Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

FanFiction => Fan-Fiction Allgemein => Thema gestartet von: Tolayon am 25.01.10, 16:38

Titel: Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Tolayon am 25.01.10, 16:38
Wie schon in meinem Reboot-Thread angekündigt werde ich zumindest vorerst nur mit Fan-Fictions weitermachen die im \"normalen\" Universum spielt. Dabei sind mir vor allem zwei Konzepte in den Sinn gekommen:


1.) Star Trek: Antonov

Namensgeber ist hier ein ziviles Bergungs- und Forschungs-Schiff, das 2384 mit einer bunt gemischten Besatzung aus 14 Leuten aufbricht. Im Gegensatz zu Belars \"Freelancer\" sind dies keine wirklich zwielichtigen, aber auch alles andere als langweiligen Gestalten. Neben insgesamt drei Unteroffizieren der Sternenflotte werden auch Vertreter anderer ziviler Organisationen sowie freie Wissenschaftler und Ingenieure vertreten sein.

\"Antonov\" ist auch die Fortsetzung der Abenteuer meines bisherigen RPG-Charakters Vinara Shral, die als Erste Offizierin fungieren wird. Man muss das RPG aber nicht kennen um mit der Geschichte mitzukommen, da alle wesentlichen Informationen am Anfang in aller Kürze zusammengefasst werden.

Derzeit bin ich dabei die Pilotfolge zu schreiben, die sich gerade auf Seite 22 befindet - entweder wird sie noch maximal bis Seite 30 gehen oder ich hänge noch ein kleines Zusatz-Abenteuer hinten dran, damit sie nicht allzu langweilig wird (wie bei Einführungen leider meistens der Fall, auch wenn ich verspreche dass die Folge auf jeden Fall mit einem Knall enden wird).

Grafisch kann ich zu \"Antonov\" aber noch gar nichts präsentieren, da ich mich nur schwer gleichzeitig auf Bilder und Text konzentrieren kann und außerdem Ausgangsmaterial in höchster Auflösung benötigt wird, auf das ich nicht so leicht Zugang habe. Außerdem weiß ich bei zwei außerirdischen Charakteren noch gar nicht welcher Spezies sie überhaupt angehören sollen ;)

Wem das aber nichts ausmacht, dem kann ich trotzdem vielleicht schon demnächst die fertige Pilotfolge präsentieren, daber dann wie gesagt ohne jedes Cover.

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2.) Star Trek: Pionieers

Hier bin ich bislang nur in der Vorüberlegungs- und Konzeptionsphase; als Prequel zum Prequel - das Projekt wäre noch einige Jahrzehnte vor ENTERPRISE angesiedelt - würde es die frühe Warpraumfahrt Anfang des 22. Jahrhunderts beschreiben, bis hin zur Gründung der Sternenflotte in der dann Archer & Co. dienen werden.

Wie gesagt steht soweit nur das Grundkonzept; bei dieser Serie müsste ich deutlich größere Sorgfalt walten lassen um keine Widersprüche zu den danach spielenden Canon-Serien aufkommen zu lassen - und ich bezweifle auch dass daraus eine komplette Serie mit etlichen Staffeln werden könnte. Wahrscheinlich wird es mehr eine lose zusammenhängende Folge einzelner Geschichten, bei denen jeweils verschiedene Personen die Hauptrolle spielen könnten.

Auf jeden Fall dürfte es noch länger dauern bis dieses zweite Projekt verwirklicht werden dürfte, da ich vorerst noch mit dem ersten beschäftigt bin und auch da erst lieber ein paar \"reguläre\" Folgen schreiben möchte.
Titel: Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: ulimann644 am 25.01.10, 16:44
Klingt viel versprechend...
Bin mal gespannt was dabei heraus kommt...

Stell doch mal zusammen was du auf einem Cover haben möchtest, inklusive welche Farbe das Cover haben soll.
Danach kannst du ja einen Contest starten - da werden sich sicherlich Leute finden, die mitmachen... ;)
Titel: Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Max am 25.01.10, 20:27
Zitat
Original von Tolayon
1.) Star Trek: Antonov

Namensgeber ist hier ein ziviles Bergungs- und Forschungs-Schiff, das 2384 mit einer bunt gemischten Besatzung aus 14 Leuten aufbricht. Im Gegensatz zu Belars \"Freelancer\" sind dies keine wirklich zwielichtigen, aber auch alles andere als langweiligen Gestalten. Neben insgesamt drei Unteroffizieren der Sternenflotte werden auch Vertreter anderer ziviler Organisationen sowie freie Wissenschaftler und Ingenieure vertreten sein.

\"Antonov\" ist auch die Fortsetzung der Abenteuer meines bisherigen RPG-Charakters Vinara Shral, die als Erste Offizierin fungieren wird. Man muss das RPG aber nicht kennen um mit der Geschichte mitzukommen, da alle wesentlichen Informationen am Anfang in aller Kürze zusammengefasst werden.

Derzeit bin ich dabei die Pilotfolge zu schreiben, die sich gerade auf Seite 22 befindet - entweder wird sie noch maximal bis Seite 30 gehen oder ich hänge noch ein kleines Zusatz-Abenteuer hinten dran, damit sie nicht allzu langweilig wird (wie bei Einführungen leider meistens der Fall, auch wenn ich verspreche dass die Folge auf jeden Fall mit einem Knall enden wird).

Grafisch kann ich zu \"Antonov\" aber noch gar nichts präsentieren, da ich mich nur schwer gleichzeitig auf Bilder und Text konzentrieren kann und außerdem Ausgangsmaterial in höchster Auflösung benötigt wird, auf das ich nicht so leicht Zugang habe. Außerdem weiß ich bei zwei außerirdischen Charakteren noch gar nicht welcher Spezies sie überhaupt angehören sollen ;)

Wem das aber nichts ausmacht, dem kann ich trotzdem vielleicht schon demnächst die fertige Pilotfolge präsentieren, daber dann wie gesagt ohne jedes Cover.

Klingt sehr sehr interessant und spannend. Ich finde das Konzept vielversprechend, weil Du die Idee so anlegst, dass Du einfallsreiche Geschichten und Figuren erzählen kannst, ohne auf martialische Konzepte zurückgreifen zu müssen. Nicht dass nicht auch mal eine Action-Story spannend und unterhaltsam sein können, aber die FanFiction kann viel mehr erreichen und mit mit einer größeren Bandbreite aufwarten.
Also ich hätte kein Problem damit, eine Geschichte ohne optisches Beiwerk zu lesen :)

Zitat
Original von Tolayon
2.) Star Trek: Pionieers

Hier bin ich bislang nur in der Vorüberlegungs- und Konzeptionsphase; als Prequel zum Prequel - das Projekt wäre noch einige Jahrzehnte vor ENTERPRISE angesiedelt - würde es die frühe Warpraumfahrt Anfang des 22. Jahrhunderts beschreiben, bis hin zur Gründung der Sternenflotte in der dann Archer & Co. dienen werden.

Wie gesagt steht soweit nur das Grundkonzept; bei dieser Serie müsste ich deutlich größere Sorgfalt walten lassen um keine Widersprüche zu den danach spielenden Canon-Serien aufkommen zu lassen - und ich bezweifle auch dass daraus eine komplette Serie mit etlichen Staffeln werden könnte. Wahrscheinlich wird es mehr eine lose zusammenhängende Folge einzelner Geschichten, bei denen jeweils verschiedene Personen die Hauptrolle spielen könnten.

Auf jeden Fall dürfte es noch länger dauern bis dieses zweite Projekt verwirklicht werden dürfte, da ich vorerst noch mit dem ersten beschäftigt bin und auch da erst lieber ein paar \"reguläre\" Folgen schreiben möchte.

Auch das klingt spannend, auch wenn Du ja noch nicht so viel preisgegeben hast ;) :) Die Idee, eine Zeit noch vor ENT zu beleuchten, hat schon viel für sich. ENT hatte ja großes Potenzial, aber ich muss sagen, die Aufbruchsstimmung wurde mMn nicht ideal umgesetzt. Zwar ging dort auch nicht alles glatt, aber ich finde, eine Menschheit, die sich den Weg ins All gerade erst erarbeitet und ziemlich unerfahren ist, dürfte noch viel weniger Routine besitzen und sie auch nicht so schnell entwickeln. Außerdem hätte man sich trauen dürfen, die Technik etwas genau vorzustellen.
Genug Anhaltspunkte jedenfalls für eine FanFiction :)

Ich freue mich schon auf Deine Geschichten :))
Titel: Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Tolayon am 23.03.10, 17:33
Hier mal eine Übersicht über die Episoden, die ich bis jetzt für meine Fan-Fiction \"Antonov\" schreiben möchte.
Titel und Handlung der dritten Episode stehen im Grunde schon genauso fest wie bei den beiden ersten, da ich bereits mitten im Schreiben stecke. Bei den restlichen Episoden können sich Titel, Reihenfolge und gegebenenfalls in gröberen Details auch noch der Inhalt ändern.

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Episode 3: Rendezvous mit der \"Flying Dutchman\"
Urplötzlich erscheint aus dem Subraum der seit 170 Jahren verschollene Sternenflotten-Frachter \"U.S.S. Flying Dutchman\". Seinerzeit wurde das Schiff nach den Plänen eines exzentrischen Miliardärs angefertigt, doch was die Besatzung der Antonov auf der verlassenen Dutchman vorfindet übersteigt alle Erwartungen...


Episode 4: Nur ein Mensch
Die Yuri Antonov soll neues Saatgut auf einen Agrarplaneten transportieren. Bei der Gelegenheit lässt sich einer der dortigen Farmer von Dr. Hippert untersuchen, da er an chronischen Kopfschmerzen leidet - doch wie sich herausstellt sind die noch sein geringstes Problem.


Episode 5: Sternenkind
Die Antonov begegnet einem im Weltall umherschwebenden Einsiedler, der in einer relativ beengten transparenten Kugel lebt. Handelt es sich bei dem glatzköpfigen Mann um einen deltanischen Exzentriker mit besonders starken mentalen Fähigkeiten, oder ist er der Vertreter einer noch älteren, mächtigeren Spezies?


Episode 6: Das Netzwerk
Der Klasse-M-Mond Ni\'var im klingonischen Territorium ist reich an Bodenschätzen; doch seine Ureinwohner, hochgewachsene, leicht katzenartige Humanoiden namens Pan\'dori wehren sich vehement gegen jeden größeren Eingriff in ihre Umwelt.
Normalerweise würden die Klingonen mit solchen Widerständlern kurzen Prozess machen, aber eine ihrer Wissenschaftlerinnen erkennt dass Ni\'var mehr als nur Rohstoffe zu bieten hat und bittet die Föderation um Hilfe.


Episode 7: Die Unorthodoxen II
Ermittlungen gegen einen flüchtigen Kriminellen führen die CPA zu einer Föderations-Kolonie, in welcher abgeschieden von den restlichen Kolonisten das kleine Städtchen Kafka Town liegt. In welcher Verbindung steckt der Gesuchte mit den dortigen exzentrischen Bürokraten? Sind diese geheimnisvollen Führer der Stadt nur harmlose Spinner oder tatsächlich in kriminelle Machenschaften verwickelt?
Die CPA schickt die Yuri Antonov um der Sache auf den Grund zu gehen.


Episode 8: Putin Antonov
Die Bergbauflotte hat ein neues Flaggschiff, eines das ausschließlich der Forschung und Repräsentation dient und nicht zur Rohstoff-Förderung im größeren Stil geeignet ist. Da sein Name fast identisch mit dem der Yuri Antonov ist, wird deren Besatzung eingeladen am Jungfernflug teilzunehmen. Dieser verspricht bald schon wesentlich turbulenter als der erste Flug der kleinen Antonov zu werden...


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Soweit meine konkreteren Ideen; es kann natürlich jederzeit passieren dass ich zwischendurch einen Geistesblitz habe und eine vollkommen andere Episode dazwischenschiebe, die hier noch gar nicht aufgelistet ist. Auch soll die geplante achte Folge auf keinen Fall das Ende der Serie bedeuten.
Titel: Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Visitor5 am 20.06.10, 11:50
Hallo,

kleine Frage zwischendurch, da ich ja er neulich deine Folgen nochmals gelesen habe, dich gerade im Forum sah und auch noch über diesen Thread gestolpert bin: wann wirdd as hier aktualisiert? Nach diesen 4 Stories bin ich neugierig, was als nächstes anstehen wird! :D


Mfg

Visitor5
Titel: Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Tolayon am 20.06.10, 13:15
Es wird bald wieder eine aktualisierte Liste geben - das was ich hier oben geschrieben habe ist nicht mehr ganz aktuell; zum einen habe ich die Reihenfolge der Episoden geändert und der geplante \"Avatar\"-Verschnitt fällt zu Gunsten einer anderen Geschichte weg.
Momentan habe ich konkrete Pläne für die Folgen 1-6, von denen die ersten vier ja schon realisiert wurden.
Titel: Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Tolayon am 23.08.10, 23:16
Die Serie mit den Anfängen der Sternenflotte und der Zeit kurz davor werde ich vorerst auf Eis legen, da ich mir nicht sicher bin in welchem Zeitraum ich sie genau ansiedeln soll (ob nun ganz am Anfang des 22. Jahrhunderts oder 20 Jahre danach).

Stattdessen werde ich in absehbarer Zeit neben der Fortsetzung meiner Antonov-Reihe einen eigenständigen Roman zum Jungfernflug der USS Constitution schreiben; auch hier geht es um das Einläuten einer neuen Ära mit der Vorstellung einer neuen Flaggschiff-Klasse und der zu ihrem Betrieb verwendeten damals noch brandneuen Duotronik.
Titel: Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 24.08.10, 15:47
Tja, das ist in der Tat ein Dilemma. Ich wüsste auch nicht, was davon ich bevorzugen sollte. So wie ich mich kenne, würde ich aus beiden Versionen was stricken. Die Idee mit der Constitution finde ich klasse. Man kann also davon ausgehen, dass es um den Stapellauf der Consti im normalen Universum geht oder? Da ich ja eine Serie habe, die einige Jahre später spielt (Melbourne) kann ich ja eventuell mal dann auf deinen Stapellauf zurückgreifen, wenn es in einem Gespräch mal dazu kommt.

Gruß
J.J.
Titel: Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Max am 25.08.10, 09:51
Zitat
Original von Tolayon
Stattdessen werde ich in absehbarer Zeit neben der Fortsetzung meiner Antonov-Reihe einen eigenständigen Roman zum Jungfernflug der USS Constitution schreiben; auch hier geht es um das Einläuten einer neuen Ära mit der Vorstellung einer neuen Flaggschiff-Klasse und der zu ihrem Betrieb verwendeten damals noch brandneuen Duotronik.

Das klingt nach einer spannenden Idee, denn hier kannst Du den Charme von TOS wunderbar einfangen und noch mehr ein Gefühl von Pioniergeist vermitteln.
Die Duotronik ist als technische Neuerung zwar sicherlich ein Merkmal der Constitution-Klasse, aber zu sehr in den Vordergrund muss man sie glaube ich nicht stellen.
Titel: Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Tolayon am 30.12.10, 16:13
Ich werde wie es aussieht im nächsten Jahr den Prequel-Episodenroman fertigstellen und dann womöglich auch noch den Constitution-Roman in Angriff nehmen.

______________________________________________________


Was die Antonov-Reihe betrifft, so erschrecke ich selbst immer wenn ich im dortigen Unterforum die zehn einzelnen Threads sehe.
Entweder veröffentliche ich im nächsten Jahr keine einzelne Zeile mehr dazu oder ich mache einen radikalen Neustart...

Ich habe nämlich erkannt was wohl mein größter Fehler bei dieser Serie ist:
Ich habe auf klassische Episoden mit Abenteuer- und Ereignis-Erzählungen zurückgegriffen, obwohl diese dem ursprünglich gedachten Konzept (nämlich wenn möglich die gesamte zivile Raumfahrt zu beleuchten) niemals gerecht werden können und Leser nur abschrecken.

Daher werde ich demnächst auf die Erscheinungsform eines fiktiven Magazins für Raumfahrt zurückgreifen, das den Titel \"Antonov\" trägt und nicht nur über das gleichnamige Schiff, sondern über auch über andere Schiffe, Personen und Institutionen im zivilen Bereich berichtet.
Es wird dabei Artikel, Interviews, Kolumnen und vielleicht sogar ein paar Kleinanzeigen geben, wie in einer echten Zeitschrift auch.

Sollte ich mich für diese Form entscheiden, würde sie die bisherigen Episoden nicht ergänzen sondern komplett ersetzen.
Das würde bedeuten Belar müsste sämtliche Datenbank-Einträge und Episoden-Threads (zuzüglich des Glossars) im Antonov-Unterforum löschen, damit ich dieses dann mit den neuen Magazin-Ausgaben füllen kann.

Ich selbst sehe diese radikale Umstellung als die einzige Möglichkeit, meine Vorstellungen halbwegs vernünftig zu vermitteln, auch wenn es dann nicht mehr möglich sein dürfte gewisse Inhalte zu vermitteln die in eine Zeitschrift höchstens sehr schwer reinpassen.
Titel: Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: SSJKamui am 30.12.10, 16:37
Zitat
Original von Tolayon
Ich werde wie es aussieht im nächsten Jahr den Prequel-Episodenroman fertigstellen und dann womöglich auch noch den Constitution-Roman in Angriff nehmen.

______________________________________________________


Was die Antonov-Reihe betrifft, so erschrecke ich selbst immer wenn ich im dortigen Unterforum die zehn einzelnen Threads sehe.
Entweder veröffentliche ich im nächsten Jahr keine einzelne Zeile mehr dazu oder ich mache einen radikalen Neustart...

Ich habe nämlich erkannt was wohl mein größter Fehler bei dieser Serie ist:
Ich habe auf klassische Episoden mit Abenteuer- und Ereignis-Erzählungen zurückgegriffen, obwohl diese dem ursprünglich gedachten Konzept (nämlich wenn möglich die gesamte zivile Raumfahrt zu beleuchten) niemals gerecht werden können und Leser nur abschrecken.

Daher werde ich demnächst auf die Erscheinungsform eines fiktiven Magazins für Raumfahrt zurückgreifen, das den Titel \"Antonov\" trägt und nicht nur über das gleichnamige Schiff, sondern über auch über andere Schiffe, Personen und Institutionen im zivilen Bereich berichtet.
Es wird dabei Artikel, Interviews, Kolumnen und vielleicht sogar ein paar Kleinanzeigen geben, wie in einer echten Zeitschrift auch.

Sollte ich mich für diese Form entscheiden, würde sie die bisherigen Episoden nicht ergänzen sondern komplett ersetzen.
Das würde bedeuten Belar müsste sämtliche Datenbank-Einträge und Episoden-Threads (zuzüglich des Glossars) im Antonov-Unterforum löschen, damit ich dieses dann mit den neuen Magazin-Ausgaben füllen kann.

Ich selbst sehe diese radikale Umstellung als die einzige Möglichkeit, meine Vorstellungen halbwegs vernünftig zu vermitteln, auch wenn es dann nicht mehr möglich sein dürfte gewisse Inhalte zu vermitteln die in eine Zeitschrift höchstens sehr schwer reinpassen.



Das Konzept hört sich wirklich gut an. Dann hätten wir noch ein eher ungewöhnliches Konzept auf dieser Seite. Wenn das so weiter geht kann man dieses Forum ja fast als \"Treffpunkt der Avant Garde der Trekkie Szene\" bezeichnen. (Was ich nicht gerade für schlecht halten würde.)
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Tolayon am 24.03.11, 11:23
Die zweite Ausgabe des "Antonov"-Magazins ist eigentlich bereit zur Veröffentlichung, aber bis die Sache mit der Datenbank geklärt ist, werde ich noch eine Weile warten bis ich sie online stelle.

Da das altbekannte Serien-Format durchaus seine Vorteile beim Erzählen von Geschichten hat, habe ich damit angefangen, eine neue Serie zu entwerfen, die ebenfalls im "Antonov"-Universum spielt, aber einige Jahre später - genau gesagt: 2388.
Anders als bei der Antonov selbst gehört das titelgebende Schiff, die "S.S. Sovastania" in diesem Fall nicht einer einzelnen Privatperson, sondern einer ganzen Handelsorganisation, wodurch es deutlich größer ist (wieviel, wird in der ersten Folge verraten) und die Abenteuer insgesamt in einem umfassenderen Bereich angesiedelt sind, der aber immer noch weitgehend abseits der Sternenflotte liegt.
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 25.03.11, 11:36
@ Tolayon

Zitat
Die zweite Ausgabe des "Antonov"-Magazins ist eigentlich bereit zur Veröffentlichung, aber bis die Sache mit der Datenbank geklärt ist, werde ich noch eine Weile warten bis ich sie online stelle.

Eine kluge Maßnahme wie ich finde.

Zitat
Da das altbekannte Serien-Format durchaus seine Vorteile beim Erzählen von Geschichten hat, habe ich damit angefangen, eine neue Serie zu entwerfen, die ebenfalls im "Antonov"-Universum spielt, aber einige Jahre später - genau gesagt: 2388.
Anders als bei der Antonov selbst gehört das titelgebende Schiff, die "S.S. Sovastania" in diesem Fall nicht einer einzelnen Privatperson, sondern einer ganzen Handelsorganisation, wodurch es deutlich größer ist (wieviel, wird in der ersten Folge verraten) und die Abenteuer insgesamt in einem umfassenderen Bereich angesiedelt sind, der aber immer noch weitgehend abseits der Sternenflotte liegt.

Klingt gut. Ich mag eigentlich Geschichten, die von den Nebenorganisationen handeln. Ich würde es lesen, ich weiß nur nicht, wann ich dazu komme, es zu lesen. Auf meinem Nachttisch stapeln sich Bücher und FFs, so kann es also dauern, bis ich antwort gebe. Aber lesen würde ich es auf jeden Fall sehr gerne.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Tolayon am 21.05.11, 19:27
Hier gewissermaßen die Fortsetzung einer Diskussion, die ich zuletzt im Thread zu den Sternenflotten-Rängen angesto0en habe.
Da der folgende fiktive Lebenslauf "Colonel" Wests auf Spekulationen sowie bewussten Abweichungen von "offiziellen" Romanen beruht, poste ich ihn mal an dieser Stelle; ich nehme ihn als Grundlage für meine Fan-Fictions, sollte West in einer von ihnen einmal erwähnt und genauer behandelt werden.


Patrick West (Vorname entstammt dem Roman "Seeds of Rage") gehört zu den umstrittendsten Offizieren der Föderation; der Colonel, der keiner war und doch einer hätte sein können. Stets ein loyaler und aufrichtiger Soldat, hielt er eine militärische Vorgehensweise gegen die Klingonen für den einzig richtigen Weg, wofür er sogar bereit war den Präsidenten der Föderation als Klingone verkleidet zu ermorden.
Da er zuletzt stets als "Colonel" bezeichnet wurde, suggeriert dies eine Mitgliedschaft sowohl bei den Marines als auch der UESPA; beide Organisationen stritten jedoch nach der Aufdeckung der Khitomer-Verschwörung vehement ab, dass West für sie gearbeitet hatte. Denn immerhin trug der "Colonel" im Jahr seines Todes die Uniform eines Sternenflotten-Vice-Admirals.

Betrachtet man Patrick Wests von Brüchen bestimmte, auf ihre Weise aber dennoch zielstrebige Karriere, stellt sich heraus dass Marine Corps und United Earth Space Probe Agency mit ihren Dementi gleichermaßen Recht und Unrecht hatten:
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Visitor5 am 21.05.11, 19:43
Hm, klingt nicht schlecht!
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 22.05.11, 13:03
Ich fand die Figur des Colonel West immer sehr interessant, hielt ihn aber stets für ein Mitglied der Marines. Gegen die UESPA würde imo sprechen, dass diese nach Gründung der Föderation in die Sternenflotte eingegliedert und aufgelöst wurde, ja sogar die uns bekannte Sternenflotte, die UESPA als Grundstock verwendete, um darauf aufzubauen. Aber alles in allem finde ich deine Überlegungen gut und logisch. Ist eine interessante Karriere.
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Tolayon am 22.05.11, 18:47
Soweit ich das immer verstanden habe, wurde die UESPA erst zum Anfang des 24. Jahrhunderts hin vollständig integriert, zumindest auf der Widmungsplakette der Enterprise-B ist sie soweit ich weiß noch als eigenständige Abteilung aufgeführt.
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: ulimann644 am 22.05.11, 21:13
Gegen die UESPA würde imo sprechen, dass diese nach Gründung der Föderation in die Sternenflotte eingegliedert und aufgelöst wurde, ja sogar die uns bekannte Sternenflotte, die UESPA als Grundstock verwendete, um darauf aufzubauen.

Das kann man so nicht sagen.

Noch in den 2260ern operieren die Raumschiffe der Sternenflotte teilweise unter ihrem Befehl. Captain Kirk meldet dem UESPA-Hauptquartier 2266 die Zerstörung der ANTARES und erwähnt sie gegenüber Captain John Christopher (USAF) als Oberkommando der Sternenflotte. (Der Typ, den sie aus dem F-104 STARFIGHTER an Bord geholt haben)

Und nach meinem Wissen ist Personal dieser Organisation beim Bau der ENT-B beteiligt. Auch werden Mitglieder dieser Organisation auf der Widmungsplakette der ENT-B erwähnt. (Quelle u.a. MA und die DVD´s)
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Tolayon am 31.01.12, 13:01
So, an dieser Stelle mal wieder ein paar Neuigkeiten zu meinen derzeitigen und geplanten Aktivitäten:

Bei der "Antonov"-Reihe arbeite ich gerade an der vierten Ausgabe, die diesmal ein "Sternenflotten-Special" sein wird - es geht vor allem um ehemalige Sternenflotten-Schiffe im zivilen Betrieb, aber auch neuere Schiffe, die die Sternenflotte speziell für Zivilisten baut.
Diese Ausgabe erfordert kaum bis keinerlei Kenntnisse der vorangegangenen Veröffentlichungen, geht wie diese aber auf die speziellen Begebenheiten meines "Univerusms" ein, in dem auch der eine oder andere Verweis auf das TREKNews-RPG erfolgen wird, aber man braucht letzteres wirklich nicht zu kennen, um alles zu verstehen.
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Was die "Sovastania" betrifft, so ist die fünfte Episode gerade in Arbeit und die sechste in Planung; die Titel lauten jeweils:

'Freundliche Übernahme' (5.) und 'Neue Horizonte' (6.)
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Der als Prequel zu "Enterprise" angelegte Episodenroman "Pioneers" ist dagegen schon vor längerer Zeit ins Stocken geraten; als schwierig erweist sich vor allem der Umstand, dass die Erdenschiffe bis kurz vor Ende des Romans noch nicht einmal die Warp-2-Grenze überschreiten dürfen, weshalb klassische Weltraum-Abenteuer, wie man sie aus STAR TREK kennt noch nicht möglich sind.
Die einzelnen Episoden sind dementsprechend sehr kurz, meist nur wenige Seiten und drehen sich hauptsächlich um technische Schwierigkeiten beim Warpantrieb und dessen erschreckend langsamer Entwicklung (dank der Behinderung durch die Vulkanier).

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In der fernern Zukunft dagegen gibt es diese Probleme nicht; deshalb plane ich gerade einen weiteren Episodenroman, der im Prinzip auch zur Serie ausgeweitet werden könnte. Da er aber auf einem Schiff der Sternenflotte spielt und dieses Schema bereits von praktisch allen anderen Fan-Serien ausgiebigst varriiert wird, dürfte es bei dem einen, aber dafür vielleicht zweibändigen Episodenroman bleiben.
Der Roman wird im selben Universum wie "Antonov" und "Sovastania" angesiedelt sein, aber im Jahr 2395 spielen. Im Mittelpunkt steht die "USS Sentinel", ein Schiff der Sovereign-Klasse, das unser verstorbenes Forenmitglied Knightfall einst in unserem RPG eingeführt hatte (auf dem fiktiven Stand der frühen 2380er Jahre). Aus Respekt vor dieser originalen Version habe ich meine Adaption in die Zukunft verlegt, es kommt gerade noch ein alter NPC-Charakter vor.

Eigentlich wäre es pietätvoller und besser, gleich ein völlig eigenes Schiff zu entwickeln, aber das Geniale am Konzept der Sentinel war und ist, dass der Großteil ihrer Besatzung aus Vulkaniern und Andorianern besteht und Menschen mit ca. 10 Prozent Anteil klar in der Minderheit sind. An diesem Umstand wird sich auch 2395 nichts ändern.
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Max am 31.01.12, 18:02
So, an dieser Stelle mal wieder ein paar Neuigkeiten zu meinen derzeitigen und geplanten Aktivitäten:

Bei der "Antonov"-Reihe arbeite ich gerade an der vierten Ausgabe, die diesmal ein "Sternenflotten-Special" sein wird - es geht vor allem um ehemalige Sternenflotten-Schiffe im zivilen Betrieb, aber auch neuere Schiffe, die die Sternenflotte speziell für Zivilisten baut.
Diese Ausgabe erfordert kaum bis keinerlei Kenntnisse der vorangegangenen Veröffentlichungen, geht wie diese aber auf die speziellen Begebenheiten meines "Univerusms" ein, in dem auch der eine oder andere Verweis auf das TREKNews-RPG erfolgen wird, aber man braucht letzteres wirklich nicht zu kennen, um alles zu verstehen.
Klingt interessant. Ich habe ja ein Faible für die Raumschiffe und wie Du sie im zivilen Bereich aussehen läßt, interessiert mich sehr.


Der als Prequel zu "Enterprise" angelegte Episodenroman "Pioneers" ist dagegen schon vor längerer Zeit ins Stocken geraten; als schwierig erweist sich vor allem der Umstand, dass die Erdenschiffe bis kurz vor Ende des Romans noch nicht einmal die Warp-2-Grenze überschreiten dürfen, weshalb klassische Weltraum-Abenteuer, wie man sie aus STAR TREK kennt noch nicht möglich sind.
Die einzelnen Episoden sind dementsprechend sehr kurz, meist nur wenige Seiten und drehen sich hauptsächlich um technische Schwierigkeiten beim Warpantrieb und dessen erschreckend langsamer Entwicklung (dank der Behinderung durch die Vulkanier).
Auch das klingt interessant! Ich finde, dass ENT gerade was die Technik angeht schon viel zu "abgebrüht" war; hier einen Ansatz zu verfolgen, bei dem mehr auf die Einzelheiten der Systeme wertgelegt wird, wäre mMn eine lohnenswerte Sache.
Und darüber hinaus kann man auch "Astronauten-Stories" in die ST-Umgebung versetzen: Wie geht man mit der Umstellung auf die weite Raumfahrt um (gibt es schon künstliche Gravitation?)? Immerhin bedeutet ein Maschinenschaden in der Weite des Alls ohne große Flotte, die zur Hilfe kommen kann, da auch etwas anderes! Außerdem gibt es einige starke ST-Folgen, die auch bei langsameren, isolierter agierenden Schiffen funktionieren. Auf Nagilum hätte man auch schon früher und erdnäher treffen können.
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Tolayon am 09.03.12, 16:18
Wie es aussieht, wird das oben erwähnte "Sentinel"-Projekt doch in eine eigene neue Serie statt nur einen Episoden-Roman münden, doch wird sie aus nur aus wenigen Folgen bestehen (auch weil ich nur ungern eine typische Sternenflotten-Schiff-Serie großen Umfangs schreiben möchte).

Der Titel wird "Sentinel 2395" lauten, um Konflikte mit möglichen anderen Serien gleichen Namens zu vermeiden (schließlich ist die USS Sentinel zumindest dem Namen nach canon).

Damit hätte ich insgesamt drei gewissermaßen zusammenhängende Serien im selben erweiterten Universum, deren Ereignisse nacheinander stattfinden:

- Antonov (2384)
- Sovastania (ab 2388)
- Sentinel (2395)

Dadurch, dass ich die neue Serie noch weiter in die Zukunft verlagere, vermeide ich es auch, die von Knightfall ursprünglich erschaffenen Charaktere zu sehr zu strapazieren; es wird gerade mal einer von ihnen kurz in der ersten Episode auftauchen.
Beibehalten wird das Konzept einer Besatzung, die aus ca. 70 Prozent Vulkaniern und Andorianern besteht; Menschen machen vom Rest vielleicht gerade mal ein Drittel aus.
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Visitor5 am 10.03.12, 09:38
Beibehalten wird das Konzept einer Besatzung, die aus ca. 70 Prozent Vulkaniern und Andorianern besteht; Menschen machen vom Rest vielleicht gerade mal ein Drittel aus.
Das klingt gut - bis wann hast du die Geschichte fertig?  :haben
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.03.12, 09:59
Uiui, da ist aber jemand aktiv. Gefällt mir. Erinnert mich ein bißchen an mich. Aber übertreibs nicht so wie ich.  ;)
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Tolayon am 04.06.12, 11:03
Ich überlege gerade, in einer Folge von "Sentinel 2395" auch die neue Flaggschiffklasse vorzustellen, aus der die "Enterprise-F" hervorgehen wird.
Einen komplett eigenen Entwurf werde ich dafür vielleicht nicht anfertigen, die Odyssey-Klasse aus "Star Trek Online" scheint mir ein geeigneter Ausgangspunkt. Alternativ könnte ich mir eine Art "XXL-Constitution" vorstellen von über 700 Meter Länge, mit wieder möglichst runder Untertassensektion und deutlichem Hals. Eine völlig neue Formensprache erschiene mir auf jeden Fall zu gewagt, schließlich muss gerade das Flaggschiff der Föderation einen "klassischen" Wiedererkennungswert haben.
Die wagemutigen Design-Experimente kann man dann bei kleineren Schiffsklassen durchführen.
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Oddys am 04.06.12, 11:14
Alternativ könntest du ja auch den Siegerentwurf des Future Enterprise Contest von Max nutzen. Welcher eine gelungene Mischung aus Galaxy und Excelsior darstellt. Den Entwurf dazu findest du hier (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2713.msg125648.html#msg125648).
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Max am 07.06.12, 20:02
Alternativ könntest du ja auch den Siegerentwurf des Future Enterprise Contest von Max nutzen. Welcher eine gelungene Mischung aus Galaxy und Excelsior darstellt. Den Entwurf dazu findest du hier (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2713.msg125648.html#msg125648).
Stimmt, für sowas ist sie da :) :)(http://www.sf3dff.de/Themes/default/images/post/thumbup.gif)
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Tolayon am 14.11.12, 22:17
Nachdem hier bereits die neue "Galactica"-Serie erfolgreich mit einem weiteren, mir bis dahin unbekannten SciFi-Universum verwoben wurde, denke ich daran vielleicht ebenfalls ein Crossover mit der Galactica zu schreiben.
Allerdings würde ich nicht mit Parallel-Universen und Wurmlöchern hantieren, sondern alles im StarTrek-Universum ansiedeln und dafür die Begebenheiten aus "Galactica" entsprechend anpassen.

In Einzelnen wären dies folgende Aspekte:

Um nun ein leibhaftiges Zusammentreffen von Sternenflotte und kolonialer bzw. Cylonen-Flotte zu gewährleisten, wäre ein (reiner) Zeitsprung ohne weitere Raum-Zeit-Verschiebungen nötig. Zuvor könnte ein archäologisches Team der Föderation auf Überreste der alten Kolonisten und/ oder der Cylonen stoßen.
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Max am 16.11.12, 18:38
Das sind ja ambitionierte Pläne, die Du da hast, Toly :)
Mit Crossovern ist das immer so eine Sache. Es ist sicherlich spannend, die reizvollsten Aspekte verschiedener Serien kombinieren zu können, aber ich muss gestehen, bei mir überwiegt da schon etwas die Skepsis. Um ganz ehrlich zu sein, wäre ich über eine neue Folge von "ST: Sentinel 2395" glücklicher :)
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Beitrag von: Tolayon am 16.11.12, 19:29
Das sind ja im Moment auch nur einige Spinnereien - noch längst nicht alles, was ich hier andenke muss auch in die Tat umgesetzt werden.
Und eine neue Folge von "Sentinel" kommt schon sehr bald, das ist auf jeden Fall sicher :)
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Beitrag von: Max am 16.11.12, 19:36
Und eine neue Folge von "Sentinel" kommt schon sehr bald, das ist auf jeden Fall sicher :)
Dann musst Du mir einfach verzeihen, dass ich mich trotz der größeren Pläne schon mal sehr über diese letzte Neuigkeit freue :D  8) :)
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Beitrag von: Tolayon am 10.01.13, 11:27
Im jetzigen Modus war "Sentinel 2395" von Anfang an nur für eine Handvoll Folgen ausgelegt; wie bereits in einigen technischen Daten des Schiffs angedeutet - es kommt noch eine kleine Überraschung hinzu - wird die Serie mit Episode 5 einen Wechsel hin zu mehr "Militarismus" vollziehen, ohne dass aber gleich ein großer Krieg vom Zaun gebrochen wird.

Ein Stück weit möchte ich damit auch eine konservative Politik beleuchten, welche nur für den "Fall der Fälle" aufrüstet und sich dann ein bisschen wundert, wenn die große Gefahr doch nicht (oder zumindest nicht in naher Zukunft) kommt.
Andererseits: Sich wie im Dominion-Krieg mehr oder weniger überrennen lassen, das will die Föderation auf jeden Fall nicht mehr.

In Folge 6 wird die Sentinel voraussichtlich in einen lokalen "Kleinkrieg" verwickelt werden, den man aber trotz der neuen Prämisse vorrangig durch Diplomatie zu beenden versucht.

Folge 5 wird wie gesagt einen Richtungswechsel vollziehen, die Basis wird aufgerüstet, ein neuer, "kriegerischerer" Admiral übernimmt das Kommando, ebenso wird die Sentinel einen neuen Captain bekommen.
Da die noch amtierende Kommandantin noch als TREKNews-RPG-Zeiten mein eigentlicher Hauptcharakter ist, wird aber auch ihre Karriere von den Folgen 6 an aufwärts nebenbei beleuchtet werden. Vinara Shral wird sich voraussichtlich mehr in eine "zivilere" Richtung begeben, ob in oder außerhalb der Sternenflotte, muss ich noch einmal genauer überlegen. Zumindest wird sie keine weitere Sovereign oder gar ein noch größeres Schiff kommandieren.
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Beitrag von: Max am 10.01.13, 12:22
Die Ablösung des Captains ist ein interessanter Schritt; ich bin gespannt, wie Du das dann in der entsprechenden Folge explizit behandeln wirst.
Die Hinwendung zu mehr Militarismus freut mich speziell natürlich nicht so sehr, aber es ist natürlich immer auch eine Frage der Darstellung, insofern warte ich auch hier ab; das ist besser, als im Vorfeld irgendetwas ungerechtfertigtes hinein zu interpretieren.
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Beitrag von: SSJKamui am 10.01.13, 12:38
Hört sich interessant an. Zum Thema "Konservative Politik", zumindest Neokonservative fordern leider eine Aufrüstung nicht nur für den "Fall der Fälle". Die fordern meistens sogar explizit, andere Länder mit Waffengewalt zu demokratisieren. (Der Einfluss dieser Leute wurde im Zuge der Präsidentschaft von George W. Bush verstärkt diskutiert.)
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Beitrag von: Tolayon am 10.01.13, 13:10
Wirklich neokonservativ wird die Föderation bei mir nicht, sonst würde sie sich am Ende nur noch marginal vom Spiegeluniversum unterscheiden.
Und ich bin auch stets um einen gewissen Ausgleich bemüht, d.h. wenn in meinem Universum die Sternenflotte aufrüstet, werden zivile Überwachungsdienste da schon genau hinschauen, damit kein zweiter Leyton in Versuchung geraten könnte, die Macht an sich zu reißen.
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Beitrag von: Tolayon am 11.04.13, 17:39
Naturgemäß konzentriert man sich auf die jeweils neueste Serie am stärksten, sofern man mehrere am Laufen hat.
Um dem ein wenig entgegenzusteuern, habe ich vor Kurzem erst wieder eine Ausgabe von "Antonov" herausgebracht, und als nächstes wird voraussichtlich wieder "Sovastania" an der Reihe sein, deren neueste Folge bereits zu gut zwei Dritteln fertig ist (nur mit dem Ende hadere ich noch, es dürfte also noch eine Weile dauern).

Was nun "Sentinel 2395" betrifft, so ist Episode Fünf sogar noch weiter fortgeschritten als die neueste von "Sovastania", aber wie gesagt möchte ich mich an die oben genannte Reihenfolge halten.
Das Problem ist nämlich auch, dass ich nicht ganz weiß wie ich die "Sentinel"-Reihe fortsetzen soll. Der neue und wohl auch endgültige Captain, der Ende der fünften Episode an Bord kommt, ist bislang noch ein "Standard"-Offizier, sprich Vertreter einer etablierten Spezies und für das Schiff auch sehr passend.

Ich habe aber auch schon an einen exotischeren Kommandanten gedacht, was gewissermaßen die "Spezies" betrifft. Dessen Berufung wäre dann innerhalb der Sternenflotte so kontrovers, dass dies auch Folgen auf Vinara Shrals neuesten Posten hätte (sie würde dann schlicht aus personellen Gründen an anderer Stelle die Karriereleiter "hochfallen").
Diese Alternative würde auf jeden Fall für mehr Überraschung sorgen, könnte aber ebenso schnell als "fanboyisch" rüberkommen.
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Beitrag von: David am 11.04.13, 17:42
Wow, zwei FF's und das Magazin.
Ich finde es sehr beeindruckend, wenn Leute an mehreren Projekten gleichzeitig arbeiten können - wenn sich alle ums Schreiben drehen.
Ich glaube, das könnte ich nicht.

Roman und RPG reichen da völlig aus.

Deine kreative Vielfalt ist ebenfalls sehr überzeugend.
Da hast du wirklich sehr viel Fantasie.
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Beitrag von: Max am 11.04.13, 21:08
Ich habe aber auch schon an einen exotischeren Kommandanten gedacht, was gewissermaßen die "Spezies" betrifft. Dessen Berufung wäre dann innerhalb der Sternenflotte so kontrovers, dass dies auch Folgen auf Vinara Shrals neuesten Posten hätte (sie würde dann schlicht aus personellen Gründen an anderer Stelle die Karriereleiter "hochfallen").
Diese Alternative würde auf jeden Fall für mehr Überraschung sorgen, könnte aber ebenso schnell als "fanboyisch" rüberkommen.
Bitte entschuldige, wenn ich auf dem Schlauch stehe, aber warum hat die Berufung eines kontroversen Kommandanten diese Auswirkungen auf Vinara Shral?
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Beitrag von: Tolayon am 11.04.13, 21:26
Das würde sich dann gegebenenfalls in der besagten Folge erklären, sofern ich diese Richtung auch einschlage...

Sagen wir es würde eine Kettenreaktion in Gang setzen, die zusammen mit einem oder zwei weiteren Zufällen zu dem besagten Ergebnis führen würde.
Aber noch bin ich mir wie gesagt gar nicht sicher, mein bisheriger Plan wäre etwas gediegener, vielleicht auch "langweiliger", würde aber mehr der "Norm" entsprechen.
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Beitrag von: Max am 11.04.13, 21:34
Okaaaaay ;) :D Nun gut, es hat alles vielleicht alles Vor- und Nachteile. Ich würde aber vielleicht nicht unbedingt von der exotischeren, extremeren, kontroverseren Lösung abrücken, nur weil sie am Ende womöglich fanboyish wirken könnte; mit ein wenig Selbstironie oder "offensiver Benennung" des Problems in der Geschichte selbst zur Sprache gebracht, dürfte die Fanboy-Gefahr vielleicht auch schon wieder gebannt sein :)
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Beitrag von: Tolayon am 17.04.13, 21:34
Am Besten wäre es ja immer noch, wenn ich mit möglichst wenig Neuzugängen auskommen würde. Nicht dass ich ein Problem damit habe mir immer wieder neue Charaktere auszudenken, aber dann kommt der Leser wahrscheinlich irgendwann nicht mehr mit und auch für die Mannschaft der Sentinel wäre es besser, ein bekanntes Gesicht als "neuen" Captain zu bekommen.

Tatsächlich gibt es da eine Andorianerin, die vom Charakter her fast gegenteilig von Vinara Shral ist und einst zur Besatzung der Sentinel gehörte. Das Problem ist nur, sie ist eine Nebenfigur die einst Knightfall alias Ultimate_Enforcer geschaffen hat.
Zwar ist auch die Sentinel eine Idee von ihm, aber ein Schiff ist keine eigenständige Persönlichkeit, und ich habe Bedenken, eine von einem verstorbenen Forenmitglied eingeführte Figur, auch wenn sie eher wenig in Erscheinung trat quasi zum neuen Hauptcharakter der Serie zu machen, selbst wenn es Jahre nach ihrem ersten Auftreten wäre.

So gesehen wäre ein komplett neuer Captain trotz allem immer noch die beste Lösung, aber den Rest der Mannschaft werde ich zum größten Teil so belassen wie er ist (es kommt nur noch ein auf alle Fälle komplett neuer taktischer Offizier dazu).
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Beitrag von: Max am 20.04.13, 16:47
Tatsächlich gibt es da eine Andorianerin, die vom Charakter her fast gegenteilig von Vinara Shral ist und einst zur Besatzung der Sentinel gehörte. Das Problem ist nur, sie ist eine Nebenfigur die einst Knightfall alias Ultimate_Enforcer geschaffen hat.
Zwar ist auch die Sentinel eine Idee von ihm, aber ein Schiff ist keine eigenständige Persönlichkeit, und ich habe Bedenken, eine von einem verstorbenen Forenmitglied eingeführte Figur, auch wenn sie eher wenig in Erscheinung trat quasi zum neuen Hauptcharakter der Serie zu machen, selbst wenn es Jahre nach ihrem ersten Auftreten wäre.
Ich verstehe Deine Bedenken. Einerseits wäre es ja eine tolle Hommage, andererseits würde ich mich auch dabei nicht wohlfühlen, eine fremde Figur in dieser Lage zu nehmen.
Nein, nein, ich denke schon, dass eine neue Figur eine sehr passende Lösung wäre! Man darf glaube ich auch die Leser hier etwas fordern...
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Beitrag von: Tolayon am 06.05.13, 21:19
All meine hier veröffentlichten Fan-Fictions, einschließlich der zweiten Hälfte der ursprünglichen "Antonov"-Version, haben denselben an mehr oder weniger prominenter Stelle platzierten Charakter, in "Sovastania" und "Sentinel 2395" sogar als Hauptperson, sprich: Captain des jeweils titelgebenden Schiffs.

Da ich befürchte, dass mir eine Idee zu noch einer weiteren Serie mit dieser Andorianerin kommt, ich aber nicht noch eine vierte Serie hier reinstellen will (der FanFiction-Unterbereich ist schon jetzt ziemlich aufgeblasen), denke ich gerade darüber nach, "Star Trek: Sentinel 2395" umzubenennen in "Die neuen Abenteuer der Vinara Shral".

An den bisherigen "Sentinel"-Folgen würde sich inhaltlich nichts ändern, außer dass ich die Überschrift jeweils an den neuen Serientitel anpassen würde. Allerdings wäre die Sentinel-Ära dann lediglich der erste Abschnitt, der sich streng genommen sogar nur auf die Folgen Eins bis Drei beschränkt (da schon in Folge Vier abweichend die Sentinel nicht im Mittelpunkt steht).

Ich würde dann noch eine "Folge Null" als Prequel einfügen, welche episodenhaft den bisherigen Werdegang der Protagonistin beschreibt (bis vielleicht zum Anfang der Begebenheiten von "Sovastania", welches unverändert als eigenständige Serie fortgesetzt wird).
Ab Folge Fünf oder auch erst Sechs würde sich dann der Fokus von der U.S.S. Sentinel lösen und Vinara Shrals neuen Arbeitsplatz beleuchten, was aber nicht ausschließt, dass ich die Sentinel auch weiterhin hier und da auftauchen lasse.


Wie schon angedeutet habe ich mich aber noch nicht entschieden, und solange müssen die Moderatoren auch nicht das Geringste am Titel meiner neuesten Fan-Fiction ändern.
Es kann also immer noch sein, dass ich den Fokus weiterhin auf die U.S.S. Sentinel lege und dafür Shrals weitere Laufbahn hin und wieder nebenbei erwähne. Wobei aber gerade letztere auch eine gute eigenständige Serie abgeben würde, deren Schwerpunkt mal gerade nicht auf einem Raumschiff, sondern einem planetaren Setting beruht.
Aber eine vierte Serie hier einzuführen, das wäre mir wie gesagt wirklich zuviel, zumal ich mich dann gleich zwei Serien in derselben Epoche hätte, deren Ereignisse sich obendrein noch hier und da überschneiden dürften.
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Beitrag von: Tolayon am 13.09.13, 21:13
Ich glaube, zumindest mit der neuen Folge von "Sovastania" werde ich mich an die Länge einer "Satyr"-Episode von Max annähern.
Bislang sind es zehn bis elf Seiten und viel mehr sollen es dieses Mal nicht werden.

Allerdings fürchte ich, dass ich mit einer Grenze von 15, maximal 20 Seiten in "Sentinel"-Folge 5 nicht zurande kommen werde, ohne einen Zweiteiler daraus zu machen - und für den müsste ich auch erst mal den geeigneten "Trennpunkt" finden.

Episode 5 wird ein Jahr nach dem Ende von Nummer 4 beginnen, was aber nicht heißt dass die Serie jetzt in "Sentinel 2396" umbenannt werden muss - die titelgebende Jahreszahl hat vorrangig eine symbolische Bedeutung und markiert gleichzeitig den Beginn der ersten Folge.
Ich werde einiges in Folge 5 anschneiden und neu vorstellen; unter anderem wird es einen Abschnitt zu den Verhältnissen auf Deep Space Nine und dem Verhältnis zum Dominion geben, und ein neuer Flaggschiff-Prototyp wird eingeführt, der im 25. Jahrhundert die Enterprise-F stellen wird.
Quasi als Gegengewicht zu immer neuerer und fortschrittlicherer Technologie wird aber auch ein "ziviles" Projekt vorgestellt, das vordergründig veraltete Hardware neu zusammenstellt und mit modernen Ergänzungen für das kommende Jahrhundert "fitt" macht.

Vielleicht werde ich diesem letzten Aspekt eine eigene Folge spendieren, dann würde Folge 5 tatsächlich mit knapp über 20 Seiten zurechtkommen - und Folge 6 dann mit vielleicht nur 15.
Ansonsten könnte ich auch alles in Episode 5 packen, unter 40 Seiten (Din-A4-Standardformat mit Arial Größe 12) sollte sie auch im Komplettpaket noch kommen.
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Beitrag von: Max am 13.09.13, 21:51
Toll von Deinen weiteren Plänen zu hören, Toly :)
Ja ich bin ja ein Fan von eher kürzeren Stories :D ;)
Besonders gespannt bin ich ja auf den neuen Raumschiffprototypen - für sowas bin ich ja immer extrem zu begeistern. Aber auch Neues zu der Entwicklung von DS9 oder der Beziehungen der Föderation zum Dominion zu erfahren, hört sich gut an!
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Beitrag von: Tolayon am 13.09.13, 23:24
Ich fürchte aber, allzu begeistert wirst du von dem Prototypen nicht sein - das Grunddesign wird nichts bewegend Neues darstellen, was auch in der Episode selbst dargestellt wird.

Fiktions-intern erkläre ich das damit, dass die Föderationsregierung Mitte der 2390er Jahre in meinem Universum sehr konservativ ist, sie bevorzugt ein klassisches Design und experimentelle Formen werden eher kleineren, nicht ganz so repräsentativen Schiffen zugestanden.
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Beitrag von: Visitor5 am 14.09.13, 08:50
Also für mich klingt das nachvollziehbar. Bin schon auf die neuen Stories gespannt!  :D
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Beitrag von: Max am 14.09.13, 18:48
Ich fürchte aber, allzu begeistert wirst du von dem Prototypen nicht sein - das Grunddesign wird nichts bewegend Neues darstellen, was auch in der Episode selbst dargestellt wird.

Fiktions-intern erkläre ich das damit, dass die Föderationsregierung Mitte der 2390er Jahre in meinem Universum sehr konservativ ist, sie bevorzugt ein klassisches Design und experimentelle Formen werden eher kleineren, nicht ganz so repräsentativen Schiffen zugestanden.
Och, das macht nichts. Klar, "extreme" Prototypen haben viel für sich: Die Beschreibungen können umfassender sein, sie provozieren und polarisieren mehr. Aber das ändert nichts daran, dass ich auch die Vorstellung eines "konservativen" Prototypen zu schätzen weiß! Für, hmm, Erörterungen, für Für und Wider bestimmter Projekte bin ich immer zu haben und deswegen freue ich mich weiterhin auf die Episode :)
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Beitrag von: Star am 14.09.13, 20:29
An wen wird das Kommando der neuen Enterprise gehen?
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Beitrag von: Tolayon am 15.09.13, 08:50
Soweit ist es bei mir noch nicht, es wird im Jahr 2396 gerade noch am Prototypen gearbeitet, die Enterprise-F dürfte dann frühestens ab 2410 in den Dienst gestellt werden und das Kommando - das könnte dann vielleicht weiterhin Data haben, zumindest habe ich die Idee, dass er ab 2387 die Enterprise-E kommandiert aus "Countdown" und "Star Trek Online" in mein Universum integriert (sonst aber fast nichts, Romulus ist bei mir noch in einem Stück).
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Visitor5 am 15.09.13, 10:45
[...] (sonst aber fast nichts, Romulus ist bei mir noch in einem Stück).

Diese Entscheidung begrüße ich!  :thumb
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 15.09.13, 12:07
Interessante Pläne, die du da hast. Auch ich habe mir schon überlegt, die Ent-F einzuführen, bin jedoch zu dem Schluss gelangt, dass die "E" in meiner Zeit noch viel zu jung ist. Aber ich finde es gut, dass auch bei dir Romulus noch existiert. Bei mir ebenfalls und das wird es auch. Ich habe einen Weg gefunden, wie man die Hobus Nova zwar erwähnen, aber auch abwenden kann und somit die Zeitlinie gewahrt bleibt. Wie gehst du das an? Bei mir wird Spock rechtzeitig, die rote Materie abwerfen, um schlimmeres verhindern, da ich die Romulaner nach wie vor als Alliierte brauchen werde.

Gruß
J.J.
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Beitrag von: Star am 15.09.13, 13:40
Interessante Pläne, die du da hast. Auch ich habe mir schon überlegt, die Ent-F einzuführen, bin jedoch zu dem Schluss gelangt, dass die "E" in meiner Zeit noch viel zu jung ist.

Wobei man sich da leicht täuscht. Die E ist 72 vom Stapel gelaufen, und Hobus ist 87 explodiert. Damit hat die E gut das doppelte an Dienstjahren wie die D auf dem Buckel. Nicht, dass sie das nicht dürfte, ich mag die E und hoffe, dass sie uns auch in der Sekundärliteratur noch laaaange erhalten bleibt. Ich finde es nur immer wieder erstaunlich, dass die E ihre Vorgängerin in Sachen Dienstjahren schon hinter sich gelassen hat - und trotzdem kommt sie auch mir immer noch wie die Neue vor, die noch diesen Neuwagengeruch hat :D
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.09.13, 16:16
@star
das aber die D nur 8 Jahre auf den Buckel hat, ist ja wohl den Duras Schwestern und einen an der stelle sehr inkompetent wirkenenden Riker zu verdanken.

Und das maneine Frau ans Steuer ließ.  :Ugly :duck
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Max am 15.09.13, 19:39
Aber ich finde es gut, dass auch bei dir Romulus noch existiert. Bei mir ebenfalls und das wird es auch. Ich habe einen Weg gefunden, wie man die Hobus Nova zwar erwähnen, aber auch abwenden kann und somit die Zeitlinie gewahrt bleibt. Wie gehst du das an? Bei mir wird Spock rechtzeitig, die rote Materie abwerfen, um schlimmeres verhindern, da ich die Romulaner nach wie vor als Alliierte brauchen werde.
Ich weiß gar nicht, warum man überhaupt erwägen muss, dass der Stern von Romulus explodiert. Man kann es doch einfach mit einem "Weiter wie bisher" handhaben. So eine plötzliche Nova - das war ja ohnehin wieder einer der schlechteren Einfälle vom ersten JJA-Film, sodass man das doch völlig ignorieren könnte.

Wobei man sich da leicht täuscht. Die E ist 72 vom Stapel gelaufen, und Hobus ist 87 explodiert. Damit hat die E gut das doppelte an Dienstjahren wie die D auf dem Buckel. Nicht, dass sie das nicht dürfte, ich mag die E und hoffe, dass sie uns auch in der Sekundärliteratur noch laaaange erhalten bleibt. Ich finde es nur immer wieder erstaunlich, dass die E ihre Vorgängerin in Sachen Dienstjahren schon hinter sich gelassen hat - und trotzdem kommt sie auch mir immer noch wie die Neue vor, die noch diesen Neuwagengeruch hat :D
Ja, da hast Du Recht! Das ist halt das Ergebnis des Phänomens, dass man sie nur in drei Filmen gesehen hat, da kommt es einem vor, als wäre sie kaum unterwegs gewesen.
An sich finde, dass so zwanzig Dienstjahre für eine Enterprise schon infrage kommen können. Wie Alex schon gesagt hat: Das Ende der Ent-D war nicht angemessen.
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.09.13, 19:05
@ Star

Zitat
Wobei man sich da leicht täuscht. Die E ist 72 vom Stapel gelaufen, und Hobus ist 87 explodiert. Damit hat die E gut das doppelte an Dienstjahren wie die D auf dem Buckel. Nicht, dass sie das nicht dürfte, ich mag die E und hoffe, dass sie uns auch in der Sekundärliteratur noch laaaange erhalten bleibt. Ich finde es nur immer wieder erstaunlich, dass die E ihre Vorgängerin in Sachen Dienstjahren schon hinter sich gelassen hat - und trotzdem kommt sie auch mir immer noch wie die Neue vor, die noch diesen Neuwagengeruch hat :D

Das ist wahr. Ich neige auch dazu, das Schiff als jünger anzusehen, als es ist. Das mag daran liegen, dass die E nicht so viel Screentime hatte wie die D und das andere Schiff einem vertrauter vorkommt, als ihre Nachfolgerin.

@ Max

Zitat
Ich weiß gar nicht, warum man überhaupt erwägen muss, dass der Stern von Romulus explodiert. Man kann es doch einfach mit einem "Weiter wie bisher" handhaben. So eine plötzliche Nova - das war ja ohnehin wieder einer der schlechteren Einfälle vom ersten JJA-Film, sodass man das doch völlig ignorieren könnte.

Es ist Canon und damit versuche ich ein wenig zu dealen. Ich werde das, ohne jetzt zu arg ins Detail zu gehen, so handhaben. Die "Nova" wird bei mir ein paar Jahr vorverlegt und wird ein Versuch des terranischen Empire sein, die Romulaner aus dem Spiel zu drängen und Spock kann das verhindern, natürlich mit der Hilfe einiger UO Hobbles. Durch die Verhinderung wird die JJA Zeitlinie abgewendet. Sieh es als meine Art, mit dem Mist abzurechnen, den Kurtzman und Orci da verzapft haben und eine Begegnung zwischen Belar und Spock hätte sicher auch was. Aber das sind nur unausgereifte Ideen, ob ich die umsetzen werde, steht noch lange nicht fest.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Max am 16.09.13, 19:53
Es ist Canon und damit versuche ich ein wenig zu dealen. Ich werde das, ohne jetzt zu arg ins Detail zu gehen, so handhaben. Die "Nova" wird bei mir ein paar Jahr vorverlegt und wird ein Versuch des terranischen Empire sein, die Romulaner aus dem Spiel zu drängen und Spock kann das verhindern, natürlich mit der Hilfe einiger UO Hobbles. Durch die Verhinderung wird die JJA Zeitlinie abgewendet. Sieh es als meine Art, mit dem Mist abzurechnen, den Kurtzman und Orci da verzapft haben und eine Begegnung zwischen Belar und Spock hätte sicher auch was. Aber das sind nur unausgereifte Ideen, ob ich die umsetzen werde, steht noch lange nicht fest.
Na ja, ob das wirklich canon ist - darüber ließe sich schon mal trefflich streiten ;) Streng genommen kann man es natürlich als canon begreifen, aber als ich beim ersten JJA-ST-Film ins Kino ging (und so großartig hat sich dieser Eindruck durch "ID" nicht geändert), hörte ich zwar vertraute Namen, aber das Feeling war so andersartig, dass ich es mit dem, was ich als ST kennen einfach auch emotional nicht in Verbindung bringen kann.
Dass Du die JJA-Zeitlinie dadurch auslöschen willst, dass Du die Nova verhinderst, hat natürlich was für sich. Ich mag auch die Idee, dass die Sternenexplosion durch eine feindliche Macht hervorgerufen werden soll. (Dass das geht, wissen wir ja seit "Generations"). Das würde eine Erklärung für etwas anbieten, was natürlich ja wohl nicht so spontan ablaufen sollte.
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Beitrag von: Tolayon am 01.10.13, 11:58
Ich werde "Sentinel"-Episode Fünf in einem Stück, aber inhaltlich zweigeteilt veröffentlichen:

Der erste Abschnitt befasst sich mit den bereits angesprochenen Begebenheiten die (zukünftige) Gegenwart und weitere Zukunft der Föderation; er wird 20 Seiten im "eng" beschriebenen Format lang sein.

Der zweite widmet sich teilweisen Gegenbewegungen zum immer währenden Fortschritt auf allen Ebenen, also Projekten etwas abseits der Sternenflotte.

Teil Eins ist soweit fertig, Teil Zwei in einem ersten Entwurf auch, aber er kann auch noch einmal komplett neu geschrieben werden.
Nachdem ich erst vor Kurzem eine "Sovastania"-Folge veröffentlicht habe, werde ich mir mit "Sentinel 2395" noch etwas Zeit lassen.

Das verbindende Element zwischen den beiden Einzelteilen wird der Transhumanismus und seine jeweilige Umsetzung ("High Tech" vs. "Low Tech") sein, wobei Teil Zwei sich dem Thema verstärkt widmet, voraussichtlich auch unter dem Aspekt der Überwindung des Todes (Transfer der "Seele"/ eigenen Persönlichkeit in einen künstlichen Körper oder dergleichen).

Teil Zwei dürfte insgesamt höchstens 15 Seiten lang werden, was eine Gesamtlänge von maximal 35 Seiten bei recht deutlicher thematischer Trennung der beiden "Haupt-Kapitel" ergäbe.
Die Sentinel selbst würde im zweiten Kapitel dann erst wieder gegen Ende auftauchen; auch im ersten gibt es einen längeren Abschnitt ohne sie, der sich dem schon angekündigten neuen Flaggschiff-Prototypen widmet.
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Beitrag von: Max am 02.10.13, 19:39
Ich finde den Ansatz der Zweiteilung spannend, vielleicht auch, weil ich die Themen beider Teile für sich genommen schon interessant finde.
Hast Du vor, das mit einer Rahmengeschichte zu verbinden oder täuscht hier einfach auch der Eindruck den Dein Info-Posting vermittelt, indem es die bestimmenden Themen halt nüchtern nennt, so ich bei einer Satyr-Folge auch einen Hintergrund, ein Thema zu benennen?
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Beitrag von: Visitor5 am 03.10.13, 13:50
Au ja - einen Seelentransfer! Bin ja mal gespannt, was sich andere Autoren zu diesem Thema haben einfallen lassen!  ;D
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Beitrag von: Tolayon am 03.10.13, 15:26
Wobei es im Fall des "Seelentransfers" nicht so eindeutig sein wird, es geht hauptsächlich um eine sehr kompetent rüberkommende künstliche Lebensform, welche im Gegensatz zu Data von Anfang an auf eine Führungsposition hin "programmiert" wurde. Ob es sich um einen Soong-Typ-Androiden oder einen mit anderem "Gehirn" handeln wird, weiß ich noch nicht so genau. Zumindest wird sie nicht gleich zum neuen Captain der Sentinel befördert, ein Android auf dem Kommando-Stuhl der Enterprise-E reicht vorerst :D

Die Handlung der beiden Teile wird gewissermaßen nacheinander stattfinden; verbindendes Element werden zwei Frauen sein, die als Quereinsteigerinnen zur Sternenflotte gekommen sind. So gesehen wird der Gesamtunterschied zwischen den Einzelteilen nicht ganz so drastisch ausfallen, wie es hier vielleicht anklingt.
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Beitrag von: Visitor5 am 03.10.13, 15:51
Auch das Thema Quereinsteiger klingt hochinteressant in meinen Ohren! Hm, hast du denn auch einen Termin, wann du deine beiden Werke vollendet haben könntest? (Natürlich nur so Pi-mal-Daumen-mal-Fensterkreuz - ich weiß selbst, dass auf dem Weg zur Fertigstellung jede Menge schiefgehen kann! ;) )
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Beitrag von: Tolayon am 03.10.13, 16:01
Noch nichts Konkretes, vielleicht noch diesen Monat, aber garantieren kann ich das nicht.

Wobei das "beide Werke" eigentlich übertrieben ist, alles wird in einer Datei und unter ein- und demselben Obertitel als "Episode 5" veröffentlicht. Die Trennung der beiden Abschnitte wird nur intern erfolgen, wie auch manche Romane in einzelne Überkapitel eingeteilt sind.

Was die beiden Quereinsteigerinnen betrifft, so handelt es sich um alte Bekannte aus der "Sovastania"-Serie, welche gewissemaßen das zivile "Prequel" zu "Sentinel 2395" bildet. Ihren ersten Auftritt haben die beiden Damen in der Sentinel-Episode 4, auch wenn man Nummer 5 im Großen und Ganzen für sich allein lesen kann.
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Beitrag von: Tolayon am 01.01.14, 15:59
Was "Sentinel" und "Sovastania" betrifft, habe ich noch Ideen für jeweils genau eine Folge, danach müsste ich erst mal weiterschauen...

Eigentlich sollte ich der neuen Serie den Vorzug geben, aber das Grundkonzept der Abenteuer-Serie mit Sternenflotten-Schiff ist so weit verbreitet, dass man da im Grunde genommen nur noch Ideen-Recycling (um nicht zu sagen Ideenklau) betreiben kann.
So gesehen bietet "Sovastania" nach wie vor andere Perspektiven, aber die Serie läuft jetzt schon so lange, dass ich da wohl doch eher eine längere Pause einlegen sollte.

Auch der schon lange angekündigte Episoden-Prequel-Roman steckt schon seit mehr als eineinhalb Jahren ausgerechnet im letzten Kapitel fest. Insgesamt scheint er wohl doch nicht so lang zu werden wie beabsichtigt, die vom Canon auferlegten Beschränkungen hinsichtlich der Warpgeschwindigkeit erlauben buchstäblich nur kleine Schritte, so richtig geht das Abenteuer wirklich erst ab "Enterprise" (damit meine ich Archers Schiff) los.
Und genau diese Ära darf ich mit dem Ende meines Prequels gerade einmal streifen. Wer weiß, vielleicht werde ich noch etwas zur Planung und den Baubeginn die Enterprise betreffend schreiben, aber das wäre schon das äußerste was mein Konzept erlaubt.

Wahrscheinlich werde ich dieses Jahr aber meinen ebenfalls schon einmal angekündigten zweiten Prequel-Roman beginnen, der die Anfänge der Constitution-Klasse beschreibt (und einen bewussten Gegensatz zum neuen Abramsversum bilden soll).
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 01.01.14, 19:45
Oh, die Anfänge der Constitution Klasse klingen aber sehr interessant und ich finde so ein kleines Abrams-Kontrasprogramm käme zur rechten Zeit.
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Beitrag von: Max am 02.01.14, 12:38
In einem TOS-Buch, das ich mal gelesen habe, spielte die Vorgeschichte bzw. die Entwicklung der "Constitution"-Klasse auch eine Rolle. Es war in meiner Erinnerung einer der interessanteren Teile des Romans und deswegen hätte ich mir da durchaus gerne mehr gewünscht und begrüße Dein Vorhaben, Toly, in dieser Richtung was zu schreiben :)
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 02.01.14, 12:56
@max
Das muss das Buch gewesen sein wo Kirks Vater unter Robert April als XO auf der ENterprise gedient hat.

Komme jetzt nicht gleich auf den Titel.
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Beitrag von: Max am 02.01.14, 13:13
Nee, ich glaube es hieß "Im Schatten dunkler Sterne" oder so. Die Geschichte hatte einen anderen Fokus und Kirk & Co. waren schon "fest installiert". Der Part mit dem Hintergrund war glaube ich sehr unzusammenhängend zum Rest der Geschichte.
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Beitrag von: Tolayon am 21.10.14, 11:51
Gestern lief wieder die TNG-Episode mit dem Trill-Botschafter Odan, der so ganz anders ist als seine in DS-9 vorgestellten Kameraden.
Da es innerhalb des StarTrek-Universums keinerlei Erklärungen für diese Veränderungen gibt und die DS-9-Folgen mit den Trill eindeutig überwiegen, denke ich darüber nach, ob ich besagte TNG-Folge nicht mal so umschreiben könnte, dass sie mit dem späteren Canon übereinstimmt.

Ich müsste da sicher einiges ändern, aber die ursprüngliche Romanze zwischen Odan und Beverly würde ich wohl beibehalten. Ich bezweifle nur, ob Riker oder irgendein anderer Nicht-Trill aufgrund der späteren Informationen geeignet wäre, den Symbionten auch nur vorübergehend in sich aufzunehmen...
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Alexander_Maclean am 21.10.14, 14:40
Man könnte ja für die Folgen einen Trill in Bevs Team einfügen der Rikers Rolle übernimmt.

Man müsste nur vorher eine Freundschaft / gute arbeitsbeziehungzwischen ihr und den Trill etablieren.

btw: der eine Trill der mal dax Symbiont haben wollte, ist der am ende dauf gegangen?
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Max am 21.10.14, 22:16
Ich mag die Idee, dass Du eine canon-Folge umschreiben willst. Das ist doch spannend, schon allein der Grundansatz.
Ich finde beispielsweise auch, dass es ein sehr reizvolles Contestthema wäre, einfach eine Star Trek-Folge in eine Star Trek-Geschichte zu "konvertieren". Bei, keine Ahnung, fünf Teilnehmern kämen mit Sicherheit fünf ganz verschiedende Geschichten heraus, und das, obwohl der Inhalt aller fünf Stories ja derselbe wäre.
Wei dem auch sei... Die "Odan"-Folge umzuschreiben, ist wohl nicht ganz einfach sein, aber mit Konzepten, wie sie Alex zum Beispiel vorgeschlagen hat, dürfte Dir das sicher gelingen. Die Frage, was Du als Erklärung noch bereit bist zu akzeptieren und was nicht. Wäre jetzt ein Pfleger Trill, wäre Beverlys Überraschung über die wahre Natur der Trill als Pointe praktisch beim Teufel...
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Tolayon am 19.01.15, 13:44
Statt einer weiteren Ankündigung poste ich hier mal einfach eine Leseprobe aus einem laufenden Projekt...

Worum es geht, dürfte im Verlauf wohl klar ersichtlich werden:

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Plo Koon bahnte dem Team abwechselnd mit seinen telekinetischen Kräften und mit seinem Lichtschwert den Weg. Auch als sie den Aufstieg durch den leeren Turbolift-Schacht begannen, half er dem einen oder anderen nach, was vor allem beim tragbaren Energiegenerator, den Rondur bei sich hatte eine enorme Erleichterung war.

Auf Leichen waren sie entgegen der Ankündigung des Expeditionsleiters bislang nicht gestoßen, doch nun auf der Brücke fanden sie genau eine – und zwar auf einem Stuhl in der Mitte sitzend, welcher wiederum auf einem leichten Podest stand.
„Das scheint der Captain gewesen sein“, bemerkte Plo Koon und im Licht der Lampen betrachteten sie die erstaunlich gut erhaltene Mumie. Ihre Gesichtszüge wirkten sehr menschenähnlich, ihre Haut mochte vormals blau gewesen sein. Aus dem weißen Haar ragten zwei grazil wirkende gekrümmte Antennen.
„Vorsicht, Sie könnten sie noch zerbrechen!“, ermahnte Unduli seine Exobiologin, als sie sich dem Toten näherte.
„Keine Sorge, ich suche nur nach einer Stelle, von der ich eine Gewebeprobe entnehmen kann.“

Firax Rondur nahm derweil die Konsolen genauer unter die Lupe. Das Fehlen jeglicher mechanischer Schalter hatte ihn schon zuvor irritiert, und auch auf der Brücke gab es nur glatte, schwarze Oberflächen. Doch wiederum mit Plo Koons Hilfe gelang es ihm, eine Wartungsklappe zu öffnen. „Sehen Sie sich das an, diese tiefgefrorenen Päckchen enthalten tatsächlich organische Schaltkreise! Falls sie für den Betrieb der Computersysteme essentiell waren, dürfte es fast unmöglich werden, diese wieder in Gang zu kriegen.“

Er suchte und fand dennoch einen Energieanschluss, doch die 1,50 Meter breite Teilkonsole an der linken Seite der Brücke begann nur kurz und sehr schwach aufzuleuchten. Rondur sah noch einmal auf seinen Scanner. „Das ist doch irre! Diese Schaltkreise brauchen keinen normalen Strom, sondern scheinen für eine Versorgung durch elektromagnetisches Plasma ausgelegt zu sein!“
„Vielleicht sind sie auch einfach nur alt. Denn wer wäre so dumm, elektromagnetisches Plasma ausgerechnet durch Computerschaltkreise zu leiten?“, fragte Jexar Unduli.
„Jemand, der auch mit Dimensionsantrieb auf intergalaktische Reise geht? Zumindest könnte eine langsam hochgeregelte Plasmazufuhr auch die organischen Komponenten wieder auftauen. Aber dafür brauchen wir einen deutlich stärkeren Generator…“

Unduli nahm noch eine kleine Materialprobe aus dem Innern der Konsole, bevor sein Krypto-Ingenieur sie wieder verschloss. Dieser meldete daraufhin:
„Ich registriere wieder das Peilsignal! Es kommt von sechs Decks weiter unten und 200 Meter hinten.“

Nachdem sie auf der Brücke vorerst fertig waren, kletterte das gesamte Team wieder nach unten. Sie gelangten schließlich in einen Raum, der teils Labor, teils Abstellkammer zu sein schien. Er war angesichts der Gesamtgröße des unbekannten Schiffs fast schon erschreckend klein und beherbergte in seiner Mitte eine große Kiste, an deren Seite schwach einige Lichter blinkten.
„Nach all der Zeit… Nach all den 1,8 Millionen Jahren… Wirklich erstaunlich, diese Technologie“, meinte Dr. Unduli, welcher die Materialproben auf dem Weg hierher mit seinem tragbaren Mikrolabor untersucht hatte. „Das kann kaum ein Zufall sein. Der Togruid, das seltsame Gerät, welches von genau diesem Schiff stammen könnte, das Schiff selbst… All dies kam vor eins-komma-acht Millionen Jahren hierher in diese Galaxie. Ich bin inzwischen immer mehr davon überzeugt, dass sowohl das Schiff als auch die Togruta-Vorfahren außergalaktischen Ursprungs sind.“
„Aber das Genom dieser Prä-Togruta stimmt nicht mit dem der Menschen oder Mirialaner überein. Und ich wette, der Captain stammt wiederum von einer völlig anderen Spezies“, entgegnete Laris Kondree, die Exobiologin.

„Und dieser hier ist vollkommen – oder fast vollkommen – anorganisch“, meinte Rondur. Er hatte die Kiste geöffnet und hielt nun einen schwarzhaarigen Schädel in den Händen, dessen Gesichtszüge vollkommen menschlich wirkten. Nur die bleiche Haut und die gelben Augen, deren Farbe der Mirialaner durch Hochheben der Lider herausfand, wirkten etwas befremdlich, passten aber zu dieser eisigen Umgebung.
„Ein humanoider Replikanten-Droid?“, entfuhr es Jexar Unduli.

„Sieht ganz so aus, und obendrein scheint er auch noch komplett zu sein. Zumindest sehe ich hier noch je zwei Ober- und Unterarme, den Oberkörper…“ Während er sprach, holte Rondur nacheinander die Körperteile aus der Kiste. „Ja, jetzt sehe ich auch noch den Unterk… Ach du meine Güte, der ist anatomisch ja vollkommen authentisch! – Und die Beine, wiederum jeweils zweigeteilt.“

„Der einzige ‚Zeitzeuge’ – oder ein möglicher Infiltrator?“, fragte Plo Koon bedächtig.
„Wie dem auch sei, wir nehmen ihn mit. Pack die Teile wieder in die Kiste und halt mir bloß diesen… Bei den Göttern, warum muss der auch nur so echt aussehen? – Also halt ihn mir bloß aus den Augen!“, entschied Dr. Unduli.
Laris Kondree kicherte.
„Wir sollten ihm vielleicht als Erstes eine Unterhose anziehen“, merkte Plo Koon im pragmatischen Tonfall an.

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Beitrag von: Roger van Dyke am 19.01.15, 16:43

Ein toller Ausschnitt aus einem gelungenem Crossover. Da wird man richtig Neugierig wie das Ganze angefangen hat und was dabei herauskommt.
Du arbeitest sehr geschickt mit bekannten Fakten und weißt auch zu überraschen.
Anhand der Begriffe habe ich schon in der ersten Zeile gewusst, dass es nur ein Crossover sein kann.

Klasse erzählt.  :w00t
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Beitrag von: Kontikinx1404 am 19.01.15, 17:39
Das hört sich nach einem interessanten Crossover zwischen Star Trek und Star Wars an.
Wobei hier Star Wars die Wissenschaftler zu stellen scheint.
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Beitrag von: Tolayon am 19.01.15, 19:08
Danke für die positiven Feedbacks.

Ich habe mich entschieden, das Gesamt-Crossover gewissermaßen zweiteilig zu gestalten, wobei beide Teile unabhängig voneinander gelesen werden können.

Der erste Teil spielt Anfang des 25. Jahrhunderts und ist in dem Sinne noch kein echtes Crossover; es werden lediglich einige Vorwegnahmen hinsichtlich Namensgebungen, kulturellen Eigenheiten und gemacht. In der Hauptsache geht es dort um die Iconianer und wie deren Nachkommen sich in- und außerhalb der Milchstraßen-Galaxie verteilt haben. Allerdings wird der Exodus in eine andere Galaxie lediglich kurz erwähnt.

Der zweite Teilroman ist in der Hauptsache eine STAR-WARS-Geschichte. Ich halte die Mirialaner am ehesten dafür geeignet, eine wissenschaftliche Expedition - in diesem Fall eine Suche nach der Wiege der Menschheit - durchzuführen. Dieses Volk erinnert mich zum Teil stark an die Trill (abzüglich der Symbionten), ein bisschen sogar an die Vulkanier, wenn man die Gemütsruhe betrachtet.
Ich habe mich inzwischen dafür entschieden, dass die Ereignisse aus STAR WARS in der Zukunft spielen, eben genau jene 1,8 Millionen Jahre, die in dem Ausschnitt erwähnt werden. Das passt meines Erachtens nach am besten, wenn man all die Menschen dort bedenkt, welche aber keine konkrete Herkunftswelt zu haben scheinen, von der diese Spezies ursprünglich mal kam.
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Tolayon am 11.01.16, 09:25
Wie ich schon im Spoiler-Thread zu Episode VII geschrieben habe, stelle ich mir für die Zeit nach der Schlacht von Endor wesentlich ausgeglichenere und stabilere Verhältnisse vor. Nicht zuletzt versuche ich dies dadurch zu erreichen, indem nach der Zeit des Galaktischen Imperiums gleich vier Großmächte die Verhältnisse in der Galaxie bestimmen:

Die Neue Republik, die neue Konföderation Unabhängiger Systeme, das Tiefkern-Imperium sowie die Erste Ordnung.

Neue Republik:
Als Hauptsitz wird wieder Coruscant gewählt, auch wenn der Senat in den ersten Jahren auf andere Räumlichkeiten ausweichen muss, bis das alte Gebäude wieder aufgebaut wurde.

Der mit der Republik verbündete Neue Orden der Jedi lässt sich zunächst auf Yavin IV nieder. Luke Skywalker erhält bei seiner Ausbildung der neuen Ritter tatkräftige Unterstützung von Kanan Jarrus alias Caleb Dume und dessen Padawan Ezra Bridger. Auch Leia erhält eine Jedi-Ausbildung.
Später tritt auch Ahsoka Tano dem Neuen Orden bei; ihre Tochter Mi'Steela Bonteri wird einige Jahre darauf zu Leias erstem Padawan.


Konföderation Unabhängiger Planeten:
Diesmal konstituiert sie sich als gleichberechtigter Parter der Neuen Republik, frei von jedem Sith-Einfluss. Die Zusammensetzung ist nicht exakt dieselbe wie zu Klonkriegszeiten, aber das gemeinsame Militär wird wie damals von einer Droidenarmee dominiert.
Politisch ist die Konföderation weitaus lockerer aufgebaut; die Vertreter der jeweiligen Mitgliedsmächte treffen sich auf immer wechselnden Welten, die jeweiligen regionalen Streitkräfte sind maximal autonom und werden nur im Fall eines Angriffs von Außen zusammengeschlossen.

Insgesamt haben die ehemaligen konföderierten Welten weitaus mehr unter der Knechtschaft des Imperiums gelitten, so dass die neue Konföderation nur langsam wieder zu alter Größe findet. Aus Stolz jedoch verweigert sie allzu intensive Unterstützung seitens der Republik.

Um mit den Lichtschwert-schwingenden Kriegern der anderen Großmächte mithalten zu können, wird ein "Kybernetischer Orden" aus Droiden und anderen künstlichen Lebensformen erschaffen.


Tiefkern-Imperium:
Die Überreste des einstigen Imperiums werden in den ersten Jahren nach der Schlacht von Endor von einem ehemaligen Moff namens Sakassian eher schwach als stark regiert. Er lässt interne Konflikte bewusst zu, damit mögliche politische Gegner sich lieber gegenseitig vernichten, anstatt sich gegen ihn zu verbünden.

Schließlich wird Sakassian von einer geheimnisvollen grauen Jedi (und auch buchstäblich grauhäutigen Togruta) namens Sirana Tugri getötet. Sie errichtet einen Imperialen Orden aus grauen Rittern, welche alle einheitliche Lichtschwerter mit weißen Klingen tragen. Das Lichtschwert der neuen Imperatorin selbst leuchtet violett-magenta.
Außenpolitisch betreibt Sirana eine nicht bis minimal expansive Politik, mit gnadenloser Verfolgung und Auslöschung interner Gegner.


Erste Ordnung:
Diese spaltet sich schon sehr früh ab und wirbt permanent um Personal aus dem restlichen Tiefkern-Imperium. Unterstützt wird sie dabei von meist ehemaligen imperialen Inquisitoren, welche sich unter Führung des mysteriösen Snoke zu den dunklen "Rittern von Ren" zusammenschließen. Diese existieren bereits, als Sirana Tugri die Macht im restlichen Imperium an sich reißt; drei von ihnen versuchen, diese bereits bei ihrer Antrittsrede zu töten. Das Attentat misslingt und Sirana schafft es, die Erste Ordnung vorerst auf den Status einer regionalen Splittermacht zurückzudrängen.

Leias und Hans gemeinsamer Sohn Ben Solo gerät auch hier auf die Dunkle Seite, allerdings schafft er es, vor seinem Verschwinden gerade einmal zwei Padawane zu töten und einige weitere Jedi zu verletzen. Als Kylo Ren wird er fortan Erster Ritter von Ren und nimmt jede Gelegenheit wahr, gegen Jedi und Imperiale Ritter gleichermaßen vorzugehen.
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.01.16, 11:46
Habs mir durchgelesen.
Ich finde es toll wie du sowohl das UE als auch den Canon und den neuen Canonen durch Ep. VII berücksichtigt hast und dadurch einen ganz eigenen Verlauf der weiteren Geschichte des Star Wars Universum entwickelt hast.
Planst du hierzu, eine Geschichte oder eine ganze Reihe?
Wenn dem so ist würde mich das freuen. Oder ist das jetzt eher eine Ideensammlung?
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: VGer am 11.01.16, 13:01
Ha! Ich bin schon sehr, sehr neugierig auf diese Geschichte – auch wenn ich ja eeeigentlich keine Crossover mag, mag ich Deinen Schreibstil sehr ;)
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Tolayon am 11.01.16, 16:07
Ich sitze ja schon seit längerem an einer Crossover-Fan-Fiction, bei der ich immer wieder neue Konzepte ausprobiert habe - und schließlich bei dem gelandet bin, was ich als final betrachte.
Bei diesem Szenario kommen keine Zeitreisen vor; die sehr langlebigen Kinder von Soong unterstützen hier im Hintergrund die Rebellion gegen das Imperium (zwar nicht wirklich massiv, aber es reicht aus, um gleich nach der Schlacht von Endor die wichtigsten Hauptwelten zu befreien und das Imperium in den besagten Tiefkern zurückzudrängen).

Auch die Machtergreifung der Imperatorin beruht auf dem Plan einer Splittergruppe der besagten Androiden - mit dem Ziel, weitgehende Stabilität in die Region hineinzubringen und die Erste Ordnung kleinzuhalten.

Alles in allem wird es ein recht umfangreicher Roman, dessen erster Teil bei der Alten Republik beginnt (eine noch junge Bastila Shan taucht dort u.a. auf) und dessen letzte Passagen sich mit der Neuen Republik und den anderen Mächten befassen.
Mein erster Beitrag zum aktuellen FanFiction-Contest gehört ebenfalls zu diesem Konzept, allerdings kommt der Neo-Maquis im Roman selbst nicht vor (dafür gibt es zu viel anderes).
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Tolayon am 11.02.16, 14:23
Hier mal eine kleine Leseprobe - gewissermaßen eine Schlüsselstelle, welche meinen Ansatz gegenüber dem offiziellen STAR-WARS-Canon verdeutlicht:


[Im Jahr 17 nach der Schlacht von Yavin]

Auf einem neutralen Planetoiden knapp außerhalb des imperialen Raums traf sich derweil Imperatorin Tugri mit ihrem Widersacher Snoke. Letzterer hatte drei seiner dunklen Ritter mitgebracht, genauso viele, wie die grauhäutige Togruta an Imperialen Rittern dabei hatte. Geradezu skurill nahm sich die Anwesenheit von Sturmtrupplern auf beiden Seiten aus; die der Ersten Ordnung wiesen lediglich minimale Unterschiede bei der Ausgestaltung ihrer Helme auf.

„Wir wollen im Grunde genommen nur dasselbe wie Ihr, Imperatorin: Dieser Region, nein der ganzen Galaxis Frieden und Stabilität bringen sowie die Macht ins Gleichgewicht bringen.“

„Ihr redet von Gleichgewicht und wendet Euch doch fast ausschließlich der Dunklen Seite zu. Wie wollt Ihr die Macht ins Gleichgewicht bringen, indem Ihr sämtliche Jedi auslöscht? – Nein, wir sind die Mitte, wir sind der Ausgleich, ich und mein Imperialer Orden. Wir sind grau; wir stehen zwischen dem Licht und der Dunkelheit. Wenn Ihr tatsächlich beide Seiten der Macht ins Gleichgewicht bringen wollt, schließt Euch mir an. Die Erste Ordnung soll wieder zum Imperium zurückkehren, aus welchem sie einst hervorging!“

Doch Snoke – ein Mann hohen, aber unbekannten Alters und ebenso unbekannter Spezies – blickte sein Gegenüber zuerst nur abwertend, dann mit einem überraschend milden Gesichtsausdruck an. „Dasselbe Angebot möchte ich Euch unterbreiten. Ich warne Euch, Imperatorin: Schon bald wird ein sehr Mächtiger aus den Reihen der Jedi zu uns überlaufen – und er wird vollenden, was sein Großvater, welcher die Macht ins Gleichgewicht bringen wollte, begonnen hatte.“

„Der Enkel von Anakin Skywalker, der Enkel von Darth Vader? Skywalker der Ältere brachte die Macht bereits ins Gleichgewicht, als er Imperator Palpatine alias Darth Sidious tötete. Alles, was Ihr und Euer Orden anstreben, ist in Wahrheit eine Wiederauferstehung der Sith. Auch diese behaupteten stets, die Macht in all ihren Facetten zu nutzen und widmeten sich dann doch stets ausschließlich der Dunklen Seite.“

Zwei von Snokes Rittern aktivierten daraufhin ihre Lichtschwerter, doch ihr Anführer hielt sie zurück.
„Ich sehe schon, Ihr habt gar nichts verstanden, Majestät. Ihr seid kein Ausgleich und keine Mitte, Ihr steht den Jedi näher als der Dunklen Seite!“
Mit diesen Worten zogen Snoke und seine Begleiter sich zurück, und der Kalte Krieg zwischen Imperium und Erster Ordnung ging in eine neue Runde.

Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Tolayon am 17.02.17, 13:00
Zum 40-jährigen STAR-WARS-Jubiläum werde ich nicht nur etwas Canonmäßiges abliefern, sondern auch noch ein Experiment wagen:

Ich etabliere gewissermaßen ein "Spiegeluniversum", in dem grundlegende Dinge anders verlaufen (sind), ohne das Canon-Geschehen dadurch zunichte zu machen.
Das Projekt läuft unter dem Titel "Das Skywalker-Imperium" und zeigt, wie der Auserwählte Anakin Skywalker in meinen Augen die Macht wirklich ins Gleichgewicht bringen kann. Dies führt automatisch auch zur Streichung einer ikonischen Grundfigur im Canon-Universum - Darth Vader.
Denn den gibt es so bei mir nicht und wird es auch nicht geben. Stattdessen befassen Anakin und seine Schülerin Ahsoka Tano sich während der Klonkriege mit teilweise verbotenem Wissen, welches auch die gezielte Nutzung der Dunklen Seite der Macht berücksichtigt. Das angestrebte Ziel Anakins, der mächtigste Jedi aller Zeiten zu werden (siehe Canon-Aussage aus Episode II), soll durch eine möglichst gleichmäßige 50-zu-50-Balance der Hellen und der Dunklen Seite gelingen.

Durch das zusätzliche Wissen gelingt es den beiden schließlich auch, die Absichten der Sith zu durchschauen. Gemeinsam, aber zum Teil auch gegen den Widerstand des Jedi-Ordens, machen Ahsoka und Anakin Count Dooku und Darth Sidious unschädlich. Dann nehmen sie als sogenannte "Graue Sith" den Platz der Dunklen Sith ein, mit Anakin als gütigen, aber auch strengen Imperator und Ahsoka als seiner rechten Hand. Zusammen mit der überlebenden Padmé Amidala, der Hälfte des Jedi-Rats sowie den Senatoren um Bail Organa macht Anakin sich daran, die Galaxie nach seinem Willen - und zum Wohle möglichst aller Bewohner - umzugestalten.
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.02.17, 11:12
@ Toly

Das klingt schonmal sehr interessant.
Ich mag ja generell solche "Was wäre wenn" Geschichten.
Es ist zwar schade um Vader, aber ich bin gespannt, wie sich das ganze entwickelt ohne diese einschneidenden Ereignisse.
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Tolayon am 19.02.17, 11:35
Ich habe auf Youtube auch mal ein Spekulations-Video darüber gesehen, was geschehen wäre, wenn Ahsoka Tano den Jedi-Orden nicht verlassen hätte.
Sie hätte es nach Meinung des Autors nicht geschafft, Anakin von der Dunklen Seite fernzuhalten, weil dessen Verbindung zu seiner Schülerin nicht annähernd so stark ist wie die zu seiner Frau Padmé.

Also wären die Ereignisse weitestgehend genauso verlaufen wie bisher, bis hin zu Anakins Fall und seinem Gemetzel unter den Jünglingen. Auch Order 66 wäre ungehindert ausgeführt worden.
Danach allerdings hätte der frisch gebackene Darth Vader sich auf Mustafar mit Obi-Wan und Ahsoka gleichermaßen konfrontiert gesehen, und Ahsoka hätte ihn dann endgültig getötet.

Der Aufstieg des Imperiums wäre aber weiterhin fast so verlaufen wie in der ursprünglichen Zeitlinie; die überlebenden Jedi hätten sich zurückgezogen, und Palpatine hätte erst mal eine Weile getobt, weil er sich nun einen neuen Sith-Schüler suchen muss (der dann garantiert nicht so stark wäre wie Anakin alias Darth Vader).
Titel: Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.02.17, 11:52
Witzig, dass du die Geschichte erzählst.
Die kenne ich auch.
Ich habe auf YT vor einigen Wochen ein ähnliches Video gesehen, was zum Beispiel passier wäre, wenn Anakin nicht diesen blöden Sprung auf Mustafar unternommen hätte und Obi Wan besiegt hätte.

http://www.youtube.com/watch?v=HyoQyLAd-aU (http://www.youtube.com/watch?v=HyoQyLAd-aU)

Gruß
J.J.
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