So, ich hab den Tag genutzt, "Gold" zu lesen.Danke fürs Lesen - das freut mich sehr :) :)
Auch wenn du den Leser - wie bisher - unvermittelt mitten in eine laufende Handlung hinenbeförderst - was ich nicht schlecht finde - kam man schnell in einen Lesefluss.
Gelangweilt habe ich mich nicht.
Positiv - falls ich es nicht schon mal angemerkt habe - finde ich, dass du dich bei deinen Charakteren nicht nur auf englische Namen beschränkst, etwas, dass ich leider in viel zu vielen FF's finde (OT: Ich glaube, als "schlimmstes Beispiel" füge ich mal an, eine FanFic, in der ab Episode 2 alle Namen - ob Französisch oder Deutsch - plötzlich anglisiert wurden).Danke schön :)
Du bringst deutlich mehr Vielfalt rein und das kann man praktisch gar nicht genug loben.
Dein Schreibstil ist schnörkellos und immer gut zu lesen, das erzeugt Lesefluss und macht Hunger darauf, sich asap den nächsten Band vorzunehmen.Oh, danke sehr :)
An "Gold" haben mir die Interaktionen zwischen Guttapercha und Ligeti gut gefallen.Das freut mich. Die Figuren stehen bei einem Plot wie dem von "Gold" schon sehr im Fokus und dann ist es wirklich umso besser, wenn die Interaktion funktioniert.
Sie sind sympathische Charaktere und du hast es gut geschafft, die Stimmung der Beiden im Angesicht der Ereignisse einzufangen.
Das war das Lob, jetzt zur konstruktiven Kritik:Über Rechtschreibfehler kann ich mich immer sehr ärgern! :wall ;( Ich wünschte, ich könnte sagen, dass ich da mal einen Durchhänger hatte, der inzwischen überwunden ist. Aber "Gold" ist eine recht frühe Folge... ...aber vielleicht ist meine Fehlerquote inzwischen wieder geringer geworden. Ich glaube, mein Problem ist auch, dass ich in der ersten Korrekturphase viele Sätze noch einmal ziemlich über den Haufen werfe und dann bleibt irgendwo mal eine Akkusativform stehen, wo ein Dativ hingehört :( Ich werde weiter dranbleiben!
Mir sind ein paar Rechtschreibfehler aufgefallen, was jedoch dem Lesefluss keinen Abbruch tat.
Einzig wirklich kritisieren kann man/ich höchstens, dass du bei dieser interessanten Handlung, gerade als es wirklich spannend wurde und man dachte: jetzt kommen vielleicht ein paar Antworten - die Handlung beendet hast.Es ist eine heikle Folge, die sich im Prinzip in erster Linie deswegen zu lesen lohnen könnte, wenn man das Thema mit dem Umgang mit scheinbar Unausweichlichem als "Sinn und Zweck der Übung" akzeptieren möchte.
Die ein oder andere Auflösung wäre nett gewesen aber immerhin bin ich so schon neugierig auf den nächsten Band.
Fazit: Satyr ist der perfekte Happen für zwischendurch und die kleinen o.g. Schwächen fallen eigentlich nicht weiter ins Gewicht.Vielen Dank für das ausführliche Feedback :) :)
Ich werde auf jeden Falle weiterlesen und dir auch Feedback zukommen lassen.
Unterm Strich gebe ich "Gold" 8/10 Punkten.
Es hätten auch 9 sein können, aber da du vielleicht hier und da ein wenig zu viel geheim gehalten hast, sind es 8.
Dennoch ein Lob und eine Empfehlung: unbedingt Lesen!
Eines gleich vorne Weg. Ich finde, dass ist die Geschichte, wo es sich lonht, die Storys in Produktionsreihenfolge zu lesen und nicht nach den Jahreszahlen.Stimmt, da hast Du natürlich wirklich schon recht! Die beiden Captains wurden zu dieser Phase wirklich schon einigermaßen aussagekräftig eingeführt und dann ist es natürlich was spezielles, wenn man direkt nach einer Ligeti- und einer Guttapercha-Folge eine Episode bekommt, in der beide aufeinandertreffen :D
Weil inden vorangegangen Gesichten wurde jeweils einer der beiden Hauprotogonisten "eingeführt" und jetzt arbeiten beide zusammen.
Natürlich wäre das auch so gewesen, wenn ich es chronologisch gelesen hätte.
aber zum eien ein wäre das Bild der beiden Figuren vielelicht ein etwas anderes gewesen. Zum anderen weil vielleicht ja mal irgendwann Storys zu Captain Neeb oder Frieda Henry kommen werden und dann verpufft meines erachtens dieser effekt.
Denn bisher hat SATYR nur die Captains etwas näher vorgestellt und ich denke es ist hier auch wichtig, dass man mit den Figuren mitfiebert. Bzw. dass der Leser sie erkennt.
mein erste Gedanke bei Ligetis ersten Auftreten war : "Fabien, du auch auch hier."
Zum einen die mangelnde emotionale Reaktion. Ich meine aufgrund der Umstände sind mir die beiden etwas zu ruhig. Vor allen als alle Optionen versagt haben. Ich will bei weiten keine Panik. Und es ist auch kalr das beide aufgrund ihres Alters schon etwas abgeklärt sind. Aber du hättest Guttapercha und Ligeti auch spitze Ohren ankleben können und die wären als Vulkaniuer durchgegangen.Ich habe die Geschichte nicht mehr genau in Erinnerung, aber ich meine schon auch, dass Du mit Deiner Einschätzung Recht hast.
Und dann der Schluss. Weder in "Schwarz", noch in Khaki" haben mich die offenen Schlüsse gestört. In "schwarz war das meiens Erachtens passend zum Thema und in "Khaki fühlte sich die story, trotzder Frage von Guttapercha am Ende als rund an."Schwarz" und "Khaki" sind so abgeschlossen, wie eine Kurzgeschichte sein sollte, finde ich.
Aber hier: hier fehlt etwas am ende. einfach eine Erklärung. Oder Rettung.
Ich weiß aber gar nicht, ob ich "Gold" wirklich so ruhig werden lassen wollte ;) :D Ich freue mich aber, dass Du nicht ganz betäubt vom Text wurdest :D Obwohl: Das wäre auch mal ein cooles Prinzip, um das Ende einer Geschichte offen zu halten - den Leser zum Einschlafen bringen ;)
Ich mochte die Ausgangslage und wie bei meiner Kurzgeschichte "Was wir hassen" (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1737.msg60860.html#msg60860) ging es hier halt auch um das Thema, dass man manchmal frustierenden Erfahrungen gegenübersteht