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FanFiction => Star Trek FanFiction - Generell => Thema gestartet von: VGer am 06.11.15, 23:45

Titel: 4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: VGer am 06.11.15, 23:45
Eigentlich ist es weniger eine Kurzgeschichte geworden als eine Missing Scene bzw. Charakterstudie. Und das, obwohl es mir ursprünglich fürchterlich auf die Nerven gegangen ist, dass die letzte DS9-Staffel de facto zu "The Ezri Dax Show" geworden ist. Ich mag sie trotzdem, obwohl sie nicht Jadzia ist.

Ezri Tigan erwacht in einem Krankenhaus auf Trill und erkennt sich selbst nicht wieder. Sie ist sich sicher, dass es ein Irrtum sein musste, doch nach und nach wird ihr klar: das ist jetzt ihr Leben, und sie ist zur Legende geworden. Ezri Tigan wollte immer nur eine ganz normale Trill und Sternenflottenoffizier sein, doch plötzlich ist sie Dax, die legendärste Trill von allen.

Wünsche Euch viel Freude beim Lesen! :)

Beste Grüße,
die Sonde.
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: Roger van Dyke am 07.11.15, 18:35
Hi VGer,

Heute mal schnell die Story geladen und ich werde sie baldmöglichst lesen.
Dir ist sicher wieder was tolles eingefallen, da bin ich mir sicher.

Mit Meiner Story ging es heute auch voran, ich hoffe ich kriege das alles auf 8.000 wörtern unter.
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: VGer am 08.11.15, 13:54
Danke für Dein Interesse, Roger. Ich freue mich immer, Deine Meinung zu hören und wünsche viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg für Deine Geschichte!
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: Kontikinx1404 am 09.11.15, 17:25
Deine Geschichte hat mir gut gefallen. Die "Idenditätskrise" von Ezri hast Du gut und nachvollziehbar geschrieben. Ein wunder das man da den Verstand nicht verliert, wenn man unvorbereitet einen Symbionten bekommt.

Die Geschichte wäre tatsächlich eine gute Ergänzung in Star Trek gewesen. Gerade in der Zeit in der Ezri eingeführt wurde.

Das Ritaul "zhian’tara" hat ja Jadzia mal in Einer DS9 Folge durchlebt. Eine durchaus interessante Folge.

Zu Deinem Kopfcanon.

Ich finde es schön das du Dir Gedanken über den Joranstag gemacht hast und dazu einen Hintergund geschrieben hast.
Das die Föderation sicher mehr als eine Akademie hat ist auch für mich plausibel. Bei der Ausdehnung der Födration ist
ein Standort völlig unzureichend. Das Vulkan dann für Psyschologie und Neurowissenschaften besser geeignet ist erscheint
mir logisch.


Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: Roger van Dyke am 09.11.15, 19:15
Auch ich habe Deine Geschichte bereits gelesen und kann nur meinen imaginären Hut vor Dir ziehen.
Die Beschreibung der Verwirrung von Ezri hast Du zusammen mit den bekannten fakten und dem stufenweisen Ritual sehr gut herausgearbeitet. Die Geschichte fügt sich sehr gut ein in die originalen DS) Geschichten und hätte sicherlich auch einen Platz auf dem Bildschirm verdient.

Begeistert hat mich der wirklich bildhafte Zustand von Ezri, denn ich kann das sehr gut nachvollziehen. Genau so fühlte ich mich nach dem Aufwwachen meiner ersten OP, ich wusste ncht was los war, wo ich war und kannte kein Gesicht. in gewisser Weise hat mich das sehr stark und vor allem sehr authentisch an früher erinnert. Deshalb konnte ich der geschichte auch sehr viel abgewinnen.

Wirklich sehr gut geschrieben!
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: VGer am 09.11.15, 20:18
Danke für Eure Kommentare, Ihr Lieben! Freut mich, dass es Euch gefallen hat! :)

Begeistert hat mich der wirklich bildhafte Zustand von Ezri, denn ich kann das sehr gut nachvollziehen. Genau so fühlte ich mich nach dem Aufwwachen meiner ersten OP, ich wusste ncht was los war, wo ich war und kannte kein Gesicht. in gewisser Weise hat mich das sehr stark und vor allem sehr authentisch an früher erinnert. Deshalb konnte ich der geschichte auch sehr viel abgewinnen.

Genau das war auch meine Inspiration. Aus einer Narkose bzw. einem künstlichen Koma aufzuwachen ist (zumindest für mich) das gruseligste Gefühl aller Zeiten. Wie das noch sein muss, wenn eine ganz neue Identität dazukommt?

Das Ritaul "zhian’tara" hat ja Jadzia mal in Einer DS9 Folge durchlebt. Eine durchaus interessante Folge.

Ja, diese Folge war auch Ausgangspunkt und Inspiration. Ich fand es unheimlich schade, dass wir nicht die originalen anderen Dax-Wirte zu Gesicht bekommen haben.

Ich finde es schön das du Dir Gedanken über den Joranstag gemacht hast und dazu einen Hintergund geschrieben hast.

Dazu kommt demnächst noch mehr ... im Treknation-Adventkalender!
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: Dahkur am 02.12.15, 19:20
Hi VGer,

eine schöne Idee und sehr passend für den einleitenden Satz.
Ezris emotionales Komplettchaos hast Du sehr gut in Worte gefasst. Als Leser durchlebt man ihre allmähliche Erkenntnis dessen, was mit ihr geschehen ist, hautnah mit.
Vor allem hat mir gut gefallen, dass Du immer wieder kleine Erinnerungsszenen ihrer früheren Wirte eingebaut hast. Ich fand es schön, mir immer wieder die anderen Wirte in deren Zeit beim Lesen vorzustellen.
Ich freue mich vor allem darüber, dass Du Ezri jetzt mehr abgewinnen kannst (oder habe ich das noch falsch in Erinnerung, dass Du sie früher nicht ausstehen konntest?).

Eine sehr runde und passende Szene.
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: VGer am 04.12.15, 06:17
Danke für Dein liebes Review, Dahkur! :)

Vor allem hat mir gut gefallen, dass Du immer wieder kleine Erinnerungsszenen ihrer früheren Wirte eingebaut hast. Ich fand es schön, mir immer wieder die anderen Wirte in deren Zeit beim Lesen vorzustellen.

Schön, dass das gelungen ist! :) Ich bin ja irrsinnig neugierig auf die anderen Wirte und fand es immer schade, dass man bis auf Curzon und Wie-hieß-der-Psycho-noch-gleich niemanden wirklich kennen gelernt hat ... und die zhian'tara-Folge, nunja, das war eben irgendwie anders.

Deswegen bin ich auch schon sehr gespannt, was Emony aus Emony macht ...

Ich freue mich vor allem darüber, dass Du Ezri jetzt mehr abgewinnen kannst (oder habe ich das noch falsch in Erinnerung, dass Du sie früher nicht ausstehen konntest?).

Nicht ausstehen können ist ein bisschen zu hart ;) Ezri hat halt das Problem, dass sie nicht Jadzia ist – und Jadzia war eben mein Favorit in einer Serie, bei der ich mit den allermeisten Hauptcharakteren nie wirklich warm geworden bin. Und es hat mich fürchterlich genervt bzw. enttäuscht, dass die siebte Staffel plötzlich "The Ezri Dax Show" wurde und sie in einer handvoll Folgen plötzlich so viel Charakterentwicklung, Hintergrund, Worldbuilding bekommen hat wie Jadzia in sechs Staffeln nicht. Und sie hat Worf (mal wieder) das Herz gebrochen. Von daher hatte sie einen schweren Start bei mir.
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: Tolayon am 09.12.15, 15:48
Eine insgesamt sehr aufschlussreiche Zwischen-Geschichte, die sehr gut zu Ezris Zustand nach der Vereinigung passt. Gewöhnungsbedürftig ist nur die Wiedergabe der wörtlichen Rede in reiner Kursivschrift ohne Anführungszeichen.

Ich bin schon auf deine weiteren Geschichten zu diesem Contest gespannt (du hast doch noch ein oder zwei angekündigt, oder?).
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: VGer am 09.12.15, 23:48
Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast, meine Geschichte zu lesen und Deine Meinung niederzuschreiben! Ich freue mich, dass Dir die Geschichte gefallen hat! :)

Gewöhnungsbedürftig ist nur die Wiedergabe der wörtlichen Rede in reiner Kursivschrift ohne Anführungszeichen.

Ja ... ich gebe zu, das war ein stilistisches Experiment und auch für mich beim Schreiben gewöhnungsbedürftig. Ich habe schon öfter gesehen, dass Autoren Kursivschrift für Gedanken und Erinnerungen verwenden, deshalb schien es mir passend. Gerade am Anfang, als Ezri nicht ganz klar im Kopf ist, und auch mittendrin, wenn die Erinnerungen der anderen Wirte sprechen, fühlte es sich eben nicht an wie ein klar abgegrenzter Dialog mit Anführungszeichen, aber ich wollte es dennoch hervorheben, deshalb habe ich mich für Kursive entschieden und das dann auch komplett durchgezogen damit es nicht allzu verwirrend wird.

Ich bin schon auf deine weiteren Geschichten zu diesem Contest gespannt (du hast doch noch ein oder zwei angekündigt, oder?).

Jawollja, da kommt noch was! Freu mich, dass Du Dich schon darauf freust, das motiviert mich nämlich sehr! :)
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: Rennkuckuck am 28.12.15, 13:06
So, hab's gestern Nacht in einem Rutsch durchgelesen -- jetzt bin ich zwar ein bisschen müde, aber froh (und wofür gibt es Kaffee, wenn nicht, um nächtelang zu lesen ^^), weil das genau das ist, was mir in DS9 ein bisschen gefehlt hat (ich meine: Klar, macht Sinn, dass man erzählerisch etwas straffen muss, wenn man nur eine Staffel Raum für Charakterentwicklung hat, aber gerade die ersten Stunden nach Ezris Vereinigung mit Dax hätte ich schon gerne gesehen). Du hast Ezris Verwirrung wirklich gut beschrieben, Hut ab -- besonders faszinierend fand ich die Erinnerungen an Dax frühere Leben, die da immer wieder aufblitzen. Sehr mitreißend, fand ich. :) Und stiltechnisch wie immer wunderbar (ich sollte wirklich mehr EC fics von dir lesen... wie war das mit dem Han/Leia-fix it? :P :D Und war da nicht noch eine Maquis-FF, "Im Auge des Betrachters" oder so? Da werde ich, glaube ich, auch mal einen Blick reinwerfen in nächster Zeit).
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: VGer am 29.12.15, 12:23
weil das genau das ist, was mir in DS9 ein bisschen gefehlt hat (ich meine: Klar, macht Sinn, dass man erzählerisch etwas straffen muss, wenn man nur eine Staffel Raum für Charakterentwicklung hat, aber gerade die ersten Stunden nach Ezris Vereinigung mit Dax hätte ich schon gerne gesehen). Du hast Ezris Verwirrung wirklich gut beschrieben, Hut ab

Andererseits denke ich mir, dass gerade zerrissene innere Monologe in Worten besser kommen als in Bildern.

besonders faszinierend fand ich die Erinnerungen an Dax frühere Leben, die da immer wieder aufblitzen.

Ich hätte mich sehr gefreut, etwas von den tatsächlichen früheren Wirten onscreen zu sehen ... die eine zhian'tara Folge war da ein bisschen unbefriedigend. Vor allem, weil ich dank Emony Natalie Portman als Emony sehe, und Du kennst ja meine Meinung zu Natalie Portman! ;)

Und stiltechnisch wie immer wunderbar

Dankeschön! :)

wie war das mit dem Han/Leia-fix it? :P :D Und war da nicht noch eine Maquis-FF, "Im Auge des Betrachters" oder so? Da werde ich, glaube ich, auch mal einen Blick reinwerfen in nächster Zeit).

Habe festgestellt, dass ich mich im Star-Wars-Canon längst nicht gut genug auskenne um das Han/Leia-fixIt wirklich gut schreiben zu können. :(

Aber ja, lies die Maquis-Fic. Lies die Brahmse-Fic. Lies die Voyager-Nebencharaktere-Fic. Ich würde mich darüber freuen. Oder Du schreibst, darüber würde ich mich noch mehr freuen! ;)
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: Max am 26.02.16, 20:55
Also sozusagen einen gedanklichen Extrapluspunkt bekommst Du für den dritten Satz! Ich bin immer sowas von glücklich, wenn ich irgendwo lese (oder höre), dass etwas Sinn (oder keinen Sinn) ergibt! So gehört sich das! Dieses ewige neumodische "macht Sinn" schmerzt mich immer.
Ich mag die Grundidee sehr, denn wie Ezri Dax wird, verdient wirklich, erzählt zu werden. Der obligatorische Einstiegssatz passt auch gut.
Die Bilder, die in Ezri aufsteigen, kommen dann ja wirklich einem Alptraum gleich. Wie konsequent sich Ezri weigert, ist ebenso verständlich.
Interessant finde ich, wie stark an das Empfinden von Pflicht und Heldentum appelliert wird. Ich merke dabei, wie wenig ich über die Trill weiß: Auf mich wirkt ihre Gesellschaft von der Vereinigung mal abgesehen eigentlich recht, nun, "menschenartig". Welche Bedeutung da Pflicht und Heldenpathos haben, weiß ich gar nicht.
Mir persönlich fehlt allerdings auch eine äußere Handlung. Das kurze Format und die eindeutig gelungene Einbindung des Wettbewerbthemas geben Dir mit der Charakterstudie Recht, aber ich kann halt nicht wirklich raus aus meiner Haut ;) :))

PS: Wie ist denn Deine Meinung über Natalie Portman?
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: Star am 27.02.16, 11:50
Am besten hat mir an dieser Geschichte dein Kopfcanon gefallen, V'Ger. All die kleinen cleveren Ideen, die du hattest, wie beispielsweise der Joranstag, oder Jadzia einen Spitznamen zu geben. Es stimmt schon, über Jadzia selbst haben wir in sieben Jahren so gut wie gar nichts herausgefunden - deutlich weniger als über Ezri. :( Sagte sie nicht in einer Episode, dass sie vor der Vereinigung ein ziemliches Mauerblümchen war und außer "lernen" wenig gemacht hat? Ich stelle sie mir fast so vor, wie die Holodeck-Parodie "Honey Bar" ;) :D
Aber ich schweife ab. Der Text ist gut und flüssig geschrieben und das Thema schließt auf gelungene Art eine Lücke, die bisher geklafft hat. Und dafür sind solche FFs mit Canon-Charakteren am idealsten. Für Ezri-Fans hast du ein Kleinod abgeliefert :)
Die Geschichte selbst hat bei mir einen etwas schweren Stand, weil ich mit den (vereinigten) Trill nicht so viel anfangen kann :( Diese ganze Symbiose-Sache gehört zu den wenigen Dingen Star Treks, wo ich, hm, eher mit den Schultern zucke. Ich hatte auch immer den Eindruck, dass die Autoren selbst nicht so ganz wussten, was sie damit machen sollten. :/
Dir ist es aber mehr als prima gelungen, Ezris inneren Kampf zu beschreiben, was ja auch dadurch spannend wird, dass sie eben völlig unvorbereitet ist/war. So hat die ganze Sequenz durchaus etwas alptraumhaftes, wobei der Schrecken mit der Zeit nachlässt, und Ezri zu sich findet.
Ein sehr guter Beitrag :)
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: Max am 27.02.16, 12:00
Die Geschichte selbst hat bei mir einen etwas schweren Stand, weil ich mit den (vereinigten) Trill nicht so viel anfangen kann :( Diese ganze Symbiose-Sache gehört zu den wenigen Dingen Star Treks, wo ich, hm, eher mit den Schultern zucke.
Echt? Wieso? Ich finde die Idee eigentlich ganz interessant: Da wird ein kulturelles Gedächtnis mit persönlichen Erfahrungen verbunden weitergetragen. Das ist doch eine spannende Sache, die viele Möglichkeiten eröffnet. So ein bisschen vulkanische Gedankenverschmelzung 2.0 ;) ;)
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: Star am 27.02.16, 13:01
Ja, aber wo wurde das denn schon richtig genutzt? Anfangs kam Dax tatsächlich so rüber, als sei sie durch die vielen gelebten Leben erwartungsgemäß "weise" und ausgeglichen, allerdings war der Charakter da auch noch etwas... langweilig, weil von einer Vulkanierin sooo sehr nicht zu unterscheiden.
Richtig gefallen hat sie mir erst, wie sie frech und quirlig wurde, aber das ging ein wenig auf Kosten der öh, Weisheit und wenn dann der Symbiont angesprochen wurde, artete das für meinen Geschmack zuoft in ein merkwürdiges "ich war mal dies und jenes"-Erzählungen aus, die aber keinen richtigen Mehrwert brachten.
Vielleicht wäre es besser gewesen, den Dax-Symbionten sehr jung zu machen, sodass es vor Jadzia nur einen Wirt gegeben hätte (Curzon).
Aber ist sicher Geschmackssache.
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: VGer am 27.02.16, 23:51
Danke Euch beiden fürs Lesen, für die Komplimente und auch für die wirklich wertvollen Kommentare! :)

Am besten hat mir an dieser Geschichte dein Kopfcanon gefallen, V'Ger.

Du hast keine Ahnung, wie sehr ich mich über dieses Kompliment freue! :lieb Worldbuilding (im weiteren Sinne) macht mir riesig viel Spaß, und es ist schön wenn diese vielen kleinen, scheinbar irrelevanten Details, über die man ja sehr leicht einfach hinweglesen kann, auffallen und gefallen! :)

Es stimmt schon, über Jadzia selbst haben wir in sieben Jahren so gut wie gar nichts herausgefunden - deutlich weniger als über Ezri. :( Sagte sie nicht in einer Episode, dass sie vor der Vereinigung ein ziemliches Mauerblümchen war und außer "lernen" wenig gemacht hat?

Ja. Dass sie ein "schüchterner Streber" war ist canonisch, ebenso die Existenz einer Schwester. Alles andere wurde zugunsten von Curzon – nichtmal der anderen Dax-Wirte, sondern nur von Siskos "Old Man" – leider völlig vernachlässigt.

Interessant finde ich, wie stark an das Empfinden von Pflicht und Heldentum appelliert wird. Ich merke dabei, wie wenig ich über die Trill weiß: Auf mich wirkt ihre Gesellschaft von der Vereinigung mal abgesehen eigentlich recht, nun, "menschenartig". Welche Bedeutung da Pflicht und Heldenpathos haben, weiß ich gar nicht.

In einer der ersten und einzigen großen Trill/Jadzia-zentrischen Folgen (in der ersten Staffel DS9, Jadzia steht für ein Verbrechen Curzons vor Gericht) habe ich den Eindruck gewonnen, dass die Verantwortung für den Symbionten ein ganz zentraler Punkt für die Trill-Gesellschaft ist. Davon bin ich ausgegangen, als ich meine Idee entwickelt habe, ebenso von dem im Talmud verankerten Spruch "Wer ein Leben rettet, der rettet die ganze Welt", sowie von der grundsätzlichen Persönlichkeitsstruktur eines vorbildlichen Sternenflottenangehörigen der sein Leben dem Dienst an der Gesellschaft verschrieben hat (u.a. "the needs of the many ..."). Diesen Appell an Ezris Pflichtbewusstsein empfinde ich deshalb nicht unbedingt als "Heldenpathos" im klingonisch-dramatischen Stil, sondern eigentlich als sehr "menschenartig".

Diese ganze Symbiose-Sache gehört zu den wenigen Dingen Star Treks, wo ich, hm, eher mit den Schultern zucke. Ich hatte auch immer den Eindruck, dass die Autoren selbst nicht so ganz wussten, was sie damit machen sollten. :/

Ich liebe das Konzept der Symbiose zwar, aber ich kann verstehen oder zumindest nachvollziehen was Du meinst. Ich werde den Verdacht nicht los, dass irgendjemand zu Beginn der Serie einen brauchbaren Background für Jadzia und die Trills erarbeitet hat, was dann aufgrund von so vielen anderen Handlungen und Charakteren irgendwie in Vergessenheit geraten ist, und als dann Ezri zum Thema wurde, hat irgendjemand anders das irgendwie zusammengestöpselt und darauf aufgebaut und besonders konsequent war's halt nicht. Bestes Beispiel: das große Dax/Kahn-Wiedervereinigungs-Drama, doch als Ezri hat ganz offensichtlich Worf mehr Schwierigkeiten mit ihrer Situation klarzukommen und als sie miteinander schlafen ist die Reaktion eher so "Hoppla. Wird nicht wieder vorkommen." als "*?#@%§/!!! Ich habe gegen das größte Tabu überhaupt verstoßen." (wie Jadzia damals, obwohl sie mit Lenara nur rumgeknutscht hat, wenn man meinen diesbezüglichen Kopfcanon (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3861.0.html) außer Acht lässt) – und davon einmal abgesehen hat niemand ein Problem damit, dass Ezri weiter auf derselben Station mit denselben Leuten arbeitet, das klang zuvor nämlich noch anders ... wie auch immer. Grmpf. Ich versuche eben, das Beste daraus zu machen, weil mich die Trills im Allgemeinen und die Dax im Besonderen eben faszinieren. :)

Mir persönlich fehlt allerdings auch eine äußere Handlung. Das kurze Format und die eindeutig gelungene Einbindung des Wettbewerbthemas geben Dir mit der Charakterstudie Recht, aber ich kann halt nicht wirklich raus aus meiner Haut ;) :))

Es ist eben charakteristisch für eine Missing Scene, dass der Canon die äußere Handlung vorgibt – in diesem Fall alles zwischen Dukats Angriff auf Jadzia und Ezris unvermitteltem Auftauchen vor Siskos Tür auf der Erde. Das nachzuerzählen hielt ich nicht für notwendig, diese Episoden sprechen eh für sich. Ich habe zwar versucht, diese Handlung weiter zu vertiefen und zu ergänzen (z.B. durch die Gespräche zwischen Dr. Díaz und Ezri an Bord der Destiny), was für mich jedoch zentral war, war eben die Charakterstudie, und die innere Handlung mit der Entwicklung von Dax als passivem Opfer zu einem aktiven Start in ein neues Leben. In meinen Augen ist das auch ein Abenteuer, im übertragenen Sinne – da noch eine zusätzliche "Handlung" (einen bösen symbiontenklauenden Doktor oder sowas?) dazu zu dichten einfach nur weil so halt, das hätte den Charakter und die Relevanz des Ganzen deutlich entwertet finde ich. Dass das nicht jedem gefällt ... nun ja, das muss es auch nicht. ;)

Also sozusagen einen gedanklichen Extrapluspunkt bekommst Du für den dritten Satz! Ich bin immer sowas von glücklich, wenn ich irgendwo lese (oder höre), dass etwas Sinn (oder keinen Sinn) ergibt! So gehört sich das! Dieses ewige neumodische "macht Sinn" schmerzt mich immer.

Ich bin wirklich kein Der-Dativ-ist-dem-Genitiv-sein-Tod-Grammar-Nazi, aaaber ... ;) Deutsch ist nicht meine dominante Sprache, und gerade deswegen bin ich hypersensibel geworden für solche Interferenzen wie "ergibt Sinn / makes sense" – das muss sein, damit dem Babelfisch nicht schwindelig wird. Wenn's dafür Extrapluspunkte gibt, umso besser! :D

PS: Wie ist denn Deine Meinung über Natalie Portman?

Durchaus positiv. ;)
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: Max am 28.02.16, 14:54
Ja, aber wo wurde das denn schon richtig genutzt? Anfangs kam Dax tatsächlich so rüber, als sei sie durch die vielen gelebten Leben erwartungsgemäß "weise" und ausgeglichen, allerdings war der Charakter da auch noch etwas... langweilig, weil von einer Vulkanierin sooo sehr nicht zu unterscheiden.
Richtig gefallen hat sie mir erst, wie sie frech und quirlig wurde, aber das ging ein wenig auf Kosten der öh, Weisheit und wenn dann der Symbiont angesprochen wurde, artete das für meinen Geschmack zuoft in ein merkwürdiges "ich war mal dies und jenes"-Erzählungen aus, die aber keinen richtigen Mehrwert brachten.
Ah, okay, ich verstehe. Tja, die Umsetzung steht natürlich auf einem anderen Blatt.
An die frühe Dax erinnere ich mich nicht so gut, weil die ersten Folgen von DS9 glaube ich in meiner Erinnerung besonders langweilig waren. An der späteren Dax hat mich diese freche Art eher genervt, weil ich sie aufgesetzt und störend fand.
An sich ist das Konzept aber schon interessant und ich empfände es auch als lohnend für Geschichten, zu beleuchten, wie genau Trill auf ihre früheren "Identitäten" zurückgreifen können, ohne schizophren zu werden ;)



In einer der ersten und einzigen großen Trill/Jadzia-zentrischen Folgen (in der ersten Staffel DS9, Jadzia steht für ein Verbrechen Curzons vor Gericht) habe ich den Eindruck gewonnen, dass die Verantwortung für den Symbionten ein ganz zentraler Punkt für die Trill-Gesellschaft ist. Davon bin ich ausgegangen, als ich meine Idee entwickelt habe, ebenso von dem im Talmud verankerten Spruch "Wer ein Leben rettet, der rettet die ganze Welt", sowie von der grundsätzlichen Persönlichkeitsstruktur eines vorbildlichen Sternenflottenangehörigen der sein Leben dem Dienst an der Gesellschaft verschrieben hat (u.a. "the needs of the many ..."). Diesen Appell an Ezris Pflichtbewusstsein empfinde ich deshalb nicht unbedingt als "Heldenpathos" im klingonisch-dramatischen Stil, sondern eigentlich als sehr "menschenartig".
Danke für die Erläuterungen :)
Nun, da bist Du in Bezug auf das DS9- und Trill-Wissen mir klar überlegen :)

Es ist eben charakteristisch für eine Missing Scene, dass der Canon die äußere Handlung vorgibt – in diesem Fall alles zwischen Dukats Angriff auf Jadzia und Ezris unvermitteltem Auftauchen vor Siskos Tür auf der Erde. Das nachzuerzählen hielt ich nicht für notwendig, diese Episoden sprechen eh für sich. Ich habe zwar versucht, diese Handlung weiter zu vertiefen und zu ergänzen (z.B. durch die Gespräche zwischen Dr. Díaz und Ezri an Bord der Destiny), was für mich jedoch zentral war, war eben die Charakterstudie, und die innere Handlung mit der Entwicklung von Dax als passivem Opfer zu einem aktiven Start in ein neues Leben. In meinen Augen ist das auch ein Abenteuer, im übertragenen Sinne – da noch eine zusätzliche "Handlung" (einen bösen symbiontenklauenden Doktor oder sowas?) dazu zu dichten einfach nur weil so halt, das hätte den Charakter und die Relevanz des Ganzen deutlich entwertet finde ich. Dass das nicht jedem gefällt ... nun ja, das muss es auch nicht. ;)
Och, ich teile die Einschätzung schon, dass es hier nicht möglich gewesen wäre, Ezris Vereinigung noch mit einer sinnvollen Handlung zu versehen. Das ist ja auch kein Problem :)
(Eventuell könnte sich hier aber auch ein Nachteil der canon-Charaktere für Geschichten, denn bei einer anderen Figur hätte man vielleicht die Möglichkeit gehabt, nicht nur eine Lücke zu füllen, sondern auch darüber hinaus noch eine Geschichte zu erzählen).

PS: Wie ist denn Deine Meinung über Natalie Portman?

Durchaus positiv. ;)
:)
Aber peinlicher Weise muss ich gestehen, dass ich gar nicht wirklich viele Filme von ihr kenne. Aber sie hat bei mir trotzdem einen bleibenden Eindruck hinterlassen ;) :)
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.02.16, 14:48
Ich finde es wirklich klasse wie du Ezris Verwirrung hier einfängst. Ich finde es vor allen interessant wie du sie spekulieren lässt was passiert ist. als geneigter Leser kennt man zwar die Wahrheit, das schmälert aber nicht die Übelegungen.

ein schöner einblick in die Trillwelt.
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: VGer am 03.03.16, 22:32
Ich finde es wirklich klasse wie du Ezris Verwirrung hier einfängst. Ich finde es vor allen interessant wie du sie spekulieren lässt was passiert ist. als geneigter Leser kennt man zwar die Wahrheit, das schmälert aber nicht die Übelegungen.

Vielen Dank für Deinen Kommentar, Alex! :)

Ich habe lange mit mir gehadert, ob diese Geschichte überhaupt wirken kann, eben weil man schon weiß was passiert ist. Aber inzwischen mag ich es, dass der Lesende mehr weiß als Ezri ... ;)

An die frühe Dax erinnere ich mich nicht so gut, weil die ersten Folgen von DS9 glaube ich in meiner Erinnerung besonders langweilig waren. An der späteren Dax hat mich diese freche Art eher genervt, weil ich sie aufgesetzt und störend fand.

Gerade das mochte ich an Dax so gerne ... dass sie beides sein konnte: übermütig und klug. Es mag irritieren, aber gerade das machte sie für mich sehr greifbar und realistisch – und ich finde, dass sie diese Balance zwischen ihrer professionellen und ihrer privaten Persona sehr gut getroffen hat. Das ist ja ein strapaziertes Klischee, das Weisheit immer superseriös und steif verpackt sein muss, wie z.B. bei den Vulkaniern.

An sich ist das Konzept aber schon interessant und ich empfände es auch als lohnend für Geschichten, zu beleuchten, wie genau Trill auf ihre früheren "Identitäten" zurückgreifen können, ohne schizophren zu werden ;)

Oh ja!

Es ist eben charakteristisch für eine Missing Scene, dass der Canon die äußere Handlung vorgibt – in diesem Fall alles zwischen Dukats Angriff auf Jadzia und Ezris unvermitteltem Auftauchen vor Siskos Tür auf der Erde. Das nachzuerzählen hielt ich nicht für notwendig, diese Episoden sprechen eh für sich. Ich habe zwar versucht, diese Handlung weiter zu vertiefen und zu ergänzen (z.B. durch die Gespräche zwischen Dr. Díaz und Ezri an Bord der Destiny), was für mich jedoch zentral war, war eben die Charakterstudie, und die innere Handlung mit der Entwicklung von Dax als passivem Opfer zu einem aktiven Start in ein neues Leben. In meinen Augen ist das auch ein Abenteuer, im übertragenen Sinne – da noch eine zusätzliche "Handlung" (einen bösen symbiontenklauenden Doktor oder sowas?) dazu zu dichten einfach nur weil so halt, das hätte den Charakter und die Relevanz des Ganzen deutlich entwertet finde ich. Dass das nicht jedem gefällt ... nun ja, das muss es auch nicht. ;)
Och, ich teile die Einschätzung schon, dass es hier nicht möglich gewesen wäre, Ezris Vereinigung noch mit einer sinnvollen Handlung zu versehen. Das ist ja auch kein Problem :)
(Eventuell könnte sich hier aber auch ein Nachteil der canon-Charaktere für Geschichten, denn bei einer anderen Figur hätte man vielleicht die Möglichkeit gehabt, nicht nur eine Lücke zu füllen, sondern auch darüber hinaus noch eine Geschichte zu erzählen).

Damit wären wir wieder bei dem Thema aus dem anderen Thread: ob das Konzept oder die Figuren zuerst kommen. Ich sehe darin nicht unbedingt einen Vor- oder Nachteil, sondern eher einen Charakterzug. Unterschiedliche Charaktere bieten sich für unterschiedliche Arten des Erzählens an. Diese hat eben an genau dieser Stelle für Ezri gepasst ...

Aber peinlicher Weise muss ich gestehen, dass ich gar nicht wirklich viele Filme von ihr kenne. Aber sie hat bei mir trotzdem einen bleibenden Eindruck hinterlassen ;) :)

Ja, also, äääh ... bei mir waren es auch nicht unbedingt ihre Filme, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben ;) ... als Star Wars Episode I rauskam fand ich Science Fiction noch richtig blöd, aber Natalie Portman hat trotzdem mehr Eindruck bei mir hinterlassen als der Schwarm meiner Generation (Leonadro DiCaprio in "Titanic") ;) :P
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: Max am 04.03.16, 12:26
Gerade das mochte ich an Dax so gerne ... dass sie beides sein konnte: übermütig und klug. Es mag irritieren, aber gerade das machte sie für mich sehr greifbar und realistisch – und ich finde, dass sie diese Balance zwischen ihrer professionellen und ihrer privaten Persona sehr gut getroffen hat. Das ist ja ein strapaziertes Klischee, das Weisheit immer superseriös und steif verpackt sein muss, wie z.B. bei den Vulkaniern.
Das hätte ich jetzt gar nicht in Verbindung gebracht. Natürlich weiß ich auch, dass es dieses Klischee in ST gibt, da hat ja schon "The Cage" angefangen. Aber egal ob weise oder nicht, ich fand das, was Du als übermütig mMn durchaus treffend bezeichnet hast, einfach anstrengend und ab und an auch wirklich als aufgesetzt.

Ja, also, äääh ... bei mir waren es auch nicht unbedingt ihre Filme, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben ;) ... als Star Wars Episode I rauskam fand ich Science Fiction noch richtig blöd, aber Natalie Portman hat trotzdem mehr Eindruck bei mir hinterlassen als der Schwarm meiner Generation (Leonadro DiCaprio in "Titanic") ;) :P
Ja, also Natalie Portman in ihrem weißen SW-Outfit  :love
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: Alexander_Maclean am 04.03.16, 12:29
@max
auch wenn ich dir vom Grundsatz zustimme, obwohl mir das blaue Setwas sie bei ihren ausflug auf naboo nhatte noch etwas mehr gefallen hatte, war das in Episode II.

In Episode I wirkte sie noch sehr mädchenhaft.
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: Max am 04.03.16, 12:33
auch wenn ich dir vom Grundsatz zustimme, obwohl mir das blaue Setwas sie bei ihren ausflug auf naboo nhatte noch etwas mehr gefallen hatte, war das in Episode II.

In Episode I wirkte sie noch sehr mädchenhaft.
:duck
Ich kann ja Episode I nicht von II unterscheiden und habe keinen SW-Film von vorne bis hinten geschaut. Ich habe nur ein paar Bilder im Kopf behalten - offensichtlich mit Natalie Portman ;) :))
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: VGer am 04.03.16, 13:03
Ich glaube wir brauchen einen Natalie Portman Appreciation Thread ;) Als Episode I rauskam war ich noch nicht mal ein Teenager, also hat ihre mädchenhafte Art von damals gut gepasst, ich war hin und weg ... An den Typen mit dem ich damals in dem Film war kann ich mich gar nicht mehr erinnern ;)

Vielleicht hätte man Dax in Padmés weißes Gewand stecken sollen, um Max für sie zu gewinnen? :P
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: Max am 04.03.16, 14:34
Ich glaube wir brauchen einen Natalie Portman Appreciation Thread ;)
Och, ich verteile da lieber die  :love-Smileys quer durchs Forum ;) :D

Vielleicht hätte man Dax in Padmés weißes Gewand stecken sollen, um Max für sie zu gewinnen? :P
Die Verpackung nützt da gar nichts. Es wäre sogar noch schlechter für Dax, weil Padmé (auch, so hieß sie in SW? ;)) dann ganz ohne was dastünde, und da wäre meine AUfmerksamkeit... gut, lassen wir das ;)
Aber damit kein falscher Eindruck entsteht: Terry Farrell ist ja wirklich attraktiv, dasselbe gilt für mich auch für Nicole de Boer. Es ist halt für mich schwer gewesen, mit der Ausstrahlung der Jadzia-Rolle zurecht zu kommen.
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: VGer am 04.03.16, 22:06
Die Verpackung nützt da gar nichts. Es wäre sogar noch schlechter für Dax, weil Padmé (auch, so hieß sie in SW? ;)) dann ganz ohne was dastünde, und da wäre meine AUfmerksamkeit... gut, lassen wir das ;)
Aber damit kein falscher Eindruck entsteht: Terry Farrell ist ja wirklich attraktiv, dasselbe gilt für mich auch für Nicole de Boer.

 :24 :24 :24

Ja, attraktiv sind sie auf jeden Fall. Aber, öh ... lassen wir das lieber.

Es ist halt für mich schwer gewesen, mit der Ausstrahlung der Jadzia-Rolle zurecht zu kommen.

Ich frage mich gerade, ob das auch daran liegen könnte, dass Jadzia allgemein sehr wenig Biographie und Charakterisierung bekommen hat. Ich mochte zwar gerade das Unstete an ihr, aber selbst mir waren manche ihrer Aktionen und Reaktionen manchmal einfach zu random.
Titel: Antw:4. FF Contest – VGer – ghul'tara
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.08.16, 12:31
@ VGer

Eine sehr schöne Kurzgeschichte.
Es war sehr interessant, wie du die Sache mit der Vereinigung angehst. Ungefähr so stelle ich mir die Vereinigung mit einem Symbionten vor, der so viele Leben hinter sich hat. Mir steht es ja auch noch bevor, Belar mit seinem Symbionten in TDWC zu vereinen und Ezris Verwirrung ist gut nachvollziebar und man kann es ihr nachfühlen. Auf jeden Fall gut geschrieben und ich denke, diese kleine Geschichte wird mir durchaus ein wenig beeinflussen.
Auf jeden Fall hat sie mir sehr gefallen.
War mal was neues, den Vereinigungsprozess ein wenig mitzuerleben.

Von mir eine Leseempfehlung.

Liebe Grüße
J.J.
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