Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

FanFiction => SF3DFF RPG: U.S.S. ESTRELLA DEL ALBA => Star Trek - UNITY ONE - FanFiction => RPG: INGAME - EPISODE V => Thema gestartet von: Alexander_Maclean am 12.04.15, 11:44

Titel: RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.04.15, 11:44
Rick hatte währenddessen das Kommando auf der Brücke. Ein ruhiger Job, was jedoch nicht verhinderte, dass seine Gedanken wanderten. Seit der Mission auf Faras III hatte es eine Menge Veränderungen gegeben. Wegen seiner Entscheidung, die Basis mit einer Salve Photonentorpedos zu zerstören, hatte der erste Offizier Ärger mit der juritischen Abteilung. Man hatte von ihm eine Stellungnahme verlangt und seitdem wartete er auf die Entscheidung einer Kommision, ob sein Handeln Richtig oder Falsch war.

Richard konnte sich nichts vorwerfen. Die Anlage war dazu da, eine Art Supersoldat zu züchten. Für den Kamof der FDC gegen die Taskforce. Zudem hatten sich die Wissenschaftler selbst vergiftet, als einige ihrer Geschöpfe aus den Stasiskammern ausgebrochen waren. Um eben sicher zu gehen, alles zu erwischen hatte er den schweren Orbitalschlag befohlen. Ein Angriff, der einen 25 Kilometer im Durchmesser großen Krater enstehen ließ und hunderte von Quadratkilometern mit Thetastrahlung kotaminierte. Aber der Commander war sich sicher, in eienr vergleichbaren Situation würde er wieder so handeln.

Zu allen Überfluss hatte sich herausgestellt, dass Rick keine gültige Kommandoprüfung hatte. Der Mann fand das affig. Schon seit Jahren kommandierte er mit er Sicherheitsbateilugn der ESTRELLA eine Einheit, die größer war, als die Besatzunggsstärke der meisten kleineren Raumschiffe der Sternenflotte. Bei zahllosen Gelegenheiten htte er seine Führunggsstärke unter Beweis gestellt.
Aber die Personalabteilung hatte darauf bestanden, dass er an einen dreitägigen Schnellkurs mit anschließender Prüfung teilnahm. Und zu alllen Überfluss hatte auch noch Navina ebenfalls an dem Kurs teilgenommen.

Doch dann riss Ensign Sheya Rangar den Commander aus seinen Gedanken. „Commander, wir nähern us dem Veridian System.“
„Danke, Ensign. Gehen sie auf Impulsgeschwindigkeit und bringen sie uns in einen Standardorbit um Veridian III.“
„Aye, Commander.“, bestätigte die Steuerfrau.

Den Hauptschirm der ESTRELLA füllte nun zu einen guten Teil der erdähnliche Planet aus. Rick betrachte ihn kurz, wurde jedoch abgelenkt als Cliff Huxley ein „Mhm.“ von sich gab.
„Was gibt es, Ensign?“, bohrte der erste Offizier freundlich.
„Die Sensoren zeigen ein Schiff nahe der Absturzstelle der Enterprise an.“, erklärte der junge Offizier. „Die Energiesignatur ist föderiert.“
Cliff besah seine Sensoranzeigen: „Offenbar ein Runabout, Danubeklasse.“

Commander Harris runzelte die Stirn. Die ESTRELLA sollte das einzige Schiff im Verdiansystem sein. „Haben wir eine Kennung?“
„Negativ, Commander.“
Rick drehte sich zur taktischen Station um: „Tahilos, rufen sie das Schiff.“
„Ja, Commander.“, bestätigte de Frau kühl.
Nach einen kurzen Moment erklärte sie: „Keine Reaktion auf unseren Standardgruss.“

Nun war der erste Offizier doch neugierig. Anscheiend wurde die laufende Mission gerade ein bisschen interessant. „Mr. Huxley, scannen sie anch Lebenszeichen.“
„Aye, Sir.“

Während Rick auf die Ergebnisse wartete, bemertkte wie es ins einen Kopf zu rumoren begann. Eigentlich sollte die ESTRELLA das einzige Schiff inder Gegend sein. Und selbst wenn das Runabout ein ziviles Schiff war, hätte es eine ID kennung senden müssen. zeit eine zweite Meinung einzuholen, von jemandend er sich auch nicht scheute, einen gegeteiligen Standpunkt zu vertreten und der dennoch seinen Repekt genoss.
Der Commander tippte auf seinen Kommunikator: Lieutenant M'Rass, können Sie bitte auf die Brücke kommen?"
"Ja, Sir", bestätigte die Caitianerin.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Lairis77 am 13.04.15, 12:47
Wenige Minuten später traf M'Rass auf der Brücke ein.
"Was gibts, Commander?"
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.04.15, 16:10
Rick drehte sich zu der Caitinanerin um. "Gut, dass sie so schnell gekommen sind. Die Sensoren haben ein Shuttle nahe der Absturzstelle der Enterprise reigistriert. Ich wüsste gerne ihre Einschätzung."

Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Lairis77 am 13.04.15, 20:08
M'Rass beugte sich interessiert über die Konsole.
Ja, die Enterprise mit Deanna Troi am Steuer ... Auch zehn Jahre danach wurden immer noch dumme Witze darüber gerissen.
Counselor am Steuer, das wird teuer ... Die ESTRELLA hatte wohl Glück gehabt, dass sie nach der vorübergehenden Kommandoübernahme durch Navina Levinoi in einem Stück geblieben war.
M'Rass verbannte die ablenkenden Gedanken und konzentrierte sich aufs Wesentliche. "Hm, die Enterprise wurde zwar ausgeweidet wie ein Raskobar-Kaninchen zum Fest der drei Monde ... aber ansonsten ist das Schiff in gutem Zustand ... Moment." Das von Rick erwähnte Shutlle hatte eine Föderationssignatur - sehr interessant! M'Rass versuchte Kontakt zum Shuttle aufzunehmen, aber scheiterte. "Keine Verbindung zum Runabout ... da müssen wir wohl noch etwas dichter ran. Bevor ich genug Daten gesammelt habe, kann ich leider keine fundierte Einschätzung abgeben."
Harris nickte nur - und die Caitianerin bemerkte, wie mitgenommen er aussah. Sie strich ihm mit der Schwanzspitze vorsichtig über den Handrücken. "Alles gut?"
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.04.15, 20:26
Rick ließ stoßartig Luft entweichen. "Die letzte Mission ist nicht spurlos an mir vorübergegangen.", erwiderte er leise, "Und wegen meines befehls, die Basis zur zerstören habe ich die juristische Abteilung an der Backe." Der Mann blickte kurz zur Sicherheitsstation, wo Kavi Tahilos arbeitete: "Einge aus der Crew halten mich deswegen für ein Militär Arschloch."
Dann seufzte er leise: "Aber die haben die nicht gesehen, was wir und der Rest des Außenteams gesehen haben. Und dann noch Jesse ... Das wird gerade uns beide noch lange verfolgen." 
Er räusperte sich und erklärte lauter: "Ich denke, wir sollten eine Sonde runter schicken."

Der Commander setzte sich wieder auf seinen Platz. "Ensign Rangar, bringen sie uns in einen geosynchronen Orbit." Dann drehte er sich wieder um: "Lt. Tahilos, machen sie eine Klasse 5 Sonde zum Abschuss klar. Stellen sie sie so ein, dass sie in fünf Kilometer Höhe zwischen der Absturzstelle und dem Shuttle kreist."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 13.04.15, 22:38
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Kommend von hier: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3898.msg192420.html#msg192420 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3898.msg192420.html#msg192420)

Captain Lejla Katic betrat die Brücke der Estrella del Alba. Die schmale, große aber dennoch zierlich wirkende Frau blickte sich kurz um und erspähte Rick, warf dann einen Blick auf den Schirm und dann wieder zu ihrem Ersten Offizier der gerade so aussah als ob er Befehle verteilen würde.
„Was haben wir?“  fragte sie ihn und stellte sich neben ihn.
Auf dem Schirm war Veridian 3 sichtbar, bisher nichts ungewöhnliches.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.04.15, 23:20
"Wir sind uns noch nicht sicher.", erklärte Rick. "Wir haben ein Shuttle in der Nähe der abgestürzten Diskussektion der Enterprise entdeckt, konnten aber noch keinen Kontakt herstellen. Weil die Sensoranzeigen nicht eindeutig sollte, ahbe ich eine Sonde klar amchen lassen."

"Die Sonde ist abschussbereit.", meldete Lt. Tahilos.
"Abfeuern."

Die Brücke erzitterte ganz leicht als sich das Gerät aus dem Ergmodul.
Commander Harris war sehr gespannt, was die Sensoren enthüllen würden.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 14.04.15, 06:53
---> Behandlungsräume der Counselor (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3900.msg192528.html#msg192528)

Als Navina wenige Minuten später auf der Brücke ankam, herrschte dort gespanntes Schweigen. Alles Offiziere an ihren Stationen blcikten konzentriert auf ihre eigenen Bildschirme oder den Hauptschirm. Interessiert neigte Navina den Kopf ein wenig zur Seite und studierte nun ebenfalls den Hauptschirm. Dieser zeigte einen Planeten, sowie ein kleines Objekt, dass auf diesen zusteuerte.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 14.04.15, 07:05
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Die Frau nickte der zugestoßenen Counselor zu und wandte sich dann dem Hauptschirm zu. Nach einem kurzen Augenblick verschränkte sie die Arme vor der Brust und verlagerte ihr Gewicht auf das Rechte Bein.
„Seltsam, in den Befehlen vom Oberkommando stand nichts drin da wir hier auf jemanden treffen sollten. Nur das wir hier neue Order bekommen werden. Die Ankunfbestätigung ist raus, oder?“
Rick nickte ihr zu.
„Hm.“ Murmelte die Frau und blickte zur Wissenschaftsstation, dort wurden bald ein paar Daten von der Sonde bei M’Rass eintrudeln.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Lairis77 am 14.04.15, 16:48
Rick ließ stoßartig Luft entweichen. "Die letzte Mission ist nicht spurlos an mir vorübergegangen.", erwiderte er leise, "Und wegen meines befehls, die Basis zur zerstören habe ich die juristische Abteilung an der Backe." Der Mann blickte kurz zur Sicherheitsstation, wo Kavi Tahilos arbeitete: "Einge aus der Crew halten mich deswegen für ein Militär Arschloch."

M'Rass nickte verständnisvoll. "Was meinen Sie, wofür die mich halten? Geistesgestört mit Hang zum Kannibalismus ist wahrscheinlich noch die harmloseste Variante", versuchte sie die Situation durch einen Scherz aufzulockern. dabei zweifelte sie selbst, ob das in diesem Augenblick angemessen war? "Als ob ich dem toten McDougal aus Spaß an der Freude die Haut in Fetzen gerissen hätte“, fügte sie grimmig hinzu. „ Ich stand unter Schock, verdammt! Und ich war stinksauer, weil er sich das Herz wegknallt hat, nachdem ich ihm gerade das Leben gerettet hatte. Glauben Sie mir, ein Caitianer in diesem Zustand ist gefährlicher als ein Quantentorpedo! McDougal kann froh sein, dass er nicht mehr gelebt hat.“
Harris streifte sie mit einem leicht entsetzen Blick und die Caitianerin wechselte schnell das Thema. „Was Ihre Entscheidung angeht, haben Sie sich nichts vorzuwerfen“, meinte sie. „Mein früherer Captain hätte an Ihrer Stelle nicht lange gefackelt und ich wahrscheinlich auch nicht. Ja, wenn der Planet bewohnt gewesen wäre, würde ich das ganze Theater verstehen – aber in dem Fall …. Sie schüttelte sich kurz. „Ich war wohl zu lange bei der Taskforce.“ 
Er räusperte sich und erklärte lauter: "Ich denke, wir sollten eine Sonde runter schicken."
„Gute Idee!“, meinte M’Rass. 
Nach dem Absetzen der Sonde dauerte es nicht lange, bis sie die ersten Daten empfing.
„Wie ich schon sagte:  Das Schiff enthält kaum eine brauchbare Komponente mehr – dafür registriere ich siebenundzwanzig Pflanzenarten, die sich durch das Wrack rankeln, einen Insektenstock im Bereitschaftsraum und …“ Nun wurden die goldenen Augen der Caitianerin riesengroß. „Ein menschliches Lebenszeichen!“
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 14.04.15, 17:25
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla neigte den Kopf leicht, eine Person befand sich im Wrack der Enterprise, wozu? Es gab dort nichts mehr zu holen?
Die Frau wirbelte einmal um 180 Grad herum und sah zu Rick, „Nimm ein Außenteam und schau dir das mal genauer an. Nimm Hykes mit, sollte es ein technisches Problem am Runaboat geben und Doktor Madison fast die Person da unten doch Medizinische Hilfe benötigt. Ansonsten noch jemand von der Sicherheit und Wissenschaft.“

Sie deutete, bei dem letzten Wort auf M’Rass.

Man sah Lejla sofort an das sie selbst gerne mit runter würde, doch da gab es diese eine Regel. Auch wenn man sie umgehen konnte, dank genug Schlupflöcher.

[Nimmst M'Rass, Madison, Hykes und, wenn schon Spielbereit, unseren neuen Sicherheitsoffizier mit, wenn nicht müssen wir Warten oder ne Alternative ;)]
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.04.15, 19:31
Rick schluckte kurz beiden Gedanken, wieder ein Außenteam zu führen. Aber er unterdrückte seinen ersten Reflex und tippte auf seinen Kommunikator: "Harris an Hykes, Madison und ... T" Hier musste sich der erste Offizier kurz unterbrechen. " ... und Bruker. melden sie sich in fünf Minuten im Transporterraum drei bei mir."

Der Commander sah sich auf der Brücke um. "M'rass sie kommen mit." sein Blick blieb an der OPS hängen. "Huxley sie auch."
Cliff sah ihm mit großen Augen an. Er war überrascht, dass er und nicht sein Vorgesetzte Lt. Okana für das Team eingeteilt worden war. Doch er konnte nicht wissen, dass die Bajoranerin eines der größten Sorgenkinder des Commanders seit der Mission auf Faras III war.

Rick hatte seinen Blick ignoriert und wandte sich Richtung Turbolift. Doch dann entdeckte er Navina. Er dachte kurz nach und tippte wieder auf sein Komgerät: "Lt. Okana, melden sie sich auf Brücke."
Dann machte er einen kurzen Abstecher zu Navina, raunte ihr ein "Behalten sie bitte Lt. Okana im Auge." zu und verschwand dann im Turbolift.

--> Sicherheitszentrale http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3915.msg192595.html#msg192595 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3915.msg192595.html#msg192595)
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 14.04.15, 20:14
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

„Verstanden.“ Meldete sich der Chefingenieur per Intercom.

Als Rick sich aufmachte, wandte sich Lejla kurz an ihn, „Meld dich wenn ihr was habt.“ und ließ ihn mit den Worten ziehen.
Nun herrschte kurz eine Aufbruchsstimmung auf der Brücke, da einige Posten neu besetzt wurden. Lejla sah dem treiben zu, kurz darauf setzte Sie sich auf den Stuhl des Captain. Sie beugte sich dezent nach vorne und zog den langen Pferdeschwanz fest, strich ihn mit der Hand über die Schulter nach vorn und lehnte sich dann zurück. Ihr blick traf kurz die Counselor, der sie ein angedeutetes lächeln zuwarf.
Derweil zog die Estrella del Alba ihre Kreise im Orbit von Veridian III
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 14.04.15, 20:30
Mit einem kurzen Nicken bestätigte Navina Commander Harris Bitte. Nachdem wieder Ruhe auf der Brücke eingekehrt war, trat Navina zu Captain Katic.

"Halten sie es wirklich für klug Captain Commander Harris und Lieutnant M'Rass auf eine Bodenmission zu schicken. Nach allem was auf Farras III passiert ist?", fragte Naviona so leise das nur der Captain es hören konnte.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 14.04.15, 20:40
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla lehnte sich leicht zur Seite und blickte Navina musternd an, sie überlegte dabei kurz. Rechtfertigen musste sie sich nicht für diese Entscheidung und letztendlich waren sie alle Offiziere der Sternenflotte und Diensttauglich, deswegen empfand sie die Frage als etwas unpassend.
Sie wollte aber keine unnötige Diskussion anzetteln oder gar arrogant wirkend darauf reagieren, deswegen Antwortete sie mit einem einfachen, „Ja, das bin ich Commander.“

Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 14.04.15, 20:45
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

Das erste, was Jasmine auffiel, als die Turbolifttüren leise seufzend beiseite glitten, war, dass Captain Katic im Kommandostuhl saß. Ihre große und auf schlangenhafte Art fast filigrane Figur war auch kaum zu übersehen. Das zweite war der Planet der sich unter ihnen drehte.
Jasmine analysierte ihn bereits, ehe sich die Türen ganz geöffnet hatten; Eine saftig grüne Welt, die von wenigen aber dafür umso größeren Kontinenten mit größtenteils freundlichen Klimazonen beherrscht wurde. Dazwischen tummelten sich ein paar blaue Ozeane. Eindeutig Minshara-Klasse. Entweder unbewohnt, oder von einer Zivilisation bevölkert, die sich noch in den Anfangsstadien befand – oder sich in perfekter Symbiose mit ihrer Umgebung befand -, denn Jasmine konnte weder größere Städte ausmachen (auch keine kleineren), noch spuren planetarer oder atmosphärischer Verunreinigung.
Ein gutes Zeichen.
Eine neue Welt.
Eine freundliche noch dazu.
Zum ersten Mal seit Faras III regte sich wieder so etwas wie Erregung in Jasmine. Sie trat aus dem Lift, griff rasch aus und war mit wenigen Schritten an der wissenschaftlichen Konsole, wo sie sofort die Daten durchging, die M’Rass hinterlassen hatte.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Lairis77 am 14.04.15, 21:03
Zu Navinas Glück bekam M'Rass ihre Frage nicht mehr mit, denn die leitende Wissenschaftsoffizierin folgte dem XO auf dem Fuß.
Ihr fiel auf, dass Harris' Gesichtsausdruck noch eine Nuance finsterer wurde - falls das überhaupt möglich war. Ob es an ihr lag?
"Ich bin gespannt, wer da unten in der alten Enterprise herumstromert: Ein Schmuggler? Ein Pirat? Ein ziviler Forscher ... oder vielleicht sogar ein ehemaliges Crewmitglied?", spekulierte sie, um ihn auf andere Gedanken zu bringen.

--> Transporterraum 3
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 14.04.15, 23:02
<- Holodecks

Eigentlich hatte der junge Lieutenant noch Urlaub, deshalb überraschte sie der Befehl des ersten Offiziers eiskalt und lies ihr keine Zeit sich umzuziehen. Also betrat sie wenige Minuten später in ein weißes, kleidähnliches Gewand gekleidet die Brücke der Estrella del Alba.
"Lieutenant Okana meldet sich auf der Brücke." lies sie mit krächzender Stimme verlauten und sah sich um.
Zu ihrer Überraschung sah sie viele bekannte Gesichter doch Commander Harris war nicht anwesend. Als sie jedoch den Captain und den Counselor erblickte stellte sie sich aufrecht hin und versuchte ihre Unterarme hinter ihrem Rücken zu verstecken.
Seit der Mission auf Faras III ging es der jungen Frau nicht allzu gut und sie begann wieder in alte Muster zu verfallen und kratzte sich die Arme auf. Ihre sitzen Fingernägel hinterließen immer mehr blutige Striemen und offene Stellen.
"Was kann ich für sie tun, Captain?" erfragte sie den Grund ihrer Anwesenheit.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 15.04.15, 07:19
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Mit einem nicken bestätigte Lejla das Eintreffen von Jasmine Sharp die sich sogleich an ihre Station bewegte und mit der Arbeit anfing.
Kurz darauf ging die Turbolifttür erneut auf.
Lejla traute ihren Augen kaum als die junge Lt. in dem weißen Gewand auf der Brücke auftauchte. Sie blinzelte zweimal und zog die Luft ein.


Anschließend schüttelte die Kommandantin den Kopf und stand auf, sie war mit ihren 1,86m Körpergröße ganze 34cm größer als die Frau vor ihr. Sie machte ein paar Schritte auf die OPS zu und blickte drauf, die Station war derzeit nicht besetzt. Lejla legte die Rechte Hand auf die Rückenlehne des Stuhls und sah anschließend zu Lt. Okana, „Sie wissen das Ihr Urlaub bis einschließlich Montag ging und Sie seit heute wieder im Bereitschaftsdienst sind?“ fragte die Kommandantin mit ruhiger Stimme.
Sie kannte alle Unterlagen über die Mission und deren Auswirkungen. Sie hatte tagelang mit der Counselor über die Crew gesprochen, psychologische Tests gelesen und sogar mit dem ein oder anderen Persönlich geredet. Dass einige Leute neben der Spur waren und vielleicht noch sind, war ihr bekannt. Dennoch waren alles erwachsene Personen und hatten entsprechen Verantwortung.
Und Okanas Verantwortung lag nun seit heute daran den Posten der OPS zu besetzten, sobald diese verlassen würde. Dies bedeutet auch das tragen, oder zumindest erscheinen, in einer Uniform und Wortlos den Platz zu übernehmen.
Lejla blickte die junge Frau an und wartete auf Reaktion. Dabei musterte Lejla die Frau erneut und zog die Lippen zusammen. Hier hatte Navina noch Nachholbedarf.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 15.04.15, 15:51
Raven versuchte dem Blick des Captain zu entgehen und sah zu Boden.Sie fuhr sich unter geschlossenen Lippen über die Zähne und grummelte kurz.
'Ja kacke....' schoss es ihr durch den Kopf. 'schon wieder das Datum vergessen....'
Vorsichtig fuhr sie sich durchs Haar.
Die junge Bajoranerin hob den Blick in Richtung Ops Station und atmete hörbar ein, als wollte sie etwas sagen. Wenige Sekunden später atmete sie jedoch mit offenen Lippen wieder aus. Dann blickte sie Katic in die Augen, straffte die Schultern und brummelte ein leises "Bitte um Erlaubnis mich umziehen zu dürfen, Captain."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 15.04.15, 16:09
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Die Kommandantin nickte der jungen Frau zu, blickte ihr nach wie diese schnell Richtung Turbolift düste.
Die ganze Sache auf Faras III war nicht einfach, besonders für diejenigen die mitten drin waren.  Sie würde sich bei der Counselor erkundigen wie der Stand bei Lt. Okana war.
Sie seufze leise und blickte auf die Anzeigen der OPS Station ob dort alles in Ordnung war. Dem war auch so. Also ging die Frau zur Wissenschaftstation und stellte sich hinter Sharp, „Ensign, können Sie mit Hilfe der Sonde ein Bild von der Enterprise einfangen?“ fragte die Frau neugierig.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 15.04.15, 16:38
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

„Ja, Captain.“, bestätigte Jasmine. „Geben sie mir einen Moment, um die Sonde neu auszurichten.“ Das würde kaum länger als ein paar Sekunden dauern, denn Jasmine war ohnehin bereits in dem Prozess gewesen, die Sonde per Fernsteuerung in eine günstigere Position für Sensor- und Bildmaterial zu manövrieren. Im ersten Moment war sie enttäuscht gewesen, als sie festgestellt hatte, dass es sich bei der Welt unter ihnen um Veridian III handelte – eine Welt, auf der sich tatsächlich keine höheren Lebensformen entwickelt hatten, ganz im Gegensatz zu Veridian IV. Und es gab auch sonst keinerlei Spuren von gegenwärtigen oder vergangenen Besuchen anderer Zivilisationen (von der Sternenflotte einmal abgesehen, die einen Teil ihres Flaggschiffes auf der Oberfläche hatte zur Ruhe betten müssen), was bedeutete, dass ihre Anwesenheit über dieser Welt dem A&A-Bereich nichts zu tun geben würde. Andererseits... es war immer noch eine fremde Welt voller eigener Geheimnisse und Wunder, und obwohl nichts davon ihr Fachgebiet direkt betreffen würde, so gab es doch genug neues zu entdecken. Außerdem... war Veridian IV ganz in der Nähe, und Jasmine hatte nicht vor, die Gelegenheit, einen kleinen Blick zu riskieren, verstreichen zu lassen.
Ein doppelte Piepen von der Konsole bestätigte, dass sich die Sonde in die gewünschte Position begeben hatte. Jasmine griff auf das Videoaufzeichnungssystem zu und der Monitor schaltete auf ein atemberaubendes Dschungel-Panorama um, das sich unter ihnen ausbreitete. Jasmina hatte die Sonde extra an der Spitze eines Hügelkamms in Position gebracht, wodurch dem Betrachter ein Blick auf das gesamte Umland erlaubt wurde. Nötig gewesen wäre es nicht, denn unter dem kräftigen Schein einer Sonne, die aus dem wolkenlos blauen Himmel herausstrahlte, blieb kaum ein Detail verborgen.
Wohin Jasmine auch blickte, sah sie gesundes, grünes Waldgebiet voller pulsierendem Leben, nur unterbrochen von einigen Hügeln und kleineren Bergen in der Ferne. Inmitten dieses Dschungels, fast ein wenig deplatziert, ragte das grau-weiße Gerippe eines Raumrahmens hervor, wie man ihn von Schiffen der Nebula-Klasse kannte. Oder vom Diskussegment einer Galaxy. Selbst in diesem Zustand wirkte die Konstruktion riesig, und obwohl die Natur längst über den Eindringling hergefallen war, und ihr bestmögliches getan hatte, um ihn mit Ranken, Bäumen, Korosion und gar diversen Vogelnestern zu erobern, konnte sie nicht ganz verhindern, dass er nach wie vor... erhaben wirkte.
"Beeindruckend.", flüsterte Jasmine. Sie sah zum Captain auf. "Wollen sie näher heran?"
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 15.04.15, 17:37
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla stützte sich an Yasmines Stuhllehne mit der einen und an der Konsole mit der anderen Hand ab, beugte sich dann nach vorn und betrachtete den Bildschirm. Der Pferdeschwanz wanderte rechts über die Schulter und fiel dann gerade über, ein die Haarspitzen verteilten sich auf der Konsole.
„Ja bitte.“ sagte Lejla und warf der Frau an der Wissenschaftskonsole einen kurzen Blick zu, „Legen Sie es bitte auf den Hauptschirm.“ und nickte leicht.
Sie erhob sich wieder. Obwohl Sie ihr Gewicht auch auf dem Stuhl abstützte, bemerkte Yasmine davon fast nichts, so wenig druck übte die Frau aus um sich aufzurichten.
Ihr blick wanderte nun über die Brücke zum Hauptschirm.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 15.04.15, 17:45
Navina hatte den Austausch zwischen Lieutnant Okana und dem Captain mit einem Stirnrunzeln verfolgt. Laut Brooke war sie eine der drei Personen an Bord, die sich mit den Ereignissen auf Farras III am schwersten taten, die bitte Harris auf sie acht zu geben tat ihr übriges um die Situation als ernst einzustufen.

"Captain Katic kann ich sie einen Moment unter vier Augen sprechen? Es dauert nur einen Augenblick."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 15.04.15, 17:47
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

Jasmine tat, wie Befohlen und die Aufmerksamkeit der Brückenbesatzung richtete sich auf den Hauptschirm. Während Jasmine begann, die Sonde langsam auf auf das Wrack zugleiten zu lassen, wurde der Captain vom Counselor herübererufen.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 15.04.15, 18:11
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla wurde vom Hauptschirm losgerissen und drehte sich der Counselor zu, sie nickte, „Ja sicher.“ Und deutete mit einer Handbewegung auf den hinteren Teil der Brücke, dort war der Zugang zum Bereitschaftsraum des Captain. Sie ließ Navina vorgehen…

…Beide Frauen betraten den Bereitschaftsraum des Captain. Lejla nutzte diesen Raum sehr selten, das sah man ihm auch an. Es war kaum Deko vorhanden. Ein Modell der Estrella del Alba, eine Pflanze hier und das war es dann auch, nichts Persönliches stand herum.
Lejla lehnte sich an den Schreibtisch und blickte zu Counselor, „Bitte.“ nickte sie nun.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 15.04.15, 19:17
"Wie sie sicher bemerkt haben steht es um manche Besatzungsmitglieder nicht zum Besten..." Kam Navina direkt zum Punkt. "Bevor Commander Harris die Brücke verlassen hat, sagte er mir ich solle auf Lieutnant Okana acht geben. Das allein wäre für mich schon Grund genug, besonders auf sie zu achten, bevor ich aber auf die Brücke gekommen bin habe ich die Berichte von Brooke über den Teil der Besatzung gelesen, der ihr zugewiesen ist. Zu diesem Teil gehört unter anderem auch Lieutnant Okana und der Berichte war gelinde ausgedrückt unerfreulich." Navina machte eine kurze pause und atmete einmal tief aus. "Ähnliches trifft auch auf Ensign Sharp und Lieutnant M'Rass zu, wobei Beide sich besser halten. Sollte es aber zu irgenwelchen Unerwarteten Schierigkeiten kommen, kann es gut sein, dass dies zu schwerwiegenden Problemen führen könnte. Deshalb auch meine Frage vorhin auf der Brücke. Ich rate von ärztlicher Seite drigend davon ab diese drei Crewmitglieder, mehr als Unbedingt nötig zu strapazieren. Eigentlich müsste man alle drei vom Dienst für eine Weile freistellen, da dies jedoch im Moment nur schwer möglich ist, zumindest sehr genau darauf achten welche Aufgaben man ihnen stellt. Ein wenig RRoutine kann jedoch ebenfalls nicht Schaden und richtet ihren Fokus hoffentlich auf andere Dinge. Einen ausführlichen Bericht über den zustand der Crew kann ich ihnen leider erst heute Abend zusenden, da dieser noch nicht fertig sind. Selbst mit Lieutnant McWinters Unterstützung ist es schwierig, alle Personen ausreichend zu betreuen, da in den letzten Monaten einfach zu viel tragisches passiert ist und so ein deutlicher Mehrbedarf besteht."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 15.04.15, 19:30
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla nickte leicht, „Commander, Sie erzählen mir da nichts neues.“
Die Frau machte schließlich ihre Hausaufgaben, fuhr dann weiter, „Ich weiß dass es nicht leicht ist. Seit dem ich Kommandant dieses Schiffes bin, ist es von ein Verderben ins andere geflogen. Der Höhepunkt war dann Faras III.“

Sie seufze leise, als Navina was sagen wollte, hob Lejla kurz die Hand und sprach weiter, „Ich benötige eine Funktionierende Crew, sonst kann das Schiff nicht Atmen. Viele aus der Crew werden psychologisch von ihrem Team betreut und ich muss auf ihre Aussagen und Berichte vertrauen. Ist jedoch jemand nicht oder mit starken Einschränkungen Diensttauglich, hat diese Person nichts auf seinem Posten verloren. Das wissen Sie genau so gut wie ich.“

Lejla nickte zum Ausgang, „M’Rass, Sharp und Okana sind laut Bericht Diensttauglich. Werde ich feststellen dass es nicht der Fall ist, werden sie aus dem Verkehr gezogen. Dasselbe erwarte ich von ihnen, wenn etwas auffälliges bei den dreien Auftritt.“

Anschließend stieß Sie sich von ihrem Tisch wieder ab, „Ich habe dafür Sorge zu tragen das alles Funktioniert und Sie helfen mir dabei.“
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 15.04.15, 21:05
Als Ravenna aus dem Turbolift stieg sah sie deutlich besser aus. Ihre Haare waren gekämmt, ihre Augen heller und nicht mehr so verschwommen und anstelle des Kleides hatte sie ihre Uniform an.
Sie sah sich auf der Brücke um. Der Captain und der Counselor waren weg. Wohin war Raven egal. Sie begab sich an ihre Konsole und setzte sich seufzend.
Neben ihr beäugte sie Jasmin Sharp skeptisch, lächelte dann aber leicht und wandte sich ihrer Arbeit zu.
Schnell nahm sie einige Einstellungen vor und wartete ab. Ihr Blick lag auf dem Hauptschirm.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 17.04.15, 07:03
"So gut ich kann", antwortet Navina auf die Aussage des Captain.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 17.04.15, 07:25
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla nickte bestätigend und deutete mit einer offenen Handbewegung auf die Tür, beide Frauen verließen wieder dem Bereitschaftsraum und betraten die Brücke.
In der Zwischenzeit war Ravenna mit Uniform auf der Brücke aufgetaucht und hatte ihren Posten eingenommen. Auf dem Hauptschirm war die Enterprise, inklusive der entstandenen Schneise, deutlich zu sehen. Selbst das Runaboat war als Punkt zu erkennen.
„Lt. Okana, überprüfen Sie die Kommunikation, irgendjemand muss ja merken das wir hier sind. Mir ist das hier zu still. Und, übermitteln Sie Starfleet das wir angekommen sind, vielleicht melden die sich ja auch. Teilen Sie denen ebenfalls mit das wir ein Runaboat auf der Planetenoberfläche haben, ein Außenteam ist unterwegs.“
Sie ging weiter zur Wissenschaftsstation und blickte Sharp an, „Sie halten die Augen offen für alles Ungewöhnliche. Versuchen Sie das Außenteam mit der Sonde immer im Blick zu haben, wenn möglich.“
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Kirk am 17.04.15, 15:10
Lieutenant Patrick Lovell betrat die Brücke um seine erste Schicht auf dem Schiff, ja überhaupt auf irgend einem Schiff, zu übernehmen. Er ging auf seine Station und lies sich von dem Offizier der Vorherigen Schicht auf den Aktuellen Stand bringen.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 18.04.15, 01:31
Raven saß auf ihrem Posten als der Captain die Brücke wieder betrat. Es dauerte nicht lange bis der erste Befehl folgte. Die junge Frau kannte es auch nicht anders, doch was sie überraschte war, dass der Captain sie mit Vornamen ansprach.
'neue Sitte, was?!' dachte sie etwas genervt und führte den Befehl aus.
Sie begann alle Kommunikationswege zur und von der alten Enterprise zu scannen und fand nichts.
Dann schicke sie einen Funkspruch in Richtung Hauptquartier der Sternenflotte. Die Bajoranerin überlegte kurz ob sie vielleicht eine Ansichtskarte mit einem Bild was die Sonde gemacht hatte, schicken sollte. Doch das hätte zu lange gedauert.
So übermittelte sie ganz simpel:" Hier Estrella del Alba. Haben Zielort erreicht. Scans zeigen Aktivität am Wrack. Eine humanoide Lebensform entdeckt. Estrella ende."

Als sie damit fertig war, sah sie zu Katic und als sich ihre Blicke trafen nickte Okana nur, um zu zeigen dass alles erledigt war.
Es folgte eine kurze Zeit in der sich die beiden Frauen anstarrten und nichts geschah, als sich plötzlich die Türen des Turbolifts öffneten.
Ein junger Mann, etwa in Ravens alter trat hinaus und sah sich auf der Brücke um.
'Na wen haben wir denn da?' schoss es ihr durch den Kopf. Den Lieutenant der die Konsole der Taktik besetzte hatte sie noch nie vorher gesehen. 'Schick schick.... Den nehm ich!" Sie musterte ihn mit ihren strahlend blauen Augen und grinste leicht. Dies blieb bei dem jungen Mann natürlich nicht unbemerkt.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 18.04.15, 06:57
Als Navina gemeinsam mit dem Captain die Brücke betrat, war Lieutnant Okana bereits wieder zurück. Während der Captain nach und nach die verschiedenen Stationen besuchte und Befehle erteilte ließ sich Navina auf Harris Stuhl nieder und beobachtete ihrerseits das Geschehen. Als sich kurz darauf die Tür des Turbolifts öffnete, richtete Navina ihr Aufmerksamkeit auf den Neuankömmling. Dieser sah sich nur einmal kurz um bevor er sich auf den Weg zur taktischen Station machte. Dort saß Kavi Tahilos aus dem Raumkampf bei Farras III und instruierte den Neuankömmling. Einen Tag nach dem Kampf war die Frau zu Navina gekommen und hatte sich für ihr Verhalten entschuldigt. Trotzdem war ihr Navina danach selten begegnet, da sie sich auf eigenen Wunsch in die Gammaschicht hatte versetzen lassen. Aus den Augen aus dem Sinn. Dieser Gedanke entlockte Navina ein kurzes Lächeln, aber sie wurde schnell wieder ernst.

@Kirk Wenn du willst können wir auf Farras III kurz eingehen. :)
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 18.04.15, 08:31
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Langsam drehte die Estrella ihre Kreise in der Umlaufbahn von Veridian III.
Die Crew an Bord wartete was nun auf dem Planten passsieren würde. Lejla ging von einer Routinesache aus. Man würde die Person finden, befragen und dann gegebenenfalls mitnehmen. Außer er hatte einen triftigen Grund hier zu bleiben.
Die Frau setzte sich auf den Stuhl des Captain und überschlug die langen schmalen Beine, lehnte sich zurück und blickte zur Seite, beobachtete die Brückenbesatzung auf der Rechten Seite der Brücke.

[Sorry, mein Fehler, sie ist ja eine Riffelnase und da war ja was mit den Namen ;)]
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.04.15, 16:42
Nach ein paar Minuten meldete sichd er erste Offizier via Komm: "Außenteam an ESTRELLA, wir gehen jetzt rein."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 21.04.15, 09:17
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla bestätigte Ricks Meldung und wartet weiter ab.
Da nicht viel zu tun war, beobachtete sie die Crew beim Arbeiten. Sie sah zu dem neuen Taktischen Offizier, jung, gutaussehen, motiviert. Bestes Beispiel eines Vorzeige Akademieabsolvent. Da Sie ihn nur schräg von der Seite, bzw. hinten, sah konnte sie ihre Beobachtungen nicht großartig weiterführen. Sie sah zu Ravenna, jung, bemüht attraktiv und demotiviert. Sie war eine hübsche Frau, keine Frage, war sonst auch Lebensfreudig und motiviert. Aber seit der letzten Mission hatte sie das irgendwo verloren.
Ihr blick ging zu Sharp, irgendwie erinnerte sie diese Frau an eine Archäologin aus einigen Büchern die sie als Kind gelesen hatte. Sie könnte schwören das Sharp Pate stand für das aussehen. Jedoch waren die Bücher weitaus älter.
Lejla war als Kind verliebt in diese Fiktive Person, genau so wollte sie auch immer sein und mit ihr Abenteuer bestreiten. Die Realität sieht dann doch anders aus.

Sie verzog das Gesicht leicht und blickte zur Counselor, sie wollte gerade etwas sagen als plötzlich Sharks Sensoranzeigen wild anfingen zu Piepen…
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 21.04.15, 11:03
Raven legte den Kopf schräg und beobachtete den neuen Taktischen Offizier. Er wirkte als hätte er alles voll im Griff, was aber auch nicht wunderlich war angesichts der ruhigen Situation. Die Bajoranerin war gespannt wie er sich machte wenn es Stress gab. Er sah nämlich aus als kannte er zwar alles, aber eher aus dem Lehrbuch, so wie sie es aus ihrer Sitzposition aus sehen konnte.

Ihr Blick wanderte weiter und kollidierte mit dem des Captains als diese sie beobachtete. Ravenna legte den Kopf schräg und Rang sich ein lächeln ab. Eigentlich hatte sie nichts gegen Katic, wobei sie diese auch nicht genug kannte. Also war die junge Frau wie immer reserviert und vielleicht sogar etwas abweisend.
Sie blickte zum Counselor, der neben dem Captain stand.

Plötzlich begann neben ihr, an Sharps platz die Konsole zu Piepsen und Raven sah wie beide Offiziere erst zu ihr blickten.
In einer schnellen Bewegung streckte sie den Arm aus und wies auf Sharps Konsole.
'Ich wars nicht!' sollte die Bewegung wohl heißen. Dann blickte sie erstaunt auf ihren Bildschirm und kalibrierte die Sensoren weil sie dachte es wäre ein Sensorenfehler.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 21.04.15, 13:06
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

Es begann in dem Moment, als Hykes auf der Oberfläche das Tastenfeld berührte. Von einem Wimpernschlag zum anderen brach auf dem Schiff die Hölle los. Eine Welle schien durch das gesamte umliegende All zu gehen und schwappte über die Estrella Del Alba hinweg. Sämtliche Sensoren begannen gleichzeitig Alarm zu schlagen - vom einfachen Gravimetrie-Verzerrungs-Scanner, über den  Subraum-Druckspektrometern, bis hin zum Gammafrequenzzähler; sie alle erwachten synchron und sehr vehement zum Leben und mit ihnen wechselten sämtliche Systemanzeigen auf Jasmines Konsole vom nominalen Grün zu einem äußerst bedenklichen Rot – und nicht nur auf ihrer. Es geschah überall auf der Brücke. Hundert Anzeigen begannen zu wild blinken, die Kontrollkonsolen piepten wie verrückt und tausend Sachen buhlten gleichzeitig um die Aufmerksamkeit der verblüfften Offiziere.
Auch Jasmine wusste überhaupt nicht, auf welche der Kolonnen an Datenreihen, die plötzlich über ihre Monitore jagten, sie zuerst blicken sollte. Sie verspürte ein merkwürdiges Prickeln auf der Haut, und irgendetwas in ihrem Schädel pulsierte wie ein schlagendes Herz, und sie hatte den Eindruck, dass das Licht weicher wurde, war sich aber nicht sicher. Eine enervierend ruhige Computerstimme teilte ihr plötzlich mit, dass der Datenprozessor überlastet war. Jasmine blickte auf das Druckspektrometer – und erschrak. Ihr wurde ein... Ereignis angezeigt, dass so massiv und energiereich war, dass es den Subraum in der Nähe regelrecht umzustülpen schien.
Sie hatte genug vom Basistraining mitbekommen, um in etwa zu wissen, was eine Subraumverzerrung war; eine vom Normalraum auf den Subraum übertragene Erschütterung nämlich, die eine geringfügige Verschiebung der Subraumschichten zur Folge hatte, ohne aber einen Bruch oder Riss zu verursachen. Wie das Vibrieren einer Stimmgabel klang ein solches Phänomen örtlich und zeitlich begrenzt.
Was ihr jetzt aber angezeigt wurde, ging weit über ein solches Phänomen hinaus. Es schien sich eher um einen Riss in der Raumzeit zu handeln, denn ihr wurde ein Aufkommen an Chronitonparkikeln weit jenseits der Skalen angezeigt. Und das Phänomen... schien sich zu bewegen?!
Jasmine blendete das einsetzende Stimmgewirr hinter ihr aus und versuchte die Daten rasch zu bestätigen in dem sie die laterale Sensorenpalette an Backbord hinzuschaltete, doch alles, was der Computer ausspuckte, waren widersprüchliche Werte. Im einen Moment registrierte er das Phänomen noch, im nächsten zeigte er an, dass da nichts war, und unmittelbar darauf, hatte er es wieder erfasst.
„Was zum...?“
War da jetzt etwas, oder nicht? Es kam ihr vor, als würde sie ein Sensorecho verfolgten, aber ein Echo sorgte nicht für solche Daten. Sie schüttelte fassungslos den Kopf. Es ging alles zu schnell und zu chaotisch, um allein mithilfe der Instrumente Klarheit zu erlangen, also ließ Jasmine den Verzerrungsscanner mit fliegenden Fingern nicht nur den Kurs des Phänomen ermitteln – er führte durch das gesamte System und nach dem Einschlagen eines scharfen Knicks direkt auf Veridian III zu -, sondern auch seine gegenwärtig vermutete Position. Ohne zu zögern, richtete sie sämtliche Sensoren auf diesen speziellen Ort, und nur zwei rasche Eingaben später hatte sie ein Bild extrapoliert. Sie legte es auf den Hauptschirm und drehte sich um, nicht wissend, was sie erwarten sollte.
Ihr Kiefer klappte herab.


Sie hatte noch nie zuvor in ihrem Leben etwas derart... schönes gesehen. Da draußen, direkt vor ihnen, war ein helles Gleiten in Form eines gewaltigen breiten... Bandes, das aber keine festen Umrisse zu besitzen schien, sondern sich in einer fast ununterbrochen fließenden Veränderung befand, ganz so, als wäre es lebendig. Es war umgeben von einer rotleuchtenden Korona aus unzähligen peitschenden Tentakeln , die das Weltall zu allen Seiten abzutasten schien.
Aus seiner weißen, halbtransparenten Hauptmasse, in der Jasmine für einen Moment lang... Dinge zu sehen glaubte - Schiffe? -, strahlte ein unglaublich warmes Licht, das über die Brückenbesatzung hinwegschappte, wie eine wohltuende Welle aus reiner Energie. Niemand sprach.
Auch Jasmine konnte sich der ätherischen, geradezu fesselnden Wirkung, die davon erzeugt wurde, nicht entziehen. Für die Zeitspanne einer Sekunde, einer Minute, oder vielleicht auch einer Millionen Jahre, vergaß sie alles; die Uniform, den Dienst, wo sie sich befand, ja selbst, wer sie war. Nichts davon war noch wichtig, nichts davon spielte eine Rolle.
Sie verlor sich ganz in dem strahlenden Licht, in dem die Engel sangen, und ein Universum der Tausend Möglichkeiten sie mit einer Umarmung willkommen hieß – ein Universum, das die ewige Existenz all jener versprach, in deren Gegenwart sie sich wohl und geborgen fühlte. Ihre Eltern waren dort. Und Rock, ihr geliebter Lematya, dem sie auf Vulkan vor ihrem Eintritt in die Sternenflotte hatte Lebe Wohl sagen müssen. In dem Licht würde sie es nie wieder tun müssen. Dort gab es keine Abschiede. Nur ein ewiges Beisammensein mit all jenen, die sie am meisten liebte. Sie wusste nicht, woher sie dieses Wissen bezog, aber es war da, und es war überwältigend. Sie spürte mit jeder Faser ihres Seins, dass sie nie wieder im Leben etwas anderes brauchen würde, als die Wärme dieses Ortes.
Doch der Moment verging. Das Phänomen verlor mit einem Mal an Kontur und wurde durchsichtig, wie ein Holodeckfigur, die man aus dem Programm entfernte. Schließlich verschwand es einfach. Das Licht verblasste mit ihm, und dadurch auch die bannende Wirkung. Das Prickeln auf der Haut ließ nach, und alles kehrte in den Normalzutand zurück.
Der Spuk hatte ein Ende.
Vom einem auf den anderen Moment war da nur noch leerer Raum auf dem Bildschirm, und auch die Sensoren verstummten und zeigten nichts mehr an.
Jasmine, die sich gerade wieder ihrer Körperlichkeit bewusst wurde, blinzelte, als wäre sie gerade aus einem Traum erwacht. Vielleicht war sie das.
Eine sonderbare, schwer in Worte fassende Stimmung hatte von ihr Besitz ergriffen; irgendetwas zwischen Glück, Zufriedenheit und Melancholie. Verwirrt sah sie sich auf der Brücke um. Auf den Gesichtern der anderen spielten sich ganz ähnliche Empfindungen ab. Was immer gerade geschehen war; Jasmine hatte nicht geträumt. Sie hatten alle das Gleiche erlebt.


Sie fasste sich schnell wieder, verbannte die merkwürdigen Empfindungen in den hintersten Teil ihres Bewusstseins, und war bereits wieder mit der Datenanalyse beschäftigt, als auch die anderen Offizire aus dem... was auch immer erwachten. „Was war das?“, hörte sie hinter sich jemanden fragen - den Captain?
Jasmines Finger flogen über das Schaltpult. „Unbekannt.“, antwortete sie, ohne den Blick von den Anzeigen zu nehmen. „Die Sensoren geben widersprüchliche Daten von sich, aus denen ich nicht schlau werde. Was immer wir da gerade auf dem Hauptschirm gesehen haben - es scheint die gleiche Erscheinung gewesen zu sein, die dieses System vor sieben Jahren durchkreuzt hat. Kurs, Geschwindigkeit, Abmessungen – alles ist mit dem Energieband von damals identisch.“ Nun wandte sie sich doch noch dem Captain zu. „Ich glaube aber, wir sind nicht Zeuge einer erneuten, physischen Manifestation dieses Energiebandes geworden, Sir, sondern von einer Art Echo-Effekt" Und was für einer, fügte sie in Gedanken hinzu. Lauter sagte sie: "Ich habe aber nicht die geringste Ahnung, was das ausgelöst haben könnte.“
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Kirk am 21.04.15, 13:25
Lieutenant Lovell stand an seiner Konsole, nach einer sehr verwirrenden Erfahrung, von der er nicht wusste ob sie Real war, in dem auch sein Verstorbener Bruder war.
Wenige Sekunden später stand er wieder an der Computerkonsole.
"Was auch immer das war, es scheint keine Waffe gewesen zu sein. Ich rate aber dennoch die Schilde hochzufahren."

Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 21.04.15, 13:55
Das gleichbleibende Bild des Hauptschirms änderte sich von einem Augenblick zum nächsten und zeigten ein waberndes band von ätherischer Schönheit, für einen kurzen Moment glaubte Navina etwas in ihm sehen zu können, jedoch verging diese Empfindung so schnell wie sie gekommen war und hinterließ lediglich ein Gefühl der Leere. Dieses Gefühl erkannte Navina sofort, ihr Metabewusstsein hatte sie vor einem Trauma bewarrt. Verwirrt schaute sie sich auf der brücke um und versuchte den Auslöser dafür festzustellen, konnte es aber nicht. Da sie mit ihren normalen Sinnen keinen Sinn in ihre Empfindungen bekam, konzentrierte sich Navina auf ihre empathischen Sinne.

Ein regelrechtes Feuerwerk verschiedenster Gefühle brauste über sie hinweg, bevor sich erneut das Gefühl der Leere einstellte. Hastig zog Navina ihr empatischen Fühler in ihr innerstes und konzentrierte sich ganz auf sich um ihr Selbst zu schützen. Dieser Zustand währte nur wenige Sekunden jedoch kam es Navina mehr wie Stunden vor. Als sie die Augen wieder öffnete zeigte der Bildschirm wieder das selbe Bild wie vor nicht mehr als einer Minute.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Kirk am 21.04.15, 18:47
Lieutenant Lovell sah sich jetzt schon zum zweiten mal eine Sensor Aufzeichnung der Sensoren für die Waffensysteme an. Die Sensoren hatten die USS Enterprise NCC-1701 D und einen klingonischen Bird of Prey erfasst. Und beide Schossen auf einander. Zeitgleich zeigten die Sensoren an der selben Stelle nichts als das Vakuum des Raums an.   
Zu dem lag die Enterprise ja auch auf der Oberfläche des Planeten. Aber anderer Seits hatte er seinen im Krieg gefallenden Bruder zeitgleich wie diese Aufzeichnungen gemacht wurden gesehen.
"Eventuell könnte mir hier mal einer der Wissenschaftler etwas erklären. Wie kann die USS Enterprise D bitte im Raum mit einem Bird of Prey kämpfen während sie seit Jahren auf dem Planeten liegt? Und wieso zeigen die Sensoren an der selben stelle wie die Enterprise noch das dort nur Vakuum ist.
Es kann ja sein das die Sensoren defekt sind, aber eine Systemdiagnose zeigt keine Defekte auf."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 21.04.15, 19:52
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Die Kommandantin blinzelte verwirrt, versuchte sich wieder zu orientieren.
Was war das gerade, schoss es ihr durch den Kopf. Dieses Gefühl, diese Zufriedenheit, es war wie in einem Traum der nahezu perfekt war. Doch von einer Sekunde auf die andere war es wieder weg. Übrig bliebt verwirrtheit.

Sie löste sich langsam, die Stimme vom Taktischen Offizier wurde lauter und klarer. Sie sah auf den Schirm. Die Enterprise-D wurde gerade von einem Klingonenschiff beschossen. Das Föderationsschiff drehte ab, erwiderte das Feuer mit den Phasern, die Torpedos vom Klingonenschiff durchbrachen einfach die Schilde und fügten dem deutlich größeren Schiff erhebliche Schäden am Sekundärrumpf zu.
Dennoch wirkte es nicht real, bei genauen hinsehen sah man das beide Schiffe verschwommen wirkten, teilweise durchsichtig.
Lejla stand auf und ging zur OPS, beugte sich halb über den Stuhl und stützte sich an der Station ab, „Rufen Sie beide Schiffe.“ befahl die Frau.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 21.04.15, 22:39
Die ganze Situation verlief so schnell. Erst schellten überall auf der Brücke Alarmglocke,  dann spielte die komplette Sensorenanlage verrückt und zum Schluss ergab nichts mehr einen Sinn.
Raven blickte nur völlig verwirrt auf ihre Konsole. Da bei ihr die meisten der Sensoren und Schiffsysteme bei ihr zusammenliefen war die Ops Konsole natürlich einer der Knotenpunkte.
Ravenna versuchte sich auf eine Anzeige zu konzentrieren, doch selbst das fiel bei den ganzen Fluktuationen schwer.
Und dann geschah etwas völlig unerwartetes.
Als die Bilder auf dem Hauptschirm erschienen starrte Raven fasziniert nach vorne. Die junge Bajoranerin konnte nicht fassen was geschah. Für einen endlos wirkenden Moment ging es ihr gut. Sie fühlte sich glücklich Und geborgen.

Doch dann war es weg und nichts blieb von dieser wundervollen Wärme und dem gleißenden weißen Band welches auf dem Schirm war. Der Raum war leer, genau wie ihr Herz.
Sie blinzelte einige Male und starrte weiterhin nach vorne in der Hoffnung, dass es wiederkam, doch so war es nicht.

Der junge Lieutenant mit den schönen blauen Augen sah sich auf der ganzen Brücke um. Es schienen alle mitbekommen zu haben, denn die ganze Besatzung starrte auf den Hauptschirm als hätten sie dort etwas verloren.
Raven konnte sich irgendwann losreißen, doch es tat ihr weh. Verzweifelt konzentrierte sie sich auf ihre Anzeigen und analysiere mit Hilfe des Computers alle Kommunikationsfrequenzen.
Plötzlich schreckte sie auf als der Captain neben ihr stand. Sie hatte nicht bemerkt als die hochgewachsene Menschenfrau sich zu ihr herab gelehnt hatte. Also fiel Raven beinahe vor schreck vom Stuhl als diese zu sprechen begann.

"Rufen sie beide Schiffe!" befahl sie und erst jetzt sah Ravenna was die Schönheit auf dem Schirm ersetzt hatte. Es war das Raumgefecht zweier Schiffe. Das eine, die Enterprise der Sternenflotte, das andere ein klingonischer Bird of Prey.
Ohne lange zu zögern blickte sie auf ihre Konsole und schickte einen Funkspruch ab. Doch wie erwartet kam nichts zurück.
Sie wartete einige Sekunden eher sie zu Katic hoch sah und verlauten ließ: " Da ist nichts.... Es antwortet niemand... "
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 22.04.15, 07:29
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla blickte zu Ravenna, blinzelte kurz und richtete sich wieder auf. Sie sah kurz zum Taktischen Offizier und nickte, „Ja, aktivieren Sie die Schilde.“ kam es nachdenklich aus ihr heraus.
Ihr blick ging wieder zum Hauptschirm, die Enterprise feuerte gerade einen einzelnen Torpedo aus der hinteren Rampe, das Klingonenschiff verschwand langsam. Kurz bevor der Torpedo eintraf war es weg, dann folgte eine Explosion. Zeitgleich verschwanden alle sichtbaren Objekte im Orbit. Es war wieder still.
Lejla verstand nicht was da gerade vor sich ging, ihre Augen suchten daher die Wissenschaftsstation, „Sharp?“ fragte sie anschließend, „Was war das ebend?“
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 22.04.15, 15:44
"Ich kann es nicht mit Bestimmtheit sagen, Captain.", erklärte Jasmine erneut, diesmal deutlicher. Vielleicht war ihre erste Ausführung in der allgemeinen Verwirrung einfach untergegangen. "Aber wir wurden keine Zeugen einer physischen Manifestation, weder des Energiebandes, noch der beiden Schiffe, sondern einer Art... Nachhall im Raum-Zeit-Gefüge. Als hätten wir das verspätete Echo eines Klanges gehört, oder das Nachbild eines Blitzes gesehen. Ich weiß nicht, was das ausgelöst haben könnte, Sir - ich bin keine Astrophysikerin -, aber kurz vor dem Erscheinen des Phänomens, haben die Sensoren einen massiven Energie- und Chronitonenanstieg gemessen." Sie wandte sich von ihrer Konsole ab und sah den Captain direkt an. "Und der Ausgangspunkt liegt auf dem Planeten, nahe des Schiffswracks."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Alexander_Maclean am 22.04.15, 16:28
Und dann kam die Meldung des ersten Offiziers: ""Außenteam an ESTRELLA. Ich weiß nicht, wie es bei euch aussieht,a ber wir sind hie runten ganz schön durchgeschüttelt wurden. Wir kehren mit der Person auf den Planeten, einen gewissen Professor Cake zurück um Licht in die sache zu bringen. Empfehle eine Konferenz der Führungsoffiziere sofort nach unserer Ankunft."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 22.04.15, 17:17
Navina hatte Ensign Sharps Ausführungen fasziniert zugehört. Scheinbar hatten alle anderen etwas gesehen, was ihr selbst verborgen geblieben war. Nicht gesehen stimmte nicht ganz, sie hatte es gesehen, aber ihr Metabewusstsein hatte es als nicht real erkannt und sie davor abgeschirmt.

Das war alles sehr mysteriös. Normalerweise schützte das Metabewusstsein nur vor Traumata. Was steckte also dahinter.

Völlig in Gedanken versunken hätte Navina beinahe den Inhalt von Harris Funkspruch verpasst. Den Namen Professor Cake bekam sie aber durchaus mit.

"Captain wenn sie gestatten, würde ich einmal die Datenbanken nach Professor Cake durchsehen. Damit hätten wir zumindest einen Anhaltspunkt um wenn es sich handelt und wie wir mit ihm umgehen müssen."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 22.04.15, 17:45
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla hörte der Wissenschaftsoffizierin zu, nickte bestätigend, „Also ist irgendetwas da unten dafür verantwortlich. Ist die Sonde noch da? Bekomme ich ein genaues Bild vom der stelle?“
Dann meldete sich Rick über Intercom, das passte gut, denn Lejla hob gerade die Hand um sich selbst mit ihm in Verbindung zu setzen, „Ja, nachdem was wir hier gesehen haben, hab ich da einige Fragen.“ ließ sie ihn wissen.
Danach wandte sie sich an die Counselor und nickt, „Tun Sie das.“
Das ganze nahm seltsame formen an…
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 22.04.15, 18:46
Es brauchte nicht mehr, als zwei schnelle Tastendrücke seitens Jasmine, und der Hauptschirm schaltete wieder auf das Bild, das die Sonde ausstrahlte. Nichts hatte sich geändert. Der Fokus lag noch immer auf dem brachliegenden Diskussegment, das von der Sonde in langsamen, kreisförmigen Bahnen in einer Entfernung und Höhe von jeweils hundert Metern umrundet wurde. Das unbekannte Runabout befand sich gerade noch im unteren Bildrand, und es war kaum mehr zu erahnen, als wirklich zu sehen, dass wohl die Triebwerke des kleinen Schiffes inzwischen sacht aufglühten, aber das war auch schon die einzige, geringfügige Auffälligkeit.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 22.04.15, 20:28
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla drehte sich zum Hauptschirm, durch die Schnelle Bewegung wirbelte der lange Pferdeschwanz nach vorn und legte sich sachte über die Rechte Schulter, mit einer raschen Bewegung warf sie ihn wieder zurück. Ihre Konzentration galt dann das gezeigte, man konnte zwei kleine Punkte sehen die sich bewegten, anscheinend ein Teil vom Außenteam.
Die Frau verlagerte ihr Gewicht von einem Bein auf das andere, stemmte die Hand in die Rechte Hüfte, auf dem nun das Gewicht lag und neigte den Kopf leicht, „Da bin ich mal gespannt welche Erklärung wir da gleich bekommen werden.“
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 23.04.15, 06:11
Mit einem bestätigenden Nicken erhob sich Navina vom Sitz des Commanders und ging zu einer der derzeit unbenutzten Hilfskonsolen im hinteren Teil der Brücke, wo sie sich erneut niederließ. Mit fliegenden Finger begann sie ihre Suche. Die nächten Minuten lass sie sich durch einige Artikel und ein Portrait über Horatio Isaac Cake. Bis Anfang 40 war sein Leben, ganz normal für Verlaufen. Er hatte Physik und Mathematik in Oxford studiert und später in beiden Fächern einen Doktortitel erworben. Anschließend hatte er an verschiedenen Hochschulen gearbeitet, bevor er nach Oxford zurückgekehrt war und dort theoretische Physik lehrte. Ein geschriebenes Buch hier, ein Artikel zu diversen Themen dort, waren das einzig wirklich erwähnenswerte. Soweit so unaufregend. Danach nahm aber die Anzahl seiner Veröffentlichungen rapide ab und die letzten zwei Jahre hatte er überhaupt nichts mehr veröffentlicht. Was auch immer der Professor dort unten für Forschung betrieb, hatte ihn scheinbar so sehr in Beschlag genommen, dass er keine Zeit mehr gefunden hatte Artikel und Bücher zu schreiben. Worum es sich bei dieser Foschung drehte, konnte Navina allerdings nicht herausbekommen. Möglicherweise könnte einer seiner Kollegen ihr weiterhelfen, um aber einen eben solchen ausfindig zu machen und zu kontaktieren fehlte ihr vermutlich die Zeit.

"Captain, können sie kurz kommen."


[Habe ihm jetzt einen Namen verpasst, hoffe das geht in Ordnung.]
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 23.04.15, 15:51
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Die Kommandantin blickte zur Seite, erspähte die Counselor und nickte, „Natürlich.“
Sie war gespannt was Navina herausgefunden hatte. Als sie die Frau erreichte stellte sie sich neben sie und verlagerte ihr Gewicht auf das linke Bein, verschränkte die Arme vor der Brust und nickte, „Dann mal los.“
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 24.04.15, 06:38
"Sein Name ist Horatio Issac Cake, er wurde in Leicester, Großbritannien geboren und ist Kind zweier Akademiker", begann Nvina und fuhr dann fort: "Er hat an der Universität von Oxford Mathematik und Physik studiert und in beiden Fächern einen Doktortitel erworben. Anschließend war sein Leben das Musterbeispiel eines Akademikers. Er hat an verschiedenen Universitäten gearbeitet, bevor er mit Anfang 30 nach Oxford zurückgekehrt ist und dort Professor für theoretische Physik wurde. Bis Anfang 40 schrieb er dann diverse Artikel und drei Bücher zu unterschiedlichen Themen. Ab dann wird es verwirrend. Cake gab seine Lehrtätigkeit auf und auch seine Veröffentlichungen nahmen extrem ab und verschwanden dann ganz. Die Ursache dafür konnte ich leider nicht herausfinden, ich würde aber vermuten, dass er irgend ein neues Forschungsprojekt hat, dem er seine ganze Zeit widmet. Darüber schweigen sich aber wie gesagt die Quellen aus. Zumindest die, zu dennen ich Zugriff hatte."

Navina machte eine kurze Pause bevor sie erneut fortfuhr: "Ich würde vorschlagen wir versuchen einen seiner alten Kollegen zu kontaktieren und so herrauszubekommen, was er die letzten Jahre gemacht hat. Dafür wird uns aber vermutlich die Zeit fehlen. Trotzdem würde ich anraten jemanden damit zu beauftragen, mehr darüber herrauzubekommen, am besten jemanden, der davon auch etwas versteht und keinen Laien wie mich."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.04.15, 23:02
"Außenteam an ESTRELLA. dieser Professor Cake behauptet, dass wir auf sein Bitten hier sind. Erbitte Bestätigung dieser Information.", meldete sich erneut der erste Offizier.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 25.04.15, 07:00
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla blickte auf den Schirm als Navina erzählte, „Klingt bis zu einem Zeitpunkt normal.“
Doch irgendwann gab es einen Bruch und er verschwand von der Bildfläche. Nur warum? Lejla bezweifelte das er auch in dem Nexus war, dem man ja zusagt er würde süchtig machen. Schließlich gibt es nur zwei bekannte Standorte an denen dieser Band aufgetaucht war.
Die Frau beugte sich leicht vor und fuhr mit dem Finger über das Display, die Zeitleiste scrollte in das Jahr 2371, sie suchte einen Eintrag zu seinem Standort zu jener Zeit und fand nichts.

Lejla zog die Hand langsam zurück und blickte dabei auf ihre Finger, es war ungewohnt ohne Handschuhe. Positiv bemerkte sie das die Touchfunktion im einiges besser funktionierte als mit.

"Außenteam an ESTRELLA. dieser Professor Cake behauptet, dass wir auf sein Bitten hier sind. Erbitte Bestätigung dieser Information.", meldete sich erneut der erste Offizier.
Sie tippte auf ihren Kommunikator, „Wir prüfen das, habe bisher keine Antwort vom Oberkommando bekommen.“
Ihr blick ging zur OPS, dort wurde mit dem Kopf geschüttelt, sicherlich würde da aber bald was eintrudeln. Schließlich war die nächste Sternenbasis nicht gerade nebenan.
„Bleibt erstmal bei ihm, wir melden uns.“

„Bleiben Sie an der Sache dran.“ nickte Lejla der Counselor zu und wandte sich ab, sie ging zu ihrem Stuhl und blickte auf den Schirm, warf dann ein Blick in die Runde, „Statusbericht!“ sagte sie und wartete auf die Berichte der einzelnen Stationen.

Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 25.04.15, 08:41
Mit einem Nicken bestätigte Navina. Aus dem wissenschaftlichen Stab der Estrella kannte Navina nur wenige Mitglieder gut genug um einschätzen zu können ob sie der Aufgabe gewachsen waren. M'Rass wäre wohl die erste Wahl dafür gewesen aber diese befand sich auf der Oberfläche des Planeten und war damit keine Option. Ensign Sharp kam ebenso nicht wirklich in Frage einerseits war sie hier auf der Brück mehr als ausreichend beschäftigt und andererseits war ihr Fachgebiet ein anderes. Blieb nur noch Alison McMeredith, die Zwillingschwester der früheren leitenden Wissenschaftsoffiziers Alister und Navinas beste Freundin.

"Navina an Alison bitte kommen." "Alison hier", kam nach einigen Sekunden die Antwort: "Du meldest dich auch immer zu den unpassensten Augenblicken weißt du das." Diese Antwort entlockte Navina ein schmunzeln, vermutlich steckte Alison grade mitten in irgendeinem Experiment oder spielte mit ihrem Chemiebaukasten, wobei der Chemiebaukasten das Holodeck war auf dem sie neue Werkstoffe entwickelte. "Ich weiß, es ist aber dringend." "Wie immer also." Alison seufzte. "Worum geht es denn?" "Wir haben den Orbit von Veridian III erreicht, auf der Oberfläche des Planeten hat das Außenteam einen gewissen Professor Doktor Cake getroffen und nun versuche ich Inforamtionen über ihn zu bekommen", antwortete Navina. "Frei nach dem Motto kenne deinen Feind? Wie dem auch sei den namen kenne ich, bin dem Professor aber nie selber begegnet. Soll etwas schrullig aber trotzdem brilliant sein. Aber deswegen meldest du dich nicht bei mir, oder?" "Du kennst mich zu gut. Nein deswegen melde ich mich nicht. Vor einigen Jahren ist der Professor quasi aus der Öffentlichkeit verschunden, er hat seine Lehrtätigkeit aufgegeben und keine Artikel oder Bücher mehr veröffentlicht, die er vorher regelmäßig veröffentlicht hatte. Zu den Ursachen dessen schweigen sich die Datenbanken aber aus. Deshalb wollte ich dich fragen ob du einmal deine Kontakte spielen lassen kannst um etwas herrauszufinden. Ich kann mich leider nicht darum kümmern da in Kürze ein Lagebesprechung geplant ist und selbst wenn ich Zeit hätte würde ich vermutlich das meiste nicht verstehen. "Verstehe." Einige Augenblicke herrschte stille, dann antwortet Alsion: "Ich komme. Aber du schuldest mir was. Wo finde ich dich?" "Auf der Brücke." "Verstanden, bin gleich da", ein Seufzen war noch zu hören bevor die Verbindung getrennt wurde.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 26.04.15, 21:29
Nach einigen ellenlangen Minuten in denen nichts geschah blinkte Ravens Konsole hektisch auf. Es kam eine Nachricht herein.
Die Estrella war etwas weit ab vom Schuss daher dauert das Laden der Nachricht einige Sekunden.
Der junge Lieutenant blickte sich während dessen auf der Brücke um. Ihr Blick traf irgendwann den des neue Sicherheisoffiziers und sie lächelte leicht.

Dann sah sie wieder herab auf die Konsole. Bei dem was sie las sah man der jungen Frau ihre Überraschung eindeutig an. Sie zog eine Augenbraue hoch und räusperte sich.
"Captain? " Ravenna drehte sich um.
Katic, die auf Ihrem Platz saß nickte.
"Ich hab eine Nachricht vom Oberkomando der Sternenflotte erhalten. Unser Befehl lautet Doktor Cake mit allen Mitteln zu unterstützen...."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 27.04.15, 07:19
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla blickte zur jungen Bajoranerin an der OPS und lauschte ihren Worten, sie nickte anschließend, „Danke.“
Der gute Professor schien an etwas wichtigem dran zu sein, ihn dann aber hier alleine lassen? Etwas fahrlässig.
Die große Frau stand auf und blickte wieder auf den Schirm, Veridian III war noch am selben Fleck.

Sie tippte ihren Kommunikator an, „Estrella an Außenteam, Rick? Wir haben gerade Nachricht vom Oberkommando bekommen, wir mögen bitte den Professor mit allen Mitteln unterstützten. Wie sieht es aus bei euch? Wann kommt ihr rauf, wir haben ein paar Fragen hier. Sonst komm ich runter.“

Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.04.15, 18:37
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

„Hier Außenteam, haben verstanden. Wir analysieren noch die Situation.“, meldete sich Commander Harris, jedoch war sein gereizter Unterton zu hören.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 27.04.15, 19:35
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

„Captain?“, sagte Jasmine um Katics Aufmerksamkeit zur Wissenschaftsstation zu lenken. Sie deutete auf den Monitor vor sich. „Das hier ist interessant; ich habe die von uns aufgezeichneten Daten mit denen verglichen, die vor sieben Jahren aus den Computern der Enteprise geborgen wurden. Die Raumkoordinaten des Echo-Phänomens, dessen Zeuge wir vorhin wurden, überschneiden sich tatsächlich an einer Stelle mit dem Kurs, den das Energieband damals bei der Durchquerung dieses Sternensystems eingeschlagen hat.“
Zur Unterstreichung ihrer Worte legte sie eine grafische Darstellung auf den Monitor.
Der Kurs des Bandes wurde mit einer roten Linie dargestellt, und dort, wo das Echo-Phänomen aufgetreten war, blinkte ein blauer Kreis auf der Linie.
„So viel war zu erwarten – jedenfalls vom Echo eines bereits eingetretenen Ereignisses. Bemerkenswert ist jedoch die Position von Veridian III. Der Planet steht nämlich kurz davor, sich auf den gleichen Raumkoordinaten einzufinden, die er auch vor sieben Jahren eingenommen hatte – zu der Zeit, als die Enterprise abstürzte, und das Energieband den nördlichen Kontinent streifte.“
Katic legte die mimische Entsprechung eines Fragezeichens in ihren Blick, weshalb Jasmine weiter ausführte: „Planeten sind keine stationären Objekte, Sir. Sie bewegen sich in meist elliptischen Bahnen um eine starke Gravitationsquelle – etwa eine Sonne. Wir bezeichnen die Zeitspanne, die ein Planet für den Durchlauf einer solchen Bahn benötigt, als ein >Jahr<. Die Zeitspanne ist jedoch von Planet zu Planet verschieden. Veridian III braucht für eine Umrundung etwa 3,5 Standard-Erdjahre. Sich auf die gleichen Raumkoordinaten wie vor einem Veridian-Jahr einzufinden ist hier also ein eher seltenes Ereignis. Sie kennen doch bestimmt den Physiker-Witz der auf der Akademie die Runde macht: wenn jemand auf einem Planeten eine Zeitreise durchführen, dabei aber nur durch Zeit und nicht durch Raum reisen würde, dann würde er sich zwar in der Zukunft oder Vergangenheit wiederfinden; aber eben auch mitten im Weltraum, weil der Planet sich aller Wahrscheinlichkeit ganz woanders befindet. Es ist also wichtig auch auf solche Dinge zu achten. Was auch immer Doktor Cake dort unten auf dem Planeten vorhat, er scheint es getan zu haben. Ich halte es jedenfalls für sehr... auffällig, dass er sich genau jetzt zur Durchführung irgendeines Experimentes auf der Oberfläche befindet, wo Veridian III kurz davor steht, eine Position auf seiner natürlichen Bahn einzunehmen, die zumindest wir mit einem besonderen Ereignis verbinden. Es deutet alles darauf hin, dass seine Arbeit etwas mit dem Energieband von damals zu tun hat. In jedem Falle bliebe ihm nicht mehr viel Zeit.“

[Ich hoffe, das war jetzt nicht zu verkehrt :)]
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 27.04.15, 19:49
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla zog die Lippen zusammen, „Aber dieser Nexus ist seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen worden.“
Natürlich gab es noch das vorhin erlebte, es fühlte sich so real an, obwohl es sich nur um ein Echo handelte, sie konnte es nicht wirklich glauben. Trotzdem schien Sharps Ausführungen Hand und Fuß zu haben.
„Das Oberkommando würde sicherlich niemanden Unterstützten nur der da rein will.“ Bemerkte die Frau.
Sie sah zu Ravenna, „Lt. Okana, von wem genau kam die Meldung?“
Es musste ja irgendeinen Namen geben. Dann gab es ja noch die Counselor die versuchte etwas über seine Vergangenheit heraus zu finden. Vielleicht würden sich die Puzzleteile ja zusammenffügen.

[Passt, damit kann man gut Arbeiten]
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.04.15, 20:07
Ziwschendrin gab Commaner Harris ein Statusupdate. "Außenteam an ESTRELLA. Erbitte Infos über Professor Cake und seine Forschungen. Leider ist der Professor nicht sehr mitteilsam, erwartet aber Zugang zu unseren Primärsystemen, was ich zum derzeitigen Zeitpunkt nicht empfehlen kann."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 27.04.15, 20:36
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

Während Captain Katic sich an Okana wandte, legte Jasmine die Stirn in Falten und richtete ihren Blick nach innen. Als Wissenschaftlerin erzeugten Rätsel prinzipiell eine besondere Anziehungskraft auf sie, aber dieses hier wollte sie nicht so recht zu fassen kriegen. Obwohl sie die letzten Minuten damit verbracht hatte, sich intensiv in das Thema einzulesen, hatte sie eher mehr als weniger Antworten und sie konnte auch nicht behaupten, alles verstanden zu haben.
Der Nexus schien eine Art Nirvana zu sein, eine Sphäre reiner geistiger Existenz, in dem man einen Zustand allumfassenden Glückes erlebte. Der Text klang ziemlich esoterisch, und Jasmine hätte ihn wohl für unsinnig gehalten, wenn nicht noch immer der Nachklang dessen in ihrem Kopf herumspukte, was sie vorhin erlebt hatten. Dabei war die Brückenbesatzung wohl nur einem Bruchteil der Mächte ausgesetzt gewesen, die den Nexus auszeichneten, und schon das war fast mehr, als sie vertragen konnte. Sie verstand durchaus, wie man sich der Verlockung einer solchen Existenzsphäre kaum entziehen konnte, auch wenn sie nicht einmal ansatzweise zu erklären vermochte, auf welchen physikalischen Grundlagen dieser Nexus fußte.
Wesentlich greifbarer war da schon das Energieband, das sich durch den Weltraum bewegte, und dabei wie eine Art Portal in den Nexus hinein funktionierte - sofern man an den massiven gravimetrischen Verzerrungen vorbei in das Zentrum der Anomalie gelangte.
Zum Teil fühlte sich Jasmine an die Legende der Sirenen erinnert. Inzwischen musste sich das Energieband jedoch weit außerhalb des Föderationsraumes befinden. Und einen anderen Weg in den Nexus gab es nicht - zumindest keinen, der der Föderation bekannt war. Vielleicht hatte Cake einen gefunden? Jasmine bezweifelte es. Sie konnte nicht sagen wieso, aber ihr Bauchgefühl verriet ihr, dass der Doktor etwas anderes vorhatte. Er wollte nicht in den Nexus. Wollte er seine Kräfte nutzbar machen?
Die Stimme des Commanders riss sie aus ihren Gedanken. Cake war nicht mitteilsam? Sie schielte auf die berechnete Zeit, die Veridian III noch benötigen würde, um in Position zu sein. Cake rannte die Zeit davon.

[Huch, ich war zuerst im falschen Thread o_O]
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 27.04.15, 22:16
"Die Nachforschungen bezüglich Professor Cakes Forschungen laufen noch. Nähere Informationen können wir erst liefern wenn wir einen seiner Kollegen gesprochen haben. Was wir aber sagen können ist, dass die Forschung ursprünglich von keiner offizielen Stelle angeordnet wurde", meldete sich Navina bei Harris.

Kurz nachdem Navina geendet hatte betrat Alison die Brücke und sah sich kurz um und steuerte dann Navina an. "Also da bin ich." "Auch schön dich zu sehen." Alison rollte mit den Augen, konzentrierte sich aber sofort danach auf ihre Arbeit. Innerhalb kürzester Zeit hatte sie den Dekan von Oxford in der Leitung. Der Name McMeredith hatte in Wissenschaftlerkreisen einen guten Ruf.

"Wie kann ich ihnen helfen Doktor McMeredith", kam der Dekan gleich zur Sache.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.04.15, 22:46
"Verstanden Counsellor.". gab der erste Offizier zurück, konnte aber den frustrierten Unterton nicht ganz aus der Stimme bannen. "Beeillen sie sich. Ich will nicht den besten Freund des Präsidenten in die Parade fahren."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 27.04.15, 23:05
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

„Rick, behalte ihm in Auge. Das ganze ist ziemlich seltsam.“ ließ Sie ihren Ersten Offizier wissen.
Die Situation war schwierig, es gab Befehle, aber niemand weiß von wem. Das Experiment war zwar nicht verwerflich, aber dennoch äußerst seltsam. Das Verhalten des Professors, der Nexus, der Zufall mit der Überschneidung der Flugbahn. Nein, das konnte kein Zufall sein.
Viel Zeit zum Nachdenken oder Regieren blieb nicht mehr, die Sensoren meldeten sich wieder.
Die Gesamte Brückenbesatzung erstarrte plötzlich als der Raum sich verdunkelte. Jedoch war es nicht das Licht der Lampen auf der Brücke das schwächer wurde, nein es war die Sonne. Dennoch schien sie weiterhin vorhanden zu sein. Die Sensoren meldeten sowohl die Explosion der Veridian Sonne als auch deren Existenz. Es ähnelte ganz dem Echo von vor einigen Minuten.
„Was zum!“ stieß Lejla aus, „Rick, sieht ihr das?“
Es kam keine Antwort, die Verbindung war unterbrochen. Die Sensoren konnte sogar das Außenteam nicht mehr erfassen da sie nicht zwischen Realität und echo unterscheiden konnten.
Eine Druckwelle löste sich von der Sonne, raste auf Veridian I zu verschlang den Planten, raste dann weiter auf Veridian II zu.
Trotzdem blieb der Planet auf den Sensoren, ja er war sogar sichtbar, ebenso die Sonne. Die komplette Szenerie die sich gerade abspielte wirkte wie ein Film der über einen bestehenden gelegt wurde.
Es vergingen Sekunden bis Veridian II verschlungen wurde.
„Schilde, maximale Energie auf die Schild!“ befahlt Lejla instinktiv.
Die Welle traf auf die Estrella, dann auf Veridian III.
Der Planet explodierte in Milliarden Einzelteile, Stück für Stück brach er auseinander. Das Föderationssschiff stand unbeeindruckt im Orbit. Nicht war passiert.
Als die Druckwelle die Hälfte des Planeten gefressen hatte, blieb Sie stehen. Das Universum fror ein, so wirkte es im ersten Augenblick, dabei war es nur das Echo das stehen blieb.

Mit großen Augen blickte Lejla auf den Hauptschirm, der Anblick war unbeschreiblich. Auf der einen Seite die Druckwelle mit dem Planeten der zerfetzt wird, auf der anderen Seite der unberührte Planet. Alles ineinander geschoben. Selbst die Estrella hinterließ ein Echo, da das Schiff langsam sich im Orbit bewegte…

Auf Veridian IV hingegen fiel den dort lebenden Völkern gerade der Himmel auf den Kopf. Mit dem bloßen Auge war das Schauspiel am Himmel zu erkennen gewesen das nun still stand. Lejla wollte sich nicht ausdenken was gerade in den Köpfen der Personen vor sich ging…
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 28.04.15, 00:12
Einige Minuten zuvor hatte Raven dem Captain noch weiß machen müssen dass dir Nachricht die vom Oberkomando der Sternenflotte ans Schiff gesendet wurde nicht unterzeichnet war. Katic wollte es ihr erst nicht glauben unD überzeugte sich selbst davon.

Als dann das erneute Chaos ausbrach stand die hochgewachsene Menschenfrau direkt neben Raven. Diese versuchte sofort nach dem Ausfall die Kommunikation zum Außenteam wieder herzustellen. Immer wieder versuchte sie den Computer klar zu machen was sie wollte doch nichts half.

Auf Katics Befehl hin fuhr sie die Schutzschilde hoch als eine riesenhafte Druckwelle auf sie zu rollte und auf ihrem Weg einen Planeten nach dem anderen mit sich riss. Doch als diese auf Höhe der Estrella und des Planeten Veridian III war spürte man nicht mal einen Einschlag.

"Was in aller Götter Namen?!" entfuhr es Raven als sie auf ihre Sensoren schaute.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 28.04.15, 14:13
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

Das Phänomen blieb nicht außerhalb des Schiffes. Da es nicht wirklich „da“ war, gab es auch nichts, was die Schutzschilde hätten zurückhalten können; stattdessen fuhr die Druckwelle des Novae-Echos nicht nur über die Estrella hinweg, sondern gleich mitten durch. Sie durchdrang geisterhaft die Hülle, die Schotts, jeden einzelnen Raum, ohne dabei Schäden anzurichten. Von jetzt auf gleich änderte sich das Licht - auch auf der Brücke. Zuerst wurden die anwesenden Offiziere Zeuge der äußeren Wellenfront; gleißende Klingen aus reinem Licht nahmen die Stelle sanft wogender Farben der Brückenbeleuchtung ein und tobten wie ein lautloses Gewitter durch den Kontrolraum, die Geräte, die Leute.
Hier und da hörte Jasmine erschrockene Rufe, und sie sah aus den Augenwinkeln, wie die Leute instinktiv vor der Wellenfront zurückwichen, als ginge davon eine ganz reale Gefahr aus, nur, um im nächsten Sekundenbruchteil doch von ihr einge- und überholt zu werden – ohne, dass ihnen etwas geschah.
Die erschrockenen Bewegungen der Offiziere sahen in dem stroboskopisch flackernden Licht sonderbar abgehackt und falsch aus, und alle Schatten und Konturen wurden mit einem Mal bedrohlich. Etwas wie ein elektrisches Knistern lag in der Luft, ein Gefühl, als legten sich unsichtbare Spinnenweben auf die Haut. Das Atmen bereitete Jasmine einen Moment lang Mühe, und sie hatte den Eindruck, dass die Luft bitter schmeckte, war sich aber nicht sicher, ob das Gefühl real war, oder nur in ihrem Kopf entstand.
Die Wellenfront mit dem flackernden Licht raste weiter und hatte die Estrella so schnell hinter sich gelassen, wie sie auf sie zugerast war.
Dieser ersten Wellenfront folgte etwas anderes, etwas noch viel fantastischeres, von dem das Schiff nun durchdrungen wurde. Auch das war... ein Licht, aber eines gänzlich anderer Art.
Es hatte keine bestimmte Form, aber auf eine schwer zu definierende Art Substanz. Da waren lauter kleine leuchtende Punkte, wie ein tanzender Schwarm winziger Glühwürmchen, die erst dann aufhörten, durch das Schiff zu jagen, als auch die Wellenfront abrupt zur Ruhe kam, als hätte man sie an den Samt einer temporalen Anomalie geheftet.
Und doch blieben die kleinen Lichtpunkte in Bewegung, wenn auch nur an Ort und Stelle.
Trotz seiner Schönheit erfüllte das Licht Jasmine mit einem vagen Gefühl der Gefahr, als spüre etwas in ihr, dass es nicht so harmlos war, wie es den Anschein machen wollte. Und im nächsten Moment wusste sie auch wieso: denn Jasmine realisierte, dass es sich um Materie handelte, was sie da sah! Reine Materie, die von dem Stern nach außen geschleudert worden war – oder zumindest das Echo davon! Das machte es nicht weniger fantastisch!
Sternenstaub, fuhr es Jasmine begeistert durch den Sinn. Ihre Augen fingen an zu leuchten. Sie war Umgeben von Sternenstaub! Dem Anfang und Ende von allem! In Anbetracht dieser Erkenntnis vergaß Jasmine alles um sich herum – die Konsole, die anderen Offiziere. Plötzlich waren alle Probleme nebensächlich.
Sie konzentrierte sich ganz auf die Faszination und Schönheit der Lichtpunkte, die wie Schwärme winziger leuchtender Fische in einem Ozean aus Licht vor, neben, hinter und über ihr schwammen, und streckte - auf gänzlich unwissenschaftliche Art - die Hand nach einem davon aus, um ihn zu berühren. Sie hatte nicht damit gerechnet, etwas zu fühlen, immerhin war das nur ein Echo, kaum mehr, als ein Hologramm ohne Dichte, und doch spürte sie ein leises, angenehmes Kribbeln, das ihren ganzen Arm hinauflief, wie einen ganz schwachen elektrischen Fluss. Es war kein unangenehmes Gefühl.
Jasmine lächelte.
Nach dem Debakel auf Faras III hatte ernsthaft ernsthaft daran zu zweifeln begonnen, ob eine Sternenflotten-Karrie das richtige für sie sei, und sie hatte tatsächlich mit dem Gedanken gespielt, ihre Offizierspatent niederzulegen und sich lieber einem zivilen Institut anzuschließen. Jetzt nicht mehr. Alle Zweifel waren wie weggeblasen.
Wie hätte sie auch zweifeln können, im Angesicht eines solchen Phänomens? Sie hatte keine Ahnung, was hier vor sich ging, was das ausgelöst haben mochte, aber sie war Umgeben von reiner Materie, von Sternenstaub direkt aus dem Innern einer explodierten Sonne - wie viele Leute konnten das schon von sich behaupten? -, und es war unbeschreiblich schön!
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Kirk am 28.04.15, 16:56
Lieutenant Lovell war sich nicht ganz sicher was er da grade erlebte, so langsam wünschte er sich das er wieder auf einem ruhigen Außenposten der Sternenflotte war.
Dort passieren deutlich seltener solch merkwürdige Ereignisse.
"Ich gehe mal davon aus das ich nicht verrückt bin und das grade wirklich passiert?! Was auch immer das war hat unsere Schilde durchdrungen, aber meine Systeme zumindest sind offenbar durch das Ereignis völlig unberührt geblieben."

Lovell nahm sich fest vor wenn das ganze auf diesem Schiff so weiter geht den Counselor aufzusuchen.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 28.04.15, 18:48
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

„Es ist ungefährlich.“, lächelte Jasmine und berührte einen weiteren Schwarm. Ein ganz sachtes Knistern war zu hören, als ihre Fingerspitzen durch die Lichtpunkte fuhren, und sie meinte zu sehen, wie sie sacht zitterten. Ein Anblick, wie von leichtem Wind, der sanft durch ein Kornfeld strich – und das, obwohl es sich nur um ein Echo handelte, aber es war das Echo eines Ereignisses, das so machtvoll war, dass es selbst jetzt noch – bis zu einem gewissen Grad – in die Realität wirkte. Jasmines Lächeln wuchs in die Breite. „Das ist der Stoff, aus dem wir alle gemacht sind, Sir’s. Das Nitrogen in unserer DNS, das Kalzium in unseren Zähnen, das Eisen in unserem Blut... all die Elemente, die zur Entstehung von Leben unerlässlich sind, werden genau so gemacht; durch die nuklearen Reaktionen in Sonnen, und diese Elemente werden von einer Druckwelle, wie dieser hier, durch das All geschleudert, sobald sich der Lebenszyklus einer Sonne dem Ende nähert. Das hier ist unser Ursprung. Nun, nicht direkt unserer“, korrigierte sie. „Aber... so ungefähr. Und wir erleben es hautnah. Ich glaube nicht, dass so etwas je schon einmal dokumentiert wurde.“ Sie sah den taktischen Offizier an. „Sie sind Zeuge von etwas ganz besonderem, Sir.“
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 28.04.15, 19:32
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla strich mit der Hand über die herumschwirrenden Partikel, selten hat sie sowas schönes gesehen. Die meisten auf der Brücke waren gefangen vom dem was sie sahen, genau wie Sharp. Lejla musste unfreiwillig lächeln als Sie die Begeisterung in den Augen der jungen Frau sah. Auch Lejla würde sich gerne mehr mit der Materie beschäftigen, doch sie hatte ganz andere Sorgen.
„Ist das Außenteam noch da?“ fragte die Frau in den Raum.
Ihre Anfrage wurde bestätigt, der Planet, die Sonne, das Außenteam, alles war immernoch da. Obwohl das Schiff sich gerade inmitten einer Sonnenexplosion befand.

Sie blickte zu Navina, „Versuchen Sie weiter was über den Professor heraus zu finden.“
Das die Damen eine Verbindung zu jemanden hergestellt hatten, war Lejla bisher nicht bekannt worden. Zudem die Verbindung zusammengebrochen war als das Phänomen seinen Lauf nahm. Nun liefen alles Systeme wieder zu 100%.

Lejla blickte mit funkelnden Augen auf den Schirm, sah sich dann auf der Brücke um, anschließend fragte Sie in die Runde, „Wie kommt es das wir Zeuge einer Sonnenexplosion sind? Ist es die Zukunft die wir gerade sehen? Ein Paralelluniversum? Jemand eine Idee?“
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 28.04.15, 20:14
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

"Ich habe eine Theorie", sagte Jasmine und ließ von den kleinen Glühwürmchen ab, um sich wieder ihrer Konsole zu widmen. Sie rief die Logbuchaufzeichnungen auf und erklärte: "Die Enterprise ist vor sieben Jahren in dieses System gereist, um einen gewissen Doktor Soran davon abzuhalten, die veridianische Sonne zu zerstören. Soran wollte in den Nexus gelangen. Per Schiff ist das extrem riskant, die Erfolgsaussichten sind gleich null, weil die gravimetrischen Verzerrungen um das Energieband herum die meisten Schiffe zerstören, ehe sie in sein Zentrum eintreten können. Also lag Sorans Plan darin, mehrere Sonnen nur Nova zu bringen, um durch die daraus resultierenden Gravitationsveränderungen den Kurs des Energiebandes so zu beeinflussen, dass es die Bahn eines Himmelskörpers streift. Ein Planet, so seine Theorie vermag den gravimetrischen Verzerrungen zu trotzen. Er wählte Veridian III. Damit der Plan gelingen mochte, musste er allerdings die hiesige Sonne zur Nova bringen. Er hatte das ziemlich knapp berechnet. Die Enterprise versuchte seinen Plan zu verhindern - und scheiterte. Allerdings geriet einer ihrer Offiziere zusammen mit Soran in den Nexus, und - und das ist der Teil, den ich nicht wirklich verstehe - reiste anscheinend in der Zeit zurück, um Soran doch noch aufhalten zu können. Diesmal funktionierte es." Sie deutete mit einer vagen Geste auf die Lichter. "Wir werden hier also Zeuge des Echos eines Ereignisses, das in einer alternativen Realität stattgefunden hat. Es ist, als seien für den Moment die Schleier von Raum und Zeit zerrissen, sodass sich die Gegenwart und eine lange zurückliegende, und in einer alternativen Zeitlinie stattgefundene Vergangenheit vermischen. Wenn das auf das Wirken von Doktor Cake zurückgeht... dann habe ich keine Ahnung, wie er das bewerkstelligt."

[Streeeeeeeeeeeberin!]
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Kirk am 28.04.15, 20:26
Lieutenant Lovell :

"Bite hören Sie auf, da bekommt man ja Kopfschmerzen von. Soll das heißen wir sehen etwas was stattgefunden hat, dann in einer Zeitreise verhindert wurde und jetzt als Echo hier erscheint?", Lovell war sichtlich verwirt.
Es hatte schon einen Sinn warum er zur Taktik und nicht zur Wissenschaft gegangen war, grade diese Temporalen Dinge sind dafür bekannt bei den meisten Studenten für Kopfschmerzen verantwortlich zu sein.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 28.04.15, 20:36
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla runzelte die Stirn, „So verrückt das klingt, so viel Sinn ergibt das Ganze aber auch.“ sagte sie und blickte abwechselnd zum Taktischen Offizier und der Wissenschaftlerin.

Die Kommandantin war positiv Überrascht von Sharps wissen, das gefiel ihr, auf Lejlas Sternchenliste gab es zwei weitere für die junge Frau.
Sie schob die Hände in die Hosentaschen und überlegte, „Also hat der Professor einen weg gefunden irgendwie diese Informationen aus dem Nexus heraus zu holen und darzustellen. Auch wenn dieses Kostmische Band nicht hier ist.“

Mehr oder minder, da Echo vom Nexus, das bereits beim ersten auftauchen sehr stark auf die Crew einwirkte, befand sich ein paar Tausend Kilometer entfernt, durch die Sonnenexplosion hatte sich der Kurs geändert und den Planeten an der Oberfläche gestreift. Unbeeindruckt setzte es seine Reise fort. Doch genau wie alles andere aus dem Echo, stand auch der Nexus still.

Lejla wollte Antworten, entweder musste der Professor nun hier hoch oder Sie runter. Davor musste sie aber mit dem Außenteam sprechen…
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 28.04.15, 21:06
Bevor Alison ihrerseits etwas erwiedern konnte, brach die Verbindung ab. Genervte wollte sie bereits Fluchen als sie die Veränderungen bemerkte die rings um sie herum stattgefunden hatte. Die Brücke wirkte wie eine Kopie meines Chemiebaukastens. Dieser Gedanke erheiterte sie. Navina die neben ihr stand schien von allem was hier geschah, nicht viel mitzubekommen schien, blickte nur verwirrt von einer Person zur nächsten und versuchte herrauszufinden was los war.

Je länger sie die überall auf der Brücke schwebenden Partikel betrachtet, desto größer wurde der Wunsch schnellst möglich wieder zu ihrem Chemiebaukasten zurückzukehren. Dort konnte sie wenigsten etwas verändern hier herrschte nur Chaos, wenn auch ein sehr schönes wie sie zugeben musste.

Als Alison sich zu Navina umdrehte, hatte diese sich bereits wieder gesetzt und damit begonnen die unterbrochene Verbindung wieder herzustellen. Als sie merkte das Alison zu ihr trat sagte sie unvermittelt: "Manchmal wünschte ich mir mein Metabewusstsein wäre weniger effektiv darin, Realität und Illusion voneinander zu trennen. Es durch deine Augen zu sehen ist doch anders als es durch die Eigenen zu sehen." Navina schüttelt den Kopf und lächelte kurz traurig, bevor sie damit fortfuhr die Verbindung wieder herzustellen. Alison hatte Navina schon während ihrer Akademiezeit gestattet Phänomene durch ihre Augen zu betrachten und beschwerrte sich deshalb nicht darüber.

Kurz darauf stand die Verbindung zum Dekan der Universität von Oxford wieder. "Entschuldigen sie die Unterbrechung, wir hatten ein Problem mit der Kommunikation", eröffnete Navina das Gespräch. "Verstehe...", begann der Dekan stockte dann aber und riss verblüfft die Augen auf. "Was sind das für Partikel hinter ihnen." Nun mischte sich auch Alison wieder in das Gespräch ein: "Das wollten wir von ihnen wissen... Nun nicht direkt... wie auch immer...", Alison schüttelte kurz den Kopf und ordnete ihre Gedanken bevor sie fort fuhr: "Die Estrella del Alba befindet sich derzeit im Orbit von Veridian III. Auf dem Planeten befindet sich ein gewisser Professor Cake der dort irgendwelche Forschungen betreibt. Nun würden wir gerne wissen worum es sich dabei handelt. Da er bis vor einigen jahren an ihrer Universität gelehrt und gearbeitet hat, haben wir uns gefragt ob sie vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen können."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 30.04.15, 08:31
Der Dekan runzelte die Stirn und schien scheinbar angestrengt nachzudenken. "Professor Cake war schon immer sehr zurückhaltend was seine Forshcung betraf und sprach erst darüber wenn er diese bereits veröffentlicht hat. Während seiner Zeit hier hat er sich mit dem Raum-Zeit-Kontinuum beschäftigt und den theoretischen Grundlagen von Zeitreisen. Bevor er die Universität verließ, war er besonders verschloßen, sodass selbst seine engsten Kollegen nicht wussten was er trieb. Tut mir leid mehr kann ich ihnen dazu leider auch nicht sagen." "Trotzdem danke das sie die Zeit gefunden haben mit uns zu sprechen." "Bevor ich es vergesse, ich wäre ihnen sehr verbunden wenn sie mir einen kurzen Bericht zu senden könnten, worum es sich bei Professor Cakes Forschung dreht, sollten sie es herrausfinden." "Natürlich", antwortete Alison: "Das ist doch das Mindeste. Und nocheinmal vielen dank für ihre Hilfe." "Immer gerne Doktor McMeredith", mit diesen Worten beendete der Dekan die Verbindung.

Navina die dem Gespräch nur zugehört hatte und selber wenig gesagt hatte, dachte angestrengt nach. Selbst seine engsten Kollegen wussten nichts über seine Forschung, aber irgendwer musste doch etwas wissen, schließlich hatte auch jemand den Befehl erteilt Professor Cake zu unterstützen. Da sie bei den Wissenschaftlern nicht weiterkam, musste sie eben die Bürokraten bemühen. Schicksalsergeben seufzte Navina. "Computer." Ein piepen erklang und meldete so die Bereitschaft. "Absender der letzten vom Oberkommando erhaltenen Nachricht bestimmen." Ein erneutes piepen bestätigte die Aufgabe, nun hieß es warten.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 30.04.15, 16:29
Raven blickte schmunzelnd zu Navina Levinoi herüber.
"Das wird nichts bringen, Counselor.... Ich arbeite seit mehr als 10 Minuten daran den Absender dieser Nachricht zu bestimmen." Sie machte eine kurze Pause und wies auf ihre Konsole damit Navina darauf schauen konnte. "Nichts!"
Dann drehte sie sich um und sah Katic an.
"Captain... Es scheint so als hätten wir einen Befehl erhalten, den niemand persönlich gegeben hat. So sehr ich auch versuche die Protokolle durchzugehen.... Die Nachricht hatte keinen Absender."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 30.04.15, 20:03
Navina nickte zur Bestätigung: "Danke für die Inforamtion." Jedesmal wenn sie hoffte den Berg erklommen zu haben tauchte hinter ihm ein Neuer auf. Es war zum verrückt werden. Irgendwas war hier ganz gewalltig faul.

"Dann bleibt wohl nur noch die Möglichkeit uns direkt ans Oberkommando zu wenden. Wenn dort auch niemand etwas weiß, dann scheint uns irgendwer oder irgendwas an der Nase herumzuführen. Wie dem auch sei ich würde dringend anraten jegliche Unterstützung für Professor Cake abzulehnen, bis klar ist was hier los ist."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 30.04.15, 22:38
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla blickte zwischen den Frauen hin und her, „Ja, das ist definitiv seltsam.“ und runzelte die Stirn.
Anschließend sah sie zu Okana, „Versuchen Sie jemanden vom Oberkommando ans Rohr zu bekommen.“ drehte sich dann zur Counselor um, „Sie blicken tiefer in die Akten des Professor, wo er war, wie es Familientechnisch aussieht, irgendetwas müssen wir übersehen haben.“
Die ganze Sache war sehr suspekt.
Und da gab es noch das Phänomen im Weltraum oder besser im gesamten Sonnensystem. So schön es aussah, so bizarr war es doch. Langsam durchflog die Estrella die Druckwelle, die Sonnenpartikel verschwanden und wurden durch dunkelblaue ersetzt. Die Farbe auf der Brücke änderte sich und alles schimmerte bläulich. Es dauerte nicht lange dann würde das Schiff die Druckwelle verlassen und wäre im normalen Weltraum, würde dann aber Tonnenweise von Trümmerdurchfliegen die eigentlich gar nicht da wären…

Das ganze wurde von Rick unterbrochen, "Harris an Katic. Captain, wir müssen reden."

Lejla tippte ihren Kommunikator an, "Wohl war, du glaubst garnicht was wir hier oben sehen." sagte die Frau, "Geht es um Cake?"
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 02.05.15, 07:09
"Captain, wäre es nicht klüger wenn ich mich ans Oberkommando wende", fragte Navina leicht verwirrt: "Immerhin habe ich dort ein paar Kontakte, allen voran Admiral Janeway. Sie war es schließlich auch, die uns in diesen Raumsektor verlegt hat und demnach wissen müsste um was für eine Mission es sich hier handelt."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 02.05.15, 19:27
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

"Wie gesagt, Cake ist erstmal kalt gestellt." Der erste Offizier überlegte: "Wenn wir nicht hochbeamen können, können wir hier unten Verstärkung bekommen. Ein Sicherheitsteam und ...und Counselor Levinoi."
„Das lässt sich einrichten.“ Sagte Lejla, „Madison soll prüfen ob es bedenken gibt. Wenn nicht, kommt ein zweites Team.“
Der Commander bestätigte und beide beendeten die Verbindung.

"Captain, wäre es nicht klüger wenn ich mich ans Oberkommando wende", fragte Navina leicht verwirrt: "Immerhin habe ich dort ein paar Kontakte, allen voran Admiral Janeway. Sie war es schließlich auch, die uns in diesen Raumsektor verlegt hat und demnach wissen müsste um was für eine Mission es sich hier handelt."
„Admiral Janeway hat nur die Befehle weitergegeben. Wir sind in den Zuständigkeitsbereich von Admiral Tar’ras gefallen, er segnet die Befehle ab. Ich kümmere mich schon darum, schauen Sie erstmal nach den Daten solange Dr. Madison kein grünes Licht gibt.“ sagte Lejla und nickte.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 02.05.15, 20:20
Bei der Erwähnung eines zweiten Teams, das möglicherweise auf die Oberfläche entsandt werden sollte, horchte Jasmine auf - und haderte mit sich selbst. Das Rätsel vor dem sie standen, hatte ihr Neugierde geweckt, und sie wollte wissen, wie die Lösung aussah. Daher drängte ein Teil von ihr darauf, sich dem Team anzuschließen, und die Quelle in Form von Doktor Cake zu befragen. Hier oben würden ihr die Sensoren kaum etwas neues verraten, und Lieutenant Okana und Counsellor Levinoi schienen in einer Sackgasse zu stecken.
Andererseits... war das hier nicht ihr Fachgebiet, und obwohl Jasmine bewiesen hatte, sich wenigstens Oberflächlich im Bereich der Astrophysik behaupten zu können, traf das kaum auf das Gebiet der temporalen Mechanik zu. Sie kannte ein paar der Begrifflichkeiten - offenbar waren so viele Sternenflotten-Offiziere in entsprechende Vorfälle verwickelt, dass die Akademie es für nötig befunden hatte, ihre Kadetten vorzubereiten (wenn auch eher in Form von Warnungen, sich ja von temporalen Phänomenen fernzuhalten), aber ihr Wissen ging nicht in die Tiefe, und sie war sich daher nicht sicher, ob sie überhaupt etwas würde beitragen können. Mal ganz davon abgesehen, dass mit M'Rass eine deutlich qualifiziertere Wissenschaftlerin bereits auf dem Planeten war.
Sie tröstete sich mit dem Gedanken, dass die Wahl der Mitglieder des Außenteams ohnehin nicht ihrer Entscheidung oblag und konzentrierte sich wieder auf die Konsole. Das Schiff würde bald die Päripherie der festgefrorenen Druckwelle erreichen. Der Bereich, durch den sie momentan flogen, bestand aus grellweißen Lichtpunkten, die durch den Kontrollraum sausten. Es sah aus, als hätte jemand eine Diskokugel an die Decke gehangen.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 03.05.15, 08:10
Navina bestätigte mit einem Nicken, sie sollte sich wohl besser beeilen mit den Akten, damit sie fertig war bevor es los ging. Ein wenig verwundert hatte sie Harris bitte, es gab nicht vieles was er noch weniger gern tat als das. Nachdem sich Navina diesen kuzen Moment der Unaufmerksamkeit gegönnt hatte, begann sie mit ihrer Arbeit. Sie gab eine Reihe von Suchbegriffen ein, unter anderem Cake, Enterprise und auch Veridian III, in der wagen Hoffnung möglicherweise irgendwas zu finden, wirklich rechnen tat sie damit aber nicht. Um so verwunderter war sie, als sie als Suchergebnis doch einige Treffer bekam. Nun hieß es wohl ganz altmodisch, Akten durchforsten. Alison, die das Besatzungmitglieder an der Konsole neben der von Navina wegescheuchte hatte, bemerkte die Anzahl der Ergenisse, die Navina durch ihrer Suche bekommen hatte. "Schick mir die Hälfte, dann geht es schneller." Mit einem dankbaren Lächeln schickte Navina Alison ein Teil der Suchergebnisse und begann anschließend damit die erste Datei zu lesen. Es war eine relativ tröge Besatzungsliste der Enterprise D, während der Mission, die sie schließlich auch nach Veridian III gebracht hatte. Navina hegte nicht viel Hoffnung irgendetwas relevantes zu finden und war umso erstaunter, als sie den Namen Cake las. Etwas verwundert blinzelte Navina, um sich zu versichern, dass nicht ihre Fantasie ihr einen Streich gespielt hat. Dem war nicht so, dort stand wirklich der Name Cake, Enisgn Mara Cake um genau zu sein. Das war zumindest ein Anhaltungspunkt, wenn auch ein sehr vager.



[Kann auch die Enterprise B sein, warte da noch auf eine PN von deci.]
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 03.05.15, 22:29
"Außenteam an ESTRELLA.", tönte die Stimme des Commanders aus den Lautsprechern. "Dr. Madison gibt grünes Licht für ein weiteres Außenteam, empfielt aber eine Multistrahlenimmunisierung. Deshalb soll auch ein Mitglied des medizinisches Stabes mit runterkommen. Zudem hat sich Professor Cake irgendwo hingebeamt Wäre gut wenn ihr ihn lokalisieren könntet."

Jasmine war sofort dabei. Sie wusste auch genau wo sie suchen musste. Was immer der Doktor auch plante, er hatte das Wrack der Enterprise zum Ausgangspunkt seiner Operation erwählt – es musste irgendeine Verbindung zwischen dem Schiff und dem Phänomen geben -, und Jasmine ging auf dieser Grundlage stark davon aus, dass er sich noch immer in der Nähe befand, um zu vollenden, was er begonnen hatte.
Sie kalibrierte daher die Langstreckensensoren auf die Zielkoordinaten des Wracks, wählte einen winzigen Umkreis von vier Kilometern, was immens viel Sondierungs-Zeit sparen würde, und führte einen gebündelten Scann durch. Die ID-Signale des Außenteams tauchten fast unverzüglich als blinkende blaue Punkte auf ihrem Monitor auf – alle dicht beieinander und in der Nähe des Runabouts. Und dann erwachte ein weiterer Punkt zum leben, ein blauer, ganz in der Nähe. Eine Lebensform. Humanoid. Unter Zuhilfenahme der Azimu-Koordinatenbestimmung, ermittelte Jasmine seine Position, so gut es die Interferenzen zuließen.
„Hab ihn!“, verkündete sie keine sechzig Sekunden nach Harris’ Ruf. „Er ist im Enterprise-Wrack, nahe des Kontrollraums.“

[Ich nehme mal an, der Ort ist nicht so wichtig?]
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 04.05.15, 07:52
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Katic sah zu Okana, sie schien Schwierigkeiten zu haben jemanden zu rufen, es gab zu viele Interferenzen, das stätig zunahm. Dann kam die Meldung vom XO rein. Was hatte der Professor vor?
Sie sah zu Navina, „Haben Sie etwas gefunden?“ fragte sie dabei.

Noch bevor die Counselor antworten konnte, gab es für das Schiff einen Schlag.
Unvorbereitet klammerte sich Lejla an die nächst beste Möglichkeit sich irgendwo festzuhalten. Das Schiff beruhigte sich, ein zittern blieb übrig. Die Konsolen von allen begannen fleißig zu piepen…

Dann sprang Alarmstufe Rot automatisch an.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 04.05.15, 08:37
Harris Nachricht bekam Navina nur mit einem Ohr mit, während sie so schnell wie möglich, die Dienstakte von Mara Cake. Als besonders aufschlussreich erwies aber auch diese sich Anfangs nicht. Sie war Assitenzärztin an Bord der Enterprise gewesen und während der Mission gestorben. Eine Verbindung zu Cake entdeckte sie im ersten Moment nicht, etwas enttäuscht öffnete Navina die sich im Anhang befindliche Akte aus ihrer Zeit an der Sternenflottenakademie. Sofort fiel ihr auf, dass Mara einen anderen Nachnamen trug. Hastig lass sie sich durch die Akte die kaum Auffälligkeiten bereithielt, durchschnittliche Leistungen bestimmten das Bild. Erst am Ende nahmen ihre Leistungen schlagartig zu. Es schien als hätte jemand bei ihr einen Schalter umgelegt und sie zu besseren Leistungen angespornt. Ganz am Ende der Akte fand sie dann auch den Grund dafür. Mara hatte einen gewissen Horatio Isaac Cake geheiratet. Das war zumindest ein Hinweis, ihr Tod erklärte auch die Verbissenheit mit der Cake an diesem wie auch immer gearteten Projekt arbeitet.

Wenn sie die Informationen die sie hatte richtig deutet hatten sich der Professor, der zu dem Zeitpunkt noch keiner war, und Mara während seine Wanderjahre kennen und lieben gelernt. Als sie dann für einen Dienst auf der Enterprise empfohlen wurde, entschloss sich Cake sein Wanderleben aufzugeben und kehrte nach Oxford zurück um Mara dort später ein zuhause zu bieten. Der Tod seiner Frau musste den Professor dann vermutlich hart getroffen haben.

Unvermittelt erklang die Stimme des Captains: "Haben sie etwas gefunden?" Bevor Navina jedoch antworten konnte, gab es einen heftigen Schlag, der sie Richtung Konsole schleuderte, zu ihrem Glück hatte sie, ihr Hände auf eben dieser und konnte den Stoß abfangen bevor ihr Kopf mit der Konsole kollidierte. Einen Augenblick später beruhigte sich das Schiff soweit, dass keiner sich zwanghaft iregendwo festhalten musste, ein Zittern aber blieb.


[da bist du mir zuvor gekommen deci. :( ]
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 04.05.15, 12:45
Jasmine hatte etwas weniger Glück gehabt, als der Councelor; in dem Moment, als ein brutaler Ruck durch das Schiff fuhr, machte sie eine unliebsame Begegnung mit der Querstrebe am Konsolenrand. Ihre Stirn schmerzte, als sie sich aufrichtete, und sie spürte warme Feuchtigkeit über ihre Haut rennen. Schweiß? Sie tastete nach ihrer Schläfe und als sie die Hand wieder herunternahm, waren die Fingerspitzen rot. Kein Schweiß. Sie blutete. Nicht einmal schlimm - eigentlich war es sogar kaum der Rede wert, aber es genügte, um ihr zumindest einen Schrecken einzujagen.
Dennoch drängte sie die Empfindung beiseite und konsultierte rasch ihre Anzeigen. Sie musste sich jetzt konzentrieren. "Das Druckwellenecho ist wieder in Bewegung geraten.", rief sie über den Lärm des Alarms hinweg. "Allerdings rückwärts", fügte sie überrascht hinzu, als sie die nächsten Datenkolonnen prüfte. "Als würde jemand einen Film ein Stück zurückspulen."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Kirk am 04.05.15, 18:11
Lovell:

Als das Schiff erschüttert wurde stellte Lovell fest das die Schilde das Schiff nicht schützen können, und er suchte nach einer Lösung. Als er glaubte eine Lösung gefunden zuhaben wannte er sich an die anderen Offiziere auf der Brücke.
"Wenn wir die Subraum-Feldverzerrungs-Verstärker auf eine Leistung von 175 % laufen lassen und den Graviton Systemausstoß um auf 1300 MW erhöhen könnte das unsere Situation deutlich verbessern, jedoch werden die Schildgeneratoren dadurch deutlich stärker belastet. Solange wir die Schilde in diesen Modifikationen nicht zulange eingeschaltet lassen dürfte uns dieses keine Schwierigkeiten bereiten.!   
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 04.05.15, 18:20
Lovells frühere Forderung schoss Jasmine durch den Sinn: Hören sie auf, da bekommt man ja Kopfschmerzen. Aufgrund der Ironie hätte sie sich vielleicht sogar ein knappes Lächeln gestattet, wenn die nächsten Sensor-Daten nicht für eine weitere Überraschung gesorgt hätten - keine positive, wie sie ernüchtert feststellen musste. "Captain...", sagte sie langsam. "Ich registriere einen massiven Anstieg stellarer Materie." Sie drehte sich um, damit sie dem Captain in die Augen sehen konnte. "Ich glaube, die beiden Zeitlinien konvergieren."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 04.05.15, 20:12
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Navina wollte gerade was sagen, als der stoß das Schiff traf. Lejla hatte leichte probleme halt zu bewahren, konnte einen Sturz aber verhindern. Im Gegensatz zu Sharp dich sich leicht den Kopf aufstieß.

Sie erstattete Bericht, Lejla viel wieder in ihren Stuhl und blickte zu Sharp, „Aber irgendwas ist anders.“
Dann folgte Lovell mit seiner Technischen Ausführung, Lejla hörte zu und nickte anschließend, „Wir müssen hier raus, es sind noch genug Partikel im Schiff!“
Wenn schon draußen der Teufel los war, wollte sie garnicht wissen wie es im Schiff abgehen würde. Schließlich waren die Schilde praktisch unbrauchbar gegenüber den Partikeln gewesen.

Sie sah zu Sharp, „Das Außenteam?“
Die Offizierin schüttelte den Kopf und zuckte mit den Schultern, sie waren nicht ausfindig. Lejla musste hoffen das Sie noch da waren, blickte also zur Steuerkonsole und rief dem Offizier zu das Schiff aus dem Orbit zu steuern und abstand aufzubauen.
Dann folgte Sharp mit ihrer Ausführung darüber das die stellare Energie anstieg und somit sich alles festigte. Ihre Befürchtung, dies verschlimmerte die Situation im Schiff gewaltig.

„Bevor wir irgendwelche Schilde aktivieren, muss das Schiff sauber sein, Lovell, aktivieren Sie erst die Schilde wenn sie von Sharp grünes Licht bekommen. Sharp, Sie prüfen die internen Sensoren! Ensign Ragnar, bringen Sie uns auf schnellsten Kurs hier raus!“
Die Frau am Steuer flog mit ihren Fingern über die Konsole und das Schiff setzte sich in Bewegung.

„Okana, versuchen Sie alles um das Außenteam zu erreichen!“

Was hatte der Professor nur da unten vor?
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Kirk am 04.05.15, 20:17
Lovell nickte nach den befehlen, und bereitete alles vor um die Modifikationen auf einen Knopfdruck zu aktivieren. 
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 04.05.15, 20:33
Für einen Moment sah es so aus, als kämen sie nicht mehr aus der Gefahrenzone. Die Partikeldichte im umliegenden Raum nahm derart zu, dass sich das Schiff kaum von der Stelle bewegte, obwohl die Ingenieure den Antrieb weit über die Belastungsgrenze hinwegtrieben. Die Maschinen röhrten. Das Schiff bockte wie ein wildgewordenes Tier.
Ein Dutzend Statusmeldungen wechselten von Grün zu Rot und eine enervierend ruhige, weibliche Computerstimme, teilte der Brückenmannschaft mit, warum man gleich explodieren würde. Was ihnen den Hals rettete war simple Physik – auch wenn die momentan ordentlich auf den Kopf gestellt zu sein schien. Es gelang ihnen zumindest gegen den Sog des Partikelstroms anzukämpfen und die Position zu halten, und das genügte. Die Druckwelle fiel in sich zusammen wie ein Ballon aus dem man die Luft entlassen hatte, und nach wenigen Sekunden schon war sie so klein, dass ihre vordersten Ausläufer in umgekehrter Richtung über das Schiff hinwegschwappten und im nächsten Moment waren sie draußen.
Das Kreischen des Antriebs fuhr auf einen Normalwert hinab. Der Boden hörte auf zu zittern. Jasmine gab Entwarnung und dem taktsichen Offizier das Signal, die Schilde zu aktivieren.
Fast gleichzeitig tauchten auch die ID-Signale des Außenteams wieder auf ihren Sensoren auf. Da waren Hykes, Bruker, M’Rass und auch Harris, der sich auf das Wrack zu bewegte...
... und etliche andere Signale, die plötzlich im innern der Enterprise zum Leben erwachten.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 04.05.15, 20:43
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Sie ging zu Sharp und blickte ihr über die Schulter, sah kurz die wunde an ihrem Kopf, ging aber nicht darauf ein, „Lässt sich das Außenteam erfassen?“
So wie es aussah, schien die Kommunikation nicht zu klappen, da Okana noch herumwerkelte, so bezweifelte Lejla auch das der Transporter funktionieren würde. Sharp schüttelte mit dem Kopf.
„Ist die Sonde noch da? Können wir irgendwie mit ihr Arbeiten? Was sehen? Irgend etwas?“

[Sonde: Kannst du dir aussuchen]
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 04.05.15, 21:01
"Wir sind der Druckwelle noch zu nahe, und sie verlangsamt wieder, wenn ich die Anzeigen richtig deute.", informierte Jasmine. Ihre Finger flogen einmal mehr über die Kontrollkonsole. "Zu viele Interferenzen für eine Transportererfassung. Aber ich habe noch Zugriff auf die Sonde. Vielleicht gelingt es mir, sie ins Wrack zu steuern."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 07.05.15, 19:08
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

„Ich bin mir sicher Sie schaffen das.“ sagte Lejla zu Jasmine und setzte sich auf ihren Stuhl.
Langsam bewegte sich die Druckwelle vom Planten weg, der Nexus näherte sich diesem um die stelle mit Dr. Soran und Captain Picard zu streifen.
Lejla hätte zu gerne mehr über diese Zeitline erfahren, wie wäre das Universum heute wenn die Crew der Enterprise gestorben wäre? Wie wäre der Kampf um die Erde mit dem Borg Kubus ausgegangen?
Letztendlich war Lejla aber froh das die Zeitline so war wie die es erlebt hatte.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 07.05.15, 20:29
Das Lob des Captains ehrte sie. Jasmine hoffte nur, dass es nicht verfrüht war. Die Sonde in der aktuellen Lage fernzusteuern hatte nämlich etwas von einem Geschicklichkeitsspiel. Die Druckwelle zog sich zwar zurück, war aber immer noch nahe genug, um starke Subrauminterferenzen auszulösen. Als Folge davon brach der Kontakt zur Sonde immer wieder für kurze Momente ab, was wiederum dazu führte, dass sie Jasmines Eingaben und Kurskorrekturen mit einer enervierenden Verzögerung ausführte, und daher durch die Luft taumelte, wie ein betrunkener Vogel, der auf einem Auge blind, auf einem Ohr Taub, und zudem noch halbseitig gelähmt war. Dennoch gelang es der Wissenschaftlerin das kleine zylindrische Objekt nicht nur irgendwie auf die Brückenaufbauten zu-, sondern auch wundersamerweise durch das gesplitterte Glasdach oberhalb der Brücke in den Raum darunter zu steuern, ohne nennenswerte Zerstörungen anzurichten.
Doch der schwierige Teil stand erst noch bevor.
Eins nach dem anderen.
Jasmine aktivierte die Scheinwerfer der Sonde, um besser sehen zu können. Die beiden kreisrunden Lichtkegel schnitten durch die Dunkelheit und enthüllten, dass der Raum nicht mehr viel mit dem Kommandozentrum eines Raumschiffes gemeinsam hatte. So ziemlich alles war abgebaut worden, was man hatte tragen können – doch das war nicht die ganze Wahrheit, denn auf einmal blitzte es, und Jasmine glaubte einen nicht minder sondern eher noch schwerer beschädigten Kontrollraum zu sehen – und er war nicht mehr verlassen. Es dauerte nur einen verschwindend kurzen Augenblick, aber Jasmine war sicher, im Zentrum des Raumes, neben einem umgestürzten Kommandostuhl zwei Männer gesehen zu haben – einen kleinen, mit Glatze und einen großen, bärtigen.
Es blieb nicht bei dieser einen Erscheinung. Das Blitzen wiederholte sich jetzt ständig, und im Wechsel vom flackernden Licht zu völliger Schwärze tauchte und verschwand der Raum immer wieder auf, manchmal unversehrt, manchmal in einem Wust zerborstener Trümmerstücke, und mit den beiden Männern im Zentrum. Die feine Membran der Realität riss auseinander, Gegenwart und Vergangenheit vermischten sich.
Jasmine biss sich auf die Lippe.
Ihnen rannte die Zeit davon.
Sie ignorierte die beiden Männer und ließ die Sonde eine Achtziggrad-Drehung vollführen, um die Tür zum Liftschlacht ausfindig zu machen. Gleichzeitig arbeitete sie fieberhaft an einer Idee, wie sie die Tür überhaupt öffnen sollte.
Es war nötig. In der Vergangenheit – oder der Gegenwart -? Waren die Türen abmontiert worden. Der Zugang war frei – hin und wieder. Die Sonde war klein genug um hindurchzupassen – hoffe Jasmine. Sie fuhr sich mit der Lippe über die Zunge und befahl die Sonde vorwärts – mitten durch die Geistererscheinungen hindurch. Es schien sie nicht zu stören.
Allerdings erkannte Jasmine, dass der Anflugvektor schief war. Die Sonde steuerte zu weit rechts. Jasmine wollte die Kurskorrektur senden, als eine weitere Störung erfolgte und die Verbindung kurzfristig unterbrach.
Als sie wieder hergestellt war, sah Jasmine, dass die Sonde die Korrektur nicht erhalten hatte und gegen die Wand neben der Tür geknallt war.
Jasmine aktivierte den Rückwärtsschub.
Wieder eine Unterbrechung.
Jetzt war die Sonde gegen die rundlaufende Reling geknallt. Jasmine unterdrückte ein frustriertes Schnauben, wischte sich Blut und Schweiß von der Stirn. Sie schielte auf die Lebensformenanzeige. Cake war in Bewegung. Harris und Bruka ebenfalls. Sie näherten sich dem Professor.
Wenn sich Jasmine jetzt nicht allzu ungeschickt anstellte, konnte sie ihn mit der Sonde ebenfalls abfangen. Das
war wichtig. Sie wusste nicht wieso, aber sie spürte, dass die Sonde einen Beitrag leisten würde.
Aber erst musste sie durch dieses verdammte Loch in der Wand!
Jasmine schwitzte.
Sie versuchte es ein weiteres Mal.
Bis es funktionieren würde.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 10.05.15, 19:39
Nachdem es auf der Brücke wieder ruhiger geworden war, kehrte der Captain zu Navina zurück. Navina hatte Lejlas Ankunft bereits erwartet und begann direkt damit sie von ihren Erkenntnissen zu unterrichten: "Um auf ihre Frage von vorhin zurückzukommen. Es scheint so zu sein das Cakes Ehefrau Mara als Assitenzärztin auf der Enterprise während ihrer letzten Mission war. Zum Zeitpunkt der Kollison befand diese sich auf einem der unteren Decks der Untertassensektion und wurde dort beim Aufprall getötet. Wenn man nun die damaligen Ereignissen zugrunde legt entsteht ein Bild, zwar ein vages aber durchaus erkennbar. Ich vermute und Lieutnant McMeredith stimmt mir da zu, das Cake versucht, in einem begrenzten Gebiet die Zeit zu dem Zeitpunkt zurückzudrehen, bevor Mara starb. Dies lässt für mich nur den Schluss zu, dass Cake versucht seine Frau zu retten, indem er sie irgendwie in unsere Zeitlinie holt."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 10.05.15, 20:26
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla runzelte die Stirn, „Das ist etwas zu hoch für mich. Also er glaub mit dem Spuk hier seine Frau die vor 10 Jahren starb zurück zu holen?“
Das klang ziemlich weit her geholt, aber irgendwie am realistischen. Sie sprach weiter, „Aber wieso aus einer andere Zeitlinie?“
Das ergab keinen Sinn. Zumindest nicht in ihren Augen. Anders war es Cake aber nicht möglich, ohne zu wissen dass sein Vorhaben zum Scheitern verurteilt war.
Lejla sah zu Sharp, ging zu ihr und blickte der jungen Frau über die Schulter. Die Drohne hatte leichte Schwierigkeiten mit der Navigation, doch Sharp versuchte weiter ihr Glück.
Derweil wanderte die Druckwelle weiter rückwärts. Der Nexus streifte nun die Plantenoberfläche, die der eintrittspunkt von Picards austritt aus dem Nexus war nicht mehr weit entfernt.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 10.05.15, 20:33
Inzwischen war es Jasmine dann doch gelungen, die Sonde in den Liftschacht zu bugsieren. Während sie den Weg hinab nach Deck 14 antrat, sah Jasmine zum Captain auf. Sie hatte Levinois Ausführungen ebenfalls mitbekommen. "Es ist mir unbegreiflich wie es dem Doktor gelingt - zumindest auf rudimentärer Ebene - auf diese alternativen Zeitlinien zurückzugreifen. Vielleicht benutzt er den Nexus - oder die Energien, die das Energieband bei der Durchquerung des Systems hinterlassen hat, als eine Art... Universalschlüssel. Ich verstehe nur nicht wie. Und welche Rolle das Enterprise-Wrack dabei spielt. Meines Wissens nach ist es mit dem Energieband nie direkt in Berührung gekommen. Das alles hier sollte überhaupt nicht möglich sein."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 10.05.15, 20:44
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

„Das einzig bekannte Schiff das den Nexus verlassen konnte war die Enterprise-B.“ bemerkte die Kommandantin. Dabei starb Captain Kirk, zumindest stand es so bis 2271 in den Geschichtsbüchern. Nachdem Captain Picard seinen Bericht dem Oberkommando vorgelegt hatte und diese dann auf Veridian III die Grabstätte von Kirk begutachteten, wurden die Bücher um geschrieben.
Cake bewegte sich weiter Richtung Deck 14, Rick und Luka folgten zügig.
„Was ist von Deck 14 übrig?“ fragte Lejla.
 
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 10.05.15, 21:11
Jasmine blickte nicht von den Steuerkontrollen auf, als sie antwortete; "Wenn diese Daten stimmen, dann das meiste. Die vorderen Sektionen sind eingedrückt, aber das Deck ist betretbar." Sie deutete mit dem Kinn zum Monitor. Cakes Lebenszeichen blinkte rot. "Cake ist bald da. Dennoch... sein Plan wird nicht gelingen. Wenn dort unten einer starb, dann höchstwahrscheinlich beim Aufprall. Und der erfolgte mehrere Kilometer weiter südlich." Nun blickte sie zum Captain auf. "Das Schiff befindet sich für sein Vorhaben an der völlig falschen Position."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 10.05.15, 22:03
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Die Kommandantin verschränkte die Arme vor der Brust, „Nun, wenn die Zeit weiter rückwärts läuft wird er noch da hinkommen. Das ganze Schauspiel da unten besteht aber nicht aus fester Materie. Er würde also einfach im Wrack bleiben.“
Sie schüttelte den Kopf.
Ihr blick ging nun zum Hauptschirm. Die Druckwelle war weiter auf dem Rückzug, der Nexus bewegte sich ebenfalls. Eine Realität die nicht existierte wanderte langsam zu ihrem Anfang.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 10.05.15, 22:10
Das ergab, fand Jasmine, zwar wenig Sinn, aber da sie keine alternative Erklärung anzubieten hatte, behielt sie jeden Widerspruch für sich. Vorerst. Sie konzentrierte sich wieder darauf, die Sonde durch den Liftschacht zu bugsieren. Fast war sie da. Ein Blick auf die Sensoren verriet ihr, dass Cake ebenfalls eingetroffen war. Harris und Burkar waren auf dem Weg. Vielleicht würde es in Kürze ein paar Antworten auf ihre zahlreichen Fragen geben.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 12.05.15, 19:50
Die Sonde hatte Cake fast erreicht. Von Jasmine geleitet, schwebte sie um die letzte Biegung und kam leise surrend zum Stillstand. Jasmine sah auf den Monitor - und hätte sich fast erschrocken. Cake war ebenfalls da, nur wenige Meter weiter vorne im Korridor - aber er hatte das Eintreffen der Sonde nicht bemerkt und ihr den Rücken zugewandt. Seine Aufmerksamkeit war ganz auf Harris und Bruker konzentriert, die wenige Sekunden vor ihr auf der anderen Seite des Korridors bereits um die Ecke gestürmt waren. Jasmine hatte keinen Zweifel daran, dass dem Commander das Eintreffen der Sonde nicht entgangen war, aber er war schlau genug, sich nichts anmerken zu lassen. Jasmine drehte sich zum Captain um: "Die Sonde ist vor Ort, Sir. Wir haben Bild- und Ton, auch wenn die Übertragung nicht die beste ist. Aber wir können verfolgen, was dort unten passiert. Soll ich es auf den Hauptschirm legen?"
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 12.05.15, 21:22
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla nickte und blickte auf den Hauptschirm, die Sonde warf sofort ein sauberes Bild. Sie konnte Rick und Luka sehen, ebenso den Professor der plötzlich weiterlief.
Sie hob die Augenbraue, wollte Rick wirklich noch wissen was der Professor da tat? Er sah nicht so aus als ob er es jetzt noch erklären würde. Sie rutschte auf dem Stuhl etwas nach vorn…
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 14.05.15, 10:13
Auf der Brücke konnten alle durch die Sondentelemetrie mitverfolgen, was im Wrack geschah und diskutiert wurde - nur Jasmine hatte ihren Blick wieder auf die Anzeigen gerichtet. Die Sensoren schlugen aus. Die Druckwelle hatte sich fast gänzlich zurückgezogen, und aus dem "Echo" war kontinierlich etwas sehr viel... greifbareres geworden. Und das wurde es noch. "Wir nähern uns einem Punkt temporaler Konvergenz", meldete Jasmine.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 14.05.15, 13:11
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla blickte zu Sharp, „Eine Idee was dann passiert?“
Verpufft es einfach, verschmilzt das Ganze? Zeitreise? Einen großen Knall?
Die Druckwelle verschwand komplett, die Sonne erhellte sich wieder. Dann flog das Projektil von der Sonne zurück nach Veridian III.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 14.05.15, 13:56
"Ich... bin nicht sicher, Sir.", gestand Jasmine. "Die Arbeiten des Doktors scheinen auf der Quanteninformationstheorie zu fußen, die besagt, dass zwei konvergierende Zeitliniien zu einer einzigen verschmelzen. Aber..." sie machte eine hilflose Geste - auf diesem Themengebiet war sie alles andere als bewandert "... das widerspricht grundlegenster Thermodynamik und Partikelphysik, so wie sie mir auf der Akademie beigebracht wurde, und es widerspricht auch allem, was wir bisher gesehen haben. Ich glaube eher, dass der Doktor einen Weg gefunden zu haben glaubt, di eQuantenkonvergierung zu zersplittern, sodass die beiden Zeitlinien nur für einzelne Interaktionen und Ereignisse verschmelzen. Alles andere würde keinen Sinn machen. Ich bin aber... skeptisch, dass das funktionieren kann."
Sie hätte gerne eine bessere und vor allem zuversichtlichere Anwort gegeben, dem Captain Optionen und Möglichkeiten offeriert, aber das war alles, was sie anzubieten hatte.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 14.05.15, 22:07
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

„Was ist schon normal?“ fragte Lejla, eher zu sich selbst.
Das Projektil flog weiter dem Planten entgegen, dann würde ein kurzer Kampf zwischen Soran und Picard folgen, anschließend wäre alles vorbei. Theoretisch.
„Können wir die vom Außenteam noch immer nicht erfassen?“ fragte sie anschließend, das Phänomen war zwar noch immer da draußen, aber vielleicht würde es ja schwächer werden.
Man musste das ganze auf jeden Fall stoppen.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 14.05.15, 22:22
Jasmine wusste nicht, an wen die Frage gerichtet war und blickte stirnrunzelnd über die Schulter hinweg zu den anderen Offizieren. Sie verhielten sich schon seit einer geraumen Weile erstaunlich still, wie ihr jetzt erst bewusst wurde. Lovell hatte den Blick starr auf seine Anzeigen gerichtet, der Counselor Levinoi verfolgte das Geschehen auf dem Bildschirm, und Lieutenant Ravenna schien sich nicht angesprochen zu fühlen.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 16.05.15, 13:39
Der technische Offizier auf der Brücke wandte sich dem Captain zu und sagte: „Haupttransporterraum meldet weiterhin geringe Störungen. Einsatz des Transporters wird nur im Notfall empfohlen.“
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 17.05.15, 09:18
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla stand auf und nickte dem technischen Offizier zu. Im Notfall also, bestand einer? Nein, derzeit nicht wirklich. Vielleicht würde er ja noch kommen.
Die Frau rieb sich die Hände, sie musste so langsam wieder ihren Medizin Cocktail zu sich nehmen. Die kleine Tasche dazu war in ihrer Hosentasche. Aber jetzt war nicht die Zeit dazu und es ging ihr ja gut.
Das Projektil rastete in der Abschussvorrichtung wieder ein, Soran und Picard kämpften auf dem Planeten, bis zur Brücke an der alles anfing, an der die Zeitlinie sich trennte.
Cake hatte seine Apparaturen im inneren der Enterprise so programmiert das diese einen Impuls senden würden das Ganze zu stoppen. Da er aber diese Programmierung auflöste, passierte das nicht.

Es gab eine kurze Erschütterung im Schiff, dann meldeten sich die Sensoren. Sie erfassten trümmerteile eines Klingonischen D12 Kreuzers. Die Rückstände einer Warpkernexplosion waren deutlich sichtbar. Das Schimmern war auch weg. Es fühlte sich alles real an. Mit einem unterschied, die Zeit lief noch immer rückwärts.
Sofort viel es sogar gar nicht auf…

Der Bordcomputer rotierte gerade, suchte das aktive Peilsignal der Sternenflotte um Datum und Zeit abzugleichen…
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 17.05.15, 17:10
Langsam wurde es lächerlich: Jasmines Sensoren zeigten ihr Dinge an, die allesamt nicht sein konnten. Das Chronometer spielte verrückt und sprang willkürlich zwischen zwei Sternzeigen umher. Mit jedem neuen Datenstrom wurde es verworrener und sie verstand immer weniger von dem, was da draußen vor sich ging. Allmählich war sie mit ihrem Latein am Ende. Sie fühlte sich hilflos und überfordert, und einen Moment lang war sie gewillt, sich die Tatsache einzugestehen, dass sie auf der Brücke nichts verloren hatte, und, dass sie nun alle enttäuschen würde – vor allem den Captain.
Vielleicht würde sie einen Fehler machen, vielleicht würde sie-
Nein!
Sie mahnte sich selbst zu Konzentration, drängte alle Zweifel in den hintersten Winkel ihres Seins zurück, und berief sich auf das, was man ihr beigebracht hatte. Sie ignorierte die heulenden Sirenen, und die mit einer abartig freundlichen Stimme vorgetragenen Warnungen des Bordcomputers, und versuchte das Unwichtige vom Wichtigen zu trennen. Das Plötzliche Aufkommen von Trümmern in der Umlaufbahn, und den starken Strahlungsrückständen einer kürzlich erfolgten Warpkernexplosion waren verwirrend und ablkenkend, und beinahe wäre sie dieser Ablenkung auf den Leim gegangen.
Es war wie in der Archäologie; vor lauter Dschungel sah man mitunter die Ruine nicht. Dann musste man den Geist von allem befreien, was unwichtig war, und den Blick neu ausrichten.
Das Chronometer, schoss ihr durch den Sinn. Es sprang noch immer wild zwischen den beiden Sternzeiten umher; der aktuellen, und einer von vor sieben Jahren, als wüde jemand mit der Zeit Tauziehen spielen.
Und auf einmal wusste Jasmine, was vor sich ging. Sie prüfte die Anzeigen, um ihre Vermutung zu bestätigen. Und tatsächlich – ihr Instinkt war richtig gewesen.
„Captain?“ Sie wandte sich der Kommandantin zu – zum gefühlt hundersten Mal an diesem denkwürdigen Tag. „Die beiden Zeitlinien konvergieren – aber sie tun es auf eine völlig unerwartete Art. Wir sind weder im Heute, noch im Damals, sondern außerhalb, in einer Art... temporalen Pufferzone, in der sich alles in einem Zustand des temporalen Flusses befindet. Ohne Sondenabschuss kann ich nicht sicher sein, aber das Phänomen scheint dennoch einer örtlich starken Begrenzung zu unterliegen, und nur alles zu betreffen, was sich in unmittelbarer Nähe zu Veridian III befindet - so auch wir. Außerhalb dieser Puffer-Zone dürfte die Zeit normal verlaufen – in beiden Zeitlinien.“
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 17.05.15, 19:58
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Die Kommandantin blickte zu Sharp und nickte ihr zu, „Das heißt, wenn wir uns entfernen sind wir in unserer Zeitlinie. Hat das ganze Auswirkungen auf uns?“
Die junge Frau nickte der Kommandantin zu.
Das ganze musste gestoppt werden, „Können Sie eine Quelle ausmachen? Irgendetwas das dies ganze hier steuert?“
Der Doktor hatte ja schließlich mit Hilfe einiger Apparaturen das ganze ans laufen gebracht. Auf Deck 3, direkt unterhalb der Brücke der Enterprise standen diesen. Rick oder jemand anders müsste das stoppen.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 17.05.15, 20:05
Jasmine blickte auf ihre Anzeigen. Die Sonde schickte noch immer Telemetrie, aber Jasmine wusste nicht, ob sie ihr trauen konnte. Dennoch waren die Daten ihr bester Anhaltspunkt. "Da ist eine Energiequelle im Enterprise-Wrack", antwortete Jasmine einigermaßen verblüfft. Das war bis vor ein paar Minuten noch nicht da gewesen, andernfalls wäre es ihr kaum entgangen. "Nur ein paar Decks unter der Brücke. Deck 3, glaube ich. Ungefähr mittig." Während sie das sagte, schüttelte sie ansatzweise den Kopf. "Tut mir leid, Captain, genauer kann ich's nicht bestimmen. Aber vom Runabout abgesehen, ist es die einzige Energiequelle, die ich auf der Oberfläche messe. Wenn es da unten etwas gibt, was für all das hier verantwortlich ist - dann ist es diese."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 18.05.15, 20:02
„Also sollte jemand sich das mal ansehen.“ stellte Lejla fest. Doch von der Estrella jemanden herunterbeamen war derzeit unklug, da man nicht wusste ob die Person an einem Stück ankommen würde. Doch es gab ja noch das Außenteam. Dummerweise konnte man keine Verbindung zu Rick und co. aufbauen.
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Glücklicherweise meldete sich geradewegs Hykes, „Hykes an Estrella. Ich starte das Runaboat. Die Transporter arbeiten auf Kurzstrecke. Kann es sein das wir einen Zeitsprung gemacht haben?“
„Mehr oder minder. Unsere Transporter sind stark eingeschränkt. Können Sie den Commander und den Rest erfassen?“
„Wir müssten näher ran, ja. Ich habe hier noch eine Energiequelle auf den Sensoren die immer stärker wird. Was ist das?“
„Wir vermuten die Quelle des ganzen hier. Wir können Harris und sein Team nicht erreichen. Jemand muss sich das ansehen.“
„Verstanden. Ich schicke jemanden rein.“
„Gut, melden Sie sich bei Commander Harris. Gegebenenfalls holen Sie ihn da raus. Katic ende.“

Lejla wandte sich an die CONN, „Position erstmal halten.“
Irgendwie müsste man doch von hier aus helfen können?
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 18.05.15, 20:12
Natürlich bekam Jasmine das Gespräch zwischen dem Captain und dem Chefingenieur mit. Als Katic erwähnte, dass man Harris und das Team nicht erreichen konnte, runzelte Jasmine die Stirn. Sie blickte kurz zum Sichtschirm, dann zum Captain. "Um... Sir?"
Katic sah zu ihr und legte das Äquivalent eines Fragezeichens in ihr Gesicht, woraufhin Jasmine zum Sichtschirm deutete, auf dem noch immer die Sonde ein Bild des Geschehens übermittelte. Die Verzögerungen in der Bildabfolge hatten deutlich zugenommen - es kam jetzt nur noch jeder vierte Frame an -, dennoch konnte man ungefähr erkennen, was dort unten bei Harris vor sich ging. "Die Sonde überträgt noch. Ich bin sicher, wir können auch eine Übertragung zurückschicken - etwa Funksignale."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 19.05.15, 06:52
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Sie war nicht 100% vertraut mit dem Design der Sonden, wusste aber das es einige gab die Kommunikationseinheiten integriert hatten. Vielleicht auch diese.
Lejla nickte, „Gut, versuchen Sie es.“
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 19.05.15, 14:17
Jasmine sah zum Kommunikationsoffizier auf der ihr gegenüberliegenden Seite der Brücke. Der Mann fing ihren Blick auf, betätigte rasch ein paar Schalter auf seiner Konsole und gab dann dem Captain ein Zeichen. "Sie können sprechen, Sir.", sagte er. "Commander Harris müsste sie hören können."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.05.15, 20:35
Über die Lautsprecher war nun eine Stimme zu hören, die wzar blechern klang, aber dennoch als di des ersten Offiziers zu identifizieren war. "Ja, Captain, ich kann dich hören. das mit den Energiewerten weiß ich. Dieser Cake ist daran Schuld. er versucht jemaden, der beim Absturz der Enterprise getöttet wurde durch Zugrifff auf eine parallele Zeitlinie zu retten. Halte ich für keine so gute Idee, zumindest nicht angesichts des Aufwandes. Zudem hallte ich die Nebenwirkungen für sehr bedenklich. Cake ist erstmal außer Gefecht gesetzt, aber seine Anlagen auf Deck drei laufen autonom weiter. Hykes hat von Cakes Shuttle aus Madison und Huxley dahin gebeamt. ich bin auf den Weg zu ihnen, aber er kann mich hier unten nicht mit dem Transportererfassen. Laufen eure?"
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 19.05.15, 20:46
Katic sah fragend zum technischen Offizier. Der zog eine Grimasse und schüttelte die Hand: Eher nicht. An Harris wollte sie bereits verneinen, als Jasmine rasch sagte: "Vielleicht brauchen wir keinen Transporter." Sie nickte zum Wandschirm - die Sonde übertrug noch immer ein störungsdurchzogenes Bild von der Oberfläche. Harris war zu sehen. Und der Turboschacht. "Die Antigravitationsgeneratoren sind sehr leistungsfähig.", führte sie weiter aus. "Sie könnten einen Menschen tragen."
Die Brückenoffiziere tauschten Blicke.
Jasmine spürte, wie ihre Wangen erröteten. Dennoch versuchte sie einigermaßen selbstbewusst mit den Schultern zu zucken. "Es wäre bedeutend schneller als zu klettern."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 19.05.15, 20:51
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

„Laut den Sensoren wird die Hülle der Enterprise immer heißer, es dauert wohl nicht lange, dann setzt sich das Ding in Bewegung.“ fügte Lejla hinzu.
Auch wenn es vielleicht amüsant aussehen würde, aber so könnte Rick schneller oben ankommen.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 19.05.15, 20:55
Als Jasmine wieder zum Bildschirm sah, sich fragend, wie der Commander, dessen Launen in letzter Zeit ohnehin nicht die besten waren, wohl auf diesen Vorschlag reagieren würde, hatte sie fast Angst vor seiner Reaktion. Es war eine verrückte Idee. Sie hätte sie besser für sich behalten sollen. Nie im Leben, würde er darauf eingehen.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.05.15, 21:35
Auf den Bildchim war u sehen, wie Commander Harris kurz die Stirn runzelte. Dann nickte er: "Okay versuchen wir es. Aber wehe ich falle runter."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 19.05.15, 21:47
Das kam überraschend. Jasmine war erleichtert und angespannt zugleich. Erleichtert, weil Commander Harris entweder ruhig (oder verzweifelt) genug war, ihre Idee nicht gleich abzuwiegeln. Sie lagen zwar nicht im Streit miteinander, hatten aber auch kein allzu enges Vertrauensverhältnis. Dazu hatte es auch nie eine Chance gegeben. Das bisschen Zutrauen das vielleicht durch die ersten gegenseitigen Eindrücke mal da gewesen sein mochte, war durch Faras III erheblich erschüttert worden.
Seither waren sie sich aus dem Weg gegangen.
Es war einfach zu viel dort unten passiert. Vor allem zu viel schlechtes.
Dass Harris ihren Vorschlag nun annahm, anstatt ihn rigoros abzulehnen, war vielleicht ein erster kleiner Schritt Richtung Heilung.
Freude verspürte Jasmine dennoch nicht, sondern ganz im Gegenteil eine viel größere Anspannung als zuvor – hauptsächlich wegen dem, was Harris begleitend gesagt hatte.
„Wehe ich falle runter.“
Jasmine wurde sich plötzlich der Tatsache bewusst, dass er nicht nur ihrer Idee zustimmte, sondern ihr damit auch sein Leben anvertrauen würde. Sie musste nicht nur die Sonde, sondern mit- beziehungsweise an - ihr auch Commander Harris elf Decks durch einen engen Schacht hinaufsteuern – und das schnell und bei einer eher schwammigen als butterweichen Fernsteuerung.
Wenn etwas schief ging...
... wenn es zu einer Unterbrechung in der Befehlsübertragung kam...
... wenn die Sonde gegen die Schachtwände stieß, oder Harris den Halt verlor...
Jasmine schluckte, als sie sich ihrer Konsole zuwandte.
Auf einmal huschten tausend Schreckensszenarien durch ihren Verstand, Tausend Gründe, warum es nicht funktionieren, warum irgendetwas schief gehen würde. Sie spürte die Blicke der Brückenmannschaft auf sich ruhen, insbesondere die des Captains.
Jasmine begann zu schwitzen.
Du kannst das, feuerte sie sich im Stummen selbst an. Sie hatte die Sonde schließlich sicher nach unten gebracht. Sie würde sie auch sicher nach oben bringen. Und Harris ebenfalls.
Ein Klacks.
Beinahe hätte sie es sogar geglaubt.,
Dennoch gelang es ihr, die Selbstzweifel zurückzudrängen. Als sie Harris fragte: „Alles bereit?“, war kaum eine Spur von Anspannung in ihrer Stimme zu hören. Ihre Hand schwebte über den Sondenkontrollen.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 19.05.15, 22:41
Harris gab das Zeichen.
Es ging los.
Ein kalter Schweißfilm glänzte auf Jasmines Stirn und vermischte sich mit dem trocknenden Blut von ihrer Kopfverletzung. Ihr Herz pochte regelmäßig und bemerkenswert ruhig, dafür aber derart laut in ihrer Brust, dass man es eigentlich im gesamten Schiff hätte hören müssen, wie die Trommelschläge auf einer römischen Galeere. Hätte einer der Brückenoffiziere sie nun mit einer Nadel gestochen, wäre vielleicht nicht einmal Blut geflossen. In jedem Falle hätte sie es nicht mitbekommen.
Jasmine befand sich jetzt in der Zone; ein Zustand höchster Konzentration. Sie hatte alles ausgeblendet – die Brücke, die Blicke der anderen, alles. Ihr gesamter Kosmos bestand nun nur noch aus den Anzeigen auf ihrem Bildschirm, und der Steuerungseinheit der Sonde. Ihr ganzes Sein hatte lediglich einen Zweck; das Ding dort durch den Schacht steuern.
Der Start war noch einfach. Die Sonde schwebte einen halben Meter über den Boden, und geriet auch durch Harris’ zusätzliches Gewicht nicht ins Stocken, als sich der Commander dranhängte.
Einzig die Antrigravitationsgeneratoren schrillten kurz protestierend auf – es klang erschreckend menschlich -, kompensierten aber sofort und waren im nächsten Moment auf das neue Gesamtgewicht eingestellt. Dann konnte es losgehen.
Jasmine blickte auf ihren Monitor. Als sie sicher war, dass der Commander einigermaßen festen Halt hatte, zwang sie die Sonde den Schacht hinauf - zunächst langsam, dann kontinuierlich schneller werdend. Die Schachtwände der ersten beiden Decks glitten im ersten Moment beinahe sanft an Harris vorbei - aber eben nur im ersten Moment. Dann beschleunigte die Sonde rapide. Die Schachtwände huschten an ihr und Harris vorbei, und verwuschen zu einer grau-schwarzen Masse.
Einen Moment lang hätte man meinen können, es blitze, aber das stroboskopische Flackern auf Jasmines Bildschirm kam nur von den vorüberhuschenden Lampen, die alle paar Meter im Schacht angebracht waren. Sie schielte auf die schematische Darstellung auf dem Zweitmonitor; sie waren keine fünfzehn Sekunden unterwegs, aber bereits bei Deck elf...
...zehn...
Die Sonde schoss mit Harris einer Kanonengugel gleich nach oben.
...neun...
...acht...
Jasmines Hände bewegten sich auf die Steuerung für die Bremsdüsen zu.
...sieben...
Sie aktivierte den Gegenschub.
Nichts geschah.
...sechs...
Jasmine verlor sämtliche Farbe im Gesicht. Ein Lag, schoss ihr durch den Sinn. Die Verbindung musste unterbrochen sein.
Scheiße!
Jasmine betätigte die Tasten erneut.
Nichts.
... fünf...
Sie hämmerte auf die Taste.
...vier...
Und plötzlich zündeten die Bremsdüsen. Die Verbindung stand wieder. Die Sonde reagierte auf den Befehl, wurde immer langsamer und hielt sanft und beinahe passgenau vor der Zugangstür zu Deck 3 an. Harris musste nur noch nach der Leiter greifen und sich in den Korridor schwingen.
Die Brückenoffiziere brachen in bescheidenen Jubel aus. Jasmine sackte erschöpft in sich zusammen. Mit einem Mal fiel die ganze Anspannung von ihr ab. Sie fühlte sich, als hätte sie einen Marathonlauf hinter sich.
Sie wollte gar nicht wissen, wie es Harris ging.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 21.05.15, 18:32
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla verzog das Gesicht bei Ricks ritt. Wäre die Situation nicht so ernst, hätte es sogar ein lautes Lachen von ihr gegeben. Doch ihre Konzentration lag nun daran die Estrella und die Crew heile aus der Situation raus zu bringen.
Dabei zählte sie auf das Team auf dem Planeten.
Als Rick gerade abgesetzt wurde, setzte sich die Enterprise in Bewegung…
Mit einer kurzen Schaukelbewegung, als ob sie gerade stehen geblieben wäre, doch stattdessen schob sich die Untertassensektion langsam durch die Schneise. Übrig blieb dichter Wald. Das Schiff wurde immer schneller. An Bord konnte man kaum mehr auf den Beinen stehen…
Die Energiewerte wurde dabei immer stärker…
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 22.05.15, 15:01
Natürlich bekam Jasmine keine Gelegenheit zum Ausruhen. Sie sah es auf dem Monitor; Kaum, dass Harris in den Korridor geklettert war, geriet die Sonde wie von Geisterhand in Bewegung. In Rasche Bewegung. Die Wand des Liftschachts wuchs plötzlich an, erfüllte das ganze Bild, und dann war nur noch der dröhnende Knall zu hören, mit dem das Sondengehäuse gegen die Wand knallte. Im nächsten Moment fiel das Bild aus. Jasmine sah nur noch Schwärze. Der Kontakt war abgebrochen. Keine Telemetrie mehr. Gleichzeitig begannen überall auf der Konsole die Anzeigen aufgeregt zu blinken und zu piepen.
Jasmine wusste kaum, wohin sie zuerst blicken sollte. Sie ruckte vor, sah auf den Statusmonitor und erkannte ihren Fehler beinahe sofort. Es war nicht die Sonde, die in Bewegung geraten war.
Es war das Wrack der Enterprise.
Der Titan war erwacht.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 22.05.15, 19:59
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Da war die Sonde dahin.
Es gab aber noch eine andere Möglichkeit ein Bild drauf zu bekommen, die Estrella stand in einer günstigen Position.
„Versuchen Sie die Enterprise irgendwie auf den Schirm zu bekommen.“
Keine Sekunde später war sie da. Zwar klein, aber man konnte das Schiff erkennen.  Die Enterprise hatte gerade die Oberfläche verlassen und war im Sinkflug. Das Runaboat konnte man nicht erkennen. Hykes steuerte das kleine Gefährt nahe an der Untertasse.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 22.05.15, 22:10
Die Meldungen brachen aus allen Richtungen über dem Captain zusammen.
"Transporteraktivität.", meldete der technische Offizier. "Bruker und Cake sind an Bord des Runabouts."
"Kein Kontakt zu Commander Harris.", fügte der Mann an der Kommunikation hinzu.
"Enterprise im Steigflug.", rief der Pilot. "Wird immer schneller."
Jasmine fiel in die Kakophonie mit ein: "Temporale Pufferzone nach wie vor im Fluss."
Was war da unten los? Worauf wartete Harris?
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 23.05.15, 20:23
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla rieb sich die Hände, es wurde Kritisch. Zumindest waren Bruker und Cake in Sicherheit. Mehr oder minder, man wusste ja noch immer noch was passieren würde.
Sie warf einen kurzen Blick zur still gewordenen Counselor die sonst immer gerne ihre Gedanken teilte, doch diesmal war sie ungewöhnlich still.
Die Kommandantin dachte kurz nach, wendete sich dann an die CONN, „Bringen Sie uns aus dem Orbit.“
Sie blickte zu Sharp, „Bis wohin reicht das Zeitphänomen? Ich werde das Schiff aus Sicherheitsgründen aus der Zone fliegen.“
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 23.05.15, 21:26
Es überraschte Jasmine, dass der Captain einen Fluchtkurs befahl, obwohl sie noch Leute dort unten auf dem Planeten hatten. Sie zögerte. "Umm... ausgehend von Veridian III - etwa eine astronomische Einheit in jede Richtung."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 24.05.15, 19:53
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

„Steuer, bringen Sie uns aus der Gefahrenzone!“ befahl die Frau.
Ein paar Offiziere blickte leicht irritiert zu ihr, doch jeder der Lejla kannte wusste das dieser Befehl früher oder später gekommen wäre.
Nein, sie war gewiss kein Kommandant vom Schlage Kirk, Bartez oder Belar. Im Gegenteil.
Das Schiff beschleunigte und verließ den Orbit.
„Behalten Sie das Shuttle so weit wie möglich im Auge.“
Sie musste nun hoffen das Harris und co die Situation sicher zum Abschluss bringen würden.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 25.05.15, 18:08
Drückende Stille war in den Kontrollraum eingekehrt. Jeder wartete auf Neuigkeiten. Mit jedem Kilometer, dem sich die Estrella dem Rand der temporalen Pufferzone näherte, verringerte sich der mögliche Kontakt zu Veridian III. Durch die Entfernung waren die Störungen so stark geworden, dass Jasmine den Planeten nicht recht auf den Sensoren halten konnte - geschweige denn, was sich auf der Oberfläche zutrug.
Dem Kommunikationsoffizier auf der anderen Seite der Brücke ging es nicht anders. Er hatte den Heisenbergverstärker tief ins Ohr gedrückt und lauschte konzentriert. Keiner wagte es zu sprechen. Alles, was sie jetzt tun konnten, war warten.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Oddys am 25.05.15, 18:40
Navina war die letzten Minuten vollauf damit beschäftigt gewesen, die Empfindungen die das Metabewusstsein anfangs abgefangen hatte langsam und stückweise abzuarbeiten, denn auch wenn das Metabewusstsein sie schütze ließ es die Empfindungen doch nicht verschwinden sondern, verringerte nur die Menge soweit, dass das Gehirn sie ohne Schaden verarbeiten konnte, Dazu kam noch das sie teilweise auch die Empfindungen der anderen Brückenoffiziere unfreiwillig miterlebt hatte. Langsam kehrte sie jedoch aus ihrer Trance, in die sie sich selbst versetzt hatte zurück und wurde sich wieder ihrer Umgebung gewahr. Träge musterte sie die Brücke wo sich nicht viel verändert hatte. Als sie ihren Blick auf den hauptschirm lenkte stellte sie fest, das es scheinbar schwierig war den Planeten im Bild zu halten. Temporale Phänomene erinnerte sie sich.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 25.05.15, 18:58
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Die Estrella verließ die Zone, prompt waren die Chronometrischen abgleiche mit dem Signal der Sternenflotte wieder im Lot.
Das Schiff wendete und zeigte ein Blick in das Sonnensystem.
Zeitgleich verschwand die Enterprise, das die Sensoren registrierten und nur noch das Runaboat im Orbit um Veridian III anzeigten.
Der Spuk war vorbei.
Lejla atmete aus, die große Katastrophe blieb zum Glück aus.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 25.05.15, 20:13
Es war so schnell vorbei, wie es begonnen hatte. Jasmine blickte genau auf ihre Anzeigen, und doch hätte sie den Moment beinahe verpasst. Sie wusste selbst nicht wieso - und hinterher schalt sie sich für ihre Naivität -, aber aus irgendeinem Grund hätte sie mit etwas Spekakulärem gerechnet. Einem Lichtblitz vielleicht, oder einer anderen Manifestation der physikalischen Vorgänge im betreffenden Raumgebiet. Nichts dergleichen. Die temporale Pufferzone verschwand einfach, und der einzige Hinweis darauf, waren die Sensoranzeigen, die plötzlich wieder normale Werte lieferten. Nur zur Sicherheits prüfte Jasmine noch einmal alles nach und ließ eine rasche Ebene 1 Diagnose laufen. Es blieb dabei: "Die temporale Pufferzone ist in sich zusammengebrochen.", meldete sie. "Alles ist wieder in seinem Normalzustand."
"Kontakt mit dem Runabout.", schloss sich der Kommunikationsoffizier an. "Außenteam vollzählig."
Ein erleichtertes Aufatmen ging durch den Kontrollraum.
Es war vorbei.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 25.05.15, 20:26
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

„Abfangkurs, sammeln wir sie ein. Gut gemacht!“ sagte Lejla und atmete aus. Auch sie hatte mit mehr Leuchteffekten gerechnet. Aber dem war nicht so. Die Realität sah in vielen Fällen halt anders aus.
Sie setzte sich auf ihren Stuhl und lehnte sich zurück…

[So, Dienst vorbei würde ich sagen]
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 25.05.15, 20:38
"Captain...", störte Jasmine die Ruhe. "Vielleicht hatten wir Glück." Auf Katics Stirnrunzeln hin, fuhr sie fort: "Laut den letzten Sensoraufzeichnungen, die von der USS Farragut vor sieben Jahren gemacht wurde, hat sich die Bevölkerung von Veridian IV lediglich auf dem nördlichen Kontinent ausgebreitet."
Der Captain konnte ihr nicht folgen.
"Der... befindet sich momentan auf der sonnenabgewandten Seite.", ergänzte sie. "Mit etwas Glück haben die Veridianer überhaupt nichts mitbekommen. Ihre Zivilisation befindet sich noch immer auf einem postindustriellen Niveau. Keine Satelliten, keine hochentwickelten Überwachunsposten... Vermutlich haben sie die Ereignisse einfach verschlafen. Natürlich sind die Daten nicht aktuell. Ich schlage vor, dass wir eine Sonde abschießen und uns vergewissern. Das würde den wissenschaftlichen Abteilungen wie Geologie und Anthropologie auch ein wenig zu tun geben. Ich würde gerne eine Doppelschicht schieben und mich darum kümmern." Sie tastete sich an die Stirn und fügte lächelnd hinzu: "Nachdem ich einen kurzen Abstecher zur Krankenstation getätigt habe."
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: deciever am 25.05.15, 20:51
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Lejla runzelte die Stirn und nickte dann, „Ja, sicher.“ sagte sie ein klein wenig verwirrt.
„Fertigen Sie dann auch direkt einen Bericht für das Oberkommando an.“
Die Sache mit der Obersten Direktive musste sie der Frau wohl nicht erklären.
Titel: Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
Beitrag von: Star am 25.05.15, 21:02
Jasmine bestätigte mit einem Nicken und machte sich sogleich an die Arbeit. Keine fünf Minunten später war eine weitere Sonde der Klasse Vier unterwegs - ihre Telemetrie würden sie auch über Lichtjahre noch empfangen. Anschließend informierte sie die Unterabteilungsleiter von Geologie und Chemie, und bat Lieutenant Ravenna, einen Verteilungsplan für die Sensorenkapazitäten auszuarbeiten, um maximale Effizienz zu gewährleisten. Außerdem dokumentierte sie die Ereignisse der Schicht, für denjenigen, der anschließend die wissenschaftliche Station von ihr übernehmen würde, und als sie das nächste Mal auf die Uhr sah, musste sie verblüfft feststellen, die zweite Schicht fast schon hinter sich gebracht zu haben.
Sie überlegte kurz, ob sie noch eine weitere dranhängen sollte - immerhin würde die Sonde in kürze erste Daten liefern, und sie war begierig endlich etwas zu tun, was ihrem Arbeitsbereich entsprach, entschied sich dann aber doch dagegen. Sie war lange genug auf den Beinen, hatte noch nichts gegessen, und allmählich begann ihr Magen ziemlich ausfallend zu werden, was dieses Thema betraf. Außerdem sollte sie wirklich langsam ihre Beule behandeln lassen.
Sie ließ sich ablösen und trat zum Turbolift. Bevor sie die Kabine betrat, tat sie noch einen letzten Blick über die Brücke. Sie lächelte. In Sternenstaub schwimmen, dem Nexus ins Antlitz sehen, und eine Sonde durch ein Nadelöhr steuern (und anschließend schrotten - auf den Teil war sie nicht so stolz).
Alles in allem, ein guter Arbeitstag.
Gerne mehr davon, dachte sie und registrierte, dass sie zum ersten Mal seit Faras III wieder optimistisch in die Zukunft blickte. Mehr noch. Nicht nur optimistisch, sondern neugierig.
Mal sehen, was Morgen auf uns wartet.
TinyPortal © 2005-2019