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FanFiction => UNITY ONE - Prequels & Spinoffs => Star Trek - UNITY ONE - FanFiction => Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles => Thema gestartet von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.05.08, 15:26

Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.05.08, 15:26
Hallo Leute!

Lange hats gedauert, aber ich bin stolz und froh euch den Piloten zur Vorgeschichte von Star Trek: Unity One vorstellen zu können.

Die Geschichte:
Captain J.J. Belar hat nach der Schlacht von Wolf 359 unter Protest seinen Abschied von der Sternenflotte genommen und wird ein Jahr später von Admiral Alyna Nechayev zusammen mit Lieutenant Commander Sisko und Commander Shelby rekrutiert, um die erste Kampfschiffklasse der Sternenflotte zu entwickeln. Das Defiantprojekt steht von Anfang an unter keinem guten Stern und wird schließlich eingestellt. Als dann einige Jahre später der Dominionkrieg ausbricht, ergreift Belar seine Chance und zwingt das Sternenflottenkommando dazu, ihm ein Kommando zu geben. Er erhält die Escort und zieht daraufhin in den Krieg.

Cover

(http://img169.imageshack.us/img169/8475/stetdwcep1coversz3.jpg)


Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung.
J.J.

PS: Hierbei handelt es sich um eine Vorabversion, welche nur einmal von mir korrigiert wurde. Es könnten also noch Fehler zu finden sein. Die PDF wird nach Opi\'s Wahn\'s lektur ersetzt werden.

DOWNLOAD: https://www.deviantart.com/joran-belar/art/Star-Trek-TDWC-01-151944992
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Lairis77 am 06.05.08, 15:47
Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung! :eBounce
Ich werd\'s bestimmt lesen - fragt sich bloß, wann :D.
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.05.08, 15:49
Dankeschön. Lass dir nur Zeit. Dann hält die Vorfreude länger.  :D
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Beitrag von: Mr Ronsfield am 06.05.08, 20:28
Werds mir gleich mal durchlesen! Danke für das Geburtstags Geschenk! :D
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.05.08, 20:44
Gerngeschehen. Das war ein netter Nebeneffekt oder?
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Beitrag von: Mr Ronsfield am 06.05.08, 21:44
OK, ich habs durch! Und ich muß sagen, ich bin schwer begeistert!!!  :D Die Geschichte ist klasse, ich finds gut wie du die Entwicklung von Belar und von der Defiant beschrieben hast. (Hab grade ne coole Idee für ein Bild :D )
Allerdings gibbts noch zwei kleine Chronologische Fehler:

Sisko überlegt doch eine Zeit lang aus der Flotte auszutreten um die Leitung der Orbitalen Habitate zu übernehmen, das hättest du einbauen können!

Und als Belar Sisko sagt das er nach DS9 versetzt wird, erwähnt er den Marqui, den gibts da aber noch gar nicht!
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.05.08, 22:04
Zitat
OK, ich habs durch! Und ich muß sagen, ich bin schwer begeistert!!!


Vielen dank. Es freut mich sehr, daß dir gefallen hat, was du gelesen hast. Ich war mir bei der Geschichte mal wieder nicht so sicher, weil ich imho alles wieder etwas zu schnell abgespult habe und keine Action vorhanden war.

Zitat
Die Geschichte ist klasse, ich finds gut wie du die Entwicklung von Belar und von der Defiant beschrieben hast.


Darauf werde ich mich mehr oder weniger in der gesamten Serie beziehen. ich will erforschen, wie Belar zu dem Mann geworden ist, der er nun in Unity One ist. Er wird noch einige Schicksalsschläge durchmachen müssen. Ebenso habe ich jetzt die Möglichkeit, herauszufinden, wie die Geschichte zwischen O\'Connor und Belar angefangen hat. Desweiteren werde ich auch mein Augenmerk auf Shran konzentrieren, der ja in \"Invasion I\" von Unity One das zeitliche segnet. Und ich kann ein wenig mit der ersten Escort spielen, die mir nach wie vor am  Herzen liegt. Ich hab mich jetzt mit diesen beiden Serien in die Lage versetzt, beide Schiffe und Crews voll auszukosten. Was ich extrem cool finde.

Zitat
Hab grade ne coole Idee für ein Bild großes Grinsen


Ich bin schon sehr gespannt, was du da im Sinn hast und was dabei rauskommt. ich finds immer interessant, wenn jemand Szenen aus meinen Geschichten aufgreift und eventuell auch neu interpretiert. Ist ne spannende Sache.

Zitat
Sisko überlegt doch eine Zeit lang aus der Flotte auszutreten um die Leitung der Orbitalen Habitate zu übernehmen, das hättest du einbauen können!


Hmmm. Ich hab mir Siskos Biografie mehrmals durchgelesen und sein Leben geradezu studiert. Möglicherweise hab ich die Sache übersehen. Ich gehe aber davon aus, daß er direkt nach W359 daran gedacht hat, die Sternenflotte zu verlassen, was ja dann vor dem Auftrag am Defiantprojekt teilzunehmen kein Thema mehr wäre und somit auch chronologisch plausibel wäre. Es gab ja nie eine Zeitangabe in welchem Zeitraum er darüber nachgedacht hat, ins zivile Leben zu gehen.

Zitat
Und als Belar Sisko sagt das er nach DS9 versetzt wird, erwähnt er den Marqui, den gibts da aber noch gar nicht!


Stimmt nicht. Da unterliegst du einem Irrtum. Ich habe auch die Geschichte des Maquis studiert. Der Maquis hat seinen ersten Auftritt in der vorletzten Folge der 7. Staffel von TNG und die 7. Staffel von TNG läuft synchron mit der 1. Staffel von DS9, was bedeutet, daß der Maquis schon einige Zeit im bajoranisch - cardassianischen Raum aktiv ist. Er taucht bei DS9 in Form von Cal Hudson aber erst richtig in der 2. Staffel auf.

Gruß
J.J.
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Beitrag von: Mr Ronsfield am 06.05.08, 22:14
Das mit Sisko stimmt!

Auch mit dem Marquis hast du recht :( Ich hatte nicht an die TNG Folgen gedacht :D
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.05.08, 22:20
Macht ja nix. Kommt schonmal vor, daß man was in der Kontinuität durcheinanderwürfelt. Mein Steckenpferd ist nunmal Geschichte. Ob nun real oder in Star Trek. Ich bewege mich da eigentlich realtiv sicher. Ebenso komme ich gut mit technischen Daten und Schiffsklassen klar. Was mir manchmal Kopfschmerzen bereitet, sind Rassenspezifische Daten und Eigenschaften. Ich vergesse zum Beispiel dauernd, daß Trill kalte Hände haben. Und ich hab Probleme mit Entfernungen. Belar fliegt ja innerhalb von vier Tagen von Trill zur Erde. Das ist unmöglich, es sei denn man benutzt ein Wurmloch, einen Transwarpkanal oder einen Koaxialwarpantrieb. Die beiden Planeten liegen ziemlich weit auseinander und man muss da schon eine Weile fliegen. Ich komm auch nicht sonderlich gut mit Sternzeiten klar. Deswegen benutze ich eigentlich normale Datumsangaben.
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Beitrag von: Polarus am 10.05.08, 09:39
Dieses WE bist Du fällig ;) Also ich mir fest vorgenommen, da ich ja jetzt eh 2 Wochen Urlaub habe, Morgen die Geschichte zu lesen. Dann kommt mein Statement.
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.05.08, 09:43
KLasse. Ich freu mich drauf. :bounce:
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Beitrag von: Sovrane am 10.05.08, 14:05
öhhhm alsooo  :baby:
JAAAAA das isses :-)
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.05.08, 14:12
Zitat
öhhhm alsooo. JAAAAA das isses :-)


Wie meinen?
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Beitrag von: Blacktek am 10.05.08, 14:26
...hm,interessant zumal dies mein erstes Forum ist und ich bin froh mich hier angemeldet zuhaben,..ich werde mir das mal schön durchlesen,..das Bild ist übrigends supi
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.05.08, 14:35
Vielen dank. Ich bin gespannt, ob dir die Geschichte gefällt. Ich finde, du hast genau das richtige Forum ausgesucht. Nicht alle Foren haben Geschichten und auch noch die dazugehörigen Bilder  :D
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Beitrag von: Polarus am 10.05.08, 17:53
Sodele lieber Belar,

habe mich heute in die Sonne gesetzt und deine DWC-Geschichte gelesen. Zuerst dachte ich, hmmm vielleicht setzt Du zu früh ein, als Du den Bau der Defiant-Klasse aufgreifst, aber dann sagte ich mir eigentlich wieder auch nicht, weil dadurch erst die besondere Beziehung von Belar zu seiner Escort deutlich wird und dies als Vorgeschichte von UO wichtig ist.

Deine Geschichte ist wieder mal sehr gut erzählt und Du hast Fortschritte gemacht. Der Text ist super flüssig zu lesen. Der erste Teil ist rund geschrieben und umfasst einen guten Teil als Vorgeschichte, der viele Jahre zusammenrafft und einiges aus DS9 noch mal ins Gedächtnis ruft. Die Idee des Hasses auf Picard ist toll gemacht. Ich kann allerdings die Tatsache nicht ganz nachvollziehen, dass Belar deswegen, auch wenn er Hass verspürt, die Sternenflotte verlässt. Auch die Tatsache, warum er gerade Borg-Experte sein soll, wo doch so viele Schiffe an der Schlacht beteiligt waren, wird nicht erklärt, so dass seine Wahl als Leiter von Utopia Planitia nicht ganz nachvollziehbar ist.  Ansonsten blieb inhaltlich kein Wunsch offen, so dass ich Dir ein Lob für die Story aussprechen muss.

Nach langer Abstinenz war diese Geschichte wieder ein toller Einstieg in DEIN ST-Universum und ich freue mich schon auf den zweiten Teil der DWC.
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.05.08, 23:35
@ Polarus

Erstmal vielen dank für deine Kritik. Wie immer war sie sehr lehrreich und hat mich sehr gefreut.

Zitat
habe mich heute in die Sonne gesetzt und deine DWC-Geschichte gelesen. Zuerst dachte ich, hmmm vielleicht setzt Du zu früh ein, als Du den Bau der Defiant-Klasse aufgreifst, aber dann sagte ich mir eigentlich wieder auch nicht, weil dadurch erst die besondere Beziehung von Belar zu seiner Escort deutlich wird und dies als Vorgeschichte von UO wichtig ist.


Das war mein Ziel. Es sollte schon am Anfang klargestellt werden, daß Belar zu seinen Schiffen die selbe Zuneigung hegt, wie Kirk zu seiner Enterprise. Ich fand es wichtig, die ganze Entstehungsgeschichte der Defiant zu behandeln, weil mich das Thema immer sehr interessiert hat, wie das abgelaufen sein könnte und wie es schließlich zur Einstellung des Projekts kam. Sowas wollte ich schon immer mal lesen und da man nur die Grundinfos hat, war das für mich nicht zufriedenstellend. Also hab ich es eben selbst geschrieben.

Zitat
Deine Geschichte ist wieder mal sehr gut erzählt und Du hast Fortschritte gemacht. Der Text ist super flüssig zu lesen. Der erste Teil ist rund geschrieben und umfasst einen guten Teil als Vorgeschichte, der viele Jahre zusammenrafft und einiges aus DS9 noch mal ins Gedächtnis ruft.


Wie auch Unity One ist TDWC sehr eng mit den Ereignissen meiner Lieblingsserie DS9 verflochten, da es da meiner Meinung nach die ausgewogenste Storyvielfalt gab.

Zitat
Die Idee des Hasses auf Picard ist toll gemacht. Ich kann allerdings die Tatsache nicht ganz nachvollziehen, dass Belar deswegen, auch wenn er Hass verspürt, die Sternenflotte verlässt.


Belar hat die Flotte nicht nur wegen Picard verlassen. Er hat ja bei Wolf 359 einen herben Schlag für seine Psyche eingefangen. Er hat zum einen sein Schiff verloren, seine Hand und einige Freunde und Kollegen. Das ist etwas, was jeden aus der Bahn werfen kann. Picard ist nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Die Sternenflotte hat diesen Mann, als wäre nichts gewesen, wieder für den Dienst zugelassen und das fand Belar den vielen Toten gegenüber ungerecht und zog aus seiner Sicht, deren Andenken in die Lächerlichkeit. Man könnte ja auch fragen, warum Sisko Picard nicht leiden kann. Beide Offiziere, sowohl Belar als auch Belar wissen, daß Picard nicht mehr im Stande war eigene Entscheidungen zu treffen. Aber auf einer emotionalen Ebene, setzt der gesunde Menschenverstand eben manchmal aus. Der Hass auf Picard ist einfach nur die Suche nach einem Sündenbock, dem man all das empfundene Leid aufbürden kann.

Zitat
Auch die Tatsache, warum er gerade Borg-Experte sein soll, wo doch so viele Schiffe an der Schlacht beteiligt waren, wird nicht erklärt, so dass seine Wahl als Leiter von Utopia Planitia nicht ganz nachvollziehbar ist.


Belar ist einer von wenigen überlebenden und hat dadurch exklusive Erfahrungen mit den Borg. er weiß, wie sie sich im Kampf verhalten und kennt deren Vorgensweise. Picard gilt ja auch als Experte, ebenso Shelby. Wenn nur wenige Leute überleben, die in einem Kampf mitgemacht haben, können auch nur diese davon berichten und dementsprechend klein ist auch das Feld der Experten.

Zitat
Ansonsten blieb inhaltlich kein Wunsch offen, so dass ich Dir ein Lob für die Story aussprechen muss.


Ich danke vielmals. Das bedeutet mir viel.

Zitat
Nach langer Abstinenz war diese Geschichte wieder ein toller Einstieg in DEIN ST-Universum und ich freue mich schon auf den zweiten Teil der DWC.


Nuja, im Februar gabs ja Ent-B II. So lange wars ja dann doch nicht. Mit dem zweiten teil kann es noch etwas dauern. Erst kommt mal Freelancer und danach die nächste UO Geschichte. Dann kommt Spirit II und dann eventuell TDWC II. Das heißt, wenn ich dann noch nicht alt und grau bin  ;)

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Polarus am 11.05.08, 07:25
Zitat
Das war mein Ziel. Es sollte schon am Anfang klargestellt werden, daß Belar zu seinen Schiffen die selbe Zuneigung hegt, wie Kirk zu seiner Enterprise. Ich fand es wichtig, die ganze Entstehungsgeschichte der Defiant zu behandeln, weil mich das Thema immer sehr interessiert hat, wie das abgelaufen sein könnte und wie es schließlich zur Einstellung des Projekts kam. Sowas wollte ich schon immer mal lesen und da man nur die Grundinfos hat, war das für mich nicht zufriedenstellend. Also hab ich es eben selbst geschrieben.

1.) Stimmt, durch diese Geschichte wird klar, warum Belar damit haderte, dass seine Escort zerstört wurde und dann auf O\'Connor sauer war!
2.) Ging mir auch so. Plötzlich war die Defiant in DS9 da, so richtig der Werdegang und dieGründe der Einstellung wurden ja nie wirklich geliefert. Deine Erklärung lässt da keine Wünsche offen!
Zitat
Wie auch Unity One ist TDWC sehr eng mit den Ereignissen meiner Lieblingsserie DS9 verflochten, da es da meiner Meinung nach die ausgewogenste Storyvielfalt gab.

Dies merkt man sehr deutlich. Ich denke hängt bei Dir auch damit zusammen, dass DS9 wohl die kriegerischste Serie war und Du, dies merkt man ja in den ersten Episoden von UO, dem Kriegsgenre nicht abgeneigt bist, wobei ich dies nicht negativ meine!
Zitat
Belar hat die Flotte nicht nur wegen Picard verlassen. Er hat ja bei Wolf 359 einen herben Schlag für seine Psyche eingefangen. Er hat zum einen sein Schiff verloren, seine Hand und einige Freunde und Kollegen. Das ist etwas, was jeden aus der Bahn werfen kann. Picard ist nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Die Sternenflotte hat diesen Mann, als wäre nichts gewesen, wieder für den Dienst zugelassen und das fand Belar den vielen Toten gegenüber ungerecht und zog aus seiner Sicht, deren Andenken in die Lächerlichkeit. Man könnte ja auch fragen, warum Sisko Picard nicht leiden kann. Beide Offiziere, sowohl Belar als auch Belar wissen, daß Picard nicht mehr im Stande war eigene Entscheidungen zu treffen. Aber auf einer emotionalen Ebene, setzt der gesunde Menschenverstand eben manchmal aus. Der Hass auf Picard ist einfach nur die Suche nach einem Sündenbock, dem man all das empfundene Leid aufbürden kann.

Gut, ok, den Verlust etc tec. usw. habe ich gelesen, aber ich dachte für einen getsandenen Mann wie BElar, würde dies nicht ein Grund sein, sondern gerade zum trotz würde er in der SF bleiben, um dem Rest zu helfen und die SF wieder aufzubauen. Aber durch deinen Pot wird er richtig menschlich, was eine Gute Wendung darstellt!
Zitat
Belar ist einer von wenigen überlebenden und hat dadurch exklusive Erfahrungen mit den Borg. er weiß, wie sie sich im Kampf verhalten und kennt deren Vorgensweise. Picard gilt ja auch als Experte, ebenso Shelby. Wenn nur wenige Leute überleben, die in einem Kampf mitgemacht haben, können auch nur diese davon berichten und dementsprechend klein ist auch das Feld der Experten.

Wobei Picard hauptsächlich deswegen eine Spezialist ist, weil er assimiliert wurde und ein Teil des Bewußtseins der Borg war. Er weiß, wie sie funktionieren und denken. Dies fehlt Belar, wobei Du damit natürlich recht hast, wenn Du schreibst ein Überlebender, dazu ein Captain ist ein Experte.[/quote]
Zitat
Nuja, im Februar gabs ja Ent-B II. So lange wars ja dann doch nicht. Mit dem zweiten teil kann es noch etwas dauern. Erst kommt mal Freelancer und danach die nächste UO Geschichte. Dann kommt Spirit II und dann eventuell TDWC II. Das heißt, wenn ich dann noch nicht alt und grau bin  ;)

Ja ich weiß, aber gute FF möchte man halt mehr lesen und immer mehr. Dass ihr Autoren auch immer Zeit zum schreiben braucht, ne ne ne ;)

Grüße Frank
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.05.08, 11:46
@ Polarus

Zitat
Dies merkt man sehr deutlich. Ich denke hängt bei Dir auch damit zusammen, dass DS9 wohl die kriegerischste Serie war und Du, dies merkt man ja in den ersten Episoden von UO, dem Kriegsgenre nicht abgeneigt bist, wobei ich dies nicht negativ meine!


Da hast du vollkommen Recht. Dies ist ein Aspekt, der mich irgendwie sehr interessiert und ich mache auch keinen hehl daraus. Mir gefallen auch andere Geschichten, aber ich bin eben ein kleiner Actionfanatiker. Es wird aber auch noch Forschungsgeschichten geben. Möglicherweise schon in meiner Contestgeschichte.

Zitat
Gut, ok, den Verlust etc tec. usw. habe ich gelesen, aber ich dachte für einen getsandenen Mann wie BElar, würde dies nicht ein Grund sein, sondern gerade zum trotz würde er in der SF bleiben, um dem Rest zu helfen und die SF wieder aufzubauen. Aber durch deinen Pot wird er richtig menschlich, was eine Gute Wendung darstellt!


Auch gestandene Männer können mal zusammenbrechen und die Flinte ins Korn werfen. Das wichtige ist, daß man sich hinterher wieder aufrappelt. Belar seah keinen Grund, warum er der Föderation, die aus seiner Sicht, das Andenken seiner toten Kameraden beschmutzt hat, helfen sollte sie wieder aufzubauen.

Zitat
Wobei Picard hauptsächlich deswegen eine Spezialist ist, weil er assimiliert wurde und ein Teil des Bewußtseins der Borg war. Er weiß, wie sie funktionieren und denken. Dies fehlt Belar, wobei Du damit natürlich recht hast, wenn Du schreibst ein Überlebender, dazu ein Captain ist ein Experte.


Das ist richtig. Picard ist \"DER\" Spezialist schlechthin, was die Borg angeht. Aber auch die Erfahrungen der Überlebenden können helfen, daß man Verteidigungsstrategien entwickelt, die fruchten. Picard und Belar hätten zusammenarbeiten sollen. Picard hatte Kenntnisse von \"Innen\" und Belar von \"Außen\". Aber die Zusammenarbeit wäre durch Belar zum scheitern verurteilt gewesen.

Zitat
Ja ich weiß, aber gute FF möchte man halt mehr lesen und immer mehr. Dass ihr Autoren auch immer Zeit zum schreiben braucht, ne ne ne


Ist schon ne gemeine Sache, geb ich zu. Wie können wir es uns nur erlauben, die Dinger auch noch zu schreiben.  ;)  Eines Tages stecken wir uns Kabel in den Kopf und denken uns die Geschichte aus und der Computer schreibt sie automatisch auf. Naja bald gibts ja erstmal ne Contestgeschichte und zwischendrin noch Freelancer I.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Polarus am 11.05.08, 19:37
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ist schon ne gemeine Sache, geb ich zu. Wie können wir es uns nur erlauben, die Dinger auch noch zu schreiben.  ;)  Eines Tages stecken wir uns Kabel in den Kopf und denken uns die Geschichte aus und der Computer schreibt sie automatisch auf. Naja bald gibts ja erstmal ne Contestgeschichte und zwischendrin noch Freelancer I.

Gruß
J.J.

Ich sehe, Du hast mich verstanden ;)

Abschließend noch ein Kompliment meinerseits:

Wie gesagt, Du hast mich zum Lesen von FF bewegt und schaffst es immer wieder mich auf deine Geschichten zu freuen. Mich hat noch keine einzige enttäuscht!

Danke für die tolle Unterhaltung!


So jetzt aber genug geschleimt  :baby: :hump
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.05.08, 19:02
@ Polarus

Zitat
Ich sehe, Du hast mich verstanden


Hast du jemals dran gezweifelt? Mir gehts ja ähnlich. Ich will eine Geschichte ja auch so schnell wie möglich auf den Markt werfen und ärgere mich, wenn ich mit meiner eigenen Zeitvorgabe nicht zurandekomme.

Zitat
Abschließend noch ein Kompliment meinerseits:

Wie gesagt, Du hast mich zum Lesen von FF bewegt und schaffst es immer wieder mich auf deine Geschichten zu freuen. Mich hat noch keine einzige enttäuscht!

Danke für die tolle Unterhaltung!


Ein hohes Lob, weiß ich sehr zu schätzen vielen dank. Kannst mich gerne weiterempfehlen.

Zitat
So jetzt aber genug geschleimt


Und hat auch gut funktioniert  ;)  Ist ein schöner ausklang für einen wundervollen Tag.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Captain Charles O'Brian am 10.06.08, 23:09
So finde endlich mal wieder zeit fürs Internet und muss noch mein Senf dazugeben. Und ich muss sagen wow ich bin wiedermal begeistert . Die Story hat alles was ich mir wünschen kann . Du schreibst schön vorstellbar und vor allem es komt das absolute Trekgefühl rüber . Bitte bald weiter das ist wie ne Droge argh ^^
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.06.08, 06:31
Klasse, find ich toll, daß es dir mal wieder gefallen hat. Was eine Fortsetzung von TDWC angeht, ist das bereits beschlossene sache vorher kommt allerdings noch der Freelancer Pilot und dann die nächste UO Geschichte.
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Captain Charles O'Brian am 11.06.08, 10:45
Cool mir hat bis jetzt jede deiner Storys gefallen kann kaum die nächst UO Story erwarten ^^. Weiter so J.J
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.06.08, 10:52
Das freut mich natürlich immer, das zu hören. Ich werde versuchen, mein Niveau zu halten oder sogar zu verbessern. Danke dir.
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Polarus am 17.06.08, 11:06
Jaja, wenn es um Action geht hat es unser Beklar echt drauf. Aber die Enticklung von Dir und deinen Charakteren ist schon auch genial. Ich warte auch schon auf was neues zum lesen, ich nervender kleiner Konsument! :baby:
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 17.06.08, 11:13
Also ich schreibe gerade zwei Geschichten simultan. Zum einen den Piloten zu Freelancer und zum anderen Star Trek: Salahadin. Belars Leben als Lieutenant und Sicherheitschef bis zu seiner Beförderung zum Lieutenant Commander und zum ersten Offizier der Salahadin, welche dann mit seiner Ernennung zum Captain der Tigershark  endet, wird eine Miniserie von 3 Geschichten. Jetzt hab ich 6 Serien laufen. Eines Tages kommen noch die Akademieabenteuer und eventuell Star Trek: Unity One - TNG. In 20 Jahren oder so  ;). Ziel ist es, ein komplettes Sternenflottenleben darzustellen. Deswegen auch TDWC. Freut mich, daß dir auch die Charakterentwicklungen gefallen, das ist nach wie vor eine Schwäche von mir.

Gruß
J.J.
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Beitrag von: Max am 30.07.08, 19:00
So, ich habe weite Teile durchgelesen :)

Es liest sich alles tatsächlich sehr flüssig. Vielleicht zu flüssig? In dieser Story machst Du mMn nämlich schon einige kleinere Sprünge, so als hättest Du keine große Lust, Dich mit den ein oder anderen Einzelheiten zu beschäftigen. Am Anfang gefällt mir das Erzähltempo und das Drumherum durchaus sehr gut, aber ich bekomme - vor allem in Bezug auf des Admirals Familienleben - einfach keinen wirklichen, keinen natürlichen Zugang zu der Person. Einzelne Gespräche und Passagen verraten nach meinem Eindruck also lediglich das nötigste an Tatsachen (Dialoge) und Empfindungen (innere Vorgänge via Gedanken). Auf der einen Seite ist das praktisch und angenehm zu lesen, weil die Story so schnell zu neuen Teilen weiterleitet, auf der anderen Seite wird dem Leser nicht so viel abverlangert, was das \"Forschen zwischen den Zeilen\" angeht. Ich weiß nicht, ob dazu eine gewisse Redundanz nötig wäre, will man sicher gehen, dass keine Informationen verloren gehen, also beim Leser auch wirklich alles ankommt.
Auf mich macht z.B. Sendra einen ziemlich unbeteiligten Eindruck und die gegebene Beschreibung ändert an der Distanz nichts. Sicherlich liegt vieles daran, dass ihr Charakter einfach etwas kühler, etwas rationaler sein soll, aber das birgt halt die beschriebene Gefahr, nicht in die Tiefe der Figuren einsteigen zu können. Als sie von der Anfrage der Sternenflotte erfährt, schaut Sendra einfach auf, ihren Mann an und antwortet. Selbst wenn sie nicht überrascht ist und somit nichts in ihrer Mimik passierte, wäre dieser Umstand eine kleine Erwähnung wert...
In meinen Augen zieht sich das so ein bisschen durch die Geschichte, sodass ich als Leser eigentlich immer weiß, womit ich es zu tun habe, ohne selber vermeintliche \"Nebensächlichkeiten\" zu deuten.

Ich bin kein ausgemachter Fan von Aktionsbeschreibungen, kann aber auch nicht allzu viel mit reinen Charakterstudien anfangen. Irgendwie bin ich wohl in der Mischung, die ich fordere oder halt einfach zumindest gerne lesen würde sehr empfindlich ;)


Es ist wirlich sehr schön zu lesen, wie sich die Geschichten Siskos und Belars verknüpfen. Es hat auch einen ganz besonderen Reiz, eine \"Hintergrundgeschichte\" erzählt zu bekommen, wobei sich hier der zügige Stil auszahlt.
Das macht dann nicht nur Spaß, nein, es stellt sich auch ein \"Aha-Erlebnis\" ein.

Inhaltlich habe ich halt noch meine kleinen Probleme ;) Ganz und gar nicht einverstanden bin ich etwa mit der Entscheindung, keine Zivilisten mehr an Bord von Sternenflottenschiffen aufzunehmen. Eine Trennung zwischen Militär (der Gegenpol zu zivil) und Wissenschaft ist doch eigentlich unbedingt nötig!
Auf jeden Fall kann ich mich aber auf spannende Stories freuen :)

Noch zwei Kleinigkeiten:
-Gingen bei Wolf 359 nicht 39 statt 49 Schiffe verloren?
-Stilistisch: In Bezug auf die Form von Dialogen, verfährt man glaube ich nach folgendem Muster:
\"Ich schreie[Ausrufezeichen]\" schrie er[Punkt]
\"Ich sage Dir\"[Komma] sagte er[Komma] \"wir müssen reden[Punkt]\"
\"Ich sage Dir, wir müssen reden\"[Komma] sagte er[Punkt]
\"Ich will nicht reden[Punkt]\"
Nicht dass das besonders wichtig wäre, aber solche Normen einzuhalten, verleiht einem Text von Haus aus einen gehobenen Anspruch.
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 30.07.08, 20:45
@ Max
Zitat
So, ich habe weite Teile durchgelesen


Vielen lieben dank dafür, daß du mir treu geblieben bist und im Vorfeld schonmal danke für die Kritik.

Zitat
Es liest sich alles tatsächlich sehr flüssig. Vielleicht zu flüssig? In dieser Story machst Du mMn nämlich schon einige kleinere Sprünge, so als hättest Du keine große Lust, Dich mit den ein oder anderen Einzelheiten zu beschäftigen. Am Anfang gefällt mir das Erzähltempo und das Drumherum durchaus sehr gut, aber ich bekomme - vor allem in Bezug auf des Admirals Familienleben - einfach keinen wirklichen, keinen natürlichen Zugang zu der Person. Einzelne Gespräche und Passagen verraten nach meinem Eindruck also lediglich das nötigste an Tatsachen (Dialoge) und Empfindungen (innere Vorgänge via Gedanken). Auf der einen Seite ist das praktisch und angenehm zu lesen, weil die Story so schnell zu neuen Teilen weiterleitet, auf der anderen Seite wird dem Leser nicht so viel abverlangert, was das \"Forschen zwischen den Zeilen\" angeht. Ich weiß nicht, ob dazu eine gewisse Redundanz nötig wäre, will man sicher gehen, dass keine Informationen verloren gehen, also beim Leser auch wirklich alles ankommt.


Damit könntest du Recht haben. Ich habe versucht, mehrere Jahre als Pilot in eine Geschichte zu verpacken. Dabei ist anscheinend die Geschwindigkeit etwas mit mir durchgegangen und ich in alte Verhaltensmuster zurückgefallen, was bedeutet, daß ich wieder angefangen habe, durchzugaloppieren, was schon immer meine große Schwäche war. Ich hatte definitiv Lust, die Geschichte zu schreiben. Ich schreibe nur das, was ich auch gerne selbst lesen würde. Daran lags nicht. Mein Fehler ist immer wieder der selbe. Ich versuche in eine Geschichte von 30  Seiten immer so viele Infos wie möglich zu packen und vergesse dabei auch, diese auszuschmücken und da sich diese Geschichte über Jahre hinzieht, müsste sie dann eigentlich 100 Seiten haben. Aber da fehlt mir ehrlich gesagt noch die Geduld. Aber meine Geschichten werden von mal zu mal länger. Leider leiden dann auch die Charakterentwicklungen drunter.

Zitat
Auf mich macht z.B. Sendra einen ziemlich unbeteiligten Eindruck und die gegebene Beschreibung ändert an der Distanz nichts. Sicherlich liegt vieles daran, dass ihr Charakter einfach etwas kühler, etwas rationaler sein soll, aber das birgt halt die beschriebene Gefahr, nicht in die Tiefe der Figuren einsteigen zu können. Als sie von der Anfrage der Sternenflotte erfährt, schaut Sendra einfach auf, ihren Mann an und antwortet. Selbst wenn sie nicht überrascht ist und somit nichts in ihrer Mimik passierte, wäre dieser Umstand eine kleine Erwähnung wert...
In meinen Augen zieht sich das so ein bisschen durch die Geschichte, sodass ich als Leser eigentlich immer weiß, womit ich es zu tun habe, ohne selber vermeintliche \"Nebensächlichkeiten\" zu deuten.


Das war Sendras erster Auftritt in meinem Universum. Ansonsten wurde sie immer nur beiläufig erwähnt und ich gestehe, ich bin froh, wenn die Trennung zwischen Belar und ihr endlich vollzogen wurde. Ich weiß nämlich nicht wirklich, was ich mit ihr anfangen soll. Ich wollte mit ihrer unbeteiligten Art eigentlich erreichen, daß der Leser merkt, daß sich die beiden entfremdet haben. Anscheinend ist mir das nicht so ganz gelungen. Eine andere Schwäche von mir hast du auch aufgedeckt. Und zwar, daß ich zu durchschaubar schreibe. Bei mir führt alles von A über B nach C. Ich versuche schon immer dran zu arbeiten. Manchmal gelingt mir das. Leider noch nicht immer.

Zitat
Ich bin kein ausgemachter Fan von Aktionsbeschreibungen, kann aber auch nicht allzu viel mit reinen Charakterstudien anfangen. Irgendwie bin ich wohl in der Mischung, die ich fordere oder halt einfach zumindest gerne lesen würde sehr empfindlich


Ich versuche auch stets eine gute Mischung zu erreichen, da ich auch weder das eine noch das andere bin. Aber wie gesagt, daran muss ich noch üben.

Zitat
Es ist wirlich sehr schön zu lesen, wie sich die Geschichten Siskos und Belars verknüpfen. Es hat auch einen ganz besonderen Reiz, eine \"Hintergrundgeschichte\" erzählt zu bekommen, wobei sich hier der zügige Stil auszahlt.
Das macht dann nicht nur Spaß, nein, es stellt sich auch ein \"Aha-Erlebnis\" ein.


Darauf habe ich ganz besonderen Wert gelegt. Ich habe noch nie eine Geschichte so recherchiert wie diese, da ich wollte, daß diese Begegnung der beiden plausibel ist und zum Canon passt. Freut mich zu hören, daß mir dies gelungen ist.

Zitat
Inhaltlich habe ich halt noch meine kleinen Probleme Augenzwinkern Ganz und gar nicht einverstanden bin ich etwa mit der Entscheindung, keine Zivilisten mehr an Bord von Sternenflottenschiffen aufzunehmen. Eine Trennung zwischen Militär (der Gegenpol zu zivil) und Wissenschaft ist doch eigentlich unbedingt nötig!
Auf jeden Fall kann ich mich aber auf spannende Stories freuen smile


Ich hingegen finde es logisch, daß die Sternenflotte Zivilisten von ihren Schiffen entfernt. Nach einem Desaster wie Wolf 359 oder dem Dominionkrieg wäre es unverantwortlich, weiterhin Zivilisten zuzulassen. Die haben in Kampfsituationen nichts verloren. Stell dir mal vor, was passiert wäre, wenn die Schiffe bei Chintoka noch Zivis an Bord gehabt hätten. die Trennung wird in UO mit der Gründung der TFs vollzogen. Dennoch haben bei mir keine Sternenflottenschiffe Zivilisten mehr an Bord, denn auch die Forschungsschiffe können in einen kampf geraten und so kann man vermeiden, unschuldige Leben zu verlieren, die sowieso nichts für einen guten Ausgang des Kampfes leisten können. Ich habe auch auf der Ent-E keine Zivis gesehen, seit diese im Dienst ist.

Zitat
Noch zwei Kleinigkeiten:
-Gingen bei Wolf 359 nicht 39 statt 49 Schiffe verloren?


Hast Recht, hab mich vertippt. Werde ich ändern, wenn die Lektur abgeschlossen ist.

Zitat
-Stilistisch: In Bezug auf die Form von Dialogen, verfährt man galube ich nach folgendem Muster:
\"Ich schreie[Ausrufezeichen]\" schrie er[Punkt]
\"Ich sage Dir\"[Komma] sagte er[Komma] \"wir müssen reden[Punkt]\"
\"Ich sage Dir, wir müssen reden\"[Komma] sagte er[Punkt]
\"Ich will nicht reden[Punkt]\"
Nicht dass das besonders wichtig wäre, aber solche Normen einzuhalten, verleiht einem Text von Haus aus einen gehobenen Anspruch.


Auch hier hast du Recht. Ich werde dran arbeiten. Ich bin in Deutsch eigentlich recht sicher, aber die wörtliche Rede hat mir noch nie wirklich behagt.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Max am 30.07.08, 21:44
Zitat
Damit könntest du Recht haben. Ich habe versucht, mehrere Jahre als Pilot in eine Geschichte zu verpacken. Dabei ist anscheinend die Geschwindigkeit geschrieben und ich in alte Verhaltensmuster zurückgefallen, was bedeutet, daß ich wieder angefangen habe, durchzugaloppieren, was schon immer meine große Schwäche war.

Auf der anderen Seite ist es auch gut, dass Du eine klare Vorstellung vom Ablauf hast. Anreicherungen welcher Art auch immer kannst Du ja sozusagen nach dem ersten Runterschreiben immernoch problemlos einfügen. Insofern hast Du schon mal alles, was eine unterhaltsame Story ausmacht als Basis zur Verfügung  :thumb:

Zitat
Ich hatte definitiv Lust, die Geschichte zu schreiben. Ich schreibe nur das, was ich auch gerne selbst lesen würde. Daran lags nicht.

Das meinte ich auch nicht auf die ganze Geschichte bezogen, sondern eher auf Teilaspekte. Mein Eindruck bezieht sich eher auf die Sache mit Sendra, aber auch auf einige einleitende Gedanken, wo ich so ein wenig zu spüren glaubte, Du könntest es kaum erwarten, dass es richtig losgeht.

Zitat
Mein Fehler ist immer wieder der selbe. Ich versuche in eine Geschichte von 30  Seiten immer so viele Infos wie möglich zu packen und vergesse dabei auch, diese auszuschmücken und da sich diese geschichte über Jahre hinzieht, müsste sie dann eigentlich 100 Seiten haben. Aber da fehlt mir ehrlich gesagt noch die Geduld. Leider leiden dann auch die Charakterentwicklungen drunter.

Ich möchte Dir da auch nichts aufzwingen. So wie ich als Leser von immerhin doch ein paar Dutzend Storyseiten von Dir die Lage einschätze, würden gezwungene Ausschmückungen den Geschichten nicht gut tun und Dir vielleicht ein wenig den Spaß an der Sache nehmen. Gemeint sind dabei aber in erster Linie \"gefällige Beobachtungen\" der Umgebung, in denen Seitenlang die Einrichtung beschrieben werden (die ich persönlich auch nicht so schätze). Anders verhält es sich mit kleinen Anmerkungen zu den Charaktern und deren Entwicklungen; ich traue Dir da nicht nur die Fähigkeit und die Fantasie zu, das umzusetzen, sondern auch, ja, eine Art inneren Drang ;) so nach dem Motto: \"Ich habe mir zu viele Gedanken über diese Figur gemacht, um dem Charakter nicht in all seiner Tiefe zu zeigen\" ;) Gut, dass ist jetzt alles meine Projektion ;) :)

Zitat
Das war Sendras erster Auftritt in meinem Universum. Ansonsten wurde sie immer nur beiläufig erwähnt und ich gestehe, ich bin froh, wenn die Trennung zwischen Belar und ihr endlich vollzogen wurde. Ich weiß nämlich nicht wirklich, was ich mit ihr anfangen soll. Ich wollte mit ihrer unbeteiligten Art eigentlich erreichen, daß der Leser merkt, daß sich die beiden entfremdet haben. Anscheinend ist mir das nicht so ganz gelungen.

Doch, doch, das ist Dir schon gelungen, nur gilt es vielleicht aufzupassen, dass dieser Eindruck nicht wie ein Zufall aus einem - hmm - kargen Dialog heraus wirkt, sondern durch andere erzählerische Indizien beim Leser klar hervortritt.


Zitat
Ich versuche auch stets eine gute Mischung zu erreichen, da ich auch weder das eine noch das andere bin. Aber wie gesagt, daran muss ich auch üben.

Ja, aber da würde ich meine Kritik nicht zu ernst nehmen, denn da bin ich einfach überkritisch - mir gefällt auch fast nichts von dem, was ich schreibe, egal wie sehr ich daran tüfftle oder wie sehr es \"aus dem Inneren\" kommt  :rolleyes:


Zitat
Ich hingegen finde es logisch, daß die Sternenflotte Zivilisten von ihren Schiffen entfernt. Nach einem Desaster wie Wolf 359 oder dem Dominionkrieg wäre es unverantwortlich, weiterhin Zivilisten zuzulassen. Die haben in Kampfsituationen nichts verloren. Stell dir mal vor, was passiert wäre, wenn die Schiffe bei Chintoka noch Zivis an Bord gehabt hätten. die Trennung wird in UO mit der Gründung der TFs vollzogen. Dennoch haben bei mir keine Sternenflottenschiffe Zivilisten mehr an Bord, denn auch die Forschungsschiffe können in einen kampf geraten und so kann man vermeiden, unschuldige Leben zu verlieren, die sowieso nichts für einen guten Ausgang des Kampfes leisten können. Ich habe auch auf der Ent-E keine Zivis gesehen, seit diese im Dienst ist.

Das liegt an meiner Grundansicht, nach der die Sternenflotte für mich eben keine militärische Organisation der gegenwärtigen Prägung darstellt. So hehr manche Ziele des Militärs in Bezug auf die Schutzfunktion sind, so schnell stellt sich irgendwie auch die Aufgabe von Werten zugunsten eines Machtopportunismus ein. Ohne gleichberechtigte Zivilisten verkommt die Wissenschaft, ist etwa Zensur Tür und Tor geöffnet. Deswegen ist das Konzept der Enterprise-D auch so gut, dass dieses Bild der Zukunft erlaubt: Die Untertasse wird nicht wegen eines MVAM abgetrennt, sondern um die Zivilisten aus Kampfsituationen rauszuhalten.
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 31.07.08, 18:12
@ Max
Zitat
Auf der anderen Seite ist es auch gut, dass Du eine klare Vorstellung vom Ablauf hast. Anreicherungen welcher Art auch immer kannst Du ja sozusagen nach dem ersten Runterschreiben immernoch problemlos einfügen. Insofern hast Du schon mal alles, was eine unterhaltsame Story ausmacht als Basis zur Verfügung


Ich finde, das ist eine Grundvoraussetzung, um eine Geschichte zu schreiben. Das man wenigstens im groben weiß, in welche Richtung das gehen soll. als ich angefangen habe zu schreiben, habe ich drauflos geschrieben, meistens ohne Plan. Heute plane ich und siehe da, die Geschichten sind logischer als der UO Pilot. Noch etwas einfügen, würde ich ungern tun, da die Geschichte bereits in mehreren Foren läuft. Aber ich werde bei der nächsten stärker ins Detail gehen.

Zitat
Das meinte ich auch nicht auf die ganze Geschichte bezogen, sondern eher auf Teilaspekte. Mein Eindruck bezieht sich eher auf die Sache mit Sendra, aber auch auf einige einleitende Gedanken, wo ich so ein wenig zu spüren glaubte, Du könntest es kaum erwarten, dass es richtig losgeht.


Verstehe, ja das könnte sein. Ich freue mich immer auf bestimmte Szenen und unternehme einiges, um schnell dorthin zu gelangen. dabei leiden dann meistens die anderen Szenen und vorallem die Einleitung.

Zitat
Ich möchte Dir da auch nichts aufzwingen. So wie ich als Leser von immerhin doch ein paar Dutzend Storyseiten von Dir die Lage einschätze, würden gezwungene Ausschmückungen den Geschichten nicht gut tun und Dir vielleicht ein wenig den Spaß an der Sache nehmen. Gemeint sind dabei aber in erster Linie \"gefällige Beobachtungen\" der Umgebung, in denen Seitenlang die Einrichtung beschrieben werden (die ich persönlich auch nicht so schätze). Anders verhält es sich mit kleinen Anmerkungen zu den Charaktern und deren Entwicklungen; ich traue Dir da nicht nur die Fähigkeit und die Fantasie zu, das umzusetzen, sondern auch, ja, eine Art inneren Drang Augenzwinkern so nach dem Motto: \"Ich habe mir zu viele Gedanken über diese Figur gemacht, um dem Charakter nicht in all seiner Tiefe zu zeigen\" Augenzwinkern Gut, dass ist jetzt alles meine Projektion


Auch hier schätzt du mich richtig ein. Am Anfang habe ich alles nur ganz knapp beschrieben. Du kennst sicher den UO Piloten. Bis mich jemand darauf aufmerksam gemacht hat. Seitdem bemühe ich mich, immer stärker ins Detail zu gehen und meine Geschichten werden von mal zu mal länger. Und das finde ich gut. Ich will ja, daß sich der Leser die Umgebung und die Charaktere bildlich vorstellen kann und dazu muss man eben etwas näher beschreiben. Nur werde ich es nie so übertreiben wie Tolkien, der ein genialer Autor war und die Lebensgeschichte und den Stammbaum eines jeden Grashalms beschreiben.  ;)

Zitat
Doch, doch, das ist Dir schon gelungen, nur gilt es vielleicht aufzupassen, dass dieser Eindruck nicht wie ein Zufall aus einem - hmm - kargen Dialog heraus wirkt, sondern durch andere erzählerische Indizien beim Leser klar hervortritt.


Da stimme ich dir absolut zu. so müsste das sein. Ich werde bei Sendras nächstem Auftritt dran denken. Danke für den Tip.

Zitat
Ja, aber da würde ich meine Kritik nicht zu ernst nehmen, denn da bin ich einfach überkritisch - mir gefällt auch fast nichts von dem, was ich schreibe, egal wie sehr ich daran tüfftle oder wie sehr es \"aus dem Inneren\" kommt


Scheint eine allgemein verbreitete Krankheit unter den Hobbykünstlern und den Profikünstlern zu sein, daß sie ihre eigenen Arbeiten immer unterschätzen. geht mir genauso. Andererseits spornt dies dazu an, besser zu werden.

Zitat
Das liegt an meiner Grundansicht, nach der die Sternenflotte für mich eben keine militärische Organisation der gegenwärtigen Prägung darstellt. So hehr manche Ziele des Militärs in Bezug auf die Schutzfunktion sind, so schnell stellt sich irgendwie auch die Aufgabe von Werten zugunsten eines Machtopportunismus ein. Ohne gleichberechtigte Zivilisten verkommt die Wissenschaft, ist etwa Zensur Tür und Tor geöffnet. Deswegen ist das Konzept der Enterprise-D auch so gut, dass dieses Bild der Zukunft erlaubt: Die Untertasse wird nicht wegen eines MVAM abgetrennt, sondern um die Zivilisten aus Kampfsituationen rauszuhalten.


Das stimmt schon. Eigentlich ist die Sternenflotte eine Forschungseinrichtung, deren Aufgaben mehr auf Forschung und Diplomatie liegen, als auf Kampf. Aber spätestens mit der Einführung der Akira, Defiant, Steamrunner, Prometheus, Sovereign und Sabre ist innerhalb der Sternenflotte ein lange notwendiges umdenken vonstatten gegangen. Es war absolut notwendig, daß die Schiffe der Sternenflotte schärfere Zähne bekommen und dazu gehört auch, daß man Zivilisten von den Schiffen holt, da sich die Kampfeinsätze stark gehäuft haben. Stell dir mal vor, die Schiffe aus TNG wären auf das Dominion gestoßen. Ich meine die klassischen Excelsior, Miranda und Oberth. Die Galaxy, die Nebula und die Ambassador hätten größere Überlebenschancen. Aber diese Schiffe alleine ohne die neuen, wären innerhalb von Tagen vernichtet worden und die Föderation gefallen. Hätte die Sternenflotte nach W359 nicht neue Schiffe mit einem stärkeren Waffenpotenzial entwickelt, würden jetzt Borg oder Jem\'Hadar auf der Erde rummaschieren. Man betrachte die hohen Verluste beim ersten Borgangriff. Wären die Feds damals vorbereitet gewesen, wären die Borg nicht so schnell zum Sektor 001 durchgekommen und die Verluste an zivilem Leben hätten in der Schlacht auch vermieden werden können.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Max am 01.08.08, 18:44
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Noch etwas einfügen, würde ich ungern tun, da die Geschichte bereits in mehreren Foren läuft. Aber ich werde bei der nächsten stärker ins Detail gehen.

Ja, jetzt kann man da nichts mehr einfügen und bestehende Geschichten sollen ja wie Kunstwerke so bleiben wie sie sind :)


Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das stimmt schon. Eigentlich ist die Sternenflotte eine Forschungseinrichtung, deren Aufgaben mehr auf Forschung und Diplomatie liegen, als auf Kampf. Aber spätestens mit der Einführung der Akira, Defiant, Steamrunner, Prometheus, Sovereign und Sabre ist innerhalb der Sternenflotte ein lange notwendiges umdenken vonstatten gegangen. Es war absolut notwendig, daß die Schiffe der Sternenflotte schärfere Zähne bekommen und dazu gehört auch, daß man Zivilisten von den Schiffen holt, da sich die Kampfeinsätze stark gehäuft haben. Stell dir mal vor, die Schiffe aus TNG wären auf das Dominion gestoßen. Ich meine die klassischen Excelsior, Miranda und Oberth. Die Galaxy, die Nebula und die Ambassador hätten größere Überlebenschancen. Aber diese Schiffe alleine ohne die neuen, wären innerhalb von Tagen vernichtet worden und die Föderation gefallen. Hätte die Sternenflotte nach W359 nicht neue Schiffe mit einem stärkeren Waffenpotenzial entwickelt, würden jetzt Borg oder Jem\'Hadar auf der Erde rummaschieren. Man betrachte die hohen Verluste beim ersten Borgangriff. Wären die Feds damals vorbereitet gewesen, wären die Borg nicht so schnell zum Sektor 001 durchgekommen und die Verluste an zivilem Leben hätten in der Schlacht auch vermieden werden können.

Oh da triffst Du mit mir einen harten Kritiker :D
Die von Dir angesprochenen Faktoren haben nur deswegen ein Gewicht, weil sie canon Erwähnung fanden, aber jetzt sind wir ja im Bereich der FanFiction - gut, diese Story kann ich natürlich außen vor halten, weil sie ja frühere Ereignisse beleutchtet.
Man kann aber auch ST-Geschichten konzipieren, in denen andere Gegebenheiten ausreichen, denn umgekehrt hätte sich sozusagen niemand beschweren dürfen, wenn die Jem\'Hadar oder die Borg gegen die Föderation gewonnen hätten, und das trotz der verstärkt auf das Militär getrimmten Schiffe, weil die Gegner eigentlich immer so übermächtig dargestellt wurden, dass der Sieg der Sternenflotte nie besonders realistisch war, weder in FC noch bei DS9.
Die Ent-E ist übrigens erst ab \"Nemesis\" zu einem stark militärisch ausgerichteten Schiff gewurden. Davor war sie ein Allrounder wie die Ent-D.
Also eigentlich liegt es in der Hand der Autoren und in ST häuften sich zwar zuletzt die Kampfeinsätze, aber das ist in meinen Augen nicht der eigentliche Kern, den Star Trek haben sollte und irgendwie erschöpft sich das ganze ja auch mal.
Eigentlich muss es also nicht in diesem Muster à la DW weitergehen und dann ändern sich die Dinge ja sehr schnell.
Ich fände das Bild auch nicht ganz zeitgemäß, wenn die Raumfahrer eine Art auferlegten Zölibat und Militarismus erleiden müssten.


Oh, bevor ich es vergesse:
Gibt es schon eine Fortsetzung? Nein, oder?
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 03.08.08, 11:57
@ Max
Zitat
Ja, jetzt kann man da nichts mehr einfügen und bestehende Geschichten sollen ja wie Kunstwerke so bleiben wie sie sind


so sehe ich das auch, wenn ich einmal eine Geschichte abgeschlossen habe, dann ist sie abgeschlossen. Mir ist die Gefahr zu groß, etwas zu verschlimmbessern und lasse von Doktoreien lieber die Finger weg.

Zitat
Oh da triffst Du mit mir einen harten Kritiker großes Grinsen
Die von Dir angesprochenen Faktoren haben nur deswegen ein Gewicht, weil sie canon Erwähnung fanden, aber jetzt sind wir ja im Bereich der FanFiction - gut, diese Story kann ich natürlich außen vor halten, weil sie ja frühere Ereignisse beleutchtet.
Man kann aber auch ST-Geschichten konzipieren, in denen andere Gegebenheiten ausreichen, denn umgekehrt hätte sich sozusagen niemand beschweren dürfen, wenn die Jem\'Hadar oder die Borg gegen die Föderation gewonnen hätten, und das trotz der verstärkt auf das Militär getrimmten Schiffe, weil die Gegner eigentlich immer so übermächtig dargestellt wurden, dass der Sieg der Sternenflotte nie besonders realistisch war, weder in FC noch bei DS9.
Die Ent-E ist übrigens erst ab \"Nemesis\" zu einem stark militärisch ausgerichteten Schiff gewurden. Davor war sie ein Allrounder wie die Ent-D.
Also eigentlich liegt es in der Hand der Autoren und in ST häuften sich zwar zuletzt die Kampfeinsätze, aber das ist in meinen Augen nicht der eigentliche Kern, den Star Trek haben sollte und irgendwie erschöpft sich das ganze ja auch mal.
Eigentlich muss es also nicht in diesem Muster à la DW weitergehen und dann ändern sich die Dinge ja sehr schnell.
Ich fände das Bild auch nicht ganz zeitgemäß, wenn die Raumfahrer eine Art auferlegten Zölibat und Militarismus erleiden müssten.


Deine Argumentation hat eine einleuchtende Logik. Ich versuche meine Geschichten, auch wenn sie FF sind, so nah wie möglich am canon zu halten, sodaß der Eindruck erweckt wird, daß es sich um eine neue TV Serie handeln könne, welche die Ereignisse im 24. JH fortführt und deswegen muss ich mich auch gewisse Rahmenbedingungen halten. Ich habe nach TNG nie wieder einen Zivilisten auf einem Sternenflottenschiff gesehen, mal abgesehen von einigen Gastwissenschaftlern, die mit der SF zusammenarbeiten, Neelix, Kes, Seven und Naomi. deswegen habe ich Eins und Eins zusammengeszählt und dabei ist als Ergebnis herausgekommen, daß die Sternenflotte wohl irgendwann einmal entschieden haben muss, daß keine Zivilisten mehr auf den Schiffen mitfliegen dürfen. Ich denke, wir beide sind was das angeht, Extremisten und werden diesbezüglich wohl auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Aber das macht auch nichts. Ich toleriere und respektiere deine Meinung, sie bringt mich sogar zum nachdenken.  ;)

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Maik am 16.08.09, 07:50
So bin gerade durch mit lesen.

Echt schön das du was über das Defiant Projekt geschrieben hast und wie Belar zur Sternflotte zurück gekehrt ist.

Wenn ich das nächste mal DS9 anschauen weis ich jetzt wer die 5 Flotte befehligt :D

Ein Fehler ist mir auf gefallen (da ich Unity One Geschichten kenne). Laut dieser Geschichte hier ist er zum Rearadmiral 2371 gefördert worden vor den kreig und in Unity One durch die Zeitreise kommen sie an den Tag an wo Belar den Abend zu vor durch die Leistung in Krieg gegen das Dominion (2379) zu Rearadmiral gefördert wird und Sisko da zum Fleetcatain wird offiziell. Aber schätze mal das hier die Geschichte eher geschrieben worden ist und nach dem Krieg Belar zum Vice Admiral eher wird sonst wird das auch knapp mit der Beförderung übe rien Kurze Zeitspanne zum Fleetadmiral.

Schön wäre es wenn diese Geschichte auch verfilmt werden würde, da mich Utopia Planetia sehr interessiert mit den ganzen Schiffs Klassen und Technisch rum um die Station.

Jetzt stehen mir nur noch die zwei Folgen Enterprise B offen von dir :D
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.08.09, 14:41
@ Maik
Zitat
So bin gerade durch mit lesen.

Echt schön das du was über das Defiant Projekt geschrieben hast und wie Belar zur Sternflotte zurück gekehrt ist.

Wenn ich das nächste mal DS9 anschauen weis ich jetzt wer die 5 Flotte befehligt


Freut mich auch diesmal, dass dir die Geschichte gefallen hat. Vielen dank.

Zitat
Ein Fehler ist mir auf gefallen (da ich Unity One Geschichten kenne). Laut dieser Geschichte hier ist er zum Rearadmiral 2371 gefördert worden vor den kreig und in Unity One durch die Zeitreise kommen sie an den Tag an wo Belar den Abend zu vor durch die Leistung in Krieg gegen das Dominion (2379) zu Rearadmiral gefördert wird und Sisko da zum Fleetcatain wird offiziell. Aber schätze mal das hier die Geschichte eher geschrieben worden ist und nach dem Krieg Belar zum Vice Admiral eher wird sonst wird das auch knapp mit der Beförderung übe rien Kurze Zeitspanne zum Fleetadmiral.

Schön wäre es wenn diese Geschichte auch verfilmt werden würde, da mich Utopia Planetia sehr interessiert mit den ganzen Schiffs Klassen und Technisch rum um die Station.


Das war in Prequel wohl ein Schreibfehler. Am Ende des Dominionkrieges wollte ich Belar eigentlich zum Fleetadmiral befördern. Er soll innerhalb des Krieges in den Rängen auffsteigen, damit er am Ende zum FADM. werden kann.
Wie gesagt, nur ein Flüchtigkeitsfehler.

Zitat
Jetzt stehen mir nur noch die zwei Folgen Enterprise B offen von dir


Stimmt nicht.
Dir fehlt noch \"Melbourne\", \"Freelancer\", \"Spirit of Andoria\" und die ganzen Einzelgeschichten.
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: ulimann644 am 06.02.11, 09:46
Habe heute Vormittag die Story auf einen Rutsch gelesen und muss sagen, dass mir das Tempo gut gefallen hat, und das, obwohl ich sonst eher auf exakte Beschreibungen stehe. Ich sehe diesen Teil jedoch als einen ausführlichen Prolog zur eigentlichen, kommenden Serie, und da geht das i.O.

Für den Rest der Serie bitte ich mir aber dann genaue Beschreibungen und keine so großen Zeitsprünge aus... ;)
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.02.11, 13:51
@ Uli

Vielen Dank fürs lesen und noch mehr dank für die nette Kritik. Beim Piloten habe ich ganz bewusst diese geschwindigkeit an den Tag gelegt, um eben jenen Prologcharakter zu erzeugen und um mehrere Jahre zusammenzufassen.

Der Rest der Serie wird den gewohnten Kapitelstil haben. Das heisst, eine Geschichte beinhalten eine Situation und wird einen anderen Stil haben, wie der Pilot. Ich werde da nicht mehr mehrere Jahre zusammenfassen.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: ulimann644 am 07.02.11, 15:52
Bin schon gespannt, was Reneé im Dominionkrieg alles angestellt hat, darauf kann ich dann später in ICICLE, in Rückblenden b.z.w. Erinnerungen, eingehen...

Kleiner Tipp für Dich: Während des Krieges hat sie aufmerksam die Verlustlisten studiert, in der Hoffnung, Dheran nicht darauf zu finden.
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.02.11, 23:54
Danke für den Hinweis. Das kann ich bereits in der aktuellen Folge, die ich gerade schreibe, aufgreifen. Renee und Belar wachsen ja erst in TDWC zu dem Team zusammen, das wir in UO kennen. Da sie ja erst zu Beginn des Dominion Krieges an Bord kam, als die Escort zur Front aufgebrochen ist.
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: ulimann644 am 08.02.11, 00:35
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Danke für den Hinweis. Das kann ich bereits in der aktuellen Folge, die ich gerade schreibe, aufgreifen. Renee und Belar wachsen ja erst in TDWC zu dem Team zusammen, das wir in UO kennen. Da sie ja erst zu Beginn des Dominion Krieges an Bord kam, als die Escort zur Front aufgebrochen ist.


Na passt.
Belar könnte sogar fragen nach wem sie sucht, und sich später, als er ihn für die TF anfordert, an seinen Namen erinnert haben. Das ist aber nur so ein Gedanke, falls man mal wissen möchte, wie Belar auf den Andorianer verfiel...
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.02.11, 00:52
Etwas ähnliches plane ich in der Tat. Das soll über mehrere Folgen gehen und am Ende erzählt sie ihm dann von Dheran. als er das erste Mal bemerkt, dass sie ausergewöhnlich intensiv die Verlustlisten durchgeht, sagt sie ihm nur, sie suche nach einem \"Freund\".
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: ulimann644 am 08.02.11, 01:13
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Etwas ähnliches plane ich in der Tat. Das soll über mehrere Folgen gehen und am Ende erzählt sie ihm dann von Dheran. als er das erste Mal bemerkt, dass sie ausergewöhnlich intensiv die Verlustlisten durchgeht, sagt sie ihm nur, sie suche nach einem \"Freund\".


He he...
Wir denken mal wieder gleich, genauso hatte ich mir das auch vorgestellt.
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.02.11, 01:26
Gut, dann machen wir das so. So lange kennen sich die beiden ja noch nicht, was eine gute Erklärung ist, dass Renee Belar noch nicht allzuviel privates anvertraut.
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: ulimann644 am 08.02.11, 06:33
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Gut, dann machen wir das so. So lange kennen sich die beiden ja noch nicht, was eine gute Erklärung ist, dass Renee Belar noch nicht allzuviel privates anvertraut.


Genau so sehe ich das auch, deshalb passt diese Aussage zu Reneé ausgezeichnet.
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.02.11, 13:00
Hach ist das schön, immer so gut auf einen Nenner zu kommen.
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: ulimann644 am 08.02.11, 14:22
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Hach ist das schön, immer so gut auf einen Nenner zu kommen.


Jopp, vielleicht liegt das daran, dass wir langsam gegenseitig mit den Figuren des jeweils Anderen vertraut werden, und lernen, wie die ticken...
Titel: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.02.11, 17:09
Sehr wahrscheinlich. Ich finde das gut.
Titel: Antw:Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.03.11, 12:45
Anfangspost von J.J. Belar am 11.03.2011 editiert: PDF angehängt

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: deciever am 06.11.11, 16:54
Ja hm... was soll ich sagen.. Gut? Schlecht? Oder so lala?
Keine Ahnung.

Störend sind die ganzen sprünge ins kalte Wasser, das schnelle abgehackte wechseln zwischen den Szenen.
Ansonsten ist die Story recht solide, kein knaller, aber doch interessant und ein wenig spannend gehalten.

Leider flacht das Ende extrem schnell ab, so das es alles an aufgebauter Spannung aufsaugte.

Das gespräch mit dem Admiral, um ein Kommando zu bekommen, ist ziemlich lasch. Kein Konflikt, keine Diskussion, hier das Kommando und nu hau ab und verprügel ein paar böse Buben.

Den NX-D empfinde ich als dreisten Klau von dem B5 Spin-Off. So eine Waffe mag zwar stark sein, aber die Nachteile sind ziemlicher Murks. Jeder halbwegs vernünftige Techniker würde das Ding so konzipieren das ein Schiff weiterhin Manövierbar bleibt. Sei es das eine Notbatterie die wichtigsten Funktionen danach übernimmt um die Zeit bis das Schiff wieder voll da ist zu überbrücken.
Aber naja, ist nunmal so.

Würde ich Punkte vergeben, gäbs trotzdem 3 1/2 von 5.


Titel: Antw:Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.11.11, 19:27
@ Deci

Vielen dank, für deine Kritik. Es freut mich, dass nach sehr langer Zeit hier mal wieder was geschieht.

Zitat
Störend sind die ganzen sprünge ins kalte Wasser, das schnelle abgehackte wechseln zwischen den Szenen.
Ansonsten ist die Story recht solide, kein knaller, aber doch interessant und ein wenig spannend gehalten.

Sie sollten zwar nicht stören, aber sie waren durchaus als schnelle Wechsel beabsichtigt. TDWC ist eine Vorgeschichte, nicht mehr und nicht weniger, um den Rahmen zu setzen. Es freut mich aber dennoch, dass du der Geschichte trotz der schnellen Wechsel etwas abgewinnen konntest.

Zitat
Leider flacht das Ende extrem schnell ab, so das es alles an aufgebauter Spannung aufsaugte.

Da gebe ich dir Recht. Da wäre durchaus mehr gegangen. Aber ich schreibe ja gerade am zweiten Teil und in sachen Spannung wird da einiges nachgeholt, was TDWC I nicht leisten konnte.

Zitat
Den NX-D empfinde ich als dreisten Klau von dem B5 Spin-Off. So eine Waffe mag zwar stark sein, aber die Nachteile sind ziemlicher Murks. Jeder halbwegs vernünftige Techniker würde das Ding so konzipieren das ein Schiff weiterhin Manövierbar bleibt. Sei es das eine Notbatterie die wichtigsten Funktionen danach übernimmt um die Zeit bis das Schiff wieder voll da ist zu überbrücken.
Aber naja, ist nunmal so.

Dieser Anschuldigung werde ich mich wohl immer wieder stellen müssen. Wie dem auch sei, der NX-D ist kein diebstahl an B5. Sovrane und ich entwickelten den NX-D im Rahmen eines RPGs bei mir zu Hause im Jahre 1996, 3 Jahre bevor B5 - Crusade überhaupt erst gedreht wurde. Der NX-D hatte schon damals diese Schwäche und du kannst es mir glauben oder nicht, aber diese Waffe ist auf Sovranes und meinem Mist zu 100% gewachsen, ohne B5 zu berücksichtigen. Es handelt sich bei der Waffe um einen Prototypen mit Fehlern, das war allen bewusst, sie wäre auch nie eingebaut worden, wenn sich nicht der Dominionkrieg am Horizont abgezeichnet hätte. Man wusste, dass man jeden Trumpf brauchte, den man hatte. Der NX-D MK II wird sicher auch Schwächen haben, aber er wird keinen Systemausfall mehr verursachen.

Zitat
Würde ich Punkte vergeben, gäbs trotzdem 3 1/2 von 5.

Vielen Dank.

Gruß
J.J.
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