Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction
Star Trek => Allgemein => Thema gestartet von: Oddys am 22.06.11, 11:56
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Da wir ja jetzt im RPG vor dem Punkt stehen Telepathie auf wissenschafteliche Weise zu erklären, würde ich gern eure Meinung oder Vorschläge hören.
Zwei Modelle haben wir schon, beide nicht unbedingt richtig plausibel aber eine guter Anfang für eine Disskussion.
Modell 1:
Telepathie ist eine Art Subraumkommunikation. Wobei jede Spezies normalerweise eine spezifische Wellenlänge nutzt um zu kommunizieren.
Modell 2:
Basiert auf den Hirnströmen und einem "Organ" welche diese auch auf große Entfernug erspüren kann. Die erhaltenen Informationen werden dann vom Gehrin wieder zusammengesetzt. Damit ließe sich auch erklären warum zum Beispiel ein Betazoid Telepathie erst lernen muss.
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Beide Vorschläge haben ein Für und Wider
Aber das jede Spezies auf einer Speziellen Wellenlänge Telepathie beherrscht, würde dann doch bedeuten, dass ein Telepath mehere Wellenlängen benötigt, wenn er mit vielen Spezies kommuniziert.
Das stelle ich mir ziemlich komplex vor.
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Deswegen tendiere ich auch eher zu Modell 2, wobei aber ein andere Trägermedium nötig ist da Telepathie auch durch Schilde funktioniert. Also am besten ein "Strahlung" die von Materie und anderer Strahlung normalerweise unbeiflusst ist.
Falls mir gar kein vernünftiges Trägermedium einfällt erfinde ich halt eins, dass muss dann aber in Zusammenarbeit mit J.J. und den andern an UO beteiligten geschehen.
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Naja das EEG (ist IMO das gleiche wie das EKG nur fürs Gehirn) ein guter Hinweis. ich habe mich mal zu den Thema eingelesen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroenzephalografie (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroenzephalografie)
Und mir sind dabei die unterschiedlichen Frequenzbereiche aufgefallen.
Ich überlege daher folgendes. Die "telepathischen Signale" haben eine Frequenz im Gammawellen bereich. zur Übermittlung. ein bestimmter teil des gehinrs kann diese wellen nicht nur senden sondern auch empfangen. Bei Kontakttelepahthen geht das nur über die Leitfähigkeit der haut während Distanztelephaten eine Art "antenne" haben ein Organ der besonders ohne metallkonzentration hat.
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Naja fehlt aber immernoch ein medium was die Spannungsschwankungen überträgt, ohne diese geht es nunmal nicht. Ohne Licht sieht man ja nichts auch wenn man eigentlich die Fähigkeit dazu hat.
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Hm, Radiowellen werden ohne Medium übertragen?
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Hm, Radiowellen werden ohne Medium übertragen?
Exakt. deshalb habe ich ja auch für distanztelepathen ein kleines Antennenähnliches organ. erfunden dass für die Kommunikation sorgt.
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Ja, das ist auch plausibel, Alexander_Maclean. Mein Statement zielte aber mehr gen Oddys Statement. Oddys war ja auf der Suche nach einem Medium.
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Modell 1:
Telepathie ist eine Art Subraumkommunikation. Wobei jede Spezies normalerweise eine spezifische Wellenlänge nutzt um zu kommunizieren.
Modell 2:
Basiert auf den Hirnströmen und einem "Organ" welche diese auch auf große Entfernug erspüren kann. Die erhaltenen Informationen werden dann vom Gehrin wieder zusammengesetzt. Damit ließe sich auch erklären warum zum Beispiel ein Betazoid Telepathie erst lernen muss.
Modell 2 dürfte eher passen. In einer TNG Folge wurde die Telepathie der Betazoiden erklärt. Hab jetzt den Namen nicht zur Hand, aber es war die, wo Deanna herausfindet, dass sie eine Schwester hatte.
Die telepathischen Fertigkeiten liegen laut dieser Episode in einem Teil des Gehirnes der Parakortex genannt wird, der die Betazoiden Gedanken erspüren lässt. In diesem telepathischen zusätzlichen Gehirnlappen dient eine psychische Barriere, das Metabewusstsein, als Schutzfilter.
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Ich bin auch eher für Modell zwei. Für mich ist es am plausibelsten, wenn sowohl Distanztelepathen, als auch Kontakttelepathen über ein entsprechendes Organ verfügen. Denn bei Version 1 würde es ja bedeuten, dass auch Menschen auf einer gewissen Frequenz empfangen und senden können und das ist ja anscheinend nicht der Fall.
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Ich bin auch eher für Modell zwei. Für mich ist es am plausibelsten, wenn sowohl Distanztelepathen, als auch Kontakttelepathen über ein entsprechendes Organ verfügen. Denn bei Version 1 würde es ja bedeuten, dass auch Menschen auf einer gewissen Frequenz empfangen und senden können und das ist ja anscheinend nicht der Fall.
Interessant ist, dass Version 1 mal von Edgar P. Jacobs im "Blake und Mortimer" Comic: DAS GELBE M verwendet wurde ( M für Megawelle )
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Radiowellen sind selbst ein Übertragunsmedium. Aber von mir aus kann ich einfach sagen das die Hirnströme es selbst sind.
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Wellen sind kein Medium!
Beispiel: Schallwellen der Delfine/ Wale breiten sich im Medium "Wasser" aus, ebenso an der Luft. Im Weltraum gibt es kein Medium, das Schallwellen übertragen würde.
Radiowellen zum Beispiel brauchen kein Medium: Du kannst auch zur ISS funken.
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Radiowellen zum Beispiel brauchen kein Medium: Du kannst auch zur ISS funken.
Ähnlich dürften auch telephatsiche Übertragungen funktionieren, den Miss - "Ich fühle Schmääääärz" - Troi konnte selbst die Gefühle von leuten auf anderen Raumschiffen erfassen.
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Gut ich gebe mich geschlagen, war ein Denkfehler.
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Ich gehe bei Telepathen von mehr oder minder starken Neuroelektrischen Energien aus, die von diesem Organ erzeugt und empfangen werden. Da die meisten telepathischen Spezies des Alpha Quadranten aus dem selben Genpool stammen, ist es plausibel, dass sie sich auch untereinander unterhalten können, da sie anscheinend ein ähnliches Organ besitzen.
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Meine Theorie ist wie folgt:
Grundgedanke:
Die Gehirne aller Wesen (mit wenigen Ausnahmen) funktionieren mehr oder minder gleich und erzeugen eine gewisse Aura.
Telepathen können nun sein:
Sie besitzen ein Organ, das Worte und/ oder Bilder senden und empfangen kann;
Damit könnten sie nonverbal kommunizieren - Gedankenlesen ist hier aber nicht (nur bedingt) möglich.
Sie besitzen ein Organ um die Gehirnauren anderer Wesen wahrzunehmen und auszulesen; ( Etwa wie man mittels eines billigen Messgerätes und einer Leiterschleife herausfinden kann, wieviel Energie ein Kernkraftwerk aktuell produziert.)
Kontakttelepathen wie die Vulkanier scheinen für mich klar zur ersten Gruppe zu gehören, Betazoiden/ Ullianer eher zur zweiten.
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Klingt schlüssig.
Außerdem könnte man so auch Individuen erklären, die eigentlich nicht zu einer telephatischen Spezies gehören oder schon früh ihre Fähigkeit entdecken.
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Nun, das mit dem entdecken der Fähigkeiten und das richtige Nutzen derselben sind ebenfalls zwei paar Schuhe:
Denkbar wäre das richtige "Zuhören"
"Filtern und Interpretieren" (!),
"sprechen" und
Abschirmen der Gedanken.
Dies lässt sehr viel Spielraum.
Kylis Tochter beispielsweise beginnt im Kindesalter ein Rauschen zu "hören", das sie nicht erklären kann. Zu diesem Zeitpunkt weiß sie noch nichts davon, dass sie telepathisch begabt ist. Monate später spürt sie dann auch die Emotionen der Wesen um sie herum. Da diese Eindrücke, bedingt durch ihr soziales Umfeld, sehr erschütternd sind, versucht sie sich abzuschotten. Erst mit Hilfe eines fremden Wesens, das ebenfalls telepathisch ist und sich invasiv in ihren Geist begibt, lernt sie diese Fähigkeiten zu kontrollieren, sich abzuschirmen und zu schützen.
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Jup, das Problem habe ich beim Cousnelor der Morning Star auch.
sie ist ja Halbbetazoid.
sie ist keine Empathin wie Deanna, eben auch weil sie nicht trainiert hat, die emotionen anderen zu "scannen". Nur bei Leuten die ihr nahe stehen und wenn diese sehr starke emotionen haben (Zorn, Liebe etc. ) dann aht sie so einen"unterbewussten Hinweis.
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Genauso habe ich es mir auch vorgestellt. Es fängt mit einem Rauschen an weil das Gehirn die Informationen nicht interpretieren kann und erst mit zunehmender Erfahrung lernt man dies und damit verbunden kann man dann ähnlich wie beim eigenen Denken die Gedanken einer anderen Person nachempfinden.
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Dies ist eine Möglichkeit.
Es könnte aber auch sein, dass das Senden und Empfangen von Gedanken genetisch bedingt ist und nicht erlernt werden muss. Es wäre daher auch denkbar, dass dieses Sende-/Empfangsorgan sich auch erst im Kindesalter/ während der Pubertät zur vollen Funktion entwickelt...
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Möglich aber eins ist bekannt die Telepathischen Fähigkeiten der Betazoiden entwickelt sich erst mit der Zeit. Welche von beiden Erklärungen nun stimmt darüber kann man streiten. Möglich wäre es natürlich auch das Beides zutrifft.
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Ich habe meine Theorien ja nicht grundlegend auf die Betazoiden gezogen. ^-^
Es gibt ja noch duzende andere telepathischen Canon-Spezies. Aber so müssten sich eigentlich die meisten Effekte erklären lassen. Oder habe ich etwas übersehen? Gibt es etwas, das sich noch nicht erklären lässt? Vielleicht kann ich meine Theorien ja noch ein bisschen angleichen, unter Umständen erhalte ich dann noch eine Idee für <<Beta-Trill>>.
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Möglich aber eins ist bekannt die Telepathischen Fähigkeiten der Betazoiden entwickelt sich erst mit der Zeit. Welche von beiden Erklärungen nun stimmt darüber kann man streiten. Möglich wäre es natürlich auch das Beides zutrifft.
Naja die Regel ist ja dass Betazoiden ihre Fähigkeit in der Pupertät entwickeln es gibt aber auch ausnahmen, wie Tam Elbrun, die dies bereits von Kindesalter an haben und daher außergewöhnlich starke kräfte entwickeln.
http://de.memory-alpha.org/wiki/Tam_Elbrun (http://de.memory-alpha.org/wiki/Tam_Elbrun)
könnte aber dennoch ein hormonell sache sein, die den teoil des Gehirns der für die telephatie zuständig ist, aktiviert.
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Hm, Hormone sind Botenstoffe - prinzipiell ist diese These sehr also wahrscheinlich. Wie genau wann welcher Impuls/ welches Hormon für irgendetwas zuständig ist, ist schwer zu sagen. Da rätseln unsere Experten ja heute noch...
Es gibt doch diese Forschung um einen Computer mit den Gedanken zu steuern, indem man die Gehirnströme misst und auswertet. Gäbe es denn eigentlich auch umgekehrt die Möglichkeit durch Impulse von außen Körperreaktionen hervorzurufen?
So direkt hat das nichts mit Telepathie zu tun, allerdings: Wenn ich die Möglichkeit habe mich mit jemandem telepathisch zu verabreden, habe ich ja Zugang zu seinem Gehirn - wäre es nun denkbar auch Steuerbefehle zu übermitteln? Dies wäre eine gänzlich neue Form der "Kommunikation" und birgt großes Potential, aber auch gefährliche Abgründe.
Es gab auch mal eine Voyager-Folge, in der Chakotays Geist von B'Elanna Besitz ergriff; Auch eine vulkanische Gedankenverschmelzung, bzw. die Vereinigung von Wirt und Trill müsste gewisse Ähnlichkeiten aufweisen, schließlich verändert sich da die Persönlichkeit und man übernimmt auch Steuerbefehle des anderen.
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Genau das war ja auch der Punkt auf den ich im RPG angespielt habe. Das Tranar Amelie absichtlich Träume aufgezwungen hat. Vielleicht rührt daher auf ihre Unentschlossenheit bezüglich Tranar. Sobald der Telepathie-Inhibitor fertig ist kann David selbst entscheiden ob der Impuls von Amelie selbst kam oder ob Tranar sie nicht doch beeinflusst hat.