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FanFiction => Star Trek FanFiction - Generell => Star Trek: Cadets => Thema gestartet von: David am 20.06.10, 19:25

Titel: STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 20.06.10, 19:25
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Sie Alle, sind Teil einer langlebigen Tradition
Seit über zweihundert Jahren, haben Männer und Frauen mit Ehre, Mut und Wissen,
der Sternenflotte gedient.
Unsere erste Pflicht gilt stets die Wahrheit
Sie ist das leitende Prinzip das uns ausmacht.

Von den Sternen... Wissen

Diese Uniform zu tragen, bedeutet, die edelste aller Missionen fortzuführen.
Ferne Welten zu erforschen
Neues Leben und neue Zivilisationen zu entdecken.
Und mutig dorthin zu gehen, wo noch niemand zuvor gewesen ist.

Wo auch immer Finsternis herrscht,
müssen Sie Strahlen.
Sie erhellen den Weg
für die Verlorenen und die Unterdrückten

Die letzte Grenze wartet auf sie
und auch wenn sie durch schwere Zeiten segeln.
Sie tragen die Uniform
Sie tragen die Tradition

Tapferkeit und Wagemut
werden stets ihre Begleitersein

Was auch immer kommt,
auf was auch immer Sie stoßen

Sie sind ein Offizier der Sternenflotte.

Allgemeine Infos und Reihen-Canon

Wann spielt Star Trek - Cadets?
Die Handlungen meiner Romane spielen im Star Trek Universum, Anfang der 2380er Jahre.
Also 5 Jahre nach Ende des Dominionkrieges in Star Trek - Deep Space Nine.

Wer sind die Hauptfiguren?
Im Fokus stehen 4 Kadetten der Sternenflotte: David Albers (Mensch), Mila Kell (Trill), Naomi Wildman (Mensch-K'tarian Hybride) und Thy'lek Shras (Andorianer).
Die Romane drehen sich manchmal nur um einen, manchmal aber auch um zwei oder oder alle vier Haupfiguren - je nach Handlung der Geschichte.

Gibt es wiederkehrende Charaktere?
Bislang sind als feste Figuren lediglich Professor Alexander Hartdegen, sowie die Crew der Föderationsraumschiffe Ulysses und Amelie eingeplant. Dazu kommt demnächst noch David's Kater Sagittarius. Weitere folgen bei Bedarf.

Worum geht es in Cadets?
Forscherdrang, das Lernen und Wachsen an Herausforderungen und Freundschaft stehen in Cadets im Fokus.
Verzichten tue ich komplett auf Kriege, da die m.M.n. nicht zum optimistischen Weltbild von Star Trek passen. Desweiteren bietet "Cadets" ein Gegengewicht zu den IMO klischeehaften Darstellungen junger Figuren in Film und Fernsehen, die IMO permanent nur diletierend, asozial, faul und dumm dargestellt werden.

Kann ich die Romane durcheinander lesen?
prinzipiell kein Problem. Allerdings ist es in Bezug auf die Entwicklung der Charaktere und die Beziehung zwischen Mila Kell und David Albers sinnvoll, die Werke in nummerierter Reihenfolge zu lesen. (Pilotroman außen vor)

Die Reihe trägt den Titel "Cadets". Dennoch spielen viele Romane auf Raumschiffen
Ja, ich habe mich lange schwer getan, Geschichten zu entwickeln, die auf dem Campus spielen. Allerdings wird sich das spätestens ab dem Jahr 2015 ändern, denn mittlerweile sind einige Ideen zusammengekommen.

Wie viele Romane sind geplant?
(Stand: Mai 2015) Fünf Romane sind fertig und vier Weitere sollen bis 2020 noch folgen.
Dann wird die Reihe wahrscheinlich beendet werden.
Die zur Produktion vorgesehenen Romane sind hier zu finden:
http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2831.msg125436.html#msg125436 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2831.msg125436.html#msg125436)

Wo kann ich die Romane downloaden?
Die Romane von "Star Trek - Cadets" sind - urheberrechtlich bedingt - absolut kostenfrei.
Erhältlich sind sie exklusiv hier im Science Fiction 3D FanFiction Forum und im TrekSpace Wiki, sowie über meinen Account auf deviantART (http://davidhanseat.deviantart.com/ (http://davidhanseat.deviantart.com/).

Es gibt einige... Ungereimtheiten in STC, angefangen mit dem Europäischem Campus
Das nennt man "künstlerische Freiheit".
Für Star Trek - Cadets gilt ein eigens entwickelter "Reihencanon", weiter unten.
Dieser wurde entwickelt, weil mit bestimmten Diskussionsthemen von außen immer wieder "diesselbe Sau auf's Neue durchs Dorf getrieben wurde" und ich diese Debatten leid war.
Für Cadets gilt daher der "Reihencanon", alles was Dieser nicht abdeckt, wird vom Star Trek Canon gedeckt.

Greift STC aktuelle, politische oder gesellschaftliche Themen auf?
Prinzipiell bin ich dafür offen, aber das ist abhängig von Interesse und der Schwierigkeit des Themas, wie es sich ins Star Trek Universum übertragen lässt. Dennoch sehe ich mich als Trekkie in der Tradition, auch moralische Werte in meinen Werken zu betonen.

kann ich als außenstehender, interessierter Leser Ideen und Vorschläge für Cadets einreichen?
Natürlich. Ich freue mich immer über Anregungen und Vorschläge. Sie müssen jedoch zum Kontext der Reihe passen.
Des Weiteren behalte ich mir als Schöpfer natürlich vor, Änderungen/Anpassungen an gemachten Vorschlägen vorzunehmen oder vorgeschlagene Konzepte abzulehnen.
Alle Vorschläge müssen einer Prüfung des Reihencanons standhalten

kann ich irgendwie anderweitig etwas zu Deinem Projekt beitragen?
Gerne. Ich freue mich über Dein/Euer Interesse an STC und folgende Beiträge sind gern gesehen:

=A=

Votes
Umfrage zum 6. Roman
http://www.alluwant.de/homepagetools/umfrage.php?id=54748&sub=0&link=true&anzeigen=true (http://www.alluwant.de/homepagetools/umfrage.php?id=54748&sub=0&link=true&anzeigen=true)>
Endete am 31.12.2014 23:59

=A=

ROMANREIHENCANON


Allgemeines
Charaktere
An Aussehen der Hauptcharaktere (Darsteller), wird nicht gerüttelt

Geschichte der Stadt Hamburg
2028 - Unabhängigkeitserklärung von Deutschland aufgrund des Bruches des 2+4-Vertrags und Bruch des Grundgesetzes
Den Dritten Weltkrieg übersteht die Stadt unbeschadet mit einem Minimum an Opfern
2042 - Übernahme einer Führungsrolle beim Wiederaufbau zerstörter Teile Mitteleuropas
2050 - Aufstieg zur Wirtschaftlichen Drehscheibe Europas
2113 - Beitritt zur "Vereinigten Erde"
seit 2200 Hauptstandort außerirdischer Konsulate
seit 2379 Standort des europäischen Campus der Sternenflottenakademie

Zeitlinie
Star Trek Cadets spielt im Star Trek Universum ab dem Jahre 2379

Die Jar Jar Abrams Zeitlinie
Spielt in STC keine Rolle, lediglich die coolen Uniformen werden für Kadetten als "Freizeitlook" übernommen

Völker und Politik
Romulaner
seit der Shinzon-Krise (2379) haben sich die Beziehungen weiter verbessert, auch wenn es zu einer echten "Allianz" mit der Föderation noch ein weiter Weg ist. Im Senat dominieren die Befürworter einer friedlichen Annäherung zur Föderation und der Abkehr von der imperialistischen Politik und es gibt erste, vorsichtige Bestrebungen, das Imperium zu einer Sternenrepublik zu formen.
Im Senat wird weiterhin über die Politik gestritten und im Hintergrund mögen Leute die Fäden zu ihren Wunschvorstellungen ziehen, aber die gestaltende Mehrheit liegt bei den Reformisten, die Frieden und eine zaghafte Öffnung befürworten.

Einflussreiche Personen der "Reformisten" sind Senatorin Donatra, D'Tan, Obisek (Remaner) und die amnestierte Senatorin Cretak, die allesamt auch versuchen, eine bessere Zukunft von Romulanern und Remanern zu bauen.
Die Föderation hat sich als unparteiischer Vermittler angeboten, bezieht jedoch keinesfalls Stellung (Oberste Direktive)

Der TalShiar
Der mächtige Geheimdienst ist nach wie vor eine ernstzunehmende Gruppe in der neuen Republik, hat aber an Einfluss auf die Politik des Reiches klar verloren.

Die Neutrale Zone
ist noch existent, es haben jedoch Verhandlungen mit der Föderation begonnen, sogenannte "Durchgangspassagen" zu etablieren, um Handel und Diplomatie zu fördern.

Sektion 31
Entwicklung unbekannt, da diese Organisation in "Cadets" keine Rolle spielt.

Die Cardassianer
Cardassia Prime hat zum Ende des Dominionkrieges die Hauptlast der Opfer zu tragen gehabt und der Planet wurde vom Dominion teilweise in Schutt und Asche gelegt. Die drei "Siegermächte" sind sich teilweise uneins, wie in Bezug auf die Union zu verfahren ist, wobei die Föderation humanitäre Hilfe anbietet. Die Romulaner halten sich aufgrund ihrer eigenen Probleme zurück und die Klingonen haben einen Teil der Union okkupiert.

Die Sternenflotte
Die Situation der Sternenflotte
5 Jahre nach Ende des Dominionkrieges befindet sich die Flotte der Föderation noch immer im Prozess des Wiederaufbaus.
Allerdings sinken die Bewerberzahlen an der Akademie, auch unter dem Eindruck des verheerenden Krieges.
Eine Initiative, eine Art "Dienstpflicht" einzuführen wurde mit übergroßer Mehrheit im Föderationsrat mit Verweis auf die Charta der Föderation und die Grundrechte des Individuums abgelehnt.

Der europäische Campus der Akademie
Der neu gegründete Campus, der auch der Dezentralisierung der Ausbildung dienen sollte, um eine Wiederholung des Breen-Angriffs zu unterbinden, hat ebenfalls mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen.
Das Gelände liegt im Stadtteil Altenwerder der Freien und Hansestadt Hamburg auf der Erde.

im Laufe der Romanreihe wird die Föderation in keinen Krieg jedweder Art verstrickt werden, es wird an der Sternenflottenakademie keine Terroranschläge, oder andere Ereignisse geben, die ins Stadtbild von Hamburg eingreifen

Weiteres

STC dreht sich um die ersten Abenteuer von Kadetten - auf dem Campus und im All - es geht um Freundschaft, Erfahrungen sammeln, Erfolge feiern und zu lernen, mit Fehlern und Rückschlägen klar zu kommen.

Namen und Anderes
Namen werden ausschließlich in originalen Versionen verwendet.
Soll heißen, statt Miller wird der Name Müller lauten, Schmidt statt Smith, etc.
Es wird keine Amerikanisierung in STC geben.

wem dieser Canon nicht passt, soll zum heulen in den Keller gehen.
Am Canon werde ich nicht diskutieren, rütteln lassen oder sonst was.
Änderungen und Erweiterungen werden explizit von mir eingefügt.

David
Erfinder, Autor, Hauptideenlieferant und Gott-Kaiser
Star Trek - Cadets


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Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: deciever am 20.06.10, 20:21
jo,

hab mir das ganze im Wiki irgendwann mal durchgelesen gehabt. Bin mal gespannt was du da aufs Papier bringen wirst.
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: David am 20.06.10, 20:31
Danke.

Ich hoffe, ich kann die Erwartungen erfüllen.

Die Story ist aber noch nicht mal halbfertig.

Habe die ersten Kapitel vor allem den Charakteren gewidmet, damit diese Profil erhalten.

Erst auf Seite 18 geht es mit der Außenmission so richtig los.
Bin jetzt auf Seite 33.

Einen entsprechenden Vorstellungspost zur ersten Geschichte wird es aber erst nach Fertigstellung geben.  ;)
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: Max am 21.06.10, 13:49
Wirkt aber alles sehr gut :)
Möchtest Du mich allerdings als Leser gewinnen, würde ich Dir raten, das Werk nicht zu lang werden zu lassen :D
Nein, im Ernst ;) Eine Geschichte zu entwickeln dauert eben so lang, wie es dauert :)
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: David am 21.06.10, 16:56
So Mädels, der erste Roman seit 5 Jahren ist soeben fertig geworden.    :Gold   :Gold
Gänzlich zufrieden bin ich mit dem Ende zwar nicht, aber ich kann damit leben, dass wohl einge Fragen offen bleiben.

Vielleicht werde ich das allerletzte Kapitel noch ma überarbeiten, aber nur, wenn ich Lust dazu habe.

Also, der Roman \"Büchse der Pandora\" ist nun fertig.

Download über die Filebase.

787 KB
79 Seiten
[/b]

Feedback ist natürlich erwünscht und willkommen.
Natürlich aber im passenden Thread (http://www.tpick.pytalhost.com/forum/thread.php?threadid=2180&sid=)
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: David am 10.08.10, 12:34
Ich mache ma hier einen Post auf, der sich mit aktuellen Ideen, Problemen und Lösungen zu meinem aktuellen Roman beschäftigen.

Gern könnt ihr euch mit Vorschlägen und Fragen beschäftigen, was für mich ganz praktisch ist, wenn ich bei der Story ma an einer Stelle nicht weiterkomme.


1. Problem
Frage: Ist der Kontakt zu den Einheimischen überhaupt mit der Obersten Direktive vereinbar?

meine Antwort: Es könnte sich irgendwie rechtzeitig herausstellen, dass die Bewohner einer Siedlung seit Generationen auf diesem Planeten leben und Ahnung von interstellaren Reisen haben, dieses Potenzial aber aufgegeben haben.

Frage an euch zur Antwort: Ist dieser Lösungsweg vertretbar, bzw. sinnvoll für die Handlung?

=A=

2. Problem
Frage: Wenn man Sonden nutzen kann, um wissenschaftliche Daten über einen Planeten zu sammeln, warum sollte man ein Außenteam auf einen Planeten schicken?

meine Antwort: Es müsste etwas interessantes auf dem Planeten geben, das eine Außenmission rechtfertigt, und um das zu erforschen, reichen Sonden nicht aus.
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: Visitor5 am 10.08.10, 12:46
So etwas ist eigentlich recht simpel zu bewerkstelligen: Man müsste nur zeigen, dass ihre DNS nichts mit der heimischen Flora und Fauna gemein hat um sie als \"Außenweltler\" zu identifizieren.
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: David am 10.08.10, 12:49
Hm,... ja das ist ein guter Plan.

Die Frage ist, rechtfertigt das eine Kontaktaufnahme, wobei dieses Volk doch offensichtlich in ihrer technischen Entwicklungsstufe eindeutig von der Obersten Direktive geschützt ist?

Wenn ich diesen gordischen Knoten löse, bin ich ein ganzes Stück weiter.

Ich hatte mir überlegt, dass es vielleicht irgendeine Besonderheit auf dem Planeten gäbe, dass das Risiko einer Kontaktaufnahme rechtfertigt.

Im Nachhinein habe ich dafür sogar schon eine Lösung, die gut funktioniert und auch im Sinne der Direktiven zu rechtfertigen ist, aber das kann ich hier noch nicht verraten.
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: Visitor5 am 10.08.10, 12:55
Hmm... wenn du bei ihnen noch eine fremde Technologie entdecken würdest, also zwei Technologie-Signaturen (ihre eigene und eine fremde), wäre dies der Nachweis, dass sie schon einmal mit \"Aliens\" Kontakt hatten... Es muss ja kein Warptriebwerk sein, nur eine andere Signatur aufweisen.

Deine Siedler könnten unterwegs Probleme gehabt haben und eine andere Spezies half ihnen, diesen Planeten zu erreichen.

Dein Team scannt das abgestürzte Schiff dieser Kolonie, erkennt, dass zwei Technologien verbaut wurden, und kann dann die Kontaktaufnahme durchaus riskieren, wie ich finde.
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: David am 10.08.10, 13:17
Hm. Guter Vorschlag.

An den Details muss ich noch feilen, da dieses Volk sehr \"einfach\" ist (nicht wertend gemeint :D )

Also weniger im Stile der Ba\'ku, mehr in Richtung Indianer/Indios/Aborigines.
Also eher unwahrscheinlich, dass es sich um \"Siedler\" handelt.

Ich hatte überlegt, ob es sich vielleicht doch um so etwas wie Kolonisten handelt, nur schon in einer späteren Generation und das dadurch das Wissen um moderne Technik und insbesondere Raumfahrt nicht/nicht mehr vorhanden ist.

Das gerade sollte ja die \"Fasziniation\" an dieser Kultur ausmachen. Sehr einfach, etwas Spirituell, sehr an ihre Umwelt angepasst (also keine wirkliche Technologie).

Aber danke für den Denkanstoß - ich merke schon, es rattert wieder hinter der Stirn.
Falls dir selbst was dazu einfällt, halte damit nicht hinterm Berg.

Meinungen und andere Perspektiven bringen mich häufig weiter (wie ja gerade festgestellt)

Ansonsten könnte es ja auch sein, dass das Volk diese Technik von außen hat und bereits Kontakt zu Warpvölkern hatte.
Dann wäre ein Kontakt durchaus vertretbar.
Ob die Föderation das macht, ist natürlich eine andere Frage, aber rein für den Roman könnte es funktionieren.
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: Visitor5 am 10.08.10, 13:22
Denke doch mal an die Mariposa-Kolonie! Das war... Moment...

TNG - Der Planet der Klone, genau! Oder wie wäre es mit
DS9 - Das Paradiesexperiment?

Vielleicht bringt dich das noch auf die ein oder andere Idee. ;)

Dass sich also manche absichtlich \"zurückentwickeln\" wollen, warum auch immer, ist wohl gar nicht so abwägig, von daher ist dein Konzept gar nicht so exotisch, wie zuerst gedacht.
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: David am 10.08.10, 13:25
Hm,... ja das ist auch ein guter Einwand.

Danke, ich werde ma versuchen, ob ich dat hinbekomme.
Nachbessern kann man ja hinterher immer noch.

Nur will ich vermeiden, dass hinterher dies zu einem Kritikpunkt beim Feedback wird.

@All: Falls ihr andere eigene Ideen und Vorschläge zur Lösung dieses Problems habt, könnt ihr sie gern posten.

Viele Wege führen nach Rom.
Und vielleicht gibt es ja einen noch originelleren Weg (ohne deine Vorschläge jetzt abtztun @Visitor)
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: SSJKamui am 10.08.10, 13:31
Bei Leuten, die freiwillig auf einem technisch primitiven Stand leben wollen währen in der Realität noch die Amish zu nennen, genau so wie Anarchoprimitivisten und Ökofaschisten, die alle Technik für das absolute Böse halten und deshalb die Menschheit buchstäblich in die Steinzeit zurück bomben wollen.

Zitat
Original von David
Hm. Guter Vorschlag.

An den Details muss ich noch feilen, da dieses Volk sehr \"einfach\" ist (nicht wertend gemeint :D )

Also weniger im Stile der Ba\'ku, mehr in Richtung Indianer/Indios/Aborigines.
Also eher unwahrscheinlich, dass es sich um \"Siedler\" handelt.


\"Weltraum Aborigines\" halte ich für eine gute Idee. Ich wollte die Kultur auch mal thematisieren.
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: David am 10.08.10, 13:34
Hm, die Nachfahren der Aboriginies könnten ja auch im Verlauf der Entwicklung des Warpantriebs sich überlegt haben: \"Hey, eigentlich brauchen wir das ganze Technikgedöhns nicht, nehmen wir uns ein Warpschiff und suchen uns einen Planeten wo wir unsere Kultur behalten können, ohne technische Einflüsse.\"

Ja das klingt sinnvoll.
Nur wollte ich diese \"einfache Lösung\" nicht unbedingt wählen.
Aber wenn\'s funktioniert _ why not
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: Visitor5 am 10.08.10, 13:38
Stop, stop, stop...

1. Jeder Mensch empfindet anders. Was dir logisch erscheint - da wird sich gewiss jemand finden, der sich die Haare rauft.

1.1 Versuche nicht, es allen recht zu machen, das wird niemals klappen.

Du musst deine Geschichte mögen.

Ich weiß, dass man es vermeiden will, wegen solcher Punkte Kritik zu bekommen, aber das lässt sich nicht vermeiden! Glaub\', mir, genau so etwas hab\' ich erst gestern erlebt: Kritik für einen Punkt, den ich mir nicht erklären kann, weil ich es aus einer ganz anderen Perspektive sehe. :D Ich hoffe nur, Alexander_Maclean ist mir nicht böse deswegen. ;)


Noch ein Tipp zu deinem konkreten Problem:
Vergiss nicht die Macht der Kindererziehung!

Wenn deine Siedler landen und dann wie Indianer im Wald leben, ihren Kindern nie erzählen, wo sie herkommen - dann bekommen diese Kinder eine ganz andere Identität, wie ein vollkommen anderes Volk! Passierte das nun zwei oder drei Generationen bevor dein Schiff diese Kolonie entdeckt wird sich niemand mehr an Technologie erinnern können und du hast genau so eine Kultur geschaffen, wie du möchtest. :]

Dann würde zwar die Oberste Direktive wieder greifen, aber wie soll man das vor einer Kontaktaufnahme - oder eine Infiltration (durch Tarntechnologie oder plastische Chirurgie) - vorher wissen? ;)

Eventuell wäre auch noch die Mintakaraner-Folge (TNG - Der Gott der Mintakaner) etwas für dich... Oder die mit Worfs Bruder Nikolai (TNG - Die Oberste Direktive)
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: David am 10.08.10, 13:41
Hm,... vielleicht haben die dann ja auch noch das Wissen, dass sie nicht von diesem Planeten (Antalus) stammen.

Dann würden sie sofort erkennen, dass die \"Fremden\" - also das Außenteam - \"Aliens\" sind und schon wäre das Problem \"Oberste Direktive\" schon ma zumindest deutlich abgeschwächt.

Wenn ein Volk, auch wenn es einfach ist, Warpreisend war und andere \"Aliens\" kennt, dann ist das Risiko einer \"kulturellen Kontamination\" akzeptabel.

Es könnte sich ja auch um \"Abkömmlinge\" eines Volkes handeln, das Teil der Föderation ist und sich von diesen schon lange getrennt hat, weil sie die Technologische Entwicklung nicht mitmachen wollten -> die Parallele zu den Amish ist also gar nicht ma so dumm

Vielleicht könnten es ja Aenar sein...
... ach nee, die mögen ja Eiswelten.

Ich werde ma im Völkeratlas blättern und mir ein geeignetes Volk aussuchen.

Und dat is sogar canon  :D  :D
-> siehe T\'Pols Aussage in der Folge \"Dear Doctor\".

Danke, das war eine sehr bereichernde Diskussion, die aber gern; auch im Verlauf der weiteren Entwicklung mit neuen Problemen weitergehen kann.

Da sieht man mal wieder, wie fruchtbar es ist, sich mit anderen über FF-Arbeiten auszutauschen.
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: Visitor5 am 10.08.10, 13:56
Prinzipiell kannst du jedes Volk nehmen. Ich habe auch eine Vulkanier-Kolonie, die ihre Emotionen nicht unterdrücken - warum auch nicht!? Das ist ebenfalls Canon, seit ENT! :D
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: David am 10.08.10, 14:12
Yep.

Ich bin jetzt nur am überlegen, ob es unbedingt Menschen sein sollen.

Gern würde ich exotischeres Volk nehmen, aber es sollten dennoch klar Humanoide sein (keine besondere Begründung).

Ich blättere schon bei Memory-Alpha.
Aber der Gedanke, ein Volk zu nehmen, das im 24. Jahrhundert Teil der Föderation ist, macht doch schon vieles einfacher und hat zumindest dann das Problem der \"Obersten Direktive\" weitestgehend gelöst.

Wahrscheinlich werden es wohl Rigelianer werden, wie man sie in ST-Enterprise gesehen hat.
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: SSJKamui am 10.08.10, 15:57
Zitat
Original von David
Es könnte sich ja auch um \"Abkömmlinge\" eines Volkes handeln, das Teil der Föderation ist und sich von diesen schon lange getrennt hat, weil sie die Technologische Entwicklung nicht mitmachen wollten -> die Parallele zu den Amish ist also gar nicht ma so dumm


Ende des 19. Jahrhunderts kam unter englischen Intellektuellen eine Meinung auf, die Industrialisierung sei eine Potentielle Gefahr für die Menschheit, weil sich so quasi die Menschen immer mehr der Maschine unterordnen müssen und dadurch quasi zu einer Art Teil der Maschine werden und ihre ureigene Würde verlieren würden. Diese Meinung hat auch sehr großen Einfluss auf Science Fiction genommen, zum Beispiel im \"Butlerschen Jihad\" aus Dune, wo Maschinenwesen quasi versuchten die Menschheit zu versklaven, weshalb danach komplexe Maschinentechnologie weitesgehend verboten wurde. (Der Name \"Butlersche Jihad\" ist sogar eine Anspielung auf einen britischen Autor, der über diese Ängste gegenüber der Industrialisierung ein Buch schrieb.)

Vielleicht hatte dein Volk ja ähnliche Ängste und entschied sich deshalb, die Technik aufzugeben.

(Das währe auch ein interessanter Kontrast zu den Sternenflottenangehörigen, die ja meistens eher die Wissenschaftsoptimistische Sicht der Aufklärung teilen, dass die Probleme der Menschheit durch Technologie wirklich gelöst werden können und deshalb die Technik eher Hilfreich als Schädlich ist.)
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: David am 10.08.10, 16:25
Hm... eine Xenophobie vor der Technik sozusagen...

...ja, das hatte ich zuerst auch im Sinne, aber dann fiel mir ein, dass die Ba\'ku ja im Prinzip nicht viel anders sind.

Deswegen habe ich die Idee wieder fallen lassen und würde sie nur als \"Last Choice\" wieder ausgraben.

Außerdem wäre es dann sehr schwer für das Außenteam, überhaupt Vertrauen zu schaffen, was mir zu langatmig erschien.

Aber trotzdem ist es ein interessantes Konzept.
Falls mir nicht noch ein \"Mittelweg\" zum \"Antitechnischen Extrem\" einfällt, übernehme ich dein Konzept Kamui, falls du nix dagegen hast.
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: SSJKamui am 10.08.10, 16:31
Zitat
Original von David
Aber trotzdem ist es ein interessantes Konzept.
Falls mir nicht noch ein \"Mittelweg\" zum \"Antitechnischen Extrem\" einfällt, übernehme ich dein Konzept Kamui, falls du nix dagegen hast.


Das kannst du gerne Machen.

Es stimmt schon, meine Theorie ähnelte tatsächlich irgendwie den Ba\'ku. (Und zweitens kam dieses Konzept sowieso irgendwie sehr häufig in Sci Fi Geschichten vor. Selbst bei nicht vordergründig der Sci Fi zugehörigen Geschichten kommt das manchmal auch vor. )
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: David am 10.08.10, 16:34
Okay, danke.

Sicherlich werde ich noch das ein oder andere Abwandeln, damit es mehr zum Rest der Story passt, aber gut dass damit wieder ein kleinerer Knackpunkt gelöst ist.
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: SSJKamui am 10.08.10, 16:40
Zitat
Original von David
Sicherlich werde ich noch das ein oder andere Abwandeln, damit es mehr zum Rest der Story passt, aber gut dass damit wieder ein kleinerer Knackpunkt gelöst ist.


Ja, manches muss man sich sowieso immer bei der eigenen Story zurechtbiegen, damit es passt oder wenigstens nicht zu unwahrscheinlich erscheint.
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 22.08.10, 22:11
@david
Bei dem Titel \"Zhiantara Sekte\" den du im Wiki reingestellt hast, hat es doch bei mir geklingelt.

Das Zhiantara war doch dieses komische Trillritual in welcher ein wirt mit seinen Vorgänger reden kann.

Will jedenfalls sagen, schon der Titel macht neugierig.
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 23.08.10, 15:45
@ Alex

Zitat
Das Zhiantara war doch dieses komische Trillritual in welcher ein wirt mit seinen Vorgänger reden kann.


Ganz genau, das war es.

@ David

Da ich alles in mich aufsauge, was mit den Trill zu tun hat, bin ich schon sehr gespannt. Mal sehen, ob ich das dann auch für meine Trill als Erweiterung verwenden kann.
Titel: David\'s Star Trek - Cadets Reihe
Beitrag von: David am 23.08.10, 21:07
Oh, danke für euer Interesse.

Die Idee zu diesem Roman liegt in der Schublade, da ich natürlich noch mit einem anderen Roman beschäftigt bin.

Aber möglicherweise wird der von euch angesprochene Roman dann die Nummer 3.
Aber das Konzept ist noch nicht sehr weit.

Das wird wohl erst Ende des Jahres losgehen, es sei natürlich denn, dass \"Opferung\" schneller fertig wird, als ich momentan prognostiziere.

=A=

Für 2011 plane ich neben der Fertigstellung von \"Opferung\" und dem kommenden Roman \"Die zhian\'tara Sekte\" noch weitere Geschichten, die dann auch 2012 weitergehen sollen.

Allerdings haben sich bislang keine neuen Ideen eingestellt.
Das ein oder andere schwebt mir zwar im Kopf herum, aber nichts davon geht weiter als ein kleinerer Gedankengang.

Daher kann ich leider das Preview noch nicht erweitern.

=A=

Eventuell werde ich auch noch eine Geschichte auf Risa schreiben und zusätzlich folgt auch eine Story an der Akademie, wobei ich da noch keine Ideen habe.
Titel: STC: FF-Previews
Beitrag von: David am 16.11.10, 18:12
Das Jahr nähert sich dem Ende, da will ich dann euch auch nicht vorenthalten, was ich für 2011 und den Rest des Jahres so plane.

Also.

Aktuell:
2011:

Wie man liest, ist das neue Jahr schon ziemlich vollgepackt.
2 Romane und vielleicht eine Kurzgeschichte, sollte es hier im Forum einen Contest mit einem IMO ansprechenden Thema geben.

Priorität werden aber die beiden Romane haben.

PS: Da dieser Forenbereich unbedingt einen Dateianhang braucht, um ein neues Thema zu öffnen, hab ich einfach ein leeres PDF-Dokument angehängt.

Ich bitte dies zu entschuldigen, da ich jetzt keinen Plan hatte, was ich da anhängen sollte.

=A=

Hm,... während \"Opferung\" sich so langsam der Fertigstellung nähert, stelle ich fest, dass ich mit den Planungen zu weiteren Romanen gar nicht mehr weitergemacht habe.

Unbedingt möchte ich die Sekten-Geschichte schreiben, aber auch eine weitere Geschichte, die auf dem Campus spielt, möchte ich noch entwicklen.
Darin soll es dann aber nicht um Mord und Totschlag gehen.

Leider habe ich noch keine Ideen dazu, was bedeutet, dass ich die kommenden Wochen über auch wieder verstärkt Brainstorming für neue Geschichten machen muss.

Auch die Ideen zu \"Hammonia\'s Erbe\" sind noch äußerst spartanisch.
Aber in jedem Falle soll es mindestens einen weiteren Roman in diesem Jahr geben.

Mir muss nur eine gute Idee einfallen, was man die Kadetten auf dem Campus erleben lassen kann.
Dann sollen auch mehrere Charaktere auftreten.
Neben David und Mila mindestens noch Professor Hartdegen und der Andorianer Shras.

Aber wie gesagt, im Moment will mir noch gar nix einfallen.
Titel: FF-Preview für 2011
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.11.10, 18:16
Klingt nach einem umfangreichen Plan. Aber was das mit der PDF angeht, kann man das zwar so machen, du hättest dir aber auch von mir, eine Unterkategorie generieren lassen können, die nichts mit der Filebase zu tun hat. Aber so ists auch ok.
Titel: FF-Preview für 2011
Beitrag von: David am 18.11.10, 21:44
Ja, ich habe mir einiges vorgenommen.

Im Moment sitze ich noch an den Abschlussarbeiten für die Neufassung von \"Büchse der Pandora\".

Aber dass es im nächsten Jahr 2 statt 1 Roman werden soll, ist ein gut gestecktes Ziel.
Ich will ja auch nicht zu viel Leerlauf haben.

Und der Roman \"Opferung\" befindet sich schon seeeeehr lange in meiner Schublade, nur hatte ich bislang nicht genug Ideen und auch nicht genug Sicherheit (sprich: Schreibpraxis) im Rücken, um mich an diese sehr ambitionierte Geschichte heranzuwagen.

=A=

Zur Unterkategorie:

Danke für das Angebot, aber ich denke, dass es so, wie es jetzt ist, schon okay is - sagst du ja selbst.

Eine Erweiterung meines Bereichs macht IMO erst Sinn, wenn ich wesentlich mehr Romane (4+) hier präsentiert habe.

Aber ich komme dann (ca. 2013) gern noch ma darauf zurück.  :D

=A=

Fast vergessen - die Cover für die kommenden Werke:

(http://www.martin-kirf.de/fanfic/sfa/cover/thumbs/opferung.jpg)
Vollbild (http://www.martin-kirf.de/fanfic/sfa/cover/opferung.jpg)

(http://www.martin-kirf.de/fanfic/sfa/cover/thumbs/sekte.jpg)
Vollbild (http://www.martin-kirf.de/fanfic/sfa/cover/sekte.jpg)
Titel: Projektvorstellung
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.11.10, 18:18
Klingt alles sehr gut. Ich muss doch mal schauen, ob ich noch etwas Zeit finde, dein Werk zu lesen. Mir gehen ja bald die Bücher wieder aus und dann werde ich mal keins kaufen und erstmal alles lesen, was ich bisher versäumt habe. Inkl. Cadets.
Titel: FF-Preview für 2011
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.11.10, 18:20
Alles klar. Mach das.
Ich finde es zwar ein bißchen doof, dass du jedes Mal eine leere PDF anhängen musst, wenn du einen Thread hier drin eröffnest. Aber wenn du damit Leben kannst, kann ich das auch.

Die Cover kann ich leider nicht bewerten, da ich darauf nichts erkennen kann, denn sie sind zu klein. Und größer machen geht nicht.
Titel: Projektvorstellung
Beitrag von: David am 19.11.10, 20:30
Ich freue mich schon auf dein Review.

Auf das nächste Werk wirst du anschließend aber bis nächstes Jahr warten müssen.

Erst ma die Überarbeitung, dann geht es weiter.
Titel: Projektvorstellung
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.11.10, 20:32
Die Wartezeit macht nichts.
Bis dahin hab ich sicher noch genug zu lesen. Das ist eines der Dinge, an denen es mir nie mangelt. Lesestoff.  :D
Titel: FF-Preview für 2011
Beitrag von: TrekMan am 20.11.10, 00:47
Hi David,
Wie weit ist den Opferung gediegen. Ich hatte Dir doch mal meine Anregungen geschickt, konntest Du was damit anfangen?

Kann ich irgendlie noch weiterhelfen?

Sorry, dass ich jetzt erst frage, aber bei mir ging es in den vergangenen Monaten drunter und drüber, so dass ich es ganz aus den Augen verloren habe. Ich habe manchmal zu viele Baustellen auf einmal.

:rolleyes:
Titel: FF-Preview für 2011
Beitrag von: David am 20.11.10, 09:57
Hallo.

Weit bin ich mit dem Werk nicht gekommen.
Stehe dort noch fast ganz am Anfang, da ich die Arbeiten im Oktober abgebrochen habe, um für die Überarbeitung des erstens Romans für Dezember noch genügend Zeit zu haben.

Da ich damit aber noch nicht fertig bin, werde ich wohl - so wie es aussieht - erst 2011 mit \"Opferung\" beginnen können.
Titel: FF-Preview für 2011
Beitrag von: TrekMan am 20.11.10, 11:09
Falls Du mal Hilfe brauchen solltest. Du weist, wenn ich kann, helfe ich gerne.
Titel: FF-Preview für 2011
Beitrag von: David am 20.11.10, 11:12
Klar doch; danke.

Wie gesagt, Ideen habe ich ja einige für den Roman, nur muss die Neufassung von \"Büchse der Pandora\" bis Mitte Dezember 2010 unbedingt fertig werden, da mein Ex-Tutor sie erhalten soll.

Deshalb habe ich \"Opferung\" zurückgestellt und logischerweise tu ich für den Roman dann im Moment auch nix.

Aber es ist immer noch ein ambitioniertes Projekt, dass halt nur bis 2011 warten muss.
Doch es bleibt ein absolutes Wunschziel, dieses Werk zu schreiben.
Halt nur noch ma ein Jahr später.

=A=

Also, hier ein kleines Update:

Ich denke nicht, dass ich dieses Jahr noch wirklich großartig zum Schreiben komme.
Der Dezember ist bei mir immer vollgepackt mit Feiern (Geburtstage, Weihnachten, Sylvester, etc.), da fehlt mir die Zeit.

Daher werden die beiden als nächstes vorbereiteten Romane definitiv ins kommende Jahr verschoben.

=A=

Gerade ist mir auch eine gute Szene für die \"Sekten-Geschichte\" an der Akademie eingefallen.

@Rene & All: Wer Indiana Jones III kennt, erinnert sich bestimmt an die Szene, in der Jones Sr. den einen Nazi mit einem so genialen Spruch kommentarlos macht...
warte mal...

ach ja.

Irgendwas mit \"im Stechschritt maschierende Vollidioten\".

Das kam mir in den Sinn, als im TV heute mal wieder so eine dusselige deutsche TV-Krimiserie lief (elitäre Studentenverbindung, Mord, bla, bla, yada, yada)

Das passte hervorragend zu den Planungen meiner Geschichte.
Na ja, wieder eine gute Idee.

Ich denke, dieser Roman wird wohl doch als nächstes folgen, sollte ich es immer noch nicht schaffen, mich an \"Opferung\" heranzutrauen.
Titel: Projektvorstellung
Beitrag von: SSJKamui am 15.12.10, 09:29
Die neuen Charaktere hören sich schonmal ganz gut an. Besonders cool finde ich ja, dass diesmal ja so einige Trill dabei waren.
Titel: Projektvorstellung
Beitrag von: David am 15.12.10, 09:33
Danke.
Eigentlich ist es ja nur eine Trill aber in der Geschichte werden sicherlich noch der/die ein/e oder andere Trill auftauchen.

Allerdings komme ich derzeit noch nicht so schnell mit dem Werk voran, wie ich gehofft hatte.

Aber gut zu wissen, dass schon reges Interesse an diesem Roman herrscht.

=A=

btw. Wiki aktualisiert
Titel: Projektvorstellung
Beitrag von: SSJKamui am 15.12.10, 09:52
Schön, du hast auch dieses Trill Ritual im Wiki Artikel erklärt. (Ich hatte gehofft, du würdest das tun. )
Titel: Projektvorstellung
Beitrag von: David am 15.12.10, 09:55
Na ja, ich hab\'s versucht.
Freut mich, dass der Artikel dir gefällt.

Ich habe allerdings auch noch keinen großen Plan, wie ich dat alles im neuen Roman einbringe und beschreibe.

Das Werk steht ja noch recht weit am Anfang.

Also bis du es lesen kannst, musst du dich wohl noch bis Februar oder so gedulden.
Sorry.
Titel: Projektvorstellung
Beitrag von: SSJKamui am 15.12.10, 10:02
Nun ja, hauptsache ist doch, es ist überhaupt erstmal was vorhanden.
Titel: Projektvorstellung
Beitrag von: David am 15.12.10, 10:14
So isses.

Was in 2011 kommen wird, ist abzuwarten.
Geplant sind 2 weitere Romane - siehe den Preview-Thread.

Davon ist ein Roman bereits in der Planung recht weit fortgeschritten.
Dennoch werde ich da wohl auch noch ma ans Storyboard ran müssen, da ich ja eigentlich vor hatte \"Opferung\" schon dieses Jahr anzugehen.

Aber irgendwie wollte der Funke nicht zünden, weshalb ich den Roman wieder auf Eis legen musste.
Titel: Projektvorstellung
Beitrag von: TrekMan am 15.12.10, 12:05
Kaust Du an \"Opferung\" nicht schon länger? War das nicht ein Titel aus einer der bereits verflossenen FFs?

Wenn das so ist warum wirfst Du dann das Konzept nicht über Bord. Mir scheint da gibt es ein Grundsätzliches Problem in der Konzeption.  ;)
Titel: Projektvorstellung
Beitrag von: David am 15.12.10, 12:53
Weis ich selbst nicht.

Die Story ist einfach im Kopf und ich habe da einfach auch Szenen im Kopf, die ich gern ma in einer Story lesen würde - speziell, wenn sie von mir ist *versteht sich*  :]  :]

Und es ist vielleicht auch so, wie z.B. bei Rene der Legend-Pilot.
Einfach eine Geschichte, von der man nicht loslassen kann.

Nur ist es halt schwierig, mit der Story \"einfach mal anzufangen\", wenn der größte Teil der Handlung noch völlig brach liegt.

Ich habe ein paar Szenen im Kopf, die einfach genial werden können, nur das drumherum, das davor, etc. ist das Schwierige.

Da hab ich kaum einen Plan.
Außerdem ist es auch sehr aufwändig, eine neue Kultur - die für den Roman dann ja leider nötig ist - zu erfinden.

Um das alles zu beschleunigen und den ganzen Roman dann nicht so dermaßen Groß erscheinen zu lassen (ist vielleicht auch ein Grund, warum ich ihn aufgeschoben habe), müsste ich das halbe Storyboard über Bord werfen und was neues erfinden.

Nur zieh mal so schnell eine neue Handlung auf, in der dann alle Szenen mit hineinpassen, die ich keinesfalls in die Tonne treten mag.

=A=

Die - realistisch - beste Möglichkeit, diese Story schneller zu erzählen, wäre gewesen, hätten wir sie in Star Trek Ulixes integriert.

Dann hätte jeder noch was miteinbringen können und dann wären die Szenen in dem mystischen Wald, der eine gewichtige Rolle spielt in der Story - nicht zuletzt wegen seiner Bewohner - dann übernommen worden.

Das ich die Arbeiten im Herbst eingestellt hatte, lag ja z.T. auch daran, dass ich mir fest vorgenommen hatte, für meinen Ex-Tutor im Dezember ein Werk zur Hand zu haben.
Und \"Opferung\" war da einfach nicht das richtige.

Also heist es im Januar - ran an das Storyboard - kürzen was geht, präsizieren und dann mit einer Story arbeiten, die nicht so übermäßig viel von mir erwartet - oder andersrum.

Aber für Vorschläge bin ich natürlich offen, wenn einer von euch einen Tipp hat, wie ich das alles besser in einer Geschichte verpacken kann, die nicht so erschlagend groß wirkt.

=A=

Ein weiteres Problem bei der Story ist - dass für die Handlung einfach weitaus mehr Charaktere nötig sind, als ich gewohnt bin.

Ich konzentriere mich lieber auf 2-4 Charaktere und weis dann auch, dass ich diese in der Handlung entwickeln kann, ohne dass man schreibt und schreibt und irgendwann geht einem der Stoff aus.

Opferung hat das \"Problem\", dass ich für die Handlung mehr Charaktere benötige.
Außenteam, Crew, \"Ur-Einwohner\".
Und das macht es so schwierig.

Gerade mit der Kultur der Einheimischen habe ich immer wieder sehr geknabbert und das alles in eine Geschichte einzubinden ist vielleicht ein wenig zu hoch gegriffen für mich - versteht ihr was ich meine?

Das ist wohl die Achillesferse der Geschichte, weshalb ich - bis auf wenige Szenen - kein vernünftiges Storyboard habe, das ich problemlos abarbeiten kann und deswegen traue ich mich wohl auch einfach nicht ran.

Weil man schon am Anfang merkt, dass man mit dem Volumen der Handlung sich schnell erschlagen fühlt.

Bleiben nur zwei Alternativen:



Und ersteres bin ich nicht bereit zu tun.
Titel: Projektvorstellung
Beitrag von: PercyKeys am 15.12.10, 13:08
An deiner Stelle würde ich die Szenen, die ich bereits im Kopf habe, stichwortartig notieren oder sogar schon ausformulieren - dann kannst du diese Gedanken aus deinem Kopf verdrängen und hast den wieder frei für Anderes! :)
Titel: Projektvorstellung
Beitrag von: David am 15.12.10, 13:12
Oh, das habe ich schon erledigt.
Ich lege zu jedem Roman - unabhängig davon, ob ich gerade daran schreibe oder nicht - eine Skriptdatei an, wo ich jeden Einfall notiere.

Wenn möglich, strukturiere und ordne ich die Ideen dann auch schon, nach der Reihenfolge ihres Auftauchens in der Handlung.

Leider stelle ich fest, dass viele Lücken noch in dem Konzept herrschen.
Sich eine ganze Kultur zu erfinden, ist nicht einfach - musste ich feststellen.

Theoretisch müsste ich eigentlich nur diesen Knackpunkt irgendwie anders lösen, aber ganz ohne \"Fremde\" wird es nicht gehen.

Hätte ich dieses Problem gelöst, hätte ich wahrscheinlich auch schon mit diesem Roman angefangen.

Aber wenn so ein - nicht zuvernachlässigender - Teil der Handlung schlicht und ergreifend völlig fehlt, kann ich mit der Geschichte auch nicht anfangen.
Titel: Projektvorstellung
Beitrag von: TrekMan am 15.12.10, 13:19
Zitat
Und es ist vielleicht auch so, wie z.B. bei Rene der Legend-Pilot. Einfach eine Geschichte, von der man nicht loslassen kann.  Nur ist es halt schwierig, mit der Story \"einfach mal anzufangen\", wenn der größte Teil der Handlung noch völlig brach liegt.  Ich habe ein paar Szenen im Kopf, die einfach genial werden können, nur das drumherum, das davor, etc. ist das Schwierige.  Da hab ich kaum einen Plan. Außerdem ist es auch sehr aufwändig, eine neue Kultur - die für den Roman dann ja leider nötig ist - zu erfinden.  Um das alles zu beschleunigen und den ganzen Roman dann nicht so dermaßen Groß erscheinen zu lassen (ist vielleicht auch ein Grund, warum ich ihn aufgeschoben habe), müsste ich das halbe Storyboard über Bord werfen und was neues erfinden.  Nur zieh mal so schnell eine neue Handlung auf, in der dann alle Szenen mit hineinpassen, die ich keinesfalls in die Tonne treten mag.



Okay, Du hast Szenen, aber keine Story dazu. Dir ist schon klar das das ein Problem darstellt egal welche FF Du machen willst.  ;)

Hatte ich / wollte ich Dir nicht mal einen Vorschlag unterbreiten?
Wenn ich das noch nicht getan haben sollte, dann schiok mr mal Deine aktuellen Sachen zu und dann überlege ich mir was, über die Feiertage.
Titel: FF-Preview für 2011
Beitrag von: David am 25.02.11, 11:26
Während \"Opferung\" in den letzten Tagen eine Pause bekommen hat (ein Brainstorming für die letzten Szenen ist nötig), sind mir auch ein paar neue Ideen für weitere Romane gekommen.

Eine Idee betrifft den bereits geplanten Roman \"Hammonia\'s Erbe\", dessen Cover ich bereits irgendwann mal vorgestellt habe, aber wen\'s jetzt interessiert, erspare ich die Suche hier im Forum:
(http://www.martin-kirf.de/fanfic/sfa/cover/thumbs/hammonia.jpg)
Vollbild (http://www.martin-kirf.de/fanfic/sfa/cover/hammonia.jpg)

Da ist nun endlich eine Storyline so langsam in der Entstehung. Die Ideen dazu kamen mir gestern Mittag.

Ein weiterer Roman soll den Titel \"Station der Schatten\" tragen, und sich mit einer Forschungsstation namens \"Espoir Station\" befassen... hm... ob wohl jemand von euch diesen Namen schon kennt?  :D
(http://www.martin-kirf.de/fanfic/sfa/cover/thumbs/station.jpg)
Vollbild (http://www.martin-kirf.de/fanfic/sfa/cover/station.jpg)

Hier ist das konstrukt noch etwas fragmentarisch, aber das wird sich bestimmt bald ändern.

So, das war das Newsupdate von mir.
Titel: FF-Preview für 2011
Beitrag von: ulimann644 am 25.02.11, 14:03
@David
Ist das nicht jene Station in der Nähe des Omega-Mahlstroms, unter dem Kommando von Doc Munroe...??
Titel: FF-Preview für 2011
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 25.02.11, 15:06
Also der Name Espoir Station sagt mir gar nichts. Woher sollte man die denn kennen? Und wer ist Doc Munroe?  ?(
Titel: FF-Preview für 2011
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.02.11, 15:10
@belar
das ahbe ich mich auch gefragt und mal kruz beim mem beta recherchiert. Und hatte einen Treffer.

http://memory-beta.wikia.com/wiki/Espoir_Station
Titel: FF-Preview für 2011
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 25.02.11, 15:30
Aha, jetzt wirds mir klarer. Hab noch nie davon gehört.
Titel: FF-Preview für 2011
Beitrag von: David am 27.02.11, 10:17
Ich habe mir den WIki Artikel jetzt nicht durchgelesen, den Alex hier verlinkt hat, aber ich schätze mal, der erklärt die Herkunft.

Yep, die Station taucht in dem Spiel \"Star Trek - Jugdment Rites\" auf, einem der ersten Star Trek PC Spiele.

Da habe ich ein wenig abgekupfert.  :rolleyes:  :rolleyes:

=A=

btw. es sind jetzt 10 Romane, die bereits zu Star Trek - Cadets gehören sollen.
Einer ist fertig, einer fast fertig, der Rest noch in Planung.
Nur, falls man mal den Überblick verliert.

(http://www.martin-kirf.de/fanfic/pics/preview.jpg)

Wie man sieht, haben die letzten beiden Cover noch keine Titel, aber das kommt dann noch.
Titel: Antw:FF-Preview für 2011
Beitrag von: David am 01.05.11, 15:48
Tja, hier ist lange nichts passiert.
Die vergangenen Wochen habe ich mir - neben dem RPG - so einige Gedanken gemacht und wollte hier nur ma eben einen nun gefassten Entschluss mitteilen:

Da mir momentan immer weniger Zeit für eigene Projekte bleibt und mir die Zukunft unseres Gemeinschaftsprojektes über die Estrella del Alba sehr am Herzen liegt, habe ich beschlossen - wenn auch schweren Herzens - Star Trek: Cadets auf Eis zu legen.

Genauer gesagt: keine entgültige Einstellung, aber ich selbst erwarte nicht, in nächster Zeit weiter zu schreiben.

Zusammen Geschichten zu schreiben - wie wir es jetzt mit der Estrella del Alba machen - liegt mir mehr, als das alleine Schreiben, das habe ich erkannt.

Ich selbst habe auch keine Lust mehr, mir umfangreiche Storylines ausdenken zu müssen, denen ich nicht gerecht werden kann.

Ich bin sehr betrübt über diese Erkenntnis, da besonders der unfertige Roman "Opferung" mir sehr am Herzen lag, existiert diese Idee doch schon seit 7 Jahren im Kopf.
Aber ich will die Story jetzt im letzten Rest nicht einfach runterspulen, nur damit sie fertig wird.
Das wäre mir selbst gegenüber nicht fair.

Eventuell könnten wir - wenn ihr vielleicht die eine oder andere Ideen einbringen wollt - aus Opferung beizeiten in ein Abenteuer für unsere Crew der Estrella umbauen, ich gebe hierzu offiziell die Handlung dafür frei.

Es ist Zeit, sich den Erkenntnissen der Zeit zu stellen.

Ich bin sehr stolz auf mein Werk "Guardian Angel" und seinen Vorgänger "Büchse der Pandora", habe ich damit doch mir selbst bewiesen, dass ich das schreiben nicht verlernt habe.
Nicht zuletzt wird "Guardian Angel" als Hommage an meinen ehemaligen Tutor und als Dank für alles, was er für mich getan hat, immer einen besonderen Platz behalten.
Ein Werk in dass ich viel Arbeit gesteckt habe und das ich - dank decievers Einverständnis, eine Story aus unserem alten RPG "Star Trek - Ulixes" zu nutzen - auch erfolgreich beenden konnte.

Für 2011 steht für mich nun Estrella del Alba im Fokus und ich werde meine kreativen Fähigkeiten nutzen, um dieses unser gemeinsames Abenteuer zu bereichern, wo es mir möglich ist.

Bedanken möchte ich mich auch hier bei euch allen, die "Guardian Angel" gelesen und mir ein Review geschrieben haben.
Ich weis, die Handlung wird zum Ende hin ein wenig pathetisch, aber ich habe sie ja genau so von vorn herein angelegt.

Also.
Nun ist diese Nachricht hier gepostet und ich hoffe, ihr versteht, warum ich "Cadets" auf Eis legen möchte.
Es gibt neue Prioritäten und ich lege das Projekt nicht mit leeren Händen auf Eis.

Und nun heißt es für mich "zu neuen Ufern aufzubrechen".
Gemeinsam mit euch freue ich mich auf hoffentlich viele spannende Geschichten an Bord der Estrella del Alba.
Titel: Antw:FF-Preview für 2011
Beitrag von: ulimann644 am 01.05.11, 17:34
@David
Einerseits schade... andererseits: Es läuft ja nichts weg, und falls du dann doch mal wieder den richtigen Drive verspüren solltest kannst du da ja jederzeit wieder mit Schreiben loslegen...

Bei mir hat es, mit der Einhörner-Story, auch etwas länger gedauert ( Idee 1984 - fertig 2008 )...  :wow :dwow :done
Titel: Antw:FF-Preview für 2011
Beitrag von: David am 01.05.11, 17:51
Oha, einen so langen Atem hätte ich für eine Geschichte nicht.

Wie gesagt, es ist sowohl ein Zeit, als auch generelles Motivationssystem.

Und natürlich - wie geschrieben - eine Erfahrungssache.
Mit Estrella werde ich - so wie ihr - hoffentlich noch einige Zeit beschäftigt sein.

Daher ist das SChreiben für mich nicht zu Ende.
Titel: Antw:FF-Preview für 2011
Beitrag von: ulimann644 am 01.05.11, 17:54
Oha, einen so langen Atem hätte ich für eine Geschichte nicht.

Wie gesagt, es ist sowohl ein Zeit, als auch generelles Motivationssystem.

Und natürlich - wie geschrieben - eine Erfahrungssache.
Mit Estrella werde ich - so wie ihr - hoffentlich noch einige Zeit beschäftigt sein.

Daher ist das SChreiben für mich nicht zu Ende.

Ist eher ein Zeichen dafür, dass ich diesen Atem damals eben NICHT hatte... ;)
Aber es zeigt, dass aufgeschoben nicht automatisch auch aufgehoben bedeutet.
Titel: Antw:FF-Preview für 2011
Beitrag von: Lairis77 am 01.05.11, 19:12
@David
Einerseits schade... andererseits: Es läuft ja nichts weg, und falls du dann doch mal wieder den richtigen Drive verspüren solltest kannst du da ja jederzeit wieder mit Schreiben loslegen...

Sehe ich genauso. Vielleicht hilft dir ja das RPG, auch wieder einen Zugang zu deinen eigenen Projekten zu finden. Mir geht es jedenfalls so, ich bin wieder richtig drin im Defender-Verse und die Chance, dass Teil 6 dieses Jahr noch fertig wird, steigt.  :cugly

Bei mir hat es, mit der Einhörner-Story, auch etwas länger gedauert ( Idee 1984 - fertig 2008 )...  :wow :dwow :done

Hm, in meinem Köpfchen schwelt noch eine SF-Idee von 1999, die was für Defender 7 wäre.  :ebounce
Allerdings wird nach so langer Zeit meistens eine andere Geschichte daraus ^^.
Titel: Antw:FF-Preview für 2011
Beitrag von: David am 20.08.11, 11:01
Ja ich weis, es ist hier einige Zeit lang nix mehr passiert, zum einen, weil mir Zeit und Ideen fehlen, sich eine komplett neue Story auszudenken, zum anderen, weil Arbeit und RPG mich ziemlich in Beschlag nehmen.

Dennoch habe ich mir vorgenommen, "STAR TREK - CADETS" nicht auf Eis zu legen.
Die Reihe verdient eine weitere Episode und zusätzlich liebäugele ich auch immer noch mit einem Stand-Alone-Roman über die Erste Mission meines Kadetten, als Captain der USS Hammonia, was gut 15 Jahre nach der Akademiezeit spielen soll.

Leider fehlen mir - wie gesagt - gute Ideen, für deren Umsetzung ich nicht zu viel Zeit verbrauchen möchte, dennoch aber eine unterhaltsame und interessante Geschichte schreiben will.

Ich hoffe auf den Rest des laufenden Jahres und mit etwas Glück und Hammonias Hilfe kommen mir vielleicht noch die nützlichen Ideen, um einen zweiten Roman nach "Guardian Angel" zu schreiben.

Übrigens: Ich habe das Cover noch ma versucht zu verbessern:

(http://www.martin-kirf.de/fanfic/pics/captainalbers_roman1_neus.jpg)
Cover in voller Größe (http://www.martin-kirf.de/fanfic/pics/captainalbers_roman1_neu.jpg)

PS: ich weis, ich weis, ihr seid keine Fans von Transparenteffekten, aber irgendwie musste ich die Dame noch ins Bild bekommen.
Wenn jemand einen Verbesserungvorschlag hat, immer her damit. ;)

=A=

Info:

Titel: Die Erste Mission
Reihe: Star Trek Cadets SpinOff: Captain Albers
Art: StandAlone Roman[/b]

Produktionszeitraum: Herbst 2011 bis wahrscheinlich 2012

Hauptprotagonisten:
  • Captain David Albers (http://de.trekspace.wikia.com/wiki/David_Albers)
  • Cdr. Alexander Hartdegen (http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Alexander_Hartdegen)
  • Lt.-Cdr. Mila Kareel (http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Mila_Kareel)
  • Bewohner des Planeten Antalus

Handlung:
Die Sternenflotte hat den Kontakt zu einem Forschungsteam auf dem Planeten Antalus verloren.
Da das Oberkommando davon ausgeht, dass es sich um einen diplomatischen Zwischenfall handelt, schickt sie ihr schnellstes Schiff der Avenger Klasse in das System, um die Wissenschaftler zu befreien.

Captain David Albers ist ein junger, frisch beförderter Captain und es wird seine erste Mission als Kommandant.
Sein Schiff erhält den Namen USS Hammonia (http://de.trekspace.wikia.com/wiki/U.S.S._HAMMONIA%2C_NCC-95702).

Da er selbst unsicher ist, bittet er seinen ehemaligen Professor, Alexander Hartdegen, ihn als Counselor auf dieser Mission zu begleiten.

Auf Antalus stellt David fest, dass er es mit einer nicht gerade freundlichen Zivilisation zu tun bekommt.

Doch als ein Mitglied des Teams, welches sich als eine alte Freundin von der Akademie herausstellt, in Lebensgefahr gerät, steht der junge Captain vor seiner ersten schweren Prüfung als Kommandant eines Raumschiffs.

Kommentar:
Wie man schnell erkennen kann, habe ich neben Professor Hartdegen auch die Handlung des ehemals geplanten Romans "Opferung" eingebaut.
Durch die Verknüpfung so vieler gut aus gebauter Ideen hoffe ich, den Roman ohne große Durchhänger schreiben zu können.

Wie vor einigen Tagen geschrieben, ist mir beim Crash der externen Festplatte die Datei mit dem "Originalroman Opferung" abhanden gekommen.
Daher müsste ich sowieso alles neu schreiben und so ist es eigentlich nur sinnvoll, wenn ich einfach beide geplanten Handlungen kombiniere und neu Anfange.

Nur falls sich jemand fragt, warum ;)
Titel: Antw:FF-Preview für 2011
Beitrag von: Max am 21.08.11, 13:37
Die Handlung klingt sehr interessant :)
Besonders spannend daran ist, dass ich seit einiger Zeit an einem doch sehr ähnlichen Konzept sitze und wir dann vergleichen können, wie wir für eine gleiche Ausgangssituation (schätzungsweise) unterschiedliche Lösungen finden werden.
Titel: Antw:FF-Preview für 2011
Beitrag von: David am 21.08.11, 13:43
Interessant.
Ich würde gern mehr über dein Konzept erfahren.

Zumindest eine Art "Klappentext" wie ich ihn geschrieben habe.

Am Ende wäre es dann sehr interessant, wo wir - völlig unabhängig - Parallelen haben und wo nicht.
Also wenn du Lust hast, poste doch in einem Preview Thread auch einen kurzen Previewtext.
Titel: Antw:FF-Preview für 2011
Beitrag von: Max am 21.08.11, 13:54
Das werde ich wirklich bald machen. So ganz weiß ich noch nicht, wo bei mir die Reise hingeht, das bedeutet vor allem, wie schnell ich zur Fertigstellung schreiten kann.
Was einen Klappentext anbelangt... Bislang habe ich fast das Gefühl, als könnte ich Deinen hernehmen und einfach ein paar Namen austauschen ;) :D
Titel: Antw:FF-Preview für 2011
Beitrag von: David am 21.08.11, 14:01
Echt?
Nicht übel.

Ich finde das fanzinierend, wie zwei Leute zumindest in Teilen ein und diesselbe Idee unabhängig voneinander entwickeln können.

Aber ich vermute mal, wenn man sich die Geschichte im Detail ansieht, wird es sicherlich einige Unterschiede geben.
Hast du denn schon ein Cover?

=A=

Mit fehlt derzeit nur etwas Passendes, was auf der Reise von der Erde nach Antalus passieren soll...?
Titel: Antw:FF-Preview für 2011
Beitrag von: Oddys am 21.08.11, 14:14
Ich finde das fanzinierend, wie zwei Leute zumindest in Teilen ein und diesselbe Idee unabhängig voneinander entwickeln können.

Ii der Evolution nennt sich das Homologie. Wenn zwei völlig verschiedene Spezien selbe Merkmale entwickeln. Zum Beispiel die Flügel bei Flugsauriern und Fledermäusen.
Titel: Antw:FF-Preview für 2011
Beitrag von: Max am 21.08.11, 14:35
Wobei bei uns wahrscheinich andere Mechanismen am Wirken waren ;) :D
Obwohl: Wer weiß schon, welchen Regeln und Gesetzen die vom Menschen so gerne in Anspruch genommene Freiheit bzw. Autonomie des Geistes in Wahrheit gehorcht ;) :D
Titel: Antw:FF-Preview für 2011
Beitrag von: Oddys am 21.08.11, 14:40
Tjaja wer weiß das schon. Unser Geist ist zu klein um so etwas zu verstehen. ^^

Das erinnert mich an den für meine Enterprise-F gedachten Spruch auf der Widmungsplakete.

"Der eigene Geist, ist die letzt Grenze."
Titel: Antw:FF-Preview für 2011
Beitrag von: David am 21.08.11, 14:52
Der Spruch ist cool.
Wer hat den denn verfasst?

=A=

Sollte es mir gelingen, diese Geschichte fertigzustellen, werde ich evtl. noch dieses Jahr einen 3. Roman schreiben.
Aber das ist noch einige Zeit hin.
Titel: Antw:FF-Preview für 2011
Beitrag von: Oddys am 21.08.11, 14:57
Wer den verfasst hat??? Wenn mich nicht alles täuscht war das mein eigener Geist. ^^

Aber eigentlich will ich den dann Picard andichten. Passt ja auch zu ihm.

Wäre dann natürlich in Englisch.

"The own mind is the last frontier."
Titel: Antw:STC: FF-Previews
Beitrag von: David am 10.07.12, 00:36
Ein kurzes Update.

Während die Arbeiten an "Opferung" sich gaaaanz laangsaaam dem Ende zuneigen, bin ich auch am planen für das nächste Werk.

Der Sekten-Roman lässt mich ehrlich gesagt nicht los, aber ich kann daraus nicht - wie ursprünglich geplant - einen Krimi machen.
Das wird nix, da mir solche Geschichten nicht liegen.
Daher werde ich das ganze Konzept von "Die zhian'tara Sekte" auf dem Kopf stellen und eine völlig anderer Herangehensweise planen.
Vielleicht ist das mehr erfolgsversprechend, wobei die Grundhandlung erhalten bleibt.

Es wäre ja auch zu schade um das super Cover.


[attachment deleted by admin]
Titel: Antw:STC: FF-Previews
Beitrag von: David am 12.07.12, 02:00
Ja... verdummich auch.
Gerade ist mir wieder eingefallen, dass ich doch noch einen weiteren Roman planen möchte.

Er spielt auf Deep Space Nine und soll neben der Möglichkeit, meine Kadetten auf einige der Hauptpersonen treffen zu lassen, auch dort eine interessante Handlung finden.
Ein erster Coverentwurf kommt.
Titel: Antw:STC: FF-Previews
Beitrag von: Max am 12.07.12, 11:03
Ein Treffen auf DS9 zu welchem Zeitpunkt denn? Grundsätzlich bin ich ja von solchen Crossover-Ideen nicht der größte Fan. Ich bin der Meinung, dass es der eigenen Serie nicht sonderlich nützt.
Titel: Antw:STC: FF-Previews
Beitrag von: David am 12.07.12, 23:51
Cadets spielt gut 10 Jahre nach Deep Space Nine.
Da könnten also Kira, Nog, Ezri und Julian noch an Bord sein.

Ob ich jemanden von denen dann wirklich einen Gastauftritt verschaffe, weis ich noch nicht.
Der Einzige, zu dem mir schon jetzt was einfällt, ist das Entertainer Hologramm Vic Fontaine.

Zweifellos hat der sich nicht nur in der Kommandocrew großer Beliebtheit erfreut, sondern ich mochte ihn auch - nicht zuletzt, da er eine Hommage an den damals verstorbenen Sinatra darstellte.

Ich bin eigentlich auch kein so großer Guest-Star Fan, aber ich denke, es wäre einfach mal literarisch eine neue Herausforderung.

Hier mal der erste grobe Coverentwurf.

Credits: (auch auf dem Bild drauf - aber hier zu klein)
Nebula by J.J. Belar
Fractals by Lairis77
Station by unknown
Starship by Paramount Pictures
Light-Effects by David
Models:
- David
- Mila Kunis


[attachment deleted by admin]
Titel: langfristige Planungen
Beitrag von: David am 17.07.12, 13:11
Tja, ich habe mir heute einige Gedanken über meine FF-Reihe gemacht.
Wo will ich hin, wie sieht die Zukunft für "Cadets" aus.

Nach "Guardian Angel" und "Opferung" habe ich erst mal eine kurze Pause angesetzt, um mir eine neue Grundausrichtung zu beschaffen.

Geplante Romane sollen auf jeden Fall umgesetzt werden, darunter:
geplant habe ich außerdem eine Art "Pilotroman" der meinen vier Charakteren auch die Möglichkeit geben soll, Profil zu gewinnen.

Angedacht habe ich dabei, den Roman so aufzubauen, dass es jeweils am Anfang ein Kapitel gibt, dass ein wenig auf die Vorgeschichte der vier eingeht, sowie ihren Weg zur Sternenflotte, wo man dann aufeinander trifft.

Aber das ist alles noch sehr fragmentarisch.

Was dann nach diesen 4 Werken kommen soll, habe ich noch nicht überlegt.
Mir fallen kaum neue Ideen ein und es ist daher im Moment schwierig, zu entscheiden, was dann also passieren soll.

Ich lass mich da einfach mal überraschen, was mir so einfällt.
Titel: Antw:David's Star Trek - Cadets Reihe (ThinkTank)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.07.12, 05:16
Modmodus

Thema STC: Die Denkfabrik auf Wunsch gelöscht.

Bitte beim nächsten Mal VORHER genau überlegen, ob ein Thread notwendig ist oder nicht.

alexander_Maclean 18.7. 6:16
Titel: Antw:David's Star Trek - Cadets Reihe (ThinkTank)
Beitrag von: David am 01.08.12, 18:47
Während ich weiter an meinem Roman schreibe, bin ich schon am überlegen, wie die Reihe fortgesetzt werden soll.
Zwei weitere Ideen sind in der Entstehung:

I.
Es soll eine weitere Geschichte an der Akademie erzählt werden.
Konkrete Ideen habe ich allerdings nicht.
Den Alltag der Kadetten zu beschreiben, halte ich für langweilig.
Hier stehe ich zweifellos vor den größten Schwierigkeiten

II.
Die zweite Idee soll wieder im Praxisjahr von David spielen -> also an Bord der USS Ulysses.
Auch hier fehlt mir eine wirklich gute Idee.
Nach dem Einfall, das Schiff einen Abstecher nach Deep Space Nine machen zu lassen, mangelt es mir hier an kreativen Einfällen.

III.
Die dritte Idee ist bereits in Entstehung und spielt auf dem Ferienplaneten Risa.
Meine vier Kadetten genehmigen sich dort ihren verdienten Urlaub vom Studienalltag an der Akademie.
Eine konkrete Storyline habe ich noch nicht erdacht.
Außer, dass es wohl zu ein paar Streitereien kommen soll.
Es soll nach möglichkeit keine Actionstory werden, aber ich brauche natürlich einen weiteren Aufhänger.
Nur über den Urlaub allein zu schreiben dürfte sich wohl kaum für einen SciFi Roman eignen.
Titel: Antw:David's Star Trek - Cadets Reihe (ThinkTank)
Beitrag von: Max am 01.08.12, 19:02
I.
Es soll eine weitere Geschichte an der Akademie erzählt werden.
Konkrete Ideen habe ich allerdings nicht.
Den Alltag der Kadetten zu beschreiben, halte ich für langweilig.
Hier stehe ich zweifellos vor den größten Schwierigkeiten
Also ich muss gestehen, hier hätte ich auch so meine Probleme mit einem Akademie-Konzept. Star hat das ja glaube ich schon gut hinbekommen, aber ich kann mir schon auch vorstellen, dass man schnell die gängigen Themen bald durchventiliert hat. Mein Grundproblem ist da wohl einfach, dass ich die Erforschung des Weltraums an ST besonders schätze - und das ist von der Akademie aus nun wirklich nur bedingt möglich ;) :D

II.
Die zweite Idee soll wieder im Praxisjahr von David spielen -> also an Bord der USS Ulysses.
Auch hier fehlt mir eine wirklich gute Idee.
Nach dem Einfall, das Schiff einen Abstecher nach Deep Space Nine machen zu lassen, mangelt es mir hier an kreativen Einfällen.
Ja, so ein Abstecher ist nicht wirklich ein Grundgerüst für eine Geschichte. Ich weiß, dass ich mit dieser Meinung vielleicht relativ alleine dastehe, aber ich würde hier vielleicht empfehlen, dass Du mehr an ein Thema denken solltest und nicht an die Figur; sozusagen von der großen Plotidee zu den kleinen Einfällen gelangen.

Nur über den Urlaub allein zu schreiben dürfte sich wohl kaum für einen SciFi Roman eignen.
Jedenfalls nicht, wenn es nicht zu versoapt werden sollte ;) ;) ;)
Auf der anderen Seite: Einiges von Risa haben wir schon gesehen, allerdings wäre eine Art "Reiseführer" schon eine interessante Idee.
Titel: Antw:David's Star Trek - Cadets Reihe (ThinkTank)
Beitrag von: David am 01.08.12, 19:11
Hm,... was meinst du mit "Reiseführer"?

Das erschließt sich mir nicht ganz.

=A=

Das Thema... ja da wären zunächst die Drehkörper und die bajoranische Religion.
Um ehrlich zu sein, war meine Grundidee zunächst nur die, dass David die Station besuchen soll.

Das allein ist aber kein guter Aufhänger für einen Roman.
Die Drehkörper einzubauen, das ist mir erst später eingefallen.
Dennoch wird es schwierig, da eine Verbindung zwischen Bajor und der Erde herzustellen.

David Albers ist ja nicht (wie) Sisko.
Titel: Antw:David's Star Trek - Cadets Reihe (ThinkTank)
Beitrag von: ulimann644 am 01.08.12, 23:30
Das Thema... ja da wären zunächst die Drehkörper und die bajoranische Religion.
Um ehrlich zu sein, war meine Grundidee zunächst nur die, dass David die Station besuchen soll.

Das allein ist aber kein guter Aufhänger für einen Roman.
Die Drehkörper einzubauen, das ist mir erst später eingefallen.
Dennoch wird es schwierig, da eine Verbindung zwischen Bajor und der Erde herzustellen.

David Albers ist ja nicht (wie) Sisko.

David soll die Station besuchen - das ist wirklich dünn...
- Warum besucht er sie?
- Wen wird er da treffen?
- Welche Infos erlangt er von der Person?
- Wird er dort eventuell sonst noch von einer/mehreren Person(en) angesprochen die ihn in unerwartete Ereignisse verwickeln?
- Wenn ja in welche?
- Welche Personen stehen bei den Ereignissen an seiner Seite und warum?
Das sind die Fragen die ich mir stellen würde... (denn wenn ich sie beantworten kann habe ich schon mal etwas Handfestes)

Zudem würde ich mich fragen: "Wozu brauch ich die Drehkörper und welche Verbindung soll es zwischen Erde/Bajor geben, und warum...??"

Sind diese Punkte ebenfalls klar, dann hast du schon das Grundgerüst.

Auch eine gute Idee ist es, sich zu fragen, wohin die Reise geht denn jede Geschichte ist die Geschichte einer Reise von Punkt A nach B über C, D und E. Egal ob in DIE HARD innerhalb eines Hochhauses oder in HERR DER RINGE durch halb Mittelerde.
Und wenn man zudem klärt, wen man wo trifft und welche Konsequenzen sich daraus ergeben (findet man einen temporären Begleiter, einen Freund oder einen Feind vor?) dann ergibt sich schon ein recht deutliches Bild.

Außerdem gibt es hier die Autorentipps wo du zu diesen Punkten weitere Ergänzungen findest, und die - nicht zuletzt - auf Erfahrung basieren, welche vorbereitenden Schritte sich beim Schreiben bewährt haben.
Titel: Antw:David's Star Trek - Cadets Reihe (ThinkTank)
Beitrag von: David am 01.08.12, 23:34
Wie gesagt, ich habe noch nicht viel darüber nachgedacht, sondern wollte es mal wieder mit "drauflosschreiben" probieren.
Aber ich fürchte, so ganz funktionieren wird das nicht.

Danke für deinen Input. Hoffentlich hilft mir das weiter.
Titel: Antw:David's Star Trek - Cadets Reihe (ThinkTank)
Beitrag von: Max am 02.08.12, 11:28
Hm,... was meinst du mit "Reiseführer"?

Das erschließt sich mir nicht ganz.
Hier würde es um das gehen, was Uli "Sense of Wonder" nennen würde. Statt eine explizite Geschichte würde man einfach Orte kennenlernen, deren Faszination sich aus der Exotik speist.

Wie gesagt, ich habe noch nicht viel darüber nachgedacht, sondern wollte es mal wieder mit "drauflosschreiben" probieren.
Aber ich fürchte, so ganz funktionieren wird das nicht..
Hmm, ja, das ist auch nicht wirklich der Weg, den ich bevorzuge und zu dem ich raten würde. Aber wenn es schon nun soweit gekommen ist, kannst Du ja versuchen "Dich einfach treiben zu lassen". In bei diesem Ansatz dürfte es sogar günstiger sein, über Personen zu einer Storyline zu kommen als umgekehrt.
Titel: Antw:David's Star Trek - Cadets Reihe (ThinkTank)
Beitrag von: David am 03.08.12, 15:13
Oha, das klingt wirklich interessant - einfach und doch exotisch.

Danke für den Tipp, Max.
Auf so was wäre ich gar nicht gekommen.
Titel: Antw:David's Star Trek - Cadets Reihe (Vorstellung & ThinkTank)
Beitrag von: ulimann644 am 17.09.12, 11:07
@David
Bei dieser Vorgehensweise - so scheint es mir - gibt es einen ziemlichen Nachteil. Oder anders gesagt: Du selbst nimmst dir einen eminent wichtigen Vorteil:

Wenn ich z.B. bei ICICLE (oder einer anderen Serie, bei der die Stories zeitlich nacheinander in demselben Universum spielen) vorausplane, dann sieht diese Planung so aus, dass:
- Mit einbezogen wird, was ich bereits habe, sprich: Band zwei baut auf Band 1 auf, Band 3 auf die Bände 1 und 2, u.s.w.
- Ich darum nicht ZU sehr vorplane, ich schreibe einen Band und dabei entwickle ich aktiv das nächste Exposé. Und was dort (noch) keine Verwendung finden kann, das bildet den Grundstock für das übernächste Exposé, welches so schon mal grobe Züge annimmt.

Das funktioniert witzigerweise auch rückwärts gut. Wenn ich einen Captain habe, dann kann ich davon ausgehen, dass er irgendwann einmal Kadett auf der Akademie war. Und wenn ich ihm einen Freund aus Akademiezeiten zur Seite geben, dann weiß ich bereits, wann und wo er ihn kennenlernte und habe somit bereits mindestens eine Szene für eine Geschichte aus seiner Kadettenzeit - nämlich die des ersten Zusammentreffens... ;)

Der Vorteil bei Alldem ist nicht allein der, dass man Rückblenden in Form von Erinnerungen einbringen kann, sondern dass man z.T. auch bereits weiß, was in den nächsten Folgen kommen wird.

Wenn ich sechs verschiedene Stories parallel entwickeln würde, ohne die kleinen Details jeder Geschichte zu wissen, dann bedeutet das IMO:
- Dass dies der Kontinuität meiner Serie abträglich wäre, denn ich will ja nicht, wie in den Originalserien, ständig in jeder Episode den Resetknopf drücken.
- Dass ich, weil ich nicht sicher sein kann, was in Band 1 wirklich später alles drin sein wird, im Script zu Band 4 keine Rückblende planen kann - und da ich nicht weiß, was in Band 2 passiert, kann ich nicht in Band 1 schon mal sachte darauf hinarbeiten. Und ich kann keine Überraschungen innerhalb der Serie langsam über mehrere Episoden aufbauen. Drei fette Minuspunkte wenn man eine Serie schreibt IMO.

Zudem kommen einem Ideen zu künftigen Ereignissen oft von selbst, wenn man erst einmal weiß, was davor geschieht.
Die Vorteile, die eine Serie bietet, sollte man IMO auch konsequent nutzen, sonst stellt man sich möglicherweise selbst ein Bein.
Titel: Antw:David's Star Trek - Cadets Reihe (Vorstellung & ThinkTank)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 17.09.12, 16:04
Ich kann da uli nur zustimmen.

Eine serie bringt das ganze in einen schöneren Fluss.

Und du hast ja den Vorteil, das du auf keinen anderen autor rücksicht nehmen musst.

****************************

Aber einen Tipp habe ich noch

Sowohl Ferne Welten als auch Hammonias Erbe lassen sich im gut in Abentuer im Paradies integrieren. wenn du bereit bist den schauplatz zu wechseln.
Titel: Antw:David's Star Trek - Cadets Reihe (Vorstellung & ThinkTank)
Beitrag von: David am 17.09.12, 16:23
Hm,... das musst du mir mal erläutern.
Ich bin ganz Ohr.
Titel: Antw:geplante Romane 2012 bis 2014
Beitrag von: Max am 17.09.12, 17:22
Überall hapert es aber an einer durchdachten Storyline.
Schade, denn einiges von den Plotfetzen klingen äußerst interessant! Vor allem "Ferne Welten" und "Projekt BigBang".

Ich sehe im Moment weniger das Problem, dass Du sozusagen auf verschiedenen Hochzeiten tanzt, sondern dass Du für einzelne Geschichten spannende Einzelaspekte parat hast, diese aber nicht einfach so mit einem verbindenden Plot zu einer Geschichte zusammenbringen kannst.

Titel: Antw:David's Star Trek - Cadets Reihe (Vorstellung & ThinkTank)
Beitrag von: David am 17.09.12, 17:33
@David
Bei dieser Vorgehensweise - so scheint es mir - gibt es einen ziemlichen Nachteil. Oder anders gesagt: Du selbst nimmst dir einen eminent wichtigen Vorteil:

Wenn ich z.B. bei ICICLE (oder einer anderen Serie, bei der die Stories zeitlich nacheinander in demselben Universum spielen) vorausplane, dann sieht diese Planung so aus, dass:
- Mit einbezogen wird, was ich bereits habe, sprich: Band zwei baut auf Band 1 auf, Band 3 auf die Bände 1 und 2, u.s.w.
- Ich darum nicht ZU sehr vorplane, ich schreibe einen Band und dabei entwickle ich aktiv das nächste Exposé. Und was dort (noch) keine Verwendung finden kann, das bildet den Grundstock für das übernächste Exposé, welches so schon mal grobe Züge annimmt.

Eigentlich bauen meine Werke nur im ganz geringen Maße aufeinander auf.
Maximal in der Entwicklung der Hauptcharaktere, nicht aber in einer geschlossenen Storyline.
Das ist nicht mein Ding.

Wenn ich sechs verschiedene Stories parallel entwickeln würde, ohne die kleinen Details jeder Geschichte zu wissen, dann bedeutet das IMO:
- Dass dies der Kontinuität meiner Serie abträglich wäre, denn ich will ja nicht, wie in den Originalserien, ständig in jeder Episode den Resetknopf drücken.
- Dass ich, weil ich nicht sicher sein kann, was in Band 1 wirklich später alles drin sein wird, im Script zu Band 4 keine Rückblende planen kann - und da ich nicht weiß, was in Band 2 passiert, kann ich nicht in Band 1 schon mal sachte darauf hinarbeiten. Und ich kann keine Überraschungen innerhalb der Serie langsam über mehrere Episoden aufbauen. Drei fette Minuspunkte wenn man eine Serie schreibt IMO.

Prinzipiell gebe ich dir recht, Uli.
Aber wie gesagt, die Handlungen meiner Romane sind - bis auf die Entwicklung der Hauptcharaktere und ihrer Beziehungen untereinander (also David, Mila, Shras, Naomi) - vollkommen unabhängig voneinander und in sich geschlossen.

Zudem kommen einem Ideen zu künftigen Ereignissen oft von selbst, wenn man erst einmal weiß, was davor geschieht.
Die Vorteile, die eine Serie bietet, sollte man IMO auch konsequent nutzen, sonst stellt man sich möglicherweise selbst ein Bein.
Da hast du recht.
Aber - auch um hier jedes weitere Mißverständnis in Zukunft zu vermeiden - "Cadets" ist keine Serie, sondern eine Romanreihe.
Titel: Antw:David's Star Trek - Cadets Reihe (Vorstellung & ThinkTank)
Beitrag von: ulimann644 am 17.09.12, 23:56
Na ja - ICICLE ist auch eine Romanreihe, wenn man es so sieht. Grundsätzlich sind die Episoden abgeschlossen - der Doppelband 3+4 war eine Ausnahme.
Dennoch gibt es Geschehnisse, die auf spätere Zeitpunkte Auswirkungen haben können, und die greife ich dann einfach auf.

Ebenso sind die TIMELINE-Episoden abgeschlossen. Und dennoch kann ich sowohl in ICICLE, als auch in TIMELINE-Episoden, die zu einem späteren Zeitpunkt folgen, auf vorangegangenes zurückgreifen. Wie stark, das kann ich dabei selbst bestimmen.

Es geht also auch prima in Romanreihen - wenn man will.
Wenn nicht, dann nicht - das muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden...
Titel: Antw:David's Star Trek - Cadets Reihe (Vorstellung & ThinkTank)
Beitrag von: deciever am 19.09.12, 09:41
Ich frage mich immer, warum Planst du gleich immer so viele Storys? Wieso nicht eine erst ein mal zu ende planen und dann umsetzten?
Würd ich so Arbeiten, hätte ich statt 12 wohl nur 1 Comic fertig gestellt.
Titel: Antw:David's Star Trek - Cadets Reihe (Vorstellung & ThinkTank)
Beitrag von: David am 19.09.12, 10:00
Eigentlich ein einfacher Grund, Chris:

Ideen habe ich viele, aber wenn ich an einer schreibe und dann nicht weiter komme, dann plane ich an anderen weiter, in der Hoffnung, wenn mir dazu Ideen einfallen, dass dann der Kopf frei wird, um wieder weiter zu schreiben.
Außerdem habe ich immer wieder Ideen, die mir mal so kommen.
Mal für Story A, mal für Story B.
Also plane ich immer an mehreren Skripten, schreibe aber immer nur an einem Roman.

So lange schreiberisch gar nix läuft, kümmere ich mich also immer um die Planung, damit ich am Ball bleibe.

Aber in Kürze wird die Arbeit wieder los gehen.
Titel: Antw:David's Star Trek - Cadets Reihe (Vorstellung & ThinkTank)
Beitrag von: ulimann644 am 19.09.12, 15:48
Ideen habe ich viele, aber wenn ich an einer schreibe und dann nicht weiter komme, dann plane ich an anderen weiter, in der Hoffnung, wenn mir dazu Ideen einfallen, dass dann der Kopf frei wird, um wieder weiter zu schreiben.

Das mache ich eigentlich auch so - aber ich glaube irgendwie doch anders...
Auch ich habe stets mehrere Eisen im feuer, aber es gibt Momente, da konzentriere ich mich dann auf eine einzige Story wenn sie reif ist.
Zudem finde ich, dass man ab einem Bestimmten Punkt am Ball bleiben muss - das beste Beispiel war "Das Sonneninferno". Ab Seite 60 habe ich nicht mehr nach Links oder Rechts geschaut, und so sollte es IMO auch sein, damit man sich nicht mehr verzettelt, wenn man einen gewissen Punkt überschritten hat.

Ideen schreibe ich dabei auch weiterhin auf, aber ich konzentriere mich dann schon auf ein bestimmtes Projekt. Und manchmal bringt es auch nichts, wenn man von einem Projekt ablässt, wenn man mal nicht weiterkommt. Es gibt Momente, da muss man dann auch schon mal beharrlich darüber nachgrübeln, statt sofort das Projekt zu wechseln.

Was Decie anmerkte ist IMO richtig.
Wenn ich so arbeiten würde, dann wäre ich über ICICLE-1 vermutlich nie hinaus gekommen.

Aber letztlich musst du zurechtkommen - ich kann nur sagen, wie es bei mir am besten funzt.
Titel: Antw:David's Star Trek - Cadets Reihe (Vorstellung & ThinkTank)
Beitrag von: Lairis77 am 19.09.12, 21:22
Aus meiner Sicht haben "Ferne Welten" und "Project Big Bang" das meiste Potenzial. Aber du solltest die Geschichte schreiben, für die du bisher die meisten Ideen hast, und die anderen später in Angriff nehmen.
Das Problem des Verzettelns kenne ich auch zu gut :(. Habe jede Menge unausgegorene Ideen im Hinterkopf, aber da bleiben sie auch vorerst, bis ich wenigstens Defender 7 abgeschlossen habe ;).
Titel: Antw:David's Star Trek - Cadets Reihe (Vorstellung & ThinkTank)
Beitrag von: David am 19.09.12, 23:37
Danke für euren Zuspruch.
Ich denke, ich werde die Entscheidung darüber noch bis zum Wochenende aufschieben.
Dann habe ich Ruhe und kann wohl überlegt entscheiden.

=A=

Hm,... ich neige dazu, dir zuzustimmen, Lairis.
"Ferne Welten" ist tatsächlich - seitdem ich derzeit immer mehr Schwierigkeiten habe, das Skript für "Trellium" zu planen - am ehesten geeignet, jetzt begonnen zu werden.
Auch wenn auch hier das Skript noch längst nicht fertig ist.

Doch ich denke, ich riskiere es.
Titel: Antw:STC : Vorstellung
Beitrag von: David am 05.02.13, 10:44
Während die Arbeiten an "Ferne Welten" sich so langsam dem Ende zuneigen (ich denke, ich habe einen guten Weg gefunden, die Story allmählich auf die Zielgerade zu bringen), bin ich auch schon am überlegen, wie es mit Cadets weitergehen soll.

Das Jahr ist ja noch jung und ich möchte so bald wie möglich mit dem vierten Roman beginnen.
Es gibt vier Bände, die mich reizen würden, leider jedoch habe ich mir noch gar keine Gedanken über das Skript gemacht.
Ich weis, einige von euch würden gerne asap "Die zhian'tara Sekte" lesen, aber nach zwei Romanen mit eher "dunklen Handlungen" soll nun erst mal eine "helle Geschichte" folgen und dafür eignet sich die Geschichte über die Trill Sekte an der Akademie nicht.

Es gibt in der Planung auch noch viele Probleme die ich lösen muss.
Eine Krimi Handlung... ich weis auch ehrlich gesagt gar nicht, ob mir das liegt.

In jedem Falle also soll Band 4 wieder eine "helle Geschichte" werden.
Dafür muss ich mich noch zwischen zwei geplanten Werken entscheiden.
Folgende zwei sind in die engere Auswahl gerutscht:

Aber um ehrlich zu sein, sind auch bei diesen beiden Werken die Planungen noch ziemlich mau - wie aber bei allen anderen geplanten Werken auch.
Sobald Band III fertig ist, wird es also wieder viel Vorbereitung und Planung auf mich zukommen.
Ich will ja wieder eine interessante, unterhaltsame und spannende Geschichte erzählen.

Der aktuelle Roman hat mich ziemlich beansprucht, da war die letzten Monate kaum Zeit, um sich Gedanken über ein neues Werk zu machen.
Das muss nun alles erst mal aufgezogen werden.

Mal sehen, ich halte euch auf dem Laufenden.

Wie ist eure Meinung dazu?
Was würde euch - speziell in einem nachgereichten Pilotroman interessieren?

Im Fokus sollen mindestens 5 Personen stehen, aber womöglich baue ich noch weitere ein.
Vielleicht den einen oder anderen Rivalen für meine Helden, deren Liste wie folgt lautet:
Titel: Antw:STC : Vorstellung
Beitrag von: Max am 06.02.13, 17:42
Wie ist eure Meinung dazu?
Was würde euch - speziell in einem nachgereichten Pilotroman interessieren?

Im Fokus sollen mindestens 5 Personen stehen, aber womöglich baue ich noch weitere ein.
Vielleicht den einen oder anderen Rivalen für meine Helden, deren Liste wie folgt lautet:
  • David Albers
  • Ty'lek Shras
  • Mila Kell
  • Naomi Wildman
  • Professor Hartdegen

Hmm, also die Figuren hast Du ja dabei - damit muss man sich ja keine Sorgen machen, dass Du die Figurenvorstellung im Piloten vernachlässigen könntest.
Ansonsten bin ich der Meinung, dass ein Pilot nicht nur den Rahmen vorstellen sollte, sondern auch einen Plot haben muss, der innerhalb des Piloten abgerundet behandelt wird. Ob Problem, Rätsel oder Bedrohung - irgendsoetwas, das im Verlaufen der Geschichte "gelöst" wird.
Titel: Antw:STC : Vorstellung
Beitrag von: David am 06.02.13, 18:29
Das sehe ich ebenso wie du Max.

Es wird aber noch einige Zeit dauern, bis ich diesen Roman auf den Weg bringen kann.
Derzeit arbeite ich noch an "Ferne Welten" und das könnte sicher noch einen Monat dauern, bis das Ding fertig ist.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 14.02.13, 13:56
So, während mein dritter Roman auf die Zielgerade geht, habe ich mich entschlossen - wie schon über "Opferung" - auch über "Ferne Welten" ein kleines "Making of..." zu schreiben.
Es wird wieder eine kleine Retrospektive werden, in der ich ein paar Einblicke in die Entstehungsgeschichte, Inspirationen, Probleme, einzelne Szenenideen und weiteres Gedöhns gebe.

Ich hoffe, der ein oder andere hat meinen Roman "Opferung" gelesen und sich auch schon das "Making of..." dazu durchgelesen.
Gern freue ich mich über Kommentare.

Im Making of spreche ich über einige Dinge, die mich zu diesem Roman bewegt haben, Schwierigkeiten, bei einzelnen Szenen und einer nicht zu ausschweifend dargelegten Erfahrung.
Empfindungen, Ideen, Gedankengänge.
Alles was mich so während der Arbeit an diesem über 200 Seiten langen Monstrum so bewegt hat.

Ich hoffe, ich kann euch auch damit wieder gut unterhalten und zögert nicht, Fragen, Kommentare und/oder Vertiefungswünsche zu posten, sobald das "Making of..." online geht, was in wenigen Tagen der Fall sein dürfte.

So stay tuned.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 17.02.13, 15:00
Tja, nach der Fertigstellung von "Ferne Welten" stelle ich gerade fest, dass ich mich in eine Sackgasse manövriert habe.

Ich habe zwar vier weitere Romane, von denen ich gerne einen asap beginnen will, damit der Schwung nicht verloren geht, aber die Ideen sind Mangelware:

(http://www.martin-kirf.de/bilder/stccover/thumbs/mikrokosmos.jpg)
Die USS Ulysses untersucht ein seltenes Raumphänomen, wobei es zu einem Unfall kommt und das Außenteam wird auf Spielzeuggröße geschrumpft.
Als die Anomalie instabil wird und eine Explosion im Subraum droht, plant man, diese zu zerstören.
Doch dann registrieren die Sensoren plötzlich Anzeichen von Leben in der Anomalie. Captain Tyr beschließt daraufhin, das miniaturisierte Team wieder in die Anomalie zu schicken...


(http://www.martin-kirf.de/bilder/stccover/thumbs/mirror_mirror.jpg)
David Albers erhält die Gelegenheit, der historischen Raumstation Deep Space Nine einen Besuch abzustatten. Dabei nimmt er auch an einer Ausgrabung auf Bajor teil. Während der Arbeit begegnet er einer Frau, die seiner Freundin zum Verwechseln ähnelt. Doch die hat schon eigene Pläne im Sinn...

(http://www.martin-kirf.de/bilder/stccover/thumbs/pilot.jpg)
Die vier Kadetten David, Mila, Naomi und Shras beginnen ihre Ausbildung an der Starfleet Academy. Freundschaften werden geschlossen, Rivalitäten beginnen und der Alltag bietet auch ständig Neues...

(http://www.martin-kirf.de/bilder/stccover/thumbs/trill-sekte.jpg)
Nachdem rituellen Mord an einer Trill-Kadettin an der Starfleet Akademie beginnt die Sicherheit der Sternenflotte mit Ermittlungen auf dem Campus. David Albers und Ty'lek Shras werden in diese hineingezogen und auch Mila Kell, eine Freundin des Opfers, findet sich bald im Einflussbereich der Sekte...

=A=

Tja, was soll ich sagen,... es juckt mich in den Fingern, meinen vierten Roman zu schreiben, aber ich muss feststellen, dass ich mich entweder einfach nicht entscheiden kann und/oder mir einfach konstruktive, durchdachte Ideen fehlen, eine dieser Geschichten zu beginnen.
Gerne würde ich jetzt erst mal wieder einen eher "hellen Roman" schreiben.
Nach "Opferung" und "Ferne Welten" hatte ich genug "dunkle Elemente", über die ich geschrieben habe.

Die Geschichte auf Risa, der Pilot und "Mikrokosmos" wären solch helle Geschichten, während "Dunkler Spiegel" und "Die zhian'rara Sekte" wieder klar dunkle Werke sind.
Nur leider sind Ideen derzeit Mangel ware.
Ein paar habe ich, aber daraus lässt sich einfach noch keine Geschichte konstruieren.

Das Glas ist also eher "halb leer" im Moment und das nervt mich momentan ziemlich, da ich begierig darauf bin, weiter zu schreiben, damit der Schreibfluss nach der Fertigstellung von "Ferne Welten" nicht verloren gehen soll.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.03.13, 19:39
Ich verlagere mal unsere Diskussion hierher

Zitat
Was Naomi angeht,... ja, aber ich verwende Naomi in einer älteren Version (letzter Canonauftritt 2377, meine Romane spielen 2380).
Da ist dann Platz für neue Charakterzüge

Interessante Idee.

Nur: Du willst Naomi mit sieben jahren auf die Aakdemie schicken.

Zugegeben in Voyager komtm sie einen wie sieben vor und möglicherweise wird sie schneller erwachsen. aber sieben jahre ist zu knapp.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 10.03.13, 21:04
Ähm,... meine Serie spielt 2380 (das 3. Jahr)

Demnach müsse sie 2378 an die Akademie gekommen sein.
Stimmt, das ist tatsächlich etwas "früh".

Selbst, wenn man die beschleunigte Entwicklung einer K'tarianerin zu Grunde legt.
Ach was solls - vielleicht gab es - in einer nicht gezeigten Folge einen kleinen Zeitsprung, den das Mädel gemacht hat oder sie wurde nochmal gegen einen - dann älteren - Doppelgänger ausgetauscht.

Jetzt wieder alles ändern, das ist mir zu viel Arbeit.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.03.13, 21:19
Naomi ist doch bis jetzt noch nicht bei cadets aufgetaucht.

(Ich kenne den dritten band noch nicht. Budel mich gerade durch teil 2)

wie wäre es, wenn du sie durch icheb ersetzt.

dann würd es altersmäßig passen. der junge ist an die akademie als die Voyager 78 zurückgekehrt ist. hat vielleicht ein jahr übersprungen.

Nur so als Idee.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 10.03.13, 21:20
Hm,... dann würde meine Kadettengruppe aus 3 Männern und einer Frau bestehen... Hm,... könnte man machen.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 20.04.13, 23:06
Oh Mann.
Ich hatte gestern zwei richtig gute Eingebungen bekommen - und konnte sie mir auch merken.
Allerdings sind diese für "Dunkler Spiegel".

Die entscheidung, was nach "Mikrokosmos" kommen soll, wird dadurch immer schwerer:
Wird schwer werden.
Ich denke, ich werde keine vorschnelle Entscheidung treffen, sondern erst kurz bevor ich mit "Mikrokosmos" fertig bin.
Und dann nehme ich die Geschichte, zu der ich dann die meisten und passensten Ideen habe.

Sich jetzt schon festzulegen, bringt nix.
Aber toll, dass die Ideen bei mir wieder fließen.

Allerdings steht für mich schon jetzt fest:
Nach dem ich in "Mikrokosmos" mit fast schon zu vielen Charakteren gearbeitet habe, werde ich mir danach wohl ziemlich sicher eine Geschichte vornehmen, in der ich mit wesentlich weniger Personen arbeiten kann, was die Auswahl dann auch eingrenzt.

=A=

Tja, ich bin noch immer am überlegen, welcher Roman der nächste sein soll.

Die bislang in Betracht gezogenen drei Werke sind noch immer meine Favoriten, ein neuer ist mir noch nicht eingefallen.
Die Entscheidung werde ich wohl erst nach der Fertigstellung von "Mikrokosmos" treffen.

Im Moment haben aber - gefühlt - "Dunkler Spiegel" und "Alioth's Tochter" einen knappen Vorsprung gegenüber "Bruchlandung".
Das kann sich aber auch schnell wieder ändern, wenn mir plötzlich neue Ideen zu diesen drei Werken einfallen.

Ich werde mich da wohl einfach mal selbst überraschen lassen, was nach "Mikrokosmos" kommen soll.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: TrekMan am 30.04.13, 09:54
Sag mal wo finde ich denn nun die Liste mit Deinen Szenen außerhalb des Schreibblockade Threads?
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 30.04.13, 09:57
Errrm,... welche Szenen meinst du?
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: TrekMan am 30.04.13, 10:14
Die Liste mit den Szenen, die Du im Thread für die Schreibblockade aufgesetzt hast.

http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1824.msg158389.html#msg158389 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1824.msg158389.html#msg158389)

Ich gin davon aus, das Du sie nochmal posten würdes.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 30.04.13, 10:28
Nee, wozu.
Da liegen die schon sehr richtig
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: TrekMan am 30.04.13, 10:35
Dann war es ein Missverständnis meinerseits. Entschuldige.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 30.04.13, 10:58
Kein Problem ;)
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: Star am 31.07.13, 13:24
Vergiss aber nicht zwischendurch noch ein bisschen frische Luft zu schnuppern ;) :)
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 31.07.13, 14:02
Das sehe ich auch so. Hobby oder nicht, es ist dennoch eine art Arbeit und kann zumindest geistig sehr anstrengend sein. Gönn dir auch andere Dinge. Ich hab noch 14 Tage Urlaub und hab bis jetzt bis auf eine oder zwei Seiten noch nichts geschrieben. Damit beginne ich übermorgen.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 01.08.13, 00:15
Das habe ich vor.
Mein Vater, mein Schwager und ich wollen den Garten umgestalten, damit da Platz für eine bestellte Schaukel für meine Nichte ist.
Und ich werde sicher ein paar Tage bei meiner Familie verbringen.
Dennoch haben meine FF-Projekte eine hohe Priorität und im Urlaub kann ich endlich mal etwas mehr wegarbeiten.

=A=

btw. das neue große Banner zu meiner FF darf gern zum verlinken benutzt werden.
Wenn es zu groß für jemanden ist, sprecht mich an, teilt eure vorgestelle Größe mit und ich seh zu, was ich tun kann ;)

=A=

So, ich war mal so frei und habe meiner Schwester mal die ersten 30 Seiten des neuen Romans zum Lesen gegeben.
Da die Schwester von David Albers einen kurzen Auftritt hat, war es mir wichtig, mir die Meinung meiner Schwester einzuholen.

Ihr hat der bereits geschriebene Teil des Romans sehr gefallen und fand, dass ich sowohl David, als auch Sylvie (Davids Schwester) gut getroffen habe.

Freut mich.
Sylvie taucht einmal am Anfang des Romans auf, da sie seinen Kater Sagittarius für die Zeit, in der er nicht auf der Erde ist, in Pflege nimmt.
Auch ihre Tochter und ihr Mann haben natürlich andere Namen bekommen, als die realen Vorbilder.
Ihr Mann heißt Karval, ihre Tochter... natürlich... Amelie.

Das war aber auch der ganze Auftritt.
Ich finde, ich habe auch Sagittarius - Davids Kater - gut hinbekommen.
Hat richtig Spaß gemacht, die Katze einzubauen.

Also - meiner Schwester hat der erste Teil gefallen, jetzt geht es weiter.
Titel: STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: David am 10.08.13, 12:55
Aufgrund des Vorschlags von Alex im "Schreibblockadethread" werde ich zukünftige Diskussionen über einzelne Szenen oder Probleme mit dem Skript meiner Romane hierher verlegen.

=A=

Es gibt gute Neuigkeiten zum Zeitreise-Zweiteiler "Tempus Fluvium" und "Tempus Agentia".
Nachdem ich gestern die Voyager Folge "Zeitschiff Relativity" gesehen habe, hat es in meinem Kopf angefangen, zu rattern.
Einige Ideen sind auf Papier gebracht und sollte es mit den Planungen so weitergehen, dann werde ich "Alioth's Tochter" wohl zurückstellen müssen - da es dort mit den Planungen einfach nicht vorangehen wird.

Ich freue mich sehr auf meine Zeitreisegeschichten, ist das erste Mal, dass ich über dieses Thema schreibe.
Glücklicherweise sind die beiden Cover dazu ja schon fertig.

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Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: David am 12.08.13, 13:29
Ich stelle mal wieder fest, dass mir zu den kommenden Romanen so viele Ideen im Kopf herumspuken, dass es schwierig wird, sich wirklich "entgültig" darauf festzulegen, welcher der geplanten Romane wirklich Band V werden soll.

Zwar möchte ich eigentlich unbedingt "Alioth's Tochter" schreiben, da die Handlung praktisch direkt an "Silbermond und Sternenfeuer" anschließt, aber auch die Ideen zu anderen Romanen sprudeln derzeit:

Keine Ahnung, was diesen Schub bei mir ausgelöst hat, aber gestern ging meine Präferenz deutlich zu "Tempus Fluvium", während heute neue Ideen für "Geisterschiff" und "Dunkler Spiegel" sprudeln...

Eigentlich sollte man sich ja freuen, dass die Kreativität so sprudelt, aber das macht die Entscheidung, welcher Roman Band 5 werden soll, äußerst schwierig, da ich sowohl "Alioth's Tochter" unglaublich gern schreiben will, aber halt auch "Dunkler Speiegel" und "Tempus Fluvium" reizen mich.

Okay, ich könnte natürlich versuchen, einfach an zwei Romanen gleichzeitig zu arbeiten, aber ich befürchte, das liegt mir nicht und ich könnte mich verzetteln.
MAn ärgert sich, wenn einem nichts einfällt, aber ich finde, es ist noch schlimmer, wenn man die Qual der Wahl hat.

Aber erst mal müssen die Überarbeitung von "Opferung" und "Silbermond und Sternenfeuer" fertig werden.
Dann - so hoffe ich - kann ich eine entgültige Entscheidung treffen, was als nächstes kommt.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: Star am 12.08.13, 15:19
MAn ärgert sich, wenn einem nichts einfällt, aber ich finde, es ist noch schlimmer, wenn man die Qual der Wahl hat.

Das ist ein wahres Wort. Ich komme auch immer recht schnell mit neuen Ideen an und lasse mich von denen auch sehr leicht begeistern und - leider - auch allzuoft ablenken. Dadurch kann man sich ganz schön verzetteln. Eine Erfahrung, die ich in letzter Zeit auch machen musste. Da hilft dann nur eiserne Disziplin. :/
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: David am 12.08.13, 15:50
MAn ärgert sich, wenn einem nichts einfällt, aber ich finde, es ist noch schlimmer, wenn man die Qual der Wahl hat.

Das ist ein wahres Wort. Ich komme auch immer recht schnell mit neuen Ideen an und lasse mich von denen auch sehr leicht begeistern und - leider - auch allzuoft ablenken. Dadurch kann man sich ganz schön verzetteln. Eine Erfahrung, die ich in letzter Zeit auch machen musste. Da hilft dann nur eiserne Disziplin. :/

Das ist wahr.
Ich habe gelernt, eins nach dem Anderen zu machen, daher geht es erst mal mit "Silbermond und Sternenfeuer" weiter.
Was dann als nächstes kommt,... mal sehen.
Die Entscheidung treffe ich aber erst später und will in der Zwischenzeit erst mal so viele Ideen wie möglich sammeln.
Und wenn Band 4 fertig ist, wird die entgülttige Entscheidung getroffen, welcher Roman dann kommt.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: Max am 13.08.13, 09:40
MAn ärgert sich, wenn einem nichts einfällt, aber ich finde, es ist noch schlimmer, wenn man die Qual der Wahl hat.

Das ist ein wahres Wort. Ich komme auch immer recht schnell mit neuen Ideen an und lasse mich von denen auch sehr leicht begeistern und - leider - auch allzuoft ablenken. Dadurch kann man sich ganz schön verzetteln. Eine Erfahrung, die ich in letzter Zeit auch machen musste. Da hilft dann nur eiserne Disziplin. :/
Echt? Ich finde es viel schlimmer, wenn man in einer Sackgasse landet.
Meine Lösung für Phasen, in den sich (sozusagen scheinbar) zu viele Ideen aufdrängen, ist dann eher, die Einfälle nicht gleich verwerten zu wollen, sondern zu separaten Projekten werden zu lassen.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: David am 13.08.13, 13:54
Nun ja, ich mache es ja relativ ähnlich.
Alle Ideen, die kommen, werden in Skriptdateien notiert, gegliedert und dann entsprechend ausgearbeitet.
So kann man sie nicht verlieren.

Wirklich nervig ist es aber, wenn man am aktuellen Werk, an dem man gerade schreibt, nicht weiterkommt und dann denkt... fang doch einfach auch schon mal damit an...
Allerdings habe ich - wie schon mehrfach erwähnt - mit dieser Taktik schlechte Erfahrungen gemacht.
Multitasking ist nicht mein Ding, weder beim Schreiben, noch sonst wo.

Da kann man sich dann ganz schnell unter Druck setzen - auch ungewollt.
Man will das aktuelle Werk möglichst schnell  fertigstellen, damit man gleich mit dem Nächsten beginnen kann, für das man so viele Ideen hat.
Und das kann im schlimmsten Falle dazu führen, dass man schludert.

Da hilft dann wirklich nur "högschte Disziblin" - wie Jogi Löw sagen würde.
Sich voll auf den aktuellen Roman konzentrieren und alles, was einem zu den nächsten Werken einfällt, in die besagte Skriptdatei schreiben, damit man es nicht mehr im Kopf behalten muss, was einen (also zumindest mich) ständig ablenken würde.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: Max am 13.08.13, 17:27
Das Problem mit der Disziplin ist halt, dass sie sich nicht so gut mit der Kreativität verträgt :( Man kann einiges erreichen, auch wenn einem die Muse im Moment nicht hold sein sollte, aber ein Nacharbeiten mit mehr Inspiration bringt meiner Erfahrung nach dann erst die eigentliche Qualität in den Text.

Wirklich nervig ist es aber, wenn man am aktuellen Werk, an dem man gerade schreibt, nicht weiterkommt und dann denkt... fang doch einfach auch schon mal damit an...
Den Nachteil, den ich dabei empfinde, ist halt der, dass man bei parallelen Projekten immer Gefahr läuft, dass etwas unvollendet bleibt.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: David am 13.08.13, 18:16
Das Problem mit der Disziplin ist halt, dass sie sich nicht so gut mit der Kreativität verträgt :( Man kann einiges erreichen, auch wenn einem die Muse im Moment nicht hold sein sollte, aber ein Nacharbeiten mit mehr Inspiration bringt meiner Erfahrung nach dann erst die eigentliche Qualität in den Text.

Eben, Kreaitivtät und Ideen kriegt man nicht auf Kommando ;)

Wirklich nervig ist es aber, wenn man am aktuellen Werk, an dem man gerade schreibt, nicht weiterkommt und dann denkt... fang doch einfach auch schon mal damit an...
Den Nachteil, den ich dabei empfinde, ist halt der, dass man bei parallelen Projekten immer Gefahr läuft, dass etwas unvollendet bleibt.

Das weniger.
Ich habe eher das Problem, dass mir Ideen zu schnell vermischen, wodurch ich plötzlich an einer Szene von "Roman A" sitze und feststelle: Mist, genau diese Szene hast du doch schon gestern in "Roman B" verwendet!
Genau deswegen, um zu verhindern, dass ich mit verzettele, schreibe ich nur ein Werk auf einmal.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: Max am 13.08.13, 18:18
Echt? Ich glaube, das ist mir noch nie passiert. Es ist doch immer wieder spannend, wie unterschiedlich der Prozess bei jedem einzelnen verläuft, die Gedanken aufs (digitale) Papier zu bringen.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: Star am 13.08.13, 18:27
Echt? Ich finde es viel schlimmer, wenn man in einer Sackgasse landet.

Also in einer Sackgasse bin ich eigentlich noch nie so richtig gelandet, weil ich Geschichten auch immer erst dann anfange zu schreiben, wenn ich die Grundstruktur ausgearbeitet habe. Nicht akribisch genau, aber doch wenigstens so, dass ich schon im Vorfeld Anfang, Mittelteil, Schluss und Stimmung/Aussage kenne. Allerdings gibt es natürlich immer mal wieder Stellen oder Kapitel, die mich mehr reizen als andere und sobald es an die - nun - "langweiligeren" geht, prokastiniere ich. Bei dem Buch, das ich jetzt schreibe, habe ich daher eine etwas andere Struktur gewählt und schlicht nur die Sachen reingepackt, die ich spannend finde ;) Ich schreibe momentan jedes Kapitel in einem seperaten Word-Dokument und versuche jedes Kapitel so zu schreiben, als wäre es das wichtigste (und tollste) der ganzen Geschichte (auch immer mit wechselnden Schauplätzen). Ich bin selber gespannt, wie das Endergebnis wohl aussieht, wenn ich am Schluss alles zusammenfüge. Entweder kommt ein ganz toller Roman dabei heraus, oder ein völlig überfrachteter :Ugly

Zitat
Meine Lösung für Phasen, in den sich (sozusagen scheinbar) zu viele Ideen aufdrängen, ist dann eher, die Einfälle nicht gleich verwerten zu wollen, sondern zu separaten Projekten werden zu lassen.

Ja, aber dann sind wir ja wieder bei der Qual der Wahl, denn wer viele Ideen hat, der hat dann plötzlich auch viele separate Projekte, und die sind ja alle irgendwo reizvoll, sonst hätte man die Idee nicht notiert.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: David am 13.08.13, 18:37
Echt? Ich glaube, das ist mir noch nie passiert. Es ist doch immer wieder spannend, wie unterschiedlich der Prozess bei jedem einzelnen verläuft, die Gedanken aufs (digitale) Papier zu bringen.

Doch, mir passiert das häufiger, gerade bei Ideen, die sich im Kopf festgesetzt haben, teilweise ganze Szenen.
Und um das zu verhindern, schreibe ich immer nur an einem Roman, aber nie gleichzeitig an mehreren Werken.
Planen -> Okay, kein Ding.

Echt? Ich finde es viel schlimmer, wenn man in einer Sackgasse landet.

Also in einer Sackgasse bin ich eigentlich noch nie so richtig gelandet, weil ich Geschichten auch immer erst dann anfange zu schreiben, wenn ich die Grundstruktur ausgearbeitet habe. Nicht akribisch genau, aber doch wenigstens so, dass ich schon im Vorfeld Anfang, Mittelteil, Schluss und Stimmung/Aussage kenne. Allerdings gibt es natürlich immer mal wieder Stellen oder Kapitel, die mich mehr reizen als andere und sobald es an die - nun - "langweiligeren" geht, prokastiniere ich. Bei dem Buch, das ich jetzt schreibe, habe ich daher eine etwas andere Struktur gewählt und schlicht nur die Sachen reingepackt, die ich spannend finde ;) Ich schreibe momentan jedes Kapitel in einem seperaten Word-Dokument und versuche jedes Kapitel so zu schreiben, als wäre es das wichtigste (und tollste) der ganzen Geschichte (auch immer mit wechselnden Schauplätzen). Ich bin selber gespannt, wie das Endergebnis wohl aussieht, wenn ich am Schluss alles zusammenfüge. Entweder kommt ein ganz toller Roman dabei heraus, oder ein völlig überfrachteter :Ugly

Doch, ich weis im Moment Beispielsweise absolut nicht, wie ich ein Beziehungsproblem im aktuellen Roman lösen soll und außerdem muss ich meinen vier Kadetten etwas zu tun geben, um fast einen ganzen Tag zu überbrücken.
Außerdem müssen Naomi und Blaubär (Shras) ;) einen Plan schmieden, um die Beziehung zwischen Mila und David, die sich höllisch gezofft haben, zu kitten.
Das ist noch jede Menge Arbeit. ;)

Ja, aber dann sind wir ja wieder bei der Qual der Wahl, denn wer viele Ideen hat, der hat dann plötzlich auch viele separate Projekte, und die sind ja alle irgendwo reizvoll, sonst hätte man die Idee nicht notiert.
Hm,... mir kommen häufiger Ideen zu einer Szene oder zu einem ganzen Abschnitt, meist für spätere Werke.
Im Moment rattert es bei mir im Kopf ziemlich zu "Dunkler Spiegel", "Alioth's Tochter" und "Geisterschiff", aber die Ideen sind halt nur fragmentarisch.
Und da dieser Handlungen rein gar nichts mit "Silbermond und Sternenfeuer" (aktueller Roman) zu tun haben, stören Sie, weshalb ich Skriptdateien zu jedem Roman angelegt habe und dort alles aufschreibe, damit ich sie nicht vergesse, aber so aus dem Kopf kriegen kann.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 21.08.13, 01:08
Auf dem Heimweg von der Arbeit sind mir einige interessante Ideen für den geplanten Roman "Geisterschiff" eingefallen.
Aber ich habe bis jetzt gegrübelt, nach dem speziellen Gerät, mit dem die "Ghostbusters" immer auf Geisterjagd gegangen sind : Das PKE.

Natürlich hat die Sternenflotte so ein PKE nicht und ob die Tricorder das leisten können, was dieses "PKE" kann, wage ich doch mal zu bezweifeln.
Aber es wäre ein lustiger Aufhänger für einen Gag:

David oder Doktor Fox erwähnen bei einer Diskussion an Bord des alten Schiffes, welches die Ulysses gefunden hat, dieses Gerät und dann könnte T'Ral (die als Vulkanierin natürlich keinen Schimmer von Geisterjagd hat, irgendeinen Kommentar geben, wie unlogisch die Fantasie der beiden Männer ist)

Einnert mich gerade an den lustigen Gag aus Voyager, als Paris den "Todesstrahl" von Doktor Chaotica erwähnt und Tuvok dann sarkastisch sagt: "zu schade, dass wir keinen haben."
Hatte die Folge letztens gesehen und bei dem Satz hätte ich mich vor Lachen fast an meinem KAffee verschluckt.

Wie auch immer - ihr seht, manchmal reicht ein kleiner Impuls aus, um eine Idee ins Rollen zu bringen.
Wenn das Skript zu "Geisterschiff" weiter so Fortschritte macht, könnte die Idee in Band 5 verwirklicht werden.

Es ist schon verrückt, an einem Tag hat man überhaupt keine Ideen, am nächsten Tag kommen dann Ideen für den aktuellen Roman und an einem anderen Tag *schnipp* kommen plötzlich solche Geistesblitze (Wortspiel angekommen ? ;) ) für einen der Romane, die ich in Planung habe.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: Max am 21.08.13, 18:15
Du könntest T'Ral ja im Brustton der Überzeugung, also vollkommen ernst sagen lassen, dass man den Tricorder sicherlich modifizieren kann.
Als Vulkanierin hätte sie sicher einen Ansatz, der zum Selbstverständnis der "Ghostbuster" - waren sie doch alle mehr oder weniger Wissenschaftler - passen würde: Wenn es was "Übernatürliches" gibt, dann lassen sich die Sensoren sicher irgendwie so einstellen, dass sie entsprechende Manifestationen nachweisen können ;)
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 21.08.13, 23:53
Hm,... ich verstehe den Humor in deinem Vorschlag leider nicht.
Aber interessant klingt es allemal.

=A=

Hier erst einmal der aktuelle Zwischenstand an beiden Romanen, die WiP sind:

STC-02 "Opferung"
Aktueller Stand: 189 Seiten - Überarbeitung zu 97 % abgeschlossen
Die Überarbeitung meines zweiten Buches (das - bis auf Weiteres - auch mein Lieblingswerk bleiben wird ;)) hat in den letzten beiden Wochen große Fortschritte gemacht.
Es sind nur noch zwei Szenen offen, darunter eine Kombination aus "Hide-and-seek" und einer Verfolgungsjagd und eine Szene im Dorf der Antalusianer, mit der ich noch mal etwas mehr auf die Kultur der Bewohner eingehen will.
Gedacht hatte ich vielleicht an so eine Art "Thanksgiving".
Aber bei Beidem tu ich mich noch schwer.
Für die Verfolgungsjagd fehlen die konkreten Ideen, wie sie ablaufen soll und wie ich da noch mal einen Schuss Exotik einbauen kann
Für die Szene im Dorf fehlen ebenfalls konkrete Ideen und die Art und Weise, wie ich sie überhaupt beschreiben soll - ohne - dass der/die Leser/in sich langweilt.

STC-04 "Silbermond und Sternenfeuer"
Aktueller Stand: 104 Seiten - Roman zu 80 % fertiggestellt
4 Offene Szenen, von denen mindestens zwei jedoch sehr umfangreich und mehrere Seiten (ca. 10-20) umfassen werden.
Es sind noch einige Probleme zu lösen, drei übersprungene Szenen zu füllen und das gesamte Ende muss im Detail noch ausgearbeitet werden:

STC-05 Titel noch offen
Bislang konnte ich mich noch nicht für eine Auswahl entscheiden, aber ich habe die Wahl immerhin auf 3 Werke eingegrenzt:
Wobei letzter Band als Special nicht die laufende Nummer "05" bekommt sondern als "Alpha" den Beginn eines Zwei- oder Dreiteilerspecials markiert.

Im Moment tendiere ich von den Planungen her eher zu "Geisterschiff" da die Ideen hierfür in den letzten beiden Tagen deutliche Fortschritte machten.
Mich würde aber "Alioth's Tochter" unwahrscheinlich reizen, da es halt auch die logische Weiterentwicklung der Ereignisse aus "Silbermond & Sternenfeuer" markiert.
Ich schätze, genau aus diesem Grund ("Geisterschiff" ist am weitesten geplant - "Alioth's Tochter" übt einen unglaublichen Reiz auf mich aus) fällt es mir im Moment so schwer, eine entgültige Entscheidung zu treffen - so sehr - dass ich sogar mit dem Gedanken spiele, einfach beide Werke nach der Fertigstellung von Band 4 und der Überarbeitung von "Opferung" zu beginnen, aber um ganz ehrlich zu sein...
...
...so etwas habe ich noch nie gemacht - an zwei Werken auf einmal zu schreiben.
Also, ich meine an zwei Werken bei denen ich nicht viel geplant habe - bei "Opferung" steht die gesamte Handlung ja schon, ich schreibe ja - bis auf die Ergänzungen - im Prinzip den fertigen Text nur ab und korrigiere und ergänze.
Daher kann nix schief gehen.
Aber zwei völlig neue Werke von Grund auf - simultan - zu schreiben... das habe ich wirklich nie gemacht und ich weis einfach nicht, ob mir das gelingt.

Ich weis, Star hat damit schon bei "Starfury" Erfahrungen mit gesammelt und bestimmt auch schon der ein oder andere von euch.
Aber vielleicht seid ihr alle ja auch nur recht gut in "Multitasking" - etwas, wo ich immer versage und vielleicht ist das der Grund, warum ich davor zurückschrecke, es "einfach mal zu versuchen", an zwei Werken gleichzeitig zu schreiben.

Ich bräuchte da vielleicht nur mal ein paar Tips, um so ein "Experiment" zu wagen.

Also:

Wer von euch hat schon mal (oder mehrfach) an zwei oder mehreren FF-Geschichten/Romanen gleichzeitig geschrieben und kann mir vielleicht nützliche Tips geben, wie man das hinbekommt, ohne sich total zu verzetteln und hinterher feststellen muss: "Oh mist, die Szene hast du doch schon in Roman "A" drin gehabt und jetzt ist sie auch in Roman "B" drin", etc.

Es würde mich wirklich reizen, es mal zu versuchen, aber - wie gesagt - ich bräuchte da ein paar Tips von Leuten mit Erfahrung.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: Thunderchild am 22.08.13, 08:35
Wer von euch hat schon mal (oder mehrfach) an zwei oder mehreren FF-Geschichten/Romanen gleichzeitig geschrieben und kann mir vielleicht nützliche Tips geben, wie man das hinbekommt, ohne sich total zu verzetteln und hinterher feststellen muss: "Oh mist, die Szene hast du doch schon in Roman "A" drin gehabt und jetzt ist sie auch in Roman "B" drin", etc.

Ich hab früher öfters an mehreren Episoden gleichzeitig gearbeitet. Teils sogar an fünf bis sechs. Das bringt den Vorteil, dass man immer etwas zum schreiben hat, selbst wenn man an einer Episode gerade nicht weiterkommt.
Das wichtigste meiner Meinung nach, ist es ein Skipt der kompletten Handlung zu haben. Ein vielleicht einseitiger Inhalt, nachdem man sich richten kann. Dann verzettelt man sich auch nicht mit Handlungsträngen aus anderen Geschichten.
Das bedeutet natürlich, dass man nicht ins blaue hinaus schrieben darf. BEVOR man eine Geschichte anfängt zu schreiben, sollte zumindest schon der Grundplot im Gedächtnis bzw auf Papier vorhanden sein.
Bei mir hat das jedenfalls funktioniert.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: David am 22.08.13, 13:12
Nachdem ich in den letzten Tagen mich überwiegend um die Skripte zu den kommenden 3 Romanen von "Cadets" gekümmert habe, konnte ich auch - anhand des Fortschritts der Planungen - eine Entscheidung treffen, welche Geschichte auf Band 4 ("Silbermond und Sternenfeuer") folgen soll.

Ich habe mich nun für "Geisterschiff" entschieden, da das Skript enorme Fortschritte gemacht hat.
Die Story ist fast vollständig geplant und ich bin auch gedanklich schon sehr in die Geschichte vertieft.
Es wird ein spannender Roman rund um ein altes Schiff der Daedalus Klasse, die USS Schiaparelli.

Freut euch also auf ein bisschen Grusel (hoffe, ich bekomme das hin), Raumpiraten, unheimliche Vorgänge auf dem alten Schiff und andere, spannende Ereignisse.
Die Arbeiten werden - so Hammonia es will - im September beginnen, sobald "Silbermond und Sternenfeuer" abgeschlossen ist.

Die Arbeiten an Band 4 werden voraussichtlich noch bis Mitte September gehen und dann geht es gleich weiter mit Band 5.
Der Klappentext muss noch einmal überarbeitet werden, aber ich bin schon sehr eifrig daran, das Skript weiter auszubauen, was hervorragend von Statten geht.

HIer der neue Klappentext:


Die U.S.S. Ulysses entdeckt ein vor langer Zeit verloren gegangenes Raumschiff der Daedalus Klasse aus den Anfangstagen der Foderation.
Captain Tyr folgt dem Wunsch von David Albers und Commander T’Ral, das alte Schiff zu erforschen.
Doch bald geschehen an Bord einige sonderbare und geheimnisvolle Dinge.
Als dann auch noch ein Geist in Mila Kell gefahren zu sein scheint, glauben David und Doktor Fox, dass es an Bord der Schiaparelli spukt...

=A=

Gerne hätte ich als nächste "Die zhian'tara Sekte" geschrieben, aber ich hänge dort einfach zu sehr am Skript fest und komme nicht weiter, um einige Probleme zu lösen.

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Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 22.08.13, 18:37
Nun ja, der Grundplot steht im Großen und ganzen schon bei fast allen Romanen - bei einigen mehr, bei anderen weniger.

Aber, ich muss sagen, dass das Skript zu "Geisterschiff" enorme Fortschritte gemacht hat.
Wenn die Überarbeitung zum 2. Roman fertig und der 4 Roman auch fertig ist, geht es los mit Band 5.

Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: Max am 22.08.13, 20:41
Ich habe mich nun für "Geisterschiff" entschieden, da das Skript enorme Fortschritte gemacht hat.
Hmm, dürfen wir dann hoffen, dass es bei den dieser Geschichte dann nicht zu Schreibblockaden kommen wird? :) ;) ;) ;) ;)

Es wird ein spannender Roman rund um ein altes Schiff der Daedalus Klasse, die USS Schiaparelli.
Das klingt nicht schlecht, finde ich. Ich freue mich schon auf den Streifzug durch das Schiff der "Daedalus"-Klasse und bin gespannend, wie Du das "Gruselthema" umsetzen wirst. ENT "Oasis" hat mich da zuletzt ein wenig skeptisch zurückgelassen, glaube ich.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: David am 22.08.13, 21:04
Ich habe mich nun für "Geisterschiff" entschieden, da das Skript enorme Fortschritte gemacht hat.
Hmm, dürfen wir dann hoffen, dass es bei den dieser Geschichte dann nicht zu Schreibblockaden kommen wird? :) ;) ;) ;) ;)

Das kann man leider nie wissen.
Auch wenn das Skript mittlerweile ein gutes Standbein hat, plane ich ja nicht jede Szene im Detail und lasse mir Spielraum für Ideen, die Unterwegs kommen.
Aber ich bin recht optimistisch.

Es wird ein spannender Roman rund um ein altes Schiff der Daedalus Klasse, die USS Schiaparelli.
Das klingt nicht schlecht, finde ich. Ich freue mich schon auf den Streifzug durch das Schiff der "Daedalus"-Klasse und bin gespannend, wie Du das "Gruselthema" umsetzen wirst. ENT "Oasis" hat mich da zuletzt ein wenig skeptisch zurückgelassen, glaube ich.
[/quote]

"Oasis", hm,... also ich glaube, das war die Folge mit René Auberjonois oder?
Wo sich die Geister am Ende als Hologramme herausstellten.
Nein, keine Sorge, diesen oder einen ähnlichen Weg gehe ich nicht.
Aber ich will hier auch nicht Spoilern.
Mal sehen, ob ich das alles so hinbekomme, wie ich mir das bislang vorstelle.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: Max am 22.08.13, 21:15
Das kann man leider nie wissen.
Auch wenn das Skript mittlerweile ein gutes Standbein hat, plane ich ja nicht jede Szene im Detail und lasse mir Spielraum für Ideen, die Unterwegs kommen.
Aber ich bin recht optimistisch.
Ich wrde Dir da aber dann auch einfach raten, Dich von den Details nicht ins Bockshorn jagen zu lassen. Wenn die umgebende Planung solide war, können Dir die Einzelheiten eigentlich gar nichts anhaben, wenn Du Dir nur gelassen überlegst, wie sie ins Allgemeinbild passen können.

"Oasis", hm,... also ich glaube, das war die Folge mit René Auberjonois oder?
Wo sich die Geister am Ende als Hologramme herausstellten.
Nein, keine Sorge, diesen oder einen ähnlichen Weg gehe ich nicht.
Aber ich will hier auch nicht Spoilern.
Mal sehen, ob ich das alles so hinbekomme, wie ich mir das bislang vorstelle.
Ja, das war die Folge.
"Oasis" hatte am Ende den Vorteil, dass sie die Phänomen (ST-typisch) wissenschaftlich erklären konnte (auch wenn man damit recht schamlos bei einer DS9-Folge geklaut hat). Natürlich könnte man aber auch versuchen, am Ende bei einem spirituellen Ansatz zu bleiben, wobei das schon fast ein wenig provokant wäre.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: Star am 22.08.13, 21:28
Auch wenn das Skript mittlerweile ein gutes Standbein hat, plane ich ja nicht jede Szene im Detail

Wäre vielleicht mal einen Versuch wert. Ich habe die Methode bei "Cast Away" getestet. Hat - wie üblich - Vor- und Nachteile, aber auf jeden Fall bekommt man ein sehr klares Bild der jeweiligen Gechichte, und hat schon im Vorfeld ein gutes Gefühl für das "pacing". Raum für Spontanität ist trotzdem gegeben. Man merkt ja, wenn die Charaktere in eine andere Richtung wollen, oder wenn das, was auf dem Papier noch gut klang, doch nicht so recht funktioniert. Dann nimmt man entsprechende Anpassungen vor. :)
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: Star am 22.08.13, 21:45
Ich weis, Star hat damit schon bei "Starfury" Erfahrungen mit gesammelt und bestimmt auch schon der ein oder andere von euch.

Ich erinnere mich dunkel. Aber da herrschten auch noch ganz andere Rahmenbedingungen, David. Ich war damals Schüler, hatte also entsprechend viel Freizeit, und meine Geschichten waren wesentlich kürzer. Das hat dazu geführt, dass ich durchaus irgendwie einen Output von einer Geschichte pro Monat hatte. Das führt natürlich dazu, dass ich leicht in der Materie war und es auch blieb. Heute würde ich so etwas jedenfalls nicht mehr machen, einfach weil sich so ein Projekt enorm zieht. Ich glaube das klappt nur, wenn man wirklich jeden Abend etwas schreibt, und... dafür bin ich einfach nicht mehr Nerd genug 8[.

Als Tipp würde ich dir ansonsten auf den Weg geben, zwei Projekte zu wählen, die sich völlig voneinander unterscheiden - im Aufbau, aber vielleicht auch im Ton. Dadurch läuft man vielleicht weniger Gefahr, durcheinander zu geraten.

Aber wenn du es wagen willst, dann... halte uns auf dem Laufenden. Würde mich interessieren, welche Erfahrungen du dabei machst :)
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 22.08.13, 21:48
Vielen Dank.
Ich gebe zu, ich dürfte dafür noch "Nerd" genug sein, da ich voll und ganz dazu stehe und auch keinen wirklichen Grund habe, mich in dieser Hinsicht je zu ändern.
Entweder, man akzeptiert mich so, wie ich bin, oder eben nicht.

Danke für deinen Tipp.
Ich schätze, ich werde es wirklich mal versuchen und halte euch dann gern über meinen VLog auf dem Laufenden.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: Star am 22.08.13, 21:58
Es hat nichts damit zu tun, dass ich nicht dazu stehe (obwohl ich beim Schreiben eigentlich eher sitze) sondern eher damit, dass andere Hobbys inzwischen einen höheren Stellenwert eingenommen haben. Ich schreibe immer noch gerne, bin aber nicht mehr bereit, dafür so viel zu opfern.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: David am 22.08.13, 22:13
Star & Max : Erst mal vielen Dank für euren Zuspruch, das motiviert mich.

Ob ich da ein wneig richtung "Spiritualität" gehe oder eine wissenschaftlich logische Erklärung für alle Vorgänge auf dem alten Schiff finde,... nun ja, ich denke, dass entscheide ich, wenn es so weit ist.
Ich möchte den Leser nicht zu schnell mit Erklärung den Spaß verderben.

Ich hoffe, mir gelingt es, die Story gut und unterhaltsam zu schreiben.
Nur wo ich mir ziemlich sicher bin, dass es zu Problemen kommen könnte: Gruselszenen.

Ich habe noch nie versucht eine Geschichte zu schreiben, in der meine Charaktere und der Leser von plötzlichen Vorkommnissen erschreckt werden sollen.
Diesen Effekt würde ich gerne mit "Geisterschiff" bewirken.
Einfach, weil es dazu gehört.

Was bedeutet, man muss versuchen, in der Story auch unerwartete Dinge und Wendungen einzubauen.
Überraschen dürfte damit gelingen,... aber eine gruselige Atmosphäre schaffen,...
das wird schwer.

=A=

Die Skriptdatei zu "Geisterschiff" ist übrigens schon 4 Seiten lang.
Das hatte ich zuletzt bei "Opferung" ;)
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 22.08.13, 22:14
Ah verstehe.
Nun ja, wenn man es so auslegt, würde ich wohl auch nicht als "Nerd" durchgehen.
Ich ziehe "zielgerichtete, kreative Person" vor ;)
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: TrekMan am 22.08.13, 23:47
Zitat
Ich habe noch nie versucht eine Geschichte zu schreiben, in der meine Charaktere und der Leser von plötzlichen Vorkommnissen erschreckt werden sollen.
Diesen Effekt würde ich gerne mit "Geisterschiff" bewirken.

Das hängt ganz alleine davon ab, welche Atmosphäre Du in deinem Roman ansetzt. Dunkle Szenen, Regen Sturm und ähnliche Dinge sind das sehr hilfreich :Ugly  Aber nicht auf einem Raumschiff. Da hilft Stille, plötzliche Geräusche ohne Auslöser. Personen die plötzlich auftauchen, wo kurz zuvor keine waren. Unerklärliche Systemausfälle usw.

Edit:
Kombiniere es vielleicht mit einem Ionensturm. ;)
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: David am 23.08.13, 00:00
Danke für die Vorschläge.
Ich werde sie gern in meine Planungen aufnehmen.

=A=

Aus aktuellem Anlass möchte ich hier auch auf eine produktionstechnische Änderung hinweisen:

Ich habe entschieden, aus Gründen der Charakterentwicklung - speziell von Mila Kell - die Reihenfolge der aktuellen beiden Romane "Silbermond & Sternenfeuer" und "Geisterschiff" zu ändern.

"Geisterschiff" wird Bezug nehmen auf die Ereignisse aus dem Roman "Ferne Welten" (STC-03), besonders auf Mila's Erlebnisse in diesem Werk.
"Silbermond & Sternenfeuer" ist eine heitere Geschichte und ich halte es für unlogisch, dort die Ereignisse aus "Ferne Welten" völlig außer Acht zu lassen.

Daher wird - ungeachtet dessen, welcher Roman als erstes fertig wird - "Geisterschiff" die laufende Nummer "04" erhalten, "Silbermond & Sternenfeuer" rückt zurück auf die "05".
Das ist aus Sicht der Charakterentwicklungen logischer und sinvoller.

Die Änderungen im Portfolio werde ich demnächst einfügen, ich werde aber weiterhin simultan an beiden Werken schreiben.
Demzufolge wird "Alioth's Tochter" dann die Nummer "06" bekommen, was dann die Reihenfolge wieder synchronisiert.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: Max am 23.08.13, 10:16
Ob ich da ein wneig richtung "Spiritualität" gehe oder eine wissenschaftlich logische Erklärung für alle Vorgänge auf dem alten Schiff finde,... nun ja, ich denke, dass entscheide ich, wenn es so weit ist.
:duck
Hmm, aber, ganz ehrlich: Das klingt, also stünde der Plot aber doch noch nicht! Also sich die Phänomene, die auftreten werden, auszudenken, ist das eine - aber es ist doch ein Grundpfeiler der Geschichte, zu wissen, ob das dann am Ende sozusagen wirklich "Geister" waren oder ein naturwissenschaftler Effekt!
Ich würde Dir demnach wirklich an Herz legen, dir die Erklärung auszudenken, bevor Du weitermachst!
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: David am 23.08.13, 12:46
Ich plane nicht mehr so viel, schon gar nicht das Ende.
Früher wurde mir immer vorgeworfen "du planst zu viel"... bla, bla, bla.

Jetzt gehe ich mal den entgegengesetzten Weg und mal sehen, wie es läuft.

=A=

Hier erst mal ein paar Daten zu dem alten Raumschiff, das in "Geisterschiff" der "Hauptdrehplatz" ist:

USS Schiaparelli
NCC-175
Tiefenraumschiff der Daedalus Klasse
5. Schiff ihrer Klasse
Stapellauf: 2163
Indienststellung: 2164
Verschollen seit: 2175
Vermisst gemeldet: 2176
Status: Verschollen

Besatzung: 230
Kommandant: Cpt. Maria Enriquez
Bemerkungen:
Die Schiaparelli gehörte zu den ersten 5 Schiffen der Daedalus Klasse, dem ersten Schiffstyp, der gemeinsam von Menschen, Vulkaniern, Tellariten und Andorianern entwickelt und gebaut wurde.
Wenige Jahre später bereicherten neue Föderationsmitglieder, darunter die Rigelianer und Denobulaner, die bereits Mitglieder in der Koalition der Planeten waren, die Entwürfe und die Konstruktion der Daedalus Klasse.
Die Schiaparelli hatte den Auftrag, das neue Territorium der Föderation zu kartografieren und erste Erforschungen im Argelius und Teneebian Sektor zu unternehmen.

Dabei führte sie erfolgreich Erstkontakte mit Argelianern, Aurelianern und den Caitianern durch, welche allesamt später ebenfalls zu Mitgliedern in der Föderation wurden.
Sie verschwand dort Mitte des Jahres 2175 und wurde nach einer erfolglosen Suche Ende 2176 als vermisst gemeldet.

Ihr letzter bekannter Aufenthaltsort war in der Nähe des Devron Systems, nahe zur ehemaligen Neutralen Zone zwischen dem Romulanischen Sternenimperium und der Föderation.

Es wurde spekuliert, ob möglicherweise die Romulaner oder das Orion Syndikat für das Verschwinden der Schiaparelli verantwortlich waren, dies konnte jedoch nie bestätigt werden.
Die Romulaner haben im Zuge des politischen Austausches keine Informationen über einen Kontakt mit der Schiaparelli finden können, daher vermutet die Sternenflotte, dass wohl das Orion Syndikat die Verantwortung trug.

Die Schiaparelli und ihre Besatzung gelten weiterhin offiziell als vermisst.
Ihr wahres Schicksal gibt Anlass zu vielen Mythen und Spekulationen.

Quelle:
Historisches Archiv der Föderation
Memory Alpha
Stand der Daten: 2379
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: Max am 23.08.13, 23:08
Die Infos zur "Schiaparelli" sind fundiert und schön zu lesen :)


Ich plane nicht mehr so viel, schon gar nicht das Ende.
Früher wurde mir immer vorgeworfen "du planst zu viel"... bla, bla, bla.

Jetzt gehe ich mal den entgegengesetzten Weg und mal sehen, wie es läuft.
Nun, also ich glaube nicht, dass ich Dir das damals vorgeworfen habe ??? ;)

Ich kann mir vorstellen, dass es die Kommentargeber halt befremdet hat, dass Du bei Deinem Planen so oft ins Stocken geraten bist, weil es viele nicht gewohnt waren, so detailiert informiert werden, wenn es an einer Stelle der Planung nicht ganz lief. Das Prinzip bleibt aber das gleiche, wenn die Informationspolitik nun nicht die Planung, sondern den Schreibprozess betrifft ;) ;)
Und das "Du planst zuviel" könnte vielleicht eher aus dem RPG stammen?

Ich möchte ja nicht unken, aber ich persönlich halte es fast für fatal, sich über das Ende der Geschichte nicht im Klaren zu sein. Ich finde, es besteht immer noch ein großer Unterschied zwischen Romanfigur und Romanautor: Für den Leser ist es spannend, wenn die Figuren Seite um Seite ein Rätsel entdecken und nicht wissen, woran sie sind - und für den Leser kann es ein Problem werden, wenn der Autor Seite um Seite ein Rätsel entdeckt und nicht weiß, woran er ist ;) :(
Unangenehmer ist es wahrscheinlich, nach 70 Seiten Schreibarbeit ohne Ende da zu stehen als nach drei Seiten Planung.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: Star am 25.08.13, 10:43
Und das "Du planst zuviel" könnte vielleicht eher aus dem RPG stammen?

Ich habe das ein oder andere Mal gesagt, er plane zu viel. Damit meinte ich aber die vielen kleinen Details in denen man sich schnell mal verlliert, ohne die Hauptfragen geklärt zu haben. Beispielsweise die Überlegung gerade, warum man ein verschollenes Schiff der Daedalus-Klasse nicht vorher schon gefunden hat. Das... ist erst mal nicht ganz so wichtig. Zunächst sollte wirklich die Grundpfeiler der Geschichte stehen, wie Max das schon sagte. Also du solltest lieber Klären, was denn letztlich hinter dem Geisterphänomen steckt. Damit beantworten sich dann auch oft schon die anderen Fragen. :)
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: David am 25.08.13, 11:02
@ Max:
Danke für das Lob.
Ich habe mir da viele Gedanken gemacht und wollte einen hübschen Namen, der nicht wieder "englisch" klingt.

Genau wie Max sehe ich das auch.
Ganz ohne Planungen - speziell bei Rätseln, Lösungswegen für,... was weis ich - ich nenne es jetzt mal "technisches Gedöhns" und ähnliches geht es m.E. gar nicht.

Man muss ja vorher wissen, was passieren soll, wenn man z.B. in einen Aufzug steigt.
Ist ein Loch im Boden und der Charakter stürzt in den Tod oder fährt der Aufzug tadellos.

Wenn ich das erst kurzfristig entscheiden würde, würde ich mir für spätere Entwicklung doch viel verbauen.

@ Star:
Ich denke, da hast du recht.
Ich habe diese Frage auch nur aufgeworfen, weil ich mir dachte:
Gehört diese Frage nicht zu jenen, die sich Sternenflottenoffiziere auch stellen, wenn sie ein altes Schiff finden, nachdem sie aus einigen Lichtjahren Entfernung ein Notsignal entdecken, welches schon seit 200 Jahren ausgesendet wird.

Als Leser würde ich mir die Frage schon stellen:
Warum ist das Schiff denn noch an Ort und Stelle, wenn seit 200 Jahren Signale von ihm ausgesendet werden?
Plünderer u.Ä. gibt es doch sicher in jeder Ecke des Alls.
Ich finde, dieser Punkt mag vielleicht für die Handlung nicht extrem wichtig sein, diese Frage aber außen vor zu lassen, wird dann sofort ein Kritikpunkt im Feedback sein.

@Max:
Zitat
Also du solltest lieber Klären, was denn letztlich hinter dem Geisterphänomen steckt. Damit beantworten sich dann auch oft schon die anderen Fragen. :)
Ich denke, da habe ich schon eine gute Idee gefunden.
Ob sie sehr kreativ ist,... nun ja, das weis ich nicht, da das jeder anders beurteilen würde.


Du weist ja, ich bin kein Fan von XYZ-Standarterklärungen die man in jeder x-beliebigen Star Trek Episode vorgesetzt bekommt.
Ich mag lieber kreative und abstrakte Erklärungen und nicht "durchpausen aus Episode "so-und-so".
Das hat bei "Opferung" imo gut funktioniert und deswegen habe ich auch so lange an dem Werk geplant, geskriptet und geschrieben,... eben weil ich keine einfachen, recycleten Lösungen und Erklärungen haben will.
Und ich denke, meine Fantasie reicht (genau wie eure) auf jeden Fall aus - Wege zu finden, die nicht schon 20x durchgekaut wordden sind.

Dazu muss man kein "ausgebildeter, gutbezahlter Hollywood Autor" sein.

=A=

Aufgrund des Vorschlags von Alex im "Schreibblockadethread" werde ich zukünftige Diskussionen über einzelne Szenen oder Probleme mit dem Skript meiner Romane hierher verlegen.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets"
Beitrag von: Max am 25.08.13, 19:45
Ich habe das ein oder andere Mal gesagt, er plane zu viel. Damit meinte ich aber die vielen kleinen Details in denen man sich schnell mal verlliert, ohne die Hauptfragen geklärt zu haben. Beispielsweise die Überlegung gerade, warum man ein verschollenes Schiff der Daedalus-Klasse nicht vorher schon gefunden hat. Das... ist erst mal nicht ganz so wichtig. Zunächst sollte wirklich die Grundpfeiler der Geschichte stehen
Ja, ich denke auch, dass man mit der Planung immer "nachlässiger" werden kann, je weiter man von der Top-Priorität (alle Grundpfeiler der Story) zu der niedrigsten Priorität (Details) gelangt.

Ich denke, da habe ich schon eine gute Idee gefunden.
Eine Auflösung fürs Ende? Das ist gut :)

Kreative Lösungen sind immer das Beste :) Und wenn die üerzeugen, sind die Details ohnehin auch nicht mehr sooooooooo wichtig ;) :)
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 26.08.13, 01:39
Danke für deinen Zuspruch, Max.

Ich gehe bei meinen Planungen gerne Schritt für Schritt vor.
Mal plane ich mehr, mal weniger.
Es kommt immer auf die Komplexität der Szene an und ihre Bedeutung für die Gesamthandlung.

Ja, das Ende habe ich schon ziemlich vor Augen.
Ein "Endziel" zu haben ist immer vom Vorteil, da man dann weis, wo man hin will, und unterwegs kann man die Weichen richtig stellen.

Kreative Lösungen sind immer das Beste :) Und wenn die üerzeugen, sind die Details ohnehin auch nicht mehr sooooooooo wichtig ;) :)
Da hast du recht.

=A=


Als nächstes habe ich folgende Szenen auf dem Zettel, aber auch einige Probleme:

Der nächste Schritt ist also nun grob abgesteckt und muss die nächsten zwei Tage über vorbereitet und dann geschrieben werden.
Alles will ich morgen (Dienstag) schaffen, das ist mein Ziel.
Szenen 1, 2 und 4 dürften kein Problem sein, da z.B. die Missionsvorbereitung im Prinzip leicht durchzuorganisieren ist.
Bei Szene 3... tja, da sollen Charakterszenen rein, wahrscheinlich werde ich auch ein oder zwei Offiziere zusammen etwas tun lassen, damit es nicht so ausartet.
Leider habe ich bislang nur eine Idee für den Captain. Beim Rest (auch Mila und David) tu ich mich noch schwer.
Aber vielleicht bin ich jetzt auch nur zu müde und habe für heute meine kreative Energie verballert.

Es sollen keine 0-8-15 Szenen mit Standartvorbereitungen werden, jeder soll etwas - zumindest ansatzweise interessantes oder für die Mission relevantes zu tun bekommen.

Das also, ist die Roadmap für Montag und Dienstag.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Max am 26.08.13, 09:16
Ein "Endziel" zu haben ist immer vom Vorteil, da man dann weis, wo man hin will, und unterwegs kann man die Weichen richtig stellen.
Das sehe ich genauso. Ein Ende zu kennen, kann nie von Nachteil sein: Selbst wenn man der Ansicht fröhnt, man wolle es den Figuren sozusagen selbst überlassen, die Entwicklung zu definieren, kann man das ja immer noch. Denn sollte man merken, dass sich die Geschichte wider Erwarten doch in eine andere Richtung bewegt, kann man das alte Ende immer noch verwerfen.

Noch zwei nicht böse gemeinte Hinweise, aber mir ist da was aufgefallen und in diesen Fällen ist eine korrekte Rechtschreibung schon anstrebenswert, glaube ich: Die Form von 'wissen' für die erste und dritte Person Singular Präsens schreibt sich 'weiß', also: "Ich weiß" oder "Man weiß". Und Standard hinten mit 'd'.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 26.08.13, 12:24
Um zwei Uhr Nachts ist es schwer, sich in einem Forum - im Gegensatz zu einer Klausur - noch einen Duden zur Hand zu nehmen.  :bash
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Max am 26.08.13, 20:10
...zumal der wahrscheinlich keine Auskunft über die korrekte Beugung des Verbs 'wissen' erteilen wird ;)
Ich hatte es nur erwähnt, weil mir das mit "weis" schon öfter aufgefallen war. Nix für ungut :)
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 26.08.13, 23:46
Kein Problem.
Mal schauen wie weit ich am heutigen Tage so komme.
10-20 Seiten habe ich mir vorgenommen, von den Vorbereitungen bis zum Betreten des alten Schiffes.
Aber vielleicht schaffe ich auch mehr.

Erst mal müssen alle Charakterszenen an Bord abgeschlossen werden und alles brauchen etwas zu tun.
Bis auf Mila, David und Fox haben alle schon eine Aufgabe.
Simmons werde ich wohl jetzt erst mal raus lassen.

=A=

Haha *triumphier* wieder eine Szene bei "Opferung" geschafft.
Nur noch eine und die Überarbeitung ist - nach einer letzten Korrekturlesung - abgeschlossen.

=A=

27.8.

Die nächsten 5 "Szenenabschnitte" sind grob geplant und ab dem Vormittag gehen die Arbeiten weiter.

Ab diesem Roman werde ich in Zukunft auch immer Locations & Tages-/Bordzeiten in jedem Abschnitt mit einfügen um die zeitliche Entwicklung in der Handlung besser nachvollziehbar zu machen.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 27.08.13, 18:58
Hm,... ich hardere gerade mit einem kleinen Problem.

Um euch um Hilfe zu bitten, muss ich aber zunächst die Ausgangssituation beschreiben.

Frage: Haltet ihr es für möglich, dass es auf Schiffen der Daedalus Klasse (oder auch anderen Schiffen dieser Ära) durchaus auch Päärchen mit Kindern gegeben haben könnte?
Die Sternenflotte hat dafür keine expliziten Richtlinien gehabt.
Archer hatte dazu gesagt, dass Freundschaften/Beziehungen an Bord nicht verboten sind (bei der Beantwortung einiger Fragen, die von einer Schulklasse gestellt worden waren).

Schiffe in der Zeit und etwas später waren relativ klein, daher sind sie sicher keinesfalls mit der Galaxy Klasse vergleichbar, die ja praktisch fliegende Städte waren.

Ich brauche aus bestimmten Gründen in der Story diesen Punkt.
Oder wäre es vielleicht eine bessere Lösung, dass die Schiaparelli möglicherweise auf ihrer Reise evtl. ein ziviles Schiff aufgelesen hat, dass - vielleicht - in Schwierigkeiten steckte?
Dann wäre es durchaus denkbar, dass auch eine Familie unter den Passagieren dabei war und die dann auf die Schiaparelli kamen.

Die Daedalus Klasse war ein frühes Schiff für Tiefenraumerforschung.
Da glaube ich weniger, dass es Familien an Bord gab, auch wenn der Weltraum des 22. Jahrhunderts sicherlich nicht mehr nur "ausgebildeten Astronauten" vorbehalten war.

Dennoch will ich hier mich gerne an Realismus halten.

Daher die konkrete Frage:
Soll die Schiaparelli auch Familien an Bord gehabt haben oder nicht?
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.08.13, 19:08
In dem Falle wäre die Enterprise von Kirk der Maßstab.

Und die hatte, außer als Gäste keinen Kinder an Bord.

aber die Idee mit den unterwegs aufgelesenen Zivilisten klingt doch gut.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: sven1310 am 27.08.13, 19:11
Am Ende liegt die Enscheidung bei dir aber ich würde sagen das es Praktisch ausgeschlossen ist das Crewmitglieder mit Ihrer Familie an Board gelebt haben zu der Zeit. Wenn Kinder bzw. die Familie an Board wahren dann nur um sie auf einen Planeten oder eine große Raumstation zu überführen.
Es gibt da wohl Einrichtungen die für Zivilisten ausgelegt sind wie z.b. die Raumstation Vanguard aber die Schiffe selbst nicht. Das kann man glaube ich ganz gut mit heutigen Kriegsschiffen verlgeichen. Da haben nur Mitglieder der Flotte oder Ziviles Personal was zu suchen.
Und Pärchenbildung wird es überall geben. Das läßt sich weder heute noch in Zukunft verbieten bestenfalls reglementieren wie z.b. durch Versetzungen.
Es gibt eine TOS Episode wo ein Pärchen an Board Heiraten wollte, der Mann ist in der Episode getötet worden. Ich glaube das war die Folge wo die Romulaner das erste Mal gezeigt wurden. Aber sicher bin ich mir nicht.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: TrekMan am 28.08.13, 10:39
Da muss ich meinen Vorrednern beipflichten. Wenn man sich die NX-Klasse an sieht und dann die Constitution-Klasse, so kann man eigentlich davon ausgehen, dass vielleicht die Crew Quartiere insgesamt wachsen, bei der Dädalus-Klasse, allerdings ist die Tiefenraumforschung kein Spaziergang. Noch weniger zu der Zeit zwischen 2162-2230. Verbesserte Maschinen oder Anlagen müssen nicht automatisch mehr Platz bedeuten. Ich denke auch daran, dass der Raumbedarf mit den Missionsanforderungen her schwanken wird.

Die Idee Familien mit an Bord zu nehmen ist ein Kind der TNG Ära. Aber wenn man es richtig betrachtet auch nur da, wo der Platz und die Mission es rechtfertigte. Wenn man von Familien an Bord von Raumschiffen sprach, dann waren es Schiffe wie die Galaxy- oder Nebula-Klasse. An Bord kleinerer Einheiten waren nur ein einziges Mal welche zu sehen. Sisko hatte seine Familie an Bord der Saratoga, wobei die ein Schiff der Miranda-Klasse war. Jetzt weis man nur aus den Semi-Canon Romanen, dass die Saratoga auch zu den "forschenden" Einheiten zählte, während Schiffe, wie die Britain oder die Yoyager, deren Missionen gänzlich andere waren, ohne Familien an Bord auskamen. Betrachtet man aber den Zeitunterschied zwischen der TNG Ära mit dem 22. Jahrhundert, so halte ich es für meinen unwahrscheinlich, dass man Familien an Bord der Dädalus-Klasse beherbergte. Missionsspezifisch und temporär vielleicht, aber kaum permanent.     

Was das Fraternisieren unter den Geschlechtern betrifft, so ist es in so einem Fall bei den heutigen Marineangehörigen teilweise verboten auf demselben Schiff Dienst zu tun. Es gilt hier die Regel, das persönliche Differenzen niemals den Dienst beeinträchtigen sollen, obwohl das für mehr nach einer etwas vorgeschobenen Ausrede aussieht. Denn alles was einen persönlich betrifft, nimmt man mit zum Dienst, ob die Frau/Freundin nun an Bord ist oder nicht. Nein ich denke an einen anderen Grund. 24 Mann und Fünf Frauen auf einem Boot und ein Paar darunter für sechs Monate auf See. Kalte Duschen sind schön, wirken aber nicht immer. :Ugly Man will den Stress der aus so einer Situation auch für andere Entsteht einfach vermeiden.

Ob das für unsere Bundeswehr jetzt ist mir jetzt nicht bekannt, sollte sich aber leicht in Erfahrung bringen lassen. 
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 28.08.13, 16:46
Ich denke, wir sollten nicht beginnen, das primitive Militär unserer Zeit, in dem teilweise Leute aus privilegierten Kreisen noch immer sofort "Offizier" werden können, nicht mit der Sternenflotte vergleichen.
Fiktionale Organisation hin oder her.

Des weiteren halte ich Verleiche der Sternenflotte mit Armeen prinzipiell für falsch, da die Sternenflotte m.E. eher mit der Bundespolizei oder dem BGS zu vergleichen ist.
Außerdem sollte man auch beachten, dass eine militärische Armee (bis auf Ärzte und wenige andere Ausnahmen) ausnahmslos Soldaten in ihren Reihen haben.
Die Sternenflotte ist da völlig anders - dort arbeiten im überwiegenden Maße Wissenschaftler (Ärzte eingerechnet).

Ich vergleiche die Sternenflotte also eher mit Polizei und BGS.
Also kein Militär, sondern eher eine "paramilitärische Organisation".

Alles andere ist IMO inkorrekt.
Dafür wird die Sternenflotte ihre Marines, die MACO'S oder was auch immer für "Spezialkräfte" haben.
Die meisten Offiziere (so auch alle meine Charaktere aus ST-Cadets) sehen sich (wohl) eher als "Hüter des Friedens", statt als Soldaten (wie es auch die Jedi in Star Wars) tun.

Diese Auslegung des Auftrags der Flotte übernehme ich auch in "Cadets", da ich eine Abneigung gegen Militarismus (und speziell gegen Wehrpflicht) habe, die in STC (und möglichen Spin-Offs) auch niemals existieren wird.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 28.08.13, 17:02
Ich denke, wir sollten nicht beginnen, das primitive Militär unserer Zeit, in dem teilweise Leute aus privilegierten Kreisen noch immer sofort "Offizier" werden können,
Mal ganz  bescheidene Frage. Wo hast du denn DIESE Idee her.

Außerdem habe ich mich auf TOS bezogen wo Zivilisten auch nicht regulär auf den Schiffen waren.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 28.08.13, 17:20
Nun ja,... wir sollten die realität sehen.
Offizier wird man idR, wenn man einen guten Schulabschluss (Abitur oder so) hat.
Als Hauptschüler wird man das wohl eher nicht.

Vielleicht sage ich das auch ein wenig überspitzt.

Aber wenn man mal realistisch ist, dann muss man leider sagen, dass die Schulbildung in Deutschland mittlerweile immer mehr auch von der sozialen Herkunft (Verfügbares Haushaltseinkommen) abhängt.
Also wer privilegierter ist (i.S.v. besser verdienend), hat auch bessere Chancen zu studieren - sprich - auch eine Offizierslaufbahn einzuschlagen.

In der Hinsicht ist das Militär, bzw. unsere Gesellschaft auch nicht besser wie die Armeen früherer Jahrhunderte, in denen grundsätzlich Leute aus wohlhabenden/adligen Kreisen Offizier werden konnten.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 28.08.13, 19:11
Ein wenig überspitzt ist gut.

Natürlich haben unterschiedliche personen unterschiedliche Vorausetzungen.

dass es natürlich für bestimmte Personengruppen schwieriger und das ist euach ungerecht. Bin ich ganz bei dir.

aber es mit früher zu vergleichen wo man ohne bestimmte Titel  es überhaupt nicht versuchen halte ich für sehr überzogen.

wer sich bemüht und nicht entmutigen lässt kann auch heute noch etwas erreichen, auch wenn die eigenenen eltern vielleicht "nur" Fabrikartbeiter sind. oder nur Hartz IV beziehen.

*********************************************************************

Und ich habe die Familienenpolitik in TOS und die war anders als in TNG.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 28.08.13, 19:30
Das mag sein, dennoch ist es m.E.n. nicht in Ordnung, so wie es in Deutschland läuft.

Und in einer Gesellschaft wie der Föderation, wird das sicher nicht so laufen, denn ein wichtiger Aspekt - das Verdienen von Geld und damit das Streben nach Reichtum - existiert im 24. Jahrhundert nicht mehr.

Daher kann man davon ausgehen, dass es auch in der Sternenflotte nicht so läuft, wie heutzutage oder vor 100 Jahren.
Man sollte nicht vergessen, dass Roddenberry eine "bessere Gesellschaft" zeigen wollte, die jedoch durchaus realistisch denkbar wäre.

An diese Vision halte ich mich - ohne wenn und aber - in meiner FF.

Natürlich soll nicht alles perfekt sein - habe ich auch nicht vor - dennoch bleibe ich bei der Devise:

Sternenflotte ≠ Militär
Also wird es in meiner FF auch folgende Dinge nicht geben:
Die Sternenflotte ist und bleibt für mich eine Forschungsorganisation mit para-militärischem Charakter in Form der Bundespolizei oder dem BGS - keinesfalls mehr.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Star am 28.08.13, 19:37
Ging es bei der Fragestellung nicht um ein Schiff der Daedalus-Klasse aus einer Zeit bevor die Föderation existierte?

Wenn du unbedingt ein Schiff mit Familien aus dieser Ära brauchst, dann streich die Daedalus und mach ein Frachtschiff draus - so eines wie die Fortunate oder die Horizon. Die hatten Kinder an Bord.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 28.08.13, 19:48
Ich denke, das wäre wohl eine sinnvolle Idee.
Ich habe keinen wirklichen Grund unbedingt ein Raumschiff der Sternenflotte zu nutzen.

Allerdings wollte ich halt ein Schiff haben, dessen "Wiederentdeckung" - ähnlich wie bei der Challenger - eine große Bedeutung hat.
Nicht falsch verstehen, man sollte sich über jedes wiedergefundene Schiff gleich freuen.
Dennoch:
Wäre es eine große Sache in unseren Medien, wenn man irgendwo ein vor langer Zeit gestrandetes Schiff findet und dieses einer Familie gehörte oder ein einfaches kleines Transportschiff für Urlauber war? - okay - die Titanic mal außen vor.

Dennoch.
Ein Forschungsschiff/Flugzeug (Amelie Earhart's... "keine Ahnung, wie ihr Flieger hieß", Columbus "Santa Maria", oder Leiv Erickssos Schiff mit dem er angeblich als erster bis nach Amerika gereist ist) würde 10x mehr mediale Aufmerksamkeit und Priorität haben, als ein x-beliebiges privates Schiff.

Versteh ihr mein Argument?
Wenn es das Schiff von Zefram Cochrane wäre, als er 2117 verschwand... okay, das wäre bedeutend.
Aber ein x-beliebiges Transportschiff... ich weis nicht.

Ich glaube, es würde mehr Sinn machen, wenn es doch ein Schiff der Daedalus Klasse wäre.
Ich musste ja nicht grundsätzlich Zivilisten an Bord haben - eure Argumente sind nicht von der Hand zu weisen.
Aber wie wäre es denn, wenn die "Schiaparelli" unterwegs ein ziviles Schiff aufgelesen hatte und es nach Hause bringen sollte - oder zumindest zu einem Rendezvouspunkt mit einem anderen Transportschiff, welches dann den Transport übernimmt?

Das wäre eine logische Erklärung, warum Zivilisten und selbst Familien an Bord gewesen sein könnten, oder mach ich da einen Denkfehler?

=A=

btw. gerade schreibe ich wieder an einer Szene.
Sie betrifft Mila Kell und Tavony Simmons - die Schiffscounselor der Ulysses.
Die Szene wird eine große Herausforderung:
Wie soll ich - einigermaßen objektiv - die Arbeit einer Person beschreiben, deren Job ich in etwa so beschreiben würde, wie es Doktor Fox gerne tut?
Zitat
"Wollen Sie mich nicht fragen, warum ich Counselor geworden bin?", fragte die junge Frau den blondgelockten Arzt.
"Wozu fragen, wenn ich die Antwort kenne...", antwortete Gary, wie aus dem Phaser geschossen: "Sie haben das Medizinstudium nicht geschafft. Wollten aber auch keinen "Echten" Beruf erlernen.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Max am 28.08.13, 20:17
Eines gebe ich zu bedenken:

Ich glaube nicht, dass Beziehungen in der Sternenflotte verboten sind. Das heißt, Paare wird es da sicher geben.
Jetzt sind die wirklich tollen Forschungsschiffe der jeweiligen Ära ja oft sehr, sehr lange unterwegs. Alsooooo: Wenn die Frau schwanger wird, wird der Captain sie wohl kaum zwingen, das Kind abzutreiben. Ist das Schiff aber Jahre unterwegs, wird gar nichts anderes übrig bleiben, als dass da ein Baby, ein Kleinkind oder ein "einfaches" Kind herumläuft.
Wenn Du nicht gerade einen Teenager für Deine Pläne brauchst, wäre das also auch ein Erklärungsversuch.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 28.08.13, 20:20
Das denke ich auch.
Danke für diese einleuchtende und doch erstaunliche Erklärung, Max.

Du hast nicht zufällig auch noch einen Tipp für mich, was die aktuelle Szene (ganz unten in meinem vorigen Post) angeht?
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Max am 28.08.13, 20:30
Ich bin im Moment leider etwas übermüdet; ich fürchte, ich bin gerade nicht zu viel in der Lage ;) :(
Wenn Du bis übermorgen oder zum WE keine Lösung hast: Ich lese es mir dann gerne nochmal durch und versuche einen Input zu geben :)
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 28.08.13, 20:38
Würde mich freuen, Max.
Ich schreibe jetzt erst mal an den anderen Szenen weiter, dazu ist mir nämlich das ein oder andere eingefallen, obwohl ich selbst keine Erfahrungen mit Counselors habe.
Da verlasse ich mich ganz auf die Szenen von Deanna Troi aus TNG und Voyager, sowie Ezri Dax aus DS9.

Dennoch wird es eine Herausforderung, da ich - wie schon gesagt habe - Psychologie im Großen und Ganzen nicht für eine "echte Wissenschaft" halte.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Star am 28.08.13, 20:43
Es würde helfen, wenn du auch sagst, worum es in der Szene überhaupt geht. Oder ging es dir jetzt nur darum, dass alle den geistreichen Witz des Arztes bewundern? ;) :)
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 28.08.13, 20:58
Oh, hab ich das vergessen?

Nun gut.
Um dies nachvollziehen zu können, müsste man zumindest ansatzweise mit meinem 3. Band ("Ferne Welten") vertraut sein.
In dieser Szene nun, geht es um Mila Kell.

Die Trill hat in dem 3. Band eine traumatische Erfahrung gemacht und verständlicherweise - "Geisterschiff" spielt nicht lange danach - wird sie unter den Erinnerungen an diese Erfahrung noch leiden, besonders in Form von wiederkehrenden Albträumen, welche ihr den Schlaf rauben und - verständlicherweise - sie auch agressiv machen (wen wundert's, wenn man unter Schlafmangel raubt - was Doktor Fox auch zu hören bekommt, nachdem er die Trill bei einem Check-up dummerweise mal wieder als "Flecki" tituliert, worauf Mila ihn zusammenfaltet)

Sie ist also - in Folge des Schlafmangels - auch leicht reizbar.

Im Gegensatz zu David - der Simmons zwar respektiert aber, wie auch Cox Psychologie nicht wirklich als "echte Wissenschaft" bezeichnet - ist Mila völlig offen gegenüber Counselors, wobei David Simmons Fähigkeiten auch anerkennt.
Mila lässt sich also auf Simmons - vorsichtig herangetragenes Angebot ein, da sie natürlich weis, dass sie in Zukunft mit diesen Albträumen weder leben kann noch will - ihre Karriere bei Starfleet würde wohl nicht lange gehen.

Mir stellt sich also nun die Frage: Auf welche Weise - und wie überhaupt - könnte Simmons der Trill nun helfen?
Ich will das natürlich nicht alles ins kleinste Detail beschreiben - das würde den Roman unnötig in die Länge ziehen.

Hinzu kommt:
Mila Kell und David Albers wurden aufgrund ihrer (noch laufenden) Ausbildung für das Außenteam vorgesehen, welches die Schiaparelli erkunden soll.
Beide haben bewiesen, dass sie dem fachlich gewachsen sind.
Aber Simmons selbst - und auch Fox - waren der Meinung, dass die Kadettin einer solchen Aufgabe womöglich im Moment nicht gewachsen sei.
T'Ral befürwortet eine Teilnahme - sowohl von David, als auch Mila, da sie der Mission sehr von Nutzem sein könnten (schließlich heißt meine Romanreihe "Cadets" und nicht "Raumschiff Ulysses" ;)) - möchte aber eine Empfehlung von Doktor Fox und Counselor Simmons haben, ob sie dieser Mission gewachsen ist, was dann darüber entscheidet, ob Mila dabei ist - oder halt nicht.

Zusammengefasst:
Es geht darum, ob Mila Kell - in Folge ihrer Erlebnisse im Roman "Ferne Welten" - einer solchen Mission gewachsen ist und dazu, dass Mila diese Albträume loswerden will, welche ihr schlaflose Nächte bescheren, worunter nicht nur Sie leidet, sondern natürlich auch David, der ja - logi - im selben Bett schläft. ;)

So, das war die Beschreibung.
Falls weitere Infos nötig sind: Fragt mich
Bei genaueren Details über Milas Erlebnisse: Lest "Ferne Welten" ;)

=A=

*uff*
So, ich bin mit der Szene durch.
Mal eben 7 Seiten lang geworden und ich denke, ich habe sie durchaus nicht schlecht hinbekommen.

Natürlich soll dies - zumindest vorerst - nur der erste Schritt sein, um Mila die Überwindung/Verarbeitung des Erlebten zu ermöglichen, aber in wie weit ich in diesem Roman noch darauf eingehe / eingehen kann, weis ich im Moment noch nicht.
[...]
So, die letzten Seiten vor dem Start der eigentlichen Mission, nutze ich, um die anderen Besatzungsmitglieder (DeMarco, Simmons, Tyr, McLane, T'Ral und Fox - na ja,... nicht alle von Ihnen ;) - das wäre zu viel) vorzustellen.

Den Anfang macht Historikerin Denise DeMarco.
Erwartet aber nicht zu viel.
Allerdings wird man über die dunkelhaarige DeMarco (verkörpert von Mila Kunis) etwas herausfinden, dass den einen oder anderen von euch vielleicht  schmunzeln lässt.

Die Szene ist beinahe fertig und ich muss sagen, dass es viel Spaß gemacht hat.
Vielleicht füge ich noch ein paar mehr ein - damit kann man die Zeit, welche die Crew zur Missionsvorbereitung braucht, überbrücken.
Diese zu beschrieben, empfinde ich als langweilig.
Dann setze ich lieber auf Charakterszenen.

Vielleicht bringe ich auch zwei der Charaktere zusammen (wen und in welcher Form... mal schauen, das ist ein gerade eingesetztes Gedankenspiel und noch völlig offen)

Wen haben wir denn da?

Charakterbeschreibungen verschoben -> http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3489.msg164459.html#msg164459 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3489.msg164459.html#msg164459)

=A=

So, sollte es keine wesentlichen Veränderungen im Text des Romans geben so werdet ihr Leser auf Seite 47 einen kleinen "Inside-Joke" finden, den jeder Trekkie verstehen wird.
Is aber nix großes.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: TrekMan am 29.08.13, 09:24
Ich denke, wir sollten nicht beginnen, das primitive Militär unserer Zeit, in dem teilweise Leute aus privilegierten Kreisen noch immer sofort "Offizier" werden können, nicht mit der Sternenflotte vergleichen.
Fiktionale Organisation hin oder her.

Des weiteren halte ich Verleiche der Sternenflotte mit Armeen prinzipiell für falsch, da die Sternenflotte m.E. eher mit der Bundespolizei oder dem BGS zu vergleichen ist.
Außerdem sollte man auch beachten, dass eine militärische Armee (bis auf Ärzte und wenige andere Ausnahmen) ausnahmslos Soldaten in ihren Reihen haben.
Die Sternenflotte ist da völlig anders - dort arbeiten im überwiegenden Maße Wissenschaftler (Ärzte eingerechnet).

Ich vergleiche die Sternenflotte also eher mit Polizei und BGS.
Also kein Militär, sondern eher eine "paramilitärische Organisation".

Alles andere ist IMO inkorrekt.
Dafür wird die Sternenflotte ihre Marines, die MACO'S oder was auch immer für "Spezialkräfte" haben.
Die meisten Offiziere (so auch alle meine Charaktere aus ST-Cadets) sehen sich (wohl) eher als "Hüter des Friedens", statt als Soldaten (wie es auch die Jedi in Star Wars) tun.

Diese Auslegung des Auftrags der Flotte übernehme ich auch in "Cadets", da ich eine Abneigung gegen Militarismus (und speziell gegen Wehrpflicht) habe, die in STC (und möglichen Spin-Offs) auch niemals existieren wird.

David, ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber du wirfst eine Organisationsform und den Auftrag einer Organisation in einen Topf. Auch viele andere Organisationen bauen auf einer hierarchische Organisationsform auf, die strengen Regeln unterworfen ist. Auch die Polizei hat ihre Regelungen was den Umgang miteinander betrifft. Die sind natürlich nicht so scharf wie auf einem eng begrenzten Raum wie einem Schiff.
Diese Regelungen sind nicht dazu da die Leute zu gängeln, sondern eine Bestimmte Form der Zusammenarbeit zu sichern. Wenn man 20 Leute in eine Forschungsstation am Polarkreis setzt, damit mit zwei Jahre lang miteinander arbeiten, wird sich nicht vermeiden lassen, dass sich einige von ihnen näher kommen werden. Solange diese Dinge die Arbeit nicht beeinflussen, so wird niemand etwas sagen. Aber wenn Berichte nicht geschrieben werden, weil die Leute lieber Orgien feiern, als zu Arbeiten, dann hat der Arbeitgeber sehr wohl ein Problem damit und wird etwas dagegen tun. Damit er das nicht im Nachhinein tun muss und möglicher weise so gar noch in ein Rechtsverfahren hineingezogen wird, wird er sich vorher absichern und Regeln aufstellt. Wie er diese Regeln auf stellt ist allerdings ganz die Sache des Arbeitgebers.

Vielleicht ist dir das nicht ganz klar, aber die Leute des Alfred Wegener Instituts, die Beispielsweise am Südpol arbeiten, sind per Definition 10/Tag Unfallversichert über den Dienstherren. Der Rest des Tages, sofern es keine dienstlichen Tätigkeiten betreffen gehört zur Freizeit und somit in die Krankenversicherungspflicht des Mitarbeiters. Wenn jetzt eine Frau Vorort schwanger wird, und aus irgend einem Grund abtransportiert werden muss, stellt sich sofort die Frage nach den Kosten. Du darfst jetzt raten wer das bezahlt.

Hier kannst Du gerne mal reinschauen was das AWi für Hinweise zu Thema Krankenversicherung gibt. ;)
http://www.awi.de/fileadmin/user_upload/Institute/General_Services/Logistics/gem_dokumente/Versicherung%20auf%20Expeditionen.pdf (http://www.awi.de/fileadmin/user_upload/Institute/General_Services/Logistics/gem_dokumente/Versicherung%20auf%20Expeditionen.pdf)

Wenn Du eine Abneigung zum Militarismus hast, dann ist das eine gute Einstellung von Dir die viele auf dieser Welt unterschreiben werden, mich eingeschlossen. Allerdings ist auch eine Organisation wie die Polizei hierarchisch organisiert und du kommst nur in die höhere Laufbahnen, wenn du einen entsprechenden Ausbildungsabschluss hast. 

Aber zurück zu deinem Problem.

Wenn Du ein Schiff sucht, dass ziviler Natur ist und trotzdem wichtig für die Gesellschaft in dieser Zeit ist, dann hätte ich dir zwei Vorschläge:

in Forschungsschiff einer zivilen Organisation, die es auch zu dieser Zeit geben sollte. Die Sternenflotte hat sicherlich nicht das Monopol auf die Weltraumforschung

Aber was noch viel emotionaler wäre ist ein Schiff mit Auswanderern, Siedlern die sich auf einem neu entdeckten Planeten ansiedeln wollten und dann auf ihrer Reise verschwunden sind. Die können alles dabei haben. Kinder, Schwangere,  Mütter, Tiere?
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 29.08.13, 09:27
Hm,... das könnte man durchaus so machen, wie du es vorschlägst.

mal schauen, ich werde das Skript überarbeiten und dann schauen, wo und wieviel ich im bisher geschriebenen Text korrigieren muss.
Dennoch gibt es ein Problem:

Ich habe ein Schiff der Daedalus Klasse im Cover.
Dann müsste ich das ja auch wieder ändern *stöhn*
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: TrekMan am 29.08.13, 09:35
Das hängt doch davon ab wann diese Geschichte spielt und welchen Auftrag das Schiff hatte.  :wall

Wenn es keine 1000 Leute sind die zu transportieren wären, konnte die Sternenflotte doch auch diese Jungs und Mädels transportieren. Oder, aber das Hängt vom Zeitpunkt Deiner Geschichte ab, es könnte ein Schiff sein, das außer Dienst gestellt und von Privatleuten zum Transport genutzt wurde.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.08.13, 09:45
Oder die Daedalus war ein Begleitschiff, das auch einige Kolonisten mit an Bord hatte.

Die könnten durch einen Ionensturm vom rest der Flotte abgetrennt worden sein.

Oder sind in ein galaktisches Bermudadreieck geraten.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 29.08.13, 09:52
Die Geschichte spielt etwa 2380 +/- ein paar Monate.
Also um es einzuordnen:

Deutlich nach "Guardian Angel" und "Opferung" aber nur ein oder zwei Wochen nach "Ferne Welten".
Das Schiff (die Schiaparelli) war so um 2160/90 im Dienst.
Damals war die Daedalus ja noch relativ gesehen modern.

Aber um ehrlich zu sein,... das sind Kleinigkeiten, um die wir hier diskutieren und bringen die Geschichte nicht wirklich weiter.
Ich denke wir können und nach dieser Diskussion einig sein, dass Schiffe der Daedalus Klasse mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Zivilisten oder gar Familien an Bord hatten.
Ein anderes Schiff zu nutzen würde bedeuten, dass ich auch das Cover wieder ändern muss und das möchte ich nicht.

Ich denke ein Transport - zum Beispiel bei einer Evakuierung einer Kolonie, weil es da zu Umweltproblemen kam - oder so - ist doch ein logisches Szenario.D
Die Sternenflotte wird ihr bestes und schnelltes Schiff geschickt haben, welches in Reichweite war und sicher nicht gesagt haben,... wartet mal ein paar Wochen, dann kommen ein paar zivile Frachter und holen euch ab... bis dahin... nun ja, wer draufgeht, das sind dann halt "kollateralschäden".

@Alex.
Deine Erklärung hat was für sich.
Das muss ich zugeben.

Aber jetzt noch ein "Bermudadreieck" erfinden... das wird aufhalten und ich müsste wieder alles ändern, damit es alles im Roman passt.
Ich glaube nicht, dass das sinnvoll ist.

Dennoch Danke für den Vorschlag, aber ich denke, TrekMan und ich haben da doch eine gute Lösung gefunden.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: TrekMan am 29.08.13, 10:12
Oder die Daedalus war ein Begleitschiff, das auch einige Kolonisten mit an Bord hatte.

Die könnten durch einen Ionensturm vom rest der Flotte abgetrennt worden sein.

Oder sind in ein galaktisches Bermudadreieck geraten.

Ja genau, das ist es! Eine Kombination davon, Alex.
Ein Siedlerschiff muss evakuiert werden, weil es in einen Ionensturm geraten ist und dann werden die Retter selbst zu Opfern.
Episch!  :mclap
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 29.08.13, 10:40
Ist das jetzt sarkastisch gemeint.
Klingt irgendwie so...  :confused

Ich persönlich fände das ganz okay.
Es ist ja nur eine Stütze fürden Plot und nicht der "Dreh- und Angelpunkt", aber es sollte logisch nachvollziehbar sein.
Das ist es und damit wäre es für mich akzeptabel.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.08.13, 10:55
Wenn du den Focus anderst setzt, sind meine Vorschläge wirklich etwas zu viel.

Aber mal noch eine anderer Gedanke.

Vielleicht solltest du deine Covers erst machen, wenn das Skript zur Episode steht.

ich mache es so udn ich dneke, wenn ich mir die Covercontests zu Unity One von JJ angucke arbeiten andere ähnlich.

Der Vorteil ist IMO, dass du nicht 'gezwungen' bist bei der Skripterstellung bestimmte elemente drin zu lassen, weil sie eben auf dem Cover sind.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 29.08.13, 11:16
Nun ja, die ganze Idee baute ja darauf auf, dass meine Helden - wie schon in "Guardian Angel" - ein altes Schiff der Sternenflotte erforschen sollen.
Nur halt unter gänzlich anderen Umständen.
Aber Archäologie bleibt ja Archäologie.

Der Vorteil ist IMO, dass du nicht 'gezwungen' bist bei der Skripterstellung bestimmte elemente drin zu lassen, weil sie eben auf dem Cover sind.
Ach,... ein Schiff auf dem Cover ist binnen 10 Sekunden ausgetauscht, das ist doch nun wirklich das kleinste Problem. ;)

=A=

So, auch heute wieder einiges geschafft.
Morgen und am Wochenende geht es mit viel Elan weiter.
Der Beginn der Außenmission steht kurz bevor.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Star am 29.08.13, 16:05
Ich habe ein Schiff der Daedalus Klasse im Cover.
Dann müsste ich das ja auch wieder ändern *stöhn*

Ein anderes Schiff zu nutzen würde bedeuten, dass ich auch das Cover wieder ändern muss und das möchte ich nicht.

Ach,... ein Schiff auf dem Cover ist binnen 10 Sekunden ausgetauscht, das ist doch nun wirklich das kleinste Problem. ;)

(http://24.media.tumblr.com/4f154fef1ee6df7d20537b91ce1a4634/tumblr_mlyitej1bT1s67vyfo2_250.gif)
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Leela am 29.08.13, 16:46
(http://media.tumblr.com/3522921b4c0b5f14676e53e7b7f5d301/tumblr_inline_msascm77xu1qctp6r.gif)

hua... also... ich glaube wir brauchen einen; "Best of GIF Thread"

Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: TrekMan am 30.08.13, 09:01
Ist das jetzt sarkastisch gemeint.
Klingt irgendwie so...  :confused

Ich persönlich fände das ganz okay.
Es ist ja nur eine Stütze fürden Plot und nicht der "Dreh- und Angelpunkt", aber es sollte logisch nachvollziehbar sein.
Das ist es und damit wäre es für mich akzeptabel.

Nein, im Gegenteil David. Ich finde seine Vorschläge Super und das mit der Kombi ist wirklich ernst gemeint. Es ist nur Schade, dass Du manchmal nicht weißt was Du willst und man das Gefühl bekommt sich im Kreis zu drehen.  :wall

Und das mit dem Cover halte ich ebenfalls für einen sehr guten Rat an Dich.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Max am 01.09.13, 20:40
Mir stellt sich also nun die Frage: Auf welche Weise - und wie überhaupt - könnte Simmons der Trill nun helfen?
Geht es also quasi darum, wie Simmons bei Mila Traumaarbeit leisten kann?
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 01.09.13, 22:24
Ich hab mir eure Posts noch ma durchgelesen, aber ich stelle fest, dass ich mich im Moment nicht wirklich konzentrieren kann.
Ich habe z.B. ständig das Gefühl, als würde ich mit einem Ohr "unter Wasser" sein, was mich äußerst irritiert.
Ich lese zwar den Text, kann aber irgendwie nicht wirklich den Zusammenhang zu seinem Sinn herstellen, obwohl Star , Trekman, Max und Leela eigentlich hervorragend fomulieren können.

Ich bitte daher um Verständnis, dass ich jetzt dazu keine Stellung beziehen kann.
Ich habe Mittwoch wieder frei und dann kann ich mich hoffentlich besser konzentrieren.

Also: Ich ignoriere eure Fragen nicht, aber im Moment sehe ich mich außer Stande, diese sinnvoll zu beantworten.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: TrekMan am 02.09.13, 08:40
@David

Ich hab mir eure Posts noch ma durchgelesen, aber ich stelle fest, dass ich mich im Moment nicht wirklich konzentrieren kann.
Ich habe z.B. ständig das Gefühl, als würde ich mit einem Ohr "unter Wasser" sein, was mich äußerst irritiert.
Ich lese zwar den Text, kann aber irgendwie nicht wirklich den Zusammenhang zu seinem Sinn herstellen, obwohl Star , Trekman, Max und Leela eigentlich hervorragend fomulieren können.

Ich bitte daher um Verständnis, dass ich jetzt dazu keine Stellung beziehen kann.
Ich habe Mittwoch wieder frei und dann kann ich mich hoffentlich besser konzentrieren.

Also: Ich ignoriere eure Fragen nicht, aber im Moment sehe ich mich außer Stande, diese sinnvoll zu beantworten.


Du solltest versuchen zu entspannen und dir dass ganze in aller Ruhe überlegen. Ich kann zwar nicht für alle reden, aber die letzten Posts von mir, Star und Lela bezogen sich darauf, dass du teilweise so konträre Aussagen machst, dass man das Gefühl hat mit dir eine Diskussion zu beginnen und am ende aller Argumente sich am Anfang wieder zu finden.

In einem Post suchst du Rat nach einem logischen Aufhänger für deine Geschichte. Wir versuchen Dir Input zu geben. Es geht alles gut, bis du merkst, dass du ja schon ein Detail festgezurrt hast und du das nicht unbedingt ändern möchtest. Das Bild, auf Deinem Cover ist jetzt aus meiner Sicht nur ein Beispiel. Ein paar Post weiter bringst Du eine andere Aussage, die genau die von dir postulierte Meinung dann wieder negiert.

Star hat das nur, wie immer in seiner unnachahmlichen Art auf einen Punkt gebracht. ;)


Zitat

Zitat von: David am 29 August 2013, 10:27:02

Ich habe ein Schiff der Daedalus Klasse im Cover.
Dann müsste ich das ja auch wieder ändern *stöhn*

Zitat von: David am 29 August 2013, 10:52:48

Ein anderes Schiff zu nutzen würde bedeuten, dass ich auch das Cover wieder ändern muss und das möchte ich nicht.

Zitat von: David am 29 August 2013, 12:16:12

Ach,... ein Schiff auf dem Cover ist binnen 10 Sekunden ausgetauscht, das ist doch nun wirklich das kleinste Problem. ;)


@STAR
Wenn Du älter wärst hätte du gut zu den Monty Pythons gepasst. :Ugly


@David

Zu deinem Problem. Manchmal habe ich das Gefühl, dass du dir Hürden aufbaust, wo keine sein sollten. Wenn du ein Schiff der Dädalus-Klasse verwenden möchtest, weil es für deine Geschichte einen besonderen Sinn ergibt. Dann nutze es. Aber, und da bin ich auch mit Alex einer Meinung, du solltest dich nicht sklavisch davon abhängig machen. Es gibt immer Mittel und Wege ein Raumschiff im Weltall zu verlieren, ob klein oder groß. Das All ist in den Dimensionen gemessen immer unendlich.  ;)

Nur um die Größenordnung mal zu verdeutlichen. Der Abstand zwischen Erde und Mond, das ist dir sicherlich bekannt 385000000,00 Meter.  Wenn Du jetzt eine Kugel rechnest 4/3 PI * r³ kommst du auf ein Volumen von 229730773333333333333333333,33333 m³
Wenn du jetzt ein würfelförmiges Raumschiff von der Kantenlänge 400 m hättest, würde das ein Volumen von lediglich 64000000 m³ einnehmen.
Ich denke allein an den Dimensionsunterschieden kannst du leicht erkennen, dass ein Objekt selbst in diesem astronomisch kleinen Raum (Erde-Mond) verloren gehen kann. Es hängt einfach nur von den Umständen ab. ;)

Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 08.09.13, 20:18
Hm,... danke für deine Anregungen, TrekMan.
Ich denke, ich mache mir immer sehr viele Gedanken um meinen Roman, eben weil ich dazu neige, sehr... perfektionistisch zu arbeiten.

Damit baut man sich natürlich dann mal schnell Hürden auf, die sehr hoch gesteckt sind.

So wie auch jetzt gerade.
Ich habe zwar in den letzten Tagen einige der zuletzt geschilderten Probleme - auch Dank eurer Anregungen - lösen können, aber jetzt sitz ich vor einer weiteren Problematik:

Wie kriege ich Mila Kell ins Außenteam, obwohl sie - aufgrund ihrer psychischen Probleme, verursacht durch die Nachwirkungen der telepathischen Erfahrung in "Ferne Welten" (03) - eigentlich nicht diensttauglich ist.
Ich kann nicht die ganze Idee kippen und sie plötzlich an Bord der Ulysses lassen.
Jetzt aber alle Bezüge zum letzten Roman wieder zu streichen,... das würde erst recht alles kaputt machen.

Dafür habe ich noch nicht den kleinsten Lösungsansatz.
Zuerst habe ich folgenden Weg gehen wollen:

Die Trill spricht mit Counselor Simmons über ihre Erlebnisse und gemeinsam kommen die beiden Frauen zu dem Schluss, dass Mila eine Abwechselung - also eine Außenmission - gut tun würde (wobei sie beim ersten Anzeichen von Problemen aufs Schiff zurückkehren müsste)
So weit - so gut.
Doch nun tauchen die Erinnerungen nicht nur im Traum auf, sondern erstmals auch als eine Art "Tagtraum".

Dieser Zustand dürfte Mila leider absolut für die Teilname an einer Außenmission disqualifizieren.
Aber die ganzen Erlebnisse aus "Ferne Welten" in diesem Roman einfach auszublenden, erschien mir nicht richtig. (das würde nämlich auch bedeuten, ihre Charakterentwicklung völlig unlogisch zu verändern und - ganz nebenbei - es würde mich auch zwingen, eine sehr amüsante Szene, in der Mila Doktor Fox zusammenfaltet, wieder zu streichen.

Ihr seht, ich habe mich da ganz schön verzettelt und habe noch keine Lösung parat.

Fragen, Kommentare, Vertiefungswünsche?
Und... Ideen zur Lösung?
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 08.09.13, 20:38
Wie wäre folgendes Szenario.

Mila hat zwar die psychischen Probleme zeigt sie aber nicht. Bzw. diese münden dann in den Anschnauzer gegen DR. Fox.

Hat den Vorteil, dass Mila zwar mit kann aber quasi als "tickende Zeitbombe" einen weiteren Spannungsfaktor bietet.

Ist natürlich dann etwas schwieriger IMO diese Trennung zwischen Figuren- und leseriwssen gut hinzubekoommen, ohne dass die anderen Figuren wie Deppen dastehen.

Auch die Counselling Sitzungen die du bereits geschrieben hast, musst du dann nicht in die Tonne kloppen. Die würden als ausklang gut passen IMO.

ich weiß jetzt aber nicht, ob das zu der Figur passt.

Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 08.09.13, 20:50
Hm,... das Problem ist, dass die "Nachwirkungen" sich im Roman in erster Linie in Albträumen manifestieren und den letzten, den ich vor der Mission eingeschoben habe, erlebt sie eher schon als Tagtraum in der Schalldusche.

Also sowohl Counselor Simmons, als auch Doktor Fox und David wissen bereits, dass Mila mit diesen Erlebnissen zu kämpfen hat.
Das ist jetzt das Problem.
Diese "Thematik" ist schon so in die Handlung eingeflochten,... um das zu ändern müsste ich fast das ganze Buch neu schreiben (und ich bin schon bei über 80 Seiten).

Ich habe das so angelegt, dass Mila sich eigentlich nach und nach ein wenig... anpassen kann, ohne aber wirklich zu genesen.
Und in Absprache mit Simmons ist sie dann Teil des Außenteams, quasi einfach deswegen, weil sie unbedingt eine Abwechselung braucht und nicht ständig untätig an Bord der Ulysses rumsitzen will (was ja zweifellos verständlich ist).

Die Idee mit der "tickenden Zeitbombe" gefällt mir sehr, wirklich.
Nur muss es einen nachvollziebaren Grund geben, warum die junge Dame als Teil des Außenteams an der Mission teilnimmt (unerlässlich für die Handlung), obwohl sie aufgrund ihrer Erlebnisse eigentlich nicht wirklich diensttauglich ist.

Zuerst konnte sie Simmons überzeugen, dass es von Vorteil wäre - quasi ein Tapetenwechsel, da ihr sonst "die Decke auf den Kopf" fällt.
Aber logisch - in Anbetracht ihres Zustandes - würde man ihr die Teilnahme wohl kaum gestatten.
Auch wenn es aus dramaturgischer Sicht - du hast es angesprochen ("tickende Zeitbombe" > gefällt mir, die Idee) - natürlich interessant wäre.

Dennoch stellt sich jetzt die Frage: Wie kann man den Doc, die Counselor und letztlich auch Captain Tyr überzeugen, dass es klug ist, die Trill mit an Bord zu nehmen?

Das ist der Knausus-Knacktus.
Alles andere... also von deinem vorgeschlagenen Szenario... ist super und ließe sich auch gut einbauen.
Deine Vorschläge dazu gefallen mir sehr gut und ich werde sie auch gern übernehmen.

Nur erst muss die Frage geklärt werden:
Wie liefert man dem Leser einen nachvollziehbaren Grund, die Trill mit auf die Mission zu schicken, ohne dass es fanboyisch wird?
Immerhin,... würdet ihr eine Person mit derartigen,... Problemen reinen Gewissens auf eine, wahrscheinlich stressreiche und vielleicht gefährliche Außenmission mitnehmen?

Hand aufs Herz: Ich würde es nicht tun.
Diese Problematik muss gelöst werden.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Star am 08.09.13, 21:03
Vielleicht, in dem es jemanden gibt, der "von oben" Druck auf den Captain ausübt. Jemand, der entweder zur Verwandschaft gehört, oder jemand, der noch etwas mit der Trill vorhat und ihre Karriere aus einem speziellen Grund puscht - möglicherweise ohne ihr Wissen.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 08.09.13, 21:15
Der einzige, der wirklich daran Interesse hätte, wäre wohl David, der andererseits aber natürlich auch aus Besorgnis und aufgrund seiner Beziehung zu ihr eigentlich bestrebt wäre, alles zu tun, um Schaden von ihr abzuwenden.

Ich finde, dein Vorschlag ist nicht außer Acht zu lassen, Star.
Nur ist die Ulysses eigentlich nicht das Schiff, auf dem Mila ihre Praxiszeit leistet (sie ist nur für die Zeit zwischen "Opferung" und der Risa-Geschichte an Bord), da sie ihr Praxisjahr eigentlich auf der USS Amelie ableistet (wird im Roman "Kleine graue Freunde" thematisiert).

Hm,... eine solche Entwicklung habe ich nicht auf dem Zettel gehabt.
Würde aber machbar sein.

Immerhin hat David Albers ja auch in Prof. Hartdegen einen Förderer (auch wenn dieser natürlich ganz andere Beweggründe hat, die in einem anderen Roman noch thematisiert werden).
Ich bräuchte also nur einen neuen Charakter einfügen, der Mila ebenso zu fördern gedenkt, wie Prof. Hartdegen es bei David Albers tut.

Hm,... ist nicht der "galanteste Weg", da es wie eine Lösung klingt, in der sich irgendwie "alles in wohlgefallen" auflöst, aber wenn es keinen anderen Weg gibt, könnte ich damit leben.

Uiii,... hätte ich geahnt, dass dieser Punkt jetzt zu solchen Problemen führt,... vielleicht wäre es besser einfacher gewesen, die Ereignisse aus "Ferne Welten" in diesem Roman einfach auszublenden...
Aber genau das wollte ich eben nicht, da ich die Uhr nicht "auf Null" stellen wollte.
Das ist mir zu schäbig und verleitet nur dazu, das bei jedem folgenden Roman auch zu tun, nur weil eine Lösung zu kompliziert erscheint.

Ich denke, ich werde es wohl so machen - zumindest, solange mir in den nächsten Tagen nicht eine noch bessere Lösung einfällt.

Danke für eure wie immer sehr kreativen und vielfältigen Anregungen.
Aber falls jemand von euch noch einen Vorschlag zu diesem Thema habt - zögert nicht, ihn zu posten.
Vielleicht passt er noch besser (@Star: sie das jetzt aber nicht als Ablehnung deines Vorschlags - der gefällt mir und ich neige sehr dazu, ihn einzusetzen - das ein oder andere Logikloch müsst ihr als Leser dann aber entschuldigen, wenn es auftaucht).

Wie sagte es Qui Gonn: "Es gibt immer einen noch größeren Fisch" ;)

Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich gehe jetzt erst mal den Weg, sollte es nicht doch noch einen besseren geben.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Star am 08.09.13, 21:21
Nun, ja, du könntest das Element um die Person, die im Hintergrund eine schützende(?) Hand auf Milas Karriere/Taten legt, auch mit zukünftigen Romanen verknüpfen, wobei natürlich ein gewisses Maß an Vorausplanung erforderlich wäre. Ein guter Kanditat wäre beispielsweise "Die Ziantara-Sekte" (oder wie auch immer man das schreibt). Vielleicht hat man etwas mit der Trill vor. Vielleicht setzt Mila auf der Außenmission aber auch irgendein Ereignis in Gang, das später noch wichtig wird, beispielsweise in deinen Zeitreisegeschichten und jemand, weiß davon.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 08.09.13, 21:26
Tempus Fugit  :shadow
Hm,... die Idee ist sehr reizvoll - immerhin habe ich eine vergleichbare Planung für die Beziehung Albers/Hartdegen.

Es wäre machbar - ich müsste in der bisherigen Story dann auch fast nix verändern...
... und die Idee, diesen Punkt in anderen Romanen (ja, auch und ganz besonders in "Die zhian'tara Sekte") weiterzuspinnen, um einen Roten Faden zu knüpfen - sowohl für Mila, als auch für David,... das gefällt mir.

Grr... ich sag es gerne noch mal... wie macht ihr das nur, auf solche Ideen und Lösungen zu kommen, an die ich nicht einmal im Traum denken würde ;)
Presst diese Fähigkeit mal in Tablettenform und schickt mir ne Packung davon.

Nur noch ein Punkt dazu... wer an Bord könnte das sein?
Einer von den inzwischen etablierten Charakteren (Tyr, McLane, Simmons, Fox, DeMarco, T'Ral...) oder sollte ich besser einen neuen Charakter einfügen?
Wenn ja (also neuer),... welchen Posten sollte er haben?

Ich könnte seine Rolle ähnlich anlegen, wie die von Professor Hartdegen - vielleicht eine Art Gegenspieler von ihm - das würde für zukünftige Geschichten, die bereits in Planung sind, sehr reizvoll sein, da ich dann schon zwei Romane hätte, in die ich dann auch Mila Kell und diesen neuen Charakter einbauen könnte (Tempus Fluvium und Tempus Agentia) ;)

Die IDee gefällt mir immer besser, je länger ich darüber nachdenke.
Nur muss ich jetzt eine Person finden - ein Admiral, der sich plötzlich meldet und Tyr Milas Teilnahme empfiehlt oder gar befiehlt... das wäre einfach unsinnig und würde nur Verdacht erregen.
Es muss also subtiler gelöst werden
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 08.09.13, 22:06
Grr... ich sag es gerne noch mal... wie macht ihr das nur, auf solche Ideen und Lösungen zu kommen, an die ich nicht einmal im Traum denken würde ;)
Presst diese Fähigkeit mal in Tablettenform und schickt mir ne Packung davon.

das ist gar nicht so schwierig wie sich das auf den ersten Blick anfühlt.

Der Punkt ist schlicht und ergreifend, dass wir objektiven Blick auf deine Geschichte haben und daher auch mal links oder rechts schauen können.
Du hingegen hast einen "Tunnelblick".

Das ist nicht schlimm, weil ich denke das geht jeden Autor so wenn er schreibt. Mir geht das jedenfalls so.

Aber es gibt ein paar Strategien, um den Tunnelblick zu entschärfen:

1. mehrere Geschichten gleichzeitig, aber auch mit unterschiedlichen Charakteren.

Vorteil: Wenn man festhängt, wechselt man einfach das Setting und kehrt dann später zurück, wenn man einen neutraleren Blick hat.

Nachteil: - Hoher Koordinierungsaufwand. Und man muss immer etwas aufpassen wenn man doch ähnliche Chars hat, dass man sich nicht verschreibt.
- Es wird gefühlt monatelang nix fertig weil man ebene mehrere Baustellen hat.
- Gefahr zu viele Storys zu haben.

2. Hervorragende Planung

Vorteil: Wenn das Skript gut ist, tippt man die Story in der Regel ganz schnell runter. Und man erkennt solche Engtsellen im Vorfeld.
Nachteil: Bereits beim skripten kann sich der Tunnelblick einstellen.

3. teamwork

Vorteil: Viele Ideen und man hat womöglich jemanden der einen ganz ehrlich sagt: Aölso hier verrennst du dich total.
Nachteil:
- Koordinierung
- eventuell das eigene Ego

Zitat
Nur noch ein Punkt dazu... wer an Bord könnte das sein?
Einer von den inzwischen etablierten Charakteren (Tyr, McLane, Simmons, Fox, DeMarco, T'Ral...) oder sollte ich besser einen neuen Charakter einfügen?
Wenn ja (also neuer),... welchen Posten sollte er haben?

Da gäbe es ein paar OPtionen

Tyr als Captain oder auch McLane als XO ? wären ne gute Option.
Wobei die Idee das Fox ein zeitreisender ist und sich eben hinter der bärbeißigen Maske versteckt echt was für sich hat.

wenn es ein neuer Char sein soll, dann jemand aus der Akademieumfeld.

Vielleicht Boothby ;)
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Star am 08.09.13, 22:14
Du musst (vorerst) überhaupt keine neue Figur erfinden. Ein kleines Gespräch zwischen Simmons und dem Captain könnte schon reichen. So etwas wie...

"Sie wollten mit mir sprechen, Councellor?"
"Sir... aus welchen Gründen wurde Mila, trotz meiner Bedenken, eine Teilnahme an der Außenmission erlaubt?"
"Befehl von oben."
"Befehl von oben?"
"Uh-huh. Vor einer Stunde erhalten. Die Anweisungen waren sehr deutlich."
"Wer hat diesen Befehl gegeben?"
"Die Information ist Geheim, Counsellor. Sorry."
"Wollen sie mir ernsthaft erzählen, das wäre zu ihrem Besten?"
"Nein. Aber zum besten der Sternenflotte."
"Tyr... Was soll das alles?"
"Fragen sie nicht weiter. Es ist besser, wenn sie manche Dinge nicht wissen."

So was in der Art. Wer wie wo und warum - diese Fragen kannst du - in dieser Geschichte - erstmal in der Luft hängen lassen (auch wenn du dir durchaus Gedanken um was wer wie wo und warum machen solltest ;) )
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 08.09.13, 23:13
Da gäbe es ein paar OPtionen

Tyr als Captain oder auch McLane als XO ? wären ne gute Option.
Wobei die Idee das Fox ein zeitreisender ist und sich eben hinter der bärbeißigen Maske versteckt echt was für sich hat.

wenn es ein neuer Char sein soll, dann jemand aus der Akademieumfeld.

Vielleicht Boothby ;)

Hm,... die Crew der Ulysses möchte ich da eigentlich heraushalten.
Fox,... hm,... sorry, aber den hätte ich wirklich als allerletzten auf diese Liste gesetzt.
Der Typ soll eigentlich vor Allem für den Humor sorgen.
Als Bösewicht oder so, kann ich ihn mir gar nicht vorstellen.

Boothby,... hm,... das wäre interessant.

Du musst (vorerst) überhaupt keine neue Figur erfinden. Ein kleines Gespräch zwischen Simmons und dem Captain könnte schon reichen. So etwas wie...

"Sie wollten mit mir sprechen, Councellor?"
"Sir... aus welchen Gründen wurde Mila, trotz meiner Bedenken, eine Teilnahme an der Außenmission erlaubt?"
"Befehl von oben."
"Befehl von oben?"
"Uh-huh. Vor einer Stunde erhalten. Die Anweisungen waren sehr deutlich."
"Wer hat diesen Befehl gegeben?"
"Die Information ist Geheim, Counsellor. Sorry."
"Wollen sie mir ernsthaft erzählen, das wäre zu ihrem Besten?"
"Nein. Aber zum besten der Sternenflotte."
"Tyr... Was soll das alles?"
"Fragen sie nicht weiter. Es ist besser, wenn sie manche Dinge nicht wissen."

So was in der Art. Wer wie wo und warum - diese Fragen kannst du - in dieser Geschichte - erstmal in der Luft hängen lassen (auch wenn du dir durchaus Gedanken um was wer wie wo und warum machen solltest ;) )

Das Gespräch würde schon mal gut passen, Star.
Ich hätte da sogar vielleicht schon einen passenden Charakter im Kopf.
Kein Admiral im eigentlichen Sinne:

Die Idee, diese Person vielleicht zu einem/r direkten Gegner/in von Prof. Hartdegen zu machen, gefällt mir ehrlich gesagt immer noch am besten.

Tyr ist ein erfahrener Captain.
Er ist nicht dumm, aber ob er so schnell Verdacht bei ominösen Befehlen hegt, wie Picard oder Sisko,... nee, das passt nicht.
Daher wäre es ein leichtes, ihm einen Admiral vorzusetzen, der die Sache aufzieht.
Und Tyr ist hinterher genauso schlau wie die Counselor.

Würde alles gut zusammen passen.
Oder wäre es nicht sehr ominös, dass plötzlich, als Milas Name im Gespräch fällt, dieser Admiral oder was auch immer, darauf drängt dass man Mila der Mission zuteilt?
Ich fürchte, ich muss da noch ein bisschen puzzlen, sonst ist das ein Punkt, der den Leser nur mit unnötigen Fragen zurücklässt.

Tendenziell wäre ich eigentlich immer noch eher der Meinung, dass ein Admiral vielleicht fehl am Platz wäre.
Wieso sollte er so daran interessiert sein, eine Kadettin unbedingt auf diese Mission zu schicken?
Das erregt doch Verdacht... oder denke ich da schon wieder zu viel?



So vom Aussehen her würde die hier passen: ;)
Oder was meint ihr?

Nun ja,... da habt ihr mich ja schon ein ganzes Stück weiter gebracht.
Danke euch.
Aber für heute is erst mal schulz.
Ein paar Seiten will ich noch tippen, aber dann brauch ich etwas Ruhe.
Morgen geht die Arbeit wieder los und ich will ausgeruht sein - nicht dass wieder watt passiert.

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Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 09.09.13, 13:58
So, sorry für den Doppelpost.
Ich habe gerade eine Szene abgeschlossen, in der sich Captain Tyr per Subraum mit einem Commodore der Sternenflotte unterhält.
Die Szene spielt in Bezug auf Mila Kell eine Rolle (wie ja schon hier besprochen) und ich würde gerne mal eure Meinung haben, wie Sie euch gefällt:

Okay, ich weis, die Szene ist ziemlich lang (6 Seiten DIN-A4), aber ich würde gerne wissen, was ihr denkt.

Zitat
Das Symbol der Sternenflotte erschiend auf dem Display, verschwand und Tyr blickte in das Gesicht einer blonden Frau, deren Haar ihr offen über die Schulter fiel.
Ihre schwarze Jacke, deren Stoff wie Leder wirkte, glänzte.

Tyr war kurzzeitig verwirrt.
Er hatte erwartet, einen Admiral vor sich zu haben.
Das Gesicht dieser Frau war ihm absolut unbekannt – was wollte Sie von ihm?

„Captain Tyr.“, sagte sie knapp.

„Ja.“, antwortete der Centaurer. „Darf ich fragen, mit wem ich die Ehre habe?“

„Commodore Margaretha Pearsson. Verbindungsoffizier bei Starfleet Special Mission Operations.“, stellte sich die Blondine vor, welche kaum älter als Mitte dreißig wirkte.

Sofort forschte der Captain in seinem Gedächtnis, konnte sich jedoch nicht daran erinnern, dass er von der Dienststelle, welche die Frau soeben genannt hatte, jemals gehört hatte.

„Was kann ich für Sie tun, Commodore?“, fragte Tyr neugierig.

„Wie man mich informiert hat, befinden sie sich auf einer archäologischen Mission.“, sagte Pearsson. „Wie läuft es?“

Tyr war ein wenig misstrauisch.
Wieso hatte er noch nie von dieser Dienststelle gehört.
„Verzeihen Sie meine Verwirrung, Commdore. Ich hatte erwartet, eine Nachricht vom Oberkommando der Sternenflotte zu erhalten.“

„Ja.“, lächelte Pearsson wissend. „Es tut mir leid, dass man Sie wohl nicht informiert hat. Die Sternenflotte hat aufgrund der historischen Bedeutung ihres möglichen Fundes die Zuständigkeit an uns übertragen.“

„Ich verstehe.“
Ein solch organisatorischer Vorgang war nicht ungewöhnlich bei der Sternenflotte.
Dennoch war der Captain verwundert, dass man ihn darüber in keinster Weise informiert hatte.
„Möglicherweise beeinträchtigen die Eigenschaften des Nebels, in dem sich die Ulysses gegenwärtig befindet, unsere Subraumtransmitter.“

„Eine logische Schlussfolgerung, Captain.“, sagte Pearsson. „Da kann die Nachricht vom Oberkommando, in der man Sie benachrichtigen wollte, vielleicht verloren gegangen sein.“

„Lassen Sie mich raten.“, meinte Tyr, um das Gespräch ein wenig aufzulockern.
„Gab es mal wieder einen Sonnensturm in der Nähe der Erde?“

„Ihr analytischer Sachverstand wurde nicht übertrieben, als man die Zuständigkeit für diese Angelegenheit an mich übergeben hat.“, sagte Pearsson. „Die Probleme wurden erst vor Kurzem gelöst. Ich schätze, deswegen hat Sie die Nachricht wohl auch nicht erreicht.“

„Was kann ich für Sie tun, Commodore?“, fragte Tyr, um zur Sache zu kommen.

„Ich würde gern einen Statusbericht über den Verlauf ihrer Mission erfragen.“, erklärte die Frau. „Wie läuft es dort draußen?“

„Unsere Sensoren haben eine mögliche Spur der Schiaparelli vor wenigen Tagen entdeckt.“, begann Tyr seinen Bericht. „Wir befinden uns in der Nähe zu einem Nebel der Klasse elf, in dem wir weiteren konkreten Spuren des Schiffes nachgehen.“

„Klasse elf?“, hakte Pearsson nach. „Ich muss gestehen, Astrophysik war nie meine Stärke.“
Sie lächelte ein wenig verlegen.

„Es handelt sich um interstellare Nebel von mittlerer Ausdehnung und meist diffusen Formen.“, erklärte Tyr. „Sie bestehen hauptsächlich aus Sauerstoff, Argon und einigen anderen Elementen. Besonders Sirillium ist erwähnenswert.“

„Klingt interessant.“, meinte Pearsson.

„Bedauerlicherweise werden unsere Sensoren durch die Eigenschaften dieses Nebels beeinträchtigt, wodurch wir sein Inneres nur Häppchenweise erforschen können.“, erklärte Tyr weiter. „Dadurch wird die Suche nach einem Schiff oder anderen, künstlichen Objekten in seinem Inneren erschwert, was uns mehr Zeit kostet, als zunächst erwartet.“

„Ich verstehe.“, sagte die Frau. „Haben Sie denn schon etwas konkretes gefunden?“

„Allerdings. Vor wenigen Stunden konnten wir metallische Fragmente an Bord beamen.“, erklärte Tyr. „Nach einer ersten Analyse durch meine Wissenschaftler können wir davon ausgehen, dass es sich um Hüllenfragmente eines Schiffes handelt. Aufgrund ihrer Zusammensetzung besteht ein beträchtlicher Grund zu der Annahme, dass diese zu einem Schiff gehören, welches gut zweihundert Jahre alt ist. Außerdem ist die verwendete Legierung identisch mit denen, welche beim Bau der Daedalus Klasse üblicherweise verwendet wurden.“

„Also das sind doch wirklich gute Neuigkeiten, Captain.“, sagte Pearsson freudig. „Scheint so, als hatten Sie und ihre Crew mal wieder den richtigen Riecher.“

„Danke, Commodore.“, nahm Tyr das Lob an. „Aber wir haben noch keinen Hinweis darauf, ob das, was von der Schiaparelli womöglich noch übrig ist, tatsächlich noch in diesem Nebel ist.“

„Natürlich.“, stimmte Pearsson zu. „Wir sollten nicht zu früh in Euphorie verfallen. Aber falls Sie fündig werden, wäre das einer der bedeutensten archäologischen Funde der letzten zwei Dekaden – die Challenger natürlich eingeschlossen. Ich bin sicher, Sie haben fähige Leute an Bord, welche dieses Schmuckstück adäquat auf den Kopf stellen werden, um seine Geheimnisse zu bergen.“

„Oh ja.“, sagte Tyr. „Commander T'Ral ist eine erfahrene Wissenschaftlerin, Lieutenant DeMarco ist Expertin für die Geschichte der Sternenflotte. Außerdem haben wir auch zwei angehende Archäologen mit an Bord. Kadetten von der Akademie in Hamburg.“

„Oh.“, sagte Margaretha Pearsson, erstaunt. „Praxisjahr?“

„Teils, teils.“, erklärte Tyr. „Kadett David Albers war bereits an der Challenger Mission beteiligt und hat einen wertvollen Beitrag zur Bergung der Logbücher und des Flugschreibers geleistet.“

„Ich glaube nicht, dass ich diesem jungen Mann schon mal begegnet bin.“

„Er hat seine Sache gut gemacht. Ich habe seinen Beitrag in Abstimmung mit seinem Professor im Missionsbericht würdigend erwähnt.“

„Den werde ich gleich mal anfordern.“, meinte die Frau interessiert. „Es ist schön zu hören, dass sich auch der Nachwuchs so erfolgreich in die Arbeit bei Ihnen an Bord einbringt.“

„Ich bin sicher, Mister Albers weis ihr Lob zu schätzen, Commodore.“

„Ist Albers der einzige Kadett im Praxisjahr an Bord?“

„Nun ja.“, Tyr kratze sich kurz am Kinnbart. „Nicht direkt. Wir haben auch eine weitere Kadettin an Bord, die allerdings nicht offiziell der Ulysses zugeteilt wurde. Wir habe sie und Albers von der Hades übernommen, nachdem das Schiff die Beiden von einem Klasse-M Planeten gerettet hatte, auf dem Sie beim Flug nach Risa gestrandet waren.“

„Und der andere Kadett?“

„Mila Kell, ebenfalls Wissenschaftlerin.“

Die Augen von Pearsson weiteten sich.
Offenbar war ihr Kells Name nicht unbekannt.

„Oh, Kadett Kell.“
„Sie kennen Sie?“

„Ja.“, gab Pearsson zu. „Ist ne lange Geschichte. Ich erzähle Sie ihnen gerne ein anderes Mal.“

„Würde mich freuen, Ma'am.“

„Die beiden Kadetten – insbesondere Kell – sind hervorragende Leute, vielleicht mit einer großen Karriere vor sich, Tyr.“, sagte Pearsson. „Ich bin sicher, sie können Ihnen bei der Erforschung der Schiaparelli, sollten Sie das Schiff wirklich finden, sehr nützlich sein. Nehmen Sie sie besser mit.“

Tyr war ein wenig überrascht, dass Pearsson anscheinend einiges über Albers und Kell wusste.
Zwar war es nicht ungewöhnlich, dass sich Stabsoffiziere über vielversprechende Kadetten auf dem Laufenden hielten, aber scheinbar kannte sie Mila Kell deutlich besser, als man zunächst vermuten würde.

„Albers ist bereits fest eingeplant für eines der beiden Außenteams.“, erklärte Tyr. „Kell allerdings,...“

„Gibt es ein Problem mit ihr?“, fragte Pearsson überrascht.

„Nein, zumindest kein disziplinarisches, falls Sie das denken.“, erklärte Tyr sofort. „Sowohl Commander McLane als auch Commander T'Ral haben sich lobend über ihre Leistungen geäußert.“

„Warum haben Sie dann,.. wenn ich ihr zögern so interpretieren darf, Bedenken, Kell ebenfalls einzuplanen?“, wollte die Commodore wissen.

„Es hat etwas mit ihrem Gesundheitszustand zu tun.“, erklärte Tyr weiter. „Sie war während unserer letzten Forschungsmission auf dem Planeten Sthenithar ungewollt in Verbindung mit einem telepathischen Archiv einer ausgestorbenen Zivilisation geraten. Sie hat dadurch ein emotionales Trauma erlitten.“

„Es betrübt mich sehr, dies zu hören, Captain.“, sagte Pearsson mit ehrlicher Anteilnahme. „Dennoch,... sollten Sie die Fähigkeiten dieser jungen Dame auf dieser Mission nutzen.“

Ungewöhnlich, dachte Tyr. Er hätte nicht damit gerechnet, dass Kell in Pearsson offenbar einen Protegé hatte.

„Ich kann Ihnen das natürlich nicht befehlen, Captain.“, sagte die Frau sofort. „Es ist Ihre Mission. Aber ich bin sicher, die Chancen auf Erfolg würden deutlich steigen, wenn Kell an der Mission teilnimmt.“

Tyr nickte zustimmend.
Dennoch war es sehr merkwürdig, dass ein so ranghoher Offizier, eine solche Empfehlung für eine Kadettin aussprach.
Steckte vielleicht mehr dahinter?

Er machte sich gedanklich eine Notiz, Kell auf ihr mögliches Verhältnis zu Pearsson anzusprechen.

„Ich werde mit meinem Schiffsarzt und meiner Counselor sprechen, Ma'am.“, erklärte Tyr. „Und falls diese Kell für diensttauglich halten, auf so eine Mission zu gehen, werde ich Ihre Empfehlung berücksichtigen.“

„Eine weise Entscheidung, Captain.“, lobte Pearsson. „Ich bin sicher, Sie werden es nicht bereuen.“, sie glätte kurz ihre Uniform. „Ich möchte Sie aber jetzt nicht weiter aufhalten. Ich habe gleich eine Einsatzbesprechung für zwei andere Missionen und ich bin sicher, sie haben auch noch einen Stapel Arbeit auf ihrem Tisch, der wahrscheinlich bis zur Decke reicht.“

„Ach wissen Sie, Commodore.“, meinte Tyr scherzhaft. „Wenn dieser Stapel mir zu groß wird, übergebe ich sie in der Regel meinem ersten Offizier. Ich hasse unorganisierte Schreibtische.“

„Der war gut, Captain.“, lachte Pearsson amüsiert über Tyr's Bemerkung. „Also. Es würde mich freuen, wenn Sie mich über den Fortschritt der Mission – wie auch Starfleet Command – auf dem Laufenden halten.“

„Sie stehen nicht im direkten Kontakt mit dem Oberkommando?“, fragte Tyr überrascht.
„Doch schon.“, gab Pearsson zu. „Allerdings mag ich es nicht gerne, Berichte immer aus zweiter Hand lesen zu müssen. Ich ziehe Berichte von Leuten dort draußen,“, sie deutete mit der Hand aus dem Fenster, welches sich neben ihrem Schreibtisch befand und durch das Licht ins Büro fiel, „also auch von Ihnen und Ihrer Crew, vor. Dann sind die Berichte nicht schon von irgendwelchen Schreibtischtätern überarbeitet worden und haben noch ihre... eigene Note, Sie verstehen schon.“

„Aber natürlich.“, meinte Tyr lächelnd. „Das Phänomen ist mir schon in meiner Dienstzeit als Erster Offizier begegnet.“

„Schön, Jemanden vor sich zu haben, der meine Sichtweise teilt, Captain.“, sagte Pearsson. „Also. Es ist Ihre Mission, aber wenn Sie mir den Rat gestatten, nehmen Sie auch Kell mit.“

„Ich bin sicher, wenn Counselor Simmons und Doktor Fox keine Einwände haben, dann wird für die junge Dame bestimmt noch ein Platz auf der Transporterplattform frei sein, Commodore.“

„Gut.“, nickte Pearsson erfreut. „Aber ich will Sie auch jetzt nicht länger aufhalten, Captain. Wir Stabsoffiziere gelten ja leider als sehr geschwätzig und ich fürchte – auch in meinem Falle – trifft das wohl zu.“
Sie zwinkerte kurz, während Sie sich zum Bildschirm vorbeugte, als würde jemand in ihrer Nähe stehen und lauschen.
„Gutes Gelingen, Captain.“

„Danke Commodore und bis bald.“

Der Bildschirm erlosch und Tyr faltete nachdenklich die Hände zusammen, während er beide Ellenbogen auf dem Tisch abstützte.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: TrekMan am 10.09.13, 22:37
Ich finde den Dialog zwar nicht so schlecht, wie es im Moment jetzt klingen mag, aber er wirkt auf mich wie ein Bratpfanne, die einen trifft. Du solltest auf den Rat von Star hören und den Grund, warum dir Frau mit sollte, einfach noch zurückhalten. Du kannst noch mehr herausholen aus dieser Zurückhaltung, als diesen einen Dialog. Ein Rätsel hält die Neugier des Lesers hoch.  ;)
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 10.09.13, 22:49
Okay, erst mal Danke für dein Lob und auch deine konstruktive Kritik.

Ich stimme dir zu, dass das Ganze wohl doch zu "schnell abgespult" wirkt.

Leider wüsste ich im Moment nicht, wie man das besser machen kann.
Denn eigentlich habe ich den neuen Charakter ja eingefügt, damit irgend jemand den Captain überzeugen soll.

Die Idee, das etwas rätselhafter zu machen,... ich stimme zu, das wäre durchaus einen Versuch wert.
Wie gesagt, im Moment weis ich nicht, wie man das ändern könnte.

Hättest du da vielleicht einen Vorschlag für mich?

=A=

So, mal schauen, was heute kreativ so geht.
Ich möchte die von euch angesprochene und kritisierte Szene auf jeden Fall überarbeiten (vorausgesetzt, mit fällt was Passendes ein) und dann sollen heute noch mind. 2-3 Szenen hinzu kommen, damit es weiter geht.

Ein paar Probleme sind noch zu lösen, aber ich bin weiterhin optimistisch, dass ich weiterhin gut vorankommen werde.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 11.09.13, 09:35
Um das Gnaze mytseriös zu gestallten kannst du doch - wie bereits von Star vorgeschlagen - Tyr einfach den befehl geben lassen, das Mila mit zum Away Team gehört.

Ohne aufzudecken, Warum er das tut.

Und schon rätselt der Leser.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 11.09.13, 21:58
von heute Vormittag:
Zitat
Hm,... okay, kann man so machen.
Dann kann ich das Grübeln auch verschieben und das warum entweder später auflösen oder halt auch nicht.

=A=

*gähn*,... also mal sehen, wo ich denn zuletzt stehen geblieben war.
Okay, die Ulysses soll nun das Wrack der Schiaparelli finden, dann gibt es noch ein kurzes Missionsbriefing, ein oder zwei Szenen zu den Vorbereitungen des Außenteams und dann beginnt die eigentliche "Erkundungs- und Bergungsmission".

Mal sehen, wie viel ich heute noch schaffe.

Habe noch morgen, dann geht es Freitag wieder zur Arbeit (aber keine lange Schicht) und Samstag hat meine Schicht dann Wochenende.
Jut.
Bis Sonntag sollte also einiges möglich sein.

Pack mer's an!

[...]

uiuiui,... schon fast auf Seite 100 und ich habe noch nicht einmal das Außenteam losgeschickt... das wird wieder ein dicker Schinken werden  :whistle

=A=

12.9.


Hm,... ich bin gerade am überlegen:
es gibt ja nun 2 Optionen, wie die Crew nun mit dem Wrack der Schiaparelli verfahren kann:

1. man nutzt den Traktorstrahl, um das Schiff aus dem Nebel zu ziehen. Anschließend bringt man Außenteams an Bord
2. man bleibt in dem Nebel, und geht direkt an Bord.

Ich habe dem Nebel die Eigenschaft gegeben, dass er Entladungen aus Elektroplasma produzieren kann.
D.h. die Schilde der Ulysses werden geschwächt, aber es würde trotzdem recht lange dauern, bis das Schiff wirklich Schaden erleiden kann.

War meint ihr:
Sollte man das Schiff sofort betreten oder erst aus dem Nebel ziehen?

Ob das möglich ist oder nicht, kann ich ja noch entscheiden.

Aus rein dramaturgischer Sicht : Ich würde das Schiff lieber im Nebel lassen - hat bestimmte Gründe.

Aber: Wie würde - aus eurer Sicht - die Sternenflotte im Normalfall vorgehen?
Das Schiff erst in freien Raum ziehen (z.B. um rechtzeitig evtl. Objekte zu erkennen, die mit dem Wrack vielleicht kollidieren können [Mikrometeoriten oder was weis ich...]) und es dort untersuchen? Oder würde man es an Ort und Stelle "auf den Kopf stellen"?

Mich beschäftigt die Frage, was logisch und sinnvoll wäre.
Ich persönlich denke, dass es im Prinzip egal ist und - wie gesagt - aus Skriptgründen würde ich es bevorzugen.
Oder denkt ihr, es gibt einen triftigen Grund, dass man das Schiff zuerst in "freien Raum" zieht?

Keine Ahnung, warum mich dieser Gedanke gerade beschäftigt - genau genommen spielt es ja keine Rolle.
Aber ich möchte in diesem Punkt etwas mehr... Sinn walten lassen, wenn ihr versteht, was ich meine.

=A=

Die nächste große Aufgabe für den morgigen/heutigen Tag:
Welche Aufgaben hat das Außenteam an Bord der Schiaparelli zu erfüllen?

Ich habe angefangen, eine Liste zu schreiben, aber ich bin mir nicht sicher, ob diese Vollständig ist.
Vielleicht habt ihr ein paar Ergänzungen:

- Deck für Deck Analyse nach Schäden
--> wenn möglich: Energieversorgung wiederherstellen
- Suche und Bergung von Flugrekorder, Logbüchern, etc.
- Zugriff auf die Datenbank des Schiffes erlangen
--> Grund der letzten Kursänderung klären
- Daten sammeln
- Grund des Verschwindens herausfinden
--> Wurde das Schiff vielleicht angegriffen?
----> Von wem?
--> Schicksal der Crew klären
----> Sind Leichen an Bord oder nicht?
-------> Wenn nicht: wurde das Schiff mit Rettungskapseln verlassen?
---------> Wenn nicht: wo sind die Leichen der Crew?
--> Welches andere Schiff hat die Schiaparelli angeflogen und dadurch Zivilisten an Bord gehabt?

So, das sind erst mal alle Ideen, die mir gerade so gekommen sind.
Was könnte noch dazu gehören?
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.09.13, 09:59
Wegen der Rausdschleppen Nummer.

wenn du das Schiff lieber im Nebel lassen willst, dann könnte der Nebel doch für Interferenzen beim Traktorstrahl sorgen. Somit kann man die Schiparelli nicht aus dem Nebel schleppen.

*****************************

Die Liste schaut ganz gut aus.

In meiner aktiuellen Folge für "Morning STar" schicke ich auch ein Away Team auf ein anderes schiff.

Und die teile ich in folgendes auf:

Team 1 Brücke: Download der Logbücher, Besuch in der Sicherheitszentrale
Team 2: das schiff grob durchsuchen
Team 3: Energie wieder herstellen im amschinenraum
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 12.09.13, 13:25
Hm,... joar könnte man machen.
Ich habe auch selbst eine Idee schon im Kopf, die FUnktionieren kann.

Also es gibt mir auch eigentlich bei meiner Frage nicht um die konkrete Situation im Roman, sondern um die grundsätzliche Frage, wenn man ein Schiff in einem Nebel oder was auch immer findet:
Erst abschleppen oder nich?

Aber gut.
Vielleicht habe ich mich da mal wieder unglücklich ausgedrückt.  :whistle
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.09.13, 15:43
Normalerweise abschleppen.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 12.09.13, 16:06
Hm,... seltsamerweise reagieren die Crews in den Serien aber grundsätzlich anders herum.
Aber ich stimme dir prinzipiell zu.

Ich denke, ich werde diesen Punkt in den Roman einbringen.
Wenn jedoch die andere Variante (in mitten eines Nebels wirkt ein verlassenes SChiff einfach gruseliger), besser ist, kann man es ja trotzdem machen und dann geht es aus irgendeinem Grund nicht.

Aer wie gesagt - es ging mir hier um die "grundsätzliche Vorgehensweise" der der Sternenflotte bei solchen "Bergungsoperationen".
Danke. Damit kann ich wiede reinen Punkt abhaken
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: sven1310 am 12.09.13, 17:04
Normalerweise abschleppen.

Ich würde sagen: Kommt drauf an? Wenn der Nebel absolut ungefährlich ist und sowohl Sensoren wie auch Transporter funktionieren, warum sollte man dann nicht eine erste Untersuchung einleiten? Ich würde aber auch sagen das bevor irgendjemand an Board geschickt wird erstmal alles unternommen wird um von aussen festzustellen was an Board los ist. Sprich Scannen usw. man schickt seine Leute ja nicht ins Blinde verderben damit sie in einem Schiff ohne atembarer Atmosphäre landen.
Wenn das nicht funktioniert weil die Sensoren durch den Nebel gestört werden dann schleppt man das Schiff erstmal aus dem Nebel raus.
Wenn alle stricke reißen weil weder Traktorstrahl noch Transporter funktionieren dann versucht man es evtl. mit einem Shuttle und Raumanzügen.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 12.09.13, 17:18
Ja, ich denke, das wäre eine gute Vorgehensweise.
Erst mal die Optionen ausloten, die möglich sind, dann genau feststellen, was geht und was nicht und dann geht es ans Eingemachte.

MAl schauen, wie weit ich heute noch komme.

=A=

1 Uhr


So, Feierabend.
Ich habe noch eine Szene im Casino geschrieben.
Beteiligt sind drei Crewmitglieder der Ulysses, welche dort Skat spielen und dann glaubt einer von ihnen, etwas außerhalb des Schiffes gesehen zu haben, was zu einer interessanten Anekdote führt.
Ich bin sicher, einige von euch werden die Figuren, auf die ich mich dort dann beziehe, bestimmt kennen ;)
Es sind nun 105 Seiten.
Besagte Szene ist aktuell auf Seite 96-102 zu finden, aber da ich noch ein oder zwei Szenen einfügen muss, wird sie sich noch nach hinten verschieben.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 13.09.13, 22:02
Während die Arbeiten an "Geisterschiff" weiterhin gute Fortschritte machen, versuche ich, dieses Wochende auch die Arbeiten an "Silbermond & Sternenfeuer" wieder aufzunehmen.
Ich muss aber erst ein bisschen skripten, da ich gedanklich völlig raus bin (das ist der Nachteil, wenn man an zwei Werken gleichzeitig schreibt).

Der nächste große Abschnitt muss dort geplant werden und dann geht es da auch schon so ganz allmählich richtung Zielgerade.
Ich hoffe, die Geschichte auf Risa dieses Jahr fertig zu stellen, ebenso wie "Geisterschiff" und die Überarbeitung von "Opferung", wo nur noch eine offene Szene auf Seite 118 (Verfolgungsjagd im Wald) fehlt.

Es wäre wirklich toll, wenn alle drei Werke dieses Jahr komplettiert werden können.
Aber wenn nur zwei von drei (das ist sicher machbar) fertig werden, wäre ich auch schon mehr als zufrieden.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 13.09.13, 23:33
So, ich habe mich heute am späten Abend erst mal auf die Missionsbesprechung konzentiert und zwei Außenteams aufgestellt.

Tja, wie soll ich sagen,... es sind doch mehr Leute geworden, als ich dachte.
Insgesamt 10 Leute gehören zum Außenteam, welches ich der Einfachheit halber in zwei Gruppen aufteilen werde, wodurch es möglich ist, während der Handlung immer zwischen beiden Teams hin und her zuwechseln.
Diese Vorgehensweise hat sich schon in "Guardian Angel" und "Ferne Welten" bewährt und ich werde darauf achten, nicht wieder Namen zu verwechseln (war in "Guardian Angel" leider passiert).

Also, hier die Liste:

Trupp Alpha

Trupp Beta

Was haltet ihr von dieser Aufteilung?
Ist sie taktisch sinnvoll?
oder würdet ihr etwas ändern?

=A=

Anbei eine neu strukturierte Liste der Missionsziele für das Außenteam.
Fehlt etwas Wichtiges?
Zitat
1.    Sicherung des Hangardecks und Einrichtung eines Kommandopostens
2.    Erkundung der umliegenden Sektionen
2.1.      Schäden festsstellen
2.2.      Hinweise für den Grund suchen
3.    Betreten weiterer Decks
3.1.      Energieversorgung – soweit möglich – wiederherstellen
3.2.      Schadenkontrolle und -analyse
4.    Suche nach Leichen der Crew
4.1.      bei Fund: Analyse der Todesursache
4.2.      kein Fund
4.2.1.        Wurde das Schiff in Rettungskapseln verlassen?
4.2.1.1.        Wenn nicht: Was ist passiert?
5.    Grund des Verschwindens herausfinden
5.1.      Zugriff auf die Datenbank
5.1.1.        Suche und Bergung von Flugrekorder, Logbücher, etc.
5.1.1.1.          Grund der letzten Kursänderung klären
5.1.2.        weitere nützliche Informationen bergen
5.1.2.1.         Welche anderen Schiffe haben den Kurs gekreuzt?
5.1.2.2.          Wurde das Schiff angegriffen?
5.1.3.        Von wem?
6.1.    Antrieb des Schiffes reaktivieren
6.1.1.       Wenn möglich: Warpantrieb reaktivieren
6.1.2.       wenn nicht möglich: Schiff fürs Abschleppen vorbereiten
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.09.13, 10:19
Nur eine sache würdeich ändern,.

Nämlich das jedes Team einen Kadetten dabei hat.

Weil meiner Meinung nach der teamleiter den Kadetten gegenüber eine besondere Verantwortun ghat, nicht nur als Teamleiter, osndern auch als Ausbilder.Und da halte ich zwei Kadetten auf einen Haufen etwasd zu viel.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Visitor5 am 14.09.13, 11:00
Ich versuche mal das, was ich bei deiner Aufteilung als "schlecht" empfinde, mit einer Angriffsstrategie gegen dein Team darzustellen:

Trupp Beta ist deine Archillessehne:
Dein Team kommt um die Ecke - der erste Schuss trifft deine Sicherheitschefin aus dem Hinterhalt und es wird verdammt eng für den Rest...

Trupp Alpha wird es ähnlich ergehen:
Du hast vier "Forscher" - die sich nicht hauptsächlich um die Sicherung kümmern können, sofern sie sich nicht diszipliniert wie eine römische Legion abwechseln - und das wage ich zu bezweifeln (so militärisch straff organisiert ist die Sternenflotte nicht). Dein Verhältnis von Sicherheit zu Forschern beträgt also jeweils 1:4.



Ich hätte drei Teams geschickt:

Eines nur aus Sicherheitsleuten, das quasi in einer 8 um deine Forscherteams herum patrouilliert und sehr schnell zur Stelle sein kann und. Die Größe? 8 Mann. Diesen Aspekt beleuchte ich später noch etwas näher.

Nun zur Teamgröße:
Nahezu perfekt - aber utopisch - wäre ein Fünf- oder Sechs-Mann-Team: Vier von der Sicherheit, ein bis zwei Forscher. Damit hätte das Team die Möglichkeit, auch unter direktem Beschuss agieren zu können - und, was noch weitaus wichtiger ist: Sollte das Team auseinandergejagt werden - und da reicht schon ein Gegenstand, der wie eine Granate aussieht (die psychologische Wirkung ist entscheidend), und jeder wirft sich in eine andere Richtung! An dieser Stelle ist die Wahrscheinlichkeit bei deiner Zusammensetzung sehr groß, dass kampfunerfahrene Teammitglieder abgeschnitten (und aufgerieben) werden. Bei meinem Vorschlag hätte ich ein Verhältnis von 4:1 oder 4:2 von Sicherheit zu Forschern, was deutlich besser ist.

Wenn du dich an deine vorhergehenden Geschichten erinnerst, ich denke da gerade an die Geschichte für deinen Mentor, dann ist ja genau das passiert: Deine Protagonisten wurden viel zu schnell abgeschnitten.  ;)

Und hier kommt der zweite Aspekt: Das Aufnehmen der Versprengten: Du hättest mit Team Gamma eine Reserve vor Ort, die stark genug ist auch zwei Kadetten wieder aus dem Schlamassel herausholen zu können! Dieser Trupp könnte sich sogar noch aufteilen und die Angreifer in die Zange nehmen - oder sie halten die Angreifer hin und die zweite Hälfte begibt sich zu deinem Alpha-Team, schließlich könnten auch sie angegriffen werden!
Auch wenn nur dein Beta-Trupp angegriffen werden würde ist dein Apha-Team zu schwach um wirkungsvolle Unterstützung bieten zu können!

An dieser Stelle sollte man auch abwägen, ob der Bordarzt nicht besser auf der Krankenstation Bereitschaft haben sollte...


Na gut, die Sternenflotte ich nicht vergleichbar mit der Organisation, der Darsha nun dient und vielleicht male ich ja auch den Teufel an die Wand - Fakt ist aber auch: Mein Bergungsteam auf Empok Nor wäre niemals überrannt worden!  :D
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 14.09.13, 12:57
Nur eine sache würdeich ändern,.

Nämlich das jedes Team einen Kadetten dabei hat.

Weil meiner Meinung nach der teamleiter den Kadetten gegenüber eine besondere Verantwortun ghat, nicht nur als Teamleiter, osndern auch als Ausbilder.Und da halte ich zwei Kadetten auf einen Haufen etwasd zu viel.

Hm,.. ich denke, da hast du recht.
Danke.

Tja, ihr habt wirklich gute Argumente, nur stellt ich dann ein neues Problem ein:

Ich müsste dann ja fast zwei Dutzend Leute den Außenteams zu teilen.
So viele habe ich gar nicht eingeplant und ich kann auch nicht so vielen Leuten "Screentime" einräumen, was bedeutet, dass man überhaupt nicht mitbekommen wird - als Leser - dass so viele Leute an Bord herumschnüffeln.

Im Moment habe ich da noch keine IDee, wie ich das machen soll.
Ich habe ja mind. 5 Forscher, die in die Geschichte einfließen sollen (Albers, Kell, T'Ral, DeMarco und Maier)

Ich denke, in Abetracht der Tatsache, dass das Schiff schon so alt ist, könnte man den Doc rausnehmen.

Man könnte also zwei Fünf-Mann-Teams bilden:
Team A: 3 Wissenschaftler 2 Sicherheit
Team B: 2 Wissenschaftler 3 Sicherheit
Team C: ist das zusätzliche Sicherheitsteam, wie es Visitor vorgeschlagen hat, welches permanent in Bewegung bleibt und die Vorauserkundung vornimmt, wodurch im Notfall bis zu 8 Sicherheitsleute (im Falle einer Anforderung von Team B) vor Ort sind.

Ich weis, so eine Aufteilung 3:2 ist nicht wirklich realistisch, aber wenn man mal bedenkt, dass in TNG teilweise bis auf Riker (Anführer) und Worf nur Forscher/Ingenieure auf Außenmission waren,... ist es am Canon verglichen, doch schon gar nicht schlecht.


Ist das ein guter Kompromiss?
Viel Größer möchte ich die Teams nicht haben, da sonst die Hälfte der Leute ziemlich maulfaul sein wird.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 14.09.13, 22:15
Okay,... ich habe jetzt meinen drei Teams auch alle Punkte auf der Aufgabenliste zugeteilt.

Wie findet ihr das?

Gruppe Alpha
Cdr. T'Ral      Vulkanierin, Erster Offizier / Science
Lt. Bärbel Maier   Mensch / Historikerin
Lt. Nigel Phelps   Mensch / Sicherheit
Esg. Dabish   Gallamite / Sicherheit
Cdt. David Albers   Mensch / Archäologe

Aufgaben (in Reihenfolge)
Gruppe Beta
Lt.-Cdr. Shannyn McLane   Mensch, Sicherheitschefin / Sicherheit
Lt. Denise DeMarco   Mensch / Historikerin
Csr. Tavony Simmons    Betazoid / Counselor
Lt. S'rrel    Caitianer / Sicherheit
Cdt. Mila Kell   Trill / Archäologin

Aufgaben (in Reihenfolge)
Gruppe Gamma
Lt. Pete Becker   Mensch / Sicherheit
Lt. Sergej Ivanov   Mensch / Sicherheit
Lt. Gartov   Tellarit / Sicherheit
Lt. Rivas Jakara   Malcorianer / Ingenieur
Lt. Sarjeno Luson   Barjoraner / Ingenieur
Lt. Ariel Lutschenko      Mensch / Ingenieur
Lt. Akira Yushimata      Mensch / Ingenieur

Aufgaben (in Reihenfolge)
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Visitor5 am 15.09.13, 08:09
Zitat
Ich weis, so eine Aufteilung 3:2 ist nicht wirklich realistisch, aber wenn man mal bedenkt, dass in TNG teilweise bis auf Riker (Anführer) und Worf nur Forscher/Ingenieure auf Außenmission waren,... ist es am Canon verglichen, doch schon gar nicht schlecht.

Mh, man will ja "seinen Helden" sehen, und nicht irgendwelche Redshirts bei der Arbeit! Tja, und dann sind da noch die Kosten für die Statisten...  :]



Deine neue Zusammenstellung finde ich viel besser, das erinnert mich an die Professionalität, die ich noch aus der anderen Story her kenne, in der du wirklich super beschrieben hast, wie der Kommandostand aufgebaut wird! :thumb

Ein Offizier den Sicherheit sichert nach hinten, der andere nach vorne, das wird schon gehen. Du musst ja auch nicht jeden Charakter mit Leben füllen, es reicht zu erwähnen, dass da noch ein Team in Bereitschaft ist. Ich beschreibe ja auch nicht jedes Mitglied meines Boarding-Commandos, das macht ja auch nur in den seltensten Fällen Sinn.  ;D

Und zudem ist meine Meinung ja auch nur eine unter vielen. Du hast aber einen sehr guten Kompromiss hinbekommen, wie ich finde.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.09.13, 10:45
Ist eine schöne Zusammenstellung.

Wobei man IMO gar nicht soviel SicherheitRedshirts braucht. Zumindest solange keine erkennbare Gefahr da ist.

was nämlich INMO auch gerne vergessen wird, dass auch die "Blaumhemden" an der Waffe ausgebildet sind.

Mein Team für eine vergleichbare Situation sieht so aus.

Erster Offizier (war aber vorher Wissenschaft)
Sicherheitschef
Schiffsärztin
Chefingenieur
Computerspezialist
Pilot (aber der auch nur weil es auf ein klingonisches Schiff geht und er klingonsich kann)
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Visitor5 am 15.09.13, 11:01
[...] was nämlich INMO auch gerne vergessen wird, dass auch die "Blaumhemden" an der Waffe ausgebildet sind.[...]

Da stimme ich vollkommen zu ( - habe ja auch immer wieder betont, dass die Sternenflotte nicht so militant ist wie meine Gruppierung). Diese straffere Umsetzung ist eher Jellicos Stil, nicht die von Picard. :D

Man sollte aber einen Stil dann aber auch durchziehen. So einen Stil aber auch an die Einstellung eines Captains koppeln (Jellico ist da auch wieder ein gutes Beispiel). Ich wollte ja nur vermeiden, dass die beiden Kadetten wieder verloren gehen.  :D

Was man auch bedenken sollte: O'Briens Team wurde überrannt - und das obwohl er ein Kriegsveteran ist - und auch gegen die Cardassianer kämpfte! In meinen Augen ist "DS9 - Empok Nor" eine ziemlich grobe Autorensünde gewesen! Wenn der Chief weiß, dass die Cardassianer sogar zurückgelassene Rationen vermienten (!) kann ich seine lasche Teamzusammenstellung und sein Zögern, als sie angegriffen wurden, nicht verstehen.
Auch Cadet Albers sollte in dieser Richtung seine Überlegungen angestellt haben, bevor er aufbricht, schließlich war er schon einmal in einer denkbar haarigen Situation auf einem verlassenen Schiff.  ;) Man könnte einen Kom-Kanal zur Basis immer offen haben, oder die Trikorder auf ständige Datenübermittlung stellen und damit in der Basis ein holographisches 3D-Lagebild generieren, das von einem erfahrenen Offizier überwacht wird... Die Möglichkeiten sind schier endlos...


Hm... Auf einem Klingonenschiff wäre ich auch vorsichtig! Dort gibt es "Lebendnahrung" - und einem Pack ausgehungerter Targs gegenüberzustehen... Mh... Das ist gewiss nicht mit "Tobi der Targ" vergleichbar...  :andorian
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.09.13, 11:51
Die kann dort nicht mehr leben. Weil die Lebenerhaltung ausgefallen ist.

Aber das Team macht einen Kommentar über

Zitat
Wir haben nur die Schiffsmesse gefunden, Commander.“, berichtete der Sicherheitschefs. „Nichts Besonderes.“
„Außer sie mögen tiefgefrorenen Targ oder kaltes Gagh.“, ergänzte die Bordärztin.
„Gagh wird normalerweise lebend und warm serviert.“, merkte Ensign Sovok an.
„Ist Gagh nicht dieses komische Würmerzeug.“, wollte Janice wissen. Den Ekel hörte man ihr an.
Titel: STC : verworfene Konzepte
Beitrag von: David am 16.10.13, 00:47
Ich dachte mir zu so später Stunde, dass es vielleicht sinnvoll wäre, einen Thread aufzumachen, in dem ich verworfene Romankonzepte präsentiere und auch erkläre, warum sie in die Tonne wanderten oder wie sie möglicherweise anderweitig verwendet wurden.
Also:

Star Trek - Cadets : Die zhian'tara Sekte
(http://www.martin-kirf.de/bilder/stccover/thumbs/trash/sekte.jpg)
An der Hamburger Akademie kommt es zu einem rituellen Mord an einer Kadettin. Als kurz darauf ein weiteres Opfer gefunden wird, hegt man bei der Sicherheit den Verdacht, dass diese rituellen Morde von einer mysteriösen Gruppe verübt worden sind. Während die Kadetten David Albers und Thy'lek Shras von Professor Hartdegen in dei Ermittlungen eingebunden werden, trauert Kadettin Mila Kell um ihre geliebte Freundin Brexen, die eines der Opfer ist. Doch ihre Trauer treibt die junge Trill schon bald in die Fänge der Sekte...

Tja,... angelegt war dieser Roman als eine Art Krimi, aber ich musste feststellen, dass mir so etwas nicht liegt.
Allerdings habe ich vor Kurzem eine neue Idee gefunden, welche es mir ermöglicht, die Grundhandlung dieses Romans doch noch zu schreiben - in einem neuen Roman.
-> Alioth's Töchter
Titel: Antw:STC : verworfene Konzepte
Beitrag von: Lairis77 am 16.10.13, 06:26
Ist hier vielleicht Off-Topic, aber ich mag die Cover Idee. Obwohl ich das Starfleet-Delta weggelassen hätte.
Titel: Antw:STC : verworfene Konzepte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.10.13, 07:03
Ich glaube Krimis gehören mit zum schwersten, was man schreiben kann. Ich habe auch das Ziel, mal eine Ermittlungsgeschichte zu schreiben. Mal sehen, ob mir das gelingt. Aber gut, dass du noch einen Weg gefunden hast, die Idee irgendwie zu verwerten.
Titel: Antw:STC : verworfene Konzepte
Beitrag von: Max am 16.10.13, 13:39
Zu Krimis habe ich auch noch nicht den richtigen Bezug gefunden.
Aber ich glaube, da muss man sich keinen großen Kopf machen und sich auf die Genres konzentrieren, die einem Spaß machen und die einem liegen. Sich in anderen Bereich auszutoben, muss man deswegen ja nicht ganz aufgeben. Vielleicht braucht man für ein paar Geschichtenbereiche einfach mehr Übung oder Erfahrung.
Titel: Antw:STC : verworfene Konzepte
Beitrag von: David am 16.10.13, 13:41
Danke für die Aufmunterung.
Ja, ich denke, langfristig ist diese Entscheidung die richtige, da ich einfach nicht mit Krimis zurecht komme.

=A=

weiteres aus der Tonne:

(http://www.martin-kirf.de/bilder/stccover/thumbs/trash/alioth.jpg) (http://www.martin-kirf.de/bilder/stccover/thumbs/trash/bavarian.jpg) (http://www.martin-kirf.de/bilder/stccover/thumbs/trash/begegnungen.jpg) (http://www.martin-kirf.de/bilder/stccover/thumbs/trash/sekte.jpg) (http://www.martin-kirf.de/bilder/stccover/thumbs/trash/soul.jpg) (http://www.martin-kirf.de/bilder/stccover/thumbs/trash/sternenraetsel.jpg)
Titel: Antw:STC : verworfene Konzepte
Beitrag von: Max am 16.10.13, 13:43
Der Planet auf dem Cover von "Sternenrätsel" sieht cool aus; diese Geschichte hat sicherlich einiges, was mich neugierig macht.
"Bavarias Kinder" - nun ja, ich glaube diese Geschichte wäre wahrscheinlich nicht ganz so mein Fall, um es mal so auszudrücken ;) ;)
Titel: Antw:STC : verworfene Konzepte
Beitrag von: David am 16.10.13, 13:59
Nun ja, man weis nie, was hinter einem Cover tatsächlich steckt ;)

Der Planet in Sternenrätsel ist "Memory Alpha", Heimat des historischen Archivs der Föderation.
Screenshot aus Star Trek - Online

=A=

Von den übriggebliebenen 18 Cover/Geschichten, von denen ja 3 Fertig und 2 in Arbeit sind, gelten übrigens 15 als absolut sicher (= Sollen geschrieben werden)
Titel: Antw:STC : verworfene Konzepte
Beitrag von: Star am 16.10.13, 15:04
Das Cover zur Zhianthara-Sekte ist sehr hübsch, und die Idee hat mich bisher von all deinen geplanten Romanen am meisten angesprochen. Daher finde ich es bedauerlich, dass du den Roman wohl verworfen hast :/
Titel: Antw:STC : verworfene Konzepte
Beitrag von: David am 16.10.13, 15:09
Komplett verworfen habe ich das Konzept nicht, Rene.
Wie bereits gesagt, ging es mir bei dieser Aktion von Gestern um eine Verschlankung und Optimierung der Konzepte.

Daher kann ich dich beruhigen:
Die Story um die Sekte ist nicht vom Tisch, wechselt aber ihren Standort von der Erde nach Alioth.
Die Sekte wird also im Roman "Alioth's Töchter" behandelt werden, der gegen Ende des Jahres in Arbeit gehen soll.

Drei weitere Konzepte, zu denen jedoch noch kein Cover existierte, sind ebenfalls in der Tonne gelandet, da sie mir zu dunkel sind, auch wenn sie durchaus Potenzial hatten.
Aber ich will weg von dunklen Geschichten, Korruption, Krieg und dem ganzen Mist und meinen kleinen Beitrag dazu leisten, dass Star Trek wieder zu dem wird, dass es einst war:

Frieden, Erforschung des Unbekannten und ein Leuchtfeuer für Humanismus und Toleranz.

Dafür sind besonders Romane wie "Kleine Graue Freunde", "Mikrokosmos", der Zeitreisezweiteiler und "Unendliche Vielfalt" prädestiniert und das ist es, wo ich hin will.
Ich habe 6 Werke, die eher eine dunkle Handlung verfolgen und das reicht.

Es gibt genug anderen Müll der seit 2001 uns tagtäglich mit Terror, Krieg und der ganzen anderen Post-9/11-Traumaufarbeitung der Amis zumüllt gute Serien kaputt gemacht hat.
Das ist nicht mein Stil und ich weigere mich, auf diese Schiene aufzuspringen.
Titel: Antw:STC : verworfene Konzepte
Beitrag von: Star am 16.10.13, 16:51
[quote author=David link=topic=3513.msg166736#msg166736 date=1381932589
Daher kann ich dich beruhigen:
Die Story um die Sekte ist nicht vom Tisch, wechselt aber ihren Standort von der Erde nach Alioth.
Die Sekte wird also im Roman "Alioth's Töchter" behandelt werden, der gegen Ende des Jahres in Arbeit gehen soll.[/quote]

Wobei es die Ankündigung war, dass die Geschichte auf der Akademie spielen sollte, die mich so neugierig gemacht hat. :)

Zitat
Es gibt genug anderen Müll der seit 2001 uns tagtäglich mit Terror, Krieg und der ganzen anderen Post-9/11-Traumaufarbeitung der Amis zumüllt gute Serien kaputt gemacht hat.
Das ist nicht mein Stil und ich weigere mich, auf diese Schiene aufzuspringen.

Aber war deine letzte Geschicht nicht auch recht... dunkel? Ich hatte den Eindruck, dass das eine recht brutale Psycho-Story war. Nicht, dass dagegen etwas einzuwenden wäre. Ich habe auch nichts gegen dunkle Geschichte, solange sie denn gut gemacht sind. Ich fand es aber erstaunlich, so etwas aus deiner Feder zu sehen, wo du dich auch in der Vergangenheit sehr... äh... vehement gegen solche Geschichten gesträubt hast. :)
Titel: Antw:STC : verworfene Konzepte
Beitrag von: David am 16.10.13, 17:44
Oh, nun ja,... ich hatte einfach mal den reiz verspürt, mich daran zu versuchen und es hat ja funktioniert.

Aber das soll eine von ganz wenigen Ausnahmen bleiben und da alles ja quasi nur in Milas Kopf passiert ist, hat es auch keine Auswirkungen auf die Politik der Föderation oder so.
Sie selbst muss damit wohl in Zukunft klar kommen, aber das wird ihren Charakter nicht dunkler machen oder so.

Ansonsten jedoch werden meine Geschichten wieder heller werden, da ich dort einfach mehr dran interessiert bin.
Auf Dauer will doch auch niemand sehen/lesen, wie meine Kadetten von einer Katastrophe in die nächste Schliddern, oder?
Klar, sie sind nicht perfekt und werden auch Fehler machen, aber ständig muss das nicht sein.

Da kann ich ja gleich über junkies von der Straße schreiben.

Nein, die nächsten Geschichichten werden wieder deutlich das Abenteuer in den Fokus stellen und die Beziehung der Beiden weiter vertiefen.
Da gibt es sicher auch mal hochs und tiefs, aber der Weg soll "ins Licht führen".
Darum geht es mir in STC.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.10.13, 14:26
Ich denke hier passt die Diskussion zum PIlotroman besser rein:

Mal so als Gedanke.

Muss es denn unbedingt eine Abenteuergeschichte sein?

Wie wäre es einfach mit einer Charaktergeführten Story?

Ich meine du hast vier unterschiedliche Charaktere, mit unterscheidlichen Vorrausetzungen.

David ist der Einheimische. Er kennt sich aus, weiß wo alles ist, mag aber vielelicht überwältigt sein von den vielen neuen Leuten udn Spezies die nach Hamburg kommen.

Shras (?) kommt ebenfalls von einer Zentralwelt der Föderation. Muss sich aber an die anderen klimatsichen Bedingungen anpassen.

Mila kommt von Allioth, einer ,sowit ich das verstnden habe, Randwelt der Föderation. Für sie muss die Erde doch ein Paradies sein.

Und Naomi, wenn sie immer noch ein Teil der Gruppe ist, hat vielleicht einen sehr schweirigen Part. a( das Leben auf der Voyager, sodass sie in ein zwei Punkten vielleicht sogar mehr weiß als die Dozenten. aber als schwierigkeit hätte sie dann eine art "Promibonus".

Und was ich dann auch auch machen würde, ejden CHarakter immer abwechslend ein Kapitel widmen und din diesen Kapitel immer der speziellen Sicht des Charakters folgen. Und dabei hin und wieder auch bestimmte Ereignisse aus mehreren Blickwinkeln betrachten. so wie es George R.R: Martin in "Game of Thrones" tut.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 18.10.13, 14:35
Hm,... das klingt interessant.
Könnte sicher einen Versuch wert sein.

Wobei ich allerdings ein wenig,... bedenken habe ist die Frage nach dem Dreh- und Angelpunkt der Handlung.

Alles andere, was du hier vorschlägst gefällt mir.
Das einzige, was mir noch fehlt ist, ich nenne es mal "den Punkt, der alles zusammenfügt".

Es sollte irgendeine Sache sein, welche dann meine vier Hauptcharaktere gegen Ende der Geschichte zusammenbringt und damit den Grundstein für die Freunschaft der vier legt.
Das sollte dann schon irgendeine Art von Herausforderung sein oder so.
Jeder kommt - wie du es treffend erkannt hast - mit anderen Voraussetzungen an den Campus und die Idee gefällt mir - so hatte ich es auch im Kopf.

Ich will ja keinen "Buddy-Novel" schreiben, wenn du verstehst ;).

Halt noch ein großes Ding, was den Anfang für alle folgenden Werke legt.
Nur da tu ich mich noch schwerer bei.

Aber danke, dass du den Knoten für den EInstieg gelöst hast.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: Max am 18.10.13, 14:57
Das einzige, was mir noch fehlt ist, ich nenne es mal "den Punkt, der alles zusammenfügt".

Es sollte irgendeine Sache sein, welche dann meine vier Hauptcharaktere gegen Ende der Geschichte zusammenbringt und damit den Grundstein für die Freunschaft der vier legt.
Das sollte dann schon irgendeine Art von Herausforderung sein oder so.
Ich glaube auch, dass es nicht schlecht wäre, einen echten Plot zu haben; eine Geschichte, bei der man am Ende eine Handlung - auch wenn sie nicht episch und ellenlang sein sollte - nacherzählen könnte.
Titel: STC-PILOTROMAN
Beitrag von: David am 18.10.13, 15:13
STAR TREK - CADETS
ex astris... amicitiae


(http://www.martin-kirf.de/bilder/stccover/thumbs/pilot_full.jpg)

Bevor der Grafikbereich vollständig OFF-Topic wird, möchte ich diese interessante Diskussion hier her verlegen.
Hoffe, das ist Okay.

Einen Titel für den Piloten habe ich freilich noch nicht.
"Unendliche Vielfalt" scheint mir irgendwie nicht mehr passend zu sein.

=A=

Hier werde ich also alle Planungen zum Pilotroman veröffentlichen und Entwürfe zeigen.
Aber hier ist auch Platz für Fragen, Vorschläge und konstruktive Überlegungen und Diskussionen, wie wir sie ja im Grafikbereich begonnen haben:
-> http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1914.msg166773.html#msg166773 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1914.msg166773.html#msg166773)

To Do Liste:
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 18.10.13, 15:15
Ja, das ist der Punkt, Max.
Da ich weniger auf das Leben auf dem Campus und der Kadetten anspielen will, sondern eher auf die Beweggründe der Kadetten, konnte ich diesen Punkt mir selbst bislang nicht beantworten.

Aber lass uns diese Punkter hier weiter führen, wenn du magst: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3517.0.html (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3517.0.html)

=A=

Ein neues Update zur Übersicht über die aktuellen Projekte:
STAND VOM 21.10.2013 - 16:00


STC-02 : "Opferung" -> ÜBERARBEITUNG FERTIG
STC-03 : "Ferne Welten" (in Überarbeitung - Stand: 87 %)
STC-04 : "Geisterschiff" (Pausiert - Stand: 31 %)
STC-05 : "Alioth's Töchter" (in Arbeit - Stand: 5 %)
STC-06 : "Kleine graue Freunde" (in Planung - Stand: 15 %)
STC-00 : "ex astris...amicitiae" (in Planung - Stand: 50 %)
Titel: Antw:STC-Pilot: Charakterentwürfe
Beitrag von: David am 18.10.13, 15:43
(Tolle Einwürfe, Leela! :) )

David... Warum gehen deine Kadetten überhaupt auf die Akademie? Was treibt sie an? Warum ausgerechnet die Sternenflotten-Akademie? Warum keine Wissenschafts-Akademie? Wie sieht ihre Vergangenheit aus? Was hat sie zu der Entscheidung gebracht, sich in den Dienst der Sternenflotte zu stellen? Irgendein besonderes Ereignis? Stell dir solche Fragen, dann findest du auch Stoff für den Piloten.

Edit: Zwei doofe, ein Gedanke. Alex war im anderen Thread schneller.

Hm,... tja.
Die Fragen beantworten sich zu 3/4 relativ schnell.
Daher beginne ich diesen Thread mit einer Zeichnung der Charaktere meiner vier Hauptpersonen:

(http://www.martin-kirf.de/bilder/stc-charas/davidalbers.jpg)
David Albers
ist Lokalpatriot, ein typischer junger Mann von der Erde, der zwar ziemlich genau weis, was er will, dem aber die Perspektive fehlt, seine Ideale zu vertreten:
Weniger im Sinne, dass er sich nicht als gut genug betrachtet, sondern eher, weil es ihm schwer fällt, seinen "Background" mit einem Leben in der Sternenflotte zu verbinden.
Er ist also nicht der "rebellische Teenager", wie wir Kirk im Kino-Remake von JJA erlebt haben, sondern eher jemand, den man mit Hawkeye Pierce aus MASH vergleichen kann:
Der ist Arzt und will Leben retten, aber er ist in Korea, wo er mit dem Wissen leben muss, dass er Leute zusammenflickt, nur damit diese wieder an die Front gehen, um zu töten.

Die Sternenflotte bietet ihm zwar die Möglichkeit, in den Weltraum zu kommen, Archäologie zu betreiben und sich später "als Mittler für das friedliche Zusammenleben der Völker" einzusetzen, aber immer unter dem Makel, dass er sich gezwungen sieht, seine pazifistische Grundeinstellung,... sagen wir mal,... anzupassen, da sie einer Forschungsorganisation, die paramilitärisch organisiert ist, im Zweifelsfalle zuwider stehen könnte.
Er hat also nichts per sé gegen die Flotte - wie ich gegen die Armee - aber dennoch ist er zunächst misstrauisch.

Als Schlüsselerlebnis möchte ich hierbei eine fantastische Begegnung einbringen, die der junge Mann des Nachts in seiner Heimatstadt erlebt, die ihn letztlich dazu bringt, eine Karriere in der Sternenflotte anzustreben, nicht um seine Prinzipien aufzugeben, sondern sie bereichend in die Flotte einzubringen : Kooperation, Toleranz, Diplomatie.

Positivaspekte:
Negativaspekte:

(http://www.martin-kirf.de/bilder/stc-charas/shras.jpg)
Shras
geht zur Sternenflotte, weil er sich der Familientradition verpflichtet fühlt - ein typischer Andorianer halt, der im Großen und Ganzen seinem Urahnen Shran (ENT) nachempfunden ist, wenn auch Shras eher ein etwas ruhigerer und wesentlich weniger aufbrausender Typ ist (vor Augen habe ich eine - wenn auch recht klischeehafte - Szene in einer Bar, in der der Andorianer und David Freundschaft schließen).
Shras will in den Kommandobereich und irgendwann Captain werden.
Er hat also auch keinen Grund, sich nicht der Flotte anzuschließen.
Vielleicht könnte man da auch irgendwo einen Konflikt zu seinen eigenen Erwartungen und dem Streben nach seinem "Vorbild" zeichnen.

Positivaspekte:
Negativaspekte:

(http://www.martin-kirf.de/bilder/stc-charas/naomi.jpg)
Naomi Wildman
die Grundlagen des Sternenflottenlebens hat sie drauf, Aber auf der Akademie, umgeben von Jugendlichen, die noch alle ihre Ecken und Kanten und vielleicht noch ein bisschen blödsinn im Kopf haben? Naomi ist unter Erwachsenen großgeworden und hat sich Anerkennung durch wissenschaftliche Arbeit verschafft. Das ist die Welt die sie kennt. Wenn sie das nach ihrer Heimkehr weitergemacht hat - schon alleine, um den Erwartungen zu entsprechen -, dann dürfte sie inzwischen ein ziemliches Genie sein... aber auch jemand, der im Umgang mit gleichaltrigen eher unerfahren ist. Und wenn sie dann auch noch ihre Lehrer überflügelt und dadurch verunsichert... Sie wird völlig zwischen den Stühlen sitzen, weder zu den einen, noch zu den anderen gehören. Ironischerweise wäre das die gleiche Situation in der sich Seven befand, als sie auf die Voyager kam. Nur dass Naomi eben stiller ist, vielleicht auch unsicherer, weshalb ihre Probleme gar nicht so sehr auffallen. )

Positivaspekte:
Negativaspekte:

(http://www.martin-kirf.de/bilder/stc-charas/milakell.jpg)
Mila Kell
stammt von der rund 80 Lichtjahre entfernten Welt Alioth IV, die vom Handel lebt und reich ist an Dilithium und Pergium.
Vergleichbar mit der Heimatwelt von Ezri Dax.
Ihr Familie besitzt eine Miene, aber Mila wollte Forscherin werden, was ihre Eltern zwar akzeptierten (nach dem Motto: "Kind, geh deinen eigenen Weg, wir sind trotzdem stolz auf dich"), aber das Verhältnis zu ihrer Schwester geht dabei in die Brüche, da Azali (Milas Schwester) das Familienunternehmen übernimmt und eigentlich mit Mila arbeiten möchte.
Beide trennen sich in einem heftigen Streit, von dem ihre Eltern aber nix mitbekommen. (Darauf gehe ich im Roman "Alitoh's Töchter" genauer ein).

Positivaspekte:
Negativaspekte:

=A=

Das ist - so ganz grob - die Darstellung meiner vier Hauptcharaktere.
Hinzukommen wird natürlich noch Prof. Hartdegen, eine eher kryptisch angelegte Figur, über die man im Zeitreise-Zweiteiler wohl am Meisten erfahren wird.

Was vielleicht fehlt - auch wenn es mir irgendwie ein wenig klischeehaft erscheint - wären eine zweite Gruppe von Kadetten.
Aber ich stelle mir bei dieser Überlegung die Frage, ob es sinn macht, diese einzubringen, da es sich um klassische Antagonisten handeln muss, zu denen ich ebenfalls eine Vorgeschichte entwerfen muss.
Das passt mir aber ehrlich gesagt nicht in den Kram, da der Fokus auf den vier Kadetten liegen soll und im Pilot eher die oben beschriebenen Dinge, also das Leben auf dem Campus die eigentliche Herausforderung sein soll.

Alle vier kennen sich am Anfang der Geschichte noch nicht und sollen früher oder später in der Handlung Freundschaft schließen.
Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.10.13, 15:53
Ein paar Anmerkungen sind sicherlich gestattet.

Zitat
Da ich weniger auf das Leben auf dem Campus und der Kadetten anspielen will, sondern eher auf die Beweggründe der Kadetten, konnte ich diesen Punkt mir selbst bislang nicht beantworten.

Mit dem Punkt stellst du dir IMO selber ein Bein.

Gerade diese Kombination aus dem WIE und dem WARUM kann bei einen Charakterroman sehr interessant sein.

Und dann paar Sachen zu deine Chars:

Generell:

Ich finde die sind all zu angepasst in meinen Augen. Die müssen sich nicht unbedingt die Hörner abstoßen. und was dazulernen. Und damit haben sie leider auch keinen Platz sich zu etwas besseren zu entwickeln.

Kurz, sie sind Nett. Und nett ist bekanntlich die kleine Schwester von langweilig.

Dass du keinen Kirkrebellen haben willst ist ja kein Thema. Das muss nicht sein. Aber du verfällst eben gleich in das andere Extrem IMO.

Nur paar Ideen:

- David beispielsweise könnte mit seinen Lokalpatriotismus seine Mitlkadetten unfreiwilligerweise nerven. Wäre auch ein Grund, warum ihn Shras eine reinhaut. Und mach nur nicht den fehler, dass die beiden sich dann gleich vetragen. die könnten sich ruhig ein paar Wochen nicht ausstehen.

- Naomi dagegen könnte damit anecken dass sie im Vergleich zu den anderen "zuviel" weiß. Ich meine, wer hat den als Kind eine Ex Borg als Lehrerin gehabt. Und vielelicht gerade jüngere Dozenten die ihren Poten frisch ahben könnten damit ein Problem bekommen, dass eine Kadettin mehr weiß als sie.

- Bei Mila könnt eich mir vorstellen, dass sie es eher gewohnt ist, alles alleine zu amchen und eben lernen muss, sich in eine Gruppe zu integrieren.
Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: David am 18.10.13, 16:15
Ein paar Anmerkungen sind sicherlich gestattet.

Aber natürlich. ;)

Zitat
Da ich weniger auf das Leben auf dem Campus und der Kadetten anspielen will, sondern eher auf die Beweggründe der Kadetten, konnte ich diesen Punkt mir selbst bislang nicht beantworten.

Mit dem Punkt stellst du dir IMO selber ein Bein.

Gerade diese Kombination aus dem WIE und dem WARUM kann bei einen Charakterroman sehr interessant sein.

Genau der Gedanke beschäftigt mich auch, Alex.
Das wie und warum ist ja der Punkt, der mich beschäftigt, nur halt weniger der "Campusalltag"


Und dann paar Sachen zu deine Chars:

Generell:

Ich finde die sind all zu angepasst in meinen Augen. Die müssen sich nicht unbedingt die Hörner abstoßen. und was dazulernen. Und damit haben sie leider auch keinen Platz sich zu etwas besseren zu entwickeln.

Kurz, sie sind Nett. Und nett ist bekanntlich die kleine Schwester von langweilig.

Dass du keinen Kirkrebellen haben willst ist ja kein Thema. Das muss nicht sein. Aber du verfällst eben gleich in das andere Extrem IMO.

Hm,... ich verstehe, was du meinst.
Allerdings muss ich sagen, dass geht schon wieder alles zu sehr in die Richtung, das jeder Charakter unbedingt ein "Problem" haben muss.
Warum?
Man ist auch so nicht perfekt.

Allerdings scheint mein kreativer Kopf da allein nicht auszureichen. Daher gehe ich gleich mal auf deine Ideen ein.


- David beispielsweise könnte mit seinen Lokalpatriotismus seine Mitlkadetten unfreiwilligerweise nerven. Wäre auch ein Grund, warum ihn Shras eine reinhaut. Und mach nur nicht den fehler, dass die beiden sich dann gleich vetragen. die könnten sich ruhig ein paar Wochen nicht ausstehen.

- Naomi dagegen könnte damit anecken dass sie im Vergleich zu den anderen "zuviel" weiß. Ich meine, wer hat den als Kind eine Ex Borg als Lehrerin gehabt. Und vielelicht gerade jüngere Dozenten die ihren Poten frisch ahben könnten damit ein Problem bekommen, dass eine Kadettin mehr weiß als sie.

- Bei Mila könnt eich mir vorstellen, dass sie es eher gewohnt ist, alles alleine zu amchen und eben lernen muss, sich in eine Gruppe zu integrieren.

Ersteres klingt zwar interessant, steht jedoch meiner Idee im Wege, dass die beiden eben Freunschaft schließen sollen.
Eben in einer Bar - ich weis, das ist verdammt Klischeehaft, aber genau die Szene will ich unbedingt drin haben.

Wie wäre es mit einem Kompromiss aus Beidem?

Die Idee, dass Shras von Davids Lokalpatriotismus "genervt ist" stellt sich schwierig dar.
Immerhin sind Andorianer selbst sehr stolz auf ihre Heimat und ihre Traditionen, daher würde ich eher denken, dass der Andorianer David dafür sogar eher respektiert.
Es bräuchte vielleicht einen anderen "Aufhänger".

Folgende Situation stelle ich mir vor:
Die Barszene soll drin bleiben, doch der Streit kommt eher mit Anderen zu stande.
David ist Pazifist und lehnt Gewalt eher ab, allerdings kann Shras ihn dazu aufstacheln, ihm zur Seite zu stehen, wodurch David die Erfahrung macht, dass es manchmal nicht möglich ist, auf Gewalt zu verzichten. So kann man deinen Vorschlag einbringen und gleichzeitig meine Idee damit verknüpfen.

Dadurch können beide ihre Ideale anfangs vertreten und trotzdem gibt es einen guten Aufhänger, weshalb sie Freundschaft schließen können.
Ein lockerer Spruch am Ende könnte da auch rein kommen, so nach dem Motto:
"Sagtest du nicht, du seist Pazifist, Pinkskin?"
"Ja."
"Dafür haben deine friedlichen Argumente aber eine ziemliche Durchschlagskraft."

Oder halt so etwas in der Art.

Denn - das muss ich zugeben - Freude, die zuerst keine sind, finde ich verdammt ausgelutscht.
So hätten wir deine Ideen und meine miteinander verknüpft.
Den Aufhänger um Davids Heimatverbundenheit kann man ja trotzdem einbringen.

Die Vorschläge zu Naomi und Mila gefallen mir gut, allerdings:
Wie meinst du das mit den "jüngeren Dozenten"? Der Satz ist leider... unverständlich.
Daraus lässt sich zweifellos etwas machen.

Aber die Idee einer anfänglichen Rivalität könnte man ja den Mädels zuschieben ;)
Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: Star am 18.10.13, 16:41
Bin mit Alex auf einer Linie. Noch ein paar Anmerkungen:


Shras
Für mich als Charakter rein von der Beschreibung her schwer greifbar und daher eher uninteressant. Warum er jetzt zur Sternenflotte will, weiß ich auch nicht. Shran war Offizier der imperialen Garde und die Planeten haben auch noch alle ihre eigene Verteidigungsarmee. Warum geht er also nicht dahin? Warum ausgerchnet die Sternenflotte? Interessanter wäre vielleicht, wenn er ein recht... "weicher" und dadurch untypischer Andorianer wäre, weil er unter Menschen und in einer weniger ruppigen Umgebung besser klarkommt, als unter seinesgleichen. In der Gruppe hat er dadurch aber noch keine besondere Stellung.

Wildman
Meiner Ansicht nach der interessanteste Charakter. Alex hat da schon prima Vorlagen geliefert. Mir kam die erwachsene Naomi in "Zersplittert" auch ein bisschen übereifrig vor, als wolle sie sich unbedingt beweisen. Auf jemandem mit ihrem Hintergrund lastet sicher auch ein extremer Leistungsdrucks. Da sie Seven und Janeway und überhaupt jeden anderen sicher stolz machen will, wird sie eher der Typ sein, der sich in die Arbeit verbeißt und darüber hinaus kein großes Privatleben hat. Sie könnte gut jemanden brauchen, der sie erdet.

Mila
Ich gehe jetzt mal von dem Bild aus, das Leela gezeichnet hat. Da wirkte sie ziemlich tough und die Beschreibung scheint dem ebenfalls zu entsprechen. Mila würde ich also eher als den Anführer der Gruppe sehen, den antreibenden Part. Etwas draufgängerisch, schnell im Denken, noch schneller im Entscheiden. Gleichzeitig aber auch zu sehr daran gewöhnt, ihren Willen durchzusetzen weshalb sie öfter aneckt.

David
Kann ich auch nicht so recht greifen. In der ominösen Begegnung, die sein Leben verändert, liegt Potential - zumindest wenn es nicht einfach auf eine platte Rede hinausläuft, die ihn überzeugt sich einer Organisation anzuschließen, die er nicht unbedingt braucht, um seine Ziele zu erlangen - er könnte genausogut in den zivilen Forschungssektor gehen. Davids Glaubwürdigkeit hängt also mal ganz massiv von dieser Begegnung ab. Ich würde ein Mysterium draus machen. Vielleicht bekommt er sein Schicksal vorhergesagt ;(
Als Flotten-Skeptiker hätte er schon mal etwas mit Mila gemein, könnte aber den ruhenden Pol bilden.



Davon abgesehen glaube ich, dass dein Konflikt schon darin liegt, dass du dir hier eine heile Welt für dein alter Ego zusammenzuschustern versuchst. Er hat eine Freundin, er hat einen Chris Turk, er ist genau wie du... leider weigerst du dich gleichzeitig das "normale" Leben von jungen Leuten zu erzählen, weil dir das wieder zu soapig ist. Aber das ist bullshit. Jeder war schon mal in der Schule, jeder wird irgendwann zur Schule gehen. Wir alle kennen die verwirrende Phase, wo man versucht seinen Platz in der Welt zu finden, herauszufinden wer man eigentlich ist, während man mit Erwartungen und Leistungsdruck und tausend anderen Sachen zubombardiert wird, während gleichzeitig noch die Hormone verrücktspielen. Wenn du über so etwas schreibst, wird jeder sagen "Oh, das kenne, so ging es mir auch" oder "Ja, so geht es mir gerade" Alleine dadurch sollte eine Geschichte gut ankommen. Im Bestfall gibst du den jüngeren Lesern noch etwas mit auf dem Weg. Du kannst durch deine jungen Kadetten auch aktuelle Probleme behandeln. Flüchtlingsproblematik - sie könnten in den Nachrichten verfolgen, wie es irgendwo auf einer anderen Welt Probleme mit FLüchtlingen gibt - und dann ihre verschiedenen Standpunkte äußern. Nur müssen die Charaktere dafür eben auch verschieden sein, alle mit einem eigenen Hintergrund und alle mit einer eigenen Meinung. Das heißt ja nicht zwangsläufig, dass sie sich die Köpfe einschlagen.

Von Toleranz und Gutmenschtum zu reden, wenn alle gleich sind und keine Probleme haben, ist leicht... und ohne jede Substanz.
Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: David am 18.10.13, 17:28
Uff, das geht hier ja plötzlich schlag auf schlag.

Also:

Deine Idee zu Shras gefällt mir schon ganz gut.
Ein eher untypischer Andorianer,... hm,... ich kann mir darauf zwar noch kein klares Bild machen, aber die Idee, dass er vielleicht mit seinesgleichen weniger klar kommt, hat was.
Was die Imperiale Garde angeht,...
tja,... ich fürchte ich bin immer davon ausgegangen, dass diese - wie später auch die bajoranische Miliz später in der Sternenflotte aufgefangen ist - also nach Gründung der Föderation.
Quasi das Pendant zu einer ehemals von der EU geplanten "europäischen Verteidigungsarmee", statt Nationaler Armeen.

Ihn also weniger wie Shran zu machen,... hm,... da müsste ich erst mal einiges planen, da ich das überhaupt nicht auf dem Zettel hatte.
So schnell kann's gehen.

Zu Wildman:
Die Idee gefällt mir ehrlich gesagt am meisten, zusammen mit dem, was Alex vorgeschlagen hat.
Sie ist von den Vier also zweifellos am ehesten geeignet, welcher die Integration auf dem Campus leicht fallen dürfte - abgesehen natürlich von ihren eigenen, ehrgeizigen Erwartungen, die sie an sich stellt.

Mila:
Sie ist natürlich keine Shannyn, aber die Idee, sie könnte wirklich öfters mal mit dem Kopf durch die Wand wollen, gefällt mir gut.
Allerdings sollte sich diese Haltung lediglich auf die anderen Kadetten beschränken.
Auch noch Konflikte mit Vorgesetzten a la Janeway,... au wei, dann ist es nicht mehr weit, bis mein Roman eine 1:1 Kopie zu deinem "Beginnings" wird und das möchte ich natürlich vermeiden.

David:
Mir ihn als "ruhenden Pol" vorzustellen, ist zwar schwierig, aber die Aussage ist ja weit zu fassen, oder?
Nein, eine platte Rede wird das nicht sein, was ihn da erwartet.
Geplant hatte ich ihn halt anfangs so, dass er eben ziemlich hin- und hergerissen ist zwischen Flotte und Zivilleben.
Vielleicht habe ich die Beschreibung auch ein wenig,... ungenau gefasst.
Er ist eben jemand, dem ein Ziel fehlt.
Nur leider ist die einzige Vorlage für so einen Charakter halt der stereotypische Jugendliche, der - bis er sein Ziel findet, eher nur Unsinn anstellt (um es mal überspitzt zu sagen)
Das jedoch will ich absolut nicht, weil ich es dämlich und vorverurteilend finde, weil man es jeden Tag (auch noch von meinen, unseren Zwangsgebühren mitfinanziert) im TV vorgesetzt bekommt.
Fehlt dann nur noch ein Typ a lá Captain Pike, der ihm aus einer Schlägerei oder aus dem Knast holt, um ihn dem Kopf zu waschen, nach dem Motto "die Army, äh Sternenflotte, wäre das richtige für dich, Junge."
Keine Chance
Das ist platter als mein nicht vorhandener Teppich, doch eine bessere Lösung erscheint schwierig.

Hier einen Ansatz zu finden, der von dieser endlos platt gelatschten Schiene wegkommt wird die eigentliche Herausforderung dieses Skyptings werden, die ich jedoch annehmen möchte - auch um zu zeigen: Seht her, es geht auch Anders ohne aus der Figur gleich einen "Larry Stu" zu machen - was das letzte ist, was ich will.

=A=

Zum Rest deine Anregungen:
Nein, eine Heile Welt soll es nicht sein, in der alles Rosarot ist.
Aber wie wir hier zurecht feststellen, ist es wohl doch sehr schwer, eine Ausgangssituation zu zeigen, die nicht eines der beiden Extreme ("Heile Welt" oder "Von der Straße auf die Bühne") aufgreift.
Ich wollte einen Weg gehen, der - sagen wir mal - "grau" ist, anstatt schwarz oder weis.
Kein erfahrener Typ, der auf dem sprichwörtlichen weißen Ross daher kommt und einen jungen Menschen (oder welche Spezies auch immer) zurecht biegt mit dem Motto "die Sternenflotte ist genau das Richtige, bla, bla, bla...", wie es Pike mit Kirk gemacht hat.
1000 mal gesehen... 1000 mal gehört... kennen wir alle aus etlichen TV-Serien
Hier einen guten Mittelweg zu finden, der wirklich mal "was anderes ist", wird wohl die größte Herausforderung sein.

Mein Leben war auch alles andere als Rosarot doch ich stand nie im Konflikt mit dem Gesetz.
Die schwerste Herausforderung ist es, herauszufinden, was man will.

Ansonsten liegen wir bei David Albers aber erstaunlich nah beieinander mit unseren Vorstellungen.

Heile Welt...? davon habe ich nie gesprochen, aber ich will eben auch nicht durchgekaute stereotype verfallen, die ich nicht mehr sehen kann.
Irgendwo muss es doch noch einen Mittelweg geben, der mal anders ist.
Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: Max am 18.10.13, 17:56
Wie meinst du das mit den "jüngeren Dozenten"? Der Satz ist leider... unverständlich.
Ich denke, Alex meinte das so: Lehrkräfte sehen es manchmal nicht gerne, wenn eine zu unterrichtende Person vielleicht nicht nur mehr weiß als sie selbst, sondern das auch auf nicht unbedingt immer geschickte (höfliche) Weise durchblicken lässt. Das kann gerade bei jüngeren Dozenten der Fall sein, weil sie im Alter noch näher an den Studierenden sind und entweder glauben, sich in ihrem Posten beweisen zu müssen, oder tatsächlich noch dem Zwang unterliegen, sich zu etablieren.
Ich fand Naomi in VOY schon einigermaßen nervend; falls sie nun 16, 17 ist und sich auf der Akademie befindet und anders als Wesley (anfangs) keine große Demut an den Tag legen sollte... ;) 8o
Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: David am 18.10.13, 18:03
Wie meinst du das mit den "jüngeren Dozenten"? Der Satz ist leider... unverständlich.
Ich denke, Alex meinte das so: Lehrkräfte sehen es manchmal nicht gerne, wenn eine zu unterrichtende Person vielleicht nicht nur mehr weiß als sie selbst, sondern das auch auf nicht unbedingt immer geschickte (höfliche) Weise durchblicken lässt. Das kann gerade bei jüngeren Dozenten der Fall sein, weil sie im Alter noch näher an den Studierenden sind und entweder glauben, sich in ihrem Posten beweisen zu müssen, oder tatsächlich noch dem Zwang unterliegen, sich zu etablieren.
Ich fand Naomi in VOY schon einigermaßen nervend; falls sie nun 16, 17 ist und sich auf der Akademie befindet und anders als Wesley (anfangs) keine große Demut an den Tag legen sollte... ;) 8o

Genau der letzte Satz ist derjenige, welcher mir auf den Magen schlägt.
Eben diese Art und Weise, wie junge Charaktere - leider auch in Star Trek, was für eine Schande - gezeichnet werden, geht mir gegen den Strich, weshalb ich mich damals entschied "Cadets" zu schreiben und es besser zu machen.
Dieses Stereotype weiterzuspinnen würde mich nicht besser machen als die Drehbuchautoren, die ich am liebsten in sibirische Gulags verfrachten würde.

Gerade Naomis Erfahrungen an Bord der Voyager sollten ihr vielleicht das ein oder andere leichter fallen lassen.
Aber wo steht geschrieben, dass daraus dann gleich eine arrogante Person werden muss, die sich stets für etwas besseres hält.

Das ist doch nur ein Vorurteil, welches uns von den Medien vorgegaukelt wird.
Ich möchte das eher so drehen:

Ihr Wunsch war es eigentlich immer, in den KOmmandobereich zu gehen, doch sie erkennt schnell, dass ihr das in Wahrheit nicht liegt - sei es, dass sie durch die ganzen Vorschriften, Protokolle und was sonst auch immer, überfordert ist und sich schließlich umorientiert, um Ingenieurin zu werden, wo sie weniger bla bla, sondern mehr praktische Arbeit findet.

Noch mal, ich will keine erfahrenen Charaktere, die meine Kadetten zurecht stutzen, sondern sie sollen selbst die Erfahrung machen und erkennen, dass manches geht und manches nicht und jetzt kommt mir nicht mit fanboyisch, das ist es nicht, sondern nur wenn ihnen alles gelingen würde.

Sei es dadurch, dass sie durch eine Prüfung fällt oder wie auch immer - da brauche ich keinen arroganten Snob-Charakter.
Nochmal: Weg von der stereotypischen Schiene, mit der wir aus TV-Serien überkandidelt werden!
Mehr grau, weniger schwarz und weiß

Ihr habt doch auch nicht für jede Lebenserfahrung jemanden gebraucht oder?
Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: Max am 18.10.13, 18:15
Genau der letzte Satz ist derjenige, welcher mir auf den Magen schlägt.
Eben diese Art und Weise, wie junge Charaktere - leider auch in Star Trek, was für eine Schande - gezeichnet werden, geht mir gegen den Strich, weshalb ich mich damals entschied "Cadets" zu schreiben und es besser zu machen.
[...]
Gerade Naomis Erfahrungen an Bord der Voyager sollten ihr vielleicht das ein oder andere leichter fallen lassen.
Aber wo steht geschrieben, dass daraus dann gleich eine arrogante Person werden muss, die sich stets für etwas besseres hält.
Weiß nicht. Ich muss halt gestehen - das ist natürlich eine vollkommen subjektive Sache - dass ich Naomi relativ (andere waren schlimmer) nervig fand und deswegen hielte ich es grundsätzlich für eine Hypothek, sie in den Figurenkreis aufzunehmen. Aber das ist nur meine Ansicht und wenn man es gut anstellt, muss sie keine nervige, arrogante Figur sein.
Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: David am 18.10.13, 18:21
Danke, du sprichst mir aus der Seele, Max.

Ich denke, der Weg, dass sie der Kommandobereich überfordert, weil sie "lediglich" mit anderen Vorstellungen in das Studium geht, ist reizvoll, weil sie nicht an den Erwartungen anderer zu scheitern droht, sondern an ihren eigenen.

Das habe ich auch selbst schon mal erlebt - auch dafür Danke, dass du mich zu diesem Denkansatz gebracht hast.
Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: Star am 18.10.13, 18:22
Sie ist von den Vier also zweifellos am ehesten geeignet, welcher die Integration auf dem Campus leicht fallen dürfte - abgesehen natürlich von ihren eigenen, ehrgeizigen Erwartungen, die sie an sich stellt.

Ganz im Gegenteil. Ich denke sie dürfte die größten Probleme haben. Sicher, das Sternenflotten-Gedöns hat sie drauf. Ja, Sir, Nein, Sir. Das kann sie schon. Auf einem Sternenflottenschiff, umgeben von Sternenflotten-Offizieren würde sie kaum auffallen. Aber auf der Akademie, umgeben von Jugendlichen, die noch alle ihre Ecken und Kanten und vielleicht noch ein bisschen blödsinn im Kopf haben? Naomi ist unter Erwachsenen großgeworden und hat sich Anerkennung durch wissenschaftliche Arbeit verschafft. Das ist die Welt die sie kennt. Wenn sie das nach ihrer Heimkehr weitergemacht hat - schon alleine, um den Erwartungen zu entsprechen -, dann dürfte sie inzwischen ein ziemliches Genie sein... aber auch jemand, der im Umgang mit gleichaltrigen eher unerfahren ist. Und wenn sie dann auch noch ihre Lehrer überflügelt und dadurch verunsichert... Sie wird völlig zwischen den Stühlen sitzen, weder zu den einen, noch zu den anderen gehören. Ironischerweise wäre das die gleiche Situation in der sich Seven befand, als sie auf die Voyager kam. Nur dass Naomi eben stiller ist, vielleicht auch unsicherer, weshalb ihre Probleme gar nicht so sehr auffallen.


Zitat
Auch noch Konflikte mit Vorgesetzten a la Janeway,... au wei, dann ist es nicht mehr weit, bis mein Roman eine 1:1 Kopie zu deinem "Beginnings" wird und das möchte ich natürlich vermeiden.

Tjo, aber warum wolltest du dann eine Geschichte über die Akademie schreiben? War doch klar, dass es da zwangsläufig zu Überschneidungen kommt. Ich habe aber nichts dagegen. Eigentlich... bin ich sogar neugierig, wie andere das Thema behandeln. Solange du deinen Charakteren treu bleibst ist alles in Ordnung. Und erinnere dich, was Boothby in "Beginnings" zu Shannyn sagt:

„Junge Dame, das ist eines der Vergnügen, die mir die Arbeit hier bereitet; Man lernt jeden kennen. Oh, sicher, die Namen ändern sich. Aber die
Kadetten selbst, die Dinge, die sie sagen und fühlen... das ist von Jahr zu Jahr so ziemlich das Gleiche. Und das beste daran ist, dass jeder denkt,
seine Situation sei einzigartig.“
„Glauben Sie mir, meine ist einzigartig.“
„Sehen Sie?“

Zitat
Hier einen Ansatz zu finden, der von dieser endlos platt gelatschten Schiene wegkommt wird die eigentliche Herausforderung dieses Skyptings werden

Weißt du... manchmal sind Klischees nur deshalb Klischees, weil sie wahr sind. Jeder denkt von sich er sei eine besondere Schneeflocke, aber eigentlich ist das eine Illusion. Sobald man die verschiedenen Schichten abträgt und zum Kern einer Person kommt, zeigt sich die Wiederholung bestimmter Muster.

Zitat
Kein erfahrener Typ, der auf dem sprichwörtlichen weißen Ross daher kommt und einen jungen Menschen (oder welche Spezies auch immer) zurecht biegt mit dem Motto "die Sternenflotte ist genau das Richtige, bla, bla, bla...", wie es Pike mit Kirk gemacht hat.

Dein ewiges Hin- und her mit den Abrams-Filmem ist inzwischen recht ermüdend. :/

Zitat
Die schwerste Herausforderung ist es, herauszufinden, was man will.

Exakt. Und genau darum sollte es meiner Meinung nach bei einer Akademie-Geschichte gehen. Nicht um das Erlernen von Astronomie 101, sondern um Selbstfindung, um das Erlernen neuer Möglichkeiten. Es geht darum, der Box zu entwachsen, in die man sich selbst steckt, oder von anderen gesteckt wurde. Aber dafür muss man Erfahrungen sammeln und man muss diese Erfahrungen mit anderen Teilen, denn der psychologische Blick in den Spiegel klappt selten. Also leg deine Kadetten vor allem in Hinsicht auf Gruppendynamik an, darauf, dass sie sich gegenseitig ergänzen und bereichern. Und wenn du meinst es so viel besser zu können als andere, tja, dann zeig auch ein besseres Schulsystem, also zeig deine Kadetten im Umgang mit dem Lehrpersonal.

Natürlich fehlt jetzt noch das verbindende Story-Element, aber es ist deine Geschichte, es sind deine Charaktere. Ich bin davon überzeugt; sobald du weißt, wer die eigentlich sind und wie die ticken, dann wirst du auch etwas finden, das hilft, sie aneinander zu binden und das wird dann der McGuffin sein.

Zitat
Ihr habt doch auch nicht für jede Lebenserfahrung jemanden gebraucht oder?

Nein, aber bei außergewöhnlichen Lebenserfahrungen wäre es nicht schlecht Hilfe zu haben. Und ich würde doch mal sagen, dass die Sternenflotten-Akademie ein eeeeeetwas anderes Kaliber ist, als eine Ausbildung zum Kaufmann...
Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: David am 18.10.13, 18:33
Sie ist von den Vier also zweifellos am ehesten geeignet, welcher die Integration auf dem Campus leicht fallen dürfte - abgesehen natürlich von ihren eigenen, ehrgeizigen Erwartungen, die sie an sich stellt.

Ganz im Gegenteil. Ich denke sie dürfte die größten Probleme haben. Sicher, das Sternenflotten-Gedöns hat sie drauf. Ja, Sir, Nein, Sir. Das kann sie schon. Auf einem Sternenflottenschiff, umgeben von Sternenflotten-Offizieren würde sie kaum auffallen. Aber auf der Akademie, umgeben von Jugendlichen, die noch alle ihre Ecken und Kanten und vielleicht noch ein bisschen blödsinn im Kopf haben? Naomi ist unter Erwachsenen großgeworden und hat sich Anerkennung durch wissenschaftliche Arbeit verschafft. Das ist die Welt die sie kennt. Wenn sie das nach ihrer Heimkehr weitergemacht hat - schon alleine, um den Erwartungen zu entsprechen -, dann dürfte sie inzwischen ein ziemliches Genie sein... aber auch jemand, der im Umgang mit gleichaltrigen eher unerfahren ist. Und wenn sie dann auch noch ihre Lehrer überflügelt und dadurch verunsichert... Sie wird völlig zwischen den Stühlen sitzen, weder zu den einen, noch zu den anderen gehören. Ironischerweise wäre das die gleiche Situation in der sich Seven befand, als sie auf die Voyager kam. Nur dass Naomi eben stiller ist, vielleicht auch unsicherer, weshalb ihre Probleme gar nicht so sehr auffallen.

Das ist gut.
Genau so in der Art hatte ich die Vorstellung.
Danke. Das übernehme ich gleich mal so, wenn du keine Einwände hast.

Auch noch Konflikte mit Vorgesetzten a la Janeway,... au wei, dann ist es nicht mehr weit, bis mein Roman eine 1:1 Kopie zu deinem "Beginnings" wird und das möchte ich natürlich vermeiden.

Tjo, aber warum wolltest du dann eine Geschichte über die Akademie schreiben? War doch klar, dass es da zwangsläufig zu Überschneidungen kommt. Ich habe aber nichts dagegen. Eigentlich... bin ich sogar neugierig, wie andere das Thema behandeln. Solange du deinen Charakteren treu bleibst ist alles in Ordnung. Und erinnere dich, was Boothby in "Beginnings" zu Shannyn sagt:

„Junge Dame, das ist eines der Vergnügen, die mir die Arbeit hier bereitet; Man lernt jeden kennen. Oh, sicher, die Namen ändern sich. Aber die
Kadetten selbst, die Dinge, die sie sagen und fühlen... das ist von Jahr zu Jahr so ziemlich das Gleiche. Und das beste daran ist, dass jeder denkt,
seine Situation sei einzigartig.“
„Glauben Sie mir, meine ist einzigartig.“
„Sehen Sie?“

Um ehrlich zu sein, das bereitet mir am meisten Kopfzerbrechen, mein Freund.
Immer die Gefahr, dass Mila oder David zu sehr werden wie Shannyn oder Noami zu sehr wie Tala oder Shras zu sehr wie Galak oder Durkin.
Genau deswegen mache ich mir darüber so viele (vielleicht auch zu viele) Gedanken.
Denn ich will nicht kopieren, sondern was Eigenes kreiern, auch wenn sie die ein oder andere "überschneidung" vielleicht nicht immer 100%ig vermeiden lässt.

Kein erfahrener Typ, der auf dem sprichwörtlichen weißen Ross daher kommt und einen jungen Menschen (oder welche Spezies auch immer) zurecht biegt mit dem Motto "die Sternenflotte ist genau das Richtige, bla, bla, bla...", wie es Pike mit Kirk gemacht hat.

Dein ewiges Hin- und her mit den Abrams-Filmem ist inzwischen recht ermüdend. :/

Tut mir leid, aber ich hatte gerade kein anderes Beispiel zur Hand.
Und es ist nun mal der Punkt, der mir am meisten auf den Zeiger geht.
ich hätte sicher auch ein anderes Beispiel aus einem anderen Film nehmen können, aber es fiel mir keines ein.

Die schwerste Herausforderung ist es, herauszufinden, was man will.

Exakt. Und genau darum sollte es meiner Meinung nach bei einer Akademie-Geschichte gehen. Nicht um das Erlernen von Astronomie 101, sondern um Selbstfindung, um das Erlernen neuer Möglichkeiten. Es geht darum, der Box zu entwachsen, in die man sich selbst steckt, oder von anderen gesteckt wurde. Aber dafür muss man Erfahrungen sammeln und man muss diese Erfahrungen mit anderen Teilen, denn der psychologische Blick in den Spiegel klappt selten. Also leg deine Kadetten vor allem in Hinsicht auf Gruppendynamik an, darauf, dass sie sich gegenseitig ergänzen und bereichern. Und wenn du meinst es so viel besser zu können als andere, tja, dann zeig auch ein besseres Schulsystem, also zeig deine Kadetten im Umgang mit dem Lehrpersonal.

Natürlich fehlt jetzt noch das verbindende Story-Element, aber es ist deine Geschichte, es sind deine Charaktere. Ich bin davon überzeugt; sobald du weißt, wer die eigentlich sind und wie die ticken, dann wirst du auch etwas finden, das hilft, sie aneinander zu binden und das wird dann der McGuffin sein.

Zitat
Ihr habt doch auch nicht für jede Lebenserfahrung jemanden gebraucht oder?

Nein, aber bei außergewöhnlichen Lebenserfahrungen wäre es nicht schlecht Hilfe zu haben. Und ich würde doch mal sagen, dass die Sternenflotten-Akademie ein eeeeeetwas anderes Kaliber ist, als eine Ausbildung zum Kaufmann...

Höchstwahrscheinlich.
Dennoch haben alle Herausforderungen etwas gemeinsam:
Am Ende muss man seinen eigenen Weg finden.

Eines noch:... wer oder was ist ein "McGuffin"?

=A=

Okay, Naomi haben wir also recht gut gezeichnet.
Mila ist im ganzen recht gut hingekommen - einzig vielleich ein kleiner Makel fehlt noch, den jeder andere auch hat.
Da fällt mir aber nix ein - bislang
Fehlen noch David und Shras, die etwas mehr Charakterpunkte brauchen.


Ich habe - der Übersicht halber - die von uns zusammen herausgezeichneten Charakterpunkte in einer Liste eingefügt - unter jedem der vier Personen.
Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: Leela am 18.10.13, 19:57
Ich versteh langsam nicht mehr auf was Du hinauswillst... :/

Zitat
Eben diese Art und Weise, wie junge Charaktere - leider auch in Star Trek, was für eine Schande - gezeichnet werden, geht mir gegen den Strich, weshalb ich mich damals entschied "Cadets" zu schreiben und es besser zu machen.
Dieses Stereotype weiterzuspinnen würde mich nicht besser machen als die Drehbuchautoren, die ich am liebsten in sibirische Gulags verfrachten würde.

Sich daran zu orientieren ist aber... womöglich sehr unklug. Ich nehme mal zwei VOY Charaktere... Belana und Paris. Beide wurden so geschildert das sie auf der Akademie das typische Aussenseiter/Rebellen Klischee erfüllt haben dürften.
Ihnen gegenüber stell ich mal Janeway... aus deren Akademiezeit nach meiner Erinnerung so gut wie gar nichts bekannt ist.

Diese Figuren sind so aufgebaut damit man ihnen in der Serie Voyager eine Art Entwicklung, vom Rebell zum... funktionalen guten Offizier anschreiben konnte. Natürlich mit allen Reibungsflächen auf diesem Gebiet. Man hatte hier also eine Entwicklung angelegt.

Bei Janeway hat man das nicht gemacht. Sie war von vornherein recht rund angelegt - und auch ohne grösseres (inneres) Konfliktpotential. Picard war auch mal so... aber bei ihm hat man das korrigiert mit einigen Folgen und ihm einige Traumata mitgegeben (Borg/Familie) und auch einige neue Facetten in seiner Vergangenheit ausgegraben (Jugend).... damit war wieder Entwicklungspotential da. Sisko hatt das von vornherein (Jake/Tod seiner Frau/Abgesandte)... nur bei Janeway hat das nicht geklappt - was später dazu führte das sich ihr Charakter nicht mehr entwickelte (wohin auch?) sondern in Bruchstücke zerfiel... Mama Janeway vs. Torpedo Janeway vs. Janechakotey vs. Lecktmichdochway usw. Da sich der Charakter nirgendwohin entwickeln konnte, ist er... erst uninteressant geworden und kurz darauf, als die Autoren das beheben wollten... völlig ausgefranst.


Genau aus dem Grund tauchen so oft die Klischees in Star Trek Biographien auf... die Entwickler wollen sich Spielraum offen halten. Viele RPGler machen das genauso... ich habe mal für ein Roleplay jahrelang Spielbios gesichtet, ich habe in der Zeit sicher so an die 300 Biographien gesehen... immer wider stösst man darin darauf das Kadetten ein Elternteil verloren haben, eine Spezies gar nicht mögen, dass sie eine Phobie haben und sich Autoritäten schwer unterordnen können und mindestens auf einem anderen Planeten gelebt haben. In 99% der Bios hast Du mindestens 2 dieser Elemente drin.

Du möchtest all diese Leute in den Gulag schicken und es ganz anders machen... und wie genau?

Ich seh da nur zwei Möglichkeiten, wenn Du mit relativ "runden" Figuren anfängst... Entweder Du lässt sie richtig "leiden" - so dass sie sich verändern. Wie man es zb mit Picard in seiner Entführung durch die Borg gemacht hast. Du kannst die Charaktere also durch düstzere Ereignisse "brechen". Aber düstere Folgen willst Du nicht schreiben.

Man könnte diese Charaktere natürlich auch durch "kleine" Schritte entwickeln - aber dazu brauchen sie auch Fehler, Charakterfehler. Was sollen sie sonst entwickeln? Aber - diese kleinen Schritte sind Dir offenbar zu wenig Sci Fi.... du möchtest richtige Ereignisse... an einer Uni?! oO

Innere Konflikte willst Du ebenfalls als Klischee... eher meiden. Damit hast Du genau wie oben Beschrieben "Janeway" Charaktere. Sie sind relativ rund und laufen in Gefahr entweder sehr statisch zu sein und bleiben, oder von Roman zu Roman in Bruchstücke zu zerfallen... Oder Du entwickelst sie zu Über-Figuren. Diese Richtung steht natürlich immer offen.



Zitat
Noch mal, ich will keine erfahrenen Charaktere, die meine Kadetten zurecht stutzen, sondern sie sollen selbst die Erfahrung machen und erkennen, dass manches geht und manches nicht und jetzt kommt mir nicht mit fanboyisch, das ist es nicht, sondern nur wenn ihnen alles gelingen würde.

Ich sags jetzt mal "fanboyisch" so! Aber eher aus trotz - denn ich glaube es würde sonst hier keiner sagen! :P

Auch hier verstrickst Du Dich in meinen Augen in völlige Widersprüche... Denn einerseits willst Du Deine (normalen) Kadetten normale Erfahrungen machen lassen - aber Du willst auch "grosse" Ereignisse.... Ich mein, wie bekommst Du raus das Du gerne Ingenieur wärst? Weils Dir Spass macht Deine kaputte eigene Schalldusche zu reparieren! Aber solche Events sind Dir zu... banal, zu klein. Du willst einen Sci Fi Kracher an dessen Ende die Figur erkennt " nein ich bin doch eher Ingenieur"... Aber es darf auch nicht Klischeehaft werden und keine Pikefigur darf auftreten... Damit hebelst Du Dein "keine Klischees" Konzept völlig aus...


Zitat
Sei es dadurch, dass sie durch eine Prüfung fällt oder wie auch immer - da brauche ich keinen arroganten nob-Charakter. Nochmal: Weg von der stereotypischen Schiene, mit der wir aus TV-Serien überkandidelt werden! Mehr grau, weniger schwarz und weiß

Die "grauen" Charaktere gehen aber nie auf Aussenmissionen... das sind die die bis 23.00 in Der Bibliothek sitzen... dann nach Hause und schlafen gehen und am nächsten Tag eine 1+ Prüfung schreiben. Dann ein Eis essen gehen und wieder für die nächsten 3 Wochen in der Bibliotehk verschwinden. Irgendwann bekommen sie eine Assistenzstelle, schliessen das Studium mit Auszeichnung ab... und werden selbst Dozenten. Da gibts keine Höhepunkte... keine Action und erst recht kein Abenteuer... die graue Realität ist langweilig, banal und Du bekommst sie direkt vor der Haustür...

Aber das willst Du ja auch nicht schreiben... (und ich vermute es will auch keiner Lesen).

Je mehr ich von Dir lese desto mehr habe ich den Eindruck Du bist völlig in gegensätzlichen Erwartungen und Ansprüchen verstrickt und verfangen, die aber zusammen einfach nicht zusammen umsetzbar oder realisierbar sind. Du scheinst viel eher zu wissen was Du nicht willst (und das ist eine ganze Menge) als das was Du möchtest. :)
Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: David am 18.10.13, 20:16
Ja, ich denke, du hast es auf den Punkt gebracht.

Worauf ich in meinem Pilotroman hinaus will...

Um ehrlich zu seinm tat ich mich immer schon schwer mit dem Konzept eines Pilotromans oder einer Pilotgeschichte, weshalb ich damals ja auch keinen geschrieben habe, sondern eine ganz "normale SciFi Geschichte", nämlich die erste Forschungsmission meines Hauptcharakters.
Das war relativ einfach.

Natürlich sollen alle ihre Fehler und Probleme haben, aber damit wollte ich ausdrücken, dass es keine "typischen Probleme sind, mit denen sich Jugendliche heutzutage herumschlagen müssen", wenn du verstehst, was ich meine.

Zitat
Du willst einen Sci Fi Kracher an dessen Ende die Figur erkennt " nein ich bin doch eher Ingenieur"...

Wo habe ich das denn geschrieben?

Zitat
Je mehr ich von Dir lese desto mehr habe ich den Eindruck Du bist völlig in gegensätzlichen Erwartungen und Ansprüchen verstrickt und verfangen, die aber zusammen einfach nicht zusammen umsetzbar oder realisierbar sind. Du scheinst viel eher zu wissen was Du nicht willst (und das ist eine ganze Menge) als das was Du möchtest. :)

Tja,... erwischt...  ::)
Die Frage ist, wie kommt man aus einer solchen Lage heraus.
Ich habe zwar eine grobe Grundvorstellung, wie der Roman laufen soll, aber es fehlt mir eben das eigentliche Highlight der Story, wenn ich es mal so nennen soll.

Und zu wissen, was man nicht will, ist doch besser, als gar nichts oder?
Ich bn der Meinung, das eine gute Geschichte um junge Leute ohne die typischen Klischees auskommen kann.
Das ist nicht notwendig.

Was halt fehlt, ist der "Dreh- und Angelpunkt" des Plots.
Das eigentliche "worum geht's eigentlich?"

Klar, vier junge Leute wollen zur Akademie, das steht ja fest, nur was auf dem Campus halt passieren soll, das weis ich nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es interessant ist, in einem SciFi Roman darüber zu schreiben, wie jemand an einer Prüfungsfrage verzweifelt oder doch?

In vielen Romanen die ich gelesen habe begegnete mir folgendes Konzept:
Hauptpersonen kommen an den Campus/auf das neue Schiff // Freunschaft mit dem Einen, Rivalität mit dem/der Anderen // ein paar kleinere Probleme, die aber halt menschlich sind // ein plötzlich großes Problem, welcher Art auch immer (persönlich, ein Rätsel eines Vorgesetzten, zwischenmenschlich), dem sich der/die Held/in/en stellen müssen und schwupps -> Lösung des Problems, Erkenntnis des Problems oder Scheitern

Nur scheint es mir schwierig, eben dieses "Große Problem" zu erfinden.

Um ein Beispiel zu nennen, das ich gerade zur Hand habe, weil ich das Buch mal gerade wieder lese:
"Beginnings" von Star

Der große Dreh- und Angelpunkt war der Versuch, allen Kadetten zu zeigen, dass sie zusammenhalten müssen, im Angesicht eines Problems (auch wenn dieses lediglich ein Holodeckszenario gewesen ist). Und zu erkennen, dass ihre Unterschiede miteinander kombiniert eine Stärke erschaffen, mit der sich Probleme lösen lassen - in diesem Falle: Teamwork

Genau dieser Punkt fehlt mir: Der große Dreh- und Angelpunkt der Story, worum sie sich quasi drehen soll, auch wenn die Charaktere, sowie die Entwicklung ihrer Freundschaft im Fokus stehen, nicht der Lehrstoff, die Vorlesungen oder was auch immer.

Ich hoffe, ich konnte mein Problem mit dem Skript jetzt verdeutlichen.
Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.10.13, 20:30
Mir kam gerade ein Geistesblitz.

Und zwar für das Zentralereignis, umd das sich der ganze Roman dreht.

Die Sternenflotte plant, den Campus in Hamburg zu schließen.

Grund: Aufgrund des Domnionkrieges wollen sich weniger Leute zur Sternenflotte. Also werden Ressourcen effizentient verteilt und die Kadetten wären auch versetzt.

Und da kann jeder deiner Kadetten ein Interesse haben, etwas dagegen zu unternehmen:

David möchte natürlich, dass seine Heimatstadt als Standort bleibt.
Und ihm würde ich auch zutrauen, dass er eine flammende Rede für die Friedensmission der Sternenflotte spricht.

Naomi will nicht von der Erde weg, weil das der erste Planet gewesen sist auf den sie sich wirklich heimisch fühlt.

Shras hat schons eien Versetzung zur Zweigstelle auf Vulkan, was ihm aus klimatischen Gründen gar nicht gefällt.

Und Mila möchte ihre Freunde nicht verlieren.
Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: David am 18.10.13, 20:42
Hm,... das klingt,... faszinierend.

Zwar wurde der Hamburger Campus erst als Folge des Dominionkrieges gebaut (alle Kadetten zentral an einem Ort ausbilden wäre in Anbetracht eines verlockenden, einzelnen Zieles, m.E. schwachsinnig), aber der Grund, den du anführst, der hat was.

Diese Entscheidung dürfte aber nicht sofort am Anfang des Romans fallen, da ja alle vier erst mal dorthin müssen.
Aber sie könnte sehr wohl zum Dreh- und Angelpunkt der Story werden.

Zwar schwimmt ein wenig der Beigeschmack - "Campus gerade eröffnet, jetzt wieder schließen?" - mit, aber ich denke, den kann ich, dank deines vorangeführten Argumentes (weniger Bewerber) wohl getrost außer Acht lassen.

Was die "flammende Rede" anbelangt,... das ist zwar gut, aber was sollte die zur "Schließungspolitik der Sternenflotte" beitragen?
Aber diesen Punkt können wir für's Erste streichen, da es nur eine Randnotiz ist und das "Große Ganze" lediglich "periphär tangiert" ;)

Ansonsten:

Das könnte wirklich passen!

Alle haben sich gerade entgültig und nach teilweise langer Überlegung (David) dazu entschlossen, Karriere in der Flotte zu machen und dann macht man ihnen den Laden quasi vor der Nase dicht (nun ja,... ganz so krass wohl dann doch nicht ;)).

Joar, je länger diese Idee im Kopf ist, desto besser gefällt sie mir.
Kein dusseliges Experiment eines thumben Funktionärs, kein wahnsinniger Wisseschaftler, der die Apokalypse heraufbeschwört, kein nahener Krieg,... DAS ist endlich mal was Anderes, wenn auch kein "klassisches Abenteuer". Aber es ist anders genug, dass es eine Menge Potenzial für eine ungewöhnliche Geschichte bietet, die nicht "von der Stange ist" und das habe ich gesucht.

Nur den einen o.g. Punkt (Verlagerung aufgrund zu wenig Bewerber) müssen wir noch lösen, denn da tut sich ein Widerspruch auf:

Wenn man aufgrund sinkender Bewerberzahlen Hamburg schließt (und evtl. auch die anderen Zweigstellen, wie Sydney oder Johannesburg), warum sollten dann die Zweigstellen auf Vulkan - wie von dir interessanterweise angemerkt, offen bleiben, zu denen man die Vier dann versetzen müsste?

Lösen wir dieses Problem, stünde der Detailplanung nichts mehr im Wege (außer mal wieder ein passender Titel) und passt dann auch alles Andere zusammen, dann habe ich meinen Pilotroman - mit Ausnahme des Titels - mal wieder ^^

Danke Leute, ich wusste, ich kann auf euch zählen!
Jetzt aber noch alle Dinge zusammenführen, damit das Skript rund genug ist, um daraus eine Geschichte zu machen.
Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.10.13, 21:02
@david
Die Rede soll ja für den Erhalt des Standortes sein.

Eben auch mit dem Hintergrund das mit der Rückkehr der Sternenflotte zu ihrer friedlichen Forschungsmission auch wieder mehr jungew Leute sich für Sternenflotte entscheiden.

**************

Das vorbereiten ist einfach.

Du kannst ja schon von anfang beschreiben wie klein die Klassen sind, das in amnchen Kreusen nur fünf sechs Kadetten sitzen. Hier beitet sich beispeislweise ein Cameoauftritt eines Voy chars an, der Naomi gegenüber anmerkt dass zu seiner oder ihrer Zeit die Klassen voller waren.

**************

Und die Begründung für den ERhalt anderer Zweigstellen ist auch einfach:

Politik.

Die Föderation ist ja eher mehr wie die EU. Das heißt die einzelnen planetaren Regierungen haben durchaus ein Interesse, bestimmte Einrichtungen bei sich zu haben und zu behalten. Und so könntest du durchblicken, dass im Föderationsrat eben das Argument kam, dass auf der Erde viele zentrale Einrichtuzngen sind.

***************

Außerdem sollte es eben die 'ÄBedrohung' für die Gruppe sein, dass sie auseinandergerissen werden.

David soll meinetwegen nach San Fransisco, Naomi auf eine Raumstation, Shras nach Vulkan und Mila vielleicht nach Bajor.
Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: David am 18.10.13, 21:13
Ach so...

okay, jetzt wird mir einiges klarer.
Ist zwar keine klassische SciFi Geschichte, aber das Hauptelement gefällt mir: Freundschaft, Teamwork, Zusammenhalt...

Eine super Idee und wir haben eine die Handlung überspannende Bedrohung die mal was anderes ist, als feindliche Aliens, ein altes Artefakt oder andere Dinge, die schon x-mal ausgelutscht wurden.

Der Cameo-Auftritt wäre auch super und sicher finde ich auch einen sinnvollen Handlungsstrang für David's Professor.
Dennoch soll der Roman gerade am Beginn der Ausbildung spielen.

Die Vorgeschichte der Vier kann ich ja trotzdem einfügen.
Sei es am Anfang und dann einen Zeitsprung machen zu den Ereignissen der Haupthandlung oder anders herum, in einem Rückblick.

Das politische Argument wäre also, die "Dezentralisierung" die den Campus in Hamburg ja erst möglich machte, noch weiter auf die Spitze zu treiben, nach dem Motto, "warum denn nur in einer anderen Stadt, statt besser auf einem anderen Planeten..."

Ja klasse, reinster bürokratischer Unsinn also... typisch EU.
Das hat doch was.

Auch das Bedrohungsszenario - das Zerbrechen der Freundschaft oder zumindest das Zerbrechen der Gruppe - ist toll.
Endlich mal was Anderes als Aliens, Parasiten oder dergleichen.

Na also, ich wusste, dass wir zusammen etwas hinbekommen, dass nicht 0-8-15 ist.
Danke.

Aber natürlich bin ich weiterhin für Hilfe, Eingebungen usw. zum Skripting offen.
Sicher fallen euch vielleicht noch weitere Ideen ein, die diese Haupthandlung bereichern können.

Aber wir sind heute einen bedeutenden Schritt weiter gekommen.
Und bis der Pilotroman (der jetzt aber wieder ohne Titel ist) in Arbeit geht, dürfte zweifellos noch etwas Zeit vergehen.
Also: immer her mit Ideen für diesen Plot, wenn ich welche habt.

Bestimmt fällt auch mir dazu noch was ein.
Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: Star am 18.10.13, 21:18
Um ein Beispiel zu nennen, das ich gerade zur Hand habe, weil ich das Buch mal gerade wieder lese:
"Beginnings" von Star

Der große Dreh- und Angelpunkt war der Versuch, allen Kadetten zu zeigen, dass sie zusammenhalten müssen, im Angesicht eines Problems (auch wenn dieses lediglich ein Holodeckszenario gewesen ist). Und zu erkennen, dass ihre Unterschiede miteinander kombiniert eine Stärke erschaffen, mit der sich Probleme lösen lassen - in diesem Falle: Teamwork

Eigentlich... geht es aber um etwas ganz anderes. 8[
Schau mal genau hin. Die von dir angesprochene Simulation diente dem Zweck Shannyn in eine bestimmte Karriererichtung zu drängen, weil es gewisse einflussreiche Leute gibt (ihr Vater beispielsweise), die sie in einer bestimmten Rolle sehen wollen - nämlich in der Kommandolaufbahn. Sie versuchen durch subtile Manipulation das Schicksal einer jungen Frau zu lenken, einer jungen Frau, die gerade erst dabei ist sich selbst zu finden und eigentlich nur unabhängig sein und über ihr eigenes Leben bestimmen will. Shannyn schafft es aber, sich diesen Einflüssen (noch?) zu entziehen und in eine andere Richtung zu gehen, weil sie durch die Erfahrungen, die sie gemacht hat, realisiert, wofür sie sich wirklich begeistert - nämlich für die Archäologie.

Geschichten mit Shannyn drehen sich immer um Freien Willen vs Bestimmung.

Und speziell "Beginnings" handelt von Abnabelungsversuchen und den kleinen und großen Siegen auf dem Weg zur Selbstbestimmung - aber auch von den Niederlagen, die Shannyn aber noch nicht begreift. Es ist eine Charakterorientierte Geschichte. Deswegen sage ich ja: Kenne deine Charaktere, verpasse ihnen eine Persönlichkeit, eine richtige Persönlichkeit, und der Rest kommt von selbst.

Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: David am 18.10.13, 23:05
Na fein, fein.
Für den Anfang ja schon mal gar nicht schlecht.

Ich schätze, mit ein wenig weiterer Hilfe kann das Skript bis Jahresende stehen.
Die Frage ist nur,... passt das Cover jetzt noch?  :whistle

Aber wie auch immer.
Meine Kadetten können gerade erst mit dem Studium - wie ich es geplant hatte - begonnen haben und schon setzt man ihnen die "Versetzung" vor die Nase.
Das ist doch gar nicht mal so übel.

Erst die Euphorie über den Beginn der Ausbildung, dann die Ernüchterung.
Vielleicht könnte man dann auch Prof. Hartdegen einbauen, der speziell David, aber auch die anderen ermutigt, etwas gegen diese Pläne zu unternehmen.
Wie und auf welche Weise sich der Professor einmischt und welche Lösung die vier Freunde letztlich finden, muss natürlich noch ausgeknobelt werden, aber es ist schon mal ein Anfang.

Und oben drauf setzen könnte man den Bürokratenhengst (Name), der im Videogame "Elite Force 2" das Hazard Team vorerst aufgelöst hatte.
Wie war noch gleich sein Name...?

Die Vorgeschichte, die alle vier bei ihrem Entschluss, zur Flotte zu gehen, zeigt, werde ich aber drin lassen.

=A=

*uff*
Das klingt alles schon sehr gut.
Viel mehr Neues darf jetzt aber nicht hinein.
Aber das Bestehende muss natürlich noch im Detail ausgearbeitet werden.

=A=

Und... sch*****, es fehlt immer noch ein guter, epischer Titel

Dieser muss jedoch sowohl zum Plot passen, als auch zu einem "epischen Pilotroman".

*Dr.-Fox-Modus an*: Ich könnte eine kleine Liste zusammenstellen... mal sehen...

Im Moment favorisiere ich "ex astris amicitiam", was denkt ihr?
Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: Max am 19.10.13, 10:44
Ist zwar keine klassische SciFi Geschichte, aber das Hauptelement gefällt mir: Freundschaft, Teamwork, Zusammenhalt...
Science Fiction kann es schlicht dadurch werden, dass es in der Zukunft spielt.
Stell Dir einfach die Frage, was (bei der Handlung, bei Lebensweisen oder auch nur bei Räumlichkeiten) so anders sein könnte, dass man es nur erzählen kann, indem man es in der Zukunft spielen lässt.
Titel: Antw:STC-Pilot: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: David am 19.10.13, 10:52
Nun ja, das ist eigentlich einfach:
Erstens, die Beziehungen und Freundschaften bestehen zwischen Aliens (Mensch, Halb-Mensch-Halb-K'tarianerin, Trill, Andorianer).

Das allein ist doch schon SciFi ;)

Lebensweisen,... hm,... das ist ein sehr weit gefasster Begriff.
Räumlichkeiten,... okay, da ließe sich vielleicht was draus machen.
Handlung,... ja, die ist ja immer noch in Planung.

Aber Danke für den Input, Max.
Wird mir sicher noch weiter helfen.

=A=

Nun ja, zumindest weis ich, wo ich in der Vorgeschichte hin will.
Der Campus wird sicher schwieriger zu schreiben, auch wenn ich immer wieder die Gelegenheit habe, auf die Umgebung zu beschreiben und in der schönsten Stadt der Welt,... da gehen einem die Schauplätze ja nie aus ;)

Boah, so langsam brenne ich fast darauf, das Werk zu schreiben.
aber ich glaube, damit sollte ich warten, es sei denn, ich komme mit den anderen beiden Werken, die in Arbeit sind, absolut nicht weiter (Alioth's Töchter, Geisterschiff)
Vielleicht brauche ich aber auch einfach mal die Abwechselung - weg von einer eher dunklen Geschichte, hin zu einer hellen.

Die Entscheidung vertage ich aber erst mal.
Das ziehe ich nur in Betracht, wenn es mit STC-04 und 05 wirklich nicht weiter geht.
Dann müssen die halt erst mal zurück ins Skripting.
Titel: Antw:STC : Skripting, Ideen, Konzeptzeichnungen
Beitrag von: David am 21.10.13, 15:36
Okay, so heute hat mich mein Kopf mit Ideen für den 6. Band "Kleine Graue Freunde" zugeschüttet.
Das wird eine wunderbare Geschichte werden, mit moralischem Anspruch.

Für das Volk der Grey habe ich zumindest schon mal Namen, alle sehr kurz, aber durchaus klangvoll.
Hier die nächsten Planungsvorhaben:

=A=

Aussehen der Grey

sicher sind uns alle die Wesen bekannt, die man im Allgemeinen als Grey bezeichnet.
Im Kopf habe ein grob humanoides Aussehen.
Die Grey sind maximal 1,30 m groß, haben - logisch - graue Haut mit einem leichen purpurschimmer
Ihr Kopf ist leicht konisch geformt, die Ohren sind in den Kopf integriert, ebenso die Nasen.
Der Mund ist im Verhältnis zum Kopf sehr klein und besitzt keine erkennbaren Lippen.
Die Augen hingegen sind relativ groß und opalfarben, mit einem schimmernen Kranz, welcher die Iris bildet.
Ihre Arme sind verhältnismäßig lang und besitzen eine kurze Hand mit drei langen Fingern.
Die Kinder sind so circa 70-90 Zentimeter groß, ihre Haut soll eher grau-lila gefärbt sein, welche mit Erreichen des Erwachsenenalters dann die Farbe verliert -> Warum? Keine Ahung.
Die Grey besitzen keine besonderen, geistigen Fähigkeiten wie Telepathie oder so, das scheint mir nicht sinnvoll.

Gesellschaft und Soziales
*folgt*

Technologie
Die Grey besitzen warpfähige Schiffe, nutzen diese Technologie aber kaum -> Grund (?)
Die Raumstation soll die Größe von Atlantis besitzen, also ca. 1-2 Kilometer im Durchmesser
Ihre Grundform: -> siehe Anhang
Energieversorgung: einfache Reaktoren auf Basis der Kernfusion
Waffensysteme: basierend auf Lasertechnik, Schildtechnik ist unbekannt
Bewegungstechnik: da die Grey fast in Nullschwerkraft leben, benötigen sie zum Leben in ihrer Station keine Treppen oder Aufzüge.
Schwerkrafterzeugung: Im Gegensatz zur Sternenflotte benötigen die Grey keine Gravitationsgeneratoren. Die Schwerkraft an Bord ihrer Station beträgt 0,2 G
Medizin: verhältnismäßig hoch entwickelt

Hier tut sich aber schon ein kleines Paradoxon auf:
Unsere heutige Wissenschaft geht bei Aliens davon aus, dass, wenn sie in einer Welt mit geringerer Schwerkraft stammen, eher schlank und sehr groß sind.
Die Grey leben jedoch in geringer Schwerkraft, sind aber wesentlich kleiner -> müsste ich eigentlich erklären.

=A=

Skriptentwurf

Also die Story stelle ich mir wie folgt vor:

Sie spielt während des Praxisjahres meiner Kadettengruppe.
Im Fokus dieses Romans steht aber nur eine der vier Figuren: Mila Kell.
Sie ist während dieser Geschichte an Bord des Raumschiffes USS Amelie stationiert, ein kleineres Forschungsschiff der Maelstrom Klasse (bekannt aus ST-Online).

Das Schiff reagiert auf den Notruf der Grey, aber es findet keine visuelle Kommunikation statt.
Die Grey bitten die Crew der Amelie um Hilfe, da die Raumstation, welche ihr Zuhause darstellt, technische Probleme hat, die sie allein nicht lösen können.
Als sich herausstellt, dass das Volk zumindest in der Lage ist, Warptechnik zu bauen, diese aber nicht nutzt (warum auch, wenn man auf einer Raumstation lebt?), bietet der Captain der Amelie den Grey technische Hilfe an.
Es wird ein Team gebildet, welches den Grey bei den Reparaturen und der Lösung eines grundlegenden Problems helfen soll.
Da an Bord der Station fast Schwerelosigkeit herrscht, werden besonders Personen mit Erfahrung und Eignung im Arbeiten in Schwerelosigkeit benötigt.
Da nur relativ Wenige der Crew diese Ausbildung haben und auch nicht zu groß sein dürfen (die Station dürfte sonst wohl viel zu eng sein), wird auch Mila Kell dem Team zugeteilt.

An Bord der Station kommt es zum ersten Kontakt mit den Grey, bei deren Anblick der Trill Erinnerungen an Geschichten ihrer Großmutter hochkommen, die ihr in der Kindheit von derartigen Aliens und dem (aus unserer Sicht typischem) Vorgehen, Personen zu entführen, erzählt hat.
Entsprechend bilden sich bei Mila Vorurteile, außerdem Furcht vor den kleinen Wesen.

Diese Vorurteile sollen Dreh- und Angelpunkt der Geschichte werden.

Obwohl Mila ihre Vorurteile bereut, fällt es ihr - verständlicherweise - schwer, diese zu überwinden (ist ja bekannt: zu Hassen ist einfach, den Hass abzulegen dagegen viel schwerer)

Die Wende bringt erst ihr Kontakt mit einem Kind der Grey, welches von dem fremdartigen Wesen (Humanoide dürften auf die Grey ebenso fremdartig wirken, wie sie auf uns ;)) total fasziniert ist und hartnäckig versucht, Freundschaft mit Mila zu schließen.

Erst jetzt - dank dieser ungewöhnlichen Freundschaft, die wächst - wird Mila klar, wie unsinnig ihre Furcht vor den Grey ist und wie schnell Furcht in Hass umschlagen kann, wodurch es ihr gelingt, ihre Vorurteile abzulegen.

Der Zweite Punkt der Geschichte sollen die Probleme der Station der Grey darstellen, welche die Lebensgrundlage des Volkes bedrohen.
Die Oberste Direktive setzt der Crew der Amelie natürlich ein paar Grenzen, aber schließlich soll ein Weg gefunden werden, den Wesen zu helfen.

Ein konkreter Plan für dieses Szenario liegt noch nicht vor, aber es soll eine eindeutig "helle" Geschichte werden, mit Ausnahme natürlich von Milas Vorurteilen und der Überwindung selbiger.

=A=

Crew des Raumschiffes Amelie

Kommandant: Captain Ghrex
Ein eigentlich immer gut gelaunter, leicht untersetzter Denobulaner, erfahrener Forscher, allerdings kein Diplomat
Erster Offizier:   Commander Azon Gard
unvereinigter Trill, arbeitswütig, leicht aufbrausend aber im Grunde ein ganz netter Kerl
Bordärztin: Lt.-Commander Amelié Cassiopeia Madison
die aus unserem RPG bekannte Schiffsärztin, wird von Lieutenant Ӑngström gerne mit der Tatsache aufgezogen, dass sie auf einem Schiff dient, das genauso heißt, wie sie
Chefingenieur: Commander Strak
ruhiger, technisch versierter Vulkanier, außerdem ein Tüftler
Counselor: Lt.-Commander Talia Lisea
gläubige Bajoranerin, stets ein offenes Ohr für Probleme hat und gern ihren Glauben für das finden von Lösungen benutzt
Taktischer Offizier: Lieutenant Sigismund Ӑngström (Mensch)
aus Skandinavien stammener Waffenoffizier. Ein typ der marke Bruce Willis, wirkt cool, ist aber ansonsten eher von der schweigsamen Sorte. Freut sich jedoch immer, wenn er Waffen verbessern oder etwas wegpusten kann

EDIT: Wissenschaftsoffizier Baretta habe ich wieder gestrichen.
Es werden sonst einfach zu viele Charaktere.
Diesen Part kann auch der Erste Offizier übernehmen. ;)

=A=

andere STC-Figuren

Tja,... da habe ich gerade überlegt, wie ich die Sache angehen soll.
Zuerst habe ich überlegt, diese Geschichte ähnlich anzugehen, wie "Guardian Angel", in der David Albers auf sein erstes Abenteuer geht.
Diese Geschichte soll im 3. Jahr von Milas Ausbildung spielen, also dem Praxisjahr *logi*.
Das bedeutet, dass diese Geschichte nun doch in etwa zur selben Zeit spielt, wie "Guardian Angel".
Mila und David beginnen ihr Praxisjahr also auf verschiedenen Schiffen, ehe sie beide nach einer kurzen Zeit (2-3 Monate) wieder zusammen kommen und dann gemeinsame Abenteuer an Bord der Ulysses erleben (also auch "Ferne Welten").
Alles Andere würde implizieren, dass sich beide erst an Bord der Ulysses kennenlernen würden und das ist Quatsch, denn dadurch würde ich das Rad quasi zurückdrehen müssen und das kommt nicht in Frage.
Ich denke, das ist die beste Lösung.
Mila wird also vor dem Abenteuer in dieser Geschichte mit Sicherheit in Kontakt zu ihrem Freund stehen und nachdem die Mission vorbei ist, wird sie sicher auch mit ihm per Subraum über das Erlebte sprechen, was ja einen ziemlichen Eindruck bei der jungen Trill hinterlassen wird (siehe Rahmenhandlung).
Und das ganze Praxisjahr über zusammenhängen, halte ich für falsch.
So habe ich die Gelegenheit, beide auch in zukünftigen Romanen mal nicht ständig gemeinsam auf Abenteuer zu schicken.
Entsprechend werden auch Shras und Naomi hier nicht auftreten, ebensowenig Prof. Hartdegen.

=A=

Ausgangssituation

Diesbezüglich habe ich noch keine konkrete Lösung.
Gern hätte ich ein paar Szenen auf der Erde - auch für Mila und David - aber wie weit kann das Raumschiff in nur wenigen Wochen schon reisen?
Das Abenteuer mit den Grey sollte nicht unbedingt "vor der Haustür" stattfinden.
Ins Auge gefasst habe ich zwar den aus STO bekannten "Arucanis Cluster", welcher ca. 60-70 Lichtjahre von der Erde entfernt ist.
Ein Raumschiff der Sternenflotte würde für diese Reise also grob 2-3 Wochen Flugzeit benötigen.
Mila ist also schon ein paar Tage an Bord der Amelie, freut sich zwar auf ein eigenes Abenteuer, vermisst aber zweifellos auch ihre/n Freund/e.

Überlegt habe ich mir zwei Varianten:
Alle Varianten haben Vor- und Nachteile, was denkt ihr?

=A=

Motivation

Tja, warum so eine Geschichte?

Der Stein des Anstoßes
Der erste Ansatz war ein Bild das ich vor augen hatte, wie Mila Kell schwerelos durch das Innere der Raumstation der Grey schwebt und dabei das Kind der Aliens, mit dem sie Freundschaft geschlossen hat, auf ihren Schultern sitzt.
Ich habe diese Szene ja in einem ersten Coverentwurf, der aber technisch doch sehr mangelhaft war, umgesetzt und seit dem lässt mich diese Szene nicht mehr los.
Daher will ich natürlich diese Geschichte bald schreiben

ob blond, ob braun...
Natürlich hat "Star Trek" das Thema Vorurteile schon sehr häufig aufgegriffen und einige mögen dieses Thema vielleicht als altbacken und ausgelutscht betrachten.
Doch das sehe ich Anders.
Ich selbst bin sehr von Star Trek in meinen humanistischen Grundwerten geprägt worden und auch wenn ich sicher nicht völlig frei von Vorurteilen bin (wer ist das schon), so hat dieses Thema -> Kontakt zum Fremartigen -> Überwindung von Vorurteilen, etc. immer noch einen großen Reiz auf mich.
Und als Humanist und Trekkie sehe ich mich irgendwo in der Pflicht, meinen kleinen, bescheidenen Teil dazu beizutragen, dass zukünftige Generationen - insbesondere meine kleine Nichte - sich nicht von diesen dunklen Werten der Vorurteile und des Rassismus infizieren lassen.

Kinder, Kinder...
Es würde mich sehr freuen, meine Nichte, wenn sie in das entsprechende Alter kommt, mit "Star Trek" bekannt zu machen; ob sie zu einem Trekkie wird oder nicht, ist ihre Entscheidung.
Aber Werte wie Unvoreingenommenheit, Toleranz und... ich nenne es mal "vorsichtige Offenheit" gegenüber Fremden möchte ich ihr mit auf den Weg geben.
Diese Geschichte möchte ich ihr also in ein paar Jahren mal in die Hand geben, wenn sie beginnt, sich Fragen zu stellen, wieso die Leute verschiedene Hautfarben haben oder einen anderen Glauben...
Ich selbst habe keine derartigen Vorurteile, wie sie leider viele Vollidioten noch immer in unserem Lande haben - IMO zu viele und darüber aufzuklären, ist eine der größten Verpflichtungen, die wir gegenüber nachfolgenden Generationen haben.

"Kleine Graue Freunde" soll seinen kleinen Beitrag dazu leisten und ich hoffe, Lara (meine Nichte) wird das Buch dann auch in ein paar Jahren, wenn sie mit dem Thema konfrontiert wird und damit umgehen kann, lesen.

=A=

offene Probleme & Fragen

=A=

So, das ist so ziemlich erst mal Alles, was ich für die Handlung im Kopf habe und ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ich schon darauf brenne, diesen Roman im kommenden Jahr zu beginnen.
Zwar haben "Alioth's Töchter" und "Geisterschiff" Vorrang, aber da ich bei Letzterem nicht weiterkomme, könnte es sein, dass "Kleine Graue Freunde" (super Titel, nicht wahr? ;)) möglicherweise zumindest vor "Geisterschiff" geschrieben werden soll, sofern es dort keine Fortschritte mehr gibt.

Fragen, Kommentare, Vertiefungswünsche...?

=A=

Bemerkungen und Kommentare zu den Arbeiten

Hui, ich stelle gerade fest, dass es eine gute Idee war, meine Ärztin aus unserem Rollenspiel "Estrella del Alba" in die Geschichte einzubringen.
Bin sofort wieder mit ihr "warm geworden".
Das dürfte ein heiteres Abenteuer werden,... na ja,... zumindest an Bord des Schiffes.

[attachment deleted by admin]
Titel: STC-04: Kleine Graue Freunde
Beitrag von: David am 24.10.13, 18:04
=A=  =A=  =A=  =A=  =A=  =A=  =A=  =A= 

So, ich mache hier mal einen Schnitt und befasse mich nun mit aktuellen Planungen und Problemstellungen zum laufenden Roman "Kleine Graue Freunde".
Denn für jeden neuen Roman einen neuen Thread aufzumachen halte ich für unsinnig.

Ich bin momentan am überlegen, eine realistische Erklärung zu finden, dass Mila mit zum Team gehören soll, welches auf die Raumstation der Grey geht.

Sie ist ja keine Technikerin sondern Archäologin.
Für Sie würde es da eigentlich nur wenig zu tun geben.
Mir da irgendwelche Dinge auszudenken fällt mir schwer, daher habe ich mir Folgendes überlegt:

Die Crew des Raumschiffes Amelie dürfte nicht allzu groß sein.
Laut STO beträgt die Besatzungsstärke eines Raumschiffes der Maelstrom Klasse 200 Personen.
Ich schätze also mal, dass die Abteilungsaufteilung in etwa wie folgt ist:

30 im Bereich Kommando und "Administration" (OPS, Navigation und was weis ich noch alles)
50 im Bereich Technik
45 im Bereich Sicherheit
30 im Bereich Medizin
45 im Bereich Wissenschaft

Ich denke, nur ein Außenteam zu haben dürfte wohl zu wenig sein, daher werden es mindestens zwei á 8 Personen werden.
3 Sicherheit, 2 Technik, 2 Wissenschaft, 1 Medizin

Alle müssen Erfahrungen mit der Arbeit in Schwerelosigkeit haben oder zumindest dafür ausgebildet sein.
Desweiteren sollte Niemand größer als 165 bis allerhöchstens 170 cm sein. Schließlich wird die Station von Wesen bewohnt, die nur etwa 120-130 cm groß sind.

Haltet ihr es für realistisch denkbar, dass es am Ende in der Besatzung nur 6 oder 7 Personen gibt, welche diese Anforderungen erfüllen?
Schließlich brauche ich ja einen Grund der nachvollziehbar macht, dass der Captain und der Erste Offizier auch Mila für die Mission zuteilen und die ist "nur" eine Kadettin.

Ich weis, eigentlich brauch ich mir über solche Details keine großen Gedanken zu machen, aber ich möchte es schon soweit wie möglich nachvollziehbar machen.

3 Gründe, die gegen andere Wissenschaftler aber für Mila sprechen, damit sie teilnehmen kann/muss/darf:
Aber bei einer Crew von 200 und einer Wissenschaftlichen Abteilung (ohne Medizin) von 45 Personen...
...reicht das, oder könnte/müsste ich der Liste noch andere Gründe/Argumente hinzufügen, dass Mila zum Außenteam kommt?

Gegen Milas Teilnahme sprechen folgende Punkte:

Okay, sie ist die Protagonistin, wodurch sie in jedem Fall dabei ist,... aber ich brauche auch einen "objektiven, nachvollziehbaren Grund".

Habe ich noch etwas übersehen, was nicht in der Liste steht?
Gibt es - eurer Meinung nach - Argumente (sowohl Pro, als auch Contra), die ich vergessen habe, aber diesen Punkt für jeden Leser erklären?

Denn ich habe vor, in der Missionsbesprechung (die allerdings ohne die Kadettin stattfindet) darauf einzugehen und es so zu drehen, dass schließlich irgendeiner der Anwesenden sie Vorschlägt, da sie alle Voraussetzungen erfüllt (Größe, Zero-G-Erfahrung/Ausbildung, etc.)

=A=

Ein weiterer Punkt, der zwar eine Rolle spielen dürfte, aber vor Beginn der Mission nicht klar ist, ist natürlich auch Folgender und zwar der Punkt, um den sich die Handlung ja dreht:

Milas Furcht vor den Grey.
Dieser bietet bei der Wahl der Teammitglieder sowohl Pro als auch Contra:
Pro: Mila soll sich ihren Vorurteilen/Ängsten stellen, um diese im Kontakt mit den Grey zu überwinden (wird wohl jeder Kadett und Junior-Offizier mal tun müssen)
Contra: Ihre Furcht könnte ja psychische Auswirkungen haben, was dazu führt, dass man sie von der Mission entbindet/freistellt oder wie auch immer.

Hier habe ich mir folgende Lösung einfallen lassen:

Während des ersten Einsatzes hat Mila noch keinen direkten/visuellen Kontakt mit den Grey, da sie in irgendeinem Bereich arbeitet, in dem sie den Wesen - noch nicht begegnet.
Erst, als das Außenteam "gegen Ende des Tages" zur Amelie zurückkehrt, begeget auch Mila den Wesen, was zu ersten ... unguten Gefühlen führt.
Ihre Ängste manifestieren sich dann nach der Rückkehr an Bord in der Nacht in Albträumen.

=A= =A= =A= =A= =A= =A= =A= =A=

So, das waren meine aktuellen Überlegungen.
Haltet ihr meine Ausführungen für logisch nachvollziehbar?
Habe ich etwas übersehen/hinzuzufügen?

Fragen, Kommentare, Vertiefungswünsche, Compadres ;)
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 26.10.13, 00:08
So, der nächste Punkt der ansteht:

Die Raumstation, auf der die Grey leben.
Ich hätte da gern ein exotisches Design, aber doch irgendwie kreisförmig

Allerdings sollte es keinesfalls den Stationen der Sternenflotte auch nur ähneln.
Und natürlich sollte sie ein wenig,... primitiver im Design wirken.
[...]
man, ich bin so blöd...
da versuche ich mich mit Paint an einer simplen Zeichnung, wo ich doch auch ein 3-D Modell basteln kann  :wall

Stationsentwurf ist fertig -> http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3467.msg167205.html#msg167205 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3467.msg167205.html#msg167205)

=A=

Hier ist die Liste des Außenteams, welches von der Amelie aufbricht, um den Grey auf deren Station zu helfen.

Leitung
Cdr. Azon Gard   
Erster Offizier und ein Trill, kann streng und brummig sein, aber sehr erfahren und besitzt auch eine nette Seite

Wissenschaft
Lt.-Cdr. Prynn Sivadeki
Chefwissenschaftsoffizier. Gehört zur Spezies der Selkie, im Wasser lebendende Humanoide mit Schuppenhaut.
Benötigt im Dienst eine spezielle Uniform, damit ihr Körper nicht austrocknet.
Lt. Asmarin Hobarr
Elaysianerin mit großer Erfahrung in Low-Gravity-Umgebungen.
Ist an Bord der Amelie auf ein - verbessertes - Exoskelett angewiesen, ihr Quartier hat eine sehr geringe Schwerkraft, damit die Dame sich dort wie zu Hause fühlt.
Cdt. Mila Kell
meine Protagonistin
Lt. Cy'm're
kleinwüchsiger Ithenite mit bronzefarbener Haut.

Medizin
Lt.-Cdr. Amelié Cassiopeia Madison
Chefärztin, gehört zur vulkanoiden Spezies der Sagitta. Goldene Augen, freundliches Auftreten.
Diente vor dem gleichnamigen Raumschiff (wofür sie des öfteren mal vom Sicherheitschef geneckt wird), auf der USS Estrella del Alba.
[ihr kennt die Dame ja ;)]
Lt. Beate Kaiser
eine junge Frau von der Erde, mitteleuropäischer Herkunft.

Technik
Cdr. Strak   
Chefingenieur der Amelie. Vulkanier mit analytischem Verstand und einer an Arroganz grenzenden Ruhe in Allem, was er tut.
Lt. Gabriel Valdez
ein weiterer Mensch, vom Planeten Mars. Fähiger Ingenieur

Sicherheit
Lt. Sigismund Ӑngström
ein weiterer Mensch mit skandinavischen Wurzeln. Ein Tüftler, wenn es um die Modifikationen von Waffen geht.
Manchmal recht draufgängerisch. ein Typ der Marke "John McClane".
Neckt gerne die Chefärztin aufgrund ihrer Namensähnlichkeit mit dem Raumschiff auf dem beide dienen.
Esg. Perescotta Niella
großgewachsene Frau von Alpha Centauri
Esg. Seiki Tagashi
ebenfalls ein Mensch
Lt. Zen Goraki
Stammt vom Planeten Valakis III
Esg. Al'k'sel'ior
ebenfalls eine kleinwüchsige Ithenitin, aber echtes Kraftpaket, dass man leicht unterschätzen kann
Esg. Penny Tomlinson
stammt von der Erde und gilt als erfahrene Waffen- und Sprengstoffexpertin

=A=

Ein weiterer Punkt, der überlegenswert wäre:
Auf der Station der Grey könnte neben der niedrigeren Schwerkraft auch eine andere Atmosphäre herrschen.
Hier hätte ich folgende Lösungsmöglichkeiten:

Auch hier müsste ich mich noch entscheiden.
Außerdem: Hat es dramaturgische Vor- und Nachteile, dies einzubauen?
Titel: STC - ALPHA: Tempus Fluvium
Beitrag von: David am 26.10.13, 12:48
Gerade denke ich über mein Roman-Special nach:

In diesem soll es ein einziges Mal um eine Zeitreise gehen, die David Albers mit seinem Professor Alexander Hartdegen unternimmt.
Ich habe zwar eine grobe Idee im Kopf, aber ich stelle gerade fest, dass diese Idee doch sehr,... altbacken ist.

Um das Skript mal vorzustellen:
Auf dem Campus der Akademie gehen seltsame Dinge vor.
Temporale Anomalien treten auf, welche nach und nach bedrohlicher werden (anfangen soll es mit defekten Chronographen, und dann beginnen plötzlich Personen zu verschwinden)
Als dann auch noch ein Fremder auf dem Campus auftaucht und wird der Sicherheit bald klar, dass jemand an der Zeitlinie herumpfuscht.

Professor Hartdegen wird als Experte für Temporale Physik zu Rate gezogen.
David Albers schließt sicht den Ermittlungen natürlich sehr neugierig an.

Als der Fremde beginnt, weitere "Temporale Zwischenfälle zu verursachen", kommt es zur Katastrophe, kurz bevor es gelingt, den Eindringling festzunehmen.
Hartdegen beamt sich daraufhin ins 30. Jahrhundert, nimmt dabei aber auch David mit, der von der Erfahrung natürlich völlig verwirrt ist - ebenso von der Tatsache, dass sein Professor ihm offenbart, selbst aus der Zukunft zu stammen.

In der Zukunft landen beide auf dem Föderationszeitschiff "DeLorean".
Hartdegen erklärt, dass er als Beobachter im 24. Jahrhundert stationiert wurde und in Wirklichkeit für die Temporale Sicherheit der Sternenflotte im 30. Jahrhundert arbeitet.
Sein Job als Dozent für Archäologie ist natürlich eine Tarnung, die jedoch so gut eingefädelt wurde, dass sie Niemand bemerkt hat.

Es wird ein Plan ausgetüftelt, den Eindringling festzunehmen, der sich aber ein zweites Mal entziehen kann und ins 21. Jahrhundert reist.
Alexander und David folgen dem "Saboteur" und müssen feststellen, dass bereits Eingriffe in die Zeitlinie erfolgt sind.

Sie folgen Antimateriespuren bis nach Nordamerika zu einer militärischen Basis.
Jetzt kommt's: Diese liegt im berühmten CMC (wer kann nix damit anfangen ? ;)), wo der Fremde dem US Militär dabei hilft, Warptechnologie zu entwickeln.

Er plant, dem Westen zu helfen, sich gegen den bevorstehenden Dritten Weltkrieg zu wappnen, damit die Menschheit sich schneller im technischen Fortschritt bewegen kann (u.a. als Schutz gegen die Xindi-Krise)
Der entsprechende General aus dem 21. Jahrhundert, der wahrscheinlich Neil Oliver Jackson heißen soll (ein Anagramm zu welchem Namen wohl), entpuppt sich aber nach und nach als niemand geringerer als Colonel Green, welcher natürlich vollkommen andere Pläne im bevorstehenden Krieg hat...
(Wer Green nicht kennt, dem empfehle ich die TOS-Episode "Seit es Menschen gibt", in der Kirk und Spock u.a. auch Präsident Lincoln und Surak von Vulkan begegnen
Green war dafür bekannt, zu seinem eigenen Vorteil Verbündete und Gegner zu manipulieren und gegeneinander auszuspielen)

Er will nicht nur den Krieg gewinnen, sondern manipuliert auch seinen "Unterstützer aus der Zukunft"...

=A=

Klingt das nach einer guten Story?

Aber das Alles ist noch sehr fragmentarisch und weit von einer Umsetzung entfernt.
Zuerst will ich "Kleine Graue Freunde" schreiben und dann noch "Alioth's Töchter".

Das Special wird also wohl erst Ende des Jahres 2014 in Arbeit gehen.
Aber mich reitzt die Idee der Zeitreise, denn als ich erstmals begann "Cadets" zu entwickeln (was so um 2007/2008 gewesen sein dürfte), stand für mich schon fest, dass David's Professor, der ja immer als eine Hommage an meinen ex-Tutor gedacht war, ein Zeitreisender ist.

Was verfolge ich damit?
Erst mal die Tatsache, zu erklären, dass Hartdegen ein Zeitreisender ist.
Zweitens, eine Geschichte um die TEmporale Behörde der Föderation und ihre Zeitschiffe.
Drittens, ein Seitenhieb auf Stargate SG-1, wo der entsprechende Col. O'Neill seit Fett wegbekommt.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: Alexander_Maclean am 26.10.13, 14:40
Ich sehe nur eine schwierigkeit. Besser gesagt zwei.

1. Wieso darf David an den Untersuchungen teilnehmen, obwohl er nur Kadett ist.

2. Wieso nimmt Hartdegen Davifd mit ins 30. Jh. Das wäre doch IMo ein bruch einer temporalen Direktive.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 26.10.13, 22:26
Beim ersten Punkt hast du recht: Da muss ich mir eine Lösung einfallen lassen, um das logisch nachvollziehbar zu erklären.
Er kann aber auch einfach aus Neugierde zusammen mit Mila oder Shras selbst Untersuchungen anstellen.
Beim zweiten Punkt: Prinzipiell hast du auch recht, aber dafür gibt es schon einen triftigen Grund, der das alles erklären wird.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.10.13, 07:50
Na das klingt dosch schon nicht schlecht.

der erste Grund war sowieso nicht ganz so tragsich. Und auf deine erklärung für den 2. bin ich schon gespannt.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 27.10.13, 08:44
Na da lass dich mal überraschen.
Aber - wie gesagt - das Special geht wahrscheinlich erst im Sommer 2014 in Arbeit.
Titel: Antw:STC-PILOTROMAN: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: David am 28.10.13, 12:42
Es stellt sich auch die Frage, wie das Leben im 24. Jahrhundert auf junge Leute wirken muss.

Bleiben wir mal bei den harten Fakten (canon):

Das sind nur eine Reihe von Dingen, die mich bei der Planung des Pilotromans beschäftigen und die beantwortet werden müssen.
Ich hoffe da auch auf euren Input
Titel: Antw:STC-PILOTROMAN: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: Leela am 28.10.13, 17:19
Tjoa... Du bist ja eher ein Fan der klassischen Star Trek Philosophie... insofern lassen sich alle Deine Fragen mit Picards sinngemässer Aussage beantworten; "Die Menschen tun dass weil sie besser sein wollen. Weil sie sich und die Menschheit verbessern und über sich hinauswachsen sollen. Das ist ihr Ziel und Antrieb."

Wie in anderen Threads bereits diskutiert, macht die Kernaussage jedwede Dramatik... schwer. Wenn Du also den Canon zu 100% ernst nimmst, wirst Du auch Picards Aussage so idealistisch und unhinterfragt hinnehmen müssen.


Zitat
Ich schätze, da wird es zweifellos andere Organisationen geben, die parallel neben der Sternenflotte um gute Leute werben - aber welche?

die "Soylent Green Corporation" bietet jedem Föderationsbürger einen Einstieg ins Berufsleben schon auf gehobenerer Ebene der Nahrungskette. ;)
Titel: Antw:STC-PILOTROMAN: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: Max am 28.10.13, 17:21
  • Es gibt kein Geld, demnach auch keine Armut und dergleichen: Aus welchem Grund sollten die Leute also noch eine berufliche Karriere mit Ehrgeiz verfolgen?
  • Wenn praktisch alles verfügbar ist (Nahrung, Kleidung, medizinische Versorgung): Wo bleibt der Anreiz? Okay, den Weltraum erforschen ist zweifellos ein gutes Ziel, aber dann könnte ich mir auch selbst ein Schiff bauen, es mit Replikator, Schalldusche und Holodeck ausstatten und einfach losfliegen. Wozu die Sternenflotte und ihr hartes Studium?
  • Welche Probleme könnten junge Leute beschäftigen? Im Zweifel bleibt da nur "die Qual der Wahl" -> zu viele Möglichkeiten, um sich zu entscheiden
  • Umweltverschmutzung, Armut und Krieg sind auf der Erde ein Relikt der Vergangenheit -> wo könnten neue Probleme liegen, die man im 24. Jahrhundert noch bewältigen muss?
Ich finde, das wirkt alles so ein wenig ineinander.
Die "Qual der Wahl" - das ist doch ein interessanter Ansatz finde ich. Wer will, kann schon das heutige Angebot an Möglichkeiten für einen nicht benachteiligten Jugendlichen überfordernd finden. Das potenziert sich dann im 24. Jahrhundert noch einmal enorm - und es kann auch zu einer ganz besonderen Form des Drucks mutieren. Stell Dir vor, Du und die Gesellschaft geben Dir die Auflage, dass Du das Bestmögliche aus Dir rausholen musst. Einerseits kannst Du Dir sagen, dass alles egal ist, weil Du nicht dem materiellen Zwang unterliegst. Andererseits könnte dann eben der Zwang bestehen. am großen Projekt, die Zivilisation einen Schritt voranzutreiben mitzuwirken.
Hilfreich könnte hier sein, sich nicht per se die Perspektive der Jugendlichen vorzustellen, sondern sie in Relation zu den Elterngeneration zu sehen: Die Eltern der Jugendlichen haben es schon vorgelebt und die Kinder könnten jetzt den Eindruck haben, das Niveau nicht nur zu halten, sondern das Paradies noch besser zu machen. Das ist eine Herausfordung!
Titel: Antw:STC-PILOTROMAN: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: Visitor5 am 28.10.13, 17:50
Ich sehe das anders. Die Erde mag für ihre Bürger ein "perfektes Sozialsystem geschaffen haben, aber das heißt nicht, dass dies auch auf andere Kulturen zutreffen muss!

Im Umkehrschluss würde das nämlich bedeuten, dass die gesamte Föderation sich dem Erd-Prinzip beugen müsste - und das kann ich mir nicht vorstellen!

Es muss Geld geben! Warum sollte offensichtlich sein: Ein Tauschhandel in einem so großen Reich wie der Föderation ist undenkbar.

Nach wie vor könnte Geld, Macht, "Wein, Weib und Gesang" durchaus einen Reiz ausmachen, genauso das Glücksspiel.

Zitat
Ich schätze, da wird es zweifellos andere Organisationen geben, die parallel neben der Sternenflotte um gute Leute werben - aber welche?
Wer bereit ist, sich zu unterwerfen, findet gewiss auch in der Organisation, in der auch Darsha dient, unbegrenzte Möglichkeiten...  :D
Titel: Antw:STC-PILOTROMAN: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: David am 28.10.13, 22:22
Hilfreich könnte hier sein, sich nicht per se die Perspektive der Jugendlichen vorzustellen, sondern sie in Relation zu den Elterngeneration zu sehen: Die Eltern der Jugendlichen haben es schon vorgelebt und die Kinder könnten jetzt den Eindruck haben, das Niveau nicht nur zu halten, sondern das Paradies noch besser zu machen. Das ist eine Herausfordung!

Das ist zweifellos eine gute Motivation.
Danke dir.

Im Umkehrschluss würde das nämlich bedeuten, dass die gesamte Föderation sich dem Erd-Prinzip beugen müsste - und das kann ich mir nicht vorstellen!

Ist ne gute Frage.
Die zu beantworten dürfte sich jedoch als schwierig gestalten.
Wie gesagt - ich habe nur eine Canon-Aussage von Picard zitiert (aus Star Trek - First Contact)
Auch ich kann mir eine Gesellschaft, die ohne Geld auskommt, nur schwer vorstellen.
Dennoch haben Picard und Co. nie mit ihren Gehaltsschecks gewedelt oder sich über einen ungerechten Stundenlohn beklagt.

Und wenn fast alles, was man zum Leben braucht, im Überfluss vorhanden ist (dank Replikatortechnik).
Wozu dann noch Geld?

Kein Zweifel, in der Föderation wird gehandelt und auch mit nicht-Föderationswelten.
Aber ich wüsste nicht wie das ohne Währung funktionieren könnte - außer eben in einem "direkten Tauschsystem".
(Wir haben das und das, braucht ihr das? Ja, was wollt ihr dafür haben?
Wir brauchen das und das - ah ja gut, das is'n Deal [oder eben auch nicht])

=A=

Dies jetzt aber in Cadets zu ändern, ginge mir zu weit.
Also hilft nur eins: Anpassen und für sich eine gute Erklärung finden, warum das funktionieren kann.

=A=

Zitat
Wer bereit ist, sich zu unterwerfen, findet gewiss auch in der Organisation, in der auch Darsha dient, unbegrenzte Möglichkeiten...  :D

Zweifellos, mein Freund.
Aber irgendwie scheint mir die Sternenflotte immer noch DAS Element in Star Trek schlechthin zu sein.
Und natürlich wird sich mein Roman auch so entwickeln.

Dennoch : danke für diesen interessanten Gedankenaustausch.
Titel: Antw:STC-PILOTROMAN: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: Star am 29.10.13, 16:25
  • Es gibt kein Geld, demnach auch keine Armut und dergleichen: Aus welchem Grund sollten die Leute also noch eine berufliche Karriere mit Ehrgeiz verfolgen?

Warum schreibst du so ehrgeizig Bücher? Du verdienst doch auch kein Geld damit. Also wo ist der Anreiz? Bei deiner Fragestellung greift das gleiche Prinzip. In unserer Gesellschaft müssen wir einem Beruf nachkommen, um zu überleben und um dieses Überleben halbwegs zu sichern, landen viel zu viele Menschen in Tätigkeitsfeldern, die ihnen eigentlich gar nicht gefallen. Hauptsache man kann die Miete bezahlen. Wenn dieser Zwang aber wegfällt, dann kannst du dir einen Beruf wählen, der ganz deinen interessen und deiner Persönlichkeit entspricht. Man macht sozusagen sein Hobby zum Beruf. Und jeder Mensch hat Hobbys. Dinge, die ihm Freude bereiten. Von daher erübrigt sich diese Frage eigentlich.

Zitat
  • Wenn praktisch alles verfügbar ist (Nahrung, Kleidung, medizinische Versorgung): Wo bleibt der Anreiz? Okay, den Weltraum erforschen ist zweifellos ein gutes Ziel, aber dann könnte ich mir auch selbst ein Schiff bauen, es mit Replikator, Schalldusche und Holodeck ausstatten und einfach losfliegen. Wozu die Sternenflotte und ihr hartes Studium?

Sicher, aber sobald du die Föderationsgrenzen, also das bereits Bekannte verlässt, wirst du auch sehr schnell in Gefahr geraten. Die muss nicht einmal von üblen Schurken-Aliens ausgehen. Da reicht schon ein technischer Defekt im Schiff - ein fehlendes Ersatzteil, und schon sitzt du in der Tinte. Den Bereich jenseits der Grenzen sollte man also organisiert und in einer Gruppe erforschen und wenn man sich nicht gerade einer abenteuerlustigen zivilen Forschungsgruppe anschließen möchte, ist die Sternenflotte sicher die beste Wahl.

Oder, wenn man einfach nur seinen Beitrag zum Schutz und Ausbau der Föderation leisten will. Oder wenn man ganz persönliche Hobbys hat. Interessiert an wirklich neuen Technologien, die noch nie einer gesehen hat? -> Sternenflotte, Ingenieurslaufbahn. Interessiert an neuartigen Behandlungsmethoden, Krankheiten? -> Sternenflotte, Medizinlaufbahn. Usw.

Es reicht auch schon, wenn man einfach nur Teil etwas größerem sein möchte, eines elitären Vereins. Diese Leute tragen nicht umsonst eine uniform, die sonst keiner tragen darf ;) :)

Zitat
  • Welche Probleme könnten junge Leute beschäftigen? Im Zweifel bleibt da nur "die Qual der Wahl" -> zu viele Möglichkeiten, um sich zu entscheiden

Ja. Die Qual der Wahl, Erwartungsdruck... welcher Mensch will man eigentlich sein, und verdammt, warum beachtet einen das Mädchen aus der anderen Klasse eigentlich nicht? ;) Ich glaube die Probleme werden nicht so anders sein wie heute. Wäre auch nicht ratsam, immerhin willst du doch sicher, dass deine Geschichten bei heutigen Lesern anklang finden.

Zitat
  • Umweltverschmutzung, Armut und Krieg sind auf der Erde ein Relikt der Vergangenheit -> wo könnten neue Probleme liegen, die man im 24. Jahrhundert noch bewältigen muss?

Dass diese Dinge auf der Erde ein Relikt sind, heißt nicht, dass es sie auf anderen Planeten nicht gibt. Und da Menschen ja so unglaublich hilfsbereite Leute sind... wird es auch immer welche geben, die an die Brennpunkte reisen möchten, um zu helfen :)

Zitat
  • Reicht da als Gegengewicht die Erforschung des Weltraums aus? Dann könnte ja praktisch jeder bei der Sternenflotte arbeiten.
  • Ich schätze, da wird es zweifellos andere Organisationen geben, die parallel neben der Sternenflotte um gute Leute werben - aber welche?

Das diplomatische Corps, das Daystrom-Institut, Austauschprogramme, etc.
Titel: Antw:STC-PILOTROMAN: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: David am 29.10.13, 23:57
Wahre Worte mein Freund.
Ich bin immer wieder überrascht, mit welch scheinbarer Leichtichkeit dir Antworten zu solchen Fragen einfallen.

Ich grübele meistens tagelang über solchen Dingen.
Aber wie man sieht, es gibt immer wieder Probleme, denen sich besonders auch junge Leute - egal in welcher Zeit sie leben - stellen müssen.

Ich bin mal gespannt, wohin mich meine Überlegungen führen werden, sobald das Skript komplett steht.
Erstmal jedoch, hat der neue Roman Priorität, auf den ich mich wahnsinnig freue.
Nur leider hat das in der Vergangenheit oft zu einem Paradoxon geführt:

Je interessanter ich mein eigenes Werk fand, desto schwieriger wurde es, die Story zu schreiben.
Woran das liegt?
Zweifellos an den eigenen Erwartungen.
Natürlich, je interessanter man die eigene Idee findet, desto mehr will man auch, dass die Geschichte sich erfolgreich entwickelt, spannend ist, bla bla bla.

Damit kann man sich schnell unter Druck setzen - ein Fehler, den ich früher leider recht oft begangen habe und am Ende war "ausser Spesen nix gewesen."

Doch heute gehe ich wieder anders an meine Werke heran.
Ansonsten hätte ich "Guardian Angel", "Ferne Welten" und ganz besonders "Opferung" wohl noch heute nicht fertig.

Das ist nicht immer leicht und braucht neben guten Ideen und einer zweifellos wichtigen Vorbereitung (aber ich spreche hier nicht von "sich zu tode planen" ;)) vor Allem zwei Dinge - also meiner bescheidenen Meinung nach:
Aber ganz ohne eine "Skriptdatei" komme auch ich nicht aus, dafür reicht meine Gedächtnisleistung einfach nicht.
Und schließlich kann es nie schaden, den "Roten Faden" der Story sich "wirklich" (also nicht nur in Gedanken) vor Augen führen zu können.

Und ehe man sich versieht, greift eine Szene plötzlich - wie aus dem Nix - in die nächste und die dann in die übernächste.
Für den Feinschliff ist später immer Zeit, Hauptsache, die Szene kommt aufs Papier.

Ihr seht ja, ich habe alle meine drei Romane schon mal überarbeitet.
"Büchse der Pandora" wurde zu "Guardian Angel" (auch wenn ich hier natürlich einen besonderen Schuss Motivation hatte - klar, dann geht das schon alles etwas einfacher)
"Opferung" und "Ferne Welten" bekamen eine Runderneuerung (auch dank eures Feedbacks und des Austausches mit euch)

Erst heute habe ich auf dem Weg zur Arbeit und vor Arbeitsbeginn meine 189 Seiten von "Opferung" durchgewältzt und hatte richtig Spaß beim Lesen.
Und das ist einer der Momente, die einem als Hobbyautor Bestätigung verschafffen:

Einfach zu erkennen: "Sieh mal einer an,... ich kann es ja doch."

Aber jetzt bitte BTT:
Wir können gerne weiter darüber in einem passenderen Thread philosophieren. ;)
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 02.11.13, 19:23
Wow.
Ich habe heute mal "Guardian Angel" und "Opferung" ausgedruckt.
Das ist ja wahnsinnig viel Papier: 226 Seiten.
Also noch nicht mal so viel, wie "Ferne Welten" lang ist.
*stöhn*

Den werde ich im Copyshop drucken.
Is ja a woansinn.

Aber ich sach euch:
Es ist wirklich toll, sein eigenes Werk mal "wirklich" in den Händen zu halten.

[attachment deleted by admin]
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: sven1310 am 02.11.13, 19:40
Ich weiß ja nicht was Du auf der Con vorhast aber ich würde wahrscheinlich etwas entspannter rangehen.
Ich hätte mir ehr Visitenkarten ausgedruckt mit der URL für das "Kostenlose" Buch. Währe günstiger und leichter zu transportieren.

Wie auch immer. Ich habe eben mal meine alten PN durch geschaut. Einer unser User hat sich vor einiger Zeit hier mal sein Buch ausdrucken lassen.
http://www.epubli.de/projects (http://www.epubli.de/projects)
Die Ressonance war sehr positiv und der Preis scheint auch sehr gut zu sein.

Also liebe FanFiction Autoren. Wer will nicht sein eigenes Buch im Regal haben?  ;)
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 02.11.13, 19:44
Für die Con werden die Dinger nur "Anschauungsmaterial" sein.
Um mal zu verdeutlichen, wie viel Arbeit so ein 190 Seiten Werk is.

Das gebe ich sicher nicht aus der Hand ;)

Außerdem nicht schlecht, sie mal selbst zu Hause zu haben, um es zu zeigen, statt den Reader zu holen.

Ansonsten kann sich jeder, der nen Laptop dabei hat, oder nen USB-Stick, den gern Kopieren.
Ich nehme ja nen Stick mit.

Alle anderen Interessenten:
Können ihn ja runterladen oder sie geben mir ihre E-Mail Adresse geben. ;)

Außerdem sind einige aus meiner Familie (bis auf meinen Vater) mit technischen Geräten (PC, Laptop, eBook Reader) eher "all thumbs", daher werde ich die beiden Romane nach der Con bei meinen Eltern lassen.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: Alexander_Maclean am 02.11.13, 19:46
also ich habe mal duurchrechnen lassen und komme auf gut 10 Euro.

Ich denke, das werde ich für die Specialextended edition von entscheidungen machen lassen, sobald sie fertig ist.

danke für den Link
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 02.11.13, 20:04
Oy, mit folgenden Einstellungen würden meine Bücher kosten:

"Guardian Angel"
Taschenbuch 12,5 X 19 cm
Softcover
90g/cm² Papier, cremeweiß, matt
farbig
80 Seiten, davon 2 in Farbe
1 Exemplar
6,99 € (zzgl. 2,95 € Versand) = 9,94 €

"Opferung"
Taschenbuch 12,5 X 19 cm
Softcover
90g/cm² Papier, cremeweiß, matt
farbig
189 Seiten, davon 2 in Farbe
1 Exemplar
11,36 € (zzgl. 2,95 € Versand) = 14,31 €

"Ferne Welten"
Taschenbuch 12,5 X 19 cm
Softcover
90g/cm² Papier, cremeweiß, matt
farbig
310 Seiten, davon 2 in Farbe
1 Exemplar
16,04 € (zzgl. 2,95 € Versand) = 18,99 €

macht zusammen: 43,24 €

Ich finde, das klingt nach einem sehr fairem Preis.
Ist also ne Überlegung wert.

Danke.

Die Frage ist natürlich nur:

Welches Dateiformat benötigen die dafür?
Ist PDF machbar?
[...]
oh,... grad gesehen: PDF geht
Geilo ;) da könnte ich mich mit zum Geburtstag selbst beschenken.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: sven1310 am 02.11.13, 20:09
Augen auf. Das ist das Erste was da steht!

"Jetzt selbstgestaltetes PDF hochladen."
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 02.11.13, 20:10
Stimmt.
Das hatte ich völlig überlesen.

Allerdings dürfte meine Rechnung wohl nicht aufgehen.

Ich habe die Seiten im DIN-A4 Format geschrieben und gedruckt.
Das werden also wahrscheinlich (selbst bei beidseitigem) Druck ganz andere Seitenzahlen bringen.

Dennoch wäre es eine Überlegung wert.

=A=

Cool.
Die Website bietet sogar Hilfe und Tips für die Formatierung der Datei an.
Das ist ja praktisch.

Also das fasse ich mal für Ende November ins Auge.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: sven1310 am 02.11.13, 20:17
Ich wollte mir erst Unity One als Buch erstellen lassen......aber dann habe ich einen E-Reader bekommen. Aber es stimmt schon das Angebot ist echt nicht schlecht. Früher mußte man immer eine Mindesstückzahl haben. Als Beispiel: Ich glaube man mußte mindestens 10 oder 20 Bücher bestellen. Seht es doch mal so. Ihr müßt doch nicht alles aufmal bestellen. Nimmt den ersten Band. Oder euren Lieblingsband und bestellt euch einen zu Weihnachten. Nur um das Angebot zu testen. Wenn es stimmt, also auch von der Qualität, kann man sich den Rest immer noch nachbestellen.  :)
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 02.11.13, 20:57
So isses.

Ich werde mal drüber nachdenken und mich dann rechtzeitig entscheiden.

btw. können wir das Thema in einen entsprechenden Thread verschieben und dort dann weiterführen? Danke ;)
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 02.11.13, 21:14
Okay, ich komme nun an den Punkt der Geschichte, in der das Außenteam (nicht Milas Gruppe ;)) zum ersten Mal visuellen Kontakt mit den Grey haben soll.
Allerdings kann ich mich nicht auf ein Aussehen festlegen.

Was meint ihr?
So wie ich die Grey hier im Forum beschrieben habe, welches Gesicht passt am besten zu dieser Rasse:

1. das ganz "klassische"
http://danceswithwolvezs.files.wordpress.com/2009/07/grey-alien-81.jpg (http://danceswithwolvezs.files.wordpress.com/2009/07/grey-alien-81.jpg)

2. eine eher "monströses Design"
http://fc04.deviantart.net/fs71/i/2011/320/6/e/grey_alien_iv_by_mrthirdeyeching-d4ge9np.jpg (http://fc04.deviantart.net/fs71/i/2011/320/6/e/grey_alien_iv_by_mrthirdeyeching-d4ge9np.jpg)

3. ein "humanoides"
http://www.daz3d.com/media/catalog/product/cache/1/image/9df78eab33525d08d6e5fb8d27136e95/k/4/k4-grey-alien-large.jpg (http://www.daz3d.com/media/catalog/product/cache/1/image/9df78eab33525d08d6e5fb8d27136e95/k/4/k4-grey-alien-large.jpg)

4. dann haben wir noch diesen Kadidaten
http://th05.deviantart.net/fs6/PRE/i/2005/065/0/8/Grey_Alien_3D_Wallpaper_2_by_o0WARLORD0o.jpg (http://th05.deviantart.net/fs6/PRE/i/2005/065/0/8/Grey_Alien_3D_Wallpaper_2_by_o0WARLORD0o.jpg)

5. eines mit "Schlitzaugen"
http://exministries.tv/wp-content/uploads/2013/06/greyAlien_Colstudy1_abaker.jpg (http://exministries.tv/wp-content/uploads/2013/06/greyAlien_Colstudy1_abaker.jpg)

6. oder die "Asgard-Variante"
http://images2.wikia.nocookie.net/__cb20100116045509/stargate/images/d/d3/Asgard-LT.JPG (http://images2.wikia.nocookie.net/__cb20100116045509/stargate/images/d/d3/Asgard-LT.JPG)

=A=

machen wir es etwas einfacher:
Ich habe nach einem niedlichen Vertreter der Grey gesucht, da es ja in der Handlung auch ein Kind auf der Station geben soll, welches für Milas Entwicklung wichtig ist.
gefunden habe ich dieses "Modell":

http://www.tarrdaniel.com/documents/Ufology/images/ExtraterrestrialRaces/ShortGreyAlien1_small.jpg (http://www.tarrdaniel.com/documents/Ufology/images/ExtraterrestrialRaces/ShortGreyAlien1_small.jpg)

Also: Welcher der zur Wahl gestellten Grey passt am besten zu diesem kleinen Vertreter?

auch hier eine Alternative:
http://rmarks6.files.wordpress.com/2012/10/grey-alien.jpg (http://rmarks6.files.wordpress.com/2012/10/grey-alien.jpg)
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 02.11.13, 21:32
Herad ein Hinblick auf Milas Ängste wäre doch eher ein "gruseliges" deisgn besser

2 4 oder 5
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 02.11.13, 23:45
Stimmt wohl.
Hm,... trotzdem wird die Entscheidung schwer.

Setz mal deine Antwort in Relation zu den beiden "Kindern".
Passt etwas zusammen - IYO?
Die Grey Kinder haben übrigens keine graue Haut, sondern einen blassen violetten Teint, der mit Eintritt in die Pubertät seine Pigmente verliert.

Ich tendiere nun zur 2 für die erwachsenen Vertreter.
Aber hier gerne mehr Meinungen

=A=

Okay, als nächstes muss ich den Außenteammitgliedern etwas zu tun geben.
Allen kann ich dabei nicht viel "Screentime" geben.
Aber zumindest ein paar (außer Gard, Amelié und Mila) brauchen da ein paar Szenen.

Ansonsten muss ich mir überlegen, wie ich Szenen aus Sicht der Grey schreiben will.
Besonders, wenn es um Napi geht - das Grey Kind, welches eine besondere Rolle in der Story spielen wird.

Dafür habe ich auch schon eine gute Idee im Kopf.
[...]
Die kleine Napi wird in ihrer Unterkunft in die Geschichte eingeführt.
Beschreiben tu ich sie als sehr aufgewecktes und neugieriges Kind, dass sich bei seinen Studien über Astronomie langweilt.
Kein Wunder, wo doch Aliens an Bord ihres Zuhauses sind.

Vorgehen tu ich jetzt wahrscheinlich so:
Gerade ist Mila Kell an Napis Quartier vorbeigschwebt und das Mädchen ist natürlich vollkommen beeindruckt, so ein riesiges Wesen (Napi ist etwa 80 Zentimeter groß - Mila fast 170 cm) mit eigenen Augen zu sehen.
Also wird sie das tun, was wohl auch andere Kinder tun werden:
Sie lässt ihre Studien links liegen und beginnt mit einem neuen Forschungsprojekt: Dem Studium von Aliens, woraufhin die Kleine Mila auf Schritt und Tritt folgen wird (okay, der Spruch passt nicht ganz - immerhin schweben die alle in der Station ;))
Napi wird also Mila nun neugierig folgen, aber darauf aufpassen, nicht von der Trill bemerkt zu werden (selbst so ein aufgewecktes Kind wird zweifellos ein wenig vorsichtig sein, wenn es so einer riesigen Person folgt).

Ich denke, das könnte recht lustig werden, weil ja immer die "Gefahr" besteht, dass Mila Napi entdeckt.
Das wird aber natürlich nicht passieren, da ich ja festgelegt habe, dass meine Kadettin die Grey erst am Ende des Tages mit eigenen Augen sehen soll.
Aber Mila könnte immer mal wieder das Gefühl haben, dass sie nicht Allein bei ihrer Arbeit ist und dadurch nervös werden.

Also ich glaube, mal aus der Sichtweise eines sehr neugierigen Kindes zu schreiben, könnte nicht nur eine echte Herausforderung werden, sondern auch sehr lustig sein.
Wie sich das Ganze dann weiter entwickelt,... nun ja... lasst euch mal überraschen ;)

Napi ist mit einer Art Tabletrecher ausgerüstet, den sie für ihre Studien braucht.
Dieser kann einfache Sensorscans durchführen, wodurch Napi einiges über Milas Körper erfahren kann.

Diese "Beziehung" zwischen dem Kind und seinem "Forschungsobjekt" könnte wirklich interessant werden.
Ich muss mir nur einige Ideen einfallen lassen, die dazu führen könnten, dass Mila immer wieder das Gefühl beschleicht, nicht allein zu sein.

Zweifells konnte Napis Neugierde dazu führen, dass das Kind immer mutiger wird, bei seinen Studien.
Aber entdecken wird Mila Napi nicht.

Es gibt dabei nur ein Problem : Mila könnte mit ihrem Tricorder problemlos feststellen, dass Napi ihr folgt.
Daher brauche ich eine gute Idee, dies zu verhindern.
Soll die kleine Grey eine Art Tarnsystem besitzen? Zumindest in der Art, dass sie sich vor den Sensoren von Milas Tricorder verstecken kann?

Oder habt ihr diesbezüglich einen besseren Vorschlag?
Wie gefällt euch dieser Plan insgesamt?
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 03.11.13, 12:14
Die Frage ist doch eher.

a) warum sollte Mila dauernd auf ihren Tricoer sehen?

Und ansonsten.

Vielklleicht kann der tricorder nicht zwischen den einzelen Grey unterscheiden. denn da werden ja auch noch andere sein.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 03.11.13, 12:36
Nun ja,... durch das ein oder andere Geräusch, welches die kleine Grey verursacht, wird Mila zweifellos denken, sie ist nicht allein.
Ihr Tricorder ist dann das Einzige, was ihr dabei hilft, festzustellen, ob das zutrifft oder nicht.

Außerdem, wenn man sich auf einer fremden Raumstation befindet, wird man zwangsläufig Sensorscans vornehmen und Daten sammeln.
Daher wird die Trill bestimmt immer wieder ihren Tricorder konsultieren, um sich zu orientieren, die Computersysteme zu studieren und was auch immer.

Zum zweiten Punkt.
Das wird wohl der Fall sein.
Aber wie gesagt:
Mila soll den Grey nocht nicht begegnen und irgendwas muss sie ja auf der Station zu tun bekommen.

Irgendwie gefällt mir der Gedanke, dass sich Napi mit einer Art Tarnschild versehen kann, um ungestört zu beobachten.
Immerhin kann man das Verhalten von fremden Wesen wohl kaum "natürlich studieren", wenn dieses weis, dass es beobachtet wird.

Daher halte ich es für besser, wenn Napi sich vor Mila verstecken kann und die Trill immer nur das Gefühl hat, jemand sei in ihrer Nähe.
Ihr Tricorder wird ihr zweifellos sagen: Okay, auf den anderen Decks sind einige Dutzend Grey und bestimmt ist sie neugierig darauf, ihnen zu begegnen, aber das ist jetzt noch nicht dran.

Außerdem brauche ich ja auch einen Grund, warum Mila nach und nach nervös wird, um dann später eine Überleitung zu haben, warum sie Furcht empfindet - wenn sie den Grey zum ersten Mal direkt begegnet.

Täte sie das jetzt schon, wäre dieser ganze Punkt ad absurdum geführt.
Daher kann Mila keinesfalls einen von Ihnen schon zu Gesicht bekommen.
Bestenfalls sagt ihr Tricorder ihr, wo Lebenszeichen sind und welche davon Crewmitglieder der Amelie sind und welche Grey.
Mehr jedoch nicht, denn wenn sie auf dem Scanner das Aussehen erkennen kann, ist der "Überraschungseffekt", wenn sie am Ende des Tages diesen Wesen zum ersten Mal gegenübersteht, ja schon völlig verpufft.

Und zweifellos:
Stell dir mal vor, du bist auf einer fremden Raumstation, arbeitest eigentlich gerade allein und durch das ein oder andere Geräusch bekommst du das Gefühl, das ist jemand in deiner Nähe.
Sehen kannst du ihn/sie/es aber nicht.
Also wirst du bestimmt deinen Tricorder zu Rate ziehen und bei jedem weiteren Geräusch dich immer wieder vergewissern wollen, dass nicht plötzlich ein gruseliges Alien direkt hinter dir steht, oder? ;)

Also - ja: Der Tricorder wird Mila zeigen, dass die Grey überall auf der Station verteilt sind, aber keiner in ihrer Nähe.

=A=

Jut.
Napi wird jetzt verschwinden müssen, ihr Tarngenerator hält nicht ewig und ein wenig geht mir die Idee aus, was die Kleene anstellen kann.
Aber irgendwie reitzt mich die Idee, dass die Grey Mila auf die Amelie folgen könnte - für weitere, heimliche Beobachtungen ;)
(ein Schelm, wer da ungezogenes denkt  :sehrv)

*Uff*
Schon fast hundert Seiten und die Story kommt erst jetzt so richtig ins Rollen.
Das wird wohl wieder ein langer Wälzer werden

=A=

Grrr,... ich schätze, da ist für heute wohl erst mal Schluss
Ich habe noch keine Ahnung, wie ich die letzte Szene auf der Raumstation schreiben soll.
Immerhin soll Mila die Grey nun mit eigenen Augen sehen.

Genau an dieser Stelle bin ich jetzt in diesem Moment angekommen:
Zitat
Sie bekam den Satz nicht zu Ende, starrte – fasziniert und leicht erschrocken zugleich – zu den beiden Grey, die bei Beate Keyser, Azon Gard und Prynn Sivadeki standen und sich freundlich und angeregt unterhielten.
Die Frage ist, nur,... soll Napi sich wirklich mit hinüber auf die Amelie schleichen?
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 16.11.13, 10:39
Tja, während mein aktueller Roman ja fleißig Fortschritte macht, habe ich heute morgen am Skript zu "Alioth's Töchter" weiter gewerkelt.
Der Roman läuft parallel, ist aber noch nicht sehr weit gekommen.
Dort stehe ich bei 41 Seiten und diese Geschichte soll bis Ende 2014 fertig werden.

Wie bereits erwähnt, geht es in diesem Roman um Mila Kells Heimatwelt Alioth IV, zu der die Trill und ihr Freund David Albers reisen.
David wird Mila einen Antrag machen, den sie zweifellos annehmen wird und dann fehlt nur noch das obligatorische (also nicht wirklich nötige) "Ja" der Familie dazu.

Die Geschichte beginnt auf der Erde, wo ich auch Davids Schwester eingebaut habe.
Außerdem gibt es eine nette kleine Szene in seiner Wohnung im Hamburger Hafen, an der auch sein Kater Sagittarius beteiligt ist.

Der erste Abschnitt der Story erzählt ein paar Dinge auf der Reise der zwei von der Erde nach Alioth, die etwa zwei Wochen dauern soll.

Die Haupthandlung spielt dann auf Milas Heimatwelt in der auch ihre Schwester Azali eine große Rolle spielt, sowie eine Trill-Sekte (kennt man ja schon aus meinem ehemals geplanten Roman über die Sekte an der Akademie, welches aber gestrichen wurde).

Ihr seht also, ich bin voll ausgelastet, denn auch der Roman "Geisterschiff" soll natürlich weiter gehen, der Ende 2014 fertig werden soll.
Danach will ich dann endlich den Pilotroman "ex astris, amicitiae" schreiben und was danach folgen soll,... tja mal sehen.
Das entscheide ich im kommenden Jahr und ist abhängig vom Stand des jeweiligen Skriptes.

Aber erst mal soll jetzt "Kleine graue Freunde" geschrieben werden, der Roman ist inzwischen auf 150 Seiten angewachsen.

=A=

Schwer tu ich mich weiterhin dabei, neue Geschichten zu entwickeln.
Gern würde ich mehr Romane schreiben, die auf dem Campus der Akademie spielen und weniger im Praxisjahr.
Bislang spielen nur 2 der 17 geplanten Romane von "Cadets" an der Starfleet Academy und das ist irgendwie viel zu wenig.

("ex astris, amicitiae", "Tempus Fluvium")

Aber mir fehlen die Ideen.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 19.11.13, 18:09
So, hier ist ja auch lange nix passiert, daher bringe ich euch mal auf den aktuellen Stand, wo ich gerade im Roman plane und wo ich festhänge. Vielleicht hat ja der ein oder andere von euch eine Anregung:

163 Seiten ist mein vierter Roman nun schon stark und erst jetzt geht es auch auf der Raumstation der Grey ans eingemachte.
Auch Mila Kell soll wieder mit hinüber, wenn auch erst mit einer kleineren Verzögerung.

Ich hänge allerdings an ein paar Stellen fest:

Ihr seht, ich habe mir ganz schön was vorgenommen für diesen Roman.
Das größte Problem ist aber nicht die Haupthandlung, sondern die Frage, wie ich den anderen Charakteren (der Kommandostab der Amelie) immer etwas interessantes und missionsrelevantes zu tun geben kann.
Offizier A ist gerade mit Diagnose B beschäftigt usw. ist langweilig und trägt nicht wirklich zur Story bei.
Klar, Chefingenieur Strak und sein Gegenpart von den Grey (Nadi) müssen einiges tun, um herauszufinden, was der Raumstation Schaden zufügt, etc.

Und dann ist da natürlich auch noch die kleine Napi, ein Grey Kind, welches sehr neugierig auf die Aliens (also die Crew der Amelie) ist und schnell einen Narren an Mila Kell frisst (ebenfalls relevant für die Geschichte).

Fazit: Jede menge Baustellen, um die ich mich kümmern muss.
Daher ist auch eine Fertigstellung in diesem Jahr bereits ausgeschlossen.

Des weiteren will ich auch weiter auf die "seltsame Beziehung" zwischen Sicherheitschef Sigismus Ӑngström und Doktor Amelié Cassiopeia Madison eingehen.
Der Schwede neckt die Ärztin gerne mit Anspielungen auf die Namensähnlichkeit, die zum Schiff besteht.
Einen kleinen Gag habe ich schon eingebaut.
Im Rückblick wäre es vielleicht praktischer gewesen, aus ihm den Chefingenieur zu machen, aber nun ist er halt Security.
Da ein paar Neckereien zu finden, ist aber nicht ganz einfach.


So viel zu meinem Update und den Problembschreibungen.
Fragen, Kommentare, Vertiefungswünsche und natürlich auch Vorschläge zur Problemlösung sind natürlich willkommen (sonst würde ich es ja nicht posten, gell ;)).
Was haltet ihr von den Ideen so weit?
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Leela am 19.11.13, 18:55
Zitat
Kommentare... sind natürlich willkommen

Das hättest Du mal besser nicht gesagt... ;)


Zitat
Szenen für Nebencharaktere (die sollen nicht zu Stichwortgebern oder Redshirts verkommen, aber immer was zu finden, womit die sich an Bord ihres Schiffes beschäftigen können, ist schwer.)

Also zu mir hätte mein alter Lehrer in Sachen Schreiberei dazu in etwa gesagt, "Warum willst Du Szenen erfinden für Personen die gar keinen Inhalt haben? Nur um die Personen zu erwähnen? Dann bleibt es immer noch ein Füllsel und gezwungen. Die Leser merken sowas. Lass es lieber weg, wenn es nicht wirklich was zu sagen gibt"


Zitat
Ich habe eingeplant, dass es außerhalb der Raumstation irgendein Raumphänomen gibt, welches die Station in Gefahr bringt. Die Crew der Amelie soll danach natürlich auch suchen, um die Gefahr für die Grey zu beseitigen. Leider ist mir da noch nichts interessantes eingefallen. Immerhin soll es ja nix sein, was die Sternenflotte schon x-mal gesehen hat und sofort weis "ach, das ist Anomalie XYZ, die können wir mit Strahl ABC neutralisieren.

Es muss nicht immer was neues sein - manchmal ist es auch sehr interessant etwas bekanntes - so zu schreiben das es sich atypisch verhält. ZB; könnte es sein das sich ein Schwarzes Loch bewegt? Wenn ja warum? Oder das ein Ionensturm aufhört sich zu bewegen? Das plötzlich die Graviation in einem Raumgebiet immer weiter zunimmt? Oder eine Barriere im Subraum auftacuht die Schiffe rausschmeisst oder sogar "vor die Wand" fahren lässt?
Es gibt sehr viele Dinge... wenn man einige Phänomene anders andenkt. :)


Zitat
Das größte Problem ist aber nicht die Haupthandlung, sondern die Frage, wie ich den anderen Charakteren (der Kommandostab der Amelie) immer etwas interessantes und missionsrelevantes zu tun geben kann.
Offizier A ist gerade mit Diagnose B beschäftigt usw. ist langweilig und trägt nicht wirklich zur Story bei.

siehe oben. :)



Zitat
Einen kleinen Gag habe ich schon eingebaut.

Ich hoffe pro Seite! Ich lese keine Fanfics bei denen ich nicht mindestens einmal pro Seite schmunzeln kann! :P
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 19.11.13, 19:03
Zitat
Kommentare... sind natürlich willkommen

Das hättest Du mal besser nicht gesagt... ;)

Warum nicht
Ist doch immer willkommen ;)

Zitat
Szenen für Nebencharaktere (die sollen nicht zu Stichwortgebern oder Redshirts verkommen, aber immer was zu finden, womit die sich an Bord ihres Schiffes beschäftigen können, ist schwer.)

Also zu mir hätte mein alter Lehrer in Sachen Schreiberei dazu in etwa gesagt, "Warum willst Du Szenen erfinden für Personen die gar keinen Inhalt haben? Nur um die Personen zu erwähnen? Dann bleibt es immer noch ein Füllsel und gezwungen. Die Leser merken sowas. Lass es lieber weg, wenn es nicht wirklich was zu sagen gibt"

Ja, das ist immer so eine Sache.
Ich möchte meine Geschichte ja nicht nur auf Mila, Napi und vielleicht noch Amelié beschränken.
Das geht mir immer gefährlich nahe richtung "Mary Sue", was ich vermeiden will.

Zitat
Ich habe eingeplant, dass es außerhalb der Raumstation irgendein Raumphänomen gibt, welches die Station in Gefahr bringt. Die Crew der Amelie soll danach natürlich auch suchen, um die Gefahr für die Grey zu beseitigen. Leider ist mir da noch nichts interessantes eingefallen. Immerhin soll es ja nix sein, was die Sternenflotte schon x-mal gesehen hat und sofort weis "ach, das ist Anomalie XYZ, die können wir mit Strahl ABC neutralisieren.

Es muss nicht immer was neues sein - manchmal ist es auch sehr interessant etwas bekanntes - so zu schreiben das es sich atypisch verhält. ZB; könnte es sein das sich ein Schwarzes Loch bewegt? Wenn ja warum? Oder das ein Ionensturm aufhört sich zu bewegen? Das plötzlich die Graviation in einem Raumgebiet immer weiter zunimmt? Oder eine Barriere im Subraum auftacuht die Schiffe rausschmeisst oder sogar "vor die Wand" fahren lässt?
Es gibt sehr viele Dinge... wenn man einige Phänomene anders andenkt. :)

Das,... sind interessante Ansätze - danke - aber zumindest die Subraumbarriere, die plötzlich Schiffe rausschmeisst, kann ich nicht nehmen.
Dann würde ich einen neuen Schauplatz aufmachen müssen, der nur von der Haupthandlung ablenkt. Das ist schon wieder zu big.
Ich hoffe, da finde ich / finden wir noch etwas interessantes, was aber nicht gleich wieder einen riesigen Handlungsbogen öffnet.
Also neue Schiffe,... nein... der Fokus der Story soll ja auf den Grey und Milas Vorurteilen liegen.
Aber der Denkansatz ist schon mal nicht schlecht.

Zitat
Das größte Problem ist aber nicht die Haupthandlung, sondern die Frage, wie ich den anderen Charakteren (der Kommandostab der Amelie) immer etwas interessantes und missionsrelevantes zu tun geben kann.
Offizier A ist gerade mit Diagnose B beschäftigt usw. ist langweilig und trägt nicht wirklich zur Story bei.

siehe oben. :)

gesehen ;)

Zitat
Einen kleinen Gag habe ich schon eingebaut.

Ich hoffe pro Seite! Ich lese keine Fanfics bei denen ich nicht mindestens einmal pro Seite schmunzeln kann! :P

Da werde ich dich wohl enttäuschen müssen.
Humor ist nicht meine Stärke, da kann ich leider nicht "auf Knopfdruck" lustig sein.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Leela am 19.11.13, 19:16
Zitat
Ich möchte meine Geschichte ja nicht nur auf Mila, Napi und vielleicht noch Amelié beschränken.
Das geht mir immer gefährlich nahe richtung "Mary Sue", was ich vermeiden will.

Hm, ich konzipiere gerade eine Geschichte in der so gut wie keine anderen Schiffscharaktere vorkommen (zunächst)... der Begriff Mary Sue bezieht sich auch nicht auf die Zahl oder Menge der Figuren, eher darauf wie die Hauptfigur agiert, soweit ich weiß... jop, http://de.wikipedia.org/wiki/Mary_Sue (http://de.wikipedia.org/wiki/Mary_Sue)
Also daran würde ich nun Szenen für andere Charaktere nicht knüpfen... Imho.



Zitat
Also neue Schiffe,... nein... der Fokus der Story soll ja auf den Grey und Milas Vorurteilen liegen.
Aber der Denkansatz ist schon mal nicht schlecht.

Ähm Du hattest nach .. Raumphänomenen gefragt... die die Station gefährden könnten. Ich habe nur einige vorgeschlagen... das sich die Story um Milas Vorurteile dreht habe ich schon verstanden.
Ich wollte auch nur auf etwas hinaus: Es gibt viele interessante Sachen... wenn man bekannte Dinge mal gegen den Strich bürstet. Man muss nicht das Stellare Rad neu erfinden :)


Zitat
Humor ist nicht meine Stärke, da kann ich leider nicht "auf Knopfdruck" lustig sein.


(http://31.media.tumblr.com/854fc558c1b0fc41189246bcb1cac8ed/tumblr_ms9chb3siR1qz86d0o1_500.jpg)


Muss ja nicht auf Knopfdruck sein... vielleicht Pedale oder Hebel? ;)
Ich persönlich finde Humor für Fanfics sehr wichtig, muss ich sagen. Aber ich wünsch Dir auch so viel Erfolg und dass Du gut weiterkommst. =)
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 19.11.13, 21:04
Danke.
Dieser Austausch mit euch ist mir auch immer sehr wichtig - besonders, wenn ich in meinem Roman festhänge.

Das "gegen den Strich bürsten" ist eine gute Idee.
Da werde ich aber ein wenig tüfteln müssen, damit ich da wirklich etwas interessantes finde, das nicht zu sehr von der Hauptstory ablenkt.
Ich bin leider nicht sehr gut in Sachen Raumphänomene erfinden.

Wie gesagt, dein Vorschlag hat durchaus was interessantes, aber das plötzliche auftauchen eines fremden Schiffes würde die eigentliche Handlung einfach zu sehr aus dem Fokus nehmen.

Humor ist mir auch wichtig - keine Frage - aber wie schon mehrfach erklärt, zählt es nicht zu meinen literarischen Stärken, Witz und Ähnliches zu schreiben.
Ich finde das auch wichtig, aber ich tu mich mit so etwas immer sehr schwer.
Es sei denn, es fällt mir ganz spontan was passendes ein.
Titel: STC - "Wiege des Lebens" (Skripting)
Beitrag von: David am 22.11.13, 00:52
Tja, wie soll ich sagen.
In den letzten Tagen spukten mir einige Ideen für diesen geplanten Roman im Kopf herum und wenn sich das alles gut miteinander verknüpfen lässt, wird dieser Roman in der Produktionshierarchie einen guten Sprung nach oben machen.

Zur Handlung:
Die U.S.S. Ulysses besucht den Heimatplaneten der N'guyen, einem sehr spirituellen Volk, welches vor Kurzem die Warpbarriere durchbrochen hat.
Der Erste Kontakt verläuft sehr freundschaftlich und die Besatzung des Raumschiffes lädt die Crew des Föderationsschiffes zu ihrer Heimatwelt ein.
Auch Mila und David Albers (in der Story sind beide seit Kurzem verheiratet) möchten mehr über dieses interessante Volk erfahren, speziell über ihre religiösen Bräuche.

Die N'guyen verlassen sich - ähnlich wie die Bajoraner - sehr auf ihren Glauben und weniger auf Wissenschaft.
Als die beiden Kadetten eine abgelegene Siedlung besuchen, infizieren sich beide mit einer dortigen Krankheit. Während Milas Trillphysiologie immun scheint, erkrankt ihr Gefährte lebensgefährlich und da Doktor Fox kein Heilmittel findet, bleibt Mila nur eine Chance, ihren Mann zu retten: Sich auf eine mystische Reise nach einer heiligen Reliquie zu begeben, was die religösen Führer der N'guyen schließlich gestatten. Aber was Mila Kell nicht klar ist: Allein die Überzeugungsarbeit, die Reliquie aufsuchen zu dürfen, war lediglich der einfachste Teil ihrer Odyssee...

So, dies ist der etwas längere Klappentext dieses Romans.
In der ursprünglichen Planung waren die Rollen vertauscht und David musste Mila retten.
Aber das war mir zu kitschig und David hatte schließlich schon in "Opferung" diese Rolle.
Jetzt muss die Trill sich beweisen, was sie bereit ist, für die Liebe auf sich zu nehmen.

Der Titel ist natürlich vom gleichnamigen "Tomb Raider"-Film inspiriert, geht aber in eine andere Richtung.
Die Ideen sind natürlich noch nicht voll ausgereift, aber ich könnte mir vorstellen, diesen Roman zum Endes des Jahres 2014 zu beginnen.
Falls ich mit "Alioth's Töchter" einfach noch nicht klarkomme, weil das Skript noch mehr Feinschliff braucht, rückt "Wiege des Lebens" nach vorn und "Alioth's Töchter" rutscht dafür eine Position nach hinten.

Aber neben dem Pilotroman - an dem ich parallel arbeiten werde - sind diese beiden Werke im Moment diejenigen, die sich als die sicheren Kandidaten für Band 5 herauskristallisieren.

Ich hoffe, ich konnte euch mit meiner Beschreibung der Geschichte schon ein wenig Appetit machen.
Anbei der neue Coverentwurf.
Hier bin ich natürlich wieder für Anregungen (Storyboard) und Verbesserungen (Cover) offen.

=A=

mehr Infos und natürlich auch News zum Produktionsfortschritt von "Kleine Graue Freunde" folgen morgen im neuen VLog.

[attachment deleted by admin]
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: Alexander_Maclean am 22.11.13, 09:38
Erinnert ein wenig von der Thematik her an die eine Voyagerfolge wo Kes in so ein Kraftfeld tritt und Janeway eine ähnliche Reise durchmachte um sie zu retten.

Ich war nur zuerst überrascht, dass es Mila ist, die die Krankheit so wegsteckt. Trill haben für mich immer einen sehr empfindlichen Eindruck gemacht.

Aber auf der anderen seite hast du natürlich recht, dass es langweiloig wird, wenn immer Mila sowas trifft. Das hätte dann schon etwas vonder klicheehaften "Damsel in Distress".

Außerdem hat sie ja keinen Symbionten. Von daher.

Fazit: Ich bin interessant, was du daraus machst.

Und das Cover gefällt mir.
 
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: Max am 22.11.13, 11:52
Ich kann Alex eigentlich nur zustimmen! Ich musste auch zuerst ein wenig an die VOY-Folge denken, aber das sind wahrscheinlich nur erste Assoziationen, die dann bei der fertigen Folgen in den Hintergrund treten werden. Für mich klang das jedenfalls so, als würde sich der eigentliche Hauptteil der Story dann eher in eine "Tomb Raider"- / "Indiana Jones"-Richtung entwickeln.
Ein kleiner Punkt noch? Durch wen hast Du Dich zum Namen des Volks inspirieren lassen? Kennst Du einen Vietnamesen? :)
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 22.11.13, 12:40
@Alex: Hm,... es gab mal so eine Folge?... kann ich mich gar niciht dran erinnern.
Aber egal.
Freut mich, dass das Cover gefällt.
War nicht einfach, alles so stimmig hinzubekommen.

@Max: Also wenn du das auch sagst,... dann muss ich wohl wirklich unterbewusst von VOy inspiriert worden sein, na ja, was solls.
Nun ja,... laut meinen Informationen reagieren Trill lediglich sehr empfindlich auf bestimmte Toxine (z.B. pflanzliche), aber nicht auf alle.
Und das schließt Viren oder Bakterien ja schon mal nicht zwingend mit ein.

Nein, eigentlich habe ich keinen Vietnamesen in meinem Umfeld.
Der Name fiel mir ganz spontan ein, und kurz darauf stellte ich fest - ups, es gibt einen deutschen Sportler mit dem Namen -> http://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_Nguyen (http://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_Nguyen).
Aber irgendwie finde ich, dass der Name sehr gut für ein außerirdisches Volk klingt.

Schön, dass auch du das Cover toll findest.
Da die richtige Zusammenstellung zu finden, war nicht leicht.
Die Idee zu der Geschichte spukt mir schon sehr lange im Kopf herum.

Besonders die Beleuchtung war eine ziemliche Herausforderung.

Das Skript ist bereits relativ weit fortgeschritten, aber es fehlen noch einige Details, besonders was Hintergrundinfos zu den neuen Volk anbelangt.
Aber bis ich diesen Roman in Angriff nehme, ist auch noch viel Zeit.
Erst mal soll "Kleine Graue Freunde" fertig werden und dann sind da immer noch drei andere Romane, die permanent an meinem Hosenbein ziehen und um Aufmerksamkeit betteln:
Auch der Zeitreiseroman "Tempus Fluvium" steht noch auf meiner Liste.
Ihr seht, ich bin ziemlich ausgelastet, daher wird "Wiege des Lebens" zweifellos nicht vor 2015 in Arbeit gehen, was aber auch bedeutet, dass ich da für die Ausarbeitung des Skriptes noch jede Menge Zeit haben werde.

Aber es ist ja sehr schön, dass sich keine heraufziehende Schreibblockade am Horizont abzeichnet.
Ich weis auch nicht, was derzeit bei mi abgeht, aber seit der Convention sprudeln bei mir Ideen für die geplanten Romane und die aktuelle Story.

Nur komplett neue Ideen,... da gibt es bislang nix zu vermelden.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: Alexander_Maclean am 22.11.13, 13:41
Die Voyagerfolge heißt "das Ritual" und stammt aus der dritten Staffel.

http://de.memory-alpha.org/wiki/Das_Ritual (http://de.memory-alpha.org/wiki/Das_Ritual)
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 22.11.13, 23:58
Ah ja, danke, Alex.
Ich habe die Folge allerdings lange nicht mehr gesehen und werde das auch erst mal nicht tun, da ich nix abkupfern will.
Außerdem ist es ja noch ein wenig hin, bis ich den Roman anfange.

Aber wie schon gesagt:
Alle weiteren Dinge werde ich heute/morgen in meinem neuen VLog besprechen.
Ich hoffe wieder auf viele Zuschauer und Kommentare ;)
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 24.11.13, 21:37
Guten Abend.

Ich schreibe gerade an der Counselling-Szene zwischen Mila Kell und Talia Lisea (Counselor der USS Amelie).
Ziel ist es, herauszufinden, warum Mila sich vor den Grey fürchtet (in Teilen schon aufgedeckt) und, was tatsächlich in der Nacht passiert ist.

Die Counselor hat meiner Kadettin zwei Optionen vorgeschlagen, die man nutzen könnte:

Ich denke, beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile.
Da ich die Ereignisse bereits weiter vorn in der Story beschrieben habe, bin ich mir unsicher, was der beste Weg ist.
Ich will ja nicht zweimal dasselbe erzählen.

Zur Sache:

Mila Kell empfindet Furcht vor den Grey, da deren Aussehen die Trill an Geschichten aus ihrer Kindheit erinnern.
Ihr Urgroßmutter erzählte ihr damals von kleinen, grauen Wesen, die mit Vorliebe kleine Kinder entführen, die zu neugierig und unvorsichtig Abends durch die Gegend streiften.

Mila weis jetzt nicht, ob sie die Entführung durch die Grey in der vergangenen Nacht nur geträumt hat oder es nur ein Albtraum war, ausgelöst durch Erinnerungen und damit verbundene Vorurteile.

Was haltet ihr von den beiden Möglichkeiten, die ich mir ausgedacht habe?
Welche würdet ihr als Leser oder als Autor bevorzugen?
Gibt es da überhaupt Vor- oder Nachteile, die eine Variante gegenüber der Anderen hat?
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: Star am 25.11.13, 15:42
Ich habe jetzt nicht so ganz verstanden, was du mit dieser Counselling-Sitzung bezwecken willst? Geht es "nur" darum, die Ängste zu erklären, also die Information mit den Geschichten der Großmutter an den Leser zu bringen, oder ist es wichtig, dass geklärt wird, dass Mila tatsächlich entführt wurde und doch nciht geträumt hat?
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: CaptainCalvinCat am 25.11.13, 17:48
Also - ganz unabhängig, worum es nun effektiv geht, ich würde da drei einzelne Stufen draus machen. Zuerst geht man aufs Holodeck und versucht, die Szenerie zu rekreieren. Klappt es nicht ganz, erfolgt die Hypnosesitzung und anschließend erneut die Rekreation.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: SSJKamui am 25.11.13, 18:19
Guten Abend.

Ich schreibe gerade an der Counselling-Szene zwischen Mila Kell und Talia Lisea (Counselor der USS Amelie).
Ziel ist es, herauszufinden, warum Mila sich vor den Grey fürchtet (in Teilen schon aufgedeckt) und, was tatsächlich in der Nacht passiert ist.

Die Counselor hat meiner Kadettin zwei Optionen vorgeschlagen, die man nutzen könnte:
  • Die beiden Frauen gehen zusammen aufs Holodeck und bilden Milas Traum dort nach
  • Mila lässt sich von Talia hypnotisieren (oder etwas in der Art), damit sich die Trill an die - mittlerweile verdrängten - Geschehenisse erinnert.

Ich denke, beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile.
Da ich die Ereignisse bereits weiter vorn in der Story beschrieben habe, bin ich mir unsicher, was der beste Weg ist.
Ich will ja nicht zweimal dasselbe erzählen.

Zur Sache:

Mila Kell empfindet Furcht vor den Grey, da deren Aussehen die Trill an Geschichten aus ihrer Kindheit erinnern.
Ihr Urgroßmutter erzählte ihr damals von kleinen, grauen Wesen, die mit Vorliebe kleine Kinder entführen, die zu neugierig und unvorsichtig Abends durch die Gegend streiften.

Mila weis jetzt nicht, ob sie die Entführung durch die Grey in der vergangenen Nacht nur geträumt hat oder es nur ein Albtraum war, ausgelöst durch Erinnerungen und damit verbundene Vorurteile.

Was haltet ihr von den beiden Möglichkeiten, die ich mir ausgedacht habe?
Welche würdet ihr als Leser oder als Autor bevorzugen?
Gibt es da überhaupt Vor- oder Nachteile, die eine Variante gegenüber der Anderen hat?

Hmm. Du gehst in die Psychoanalytische Richtung. Das heisst, deine Grundannahme ist eine Form von Dissoziation, dass ein Teil von Milas Gehirn ein Anderes blockiert. Eine Hypnose ist da vom Vorteil, weil sie die Widerstände des Patienten mindert und damit auch die Blockade der Verdrängung schwächt. (Hypnose kann allerdings den Patienten zusehr manipulieren und damit in Richtung des falschen Erinnerungssyndroms gehen, also dass die Patientin genau das erzählt, was der Befragende hören will.)

Da das Ereignis belastend war, kann eine Konfrontationstherapie auf dem Holodeck schwer sein, da das Ereignis, was man nachstellen will, aversiv wirkt. Also würde sie sich wahrscheinlich immer mehr wehren, je näher man der Wahrheit kommt.  Allerdings kann ein Holodeck der Reassoziation hilfreich sein im Bereich des freien Assoziierens. (Also Therapeut stellt dem Patienten die Aufgabe, er soll ihm alles sagen, was ihm dazu einfällt und sorgt durch das Gespräch dafür, dass der Patient keine Angst hat, Frei zu sprechen. Sobald der Patient was besonders Auffallendes gesagt hat, hakt der Therapeut weiter nach und will dazu mehr Details wissen.) Die Teile des Freien Assoziierens können dann jeweils als Hologramm dargestellt werden. (Das wäre einfach eine Visualisierung um Elemente verständlicher zu machen, wie sonst auch beim wissenschaftlichen Visualisieren.)

Bei allen dieser Methoden ist zu bedenken, der Patient muss freiwillig mitarbeiten, damit das funktioniert. Die Methoden, die du in deiner Geschichte zeigen willst, sind keine Konditionierungen, die man einfach machen kann, egal ob sich der Patient dagegen wehrt, oder nicht. Und das Ganze würde auch komplett von Mila ausgehen. Der Councelor würde Ihr nur dabei helfen, auf die richtige Spur zu kommen.

Da das ganze scheinbar durch die Urgroßmutter eine quasi imaginäre Strafandrohung ist, spielt bei der ganzen Sache auch Milas Gewissensinstanz eine Rolle und die Blockade des Ereignisses könnte auch von einem überaktiven Gewissen/Über-Ich kommen, was ihr quasi auf Grund angeblicher elterlicher Moralvorstellungen verbietet, Anderen vom Thema zu berichten. Deshalb müsste möglicherweise, bevor es zu einer Konfrontationstherapie kommt, erstmal Mila gezeigt werden, dass sie von moralischer Seite nichts zu Befürchten hätte, wenn sie über das Ereignis und die Großmutter spricht. (Und die Großmutter nicht um die Ecke kommt, um sie zu bestrafen. ;) ) Die Frage wäre auch, wie viel vom Leiden geht von den Grey aus, und an wie viel ist die Großmutter selbst schuld?
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 26.11.13, 08:52
Scheiße noch mal, was habe ich gestern hier losgetreten?
So viel war ja lange nicht im STC-Forum los.

Na gut,... auch hier eins nach dem Anderen und vielleicht gibt's nach der Veröffentlichung von "STC-04" ja richtig viel Feedback ;)

Ich habe jetzt nicht so ganz verstanden, was du mit dieser Counselling-Sitzung bezwecken willst? Geht es "nur" darum, die Ängste zu erklären, also die Information mit den Geschichten der Großmutter an den Leser zu bringen, oder ist es wichtig, dass geklärt wird, dass Mila tatsächlich entführt wurde und doch nciht geträumt hat?

Eigentlich fahre ich da "zweigleisig".
1. Gehört es für Sternenflottenoffiziere dazu, sich Vorurteilen und Ängsten zu stellen. Ersteres ist ja eher,... unpassend für die Sternenflotte (wenn auch menschlich)
2. Yep. Mir war auch der Background etwas wichtig, da man immer erklären sollte, worauf Reaktionen (besonderes Vorurteile) basieren. Und ein wenig Milas Kindheit mal zu beleuchten gefiel mir irgendwie.
3. Ich denke, zu erklären, was wirklich in der Story passiert ist, ist sehr wichtig - auch für Mila Kell selbst (hat sie doch nur geträumt oder war die Entführung real?). Ich habe mich entschieden, das so lange wie möglich offen zu lassen. Gehe ich jetzt weiter auf diese Frage ein, würde ich verraten, was ich im Roman vor habe - daher *sorry* sag ich jetzt lieber nix mehr dazu.

Also - ganz unabhängig, worum es nun effektiv geht, ich würde da drei einzelne Stufen draus machen. Zuerst geht man aufs Holodeck und versucht, die Szenerie zu rekreieren. Klappt es nicht ganz, erfolgt die Hypnosesitzung und anschließend erneut die Rekreation.

Das wäre eine Möglichkeit - in der Tat.
Ich befürchte allerdings, dass die Story dadurch extrem in die Länge gezogen werden könnte und ob mir für die anderen Figuren dann genug Ideen kommen,... keine Ahnung.
Ich tu mich jetzt schon wieder mit so vielen Figuren schwer.
Und ich möchte nicht, dass Szenen für Mila, Amelie und Napi ganze Seiten füllen und der Rest im gesamten Roman vielleicht zusammengefasst auf 5-6 Seiten kommen.
Das ist immer schwierig.
Also, ich sach hier jetzt mal nix weiter dazu,... überraschung wird wohl die beste Schiene für euch sein ;)

Hmm. Du gehst in die Psychoanalytische Richtung. Das heisst, deine Grundannahme ist eine Form von Dissoziation, dass ein Teil von Milas Gehirn ein Anderes blockiert. Eine Hypnose ist da vom Vorteil, weil sie die Widerstände des Patienten mindert und damit auch die Blockade der Verdrängung schwächt. (Hypnose kann allerdings den Patienten zusehr manipulieren und damit in Richtung des falschen Erinnerungssyndroms gehen, also dass die Patientin genau das erzählt, was der Befragende hören will.)

Okay,... die Fachausdrücke habe ich jetzt ehrlich gesagt nicht verstanden.
Ich habe keine Ahnung von diesen Dingen.
Aber danke für die Erklärung. Scheint so, als hast du dich damit mal befasst.


Da das Ereignis belastend war, kann eine Konfrontationstherapie auf dem Holodeck schwer sein, da das Ereignis, was man nachstellen will, aversiv wirkt. Also würde sie sich wahrscheinlich immer mehr wehren, je näher man der Wahrheit kommt.  Allerdings kann ein Holodeck der Reassoziation hilfreich sein im Bereich des freien Assoziierens. (Also Therapeut stellt dem Patienten die Aufgabe, er soll ihm alles sagen, was ihm dazu einfällt und sorgt durch das Gespräch dafür, dass der Patient keine Angst hat, Frei zu sprechen. Sobald der Patient was besonders Auffallendes gesagt hat, hakt der Therapeut weiter nach und will dazu mehr Details wissen.) Die Teile des Freien Assoziierens können dann jeweils als Hologramm dargestellt werden. (Das wäre einfach eine Visualisierung um Elemente verständlicher zu machen, wie sonst auch beim wissenschaftlichen Visualisieren.)

Alles klar, Dr. Freud.
Und jetzt bitte noch mal in einfacheren Worten - mit dem Text bin ich im moment (9 Uhr morgens) ein wenig überfordert - sorry.

Bei allen dieser Methoden ist zu bedenken, der Patient muss freiwillig mitarbeiten, damit das funktioniert. Die Methoden, die du in deiner Geschichte zeigen willst, sind keine Konditionierungen, die man einfach machen kann, egal ob sich der Patient dagegen wehrt, oder nicht. Und das Ganze würde auch komplett von Mila ausgehen. Der Councelor würde Ihr nur dabei helfen, auf die richtige Spur zu kommen.

Okay, da kann ich dir zustimmen.
Ich muss leider sagen, dass ich von Counselling null Ahnung habe, da ich persönlich Psychologie für Humbug halte (ohne hier jemanden von euch, der es möglicherweise studiert (hat), angreifen zu wollen).
Ich weis noch nicht so genau, ob herauskommen soll, was wirklich passiert ist - logi - es gehört zur Story.
Aber ob man das restlos Beweisen kann,... lass ich mal offen. Zum Bleistift:
1. Frage: Wenn es real war - wie haben die Grey Mila von Bord geholt?
1. Antwort: Es wurden keine Transporterstrahlen registriert. Milas Biozeichen war die ganze Nacht über an Bord auf den Sensoren.

Damit könnte schnell feststehen - es war nicht real.
Aber: Sensoren und Biowerte kann man ja täuschen, nicht wahr?

2. Frage: Was hätten die Grey davon, jemanden von der Crew - noch dazu eine Kadettin im Praxisjahr - zu entführen?
2. Antwort: Das zu erklären ist schwierig und lässt jetzt wahrscheinlich schon implizieren, dass ich wohl ein wenig... schwindle, was diese Szene anbelangt...

Aber mehr sage ich nicht dazu. Auf diesen Punkt werde ich im Roman noch eingehen (also, ob es real war oder nicht und natürlich auch Frage 2)

Da das ganze scheinbar durch die Urgroßmutter eine quasi imaginäre Strafandrohung ist, spielt bei der ganzen Sache auch Milas Gewissensinstanz eine Rolle und die Blockade des Ereignisses könnte auch von einem überaktiven Gewissen/Über-Ich kommen, was ihr quasi auf Grund angeblicher elterlicher Moralvorstellungen verbietet, Anderen vom Thema zu berichten. Deshalb müsste möglicherweise, bevor es zu einer Konfrontationstherapie kommt, erstmal Mila gezeigt werden, dass sie von moralischer Seite nichts zu Befürchten hätte, wenn sie über das Ereignis und die Großmutter spricht. (Und die Großmutter nicht um die Ecke kommt, um sie zu bestrafen. ;) ) Die Frage wäre auch, wie viel vom Leiden geht von den Grey aus, und an wie viel ist die Großmutter selbst schuld?

Eine gute Frage,...
Milas Erinnerungen kamen erst relativ spät "zurück" - nur schon beim ersten Anblick scheinen der Trill die Grey "bekannt" vorzukommen.
Was deinen letzten Satz angeht,... da deutest du schon was interessantes in die Handlung rein.
Aber ob es so kommt,... lass dich überraschen.

Ja,... das war ja eine nette Unterhaltung hier.
Schön, dass ich euer Interesse wecken konnte.
 Wir können das gern weiterführen.

Danke.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: SSJKamui am 26.11.13, 09:25
Dissoziation ist das Gegenteil einer Assoziation. Assoziation bedeutet, ein Lebewesen zieht eine Verbindung zwischen 2 Informationen. (Beispielsweise, wenn man immer wenn man einem Hund Futter gibt, eine Glocke leutet, assoziiert der Hund die Glocke damit, dass es bald Futter gibt.) Dissoziation ist, wenn ein Lebewesen die Verbindungen zu Erinnerungen trennt. Die Erinnerungen sind noch vorhanden, können aber nicht mehr abgerufen werden. (Im Gegensatz zur Amnesie, wo die Erinnerungen gar nicht mehr existieren. )

Widerstand bedeutet, dass sich ein Individuum dagegen wehrt, mit der Erinnerung und dem belastenden Ereignis konfrontiert zu werden.

Das falsche Erinnerungsyndrom ist, wenn ein Therapeut meint, ein Patient hätte eine verdrängte Erinnerung und dann versehentlich durch Suggestion den Geist des Patienten so manipuliert, dass der Patient auf einmal wirklich diese Erinnerung besitzt. (Aber nur, weil der Patient ihm das eingeredet hatte.) Das ist bei einigen echten Ufo Sichtungen passiert, dass die Psychoanalytiker die angeblichen Ufo Experimente bei ihren Patienten selbst erzeugt hatten. Deshalb sind Verfahren im Bezug auf verdrängte Erinnerungen nicht mehr bei Gerichtsprozessen zugelassen.

Aversive Wirkung ist einfach alles, was ein Mensch vermeiden will, weil es unangenehm oder gefährlich für ihn ist. Da unterscheidet man zwei sachen, entweder primär als negativ Wahrgenommenes (Schmerzen, Übelkeit auslösendes etc.) oder eine erlernte Reaktion. (Wo etwas Harmlos ist, aber das Individuum verbindet es durch frühere Erlebnisse mit Schmerzen oder etwas Unangenehmen. Die Angstreaktion auf das ursprünglich Unangenehme wird auf das "erlernt unangenehme" Übertragen. Beispielsweise hat man mal versucht, Drogenabhängigen beim Einnehmen der Droge Stromschläge zu verabreichen, damit diese die Angst vor dem Stromschlag mit der Droge verbinden und deshalb die Finger von der Droge lassen. Darauf basiert auch der Film "Uhrwerk Orange".) Ein Trauma bringt auch eine solche Aversionsreaktion mit sich. Diese Reaktion gilt teilweise auch anderen Reizen in der Nähe des Traumas. (Hat auch mit Phobien zu tun.)

Die berühmteste Aversivreaktion:
Baby Albert Experiments (http://www.youtube.com/watch?v=FMnhyGozLyE#)

Je näher eine nachgestellte Situation der Traumasituation kommt, desto größer wird Milas Fluchtreaktion sein.

Freie Assoziation ist ein Versuch, dem Ereignis auf die Spur zu kommen, indem der Patient einfach in einer "lockeren Situation" alles sagt, was ihm dazu einfällt und der Therapeut beruhigend auf ihn einwirkt, damit sich die Widerstände des Patienten abbauen. Dabei können Bilder etc. Hilfreich sein, den Patienten dazu zu bringen, mehr zu erzählen. (Beispielsweise die berühmten Rorschach Tintenklekse.) Diese Art von Bildern kann auch ein Holodeck liefern. (Und dies wahrscheinlich besser abgestimmt auf den jeweiligen Patienten.)
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 26.11.13, 09:37
Aha, vielen Dank für diese Erklärungen, jetzt versteh ich etwas mehr davon.
Das wird mir bestimmt weiterhelfen.

Was Psychologie angeht,... nun ja,... ich selbst sehe den Kram nicht als Medizin im eigentlichen Sinne an.
Wozu jemanden bezahlen, der mir Dinge sagt, die ich idR selbst schon über mich weis?

Ich muss zugeben, die ein oder andere Erfahrung mit diesem Berufsstand habe ich gemacht und - sicher sind nicht alle Leute so - meine Erfahrung ist, dass diese Leute überheblich und egozentrisch sind.
Sie glauben, nur weil sie studiert haben, sind sie in der Lage, einen Menschen zu verstehen und besitzen das Recht, in die Privatsphäre Anderer einzudringen.
Sorry - das sind für mich alles Schauspieler, die zu Faul sind, einen richtigen Beruf zu lernen oder für ein "echtes Medizinstudium zu dumm waren."
Da liege ich mit Dr. Cox auf einer Wellenlänge.
Ich will hier niemanden, der Psychologie studiert (hat) angreifen - das liegt mir fern - aber die ganz wenigen Leute dieses Berufsstands - die ich kennengelert habe - kann man absolut über einen Kamm scheren.
Außer Molly Clock (gespielt von Heather Graham in "Scrubs") und Sidney Freedman (gespielt von Allan Arbus in "MASH") habe ich noch keinen gesehen, der auch nur ansatzweise sympathisch ist.

Zitat
Je näher eine nachgestellte Situation der Traumasituation kommt, desto größer wird Milas Fluchtreaktion sein.

Freie Assoziation ist ein Versuch, dem Ereignis auf die Spur zu kommen, indem der Patient einfach in einer "lockeren Situation" alles sagt, was ihm dazu einfällt und der Therapeut beruhigend auf ihn einwirkt, damit sich die Widerstände des Patienten abbauen. Dabei können Bilder etc. Hilfreich sein, den Patienten dazu zu bringen, mehr zu erzählen. (Beispielsweise die berühmten Rorschach Tintenklekse.) Diese Art von Bildern kann auch ein Holodeck liefern. (Und dies wahrscheinlich besser abgestimmt auf den jeweiligen Patienten.)

Okay,... ich denke, das könnte eine interessante Szene auf dem Holodeck werden.
Allerdings muss ich zuvor ein oder zwei (oder waren es drei,...? Szenen noch schreiben, welche der Szene auf dem Holodeck vorweggreifen, da es sonst zu Logiklöchern kommen könnte.
Ich habe nur eine ganz grobe Vorstellung, was Mila erleben/träumen (?) soll und das muss zuerst noch ausgeführt werden, aber dann werde ich mich der Szene (mit deinen Tipps im Kopf) zuwenden.
Danke also für die Tipps, damit komme ich sicher weiter.

Ein Problem habe ich allerdings immer noch:
Milas "Traum" selbst,...
Ich weis noch nicht, in wie weit ich diesen beschreiben soll, denn ich will ja nix doppelt erzählen.

Was denkst du, wäre folgender Weg gut?:
Was Mila erlebt, könnte man nur sehr bruchstückhaft beschreiben und auf Details könnte man dann erst in der Szene auf dem Holodeck eingehen.

Ansonsten würde ich ja 2x dasselbe schreiben, was .... unklug ist.

=A=

heute werde ich wohl nicht viel schaffen - muss in knapp 4 h zur Arbeit.
Aber morgen habe ich meinen Rolltag, da wird rangeklotzt.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: SSJKamui am 26.11.13, 09:54
Zur Traumbeschreibung. Das mit dem Bruchstückhaften halte ich für richtig.

Daneben hat der Psychoanalytiker Carl Gustav Jung die These vertreten, Träume hätten eine signifikante Ähnlichkeit zu Mythen und Sagen. (weil die beiden Sachen von den gleichen Teilen des Verstandes erzeugt seien.) Damit könntest Du theoretisch einige interessante Szenen schreiben.
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 26.11.13, 10:07
Hm,... welche zum Bleistift?
Es fällt mir schwer, mir dazu was vorzustellen und ich denke, da du so viel über dieses Thema weist, könntest du mir ein paar Tips/Ideen liefern.
Das ist nicht so mein Ding.

So weit ich weis, haben Träume selten/keinen Bezug zur Realität - aber da spreche nur aus meiner eigenen Erfahrung.
Bei Träumen ist bei mir in 99 % aller Fälle so:
Ich wache morgens auf und weis noch ganz genau: Vor einer Sekunde war ich noch im Traum drin, aber alle Erinnerungen daran sind weg.

Es kommt ganz selten vor, dass ich mich an meine Träume erinnere - nur dann, wenn sie sehr signifikant sind.
Zum Bleistift:

Die Nacht, in der meine Großmutter vor wenigen Jahren verstorben ist (okay, es sind schon 8 Jahre - glaube ich), wachte ich auf und war mir sicher, das Telefon hätte ein Stockwerk tiefer geklingelt und was dürfte Nachts um 3 Uhr näher liegen, als ein Anruf vom Krankenhaus.
Ich habe also einige Minuten gelauscht ob sich unten was tut (ein Telefon ist im Schlafzimmer meiner Eltern), aber es passierte nix.
Okay - dachte ich - das war Einbildung.
Ich leg miich wieder hin und jüst in diesem Moment klingelt tatsächlich das Telefon und unten geht das Licht an:
Anruf von Krankenhaus - meine Großmutter ist vor wenigen Minuten verstorben.

Ob so etwas Vorahnung oder purer Zufall ist,... keine Ahnung.
Ich glaube nicht, dass ein Mensch den Tod einer Nahestehenden Person "vorausahnen" kann.

Ich halte es für Zufall.

Ansonsten glaube ich, dass Träume keinen Bezug zur Realität haben.
IdR sind Träume - meinem Verständnis aus einigen Büchern zufolge - einfach nur Bilder, durch die das Gehirn versucht, Erlebnisse zu ordnen und zu verarbeiten.
Denn ich glaube nicht, dass es tatsächlich - wie desöfteren gern mal in Serien beschrieben - jemanden passiert, dass er zur Arbeit geht und erst dort angekommen, feststellt, dass er/sie vergessen hat, sich anzuziehen.

Das ist Mumpitz.
Um das Thema abzuschließen (btt) - ich denke, dass ist eher ein symbolischer Ausdruck des Kopfes, wenn es schwerfällt sich an eine völlig neue Situation/Umgebung/Umstände anzupassen, da man nicht weis, was auf einen zukommt und man die neuen Leute um sich herum nicht kennt.

Denn der Ausspruch von Hr. Dr. Freud "jeder Traum ist ein Wunsch".... ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei diesem Beispiel passt  ^-^

Aber vielleicht sollten wir auf dieses Thema in einem passenderen Thread eingehen.

=A=

btt
Ich denke, auf Mythen und Sagen bin ich ja eingegangen, da Mila sich in einem Traum an die Geschichten ihrer Urgroßmutter erinnert, die ihr als Kind von kleinen grauen Aliens erzählt.
Aber vielleicht impliziere ich auch jetzt etwas anderes, was du im Sinn hast.

Also: Was schwebt dir denn konkret vor?
Vielleicht lässt sich was daraus machen - ich bin für alle Vorschläge offen
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: SSJKamui am 26.11.13, 10:23
Sagenstruktur bedeutet einmal zum Beispiel, dass jemand einen Lehrmeister haben kann, der ihm im Traum was beibringt. (Ähnlich wie Merlin, oder auch Meister Yoda.) Beispielsweise hatte ich ja mal berichtet, dass in einem Traum B.F. Skinner dabei helfen wollte, mich meiner inneren Dunkelheit zu stellen. Erinnert das nicht irgendwie an die Stelle bei Star Wars, wo Luke von Yoda in diese Höhle geschickt wird? (Star Wars ist sowieso ein gutes Beispiel, weil der komplett nach Jungs Theorien konstruiert ist und so gut wie jeder Charakter dort auf einem Typus von Traumsymbolen basiert.)

(Und gleichzeitig tauchte in anderen Träumen quasi ein Schüler des Meisters B.F. Skinner auf, der aber zu unethischen Mitteln griff und mich gewalt auf seine Seite ziehen wollte. Das hört sich auch irgendwie sehr nach Mythos an.)

Oder der Alptraum, wo ich ein Mädchen verletze, was mir sehr ähnlich ist, weil ich von einer Dunkelheit verführt werde, die auch schon meinen Vater verführt hatte. Das erinnert sowohl an die Bibel als auch an die Legende des Gallanten Yiraiya, wo der Schüler eines Ninjameisters von einer Schlange zum Bösen verführt wird. (Und offensichtlich an Darth Vader.)

Die Theorien Jungs im Detail: http://en.wikipedia.org/wiki/Jungian_archetypes (http://en.wikipedia.org/wiki/Jungian_archetypes)
Der auf Jung basierende Monomythos: http://www.moongadget.com/origins/myth.html (http://www.moongadget.com/origins/myth.html)

Das bedeutet zum Einen nicht unbedingt, dass Träume direkte Abbilder der Realität sind, sondern dass Teile der Realität in das mythische Gitter verpackt werden, aber dann vom Hirn abgeändert werden.

Und das muss jetzt nicht direkt Fantasy werden, dieser Traum. Der weise alte Mann muss nicht unbedingt ein Zauberer sein, sondern kann auch ein Wissenschaftler, ein Kung Fu Lehrer, ein älterer Arbeitskollege, oder was Anderes sein. (Selbst ein sechsjähriges Kind mit dem "kleinen Professor Syndrom" kann unter Umständen als weiser alter Mann fungieren. Dies wäre sogar etwas, was dem Bild des weisen Eremiten sehr Nahe kommen würde.)
Titel: Antw:Aktuelles zu "Star Trek - Cadets" (Probleme & Planungen im aktuellen Roman)
Beitrag von: David am 26.11.13, 10:34
Sehr interessant.
Ich bin beeindruckt, wie viel du von diesem Thema verstehst, Kamui.

Im Kopf für diese Szene habe ich noch nicht sehr viel.
Eine Szene, in der Mila sich an die Geschichten ihrer Urgroßmutter erinnert, habe ich schon geschrieben, wodurch ihr allmählich klar wird, warum sie so empfindet, wie sie empfindet.

Schwierigkeiten bereitet mir der Traum (ist es einer?) selbst.
Ich habe noch keinen Schimmer, wie ich das angehen soll.
Der Einstieg,... okay, der ist schon geschrieben - ganz klassisch.

Mila wacht auf und denkt, sie hätte Schritte oder Geräusche in ihrem Wohnraum gehört.
Sie geht also hinüber und schaut sich überall um - findet jedoch nix.
Anschließend legt sie sich wieder hin, in dem Glauben, sie hätte sich die Geräusche nur eingebildet.
Dann jedoch taucht - ganz klischeehaft - ein helles Licht auf, welches sie vom Schiff praktisch wegbeamt - rüber zu Station.

Tja und dann,... weiter bin ich noch nicht.
Das wird ein wenig schwierig.
Ein paar Bilder haber ich im Kopf, aber sie zu Papier zu bringen,... ist nicht so einfach.

Da wären wir ja fast beim Rosswell-Syndrom und ich muss sagen, seitdem wir hier im Forum schon mal über BEgegnungen der Dritten Art gesprochen haben, geht mir Stars lustige Beschreibung des letzten Indiana Jones Films (Kino, "Akator") nicht mehr aus dem Kopf.
Damn,... sein spontaner Humor für solche Kommentare ist immer wieder erfrischend.

Tja, also,... ich denke, ich kann mit der Traumszene, in der Mila als kleines Mädchen den Geschichten ihrer Urgroßmutter lauscht, schon gut leben.
Der Rest wird knifflig.
Wie beschreibe ich so ein (fiktvies ?) Erlebnis am besten.
Welche Details sind wichtig, was kann man rauslassen.
Praktisch wären da wohl bruchstückhafte Szenen, bei denen man Dinge überspringen kann.
Titel: Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
Beitrag von: David am 26.11.13, 10:43
So, da ja neuerdings so großes Interesse an meiner FF zu entstehen scheint, möchte hier drauf hinweisen, dass ihr in diesem Thread hier jederzeit Kommentare, Fragen und Diskussionen anstoßen könnt.
Alles, was ihr zu "Cadets" wissen möchtet (ob Charaktere, Planungen, Hintergründe und alles Weitere) könnt ihr hier gerne posten, ich werde mit Freude darauf eingehen und hoffe auf interessante Diskussionen.
Jeder kann sich eingeladen fühlen, seinen Senf dazuzugeben.

Wird ja mal Zeit, dass sich in meinem Board was tut und da es grad so gut läuft mit Fragen, Kommentaren und Vertiefungswünschen,... na ja, viel Spaß beim Posten.
Titel: STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: David am 26.11.13, 11:30
Zitat
zugehörige Cover, siehe Anhang am Ende des Posts

Erste Zeile
Guardian Angel (fertiggestellt 2010)
Kadett David Albers und sein Professor nehmen an einer archäologischen Forschungsmission teil, um die Überreste eines lange vermissten Erdenschiffes aus den Anfangstagen der Föderation zu finden.
Für David ist es die erste Mission im All und diese entwickelt sich asbald zu seinem ersten großen Abenteuer...

Hauptfiguren: David Albers, Professor Hartdegen
Geschichte im Praxisjahr

Opferung (fertiggestellt 2012)
Auf dem Weg zum Ferienplaneten Risa stürtzt das Raumschiff von Mila Kell und David Albers auf einem paradisischen Planeten ab. Gemeinsam müssen sich die beiden Kadetten in der Natur durchschlagen und treffen dabei auf eine indigene Spezies.
Bald geraten sie in Lebensgefahr...

Hauptfiguren: David Albers, Mila Kell
Freie Geschichte

Ferne Welten (fertiggestellt 2013)
Eines Nachts erwacht Mila Kell in einer ihr fremden Umgebung. Man erklärt ihr, dass sie an einer Krankheit leide und sich deswegen an nichts erinnere.
Mila wird misstrauisch und stellt bald fest, dass sie sich in einem Albtraum befindet, der sich nach und nach in ein Horroszenario verwandelt...

Hauptfiguren: Mila Kell
Geschichte im Praxisjahr

Dunkler Spiegel (fertiggestellt 2014)
David Albers besucht die historische Raumstation Deep Space Nine, um an den Feierlichkeiten zu Bajors Mitgliedschaft in der Föderation teilzunehmen. Als er dabei wenig später einer Frau begegnet, die seiner Freundin zum Verwechseln ähnelt, wird der junge Mann in ein gefährliches Spiel hineingezogen...

Hauptfiguren: David Albers, Mila Kell (Spiegelversion)
Freie Geschichte

Kleine Graue Freunde (in Arbeit)
Auf ihrer ersten Praxismission an Bord der U.S.S. Amelie erlebt Mila Kell ein erstes Abenteuer, als das Schiff auf einen Notruf einer fremden Raumstation reagiert. Mila ist begeistert, als sie einem der Außenteams zugeteilt wird, aber als die junge Trill den fremden Grey gegenübersteht, muss sie sich schon bald mit aufkeimenden Vorurteilen auseinander setzen...

Hauptfiguren: Mila Kell
Geschichte im Praxisjahr

Alioth's Töchter
David Albers begleitet Mila zu ihrer Heimatwelt und macht ihr auf der Reise einen Heiratsantrag. Mila nimmt diesen an. Auf Alioth eingetroffen, stellt Mila fest, dass sich in den vier Jahren ihrer Abwesenheit, nicht nur einiges, sondern auch ihre Schwester Azali sich sehr verändert hat...

Hauptfiguren: David Albers, Mila Kell
Freie Geschichte

=A=

Zweite Zeile

Tempus Fluvium
Auf dem Campus der Akademie gehen sonderbare Dinge vor, als sich zufällig temporale Anomalien bilden. David Albers assistiert Professor Hartdegen bei der Aufklärung und dabei stellt der junge Kadett fest, dass sein Dozent nicht der Mann ist, der er zu sein scheint...

Hauptfiguren: David Albers, Professor Hartdegen, Thy'lek Shras
Campusgeschichte

Bruchlandung
Die vier Kadetten stürzen während der Reise zu einer Forschungsmission auf einem unwirtlichen Planeten ab, nachdem es zu einer Katastrophe auf dem Transportschiff gekommen ist. Allein müssen die Freunde ums Überleben kämpfen...

Hauptfiguren: David Albers, Mila Kell, Naomi Wildman, Thy'lek Shras
Freie Geschichte

ea thesaurus hammaburgum
Bei Recherchen zu einem wissenschaftlichen Projekt stoßen Mila, David, Shras und Naomi auf Hinweise eines antiken Schatzes, der vor hunderten von Jahren in Hamburg deponiert wurde und in den Wirren des Dritten Weltkrieges verschwand.
David überzeugt seine Freunde, dieser Legende nachzugeen, da er entschlossen ist, dieses Geheimnis seiner Heimat aufzudecken.
Hauptfiguren: David Albers, Mila Kell, Naomi Wildman, Thy'lek Shras
Campusgeschichte

Et non est ultra vires engineer
Ingenieuere sind insgeheim die wahren Tüftler und Arbeitstiere der Sternenflotte.
Auch Naomi Wildman hat diesen Weg eingeschlagen, um irgendwann Chefingenieurin zu werden. Der Campus bietet ihr einen Wettbewerb in diesem BEreich an und Naomi vertieft sich in ihr Projekt.
Doch das Experiment der Kadettin geht wenig später folgenreich schief...

Hauptfiguren: Naomi Wildman
Campusgeschichte

Feuer und Eis
Während Kadett Thy'lek Shras seine Praxiszeit an Bord der USS U'Shaan absolviert, fliegt das Schiff die Scott-Forschungsstation an, auf der seine Studienkollegin Naomi ihre Praxiszeit verbringt. Dort kommt es zu einem Unfall bei einem Experiment und die beiden Freunde machen sich auf die Suche nach der Ursache.

Hauptfiguren: Naomi Wildman, Thy'lek Shras
Geschichte im Praxisjahr

Freibeuter
Auf dem Weg in die Flitterwochen wird das Passagierschiff von Mila und David von Piraten überfallen, welche die weibliche Crew enführen. David und die Crew der herbeigeilten USS Achilles nehmen die Verfolgung auf...

Hauptfiguren: David Albers, Mila Kell
Freie Geschichte

=A=

Dritte Zeile

Geisterschiff
Die USS XXX empfängt ein altes Notsignal und entdeckt schließlich das Wrack eines 200 Jahre alten Föderationsschiffes. Die Crew - darunter Mila Kell - erforscht das Wrack, doch bald geschehen gruselige Dinge...

Hauptfiguren: Mila Kell, (evtl. David Albers)
Geschichte im Praxisjahr

Hammonia's Erbe
Die USS Ulysses entdeckt auf ihrer Reise einen seltenen ozeanischen Planeten und eine darin versunkene Stadt. Bei der Erforschung kommt es zum Ersten Kontakt mit deren Bewohnern.
Besonders David Albers ist von einer Frau, die in der Stadt wohnt, sehr angetan.
Als diese dem jungen Mann in einem Traum um Hilfe bittet, ist David entschlossen, zu helfen...

Hauptfiguren: David Albers, Mila Kell
Geschichte im Praxisjahr

Katzenjammer
- Handlung noch in Planung -

Hauptfiguren: David Albers, Mila Kell, Thy'lek Shras, Naomi Wildman, Sagittarius

Konsequenzen
Beim Ersten Kontakt mit dem Greilor kommt es zu einem diplomatischen Eklat, als MIla und David gegen ein spirituelles Gesetz des fremden Volkes verstoßen. Die Verhandlungen mit den Greilor stehen vor dem Scheitern und so stehen die beiden Kadetten bald vor schwerwiegenden Konsequenzen...

Hauptfiguren: David Albers, Mila Kell
Geschichte im Praxisjahr

Mikrokosmos
Die USS Ulysses wohnt der Inbetriebnahme des Transwarptores der Föderation bei.
Beim ersten Test kommt es zu einem Unfall, bei dem die Besatzung des Testschiffes - darunter T'Ral und David Albers - auf Zwergengröße geschrumpft werden...

Hauptfiguren: David Albers, Mila Kell
Geschichte im Praxisjahr

ex astris, amicitiae
Mila Kell, David Albers, Naomi Wildman und Thy'lek Shras beginnen ihre Ausbildung an der Sternenflottenakademie. Die vier jungen Leute kommen mit unterschiedlichen Zielen und Voraussetzungen an den Campus und müssen sich erst mal zurecht finden. Als die Sternenflotte den Campus schließen will, wollen die vier dies verhindern, steht doch ihre gerade entstehende Freundschaft auf dem Spiel...

Hauptfiguren: David Albers, Mila Kell, Thy'lek Shras, Naomi Wildman
Campusgeschichte

=A=

Vierte Zeile

Silbermond & Sternenfeuer
Die vier Freunde gönnen sich ihren wohlverdienten Urlaub auf dem Ferienplaneten Risa.
David will Mila einen Heiratsantrag machen, doch nach einem heftigen Streit trennt sich das Pärchen.
Naomi und Shras schmieden einen Plan, ihre beiden Freunde wieder zusammen zu bringen...

Hauptfiguren: David Albers, Mila Kell, Thy'lek Shras, Naomi Wildman
Freie Geschichte

Sternenrätsel
Mila und David besuchen das historische Archiv von Memory Alpha, um sich auf ein Studienprojekt vorzubereiten. Doch bald finden sich die beiden Kadetten in einem kryptischen Puzzle wieder, bei dem jemand Anderes die fehlenden Teile in der Hand hält...

Hauptfiguren: David Albers, Mila Kell
Freie Geschichte

Verbotene Mittel
Mila, David, Shras und Naomi stecken mitten im Studium und allen vier macht der Leistungsdruck - mehr oder weniger - zu schaffen. David macht sich Sorgen um seine Zukunft und schließlich bietet eine weitere Kadettin ihm ungewöhnliche Hilfe gegen den Stress an...

Hauptfiguren: David Albers, Mila Kell, Thy'lek Shras, Naomi Wildman
Campusgeschichte

Vier Freunde - ein Ziel
Alle Jahre wieder, veranstaltet die Akademie ein Parisses Squares Turnier. Gemeinsam setzen sich Mila, David, Naomi und Shras das Ziel, das Turnier zu gewinnen. Doch neben dem Training stehen ihrem Ziel nicht nur das Studium im Weg, sondern auch eine Gruppe Kadetten, die das Turnier im letzten Jahr gewannen...

Hauptfiguren: David Albers, Mila Kell, Thy'lek Shras, Naomi Wildman
Campusgeschichte

Wiege des Lebens
Auf der Heimatwelt der Nguyen infiziert sich David Albers mit einem tödlichen Virus. Doktor Fox ist machtlos und Mila setzt alles daran, ihren Freund zu retten.
Die letzte Hoffnung scheint eine alte Reliquie der Nguyen zu sein. Doch die Nutzung ist sehr riskant...

Hauptfiguren: David Albers, Mila Kell
Geschichte im Praxisjahr

Wunderland
Die USS Ulysses erforscht einen unbekannten Planeten.
Als dem Außenteam wundersamen Kreaturen aus dem Reich der Fantasie begegnen, werden T'Ral und Commander McLane misstrauisch...

Hauptfiguren: David Albers, Mila Kell
Geschichte im Praxisjahr

[attachment deleted by admin]
Titel: Antw:STC : Vorstellung, allgemeine Infos, sowie Fragen und Antworten
Beitrag von: David am 03.12.13, 01:53
Während ich heute fleißig an "Kleine Graue Freunde" geschrieben habe, mache ich mir auch fortwährend Gedanken, welchen Roman ich als nächstes schreiben will.

Gern möchte ich endlich neben Mila und David auch Naomi und Shras in eine Geschichte einbauen.
Die Auswahl fällt allerdings schwer, denn nach "Opferung", "Ferne Welten" und "Kleine Graue Freunde", will ich unbedingt mal eine "helle, optimistische Geschichte" schreiben.

Es ist nicht leicht, sich hierzu eine passende Handlung einfallen zu lassen und wenn ich mir so meine geplanten Roman ansehe kommen dafür eigentlich nur folgende Werke in Frage:
Mehr habe ich derzeit nicht auf Lager, welches die Kriterien (alle vier Figuren, helle Handlung) erfüllt.

Am ehesten würde es wohl mit dem Risa-Roman oder dem Pilot weitergehen können, aber das wird seine Zeit dauern.
Die habe ich zwar ("Kleine Graue Freunde" ist noch längst nicht fertig), aber ich hatte gehofft, bereits vor der Fertigstellung von Band 4 genau zu wissen, womit es weitergehen soll.

Weitere Ideen sind mir bislang nicht eingefallen, obwohl ich sehr gerne mehr Abenteuer auf dem Campus schreiben will.
Doch gerade für die Akademie als Hauptschauplatz fehlen mir originelle Ideen, was meine Kadetten dort erleben könnten.

Sie nur in Vorlesungen sitzen zu sehen,... das ist ja kein Stoff für einen SciFi-Roman.
Ich fürchte, da werde ich noch einiges an Zeit benötigen, um dir dafür gute Ideen einfallen zu lassen.

Ihr habt nicht zufällig die eine oder andere Anregung für mich?
Titel: Skripting & Konzepte: "Wiege des Lebens"
Beitrag von: David am 05.12.13, 14:10
So, heute befasse ich mich mit den ersten Konzeptzeichnungen für den kommenden Roman "Wiege des Lebens".
Ein Kurzabriss der Handlung:

Die U.S.S. Ulysses besucht den Heimatplaneten der Nguyen, einem Volk, welches an interstellarem Handel mit der Föderation interessiert ist.

Unterdessen wollen Mila Kell und David Albers dieses faszinierende, nichthumanoide Volk besser kennenlernen.

Dabei kommt es jedoch zu einem folgenschweren Unfall, bei dem David mit einem tödlichen Virus infiziert wird.
Mila und Doktor Fox versuchen erfolglos, das Leben des Kadetten zu retten, aber selbt die moderne Föderationsmedizin kann das Virus nicht stoppen.

Davids letzte Chance ist eine alte Reliquie der Nguyen, und Mila steht eine gefährliche Odysse bevor, ihren Geliebten zu retten. Doch der Erfolg ist alles Andere, als sicher.

=A=

Jetzt geht es darum, Aussehen, Kultur und Gesellschaft dieses Volkes zu skizzieren.
Ein grundlegendes Aussehen steht schon fest, aber leider nur im Kopf.
Es zu zeichnen ist mir bisher nicht gelungen.

Es sind grob humanoide Wesen mit einem wurm- oder schlangenartigen Körper, zwei Armen, welche übermäßig lang sind.
Der Kopf ist insektoid mit einem kleinen Schädel und vier leicht gebogenen Hörnern am Hinterkopf (zwei nach oben, zwei nach unten), kein erkennbarer Mund, kleine, feuerrote Augen, knochiges Gesicht.
Die Haut ist schuppig und orangefarben.
Die beiden oberen Hörner schimmern silbrig.

Größe: etwa zwei Meter
Lebenserwartung: ca. 180 Erdenjahre
besondere mentale Fähigkeiten: keine

Kleidung:
Die Nguyen tragen lange Roben, ähnlich tibetischen Mönchen, welche fast den gesamten Körper, außer dem Kopf und etwa dem letzten drittel des Schwanzes bedecken.
Sie gehen und stehen aufrecht, wobei sie sich in etwa wie eine Schlange oder ein Wurm fortbewegen.

Die Ngyuen sind ein Volk, welches erst vor kurzer Zeit den Warpantrieb erfunden hat und schon Kontakte zu Aliens besitzt.
Früher waren sie in Kasten aufgeteilt, aber dieses System existiert seit gut hundert Jahren nicht mehr, allerdings ist es aus den Köpfen der Individuen noch nicht gänzlich verschwunden.
Diskriminierung ist allerdings nicht üblich.

Technologisch liegen die Ngyuen etwa 100 Jahre hinter der Föderation - d.h. keine Replikatoren, keine Transporter, keine Schilde.
Sie sind ein spirituelles Volk, welches großen Wert auf seine Rituale legt, diese haben sie aber bereits dem Kontakt mit Aliens angepasst, d.h. ihre Weltanschauung schließt die Existenz von Aliens nicht aus.

Sie sins stark in ihren Traditionen verwurzelt, glauben an Dinge wie Omen und Schicksale.

Die Nguyen sind eine äußerst robuste Spezies und fast gegen alle Arten von Keimen und Viren Immun, daher ist ihr Wissen über Medizin eher beschränkt.
Flora und Fauna des Planeten stehen unter besonderem Schutz.

Dies führt u.a. auch dazu, dass Doktor Fox nicht viel über das Virus in Erfahrung bringen kann, welches David zu töten droht.
Die Crew der Ulysses und Mila Kell müssen daher auf diplomatischem Wege eine Rettung versuchen, was aber alles Andere als leicht wird.

=A=

So, das erst mal zu den grundlegenden Informationen.
Ihr seht, ein paar Gedanken habe ich mir gemacht, aber vieles muss noch ausgetüftelt werden.
Für Anregungen bin ich aber immer offen ;)

[attachment deleted by admin]
Titel: Antw:STC : Vorstellung, allgemeine Infos, sowie Fragen und Antworten
Beitrag von: David am 01.01.14, 19:15
So, ich dehne meine kreative Pause erst mal auf unbestimmte Zeit aus.
Ich denke, ich brauche diese Pause, um mich neu zu fokussieren.

"Kleine Graue Freunde" soll bis Juni 2014 fertig werden.
Was danach kommt, hängt davon ab, wie weit die einzelnen, geplanten Skripte dann vorbereitet sind.
Aber im Moment fehlt mir einfach die Motivation.
Titel: Antw:STC : Vorstellung, allgemeine Infos, sowie Fragen und Antworten
Beitrag von: David am 13.01.14, 19:22
ALLGEMEINE ANKÜNDIGUNG:

Aufgrund verringerter freier Zeit, sowie kreativen Ideenmangels, schicke ich "Star Trek - Cadets" bis auf Weiteres in Winterschlaf.
Diese Auszeit soll vor Allem der kreativen Regeneration dienen.

Aber:
Meine Romanreihe ist damit keinesfalls beendet.
Aber eine "richtige Pause" wird mir zweifellos gut tun.
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: David am 22.01.14, 00:59
Während die Arbeiten an "Kleine Graue Freunde" leider ein wenig ins Stocken geraten sind (da muss ich einige neue Ideen einpflegen und anpassen, haben vor wenigen Tagen auch die Überarbeitungen des Roman "Guardian Angel" begonnen.

Ich möchte - bevor ich den Roman bei epubli zum Druck gebe - ein paar Dinge in der Geschichte erweitern, sowie alle noch existierenden Fehler (Namensverwechselungen, Logiklöcher, etc.) ausmerzen, denn das Buch soll schließlich einen guten und - hoffentlich - fehlerfreien Roman enthalten.

Ich habe bereits das Cover überarbeitet und verbessert und die Vorgeschichte - also alles, was bis zum Start der U.S.S. Ulysses passiert - umfasst jetzt schon 50 Seiten.

Wie lang die neue Version werden wird,... keine Ahnung.
Aber ich finde, ich bin es der Geschichte und vor allem der Figur des Professor Hartdegen, schuldig, das Werk zu überarbeiten und an meinen heutigen, qualitativ sicher besseren Schreib- und Erzählstil anzupassen.

Ich schätze, ich werde mindestens ein Crewmitglied der Ulysses, welches in der Geschichte eine Rolle spielte, rauskicken, damit ich da nicht durcheinander komme.
Die Frage ist nur, wer?

Gesetzte Charaktere:
Das sind schon wieder 7 Figuren und damit das von mir festgesetzte Maximum für eine von mir geschriebene Geschichte.
Ich fürchte, ich kann keinen von Diesen streichen, da alle ihre Berechtigung in der Story haben.

Ich hoffe nur, dass das alles glatt geht.

Außerdem möchte ich die Geschehenisse vom Start der Ulysses bis zur Entdeckung der Challenger NX-03 weiter ausführen, denn so einfach stolpert man selbst bei bester Vorbereitung nicht über ein altes Schiffswrack - okay - es sei denn, eine Sonde der Sternenflotte hat das Schiff geortet und nun wird die Ulysses geschickt, die Bergung vorzunehmen.

Ich würde auch gern die Zeit an Bord besser ausführen - vor Allem, Davids Interaktionen mit der Crew und die Zusammenarbeit mit Hartdegen auf der Suche nach dem alten Schiff.
Besonders letzteres in nur einer Szene abzufrühstücken - wie im Original des Romans - ist doch irgendwie,... unglaubwürdig.
Das lief alles viel zu glatt.

Ansonsten wird sich an der Handlung aber an sich nicht allzuviel ändern, denn der Kern der Story bleibt ja gleich:
David erlebt seine erste Forschungs- und Außenmission und der Professor begleitet ihn dabei - aus Gründen, die ich im Vorfeld sinnvoll erkläre.

Neben Gary Fox - dessen Charakter ich ja schon sehr genau beschrieben habe, soll der Leser auch ein besseres Bild von den anderen Crewmitgliedern der Ulysses bekommen, sie sollen einfach weniger wie Statisten wirken.
Dennoch liegt der Fokus weiterhin auf David und seinem Professor.

So oder so,... in der aktuellen Version von 2010 kann und möchte ich "Guardian Angel" nicht bei epubli drucken lassen.
Ich kann und muss die Qualität steigern und die vorhandenen Fehler unbedingt ausmerzen.


Tut mir leid, dass ich euch keine neuen Fortschritte an den neuen Romanen liefern kann - da stecke ich völlig fest und werde da wohl noch einiges am Skript feilen.
Aber mein erstes Buch jetzt zu überarbeiten,... das könnte jetzt helfen, um wieder Schwung zu gewinnen.
Und ich halte den Schreibfluss bis dahin aufrecht.

Ich schätze, ich werde wahrscheinlich bis Ende Januar mit der Überarbeitung beschäftigt sein.
Dann geht es mit Roman 4 weiter.
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: David am 19.02.14, 22:40
Die selbst verordnete kreative Pause scheint gut getan zu haben.
Gut zwei Wochen habe ich nicht mehr über Cadets nachgedacht und das scheint den Kopf ein wenig freier gemacht zu haben.

Ich werde in den nächsten Wochen die Arbeiten an den Romanen "Geisterschiff"wieder aufnehmen.

Mich reitzt die dunkle Atmosphäre an Bord der Schiaparelli und die zwischenmenschlichen Beziehungen der Charaktere.

Es gibt leider auch ein kleines Ärgernis zu vermelden:  :angry

Offenbar habe ich vor dem Ausfall meines VAIO vergessen, eine Sicherungskopie von "Kleine Graue Freunde" zu machen.
Bedauerlicherweise ist der Roman, der bereits fast 200 Seiten lang war, unwiederbringlich verloren, was mich sehr verärgert.
Ich werde den also wohl komplett neu schreiben müssen.  :'( :'( :'(

Dadurch bedingt, werde ich mich nun voll und ganz auf "Geisterschiff" konzentrieren, damit zumindest ein neuer Roman in diesem Jahr fertig wird.
Parallel werde ich aber auch - in Phasen, wo ich nicht weiter komme - die Überarbeitung von "Guardian Angel" fortsetzen.

Ich bedaure sehr, euch den Verlust der Datei mitteilen zu müssen, da einige von euch "KGF" ja sehr interessiert aufgenommen haben.
Aber vom Tisch ist diese Idee damit natürlich nicht.
Nur ist ein komplett neuer Anfang an diesem Werk unumgänglich.  :angry


*Dang* jetzt muss ich OpenOffice erst mal hunderte von Fachbegriffen ins Wörterbuch packen, da die Rechtschreibprüfung mit fast den halben Text im Dokument angestrichen hat.
Dumme Computer  :klug

Jetzt habe ich erst mal 119 Seiten zu lesen, um wieder gedanklich voll in die Geschichte einzusteigen.
Dann geht es weiter mit schreiben.
Ich habe zum Glück auch die Skriptdatei zu "Geisterschiff" noch im Speicher.
So muss ich ir den weiteren Verlauf der Handlung nicht vollends neu ausdenken.
Ein paar kleine Änderungen wird es aber noch geben.
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: Max am 21.02.14, 10:02
Offenbar habe ich vor dem Ausfall meines VAIO vergessen, eine Sicherungskopie von "Kleine Graue Freunde" zu machen.
Bedauerlicherweise ist der Roman, der bereits fast 200 Seiten lang war, unwiederbringlich verloren, was mich sehr verärgert.
Ich werde den also wohl komplett neu schreiben müssen.  :'( :'( :'(
Es wäre zwar ein gewisse Aufwand, aber vielleicht kann man die Festplatte ja ausbauen und an einen anderen Rechner anschließen, um dann die Daten noch zu übertragen?
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: David am 21.02.14, 10:08
Hm,... eine Datenextraktion,... müsste ich mich mal informieren.
Vielleicht ist das machbar, wenn es nicht zu viel kostet.

=A=

Ansonsten ein kurzes Update:
Bei "Geisterschiff" schließe ich nun die Missionsvorbereitungen des Außenteams ab, anschließend beginnt die Erforschung der Schiaparelli.
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: Max am 21.02.14, 10:12
Hm,... eine Datenextraktion,... müsste ich mich mal informieren.
Vielleicht ist das machbar, wenn es nicht zu viel kostet.
Ja, die Kosten dafür könnten vielleicht wirklich nicht eben besonders niedrig sein :(
Ich drücke jedenfalls die Daumen!
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: David am 21.02.14, 10:13
Danke, aber selbst wenn nicht:
"Geisterschiff" setzte ich auch so fort.
"Kleine Graue Freunde" müsste ich dann zwar komplett neu machen, aber auch das ist durchaus machbar.

Aber vielleicht habe ich ja Glück.
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: Tolayon am 21.02.14, 11:21
Es gibt Firmen, die können sogar Daten aus formatierten Festplatten wieder herstellen - das kostet dann aber wirklich eine Stange Geld und wird vorrangig von großen Unternehmen in Anspruch genommen.

(Was im Umkehrschluss wiederum heißt, wer eine Festplatte wirklich für immer löschen will, muss sie mehrere Male mit "Leerdaten" vollschreiben, ansonsten ist vieles immer noch da, nur nicht sichtbar für das Dateisystem.)
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: David am 21.02.14, 11:32
Es gibt Firmen, die können sogar Daten aus formatierten Festplatten wieder herstellen - das kostet dann aber wirklich eine Stange Geld und wird vorrangig von großen Unternehmen in Anspruch genommen.

(Was im Umkehrschluss wiederum heißt, wer eine Festplatte wirklich für immer löschen will, muss sie mehrere Male mit "Leerdaten" vollschreiben, ansonsten ist vieles immer noch da, nur nicht sichtbar für das Dateisystem.)

Oder sie komplett zerlegen und die Speicherchips mehrere Male mit nem Vorschlaghammer bearbeiten ;)

Aber jetzt bitte btt
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: David am 23.02.14, 13:28
So, heute möchte ich unbedingt den 4. Roman fortsetzen.
Die letzten Szenen an Bord der Ulysses müssen fertiggestellt werden und dann beginnt die Außenmission auf der Schiaparelli.

Ich möchte die Vorbereitenden Szenen (also alles, was noch vor dem Beam-out stattfindet) aber nicht immer nach Schema-F schreiben, also Außenteam rüstet sich aus, Außenteam geht zum Hangar/Transporterraum, etc.

Das wird auf Dauer langweilig.
Hierzu habe ich aber noch keine originelle Idee gefunden, wie man das mal anders machen könnte.

=A=

So, ich hatte mir ja im letzten Jahr eine Liste gemacht, was das Außenteam an Bord der Schiaparelli zu tun bekommen kann.
Diese Liste beginne ich nun auf die drei Außenteams aufzuteilen - so logisch wie möglich.
Dann kann ich sicher wieder besser vorankommen, da alles besser strukturiert ist. ;)
Titel: Antw:STC : Vorstellung, allgemeine Infos, sowie Fragen und Antworten
Beitrag von: David am 27.03.14, 12:48
Ich habe eine neue Idee für einen Roman entwickelt, aber es ist alles noch recht fragmentarisch.

Wie hört sich das an?:

TITEL : NOCH OFFEN

Mila Kell und Naomi Wildman möchten ihre diplomatischen Fähigkeiten erweitern und schreiben sich an der Akademie für einen Trainingskurs ein, welcher eine Reihe von Praxistests auf dem Holodeck beinhaltet.

Trotz des Trainings und Lernens haben die beiden Kadettinnen jedoch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen und fabrizieren einen diplomatischen Fauxpass nach dem Anderen. Als die Abschlussprüfung des Kurses bevorsteht, zweifeln die beiden jungen Frauen zunehmend daran, ob sie als Diplomatinnen überhaupt geeignet sind...

Ich möchte mich in dieser Geschichte einmal mehr auf den Campus bewegen und nicht auf einem Raumschiff im All.
Mila und Naomi werden in diesem Roman das erste mal gemeinsam im Fokus stehen, da ich es interessant finde, dieses Frauen Duo mal in Aktion zu schicken.

Ein Cover habe ich noch nicht so ganz im Kopf.
Es ist schwer, weibliche Körper in Galauniform zu finden.
Lairis' Fotos aus dem Stock-Thread sind zwar super, taugen aber nur für einen Körper, da zwei mal derselbe Körper nur mit anderem Kopf auf dem Cover einfach sofort auffallen.

Vorstellen könnte ich mir irgendwie das Föderationslogo, bzw. das des diplomatischen Korps.

Ansonsten jedoch, weis ich noch nicht so recht, wie es aussehen soll.
Titel: Antw:STC : Vorstellung, allgemeine Infos, sowie Fragen und Antworten
Beitrag von: Max am 28.03.14, 12:00
Die Idee gefällt mir sehr, sehr gut.
Wir habe ja schon öfter Simulationen für Raumschlachten, direkte Kämpfe und auch Flugmanöver gesehen - aber für diplomatisches Training noch nicht. Das ist wirklich was neues und ich kann mir das sehr gut vorstellen, wie da der Ausbilder immer neue verzwickte Szenarien für Erstkontakte oder Verhandlungen programmiert.
Ich hoffe, es kommt zu einer Umsetzung der Idee, David! :)
Titel: Antw:STC : Vorstellung, allgemeine Infos, sowie Fragen und Antworten
Beitrag von: David am 28.03.14, 12:07
Danke für das Lob, Max.
Es freut mich, dass ich da offenbar dein Interesse geweckt habe.

Allerdings gebe ich zu bedenken, dass ich derzeit 2 Romane in Arbeit habe und dieser neue Roman daher wohl erst 2015 in Arbeit gehen wird.
Es ist ja auch noch Einiges am Skript zu tun.
Titel: Antw:STC : Vorstellung, allgemeine Infos, sowie Fragen und Antworten
Beitrag von: Max am 28.03.14, 12:14
Na, dann harre ich mal der Dinge, die da kommen werden. Und ich drücke die Daumen, dass Du mit dem Konzept gut vorankommen wirst und sich diesmal keine Hindernisse auftun werden.
Titel: Antw:STC : Vorstellung, allgemeine Infos, sowie Fragen und Antworten
Beitrag von: David am 20.04.14, 00:35
Während die Arbeiten am Roman "Alioth's Töchter" langsam weitergehen, habe ich heute eine tolle Eingebung für den Roman "Dunkler Spiegel" bekommen.

Dieser Roman spielt auf DS9 und dreht sich um - wie der Titel schon ahnen lässt - das Spiegeluniversum.
Die Haupthandlung ist im Skripting und hat mit der neuen Idee einen großen Schritt nach vorn gemacht.

Auf der einen Seite ist das natürlich eine gute Nachricht, da ich so nach der Fertigstellung der beiden laufenden Romane quasi sofort weitermachen kann, aber das Problem ist, dass es schwer wird, sich zu entscheiden, welcher Roman im nächsten Jahr folgen soll.
Denn wenn zu viele geplante Romane im Skript schon sehr weit sind, dann hat man die Qual der Wahl.

Aber trotzdem freue ich mich, dass die Ideen langsam wieder sprießen.

Ich denke, "Dunkler Spiegel" kann eine gute Qualität und eine interessante und spannende Geschichte werden.
Aber eines, nach dem Anderen.

Zu viele Köche verderben den Brei ;)
Titel: Eine neue Idee
Beitrag von: David am 15.05.14, 23:52
Während einer Unterhaltung mit einer Kollegin heute bei der Arbeit ist mir eine interessante, wenn auch recht,... komplexe Idee für einen neuen Roman gekommen.

Prinzipiell könnte ich diese Idee jedoch auch in den in Planung befindlichen Roman "Bruchlandung" einbinden.

Dort stranden meine vier Kadetten auf einem Planeten und müssen, teils auf sich gestellt, ums Überleben kämpfen, was auch eine enorme Belastungsprobe für die Freundschaft zwischen Mila, David, Shras und Naomi sein soll.

Auf dem Planeten könnte irgendeine Art "natürliches EM-Feld" herrschen, welches Technologie unbrauchbar macht.

Klingt zwar nicht neu aber hier kommt die EIngebung von heute ins SPiel:
Diese "Störung" könnte auch die Universalübersetzer, die zweifellos alle vier Kadetten besitzen - vielleicht sich sogar haben implantieren lassen - unbrauchbar macht.

So müssen meine Helden auch noch mit einer Sprachbarriere kämpfen.
Keiner der vier beherrscht Telepathie, kann also auch nicht als Dolmetscher dienen (angeblich können Telepathen ja blitzschnell dank Gedankenlesens fremde Sprachen verstehen - so geschehen in ENT: Gesetze der Jagd)

Die Idee finde ich recht faszinierend und greift das Problem "Sprachbarriere" mal auf, was in Star Trek meines Wissens nach nie wirklich behandelt wurde.

Allerdings weis ich noch nicht, wie ich das im Roman beschreiben soll.
Ich habe weder ein Wörterbuch für Trill, noch für Andorianisch.
Ich schätze, Naomi und David könnten sich wahrscheinlich irgendwie verständigen, denn beide dürften ziemlich sicher Englisch beherrschen.

Das Problem wird sein, es dem Leser zu veranschaulichen, dass niemand der Charaktere sich untereinander versteht.
In einer TV-Serie oder einem Film erscheint mir das recht einfach, aber in einem Roman...
das wird eine Herausforderung.

Was haltet ihr von dieser Idee?
Titel: Antw:STC : Vorstellung, allgemeine Infos, sowie Fragen und Antworten
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.05.14, 09:25
Ich denke aber das jeder der bei starfleet ist eine gewisse "Lingua Franca" beherrscht.

Von daher wäre das Kommunikationsproblem zwischen den einzelnen Kadetten gleichaus geringer.

wobei man natürlich inStressituationen in seine Mutterprache zurückfällt.
Titel: Antw:STC : Vorstellung, allgemeine Infos, sowie Fragen und Antworten
Beitrag von: David am 16.05.14, 11:46
Hm,... da - wie gesagt - meines Wissens nach keine Canon Informationen zu diesem Thema verfügbar sind, ist es natürlich rein spekulativ.

Wie gesagt - ich finde die Idee grundsätzlich nicht schlecht, die mir da im Kopf herumgeistert, nur die Frage ist halt: Wie bringt man dieses Thema zu Papier?
Titel: Antw:STC : Vorstellung, allgemeine Infos, sowie Fragen und Antworten
Beitrag von: Kirk am 16.05.14, 13:02
Das einzige was canon ist zum Thema ist das es mal in einer VOY Folge hieß es gäbe ein "Föderationsatandart Englisch"
Titel: Antw:STC : Vorstellung, allgemeine Infos, sowie Fragen und Antworten
Beitrag von: Tolayon am 16.05.14, 13:40
Die Beherrschung des Föderations-Standards seitens Nicht-Föderationsbürgern wird aber auch verschieden dargestellt:

In der DS-9-Folge "Kleine grüne Männchen" ist Nog bereits Kadett der Sternenflotte oder kurz davor, einer zu werden. Man müsste demnach davon ausgehen, dass er den Föderations-Standard beherrscht, aber er kann die US-Offiziere in Roswell genauso wenig verstehen wie Quark und Rom, obwohl das Englisch des 20. Jahrhunderts dem Föderations-Standard des 24. im Grunde sehr ähnlich sein müsste.

In dem Voyager-Zweiteiler "Der Kampf ums Dasein" (oder so ähnlich) wird die gesamte Besatzung von den Kazon auf einem unwirtlichen Planeten ausgesetzt, ohne technische Geräte, also auch ohne Kommunikatoren und den darin enthaltenen Universalübersetzern. Neelix kann sich aber trotzdem hervorragend mit den anderen verständigen, was darauf hinweist, dass er die Sprache gelernt hat.

Wahrscheinlicher ist es wohl aber, dass die Autoren kaum einen Gedanken an so etwas verschwendet haben und die Beherrschung/ Nicht-Beherrschung des Föderations-Standards jeweils an die dramaturgischen Erfordernisse anstatt den fiktions-internen "Realitäten" ausgerichtet wird.
Titel: Antw:Eine neue Idee
Beitrag von: Max am 16.05.14, 14:17
Das Problem wird sein, es dem Leser zu veranschaulichen, dass niemand der Charaktere sich untereinander versteht.
In einer TV-Serie oder einem Film erscheint mir das recht einfach, aber in einem Roman...
das wird eine Herausforderung.

Was haltet ihr von dieser Idee?
Ich finde die Idee sehr gut und ich muss auch sagen, dass ich da an sich keine so großen Hürden sehe. Es sollte doch nicht schwer sein, zu ziegen, dass sie sich nicht verstehen. Also Nachteile gegenüber einem Fernsehformat kann ich keine erkennen.
Der Aufwand bestünde natürlich daran, die verschiedenen Sprachen zu schreiben. Man müsste sich da halt einiges ausdenken. Aber ansonsten ist das Choas doch schnell hübsch perfekt:
So nach dem Motto...


"Neg'ne bek, ak tuuu ven ik'ne bak!", meinte Hu'rak. Seine Blicke sprangen wild umher.
"Qu'est-ce qu'il a dit?", fragte Jean verwirrt.
"Seid doch bitte mal alle ruhig!", rief Michael. Er konnte sich nicht konzentrieren, wenn alle durcheinander sprachen.
"What the hell is going on?"


Ich finde nicht unbedingt, dass man sich für so eine Idee von so Standardisierungsvorstellungen aufhalten lassen sollte. Lustig wäre es, wenn die Leute am Ende "nonverbale" Wege fänden, um sich zu verständigen. Das ist auch spannend, um den Leser miträtseln zu lassen.
Titel: Antw:STC : Vorstellung, allgemeine Infos, sowie Fragen und Antworten
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.05.14, 14:38
Man kann aber beides erklären.

zu Nog
1. ist nicht gesichert inwieweit englisch prägend für Federation Standard gewesen ist.

2. macht der Zeitunterschied eine Menge aus. Jemandder deutsch gelernt hat, wird auch schwer eine original Lutherbibel verstehen können wenn sie vorglesen wird. Ich hätte genauso Probleme mit der Originalafführung eines Shakesspearestückes.
 
3. Auf ds9 wurde vermutlich eher bajoranisch gesprochen. Nog könnte zu dem zeitpunkt nur wenige Brocken standard beherrscht haben.

4. Stellt sich die Frage ob die ferengi überhaupt gewillt sind andere sprachen zu lernen. eben weil sie ihren UT im Ohr ahben udnder nicht entfernt werden kann.

*****************************

Neelix ist genau das was ich meinte. Zu dem Zeitpunkt war er zwei jahre mit der Voyagercrew zusammen und da hat er bestimmt Standard gelernt.
Titel: Antw:STC : Vorstellung, allgemeine Infos, sowie Fragen und Antworten
Beitrag von: David am 16.05.14, 22:53
Interessante Betrachtungsweisen, die Ihr hier präsentiert.
Es reitzt mich, es wirklich mal zu versuchen, so eine Geschichte zu schreiben.
Aber derzeit bin ich ja noch mit einem anderen Roman beschäftigt.

Aber wenn das Skript ausgereift ist, werde ich die Idee (Stand jetzt) wohl sicher in Betracht ziehen.
Das dürfte eine Herausforderung sein.
Titel: STC-04: Dunkler Spiegel
Beitrag von: David am 23.05.14, 09:30
So, nach dem guten Fortschritt gestern, bin ich recht optimistisch, dass "Dunkler Spiegel" sich gut entwickeln und bis Jahresende (spätestens) fertig werden kann.

Schwer tu ich mich damit, meinen Figuren auf Deep Space Nine immer etwas zu tun zu geben.
Ich will ja nicht nur langweiliges Zeug erzählen und beim Thema bleiben, auch wenn hier und da ein paar Szenen einfließen werden, die nichts mit der Hauptstory zu tun haben, um die Handlung mit Leben zu füllen.

Das ist leider immer wieder ein kleines Problem, das ich habe.
Aber für Anregungen bin natürlich offen.
Wollt ihr etwas bestimmtes sehen?
Von DS9, den Bajoranern, mit denen z.B. David in Kontakt kommen könnte?

Auf der Station wird ja der 5. Jahrestag zu Bajors Mitgliedschaft in der Föderation begangen.
Was könnte man auf einem solchen Festival tun/erleben, was nicht "totaler Nonsens" ist.

Ihr habt ja das ein oder andere in meinen früheren Romanen - sicher nicht zu Unrecht - auch mal konstruktiv kritisiert.
Worauf könnte/sollte ich - eurer Meinung nach - in "Dunkler Spiegel" mehr Wert legen?

Wie gesagt, es geht mir nicht um Probleme mit meiner Haupthandlung (roter Faden).
Den habe ich - ja, schmunzelt ruhig ;) - im Kopf.
Es sind mehr die kleinen Nuancen, die einen Roman mit mehr Leben füllen sollen.
Da bin ich mir immer unsicher...
Tu ich da zu wenig oder gar zu viel?

Gibt es Dinge, ihr gern über Spiegel-Mila erfahren möchtet (Background, etc.)

Das schwierigste wird wohl auch sein, sich auszudenken, wie die gegenwärtige Situation im Spiegeluniversum sein soll.
Letzter Stand war ja der, dass die Terraner Deep Space Nine unter ihrer Kontrolle hatten und letztlich sogar den Herrscher der Allianz gefangen genommen haben.
Eine logisch konsistente Fortentwicklung ist also angebracht.

Wie könnte sich die Situation im Spiegeluniversum - glaubhaft - in 5/6 Jahren entwickelt haben?

So, das war mein kurzes News-Update.

=A=

Ah gut,... ich habe für David auch eine kleine Beschäftigung gefunden.
Ein interreligiöser Dialog mit einem bajoranischen Prylar (an Lairis: schreibt man das so?  :confused).
Das dürfte eine interessante Szene werden.

Der Glaube der Menschen spielte ja im Star Trek Universum nie eine wirkliche Rolle, so dass man teilweise ja schon davon ausgehen könnte, dass sie alle Atheisten geworden sind. Aber das halte ich für unsinnig.
Sicher sind in fast alle Glaubensrichtungen auch Dinge aus dem Humanismus eingeflossen, denn spätestens mit dem Wissen, dass es Außerirdische gibt, wird sich zweifellos das Weltbild der Menschen auch religiös verändert haben.

Ich hoffe, ich bekomme diese Szene gut hin, da ich leider auch nicht allzu bewandert bin in der bajoranischen Religion.
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: Roger van Dyke am 23.05.14, 15:28

Hi David,

zu Bajoranischen Festen und Riten gibt es doch sicherlich haufenweise Angaben die man auch im Netz nachlesen kann.

Spontan fallen mir da das Peldor joy Fest ein und das wieder Auffinden von B'Hala der alten Stadt, die Sisko ausgegraben hat.
Ohne jetzt Näheres von Deiner Story zu wissen, - das habe ich noch nicht alles aufgeholt - würde ich auf ein solches Ereignis Bezug nehmen, das erlaubt Dir Betrachtungen darüber wie die Menschen im Gegensatz zu den Bajoranern mit dem Glauben umgehen und wie das im Spiegeluniversum ist. Wird ja wohl eine Spiegel Story wie ich das vermute.

Das lässt ausreichend Raum für Background Stories und dient vielleicht auch der Charakterentwicklung.
Die Sammelordner von Star Trek hast Du nicht zufällig? Da steht vieles drin an dass man sich anlehnen kann.
Das nutze ich oft um Bekanntes mit Neuem zu verbinden, so dass der Leser einen Bezug zum Canon hat.

Gruß

Roger
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: David am 24.05.14, 02:24

Hi David,

zu Bajoranischen Festen und Riten gibt es doch sicherlich haufenweise Angaben die man auch im Netz nachlesen kann.

Hm,... ja ich denke schon, dass ich da evtl. einiges Nachschlagen kann.

Spontan fallen mir da das Peldor joy Fest ein und das wieder Auffinden von B'Hala der alten Stadt, die Sisko ausgegraben hat.
Ohne jetzt Näheres von Deiner Story zu wissen, - das habe ich noch nicht alles aufgeholt - würde ich auf ein solches Ereignis Bezug nehmen, das erlaubt Dir Betrachtungen darüber wie die Menschen im Gegensatz zu den Bajoranern mit dem Glauben umgehen und wie das im Spiegeluniversum ist. Wird ja wohl eine Spiegel Story wie ich das vermute.

Du vermutest richtig, auch wenn der erste große Teil der Story auf Deep Space Nine spielt.
Ich weis nur nicht so ganz, ob es mir gelingt, über ein Festival zu schreiben, ohne, dass es hinterher wie ein Zeitungsartikel klingt ;). Außerdem möchte ich auch nicht eine DS9 Folge widerkäuen.
Es sollen schon deutliche Unterschiede da sein und gern würde ich auch die Station mal etwas anders darstellen, aber wo soll man da nur anfangen  :confused

Das lässt ausreichend Raum für Background Stories und dient vielleicht auch der Charakterentwicklung.
Die Sammelordner von Star Trek hast Du nicht zufällig? Da steht vieles drin an dass man sich anlehnen kann.
Das nutze ich oft um Bekanntes mit Neuem zu verbinden, so dass der Leser einen Bezug zum Canon hat.

Gruß

Roger

Doch die Sammelordner habe ich, aber da steht nix drin, was nicht auch auf Memory Alpha steht ;)
Ich denke, ich werde es halt einfach mal so versuchen müssen.
Ich hoffe, es gelingt mir.

=A=

Anbei als kleines Schmakerl noch eine erste Szene aus dem Roman als,... Preview

Zitat
Erfolglos hatte David die letzten zwei Stunden die Station nach seiner Freundin abgesucht.
Und da das interne Computersystem von Deep Space Nine noch immer nicht funktionierte, hatte er keine Möglichkeit, Mila vom Computer ausfindig zu machen.

Er hatte gehofft, sie würde schon irgendwann bei ihm aufkreuzen, aber da hatte die inzwischen verstrichene Zeit ihn letztlich eines Besseren belehrt.

Manchmal konnte Mila auch recht stur sein; das hatte David in den vergangenen Monaten, ein oder zwei mal, feststellen müssen.

Aber bisher war es immer um eine Sache gegangen, die sich die Trill in den Kopf gesetzt hatte.
Wirklich wütend – so wie heute – hatte David sie noch nie erlebt.

Und bis heute, hatte keiner von beiden es jemals auch nur im Sinn gehabt, die Hand gegen den Anderen zu erheben.
David hätte so etwas auch niemals getan.
Eine Frau zu schlagen, noch dazu Eine, die er über Alles liebte, dazu wäre er gar nicht fähig.
Das würde völlig seinem persönlichen Ehrgefühl zuwider handeln.

Nein, es musste einen Grund geben, warum Mila so reagiert hatte, wie sie es getan hatte.
Und diesen Grund musste David nun herausfinden.

Doch dazu musste er seine Freundin erst mal auf dieser riesigen Raumstation finden.

Er brauchte eine kleine Pause – Zeit zum Nachdenken.
Sein Blick fiel auf den bajoranischen Tempel, den es auf dem Promenadendeck gab.

David war selbst schon religiös, aber er war kein Bajoraner.
War es überhaupt schicklich, als Mensch so einen Tempel zu betreten?

Ein spiritueller Rat würde ihm vielleicht ganz gut tun.

Außerdem war er auch neugierig, was in so einem Tempel vor sich ging.
In seinem eigenen Glauben bedurfte es keiner sakralen Bauten, um Diesen zu praktizieren.
Das Wichtigste war, dass der Glaube aus dem Herzen kam – mehr nicht.

Ein wenig zögernd, entschloss sich David schließlich, den Tempel zu betreten.


In dessen Inneren, stellte er fest, dass die bajoranischen Tempel sich, bis auf einige Details – vor allem dem Drehkörper, welcher auf dem Altar stand und von einem Kraftfeld geschützt wurde – kaum von irdischen Tempeln unterschieden:

Ein Ort der Ruhe und inneren Einkehr, vorwiegend in dunkelroten und goldenen Farbtönen gehalten.
Es gab an den Wänden, die ebenfalls hübsch mit Ornamenten dekoriert waren, einfache Sitzbänke, aber ansonsten gab es kaum große Unterschiede zu buddhistischen, christlichen oder alternativen Tempeln auf der Erde.

„Kann ich Ihnen helfen, junger Freund?“, fragte eine dunkle Stimme hinter ihm plötzlich.

David drehte sich um.
Vor ihm stand ein bajoranischer Vedek,... oder war es ein Prylar?

So genau kannte er sich mit den Ämtern der bajoranischen Religion nicht aus.

„Ich hoffe, ich störe Niemanden durch meine Anwesenheit?“, vergewisserte sich David respektvoll.

„Aber nein.“, winkte der Mann freundlich ab. „Was führt Sie in diesen Tempel? Neugierde?“

„Das könnte man so sagen.“

„Ich bin Prylar Tir Rifin.“, stellte sich der Geistliche kurz vor, während er David freundlich anblickte.

„David Albers.“

„Es freut mich, Sie kennenzulernen.“, nickte Tir interessiert blickend.
„Kommen Sie von der Erde?“

„Ja. Ich bin Kadett der Sternenflotte und möchte mehr über die bajoranische Kultur lernen. Der Jahrestag von Bajors Mitgliedschaft in der Föderation erschien mir ein guter Augenblick.“

„Die Propheten haben uns stets einen guten Weg gewiesen. Die Entscheidung, dem interstellaren Völkerbund beizutreten war sicherlich ganz in ihrem Sinne.“, erklärte Tir.

„Wie lange sind Sie schon im Dienst der Propheten?“ fragte David interessiert.

„Oh, genau genommen schon mein ganzes Leben.“, fuhr Tir fort. „Aber wenn Sie sich auf meine Arbeit als Prylar beziehen... diese Position übe ich seit gut zwanzig Jahren aus.“

Ein Leben, gewidmet dem Glauben.

„Faszinierend.“

„Ich bin neugierig.“, sagte Tir. „Auf der Erde soll es eine große Vielfalt an religiösen Strömungen geben.“
Er nahm auf einer der Bänke platz.
„Sind Sie gläubig, David Albers?“

„Ja.“, gab David zu. „Allerdings bin ich nicht Teil einer großen Religionsgemeinschaft.“

„Interessant. Für die Propheten benutzen wir Bajoraner aus Respekt für ihre unendliche Vielfalt keine Bezeichnungen. Ist ihr Glaube polytheistisch oder monotheistisch?

„Monotheistisch.“, erklärte David.

„Ah ja,...“, nickte Tir verstehend. „Hat das spirituelle Wesen, an welches Sie glauben, einen Namen?“
„Ja. Wir nennen Sie Hammonia.“, fuhr David fort. „Sie ist die Schutzgöttin meiner Heimat.“

„Faszinierend. Das Studium anderer Kulturen und Religionen ist ein Teil meiner Arbeit, verstehen Sie? Unser Glaube ist anderen Religionen gegenüber sehr,... tolerant.“

„Das ist bei mir auch der Fall.“

„Gehen Ihre Leute auch in Tempel?“

„Nein.“, meinte David. „Für uns ist es wichtig, dass der Glaube vor allem im Herzen wahrhaftig ist.“

„Ich stelle fest, Ihre und meine Kultur haben interessante Parallelen.“, sagte Tir.
„Die Propheten haben uns gelehrt, dass die Akzeptanz der Andersartigkeit uns vieles Lehren kann, ohne dass wir von unserem Glauben abweichen müssen.“

Eine gute Einstellung.
David wusste zwar nicht besonders viel über den bajoranischen Glauben, aber er hatte vermutet, dass dieses Volk anderen Glaubensrichtungen durchaus tolerant gegenüber stand.

„Religiös motivierter Hass ist ein Sakrileg und sollte niemals unser Pagh beeinflussen.“

„Der eigene Glaube kann eine große Stärke mit sich bringen.“, meinte David.

„Oh ja.“, nickte Tir anerkennend. „Das haben Sie gut erkannt. Ohne unseren Glauben, hätte mein Volk die cardassianische Okkupation unserer Heimatwelt wohl nicht überstanden. Zum Teil hatten wir manchmal nur unseren Glauben, an den wir uns klammern konnten.“

„Ich respektiere Ihre Geschichte, Prylar Tir.“, sagte David. „Und ich bin sehr beeindruckt, durch welch schwierige Zeiten der Glaube Ihr Volk erfolgreich geführt wird.“

„Das ist wahr. Aber – den Propheten sei gedankt – wir haben es geschafft, diese dunklen Zeiten zu überwinden und auch wenn der Ein oder Andere von uns vielleicht noch einige Vorurteile gegenüber den Cardassianern hat,... so denke ich doch, dass die Nachfahren der Besatzer unseren... Zorn über die Besatzung, nicht verdient haben. Niemand sollte für die Taten seiner Vorfahren gerade stehen müssen. Es ist viel besser und...,“, sein Blick fiel ehrfürchtig auf den Drehkörper, welcher in einer kunstvollen Box aufbewahrt wurde, „sicher auch im Sinne der Propheten, wenn wir ein solches Denken gar nicht erst aufkommen lassen. Auch wenn die Cardassianer die Besatzer waren und unserem Volk gewiss schlimme Dinge angetan haben,.. so ist Niemanden damit geholfen, den alten Hass ihnen gegenüber wach zu halten. Hass ist der Pfad zur Dunklen Seite.“

David nickte zustimmend.
Hass und Vorurteile hatten auch auf der Erde in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder viel Leid verursacht.

„Haben Sie noch weitere Fragen über die Propheten und ihre Beziehung zu Bajor?“

„Einige.“ gab David zu. „Wenn ich Ihre Zeit in Anspruch nehmen darf, Prylar?“

„Oh, es wird mir eine Freude sein, Ihnen mehr über die Propheten den Himmlischen Tempel und vieles Weitere zu erzählen, wenn es Sie interessiert, junger Freund. Vielleicht gewähren auch Sie mir im Gegenzug das Vergnügen, mehr über ihren Glauben und,... Hammonia zu erfahren.“
„Sehr gerne, Prylar. Falls ich Sie in einer anderen Sache um einen kleinen Rat bitten dürfte.“

„Aber natürlich.“, nickte Tir.

„Ich habe ein kleines Problem,... mehr oder weniger. Es geht um meine Partnerin, die ebenfalls hier auf der Station ist.“

Tir hob die Augenbrauen.
„Ich verstehe. Meine Frau lebt ebenfalls auf Deep Space Nine.“

„Oh,...“, David blinzelte verwundert. „Mir war nicht bewusst, dass es in der bajoranischen Religion keinen Zölibat gibt.“

„Ja, es scheint so, als seien wir Bajoraner eines von nur wenigen Völkern, deren Glaube so,... offen ist für Personen, die ihre Leben in den Dienst der Propheten stellen.“, erklärte Tir lächelnd.
„Aber nach unserem Glaube sollte eine Beziehung zwischen zwei Personen, welche durch ihren Glaube an die Propheten bereits miteinander Verbunden sind, nicht zwangsläufig dem Glauben im Wege stehen.“

„Ich stelle fest,“, räumte David ein. „Dass ich mein Wissen über ihre Kultur wohl noch an vielen Stellen verbessern muss.“

„Der Tempel steht ihrer Neugierde immer offen.“, nickte Tir.

„Danke. Ich sollte besser gehen und meine Freundin suchen. Vielleicht kann ich diese Angelegenheit ja aufklären.“

„Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg, David Albers.“, sagte der Prylar. „Und mögen die Propheten mit Ihnen sein.“

„Vielen Dank. Prylar.“, verabschiedete David sich, respektvoll eine leichte Verbeugung andeutend. „Ich schätze, ein wenig Hilfe aus dem Wurm,... Himmlischen Tempel könnte nicht schaden.“

Ich hoffe, euch gefällt diese Szene.
Ich hatte heute Mittag ganz schön dran zu knabbern, aber ich finde, schlecht ist sie nicht geworden, oder?

=A=

Okay, wieder zwei Szenen fertig - *dang* - es ist schon wieder nach 3 Uhr.
Jetzt geht es an den zweiten Abschnitt des Romans, in dem es noch viel zu tun gibt.

Spiegel-Mila muss beginnen, ihre Pläne umzusetzen und David muss herausfinden, warum seine Freundin so barsch reagiert hat, bei ihrer ersten Begegnung auf Deep Space Nine.
Ich muss auch irgendeine Chance finden, das Spiegeluniversum etwas mehr in die Handlung einzuflechten, was sicher nicht einfach wird.
Dazu kommen natürlich noch die Festivitäten auf DS9 und die Überlegung, ob und wie ich eventuell noch mal den einen oder anderen Canon-Charakter einbauen kann.

Letzteres wird wohl die schwierigste Aufgabe werden.
Ich hoffe, dafür kommen mir in den kommenden Tagen genügend Ideen.

Der Roman ist jetzt schon wieder über 80 Seiten lang doch irgendwie habe ich noch immer das Gefühl, ich spule die Szenen, die ich schon im Kopf habe, zu schnell ab.
Dazu kommt der Gedanke, dass ich DS9 nicht ausreichend mit Leben füllen könnte, da ich schnell dazu neige, mich nur auf die Hauptcharaktere des Romans zu fokussieren.

Das möchte ich irgendwie abstellen, aber ich weis noch nicht wie.
Hat da einer von euch einen Vorschlag?

Wie nehmt ihr das Tempo aus einer Geschichte, welche sich zu schnell zu erzählen und vom... ich nenne es mal "Hintergrund" einfach nur eine fast blutleere Hülle zu lassen scheint, wenn ihr versteht, was ich meine?

Ein paar Tips hierzu wären mir bestimmt sehr hilfreich.

Fragen, Kommentare, Vertiefungswünsche?
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: Kontikinx1404 am 24.05.14, 15:49
Ich kann zwar nur für mich sprechen, aber mir gefällte die kleine Szene im Tempel auf DS9 ganz gut. Auch wenn es jetzt nur ein
kleiner Teil deines Romans ist. Man kann sich das geschriebene gut vorstellen.

wenn Du DS9 mit leben füllen möchtest, kannst du vielleicht beschreiben wie sich David einen Weg durch die Menge bahnt. Wenn auf DS9
ein fest zum 5 jährigen Beitritt zur Föderation stattfindet, sind bestimmt viele Leute auf dem Promenadendeck unterwegs und es ist voll.
Vielleicht hält irgend ein hoher Admiral eine kleine Rede. Der jetztige Abgesandte ist auch da, vielleicht auch ein Vertreter der
Bajoranischen Regierung. Ich stelle mir die Feier ähnlich wie ein kleines Volksfest vor. Es könnte Bajoranische Musiker oder sonstige
Künstler geben, die eine kleine Vorführung fürs publikum machen. Der ein oder andere Händler ist vielleicht auch da. Es soll eine
fröhliche, freidliche Stimmung unter dem Publikum herrschen.

Wie du Tempo aus der Geschichte nehmen kannst weiß ich leider auch nicht.

Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: Roger van Dyke am 24.05.14, 17:00
Cooler Auszug aus Deiner Geschichte David!

Tempo rausnehmen.
Ich nutze bei solchen Gelegenheiten gerne einen Orts/Handlungswechsel, meist arbeite ich auf einen kleinen Cliffhanger hin, wechsle dann das Thema um dann später mit der Auflösung zu kommen. Hat sich bewährt um die Leute am Lesen zu halten.

Du hattest erwähnt, die Kommunikation sei gestört, was hindert dich daran während David sich einen Weg durch die Menge auf der Promenade bahnt, einen Abstecher auf die Ops zu machen und kurz zu beschreiben wie man das Problem lösen kann?
Man könnte Originalcharaktere kurz auftreten lassen, oder sich auf diese beziehen "Wenn Chief O'Brien noch hier wäre, dann..."

Bei der Szene im Bajoranischen Tempel ist mir spontan eine Idee gekommen.

Die Propheten haben ja immer so ihre eigene Sicht der Dinge und gerade weil wohl David mit Spiegel Mila auf DS9 ist, könnte er eine Vision haben (Steht da nicht der Drehkörper der Prophezeihung oder der Erkenntnis?)
Bei mir läuft da immer gleich Kopfkino ab.
Ich sehe einen Raum ganz in weiß, darin steht nur ein kunstvoll gefertigter Spiegel. Mila läuft darauf zu und man sieht als Außenstehender ihr Spiegelbild. Aber dann wird daraus eine Kamerafahrt man fühlt sich leicht angehoben, betrachtet die Szene aus etwas erhöhter Position und fährt langsam im Kreis um den hohen Spiegel rum und sieht auf der anderen Seite ebenfalls eine Mila stehen.

David erkennt: Der Spiegel ist kein Spiegel sondern nur eine Glasscheibe.
Ein subtiler Hinweis der Propheten, den David erst mal nicht einzuschätzen weiß.

Das alles kann zum Beispiel passieren kurz bevor David den Tempel verlässt. Und ein Kraftfeld hat die Propheten noch nie daran gehindert solche Dinge zu tun. Sisko hatte bei den Visionen der Propheten auch meist keinen Zeitverlust, da das außerhalb unserer Zeitlinie abläuft.

Du siehst, dir stehen alle Möglichkeiten offen, Du sollst ja auch nix altes aufwärmen, aber wer hindert Dich daran bekannte Dinge zu nutzen, genau so wie es Kontikinx1404 schon vorgeschlagen hat.

Roger

Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: David am 25.05.14, 00:22
Ich kann zwar nur für mich sprechen, aber mir gefällte die kleine Szene im Tempel auf DS9 ganz gut. Auch wenn es jetzt nur ein
kleiner Teil deines Romans ist. Man kann sich das geschriebene gut vorstellen.

wenn Du DS9 mit leben füllen möchtest, kannst du vielleicht beschreiben wie sich David einen Weg durch die Menge bahnt. Wenn auf DS9
ein fest zum 5 jährigen Beitritt zur Föderation stattfindet, sind bestimmt viele Leute auf dem Promenadendeck unterwegs und es ist voll.
Vielleicht hält irgend ein hoher Admiral eine kleine Rede. Der jetztige Abgesandte ist auch da, vielleicht auch ein Vertreter der
Bajoranischen Regierung. Ich stelle mir die Feier ähnlich wie ein kleines Volksfest vor. Es könnte Bajoranische Musiker oder sonstige
Künstler geben, die eine kleine Vorführung fürs publikum machen. Der ein oder andere Händler ist vielleicht auch da. Es soll eine
fröhliche, freidliche Stimmung unter dem Publikum herrschen.

Wie du Tempo aus der Geschichte nehmen kannst weiß ich leider auch nicht.

Hm,... ja so könnte das vielleicht funktionieren.
Solche Szenen verschleppen das Tempo ein wenig und das sollen sie auch.
Der Leser soll ja nicht mit Warp 10 durch die Haupthandlung gehetzt werden.
Danke.

Cooler Auszug aus Deiner Geschichte David!

Danke sehr.
Ich habe mir viel Mühe mit der Szene gemacht und es war nicht einfach, sie zu entwickeln.

Du hattest erwähnt, die Kommunikation sei gestört, was hindert dich daran während David sich einen Weg durch die Menge auf der Promenade bahnt, einen Abstecher auf die Ops zu machen und kurz zu beschreiben wie man das Problem lösen kann?
Man könnte Originalcharaktere kurz auftreten lassen, oder sich auf diese beziehen "Wenn Chief O'Brien noch hier wäre, dann..."

Joar, das wäre eine Idee. Danke. Manchmal sind die scheinbar banalsten Lösungen doch immer noch die besten.
Und der Vorteil ist, ich bräuchte - erst mal - noch keinen Canon-Charakter.
Mit denen habe ich immer meine Probleme.

Bei der Szene im Bajoranischen Tempel ist mir spontan eine Idee gekommen.

Die Propheten haben ja immer so ihre eigene Sicht der Dinge und gerade weil wohl David mit Spiegel Mila auf DS9 ist, könnte er eine Vision haben (Steht da nicht der Drehkörper der Prophezeihung oder der Erkenntnis?)
Bei mir läuft da immer gleich Kopfkino ab.
Ich sehe einen Raum ganz in weiß, darin steht nur ein kunstvoll gefertigter Spiegel. Mila läuft darauf zu und man sieht als Außenstehender ihr Spiegelbild. Aber dann wird daraus eine Kamerafahrt man fühlt sich leicht angehoben, betrachtet die Szene aus etwas erhöhter Position und fährt langsam im Kreis um den hohen Spiegel rum und sieht auf der anderen Seite ebenfalls eine Mila stehen.

David erkennt: Der Spiegel ist kein Spiegel sondern nur eine Glasscheibe.
Ein subtiler Hinweis der Propheten, den David erst mal nicht einzuschätzen weiß.

Das alles kann zum Beispiel passieren kurz bevor David den Tempel verlässt. Und ein Kraftfeld hat die Propheten noch nie daran gehindert solche Dinge zu tun. Sisko hatte bei den Visionen der Propheten auch meist keinen Zeitverlust, da das außerhalb unserer Zeitlinie abläuft.

Das klingt auf den ersten Blick ziemlich cool.
Aber um ehrlich zu sein, möchte ich die Propheten aus dieser Geschichte raushalten.
David hat mit denen nix am Hut und ohne die Benutzung eines Drehkörpers, ist es schwer zu erklären, wie ein x-beliebiger Kadett plötzlich eine Vision von den Propheten erhält.
Die Frau aus dem Spiegeluniversum soll ja keine Bedrohung für Bajor, die Propheten oder DS9 darstellen.

Ich hatte zwar zuerst überlegt, dass sie auf die Station (und ins Föderationsuniversum) kommt, um eine Invasion des Terranischen Imperiums vorzubereiten (wie in Star Trek Online geschehen).
Aber das ist einfach nicht mein Ding.
Sie ist aus ganz eigenen Gründen auf dieser Seite des Spiegels (das wie muss ich übrigens auch erst mal noch erklären ;)) und führt keinerlei Pläne finsterer Mächte aus.

Was "Götter" und Ähnliches betrifft, damit werde ich im Pilotroman und in einem weiteren Roman arbeiten.
David Albers ist - wie ich - ja ein durchaus gläubiger Mensch und in beiden Romanen sind Szenen fest eingeplant, wo es darum geht.
Im Pilotroman zum Bleistift, wird es eine Szene geben, die auch erklären soll, warum David - der eigentich Pazifist ist - letztlich sich doch entschließt, zur Sternenflotte zu gehen.
Ich habe diese Szene teils schon im Kopf und freue mich sehr darauf.

Du siehst, dir stehen alle Möglichkeiten offen, Du sollst ja auch nix altes aufwärmen, aber wer hindert Dich daran bekannte Dinge zu nutzen, genau so wie es Kontikinx1404 schon vorgeschlagen hat.
Du hast Recht. Eigentlich hindert mich nichts daran, vorhandene DInge zu nutzen, außer meine Unfähigkeit, mit vorgefertigten Charakteren aus der TV-Serie zu arbeiten.
Das funktioniert nur ganz,... gaaaaanz selten.

Mehr über die Festaktivitäten schreiben werde ich aber ganz sicher, nur möchte ich nicht, dass der/die Leser hinterher denkt/denken... hä??, was haben die gerade eben gelesenen 10 Seiten denn jetzt mit der Handlung zu tun?

Das ist immer sehr schwierig für mich.
Aber ich kann es ja mal versuchen.

=A=

Ich stelle auch gerade fest, dass ich mir keine richtige Hintergrundgeschichte für Spiegel-Mila ausgedacht habe.
Das hätte ich wohl besser getan, bevor ich mit dem Roman angefangen habe.
Jetzt muss ich mir erst mal das ein oder andere ausdenken.

Auch wenn die Allianz aus Klingonen, Bajoranern und Cardassianern wahrscheinlich nicht mehr die totale Kontrolle über das ehemalige Terranische Imperium hat (siehe letzte Spiegelfolge in ST-DS9, sowie in ST-Online), so dürfte das Leben für die ehemaligen Mitgliedsvölker des Imperiums nicht gerade einfach sein.

Fest steht nur, dass Spiegel-Mila unter Anderem möglicherweise von Orionern oder einer anderen Rasse gejagt wurde und diese wohl auch noch einen Weg finden, ihr ins "Föderationsuniversum" zu folgen.
Nun ja,... ich möchte nicht zu weit vorweg greifen, dafür habe ich (ein Experiment ;)) dieses mal die Story noch nicht weit genug geplant, aber irgendwie will und muss ich das Spiegeluniversum ja noch in die Story einflechten.

=A=

OKay - nun ist Urlaub und ich hoffe, in den kommenden 18 Tagen den vierten Roman von ST-Cadets fertigstellen zu können.
Das wäre echt toll.
Leider gibt es noch einige Dinge, die ich planen muss.
Ich bin noch immer unentschlossen, ob und wie ich das Leben auf der Station besser beschreiben kann.

Nehme ich Canonfiguren und zeige auch von denen so, was sie tun, oder schnapp ich mir einfach ein oder zwei Bajoraner und zeige, was die so tun?

Irgendwie kann ich mit solchen Figuren nie viel anfangen und es würde IMO zu sehr von der Haupthandlung ablenken.
Daher muss ich mir wohl für David und Spiegel-Mila noch das ein oder andere einfallen lassen müssen, damit die Geschichte am Ende gut "abgerundet" wirkt.
Titel: Antw:STC-PILOTROMAN: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: David am 28.05.14, 00:38
Oh, lange nix mehr passiert hier.
Natürlich mache ich mir noch immer Gedanken über den bevorstehenden Pilotroman von "Cadets", der - hoffentlich - im kommenden Jahr endlich in Arbeit gehen soll.

Ich bastel immer noch fleißig an der Hauptstory, mache mir aber auch weiterhin Gedanken, wie besonders der Anfang ablaufen soll.
Die Idee, erstmal je ein Kapitel mit den Vorgeschichten von Shras, Naomi, Mila und David zu erzählen, werde ich auf jeden Fall beibehalten, weil mir das sehr gefällt.

Nochmal zur Erinnerung in Kürze:

Mila Kell kommt von der Koloniewelt Alioth IV und konnte sich nicht wirklich damit anfreunden, dort ihr Leben zu verbringen.
Ihre Eltern ließen ihr die freie Wahl, was sie mit ihrer Zukunft anfängt, aber ihr Entschluss, zur Sternenflotte zu gehen, hat zu einem Zerwürfniss mit ihrer Schwester Azali geführt.
Aufgrund der Tatsache, dass das Leben in einer - recht weit entfernten - Kolonie sicher nicht immer einfach ist, dürfte sie zweifellos recht selbstständig und auch selbstbewusst sein.

David Albers ist sehr an Wissenschaften interessiert, hadert aber zu Beginn mit der Entscheidung, ob die Sternenflotte wirklich das Richtige für ihn ist.
Was er vor der Akademie gemacht hat, muss ich mir noch überlegen, aber keinesfalls soll er ein Charakter a lá Kirk (Abramsverse) sein, wo ein Christopher Pike-Verschnitt ihn irgendwann aufgreift und ihm vorjubelt, dass er in der Flotte etwas großes Leisten kann.
Das finde ich - salopp gesagt - klischeehaft dumm und daher kommt das für mich nicht in Frage.
Sicher - die Sternenflotte ist eine super Gelegenheit, zu forschen und das All zu erkunden, aber es gibt sicher auch andere Möglichkeiten.
David wird - natürlich - zur Sternenflotte letztlich gehen ud dort auch in Professor Hartdegen einen geeigneten Mentor finden (so ist es ja geplant ;)), aber das wie und warum, wird ganz anders ablaufen, als mit Kirk im Abramsverse oder in Star's Starfleet Academy bei Shannyn Bartez.

Ich will da einen Mittelweg finden, denn David wird nicht der klischeehafte Jugendliche sein, den man erst "zurechtbiegen" muss.
Das war ich nie und David wird es auch nicht sein.

Naomi Wildman dürfte - wie Mila - ihrem Alter ein wenig voraus sein.
Immerhin hat sie 7 Jahre im Delta Quadranten an Bord eines Starfleet Raumschiffes gelebt und dürfte daher mit den Sternenflottenprinzipien aufgewachsen sein.
Der - dazu doch verhältnismäßig langweilige - Campus-Alltag dürfte die junge Frau vor so manche frustrierende Situation stellen, was hoffentlich viele Möglichkeiten bieten wird, Naomi die ein oder andere neue Seite abzugewinnen.

Für Thy'lek Shras dürfte die Sternenflotte wohl ganz klar die einzige Wahl sein, will er doch seiner Familientradition folgen.
Für ihn entsprechende Ecken und Kanten zu finden wird bestimmt am Schwierigsten werden.
Er und David werden in einer interessanten Szene Freundschaft schließen (die ist schon im Kopf).
Anders, als die meisten Andorianer ist er ein erstaunlich sanftmütiger und überlegter Zeitgenosse (daher auch wählt David für ihn den Spitznamen "Blaubär").
Wie gesagt, besonders für ihn muss ich mir mehr einfallen lassen, auch wenn er sich zweifellos sehr unter Druck setzen wird, da er ja auf jeden Fall die Tradition erfüllen will (immerhin ist der berühmte Shran aus ENT einer seiner Vorfahren).

=A=

Die Story wird also erst mal erzählen, wie alle vier jungen Leute zur Sternenflotte kommen.
Auf dem Campus dann mehr als nur den "Alltag" zu erzählen, wird sicher nicht reichen.
Da muss ich mir noch ganz gehörig etwas einfallen lassen.

Aber die Idee, dass die Sternenflotte - aufgrund zurückgehender Bewerberzahlen - den Campus zu schließen gedenkt und dadurch meine vier Helden ein Ziel haben, für dass sie - gemeinsam - kämpfen können, gefällt mir schon sehr gut.
Darum wird sich der Roman natürlich auch drehen, auch wenn ich mir da noch eine ganze Menge zu einfallen lassen muss.

Denn nur das allein, kann IMO keinen Pilotroman tragen.
Da müssen noch ein oder zwei weitere Ideen einfließen.
Titel: Antw:STC-PILOTROMAN: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 28.05.14, 08:56
warum nicht?

Ich meine rechnen wir es mal durch.

Du hast vier Chars die eingeführt werden müssen. Kannst ja schreibenw ie die sich von ihren Lieben zuHause verabschieden. (Guter Platz bei Naomi für ein paar Voyager Cameos) dann wie die sich kennenlernen und sich Freundschaften entwickeln. Daziwschen noch ein bisschen Campusalltag.

Da kommen schon ein paar Seiten zusammen.

Und so auf seite 50 - 55 bringst du den Hammer: Schleßiung des Campus

Und dann die Lösung kannst du mit allen verwicklungen darum gut und gerne 50 - 80 seiten ausweiten.

Und dab ist du summ summarum auf 120 Seiten ca.
Titel: Antw:STC-PILOTROMAN: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: Roger van Dyke am 28.05.14, 12:46

Die Herangehensweise an solche Sachen kann ja durchaus unterschiedlich sein.
Man kann klare Absätze/Kapitel anlegen, in denen es nur um die eine Person geht und man berichtet dann einfach.
Das würde sich für mich anbieten, wenn ich einen Char einführen müsste. Das wichtigste erst mal skizzieren, und den Rest im Laufe der Story herausarbeiten.

Bei vier Chars würde ich das aber nicht machen, da es schnell einseitig wird und das Gefühl von Wiederholung aufkommt.
Es ist wie bei einer Star Trek Geschichte (lach) man nimmt nicht den einfachen Weg, sondern den, der noch Geheimnisse, Überraschungen und unter Umständen Gefahren beinhaltet. (Schöne Metapher, oder?)

Nein im Ernst, ich würde vielleicht mit einem ungezwungenen Treffen in der Bar, im Vorlesungsraum, der Kantine oder ähnlichem beginnen, an einem Zeitpunkt an dem alle schon befreundet oder zumindest schon bekannt sind. Und würde dann je nach passender Gelegenheit die Vorgeschichte erzählen, aber nur so weit, dass Du Raum für weitere Charakterstudien hast. Du musst ja nicht gleich alle 100 Fragen beantworten. (Übrigens @ Star: tadellose Einzelleistung. Das war mal ne geile Idee mit den 100 Fragen!)

Man muss nicht immer gleich alles am Anfang wissen, das Überfordert und ermüdet den Leser vielleicht auch, wenn es so geballt kommt.
Ich weiß ja nicht wie Du deine Storys so planst, aber ich hab mir dafür ein gutes Konzept zurechtgelegt, an dem es sich gut entlanghangeln lässt.
Das schafft Übersicht, Struktur und bietet die Gelegenheit da anzusetzen wo man gerade eine gute Indee hat.

Beim Entwickeln der Story schreibe ich für den roten Faden prägnante Überschriften und ggf wenn schon vorhanden kurze Beschreibungen der Handlungsidee. Das gibt einen schnellen Überblick, man vergisst nix und kann das ein oder ander Logikloch schon da ausmerzen.

Das wird für Dich ja auch nix neues sein, denn auch Du legst Dir deine Storys ja irgendwie zurecht.
Mir hilft es aber bei der Planung und der Übersicht und aus Lesersicht frage ich mich dann immer, ob und was da noch fehlen könnte.
Das ist wie immer ein fließender Prozess, der während der Arbeit entsteht. Ich schick Dir gerne mal ein Muster zu wie ich das mache.

Roger
Titel: Antw:STC-PILOTROMAN: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: David am 28.05.14, 23:38
Danke euch beiden.
Roger: Wenn du magst, schick es mir gerne zu. Danke, das wird sicher hilfreich sein.

Ich denke, bis Ende des JAhres werde ich sicher da Skript ausreichend ausbauen können, um den Roman zu beginnen.
Ein wenig will ich noch an den Details feilen, aber ich denke, die Grundidee für die Story ist immer noch gut, um was daraus zu machen.
Titel: Antw:STC-PILOTROMAN: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: Max am 29.05.14, 18:38
Ich stimme da in vielem mit Roger überein. Ich denke auch, dass zu viele Informationen zu Beginn ein wenig ermüdend sein könnten.
Grundsätzlich - aber das mag nur meine subjektive Sicht sein - würde ich doch sehr dafür plädieren, dem Roman eine eigenständige Handlung zu geben. Natürlich wird die Vorstellung der Figuren ein wichtige, womöglich das wichtigste Element sein. Aber ich muss gestehen, dass es mir persönlich nicht unbedingt genügen würde, wenn ich am Ende des Romans "nur" eine Handvoll Personen vorgestellt bekommen hätte, die es zusammen auf die Akademie verschlagen hat.
Es wird natürlich nicht eben leicht, eine echte Handlung zu finde, gerade auch aufgrund des Settings, dass die Figuren als "Anfänger" eher in die Passivität schickt. Aber es muss ja auch nichts großartiges, nicht epochales à la "Rettet den Tag" sein.
Titel: Antw:STC-PILOTROMAN: Skripting und Diskussionen
Beitrag von: David am 29.05.14, 19:24
Jep.
Die eigenständige Handlung muss natürlich sein.
Aber ich tu mich noch immer schwer, das Skript fertigzustellen.

Ob das dieses Jahr noch etwas wird mit dem Beginn.... ich weis es nicht.
Aber ansonsten kommt der ROman in 2015.

ERstmal muss der Spiegel-Roman fäddich werden.
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: David am 02.06.14, 01:07
Grrr,... wo ist Garak, wenn man ihn mal braucht.
Der wäre jetzt gut im Roman zu gebrauchen.

Hat jemand ne gute Idee, wer sein Geschäft nach seiner Rückkehr nach Cardassia übernommen haben könnte?

In STO ist es wieder ein Cardi, aber ich dachte da vielleicht an etwas ausgefallenes.
Charaktereigenschaften habe ich schon im Kopf.
Ein wenig... klischeehaft vielleicht, aber ich glaube, das könnte lustig werden.

Uiuiui,... ich hätte nicht gedacht mich nochmal mit dem Thema "Währung in der Föderation" zu befassen.
Spiegel-Mila ist ja scharf auf David (oder zumindest auf seine Hilfe) und bei einem cardassianischen Schneider auf DS9 (nein, nicht Garak) sich ein sehr heißes Outfit ausgesucht.

Da kommt wieder die Frage auf - wie bezahlen?

Ich habe mir folgendes überlegt?
Natürlich kann jeder Föderationsbürger offen auch mit anderen Völkern handeln.
Da es aber kein Geld gibt, ist das ein wenig,... kompliziert.

Prinzipiell könnte trotzdem jeder Bürger eine Art "Konto" haben, dass belastet werden kann, wie eine Kreditkarte.

Es stellt sich nur die Frage,... wie sieht die "Gegenleistung" aus, wenn man Ware von Völkern ersteht, die über "Währung" verfügen (Ferengi, Cardassianer, etc.)

Man kann also einfach einen Kauf tätigen und dann sagen "belasten Sie mein Konto".
Stellt sich aber immer noch die Frage der Gegenleistung.
Darauf habe ich leider noch keine Antwort gefunden (ist für den Roman auch nicht zwingend nötig).

Dennoch bleibt es eine unbeantwortete Frage...
Hat da irgendjemand eine Idee, wie das laufen soll?
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: Kontikinx1404 am 02.06.14, 16:04
Ich könnte mir vorstellen das jeder Föderationsbürger über ein konto Verfügt das er Belasten kann. Die Belastung wird dann automatisch
in eine andere Währung umgerechnet , z.B. Latinum, die Passiert aber im hintergrund. Lass doch Spiegel Mila einfach mit Latinum
bezahlen. Im spiegel universum gibt es ja auch Ferengi, die haben auch Latinum.
Für Latinum Spricht noch, das es etabliert ist und der Leser es bereits kennt. Eine neue Währung einzuführen halte ich für zu kompliziert.

Hoffentlich habe ich nicht zu einfach gedacht und konnte Dir Helfen.
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: David am 02.06.14, 16:09
Ja, so in der Art könnte ich mir das vorstellen.
Gute Idee, Konti.

Allerdings frage ich mich dann wieder,... wie wird festgelegt, wie hoch das Konto ist?

Ich meine, die Leute werden für ihren Job ja nicht bezahlt.
Hat die Föderation da vielleicht eine Art "Abrechnungssystem?"

Wie viel ist Arbeit im 24. Jahrhundert wert, wenn sie "nur" den Zweck hat, "sich selbst zu verbessern und den Rest der Gesellschaft."

Ich stelle fest, dass man da doch viel überlegen muss, um dahinter zu kommen, auch wenn es für meinen Roman eigentlich keine Rolle spielt, aber interessant ist's schon, darüber zu diskutieren.

Ich möchte da jetzt nicht zu weit ausholen, da es OFF Topic wäre.
Aber bezüglich "Umgang der Föderation mit Spezies, deren Wirtschaft auf "Währung" basiert" (so nannten es die Vulkanier in ENT "Carbon Creek"), sollten wir vielleicht wirklich mal im Forum diskutieren, denn die Frage wird sicher dem einem oder anderen von uns in einem Roman hin und wieder begegnen.
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: David am 06.06.14, 18:20
So, mal ein aktueller Statusbericht zu den offenen und geplanten Szenen in meinem aktuellen Roman "Dunkler Spiegel".
Schlicht mal so als kleines Update für euch, aber wer möchte, darf sich gern mit Kommentaren oder Vorschlägen zu Wort melden.

"Dunkler Spiegel" hat derzeit eine Länge von 167 Seiten und ist zu etwa 45-49 Prozent fertig.

Seite 60 : eine Zwischenszene für David (nicht geplant)
Seite 63 : eine noch nicht geplante Zwischenszene, die einfach mal das Leben auf der Station zeigen soll.
Seite 84 : Spiegel-Mila macht sich auf die Suche nach David (noch keine konkrete Idee, was passieren soll)
Seite 113 : David besucht einen bajoranischen Spa. Er soll dort überraschend auf seine Ex-Freundin treffen - eine Bajoranerin.
Diese Szene möchte ich nutzen, um David's Vergangenheit ein wenig näher zu beleuchten
Seite 133 : noch nicht geplante Zwischenszene (wie Seite 63)
Seite 139 : eine Füllszene für David Albers (diese Szene möchte ich nutzen, um die Handlung ein wenig zu "entschleunigen", da ich auch für David Zeit finden muss, bevor er in sein Quartier zurückkehrt (da Mila dort bereits auf Ihn wartet ;))
Seite 164 ff. : Fortführung der Handlung

=A=

Ihr seht,... ich habe die Handlung zwar schon weit gebracht, musste aber - mangels Ideen - einige Szenen offen lassen und hoffe nun, dass mir im Laufe des Urlaubs genug einfällt.
Denn sollte ich wirklich die Chance haben, meinen vierten Roman bis zum Ende des Urlaubs fertigzustellen, will ich sie auch nutzen.
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: Roger van Dyke am 06.06.14, 19:59

Das klingt ja schon mal überraschend gut.

Was mich ein wenig verwundert ist, dass dir da so ab und an mal eine Szene fehlt (auch wenn die jetzt nicht geplant war)
Das kenne ich ja auch, wenn ich der Meinung bin, ...aaach, da müsste jetzt noch was kommen... aber was?.

Sowas dauert aber bei mir nicht wirklich lange. Ich sehe mir an, was hab ich schon geschrieben, was kommt später noch alles und was passt da jetzt rein.

Bei mir hat sich da eine Taktik bewährt, die recht einfach ist:
Ich mach eine Überschrift und schreibe ein, zwei Gedanken auf, auch wenns abwegig ist. Dann schreibe ich halt an einer anderen Stelle weiter.
Gelegentlich entwickelt sich dann auch mal ein ungeplanter Handlungsstrang und dann denkt man sich Ah! da könnte ich einen Vorgeschmack an früherer Stelle geben.

Einfaches Dummes Beispiel:
Du hast gesagt David trifft später seine Ex. Er ist ja auf DS9 im bajoranischen Sektor, da kommen einem ja schnell mal solche Erinnerungen, wenn einem haufenweise Bajoraner über den Weg laufen. Er könnte sich also in einer frühen Szene an diese Zeit erinnern, ohne dass ihm bewusst ist dass er sie später auch noch zufällig treffen könnte/wird.
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: David am 06.06.14, 20:31
Hm,... das ist eine interessante Herangehensweise und ein guter Vorschlag, Roger.

Bei den ersten drei Szenen weis ich noch nicht so recht, was ich einbauen kann.
Die Szene, wo David seine Ex-Freundin trifft, könnte ich mir schon recht gut vorstellen, aber mir fehlen noch ein wenig Ideen für die Dialoge, als das "worum geht es?"

Seite 139 ist z.B. eine reine Szene, um eine kleine Zeitspanne zu überbrücken, die zwar nicht zwingend nötig ist, ich aber drinnen haben möchte, um da einfach kein so großes Loch zu reissen (meines Erachtens)

Es ist da immer so der Gedanke... eigentlich nicht nötig, aber irgendwie erscheint mit der zeitliche Sprung einfach zu groß
Außerdem will ich da immer mal die Chance nutzen, evtl. Neben-/Gastcharakteren einen Auftritt zu geben.

=A=

Solangsam nähert sich die Handlung ihrem Showdown, aber es sind auch noch ein paar übersprungene Szenen zu füllen.
Aber ich glaube langsam immer mehr, dass eine Fertigstellung des 4. Bandes noch bis Ende des Monats möglich sein könnte.

Ich komme recht gut voran.
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: David am 07.06.14, 17:32
So, da ich noch immer nicht so genau weis, wie ich die kommenden Szenen und den Showdown samt Ende des Romans aufziehen soll, habe ich jetzt begonnen, mir selbst Fragen diesbezüglich aufzuschreiben und diese dann zu beantworten.

Ich hoffe, mit dieser Taktik dann auch den Rest des Romans fertigstellen zu können.
Aber Antworten finden, ist recht kompliziert.

Zum Bleistift:

Ich stelle auch - mal wieder - fest, dass die Handung sich irgendwie zu sehr beschleunigt hat.
Und das möchte ich nicht, da ich keine (oder möglichst nur sehr wenige) offenen Fragen für den Leser übrig lassen will.

Ich hatte während der Arbeit am Roman gehofft, dass mir die Antworten "unterwegs" kommen, aber je näher ich genau diesen Szenen komme, desto weniger Zeit habe ich, diese beantworten zu können, da ich den Roman jetzt nicht unnötig lange auf Eis legen will.
Das würde meinen so guten Schreibfluss zerstören.

Bislang sind diese Fragen (und noch ein oder zwei mehr) nicht beantwortet.
Es nervt mal wieder.
Warum?
Ganz einfach - ich habe nicht so weit geplant - da mir natürlich die jahrelangen Ratschläge ("du planst zu viel") von euch im Kopf geblieben sind.

Das ist jetzt keine Kritik an euch - ich finde, ich komme insgesamt auch ohne zu detailreiche Planungen sehr gut voran (sonst hätte ich nicht 3 Romane seit 2010 geschrieben ;) )
Aber jetzt habe ich wohl zu wenig geplant.

=A=

Hinzu kommen noch 5 Szenen, die nicht fertig sind und die ich erst mal übersprungen habe, um die Handlung fortzuführen, da ich meinen Schwung nicht verlieren wollte.
Titel: STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
Beitrag von: David am 07.06.14, 20:21
Ich habe mir gedacht, dass es - in Anbetracht der Arbeitsdauer, welche ich in meine Romanreihe investiere (teilweise ein halbes Jahr und mehr für ein Werk) - vielleicht für euch ganz nett wäre, wenn ich gelegentlich mal ein paar Promos poste.

Textausschnitte aus dem laufenden Roman also.

Kommentare sind willkommen, aber ich bitte um Verständnis, wenn ich auf Fragen zur weiteren Entwicklung der Szenen hier nicht eingehen möchte (sonst spoilere ich ja absichtlich ;))

=A=

Beginnen wir also gleich mal mit einem "Happen" aus meinem laufenden Roman "Dunkler Spiegel" (STC-04)
Inhalt: Eine kleine Betrachtung von Deep Space Nine, ihre Bedeutung und ihre Aufgaben im Jahr 2381 - fünf Jahre nach Ende des Dominionkrieges

Viel Spaß

Zitat
Lieutenant-Commander Nog, seines Zeichens bislang der einzige Ferengi in Diensten der Sternenflotte, steckte nun seit einer Stunde in den Wartungsschächten an der Spitze des oberen Pylon drei, um dort einige ODN-Relais zu ersetzen.

Aus einem bislang unbekannten Grund gab es seit Tagen immer wieder Probleme mit den Andocksystemen, was zu Verzögerungen beim be- und entladen führte.

Und sowohl Commander Kira, als auch Commander Elias Vaughn waren über diese Verzögerungen nicht gerade glücklich.

Am Ende der Woche sollten mehr Schiffe, als zuletzt, die Station anfliegen und dann benötigte man die Kapazität aller Andockrampen, sowohl am äußeren Ring, als auch an den sechs großen Masten.

Doch gerade die Symbiose aus Föderations- und Cardassianer-Technologie, stellte den jungen, dennoch findigen Ingenieur immer wieder vor neue Herausforderungen.

Immerhin hatte der Ferengi gegenüber einigen anderen Ingenieuren auf der Station einen Vorteil: seine geringe Statur.

Dadurch hatte er sich ein enormes Fachwissen über Deep Space Nine aneignen können, da er für so manche Aufgabe zumeist immer erste Wahl gewesen war.

Doch heutzutage, hatte sich Einiges geändert.
Nog war inzwischen Chefingenieur der Station.
Kurz nach dem Ende des Dominionkrieges hatte Captain Sisko mit einem seiner letzten Befehle, den Ferengi zum Lieutenant befördert und mittlerweile, war er erneut eine Stufe höher auf der Rangleiter geklettert.

Das brachte natürlich auch mehr Verantwortung mit sich.

Commander Kira, welche jetzt die Raumstation leitete, konnte sich immer auf Nog verlassen und selbst sie konnte nicht negieren – nicht dass sie es je getan hätte – dass die Systeme von Deep Space Nine teilweise sogar noch besser funktionierten, als in den siebziger Jahren.

Das lag allerdings nicht daran, dass Nogs Vorgänger – Miles O'Brien – seine Arbeit nicht so gut gemacht hätte; ganz im Gegenteil.
Es waren technologische Fortschritte und Nogs manchmal unorthodoxe Methoden, welche die Raumstation am Rande des Wurmlochs, selbst nach fast siebzig Dienstjahren auf dem Buckel, immer noch voll betriebsbereit hielten.

Nachdem Bajor in den Interstellaren Völkerbund aufgenommen worden war, hatte die Sternenflotte Interesse beim Föderationsrat bekundet, die alte Station durch eine neue – moderne Sternenbasis zu ersetzen.

Doch nach Einwänden der Bajoraner und auch vieler Bürger der Föderation, welche auf die historische Bedeutung der Station verwiesen, war diese Diskussion schnell vom Tisch gewesen.

Natürlich war es auch der Respekt gegenüber den Bajoranern und ihrer wechselhaften Beziehung zu „ihrer Raumstation“ gewesen, weshalb die Sternenflotte letztlich keine Sternbasis im bajoranischen System und am Wurmloch baute und Deep Space Nine weiter in Dienst hielt.

Denn es waren nicht nur die Bajoraner, welche eine – wenn auch nicht gänzlich gute – besondere Beziehung mit dieser, ehemals cardassianischen Station verband.

Deep Space Nine war während des Krieges mit dem Dominion zum wichtigsten Posten der Sternenflotte geworden.
Quasi das Leuchtfeuer der freien Völker des Alpha Quadranten.

Auch deswegen entschied der Föderationsrat letztlich, dem Wunsch der Bajoraner Rechnung zu zollen und eine Reihe von – manchmal nicht ganz einfach umzusetzenden – Modernisierungen an Deep Space Nine vorzunehmen.

Letztlich jedoch ein Erfolg.
Die Station erfüllte ihren Job – besser als je zuvor.

Und Nog brauchte sich das keinesfalls einreden; er hatte durchaus einen nicht unerheblichen Teil in den letzten Jahren zu dieser Leistung beigetragen.
Titel: Antw:STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 07.06.14, 20:56
Nicht schlecht,

aber es ist generell mehr "tell" als "show"

Gerade das mit der kleine Statur hättest du zeigen können indem du Nog in besonders kleine schächte kriechen lässt, vielleicht mit dem Kommentar eines untergebenen: "Sind sie sicher, dass sie da rein passen, Sir?"

Und ich hätte Kira zum Captain befördert. Commander ist sie ja ab 2375.

Titel: Antw:STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
Beitrag von: David am 07.06.14, 21:00
Danke für die Anregunen, Alex.
Hm,.. was Kiras Rang angeht, finde ich, hast du nicht unrecht.
Das kann ich noch ändern und werde ich wohl auch tun.

Was Nog angeht, da müsste ich dann evtl. einen kleinen Nebencharakter einfügen und die Szene "etwas eher" beginnen lassen.

Nochmals Danke.
Ich denke, eine Überarbeitung in die Richtung ist möglich.
Titel: Antw:STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 07.06.14, 21:39
Der Nebencharakter muss ja keinen namen haben
Titel: Antw:STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
Beitrag von: David am 07.06.14, 22:48
Nochmals Danke für deinen Vorschlag.
Ich habe die Szene bereits fertig - allerdings ohne einen Nebencharakter.

Ich denke, dass Nog eine gute Hilfe für David bei der Lösung seines Problems sein könnte.
Gleichzeitig gab mir diese Szene die Chance, wieder etwas Übung in der Arbeit mit Canon-Figuren zu bekommen.

Sich in den Ferengi hineinzuversetzen, fiel mir erstaunlich leicht und ich habe mir erlaubt, Nogs Handicap, welches er im Dominionkrieg erlitt, einzubauen.
Eine Sache, die mir - aus verständlichen Gründen - ebenfalls leicht viel.
Zweifellos ist diese Begegnung für David Albers sehr,... lehrreich.
Und obendrein könnte er einen findigen Verbündeten gegen das Spiegelpendant seiner Freundin finden.

Also,... ich will jetzt nicht weiter rumlabern.

Hier ist die Szene in der Rohfassung - ich hoffe, sie gefällt euch (Länge beträgt im Buch 12 Seiten):

Zitat
Lieutenant-Commander Nog, seines Zeichens bislang der einzige Ferengi in Diensten der Sternenflotte, steckte nun seit einer Stunde in den Wartungsschächten an der Spitze des oberen Pylon drei, um dort einige ODN-Relais zu ersetzen.

Aus einem bislang unbekannten Grund gab es seit Tagen immer wieder Probleme mit den Andocksystemen, was zu Verzögerungen beim be- und entladen führte.

Und sowohl Captain Kira, als auch Commander Elias Vaughn waren über diese Verzögerungen nicht gerade glücklich.

Am Ende der Woche sollten mehr Schiffe, als zuletzt, die Station anfliegen und dann benötigte man die Kapazität aller Andockrampen, sowohl am äußeren Ring, als auch an den sechs großen Masten.

Doch gerade die Symbiose aus Föderations- und Cardassianer-Technologie, stellte den jungen, dennoch findigen Ingenieur immer wieder vor neue Herausforderungen.

Immerhin hatte der Ferengi gegenüber einigen anderen Ingenieuren auf der Station einen Vorteil: seine geringe Statur.

Dadurch hatte er sich ein enormes Fachwissen über Deep Space Nine aneignen können, da er für so manche Aufgabe zumeist immer erste Wahl gewesen war.

Doch heutzutage, hatte sich Einiges geändert.
Nog war inzwischen Chefingenieur der Station.
Kurz nach dem Ende des Dominionkrieges hatte Captain Sisko mit einem seiner letzten Befehle, den Ferengi zum Lieutenant befördert und mittlerweile, war er erneut eine Stufe höher auf der Rangleiter geklettert.

Das brachte natürlich auch mehr Verantwortung mit sich.

Captain Kira, welche jetzt die Raumstation leitete, konnte sich immer auf Nog verlassen und selbst sie konnte nicht negieren – nicht dass sie es je getan hätte – dass die Systeme von Deep Space Nine teilweise sogar noch besser funktionierten, als in den siebziger Jahren.

Das lag allerdings nicht daran, dass Nogs Vorgänger – Miles O'Brien – seine Arbeit nicht so gut gemacht hätte; ganz im Gegenteil.
Es waren technologische Fortschritte und Nogs manchmal unorthodoxe Methoden, welche die Raumstation am Rande des Wurmlochs, selbst nach fast siebzig Dienstjahren auf dem Buckel, immer noch voll betriebsbereit hielten.

Nachdem Bajor in den Interstellaren Völkerbund aufgenommen worden war, hatte die Sternenflotte Interesse beim Föderationsrat bekundet, die alte Station durch eine neue – moderne Sternenbasis zu ersetzen.

Doch nach Einwänden der Bajoraner und auch vieler Bürger der Föderation, welche auf die historische Bedeutung der Station verwiesen, war diese Diskussion schnell vom Tisch gewesen.

Natürlich war es auch der Respekt gegenüber den Bajoranern und ihrer wechselhaften Beziehung zu „ihrer Raumstation“ gewesen, weshalb die Sternenflotte letztlich keine Sternbasis im bajoranischen System und am Wurmloch baute und Deep Space Nine weiter in Dienst hielt.

Denn es waren nicht nur die Bajoraner, welche eine – wenn auch nicht gänzlich gute – besondere Beziehung mit dieser, ehemals cardassianischen Station verband.

Deep Space Nine war während des Krieges mit dem Dominion zum wichtigsten Posten der Sternenflotte geworden.
Quasi das Leuchtfeuer der freien Völker des Alpha Quadranten.

Auch deswegen entschied der Föderationsrat letztlich, dem Wunsch der Bajoraner Rechnung zu zollen und eine Reihe von – manchmal nicht ganz einfach umzusetzenden – Modernisierungen an Deep Space Nine vorzunehmen.

Letztlich jedoch ein Erfolg.
Die Station erfüllte ihren Job – besser als je zuvor.

Und Nog brauchte sich das keinesfalls einreden; er hatte durchaus einen nicht unerheblichen Teil in den letzten Jahren zu dieser Leistung beigetragen.


„Verzeihung.“, fragte eine fremde Stimme Nog hinter ihm, was derart abrupt passierte, dass sich der Ferengi beinahe den Kopf an der Decke gestoßen hätte.

Er drehte sich um und blickte in das Gesicht eines platinblonden Menschen, dem er schon gestern oder vorgestern über den Weg gelaufen war.

„Ich hoffe, ich komme nicht allzu ungelegen, Lieutenant.“, sagte David entschuldigend.

„Nein, keineswegs, Mister...“, Nog versuchte, sich an seinen Namen zu erinnern. „... Albers richtig?“

„Ja, Sir.“, antwortete David.

„Kann ich was für Sie tun? Ich dachte, Sie machen hier... Urlaub?“

„Das ist wahr.“, gab David zu. „Aber ich brauche Ihre Hilfe in einer,... recht delikaten Angelegenheit.“

Nog legte sein Werkzeug beiseite.
„In welcher Angelegenheit?“

„Nun ja,... das ist recht schwer zu erklären, Lieutenant.“

„Wo Sie schon mal hier sind...“, brummte Nog. „Könnten Sie mir doch sicher zur Hand gehen, Albers. Sie sind doch Ingenieur?“

„Eigentlich Wissenschaftler, Sir.“, korrigierte David. „Aber zwei linke Hände habe ich nicht.“

„Gut. Captain Kira und Commander Vaughn erwarten, dass diese Systeme bis heute Abend wieder voll einsatzbereit sind.“

„Sehr gerne.“

„Aber seien Sie vorsichtig.“, meinte Nog. „Diese Wartungsschächte sind nicht so geräumig, wie eine Jeffries-Röhre auf einem Raumschiff der Sternenflotte. Scheinbar mögen Cardassianer die Enge.“

„Das habe ich bemerkt.“

„Es verwundert mich, dass Sie bei Ihrer Größe hier hineinpassen, Kadett.“

„Mich ebenfalls, Sir.“, antwortete David. „An was genau arbeiten Sie?“

„Dies sind die primären Energieleitungen für die Versorgung der Andocksysteme im Oberen Pylon drei.“, erklärte Nog. „Seit einigen Tagen kommt es immer wieder zu Problemen, was zu Verzögerungen der Andockprozedur führt.“

„Wie kann ich helfen?“, fragte David freundlich.

„Es ist viel Arbeit, die Schaltkreise einzeln zu isolieren, zu scannen und dann gegebenenfalls zu rekonfigurieren.“, fuhr Nog fort. „Gemeinsam könnten wir die Arbeit unter uns aufteilen.“

„Einverstanden, Sir.“

„Nennen Sie mich Nog.“, sagte der Ferengi. „Chief O'Brien hielt es zumeist auch so. Er meinte immer, dass Leute, die eng zusammenarbeiten besser funktionieren, wenn Sie sich nicht unnötig mit Formalitäten aufhalten.“

„Einverstanden.“, er streckte die Hand aus, welche Nog – kurz lächelnd – ergriff.

Während Sie mit der Arbeit begannen, erkannte David, welch findiger Ingenieur der Ferengi war.
Er kannte sich offensichtlich hervorragend mit diesen Systemen aus.

„Wo studieren Sie, David?“, fragte Nog, um die sich stetig wiederholenden Arbeitsabläufe mit etwas Smalltalk aufzulockern.

„Europäischer Campus.“, antwortete Dieser. „Fachrichtung Archäologie und Föderationsgeschichte.“
„Ein interessantes Thema.“, meinte Nog, ohne den Blick von seiner Arbeit abzuwenden.
„Als ich noch Kadett war, gab es allerdings lediglich den Campus in San Francisco.“

„Es ist schon von Vorteil, wenn das eigene Zuhause nur ein paar hundert Meter vom Campus entfernt ist.“, gab David zu.

„Ich kann mich gut daran erinnern, wie ich fast jeden Tag in ein Restaurant gebeamt bin, welches dem Vater von Captain Sisko gehört hat. Er war der einzige – mir bekannte – Mensch, der es verstand Rohrmaden richtig zuzubereiten.“

„Das Zuhause, fern der Heimat, was?“

„So könnte man es ausdrücken.“
Er ließ seinen Tricorder aufschnappen und führte einen Scan der Leitung durch.
„Es scheint nicht so, als seien die Relais die Ursache des Problems.“

„Schade, das hat Zeit gekostet.“

„Nicht unbedingt.“, meinte Nog. „Die Daten, die wir von hier erhalten haben, könnten uns helfen, die Quelle schneller einzugrenzen.“

Er zog mit einigen geschickten Handgriffen das optronische Relais, welches in Dicke und Abmessung etwa einem Buch entsprach, aus der Konsole.
„Das Relais funktioniert tadellos. Eigentlich sollte es die Befehlsdaten, die von der OPS zu den Andocksystemen geschickt werden, tadellos verarbeiten.“

„Ein Konflikt zwischen der Föderationstechnologie und der cardassianischen?“

„Das war zunächst auch mein Gedanke.“, gab Nog zu. „Aber bislang gab es bei den Andocksystemen niemals irgendwelche Probleme.“

Er richtete sich wieder auf und blickte David ins Gesicht:
„Was denken Sie? Was kann in der Lage sein, optronische Relais derart zu stören, dass sie ihre Hauptaufgabe nicht erfüllen können, ihre sekundären Aufgaben davon aber nicht beeinträchtigt sind?“

David dachte nach.
Er hatte zwei Grundlagenkurse in Ingenieurswesen belegt, was im ersten Studienjahr Pflicht für alle Kadetten war – ungeachtet ihrer späteren Fachrichtung.

„Möglicherweise eine Art Feedback durch ein defektes Relais?“, meinte David, allerdings ohne wirklich sicher zu sein.

„Das könnte in der Tat der Auslöser sein.“, gab Nog zu. „Allerdings  tritt dieses Phänomen nur bei bioneuralen Systemen auf, nicht bei optronischen.“

„Sie vermuten einen systeminternen Fehler?“, folgerte David.

„Etwas in der Art.“ fuhr Nog zu. „Aber ich fürchte, die Lösung werden wir nicht hier oben finden. Wir müssen den Ort der Störung eingrenzen, der irgendwo entlang dieser Leitung verläuft.“

„Ich vermute mal, diese werden vom Fusionsreaktor im Stationskern verursacht?“, fragte David.

„Ja.“, meinte Nog knapp, während er sein Werkzeug zusammenpackte und sich wieder in Bewegung setzte.

David krabbelte hinterher, stieß sich aber schon am nächsten, tief hängenden Träger den Kopf.
„Autsch.“, fluchte er

„Vorsicht, David.“, meinte Nog. „Diese Bereiche sind nicht unbedingt für so Riesen wie Sie konstruiert.“

„Ich werde es mir merken, Nog.“
Ein Vorteil, wenn man nicht besonders hochgewachsen war, wie der Ferengi.

„Sind Sie in Ihrem Praxisjahr unterwegs, David?“, wollte Nog wissen.

„Nein.“, meinte David. „Das beginnt in zwei Wochen. Mir wurde die Ulysses zugeteilt. Ich bin nach Deep Space Nine gekommen, um mir die Feierlichkeiten zum Jubiläum von Bajors Mitgliedschaft in der Föderation anzusehen.“

„Ich habe von der Ulysses gehört.“, sagte Nog. „Ein gutes Schiff. Captain Tyr ist ein erfahrener Kommandant. Sie haben eine ausgezeichnete Wahl getroffen.“

„Danke. Das Schiff läuft demnächst zu einer mehrmonatigen Forschungsmission aus. Sie war meine erste Wahl.“

„Ich habe leider nicht viel fürs Forschen im Weltraum übrig. Probleme lösen und tüfteln sind meine Stärken.“

„Dem Ingenieur ist nichts zu schwör.“

„Ein gutes Sprichwort.“, bemerkte Nog. „Besonders auf Deep Space Nine muss ich oft viel... improvisieren. Aber das gehört zum Job eines Ingenieurs dazu.“

„Ist da nicht auch viel Routine bei?“, wollte David wissen.

„Nun ja...,“ meinte Nog, während sich beide Männer auf allen Vieren durch die Wartungsschächte bewegten.
„Teilweise ist das der Fall. Aber diese Station stellt einen auch immer wieder vor unerwartete Probleme. Über fehlende Abwechselung konnte ich mich bislang jedenfalls nicht beklagen. Aber Routine gehört manchmal eben auch zum Job dazu.“

„Wie ich hörte, waren Sie mit der Defiant im vergangenen Krieg auch im Feldeinsatz?“, fragte David weiter.

„Ja.“, Nog betätigte eine Taste und ließ eine Luftschleuse zum nächsten Schacht auffahren.

„Anfangs war ich auch noch recht unerfahren. Aber man lernt mit der Zeit viel. Aber auch wenn ich froh war, als der Krieg endete, so muss ich doch zugeben, dass man gerade in dieser Zeit am meisten gefordert wurde. Verstehen Sie mich nicht falsch – auch mein Volk hasst Konflikte eigentlich – aber man kann dennoch lehrreiche Erfahrungen sammeln. Auch wenn es mir lieber gewesen wäre diese auf,... friedlichere Weise zu sammeln.“

„Ich verstehe. Allerdings muss ich gestehen, dass ich noch nicht in der Flotte war, als Krieg herrschte.“

„Eigentlich kann man Sie dazu nur beglückwünschen.“, fuhr Nog fort. „Es gibt viele Völker, die im Krieg etwas... ehrenvolles sehen. Etwas, in dem Mann sich beweisen kann. Aber daran ist Nichts wahr. Im Krieg gibt es nur eine Konstante: Leute sterben und so sehr man sich auch bemüht, dies zu verhindern, lässt es sich häufig nicht vermeiden.“

„Ich verstehe.“

„Sie sollten dankbar sein, der Sternenflotte in einer Zeit des Friedens dienen zu können, David.“

„Das bin ich, Nog.“, gab David zu. „Ich habe auch lange überlegt, ob die Sternenflotte das Richtige für mich ist.“

„Was hat letztlich Ihre Entscheidung, anzuheuern, beeinflusst?“

„Mein Glaube.“, gab David zu. „Ich gebe zu, es hört sich seltsam an, da ich eigentlich recht pazifistisch eingestellt bin. Aber es ist so. Ich wollte schon früh Forscher werden und ich hätte mich auch beim Daystrom Institut oder einer anderen, zivilen Einrichtung bewerben können.“

„Interessante Motivation.“, brummte Nog, während er an einer Kreuzung abbog.
„Ich habe an der Akademie viel über die verschiedenen Glaubensrichtungen der Menschen gelernt.“

„Nun ja... nennen Sie es gern eine,... Offenbarung.“, erklärte David. „Aber letztlich sah ich ein, dass ich auch als Forscher in der Sternenflotte arbeiten konnte, ohne meine Überzeugungen über Bord zu werfen. Es dauerte bei mir ein wenig länger, bis ich wusste, wie mein Leben verlaufen sollte, als bei den Meisten.“

„Das war bei mir nicht anders. Ich stellte irgendwann fest, dass ich nicht so wirklich die Ohren fürs Geschäft hatte. Mein technisches Geschick habe ich von meinem Vater, der inzwischen der Große Nagus von Ferenginar ist.“

„Ihr Vater ist Rom?“

„Ja.“, sagte Nog, mit einem unüberhörbaren Stolz in der Stimme.
„Er war auch ein recht ungewöhnlicher Ferengi. Aber er hat letztlich einen Weg gefunden, ein erfolgreiches Leben zu führen und er ist für seine Hartnäckigkeit belohnt worden.“

„So wie Sie.“, meinte David anerkennend.

„Yep.“, meinte Nog und bin in einen neuen Korridor ab. „Wenn ich Ihnen den Rat geben darf, David: Lassen Sie sich nie von Anderen einreden, was Sie können und was nicht. Auf Ferengi haben wir ein Sprichwort, auch wenn es in Ihrem Falle wohl nicht ganz passend ist: Gestatte nie, dass die Familie einer günstigen Gelegenheit im Wege steht.“

„Eine Erwerbsregel?“, fragte David neugierig.

„Ja. Nummer sechs.“

„Ich werde es mir merken.“

„Gut.“, sagte Nog.
Er ließ seinen Tricorder aufschnappen, nickte kurz darauf zufrieden.
„Scheint so, als waren wir erfolgreich. Der Energiefluss müsste nach einem Neustart des Systems wieder laufen. Gute Arbeit.“

„Danke, Sir.“

„Ich gehe mal nicht davon aus, dass sie nur aus purer Neugierde und in Erwartung, einen technischen Lehrgang zu bekommen, hier hoch gekommen sind.“, analysierte Nog.

„Eigentlich nicht.“, gab David zu. „Ich habe ein Problem.“

„Auf der Station gibt es einige sehr erfahrene Leute zum Lösen von Problemen.“, meinte Nog. „Counselor Dax und – das kann ich aus persönlicher Erfahrung berichten – Vic Fontaine. Ein Hologramm aus einem Programm von Doktor Bashir.“

„Ich hatte bereits das Vergnügen.“, gab David zu. „Ein sehr interessanter Mann – das gilt gleichermaßen für den Doktor, wie für Fontaine.“

„Das ist er.“, sagte Nog mit einem sonderbaren Lächeln auf den Lippen. „Glauben Sie mir, David: Der Rat dieses Mannes – auch wenn er nur ein Hologramm ist – ist mehr wert als tausend Barren in Gold gepresstes Latinum.“

„Scheint so, als spräche da einige Erfahrung aus Ihnen, Nog.“, vermutete David.

„In der Tat.“, sagte der Ferengi. „Während des Krieges wurde ich bei einem Bodeneinsatz gegen das Dominion schwer verletzt und dabei traumatisiert. Ich verlor ein Bein und das hat mich ganz schön aus der Bahn geworfen. Vic änderte meine Sichtweise und überzeugte mich, meine – wenn auch letztlich nur geringfügige – Behinderung zu akzeptieren und daraus neue Kraft zu schöpfen.“

„Tut mir leid, dass Sie eine derartige Erfahrung machen mussten.“

„Es war nicht einfach, David.“, gab Nog zu. „Aber letztlich,... bin ich auch mit dieser Erfahrung – so schrecklich sie auch gewesen war – gewachsen.“

„Ihre Einstellung ist zu bewundern.“, sagte David. „Sicher ist es nicht leicht, derartig,... locker mit einem Handicap umzugehen.“

„Vic sagte damals zu mir, man müsse mit den Karten spielen, die das Leben einem zuteilt. Dabei verliert man manchmal halt auch. Aber das Wichtigste ist, dass man weiter im Spiel bleibt.“

In diesem Ferengi steckte weitaus mehr, als David es vermutet hätte.
Ob er selbst so gut mit so einem Rückschlag fertig werden würde?

Objektiv konnte er eine Frage von derartiger Tragweite nicht beantworten.

„Aber falls Sie sich das Fragen: Ein Handicap ist es nur, wenn man zulässt, zu glauben, man kann Nichts dagegen unternehmen und es ist unveränderlich. Vielleicht kann man die Tatsache nicht verändern – sicher – das kann sein. Aber entscheidend ist, was man trotz dessen, aus sich und seinem Leben macht.“

„Ich muss zugeben, dass ich mir so eine Situation nicht vorstellen könnte, Nog.“, gab David zu. „Und ich bin froh, dass Hammonia mich bislang im Leben von so einer Situation verschont hat.“

„Man wächst halt auch mit Rückschlägen, David. Oftmals sogar mehr, als mit Erfolgen.“
Nog öffnete eine weitere Schleuse und sah sich um.
„Gut. Wir sind am Ziel. Wir müssen hier lediglich das System rebooten, dann dürfte das Problem behoben sein. Gehen Sie rüber zu der Konsole und laden Sie das Hauptmenü, während ich den Neustart vorbereite. Wenn ich Ihnen ein Zeichen gebe, starten wir das System gemeinsam neu.“

„Aye.“

Die Beiden gingen zu Ihren Positionen und setzten die Arbeit fort.
Es dauerte nur wenige Minuten und eine Reihe von Handgriffen, ehe der Raum durch das Aufleuchten der Energieleitungen erhellt wurde.

„Lieutenant-Commander Nog an OPS.“, der Ferengi tippte auf seinen Insignienkommunikator.

„Kira hier?“, antwortete eine weibliche Stimme am anderen Ende der Leitung.

„Captain. Ich habe das Problem am oberen Pylon drei soeben behoben.“, berichtete Nog. „Wir sind wieder voll im Geschäft.“

„Das ging aber schnell.“

„War mir ein Vergnügen. Falls es noch mehr Probleme gibt, kontakten Sie mich.“

„Davon können Sie ausgehen. Gute Arbeit. Kira Ende.“


„Ich bin sehr beeindruckt, Nog.“, sagte David. „Diese Arbeit war sehr lehrreich für mich.“

„Da Sie mir – obwohl im Urlaub – anboten zur Hand zu gehen,“, sagte Nog anerkennend, „könnte ich mich vielleicht auf irgendeine Weise bei Ihnen revanchieren?“

David dachte kurz nach, bis er sich daran erinnerte, dass er immer noch in Schwierigkeiten steckte.
„Um ehrlich zu sein... das könnten Sie, Nog. Ich habe ein großes Problem, dass schwer zu lösen sein wird und brauche,... diskrete Hilfe.“

„Erwerbsregel Nummer eins-sechs-acht.“, sagte Nog zwinkernd.

„Ich möchte Sie jedoch nicht in Schwierigkeiten bringen.“, sagte David vorsichtig.

„Wir sind beide in der Sternenflotte, David.“, erwiderte Nog. „Kollegen sollten untereinander immer helfen.“

„Es ist recht,... kompliziert.“, druckste David herum. „Könnten wir das irgendwo,... informell besprechen?“

„Aber natürlich. Lassen Sie uns ins Quark's gehen. Sie trinken doch gerne mal Einen, oder?“

„Klar.“

„Na dann. In der Bar meines Onkels ist immer so viel los, da kann man sich problemlos diskret unterhalten. Außerdem gibt es dafür auch eine passende Erwerbsregel: Beginne keine geschäftliche Verhandlung mit leerem Magen. Nummer zweihundertvierzehn.“

„Einverstanden.“

David konnte es sich nicht wirklich erklären.
Ohne vorverurteilend sein zu wollen, gehörten Ferengi nicht gerade zu den vertrauenswürdigsten Spezies.
Doch Nog war wirklich nicht der typische Ferengi.
Er strahlte eine erstaunliche,... Aura der Professionalität und Vertrauenswürdigkeit aus.
Vielleicht war Nog genau die richtige Hilfe, die David benötigte, um Spiegel-Mila doch noch hereinlegen zu können und um Mila – seine Mila – vor einer Verschleppung ins Spiegeluniversum bewahren zu können.

PS: Ich hoffe, ich habe es gut rübergebracht, zu verdeutlichen, dass Nog inzwischen ein erfahrener Offizier ist, während David natürlich im Vergleich zu dem Ferengi noch verhältnismäßig unerfahren ist.

Kommentare, aber auch Verbesserungswünsche, die dazu beitragen können, die Szene "rundzuschleifen", sind willkommen.
Und nochmals: Viel Spaß beim Lesen.
Titel: Antw:STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 08.06.14, 12:13
Ich finde die szene schön.

dei  Zeil hast du erreicht. du hast einen gerieften Nog getroffend er trotzdem immer noch Nog ist, kein typischer ferengi aber ein "Pfundskerl" wenn man ihn zum freund hat.
Titel: Antw:STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
Beitrag von: David am 08.06.14, 12:22
Danke dir, Alex.
Es freut mich, dass ich die Figur gut getroffen habe.

Als,... Freundschaft würde ich das zwischen ihm und David freilich (noch) nicht bezeichnen, das ist dann vielleicht doch zuviel Marty Stu.
Aber beide sind Starfleet Offiziere und unter Kollegen sollte man sich ja immer helfen ;)
Titel: Antw:STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
Beitrag von: Roger van Dyke am 08.06.14, 20:50

Sehr gut eingefangen diese Szene, muss ich echt zugeben.

Du hast eine glaubhafte Weiterentwicklung von Nog und seinen Talenten beschrieben, hast seine Canon Vorgeschichte perfekt eingebunden und auch die Verweise auf Vic Fontaine und seine Beziehung zu Nog genau getroffen.

Also ich weiß gar nicht was Du willst, Du kommst doch fantastisch mit den Canon Charakteren zurecht.
Da brauchst Du Dein Licht gar nicht unter den Scheffel stellen, wie man so schön sagt.  :)

Ich bin gespannt auf die gesamte Geschichte.
Titel: Antw:STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
Beitrag von: David am 08.06.14, 21:10
Vielen Dank, Roger.
Es freut mich sehr, dass ich auch in den Augen anderer, offenbar mit einer Canonfigur so gut umgehen kann.

Das ist ein großes Lob für einen FF-Autor.

Ich freue mich, dass du bereits - bezüglich des Romans - angebissen hast.
Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis "Dunkler Spiegel" fertig sein wird.

Wenn alles gut läuft: wahrscheinlich zwei Wochen.

Aber in jedem Fall will ich versuchen, bis zum Ende des Monats fertig zu werden.
Dann habe ich das ganze zweite Halbjahr Zeit für den 5. Band.

Nochmals Danke und ich hoffe, dass der gesamte Roman - nach Fertigstellung - auch einen so guten Anklang hier findet.
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: David am 08.06.14, 21:34
So, jetzt müssen sich David und Nog (sein neuer Verbündeter gegen Spiegel-Mila) erst mal einen Plan einfallen lassen.

Das Problem ist, im aushecken solcher Pläne bin ich nicht gerade gut.
Dazu muss man sich sehr in die Handlung reindenken und ebenso in die Figuren, welche beteiligt sind.

Einfach wird das nicht und ich schätze mal, dass das heute Abend wohl die einzige Szene ist, an der ich arbeiten kann.

Leider ist mir bislang nix gutes eingefallen, denn allzu einfach sollte Spiegel-Mila es den beiden Männern ja auch nicht machen.

Heißt also: Kopf anschalten und konzentrieren.

=A=

Wie in meiner Signatur zu lesen, umfasst der neue Roman inzwischen 206 Seiten.
Ich war ziemlich fleißig im Urlaub.
Gestern (9.6.) habe ich leider nichts geschafft; ich war irgendwie ausgebrannt und die nächsten Szenen sind nicht ganz so einfach.
Ich hoffe jedoch, in dieser letzten Urlaubswoche (letzter Tag 17.6.) noch Einiges zu schaffen.

Ich bin immer noch optimistisch, den Roman sogar fertigstellen zu können.
Titel: Antw:STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
Beitrag von: David am 09.06.14, 00:32
So, der zweite Teil der Szene zwischen David und Nog ist so eben fertig geworden.
Es ist das letzte Promo, das  ich für diesen Roman poste, daher wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.

Ich denke nicht, dass diese Szene irgendwelche Spoiler enthält.
Der Plan, der Nog bereits im Kopf herumschwirrt, am Ende der Szene,... den habe ich selbst leider noch nicht.
Ich hoffe, da fällt mir die nächsten Tage etwas ein, sonst muss ich die kommende Szene wohl - vorerst überspringen:

Zitat
David war sich nicht ganz sicher, dass wievielte Mal er seit seiner Ankunft auf Deep Space Nine das Quark's nun besuchte, als Nog ihn – grinsend – hereinführte.

Er hatte im Moment auch ganz andere Dinge im Kopf, aber Nog hatte Recht.
Das Quark's war ein guter Ort, gemeinsam einen Plan auszuarbeiten, wie er seine Freundin aus der Hand ihres eigenen Spiegelbildes befreien konnte.

Und Hilfe würde David sicher brauchen.
Die Frau war mit allen Wassern gewaschen und ließ sich bestimmt nicht so leicht übertölpen.

Besser also, er nutzte Hilfe, die Ihm angeboten wurde; besonders, wenn sie von Jemanden kam, der sich hervorragend auf der Station auskannte.
Das könnte sich im Zweifel als nützlich erweisen, da das Ebenbild seiner Freundin womöglich über dieses Wissen verfügte.

„Zwei mal Rootbeer, bitte.“, bestellte Nog bei einer leicht bekleideten Kellnerin, nachdem David und er an einem Tisch in der hintersten Ecke der Bar Platz genommen hatten.

„Wie gehen wir nun vor?“, wollte David wissen.

„Ich fürchte, es wird nicht ganz einfach von Statten gehen.“, meinte Nog.
„Wissen Sie etwas über den Ort, an dem Ihre Freundin festgehalten wird?“

„Ich habe leider nur ein Sensorenbild zu Gesicht bekommen.“, erklärte David. „Es sah aus wie ein typischer Frachtraum. Mit gestapelten Kisten und so weiter.“

„Hm,...“, Nog nippte an seinem Rootbeer, welches mittlerweile von einem Kellner an den Tisch gebracht worden war.
„Davon gibt es sehr viele auf DS-Nine. Hat das Spiegelpendant etwas über Sicherheitsvorkehrungen gesagt?“
„Ja. Sie versicherte mir glaubhaft, dass sie meine Freundin und sich selbst mit einem Transporterscrambler versehen hat.“, fuhr David fort. „Außerdem,... das wird Ihnen nicht gefallen... deutete Sie an, eine Bombe zur Verfügung zu haben, die Sie in einem der Fusionsreaktoren deponiert hätte.“

„Das ist übel.“, nickte Nog verstehend. „Keine Andeutung, in Welchem?“

David schüttelte den Kopf.
„Kein Wort.“

„Das war zu befürchten.“
Er hob erneut sein Glas vom Tisch.
„Sie wissen sicher mehr über Ihre Freundin und ihr Spiegelpendant als ich. Was können Sie mir über Sie sagen, was taktisch von Vorteil sein kann?“

David überlegte.
Er kannte Mila zwar sehr genau – immerhin waren sie jetzt schon einige Zeit ein Liebespaar – aber Spiegel-Mila tickte teilweise gänzlich anders.

„Sie ist sehr intelligent und gerissen.“, berichtete David, so gut er konnte. „Und sie scheint sich immer bestmöglich vorzubereiten und abzusichern.“

„Aus welchem Grund ist diese Frau überhaupt hier?“, woltle Nog wissen.

„Recht einfach.“, fuhr David fort. „Sie stammt aus dem Spiegeluniversum und schien dort eine Sklavin zu sein. Ich kann es ihr nicht verdenken, dass sie ein besseres Leben haben will. Aber meine Freundin da mithineinzuziehen,... Mir scheint, sie will Mila in das andere Universum schaffen, damit Niemand mehr dort nach ihr sucht.“

„Haben Sie ihr den Vorschlag gemacht, dass sie – trotz Ihrer Freundin – hierbleiben könnte?“

„Das habe ich.“, gab David zu. „Aber sie ist überzeugt, dass das unmöglich ist und dass die Allianz des Spiegel-Universums einen Weg finden wird, in unser Universum zu kommen, um sie erneut zu jagen. Das ist zwar sehr,... unwahrscheinlich, wie ich denke und außerdem ist die Galaxis sehr groß.“

„Allerdings.“, nickte Nog zustimmend.

„Ich schätze, das was ich durch Verhandeln mit ihr erreichen konnte, habe ich bereits ausgereizt. Ich gehe jetzt schon ein großes Risiko ein, dass ich Sie da mit hineinziehe, Nog.“, sagte David weiter. „Ich könnte die ganze Station und alle Bewohner, in größte Gefahr bringen. Auch nur ein Toter, würde meine Ehre verletzen.“

„Dann schlage ich vor, wir sorgen dafür, dass dieser Frau das nicht gelingt.“, sagte Nog und klopfte David aufmunternd auf die Schulter.

„Danke. Ich weis Ihre Hilfe sehr zu schätzen, Nog.“

„Regel drei: Einen Freund lässt man nicht im Stich, wenn er in Not ist.“

David schmunzelte:
„Klingt aber nicht wie eine der Erwerbsregeln Ihres Volkes.“

„Ist sie auch nicht.“, sagte Nog und leerte sein Glas. „Das ist eine Sternenflotteninsiderregel. Chief O'Brien hat sie mir beigebracht.“

„Sie hatten die Besten als Lehrer.“, meinte David anerkennend.

„Das will ich meinen.“, stimmte Nog zu und lächelte, wodurch seine spitzen Zähne aufblizten.
„Keine Sorge, David. Wir holen Ihnen Ihre Freundin schon unversehrt zurück.“

„Danke. Ich bin froh, dieses Abenteuer nicht alleine bestehen zu müssen.“

„Sicher nicht Ihr erstes, Was?“

„Klar.“, nickte David. „Ich war zwar noch nicht im Praxisjahr, aber in den ersten beiden Jahren an der Akademie habe ich das ein oder andere erlebt.“

„Sie studieren in Hamburg.“, erinnerte sich Nog. „Waren Sie dabei, als diese Sache mit der Sekte passierte?“

„Allerdings.“, gab David zu. „In diesem Zusammenhang lernte ich Mila kennen und wir verliebten uns.“

„Na also. Gänzlich ohne Ohren sind Sie also keinesfalls.“, sagte Nog und zitierte damit zweifelsohne eine Ferengi-Redensart.
„Ich bin sicher, wir packen das zusammen. Ich halte Ihnen den Rücken frei.“

„Ich glaube, Mila würde Sie sehr sympathisch finden.“

„Wir werden es sicher erfahren. Und wenn diese Spiegelfrau hinter schwedischen Kraftfeldern sitzt, trinken wir zu dritt auf eine erfolgreiche Befreiung. Was halten Sie davon, David?“

„Es wäre mir eine Ehre, Nog.“

„Na dann... lassen wir diese Dame aus dem anderen Universum nicht warten. Kommen Sie, David. Wir haben ein paar Vorbereitungen zu treffen.“


Offenbar war Nog in Gedanken schon weiter.
David grübelte noch immer, wie man Spiegel-Mila reinlegen konnte, doch er vertraute darauf, dass Nog – zweifellos wesentlich erfahrener als er – bereits eine Idee hatte.

=A=

Oha, schon 207 Seiten ist mein Roman jetzt lang.
Aber es fehlt nicht mehr allzu viel.
Ich glaube, das "Finale Grande" wird super werden. ;)
Titel: Antw:STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
Beitrag von: Roger van Dyke am 09.06.14, 14:56

Ja, auch diese Szene ist Dir gut und glaubhaft gelungen.

Aber eine Frage habe ich dazu:

Gibt es denn auch einen Part, in dem sich die beiden über das unterhalten, was David passiert ist?

Die erste Szene endet damit, dass David das alles mit Nog besprechen will und gemeinsam zur bar gehen.
In der neuen Szene die scheinbar direkt im Anschluss stattfindet, scheint Nog schon alles zu wissen, denn Davids erster Dialog ist:

Zitat
„Wie gehen wir nun vor?“, wollte David wissen.


Es wäre ja nicht einmal uninteressant, dass wieder eine Brücke zwischen den Dimensionen entstanden ist und die hat bislang immer Ärger verursacht.
Es wäre bestimmt interessant/amüsant wenn Nog erklärt, dass ihm diese Sachen nicht unbekannt sind. Auch er hatte ein Spiegelpedant in einer der DS9 Folgen.  Wobei David das vorher vielleicht noch gar nicht kannte, oder zählt das auch zu den geschichtlichen gegebenheiten, die man an der Sternenflotte büffeln muss?

Titel: Antw:STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.06.14, 15:15
@roger
Gute Frage.

wobei ich der Meinung bin, dass die Mirror storys zur Geheimhaltung zählen imo. Das Kadett albers noch gar nichts davon wissen düfte.

aber wennes gut erklärt wird - werd eich desw egn nicht meckern.
Titel: Antw:STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
Beitrag von: David am 09.06.14, 17:01
@Alex:
Paralleluniversen sind zwar wissenschaftliche Theorie aber wie die Sternenflotte damit umgeht... keine Ahnung.

Ich habe dazu folgende Erklärung im Roman drin:

Zitat
Jetzt begriff Sie auch, warum die Dozenten an der Akademie nie besonders auf Fragen der Kadetten zum Spiegeluniversum eingingen und diese zumeist als bloße Theorie oder gar als abenteuerliche Fantasiegeschichten irgendwelcher Sternenflottenoffiziere abtaten, wenn jemand dieses Thema zur Sprache brachte.

Dass die Sternenflotte wie die NSA gleich Alles und Jeden zur Top-Secret Sache erklärt, kann ich mir nicht vorstellen.
Vielleicht wird die Sternenflotte dazu keine "offizielle Position" beziehen, aber eine Richtung nach dem Motto: "Wer übers MU redet, kommt vor den Kadi" ist IMO keine Verhaltensweise in einer modernen und liberalen Demokratie, wie es die Föderation ist.

Ob das,... realistisch ist, sei mal dahingestellt.

=A=

@Roger: uiuiui, ich muss zugeben, dass ich mit diesem Themengebiet nicht wirklich vertraut bin.
Allerdings weis ich nicht, ob es eine DS9-Folge gab, in der Nog das SPiegeluniversum gekannt hat.

Gern würde ich die Unterhaltung zwischen Nog und David in den Roman einfügen, in der das ein oder andere erklärt wird, aber als ich gestern die Szene geschrieben habe, fielen mir keine guten Erklärungen dazu ein; daher habe ich sie auf diese Weise erst mal ausgeblendet.

Eine Überarbeitung ist aber problemlos noch möglich.
Titel: Antw:STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.06.14, 17:14
@david
da muss ich dir widersprechen.

es ging mir eher darum, dass man solche Daten eben Nicht in einer öffentichen Datenbank findet.

außerdem zeigen sachen wie beispeilsweise die Omega Direktive sehr wohl, das Starfleet gewisse Themen streng unter verschluss hält. Und zu diesen thema würde ich eben auch das Spiegeluniversum zählen.

Freigabe maximal ab Lt. cmdr. und aufwärts.

Titel: Antw:STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
Beitrag von: David am 09.06.14, 17:29
Hm,... das mag natürlich sein.
Wie gesagt,... ich könnte die Szene überarbeiten und zwar dahin gehend, dass David (und auch die anderen Kadetten der Sternenflotte) davon zumindest im Ansatz gehört haben.

Die Sternenflotte wird das höchst wahrscheinlich nicht total unter Verschluss halten (können).
Ich könnte mir vorstellen, dass es dazu "keine offizielle Stellungnahme" geben wird.

Area 51 ist ja auch jedem ein Begriff, nur dass sich die US-Regierung nie dazu offen äußert.
Das wichtige Details und Informationen der Geheimhaltung unterliegen - das räume ich ein.
Aber wie gesagt - wo Geheimnisse sind, sind auch Gerüchte und warum sollte man darüber nicht öffentlich reden/spekulieren dürfen.

Paralleluniversen sind wissenschaftliche Theorie und sicherlich Teil des Lehrstoffs an der Akademie.
Nur dass man (Starfleet) tatsächlich Kontakt mit einem solchen Universum hat,... dass dürfte zweifellos geheim sein.

Dennoch können immer wieder Gerüchte und Spekulationen auftreten.
Das man deswegen aber Schwierigkeiten bekommt, nur weil man offen darüber spekuliert oder diskutiert - sorry - aber das ist die Handlungsweise einer Diktatur, nicht einer aufgeklärten Demokratie.

Kann also durchaus sein, dass David durchaus "Geschichten und Gerüchte" über das MU gehört hat.
Nur wird er - wenn er Professoren darüber fragt - wohl keine klare Antwort bekommen, sondern eher Theoretische Grundlagen und vielleicht ein paar Spekulationen.

=A=

Szene überarbeitet:

Zitat
Jetzt begriff Sie auch, warum die Dozenten an der Akademie nie besonders auf Fragen der Kadetten zum Spiegeluniversum eingingen und diese zumeist als bloße Theorie oder gar als abenteuerliche Fantasiegeschichten irgendwelcher Sternenflottenoffiziere abtaten, wenn jemand dieses Thema zur Sprache brachte.

Offiziell – so dämmerte es Mila – schien die Sternenflotte nicht viel über dieses Universum zu wissen.
Aber möglicherweise unterlagen diese Informationen der Obhut des Sternenflottengeheimdienstes.
Titel: Antw:STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
Beitrag von: Roger van Dyke am 09.06.14, 18:09

Ja, klingt gut.

Es hilft ja oft Wahrheiten als Absurdität abzutun und dass man sich nicht öffentlich zu dieser Parallel-/Spiegelwelten Theorie bekennt ist vielleicht auch den Erfahrungen zuzuordnen, die man ähnlich wie bei Zeitreisen unter Verschluss halten kann/muss.

Zum Thema Wissen der Spiegelwelten guckst Du PN

Titel: Antw:STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
Beitrag von: David am 10.06.14, 12:31
Jo, thx für die PN.
Hatte die Benachrichtigungsoption im Forum nicht an und hab sie daher fast übersehen.
Titel: Antw:STC : Vorstellung, allgemeine Infos, sowie Fragen und Antworten
Beitrag von: David am 13.06.14, 16:11
*uff*
Ich habe den heutigen Vormittag neben den Arbeiten am Roman genutzt, mir Gedanken über neue Geschichten zu machen, speziell welche, die auch auf dem Campus spielen.

Ergebnis:
keine neuen Ideen.

Es scheint also so, als werde ich ich die kommenden Monate erst mal damit befassen, die bestehenden Romane erst mal abzuarbeiten, bevor ich mich wieder mit der Ausarbeitung neuer Ideen auseinandersetze.

=A=

Aber neben den Arbeiten an "Dunkler Spiegel", macht auch das neue Skript zum zweiten Anlauf von "Kleine Graue Freunde" Fortschritte.
Speziell muss ich da entscheiden, wie viele Charaktere dort vorkommen sollen, denn schließlich muss ich denen auch etwas zu tun geben.
Daher werde ich die Zahl der Außenteams (3 mit je 5 Personen) wohl verringern oder zumindest schlicht über mindestens eines davon nix im Roman erzählen.

Der Roman über die Grey reizt mich immer noch sehr und er steht - mit zwei anderen Werken - ganz oben in der Produktionshierarchie.

Dennoch... ärgert es mich ein wenig,... dass mir einfach keine guten Ideen für Romane einfallen wollen, die auf dem Campus spielen.
Es sollen ja keine "Allerweltsgeschichten" werden.

Dies wird wohl auch in den kommenden Jahren die größte Schwierigkeit für "Cadets" bleiben.
Titel: Antw:STC : Vorstellung, allgemeine Infos, sowie Fragen und Antworten
Beitrag von: Roger van Dyke am 13.06.14, 19:11

Ich denke Mal Inspiration lässt sich nicht erzwingen.
Ich habe mir da nie einen Kopf drum gemacht. Schön, auch wir hatten uns damals für einen Dreiteiler entschieden der jetzt wohl auch einen vierten abschließenden teil bekommt. Aber ich lass das in Ruhe angehen. Ich kenne den Übergreifenden Storyarc den ich dann im vierten teil abschließen will. und es fallen mir immer wieder neue Sachen ein die ich zunächst immer einfach nur aufschreibe und irgendwann wenn man sich genug mit der Sache beschäftigt hat kommt dann meist auch mehr Tiefe in die Geschichte.

Es liegt vielleicht daran, dass man eine Serie planen will und nach drei oder fünf Geschichten nicht mehr weiß was man will.
Vergleiche doch deine Cadets Reihe mal mit einer Buslinie. Du kennst den Startpunkt, die Richtung in die sich die Charaktere entwickeln sollen und du kennst, wenn auch nur Vage den Abschluss womit das (zunächst) mal enden soll.
Jede Haltestelle ist eine Episode und man arbeitet sich dann langsam vor, hat ab und zu auch mal längeren Aufenthalt an einer Station, oder ne rote Ampel  ?(

Themen gibt es doch ausreichend, man muss ja das Rad nicht neu erfinden. Wenn es schön verpackt ist, kann auch ein bekanntes Thema aus einem anderen Blickwinkel ganz spannend sein.

Das hat bei Babylon 5 und bei Voyager auch funktioniert, auch wenn man über den Erfolg streiten kann.

Bei Voyager waren es glaube ich "Lower Decks" und bei B5 war es eine Story aus sicht der Dockarbeiter, die den Stationskommandanten ganz anders sehen als die heldenhafte Figur, weil sie eine andere Sicht der Dinge haben.

Oftmals sind es ja Geistesblitze die ein ganz eng umschriebenes Thema anreißen meist mit nur einer kurzen Szene die man vor uagen hat, weil man sich an was erinnert fühlt oder ähnliches. Ich schreibe sowas einfach immer auf. Manchmal kommt was dazu manchmal bleibt das Jahre lang liegen, bis wieder was dazu kommt.

Wir haben oft mit den Autoren aus unserem ehemaligen verein so ein Brainstorming gemacht. Das ist ne tolle Sache, funktioniert aber meist nur wenn man am Tisch sitzt, denn wenn man mal gezündet hat dann gibt oft ein Wort das Andere und man wird mit Ideen überschüttet und hat ganz plötzlich einen eigenen zufriedenstellenden Einfall. Ist natürlich zugegebener Maßen hier im Forum schwer umzusetzen.

Aber versuchs nicht krampfhaft, das schafft nur Enttäuschung, weil man momentan keine Zündende Idee hat. Schreib Dir auf, was Du gerne in einer Deiner Folgen haben möchtest. Manche Sachen müssen Reifen bevor man sie verwenden kann. Das ist Dir doch sicherlich nicht neu.
Titel: Antw:STC : Vorstellung, allgemeine Infos, sowie Fragen und Antworten
Beitrag von: David am 13.06.14, 19:29
Nein, natürlich ist mir das auch bekannt.
Wirklich Sorgen muss ich mir noch nicht machen, denn ich habe ja noch einige Romane in Planung.

Es ist halt mehr so, dass ich mir Sorgen darum mache, zu viele Romane im "Praxisjahr" meiner Kadetten spielen und zu wenige auf dem Campus.
Zu letzterem fallen mir leider nur schwer gute Ideen für einen Roman ein.

Aber wie gesagt, ich hoffe, dass mir auch da in den kommenden Monaten neue Ideen einfallen, die interessant sind.
Titel: Antw:STC : Vorstellung, allgemeine Infos, sowie Fragen und Antworten
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.06.14, 19:29
@roger
Die folge die du meinst ist bei TNG gelaufen. es gab aber eine ähnliche Folge bei Yoy mit "Der gute Hirte"

ansonsten kann ich dir nur zustimmen.

@david
du machst es dir aber auch unnötig schwer.

Du hast den Campus willst aber keine "typischen" studtengeschichten schreiben.

aber wie wäre es mit einen Experiment in einen Labor am Campus.
Titel: Antw:STC : Vorstellung, allgemeine Infos, sowie Fragen und Antworten
Beitrag von: David am 13.06.14, 19:52
Das klingt interessant, Alex.

Allerdings muss ich etwas finden, wo ich vielleicht alle vier Kadetten (eine Ingeniuerin, zwei Wissenschaftler einen angehenden Kommandooffizier) einbauen kann.

Aber ich denke, mit den richtigen Ideen, kann man etwas machen.
Nur sollte es keine Geschichte a la "Friends" werden und genau davor graut es mir, dass diese Campusgeschichten ins Niveau "Parker Lewis" abrutschen.

Man sollte trotz allem bedenken, dass es hier um Science-Fiction geht und dadurch "purer Alltag" einfach zu wenig ist.

Da etwas aufzubauen, wird nicht ganz einfach.
Beim Pilotroman habe ich eine grundsätzliche Idee, die aber noch etwas ausgebaut werden muss.
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: David am 06.07.14, 23:44
So, nachdem "Dunkler Spiegel" ja so gut wie fertig ist, sitze ich nun seit zwei Tagen am 5. Band von STC

"Kleine Graue Freunde"
32 Seiten sind bereits geschrieben, aber es gibt auch schon wieder 4 unfertige Szenen:

Auf den ersten Seiten möchte ich ein paar der Senioroffiziere der USS Amelie vorstellen.
Gedacht hatte ich da an den Chefingenieur, der zur Spezies der Ithenithen gehört, einer kleinwüchsigen Rasse mit bronzefarbener Haut (zu sehen in TOS: Die Reise nach Babel)
Der Ingenieur hört auf den Namen "Peshtal-Adza" und wird später - nicht zuletzt aufgrund seiner Körpergröße von 125 Zentimetern - zum Außenteam dazu gehören, welches den Grey bei technischen Problemen hilft.

Leider habe ich keine konkrete Vorstellung, wie sein Charakter so sein könnte.
Einzig festgelegt habe ich, dass er sich gerne einen Spaß daraus macht, Doktor Madison zu ärgern.

Allein schon die Tatsache dass Madison und das Raumschiff den selben (Vor-)namen tragen kann hier sicher ein paar gute Jokes produzieren.
Aber sicherlich wird unsere nette Ärztin (die wir ja alle aus unserem ehemaligen RPG kennen), Mittel und Wege finden, dem Chefingenieur seine Streiche heimzuzahlen.

=A=

Eine weitere Szene schildert in einem Rückblick meine vier Kadetten, die sich zum Beginn ihrer Praxiszeit (was sie vorerst trennen wird) auf dem Raumdock voneinander verabschieden und schließlich kommt Mila (klar - als Leader der Gruppe ;) ) auf eine gute Idee, wie man den letzten Abend entsprechend feiern kann.

Gedacht hatte ich da evtl. an eine Location auf dem Erdmond Luna, aber bislang habe ich da noch keine gute Idee.
Aber wie auch immer - so eine, retrospektive Szene soll auf jeden Fall in die Story rein.

=A=

Die nächste größere Szene (hoffentlich  ::) ) soll die Crew der USS Amelie bei der Arbeit auf der Brücke zeigen.
Diese Szene dient u.A. dazu, das fremde Signal zu entschlüsseln, welches sich dann als Notruf entpuppt.

die bislang (chronologisch) letzten beiden Szenen befassen sich wieder mit meiner Protagonistin - Mila Kell - die sich noch an die neue Umgebung (ein Raumschiff) gewöhnen muss und Nachts keinen Schlaf findet.
Sie wird dann wohl Doktor Madison aufsuchen, die ihr auf irgendeine Art und Weise hilft, ein wenig abzuschalten.

Alles Weitere ist noch nicht geplant.
Ich habe in diesem Roman auch eine größere Zahl von Nebencharakteren, da ich ja mehr als ein Außenteam auf Eclipse - so der Name der Raumstation der Grey - brauche.

Angedacht hatte ich drei Teams je fünf Personen, wobei mindestens eines der Teams keine "Screentime" bekommt - höchstens beim Beamout am Ende des ersten Tages an Bord der Raumstation.

Es würden sonst einfach zu viele Personen werden.

=A=

Die Grey werden ihren ersten Auftritt im Roman erst haben, sobald es der Besatzung der Amelie gelingt eine Zwei-Wege-Audiokommunikation herzustellen und Captain Ghrex (Denobulaner) und Commander Azon Gard (Trill) entscheiden, den Grey zu helfen.
Bis zur Entsendung der Außenteams auf Eclipse wird es also keinen visuellen Kontakt in irgendeiner Weise geben.

Ihr seht, ich habe einiges geplant, um diesen 5. Roman schnell ins Rollen zu bringen, stehe aber auch immer noch vor ein paar planungstechnischen Problemen.

Allein die vielen Szenen auf der Raumstation werden eine Herausforderung:
Was geben ich den Leuten zu tun?
Es muss ja was spannendes sein und nicht nur die Beschreibung von Reparaturarbeiten ;)

Aber immer einen Schritt, nach dem Anderen.

[...]
So, das war es aber nun entgültig mit meinem Update zum laufenden Roman.

Wie gesagt, "Dunkler Spiegel" wird wohl in Kürze fertig sein, sobald ich Ideen für die letzten drei offenen Szenen habe und dann liegt der Fokus nur noch auf "Kleine Graue Freunde".

Danke für eure Aufmerksamkeit.
Titel: Antw:STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: David am 11.07.14, 16:51
Hier mal eine praktische, tabellarische Übersicht über meine Romane.
Praktisch, um zu sehen, welche meiner Figuren in welchen Romanen auftreten sollen und wo die Handlung spielt.

Tabelle aktualisiert: 2.8.201

[attachment deleted by admin]
Titel: Antw:STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: Roger van Dyke am 11.07.14, 17:16

Na, da hast Du dir ja ordentlich was vorgenommen. So viele Projekte, da würde ich den Überblick verlieren. Mir reicht es schon, wenn ich an zwei Sachen gleichzeitig schreibe.
Titel: Antw:STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: David am 11.07.14, 17:55
Oh, gleichzeitig schreiben tu ich an meheren Romanen nicht.
Höchstens, wenn an einem Werk nur noch 3 oder 4 Szenen zu schreiben sind und mir nix einfällt.
Dann beginne ich bereits mit dem nächsten Werk.

So wie jetzt.
"Dunkler Spiegel" ist beinahe fertig (3 offene Szenen), aber ich arbeite bereits an Band 5 ("Kleine Graue Freunde").
Dann ist das kein Problem.

=A=

Ein ganz anderes Problem wird die zeitliche Einordnung meiner Romane.
Alle Werke, die meine Kadetten im Praxistraining zeigen, spielen im 3. Ausbildungsjahr (logi), der Pilotroman im 1. (auch klar).
Aber sonst,... da lege ich mich nicht wirklich fest, sondern mache es so, wie es eben gerade passt.

Ganz grob stelle ich mir das so vor:

1. Jahr
1. Drittel

- Ex astris, amicitiae
2. Drittel
- Verbotene Mittel
3. Drittel
- Et non est ultra vires engineer
Urlaub
- Silbermond & Sternenfeuer
- Alioth's Töchter
- Freibeuter

2. Jahr
1. Drittel
- Opferung
2. Drittel
- Sternenrätsel
- Vier Freunde, ein Ziel
3. Drittel
- Tempus Fluvium
- Konsequenzen

3. Jahr (Praxisjahr)
1. Drittel
- Dunkler Spiegel
2. Drittel
- Guardian Angel
- Kleine Graue Freunde
- Feuer und Eis
- Ferne Welten
3. Drittel
- Geisterschiff
- Hammonia's Erbe
- Mikrokosmos
- Wiege des Lebens
- Wunderland

4. Jahr
1. Drittel
- Bruchlandung
3. Drittel
3. Drittel

=A=

So in etwa, kann man sich die chronologische Reihenfolge der Handlungen vorstellen, wobei die Reihenfolge innerhalb der "Drittel" nicht festgelegt ist.
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 11.07.14, 18:39
Ich hoffe das ist jetzt der richtige Thread.

weil ich habe bei der folgenden beschreibung ein zwei Anmerkungen

Zitat
Konsequenzen
Beim Ersten Kontakt mit dem Greilor kommt es zu einem diplomatischen Eklar, als Mila Kell und David Albers gegen ein spirituelles Gesetz verstoßen.
Die Verhandlungen mit den Greilor stehen vor dem Scheitern und so stehen die beiden Kadetten bald vor schwerwiegenden Konsequenzen...

Denn die Frage die sich mir einfach dabei stellt.

was haben die beiden dort verloren?
Titel: Antw:STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: Roger van Dyke am 11.07.14, 19:01

Ich stelle es mir schon ziemlich schwer vor nach fertiggestellten Romanen in der Zeit zurückzugehen und einen früheren Entwicklungsstand der Charaktere rüberzubringen, denn man wächst ja letztendlich auch gemeinsam mit seinen Protagonisten. Und auch der Charakter selbst, der sich vielleicht an die ein oder andere Situation erinnert. Da David in den ersten beiden Romanen schon eine gewisse Unsicherheit gezeigt hat, wie soll das dann erst werden wenn Du vorne anfängst?

Ich bin gespannt wie Du es schaffst den Logikfallen aus dem Weg zu gehen. Wird sicher nicht einfach.

Das war ja bei mir schon nicht einfach und ich hab bislang nur drei Geschichten in Folge geschrieben und mich bemüht immer mit aufeinander aufbauenden Themen zu arbeiten.
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: David am 11.07.14, 19:06
Nun ja ganz einfach.
Die beiden Kadetten sind im Praxisjahr - also an Bord eines Schiffes.
Der Erstkontakt kommt eher zufällig zustande, als dass er von langer Hand vorbereitet ist.


Es ist also kein offizieller Auftrag für das Schiff, sondern der Kontakt kommt eher "zufällig" zustande, wie jemand, dem man halt "über den Weg läuft".

Der Roman soll sich um das Thema "Oberste Direktive", drehen.
Lokale Gesetze und die entsprechenden Konsequenzen.

In Star Trek haben Sternenflottenoffiziere immer wieder betont, dass diese Regel nicht gebrochen werden darf, auch wenn - speziell - Picard & Co. immer wieder eine Hintertür fanden. (z.B.: "Das Gesetz der Edo", etc.)

Die Frage wird also sein:
Finden meine Kadetten so eine "Hintertür", die trotzdem der Hauptdirektive entspricht?
Und falls - Ja - werden sie diese nutzen?

Ich weis, normalerweise haben Kadetten eher selten das Privileg - einem ersten Kontakt beizuwohnen.
Aber ich möchte hierbei betonen:
Es handelt sich nicht um einen "Erstkontakt" per sé - also kein Volk, das gerade erst die Warpmauer durchbrochen hat.
Es ist "nur" der erste Kontakt der Föderation mit diesem Volk.

Dennoch finde ich das Thema sehr interessant.
Es wird sich bei dem Schiff (wie schon am Coverentwurf zu sehen), nicht um die USS Ulysses handeln.
Ich stelle mir dabei einen Captain vor, der/die vielleicht auch nicht die allerhöchste Meinung von Kadetten im Praxisjahr hat.

Irgendwas so in der Art.

Die Frage wird dann eben sein:
Nutzen meine Kadetten ein evtl. Schlupfloch in den Gesetzen der Greilor aus, um heil davon zu kommen (was ja auch im Sinne der Obersten Direktive wäre), oder sind sie bereit, die Verantwortung für einen Fehltritt zu übernehmen - mit allen Konsequenzen?

Ich finde, das könnte eine interessante Geschichte werden.

Das es Kadetten sind, ist m.E. unerheblich, da die Enterprise -D zum Bleistift auch Zivilisten an Bord hatte und trotzdem mit dutzenden (warpfähigen) Völkern in Kontakt kam.
Nur mal die Edo als Beispiel.

=A=

Oh, ich sehe gerade, wir sind im falschen Thread.
Gehört eigentlich da rein: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3557.0.html (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3557.0.html)

aber egal.
Das eine mal ist ja nich so schlimm ;)
Titel: Antw:STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: David am 11.07.14, 19:08
Sicher, das wird nicht leicht, Roger.

Allerdings spielten meine Romane bislang im Praxisjahr.
Die Romane, die davor spielen, spielen fast alle auf dem Campus.

Da kann man eine ganz andere "Unsicherheit" haben oder eben auch nicht.
Ich weis jetzt allerdings nicht, ob du dich auf einen Roman speziell beziehst, aber gern stehe ich für weiter gehende Fragen zur Verfügung.

Ich bin - ehrlich gesagt - kein Freund von aufeinander aufbauenden Geschichten, wie in einer Serie mit Rotem Faden, weil mir das nicht liegt.
Einzig meine Charaktere sollen sich nach und nach weiterentwickeln.
Das gibt mir die Freiheit, meine Romane durcheinander zu schreiben - so wie die Ideenlage es eben hergibt.

=A=

Interessanterweise habe ich gerade festgestellt, dass sich das Verhältnis "Hell" zu "Dunkel" in den geplanten Werken die Waage hält. ;)

Was ich allerdings immer noch feststelle ist, dass ich noch immer viel zu wenig Geschichten habe, die auf dem Campus spielen sollen.
Das liegt allerdings daran, dass es mir dort schwerf fällt, Ideen zu finden:

Romane im Praxisjahr: 9
Romane am Campus: 6
Romane mit anderen Schauplätzen: 7


Wobei ich anmerken muss, dass von den 6 "Campusstories" eine noch gar keine Handlung hat.
Aber das Cover sieht so super aus (IMO) dass es fest steht und da es bislang noch nichts über eine Handlung aussagt, ist es kein Problem, das später zu nutzen ;)
Titel: Antw:STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: Max am 12.07.14, 12:33
Nun ja ganz einfach.
Die beiden Kadetten sind im Praxisjahr - also an Bord eines Schiffes.
Der Erstkontakt kommt eher zufällig zustande, als dass er von langer Hand vorbereitet ist.


Es ist also kein offizieller Auftrag für das Schiff, sondern der Kontakt kommt eher "zufällig" zustande, wie jemand, dem man halt "über den Weg läuft".
Wobei ich mich dann auch fragen würde, wie es sein kann, dass die Figuren dann auf sich allein gestellt sind. Das ist vielleicht ein wenig ein Dilemma, dass Kadetten wahrscheinlich nicht so häufig in entsprechende Situationen kommen. Vielleicht sind sie bei Begegnungen mit Außerirdischen im Gefolge der Führungsoffiziere mit dabei, aber eben nur mit dabei und nicht alleine in der Situation oder Notlage, Entscheidungen zu treffen.
Titel: Antw:STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: David am 12.07.14, 12:39
Ist ja nicht gesagt, dass sie auf sich gestellt sind ;)
Aber sicherlich sollten Kadetten auch in der Lage sein, selbst Entscheidungen zu treffen.
Alles andere ist IMO unglaubwürdig.

Kadetten sind ja keine unwissenden Idioten, sondern auch Leute mit Intelligenz und Verstand.
Nur fehlt ihnen die Erfahrung, die Offiziere eben haben. ;)
Titel: Antw:STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: Max am 12.07.14, 12:48
Ist ja nicht gesagt, dass sie auf sich gestellt sind ;)
Aber sicherlich sollten Kadetten auch in der Lage sein, selbst Entscheidungen zu treffen.
Alles andere ist IMO unglaubwürdig.

Kadetten sind ja keine unwissenden Idioten, sondern auch Leute mit Intelligenz und Verstand.
Nur fehlt ihnen die Erfahrung, die Offiziere eben haben. ;)
Wenn sie nicht auf sich allein gestellt sind, ist es doch so, dass sie sich zwar zu ihrer Lage Gedanken machen und überlegen, wie sie entscheiden würde - aber letztlich eben doch der Captain oder sein XO oder... sagt, wo es langzugehen hat... Sicher, alles kann er auch nicht unbedingt befehlen. Dennoch...
Klar haben auch Kadetten einen Kopf, den sie einsetzen können, aber an sich würde ich erwarten, dass man dann, wenn man auf die Erfahrung zurückgreifen kann (ein Führungsoffizier also in Reichweite ist), auch davon Gebrauch macht - schließlich geht es doch um was.
Titel: Antw:STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: David am 12.07.14, 22:49
Sicherlich.
Aber könntest du dir vorstellen, als Junior-Offizier vor jeder Entscheidung die du triffst, zum Captain zu rennen?
Ich ehrlich gesagt nicht.

Wenn es nicht um die Kadetten gehen würde, bräuchte ich die Reihe nicht "Cadets" nennen ;)
Aber wie gesagt - bis der Roman in Arbeit geht - vergehen sicherlich noch 1-2 Jahre.
Erst mal "Dunkler Spiegel" fertig machen, dann "Kleine Graue Freunde" schreiben und dann mal schauen, was kommt.
Titel: Antw:STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: David am 12.07.14, 23:48
Mal so ganz nebenbei gefragt:

Welche der von mir geplanten Romane treffen am ehesten euer interesse?
Soll heißen:
Wenn ich "Kleine Graue Freunde" fertig habe - welchen soll ich mir dann vornehmen?

Ich kann natürlich keine Garantie abgeben, da es immer vom Planungsstand des Skripts und der Ideen abhängig ist, aber gibt es einen Roman, von dem ihr sagen würdet: "Yup, den solltest du dir als nächstes vornehmen"?

Wenn ihr euch dazu äußern wollt: "Welchen umd warum?"
Aus welchem Grund schlagt ihr mir gerade den Roman vor?

Also, liest euch die Beschreibungen gerne durch, seht euch die Cover an und dann äußert eure Gedanken dazu ;)
Titel: Antw:STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: Kontikinx1404 am 13.07.14, 12:04
Du könntest ja einen Roman schreiben in dem Naomin und/oder  Shras im Mittelpunkt der Handlung stehen. Das wäre eine schöne Abwechselung. Auch wenn es schon schweierig ist weil es ja um ein technisches experiment gehen würde?
Titel: Antw:STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: David am 13.07.14, 12:16
Also gegenwärtig habe ich zwei Romane in Planung, die sich nur mit Naomi und Shras befassen:
Der Erste spielt auf dem Campus und soll sich um ein technisches Experiment drehen, welches Naomi für einen Wettbewerb konstruiert. Das geht dann aber folgenreich schief.
Der Zweite dreht sich um die jeweils erste Praxismission von Naomi und Shras, wo das Schiff, auf dem der Andorianer stationiert ist, eine Forschungsstation besucht, auf der Naomi arbeitet.

Das sind bislang die einzigen Romane, die ich für beide in Planung habe.
Aber da sind die Skripts noch nicht mal halb fertig und brauchen mehr Zeit.
Titel: Antw:STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.07.14, 12:19
Ich würde mich freuen, wenn ein Roman kommt, wo es um alle vier geht.

Ich denke das würde dir auch helfen wenn du vertraute Figuren dabei hast bevor du mit Naomi und Shars a"auf Tour" gehst.
Titel: Antw:STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: David am 13.07.14, 12:25
Danke, ich komme gerne darauf zurück.

Naomi soll Auftritte in 8 Romanen haben
Shras in 9

Darunter - natürlich - im Pilotroman, in "Bruchlandung", "Feuer und Eis", dem Risa Roman, einem weiteren, noch ungeplanten Campus-Roman, "Verbotene Mittel" und natürlich - last but not least - dem Roman über ein Parisses Squares Turnier.
Titel: Antw:STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: Max am 13.07.14, 12:46
Sicherlich.
Aber könntest du dir vorstellen, als Junior-Offizier vor jeder Entscheidung die du triffst, zum Captain zu rennen?
Ich ehrlich gesagt nicht.
Das kommt auf die Entscheidung an. Wenn es um einen diplomatischen Kontakt, vielleicht sogar um einen Erstkontakt geht, würde meine Antwort eindeutig "Ja" lauten.
Ich schätze, Kadetten verfügen bereits über viel Wissen und sind auch in den Dingen geschult, die wichtig sind, wenn es um Weltraumreisen geht. Trotzdem sehe ich sie aber auch als Personen, die stärker in einen Lernprozess eingebunden sind als die anderen Crewmen / Offiziere.
Und ein kluger Kommandant wird sicherlich auch versucht sein, seine Kadetten und jungen Offiziere nicht mit einer heiklen Situation alleine zu lassen.

Wenn es nicht um die Kadetten gehen würde, bräuchte ich die Reihe nicht "Cadets" nennen ;)
Na ja, klar, bloß fürchte ich halt, dass nicht alle Geschichten, die das ST-Univerum hergibt, mit Kadetten umzusetzen sind, weil man sehr oft auf die Frage stößt: "Warum widerfährt das jetzt ausgerechtnet denen?"

Der Erste spielt auf dem Campus und soll sich um ein technisches Experiment drehen, welches Naomi für einen Wettbewerb konstruiert. Das geht dann aber folgenreich schief.
Also diese Geschichte interessiert mich sehr! Ich denke, sie nutzt auch das Potenzial der Reihe, weil das Thema eindeutig zu Kadetten passt und dennoch ordentlich Spannung (und auch noch technische Beschreibungen) verspricht.
Titel: Antw:STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: David am 13.07.14, 12:55
Sicherlich.
Aber könntest du dir vorstellen, als Junior-Offizier vor jeder Entscheidung die du triffst, zum Captain zu rennen?
Ich ehrlich gesagt nicht.
Das kommt auf die Entscheidung an. Wenn es um einen diplomatischen Kontakt, vielleicht sogar um einen Erstkontakt geht, würde meine Antwort eindeutig "Ja" lauten.
Ich schätze, Kadetten verfügen bereits über viel Wissen und sind auch in den Dingen geschult, die wichtig sind, wenn es um Weltraumreisen geht. Trotzdem sehe ich sie aber auch als Personen, die stärker in einen Lernprozess eingebunden sind als die anderen Crewmen / Offiziere.
Und ein kluger Kommandant wird sicherlich auch versucht sein, seine Kadetten und jungen Offiziere nicht mit einer heiklen Situation alleine zu lassen.

Natürlich.
Aber was diese Geschichte angeht, betrifft das ja eine Mission, in der viele Leute den Planeten besuchen.
Nicht nur ein kleines Außenteam.
Kultureller Austausch ist dort angesagt.
Ich denke, ich kriege das schon hin, das es passen wird.

Wenn es nicht um die Kadetten gehen würde, bräuchte ich die Reihe nicht "Cadets" nennen ;)
Na ja, klar, bloß fürchte ich halt, dass nicht alle Geschichten, die das ST-Univerum hergibt, mit Kadetten umzusetzen sind, weil man sehr oft auf die Frage stößt: "Warum widerfährt das jetzt ausgerechtnet denen?"

Das auf jeden Fall.
Wobei man prinzipiell ja im Notfall ne Hintertür einbauen könnte, in dem man am Ende der Story offenbart, dass es keine "echte" Mission war, sondern ein Trainingsszenario auf dem Holodeck ;)
Aber das habe ich bislang nicht vor. ;)

Der Erste spielt auf dem Campus und soll sich um ein technisches Experiment drehen, welches Naomi für einen Wettbewerb konstruiert. Das geht dann aber folgenreich schief.
Also diese Geschichte interessiert mich sehr! Ich denke, sie nutzt auch das Potenzial der Reihe, weil das Thema eindeutig zu Kadetten passt und dennoch ordentlich Spannung (und auch noch technische Beschreibungen) verspricht.

Danke.
Es freut mich, dass ich damit dein Interesse wecken konnte.
Aber - wie gesagt - die Story ist bislang nur im Kopf und nicht mal geplant.
Es wird noch dauern, bis ich mir die vornehme (es sei denn natürlich, ich kriege total viele "Geistesblitze" und dann rückt die Story weiter nach vorn. ;)

Erst mal will ich "Dunkler Spiegel" und "Kleine Graue Freunde" fertigstellen und was dann kommt, werden wir sehen.
Ich könnte mir vorstellen, zwei oder drei Werke rauszupicken, die ich mir - nach Ideenlage - dann zutraue und dann könnte ich hier im Forum einen Vote machen, was ihr als nächstes sehen/lesen wollt.
Titel: Antw:STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: Max am 13.07.14, 13:01
Aber was diese Geschichte angeht, betrifft das ja eine Mission, in der viele Leute den Planeten besuchen.
Nicht nur ein kleines Außenteam.
Kultureller Austausch ist dort angesagt.
Ah, okay, das ändert die Sache wahrscheinlich wirklich :) Dann lasse ich mich mal überraschen.

Wobei man prinzipiell ja im Notfall ne Hintertür einbauen könnte, in dem man am Ende der Story offenbart, dass es keine "echte" Mission war, sondern ein Trainingsszenario auf dem Holodeck ;)
:thumbup Das wäre in der Tat immer eine gute Hintertür :)
Titel: Antw:STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: David am 13.07.14, 15:50
Ich habe auch immer noch einen Coverentwurf für eine weitere Campusgeschichte in der Hinterhand.
Allerdings fehlen mir neue Ideen, was man da für Geschichten erzählen kann.

Es ist wirklich nicht leicht, sich - abgesehen von Geistesblitzen - Geschichten auf dem Campus einfallen zu lassen.
Ich will ja keine Soap schreiben ;)
Titel: Antw:STC : Übersicht über geplante Romane
Beitrag von: David am 19.07.14, 14:45
Ein kleiner Ausblick.

Ich habe mir heute mal so alles in den Kopf gerufen, was mir zu meinen künftigen Romanen einfällt, und dabei kristallisieren sich für Band VI folgende Kandidaten heraus:

Katzenjammer
- Mal nicht meine Kadetten die eigentlichen Helden sein zu lassen, sondern Kater "Sagittarius" ist einfach eine verlockende Idee.
Der Reiz, die Geschichte zu schreiben, ist groß auch wenn bisang noch keine konkreten Ideen vorhanden sind.

Konsequenzen
- Uff, das wird nicht leicht. Aber ich muss zugeben, die Grundidee lässt mich nicht mehr los, seit dem ich sie im Kopf habe. Allein schon die Möglichkeit, ein neues Volk zu erfinden und einen klischeehaften Starfleetcaptain, der alle Kadetten für "unreife Anfänger" hält. Perfekt, endlich mal mit den klischeehaften Darstellungen Jugendlicher in Film & TV abzurechnen.
Ich freue mich darauf, den Captain als total überheblichen und echten "K***brocken" darzustellen.

Mikrokosmos
- erinnert ihr euch an die Idee mit dem Transwarptor der Föderation?... Tja also, wenn das alles nix wird, verlege ich die IDee, meine Kadetten auf Spielzeuggröße zu schrumpfen einfach auf den Campus,... oder vielleicht auf Luna.

Verbotene Mittel
- Ja, Kadetten im Lernstress und der ein oder andere greift schließlich - angestiftet durch eine andere Kadettin - zu Leistungssteigernden Mitteln, was natürlich nur neue Probleme erzeugt.
Das Thema "Drogenmissbrauch" finde ich für einen SciFi Roman sehr interessant und IMO ist es nur sehr wenig "ausgelatscht" // lassen wir mal T'Pols "Trellium-Sucht" und den einen Auftritt der Telepathendroge in Babylon5 außen vor.
IMO eine der Geschichten mit dem größten Potenzial.

Also, mit sehr, sehr großer Wahrscheinlichkeit, wird eine dieser Werke nach "Kleine Graue Freunde" Band VI von "Star Trek - Cadets" werden.
Welches,... ja, das wird sich wohl erst am Ende dieses Jahres entscheiden.
Titel: Antw:STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
Beitrag von: David am 21.07.14, 22:53
So.
Sicher erinnert ihr euch an meinen ROman über die Grey und die kleine Napi.
Ich habe viel geschafft in den letzten Tagen und möchte euch die neue Version von Napis ersten Auftritt im Roman nicht vorenthalten.

Ich wünsche euch viel Spaß:

Zitat
Aufgeregt schwebte die kleine Grey durch das Quartier ihrer Familie, plapperte unaufhörlich über das große Ereignis dieses Tages:

„Ich habe das Raumschiff gesehen. Haben wir Besuch bekommen? Was sind das für Aliens? Sind sie freundlich? Wollen Sie uns besuchen? Kann ich Sie kennenlernen?“

Fragen über Fragen – immerzu.

Geduldig seufzte Nipe an einer Computerkonsole schwebend und lauschte dem endlosen Schwall von neugierigen Fragen ihrer Tochter.

„Napi. Eines nach dem Anderen.“, sagte Nipe schließlich. „Sie haben auf einen Funkspruch unserer Leute reagiert und sind nun hier, um uns bei einigen Arbeiten behilflich zu sein.“

„Gibt es denn Etwas zu reparieren?“, wollte ihre Tochter wissen, während sie neugierig mit den Lidern klimperte.

„Nun ja,...“, begann ihre Mutter zu erklären.
„Es gibt ein paar,... kleine Schwierigkeiten mit ein paar Systemen von Eclipse. Aber Nichts, um was du besorgt sein musst.“

„Ich weis.“, sagte Napi vorlaut. „Wir haben ein paar Schäden beim letzten Ionensturm erlitten.“

Nipe seufzte.
Ihre Tochter war dermaßen aufgeweckt, dass es mittlerweile fast zwecklos war, ihr etwas vorzumachen,
Besser also, sie legte die Wahrheit auf den Tisch.
Andernfalls würde Napi wohl noch mehr Theorien stricken.
Darin war sie eine wahre Meisterin.

„Ja, das stimmt.“

„Warum hat Papa mir dann gestern erzählt, es sei alles in Ordnung?“

Zwecklos.
Ein Kind konnte man nicht ewig hinters Licht führen.

„Nun ja,..“, überlegte Nipe. „Er wollte dich nicht unnötig beunruhigen, verstehst du?“

„Wieso?“

„Es reicht doch, wenn sich einige Leute Sorgen machen. Dann haben die Anderen den Kopf frei für ihre Arbeiten.“


„Ich weis.“, meinte Napi. „Paps sagt auch immer, ich sei für dies und das noch zu klein.“

„Das meint er nicht böse, Napi.“, erklärte ihre Mutter und legte ihren Kopf, der auf einem dünnen Hals saß, schief.
Eine Geste, die Verständnis ausdrückte.
„Eclipse ist unser Zuhause, aber es ist nun mal auch eine komplexe, technische Einrichtung.“

„Und deswegen soll ich gewisse Bereiche nicht betreten.“, folgerte Napi.

„Das ist nur zu deiner Sicherheit.“, erklärte Nipe weiter.

„Wieso?“

„Roc und ich möchten ja nicht, dass du dich ungewollt in Gefahr bringst.“

„Wieso?“, nervte Napi weiter.

„Für die meisten, technischen Arbeiten braucht man nun mal Ausbildung und Erfahrung. Sonst kann man unachtsam werden und dann kann es zu einem Unfall kommen.“

„Aber wie soll ich sonst lernen, später selbst auf Eclipse zu arbeiten oder die Station mal kommandieren? Dann muss ich doch Ahnung haben? Du sagst doch immer, das man als Ingenieurin vor Allem Erfahrung benötigt.“

Ihre Tochter verstand es einfach, immer die richtigen Fragen zu stellen, welche Nipe in Erklärungsnot brachten.
Eine Gabe, die man als Mutter nur bewundern konnte.
Aber manchmal brachte das auch ein paar... Schwierigkeiten mit sich.

„Das ist richtig. Aber Erfahrung sammelt man vor Allem mit Geduld. Immer einen Flug nach dem Anderen. Verstehst du das?“

„Ja.“, Napi setzte eine eingeschnappte Miene auf.
Warum mussten Erwachsene einem immer den Spaß verderben?

„Ich sag dir was, Napi.“, meinte Nipe schließlich. „Ich werde zusammen mit einigen anderen Grey die Aliens treffen, um sie kennenzulernen. Und wenn du bis dahin deine Studien abgeschlossen hast, und der Kontakt erfolgreich verläuft, dann verspreche ich dir, mit Papa zu sprechen und wenn er es erlaubt, dann können wir morgen gemeinsam das ein oder andere Alien von dem Schiff treffen.“

Napis Gesicht hellte sich wieder auf.
„Versprochen, Mama?“

„Versprochen.“, stimmte Nipe zu. „Aber jetzt wird es Zeit fürs Bett. Sonst fährt der Kometenzug heute Nacht ohne dich ab.“

„Auf keinen Fall!“, sagte Napi. „Ich will doch, dass meine Träume in Erfüllung gehen.“

„Na dann...“
Nipe deutete freundlich in Richtung Napis Schlafraum.

Sie liebte ihre Tochter über alles.
Doch Napi verstand noch nicht so richtig, dass es manchmal Situationen gab, in denen ihre Eltern sie nur aus Vorsicht beschützen wollten. Auch wenn Roc und sie dadurch vielleicht auch den Eindruck eines Spielvererbers erweckten.

Sie schüttelte den Kopf.
Auf Dauer würde sie wohl neue Methoden brauchen, um die schier unendliche Neugierde ihrer kleinen Tochter zumindest ein bisschen bremsen zu können.

Aber Nipe verstand den Wissensdurst von Napi.
Auch sie selbst war sehr gespannt auf den Kontakt mit den Leuten vom Föderationsraumschiff Amelie.

Sicher, es könnte für Napi ein lehrreiches Abenteuer sein, diese Aliens kennen zu lernen.
Aber zuerst musste sie sicher gehen, dass von den Aliens keine Gefahr für Ihre Tochter und ihr Zuhause ausging.

Ich hoffe, ich habe Napis Charakter gut getroffen und eine gute Mischung aus kindlicher Naivität und dennoch vorhandener Schläue gefunden. ;)
Titel: Antw:STC : Der Thread zur Romanreihe
Beitrag von: David am 26.07.14, 16:27
Hallo Leute,
in einem Gespräch mit einem Kollegen heute auf der Arbeit ist mir eine Super-Idee für einen neuen Roman gekommen.

Einen Titel habe ich freilich noch nicht, aber eine grobe Vorstellung von der Handlung:

David Albers begleitet Ty'lek Shras zu dessen Heimatwelt Andoria, wo die beiden Freunde an einem Projekt für die Akademie arbeiten.
David ist fasziniert von der Eiswelt und den geothermalen Energiesystemen der Andorianer, als es zu einer Katastrophe kommt und die defekten Reaktoren ein Klimaerwärmung auslösen.
Die Welt der Andorianer droht im wahrsten Sinne des Wortes zu versinken und Blaubär und David bleiben nur wenig Zeit, ihren Beitrag zur Rettung Andorias zu leisten


Hiermit möchte ich das Thema "Klimawandel" aufgreifen, aber auch die Chance nutzen, David und Shras mal im teamwork zu zeigen.
Auch die Heimatwelt der Andorianer, die in Star Trek - Enterprise einen Auftritte hatte, zu zeigen und zu thematisieren, reitzt mich sehr.

Was haltet ihr von der Idee?

Greez

David
Titel: Antw:STC : Der Thread zur Romanreihe
Beitrag von: Roger van Dyke am 26.07.14, 19:34

Hi David,

Das klingt nach einem weitern guten Thema und könnte uns die Heimat der Andorianer ein wenig näher bringen.
Das Szenario hat natürlich auf eine Eiswelt eine verheerende Wirkung denn einerseits sind die notendigen Infrastrukturen wie Kanäle und Wasserwege natürlich wohl nicht existent denn das Wasser schmilzt dort sicherlich nicht.
Zweitens sind Gebäude sicherlich auch aus dem Eis gehauen, oder es stehen Fundamente im ewigen Eis.

Allein das ist schon Stoff genug für eine Story, wenn Du die geothermale Energie noch  zum Anlass nimmst, die ja auch hier auf unserem Planeten genutzt werden kann.

Ich bin gespannt...
Titel: Antw:STC : Der Thread zur Romanreihe
Beitrag von: Kontikinx1404 am 26.07.14, 19:55
Die Idee finde ich gut, passt zu unserer heutigen zeit. Auch ist es schön das dann mal Shras ein wenig mehr in den Vordergrund gerückt
wird.
Titel: Antw:STC : Der Thread zur Romanreihe
Beitrag von: David am 26.07.14, 20:56
Hi Leute.

Danke für eure beiden Feedabacks.
Die Idee ist mir spontan gekommen, als ich in der Pause meine Gedanken hatte schweifen lassen und dachte, bei der Hitze könnte man glatt Eis schmelzen ;)

Ich muss dazu jedoch sagen, dass noch kein ausgearbeitetes Skript zu der Story besteht - nicht mal ein Titel.
Aber die Idee hat mich den ganzen Tag weiter beschäftigt und ich denke, sie hat eine Menge Potenzial.

Ich hoffe, sie im nächsten oder übernächsten Jahr beginnen zu können, denn natürlich bin ich noch mit "Kleine Graue Freunde" beschäftigt und der Titel für Band 6 ist schon fest gewählt.

Es freut mich, dass meine neue Idee auf Interesse gestoßen ist und hoffe, sie bald beginnen zu können.

Herzlichen Dank für den Ansporn.

=A=

btw. haben wir in der Datenbank irgendwo ein HighRes-Bild von Andor/-ia?
Die Suchfunktion spukt bei mir kein Bild aus.
Titel: Antw:STC : Der Thread zur Romanreihe
Beitrag von: Max am 27.07.14, 12:08
Welche Art von Bild suchst Du denn? Die Ansicht des Himmelskörpers selbst wird auf Screenshots aus der vierten ENT-Staffel wahrscheinlich das Beste sein, was man so an sich bekommen kann.

Die Storyidee betreffend kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Sie gefällt mir sehr gut. Sie besitzt die richtige Brisanz und dürfte sich auch dramaturgisch sehr gut umsetzen lassen. Vor allem Roger hat das ja auch eindrücklich beschrieben: Man stelle sich vor, ein Verbindungstunnel schmelze davon...
Problematisch könnte höchstens (wiederum) werden, dass wenige Personen allein (und dann halt wieder "nur" Kadetten) wenig Einflussmöglichkeiten auf so eine Katastrophe haben könnten, es umgekehrt aber auch ein zu typisches "Katastrophenfilmmuster" wäre, wenn die Protagonisten lediglich von Punkt A zu Punkt B flüchten...
Titel: Antw:STC : Der Thread zur Romanreihe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.07.14, 12:27
Das könnte wirklich eine tolle Idee werden.

Nur zwei Sachen:

 - wie max schon sagte könnte die "Kleiens Licht" Postion der Protagonisten eien herausforderung beid er entwicklung der story werden. wobei das wider dem klassischene rsten abschnitt zu Gute kommt, wo keiner den beiden Zuhören will.

- Ich würde statt geothermen reaktoren an Fusiosnreaktoren denken, die gerade neu aufgestellt werden um den gesteigeten Energiebedarf rechnung zu tragen.
Dann wärdt du thematisch näher an heutigen Atomreaktoren dran.
Titel: Antw:STC : Der Thread zur Romanreihe
Beitrag von: David am 27.07.14, 13:38
Welche Art von Bild suchst Du denn? Die Ansicht des Himmelskörpers selbst wird auf Screenshots aus der vierten ENT-Staffel wahrscheinlich das Beste sein, was man so an sich bekommen kann.

Die Storyidee betreffend kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Sie gefällt mir sehr gut. Sie besitzt die richtige Brisanz und dürfte sich auch dramaturgisch sehr gut umsetzen lassen. Vor allem Roger hat das ja auch eindrücklich beschrieben: Man stelle sich vor, ein Verbindungstunnel schmelze davon...
Problematisch könnte höchstens (wiederum) werden, dass wenige Personen allein (und dann halt wieder "nur" Kadetten) wenig Einflussmöglichkeiten auf so eine Katastrophe haben könnten, es umgekehrt aber auch ein zu typisches "Katastrophenfilmmuster" wäre, wenn die Protagonisten lediglich von Punkt A zu Punkt B flüchten...

Nun ja, es sollte schon Andoria auf dem Cover sein.
Evtl. könnte ich auch nach dieser unterirdischen Aenar-Stadt googlen.
Die sah ziemlich cool aus.
Das "typische Katastrophenfilmmuster" greife ich nicht auf.
Ich hasse diese Klischeebehafteten Filmgenres, genau wie deutsche Krimis und werde nicht in diese Kerbe schlagen.
Ich werde mir da eine andere Herangehensweise ausdenken, deren erzählweise Star Trek würdig ist.

Das könnte wirklich eine tolle Idee werden.

Nur zwei Sachen:

 - wie max schon sagte könnte die "Kleiens Licht" Postion der Protagonisten eien herausforderung beid er entwicklung der story werden. wobei das wider dem klassischene rsten abschnitt zu Gute kommt, wo keiner den beiden Zuhören will.

- Ich würde statt geothermen reaktoren an Fusiosnreaktoren denken, die gerade neu aufgestellt werden um den gesteigeten Energiebedarf rechnung zu tragen.
Dann wärdt du thematisch näher an heutigen Atomreaktoren dran.
1. Wie schon gesagt, diese klischeebehafteten Billigfilmmuster werde ich nicht bedienen.
Ich möchte da einen anderen Weg gehen, anstatt schablonenhafte Handlung und Figuren zu nutzen.
Das dramaturgische Niveau von Star Trek soll dabei um jeden Preis gehalten werden und nicht in Billig-B-Katastrophenmovie abrutschen.

2.
Wäre natürlich auch eine Möglichkeit.
Bevor ich mich in diesem Punkt entscheide, sollte man vielleicht erst mal abwägen, ob die funktionsweise diesr beiden Techniken literarisch vor- oder NAchteile hat.
Wenn's egal ist, werde ich wohl würfeln ;)
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: David am 28.07.14, 00:48
Ein aktuelles Problem, mit dem ich mich gerade in "Kleine Graue Freunde" beschäftigte, ist die Tatsache, dass die Grey den sog. "kleinen grauen Männchen" ähneln, die z.B. in der Menschlichen Kultur einen gewissen Platz für Erzählungen und Gerüchte haben.

Konkret werden die Grey in ihrem Aussehen zweifels ohne dem einen oder anderen Besatzungsmitglied der USS Amelie bekannt vorkommen, was jedoch - außer Mila - niemanden stutzig macht. (es sind ja nur unbewiesene Legenden)

Dennoch frage ich mich, wie man dieses Thema in die Geschichten einbauen kann.
Lt. Keyser wäre dafür vielleicht eine geeignete Kandidatin.

Zur Erklärung der Figur:
Beate Keyser ist Assistenzärztin und so etwas wie die linke Hand von Doktor Amelié Madison.
Sie hatte bereits eine Begegnung mit Napi - der zweiten Protagonistin neben Mila in meinem Roman und findet Napi - nebenbei bemerkt - knuddelig.

Als Mensch könnte sie zweifellos diese Geschichten über kleine graue Männchen auch kennen, ohne dass dies Auswirkungen auf ihre Meinung über die Grey haben wird.

Nur leider weis ich nicht, wie man so etwas in die Geschichte einbauen kann.
Das die Grey aus meiner Geschichte, wirklich die Erde mal besucht haben, kann man wohl - denke ich - ausschließen.

Dennoch sollte ich dieses Thema im Roman keinesfalls außen vor lassen.
Interessant wäre es nämlich, wie die Grey über diese Geschichten denken und ob die Grey an Bord der Raumstation wissen oder zumindest glauben, dass ihr Volk einst auf ihren Reisen durchs all (bevor sie sich auf Eclipse niedergelassen haben) auch andere Planeten besucht haben.
Ob dabei auch Personen entführt wurden, sei jetzt mal dahingestellt.
Wahrscheinlich lasse ich diesen Punkt raus (oder meint ihr, dass es interessant wäre, diesen Punkt auch im Roman zu thematisieren, soll heißen: Sollen die Grey einst warpfähig gewesen sein und tatsächlich andere, bewohnte Welten besucht haben?)

Einen Vorteil hätte dieser Punkt:
Er würde erklären, wieso die Grey auf einer relativ abgelegenen Raumstation, recht weit ab vom nächsten, bewohnten Sonnensystem leben.
Sie könnten bei Kontakten mit Aliens schlechte Erfahrungen gemacht haben - aufgrund von Vorurteilen, basierend auf diesen Legenden - und bevorzugen deshalb das Leben auf einer Raumstation.

Was meint ihr?
Sollte ich das in die Geschichte irgendwie einfließen lassen?
Oder wäre es - in Bezug auf Milas Ängste vor diesem Volk - klüger, darauf zu verzichten.

Ich weis es im Moment wirklich nicht.
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: Lairis77 am 28.07.14, 18:20
@David:
Wie du vielleicht mitgekriegt hast, sind wir Mods gerade dabei, ein paar paar thematisch ähnliche Threads zusammenzulegen, da das Forum so langsam ein Ausmaß annimmt, wo ein unübersichtlich wird.
Mir ist aufgefallen, dass du für deine STC-Reihe ganze 5 (!) News-, Planungs- und Diskussionsthreads hast:
- STC : Übersicht über geplante Romane
- STC : Der Thread zur Romanreihe
- STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
- STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
- STC-PILOTROMAN : Skripting und Diskussionen

Die verworfenen Konzepte und die Grafik-Threads hab ich dabei gar nicht mitgezählt.

Andere FF-Autoren haben maximal zwei!
Ich bitte dich daher, mich im Laufe der Woche per PN zu informieren, welche Threads deiner Meinung nach verschmolzen werden können und unter welchem Titel. Ich könnte mir z.B. einen einen allgemeines Thema "STC: News, Planungen, Leseproben, Diskussionen" vorstellen, wo alles reinkommt, was nicht zu einer konkreten Cadets-Folge gehört.

Des weiteren würde ich die STC-Covers in deinen Photoshop-Thread verschieben, da auch sonst kein anderer Autor einen extra Cover-Thread zu seiner Serie hat.
Den Charakter-Thread können wir lassen, sofern dort nicht nur Bilder, sondern auch Dienstakten und Bio's reinkommen.

Es gehen dabei keine Postings verloren und es kommt auch nichts durcheinander.
Im Gegenteil - es macht dein FF-Unterforum für uns alle übersichtlicher und angenehmer.
Danke!

LG, Lairis.
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: Roger van Dyke am 28.07.14, 18:47

Zu deiner aktuellen Frage kann ich kein konkretes JA oder NEIN sagen, denn ich kenne die Story nur ansatzweise.

Wenn diese Grey tatsächlich existieren, dann ist es praktisch schon ein MUSS, dass diese Storyline Erwähnung findet.
Auch wenn es heute klischeehaft klingen mag, wenn wir über kleine grüne/graue Männchen reden.

Es war und wird solange ein Thema bleiben, bis ein Volk den Weltraum wirklich wissenschaftlich und weitreichend erobern kann.
Ich könnte mir denken, dass auch andere Welten mit solchen Sagen oder Legenden Erfahrungen gemacht haben, denn die Entwicklung raumfahrender Spezies geht ja nicht parallel von Statten. Möglich, dass andere Welten also schon viel weiter sind.
Dazu kommt noch, das nicht alle eine oberste Direktive haben, die ein Einmischung in Prä-Warp Kulturen verbietet.

Vor allem wenn Deine Grey dem ähneln (Ich sag jetzt mal Asgard) wie sie allgemeinhin auf der Erde beschrieben werden.
Sie sind Teil der menschlichen Kultur und können daher genauso Erwähnung finden wie z.B. die Sage von Siegfried oder anderer literarischen Sagenhelden. Auch wenn wir momentan nicht stolz auf diese Gruppe von Leuten sind, die oft als Spinner abgetan werden.

Auch wenn es selbst heute noch als RUNNING GAG bezeichnet wird, wenn wieder mal jemand von Ufo Sichtungen oder Entführungen erzählt.
Solange bis das erste Raumschiff hier landet, und was ist dann?

Viel zitiert, in vielen Filmen verwurstet und doch glaubt doch kaum einer an die Tatsache, dass wir nicht allein sind.
Ich weiß nicht mehr wer es gesagt hat, das ist nur noch eine Hintergrundinformation in meinem Kopf:

Die Chance einen Erdähnlichen Planeten zu finden stehen X (weiß die Zahl nicht mehr) Millionen zu eins und die Chance dass sich darauf intelligentes Leben bildet noch mal so hoch. Heute ist diese Formel schon überholt, nachdem man bereits einige Objekte gefunden hat.
Selbst wenn man diese Zahlen auf unsere Galaxie anwenden würde, dann ist klar, dass wir nicht allein sein können. Zumindest Theoretisch, aber trotzdem mit einer hohen Wahrscheinlichkeit. Und wer sagt denn bitteschön, dass nur auf Erdähnlichen Planeten Leben gedeihen kann.

Das sollte nur zur Verdeutlichung dienen, ich will hier keine Diskussion vom Zaun brechen!!!
Titel: Antw:STC : Der Thread zur Romanreihe
Beitrag von: Max am 28.07.14, 20:18
Das "typische Katastrophenfilmmuster" greife ich nicht auf.
Ich hasse diese Klischeebehafteten Filmgenres, genau wie deutsche Krimis und werde nicht in diese Kerbe schlagen.
Ich werde mir da eine andere Herangehensweise ausdenken, deren erzählweise Star Trek würdig ist.
Da bin ich schon gespannt :) Ich stelle mir das als ziemliche Herausforderung vor, weil es schwierig sein kann, einerseits die Machtlosigkeit der Personen zu zeigen, andererseits sie nicht "bloß" auf eine Flucht zu schicken.
Titel: Antw:STC : Der Thread zur Romanreihe
Beitrag von: Alexander_Maclean am 28.07.14, 20:29
@David
Ja das von mir vorgeschlagene szenario ist zugebenermaßen etwas abgenutzt.

aber ich muss dir auch auch ganz ehlrich sagen, ich mag Helden lieber die mal scheitern, Fehler machen und mit den Konsquenzen leben müssen.

Dieses TNG Muster: "Captain Picard erklärt den Aliens wie man sich richtig verhält." krümmelt mir zu den Ohren raus.
Titel: Antw:STC : Der Thread zur Romanreihe
Beitrag von: David am 29.07.14, 13:12
Ich sag ja nicht, dass ich das Schema aufgreife.
Ich möchte einen Mittelweg zwischen Beidem finden, der noch nicht so "ausgelatscht" ist.

Natürlich wird das viel Arbeit, da etwas gutes zu finden, aber dass isses mir wert.
Titel: Antw:STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
Beitrag von: David am 29.07.14, 18:45

Zu deiner aktuellen Frage kann ich kein konkretes JA oder NEIN sagen, denn ich kenne die Story nur ansatzweise.

Wenn diese Grey tatsächlich existieren, dann ist es praktisch schon ein MUSS, dass diese Storyline Erwähnung findet.
Auch wenn es heute klischeehaft klingen mag, wenn wir über kleine grüne/graue Männchen reden.

Ich denke, es würde der Story mehr Tiefe verleihen, wenn ich das Thema aufgreife.
Es sollte nur nicht zu sehr von der Haupthandlung ablenken, dann sollte es zu machen sein. ;)

Es war und wird solange ein Thema bleiben, bis ein Volk den Weltraum wirklich wissenschaftlich und weitreichend erobern kann.
Ich könnte mir denken, dass auch andere Welten mit solchen Sagen oder Legenden Erfahrungen gemacht haben, denn die Entwicklung raumfahrender Spezies geht ja nicht parallel von Statten. Möglich, dass andere Welten also schon viel weiter sind.
Dazu kommt noch, das nicht alle eine oberste Direktive haben, die ein Einmischung in Prä-Warp Kulturen verbietet.

Das stimmt.
Ob eben genau diese Grey für die "Besuche" verantwortlich zeichneten, muss ja nicht zwingend der Fall sein.
Man denke nur an die "Briori" aus dem Delta Quadranten, die in einer Voyager Folge (Die 37'er) als die Aliens bezeichnet wurden, welche u.a. für das Verschwinden von Emilia Earhart verantwortlich waren. Gesehen hat man die Briori zwar nie, aber gut möglich, dass sie den Grey äußerlich ähneln.

Wie schon gesagt, ich möchte offen halten, ob die Grey auch tatsächlich für "Entführungen" verantwortlich zeichneten, wie sie in Geschichten auf Milas Heimatwelt erzählt werden (ob diese Geschichten auf Tatsachen basieren oder nicht, hab ich noch nicht entschieden - es reicht ja, dass man die Geschichte durchaus für wahr halten könnte ;))

Vor allem wenn Deine Grey dem ähneln (Ich sag jetzt mal Asgard) wie sie allgemeinhin auf der Erde beschrieben werden.
Sie sind Teil der menschlichen Kultur und können daher genauso Erwähnung finden wie z.B. die Sage von Siegfried oder anderer literarischen Sagenhelden. Auch wenn wir momentan nicht stolz auf diese Gruppe von Leuten sind, die oft als Spinner abgetan werden.

Auch wenn es selbst heute noch als RUNNING GAG bezeichnet wird, wenn wieder mal jemand von Ufo Sichtungen oder Entführungen erzählt.
Solange bis das erste Raumschiff hier landet, und was ist dann?

Viel zitiert, in vielen Filmen verwurstet und doch glaubt doch kaum einer an die Tatsache, dass wir nicht allein sind.
Ich weiß nicht mehr wer es gesagt hat, das ist nur noch eine Hintergrundinformation in meinem Kopf:

Ich halte den Wahrheitsgehalt solcher Berichte nicht völlig für Humbug, dass gebe ich zu.
Dass Aliens wirklich schon die Erde besucht haben, kann man nicht völlig ausschließen, dafür halte ich die Geschichten für zu detailliert.
Mir ist zwar noch kein Alien begegnet, aber für gänzlich unmöglich halte ich eine Begegnung nicht.

Die Chance einen Erdähnlichen Planeten zu finden stehen X (weiß die Zahl nicht mehr) Millionen zu eins und die Chance dass sich darauf intelligentes Leben bildet noch mal so hoch. Heute ist diese Formel schon überholt, nachdem man bereits einige Objekte gefunden hat.
Selbst wenn man diese Zahlen auf unsere Galaxie anwenden würde, dann ist klar, dass wir nicht allein sein können. Zumindest Theoretisch, aber trotzdem mit einer hohen Wahrscheinlichkeit. Und wer sagt denn bitteschön, dass nur auf Erdähnlichen Planeten Leben gedeihen kann.

Das sollte nur zur Verdeutlichung dienen, ich will hier keine Diskussion vom Zaun brechen!!!

Kein Ding.
Ich bin btw. jetzt an der nächsten Szene dran, in der auch Mila die Grey mit eigenen Augen zu Gesicht bekommt (am Ende des ersten Tages an Bord der Station).
Sie wird sich sofort - unbewusst - an die Geschichten ihrer Urgroßmutter erinnert fühlen.
Und diese Angstgefühle werden die Trill im Verlauf der Geschichte noch ziemlich beschäftigen.

Ich bin gespannt, was noch passieren wird.

Auch Dr. Madison freut sich schon auf die Begegnung mit dem Grey Kind, nachdem ihre Kollegin ihr davon berichtet hat.
Für Napi werde ich mir für den zweiten Tag auch wieder etwas Neues einfallen lassen.
Denn - offiziell - ist sie den Aliens auf ihrer Station noch nicht begegnet.
Inoffiziell schon, aber das ist erstmal ihr Geheimnis.

Ich muss mir jetzt eine ganze Menge einfallen lassen.
Gespräche der Crew der Amelie über die Aliens, Gespräche unter den Grey und natürlich Milas Reaktion auf die Begegnung mit diesem Volk.
Jede Menge Arbeit also, die da vor mir liegt.
Aber es macht Spaß und ich schätze, dass wird die Arbeit auch erleichtern.

=A=

So, mal wieder ein kleines Update zum 2. August 2014:

Der Roman steht jetzt bei 159 Seiten und so langsam geht es ans eingemachte:
Das Außenteam hat seinen ersten "Arbeitstag" auf "Eclipse" hinter sich.
Ich habe einige tolle Szenen für Napi geschrieben und mein Kopf ist voll mit Ideen für die zweite Hälfte des Romans.
Auch das Ende habe ich schon ziemlich genau im Kopf.
Die Szenen des sog. Epilogs werden auf jeden Fall interessant und ich kann es kaum erwarten, zu Diesen zu kommen.

Aber bis dahin ist es noch ein ziemlich langer Weg.
8 übersprungene Szenen müssen noch eingefügt werden und dann kommt noch der ganze Rest des Romans.
Ich denke, "Kleine Graue Freunde" wird lockerleicht die 200-Seiten-Marke wieder knacken.
Titel: Antw:STC: Infos, Leseproben, Diskussionen
Beitrag von: Lairis77 am 05.08.14, 19:56
Hier wurden folgende Threads zusammengefügt:

- STC : Übersicht über geplante Romane
- STC : Der Thread zur Romanreihe
- STC : Aktuelles zum laufenden Roman (Planungen & Probleme)
- STC : David's literarische Happen (Vorsicht! kann Spoiler enthalten)
- STC-PILOTROMAN : Skripting und Diskussionen
- STC: Verworfene Konzepte
Titel: Antw:STC: Infos, Leseproben, Diskussionen
Beitrag von: Mr Ronsfield am 05.08.14, 21:33
Das macht es auf jeden Fall einfacher der Serie zu Folgen! :vulcan
Titel: Antw:STC: Infos, Leseproben, Diskussionen
Beitrag von: David am 06.08.14, 13:54
Sehr gut.

Ich werde bei zukünftigen News dann immer im Betreff des Posts ankündigen, ob es eine Info, ein Preview oder etwas anderes ist.
Danke
Titel: STC: Diskussionen
Beitrag von: David am 06.08.14, 17:10
Okay, da Umfragen hier im Forum nur schwer bis gar nicht einfügbar sind, habe ich meinen Account bei alluwant.de reaktiviert und stelle hier nun einen Vote online.

Welcher Roman soll nach "Kleine Graue Freunde" als Band VI folgen.
Ihr habt die Wahl und dürft euch für maximal 2 Bände entscheiden.
Wer will, darf auch eine völlig neue Idee vorschlagen.

Die Umfrage läuft bis zum 31. Dezember 2014, denn noch bin ich ja mit Band V beschäftigt.
Liest euch die Klappentexte hier im Forum zu jedem Roman durch und wählt dann eure zwei Favoriten.

Zur Umfrage geht es hier:
<!--BEGINN ALLUWANT CODE-->
<a href="http://www.alluwant.de/homepagetools/umfrage.php?id=54748&sub=0&link=true&anzeigen=true" target="_blank">Zur Umfrage</a>
<!--END ALLUWANT CODE-->
Titel: Antw:STC: Infos, Leseproben, Diskussionen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.08.14, 17:47
Zitat
Okay, da Umfragen hier im Forum nur schwer bis gar nicht einfügbar sind, habe ich meinen Account bei alluwant.de reaktiviert und stelle hier nun einen Vote online.

Stimmt beides nicht.
Einfach mal die Augen aufmachen.
Und nicht immer gleich: "Meeeeeh, geht nicht, Forum doof."
Titel: Antw:STC: Infos, Leseproben, Diskussionen
Beitrag von: David am 06.08.14, 17:55
Stimmt zwar, aber das scheint als "normaler Member" nur bei einem neuen Thread zu gehen.
Allerdings nicht in einem neuen Post.
Titel: Antw:STC: Infos, Leseproben, Diskussionen
Beitrag von: David am 10.08.14, 12:21
Nach der Zusammenlegung und Optimierung der Threads in meinem Forenbereich, muss ich doch sagen, dass mir das alles von der Organisationsstruktur sehr gut gefällt.

Allerdings sind die wichtigsten Informationen doch ein wenig zu sehr im Thread verstreut.

Daher möchte ich hiermit darauf hinweisen, dass ich den allerersten Post in diesem Thread im Laufe des Tages überarbeiten werde, um alle wichtigen Infos auf einen Blick zur Verfügung zu stellen.

Schaut also die Tage mal wieder rein und lasst mich wissen, ob etwas wichtiges aus eurer Sicht an Infos fehlt. ;)

=A=

10.8.

Schade, dass der Vote keine Beteiligung bekam.
Hätte mich gefreut, eure Meinung zu hören.

Daher veröffentliche ich jetzt die vorläufigen Favoriten für den kommenden Band VI:

Wie man sehen kann, sind unter den 3 Bänden zwei Campusstories.
Reizen würde mich der letzte, der sich um ein Parisses Squares Turnier drehen soll - allerdings ist da noch so viel zu planen (allein der Spielverlauf), ansonsten wäre es schon die entgültige Wahl.
Es wird eine große Herausforderung, "Vier Freunde - ein Ziel" zu schreiben, da ich ja immerhin - auch - über den Spielverlauf erzählen muss, was dann wohl eher einer Sportreportage, als einem Roman gleichkommen wird.

Keine Ahnung, wie sich das entwickeln soll, aber dass das geht, hat man in der DS9-Folge "Wettkampf in der Holosuite" ja gesehen.
Dennoch gibt es gerade an dem Roman noch viel vorzubereiten aber der Reiz ist groß, eben, weil es halt mal was ganz Anderes sein wird, als Erforschen, Studieren oder was auch immer.

Was haltet ihr eigentlich selbst von diesem Roman?
Habt ihr Anregungen / Gedanken zu "Vier Freunde - ein Ziel"?
Lasst es mich gern wissen.
Mit etwas Glück und Hammonia's Hilfe, könnte ich den Roman 2015 beginnen, sollte ich mich für den Band als Nächstes entscheiden.

Aber falls ich mit den Planungen des Spiels da nicht fertig werde, kann ich ja einen der anderen Beiden vorziehen, wobei dann wohl "Mikrokosmos" den Zuschlag bekommt.

In jedem Falle also, soll es eine Campusstory werden, ich bin sicher, darauf habt auch ihr schon gewartet.
Titel: Antw:STC: Infos, Leseproben, Diskussionen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.08.14, 21:54
@david
du solltest den Lesern bei dem ote auch etwas mehr zeit lassen. Und nicht nur vier Tage.
Titel: Antw:STC: Infos, Leseproben, Diskussionen
Beitrag von: David am 10.08.14, 22:10
Dang. Ich habe wohl übersehen, dass ich als Ende das JAhr 2010 angegeben habe.

Mist.
Habs grad korrigiert

Danke dir.
Titel: Antw:STC: Infos, Leseproben, Diskussionen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 11.08.14, 07:41
@david
Liest du überhaupt, was andere schreiben?

Ich habe dich kritisiert, weil du dich vier Tagen beschwert hast, das keiner dir screibt. Und du kommst mit ner Jahreszahl. :silly

Außerdem ist die Umfrage nicht im Eingangspost hier im Thread verlinkt.
Titel: Antw:STC: Infos, Leseproben, Diskussionen
Beitrag von: David am 11.08.14, 08:10
Es macht wenig Sinn, jedes mal einen Vote im Eingangspost zu verlinken.
Was die Jahreszahl angeht, so dachte ich, du meinst mit "nur 4 Tage" die Dauer der Umfrage. Die habe ich verlängert.

Scheint so, als herrschte da ein kleines Missverständnis.

=A=

Edit: Habe den Vote editiert (verlängert) und nun im Eingangspost verlinkt.
Ich hoffe auf rege Beteiligung ;)

und auf diesem Wege schon mal Danke für die ersten Stimmen - weiter so

=A=

Ankündigung

Da ich beschlossen habe, euch mehr an STC partizipieren zu lassen und ich weiterhin vorhabe, pro Jahr 2 Romane zu produzieren, habe ich entschieden, dass ab dem kommenden Jahr ein Roman meiner Wahl geschrieben werden soll und einer, den ihr dann wieder votet.
Ich habe ja bereits einen Vote ausgeschrieben (und hoffe weiter auf rege Beteiligung ;) ) und werde das in Zukunft weiter so halten. Ich glaube, das ist eine gute Idee
Titel: Antw:STC: Infos, Leseproben, Diskussionen & Votes
Beitrag von: David am 14.08.14, 04:47
Es denkt, also ist es

Sicher habt ihr das Cover zu diesem geplanten Roman schon in Augenschein genommen.
Die Handlung spielt auf dem Campus der Akademie und stellt Naomi Wildman in den Vordergrund, allerdings habe ich noch keine konkrete Handlung.

Mir ist jetzt folgender Einfall gekommen:
"Holografische Rechte".

Dies wurde in Star Trek Voyager erstmals thematisiert und ich würde es gerne aufgreifen, denn die Föderation muss sich auf lange Sicht mit diesem Thema befassen.
Eine Art "Aufstand der Hologramme" habe ich dabei allerdings nicht im Sinne, denn dies verstieße gegen den "Serien-Canon" von ST-Cadets. (-> kein Krieg, keine Beschädigung der Integrität der Föderation)

Ich muss also einen anderen Weg finden, mit diesem Thema umzugehen, nur weis ich noch nicht genau, wie und in welcher Weise.
Aber die Idee gefällt mir, greift sie doch ein Thema ganz im Sinne von Star Trek auf und der inneren Politik der Föderation.

Konkret stelle ich mir vor, dass Naomi vielleicht einem Hologramm begegnen könnte, dass sehr weit entwickelt ist und diesem schließlich dabei helfen soll, die Ansichten der Föderation zu ändern - zumindest teilweise.

Vielleicht könnte sie selbst mit Holografie experimentieren und dabei entsteht ein sehr modernes, intelligentes Hologramm, dass dann von der Sternenflotte eingesetzt werden soll - möglicherweise für recht riskante Einsätze.

Das Hologramm wird zwar möglicherweise sich zuerst geehrt fühlen, der Föderation dienen zu können, doch nach und nach entstehen in ihm/ihr Zweifel, ob man das Recht hat, ihn derart "zu verheizen" (man kann ja jederzeit ein neues Hologramm erschaffen, nichtwahr?)

Also bittet das Programm Naomi - seine Erschafferin - um Hilfe.

Allerdings stelle ich ein paar Grundsätze für diese Story auf - falls ihr das Thema interessant findet und an der KOnstruktion der Handlung mitwirken sollt.

Weitere Details gebe ich noch bekannt oder dürfen gern von euch eingebracht werden, denn Hilfe bei der Entwicklung einer so komplexen Story werde ich von euch brauchen.

Summa summarum:

Was haltet ihr von dieser Idee? und wer möchte mich beider Entwicklung des Skripts unterstützen?
Arbeitsbeginn für diesen Roman wird jedoch nicht vor 2015 sein

Über einen besseren Titel, der zur Handlung passt, können wir natürlich auch noch diskutieren ;)

Wenn ich die Idee gefällt, dann votet sie doch auch gleich im Eingangspost.
Beteiligung würde mich freuen


[attachment deleted by admin]
Titel: Antw:STC: Infos, Leseproben, Diskussionen & Votes
Beitrag von: Kontikinx1404 am 14.08.14, 18:59
Die Idee das Naomi beim experimentieren mit Holografietechnik versehentlich ein intelligentes Hologramm erschaft gefällt mir persönlich
sehr gut. Das Du keinen Aufstand der Hologramme haben willst, verstehe ich, schließlich wurde das bei Voyager schon gezeigt.
Vielleicht wäre auch eine Begegnung zwischen dem Hologramm und dem Holodock von der Voyager/Lewis Zimmerman eine schöne Idee.
Quasi ist das der Kontakt mit der eigenen "Spezies" für das Hologramm. Es wäre schön wenn sich das Hologramm für einen eigenen Namen
entscheiden könnte und diesen dann auf Dauer auch behält. Und nicht wie der Holodock, so unentschlossen ist.

Titel: Antw:STC: Infos, Leseproben, Diskussionen & Votes
Beitrag von: David am 14.08.14, 19:30
Danke Konti.
Ich hatte gehofft, dass die Idee auf Interesse stößt und ich sehe durchaus großes Potenzial für eine gute und wirklich neue Story in diesem Skript.

Aber ich muss dazu sagen, dass das alles noch recht fragmentarisch ist, doch die Aussicht, sich mal mit holografischen Rechten zu befassen und auch die Föderation mehr "intern", ist ein großer Reiz.

Das MHN oder ZImmerman selbst wären eine gute Idee für einen Gastauftritt.

Schwierig wird es halt noch, eine Komplette Handlung zu erschaffen, denn eigentlich kennt man ja nur 2 Extreme:
1. Diskussionen und letztliche Rechtssprechung (wie in STV- Die Veröffentlichung)
2. Radikale Lösung (Aufstand oder Reset des Programms)

Beides möchte ich Ausschließen und irgendwie einen akzeptablen Mittelweg finden.
Ich hoffe, mir gelingt das.
Interessant wird dann auch die Frage sein, wie sich die Handlung auf die Nutzung von Holografie und der Holodecks in der Föderation auswirken könnte.

=A=

Der Roman hat nun auch einen neuen Arbeitstitel bekommen

"Es denkt, also ist es..."
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 24.08.14, 15:58
Nach der Anregung, mir einen Blog als Ersatz für den FF-Newsthread zuzulegen, wo ich gern Fortschritte und Notizen zum aktuellen Roman festhalte, habe ich mir jetzt einen entsprechenden Newsblog auf "myblog" zugelegt.

Zu finden ist er ab sofort hier: http://stclogs.myblog.de/ (http://stclogs.myblog.de/)

Der Blog ist auch in meinem Portfolio http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1862.0.html (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1862.0.html) und in meiner Signatur verlinkt.

Er ist noch im Aufbaustadium, wird aber zweifellos mit der Zeit wachsen.
Also schaut bei Interesse gern rein und/oder abomniert meinen Blog, wenn ihr mögt.

Anmerkung: Da der Spamfilter ein schlechter Witz bei diesem Anbieter ist, habe ich jedoch die Kommentarfunktion deaktiviert. Daher sind Kommentare und Anregungen zu problematischen Szenen, mit denen ich im aktuellen und in kommenden Romanen Schwierigkeiten habe, nicht möglich. Man kann den Blog jedoch abonnieren -> siehe Homepage des Blogs
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 06.09.14, 14:14
Während ich langsam wieder Fortschritte an Band V mache, rattern im Kopf langsam Ideen zur Handlung von "Konsequenzen" herunter.

Klappentext
Beim Ersten Kontakt mit den Greilor kommt es zu einem diplomatischen Eklat, als Mila Kell und David Albers versehentlich gegen ein Gesetz des fremden Volkes verstoßen.

Die Beziehungen zu den Greilor stehen vor dem Scheitern und so stehen die beiden Kadetten bald vor schwerwiegenden Konsequenzen.

=A=

Also.
Die Greilor stelle ich mir als nichthumanoides Volk vor, dass so eine Mischung aus einer Gottesanbeterin und einer Ameise sein soll.
Also ein wenig den Insektoiden Xindi ähnelnd, aber doch... Anders.

Visualisieren kann ich das euch leider nicht.

Die Greilor haben den ersten Warpflug vor wenigen Tagen absolviert und die Föderation schickt nun die U.S.S. Gaia, einen der neuen Raumkreuzer der Odyssey Klasse, zum Heimatplaneten der Greilor, um den Ersten Kontakt durchzuführen.

Im Rahmen eines diplomatischen Lehrgangs für Kadetten im 4. Jahr, sind auch Mila Kell und David Albers an Bord der Gaia und haben das Privileg, die Greilor kennenzulernen.

Der Kontakt entwickelt sich zunächst erfolgreich, doch dann kommt es zu einem Eklat, als die beiden Kadetten versehentlich gegen ein religiöses Gesetz der Greilor verstoßen, was das fremde Volk sehr verstimmt.

Der Captain der Gaia (eine Person, für die ich Name und Spezies noch nicht definiert habe), der auf Kadetten im Praxisjahr nicht gerade gut zu sprechen ist, da er sie für zu unerfahren hält (Vorurteile und die typische Arroganz der Älteren) ;) informiert die Sternenflotte und der diplomatische Vertreter der Föderation versucht derweil zu retten, was zu retten ist.

Derweil versuchen Mila und David, ihre Karriere zu retten und bekommen Dank des Diplomaten auch von den Greilor eine Chance, ihren Fehltritt wieder wett zu machen, da die Gesetze der Greilor offenbar eine glückliche Hintertür enthalten (die habe ich auch schon im Kopf).

Wie diese "Hintertür" aussieht, verrate ich hier natürlich noch nicht.

=A=

So, das sind meine Ideen zu diesem ambitionierten Roman bislang.
Was haltet ihr von meiner Idee?

Ich gebe zu, der Stoff ist nicht gerade neu, aber ich möchte dem Thema eine neue Facette abgewinnen.
Außerdem bietet das Volk der Greilor zweifellos eine Menge Exotik.

Aber vor Allem stehen die Themen "Unerfahrenheit", "Oberste Direktive", "Fremde Bräuche" und "Verantwortungsbewusstsein", im Fokus dieses Romans.
Ich könnte mir vorstellen, besonders die Arbeit mit dem Captain der USS Gaia dürfte spannend, aber auch eine Herausforderung sein.
Er soll recht... arrogant wirken, teilweise - in Bezug auf Mila und David - fast herablassend, aber eben auch kein "totaler Kotzbrocken" sein.
Da eine gute Balance zu finden, wird nicht einfach.

Für den Diplomaten könnte ich mir die aus STO bekannte Figur "Jiro Sugihara" vorstellen, aber es muss kein Mensch sein.
Eine andere... passendere Figur ist auch drin.

Zuerst hatte ich daran gedacht, statt eines Diplomaten, Professor Hartdegen diese Rolle zuzuschanzen, doch der gute Professor ist beileibe kein Diplomat.
Zwar hätte es mir die Chance eröffnet, dem Professor einen weiteren Auftritt zu verschaffen und der Figur die ein oder andere neue Facette abzugewinnen, aber ich fürchte, es passt einfach nicht.

Einen Diplomaten und den Professor... das würde wohl schiefgehen, da sich beide "um die Szenen streiten" würden.

Aber was denkt ihr?
Was haltet ihr von dieser Ideensammlung und was würdet ihr gerne noch wissen, um - falls ihr wollt - euren Senf dazuzugeben?

[attachment deleted by admin]
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.09.14, 14:26
Klingt schon mal viel versprechend.

aber einwas finde ich interessant.

Du möchtest keineKlicheehaften jungen Leute in deinen Storys. also sowohl keine Horde von Wesley crusher als keine der heutugen "Ey Alda" generation.

Aber du setzt auf klicheehafte ältere Menschen? Haben die nicht die gleiche differenzierte Charakterzeichnung verdient?
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 06.09.14, 14:42
Das ist wahr, Alex.
Ich bin kein Typ, der Klischees gerne aufgreift, deswegen ist auch ein Diplomat noch mit von der Partie.

Dennoch - denke ich - braucht es vielleicht für zwischenmenschliche Konflikte eine solche Figur, wobei ich dazu tendiere, den Captain weiblich zu machen.

Aber ich glaube aus deinem Post herauszuhören, dass du einen Voschlag in petto hast, der dieses "Thema" umgehen könnte und trotzdem eine interessante Figur als Captain/Erster Offizier beinhaltet, nicht wahr?
Wenn's so ist, dann immer her damit.

Der Roman ist Top-Favorit für 2015 (neben dem Roman, den ihr hier im Forum ja noch bis Jahresende wählen könnt ;) ).

Andernfalls werde ich das wohl so beibehalten, als kleiner Ausgleich für die zahllosen, progromhaften Diffamierungen unserer Generation in Film und TV.  :nfire
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 07.09.14, 00:17
Während ich am Roman arbeite, stelle ich fest, dass ich mir gar nich überlegt habe, was für Fragen Napi stellen wird/könnte (bei der kleinen Grey wohl eher Ersteres ;) ), wenn sie Mila Kell wieder begegnet (und das ist klar).

Es ist schwer, sich in den unvoreingenommen Geist eines Kindes hineinzuversetzen.

Aber ein paar Fragen sind zusammen gekommen, mit denen Napi Mila nerven können wird, wenn es soweit ist:

- Wozu hast du diese lustigen Flecken auf deiner Haut?
- Für welche Wissenschaften interessierst du dich?
- Wie sieht deine Heimatwelt aus?
- Was hat es mit dem überschüssigen Muskelgewebe an deinem Brustkorb auf sich?
- Wie fühlt sich Schwerkraft an?
- Wie sieht dein Zuhause auf deinem Raumschiff aus?
- Findest du mich auch... niedlich?
- Wollen wir Freunde sein?


Ich gebe zu, ich tu mich schwer damit, weitere Fragen zu erfinden, da ich mich bislang nur sehr schwer in Napi hineinversetzen kann.
Aber vielleicht habt ihr ja noch die eine oder andere Idee, welche Fragen Napi stellen könnte.
Diese können auch gern,... "lustig", "kurios" oder "wissenschaftlich" sein.

Die o.g. Liste muss noch viel länger werden. ;)

Ich brenne schon richtig darauf, diese Szenen zu erreichen, aber das könnte noch ein wenig dauern.
Zunächst möchte ich die restlichen, übersprungenen Szenen füllen.

Also, wer Fragen ergänzen möchte, kann das hier gerne tun.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Alexander_Maclean am 07.09.14, 10:34
Während ich am Roman arbeite, stelle ich fest, dass ich mir gar nich überlegt habe, was für Fragen Napi stellen wird/könnte (bei der kleinen Grey wohl eher Ersteres ;) ), wenn sie Mila Kell wieder begegnet (und das ist klar).

Es ist schwer, sich in den unvoreingenommen Geist eines Kindes hineinzuversetzen.

Aber ein paar Fragen sind zusammen gekommen, mit denen Napi Mila nerven können wird, wenn es soweit ist:
Ich gehe mal die Fragnliste durch, weil amnche Fragen imo auch nicht kindartig sind.

Zitat
- Wozu hast du diese lustigen Flecken auf deiner Haut?
Absolut tolle Frage.

Zitat
- Für welche Wissenschaften interessierst du dich?
Viel zu erwachsemhaft.

Besser das einfache: Was machst du da.

Zitat
- Wie sieht deine Heimatwelt aus?
Das geht. Ist auch etwas zu hoch formuliert. Aber wenn du "Heimatwelt" auf "Welt" kürzt, geht das schon.

Zitat
- Was hat es mit dem überschüssigen Muskelgewebe an deinem Brustkorb auf sich?
Viel zu wissenschaftlich formuliert. Besser. Was sind das für Erhebungen bei dir.

Zitat
- Wie fühlt sich Schwerkraft an?
Da Napi kein Konzept von schwerkraft haben dürfte diese Frage raus bzw. wenn Mila Schwerkraft erwähnt (gerade im Zusammenhang mit der nächsten Frage) dann fragen: Was ist Schwerkraft.

Zitat
- Wie sieht dein Zuhause auf deinem Raumschiff aus?
Nicht schlecht, aber ich würde Napi fragen lassen: Kann ich dich auf deinen Raumschiff besuchen?

Zitat
- Findest du mich auch... niedlich?
Die Frage find eich komish. Viel zu selbst refelktierend für ein Kind. raus damit.

Zitat
- Wollen wir Freunde sein?[/i]
Super Frage

Zitat
Ich gebe zu, ich tu mich schwer damit, weitere Fragen zu erfinden, da ich mich bislang nur sehr schwer in Napi hineinversetzen kann.
Aber vielleicht habt ihr ja noch die eine oder andere Idee, welche Fragen Napi stellen könnte.
Diese können auch gern,... "lustig", "kurios" oder "wissenschaftlich" sein.

Die o.g. Liste muss noch viel länger werden. ;)

Ich brenne schon richtig darauf, diese Szenen zu erreichen, aber das könnte noch ein wenig dauern.
Zunächst möchte ich die restlichen, übersprungenen Szenen füllen.

Also, wer Fragen ergänzen möchte, kann das hier gerne tun.
Lass deine Figuren einfach laufen. Wenn du ein Gefühl für deine Figuren hast, dann eregeben sich weitere Fragen aus dem gesprächsverlauf heraus.

ich schreibe zurzeit beispielsweise am Schluss meiner Conteststorys. Ich ahbe mir vorher das gespräch überlegt, aber während des schreibens stelle ich es auch immer wiede rum, wenn sich der Gesprächsverlauf nicht natürlich anfühlt.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 07.09.14, 10:42
Danke für dein Feedback, Alex.

Die Änderungsvorschläge finde ich auch viel passender.
Wie gesagt, ich habe Schwierigkeiten, mich in den Charakter eines Kindes hineinzuversetzen.

Hier meine Änderungen:

Zitat
Zitat
- Für welche Wissenschaften interessierst du dich?
Viel zu erwachsemhaft.

Besser das einfache: Was machst du da.
"Wobei hilfst du uns auf unserer Station?"

Zitat
Zitat
- Wie sieht deine Heimatwelt aus?
Das geht. Ist auch etwas zu hoch formuliert. Aber wenn du "Heimatwelt" auf "Welt" kürzt, geht das schon.
einverstanden

Zitat
Zitat
- Was hat es mit dem überschüssigen Muskelgewebe an deinem Brustkorb auf sich?
Viel zu wissenschaftlich formuliert. Besser. Was sind das für Erhebungen bei dir.

einverstanden

Zitat
Zitat
- Wie fühlt sich Schwerkraft an?
Da Napi kein Konzept von schwerkraft haben dürfte diese Frage raus bzw. wenn Mila Schwerkraft erwähnt (gerade im Zusammenhang mit der nächsten Frage) dann fragen: Was ist Schwerkraft.

Hm,... da hast du recht.
Allerdings hat Napi bereits über Schwerkraft ein wenig von einem anderen Besatzungsmitglied der Amelie erfahren.
Daher dürfte die Frage wohl doch passen. (Hätte ich vielleicht vorher erwähnen sollen ;) )

Zitat
Zitat
- Wie sieht dein Zuhause auf deinem Raumschiff aus?
Nicht schlecht, aber ich würde Napi fragen lassen: Kann ich dich auf deinen Raumschiff besuchen?

Gute Idee. Werde ich umsetzen

Zitat
Zitat
- Findest du mich auch... niedlich?
Die Frage find eich komish. Viel zu selbst refelktierend für ein Kind. raus damit.

Einverstanden

Zitat
Zitat
- Wollen wir Freunde sein?[/i]
Super Frage

Jut.

Dir scheint es recht leicht zu gelingen, dich einen Kindercharakter hineinzuversetzen.
Das fand ich schon bei Richard Harris' Zwillingen im RPG klasse.

Dürfte ich - bei weiteren Dingen, Napi betreffend - auch in Zukunft auf deinen Rat zurückgreifen?
In puncto Charakterisierung eines Kindes bist du mir wohl schlicht "überlegen" ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Alexander_Maclean am 07.09.14, 10:49
Wegen Napi können wir gerne weiter quatschen.

Und wegen Kindern habe ich drei Vorteile:

1. ich ahbe sehr gut mitbekommen wie meine 11 Jahre jüngere schwester groß geworden ist.
2. Meien Nichte ist mittlerweiel auch 12.
3. mehrere meiner freunde haben kleinere Kinder.

der rest ist gute beobachtung.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 07.09.14, 11:00
Verstehe.
Da hast du einen großen Vorteil, mir gegenüber.

Meine kleine Nichte ist ja gerade erst 4.
Daher ist sie, um mir "Eingebungen" für Napi zu holen, leider etwas zu jung.

Danke für die Hilfe und das Angebot, dich zukünftig konsultieren zu können.
Um zu großes Spoilern zu vermeiden, schlage ich vor, bei weiteren Szenen dich per PN zu konsultieren, falls du keine Einwände hast.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Alexander_Maclean am 07.09.14, 12:12
Können wir machen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 07.09.14, 12:12
Einverstanden.
Ich melde mich, falls ich wieder einen Rat brauche.

Danke.

=A=

Mal eine Frage an euch.

Ich habe ja zu meinem 2. und 3. Roman auch ein "Making of..." geschrieben und hier gepostet (also im Thread zu dem jeweiligen Roman).
Zu Band 4 hatte ich keines gemacht und derzeit existiert auch zum aktuell in Arbeit befindlichen Roman Nr. 5 noch keines.

Mich würde interessieren, ob ihr in Zukunft wieder ein "Making of..." zu meinen Romanen sehen wollt oder ob das Interesse dafür nicht da ist.

Lasst es mich wissen.

David
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 09.09.14, 15:19
Och, also grundsätzlich finde ich die Making Of-Idee sehr gut! Es ist doch interessant, wenn man einen Einblick in den Entstehungsprozess bekommt, wobei die Art und Weise, wie das nun präsentiert wird (ich erinnere mich im Moment gar nicht an die der früheren Geschichten) natürlich auch höchst unterschiedlich sein kann.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 09.09.14, 15:49
Nun ja, ich muss dazu sagen, dass man die Dateien wohl eher ein "nachträgliches Making-of" nennen müsste, da ich sie nach der Fertigstellung geschrieben hatte (erst da kam mir die Idee).

Bei Interesse findest du die "Making of..."-Dateien als PDF Anhang
hier
http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3127.msg142641.html#msg142641 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3127.msg142641.html#msg142641)
und hier
http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3328.msg153868.html#msg153868 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3328.msg153868.html#msg153868)

Zum laufenen Band 5 habe ich kein "Making of..." in Planung (wie gesagt) und ich weis auch nicht so recht, ob ich das nach einem so langen Zeitraum, in dem ich an dem Band arbeite, noch zusammen bekomme.
(Deswegen machte ich mir bislang ja im News-Thread immer so viele Notizen, was jetzt in meinen Blog ausgelagert wurde ;))

Ich könnte mir jedoch vorstellen, im kommenden Band 6 (Start wahrscheinlich Anfang 2015) wieder Eines zu machen, wenn das Interesse hier im Forum dazu da ist.

Also ich werte deinen Post hier mal als erstes interessiertes "Finger heben"

Aber - wie gesagt - ob es zu Band 5 eines geben wird, kann ich nicht versprechen, sicher aber für Band 6.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Kirk am 09.09.14, 16:51
also Interessant fand ich die making of...s jetzt schon irgendwie.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 09.09.14, 16:59
Das freut mich, Kirk.
Wie gesagt, ich habe noch nicht entschieden, ob ich die "Making of's..." einstelle, aber es sollte schon Interesse da sein.

Falls, dann könnt ihr für Band 6 wieder eines erwarten.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 09.09.14, 20:25
Nun ja, ich muss dazu sagen, dass man die Dateien wohl eher ein "nachträgliches Making-of" nennen müsste, da ich sie nach der Fertigstellung geschrieben hatte (erst da kam mir die Idee).

[...]

Zum laufenen Band 5 habe ich kein "Making of..." in Planung (wie gesagt) und ich weis auch nicht so recht, ob ich das nach einem so langen Zeitraum, in dem ich an dem Band arbeite, noch zusammen bekomme.
(Deswegen machte ich mir bislang ja im News-Thread immer so viele Notizen, was jetzt in meinen Blog ausgelagert wurde ;))
es muss ja auch kein minutiöser Nachfolgzug sämtlicher Schritte sein. Im Gegenteil: Das, was (kurz) nach dem Verfassen noch an Entstehungsgeschichte präsent ist, dürfte ja den Kern dessen, was beim Schreiben so vorgefallen ist, gut abbilden. Ein gutes Making Of muss also mMn kein vollständiger Bericht sein, sondern einfach bedeutende Stationen und Hintergründe zeigen. Dann ist doch alles super :)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 09.09.14, 20:29
Interessant.
Das ist eine Sichtweise, die mir völlig neu ist.

Danke Max.
Ich denke mal darüber nach und vielleicht versuche ich mich für Band 5 am Ende noch mal dran.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 29.09.14, 22:46
Erinnert ihr euch an meinen ehemals geplanten, aber verworfenen Roman "Kobayashi Maru"?

In diesem sollten meine vier Kadetten einem solchen Szenario entgegenblicken und nachdem ich heute mal wieder ein paar Voyager Folgen gesehen habe, blieb ich an der Folge "Der gute Hirte" hängen.

Die Idee ist nicht ohne
:

Meine vier Kadetten wachen eines Nachts auf einem kleineren Raumschiff der Sternenflotte auf, welches in einem abgelegenen Sektor des Raums treibt und stellen fest, dass sie vollkommen allein sind.

Shras hält das ganze sofort für ein Trainingsszenario und in Wirklichkeit befinden sich die Freunde auf einem Holodeck.
Während Naomi und Mila allerdings schnell in Betracht ziehen, dass sie wirklich im All sind.

David entschließt sich, beide Möglichkeiten für glaubwürdig zu halten.

Die vier Kadetten werden mit Gefahren konfrontiert und müssen allein irgendwie mit dem Schiff zurecht kommen, doch scheinbar löst ein Problem immer gleich das Nächste ab.
Doch weder Shras, noch die drei Anderen wollen sich mit den Rettungskapseln absetzen, da besonders der Andorianer glaubt, dass sie damit in diesem Trainingsszenario versagt hätten.


Das Schiff sollte nicht zu groß sein, weil es sonst schwierig werden würde, zu viert etwas zu erreichen.

Ich könnte mir vorstellen, dass so eine Geschichte recht interessant sein dürfte.
Besonders Shras, der bei dem ein oder anderen Problem zu Anfang immer wieder darauf beharrt, dass es nur ein Trainingsszenario ist und keiner der vier Kadetten "wirklich" in Lebensgefahr geraten könnte, womit er vielleicht Mila und Naomi mit der Zeit ziemlich auf den Zeiger gehen könnte.

Die Idee ist natürlich noch absolut nicht ausgereift, aber ich finde, sie hat was.
Was denkt ihr?
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Mr Ronsfield am 29.09.14, 23:06
Find ich gar nicht schlecht die Idee. Könnte ne gute Story werden. Und ist als möglicher Test für Kadetten ne gute Idee. Als Schiff würde ich ne Sabre Klasse vorschlagen die wird zum einen zu wenig verwendet und zum anderen Hat sie genau die richtige Größe.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 29.09.14, 23:24
Saber Klasse... hm... ja das hätte was.
Gehört zu meinen Lieblingsschiffen - Danke.

Wie gesagt, die Idee kam spontan und ist noch nicht mal fragmentarisch.
Aber mich freut es, dass sie Neugierde wecken konnte.

Da wird einiges zu Planen und zu Skripten sein, da ich natürlich mir ein gutes Szenario, einen spannenden Verlauf und ein packendes Finale einfallen lassen muss, wobe ich mir sicher bin, mir gelingt eine besser Auflösung, als dass plötzlich am Ende Prof. Hartdegen durch eine Tür kommt und sagt "alles nur Simulation".

Aber wie auch immer.
Es könnte ein interessantes Szenario sein, vier Kadetten allein auf einem Raumschiff "stranden zu lassen" und besonders die Idee dass mein brummiger Andorianer total überzeugt ist, auf dem Holodeck zu sein,... könnte für ein paar amüsante Szenen sorgen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Roger van Dyke am 30.09.14, 07:57

Interessante Idee David.

Die Geschichte kann als Ableger des Kobayashi Maru Tests angesehen werden. Es gibt sicherlich viele solcher Prüfungen mit unterschiedlicher Zielauswertung.
Genau so wie der KM Test ein Charaktertest ist, so könnte dieser hier die Teamfähigkeit auswerten.
Man könnte sogar soweit gehen, dass man ein oder zwei Personen tauscht, denn eine eingeschworene Clique verhält sich sicherlich anders als ein zusammengewürfelter Haufen.
Oder Du nimmst nur einen anderen Kadetten dazu, also fünf. Eine wichtige Bewertung könnte sein, ihn nicht auszugrenzen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Kontikinx1404 am 30.09.14, 11:06
Ich finde die Idee gut. Stell dir vor Shras ist Felsenfest überzeugt es ein eine Simulation und am Ende stellt sich heraus es war keine
Simulation.

Auch der Erweiterte Vorschlag von Roger einen unbekannten Kadetten mit einzufügen um zu sehen wie er ins Team integriert wird finde
ich gut. Da sieht man wie bereitwillig der unbekannte Kadett in eine bestehende Clique aufgenommen wird.

Ein Raumschiff der Saber klasse wäre geeignet, weil es nicht zu groß ist.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 30.09.14, 12:16
Darüber lässt sich nachdenken.

Aber ich müsste mich erst mal um das gesamte Konstrukt dieses Romans kümmern und derzeit habe ich dafür keine Zeit übrig.
Aber um daraus eine gute, spannende Geschichte zu machen, habe ich ja locker ein volles Jahr Zeit, um zu planen ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 13.10.14, 23:42
Für Alle, die meinen Produktionsblog (http://stclogs.myblog.de/ (http://stclogs.myblog.de/)) bislang nicht gelesen haben, kündige ich hiermit Folgendes an:

"Kleine Graue Freunde" nähert sich der Fertigstellung und die Arbeiten am großen Finale haben an diesem, nun vergangenen, Wochenende begonnen.

Es war ein hartes Stück Arbeit und ein steiniger Weg, doch schon jetzt bin ich überzeugt, dass Band V von STC eine super Geschichte werden wird, die euch bestimmt gut unterhält.
Ich denke, ich kann auf das Endergebnis dieses Romans sehr stolz sein, da es eine wundervolle Geschichte werden wird, die von Freundschaft, Vorurteilen und Neugierde erzählt.

Es dauert nicht mehr lange. Vielleicht schon im kommenden Monat.
Titel: Erste Konzeptzeichnung - Roman "Travelers"
Beitrag von: David am 20.10.14, 13:15
Im Verlauf des heutigen Tages ist mir eine neue Idee für einen Roman gekommen.

Der Arbeitstitel wird - bis auf Weiteres - Travelers heißen.

Zur Handlung:

Die USS Ulysses - mit David Albers an Bord - befindet sich auf einer neuen Forschungsmission. Auf dem Weg durch den Raum begegnen sie einer kleineren Flotte von Raumschiffen, die dem Volk der Traveler gehören.

Dieses Volk bereist den Weltraum seit Generationen, um kulturellen Austausch mit anderen Völkern zu suchen.


Der Name des Volkes ist noch nicht sicher.
Ich könnte mir folgende Namen vorstellen:
im Laufe der Planung fallen mir vielleicht noch weitere Ideen für den Namen ein.
Allerdings soll sich der Name schon auf die Bedeutung von Reisenden oder Geschichtenerzählern/Liebhabern beziehen, da ich das irgendwie faszinierend finde.

Es muss sich auch nicht zwangsweise um ein Volk handeln.
Auch eine Gruppe von verschiedenen Aliens (ähnlich der Denkfabrik aus der gleichnamigen Voyager-Folge) könnte ich mir vorstellen.

Wie auch immer.
Die Crew der Ulysses begegnet dem Schiff dieser Leute und bietet Wartung bei verschiedenen technischen Systemen an.
Gleichzeitig sind die "Travelers" sehr an der Kultur der Föderation interessiert, besonders den historischen Aufzeichnungen.

Einer der Travelers ist "Experte" für Geschichten aus irgendeinem bestimmten Bereich, welcher David besonders interessiert.

Ganz unerwartet, verspürt David im Laufe der Handlung Interesse an den Travelers.
Der Reiz, quer durch die Galaxis zu reisen - ohne die Sternenflotte, ohne Regeln oder Ähnliches - war in jungen Jahren sein Traum.

Auch eine der Travelers ist von Davids Geschichten über Mythen von der Erde fasziniert und bietet ihm an, mit auf die Reise zu gehen.

David ist nun hin und hergerissen, zwischen der Faszination des nomadischen Lebensstils und der Aussicht auf grenzenlose Forschung auf der Einen und der Liebe zu seiner Heimat und zu seiner Freundin Mila auf der anderen Seite.


Ich gebe zu, die Handlung ist nicht unbedingt neu, aber was ich dazu schon Kopf habe und hier noch nicht verrate, bringt zusätzliche und auch für euch zweifellos unerwartete Aspekte in die Handlung zu dieser neuen Geschichte.

Und ich würde jetzt schon garantieren:
Es wird in dieser Handlung zu einigen Dingen kommen, die ihr zweifellos nicht erwarten würdet ;)

=A=

So, das ist meine erste Stoffsammlung zu "Travelers" oder "Trekkers" oder wie der Titel auch immer am Ende lauten wird.

An einem ersten Coverentwurf habe ich schon heute Vormittag gebastelt, aber er ist mir misslungen (wirkte lieblos zusammengepappt).

=A=

Was haltet ihr von dieser Idee?
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 20.10.14, 21:51
Traveler - da muss ich gleich an den "Reisenden" aus TNG denken, wobei das mMn nicht die schlechteste Assoziation ist :)
Die Geschichte klingt nicht unbedingt nach einem Reißer, aber das ist doch auch überhaupt nicht nötig, denn nicht nur actiongeladene Stories sind gute Stories :) Die Konzentration auf die Figur(en) passt mMn gut zu Deiner Reihe und bei den Travelers lässt sich doch auch viel des Weltraumzaubers einfangen, schließlich haben die ja sicher eine Menge erlebt.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 20.10.14, 22:02
Genau um dieses Prinzip geht es mir... unter Anderem.

Um ehrlich zu sein, dachte ich - als mir die Idee durch den Kopf geisterte - eher an die Reisenden aus SG_Atlantis.

Aber hier ist die Idee eine andere.

Ein klein wenig verrate ich, damit es nicht den Eindruck einer 0-8-15 Story macht, aber der interessante Hauptteil wird nicht verrraten ;)

Also:

Auf ihrer Reise begegnet die USS Ulysses einem Konvoi fremder Schiffe, deren Besatzung aus verschiedenen Völkern besteht, die sich zum Forschen zusammengeschlossen haben.

Diese nennen sich (Travellers, Trekkers oder was auch immer mir da noch gutes einfällt  wobei "Trekkers" doch eine nette Anekdote wäre ;) ) und bereisen das all schon lange, allerdings weniger aus Gründen der Forschung, sondern eher auf der Suche, nach Abenteuern und zwar in Form von Geschichten.

Die Kultur dieser Gruppe basiert auf Geschichten aller Arten - sogar bezahlen & Co. tut man, in dem man eine Geschichte erzählt.

Das sind natürlich nicht alle Ideen, die ich für die Handlung habe, aber den Rest halte ich geheim, sonst spoilere ich zu viel. ;)

Um was sich die Handlung des Romans drehen soll, überlasse ich mal noch eurer Fantasie.
Soviel sei gesagt:

Hauptfigur ist mal wieder David - den ich aus ganz bestimmten Gründen dieses mal gewählt habe und nur der angedeutete Reiz des "Nomadenlebens" ist nicht Alles.
Zitat
Denn da kommt noch mehr - etwas Neues, was ihr zweifellos nicht erwarten werdet, was ich mir habe einfallen lassen. ;)
Aber das ist natürlich noch geheim. Nur soviel sei gesagt: Es dürfte für einen "Aha"-Moment beim Leser sorgen.

Ob es eine Antagonistin gibt... ich denke eher nicht - es sei denn, damit ließe sich noch ein interessanter B-Plot entwickeln, denn der Kern des Hauptplots steht schon jetzt fest.

Ich habe auch schon über ein Cover nachgedacht, aber um ehrlich zu sein...
dieses mal fällt mir dazu noch gar nix ein, da ich hier mal undbedingt von meinem "gängigen" Design (Weltraum+Schiffe+Charakter/e) abweichen möchte.

Evtl. eine Flotte von fremden Schiffen.
Aber ich wüsste im Moment nicht, wo ich so was finden soll, denn - wenn - dann möchte ich auf jeden Fall STOCKBILDER nutzen.

Hat jemand von euch Raumschiffe, die nicht zur Föderation gehören, als Stockbild? Es sollten auf jeden Fall mehrere Schiffe sein. Ich wäre sehr dankbar, wenn einer von euch so ein Bild für mich zur Verfügung stellt. Die Schiffe können gern unterschiedlich aussehen, aber sollen im Design ganz klar nicht wie ein Starfleet/Föderationsschiff aussehen.

Neuer Titel:
EVEN TYNE

[attachment deleted by admin]
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Kontikinx1404 am 21.10.14, 19:05
Deine Idee hört sich bisher ganz gut an. Deine Hauptfigur steht im Mittelpunkt. Vielleicht kannst du ja auch ein bischen mehr auf
die Nomadenhafte Kultur der "Reisenden" eingehen. Zumindest was bräuche und Sitten betrifft.

Die Reisenden aus SG Atlantis sind ein interessantes Volk über das man in der Serie viel zu wenig erfährt. Hier hast du die
Gelegenheit manche Lücken zu füllen, auch wenn es sich im Grunde über ein anderes Volk im ST- Universum handelt.
Auch Deine Umsetzung bin ich gespannt. Bilder von Raumschiffen die nicht aus Star Trek sind habe ich leider keine.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Thunderchild am 21.10.14, 19:30
Hat jemand von euch Raumschiffe, die nicht zur Föderation gehören, als Stockbild? Es sollten auf jeden Fall mehrere Schiffe sein. Ich wäre sehr dankbar, wenn einer von euch so ein Bild für mich zur Verfügung stellt. Die Schiffe können gern unterschiedlich aussehen, aber sollen im Design ganz klar nicht wie ein Starfleet/Föderationsschiff aussehen.

Ich könnte dir diese Schiffe hier anbieten. Ich hab keine Ahnung was das für welche sind, hab das Modell durch Zufall mal im Netz gefunden. Aber als Alien Schiffe kann man sie ganz gut benutzen.
http://euderion.deviantart.com/art/Attacking-Voyager-477374730 (http://euderion.deviantart.com/art/Attacking-Voyager-477374730)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 21.10.14, 22:26
Deine Idee hört sich bisher ganz gut an. Deine Hauptfigur steht im Mittelpunkt. Vielleicht kannst du ja auch ein bischen mehr auf
die Nomadenhafte Kultur der "Reisenden" eingehen. Zumindest was bräuche und Sitten betrifft.

Yep, gerade das reizt mich an so einer Kultur.
Je länger ich über die Idee schon nachdenke, desto interessanter wird sie.

Die Reisenden aus SG Atlantis sind ein interessantes Volk über das man in der Serie viel zu wenig erfährt. Hier hast du die
Gelegenheit manche Lücken zu füllen, auch wenn es sich im Grunde über ein anderes Volk im ST- Universum handelt.

Ich glaube, die Idee könnte wirklich noch weiterhelfen, Konti.
Ich mochte die Reisenden aus SGA und fand sie interessant. Danke.

Ich könnte dir diese Schiffe hier anbieten. Ich hab keine Ahnung was das für welche sind, hab das Modell durch Zufall mal im Netz gefunden. Aber als Alien Schiffe kann man sie ganz gut benutzen.
http://euderion.deviantart.com/art/Attacking-Voyager-477374730 (http://euderion.deviantart.com/art/Attacking-Voyager-477374730)

Wow, Danke.
Das ist ein freundliches Angebot.

Leider weis ich bislang noch nicht, wie das Cover genau aussehen soll, aber die Schiffe halte ich für sehr geeignet.
Wäre toll, wenn ich sie verwenden darf.
Credits kommen natürlich aufs Cover - versteht sich.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 23.10.14, 00:10
So, mein Notizbuch zum neu geplanten Roman füllt sich langsam.

Ein paar Auszüge:

Even Tyne
(http://www.sf3dff.de/index.php?action=dlattach;topic=2133.0;attach=6244;image)

Auf ihrer Reise begegnet die USS Ulysses einem Konvoi fremder Schiffe, deren Besatzung aus verschiedenen Völkern besteht, die sich zum Forschen zusammengeschlossen haben.

Diese nennen sich Even Tyne und bereisen das All schon lange, allerdings weniger aus Gründen der Forschung, sondern eher auf der Suche, nach Abenteuern und zwar in Form von Geschichten.

Die Kultur dieser Gruppe basiert auf Geschichten aller Arten - sogar bezahlen & Co. tut man, in dem man eine Geschichte erzählt.

Geplant habe ich 5 Besatzungsmitglieder
Namen habe ich noch keine, aber die Darstellerliste füllt sich langsam:

NAME
David Boreanaz
Protagonist
humanoid, zurückhaltender Charakter, einfühlsam
Aussehen: Mitte 30, braunes Haar, dunkle Augen, trägt gerne dunkle Klamotten und einen schwarzen Ledermantel
Abenteuerer, (geheim)
Freundet sich mit David Albers an und ist fasziniert von dessen Geschichten über seine Heimat und Abenteuer in der Sternenflotte (auch wenn das nur wenige sind ;))
Fähigkeiten/Interessen: Geschichte, Mythen & Legenden, evtl. Empath
Bezugsperson zur Ulysses: David Albers

NAME
Daniel Craig
Protagonist
humanoid, Alien
Aussehen: - noch offen -
?
Fähigkeiten/Interessen: alternative Medizin, Botanik, Märchen
Bezugsperson zur Ulysses: Gary Fox

NAME (evtl. Selene)
Selena Gomez
Antagonistin
Aussehen: Alien, exotisch
?
Fähigkeiten/Interessen: evtl. Telepathin, Technik, Pionierleistungen
Bezugsperson zur Ulysses: Denise DeMarco

NAME (noch offen)
Catherine Zeta-Jones
Protagonistin
Aussehen: Alien, ?
?
Fähigkeiten/Interessen: Meditation, hört von T'Ral über die V'tosh ka'tur ("Vulkanier ohne Logik"), experimentiert mit "Drogen" und Meditationstechniken (etwas in der Art wie Voodoo ;) )
Bezugsperson zur Ulysses: Denise DeMarco

NAME (noch offen)
(Darstellerin)
Protagonistin
Aussehen: Alien, ?
?
Fähigkeiten/Interessen: Waffen
Bezugsperson zur Ulysses: Shannyn McLane

Es wird 2 Plots geben, die sich parallel entwickeln sollen.

=A=

Das Raumschiff der Fremden
Alt, aber in gutem Zustand.
Luxuröse Innenausstattung, exotische Technik, unterhalb Föderationsstandart
Gemütlich
Ein Langstreckenraumschiff, nicht schneller als Warp 7

So, das war die erste Stoffsammlung zu "Even Tyne", aber es muss noch viel getan werden - besonders am Plot

Am schwierigsten wird es wohl wieder sein, Namen für die Figuren zu finden.
Ich denke, sie sollten lyrisch und leicht gälisch angehaucht klingen, aber bislang fällt mir da nix ein

=A=

AUßERDEM:
Ich muss mir noch 3 oder 4 kurze Geschichten/Märchen einfallen lassen.
Immerhin geht es den Even Tyne auch darum - immerhin sind sie deswegen auf der Reise durchs Weltall.
Im Blick habe ich folgendes:

DIESER POST WIRD NACH UND NACH EDITIERT - VORSCHLÄGE ZUM AUSSEHEN DER ALIENS KÖNNEN GERN VON EUCH EINGEREICHT WERDEN. BEI EINIGEN... DINGEN WÜRDE ICH DANN ABER HILFE BRAUCHEN ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 23.10.14, 10:01
Ich habe ein wenig drübergelesen und ich finde die Idee nach wie vor charmant.

Auf ihrer Reise begegnet die USS Ulysses einem Konvoi fremder Schiffe, deren Besatzung aus verschiedenen Völkern besteht, die sich zum Forschen zusammengeschlossen haben.

Diese nennen sich Even Tyne und bereisen das All schon lange, allerdings weniger aus Gründen der Forschung, sondern eher auf der Suche, nach Abenteuern und zwar in Form von Geschichten.
Es ist zwar ein wenig widersprüchlich: Sie haben sich zum Forschen zusammengeschlossen, reisen aber weniger aus Gründen der Forschung? Also meinst Du damit, dass ihr Zusammenschluss für die Forschung angefangen hat, ihren Charakter aber über die Jahre verändert hat?
An sich mag ich die Idee aber sehr, weil Geschichten ein ganzer Kosmos an Inhalten, aber auch an dahinterliegenden Botschaften in sich tragen. (Lustiger Weise geht es in Geschichten ja nicht selten weniger um Wahrheiten, als vielmehr um die Darstellung einer Welt, wie man sie sich gerne auslegen möchte).


AUßERDEM:
Ich muss mir noch 3 oder 4 kurze Geschichten/Märchen einfallen lassen.
Immerhin geht es den Even Tyne auch darum - immerhin sind sie deswegen auf der Reise durchs Weltall.
Im Blick habe ich folgendes:
  • ein Grimm's Märchen
  • eine Geschichte über ein Volk aus dem Delta Quadranten (Voth, Vaadwaur ?)
  • "Falor's Reise" - eine vulkanische Fabel über einen Kaufmann, der zu wahrer Weisheit gelangte, in dem er sein ganzes Vermögen verschenkte
  • für das Gespann David und den Even Tyne könnte ich mir vorstellen, dass David von seiner Heimat und der Göttin Hammonia erzählt ;)
  • mal schauen
Das sieht nach einer schönes Liste aus (wobei ich die Apostrophe nur schwer aushalte ;) :D)
Die Geschichte mit dem Vulkanier kann auch spannend werden, weil hier die Logik mal (anders) angewandt wird und quasi anti-kapitalistisch gedeutet wird.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 23.10.14, 23:44
Ein kurzer Stand zu den Planungen:

=A=

Ich habe ein wenig drübergelesen und ich finde die Idee nach wie vor charmant.
Danke Dir.
Je länger ich in Gedanken mit der Idee spiele, desto mehr gefällt sie mir auch.
Besonders, da nach und nach nun mehr Ideen für die Handlung/die Charaktere eintrudeln ;)

Es ist zwar ein wenig widersprüchlich: Sie haben sich zum Forschen zusammengeschlossen, reisen aber weniger aus Gründen der Forschung? Also meinst Du damit, dass ihr Zusammenschluss für die Forschung angefangen hat, ihren Charakter aber über die Jahre verändert hat?
An sich mag ich die Idee aber sehr, weil Geschichten ein ganzer Kosmos an Inhalten, aber auch an dahinterliegenden Botschaften in sich tragen. (Lustiger Weise geht es in Geschichten ja nicht selten weniger um Wahrheiten, als vielmehr um die Darstellung einer Welt, wie man sie sich gerne auslegen möchte).
Nein, ich meine damit eher, dass sie Foschen nach neuen Geschichten und Erzählungen.
Sie sind also mehr "kulturelle Forscher" denn das, was man unter der Sternenflotte versteht. ;)

AUßERDEM:
Ich muss mir noch 3 oder 4 kurze Geschichten/Märchen einfallen lassen.
Immerhin geht es den Even Tyne auch darum - immerhin sind sie deswegen auf der Reise durchs Weltall.
Im Blick habe ich folgendes:
  • ein Grimm's Märchen
  • eine Geschichte über ein Volk aus dem Delta Quadranten (Voth, Vaadwaur ?)
  • "Falor's Reise" - eine vulkanische Fabel über einen Kaufmann, der zu wahrer Weisheit gelangte, in dem er sein ganzes Vermögen verschenkte
  • für das Gespann David und den Even Tyne könnte ich mir vorstellen, dass David von seiner Heimat und der Göttin Hammonia erzählt ;)
  • Dämonen der Luft und der Dunkelheit
  • Die Allerersten (Erste Humanoide)
  • eine neue Regionalmacht aus dem Gamma Quadranten
  • Nekrit-Ausdehnung
Das sieht nach einer schönes Liste aus (wobei ich die Apostrophe nur schwer aushalte ;) :D)
Die Geschichte mit dem Vulkanier kann auch spannend werden, weil hier die Logik mal (anders) angewandt wird und quasi anti-kapitalistisch gedeutet wird.
Yep. Allerdings kenn ich davon nur eine ganz vage Beschreibung und werde da viel improvisieren müssen.
Aber ich denke, mit deiner Auslegung liegst Du schon sehr richtig ;)

Es freut mich, dass diese Story-Idee hier so gut aufgenommen wird.
Mal sehen, vielleicht schaffe ich sie in 2015

=A=

Ein paar weitere Details:

Charakternamen: Mac (Willis), Wynter (Zeta-Jones)
Mac als Anlehnung an Willis' Figur John McClane und Wynter, weil Zeta-Jones einer Kollegin mit Namen Winter ähnlich sieht.

PS: Ich habe natürlich noch ein paar weitere Ideen bereits entwickelt für diesen Roman, aber die halte ich geheim, da ich mir sehr viel davon verspreche und euch die Vorfreude nicht verderben will.

Auch nicht Alles von dem, was ich hier für "Even Tyne" poste, wird zwangsläufig in den Roman einfließen, da es nur eine Stoffsammlung ist.
Sonst wäre der "Spoilereffekt" einfach zu groß. ;)

Natürlich darf jeder von Euch, der mag, auch Vorschläge zur Erweiterung der Handlung einbringen, wenn sie passend sind. besonders bei den "Märchen und Sagen" tu ich mich schwer, sowie beim Innendesign des Raumschiffes der "Even Tyne". Da könnte ich Anregungen brauchen.

PPS: In meinem Blog (http://stclogs.myblog.de (http://stclogs.myblog.de)) tauchen diese Planungen und Überlegungen natürlich nicht auf, denn der ist ja nur für "Produktionsnews" des aktuellen Romans ;)


ACH JA: SOLLTE DAS SKRIPT BIS ENDE DES JAHRES FERTIG WERDEN, UND DAS INTERESSE GROSS EURERSEITS SEIN, KÖNNEN WIR DEN BIS ENDE DES JAHRES LAUFENDEN VOTE - WO IHR EINEN ROMAN FÜR 2015 WÄHLEN KÖNNT - GERN REVIDIEREN UND "EVEN TYNE" WIRD DANN VORGEZOGEN ;) - aber das entscheidet ihr
IHR KÖNNT ABER AUCH DIE VOTE-OPTION "ein neuer Roman und zwar folgende Idee für dich" WÄHLEN UND DAS WERDE ICH DANN FÜR "EVEN TYNE" WERTEN

=A=

Es wird immer schwerer, sich zu entscheiden, welchen Roman ich außerdem schreiben will.
Ich habe 5 Favoriten, zwischen denen ich mich auch noch immer nicht entscheiden kann fürs kommende Jahr:

alle Werke reizen mich ungemein, aber ich schaffe nur 2 Romane pro Jahr und Einen sollt ihr ja wählen ;) .

Ich schätze, dass ich die Entscheidung für den 2. noch eine Weile vor mir her schieben werde, da ich mich derzeit einfach nicht entscheiden kann.
Besonders die ersten 3 Titel konkurrieren ganz heftig miteinander.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Kontikinx1404 am 31.10.14, 17:37
Ich habe mir deinen Gral zu STC herunter geladen und gelesen.
Das Dokument gefällt mir gut. Ich finde es gut das du hier die Besatzung Deiner Raumschiffe aufgelistet hast. So weiß man wer auf welchem
Schiff dient. Auch die Charakterbeziehungen fand ich interessant.

Das ganze ist eine gute Ergänzung zu STC.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 31.10.14, 22:34
Vielen Dank, Konti.

Ich wollte mal Alles zentral auf einen Blick haben und da passte so ein Dokument ganz gut.

=A=

So, heute Abend habe ich endlich den - recht kurzen - Epilog fertiggestellt, also die letzte Szene des Romans.
Aber ich muss zugeben - auch wenn ich die Szene mir eigentlich schon im Kopf zurechtgelegt habe, bin ich noch nicht damit zufrieden.

Ich hoffe, ich kann sie noch verbessern, denn die Szene soll wirklich perfekt werden.

=A=

Jetzt sind noch 8 von 72 Szenen im Roman offen.
Aber gerade die fallen mir schwer.

Ich beschreibe hier mal in kurzer Form, was da zu tun ist.
vielleicht kann mir ja einer von euch helfen:


Gestrichen werden darf keine der Szene, weil ich sie alle für wichtig halte.

Und.... ja,... das wäre es dann auch schon.
Schließe ich diese noch offenen Szenen ab, ist Band 5 endlich fertig.

=A=

Ich habe nun auch - entgültig - entschieden, welchen Roman ich für 2015 ausgewählt habe.
Verraten tu ich's aber nicht. ;) - Nur soviel: Die Arbeiten am Skript haben heute begonnen.


Vergesst nicht: Ihr könnt den zweiten Roman für 2015 noch bis Ende Dezember voten!

=A=

Die Arbeiten zum Making of... von Band VI haben heute begonnen und da ich dieses mal von Anfang an dabei sein werde, könnt ihr euch auf ein sehr detailreiches Werk freuen ;). Evtl. baue ich auch  Grafiken ein
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Kontikinx1404 am 02.11.14, 18:49
Ich habe mir mal gedanken gemacht.

Zu Seite 112 der offizielle Erste Kontakt: Hier liegt die Initiative bei den Grey, da sie auch den Notruf gesendet haben. Das könnte relativ
nüchtern ablaufen, je nach temprment der Grey. Vielleicht kennen die Grey so etwas wie einen Handschlag nicht und das
Begrüßungsritual ist anders. Hier wäre Dein Erster Offizier gefordert auf das Fremde Ritual irgendwie einzugehen. Die Grey
Könnten als Begrüßungsritual so etwas wie Z.b. Handflächen aneinander Legen. Es kommt aber auch darauf an ob der Empfang der Grey,
fremden gegenüber, Freundlich/Emotional oder eher sachlich und Nüchtern ist.
 Oder Worte als Begrüßung reichen bei den grey völlig aus.

Zu Seite 155:
Hier habe ich bei meiner Conteststory das gleiche Problem und leider auch keine Lösung. Eine Besprechung mit mehreren Personen ist
aufwendig und lang zu schreiben. Vielleicht passt es in dein Konzept wenn du eine Person gedanklich die Besprechung revue passieren lässt. Passt bei mir leider nicht.


Zu Seite 376:
Wenn die Grey eine gute beziehung zu Sternenflotte / Mila aufgebaut haben, könnten sie versprechen einen Botschafter zu schicken, oder darum bitten, das ein abgesandter der Föderation sie für eventuelle Diplomatische Gespräche aufsucht.  Für Mila könnte es eine
andere Art der Verabschiedung geben. Napi und Mila haben sich ja besser kennen gelernt. Sie könnten sich vornehmen eine art
Brieffreundschaft über Subraum zueinander zu pflegen. Und so noch lange in kontakt bleiben.

Zu Seite 232:
Begeistert erzählt Napi zu Hause von den Fremden. Ihre Eltern könnten gut gemeinte, mahnende Worte an sie richten. Kinder ignorieren
solche Worte so wieso.


Bei den anderen Dingen fällt mir spontan jetzt nichts ein. Vielleicht hilft es dir.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 02.11.14, 18:53
Danke für deine Vorschläge, Konti.
Ich weis das sehr zu schätzen und werde versuchen, Diese entsprechend einzuarbeiten.

Sicher bringt mich das wieder ein Stück weiter.

Der Kopf scheint - in Bezug auf den laufenden Roman - irgendwie ziemlich leer zu sein.
So was passiert leider, wenn man an sehr langen Werken arbeitet.

Aber ich bin froh, diese Geschichte endlich geschrieben zu haben.´; besonders, da ich schon mal dran war, sie aber beim Crash meines PCs verloren gegangen war.

Sie war ein interessantes Abenteuer und ich freue mich schon auf euer Feedback im Januar.

Eine Veröffentlichung vor Ende des Jahres wird wohl nicht mehr klappen, denn schließlich muss ich auch Roger die Zeit geben, den Roman Korrektur zu lesen.

Ich bin sicher, Du und auch die anderen, die Cadets lesen wollen, werden von der Story gut unterhalten werden.
Ich freue mich schon darauf, im kommenden Jahr mit Band VI und im Sommer mit Band VII zu beginnen.

Mal schauen, welcher Roman hier von euch gevotet wird.

=A=

EDIT: 12.11.2014

Die Entscheidung ist gefallen.
Für 2015 steht nun ein Roman fest, den Anderen könnt ihr immer noch voten
Titel: STAR TREK - CADETS (05): Kleine Graue Freunde
Beitrag von: David am 16.11.14, 12:09
Hallo Freunde.
Wie bereits in der Shoutbox gepostet, habe ich heute Nacht Band V "Kleine Graue Freunde" fertig gestellt.

Es war ein hartes Stück Arbeit und ich bin sehr stolz darauf, nicht nur dieses Buch geschafft zu haben, sondern auch zum allerersten Mal 2 Romane in einem Kalenderjahr geschrieben zu haben.

Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen von Euch bedanken, die mir bei der Arbeit mit Vorschlägen, Tipps und Rat geholfen haben.
Der Roman ist derzeit bei Roger zur Korrektur und wird vielleicht noch im Dezember im Forum veröffentlicht werden.

Eine kurze Statistik
Seitenzahl: 483
Wörter: 95031
Zeichen: 598587
Szenen: 73
Produktionszeitraum: 3. Juli bis 16. November 2014
Produktionszeit: 136 Tage
Seiten / Tag: 3,55
Wörter / Tag: 698
Zeichen / Tag: 4401
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Kontikinx1404 am 16.11.14, 12:16
Das sind ja gute Neuigkeiten. Gratulation. Ich freu mich schon auf die Veröffentlichung. Zwei Romane in einem Jahr ist schon eine Leistung.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 16.11.14, 12:22
Danke Dir, mein Freund.

Ich hoffe, euch Alle wird der neue Roman sehr gut unterhalten, sobald ich die Korrekturvorschläge von Roger umgesetzt habe.
Das wird noch ein wenig dauern, da ich ja auch nicht weis, wie lange er für die Korrekturlesung braucht.

Knapp 500 Seiten sind ein ziemlich dickes Brett.

Ich habe mir alle Mühe gegeben, interessante Szenen zu erfinden und bin selbst sehr zufrieden mit dem neuen Werk, auch wenn sicher das ein oder andere noch verbessert wird, da ich Roger geschrieben habe, dass er - neben der Korrekturlesung - auch gern bei Szenen Verbesserungsvorschläge anbringen kann/darf, da ich nicht mit allen Szenen gänzlich zufrieden bin.

Aber ich bin so oder so, sehr stolz auf Band V und ich denke, es ist eine sehr schöne Geschichte - ganz besonders, was die Interaktionen von Mila und Napi angeht.

=A=

Zur Veröffentlichung:


Ich weis noch nicht, wie lange es noch dauern wird, da ich Roger natürlich nicht drängen will.
Zur Veröffentlichung werde ich die PDF-Datei - wie bisher immer - in einem neuen Thread in meinem STC-Unterforum posten.

Ihr seht dann ja, wenn es so weit ist, wenn der neue Thread auftaucht. ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Roger van Dyke am 16.11.14, 14:59
Hallo David,

zuerst mal Gratulation!
Zwei Romane in dieser Stärke würde ich auch ganz gerne mal in einem Jahr schreiben können.

Dein Roman ist gut bei mir angekommen und ich werde sobald es geht mit der Überarbeitung anfangen. Wie Du das ja schon kennst lasse ich Dich natürlich auch Verbesserungswünsche wissen, wenn mir da Sachen auffallen sollten.

Bis Mittwoch will ich versuchen, ob ich nicht vielleicht doch noch so eine Maquisstory auf die Beine stellen kann.
Mal sehen ob mir dazu was einfällt.

Ich halte Dich auf dem Laufenden und tue natürlich auch mein möglichstes damit Du es so bald als möglich präsentieren kannst.

@Kontiki
Geht Dein Internet wieder?
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 16.11.14, 19:41
Wie schon in der Shoutbox geschrieben: Gratulation zur Fertigstellung, David :)

Ich muss auch sagen, dass mir die statistische Übersicht zusagt. Ich finde das irgendwie sehr interessant, obwohl gerade Zahlen über Geschichten nicht viel verraten. Trotzdem könnte es auch gerade im Vergleich der Statistiken verschiedener Romane aussagekräftig sein.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 23.11.14, 14:43
Danke Roger.
Ich denke, ich hatte dieses Jahr einfach Glück, dass es kreativ bei mir so gut lief.

Klar.
Füge gerne - wie beim letzten mal - solche Textfenster auf den entsprechenden Seiten ein - wo Du Änderungen/Verbesserungen vorschlägst.
Speziell deine Gedanken zu den Szenen mit Napi, sind zweifellos interessant.
Das macht die Sache sehr übersichtlich.

Wie gesagt - nimm Dir die Zeit, die Du brauchst.
Auch wenn ich natürlich erfreut wäre, wenn ich das Buch noch Ende Dezember veröffentlichen könnte.
Nur kein Stress ;)

=A=

@Max: Danke auch Dir
Ich bin sicher, der neue Roman wird euch gut unterhalten, auch wenn noch die Beta-Korrektur ansteht.

Ich hoffe doch, Dich auch zu meinen Lesern zählen zu können.
Ich weis, knapp 500 Seiten sind ne Menge Holz, aber wenn der Winter dieses Jahr wieder klirrend kalt wird, habt ihr dann ja eine nette Lektüre für den Abend auf der Couch. ;)

=A=

Ich habe heute auch mit den Arbeiten zu Band VI begonnen.
Die Idee, dass auf dem Campus in Hamburg nun Winter herrscht, finde ich irgendwie reizvoll.
Da wird sich Blaubär zweifellos wohl fühlen ;)

Dieser Einfall hat mir den Einstieg in mein sechstes Buch erstaunlich erleichtert und ich habe binnen einer knappen Stunde schon 19 Seiten zu Papier gebracht.

PS: Ich lasse euch auch dieses mal am Entstehungsprozess des Romans teilhaben und zwar auf zwei Wegen:
Ich hoffe, dieses "Making-of..." wird bei euch auch wieder Anklang finden, ich gebe mir darin Mühe, euch an der Entstehung und Entwicklung des Roman teilhaben zu lassen.

Allerdings wird es ein wenig dauern, bis die Geschichte fahrt aufnimmt, da ich ein wenig mehr Vorgeschichte erzählen will.

=A=

Der Vote für Band VII läuft ja noch ne Weile, aber ich möchte mich jetzt schon mal bei Allen bedanken, die abgestimmt haben und diejenigen, die noch nicht gevoted haben, animieren, noch abzustimmen.

Was mich interessieren würde:
Warum habt ihr euch für die Wahl, die ihr getroffen habt, entschieden?

Übte der Klappentext entsprechenden Eindruck auf euch aus?
Wollt ihr einen bestimmten Charakter im Fokus sehen?
(Falls gewählt) welchen Vorschlag für eine neue Story wollt ihr mir unterbreiten?

Ich hoffe wirklich, bis zum Sommer mit Band VI fertig zu werden, damit ich die Chance habe, euren Wunsch zu erfüllen und diesen dann auch bis Ende 2015 zu schaffen. ;)

=A=

So, die Mitglieder der anderen Parisses Squares Teams stehen auch so gut wie fest.
Eine kurze Übersicht und wer alle "Ostereier" findet, kriegt nen Forenkeks ;)

PS: Der erste Name ist immer der Captain des Teams, der Rest folgt alphabetisch

Teamname offiziell: Rot
Teamname inoffiziell: - noch offen -
Spieler: Naomi Wildman, David Albers, Mila Kell, Ty'lek Shras

Teamname offiziell: Silber
Teamname inoffiziell: Silver
Spieler: Jimonde S'Trf'yre, Kevin-Roberto Gonzales, Illari, Kalem Tromac

Teamname offiziell: Gelb
Teamname inoffiziell: Starfleet Angels
Spieler: Murphy, Kozuch, Scott, Thalla

Teamname offiziell: Grün
Teamname inoffiziell: Logicians
Spieler: T'Para, Sapik, Skol, T'Vrell

Teamname offiziell: Blau
Teamname inoffiziell: - noch offen -
Spieler: Mul'er, Noy'a, Skoor, Slemmuh

Teamname offiziell: Violett
Teamname inoffiziell: Supernova
Spieler: Brott, Hayakawa, Kevall, Kolar

Teamname offiziell: Weiß
Teamname inoffiziell: Pi
Spieler: 11001010011, 00110101100, ?, ?

Teamname offiziell: Grau
Teamname inoffiziell: - noch offen -
Spieler: ?, ?, ?, ?

=A=

Welches Team wie weit kommt, habe ich schon festgelegt.
Ich brauche für den Roman zwar nicht alle Spieler, da das den Rahmen sprengen würde, aber der Vollständigkeit halber, habe ich sie jetzt mal aufgeführt.

=A=

Ich bin allerdings gespannt:

Was denkt ihr denn über diesen neuesten Roman? Wer wird wohl das Turnier gewinnen? Erwartet ihr Action? Was für Nebenhandlungen könnte ich geplant haben?

Zeit, dass dieser Thread mal wieder mehr genutzt wird ;)

=A=

btw. das ist meine grobe Vorstellung der zukünftigen Produktionsreihenfolge.
Aber Ihr habt da ja auch noch zu 50 % ein Wörtchen mitzureden ;)

Even Tyne (Chance für 2016: mittel)
Feuer und Eis (Chance für 2016: hoch)
Geisterschiff (Chance für 2016: mittel)
Hammonia's Erbe (Chance für 2016: niedrig)
Konsequenzen (Chance für 2016: hoch)
Mikrokosmos (Chance für 2016: mittel)
Tempus Fluvium (Chance für 2016: mittel)
Verbotene Mittel (Chance für 2016: hoch)


So, das war es von mir zu Star Trek - Cadets.
Mehr in meinem Blog (siehe Signatur)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 01.12.14, 11:20
So Leute...

heute habe ich sowohl Band IV, als auch Band V von Star Trek - Cadets bei epubli.de in Druck gegeben.
War mal wieder ne sch**** Arbeit, das Cover für den Buchrücken anzupassen, aber jetzt hat's gefunzt.

Lieferung voraussichtlich: 11.-13.12.

Kosten für den Druck beider Werke mit folgendem Format:

Titel: STAR TREK - CADETS (04): Dunkler Spiegel bzw. STAR TREK - CADETS (05): Kleine Graue Freunde
Autor: -- frei bleibend --
Coverdesign: epubli Cover Schwarz
Oberfläche: glänzend
Format: Taschenbuch (12,5 x 19 cm)
Bindung: Hardcover
Papier: 90 g / m², cremeweiß matt,
Druck Inhalt: schwarz/weiß

Preis für "Dunkler Spiegel": 15,15 € für 251 Seiten ~ 6 Cent je Seite
Preis für "Kleine Graue Freunde": 22,57 € für 476 Seiten ~ 5 Cent je Seite

Wer selbst drucken will, dem empfehle ich folgende Coverformate:

1440 X 2012 pxl für die Vorder- und Rückseite.
Ränder sollten wie folgt sein:
Links: 121 pxl
Rechts: 138 pxl
Oben: 110 pxl
Unten: 113 pxl

Beachtet jedoch, dass epubli auf den Buchrücken immer ein Barcodefeld draufpackt.
Notfalls müsst ihr den Coverrücken noch ma anpassen, damit die Ränder passen!

Link zur Anbieterseite: http://www.epubli.de/ (http://www.epubli.de/)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 14.12.14, 16:26
Ich habe mir im laufenden Roman bei dem Design des Buches etwas Neues überlegt:

Auf einer der letzten Seiten habe ich - im Kleinformat - ab sofort eine Auflistung der Charaktere mit Bild und einer Kurzbeschreibung eingefügt, da ich finde, dass der Leser ein optisches Bild der Figuren haben sollte, um sich Diese besser vorstellen zu können.

Hierbei greife ich dann auf meine "DigiPaint-Photomanipulation"-Technik zurück, die ich mir dieses Jahr von einem YouTube-Tutorial abgeschaut und verfeinert habe.

Was haltet Ihr davon?

[attachment deleted by admin]
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Kontikinx1404 am 14.12.14, 18:10
Die Auflistung der Charaktere und eine kurze beschreibung am ende eines Romans finde ich prinzipiell gut. Ob mit oder ohne Charakterbild ist Geschmackssache. Das habe ich auch schon mal bei einer anderen FF gesehen. Es ist Quasi ein kleines nachschlagewerk für den Leser.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 14.12.14, 18:43
Ja, das war so in etwa mein Gedanke.
Sinn ist - wie schon gesagt - die Möglichkeit, dem Leser beim Lesen dabei zu helfen, sich die Figuren bildlich vorzustellen.

Wenn man etwas beschreibt, macht sich jeder Mensch ein anderes Bild von dem Objekt oder der Person.
Auf diese Weise möchte da eine Hilfe anbieten.
Titel: Kadetten im Studium (Nutzung von Computern und Datenbanken)
Beitrag von: David am 17.12.14, 01:50
Mal ein anderes Thema, für das ich jetzt keinen Extra-Thread aufmachen möchte.

Im aktuellen Roman dreht sich ja nicht alles um das Turnier, sondern ich zeige auch meine Figuren in ihrem Studium.

Konkret befasse ich mich gerade mit einer Szene, in der David Albers in der Bibliothek der Akademie für einen Essay recherchiert.

Er ist Archäologe und der Essay soll über eine Ausgrabung auf einem Planeten namens Daltron IV handeln.

=A=

Was mich jetzt konkret beschäftigt ist Folgendes:

Die Föderation und damit sicher auch die Akademie der Sternenflotte, verfügen über eine gewaltige Datenbank mit Informationen über tausende Völker (untergegangene eingeschlossen).

Für einen Kadetten wäre es also recht einfach, Informationen, die er oder sie für so einen Essay braucht, in den Computern zu recherchieren.
Ein paar Suchalgoryhtmen und schon schmeißt die Datenbank alle bekannten Informationen heraus und das am besten noch mit Querverweisen auf andere Arbeiten und Analysen der Sternenflotte.

Wo ist da der Anreiz, noch den eigenen Kopf einzuschalten und zu recherchieren?
David kann ja einfach dem Computer den Befehl geben "Such nach dem-und-dem und führe eine "was-weis-ich-Analyse" durch.

Und schwupp:
Hat der Kadett alle Daten, die er braucht.

Das hat ja wenig mit "Lernen" zu tun.

=A=

Jetzt zu einem Lösungsansatz, den ich für dieses Problem entwickelt habe:

Ich könnte mir vorstellen, dass die Computer der Akademie Informationen zur Recherce nur häppchenweise ausgeben.
Ein paar Basisdaten zum Anfang, mit dem der/die Kadett/in arbeiten kann.

Alle weiteren Daten sind nicht abrufbar und stehen damit nicht zur Verfügung.

Der Kadett muss also mit Wissen und Verständnis, selbst diese Daten nutzen, um eigene Informationen "zu generieren".

Hat er das geschafft, gibt die Datenbank weitere Informationen preis, auf denen man dann aufbauen und seinen Essay weiter vervollständigen kann.

=A=

Das würde den Anreiz schaffen, den eigenen Kopf und die eigenen Fähigkeiten zu nutzen, geht mir aber noch immer zu leicht vonstatten.

Ich könnte mir denken, dass man "absichtlich" auch falsche Informationen in die Datenbank geladen haben könnte, um die Kadetten dazu zu bringen, auf eine falsche Fährte zu gelangen, d.h. sie können sich nie einfach darauf verlassen, dass die Informationen, welche sie aus den Computern bekommen, auch stimmen.

Hier müssen sie dann wieder auf ihre Kenntnisse des Lehrstoffs und ihren Verstand zurückgreifen, Fakten von Fakes trennen und so quasi ein Puzzle immer weiter Stück-für-Stück zusammensetzen, wobei der Computer als Hilfe dient, aber auch nicht verrät, ob man auf dem richtigen Weg ist, oder sich gerade in eine Sackgasse zubewegt.

Ich denke, das ist ein guter Weg, selbst mit dem enormen Wissen der Föderation, Kadetten auch zu fordern.
Denn so einfach an alle Infos zu kommen, ist ja kein Lernen sondern abschreiben ;)

Allerdings:

Danke Kirk und dem Kobayashi Maru Test wissen wir ja alle, dass man Computer zu seinen Gunsten manipulieren kann und was Kirk als junger Kadett schaffte, dürften Kadetten im 4. Jahr auch im 24. Jahrhundert schaffen, wenn sie nicht dumm sind.

Hier nur vorauszusetzen, dass der Ehrenkodex der Akademie sie vom Schummeln abhält, wäre IMO sehr blauäugig.

Lösung hierfür:

Die Computersysteme an der Akademie sind in ihrer Funktionsweise und ihren Möglichkeiten, einem Kadetten die Arbeit quasi "vorzukauen" beschränkt, d.h. man kann keinesfalls - egal wie gut man in Computersprachen auch sein mag - sofort an alle Daten oder Informationen herankommen, um seine Essays/Arbeiten zu erfüllen.

Ich könnte mir hier einige Sicherheitssysteme vorstellen oder jede Recherche dieser Art ist auch immer eine Art "Rätsel", welche der/die Kadett/in lösen muss, um an weitergehendere/bessere Informationen über das Thema, an dem er/sie arbeitet, heranzukommen.

Soll heißen, der Computer kann immer nur die "neuen" Daten liefern, auf die der/die Kadett/in nach Kenntnisstand ihrer bisherigen Recherchen auch tatsächlich Zugriff haben kann.

Also bei jeder neuen Recherche/Sucheingabe, gleicht der Computer seine Datenbank irgendwie heuristisch ab und stellt dann nur die neuen Informationen zur Verfügung, die den Kadetten zwar weiterbringen, aber keinesfalls genug, dass er "ganze Dateien an Lehrstoff" dann mal einfach überspringen kann.

Auch wird der Computer "Sucheingaben" nicht so einfach akzeptieren.
Die Idee, dass er sogar "Falschinformationen" generiert, die von den Kadetten dann ebenfalls analysiert, entdeckt und ausgemerzt werden müssen, ist Teil der Herausforderung, weil ja genau diese Fähigkeiten in jeder Wissenschaft und natürlich auch in technischen Bereichen unabdinglich sind.

=A=

Was haltet ihr von meinen Überlegungen?

Ist das eine glaubhafte / praktikable Nutzung des Hilfsmittels "Datenbank der Föderation" für Kadetten beim Studium?
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Roger van Dyke am 17.12.14, 07:35
Die Antwort steckt eigentlich schon in Deiner Frage:

Laut Wikipedia
Zitat
Der Essay (Plural: Essays), auch: Essai (seltener das Essay) ist eine geistreiche Abhandlung, in der wissenschaftliche, kulturelle oder gesellschaftliche Phänomene betrachtet werden. Im Mittelpunkt steht die persönliche Auseinandersetzung des Autors mit seinem jeweiligen Thema. Die Kriterien wissenschaftlicher Methodik können dabei vernachlässigt werden; der Autor hat also relativ große Freiheiten.
 
Essays zählen auch zu den journalistischen Darstellungsformen. Ähnliche Textarten, teilweise auch synonym verwendet, sind Causerie, Glosse, Kolumne, Traktat, Aufsatz und der journalistische Kommentar sowie der Leitartikel.
 
Der Übergang zwischen Essay und Aphorismus ist fließend: „Der Essay ist der große Bruder des Aphorismus“.

Und nun stell dir mal einen Kadetten vor der diesen Wust an Informationen sichten und bewerten muss um eine EIGENE Interpretation abzugeben, da hilft Dir auch der Computer nicht, der Dir Schlüsselstellen heraussucht. Die musst Du erst mal definieren um den unerwünschten Kram auszuschließen.
Und dann kommen da ja auch noch Informationen vom Hörensagen dazu, welche die Föderation mal irgendwo aufgeschnappt hat. Ich glaube das wird auch bei dem Überfluss der Information und dem besten Computersystem nicht einfach.

Alleine eine Sortierung "in deinem Sinne" nach Priorität, Wichtigkeit, Relevanz mit Randbemerkungen und Querverweisen ist schon schwer genug. Und ich glaube auch, dass Du einen Computergenerierten Bericht sehr wohl von einem Selbstgestalteten unterscheiden kannst. Zudem musst Du wahrscheinlich in einem Mündlichen Bericht auch Fragen dazu beantworten, die Du nicht beantworten kannst, wenn Du dich mit der Materie nicht befasst hast.

Das haben einige Doktorarbeiten unserer Politiker ja bereits eingehend Erfahrung mit gemacht, oder?

Es geht ja nicht nur um die Zusammenstellung, sondern um die Interpretation und da spielen auch kleine Ereignisse eine Rolle nach dem Motto "Wie sehen Sie dieses Ereignis im Zusammenhang mit der anerkannten Literatur und bestätigten Fakten."

Die Aufgabe nimmt Dir kein Computer ab.
Und wenn doch, kann es nur eine Einschätzung auf Faktenlage sein und keine Philophische Betrachtung.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Suthriel am 17.12.14, 10:28
Ich bin recht ahnungslos, was Studium, Doktorarbeiten und Essays so angeht, aber geht es bei allen Sachen nicht irgendwie darum, aus den vorhandenen Informationen der Megadatenbanken mit all ihren Querverweisen, Analysen usw. wirklich NEUE Erkenntnisse zu erzielen? Auswendig lernen ist sicher nicht Sinn und Zweck, sondern vermutlich eher allgemeiner Wissenszuwachs, in dem man alles Bekannte neu kombiniert und dadurch neues, bisher verborgenes entdeckt.

Die Sternenflotte hat schier endlos große Datenbanken, daher kommt auswendig lernen auch gar nicht in Frage. Aber das muss man ja auch gar nicht, man muss viel mehr wissen, DAS es eine entsprechende Info gibt, und WO sie zu finden ist. Oder eben, WIE man an genau diese Info kommt, wenn solche Infos nicht vorhanden oder noch nicht herleitbar sind. Also wie man die richtigen Fragen stellt, um die entsprechenden Daten in der gewünschten Art und Weise aus den Megadatenbanken rauszufischen und eventuell neue Querverweise erstellen zu können.

Ich bin auch der Meinung, Computer sollen unterstützend helfen, nicht falsche Infos streuen und behindern ;) Insofern wäre es wohl auch interessanter, wenn die Lehrer sehen, das die Studenten gelernt haben, die Computer so einzusetzen, das sie genau das gewünschte liefern.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Kontikinx1404 am 17.12.14, 17:02
Ich bin der Meinung das das Informationsnetzwerk der Föderation vergleichbar mit dem heutigen Internet ist nur viel größer.
Man muß wirklich rechchieren um sich ein Bild zu machen. Alle informationen müssen gesichtet, sortiert und interpretiert werden. Das kann
Dir kein computer der Welt abnehmen. Der Computer kann dir nur die Informationen zu verfügung stellen, die für ein Essay benötigst.

Natürlich kann man nicht alles Wissen, man muß aber wissen wo man etwas Findet. Das ist die Kunst beim suchen im Internet.

Eine Arbeit zu schreiben dürfte sich vom arbeitsaufwand gesehen, in de Zukunft nicht so sehr von heute unterscheiden.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Leela am 18.12.14, 01:24

Zitat
Was haltet ihr von meinen Überlegungen?
Ist das eine glaubhafte / praktikable Nutzung des Hilfsmittels "Datenbank der Föderation" für Kadetten beim Studium?

Fände ich nicht sehr glaubhaft - ein Info Terminal das nur Häppchenweise oder gar falsche Informationen ausspuckt. Zumal ich als Kadett dann einfach auf eine verlässliche Quelle, wie zB eine vulkanische Datenbank ausweichen würde.... Dein Problem ist auch eher die (offenbar etwas unkreative) Aufgabenstellung die wohl lautet "Finde Info X" - also welcher Prüfer sowas im Info- oder Postinformellen Zeitalter stellt, der ist wohl etwas fehl am Platz.

Die "Kunst"dürfte eher sein, Informationen richtig zuzuordnen und teils zu verknüpfen - ähnliche Infos zu finden und verbindungen zu entdecken, und auf diese Weise aus den einzelenn Infos grössere Teile zu machen, Wissenskomplexe... denn sowas macht ein einfache Computerausgabe nicht.

Bereits heute hast Du solche "Aufgaben" - durchaus auch in der Archäologie... ich nehm sogar mal ein älteres Beispiel: Schliemann & Troja. Schliemann hat Zb aus der "Illias" alle "Fakten" bzw "Angaben" rausgezogen die irgendwie auf die Lage Trojas schliessen lassen konnten... wie weit lag es vom Meer weg, wie gross war es, Mauern?, heisse Quellen in der Nähe usw.
Dann hat er da smit anderen Quellen abgeglichen, Zb der Info das Alexander der Grosse die Stadt noch gesehen habe sollte - sie musste also dann und dann noch da gewesen sein UND im Besuchs-ereich Alexanders des Grossen gelegen haben. Verknüpfung von unterschiedlichen Quellen also.

Diese Infos so nach und nach zusammen zu tragen war schon schwer... aber sie in eine Karte zu übersetzen und dann der Stadt auf die Spur zu kommen, das Wissen also anzuwenden, war nochmal deutlich schwerer.

In der Archäologie werden gewisse Infos auch immer fehlen... und Du musst sie ergänzen.... typisch heute sind ZB Computersimulationen alter Gebäude... auch da ist man auf wenige Infos angewiesen und muss "was draus machen".

In der Zukunft stelle ich mir das ähnlich vor... auch hier wird es zB verschiedene Arten von Daten geben;
* in Textform
* Audiodaten wie Logbücher
* visuelle Aufzeichnungen in 2D
* Holos

So könnte man ZB Kadetten mit einer Untersuchung über die "Nomad" Sonde betrauen... zwar ist der Zusammenprall Nomads mit der Enterprise recht gut dokumentiert, aber man könnte zB virtuell Nomads Flugbahn versuchen zu rekonstruieren .. und Sternensystem die am Wegesrand liegen auf ungewöhnliche Ereignisse prüfen die zeigen ob Nomand sich eingemischt hat... am Ende einer solche Arbeit könnte eine richtige Holopräsentation stehen... Wenn man also davon abgeht das es nicht nur um "Wissen" geht, was ein kadett sich schnell beschafft, sondern auch wnen er damit umgehen muss... hat man ein ziemlich weites Spielfeld. :)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 18.12.14, 15:47
Ein paar interessante Sichtweise.
Ich selbst habe mit solcher Art Arbeiten wenig bis gar keine Erfahrung, da ich ja nie studiert habe.

Fassen wir doch mal zusammen.

Welche aufgaben würdet ihr für so eine Arbeit also als Priorität bezeichnen?

AM besten in Stichworten, denn mein ROman dreht sich ja nicht um den Essay, sondern soll nur in 1-2 Szenen behandelt werden, um zu zeigen, dass meine Kadetten neben der Vorbereitung auf das Turnier auch immer noch weiterhin im Studium stecken.

Allzu detailliert muss es also nicht werden.
Ich seh schon, man könnte allein aus einem solchen Essay und dessen "Erstellung" einen ganzen FF-Roman machen (vielleicht mach ich das ja sogar mal ;) )

Aber in Band VI will ich es nur einschieben, um meine Kadetten nicht nur ständig beim Training auf dem Holodeck zu zeigen.

Danke für eure Tips.
Das war sehr interessant.
JEtzt geht es nur noch darum, diese ganzen Infos mal in 1-2 Szenen einzubauen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 18.12.14, 21:37
Im ersten Moment fand ich das Thema gar nicht soooooo spannend. Aber eigentlich sind da doch wieder zwei hochtinteressante und auch, ja, eigentlich komplexe Aspekte drin: (Wiederum) Bildungssystem und Computertechnologie.

Denn bei allem was so angesprochen wurde... Auch wenn Star Trek (wegen der Dramaturgie und der Inszenierung) den Computern auch immer wieder Grenzen gab...
...Es wäre relativ armselig, wenn die Computer am Ende des 24. Jahrhunderts nicht dazu in der Lage wären, unterschiedliche Forschungsarbeiten oder Quellen zu verknüpfen, deren Inhalte sinnvoll zu vergleichen und zusammenzufassen - auch nach den speziellen Wünschen des Fragenden zu beurteilen - und letztlich auch (mehr oder weniger begrenzte) Schlussfolgerungen anzubieten.
(Ich glaube, dass obwohl Sprache etwas hochkomplexes ist die Algorithmen, die dafür sorgen sollen, dass wirklich automatisch erkannt werden kann, was in einem Text steht, also nicht nur die einzelnen Worte, schon heutzutage keine irren Phatasien mehr sind - im Gegensatz zu einem Antrieb für Überlichtgeschwindigkeit).
Ich will natürlich nicht sagen, dass der Computer die menschlichen (bzw. außerirdischen ;)) Fähigkeiten ersetzt. Klassische "kreative" Denkansätze wird er wohl (im ST-Rahmen) auch weiterhin nicht wirklich abliefern können. Trotzdem wird er viel mehr leisten können, als nur unglaublich viele Daten auszuspucken, sofern man ihm nur die originelle Fragestellung vorlegt.

Damit ist es schon interessant, sich zu fragen, wie Studenten und Kadetten mit so einem wichtigen 'Werkzeug' umgehen werden, um einerseits zum optimalen Ergebnis zu gelangen und andererseits nicht vollkommen abhängig davon zu werden.
Insofern finde ich den Gedanken gar nicht so blöd, dass man den Studenten und Kadetten gleich von Anfang an sagt, dass der Computer sie nur bis zu einem gewissen Grad unterstützen wird und dass es klug wäre, wenn sie womöglich nicht jeder Information, die sie bekommen werden, blind vertrauen sollten (etwas, dass ja beispieslweise heute auch schon für die Schule und Universität nicht ganz egal ist).
Wie das dann in der Praxis aussähe, aber ich noch nicht durchdacht: Es ist ja auch nicht eben fair, wenn der Copmuter seine Benutzer wirklich reinzulegen versucht und die Studenten und Kadetten werden ja auch außerstande sein, jeder recherchierten Information vollends auf den Grund zu gehen.
Dennoch finde ich den Ansatz schon reizvoll, denn mit steigenden Möglichkeiten der Technologie wird die Versuchung, sich mehr und mehr auf sie zu verlassen, auch steigen - und dann muss man quasi zwanghaft daran erinnert werden, dass es auch anders gehen muss.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 18.12.14, 21:47
Danke, Max.

Ich finde, wir sollten dieses Thema weiter diskutieren.
Vielleicht finden wir ja einen "realistischen Mittelweg", der auf der einen Seite erklären würde, wie Kadetten und andere Studenten mit dem enormen Wissensschatz der Föderation umgehen und auf der anderen Seite, wie man trotz Allem selbstständiges Denken und,... sagen wir mal "entwickeln" fördert.

Denn ich denke, dass ist ja der Schüssel für jede sich weiterentwickelnde Gesellschaft.

Natürlich sollen Alle von den Errungenschaften moderner Technik profitieren (also warum jemanden davon ausschließen) und trotzdem soll eigentständiges Denken und Lernen fördern.

Ich schätze, da wird es in der Föderation und in der Sternenflotte einen "goldenen Mittelweg" geben.

Im Moment halte ich diese "Überraschungsei"-Variante für die sinnvollste (also dass die Kadetten auf die gewaltige Datenbank Zugriff haben, aber dass es vielleicht irgenwelche... Rätsel dabei gibt, die man lösen muss) aber vielleicht finden wir noch eine bessere Lösung.

Denn sich das Fachwissen "nur" aus Büchern anzulesen, halte ich nicht für zukunftsfähig.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.12.14, 19:44
Vielleicht könnte man auch als "schwierigkeit" hinzufügen, das bestimmte Werke, gerade wenn sie älter sind - was ja in der Archäologie durchaus üblich ist - aus bestimtmen Gründen nicht dgital verfügbar sind.

als als Buch, schriftrolle, Gemäde oder anderer Kunstgegenstand.

Denk mal an diese Sammlung von antiken Tontöpfen die Picard vons einen alten mentor bekommt.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 19.12.14, 21:12
Hm,... das wäre eine Möglichkeit.
Danke, Alex.

=A=

Aber ich habe da zwei, drei Romane in Planung, wo ich auch auf dieses Thema weitaus genauer eingehen kann.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 21.12.14, 19:35
Ein Fazit zum heute endenden Urlaub:

Ich habe ihn gut genutzt und die Vorgeschichte zum Turnier so gut wie fertig gestellt.

Es fehlen noch ein paar Szenen, aber ich denke, ich kann die ersten Szenen des ersten Spiels meiner 4 Helden noch in diesem Jahr schreiben.

5 Wochen sind seit dem Beginn der Arbeiten vergangen und ich bin mittlerweile absolut sicher, dass die Entscheidung, für das 6. Buch sich auf Sport zu konzentrieren, anstatt auf Abenteuer, Forschung oder sonst was, absolut richtig war.

Es ist erfrischend, mal etwas Neues zu versuchen und ich kann es jedem von Euch nur empfehlen, bei Eurer FF auch einfach mal eine Handlung "außer der Reihe" zu erfinden und diese zu Papier zu bringen.

Doch der größte Teil der Story liegt noch vor mir und ich schätze - bei jetzt schon 140 Seiten - dass Band VI auch wieder in Richtung 300-400 Seiten landen wird (eher 400 als 300 ;) ; das scheint - beängstigenderweise - bei mir langsam zum Standart zu werden).

Es ist also noch viel, sehr viel zu tun und die größte Herausforderung wird sein, zu verhindern, dass keine der eingeplanten Figuren zu Kurzauftritten mit wortkargen Szenen verkommt.

Das ist mein Ziel.

Also, ich hoffe, ich konnte ein wenig die Vorfreude schüren, mal ein gänzlich anderes Thema in meinen Romanen anzuschneiden, ebenso wie meine Vorfreude, wieder viele Downloads des späteren PDF's als auch viele Feedbacks im entsprechenden Thread zu bekommen.

Ich bin gespannt, wie sich "Vier Freunde, ein Traum" entwickeln wird und hoffe, mein angepeiltes Ziel zur Fertigstellung (Mai / Juni 2015) einhalten zu können.

Das mal so als kleines - zusammenfassendes - Update zu STC-06.

Stichpunktartig noch die nächsten, zu erarbeiteten Szenen:

Und dann,... ja dann,... geht das Turnier auch schon los. :)

Über weitere Fortschritte zur Produktion könnt Ihr euch im Blog http://stclogs.myblog.de/ (http://stclogs.myblog.de/) auf dem Laufenden halten und auch kommentieren (müsste ohne ein Konto auf myblog möglich sein).

So denn,...

David
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 24.12.14, 17:25
Während die Arbeiten am Roman die Tage über weitergehen, habe ich inzwischen mit detaillierten Skriptplanungen für den Roman "Verbotene Mittel" begonnen, da sich im Kopf dafür die Ideen zu stapeln beginnen.

Zur Handlung:
Die vier Freunde stecken Mitten im Studium des 2. Jahres und der Leistungsdruck steigert sich.
Während Mila, Naomi und Shras damit scheinbar nur wenig Probleme haben, hat David mit dem gestiegenen Lerntempo einie Probleme und sucht frustiert nach eine Möglichkeit, sein Studium zu optimieren.

Als er in Kontakt mit einer Kadettin kommt, die erstaunlicherweise viel Verständnis für seine Probleme zeigt, ist David nicht abgeneigt, als Diese ihm anbietet, ihm beim Studium zu helfen...

=A=

Die Handlung spielt natürlich auf dem Campus der Akademie und stellt 5-7 Personen in den Fokus, wobei David die Hauptfigur der Geschichte sein soll.

Wie Titel und Coverdesign schon offenbaren, geht es hier um das Thema Leistungsdruck und Drogen.
Der leittragende ist dieses mal David Albers, der im Gegensatz zu Mila, Naomi und Shras Probleme im Studium hat und sich schließlich von Nadine Lessing dazu verleiten lässt, gewisse Mittel anzuwenden, um den Stress loszuwerden.

Ich möchte in der Handlung auch darauf eingehen, wie schnell man bei solchen Dingen die Kontrolle verlieren kann und wie sich auch das Verhalten der Person in Bezug auf sein/ihr Umfeld verändert.

Es ist eine anspruchsvolle Handlung und ich muss mir noch überlegen, was ich den ganzen Figuren zu tun geben soll, was nicht einfach wird.

Vor Allem beschäftigt mich die Frage, aus welcher Intention heraus Lessing handeln soll.
Profit?... Interesse an David?...

Beides halte ich für zu klischeehaft und ich habe David eigentlich gar nicht als Womanizer angelegt und das finde ich auch irgendwie ... blöd.

Ich brauche also eine andere Intention für die "Antagonistin".
Warum sollte sie also solche "Mittel" jemanden zustecken?
Das Thema "Profit" ist dabei nicht relevant, da Geld in der Föderation ja bedeutungslos ist.

Nein, da möchte ich eine ganz andere... Intention entwickeln, die vielleicht auch nicht sofort durchschaut werden soll.

=A=

Interessant wäre vielleicht die Idee, dass Lessing Wissenschaftlerin ist und mit diesem "Mittel", welches noch keinen Namen hat, experimentiert und sie die Wirkungen erforschen möchte. David würde dadurch quasi zu ihrem Versuchsobjekt werden.
Das könnte interessant sein.

=A=

Ob und wie ich Prof. Hartdegen in die Handlung einbringe, weis ich auch noch nicht.

Interessant dürften die zwischenmenschlichen Beziehungen werden, besonders in Bezug auf David, der sich ja zweifellos im Verlaufe der Handlung in seinem Verhalten verändern wird und darauf müssen die anderen drei Hauptfiguren (Lessing außen vor) ja auch reagieren, ohne, dass zu schnell klar wird, in was für einen Schlamassel David da hineinschliddert.

In jedem Falle wird mein Kadett bald in ziemlichen Schwierigkeiten stecken und auch sein Umfeld wird darunter ein wenig zu leiden haben.
Und wie das Ende aussehen wird... nun ja, da habe ich auch schon das ein oder andere im Kopf, aber das wird hier natürlich noch nicht verraten.

"Verbotene Mittel" ist somit TOP-Anwärter für 2016, es sei denn, ihr wählt den Roman als euren Favoriten für das 2. Halbjahr 2015.

[attachment deleted by admin]
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.12.14, 18:25
Wie wäre es mit einer falsch vertandenen Form vom "Hilfbereitschaft"

das Nadine lessing selber glaubt, David etwas gutes zu tun. Sie scheint ja selber von dem Zeug zu nehmen und könnte daher ihr Gewissen in dem Punkt ausschalten. außerdem könnte sie David mit dem Argument: "Ich nehme es selber und mir geht es gut dabei. Diurchaus auf di schiefe Bahn schuben.

Außerdem finde ich das Motiv des 'Antagonisten' der aus den richtigen Gründen, das Falsche tut immer sehr schön.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 24.12.14, 18:40
Das stimmt und ich finde, das wäre auch umsetzbar.

Allerdings wurde hier im Forum genau so eine Handlungsweise eines "Antagonisten" immer wieder kritisiert ("Der Bösewicht, der eigentlich nicht böse ist")

Wie gesagt, das wäre machbar und ich würde das auch hinbekommen, aber irgendwie möchte ich aus genau dem Schema raus, welches meist Schwarz und Weiß bietet (also der/die Charakter, der eigentlich nicht böse ist, aber denkt, das Richtige zu tun oder eben der "Bösewicht" der böses tut, weil er der Schurke ist).

Hier würde ich gerne mal einen Mittelweg finden, der den Charakter auch nicht ganz so vorhersehbar handeln lässt.

Gern auch noch mit einer weiteren Person im Hintergrund, aber mehr auch nicht, da mir die Arbeit mit zu vielen Charakteren nicht liegt.

Also fassen wir doch mal zusammen, welche Wege es geben würde:
Ich hoffe, bis zum Ende des nächsten Jahres da eine wirklich gute - neue Idee - finden zu können, aber gern könnt ihr mir unter die Arme greifen, hier einfach mal "was Anderes" zu probieren, als die ausgelatschten Trampelpfade.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.12.14, 20:22
Das stimmt und ich finde, das wäre auch umsetzbar.

Allerdings wurde hier im Forum genau so eine Handlungsweise eines "Antagonisten" immer wieder kritisiert ("Der Bösewicht, der eigentlich nicht böse ist")
wo wurde denn das kritisiert?

Zitat
Wie gesagt, das wäre machbar und ich würde das auch hinbekommen, aber irgendwie möchte ich aus genau dem Schema raus, welches meist Schwarz und Weiß bietet (also der/die Charakter, der eigentlich nicht böse ist, aber denkt, das Richtige zu tun oder eben der "Bösewicht" der böses tut, weil er der Schurke ist).

Hier würde ich gerne mal einen Mittelweg finden, der den Charakter auch nicht ganz so vorhersehbar handeln lässt.
aber dann kannst du ja komplett auf den antagonisten verzichten.

weil es meiens erachtens nur drei grundlegende antagonisten typen gibt

1. den richtig bösen. der ausselbststsüchtigen Gründen schlimme dinge tut. Der klassische james Bond Schurke eben.

2. der Böse, der glaubt das richtige zu tun und dabei aber zu anfangs meisten side Folgen nicht absehen kann. bestes beispiel Londo Mollari aus Babylon 5 oder Garak.

3. der Böse der aus selbstsüchtigen gründen böse Dinge tut, aber dennoch auch zu guten Taten fähig ist und sie auch tut und damit schon mal nicht eindeutig der "dunklen seite" zuzurechnen ist. Beispiel Quark.

****

Dann sollte man vielelicht noch den "Guten" mit reinnehmen,  der schlimme Dinge tut, von denene r weiß dass sie falsch sind, um aber noch schlimemre Dinge zu verhindern.

P.S. ausgelatsche Trampelpfade sind meist eben das, weil man auf Ihnen vorankommt.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 24.12.14, 20:53
Ich weis nicht, ob ich diese Diskussion um "weiche Bösewichte" hier mal geführt habe, aber es wurde irgendwo mal kritisiert, dass "Star Trek - Bösewichte" meist solche sind, die eigentlich gar nicht böse sind, sondern eben nur das tun, was aus Ihren Augen richtig ist, genau das aber gegenüber den "Helden" böse ist (Die Xindi zum Beispiel)

Ich weis nicht.
Komplett verzichten...

Ich fände es schon praktisch, wenn es in der Handlung jemanden gibt, der den Stoff ja auf dem Campus vertreiben muss.
Also da versteh ich jetzt nicht ganz, wie man bei der Handlung komplett auf einen Antagonisten verzichten soll.
Aber vielleicht hast Du da schon weitergedacht, als ich und auch schon eine Grundidee im Kopf, wie man das lösen soll?
(Ich kenn Deine spontanen Ideen ja noch ausm RPG und die waren immer gut ;) )

Prinzipiell habe ich auch nix gegen "ausgelatschte Trampelpfade".
Nur möcht ich das nicht ständig tun und auch einfach mal "experimentieren".

Aber vielleicht gelingt uns Beiden da ja eine interessante Lösung, die mal nicht Schema F entspringt ;)
Also, wenn Du Interesse hast, als "Creative Consultant" am Skripting beteiligt zu sein, spreche ich hiermit gerne eine "Einladung" dazu aus ;)

Zeit zum Planen und Entwickeln haben wir noch mehr als genug.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.12.14, 21:36
Leide rist meine zeit sehr begrenzt. auch wenn ich aktuell frei habe. aber da steht mein Contestbeitrag an oberster stelle.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Roger van Dyke am 24.12.14, 21:42
Zitat
Also fassen wir doch mal zusammen, welche Wege es geben würde:

•Lessing dreht David das Zeug aus reiner Profitgier an (David's 1. Vorschlag)
•Sie denkt, sie tut Anderen damit einen Gefallen und ist dadurch eigentlich "hilfsbereit" (Alex Vorschlag)
•Lessing will die Auswirkungen des Mittels erforschen und hat daher "eine professionelle Distanz" zu dem Zeug (David's 2. Vorschlag)


•Lessing erkennt, dass David im Moment sehr labil und leicht beeinflussbar ist, weil er nach Lösungen für seine Lernerfolge sucht. Sie versucht, ihn mit diesem Mittel auf diesem Level zu halten, damit er bereitwillig Dinge tut, die der Auftraggeber im Hintergrund von Lessing für seinen wie auch immer gearteten großen Plan braucht.
Damit ist Lessing nicht die Böse sondern in einer erweiterten Form auch nur ein Opfer, das man benutzt hat.
Die schnellen Lernerfolge durch bessere Konzentration und Auffassungsgabe wären ein Vorteil, das labile Verhalten ohne richtig festen Willen, die Kehrseite.
Damit lassen sich auch wankelmütiges Verhalten und ungewohnte Entscheidungen gut erklären, wenn Lessing ihm irgendwelche Flausen ind en Kopf setzt, z. B. dass man bisherige Freunde nicht braucht, wenn sie ihm beim Lernen nicht helfen oder so was. --> Entfremdung
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 24.12.14, 21:43
Kein Ding.

Ich fange den Roman ja auch nicht vor Sommer 2015 an ;)

=A=

@Roger:
Eine sehr interessante Betrachtungsweise.
Beide zusammen in die "Opferrolle" zu bringen,... das habe ich auch noch nie versucht.

Das klingt ausbaufähig.

Danke.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Roger van Dyke am 24.12.14, 21:47

Wobei Lessing vielleicht gar nicht begreift was man mit ihr macht, eben weil sie das gleiche Zeug nimmt und ebenso beeinflussbar ist.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 28.12.14, 13:13
Ough,... das... hätte was :evil

Das ist eine gute Idee.
Danke Dir.

Ich pflege das gleich mal in meine Skriptdatei ein, ehe ich mich wieder dem aktuellen Roman zuwende.

=A=

28.12.


Ich muss zugeben, dass ich ein wenig Zweifel an der Art habe, wie ich Parisses Squares im Roman angelegt habe.

Es wirkt imo einfach noch zu sehr wie Baseball, nur mit futuristischen Ergänzungen und das bereitet mir doch irgendwie... unbehagen.

Zwar hat der Sinn eines "Stop-and-Go"-Spielprinzips seine Berechtigung, weil es literarisch einfacher umzusetzen ist, als ein reines Bewegungsspiel, wie z.b. Handball, aber irgendwie bin ich mir unsicher, ob damit die Spannung eines Wettkampfes erzeugt werden kann.

Ich hatte befürchtet, dass genau dieser "Effekt" sich früher oder später beim Schreiben einstellt.
Ich bin mir einfach nicht sicher, ob ich auf diese Art ein interessanten Spielablauf hinbekomme.

Nur mein Grundgedanke war, kein Spiel zu erfinden, welches so komplex ist, dass ich den Leser mit ellenlangen Erklärungen der Regel usw. langweile und mich damit mehr aufhalte, als mit der eigentlichen Geschichte.

Keine Ahnung, ob ich damit abwechselungsreiche Szenen hinbekomme...
Es fühlt sich irgendwie,... noch nicht ganz richtig an.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 02.01.15, 18:19
So, ich denke, ich habe meine Auswahl, welche Romane als nächstes drankommen werden, entschieden.

STC-06: Vier Freunde, ein Traum
Der Roman über das Thema Sport ist ja bereits seit vergangenem Jahr in Arbeit.
Fertigstellung: Mitte 2015

STC-07: Es denkt, also ist es
Den Roman habt ihr gewählt (mit 2 Stimmen).
Am Skripting beginne ich im März.
Arbeitsbegin: Mitte 2015
Fertigstellung: Ende 2015

STC-08: Verbotene Mittel
Auch für den Roman im nächsten Jahr, habe ich mich nun entgültig entschieden.
Es geht um Leistungsdruck, falsche Freunde, Drogen und wahre Freundschaft.
Planungsbeginn ist bereits erfolgt.
Arbeitsbegin: Anfang 2016
Fertigstellung: Mitte 2016

=A=

Ihr seht, ich bin damit schon wieder bis Mitte 2016 ausgelastet, dann kommen geht es weiter mit neuen Planungen und Arbeiten an bestehenden Skripts.
Und in der zweiten Jahreshälfte 2016 soll dann Band 9 begonnen werden.

Danke an Alle, die sich am Vote beteiligt haben.

Über Band 9 könnt ihr wieder abstimmen, aber erst in einem Jahr. ;)

EDIT: Achtet nicht auf die Nummern auf den Cover, die muss ich noch korrigieren. ;)

=A=

Für die Zukunft (so 2018 oder später) bin ich am überlegen, die Handlung aus meinem 2. Roman "Opferung" fortzusetzen.
Mit dem Gedanken spiele ich schon länger, aber ich habe noch keine Idee auf Lager.
Grundgedanke ist, das riesige Wesen, welches von den Antalusianern als Gott angesehen wird, in die Haupthandlung zu bringen, d.h. die Ureinwohner spielen keine oder nur eine ganz kleine Nebenrolle.

Wer den Roman (STC-02) gelesen hat, wird wissen, um was für ein Wesen es sich handelt und zu was es fähig ist.

Aber die Ideen sind noch äußerst fragmentarisch.
Was haltet ihr von meiner Überlegung zu einer Fortsetzung?

Ich möchte darin auch die Chance nutzen, offene Fragen aus "Opferung" zu beantworten, die Ihr damals gestellt habt:

Z.B.: was mit frühreren "Opfern" passierte, etc.
Bis zum Beginn der Arbeiten werden noch ein paar Jährchen vergehen, aber wenn ihr Vorschläge habt, bringt sie gerne ein.
Besonders, wenn ihr den Roman gelesen habt und offene Fragen blieben.


Es wäre der 30. Roman in der Reihe von STAR TREK - CADETS


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Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 13.01.15, 11:06
Ich poste hier mal ein kleines Update zu den Planungen der nächsten 2 Romane:

07 - Es denkt, also ist es...
Naomi Wildman nimmt an einem Ingenieurswettbewerb auf dem Campus teil, welcher das Thema [noch offen] behandelt, wobei sich David Albers als "wissenschaftlicher Berater" anbietet.
Angestachelt von einem besserwisserischen Komilitonen, setzt Naomi alles daran, den Wettbewerb zu gewinnen. Doch schon bald entwickelt ihre Kreation ihr Eigenleben...

Ursprünglich geplant hatte ich das Thema "Hologramme und Holografische Rechte", aber bislang weis ich noch nicht 100%ig, ob das das richtige ist und genug Stoff bietet. Alternativ könnte ich mir auch eine andere "künstliche Lebensform" vorstellen, die zuvor nicht als "Leben" gilt oder wahrgenommen wird, da ich nicht weis, ob Hologramme dafür das Richtige sind.

Naomis direkter Konkurrent wird von niemand geringerem als "Sheldon Cooper"-Darsteller Jim Parsons verkörpert werden, den ich als verschrobenen Ingenieur darstellen möchte.
Er wird vielleicht ne Nuance von "Sheldon" haben, aber ich möchte keine volle "Hommage" machen, weil das einfallslos wirkt.

Es muss noch viel am Skript getan werden, doch ich bin optimistisch, dass ich den Roman im Sommer beginnen kann.

=A=

08 - Verbotene Mittel

Die Planungen am Skript haben begonnen, da ich Anfang der Woche einen enormen Schub an Ideen hatte.
Mittlerweile arbeite ich an der Erstellung eines Skripts und habe große Fortschritte mit den "Informationen zur Handlung" gemacht.
Ich habe die "Droge" beschrieben - es fehlt aber noch ein Name, wozu mir evtl. "Stardust" im Kopf schwebt.

Ich habe mich mit Wirkungsweisen von Drogen befasst und versucht, den Wirkungsverlauf der Droge im Roman zu entwickeln, durch die David ja im Verlauf in große Schwierigkeiten kommen wird.

Für die Akademie sollen neben meinen Kadetten (und mit Nadine Lessing einer Neuen), auch Professor Alexander Hartdegen und Admiral Brackett dabei sein.
Außerdem plane ich einen Counselor namens Amanda Jones ein (Name noch nicht final).

Die Idee, dass auch Lessing selbst evtl. neben der Idee als Wissenschaftlerin ein Experiment durchzuführen, wobei David das "Guinea Pig" ist, abhängig ist, ist eine interessante Idee, da man so die Kadettin auf verschiedene Weisen darstellen könnte und es einige Möglichkeiten gibt, wie sie sich verhält.

Danke hierfür an Einige von euch, die mich bei den Überlegungen unterstützt haben.
"Verbotene Mittel" könnte auch wieder eine Chance sein, Kater Sagittarius in die Handlung einzubringen, wobei mir da schon zwei sicherlich lustige Ideen gekommen sind, die euch bei Lesen sicher erheitern werden.

Aber auch hier muss ich noch Einiges tun, aber im Gegensatz zu Band 7 habe ich ja noch ein volles Jahr Zeit, am Skript zu werkeln.

[...]

Ihr seht, beide Romane kommen langsam bei ihrer Planung in Schwung und gleichzeitig gehen die Arbeiten and Band 6 weiter.
Ich bin sehr gespannt darauf, was ich aus den beiden Romanen machen werde.

[attachment deleted by admin]
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Visitor5 am 13.01.15, 16:22
Kleine Anmerkung meinerseits: Wenn du vorhast, eine "Chronologie" deiner Stories zu erstellen - wäre es dann nicht insgesamt plausibler deine Stories auch chronologisch aufzulisten, anstatt die Stories alphabetisch geordnet zu präsentieren?  :duck


Edit:
Wenn du noch eine einfache Lösung dieses Problems suchst - darfst du dich gerne melden,  ich hätte da sogar eine superschnelle Lösungsidee für dich, um rasch zwischen beiden Modi (Sortieren nach Alphabet, bzw. nach Zeitstempel) sortieren zu können.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 13.01.15, 17:07
Gerne.
Ich freue mich über jede Anregung und Hilfe, Danke.

Also hier die neue Liste, chronologisch sortiert, wobei sich die Reihenfolge bei dem einen oder anderen Titel noch ändern könnte:

1. Ausbildungsjahr (2379)
2. Ausbildungsjahr (2380)
3. Ausbildungsjahr [Praxisjahr](2381)
4. Ausbildungsjahr (2382)
nach Ende der Ausbildung (2383)

=A=

Nach "Verbotene Mittel" soll "Cadets in 2016/17 in hellere Gefilde schippern.
Dazu habe ich entschieden, die dunkleren Romane (Alioth's Töchter, Bruchlandung, Freibeuter, Geisterschiff, Konsequenzen, Verbranntes Eis) zu verschieben.

Also wenn es für 2016 wieder einen Vote gibt, dann werden diese Romane nicht zur Abstimmung kommen.

=A=

EDIT: Es kam soeben eine neue Idee hinzu.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 16.01.15, 00:14
Leute ich weis im Moment nicht, was gerade bei mir abgeht.

Zwar komme ich unter der Woche einfach kaum zum Schreiben, wodurch ich Band VI erst am Samstag fortsetze, aber es trudeln Ideen für kommende Romane ein, so auch heute wieder.

Zu "Redshirts" kommen mir langsam ein paar gute Ideen, die aber noch sehr fragmentarisch sind.
Die Idee, meine Kadetten für kurze Zeit zu "Tutoren" zu machen ist aber schon jetzt unglaublich reizvoll.
Ich hoffe, auch da kann ich am Ende eine interessante Story kreieren.
Planungsstand: 15 %

"Verbotene Mittel"
Auch dieser Plot nimmt langsam Fahrt auf und ich habe begonnen, meine zahlreichen Ideen zu strukturieren, um zu schauen, was für die Handlung wirklich passt und was nicht. Ich glaube, hier kann ich meinen Figuren auch ganz neue Facetten abgewinnen und sie vor viele neue Probleme stellen.
Planungsstand: 60 %

"Es denkt, also ist es"
Hier tu ich mich noch mit dem Thema der "Experimente" schwer, an dem Naomi teilnimmt, aber immerhin bin ich mit der Charaktererstellung fertig geworden und konnte ein paar Stichworte notieren.
Die neue Idee für den "Wettbewerb" von Naomi passt jetzt auch viel besser - leider auf Kosten der ethischen Frage über Hologramme.
Sorry, ich weis, das Thema wurde hier sehr interessiert aufgenommen, aber ich habe trotz vieler Überlegungen einfach nix draus machen können.

Planungsstand: 25 %

"Konsequenzen"
Die Kultur der Greilor habe ich fertiggestellt, muss aber noch an ein paar wichtigen Details feilen.
Charaktererstellung der Crew der USS Emissary (inkl. aufbrausendem Snob-Captain) ist komplettiert.
Die Roadmap der Handlung ist so gut wie fertig und jetzt geht es nur noch um das passende "Gesetzesthema" um das es ja in der Story geht.
Planungsstand: 65 %

"Mikrokosmos"
Grobe Handlung steht und muss noch ausgefeilt werden.
Ich habe die ein oder andere Idee für das Experiment, an dem meine Kadetten arbeiten und dass dann schief geht, konnte mich aber noch nicht auf Eine festlegen, da ich noch an den Details feilen und dann sehen muss, welches in der Handlung funktioniert.
Planungsstand: 45 %

"Ein Freund in Not"
Klappentext steht, Karte des Planeten Antalus ist fertig. Grobe Rahmenidee ist fertig.
Die ganzen Details und das Skript muss noch komplett erstellt werden.
Planungsstand: 10 %

Ihr seht, ich konnte immer vor meiner Schicht in der Kantine richtig viel in mein Notizbuch kritzeln und seit heute schweben mir auch schon wieder erste Ideen für die Fortsetzung von "Opferung" im Kopf rum.

Am Wochenende will ich alles mal zu Papier bringen und ordnen, damit der Kopf wieder zum Schreiben an Band VI frei ist.
Keine Ahnung, welcher Muse ich vor Kurzem begegnet bin, aber so viele Ideen hatte ich schon lange nicht mehr, die mich wirklich in den Planungen neuer Romane schon ein ganzes Stück weiter gebracht haben.

Es ist noch "a hell of a walk" zu tun, bis all diese Romane zu Papier kommen (ca. 3 Jahre) aber die Motivation ist höher denn je.
Am liebsten würde ich gerade die letzten beiden, hier genannten Werke schon beginnen, aber 1. bin ich noch nicht so weit und 2. möchte ich ja eurem Vote Rechnung tragen und "Es denkt, also ist es" im Sommer schreiben.

Aber ich möchte darauf hinweisen:
Kriege ich bis Ende August da nix zustande, wird ein anderer Roman vorgezogen, denn ich will von meinem Ziel (2 Romane pro Kalenderjahr) keinesfalls abweichen.

Aber vielleicht kommt ja auch hier die Muse noch mal bei mir vorbei und gibt mir die letzten, noch nötigen Anregungen, damit der Roman dann doch noch im 2. Halbjahr kommen kann.

[...]

Ich hoffe, es läuft bei euch Allen auch so gut im kreativen Bereich, denn ich kann mich vor Ideen für diese soeben erwähnten Romane im Moment kaum retten und ich schätze, morgen in der Kantine (vor der Arbeit) bin ich schon wieder am kritzeln :)

So, wieder viel gelabert und ich hoffe, ich konnte wieder ein wenig Vorfreude wecken auf die Zukunft von STAR TREK - CADETS.
Für Anregungen zu den genannten Romanen bin ich natürlich - wie immer - offen. ;)

Euer

David
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 31.01.15, 19:08
Okay Leute, Folgendes:

Ich hänge im Sportroman fest und mir fällt nix ein.
In könnte daher kreative Hilfe gebrauchen.

Das Springballturnier soll nun beginnen, ich habe die Location im Kopf, habe aber keinen Schimmer, wie ich die erste Szene schreiben soll.
Angedacht habe ich, Dem Leser die Location zu beschreiben und Infos zum Turnier zu geben.
Außerdem möchte ich irgendwie die Atmosphäre des Turniers und im Elbe Stadion einfangen.
Stellt es euch in etwa so vor, wie die Arena aus der Enterprise-Folge "Home" (Staffel 4), nur dass es in der Form dem Olympialogo Hamburgs entspricht.
http://www.schulsport-hamburg.de/media/images/oe/feuerflamme.gif (http://www.schulsport-hamburg.de/media/images/oe/feuerflamme.gif)

Ich würde gern auf Kommentatoren verzichten, weil die nur die Belastung weiterer Charakter mit sich bringen.

Kann mir da jemand Tips geben?
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Thorndyke am 31.01.15, 23:01
Die erste Szene könntest du wie folgt schreiben bzw. beschreiben.

Du hast also die Lication genau im Kopf.
Na dann beschreib sie doch einfach. Mach dem Leser klar, wie es dort aussieht. Eingangsbereich, Tribünen, wo laufen die Spieler auf.
Statt der Räume der Kommentatoren gibt es was anderes. Wie ist das Spielfeld aufgebaut, wie sehen die Mannschaften aus, Farbe der Trikots, wieviele Spieler.

Mensch da gibt es Möglichkeiten on mass.

Und ich denke, während du dieses beschreibst, löst sich auch deine Denkbarriere und du kannst wahrscheinlich weiterschreiben. Und wenn nicht, mach dir einfach Stichpunkte.

Lass irgendein Spiel vor deinen Augen ablaufen und wenn es kein Spiel ist dann irgendwas anderes. Von mir aus auch ein
Formel 1 Rennen oder was auch immer und dann schreib dir auf was dir durch den Kopf schießt.

Nimm Zettel und Stift mit, egal wo du bist und wenn es auf dem Klo ist.

Da bekomm ich auch immer die besten Ideen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 31.01.15, 23:20
Hm,... interessante Vorschläge.
Um das richtig zu stellen:

Ich weis schon, wie die Location aussieht, es geht mir mehr darum, ob es mir gelingt, die Atmosphäre einzufangen.
So was hab ich noch nie beschrieben.

Aber danke für Deine Vorschläge.
Morgen setz' ich mich ran
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Thorndyke am 31.01.15, 23:30
Nicht morgen, SOFORT!!!

Wer weiß was morgen ist und bis dahin hast du sowieso die Hälfte wieder vergessen.

Ein Date erledigt man auch sofort und nicht erst amanderen Morgen.

Handhabe es wie ein erotisches Date. SOFORT!!!

Und bei der Geschichte die Atmosphäre einzufangen, gehe genauso vor, wie eben beschrieben. So kannst du Eindrücke , Geschehnisse, Tätigkeiten einfangen und dann sofort niederschreiben, egal wie bescheuert das im ersten Moment auch aussieht oder wenn man drüber liest.

Verfeinern kannst du es ja später noch.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Roger van Dyke am 31.01.15, 23:39

Fernseher/Internet an - SUPERBOWL ansehen und Eindrücke einfangen - Sofort mitschreiben.
Wenn da keine Atmosphäre entsteht, dann weiß ich auch nicht!
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 31.01.15, 23:40
Okay, das versuche ich mal.
Werde mich gleich noch ransetzen.

Danke für eure Tips, das hat mir geholfen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Thorndyke am 31.01.15, 23:47
Na also, es geht doch.

Aber dran bleiben und auf deine Mitmenschen hören.

Sonst gehst du ohne Abendessen ins Bett.
Titel: aktuelle Diskussion zum Reihencanon von "STAR TREK - CADETS"
Beitrag von: David am 01.02.15, 01:12
<- übertragen aus Thread zu Band V

Mach es wie du willst, aber die Kritik wirst du immer wieder dafür ernten und ich schätze nicht nur von mir.

Und eingeschränkt in der künstlerischen Freiheit, also ich weiß nicht.

Ich habe ja auch ein komplett anders gesaltetes Schiff, aber ich halte mich trotzdem an gewisse Vorgaben.

Und gut, deine Story. Ich werde sie mir weiterhin vornehmen.

Daran bin ich gewöhnt.
Ich habe gelernt, auch mal Fünfe gerade sein zu lassen und weise gern auf meinen "Reihencanon" hin, wo ich klar definiere, was und warum STC in manchen Dingen anders ist. -> http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2133.msg87285.html#msg87285 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2133.msg87285.html#msg87285)

Angefangen beim "europäischen Campus der Sternenflottenakademie".
Der ist nicht canon, aber ich habe eine logisch nachvollziehbare Erklärung für seine Existenz erdacht (Der Breenangriff auf San Francisco spielte eine Rolle bei der Entscheidung der Flotte, die Akademie nicht mehr auf San Francisco zu zentralisieren, was - denke ich - eine logische Erklärung ist)

In der Regel halte ich es so, dass ich mich schon an den Canon halte, aber da, wo er mich behindert, genehmige ich mir "künstlerische Freiheit" und versuche dann immer, eine Erklärung dafür zu finden, die nachvollziehbar ist.
Sonst schränkt mach sich selbst nur unnötig ein.

Die USS Hades zum Beispiel, wird in Band II explizit als "Steamrunner Klasse" bezeichnet, auch wenn diese Bezeichnung streng genommen nicht canon ist.
Aber Grundsätzlich ist es doch wie folgt:
- künstlerische Freiheit sollte immer toleriert werden (natürlich mit gewissen Grenzen ;) )
- ich halte nix davon, vor dem TV zu sitzen und eine Strichliste zu führen, nach dem Motto "Hey, da blinkt ein Brückenlicht falsch - Canon missachtet!!!". Das ist nicht sinnvoll. STC soll nicht exakt dem Canon entsprechen, um beim Leser nicht zu viel Hintergrundwissen zu verlangen.
- Und: Leute, das ist SciFi, da muss nicht jede Detail immer stimmen.

Grenzen setze ich allerdings.
Ich habe Cadets aus gutem Grund 5 Jahre nach DS9 angesiedelt, um Entwicklungen auf den Weg zu bringen, die mir Freiraum geben.
Für die Jahre nach 2379 gibt es - streng genommen - nicht mal einen Canon für Entwicklungen.
Daher könnte ich jetzt sagen, kann ich mir eigentlich jede Freiheit nehmen ;)

Aber ganz so lax halte ich es dann auch nicht.
Viel lieber versuche ich, mir die zeitliche Entwicklung vorzustellen und zu entwickeln - wobei ich da natürlich eher von optimistischen Entwicklungen ausgehe, als von negativen (klaro - Cadets soll eine "helle" Romanreihe sein und die Föderation wieder in ruhigere Gewässer schippern lassen - Kriege und Konflikte hatte sie in den letzten 50 Jahren genug erlebt [Cardis, Borg, Dominion, Tzenkethi und was weis ich noch wer da alles die Keule geschwungen hat])

Zum Bleistift werde ich die Romulaner nicht mehr als Feinde der Föderation darstellen.
Wenn meine Kadetten einem Romulaner irgendwo begegnen, ziehen sie nicht gleich den Phaser (liegt auch daran, dass ich die Romulaner immer schon mochte und mir die Entwicklung gefiel, dass sie zu Alliierten oder sogar Freunden werden können
Den Grundstein dafür haben DS9 und die Filme schon für eine bessere Zukunft zwischen den beiden Supermächten gelegt.
Ich denke da schon ein wenig weiter und finde, da kann eine Freundschaft wachsen.

Das Thema Krieg klammere ich explizit aus.
Daher werden meine Kadetten sicher nicht auf Schiffen oder im Trupp in eine Schlacht ziehen.
Ich bin Pazifist und die Entwicklung von Star Trek in den letzten Jahren missfiel mir sehr (immer wieder ein neuer Feind, immer nur Krieg und Geballer, keine oder kaum noch Diplomatie und der Mut auf beiden Seiten, die Hand auszustrecken).

Denn das ist es, was Star Trek für mich so faszinierend macht.
Die Idee, dass man statt Grenzen zu ziehen, lieber Brücken bauen sollte.

Aber jetzt schweife ich ab - sorry.

Also summa summarum:
Ich verweise auf den Reihen-Canon zu Cadets und rege an:
Bleibt beim Lesen unvoreingenommen und lasst euch auf neue Ideen ein.
Der Canon sollte ein Leitfaden sein und kein in Neutronium geschweißtes, nichtverhandelbares Dogma.
Wie es die Oberste Direktive auch mal sein sollte - bis sie zu einem starren Gebilde wurde.

Genau da sollten wir Trekkies wirklich mal flexibler und lockerer sein.
Toleranz ist doch unser liebstes Aushängeschild - handeln wir also auch in Bezug darauf so
Sonst machen wir uns doch irgendwann unglaubwürdig. ;)

EDIT: Oder ich mache es wie Jar Jar Abrams und erkläre in einem kommenden Roman einfach mal, dass die Zeitlinie irgendwo verändert wurde und deshalb alles bei STC so ist, wie es ist ;) :evil
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 01.02.15, 10:17
Ich würde folgendes empfehlen:

Der Leser kennt die ganze Location, die ja auch nicht typisch-ST ist, ja nicht. Gerade deswegen könnte ich mir vorstellen, dass es spannend wäre, sie nicht einfach nur beschrieben zu bekommen, sondern sie durch die Augen einer Figur zu entdecken, der es genauso geht. Was ist immer eine nette Identifikationsfigur (vor allem, wenn es darum geht, Faszination für Unbekanntes zu vermitteln)? Kinder ;) :D ;)
Es wäre also denkbar, dass ein Vater oder eine Mutter ihr Kind das erste Mal zu einem Match mitnimmt und das Kind nun über das Stadion und die Atmosphäre staunt. Nachteil könnte dabei natürlich sind, dass ein Kind nur bedingt über die technisch-detailierte Wahrnehmung verfügt, die Du Dir für die Beschreibung vielleicht vorgestellt hast. Dafür kommen vielleicht da schon Emotionen rüber: Ein großes Stadion ist schon für einen Erwachsenen eine imposante Erscheinung - wie ist das dann erst für ein Kind? Und sollte es trotzdem ein Problem sein, dann nimmt man eben einen Jugendlichen oder einen Erwachsenen, der die einzelnen "Features" der Location "abgeht".
Ich verstehe, dass Du keine neuen Charaktere einbauen möchtest. Aber Du könntest da eine reduzierte Methode nehmen: Nicht groß eine Person, die Du später nicht mehr brauchst, vorstellen, sondern einfach mit einem Satz in die Arena schicken. So eine Figur braucht noch nicht einmal einen Namen zu bekommen.

EDIT:
Das Springballturnier soll nun beginnen,
Springball??? Ich dachte, Du wolltest Parrisses Squares benutzen...
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 01.02.15, 10:19
Interessant.
Über so einen Weg habe ich noch nie nachgedacht.
Das hat was.

Danke, Max.
[...]
Ja, Parisses Squares war eigentlich angedacht, aber ich habe mehrere Testszenen dazu geschrieben und es klappte einfach nicht.
Es wurde zu kompliziert und ich habe mich dadurch unnötig aufgehalten.
Daher bin ich zu Springball gewechselt.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 02.02.15, 21:45
Okay, Leute.

Erinnert ihr euch daran, dass ich vor wenigen Monaten das Problem hatte, dass mir einfach keine guten Ideen für Handlungen auf dem Campus einfallen wollten und dann einer von euch den Vorschlag einer "Schatzsuche" einbrachte?

Wie durch Zufall sind mir heute einige interessante Ideen dazu gekommen und ich habe gleich alles aufgeschrieben.

Also:
Die Geschichte beginnt auf dem Campus und nach einigem Vorgeplänkel hört David Albers durch seinen Professor in einer Vorlesung über Geschichte des 21. Jahrhunderts von einem geheimnisvollen Schatz, der in Hamburg deponiert wurde und in den Wirren des 3. Weltkrieges verschwand (wobei die Stadt den Krieg unbeschadet überstand ;) ).

David wird nun neugierig und will dieses alte Geheimnis lösen und überzeugt schließlich auch seine Freunde Shras, Mila und Naomi, sich der Suche anzuschließen.

Diese wird dann in der Stadt statt finden, was mir die Chance gibt, das Hamburg des 24. Jahrhunderts zu beschreiben.
Ich könnte mir vorstellen, dass die alte Speicherstadt auch dann immer noch steht und die wäre u.A. eine gute Location.

Auf irgendwelchem Umwege kriegen auch ein paar Ferengi Wind von dem Schatz (vielleicht verplappert sich einer meiner Kadetten irgendwo) und die denken natürlich gleich an etwas von großem Wert (auch wenn es - logi - kein Latinum sein kann, dass seinerzeit auf der Erde unbekannt war.

Die Suche führt dann also quer durch die Stadt an interessante Orte aus unserer Gegenwart und der Gegenwart der Zukunft.

Ich tu mich allerdings noch schwer damit, zu entscheiden, was für ein Schatz dass denn sein könnte, der am Ende gefunden werden soll.
Ein paar Gedankenspiele habe ich schon - er muss einen Bezug zur Stadt haben.
Ob meine derzeitige Vorstellung im Kopf machbar ist, weis ich nicht, aber diese könnte zu einem tollen Showdown mit den Ferengi führen.

=A=

Was haltet ihr von diesem ersten, groben Konstrukt?
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Kontikinx1404 am 03.02.15, 17:46
Deine Idee hört sich gut an. Ich habe aber auch einen Vorschlag den du vielleicht einbauen kannst:

Einer Deiner Kadetten könnte durch zufall im Archiv vom Camupus einen Hinweis auf eine Zeitkapsel finden, die in unserer Zeit, in Hamburg versteckt wurde und die bisher noch niemand entdeckt hat. Gemeinsam suchen deine Kadetten die Zeitkapsel.
 Das mit dem Ferengi passt ja auch. Schließlich ist so eine Zeitkapsel ja auch Wertvoll. Zumindetst für einen Historiker.
Ich könnte mir vorstellen das einer der vier, der Archäologie studiert, den Fund für seine Arbeit verwenden kann.
Was die Zeitkapsel neben alltäglichen gegenständen enthält kannst du dir ja überlegen.




Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Alexander_Maclean am 03.02.15, 19:25
Studiert Mila nicht Archäologie?

aber eine interessante idee.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: deciever am 03.02.15, 19:32
Warte mal, nen Weltkrieg und eine strategisch wichtige Stadt bleibt unberührt?
Ich weiß das deine einzig wahre Liebe diese Stadt ist, aber das würde die ganze Sache sogar noch etwas verändern wenn ein Schauplatz in der Zukunft garnicht mehr existiert wegen dem Krieg.

Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 03.02.15, 19:53
Na ja, Paris scheint es ja auch noch zu geben :) Ein Erklärungsansatz dafür, dass große Städte noch vorhanden sind, könnte einfach sein, dass alles wieder aufgebaut wurde, teilweise auch so orginalgetreu wie möglich.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Star am 03.02.15, 19:58
Oder dass teilweise Waffen zum Einsatz kamen, die sich nur auf organisches Material ausgewirkt und Gebäude verschont haben.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Alexander_Maclean am 03.02.15, 20:26
Oder dass teilweise Waffen zum Einsatz kamen, die sich nur auf organisches Material ausgewirkt und Gebäude verschont haben.
Das halte ich für mit am wahrscheinlichsten.

Wobei, wenn man sich Bozeman in FC ansieht.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 03.02.15, 20:38
Oder dass teilweise Waffen zum Einsatz kamen, die sich nur auf organisches Material ausgewirkt und Gebäude verschont haben.
Das halte ich für mit am wahrscheinlichsten.

Wobei, wenn man sich Bozeman in FC ansieht.
Stimmt! Das könnte wirklich sehr wahscheinlich sein! Von hohen Opferzahlen haben wir ja in FC gehört. Sie wären so erklärbar, ohne dass es bei den Städten Verwüstungen gibt.

Vielleicht haben sich einige in kleinere Siedlungen wie Bozeman zurückgezogen, weil sie in der Zeit nach dem Krieg mit wahrscheinlich noch nicht sehr stabilem Frieden gedacht haben, dass sie dort weniger gefährdet wären: In Großstädten hätte der Gegen halt wahrscheinlich potenziell mehr Opfer für einen grausamen Angriff...
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 03.02.15, 23:18
Hui, da habe ich ja scheinbar mal wieder Interesse geweckt.
Aber eines, nach dem Anderen:

Deine Idee hört sich gut an. Ich habe aber auch einen Vorschlag den du vielleicht einbauen kannst:

Einer Deiner Kadetten könnte durch zufall im Archiv vom Camupus einen Hinweis auf eine Zeitkapsel finden, die in unserer Zeit, in Hamburg versteckt wurde und die bisher noch niemand entdeckt hat. Gemeinsam suchen deine Kadetten die Zeitkapsel.
 Das mit dem Ferengi passt ja auch. Schließlich ist so eine Zeitkapsel ja auch Wertvoll. Zumindetst für einen Historiker.
Ich könnte mir vorstellen das einer der vier, der Archäologie studiert, den Fund für seine Arbeit verwenden kann.
Was die Zeitkapsel neben alltäglichen gegenständen enthält kannst du dir ja überlegen.

Also, an eine Zeitkapsel hatte ich gar nicht gedacht.
Das gefällt mir und so muss ich mir auch nicht den Kopf zerbrechen, was denn nun der Schatz sein soll.
Danke, das kommt mir sehr gelegen.

ACCEPTED

Studiert Mila nicht Archäologie?

aber eine interessante idee.

Eigentlich Archäologie und Geschichte, was IMO zwei sehr verwandte Themen sind und es daher bestimmt Überschneidungen gibt.
Ich halte es durchaus für denkbar, dass Kadetten zwei Hauptthemenschwerpunkte belegen können
Picard war ja auch Archäologe und Diplomat ;)
Danke, schön dass die Idee Anklang findet. Mir ist lange nix eingefallen zum Vorschlag einer "Schatzsuche", aber das Thema wollte mir nicht aus dem Kopf gehen. Scheint so, als habe es sich gelohnt, da dran zu bleiben ;)

Aber nebenbei: Nur David und Mila sind bzw. wollen Wissenschaftler werden.
Naomi will Ingenieuerin werden und Shras Kommandooffizier, bzw. Taktiker.
Die Mischung hielt ich für sinnvoll, da so in Romanen mit allen 4 Figuren jeder auf seine Weise punkten kann.

Warte mal, nen Weltkrieg und eine strategisch wichtige Stadt bleibt unberührt?
Ich weiß das deine einzig wahre Liebe diese Stadt ist, aber das würde die ganze Sache sogar noch etwas verändern wenn ein Schauplatz in der Zukunft garnicht mehr existiert wegen dem Krieg.

Zum Thema 3. Weltkrieg, bevor die Diskussion hier weiter geht und der Thread Off-Topic wird:
Wir wissen zu wenig über den Auslöser, der zum Krieg führte oder den Verlauf des Krieges an sich.
Es ist nicht mal klar, welche Staaten oder Regionen davon betroffen waren, aber wenn wir mal von einer geschätzten Weltbevölkerung von 7-8 Milliarden im Jahr 2025 ausgehen (in etwa der Beginn des Krieges) und immer von 600 Millionen Opfern gesprochen wird (Canonangabe aus First Contact, Voyager und Enterprise)..., da halte ich es für nicht abwegig, dass der Krieg sich nur auf bestimmte Regionen der Welt konzentriert hat und Andere wiederum verschont blieben.

Ein paar Beispiele:

Die Erklärung habe ich bislang in STC nie gebracht, weil sie nie nötig war.

Ich kann Deine Überlegung verstehen, verweise aber - auch für zukünftige Diskussionen - auf den Reihencanon:
Die Stadt blieb verschont - PUNKT.

REJECTED

Oder dass teilweise Waffen zum Einsatz kamen, die sich nur auf organisches Material ausgewirkt und Gebäude verschont haben.
Das halte ich für mit am wahrscheinlichsten.

Wobei, wenn man sich Bozeman in FC ansieht.
Stimmt! Das könnte wirklich sehr wahscheinlich sein! Von hohen Opferzahlen haben wir ja in FC gehört. Sie wären so erklärbar, ohne dass es bei den Städten Verwüstungen gibt.

Vielleicht haben sich einige in kleinere Siedlungen wie Bozeman zurückgezogen, weil sie in der Zeit nach dem Krieg mit wahrscheinlich noch nicht sehr stabilem Frieden gedacht haben, dass sie dort weniger gefährdet wären: In Großstädten hätte der Gegen halt wahrscheinlich potenziell mehr Opfer für einen grausamen Angriff...

Um der Diskussion willen - ich wusste, dass sie hier kommen wird:

Eine Interessante Spekulation, aber wie ich schon anmerkte:
600 Millionen sind eine ziemlich... geringe Zahl für einen Nuklearen Krieg, wenn man mal von der Weltbevölkerung (heute schon mehr als 6 Milliarden) in 2030 ausgeht, wo sie sicher noch höher gewesen sein wird.
Rechnen wir mal hoch, kommen wir auf ca. 7-8 Milliarden Menschen und dann 600 Millionen Tote... das sind nicht mal 10 %.
Da würde ich - rein verhältnismäßig - nicht von "hohen Opferzahlen" sprechen.

Also durchaus ein logisches Argument, dass mehrere Regionen der Erde verschont geblieben sein müssen. (Und wenn Paris möglich ist - immerhin ist Frankreich Atommacht - warum dann nicht auch Deutschland oder wenigstens Teile davon)
Und so dermaßen können sich die Autoren nicht verschätzt haben, es gibt dazu bei Wikipedia, in Almanachen und von der UN frei zugängliche Projektionen zur Entwicklung der Weltbevölkerung und die gehen schon seit Jahrzehnten von gut 8-9 Milliarden bis 2050 oder so aus (also +/- 25 Jahre).

Fazit: Die Zahl kann wohl kaum von den Autoren so schlecht kalkuliert sein oder sie haben sich nicht drum geschehrt, was dann entweder als braches Halbwissen oder mit schlecht gemachten Hausaufgaben zu erklären wäre.
Aber sie ist canon und ich kann mir so eine Diskrepanz nur dadurch erklären, dass bei Weitem nicht alle Regionen der Erde von Krieg direkt betroffen waren - also aus welchem Grund auch immer - die Stadt blieb verschont und das ist seit Langem STC-Canon.

Oder vielleicht hat "der Schatz" - noch ist ja nicht erklärt, was für eine Art Schatz dass denn überhaupt sein soll - eben dazu geführt, dass die Stadt verschont blieb.

Lange Rede kurzer Sinn: Die Schatzsuche kann gern weiter diskutiert werden, nicht aber die historische Entwicklung der Stadt in STC.

=A=

Die Vorschläge zur Schatzsuche gefallen mir ansonsten sehr gut.
Mir fallen da auch schon einige interessante Locations ein, die dafür sehr geeignet wären.
Auch was für ein Schatz da am Ende eigentlich gefunden werden soll... nun ja... eine Idee habe ich schon, muss aber noch ausklamüstern, ob sich das machen lässt.
Aber ich wäre ja ziemlich dämlich, jetzt schon zu verraten, was mir da eingefallen ist. ;)

Ich grübele allerdings noch darüber nach, ob ich für die Handlung Antagonisten brauche oder nicht.
Ich könnte mir Ferengi vorstellen ("Hey, ein Schatz, wir werden reich und kriegen unseren eigenen Mond"), aber vielleicht wäre das doch schon wieder ein zu oft ausgelatschtes Klischee.
Wobei ich eine Szene im Kopf habe, die mit dem Fund des Schatzes zusammenhängt und zweifellos lustig werden könnte.

Aber mehr verrate ich nicht, sonst besteht Spoilergefahr und dass will ich ja nicht tun, gell? ;)

=A=

Aber bis zum Beginn der Arbeiten an diesem Roman wird noch viel Wasser die Elbe runter fließen.
Denn vor 2017 wird daraus nix, denn für Dieses und nächstes Jahr bin ich schon ausgelastet mit Romanen, die in den Startlöchern stehen.
Also noch genug Zeit, das Skript zu "ea thesaurus hammaburgum" ("Der Schatz der Hanseaten") zu entwickeln.

Schön, dass diese Idee Anklang findet und eure Vorschläge - ob nun passend oder nicht - weis ich zu schätzen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Kontikinx1404 am 04.02.15, 20:17
Freut mich das Dir die Idee mit der Zeitkapsel gefällt, bin gespannt was du daraus machst.
Du kannst ja mal bei Google den begriff Zeitkapsel eingeben. Ich habe mir mal überlegt selbst eine zu verstecken, kenne aber keinen
geeigneten Ort an dem sie die nächsten Jahrzehnte überstehen würde. Vielleicht hilft dir auch eine der Seiten bei Recherchen.

Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Kirk am 04.02.15, 20:57
Wegen dem Tehma Atom Krieg, vor ende des Kalten Krieges hätte der Wohl Europa größtenteils Zerlegt, aber Heute würde das wohl ehr China, Russland und die USA, eventuell den Iran und Nordkorea treffen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 04.02.15, 22:41
kann man nie wissen.
Wie gesagt, die geopolitsche Lage auf der Erde des 21. Jahrhunderts abzuschätzen ist nicht einfach.

Vielleicht existierte die EU ja vor dem Krieg nicht einmal mehr.
Daher bleibt viel Platz für Kreativität.

@Kontikinx:
Gern geschehen.
Ich werde noch die ein oder andere Ideen entwickeln, dann steht dem Skripting zum "Schatzsuche"-Roman schon bald nix mehr im Wege
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 06.02.15, 01:14
Ich bin am überlegen, bei einem der geplanten Romane etwas ganz Neues auszuprobieren; eine Idee, die mir schon länger im Kopf herumgeistert.
Ich weis aber nicht, ob das überhaupt machbar ist, bzw. wie ich es anstellen soll.

Geeignet erscheint mir der Roman auf Memory Alpha, wo David hinreist und von Hologrammen zu einem Rätsel eingeladen wird.

Also, hier meine Idee:

Es geht um 3 oder 4 Rätsel und David soll zu diesen jeweils 2-3 Lösungswege ausknobeln.
Der Leser soll dann an der jeweiligen Stelle selbst entscheiden, welcher Weg der Kadett wählt.

Alle Lösungswege sollen beschrieben werden und die Geschichte geht dann mehrere Wege, immer mit dem Verweis:
"Wenn Sie sich für Lösungsweg 1 entscheiden, bitte weiterlesen auf Seite ABC, wenn Sie Weg 2 wählen, weiterlesen auf Seite XYZ."

So kann das Buch mehrere Möglichkeiten offenhalten und beim zweiten Mal kann der Leser eine im Prinzip andere Geschichte erhalten.

Was haltet ihr von so einer Idee und denkt ihr, dass das machbar wäre?
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Visitor5 am 06.02.15, 08:02
Was haltet ihr von so einer Idee und denkt ihr, dass das machbar wäre?

Ein disziplinierter Geist kann das auf jedenfall schaffen.

Ich sehe da eher das Problem, dass die Wege sich zu ähnlich sehen würden.
Es besteht auch die Gefahr, dem Protagonisten Wissen zuzuschreiben, das er beim Einschlagen "des zweiten Weges" ja gar nicht haben kann.

Bedeutend ist auch, wie du die Fragestellung an den "Wegkreuzungen" beschreiben möchtest. Es ist im wahrsten Sinne eine Wegkreuzung, dann wird er als Rechtshänder vermutlich zuerst den rechten Weg einschlagen.

Versucht er ein Rätsel zu lösen und ihm steht beispielsweise der Maschinenraum, die Brücke und der Shuttlehangar als Wegkreuzung offen, so ist es für einen Sternenflottenkadett naheliegend, zuerst das Kommandozentrum aufzusuchen.

Viele Handlungsweisen treffen wir nicht wirklich offen, sondern determiniert durch Instinkt und/ oder Ausbildung. Es stellt sich also auch die Frage, wie glaubwürdig sich die Wege für einen Kadetten dann darstellen.


Auch von deiner Planung ist das Ganze nicht einfach. Nehmen wir einmal an, du bietest deinem Kadetten einem bestimmten Punkt drei Möglichkeiten an. Der Leser würde sich veralbert vorkommen, würde der Kadett bei jedem dieser Wege letztendlich am gleichen Ziel ankommen - das Zusammenführen von Wegen solltest du nur mit großer Vorsicht einsetzen. (Man kennt das von billigen Computerspielen: Dem Spieler werden zwei Wege angeboten, aber schon nach zwei weiteren Missionen hat seine Entscheidung keine Bedeutung mehr. Solch ein Aufbau hat mich immer sehr enttäuscht.) Und hier liegt das mathematiksche Problem:
Hat dein Kadett drei Wegkreuzungen mit je drei Wegen hast du schon 27 (!) Geschichten - und wie eben angedeutet erwarten deine Leser dann auch wirklich unterschiedliche Geschichten.

Der Reiz eine so aufgebaute Geschichte zu lesen ist gewiss groß, mindestens eben so groß ist aber auch der Aufwand, der dahinter steckt! Du bist ein Autor, der sehr viel Zeit in seine Geschichten steckt und wirklich äußerst regelmäßig schreibt - beides sind Grundvoraussetzungen, um so ein Mammutwerk auch zu beenden, von daher denke ich, dass du es durchaus schaffen könntest.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 06.02.15, 11:40
Ich sehe da auch viele Chancen, aber auch Risiken.
Zunächst einmal möchte ich aber sagen, dass ich diesen Einfall grandios finde! Das ist wirklich eine Idee, ein Vorhaben mit der bzw. mit dem man die Leser noch einmal besonders fesseln kann.

Also deswegen bin ich begeistert von so einer Geschichte.
Trotzdem habe ich ehrlich gesagt auch ein paar Bedenken. Man kann ja schon ein wenig beobachten, wie Du mit der Planungs- und Umsetzungsphase Deiner Geschichten umgehst und das erweckt bei mir schon auch immer wieder den Eindruck, der Teufel stecke bei Dir im Detail, sodass Du bei nicht eben wenigen Szenen hängenbleibst und die ursprüngliche Konzeptionen Dir dann Schwierigkeiten bereitet. Ein Beispiel wäre die Sport-Folge, bei der es Dir meiner Wahrnehmung nach nicht leicht fällt, das Ambiente und das Spiel selbst zu beschreiben, obwohl Dir die Idee ja am Herzen liegt, Dich das Thema also interessiert.
Und hier habe ich eben die besagten Bedenken: So ein Konzept mit verschiedenen Lösungswegen setzt im Vergleich zu einer "normalen" Geschichte noch einmal eine Stufe "höher" an: Es fordert mehr Planung, mehr Voraussicht und gleichzeitig auch mehrere originelle Lösungen, schließlich müssen sich ja aus einer Prämisse Auflösungen ergeben, die sich deutlich voneinander unterscheiden und gleichzeitig in sich so schlüssig und glaubwürdig sind, dass sie für sich genommen so wirken, als seien sie das einzig angedachte Geschichtenende.
(Auch ganz subjektiv gesprochen: Als potenzieller Leser würde mir da auch der Spaß an dem Konzept vergehen, wenn ich im Vorfeld zu oft hören müsste, dass der Autor den Input von außen braucht, damit die Geschichte überhaupt fertig wird. Das klingt jetzt ein bisschen blöd und vielleicht hart, obwohl es nicht böse gemeint ist: Aber so ein "Rätsel-Konzept" funktioniert mMn nur, wenn die spätere Leserschaft in den Schaffungsprozess vorher nicht eingeweiht oder gar notgedrungen einbezogen wurde, sondern der Autor erst dann mit dem Ergebnis um die Ecke kommt, wenn alle Probleme gelöst sind.)

Ich möchte Dich nicht demotivieren, aber im Moment hätte ich echt die Befürchtung, dass Du Dich da ein wenig verhedderst. Ich hoffe aber, dass Du die Idee nicht aufgibst; vielleicht wäre es ja eine Möglichkeit, dass Du noch mehr Erfahrung sammelst und danach diesen tollen Einfall umsetzt.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 06.02.15, 14:00
Danke für eure Meinungen.

Ich bin von dieser Idee fasziniert, kann mir aber vorstellen, dass so ein Roman sehr schwer zu schreiben sein wird.
Ich schätze, in so einem Falle müsste ich wirklich die Ganze Geschichte von vorn bis hinten durchplanen, was ich eigentlich nicht mehr machen wollte.

Aber eine Ausnahme kann man ja mal machen ;)

Sicher wird das ein enormes Unterfangen, aber der Reiz ist da.
Ich schätze jedoch, dass ich dafür wesentlich länger Planen und Skripten muss, daher gebe ich mir dafür etwas mehr Zeit.

Soll heißen: Der Roman wird wohl erst um 2017 rum angegangen.
Das sollte IMO reichen, um so eine Planung umzusetzen - sollte es überhaupt funktionieren.

Aber schön, dass mein "Gedankenspiel" hier Anklang findet.

=A=

Parallel habe ich gestern in der Kantine mir mal Alles aufgeschrieben, was ich an den kommenden Romanen noch unbedingt vorbereiten muss, damit ich die Handlung fertig entwickeln kann.

z.B:

"Even Tyne"
-- Das Raumschiff der Reisenden muss noch designed werden

"Redshirts"
-- Für die Kadettin Kaylee muss Mila Kell sich Einiges einfallen lassen, um ihr Dinge wie Eigenständigkeit und Organisationstalent beizubringen. Die junge Kadettin ist zwar sehr schlau, aber eher "Chaostheroretikerin" (Milas Worte, nicht meine ;)) und neigt dazu, bei jedem kleinen Problem, mit dem sie nicht klar kommt, um Rat zu fragen (ist zwar nicht unbedingt verkehrt, kann aber ganz schön nerven ;) )
-- Ich könnte mir vorstellen, dass Mila sogar eine nicht ganz nette Methode wählen wird, Kaylee zu mehr Eigenständigkeit bringt.
Auch Tutoren sind nicht ohne Fehler ;)

"Verbotene Mittel"
-- Die Roadmap muss noch komplettiert werden, besonders die Entwicklung von David's Abhängigkeit und natürlich eine Nebenhandlung für meine anderen drei "Helden". Aber immerhin habe ich in etwa im Kopf, wie sich "Novadust" oder "Stardust" auf meinen Kadetten nach und nach auswirken soll

"Konsequenzen"
-- Namen, Namen, NAmen für die Greilor
-- Aussehen ihrer Städte
-- Was für Folgen drohen eigentlich meinen beiden Kadetten nach ihrem "Gesetzesbruch"?

"Mikrokosmos"
-- Spannende Hindernisse auf dem Campus (Brücken, Hohe Stufen, fast unerreichbare Türkontrollen sind ja schön und gut, aber ich will da noch ein paar interessante und ungewöhnliche Dinge haben, die meine Geschrumpften Helden überwinden müssen)
-- hier bin ich in den Planungen schon recht weit

"Das Venus-Experiment"
-- Da brauche ich noch einen weiteren "Nebeneffekt" und außerdem muss ich noch die Haupthandlung weiter ausarbeiten.
Besonders den Abschnitt zwischen den Auswirkungen des Experiments und der Aufdeckung des Ganzen

"Ort der Wunder"
-- So langsam kann ich mir gut vorstellen, was David in diesem Archiv erleben kann, allerdings brauche ich immer noch ein spezielles,... sagen wir mal "Rätselspiel", zu dem mein Kadett von Hologrammen bekannter Persönlichkeiten eingeladen wird.

"Ex astris, amicitiae"
-- Eigentlich soweit alles zusammen außer die Frage, mit welchen Mitteln/Aktionen meine 4 Kadetten die Schließung des Campus verhindern wollen (also ich glaube nicht, dass es was bringt, sie mit holografischen Schildern vor dem Campus auf und abwandern zu lassen, auf denen "Rettet unseren Campus" steht.... obwohl.... so eine Szene könnte auch lustig werden.

"ea, thesaurus hammaburgum"
-- Der Schatz ist mittlerweile ausgewählt
-- ein paar gute Locations
-- Antagonisten
-- Ich möchte auch David's Kater in die Handlung einbringen...

[...]

so, das sind so ziemlich alle Baustellen der kommenden Romane, zu denen mir in den letzten zwei Wochen die Ideen nur so um die Ohren flogen.
Ihr seht, es ist noch viel daran zu tun, aber ein großes Stück ist überall schon geschafft.

Die Zukunft von STC dürfte damit für die nächsten 3-4 Jahre gesichert sein ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Dahkur am 10.02.15, 14:24
Ich bin am überlegen, bei einem der geplanten Romane etwas ganz Neues auszuprobieren; eine Idee, die mir schon länger im Kopf herumgeistert.
Ich weis aber nicht, ob das überhaupt machbar ist, bzw. wie ich es anstellen soll.

Geeignet erscheint mir der Roman auf Memory Alpha, wo David hinreist und von Hologrammen zu einem Rätsel eingeladen wird.

Also, hier meine Idee:

Es geht um 3 oder 4 Rätsel und David soll zu diesen jeweils 2-3 Lösungswege ausknobeln.
Der Leser soll dann an der jeweiligen Stelle selbst entscheiden, welcher Weg der Kadett wählt.

Alle Lösungswege sollen beschrieben werden und die Geschichte geht dann mehrere Wege, immer mit dem Verweis:
"Wenn Sie sich für Lösungsweg 1 entscheiden, bitte weiterlesen auf Seite ABC, wenn Sie Weg 2 wählen, weiterlesen auf Seite XYZ."

So kann das Buch mehrere Möglichkeiten offenhalten und beim zweiten Mal kann der Leser eine im Prinzip andere Geschichte erhalten.

Was haltet ihr von so einer Idee und denkt ihr, dass das machbar wäre?

Hallo David,

ich kommentiere jetzt hier mal komplett ins Blaue, weil ich (noch) nichts von Deiner Serie kenne. Aber beim Stöbern bin ich über Deine obenstehende Idee gestolpert und ich finde sie absolut faszinierend. Der Machbarkeit halber eventuell nur mit einem Rätsel und 3 Möglichkeiten, was 3 verschiedene Geschichtenverläufe zur Folge hat. Diesen Aspekt finde ich bei PC-RPGs immer so genial, auch wenn die verschiedenen Wahlmöglichkeiten dort allzu oft nicht in wirklich verschiedene Weiterführungen der Geschichte münden. Das als FF wäre wahrlich einen Versuch wert.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 10.02.15, 23:46
Danke Dir.
Ich finde die Idee auch gut, auch wenn eine Umsetzung sicher nicht einfach wird.
Es wäre totales Neuland für mich.

Aber es wird noch dauern, bis der Roman angegangen wird, da ich für dieses Jahr schon mit 2 Romanen ausgebucht bin.

Aber wenn das Skript bald fertig wird, spricht nix gegen 2016.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 14.02.15, 13:12
Erinnert Ihr euch an meinen geplanten Roman "Konsequenzen"?

In ihm geht es um den Erstkontakt mit einem Volk namens Greilor, bei dem Mila und David ein schwerer Fehler unterläuft und anschließend vor großen Schwierigkeiten stehen.

Ich bin schon länger am überlegen, was für ein "Fehler" ihnen passiert, wie die Folgen aussehen könnten und vor Allem, welches Schlupfloch sich auftut, mit dem Beide den Folgen entgehen könnten.

Mir ist heute eine interessante Idee dafür gekommen, die moralisch sehr... verzwickt ist (eigentlich genau etwas, was ich schon lange mal versuchen wollte) und die Frage behandeln könnte, ob man die Oberste Direktive wirklich so radikal auslegen muss, wie es zum Teil in Star Trek immer wieder thematisiert wurde (okay, Picard, Kirk & Co. haben sich manchmal nicht drum geschert oder eine Möglichkeit gefunden, die Direktive "entsprechend auszulegen", aber meine Kadetten sind mit Sicherheit nicht so erfahren, um das zu können.)

Zu den Details über die Greilor, die hierzu eine Rolle spielen, verweise ich jetzt auf meinen Blog, wo ich die Idee vorstelle.

JEDER, DER SICH DIE ÜBERRASCHUNG NICHT VOR DEM LESEN VERDERBEN LASSEN WILL, SOLLTE DAHER DEN ENTSPRECHENDEN BLOGEINTRAG NICHT LESEN !!

Antworten mit euren Meinungen - wer gespoilert werden will - bitte nur per PM, um den Anderen nix zu verraten


hier die Adresse meines Blogs: http://stclogs.myblog.de/ (http://stclogs.myblog.de/)

Ich habe den gesamten Text in der Schriftart "weiß" verfasst.
Um ihn zu lesen (ALLERLETZTE WARNUNG VOR SPOILER), drückt die Tastenkombination STRG+A oder wählt im Firefoxbrowser "Bearbeiten" und dann "Alles markieren".

Also, wer es erfahren und mir seine Meinung zu der Idee mitteilen will (gern darf auch ein Gegenvorschlag unterbreitet werden), geht also auf meinen Blog und kann die Idee lesen.

Aber Bitte :  eure Meinungen dazu nicht hier im Forum öffentlich posten.

Schickt mir eine E-Mail oder eine PN über das Forum und ich bin offen für Gedanken und Vorschläge.

=A=

Seit heute Morgen macht auch endlich das Skript zu "Das Venus-Experiment" große Fortschritte.
Es wird eine Campus-Geschichte und könnte sehr amüsant und rätselhaft werden; sie spielt im 1. Jahr des Studiums meiner "Helden".

Die Hauptfiguren sind Mila Kell und Naomi Wildman.

Wie der Titel schon sagt, geht es um ein mysteriöses Experiment auf dem Campus, aber mehr wird nicht verraten.

Auch die anderen Skripte haben Fortschritte gemacht, nur bei "Es denkt, also ist es", ist der Kopf seltsamerweise total leer, was mich langsam aufregt.
Ich wollte den Roman im Sommer diesen Jahres beginnen, aber ich komme einfach nicht voran.

Daher habe ich versucht, alle Ideen zu den anderen Romanen, die mir im Kopf spuken, aufzuschreiben, in der Hoffnung, ich kriege so im Kopf platz für Ideen zu dem 7. Band (den ihr ja gewählt habt), aber da ist totale Funkstille.

=A=

Ich bin sehr froh, dass mir in den letzten Monaten gute Ideen für Stories auf dem Campus gekommen sind und ich werde diese in Zukunft verstärkt angehen und nur noch gelegentlich Geschichten aus dem Praxisjahr einstreuen.

"Cadets" ist auf einem wirklich guten Weg, wobei ich auch 2 oder 3 geplante Werke rausgeworfen habe, da sie nicht mehr zum Serienton passen.

Blättert euch mal durch die Liste meiner Romanreihe und teilt mir doch mal mit, welche geplanten Titel euch interessieren und welche besonders und warum?
Könnte interessant werden. ;)

Danke für eure Aufmerksamkeit

David
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Dahkur am 19.02.15, 12:05
Zitat
Ach, das hätte ich jetzt fast vergessen:

Was ich fragen wollte:
Im Cadets Forum (und über einen Link im Portfolio) kannst Du eine Liste aller geplanter Romane finden.
Welche Geschichten klingen aus Deiner Sicht am interessantesten?

Ich schreib das mal hier, weil es hier besser passt.

Deine Romanideen habe ich mir im Graphik-Thread angeschaut, da hatte ich dann gleich die passenden Bilder dazu. Du bist ja wahrlich ein überschäumendes Fass an Ideen! Natürlich kann ich mir noch nicht bei allen etwas darunter vorstellen, da die Beschreibung ja nur kurz ist. Folgende drei fand ich - aus unterschiedlichen Gründen - am Interessantesten:

- Mikrokosmos: Die Idee mit geschrumpften Kadetten finde ich klasse! Da kann ich mir sowohl urkomische als auch recht gefährliche Situationen vorstellen

- Hammonias Erbe: Aus dem etwas seltsamen Grund, weil mir das Cover dort so gut gefällt. Die Stadt vor dem Planeten wirkt sehr schön auf mich. Und allgemein finde ich Unterwassergeschichten ausgesprochen reizvoll.

- Vorurteile: Cardassia interessiert mich sehr und es wäre spannend zu sehen, wie sich der Planet und die Gesellschaft in Deiner Post-Dominion-Krieg-Zeit entwickelt hat.

Davon abgesehen hat mich auch noch die Idee von "Even Tyne" sehr angesprochen. Ein geschichtenerzählendes Volk, welches dies auch als Währung verwendet ... das gefällt mir. Hier kann ich mir jetzt nur noch nicht viel als Plot vorstellen.

Ich weiß nicht, wozu diese Idee gehört, die Du vor einiger Zeit aufgeworfen hast, mit den verschiedenen Enden aufgrund des Rätsels - das finde ich auf jeden Fall auch klasse!

----

Davon abgesehen kam mir eine Frage: was ist eine "Roadmap"? Unter den anderen Punkten unterhalb der Geschichten konnte ich mir etwas vorstellen, aber dieser Begriff sagt mir nichts.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 20.02.15, 00:29
Zunächst einmal, Danke.
Es freut mich, dass Cadets immer mehr Interesse weckt - das ist das Ziel.
Also zu Deinen Fragen und Kommentaren:

Ich schreib das mal hier, weil es hier besser passt.

Deine Romanideen habe ich mir im Graphik-Thread angeschaut, da hatte ich dann gleich die passenden Bilder dazu. Du bist ja wahrlich ein überschäumendes Fass an Ideen! Natürlich kann ich mir noch nicht bei allen etwas darunter vorstellen, da die Beschreibung ja nur kurz ist. Folgende drei fand ich - aus unterschiedlichen Gründen - am Interessantesten:

- Mikrokosmos: Die Idee mit geschrumpften Kadetten finde ich klasse! Da kann ich mir sowohl urkomische als auch recht gefährliche Situationen vorstellen

Danke. Die Grundidee wurde von der DS9-Folge "Das winzige Raumschiff" inspiriert (IMO eine der besten Star Trek Folgen überhaupt).
Ich habe das Konzept mehrfach überarbeitet, bis es für eine Campus-Geschichte passt.
Ich bin leider nicht so begabt im Schreiben von humorvollen Szenen, aber das lässt sich bestimmt einiges draus machen.
Mir gefällt aber das Konzept der "Miniaturisierung" so sehr, dass ich unbedingt darüber eine Geschichte erzählen will.

- Hammonias Erbe: Aus dem etwas seltsamen Grund, weil mir das Cover dort so gut gefällt. Die Stadt vor dem Planeten wirkt sehr schön auf mich. Und allgemein finde ich Unterwassergeschichten ausgesprochen reizvoll.

Ich finde, das ist ein durchaus guter Grund. Das Cover ist die erste "Arbeitsprobe" eines Autors und soll den Leser ja ködern.
Auch der Mythos von Atlantis und die SciFi Serie gefielen mir schon immer sehr, da passte es, dies ins Cadets-Universum aufzunehmen.
Die Stadt spielt natürlich eine Rolle in der Geschichte, es ist aber kein Crossover mit SGA.
Und dann natürlich noch der Titel, der das ein oder andere implizieren lässt. ;)

- Vorurteile: Cardassia interessiert mich sehr und es wäre spannend zu sehen, wie sich der Planet und die Gesellschaft in Deiner Post-Dominion-Krieg-Zeit entwickelt hat.

Das wird sicher einer der schwersten Romane überhaupt werden und die Planungen sind leider noch kaum vorangeschritten.
Einige Ideen habe ich aber schon.
Aus der Sicht von David - der den Krieg zwar miterlebt hat, aber nicht beteiligt war (er ist Jahrgang 2357) - werden die Cardassianer sicher keine Feinde mehr sein, denen man misstrauen muss, aber ich könnte mir vorstellen, dass mein Kadett es trotzdem schwer auf Cardassia hat.
Einige der "Löffelköpfe" (okay, das war jetzt ein wenig rassistisch ;) ) haben sicher ihre alten Großmachtträume noch nicht aufgegeben und nicht jeder wird Leute von der Föderation auf Cardassia mit offenen Armen begrüßen, auch, wenn sie helfen wollen.
Aber genau das ist der Reiz an der Story.
Ich will den Cardassianern ein Gesicht geben.
Was ist mit der Zivilbevölkerung? Wie denkt die über den verlorenen Krieg, die zahllosen Opfer, die Föderation, etc.
Das wird eine große Herausforderung.

Davon abgesehen hat mich auch noch die Idee von "Even Tyne" sehr angesprochen. Ein geschichtenerzählendes Volk, welches dies auch als Währung verwendet ... das gefällt mir. Hier kann ich mir jetzt nur noch nicht viel als Plot vorstellen.

Danke.
Keine Ahnung, wie ich zu der Idee kam, aber ich fand es reizvoll, dass es da eine Gruppe (kein Volk) gibt, dass nicht durchs All reist, um zu Forschen, sondern, um Geschichten zu hören und weiterzugeben. Ach ja... Voyager - "Das Generationenschiff" und ein SciFi-Film, dessen Titel mir nicht mehr einfällt, waren da die Inspirationsquelle, ebenso "Die Denkfabrik"
Aber nur die Geschichten sind nicht der alleinige Plot dieses Romans, dessen Skript auch schon große Fortschritte gemacht hat.

Ich weiß nicht, wozu diese Idee gehört, die Du vor einiger Zeit aufgeworfen hast, mit den verschiedenen Enden aufgrund des Rätsels - das finde ich auf jeden Fall auch klasse!

Das ist "Ort der Wunder", wo David Memory Alpha besucht und im Museum mit Hologrammen historischer Persönlichkeiten Rätsel lösen muss. "Nachts im Museum" brachte mich auf die Idee, wobei die Rätsel wiederum meine Idee waren.

An dem "Rätsel", welches David lösen soll, habe ich aber noch zu knabbern - da ist mir bislang gar nix zu eingefallen.
Aber es ist noch Zeit, denn ich schaffe nur 2 Romane pro Jahr und für 2015 und 2016 habe ich schon entschieden, welche Werke produziert werden sollen.

Davon abgesehen kam mir eine Frage: was ist eine "Roadmap"? Unter den anderen Punkten unterhalb der Geschichten konnte ich mir etwas vorstellen, aber dieser Begriff sagt mir nichts.

Als "Roadmap" bezeichne ich einen Schritt in meinen Planungen von Romanen.
Zuerst schreibe ich alles auf, was mir so einfällt (Grundplot, Charaktere, Handlungsorte, etc.)
Anschließend strukturiere ich das Ganze und dann beginne ich mit einer "Roadmap":

Da sortiere ich alle Ereignisse chronologisch und plane grob vor, wie sich die Geschichte entwickeln soll.

Beispiel - "Das Venus-Experiment": (Ich gebe jetzt nur Beispiele, um nicht zu spoilern)
Diesen Roman unterteile ich in 5 Abschnitte, wobei jeder Abschnitt einen Tag behandelt (ist aber nicht immer so)
Dann struktuiere ich anhand meiner Ideen für die Handlung und wie diese ablaufen soll.
Tag 1
Mila und Naomi stellen fest, dass letzte Nacht auf dem Campus irgendwas vorgefallen sein muss
Sie beginnen mit Nachforschungen (Unterhaltungen mit anderen Kadetten - "ist euch dasselbe passiert?", etc.)
Tag 2
Das, was passiert ist, hat sich in der zweiten Nacht wiederholt und meine beiden Mädels werden neugierig?
Also: Nachforschungen (wie?), erste Anhaltspunkte, vielleicht ein Hinweis auf eine Fremde Präsenz auf dem Campus oder was auch immer
Tag 3
neue Hinweise auf Ursache des Haupthandlungsthemas
weitere Nachforschungen
Wie reagiert die Sternenflotte auf die Vorfälle?, etc.
Tag 4
Theorien aufstellen, weitere Fakten sammeln, Wer steckt hinter dem Ganzen Mysterium?
Tag 5
etc., etc., etc.

Bis es dann irgendwann zur Auflösung der Handlung kommt, wo dann Erklärungen und Gründe gefunden werden müssen.

Das betrachte ich als "Roadmap".
Es als "Drehbuch" zu bezeichnen wäre vielleicht auch nicht verkehrt, ginge mir aber zu weit, da in einem Drehbuch alles bis ins Details festgehalten wird und man sollte eine Geschichte nicht von Anfang bis Ende durchplanen, sondern Raum auch für neue, spontane Ideen lassen.

Es ist also ein grober Plan, mit dem ich festlege, was wann, wieso und wodurch ausgelöst, passieren soll.
Ein roter Faden, der den Anfang der Story (A) und das Ende (B) (falls schon festgelegt) vorgibt, sowie einen gewissen "Rahmen" setzt, was auf dem Weg von A nach B passieren soll oder kann.

Nur muss man dabei halt sich auch selbst und neuen Ideen platz lassen, damit man diese evtl. später noch einfügen kann.
Daher mache ich das immer stichpunktartig oder in einem Satz.

Diese Vorgehensweise hat sich für mich als die Beste herausgestellt, damit man unterwegs nicht den Faden verliert.
Wie Dir aufgefallen sein mag, habe ich hier und da in früheren Romanen gelegentlich mal einen Fehler gemacht, etwas übersprungen oder gar nicht behandelt, weil ich's schlicht nicht mehr "auf dem Schirm" hatte.

Das will ich mit dieser Roadmap in Zukunft verhindern.

Persönlich reizen mich die folgenden Titel im Moment besonders:

Aber das sind schon wieder 10 Titel für die ich locker 5 Jahre (2 Bände pro Jahr) benötigen werde, um sie schreiben und zu veröffentlichen - wenn alles klappt.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 22.02.15, 16:20
Ich wundere mich immer wieder, wie schnell man mit Ideen und Notizen ein Buch füllen kann.

Ich habe ja mir vor Kurzem ein Notizbuch angeschafft, wo ich die Skripte zu "Cadets" mache - z.B. wenn ich vor der Arbeit in der Kantine sitze.

Das Buch ist 300 Seiten dick und 262 davon sind schon vollgeschrieben.
In dem Heft schreibe ich Alles auf, was mir zu den geplanten Romanen so in den Sinn kommt.

Wem ständig Ideen zu seinen FF-Werken im Kopf schweben, dem kann ich nur wärmstens empfehlen, sich so ein DIN-A5 Buch anzuschaffen. Es wird schneller voll, als man denkt.

Folgende Romane sind in der Planung schon sehr weit:

Es gibt jedoch auch einige Romane, bei deren Skript ich mich unglaublich schwer tu:

Diese Werke werden wohl nicht so schnell in der Hierarchie nach oben kommen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Dahkur am 24.02.15, 14:04
Vielen Dank für die Erklärung mit der Roadmap. Du gibst Dir wahrlich jede Menge Mühe mit der Vorarbeit.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 24.02.15, 14:12
Ja, das stimmt.
Ich kann nicht immer alles im Kopf behalten, daher notiere ich mir Alles, was mir einfällt und strukturiere das dann.
Aber ich plane keinen Roman komplett von vorn bis hinten durch, sondern lasse mir auch Spielraum für spontane Ergänzungen oder Änderungen.

So langsam trudeln weitere Ideen für drei oder vier Romane ein.
Bei "Das Venus-Experiment" hat sich zuletzt am meisten getan.

Das wird eine interessante Story, sehr auf Mila und Naomi bezogen, sowie auf einen weiteren Kadetten, der hinter dem "Experiment" steckt, was völlig aus dem Rahmen läuft.
Aber jetzt genug verraten
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 03.03.15, 23:43
Hallo Leute,

ich teile hiermit mit, dass "Cadets" auf unbestimmte Zeit in Winterschlaf geht.

Es fehlt an Motivation und Konzentration für die weitergehenden Arbeiten.
Bis auf Weiteres werde ich also nicht mehr produzieren.

Das Projekt ist aber nicht beendet, dafür reizen mich zu viele geplante Romane einfach zu sehr.

Aber ich brauche eine längere Pause.

Die Fertigstellungstermine für dieses Jahr sind also damit - logi - vom Tisch

Live long and prosper
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Roger van Dyke am 04.03.15, 12:11

Das klingt aber gar nicht gut.

Du hast in den letzten Wochen doch so gute Fortschritte an deinem aktuellen Projekt gemacht, da kann ich mir gar nicht vorstellen, dass das jetzt so plötzlich abreißt.

Wenn das an der Kritik liegen sollte, die zu Cadets 5 gepostet wurde, das ist kein Beinbruch, sondern eine Aufgabe, eine Herausforderung und eine Chance, sich zu verbessern. Glaubst Du denn mir gelicngt so was auf Anhieb? dann lies Dir mal die Kritik vonVger zu meiner Contest Story durch. Das habe ich auch nicht mit gerechnet, als 'alter Hase' wenn man so will.

Es ist nun mal nicht immer nur Zustimmung die kommt, man muss auch mal Rückschläge einstecken können. Da muss man drüberstehen, auch wenns manchmal schwer fällt. Übrigens an dem Punkt war ich auch schon, wenn Du dich mal an Decis Forum zurückerinnern willst.

Ich kann halt nicht verstehen, warum Du dir zum Jahresende so einen Leitungsdruck gemacht hast, nur um das Ziel der Veröffentlichung zu erreichen. Fertig ist Fertig, auch wenn da meist noch ein Rattenschwanz an Arbeit dranhängt.

Also lass den Kopf nicht hängen, es ist wichtig dass Du dran bleibst, damit Deine Ideen nicht verloren gehen. Es ist viel schwieriger nach längerer Zeit wieder rein zu kommen, als wenn Du immer dran bleibst, auch wenn Du jetzt nicht drei Seiten am Tag schreibst.

Diese Erfahrung habe ich von einer Autorin auf der Deadalus Con mitgenommen, die wir nach Ihrer Lesung noch ein bisschen ausgequetscht haben.  :Ugly

So, und jetzt zurück zu Feder und Papier, da ist noch eine angefangene Geschichte... :haben
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 04.03.15, 12:27
Im Moment sitze ich eher davor (hab heute frei) und denke.... "wozu tu ich mir das noch an?"

es ist schlicht eine Phase der Unlust, wo man praktisch nix zustande bekommt.
Ich habe gestern die Ideen der nächsten Romane geordnet und bin damit nun auch entgültig fertig, aber es fehlt einfach die Lust, sich vor den PC zu setzen, sich den Kopf über ne Geschichte zu zerbrechen und zu tippen.

Solche Phasen gibt's und die gehen auch wieder vorbei.
Aber ich mach nix mehr mit der Brechstange und versuche jetzt auf Düwel kommt raus, Worte in das Dokument zu prügeln.

Es ist Zeit für eine Pause.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Roger van Dyke am 04.03.15, 12:40

Naja,

Pause muss auch mal sein, dann nutz die Zeit und dreh den Spieß um, es gibt so viel neues zu Lesen.
Konsumiere einfach mal das was Andere produziert haben und schau Dir an wie die ihre Geschichten umgesetzt haben.
Manchmal springt dabei eine Idee oder gar eine Lösung fürs eigene Projekt raus.

Ich wünsch Dir gute Erhohlung und Erfolg auf der Suche nach neuer Inspiration.

Leider ist das Leben kein Computerspiel wo an jeder Ecke Medipacks und Energieriegel rumliegen.  :ebounce
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Kontikinx1404 am 04.03.15, 18:16
So lange Du Cadets nicht vollständig aufgibst sondern nur eine kreative Pause machst, kann das sicher nicht schaden. Vergiß nur nicht
nach der Pause wieder weiter an Cadets zu schreiben. Daher wünsche ich Dir das du möglichst Bald wieder aus Deinem kreativen Tief
heraus findest.

Die Pause kannst du ja nutzen um die Storys zu lesen die du noch nicht kennst. Meistens ist es so, wenn man schreibt hat man keine Zeit
zum lesen. Und liest man, hat man keine Zeit zum Schreiben.
Falls du dich wirklich fürs lesen entscheidest, bin ich gespannt auf Deine Meinung zu so mancher Story hier.

Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Visitor5 am 04.03.15, 18:27
Im Moment sitze ich eher davor (hab heute frei) und denke.... "wozu tu ich mir das noch an?"
Ganz einfach: Weil es - dir - Spaß bereitet! Wenn dem nicht mehr so ist, solltest du dich nicht dazu zwingen.  :(


Was dich vielleicht wieder motivieren könnte ist folgendes:
Ich glaube, dass unsere Community zu alt ist, um wirklich als Puplikum in Frage zu kommen. Dein Stil und deine Themen zielen auf ein junges, jugendliches Publikum ab. Viele hier, der *hust* "älteren Generation", zu der ich mich auch zähle, haben Schwierigkeiten sich damit zu identifizieren, weil sie einen anderen Fokus/ schon ein anderes Standing im Leben haben. Das mangelnde Interesse lässt sich meiner Meinung nach also nicht auf vermeintlich schlechte Ideen o. ä. zurückführen!
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Dahkur am 04.03.15, 19:18
Im Moment sitze ich eher davor (hab heute frei) und denke.... "wozu tu ich mir das noch an?"

Ist das das erste Mal, dass Dir so etwas passiert?
Ich kenne solche Phasen zur Genüge. Die letzte war um das Jahr 2000 herum, wo ich genau mit dieser haargleichen Frage da saß - und das Resultat waren vierzehn Jahre vollkommenes Abwenden vom Fandom. Hätte mich Emony von TrekNation nicht letztes Jahr mit detektivischer Kleinstarbeit wieder aufgespürt, wäre ich immer noch weg vom Fenster. So habe ich aber wieder angefangen mit dem Schreiben und kann die von Dir oben gestellte Frage klar beantworten: "Weil es einen tierischen Spaß macht!"

Ich wünsche Dir sehr, dass Du nach einer (hoffentlich nicht zu langen) kreativen Erholungspause für Dich auf eine ähnliche Antwort kommst. Denn ich mag Dein Cadets-Konzept!
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Alexander_Maclean am 04.03.15, 20:05
Eine Pause ist manches Mal gut.

auch ich brauche ab und an Pause von ein und demselben Figuren.

Ich hoffe nur es liegt nicht an meienr Kritik zu Cadets 05.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 04.03.15, 20:54
Pause muss auch mal sein, dann nutz die Zeit und dreh den Spieß um, es gibt so viel neues zu Lesen.
Konsumiere einfach mal das was Andere produziert haben und schau Dir an wie die ihre Geschichten umgesetzt haben.
Manchmal springt dabei eine Idee oder gar eine Lösung fürs eigene Projekt raus.

Das stimmt.
Ich wollte auch nicht den Eindruck erwecken, ich würde darüber nachdenken, Cadets einzustampfen.
Das ist keinesfalls auch nur in Gedanken der Fall.
Aber ich merke, dass ich eine Pause brauche.

Ich wünsch Dir gute Erhohlung und Erfolg auf der Suche nach neuer Inspiration.

Leider ist das Leben kein Computerspiel wo an jeder Ecke Medipacks und Energieriegel rumliegen.  :ebounce

Danke.
Wäre schön, wenn es manchmal doch so wäre ;)

So lange Du Cadets nicht vollständig aufgibst sondern nur eine kreative Pause machst, kann das sicher nicht schaden. Vergiß nur nicht
nach der Pause wieder weiter an Cadets zu schreiben. Daher wünsche ich Dir das du möglichst Bald wieder aus Deinem kreativen Tief heraus findest.

Die Pause kannst du ja nutzen um die Storys zu lesen die du noch nicht kennst. Meistens ist es so, wenn man schreibt hat man keine Zeit
zum lesen. Und liest man, hat man keine Zeit zum Schreiben.
Falls du dich wirklich fürs lesen entscheidest, bin ich gespannt auf Deine Meinung zu so mancher Story hier.

Das habe ich vor.
Wird Zeit, dass ich mal wieder Feedback austeile ;)



Im Moment sitze ich eher davor (hab heute frei) und denke.... "wozu tu ich mir das noch an?"
Ganz einfach: Weil es - dir - Spaß bereitet! Wenn dem nicht mehr so ist, solltest du dich nicht dazu zwingen.  :(
Was dich vielleicht wieder motivieren könnte ist folgendes:
Ich glaube, dass unsere Community zu alt ist, um wirklich als Puplikum in Frage zu kommen. Dein Stil und deine Themen zielen auf ein junges, jugendliches Publikum ab. Viele hier, der *hust* "älteren Generation", zu der ich mich auch zähle, haben Schwierigkeiten sich damit zu identifizieren, weil sie einen anderen Fokus/ schon ein anderes Standing im Leben haben. Das mangelnde Interesse lässt sich meiner Meinung nach also nicht auf vermeintlich schlechte Ideen o. ä. zurückführen!

Das ist natürlich der Fall, mein Freund.
Mit der Brechstange kann man kreativ nix erreichen, das kenne ich aus Erfahrung.

Ich habe mich damals bewusst für "Cadets" entschieden, weil über junge Leute im Star Trek Universum zu wenig berichtet wird, oder wenn, dann IMO nicht gerade vielfältig oder zu klischeehaft.
Das will ich ändern.

Eine Pause kann ich gut brauchen, um mich neu zu formieren.


Im Moment sitze ich eher davor (hab heute frei) und denke.... "wozu tu ich mir das noch an?"

Ist das das erste Mal, dass Dir so etwas passiert?
Ich kenne solche Phasen zur Genüge. Die letzte war um das Jahr 2000 herum, wo ich genau mit dieser haargleichen Frage da saß - und das Resultat waren vierzehn Jahre vollkommenes Abwenden vom Fandom. Hätte mich Emony von TrekNation nicht letztes Jahr mit detektivischer Kleinstarbeit wieder aufgespürt, wäre ich immer noch weg vom Fenster. So habe ich aber wieder angefangen mit dem Schreiben und kann die von Dir oben gestellte Frage klar beantworten: "Weil es einen tierischen Spaß macht!"

Dem kann ich nur zustimmen.
Auch mir macht das Erzählen von Abenteuern meiner Figuren großen Spaß.
Aber ab und an muss man - wie ein Raumschiff - zur Ruhe kommen und nachtanken.
Der Spaß ist nach wie vor da, nur fehlt die Motivation, sich hinzusetzen, zu grübeln und die Geschichte in den PC zu kloppen. ;)
Aber solche Phasen hat jeder Autor mal.

Ich wünsche Dir sehr, dass Du nach einer (hoffentlich nicht zu langen) kreativen Erholungspause für Dich auf eine ähnliche Antwort kommst. Denn ich mag Dein Cadets-Konzept!

Danke, diese Worte weis ich sehr zu schätzen.

Eine Pause ist manches Mal gut.

auch ich brauche ab und an Pause von ein und demselben Figuren.

Ich hoffe nur es liegt nicht an meienr Kritik zu Cadets 05.

Nein, da mach Dir keine Sorgen, Alex.
Ich kann mit konstruktiver Kritik umgehen und die kann nun mal nicht immer positiv ausfallen.
Klar, ich würde lügen, wenn ich sage, dass mir der Inhalt der Kritik egal ist - Lob ist immer lieber gesehen, als Kritik.

Aber das ist nicht der Grund für meine Entscheidung.
Und - wie gesagt - Cadets wird weitergehen, nach einer entsprechenden Pause.

@all:
Nochmals vielen Dank für eure netten Worte.
Das weis ich sehr zu schätzen.
Ich bin sicher, dass die Arbeiten spätestens im Sommer weiter gehen werden, aber im Moment ist eine Pause einfach mal nötig, in der ich nicht jeden Tag darüber nachdenke, wie ich meinen aktuellen Roman wieder in Gang bekomme.

In zwei Wochen habe ich Urlaub, vielleicht schaut die Muse dann wieder bei mir rein und es geht weiter.
Aber jetzt ists - um es mit den Worten von Lorien aus B5 zu sagen - "Zeit zu ruhen."
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: VGer am 04.03.15, 21:10
Wenn wir uns ganz ehrlich sind, kennt jeder so Motivationslöcher und Schreibflauten und Momente, in denen das echte Leben oder was auch immer einfach wichtiger ist. Gerade, wenn man an großen und dementsprechend vereinnahmenden Projekten arbeitet.

Mir persönlich hilft es dann immer, eine neue Perspektive zu finden. Entweder, indem ich viel (und nicht nur Fanfics!) lese, oder, indem ich mich auf andere Aspekte konzentriere und dazu schreibe – gerade Oneshots für Challenges, oder Ausflüge in Missing Scenes im Canon (womit ich mich ja sonst nicht so sehr beschäftige), oder auch Ausflüge in ganz andere Fandoms, finde ich da sehr spannend und hilfreich, weil unzusammenhängend. Das größere Ganze beiseite lassen und den Kopf frei schreiben, sozusagen. Und irgendwann, irgendwie findet man dann schon wieder den Anschluss. Vielleicht magst Du das ja auch einmal versuchen?

Nur Mut, David. Wird schon wieder! :)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 04.03.15, 21:20
Auch Dir meinen Dank.

Den Ratschlag weis ich zu schätzen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 30.04.15, 01:04
*Staub wegpust*

Tja, Leute.
Ich weis nicht, wie ich es sagen soll,...
Ich hatte wirklich gehofft, nach fast 3 Monaten Pause wieder Kraft, Motivation und Interesse fürs Schreiben zu finden; auch mit HIlfe unseres RPG, an dem ich großen Spaß habe und natürlich dort mit Amelié an Bord bleibe...

...aber auch heute muss ich leider zugeben, dass es nix Neues zu vermelden gibt.

Ich bedaure sehr, dass es wohl mit Cadets auch in naher Zukunft nicht weiter gehen wird, auch wenn ich noch immer die  schwache Hoffnung hege, dass ich irgendwann den Schalter nochmal umlegen kann.

Doch im Moment,... krieg ich's einfach nicht auf die Reihe.
Die erarbeiteten Konzepte - besonders für 5 Bücher, deren Handlung mich reizen würde - scheinen mir momentan einfach unerreichbar, besonders jene, die sich mit allen 4 eingeplanten Hauptfiguren (Mila, David, Shras und Naomi) befassen sollen.
Gerade bei Diesen hatte ich die große Hoffnung, interessante Geschichten erzählen zu können, die sich nicht nur auf zwei Figuren konzentrieren und somit auch für den Leser interessanter sind.

Vor Allem, vom "Praxisjahr"-Handlungsbogen wegzukommen und den Campus in den Fokus zu stellen, brachte bei mir Anfangs das Gefühl,... damit vielleicht wieder Leben ins Projekt zu bringen, anstatt meine Figuren "draußen im All" auf "Safari" zu schicken.
Denn ich dachte, da steckt das größere Potenzial drin.

Doch ich weis nicht mal, wo und wie ich da anfangen soll, vom ehemals erdachten "Pilot" ganz zu schweigen.

Ich weis, einige von Euch hätte es sicher erfreut, hätte ich hier in Kürze vermelden können - "Leute, es ist viel passiert und ich präsentiere nun - nach langer und harter Arbeit Band VI"... aber da muss ich euch leider enttäuschen.

Ich weis selbst nicht mehr, woran es noch liegen könnte.
Ob ich mich nun ständig mit den Ideen befasse, schraube, bastele und überlege oder ob ich einfach Alles mal liegen lasse und nicht einmal drüber nachdenke, es hilft offenbar Alles nix.

Es hätte mich sehr gefreut, den zwischenzeitlich angefangenen "Sport-Roman" zu erzählen oder einen der anderen, zuletzt vorgestellten Bände, in deren Planung ich viel Arbeit gesteckt hatte - ohne sie jedoch von vorn bis hinten durchzuplanen (das funktioniert nämlich IMO gar nicht)

Aber es scheint so, als wäre ich im Moment mit meinem Latein am Ende.
Es fehlt einfach die Lust, derartige Geschichten - die immerhin Romanlänge (150+X Seiten) umfassen würden - zu Papier zu bringen und zuvor noch die letzten Löcher im Plot zu stopfen.

Ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt, ob es vielleicht möglich wäre, drei Plots, die umzusetzen ich mir fest vorgenommen hatte, in einem Roman zu komprimieren.
Das wäre dann entweder ein "würdiger Abschluss" gewesen oder es hätte im besten Falle sogar "befreiend" gewirkt und neuen Schub gegeben.

Ich weis nicht, was ich jetzt hier noch sagen soll, denn ich weis, es gab hier eine Menge Unterstützung, wann immer ich angefragt habe, wofür ich stets sehr dankbar war und es noch immer bin.
Und es gab auch Leute, die sehr interessiert an so manchem Plot waren, was mir natürlich sehr geschmeichelt hat.

Ich würde herzlich gerne die Hoffnung am Leben halten und sagen,... "vielleicht geht es 2016 oder so weiter", aber das wäre nicht fair.
Falls es - wieder erwarten - durch großes Glück, doch noch anders kommt, werde ich es mit der evtl. dann folgenden Veröffentlichung eines 6. Bandes hier offiziell vermelden.

Doch im Moment - und auf absehbare Zeit - muss ich leider ehrlich sagen:
"rechnet besser nicht damit, sonst könnte ich euch wahrscheinlich nur enttäuschen"
Und das will ich nicht riskieren.

Denn einer Sache bin ich mir absolut sicher:

Ohne EURE Geschichten, grafischen Werke und den freundschaftlichen Austausch, den wir hier nun seit Jahren - trotz mancher Krisen - so fantastisch führen (und hoffentlich noch sehr... seeeehr lange weiter führen werden) hätte ich mich wahrscheinlich 2010 gar nicht mehr dazu durchgerungen, es "einfach noch mal zu versuchen" und meine 5. Bände, auf die ich absolut stolz bin, (besonders "Opferung", "Ferne Welten" und "Kleine Graue Freunde" ;) ) hätte es wohl nie gegeben.

Ihr habt einen großen Anteil mit daran, dass meine kleine Vision Realität werden durfte und zumindest einige Abenteuer erzählt wurden. Besonders, "Opferung", die Geschichte, die ich 2004 erdachte und 2012 - 8 Jahre später - endlich fertigstellen konnte, wäre ohne so manch hilfreiche und freundliche Motivation von euch niemals verwirklicht worden - trotz Aller kleinerer Fehler - ist dieser Band nach wie vor mein "Goldstück".

Aber, nicht dass es jetzt - aus welchen Interpretationen auch immer - irgendwie vielleicht missverstanden werden würde:
Dieser Post von mir, der mir unendlich schwer fällt - bezieht sich nur auf ST-Cadets.

Ich freue mich schon tierisch darauf zu sehen, wie es im RPG weitergeht und natürlich auch auf die nächste DaedalusCon, wenn wir uns endlich wieder sehen werden.

Aber es scheint so, als passe hier ein Zitat vom ehemaligen Hamburger Bürgermeister, Ole von Beust:
"Alles im Leben hat seine Zeit."

euer David
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 30.04.15, 10:14
Ich weiß selbst nicht mehr, woran es noch liegen könnte.
Ob ich mich nun ständig mit den Ideen befasse, schraube, bastele und überlege oder ob ich einfach Alles mal liegen lasse und nicht einmal drüber nachdenke, es hilft offenbar Alles nix.
Hmm, und wenn Du einfach mal mit dem Schreiben anfängst? Ich weiß, da hat jeder seinen eigenen Ansatz, aber einen Versuch wäre doch auch das mal wert, könnte ich mir vorstellen.
Ich habe den Eindruck gewonnen, dass Du ja für viele Geschichten schon große Planungen gemacht hast. Von denen solltest Du jetzt doch profitieren können. Ich weiß natürlich, dass bei Dir nicht selten der Teufel im Detail steckt, doch es wäre doch schon einmal viel gewonnen, wenn Du das, was Du an Plot- und Charaterelementen schon hast, einfach mal in eine Geschichte umsetzt, auch wenn Du danach noch Arbeit investieren musst, um sie fertig zu machen, um sie ins Reine zu bringen.

Ich würde herzlich gerne die Hoffnung am Leben halten und sagen,... "vielleicht geht es 2016 oder so weiter", aber das wäre nicht fair.
Du kannst ja einfach schauen, wie sich die Sache entwickelt :) Vielleicht kommt die Inspiration und der Elan ja plötzlich von selbst zurück.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Roger van Dyke am 30.04.15, 18:07
Ich sehe das ähnlich wie Max.

Wichtig ist für mich, dass ich einen roten Faden vorgeschrieben habe. Kurze Absätze in denen die Handlung beschrieben wird und die ich nach und nach, je nach Idee ergänze.
Do langsam ergibt sich dann ein gutes Bild der Geschichte und man kann markante Punkte auswählen um den Chars ein wenig mehr lebe ein zu hauchen.
Wenn's mich dann packt, dann formuliere ich diese kurzen Absätze aus und nach und nach entsteht damit das ganze Werk.

Ich weiß nicht wie Du Deine Sammlung zu Stories aufbaust, aber bei mir funktioniert das prima.
Man hat dann zumindest schon mal ein Gerüst stehen, dass einen auch motiviert daran zu arbeiten. Da gibt oft Eins das Andere.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 01.05.15, 01:45
Prinzipiell ist so ein "einfach mal loslegen" genau das, was ich zuletzt versucht hatte.
Ich hatte zwischenzeitlich begonnen, an "Konsequenzen", "Vier Freunde - ein Ziel" und "Geisterschiff" zu schreiben.

Doch relativ schnell stand ich immer wieder vor demselben Problem:
Zu viele Figuren, die alle irgendwie in Szene gebracht werden mussten, weil sie für die Handlung benötigt werden.

Wenn es wirklich noch mal weiter gehen sollte - was ich bezweifele - dann müsste ich es schaffen, Plots zu entwerfen, wo wirklich nicht mehr als 3, 4, 5 Figuren vonnöten sind und der Rest wirklich nicht über die Rolle von "Stichwortgebern" oder 1, 2 Szenen hinauskommt.
Denn es liegt mir nicht, mit vielen Figuren zu arbeiten - das tat es nie - auch wenn es hier und da mal gefunzt hatte.
Aber gerade Plots wie der Sportroman oder "Konsequenzen" benötigen viele Figuren und das bläht sich dann immer alles so auf, dass mich im Moment schon nach wenigen Kapiteln wieder die Lust verlässt, weil es einfach zu viel wird.

Ich hätte sehr gerne Geschichten auf dem Campus geschrieben in nächster Zeit - weil ich noch keine Einzige zu Papier gebracht habe - aber auch da ist es immer schwer, sich nur auf meine 4 "Helden" zu fokussieren.

Wenn ich es schaffen würde, vielleicht die besten Ideen in einer Handlung zu komprimieren - und zwar auf dem Campus - dann wäre ich vielleicht geneigt, einen 6. Band als "würdigen Abschluss" noch mal anzugehen, aber das erscheint mir derzeit - aus nahezu jeder Betrachtungsweise - eine schier unlösbare Aufgabe.

=A=

Einen roten Faden entwickele ich immer recht schnell.

Bei mir entsteht das Konstrukt einer Story in etwas so:

1. es reicht meist eine Szene im Kopf, von der ich denke,... "hm,... da lässt sich was draus machen."
2. ich versuche, drum herum eine Handlung aufzubauen
3. dann kommen meist schon neue Szenen, die im Kopf entstehen und das reicht dann meistens schon, um ein grobes Konstrukt zu erstellen.
4. Ich beginne mit ersten Coverentwürfen in Photoshop, um eine visuelle Interpretation meiner Ideen zu erreichen. Gelingt das Cover, habe ich dadurch meist zusätzliche Motivation
5. Ich überlege, welche Figuren ich brauche und wie viele.
6. Der Handlungsbogen "Roadmap" wird präzisiert und mit weiteren, passenden Ideen ergänzt, ohne  dass ich die Handlung zu sehr einenge.
7. Ein Titel wird entwickelt
8. Hintergrundinformationen werden gesammelt und zusammengestellt.
9. Das Skript wird - so weit nötig - fertig gestellt.
10. Beginn der eigentlichen Geschichte

So - in etwa - gehe ich vor und das hat immer gut funktioniert.


Nur bei einigen Romanen weis ich bis heute nicht, womit die Handlung "gefüllt" werden soll.
Die Geschichte auf Memory Alpha zum Bleistift.
David reist zu diesem historischen Archiv, um zu recherchieren, nickt über seiner Arbeit ein und als es Nacht ist in dem riesigen Komplex, muss der Kadett mit Hilfe von Hologrammen historischer Personen ein kryptisches Rätsel lösen.

Da weis ich bis heute nicht, was für Rätsel das überhaupt sein sollen.
Aber Memory Alpha an sich ist schon ein unglaublich faszinierender Ort und, die Idee, dass der Kadett Personen wie Archer, Cochrane oder T'Pau begegnen könnte, finde ich irgendwie... interessant.

Aber ansonsten... Pustekuchen.

Dasselbe gilt für einen geplanten Fortsetzungsroman zu "Opferung".
In diesem sollten Mila und David - mittlerweile verheiratet und im letzten Abschnitt ihres Studiums - nach Antalus (Band II) zurückkehren; dieses mal als Teil eines Archäologieteams.
Die Mission wird dann aber nebensächlich, als ihr "alter Freund" in großen Schwierigkeiten steckt.

"Mikrokosmos" - auch wieder nur Probleme.
Meine Kadetten helfen Naomi beim Testlauf eines experimentellen Schutzschildes.
Dieser geht total schief und beim Rausbeamen aus einem Labor - wo der Schild getestet wird - landen alle vier Kadetten auf der anderen Seite des Campus und sind plötzlich nur noch 10 Zentimeter groß.
Der gesamte Rückweg bei Nacht, um eine katastrophale Kettenreaktion des Schildes zu verhindern, der den Campus vernichten könnte (CERN lässt grüßen ;) ), da habe ich praktisch keine Ideen und ich will da nicht einfach nur den Figuren "ein paar Ratten" begegnen lassen - das wäre ja "Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft 2.0".

Ich könnte jetzt hier noch endlos über jeden Roman referieren, wo die Probleme überall Überhand genommen haben, aber würde zu lange dauern.
Was ich damit veranschaulichen will:
Ich habe zwar einige gute Ideen - die schon zum Teil Jahre im Kopf sind und mich auch reizen - aber sie bauen sich scheinbar zu einem gigantischen Turm auf, wo ich schon nach dem Prolog denke.... wie soll ich das nur schaffen - das wird doch eh wieder nix und nach einigen Tagen, wo meistens erst mal Pause ist, bin ich schon wieder so lustlos, dass ich keinen Ansatz mehr finde, die ganzen Probleme zu lösen, die noch vor mir liegen.

Mit einer Idee spiele ich allerdings noch:
Mit ganz viel Glück, könnte es mir gelingen, die besten Ideen in einer letzten Geschichte zu komprimieren, damit sie nicht für immer in meinem Kopf herumliegen und irgendwann zu Staub verfallen.

Es sollte dann unbedingt eine "Campusstory" sein.
Und die Idee gefällt mir, aber da stehe ich dann auch schon wieder vor einem alten Problem:

Funktioniert eine solche "zusammengewürfelte Story" - selbst wenn ich alle Probleme mit der Verschmelzung der Ideen löse (da mache ich mir weniger Sorgen) - auf dem Campus, ohne dass ich wieder Figuren brauche, die hinzukommen, damit ich und auch der Leser nicht den Eindruck bekommen,.... wozu spielt die Story auf dem Campus, wenn alle anderen Kadetten und das Personal doch völlig außen vor bleiben?

Ihr seht, kaum scheine ich ein Problem gelöst zu haben, tun sich plötzlich gefühlt 10 neue auf und das macht einfach keinen Spaß, weil ich nur noch dabei bin, diese Probleme zu lösen und "überall versuche, die Feuerwehr zu spielen" und dann sagt man sich irgendwann dann einfach... "jetzt hab ich die Schnauze voll - das bringt doch Alles nix, weil ich immer wieder vom Hundertstel ins Tausendstel komme."

Die Probleme scheinen sich immer höher und höher zu stapeln, und ich bräuchte langsam Spock's Antigravstiefel aus Star Trek V, um darüber hinweg zu schweben.

Vom Pilotroman will ich gar nicht erst reden.
Da schweben mir nur die Ideen im Kopf herum, was "vor dem Campus" passiert - also die Entscheidungen meiner Figuren, zur Flotte zu gehen; allen voran David's Entscheidung habe ich schon absolut im Kopf gehabt.
Aber Alles andere ... der Kampf um den Erhalt des europäischen Campus, etc.
Das gefällt mir wirklich sehr gut, da es eine tolle Story hergegeben hätte, die auf den ersten Blick gar kein SciFi ist, auf den zweiten Blick aber eigentlich "Star Trek" pur... aber auch da ist wieder das Problem, dass ich auf dem Campus so viele Figuren brauchen würde, dass es sich zu einem Mammutprojekt auswächst.

Ich müsste schon Mittel und Wege finden, dass Alles irgendwie herunter zu brechen, doch besonders bei den Campus-Geschichten, habe ich dann immer das Gefühl, dass dem Leser einfach zu viel vom "Drumherum" entgeht, weil der Fokus nur auf den vier Figuren liegen würde, so dass ich eigentlich auch ne "Sitcom" a la "Friends" im 24. Jahrhundert draus machen könnte, wo das Studium gar keine Rolle spielt und ich nur darüber schreibe, wie sich meine 4 Freunde nach den Vorlesungen im "Stardust Café" treffen und quatschen.
Und was soll daran bitte noch SciFi oder gar Star Trek sein?!

Die letzte Hoffnung scheint wirklich diese "Fusions-Idee", mit der Kombination meiner Lieblingsideen zu einer letzten großen Story.
Keine Ahnung, ob ich das hinbekomme, wobei dann aber definitiv einige andere Skripte, die ich ebenfalls sehr sehr gerne verwirklicht hätte ("Konsequenzen", "Hammonia's Erbe" und "Schwerelos") nicht mehr berücksichtigt werden könnten, da sie nicht für eine Handlung auf dem Campus geeignet sind.

So, ich hoffe, ihr könnt mein Problem nachvollziehen.
Ich sehe jedenfalls im Moment kein Land am Horizont, diese ganzen Ideen noch irgendwie zu verwirklichen, da mir obendrein auch die "Nebenhandlungen" ausgehen, die ich immer für unabdingbar halte, um den Figuren mal zwischendurch die Chance zu geben "mal durchzuatmen". Z.B. als Mila und Amelié in Band V das Holodeck besuchen oder Ähnliches.
Denn davon allein kann kein Roman leben und ich würde mich dann eher mit kurzen Stories befassen, die ich einst mal für SG-Atlantis geschrieben habe, die alle reine "Nonsens-Handlungen" hatten und "einfach so für zwischendurch" entstanden sind und auch absolut nix mit SciFi zu tun hatten.

Und das,... auch wenn es sich jetzt ein wenig arrogant anhört ... wäre einfach unter meiner kreativen Würde, denn ich weis, ich kann so viel mehr, als nur "FRIENDS im 24. Jahrhundert" schreiben.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Kontikinx1404 am 01.05.15, 10:24

So, ich hoffe, ihr könnt mein Problem nachvollziehen.
Ich sehe jedenfalls im Moment kein Land am Horizont, diese ganzen Ideen noch irgendwie zu verwirklichen, da mir obendrein auch die "Nebenhandlungen" ausgehen, die ich immer für unabdingbar halte, um den Figuren mal zwischendurch die Chance zu geben "mal durchzuatmen". Z.B. als Mila und Amelié in Band V das Holodeck besuchen oder Ähnliches.
Denn davon allein kann kein Roman leben und ich würde mich dann eher mit kurzen Stories befassen, die ich einst mal für SG-Atlantis geschrieben habe, die alle reine "Nonsens-Handlungen" hatten und "einfach so für zwischendurch" entstanden sind und auch absolut nix mit SciFi zu tun hatten.



Schreib doch eine SG Atlantis geschichte. Es muß dabei nicht unbedingt um David u. Dr. Keller gehen. Vielleicht schreibst du eine Story, bei der nur eine Person im Mittelpunkt steht alle anderen sind höchstens Nebenfiguren. Die Handlung muß ja nicht "nonsens". Lass Deine Figur kleine Abenteuer um die Station herum erleben. Die Station ist längst nicht erforscht. Du mußt ja nicht in jeder Handlung "Das Universum retten" Das ganze als Kurzgeschichte von ca. 10 Seiten ist ja völlig OK. Es muß ja kein Roman von 150 Seiten sein.


Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 01.05.15, 10:30
Wäre vielleicht ne Möglichkeit.
Ich denke mal drüber nach - Danke.

Aber ich hoffe auch, dass es heute im RPG noch ein gutes Stück weiter geht.
Da bin ich - gedanklich - gut drin und habe richtig Lust, n paar Szenen zu schreiben.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Kirk am 01.05.15, 17:25
David ich hatte ein ähnliches Problem, auf Grund meiner Ausbildung keine Zeit gehabt. Dann durch nichts Schreiben wieder Rausgekommen, dadurch das ganze nen Knappes Jahr liegen lassen. Zwischenzeilig keine Ideen mehr.

Irgendwann hab ich mich aber hingesetzt und einfach drauf los geschrieben, und siehe da so schnell so viel neues Geschrieben wie noch nie zuvor.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 01.05.15, 17:31
Vielen Dank, Kirk.

Ich weis auch Deine Aufmunterung zu schätzen.
Ich schätze, ich werde aber erst im Sommer entscheiden, ob ich es noch mal versuche - sei es mit dem Sportroman oder einem "zusammengewürfelten, würdigen Abschluss."

Im Moment bin ich nur auch einfach nicht in Stimmung.

Aber um den Fluss am Laufen zu halten, habe ich ja noch unser RPG ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 01.05.15, 20:52
Bei der Sport-Geschichte könnte ich mir vorstellen, dass sie mit wenigen Figuren umsetzbar ist, dass also auch Teammitglieder gut zu Stichwortgebern / Statisten degradierbar wären.

Ich habe den Eindruck, dass es für Dich wichtig sein könnte, die Schlüsselelemente einer Handlung früh in den Griff zu bekommen. Ich glaube, Du machst es Dir manchmal mit den Details schwer, obwohl ja schon am meisten gewonnen ist, wenn Du fast am Anfang über die handlungstragenden Plotteile im Klaren bist. Die Memory Alpha-Geschichte ist dafür vielleicht ein gutes Beispiel: Da steht und fällt die Geschichte wohl wirklich mit dem Rästel und bevor Du dafür keinen Einfall hast, helfen Dir Überlegungen zu Einzelheit nicht weiter und dann ist das womöglich um so frustrierender, wenn man so viel investiert hat und es wegen einer grundlegenden Sache nicht weiter gehen kann.


Aber das Klügste wäre wahrscheinlich wirklich, sich jeden Druckes zu entledigen. Vielleicht sieht die Welt bald ja schon wieder ganz anders aus :)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 01.05.15, 21:19
Danke für das Lob, mein Freund - besonders zum Sportroman, den ich nach wie vor unbedingt schreiben will, weil es solche Geschichten in Star Trek (inkl. FanFic) noch so gut wie kaum gibt.

Ich habe den Roman noch immer auf dem Zettel nur sind halt auch da - wie Du schon sehr richtig erkannt hast - sehr viele Charaktere [8 + (4 HC)] dabei und das ist schon eine sehr , sehr  große Masse.

Vielleicht finde ich einen Weg, das ganze herunter zu brechen, aber ich weis absolut nicht wie.
Einzig... vielleicht - aus dem Turnier einen reinen Wettstreit zwischen den Teams "Rot" (meine Helden) und "Silber" (die vier Red-Squad-Kadetten) zu machen, könnte evtl. eine Lösung sein, wobei dann auch das ganze Turnier, die groß angelegte Manipulation und vieles Andere wegfallen würde.

Kadett Mul'er (Hommage an unsere Fussball-Weltmeister) könnte ja trotzdem an Bord bleiben, David Tips zur Vorbreitung geben und so ne Art "Motivator" werden.

Nur,... was wird dann aus Professor Hartdegen und Kater Sagittarius ?

Ich muss gestehen, der Grundgedanke, das so herunter zu brechen hat seinen Reiz, würde es doch viele Probleme lösen.
Die Manipulationen können ja vom "Silber-Team" trotzdem gemacht werden, wobei das dann auffliegt und ein "Rematch" veranstaltet wird.

Das hätte etwas.
Wenn ich das Alles löse, dann könnte es da vielleicht im Spätsommer einen neuen Anlauf geben.

Repetieren wir mal mit folgendem Gedankenspiel:
Folgendes könnte rausfliegen
-> das große Turnier und die ganze damit verbundene Vorbereitung
-> der Ferengi "Greed" und die groß angelegte Manipulation (Greed könnte evtl. ja trotzdem drinnen bleiben und NUR mit Starfire wetten -> vielleicht sogar um etwas persönliches)
-> die ganzen anderen Teams (allen voran die Vulkanier)
-> Sämtliche "anderen Nebenfiguren"

Übrig bleiben würden also nur folgende Figuren:
Sind nur noch 11 statt 16 Figuren.

Hm,... das klingt doch gar nicht so schlecht, oder was meinst Du?

Es würde sich dann fast alles nur auf den Streit zwischen den Mädels und die daraus folgende Rivalität zwischen Team Rot und Silber konzentrieren.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 01.05.15, 21:46
Na ja, man könnte konsequent sein und dann wären es am Ende nur vier oder fünf Figuren, die wirklich bedeutend sind (denn staatstragende Aktionen wird der Kater wohl kaum bekommen müssen ;)). Figuren wie Starfire oder Mul'er können ja in der Geschichte sein, aber wenn es Dir Schwierigkeiten bereitet, mehreren Figuren viel Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen, dann reduzier eben ihre Rolle.

Dann kam mir noch eine andere Idee, aber ich weiß nicht, ob Dir das weiterhilft oder nicht.
Du könntest das große Ganze "segmentieren". Du hast beispielsweise drei Gruppe: das (bzw. die) Team(s), den manipulativen Ferengi und das Turniersetting mit Publikum, Kommentatoren etc. Und diese drei Gruppen könntest Du getrennt beschreiben, in dem Du Dir selbst "vorgaukelst", Du würdest eine Geschichte über ein Sportteam schreiben... ...und diese kurze Geschichte schreibst und abschließt.
...Und Dir dann "vorgaukelst", Du würdest eine Geschichte über einen Ferengi und seinen Wettbetrug schreiben... ...und diese kurze Geschichte schreibst und abschließt.
...Und Dir dann "vorgaukelst", Du würdest eine Geschichte über das Turniersetting mit Publikum, Kommentatoren etc. schreiben... ...und diese kurze Geschichte schreibst und abschließt.
Dann bestünde die Kunst noch darin diese drei getrennten Geschichte flüssig "ineinander zu schneiden".
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Roger van Dyke am 02.05.15, 14:34

Ja, ich glaube auch, dass Du dir zu viel Gedanken darüber machst wie viel 'Screentime' die ein oder Andere Person bekommt.
Schau Dir mal verschiedene Episoden DS9 Oder VOY an, und zähle mal wie lange die Charaktere da vorkommen.
Nicht jeder hat da die gleiche Wertigkeit und genau das ist ja auch mit ein Punkt einer Serie, da steht immer mal ein Anderer im Mittelpunkt.
Der Interagiert mit einigen Anderen und es gibt eine Reihe Nebencharaktere, die scheinbar nur einen Cameoauftritt haben. Dafür sind sie in einer anderen Episode stark vertreten. Das wissen auch die Leser und es ist ja auch ein wenig spannend darauf zu warten, wann denn endlich der Lieblingscharakter wieder in Erscheinung tritt.

Ein wenig kannst Du dich auch daran orientieren wie es die Bücher von Game of Thrones halten, da hat jedes Kapitel immer nur eine Hauptfigur.
Es tauchen zwar alle Anderen auch auf, aber es geht in dem Moment nur um die Geschichte aus der Position einer Person. Das geht in etwa in die Richtung die Max angerissen hat. Immer ein Abschnitt nach dem Anderen.

Mir ist es im Prinzip egal, wie viele Personen in meinen Geschichten mitspielen. Du brauchst ja Akteure mit denen Du interagieren kannst, aber nicht jeder kann eine Hauptfigur sein. Wichtig ist, dass sie glaubwürdig rüberkommen und ihre Eigenschaften gleichbleibend sind. Da kann man auch mal mit weniger leben. Ich mag es zum Beispiel nicht wenn man nur Hauptpersonen ansprichst. Auch der Fähnrich an der Con hat einen Namen, den der Captain kennen sollte. Auch wenn das alles ist, was er macht.
Ich habe dafür für all meine Geschichten eine Namensliste als Übersicht und wenn mir einer Fehlt, dann kommt der einfach dazu.
Derzeit ist das eher selten der Fall, da mein Cast inzwischen schon recht gut steht.

Wie Max schon sagt, mehr Augenmerk auf die Geschichte und weniger um die Nebenschauplätze, das kommt meist von ganz allein beim Schreiben.

Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Dahkur am 02.05.15, 14:50
Ganz doofe Frage (oder vielleicht auch nicht): Hast Du es mal mit dem Prinzip des Einfach-drauf-Los-Schreibens versucht? Mir haben letztes Jahr Freunde den NaNoWriMo empfohlen, wo es nur darum geht innerhalb eines Monats eine gewisse Anzahl an Wörtern zu schaffen. Keinerlei Überarbeiten, keinerlei Nachdenken. Im Prinzip "Hirn aus, und ab in die Tasten". Das Motto ist da auch ganz klar Quantität statt Qualität und der Leitspruch "Eine schlechte Story kann man editieren, eine leere Seite nicht".

Ist nicht jedermanns Sache, aber für mich hat sich das z.B. ganz wunderbar bewährt (weswegen ich den gesamten April auch schon wieder NaNoWriMo-mäßig unterwegs war). Einfach drauf los schreiben, nicht zurückschauen, und erst nach Ablauf des Monats ansehen, was man da fabriziert hat. Das löst zumindest bei mir eine ganze Menge Knoten im Hirn.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: VGer am 02.05.15, 15:12
Ich stimme Dahkur da zu ... sicher ist es wichtig, eine Geschichte zu planen, das ist auch stark Typsache wie viel Struktur man da braucht, aber ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass mich zu detailreiche Planung blockiert. Gerade wenn ich viele Charaktere in einer Handlung habe, dann schreibe ich gerne drauflos, weil ich sehr bald merke welcher der Charaktere mir besonders leicht zu schreiben fällt oder eine besonders interessante Perspektive hat. Das entwickelt sich einfach von selbst ...
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 03.05.15, 02:23
@Max:
Na ja, man könnte konsequent sein und dann wären es am Ende nur vier oder fünf Figuren, die wirklich bedeutend sind (denn staatstragende Aktionen wird der Kater wohl kaum bekommen müssen ;)). Figuren wie Starfire oder Mul'er können ja in der Geschichte sein, aber wenn es Dir Schwierigkeiten bereitet, mehreren Figuren viel Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen, dann reduzier eben ihre Rolle.

Dann kam mir noch eine andere Idee, aber ich weiß nicht, ob Dir das weiterhilft oder nicht.
Du könntest das große Ganze "segmentieren". Du hast beispielsweise drei Gruppe: das (bzw. die) Team(s), den manipulativen Ferengi und das Turniersetting mit Publikum, Kommentatoren etc. Und diese drei Gruppen könntest Du getrennt beschreiben, in dem Du Dir selbst "vorgaukelst", Du würdest eine Geschichte über ein Sportteam schreiben... ...und diese kurze Geschichte schreibst und abschließt.
...Und Dir dann "vorgaukelst", Du würdest eine Geschichte über einen Ferengi und seinen Wettbetrug schreiben... ...und diese kurze Geschichte schreibst und abschließt.
...Und Dir dann "vorgaukelst", Du würdest eine Geschichte über das Turniersetting mit Publikum, Kommentatoren etc. schreiben... ...und diese kurze Geschichte schreibst und abschließt.
Dann bestünde die Kunst noch darin diese drei getrennten Geschichte flüssig "ineinander zu schneiden".

Das mit dem... Reduzieren... hatte ich auch schon überlegt und das könnte bei den Mitgliedern von Mul'ers Team und vielleicht auch beim Silber-Team klappen.
Aber Starfire ist die "Antagonistin" in der Geschichte, die sich mit Mila und Naomi in die Haare kriegt.
Diese Rivalität sollte ja auch das Thema werden.
Als Mitglied von "RedSquad" sollte sie recht arrogant, eingebildet und siegessicher sein und zum ständigen Provokateur werden.
Dafür habe ich sogar schon einige gute Ideen für Szenen im Kopf.
Sie muss also schon eine größere Rolle spielen.

Dein Vorschlag zur Aufteilung klingt nicht schlecht, aber ich werde aus dem "ineinanderschneiden" nicht schlau.
Das müsstest Du noch mal etwas,... einfacher erklären.

Ich verstehe das jetzt im Moment so, diese Abschnitte unabhängig voneinander zu schreiben und sie hinterher quasi "zusammenzuschneiden".
Das wäre - gelinde gesagt - eine große Herausforderung und dürfte dem entsprechen, was Jemand von uns an Arbeit vor sich hat, wenn er/sie eine RPG-Episode mit allen Threads zu einer Romanfassung umwandelt.
*Uff*, das stelle ich mir verdammt schwer vor, keine Ahnung, wie man so was anstellt und ob ich das hinkriege.

Aber ich will nicht kneifen, da mich der Sportroman noch immer sehr reizt.
Ich schätze, dabei werde ich dann wohl auf Hilfe angewiesen sein.

Ja, ich glaube auch, dass Du dir zu viel Gedanken darüber machst wie viel 'Screentime' die ein oder Andere Person bekommt.

Ja, ich schätze, Du hast mein Problem genau erkannt, Roger.

Mir ist es im Prinzip egal, wie viele Personen in meinen Geschichten mitspielen. Du brauchst ja Akteure mit denen Du interagieren kannst, aber nicht jeder kann eine Hauptfigur sein. Wichtig ist, dass sie glaubwürdig rüberkommen und ihre Eigenschaften gleichbleibend sind. Da kann man auch mal mit weniger leben. Ich mag es zum Beispiel nicht wenn man nur Hauptpersonen ansprichst. Auch der Fähnrich an der Con hat einen Namen, den der Captain kennen sollte. Auch wenn das alles ist, was er macht.
Ich habe dafür für all meine Geschichten eine Namensliste als Übersicht und wenn mir einer Fehlt, dann kommt der einfach dazu.
Derzeit ist das eher selten der Fall, da mein Cast inzwischen schon recht gut steht.

Also, was die Figuren angeht... Mila, David, Shras, Naomi und die vier anderen Kadetten brauche ich auf jeden Fall, da es hier auch um zwei recht gegensätzliche Cliquen geht und das recht "arrogante Verhalten" von Starfire und Co. ist ja auch der Auslöser für die Rivalität zwischen den vier Mädels, was dann zu der Entscheidung meiner "Helden" führt, dem Silber-Team (Starfire & Co.) im Turnier zu schlagen und ihnen mal die Grenzen aufzuzeigen.

Mul'er und Greed sollten wirklich nur "Beiwerk" sein, da der "Bai'er" (eine beabsichtige Hommage an Fussballer Thomas Müller ;) ) derjenige ist der vor Allem David, der eigentlich mit Springball (anstelle von Parisses Squares) nix am Hut hat, motiviert und ihm ein paar Tips gibt, da auch Mul'er, das Silber-Team nicht wirklich leiden kann.
Dass Mul'er dann evtl. auch noch Naomi,... hübsch findet, sollte dann ein weiterer Handlungsbogen sein, um der Figur endlich mehr Tiefe zu geben.
Der Fokus der Story sollte auf jeden Fall auf Mila, David, Shras und Naomi liegen und nicht nur auf den ersten Beiden.
Alle sind Freunde und sollen als Gruppe agieren.

Daher brauche ich diese Figuren für den Cast.
Die einzige Lösung mit so vielen Figuren, die mir im Moment "Luft" zu verschaffen scheint, wäre, das Turnier zu streichen und es stattdessen auf ein reines "Duell" zwischen Team Silber und meinen "Helden" zu begrenzen.
Dann würde schon eine ganze Menge "Ballast" wegfallen, wobei Mul'er eben die Rolle als "Coach" für David übernimmt. ;)

Was denkst Du über meine Überlegungen?

Ganz doofe Frage (oder vielleicht auch nicht): Hast Du es mal mit dem Prinzip des Einfach-drauf-Los-Schreibens versucht? Mir haben letztes Jahr Freunde den NaNoWriMo empfohlen, wo es nur darum geht innerhalb eines Monats eine gewisse Anzahl an Wörtern zu schaffen. Keinerlei Überarbeiten, keinerlei Nachdenken. Im Prinzip "Hirn aus, und ab in die Tasten". Das Motto ist da auch ganz klar Quantität statt Qualität und der Leitspruch "Eine schlechte Story kann man editieren, eine leere Seite nicht".

Ist nicht jedermanns Sache, aber für mich hat sich das z.B. ganz wunderbar bewährt (weswegen ich den gesamten April auch schon wieder NaNoWriMo-mäßig unterwegs war). Einfach drauf los schreiben, nicht zurückschauen, und erst nach Ablauf des Monats ansehen, was man da fabriziert hat. Das löst zumindest bei mir eine ganze Menge Knoten im Hirn.

Ich war eigentlich nie der Typ dafür, muss ich zugeben, aber in den letzten Jahren bin ich zumindest davon weggekommen, eine Geschichte "von vorn bis hinten" durchzuplanen, sondern nur noch eine grobe "Roadmap" anzulegen, wo ich einen roten Faden skizziere, diesen dann in Abschnitte unterteile, damit ich weis, was wann an der Reihe sein soll; einfach, um den Überblick zu haben und um sicherzustellen, dass ich mich nicht irgendwann im Kreis drehe.
Das hat bisher immer gut funktioniert.

Ganz ohne Planung,... ich glaube, das schaffe ich nicht, da ich diese "Hilfsbrücken" immer brauche.

Also Tag 1: Das und das soll passieren
Tag 2: Das und das soll passieren
etc.
dazu notiere ich mir dann spezielle Szenen, die ich schon genau im Kopf habe und die unbedingt in die Story rein sollen, aber das war es eigentlich schon.
Alles andere lass ich dann auf mich zukommen und gebe der Geschichte Spielraum, sich auch ein Stück weit selbst zu entfalten.

Also, ich muss schon wissen, wohin die Reise geht und das hat bei den vorangegangenen Romanen immer gut funktioniert.

Ich finde es toll, dass Du mit so einer "Technik" arbeiten kannst.
Aber wie gesagt - ganz ohne das ein oder andere "Sicherheitsnetz" geht es bei mir nicht.

Ich stimme Dahkur da zu ... sicher ist es wichtig, eine Geschichte zu planen, das ist auch stark Typsache wie viel Struktur man da braucht, aber ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass mich zu detailreiche Planung blockiert. Gerade wenn ich viele Charaktere in einer Handlung habe, dann schreibe ich gerne drauflos, weil ich sehr bald merke welcher der Charaktere mir besonders leicht zu schreiben fällt oder eine besonders interessante Perspektive hat. Das entwickelt sich einfach von selbst ...
Das stimmt.
Der Spruch "Du planst zu viel" ist mir wohl bekannt ;)
Ich brauche immer ein bisschen mehr "Struktur", als andere, allein schon, weil ich nicht Alles im Kopf behalten kann und mir gewisse "Hilfsbrücken" bauen muss, um sicherzustellen, dass die Story sich korrekt entwickelt und ich nix vergesse, was sich hinterher dann schlimmstenfalls gar nicht mehr integrieren kann.

@all:
Ich bin sehr erfreut, dass ihr mir so viel Hilfe anbietet.
Das weis ich zu schätzen.
Vielleicht gelingt es mir, mit weiterer Hilfe, die Roadmap zu entschlacken und so den Druck von mir zu nehmen, damit ich den Roman vielleicht doch noch schaffe.
Da werde ich sicher noch Hilfe brauchen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 03.05.15, 16:24
Dein Vorschlag zur Aufteilung klingt nicht schlecht, aber ich werde aus dem "ineinanderschneiden" nicht schlau.
Das müsstest Du noch mal etwas,... einfacher erklären.

Ich verstehe das jetzt im Moment so, diese Abschnitte unabhängig voneinander zu schreiben und sie hinterher quasi "zusammenzuschneiden".
Ja, im Prinzip, ja.
Da im Grunde alle Teile unabhängig von einander sind, halte ich das für machbar. Zu dramaturgisch passenden Stellen wird eben eine Szene aus einem anderen Aspekt eingefügt.

Ein Beispiel:

A sei das Turnier-Setting
A1: Publikum kommt in die Halle
A2: Moderator beschreibt die Szenerie
A3: Publikum feiert die Sportler

B sei der Ferengi, der Wettbetrug betreiben will
B1: Ferengi plant seine Coup
B2: Ferengi versucht seinen Plan umzusetzen
B3: Ferengi scheitert und bekommt die Quittung

C seien die Sportler
C1: Geplänkel der Protagonisten vor dem Spiel
C2: Spiel erste Hälfte
C3: Spiel zweite Hälfte
C4: Triumph der Spieler
C5: Nachbetrachtungen durch die Sportler.

Das kannst Du alles schön ordentlich und unkompliziert der Reihe nach runterschreiben und dann zusammenstellen, etwa so:

C1 - B1 - A1 - C2 - A2 - B2 - C3 - C4 - A3 - B3 - C5

Das sind jetzt natürlich nur Beispiele, um das Prinzip zu erklären.


Ja, ich glaube auch, dass Du dir zu viel Gedanken darüber machst wie viel 'Screentime' die ein oder Andere Person bekommt.

Ja, ich schätze, Du hast mein Problem genau erkannt, Roger.
Da geht es mir dann aber im Grunde wie Roger.
Ich würde sagen: Ignoriere einfach die Frage nach der Figurengewichtung - das ergibt sich ganz von alleine und wenn Du den Plot richtig konzipiert hast, werden die Figuren, um die es Dir geht, automatisch den Stellenwert bekommen, den Du ihnen zugedacht hattest.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 03.05.15, 16:49
Hm,... das ist eine interessante Aufstellung.
Einen Plot so zu,... organisieren, darauf bin ich auch noch nicht gekommen.

Danke, Max.
Ich will natürlich nix versprechen, was ich hinterher nicht halten kann, aber ich werde mich auf jeden Fall demnächst mal dran versuchen, sobald ich mit meiner gegenwärtigen Arbeit fertig bin.

Also, gehen wir mal vom bestmöglichen aus,... dann hast Du einen bei mir gut.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Roger van Dyke am 03.05.15, 19:14
Zitat
Die einzige Lösung mit so vielen Figuren, die mir im Moment "Luft" zu verschaffen scheint, wäre, das Turnier zu streichen und es stattdessen auf ein reines "Duell" zwischen Team Silber und meinen "Helden" zu begrenzen.
Dann würde schon eine ganze Menge "Ballast" wegfallen, wobei Mul'er eben die Rolle als "Coach" für David übernimmt. ;)

Ich denke, genau da liegt Dein Problem.

Wenn ich mir überlege ein Turnier zu machen, das als großen Höhepunkt das Spiel zwischen deinen Charakteren und der gegnerischen Mannschaft darstellen soll, dann kann man nicht alle Spiele auf dem Weg zum Finale beschreiben.
Da würde ich aus meiner Sicht den Kunstgriff nutzen, den größten Teil jedes Spiels als Erzähler zusammenzufassen und nur Highlights quasi als Lifemitschnitt zu beschreiben.
Das kannst Du halten wie Du willst als direkten Teil des Romans, oder dass jemand das andere Spiel gesehen hat und es David erzählt, wobei er sich die "Lifesequenzen" vor seinem geistigen Auge vorstellt.
Damit entledigst Du dich der immer wiederkehrenden Beschreibung des Turniers, ohne die prägenden Highlights zu unterschlagen, durch die man erfährt, wie sich die Protagonisten geschlagen haben, auf dem Weg zum Finale.
Das große Ende mit dem Finalspiel kann man dann in voller Länge beschreiben, ohne dass der Leser denkt "Oh mein Gott, nicht schon wieder!"
Ich weiß Du hast da gewisse Vorbehalte wie Du die Spielszenen schreiben sollst.

Mache für Dich einen Test.
Schau ein Spiel und kommentiere es so wie ein Stadionsprecher, von mir aus mit dem Mikrophon (Hört ja keiner außer Dir)
Dann das selbe in Deiner Eigenschaft als Erzähler, der ein wenig mehr beachten muss. (Stadion, Stimmung, Akteure)
Als letztes versetze Dich in die Lage eines Spielers und schreibe aus seiner Sicht. ( Das ist am einfachsten weil man nur sein eigenes Handeln aufzeigt)

Das geht mit Mikro besser, weil keiner so schnell schreiben kann.

Aus all dem würde ich dann einen Mix machen. Ruhige Passagen als Erzähler, Spannung als Stadionsprecher und bei richtiger Action als einer der Spieler, wobei du auch wechseln kannst. Stell dir einfach vor der Ball wäre die Kamera und immer mit dem verbunden der ihn gerade hält.

Ich finde das wäre ein guter Ansatz. Ja, das ist Arbeit und Ja, das ist alles Andere als Einfach. Und Ja, man wird ein paar Versuche brauchen. Aber letzten Endes wird es Dir leichter fallen, weil Du ein Gefühl dafür bekommst.

Aber keiner hat gesagt, dass Geschichtenschreiben einfach ist, denn dann könnte es wirklich Jeder.
Ich hab mir auch einen abgequält für die Maquisstory von der ich keinen Plan hatte und wie Du an den Kritiken sehen kannst ist das auch nicht bestmöglich gelaufen. Aber ich hab mir mit der Vorbereitung Mühe gemacht und das hat sich ausgezahlt.

Zitat
Das kannst Du alles schön ordentlich und unkompliziert der Reihe nach runterschreiben und dann zusammenstellen, etwa so:

C1 - B1 - A1 - C2 - A2 - B2 - C3 - C4 - A3 - B3 - C5

Das sind jetzt natürlich nur Beispiele, um das Prinzip zu erklären.

Und ja, genau das habe ich in meinem zweiten Roman auch gemacht. Ich habe die drei Außenteams in einem Rutsch runtergeschrieben und dann in appetitliche Häppchen zerhackt. Das wird nicht Langweilig und erhöht die Spannung. Klappt prima!

Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 05.05.15, 00:00
Eine interessante Herangehensweise, Roger.
Danke für diesen Tipp.
Vielleicht wird das wirklich hilfreich sein und einige Probleme lösen.

Und falls Alle Stränge reißen, kommt ein Notfallplan:
Kein Turnier, nur ein Duell.

Aber der Reiz ist da, es zu versuchen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: VGer am 05.05.15, 00:21
Du kannst Dich ja auch eines erzählerischen Kniffs bedienen und trotzdem das ganze Turnier schreiben, allerdings nur aus der Perspektive "deiner" Mannschaft. Wenn man selbst beteligt ist, konzentriert man sich ja in erster Linie auf sich und nicht auf alle anderen, aber man kriegt vom Drumherum auch einiges mit und informiert sich über die Gegner, etc. So müsstest Du nicht jedes Vorausscheidungsspiel (oder wie auch immer das in Deinem Kopfcanon-Regelwerk funktioniert) genau beschreiben (was ja auf Dauer auch repetitiv und langweilig wird) und kannst Dich auf das Wesentliche konzentrieren. So wie Roger schon vorgeschlagen hat. Eine meiner Cousinen ist Leistungssportlerin und ich weiß von ihr, dass sie gar nicht dazukommt sich die anderen Spiele anzusehen – aber hin und wieder kommt jemand von ihrer Trainer-Crew hinein und sagt ihnen, wer weitergekommen ist oder welche Fehler die anderen gemacht haben. Das kann auch ganz spannend sein.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 05.05.15, 00:38
Hm,... das klingt nach einer interessanten Lösung für mein Problem.
Also die anderen Spiele quasi außen vor lassen und die Hauptfiguren quatschen dann über die Ergebnisse nach dem Motto:
"Habt ihr mitbekommen, dass die Vulkanier das Team Supernova klar rausgehauen haben?"

Das könnte funktionieren.
Es sei jedoch erwähnt, dass die Sportart so funktioniert, das zwei Teams, die aufeinandertreffen, 4 je 1-gegen-1 Duelle führen.
Es geht ja nicht um Parisses Squares, sondern um bajoranisches Springball ;)

Aber danke für den Tipp, VGer.
Das ist einen Versuch wert.

@all: Wenn alles klappt, habe ich vor, im Sommer (wahrscheinlich Ende Juni) mit der Arbeit zu beginnen.
Bis dahin können gern weitere Meinungen gepostet werden.
Ich bin euch sehr dankbar für eure Unterstützung.

=A=

bei der Überarbeitung von Band II bereite ich mich jetzt auf eine ganz besondere Szene vor, in der David bei einem Spaziergang im Dorf erzählt, wie er zur Sternenflotte gekommen ist.
Ich habe vor, die Sache "retrospektiv" einzupflegen.
Mal schauen, wie mir das gelingt; einen Teil habe ich schon im Kopf.
Dabei wird auch erklärt, wie David zu seinem Kater "Sagittarius" kam ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: VGer am 05.05.15, 00:56
Hm,... das klingt nach einer interessanten Lösung für mein Problem.
Also die anderen Spiele quasi außen vor lassen und die Hauptfiguren quatschen dann über die Ergebnisse nach dem Motto:
"Habt ihr mitbekommen, dass die Vulkanier das Team Supernova klar rausgehauen haben?"

Ja, ungefähr so meinte ich das. Oder auch so Sachen wie "Hört mal, Leute, Team Supernova ist bekannt für ihr exzellentes Trallala-Manöver und Team Warpgeschwindigkeit hat ganz schön darunter gelitten, ihr müsst also besonders auf die Verteidigung achten!". Oder zwei der Hauptfiguren kriegen auf dem Weg zum Klo den Zwischenstand in einem anderen Duell mit und spekulieren wer weiterkommt und unterhalten sich dann über ihren Angstgegner. Da kann man ja die verschiedensten Szenen einbauen. Ich selbst bin ja kein großer Sport-Fan (jedenfalls nicht als Zuschauerin), und deswegen fände ich so persönliche Einblicke wesentlich spannender als x-mal mehr oder weniger dasselbe Spiel beschrieben zu kriegen ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 05.05.15, 01:03
Das ließe sich auch probieren.
Vieles könnte ich damit lösen, allerdings würden noch immer 2 Probleme bestehen:

1. die große Zahl von Charakteren
2. es sollte schon auch was zwischen den einzelnen Spielen passieren und da müsste ich immer noch ne Menge Lücken füllen.

Vieles, was ich mir für den Roman überlegt habe (die Rivalität der Mädels, Greed (Ferengi), Mul'er, eine Wette zwischen Professor Hartdegen und einer anderen Dozentin und noch Einiges mehr...) würde theoretisch auch ohne ein Turnier funktionieren.

Ein Turnier bietet natürlich eine ganze Menge Stoff für's drum herum.
Aber bei einem Duell der 8 Kadetten, würde ich von so manchem Problem entlastet werden und das Skript würde sich bei Weitem nicht mehr so extrem,... erschlagend anfühlen.

Aber ich muss zugeben, ich bin absolut unentschlossen, welcher Weg der Richtige wäre (Turnier oder Duell)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: VGer am 05.05.15, 01:22
Welcher Weg der richtige ist, das kannst nur Du wissen. ;)

Ich finde Maxens Idee des "Ineinanderflechtens" gar nicht so schlecht ... so kann man recht abwechslungsreich viele Handlungsstränge unterbringen.

Was die vielen Charaktere angeht ... dazu hatte ich ja schon mal was geschrieben. Ich weiß, Du planst gerne sehr akribisch, und das will ich Dir auch gar nicht ausreden. Aber es muss ja nicht jeder der Charaktere ein Hauptcharakter sein, das kannst Du ja auch beim Schreiben spontan entscheiden, wer Dir mehr liegt, und Dich in erster Linie danach richten. Für mich hat das bisher immer ganz gut funktioniert ... ich hatte einen groben Fahrplan, wann was warum geschehen muss, aber wer welchen Teil erzählt, das habe ich mir immer offen gelassen, das hat sich beim Schreiben einfach so entwickelt. Vielleicht klappt es nicht auf Anhieb, aber einen Versuch wäre es wert.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 05.05.15, 01:42
Eben das ist mein Problem - zu viele Handlungsstränge.
Damit habe ich in der Vergangenheit immer wieder Probleme gehabt.

Und ich denke, daran war "Vier Freunde - ein Ziel" auch letztlich gescheitert.
Das Turnier, die Rivalität der Mädels, Greed, die Rivalität beider Teams dazu, die Manipulationen, der Prof. und Davids Kater....

Ich verzettelte mich immer weiter und irgendwann platzte das Konzept wie ein zu groß aufgepumpter Luftballon, wobei noch hinzukam, dass sich auch immer mehr Ideen einschlichen, die letztlich dann zu sehr vom Grundthema nur ablenkten.
Die Organisation des Turniers und die Frage, wie man die Spiele unter einen Hut bekommen sollte, war dann quasi der letzte Stoß Luft, die man in den Ballon hineinpumpte, bevor es *Peng!* machte.

Deswegen der Gedanke, das ganze Konzept radikal zu entschlacken und sich nur aufs Wesentliche zu konzentrieren.

Ich gebe zu, Max' Vorschlag ist interessant und wäre wirklich einen Versuch wert, weil es mich ehrlich reizt.

Nur ist die Angst da, dass es am Ende wieder *Peng!* macht.
Und geht es ein zweites Mal krachend schief, könnte das der K.O. sein.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: VGer am 05.05.15, 01:56
So Sachen wie Rivalität und Manipulationen kann man ja trotzdem einbauen, als Subtext quasi, da braucht es ja nicht unbedingt große eigene Szenen. So etwas wird leicht auch aus dem Zusammenhang sichtbar, das schwingt immer wieder bei den Spielen mit und auch wenn die einzelnen Personen sich unterhalten. Da muss es nicht unbedingt eine große "Zickenkrieg-Szene" geben, um das deutlich zu machen, gezielt gestreute Anmerkungen sind da mitunter effektiver.

Wenn Du magst, kannst Du mir gern beizeiten Dein Konzept bzw. einen Konzeptentwurf schicken und ich schau mal drüber, vielleicht hilft ja eine ganz andere Perspektive und ein paar konkrete Anmerkungen von außen, um sich nicht komplett zu verzetteln?
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 05.05.15, 02:31
Das ist ein freundliches Angebot.
Ich schätze, ich werde erst mal ein Skript (Handlungsbogen) entwerfen und komme dann gern darauf zurück.
Könnte aber etwas dauern.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Dahkur am 07.05.15, 07:17
Ich gebe zu, Max' Vorschlag ist interessant und wäre wirklich einen Versuch wert, weil es mich ehrlich reizt.
Nur ist die Angst da, dass es am Ende wieder *Peng!* macht.
Und geht es ein zweites Mal krachend schief, könnte das der K.O. sein.

Du musst dabei nur bedenken: Wenn Du es gar nicht versuchst, dann geht es auf jeden Fall schief! Du hast also nichts zu verlieren - außer Deiner Angst.

Die Vorgehensweise, die Max vorschlägt, ist übrigens genau diejenige, die ich immer anwende, wenn ich mehrere Handlungsstränge in einer Geschichte habt. Sie funktioniert prima, wenn man ein halbes Auge auf die jeweils in der Handlung verstreichende Zeit hat.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 07.05.15, 09:38
Da stimme ich Dir voll zu, mein Freund.
Allerdings muss ich anmerken, dass ich an dem Roman schon mal geschrieben habe und krachend gescheitert bin, weshalb ich ja darüber nachdenke, das ganze Storykonzept radikal zu entschlacken.

Ich hoffe, es gelingt mir.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 07.05.15, 11:52
Ein Beispiel:

A sei das Turnier-Setting
A1: Publikum kommt in die Halle
A2: Moderator beschreibt die Szenerie
A3: Publikum feiert die Sportler

B sei der Ferengi, der Wettbetrug betreiben will
B1: Ferengi plant seine Coup
B2: Ferengi versucht seinen Plan umzusetzen
B3: Ferengi scheitert und bekommt die Quittung

C seien die Sportler
C1: Geplänkel der Protagonisten vor dem Spiel
C2: Spiel erste Hälfte
C3: Spiel zweite Hälfte
C4: Triumph der Spieler
C5: Nachbetrachtungen durch die Sportler.

Das kannst Du alles schön ordentlich und unkompliziert der Reihe nach runterschreiben und dann zusammenstellen, etwa so:

C1 - B1 - A1 - C2 - A2 - B2 - C3 - C4 - A3 - B3 - C5

Das sind jetzt natürlich nur Beispiele, um das Prinzip zu erklären.

Je länger ich über Max' Vorschlag nachdenke, desto mehr scheint es mir wirklich ein guter, vielleicht sogar des beste Weg zu sein.
Wobei ich da aber noch Einiges anpassen muss.
Würde ich es aber mit einem Turnier machen, würde IMO A2 rauslassen.
Das kann man auch mit "einfachem Erzähltext" bewerkstelligen, wie es ja in einem Roman idR gemacht wird.
Einen "Moderator/Kommentator" bräuchte es dann gar nicht.
Alles Andere,... könnte aber funktionieren.

Allerdings,... C2/C3... da brauche ich dann auch kein Turnier mehr.
Ein Spiel reicht völlig, da ich bei der ganzen Rivalität und den anderen Figuren, schon entweder auch deren Spiele zumindest am Rande beschreiben müsste (also zumindest das Halbfinale zwischen Rot und Silber bzw. Blau und Grün), aber das würde einfach den Rahmen sprengen.

IMO habe ich den Eindruck, dass ein einzelnes Duell - inkl. der von Dir vorgeschlagenen Atmosphäre, viel sinnvoller ist.
Es geht ja im Kern der Story nicht um das Turnier, sondern um die Rivalität zweier Gruppen von Kadetten. ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 08.05.15, 22:47
Ich würde mich freuen, wenn mein Vorschlag für Dich funktionieren würde. Wenn Dahkur die Vorgehensweise praktiziert und gute Erfahrungen gemacht hat, könnte es sich vielleicht wirklich lohnen, sie auszuprobieren.

Die einzelnen Elemente waren jetzt wie erwähnt nur etwas aus der Luft gegriffene Beispiele, um das Prinzip etwas besser erläutern zu können. Welche "Plot-Gruppen" mit welchen Elementen Du verwendest, wäre dann natürlich vollkommen Deinem Gusto überlassen :)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 08.05.15, 23:46
Danke.

Nun ja, ich habe noch mal mein Notizbuch hervor gegriffen und geschaut, wie ich ursprünglich geplant hatte.

Die Handlung soll weiterhin am Anfang des 4. Studienjahres spielen (also im Winter).
11 Figuren sind fest eingeplant (beide Teams, sowie der Professor, Mul'er und eine Freundin von Starfire).

Das sind schon eine ganze Menge (ohne Turnier) und die alle zu beleuchten - weil wichtig für die Handlung - wird schon eine Menge Arbeit.
Ich bin es gewohnt, mich in einer Story auf 6, maximal 7 Figuren zu konzentrieren, 3-4 ist meine Stärke.

Eine kleine Checkliste, damit ihr seht, wo ich stehe:

So, das ist Alles, was ich auf dem Zettel habe, der Rest fehlt noch und einige Dinge müssen noch ausklamüstert werden.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.05.15, 08:26
Bezüglich Shras. Wie wäre es wenn er erwartet hat dass seine Familie kommt, aber diese wegen "faenscheinigen gründen" nicht kommen kann bzw. nicht kommen will. Damit wäre er unkonzentriert im Spiel bzw. im Training und müsste von den anderen aufgebaut werden.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 09.05.15, 10:17
Naa,... das ist mir wieder zu kitschig und soapig.

Ich schreibe SciFi und nicht "Lindenstraße im All"
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: VGer am 09.05.15, 11:29
Wie wär's, wenn seine Storyline die ist, dass er eigentlich als einziger von der Truppe kein Problem per se hat, es muss ja nicht immer großes Drama sein ... er ist selbstbewusst und hat gut trainiert aber dieser Konkurrenzkampf und das Intrigengetue gehen ihm sonstwo vorbei, er will bei dem Turnier hauptsächlich Spaß haben und denkt sich "es ist doch nur ein Spiel" ... und damit geht er seinen Kollegen auf die Nerven und sie ihm.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 09.05.15, 11:48
Das habe ich ja schon für David eingeplant.

Vielleicht sollte ich mal kurz die Charakterzeichnungen posten, damit meine Misere klar wird:

Mila Kell-Albers
Wird mehrfach von Starfire & Co. schikaniert (wenn auch weniger, als Naomi) und trifft mit ihrer Freundin die Entscheidung, es den Red Squad Kadetten mit der Herausforderung heimzuzahlen

Naomi Wildman
ist ebenfalls eine Zielscheibe und beschließt mit Mila, sich sportlich zu "rächen".

Beide Mädels sind recht gut im Springball und müssen die Jungs noch überzeugen

Shras
Der Andorianer bringt seine körperliche Kraft ins Team ein und lässt sich von Mila und Naomi schnell an Bord holen.

David
Ist zwar ein durchaus guter Sportler, aber er macht sich nicht viel aus Springball und hat die Sportart auch nie betrieben.
Auch hält David nicht viel von diesem ganzen Streit, bis er erfährt, dass Mila und Naomi quasi "Mobbing" ausgesetzt sind, was ihn sehr sauer macht.
Dennoch hat er bedenken, am Ende für eine Niederlage verantwortlich zu sein und muss sich irgendwo ein paar Tipps holen.

=A=

Shras könnte vielleicht so drauf sein, dass er zwar logischerweise dabei ist - klar, um den beiden Mädels zu helfen - aber er braucht vielleicht nicht viel Training und hat eher die Einstellung: "keine Sorge, das wird schon".

Man sollte dabei erwähnen, dass "Blaubär" - wie er von seinen Freunden genannt wird - ein eher untypisch sanfter Andorianer ist, solange man ihn nicht provoziert.
Die Bezeichnung "cool" könnte für ihn kaum treffender sein.

Vielleicht wäre die Einstellung "nur ein Spiel" daher nicht sinnvoll.
Ich denke, seine eher "coole" Art, das ganze locker anzugehen, weil er überzeugt ist, mit seinen Freunden zusammen wird man erfolgreich sein, wäre da wohl charakterlich besser.

Aber Danke für Deinen Vorschlag, der mich gerade auf diese Gedanken gebracht hat. ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: VGer am 09.05.15, 14:29
Schön, dass ich Dir zumindest ansatzweise helfen konnte. Wie gesagt, ich kenne Deine Geschichten und Deine Charaktere nicht (hab ja bisher nur den ersten Band gelesen und möchte vor dem Weiterlesen auf die Überarbeitung von Teil 2 warten, was Du bestimmt verstehen kannst!), also interpretiere ich als völlig Außenstehende vielleicht einiges falsch.

Deine weiterführenden Ideen zu Shras finde ich allerdings gelungen. Klingt so, als sei er ein Ruhepol inmitten von Ehrgeiz und Rambazamba, das ist doch schon ein guter Ausgangspunkt.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 09.05.15, 14:42
Ja, er soll ein "untypischer Andorianer" sein...
sanfter, nicht so impulsiv, aber durchaus mit dem typischen Stolz ausgestattet, wie man seine Art aus "Enterprise" kennt ;)
Ruhepol wäre vielleicht ein wenig,... übertrieben, aber soll halt "cool und locker" rüber kommen, während David auch etwas zurückhaltend ist, jedoch auch unsicherer.
Mila hingegen ist selbstbewusst, manchmal ein wenig vorlaut aber die (insgeheime) Leaderin der Gruppe, da sie sehr selbstständig ist, will sie manchmal auch mit dem Kopf durch die Wand.
Naomi hingegen ist da auch etwas,... ruhiger und fühlt sich manchmal auf dem Campus etwas "fehl am Platz".

Ich weis noch nicht, wie ich besonders Naomi im Roman besser einbringe - besonders letzteren Punkt - aber immerhin habe ich eine Idee, wie sie dieses "Außenseitergefühl" bis zum Ende der Handlung ablegen soll.

Ich habe im Kopf, dass es vielleicht mit einem anderen Kadetten knistern soll, aber ob das reicht...?
Außerdem habe ich Naomi ein wenig anders angelegt, als in Voyager.
Nach der Rückkehr aus dem Delta Quadranten bringt sie zwar sehr viel Reife, Erfahrung mit der Sternenflotte und technisches Geschick mit, wodurch sie gute Voraussetzungen hat, Ingenieurin zu werden, aber sie hat auch zwei Probleme:
1. die Gesellschaft der Föderation; sie ist das Leben auf einem Raumschiff gewohnt
2. durch ihren kleinen Vorsprung in einigen Dingen ist sie auf dem Campus gelegentlich etwas,... gelangweilt, auch wenn das im 4. Studienjahr (wo der Roman spielt) wohl nicht mehr relevant sein dürfte.

Du siehst, ich habe meine Charaktere recht gut entworfen, aber scheinbar sind da ein paar Lücken, die ich für einen Roman im 4. Jahr nicht bedacht habe und da habe ich jetzt ein paar Probleme.
Wie schnell ich dafür Lösungen finde, weis ich nicht.

=A=

Dass Du auf die Überarbeitung wartest, kann ich gut verstehen.
Ich hoffe, ich mach die Story nicht hinterher zu langatmig, aber gerade die aktuelle Szene, die ich einfüge, wird es wohl werden.
Doch die schreibt sich eher von selbst und wird dann eben fertig sein, wenn sie fertig ist :D

Es ist nur eine Rückblende, aber mir sehr wichtig, denn es geht dabei um David und ein Stück aus seiner Vergangenheit.

Der Rest dürfte dann wohl auch zu schaffen sein.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 11.05.15, 00:00
Offizielle Ankündigung.

Nach längerer Überlegung und der längeren Pause möchte ich hiermit Ankündigen, dass einen radikalen Schnitt machen möchte, was "Cadets" anbelangt.

Die Romanreihe wird zusammengestrichen und ich plane, lediglich noch 6 oder 7 der geplanten Romane zu schreiben, deren Titel wie folgt lauten (in alphabetischer Reihenfolge):

Sollte es mit der Konzeptionierung und dem finden einer wirklich guten Idee klappen, wird sich der "Umwelt-Roman" dieser Liste noch anschließen, womit die Reihe insgesamt 12 Bände umfassen wird. Ob danach Schluss ist,... wird sich zeigen.

Alle anderen Romane werden auf dem Campus spielen und damit die gesamte 2. Hälfte der Reihe einnehmen, während die ersten 5 Bücher im Praxisjahr oder zumindest nicht auf dem Campus spielten.
Das ist - denke ich - ein fairer "Ausgleich".

Ausgehend von einer Arbeitsgeschwindigkeit von nur noch einem Roman pro Jahr, wird die Reihe also - wahrscheinlich - 2021 enden.
Die Liste wurde in der grafischen Übersicht (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2831.msg125436.html#msg125436 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2831.msg125436.html#msg125436)) schon aktualisiert
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 11.05.15, 13:29
Die gute Nachricht ist ja jetzt einmal, dass Du die Reihe nicht aufgeben möchtest :)

Ansonsten bewundere ich die Weitsicht, mit der Du planst, wobei ich auch den Eindruck habe, dass sich diese Planungen bis 2021 ja auch bei Dir noch einmal verändern könnten ;) :D

Ich glaube, es könnte Dir mit den Weg, den außer mir glaube ich auch noch andere praktizieren, nicht schlecht ergehen: Schreibe einfach das (als nächstes), was Dir am Besten gefällt, also am meisten Spaß macht und auch am besten liegt :)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 11.05.15, 14:01
 
Die gute Nachricht ist ja jetzt einmal, dass Du die Reihe nicht aufgeben möchtest :)
Erst mal Danke, Max.
Ja, natürlich hänge ich an "Cadets" und an meinen Charakteren.
Es ist mein großes Projekt mit dem ich in Gedanken schon seit 2004 gespielt habe (also 6 Jahre Vorlaufzeit) und es gab durchaus andere FF-Autoren (die aber nicht hier im Forum vertreten sind), die teilweise der Ansicht waren,... der plant nur und kündigt an, aber da kommt sicher eh nie was...
Die habe ich jetzt schon eines Besseren belehrt (auch wenn die davon vielleicht gar nix wissen).
Aber vor Allem habe ich es mir selbst bewiesen, dass ich es "noch drauf habe", woran ihr Alle hier im Forum durchaus einen Anteil habt, mit eurer Kreativität.
Wäre ich damals hier nicht aktiv geworden, wäre es wohl selbst mit "Cadets" nix geworden.

Ein anderes Konzept (sei es so ne Art "Star Trek - Greenpeace" oder "Greenspace", wie mir kurz in den Sinn gekommen ist, als ich den "Umweltroman" erfunden habe oder "Genesis" [daran erinnert sich vielleicht noch jemand aus dem GFFA-Forum ;) ] halte ich nicht für interessant, schon gar nicht dann, wenn ich meine Figuren dafür aufgeben müsste.

Ich kann Dir/Euch sagen,... Projektkonzepte hatte ich einige (z.B. "Genesis", "Peacekeepers", "MACO", "Discovery" und noch ein oder zwei Andere).
Aber keines hat mich so sehr gereizt, wie "Cadets", weil ich mich an meiner Ausbildung orientieren wollte (die 2 Jahre am BFW habe ich immer gern mit der Sternenflottenakademie "verglichen" :) ) und weil ich vor Allem eine Reihe/Serie schreiben wollte, die junge Leute in den Fokus stellt und ein Gegengewicht zu den - Verzeihung - widerlichen Progromen der öff.Rechtl.-Sender mit ihren zum Teil die Jugend diskriminierenden Serien schaffen.
Meine Kadetten sollten (auch) Fehler machen, aber auch allein Abenteuer erleben und die Chance haben, aus Fehlern zu lernen und Verantwortung übernehmen, ohne dass es einen "Pike-artigen"-Typen aus dem Kino-Remake gibt, der "auf dem weißen Ross dahergeritten kommt und den Tag rettet", wenn es ernst wird.

Das ist etwas, was ich definitiv nie zeigen wollte und nie zeigen will.

Ansonsten bewundere ich die Weitsicht, mit der Du planst, wobei ich auch den Eindruck habe, dass sich diese Planungen bis 2021 ja auch bei Dir noch einmal verändern könnten ;)

Vielen Dank.
Ich kenne meine kreative Leistungsfähigkeit inzwischen gut genug, um zu sagen, dass ich - unter besten Voraussetzungen (Motiviation, Ideenentwicklung und natürlich verfügbarer Freizeit) - wohl nicht mehr als 2 Bücher pro Jahr schaffe.
Natürlich kann sich da in den kommenden Jahren noch einiges verändern und Cadets könnte vielleicht sogar noch länger laufen.
Aber möchte davon abrücken, mehr zu planen, als ich realistisch erfüllen kann.
Ich habe einige Ideen, aber nicht alle halte ich mehr für umsetzbar oder interessant genug.
Zum Teil liegt das daran, dass mir immer noch detaillierte Ideen für eine interessante Handlung fehlt.

Ich glaube, es könnte Dir mit den Weg, den außer mir glaube ich auch noch andere praktizieren, nicht schlecht ergehen: Schreibe einfach das (als nächstes), was Dir am Besten gefällt, also am meisten Spaß macht und auch am besten liegt :)

Das ist eigentlich auch mein Vorsatz, allerdings kommt auch immer noch die Komponente hinzu, dass die Ideen für die Handlung da sein muss.
Der Sportroman reizt mich sehr und das Konzept steht fast komplett und es wäre einfach was "Anderes", als die typischen Geschichten.
Der Zeitreiseroman hingegen, ist kaum geplant, aber ich möchte damit einfach Prof. Hartdegen in den Fokus rücken und der Figur damit noch einen großen Auftritt verschaffen.
Mikrokosmos... das Konzept des Schrumpfens finde ich seit der DS9 Folge "Das winzige Raumschiff" einfach unglaublich genial.
Das Venus-Experiment... da habe ich keine völlig konkreten Ideen, aber es reizt mich sehr, Naomi und Mila allein eine Geschichte zu verschaffen
Und der "Rauschgift-Roman",... nun ja, der reizt mich auf jeden Fall, auch wenn er wahrscheinlich der Schwerste von Allen wird - neben dem Pilotroman selbstverständlich.

Alle anderen Ideen, die ich vorgestellt habe,... nun ja,... bieten mir entweder nicht genug oder sind nicht mehr in meiner "Interessenssphäre",  so will ich es mal sagen.

Also wie gesagt - ganz nur nach "was mit am besten gefällt", kann ich freilich nicht gehen, da ja erst mal der Plot wirklich stehen muss.
Völlig ohne ein Konzept - nur mit einer Grundidee im Kopf - das würde nix werden.

Ich gebe mir noch bis zum Sommer Zeit, um Band II komplett zu überarbeiten (bin ja schon gut zur Hälfte durch :D ) und dann werde ich sehen, wie weit die Konzepte für die festgelegten, letzten Romane sind und anschließend entscheiden, welcher Titel die Nummer 7 bekommen wird, wobei ich inzwischen "Rivalen" und "Mikrokosmos" immer mehr favorisiere, "Rivalen" aber - aufgrund des weiter fortgeschrittenen Plots - die Nase leicht vorn hat.

Gefühlt stehen diese 6 Bände ganz oben auf meiner Agenda:
und natürlich der sich immer weiter verspätende, nachträgliche Pilotroman "ex astris, amicitiae" ("Von den Sternen, Freundschaft")

Kurzgeschichten hingegen, reizen mich überhaupt nicht.
Ich habe zwar mit SG-Atlantis durchaus interessante Erfahrungen gemacht, aber das waren keine SciFi-Kurzgeschichten, sondern vergnüglicher Nonses, deren Handlungen nix mit SciFi zu tun hatten.

Das ist nicht mehr mein Ding und weder in SGA noch in Star Trek sehe ich mich in der Lage, unterhaltsame Kurzgeschichten zu erzählen, eben, weil meine Ideen für Geschichten immer einen großen Plot beinhalten, die in einer Kurzgeschichte schlicht nicht umsetzbar wären.

Und Kurzgeschichten auf dem Campus...
sorry, aber was soll man da schon Schreiben?
Wie sich meine Figuren nach den Vorlesungen im Stardust Café treffen und in Friends-Manier über den vergangenen Studientag quatschen?

Nee,... von Kurzgeschichten lass ich die Finger. :)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 24.05.15, 12:22
Die geplante Romanidee "Cybercampus" habe ich wieder in die Tonne getreten.

Ich habe in den vergangenen Tagen mehr und mehr den Eindruck gewonnen, das aus dem Thema Cybertechnologie einfach nix rauszuholen ist, da wurde in Star Trek und Stargate zu viel Murks mit gemacht und das ganze scheint mir einfach zu ausgelutscht.

Dennoch möchte ich an der Grundidee festhalten, den Campus in eine große Gefahr zu bringen.
Leider habe ich bislang - trotz intenivstem grübeln - noch keine bessere Idee gefunden.

Ich hoffe, ich finde eine neue Idee, die die Grundidee beibehält.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 24.05.15, 20:33
Ja, also Cyborg-Konzepte sind natürlich schon ein wenig heikel, weil man sich automatisch an vielem Alten anlehen muss. Gerade aber, weil in ST ein sehr prägendes Konzept vertreten war, könnte es allerdings auch Spaß machen, mit einer eigenen Idee eine Art "Gegengewicht" einzubringen. Aber ich denke, es hilft da nicht, gegen sein eigenes Empfinden eine Storyidee druchdrücken zu wollen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 24.05.15, 20:39
Das Problem ist, dass die Storyidee kein Gegengewicht geschaffen hätte.
es war schon wieder zu sehr in der typischen Schiene drin und da merkte ich, dass ich genau das nicht will.

Ein neues Konzept ist in der Überlegung, aber bislang nur "im Nebel irgendwo im Kopf, kaum sichtbar"
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 26.05.15, 08:37
So, wieder eine Idee, die mir im Kopf schwebt, aber nicht neu ist.

Ihr erinnert euch sicher an meine geplante Geschichte "Geisterschiff", welche im Praxisjahr spielt.

Ich plane, die Geschichte zu modifizieren, sie unter neuem Titel zu planen und ins 1. Studienjahr auf den Campus zu verlegen.
Allerdings habe ich bislang nur einen Titel im Kopf, der mir aber zu vertraut vorkam:
"Das Sternengespenst"
Ich habe gegooglet und festgestellt, dass es einen DS9-Roman mit diesem Titel gibt und suche daher nach einer Alternative.

Der grobe Klappentext:

Eine Woche nach Beginn ihres Studiums müssen sich die vier Freunde noch an die Akademie gewöhnen. Das lange Wochenende steht an und während der Campus fast menschenleer ist, richten sich Mila und Naomi in der Bibliothek ein, um zu lernen, wobei die K'tarianerin Mila über die menschliche Kultur der Gruselgeschichten aufklärt. Shras schlägt derweil David vor, das nächtliche Hamburg unsicher zu machen.
Doch die Pläne der Vier werden torpediert, als ein unheimliches Treiben auf dem Campus beginnt.
Die Freunde werden neugierig und beschließen, auf Geisterjagd zu gehen...

Ein paar Ideen:

Das Gespenst habe ich mir noch nicht überlegt, auch brauche ich einen Aufhänger, was es überhaupt ist und was es auf dem Campus will (oder ist es nur ein Streich eines Kadetten? ;) )
Ein Cover habe ich in etwa im Kopf - von der Vorstellung her - cool dürfte eine geistartige Entität sein und evtl. ein Ghostbusters-Cosplay ;)
Mal schauen, was ich mir da einfallen lasse.

Rollenverteilung:

- David hält von Gespenstern überhaupt nix und könnte den Skeptiker spielen
- Shras Volk kennt so etwas wie Geister nicht und sollte mutig vorschlagen, das Wesen zu finden und zu fangen
- Mila ist eher ängstlich, was Geister angeht und die Trill muss sich auch erst mal daran gewöhnen, auf dem Campus zu schlafen, was ihr schwer fällt.
- Naomi spielt die Technikerin und sollte die Chance bekommen, sich als Tüftlerin (Geisterfalle, etc.) in den Fokus zu spielen.

Das klassische Thema "Übernahme durch körperlose Wesen" wird komplett gestrichen, stattdessen geht es um Grusel, Abenteuer und ein fremdes Wesen, das zwar auch körperlos sein soll, aber auf eine andere Art und Weise.

Der nächtliche Campus soll praktisch leer sein.
Damit das funktioniert, habe ich - in Anlehnung an meine Ausbidung (2003-2005) - ein langes Wochenende eingeführt, was es in der Ausbildung etwa alle 4-6 Wochen gab (Fr.-So.), was im BFW üblich war, damit die Leute, die außerhalb Hamburgs leben und auf dem Gelände Unterkünfte (Internatler) besaßen, zu ihren Familien fahren konnten.
Die Frage ist allerdings, was mit dem "Personal" passieren soll?

Gänzlich leer kann der Campus eigentlich nicht sein - da brauche ich noch eine Lösung

Das Gespenst, oder was auch immer es sein soll, darf sich dann auch noch genauso verhalten (plötzliches Auftauchen und Verschwinden, Unempfindlichkeit gegen Phaser, Änderung der physischen Dichte [Wände durchdringen], Manipulation von technischen Geräten und Einrichtung [Lichter, Konsolen, etc.]

So,... das Cover... Wie kriege ich Protonenstrahler auf Körper mit Uniformen,... ?
Kleiner Spaß :D
Aber irgendwelches technische Equipment brauchen meine vier "Geisterjäger" ja.

Natürlich muss es noch einen Hintergrund für das Gespenst geben:
Ist es wirklich ein Geist (vielleicht einer realen historischen Person oder historische Person aus dem Star Trek Universum?), eine fremde Lebensform... oder gar nur ein blöder Streich eines Kadetten aus dem vierten Jahr?

Da muss ich mich noch entscheiden.
Was es wirklich ist, spielt ja für die eigentliche Handlung keine Rolle, ist also nicht wichtig oder es spielt nur eine untergeordnete Rolle.
Allerdings soll sich die Handlung entsprechend entwickeln; von anfänglichen Andeutungen, über erste "Phänomene" bis zum Höhepunkt.

=A=

So, das ist so meine Überlegung und ich finde, das ist ein viel spannenderer Aufhänger, als ein 200 Jahre altes Föderationsraumschiff, auf dem ein körperloses Wesen herumspukt und am Ende Mila oder (Gastauftritt) Dr. Madison übernimmt (ursprüngliche Planung für eine Handung im Praxisjahr).
Und es bietet die Chance, erneut alle vier Hauptfiguren in Action zu bringen.

Was haltet ihr davon?
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Dahkur am 26.05.15, 10:24
Ich finde Gruselgeschichten im Star Trek Bereich reizvoll, weil es auf den ersten Blick gar nicht so unbedingt zusammen passt. Wenn das nicht ins Alberne abdriftet, sondern am Ende eine ST-passende Lösung hat, finde ich es klasse, davor so richtig alle Register einer Gruselgeschichte zu ziehen.
(Ich schreibe selbst u.a. zur Zeit an einer solchen ST Geschichte, eben weil das ein Genre ist, an dem ich mich noch nie versucht habe)

Ein leerer Campus wegen eines langen Wochenendes finde ich ganz plausibel. Das Personal muss ja nicht gänzlich fort sein (ein Teil von ihnen wird sicherlich auch den "Urlaub" nutzen), sondern sich in anderen Bereichen der Anlage aufhalten. Gerade in Komplexen mit hauptsächlich Vorlesungssälen braucht es an vorlesungsfreien Tagen ja niemanden.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 26.05.15, 10:48
Ich finde Gruselgeschichten im Star Trek Bereich reizvoll, weil es auf den ersten Blick gar nicht so unbedingt zusammen passt.

Das sehe ich ebenfalls so.
Es gab schon genug Geschichten über alte, verlassene Raumschiffe, weshalb ich von der Idee "Geisterschiff" auch weg wollte.
Den Campus als Schauplatz zu nehmen, finde ich da viel spannender.
In einer bekannten und normalerweise sicheren Umgebung für Grusel zu sorgen bietet viel mehr Möglichkeiten. ;)

Wenn das nicht ins Alberne abdriftet, sondern am Ende eine ST-passende Lösung hat, finde ich es klasse, davor so richtig alle Register einer Gruselgeschichte zu ziehen.
(Ich schreibe selbst u.a. zur Zeit an einer solchen ST Geschichte, eben weil das ein Genre ist, an dem ich mich noch nie versucht habe)

Nun ja, albern... also ich wüsste nicht, warum es dahin gehen sollte.
Es geht ja mehr um ein Mysterium und die Frage, ob es sich um eine Lebensform handelt, die man im Zweifel einfangen kann?
Interessant stelle ich mir aber vor, was das "Gespenst" mit der technischen Einrichtung des Campus alles anstellen könnte ;)

Ein leerer Campus wegen eines langen Wochenendes finde ich ganz plausibel. Das Personal muss ja nicht gänzlich fort sein (ein Teil von ihnen wird sicherlich auch den "Urlaub" nutzen), sondern sich in anderen Bereichen der Anlage aufhalten. Gerade in Komplexen mit hauptsächlich Vorlesungssälen braucht es an vorlesungsfreien Tagen ja niemanden.

Das sehe ich auch so.
Der Campus ist riesig und es reicht ja, die "Action" auf zwei oder drei große Gebäude zu konzentrieren.
Die Kadetten werden nach einer Woche noch nicht alles kennen und gerade in vorhandenen Untergeschossen dürfte allerhand seltsamer Kram vorhanden sein, was ein mulmiges Gefühl erzeugen kann.

Fest eingeplant ist eine große Bibliothek, die ein Mix aus klassischen Büchern und Computersystemen ist.
Ansonsten muss man natürlich sich Einiges einfallen lassen.

Mir gefällt auch die Idee, Gruselgeschichten seitens Naomi und/oder David als Aufhänger zu nehmen, was Alles in Rollen bringt.

Charakterverhalten
Wie gesagt, ich schätze, dass Shras als Andorianer so was für Humbug hält und da passt der Skeptiker-Part gut.
Mila stammt ja von einer weit entfernten Welt und ist ziemlich neugierig. Geistergeschichten kennt sie aus ihrer Kindheit; bei ihr soll eine Mischung aus Neugierde und Furcht herrschen.
Naomi ist als Technikerin dabei, wobei ich da noch entsprechende Charakterzüge finden muss (Part in der Story)
Und David... da muss ich mir auch noch was überlegen.

Es soll eine gute Mischung von den "Mentalitäten" geben.
Auch ist zu bedenken, dass sich die vier gerade erst kennen.
Ihr erstes großes Abenteuer -> die Rettung des Campus vor einer Schließung haben sie erfolgreich bestanden, jeder weis also in etwa, wie die anderen Ticken, aber halt nicht im Detail.

Aus anfänglichen Unterschieden ist Freundschaft am wachsen, zwischen Mila und David könnte es ein klein wenig knistern, ohne dass natürlich etwas passiert - das kommt erst später, aber die gegenseitige "Sympathie" sollte spürbar sein.

Naomi und Mila sind bereits befreundet, ebenso David und Shras, die begonnen haben sich zu schätzen und zu respektieren. Verbindend zwischen Beiden ist ihre Heimatliebe.
Das aus der Trill und dem Menschen ein Couple wird, dürfte klar sein, aber so weit sind die Beiden in dieser Geschichte noch nicht.

Fassen wir zusammen und dann muss ergänzt werden

David -> Mila
der Hanseat hat sich bereits in die Trill verguckt, und bringt ihr Sympathien entgegen, behält seine romantischen Gefühle aber für sich, da er nicht den Fehler begehen will, vorschnell zu agieren (da hat er schlechte Erfahrungen). Hier könnte er ein wenig... unbehlofen agieren
David -> Shras
David respektiert "Blaubär" und es ist eine Art "kumpelhaftes Verhältnis"
David -> Naomi
David beneidet Naomi ein wenig für ihre außergewöhnlichen Erfahrungen auf der Voyager. Er mag auch sie, aber auf eine klar rein freundschaftliche Art. Mit ihr kommt David viel lockerer zurecht, als mit Mila
Mila -> David
Mila hält David für "niedlich" oder was Vergleichbares. Zumindest wäre sie nicht abgeneigt, aber es braucht einen guten Grund, warum es noch nicht funkt. Da muss ich noch überlegen. Beide kommen aber gut miteinander klar, vielleicht weil die Trill die Gefühle "Zuneigung" und "Freundschaft" nicht klar abgrenzt und auch nicht weis ob David nun das eine oder das andere im Sinn hat.
Mila -> Naomi
Die Mädels weden ganz schnell miteinander warm. Mila schätzt Naomis "erwachsenen Charakter", was Beide verbindet. Auch Mila ist sehr selbstständig. Sie kann Naomi mit der Freundschaft einen ersten "Anker" geben, da Naomi sich ja ein wenig als "Außenseiterin" auf dem Campus fühlt (siehe Pilotroman Planungen)
Mila -> Shras
- noch keine Idee -
Shras -> David
- siehe David -> Shras
Shras -> Mila
Da die Trill durchaus mal mit dem Kopf durch die Wand will, wäre IMO Shras die perfekte Figur, um darauf anzuspringen. Auch wenn der Andorianer untypisch warmherzig für seine Spezies ist
Shras -> Naomi
hier könnte ich mir ein Verhältnis vorstellen, dass der Andorianer Naomi als eine art "Kleine Schwester" sieht. Shras ist cool, aber kein Frauenheld - na ja, ein wenig mehr, als David, aber es sollte klar sein, dass Shras vielleicht mit anderen flirtet oder sich mal auf ein Abenteuer einlässt, aber eben nicht mit Naomi. (Anleihe dafür habe ich von "Joey" aus Friends, der ja auch fast jede kriegt, aber nie mit den 3 Mädels was angefangen hat)
Naomi -> David
- noch keine Idee -
Naomi -> Mila
- noch keine Idee, hier muss ich noch überlegen, was da passen kann-
Naomi -> Shras
beide verbindet ihre Faszination für Technik, wobei Shras eher taktische Technik interessiert. Laufen zwischen Beiden wird nix, das ist klar (siehe Shras -> Naomi) und für die k'tarianerin habe ich eine Beziehung im 4. Studienjahr in Planung.

Die Technische Ausrüstung
Also, dass ich meine Kadetten jetzt per Replikator ein paar "Protonenpacks" replizieren, halte ich für schwachsinnig. ;)
Tricorder dienen als Aufspürmittel.
Phaser könnten zum Einsatz kommen, erweisen sich aber als völlig nutzlos.

Naomi und Shras könnten da gemeinsam also entsprechend nützliche Geräte "basteln", womit ein einfaches "replizieren" wegfällt.
Shras könnte außerdem den Part des Strategen übernehmen (Planen, etc.)

Rollenverteilung
Bei Mila und David wirds knifflig.
Da muss ich für ihren Part noch überlegen, in welche "taktische Rolle" sie schlüpfen - sie sind Wissenschaftler.
Da wird sich also bestimmt noch was finden lassen.

Ausgangssituation
Der Campus ist den vier Freunden also noch nicht so ganz vertraut - David wohl am wenigsten, da er ja sein Appartement im Hafen hat.
Er und Shras wollen die City "unsicher" machen, was dann aber hinfällig wird, als der Spuk beginnt ;)

Mila hat Probleme, sich an "ihr neues Domizil" zu gewöhnen (Unterkünfte auf dem Campus).
Ihr liegt es nicht, in fremden Umgebungen zu schlafen, was dann der Aufhänger ist, mit Naomi Abends noch in der Bibliothek herumzulungern, was dann die Überleitung zu Geistergeschichten bietet.
Das bringt dann den Rest in Gang -> klar, kaum ne Geistergeschichte erzählt, beginnt es, auf dem Campus zu spuken *räupser* gar kein Zufall ;)

Das bietet die Möglichkeit, den Campus noch als ungewohnt, fast... fremd darzustellen.

Die Technische Ausrüstung
Dann muss ich mir noch überlegen, was tatsächlich auf dem Campus vor sich geht?
Die Idee einer fremden Lebensform ist zwar immer irgendwie... interessant, aber eigentlich mir schon wieder zu klischeehaft.
Da muss ich dringend eine neue Lösung finden.
Denn was auch immer auf dem Campus vorgeht - und da gibt es viele Möglichkeiten - irgendwas muss ja dahinterstecken ;)

Wobei ich ein oder zwei Ideen im Kopf habe, die auch eine andere Lösung bieten.
Aber ob die funktionieren, kann ich nocht nicht sagen.

Im Moment wären drei Plotkonstruktionen für den Spuk möglich
Doch wie ich mich auch diesbezüglich entscheiden werde.... verraten kann ich's natürlich nicht, das würde ja spoilern ;)

=A=

Es wird immer schwerer, sich entgültig zu entscheiden, welchen Roman ich nach der Überarbeitung angehe.

Ich tendiere zwischen "Rivalen", "Mikrokosmos" und "Verbotene Mittel".
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 04.06.15, 09:07
Hm,... beim durchsehen meiner geplanten Romane ist mir aufgefallen, dass mir Eines fehlt:

Ein richtig abgedrehte Story.
Leider bin ich nicht so gut darin, derartige Plots zu entwickeln, aber es würde mich ehrlich reizen.

Ich hoffe, mir fällt dazu watt ein.

=A=

So, nach ein bisschen Grübeln, könnte ich mir Folgendes vorstellen:

-> http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1914.msg195546.html#msg195546 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1914.msg195546.html#msg195546)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 28.06.15, 23:53
So auch hier eine aktuelle Ankündigung:

Bis Ende des Jahres sollen sowohl Band VI als auch die finale Überarbeitung von Band II fertig gestellt werden.
Evtl. folgt dann noch eine Überarbeitung von Band II.

Ich habe entschieden, STC mit dem Ende von Band VI zu beenden.
Der Grund: Zeit- und Motivationsmangel.

Ich habe nun fast 7 Jahre in dieses Projekt investiert und bin sehr stolz auf das Erreichte.
5 fertige Bände und noch einer in Arbeit, der auch definitiv noch abgeschlossen werden soll.

Aber dann ist auch für Cadets die Zeit genommen zu sagen: und nun ist finito.

Ich brauche immer mehr Zeit, auch nur mal ein oder zwei Szenen zu schreiben und komme kaum noch voran und das geht nun schon eine ganze Weile so.

Dass ich Band II überarbeite, hatte neben den stilistischen Korrekturen und dem einflechten neuer Ideen vor Allem einen Grund:
Motivationsmangel für neue Romane.
Da erschien es mir nur logisch Band II und demnächst auch noch Band I eine (im letzteren Falle längst überfällige) Überarbeitung zukommen zu lassen, ehe ich dann sagen kann:

Jo, 6 Romane in 7 Jahren... das kann sich sehen lassen.

Was ich in Zukunft kreativ machen möchte, weis ich noch nicht.
Romane mit einer Bearbeitungszeit von fast einem Jahr oder Gemeinschaftsprojekte sind mir zu zeitaufwändig geworden und ich weis, dass ich ein verdammt ungeduldiger Typ sein kann.
Daher denke ich, werde ich in Zukunft - wenn - dann kleinere Brötchen backen, d.h. mir etwas in Richtung Kurzgeschichten überlegen - vielleicht bleibt es bei Geschichten vom Campus oder so... ich weis es derzeit noch nicht.

Aber irgendwann kommt eben der Punkt, wo man erkennt, dass man sich nur noch rumquält und mit der Brechstange versucht, etwas zu erreichen und damit ist Niemanden geholfen, weder mir, noch meinem Projekt, noch dessen Qualität oder gar den potenziellen Lesern.

Vielleicht finde ich etwas Neues, mit dem ich in Zukunft weiter das Forum bereichern kann, aber das wird seine Zeit brauchen.
Dem RPG bleibe ich für diese laufende Episode noch erhalten, aber dann ziehe ich mich - mangels Zeit und Motivation - auch da zurück und wünschte EDA eine erfolgreiche Zukunft.

Ich schätze, dass kommt jetzt Alles recht überraschend, aber ich habe lange darüber nachgedacht, seitdem ich festgestellt habe, dass einfach die Motivation weg ist, sich um ein Langzeitprojekt (in diesem Falle 2) zu kümmern, auch wenn es immer Spaß gemacht hat.
Aber ich merke immer häufiger, dass ich mich vor den Rechner setze und am überlegen bin, was zu schreiben/posten und mittendrin feststellen muss, dass ich es nur noch aus Zwang tu.
Und das ist nicht gut.

Daher ist die Zeit gekommen, einen Strich zu ziehen und mal eine komplette Auszeit im kreativen Bereich zu nehmen.
Dem Forum bleibe ich natürlich erhalten ;)

Also bis denn dann

David
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 29.06.15, 12:28
Motivationsmangel für neue Romane.
Andererseits fielen Dir ja auch immer wieder neue Ideen im Rahmen von STC ein. Ich würde da grundsätzlich nicht so schwarz sehen.

Daher denke ich, werde ich in Zukunft - wenn - dann kleinere Brötchen backen, d.h. mir etwas in Richtung Kurzgeschichten überlegen - vielleicht bleibt es bei Geschichten vom Campus oder so...
Gegen Kurzgeschichten ist ja auch nichts einzuwenden. Mehr Wörter ist ja nicht automatisch besser. Ich denke, es könnte für Dich wirklich eine gute Lösung sein :)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 30.06.15, 00:09
Danke, Max.

Ich könnte mir vorstellen, STC in Kurzgeschichten weiterzuverfolgen, nur weis ich da noch gar nicht, wie ich das anstellen soll.

"Rivalen" möchte in jedem Falle noch fertigstellen, was wohl bis Ende des Jahres dauern wird.
Aber dann wird nix großes mehr folgen, sondern eher - wenn es denn funktioniert - kleinere Stories ohne Praxisjahr und den ganzen Kram.

Wie und ob das überhaupt klappen wird, wird sich zeigen.

=A=

Die Idee, Kurzgeschichten statt Romane zu schreiben, reizt mich immer noch sehr.
Ich hoffe, ich finde gute Ideen für die Handlung, die nicht in Romanlänge ausarten.
Und sie sollen dann nur noch auf dem Campus spielen.

Nur,... was soll ich da in einer Kurzgeschichte erzählen?
Da ist mir noch nix zu eingefallen.

Ich hoffe, ich kann da ein paar gute Ideen entwickeln, die dann Früchte tragen.
Denn Romane,... dafür fehlt mir mittlerweile einfach die Lust, weil es einfach zu aufwändig wird.

Hat da Jemand von Euch einen Tipp, wie ich das auf die Beine stellen kann?
Es soll ja nicht in einen "täglichen Kaffeeklatsch im Stardust Café" ausarten ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 26.07.15, 14:50
So, ein Monat ist nun vergangen und ich möchte Euch hiermit mal präsentieren, was ich mir überlegt habe, um "Star Trek - Cadets" fortzusetzen.

Ich habe mich inzwischen entschieden, nicht mehr Romane von 200, 300 oder mehr Seiten zu schreiben, weil mir dafür einfach die Langzeitmotivation fehlt.

Ich bin nun am überlegen, wie ich den Pilotroman doch noch zu Papier bringen kann.
Folgendes Szenario kann ich mir realistisch vorstellen:

Es würden zunächst 4 Kurzgeschichten entstehen, die jeweils nur den Weg meiner Figuren zur Sternenflotteanakademie zeigen.
Anschließend sollen weitere Geschichten folgen, welche dann den nächsten Abschnitt erzählen und so weiter.

So würde nach und nach die geplante Handlung zum Pilot (drohende Schließung des Campus, Beginn der Freundschaft zwischen Mila, David, Naomi und Shras) zu Papier gebracht werden können.

Ich muss nur noch aufdröseln, was in welcher Geschichte behandelt werden soll.
So hätte ich die Möglichkeit, diese große Geschichte zu erzählen und trotzdem müsste ich mich mit jeder Geschichte nicht lange aufhalten.

Ich glaube, das ist eine gute Idee und auch eine praktikable Methode, da ich Cadets nicht aufgeben möchte.

Was haltet Ihr von dieser Planung?
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Kontikinx1404 am 26.07.15, 18:57
Hört sich bis jetzt ganz gut an. Das hat den Vorteil das du nach jeder Kurzgeschichte eine kreative pause einlgen kannst um Kraft für
die nächste Kurzgeschichte zu sammmeln. Auf die Umsetzung bin ich gespannt.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Roger van Dyke am 26.07.15, 19:08

Was immer Dir hilft dein "Lebenswerk" fortzusetzem, kann nur gut sein.
Auch ich habe neulich überlegt, wie ich die noch offenen Handlungsstränge meiner Serie zu "Papier" bringen kann.
Letztlich habe ich eine Lösung gefunden und dnun kann es losgehen. Bald habe ich Urlaub und dann hoffe ich, dass ich da voran komme.

Dir wünsche ich, dass Deine neue Herangehensweise aufgeht und Du mit Deiner Serie in kleineren Häppchen besser vorankommst.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 26.07.15, 19:16
Vielen Dank, Konti.
Ich hoffe, ich kann Ende des Jahres spät. die ersten Geschichten zu präsentieren.

@Roger:
Vielen Dank auch Dir.
Ich habe bei den Überlegungen erkannt, dass ich keinesfalls meine Arbeiten aufgeben will.
Daher muss ich mir halt überlegen, wie ich in Zukunft das Projekt fortsetzen will.

Ich bin sicher, ich finde eine Lösung.

=A=

Sollte es längerfristig keine neuen Projekte geben, habe ich aber auch schon für mein Twitter Account eine neue Verwendung ersonnen. ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: VGer am 26.07.15, 23:20
Das klingt wie eine gute Lösung, David ... ich wünsche viel Erfolg und vor allem auch viel Spaß beim Schreiben! Mein gut gemeiner Ratschlag wäre nur, dass Du Dich nicht schon wieder mit zu viel Planung selbst blockierst – gerade bei Kurzgeschichten (und auch weil die meisten Deiner Leser das Cadets-Universum schon irgendwie kennen) ist Chronologie ja nebensächlich. Selbst wenn mehrere Geschichten irgendwie zusammenhängen, können (sollen? dürfen!) sie eigenständig sein, sonst ist es wieder nichts anderes als ein Roman mit mehreren Kapiteln. Schreib einfach, veröffentliche die erste Geschichte wenn sie fertig ist, und nimm den Motivationsschwung mit! :)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 26.07.15, 23:36
So sieht meine Roadmap auch aus.
Danke V'Ger.

Allerdings muss ich mir erstmal Handlungen überlegen, die auf dem Campus spielen und in Kurzform erzählt werden können.

Meine letzten Kurzgeschichten waren ja über SGA und reine "Nonsens-Stories" ohne eine "echte" SciFi Handlung und die Letzte ist 5 Jahre her.
Daher muss ich zugeben, dass ich noch keinen Plan habe, wie ich das Ganze angehen soll.
Vor Allem, wie ich das mit den ganzen Handlungen mache.

Der Pilot (Campus-Schließung, Freundschaft, Zusammenarbeit, ORganisation der "Demo").... würde sich da eignen für einige Kurzgeschichten aber ich weis halt noch nicht, wie ich diese ganzen Dinge "abgrenze".

Und ansonsten,...
muss ich mir auch erst mal überlegen, worum sich die Kurzgeschichten dann sonst noch so drehen sollen.
Sicher nicht um Kaffeeklatsch meiner Kadetten nach einem Studientag im "Campus Suite" ;)

=A=

Folgene grobe Ideen hätte ich schon im Kopf:

Die Kurzgeschichten werden zur besseren "Orientierung" in Zyklen unterteilt.
Hierbei nutze ich die 4. Studienjahre an der Akademie, wobei das Praxisjahr wahrscheinlich außen vor gelassen wird.

Jede Geschichte wird dann immer dem jeweiligen Zyklus zugeordnet, so dass ich mich entwicklungstechnisch daran orientieren kann.

Fest eingeplant sind folgende Geschichten:
- jeweils eine Story über jeden Hauptcharakter, wie er/sie zur Sternenflotte "geht".
- Eine Zeitreisegeschichte mit David und Prof. Hartdegen
- eine Story mit Kater Sagittarius in der Hauptrolle

Das sind so meine groben Überlegungen bis jetzt.
Ich bin sicher, da lässt sich noch mehr herausholen und vielleicht gibt's ja eurerseits noch ein paar Anregungen, was ihr von Mila, Naomi, David und Blaubär zu lesen bekommen wollt.
In jedem Falle ist nicht Schluss mit Cadets.
Ich hänge einfach zu sehr an den Konzept und den Figuren (kein Wunder, wenn man schon gut 6 Jahre daran gearbeitet hat ;) )
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: VGer am 26.07.15, 23:50
Wieso abgrenzen? Die Kurzgeschichten können sich ja auch lose zusammenfügen, so wie ein Mosaik, das viele verschiedene bunte Steine (Geschichten) hat und so nach und nach ein größeres Ganzes ergibt. Schreib einfach das, was Dich gerade am Meisten reizt, alles andere kann man ja nach und nach daran anpassen.

Ich persönlich liebe "Kennenlern-Geschichten", das würde sich auch anbieten wenn es der "Pilot" der Cadets-Reihe sein soll. So hast Du die Möglichkeit, die Persönlichkeiten Deiner Charaktere auszuarbeiten und quasi nachträglich ein Fundament für später zu bauen und einige ihrer späteren Eigenschaften, Beziehungen und Handlungen retrospektiv zu erklären und zu entwickeln. Gerade wenn sie alle noch neu und fremd am Campus sind, gibt es so viele Möglichkeiten, schließlich ist das ein Umbruch und ein neuer Lebensabschnitt. Das muss nicht mal eine großartige Handlung haben, eine ruhige Charakterstudie kann auch sehr interessant sein. Eben deshalb liebe ich die Geschichte der ersten Begegnung von Harry und Maggie von allen meinen Kurzgeschichten am Meisten. ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 27.07.15, 00:12
Hm,... so habe ich das gar nicht bedacht.

Allerdings habe ich ein wenig,... bedenken, dass solche "Kennenlerngeschichten" und derartiges zu sehr in "Soap" abrutscht und am Ende nix von SciFi übrig bleibt.

Das war damals auch der Hauptgrund für mich, wieder Romane zu schreiben, nachdem ich Kurzgeschichten über SG-Atlantis geschrieben hatte.
Waren rechtlocker von der Hand gegangen, aber es war nicht wirklich... "SciFi".

Ich hoffe, ich konnte meine "Bedenken" präzisieren, damit wir nicht schlimmstenfalls aneinander vorbeireden.
Das ist eigentlich auch der einzige "echte Knackpunkt", welcher mich noch zweifeln lässt, ob ich Kurzgeschichten über Cadets hinbekomme.
Vielleicht kannst Du mir da ja auch einen Tipp geben, wie ich dieses "Problem" lösen kann.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: VGer am 27.07.15, 00:29
Ich persönlich denke, dass es nicht immer voll SciFi sein muss ... Du hast ja mit den Romanen schon sehr viel sehr scifi-lastiges vorgelegt, da kannst Du es Dir wenn Du willst auch einmal gestatten abseits der ausgetretenen Pfade zu gehen. Die Kurzgeschichten können da eine Ergänzung sein, wenn sie für Dich schon ein stilistisches Experiment sind dann können sie auch ein inhaltliches Experiment sein.

SciFi-Elemente wird es immer geben, das ergibt sich auch durch die Charaktere und das Setting von selbst, das muss nicht durch eine konkrete Handlung zementiert werden. SciFi ist - zumindest meiner Meinung nach - nicht immer Raumschiff-Ballaballa und Technobabble. Nehmen wir als Beispiel, dass die vier Helden sich kennenlernen: Naomi, Mila und Shras sind Außerirdische und bringen ihre eigene Kultur mit und vermutlich gibt es deshalb einige Missverständnisse, und auch wenn David ein Mensch ist, ist die Erde auf der er aufgewachsen ist nicht die Erde des 21. Jahrhunderts wie wir sie kennen und die Kultur hat sich weiterentwickelt. Allein das macht ihre Kennenlerngeschichte zu SciFi, und ich finde es irrsinnig interessant so etwas auszuloten.

Schließlich und endlich sind Deine Charaktere genau das ... Charaktere, die ein Leben und Emotionen haben. Es ist nicht verkehrt, sich auch mal darauf zu konzentrieren. Das Genre Kurzgeschichte bietet sich dafür sogar an – auf ~5.000 komprimierten Worten wird sich auch der hartgesottenste SciFi-Fan nicht damit langweilen, und falls doch, was soll's, man kann's nicht allen Recht machen.

Ich kann Dir nur den Tipp geben, ein paar Kurzgeschichten zu lesen, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Im Bereich Star Trek gibt's da eh viel und vielfältig ...
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 27.07.15, 00:53
Ich kann mich ja mal wieder bei Treknation umsehen und da ein wenig stöbern.

Ich setze auch deswegen meine Hoffnungen in Kurzgeschichten, weil mich seit längerer Zeit besonders ärgert, dass ich mich immer wieder zu sehr in längeren Handlungssträngen verzettele und ich mich zu oft in Sackgassen manovriere und ich immer mehr Zeit benötige, eine Handlung zu schreiben.

Das könnte ich bei kurzen Geschichten vermeiden und das ist der Hauptbeweggrund, der mich dazu brachte, diesen Weg einschlagen zu wollen.
Denn - das muss ich zugeben - ich möchte auch nicht mehr bis zu einem Jahr an einer einzelnen Story arbeiten müssen.

Vielleicht reden wir da ein wenig aneinander vorbei.
Was ich mit "SciFi-Elemente" meinte ist, dass ich halt nicht meine Figuren in kurzen Geschichten nur über's Wetter oder so palawern lassen möchte oder nur über Beziehungen oder so was in der Art.

Es sollen da schon noch Abenteuer und Spannung im Vordergrund stehen, nur halt nicht mehr im Romanvolumen.

Ich muss allerdings zugeben, dass diese "Sorgen" auch aus eigener Erfahrung herrühren, da ich damals SGA-Kurzgeschichten geschrieben habe und mich dabei an Inhalten von Geschichten auf "sga.fan-arts.net" orientierte, die IMO zwar teils sehr unterhaltsam und wirklich gut geschrieben, aber eben IMO auch "gefühlt nicht SciFi" sondern eher "GZSZ in der Pegasusgalaxie" waren. Habe ja selbst 8 derartige Geschichten produziert (u.a. wie sich Ronon Dex und ein anderer Charakter beim Ballern auf dem Schießstand zwanglos unterhalten) und genau sowas will ich eben nicht machen.

Danke für Deine Tips, VGer.
Ich hoffe, ich konnte meine "Sorge" verständlich machen, damit ich auch in Zukunft weiter interessante Geschichten erzählen kann, die auch Euch dann gut unterhalten werden.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: VGer am 27.07.15, 01:09
Ich habe hier auch einige meiner Kurzgeschichten hochgeladen ... falls es Dich interessiert, schau mal in mein Portfolio. Da ist von Kitsch bis Weltraumschlacht alles dabei ;)

Ich verstehe die Sorge durchaus, aber letztendlich ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks. Wenn Du sci-fi-lastig schreiben möchtest, dann tu es einfach. Wenn Du was anderes schreiben möchtest (oder die Geschichte sich einfach so entwickelt), dann ist das auch okay, auch wenn das nicht unbebingt ins Genre passt.

Bei Kurzgeschichten ist es halt wichtig, zu komprimieren und zu kondensieren und Unwichtiges einfach ungesagt zu lassen ... egal, bei welchem Thema.

Schreib einfach mal und schau was draus wird – und wenn es nix wird, dann musst Du es auch niemandem zeigen. Aber wie heißt es so schön, "Was nützt die Liebe in Gedanken", wenn Du nur über's Schreiben schreibst statt zu schreiben, dann wirst Du nie wissen wie es ist, so etwas zu schreiben. ;)

Wenn Du magst, kann ich auch gerne betalesen oder so, momentan habe ich Zeit. Meld Dich einfach per PN oder so?
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 27.07.15, 01:57
Danke, ich weis Dein Angebot sehr zu schätzen.

Ich werde noch drüber nachdenken und - wie gesagt - es müssen erst mal Ideen ausgetüftelt werden, die man in kurzen Geschichten erzählen kann, aber ich komme gerne auf Dich zurück.

Das hat mir schon weiter geholfen und am Ende werde ich wohl eh den "Sprung ins kalte Wasser" wagen müssen, um herauszufinden, ob ich das so hinkriege, wie ich es mir vorstelle.

Es geht halt nix über die Praxis ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 18.08.15, 13:09
Okay Leute.
Nach nun drei Wochen der Überlegungen, Konzeptionierungen, usw. verkünde ich hiermit nun folgendes:

STAR TREK CADETS wird eingestellt.

Da ich weder die Zeit habe, weitere große Romane zu schreiben, noch es mir gelungen ist, ein interessantes Konzept für Kurzgeschichten zu entwickeln und mich ehrlich gesagt, auch andere Konzepte, die mir im Kopf herumspukten (Genisys, Dyson Sphere, etc.) einfach nicht reizen um daraus ein neues Romankonzept zu entwickeln.

Das Unterforum bleibt natürlich weiter offen für Diskussionen, Feedbacks usw. aber erwartet meinerseits keine neuen Konzeptvorstellungen, Geschichten, usw.

Ich bin der Meinung 5 Romane in 6 Jahren sind genug und es wird dann auch in absehbarer Zeit nix von mir geben.
Vielleicht irgendwann mal wieder, wenn ich ein Konzept finde, dass sich wirklich für kurze Geschichten eignet.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Star am 18.08.15, 15:15
Joa, du hattest in der Tat einen guten Lauf. Von daher würde ich hier vielleicht keinen endgültigen Schlussstrich drunter setzen. Vielleicht überkommt es dich ja irgendwann wieder. Das ist ja einerseits das schöne (und andererseits auch das verheerende) an der FF; wir stehen nicht unter Zeitdruck. :)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 18.08.15, 19:45
Das sehe ich auch so.

Gut, was anderes ist es natürlich, wenn Du, David, diesen klaren Schnitt brauchst, um den Kopf frei zu kriegen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: VGer am 18.08.15, 20:05
Ohne gehässig klingen zu wollen, aber vielleicht ist es besser so? Seit ich hier bin – wie lang ist das jetzt, ein halbes Jahr? – kriege ich Davids ewiges Hin und Her in Sachen Cadets mit: Ankündigungen von Schreibblockaden, tausend neuen Konzepten, künstlerischen Pausen, Überarbeitungen, geplanten Stiländerungen, Frustrationen, Geistesblitzen, etc. pp. ad infinitum teilweise im fast schon täglichen Wechsel ...

Manchmal ist ein dezidierter Schlusstrich einfach besser als ewiges Ja-Nein-Vielleicht-Mimimi-Weißnicht-habAngst, um sich neu orientieren und neu beginnen zu können.

Viel Mut, Erfolg und Durchhaltevermögen, lieber David, mit was auch immer Du jetzt vor hast! :)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: Max am 18.08.15, 20:16
Ohne gehässig klingen zu wollen, aber vielleicht ist es besser so? Seit ich hier bin – wie lang ist das jetzt, ein halbes Jahr? – kriege ich Davids ewiges Hin und Her in Sachen Cadets mit: Ankündigungen von Schreibblockaden, tausend neuen Konzepten, künstlerischen Pausen, Überarbeitungen, geplanten Stiländerungen, Frustrationen, Geistesblitzen, etc. pp. ad infinitum teilweise im fast schon täglichen Wechsel ...
Ich schätze einfach, dass das Davids Art des Schaffensprozesses ist - seit jeher, denke ich. Und trotzdem hat David ja mehrere Geschichten zuende gebracht. Aus diesem Grund würde ich jetzt spontan auch nicht mit letzter Gewissheit davon ausgehen, dass das letzte Wort in Sachen "Cadets" schon gesprochen ist. Und selbst wenn doch,  könnte ich mir auch vorstellen, dass es bei einem neuen Projekt nicht anders laufen würde. Sagen die Rheinländer nicht "Jeder Jeck ist anders"? Solange die Kreativität nicht ganz verschwindet... :)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 19.08.15, 00:24
Joa, du hattest in der Tat einen guten Lauf. Von daher würde ich hier vielleicht keinen endgültigen Schlussstrich drunter setzen. Vielleicht überkommt es dich ja irgendwann wieder. Das ist ja einerseits das schöne (und andererseits auch das verheerende) an der FF; wir stehen nicht unter Zeitdruck. :)

Danke, mein Freund.
Es wäre zwar durchaus denkbar, dass irgendwann es plötzlich *klick* macht und ein paar Monate später liegt hier Band VI als Download bereit, aber groß Summen würde ich nicht mehr darauf wetten.
Mein Leben verändert sich auch ich habe weniger Zeit (und das nicht nur, weil bald ne Katze einzieht ;) ) und ich habe jetzt wirklich zwei, drei Monate intensivst überlegt, ob es einfach einen anderen Weg gibt, als 200-300 Seiten lange Romane, in die man wirklich viel Zeit und Arbeit investieren muss.
Genau das wird mir einfach zu viel.

Das sehe ich auch so.

Gut, was anderes ist es natürlich, wenn Du, David, diesen klaren Schnitt brauchst, um den Kopf frei zu kriegen.

Danke, Max.
Ich denke auch, dass dieses "Ja-Nein-Vielleicht" in Bezug auf Cadets mich mit der Zeit immer mehr blockiert hat.
Nicht falsch verstehen, ich hänge an meinen Figuren - allen voran an Mila und David, aber auch an Shras, Naomi und Prof. Hartdegen (von Sagittarius will ich gar nicht erst anfangen ;) ) und je länger ich nun schon nix mehr gebacken kriege, desto mehr fühle ich mich, als würde ich meine Figuren... betrügen.
Das mag sich jetzt vielleicht saublöd anhören, aber es ist so.
Und da ist es einfach nicht fair, wenn ich weiter so rumdaddel.
Ich bin am überlegen, wie ich den Figuren in einem anders gedigenen Konzept weiter Abenteuer spendieren kann, aber bislang weis ich noch nicht, wie das aussehen soll.

Wichtig wären einfach kürzere Geschichten - das ist für mich das Wichtigste.
Ich mag jemand sein, der akribisch plant und sich vorbereitet - das ist mir klar und ich weis, ich kriege dafür gerne mal ein sarkastisches Augenrollen ;)
Das nehm ich nicht übel, ich bins nun mal auch nicht anders gewohnt in Puncto Skripting.
Aber ich habe bemerkt, dass mich das in den letzten Jahren immer mehr Zeit gekostet hat und dadurch baut sich immer mehr Arbeit auf, die ich kaum noch bewältigt bekomme und wenn nix zählbares bei Raus kommt, am Ende, dann ist das sehr frustrierend.
Und irgendwann kommt dann der Punkt, wo man überlegt: ist das noch sinnvoll?

Ohne gehässig klingen zu wollen, aber vielleicht ist es besser so? Seit ich hier bin – wie lang ist das jetzt, ein halbes Jahr? – kriege ich Davids ewiges Hin und Her in Sachen Cadets mit: Ankündigungen von Schreibblockaden, tausend neuen Konzepten, künstlerischen Pausen, Überarbeitungen, geplanten Stiländerungen, Frustrationen, Geistesblitzen, etc. pp. ad infinitum teilweise im fast schon täglichen Wechsel ...

Manchmal ist ein dezidierter Schlusstrich einfach besser als ewiges Ja-Nein-Vielleicht-Mimimi-Weißnicht-habAngst, um sich neu orientieren und neu beginnen zu können.

Viel Mut, Erfolg und Durchhaltevermögen, lieber David, mit was auch immer Du jetzt vor hast! :)

Ich finde, Du sagst nur Deine Meinung VGer und das ist völlig in Ordnung.
Wer mich kennt, weis, dass ich ziemlich chaotisch sein kann (lies Dir mal Star's "Academy Romane" durch, der Charakter "Yoko" ist eine Hommage und hat mit mir viel gemeinsam ;) ), aber so bin ich nun mal.
Ich bin auch immer wieder überrascht, wenn ich mir einen meiner eigenen 5 Romane vornehme, dass ich das wirklich alles selbst geschrieben habe.
Cadets mag nicht perfekt sein (war auch nie mein Anspruch), aber ich habe viel Spaß damit gehabt und ich bin sehr stolz auf meine Werke.

Ich schätze einfach, dass das Davids Art des Schaffensprozesses ist - seit jeher, denke ich. Und trotzdem hat David ja mehrere Geschichten zuende gebracht. Aus diesem Grund würde ich jetzt spontan auch nicht mit letzter Gewissheit davon ausgehen, dass das letzte Wort in Sachen "Cadets" schon gesprochen ist. Und selbst wenn doch,  könnte ich mir auch vorstellen, dass es bei einem neuen Projekt nicht anders laufen würde. Sagen die Rheinländer nicht "Jeder Jeck ist anders"? Solange die Kreativität nicht ganz verschwindet... :)
Auch Dir meinen Dank, Max.
Ich gehe schon davon aus, dass "Cadets" auf die ein oder andere Art weiterlaufen wird.
Ob nun in Kurzgeschichten, oder als SpinOff, zeitlich um ein paar Jahre versetzt in einem neuen, großen Abenteuer.
Ich spiele mit der Idee, eine kleine Minireihe zu schreiben, aber ob das alles klappt, kann ich noch nicht sagen.

Es ist eben folgende Situation:
Man will unbedingt weiter machen, weiter Abenteuer erzählen, aber es ist das Gefühl, dass ein neuer Roman - egal um was für ein Abenteuer es sich handeln soll - so viele Probleme mit sich bringt, dass sich das zu einem gigantischen Berg auftürmt und man schon nach wenigen Metern nach oben das Gefühl bekommt, dass ich an einem Felsvorsprung hänge, der bereits knackt und schwankt und man jeden Moment abstürzt und das ist sch*****!
Mich hätte der Sportroman wirklich gereitzt - ehrlich.
Aber - nur um mal ein Beispiel zu veranschaulichen:
Da habe ich gleich 10-11 Figuren.
Keiner soll zu Stichwortgebern verkommen, alle sollen Screentime bekommen und an der Handlung beteiligt sein.
Dazu kommen die Rivalität unter den Mädels (Mila/Naomi und Starfire/Illari), die Sportart selbst, David's und Shras Handlungsstrang und und und.

Derartige Konzepte wachsen mir in letzter Zeit einfach über den Kopf, obwohl ich alles dafür geben würde, gerade den Band "Rivalen" zu erzählen, weil es eben einfach mal "was Anderes" gewesen wäre, als die typischen Abenteuer.

Auch deswegen hatte ich überlegt, ob es nicht sinnvoller sein könnte, STC in Kurzgeschichten weiterzuführen, weil man damit eine Geschichte viel schneller zu Ende erzählt bekommen kann.
Nur ein Konzept, wie ich das Anstelle, bzw. Ideen für interessante Handlungen, die habe ich bislang nicht gefunden.
Denn wer will schon eine FF-Reihe lesen, in der ein paar Kadetten nach einer Vorlesung im Stardust Café sitzen, und sich über den Tag an der Akademie unterhalten.
Das ist kein SciFi und da liegt noch immer mein Problem.

Fest steht nur eines: Ich möchte nicht mehr fast ein Jahr oder länger an einer Geschichte sitzen.
Das ich das kann, habe ich ja vor Allem mir selbst mit 5 Romanen bewiesen, aber in Zukunft wird dafür immer häufiger die Zeit fehlen.
Was ich brauche, sind Konzepte, bei denen sich schneller der Erfolg einstellt (-> schnellere Fertigstellung).
Das geht mit Romanen nicht.

Ihr seht, ich suche noch immer nach einem neuen Lösungsansatz, weil ich eigentlich nicht bereit bin, ein komplettes Ende meiner kreativen Arbeit zu akzeptieren.
Dafür bedeutet mir mein "Talent" auch einfach zu viel.
Aber ich möchte auch schneller ans Ziel kommen.
Nur der Weg dahin, den habe ich noch nicht gefunden.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: VGer am 19.08.15, 17:10
Es gibt ja das schöne alte Sprichwort: "Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende" ... nicht, dass ich "Cadets" als "Schrecken" ansehen würde :P

Ich verstehe das sehr gut, dass das Ding sich einfach tot gelaufen hat, dass man nicht mehr den Bezug zu den Charakteren findet den man gerne hätte, dass man den Enthusiasmus nicht mehr aufbringen kann ... das ist nichts Schlechtes, sondern eine Chance auf Neues!

Wenn Du in einem Jahr oder dreien draufkommst, dass Du wieder Lust an diesem Universum, ihren Charakteren und ihren Abenteuern findest – wenn Dich dann eine Geschichte überfällt, die einfach erzählt werden muss – umso besser. Sagt ja keiner, dass das Ende ein endgültiges sein muss. Aber wenn Du Dich in drei Tagen oder Wochen wieder umentscheidest, blockierst Du Dich dann nicht für Neues (vielleicht sogar Besseres?) oder zumindest für ein "Ruhenlassen" der ganzen Sache?

Deine Kreativität ist ja nicht aufs Cadets-Universum beschränkt. Du hast jetzt die Chance, das hinter Dir zu lassen und Dich quasi neu zu erfinden und Neues auszuprobieren. Es muss ja nicht gleich das nächste Monumentalprojekt werden, die Welt der Fanfiction und das Trek-Universum ist groß genug. Zur Kreativität gehört doch auch Experimentierfreude dazu, versuch doch mal mit ECs zu schreiben oder bei einer Challenge mitzumachen und schau wie es weitergeht. Oder lies einfach, und finde durchs Lesen vielleicht neue Lust am Schreiben?

Ich würde mich allerdings sehr freuen, wenn die Überarbeitung von "Opferung" noch käme, die ja wohl schon ziemlich weit ist, denn die wollte ich gerne lesen!
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS
Beitrag von: David am 19.08.15, 18:46
Danke VGer.
Die Überarbeitung nähert sich langsam ihrem Ende und ich denke, bis Dezember werde ich wohl fertig sein.

Ich möchte nix versprechen und man weis ja nie, aber ich würde nicht mehr darauf wetten.
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