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FanFiction => SF3DFF RPG: U.S.S. ESTRELLA DEL ALBA => Star Trek - UNITY ONE - FanFiction => RPG: INGAME - EPISODE III => Thema gestartet von: Oddys am 26.09.11, 07:10
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Seit ihrer Ankunft gestern hatte Brooke nich nicht viel Zeit gehabtihre neuen Kollegen kennen zu lernen. Die Besichtigung des Schiffes zusammmen mit Navina war relativ ereignislos Verlaufen und bis auf ein kurzes Gespräch mit dem Captain, hatte sie bis jetzt mit niemanden Gesprochen. Nach dem Rundgang hatte sie zusammen mit Navina die Behandlungsräume und dazugehörigen Büros eingerichtet und war dann früh zu Bett gegangen. Sobald wie möglich würde sie jedoch dem Casino einen Besuch abstatten um mehr ihrer Kollegen kennen zu lernen.
Gelangweilt betrachtete sie das PADD in ihrerer Hand sie erstellte grade eine Liste welches Besatzungsmitglied ihr oder Navina zugeteilt wurde, eine nervenaufeibende Aufgabe vor allem da sie lieber mit den Menschen arbeitete als mit den verwalterischen Aufgaben. Zwar konnte man den Counselor wechseln aber um zu vermeiden das alle Besatzungsmitglieder bei einem landete und der andere ohne Aufgaben blieben, war die Liste äußert sinnvoll. Für das erste waren alle Führungsoffiziere Navina zugeteilt während derren Stellvertreter Brooke betreuen würde. Die restlichen Besatzungsmitglieder waren da je nach Problemen auf sie aufgeteilt worden. Die einzige Ausnahme bildeten die Zwillinge von Richard Harris, der doch noch angekommen war. Diese würden von Brooke betreut werden auch wenn Navina gelegentlich ein Auge auf sie haben würde.
Als sie fertig war lehnte sie sich entspannt in ihrem Sessel zurück. Die Lampen die Navinas Vater entworfen hatte verströmten ein sanftes Licht. Zar hatte ihr Vater nur eine einzige davon hergestellt jedoch hatte er Navina einen Datensatz mitgegeben damit sie diese replizieren konnte.
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Der Computer hatte N´Karf gesagt, dass die Räume des Counselors auf Deck 3 lagen,wo auch die Krankenstation war.Also begab er sich dorthin und betätigte das Türsignal. In der Hoffnung,dass jemand da war
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Ein plötzliches Leuten an der Tür riss Brooke aus ihrer verträumten Betrachtung der Lampen. Hastig erhob sie sich und zig ihre Kleidung glatt bevor sie der Tür befahl sich zu öffnen. Vor der Tür stand ein Romulaner.
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"Aefvadh,bin ich da richtig bei Lt.Brooke,der stellvertretenden Counselor?Ich bin Subcommander tr ZHarell,der romulanische Austauschoffizier.Darf ich eintretenn "?
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"Ja sind sie", antwortete Brooke mit einem freundlichen Lächeln. "Diese Tür steht jedem offen Subcommander tr ZHarell."
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N´Karf trat in und sagte "Ich habe im Moment kein Problem, sondern möchte mich nur vorstellen.Ich bin Arzt und Counselor und unterstütze Dr.Madison.Wenn Sie Unterstützung brauchen, stehe ich gern zujr Verfügung."
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"Verstehe. Dann auf gute Zusammenarbeit. Bezüglich der Unterstützung sollten sie aber besser mit Navina sprechen. Wenn sie wollen kann ich sie her bestellen wenn es ihrer beider Zeit erlaubt."
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"Laut Computer ist Lt.Cmdr Levinoi auf der Brücke.Sie wird vermutlich im Moment wichtiges dort zu tun haben .Aber Sie könnenn mich informieren, wenn sie wieder Zeit hat. .Ich habe im Moment viel davon.Meine derzeitigen Berechtigungen als Gast erlauben mir nicht,zu arbeiten."
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Der Romulaner schien mit der momentanen Situation unzufrieden zu sein, aber dabei konnte Brooke nicht helfen, aber zumindest mit Navina konnte sie sprechen.
"Brooke an Navina bitte kommen."
"Was gibt es Brooke?"
"Der romulanische Austauschoffizier würde gerne mit ihnen sprechen und will wissen wann du Zeit hast."
"Ich komme gleich vorbei geb mir 10 Minuten."
"Verstanden. Brooke Ende."
"Navina wird gleich da sein und sich um sie kümmern. Sie können so lange hier warten", sagte sie zu N´Karf und machte sich dann wieder an die Arbeit die ersten Termine zu machen.
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N´karf folgte der Aufforderung von Brooke und wartete auf Counselor Levinoi.
Er hatte ja Zeit.Anschließend wollte er s ch die Freizeitanlagen ansehen Vielleicht eine Runde Holodeck einlegen.Er wollte mal wieder die Feuerfälle von Galgathon sehen, wenn auch nur künstlich.
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Als Navina schließlich die Büros erreichte stellte sie fest das Brooke sich bereits daran gemacht hatte, die ersten Termine für die Crew zu machen. Danach wandte sie sich an den Romulaner.
"Lieutnant-Commander Navina Levinoi erfreut sie kennen zu lernen", stellte sie sich ihm vor.
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"Subcommander N´Karf tr Zharell, ebenso erfreut,Sie kennenzulernen,Lieutenant-Commander "antwortete N´Karf ."Ich bin der romulnische Austauschoffizier.Meine Professionen sind Arzt und Counselor. Ich unterstütze als Arzt Dr.Madison ."
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"Verstehe. Wenn sie jemals bei ezwas hilfe brauchen sollten scheuen sie nicht mich zu fragen. Auch wenn ich Halbvulkanierin bin teile ich die Abneigung vieler Vulkanier gegenüber den Romulanern nicht. Wenn man sich nicht von solchen Nichtigkeiten frei machen kann, wird man sich niemals weiterentwickeln."
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"Vorrangig bin ich zwar Arzt, aber ich möchte Ihnen auch meine Hilfe als Counselor anbieten,wenn Sie mal Unterstützung brauchen sollten."antowrtet N´Karf."Mitd en Ressentiments haben sie recht . Wenn ich Vorbehalte hätte gegen welche Rasse auch immer,wäre ich nicht hier".
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"Dann werden wir mit Sicherheit sehr gut miteinander auskommen", antwortete Navina mit einem herzlichen lächeln.
"Wenn sie mich jetzt bitte entschuldigen würden. Ich muss noch einige Dinge für die kommende Mission vorbereiten."
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N-Karf verabschiedete sich von Counselor Levinoi "und wie gesagt,wenn Sie zusätzliche hilfe brauchen,ich stehe zur Verfügung" und ging ins--->Holodeck(Nebenschauplätze)
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Die restliche Halbestunde bis zu ihrer Rückkehr auf die Brücke verbrachte Navina damit zusammen mit Brooke die Termine für die Crew fertig zu machen und die ersten Einladungen zu verschicken, dabei hatten die für die nächste Mission wichtigsten Besatzungsmitglieder Priorität. Sie wollte sich ein Bild davon machen wie sie mit den außergewöhnlichen umständen zurechtkommen würden.
Deshalb gingen Termine an den Chef des Haupttransporterraums ???, an den Chef der Shuttlerampe Philip von Oestrow, den derzeitigen OPS Offizier der Hauptschicht Cliff Huxley, an die neue Sicherheitschefin Ynarea Tohan, den Taktischen Offizier Cer'Zydren Taren sowie Commander Harris den neuen ersten Offizier und Captain Lejla Katic. Diese Termine würde sie noch vor erreichen von Deep Space 9 erledigen können. DIe meisten würden von ihrem Termin wahrscheinlich nicht begeistert sein aber sie waren notwendig.
Nachdem sie damit fertig war machte Navina sich auf den Weg zurück zur Brücke.
------> Brücke (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2773.msg124516.html#msg124516)
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Ein piepen riss Brooke aus ihrer Konzentration. Sie sah auf und entdeckte das eine dringende Nachricht für sie eingegangen war. Stirnrunzelnd öffnete sie sie und überlegte dabei wer ohl etwas von ihr wollte. Die Nachricht war von Navina uns sie entschuldigte sich dafür nicht zu ihrer Verabredung zum essen kommen zu können das etwas dazwischen gekommen war und die Besprechung länger dauerte als erwartet. Entäuscht machte sich Brooke allein auf dem Weg zum Casino um etwas zu essen bevor sie ihre Arbeit fortsetzte.
------> Casino
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-------> Casino
Als Brooke den Turbolift verließ entdeckte sie einen Andorianer der vor der Tür wartet. Machdenklich blickte sie auf die Uhr an ihrem Handgelenk. Die Sprechstunde von Navina hatte bereits vor 5 Minuten begonnen aber von ihr war nirgends etwas zu sehen.
"Sie wollen zu Navina nicht wahr", sprach sie den Andorianer an.
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Cer´Zydar Taren, stets darauf bedacht pünktlich zu sein, machte ein verdrießliches Gesicht, während er die junge Frau mit den Insignien eines Junior-Lieutenants eingehend musterte. Er hielt nicht sehr viel von Leuten, die ihre eigenen Termine nicht einhielten.
Beinahe genauso wenig hielt er von Leuten, die ihn das erste Mal ansprachen, ohne sich dabei vorzustellen, und so bogen sich die Antennen des Andorianers leicht nach innen, während er die schnelle Musterung der um einen Kopf kleineren, blonden Frau beendete und ihr direkt in die blauen Augen sah.
"Richtig, ich habe einen Termin, bei Counselor Levinoi - das heißt, ich hatte ihn bereits vor fünf Minuten. Ich bin Cer´Zydar Taren, der Taktische Offizier des Schiffes. Darf ich nun fragen, wer Sie sind, Lieutenant?"
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"Natürlich. Mein Name ist Brooke McWinter ich bin die Assitentin von Navina", stellte sich Brooke vor.
Der Andorianer schien sehr auf pünktlichkeit bedacht zu sein, stellte sie bei einer eingehenden Musterung fest.
"Navina wird bestimmt gleich kommen normalerweise ist es nicht ihre Art zu spät zu kommen. Wenn es doch passiert gibts es dafür meist einen Grund."
Bevor sie der Andorianer jedoch antworten konnte kam Navina um die Ecke.
"Mr. Taren", begrüßte sich den Andorianer und nickte Brooke dankbar zu. Dises verschwand daraufhin im Büro.
"Wenn sie mir bitte folgen würden."
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Entschuldigen Sie sich bloß nicht für´s zu spät kommen, dachte Taren ironisch. Laut sagte er: "Gerne, Counselor." Dabei folgte er Navina Levinoi, und stellte sich vor, wie das Gespräch wohl verlaufen würde.
Viel hielt er vom Prinzip des Bordcounselors nicht, da es nicht der andorianischen Mentalität entsprach, private Dinge mit Leuten zu besprechen, die man nicht als Freund bezeichnete. Andererseits gehörten diese Dinge nun einmal zu den Sternenflotten-Vorgaben, so seltsam sie ihm gelegentlich auch erschienen. Zudem konnte die Couns nichts dazu, sie setzte die Vorgaben lediglich um. Also würde er mit ihr reden. Kein Problem, solange sie nicht zu aufdringlich dabei werden würde.
Bei dieser Gelegenheit erinnerte er sich an sein letztes Gespräch mit einer Counselor - vor etwa einem Jahr, damals noch auf der MANASSES unter Captain Thomas Jackson. Die Couns der MANASSES war eine vereinigte Trill und sie hatte ein zielsicheres Gespür dafür gehabt, welche Fragen sie stellte, und bei welchen Themen sie lieber wartete, bis ihr Gegenüber davon begann.
Nun - es würde sich herausstellen, nach welchen Richtlinien Lieutenant-Commander Levinoi vorgehen würde...
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Nachdem sie den Behandlungsraum betreten hatten, setzt sich Navina auf einen bequemen Sessel.
"Entschuldigen sie meine Verspätung das Gespräch mit Botschafter Vurtok hat länger gedauert als erwartet", begann Navina das Gespräch.
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"Kein Problem", antwortete Taren, der stehen blieb, da die Couns ihm keinen Platz angeboten hatte.
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Erst mit einiger Verspätung merkte sie, dass sie Taren keinen Platz angeboten hatte. Heute war nicht ihr Tag, dachte sie kurz und atmete einmal tief ein und aus.
"Wenn sie mir gegenüber plaznehmen würden können wir anfangen."
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Der Andorianer nahm in dem Sessel, gegenüber der Counselor Platz. Dabei schien es ihm, als wäre die Couns heute etwas durch den Wind. Vielleicht war ihr etwas gespanntes Verhältnis mit Harris daran schuld. Natürlich hatte er das während des Meetings bemerkt, auch wenn er die genauen Hintergründe dafür nicht kannte.
Er ging jedoch nicht weiter darauf ein, blickte die Frau an und nahm den Faden wieder auf: "Es hörte sich an, als würden Sie Botschafter Vurtok von früher kennen?"
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"Stimmt von der Erde. Nach meiner Zeit an der Akademie habe ich in der Vulkanischen Botschaft gearbeitet, zu der Zeit war er dort Botschafter."
"Nun denn da wir jetzt das erste mal zusammen kommen, könnten sie mir ein wenig über sich erzählen, denn Akten geben meist nur bedingt wieder was für meine Arbeit relevant ist."
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Cer´Zydar Tarens Augen weiteten sich etwas. Die Aufforderung der Couns ließ offen, wovon genau er erzählen sollte. Darum fragte er amüsiert: "Was soll es denn sein, Lieutenant-Commander? Streiche während meiner Kadettenzeit, oder eher amouröse Abenteuer?"
Er wurde schnell wieder ernst, und erklärte: "Ich kann mir denken, dass es Sie eher interessiert, wie ich die letzten Ereignisse auf der ESTRELLA verarbeitet habe. Nun, es wäre wohl vermessen zu behaupten, dass diese Ereignisse bereits komplett aufgearbeitet wären. Andererseits haben sie mich auch nicht übermäßig erschüttert. Das mag für Nicht-Andorianer vielleicht etwas gefühlskalt klingen, Counselor, aber das ist es nicht. Die andorianische Mentalität ist lediglich eine andere, als die der meisten anderen Humanoiden. Zum Beispiel ist es nicht unsere Art, private Dinge mit Fremden zu besprechen, sondern mit Freunden, oder der Familie. Das habe ich während des Urlaubs auf Andoria getan - und es hat geholfen, die Ereignisse der Liropar-Katastrophe zu verarbeiten."
Taren bemerkte den Blick der Couns, bei seinem letzten Satz und fügte erklärend an: "Sehen Sie, Counselor: Im Allgemeinen sind es meine Freunde und Verwandten, die die Rolle eines Counselors am ehesten erfüllen. Natürlich funktioniert das nur, solange keine ernsthafte seelische Erkrankung vorliegt."
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"Mir ist durchaus bewusst das Andorianer mit der Institution eines Counselors ihre Problem habe und werde sie nicht drängen irgenwas zu erzählen. Das wird frühestens dann passieren wenn ich Indizien erkenne die ein eingreifen notwendig machen. Was mich viel mehr interessiert ist wie zu dem geworden sind der sie heute sind. Wann haben sich entschieden zur Sternenflotte zu gehen und was noch viel wichtiger ist warum?"
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Der Andorianer beugte sich etwas im Sessel vor und seine Antennen richteten sich auf die Counselor, als er antwortete: "Diese Entscheidung fiel zu meiner Schulzeit. Eigentlich war ich schon als kleiner Junge fasziniert davon, irgendwann einmal zu den Sternen zu reisen. Natürlich hätte ich das auch innerhalb der Andorianischen Garde, oder der Andorianischen Kommandotruppen tun können, aber da war gleichzeitig auch die Faszination des Fremden, das mich gereizt hat. Wegzugehen von Andoria, andere Spezies und ihre Kultur kennenzulernen - einfach mich abseits der Heimat zu behaupten und meinen Weg zu finden."
Taren hatte sich in Begeisterung geredet und seine Augen leuchteten auf. Dann lehnte er sich wieder im Sessel zurück und fuhr etwas sachlicher fort. "Ich bin zur Sternenflotte gegangen, um etwas zu bewirken. Grenzen hinaus zu schieben. Nicht allein räumliche Grenzen, sondern auch innere Grenzen. Nicht allein in Hinsicht auf die Herausforderungen im Dienst der Sternenflotte, sondern auch dahingehend, mit Vertretern anderer Spezies für ein gemeinsames Ziel zu arbeiten. Ich denke, dass gerade Letzteres die größte aller Herausforderungen ist. Eine, die ich in der Garde, oder bei den Kommandotruppen nicht gefunden hätte. Darum kam für mich nur die Sternenflotte in Frage."
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"Dann geht es ihnen wie mir. Ich wollte auch Dinge sehen die Niemand anderer zuvor gesehen hatte", sagte Navina mit einem Lächeln auf den Lippen.
fü diese Gefühl des Entdeckdrang gab es ein passenden Begriff Fernweh und grade humanoide Lebensformen schienen dafür besonders empfänglich zu sein. Das warum hatten schon einige Wissenschaftler versucht zu ergründen waren jedoch nie zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. Manche Dinge sollen scheinbar nicht ergründet werden.
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"Ich glaube, dass dies auf jeden, der zur Sternenflotte geht, zutrifft", erklärte Taren. "Mehr oder weniger natürlich."
Der Blick des Andorianers verfinsterte sich. "Allerdings dachte ich vor zehn Jahren noch nicht, dass es dabei auch so viele Dinge geben könnte, die ich lieber nie gesehen hätte. Während des Föderal-Klingonischen Krieges war ich noch an der Akademie. Den Angriff der Breen auf das Sternenflottenhauptquartier habe ich so zu sagen aus der ersten Reihe verfolgen können. Bei der Schlacht um Cardassia war ich bereits als junger Ensign dabei. All das waren einschneidende Erlebnisse, und so hatte ich mir den Auftakt meiner Sternenflottenkarriere nicht vorgestellt."
Sein Blick klärte sich wieder, und er sagte etwas ruhiger: "Etwa ein halbes Jahr nach dem Ende des Dominion-Kriegs stieß die INFINITY, auf der ich zu diesem Zeitpunkt unter Captain Jackson diente, auf das Wrack eines cardassianischen Schiffes der KELDON-KLASSE. Mein Außenteam und ich konnten 23 Cardassianer lebend bergen. Noch ein Jahr zuvor hätten wir uns bis auf´s Blut bekämpft - das ist verrückt, oder nicht...??"
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"So ist das bei Lebewesen. Gesinnungen ändern sich manchmal schneller als man es für möglich hällt. Das ist auch einer der Gründe, welche für mich die Tätigkeit des Counselors so ungemein spannend macht. Glücklicherweise war ich zum Zeitpunkt des Angriffs nicht auf der Erde und so nicht direkt betroffen aber die Nachwirkungen waren doch mehr als deutlich. Der Angriff zählt wohl zu den dunkelsten Stunden in der Geschichte der Föderation und sine Nachwirkungen werden wohl noch lange deutlich spürbar sein."
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"Leider ist dann der nächste Krieg viel zu schnell gefolgt", meinte Taren zustimmend. "Seit meinem Eintritt in die Sternenflotte ist dies hier bereits der Dritte. Aber wir können es uns nicht aussuchen, Counselor."
Der Andorianer grinste schief. "Wissen Sie, viele Nicht-Andorianer sehen das kämpferische in unserer Mentalität und glauben deshalb, dass wir den Krieg als Zustand begrüßen. Aber dem ist nicht so. Ich würde lieber in friedlichen Zeiten leben und meine Fähigkeiten anderweitig mit anderen messen."
Cer´Zydar Taren rutschte etwas ungeduldig auf seinem Sessel herum, als die Couns keinen Kommentar dazu abgab, und fragte schließlich: "Möchten Sie noch etwas wissen, Lieutenant-Commender?"
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"Andorianer lieben Herausforderungen, wieder ein Punkt den viele Humanoide Teilen, einzig die Ausprägung und Ausrichtung sind verschieden. Aber sie haben recht die Kriege häufen sich. Der erfolg der Föderration erzeugt viel Neid und Misstrauen aber auch das Verhalten der Admiralität ist manchmal unglücklich. Es bleibt zu hoffen das die Liga hoffentlich irgendwann einsieht das wir nichts von ihr wollen außer Frieden. Selbst Klingonen und Romulaner haben das inzwischen begriffen. Grade jetzt ist diesse Mission sehr wichtig und könnte ein zeichen setzen in diesem Sinne sollten wir unser möglichstes tun sie erfolgreich abzuschließen."
Nach ein kurzen Pause fuhr sie fort: "Für's erste haben ich keine weiteren Fragen und da sie scheinbar momentan keine Probleme haben wird ihr nächster Termin erst der Regeltermin in einem halben Jahr sein."
Auf den etwas schiefen Blick des Andorianers antwortete sie: "Manche folgen eines Unfalls wie den, den die Estrella erlebt hat zeigen sich erst spät insofern vorsicht ist besser als Nachsicht."
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"Ich verstehe", antwortete Taren diplomatisch und setzte nur in Gedanken dazu: Aber begeistert bin ich ganz sicher nicht...
Schnell erhob er sich und verabschiedete sich von der Couns, bevor ihr vielleicht doch noch etwas einfiel. Als sich das Schott geschlossen hatte und er sich auf dem Gang befand atmete er erleichtert aus.
Geschafft. Und mindestens ein halbes Jahr Ruhe, wenn nichts dazwischen kam.
Seine Laune besserte sich mit jedem Schritt, den er den Ganz entlang schritt. Dabei merkte er erst an der nächsten Gangbiegung, dass er die falsche Richtung eingeschlagen hatte. Schulterzuckend wollte er umkehren, als ihm Lieutenant Brewster entgegen kam. Offensichtlich hatte sie Dienstfrei, und spontan entschloss sich Taren die Gelegenheit zu nutzen, sie etwas besser kennenzulernen.
Der Andorianer grüßte freundlich, und erklärte: "Ich war gerade auf dem Weg zum Casino, Miss Brewster. Hätten Sie vielleicht Lust, mich zu begleiten?"
Die etwas ältere Frau lächelte freundlich. "Wir haben denselben Weg - ich war ebenfalls auf dem Weg dorthin."
Taren nickte zufrieden.
Während sie gemeinsam den Gang entlang schritten erkundigte sich die Stellvertretende Chefingenieurin: "Als Taktischer Offizier des Schiffes spielen Sie doch bestimmt Poker, Mister Taren?"
"Gelegentlich, aber wenig erfolgreich. Die Antennen, wissen Sie..."
Zunächst blickten die braunen Augen der Frau leicht befremdet. Dann entsann sie sich wieder daran, dass die Antennenstellung bei Andorianern sehr oft gleichzeitig die Gemütslage wiedergab. Mit einem amüsierten Schmunzeln meinte sie: "Setzen Sie sich doch einen Hut auf."
Der Blick des Andorianers sprach Bände. "Nein, danke. Da verliere ich lieber." Im nächsten Moment legten sich seine Antennen nach hinten an, und er meinte spitzbübisch: "Aber mitunter gelingt es mir schon, meine Mitspieler zu bluffen."
Jorden grinste verstehend, und Taren überlegte, dass dieser Abend ganz nett zu werden versprach...
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Das plötzliche losheulen der Sirenen rissen Navina aus dem Gespräch mit einem Crewman. Auf diesem Schiff ist scheinbar immer was los, dachte Navina. Sie blickte sich um und überlegte was der Grund für den Alarm war als ihr blick auf die Plasmabänder vor dem Fenster fielen. Die Badlands?! Eigentlich hätte der Kurs des Schiffes daran vorbeigeführt.
Mit einigen kurzen Worten verabschiedete sie sich von dem Crewman und machte sich auf den Weg zur Brücke.
-------> Brücke
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Nachdenklich war Navina in ihren Behandlungsraum zurückgekehrt. Der Besuch auf Sarpedia war am Ende weit weniger spektakulär verlaufen als sie erwartet hatte. Fast schon langweilig war es gewesen und hatte ihre Erwartungen bei weiten untertroffen. Langsam fragte sie sich selbst ob sie an Paranoia litt. Aber wer sollte es ihr in ihrer Position verübbeln. Sie stand zwischen allen Fronten war Spielball in irgendetwas großem und konnte sie auf das meiste keinen wirklichen reim machen. Das einzige was sie wusste war das die Estrella ein Bauernopfer hätte sein sollen. Etwas was nicht gelungen war aber Navina vermutet das dies nur der erste Versuch gewesen war. "Werde jetzt nicht nicht wirklich Paranoid", schollt sie sich selbst und richtet ihre Gedanken auf die Aufgaben die grade wichtig waren.
Schnell lass sie die Notizen die sie auf ihrem PADD notiert hatte. Am wichtigsten war wohl das Gespräch mit Brooke in Bezug auf die Zwillinge von Harris. Mit geschwungerner Schrift trug sie noch einen weitere Notiz ein. Psychologisches Gespräch mit Brooke führen. Andere Meinungen und sichtweisen auf ihr Problem konnten hilfreich sein. Irgenwann würde Navina in Bezug auf diese Befürchtungen wohl auch mit Harris reden müssen aber das hatte hoffentlich noch etwas Zeit.
"Navina an Brooke", sagte Navina nachdem sie auf den Kommunikator gedrückt hatte. "Brooke hier", antworte eine Augenblick später eine Stimme. "Hast du etwas Zeit ich muss noch etwas mit dir besprechen danach kannst du Schluss für heute machen den Rest der Bereitschaft erledige ich." "Natürlich ich komme sofort", antwortet Brooke, eine gewisse Erleichterung war aus ihrer Stimme herrauszuhören. Aber wer konnte ihr das nach 12 Stunden Bereitschaft schon verübbeln, schließlich hatte sie Navina beinahe komplette Schicht übernehmen müssen und eigentlich noch 4 Stunden vor sich gehabt.
10 Minuten später erklang der Summer an Navinas Behandlungsraum. "Herrein." Lautlos öffnete sich die Tür und Brooke trat ein. "Brooke", begrüßte Navina die andere Frau freundlich und bot ihr einen Platz an. "Navina" antwortete diese eine spur wärmer als Navina. Brooke hatte scheinbar die Fähigkeit sich mit jedem gut zu verstehen und zu jedem äußerst freundlich und warmherzig zu sein. Einer der Gründe warum ich sie haben wollte, dachte Navina. "Und wie war es auf Sarpedia", fragte Brooke Navina. "Langweiliger als erwartet", gestand diese ein. "Das spanneste war die Alkoholisation von Lieutnant Leiyree. Im ganzen Trubbel hatte sie vergessen das Antialkoholmittel zu nehmen und dann auf dem empfang den alkoholischen Getränken etwas zu stark zugesprochen." "Aber wer sollte das ihr verübbeln, bei einem Vorgesetzten wie McGovern", fügte Navina in Gedanken hinzu. "Klingt in der Tat nich besonders spannend", antwortete Brooke in einem Tonfall der Nahe legte, dass sie wissen wollte was Navina denn eigentlich erwartet hatte. Ein kleines Schmunzeln konnte Navina sich nicht verkneifen. Brooke war eindeutig die richtige für den Job ihrer Assisstentin. Brooke bemerkte Navinas Schmunzeln sagte dazu aber nichts, dachte sich ihren Teil aber wahrscheinlich. "Nach den Ereignissen in Liropar sollte man wohl das schlimmste erwarten was man sich vorstellen kann und noch etwas mehr", antwortet Navina mit einem Lächeln, dem man sofort ansah, dass es nicht echt war und keinesfall als Scherz gemeint gewesen war. Brooke antwortet darauf nichts, drängte Navina nicht weiter. Scheinbar hatte sie erkannt das Navina später einmal darüber mit ihr sprechen wollte, jetzt aber nicht der richtig Zeitpunkt war. "Aber weswegen ich eigentlich mit dir habe sprechen wollen, ist der, was wir mit den Zwillingen von Commander Harris machen. Da dies dein Spezialsgebiet ist Brooke, wollte ich sie dir überlassen. Am besten solltest du als erstes ein Gespräch mit Harris, Theresa Mahoney ihrer Lehrerin führen. Erst danach solltest du ein Gespräch mit den Zwillingen selbst anregen." "Natürlich". Seit sie auf dem Schiff war hatte Brooke sich umgehört und schon einges über den Unfall im Liropargürtel erfahren und wusste so schon von dem Fall der Zwillinge. Dies war wohl auch einer der Gründe washalb Navina Brooke hatte haben wollen als ihre Assisstentin. "Ich werde morgen direkt Thermine mit ihnen machen. Möchtest du über die Ereignisse informiert werden?" "Nur falls etwas nicht normal ist", antwortet Navina. "Verstehe. Sonst noch etwas?" "Nein für erst nicht."
Lächelnd verabschiedete sich Brooke kurz darauf von Navina und machte sich auf den Weg ins Casino um etwas zu essen und anschließend würde sie sich umziehen gehen für ihre Verabredung mit Jordan.
Brooke: ------> Casino
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Als Navina 4 Stunden später schließlich ebenfalls ihre Schicht beenden konnte war sie müde, eigentlich schon in einem Zustand der als übermüdet gewertet werden konnte. Ihr einzige tun und streben sollte jetzt nur noch dem fallen ins Bett gelten. Mit ein wenig wankenden Schritten machte sie sich auf den Weg zu ihrem Qurtier.
-------> Quartier der Senioroffiziere (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2778.msg150684.html#msg150684)