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FanFiction => SF3DFF RPG: U.S.S. ESTRELLA DEL ALBA => Star Trek - UNITY ONE - FanFiction => RPG: INGAME - EPISODE III => Thema gestartet von: deciever am 24.04.12, 16:06

Titel: RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 24.04.12, 16:06
http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2780.msg136939.html#msg136939 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2780.msg136939.html#msg136939)

Der Adler ist gelandet.

Sarpedia - Planetenoberfläche - Palast der Regierung - Landebucht 1


Strahlender Sonnenschein begrüßte die vier Insassen des Shuttles. Zwar befand sich das Shuttle noch im Anflug auf die Landebucht, aber die bereits abgedunkelten Scheiben zeigen doch wie hell es auf dem Planten war. Die Helligkeit war zwar innerhalb der Toleranzgrenze, dennoch musste Lejla auf die Sonnenbrille zurückgreifen. Das Licht war für ihre Verhältnisse zu hell, das lag an den ganz anderen Lichtverhältnisse ihres Heimatplanten. Zwar hatten sich die Augen im laufe der Jahre immer mehr daran gewöhnt, aber Gen-bedingt war da nicht mehr drin.
Jedoch verzichtete die Frau, die Brille sofort aufzusetzen. Das erschien ihr als unhöflich.

Die Landebucht lag an einer sehr überschaubaren stelle, direkt an der Küste. Dahinter türmte sich sofort ein Gebirge auf, von Schnee auf den spitzen war aber nichts zu sehen. Kurz hinter der Landebucht fing ein Gebäudekomplex an. Alles wirkte sehr pompös und groß.
Auf der Landeplattform, eine von sechs, stand eine kleine Gruppe und blickte dem Shuttle entgegen. Eine Lichtanlage ließ Lejla wissen das dies ihr Landepunkt war. Zudem wurde es ihr auch so mitgeteilt, die erste von sechs.

Als das Shuttle sanft aufsetzte, deaktivierte Lejla die Maschinen und sperrte das Gefährt vor unbefugtem Zugriff.

Die Vier standen auf und gingen zum hinteren Bereich, auf dem kurzen weg zog Lejla ihre Galauniform gerade, prüfte kurz ob die Haare richtig sitzten und die Sonnenbrille noch an der Hose steckte, da die Uniform kein Platz dafür bot. Die Handschuhe waren sowieso vorhanden.
Als Yni fragend zur Kommandantin sah um zu fragen ob sie die Türe öffnen dürfte, nickte Lejla ihr zu.

Als die Shuttletür sich öffnete kam der Gruppe sofort eine Warme Luft entgegen und das Sonnenlicht erhellte die Kabine.
Die kleine Gruppe stieg aus, sofort kam ihnen eine ebenso kleine Gruppe entgegen...

Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.04.12, 19:29
Ynarea musterte die Gruppe genau. Sie war schon fast versucht nach ihren Typ I Phaser, den sie im Stiefel trug zu greifen als sie entdeckte, das zwei von Ihnen große Waffen trug, Projektilwaffen mit denen man offenabr unschöne neue Körperöffnungen produzieren konnte.

Doch die weite wallende Kleidung der anderen beiden, einen Mann und eien Frau ließ vermuten, das sie nur als Eskorte mitgekommen waren. Besonders der aufwendige Kleidungsstil des Mannes fiel der Sicherheitschefin auf.

Doch es war die Frau, die vor die Gruppe trat. Sie legte ihre Hände auf die Schulter und erklärte: "Captain Katic, ich bin Außenministerin Anara. willkommen in Hargeia."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 24.04.12, 20:04
Als sich die Augen leicht an die Helligkeit gewöhnten, musste Lejla diese nicht mehr so sehr zusammen kneifen, daher erkannte sie sofort das es sich bei der Frau um Anara handelte, die Außenministerin. So würde es doch zu einem treffen kommen.
Lejla rief zügig die Informationen von Navis Infoblättchen über die Sarpedia heraus und stellte fest das es sich hierbei um die normale Begrüßungsfloskel handelte. Ihre Aufgabe war es nun ebenfalls die Hände auf die Schulter der ihr gegenüberstehende Person zu legen.
Es kostete jetzt nicht so viel Überwindung, dank der Handschuhe, drum wiederhole sie die Geste und nickte lächelnd, „Danke, ich freue mich hier zu sein.“ und löste die Hände wieder als erste. Anara tat es ihr gleich.
Die Kommandantin machte ein Schritt zur Seite und deutete die ihre Leute, „Darf ich vorstellen, das ist Lt. Leiyree sie gehört zum Diplomatsichen Korps der Sternenflotte. Und Ron'Tac Tarev, technischer Berater der andorianischen Delegation, sie werden mir helfen alles notwendige vorzubereiten und die letzten Informationen zu sammeln.“
Danach deutete die Frau auf Yni, „Und das ist Lt. Ynarea, die Sicherheitscheffin der Estrella die bezüglich der Sicherheit der Delegation hier ist.“

Die Hitze hielt sich in Grenzen, zum einen lag es an der Uniform die sehr gut absorbierte zum anderen an dem ihr verabreichten Mittel. Irgendwann würde sie nen Hitzeschlag bekommen.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.04.12, 10:23
Auch die anderen drei Mitglieder des Außenteams vollführten die sarpedische Begrüßungsgeste.

Anara weiß nun auf ihre Begleitung: "Und ich möchte Ihnen nun den Köng von Hargeia vorstellen. Seine Exzellenz von Haraks Gnaden Mavles der VIII."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 25.04.12, 11:31
Die schmale Frau blickte zu dem König auf und überlegte ganz kurz, wie sollte sie ihn begrüßen? Sie wusste das in vielen Gesellschaften man einen König oder Führer eines Landes nie so überschwänglich begrü0te wie es eben mit der Außenministerin war. Sie lies also dem König den Vortritt und machte einen angedeuteten knick inklusive einer kurzen Verbeugung, „Es ist mir eine Ehre und eine Freude Sie kennen zu lernen, Exzellenz von Haraks Gnaden Mavles der VIII.“
Navis Denkzettel sei dank musste sie sich den Namen nicht schnell merken als Anara diese aussprach.

Lejla lächelte den König an und wartete nun auf eine Reaktion seinerseits.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.04.12, 20:20
"König Mavles genügt als Titel. meine Untertanen sprechen mich mit 'Eure Hoheit' an, aber sie sind Gäste in meinen Reich und müssen diesen Protokoll nicht folgen." Der Regent von Hargeia taxierte alle drei Frauen des Teams kurz aber intensiv.
Anscheinend zufrieden mit der Musterung, auch wenn sein blick besonders lange bei Lejla verweilte, entschied Mavles: "Anara, sie kümmern sich um unsere Gäste. Nos Rko wird sie unterstützen, wenn es um Fragen der Sicherheit unserer Besucher geht."

Beide Frauen nickten und bestätigten die Anweisungen nacheinander mit einen: "Natürlich, Hoheit."

Der König blickte nochmal zu Lejla und wandte sich dann zusammen mit seinen Leibwächter ab.

Anara wartete einen Moment und bemerkte dann: "Am besten sehen sich Lieutenant Tohan und Nos unsere Vorkehrungen an und ich zeige Ihnen in der Zwischenzeit den Palast und erkläre Ihnen die geplante Zeremonie. Wenn sie Fragen haben, scheuen sie bitte nicht sie zu stellen."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 27.04.12, 20:41
Die Kommandantin blickte dem König hinterher. Es passierte nicht alle Tage das sie ein Oberhaupt eines Volks vor ihrer Nase stehen hatte. Er machte einen sehr kompetenten Eindruck und schien nicht auf den Kopf gefallen zu sein. Wobei ein Ersteindruck auch falsch sein konnte.
Zufrieden drehte Lejla sich zu Anara um und zog sich die Sonnenbrille an.
„Ich hoffe es stört Sie nicht. Meine Augen sind nicht ganz so gut auf Helligkeit ausgebildet wie man es von einem Menschen kennen würde, da ich aus einer Kolonie komme bei der ganz andere Gegebenheiten herrschten.“

Dann wand sie sich kurz an Yni, „Lt. Sie werden sich mit den Sicherheitsbeauftragten hier umsehen und sich alles wichtige erklären lassen.“

Sie wand sich lächelnd an Anara, „Ich denke nicht das wir hier noch irgend etwas unternehmen müsste, zum Thema Sicherheit.“
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.04.12, 21:53
"Nein, denke ich auch nicht.", bestätigte die Ministerin.

"Ich auch nicht.", bestätigte Ynarea. "Aber wie schon mein Vorgänger als Sicherheitschef der Estrella immer zu sagen pflegte: 'Vorbeugen ist besser als heilen.' Von daher auch wenn ich mir sicher bin das Ms. Rko und ihre Leute hervorragende Arbeit leisten. auch weil sie eine so wichtige Persönlichkeit wie den König beschützen, so möchte ich mich selbst vergewissern um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 28.04.12, 12:31

Die Gruppe teilte sich auf, während Yni mit dem Sicherheitsbeauftragten von dannen zog, machte Lejla sich mit ihrer Gruppe auf den Rest zu erkunden und offene Fragen zu beantworten. Zur aller Erleichterung war es in den Gebäuden angenehm kühl, auch die Sonnenbrille war nicht von nöten gewesen.

Es dauerte seine Zeit bis alles nötige erledigt war. Irgendwann war die Gruppe komplett aufgeteilt gewesen. Die beiden Diplomatenassistenten sorgten sich darum das alles an Unterkünfte, etc. vorhanden war, das die Getränke nicht gleich jedem von den Socken haute und und und.

Also fand sich Lejla alleine am Shuttle wieder. Auf Grund der Wärme hatte sie die Galauniformjacke sowie die Handschuhe aufgezogen. Die Sonnenbrille thronte auf ihrer Nase. Ein blick auf ihre Armbanduhr reichte um heraus zu finden das Rick bald starten müsste. Man hatte ihnen die Landestelle 2 gegeben, direkt neben dem Shuttle von ihr.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 19.05.12, 20:57
Lejlas blick ging in den Himmel, er wirkte ganz anders als man es von der Erde gewohnt war und vor allem total anders als der ihrer Heimat. Auch das Wasser reflektierte das Licht anders als gewohnt, es wirkte sogar fast wie Öl, ihr Interesse es mal genauer an zu sehen war gestiegen. Auf dem ersten blick sah sie aber keine Möglichkeit runter an das Ufer zu kommen.
Aber es lag noch ein klein wenig Arbeit vor ihr.

Sie stieß sich von der Berüstung ab und zog sich ihre Handschuhe wieder an, die Jacke der Galauniform schnappte sie sich so.

Am Shuttle öffnete sie das kleine Schaltpult und tippte etwas ein, die Tür öffnete sich und die Kommandantin verschwand darin.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 10.07.12, 07:44
Der Kommandantin der Estrella wurde Bescheid gegeben das der Rest nun unterwegs war. Sie würde sich nun auf der zweiten Landeplattform mit entsprechenden Delegierten treffen um die Gäste des Shuttles in Empfang zu nehmen.
Bevor es aber soweit war, verabreichte Lejla sich eine Injektion. Trotz der speziellen Uniform und der Injektion der Doktorin verkürzte sich die Zeit zwischen ihren Notwendigen Prüfungen des Blutes und der darauf folgenden Medizinischen Verabreichung um einige Stunden. Aus 8 wurden 5.
Die Hitze spielte da eine große Rolle.

Lejla zog sich das Oberteil der Galauniform wieder an und verließ das Shuttle. Draußen setzte sie sich ihre Sonnenbrille auf die Nase, sicherte das Shuttle und ging los.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.07.12, 19:39
<-- Shuttlehangar

Ynarea wartete die Landung des Shuttles ab und begrüßte die anschließend aussteigenden Botschafter mit einen freundlichen Nicken. Als Rick dann als letztes das Shuttle verließ, nahm die Sicherheitschef ihren Vorgesetzten beiseite.
„Ich habe die Sicherheitseinrichtungen überprüft und bin zufrieden. Doppelposten alle fünfzig Meter entlang der Mauer. Vier Mann an den beiden großen Eingängen. Zwei Mann Patrouillen übers Gelände auf individuellen Pfaden. Im Gebäude keine sichtbaren Posten außer im Hauptzahl, da stehen an jeden Zugang je zwei Posten.“
Rick nickte: „Die kennen also auch Regel 11: Immer zu zweit sie sind.“
Die Trill lächelte bestätigend.

Dann musterte sie ihren Vorgesetzten mit ernster Miene und erklärte: „Hättest du ihn nicht aufhalten können.“
Der Commander seufzte. Er wusste, das seine – platonische – Freundin auf die Versetzung von Cer’Zydren Taren ansprach. „Was hätte ich den tun sollen. Du weißt genauso gut, dass er schon vor Wochen einen Versetzungsantrag zur Taskforce gestellt hat. Und das Engagement auf der ARGONAUT schien ziemlich kurzfristig zustande gekommen sein. Ich lasse ihn auch nur ungern gehen, aber wenn ich mich quer gestellt hätte, hätte nach 5 Minuten Admiral Belar angerufen. Und auf einen Anpfiff vom Fleetadmiral kann ich gerne verzichten. Zum einen weil ich von Ed weiß, dass die es in sich haben und zum anderen weil ich im Oberkommando kaum Fürsprecher habe und mir eine gute Seite mit dem Fleetadmiral halten will. Es gibt offenbar Leute im Oberkommando, die glauben, Lejla und ich würden das nicht packen.“

Rick hatte sich etwas in Wut geredet. Ynarea legte ihm die Hand auf die Schulter und erklärte: „Lass die doch denken, was sie wollen. Die wissen doch gar nicht, was für einen guten Stand du und auch der Captain bei der Mannschaft haben. Das ist eine Menge wert. Und nach der ersten Krise, die ihr meistert, wird keiner mehr davon reden, das ihr nicht geeignet sein.“

Sie räusperte sich: „Was Cer’Zydren angeht, wusste ich das er zur Taskforce wollte. Und auch wenn ich ihn vermissen werde, stehe ich ihm nicht dabei im Weg.“ Sie zwimkerte kurz und ergänzte: „Vor allen, da ich weiß, was für Sturschädel die Blaumänner sein können.“
Der erste Offizier hatte sich wieder etwas beruhigt hatte, nickte und bemerkte: „Außerdem scheint sich zwischen ihm und Crewmen gerlach etwas zu entwickeln. Und zufälligerweise kommt sie auch auf die ARGONAUT.“
Ynarea grinste: „Cer hatte schon immer eine Schwäche für menschliche Frauen.“

Sie räusperte sich: „Wir sollten zu den anderen Gehen. Sonst verpassen wir noch die Begrüßungszeremonie.“
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 12.07.12, 21:25
Sowohl der König als auch eine Delegation von Diplomaten waren anwesend. Unter ihnen auch die Außenministerin.
Lejla hatte die Aufgabe alle Leute vorzustellen. Angefangen bei den Diplomaten der Menschen. Dabei stellte die Frau fest das sich McGovern und der König bereits kannten, so überschwänglich wie die sich begrüßten. Dann folgten die Andorianer, Riserianer etc. Das ganze zog sich ein paar sehr lange Minuten hin.
Dazu kam noch die pralle Sonne und Lejlas Augen die bald explodieren würden. Die Hitze war gar nicht so schlimm, derzeit sogar recht angenehm wegen der Spezialuniform. Doch irgendwann ging der Frau das ziemlich auf die Nerven. Zum Glück konnte sie so etwas sehr gut kaschieren, es wäre nicht besonders gut gekommen wenn sie gelangweilt oder genervt die Leute vorstellen würde.

Nach einer gefühlten Ewigkeit war die Prozedur zu ende und die Delegierten folgten dem Machthaber in das Schloss hinein.

Die Kommandantin zog die Sonnenbrille wieder auf die Nase und war erleichtert die Augen wieder normal nutzen zu können.

Außenministerin Anara teilte Lejla und der Estrella Crew mit das sie sich, wenn sie möchten, in den großen Festsaal auf machen durften. Zwar würde es etwas dauern bis das eigentliche Tam Tam anfing, aber dort würde man Erfrischungen und Kabberzeug finden. Dann machte sich auf die Außenministerin auf den weg, nicht ohne Lejla und der Crew noch einmal freundlich zuzulächeln.

Lejla bedankte sich freundlich und wand sich zur Besatzung, „Wie war der Flug?“ fragte sie zu Rick gerichtet.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.07.12, 17:04
"Ich habe alle Manöver, welche im Kunstfliegerhandbuch stehen, mindestens einmal ausgeführt.", witzelte der Commander.
Als er den halb entsetzten halb amüsierten Blick Lejlas sah. "Keine besonderen Vorkommnisse."

Er überlegte: "Was ist dein Eindruck von den Gastgebern?"
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: David am 13.07.12, 17:25
<- Shuttle http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2781.msg141267.html#msg141267 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2781.msg141267.html#msg141267)

Als eine der wenigen ihres Teams benötigte Amelie glücklicherweise keine dieser archaisch anmutenden biosolaren Retinaschilde (http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Biosolare_Retinaschilde) auf ihrer Nase.
Zweifellos hätte sie damit auch irgendwie dämlich ausgesehen.

Den Weg zum Ort der Feierlichkeiten nutzte Amelie, um die durchaus beeindruckende Architektur der Sarpedier in Augenschein zu nehmen, doch noch mehr war die Hobbybotanikerin von der Flora des Planeten fasziniert.

Große und kleine Pflanzen in allen erdenklichen Farbtönen gab es zu bewundern, teilweise in sehr exotischen Formen.
Möglicherweise fand sich ja unter den Gästen der ein oder andere Pflanzenkundige.
Derartige Gesprächsthemen dürften ohne Probleme verlaufen.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 13.07.12, 20:00
Die Kommandantin zählte kurz die Gruppe ab, blickte dann zu Rick, „Sehr freundlich und zuvorkommend. Sie geben sich auch sehr viel mühe. Man will hier einen super Eindruck hinterlassen.“
Die Gruppe ging langsam auf den Palast zu, Lejla sprach dabei weiter, „Alles in allem sollte es ohne Probleme verlaufen. Unser Job ist ja nun auch erledigt.“
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.07.12, 16:38
"Ich würde noch nicht die Stiefel auf den Schreibtisch legen.", bemerkte Rick warnend. "Wer weiß, was noch alles kommt."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 18.07.12, 21:03
„Naja, schauen wir mal.“ nickte Lejla und betrat mit der Gruppe das Gebäude. Die Temperaturen waren im Gebäude deutlich angenehmer als draußen. Die Kommandantin nahm auch sofort ihre Brille ab, hier war diese nicht mehr notwendig.

Sie wand sich zur Gruppe, „In 20 Minuten fängt das ganze hier an. Sie können sich solange mit den gegenheiten vertraut machen.“
Sie sprach damit indirekt solche Dinge wie Sanitäranlagen an.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 23.07.12, 16:08
Nach der Aufforderung des Captains blickte sich Navina auf Sarpedia um. Einige Dinge wie zum Bespiel den palast hatte sie schon in den Aufzeichnungen gesehen außerdem würden sie wohl noch genug Zeit haben diesen genauer zu begutachten weshalb sie sich entschloss einen der Wege die vom hauptweg abzweigten zu nehmen und sich die Gärten genauer anzuschauen. Die Pflanzenwelt von Sarpedia unterschied sich doch teilweise gewaltig von der anderer Planeten. Denn wie viele Planeten besaßen pro Jahr jede Jahreszeit viermal. Navina kannte keinen. Die Pflanzen in ihrer Umgebung waren alle auffallend bunt und wetteiferten geradezu um die Gunst eines Blickes.

Als Navina die Gruppe verließ, sah Ynarea ihr kurz hinterher. Als sie wieder zu den anderen blickte, bemerkte sie den finsteren Anflug in Ricks Gesicht. ' Das kann so nicht weitergehen.', dachte die Sicherheitschefin. Aber nach allen was in den letzten Tagen zwischen dem Counselor und dem Commander vorgefallen war, sei es nun dass sie selber dabei gewesen oder eben auch durch die Gerüchteküche gehört hatte, konnte die Trill verstehen, dass Richard nicht gerade bestrebt war, Frieden zu schließen.

Aber sie kannte ihren Vorgesetzten gut genug um zu wissen, das früher oder später es zum Eklat kommen würde. Also musste etwas unternommen werden. lange hatte die Frau mit sich gerungen und überlegt, ob es nicht besser wäre, sich daraus zuhalten. Aber sieht sah keine andere Option. Einer ihrer besten Freunde war schon nicht mehr an Bord, weil er zur Taskforce gegangen war. Sie konnte nicht auch noch Rick verlieren, vor allen nicht wenn er seine Karriere wegen eines Grabenkrieges aufs Spiel setzte. Vielleicht musste sie ihn sich auch noch zur Brust nehmen. Aber jetzt war erst mal Counselor Levinoi dran.

Sie folgte der Frau und bemerkte: "Sie sollten hier nicht alleine spazieren gehen, Counselor. Die Anlage ist riesig und man kannn sich schnell verlaufen. Die Chefin der Palastwache hat aber mit mir einen kleinen Rundgang gemacht. ich kenne mich also ein wenig aus."

Navina warf ein Blick zu Seite und hob eine Augenbraue. Der Garten mochte zwar groß fast schon riesig sein, aber er war kein Labyrinth und so angelegt das alle Seitenwege wieder zurück zum Hauptweg führten. Auch waren die wenigsten Pfalnzen hoch genug, um den Blick zurück zum Hauptweg zu versperren. Sich hier zu verlaufen war also eigentlich unmöglich. Es steckte also vermutlich mehr dahinter. Ohne sich diese Gedanken jedoch weiter anmerken zu lassen, antworte Navina: "Sehr gerne Lieutnant."

Die beiden Frauen liefen eine Zeit lang schweigend durch den Garten. Ynarea überlegte, wie sie ihr Anliegen am besten vorbringen sollte. Tycon, der erste Wirt von Tohan hätte genauso wie Korin der dritte, das ganze sehr direkt angesprochen. Auch Medzea hatte die Methode häufig bei Verhandlungen eingesetzt, um Entlassungszeugen der Gegenseite aus dem Konzept zu bringen. Aber sie verfügte auch über eine andere Methode und die schien ihrer Nachfolgerin am effektivsten.

Ynarea räusperte sich: "Wissen sie, ich mache mir Sorgen um Rick, ich meine Commander Harris."
"Verstehe. Sie sind da nicht die einzige, wissen sie."
Nachdenklich blickte Navina kurz zurück und suchte die Gruppe der anderen. Die meisten hatten sich in den Schatten begeben und sprachen wie es schien miteinander.
Auch Ynarea blickte zurück: "Ich weiß. Nach außen hin gibt er sich als der lockere Offizier, der er schon als Sicherheitschef war. Und damit kann er die meisten täuschen. Aber Leute, die wie ich, ihn besser kennen, machen sich ernsthafte Sorgen um ihn."

Sie machte eine Pause: "ich weiß, dass sie der Counselor sind und ich nur ein einfacher Sicherheitsoffizier, aber ich bin der Meinung, dass sie Rick mit ihrer Vorgehensweise keinen gefallen tun. Und sich selber auch nicht."

Navina seufzte leise, dass war ihr inzwischen selber bewusst. Manchmal verfluchte sie ihren Helferkomplex. Der hatte sie erst in die Zwickmühle gebracht welche wiederum zu dem beinahe Eklat geführt hatte. Auch waren ihre ersten Treffen mit Harris nicht besonders verlaufen sonst hätte es sie vielleicht besser verstanden. Aber dafür war weder er noch sie in der Verfassung gewesen. Er Aufgrund seines Verlustes, sie aufgrund der Kopfverletzung. Einen Moment überlegte Navina ob sie Ynarea mehr erzählen sollte entschied sich jedoch noch einigen Augenblicken dafür sie erst besser kennen zu lernen, jedoch würde vielleicht irgendwann der Zeitpunkt kommen bei dem sie jemanden brauchte der ihr half. "Inzwischen ist mir das auch klar. Einen Helferkomplex zu zügeln ist nicht unbedingt die einfachste Angelegenheit", sagte Navina in einem Tonfall der gleichzeitig entschuldigend und reuevoll klang.
"Das kenne ich nur selber allzugut. Wenn ich eine Ungerechtigkeit sehe muss ich auch sofort eingreifen.", erwiderte Ynarea. "Und gerade hier auf Sarpedia muss ich mich sehr zusammennehmen. Man versucht uns zwar nicht mit der Nase drauf zustoßen, aber das Ungleichgewicht zwischen den Herrschern und ihren Untertanen ist durchaus sichtbar."

Die Sicherheitschefin räusperte sich: "Und ich glaube, das ist die Krux an ihrer professionellen Beziehung zu Rick. Sie haben ihn meiner Meinung nach, eher als Patient gesehen und nicht als Vorgesetzten. Hinzukommt, das dennoch ein großer Teil der ESTRELLA Crew Rick kennt und schätzt. Ich meine trotz der Verluste in Liropar und der ganzen Weggänge sind über 400 Mann noch aus der Zeit davor. Und von denen würde ein sehr großer Teil ihm loyal folgen. Und den Rest hat er als Sicherheitschef auf die Finger klopfen müssen, sodass sie nie sich gegen ihn stellen würden."

Ynarea sah zum Himmel und überlegte: "Und selbst von den Neuen gibt es einige, die ihn bereits jetzt schon möge. ich habe da eine neue Kollegin, sie hat selber einen Sohn und ihr Mann gehört zur Technik. und ich habe sie sagen hören, dass sie Rick dafür bewundert, dass er seinen Job un die Zwillinge unter einen Hut bekommt."

"Das ist vermutlich eine Schwäche, an welcher die meisten Ärzte und Counselor leiden. Damit will ich das Problem nicht klein reden, es ist nur eine Beobachtung die ich gemacht habe. In manchen Dingen sollte der Experte das letzte Wort haben, aber gerade im Bereich der Psychologie, sind die meisten Symptome nur unterschwellig. Weshalb es sehr viel schwieriger ist eine Person davon zu überzeugen kürzer zu treten. Wenn ein Arzt dagegen eine Verletzung behandelt und den Patienten zu Bettruhe verdonnert wird ihm selten widersprochen denn die Symptome der Verletzung sind deutlich."

"Aber es wäre dennoch auch von einen Arzt verkehrt, Verhaltensweisen des Patienten zu kritisieren, die er bereits vorher hatte.", versetzte Ynarea, auch wenn sie nicht ganz sicher war, dass Navina verstanden hatte, worauf sie hinauswollte.

"Habe ich das denn getan", fragte Navina unumwunden.
"Ja. Damals bei der Einsatzbesprechung.", erwiderte Ynarea. "Als sie Ricl kritisiert haben, er wurde der Mannschaft zu viel abverlangen. Aber das hat er schon immer so gemacht."

"Einige Patienten die ich habe sind da durchaus anderer Meinung. Sie haben mit Erschöpfung und Überforderung zu kämpfen. Teilweise konnte ich es auf Liropar schieben aber bei einigen war dem nicht so. Ich kritisiere niemals ohne feste Fakten."
"Ja lassen mich raten. Entweder neue oder junge Crewmitglieder. Aber man gewöhnt sich an das Arbeitspensum."

Die Trill lächelte: "So ging es mir genauso als ich 77 auf die ESTRELLA kam. Seien ganzen Regeln und seine Methoden fand ich damals auch übertrieben. Hinzukam, das ich damals frisch vereinigt war und noch die ganzen Erinnerungen meiner Vorgängerwirte sortieren musste. Und das mein direkter Vorgänger, Korin Tohan, Commander bei der Sternenflotte war, war nicht gerade hilfreich."

Ynarea legte ihren Kopf zur Seite: "Ich war mehr als einmal versucht mir Rick zur brust zu nehmen. Aber im Laufe der Jahre habe ich seine Art zu schätzen gelernt. man verleirt einfach viel zu viele Leute weil man unvorbereitet ist. Mit Richard als Chef passiert einen das nicht."

"Nein nicht nur. Einige davon sind schon länger als sie auf der Estrella und konnten bestätigen, dass es seit Liropar zugenommen hat."
"Das ist auch die Mission. Die verlangt eine Menge ab.", erwiderte Ynarea. "Wir hätten als Erstes eine Patrouille bekommen sollen. Nicht so etwas kompliziertes."
"Vielleicht haben sie recht." Nachdenklich richtet Navina ihren Blick in die ferne irgendjemand spielte ein perfides Spiel mit der Estrella und die Gründe dafür konnte sie nur erahnen. Selbst Admiral Janeway wusste nichts genaues und hatte ebenfalls nur Verdachtsmomente. Deshalb würde Navina vielleicht noch dankbar sein das Harris immer auf alles vorbereitet war oder zumindest es versuchte.

Als sie ihren Blick wieder auf Ynarea richtete bemerkte sie im Augenwinkel das die Gruppe sich scheinbar bereit machte weiterzugehen. "Wie es scheint geht es weiter", bemerkte Navina und deutet zur Gruppe.
"Wir werden den ganzen Tamtam über uns ergehen lassen müssen, Commander.", erwiderte die Sicherheitschefin.

Als sie dann aber begriff was ihre Kollegin meinte, ergänzte die Trill: "Sie sollten erstmal auf Abstand zu Rick gehen. Sie haben es bei ihm vergeigt, wie man auf der Erde so schön sagt." sie überlegte: "ich fürchte sie müssen jetzt sich in Geduld üben und warten das er zu Ihnen kommt. früher oder später wird hoffentlich die Erkenntnis in ihm reifen, dass er ihre Hilfe braucht."

Sie überlegte: "Und zur Not habe ich sowieso immer ein Auge auf ihm."
"Gut zu wissen", antwortete Navina mit einem Lächeln und machte sich zusammen mit Ynarea auf den Rückweg.

Oddys und Alex im "Garten der Weisheit"
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Lairis77 am 02.08.12, 12:53
M'Rass hielt sich etwas abseits von der Gruppe. Dank ihrer scharfen Katzenohren schnappte sie ohnehin mehr von den persönlichen Gesprächen auf, als ihr lieb war. Ein paar Meter vor ihr schlenderten Navina Levinoi und Ynarea Tohan durch den blühenden Garten. Sie unterhielten sich über Rick, denn Navina war bei dem dem Sicherheitschef offenbar in ein Riesen-Fettnäpchen getreten.
Das wunderte die Caitianerin überhaupt nicht, wenn sie an ihre erste Begegnung mit der neuen Counselor zurück dachte. Die Gute hatte sich vollends blamiert, wollte aber trotzdem - Captain Lairis gegenüber! - das letzte Wort behalten.
Als Telepathin müsste sie es eigentlich besser wissen, aber wahrscheinlich schirmte sie ihre Gedanken ab, wenn ihr nicht der Sinn nach Kontakt stand.
Leider konnte M'Rass nicht das Gleiche mit ihren Ohren tun. Es sei denn, sie benutzte Schallfilter, womit sie wahrscheinlich ihre Gastgeber beleidigt hätte. Allein beim Gedanken an Commander Harris' Rede über die Bedeutung von diplomatischem Feingefühl lief es ihr trotz der Hitze kalt den Rücken herunter, denn ihre losen Haare kribbelte schon wieder unerträglich. Sie wollte schließlich kein potenzielles Föderationsmitglied vergraulen, indem sie sich überall kratzte.
Ihr Blick wanderte durch das blühende Paradies. M'Rass hatte sich nie sonderlich für Pflanzen interessiert. aber diese farbenfrohe Schönheit faszinierte sie. Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlichen Kombinationen, kam ihr in den Sinn. Mannshohe Pflanzen mit dreieckigen lila Blättern und grün-weiß gestreiften Blüten, so groß wie menschliche Köpfe. Scharlachrote kolbenartige Blüten auf silbernen Schilfhalmen. Bäume, die weit in den Himmel wuchsen ... Bäume mit herrlich knorrigen Stämmen, deren Rinde ein Fest für die Krallen eines jeden Caitianers war ... M'Rass zog sich schnell ihre Handschuhe über, bevor sie in Versuchung kam, diesem - womöglich uralten und wertvollen Baum - ihr spezielles Autogramm einzuritzen.
Die Rinde sah aus, als wäre sie sehr rau, auf wohltuende Art kratzig.
Verstohlen blickte sich die Caitianerin um und als sie feststellte, dass niemand in der Nähe war, zog sie kurzerhand den Reißverschluß ihrer Uniform auf und schuberte ihren juckenden Pelz genüsslich am Baum. Ahhhh, das tat gut!
Genießerisch schloss sie für einen Moment die Augen - und als sie sie wieder öffnete, stand Dr. Madison vor ihr.
Das Licht der tief stehenden Sonne verlieh ihrer Haut einen unwirklichen Schimmer, grazil und feingliedrig, wie die Ärztin war, wirkte sie wie eine Nymphe aus der irdischen Mythologie. Nur ihr hungriger Blick, der unwillkürlich über den Körper der Caitianerin wanderte, passte nicht dazu.
Verdammt! M'Rass erstarrte. Wo hatte Amelie nur gelernt, sich so anzuschleichen, dass es nicht einmal ein Caitianer bemerkte?
Der Gesichtsausdruck der Ärztin änderte sich von einer Sekunde zur nächsten. Sie musterte die Caitianerin halb neugierig, halb besorgt.
M'Rass fauchte resigniert. Jetzt blieb ihr nur noch die Flucht nach vorn.
"Tut mir Leid, Doktor, aber ich stecke mitten im Fellwechsel, diese losen Haare jucken ganz fürchterlich - und wenn ich nicht bald ordentlich durchgebürstet werden, drehe ich noch durch oder verursache einen diplomatischen Fauxpas!"
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: David am 02.08.12, 20:23
Amelie grinste schelmisch, während sie M'Rass bei ihrer "Prozedur" beobachtet hatte.
Ihr Kopf malte sich schon aus, dass es zweifellos interessant wäre, M'Rass eventuell bei diesem Problem zur Hand zu gehen.
Ein- zweimal kräftig durchbürsten...

Sie verschob die unanständigen Gedanken... zumindest vorerst, aus ihrem Kopf, da sie bemerkte, dass ihr Puls auch sofort zu rasen begann.

"Vielleicht wäre es sinnvoll gewesen, Sie hätten sich auf der Krankenstation gemeldet.", sagte sie stattdessen. "Vielleicht hätte ich eine Art Antiallergikum oder etwas passendes herstellen können.
Das würde die Ursache zwar nicht lösen, aber zumindest die Symptome."

Sie blinzelte ein paar Mal intensiv, als das Sonnenlicht, welches nun vor der Rückseite strahlte, sich direkt auf den Schutzgläsern spiegelte und sie dadurch für einen Moment blendete.
"Denn wenn ihr Fellwechsel länger dauert und das kann bei Caitianern meines Wissens nach durchaus der Fall sein, dann werden sie sich bis dahin die Haut dermaßen strapaziert haben, dass das Fell ihr geringstes Problem sein wird."

Grinsend und augenzwinkernd fügte sie hinzu: "Und anschließend werden sie aussehen, wie eine terranische Sphinxkatze."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 13.08.12, 20:01
Die Kommandantin sah sich kurz um bevor sie sich an Rick wendete, „Ich glaube, so will jede Frau Heiraten.“ bemerkte sie daran.
Sie wartete aber keine Bemerkung von ihm ab, sondern sprach direkt weiter, „In ein paar Minuten werden wir dem Brautpaar vorgestellt, ab dann haben wir alle Offiziellen Termine abgearbeitet. Bis zur eigentlichen Trauung dauert es noch bis morgen.“
Da die Delegierten eh auf dem Planeten blieben, brauchte das Außenteam nicht mehr auf sie warten. Jeder der dann zurück an Bord wollte, durfte es.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.08.12, 20:28
„So einfach wird es nicht werden. Die Begrüßungsfeier wirst du noch über dich ergehen lassen müssen. Du bist schließlich der Captain des Schiffes. Du kannst also frühestens in einer bis zwei Stunden weg, ohne unhöflich zu sein.“, bemerkte der Commander.

Mittlerweile hatten sich die Besucher alle in einen riesigen Saal versammelt. Rick ließ seinen Blick über die Gäste nach bekannten Gesichtern schweifen, doch er entdeckte nur die beiden Romulanern, mit denen gesprochen hatte, zwei Reihen vor sich und dem Klingonen Rodek, der mit einen Hauch von Abscheu im Gesicht die ganze Zeremonie betrachtete

Richard wollte schon Ti’Maran ansprechen, doch er wurde abgelenkt, als ein großer Sarpedier in dunkler Robe und einen langen Stock sich in Mitte stellte und laut verkündete: „Im Namen seiner könglichen Hoheit, König Mavles dem II. von Hargeia, seiner Gemahlin Königin Eliness, ihre königliche Hoheit, Königin Lanitra von Rageia begrüßen wir anlässlich der der Vermählung seiner Hoheit Prinz Eloles von Hargeia mit der Hoheit Prinzessin Lanitara von Rageia unsere Gäste von den fernen Sternen.“

Er machte eine Pause und zog ein aufgerolltes Stück Papier hervor: „Vom Romulanischen Sternenimperium begrüßen wir den ehrenwerten Senator Vorel sowie die tapfere Kommandantin Commander Ti’Maran.
Vom klingonischen Imperium den ehrenwerten Krieger Rodek, Zanthei des Hauses Noggra.
Vom Bajonranischen Volk seine Heiligkeit Vedek Faris Bar, vom Volk der Trill, seine Exzellenz Botschafter Vosell Atais, sowie die tapfere Sberell Awany Touran, vom Volk der Andorianer ihre Exzellenz Botschafterin Sila’Rey Vasena, aus dem Rigel – System seine Exzellenz Botschafter Mabek Zarod, von Delta IV seine Exzellenz Botschafter Eimaras, vom Planeten Erde seine Exzellenz Botschafter Rupert McGovern, zusammen mit der tapferen Kommandantin Captain Lejla Katic die uns zusamnen mit ihren leitenden Offizieren besucht, den ehrenwerten Commander Richard Tiberius Harris von Alpha Centauri, der Heilerin Lieutenant Commander Amelie Cassiopeia Madison von Sagitta , ihrer Beraterin Lieutenant Commander Navina Levinoi von Betazed, der tapferen Kriegerin Lieutenant Ynarea Tohan von Trill, der ehrenwerten Lieutenant M’Rass vom Planeten Cait und LIeutenant Leiyree vom Planeten Halana.“

Eine Frau in weißer Robe stellte sich neben den Mann, während dieser fortfuhr. „Im Namen der Gastgeber, danke ich Ihnen für ihr Erscheinen. Möge Harak ihnen Stärke verleihen.“
„Und möge Rahar’s Licht ihren Weg erleuchten.“, ergänzte die Frau.

Richard wollte sich schon entspannen, als der Mann plötzlich mit einer Art Gesang anfing, dessen Text der Universalübersetzer nicht entschlüsseln konnte. Die meisten Anwesenden Sarpedier neigten ihre Köpfe zum Boden.
Als der Sarpedier nach gut sechs Minuten fertig war, begann seine Kollegin mit ihren Gesang. Die Sarpedier die sich bei de ersten Darbietung nicht verneigt hatten, streckten und ihre Arme in den Himmel und stimmten in den nicht zu übersetzenden Text ein.

Rick wagte, es sich vorsichtig umzusehen und bemerkte wie besonders Rodek ungeduldig von einen Bein auf das andere trampelte. Auch einige andere der Besucher runzelten mit der Stirn. Nur der bajoranische Vedek lauschte andächtig. Nachdem die Frau nach ca. neun Minuten fertig war, trat der König vor und verkündete: „Ehrenwerte Gäste. Ich bin sehr erfreut, dass sie der Zeremonie beiwohnen. Mein Haus wird Ihnen die ganze Zeit offen stehen. Wenn sie einen Wunsch haben, so zögern sie nicht einen meiner Diener einen entsprecheden befehl zu geben.“

Der schwarzgekleidete Mann trat wieder vor: „Mögen die Feierlichkeiten gewinnen.“

Während sich die Gäste anfingen zu zerstreuen, steuerte der König die Gruppe der Sternenflottenoffiziere an: „Captain Katic, ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen mein bescheidenes Heim zeigen dürfte.“ 
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: David am 15.08.12, 22:30
Amelie empfand den Gesang ein wenig,... gewöhnungsbedürftig.
Ihr feines Gehör hatte empfindlich auf die sehr hohen Töne reagiert, wodurch sie jetzt ein leicht störendes Klingeln im Ohr vernahm.
Hoffentlich ging das nicht die ganze Nacht so weiter.

Sie hoffte nur, dass niemand ihre Reaktion bemerkt hatte.
Auf keinen Fall wollte sie als Gast irgendeine Reaktion offenbaren, die als Affront gewertet werden könnte.

Amelie lehnte sich etwas Abseits vom Hauptpulk der Anwesenden an eine eher unauffällige Säule und beobachtete das Treiben im Saal.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 17.08.12, 20:37
Richard hatte sich von seinen Kollegen entfernt und studierte die Architektur des Palastes. Nicht das er von so etwas Ahnung hatte, aber die ganzen Verzierungen sahen schon interessant aus. Außerdem wollte er noch sein Versprechen gegenüber Commander Ti'Maran einlösen. er war so in gedanken versunken, dass er erst aufsah, als sich jemand neben ihn räusperte: "Entschuldigen sie, aber sind sie nicht Commander Harris von der Sternenflotte?"

Rick sah zur Seite und entdeckte einen mehr als korpulenten Sarpedier. Er lag in einer Sänfte die von sechs kräftigen Männern getragen werden musste. Der Commander nickte: "Der bin. Und mit wem habe ich das Vergnügen?"
"Mein Name ist Deon Drak. ich bin der Wirtschaftsminister von Rageia.", erwiderte der Mann. "Und auch wenn das nur ein erstes Treffen ist, möchte ich gleich zum Punkt kommen. An wen muss ich mich wenden, wenn ich ein Schiff kaufen möchte."

Commander Harris blickte den Mann überrascht an: "Ein Schiff, Herr Minister?"
Deon Drak nickte leicht: "Genau. Ein so stolzes Schiff wie das Ihrige. Die Gerüchte, dass ihre Schiffe hässlich sind entsprechen nicht der Wahrheit. Diese Harmonie in der Form, bei Raha, so etwas muss ich auch haben."

Richard überlegte kurz: "Es freut mich zu hören, das Ihnen die ESTRELLA DEL ALBA so gut gefällt.", erwiderte er diplomatisch. "Aber es tut mir leid, aber ich mir ziemlich sicher, dass es leider nicht möglich sein wird, ein solches Schiff zu erwerben."
"Warum nicht Commander. Ist keiner der Verantwortlichen da." Der Sarpedier ließ nicht locker. Seine Augen glitzerten voller Gier.

Der Offizier schüttelte mit dem Kopf: "Das ist es nicht. Ich erkläre es Ihnen aber gerne Herr Minister. Zum einen absolviert die Sternenflotte auch gewisse Verteidigungsaufgaben. Und wir geben grundsätzlich keine fortgeschrittene Technologie an Zivilsten weiter. Zweitens sind sie noch kein Bürger der Föderation. Und drittens ist unsere Wirtschaft nicht mehr auf den Geldtransfer ausgerichtet. Wir produzieren nur das was gebraucht wird."

Deon Draks Hautfarbe änderte sich von violett in ein grelles Pink - die sarpedische Form des Erblasens: "Ke-ke-ke kein Geld.", stotterte er überrascht. "Dann biete ich Ihnen Gold, Edelsteine Metalle, einen Sitz in meiner Firma, alles was sie wollen. Aber geben sie mir solch ein Schiff."
Richard schüttelte mit dem Kopf. "Tut mir leid, das ist unmöglich. Wenn sie mich jetzt entschuldigen, Herr Minister."

Während der Offizier sich zum Gehen wandte und versuchte der Sarpedier den Mann zurück zuhalten. "So warten sie doch. Sie bekommen alles was sie wollen. Wirklich alles."
Rick drehte sich nochmal um: „Das was ich wirklich will, kann mir niemand geben.“
Er beschleunigte unbemerkte seine Schritte und während er sich weiderholt umsah, um zu kontrollieren das Drak ihn nicht mit der Hilfe seiner Sänftenträger folgte, stieß er plötzlich mit etwas zusammen, etwas weiches und ging zu Boden. Er rollte sich ab und betrachte die Person in bajoranischer Kleidung: "Oh verzeihen sie."

Raven hatte gerade mit den anderen Bajoranern etwas abseits der Feierlichkeiten einen kleinen Kreis gebildet um endlich einmal in Ruhe ein vernünftiges Gespräch zu führen. Gerade als sie etwas sagen wollte bemerkte die junge Frau wie sie zur Seite gestoßen wurde. Mit einem großen Ausfallschritt stolperte sie zur Seite und konnte sich gerade noch auf den Beinen halten.
"Was zum...?" Schnell drehte sich die Bajoranerin um. Hinter ihr, auf dem Boden saß ein junger Mann, n der Kleidung eines Sternenflottenoffiziers. Ravenna strich ihre Kleidung glatt, stellte sich aufrecht in und sah den Mann mit ihren großen bläulichen Augen an.
"Nun? Was soll das werden?" fragte sie leise, in der Hoffnung man hätte sie nicht gehört. Dann etwas lauter: "Sind sie ok?" und streckte ihm ihre Hand entgegen, damit er endlich aufstehen konnte.

Richard ergriff die dargebotene Hand, die ihm schnell in die Senkrechte half. "Ja, mir geht es gut. Tut mir leid, dass ich sie umgerannt habe, aber ich war auf der Flucht vor einen usnerer Gastgeber, der glaubte, die Sternenflotte würde einen Gebrauchtschiffhandel betreiben." Er räusperte sich verlegen: "Ich hätte aber mehr auf den Weg achten sollen."

Der Commander wandte sich zum Gehen. als er bemerkte, das er kurz davor war, ein kleines Objekt zu zertreten. Er beugte sich nach unten und entdeckte einen Sternenflotteninsignienkommunikator und runzelte die Stirn. Normalerweise saßen die Dinger bombenfest an der Kleidung. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Während des Domnionkrieges hatte der Commander Leichen gesehen, die von Granaten zerfetzt worden waren, aber der Kommunikator befand sich immer noch an der Uniform.

Beinahe reflexartig griff er sich an die Brust und dort befand sich - zu seiner Überraschung - sein Kommunikator. Er drehte sich überrascht um, hielt den Kommunikator hoch und fragte: "Ist das ihrer, Miss?"

Zuerst brummte Raven etwas. Dann bemerkte sie, dass der Fremde ihren Kommunikator in seinen Händen hielt und ihr eine Frage gestellt hatte. "Ähmm. Ja das wird dann wohl meiner sein. Vermaledeites Ding. Normalerweise geht der doch nie ab. Danke."
Sie streckte ihre Hand erneut in Richtung des Mannes aus. Sie ergriff ihren Kommunikator und steckte ihn sich wieder an. Irgendwie wirkte dieses elektronische Kleinutensil an der typisch, bajoranischen Kleidung etwas fehl an Platz. Okana war wirklich der Meinung, dass er an ihrer Uniform besser aussah.

Einer der bajoranische Abgesandten hatte etwas gesagt das Raven in diesem Augenblick des Schrecks nicht genau verstand. Also dreht sie sich wieder zu ihren Landsleuten um.
"Sie sind bei der Sternenflotte?", fragte Rick die Frau verblüfft. "Noch im aktiven Diesnt oder AD?"
"Noch im aktiven Dienst, Sir. Obwohl eher momentan nicht so aktiv, da ich eigentlich nur am Schreibtisch sitze." lachte Raven.

Richard lächelte ebenfalls und ihm fiel dabei auch auf, das er eine elementare Höflichkeitsregel verpasst hatte: "Ich bin übrigens Commander Richard T. Harris, erster Offizier USS ESTRELLA DEL ALBA."
Ein Commander? Raven war geschockt. Hätte sie das bloß eher gewusst, dann wäre sie nicht so... unformal gewesen. "Angenehm. Lt. Okana Ravenna." sie verbeugte sich leicht und versuchte, ungewollt, größer zu wirken. Brust raus, Bauch, naja zumindest das was sie an Bauch hatte, rein, Schultern zurück, so stand sie nun da und lächelte Krampfhaft.
"Stehen sie bequem, Lt. Okana.", erwiderte Rick lächelnd.

Er dachte nach und bemerkte: "Sie haben meine Neugierde geweckt. Wieso sind sie Teil der bajoranschen Delegation? Starfleet hat ja ein Team unter der Leitung von Botschafter McGovern entsandt."

"Nunja. Es war eher eine kurzfristige Entscheidung. Man hat mich lediglich in die Delegation eingespannt da ich schon Erfahrung mit dem Kontakt zu anderen Völkern habe und sprachlich die anderen Abgesandten unterstützen sollte." Den Teil, dass ihr Ziehvater sehr viel damit zu tun hatte, und ihr diesen Job beschafft hat, verschwieg sie galant.
"Sie sind also Linguistin.", folgerte der Commander. Sein - rein berufliches - Interesse an der Frau  stieg.
"Ja, Sir."

Mittlerweile hatte sich die junge Frau wieder entspannt, da sie merkte, dass der Commander ebenso entspannt wirkte. Sie strich sich ihre schwarzen Haare aus dem Gesicht und schaute zu ihrem Gegenüber auf, da sie ihm sonst nicht in die Augen gucken konnte. "Außerdem habe ich noch Erfahrung mit der Navigation einiger Schiffe." wenn irgendwann in ihrem Leben die Chance gekommen war anzugeben, dann jetzt!
Eigentlich hätte sie ihre Liste mit Dingen, mit denen sie zu ihrer Akademiezeit in Kontakt gekommen war, noch verlängern können, aber das hätte wirklich an Aufschneiderei gegrenzt.
Das klang gar nicht mal schlecht. "Also sind sie eher OPS als Wissenschaftsoffizier.", überlegte er laut.
Er sah die Frau direkt an: "Sind sie zufrieden mit ihren Schreibtischjob, Lieutenant?"

"Darf ich offen sprechen, Sir?" sie war sich nicht sicher. Sollte sie ehrlich sein und aus dem Nähkästchen plaudern? Unsicherheit machte sich in ihrer Magengegend breit und es rumorte leise in ihr.
Rick nickte: "Nur zu."
Raven beugte sich ein Stückchen näher zu dem jungen Offizier. So nah, dass sie schon sein Parfum riechen konnte. Nicht schlecht! "Es ist so. Solche Abwechslungen wie heute bekommt man da eher selten. Ich bin kein Mensch, Entschuldigung, keine Bajoranerin, die nur rumsitzen und nichts tun kann. Ich würde schon gerne mal mehr erleben, aber das ist mir wohl momentan noch nicht gegönnt." Mittlerweile hatte sie aufgehört daran zu glauben jemals etwas anderes tun zu können, als Akten sortieren und die Anrufe, ihres Chefs durchzustellen.

Der Commander nickte wissend. Sein Instinkt hatte ihn nicht betrogen: "Kann ich Ihnen nachfühlen, Lieutenant Während des Dominionkrieges war ich für ein paar Monate Sicherheitsoffizier auf Sternenbasis 375. Eigentlich kein schlechter Ort. aber ich wollte raus, den Jem'Hadar in ihre kleinen geklonten Hintern treten."

Er überlegte: "Aber ich möchte ihnen auch keine falschen Hoffnungen machen. ich muss mich mit meinen Captain absprechen, ihre Akte ansehen und so wie ich die Personalabteilung kenne, ein paar Leuten auf die Füße treten."

Dann wurde er ernst: "Und ich will ihnen auch nichts vormachen, was sie erwartet, Die ESTRELLA operiert im cardasianischen Raum, eine verteufelt gefährliche Ecke. Wir haben erst vor ein paar Wochen über 50 Mann verloren. Weitere Offiziere haben sich versetzen lassen, weil es ihnen zu heiß wurde. Weswegen ich im Übrigen auf der Suche nach guten Offizieren bin. Zudem ist die ESTRELLA bei allen Aufrüstungen kein Kampfschiff. Wir können uns wehren und manchen Finsterling der Galaxis das Leben schwer machen. Aber es wird genügend Leute geben, die uns das Licht ausblasen wollen und auch die Mittel haben. Sind sie bereit DAS Risiko einzugehen?"

Der Lieutenant war überrascht. War das soeben ein Angebot? Nein! Oder doch? "Was wollen sie mir damit sagen?" fragte sie. Als hätte Raven das nicht genau gewusst.
"Sie wollen einen Posten der sie fordert. Und ich brauche einen Chief of Operations. Das past sehr gut zusammen, Lieutenant.", erklärte der erste Offizier der Estrella. "Aber keiner von uns soll sich da blind in die Sache stürzen. es müssen einige Hürden ausgeräumt werden. Mein Instinkt sagt mir, dass sie gut in das Team auf der ESTRELLA passen könnten. Aber sie müssen es wollen."

Diese Aussage traf Raven wie ein Schlag. Man wollte sie wirklich auf einem Schiff haben? Und dann auch noch auf einem Posten der ihr mehr liegen würde als alles was sie bisher getan hatte! Das musste ihr Glückstag sein, oder ein mieser Traum, aus dem sie jeden Moment erwachen würde und sich denken: "Das wäre ja auch viel zu schön gewesen!"

"Und was wäre wenn....?" Fragte sie Commander Harris. "Was wäre wenn ich es wirklich wollen würde?" Ihre Stimme war hell und monoton, kein einziges Anzeichen dafür wie aufgeregt sie gerade war. "Gäbe es für mich auch nur eine minimale Chance diesen Posten bekommen zu können, Sir?"

Rick lächelte: "Für einen motivierten Offizier, ist immer Platz auf der ESTRELLA, solange ich da etwas zu sagen haben. Also stehen die Chancen nicht schlecht." Dann überlegte er: "Oder gibt es Hindernisse von denen ich wissen sollte? Irgendwelche Disziplinarmaßnahmen oder Akteneinträge?"

"Nichts gravierendes, Commander." Nunja, einen Eintrag gab es schon, irgendwann auf der Akademie war der jungen Ravenna mal die Hand augerutscht und sie hatte eine Prügelei begonnen. Ihr Vorgesetzter hatte eine kleine Verwarnung in ihre Akte eingeschrieben und der jenige, den sie verhauen hatte, sich nie wieder mit ihr angelegt, genauer gesagt war er ihr immer aus dem Weg gegangen. "Solch eine Kleinigkeit sollte kein Hindernis darstellen." ergänzte sie noch kurz.

Früher oder später würde der Commander sowieso ihre Akte einsehen. Er würde bemerken, dass Okana eigentlich ein vorbildlicher Kadet war, bis auf zwei Situationen, die man zwar nicht übersehen aber verdenken konnte. Oder würde es doch ein Problem darstellen, dass sie in diesen Momenten so impulsiv gehandelt hatte?
"Naja, so eine Jugendsünde hat fast jeder in seiner Akte.", erklärte er. "Selbst ich."

Commander Harris überlegte: "Dennoch höre ich da aber ein 'aber‘ heraus. ich meine, ohne Ihnen  nahe zu treten wollen, Lieutenant muss es doch einen Grund geben, warum sie nur Dinge machen für die jeder Crewmen frisch nach der Ausbildung genauso gut geeignet wäre."

"Nun, es ergab sich eben noch keine passende Chance für mich." gab sie ein wenig leise von sich. "Man hat mich immer eher im innen Dienst gesehen." Raven wusste gar nicht genau ob es da einen guten Grund gab. Sie handelte fast immer den Situationen angepasst, also würde sie auch auf einem Schiff so reagieren. Vielleicht war ihr Ton manchmal etwas rau, vielleicht waren die Leute nur skeptisch da sie als Bajoranerin eine Minderheit an der Sternenflotte war, vielleicht gab es noch andere Gründe? Aber Raven wusste es nicht genau, also hielt sie lieber die Klappe, anstatt wilde Spekulationen loszulasse.

"Harris Regel Nr. 18: Es gibt immer einen Grund, auch wenn man ihn nicht immer erfährt.", erwiderte der erste Offizier.
"Wahrscheinlich haben sie recht."schmulzete die junge Frau und zog dabei ihre Nase noch krauser als sie eh schon aussah. Die Tatsache, dass die meisten höheren Offiziere ihre eigenen Regeln hatten war wirklich lustig.

Ob er noch weitere schlaue Regeln auf Lager hatte ließ sich schlecht sagen. Aber wenn, würde sie sich wohl an ihm halten wenn sie mal einen Ratschlag brauchte.
Rick lächelte und nickte: "Fein. Dann wäre das ja geklärt. Sehen wir mal, ob wir sie auf die Estrella kriegen. Ich hoffe nur, sie haben auch ihre Uniformen eingepackt."
"Natürlich!"
Mit seinem Lächeln hatte Richard Harris sie angsteckt und Raven musste sofort ebenfalls lachen. "Schließlich bin ich auch von der Sternenflotte. Ich bin auf alle Eventualitäten vorbereitet!" scherzte sie über die Angewohnheit einiger Offiziere, immer viel zu viel unnötiges Zeug mit auf Reisen zu nehmen und das damit zu rechtfertigen, dass sie von der Sternenflotte seinen und auf das was kommen sollte nicht unvorbereitet reagieren wollten.
"Ah, jemanden dem ich Regel eins nicht predigen muss. 'Ein guter Offizier ist immer vorbereitet."

Aus dem Augenwinkel heraus bemerkte er jedoch wie sich Lieutenant Leiyree mit einer Hand an einer Art Pflanze festhielt. In der anderen hielt sie ein viertelvolles Gals mit einer dunkelvioletten Flüssigkeit.
"Ich glaube da wird mein Eingreifen verlangt. Ich melde mich bei Ihnen, Lieutenant."

Raven folgte dem Blick des jungen Mannes und stellte belustigt fest, dass er Recht hatte. "Ich hoffe sehr auf ein Wiedersehen." entgegnete sie kurz. Ihre Augen begannen zu leuchten und sie lächelte schon wieder. "Eine schöne Feier noch, Commander." Damit verabschiedete sich Okana und machte sich auf die Suche nach dem Rest der bajoranischen Delegation, die sich in zwischen aus dem Staub gemacht hatte.

Rick sah ihr kurz nach. Die ehrliche Art der Frau hatte es ihm angetan. Und es war etwas, was er an seinen Posten als leitender Offizier so mochte, anderen zu helfen ihren eigenen Kurs zu finden. Er hatte das schon mehrmals getan und es nie bereut. Und auch bei der Bajoranerin hatte er ein gutes Gefühl.

Crewmen Koljakowa und Alex in „Eine unverhoffte Chance“
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 17.08.12, 21:35
Die Kommandantin lauschte dem Gesang, dieser war sehr gewöhnungsbedürftig, aber keines wegs unangenehm. Anfreunden würde sie sich damit trotzdem nicht.
Als das ganze vorbei war, verteilte sich die Gruppe ein wenig. Rick entschied sich die Architektur zu studieren, sie konnte dem nichts abgewinnen und entschied sich das Buffet zu studieren. Es dauerte nicht besonders lange bis sie sich dahin durchgekämpft hatte.

Lejla sah sich die Köstlichkeiten an, hier und da sahen einige Dinge seltsam aus, aber überwiegend doch sehr schmackhaft.
Sie wollte gerade zu einem Teller greifen als sie angesprochen wurden.
„Captain Katic, ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen mein bescheidenes Heim zeigen dürfte.“ ertönte eine bekannte Stimme.

Lejla neigte den Kopf zur Seite und erkannte den König, kurz darauf wand sie sich ihm ganz zu und verlagerte das Fliegengewicht auf die Rechte Seite.
Ihr gingen ein paar Antwortmöglichkeiten durch den Kopf, leider war die beste Antwort auch die schlechteste.
„König Mavles!“ sagte sie dann mit leicht erstaunten Ton und lächelte anschließend, „Nun, das würde sicherlich einige Tage dauern, so groß wie das hier aussieht.“ stellte sie anschließend fest.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.08.12, 19:13
Das Lob schmeichele den Sarpedier sichtbar. "Ich verstehe warum sie und ihre Kollegen in der ganzen Galaxis für ihre Diplomatie so berühmt sind."

Er strich sich über die Stirn: "Aber so lange würde ein solcher Rundgang nicht dauern. Außer sie möchten sie Annehmlichkeiten einiger Räume nutzen. Vielleicht benutzen sie eines der Schlafzimmer. So müssen sie nicht jeden Tag mit ihren Fluggefährt hin und her fliegen. Ich denke ich Schiff kommt ein wenig ohne sie aus, meine Liebe. Ihre Offiziere sind offenbar sehr kompetent."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 04.09.12, 20:50
Lejla hob die Augenbrauen an und stutzte leicht, musste dann aber leicht schmunzeln und winkte dankend ab, „Ein Captain hat aber nie Feierabend, es gibt noch einiges zu tun. Trotzdem danke.“
Das Angebot war verlockend, aber Lejla niemand der so etwas annehmen würde. Die Tour würde sie aber dennoch mit machen, es wäre unhöflich da abzulehnen.
„Aber auf eine kleine Runde hätte ich sicherlich Zeit, bevor es hier weiter geht.“
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.09.12, 19:20
Der König nickte: "Wenn sie mir dann bitten folgen würden, Captain."

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Rick erreichte schnellen Schrittes Leiyree und konnte so noch rechtzeitig verhindern, dass die Frau zu Boden ging. Mit dem rechten Arm umfasste der Commander die Halanerin, um sie zu stützen. Mit der linken Hand nahm er der Frau das Glas weg. ER schnupperte kurz an der Flüssigkeit, obwohl ihm klar, das es sich dabei um sarpedianischen Wein handelte, sehr süß und aber auch von einen hohen Alkoholgehalt.

Die verlangsamten Bewegungen seiner Begleiterin verrieten dem Commander, das diese ziemlich betrunken war. Er stütze sie und führte sie zu einer etwas abgelegenen Bank, damit sich die Frau setzen konnte, ohne dass gleich die Gastgeber oder ihre Kollegen etwas mitbekamen. Ynarea Tohan, kam ebenfalls angelaufen.
„Alles okay.“, fragte die Trill.

„Eher nicht.“, erwiderte Richard und sah zu Lieutenant Leiyree, die mittlerweile ihren Kopf an seine Schulter gelehnt hatte und schon halb schlief.
„Sie scheint betrunken zu sein.“
„Wirkt das Antirauschmittel bei ihr nicht mehr?“, überlegte die Sicherheitschef.
„Keine Ahnung. Sie ist zwar mit dem Captain und dir vor uns anderen gestartet, aber das Mittel sollte ja mehrere Stunden helfen.“
„Vielleicht liegt es an der halanischen Physiologie.“
Rick zuckte mit den Schulter. „Ich bin kein Exobiologe, Yni. Aber merkst du etwas?“

Die Frau schüttelte mit dem Kopf: „Nein. Alles in Ordnung bei mir. Aber Ich habe mich auch während der Zeit bevor ihr kamt weitestgehend zurückgehalten. Nur kleine Schlucke getrunken und so weiter. Und wenn einer von den Angestellte kam, konnte ich sie mit einen ‚Danke, ich habe noch.’, abwimmeln. Wobei das rosafarbene hier sehr lecker ist. Nicht so süß wir das violette. Wenn wir die Möglichkeit bekommen, werde ich mir vor der Abreise noch ein paar Flaschen davon organisieren. Könnte für die Sarpedier, wenn sie den Handelsbeziehungen mit der Föderation aufnehmen ein Exportschlager werden. Zumindest auf Trill. Ich habe unserer Truppe schon den Tipp gegeben.“
„Ich merke auch nichts abgesehen von einen leichten Kribbeln in den Zehenspitzen.“

Der Commander sah auf die Frau neben sich: „Ich denke, das Beste ist, ich bringe sie zum Shuttle. Versuche du bitte, unauffällig den Doktor zu holen.“
Die Trill nickte: „Mach ich, Boss.“
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 18.09.12, 19:50
Die Kommandantin nickte leicht und warf noch ein mal einen kurzen blick auf das leckere Buffet. Sie musste das essen verschieben. Viel passte sowieso nicht bei ihr rein, aber dennoch würde sie von allem etwas probieren. Möglicherweise würde sie anschließend die Krankenstation besuchen dürfen.

Sie folgte dem König mit flinken Füßen.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.09.12, 20:34
Richard hatte Leiyree auf den Arm genommen um schneller mit ihr zum Shuttle zu kommen. Der enge Körperkontakt zu der Halananerin verwirrte ihn etwas. Seit er mit Claire zusammen war, war er nie einer anderen Frau so nahe gekommen. Und selbst jetzt gab es da eine Art "Sperre" Aber dennoch, ein Teil von ihm fand es schön, wie die Frau an seine Schulter gelehnt lag, die Arme um seinen Hals geschlungen.

innerhalb weniger Minuten erreichten er mit seiner "Fracht" das Shuttle mit dem Lejla und die erste Gruppe angekommen war. Der Commander entschied spontan, hier zu warten. Er brachte Leiyree in das Shuttle und setzte sie auf den Copilotensessel. Er wollte schon wieder gehen, als das Komterminal piepste: "Estrella ruft Captain Katic."

Rick ging an das Terminal und bestätigte die verbindung: "Hier Harris. Was gibt es Mr. Clark?"
"Als die ARGONAUT und die ICICLE wieder abgeflogen sind, haben die Ferengi ihren Kurs geändert.", berichtete der amtierende Kommandant. "Sie sind auf den Weg hierher."

Rick schnitt eine Grimmasse. Das hatte ihm noch gefehlt. "Wann sind sie hier?"
"ETA siebenundvierzig Minuten."
"Behalten sie sie im Auge."
"Ja, sir. Clark Ende."

Richard sah sich zu Leiyree um. Hoffentlich kam Ynarea bald mit Amelie.

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Prinzessin Lanitara beobachtete die Gäste genau. Sie hatte ein Ziel vor Augen und überlegte, wen sie dafür einspannen konnte. Die Klingonen und Romulaner schieden schon mal aus. Zu kriegerisch. Die Bajoraner waren solche langweiler genauso wie die Trill. aber das Team von der Sternenflotte war genau nach ihren Geschmack. Nach allen was sie gehört hatte, versprach die sternenflotte Abenteuer ohne ende, genau nach Lanitaras Geschmack.

Die Prinzessin von Rageia lächelte und ging auf die person zu: "Sie sind die Heilerin?", sprach sie Amelie an.

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Lanitra die VII. Regentin von Rageia sah sich um. Die Veranstaltung von Hargeia war wirklich etwas gewöhnungsbedürftig. in ihren Palast hätten sich die Gäste etwas wohler gefühlt. mehr fließende Vorhänge ein paar Springbrunnen mehr. Nicht so direkt, nüchtern. Aber eine Allianz mit den Welten der Föderation an, war gut für die Wirtschaft ihres recihes, davon hatte Deon Drak sie überzeugt.

Als die Königin Bekleidung ihres obersten Leibwächters Nikan - der gleichzeitig ihr Liebhaber war - zurück in ihr Zimmer begab, entdeckte sie in einen Seitengang eine Person in der Uniform der Sternenflotte soweit sie wusste. sie riskierte einen zweiten Blick und dabei entfuhr es ihr eine kleinen unköniglichen Seufzer, In der Menge war die Person untergegangen. Aber jetzt. So schlank, so kraftvoll.

"Sie sind Lieutenant M'rass.", sprach die Königin die Caitianerin an.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Oddys am 18.09.12, 21:49
Ynarea erreichte schnellen Schrittes die Festhalle. Das heiße Klima und die leicht höhere Schwerkraft machte sich doch etwas bemerkbar bei ihr, den sie war von den Gärten her gelaufen. Sie holte kurz Luft und sah sich in der Festhalle um aber in den ganzen Gewussel von Humanoiden war es schwer, eine Sternenflottengalauniform auszumachen. Kurz entdeckte sie Botschafter Vurtok. Aber das erste bekannte Gesicht war Counselor Levinoi. Die Sicherheitschefin ging zu ihr und fragte leise: "Counselor, haben sie den Doc gesehen?"

"Ynarea. Nein habe ich nicht." Navina überlegte. "Moment. Vorhin habe ich sie und M'Rass im Gespräch mit der Königin gesehen." Sie sah sich suchend um, konnte die weißen Hautsegel, die typisch waren für die königliche Familie, jedoch nicht ausmachen.

"Nisga.", fluchte die Sicherheitschefin auf Trill.

Verwundert richtete Navina den Blick auf Yni. "Wie meinen", fragte sie verwirrt.

Ynarea lächelte entschuldigend: "Verzeihung Counselor. Aber es gibt ein medizinisches Problem. und dazu brauche ich den Doc."

"Möglicherweise hat Botschafter Vurtok sie gesehen." Dieser bewegte sich keinen Augenblick später auf sie zu. Telepathie hat manchmal auch gute Seiten, stellte Navina mit einem Schmunzeln fest, wobei sie diese Fähigkeiten die letzten Tage mehr geschadet denn geholfen hatte.

"Haben sie Doktor Madison gesehen?", fragte die Sicherheitschefin den Vulkanier.

"Doktor Madison", Vurtok überlegte. "Ja in der Tat, sie verließ den Raum vor nicht allzu langer zeit mit einer Sarpedierin."

Ynarea enthielt sich eines Fluches: "Nicht gut.", bemerkte sie nur.

"Wofür brauchen sie Doktor Madison eigentlich", fragte Navina mit einem Stirnrunzeln. Ynis Selbstkontrolle war für einen Nichttelepaten auf jedenfall erstaunlich. Mehr als einen kurzes aufflammen der Wut hatte Navina nichts gespürt.

Ynarea sah sich kurz um: "Bei Lieutenant Leiyree hat offenbar das Antirauschmittel versagt. Sie ist 'nudelrund' wie einer meiner alten Zimmergenossen von der Akademie wohl sagen würde. Commander Harris bringt sie zum Shuttle und wollte, dass sich der Doktor sich das mal ansieht. Wir tippen auf eine Unverträglichkeit des Mittels mit der halananischen Physiologie."

Mehr als die Pflichtsemester in Medizin hatte Navina nicht absolviert, aber das war wahrscheinlich mehr, als jeder andere in diesem Raum vorzuweisen hatte. "Ich kann mir die Botschafterin ja mal ansehen", schlug Navina deshalb vor. "Im Notfall müssen wir sie zum Shuttle bringen und auf die Estrella beamen."

Rick wird mich dafür umbringen.", dachte Ynarea, nickte dann aber. Was hatte sie auch für eine Wahl." Kommen sie mit."

Mit einem dankbaren Nicken verabschiedete sich Navina vom Botschafter und folgt der Trill.

Ynarea legte ein straffes Tempo vor und tippte im Laufen auf den Kommunikator. "Tohan an Harris. ich bin auf dem Rückweg."

"Sehr gut.", ertönte die Stimme des Commanders aus dem Lautsprecher. "Wir sind im Shuttle und nicht im Runabout."

"Verstanden."

Problemlos folgt Navina Yni, dank ihres vulkanischen Erbes und der damit verbundenen erhöhten Körperkraft hatte sie kein Problem mit der höheren Schwerkraft, es war bestenfalls ungewohnt.

Schnell erreichten die beiden Frauen das Shuttle. Rick rollte mit den Augen, als er sah, wen Ynarea da mitgebracht hatte und fragte dann: "Wo ist Dr. Madison?"

"Verschwunden", antwortet Navina bevor Yni etwas sagen konnte. "Wohin konnten wir nicht genau klären, sie scheint jedenfalls bei einem Mitglied der königlichen Familie zu sein."

Ynarea holte aus einem kleinen Schrank ein Medikit und reichte es an Navina weiter: "Ich denke das werden sie brauchen, Counselor.", und erstickte damit jeden Widerspruch ihres Vorgesetzten im Keim.

Mit einem dankbaren lächeln nahm Navina das Kit entgegen und konzentrierte sich auf ihre Aufgabe. Es war auch später  noch Zeit sich mit Harris auseinanderzusetzen. Mit anfangs fahrigen, aber schnell sicherer werdenden Handgriffen suchte sie sich die Dinge heraus, die sie vielleicht brauchen konnte. Ein Mittel das Brechreiz auslöste wenn man zu viel davon Einnahm, einen Tricorder, der Rest davon war für erste Hilfe gedacht und unbrauchbar. Schnell nahm sie eine Analyse mittels des Tricorders vor außer einem stark erhöhten Alkoholspiegel konnte sie jedoch nichts auffälliges feststellen. Anschließend scannte sie ihren eigenen Arm um einen Vergleichswert zu haben, dieser war zwar ungenau, aber besser als nichts.

Ihre eigenen Werte waren vollkommen unauffällig, nur ein Wert machte sie stutzig. Mit einem Stirnrunzeln scannte sie nun Ynarea. Welche dies mit einem heben der Augenbraue quittierte, jedoch nichts sagte. Auch bei ihr war derselbe Wert merkwürdig. Navinas Stirnrunzeln vertiefte sich. Hier stimmte etwas nicht. Sie hatte auch einen Verdacht was das sein könnte. Um ihren Verdacht zu erhärten scannte sie nun Harris.

"Was wird den das jetzt. Erst stöbern sie in meinen Kopf und nun in meinen Eingeweiden. Ein bisschen Privatsphäre bitte.", knurrte der Commander.

Ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen oder etwas zu antworten, studiert Navina die Anzeige. Erneut war alles unauffällig. Einzige Ausnahme war auch hier der Wert der auch bei ihr selbst und Yni merkwürdig gewesen war. Mit einem Lächeln hob Navina den Blick. "Ich glaube ich weiß was mit ihr nicht stimmt.“ Sie machte ein kurze Pause. „Sie hat das Antirauschmittel gar nicht genommen. Sowohl bei Ynarea, mir als auch ihnen Mister Harris ist ein Wert auffällig, die einzige bei dem dieser Wert nicht auffällig ist Leiyree. Ich vermute das die Veränderung von dem Antirauschmittel stammt. Ich werde ihr etwas geben das einen Brechreiz auslösen sollte, anschließend sollten wir sie auf die Krankenstation beamen lassen. Dort kann ihr vermutlich jemand besser helfen als ich."

"Ich verstehe." Rick blickte zu Ynarea: "Leiyree hat das Antirauschmittel nicht genommen. Wie konnte den das passieren?"

Die Trill zuckte mit den Schultern: Lieutenant Leiyree war mit mir bei der ersten Landegruppe. Und es musste alles sehr schnell gehen. Da hat sie es vermutlich vergessen. Der Plan des Counselors ist gut."

Der Commander nickte: "Einverstanden. machen wir es so."

Ynarea replizierte einen Fünf-Liter Eimer und reichte das Utensil weiter. Der Commander hielt Leiyree den Eimer unters Kinn und strich ihr die Haare zurück. "Geben sie ihr das Mittel, Counselor."

Mit einem dankbaren Nicken, drückte Navina den Injektor auf Leiyrees Arm, nach einem kurzen Zischen war alles vorbei. Die Wirkung des Mittels ließ nicht lange auf sich warten. In einem Schwall gab die Frau das zuvor zu sich genommene wieder frei. Es dauerte eine ganze Weile bis auch der letzte Rest erbrochen war. Die Menge die dabei zusammenkam war erstaunlich. Leiyree musste den sarpedischen Getränken in nicht geringem Masse zugesprochen haben. Aber wer wollte ihr das verübeln. Bei einem Chef wie McGovern, wäre es Navina wohl genauso ergangen.

"Wenn sie damit einverstanden sind werde, ich den Lieutnant begleiten und zurückkommen sobald sie versorgt ist." Navina Tonfall deutet daraufhin das sie in diesem Fall keinen Widerspruch duldete. Bevor Harris Antworten konnte, betätigte Yni ihrem Kommunikator: " Ynarea an Transporterraum, bitte kommen." "Hier Transporterraum." "Beamen sie bitte Counselor Levinoi und Lieutnant Leiyree auf die Krankenstation." "Verstanden, Transporterraum Ende." Nur einen Augenblick später verschwammen die Umrisse von Navina und Leiyree in einem blauen flirren und verschwanden.


Alex und Oddys in „Erste Hilfe“


[Kann man eigentlich die Stasartschriftgröße irgendwo festlegen? Schriftgröße 8 wie sie momentan Standart ist, ist teilweise doch arg klein grade bei längeren Posts. Die Erhöhung auf 10 sollte jedenfalls nicht Schaden.]
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: David am 19.09.12, 08:49
"Ja.", antwortete die Schiffsärztin der Estrella freundlich. "Amelie Cassiopeia Madison. Was kann ich für Sie tun?"

Amelie musterte die Prinzessin unauffällig.
Die junge Dame war nicht unansehnlich. Allerdings hatte diese Unterhaltung gerade dazu geführt, dass Amelie M'Rass aus den Augen verloren hatte.
Verdammt. Nichts hasste sie mehr, als gestört zu werden, wenn sie auf "Beutezug" war.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 26.09.12, 13:13
Die Kommandantin ging neben dem König her, dieser erzählte eine ganze Menge über seinen Palast, wie toll der doch sein und wie einsam es manchmal sein könnte. Immer wieder kamen zielstrebige Andeutungen in ihre Richtung. Immer wieder verdrehte die Frau die Augen, wobei es zum teil auch amüsant war.
Jedoch blockte die Frau immer wieder gekonnt ab, ohne dabei abweisend zu wirken.
„Und Sie sind sicher das Sie nicht über Nacht hier bleiben möchten?“ fragte der König die Kommandantin.
Sie neigte den Kopf leicht und lächelte entschuldigend in seine Richtung, „Tut mir leid, aber ich kann nicht.“
„Sie wissen nicht was sie verpassen.“ gab der König schelmisch von sich.

Lejla ging nicht darauf ein, deutete eher den Korridor entlang, „Die Pflicht ruft nun, vielen Dank für die Führung, das war sehr interessant gewesen.“

„Für Sie, immer gerne.“

Lejla machte eine dezente Verbeugung, lächete und machte sich auf den weg.
Der König blickte ihr lange hinterher und stellte sich vor wie sie unter der Uniform aussehen würde.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 26.09.12, 20:18
Als die Richard und Ynarea das Shuttle verließen, bemerkte der Commander: „Musstest du wirklich Levenoi holen.“
„Madison war mit einer von den Hoheiten verschwunden und der Counselor war als einzige greifbar.“, erwiderte die Trill.
„Außerdem ist sie, unabhängig davon, was du von ihr privat hältst, ein Mitglied der Mannschaft. Und da sie während ihrer Ausbildung auch einiges an medizinischen Kenntnissen mit bekommen hat, war sie die einzige Option.“

Als Rick nur dazu grummelte, stellte sich Ynarea dem Mann in den Weg und stemmte die Hände die Hüfte: „Also wirklich, Boss, jetzt verhältst du dich etwas kindisch. Sicher hat der Counselor im Umgang mit dir ein paar Fehler gemacht. Aber das ändert nichts an der Tatsache das du ihre Hilfe brauchst. Wenn du deinen Job behalten willst.“

Sie machte eine Pause und legte dem Commander eine Hand auf die Schulter: „Ich weiß, was Claire dir bedeutet hat. Und ich kann nachvollziehen, was du gerade durchmachst. Zwei meiner Vorgängerwirte haben ihre Ehepartner beerdigen müssen. Gerade als Medzeas zweiter Mann Toniis starb, habe ich mich monatelang elend gefühlt und konnte kaum arbeiten. Vermutlich habe ich in der Zeit auch ein paar Fehlentscheidungen getroffen.“

Sie seufzte kurz: „Ich will nicht, dass es dir ähnlich ergeht. Deshalb bitte ich dich als deine Freundin, versuche mit Counselor Levinoi zu arbeiten. Lass dir von ihr helfen. Einer meiner besten Freunde hat schon das Schiff verlassen. Und ich will nicht in die Situation kommen, mich gegen dich stellen zu müssen, weil du einen „Aussetzer“ hast.“
Die Trill zwinkerte kurz: „Der Papierkram danach ist immer so nervig.“

Richard schnitt eine Grimasse. Er spürte die aufrichtige Besorgnis der Frau. „Ich kann das nicht. Du weißt nicht, was du da von mir verlangst. Erinnerst du dich an die Sache vor ein paar Tagen, als ich sie beinahe habe einsperren lassen?“
Die Sicherheitschefin nickte: „Ich kenne den Bericht von David Bradley. Du hast Sicherheitsleute angefordert um Navina einzusperren, sie dann aber nach dem Eingreifen eines der Botschafter vom Haken gelassen. Ich wollte schon nachfragen, was da los war.“

„Ich musste sie vom Haken lassen.“, grummelte der erste Offizier. „Befehl von Admiral Janeway. Aber weißt du was sie gemacht hat. Sie hat mir telepatisch alle diejenigen gezeigt, die seit unserer Abreise bei ihr waren um sich zu beschweren. Und das waren einige.“

Ynarea seufzte: „Ich würde es an deiner Stelle nicht so streng bewerten. Du weißt doch was man sagt: ‚Wenn die Crew den XO nicht hasst, macht er seinen Job nicht richtig.’ Zudem ist es vermutlich nur die Umstellung die ganzen Neuen einarbeiten zu müssen. Und wir wissen beide, dass es bei dem Pensum, was wir von unseren Leuten verlangen, vier Arten von Meckerern gibt.
1. Die Neuen die sich daran gewöhnen müssen. Davon haben derzeit auch eine Menge an Bord..
2. Die Dampfablasser, die sich hin und wieder mal den Frust von der Seele reden müssen und solche Dinge dann auch gerne als Anlass nehmen um sich bei Freunden oder eben auch beim Counselor ansprechen. Aber um die muss man sich keine Sorgen machen, weil es nach dem Aufregen wieder geht. Und nach Liropar kann ich mir nur zu gut vorstellen, dass das auf viele aus der Mannschaft zutrifft.
3. Die Faulen. Die wollen auf den Status bleiben, wo sie sind. Obwohl sie mehr leisten können. Solchen Typen trete ich mit Vergnügen in den Hintern. Und da kennen wir ja unsere Pappenheimer.
4. Die wirklichen Problemfälle. Aber die können doch mit mir oder dir reden.“

„Ich habe einfach das Gefühl, dass es die Anzahl der Leute, die doch zur Kategorie vier zählen. Ein paar von denen die mir Levinoi gezeigt, von denen hätte ich erwartet, das sie zu mir kommen, wenn es wirklich Problem gibt.“
„Hast du mit den Leuten gesprochen?“
„Nein, noch nicht.“
„Dann tue das doch, Rick. Zeig der Crew, das du dennoch für sie da bist.“, schlug die Trill vor.

„Wenn das nur so einfach wäre. Ich weiß ja jetzt schon nicht wegen den ganzen Diplomaten, wo mir der Kopf steht.“, erklärte Richard seufzend.  „Ich habe jetzt schon weniger Zeit für die Zwillinge, als mir lieb ist.“
„Auch das pegelt sich ein.“, erwiderte seine Begleiterin. „Bisher hast du dich an jede Situation erfolgreich angepasst, so auch jetzt. Nur solltest du vielleicht auch nicht zu viel von dir selbst erwarten. Der Tag hat nur 24 Stunden und du bist auch nur ein Mensch. Dein Ziel sollte es sein, neben dem Dienst und deiner Familie auch etwas Zeit für dich zu finden. Sonst brennst du aus.“

„Das ist leichter gesagt als getan.“, erwiderte der erste Offizier seufzend.
„Das schaffst du schon. Finde etwas was dich entspannt. Und versuche die Aufgaben nach Priorität angehen. Soviel wie es mir möglich ist, werde ich dir helfen.“
Rick versuchte zu lächeln: „Na gut. Ich sollte mich nicht mit jemanden streiten der fünfmal so alt ist wie ich.“
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.10.12, 15:28
"Ja.", antwortete die Schiffsärztin der Estrella freundlich. "Amelie Cassiopeia Madison. Was kann ich für Sie tun?"

Amelie musterte die Prinzessin unauffällig.
Die junge Dame war nicht unansehnlich. Allerdings hatte diese Unterhaltung gerade dazu geführt, dass Amelie M'Rass aus den Augen verloren hatte.
Verdammt. Nichts hasste sie mehr, als gestört zu werden, wenn sie auf "Beutezug" war.

Die Frau war offenbar von etwas abgelenkt, so wie sie sich umsah. Was der Prinzessin nur allzugut ins Konzept passte. Sie erklärte daher: "Ich habe gehört, das sie mit ihren Schiffen gekommen sind und hinten auf dem Landedeck stehen. darf ich mir eines ansehen." Sie blinzelte kurz die Ärztin an. "Biiitte."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: David am 06.10.12, 19:02
Amelie wirkte etwas überrascht, dass die Prinzessin gerade sie auf solche Fragen ansprach.
Dennoch versuchte sie sich diplomatisch zu geben:

"Es tut mir leid, dass ich sie zum Teil enttäuschen muss. Derartige Anfragen obliegen der Zuständigkeit unseres Captains oder des Ersten Offiziers.", erklärte sie freundlich. "Sie sollten mit Commander Harris oder Captain Katic sprechen. Falls es möglich ist, ihrem Wunsch zu entsprechen, so können die beiden dies am ehesten ermöglichen."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 06.10.12, 19:08
Captain Katic erreichte wieder den Festsaal und blickte sich nach ihrer Crew um. Zum einen sah sie Amelie mit der Prinzessin stehen und den ein oder anderen Offizier der die Delegierten begleitete. Rick sah sie auf den ersten blick nicht.

Lejla blickte sich nach Getränken um und erblickte die recht bald an einem Tisch, nahe dem Buffet. Also bewegte sich die Frau dort hin und sah sich die Getränke an. Viele davon waren Alkoholisch, standard Getränke für das Volk. Lejla durfte jedoch kein Alkohol zu sich nehmen, also machte sie sich auf die Suche nach Alkoholfreiem Getränk.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.10.12, 19:18
Amelie wirkte etwas überrascht, dass die Prinzessin gerade sie auf solche Fragen ansprach.
Dennoch versuchte sie sich diplomatisch zu geben:

"Es tut mir leid, dass ich sie zum Teil enttäuschen muss. Derartige Anfragen obliegen der Zuständigkeit unseres Captains oder des Ersten Offiziers.", erklärte sie freundlich. "Sie sollten mit Commander Harris oder Captain Katic sprechen. Falls es möglich ist, ihrem Wunsch zu entsprechen, so können die beiden dies am ehesten ermöglichen."

'Bei Rahnas Licht, warum muss das so schwer sein.', dachte Lanitara. "Oh ich verstehe."

Mit leicht hängenden Schultern wandte sie sich ab.

[OTT]
@david
Es ist das Ziel, das sich die Prinzessin das Runabout ansehen kann, ohne das davon gleich einer was mitbekommt. Und ganz besonders nicht Rick oder Leijla. Weil erster könnte Lunte rieschen und nach Lejlas Auftritt bezüglich trZharell denke ich mir das sie das nicht genehmigen wird.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: David am 26.10.12, 23:29
Amelie war ein wenig geknickt, einer Würdenträgerin derart brüsk - zumindest aus ihrer eigenen Sicht - eine Absage zu erteilen.
Sie hatte zwar eine Aussage gemacht, die den Tatsachen entsprach, dennoch fühlte sie sich ein wenig mieß deswegen.

Was wäre schon dabei, eine Besichtigung eines Shuttles zu absolvieren?
Eigentlich kein großes Problem, da es sich weder um geheime oder zugangseingeschränkte Technologie handelte.
Es war ein Standartshuttle der Föderation, welches problemlos von jedem Zivilisten genutzt werden konnte.

Machen wir es auf die Schnelle, dann bekommt keiner was mit, Amelie, hörte die Ärztin ihre innere Stimme zu sich sprechen.

"Wenn Rick hier weiter rumschleicht, wie ein felasianischer Panther, dann gibt es Ärger.", antwortete sie so leise, dass es keiner mitbekam.

Sie wandte sich um, um Lanitara zu folgen.

Der wird sicher schon beschäftigt sein. Auf die Sicherheit des Captains bedacht

"Sicher wird er das, aber er sichert sich ja immer doppelt ab."

Auf dem Weg hörte sie sich wieder selbst zu, bevor sie die Gedanken auf ihrem Kopf verdrängte:
Dir ist schon klar, Cassie, dass du mit dir selbst streitest.

"Warten Sie.", sie hatte die Prinzessin wieder mit den Augen erfasst und ging auf diese zu.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.10.12, 09:23
Mit leicht erwartungsfrohen Blick, drehte sich Laniitara um.

"Haben sie etwa ihre Meinung geändert?"
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: David am 27.10.12, 15:19
"Ich denke, da wir offiziell auf Staatsbesuch hier sind und Sternenflottenschiffe desöfteren Würdenträger transportieren, könnte man sicherlich die Vorschriften ein wenig lockerer auslegen.", sagte Amelie. "Ich denke, das sollte kein Problem sein."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.10.12, 17:40
Die Prinzessin schlug die geballten Fäuste gegeneinander. "Das ist ja wundervoll. gehen sie voran."
Titel: "Two Worlds"
Beitrag von: David am 28.10.12, 12:40
Die beiden Frauen machten sich auf den zu dem Landeplatz. Die Prinzessin musterte die beiden Shuttles skeptisch und bemerkte: "Und mit den Dingern kann man zu anderen Welten fliegen. Unsere Schiffe sind da viel größer."

"Nun ja, für lange interstellare Reisen eignen sich unsere Shuttleschiffe nicht.", erklärte Amelie. "Es sind eher Schiffe für Kurzstreckeneinsätze. Für Transporte zu Außenposten, Planeten, etwas in der Art."
"Aber man kann mit Ihnen von eien System zum nächsten fliegen?", hakte Lanitara nach.

"Das ist möglich, ja.", erwiderte Amelie. "Diese Shuttles können einige Zeit autark arbeiten. Sie werden sowohl auf Raumschiffen, als auch auf Raumstationen eingesetzt."

"Das ist aber toll."
Die Prinzesin umrundete das Shuttle und fragte dann: "Können wir reingehen?"

"Klar."

Das Shuttle gehörte zu den Standartraumschiffen, die auch im zivilen Sektor genutzt wurden.
Es war für die Explorer nicht modifiziert worden, daher unterlag es - solange es nicht an Bord des Schiffes war - keinen Sicherheitsbeschränkungen. Wie alle Mitglieder des Außenteams besaß auch Amelie eine kleine Transpondereinheit, quasi eine Fernsteuerung für das Shuttle. Mit wenigen Befehlseingaben veranlasste sie, dass die Seitentür des kleinen Schiffes sich öffnete.

Lanitara verzog hinter dem Rücken eine kurze Grimasse, ärgerlich darüber das das Schiff so gesichert war und folgte dann der ärztin ins Innere.
"Sie sagten gerade das Schiff wird auch bei Zivilisten eingesetzt. ist es schwer zu fliegen?"

"Kommt darauf an.", erwiderte Amelie.
Sie selbst war keine gute Pilotin. Das einzige Schiff, für das sie eine gültige Fluglizenz besaß, waren kleinere Sublichtjäger auf ihrer Heimatwelt Sagittarius. Ein Shuttle zu fliegen, war da etwas schwieriger. Sie selbst war an der Akademie in dem entsprechenden Kurs fast durchgefallen.
"Mit der entsprechenden Ausbildung und Routine ist es eigentlich nicht weiter schwer. Mir selbst fehlt die entsprechende Begabung allerdings."

"Gibt es keinen Autopilot oder so etwas.", fragte die Sarpedierin neutral und begutachtete die abgedunekelten Konsolen.
"Das Schiff ist in der Lage, im Notfall per Autonavigation zu agieren.“, erklärte Amelie. „Es kann, soweit ich weis, sogar ferngesteuert werden."

Laintara sagte nichts dazu.
Sie sah sich weiter um, stoppte kurz neben der taktsichen Konsole und fragte:
"Und da hinten ist der Schlafbereich, oder?"
"Ich würde es nicht unbedingt so nennen, da dieses Schiff doch eher spartanisch eingerichtet ist, aber ja. Dieses Shuttle bietet Platz für bis zu sechs Personen, zumindest wenn man es einigermaßen bequem haben möchte.", sagte Amelie.
Sie konnte sich noch gut daran erinnern, dass sie während ihrer Zeit an Bord der Bellerophon einmal fast eine Woche in so einem Ding festsaß. Zusammen mit fünf anderen Crewmitgliedern. Nicht gerade angenehm.

"Kann ich es trotzdem sehen."
"Sicher.", Amelie trat an die Trenntür heran, die Cockpit und Einstiegsbereich vom Achterbereich trennte, die daraufhin bereitwillig zur Seite wich. "Allerdings ist es nicht gerade spektakulär, sondern eher... spartanisch eingerichtet."
Sie war sich nicht sicher, ob die Sarpedierin etwas mit diesem Begriff aus der irdischen Sprache etwas anfangen konnte, aber die Einrichtung des Achterbereiches würde sicher auch für sich selbst sprechen.

Die Prinzessin folgte ihre Begleiterin und nach dem kurzen gang durch einen Korridor betraten die beiden Frauen das Heckabteil. Sie sah sich um und erschauderte. Der Raum war halb so groß wie ihr Ankleidezimmer und es gab darin vier Betten. hier sieht es ja aus wie in einer Dienstbotenbaracke., dachte sie für sich.
Nur das große Fenster gefiel ihr. Sie stellte sich davor und blickte über Ihren Heimatplaneten. "Das muss schön sein, wenn man daraus in den weltraum blickt.", bemerkte sie verträumt.

"Sie waren bislang nicht im All?", fragte Amelie interessiert.
Für sie war das Leben und die Arbeit im All eine Selbstverständlichkeit und obwohl ihr natürlich klar war, dass es auf weniger weit entwickelten Welten natürlich anders zuging, so konnte sie sich diese Frage doch irgendwie nicht verkneifen.

"Nein leider nicht.", erwiderte die junge Frau. "Meine Mutter erlaubt mir so etwas nicht. Bisher hat nur Minister Drak Reisen zu anderen Welten unternommen. Und war dann wochenlang unterwegs."

"Ich verstehe.", sagte Amelie.
Sie konnte sich zwar nicht wirklch vorstellen, wie das Leben als Prinzessin war; sicherlich so ziemlich das Gegenteil wie ihre eigene Kindheit, bzw. Jugend auf Sagittara.
Aber sicherlich - soweit sie über diese Kultur bescheid wusste - dürfte die Rolle einer Prinzessin nicht gerade mit großen Freiheiten verbunden sein.

Lanitara drehte sich um und schlug wieder die Fäuste gegeneinander. "Gehen wir wieder nach draußen?"
"Wenn Sie es wünschen.", erwiderte Amelie.

Die Tür nach Draußen wich prompt beiseite, als sie und die Prinzessin sich ihr näherten, wo sie sofort wieder auf das exotische Klima von Sarpedia trafen. "Ich hoffe, ich konnte ihnen einen guten Eindruck von unserem Transportmittel verschaffen, Prinzession.", sagte Amelie, als beide wieder den Boden betraten.

"Ich würde es mir noch kurz von außen ansehen wollen?"
"Da wird es sicher nicht viel Spektakuläres geben.", sagte Amelie. "Das Schiff benutzt zwei Typen von Antrieben, kann daher sowohl mit Überlicht- als auch mit Sublicht fliegen. Der Vortel dieser Schiffe ist, dass sie robust gebaut und einfach zu bedienen sind. Man braucht nicht allzuviele Flugstunden, um damit zurecht zukommen."

"Verstehe.", erwiderte die Prinzessin.
Sie begann dennoch mit dem Rundgang und hielt neben der Warpgondeln an:
"Was ist das?", fragte sie und deutete auf einen breiten, dicken dunklen Steifen, der auf der Hülle befestigt war.
Amelie warf einen kurzen genaueren Blick. Mit Hardware war sie nicht wirklich gut vertraut: "Ich würde sagen, das ist die ventrale Phaserbank.", sagte sie darauf, wenn auch ein wenig unsicher.
"Und was macht die?", hakte die Sarpedierin nach.
"Es handelt sich hierbei um das Waffensystem des Schiffes.", erklärte Amelie. "Hauptsächlich für Spezialeinsätze oder zur Verteidigung."
"Weil es ein militärisches Shuttle ist.", erwiderte Lanitara verstehend.
"Paramilitärisch.", korrigierte Amelie. "Die Sternenflotte ist zwar auch für den Schutz der Föderation zuständig, aber ihre Hauptaufgabe ist die Erforschung der Galaxie."

"Die ganze Galaxis." Nun war die juge Frau doch beeindruckt. "Klingt nach viel Arbeit. Meine Lehrer sagen imer das wir gar nicht alle Sterne die Rahna geschaffen aht sehen können."

"Nun, freilich nicht die ganze Galaxie.", antwortete Amelie. "Dafür ist sie doch etwas zu groß. Selbst für unsere Schiffe. Aber jede Forschungsmission, die die Sternenflotte unternimmt, ist immer eine große Herausforderung. Man weis nie, auf was man stoßen wird."
"Klingt aufregend.". Die Prinzesin war beeindruckt. "Warum machen Sie denn dann solche Besuche, wie hier auf Sarpedia?", fragte sie, während sie weiter das Runabout umrundete.
"Die Erforschung der Galaxie ist nicht das einzige Abenteuer, dass einen erwartet dort draußen.", sagte Amelie. "Uns ist auch an kulturellem Austausch und Handel gelegen. Jeder Kontakt mit anderen Zivilisationen bietet die Chance, voneinander zu lernen und damit sein Wissen zu erweitern. Wir haben in der Föderation ein Sprichwort: Von den Sternen... Wissen. Deswegen sind wir hier draußen.“

"Was wollen sie denn von usn lernen.", versetze Lanitara. "Hier ist alles so langweilig." Sie ging um eine Ecke udn verschwand für Sekunnden aus dem Blickfeld der Ärztin. Als Amelie sie wieder entdeckte, hatte sich die Frau vor das backbordtriebwerk gehockt und stand dann gerade weider auf.

"Jeder Kontakt, den wir haben, kann unser Verständnis vom Universum erweitern.", erklärte Amelie. "Man kann viel über sich selbst lernen. Während meiner Dienstzeit in der Sternenflotte habe ich gut fünf dutzend Welten besucht und man kann Vieles lernen. Eine neue Sicht für alte Probleme finden. Wissen über Geschichte und Kulturen erwerben."

Lanitara sah ihre Begleiterin skeptisch an: "Und das funktioniert?"

"In der Regel, ja.", gab Amelie zu. "Aber auch wenn die Erforschung ein großes Abenteuer sein kann, so muss man dem Unbekannten auch immer mit einer gesunden Portion Vorsicht begegnen. Vielfalt ist eines der faszinierensten Wunder des Universums, jedoch brigt sie auch Gefahren."

"Klingt dennoch aufregend.", erwiderte die Prinzessin. Und ist tausend Mal spannender als mein Leben.
Sie verneigte sich: "ich danke Ihnen, dass Sie mir die Besichtigung Ihres Raumfahrzeuges ermöglicht haben und auch den Einblick in ihre Kultur. Ich sollte besser zur Feier zurückkehren."

"Es war mir ein Vergnügen, Prinzessin.", Amelie erwiderte die Geste.

Die junge Frau machte sich auf den Weg, als sie sicher war, das sie weit genug weg war, wandte sich sich in eine abgelegen Stelle das Gartens. Sie hatte sich entschieden. unter keinen Umständen würde sie diesen langweiligen Eloles heiraten.

David und Alexander – Amelie und Lanitara in „Two Worlds“
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Lairis77 am 28.10.12, 13:39
M'Rass war heilfroh, als Amelie von der sarpedianischen Prinzessin angesprochen wurde, so dass ihr eine Fortsetzung dieser peinlichen Untwrhaltung erspart blieb. Sie schubberte sich noch mal ausgiebig am Stamm - trotz Amelies Warnung, dass sie bald wie eine haarlose Sphinx aussehen würde - dann hielt sie Ausschau nach ihren Schiffkameraden. Als einer schlanke Gestalt aus den Blumendschungel trat, dachte sie zuerst, es wäre Katic, aber die Frau trug das charakteristische Gewand des Adels von Sarpedia.
Sind Sie Lt. Mrass?“ , sprach die Fremde sie an.
“Ja, die bin ich“, antwortete sie mit einigem Zögern.
Wie diese Frau sie ansah ... Vielleicht war sie durch amelies Balzverhalten etwas hypersensibilisiert, aber ... Bei Rhikalla, seit wann war sie ein Lustobjekt für bisexuelle Frauen???
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: David am 28.10.12, 13:50
Amelie war doch recht froh über die Tour mit der Prinzessin.
Sie war zwar nicht der geborene Tourguide, aber immerhin hatte diese Situation dazugeführt, dass sie nicht mehr an M'Rass dachte.

Für den Moment zumindest, schien es so, als wäre sie aus dem gröbsten ihrer Paarungsphase heraus.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 28.10.12, 13:59
"Ich bin Königin Lanitra die VII:, Herrscherin von Rageia.", stellte sich die Sarpederin vor.
Da sie von ihren Wirtschaftsminister vorgewarnt wurden war, behielt sie ihre Gedanken für sich und bemerkte wie beiläufig: "ich finde es überraschend, welch Vielfalt bei der Föderation herrscht."

Einen Kommentar konnte sich sich aber nicht verkneifen und ergänzte ganz liebenswürdig: "Verzeihen sie meine Neugierde, aber sind sie männlichen oder weiblichen Geschlechts, sofern ihre Spezies über so etwas verfügt. Ich bin da leider keine Expertin? Sie stammen ja von dem Planeten Cait wenn ich den Zeremonienmeister richtig verstanden habe."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Lairis77 am 29.10.12, 17:23
"Ja, ich stamme von Cait - und ich bin weiblich", erwiderte die Caitianerin, dabei legte sie die Betonung ganz besonders auf das letzte Wort. Vielleicht minderte es ja das Interesse dieser Dame ...
Offenbar nicht, denn die hohe Würdenträgerin von Sarpedia reichte ihr gerade ein Glas mit einer rotgolden schimmernden Flüssigkeit. M'Rass bedankte sich und nippte vorsichtig daran. Sie musste sich zusammenreißen, um nicht das Gesicht zu verziehen, denn das wäre kein besonders geschickter Schritt auf dem diplomatischen Parkett.
Das Zeug schmeckte - wie fast alles auf Sarpedia - sehr süß und sehr hochprozentig. Die Caitianerin machte sich nichts aus Alkohol - mit Ausnahme von Eierlikör und Baileys. 
Sie drehte das Glas nachdenklich in den Tatzen und schenkte der Königin ihre ungeteilte Aufmerksamkeit - so wie die Königin ihr.
M'Rass hätte beinahe die Augen verdreht. Kein Humanoider - erst recht kein Caitianer - hatte bisher Probleme gehabt, sie als weibliches Wesen zu erkennen. Diese Spezies hatte offenbar ein bisschen zu viel übrig für Alkohol.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.10.12, 18:47
Die Königin lächelte. Jede andere Frau hätte jetzt sofort einen weiteren Annäherungsversuch gestartet. Aber die Königin hatte Geduld. "Die Verhandlungen laufen noch. Ich denk wir sehen uns wieder."

Dann ließ sie M'Rass allein. Im angrenzenden Korridor bemerkte sie zu ihren Leibwächter: "Ich denke wir sollten mit Deon reden. er wird ein sicherlich passendes Arrangement treffen."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 01.11.12, 20:20
Nachdem Rick sich von Ynarea getrennt hatte, überlegte, was er jetzt mit der zeit anfangen sollte. Und stellte mit leichten erschrecken fest, dass er das nicht wusste. Sein ganzes Leben als erwachsener war er Sicherheitsoffizier gewesen. Solange er mit der Koordination der anderen Offiziere und deren - wenn auch unerwartete - Probleme zu tun hatte, wusste er was zu tun war. Ein Mann der Tat eben.
Aber jetzt wusste er nichts mit sich anzufangen. und er wollte nicht wieder auf Deon Drak oder einen anderen aufdringlichen Sarpedier treffen. Und da er ein leichtes Grummeln spürte, beschloss er die einheimische Küche zu probieren und wandte sich zum Buffet. Als er dort Lejla entdeckte, sah er sich kurz um und weil keiner der Gastgeber in der Nähe war, begrüßte er sie mit einen einfachen: "Hallo."

Lejla legte sich ein paar seltsame, aber doch lecker aussehende, Teilchen auf ihren Teller.
Bisher gab es nichts das nicht schmeckte. Problem jedoch war, von der Auswahl her, konnte die Frau nur einen sehr kleinen Teil essen. In fast allen Speisen war Alkohol drin. Dank einer Kurzbeschreibung der jeweiligen Speise, konnte Lejla aussortieren.

Rick tauchte neben ihr auf und grüßte mit einem einfachen, „Hallo.“

Die Frau wand sich dem Ersten Offizier zu und lächelte, „Hey. Schon vom Buffet probiert?“ fragte sie sofort.

"Bin noch nicht dazu gekommen. Du kennst mich. ich schließe schnell Freundschaften.", versetzte Rick mit mehr Amüsement in der Stimme als er grade empfand. Aber Lejla sollte sich wegen ihm keine Sorgen machen. "Ich komme nur zum Essen, wenn ich nicht grade auf der Flucht bin, Leute umrenne oder Jungfrauen in Nöten helfe."

Lejla blickte interessiert auf und schmunzelnd, „Also hattest du eine menge Spaß. Ich hatte zum Glück nur einen Rundgang mit dem König.“
Die Frau hatte ihren Teller fertig und blickte zu Rick der sich auf dem Buffet-Tisch umsah. Kurz darauf nahm sie die Gabel und zerkleinerte ein Teilchen auf ihrem Teller, „Passend dazu fällt mir ein. Wenn wir wieder auf dem Heimweg sind, bekommt die Kindergruppe eine Führung durch die Shuttlerampe 1. Willst du das übernehmen?“
Sie blickte Rick von der Seite. An ihren Augen erkannte er leicht das sie irgendwie Spaß daran hatte.

„Ohnein, mach du das mal.“ antwortete er.

Nun grinste die Frau breit und nickte, „Oestrow werde ich da mitziehen.“
Sie schob sich ein Stück in den Mund und deutete mit der Gabel das sie was sagen wollte, als es so weit war, sprach sie weiter, „Ja, der Bürokram des Ersten Offiziers.“ merkte sie an.
Die Sachen blieben ihr damals auch nicht erspart. Selbst jetzt nicht, nur war die Arbeit eine andere.

"Apropos Bürokram. ich habe vielleicht eine Lösung für unser Führungsoffiziersproblem.", bemerkte der Mann und griff nach einer Frucht die laut Beschreibung sehr süß schmecken sollte.

„Lass mich raten, der neue Chefingenieur?“ fragte die Frau.
Sie hatte die Akte von ihm bereits gelesen. Lange Jahre Erfahrung auf einer Excelsior und vom Rang her auch passend.
„Oder hast du andere Ideen?“

"Ich habe viele gute Ideen. Vom Chief rede ich gar nicht. das in trockenen Tüchern", erwiderte der Commander und biss von der Frucht ab. "Zur bajornasischen Delegation gehört ein Lieutenant der Sternenflotte, die auf die OPS passen würde. Ich habe zwar noch nicht ihre Akte gesehen, aber ich habe ein Nässchen für gute Leute."
Er biss nochmal ab, kaute und ergänzte dann: "Was de CONN angeht, sollten wir vorerst Clark nehmen." Als er den Einspruch seiner Kollegin spürte ergänzte er: "Ja, ich weiß,e r ist ein Idiot und hat null Führungskompetenz. Aber er ist ein guter Pilot." Dann grinste Rick: "Außerdem hast du ihn 76 in dein Team geholt, frisch von der Akademie."

„Naja, da wusste ich noch nicht die der tickt.“ bemerkte Lejla trocken und zuckte mit der Schulter.
„Ein Lt.? Naja. Wenn du Verwendung für sie siehst. Vorher würde ich aber auch gerne ihre Akte sehen.“

Rick rollte kurz mit den Augen über Lejlas Kontrolltick. "Crewangelegenheiten sind meine Sache Captain. Du solltest da meinen Urteil schon vertrauen."

„Ich weiß.“ ließ die Frau ihn wissen und schob sich das nächste Stück in den Mund. Das ihn jedoch nicht von der Pflicht befreite die Akte trotzdem vorzulegen.
Ihr blick ging kurz in den Saal hinein, bevor sie wieder zu Rick zurück blickte.
„Und sonst? Benehmen sich alle?“


"Naja, solange der Rauschhemmer funktioniert." 'oder nicht vergessen wird einzunehmen.', ergänzte er in Gedanken.

„Tja, das werden wir noch früh genug sehen.“
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 04.11.12, 19:45
Rick schaffte es für die nächsten zwei Stunden, den meisten offiziellen Vertretern der Sarpedier aus dem weg zu gehen, auch wenn die Königin von Hargeia kurz einen Blick auf den ersten Offizier geworfen hatte, sich aber dann wider indas gespräch mit Botschafter McGovern vertiefte.

Von dem Brautpaar hatte der Commander auch nur den Bräutigam kurz gesehen. doch dessen Desinteresse an der ganzen Feier hatten den menschen ziemlich überrascht.

Kurzum, Richard hatte die Chance genutzt sich ein wenig mit dem sarpeidischen Königshaus genutzt, was aber nicht gerade spannend war.

Deshalb war er fast erleichtert, als Botschafter McGovern zu ihm kam: "Ah, Commander, gut das ich sie treffe.", begrüßte ihn der Diplomat. Jetzt wo er seiner Arbeit nachgehen konnte, wirkte der Mann etwas entspannter. "Ich suche zwar eigentlich den Captain, aber sie können mir sicherlich auch weiterhelfen."
"Worum geht es, Botschafter?"
"Die Feier neigt sich dem Ende zu. ich denke daher, dass sie und ihre Kollegen zum Schiff zurückkehren können. Morgen ist dann die Hochzeit geplant, da erwarte ich ihre Teilnahme. Bis dahin haben wir auch den Zeitplan für die Verhandlungen fertig. Und wir können abschätzen, wann wir ihr Schiff für den Rücktransport brauchen."

Richard nickte, erleichtert darüber, dass die ESTRELLA dann auch für andere, interessante Missionen frei wurde: "Ich verstehe, Botschafter. Wenn der Zeitplan trotzdem Probleme verursacht, können wir auch etwas länger bleiben. Oser sie lassen sich später von einen anderen Schiff abholen. ich werden den Captain und die Führungsoffiziere informieren."
"Tun sie das, Commander."

Der mann tippte auf seinen Kommunikator: "Harris an Katic."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 06.11.12, 22:40
Lejla war gerade im Gespräch mit einem Sparpedischen Politiker als Harris sich bei ihr meldete.
Freundlich entschuldigte sie sich und entfernte sich ein wenig von ihm ehe sie ihren Kommunikator antippte.
„Rich, ich höre.“ sagte sie und wartete ab was der XO sagen würde.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 07.11.12, 05:17
"Captain. Botschafter McGovern steht neben mir. Da die Feier langsam zu Ende sollen wir zur ESTRELLA zurückkehren. Morgen wäre dann Hochzeit und danach würde er mit uns den Zeitplan durchgehen.", erwiderte der Commander.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 11.11.12, 10:55
„Die Delegierten bleiben auf dem Planeten, richtig? Oder wünscht jemand mitzukommen?“ fragte die Kommandantin und blickte sich dabei um. Ihr vielen nur die Andorianer ein die vielleicht wieder mitkommen würden. Jedoch hatte sie gehört das die Gästequartiere sehr gut klimatisiert waren. Außerdem war so ein Quartier größer als die Sporthalle auf der Estrella.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.11.12, 20:43
Rick sah überrascht zu McGovern, der alles mitgehört hatte.

Der Botschafter überlegte kurz und schüttelte dann mit dem Kopf. "Nein, die bleiben alle hier."

Daher erwiderte der Mann seiner Vorgesetzten: "Soweit ich weiß nicht, Captain. Es befindet sich eine Delegierte bereist an Bord des Schiffes, diese wird aber morgen nach Sarpedia zurückkehren."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 13.11.12, 05:47
Lejla warf einen blick auf ihre Uhr, diese war auf die Estrella Standartzeit eingestellt, fuhr dann weiter, „Gebe Bescheid das wir in 10 Minuten starten werden. Treffen uns an den Landebuchten.“
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.11.12, 19:57
"Verstanden, Captain, ich kümmere mich darum."

Er tippte wieder auf seinen Kommunikator: "Harris an alle Führungsoffiziere. Sammeln in 10 Minuten an der Landeplattform."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Lairis77 am 13.11.12, 21:46
Nach dem Gespräch mit der Königin war M'Rass mehr oder weniger ziellos und gelangweilt durch die Gärten gestreift, suchte hinter üppigen Pflanzen Deckung vor aufdringlichen Sarpediern und hoffte, dass diese Farce bald vorbei sein möge.
Sie fühlte sich hier überflüssig.
Zwischendurch hatte sie T'Plas kontaktiert und gehofft, dass die Vulkanierin im Plasmalabor mittlerweile zu einem Ergebnis gekommen war - einem Ergebnis, das es sofort zu besprechen galt.
Als ihr Kommunikator piepte, keimte Hoffnung in ihr auf. Aber es war nicht ihre Stellvertreterin, sondern Commander Harris: "An alle Führungsoffiziere. Sammeln in 10 Minuten an der Landeplattform."
"Bin schon unterwegs, Commander", gab die Caitianerin zurück.
Danke, Rhikalla, dachte sie im Stillen.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Oddys am 13.11.12, 21:56
Nachdem sie Leiyree auf der Krankenstation abgeliefert hatte, War Navina zurück auf den Planeten gebeamt. Harris und Ynarea waren jedoch bei ihrer Rückkehr bereits wieder zurück zum fest gegangen, sodass sich Navina allein auf den rückweg zum Empfang gemacht hatte. Ein großteil des Gesselschaft hatte sich inzwischen jedoch zu kleineren Gruppen zusammengefunden gehabt und sich im weitläufigen Palastkomplex verteilt. Ziellos war Navina dann eine Weile zwischen den Gruppen hin und her gewandert und die Zeit genutzt um ihre Gedanken zu ordnen. Als sie Harris ruf erreichte das sie sich auf der landeplattform sammeln sollte war sie, deshalb recht froh. Der ganzen empfang war deutlich langweiliger und Ereignis ärmer Verlaufen als erwartet. Einzig Leiyree Trunkenheit etwas Abwechslung in die ganze Sache gebracht. Insgeheim hoffte sie das der restlich Aufenthalt auf Sarpedia spannender würd, aber dies war wohl nur eine Frage der Zeit schließlich versammelt sich um Sarpedia mehrere Fraktionen der Galaxie, Spannungen waren da meist vorprogrammiert... es war wahrscheinlich nur eine Frage der zeit wann etwas passieren würde.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: David am 13.11.12, 23:22
Amelie nahm die Meldung an die Außenteams ein wenig bedrückt auf.
Gerne hätte sie mehr über dieses Volk erfahren, aber andererseits war sie nicht der Typ für kitschige Zeremonien.

Es war also sowohl Fluch, als auch Segen zugleich, dass die Estrella del Alba wieder abfliegen würde.
Sie tippte auf ihren Insignienkommunikator:

"Madison an Harris. Ich bin auf dem Weg."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia - Landebucht
Beitrag von: deciever am 14.11.12, 09:06
Die Kommandantin stand kurz darauf beim Runaboat und blickte auf das Meer hinaus. Da es schon später Abend war, sanken die Außentemperaturen stetig. Nachts waren die Temperaturen sehr angenehm, so sollte es auch Tagsüber sein, dachte sie sich dabei.

Das kleine Shuttle würde auf dem Planeten bleiben, sollte es plötzlich benötigt werden. Zudem blieb die Estrella sowieso im Orbit.
Die Andorianer entschieden sich mit zum Schiff zu kommen, da die Temperaturen ihnen doch etwas zu schaffen machten. Trotz der vorkehrungen der Technischen Abteilung der Estrella. Sie würden am nächsten Morgen mit der ersten Fähre wieder runter kommen. Die drei, sowie der Einsatzoffizier, waren daher auch anwesend.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 21.11.12, 18:34
Richard erreichte zusammen mit Ynarea dee er unterwegs begegnet war letzter der ESTRELLA Crew den Landeplatz.
Es war für ihn zwar nicht überraschend, dass die Andorianer mitwollten, aber er überlegte sich,w ie er Ihnen klar amchen konnte, dass sie auf die Annehmlichkeiten der Gästequartiere der ESTRELLA DEL ALBA verzichten mussten.

Selbst eines der Runabouts konnte die Mannschaft nicht entbehren und würde daher im Bedarfsfall nur eines der kleineren vom typ 11 zurücklassen, welche aber nicht über die notwendigen Schlafgelegenheiten verfügten.

Aber die gedanken darüber konnte er vertagen und sah die Gruppe an: "Wollen wir?"
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: David am 21.11.12, 23:37
"Von mir aus.", sagte Amelie.
Sie hatte aus Sicherheitsgründen einen Bioscan bei allen Anwesenden vorgenommen, um sicherzustellen, dass - trotz des Wissen über Sarpedia - kein "ungebetener Gast" mit zurück an Bord kam.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 22.11.12, 05:24
Lejla blickte sich noch einmal um, das Außenteam war komplett und die Andorianer auch. Diese nickte zustimmend in ihre Richtung.
„Also dann.“ nickte Lejla und deutete aufs Runaboat.

Die Gruppe stieg ins kleine Raumschiff ein und machte es sich bequem. Wobei die Andorianer es sich sofort im hinteren Teil bequem machten. Lejla und die meisten Offiziere blieben im vorderen Teil.

Die Kommandantin holte sich die Startfreigabe und setzte das Schiff in bewegung.
„Eine recht Interessante Gesellschaft.“ bemerkte Lejla als das Schiff sich immer mehr dem ende der Atmosphäre näherte.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 23.11.12, 05:20
Rick hatte es sich neben Lejla an der zweiten Flugsteuerung bequem gemacht.

Plötzlich beugte sich ide hinter im sitzende Ynarea nach vorne und bemerkte leise: "Als uns DR. madison vorhin untersuchte, dachte ich schon halb, dass sie uns noch Blut abnimmt, um zu kontrollieren, dass wir keine Formwandler sind."Sie rollte mit den Augen: "Nichts gegen gr+ündlichkit,a ber bei Madison nimmt das hin und wieder seltsame Züge an."

Der Commander wollte etwas erwidern, wandte sich dann aber Lejla zu: "Wie man es nimmt. Ich meine, unabhängig davon, was ich von der Regierungsform halte, sollte es doch das Ziel der sarpeidischen Führung sein, dass ihr ganzen Volk von den Vorteilen der neuen Technologien profitiert. ich hatte bisher nur den Eindruck, dass dies eben nur auf die Königshäuser und die Regierungsmitglieder zutrifft. manche wie dieser Deon Drak sind ja regelrecht dekadent."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 27.11.12, 20:00
Die Kommandantin lauschte den Worten des Ersten Offiziers und nickte leicht. Derweil sauste das große Shuttle dem Weltraum entgegen. Ab einer bestimmten Höhe aktivierte die Frau den Autopiloten und wand sich Rick zu, „So wie ich mitbekommen habe, gibt es eine krasse zwei Klassen Gesellschaft. Die Arbeiter und die Adligen. Die Kluft dazwischen ist ziemlich groß. Ich würde gerne mal eine normale Stadt sehen.“ sagte sie zu ihm.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.11.12, 20:08
"Die wird man uns nicht zeigen.", spekulierte Rick. Er deutete mit der Hand auf das Sensordisplay,,wo zu erkennen war,wie gerade die Fightereskorte abdrehte.
"Und die Jungs hier hätten uns sicherlich nicht woanders hin fliegen lassen."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 27.11.12, 21:14
„Ach wie gut das wir Transporter haben.“ zwinkerte die Frau dem Ersten Offizier frech zu. Sie spielte wirklich mit dem Gedanken sich das mal an zu sehen. Jedoch wäre nicht aus zu malen wenn man sie erwischen würde. McGovern würde explodieren und die Sarpedianer nicht besonders erfreut.
Sie schüttelte leicht den Kopf und blickte wieder auf ihre Anzeigen.
Langsam wurde ein kleiner Punkt vor ihnen größer. Die Positionsleuchten erkannte man bereits sehr früh. Vor allem die Positionsleuchte am unteren Teil des Schiffes war sehr deutlich zu sehen.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 28.11.12, 05:36
"ich stehnicht so drauf,wenn die Einhemischen kreichend vor wir weglaufen,nur weil ich wie 'magisch'irgendwo auftauche.", konterte Rick.

Da sie das Schiff bald erreichten, öffnete er einen Kanal: "Harris an ESTRELLA."
"ESTRELLA, Clark hier."
"Lieutenant, wir sind im Anflug.Shuttlerampe 2 klar zum Landen machen."
"Verstanden, Commander."

Wenig später meldete sich der Pilot:"Alles vorbereitet,Leitstrahl aktiv,hinter Tore sind offen, willkommen zu Hause."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: deciever am 30.11.12, 20:59
"Danke. Katic ende."

Die Estrella wurde immer besser sichtbar. Majestätisch stand das Schiff der Excelsior-Klasse im Orbit um Sapredia und öffnete die Shuttlerampe am Heck. Unweit konnte man ein Romulanisches Schiff erkennen, auch das hatte sich gegen eine Umrundung der Planeten entschieden.
Lejlas Augen glitzerten beim Anblick des Schiffes.

Sie schaltete auf den das Peilsignal um und lehnte sich zurück, nun würde das Shuttle alles alleine machen.
Sie war froh wieder zuhause zu sein, in gewohnter Umgebung.
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Oddys am 22.01.13, 20:19
Immer noch etwas abgespannt, aber zumindest ordentlich Zurecht gemacht für den Bankett auf Sarpedia betrat Navina pünktlich den Hangar. Nach der Nacht an Amelies Seite hatte sie bis 2 Uhr Mittag geschlafen und sich anschließend beeilen müssen um rechtzeitig fertig zu werden. Da sie niemand vorher geweckt hatte, musste Brooke die Nachricht, die Navina ihr noch vor dem schlafen gesendet hatte bekommen haben. So blieben ihr die schlimmsten Nachwirkungen der Überstrapazierung ihres Gehirns erspart, außer leichten Kopfschmerzen hatte sie keine Probleme und die würden mit der Zeit auch Vergehen. Im Hangar warteten bereits alle anderen die mit nach Sarpedia kommen würden. Darunter Leiyree, die Andorianer, Captain Katic und Commander Harris. Dessen Miene wurde Missmutig als Navina den Hangar betrat. Ob es an ihr generell lag oder das sie auf den letzten Drücker kam, wusste Navina nicht zu entscheiden.

"Eine Minute später und wir wären ohne sie gestartet, Counselor.", brummte der erste Offizier. Er musterte die Frau von oben bis unten. Er sah nochmal in die Runde: "Haben alle ihre Antirauschmittelinjektion?"

Harris Frage wurde mit einem kollektiven Nicken beantwortet. Einzig Leiyree schien sich etwas unwohl in ihrer Haut zu fühlen, was Navina sehr Wohl verstand.

Auf Harris spitze Bemerkung reagierte Navina jedoch nicht, momentan stand ihr nicht der Sinn nach einer Auseinandersetzung mit Harris.

Captain Katic ging voraus in das Shuttle TRINIDAD und setzte sich an die Pilotenkonsole vorne links, ihr Stellvertreter nahm neben ihr Platz, Leiyree setzte sich rechts von ihm, wodurch nur noch der Platz links neben dem Captain frei blieb.

Mit leicht verwirrter Miene folgte Navina den anderen ins Shuttle und nahm auf dem letzten Platz im Cockpit platz. "Sind wir die einzigen die fliegen?"

"Unser neuer Chefingenieur, Lt. Cmdr. Hykes hat das Kommando, Lt. M'Rass und Ynarea untersuchen noch den Vorfall im Geolabor.", erwiderte Richard und holte die Startfreigabe ein.

"Außerdem hat mich Botschafter MCGovern informiert, dass sich die anderen Diplomaten über die starke Präsenz der Sternenflotte beschwert hätten.", ergänzte Leiyree. "Deswegen habe ich dem Captain empfohlen, nicht alle Führungsoffiziere mit zunehmen."

"Verstehe." Dann kann ich mich wohl glücklich schätzen mitkommen zu dürfen. Vermutlich verdankte sie das Vurtok. "Ein Unfall im Geolabor", fragte sie kurz nachdem das Shuttle abgehoben war. "Tut mir Leid das ich Frage aber nachdem ich mich letzte Nacht um Commander Madison gekümmert habe bin ich nicht auf dem laufenden."

"Auch wenn der Abschlussbericht noch fehlt, weil die Aussagen der Beteiligten, sowie der Abschlussbericht der Spurensicherung fehlt, kenne ich die Ursache.", erklärte der erste Offizier grummelnd. "Faulheit, gepaart mit Arroganz. Etwas was ich auf den Tod nicht ausstehen kann.Dazu kommt auch noch Missachtung der Befehlskette hinzu."

Er räusperte sich: "Einer der Teamleiter aus der Wissenschaft hat eine Gesteinsprobe erhitzt und das jenseits der empfohlenen Belastungsgrenze der Sicherheitsfelder. Dummerweise war da eine Rohzutat für Sprengstoffe eingeschlossen. Also hat es Bumm gemacht."

Während Lejla das Shuttle Richtung Sarpeidia flog drehte er sich zur Seite und fragte: "Und was ist mit Amelie?"

"Sie hat gestern eine Nachricht bekommen, dass das Schiff auf dem ihre Eltern und ihre jüngere Schwester dienen im (???)-Sektor verschwunden ist. Daraufhin hatte sie einen Nervenzusammenbruch und erlitt einen Schock. So habe ich sie gestern Nacht gefunden und mich bis heute morgen um sie gekümmert bis es ihr besser ging. Wie es ihr jetzt geht weiß ich nicht genau Brooke sollte während des morgens nach ihr schauen da sie mir aber nicht mitgeteilt hat scheint es ihr zumindest momentan den Umständen entsprechend gut zu gehen", antwortete Navina getreulich. "Das ist auch der Grund warum ich vorhin so spät ankam."

Der Commander stutzte. Ihm reute es plötzlich, die Counselor so angefahren zu haben, auch wenn er es nach außen verbarg. Nur Leiyree, die als Empathin seine Gefühle bemerkte, legte kurz die Hand auf die Schulter. Rick wandte sich wieder seiner Konsole zu, die wider die Ankunft der Eskorte anzeigte und fragte dann: "Kann man da etwas tun?"

"Ich weiß es nicht. Bei ihr sein hilft vermutlich, um ihr zu zeigen, dass sie nicht so alleine ist wie sie womöglich glaubt."

"Ich werde nach ihr sehen, sobald wir zurück sind.", versprach Richard. Der Captain landete die TRINIDAD und die Passagiere stiegen aus, wo sie schon von Botschafter McGovern erwartet wurden.

"Endlich sind sie auch da", bluffte McGovern und drehte auf dem Absatz um, ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen. Ein wenig Perplex starrte die Gruppe dem Botschafter nach. "Sie müssen das Verhalten des Botschafters entschuldigen", mischte sich Botschafter Vurtok ein Augenblick später ein. Die Nächte auf Sarpedia sind...", er überlegte kurz: "Gewöhnungsbedürftig. Zumindest für Lebewesen die keine hohen Toleranz für Wärme haben."

Sein Blick in Richtung des Botschafter war nur unschwer falsch zu verstehen und besagte so viel wie der Botschafter besaß keine hohe Toleranz für Hitze. "So wie er für fast alles keine Toleranz aufwies", dachte Navina und fragte sich zum wiederholten mal wie McGovern Botschafter hatte werden können.

Lustigerweise gingen die Gedanken des ersten Offiziers in die gleiche Richtung, der auch die Befähigung des Mannes bezweifelte, auch wen er ihn schon sanfter erlebt hatte. Seine Abneigung gegen das Verhalten des Botschafters brachte er jedoch mit einen halblaut gemurmelten: "Was für ein Weichei.", zum Ausdruck.

Einige Augenblicke lang starrten sie dem davon stürmenden Botschafter nach bevor sie ihm eilig folgten.

Richard sah sich um. Wie schon auf der Begrüßungsfeier am Tag zuvor, war der Garten voll mit Feierenden. Er sah sich kurz um und suchte die bajoranische Delegation, doch da kam schon einer der königlichen Bediensteten an und führte die Gruppe zu ihren Tisch.

Scheinbar besaßen die Sarpedier bei Banketten eine ausgeklügelte Sitzfolge und auch einige vermutlich ihrer Religion geschuldeten Eigenheiten. So saß immer ein Mann neben einer Frau. Das sie alle weit oben an der Tafel platziert wurde schien darauf hinzudeuten, dass sie als hochrangig betrachtet wurden. McGovern saß dabei dem Brautpaar und den restlichen Mitgliedern der Königsfamilien am nächsten. Ihm folgten Lejla, Vurtok, Leiyree, Harris und Navina.

Daran an schlossen sich die weiteren Mitglieder der einzelnen Delegationen. Ein Blick auf Harris Gesicht, dass so aussah als hätte er grade auf etwas äußerst Saures gebissen, zeigt Navina sofort, dass er nicht besonders glücklich war neben ihr zu sitzen.
Richard sah kurz auf die andere Seite von  Leiyree und ah dort Vurtok sitzen. Er überlegte kurz ob er den Vulkanier bitten sollte, mit ihm den Platz zu tauschen, entscheid dann aber, dass dies dennoch unddiplomatscihs ein würde. Und der pragmatsiceh teil seines Hirns merkte an, dass er sich sowieso an Navina gewöhnen müsse.

Da es offenbar dazu gehörte, sich von einem der königlichen Angestellten bedien zu lassen, sah sich der Commander während der Wartezeit um, und versuchte Lt. Okana zu entdecken.

Aus dem Augenwinkeln heraus bemerkte Navina, dass sich Harris mehrmals mehr oder weniger verstohlen umsah, so als Suche er jemand bestimmten. "Suchen sie jemanden Commander", fragte Navina ihn schließlich und versuchte das zögerliche aus ihrer Stimme heraus zu bekommen.

"Ja, die bajoranische Delegation.", erklärte der erste Offizier. "Zu der Gruppe gehört eine Lieutenant von der Sternenflotte. ich habe ihren Transfer zur ESTRELLA hinbekommen. Sie wird dann unser neuer Chief OPS."

"Die Delegation sitzt vermutlich ganz am Ende, der Gruppe der Delegierten, da die Sarpedier wohl vermuten, dass sie die wenigste Macht und den geringsten Status innerhalb der Föderation haben, da sie erst kurz Teil der Föderation sind. Was aus ihrer Warte nur zu verständlich ist."

"Dann werde ich nachher mit ihr reden.", erwiderte Richard. "Danke."

Kurz darauf kamen auch eine Gruppe von Dienern mit einer großen Platte und stellten sie direkt vor dem Commander ab. "Ich hoffe, ich soll das nicht alleine Essen.", witzelte der Mann.

Außenministerin Anara, die ihm direkt gegenüber saß bemerkte: "Nein das nicht. Das ist ein Kliavanvogel, sehr selten auf unserer Welt, wenn auch sehr wohlschmeckend. Er ist das Symbol von Haraks Macht und wird daher nur von Männern gejagt und erlegt. Sie als stellvertretender Kommandant ihres Schiffes, haben daher das Vorrecht, den Vogel zu zerlegen und die Stücke zu verteilen."

Wie auf das Kommando reichten ihm einer die Diener zwei Messer, die auf anderen Welten als Kurzschwerter durchgegangen werden.

Rick nahm sie entgegen und fragte: "Muss ich dabei noch etwas beachten, Frau Ministerin?"

Auch Navina beäugte den großen Vogel. Er hatte etwa die Größe eines irdischen Schwans. Als die Ministerin ihr Wort an Rick richtete folgte Navina aufmerksam. Es gab immer Dinge zu lernen und ihre Information zu Sarpedier und den Sarpedianern waren nur äußerst Oberflächlich, vielleicht ließen sich hier Informationen für den Aufsatz finden an dem sie grade schrieb.

"Nun die Tradition verlangt, dass sie den Kopf Essen, Commander. Nach uralten Legenden soll das Ihnen ein Teil von haraks Weisheit bringen.", erwiderte die Sarpedierin. "Da sie aber ein Außenweltler sind, wird das nicht von Ihnen verlangt. darüber hinaus bekommen bei diesen Tier, immer die Männer zuerst ein Stück."

"Gegen Weisheit ist nichts einzuwenden.", erwiderte der Commander galant. Er trennte erst einen der Flügel mit einen schnellen Hieb ab, dann den anderen und reichte sie an die beiden Männer die neben der Ministerin saßen. Dann folgte sein Kopf mit einem Stück Hals. Anara deuete auf ein Stück vom Unterkörper, was ihr der Commander gerne gab. Dann fragte er seine Nachbarinnen: "Brust oder Keule."

"Brust antworteten diese wie aus einem Mund." Und blickten sich verdutzt an. "Und nun", fragte Navina. "Nehmen sie die Brust ich hatte heute schon." Diese Bemerkung trug ihr einen verwirrten Blick von Navina und eine pochende Halsschlagader von Commander Harris ein. Irgendwas war im Busch, dass konnte Navina förmlich riechen sagte aber nichts dazu. Sondern nickte Leiyree dankbar zu.

Richard biss sich kurz auf die Zunge und war froh, das Navina von seiner Warte aus nichts bemerkt hatte. "Einmal die Brust für Counselor Levinoi. und die Beine für Leiyree. Er legte dann die Messer an die Seite und sah sich um. Da die Sarpedier bereits aßen, fand er es auch nicht weiter selber mit seinen Kopf anzufangen. Interessanterweise war der Schädel dennoch mit einer halben Zentimeter starken Fleischschicht überzogen. Das Fleisch selbst schmeckte sehr würzig mit einer dezenten Rauchnote, aber nicht unangenehm.

Einer der Begleiter fragte ihn: "Sie sind sehr gut mit den Krevasmessern umgegangen, Commander. Wo haben sie das gelernt?"

"Ich war vor meinen Wechsel in der Kommandoebene beim Sicherheitsdienst.", erklärte der erste Offizier der ESTRELLA.

"Verstehe. Trotz allem sehr erstaunlich. Manche Männer, die ihr ganzes Leben lang üben, bekommen es nie richtig in den Griff. Hier auf Sarpedier würde es sie zu einer ausgezeichneten Partie machen wenn sie die Bemerkung erlauben."

Der Commander lächelte kurz und blickte dann zur Zeit. Rodek, der klingonsiche Abgesandte tranchierte seinen Vogel so gut, dass es schon halb wie eine Show aussah. "Da würde mit der Captain den Rang ablaufen."

Auch Navina warf einen Blick zu dem Klingonen. Es stimmte bei ihm sah das ganze mehr nach Kunst den nach Arbeit aus. Die Außenministerin schien ebenfalls dieser Meinung zu sein, in ihrem Blick lag aber noch etwas anderes was Navina nicht so recht deuten konnte und vermutlich auch nicht wollte.

Der Rest der Mahlzeit verlief eher schweigend. Nachdem Richard das Fleisch um den Kopf abschnitten hatte, machte er sich an die etwas schwierigere Aufgabe, das Innere des Vogels zu knacken. Bis er dann eine Spalte in der Seite entdeckte und dort den Schwachpunkt sah. Nach fünf Minuten Kampf war der Schädel des Vogels gespalten. Das Hirn im inneren war aufgrund der Temperatur geronnen und hatte eine bläulich graue Farbe. Vorsichtig Schnitt sich der erste Offizier ein Stück heraus und verspeiste es unter den genauen Blicken der Sarpedier um ihn herum. Es schmeckte nicht gerade gut, aber Rick unterdrückte einen Würgereflex. Er hatte schon schlimmeres gegessen und wollte die Gastgeber nicht beleidigen.

Langsam verspeiste Navina ihren Teil des Vogels. Er war sehr zart und zerging fast wie Butter auf der Zunge und dabei sehr wohlschmeckend zumindest für Navina. Es war fast schon traurig, dass nicht alle an Bord der Estrella, in den Genuss dieses Gaumenschmauses kamen. Nachdenklich betrachtete sie den Rest ihre Mahles und beschloss diese mit auf die Estrella zu nehmen um ihn dort Mithilfe der Replikators für die Mannschaft zu replizieren. Nachdem sie diesen Entschluss gefasst hatte beobachtete sie Harris Kampf mit dem Kopf, der schlussendlich zu Gunsten des ersten Offiziers der Estrella entschieden wurde. Als dieser endlich das Gehirn des Vogels erreicht hatte und ein Stück in den Mund schob wurde Navina schnell klar, dass das Gehirn nicht der wohlschmeckendst Teil des Vogels war.

Da selbst die Sarpedier Reste auf ihren Teller ließen, entschloss sich der erste Offizier auch einen guten Teil des Hirns übrig zulassen. Er hatte keine Lust, sich seinen Magen auspumpen lassen zu müssen. Doch der Geschmack blieb auf der Zunge. ' Den Geschmack muss ich mit einen saurianischen Brandy herunterspülen, wenn wir wieder zurück sind.', dachte er.

Leiyree beugte sich zu ihm rüber und meinte leise: "Das war ziemlich todesmutig Rick. ich hatte gehört, dass die Innereien der meisten sarpeidischen Tiere ungenießbar wären."

"Was tut man nicht alles für die Diplomatie.", erklärte Rick ebenso leise.

Rick's Bemerkung brachte Navina zum Schmunzeln. Sie sagte jedoch nichts dazu. Stattdessen beobachtete Navina die Sarpedier und studierte wie sich die Farben ihrer Hautsegel je nach Emotion änderte, kaum merklich, aber wenn man genau hinsah konnte man es trotzdem erkennen. Einzig das Hautsegel der Außenministerin, welches fast vollkommen Schwarz war und ein starker Indikator dafür, dass sie eng mit dem Königshaus verwandt war, änderte seine Farbe nicht. Vermutlich ist genau dass der Grund dafür, warum ausgerechnet diese Familie irgendwann zu Königen erhoben wurde. Denn wenn man die Emotionen nicht so deuten kann, wie es bei den meisten anderen Individuen dieser Spezies der Fall war, konnte ein nicht zu unterschätzender Vorteil sein. Es war fast schon Schade, dass sie keinen längeren Aufenthalt auf Sarpedia hatten. Man hätte viel lernen können.

Da das Essen zu Ende war und die Bediensteten anfingen abzuräumen, erhob sich der erste Offizier. "Sie entschuldigen mich doch kurz."

"Natürlich Commander", antwortet die Außenministerin freundlich.

Der Mann verbeugte sich leichte und machte sich dann auf den Weg.

Richard hatte die ganze Tafel abgesucht und entdeckte dann die vier Bajoraner, wie es Navina vermutet hatte am untersten Ende der Tafel. Er tippte erst den Vedek der die Delegation leitete auf die Schulter und dann auch Lt. Okana und bat sie zu einen Gespräch unter sechs Augen.

Er ging mit den beiden beiseite und erklärte dann: "Vedek Faris, ich bin Commander Richard T. Harris. Erster Offizier der USS ESTRELLA DEL ALBA.", stellte sich der erste Offizier vor.
"Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht." erklärte er dann. "Die schlechte zuerst. Sie müssen wohl auf die Mitarbeit von Lt. Okana verzichten. ich hoffe das geht in Ordnung für sie, Vedek."

Ein wenig überrumpelt durch die direkte Ansage des Commanders blickte der ältere Mann zu Ravenna herüber. "Ich hoffe es hat keinen schlechten Hintergrund, dass ich auf Okana verzichten muss..." meinte er an beide gerichtet, da er sich noch nicht ganz bewusst war, was sich hier abspielte.

"Nichts schlimmes, Vedek.", versicherte Rick und sah Ravenna an. "Denn ich habe die Versetzung von Lt. Okana zur ESTRELLA beantragt und durchbekommen. Sie wird ab sofort der Operationsabteilung des Schiffes als Leiterin vorstehen."
Die junge Frau versuchte sich ihr überschwängliches Lächeln zu verkneifen und blickte Richard mit ihren großen Augen dankbar an. "Bitte um Erlaubnis mich freuen zu dürfen, Sir." meinte sie leise.
 Rick grinste: "Erlaubnis erteilt, Lieutenant. Aber schreien sie bitte nicht den ganzen Palast zusammen."

Raven begann zu lachen und sprang einmal leise kreischend in die Luft. Dann bemühte sie sich, sich wieder zu beruhigen und traf auf den irritierten Blick von Vedek Faris bar. Er lächelte leicht amüsiert über die Freude der jungen Frau. "Danke Commander." lächelte sie breit.
Richard schüttelte schmunzelnd den Kopf. Er verstand nun, was der Commdore gemeint hatte, als er bemerkte, das die Frau Leben in das Schiff bringen würde. Er versuchte ernst zu bleiben. "Melden sie sich nach dem Ende der Feier bei unseren Runabout auf Landeplattform B."

Er wandte sich an den Vedek: "Ich hoffe es bereitet ihnen keine Schwierigkeiten, wenn sie auf Lt. Okana verzichten müssen."
"Zu ihrem persönlichen Glück verzichten wir gerne auf Ravenna. Ich bin mir sicher dass die Propheten ein Auge auf sie haben werden..." er lächelte beide freundlich an.
Raven grinste immer noch über beide Ohren und zupfte sich ihr bajoranisches Gewand zurecht und strich sich durch die Haare, die von ihrem Sprung ganz zerzaust waren.
"Freut mich zu hören, Vedek."

Rick wandte sich zum Gehen: "Ach und Lieutenant. ich würde sie dann gerne in Uniform sehen."
Sie sah an sich herab. "Sicher Commander!" lächelte sie schief. "Frisch gebügelte, saubere Uniform, natürlich, Sir."
Rick schüttelte nur wieder amüsiert mit dem Kopf und kehrte zu seinen Platz zurück.

Erst wollte Raven ihn zum Bleiben auffordern und ihm etwas zu trinken spendieren, doch sie war viel zu aufgeregt um über so etwas nachzudenken. Also ging sie vor Freude tanzend zu ihrem Platz bei den anderen Bajoranern und lies sich wieder dort nieder.

Nachdem Harris sich verabschiedet hatte, war Navina ihm mit ihrem Blick gefolgt und hatte die Szene zwischen dem Commander und der Bajoranerin verfolgt. Auch wenn sie nichts verstanden hatte waren die Gefühle welche die Bajoranerin zeigte nur schwerlich misszuverstehen. Unweigerlich belustigt dachte sie: "Reine unverfälschte Freude. So viel Frohgemut kann auf der Estrella wahrlich nicht Schaden." Als diese dann auch noch einen Luftsprung vollführt musste Navina endgültig Lächeln. Sie wusste jetzt schon mit wem diese Junge Frau sich höchst wahrscheinlich anfreunden würde.

"Das muss die junge Frau sein, für die sich Rick, ich meine Commander Harris, so einsetzt.", bemerkte Leiyree.

"Den selben Verdachte habe ich auch", antworte Navina nach einem kurzen stutzen über den vertrauten Ton mit dem Leiyree über Commander Harris sprach, sagte jedoch nichts dazu. Auf der Estrella war noch früh genug Zeit dafür dem nachzugehen.

Rick kehrte zu seinen Platz zurück und setzte sich mit einen Lächeln. Seit langem war mal wieder etwas genauso gelaufen, wie er sich vorgestellt hatte.

Alex, Kolly und Oddys in "Und so endet es ..."
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 23.01.13, 12:03
Rupert McGovern wartete bis zum Ende der Mahlzeit, dann wandte er sich an Lejla die glücklicherweise neben ihm saß. "Könnte ich sie kurz sprechen?"
Die Kommandantin hatte nicht viel gegessen, drum war sie recht früh fertig. Als der Botschafter sie ansprach, drehte sie sich leicht zu ihm und nickte, „Natürlich Botschafter.“
Die beiden Menschen gingen noch ein paar Schritte und dann erklärte der Diplomat: "Ich möchte mich kurz fassen, Captain. Nachdem sich die anderen Delegationen über die starke Sternenflottenpräsenz ausgesprochen haben, habe ich mit einigen Leuten gesprochen, darunter auch Admiral Janeway. Wir haben uns geeinigt, ihr Schiff von der Mission abzuziehen. Für die Gespräche mit den Sarpediern werden sie sowieso nicht benötigt."

„Prima.“ nickte die Kommandantin zufrieden. Ihr ging dieses ganze Diplomatengedöns auf die Nerven. Zudem war sie kein Besonderer Freund dieser ganzen Veranstaltungen.
"Sie freuen sich darüber, junge Dame.", Rupert McGovern war etwas überrascht und ein klein wenig entsetzt. Er hatte mitbekommen, dass er bei der Mannschaft nicht gerade beliebt war. "Darf ich fragen wieso? Doch nicht etwa wegen mir?"

Lejla blieb stehen und musterte den Diplomaten kurz, sie verlagerte ihr geringes Gewicht auf das rechte Bein und legte die rechte Hand auf die Hüfte, „Ist auch ein Grund. Sie machen es ihrem Umfeld auch nicht gerade leicht.“
Als der Botschafter Luft holte, hob Lejla die Linke Hand um ihn zu unterbrechen, „Aber ihre Laufbahn spricht für sich selbst. Es gibt sicherlich genug Leute die auf ihre Erfolge neidisch hinauf blicken.“

"Diplomatie ist ein härteres Pflaster als man glaubt.", brummte der Mann, etwas eingeschnappt über die Ehrlichkeit der Frau. "Sie sollten sich damit auch ein wenig mehr damit beschäftigen. Jetzt da sie Captain sind, werden sie auch in die Verlegenheit kommen, bei diversen Anlässen die Föderation vertreten zu müssen. Und nicht immer werden sie dabei auf die Mithilfe von Leuten wie mir zählen können."

„Oh, ich weiß das. Als XO darf man da auch schon mitmischen.“ nickte die Frau, „Dennoch bin ich in erster Linie Forscherin. Daher bin ich erfreut das wir weiter dürfen.“
Ihr blick ging kurz durch den Raum, „Wobei ich schon gerne mehr über diese Welt hier erfahren würde, aber das wird noch ein wenig dauern müssen.“

"Ich lasse Ihnen meinen Abschlussbericht zukommen.", erwiderte Rupert. "Admiral Janeway hat auch gestattet, dass wir eines der Shuttles hier behalten, für Notfälle."
„Haben Sie einen Piloten?“ fragte Lejla direkt und sag den Mann fragend an, „Ansonsten kann ich einen Offizier abstellen dafür.“
"Das wird nicht notwendig sein, Captain. Vurtok ist ein exzellenter Pilot.", erwiderte der Botschafter. "Auch Leiyree hat eine Klasse 2 Fluglizenz."

Er stoppte: "ich habe auch bereits mit unseren Gastgebern gesprochen udn Ihnen erklärt dass sie heute noch wegen einer dringenden Mission abfliegen müssen. Besonders Minister Drak von Rageia hat sein Bedauern ausgedrückt."
Lejla nickte als er erwähnte das es genug Shuttle Piloten unter ihm gab, „Nun, richten Sie ihm meine Grüße aus.“

Dann löste sie sich aus ihrer Haltung und ging wieder weiter, ebenso der Botschafter, „Ja, dann würde ich sagen, genießen Sie ihren Aufenthalt noch, oder?“
"Es wird gehen.", brummte der Botschafter und verzog sein Gesicht in Erinnerung an die letzte Nacht. dann machte er auf dem Absatz kehrt und ließ die Kommandantin der ESTRELLA einfach stehen.

 „Wiedersehen.“ sagte sie, mehr zu sich selbst. Einen Augenblick sah sie ihm noch hinterher, bevor sie kehrt machte und anfing die Leute per Kommunikator zusammen zu suchen. Ihr Ziel war nun die Andockstellen um die Trinidad zu bemannen um nach Hause zu fliegen...

deci und Alex in Und so endet es ....Teil 2
Titel: Antw:RPG: Sarpedia
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.01.13, 21:15
Lejla und auch McGovern hatten ihre jeweiligen Untergebenen über die neue Entwicklung informiert. Und so trafen sich Rick und Leiyree in einer ruhigen Nische.
„Du hast alle deine Sachen.“, fragte der Commander.
Die Halanenerin nickte: „Ja. Sofort als der Botschafter Bescheid gegeben hat, ahbe ich von Shuttle aus de ESTRELLA kontaktiert. Ein Lieutenant Bradley, der war hin und wieder Teamleiter der Sicherheitsposten, hat innerhalb von zehn Minuten dafür gesorgt, dass wir unser restliches Zeug bekamen.“
Der erste Offizier nickte: „Sehr gut.“

Leiyree legte eine Hand auf die Schulter des Mannes: „Und du kommst klar?“
„Ich muss ja.“, erwiderte Rick leise.
Er räusperte sich: „Aber ich möchte dir danken. Einmal dafür, dass du mir einfach nur zugehört hast, wenn ich dir von meinen Problemen erzählt habe, ohne gleich tausende von Lösungsvorschlägen zu bringen, mich aber auch nicht gedrängt hast. Das ganze Dilemma in Worte fassen zu können, hat mir sehr geholfen.“

Der Mann dachte nach: „Und dann letzte Nacht. Von mir aus hätte ich nicht so schnell mit einer anderen Frau geschlafen. Ich hätte mir viel zu viel Gedanken gemacht. Vor allen ob ich nicht doch Schuldgefühle empfinden würde. Ich hatte aber keine.“
„Ein paar Gedanken, die du dir hinterher gemacht hast, waren ja nicht verkehrt.“, bemerkte Leiyree. „Dass du in deiner Situation große Rücksicht auf die Gefühle deiner Töchter nimmst, zeigt nur, was für ein guter Vater du bist. Aber du darfst nicht vergessen, dass du auch Zeit für dich brauchst. Und auch solche Bedürfnisse hast. Schließlich bist du kein Vulkanier.“

Sie lachte: „Und wenn mal keine Frau aus Fleisch und Blut zur Verfügung steht, gibt es immer noch das Holodeck.“
Rick stimmte in das Lachen ein: „Ja da kenne ich ein paar.“

Leiyree gab Rick einen Kuss auf die Wange: „Pass auf dich auf. Und wenn du jemanden zum Reden brauchst und nicht gerade zum Counselor willst …“
„Für was gibt es Subraum.“
Er widerte den Kuss auf die Wange und dann trennten sich die Wege der beiden. Jeder zu seinen Posten, zu neuen Herausforderungen, neuen Abenteuern. Und mit dem Wissen, das man sich imemr zweimal im Leben sieht.

***

Nach dem Gespräch begab sich Rick zur Landeplattform, wo bereits der Captain und Counselor Levinoi warteten. Lejla wollte gleich starten, doch Richard bemerkte geheimnisvoll, dass sie noch nicht komplett waren.
Die Zeit rieselte langsam dahin.
Und dann kam eine junge Frau mit dunkelbrauen Haaren angehetzt. Sie trug eine Sternenflottenuniform und eine Tasche über die Schulter. Etwas außer kam sie vor Rick zum Stehen der sich vor seine beiden Begleiterinnen gestellt hatte. „Lt. Okana meldet sich wie befohlen.“
Der erste Offizier drehte sich mit einen Lächeln um: „Darf ich vorstellen, Captain Lejla Katic unsere Kommandantin und Navina Levinoi, Schiffscounselor.“

Er räusperte sich und weiß auf seine neue Begleitung: „Das ist Lt. JG Okana Ravenaa. Lt. Okana wurde zu uns versetzt und wird in Zukunft die OPS leiten.“
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Beitrag von: Oddys am 24.01.13, 21:20
"Willkommen an Bord Lieutnant", begrüßte Navina die junge Frau mit einem frendlichen Lächeln.
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Beitrag von: deciever am 24.01.13, 21:29
Die Kommandantin nickte der Bajoranerin freundlich zu, „Willkommen an Bord.“ und wand sich anschließend dem Runaboats zu, warf dabei Rick einen kurzen Blick zu.
Sie fragte sich ob Rick sie wegen ihrem Aussehen oder wegen ihrem können an Bord geholt hatte.
Die Gruppe betrat das Gefährt und jeder suchte sich seinen Platz.
„Wir starten.“ ließ Lejla alle wissen.
Und so machte sich das Runaboat Trinidad ein letztes mal auf den weg zur Estrella...
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Beitrag von: Crewman Koljakowa am 24.01.13, 22:06
Etwas unsicher begrüßte Ravenna die beiden Frauen freundlich und sah dann wieder zu Boden. Sie packte ihre Tasche etwas fester und blickte stumm von einem unbekannten Gesicht zum nächsten. Dann zog sie ihren Zopf zurecht und folgte dem Captain tippelnd ins Runabout.
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.01.13, 22:13
Rick setzte sich auf seinen üblichen Platz neben Lejla, irritiert über ihren seltsamen Blick.
Er sah die schüchterne Reaktion von Ravenna  und erklärte: "setzen sie sich hinter mich an die Seitenkonsole hinter mir, Lieutenant. Entspannen sie sich und genießen sie den Flug."
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Beitrag von: Crewman Koljakowa am 25.01.13, 07:09
Die kleine Bajoranerin rang sich ein freundliches Lächeln ab und setzte sich. Schnell lies sie ihren Blick über die Konsole vor ihr schweifen und beobachtete dann die anderen Mitfliegenden. Ganz besonders der Counselor hatte ihr Interesse geweckt. 'Ich frage mich, ob sie irgendwelche Fähigkeiten hat, die sie zum Counselor befähigen.' dachte sie und starrte wieder auf die Konsole.
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Beitrag von: Oddys am 25.01.13, 07:16
Wie schon auf dem hinfluug setzte sich Navina erneut hinter den Captain und dachte über die junge Frau nach der Blick des Captains hatte etwas angedeutet über das Navina auch schon hatte nachgegrübbelt. Jedoch mit unzureichendem Ergebnis, da sie den Commander nur unzureichend kannte. Als sie den Blick von Ravenna bemerkte fragte sie freundlich: "Kann ich ihnen behilflich sein? Wenn sie fragen haben, fragen sie ruhig." Und mit einem Augenzwinkern fügte sie zu: "Normalerweise beiße ich auch nicht."
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Beitrag von: Crewman Koljakowa am 25.01.13, 07:25
"Entschuldigung... Ich wollte sie nicht anstarren, Ma'am..." meinte Raven und lächelte schief über den Kommentar der jungen Frau. Sie blickte in die Leere. Was die anderen Leute wohl über sie dachten?
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.01.13, 08:56
Rick hatte dem Dialog der beiden Frauen halb zugehört. aber bei Navinas letzten Satz hätte er beinahe was gesagt. 'Sie beißen normalerweise nicht, sie verschlucken einen gleich mit einen Bossen., dachte er dennoch so für sich.

Jedoch kam nun bald die ESTRELLA in Sicht und Lejla landete das Shuttle in der hinteren Bucht.
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Beitrag von: deciever am 25.01.13, 09:55
Butterweich setzte das Runaboat auf, Lejla schaltete die Maschinen ab und wand sich der Besatzung zu, „Keine verletzten? Gut.“
Sie stand auf und zog die engen Hanschuhe nach, streckte die Finger dabei leicht bis es knackte, anschließend ballte sie ein paar mal die Faust um die Gelenke zu lockern. Derweil dackelten die Offiziere aus der Trinidad hinaus.
Draußen kam schon Oestrow an um die Trinidad zu inspizieren, Lejla zeigte ihm kurz den Daumen nach oben als Symbol das es keine Probleme gab, ihre Hand zitterte dabei so sehr, das es jeder gut sehen konnte.
Lejla richtete ihre Aufmerksamkeit nun Rick zu, „Wir werden unverzüglich nach Deep Space Nine starten.“
Das war's dann auch an Worten, sie drehte sich um und marschierte los. Die Linke Hand hielt dabei die Rechte fest.
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.01.13, 10:16
"Ja, Captain.", bestätigte Rick den Befehl.

Er drehte sich um: "Counselor, sorgen sie bitte dafür, das Lieutenant Okana ein Quartier bekommt. Wenn sie Hilfe brauchen, wenden sie sich an Lt. Tohan."
Er machte kurz eine Pause: "Lieutenant amchen sie sich heute ein wenig mit dem Schiff und der Crew vertraut. Morgen stelle ich Ihnen ihr Team vor."

Dann marschierte er los Richtung Brücke.

--> Brücke
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Beitrag von: Oddys am 25.01.13, 11:20
Mit einem knappen Nicken bestätigte Navina das sie verstanden hatte. Sah Rick jedoch und dem Captain mit einem Stirnrunzeln nach. "Computer sind auf Deck 2 noch Kabinen frei." "Eine", kam die prompte Antwort. "Das ist gut", sagte Navina an Ravenna gewandt. "Auf Deck zwei haben alle Senioroffiziere ihr Quartier." "Computer Kabine an die Umweltparameter von Bajor anpassen." Ein leises Piepen signalisierte bestätigte den Befehl.

"Wenn sie mir bitte folgen wollen. Wir werden als erstes die Kabine aufsuchen damit sie ihr Gepäck abstellen können und anschließen Lieutnant Tohan in Bezug auf ihre Zugangscodes und allen weiteren Formalitäten aufsuchen."
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Beitrag von: Crewman Koljakowa am 25.01.13, 14:45
Raven lächelte die junge Frau an. Schnell packte sie ihre Tasche fester und blickte sich um. Es war eine ungewohnte Situation für die kleine Bajoranerin, und sie hatte das Gefühl, alles würden sie anstarren.
Um diesen Gedanken zu vertreiben wandte sie sich wieder Navina zu. "Danke für ihre freundliche Hilfe, Counselor." sagte sie leise und blinzelte sie an. Ravenna hatte wirklich das Gefühl, es würde dem Counselor nichts ausmachen sich kurz um sie, alsNeuzugang zu kümmern.
Gemeinsam mit der jungen Frau bewegte sich Okana dann in Richtung ihrer neuen Unterkunft.
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