Die Remastered-Version von dir ist Fanmade.
Wer des englischen mächtig sollte sich TOS also in Original anschauen. Ihr werdet ein völlig neues Bild von Star Trek Classic bekommen.Hmm, wohl eine gute Empfehlung, wobei ich mir als nächstes wohl eher andere DVDs kaufen werde.
Ja, ich finde die Episode auch hervorragend. Die Story ist relativ stimmig (mit Ausnahme vielleicht das man Kirk selber mit in diese "Gouverneur vernichtet seine Leute" Story integrieren musste) und vor allem dramatisch gut aufgebaut...Das mit dem Zwang, Kirk reinzubringen, stimmt schon irgendwie, wobei mir das bei dieser Folge weniger störend auffiel, als bei den zahllosen anderen, die auf ihn als Betroffenen abgestimmt waren. Hier ging das irgendwie und brachte auch noch einen weiteren Reiz in die von mir angesprochene Szene.
Wobei der englische Originaltitel für die Folge wieder hundert mal besser passt als der Deutsche.Ja gut, das mit den deutschen Titeln ;)...
Was ich bis heute an der Folge interessant finde, ist die moralische Implikation. Zwar wird Kodos durchweg in der Folge als eben "der Henker" dargestellt, aber das ist sehr die Sicht der Hauptfiguren (Kirk). Das die Tötung der Kolonisten damals rechtwidrig oder moralisch verwerflich war - daran lässt die Folge zu recht keinen Zweifel. Jedoch ob sie auch notwendig war, das wird nie näher beleuchtet. Also ob Kodos durch das Töten wirklich Andere am Ende doch gerettet hat bleibt offen und wird in der Folge nicht näher behandelt. Damit bleibt es eben eine Frage die Kodos mit seinem Gewissen abmachen muss... und insgesamt geraten da Kirk & Co selber ins moralische Zwielicht, wenn sie ihn einfach so grundsätzlich verurteilen.Das stimmt schon - vor allem gewinne ich einen ähnlichen Eindruck wie Du, weil der Figur der Kodos meiner Meinung nach für TOS-Verhältnisse relativ viel Raum gegeben oder besser: Präsenz eingeräumt wird, alles immer unter der Prämisse des über weite Teile der Folge hinweg angemessenen Pathos und im Rahmen der Frage, ob Karidian wirklich Kodos ist. Ganz erstaunlich dabei: Karidians Auftreten schafft wirklich den ein oder anderen Zweifel daran, ob er Kodos ist, nicht, weil nicht früh klar wäre, dass er es faktisch sein muss, sondern weil die Figur - im Gegensatz zur Tochter - ja (auf verschiedene Weisen) versucht bzw. versucht hat, diese Identität quasi abzulegen.
Ganz erstaunlich dabei: Karidians Auftreten schafft wirklich den ein oder anderen Zweifel daran, ob er Kodos ist, nicht, weil nicht früh klar wäre, dass er es faktisch sein muss, sondern weil die Figur - im Gegensatz zur Tochter - ja (auf verschiedene Weisen) versucht bzw. versucht hat, diese Identität quasi abzulegen.
uh, schwierige Frage... weil natürlich sehr am persönlichen geschmack liegend. OK, ich versuche mal einige zu nennen, die eher Abseits der allseits beliebten Favorit-Episoden rangieren;Ich finde, Du hast einen guten Geschmack :D :)
- "Gefährliche Planetengirls" - ist meine absolute Lieblingsfolge... weil: total bunt und total sinnfrei. Allein wegen der LSDFarben und Bananförmigen Story liebe ich diese Episode.Ich fand den Titel immer schon so abschreckend, dass ich mich mit der Folge auch erst wieder durch die ZDF neo-Ausstrahlung auseinander gesetzt habe.
- wohl gefolgt von "Kampf um Organia" sowohl Storiemässig als auch durch die Figuren (Klingonen, Kor!) sehe ich die immer wieder gerne. Nicht nur wegen der Überheblichkeit Kirks (ich glaube in keiner anderen Folge leiert Spock so oft die Augenbrauen nach oben) als auch wegen der Idee das Kirk und Spock da wirklich länger bei einer fremden Zivilisation im Ausseneinsatz sind und paradoxerweise auch noch meinen für die Krieg führen zu müssen. Ich darf gar nicht dran denken wie die Episode mit einem satten Budget ausgesehen hätte. :DDie Folge finde ich auch beeindruckend. Ganz große Bedeutung für die Wirkung hat mMn auch der Rat von Organia. Mit dessen phlegmatischen und stoischen Auftreten wird der Aktionismus von Kirk und Kor schön ad absurdum geführt. Es mangelt einem zwar ein wenig an der Fassbarkeit der (angeblichen) Bedrohung, wenn die Klingonen Geißeln töten (wollen) und wir als Zuschauer das nur über eine doch sehr lasche Mauerschau erfahren. Dennoch geht das Konzept gut auf und wirkt doch sehr entlarvend, wenn es um eigene Überheblichkeit geht.
- "De Unsichtbare Falle" - Romulaner, Spock, Tarnvorrichtung... da verkrafte ich sogar Kirk mit spitzen Ohren und eine Szene in der Scotty ihn deswegen fast nich erkennen soll (brauch wohl ne Brille!)"Ich bin der Kaiser von Romulanien" ;) :D Nun, das ist auch wieder so ein Punkt, wo ich mich frage, wie das im Original gelöst wurde.
- besonders mag ich auch alle drei Fast-McCoy Episoden "Der verirrte Planet", "Im Namen des jungen Tiru" und "Der erste Krieg"... immer wenn sich der Fokus etwas mehr auf McCoy legte kamen einige Super interessante Stories heraus. Vielleicht kann man sogar "Wie die Zeit vergeht" hier noch hinzufügen....Ich bin mit der Zeit auch zu einem richtigen McCoy-Fan geworden! Entsprechend gefallen mir Folgen, die ihn näher beleuchteten auch ziemlich gut.
- "Portal in die Vergangenheit" - Super Story, vor allem aber eine der besten weiblichen Nebenfiguren der gesamten Serie.... ZarabethKeine TOS-Folge hat mich so deprimiert wie diese Episode! Das Schicksal Zarabeth machte auf mich aber wahrscheinlich auch deswegen besonderen Eindruck, weil sie recht niedlich aussieht ;) (Wie TOS allgemein ein paar sehr hübsche Schauspielerinen vorzuweisen hat).
- eine der eher kauzigen Episoden "Landru und die Ewigkeit"... hier ist ausnahmsweise der deutsche Titel mal genial. Die Episode ist irgendwie kafkaesk für mich...sie scheint routinemässig inszeniert mit einer Routinestorie... aber irgendwie habe ich jedesmal das gefühl was zu verpassen... unter der Oberfläche. Insofern ist mir "Landru" ein bisschen unheimlich... und das mag ich. :D"Landru und die Ewigkeit" ist zwar eine ganz nette Folge, mir blieben am Ende aber doch zu viele Fragen offen. Besonders im Gedächtnis ist mir etwa geblieben, dass für den kollektiven Wahnsinn, der die Bevölkerung hin und wieder befällt, überhaupt keine Erklärung angeführt wird.
- "Der Zentral-Nerven-System Manipulator" - wieder nen Super deutscher Titel... die Episode mag ich eigentlich weil sie besondere Beziehungskosntellationen bietet... Kirk hat eine der wenigen ernsteren Liasons und Spock ist darüber ein bisschen ratlos, während das Love Interest Dr. Helen Noel wieder mal eine der stärkeren Frauenfiguren und Offizierinnen ist...Bei dieser Folge muss ich immer an die South Park-Parodie denken ;)
Generell gibt es nur ganz ganz wenig TOS Episoden die ich gar nicht mag, weil selbst die schlechten noch über ein gewissen Charme oder Trashappeal verfügen, so dass da anschauen Spass macht. Doof wirds wenn die Serie ihre Figuren ruiniert ("Platos Stiefkinder") oder aber mit total Mangofruchtigen Plots aufwartet die dann auch noch shice gespielt und umgesetzt sind ("Kurs auf Markus 12").... aber das ist ja zum Glück eher selten... und mindesten zweimal hat die Serie es mit politischen Analogien Holzhammer so weit getrieben das die Folgen kaum noch konsumerabel sind heute.... ("Reise nach Eden" - die Hippis und "Das Jahr des roten Vogels" Yang(kees) gegen Kom(munisten)s wo am Ende noch die US Flagge und Verfassung auftaucht) .. diese Folgen sind moralisch etwas.. verseucht. Aber ansonten... ist TOS Klasse... selbst mit Spocks Brain. XD"Spocks Gehirn" ist eigentlich auch keine so schlechte Folge. Ganz beeindruckend finde ich zum Beispiel den Moment, bei dem McCoy mitten in der Operation erkennt, dass er die Fähigkeiten, sie zu beenden, wieder verliert. (Gut, ein wenig merkwürdig wird es dann, wenn Spock ihm zu helfen beginnt ;))
[Gefährliche Planetengirls] Stimmt, ein wenig sinnfrei ist die Folge schon, vor allem, wenn man am Ende den Eindruck gewinnen muss, man hätte das ganze irgendwie auch in zehn statt fünfzig Minuten erzählen können ;)
A propos Romulaner: Was hälst Du von "Spock unter Verdacht"? Ich schätze an dieser Folge die Dramaturgie und auch das Spiel der Figuren sehr. Die Weltraumfahrt gleicht hier dem Durchkreuzen der Meere durch U-Boote, die Taktiken sind nachvollziehbar und spannend. Und der kriegsmüde romulanische Kommandant versprüht in seiner Depression ein Charisma sondergleichen!
"Portal in die Vergangenheit" - Keine TOS-Folge hat mich so deprimiert wie diese Episode! Das Schicksal Zarabeth machte auf mich aber wahrscheinlich auch deswegen besonderen Eindruck, weil sie recht niedlich aussieht ;) (Wie TOS allgemein ein paar sehr hübsche Schauspielerinen vorzuweisen hat).
Mich erstaunt das rückblickend aber doch wirklich immer wieder, dass das Ende der Folge so perspektivlos durchgezogen wurde - gerade weil das etwas ist, was ich mit TOS eigentlich so nicht verbinde. Vielleicht macht das die Folge aber gerade so stark.
"Landru und die Ewigkeit" ist zwar eine ganz nette Folge, mir blieben am Ende aber doch zu viele Fragen offen. Besonders im Gedächtnis ist mir etwa geblieben, dass für den kollektiven Wahnsinn, der die Bevölkerung hin und wieder befällt, überhaupt keine Erklärung angeführt wird.
Noel ist mir nicht sonderlich präsent, ich muss gestehen, dass das daran liegen kann, dass mir die Liebesaspekte in dieser Folge zu versatzstückartig vorkamen, denn Kirk und die Frauen war ja ein Dauerthema der Serie.
"Spocks Gehirn" ist eigentlich auch keine so schlechte Folge. Ganz beeindruckend finde ich zum Beispiel den Moment, bei dem McCoy mitten in der Operation erkennt, dass er die Fähigkeiten, sie zu beenden, wieder verliert. (Gut, ein wenig merkwürdig wird es dann, wenn Spock ihm zu helfen beginnt ;))
Eine meienr absoluten Lieblingsfolgen ist "Das letzte seiner Art" / "The Man Trap".
Für mich ist das TOS at its best, einfach weil da der Charme der Serie besonders gut rüberkommt. Das beginnt mit dem genialen Planeten-Set, das wirklich einen Eindruck der Abgeschiedenheit mancher Kolonie zu vermitteln weiß, setzt sich fort mit der Skurrilität der in der Folge auftauchenden Motive und endet mit der Hineinnahme einer Hauptfigur, diesmal eben McCoy. Freilich bin ich vom Ausgang der Folge enttäuscht, aber die moralisch vertretbare Lösung holt "Horta rettet ihre Kinder" / "The Devil in the Dark" ja nach :)
Nur die möchtegern Plantenbeherrscher. Trelane, Apoll, ... sind alle etwas "doof".Ja, wobei das eine ganz interessante Prämisse bot, weil Kirk & Co. sich hier mal etwas unkonventionelleres zur Bekämpfung ausdenken mussten.
Stimmt - allerdings hätte man dann auf einige meiner Lieblingsszenen verzichten müssen. Absolut scharf finde ich nämlich zB wo das Aussenteam festestellt das die Enterprise weg und sie allein auf einem völlig unbekannten Planeten sind... und es gerade langsam Nacht wird. Und was machen die Jungs? Legen sich an einen Felsen und schlafen... auf einem Planet wo sie nicht mal um die nächste Ecke geguckt haben. So unverfroren muss man erstmal sein. :DTja, wenn man sich immer gleich aufregen würde, wenn was ungewöhnlich läuft, könnte man ja gar nicht mehr schlafen ;) ;) ;)
Die Folge ist natürlich auch ein Klassiker - ich fand sie allerdings stets etwas bemüht. Ähnlich wie man bei Kodos Kirks persönliches Schicksal mit aufgenommen hat, ist hier nun Spock fällig - und das man bislang keinen einzigen Romulaner (trotz Krieg) je zu Gesicht bekommen hat finde ich extrem unglaubwürdig. Es ist eine gute Einzelfolge - den Romulanern wird sie im Nachhinein aber nicht mehr gerecht. Das sie so unverholen eine Erstschlagswaffe noch dazu direkt an der Föderation testen... ist nicht sehr glaubwürdig. Aber es ist eben wirklich die "Balance of Terror" - Kalte krieg Folge par excellence.Joah, die Kritikpunkte fallen zumindest in meiner Wahrnehmung hier nicht so stark ins Gewicht; Spock verfügt nun mal über eine optische Ähnlichkeit und dass man die Romulaner bisher nicht gesehen hat, ist zwar ungewöhnlich, nimmt man aber ein rudimentäreres Sci-FI-Bild zurate (ähnlich wie die U-Boot-Stimmung, die diese Folge schon vermittelt) kann das schon irgendwie aufgehen. Was innenpolitisch bei den Romulanern so abgeht, wissen wir ja nicht; das kann aber der auslösende Faktor gewesen sein, warum die Romulaner die Erdaußenposten angegriffen haben.
Der romulanische Commander als auch Kirk kommen hier übrigens beide ein wenig wie ein "alter" Bekannter rüber - sie wirken an dem ganzen genauso Müde wie der doch eher widerwillige Captain Pike aus dem Pilotfilm.Ja und auch den müden Pike aus "The Cage" fand ich sehr beeindruckend. Diese Momente waren so frei vom Heldenpathos, einfach unprätentiös, dass sie wirklich für beide Figuren einnehmend wirkten.
Findest Du? Ich finde die Serie hat generell deutlich mehr Konsequenz als man sich heute noch oft erinnert... dieser "Wir können das schon wieder hinbiegen" Touch hat sich meiner Meinung nach erst mit den Kinofilmen etabliert. Gerade in der Serie geht es manchmal wirklich heftig zur Sache - man denke eben nur an Edith Keeler die sterben muss. In "Der erste Krieg" liefert Kirk am Ende Waffen... die Hippies in Way to Eden kommen in einem "Paradies" an das vergiftet ist und sterben... es gibt wirklich einige Beispiele wo die Serie doch mit einem heftigen Schlag in Richtung Magengrube aufwartet...Hmm, gut, sagen wir mal so: Besonders nachsichtig war man mit den Nebenfiguren nicht unbedingt. Dennoch: Gerade bei den Hauptfiguren wurde noch die größten Probleme - oft auch nicht gerade elegant - gerade gebogen, egal ob jemand eigentlich sterben müsste oder, um ein konkreteres Beispiel zu nennen, wie Spock eigentlich erblindet sein müsste. Die Lösungen liefen manchmal zu glatt - eine Tendenz, an der nicht nur TOS krankt.
Soweit mir erinnerlich gab es schon eine, zumindest indirekt gegebene, Erklärung. Da der Computer die Bevölkerung so unter Kontrolle hält hat er die "dolle Stunde" XD eingerichtet wo sie ungehemmt ihre Emotionen ausleben können die sonst den gesamtem Tag unterdrückt werden - es ist also ein Kompensationsmechanismus. Was zu der interessanten Erkenntnis führte dass sich der Computer(!) am Ende eingestanden hat dass die menschliche Natur nicht veränderbar ist sondern maximal unterdrückt werden kann, ab und zu aber ein Ventil braucht.Hmm, das ist mir so in der Folge entgangen ;) :D
Ja, aber nie so umgedreht wie in dieser Folge... hier jagt die Frau nämlich Kirk... und der lässt sie (totales shocking) abblitzen. Offenbar war die ihm zu intelligent. Aber ihre Sehnsucht nach Kirk trägt schon leicht Stalkerhafte Züge... ich fand das insgesamt einen erfrischenden Subkontext. Und er erbrachte die unvergessliche Szene wo am Ende wiede rmal alles kurz vorm Explodieren ist, Spock in die Schaltzentrale gerannt kommt und dort einen knutschenden Kirk vorfindet... vielsagend die Augenbraue hebt (und wie ich mich zu erinnern glaube wieder geht).So gesehen... da war mein Urteil aus der Erinnerung heraus wohl zu pauschal. Eine Erkenntnis, die nur mit dem Auflage verbunden sein kann, die Folge bald noch mal anzuschauen!
Stimmt, so übel wie oft gesagt wird ist die Folge nicht. Es gibt mit Abstand schlimmere (Favorit des Grauens wird bei mir wohl ewig "Kurs auf Markus 12" bleiben)Was war das eigentlich gleich wieder? Das mit den Kindern? Kinder haben in Serien ohnehin nichts zu suchen ;) ;) :D
Ja, in gewisser Weise ist das auch ein Klassiker - es ist eigentlich reine 50er Jahre Science Fiction. Wobei das Monster auch sehr typisch ist... es ist interessant es mit der Horta zu vergleichen. Das Salzwesen ist eine Art "Vampir" - es ist agrressiv, attackiert und hat keinen weiteren Nutzen. Also wird es ausgerottet - obwohl es hochintelligent zu sein scheint wie seine Gestaltwandlungen belegen. Die Horta hat ein höheres Gut (ihre Kids) und sie verteidigt nur, zudem ist sie durch das graben der Gänge auch noch nützlich - die kann man also leben lassen. Das is schon ein bissl böse...Ja, wobei: Halt! So einfach kann man es sich mit dem "Salzvampir" auch nicht machen. Immerhin sagt Crater ja eindeutig, dass es ein empfindungsfähig Wesen ist, das auch Liebe braucht und diese auf eine gewisse Art und Weise - Empathie muss dafür die Basis sein - zu geben in der Lage ist. Einschränkend muss man freilich festhalten, dass das ein recht subjektiver Eindruck Craters ist oder sein kann und der Instinkt zur Nahrungsaufnahme stärker als alles andere ist (ein Ausschlusskriterien, man denke an die mangelnde Opferbereitschaft, die für die ST-Lesart eine der entscheidensten Fähigkeiten der Menschlichkeit ist; das zieht sich von TOS "Der Plan der Vianer"/"The Empath" bis zu ENT "Observing Effect"/"Beobachtungseffekt").
Ja, in gewisser Weise ist das auch ein Klassiker - es ist eigentlich reine 50er Jahre Science Fiction. Wobei das Monster auch sehr typisch ist... es ist interessant es mit der Horta zu vergleichen. Das Salzwesen ist eine Art "Vampir" - es ist agrressiv, attackiert und hat keinen weiteren Nutzen. Also wird es ausgerottet - obwohl es hochintelligent zu sein scheint wie seine Gestaltwandlungen belegen. Die Horta hat ein höheres Gut (ihre Kids) und sie verteidigt nur, zudem ist sie durch das graben der Gänge auch noch nützlich - die kann man also leben lassen. Das is schon ein bissl böse...Das finde ich auch. Und auch trotz oder gerade wegen dieses - immerhin konsequent erzählten - 50er Jahre Science Fiction-Stils.
Was die Sets und Atmossphäre angeht stimme ich Dir zu... ich habe den Eindruck das man aber besonders in der Folge (ähnlich wie in "Spitze des Eisberges") auch besonderen Wert darauf gelegt hat. Es gibt verschiedene Shots des Planeten... man lässt die Bilder wirken und es gibt sogar Kamerafahrten über das Set. Hatte man in späteren Folgen immer den Eindruck das die ja nicht zuviel zeigen wollten, weil da irgendwo das Set aufhört, hat man in dieser Folge wirklich den Eindruck sie schöpfen das Set mal richtig aus... und das kommt eben wahnsinnig gut. :)
Definitiv eine Folge zum öfter gucken.
Joah, die Kritikpunkte fallen zumindest in meiner Wahrnehmung hier nicht so stark ins Gewicht; Spock verfügt nun mal über eine optische Ähnlichkeit und dass man die Romulaner bisher nicht gesehen hat, ist zwar ungewöhnlich, nimmt man aber ein rudimentäreres Sci-FI-Bild zurate (ähnlich wie die U-Boot-Stimmung, die diese Folge schon vermittelt) kann das schon irgendwie aufgehen.
Was innenpolitisch bei den Romulanern so abgeht, wissen wir ja nicht; das kann aber der auslösende Faktor gewesen sein, warum die Romulaner die Erdaußenposten angegriffen haben.
Ja und auch den müden Pike aus "The Cage" fand ich sehr beeindruckend. Diese Momente waren so frei vom Heldenpathos, einfach unprätentiös, dass sie wirklich für beide Figuren einnehmend wirkten.
Hmm, gut, sagen wir mal so: Besonders nachsichtig war man mit den Nebenfiguren nicht unbedingt. Dennoch: Gerade bei den Hauptfiguren wurde noch die größten Probleme - oft auch nicht gerade elegant - gerade gebogen, egal ob jemand eigentlich sterben müsste oder, um ein konkreteres Beispiel zu nennen, wie Spock eigentlich erblindet sein müsste. Die Lösungen liefen manchmal zu glatt - eine Tendenz, an der nicht nur TOS krankt.
Und ein anderer Punkt: Keeler war tot, ja, aber damit war die Sache wenigstens durch - Zarabeth hat noch Jahrzehnte der grauenvollsten Einsamkeit vor sich. Irgendwie fand ich das brutaler (und in der Wirkung singulär).
... aber die netten Schlussdialoge des Triumphirats schienen mir bei allem Humor manchmal nicht angemessen (was wiederum dafür spricht, dass es unschöne Ausgänge gab).
Was war das eigentlich gleich wieder? Das mit den Kindern? Kinder haben in Serien ohnehin nichts zu suchen ;) ;) :D
Einschränkend muss man freilich festhalten, dass das ein recht subjektiver Eindruck Carters ist oder sein kann und der Instinkt zur Nahrungsaufnahme stärker als alles andere ist (ein Ausschlusskriterien...
... Horta hatte ein Stückweit Glück.
Das war mir lieber als ein "wirklicher Planet" (also Dreharbeiten auf irgendwelchen Wiesen, Wäldern und Wüsten). Ein ganz ungutes Gefühl beschlich mich bei "Im Namen des jungen Tiru"/"Friday's Child", als man eine Studio-Set-Oberfläche mit Außenaufnahmen kombinierte :(
Nja *knormel* aber ich meine die haben eine erbitterten Krieg gegeneinander geführt... wieviele romulanische Raumschiffe sind dabei wohl zerstört worden? Und die haben trotzdem nie einen Romulaner (oder zumindest seine Leiche) gesehen? Gucken die sich denn nicht an, wen und was sie da abschiessen? Hinzu kommt ja auch, dass wenn die Menschen keinen Romulaner gesehen haben, dann wohl auch nicht die Völker die damals den Menschen schon bekannt sind... Tellariten, Andorianer, Vulkanier, von den ganzen kleinen Völkern ganz zu schweigen... und die haben alle nie nen Romulaner gesehen (und/oder würden dazu keine Daten weitergeben)? oOJoah ;) Jetzt lass doch mal ein bisschen Phatasie walten ;) ;D ;)
Also daran kau ich wirklich jedesmal... und tendiere dazu Fielmann Filialen auf jeden freien Asteroiden zwischen Erde und Romulus eröffnen zu lassen.
Vielleicht sah die Taktik vor, gar nicht vom Feind aufgegriffen zu werden - also quasi bis zur Rückkehr gar keinen feindkontakt zu haben; nur - und wer konnte das ahnen? - die "Enterprise" war gerade in der Gegend ;) :DZitatWas innenpolitisch bei den Romulanern so abgeht, wissen wir ja nicht; das kann aber der auslösende Faktor gewesen sein, warum die Romulaner die Erdaußenposten angegriffen haben.
Hm... ich erinnere mich aber, so glaube ich, dass dieser neue Bird of Prey eben ein erster Prototyp war... das die damit gleich einen föderativen Gegenschlag in Kauf nehmen ist schon heftig... alles Wahnsinnig. *kopfschüttel*
Das stimmt, es macht sie sehr sympatisch... aber eine ganze Serie mit so einem Typ würde ich mir wohl nicht antun. Das wäre wie der "Club der Dauerdpressiven" im Weltall... also jede Woche guck ich sowas nich. XD Insofern war es wohl schon richtig das "Pike" Konzept zugunsten einer Figur wie dem agilen Kirk aufzugeben.Das wäre wahrscheinlich ein bisschen BSG (Neuauflage) geworden ;)
Davon gibt es übrigens eine Fortsetzung als Buch, wie die Liason von Zarabeth und Spock so die ein oder andere Früchte trägt... ganz allein ist sie also nicht mehr. ;)Ein Kindchen? Oh mein Gott, die Arme - keine idealen Rahmenbedingungen für eien alleinerziehende Mutter!
Das stimmt, ich habe an den Stellen dann auch angefangen mir die original-Synchro zu geben, weil ich dachte "Das können die doch jetzt nicht ernst meinen?" - aber auch in der Originalsynchro gibt es diese aufgesetzten Heavy-Happy-Dialog-Endings... eines der schlimmsten Beispiele ist "Der erste Krieg". Kirk hat gerade Waffen geliefert um einen planetaren Krieg zu ermöglichen, und die Herren Offiziere sausen scherzend und grinsend davon. -.-Ja.
Da fühlt man sich schon etwas verschaukelt.
In gewisser Weise und bei allem politischen Anspruch ist Star Trek da auch manchmal Grund-Naiv... schlimmstes Beispiel ist die "Nazi" Folge, wo Kirk eine SS Uniform anzieht und Spock es begutachtend meint "You make a perfect nazi" - also das ist sowas von daneben naiv... und dafür gehört der Drehbuchautor heute noch geschlagen. Macht man sich auch noch bewusst das der jüdisch-Stämmige Leonard Nimoy ebenfalls ne SS Uniform anziehen muss, und das er, wäre er 1931 in Berlin statt in Boston geboren worden, den Holocaust nicht überlebt hätte... da kann ich mir irgendwie schwer vorstellen das da noch einer über so nen dummen Spruch lacht. -.-Nun, nur fiktionsintern hätte ich dafür eine Erklärung - aber die Macher werden soweit nicht gedacht haben, vielleicht natürlich nicht denken können; das ruft nun unser Kopfschütteln hervor.
Ja, ich weiß auch nicht... keine feindliche Spezies hat Star Trek insgesamt so zugesetzt wie Kinder. Sofort wenn Kleinlinge auftauchen scheinen die Drehbuchautoren der panamerikanischen Gesellschaft für ungehemmten Alkoholismus am Arbeitsplatz beizutreten.Ja, da gebe ich Dir Recht. "Charlie X" ist so aus der bloßen Erinnerung hinweg sogar für mich sogar noch die beste dieser Kategorie - vielleicht auch deswegen, weil man es hier nicht mehr mit einem Kind zu tun hat, die Folge vielmehr nicht vollkommen ungeschickt mit der Herausforderung paternaler Macht spielt, wie sie in der Pubertät so ziemlich automatisch auftaucht.
Eigentlich wäre es mal ein echtes Voting Highlight die besten Folgen aller Star Trek Serien rauszusuchen wo Kindern die Hauptrolle spielen, die aber nicht völlig sinnfrei sind. Mir fällt auf Anhieb da wirklich wenig ein... TOS hat hier echt miese Vorabeit geleistet (Miri, Charlie X, Children shall lead).
Na diese Einschränkung habe ich ja auch schon genannt und da ist sicherlich auch viel Wahres dran.ZitatEinschränkend muss man freilich festhalten, dass das ein recht subjektiver Eindruck Carters ist oder sein kann und der Instinkt zur Nahrungsaufnahme stärker als alles andere ist (ein Ausschlusskriterien...
Wäre ich fies könnte ich sagen das Carter da voll ins Bild passt... ihm nützt der Salzvampir da er seine tote Frau ersetzt. Ist doch klar das er ihn da behalten will, oder? ;)
;) :DZitat... Horta hatte ein Stückweit Glück.
hie rmusste ich etwas schmunzeln: Und der Lucky Loser der Woche ist... *trommelirbel* DIE HORTA! Preis diesmal: Darf weiterleben. :D
Jop, das wirkt dann gleich ganz falsch... nicht mehr so *hust* Preiswert. Was ich bei den Pappplanetenkulissen aber immer bedauert habe ist, dass sie sehr schnell die Matte Paintings aufgegeben haben...also ab und zu hätte mich etwas mehr Horizont schon erfreut. Es sah immer so aus als seien die Aussenteams mitten in einem mit Steinen umrandeten Blumenbett gelandet.Ja, ich gebe Dir da voll Recht!
In der Blu Ray Version hat man das ja jetzt teils ausgebügelt... indem man digitale Panoramen einfügt hat. Ich finde einige davon ganz charmant gemacht, brauch sie aber nicht unbedingt. Preiswert tuts auch und ist bei TOS eigentlich schon essentieller bestandteil. :D
Vielleicht sah die Taktik vor, gar nicht vom Feind aufgegriffen zu werden - also quasi bis zur Rückkehr gar keinen feindkontakt zu haben; nur - und wer konnte das ahnen? - die "Enterprise" war gerade in der Gegend ;) :D
Und: Wer weiß schon, warum der romulanische Imperator so ein Wahnsinnsunternehmen befahl...
@ToVa: Woher kommt deine Information, diese Kerker-Szene erfreue sich Beliebtheit in homosexuellen Kreisen?!
Ich finde diese Aussage ziemlich diskriminierend, weil sie mal eben so die gesamte homosexuelle Szene als ganzes stigmatisiert (was im Prinzip unhaltbar ist heutzutage!!).
Und noch dazu kann ich mir kaum vorstellen, dass diese Aussage von einer derart großen Menge geäußert wurde, dass es repräsentativ wäre.
Daher finde ich diese Äußerung absolut unverhältnismäßig und erwarte auch, dass du die zurücknimmst!! Oder eindeutig belegst!
Oki, ich mach aus dem Artikel ne PN und kill dann das Bildmaterial.
Ich muss sagen ich habe es aber auch bewusst reineditiert, weil ich Wills Reaktion doch sehr heftig und nicht wirklich verständlich fand.
Zum einen haben wir wieder einen "durchgedrehten" Föderations/Starfleet Oberen, der ein anderes Volk mal eben so nach seinen Massgaben beeinflusst und die Gesellschaft umformt. Hier ist es John Gill, kultureller Beobachter der Föderation und Geschichtsprofessor. Etwas was im Nachhinein ziemlich übel aufstösst. Denn es kommt heraus das Gill das Nazi-System von der Erde kopiert hat, weil es so erfolgreich war. Das heisst, wirtaschaftlicher und militärischer Aufstieg innerhalb kürzester Zeit. Diese Sichtweise ist nicht nur historisch nicht haltbar, sie führt, denkt man sie zu Ende auch zu einer Legitimation der NS Zeit die man mitunter heute noch hört und die lautet "Unter Hitler war ja nicht alles schlecht." Genau diesen Ansatz vermittelt hier ein Föderations-Oberer.Joah, also mal zwei Sachen vorweg: "Patterns of Force" kann man sich schon anschauen, viel erwarten kann man freilich nicht.
Wie gesagt, diese Sichtweise ist arg Naiv. Verallgemeinert man weiter, kommt man durchaus zu der Aussage, dass, wenn Hitler nicht einen Weltkrieg begonnen hätte sein System "erfolgreich" war. Sogar die Verfolgung von anderen wir rational plausibel erklärt und als Systemimmanent hingenommen bzw. sogar positive Aspekte bemerkt.Na ja, wären sie in der Folge nicht wirklich positiv konnotiert worden, könnten diese Aspekte als analytische Größen für den NS gar nicht so unpassend sein. So besonders tief bin ich nicht in der Materie, aber meines Wissens werden die Mechanismen der Inklusion und der Exklusion für das Konzept der "Volksgemeinschaft" durchaus diskutiert.
Auch hier schiesst sich das Drehbuch am Ende böse ins eigene Bein: Es stellt sich raus das Gill von seinem Stellvertreter ausgeschaltet wurde und nur noch als Marionette fungiert. Alle "bösen" Entwicklungen hat offenbar der Stellvertreter in Gang gesetzt. Auch damit greift man ernsthaft eine Ausrede auf die sich bis in unsere Tage hält "Davon hat Hitler nichts gewusst..." Also statt man am Ende dem Geschichtsprofessor seinen Irrtum ausbaden oder einsehen lässt, splittet man ihn auf... er wollte das gute und steht für ein "gutes" NS System, der Stellvertreter ist der Böse und hat alle Ab-Irrungen ins Werk gesetzt. Auch das ist eine sehr dumme Sicht die vermittelt wird, denn letztlich liegt so ein "Fehler" gerade zu im diktatorischen System selbst, was ja Föderations-Obere mal eben so eingeführt hat.Es wäre eigentlich ganz interessant, man den Autor der Folge ein bisschen näher zu beleuchten, denn die Herangehensweise der Drehbuchs, die Du hier beschreibst, ist durchaus frappierend.
Aber auch davon abgesehen kommen die Helden nicht so toll weg, Bones muss den Besoffenen spielen und bei Kirk hat man ein ums andere Mal den Eindruck er fühlt sich in der Uniform gar nicht so unwohl. Das ganze wird noch unterstützt durch die übliche "kleine" Kulisse... also alles findet innerhalb einigen Strassenzügen statt und die Crew der Enterprise rennt wer weiß ich wie oft in diversen schlechten Verkleidungen in ein oder zwei Gebäude ohne das das irgendwie auffällt.Nun gut, dass die Sets mal wieder klein waren und McCoy den Betrunkenen spielen musste, sind, wie Du ja auch schon herausgestrichen hast, halt typische Zutaten von TOS-Folgen. Aber es passt zu dem naiven Ansatz von "PoF", dass man sich auch bei diesem Thema nicht bemühte, einen anderen Ansatz zu finden, obwohl es eine Pietät eingefordert hätte. Die Folge ist hier wirklich merkwürdig unbedarft. Man könnte es auf die Zeit schieben, aber ich weiß nicht, ob das nicht zu kurz greift. (Ich kenne Gegenbeispiele aus den 60gern, die allerdings aus Deutschland stammen).
Es ist genauso wie wenn ich feststelle das eine bestimmte "Enterprise" Folge nur deswegen beliebt ist, weil man T'Pols nackten Hintern sieht, oder das Sven of Nins Qualitäten von vielen jüngeren männlichen Fans eher geschätzt werden, weil sie gut aussieht.7of9 sieht gut aus? ;) Na, da gab es mMn in ST schon schönere Frauen zu sehen - übrigens auch gerade in TOS...
Eine gewisse Funktionalität dem Nationalsozialismus nicht abzusprechen, ist mMn wohl nicht unbedingt das große Problem, denn so unterschiedlich die Mechanismen waren, diese Funktionalität ermöglichten sie für gewisse Zeit und mit gewissen Ergebnissen schon. Spontan musste ich an Kershaws "Das Ende" denken.
Und dann ist es - zweitens - so, dass man sich viel zu den einzelnen Elementen der Folge denken kann, leider muss man annehmen, dass die Macher damals nicht so differenziert gedacht haben, wie man es später unterstellen kann.
Na ja, wären sie in der Folge nicht wirklich positiv konnotiert worden, könnten diese Aspekte als analytische Größen für den NS gar nicht so unpassend sein. So besonders tief bin ich nicht in der Materie, aber meines Wissens werden die Mechanismen der Inklusion und der Exklusion für das Konzept der "Volksgemeinschaft" durchaus diskutiert.
Es wäre eigentlich ganz interessant, man den Autor der Folge ein bisschen näher zu beleuchten, denn die Herangehensweise der Drehbuchs, die Du hier beschreibst, ist durchaus frappierend.
Man könnte es auf die Zeit schieben, aber ich weiß nicht, ob das nicht zu kurz greift. (Ich kenne Gegenbeispiele aus den 60gern, die allerdings aus Deutschland stammen).
7of9 sieht gut aus? ;)
Na, da gab es mMn in ST schon schönere Frauen zu sehen - übrigens auch gerade in TOS...
Aber das ist alles Geschmackssache, ich verstehe schon, worauf Du hinauswillst :D
Ich kann mir fast vorstellen, dass sich beides nicht ausschließt. ((Kershaw können wir ja auch vertrauen, wenn er beides gesagt hat :D)). Die Funktionalität, die ich da ins Spiel gebracht habe, war ja nicht wirklich stabil oder wo sie es war gelang es ihr nur durch eine Perfidie, deren Ideologie vielleicht noch so etwas wie eine Referenz bildete (wobei wohl auch sie nicht als stabil bezeichnet werden kann...).ZitatEine gewisse Funktionalität dem Nationalsozialismus nicht abzusprechen, ist mMn wohl nicht unbedingt das große Problem, denn so unterschiedlich die Mechanismen waren, diese Funktionalität ermöglichten sie für gewisse Zeit und mit gewissen Ergebnissen schon. Spontan musste ich an Kershaws "Das Ende" denken.
Naja, aber gerade Kershaw (wenn ich mich recht erinnere) hat auch nachgewiesen wie runimös die Schachtsche Geldpolitik war und das das NS Regime ohne Krieg oder Enteignungen spätesten 1940 baknrott gewesen wäre... aber das sind vermutlich Detailfragen.
Das eigentlich "gefährliche" und eigene, nämlich die Dynamik der NS Idologier/Herrschafft kann ein Seriendrehbuch wohl eh nicht wieder geben.Da teile ich Deine Einschätzung auch vollkommen.
nur gibt es eine kleine Randnotiz die Stutzig macht: Das Drehbuch unterstützt oder kolportiert eine Menge "Ausreden" die viele Nazi gerne benutzt haben - die die Amerikaner aber bereits in den Nürnberger Prozessen nicht haben gelten lassen. Moralisch ist diese Folge ein enormer Rückschritt um ca. 20 Jahre. Das verwundert mich dann doch.Auch hier stimme ich Dir zu.
Soweit ich mich erinnere nennt Spock sieht, er sagt (aus dem gedächtnis) sinngemäß, dass die Verfolgung einer Minderheit durchaus logisch sei, weil man dadurch die Mehrheit zu einer engeren Verbindung bringe, also das was Du eben klassisch mit den Ex- und Inklusionsmechanismen angesprochen hast. Das so ein System aber irgendwan eliminatorisch wird... diese Minderheit also vernichtet und dann immer wieder aufs neue eine solche Minderheit braucht, wird nicht erwähnt. Ex- und Inklusionsmechanismen führen in einem Totalitären und radikalem System zu einer Art ewigen Bürgerkrieg gegen immer neue Rand-gruppen und Minderheiten. Was sehr dumm ist. Ein Punkt den Spock leider nicht zu Ende denkt.Oder soll man annehmen, dass Spock das auch in der Konsequenz für logisch hält, dass man dann halt immer neue Randgruppen finden muss?
Ich hatte mal kurz geschaut wer es war, weil ich schon fast fürchtet das hier durchaus auch eine Drehbuchgrösse ins Klo gegriffen haben könnte. War es aber nicht. Der Autor der Episode war John Meredyth Lucas, der mehrfach für Star Trek als Writer und Director tätig war;Joah, echte "Auffälligkeiten" kann man nicht erkennen, denke ich. Damit meine ich schon auch seinen Hintergrund, soweit man das oberflächlich beurteilen kann.
[...]
* "The Changeling" (1967) (writer)
* "Patterns of Force" (1968) (writer)
* "The Ultimate Computer" (1968) (director)
* "The Enterprise Incident" (1968) (director)
* "Elaan of Troyius" (1968) (writer and director)
* "That Which Survives" (1969) (teleplay)
Ich seh hier keine Tendenz zu sehr herausragenden oder sehr doofen Folgen. Er scheint ein durchschnittlicher Schreiber und Regisseur gewesen zu sein.
Es könnte lohnend sein, sich mal diesem schöneren Thema hier im Thread zuzuwenden :thumbupZitatNa, da gab es mMn in ST schon schönere Frauen zu sehen - übrigens auch gerade in TOS...
Aber das ist alles Geschmackssache, ich verstehe schon, worauf Du hinauswillst :D
Würde ich Dir sofort und vorbehaltlos zustimmen. :D
Ich glaube, man muss kaum gesondert aufzeigen wo und warum die Folge ziemlicher Schrott ist. Dabei steht der US-Patriotismus nicht mal an erster Stelle der Dumpfigkeit... Die Folge passt von ihrer Story her nicht im geringsten in den Star Trek Canon. Die Vorgänge, Besiedlung des Planeten, Zerfall, Bio-Waffenkrieg, Erholung der Natur, Absinken der Menschen in 2 verschiedene, primitive Stämme... umfasste hunderte, oder gar tausende von Jahren... Solange gibt’s aber weder Kommunisten, noch Yankees, noch gar den Raumflug.
Das ganze stellt sich dann auch "nur" als die Deutsche Synchrofassung heraus. Im Original fehlt die Sache mit der Besiedlung und den Raumschiffen. Da geht man (=Spock und Kirk) tatsächlich davon aus, dass sich eine parallele Erde entwickelt hatte... mit Amerikanern und Kommunisten, nur das eben die Kommunisten vor hunderten von Jahren einen (heissen) dritten Weltkrieg mit Biowaffen geführt und gewonnen hätten und die Yankees in die Berge vertrieben. Witzigerweise hätte dieser Konflikt stattgefunden bevor sich auf der Erde gleiche Ideologien entwickelt hätte...
Selbst wenn man eine so grosse Gleichheit bei der Entwicklung noch schluckt... Völlig absurd wird es wenn die identische US Flagge und die haargenau wie auf der Erde von Wortlaut und Aussehen identische US Unabhängigkeitserklärung präsentiert wird... durch... parallele Entwickelung? Völlig lächerlich.
Offenbar war selbst der Synchro diese Erklärung zu durchgedreht...
Ich glaube, man muss kaum gesondert aufzeigen wo und warum die Folge ziemlicher Schrott ist. Dabei steht der US-Patriotismus nicht mal an erster Stelle der Dumpfigkeit... Die Folge passt von ihrer Story her nicht im geringsten in den Star Trek Canon. Die Vorgänge, Besiedlung des Planeten, Zerfall, Bio-Waffenkrieg, Erholung der Natur, Absinken der Menschen in 2 verschiedene, primitive Stämme... umfasste hunderte, oder gar tausende von Jahren... Solange gibt’s aber weder Kommunisten, noch Yankees, noch gar den Raumflug.
Das ganze stellt sich dann auch "nur" als die Deutsche Synchrofassung heraus. Im Original fehlt die Sache mit der Besiedlung und den Raumschiffen. Da geht man (=Spock und Kirk) tatsächlich davon aus, dass sich eine parallele Erde entwickelt hatte... mit Amerikanern und Kommunisten, nur das eben die Kommunisten vor hunderten von Jahren einen (heissen) dritten Weltkrieg mit Biowaffen geführt und gewonnen hätten und die Yankees in die Berge vertrieben. Witzigerweise hätte dieser Konflikt stattgefunden bevor sich auf der Erde gleiche Ideologien entwickelt hätte...
Selbst wenn man eine so grosse Gleichheit bei der Entwicklung noch schluckt... Völlig absurd wird es wenn die identische US Flagge und die haargenau wie auf der Erde von Wortlaut und Aussehen identische US Unabhängigkeitserklärung präsentiert wird... durch... parallele Entwickelung? Völlig lächerlich.
Offenbar war selbst der Synchro diese Erklärung zu durchgedreht...
An der Stelle muss ich mal wieder mit den Romanen kommen - ich weiß nicht ob es in Bezug auf diesen konkreten Fall war, aber da gab es tatsächlich mal eine Erklärung zu den diversen "Schein-Erden", die vor allem in der TOS-Ära öfter vorkamen.
Da hieß es, dass solche Fälle das Resultat von natürlichen Zeitreisen oder Dimensionsverschiebungen sind (der Planet aus "Miri, ein Kleinling" wurde explizit als Erde eines Paralleluniversums genannt, der durch einen Unfall in "unserem" Universum gelandet ist).
In Zusammenhang damit dass eine solche Verschiebung auch durch Raum und Zeit erfolgen kann, gibt das eine ganz passable Erklärung ab.
Und in Bezug auf TOS hat eine andere Folge dieses (Föderations Captain gerät in eine nicht ganz so weit entwickelte Zivilisation) in "Brot und Spiele" deutlich besser gelöst..."Brot und Spiele" hat dasselbe verspielte Motiv. Man kann sich richtig vorstellen, wie die Verantwortlich da saßen und sich beim "Jahr des roten Vogels" überlegt haben - "Hey, wie wäre es, denn der Konflikt zwischen Amerikanern und Kommunisten auf einem fremden Planeten stattgefunden hätte?" - und bei "Brot und Spiele" auf den Gedanken kamen - "Hey, wie wäre es, wenn das römische Imperium auf einem fremden Planeten nie untergegangen wäre?"
3m und 2 Sekunden machen hier Weltgeschichte und bestimmen den Lauf der Geschichte für die nächsten 500-1000 Jahre... und solche winzigen Ereignisse mit derart grossen Auswirkungen sollen... auf vielen Planeten Parallel Stattfinden? Niemals.Aus diesem Grund funktionieren auch die Geschichten im Spiegeluniversum nicht: Da treten dieselben Figuren wie in den normalen Serien auf, haben aber "böse" Charakterzüge - und dennoch sind die Strukturen sowas von gleich, dass es über Jahrhunderte hinweg zu denselben Elternkonstellationen kommen kann.
"Brot und Spiele" hat dasselbe verspielte Motiv.
Aus diesem Grund funktionieren auch die Geschichten im Spiegeluniversum nicht: Da treten dieselben Figuren wie in den normalen Serien auf, haben aber "böse" Charakterzüge - und dennoch sind die Strukturen sowas von gleich, dass es über Jahrhunderte hinweg zu denselben Elternkonstellationen kommen kann.
Wie Drake anführt müsste man da schon von Parallelwelten (also identischen Erden) im Mehrdimensionalen Raum ausgehen, die sich dann verschieben...
(warum, hats ihnen zu Hause nicht mehr gefallen?). Und dann stellt sich eben umgehend die Frage warum es nur immer die Erde verschiebt... warum nicht allerorten auch Romulanische oder Klingonische Parallel Welten aufploppen. Das wäre sicher ein riesiger Spass... "Captain Kirk bitte bei der Admiralität melden. 30 Lichtjahre von der Erde entfernt ist ein Romulus aus dem 30 Jhdt aufgetaucht und die schiessen gerade alles zu klump"
So, wie ich das verstanden habe, war der Römerplanet eher als Scherz gedacht, um den Kampf um Einschaltquoten (in dem TOS arge Probleme hatte) mit den römischen Gladiatorenkämpfen gleichzusetzen.Das wäre natürlich wirklich ein lustiger, ironischer Umgang mit der schwierigen Lage, in der sich die Serie befand :D
Das mit den Yangs und den Kohms hatte aber fast die Moral "Wenn wir unsere amerikanischen Werte vergessen, dann werden wir von den barbarischen Chinesen überrannt und die Kultur geht unter".Echt? Also wenn ich die Folge richtig in Erinnerung habe, war die Konstellation doch eher so, dass die Yangs ja zunächst wie die Aggressoren auftraten, weil sie die Siedlung der Kohms zu überrennen drohten.
"Brot und Spiele" hat eine ganze Reihe zusätzlicher Sachen dabei, die die Folge deutlich besser machen und in Teil-Aspekten auch wesentlich interessanter.Joah, Humor hatten ja die meisten TOS-Folgen, wobei ich mich hier ab und an frage, welchen Anteil die deutsche Synchronisation hatte. Als sich Lieutenant Carolyn Palamas in "Der Tempel des Apoll" pathetisch an Apoll wendet, hört man Kirk sozusagen aus dem Off flapsig sowas wie "Jetzt dreht sie vollkommen durch" sagen. Bei dem Kommentar kamen mir eben so ein paar Zweifel.
* zum einen: Die Folge hat Humor (besonders zwischen Spock, Kirk und McCoy)
* bis hin zur Satire, wenn zB "Commercials" parodiert werden (Der neuge Wagen "Jupiter 8") oder man zB McCoy drauf hinweist er solle mal etwas flotter Kämpfen, weil die Einschaltquoten sinken
* der Flottencaptain hier ist nicht der "Macher"... sondern wurde von dem römischen Consul "besiegt". Er steht in der 2. Reihe... und hat dann sogar seine Crew ausgeliefert...bevor er sich in das System integrierteDas rückt die Bevölkerung vielleicht mehr in den Mittelpunkt und mag auch den wahrscheinlicheren Strukturen in einem gefestigten Machtgefüge eher Rechnung tragen, bei denen es ein Neuankömmling manchmal schwer hat. Ich finde aber beide Varianten spannend. Aber als Bruch mit den hehren Vorgaben der Obersten Direktive ist die Herangehensweise von "DJdrV" irgendwie eindrücklicher, als wenn man am Ende bei "BuS" und "PoF" konstatieren kann, dass der Mann von Außen dann am Ende doch nicht der eigentliche Böse war, sondern jemand vor Ort das System sozusagen schlimmer angewendet hat.
* es gibt eine planetare Untergrundorganisation die "Sonnenanbeter" die mit den frühen Christen gleichgesetzt werden... die Analogie wird zwar auch herausgestrichen, bleibt in ihrem Ausgang aber offen... und wird auch nicht mit dem Holzhammer umgesetzt sondern mit viel mehr Liebe zum Detail (Kirk trifft diese Leute ja zB in ihrem Schlupfwinkel)Hmm, also ich für meinen Teil fand die Parallelenbildung bei "Brot und Spiele" viel aufdringlicher als bei "DJdrV", weil bei jener Folge einfach der doch sehr offensive Kostümanteil keine Zweifel aufkommen ließ, in welchen Verhältnissen die Protagonisten agieren. Das Gefühl, dass die Gesellschaft da vermittelt, ändert an diesem Eindruck für mich auch nichts, denn Elemente der römischen Kultur werden da meiner Erinnerung nach eher mit dem Holzhammer eingesetzt; etwas anders über Weite Teile von "DJdrV", denn ansonsten wäre ich von den Namen selbst und den Phänotypen (bei den "Römer" gab es aber auch keine Schwarze oder Asiaten, oder?) abgesehen da nicht darauf gekommen, dass die Kohms und Yangs für Osten und Westen im Gegensatzpaar Kommunismus und Kapitalismus stehen.
Generell ist das Ende der zweiten Staffel von TOS... sehr Wiederholungslastig;Ja, da fällt einem dann auch wirklich auf, wie sehr sich die Produktion (halt aus finanziell verständlichen Gründen) aus dem Fundus bediente... Mal Klamotten und Sets aus Gansterfilmproduktionen, mal Kulissen für Filme über die Antike oder Western und Ausflüge in die Gegenwart der Produktion gab es ja auch... (:()
Wobei ich hier den Machern schon soviel Spielraum zugesteh... soll man das halt mit der Macht des Schicksals begründen oder was auch immer... Aber irgendwo muss man halt aufpassen das es nicht von einem erstaunten Schmunzeln ins Lächerliche kippt... und das ist bei zu eindeutigen Parallelen wie einer US Flagge dann schon der Fall... für mich zumindest.Schicksal? Oha! ;) :D
So, wie ich das verstanden habe, war der Römerplanet eher als Scherz gedacht, um den Kampf um Einschaltquoten (in dem TOS arge Probleme hatte) mit den römischen Gladiatorenkämpfen gleichzusetzen.Das wäre natürlich wirklich ein lustiger, ironischer Umgang mit der schwierigen Lage, in der sich die Serie befand :D
Echt? Also wenn ich die Folge richtig in Erinnerung habe, war die Konstellation doch eher so, dass die Yangs ja zunächst wie die Aggressoren auftraten, weil sie die Siedlung der Kohms zu überrennen drohten.
Joah, Humor hatten ja die meisten TOS-Folgen, wobei ich mich hier ab und an frage, welchen Anteil die deutsche Synchronisation hatte.
Aber als Bruch mit den hehren Vorgaben der Obersten Direktive ist die Herangehensweise von "DJdrV" irgendwie eindrücklicher, als wenn man am Ende bei "BuS" und "PoF" konstatieren kann, dass der Mann von Außen dann am Ende doch nicht der eigentliche Böse war, sondern jemand vor Ort das System sozusagen schlimmer angewendet hat.
Hmm, also ich für meinen Teil fand die Parallelenbildung bei "Brot und Spiele" viel aufdringlicher als bei "DJdrV", weil bei jener Folge einfach der doch sehr offensive Kostümanteil keine Zweifel aufkommen ließ, in welchen Verhältnissen die Protagonisten agieren. Das Gefühl, dass die Gesellschaft da vermittelt, ändert an diesem Eindruck für mich auch nichts, denn Elemente der römischen Kultur werden da meiner Erinnerung nach eher mit dem Holzhammer eingesetzt; etwas anders über Weite Teile von "DJdrV", denn ansonsten wäre ich von den Namen selbst und den Phänotypen (bei den "Römer" gab es aber auch keine Schwarze oder Asiaten, oder?) abgesehen da nicht darauf gekommen, dass die Kohms und Yangs für Osten und Westen im Gegensatzpaar Kommunismus und Kapitalismus stehen.
Die Yangs haben den Biologischen Weltkrieg gegen die Khoms verloren und wurden von den Khoms aus ihren eigenen Städten in die Wildniss und Berge vertrieben... die sie gerne zurückerobern wollen. Deswegen greifen sie die (eigentlich besetzten) Siedlungen an. Die Moral ist also genau genommen: Solange man an den universellen aber insbesondere eben amerikanischen Werten (Verfassung, Flagge etc.) festhält, ist man noch nicht besiegt und kann wieder "gross" werden.Na ja, also zunächst: Wie große Gewinner sahen die Khoms ja auch nicht aus. Der Krieg hat also beiden Seiten so stark zugesetzt, dass die Städte wohl nicht aus der Zeit vor oder während der (frühen) Phase des Krieges stammt. Und dann weiß man ja nicht, ob diese wenig modern wirkende Ansiedlung von den Yangs oder von den Khoms errichtet wurde.
In "BuS" gibt es diese Szenen... in der Folge und auch den humorigen Schluss (als Kirk Spock mit dem Teufel vergleicht und McCoy und Kirk ihn daraufhin necken)... solche Szenen fehlen in Omega Glory völlig.Auch in den "Gefängnisszenen"?
Gerade die Eingriffe die Captain Tracy vornimmt werden kaum thematisiert. Es wird erwähnt das er die Angriffe der Yangs auf das Dorf mehrfach mit Einsatz seines Phaser abgewehrt hat. Was man sogar noch als Notwehr auslegen könnte... wie genau Tracy eingegriffen hat und was daran so schlimm ist, bleibt... seltsam diffus. Auch welche Rolle und Stellung Tracy einnimmt... er kann einigen Khoms Befehle erteilen... aber mehr wird auch nicht gezeigt. Also sein Wirken bleibt schwer greifbar und ist erkennbar nicht er Aufhänger der Folge.Es ist schon irgendwie schade, dass Tracy nicht nur nicht richtig beleuchtet, sondern, wie weiter oben schon erwähnt, ziemlich irre dargestellt wurde ;) Inspirierend finde ich das Grundprinzip aber dennoch. Wenn man möchte, könnte man sich damit richtig austoben was Aspekte der Moral, Spannung / Dramaturgie und auch Action anbelangt. Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass da Geschichten entstehen könnten, die bei etwas Anstrengung aus dem "DJdrV"-Prinzip schon was ansprechenderes als bei der Folge selbst wären.
Ich teile Deine Beobachtung... aber gerade das BuS die Kulissen so vordergründig einsetzt und mit ihnen spielt, zeigt das die Folge sich nicht so ernst nimmt... sie hat auch eher eine lockere Grund-Prämisse: "Was wäre wenn das römische Reich nie untergegangen wäre?"... Bei DJdrV steht die ideologische Analogie als Idee hinter dem Drehbuch; "Amerikanische Werte sind gut, amerikanische Werte sind universell"... die Kostümierung ist da Nebensache, da hast Du schon recht. Aber gerade weil DJdrV eben auf einer verfehlten idologischen Grundprämisse fusst... ist die Folge für mich schwerer verdaulich als ein satirisches Gedankenspiel zu den Römern.Hmm, aber wenn ich ehrlich bin... Die Frage "Was wäre wenn?" war mMn in dem Sinne wirklich eine lockere Prämisse, als dass sie nicht so tiefgründig bearbeitet wurde, um bei mir den Wunsch aufkommen zu lassen, "BuS" bald mal wieder anzuschauen. (Groß andere Ergebnisse zeitigte "BuS" ja auch nicht, denn die 'Antwort' auf die Frage "Was wäre wenn?" war ja bei Lichte betrachtet auch nicht viel anderes als: alles wie gewohnt, nur mit römischen "Zutaten" in puncto Kleidung oder Sport - so reizvoll ist das auch nicht; spannender wäre da noch gewesen, wie - keine Ahnung, beispielsweise - sich römische Vorstellungswelten (der Polytheismus etwa) mit den technologischen Revolutionen vertrugen). Klar, vielleicht darf man von TOS nicht zu viel erwarten. Aber gerade auch das verleitet mich zur Aussage, dass das nicht direkt bedeutet, dass sich die Folge nicht so ernst nimmt, denn wenn man böswillig wäre, könnte man diese Schlussfolgerung der zur Satire eingesetzten, nun, "Plakativität" der Kulissen und Themen auf praktisch jede zweite TOS-Folge (wenn nicht noch mehr ;)) anwenden.
Bei den Römern gabs andere Hautfarben - nachdem sich die Römer so ziemlich alles bis in den heutigen Iran angeeignet hatten... und es war sogar möglich römischer Staatsbürger samt Rechten zu werden (bekanntestes Beispiel dürfte wohl Paulus sein, der römischer Staatsbürger war). Nichtsdestotrotz waren die Römer auch fremdenfeindlich... keine Frage. Aber in der Star Trek Folge stösst das schon recht bitter auf... zum einen nehmen die Yangs die Rolle der Indianer ein... edle Wilde (die sie in der Realität ausgerottet haben)... zum anderen werden sie wirklich als rassisch sehr "rein" dargestellt... Gross, Muskulös, Blond... das hinterlässt schon einen sehr fahlen Beigeschmack und fällt beim sehen auf.Ich meinte nicht unsere realen Römer der Antike, sondern die Pseudo-Römer in der TOS-Folge; deswegen auch die Anführungszeichen.
... - und jetzt kommts: Kirk sagt doch praktisch wörtlich, dass sie, die Werte, nichts bedeuten, wenn sie nicht für alle - für die Yangs und die Khoms - gelten. Das verwischt das Bild von den guten Yangs und den bösen Khoms doch gewaltig. Klar, patriotisch bleibt das schon auch irgendwie, gerade durch die Verknüpfung mit der Verfassung und den Flagge - ein typisches ST-Motiv ist das Prinzip aber dennoch.
Auch in den "Gefängnisszenen"?... oder, dass Roddenberry keine lustigen Stories schreiben konnte ;)
Es ist schon irgendwie schade, dass Tracy nicht nur nicht richtig beleuchtet, sondern, wie weiter oben schon erwähnt, ziemlich irre dargestellt wurde ;) Inspirierend finde ich das Grundprinzip aber dennoch. Wenn man möchte, könnte man sich damit richtig austoben was Aspekte der Moral, Spannung / Dramaturgie und auch Action anbelangt. Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass da Geschichten entstehen könnten, die bei etwas Anstrengung aus dem "DJdrV"-Prinzip schon was ansprechenderes als bei der Folge selbst wären.
Klar, vielleicht darf man von TOS nicht zu viel erwarten. Aber gerade auch das verleitet mich zur Aussage, dass das nicht direkt bedeutet, dass sich die Folge nicht so ernst nimmt, denn wenn man böswillig wäre, könnte man diese Schlussfolgerung der zur Satire eingesetzten, nun, "Plakativität" der Kulissen und Themen auf praktisch jede zweite TOS-Folge (wenn nicht noch mehr ;)) anwenden.
Du hast natürlich recht, aber in TOS wurde die Maxime, sich nicht einzumischen, ja doch recht häufig ignoriert.Zitat... - und jetzt kommts: Kirk sagt doch praktisch wörtlich, dass sie, die Werte, nichts bedeuten, wenn sie nicht für alle - für die Yangs und die Khoms - gelten. Das verwischt das Bild von den guten Yangs und den bösen Khoms doch gewaltig. Klar, patriotisch bleibt das schon auch irgendwie, gerade durch die Verknüpfung mit der Verfassung und den Flagge - ein typisches ST-Motiv ist das Prinzip aber dennoch.
Bist Du da so sicher? Ist das Prinzip der Föderation nicht eher: Jeder darf so leben wie er will und wir lassen ihn in Ruhe?
Ich finde die vermittelte Moral höchst fragwürdig. Das ist (auf reale Bezüge gemünzt) in etwa der Versuch in Afghanistan mit dem Grundgesetzt vorzufahren und zu sagen, "Jungs, das Ding ist gut. Das gilt für uns und auch für Euch und am Besten ihr übernehmt das gleich mal."
:thumbup Nun, Ligeti oder Guttapercha für eine Reise zu den Yangs und den Khoms zu gewinnen, wird wohl nicht so leicht. Bin ich ehrlich, fand ich die Parallelenbildung ja nun auch ein wenig zu hanebüchen, als dass ich micht gerne auf diese Folge beziehen würde ;) Aber das Konzept ist ja so spannend, dass man es anders verarbeiten könnte. Im Moment habe ich eine Mischung aus "Metamorphosis", "Powerplay" oder besser noch "The Royale" und eben "Omega Glory" oder "Bread and Circuses" im Sinn ;) Das ist aber noch ein wenig zu wild, als dass der Plot schon wirklich feststünde ;)ZitatEs ist schon irgendwie schade, dass Tracy nicht nur nicht richtig beleuchtet, sondern, wie weiter oben schon erwähnt, ziemlich irre dargestellt wurde ;) Inspirierend finde ich das Grundprinzip aber dennoch. Wenn man möchte, könnte man sich damit richtig austoben was Aspekte der Moral, Spannung / Dramaturgie und auch Action anbelangt. Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass da Geschichten entstehen könnten, die bei etwas Anstrengung aus dem "DJdrV"-Prinzip schon was ansprechenderes als bei der Folge selbst wären.
Ich könnte Dich ja kitzeln... schliesslich hast Du einen Starfleet Captain an der satyrischen Hand... der kann ja mal nachgucken was die Yangs und Koms so treiben. :P
Einerseits ist dieser Abschluss schon eine Schwäche; ich bin ja jemand, der am Ende einer Geschichte auch lieber ein paar neue Fragen als feste Antworten bekommt.ZitatKlar, vielleicht darf man von TOS nicht zu viel erwarten. Aber gerade auch das verleitet mich zur Aussage, dass das nicht direkt bedeutet, dass sich die Folge nicht so ernst nimmt, denn wenn man böswillig wäre, könnte man diese Schlussfolgerung der zur Satire eingesetzten, nun, "Plakativität" der Kulissen und Themen auf praktisch jede zweite TOS-Folge (wenn nicht noch mehr ;)) anwenden.
Das würde ich gar nicht abstreiten... das sind die 60er... das funktionierte TV eben noch so das die Moral mit der Keule serviert wurde. War nur die Frage wie gross die ausfiel... Dennoch fallen eben BuS und JdRV deutlich auseinander. Am Ende von BuS ist alles offen und Kirk, Spock und McCoy diskutieren drüber wie sich der Planet entwickeln wird... während in JdRV vermittelt wird, dass nun, da die US-Werte in Umlauf sind, sich alles... positiv gestaltet. BuS serviert also eine Möglichkeit, JdRV eine Art Zwangsläufigkeit.
Aber ich glaube wir müssen uns langsam ne andere Folge zum diskutieren suchen... sonst schmeisst man uns raus. XDMal sehen, welche andere Folge soviel Stoff hergibt ;) Aber ich glaube auch, dass wir mit unserer Diskussion nicht zu sehr nerven. Vorsichtig sollten wir dennoch sein, sonst werden am Ende doch noch auf Omega IV ausgesetzt ;) :D
Chekov... Man soll ihn ja in die Serie genommen haben, weil es keine Russen in ST gegeben hatte; es ist natürlich schon ein wenig schade, dass man aus amerikanischer Sicht diese Lücke dann durch eine comic relief-Figur gefüllt hat.
Ich habe die Folge auch ewig nicht gesehen und mache meist einen Bogen um sie, warum ist mir nicht wirklich so klar... vermutlich weil es nicht so viel Spass macht die "Helden" beim beschleunigten Altern anzusehen. Der Spassfaktor hält sich da irgendwie in Grenzen... Das gesamte Dramaturgische Konzept wirkt heute etwas übeholt, glaube ich.Wobei das Thema jetzt gerade mit Blick auf die demographische Entwicklung in manchen Teilen der Welt durchaus brisant wäre ;) :D
Chekov wurde in die Serie geschrieben als.... Anlaufstelle für junges weibliches Publikum. Er ist auf der Höhepunkt der Popularität einiger früher Boybands (hier ganz explizit "The Monkeys") vom Studio durchgesetzt worden - was seine Rolle von vornherein stark beeinträchtigt hat... Deswegen musste er auch die erste Zeit wo er dabei war mit einer geradezu wahnsinnigen Ruffro Frisur rumlaufen.Ohne Koenig jetzt zunahe treten zu wollen, aber mit seinem Auftreten und seiner Statur war er dann doch wohl schon, hmm, sehr "Boy" und ich weiß nicht inwieweit ST damals eine Strategie fuhr, um das Zielpublikum der Boybands einzufangen.
Die Alterungseffekte wirken... passabel. Verwunderlich ist, dass während McCoy und Kirk rapide Vergreisen Spock bis zuletzt recht gut wegkommt... und nur leicht angraut.Eigentlich ist das doch fast schon einer der nicht eben übermäßig häufigen Fällen, in denen die Macher auf ihren Kanon geachtet haben, denn ich habe das auch so gesehen wie Alex: Wenn Vulkanier per se deutlich älter werden als Menschen, ist es auch nur glaubhaft, dass sie langsamer altern.
@maxDanke für die Einschätzungen. Ja, ich muss mir die Folge dann doch mal wieder anschauen, wobei es mir schon auch ein wenig wie Leela geht und ich dann, wenn ich mal eine Folge einlege, dann doch lieber auf eine meiner Favoritinnen zurückgreife ;)
Die alterungsmasken waren zum Teil gelungen IMO.
Gerade in der Phase wo man sieht das es losgeht waren die durch die Bank weg sehr gut geraten. der richtige schockmoment in den Punkt war für scotty auftauchen in der Krankenstation, wo man quasi das grau das ihn dann ab TWOK auch IMO so gut gestanden hat vorwegnimmt. Und wo zumindest mir erst so richtig deutlich wurde: "Scotty ist nach Spock der älteste Führungsoffizier. " Und von den darstellern war Doohan glaube ich sogar der älteste gewesen.
Wo es dann etwas voranschreitet wurde es gearde bei Kirk doof, weil er dann dieses Streifenmuster bekam das Data in "Gestern heute morgen" hatte, womit er aussah wie ein Zebra.
Am ende fand ich dann die Perücken bei Pille und scotty in der "Amtsenthebuung" etwas too much mit diesen sehr hellen Haaren, was IMO nicht ganz gepasst hatte. Mein Großvater hatte mit ende 80 mehr so graues Haar, das hätte beiden besser gestanden.
Am besten fand ich aber spock, wobei es die macher bei ihm einfach hatten. leicht graumeliert und ein paar Falten und Krähenfüße.
wenn man einen Durchlauf macht wird nix ausgelassen. selbst "Spocks Gehirn" nicht. ;)"Spocks Gehirn" ist gar nicht so schlecht. Okay, qualitätvolle Unterhaltung ist dann doch noch was anderes, aber im Rahmen der Geschichte ist das ein oder andere Element dramaturgisch schon einigermaßen ansprechend umgesetzt.
Bei spocks gehirn bleibt einen eben meistens der ferngesteuerte Spock hängen. und der ist schon recht trashig.
Bei spocks gehirn bleibt einen eben meistens der ferngesteuerte Spoick hängen. und der ist schon recht trashig.Stimmt. Wobei, wenn ich so drüber nachdenke, muss das eigentlich auch nicht so over the top sein. Nur haben sich die Macher halt auch nicht die Mühe gemacht, die Steuerung einigermaßen vernünftig darzustellen und zusammen mit dem Eindruck, den man bekommen muss - nämlich, dass man ihn nur fernsteuern kann, um mit ihm "einen Kampf zu bestreite" -, schadet das eben der Folge.
Stimmt schon - aber das hätte ich gestern fast schon geschrieben; Die Folge hat für mich einen höheren Unterhaltungswert als "Deadly Years"... Und Max Einschätzung über die "guten" Anlagen von Spocks Gehirn kann ich nur ergänzen. Es gibt da ja auch noch diese alte, fast untergegangene Zivilisation die Spocks gehirn eben klaut um... zu überleben. Ein Thema das bis hinein in TNG immer wieder aufgegriffen und variiert wurde.Das ist wirklich ein nicht unbeliebtes Motiv! Man kann sich natürlich die Frage stellen, wie man ausgerechnet auf Spock kommt (aber vielleicht war das beim Streifzug durchs All einfach Zufall) und warum ein durchschnittlicheres Hirn nicht auch genügen würde. Aber okay, alles in allem, ist das schon zu verschmerzen.
Daher kam ich in den zweifelhaften Genuss von "Platos Stiefkindern" und "Der Plan der Vianer". Beides Episoden die ich eigentlich gar nicht leiden kann... und beides Episoden die dicht aufeinander folgen und dabei fast identisch sind.
Beide Folgen sind wirklich sehr ähnlich - sie stellen immer eine Grundprämisse voran.
Zb das Aufgebaute (ungerechte) Utopia dessen Bewohner so träge sind, dass sie zwar Geistige Fähigikeiten von ungeheurer Macht besitzen - aber die kleinste Wunde sie töten kann, da sie keine Krankheiten mehr gewohnt sind und ertragen können. Beim Plan der Vianer ist das Szenario genau umgekehrt, auch wenn es sich langsamer enthüllt - das Sternensystem wir bald in einer Supernova verglühen. Und da nur eine Spezies gerettet werden kann, testet man deren Vertreter auf gute Eigenschaften... während die Enterprise Crew als Versuchsobjekte herhalten muss.
Beides sind keine schlechten Prämissen, beide scheitern aber an derselben Sache: Ein grossteil der Folgen bestehen aus Folterszenen von Kirk, Spock und McCoy die noch dazu in relativ überschaubaren, kleinen Studiokulissen stattfinden, während man sich um die eigentliche Grundprämisse kaum noch Gedanken macht.
Das macht das ganze nicht nur langweilig weil es sich immer und immer wiederholt, sondern auch relativ uninteressant. Beide Episoden bieten kaum Ansatzpunkte oder Wow-Momente... die meiste Zeit wendet man sich eher peinlich berührt ab. Daran hat auch mein Rewatch nichts geändert... Die Folgen werden bei mir weiterhin auf der roten (kaum geschauten) TOS Liste sitzen bleiben.
Da ich zum Ausgleich noch etwas besseres brauchte bin ich auch noch bei "Computer M5" hängen geblieben... eigentlich der direkte Vorläufer von HAL9000. Die Episode ist zweifellos eine der sehr guten in Star Trek - uns sie bietet einige geniale Dialoge. Im Nachhinein weisst die Folge aber eine interessante Zerissenheit in der Serie auf;Ich glaube, die Grenze der Fortschrittsgläubigkeit verlief in TOS immer (und konsequent) dort, wo der Computer nicht mehr wirkmächtig ausführte, sondern bestimmte.
Star Trek gilt ja nicht zu unrecht als recht Technologie- und Fortschrittsgläubig. Das wird in dieser Folge fast komplett negiert. Plötzlich ist die Technik die in der Serie alles ermöglichte.... böse. Die Folge setzt deutlich auf den menschlichen Aspekt. Sogar Spock ist da relativ schnell dabei, was sehr erstaunlich ist. Insgesamt fällt die Folge damit etwas aus dem Start Trek Konzept heraus, dass stillschweigend die Supertechnologien propagiert.
Sogar Kirk, Spock und McCoy stehen am Ende gar nicht mehr wie die Forscher da als die man sie kennt... eher als Mahner und Leute die mit dem aktuellen Status Quo einverstanden sind. Technik ist gut, so wie sie ist. Aber bitte auch nicht weiter.
Auf einer Mission ins Jahr 1968 trifft die Enterprise auf Gary Seven, der behauptet, von Außerirdischen beauftragt und ausgebildet worden zu sein, um die Zerstörung der Erde zu verhindern. Als Seven entkommt, folgen ihm Kirk und Spock nach New York.
Denn während ich die ". Staffel teilweise etwas durchwachsen empfand hatte die 3. Viele TOS Klassiker Folgen IMO.
Inder dritten staffle hat man sich mal wieder was getrauut.
"Bele jagt Lokai"
" Das Gleichgewicht der Kräfte"
Ja, "Der Plan der Vianer" ist wirklich eine tolle Folge.Aber ich habe auch Negatives in Erinnerung. Schon bei der Grundidee habe ich irgendwie nicht aufgepasst ;) Sind die Vianer jetzt selber von der Katastrophe im Sternensystem betroffen? Und wollen dann nicht ihr eigenes Volk retten, sondern ein fremdes? Das wäre nur logisch, würden sie selbst doch bei ihrem moralischen Test durchfallen. Wo ist die alternative Spezies, wenn es nicht die Vianer selber sind. Nun gut, ich weiß nicht, ob das wirklich negativ an der Folge oder nur meine eigene Zerstreutheit war ;) :D
Aber so viele KammerStück Plot gibt es bei scifi nicht.Stimmt, es braucht dafür schon eine geeignete Geschichte, die aus sich heraus wirkt. Aber das Reduzierte hat manchmal auch seinen Charme, aber vielleicht sehe ich das nur deswegen jetzt so, weil es solche Folgen wie "Der Plan der Vianer" nicht so häufig gab, die jedoch, in denen Kirk & Co. in einer Vergangenheit unterwegs waren.
Bzw: In anderen späteren serien wurden häufig die Box Folgen kritisiert.