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FanFiction => UNITY ONE - Prequels & Spinoffs => Star Trek - UNITY ONE - FanFiction => Star Trek: Alvarado => Thema gestartet von: hescendreon am 02.12.09, 21:54

Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: hescendreon am 02.12.09, 21:54
(http://img109.imageshack.us/img109/1944/alvarado2.jpg)


Stolz präsentiere ich hiermit die Fortsetzung zu meinem Debut \"A new Breed\"

Nachdem ich die erste Episode geschrieben hatte konnte ich mich nur schwerlich vom Kapitän der Alvarado trennen und so ist \"Invaders must die\" nun die endgültige Einführung meines Hautpcharakters Quentin McKallan.

Deshalb habe ich in dieser Story meinen Fokus auf ihn und den jungen Offizier Adrian Rammerson und deren Beziehung zueinander gelegt. Ein weiterer Schwerpunkt war die Integration in da UO Kontinuum. Aber mit Belar als Lektor konnte da nicht wirklich viel schief gehen ;)

Alles in allem würde ich sagen das die Geschichte und mein Schreibstil selbst sich wesentlich mit der Erzählung entwickelt haben. Aber die endgültige Beurteilung dessen obliegt wohl euch meinen Lieben...

Viel Spaß beim Lesen, und auch hier sind Kritiken und Kommentare mehr als gerne gesehen :)[enid] 184 [/enid]
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: David am 02.12.09, 23:08
Woher kommt eigentlich der Titel?

\"Alvarado\" sagt mir nix. ?(
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 03.12.09, 01:43
Also da ich die Geschichte schon im Rahmen meiner Lektur gelesen habe, kann ich auch gleich mit meinem Feedback rüberkommen. Aber als erstes möchte ich dir zum Release gratulieren. Aber nun zu den harten Tatsachen.  ;)

Diese Geschichte hat mich mehr mitgerissen, als der erste Teil. Vielleicht nur, weil dieser Teil von Anfang an, dem Leser keine Chance lässt, Luft zu holen. Das war imo ganz großes Kino. Im Gegensatz zu Teil 1 wird der Leser direkt in den Schlamassel reingeworfen, der im ersten Teil seinen tragischen Anfang nahm. was mir persönlich immer sehr gefällt. Die beiden Hauptcharaktere, Rammerson und McKallan machen in dieser Geschichte eine richtig gute Entwicklung durch und kommen sich nach anfänglichem gegenseitigen Misstrauen aufgrund ihrer misslichen Lage, sichtlich näher. Da beide Leben von ihrer Zusammenarbeit abhängen. Sehr gut gemacht. Die Entwicklung der beiden Hauptcharaktere war und ist weit besser, als ich meine Charaktere anfänglich entwickelt habe, da kommst du wesentlich schneller aus den Startlöchern als ich. Auch das gesamte Setting ist gut durchdacht und macht beim lesen Spaß. Das einzige was mir wirklich nicht so gefallen hat, war die Stelle, als McKallan sich an Bord der TITAN ins Holodeck einschliesst und nichteinmal der Captain des Schiffes Zugang dazu erhält. Dieser Umstand ist zwar gut erklärt, aber ich glaube bis heute nicht, dass Riker so ein Mamakind ist und gleich den Admiral um Hilfe bittet. Vielmehr, würde er McKallen den Hintern aufreissen. Aber irgendwie musstest du Belar ja auf die Titan kriegen, damit sich McKallan und Belar unterhalten können. Diese Holodeckszene und die kleinen Andeutungen auf Belar haben mir wiederum sehr gefallen. Den Admiral hast du ziemlich gut getroffen, obwohl er mir teilweise etwas zu strikt ist. Selbst der Admiral würde nie dran denken, gleich jemandem mit dem Kriegsgericht zu drohen, weil dieser eine kleine Extratour fährt, die auch keinen Schaden anrichten kann, wie in McKallans Fall mit dem Holodeck. Außerdem bemerke ich, dass einige, die Unity One Spinoffs schreiben und ihren Captain aus den DAs nehmen, dazu neigen, sich mit Belar anlegen zu wollen. Dabei ist der Gute durchaus umgänglich, wenn man es nicht übertreibt. Wie gesagt, in seiner DA steht, dass er dazu neigt, Untergebene in seine Familie einzugliedern. Aber das kann ja noch kommen. Noch ist McKallan kein Captain der TF und hat dort auch noch kein Kommando. Das mit der Beziehung zwischen den beiden kann ja auch noch werden. Gut fand ich schon das aufkeimen von Respekt zwischen Belar und McKallan. Das ist ausbaufähig.

Alles in allem eine schöne und spannende Geschichte, die ein wenig an die Bugjagd aus Starship Troopers erinnert, ohne aber so hyperpatriotisch zu wirken, sondern eher das Leid von zwei Überlebenden Offizieren beschreibt, die um ihr nacktes überleben kämpfen.

Noch eine kleine Anmerkung meinerseits zur Formatierung.
Kapitel eins beginnt am untersten Rand des Deckblatts nach dem Cover. Nicht sehr schön anzuschauen und die Links zu den Partnern unseres Forums beginnen auf der letzten Seite der Geschichte. Ich hatte es eigentlich so formatiert, dass es ein klares Bild ergibt. Kannst es ja nochmal nachbessern.

Unbedingte Leseempfehlung meinerseits.
Gruß
J.J.

PS @ David:
Der Namensgeber des Schiffes:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pedro_de_Alvarado
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: ulimann644 am 03.12.09, 09:44
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Außerdem bemerke ich, dass einige, die Unity One Spinoffs schreiben und ihren Captain aus den DAs nehmen, dazu neigen, sich mit Belar anlegen zu wollen. Dabei ist der Gute durchaus umgänglich, wenn man es nicht übertreibt.


WENN man es übertreibt dann schickt er den entsprechenden Captain unter die Dusche... :Andorian

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Wie gesagt, in seiner DA steht, dass er dazu neigt, Untergebene in seine Familie einzugliedern. Aber das kann ja noch kommen. Noch ist McKallan kein Captain der TF und hat dort auch noch kein Kommando. Das mit der Beziehung zwischen den beiden kann ja auch noch werden. Gut fand ich schon das aufkeimen von Respekt zwischen Belar und McKallan. Das ist ausbaufähig.


Mit Dheran ist auch nicht gut Kirschen essen, wenn man ihn erzürnt, aber auch dann hat für ihn alles seine Grenzen

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Alles in allem eine schöne und spannende Geschichte, die ein wenig an die Bugjagd aus Starship Troopers erinnert, ohne aber so hyperpatriotisch zu wirken, sondern eher das Leid von zwei Überlebenden Offizieren beschreibt, die um ihr nacktes überleben kämpfen.


Klingt spannend - Geschichten mit intelligenten Insekten begeistern ja auch mich... ;)
Werde mir am WE mal beide Teile ansehen...
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: hescendreon am 03.12.09, 11:47
@Belar
Danke für die durchwachsene Kritik. Das mit der Charakterentwicklung kam also gut rüber, das freut mich noch mehr. Und zum Thema Riker, du kennst meine Einstellung zu unserem humpelnden Milchbubi. Er hat seine Kompetenzen, das geb ich gern zu. Doch war die Rettungsmission von Belar beordert und so hielt ich es für logisch das er Nachfragt, was er wohl als nächstes tun soll. Vielleicht war ist seine Darstellung meinerseits etwas zu unterwürfig. Das kann sein. Ich werd es mir für sein nächstes Auftauchen merken.

Das mit dem \"sich mit Belar anlegen\" könnte man ja so erklären das in UO durchgehend starke Führungspersönlichkeiten aufeinandertreffen. Da ist wohl das abstecken des Reviers bzw. der Kompetenzen nichts unübliches. Außerdem wäre es echt lahm, wenn alle handzahm wären oder nicht? Aber übertreiben sollte man es natürlich nicht.

@Ullimann

Viel Spaß beim Lesen ^^
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: Lairis77 am 03.12.09, 11:56
Ui, schon wieder neuer Lesestoff!  :))
Ich freu mich drauf - kann aber nicht versprechen, dass ich dieses Jahr noch zum Lesen komme.

Teil 1 hab ich vor langer Zeit schon gelesen und - soviel ich weiß - auch kommentiert.
Hast du die Geschichte inzwischen überarbeitet oder ist es noch die Original-Contest-KuGe?
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: hescendreon am 03.12.09, 12:08
@Lairis
Die Epi 1 muss nochmal überarbeitet werden weil beim hin und herschubsen zwischen Belar und mir es mehr oder weniger das Format zerschossen hat. Aber im Groben hab ich die Story so belassen wie sie ist.

Die zweite Episode wird dir aber, glaube ich zumindest, besser gefallen.

@David
Lies den zweiten Teil, darin wird der Name und seine Herkunft erklärt ^^
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 04.12.09, 20:13
@ hescendreon
Zitat
Danke für die durchwachsene Kritik. Das mit der Charakterentwicklung kam also gut rüber, das freut mich noch mehr. Und zum Thema Riker, du kennst meine Einstellung zu unserem humpelnden Milchbubi. Er hat seine Kompetenzen, das geb ich gern zu. Doch war die Rettungsmission von Belar beordert und so hielt ich es für logisch das er Nachfragt, was er wohl als nächstes tun soll. Vielleicht war ist seine Darstellung meinerseits etwas zu unterwürfig. Das kann sein. Ich werd es mir für sein nächstes Auftauchen merken.

Das mit dem \"sich mit Belar anlegen\" könnte man ja so erklären das in UO durchgehend starke Führungspersönlichkeiten aufeinandertreffen. Da ist wohl das abstecken des Reviers bzw. der Kompetenzen nichts unübliches. Außerdem wäre es echt lahm, wenn alle handzahm wären oder nicht? Aber übertreiben sollte man es natürlich nicht.


Naja, ich fand halt einiges gut und einiges weniger gut. Deshalb ist die Kritik eben durchwachsen. Aber bei dir klingt das fast wie ein Vorwurf. Also da ich Riker mag kann ich nur aus meiner Sicht sprechen, ich habe ihn niemals als Milchbubi empfunden. Im Gegenteil. er ist weit draufgängerischer als sein Captain. Ich rate dir, beschäftige dich mal intensiv mit ihm, dann wirst du feststellen, dass er mehr Seiten hat, als die die du nicht magst. Dann wird es dir auch gelingen, seinen Charakter richtig darzustellen. So wie ich das verstanden habe, war die Rettungsmission nicht Belars Auftrag. Das Shuttle mit Rammerson und McKallan hat einen Notruf ausgesandt und die Titan hat ihn empfangen. Wo kommt da Belars Befehl her? Die entsprechende Textstelle würde ich gerne sehen. Außerdem ist Riker nicht Belar verantwortlich für sein Schiff. Riker hat die Aufsicht und ist dafür zuständig, dass niemand auf seinem Schiff Schindluder treibt. Eigentlich müsste Belar nicht auf McKallan sauer sein, sondern auf Riker, weil er nicht in der Lage ist, so ein Pillepalle Problem von alleine zu lösen und zum Admiral rennen muss. Riker hätte so nie gehandelt. Aber das Thema hatten wir ja schon.

Da gibt es kein Revier abzustecken.
Denn Unity One IST Belars Revier und er, um deine Terminologie zu verwenden, ist der Alpha Wolf. McKallan gehört nicht zu Belars Team (noch nicht), kommt auf eine fremde Raumstation unter einem Kommandanten den er nicht  kennt und noch nie gesehen hat und stiefelt mit einer ziemlichen Arrognaz da rum und macht vom ersten Moment an jeden blöd von der Seite an. Vorallem Personen, von denen er was möchte oder die ihn aus einer Notlage befreit haben. Das kann einen Charakter schon ziemlich unsympathisch machen, worauf du es ja mehr oder weniger anlegst. Dennoch ist weniger mehr. Mal sehen, was die anderen sagen. Sicher braucht die TF starke Führungspersonen, aber dass wirklich jeder mit Belar die Klingen kreuzen will, ist unglaubwürdig. Zumal es der Admiral nicht herausfordert und seine Leute durchaus mit Verständniss behandelt. Außerdem hätte der Admiral ja dann dauernd alle Hände voll zu tun, sein Revier zu verteidigen. Es müssen nicht alle handzahm sein, doch sollte man schon ein gewisse Maß halten. Jemanden herauszufordern, nur weil man gehört hat, dass dieser durchaus auch mal in die Luft geht, muss nicht sein. Und bei McKallan habe ich das Gefühl, dass es ihm Spaß zu machen scheint, den Admiral, der ihm nichts getan hat und von dem er was haben will und zudem gegen die Vorschriften verstossen hat, zu ärgern. An McKallans Stelle hätte ich in der Geschichte anders gehandelt und wäre aus obengenannten Punkten nicht so forsch gewesen. Denn er kann froh sein, dass Belar scheinbar einen guten Tag gehabt hat, denn ansonsten wäre er in der Brigg gelandet und hätte gucken können, wo er nun ein Schiff herbekommt. Ich bitte das künftig zu bedenken. Aber es steht mir ja auch frei, McKallan zu verwenden, um dem guten mal die Flügel zu stutzen.  ;)

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: hescendreon am 04.12.09, 20:45
@Belar
Das mit dem durchwachsen kam wohl etwas falsch rüber. Ich habe sie durchaus als positiv empfunden. Ferner geht ja aus der Geschichte hervor in welchem persönlichen Schlammassel sich McKallan befindet, was sein Verhalten nachvollziehbarer macht. Wie gesagt,ich entwickle ihn noch ^^
Zum Thema Riker, da magst du wohl recht haben, wenn dann sollte ich es wohl eher in McKallan private Ansichten über ihn einfließen lassen und nicht meine eigenen in die Handlung hinein  projezieren. Hab mich da wohl etwas hinreißen lassen,kommt vor.

Was die unsympathischen Seiten von McKallan angeht kann ich nur soviel sagen, dass mein Ziel war und ist einen Charakter zu schaffen der weder der Held noch der Antiheld ist. Er soll sich dazwischen bewegen und sich in einer charakterlichen Grauzone bewegen. Meiner Meinung nach macht es ihn glaubwürdiger und irgendwie realer.

Aber noch ist die Integration in UO nicht abgeschlossen und in trockenen Tüchern. Wer weiß, außer mir vielleicht ;) , wie sich das noch gestaltet. Ich setz mich sowieso heute mal hin und bring ein paar Seiten zu \"Papier\"...
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: ulimann644 am 05.12.09, 22:30
Sodele - auch der zweite Teil ist gelesen...

Leider waren auch hier einige Kröten zu schlucken...

Zitat
Er musste sich die Bewunderung für den älteren Offizier
eingestehen, der ihn müde musterte. Er hätte schon längst vor Schmerzen wild geschrien.
>>Was   ist   los   Junge?   Lassen   sie   den   Kopf   nicht   hängen.   Ich   bin   schon   aus   schlimmeren
Situationen raus gekommen<<
Der Operationsoffizier konnte nur den Kopf schütteln.
>>So langsam verstehe ich warum sie so einen Ruf genießen<<


Da dem Captain gerade das Bein abfällt frage ich mich: \"Welche Situation will er seinem Kameraden als \"schlimmer\" verkaufen... ;) ( Und wieder ein Hurra auf den Captain )

Zitat
>>Sie sind über ihre Fähigkeiten heute mehr als hinausgewachsen Adrian. Sie werden auch das
schaffen,  da bin  ich mir   sicher.   In solch einem Feuer  wie dem,   in dem wir  heute drohen zu
verbrennen, werden Helden geschmiedet.<<

Das
Phasergewehr  wechselte den Besitzer.  McKallan wirkte beängstigend präsent  auf  den  jungen
Mann.  Woher nahm er diese Kraft? Andere wären aufgrund der Schmerzen bereits ohnmächtig
oder schon kollabiert.

Wenn du wüsstest  wer   ich bin,  würdest  du wahrscheinlich schon schreiend die
Straße hinunter rennen.


Auch diese drei Sätze - besonders der erste der drei - brachten mich zum Schlucken...

Insgesamt ließ die Captains-Lobeshymne aber schon etwas nach. Besonders den Teil im Shuttle empfand ich als wirklich gelungen.
Hier blitzte zum ersten mal auf, dass der Captain menschlich sein kann ( würde nur nicht ständig diese Lobeshymne einsetzen )
Die Stelle an der er sich das erste Mal mit Adrian dutzt, da kam bei mir so ein Deja Vu-Gefühl auf...
Diese Kameradschaft lässt sich sehr gut ausbauen...

Das Ende vermasselte leider dann den bis dahin sehr guten Eindruck.
Ryker halte ich für einen Mann, der eher das gesamte Deck rund um das Holodeck einreißt, anstatt den Admiral anzufunken, wegen einer solchen Lappalie...
Und anschließend hätte er wohl McKallan in den Allerwertesten getreten...

Auch die Szene mit Belar wirkte nicht ganz so überzeugend auf mich - da reagiert der Admiral wider seiner Natur IMO...
Und ich halte es für was anderes, ob man Belar gegenüber mal etwas renitent ist, oder ob man ihm - mehr oder minder - Machtmissbrauch unterstellt...

Auch hier hat die Action überzeugt - der Part war erste Sahne, da gibt es gar nichts...

Fazit:
Beide Bände haben mich mit einem gemischten Gefühl zurück gelassen.
Einerseits war da die hervorragende Idee und der überzeugende Action-Part.
Andererseits dieses \"Ich bin in allem besser als alle anderen\" - das hat gestört. Weniger wäre hier besser gewesen. Etwas subtiler die Vorzüge in den Vordergrund gestellt hätte ich diese beiden Stories als absoluten Hit angesehen...

Dann hätte ich mir noch etwas mehr Beschreibungen der beiden Hauptdarsteller gewünscht.
Auch nach diesen beiden Episoden weiß ich nicht wirklich, wie die Helden aussehen... ;)
Damit bleiben sie weniger greifbar und wirken somit weniger lebendig IMO...
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: hescendreon am 06.12.09, 19:08
Auch hier wieder ein Danke für die Kritik. Ich werde sie auf mich wirken lassen. Dennoch hatte ich selbst den Eindruck das diese Episode im Großen und Ganzen stimmiger wirkte. Das mit den \"Lobeshymnen\" werde ich mir auch sehr zu Herzen nehmen, ich hatte das garnicht so wahrgenommen, vielleicht aber einfach nur falsch dargestellt.

Wie gesagt ich entwickle mich ja noch als Autor. Aber trotzdem auch danke für das Lob mit den Aktionszenen. Zumindest eine Baustelle die beendet ist.
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.12.09, 20:13
@ hescendreon
Beim schreiben sind Baustellen NIE beendet. Es gibt immer was zu verbessern. Wer denkt, er sei auf einem Gebiet perfekt, liegt meistens tödlich daneben. Nichmal ein Tolkien ist perfekt oder ein Crichton. Aber man kann versuchen, so gut wie möglich zu werden, doch enden wird es nie. Jedenfalls nicht so lange du schreibst. Und egal wie gut man ist, es gibt immer Leute, die einen Fehler finden. Und das ist gut so.
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: hescendreon am 06.12.09, 23:14
@Belar
SO war das nicht gemeint, lediglich das ich diesem Aspekt ersteinmal nachrangig begegnen kann. Und wie du weißt war Bescheidenheit nie eine meiner Stärken ;)
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.12.09, 23:17
Wollte nur die Gefahr im keim ersticken. War eine Präventivmaßnahme.  ;)
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: hescendreon am 06.12.09, 23:25
Aihs Okee Kannuu Faahn :))

Kam an ;)
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: ulimann644 am 07.12.09, 08:51
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Wollte nur die Gefahr im keim ersticken. War eine Präventivmaßnahme.  ;)


Obwohl ich hescendreon Recht geben muss - Actionszenen sind sein geringstes Problem...

Was ich gerne mal lesen würde ist eine Szene, in der die Anderen die Lacher auf ihrer Seite haben, und wie der Captain in einer solchen Situation reagiert...
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: hescendreon am 07.12.09, 13:10
Zitat
Original von ulimann644
Obwohl ich hescendreon Recht geben muss - Actionszenen sind sein geringstes Problem...


Ich weis jetzt gerade nicht wie ich den Satz verstehen soll. Es ist doch noch kein Meister vom Himmel gefallen oder?

Die Szene im Shuttle fand ich echt gut gelungen, auch gerade wegen der Rückblendenszene, in der McKallan IMO sehr menschlich rüberkommt und man zumindest seine Verbitterung verstehen kann, die er ja die ganze Zeit mit sich herumschleppt.
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: ulimann644 am 07.12.09, 13:39
Zitat
Original von hescendreon
Zitat
Original von ulimann644
Obwohl ich hescendreon Recht geben muss - Actionszenen sind sein geringstes Problem...


Ich weis jetzt gerade nicht wie ich den Satz verstehen soll. Es ist doch noch kein Meister vom Himmel gefallen oder?


???
Gemeint war, dass du die Action toll schreibst und eben keine Probleme damit hast...
Da verstehe ich den Satz:
Zitat
Es ist doch noch kein Meister vom Himmel gefallen oder?

jetzt nicht ganz...  ?(  ?(  ?(

Zitat
Original von hescendreon
Die Szene im Shuttle fand ich echt gut gelungen, auch gerade wegen der Rückblendenszene, in der McKallan IMO sehr menschlich rüberkommt und man zumindest seine Verbitterung verstehen kann, die er ja die ganze Zeit mit sich herumschleppt.


Dazu zitiere ich mich mal schnell selbst:
Zitat
Besonders den Teil im Shuttle empfand ich als wirklich gelungen.
Hier blitzte zum ersten mal auf, dass der Captain menschlich sein kann

Habe ich mich da zu unklar ausgedrückt...??
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: hescendreon am 07.12.09, 13:48
nope
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: ulimann644 am 07.12.09, 13:50
Zitat
Original von hescendreon
nope


Aber...??
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: hescendreon am 07.12.09, 14:07
Hab es bloß kurzfristig in den falschen Hals bekommen. Mir gefällt der Charakter von McKallan. Ich vergesse bloß manchmal das ihr ja nicht in meinem Kopf steckt und das gleiche Bild über ihn im Kopf habt wie ich.

Die Kiste mit dem Captain gestaltet sich verzwickter als von mir zu anfangs gedacht, zumal er als eigenständiger Charakter garnicht vorgesehen war.
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: ulimann644 am 07.12.09, 15:49
Zitat
Original von hescendreon
Die Kiste mit dem Captain gestaltet sich verzwickter als von mir zu anfangs gedacht, zumal er als eigenständiger Charakter garnicht vorgesehen war.


Erzähl mal - wenn sich eine Kurzfassung machen lässt.
Würde mich interessieren wie du diese Figur entwickelt hast...
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: hescendreon am 07.12.09, 16:48
Im Prinzip hat sich sein Charakter aus der Position der Sternenflotte in \"A new breed\" ergeben. Ich wollte die SF als Eindringling darstellen und habe deshalb bewusst McKallan eher unsympatisch angelegt. Im Laufe der Geschichte und des Schreibens daran habe ich mehr und mehr entdeckt welches Potential für mich in ihm steckt. Deshalb habe ich versucht im der Folgeepisode mehr Background seinerseits auf die Beine zu stellen. Für mich war da die Szene im Kaffee und dem Verrat durch seine damalige Lebensgefährtin als Triebfeder seines Zynismus mehr als adäquat. Und das er das Schiff seines jetzigen Kommandos nach dem Ort des Eklats benannt hat ist ein eindeutiger Hinweis darauf das er noch nicht mit diesem Vorfall abgeschlossen hat. In den Folgenden Episoden werde ich noch wesentlich eindringlicher auf die Vergangenheit McKallan´s eingehen. Er ist eher als pragmatischer Zyniker angelegt der seinen Kollegen mit seinem alltäglichen Schwermut auf die Nerven geht, aber von denen die ihn kennen ein loyaler und zuverlässiger Freund ist.
Titel: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
Beitrag von: Lairis77 am 11.12.09, 13:59
So, gelesen :).

Mit den Actioszenen muss ich meinen geschätzten Vorrednern recht geben: die sind so mitreißend geschrieben, dass man kaum zum Luftholen kommt.
Aber auch in Sachen Charakterentwicklung tut sich einiges.

Wobei ich sagen muss, sooo unsympathisch wirkt McKallan auf mich gar nicht (jedenfalls nicht in Teil 2). Die Szene im Shuttle zeigt am besten, dass der vermeintliche Stinkstiefel immer noch ein Herz hat.

Wo ich aber den Kopf schütteln musste, waren seine Ansichten über Führung. Ich frage mich, woher er die hat (sicher nicht von der Akademie – es sei denn, die haben Stromberg als Dozenten für Kommandoführung angeheuert :Ugly.)

Zitat

>>Warum sind sie eigentlich nicht immer so wie die letzten Tage?<<
>>Das ich unter euch meinen Respekt verliere, ich bin euer Captain und nicht der nette
Märchenonkel. Schätzen sie sich glücklich Adrian, diese Seite von mir kennen nicht viele und oft
haben die sie auch nicht gesehen.<<


Natürlich muss ein Captain auch mal hart durchgreifen oder unbequeme Entscheidungen treffen – aber wer denkt, dass er durch ein bisschen Nettigkeit gleich den Respekt seiner Leute aufs Spiel setzt, scheint mir seiner Autorität nicht sehr sicher zu sein.
Autorität verschafft man sich, indem man etwas kann und das überzeugend rüberzubringen weiß. Man ist als guter Captain seiner Crew ein Vorbild (was zugegeben anstrengender ist, als mobben :Ugly), zeigt aber seinen Leuten auch, dass man ihre Arbeit schätzt. Wer von seinem Vorgesetzten wie eine Pfeife behandelt wird, benimmt sich schlussendlich auch wie eine.

Nach meiner Erfahrung arbeitet man viel besser, wenn man motiviert ist und ein gutes Verhältnis zum Chef hat (es sollte natürlich nicht so gut sein, dass man sich gehen lässt, weil der Alte eh alles verzeiht ;)).
Umgekehrt geht ein Rüffel von einem Vorgesetzten, den man mag und schätzt, viel mehr an die Nieren, als wenn der alte Meckerkopp schon wieder meckert.

Zitat

>>Furcht und Angst sind nur logische Reaktionen auf eine Situation die sich nicht eindeutig
einschätzen lässt. Für mein Verständnis geben Menschen ihr Bestes, wenn sie unter Stress
stehen.<<


Tun sie nicht.
Angst und Stress setzen zwar jede Menge Adrenalin frei, was den Menschen kurzfristig zu Höchstleistungen antreiben mag, aber wer langfristig unter Stress steht, wird nervös und macht Fehler.

Natürlich können das auch alles Schutzbehauptungen McKallans sein. Wer gibt schon freiwillig zu, dass er seinen gesammelten Frust an seiner Mannschaft ausgelassen hat (den Eindruck hatte ich von Teil 1).
Deshalb wirkt McKallan auf mich – trotz diverser Heldenposen – nicht wie ein Mann ohne Schwächen. Er mag ein hervorragender Kämpfer und Stratege sein und besitzt ein bemerkenswertes Talent zum Indianer am Marterpfahl :Ugly – aber seine soziale Inkompetenz (sorry, wenn ich das so drastisch ausdrücke) ist IMO eine gewaltige Schwäche. Er wirkt dadurch nicht nur unsympathisch auf die, die ihn nicht kenne, sondern verbaut sich offenbar auch so einiges.  

Abgesehen von ein paar kleinen Kritikpunkten (rechtschreibtechnische Patzer und Supi-dupi-Überhero McKallan), bin ich von den ersten 2 Dritteln ziemlich begeistert.

Sobald die Titan auftaucht, gibt es leider einige Kröten zu schlucken.
Als hätte jemand eine seltsame Psychodroge im Belüftungssystem von Rikers Schiff freigesetzt ^^, benehmen sich alle mit einem mal unlogisch, irrational und IMO wider ihrer Natur … jedenfalls für mich nicht nachvollziehbar.  
Mc Kallan sperrt sich im Holodeck ein, weil … Ja, warum eigentlich? Weil er seine Ruhe haben will? Ein „Bitte nicht stören“-Schild hätte es IMO auch getan :D.
Dann plärrt Riker – ein Offizier, der mit allen Wassern gewaschen sein dürfte – wie ein hilfloses Kind nach Admiral Belar, weil sich so ein alter Zausel in seinem Holodeck eingemauert hat.
Belar, mit Sicherheit ein viel beschäftigter Mann, hat plötzlich nichts besseres zu tun, als das Ein-Mann-Räumkommando für Riker zu spielen.

Womit ich gar nicht klarkomme, ist die Szene, als Belar das Holodeck betreten hat …

(Mehr dazu in einer Stunde, wenn ich wieder zu Hause bin … muss jetzt den Zug erwischen, bis nachher :D)

EDIT: Fortsetzung folgt :D ...

Es ist zwar ganz amüsant zu lesen, wie sich Quentin mit dem Admiral anlegt - aber was ist der Sinn des Ganzen?
McCallan braucht ein Schiff, soviel verstehe ich ja noch. Aber warum bittet er den Admiral nicht einfach darum, wo sie sowieso auf dem Weg nach UO sind? Belar wäre doch der letzte gewesen, der dafür kein Verständnis dafür hat. Wahrscheinlich hätte er ihm noch die halbe Taskforce zum Schutz mitgegeben, damit er nicht unterwegs von  den Krabblern auseinander genommen wird.
Warum dann so eine vertrackte Aktion, die gewaltig hätte nach hinten los gehen können?  

 
Zitat
Der Admiral wurde von Moment zu Moment wütender. Wie konnte es dieser Mann nur wagen in solche Prinzipienlosigkeit zu unterstellen? >>Wenn sie wirklich denken, dass ich charakterlich so schwach bin dann sehe ich keine Nötigkeit ihnen behilflich zu sein.<< >>Sie haben mich gänzlich falsch verstanden Sir. Ich habe zu keinem Moment eine Aussage über ihren Charakter gemacht. Bitte um Verzeihung sollte es der Anschein gemacht haben.<< Quentin beschloss sich diese dieses Kleinod an Information zu merken.


 ?(  ?(  ?(
Welches Kleinod an Informationen? Dass Belar wütend wird, wenn man ihm Prinzipienlosigkeit unterstellt? Das dürfte er mit 80-90% aller humanoiden Kreaturen gemein haben ;).
Und was bitte will Quentin damit bezwecken? Er braucht einen Gefallen von Belar - und macht ihn absichtlich wütend? What a Frell ... :Conf

Genauso unverständlich kommt für mich Belars Reaktion:

Zitat
Joran grinste in sich hinein. Fast hättest du es geschafft. Mich in Rage bringen ist keine Kunst, aber ich hätte dich beinahe massakriert. Das haben bis jetzt nicht viele geschafft. Schließlich drehte er sich wieder dem einzigen realen Objekt in diesem Raum zu. >>Kapitän McKallan, ich werde ihrer Bitte nach einem neuen Kommando nachkommen.


Aha. Bring den Admiral in Rage und er gibt dir ein Schiff ... Naja, die Wege des Herrn sind unergründlich :Frech.
Vielleicht verstehe ich es ja im nächsten Band ...

Aber nichtsdestotrotz eine tolle Story mit sehr plastischen Horrorelementen und einem inteessanten vielschichtigen Hauptcharakter, aus dem sicher noch viele Geschichten rauszuholen sind. Schreibtechnisch finde ich, hast du dich seit Band 1 stark verbessert :thumbup.
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