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FanFiction => Star Trek - UNITY ONE - FanFiction => UNITY ONE - Die Serie => Thema gestartet von: Fleetadmiral J.J. Belar am 14.06.10, 18:13

Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 14.06.10, 18:13
STAR TREK: UNITY ONE - S02/Ep.06 - \"GODS & ADMIRALS\"
[/COLOR]

COVER
(http://img691.imageshack.us/img691/6426/uo0206768x1024.jpg) (http://img691.imageshack.us/i/uo0206768x1024.jpg/)

INHALT


Als Fleetadmiral J.J. Belar Cardassia besucht, um den neuen cardassianischen Regierungspalast einzuweihen, wird er von der berüchtigten, tholianischen Agentin, Commander Utrex mit einem Virus infiziert, der seine Tücken hat. Im Todeskampf erscheint ein alter bekannter der Sternenflotte, um dem Admiral zu helfen und ihn einzuweihen. Was haben diese beiden unterschiedlichen Personen gemeinsam und warum bedeutet der Admiral dem angeblich allmächtigen Wesen so viel. All das und einiges mehr in dieser Geschichte.

HAPPY 4th Birthday SF3DFF. :Cage

Anmerkung des Autors:


Dies ist mein Geschenk an das Forum und somit auch an euch, liebe Leser. In dieser Geschichte, die ich seit dem Dezember des vergangenen Jahres, durch viele toten Punkte und Schreibblockaden manövriert habe werden nun endlich einige lose Fäden verknüpft und ein paar große Dinge aufgedeckt. Wie zum Beispiel, einige Hinweise auf Belars angebliche Bestimmung, die sich nun ja auch durch SALAHADIN, TIGERSHARK und TDWC ziehen. Ich hoffe, ihr habt Spaß daran. Ich jedenfalls hatte sehr viel Spaß, diese Geschichte zu schreiben, auch wenn es hin und wieder gehakt hat.

Einige kleine Späßchen habe ich mir auch erlaubt. Aber das sehr ihr selbt. Achtet mal auf den Namen Commander Animan\'Jac  ;)

Ihr fragt euch sicher auch, warum ich die Geschichte schon jetzt poste. Also zum einen, dachte ich mir könnte ich sie doch exklusiv 2 Tage vor dem Forengeburtstag posten, bevor ich sie woanders poste und zum anderen habe ich die Arbeiten schon seit Tagen beendet und meine Ungeduld ist mir durchgegangen.

Alternative Cover:


(http://img819.imageshack.us/img819/20/startrekunityones2e5cov.th.jpg) (http://img819.imageshack.us/i/startrekunityones2e5cov.jpg/) (http://img819.imageshack.us/img819/7661/godsadmiralscoverv4.th.jpg) (http://img819.imageshack.us/i/godsadmiralscoverv4.jpg/) (http://img36.imageshack.us/img36/8758/cover1n.th.jpg) (http://img36.imageshack.us/i/cover1n.jpg/) (http://img29.imageshack.us/img29/4301/cover4.th.jpg) (http://img29.imageshack.us/i/cover4.jpg/)

- Cover 1: by J.J. Belar
- Cover 2: by J.J. Belar
- Cover 3: by Sven1310
- Cover 4: by Mr.Ronsfield


CREDITS:


„Gods & Admirals“

Based upon Star Trek by Gene Roddenberry
created by T.Pick
written by T.Pick
Cover by Lairis77
Bloodspider by Sven1310
Actors: John deLancie as Q
&
T.Pick as Fleetadmiral J.J. Belar
Cardassia by Paramount Pictures

Star Trek is a related trademark of Paramount Pictures
This is non-commercial Fan-Fiction for Star Trek Fans by Star Trek Fans
I do not earn money for this work

© 2010 Thorsten Pick
   
Das Verwenden von Begriffen und Namen
aus dem Star Trek Universum verfolgt nicht
die Absicht einer Urheberrechtsverletzung
Der Autor behält sich
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Ein Veröffentlichen dieser Geschichte, auch
auszugsweise, ist ohne die schriftliche
Genehmigung des Autors strengstens untersagt.

DOWNLOAD:

 https://www.deviantart.com/joran-belar/art/Star-Trek-Unity-One-S2-06-168083198
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Maik am 14.06.10, 18:20
So habe es gleich mal downloadet. schön das du es fertig bekommen hast. Freu mich riesig es zu lesen demnächst :))
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 14.06.10, 18:27
Na ich hoffe mal, dass ich den Erwartungen gerecht werden kann. Ich bin schon sehr auf die Meinungen gespannt. Danke für den Download.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Max am 14.06.10, 19:13
Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung, Belar :)
Ich kann Dir nicht sagen, wann ich zum Lesen kommen werde, aber früher oder später gebe ich gerne ein Feedback :) Endlich wieder UO :))
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 14.06.10, 19:38
Jap the Admiral is back.
Es fühlt sich gut an, endlich mal wieder eine Geschichte abgeschlossen zu haben. Jetzt darf ich nur nicht meinen Drive verlieren. Denn dann kann ich ziemlich bald die neuste TDWC Geschichte nachschieben. Es macht mir nichts aus, wenn das Feedback ein bißchen auf sich warten lässt. Hauptsache es kommt irgendwann. Auch nach Wochen, Monaten oder Jahren freue ich mich über Feedback.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Mr Ronsfield am 14.06.10, 19:42
Habs Runtergeladen, ich werds mir so schnell wie möglich durchlesen!
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 14.06.10, 19:47
Meinen Dank auch an dich. Hoffentlich gefällts, denn etwas abgehoben ist die Geschichte schon.  :D
Ich muss ja dem Titel gerecht werden.  ;)
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: deciever am 14.06.10, 20:03
Jetzt kannst du in Ruhe die beiden Explorer Comics lesen ;)


So, werds mir auf der Arbeit ausdrucken (Ist angehmer zu lesen und geht auf Kosten der Firma ;)
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Lairis77 am 14.06.10, 20:04
Cool, es ist fertig, freu mich schon auf\'s lesen! :eBounce
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: David am 14.06.10, 20:04
Ein gelungenes Cover.

Derzeit habe ich jedoch nicht die Zeit, mir Geschichten vorzunehmen.
Zu viel zu tun.

Aber ich hole das asap nach.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.06.10, 20:07
Wird angelesen, wenn ich mal den Kopf frei von lernen brauchen. da hilft eine Knall Bumm Bumm Geschichte des Admirals sicher am besten. ;)
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 14.06.10, 20:08
@ David

Alles zu seiner Zeit. Kein Stress, deswegen. Das Lob für das Cover geht im übrigen an Lairis.

@ Deci

Darauf kannst du dich verlassen. Den 4. hab ich sogar schon gelesen. Ist aber schon eine Weile her und ich hab vergessen, dass Feedback zu schreiben. Aber ich lese sie heute alle beide auf einen Rutsch und geb dann meinen Senf ab. Danke für den Download. Als ich noch bei der Stadtverwaltung gearbeitet habe, habe ich auch immer Geschichten ausgedruckt. Moemtan muss ich mir einteilen, was ich drucke und was ich so lese. Aber du hast Recht, gedruckt ist wesentlich bequemer.

@ Alex

Nur kommt leider kaum Knall - Bumm - Bumm drin vor, sondern eher meine andere Leidenschaft. Mysterien und Verschwörungen.  ;) Erst in der nächsten Geschichte wirds wieder krachen, wie ja bereits mit dir besprochen. Aber da werde ich dich sowieso die Tage nochmal kontaktieren, um nochmal genau nachzufragen, wie du dir Tarells und G\'Kors Ausbruch vorstellst. Die Grundlagen habe ich in dieser Geschichte aber schon gelegt.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Maik am 15.06.10, 03:44
Oho Verschwörung das ist ja mal interessant, werde da heute Nachmittag mal anfangen mal 1 Kapitel zu lesen, was er es sein kann :))


So habe jetzt mal bei meiner Comunity Werbung für die neue Geschichte gemacht hoffe das jemand sich mal da hier her findet und ich paar neue Mitglieder aus der Star Trek Gruppe gewinnen kann.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Lairis77 am 15.06.10, 07:30
Sch***, mein Toner im Büro verabschiedet sich :(.
Dabei hatte ich mich so darauf gefreut, die Story mit auf den Flug nach Brüssel zu nehmen :/.

Mystery und Verschwörung ... hmmm, genau mein Ding, darf auch ein bisschen strange sein ;).
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Max am 15.06.10, 09:02
Zitat
Original von Lairis77
Sch***, mein Toner im Büro verabschiedet sich :(.

Schon das erste Zeichen für Mystery und Verschwörung ;)
Im Ernst: Müsste nicht gerade im Büro schnell für Nachschub gesorgt werden? Vielleicht gelingt es Dir noch, den Text rechtzeitig auszudrucken?
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Lairis77 am 15.06.10, 09:10
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Lairis77
Sch***, mein Toner im Büro verabschiedet sich :(.

Schon das erste Zeichen für Mystery und Verschwörung ;)
Im Ernst: Müsste nicht gerade im Büro schnell für Nachschub gesorgt werden? Vielleicht gelingt es Dir noch, den Text rechtzeitig auszudrucken?


Nee, der Toner muss erst bestellt werden (Lieferung 2-3 Tage). Aber vielleicht lässt sich über USB-Stick mit unserem Kopierer was machen. ;)
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.06.10, 09:20
Zitat
Original von Lairis77
Aber vielleicht lässt sich über USB-Stick mit unserem Kopierer was machen. ;)


Und das aus dem Mund einer Dame. :Frech
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 15.06.10, 11:11
Also Verschschwörung ist auch nicht so sonderlich viel in der Geschichte. es wird nur eine Verschwörung innerhalb der Geschichte umgesetzt.

@ Maik

Danke für die Werbung. Bin mal gespannt, ob das was bringt.

@ Lairis77

Das ist jetzt aber doof. Ich neige dazu Max zuzustimmen und vermute auch eine Verschwörung.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Mr Ronsfield am 26.06.10, 15:07
@Belar
Ich hab ne kleine Bitte! Könntest du eine PDF mit einer größeren Schriftgröße machen? Dann könnte ich sie mir auf mein I-Phone laden, bei der jetzigen Schriftgröße ist das so schwer zu lesen.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 26.06.10, 15:36
Kann ich machen. Wie groß solls denn werden?
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: deciever am 26.06.10, 16:19
So, fast durch. Ich denk anfang der Woche werd ich mein Senf dazu geben.

Aber da ich sowieso kein Kritiker bin, gibts ein gut oder schlecht plus kleinen Kommentar ;)
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 26.06.10, 21:36
Und da ich ein ungeduldiger Autor bin, wüsste ich gerne, wie es bisher gefällt oder nicht gefällt.  ;)
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Mr Ronsfield am 26.06.10, 23:03
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Kann ich machen. Wie groß solls denn werden?


5-6 Nummern Größer!
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.06.10, 00:02
Also von Arial 10 auf 15.
Wird gemacht. Ich schicks dir dann als Email.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Visitor5 am 07.07.10, 10:25
Hallo zusammen!

Wieder einmal eine schöne Geschichte mit einer überraschenden Wendung! ;)

Die Idee finde ich interessant und da ich bislange auch noch nichts ähnliches von dir gelesen habe, ist sie wieder eine neue, faszinierende und abwechslungsreiche Kreation, herzlichen Glückwunsch!



Ich werde versuchen zum jetzigen Zeitpunkt möglichst wenig vom Inhalt preiszugeben, damit ich niemandem die Freude am Lesen raube, ich versuche daher bewußt die Kritik möglichst vage zu halten, bin aber gerne bereit, per PM direkter darüber zu sprechen. ;)

Neben ein paar Rechtschreibfehlern, Satzfehlern, Gramatikfehlern - was sich eben innerhalb von 55 Seiten so einschleicht - solltest du ein kleines Augenmerk darauf haben, in welchem Zusammenhang du Fachsprache verwendest. Ziemlich am Ende der Geschichte gibt es so ein Wort, das mich ein wenig aus der Bahn warf. Wenn zwei Fachleute argumentieren untermauert es natürlich ihre Kenntnis - den Leser mit solchen Wörtern aber als Erzähler zu konfrontieren solltest du vermeiden. Dort so einen Begriff \"hingeworfen\" zu bekommen stört meines Erachtens ein bisschen den Lesefluss.

Natürlich muss man darauf achten, dass die Charaktere nicht das selbe sagen, was du in der Erzählform wieder aufgreifst, aber verlagere die Fachbegriffe in die direkten Reden, die weniger anspruchsvollen Begriffe in die Erzählung.


Dann habe ich als gewiefter Taktiker und Stratege noch einen militärischen Fehler gefunden: Sagen wir mal... Die Körperhaltung und das Werkzeug würde man auf die Art und Weise wie es benutzt wurde, so wie du es so beschrieben hast sofort als solches erkennen! Viel mehr kann und möchte ich hierzu in diesem Thread noch nicht schreiben, diese Aussage ist schon verräterisch und grenzwertig. :duck: Ich hätte es anders gemacht.



Dann habe ich noch eine kleine Bitte: SFC, FDC - solche Abkürzungen zu gebrauchen ist schon in Ordnung, aber spendiere dann auch noch ein Blatt extra um diese für alle Leser zu erläutern. Nicht jeder hat immer alle Abkürzungen im Kopf parat.


Soweit so gut, finde ich, weiter so!


Mfg

Visitor5
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.07.10, 11:44
@ Visitor5

Erstmal danke für deine Kritik. Somit bist du der erste. Aber du kannst in dem dafür vorgesehenen Thread gerne ins Detail gehen, denn schließlich ist das der Kritikthread für die Geschichte, der mir helfen soll besser zu werden und um herauszufinden, welche Stellen gut und welche weniger gut waren, ob die Leser Spaß hatten etc. Wenn sich jemand hier rein verirrt, dann weiß er, dass es hier vielleicht Spoiler gibt. Es steht jedem frei, ob er sie liest oder nicht. So gesehen kannst du also gleich in die vollen gehen.

Zitat
Wieder einmal eine schöne Geschichte mit einer überraschenden Wendung! Augenzwinkern

Die Idee finde ich interessant und da ich bislange auch noch nichts ähnliches von dir gelesen habe, ist sie wieder eine neue, faszinierende und abwechslungsreiche Kreation, herzlichen Glückwunsch!


Das freut mich zu lesen. Vielen lieben Dank.

Zitat
Neben ein paar Rechtschreibfehlern, Satzfehlern, Gramatikfehlern - was sich eben innerhalb von 55 Seiten so einschleicht - solltest du ein kleines Augenmerk darauf haben, in welchem Zusammenhang du Fachsprache verwendest. Ziemlich am Ende der Geschichte gibt es so ein Wort, das mich ein wenig aus der Bahn warf. Wenn zwei Fachleute argumentieren untermauert es natürlich ihre Kenntnis - den Leser mit solchen Wörtern aber als Erzähler zu konfrontieren solltest du vermeiden. Dort so einen Begriff \"hingeworfen\" zu bekommen stört meines Erachtens ein bisschen den Lesefluss.


Und das obwohl ich das Teil 4 Mal korrigiert habe? So ein Mist. Da ich die Geschichte nicht auswendig im Kopf habe, würde ich nun gerne wissen, welche Stelle und vorallem welches Wort du meinst. Ich kann mit deiner Kritik gerade nichts anfangen.

Zitat
Natürlich muss man darauf achten, dass die Charaktere nicht das selbe sagen, was du in der Erzählform wieder aufgreifst, aber verlagere die Fachbegriffe in die direkten Reden, die weniger anspruchsvollen Begriffe in die Erzählung.


Ist ein guter Rat. Werde versuchen, mich dran zu halten.

Zitat
Dann habe ich als gewiefter Taktiker und Stratege noch einen militärischen Fehler gefunden: Sagen wir mal... Die Körperhaltung und das Werkzeug würde man auf die Art und Weise wie es benutzt wurde, so wie du es so beschrieben hast sofort als solches erkennen! Viel mehr kann und möchte ich hierzu in diesem Thread noch nicht schreiben, diese Aussage ist schon verräterisch und grenzwertig. versteck Ich hätte es anders gemacht.


Keine Ahnung, wovon du redest. Du kannst wie gesagt gerne etwas mehr ins Detail gehen.

Zitat
Dann habe ich noch eine kleine Bitte: SFC, FDC - solche Abkürzungen zu gebrauchen ist schon in Ordnung, aber spendiere dann auch noch ein Blatt extra um diese für alle Leser zu erläutern. Nicht jeder hat immer alle Abkürzungen im Kopf parat.


Hab ich mir auch schon überlegt und finde die Idee gut. Demnächst wird es eine Abkürzungstabelle in den Geschichten geben, die die verwendeten Abkürzungen erklärt. Nur mal kurz zur Erläuterung:

SFC = Starfleet Command
SFI = Starfleet Intelligence
FDC = Front dominiontreuer Cardassianer.

Möchtest du sonst noch etwas wissen? Ich habe gegenwärtig keine Ahnung, welche Abkürzungen ich verwendet habe.

Zitat
Soweit so gut, finde ich, weiter so!


Mfg

Visitor5


Ich tu was ich kann. Vielen Dank.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Visitor5 am 07.07.10, 12:26
Hallo,

Zitat
Wenn sich jemand hier rein verirrt, dann weiß er, dass es hier vielleicht Spoiler gibt. Es steht jedem frei, ob er sie liest oder nicht. So gesehen kannst du also gleich in die vollen gehen.

Hm, okay... ich war mir ein bisschen unsicher und wollte es nicht riskieren, wieder jemandem versehentlich vor den Kopf zu stoßen.


Das Wort:

Es war ein medizinischer Ausdruck... Ich muss nochmals schauen. Ich Dussel hätte mir die Seite und den Absatz ja auch gleich aufschreiben können! X(
Auf die Schnelle hab\' ich ihn auch nicht mehr gefunden. Jetzt hoffe ich, dass ich nicht irgendwelche Anführungszeichen überlesen habe...  :(


Das taktische Problem:
(Meine lieben Grafiker-Freunde, schaut bitte nicht allzu genau hin, das ist keine Kunst! :D )

So machen es die Profis: Der Schütze hat seine Position im Dunkeln - da es draußen prinzipiell heller ist als in dem Raum ist er im Schwarz perfekt verborgen! Kein Scharfschütze, der mehr Hirn hat wie ein Schwein, das aus dem Trog frisst (ihr kennt doch diesen männerfeindlichen Witz mit der einen Gehirnzelle mehr :D ), würde seinen Gewehrlauf aus dem Fenster hängen...

Du hast geschrieben: \"[...]Gewehrlauf zeigte aus dem Fenster[...]\".
\"Zeigte\" ist ein umgangssprachlicher Begriff, der zweierlei bedeuten kann: Erstens im Sinne von \"der Gewehrlauf ragt darüber hinaus\" und zweitens im Sinne von \"auf etwas deuten\".
Vielleicht war dir dieser taktische Kniff ja auch bekannt und ich habe es, aufgrund lokaler sprachlicher Gepflogenheiten, fehlgedeutet - du solltest diese Szene deswegen auf jeden Fall kurz überarbeiten, um Missverständnisse zu vermeiden. Da dieser Charakter ja auch kein unbeschriebenes Blatt ist sind die paar Worte mehr auf keinen Fall verschwendet.

Auch das Zielfernrohr solltest du anders in Szene setzen. Ein optisches Instrument würde erst kurz vor dem Schuss aufgeklappt werden, damit verräterrische Reflexionen vermieden werden.


Mfg

Visitor5
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.07.10, 12:40
@ Visitor5

wie gesagt, diese Kritikthreads sind dafür vorgesehen ins Detail zu gehen und alles an der Geschichte zu diskutieren. Du musst also kein Blatt vor den Mund nehmen. Das wäre sogar gegen den Sinn des Kritikthreads.

Zitat
Das Wort:

Es war ein medizinischer Ausdruck... Ich muss nochmals schauen. Ich Dussel hätte mir die Seite und den Absatz ja auch gleich aufschreiben können! böse
Auf die Schnelle hab\' ich ihn auch nicht mehr gefunden. Jetzt hoffe ich, dass ich nicht irgendwelche Anführungszeichen überlesen habe...


Meinst du damit das Wort Asystolie?
Wenn ja, muss ich dir sagen, dass ich dieses Wort selbst aus Wikipedia habe, um einen Fachausdruck für Herzstillstand zu finden. Auch Leser können gerne mal nachschlagen.  ;)

Zitat
So machen es die Profis: Der Schütze hat seine Position im Dunkeln - da es draußen prinzipiell heller ist als in dem Raum ist er im Schwarz perfekt verborgen! Kein Scharfschütze, der mehr Hirn hat wie ein Schwein, das aus dem Trog frisst (ihr kennt doch diesen männerfeindlichen Witz mit der einen Gehirnzelle mehr großes Grinsen ), würde seinen Gewehrlauf aus dem Fenster hängen...


Das habe ich mit Absicht der Phantasie des Lesers überlassen. Ich ziehe es vor, nicht alles zu beschreiben, damit sich der Leser auch eigene Bilder machen kann. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Sicher wäre es doof, den Lauf aus dem Fenster zu hängen. Aber wie der Leser sich das vorstellen will, überlasse ich ihm.

Zitat
Du hast geschrieben: \"[...]Gewehrlauf zeigte aus dem Fenster[...]\".
\"Zeigte\" ist ein umgangssprachlicher Begriff, der zweierlei bedeuten kann: Erstens im Sinne von \"der Gewehrlauf ragt darüber hinaus\" und zweitens im Sinne von \"auf etwas deuten\".
Vielleicht war dir dieser taktische Kniff ja auch bekannt und ich habe es, aufgrund lokaler sprachlicher Gepflogenheiten, fehlgedeutet - du solltest diese Szene deswegen auf jeden Fall kurz überarbeiten, um Missverständnisse zu vermeiden. Da dieser Charakter ja auch kein unbeschriebenes Blatt ist sind die paar Worte mehr auf keinen Fall verschwendet.


Damit wollte ich eigentlich nur andeuten, dass die Feuermündung in Richtung des Admirals gerichtet war. Es war wie gesagt umgangssprachlich. Also eine Überarbeitung wird erstmal nicht stattfinden, da ich wenn ich eine Geschichte abgeschlossen habe, direkt weiter zur nächsten gehe und diese für mich abgeschlossen ist. Ich käme zu nichts mehr und wäre nur noch am korrigieren von geschmacklichen Kleinigkeiten. Ich bitte daher um Verständnis. Kritiken und Verbesserungsvorschläge nehme ich dann meistens in die nächste Geschichte mit und versuche sie dort umzusetzen.

Zitat
Auch das Zielfernrohr solltest du anders in Szene setzen. Ein optisches Instrument würde erst kurz vor dem Schuss aufgeklappt werden, damit verräterrische Reflexionen vermieden werden.


Auch das ist Geschmackssache und ich habe es so beschrieben, wie ich mir das vorstelle. Ob ich das \"sollte\" sei mal dahingestellt. Jeder hat seine Art, etwas zu beschreiben und dies war meine, denn ansonsten hätte ich es ja nicht so beschrieben, wie ich es getan habe. Ich bevorzuge fest montierte Zielvorrichtungen. Außerdem denke ich, sind wir im 24. JH, wo mit optischen Sensoren gearbeitet wird, die wohl nicht mehr reflektieren und matt beschichtet sind.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: deciever am 11.07.10, 20:27
So, gelesen.

Nach Jahren mal wieder eine Unity One Episode gelesen.

Mit einigen Ausnahmen, las sich das ganze recht gut.

Der Frisör und das Essen mit Picard und Riker emfande ich als ermüdend und langweilig. Anschließend gehts dann aber doch gut weiter. Spannung baut sich auf und es wird zügiger.
Leider dauert das aber ganze 24 Seiten :|

Q hast du gut getroffen.

Ansonsten, gute Geschichte, erinner aber eher an eine normale TNG oder DS9 oder aber VOY Episode.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.07.10, 11:26
@ Deci

Zitat
So, gelesen.

Nach Jahren mal wieder eine Unity One Episode gelesen.


Vielen Dank. Das ist eine besondere Ehre, wenn es jemand liest, der es sonst nicht liest. Aber ohne die vorangegangenen Geschichten gelesen zu haben, hattest du da keine Schwierigkeiten, folgen zu können?

Zitat
Mit einigen Ausnahmen, las sich das ganze recht gut.


Auch das freut mich zu hören. Danke.

Zitat
Der Frisör und das Essen mit Picard und Riker emfande ich als ermüdend und langweilig. Anschließend gehts dann aber doch gut weiter. Spannung baut sich auf und es wird zügiger.
Leider dauert das aber ganze 24 Seiten :|


Was genau, war denn daran ermüdend und langweilig? Vielleicht kann ich solche Szenen beim nächsten Mal dann interessanter gestalten. Solche Szenen schreibe ich, weil ich vom einen oder anderen Leser darum gebeten wurde, auch mal den normalen \"langweiligen\" Alltag der Protagonisten darzustellen.

Zitat
Q hast du gut getroffen.


Das erleichtert mich sehr. Ich hatte nämlich so meine Zweifel, ob ich ihm gerecht werden kann.

Zitat
Ansonsten, gute Geschichte, erinner aber eher an eine normale TNG oder DS9 oder aber VOY Episode.


Vielen Dank. Ich für meinen Teil sehe es als Lob an, wenn dich meine Geschichte an eine Geschichte aus den Serien erinnert.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: deciever am 12.07.10, 21:13
Ich konnte mir vieles zusammenreinem. Zumal ich ja recht oft hier irgendwelche schnippsel mitbekomme.

War schon okay so.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.07.10, 21:28
Verstehe, dann werde ich mich künftig etwas geheimnisvoller geben.  ;)
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Star am 15.07.10, 15:33
So, bin jetzt auch durch. Aufgrund des Covers und den Vorabinformationen hatte ich eine etwas andere Geschichte erwartet - mehr ein zweites \"Leben nach dem Tod\". Auch wenn du Belars Verluste und seinen Schmerz ein bisschen länger hättest auslegen können, habe ich diesmal trotzdem nicht viel vermisst und es ist gut, dass du in eine andere Richtung gegangen bist. Keine Kritik also an dieser Stelle.

\"Gods and Admirals\" ist zweifellos ein sehr wichtiges Kapitel in der UO-Saga und mir gefällt, wie hier die Fäden zusammenlaufen und sich ein größeres Bild heraus-heh-kristallisiert. (Witziges Detail am Rande: Die Buchautoren hatten inzwischen dieselbe Idee wie du und planen Geschichten, in denen sich Tholianer und Gorn zusammenschließen, um eine Großmacht gegen die Föderation bilden zu können - die haben wohl UO gelesen :D)
Nun wird auch klar, warum du so viel Zeit im Paralleluniversum verbracht hast. Auch die Zukunftsaussichten sehen jedenfalls vielversprechend aus. Ich mag Geschichten, die Richtung \"Schicksal\" und \"Bestimmung\" gehen und den Leidensweg eines Charakters zeigen sehr sehr gerne - das birgt Möglichkeiten für ungeheuer gute und philosophische Dialoge und Charakterentwicklungen.

Aber weil ich in letzter Zeit ziemlich enttäuscht wurde bei dieser Art Geschichte (Jaha, ich meine DICH, LOST!) äußere ich die Bitte, dass du dir auch genau überlegst, was da noch kommen soll. Nichts ist schlimmer, als Jahrelang auf die Erfüllung eines großen Schicksals zu warten und dann ist am Ende alles nur Schall und Rauch. Negativbeispiel Sisko: Da wird großes Bohei um seine Person gemacht und am Ende haut er Dukat nur ein zwei linke Haken auf die Mütze und darf in ein Feuermeer stolpern. Unter Epik verstehe ich was anderes 8[

Aber ich bin guter Dinge, dass die Storyline klappt. :) Mir ist auch positiv aufgefallen, dass ich keine Probleme hatte, der Geschichte zu folgen. Die gelungene Zusammenfassung am Anfang trägt gehörig dazu bei, sich schnell zurechtzufinden und alle anderen wichtigen Informationen werden flüssig(!) innerhalb der Geschichte geliefert. Sehr gut! Damit bist du vielen anderen bereits voraus (mir inklusive).

Ein bisschen Kritik habe ich aber trotzdem, auch wenn sie diesmal eher allgemeiner Natur ist. Zum einen betrifft das Belar. Sobald er mit Canon-Charakteren zu tun hat, habe ich immer ein bisschen das Gefühl, dass die Figur Richtung Fanwank abdriftet. Trotz seines aufbrausenden Temperaments und seiner Art herumzubrüllen (was ihn - wenn ich ehrlich sein soll - nicht gerade sympathisch macht. Gelinde gesagt) schafft er es früher oder später einfach jeden Canon-Charakter um den Finger zu wickeln und (nicht zuletzt aufgrund seines Ranges) nach seiner Pfeife springen zu lassen. Und das ohne Wiederworte. Egal ob Garak, Riker, Troi, Janeway und jetzt auch noch Picard... jeder freut sich den Admiral zu sehen, jeder pflegt ein gutes Verhältnis zu ihm und jeder unterstützt ihn. Selbst Q sagt Danke?
Mir fällt es schwer das nachzuvollziehen, eben weil er nicht besonders Charmant oder gewinnend rüberkommt - und ich weiß nicht, ob das Absicht ist oder nicht.

Und zum anderen sind da diese kleinen Pflicht-Szenen, in denen du Leute aus dem Forum einbaust, oder ihnen Schiffe zuweist. Wobei ich jetzt selbst nicht sicher bin, ob das als Kritikpunkt überhaupt gilt - Es ist nur ein Gedanke, den ich mal zur allgemeinen Diskussion freigeben will. Auf der einen Seite ist es sehr süß, dass du das für die Leute hier machst und für so etwas ist Fanfiction ja auch eigentlich da - man soll halt ein bisschen Spaß dabei haben. Und du versuchst damit Dankeschön zu den entsprechenden Leuten zu sagen und sie in dein Universum mit einzubauen. Trotzdem reißt mich das aus irgendeinem Grund aus der Geschichte heraus, eben weil es stellenweise zu offensichtlich ist, was du damit beabsichtigst. Ich habe dann nicht mehr das Gefühl in der Geschichte zu sein, sondern im Forum. Ob das etwas gutes ist, oder etwas schlechtes - da bin ich mir jetzt selber nicht sicher. :/

Ich denke nicht, dass du etwas daran ändern solltest, die User hier einzubauen, aber vielleicht gibt es einen Weg das organischer zu tun? (Wobei mir auch keiner einfällt, wenn ich ehrlich sein soll)

Und dann habe ich noch einen letzten Kritikpunkt - diesmal auch mit Lösungsvorschlag. Gerade am Anfang war ich bei den Dialogen recht häufig verwirrt, weil ich keine Ahnung hatte, wer gerade was sagt. Das hat sich nach ein paar Seiten glücklicherweise gelegt und später ist mir in der Richtung überhaupt nichts mehr aufgefallen, aber gerade so etwas hier solltest du vermeiden:


„Es spricht nicht gerade für die Disziplin ihrer beiden Militärapparate, wenn sich zwei hochrangige Offiziere
zu solch einer wahnsinnigen Aktion verleiten lassen. Sie hätten mit mir sprechen müssen.“ schäumte Belar
laut. Die beiden Botschafter verfielen in betretenes Schweigen.
„Es steht ihnen natürlich frei, als ihr kommandierender Offizier, die Art der Bestrafung festzulegen.“ knurrte
der Klingone, der den Angriff Belars auf die Integrität der ruhmreichen klingonischen
Verteidigungsstreitmacht bemerkt hatte. Aber da der Botschafter in der Defensive war und nichts erwidern
konnte, musste er diesen Schlag auf die Ehre des Reichs einstecken. Manchmal hasste er es, in den
diplomatischen Dienst gegangen zu sein, anstatt eine Karriere als Krieger anzustreben.
“Nun frage ich mich allerdings, was sie dort zu finden glauben. Wir vermuten dort zwar eine aufgegebene
Dominionwerft, die noch aus dem Krieg stammt und von den Tholians reaktiviert wurde, konnten die
Geheimdienstberichte jedoch bis jetzt noch nicht bestätigen. Da wir von den beiden außerdem noch nichts
gehört haben, können wir davon ausgehen, dass sie entweder gefangen genommen wurden, oder tot sind.”
erklärte Belar nun etwas ruhiger.


Das ist ein sehr gutes Beispiel. Wenn die Botschafter in betretenes Schweigen verfallen, dann gehe ich davon aus, dass - sofern mir der Autor keinen entsprechenden Tipp gibt - die nächste Dialogzeile zu einem anderen Charakter gehört. Trotzdem ist der Klingone wieder dran, was du VOR der Dialogzeile ankündigen solltest. \"Der Klingone setzte das Gespräch als erster fort...\" oder \"Schließlich brach der Klingone die Stille und sagte...\".
So etwas. Danach kommt eine recht lange Dialogzeile bei der man auch erst am Ende erfährt, wer da gerade spricht. Bei langen Texten solltest du möglichst früh andeuten, wer gerade spricht. Nicht hinterher. Du kannst ruhig zwischendurch unterbrechen - wer viel liest, dessen Auge ist sowieso darauf trainiert nach diesen Hilfestellungen Ausschau zu halten - und sie dann gar nicht bewusst mitzubekommen. Das Auge \"guckt\" immer ein bisschen über die Stelle, an der man gerade eigentlich liest, hinaus. Und das beste daran: Man merkt es gar nicht - außer die \"sagte\" oder \"fragte\" sind störend angebracht oder wiederholen sich zu oft. Allerdings musst du dem geschulten Auge auch etwas helfen. Wenn das \"sagte der und der\" erst am Ende eines ganzen Dialgo-Klopses kommt, bringt das nicht viel, weil das Auge SO weit auch wieder nicht vorausschaut.

Besser wäre das hier:
\"Nun frage ich mich allerdings\", äußerte Belar - der diesmal etwas ruhiger war \"was sie dort zu finden glauben. Blabla.\"
Oder
Belar, der diesmal etwas ruhiger war, sagte: \"Nun frage ich mich allerdings\"

Und schon klappt\'s. :)
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Lairis77 am 15.07.10, 19:43
Nun endlich meine 2 cent. Leiider ist es 3 Wochen her, seit ich die Story gelesen habe, auf einer kanpp 10-stündigen Bahnfahrt von Brüssel nach Berlin ... MOMENT, das sind ja schon 4 Wochen  8o.
Also verzeih mir, wenn die Hälfte von dem, was ich ursprünglich zu meckern hatte, durchs Sieb der Ewigkeit gefallen ist ;).

Der Eindruck, dern \"Gods and Admirals\" in meinem vergesslichen Hirn hinterlassen hat, ist auf jeden Fall ein positiver (auch wenn mich der Plot manchmal ein bisschen zu stark an \"Willkommen in Leben nach dem Tode\" erinnert hat - aber sei\'s drum).
Q hast du ziemlich gut getroffen und die ganze Verschwörungsgeschiche mit dem Spiegeluniversum finde ich sogar ziemlich genial! Endlich ergibt Terra Victoria für mich einen Sinn! (OK, das war jetzt nicht so böse gemeint, wie es vielleicht rüberkam ^^).

Was ich richtig innovativ fand, war das Attentat mit der Blutspinne und wie es sich auf Belar auswirkt. Allerdings - sadistisch wie ich bin ^^ - hätte ich mir den Part ein kleines bisschen ausführlicher gewünscht.

Aber Utrex ist Klasse und wie Belar am Ende mit ihr umgeht, zeigt, dass er (im Notfall ^^) auch ein Diplomat sein kann und die Ideale der Föderation bei allem Frontschwein-Habitus voll verinnerlicht hat. Sehr sternenflottige Message, gefällt mir :D.

[spoiler] Auch die Annahme, dass das ganze Universum kollabiert, wenn Darth Inf.... ich meine, Mirror Belar ;), so weiter macht, hat was für sich. Warum es niemand außer Belar zu stande bringen soll, das Unisersum zu retten, wird zwar erklärt, aber genau wie Star leuchtet mir noch nicht ganz ein, dass er der einzige sein soll, der all diese Völker und Canon-Chars zusammenbringt. Nicht, dass ich es Belar nicht zutraue - aber IMO könnten das auch Picard oder Janeway - vor allem, wenn ihnen klar ist, was auf dem Spiel steht!
 [/spoiler]

Aber geil war widerum die Begründung, weshalb er eingewilligt hat: \"Ich kann mich nicht leiden\" lol

Was mich nicht ganz so überzeugt hat, ist die Art, wie das Universum vernichtet werden soll: Es zieht sich irgendwann - in Äonen wohlbemerkt! - auf einen Punkt zusammen und verschwindet? Ich will ja nicht nerdig werden, aber das tut es laut Urknall-Theorie sowieso ;).
Interessanter hätte ich es gefunden, wenn z.B. durch die Vermischung beider Universen die Gesetrze der Physik total verrückt gespielt hätten, keine Gravitation mehr fuktioniert, kein osmotischer Druck ... nichts :Blink.

Noch ein eher kleinlicher Kritikpunkt zum Schluss: Als Riker Picard erzählt, dass Deanna schwanger ist, klingt das ungefähr so gefühlvoll, als würde er einen medizinischen Bericht vorlesen. Etwas in der Art \"Wow, nicht zu fassen, ich werde Vater!\" wäre da schon angebracht gewesen :D.

Abgesehen davon tolle Story, bin gespannt auf die nächste :thumbup.
Die erste Hälfte zieht sich zwar für meinen Geschmackt ein bisschen (was bei den vielen Informationen, die du dort unterbringen musst, wohl kaum zu vermeiden war), aber dafür drehst du ab der Mitte richtig auf!

So, jetzt habe ich doch mehr geschrieben, als ich mir selber zugetraut hätte :Ugly.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.07.10, 12:40
@ Star

Zitat
So, bin jetzt auch durch. Aufgrund des Covers und den Vorabinformationen hatte ich eine etwas andere Geschichte erwartet - mehr ein zweites \"Leben nach dem Tod\". Auch wenn du Belars Verluste und seinen Schmerz ein bisschen länger hättest auslegen können, habe ich diesmal trotzdem nicht viel vermisst und es ist gut, dass du in eine andere Richtung gegangen bist. Keine Kritik also an dieser Stelle.


Vielen Dank fürs lesen.
\"Leben nach dem Tod\" hat in gewisser Hinsicht Pate gestanden. Aber ich wollte auf keinen Fall eine Kopie dieser Folge, sondern was völlig eigenes, das darauf basiert. Das mit dem Leid und Freud auskosten muss ich noch üben. Ich bin da immer etwas zu schnell fertig.

Zitat
\"Gods and Admirals\" ist zweifellos ein sehr wichtiges Kapitel in der UO-Saga und mir gefällt, wie hier die Fäden zusammenlaufen und sich ein größeres Bild heraus-heh-kristallisiert. (Witziges Detail am Rande: Die Buchautoren hatten inzwischen dieselbe Idee wie du und planen Geschichten, in denen sich Tholianer und Gorn zusammenschließen, um eine Großmacht gegen die Föderation bilden zu können - die haben wohl UO gelesen großes Grinsen)
Nun wird auch klar, warum du so viel Zeit im Paralleluniversum verbracht hast. Auch die Zukunftsaussichten sehen jedenfalls vielversprechend aus. Ich mag Geschichten, die Richtung \"Schicksal\" und \"Bestimmung\" gehen und den Leidensweg eines Charakters zeigen sehr sehr gerne - das birgt Möglichkeiten für ungeheuer gute und philosophische Dialoge und Charakterentwicklungen.


Da haben wir etwas gemeinsam. Denn auch ich mag solche Geschichten sehr. Ich habe mich so intensiv mit dem Paralelluniversum beschäftigt, um es zum einen kennenzulernen, meine Fähigkeiten dahingehend auszuloten und zum anderen, um eben den Faden spinnen zu können, den ich gesponnen habe. Mir ist wichtig, dass wie in einer guten Fernsehserie immer ein Teil des Puzzles zu den anderen kommt. Deshalb auch die anfängliche, nicht unbeabsichtigte Verwirrung um das Spiegeluniversum. Auch in TV Serien werden oft sehr lange lose Enden offen gehalten und später in einer Schlüsselfolge, die losen Enden zusammengeführt, was beim Leser in meinem Fall zu einem Aha Effekt führen soll. Ich hoffe mal, dass ich diese von dir genannten Möglichkeiten dann auch ausnutzen kann. was die Gorn und Tholian Allianz der Profiautoren angeht, bin ich jetzt aber überrascht. Gibt es dahingehend wirklich Bestrebungen? Ich glaube zwar nicht, dass die UO lesen, aber es ist ein interessanter Gedanke.

Zitat
Aber weil ich in letzter Zeit ziemlich enttäuscht wurde bei dieser Art Geschichte (Jaha, ich meine DICH, LOST!) äußere ich die Bitte, dass du dir auch genau überlegst, was da noch kommen soll. Nichts ist schlimmer, als Jahrelang auf die Erfüllung eines großen Schicksals zu warten und dann ist am Ende alles nur Schall und Rauch. Negativbeispiel Sisko: Da wird großes Bohei um seine Person gemacht und am Ende haut er Dukat nur ein zwei linke Haken auf die Mütze und darf in ein Feuermeer stolpern. Unter Epik verstehe ich was anderes 8[


Ich habs gerne episch und deshalb kann ich dir sagen, dass ich versuchen werde, das Ende von UO oder die Erfüllung von Belars Schicksal so bombastisch wie möglich zu gestalten. Ich habe was das angeht, schon den einen oder anderen Plan. Auch ich fand Siskos finales aufeinandertreffen mit Dukat mehr als dürftig. Es wird ein harter Kampf werden. Wer ihn überleben wird, weiss ich aber selbst noch nicht.

Zitat
Aber ich bin guter Dinge, dass die Storyline klappt. smile Mir ist auch positiv aufgefallen, dass ich keine Probleme hatte, der Geschichte zu folgen. Die gelungene Zusammenfassung am Anfang trägt gehörig dazu bei, sich schnell zurechtzufinden und alle anderen wichtigen Informationen werden flüssig(!) innerhalb der Geschichte geliefert. Sehr gut! Damit bist du vielen anderen bereits voraus (mir inklusive).


Das freut mich zu lesen. Es freut mich auch, dass man der Geschichte trotzdem noch folgen kann und ich nicht zu komplex alles miteinander verwoben habe. Bei der Zusammenfassung am Anfang werde ich auf jeden Fall bleiben, da es ja zum einen etwas länger dauert, bis eine Nachfolgegeschichte erscheint und man von keinem Leser erwarten kann, dass er noch jedes Detail aus der vorangegangenen weiß und zum anderen hilft so eine Zusammenfassung auch mir. Vielen Dank für das Lob.

Zitat
Ein bisschen Kritik habe ich aber trotzdem, auch wenn sie diesmal eher allgemeiner Natur ist. Zum einen betrifft das Belar. Sobald er mit Canon-Charakteren zu tun hat, habe ich immer ein bisschen das Gefühl, dass die Figur Richtung Fanwank abdriftet. Trotz seines aufbrausenden Temperaments und seiner Art herumzubrüllen (was ihn - wenn ich ehrlich sein soll - nicht gerade sympathisch macht. Gelinde gesagt) schafft er es früher oder später einfach jeden Canon-Charakter um den Finger zu wickeln und (nicht zuletzt aufgrund seines Ranges) nach seiner Pfeife springen zu lassen. Und das ohne Wiederworte. Egal ob Garak, Riker, Troi, Janeway und jetzt auch noch Picard... jeder freut sich den Admiral zu sehen, jeder pflegt ein gutes Verhältnis zu ihm und jeder unterstützt ihn. Selbst Q sagt Danke?
Mir fällt es schwer das nachzuvollziehen, eben weil er nicht besonders Charmant oder gewinnend rüberkommt - und ich weiß nicht, ob das Absicht ist oder nicht.


Zum einen hast du natürlich Recht. Da übernimmt unbewusst meistens der Fan in mir das Ruder. Aber Belar hat durchaus auch eine sympathische Seite, die er öfter zeigt, als seine negative. Er wird ja nur zum Tier, wenn er wütend ist oder in die Ecke gedrängt wird. Andererseits ist er aber auch ein liebender Vater, ein Kommandant, der seine Crew in seine Familie integriert und ihm Cardassia wirklich am Herzen liegt. Er ist kein Idiot, der nicht weiß, dass Garak zum Beispiel für Cardassia der Schlüssel ist. Die beiden arbeiten einfach gut zusammen. Das Picardproblem ist mir allerdings bewusst, da die beiden ja die Wolf 359 Geschichte auf unterschiedlichen Seiten erlebt haben und Belar lange einen Hass auf Picard geschoben hat. Riker und Troi sind ihm direkt unterstellt, da sie zur TF gehören, Janeway ist seine Quelle gegen Sheridan im Hauptquartier und Sisko und er kennen sich schon seit der Entwicklung der Defiant Klasse. Klar, kann man jetzt sagen, dass es fanboyisch ist, ihn mit allen Canon Charaktären zu befreunden, aber da kann es bis zum Finale auch noch den einen oder anderen Bruch geben. Belar ist kein kopfloser Choleriker. Er wird nur eben laut und greift hart durch, wenn er in der Ecke steht. Ansonsten habe ich ihn so angelegt, dass er eigentlich ein ganz umgänglicher Typ ist. Q sagt Danke, weil er erleichtert ist, dass Belar ihm helfen will. Denn Belar hätte auch sagen können: Kümmere dich um deinen eigenen Mist, wenn du so allmächtig bist, du hast uns schon zu oft an der Nase herumgeführt. Auch die Q stehen mit dem Rücken zur Wand und es gefällt ihnen gar nicht, dass sie auf die Humanoiden angewiesen sind. Wie gesagt, diese ganzen Canonfreundschaften sind eher unbewusst geschehen. Aber auch Belars Canon Gegner, werden noch auf den Plan treten.

Zitat
Und zum anderen sind da diese kleinen Pflicht-Szenen, in denen du Leute aus dem Forum einbaust, oder ihnen Schiffe zuweist. Wobei ich jetzt selbst nicht sicher bin, ob das als Kritikpunkt überhaupt gilt - Es ist nur ein Gedanke, den ich mal zur allgemeinen Diskussion freigeben will. Auf der einen Seite ist es sehr süß, dass du das für die Leute hier machst und für so etwas ist Fanfiction ja auch eigentlich da - man soll halt ein bisschen Spaß dabei haben. Und du versuchst damit Dankeschön zu den entsprechenden Leuten zu sagen und sie in dein Universum mit einzubauen. Trotzdem reißt mich das aus irgendeinem Grund aus der Geschichte heraus, eben weil es stellenweise zu offensichtlich ist, was du damit beabsichtigst. Ich habe dann nicht mehr das Gefühl in der Geschichte zu sein, sondern im Forum. Ob das etwas gutes ist, oder etwas schlechtes - da bin ich mir jetzt selber nicht sicher. :/


Ich denke, du beziehst dich auf die Szene auf der Alavarado. Nun, da gibt es ja einen Spinoff dazu und ich habe mit dieser Szene eigentlich nur hescendreons dritte Geschichte eingeleitet. Aber du hast Recht, ich baue die Leute des Forums in meine Geschichten ein, weil sie sich die Mühe machen, mitzuarbeiten und Captains entworfen haben. Ich halte es für eine starke Sache, dass ich mit den nicht von mir erstellten Captains auf Charaktäre zurückgreifen kann, die ich nicht an UO angepasst habe, sondern ins Universum erst noch integrieren muss, was UO aus meiner Sicht vielseitiger macht, da nicht nur ich Einfluss auf das Universum nehme. Unity One hat sich durch die DAs in eine Richtung entwickelt, die ich so nicht vorausgesehen habe. Ich folge zwar meinem roten Faden, aber der Weg dorthin ist selten zu 100 Prozent, der den ich gewählt hätte und das finde ich sehr spannend. Vielleicht hilft es dir, wenn du die User ausblendest und die Charaktere einfach als normale Figuren anzusehen versuchst.

Zitat
Ich denke nicht, dass du etwas daran ändern solltest, die User hier einzubauen, aber vielleicht gibt es einen Weg das organischer zu tun? (Wobei mir auch keiner einfällt, wenn ich ehrlich sein soll)


Das mag vielleicht daran liegen, dass die meisten Captains bisher nur Nebenrollen bekommen haben, was sich aber bald ändern wird. Einige werden einiges an Tiefe gewinnen. Ich habe ja Unity One von Anfang an so angelegt, dass es auch möglich ist, mal eine Folge auf einem Schiff der TF spielen zu lassen, ohne Belar und seine Crew auftreten zu lassen, um zum einen Abwechslung reinzubringen und zum anderen dem Leser einen tieferen Einblick zu gewähren, als in den Serien, wo es sich meist nur um das Hauptensemble dreht.

Zitat
„Es spricht nicht gerade für die Disziplin ihrer beiden Militärapparate, wenn sich zwei hochrangige Offiziere
zu solch einer wahnsinnigen Aktion verleiten lassen. Sie hätten mit mir sprechen müssen.“ schäumte Belar
laut. Die beiden Botschafter verfielen in betretenes Schweigen.
„Es steht ihnen natürlich frei, als ihr kommandierender Offizier, die Art der Bestrafung festzulegen.“ knurrte
der Klingone, der den Angriff Belars auf die Integrität der ruhmreichen klingonischen
Verteidigungsstreitmacht bemerkt hatte. Aber da der Botschafter in der Defensive war und nichts erwidern
konnte, musste er diesen Schlag auf die Ehre des Reichs einstecken. Manchmal hasste er es, in den
diplomatischen Dienst gegangen zu sein, anstatt eine Karriere als Krieger anzustreben.
“Nun frage ich mich allerdings, was sie dort zu finden glauben. Wir vermuten dort zwar eine aufgegebene
Dominionwerft, die noch aus dem Krieg stammt und von den Tholians reaktiviert wurde, konnten die
Geheimdienstberichte jedoch bis jetzt noch nicht bestätigen. Da wir von den beiden außerdem noch nichts
gehört haben, können wir davon ausgehen, dass sie entweder gefangen genommen wurden, oder tot sind.”
erklärte Belar nun etwas ruhiger.


Das ist ein sehr gutes Beispiel. Wenn die Botschafter in betretenes Schweigen verfallen, dann gehe ich davon aus, dass - sofern mir der Autor keinen entsprechenden Tipp gibt - die nächste Dialogzeile zu einem anderen Charakter gehört. Trotzdem ist der Klingone wieder dran, was du VOR der Dialogzeile ankündigen solltest. \"Der Klingone setzte das Gespräch als erster fort...\" oder \"Schließlich brach der Klingone die Stille und sagte...\".
So etwas. Danach kommt eine recht lange Dialogzeile bei der man auch erst am Ende erfährt, wer da gerade spricht. Bei langen Texten solltest du möglichst früh andeuten, wer gerade spricht. Nicht hinterher. Du kannst ruhig zwischendurch unterbrechen - wer viel liest, dessen Auge ist sowieso darauf trainiert nach diesen Hilfestellungen Ausschau zu halten - und sie dann gar nicht bewusst mitzubekommen. Das Auge \"guckt\" immer ein bisschen über die Stelle, an der man gerade eigentlich liest, hinaus. Und das beste daran: Man merkt es gar nicht - außer die \"sagte\" oder \"fragte\" sind störend angebracht oder wiederholen sich zu oft. Allerdings musst du dem geschulten Auge auch etwas helfen. Wenn das \"sagte der und der\" erst am Ende eines ganzen Dialgo-Klopses kommt, bringt das nicht viel, weil das Auge SO weit auch wieder nicht vorausschaut.

Besser wäre das hier:
\"Nun frage ich mich allerdings\", äußerte Belar - der diesmal etwas ruhiger war \"was sie dort zu finden glauben. Blabla.\"
Oder
Belar, der diesmal etwas ruhiger war, sagte: \"Nun frage ich mich allerdings\"

Und schon klappt\'s.


Mit dieser von dir genannten Stelle bin ich auch nicht so ganz zufrieden und wollte sie eigentlich noch ändern. Habe es aber vergessen. Du hast natürlich vollkommen Recht. Ich werde mich bemühen, das in Zukunft übersichtlicher zu halten. Auch was die langen Sätze angeht, werde ich mir was einfallen lassen.

@ Lairis77

Zitat
Nun endlich meine 2 cent. Leiider ist es 3 Wochen her, seit ich die Story gelesen habe, auf einer kanpp 10-stündigen Bahnfahrt von Brüssel nach Berlin ... MOMENT, das sind ja schon 4 Wochen geschockt.
Also verzeih mir, wenn die Hälfte von dem, was ich ursprünglich zu meckern hatte, durchs Sieb der Ewigkeit gefallen ist


Vergeben und vergessen.  ;)

Zitat
Der Eindruck, dern \"Gods and Admirals\" in meinem vergesslichen Hirn hinterlassen hat, ist auf jeden Fall ein positiver (auch wenn mich der Plot manchmal ein bisschen zu stark an \"Willkommen in Leben nach dem Tode\" erinnert hat - aber sei\'s drum).
Q hast du ziemlich gut getroffen und die ganze Verschwörungsgeschiche mit dem Spiegeluniversum finde ich sogar ziemlich genial! Endlich ergibt Terra Victoria für mich einen Sinn! (OK, das war jetzt nicht so böse gemeint, wie es vielleicht rüberkam ^^).


Das freut mich, vielen Dank.
Wie ja bereits erwähnt, hat der \"Willkommen im Leben nach dem Tode\" Plot durchaus ein bißchen Pate gestanden. Insofern hast du natürlich recht. Es freut mich vorallem, dass ich Q getroffen zu haben scheine. Der hat mir einiges an Kopfzerbrechen bereitet. Auch freut es mich, dass ich mit dieser Geschichte genau das erreicht zu haben scheine, was ich beabsichtigt habe, nämlich die Spiegeluniversumgeschichte zu erklären. Wie gesagt, ich mache immer von Folge zu Folge einen Schritt und löse immer nur ein kleines Stückchen auf, bis ich eben zum Finale komme. So ist es auch nur natürlich, wenn die Leser sich fragen stellen. Und das ist auch so gewollt. UO ist so angelegt, dass man die vorangegangenen Folgen kennen muss oder sollte, um noch mit zu kommen. Das habe ich von B5, Buffy, Angel, X-Files etc. gelernt und ich liebe das Konzept.

Zitat
Was ich richtig innovativ fand, war das Attentat mit der Blutspinne und wie es sich auf Belar auswirkt. Allerdings - sadistisch wie ich bin ^^ - hätte ich mir den Part ein kleines bisschen ausführlicher gewünscht.


Vielen Dank. Dass ich da leider nicht mehr ins Detail gegangen bin, bedauere ich auch. Dennoch ist es dem Umstand geschuldet, dass ich von Medizin so gut wie keine Ahnung habe und deshalb wohl etwas ängstlich war, um zu sehr ins Detail zu gehen, nur um dann hören zu müssen, dass ich Quatsch erzähle. Allerdings ist Belar ein Trill und so hätte ich seine medizinischen Probleme schon ein wenig ausschmücken können.

Zitat
Aber Utrex ist Klasse und wie Belar am Ende mit ihr umgeht, zeigt, dass er (im Notfall ^^) auch ein Diplomat sein kann und die Ideale der Föderation bei allem Frontschwein-Habitus voll verinnerlicht hat. Sehr sternenflottige Message, gefällt mir großes Grinsen.


Super. Auch hier scheine ich mein Ziel erreicht zu haben. Am Anfang lernten wir Belar als Krieger und harten Hund kennen. Nun aber entwickelt er sich, durch sein Kommando auf UO zu einem ruhigeren, analytischeren und vorallem taktischer vorgehenden Mann. So habe ich das geplant. Belar hat sein Leben lang kämpfen müssen und ist so zu dem harten Hund geworden. Unity One fordert allerdings zusätzliche Qualitäten, die er erst entwickeln muss. Aber Belar war immer in erster Linie ein Sternenflottenoffizier und seine Ideale sind die selben wie die Picards, Janeways oder Siskos. Er setzte sie bislang nur anders um. Jetzt allerdings will ich ihm noch etwas \"Erziehung\" zuteil werden lassen, denn all diese Fähigkeiten sollen im Finale auch genutzt werden. Wie du sicher gemerkt hast, war er in den letzten Folgen auch immer freundlicher als noch in den ersten. Er lernt langsam, dass man manchmal auch mit Diplomatie weiter kommt, als mit knallharter Konfrontation. Dennoch wird er immer mehr ein Kämpfer bleiben.

Zitat
[spoiler] Auch die Annahme, dass das ganze Universum kollabiert, wenn Darth Inf.... ich meine, Mirror Belar Augenzwinkern, so weiter macht, hat was für sich. Warum es niemand außer Belar zu stande bringen soll, das Unisersum zu retten, wird zwar erklärt, aber genau wie Star leuchtet mir noch nicht ganz ein, dass er der einzige sein soll, der all diese Völker und Canon-Chars zusammenbringt. Nicht, dass ich es Belar nicht zutraue - aber IMO könnten das auch Picard oder Janeway - vor allem, wenn ihnen klar ist, was auf dem Spiel steht!
[/spoiler]


Belar ist nicht der, der das Universum rettet. Im Gegenteil, er ist einer von vielen, die es retten sollen. Er kann das nicht alleine machen. Meine Message ist, dass er dazu die Hilfe von einzigartigen Individuen braucht, die trotz aller Gegensätze zusammen arbeiten müssen, um einen Erfolg zu erzielen. Er ist quasi nur ein Mittler, der durch seinen Rang und seine Erfahrung, die Befugnisse und Fähigkeiten hat, die verschiedenen Leute unter einen Hut zu bekommen. Deshalb kann nur er das tun. Und weil er halbwegs weiß, wie sein anderes Ich tickt und es aufhalten kann.

Zitat
Aber geil war widerum die Begründung, weshalb er eingewilligt hat: \"Ich kann mich nicht leiden\"


Bei dieser Szene musste ich auch lachen. Das war so einer von diesen spontanen Einfällen. ;)

Zitat
Was mich nicht ganz so überzeugt hat, ist die Art, wie das Universum vernichtet werden soll: Es zieht sich irgendwann - in Äonen wohlbemerkt! - auf einen Punkt zusammen und verschwindet? Ich will ja nicht nerdig werden, aber das tut es laut Urknall-Theorie sowieso Augenzwinkern.
Interessanter hätte ich es gefunden, wenn z.B. durch die Vermischung beider Universen die Gesetrze der Physik total verrückt gespielt hätten, keine Gravitation mehr fuktioniert, kein osmotischer Druck ... nichts


Es verschwindet mit Sicherheit nicht lautlos oder verpufft einfach. Nein, ich dachte in der Tat an einen umgedrehten Urknall. Aber es wird bereits in der UO Zeitperiode den Point of No Return geben, so gegen Ende und zum Finale hin, wo diese Entwicklung nicht mehr aufzuhalten ist. Auch wenn die endgültigen Auswirkungen erst in Äonen sichtbar werden. Aber wir werden auf jeden Fall schon erleben, wie manche Stellen im Universum verrückt spielen und die physikalischen Gesetze aufgehoben werden, Katastrophen ohne Vorwarnung passieren etc. All das hat ja erst begonnen.

Zitat
Noch ein eher kleinlicher Kritikpunkt zum Schluss: Als Riker Picard erzählt, dass Deanna schwanger ist, klingt das ungefähr so gefühlvoll, als würde er einen medizinischen Bericht vorlesen. Etwas in der Art \"Wow, nicht zu fassen, ich werde Vater!\" wäre da schon angebracht gewesen


Da hast du absolut Recht. Ich kann mich da leider nur schwer hineinversetzen. Ich bin selbst noch kein Vater, was ich allerdings vorhabe. Und bei solchen Gefühlen habe ich noch so meine Schwächen. Ich arbeite dran.

Zitat
Abgesehen davon tolle Story, bin gespannt auf die nächste Daumenhoch.
Die erste Hälfte zieht sich zwar für meinen Geschmackt ein bisschen (was bei den vielen Informationen, die du dort unterbringen musst, wohl kaum zu vermeiden war), aber dafür drehst du ab der Mitte richtig auf!


Es war in der Tat nicht zu vermeiden. Ich hatte aber gedacht, dass diese ersten Seiten oder besser gesagt, die erste Hälfte auch spannend wäre. Ich jedenfalls hatte viel Spaß beim schreiben dieser Szenen. Aber dennoch freut es mich, dass dir die Geschichte gefallen hat.

Zitat
So, jetzt habe ich doch mehr geschrieben, als ich mir selber zugetraut hätte


Na also. Danke dir.

Liebe Grüße
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Star am 16.07.10, 13:54
Zitat
was die Gorn und Tholian Allianz der Profiautoren angeht, bin ich jetzt aber überrascht. Gibt es dahingehend wirklich Bestrebungen? Ich glaube zwar nicht, dass die UO lesen, aber es ist ein interessanter Gedanke.


Ja, dahingehend gibt es bestrebungen. Wenn mich nicht alles täuscht, ist das erste Buch gerade erschienen, oder wird in ein paar Wochen erscheinen. Diese Allianz, die aus mehreren kleinen Welten besteht, nennt sich \"Typhon Pakt.\" Kannst ja mal nach googeln. Worum es genau geht, weiß ich nicht. Ich habe die Information im Vorbeigehen mitbekommen und musste direkt schmunzeln.

Zitat
Zum einen hast du natürlich Recht. Da übernimmt unbewusst meistens der Fan in mir das Ruder. Aber Belar hat durchaus auch eine sympathische Seite, die er öfter zeigt, als seine negative.


Sicher, das bestreite ich gar nicht. Aber man darf auch nicht vergessen, welche ungeheuer Machtvolle Position Belar einnimmt. Er ist derjenige, der die Sternenflotte (einen Teilbereich davon) militarisiert hat und diesen Arm leitet. Ich kann mir vorstellen, dass sich Sisko gut mit ihm versteht - der hat sicher eine Andere Sicht auf den Krieg -, auch bei Janeway habe ich keine Probleme, mir da eine gute Kollegenschaft vorzustellen. Aber die TNG Charaktere? Jean Luc \"Kann sich noch jemand erinnern, als wir noch Forscher waren\" Picard + Konsorten? Vielleicht ist das jetzt auch der Fan in MIR, der nicht wahrhaben will, dass diese Zeiten vorbei sind, aber ich würde mir vorstellen, dass Picard & Friends zwar den Befehlen von Belar folgen (und das meinte ich mit dem Punkt, dass alle schon allein aufgrund seines Ranges durch seine Reifen springen), solange sie vernünftig sind, aber sich mit ihm über Babys zu unterhalten... das finde ich ein bisschen zu fröhlich und es sieht zu sehr nach dem Wunsch des Autors aus. Es ist natürlich verlockend Canon-Charaktere einzusetzen. Jeder sieht gerne, wie sie mit den eigenen Charakteren interagieren und sie sozusagen in die Familie aufnehmen. Aber man sollte da schon drauf achten, ob die Chemie auch stimmt. Ich würde die Canon-Charaktere lieber etwas dezenter einsetzen und mich mehr auf die Captains hier aus dem Forum konzentrieren - dann hätten die auch gleich einen Daseinsgrund. :)

Zitat
Das mag vielleicht daran liegen, dass die meisten Captains bisher nur Nebenrollen bekommen haben, was sich aber bald ändern wird. Einige werden einiges an Tiefe gewinnen. Ich habe ja Unity One von Anfang an so angelegt, dass es auch möglich ist, mal eine Folge auf einem Schiff der TF spielen zu lassen, ohne Belar und seine Crew auftreten zu lassen, um zum einen Abwechslung reinzubringen und zum anderen dem Leser einen tieferen Einblick zu gewähren, als in den Serien, wo es sich meist nur um das Hauptensemble dreht.


Wie gesagt, mich stört nicht, dass die Leute aus dem Forum in den Geschichten auftauchen. Bisher wirkte es allerdings mehr wie ein Pflichtpunkt, den du abhakst, denn ein integraler Bestandteil der Geschichte. Aber ich begreife langsam, dass man die UO-Geschichten vielleicht nicht einzeln, sondern im Gesamtbild bewerten und daher nicht zu vorschnell urteilen sollte. Das Spiegeluniversum, das mir zunächst überflüssig erschien hat ja jetzt auch einen Sinn (der mir sehr gut gefällt), also warte ich mal ab und vertraue deinen Fähigkeiten. :) Wenn du sagst, die Captains werden später noch wichtig, dann glaube ich das. Erwähnen wollte ich den Punkt trotzdem mal.

Zitat
Belar ist nicht der, der das Universum rettet. Im Gegenteil, er ist einer von vielen, die es retten sollen. Er kann das nicht alleine machen. Meine Message ist, dass er dazu die Hilfe von einzigartigen Individuen braucht, die trotz aller Gegensätze zusammen arbeiten müssen, um einen Erfolg zu erzielen. Er ist quasi nur ein Mittler, der durch seinen Rang und seine Erfahrung, die Befugnisse und Fähigkeiten hat, die verschiedenen Leute unter einen Hut zu bekommen. Deshalb kann nur er das tun. Und weil er halbwegs weiß, wie sein anderes Ich tickt und es aufhalten kann.


Hier habe ich schon Erfahrungen gesammelt, die ich an dich weitergeben kann, weil ich bei Star Trek: Starfury im Grunde dasselbe gemacht habe. Ich hatte auch eine Geschichte um Schicksal und Bestimmung und die Rettung des Universums, das einem schlimmen Ende entgegensah und Matt Bartez - Shans Dad - war einer von neun Auserwählten. Die sollte er im Laufe der Serie kennenlernen und um sich versammeln, damit sie am Ende ganz heroisch gemeinsam den Tag retten konnten. Das hat Storytechnisch auch alles geklappt.
Bis auf die Sache mit den Auserwählten.
Das war eine Schnapsidee. Wenn du deine Finale Episode schreibst, dann willst du vor allem eines: Dich von deinen liebgewonnen Hauptcharakteren verabschieden. Und davon hast du schon jede Menge. Jeder zusätzliche, nicht so wichtige Charakter raubt denen, die dir wirklich am Herz liegen, im Finale Screentime. Weshalb in meinem Finale diese anderen Auserwählten letztendlich auch nur noch schmückendes Beiwerk waren, ich habe mich lieber auf meine Crew konzentriert. Das wäre sonst viel zu viel gewusel geworden, da in einem epischen Finale am Ende auch alles Schlag auf Schlag geht. Da mit mehreren Auserwählten zu jonglieren, UND mit den eigenen Leuten ist... schwierig.

Was bei mir schiefgegangen ist, muss bei dir nicht zwangsläufig in dieselbe Richtung laufen, aber ich würde dir dennoch empfehlen diese Idee noch mal genau abzuwägen. Mach lieber Belar zum Auserwählten - von mir aus mit ein paar Mannen seiner Besatzung als zuuuuufällig ebenso ausgewählte.

Zitat
Es verschwindet mit Sicherheit nicht lautlos oder verpufft einfach. Nein, ich dachte in der Tat an einen umgedrehten Urknall. Aber es wird bereits in der UO Zeitperiode den Point of No Return geben, so gegen Ende und zum Finale hin, wo diese Entwicklung nicht mehr aufzuhalten ist. Auch wenn die endgültigen Auswirkungen erst in Äonen sichtbar werden. Aber wir werden auf jeden Fall schon erleben, wie manche Stellen im Universum verrückt spielen und die physikalischen Gesetze aufgehoben werden, Katastrophen ohne Vorwarnung passieren etc. All das hat ja erst begonnen.


Gibt es in deinem Universum auch den Rontar Minor-Sektor? :D

Ich habe mich übrigens gerade gefragt, ob es im Parallel-Universum auch die Q gibt? Möglicherweise sind die noch erschreckender für unsere Q als alles andere (vielleicht sind sie ja... Nett?! :D)
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Selius am 19.07.10, 11:56
Ich komme mir etwas doof vor wenn ich hier die Kritiken sehe mit denen man ganze A4 Seiten füllen könnte.:(
Meine Kritik an deinen momentan aktuellsten Werk wird nicht so lang.
In großen und ganzen hat mir auch wieder diese Gesichte gefallen und hat mich auch sehr gefesselt. War mal schön zu lesen wie voll ein Terminkalender eines Admirals von UO ist. :]
Ich hatte ja so meine Bedenken als ich Q auf den Cover gesehen habe, das mir die Folgen mit ihn in der StarTrek-Serie  nie gefallen habe. Doch ich finde du hast ihn gut eingebaut und man konnte auch sein Vorhaben und Pläne die er hat, gut verstehen.
Ich bin schon jetzt gespannt wie sich die Gesichte weiter spinnt und wie sich alle zusammenfinden und das, sagen wir mal Problem lösen.;)
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 20.07.10, 15:19
@ Star

Zitat
Ja, dahingehend gibt es bestrebungen. Wenn mich nicht alles täuscht, ist das erste Buch gerade erschienen, oder wird in ein paar Wochen erscheinen. Diese Allianz, die aus mehreren kleinen Welten besteht, nennt sich \"Typhon Pakt.\" Kannst ja mal nach googeln. Worum es genau geht, weiß ich nicht. Ich habe die Information im Vorbeigehen mitbekommen und musste direkt schmunzeln.


Ist ja sehr interessant. Das werde ich auf jeden Fall mal recherchieren. Anscheinend haben die doch ein bißchen was von  UO gelesen, wenn es mehrere kleine Welten sind.

Zitat
Sicher, das bestreite ich gar nicht. Aber man darf auch nicht vergessen, welche ungeheuer Machtvolle Position Belar einnimmt. Er ist derjenige, der die Sternenflotte (einen Teilbereich davon) militarisiert hat und diesen Arm leitet. Ich kann mir vorstellen, dass sich Sisko gut mit ihm versteht - der hat sicher eine Andere Sicht auf den Krieg -, auch bei Janeway habe ich keine Probleme, mir da eine gute Kollegenschaft vorzustellen. Aber die TNG Charaktere? Jean Luc \"Kann sich noch jemand erinnern, als wir noch Forscher waren\" Picard + Konsorten? Vielleicht ist das jetzt auch der Fan in MIR, der nicht wahrhaben will, dass diese Zeiten vorbei sind, aber ich würde mir vorstellen, dass Picard & Friends zwar den Befehlen von Belar folgen (und das meinte ich mit dem Punkt, dass alle schon allein aufgrund seines Ranges durch seine Reifen springen), solange sie vernünftig sind, aber sich mit ihm über Babys zu unterhalten... das finde ich ein bisschen zu fröhlich und es sieht zu sehr nach dem Wunsch des Autors aus. Es ist natürlich verlockend Canon-Charaktere einzusetzen. Jeder sieht gerne, wie sie mit den eigenen Charakteren interagieren und sie sozusagen in die Familie aufnehmen. Aber man sollte da schon drauf achten, ob die Chemie auch stimmt. Ich würde die Canon-Charaktere lieber etwas dezenter einsetzen und mich mehr auf die Captains hier aus dem Forum konzentrieren - dann hätten die auch gleich einen Daseinsgrund.


Nein, nein. Du hast schon Recht. Janeway und Sisko passen wesentlich besser in das Konzept. Bei Riker passt es gerade so. Ich finde aber es ist eine der großen Stärken der Taskforce, dass sie auch Captains wie Riker in ihren Reihen haben, der nicht so DER Krieger ist. Picard ist allerdings kein Teil der TF und wird es auch nie werden. Belar kommandiert nicht die gesamte Taskforce Flotte, sondern nur einen Teil davon, nämlich die 5. von Sieben. Er hat die TFs ganz bewusst so organisiert, dass nicht einer die volle Kontrolle darüber hat. Aber im Hauptquartier sitzt ein Chief of TFs. Und was das einsetzen von Canonchars angeht, werde ich mich künftig noch mehr auf meine eigenen konzentrieren. Es ist sicher sehr reizvoll. Aber wenn ich sie öfter auftreten lasse, dann kann man mir mit Recht vorwerfen, UO wäre ein Spinoff der bekannten Canonserien, was ja nicht der Fall ist. Außerdem sollen bei mir die Canonchars nur hin und wieder mal ein nettes Beiwerk sein. Bei Personen wie Garak, der für UO sehr wichtig ist, werde ich wohl nicht drum herum kommen, dass er öfter als die anderen Auftritt.

Zitat
Wie gesagt, mich stört nicht, dass die Leute aus dem Forum in den Geschichten auftauchen. Bisher wirkte es allerdings mehr wie ein Pflichtpunkt, den du abhakst, denn ein integraler Bestandteil der Geschichte. Aber ich begreife langsam, dass man die UO-Geschichten vielleicht nicht einzeln, sondern im Gesamtbild bewerten und daher nicht zu vorschnell urteilen sollte. Das Spiegeluniversum, das mir zunächst überflüssig erschien hat ja jetzt auch einen Sinn (der mir sehr gut gefällt), also warte ich mal ab und vertraue deinen Fähigkeiten. smile Wenn du sagst, die Captains werden später noch wichtig, dann glaube ich das. Erwähnen wollte ich den Punkt trotzdem mal.


Es sind nicht die Leute aus dem Forum, sondern einfach nur Charaktäre die die Leute eigens für UO kreiiert haben. Es ist für mich auch keine Pflichtübung. Ich mache das, weil gerade das sehr viel Spaß macht, auch andere Aspekte, die nicht von mir stammen, in einer meiner Geschichten einzubinden. Bei UO geht es immer ums Gesamtbild. Die Serie ist aufgebaut, wie BSG, B5 und Buffy etc. Wo eine Folge Auswirkungen auf eine andere hat. Und man von Folge zu Folge immer mehr Infos bekommt. Noch kann ich dir leider aber nicht sagen, welcher Captain wichtig wird. Aber es wird Geschichten geben, die sich absolut gar nicht um die Hauptcrew um Belar drehen werden, sondern rein auf einem TF Schiff spielen werden, um einen noch größeren Zusammenhang zu erzeugen. Zum Beispiel ein Abenteuer der U.S.S. Arrowblade unter Captain Kreutzer.

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Hier habe ich schon Erfahrungen gesammelt, die ich an dich weitergeben kann, weil ich bei Star Trek: Starfury im Grunde dasselbe gemacht habe. Ich hatte auch eine Geschichte um Schicksal und Bestimmung und die Rettung des Universums, das einem schlimmen Ende entgegensah und Matt Bartez - Shans Dad - war einer von neun Auserwählten. Die sollte er im Laufe der Serie kennenlernen und um sich versammeln, damit sie am Ende ganz heroisch gemeinsam den Tag retten konnten. Das hat Storytechnisch auch alles geklappt.
Bis auf die Sache mit den Auserwählten.
Das war eine Schnapsidee. Wenn du deine Finale Episode schreibst, dann willst du vor allem eines: Dich von deinen liebgewonnen Hauptcharakteren verabschieden. Und davon hast du schon jede Menge. Jeder zusätzliche, nicht so wichtige Charakter raubt denen, die dir wirklich am Herz liegen, im Finale Screentime. Weshalb in meinem Finale diese anderen Auserwählten letztendlich auch nur noch schmückendes Beiwerk waren, ich habe mich lieber auf meine Crew konzentriert. Das wäre sonst viel zu viel gewusel geworden, da in einem epischen Finale am Ende auch alles Schlag auf Schlag geht. Da mit mehreren Auserwählten zu jonglieren, UND mit den eigenen Leuten ist... schwierig.


Vielen Dank für den weisen Rat. Das Hilft mir schon weiter. Belar und die anderen sind nicht unbedingt Auserwählte in diesem epischen Sinne. Sie sind einfach eine Gruppe von Leuten, die dazu fähig sind. Es gibt sicher auch noch andere. Im UO Finale werde ich mich von den wenigsten verabschieden müssen, denn danach geht es direkt weiter. aber ich verstehe, was du meinst. Die Canonchars werden beim Finale sicher weniger Aufmerksamkeit erhalten, als die Chars, die wir in 7 Staffeln lieb gewonnen haben. Jeder wird seinen Teil dazu beitragen. Und wenn das bedeutet, dass ein würdiges Ende für jeden 190 Seiten braucht, dann ist das eben so. Es wird auf jeden Fall nicht so ein Ent-Finale. Aber bis dahin habe ich noch ganze 5 oder 6 Staffeln Zeit.  :D

Zitat
Gibt es in deinem Universum auch den Rontar Minor-Sektor?


In \"Crossover\" habe ich Matt auftreten lassen und ich meine mich zu erinnern, dass er nach seinem kleinen Stopp auf UO nach Rontar Minor zurückgekehrt ist.  :D

Zitat
Ich habe mich übrigens gerade gefragt, ob es im Parallel-Universum auch die Q gibt? Möglicherweise sind die noch erschreckender für unsere Q als alles andere (vielleicht sind sie ja... Nett?! großes Grinsen)


Du wirst lachen, aber das Frage ich mich, seit ich das MU kenne. Aber selbst wenn, werde ich mich zumindest in UO nicht an dieses Thema wagen.

@ Selius
Zitat
Ich komme mir etwas doof vor wenn ich hier die Kritiken sehe mit denen man ganze A4 Seiten füllen könnte.unglücklich
Meine Kritik an deinen momentan aktuellsten Werk wird nicht so lang.
In großen und ganzen hat mir auch wieder diese Gesichte gefallen und hat mich auch sehr gefesselt. War mal schön zu lesen wie voll ein Terminkalender eines Admirals von UO ist. Freude
Ich hatte ja so meine Bedenken als ich Q auf den Cover gesehen habe, das mir die Folgen mit ihn in der StarTrek-Serie nie gefallen habe. Doch ich finde du hast ihn gut eingebaut und man konnte auch sein Vorhaben und Pläne die er hat, gut verstehen.
Ich bin schon jetzt gespannt wie sich die Gesichte weiter spinnt und wie sich alle zusammenfinden und das, sagen wir mal Problem lösen.


Ach komm, das macht doch rein gar nichts. Absolut kein Problem.
Es freut mich zu hören, dass dir einmal mehr eine UO Geschichte gefallen hat und ich in der Lage war, sogar an deinen Q Ressentiments vorbeizuschippern. Ziel dieser Geschichte war es, all seinen Schabernackattacken in den verschiedenen Serien endlich mal einen Sinn zu geben. Ich bin auch gespannt, wie es weiter geht.  ;)

Vielen Dank für das Lob.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Maik am 03.08.10, 09:29
Habe ja jetzt Urlaub und mal an gefangen seit Wochen mit den versprochen und erwarten lesen der neuen Geschichte, auf die ich ja lange gewartet hatte.

Bin jetzt beim 5 Kapitel erst.

Wollte aber mal fragen Belar ob du jetzt wirklich deine Haare in wahren Leben auch kürzer tragen willst oder noch vorhast, musst ja dann auch neue Bilder für neue Covers dann bitten. :D

Und dein Wortschatz ist auch sehr gut, wüsste einiges gorne wie es geschrieben wird ect. Musstest du das eine oder andre Wort auch nach schauen?

 Wie zum Beispiel \"Coiffeurs\"
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 04.08.10, 09:02
@ Maik

Zitat
Wollte aber mal fragen Belar ob du jetzt wirklich deine Haare in wahren Leben auch kürzer tragen willst oder noch vorhast, musst ja dann auch neue Bilder für neue Covers dann bitten.


lol
Ich habe schon seit zwei Jahren keine langen Haare mehr. Sieht man doch auf meinen Fotos und da dem so ist, musste sich auch der Admiral, dem ich ja mein Konterfei leihe unter die Schere legen.

Zitat
Und dein Wortschatz ist auch sehr gut, wüsste einiges gorne wie es geschrieben wird ect. Musstest du das eine oder andre Wort auch nach schauen?

Wie zum Beispiel \"Coiffeurs\"


Vielen Dank. Darauf lege ich großen Wert. Meistens habe ich sowas im Kopf aber hin und wieder muss ich auch nachschlagen. Bei dem Wort \"Asystolie\" musste ich auch nachschlagen und recherchieren. In Deutsch war ich immer mindestens ein 2er Schüler und hatte nie wirklich Probleme, ich denke das kommt auch meinen Geschichten zugute.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Maik am 04.08.10, 12:33
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar

Vielen Dank. Darauf lege ich großen Wert. Meistens habe ich sowas im Kopf aber hin und wieder muss ich auch nachschlagen. Bei dem Wort \"Asystolie\" musste ich auch nachschlagen und recherchieren. In Deutsch war ich immer mindestens ein 2er Schüler und hatte nie wirklich Probleme, ich denke das kommt auch meinen Geschichten zugute.

Gruß
J.J.


Ja das merkt man sehr, ich war leider nicht so gut, wie man ja bestimmt merkt sehr hier. War immer so zwischen 3 und 4 verstehe die Grammatik einfach nicht besonders wenn sie sich immer ändert andauert.


Hatte gerade noch was gelesen bin jetzt bei Kapital 8 oder neu wo der Admiral auf der Titan in der Krankenstation ist und das MHN aktiviert wird. Das ist das Modell 3 bei einer Voyager Folge wo der Dok von der Voyager auf die Jupiter Station gebracht wird hieß es doch dort das er von MHN 2-4 gescannt würde. Also könnte es wenn man will schon von Modell 5 ausgehen :D
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.08.10, 11:38
@ Maik

Eigentlich hat sich unsere Rechtschreibung nur einmal geändert und an der Grammatik wurde nur wenig geändert. Aber ja, man merkt, dass du mit Deutsch manchmal auf Kriegsfuss stehst.

Da man das nicht so genau weiß habe ich mich dazu entschieden, das mit den MHN Modellen zu ignorieren und mein eigenes System kreiiert. Demnach ist das MHN Modell 3 der direkte Nachfolger des MHN Modell 2 von der U.S.S. Prometheus.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Maik am 05.08.10, 14:59
Das Modell 3 wird bestimmt auch noch in Dienst sein, ist ja nicht so als ob.

Also so weit ich jetzt weis ist die Grammatik 2 mal geändert worden.  Einmal wegen den ss und ß und wegen Zusammenschreiben ect. Aber egal.
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 05.08.10, 15:12
Zitat
Original von Maik
Also so weit ich jetzt weis ist die Grammatik 2 mal geändert worden.  Einmal wegen den ss und ß und wegen Zusammenschreiben ect. Aber egal.


Das war alles ein Aufwasch unter den Namen \"Neue Deutsche Rechtschreibregelung\"

http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtschreibreform_von_1996
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.08.10, 15:39
@ Maik

In UO ist das Modell 3 allerdings das neueste Programm. Wir haben aber auch was ganz neues und zwar das TNH (Technisches Notfallhologramm), das man bei Bedarf sogar durch die Aktivierung der integrierten Subroutinen in ein NKH umwandeln kann.
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Beitrag von: Maik am 05.08.10, 16:17
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Maik

In UO ist das Modell 3 allerdings das neueste Programm. Wir haben aber auch was ganz neues und zwar das TNH (Technisches Notfallhologramm), das man bei Bedarf sogar durch die Aktivierung der integrierten Subroutinen in ein NKH umwandeln kann.


Hmm das hört sich gut an :))

Aber wer ist Wir? dachte schreibst deine Geschichten alleine?

So ein TNH klingt auch sehr gut, wenn mal der Maschinenraum verstrahlt ist oder so durch ein Warbkernbruch ect.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Visitor5 am 05.08.10, 16:20
Meine Maniac hat ein Avatar-Hologramm, ähnlich wie die Andromeda, allerdings besitzt sie wie Data eine eigene Identität und ein Ich-Bewußtsein.

Edit: Wie \"fortschrittlich\" ist denn das Hologramm? Gibt es gravierende Änderungen zum MHN, das wir von der Voyager her kennen?
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Beitrag von: David am 05.08.10, 16:22
Mich würde ma interessieren, wen du denn als Modell für das Modell 3 im Auge hast?

Bashir? Oder dieses mal ne Frau?
Könnte ja auch ganz interessant sein, welche Marotten ein weibliches MHN hat.  :D  :D
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Beitrag von: Visitor5 am 05.08.10, 16:33
Hm, meines ist weiblich.
Ich dachte mir ein Schiff mit Charakter, ein männlicher Programmierer, der zwar ein begnatetes Genie ist, aber kein fundiertes Studium vorzuweisen hat - das kann nur etwas Chaotisches geben, und das... hm... kommt zumindest der weiblichen Logik näher als der männlichen! :D
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Maik am 05.08.10, 17:09
Zitat
Original von David
Mich würde ma interessieren, wen du denn als Modell für das Modell 3 im Auge hast?

Bashir? Oder dieses mal ne Frau?
Könnte ja auch ganz interessant sein, welche Marotten ein weibliches MHN hat.  :D  :D



Ist das MHN 1 Modell von Aussehen her so steht es in der Geschichte soweit.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.08.10, 20:00
@ Maik

Zitat
Hmm das hört sich gut an fröhlich

Aber wer ist Wir? dachte schreibst deine Geschichten alleine?


Och ich sag das meistens so, da ich dazu neige, UO als Gemeinschaftsprojekt zu betrachten. Deshalb haben wir die Escort und eben auch Hologramme.  :D

@ Visitor5

Zitat
Meine Maniac hat ein Avatar-Hologramm, ähnlich wie die Andromeda, allerdings besitzt sie wie Data eine eigene Identität und ein Ich-Bewußtsein.


Auch die Escort verfügt über einen Avatar, der sich aber nur dem CO zeigt und der eigentlich nur eine Verkörperung des Hauptcomputers ist. Ich will dem Teil nicht allzuviel Persönlichkeit geben.

Zitat
Edit: Wie \"fortschrittlich\" ist denn das Hologramm? Gibt es gravierende Änderungen zum MHN, das wir von der Voyager her kennen?


Ich gehe mal davon aus, dass du jetzt das MHN, TNH und NKH meinst. Die sind auf dem neuesten Stand der Technik. Der Arzt hat die neuesten Programme und Updates, sowie Interaktions Subroutinen. Das TNH ist der \"perfekte\" Ingenieur, der in so ziemlich jeder lebensfeindlichen Umgebung arbeiten kann und das NKH ist die Verkörperung der legendärsten Captains, mit deren Taktiken, Vorgehensweisen und kann auch als Berater fungieren. Desweiteren hat es dieselbe Kommandofreigabe wie Belar und O\'Connor und kann auf Befehl, im Falle einer Gefangennahme der beiden die Kommandocodes \"safen\" und nicht wieder herausgeben. Alle Hologramme der Escort können sich frei auf dem Schiff bewegen.

@ David

Bei den Hologrammen handelt es sich um das Standard Typ I Design, da man festgestellt hat, dass die menschlichen Offiziere sich an das Design gewöhnt haben und dieses bevorzugen. Ich hab also eine Rolle für Robert Picardo gefunden.  :D Der Schiffsavatar ist allerdings weiblich.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Visitor5 am 05.08.10, 20:06
Hmhm, ich meinte es einen Tick anders: Im Vergleich zum Doktor der Voyager - gibt es da Unterschiede?

Gibt es eine erweitere Persönlichkeit: Das Bashir-MHN hätte ja sogar eine eigene kulinarische Meinung gehabt, so meinte ich das. Dass die Datenbanken Up-to-Date sind, davon gehe ich aus. ;)

Zitat
Der Schiffsavatar ist allerdings weiblich.

Q.E.D. :D
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.08.10, 20:25
also im Vergleich zum Voyager MHN bleiben meine Holos wohl eher unpersönliche Geräte, die keine Chance erhalten sich zu entwickeln. Aber das weiss ich noch nicht so genau. In der dritten Staffel ist eine Folge geplant, wo sich die Escort selbstständig macht und nur die Holos und der Avatar etwas dagegen unternehmen können. Vielleicht wird da etwas mehr Tiefe erzeugt. Ich habe aber schon so viele Charaktere, dass ich langsam aufpassen muss, damit jeder etwas Tiefe bekommt. Manche muss ich da dann leider etwas beschneiden. Aber sie werden sicher nicht so miese Umgangsformen wie unser Doc haben, als dieser das erste Mal aktiviert wurde. Sie werden sicher auch fähig sein, Smalltalk zu betreiben und haben auch eine Meinung zu diversen Dingen. Sie haben das Potenzial eine Persönlichkeit zu entwickeln. Nur, ob sie lange genug aktiv sein werden, steht noch nicht fest.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Visitor5 am 05.08.10, 20:28
Ah, danke. Das beantwortet doch meien Fragen! ;)
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.08.10, 20:39
Freut mich, dass ich helfen konnte.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: ulimann644 am 25.01.11, 23:14
Hi JJ
Die gute Nachricht ist: Ich habe Episode 6 gelesen - und damit komme ich auch schon zur schlechten..

Garak hast du IMO absolut gar nicht getroffen, da fehlte alles was diese Figur ausmacht.
Auch war die Story bis Seite 20 recht zäh zu lesen, und wurde dann erst mit dem Auftauchen von Gwen beim Admiral so richtig gut..
Ab da nahm dann die Story jedoch richtig Fahrt auf - prima.

Was mich etwas verwunderte war, dass Tailany bei dir nun doch weinen kann, da wir seinerzeit ausführlich darüber geplaudert hatten und ich dachte, dass wir uns da anders geeinigt hätten, da du mir für die Aussage, dass Andorianer nicht weinen können, grünes Licht gegeben hattest..

Und nun können sie es im selben Verse doch...
Das mutet etwas seltsam an.

Leider war der Plot zu vorhersagbar, da Q bereits am Anfang klarstellt, das Belar nicht sterben darf -  damit war die Spannung raus.

Sehr gut war die Unterhaltung mit Gwen, in der die Ärztin auf Renee und Dheran zu sprechen kam, und Belars Reaktion darauf ( Er wusste was er nun zu hören bekommen würde ) und dass ihm das irgendwie nicht so ganz passt...
Klasse..!!
Solche, eigentlich irrationalen Gefühle hat man tatsächlich manchmal, auch in einer glücklichen Beziehung.

Das Q Dheran kennt und ihn als wichtig erachtet nehme ich als ultimativen Ritterschlag :Andorian.

Gut auch, dass Riker und die TITAN dabei waren, ich wollte dich nämlich nach der letzten Episode schon anhusten, weil der in der Versenkung verschwunden war. Riker hast du, wie auch Q, im Gegensatz zu Garak, sehr gut hinbekommen, die beiden haben mir gefallen, so wie auch Gwens Reaktion bei Belars Tod.

Fazit: Nur die Hälfte hat mich überzeugt - da wäre einiges mehr drin gewesen...

Vieleicht hatte ich, nach der langen Wartezeit auch einfach nur den Überhammer erwartet, aber diese Episode hat  mich mit etwas zwiespältigem Gefühl zurückgelassen...
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 26.01.11, 03:26
@ Uli

Zitat
Hi JJ
Die gute Nachricht ist: Ich habe Episode 6 gelesen - und damit komme ich auch schon zur schlechten..


Da arbeitest du dich ja jetzt schon richtig effektiv wieder in die Materie ein. Vielen Dank fürs lesen und schonmal fürs kommentieren.

Zitat
Garak hast du IMO absolut gar nicht getroffen, da fehlte alles was diese Figur ausmacht.
Auch war die Story bis Seite 20 recht zäh zu lesen, und wurde dann erst mit dem Auftauchen von Gwen beim Admiral so richtig gut..
Ab da nahm dann die Story jedoch richtig Fahrt auf - prima.


Das sehe ich mittlerweile auch so. Von Garak und vorallem meiner Art mit ihm umzugehen, bin ich auch recht enttäuscht. Ich gelobe aber Besserung. Aber ich finde Garak schwerer zu schreiben, als Q und habe auch ein wenig Angst vor ihm, ihn anzugehen, denn er ist neben Dukat mein Lieblingscardassianer und ich will auch ihm gerecht werden. Ich werde es auf jeden Fall versuchen, wieder gut zu machen. Mein Fokus lag bei dieser Geschichte auf Q, den wollte ich unter allen Umständen so darstellen, wie wir ihn kennen und seinem Image als Schalk der Galaxis einen Sinn geben. Das wollte ich anscheinend so sehr, dass ich alle anderen, nicht minder wichtigen Charaktere, vorallem aber Garak aus dem Blick verloren habe. Wenn ich nämlich schreibe, neige ich manchmal zum Tunnelblick und sehe weder recht noch links. Mal abgesehen von der Kommasetzung ist das eine meiner größten literarischen Schwächen und bin mir dessen auch bewusst. Ich bin in der letzten Zeit im allgemeinen nicht so zufrieden mit meinen Geschichten, nicht weil mir Ideen fehlen, die sind immer noch in vollem Umfang in meinem Kopf. Ich bin einfach momentan nur schwer in der Lage einen logischen Spannungsaufbau vorzunehmen. Aber das bessert sich gerade wieder. Mag wohl an meiner privaten Situation liegen.

Die Einleitung ist in der Tat zäh, aber ich musste einiges in die Einleitung packen, um einige Handlungen zu einem Abschluss zu bringen und um einiges Aufzuklären. Wie zum Beispiel die Picard / Belar Geschichte aus \"Crossover\" wo kritisiert wurde, dass sich Belars und Picards Konflikt, der eigentlich nur von Belar ausgeht, mir nichts dirnichts aufgelöst hat. So habe ich die Stelle mit den langen Gesprächen ersonnen, wo das \"Opfer\" und der \"Täter\" von Wolf 359 ihre Probleme beiseiteräumen können. Aber auch hier hätte ich ein Gespräch schreiben müssen, anstatt es nur zu erwähnen. Und dann die Szene beim Friseur. Ich werde immer mal wieder gefragt, warum Belar in meinen Geschichten lange Haare hat und auf den Covers meist kurze. Also musste auch der Admiral zum Friseur und ich habe mich bemüht, diese doch eher unwichtige Szene etwas humoristisch darzustellen und ich finde, ich habe Mr. Mott ganz gut getroffen. Aber eben all diese Infos, haben zu einem etwas zäheren Einstieg geführt, der mir eigentlich jetzt erst bewusst wurde.

Aber es freut mich, dass ich mit Gwens Erscheinen, das Ruder noch rumreissen konnte.

Zitat
Was mich etwas verwunderte war, dass Tailany bei dir nun doch weinen kann, da wir seinerzeit ausführlich darüber geplaudert hatten und ich dachte, dass wir uns da anders geeinigt hätten, da du mir für die Aussage, dass Andorianer nicht weinen können, grünes Licht gegeben hattest..

Und nun können sie es im selben Verse doch...
Das mutet etwas seltsam an.


Das habe ich wohl völlig vergessen. Tut mir leid. Wir haben zu dieser Zeit so viel miteinander besprochen, dass dieser Punkt zumindest in meinem Hirn unter den Tisch gefallen ist und ich mich einfach nicht mehr erinnert habe. Hast du da eventuell eine Lösung? Ich könnte mir vorstellen, dass Andorianer schon weinen können, aber eben tränenlos.

Zitat
Leider war der Plot zu vorhersagbar, da Q bereits am Anfang klarstellt, das Belar nicht sterben darf - damit war die Spannung raus.


Stimmt, ich hätte wohl offen lassen sollen, was Q denkt und was seine Ziele sind, die er zu erreichen anstrebt. Wäre in der Tat spannender gewesen. Ich neige auch anscheinend dazu, den Leser so schnell wie möglich mit Informationen zu versorgen, weil ich Angst habe, dass er dann der Handlung nicht mehr folgen kann. Nicht, dass ich das dem Leser nicht zutraue, ich traue mir nicht zu, das klar und deutlich darzustellen und verständlich zu machen. Ist so eine Angst bei mir, den Faden zu verlieren. Im Grunde, informiere ich mich selbst, damit ich nichts vergesse. Mann ist das doof. Aber das werde ich ändern.

Zitat
Sehr gut war die Unterhaltung mit Gwen, in der die Ärztin auf Renee und Dheran zu sprechen kam, und Belars Reaktion darauf ( Er wusste was er nun zu hören bekommen würde ) und dass ihm das irgendwie nicht so ganz passt...
Klasse..!!
Solche, eigentlich irrationalen Gefühle hat man tatsächlich manchmal, auch in einer glücklichen Beziehung.


Ich selbst kenne diese Gefühle, von denen man weiss dass man sie nicht haben sollte, nur zu gut. Und da Belar mehr oder weniger mein Alter Ego ist und das gebe ich offen zu, war es mir wichtig, ihn auch in diese Situation zu bringen. Er liebt Tailany über alles und würde für sie durch die Hölle gehen, aber ein kleiner Teil seines Herzens, wird von Renee bewohnt und das quält ihn und sein Gewissen Tailany gegenüber, weil er Renee nicht haben kann und darf, die eigentlich streng genommen seine beste Freundin ist.

Zitat
Das Q Dheran kennt und ihn als wichtig erachtet nehme ich als ultimativen Ritterschlag


Für Dheran habe ich im Endspiel einiges eingeplant. Auch wenn wir noch mindestens 5 Staffeln Zeit haben, habe ich das Ende bereits vor Augen. Sogar der Titel steht schon. \"A fitting End\". Sir Dheran, klingt doch sehr gut, wie ich finde. ;) Freut mich, dass es dir gefällt.

Zitat
Gut auch, dass Riker und die TITAN dabei waren, ich wollte dich nämlich nach der letzten Episode schon anhusten, weil der in der Versenkung verschwunden war. Riker hast du, wie auch Q, im Gegensatz zu Garak, sehr gut hinbekommen, die beiden haben mir gefallen, so wie auch Gwens Reaktion bei Belars Tod.


Die TITAN habe ich bewusst so lange rausgehalten, weil ich mir unsicher war, ob ich sie in die 5. TF eingliedere, oder sie der regulären Sternenflotte zuordne, aber da ich Riker schon immer sehr gemocht habe, wollte ich nicht auf ihn verzichten.

Zitat
Fazit: Nur die Hälfte hat mich überzeugt - da wäre einiges mehr drin gewesen...


Eigentlich sehr schade. Auch wenn es etwas überheblich klingen mag, aber als ich die Geschichte abgeschlossen hatte, war ich davon überzeugt, dass es wohl meine bisher beste wäre, da sie ganz klar als eines der Staffelhighlights geplant war, wo einiges ins rollen kommt, einiges verknüpft und der eine oder andere lose Faden abgeschlossen werden sollte. Wie fandest du eigentlich die Beschreibung von Cardassia, vor dem Attentat und das Attentat ansich? Das interessiert mich brennend.

Zitat
Vieleicht hatte ich, nach der langen Wartezeit auch einfach nur den Überhammer erwartet, aber diese Episode hat mich mit etwas zwiespältigem Gefühl zurückgelassen...


Wie gesagt, ich hatte ja gehofft, einen Hammer abgeliefert zu haben. Aber im Nachhinein bin ich zwar immer noch halbwegs zufrieden, aber nicht mehr gänzlich. Da wäre einiges noch besser gegangen. Ich hoffe, mir gelingt es beim nächsten mal, zur Hochform aufzulaufen, denn auch der kommende Zweiteiler ist ein Highlight, wie eigentlich auch die darauf folgende Episode.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: ulimann644 am 26.01.11, 06:46
Die Beschreibung von Cardassia fand ich durchwegs gelungen.
Was mich etwas zum Schmunzeln brachte war, dass ein Tolian Gefallen an menschlichem Sex findet - das glaube ich nicht.
Das wäre so, als würde ein Mensch Spaß am Sex mit einer Ente haben IMO.

Das Attentat an sich war etwas unspektakulär, das hätte man ausbauen können.

Dass Andorianer trauern können steht außer frage, aber eben tränenlos, wie Shran nach Talas Tod...
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 26.01.11, 12:39
@ Ulimann644

Zitat
Die Beschreibung von Cardassia fand ich durchwegs gelungen.


Das freut mich zu hören, denn das war mir sehr wichtig. Vorallem wollte ich Cardassias lebenslustige Seite zeigen und dass nicht alles nur trist ist.

Zitat
Was mich etwas zum Schmunzeln brachte war, dass ein Tolian Gefallen an menschlichem Sex findet - das glaube ich nicht.


Das kannst du gerne glauben. Ich erkläre das so, dass die Tholians das Konzept Sex nicht kennen und sich auf andere Art und Weise fortpflanzen. Aber da Utrex in ihrer humanoiden Tarnung Sex haben kann und dies auch schon praktiziert hat, hat sie gefallen daran gefunden. Es bringt ihr zwar nicht viel, aber sie findet es interessant und hat auch Spaß daran. Für sie ist es nur ein Hobby und eine tolle Gelegenheit, die \"Opfer\" zu manipulieren.

Zitat
Das Attentat an sich war etwas unspektakulär, das hätte man ausbauen können.


Ja leider, da habe ich wieder etwas zu sehr an der Spannung gespart.

Zitat
Dass Andorianer trauern können steht außer frage, aber eben tränenlos, wie Shran nach Talas Tod...


Genau. Mal sehen, wie ich das wieder gerade biegen kann.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: ulimann644 am 26.01.11, 17:44
@JJ
Ich stelle mir gerade vor, wieviel Spaß ein Mensch wohl umgekehrt an Sex mit einem Tholian hätte... :Andorian
Na ja, ansonsten kam Utrex interessant rüber, besonders ihre Bedenken vor dem Attentat fand ich gut erzählt.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Lairis77 am 26.01.11, 17:49
Zitat
Original von ulimann644
@JJ
Ich stelle mir gerade vor, wieviel Spaß ein Mensch wohl umgekehrt an Sex mit einem Tholian hätte... :Andorian


Utrex war ja in menschlicher Gestalt. Wenn ein Mensch - umgekehrt - in einen Tholian transformiert werden würde, würde er vielleicht Sex mit einem Tholian ganz spannend finden. Falls die die so etwas wie Sex kennen würden, was ja nicht der Fall zu sein scheint ;).
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 26.01.11, 17:55
@ Uli

Sie ist eine von wenigen Tholians, die nicht ganz so xenophob sind, das bringt ihre Arbeit mit sich, da sie sich ja oft zwischen den Humanoiden bewegt. Sie findet es einfach interessant, Sex auf humanoide Weise zu haben. Ich hab nie gesagt, dass sie dabei die Erfüllung findet. Sie ist nur neugierig und Spaß daran, etwas zu kennen, was andere Tholians nicht kennen. Denn junge Tholians werden von ihren Eltern aus Teilen von sich selbst geformt. Jedenfalls stelle ichs mir so vor. Da ist nicht viel intimes, denn sie stossen einfach teile von sich ab und verschmelzen diese, diese wachsen dann zu einem neuen Individuum heran.

@ Lairis77

Eben. Das denke ich auch.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Alexander_Maclean am 26.01.11, 18:18
Ich schätze mal aufgrund des Tranfeldes der ja gleichzeitig ein schutzschild ist, genausoviel spaß wie mit jeder anderen holografischen Figur. Und wir wissen ja das Quark auch Programme für erwachsene in seinen Holosuiten führt.
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Beitrag von: ulimann644 am 26.01.11, 18:41
Tarnfeld hin oder her - die Frage die ich mir stelle ist: Wird der tholianische Geschmack z.B. für Ästhetik mit transferiert...??
Falls nein, glaube ich nicht, das Tholians sich groß für menschliche Fortpflanzungsrituale interessieren, falls ja, dann sollte man das erwähnen IMO
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 26.01.11, 18:56
Natürlich interessieren sich die meisten Tholians nicht für die humanoide Fortpflanzung. Aber Utrex ist anders, neugieriger und fasziniert davon. Was ist daran schlimm, wenn jemand etwas von der Norm abweicht? Unter den Tholians würde sie sicher als pervers gelten, wenn das rauß käme.
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Beitrag von: ulimann644 am 26.01.11, 19:05
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Natürlich interessieren sich die meisten Tholians nicht für die humanoide Fortpflanzung. Aber Utrex ist anders, neugieriger und fasziniert davon. Was ist daran schlimm, wenn jemand etwas von der Norm abweicht? Unter den Tholians würde sie sicher als pervers gelten, wenn das rauß käme.

Genau auf Letzteres wollte ich hinaus... :Andorian
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 26.01.11, 19:09
Und wo ist das Problem?
Sie ist eben aufgeschlossener und wenn ihre humanoide Form ihr die Fähigkeit erlaubt, die humanoide Sexualität zu erforschen, macht sie das doch zu einer besseren Agentin, denn sie kann dadurch viel von den Humanoiden lernen. Außerdem soll Utrex ja früher oder später ihren Standpunkt, ob die Föderation wirklich der Feind ist, überdenken. Eben jene Grundlagen habe ich in dieser Geschichte gelegt. Und nur so nebenbei. Agenten müssen Sachen machen können, die sie unter normalen Umständen niemals machen würden. Die Tarnung verlangt das.
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Beitrag von: ulimann644 am 26.01.11, 19:33
Ein Problem gibt es nicht, aber ohne eine plausible Erklärung halte ich Spaß an Sex bei Tholians/Menschen...
nun ja, für etwas seltsam...

Und die Aussage, als Agentin etwas tun zu MÜSSEN unterscheidet sich deutlich von dem, was in Episode 6 zu lesen ist. Dort wird nicht der Eindruck erweckt, dass Utrex sich nur für König und Vaterland dafür interessiert.

Versteh mich nicht falsch, aber an dieser Stelle hatte ich den Eindruck gewonnen, dass die Geschichte zu sehr in Richtung \"Sex and Crime\" tendiert, und das hat deine Serie nun wirklich nicht nötig IMO...
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Beitrag von: Max am 27.01.11, 13:59
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Hast du da eventuell eine Lösung? Ich könnte mir vorstellen, dass Andorianer schon weinen können, aber eben tränenlos.

Wie wäre es mit einer \"kleinen Mutation\" - nichts weltbewegendes, aber vielleicht kann ja 1 Andorianer von 10.000 doch weinen...
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Beitrag von: ulimann644 am 27.01.11, 14:34
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Hast du da eventuell eine Lösung? Ich könnte mir vorstellen, dass Andorianer schon weinen können, aber eben tränenlos.
Wie wäre es mit einer \"kleinen Mutation\" - nichts weltbewegendes, aber vielleicht kann ja 1 Andorianer von 10.000 doch weinen...

Wenn du noch eine 0 dranhängst, würde ich sagen es passt.
Vielleicht sollte man überlegen, was der Grund für eine solche Mutation sein könnte ( Eltern u. Großeltern lebten überwiegend außerhalb von Andoria, oder so )

BTW: Dass Belar seine Tochter noch nie persönlich sah, passt mir gut in den Kram - kannst du das bis Weihnachten 2381 so lassen...??
Ich habe da nämlich eine prima Plot-Idee zu dieser ersten Begegnung...
Ich schreibe dir nachher per PN was ich da für ICICLE-5 geplant hätte.
Ich glaube, das wird dir gefallen.

Was mir eben aufgefallen ist: Deine Sternenzeit in E6 ist, gelinde gesagt, abenteuerlich...
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.01.11, 01:19
@ Uli

Zitat
Ein Problem gibt es nicht, aber ohne eine plausible Erklärung halte ich Spaß an Sex bei Tholians/Menschen...
nun ja, für etwas seltsam...


Wie gesagt, sie ist neugierig und will auch das zum Zwecke ihrer besseren Tarnung nutzen. Und sie hat eben gefallen an dieser Art des Miteinanders gefunden, obwohl sie dabei nicht viel empfindet, wenn überhaupt. Ich werde da mal bei Gelegenheit drauf eingehen.

Zitat
Und die Aussage, als Agentin etwas tun zu MÜSSEN unterscheidet sich deutlich von dem, was in Episode 6 zu lesen ist. Dort wird nicht der Eindruck erweckt, dass Utrex sich nur für König und Vaterland dafür interessiert.


Das tut sie auch nicht. Aber es ist eine nützliche Sache. Sowohl für sie persönlich, aber auch und vorallem für King and Country. Sie muss es nicht. Aber es gibt Dinge in einer Mission, die ein Agent zur Aufrechterhaltung seiner Tarnung tun muss und so kann es auch passieren, dass man Sex mit jemanden hat, um ihn abzulenken, während ein Teampartner, die Missionsziele abarbeitet. Der Zweck heiligt die Mittel.

Zitat
Versteh mich nicht falsch, aber an dieser Stelle hatte ich den Eindruck gewonnen, dass die Geschichte zu sehr in Richtung \"Sex and Crime\" tendiert, und das hat deine Serie nun wirklich nicht nötig IMO...


Und dass obwohl es keinen Sex in meiner Geschichte gab? Wie ist das möglich?  ?(
Wenn dem so ist, war das sicher nicht meine Absicht. Aber Utrex ist genau eine der sexuell aktivsten Charaktere in UO und das soll sie auch bleiben. Gehört zu ihrem Charakter.

@ Max

Das ist eine gute Idee. Ich denke, das kann man so erklären. Eine seltene, aber doch recht verbreitete Mutation bei Andorianern, die auf einem Planeten mit trockener Kälte aufgewachsen sind, um die Augen vom austrocknen zu schützen. Auf dem Hauptplaneten könnte die Kälte etwas feuchter sein, oder was meint ihr?

nochmal @ Uli

Zitat
BTW: Dass Belar seine Tochter noch nie persönlich sah, passt mir gut in den Kram - kannst du das bis Weihnachten 2381 so lassen...??
Ich habe da nämlich eine prima Plot-Idee zu dieser ersten Begegnung...
Ich schreibe dir nachher per PN was ich da für ICICLE-5 geplant hätte.
Ich glaube, das wird dir gefallen.


Eigentlich hatte ich dazu Pläne, aber die sind noch nicht soweit gediehen. Aber dass der Admiral auf seine Tochter trifft, wollte eigentlich ich schreiben. Dennoch kannst du mir gerne mal deinen Entwurf zukommen lassen und ich sag dir dann bescheid, wie ich mich entscheide.

Zitat
Was mir eben aufgefallen ist: Deine Sternenzeit in E6 ist, gelinde gesagt, abenteuerlich...


Was stimmt damit nicht?
Habs mit dem Stardaterechner wie immer ausrechnen lassen. Es müsste der März 2381 sein.

Gruß
J.J.
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Beitrag von: ulimann644 am 28.01.11, 10:27
@JJ
Die Sternenzeit für 2381 sollte so in etwa bei 58000 liegen, bei dir ist sie jedoch bereits sechsstellig, und das haut irgendwie, wenn man von der DS9-Sternenzeit weiterrechnet unmöglich hin. Ich selbst benutze einen Sternenzeit-Umrechner, der da passendere Werte liefert.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.01.11, 13:58
Welchen Rechner verwendest du denn? Ich verwende :: DIESEN :: (http://www.hillschmidt.de/gbr/sternenzeit.htm) hier und laut dem währe Beispielsweise mein Geurtstag im Jahre 2381, als der 08.02.2381 bei Sternzeit: 58105.81367326222 In meinen Geschichten verwende ich meist nur die letzten drei Zahlen hinter dem Komma.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: ulimann644 am 28.01.11, 15:26
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Welchen Rechner verwendest du denn? Ich verwende :: DIESEN :: (http://www.hillschmidt.de/gbr/sternenzeit.htm) hier und laut dem währe Beispielsweise mein Geurtstag im Jahre 2381, als der 08.02.2381 bei Sternzeit: 58105.81367326222 In meinen Geschichten verwende ich meist nur die letzten drei Zahlen hinter dem Komma.

Gruß
J.J.


Die hier angegebene Sternenzeit wäre korrekt, aber in E6 hast du 1058201.14 stehen (das ist sogar siebenstellig !!)
BTW: Im Namen des Files steht noch E5 statt E6.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Max am 28.01.11, 18:05
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Max

Das ist eine gute Idee. Ich denke, das kann man so erklären. Eine seltene, aber doch recht verbreitete Mutation bei Andorianern, die auf einem Planeten mit trockener Kälte aufgewachsen sind, um die Augen vom austrocknen zu schützen. Auf dem Hauptplaneten könnte die Kälte etwas feuchter sein, oder was meint ihr?

Ja wie gesagt: So eine genetische Verschiedenheit geringer Ratio kann da eine doch recht gangbare Lösung sein.
Ich würde die genetische Rolle allerdings nicht zu \"spontan\" interpretieren. So eine evolutionäre Sache dauert ja ihre Zeit, bis sie sich durchsetzt oder auswirkt.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.01.11, 13:29
@ Ulimann644

Keine Ahnung, wie ich auf die komme. Ich weiss es einfach nicht mehr.

@ Max

Ich würde sagen, wir machen es so. Da ich davon ausgehe, dass der Mond Andor als erstes kolonisiert wurde, würde ich sagen, dass die Andorianer, die dort geborsen sind, wegen der trockenen Kälte im laufe der Generationen, Tränenkanäle entwickelt haben.
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: ulimann644 am 29.01.11, 14:52
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Ulimann644

Keine Ahnung, wie ich auf die komme. Ich weiss es einfach nicht mehr.

@ Max

Ich würde sagen, wir machen es so. Da ich davon ausgehe, dass der Mond Andor als erstes kolonisiert wurde, würde ich sagen, dass die Andorianer, die dort geborsen sind, wegen der trockenen Kälte im laufe der Generationen, Tränenkanäle entwickelt haben.

Moment mal - Andor ist der Gasplanet um den Andoria als Mond kreist, da scheint etwas Durcheinander zu herrschen... :andorian
Titel: Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.01.11, 14:52
Dann nehmen wir eben einen anderen Planeten. Ist kein Problem.
Titel: Antw:Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Kontikinx1404 am 11.05.13, 12:10
@Belar

Ich habe deine Serie jetzt bis zur folge S02_06 gelesen. Insgesamt hat sie mir gut gefallen. Die Figur von Fleetadmiral Belar ist gut
ausgearbeitet. Die letzten paar folgen sind fast schon kleine Romane, was mir gut gefallen hat.
Titel: Antw:Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.05.13, 12:46
Vielen Dank für das Lob.
Es freut mich sehr, dass es dir gefallen hat. Ich hoffe bald wieder eine Folge nachlegen zu können. Bis dahin habe ich aber auch noch die eine oder andere Standalone Serie. Aber auch einige Prequels und Spinoffs aus dem UO Universum im Angebot.
In chronologischer Abfolge, findest du diese hier: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1659.msg54816.html#msg54816 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1659.msg54816.html#msg54816)

Und was die Standalonegeschichten angeht, verweise ich hierauf:

http://www.sf3dff.de/index.php/board,113.0.html (http://www.sf3dff.de/index.php/board,113.0.html)
http://www.sf3dff.de/index.php/board,150.0.html (http://www.sf3dff.de/index.php/board,150.0.html)
http://www.sf3dff.de/index.php/board,81.0.html (http://www.sf3dff.de/index.php/board,81.0.html)
http://www.sf3dff.de/index.php/board,92.0.html (http://www.sf3dff.de/index.php/board,92.0.html)
http://www.sf3dff.de/index.php/board,77.0.html (http://www.sf3dff.de/index.php/board,77.0.html)

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Dahkur am 21.01.16, 12:43


Wenn ich das richtig gesehen habe, dann bin ich mit Deinen Unity One FFs durch (hast Du seit 2010 nicht mehr weitergeschrieben?)

Ich gehe jetzt nicht auf die einzelnen Episoden der zweiten Staffel ein, weil bereits so viel darüber geschrieben worden ist, und ich mich in vielen Punkten einfach auch nur wiederholen würde, wenn ich das beim Überfliegen der Kommentare richtig gesehen habe.

Daher bekommst Du von mir einen allgemeinen Kommentar :D . Ganz kurz zu Beginn einen Grammatik-Kommentar, einfach, weil ich nicht aus meiner Haut heraus kann (sorry …). Wenn Du Geschehnisse beschreibst, welche vor Deiner aktuellen Handlungsebene abgeschlossen worden sind, dann solltest Du die Erzählzeit wechseln (von Imperfekt nach Plusquamperfekt). Ich bin mehr als einmal im Lesefluss gestolpert, weil alles durchgehend im Imperfekt geschrieben steht. So … damit halte ich in der Hinsicht aber auch die Klappe :Ugly .

Was mir bei Deiner Reihe sehr gut gefällt, ist der Umstand, dass Du von Episode zu Episode Zusammenhänge schaffst. Du hast einmal das eigentliche Thema der jeweiligen Geschichte, dann wirfst Du jedoch meist gegen Ende einen neuen Twist ein, der den Leser neugierig auf die nächsten Ereignisse macht. Somit schaffst Du einen roten Faden.

Mir ist auch aufgefallen, dass Dein Stil sich mit Fortschreiten der Geschichten enorm verbessert hat. Die letzten Episoden lesen sich richtig flüssig; auch das show-don’t-tell-Element hat zugenommen. Anfangs hatte ich das Gefühl, dass ich als Leser immer im Erzähltext gesagt bekomme, warum Belar so toll und gefürchtet und geliebt ist (was ich ehrlich gesagt nicht mag … ;) ), später gehst Du viel mehr auf Interaktionen ein, auf Betrachtungen durch die Augen anderer Charaktere oder auf Handlungen des entsprechenden Charakters, welche die eingeworfenen Attribute untermauern. Das hat gleich eine ganze andere, und viel bessere, Wirkung.

Die letzten beiden Episoden „Crossover“ und „Gods and Admirals“ haben mir aus diesem Grund am besten gefallen, und auch weil Du hier das Raumschlacht-Element hast mehr in den Hintergrund treten lassen. Klar, Deine Reihe ist als Military-SF angelegt, daher gehört das dazu, aber mit Star Trek verbinde ich eher Geschichten wie eben die letzten beiden aus Deiner Reihe.
Q hast Du übrigens in „Gods and Admirals“ hervorragend getroffen – das muss ich doch auch nochmal erwähnen – den habe ich ausgesprochen lebendig vor mir gesehen.

Eine Frage habe ich … die jetzt nicht mal speziell Dich betrifft, aber an Deinem Kommentar sitze ich eben gerade ;) : Warum tragen die FFs alle englische Titel? Mir ist das bei einigen Autoren hier im Forum aufgefallen, dass deutsch geschriebene Geschichten englische Titel tragen (damit meine ich jetzt nicht das „Unity One“, das zur Serienbezeichnung gehört, sondern die einzelnen Episodentitel … ich erwähne das nur sicherheitshalber, weil ulimann mir da schon mal eine recht blöde Antwort gegeben hat ;) )

Und dann noch abschließend eine komplett subjektive Betrachtung: Ich könnte sehr viel mehr Renee O’Connor vertragen :Ugly
Titel: Antw:Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 23.01.16, 12:48
@ Dahkur

Zitat
Wenn ich das richtig gesehen habe, dann bin ich mit Deinen Unity One FFs durch (hast Du seit 2010 nicht mehr weitergeschrieben?)

Doch habe ich. Wenn auch an anderen Baustellen aus dem UO-Verse.
Die Planungen zum kommenden Zweiteiler haben auch einiges an Zeit verschlungen, da ich den ja zusammen mit Alex schreibe.
Zum anderen hat mich die meiste Zeit meine 2. TIGERSHARK Geschichte und die 2. TDWC Geschichte beschäftigt. Aber die neue UO Folge steht in den Startlöchern und ich hoffe sie, bis spätestens Ende April fertig zu haben.

Zitat
Daher bekommst Du von mir einen allgemeinen Kommentar :D . Ganz kurz zu Beginn einen Grammatik-Kommentar, einfach, weil ich nicht aus meiner Haut heraus kann (sorry …). Wenn Du Geschehnisse beschreibst, welche vor Deiner aktuellen Handlungsebene abgeschlossen worden sind, dann solltest Du die Erzählzeit wechseln (von Imperfekt nach Plusquamperfekt). Ich bin mehr als einmal im Lesefluss gestolpert, weil alles durchgehend im Imperfekt geschrieben steht. So … damit halte ich in der Hinsicht aber auch die Klappe :Ugly .

Macht nix.
Die Zeiten gehören definitiv zu meinen größten Schwächen. Eben weil ich da so unsicher bin, bewege ich mich oft nur auf der Schiene der Gegenwart und der Vergangenheit.

Zitat
Was mir bei Deiner Reihe sehr gut gefällt, ist der Umstand, dass Du von Episode zu Episode Zusammenhänge schaffst. Du hast einmal das eigentliche Thema der jeweiligen Geschichte, dann wirfst Du jedoch meist gegen Ende einen neuen Twist ein, der den Leser neugierig auf die nächsten Ereignisse macht. Somit schaffst Du einen roten Faden.

Vielen Dank.
Sagen wir mal so, ich bin da zu sehr ein Kind der 80er und 90 als das mit dem durchgängigen Handlungsstrang in Buffy und X-Files so langsam auch in TV Serien begonnen hat und ich damit wohl geprägt worden bin. Ich finde es prima, wenn von Episode zu Episode etwas weitergeführt wird, Fragen beantwortet und neue aufgeworfen werden. Und ich bin ein recht großer Fan von Cliffhangern. Ich hasse und liebe sie gleichermaßen. Als Konsument hasse ich sie, weil ich wissen will, wie es weitergeht und als Autor liebe ich sie.

Zitat
Mir ist auch aufgefallen, dass Dein Stil sich mit Fortschreiten der Geschichten enorm verbessert hat. Die letzten Episoden lesen sich richtig flüssig; auch das show-don’t-tell-Element hat zugenommen. Anfangs hatte ich das Gefühl, dass ich als Leser immer im Erzähltext gesagt bekomme, warum Belar so toll und gefürchtet und geliebt ist (was ich ehrlich gesagt nicht mag … ;) ), später gehst Du viel mehr auf Interaktionen ein, auf Betrachtungen durch die Augen anderer Charaktere oder auf Handlungen des entsprechenden Charakters, welche die eingeworfenen Attribute untermauern. Das hat gleich eine ganze andere, und viel bessere, Wirkung.

Das freut mich zu lesen, vielen Dank.
Es war zu meinen Anfangszeiten mein größter Kritikpunkt, dass ich nur erzählt und nicht gezeigt habe, was ich meine und daran habe ich seitdem gearbeitet und ich bilde mir ein, mich dahingehend verbessert zu haben. Schön, dass du das ein wenig bestätigt hast. Danke.

Zitat
Die letzten beiden Episoden „Crossover“ und „Gods and Admirals“ haben mir aus diesem Grund am besten gefallen, und auch weil Du hier das Raumschlacht-Element hast mehr in den Hintergrund treten lassen. Klar, Deine Reihe ist als Military-SF angelegt, daher gehört das dazu, aber mit Star Trek verbinde ich eher Geschichten wie eben die letzten beiden aus Deiner Reihe.
Q hast Du übrigens in „Gods and Admirals“ hervorragend getroffen – das muss ich doch auch nochmal erwähnen – den habe ich ausgesprochen lebendig vor mir gesehen.

Das Raumschlachtelement will ich im wahrsten Sinne des Wortes nicht zu sehr "ausschlachten" und so bin ich quasi genötigt, auch andere Wege zu gehen, obwohl ich dieses Element noch immer sehr liebe. Ich verbinde mit ST auch mehr als nur Schlachten und bemühe mich seit einiger Zeit darum, dem ganzen mehr Farbe zu geben und vorallem aber mehr Vielfalt in den Geschichten.
Aber es freut mich sehr, dass dir Q gefallen hat. Es hat eine Weile gedauert, bis ich ihn hatte wie ich es wollte. Ist gar nicht so einfach.

Zitat
Eine Frage habe ich … die jetzt nicht mal speziell Dich betrifft, aber an Deinem Kommentar sitze ich eben gerade ;) : Warum tragen die FFs alle englische Titel? Mir ist das bei einigen Autoren hier im Forum aufgefallen, dass deutsch geschriebene Geschichten englische Titel tragen (damit meine ich jetzt nicht das „Unity One“, das zur Serienbezeichnung gehört, sondern die einzelnen Episodentitel … ich erwähne das nur sicherheitshalber, weil ulimann mir da schon mal eine recht blöde Antwort gegeben hat ;) )

Ich weiss auch nicht.
Das ist wohl irgendwie zur Mode geworden.
Ich spreche mir wenn ich einen Titel erfinde immer den Text in Deutsch und English vor und zumindest auf mich wirkt es subjektiv immer so, dass der englische Titel meist mehr Klang ausübt und eben eindrucksvoller klingt als der deutsche.

Zitat
Und dann noch abschließend eine komplett subjektive Betrachtung: Ich könnte sehr viel mehr Renee O’Connor vertragen :Ugly

Das wirst du, versprochen.
Mit ihr habe ich noch einiges vor.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Dahkur am 24.01.16, 19:27
Die Zeiten gehören definitiv zu meinen größten Schwächen. Eben weil ich da so unsicher bin, bewege ich mich oft nur auf der Schiene der Gegenwart und der Vergangenheit.

Also, wenn Du für so etwas eine Beta brauchst ... bin da.

Zitat
Sagen wir mal so, ich bin da zu sehr ein Kind der 80er und 90 als das mit dem durchgängigen Handlungsstrang in Buffy und X-Files so langsam auch in TV Serien begonnen hat und ich damit wohl geprägt worden bin. Ich finde es prima, wenn von Episode zu Episode etwas weitergeführt wird, Fragen beantwortet und neue aufgeworfen werden. Und ich bin ein recht großer Fan von Cliffhangern. Ich hasse und liebe sie gleichermaßen. Als Konsument hasse ich sie, weil ich wissen will, wie es weitergeht und als Autor liebe ich sie.

Oh ja, Cliffhanger sind etwas sehr Feines beim Schreiben! Ich bin auch immer kreuzunglücklich, wenn ich ein Kapitel nicht wenigstens mit einem kleinen Cliffhanger beenden kann. Das regt dann auch sofort zum virtuellen Weiterblättern an, weil man ja wissen möchte, wie es weitergeht.
Durchgehend Handlungsstränge finde ich übrigens auch genial bei Serien, WENN diese Serien auch zu einem Ende geführt werden (gilt sowohl für den TV-Bereich als auch für den FF-Bereich). Es gibt nichts Schlimmeres, als vor einer Geschichte/dem TV zu fiebern und dann festzustellen, dass alles vor Ende eingestellt worden ist. Das hat mir in den 90ern gehörig die Lust an Serien verdorben.


Zitat
Es war zu meinen Anfangszeiten mein größter Kritikpunkt, dass ich nur erzählt und nicht gezeigt habe, was ich meine und daran habe ich seitdem gearbeitet und ich bilde mir ein, mich dahingehend verbessert zu haben. Schön, dass du das ein wenig bestätigt hast. Danke.

Ja, da hast Du Dich definitiv verbessert!

Zitat
Aber es freut mich sehr, dass dir Q gefallen hat. Es hat eine Weile gedauert, bis ich ihn hatte wie ich es wollte. Ist gar nicht so einfach.

Der absolute Treffersatz war:

“Sie sind also nicht Gott.”
“Ach wissen sie, das ist interpretationsfähig.”

DAS ist Q wie er leibt und lebt!


Zitat
Ich weiss auch nicht.
Das ist wohl irgendwie zur Mode geworden.
Ich spreche mir wenn ich einen Titel erfinde immer den Text in Deutsch und English vor und zumindest auf mich wirkt es subjektiv immer so, dass der englische Titel meist mehr Klang ausübt und eben eindrucksvoller klingt als der deutsche.


Ah, okay - danke für die Antwort. Der Punkt wundert mich nämlich schon geraume Zeit bei vielen FF-Autoren.


Titel: Antw:Star Trek - Unity One_S2_06 - Gods & Admirals
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 26.01.16, 20:05
@ Dahkur

Zitat
Also, wenn Du für so etwas eine Beta brauchst ... bin da.

Also das Angebot nehme ich sehr gerne an. Problem ist nur meine Ungeduld. Wenn ich den letzten Satz geschrieben und die Geschichte ein bis zweimal korrekturgelesen habe, bin ich ziemlich ungeduldig sie zu veröffentlichen.

Zitat
Oh ja, Cliffhanger sind etwas sehr Feines beim Schreiben! Ich bin auch immer kreuzunglücklich, wenn ich ein Kapitel nicht wenigstens mit einem kleinen Cliffhanger beenden kann. Das regt dann auch sofort zum virtuellen Weiterblättern an, weil man ja wissen möchte, wie es weitergeht.
Durchgehend Handlungsstränge finde ich übrigens auch genial bei Serien, WENN diese Serien auch zu einem Ende geführt werden (gilt sowohl für den TV-Bereich als auch für den FF-Bereich). Es gibt nichts Schlimmeres, als vor einer Geschichte/dem TV zu fiebern und dann festzustellen, dass alles vor Ende eingestellt worden ist. Das hat mir in den 90ern gehörig die Lust an Serien verdorben.

Eben.
Da stimme ich dir voll zu.
Es ist wirklich übel, wenn man mit einem Cliffhanger sitzen gelassen wird.

Zitat
Ja, da hast Du Dich definitiv verbessert!

Das freut mich sehr zu hören.

Zitat
Der absolute Treffersatz war:

“Sie sind also nicht Gott.”
“Ach wissen sie, das ist interpretationsfähig.”

DAS ist Q wie er leibt und lebt!

Den Spruch musste ich einfach bringen. Ich hatte dabei so ein kleines Schmunzeln auf den Lippen.

Zitat
Ah, okay - danke für die Antwort. Der Punkt wundert mich nämlich schon geraume Zeit bei vielen FF-Autoren.

Ist natürlich rein subjektiv. Zumindest bei mir ist das so.
Diese Frage wurde mir aber schon öfter gestellt.
Ich habe dafür auch schon einiges an Kritik eingefahren.

Gruß
J.J.
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