehr) konstruiert war. Zu sehr werden hier Dinge verbogen, dass es das gewünschte Ergebnis herauskommt.

Aber, das war bisher in jedem STAR TREK Film so, ohne Ausnahme. Also muss man diesem Film diese Eigenschaft wohl oder übel zugestehen. Oder?

Ich bin zwiegespalten. Wenn ich die Kernaussage des Films betrachte (Freundschaft, über alle Kulturen hinweg, Niemals aufgeben, denn es gibt immer Auswege) ,so bin ich mir sicher, dass Nimoys Aussage \"Der Film kann funktionieren\" richtig ist.

Aber das hätte man auch anders geschafft! Ich bin sicher mit dem Geld, das zur Verfügung stand hätte man einen gleich guten Film mit entsprechender Story hätte machen können, ohne dabei die Arbeit derer, die in den vergengenen Jahrzehnten für das Franchise gearbeitet haben zu ignorieren. Dies ist wohl das gravierenste Negative, was man diesem Film ankreiden muss. Und jeder sollte sich die Frage stellen, war dieser Film in dieser Form wirklich notwendig.

Ich persönlich kann 40 Jahre STAR TREK nicht ausser Acht lassen. Dennoch bedeutet für mich, dass dieser Film nicht das Ende von STAR TREK ist, generell oder so wie es bislang bekannt war.

Er hat viel Potential und kann frischen Wind ins Franchise bringen. Aber Vanguard vermag das auch.
Aus dem was jetzt aus Abrams Trümmern entstiegen ist, kann man viel machen. Die Autoren waren schließlich so schlau, sich selbst und auch Abrams eine Tür offen zulassen, die Zeitlinie so wie sie war wieder herzustellen und wenn Abrams und die Autoren, wirklich die Figuren so umsetzen, wie sie es bisher gemacht haben, müssen die Protagonisten eigentlich in einem der nächsten Filme versuchen die Zeitlinie wieder herzustellen. Wann das sein wird, steht in den Sternen. Sollte der Film durchfallen, dann ist es die Aufgabe der Autoren dafür zur sorgen. Ob offiziell oder im FF-Bereich!

Der Film ist sehenswert ohne Frage, aber man sollte dennoch innehalten und sich fragen, ob das himmelhoch Jauchzen, dass man von vielen Kritikern hört, wirklich uneingeschränkt gültig ist. Eines hat der Film auf jeden Fall geschafft: Die STAR TREK Filme mit den ungeraden Zahlen sind nicht immer durchschnittlich oder schlecht.


Bewertung:

Überwiegend Positiv aber mit klaren Einschränkungen und Vorderungen an die Zukunft.

Edit:
Dennoch werde ich nicht mit der von Abrams Zeitlinie arbeiten, es sei denn ich schicke Kirk und Spock selbst zurück in die Zeit, um die Nautilus zu zerstören, bevor sie die Kelvin zerstört.

2. Edit:
Mir geht es übrigens ähnlich, wie Rene, auch bei mir werden vermutlich die Wiederholungen, im Pantoffelkino zeigen, wie gut meine ersten Eindrücke  waren. Eines ist auf jeden Fall hängen geblieben. Auch wenn es in manchen Interviews im Vorfeld des Films so klang, Abbrams hat den Film nicht für die Fans gemacht. Hier geht es nur darum Kasse mit der 40 jahre alten Marke STAR TREK zu machen, was, wenn man den Prognosen Glauben schenken darf, auch gelingen wird.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Lairis77 am 08.05.09, 16:39
Wie versprochen, meine Review.
Vorsicht: LANG und SEHR verspoilert!
Wer den Film noch nicht gesehen liest, liest besser nicht weiter ... oder eben auf eigene Gefahr ;)

Im Vorfeld hab ich ja schon einiges an Kritik und Spoilern gelesen, die für „Alt“-Trekkies … ähm … nicht gerade magenfreundlich waren.
Weil ich mir die Vorfreude trotzdem nicht vermiesen lassen wollte, bin ich mit der Prämisse reingegangen: Ich vergesse einfach, dass das Star Trek sein soll, und habe meinen Spaß. Hat funktioniert :D.

Bei der Eröffnungssequenz kam wieder Erwarten sogar Trek-Feeling auf. Abgesehen davon, dass wir eine perfekt gedrehte Actionszene mit Gänsehaut-Garantie zu sehen bekamen, braucht man am Ende auch noch Taschentücher ^^.
Aber so perfekt es Abrams und Co. in der ersten Szene gelungen ist, Atmosphäre aufzubauen, so schnell haben sie sie in der zweiten schon wieder kaputt gemacht.
Eine Corvette??? OK, die kennen wir schon aus dem Trailer. Genau, wie diesen ulkigen Robocop, der hinter Kirk her war und offensichtlich vergessen hat, sein 80er-Jahre-B-Movie-Halloween-Kostüm auszuziehen. Kann ich ja alles noch verknuspern - aber  NOKIA?????? Wahrscheinlich haben die den Film gesponsert – nötig hatte er es allemal bei der Budgetverschwendung ;).
Jedenfalls ist die ganze Szene aus meiner Sicht flüssiger als Wasser und macht keinerlei Sinn – außer zu zeigen, was Kirk für ein schlimmer, schlimmer Junge war. Hinter der emotional aufwühlenden Anfangssequenz ist so ein Klamauk jedenfalls das filmische Äquivalent einer Eisdusche mit dreckigem Wasser :(.

Dagegen finde ich die Szene mit Kirk in der Bar und das anschließende Gespräch mit Pike wieder sehr stimmig, wenn man das Ganze im Zusammenhang sieht: Pike als Freund der Familie (auch nicht Canon – aber Schwamm drüber ^^) erkennt Kirks Potenzial erkennt und versucht, ihn auf den rechten Weg zu führen. Insofern macht es auch Sinn, dass er Kirk zum Ersten Offizier ernennt und Spock zum Captain.
Köstlich war auch, wie Pille Kirk auf die Enterprise geschleust hat. Überhaupt war Karl Urban als Pille eine Klasse für sich und mein unbestrittener Liebling aus der Crew.

Was die Einblicke in Spocks Kindheit auf Vulkan angeht, weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Die innerliche Zerrissenheit des jungen Spock und seine Konflikte mit anderen Vulkaniern so darzustellen, war sicher mutig, aber stellenweise auch sehr überzeichnet. „Schulhofmobbing“ unter Vulkaniern hätte ich mir jedenfalls etwas subtiler vorgestellt – nicht gleich mit Schlägereien und irdischen Schimpfwörtern wie „Hure“.
Gestört hat mich auch die Szene, wo er den aufmüpfigen Kirk mal schnell auf einem Eisplaneten aussetzt. Was nu kaputt - Arestzellen noch nicht fertig?  :Blink

Die übrigen Chars vorkommen leider in guter – oder vielmehr: schlechter – TOS-Tradition zu Stichwortgebern für Kirk , Spock und Pille. Die neue Uhura wirkt zwar taffer und dynamischer als die alte, aber viel trägt sie schlussendlich zur Handlung nicht bei. Ihre Liebesgeschichte mit Spock nenne ich … grenzwertig. Wir erinnern uns, dass die gute Uhura schon immer was für Spock übrig hatte und in der ersten TOS-Folge ganz offen mit ihm geflirtet hat … aber auch, dass Spock sie genauso hartnäckig abblitzen ließ ;). Nach den Kommentaren einiger Fans hatte ich schon erwartet, die beiden unbekleidet in der Horizontale wiederzufinden - aber so weit ist es Gott sei dank nicht gekommen.

Scotty und Chekov sorgen vor allem für den Humor, der oft  an die gute alte TOS erinnert, aber an manchen Stellen ziemlich übertrieben ist (Scotty in der Wasserleitung etc.).
Überhaupt finde ich Action und Humor insgesamt too much und kommen die ruhigeren Szenen zu kurz. Besonders als Vulkan zerstört wurde, hätte ich mir ein paar Minuten zum Innehalten gewünscht. Sicher blieb in dieser Situation keine Zeit für eine große Gedenkfeier o.ä. – aber es gelingt dem Regisseur an dieser Stelle auch nicht, die angemessene bedrückende Atmosphäre zu schaffen, bzw. den Schock für Charktere und Zuschauer fühlbar werden zu lassen. Wenn jemand wie ich (Trekkie, Vulkanier-Fan und manchmal ganz schön nah am Wasser gebaut ;)) nur leise „Autsch“ sagt, als Vulkan in einem Schwarzen Loch verschwindet, ist dramaturgisch wohl irgendwas schiefgelaufen.
Während man sich am Anfang noch viel Mühe mit der Charakterisierung gegeben hat, hetzt uns J.J. Abrams nach dem ersten Drittel des Films mit Warpgeschwindigkeit durch die Handlung.

Oder sollte man besser sagen: Nicht-Handlung?
Die dünne Story wurde ja schon von vielen Seiten bemängelt.
Wenn man von atemberaubenden Special Effects, einer ebenso atemberauben Optik, guten bis sehr guten Darstellern, netten Anspielungen auf Star Trek und Star Wars und einem Wahnsinns-Spaßfaktor einmal absieht … was bleibt übrig? Eine Geschichte über das Erwachsenwerden mit all seinen Höhen, Tiefen und Problemen. Soweit in Ordnung und auch prima umgesetzt. Aber weil man dafür eigentlich kein Star Trek braucht, sondern genauso gut Dawsons Creek schauen könnte, muss ein durchgeknallten Romulaner her, der ein Schiff bei den Schatten aus B5 klaut, mal schnell ein Loch in einen Planeten bohrt und eine Quantensingularität rein schmeißt.
Ich gebe zu, das hat was … Aber die Zeitreisegeschichte? Entweder, hier ging irgendwas viel zu schnell und ich habe eine entscheidende Erklärung nicht mitgekriegt – oder die Haare, an denen das herbeizogen wurde, sind mit mehr als Pantene ProV  gestählt ;).

Nero hasst Spock so sehr, dass er in die Vergangenheit reist, um ihm das Leben zur Hölle zu machen und so nebenbei die Föderation zu vernichten. Kurz darauf stolpert ein überaus beeindruckender und präsenter Uralt-Spock hinterher, der neben jeder Menge Altersweisheit auch einen Tankwagen mit Roter Materie im Gepäck hat.
Aha. Es gibt also noch einen Spock in Neros Zeit. Und den Planeten Vulkan. Und Rote Materie (was inmer das sein soll). Aber wieso einfach wenn’s auch kompliziert geht. Wäre ja viel zu langweilig, die Angelegenheit ohne (unnötigen) Zeitreiseaufwand zu erledigen ;).

Wer den Countdown-Comic nicht gelesen hat, wartet außerdem vergeblich auf eine tiefschürfende Erklärung, warum Nero so übel drauf ist. Kindheitstrauma? Jetlag? Oder etwa das schlechte Tattoostudio? :D :D :D.
Klar, irgendwann, irgendwie zwischen zwei Phasertreffern wird mal erwähnt, dass Romulus in der Zukunft durch eine Supernova von der Sternenkarte radiert wird und Spock nichts getan hat, um Neros Volk zu helfen.
Aber warum sich Nero ausgerechnet auf Spock als Sündenvieh eingeschossen hat oder was der arme Teufel gegen eine Supernova ausrichten sollte, bleibt leider der Fantasie des Zuschauers überlassen. Oder ist mal wieder viel zu schnell an meinem trägen Hirn vorbeigeflutscht.
Wie auch immer: Nero bleibt als Figur so blass, dass es auch dem Schauspieler nicht gelingt, ihm Profil zu verleihen. Obwohl man von Eric Bana einiges erwarten könnte!

Was die vermurkste Zeitlinie angeht, hoffe ich einfach mal darauf, dass sie das im 12. oder 13. Kinofilm wieder in Ordnung bringen.

Ansonsten: Anschauen lohnt sich! Darüber nachdenken: lieber nicht ;).
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Star am 08.05.09, 17:47
Zitat
Original von Lairis77
Aber warum sich Nero ausgerechnet auf Spock als Sündenvieh eingeschossen hat oder was der arme Teufel gegen eine Supernova ausrichten sollte, bleibt leider der Fantasie des Zuschauers überlassen.


Das habe ich schon fast befürchtet. Für diejenigen, die Countdown gelesen haben, ergab der kurze Rückblick vielleicht etwas mehr Sinn, weil man die Ereignisse schon kannte. Dennoch finde ich die verpasste Gelegenheit schade, gerade HIER ein paar Cameos von bekannten Gesichtern einzubauen. So hat beispielsweise Geordie Spocks Schiff gebaut. Wäre toll gewesen, wenn man ihn auch im Film kurz gesehen hätte. Oder Picard. Im Comic ist es übrigens so, dass Spock, der noch immer auf Romulus lebte und für die Wiedervereinigung tätig war, die nahende Katastrophe durch den Stern zuerst bemerkte. Leider hat ihn niemand im Senat ernst genommen - bis auf Nero, der für die Arbeitergilde sprach. Der hat Spock dann sogleich seine Unterstützung zugesprochen und beide sind mit der Narada nach Vulkan geflogen, weil die Wissenschaftler dort mit der roten Materie wohl eine Lösung hatten. Allerdings hat der vulkanische Senat die Herausgabe der roten Materie verweigert.
Nero ist stinkwütend nach Romulus zurückgekehrt - leider zu spät. Er konnte noch mit ansehen, wie der Planet explodiert. Ich nehme mal an, dass er den Vulkaniern allgemein die Schuld gibt und Spock im speziellen, weil er ihm ja gefolgt war und deswegen nicht rechtzeitig zurück konnte, um seine Frau zu evakuieren. Das war zwar auch im Comic alles ein bisschen ballaballa, aber das Potential war definitiv vorhanden. Wurde im Film aber leider nicht genutzt. Man hat auch keine Antwort darauf bekommen, warum sein Ohr irgendwann plötzlich angeknabbert war. Schade. Bana hatte eine tolle Präsenz als Nero - und er war ziemlich furchterregend. Ich hätte gerne mehr von ihm gesehen.

Zitat
… was bleibt übrig? Eine Geschichte über das Erwachsenwerden mit all seinen Höhen, Tiefen und Problemen


Ganz ehrlich, ich habe da alles gesehen, aber keine Geschichte über das Erwachsenwerden. Bei Spock hat es eine kleine spürbare Entwicklung gegeben. Nicht jedoch bei Kirk. Der war am Anfang ein wilder Draufgäng... Draufschläger und am Ende  auch. Er ist weder ruhiger, noch sonstwas geworden. Die einzige Entwicklung bestand darin, dass er es geschafft hat, sich durch die Akademie und dann auch noch auf den Platz in der Mitte zu mogeln. Und das hat mich mehr gestört als alles andere. Die Liebesbeziehung zwischen Spock und Uhura... die Zerstörung Vulkans, die Biegen und Brechen des Design-Canons... das alles hat mir überhaupt nichts ausgemacht. Ich hab\'s sogar genossen. Aber der viel zu lasche Umgang mit den Dienstgraden das war einfach zu blöd. Das Pike Kirk zu Spocks XO macht, ist ja noch ganz ok. Grenzwertig zwar, aber im Falle einer Krise kann ich das noch schlucken. Aber das er am Ende dann auch noch die Enterprise bekommt? WTF??? Was ist das denn für ne Idioten-Organisation? Wenn ich Shannyn irgendwo während ihres vierten Jahres auf der Akademie zur Kommandantin des Flaggschiffes (!!!) machen würde, dann bekäme ich aber Feuer. Und das völlig zurecht! Es ist das Flaggschiff! Das Flaggschiff! Ich glaube das ist der Punkt, der mir letztendlich den Zugang zu diesem Universum verhagelt hat.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Lairis77 am 08.05.09, 18:00
Ich hab es so verstanden, dass sie im Film ein paar Jahre übersprungen haben und dann gezeigt, wie Kirk die Enterprise bekommen hat.
Falls nicht, wäre es wirklich Blödfug.

Die Erklärung aus dem Comic (warum Nero die Vulkanier hasst) macht Sinn. Wird da zufällig auch erklärt, warum er unbedingt in die Vergangenheit reisen muss, um Vulkan auszuradieren?
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Star am 08.05.09, 18:11
Wird es. Nach Romulus\' Zerstörung begibt sich Spock alleine mit dem von LaForge gebauten Schiff in den romulanischen Raum, weil die Supernova weiterhin die Galaxie bedroht. Nero bekommt Wind davon und versucht ihn abzufangen. Nachdem Spock das schwarze Loch mithilfe der roten Materie erzeugt, und dadurch tatsächlich die Supernova stoppt, gerät er aber leider selbst in den Weltraumausguss - genau wie die Narada. Die Zeitreise in ein anderes Universum ist also nur ein Unfall und keineswegs von einem von beiden beabsichtigt worden.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Selius am 08.05.09, 19:10
Zitat
Die übrigen Chars vorkommen leider in guter – oder vielmehr: schlechter – TOS-Tradition zu Stichwortgebern für Kirk , Spock und Pille. Die neue Uhura wirkt zwar taffer und dynamischer als die alte, aber viel trägt sie schlussendlich zur Handlung nicht bei. Ihre Liebesgeschichte mit Spock nenne ich … grenzwertig. Wir erinnern uns, dass die gute Uhura schon immer was für Spock übrig hatte und in der ersten TOS-Folge ganz offen mit ihm geflirtet hat … aber auch, dass Spock sie genauso hartnäckig abblitzen ließ . Nach den Kommentaren einiger Fans hatte ich schon erwartet, die beiden unbekleidet in der Horizontale wiederzufinden - aber so weit ist es Gott sei dank nicht gekommen.


Als der alte Spock mit Kirk auf dem Eisplaneten gesprochen hat, wurde noch erwähnt das sich seit der Zerstörung der Kelvin sich alles anders gestaltet hat und somit doch auch sinn macht das sich der junge Spock in Uhura verleibt hat.

Ich bin eigentlich auch der Meinung das sich mit der Zerstörung von Vulcan die Zeitlinie wie sie der alte Spock kennt nicht rückgängig gemacht werden und wenn doch dann kann es nur der alte Spock, da die anderen ja keine andere Zeit kennen.
Und mit den Auftachen von Nero gabelt sich die Zeit zu einen neuen Paralleluniversum das parallel zur orginalen läuft und somit die Reise durch das schwarze Loch keine Zeitreise mehr war.
Ist jedenfalls meine Auffassung. ;)

Was bisher total unter ging sind die tolle Gags oder?
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: TrekMan am 08.05.09, 20:54
Zitat
Ich hab es so verstanden, dass sie im Film ein paar Jahre übersprungen haben und dann gezeigt, wie Kirk die Enterprise bekommen hat.


Leider ist das nicht so, Laris. Ich habe gerade den Roman zum Film vor mir liegen. Die Szene spielt ein Paar Tage nach den Ereignissen. Kirk wird wirklich vom Kadetten zum Captain befördert. Die ganzen Erfahrungen auf der Farahgut und andere Dinge für Kirk sind dahin.  

Wo sie sich im Gegensatz zum Film, wieder mit dem Canon über einstimmen, ist die Tastache, dass Kirk für seine \"kreative\" Lösung des Kobayashi Maru Tests seine Belobigung bekommt.

Auch die Szene mit Spock und Spock im Dock ist viel Länger, als gezeigt. Der junge Spock fragt sogar, ob er von Zeit zu Zeit den alten Spock, um Rat fragen dürfte und bekommt eine positive Antwort. Abrams Universum hat nicht nur einen sondern gleich zwei Spocks. 8o

Ich weis zwar im Moment nicht, wass ich davon halten soll, ich muss den Roman noch lesen. Mal sehen, wo es noch Unterschiede gibt.

Aber wenn diese Szenen gedreht wurden, könnte es ja sein, dass sie auf einer DVD als Extendet Version mal heraus kommen.

Aber wie Du richtig sagtes, erst einmal abschalten. Wieder ein Spiel mit der Zeit. Man kann es sich ansehen. Aber niemand wird gezwungen dem uneingeschränkt zuzustimmen, noch zu dem folgen.

Schade mit dem vielen Geld hätte man dasselbe erreichen können, ohne 40 Jahre Star Trek wegzuschmeissen. Aber vielleicht besinnen sich die Autoren und Macher eines Besseren!
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.05.09, 23:40
So Leute nun folgt meine Review:

Der Film bekommt von mir 9 Punkte.
Ich bin fast restlos begeistert von dem Streifen. Es ist zwar eine andere Art Star Trek, aber ich kann mich seltsamerweise sehr gut damit anfreunden. Die Charaktere waren liebevoll gestaltet, die Story fand ich überraschend stimmig und nachvollziehbar, jedenfalls zumindest nachdem man eine Beziehung zu dem Universum hergestellt hat. Die Gags waren der Bringer, das ganze Kino hat gebrüllt vor lachen. Die Außenaufnahmen im Weltraum waren einfach atemberaubend und wunderschön anzuschauen. Man könnte mich echt, als Hardcoretrekkie bezeichnen, aber ich finde nicht, dass J.J. Star Trek zu Grunde richtet. Im Gegenteil. Die frische Prise im Gesicht tat mir zumindest sehr gut und hat in mir bereits Ideen für UO erzeugt. Was ich allerdings am absolut besten fand, waren die nicht mehr so klinisch reinen Kulissen, der Hangar auf der Erde hatte einen nassen Boden, die Shuttles hatten Kratzer und der Maschinenraum der Enterprise sah zwar aus, wie ein heutiger, hat aber imho perfekt gepasst. Ich fand ihn sogar besser, als den der NX-01.

Meine Kritikpunkte:

1. Chekov: 17? Gehts noch? Wie kann der Ensign sein? Mit 16 geht man auf die Akademie und schließt sie normalerweise nach 4 Jahren ab. Womit er 20 sein müsste. Was war da los Mr. Chekov?

2. NOKIA X(

3. Nero hätte wirklich etwas mehr Profil haben können.

4. Auch ich vermisse Arrestzellen. Spock hat Kirk mit dieser Aktion in Lebensgefahr gebracht und mit Sicherheit gegen die Vorschriften gehandelt. Sicher, Kirk musste auf den alten Spock treffen, aber das wirkt sehr konstruiert.

5. Kirk: Mir ging das auch zu schnell. Kirk war zwar auch im Canon ein Draufgänger. Aber dennoch hat er die Akademie ganz normal wie jeder andere auch absolviert und war danach auf der Farragut stationiert. Gut, das lässt sich noch mit der veränderten Zeitlinie erklären. Aber niemand ernennt einen Kadetten direkt zum Captain und schon gar nicht zum Captain des Flaggschiffes.

6. McCoy: Ist euch aufgefallen, dass er als er Kirk krank gemacht hat noch Kadett war und Minuten später auf der Brücke mit den Abzeichen eines Lieutenant Commanders stand?

7. Rangwirrwar: Also auch unter Berücksichtigung der veränderten Bedingungen geht es nicht, dass Kirk als Kadett dient, während Sulu und Chekov schon Offiziere sind, die zusammen mit Uhura zu den jüngeren Crewmitgliedern gehören. Mich stört, dass alle in ungefähr dem gleichen Alter sind.

8. Die Narada: WTF ?(
Das ist doch kein Bergbauschiff. Das schaut nichtmal romulanisch aus. Was sollen die Zacken und warum brauchen die einen Bohrer, wenn man mit ganz normalen Phasern Löcher bohren kann. Und warum zum Teufel schaut das Schiff von innen so übel zusammengewürfelt und unstrukturiert aus? Ich verstehe das Schiff und vorallem das Innen- und außendesign nicht im geringsten. Das war ein griff ins Klo und ich bin froh, dass es im Abfluss gelandet ist.

Ansonsten fand ich den Film aber obergenial, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob man von Delta Vega aus, Vulkan sehen kann, wenn er verpufft. Außerdem glaube ich nicht, dass man innerhalb von 5 Minuten von der Erde nach Vulkan jetten kann. Trotz einiger Schwächen, fand ich den Film besser, als einige andere Star Trek Filme. Er wirkte tatsächlich realistischer und nicht mehr so klinisch. Auch die Kamerafahrten fand ich gelungen, gut man kommt nicht unbedingt zur Ruhe, aber wer BSG kennt, der ist dran gewöhnt. Auch die Enterprise fand ich im Film erstaunlich hübsch. Nur die Seitenansicht, ist nicht so meins.

Von mir aus kann es so weitergehen. Ich fordere noch ein paar davon und dann eine Wiederherstellung der Zeitlinie.

Gruß
J.J.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: TrekMan am 09.05.09, 00:11
Zitat
obwohl ich mir nicht sicher bin, ob man von Delta Vega aus,


Delta Vega ist der Planet, auf dem Garry Mitches, Kirsk Freund aus der Akademiezeit von ihm getötet wurde, als dieser nach der Durchquerung der großen Barriere am Rande der Galaxis zu einem Esper wurde. Das Delta Vega, liegt sehr sehr weit entfernt von Vulkan. Das Teleskop müsste noch erfunden werden, um Vulkan dabei zu beobachten, wenn er in sich zusammen fällt.

Interessant fand ich auch, das die Enterprise einen Transporter beseitzt mit dem man vom Titan aus jemanden auf ein Schiff in der Erdumlaufbahn bamen kann. Aber das ist wohl Scottys neuer Transporterformel zu schulden. Cool fand ich die Anspielung auf Star Trek IV, wohl Scotty dem Nicholson die Formel für transparentes Aluminium hinterlies. Der Spock aus der Zukunft, hat genau das gleiche gemacht.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: PercyKeys am 09.05.09, 00:48
Komme gerade aus dem Kino und möchte mal meine Gedanken äußern.
Zuerst sei gesagt, dass ich J.J. seit MI3 mag und ST11-Spoiler bewusst gemieden habe - ich wusste lediglich, dass Zeitreisen eine Rolle spielen...

Mein Eindruck lässt sich im Schnelldurchlauf so beschreiben:
Phase 1: Nach ca. 35min (!) Werbung geht es endlich los und ich sitze mit viel Optimismus und Vorfreude im Kino...
Phase 2: Nach der Eröffnungsszene wird mir klar - das \"Star Trek\", wie ich es kenne und liebe, war einmal! Ich bin zu diesem Zeitpunkt allerdings noch sehr angetan von dem was ich sehe...
Phase 3: Mit dem Verlauf des Films geht meine Euphorie in Ernüchterung über - zu dem freudigen Auge gesellt sich ein Weinendes hinzu...
Phase 4: Ich sitze am Ende des Films im Kino, sehe mir den Abspann an und fühle mich als langjähriger Trekki vor den Kopf gestoßen...

:) Zunächst die für mich durchweg positiven Dinge:
- Die Auswahl der Schauspieler, die Chemie zwischen ihnen, ihre schauspielerischen Leistungen und der Humor passen von vorne bis hinten!
- Die Zerstörung der Kelvin war ein klasse Opener (ein Niveau, welches der Film leider nur selten erreicht hat)
- Die Kobayashi-Maru-Szene war ein komödiantischer Höhepunkt
- Ein toller Gastauftritt von Herrn Nimoy

:( Nun die andere Seite der Medaille:
- Der Film ist mir insgesamt zu hektisch und zu schnell. Es gibt nur sehr wenig ruhige Momente und es wird viel Handkamera sowie hektische Schnitttechnik eingesetzt. Ich hätte die neuen Designs gerne ausschweifender betrachtet, aber man bekommt kaum die Chance dafür, weil man eher wenige Totalen und dafür viele unübersichtliche Kameraschwenks vorgesetzt bekommt.
Ich frage mich warum Abrams neben bestimmten Inhalten auch die Star Trek-typische Ruhe bezüglich der Herangehensweise und Regie übern Haufen geworfen hat...
--> Aus die Zeiten in denen das Flagschiff der Föderation majestätisch und mit einer respekteinflößenden Ruhe an der Kamera vorbeifliegt.
Und jetzt mal im Ernst: Ich glaube kaum, dass liebevoll koreographierte Kämpfe und Beauty-Shots wie diese hier verwerfen musste, Herr Abrams!
--> http://www.youtube.com/watch?v=Xv-Y_PKuXqo
--> http://www.youtube.com/watch?v=tS0iHBlOaso&feature=response_watch
- Das Design und die Gestaltung der Innenräume der Ent sind teils unter aller Sau - trauriger Höhepunkt war für mich der Transporterraum und der völlig chaotisch wirkende \"Maschinenraum\" (auch der der Kelvin)...
- Die Inszenierung ging mir viel zu sehr in Richtung Star Wars - ein klar überschaubarer Kampf á la Nemesis wäre mir lieber als das Star Wars-typische Gewusel, welches dort durchaus passt, bei Star Trek allerdings deplaziert wirkt... desweiteren kamen Phaser und Torpedos kaum zur Geltung, alles der gleiche Einheitsbrei ohne jeglichen Wumms... genervt hat mich außerdem das hektische Rumgewusel des Zeitschiffes von Spock, welches mich an den \"Roller\" aus Episode III erinnert hat
--> http://www.youtube.com/watch?v=3XqKvKUTElA&feature=related
und warum sieht der Warpflug jetzt genauso häßlig aus wie der Hyperraumflug aus Star Wars?
- bezüglich des Drehbuchs/Handlung ist mir das Aussetzen Kirks auf dem Eisplanet (dass Spock Kirk damit quasi zum Tode verurteilt brauch ich glaub ich garnicht erst zu erwähnen), das echt eklige Monster darauf sowie Scottys Dahinvegetieren auf demselbigen und last but not least das Paar Spock/Uhura

Lange Rede kurzer Sinn:
Aus Sicht des Star Trek-Neulings funktioniert der Film sowohl als einfaches Popcorn-Kino als auch als Star Trek-Film.
Aus Sicht eines Trekkies, der die letzten (mittlerweile 43) Jahre Star Trek lieben gelernt hat ist der Film eher anspruchsloses und zeitgleich überdrehtes Action-Kino...

Ich weiß zwar, dass der Film v.a. auch für Neueinsteiger gedacht ist (und so gesehen hat Abrams gute Arbeit geleistet) - ich wurde die ganze Zeit über gut unterhalten, was auch stark an den Gags lag -, aber obwohl Abrams viele Referenzen zum bisherigen Star Trek gibt bricht er mir einfach zu viele Star Trek-Traditionen sowie Canon-Gegebenheiten und versetzt mir durch seine neue Timeline einen ganzschön harten Schlag.

Klar kann man jetzt sagen: \"Das war ein Paralleluniversum.\" - klar kann man das - genauso stimmt aber auch die These, dass Spock & Nero in die Vergangenheit der bisherigen Timeline reisen und nicht in die Vergangenheit eines Paralleluniversums... im Falle des Ersteren wird zwangsläufig die gesamte spätere Geschichte ausgeslöscht und im Fall des Letzteren frage ich mich: \"Was soll das? Ich will wissen was in dem Universum, welches ich lieben gelernt habe, passiert ist/passiert/passieren wird und nicht was in einem Paralleluniversum abgeht.\"

Sofern diese verkorkste Timeline der neue Canon wird bzw. die kommenden Filme darauf basieren werde ich ST vorerst skeptisch gegenüber stehen - so sehr mich das auch betrübt. :(

--> 6 von 10 - mehr kann ich nach meinem ersten Eindruck nicht geben.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 09.05.09, 11:30
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
[...] und der Maschinenraum der Enterprise sah zwar aus, wie ein heutiger, hat aber imho perfekt gepasst.

Wieso?
Wird Abrams Enterprise denn mit Diesel betrieben?
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Star am 09.05.09, 11:46
Nein, aber mit Budweiser ;)
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Tolayon am 09.05.09, 12:43
Da ist es schon wieder, das Zeitreise-Paralleluniversen-Dilemma:

Entweder Nero und Spock sind tatsächlich in einem parallelen Universum gelandet, das bis Neros Eingriff aber zu 99,999 Prozent mit \"unserem\" identisch war oder sie sind in der Vergangenheit des alten Universums gelandet und haben diese dadurch schlicht überschrieben.

Eine dritte Möglichkeit wäre immer noch die ursprüngliche Erklärung die Orci vor Monaten in einem Interview gegeben hat - nämlich dass die beiden in die Vergangenheit des alten StarTrek-Universums reisen, sich von dort aus aber über die Veränderungen ein Paralell-Universum bildet.
Der wohl größte Schwachpunkt bei dieser Lösung: Praktisch alle bisherigen Zeitreisegeschichten in STAR TREK wären mit einem Mal ungültig oder zumindest ganz anders zu betrachten, da dann auch jeweils ein neues Paralleluniversum entstehen hätte müssen. Und es hätte auch keine dringende Notwendigkeit gegeben etwa in STAR TREK 8 in die Vergangenheit zu fliegen, da die Borg durch ihren Eingriff in die Zeit die Föderation nicht direkt gefährdet hätten.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 09.05.09, 12:50
Ein typischer Fan-Effekt: Die Versuche, das zu erklären, was die Verantwortlichen verbrochen haben, ohne im Vorfeld einen Gedanken zum Thema Logik zu \"vergeuden\". So wie ich das im Moment mitgekommen habe (war ja immer noch nicht drinnen), kann der Film nur dann funktionieren, wenn man sein Hirn abschaltet - und ich bin mir sicher, JJA will nicht, dass man es danach wieder einsetzt.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Star am 09.05.09, 13:14
Zitat
Original von Max
Ein typischer Fan-Effekt: Die Versuche, das zu erklären, was die Verantwortlichen verbrochen haben, ohne im Vorfeld einen Gedanken zum Thema Logik zu \"vergeuden\". So wie ich das im Moment mitgekommen habe (war ja immer noch nicht drinnen), kann der Film nur dann funktionieren, wenn man sein Hirn abschaltet - und ich bin mir sicher, JJA will nicht, dass man es danach wieder einsetzt.


Ich weiß nicht, ob ich das \"Hirn ausschalten\" positiv oder negativ bewerten soll - das muss auch irgendwo jeder für sich selbst entscheiden. Der Star Trek-Film arbeitet in denselben Bahnen wie beispielsweise Batman Begins, oder Transformers. Man wird hier wie dort prächtig unterhalten, wenn man sich drauf einlässt. Man kann aber auch jeden der Filme in Grund und Boden diskutieren, wenn man sie seziert. Bei einem Transformers fällt (mir) nichts großartig negatives auf, eben weil ich kein Fan von Transformers bin und den Film daher einfach als Otto-Normal-Zuseher über mich ergehen lasse, Spaß habe und anschließend nicht mehr großartig drüber nachdenke. Bei Star Trek ist es eben ein bisschen anders, da stecken wir alle tief in der Materie und stochern und zupfen schon aus purer Spaß an der Freude an so einem Film herum und entdecken die ganzen vermeidbaren Schwächen. Als Sommer-Blockbuster macht der Film aber vieles richtig und so ein fürchterlicher Tritt in die Eier ist er für Fans nun auch wieder nicht.

Ich kann mir auch gut vorstellen, wie geschockt die Leute bei Star Trek - The Motion Picture, oder Zorn des Khan gewesen sein müssen. Daher würde ich mit dem Film hier nicht ZU hart ins Gericht gehen und mal abwarten, wie er sich langfristig ins Star Trek-Universum einfügt. Bis dahin betrachte ich ihn als losgelöst vom restlichen Star Trek-Universum. Wobei ich aber auch hier eingestehen muss, dass Galaxy Quest sehr viel mehr richtig macht und ein deutlich größerer Liebesbeweis für Star Trek ist. Der Film hat Charme. JJs Film hat... Rasanz und einen guten Cast.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 09.05.09, 13:25
Zitat
Original von Star
Zitat
Original von Max
Ein typischer Fan-Effekt: Die Versuche, das zu erklären, was die Verantwortlichen verbrochen haben, ohne im Vorfeld einen Gedanken zum Thema Logik zu \"vergeuden\". So wie ich das im Moment mitgekommen habe (war ja immer noch nicht drinnen), kann der Film nur dann funktionieren, wenn man sein Hirn abschaltet - und ich bin mir sicher, JJA will nicht, dass man es danach wieder einsetzt.


Ich weiß nicht, ob ich das \"Hirn ausschalten\" positiv oder negativ bewerten soll - das muss auch irgendwo jeder für sich selbst entscheiden. Der Star Trek-Film arbeitet in denselben Bahnen wie beispielsweise Batman Begins, oder Transformers. Man wird hier wie dort prächtig unterhalten, wenn man sich drauf einlässt. Man kann aber auch jeden der Filme in Grund und Boden diskutieren, wenn man sie seziert. Bei einem Transformers fällt (mir) nichts großartig negatives auf, eben weil ich kein Fan von Transformers bin und den Film daher einfach als Otto-Normal-Zuseher über mich ergehen lasse, Spaß habe und anschließend nicht mehr großartig drüber nachdenke. Bei Star Trek ist es eben ein bisschen anders, da stecken wir alle tief in der Materie und stochern und zupfen schon aus purer Spaß an der Freude an so einem Film herum und entdecken die ganzen vermeidbaren Schwächen. Als Sommer-Blockbuster macht der Film aber vieles richtig und so ein fürchterlicher Tritt in die Eier ist er für Fans nun auch wieder nicht.

Ich kann mir auch gut vorstellen, wie geschockt die Leute bei Star Trek - The Motion Picture, oder Zorn des Khan gewesen sein müssen. Daher würde ich mit dem Film hier nicht ZU hart ins Gericht gehen und mal abwarten, wie er sich langfristig ins Star Trek-Universum einfügt. Bis dahin betrachte ich ihn als losgelöst vom restlichen Star Trek-Universum. Wobei ich aber auch hier eingestehen muss, dass Galaxy Quest sehr viel mehr richtig macht und ein deutlich größerer Liebesbeweis für Star Trek ist. Der Film hat Charme. JJs Film hat... Rasanz und einen guten Cast.

Das Problem ist, dass selbst die meisten, die den Film positiv bewerten, herausstreichen, dass der Film quasi keine echte Geschichte hat. Das ist das eigentliche Armutszeugnis und dafür muss er Film auch nicht seziert werden.
\"Hirn ausschalten\" ist in meinen Augen nicht positiv zu sehen. Auch wenn ich damit vollkommen alleine stehe, aber ein Film ohne Botschaft, ein Film, der dem Zuschauer nichts erzählen sondern ihn nur blenden will, kann nicht richtig gelungen sein.
Ob dieses Haar oder jener Schalter dem bisherigen canon entspricht oder nicht, ist dabei vollkommen egal. Von Star Trek erwarte ich nicht, dass Klingonen oder Vulkanier rumlaufen, ich erwarte dass eine Botschaft mit Gehalt vermittelt wird. Je niedriger man das Niveau ansetzt, desto größer sind die Erfoglschancen, das stimmt schon. Aber positiv in die Zukunft blicken, läßt mich das nicht.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Star am 09.05.09, 13:59
Zitat
Original von Max
Aber positiv in die Zukunft blicken, läßt mich das nicht.


Mich auch nicht unbedingt und du hast sicher recht, dass ein Film der so offen seine Doofheit zur Schau stellt, keine Gnade verdient hat, aber die Zukunft von Star Trek sehe ich dennoch nicht gefährdet. Star Trek: Am Rande des Universums wird auch allgemein als Gurke gesehen (Iiiiich liebe den Film), aber danach kam dann doch noch einer der besten. Von daher bleibe ich mal optimistisch, auch wenn es eher der Optimismus eines Ertrinkenden ist, der grade ein Stück Holz gefunden hat, das er sich vor den Kopf schla... an dem er sich festhalten kann.

An die die den Film gesehen haben, habe ich ein paar Fragen, weil ich das ein oder andere entweder nicht mitbekomme, oder einfach aufgrund des genuschelten O-Tons nicht verstanden habe.

1: Wie hat der junge Sabbelkirk seinen Freund genannt, als er in der Corvette an dem vorbeigedonnert ist? Habe ich da wirklich \"Gary\" gehört?
2: Woher kam das Transwarp-Beamen? Die Stelle habe ich überhaupt nicht gerafft. Kann mich nicht dran erinnern, dass Scott sowas erfunden hat, oder ist damit unser Standardbeamen gemeint? Oder wie oder was? Und warum überhaupt?
3: Was war mit dem Ceti-Aal? Kam der irgendwann mal wieder raus, oder ist der Pike in die Beine gekrochen, weshalb er am Ende in dem lustigen Stuhl was? Vielleicht steht im Buch ja was dazu.
4: Hat noch jemand kurz vor dem Auftauchen des ersten Eismonsters gedacht, da käme jetzt Han Solo auf einem Taun-Taun angeritten und würde Kirk fragen, ob er Luke gesehen hat?
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Maik am 09.05.09, 18:47
War heute auch mal den 11 Kinofilm angucken und war voolllll begeistert.

Endlich mal ein Star Trek Film den ich noch nicht kannte, schön das es mal was neues gab wieder.

Mich hat der Film von der ersten Sekunde an gleich gepackt.

Finde auch gut das sie die Enterprise neu aufleben haben lassen, was ja mit heutige Technik so an Dekoration möglich ist 8siehe Brücken).

Habe aber so einige Fragen:

1. Warum hat das erste Schiff wo der Vater von Kirk stirbt keine Warbgondeln?
2. Mit der Beförderung sehe ich auch ne so richtig durch. Man kann ja als Kadett gleich Captain werden wie geht das den?
3. Uruha und Spocks Liebe? Gab es sie in der anderen Zeitlinie von Enterprise auch? Ist zu durch den Notruf durch Vulkan erst entstanden?
4. Warum schließt Kirk sein Moped ab? Gehört ne jeden jedes? Ausser das was man eventuell vererbt oder gescheckt bekommen hat. Aber der Moped kam mir so vor wie ein öffentliches Verkehrsmittel.
5.Warum leuchtet die Deflektorschüssel schon blau in der Zeitlinie?
6. Bei der Abschlussszene ist mir wieder aufgefallen das sie sagen dringt in andere Galaxien vor wie zur vor noch nie ein Mensch gewesen ist, hä... welche Galaxien? wenn dann Sonnensystem, die Galaxie haben sie noch nie bei Star Trek verlassen :D

Star Trek ist ja auch für seine Wissenschaftlichen Themen und Techniken bekannt, bei Star Trek 11 sind zwei neue Tehmen angesprochen worden. Theoretischer weise müsste es ja heute zu erklären gehen, Star Trek nimmt ja immer Themen die man heute mit der wisenschaft beantworten kann und wenn es nur theoretisch.

Frage:
1. Rote Materie, was ist das? Wo kommt es vor? Kann man es als Energiequelle nutzen?
2. wo es um das Beamen bei Warpflug ging, meinte Spock aus der Zukunft das sich der Kosmos/Universum bewegt. Stimmt das? Kann man es wirklich nach weissen heute schon?
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Lairis77 am 09.05.09, 19:24
Zitat
Original von Star
3: Was war mit dem Ceti-Aal? Kam der irgendwann mal wieder raus, oder ist der Pike in die Beine gekrochen, weshalb er am Ende in dem lustigen Stuhl was? Vielleicht steht im Buch ja was dazu.


Bei ST II haben sich Ceti-Aale ins Gehirn gebohrt, richtig? Es wäre also theoretisch möglich, dass das Biest irgendwelche Nervenbahnen durchgenagt hat, so dass Pike nicht mehr laufen konnte?
Mich würde viel mehr interessieren, wie der Ceti-Aal überhaupt an Board der Narada gekommen ist. Gab es die Viecher nicht ausschließlich auf dem Planeten, wo Khan ausgesetzt wurde?

Nennt mich albern, aber ich stelle mir gerade Nero auf seiner Brücke vor, wie er seine Reise-Checkliste abhakt: \"Rote Materie ... Bohrer ... Ceti-Aal ... haben wir irgendwas vergessen?\" :D :D :D

Zitat
Original von Star
4: Hat noch jemand kurz vor dem Auftauchen des ersten Eismonsters gedacht, da käme jetzt Han Solo auf einem Taun-Taun angeritten und würde Kirk fragen, ob er Luke gesehen hat?


Nö, ich habe gedacht: Gleich schlitzt er dem Vieh den Bauch auf, um sich in seinen Eingeweiden zu verkriechen und zu wärmen ;).
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Maik am 09.05.09, 19:32
Weiss jemand auch ein zwischen Stand schon, wie gut die Kino\'s bis jetzt so besucht worden sind?
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.05.09, 23:20
Also das Kino, indem ich heute war, war vielleicht zu 40% besetzt. Aber okay, es war 17.15 Vorstellung.

Zum Film an sich.

er ist ein wenig wie TMP damals gewesen sein muss. Nach langer Abstinenz wieder was neues zum Thema Star Trek.

Man kann dem Film vieles Vorwerfen, aber er schlägt ein wie ein Photonentorpedo.

Gut zugeben, Zeitreisestory *gähn*
Paralleluniversum --> ziemlich krude Erklärung

Und doch fand ich den Film ziemlich gut.

Denn der Film wusste trotz allen zu fesseln. Und es gab nichts, was mich dazu gebracht hätte, meine Popcorntüte wegzuschmeißen und schreihend davonzulaufen ;)

Und auch emine Begleitung, die sich zwar als SciFi Fan bezeichnete und sich bei ST etwas auskannte (wenn auch nicht bei TOS) fand den Film toll. ihr Kommentar: \"Das können wir ja wieder mal machen.\"

Zu den positiven Punkten

- Der Cast
Ziemlich gut getroffen. Besonders Pine als Kirk Quinto als Urban als McCoy und der Schauspieler von Pike
Und auch Nimoy als älterer Spock, klasse gespielt.

die ganzen Anspielungen auf TOS
- ein paar waren wirklich gelungen.

Und mir gefiel die szene als nero alles was er hatte auf Spock Junior abfeuert und man denkt als Fan (Das ist mal wieder typisch SpocK, das Wohl von vielen wiegt schwerer als.. Naja ihr kennt den spruch. Und dann springt die Enterprise unter warp und zerlegt mit den Pahser die geschosse.Da ging ein Raunen duch das Kono.

Pillle und Spock
Als die beiden zusammen, wie in alten zeiten. \"Grünblütiger Waldschrat.\" :Rofl

Nun zu den negativen

- die Optik
Okay, mir hat die Kelvinbrücke besser gefallen. Die wirkte wie eine sinnvolle Modernisierung der NX - Brücke. Aber okay über geschmack letzt sich streiten.

Aber alle Schiffe, selbst die narada wirken innen größer las außen. Und sichtbare Fabrikelemente gehören IMO nicht ins 23. jahrhundert.

- Spock + Uhura
Okay, es passte zu dem Charakter des neuen Spock, aber die Szene bevor sich Krik und Spock auf die narada beamen.  DAS war too much.

- Humor
Häufig war er lustig, aber Scottys Kommentar am Schluss: \"Ich hab drei leute von zwei Plätzen geamnt. --> toll kauf dir einen keks.

Lens fläres
- manches mal der überblendungseffekt echt störend.

Kameraführung
- besonder in den Aktionsequenzen viel zu schnell. ich habe gerade bei Spoks und kirks ballerei durch die Narada habe ich manches mal nicht gewusst wer gerade wohin ballert.

Der schluss überhaupt

- Die szene mal in Kindergartenformat
Kirk: nero, willst du mit uns spielen?
nero: Nöö, find euch doof.
Kirk: Okay. *bumm bumm brutzel, brutzel*

das hätte für mich geheißen: Scotty hol die leute rüber und dann ab in die brick mit denen.

Und die von allen kritisierte Schnellbeförderung von Kirk:
- man könnt es so erklären, dass die Position des Captains kwirklich nur der des Kommandanten ist under Commander ben sein Stellvertreter. Ließe sich dadurch erklären, dass sich auch krik sen. als captain bezeichnet hat.
--> Dennoch aber zu schnell. Auch wenn kirk genial sein mag, drücke ich so einen Grünschnabel nicht das Flaggschiff in die hand.

ach und spock:
Einen muterei mit eien Boot auszusetzen mag vor 200 jahren bei der britsichen Royal navy Tradition gewesen zu sein, aber im 23. Jh. absolutes NO GO.

Aber Summa Summarum

ich gebe den Film 7 Punkte und reihe ihn, wegen seiner beeindruckenden Imposanz auf Platz sechs hinter IV, VI, VIII, IX, II ein, vor allen da Nero gegenüber Khan als gegnspielr furchtbar abstinkt.

Aber ich werde ihn mir gerne nochmal ansehen, vor allen weil ich dann hoffentlich, meinen Comicband habe.

Was ich mir für ST XII
- Weitere Anspielungen aus TOS
Tribble, Janice Rand, Chapel (die hat wirklich gefehlt als Hommage an Majel barett Roddenberry), Uhura hat mehr zu tun. Chekov lernt ordentlich sprechen ;) und vor allen eine bessere Story.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Maik am 10.05.09, 07:20
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Aber alle Schiffe, selbst die narada wirken innen größer las außen. Und sichtbare Fabrikelemente gehören IMO nicht ins 23. jahrhundert.


Ja wenn du das Thema jetzt nochmal so an sprichst. Mir ist auch aufgefallen das der Shuttelhanger bis groß mir scheint. Wenn man mal bedenkt das da noch \"ein \" Warbkern (der aus 4 teilen bestand) platz haben muss, ein Deflektoranlage(die ja in diesen Jahrhundert noch mehr platz weg nehmen müsste als in 24 Jahrhundert. Naja scheint halt so irgendwie auszugehen
 :D
Und die Wasseraufbereitungsanlage scheint mir auch bissel so groß, das nimmt ja 8 Decks ein wie es scheint :D
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Polarus am 10.05.09, 09:34
Ich habe ihn gestern auch gesehen und das meiste wurde ja bereits zum Film gesagt. Meine persönliche Meinung:

Abrams ist ein zeitgenössischer Neustart in Form eines \"Popcorn\"-Films gelungen, der noch etwas kränkelt. Die Story war für mich etwas dünn und machte vor allem im Rückblick auf die Sache wie Romulus zerstört wurde, den Eindruck, als ob man das Drehbuch halbherzig umgeschrieben habe um Nimoy in den Film reinzuschreiben. Hier wäre es besser gewesn den Film 30 Minuten länger zu machen und die Geschichte voranzustellen.

Zur Optik der Enterprise und auch des übrigen Films kann ich bis auf eine Ausnahme nur sagen: Toll gemacht!!! Hat mir sehr gut gefallen. Der einzige Wermutstropfen ist der Machinenraum. Hey, in welche Fabrikhalle ist er den da zum Drehen gegangen???? Dies hat ja gar nicht gepasst. Da stimmte überhaupt nix. Überall moderne Optik und dann so alte Maschinen.

Die Besetzung von Kirk mit Pine und von Pille mit Urban war Top. Vor allem Pille ist der Glücksgriff. Bei Quinto und Pegg habe ich etwas ein Problem. Quinto kommt zu abwesend rüber und Pegg zu witzelig.

Das die Canon-Fans mit dem Film ein Problem haben ist mir nun auch klar: DIe Romulaner vollkommen vernichtet und von den Vulkaniern nur noch 10000 übrig, da werden alle Storys der bisherigen Filme und Serien unmöglich gemacht. Auf der anderen Seite ist die Veränderung der Zeitlinie ein genialer Schachzug, da nun das alte Universum nicht mehr vorhanden ist und man alles komplett neu erzählen kann.

Insgesamt bin ich positiv vom Film überrascht, wenn auch deutlich holpert. Aber dies dürfte vor allem daran liegen, dass mit diesem Film die Charaktere eingeführt werden. Aus diesem Grund sehe ich die größte Chance für den nächsten Film der Reihe, soweit es einen geben wird.

Laut Richard Arnold ist die Entwicklung einer Story bereits in Auftrag gegeben worden, wobei dies noch nicht bedeutet, dass der Film auch gedreht wird. Wie er auf der FedCon berichtete hängt dies letztendlich von den Einspielergebnissen ab.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.05.09, 10:19
Was ich mich frage ist, warum hat der Ceti Aal von Nero einen anderen Namen. Er nennt da einen Planeten, der nicht Ceti alpha 5 heisst.  ?(
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Maik am 10.05.09, 10:48
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Was ich mich frage ist, warum hat der Ceti Aal von Nero einen anderen Namen. Er nennt da einen Planeten, der nicht Ceti alpha 5 heisst.  ?(


Da habe ich görne so drauf geachtet.

Ist euch die Schleichwerbung von Nokia bei der Auto aus den 20Jahrhundert aufgefallen?^^
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Polarus am 10.05.09, 10:55
Ach übrigens, ich habe 7 von 10 Punkten vergeben.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.05.09, 11:02
Die Werbung war ja nicht zu übersehen.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Maik am 10.05.09, 11:12
Nokia hat bestimmt gesponsert und somit musste irgendwie Werbung gemacht werden mit.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.05.09, 11:18
Ist anzunehmen. Ich hätte es mir nur etwas weniger offensichtlich gewünscht.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: camir am 10.05.09, 11:46
Dann auch hier nochmal mein Review.
Vieles was ihr schreibt, kann ich ebenfalls so für mich annehmen...

Sodele... *Händereib* Dann kommt jetzt mal mein Review - ich hab den Film gestern gesehen. Fazit: Guter Sci-Fi Film, aber leider Gottes kein Star Trek Film, ich würde ihm 6,5 von 10 geben. Warum?

Gut gefallen haben mir:
- Die Darsteller. Sie müssen sich vor den alten nicht verstecken und haben z.T. echte Ähnlichkeit.
- Die kleinen Anspielungen, die man nur als wahrer Fan versteht, z.B. Captain Pike oder das sterbende Rothemd.
- z.T. die dialogischen Schlagabtausche. Wie McCoy Kirk auf die Enterprise bringt, das war schon lustig.
- Story war zumindest besser als Nemesis.

Wo es bei mir aufgehört hat:
- das Design. Es hat so überhaupt nicht an Star Trek erinnert. Grade das Schiff aus der \"Zukunft\" hätte doch mit LCARS ausgestattet sein müssen und an etwas erinnern, das wir kennen. So mies war das Design von TNG, DS9 und VOY nun wirklich nicht, dass sie es nicht recyclen hätten können. Okuda I miss you - bitterly. Das war auch der Grund, warum bei mir das Feeling nicht aufkam.
- die Romulaner: (passt unter Punkt 1 aber trotzdem). So sehen keine Romulaner aus! Glatzköpfig und haarlos und mit Gesichtstatoos. Also vielleicht einer, aber nicht alle. Und wo bleibt die eckige Uniform? Sorry... aber wenn Romulaner dann richtig und nicht so pseudo-Kerle, deren Schiff auch total unromulanisch aussieht. Da hätten sie gleich die feindliche Spezies XYZ nehmen können, wenn die Romulaner nicht mal wie welche aussehen.
- Product Placement. Nokia Handys, Budweiser... Für mich war Star Trek so schön, weil es absolut keinen materiellen Bezug zur Jetztzeit hatte. (Nehmen wir die Levi\'s Jeans und die Kraft Marshmallows aus STV mal zur Seite, aber da stands nur im Nachspann...)
- Mir war die Welt am Anfang auch zu sehr, an die Jetzzeit angelehnt. So wie in I Robot aber nicht im 23. Jh.
- Diese Zerstörung der Zeitlinie und dem Vernichten von Star Trek wie wir es kenne. Hallo?? Mit einem Film wurden wieviele Jahre Star Trek ungeschehen gemacht. Ich hoffe das Reparieren die...
- Spock war viel zu emotional und die Sache mit Uhura. Naja... Scotty und Kirk hätt ich mir gefallen lassen, aber Uhura?? What the?

Das war es erstmal von mir.
Er war besser als Nemesis aber Nemesis hat sich irgendwie noch wie Star Trek angefühlt. Naja...
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.05.09, 13:04
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Was ich mich frage ist, warum hat der Ceti Aal von Nero einen anderen Namen. Er nennt da einen Planeten, der nicht Ceti alpha 5 heisst.  ?(


Die Frage habe ich mir auch gestellt.

Aber: Die Spezies die Khan verwendet wurde mWn nie  offiziell Ceti aal genannt.

Und ja die schleichwerbung war unschön Nokia , Budweiser (und wenn man ganz böse ist auch Corvette)
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.05.09, 13:11
Stimmt, aber in Büchern mit den Konzeptzeichnungen zu dem Tierchen, steht das meistens drunter.

Was ich aber sehr cool fand, war die Musik, die Jim laufen ließ. Die Beastie Boys müssen ein Klassiker in der Zeit sein.  :D
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Sovrane am 10.05.09, 13:46
Also echt hammer der Film... klar gibt es ein paar nicht ganz so tolle sachen aber die Darsteller passen perfekt..
Der 11te Teil muss sich hinter keinem anderen Verstecken. Es ist eben nicht alles Friedefreudeeierkuchen. Das mag ich.

Lustige Teile- Chekov: \"Ich verliere sie! Ich verliere sie! Nein ich hab sie verloren... wimmer...verloren!\" Sein übertriebener Dialekt oder die Ansage als die Enterprise losfliegt.
-Sulu der die \"Handbremse\" nicht gelöst hatte. Aber der Junge kann kämpfen.
- Jim mit der Orionerin im Bett.. und dann unterm Bett
- MCCoy der sich gleich mal beschwert als er ins Shuttle kommt.
- Kirk der den Cop fragt: \"Ist was Officer?\"
- Olsen das Redshirt mit dem roten Fallschirm

Coolste Szene
- Der Weltraumabsprung

ABER WARUM MUSS MAN JEDE ENTERPRISE RAMPONIEREN?????

und jede Menge Insider... \"Ich bin Arzt kein Physiker!\"
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Maik am 10.05.09, 13:57
Zitat
Original von Sovrane
- Jim mit der Orionerin im Bett.. und dann unterm Bett


Orionerin heisst die Spezies, sieht auch ne schlecht aus mit ihren Grünen Pigmenten. Außerdem sie sich ne schlecht aus :D (Naja bin halt ein Man).
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.05.09, 14:24
Zitat
Original von Sovrane

- Kirk der den Cop fragt: \"Ist was Officer?\"

oder auch wie er den Kadetten da als \"schnubbelchen\" bezeichent. Aber da hatte der gute Jim schon mindestens einen ghoben. Quasi schon vorgeglüht.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 10.05.09, 14:27
So, den Kinobesuch habe ich hinter mich gebracht.

Normalerweise bin ich immer jemand, der moderat einschätzt und abwägt: Dieses war gut, jenes war schlecht. Diesmal ist das nicht nötig.


Dieser Film ist eine einzige Abfolge von Unsinn.
Wenn man von uns Zuschauern fordert, dass wir das einfach so schlucken, wundert es mich gar nicht, dass Scinece-Fiction-Fans für Spinner gehalten werden.




Zitat
Original von Selius
Tolle Effekte und in Gegensatz anderer Meinungen super Charaktere. Mit der Story des Films hat Abrams in meinen Augen einen Geniestreich voll bracht, in dem er den Grundstein für weitere Filme mit der Crew gelegt hat.

Die Charaktere sind Abziehbilder von Klischees. Mit idotischen Charakteren, die in der Gegend rumstolpern, kann man noch so viele Filme machen, wie es Familienmitglieder und Heimatplaneten gibt.

Zitat
Original von Selius
Fazit : Für absoluter Hardcore StarTrek-Fan die sich an die Serien und Filmen orientieren, kann ich nur eins sagen, bleibt zuhause. Allen anderen StarTrek-Fans die gerne auch mal was neues im StarTrek-Universum erleben wollen, sag ich, geht ins Kino und schaut ihn euch an. Auch wenn er euch dann nicht zusagt, gelohnt hat es sich.

Ein Neustart darf mutig genug sein, Altes über Bord zu werfen. Doch wenn das Ergebnis nur Dreck ist, hat das nichts genutzt.

Zitat
Original von Star
Ich hatte nicht das Gefühl einen Star Trek-Film zu sehen, sondern eher einer Star Trek-Achterbahnfahrt auf Crack beizuwohnen. Und zwar mit einem ordentlichen Schuss Käse und einer Portion Galaxy Quest.

Wobei Galaxy Quest eine sinnvollere Story und eine bessere (wenn auch einfache) Botschaft hatte.

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Original von Star
Die Zukunft wird schon cool dargestellt. Mir hat sogar die vulkanische Schule außerordentlich gut gefallen.

Ja, da wurde schon einiges erreicht. Hier hat sich der Mut zu Neuem durchaus öfter gelohnt.

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Original von Star
Die Credits waren super.

Nein, das war zu kitschig. Lauter knuffige Planeten in Abstand von 7000 Kilometer. Dämlich wie die ganze Logik des Films.

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Original von TrekMan
Vorallem die Story macht leider den Eindruck, dass sie sehr (zusehr) konstruiert war. Zu sehr werden hier Dinge verbogen, dass es das gewünschte Ergebnis herauskommt.

Aber, das war bisher in jedem STAR TREK Film so, ohne Ausnahme. Also muss man diesem Film diese Eigenschaft wohl oder übel zugestehen. Oder?

Nein, jeder Film muss sich das gefallen lassen. Storyschwächen und Logiklöcher wurden in der Vergangenheit bei \"Nemesis\" und \"Insurrection\" gnadenlos ausgeschlachtet. Nur weil JJA eine Berühmtheit ist, er viel Geld zur Verfügung hatte und er einen Neustart gewagt hat, ist das keine Freibrief, jeden Nonsense zu schlucken.

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Original von Lairis77
Dagegen finde ich die Szene mit Kirk in der Bar und das anschließende Gespräch mit Pike wieder sehr stimmig, wenn man das Ganze im Zusammenhang sieht: Pike als Freund der Familie (auch nicht Canon – aber Schwamm drüber ^^) erkennt Kirks Potenzial erkennt und versucht, ihn auf den rechten Weg zu führen.

Ja, so macht man das bei den Amerikanern. Ich bin mir auch sicher, dass für die meisten Amerikaner der Krieg immer noch eine Charakterbildende Maßnahme darstellt. Pathetischer Dreck, einem Halbwaisen zu sagen, er solle doch gefälligst das Erbe seinen Vaters ehren, indem er ihn mit militärischen Heldentaten übertrifft. Und ja, die Sternenflotte ja hat ja schon zu viele Leute, die erst denken, bevor sie handeln. Das ist eine Charakterisierung, dass man in Tränen ausbrechen möchte.  Dagegen ist Spocks Weg mit den vulkanischen Kindern, die seine Mutter als Hure beschimpfen noch geradezu ausführlich und verständlich.

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Original von Lairis77
Besonders als Vulkan zerstört wurde, hätte ich mir ein paar Minuten zum Innehalten gewünscht.

Das Bild des in sich zusammenstürzenden Planeten war eindrucksvoll. Aber dass dort sechs Milliarden Personen gestroben sein sollen, kam emotional zu keinem Zeitpunkt rüber.

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Original von Lairis77
Wer den Countdown-Comic nicht gelesen hat, wartet außerdem vergeblich auf eine tiefschürfende Erklärung, warum Nero so übel drauf ist.

Das war von Anfang an meine Befürchtung, die sich nun bewahrheitet hat. Ich werde jedenfalls keinen Cent für den Comic ausgeben. Die Informationen, die man so aus zweiter Hand hat, reichen vollkommen, zumal das das Gesamtkonzept auch nicht klüger machen würde.

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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Die Charaktere waren liebevoll gestaltet, die Story fand ich überraschend stimmig und nachvollziehbar, jedenfalls zumindest nachdem man eine Beziehung zu dem Universum hergestellt hat. Die Gags waren der Bringer, das ganze Kino hat gebrüllt vor lachen. Die Außenaufnahmen im Weltraum waren einfach atemberaubend und wunderschön anzuschauen.

Die Charaktere sind so liebevoll gestaltet wie Karrikaturen in Zeitungen, die Story würfelt Versatzstücke als Selbstzweck zusammen und der Humor wechselte zwischen netten, guten Witzen und Unfug. Mit Ausnahme der Saturn-Szene fand der Weltraum selbst kaum statt, das Gezappel der Lichtfetzen bei Schlachten ist nicht besondern insziniert gewesen, sodass es gut wirkte ohne eine echte Qualität zu bedeuten.

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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Er wirkte tatsächlich realistischer und nicht mehr so klinisch.

Der Film wirkte realistisch? Das entscheidet sich doch nun wirklich nicht daran, ob ein Set aufgeräumt ist oder nicht!
Die Story steckt voller Logikfehler und Heldenboni, da hilft auch ein nasser Hangarboden nichts.

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Original von PercyKeys
Lange Rede kurzer Sinn:
Aus Sicht des Star Trek-Neulings funktioniert der Film sowohl als einfaches Popcorn-Kino als auch als Star Trek-Film.
Aus Sicht eines Trekkies, der die letzten (mittlerweile 43) Jahre Star Trek lieben gelernt hat ist der Film eher anspruchsloses und zeitgleich überdrehtes Action-Kino...

Ich wüsste nicht, was ein Neuansteiger für eine Motivation hätte, sich auf das - neue (das alte sowieso nicht)! - ST-Universum einzulassen. Die Figuren können miteinander agieren, aber ihre Motive, ihre Vergangenheit, ihr Hintergrund sind zu schlampig verbraten worden.
Leider funktioniert der Film nicht mal als Sci-Fi-Action-Spektakel, denn dazu ist er zu verworren. Wer einfach die aneinander gereihten Action-Szenen an sich genießen will, kommt jedoch auf seine Kosten.

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Original von Maik
Habe aber so einige Fragen:
[...]

Das rentiert sich gar nicht. Es gäbe hunderte Fragen und keine kann gut beantwortet werden, weil JJA einfach keinen schlüssigen Film machen wollte.

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Original von Polarus
Die Besetzung von Kirk mit Pine und von Pille mit Urban war Top. Vor allem Pille ist der Glücksgriff. Bei Quinto und Pegg habe ich etwas ein Problem. Quinto kommt zu abwesend rüber und Pegg zu witzelig.

Das hast Du finde ich sehr treffend ausgedrückt. Es erschwerte Spocks Rolle als eine der Identifikationsfiguren, dass seine Teilnahmslosigkeit hin und wieder nur von einem dämlichen Aktionismus übertroffen wurde.

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Original von Polarus
Laut Richard Arnold ist die Entwicklung einer Story bereits in Auftrag gegeben worden, wobei dies noch nicht bedeutet, dass der Film auch gedreht wird. Wie er auf der FedCon berichtete hängt dies letztendlich von den Einspielergebnissen ab.

Die Entwicklung der nächsten Geschichte könnte man auch einem Zwölfjährigen bei einer Toilettenpause überlassen. Das oder darunter dürfte im Übrigen auch die Zielgruppe (FSK 12 zu kontrollieren, ist dem Personal völlig egal gewesen) sein, denn in dieser Altersgruppe fielen die Hälfte der Zuschauer in der Vorstellung, die ich besuchte.

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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ist anzunehmen. Ich hätte es mir nur etwas weniger offensichtlich gewünscht.

Was hätte der Sponsor von einer Werbung gehabt, die niemandem auffällt?

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Original von camir
- Story war zumindest besser als Nemesis.[...]
Er war besser als Nemesis aber Nemesis hat sich irgendwie noch wie Star Trek angefühlt. Naja...

Im Vergleich zu ST11 erreicht \"Nemesis\" das qualitative Niveau von einem Shakespeare-Drama. Wo \"Nemesis\" im Detail versagte, scheitert JJAs Machwerk auf ganzer Linie: Fanboyishe Charaktere und Schiffe, Ausrichtung auf Action,...
Im Gegensatz zu ST11 wollte \"Nemesis\" wenigstens eine Geschichte erzählen und hatte sich, wenn auch halbherzig, dennoch Themen wie \'Was macht die eigene Identität wirklich aus\' auf die Fahnen geschrieben. Und \"Nemesis\" hat es auch bei Sekunden-Momenten geschafft, wirklich subtil zu sein, etwa, wenn Riker sagt. er erinnere sich nicht mehr, welches Lied Data bei ihrem ersten Zusammentreffen pfiff: So ist das Leben, es ist ruhig, es ist Vergessen, es ist Trauer, es ist melancholisch und es trifft einem im Inneren. Und wenn ich da an Pikes Rekrutierungs-Sch***e denke, wird mir übel.

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Original von Sovrane
Also echt hammer der Film... klar gibt es ein paar nicht ganz so tolle sachen aber die Darsteller passen perfekt..
Der 11te Teil muss sich hinter keinem anderen Verstecken. Es ist eben nicht alles Friedefreudeeierkuchen. Das mag ich.

Lustig, dass keiner eine friedliche Welt mag. Naja, mit JJA am Steuer wird es immer jemanden geben, den man in die Luft sprengen kann.
Dazu passt auch die Art und Weise, wie die Lösung eines Konfliktes über friedliche Diplomatie durch den Kakao gezogen wurde: \"Ich dachte, Dir würde es gefallen\" -\"Nein, in diesem Fall nicht\" -\"Super! Feuern aus allen Rohren!\". Ein Armutszeugnis.

Die zwei Punkte, die der Film bei der Abstimmung oben von mir bekommen hat, gabs für einige optisch-beeindruckende Elemente und weil ich glaube, dass es einen Film geben kann, der noch schlechter ist - vielleicht ja schon Star Trek 12.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Mr Ronsfield am 10.05.09, 15:40
Dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben:

Ich hab ihn mir gestern angesehen, und eigendlich fand ich das es ein sehr guter Film war! Aber ich fand das war kein guter Star Trek Film!!! Er hat einfach mit zuviel gebrochen was zu Star Trek gehört.

Positiv:
-Die Darsteller, ich fand alle Figuren waren sehr gut und mit dem nötigen respekt für ihre Vorgänger gespielt!
-CGI, die Effekte und schiffsmodelle sind wirklich allererste Sahne!
-Die Story, Ich hab zwar schon bessere Fanfictions gelesen, aber ich fand die Story doch sehr gut!


Negativ:
- Das Schiffs innen Design, der Maschienenraum geht ja gar nicht, das ist die Enterprise und nicht die Titanic :( Da sehen die Maschienenräume auf den heutigen Atom angetriebenen Schiffen ja Futuristischer aus!!
- Die völlige Cannon misachtung! Vulkan zerstört!!! X(  X(
- Die teilweise übertriebenen Szenen, wie z.B. Kirk einfach ausgesetzt wurde oder das Feuergefecht auf dem Romulanischen Schiff!
-Die Story,  ;) Ich hab ja vorher Countdown gelesen, und so wußte ich was es mit dem Romulanischen Schiff und Spock auf sich hat, aber wenn man ihn nicht kennt ist es sicher schwerer in die Story reinzufinden!


Der Film bekommt von mir 5 Punkte, weil er ein toller Sci-Fi Film ist, aber kein guter STar Trek Film!
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Star am 10.05.09, 15:42
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Ja, so macht man das bei den Amerikanern. Ich bin mir auch sicher, dass für die meisten Amerikaner der Krieg immer noch eine Charakterbildende Maßnahme darstellt.


Müssen solche Kommentare sein?
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 10.05.09, 15:44
Nein, das müssen sie nicht. Aber wenn man einen Film sieht, der einem so etwas verkaufen will, dann liegen sie zumindest nahe. wie gesagt: Normalerweise bin ich in meinen Kommentaren recht moderat, aber der Film muss nicht mit Samthandschuhen angefasst werden. Für die Verallgemeinerung entschuldige ich mich indes.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Star am 10.05.09, 15:48
Zitat
Original von Max
Nein, das müssen sie nicht. Aber wenn man einen film sieht, der einem so etwas verkaufen will, dann liegen sie zumindest nahe.


Es ist Hollywood, keine verdammte Volksrepräsentation. Mal ganz abgesehen davon, dass dir die meisten anderen (Trek-)Filme, die aus dem gleichen Land kommen scheinbar recht gut gefallen. Ich wäre deswegen dankbar, wenn man nicht ein ganzes Land über einen Kamm schert, wenn einem ein Film nicht gefällt -.-
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 10.05.09, 15:53
Ich habe es edtiert und präzisiert: mich also entschuldigt.
Aus dem Nichts kam der Kommentar aber auch nicht. Natürlich spricht Hollywood nicht für Amerika. Natürlich sprechen einzelne Politiker nicht für Amerika. Natürlich sprechen Einzelkommentare etwa aus Texas etwa von der Wahl 08 nicht für Amerika. Eine Verallgemeinerung von mir war unangemessen, aber irgendwie kommt einem einiges sehr seltsam vor.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Mr Ronsfield am 10.05.09, 15:58
Der Film hat übrigens an den ersten beiden Tagen schon satte 31 Millionen US Dollar in den USA eingespielt! Also wird Star Trek 12 nichts mehr im Wege stehen!

Ich muß aber sagen das bei meinem Kinobesuch gestern abend höchstens 20 man im Kino waren!
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 10.05.09, 15:59
Vielleicht, weil da schon der erste Ansturm vorüber war, aber das dürfte kein Phänomen sein, dass andere Blockbuster nicht auch erleben würden. Die 31 Millionen weiß ich aber nicht einzuschätzen. Wie ist es bei Wolverine?
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Maik am 10.05.09, 16:10
31 Million klingt schon mal ne schlecht alleine für ein Land. Weiss jemand wie viel es hier bis jetzt die paar Tage eingespielt schon hat?
Hoffe sehr das ST12 kommt, bin ja schon richtig froh das ST auf Kabel1 wieder kommt besonders Enterprise NX
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Star am 10.05.09, 17:02
Hat jemand genau mitbekommen, wann Romulus zerstört wurde? Ich finde im Internet leider unterschiedliche Angaben. Die einen meinen Spocks Schiff hätte etwas von 2397 gesagt. Bei anderen heißt es, zehn Jahre vorher.

Edit: Hat sich erledigt, hab\'s herausgefunden.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Maik am 10.05.09, 17:12
Und wann war das nun?

Was ich auch ne verstehe, die Rombulaner sind ja Technisch auch ne zurück entwickelt und ein Supernova entsteht nicht von heute auf morgen. Außerdem gibt es schon 1000jahre vorher anzeigen meiner Erachtens.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Sovrane am 10.05.09, 17:19
ok mein erster Eindruck wurde auch durch viele unstimmgikeiten getrübt... ein guter ActionscifiMovie aber kein guter Trekmovie... Vulkan gesprengt... janeisklar

zum Glück habe ich nicht bezahlt um den Film zu sehen
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Maik am 10.05.09, 17:30
Mir ist gerade auch was noch aufgefallen wo @Sovrane: Vulkan nochmal erwähnt hat.

In Star Trek11 werden doch6 Milliarden Vilkanier auf Vulkan getötet udn 10.000 sind entkommen. Spock sprach das seien Spezies vor dem Aussterben steht.

Die Vulkanier machen doch schon viel länger Raumfahrt, haben die kein Schiffsflotte wo 100.000Vulkanier zerstreut den Alpha Quartant rumfliegen oder Raumbasis/Raumstation auf anderen Planeten der im All irgendwo? Oder auch auf anderen Planeten stationiert durch Völker innerhalb der Förderation ?(  ?(
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Star am 10.05.09, 17:32
Zitat
Original von Maik
Und wann war das nun?


2387. In den Zuständigkeitsbereich meiner Fanfiction fällt das Ereignis also nicht :P
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.05.09, 17:56
@ Star
Zitat
2387. In den Zuständigkeitsbereich meiner Fanfiction fällt das Ereignis also nicht


Bei mir wirds knapp. Wenn ich UO 8 oder 9 Staffeln laufen lasse, dass komme ich auch 2389. da muss ich mir zu gegebener Zeit noch was einfallen lassen.  :D
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Mr Ronsfield am 10.05.09, 17:57
Zitat
Original von Max
Vielleicht, weil da schon der erste Ansturm vorüber war, aber das dürfte kein Phänomen sein, dass andere Blockbuster nicht auch erleben würden. Die 31 Millionen weiß ich aber nicht einzuschätzen. Wie ist es bei Wolverine?


„X-Man: Wolverine“ 35 Millionen
 „Fast & Furious“ 30,1 Millionen

Allerdings ist Star Trek auch schon Donnerstag gestartet, die anderen Freitags!


Für die Vorgeschichte kann ich jedem nur Countdown empfehlen, der erklärt die offenen Fragen die der Film hinterläßt!
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Maik am 10.05.09, 18:06
Zitat
Original von Mr Ronsfield
Für die Vorgeschichte kann ich jedem nur Countdown empfehlen, der erklärt die offenen Fragen die der Film hinterläßt!


Ist das ein Buch? Wenn ja ist das eine Geschichte die da erzählt wird?

Ach und von eingespieltes Geld bis jetzt sieht sehr gut aus für den 12 Kinofilm würde ich schon mal sagen oder?
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: TrekMan am 10.05.09, 18:07
Zitat
Nein, jeder Film muss sich das gefallen lassen. Storyschwächen und Logiklöcher wurden in der Vergangenheit bei \"Nemesis\" und \"Insurrection\" gnadenlos ausgeschlachtet. Nur weil JJA eine Berühmtheit ist, er viel Geld zur Verfügung hatte und er einen Neustart gewagt hat, ist das keine Freibrief, jeden Nonsense zu schlucken.



Da stimme ich Dir zu. Aber Dein Geld hast Du schon an der Kinokasse abgegeben und damit, hast Du wie alle anderen hier diesen Film unterstützt. Aber Du hast nicht wirklich erkannt, dass es mehr eine rethorische Frage war.

Tatsache ist, das die Abstruse Story genauso fürchterlich ist, wie z.B. die Story von STAR TREK V, VII und niemand regt sich mehr über die wirklich auf.

Aber das ist weniger die Schuld des Film, als die der Macher, die dahinter stehen! Wenn man es böswillig vormulieren wollte, könnte Du auch behaupten, dass es eine Verarsche der alten TREK Fans wäre. Aber selbst ich halte die Leute von Paramount nicht für so bescheuert.

Wer die ganzen Interviews und Berichte zu dem neuen Film verfolgt hat, wusste was auf ihn zu kam. Ich könnte mir auch denken, dass es den Machern recht spät bewußt geworden ist, was sie alles anrichten und so haben sie mit der verschiebung in den Sommer Zeit geschunden für den Comic und einiges Andere, damit der Aufruhr nicht so heftig wird.

Die Behauptung, dass der Reeboot notwendig war, um Neufans in die Kinos zu locken halte ich für vorgeschoben. Tatsache ist, dass ein Neufan zwischen dem alten und \"neuen\" Canon überhaupt nicht unterscheiden kann
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Mr Ronsfield am 10.05.09, 18:11
Zitat
Original von Maik
Zitat
Original von Mr Ronsfield
Für die Vorgeschichte kann ich jedem nur Countdown empfehlen, der erklärt die offenen Fragen die der Film hinterläßt!


Ist das ein Buch? Wenn ja ist das eine Geschichte die da erzählt wird?

Ach und von eingespieltes Geld bis jetzt sieht sehr gut aus für den 12 Kinofilm würde ich schon mal sagen oder?


Ein Comic!
http://www.amazon.de/Star-Trek-Countdown-Tim-Jones/dp/3941248065/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=books&qid=1241975476&sr=8-3
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Masterdrage am 10.05.09, 18:33
So, ich war auch mit meiner Freundin im Kino.

Was ich gut fand. Die Effecte, Pille (herlich!) Spock bis auf wenige Ausnahmen auch. Ansonsten... eigentlich nichts. Actionfilm halt.

Mein kurzes Fazit:
Wenn man 40 Jahre Star Trek kennt und im Kopf ausschaltet, ein wirklich guter Film für die Masse. Wenn man nicht nachdenkt.
Was mich aber am meisten störte war das folgen der Logikfehler. Ich hasse so was wenn es zu übertrieben ist.
Da wird Romulus von einer Supernova zerstört, die nicht mal im eigenen System ist. Hä? Na gut, kann ja sein. Diese soll aber mit einem Tropfen Roter Materie entfernt werden. Na gut, warum auch nicht. Schwarzes Loch ist auch ok.  Aber dann das erste.
1 - Schwarzes Loch -> Schiff fliegt rein, macht ne Zeitreise, kommt unbeschadet raus? Hallo? Selbst Wissenschaftler von heute wissen dass Schwarze Löcher alles zerstören.
Vorallem... woher weiß Nero dass er damit in die Vergangenheit kommt?
2 - Logikfehler Spock geht hinterher... kommt 25 Jahre später an. Wieso? 1) wieso fliegt er hinterher und 2) wieso 25 Jahre?
3 - Bergbauschiff... Mit Hypersupermegamassentorpedos?
4 - Kelvin triff aufs Schiff.. oh, viel zu groß stark etc. \"Lasst uns mit Kämpfenden Waffen ala \"Maquis\" Manier untergehen! Warum sollen wir abhauen auch wenn wir das könnten?\"
5 - Kirk ist Kadet und innerhalb von 1 Tag Captn... alles klar. Was ist schon eine \"Karriereleiter\".
6 - Das Zusammentreffen der Charaktäre. Da ist Sulu, Chekov ist auch schon da, wie Uhura. Scotty ist durch puren Zufall auf dem einen Planeten.
7 - im ersten Punkt genügt ein Tropfen roter Materie um ne RIIIIIESIGE Supernova platt zu machen. Aber 100Liter roter Materie schafft es nicht in Sekunden ein Bergbauschiff zu zerstören.
8 - Enterprise kann nur Warp 4. Warp 4? Aber Flug von der Erde zum Vulkan in 5min. Nero kann eigentlich (laut Zukunft) Warp 9 und braucht mehrere Stunden?
9 - Enterprise hat Sensoren... oder? Aber waren wohl deaktiviert, sonst hätten sie das Trümmerfeld wohl vorher schon bemerkt beim \"aus dem Warp fallen\".

Keine Logikfehler aber was ist das für ein Maschinen\"raum\"? Warp\"kern\"(e)tonnen?
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 10.05.09, 20:48
Zitat
Original von TrekMan
Da stimme ich Dir zu. Aber Dein Geld hast Du schon an der Kinokasse abgegeben und damit, hast Du wie alle anderen hier diesen Film unterstützt.

Das ist wahr, aber ich kann dem Film nicht fern bleiben, wenn ich erstens nicht völlig sicher sein kann, dass er die 6,50 Euro nicht wert ist und zweitens wenn ich mir ein Urteil erlauben möchte.
Über einen DVD-Kauf kann ich allerdings noch nachdenken und es eventuell sein lassen ;) :D

Zitat
Original von TrekMan
Aber das ist weniger die Schuld des Film, als die der Macher, die dahinter stehen! Wenn man es böswillig vormulieren wollte, könnte Du auch behaupten, dass es eine Verarsche der alten TREK Fans wäre. Aber selbst ich halte die Leute von Paramount nicht für so bescheuert.

Wer die ganzen Interviews und Berichte zu dem neuen Film verfolgt hat, wusste was auf ihn zu kam. Ich könnte mir auch denken, dass es den Machern recht spät bewußt geworden ist, was sie alles anrichten und so haben sie mit der verschiebung in den Sommer Zeit geschunden für den Comic und einiges Andere, damit der Aufruhr nicht so heftig wird.

Echt? Interessante Theorie!
Also, natürlich sind die Macher Schuld und ich bin mir ziemlich sicher, dass JJA & Co. keinen alten Fan vor den Kopf stoßen wollten. Dazu sind die viel zu egozentrisch auf ihr eigenes Tun bedacht, als dass sie sich so weit in andere versetzen wollten ;) :D Nein, nein, JJA wollte im Ernst einfach seine Vision der Sache umsetzen und er is teinfach in der \"machtvollsten\" Position gewesen, um sie auch wirklich umzusetzen. Und wer kann ihm am Ende ernsthaft Vorwürfe ob seiner ST-Ausrichtung machen, wenn das Fazit der Leute ist, dass sie es dem Film letztendlich gar nicht übel nehmen und wohl auch in Zukunft auf eine konsequent logische Geschichte verzichten können.
Das Batman-Beispiel wird gerne angeführt, um zu erklären, dass es in diesem und in anderen Punkten besser werden kann. Ich werde auch ST 12 mit meinem Kinogang unterstützen, um mich überzeugen zu lassen :)
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: TrekMan am 10.05.09, 21:35
Zitat
Nein, nein, JJA wollte im Ernst einfach seine Vision der Sache umsetzen und er is teinfach in der \"machtvollsten\" Position gewesen, um sie auch wirklich umzusetzen.


Na also. Ein Lichtblick der Einsicht. Deshalbs soltest Du den Film als eine solche Betrachten. Es ist eine Version von Star Trek, die leider, den gößten Teil von dem ignoriert, was viele fähige Leute in den vergangenen Jahrzehnten gemacht haben. Es liegt an uns, ob und wie wir das akzeptieren.  ;)

Als eine solche Version bewerte ich, ob es
1. Star Trek Visionen enthält oder nicht.
2. Ich betrachte den Cast
und
3. Urteile dann über die Macher, ob sie intelligent genug waren, den Rahmen, der irgendwie vorgegeben ist eingehalten haben.

Ersteres habe ich gefunden.
Den Cast fand ich teilweise sehr gut, auch wenn die Drehbuch Autoren eingen Figuren (Uhura, Scotty, Checkov) mit unglücklichen Dialogen versehen haben und auch die Schauspieler sich vielleicht nicht so identifizieren konnten, mit dem was sie machten.

Ich habe inzwischen auch den Roman zum Film gelesen und obwohl es einige Szenen gibt, die nicht im Film enthalten sind muss isch sagen, das die Autoren diese Story im Volltrunkenen Zustand ersonnen haben müssen.

Und der/die verantwortlichen ist/sind ******* denn sie haben die Möglichkeiten, die sie hatten auf Grund einer obskuren Überzeugung bzw. ihren Ideen unterworfen haben und einfach nicht genutzt. (Irgendwie hatte ich diese Einschätzung schon einmal bei ENT Staffel III getroffen. Ich muss wohl ein Deja vu haben :D )

Mein Fazit des Abend:
Ich ging ins Kino. Habe 40 - 50 Minuten Star Trek gesehen. Das war es mir wert und den Teil finde ich gut.
Ansonsten sah ich einen Mainstream SF-Film mit viel Action und Krachbums, aller MI-III ins Space. Und trotzdem gehe ich in ST XII,in der Hoffnung mehr ST zu sehen, auch wenn ich Abrams Canon nicht zu dem meinen machen werde. Das ist jetzt meine obskure Überzeugung. Acht)
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 10.05.09, 21:38
Zitat
Original von TrekMan
Zitat
Nein, nein, JJA wollte im Ernst einfach seine Vision der Sache umsetzen und er is teinfach in der \"machtvollsten\" Position gewesen, um sie auch wirklich umzusetzen.


Na also. Ein Lichtblick der Einsicht. Deshalbs soltest Du den Film als eine solche Betrachten. Es ist eine Version von Star Trek, die leider, den gößten Teil von dem ignoriert, was viele fähige Leute in den vergangenen Jahrzehnten gemacht haben. Es liegt an uns, ob und wie wir das akzeptieren.

Ich habe mich aber nie darüber beschwert, dass durch Abrams\' ST vierzig Jahre an früheren Produktions-Fakten eleminiert werden. Das ist mir völlig egal.
Nur ist Abrams\' Star Trek-Film einfach (mMn) kein guter Film.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: TrekMan am 10.05.09, 21:42
Zitat
Ich habe mich aber nie darüber beschwert, dass durch Abrams\' ST vierzig Jahre an früheren Produktions-Fakten eleminiert werden. Das ist mir völlig egal.


Dann verstehe ich Deine Aufregung hier überhaupt nicht. Denn Alle Details, die man anführen kann die Falsch sind, wurden in den letzten 40 jahren entwickelt.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Star am 10.05.09, 23:55
Zitat
Original von Max
Das ist wahr, aber ich kann dem Film nicht fern bleiben, wenn ich erstens nicht völlig sicher sein kann, dass er die 6,50 Euro nicht wert ist und zweitens wenn ich mir ein Urteil erlauben möchte.
Über einen DVD-Kauf kann ich allerdings noch nachdenken und es eventuell sein lassen ;) :D


Ich glaube die DVD-Verkäufe sind sogar wichtiger als die Kino-Einnahmen. Das täte den Machern also eventuell mehr weh. Auf jeden Fall würdest du für dich selbst ein kleines aber feines Zeichen setzen :P Indiana Jones 4 habe ich mir aus Trotz auch nicht gekauft - und werde es auch nie.

Was die restlichen Kritikpunkte betrifft, wundert es mich etwas, dass immer auf JJ Abrams eingeprügelt wird. Er ist der Regisseur und die Regisseure haben im Laufe der Zeit Star Trek immer ihren visuellen Drücker aufgesetzt, ob vernünftig oder nicht. Da kann ich ihm auch keinen Vorwurf machen, obwohl das Innere der Enterprise jetzt auch nicht unbedingt mein Fall ist. Die rasante Inszenierung ist aber im Grunde das, was den Film noch rettet.

Aber für die dünne Story ist er doch nicht verantwortlich. Musste er sich aufgrund des Autorenstreiks, der zur Zeit der Dreharbeiten herrschte, nicht sogar sklavisch ans Script halten? Ich habe keine Ahnung, wie viel \"Macht\" ein Regisseur bei sowas letztendlich hat, aber ich würde den Fehler eher bei den Drehbuchautoren suchen. Das kommt halt davon, wenn man das Script zu einem Star Trek-Film innerhalb einer Woche zusammenträgt :/
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Selius am 11.05.09, 05:01
Sagte mal ist JJ Abrams nicht der ausführende Produzent und hat somit auch direkten Zugriff aufs Drehbuch?
Aber mal im ernst JJ Abrams hat von anfangs an doch erzählt das der Film nicht so ist wie die anderen, da er doch ein Film schaffen wollte der nicht nur für Fans gemacht worden ist. Also verstehe ich nicht warum hier einige den Film so runter putzen, denn immerhin wusstet ihr doch was auf euch zukommt. Und wie schon erwähnt worden ist, können wir doch eigentlich froh sein das überhaupt noch ein StarTrek-Film gedreht wurde.
Nun beim neue Terminator-Film geht es genauso los wie jetzt bei diesen hier, oh ohne Arni das ist doch gar kein echter T-Film mehr bla bla bla.
Mein Gott seit doch mal für was neues und sperrt euch nicht dagegen. ;)
Und immer daran denken, das ist alles Sciencefiction. :D
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: PercyKeys am 11.05.09, 06:58
Zitat
Original von Selius
Aber mal im ernst JJ Abrams hat von anfangs an doch erzählt das der Film nicht so ist wie die anderen, da er doch ein Film schaffen wollte der nicht nur für Fans gemacht worden ist. Also verstehe ich nicht warum hier einige den Film so runter putzen, denn immerhin wusstet ihr doch was auf euch zukommt.


Sorry, aber da kann ich nur sagen so ein dummes Gerede!

Eine Vorankündigung ist noch lange kein Freischein und heißt nicht, dass etwas nicht kritisiert werden darf...

Zitat
Original von Selius
Nun beim neue Terminator-Film geht es genauso los wie jetzt bei diesen hier, oh ohne Arni das ist doch gar kein echter T-Film mehr bla bla bla.


Achso? Also zum Einen fanden selbst viele von uns kritischeren ST11-Kinogängern den neuen Cast toll und 2. hat Abrams alles Andere gemacht als nur nen neuen Cast genommen - als Beispiel nenne ich mal die Farbrikhalle, äh den Maschinenraum im Titanic-Stil...
Und wenn ich mir den neuen T4-Trailer ansehe so fügt er sich vom Design her einwandfrei in die bisherige Trilogie ein - das Fehlen von Arni ist dann nur noch nebensächlich finde ich...
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Polarus am 11.05.09, 08:16
Wie ich ja schon geschrieben habe, war der Madchinenraum optisch für mich der größte Fehlgriff, den man machen könnte. Überall Hightech und modernste Optik und im Maschinenraum dann eine Fabrikhalle aus dem 20. Jahrhundert. Da passte gar nix.

Ich würde gerne wissen, was er sich dabei gedacht hat und dann auch noch der Auswurf mehrere Warpkerne.

Über die anderen Logikfehler habe ich mich weniger aufgereckt, da für mich der Film Popcorn-Kino war!
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Alexander_Maclean am 11.05.09, 09:45
Die maschinräume die zusehen waren sind wirklich technisch gesehen antiquiert. das hat mich auch gestört.

Was die Warpkerne angeht.
 Das man nur einen hat fand ich immer als kleinen Schwachpunkt beim Antrieb. hat man ja mehrmals bei Voyager gesehen. Warpkern abgeworfen und dann standen sie da wie bestellt und nicht abgeholt. Außerdem sind die Dinger meine Bobachtung nach kleiner als der Kern den wir kennen.

man hat halt den Trick aus ST IX wiederholt.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: TrekMan am 11.05.09, 13:24
Zitat
Aber für die dünne Story ist er doch nicht verantwortlich. Musste er sich aufgrund des Autorenstreiks, der zur Zeit der Dreharbeiten herrschte, nicht sogar sklavisch ans Script halten? Ich habe keine Ahnung, wie viel \"Macht\" ein Regisseur bei sowas letztendlich hat, aber ich würde den Fehler eher bei den Drehbuchautoren suchen. Das kommt halt davon, wenn man das Script zu einem Star Trek-Film innerhalb einer Woche zusammenträgt



Wenn es so wäre könnte man ja noch die dünne Story verstehen. In einer Woche kommt halt nix zusammen.  ;)

Zitat
Was die restlichen Kritikpunkte betrifft, wundert es mich etwas, dass immer auf JJ Abrams eingeprügelt wird. Er ist der Regisseur und die Regisseure haben im Laufe der Zeit Star Trek immer ihren visuellen Drücker aufgesetzt, ob vernünftig oder nicht. Da kann ich ihm auch keinen Vorwurf machen, obwohl das Innere der Enterprise jetzt auch nicht unbedingt mein Fall ist. Die rasante Inszenierung ist aber im Grunde das, was den Film noch rettet.


Wenn es so wäre, würde ich Dir sogar zustimmen. Aber er hat defakto den Posten von Rick Berman geerbt, was ihn im eigentlichen Sinne zum Nachfolger auch von Roddenbery macht. Alleine aus der Tatsache heraus, kann er sich bei mir nicht herausreden. Die Jungs bekamen Geld und alles was sie wollten. Auch wenn ich den Film für teilweise gut gemacht bezeichne, muss man dennoch kritisch sein.
Bei Vielem was mit Absicht verändert wurde, würde der normale Neu- oder Nicht-Fan nicht einmal den Unterschied  erkennen, wenn man es ihm anders vorgesetzt hätte. Somit war es einfach Unnötig! Man hätte es so nehmen können, wie es war.

Aber Du hast Recht, in dem Sinne ist es dennoch Abrams hang zu schnellen Bildern und Schnitten zu verdanken, das aus dem Film zumindest ein Mainstream Film wurde.
Ob ich mich darüber freuen kann/muss/soll weis ich allerdings noch nicht wirklich.

8o Ist das ein Zeichen der Zeit? Werde ich, bedingt durch mein Alter, zu unflexibel? 8o
 ;)  

Ich hab den Roman zum Film gelesen und fast alles aus dem Comic. Die Storie wird dadurch nicht besser, allerdings fehlt zumindest im Roman die visuelle Komponente, sodass man sich vieles im richtigen Gewand vorstellen kann und man dann noch einigen Spaß hat.

Übrigens:
Der Bereich in dem Scotty und Kirk rematerialisieren, ist der Bereich des Maschinenraums, in dem sich die Wasseraufbereitungs- und -verteilungsanlage befindet. Dadurch sollten zumindest die vielen Rohre erklärt werden.
Witzig fand ich, das Abrams uns die Castoren für den radioanktiven Abfall gezeigt hat. Damit ist er dort hin gegangen, wo niemand zuvor war  ;)  

Was wollte er wohl uns wohl damit sagen?  ;)
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Alexander_Maclean am 11.05.09, 13:29
Zitat
Original von TrekMan
Übrigens:
Der Bereich in dem Scotty und Kirk rematerialisieren, ist der Bereich des Maschinenraums, in dem sich die Wasseraufbereitungs- und -verteilungsanlage befindet. Dadurch sollten zumindest die vielen Rohre erklärt werden.
Witzig fand ich, das Abrams die uns die Castoren für den radioanktiven Abfall gezeigt hat.

Was wollte er wohl uns wohl damit sagen?  ;)


Yippie, der Film hat doch eine Botschaft. ;) ;) ;)

NEIN zu castortransporten.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: TrekMan am 11.05.09, 13:34
Zitat
Yippie, der Film hat doch eine Botschaft. Augenzwinkern Augenzwinkern Augenzwinkern  NEIN zu castortransporten.


Darauf einen Du Jardin. Prost!
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 11.05.09, 14:22
A votre santé :)

Zitat
Original von Selius
Aber mal im ernst JJ Abrams hat von anfangs an doch erzählt das der Film nicht so ist wie die anderen, da er doch ein Film schaffen wollte der nicht nur für Fans gemacht worden ist. Also verstehe ich nicht warum hier einige den Film so runter putzen, denn immerhin wusstet ihr doch was auf euch zukommt.

Wiederum: Weil der Film halt einfach nicht gut ist. Egal ob Star Trek oder Jane Austin-Verfilmung: Wenn ein Film eine Aneinanderreihung von Logikschwächen ist, die Figuren nur oberflächlich sind, dann reißen auch super Effekte den Film nicht heraus. Und wenn ST 11 zehnmal anders ist als alle Star Trek-Filme davor und wenn der ganze canon über den Haufen geworfen wird, ja dann bitte einen ordentlichen Film machen!

Zitat
Original von Star
Aber für die dünne Story ist er doch nicht verantwortlich. Musste er sich aufgrund des Autorenstreiks, der zur Zeit der Dreharbeiten herrschte, nicht sogar sklavisch ans Script halten? Ich habe keine Ahnung, wie viel \"Macht\" ein Regisseur bei sowas letztendlich hat, aber ich würde den Fehler eher bei den Drehbuchautoren suchen. Das kommt halt davon, wenn man das Script zu einem Star Trek-Film innerhalb einer Woche zusammenträgt :/

Ich hatte die Sache so verstanden, dass J.J. Abrams das Projekt in Angriff nahm und seinen Stab mitbrachte. Wenn er also auch nicht jedes Wort geschrieben hatte, von einer Wechselwirkung zwischen den kreativen Kräften wäre ich jetzt schon ausgegangen.

Zitat
Original von PercyKeys
Also zum Einen fanden selbst viele von uns kritischeren ST11-Kinogängern den neuen Cast toll

Die Schauspieler, glaube ich, sind sehr gut dabei, die Szenen umzusetzen. Bis auf Quinto, den ich den Spock nicht abnehme (Bubi-Gesicht im Vergleich zu Nimoy und mangelnde Präsenz, was bei einer Vulkanierrolle leider schnell passieren kann), haben die ihr bestes gegeben. Aber auch sie können nur die Rollen spielen, die man ihnen schreibt.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: PercyKeys am 11.05.09, 15:26
Zitat
Original von TrekMan
Bei Vielem was mit Absicht verändert wurde, würde der normale Neu- oder Nicht-Fan nicht einmal den Unterschied  erkennen, wenn man es ihm anders vorgesetzt hätte. Somit war es einfach Unnötig! Man hätte es so nehmen können, wie es war.


Du sprichst mir aus der Seele! :O
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Selius am 11.05.09, 18:01
Zitat
Zitat: Original von Selius Aber mal im ernst JJ Abrams hat von anfangs an doch erzählt das der Film nicht so ist wie die anderen, da er doch ein Film schaffen wollte der nicht nur für Fans gemacht worden ist. Also verstehe ich nicht warum hier einige den Film so runter putzen, denn immerhin wusstet ihr doch was auf euch zukommt. Sorry, aber da kann ich nur sagen so ein dummes Gerede! Eine Vorankündigung ist noch lange kein Freischein und heißt nicht, dass etwas nicht kritisiert werden darf...


Es ging ja nicht um die Kritiken, sondern eher das soviel über die Umsetzung des Films überrascht waren das der Film doch so sehr vom Original abweicht. Es stand doch vorher fest das JJA bei so manchen Fans kein Freund wird, was er ja auch in vorhinein in diversen Interviews erwähnte. Ich denke schon, mit solchen aussagen konnte man doch nicht erwarten das mann einen 1A StarTrek-Film präsentiert bekommt.

Fakt ist doch eins der Film war toll und man wurde gut unterhalten und kommt vielleicht ein 12er werde ich ihn mir wieder im Kino anschauen.
Was natürlich die Story angeht denke ich das es viele Meinungen dazu gibt und meine ist das mit diesen Film die Wege für neue Abenteuer der Enterpriese geschaffen wurden. Parallel zu den alt bekannten Universum das diese Crew jetzt ihre eigenen Abenteuer erleben. Ist doch toll, wie sieht die neue Heimat der Vulcaner aus und kann man in den Universum die Romulaner vor der Supernova schützen? Werden die Klingonen in der Zukunft zur Förderation gehören und und und. Ist doch Spannend oder nicht?
Wahrscheinlich bin ich hier der einzigste der so denkt aber ich stehe dazu.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 11.05.09, 18:14
Zitat
Original von Selius
Fakt ist doch eins der Film war toll und man wurde gut unterhalten

Wieso ist das Fakt? Ich verstehe, dass man die Action unterhaltend finden kann, wenn man das mag, aber haben Dich die Logikfehler nicht gestört?

Zitat
Original von SeliusIst doch toll, wie sieht die neue Heimat der Vulcaner aus und kann man in den Universum die Romulaner vor der Supernova schützen? Werden die Klingonen in der Zukunft zur Förderation gehören und und und. Ist doch Spannend oder nicht?

Doch, das ist schon spannend. Bloß man könnte sich die Sinnfrage stellen: Was bringt es denn, wenn alles über den Haufen geworfen wird und das Ergebnis dann doch wieder willkürlich wird.
Aber wie gesagt: ein neuer Produzent und Regisseur dürfte meiner Meinung nach grundsätzlich alles ändern. Ich glaube nicht, dass Star Trek durch seine Völker, sondern durch die moralische Botschaft bestimmt wird.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Alexander_Maclean am 11.05.09, 18:19
@selius
Du bsit nicht der einzige

ich sehe den Film als Chance, eine Chance im bekannten setting neues auszuprobieren. Die charaktere der Enterprise neu kennzulern neu auszuloten.

Aber ich finde es dennoch ein wenig herzlos, so mir nichts dir nichts 40 Jahre Filmgeschichte zu streichen.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Selius am 11.05.09, 18:44
Zitat
Wieso ist das Fakt? Ich verstehe, dass man die Action unterhaltend finden kann, wenn man das mag, aber haben Dich die Logikfehler nicht gestört?


Gut ich hätte das Fakt auf mich beziehen müssen. ;)

Okay wo ich wirklich die Augenbrauen hochgezogen ist das man nur fünf Minuten nach Vulkan brauch und wo ich auch gestutzt habe das die Enterpriese trotz der geringen Warpgeschwindigkeit Nero auf dem Weg zur Erde fasst eingeholt hat, nun man kann ja da auch behaupten das Nero sich Zeit gelassen hat und nicht voll Warp geflogen ist.
Romulus, warum sollte er den nicht von einer Supernova zerstört werden, immerhin kann eine Druckwelle doch durch aus ausreichen einen Planeten zu zerstören obwohl der Stern Lichtjahre entfernt ist. Es kommt ja darauf an wieviel Energie bei Zusammenbruch des Sterns entstanden ist.
Rotematerie, vielleicht musste Nero bist zu Kern bohren um eine optimale Wirkung zu erzielen. Warum natürlich es solange gedauert hat das Nero´s Schiff in seine Einzelteile zerborsten ist, einfach nur Achselzucken.

Maschinenraum, fand ich persönlich nicht schlecht aber ein paar Rohre waren zuviel aber sonst mal was ganz anderes hat mir gefallen. Statt einer Blau leuchtende Intermixkammer kamen hier zwei Stahlsilos mit den Atom gefahren Zeichen drauf zum Einsatz, klasse.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: sven1310 am 14.05.09, 17:06
So habe ihn jetzt auch gesehen! :D

Positiv
-Der Film war echt Unterhaltsam.
-Die Schlacht am Anfang war echt Klasse gemacht.
-Schön das mal mehr als ein Schiff in der Nähe der Erde war um den Heimatraum zu Verteidigen
-Der Maschinenraum der Enterprise, über das Design lässt sich streiten, auch mir war es etwas zu Retro, aber ich fand es schön das es mal nicht nur so ein kleiner Raum war sondern ein Richtige Anlage.
-Der Film hatte allgemein sehr, sehr schöne Effekte das muss man neidlos anerkennen.
-Die Darsteller haben mir sehr gut gefallen (lediglich Chekov (Riesen Nervensäge) und Scotty nervten etwas und ich Persönlich fand sie NICHT Witzig).
-Es gab Tolle Alien Masken etc. in dem Film

Negativ
-Die Veränderte Zeitlinie!
40 Jahre Star Trek werden mal eben in die Tonne gekloppt, ich hoffe ja das sie das wieder gerade biegen aber allen Anschein nach werden UND VORALLEM WOLLEN sie es nicht tun.
So können sie jetzt jeden Blödsinn tun und sagen was wollte ihr es ist nicht dieselbe Zeitlinie.

Hinzu kamen dann noch die vielen kleinen Logikfehler z.B.

-Die Super Supernova die alles Platt macht, schlicht totaler Unsinn!

-Die Rote Materie von der ja schon 1 tropfen reicht um ein Schwarzes Loch zu erzeugen!
Nur so am Rande wenn Spock nur einen Tropfen davon ins Weltall befördert und dann erzeugt es ein Schwarzes Loch, warum muss Nero dann erst den Kern anbohren und dann erst die Rote Materie rein schießen?
Eine Ladung auf die Oberfläche oder im Orbit müsste denselben Effekt haben oder mehrere Tropfen um den Planeten herum.
Das würde auch jede Evakuierung verhindern.

-Woher kommt die Rote Materie überhaupt und Wieso hat Spock gleich ein Ganzes Fass voll dabei obwohl ein Tropfen schon so eine Wirkung hat?

-Wieso setzt der Junge Spock Kirk auf den Planeten aus?
Zugegeben er wollte ihn Loswerden und in der Nähe war eine Föderations Basis aber er hätte ihn auch in einer Arrestzelle oder ein Quartier einschließen können.
Oder er hätte ihn schlicht Beamen können, dann hätte er weder eine Kapsel verschwendet noch Kirks leben gefährdet.

-Dann Kirks Super Aufstieg!!!!!!!
Das fand ich mit am dümmsten überhaupt.
Das er WÄHREND der Krise das Kommando inne hat und Captain wird lasse ich mir ja noch gefallen aber das er nach drei (von Vier) Jahren Akademie Zeit sofort vom Kadetten zum Aktiven Captain befördert wird nachdem alles vorbei ist, ist schlicht verarsche am Kunden und zieht die Gesamte Kommando Struktur ins Lächerliche.
Solche Karriere ist nicht mal im Krieg möglich.
Beispiel Riker, wie oft wurde der zum Captain gemacht weil Picard weck war, zwei oder drei mal, und doch wurde er nach jeder Krise wieder in seinen Alten Rang zurück Versetzt -denn es war nur ein Temporäres Kommando-.
Hätte man Kirk als Belohnung für seine Taten einen Orden springen lassen, seine Suspendierung und das damit Verbundene Verfahren fallen lassen währe es Realistisch gewesen.
Hätte sie ihn dann vom Kadetten zum Fähnrich (statt einfacher Crewman) oder gleich zum LT. Gemacht währe es vielleicht auch noch Akzeptable.
Aber zum Captain samt Kommando über das Flaggschiff der Flotte?
Captain Ehrenhalber oder was?
Und ich dachte Wesley Crusher mit seinem Fähnrich ehrenhalber währe albern und Unrealistisch gewesen....

-Habe ich das Richtig Verstanden 4 Jahre Akademy und danach 4 Jahre Praxis und man Kommandiert sein Eigenes Schiff?
Hätte das mal einer Spock oder Riker erzählen können. :D
Dann noch, Chekov ist 17 Jahre alt, sagen wir mal mit 16 kommt man auf die Akademy, ist mit 20 Fertig und macht noch 4 Jahre Praxis und man ist mit 24 Captain eines Schweren Kreuzers?
Ne Leute tut mir Leid aber das passt doch Vorne und hinten nicht.

-Was war das eigentlich für ein Riesen Romulanisches Berbauschiff?
Davon mal abgesehen das es Null Ähnlichkeit hatte mit alles was man bisher gesehen hat, und sowohl das innen wie auch Aussen Design NULL Sinn ergibt, hat es eine Bewaffnung und Feuerkraft die jedem Romulanischem Kriegsschiff der Zeit aus der es kam alle Ehre macht.

-Was hat Nero und VORALLEM seine Besatzung in den 25 Jahren getan?
Haben die da nur an demselben Punkt im All auf Spock gewartet?
Und das hat die Besatzung alles mitgemacht?

-Hatte die Enterprise Schilde?
Captain Pike befiehlt ja sie Aktivieren zu lassen aber anscheinend hat das keiner der Effekte Abteilung gesagt den das Schiff selbst wurde ja getroffen, auch von kleinen Trümmern der Zerstörten Schiffe wohlgemerkt.
Gut solche Patzer sind früher auch schon passiert, Stichwort DS9 und Defiant, aber trotzdem Schade das man ihnen die Schilde nicht wenigstens erst Runter geschossen hat bevor Schäden an der Hülle entstanden.

-Dann das Beamen.
Hat mich ehrlich gesagt an Galaxy Quest erinnert, wie vieles aus dem Film, es scheint mehr eine Kunst zu sein als eine Wissenschaft. :D
Vom Warp Beamen mal ganz zu Schweigen.

-Der Warpkern Ausstoß.
Wahren das Mehrere KernE oder habe ich mich verguckt?
Na ja auch nicht ganz Canon.........

Ich weiß jeder Star Trek Film hat seine Fehler und wenn man mit einer Lupe sucht findet man sie überall aber hier gab es einfach viele Story Technische Sachen die mir Sauer aufgestoßen sind.
„Gerade“ als Trekkie!!!
Vor allem da mir der Film vom Prinzip her wirklich gut gefallen hat, aber die Story............AAAHHHHHHH einfach ärgerlich das man das nicht besser macht.
Es kann doch nicht so schwer sein.
Ich hoffe ja das sie das mit Star Trek 12 wieder aus bügeln, glauben tue ich das aber wie gesagt nicht.

Zitat
Original von Selius
Okay wo ich wirklich die Augenbrauen hochgezogen ist das man nur fünf Minuten nach Vulkan brauch


Ja das hat mich auch gestört, die scheinen eine andere Warp Geschwindigkeit zu haben.
Von der Erde nach Vulkan mit Warp 3 (bis Maximal Warp 4) in 4 Minuten?
In der Zeit würden die Normalerweise nicht mal ihr eigenes Sonnensystem verlassen.

Und ich dachte schon bei NX-01 währe die Klingonische Heimatwelt dicht dran. :D

Zitat
Original von Selius
warum sollte er den nicht von einer Supernova zerstört werden, immerhin kann eine Druckwelle doch durch aus ausreichen einen Planeten zu zerstören obwohl der Stern Lichtjahre entfernt ist. Es kommt ja darauf an wieviel Energie bei Zusammenbruch des Sterns entstanden ist.


Sorry aber das mit der Supernova war schlicht Blödsinn.
Man hat ja nicht mal Versucht irgendwas zu erklären sondern sich was bekanntes genommen und es total Unsinnig aufgebläht.
Eine Supernova hat nicht die Power um andere Sonnensysteme zu zerstören, dafür ist der Weltraum schlicht zu groß und die Entfernungen zu weit.
Alleine die Zeit die die Druckwelle bräuchte um zu einem anderem System zu kommen........... wenn sie denn solange ihre Kraft halten kann um Schaden anzurichten.
Aber das das nicht reicht es ist eine Supernova dessen Druckwelle die ganze Galaxie droht zu Zerstören? :LoLD
Und sich anscheinend mit Überlicht bewegt. :LoLD
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 14.05.09, 17:36
Zitat
Original von sven1310
So habe ihn jetzt auch gesehen!

War es schwer für Dich so lange ausharren zu müssen? Ich war ganz froh, als ich letzten Sonntag endlich drinnen war und wusste, woran ich bin...


Die Canon-Fehler finde ich gar nicht so schlimm. Ich denken, bei verschiedenen Technik-System gibt es schon heute unterschiedliche \"Feinausarbeitungen\" für das selbe Grundprinzip. In diesem Kontext sehe ich es auch, dass vielleicht eine kleine Weichenstellung genügte, um aus einem Warpkern eine Anlage mit mehreren werden zu lassen...
Das sind wirklich Dinge, bei denen ich es akzeptieren kann, dass Abrams seine eigenen Lösungen fand.

Das wirklich Tragische sind in meinen Augen die Storyschwächen und das Fehlen der Botschaft. Ich finde es auch sehr seltsam, dass man beim ganzen Anspruch in puncto visual effects durch die Story den ganzen Film einfach mal kontinuierlich nebenher lächerlich macht.

Ich meine, dass der Mainstream auf die Effekt-Schlachten anspringt, wundert mich genauso wenig, wie dass die große Maße weder Tiefgang noch gute Charakterzeichnungen vermisst. Aber dass man als Story nur wirren Nonsense vorgesetzt bekommt, müsste doch den Leuten übel aufstoßen!
In diesem Zusammenhang verstehe ich auch nicht, wieso man auch immer wieder hört, dieser Film erreiche die holde Weiblichkeit so gut, die sich bisher immer nur gezwungenermaßen in Sci-Fi-Streifen mitschleppen ließ? Die Mädels in meiner Umgebung waren entweder grundsätzlich schon Science Fiction gegenüber aufgeschlossen (sehr praktisch) oder durch Stories wie die mit den netten Bak\'u-Leuten in \"Insurrection\" zu begeistern, aber nicht durch hirnlose Baller- und Effektorgien.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Selius am 14.05.09, 17:40
Zitat
Aber das das nicht reicht es ist eine Supernova dessen Druckwelle die ganze Galaxie droht zu Zerstören? Und sich anscheinend mit Überlicht bewegt.


Gut ich muss gestehen, das eine Supanova nicht ne ganze Galaxie zerstören kann aber zumindest benachbarte Sonnensysteme durcheinander bringen kann. Kann natürlich im Film falsch übersetzt worden sein oder du hast recht und man brauchte schnell eine Story. ;)

Mit der Geschwindigkeit gebe ich dir auch recht Lichtgeschwindigkeit ist schnell 300000km\\h wenn ich richtig liege. Soweit ich mich erinnere hat im Film keiner gesagt das sie sich so schnell bewegt hat.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 14.05.09, 17:45
Zitat
Original von Selius
Zitat
Aber das das nicht reicht es ist eine Supernova dessen Druckwelle die ganze Galaxie droht zu Zerstören? Und sich anscheinend mit Überlicht bewegt.


Gut ich muss gestehen, das eine Supanova nicht ne ganze Galaxie zerstören kann aber zumindest benachbarte Sonnensysteme durcheinander bringen kann. Kann natürlich im Film falsch übersetzt worden sein oder du hast recht und man brauchte schnell eine Story. ;)

Die Auswirkungen eines schwarzen Lochs dürften nicht minder gefährlich sein.

Zitat
Original von Selius
Mit der Geschwindigkeit gebe ich dir auch recht Lichtgeschwindigkeit ist schnell 300000km\\h wenn ich richtig liege. Soweit ich mich erinnere hat im Film keiner gesagt das sie sich so schnell bewegt hat.

Daran kann ich mich auch nicht erinnern, aber es könnte ja sein, dass etwas in der Richtung gesagt wurde. Das eigentliche Problem ist nicht nur, dass die Supernova so schnell ist, sondern auch, dass sowas nicht von Heute auf Morgen passiert, sich vielmehr über viele, viele, viele, viele Jahre voraus andeutet.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Selius am 14.05.09, 18:13
Zitat
dass die Supernova so schnell ist, sondern auch, dass sowas nicht von Heute auf Morgen passiert, sich vielmehr über viele, viele, viele, viele Jahre voraus andeutet.


Das ist ein Einwand den ich noch nicht bedacht habe und gebe dir völlig recht. Selbst wenn man hätte nichts gegen die Supernova machen könnte hätte man Romulus evakuieren können aber ich glaube da könnte man noch ewig weiter balabern. ;)
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: sven1310 am 14.05.09, 18:32
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von sven1310
So habe ihn jetzt auch gesehen!

War es schwer für Dich so lange ausharren zu müssen? Ich war ganz froh, als ich letzten Sonntag endlich drinnen war und wusste, woran ich bin...


OOOHHHHHHHH JJJJAAAAAA!!!! :D
Ich hätte den Film schon bei der Prämiere sehen können aber leider ist da was dazwischen gekommen und seitdem harre ich aus und muss mir die Extras etc. im Fernsehen verkneifen, von der Diskussion hier ganz zu schweigen. :D

Zitat
Original von Max
Die Canon-Fehler finde ich gar nicht so schlimm. Ich denken, bei verschiedenen Technik-System gibt es schon heute unterschiedliche \"Feinausarbeitungen\" für das selbe Grundprinzip. In diesem Kontext sehe ich es auch, dass vielleicht eine kleine Weichenstellung genügte, um aus einem Warpkern eine Anlage mit mehreren werden zu lassen...
Das sind wirklich Dinge, bei denen ich es akzeptieren kann, dass Abrams seine eigenen Lösungen fand.


Da die Geschichte zu Zeiten von Kirks Geburt und der Zerstörung der Kelvin verändert wurden mag es schon stimmen das sich Details verändern aber es gibt doch Canon Gesetzmäßigkeiten.
Wie der Punkt Erde – Vulkan in Vier Minuten.
So was bekommt man ja nicht mal 200 Jahre später hin, von der Warp Beamerei mal ganz zu schweigen.

Zitat
Original von Max
Das wirklich Tragische sind in meinen Augen die Storyschwächen und das Fehlen der Botschaft. Ich finde es auch sehr seltsam, dass man beim ganzen Anspruch in puncto visual effects durch die Story den ganzen Film einfach mal kontinuierlich nebenher lächerlich macht.


Ja es stimmt schon man hätte mehr daraus machen können.
Aber wie war es noch mal mit JJ Abrams?
Es hat Star Trek nie gemocht und/oder sich vorher Null dafür Interessiert?
Ich stelle mir mal vor Herr der Ringe währe von jemanden verfilmt worden der dieselbe Einstellung hat.

Zitat
Original von Selius
Zitat
Aber das das nicht reicht es ist eine Supernova dessen Druckwelle die ganze Galaxie droht zu Zerstören? Und sich anscheinend mit Überlicht bewegt.


Gut ich muss gestehen, das eine Supanova nicht ne ganze Galaxie zerstören kann aber zumindest benachbarte Sonnensysteme durcheinander bringen kann. Kann natürlich im Film falsch übersetzt worden sein oder du hast recht und man brauchte schnell eine Story. ;)


Gut es kann wirklich eine Falsche Übersetzung gewesen sein das kann ich jetzt natürlich nicht sagen.
Aber soviel Kraft hat eine Supernova nicht als das sie andere Sonnensysteme platt macht und Romulus wurde Definitv von einer vollen Druckwelle Zerfetzt.
Es sei denn es kommt zu einem Gamma Burst, oder wie das Ding heißt, und der trifft (was auch Unwahrscheinlich ist) just den/die Planeten des benachbarten Systems.
Ansonsten ist einfach die Verstreuung zu groß bei einer Normalen Supernova.
Überleg mal die Druckwelle breitet sich Kreisförmig aus und je größer sie wird desto mehr Energie bräuchte sie bzw. desto mehr verliert sie.
Dann zähle mal die Entfernung zu anderen Systemen hinzu, da kommt nicht mehr wirklich was an.

Zitat
Original von Selius
Mit der Geschwindigkeit gebe ich dir auch recht Lichtgeschwindigkeit ist schnell 300000km\\h wenn ich richtig liege. Soweit ich mich erinnere hat im Film keiner gesagt das sie sich so schnell bewegt hat.


War die Supernova in dem System in dem sich Romolus befand?
Wenn nicht ist die Entfernung schlicht der Killer.
Ist eine einfache Rechnung.
Sagen wir mal das System ist 20 Lichtjahre vom nächsten System Entfernt, dann bräuchte die Druckwelle selbst wenn sie mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist 20 Jahre.

Vielleicht hat man ja die Vorzeichen nicht erkannt (unter der Voraussetzung das die Nova in einem anderem System entstand) aber spätestens als sie anfing alles Platt zu machen und sich auszubreiten hätte man Rechtzeitig was merken müssen.
So Primitiv ist ihre Technik ja auch nicht.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 14.05.09, 18:40
Zitat
Original von sven1310
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von sven1310
So habe ihn jetzt auch gesehen!

War es schwer für Dich so lange ausharren zu müssen? Ich war ganz froh, als ich letzten Sonntag endlich drinnen war und wusste, woran ich bin...


OOOHHHHHHHH JJJJAAAAAA!!!! :D
Ich hätte den Film schon bei der Prämiere sehen können aber leider ist da was dazwischen gekommen und seitdem harre ich aus

Alles andere wäre wohl übermenschlich :D

Zitat
Original von sven1310
Da die Geschichte zu Zeiten von Kirks Geburt und der Zerstörung der Kelvin verändert wurden mag es schon stimmen das sich Details verändern aber es gibt doch Canon Gesetzmäßigkeiten.
Wie der Punkt Erde – Vulkan in Vier Minuten.
So was bekommt man ja nicht mal 200 Jahre später hin, von der Warp Beamerei mal ganz zu schweigen.

Vor allem, weil das auch ein Punkt ist, der für das bisherige canon-Star Trek gelten müsste, immerhin ist das eine Formel, die der alte Spock aus dem \"bekannten Universum\" mitbringt, dort aber seltsamer Weise nie auftauchte.

Zitat
Original von sven1310
Ja es stimmt schon man hätte mehr daraus machen können.
Aber wie war es noch mal mit JJ Abrams?
Es hat Star Trek nie gemocht und/oder sich vorher Null dafür Interessiert?
Ich stelle mir mal vor Herr der Ringe währe von jemanden verfilmt worden der dieselbe Einstellung hat.

Ja, da ist es echt kein Wunder, das sowas rauskommt ;(
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.05.09, 21:26
Was den Vulkan erde Flug angeht.

Ich glaube nicht das sie die Strecke in fünf Minuten geflogen sind.

Soweit ich das noch in Erinnerung habe, war ja Kirk außer gefecht gesetzt. ich denke man ist da zeitmäßig nach vorne gesprungen.

Denn Pille hatte ja auch zeit, seine Kadettenuniform mit den üblichen blauen auszutauschen.

***

Und zur roten Materie

Hier halte iches für möglich, dass es sich dabei möglicherweise um die ominöse Protomaterie aus dem genesisprojekt handelt. (Und man hat es nur Roter Materie genannt und rot angemalt um die unbedarften zuschauer nicht zu verwirren.)

Desweiteren wirkt sie so, als wäre würde sie mit Luft /Vakuum ... sich zu einer Art zeitweiligen schwarzen Loch zusammenziehen.

Daraus folgt für mich: Um die die wirkung konzentriert einzsetzen ohne sich selbst in Gefahr zu bringen ist es es besser, die Materie nur in geringen Maße einzusetzen. um die maximale wirkung zu entfalten versucht Nero natürlich die Materie so nah wie möglich am Plantenkern anzubringen.und als alter minenarbeiter hat er mit der Bohrplattform das notwendige Equipment.

Aber: dazu hätte der Rums, als die Narada hochgeht größer ausfallen müssen. Es sei dennes gibt unbekannte wechselwirkungen zwischenden einzelnen Partikel der Materie.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 14.05.09, 22:50
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Und zur roten Materie

Hier halte iches für möglich, dass es sich dabei möglicherweise um die ominöse Protomaterie aus dem genesisprojekt handelt. (Und man hat es nur Roter Materie genannt und rot angemalt um die unbedarften zuschauer nicht zu verwirren.)

Ehrlich gesagt fällt mir auf Anhieb und auch bei weiterem Nachdenken kein Indiz ein, dass diese These unterstützen könnte. Wie bist Du daruf gekommen (http://www.tpick.pytalhost.com/forum/images/time/icons/icon4.gif)
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: sven1310 am 14.05.09, 23:21
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Was den Vulkan erde Flug angeht.

Ich glaube nicht das sie die Strecke in fünf Minuten geflogen sind.

Soweit ich das noch in Erinnerung habe, war ja Kirk außer gefecht gesetzt. ich denke man ist da zeitmäßig nach vorne gesprungen.

Denn Pille hatte ja auch zeit, seine Kadettenuniform mit den üblichen blauen auszutauschen.

***


Das passt aber leider auch nicht.
Sagt mir wenn ich mich irre.
Zulu meldet das sie auf Maximum Warp sind und Chekov macht darauf hin auf Pikes Befehl seine durchsage um die Crew über die Lage zu Informieren und Kirk rennt wie ne besenkte Sau los.
Das dauert keine Stunden auf Maximum Warp zu gehen.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Daraus folgt für mich: Um die die wirkung konzentriert einzsetzen ohne sich selbst in Gefahr zu bringen ist es es besser, die Materie nur in geringen Maße einzusetzen. um die maximale wirkung zu entfalten versucht Nero natürlich die Materie so nah wie möglich am Plantenkern anzubringen.und als alter minenarbeiter hat er mit der Bohrplattform das notwendige Equipment.

Aber: dazu hätte der Rums, als die Narada hochgeht größer ausfallen müssen. Es sei dennes gibt unbekannte wechselwirkungen zwischenden einzelnen Partikel der Materie.


Es erscheint mir schlicht Unnötig den Planeten anzuboren.
Es hat ja anscheinend schon gereicht ein Schwarzes Loch zu erzeugen wenn man die Rote Materie nur im All ablädt.
Und wenn er ein paar Tropfen (einzeln) um Vulcan Verschießt währe auch alles hin ohne das einer Entkommen kann.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Selius am 15.05.09, 03:46
Soweit wie ich es verstanden habe reagiert die rote Materie nur mit Feuer, sprich Explosion, Magma aus dem Planetenkern.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.05.09, 06:37
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Und zur roten Materie

Hier halte iches für möglich, dass es sich dabei möglicherweise um die ominöse Protomaterie aus dem genesisprojekt handelt. (Und man hat es nur Roter Materie genannt und rot angemalt um die unbedarften zuschauer nicht zu verwirren.)

Ehrlich gesagt fällt mir auf Anhieb und auch bei weiterem Nachdenken kein Indiz ein, dass diese These unterstützen könnte. Wie bist Du daruf gekommen (http://www.tpick.pytalhost.com/forum/images/time/icons/icon4.gif)


Frag mich nicht. Das war eien spontane Reaktion im Kino. Und da wir ja alle wissen, wie instabil das zeug ist, erschien es mir logisch

@selius
interessante Theorie

@sven
also für mich war da ein Schniutt drine. ich mache das an Pilles uNiformwechsel fest. Und er wirkklte so als hätte kirk länger geschlafen.

btw: warum sollte Captain Pike nicht erst kurz vor erriechen des Zielortes die Mission bekannt geben. Und chekov schien ja bescheid zu wissen, von daher ist anzunehmen, dass es eine (nicht gezeigte) besprechung gab.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: sven1310 am 15.05.09, 14:46
Zitat
Original von Alexander_Maclean
@sven
also für mich war da ein Schniutt drine. ich mache das an Pilles uNiformwechsel fest. Und er wirkklte so als hätte kirk länger geschlafen.

btw: warum sollte Captain Pike nicht erst kurz vor erriechen des Zielortes die Mission bekannt geben. Und chekov schien ja bescheid zu wissen, von daher ist anzunehmen, dass es eine (nicht gezeigte) besprechung gab.


Also für mich war da kein Schnitt drinne, jedenfalls keiner der Stunden überbrückt.
Der Captain befiehlt auf Maximum Warp zu gehen, Sulu vergisst die Handbremse beschleunigt aber dann, Szenenwechsel Krankenstation Kirk bekommt ein leichtes Beruihgungsmittel verpasst, Szenenwecksel Brücke Sulu sagt das sie jetzt auf Maximum Warp sind und der Captain befiehlt die Durchsage, Szenenwechsel Kirk hört die Durchsage und flitzt los wie eine Besenkte Sau.........

Sorry aber das macht alles den Eindruck das es schlag auf schlag geht und keine Zeit dazwischen liegt.
Und die Besprechung kann es auch vor dem Warpflug gegeben haben als alle an Board kamen etc. da war mehr als genug Zeit, immerhin hat man ja die Leute an Board gehohlt weilt man auf den Notruf reagierte.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Selius am 15.05.09, 21:44
Ne, ich glaube auch nicht das da ein Schnitt drinne war und und gebe Sven recht.
Ich bin auch der Meinung das die Zeitspanne von am Bord gehen bis zur Diskussion zwischen Kirk und Pike das es eine Falle sei, ein und die selbe ist.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Alexander_Maclean am 20.05.09, 20:23
Okay, ich habe mir den Film heute nochmal mit meinen Schwestern angesehen. beide auch St - Fans, wenn auch nicht ganz so nerdig drauf wie ich.

Und sie fanden den Film klasse. Zwar hatten sie auch ein paar kritikpunkte. Aber wir drei waren einer meinug: Als Reboot funktioert der Film klasse.

Was den Warpflug angeht habt ihr offenbar recht. Der einzige Punkt mit dem ich noch dagegn halten klann ist die tatsache, das Pille die uniformwechselte. Von roter Uniform zu blauen medizinershirt. Aber das dauert nur ne Minute.

Aber ich habe jetzt den Gag von Scotty beim Beamen von Pike, kirk und Spock.

Scotty ist bekennder EBAY Nutzer Drei luete gebeamt von zwei Orten zu Eins Ziel. ;)
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Tolayon am 24.05.09, 18:34
So, endlich war auch ich mal an der Reihe...
(Das Kino hatte ich übrigens mit meinen Eltern ganz für mich alleine, was wohl auch mit an dem schönen Wetter an diesem Sonntag-Nachmittag zusammenhängen dürfte.)


Jetzt aber zur Kritik:
Letzenendes läuft hier im Grunde alles auf die Frage hinaus, ob man Abrams & Co. nun einen Altar oder doch lieber einen Scheiterhaufen errichten sollte.

Wenn schon \"STAR TREK\" draufsteht - und das sogar ganz ohne weiteren Untertitel - sollte auch STAR TREK drin sein und zwar in Reinkultur. Vorab muss ich gleich mal sagen: STAR TREK war auch tatsächlich drin, aber mit dicken Eiern und auf Steroiden.
Die Charaktere sind allesamt gut bis hervorragend getroffen (von Uhura vielleicht mal abgesehen, die hier fast vollkommen neu charakterisiert wird). Insgesamt kam ein ganzes Stück weit wirklich die typische TOS-Atmosphäre zum Vorschein - einschließlich des zuweilen doch recht albernen Humors. Damit die Zuschauer sich deshalb vor Lachen nicht dauernd auf dem Boden kringeln, wurde als \"Dramatic Relief\" mal eben schnell Vulkan alle gemacht. Jau, weg mit den humorlosen Spitzohren, die verderben einem ohnehin nur jeden Spaß!
Die Beziehung zwischen Spock und Uhura stört mich nicht im Geringsten, solange sie keine seifenopernartige Ausmaße annimmt.
Eric Bana spielte einen durchaus glaubwürdigen Gegner, aber dass es schon wieder ein Romulaner sein musste - naja.
Leonard Nimoy legte einen würdigen Gastauftritt als alter Spock hin; meinetwegen hätte er ruhig mehr Szenen haben können, aber hier standen ja nun mal die jungen TOS-Helden im Vordergrund.

Ausstattung und Kulissen sind nicht selten im wahrsten Sinne des Wortes gigantisch. Bislang habe ich die \"Abramsprise\" ästhetisch ansprechender gefunden als das Original aus den 60ern; allerdings muss ich diese Meinung nun, da ich das Schiff in Aktion und aus mehreren Blickwinkeln erlebt habe revidieren. Die Grundform ist zwar immer noch schön, aber die vorne eindeutig zu dicken Warpgondeln sowie der Brauereikeller als Maschinenraum lassen diese Enterprise auch ein Stück weit wie eine Karikatur des Originals wirken.
Wie gesagt, J.J. Abrams serviert uns das altbekannte STAR TREK mit dicken Eiern (= Gondeln, Maschinenraum) und auf Steroiden (Waffenfeuer und sonstige Action). Aber nun wieder zurück zur Ausstattung: Uniformen, Phaser, Kommunikator, Tricorder und natürlich der altbekannte Ohrstöpsel - all das trägt mit dazu bei dass man sich auf dieser etwas seltsamen Enterprise doch recht schnell heimisch fühlt. Die Phaser sind dabei deutlich eleganter als ihre Ur-TOS-Vorbilder, ohne deren Grundform zu verraten und wie das Schiff selbst zur Karikatur zu verkommen.

Bleibt noch die Handlung, die entgegen mancher Unkenrufe durchaus vorhanden war. Sicher, allzu prall war sie nicht gerade und wurde von der blendend-bombastischen Inszenierung nicht selten an die Wand gedrückt. Aber im Prinzip hat dasselbe auch schon auf so manchen Vorgänger, allen voran NEMESIS zugetroffen, wobei die Inszenierung dort weitaus weniger bombastisch war. Das einzige was mich wirklich gestört hat war Kirks schnelle Beföderung vom Kadetten dritten Jahres zum regulären Captain. Man könnte fast meinen der alte Spock hätte das Oberkommando angefleht, Kirk unbedingt zu Pikes direktem Nachfolger zu küren, nur damit die ohnehin schon verhunzte Zeitlinie nicht noch weiter den Bach runtergeht.

Alles in allem war der Film im höchsten Maße unterhaltsam und zu mehr als der Hälfte auch STAR TREK pur. Der Rest allerdings hinterlässt einen recht faden Beigeschmack - das sich selbst karikierende Schiff, die Zerstörung von Vulkan und Kirks Beförderung mit Transwarp.
Noch etwas zur Zerstörung Vulkans: Ich habe irgendwie das Gefühl dass dies ein symbolischer Akt war, so als ob das Abramsversum zusammen mit den Spitzohren auch um eine gute Portion Logik, Sinn und Verstand ärmer geworden wäre.
Sicher, der alte Optimismus kam am Ende ganz gut rüber (hauptsächlich durch die Worte des alten Spocks und den Wiederaufgriff der originalen TOS-Titelmelodie), aber zuweilen hatte ich trotz aller StarTrek-Momente das Gefühl, eine 08/15-Action-Dramedy im Weltall zu erleben - und genau das ist der Film aus Konzession an den Mainstream im Grunde auch. Der ganze Rest ist hingegen trotz anderslautender Ankündigungen seitens Abrams\' auf jeden Fall ein Geschenk für die Fans, zumindest für all jene die bereit sind es anzunehmen.


Nun zur abschließenden Gesamtbewertung und der damit verbundenen Eingangsfrage:
Werde ich für Abrams einen Altar errichten? - ganz klar ja, aber nur einen kleinen mit einer bescheidenen protestantischen Dorfkirche drumherum. Und im Hinterhof stapelt sich in einem kleinen Schuppen weiterhin das Feuerholz, denn man kann nie wissen was da noch auf uns zukommen mag...

Fürs Erste vergebe ich aber 7 von 10 Punkten!
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Maik am 24.05.09, 18:49
@Tolayon:

jetzt weisst du warum einige Trekkies verwirt sind und eine ST11 mist finden ;)

Ich persönlich warte schon bis die DVD rauskommt. das einzigeste was ich jetzt nur will das man Vulkan irgendwie rett und die alter Zeitlinie weiter geht und im Jahre 2405 oder so rum gespielt/berichtet wird.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Lairis77 am 31.05.09, 00:10
Ich war am Donnerstag ein zweites Mal drin und meine Meinung ist im Großen und Ganzen noch die selbe: Gute bis sehr gute Darsteller, schöne Effekte, dünne Story. Insgesamt nette Unterhaltung  - nicht immer trekkig, aber meistens schon.

Der Film hat mir beim zweiten Mal sogar besser gefallen, denn es gibt einige nette Details, die man bei dem Tempo des Film nicht gleich rafft (Sulus Schwert zum Beispiel). Natürlich bemerkt man auch mehr Logikfehler ;)

Aber vergessen wir mal die Logik, der es in Abrams‘ Star Trek  genauso ergangen ist wie ihrem Hütern, den Vulkaniern: Der größte Teil verschwindet im Schwarzen Loch, ein paar entscheidende Elemente bleiben übrig. Genug, um den Film zu genießen, ohne vollständig das Gehirn abschalten zu müssen.

Das wichtigste ist: Der Film wird ein Erfolg und Star Trek lebt weiter! Falls dieser Erfolg fortgesetzt werden kann und J.J. Abrams die alte Zeitline wieder herstellt, darf Kirk meinetwegen in Star Trek 12 Chief Admiral werden … Spock mit Uhuha Sechslinge zeugen … Scotty die Enterprise mit Dampf betreiben (passend zum Design des Maschinenraums) ... oder Nero mit einem Lichtschwert vor Spock herumfuchteln und mit grollender Stimme verkünden: „ICH bin dein VATER!“  :tongue:  :tongue:  :tongue:
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 31.05.09, 00:17
Zitat
Original von Lairis77
Das wichtigste ist: Der Film wird ein Erfolg und Star Trek lebt!

Ja aber es kann doch nicht darum gehen, Star Trek um jeden Preis, quasi auf Teufel komm raus am Leben zu erhalten, oder? Ich meine, ich würde die Aussage ja unterschreiben, wenn ich sicher sein müsste, dass es ohne Abrams nie wieder Star Trek geben könnte. Aber das glaube ich eigentlich nicht.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Selius am 31.05.09, 07:51
Oh ich hätte nicht gedacht das Tolayon im großen und ganzen der Film gefällt. Hätte jetzt mit einer weitaus schlimmeren Kritik gerechnet. (Fragt mich nicht warum aber ich habe irgendwie Tolayon so eingeschätzt.)

@ Lairis

Zitat
Der Film hat mir beim zweiten Mal sogar besser gefallen, denn es gibt einige nette Details, die man bei dem Tempo des Film nicht gleich rafft (Sulus Schwert zum Beispiel). Natürlich bemerkt man auch mehr Logikfehler


Das Problem mit den besser finden wenn man was mehrfach schaut, ist wie bei einen Musiktitel den man im Radio hört und sagt was ist das denn für ein scheiß aber bei mehrmaligen hören wird dieser Titel immer besser. ;)

Zitat
Das wichtigste ist: Der Film wird ein Erfolg und Star Trek lebt weiter! Falls dieser Erfolg fortgesetzt werden kann und J.J. Abrams die alte Zeitline wieder herstellt, darf Kirk meinetwegen in Star Trek 12 Chief Admiral werden … Spock mit Uhuha Sechslinge zeugen … Scotty die Enterprise mit Dampf betreiben (passend zum Design des Maschinenraums) ... oder Nero mit einem Lichtschwert vor Spock herumfuchteln und mit grollender Stimme verkünden: „ICH bin dein VATER!“


Also soweit wollen wir es aber nicht kommen lassen und schon garnicht „ICH bin dein VATER!. :D

Kleines Fazit: Im großen und ganzen stelle ich doch fest, das der Film trotz mancher Mängel wie Logikfehler, doch recht gut angekommen ist.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Lairis77 am 31.05.09, 10:00
Zitat
Original von Max
Ja aber es kann doch nicht darum gehen, Star Trek um jeden Preis, quasi auf Teufel komm raus am Leben zu erhalten, oder?


Wenn der Preis ist, dass wir nur noch Machwerke a la Nemesis vorgesetzt kriegen, würde ich sagen: NEIN!

Aber soooo schlecht fand ich den neuen Film nicht. Klar, es fehlt der Anspruch und das Ganze war naturwissenschaftlicher Blödfug.
Trotzdem freu ich mich, dass der Film unterm Strich ein Erfolg war. Wenn es J.J. Abrams mit einem massenkompatiblem Popcornspektakel gelingt, das Interesse an Star Trek wiederzubeleben, soll mir das nur recht sein. Und wenn er damit Geld in die Kinokassen spült, gibt es irgenwann vielleicht auch wieder einen Markt für richtig gute ST-Filme und Serien.

Alles andere war Ironie und Satire ;).

Komplette Filmkritik gibt\'s hier:

http://www.sandozean.de/sandozean/texte/artikel/startrek.html
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: The Animaniac am 31.05.09, 10:10
Also ich fand ihn cool, vor allem die FX :D
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Friedebarth am 31.05.09, 10:26
Dito. Nemesis war mMn einer der besten Star Trek-Filme bisher. Meine Rangliste der Filme sähe so aus:

1. ST IV (Zurück in die Gegenwart; der mit den Walen)
2. ST III (Auf der Suche nach Mr. Spock)
3. ST I (Der Film; der mit V\'Ger)
4. ST IX (Der Aufstand; mit den Ba\'ku und Son\'a)
5. ST X (Nemesis; der mit Shinzon und den Remanern)
6. ST VIII (Der erste Kontakt; Stichwörter \"Borg\" und \"Zeitreise\")
7. ST VII (Treffen der Generationen; Guinan, Picard und der Nexus)
8. ST V (Am Rande des Universums; einer der schlechtesten Filme überhaupt)
9. ST VI (Das unentdeckte Land; ein noch miserablerer Film)
10. ST II (Der Zorn des Khan; wirklich zum Kotzen)
11. ST XI (Kein Kommentar)
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Tolayon am 31.05.09, 11:23
Also ich hätte vielleicht auch zuerst mit einem schlimmeren Verriss meinerseits gerechnet; aber da ich schon NEMESIS relativ gut gefunden hatte, konnte ich Abrams\' Machwerk kaum schlechter wegkommen lassen wenn es nicht unbedingt notwendig gewesen wäre.

Meine bisherigen Vorab-Meinungen konnte ich mir nur anhand einiger Details bilden; das große Ganze hat mich dann aber doch weitgehend überzeugt - wenn auch mit einer bleibenden Skepsis.
Es ist ja auch wie ich schon in meiner Kritik erwähnt habe nicht mehr dasselbe STAR TREK wie wir es bisher kannten. Dass Uhura jetzt auf einmal mehr wie Hoshi Sato ist, erscheint mir irgendwie logisch - in TOS kam sie mehr wie eine reine Technikerin und niemals wie eine Linguistin rüber (ich frage mich ob sie da überhaupt irgendwelche Fremdsprachen konnte).
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 31.05.09, 12:12
Zitat
Original von Tolayon
Also ich hätte vielleicht auch zuerst mit einem schlimmeren Verriss meinerseits gerechnet; aber da ich schon NEMESIS relativ gut gefunden hatte, konnte ich Abrams\' Machwerk kaum schlechter wegkommen lassen wenn es nicht unbedingt notwendig gewesen wäre.

Eben:
Zitat
Original von Lairis77
Wenn der Preis ist, dass wir nur noch Machwerke a la Nemesis vorgesetzt kriegen, würde ich sagen: NEIN!

\"Nemesis\" und XI geben sich nicht viel. Nur \"Nemesis\" bemüht sich um eine echte Struktur, um Sinnhaftigkeit und um eine Pseudo-Botschaft. XI fehlt die Struktur vollkommen, denn die Szenen sind mehr oder weniger Einzelidee, die zusammengeheftet werden; Ob im Kleine oder im Großen: nach Logik darf in XI gar nicht gefragt werden; Und eine Botschaft sucht man in XI vergebens.
\"Nemesis\" steckt voller Schwächen, aber im Vergleich zu XI erreicht er sozusagen Shakespeare-Qualität.
Das Problem ist, dass XI eben keine Substanz hat.

Zitat
Original von Lairis77
Aber soooo schlecht fand ich den neuen Film nicht. Klar, es fehlt der Anspruch und das Ganze war naturwissenschaftlicher Blödfug.

Die Frage ist dann eben, was einen Film dann überhaupt noch schlecht machen kann ;) :D


Zitat
Original von Lairis77
 
Trotzdem freu ich mich, dass der Film unterm Strich ein Erfolg war. Wenn es J.J. Abrams mit einem massenkompatiblem Popcornspektakel gelingt, das Interesse an Star Trek wiederzubeleben, soll mir das nur recht sein. Und wenn er damit Geld in die Kinokassen spült, gibt es irgenwann vielleicht auch wieder einen Markt für richtig gute ST-Filme und Serien.

Das wäre halt die Hoffnung, die ich auch habe. Aber auf welcher Basis kann man davon ausgehen? Sobald doch eine Geschichte kommen wird, die etwas erzählt, die eine Idee im Hintergrund hat und das zwangsläufig auf Kosten der Schaumschlägereien geht, wenden sich die Leute doch wieder ab  :(
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: ulimann644 am 31.05.09, 13:16
Meine Meinung zu STAR TREK (??) XI ist:

Es war nix !!

Gelungene FX machen leider keinen wirklichen Star Trek Film aus - dazu gehört der Flair von TV-Serien und Filmen.
Das alles hatte der Film leider nicht.
Es ist nicht gelungen mehr als einen Mainstream-Action Film zu machen - wirklich STAR TREK war´s jedenfalls nicht... ( vom haarsträubenden Plot gar nicht zu reden... )

Zitat
Original von Max
Die Frage ist dann eben, was einen Film dann überhaupt noch schlecht machen kann


JAWOLL - besser hätte ich das auch nicht ausdrücken können !! Volle Zustimmung !!
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Friedebarth am 31.05.09, 13:36
Dito. Stimme Max und Uli voll und ganz zu!
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 31.05.09, 14:44
Oh schön :)

Zitat
Original von ulimann644
Meine Meinung zu STAR TREK (??) XI ist:

Es war nix !!

Gelungene FX machen leider keinen wirklichen Star Trek Film aus - dazu gehört der Flair von TV-Serien und Filmen.
Das alles hatte der Film leider nicht.
Es ist nicht gelungen mehr als einen Mainstream-Action Film zu machen - wirklich STAR TREK war´s jedenfalls nicht... ( vom haarsträubenden Plot gar nicht zu reden... )

Zitat
Original von Max
Die Frage ist dann eben, was einen Film dann überhaupt noch schlecht machen kann


JAWOLL - besser hätte ich das auch nicht ausdrücken können !! Volle Zustimmung !!

Da bin ich aber beruhigt.
Mit Spannung habe ich auf Deine Einschätzung gewartet und ich muss gestehen, mich zu freuen, dass dieser Film nicht noch mehr Zuspruch findet und Du Dich in die Reihe derer, die nicht der bloßen Eurphorie verfallen, einreihst.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Kai "the spy" am 31.05.09, 14:59
Könnt ihr mir mal bitte auf die Sprünge helfen? Mir fällt nicht mehr ein, was das für Begleiterscheinungen der Schwarzen Löcher sind (wegen derer Kirk dann kombiniert, dass sie in eine Falle der Romulaner laufen). Ich habe noch irgendwas von Ionenstürmen im Kopf, aber ich bin mir sehr unsicher, und MA spuckt nix dazu aus.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 31.05.09, 15:02
Zitat
Original von Kai \"the spy\"
Könnt ihr mir mal bitte auf die Sprünge helfen? Mir fällt nicht mehr ein, was das für Begleiterscheinungen der Schwarzen Löcher sind (wegen derer Kirk dann kombiniert, dass sie in eine Falle der Romulaner laufen).

Lustige Sache: Das einzige, was da genannt wird, ist, dass das Phänomen wie ein \"Gewitter im Weltraum\" aussieht. Wirklich eine überzeugende und eindeutige Beschreibung *kopfschüttel*
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Kai "the spy" am 31.05.09, 15:24
Zitat
Original von Max
Lustige Sache: Das einzige, was da genannt wird, ist, dass das Phänomen wie ein \"Gewitter im Weltraum\" aussieht. Wirklich eine überzeugende und eindeutige Beschreibung *kopfschüttel*


Jetzt, wo du\'s sagst, kommt die Erinnerung wieder. Und da wurde wirklich keine sonstige Beschreibung gegeben? Vielleicht steht in ADFs Romanversion was besseres darüber.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Friedebarth am 31.05.09, 15:30
Wers glaubt ;)

Wenn der Film schon so kacke ist, meinst du im Ernst, der Roman ist besser?! :(
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 31.05.09, 15:43
Na ja, theoretisch würde es schon gehen; besser in jedem Fall, richtig überzeugend würde jedoch schon sehr schwer werden.
Immerhin gelten für den Roman ja schon andere Regeln, schon allein die Innenschau als Mittel könnte ganz wertvoll sein.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Kai "the spy" am 31.05.09, 16:03
Zitat
Original von Friedebarth
Wers glaubt ;)

Wenn der Film schon so kacke ist, meinst du im Ernst, der Roman ist besser?! :(


Mal abgesehen davon, dass Foster ein sehr guter Autor und Erzähler ist, der sich ziemlich gut mit ST auskennt, habe ich schon einige Meinungen gehört, wonach der Roman einige Logiklöcher aus dem Film erklärt haben soll.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 06.06.09, 15:10
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zitat
Original von Max

Aber weil dem Film Inhalt fehlt, weil er keinen schlüssigen Plot aufbauen kann, weil er bei der Figurenzeichnung versagt, er schlicht und ergreifend keine Substanz besitzt, ist das ein Film, auf den man die Kritik mit Verbraten alter Vorlagen ohne echte Qualität voll und ganz anwenden muss.


Ich stimme dir zu was den schlüssigen Plot angeht, aber entschuldige in Sachen Figurenzeichnung ist ST XI meines Erachtens ziemlich ordentlich. Besonders die großen drei, Kirk, Spock und Pille sind gut getroffen wurden.

Und auch Sulu und Pike haben Profil.

Nur Scotty und Chekov waren mir knapp ander Grenze zum comic relief und Uhura tauchte nur als zu oft ausschließlich als Spocks Schnuckelschatzel auf.

Ich würde eigentlich einzig und allein bei Spock zustimmen. Bei ihm hat man sich etwas Zeit genommen um einen Hintergrund vernünftig darzustellen.
Bei Kirk ist das ganz anders: Ich verstehe nicht, wieso er so bereitwillig auf Pikes pathetisches Geschwätz hereinfällt. Er hat seinen Vater indirekt durch die Sternenflotte verloren. Was spielt sich nun in ihm ab? Geht es ihm wirklich nur um die Macht, in ein paar Jahren den Titel Captain zu tragen? Ich finde, Kirk bleibt sehr oberflächlich.
Zurück zu Spock:
Der Versuch, sich dem Verlust zu widmen, endet in einer Farce, denn die Andeutung einer emotionalen Tiefe, bei der Spock etwas mit einem Ereignis verbindet, bestraft der Film mit der \'Kompromittierung\'. (Nur gut, dass darauf dann noch das Gespräch mit seinem Vater folgt.) Bei Kirk geht man eben anders herum vor: Tiefe, Reflektion hindert - letzteres sagt Pike ja quasi wörtlich.
Die Beziehung zwischen Spock und Uhura wird auch nicht richtig thematisiert, obwohl hier einige Punkte (Wie kam es zu dieser Beziehung, wie überbrückten die beiden eine bestehende Kluft und wie leben sie ihre Beziehung?) wirklich interessant gewesen wären und zu einer Charakterisierung führen hätten können. Aber das wird dem Überraschung-Moment beim Aufdecken der Beziehung geopfert.

Dass Figuren wie Sulu, der mal mit seinem Schwert rumfuchteln darf, etwas zu tun bekamen und mit Eigenschaften verbunden werden (à la Chekov=Wunderkind), gibt ihnen zwar ein Profil und erzeugen einen gewissen Wiedererkennungswert, aber das sind Zutaten, die jeder Film binnen einer Minute für eine Figur aufbauen kann und die ich persönlich nur sehr ungerne in den Bereich von Chrakterisierungen verschieben würde.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Maik am 06.06.09, 16:52
Haben die Borg durch das ein dringen in die Zeitlinie nicht schon Schaden vor ST11 gemacht?

\"Die Sphäre, welche im Jahre 2373 die Erde angreift und durch die Zeit reiste, um im Jahre 2063 den Erstflug der Phoenix zu verhindern und deren Wrack dann im Jahre 2153 in der Arktis gefunden wird („Star Trek: Der erste Kontakt“; ENT: „Regeneration“). \"

Quelle:http://memory-alpha.org/de/wiki/Borg-Sph%C3%A4re#Bekannte_Schiffe

http://memory-alpha.org/de/wiki/Regeneration

Menschen sind zu schaden gekommen, die vielleicht in Zukunft eine Technik entwickelt (z.b. Replikator) hätten was dann ja nicht eingetreten ist durch das töten der Menschen oder durch das töten der Borg von Menschen 2063. Ausserdem sind doch die Menschen eher mit der Borg in Kontakt gekommen als in der Zeitlinie wo Picards Crew die ersten waren.

Ab ST9 hätte eigentlich ne leichte Veränderung der Zeitlinie schon stattfinden müssen.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Kai "the spy" am 06.06.09, 20:33
Und nach STAR TREK IV hätte es Berichte über einen Pavel Chekov von der Föderation der Vereinten Planeten, ein UFO über einem Walfänger und einen Typen, dessen Oberkörper in der Luft über dem Park von Frisco schwebte geben müssen, von dem hinterlassenen Phaser, dem transparenten Aluminium und dem Verschwinden von Gillian Taylor mal ganz abgesehen.

Nehmt\'s nicht zu ernst, das ist immer noch ein fiktives Universum, das von (fehlbaren) Menschen geschaffen wurde.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 06.06.09, 20:55
Zitat
Original von Kai \"the spy\"
Und nach STAR TREK IV hätte es Berichte über einen Pavel Chekov von der Föderation der Vereinten Planeten, ein UFO über einem Walfänger und einen Typen, dessen Oberkörper in der Luft über dem Park von Frisco schwebte geben müssen, von dem hinterlassenen Phaser, dem transparenten Aluminium und dem Verschwinden von Gillian Taylor mal ganz abgesehen.

Es gibt doch soviele Spinner, die von UFO-Sichtungen faseln ;) der Phaser war ja kaputt ;) das transparente Aluminium ist bis heute noch nicht marktreif ;) und Vermisste gibt es (ja leider) genug.

Zitat
Original von Kai \"the spy\"
Nehmt\'s nicht zu ernst, das ist immer noch ein fiktives Universum, das von (fehlbaren) Menschen geschaffen wurde.

Du sagst es.

(Und außerdem: ) Der ein oder andere Fehler ist einem Film zu verzeihen, solange er ansonsten gut ist.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.06.09, 21:04
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Kai \"the spy\"
Und nach STAR TREK IV hätte es Berichte über einen Pavel Chekov von der Föderation der Vereinten Planeten, ein UFO über einem Walfänger und einen Typen, dessen Oberkörper in der Luft über dem Park von Frisco schwebte geben müssen, von dem hinterlassenen Phaser, dem transparenten Aluminium und dem Verschwinden von Gillian Taylor mal ganz abgesehen.

Es gibt doch soviele Spinner, die von UFO-Sichtungen faseln ;) der Phaser war ja kaputt ;) das transparente Aluminium ist bis heute noch nicht marktreif ;) und Vermisste gibt es (ja leider) genug.


Ganz genau.. Ich war auch schon drauf und dran dasselbe zu schreiben.

Und was Chekov angeht: Die CIA - Jungs werden ihn für einen KGB Spion gehalten haben und die sache kam dann unter Verschluss.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Maik am 14.06.09, 12:19
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Maik
Vergesse Uhura und Chekov da nicht mit auszuzählen besonders Uhura würde für ihren Junge Jahren sehr gut getroffen meiner achtens den Rest muss ich dir zustimmen.

Scotty ist der einzigste den man so nicht richtig getroffen hat, wenn man auch mal bedenkt das er schon bissel älter ist in ST11 als Chekov der sich im Gegensatz noch verändert bis der erwachsen ist.

\"Gut getroffen\" muss nicht der Maßstab sein; Bei einer Art Neustart, wie ihn JJA durchführen wollte, war es gar nicht sein Ziel, dass man wirklich bei jeder Figur die Charaktermerkmale aus TOS eines nach dem anderen abhaken kann.
Die Frage war für mich nur, ob die Figuren an sich eine gute, eine schlüssige, eine ausreichende Charakterisierung erfahren haben. Aber diese Diskussion sollte ja im anderen Thread weitergetragen werden.


So wir können es ja hier weiter besprechen @Max wenn du willst :D

Müssten aber die Charakter nicht gleich erstmal sein? Wenn mit die Geschichte ändert sich doch erst mit der Zerstörung der Kelvin so richtig und Kirk müssten anderser sein weil er ja jetzt ohne Vater aufgewachsen ist.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.06.09, 12:39
Zitat
Original von Maik
Müssten aber die Charakter nicht gleich erstmal sein? Wenn mit die Geschichte ändert sich doch erst mit der Zerstörung der Kelvin so richtig und Kirk müssten anderser sein weil er ja jetzt ohne Vater aufgewachsen ist.


Wir wissen nicht inwieweit George Kirk seine Söhne beeinflusst hat. Außer das Jim zur Flotte gegangen ist. Schließlich dürfte er selten zu hause gewesen sein. Der prägende Einfluss müsste daher schon immer Winona gewesen sein.

Vielleicht kommt das noch.

Ein Bsp:
In ST II sagt der \'alte\' Kirk, dass er sich von Carol Marcus und Sohnemann ferngehalten hat, weil es Carol so wollte.

gehen wir mal davon aus, dass eine ähnliche Konstellation wieder entsteht. Kirk trifft Dr. Marcus, die beiden verlieben sich und bekommen ein Kind. (kann ja dieses mal ein Tochter sein ;) )

Aber Kirk versucht halt Verantwortung zu übernehmen und ein Vater zu sein. vielleicht heiratet er Carol und sie kommt auf die Enterprise und der Captain wird nicht so ein \"Weiberheld\".

--> weil Kirk in der \"neuen\" Zeitlinie ohne Vater aufwachsen musste bzw einen strengen Stiefvater (?) hatte, übernimmt er mehr Verantwortung.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Max am 14.06.09, 13:29
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zitat
Original von Maik
Müssten aber die Charakter nicht gleich erstmal sein? Wenn mit die Geschichte ändert sich doch erst mit der Zerstörung der Kelvin so richtig und Kirk müssten anderser sein weil er ja jetzt ohne Vater aufgewachsen ist.


Wir wissen nicht inwieweit George Kirk seine Söhne beeinflusst hat. Außer das Jim zur Flotte gegangen ist. Schließlich dürfte er selten zu hause gewesen sein. Der prägende Einfluss müsste daher schon immer Winona gewesen sein.

Vielleicht kommt das noch.

Ein Bsp:
In ST II sagt der \'alte\' Kirk, dass er sich von Carol Marcus und Sohnemann ferngehalten hat, weil es Carol so wollte.

gehen wir mal davon aus, dass eine ähnliche Konstellation wieder entsteht. Kirk trifft Dr. Marcus, die beiden verlieben sich und bekommen ein Kind. (kann ja dieses mal ein Tochter sein ;) )

Aber Kirk versucht halt Verantwortung zu übernehmen und ein Vater zu sein. vielleicht heiratet er Carol und sie kommt auf die Enterprise und der Captain wird nicht so ein \"Weiberheld\".

--> weil Kirk in der \"neuen\" Zeitlinie ohne Vater aufwachsen musste bzw einen strengen Stiefvater (?) hatte, übernimmt er mehr Verantwortung.

Alsoooo ;)...
Ein lebendiger George würde natürlich Einfluss auf James Kirk haben; bestünde keine Bindung zwischen den beiden, wäre es eher unwahrscheinlich, dass James seinem Vater nacheifern will, es sei denn, es wäre, um sich der Aufmerksamkeit gewiss zu sein.
Ein verstorbener George hat natürlich auch noch Einfluss auf das Leben von James Kirk; nicht nur, weil es sonst den Stiefvater nicht gäbe.

Na ja, grundsätzlich geht es doch schon mal damit los, dass der Film mir persönlich ein bisschen zu wenig über das Innere von Kirk erzählt.
Den ganzen Film \"macht\" Kirk eigentlich immer nur irgendetwas. Er schreibt sich bei der Sternenflotte ein, nur weil Pike einen dümmlichen Monolog hält. Auf der Enterprise lebt er einfach nur seinen Drang nach Entscheidungswut und Actionismus aus; ansonsten ist er ein Frauenheld.
Nicht, dass diese Zutaten für einen Charakter nicht erlaubt wären, nur möge man sie uns doch bitte ein bisschen vermitteln.

Ich weiß nicht, was JJA aus der Sache noch machen will.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Maik am 14.06.09, 13:53
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Wir wissen nicht inwieweit George Kirk seine Söhne beeinflusst hat. Außer das Jim zur Flotte gegangen ist. Schließlich dürfte er selten zu hause gewesen sein. Der prägende Einfluss müsste daher schon immer Winona gewesen sein.

Vielleicht kommt das noch.


Ich hoffe das doch sehr da man noch über die Hintergründe der Charakter erfährt.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
--> weil Kirk in der \"neuen\" Zeitlinie ohne Vater aufwachsen musste bzw einen strengen Stiefvater (?) hatte, übernimmt er mehr Verantwortung.


Ja das könnte ja heißen das Kirk in den nächsten Film ein Admrial schon ist bei den neuen Rangsystem :D
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Maik am 21.06.09, 20:51
@Daret:

Zitat:
\"Das hasse ich bei star trek 11 so die Kulissen sind der reinste Schrot. \"

Lager das Gespräch mal um weil das passt bei Star Gate Tread nicht gut mit rein :D

Ich bin froh das man mal ein Star Trek Film wieder produziert hat, nur leider ist man schon zu einen neuen Star Trek umgeschwenkt.
Alleine die Uniformen sind von Dienstgradabzeichen miest gemacht die Streifen sind zu eng zusammen und man kann von weiten nicht erkennen ob es 1 oder 2 Streifen sind.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Daret am 21.06.09, 20:55
Da merkt man richtig, das der Produzent kein startrek Fan war
und sich nicht mal die Mühe gemacht hat überhaupt was Original zu halten.
Titel: Review zu StarTrek-11-
Beitrag von: Maik am 21.06.09, 20:57
Naja es geht schon um ein neues Universum ja leider und die Uniformen gab es auch in den ersten Star Trek Enterprise Folgen damals.

Hoffe nur das man mit ST12 wieder die Zeitlinie repariert und ST13 und 6 Serie in 25Jahrhundert dann spielen.
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Beitrag von: Daret am 21.06.09, 21:00
Das wird nur passieren wenn nicht wieder Abrams
Als Produzent eingesetzt wird. Da gruselt es mich ja schon wieder,
wenn ich den in verbinden mit star trek bringen.
Bis jetzt hat keiner seiner Filme oder Serien wirklich gefallen,
außer Alias die Agentin.
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Beitrag von: Maik am 21.06.09, 21:03
Ok den Film Alias die Agentin kenne ich nicht.

Und so gut kenne ich den Man auch nicht, bin aber froh das jemand Star Trek weiter produzieren will vielleicht kommt ja noch der große Durchbruch und Str12 gefällt dann allen Trekkies wieder richtig gut.
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Beitrag von: Daret am 21.06.09, 21:08
Ich korrigiere nur ungern, aber Alias die Agentin ist ne Serie.^^
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Beitrag von: Maik am 21.06.09, 21:11
OK macht ja nichts kannst mich gerne korrigieren. Man will ja was dazu lernen^^
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Beitrag von: Daret am 21.06.09, 21:13
Zitat
Original von Maik
OK macht ja nichts kannst mich gerne korrigieren. Man will ja was dazu lernen^^


Genau das sage ich auch immer.
Oder ich denke es zumindest. xd
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Beitrag von: Max am 21.06.09, 21:17
Zitat
Original von Maik
Naja es geht schon um ein neues Universum ja leider und die Uniformen gab es auch in den ersten Star Trek Enterprise Folgen damals.

Was meinst Du damit?
Die Uniformen der Kelvin-Besatzung? Ich kann mir durchaus vorstellen, dass da einer den Finger gehoben hat, um vorzuschlagen, die Ent-Uniformen als Vorlage für diese frühen Uniformen aufzugreifen...

Zitat
Original von Maik
Hoffe nur das man mit ST12 wieder die Zeitlinie repariert und ST13 und 6 Serie in 25Jahrhundert dann spielen.

Hoffen kann man viel, ich halte diese Korrektur aber für sehr unwahrscheinlich.

Zitat
Original von Maik
Ok den Film Alias die Agentin kenne ich nicht.

Und so gut kenne ich den Man auch nicht, bin aber froh das jemand Star Trek weiter produzieren will vielleicht kommt ja noch der große Durchbruch und Str12 gefällt dann allen Trekkies wieder richtig gut.

Mir wäre eine Pause von ein, zwei Jahren mehr lieber gewesen, wenn dafür dann ein Produzent das Ruder übernommen hätte, der es entweder mit Star Trek Ernst gemeint oder wenigstens die Befähigung gehabt hätte, einen qualitativ anständigen Film herzustellen.
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Beitrag von: Maik am 21.06.09, 21:23
Zitat
Original von Max
Hoffen kann man viel, ich halte diese Korrektur aber für sehr unwahrscheinlich.


Ja bissel habe ich die Hoffnung auch schon aufgebe, die Hoffnung stirb wie bekanntlich zuletzt^^
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Beitrag von: Daret am 21.06.09, 21:33
Wir werden sehen, was bei dem 12 Teil passiert.
Ob er gut wird oder nicht, wenn er von jemanden anderen Produziert wird sehe ich ihn mir auf jeden fall an. Sonnst lasse ich es.
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Beitrag von: Maik am 21.06.09, 21:37
Ich bin froh wenn irgendwelche Offiziere über den Bildschirm flimmern und eine Story gespielt wird.
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Beitrag von: Daret am 21.06.09, 21:38
Wenn dann mal eine gute Story mit Sinn gespielt wird,
finde ich das auch super.
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Beitrag von: Maik am 21.06.09, 21:42
OK eine Story gibt es ja immer :D  nur der Sinn und zusammenhänge sind meist nicht so gut.

Nächste mal sollten die aber das schnelle Kamera wechsel sein lassen^^
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Beitrag von: Daret am 21.06.09, 21:52
Mir ist dauernd wegen der Kamera schlecht geworden.
Diesmal hat unser Freund es aber echt übertrieben.
Ich meine Lost war ja schon schlimm,
aber star trek 11 unmöglich.
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Beitrag von: Maik am 21.06.09, 21:55
Hey nichts gegen Lost. Das aller schlimmste wahr ja die Kampfszene mit der Kevlin besonders sie ersten 2 Minuten Brückenszene.
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Beitrag von: Daret am 21.06.09, 22:01
Zitat
Original von Maik
Das aller schlimmste wahr ja die Kampfszene mit der Kevlin besonders sie ersten 2 Minuten Brückenszene.


Oh ja das Stimmt. Habe da eigentlich überhaupt nichts mitbekommen.
Da ging alles viel zu schnell.
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