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FanFiction => SF3DFF RPG: U.S.S. ESTRELLA DEL ALBA => Star Trek - UNITY ONE - FanFiction => RPG: INGAME - EPISODE II => Thema gestartet von: David am 15.05.11, 13:18

Titel: RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 15.05.11, 13:18
Nachdem Navina verschwunden war, schickte sich auch Amelie an, ihr Büro zu verlassen.
Von Mosr'anangq'uaig'ht - ihrer Assistenzärztin - hatte sie sich auf ihrem Bildschirm einen Statusbericht durchgelesen.

Alle verletzten Crewmitglieder waren erfolgreich behandelt und entlassen worden.
Im Hauptkomplex der medizinischen Station war Amelie nun allein.
Lediglich Dr. Sullivan war noch im Labor anwesend und würde jetzt Bereitschaft haben.

Bei Lt. Kreutzer hatte sich seit einer Woche keine Veränderung ergeben.
Noch immer lag die Dame auf Eis und Amelie war noch keine Idee gekommen, wie man ihr helfen konnte.

Die letzten Stunden waren ziemlich anstrengend gewesen. Eine Pause würde auch ihr gut tun.
Kurzerhand schickte sie Sullivan eine entsprechende Nachricht, ehe Amelie aufstand, um ihr Quartier aufzusuchen.

-> Quartier http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2608.msg112896.html#msg112896 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2608.msg112896.html#msg112896)
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 22.05.11, 18:01
<- Quartiere http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2608.msg113002.html#msg113002 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2608.msg113002.html#msg113002)

Erholt betrat Amelie die Krankenstation.
Sie durchschritt den Hauptraum, wo sie auf ihre Kollegin, Francesca DeMarco traf.

"Ah, gut dass sie da sind, Doktor.", begrüßte die Italienerin ihre Chefin. "Ich habe eine Analyse im Medlab 1 laufen und in Kürze haben sich zwei Besatzungsmitglieder für einen Standart Checkup angekündigt."

"Gut, dass es was zu tun gibt.", erwiderte Amelie. Sie hatte sich in ihrem Quartier ausreichend ausgeruht und freute sich darauf, sich in die Arbeit zu stürzen. "Ich übernehme das schon. Gehen Sie nur."

"Danke, Commander."
DeMarco packte ihren Kram zusammen, ehe sie sich auf den Weg ins Labor machte.

Amelie nahm an einer Computerkonsole am anderen Ende des Raumes platz.
Hier hatte sie auch Zugriff auf die medizinische Datenbank des Schiffes, sowie die geplanten Termine.

Die beiden angekündigten Patienten gehörten zur Ingenieursabteilung.
Beim durchsehen einiger Dateien fiel Amelie auch auf, dass der Termin für die Routineuntersuchungen des Kommandostabs in Kürze fällig werden würde.

Zum Kommandostab gehörten neben ihr selbst noch der Captain, der Chefingenieur, Sicherheitschef, Counselor, der Taktische Offizier, der XO und natürlich Amelie selbst.
Sobald es möglich war, wollte sie diese Formalitäten erledigen.

Wann sie dann entsprechende Termine vereinbaren würde, lag an der aktuellen Situation.
Notfalls konnte man diese Untersuchungen auch verschieben, bis das Schiff wieder unterwegs sein würde.

=A=

"Doktor?"
Amelie drehte sich um, als sie jemand hinter ihr Ansprach und blickte in die Facettenaugen ihrer Xindi Kollegin Mosr'anangq'uaig'ht.
Wie vom Blitz getroffen, fuhr sie zusammen.

"Lieutenant! Schleichen Sie sich gern an ihre Kollegen heran?"
"Eigentlich nicht.", klickte die Insektoide. "Falls ich sie erschreckt habe, entschuldige ich mich."

"Schon okay.", erwiderte Amelie. Sie verfluchte sich innerlich dafür, dass sie nach wie vor ihre Phobie gegen Insekten auf Mosr'anangq'uaig'ht projizierte.
Solche Reaktionen waren zwar rein biologisch und hatten nichts mit einer Abneigung gegen die Xindi-Ärztin zu tun, dennoch hatte Amelie jedes mal, wenn sich diese Reaktion einstellte, ein schlechtes Gewissen.
"Es tut mir leid, aber ich muss ich erst daran gewöhnen, mit einer Insektoiden zu arbeiten." gab sie zu. "Ich hoffe, sie nehmen das nicht persönlich."

"Das ist schon in Ordnung.", erwiderte Mosr'anangq'uaig'ht. "Wir Xindi sind uns solchen Reaktionen von Humanoiden auf unser Aussehen bewusst."

"Dennoch.", Amelie hob einen Finger. "Gerade als Chefärztin sollte ich besser damit umgehen können, auch exotischen Patienten zu behandeln."
"Ich finde ihre Einstellung lobenswert, Commander. Aber wie gesagt, ich nehme solche Reaktioenn nicht persönlich. Brauchen Sie Hilfe?"

Amelie bewunderte Mosr'anangq'uaig'ht für ihre Gelassenheit.
Dennoch hatte sie nach wie vor immer ein schlechtes Gewissen, wenn ihre Phobie bei ihrer Kollegin die Oberhand gewann - wenn auch nur kurzfristig.

"Ja. Wie sie wissen stehen in Kürze die Routinecheckups der Besatzung an.", erklärte Amelie, während sie sich weiterhin zwang Blickkontakt zu ihrer Kollegin zu halten. "Im Moment ist der Kommandostab ziemlich beschäftigt, was mit Blick auf die vergangenen Wochen nur verständlich ist. Daher habe ich überlegt, ob wir die Reihenfolge einfach anpassen."

"Das sollte kein Problem sein.", Mosr'anangq'uaig'ht wanderte langsam zum nächsten Tisch und griff nach einem Padd, das sie dort vorhin abgelegt hatte. "Ich hatte mit dieser Umdisponierung schon gerechnet und einen Ersatzplan aufgestellt. Wenn Sie damit einverstanden sind, können wir ihn nutzen."
Sie übergab Amelie das Padd, wobei sie es vermied, ihre Hand zu ergreifen.

"Das sieht gut aus.", meinte Amelie, während sie die Daten überflog. "Mit diesem Plan können wir die Arbeit sogar beschleunigen."

"Ist der gesamte Kommandostab derartig unabkömmlich?"

Amelie hatte eigentlich gehofft, dass ihre Kollegin diese Frage nicht stellen würde, denn die Antwort würde keinesfalls mit einem Ja enden.
"Die meisten schon.", antwortete sie. "Allerdings..., ich selbst bin in diese Aufgaben nicht involviert."

"Oh. Also falls sie gerade nichts anderes zu tun haben, dann könnte ich Sie jetzt direkt dazwischen schieben."

"Okay. Ich habe derzeit auch nicht viel zu tun.", gab Amelie zu.

Die beiden ungeleichen Mediziner verließen den Hauptbereich der Krankenstation und betraten einen separaten Raum, welcher sich zwischen Lobby und der Intensivstation befand.
Prinzipiell hätte man zwar auch eines der zahlreichen freien Betten im Hauptraum nutzen können, aber sowohl Amelie, als auch Mosr'anangq'uaig'ht bevorzugten für Checkups den Bahandlungsraum.

"Nehmen Sie Platz. Es dürfte nicht lange dauern.", meinte die Xindi.

Nachdem Amelie platz genommen hatte, kam Mosr'anangq'uaig'ht zu ihr an das Bett und klappte ihren Tricorder auf:

"Irgendwelche Beschwerden in letzter Zeit?"
"Nein. Glücklicherweise habe ich - wie der gesamte Stab - keine Verletzungen während des Unfalls davon getragen.", erwiderte Amelie.
"Gut zu wissen."

Bei den Insektoiden war es schwer zu erkennen, wohin ihr Blick wanderte.
Die Facettenaugen bewegten sich im Grunde gar nicht.
"Alle Werte ihres Körpers sind im normalen Bereich. Keine Anzeichen von Krankheiten oder anderweitigen Problemen. Sie sind sowohl diensttauglich, als auch in hervorragender körperlicher Verfassung, Frau Kollegin."

"Etwas anderes habe ich ehrlich gesagt auch nicht erwartet. Danke."
"Kein Problem. Falls die gesamte Besatzung in derartiger Kondition ist, wie Sie, dann sollten die Routinechecks in diesem Zyklus deutlich schneller erledigt sein, als sonst."

"Das denke ich auch.", Amelie schwang sich vom Bett herunter und straffte ihre Uniform. "Einen Teil haben wir ja bereits erledigt."
"Stimmt. Wenn ich mich nicht verzählt habe, haben wir 25 Besatzungsmitglieder hinter uns und noch gut 675 vor uns."

"Dann sollten wir uns darum kümmern, alle Leute asbald durchzuschleusen, damit wir die tägliche Betriebsroutine des Schiffes nicht allzusehr durcheinander bringen.", schlug Amelie vor. "Wir sollten einen entsprechenden Plan ausarbeiten. Da der Kommandostab sicherlich noch mit den Folgen des Unfalls beschäftigt ist, könnten wir uns von unten nach oben durcharbeiten."

"Einverstanden."

=A=
SZENE BEENDET
=A=
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.05.11, 21:14
--> Korridore http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2611.msg113892.html#msg113892 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2611.msg113892.html#msg113892)

Richard Harris hatte nach dem kurzen Intermezzo sich auf den Weg zur Krankenstation gemacht, weil er mit Dr. Madison über deren Beziehung zu Tranar Ly'Cole sprechen wollte. Er hoffte, dadurch Informationen über den SFI Agenten zu erhalten.

Glücklicherweise hielten zwei Turbolifte direkt gegenüber den Haupteingängen der Krankenstation der Estrella. Rick stieg aus dem Lift, rechts vom Medlab 1 gesehen und durchquerte dem Hauptkorridor vor der Krankenstation. Dann betrat er den Hauptbereich, wo die weniger Verletzten behandelt wurden. Doch derzeit war nicht sehr viel los, den alle Verwundeten des Unglücks im Liropargürtel waren bereits entlassen wurden.

Er ließ sein Blick umherschweifen und konnte jedoch Amelie nicht entdecken.
Also trat er auf eine der Pflegerinnen zu und fragte: "Entschuldigung, ich suche Dr. Madison."

Ensign Danny Bird wandte sich um, während er an einer Arbeitsstation einige Daten überprüft hatte: "Ich glaube Doktor Madison ist gerade selbst beim Routinecheckup, Commander.", erklärte der junge Mann. "Falls es sich um etwas Dringendes handelt, würde ich ihnen empfehlen, im Büro zu warten. Es sollte nicht lange dauern."
Er machte eine Pause: "Kann ich Ihnen vielleicht helfen?"

Rick schüttelte mit dem Kopf. Er wunderte sich selber, dass er Danny mit einer Frau verwechselt hatte. Aber der Mann entstammte einer Kultur, in der Männer an der Länge ihrer Haare gemessen wurden. Auch war der Ensign eher von kleiner und schlanker Statur, sodass er von hinten, fast wie eine Frau aussah.

"Nein, danke, Ensign.", erklärte der Sicherheitschef. "Ich werde auf den Doktor in ihren Büro warten. Sie können ihr aber bitte Bescheid sagen, dass ich da bin, bevor sie sich wieder in Arbeit vergräbt."

 "Kennen Sie den Weg zum Büro der Frau Doktorin?"
"Wenn sie nicht schon wieder umgebaut haben, wird es derselbe sein, wie beim letzten Mal.", erwiderte Rick. "Einfach durch den Warteraum durch."
"So ist es." erklärte Danny. "Sobald Dr. Madison kommt, informiere sich sie."
"Danke, Ensign."

Rick verließ den Raum, durchquerte den Warteraum, und betrat Amelies Büro. Um die Wartezeit zu überbrücken replizierte er sich ein Glas Altairwasser und wartete auf die Ärztin.

******************************
Zufrieden verließ Amelie das separate Behandlungszimmer. Wie erwartet war sie selbst in hervorragender Verfassung, was ihre Kollegin nur bestätigen konnte.
Gerade zog sie den Reißverschluss ihrer Jacke zu, als Ensign Bird auf sie zu kam: "Doktor. Während sie beschäftigt waren, ist Commander Harris hier eingetroffen. Ich habe ihn in ihr Büro verwiesen, wo er jetzt wartet."
Amelie richtete kurz ihr Haar: "Danke, Ensign. Ich werde mich direkt um ihn kümmern."

Sie verlor keine Zeit und ging in Ihr Büro, wo sie auf Richard traf: "Guten Tag, was kann ich für Sie tun?"
"Warum so förmlich, Amelie. Wir sind doch Freunde.", erwiderte der Sicherheitschef amüsiert. "Wir sind hier doch unter uns. Oder denkst du deine Leute lauschen und verlieren jetzt allen Respekt vor dir."
"Nein, das halte ich doch für unwahrscheinlich." meinte Amelie knapp. "Also, was kann ich für dich tun?"

Rick überlegte kurz, ob er mit der Tür ins Haus fallen sollte, entschied sich aber dagegen. "Zum einen bin ich hier um mich zu entschuldigen. Die letzte Woche habe ich deine Station gemieden, wie ein Remaner das Sonnenlicht. Das war nicht sehr fair."
"Gab es dafür einen bestimmten Grund? Oder warst du nur zu beschäftigt?", fragte Amelie nach, wobei sie den Kopf schief legte.

Er räusperte sich: "Du weißt, ich bin sonst kein Arztmuffel, aber ...". der Blick des Sicherheitschefs verdüstere sich sehr, als er an seine Frau dachte.
„Ich kann mir vorstellen, dass die letzten Tage nicht besonders einfach gewesen sein müssen, Rick. Falls du jemanden brauchst, weist du ja, wo du mich findest.", erklärte Amelie. "Also, was führt dich nun hierher?"
Richard überlegte, wie er sich am besten einführen sollte. Dann entscheid er sich für die Direktmethode. "Kennst du einen Sagitta namens Tranar Ly'Cole?"

Von einen auf den anderen Moment schien Amelie kreidebleich zu werden. Sie hatte den Namen eine lange Zeit nicht mehr gehört. Dass Rick diesen Namen kannte, konnte eigentlich nur bedeuten, dass Tranar möglicherweise auf Unity One war. Oder vielleicht sogar schon an Bord: "Wo.. woher kennst du ihn?"

Richard entging die Reaktion der Ärztin nicht. "das kann ja lustig werden.", dachte er.
"Der Sicherheitsdienst der Sternenflotte hat ihn uns als Ermittler bezüglich des Vorfalls im Asteroidengürtel zugewiesen.", erklärte er.
"Er ist doch nicht etwa an hier an Bord?"
Rick musterte die Ärztin: "Könnte das ein Problem für dich werden. Wenn, ja schmeiß ich ihn raus, Befehl hin oder her."
"Nein.... ich denke eher nicht.", meinte Amelie, während sie sich auf ihrem Bürosessel nieder ließ. "Er und ich... wir waren mal ein Paar."

Sie stoppte kurz: "Danke. Aber ich denke, es dürfte da keine Schwierigkeiten geben.", meinte Amelie, deren Gesicht allmählich wieder die Normalfarbe annahm. "Es ist einige Zeit her und seitdem sind wir uns nicht mehr begegnet."
"Dann habt ihr sicherlich einiges aufzuarbeiten.", erwiderte der Sicherheitschef der Estrella nachdenklich.

Ein kurzer schatten huschte wieder über sein Gesicht, als er an das Wiedersehen mit Claire an Bord der COCHRANE dachte. Er hatte sie damals nach der Akademie  nicht mehr gesehen gehabt und es war die erste Zeit merkwürdig gewesen, sie wieder um sich zu haben.
 "Sowas hatte ich vermutet. Deshalb dachte ich auch, es ist besser, du weißt, dass er da ist, bevor du ihn  wieder triffst."

"Danke für die Info.", Amelie wuselte ein wenig auf ihrem Tisch herum, ehe sie fort fuhr: "Ich hatte gehört, dass er für die Sicherheit der Sternenflotte wurde, aber dass er hier auftauchen könnte, hätte ich nicht gedacht." Schließlich stand sie auf, wanderte um den Tisch und setzte sich schließlich auf die Tischplatte. "Welche Informationen benötigst du?"

"Wie kommst du darauf, dass ich Informationen brauche.", fragte Rick unschuldig.
Amelie grinste freundlich: "Ich kenne dich recht gut, Rick. Daher vermute ich mal, dass du bereits ein Auge auf ihn geworfen hast. Tranar ist ein relativ... undurchschaubarer Mann, der Wert darauf legt, diesen Schutzschirm möglichst nie fallen zu lassen."

"Du kennst mich zu gut." erklärte Rick. "Du weißt ja Regel 9: kein Detail ist unwichtig."
Er überlegte. "Aber deine Beschreibung ist sehr ... zutreffend. Tranar ist glatt wie ein tomedianscher Aal und genauso schwer zu greifen. Er spielt zwar den kooperativen, aber mein Instinkt sagt mir, dass er uns nicht alles sagt."

"Er sagte, dass er hier ist, um unseren Unfall im Asteroidenfeld aufzuklären?", Amelie schlug ein Bein über das andere. "Wenn das stimmt, würde das zwar zu seinem Aufgabengebiet passen. Weiß er, dass ich an Bord bin?"
"Er hat nach dir gefragt.", erklärte Richard. "da ich zu den Zeitpunkt nicht wusste in welchen Verhältnis ihr zueinander gestanden habt, habe ich ihm bestätigt, dass du an Bord bist."
"Verflucht!", dachte Amelie, ohne das Wort auszusprechen. Sie hatte eigentlich kein Interesse daran, ihren Ex wiederzusehen. Aber da sie die Chefärztin war, würde sich das wahrscheinlich nicht vermeiden lassen. "Hast du einen Verdacht, was er hier wirklich vorhaben könnte?"

"Nicht direkt." erklärte der Sicherheitschef. Er beschloss Amelie ein klein wenig ins vertrauen zu ziehen. "Nur springen meine Sensoren bei ihm an. Admiral Belar glaubt, jemand benutzt deinen Ex um uns von etwas abzulenken. ich meine, der Einsatzbefehl  für die Mission ins Asteroidenfeld kam vom Kommandeur des SFI. Und jetzt schickt der Sternenflottensicherheitsdienst einen Agenten der in der Nähe gewesen sein muss. Ich befürchte. hier wird versucht eine Sauerei zu vertuschen. Denn egal ob es ein Unfall oder Sabotage war, was uns da erwischt hat, der Angriff der Lyraner ist nichts, was man so leichtfertig abtun kann."

"Das ist wahr. Tranar ist jemand, der sich nur sehr selten in die Karten schauen lässt. Welche Informationen benötigst du von mir?"
Du kennst ihn von seiner privaten Seite.", erklärte Rick. "Es wäre nicht schlecht zu wissen wie er denkt. Einfach damit ich ihn ein oder zwei Schritte voraus sein kann. Regel 12: Vorbeugen ist besser als heilen."

Amelie überlegte kurz. Ihr war äußerst unwohl bei dem Gedanken, ihre Vergangenheit wieder aus dem Teil ihres Gedächtnisses zu holen, der dafür bestimmt war, Dinge für immer zu begraben.
"Viel kann ich dir nicht sagen. Du musst wissen, wir haben uns nicht unbedingt im allerbesten Verhältnis getrennt. Jedenfalls, soweit ich mich erinnern kann. Genau genommen, war es keine Trennung - zumindest nicht für Sagitta-Verhältnisse. Ich habe eines Abends meine Sachen gepackt und bin wieder in den aktiven Dienst gegangen."
Sie beugte sich zu Rick vor, soweit, dass er ihr in den Ausschnitt hätte gucken können, hätte sie lockerere Kleindung angehabt: "Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll, aber Tranar hat etwas an sich, dass mich sowohl fasziniert, als auch manchmal geängstigt hat. Er kann ziemlich schnell das Vertrauen von Leuten gewinnen. Auch bei ihm völlig Fremden. Ich weiß nicht, wie er das macht, aber ich rate dir, ihm keine Sekunde zu trauen."

Rick hörte aufmerksam zu. Diese Faszination des "Bösen" hatte er auch selbst einmal mehr als deutlich gespürt. Als die HONSHU damals Gul Dukat von Ds9 wegbrachte, hatte er sich mehrmals mit dem Cardassianer unterhalten. als junger Offizier hatte er nicht verstanden, wie man sich dem Dominion an den Hals werfen konnte. Jedoch hatte Dukat durch seine Eloquenz ihn fast von seinen  Standpunkt überzeugt. erst als er von Captain Sisko beiseite genommen wurden war, hatte sich Rick berappelt.
Seitdem gingen Ricks Nerven immer auf gelben Alarm, wenn er auf so einen glatten Typen stieß. Ly'Cole spielte zwar nicht in der Liga wie Dukat, aber Amelies Warnung war mehr als berechtigt. Richard würde den Mann nicht unterschätzen.

"Wie schätzt du Tranar ein?", Amelie lehnte sich wieder etwas zurück.
"Undurchsichtig, glatt, geheimnisvoll. Also auch bis zu einen gewissen Grade gefährlich", erklärte er. "Solche Typen lasse ich grundsätzlich nicht aus den Augen. Ich habe ihn Yni zugeteilt. Ihre Instinkte sind so gut wie meine. Wenn wir also aufpassen, wird er sein Spiel nicht spielen können."
"Das halte ich für eine gute Lösung.", gab Amelie zu. "Vielleicht irre ich mich auch. Vielleicht ist er wirklich nur hier, um seinen Auftrag zu erfüllen. Möglicherweise geht er aber auch im Verborgenen einem anderem Ziel nach. Ich hoffe, er führt nichts im Schilde, was jemanden in Gefahr bringt. Aber wenn er hier länger an Bord bleibt, werde ich früher oder später auch auf ihn stoßen."
"Das hoffe ich auch.", erklärte Rick.

Er legte freundschaftlich eine Hand auf die Schulter der Ärztin: "Sollte er aber Probleme machen, werde ich ihm ganz schnell zeigen, dass ich als amtierender Kommandant der Estrella der größte Karpfen im Teich bin. Notfalls bekomme ich auch Rückendeckung von Admiral Belar."
"Das ist gut.", Amelie ließ ihre Finger kurz über Ricks Hand gleiten. "Ich rate dir jedoch, bei Tranar enorm vorsichtig zu sein. Falls er wirklich etwas im Schilde führt, das nicht offensichtlich ist, dann wird er alles daran setzen, dass es so bleibt. Er macht selten einen Fehler. Aber wer weiß - vielleicht irre ich mich auch - es ist viel Zeit vergangen. Vielleicht hat er sich auch geändert. Er verfolgt sein Ziel normalerweise unbeirrbar wie ein Klingone seine Jagdbeute. Im nächsten Moment kann dagegen sanft sein, wie ein Welpe.“
"Das werde ich nicht.", versprach der Sicherheitschef.

Er erhob sich und erklärte: "Jetzt sollte ich aber losmachen. Bevor er noch Unsinn anstellt."
"Das wäre eine weise Entscheidung, Richard."
Amelie hatte sich die ganze Zeit auf das Gespräch konzentriert, aber ihr Verstand arbeitete bereits an einer angemessenen Reaktion, sollte Tranar sie aufsuchen. Doch bislang wusste sie nicht, wie sie reagieren sollte.
"Danke für deine Info. Wenn er hier auftaucht, kann ich mich darauf einstellen."

"Vielleicht nimmt ihn das den Wind aus den Segeln, wenn du auf ihn eingestellt bist.", spekulierte Richard. "Aber so wie du ihn mir beschreiben hast, denke ich das eher weniger."
"Das denke ich auch, Rick."

Amelie nutzte die kurze Stille, um in ihrem Computer ihre Assistenten darauf hinzuweisen, dass sie die Routinecheckups übernehmen sollte. "Kann ich dir sonst noch irgendwie behilfllich sein?"
Der Sicherheitschef überlegte: "Ensign Bird meinte vorhin, du wärst zur Untersuchung. Stehen die Checkups wieder an?"
"So ist es.", meinte Amelie. "Daher haben wir hier auch relativ viel zu tun. Da ich zuvor nicht sehr beschäftigt war, habe ich meinen Termin selbst vorverlegt und meine Xindi-Kollegin darum gebeten. Ich kann ja schlecht selbst meinen Checkup durchführen."

Sie schüttelte sich kurz, als ihr das Bild ihrer Kollegin vor dem inneren Auge vorbeihuschte. Ob Richard von ihrer Phobie wusste, war ihr nicht bekannt. Aber da der Sicherheitschef ein guter Beobachter war, wäre es zumindest möglich, dass er Schlüsse zwischen dem Namen und ihrer Reaktion ziehen konnte.
Rick lächelte etwas, als er die reaktion der Ärztin bemerkte. Seine Töchter hatten auch ihre Probleme mit der Xindiärztin.  Beide Mädchen fanden Dr. Mosr'anangq'uaig'ht etwas gruselig.
Er selbst hatte kein Problem mit der Ärztin, aber sein erster Gedanke bei dem ersten Treffen mit der Xindi, war die Frage, ob es Fliegenklatschen auch in Shuttlegröße gab.

Aber er ging nicht darauf ein, sondern fragte: "kann ich nächste Woche einen Termin bei dir bekommen, für mein Checkup. Nimm dir aber Zeit, ich werde Esther und Sarah mitbringen." Er seufzte: "Meine Güte, an was ich jetzt alles denken muss."

Amelie lächelte knapp. Richard wusste immer recht gut, wie und wann man das Thema zumindest kurz wechseln musste. "Das lässt sich machen. Eine nette Abwechslung, mal keine uniformierten Patienten zu haben, die immer irgendwie den Eindruck erwecken, ihr Terminplan sei so voll, dass der Checkup eine lästige Pflicht darstellt."

"Regel 14:" Es bringt nichts, etwas aufzuschieben. Machen muss man es sowieso.", zitierte Richard eine weitere seiner Regeln. "Und es ist ja auch sinnvoll, dass die Checkups regelmäßig gemacht werden."
"Ja, das ist eine wirklich weise Regel.", stimmte Amelie zu. "Ich vermute mal, diese Regeln hast du auch in deine Erziehungspolitik einfließen lassen."
"Meine Regeln sind alle weise.", dozierte der Sicherheitschef und zwinkerte kurz. "Sie beruhen auf Erfahrungswerten. aber nicht alle sind für Kinder geeignet."
„Das vermute ich.", lachte Amelie. "Soweit ich mich erinnere, dann war die ein oder andere auch nicht ganz jugendfrei."
"Maximal Regel 7 wegen den Hor'ghan. Und Regel 17 und Regel ..."

Rick wollte noch fortfahren, aber da piepste sein Kommunikator: "Tirof an Harris."
"Harris hier."
"Commander MacPherson möchte sie dringend sprechen."
"Verstanden Chief, ich bin schon unterwegs."
Rick lächelte Amelie zu: "Die Pflicht ruft. ich muss los."
"Natürlich. Danke für deinen Besuch, Richard."

Amelie erhob sich ebenfalls. "Ich hoffe wirklich, ich irre mich, aber ich du tätest gut daran, Tranar nicht aus den Augen zu lassen. Irgendwas sagt mir, dass wir mit irgendetwas rechnen müssen, so lange er an Bord ist."
"Tranar muss gegen mich und mein Team antreten.", erklärte der Sicherheitschef. "Ich habe sie gut ausgebildet. Und dich kann mich auf jeden von ihnen verlassen. Egal wie gut er ist, dass ist eine Nuss, die er nicht knacken kann." Mit den Worten verließ er das Büro.

"Viel Erfolg.", rief Amelie ihm nach.

David und Alex im Netz der Intrigen.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 30.05.11, 08:17
Als Navina nach ihrem Gespräch aus dem Turbolift vor der Krankenstation trat hatte sie Kopfschmerzen nicht die kurzen Schübe wie sie inzwischen normal waren nach einem Einsatz ihrer Fähigkeiten sondern welche von der Sorte bei dennen man sich am liebsten der Kopf abschlug. Aus dem Augenwinkel sah Navina grade wie Harris aus der Krankenstation kam. Ihr stand nicht der Sinn nach einem Gespräch in ihrem Zustand aber für eine einfache Frage würde es reichen.
"Mister Harris haben sie meine Nachricht erhalten? Wenn ja könnten sie mir eine Antwort auf die vorgetragene bitte geben", fragte Navina den Sicherheitschef der Estrella. Dieser war jedoch in dem anderen Turbolift verschwunden bevor er geantwortet hatte. Kurz darauf rollte eine heftige Woge des Schmerzes über Navina und sie griff sich ruckartig an den Kopf. Einen Augenblick stand sie schwankend da dann, wurde alles schwarz.

Da liegt Navina nun und braucht Hilfe. ^^
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 30.05.11, 08:28
Amelie hatte den dumpfen Schlag gehört.
Sie trat aus ihrem Büro und fand die Counselor der Estrella am Boden liegen.

Sofort griff sie nach einem Tricorder.
"Counselor, alles in Ordnung?"

Da keine Reaktion erfolgte, blieb wenig Zeit für Spekulationen.
Ohne lange zu zögern, schleppte Amelie Navina zum nächsten Diagnosebett.
Glücklicherweise war die schlanke Frau nicht allzu schwer, weshalb Amelie dies allein schaffte.

Endlich am Bett angekommen, ließ Amelie ihren Tricorder aufschnappen, um mit einem Scan der Frau zu beginnen.
Die Werte, welcher der handgroße Scanner lieferte, waren ziemlich verwirrend.
Aus irgendeinem Grund hatten einige neurologische Werte den für Betazoide üblichen Wert weit überschritten.

Amelie war mit Telepathie nicht besonders vertraut, es könnte also mit Navinas Fähigkeiten zusammenhängen.
"Computer, erstelle eine Vergleichsanalyse der Biowerte von Levinoi und den typischen Biowerten von Betazoiden. Alle signifikanten Abweichungen aufzeigen und analysieren."

Sorge stieg in Amelie auf.
Sie mochte die Counselor, fühlte sich sogar ein wenig zu ihr hingezogen, was sie aber bisher für sich behalten hatte.
Jetzt jedoch, war ihr Fachwissen gefragt, nicht ihre eigenen Gefühle.

Der Computer würde nur wenige Minuten benötigen, um eine korrekte Diagnose zu erstellen.

"Fehler. Kann keinen Vergleich erstellen.", meldete der Computer nach wenigen Sekunden.
"Kalkuliere vulkanische Biowerte ein und beginne Diagnose erneut."
"Bitte warten..."

=A=

Kurze Zeit später, war das Diagnoseprogramm zu einem Ergebnis gekommen.

Amelie sah sich die Werte an.
Wäre Navina ein Mensch, könnte man den aufgetretenen Schaden mit einer Hirnschwellung vergleichen.
Bei Betazoiden war dies jedoch komplexer, als bei Menschen.
Glücklicherweise wurde schnell klar, dass die Schwellung sich nicht auf lebenswichtige Bereiche des Gehirns auswirkte.

Trotzdem war Amelie nicht klar, wie dies verursacht wurde.
Allerdings ließ sich diese Verletzung zumindest temporär behandeln.

Mit einem entsprechenden Medikament würde die Schwellung zurückgehen, allerdings würde man die Regeneration dieser Hirnregion beobachten müssen.
Langzeitprobleme waren nicht ausgeschlossen.
Dennoch schien Amelie keine echte Alternative zu bleiben.
Würde sie nichts tun und nur beobachten, könnte sich die Verletzung sehr wohl verschlimmern.

An der Konsole in der Nähe vom Biobett ließe sich das Medikament problemlos herstellen.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 30.05.11, 08:42
Navina konnte nur wenige Minuten Bewusstlos gewesen sein als sie erwachte lag sie auf einer der Liegen der Krankenstation. Ein wenig dessorientiert schaute sie sich um. Neben der liege stand Doktor Madison und runzelte die Stirn.
"Doktor...", mehr bekam sie nicht heraus ihre Zunge war wie blei und keine Sekunde später versank sie wieder in der Dunkelheit der Bewusstlosigkeit.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 30.05.11, 08:51
"Verdammt."
Amelie war sehr in Sorge um das Wohl ihrer Patientin. Sie zögerte noch, ihr das Medikament, welche sie in das Hypospray geladen hatte, zu verabreichen.
Es war nicht ganz risikofrei.

Im Moment gingen die Biowerte der Couselor etwas nach unten, in Richtung des nominalen Bereichs.
Möglicherweise könnte es sich bei dem Problem auch nur um eine kurzfristige Reizüberlastung handeln, wie sie gelegentlich bei Telepathen auftrat.
Wenn jedoch nicht, dann käme Amelie um die Anwendung des neuen Medikaments nicht herum.

Als die Werte jedoch wieder deutlich kletterten, war Amelie gezwungen, eine Entscheidung zu fällen.
Sie programmierte den medizinischen Replikator auf die entsprechende Arznei, der daraufhin die geforderte Dosis zur Verfügung stellte.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 30.05.11, 09:04
Als Navina das nächste mal erwachte, fühlte sie sich schon um einiges besser. Die Kopfschmerzen waren auf ein erträgliches Mass gesunken, auch die Dessorientiertheit hatte nachgelassen. Doltor Madison stand immernoch mit angespannten Gesichtsauzsdruck neben dem Biobett und starrte auf irgend eine Anzeige. Kurz darauf hellte sich ihr Gesichtsausdruck merklich auf.
"Doktor, was ist passiert", fragte Navina die Ärztin.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 30.05.11, 09:11
"Ich bin mir nicht ganz sicher, Counselor.", gab Amelie zu. "Sie kamen vor kurzem hier herein und sind einfach kollabiert. Ich bin keine Expertin für Telepathie, aber nach meiner Einschätzung würde ich sagen, sie haben eine Art Schwächeanfall erlitten und zwar in erster Linie durch übermäßige Belastung der Bereiche ihres Hirns, das für ihre telepathischen Fähigkeiten verantwortlich ist. Haben Sie derartige Symptome schon früher mal erlebt?"
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 30.05.11, 09:23
"Erst seit einer Kopfverletzung die während eines Gefechts passierte. Seit dem habe ich immer wieder Schmerzattacken wenn ich meine telepathischen Fähigkeiten benutze." Mit einer Hand rieb sie sich die Schläfe. "Der Arzt an Bord der Odyssey konnte aber keine bleibenden Schäden feststellen." Navina runzelte die Stirn und dachte nach. "Vielleicht hatte er etwas übersehen. Es gab mehrere Verletzte, so dass er im Stress vielleicht etwas wichtiges übersah."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 30.05.11, 09:27
"Hm.", Amelie zückte erneut ihren Tricorder und unternahm einen weiteren Scan. "Äußerlich, bzw. organisch kann ich keine Spuren einer derartigen Verletzung feststellen. Wenn es eine Verbindung zwischen dieser und ihren Kopfschmerzen gibt, dann kann dies höchstens auf einen unvollständigen Heilungsprozess zurückzuführen sein. Gewöhnlich passt sich der Organismus jedoch an derartige Anomalien an."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 30.05.11, 09:42
"Vielleicht gelingt dies aufgrund meiner mischblütigen Herkunft nicht oder nur unvollständig. Ein Scan auf höchster Sensivitätsstufe bringt eventuell Licht ins dunkel." Ein solcher Scan barg gewisse Risiken, aber wenn dieser Scan ihre Gesundheit wiederherstellte war das vertrettbar.

Vllt. eine durch die Verletzung ausglöste beschädigung an einer der Arterien, durch die stärkere Durchblutung beim Nutzen der Telepathie treten dann Versorgungsengpässe auf da sie nicht genug Sauerstoff liefern können.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 31.05.11, 08:28
"Ich gebe zu, ein Risiko ist vorhanden, aber nach meiner Erfahrung ist er vertretbar in diesem Falle."

Da diese Art der Untersuchung die Nutzung eines Diagnoserahmens benötigte, deutete Amelie mit einer einladenden Handbewegung auf den separaten Behandlungsraum, der sich rechts von den Betten der Krankenstation befand.

"Wir sollten uns besser sofort darum kümmern, da ich vermute, dass wenn es eine physiologische Komponente bei ihren Beschwerden gibt, wir diese besser eher als später finden sollten."

Zitat
OFF: http://www.martin-kirf.de/fanfic/rpg/sickbay.jpg (http://www.martin-kirf.de/fanfic/rpg/sickbay.jpg) <- hier ist noch ma der Plan der Krankenstation zur besseren räumlichen Orientierung
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 31.05.11, 14:06
Mit einem nicken bedeutete navina Dr. Madison das sie verstanden hatte. Langsam erhob sie sich von dem Bett, weil sie vermeiden wollte von einer erneuten Schmerzwelle überollt zu werden.Doch nichts geschah das Mittel welches Amelie hergestellt hatte wirkt offenbar. Mit einem erleichterten Seufzer schwang navina die Füße vom Bett und machte sich Dr. Madison folgend auf den Weg in der Seperatenbehandlungsraum.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 02.06.11, 13:28
Amelie hoffte, dass dieser Eingriff Navina helfen würde.
Ganz sicher war sie sich nicht und sie wollte die Counselor keinesfalls einem Risiko aussetzen.

Als beide den Raum erreichten und sich die Tür geschlossen hatte, deutete sie auf das zentrale Bett:

"Es sollte nicht allzulange dauern."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 02.06.11, 14:07
Mir einem schicksalsergebenen Seufzer legte sich navina auf das Bett und wartet was kommen würde.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 02.06.11, 14:18
Der große Vorteil der modernen Medizintechnik war der, dass Scans nahezu jeder Art nur wenige Sekunden dauerten.
Amelie hatte sich in ihrer Freizeit während des Medizinstudiums auch mit antiken Diagnosemethoden beschäftigt.

Während die Technik des 24. Jahrhunderts in der Regel Ergebnisse binnen einer Minute lieferten, benötigten vergleichbare Geräte zum Teil zehn Minuten oder mehr.
Für Patienten waren solche Untersuchungen sicherlich nicht immer angenehm, beispielsweise bei CT-Scans.

Heute waren solche riesigen Apparaturen, welche die Dimensionen eines kleinen Impulsreaktors annahmen, nahezu überflüssig geworden.
80% aller Diagnoseverfahren konnten bereits mit handgroßen Tricordern durchgeführt werden.

Ein großer Vorteil, sowohl für den Patienten, als auch für den Arzt.

Ein kurzer Signalton wenige Sekunden meldete, dass der Scan abgeschlossen war.
Amelie betrachtete die Ergebnisse auf einem Monitor.

"Ihre erste Vermutung war korrekt, Counselor.", meinte Amelie. "Bei intensiver Nutzung ihrer PSI-Fähigkeiten scheint innerhalb ihres Körpers nicht genügend sauerstoffreiches Blut transportiert werden zu können. Kein Wunder, dass ihnen diese Fähigkeiten Probleme bereiten."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 02.06.11, 14:24
"Und was ist der Grund dafür", Navina blickte Amelie fragend an. "Lässt sich dagegen etwas tun? Wenn man aus zwei Völkern von Telepathen stammt und diese Fähigkeit schon seit frühester Kindheit besitz, will man sie nicht verlieren. Sie würden sich bestimmt auch nur ungern von ihrem Arm trennen." Navina merkte schnell das der Vergleich hinkte. "Besser ist es wohl damit zu vergleichen wie wenn sie ihr Gehör verlieren würden."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 02.06.11, 14:36
Amelie konnte den Vergleich durchaus nachvollziehen.
Auch Sagitta besaßen - wenn auch reduzierte - telepathische Fähigkeiten.

Dennoch würde sie lieber - würde sie vor die Wahl gestellt werden - auf diese verzichten, als auf einen Arm.
Mit ihren PSI-Fähigkeiten konnte sie niemanden heilen.

"Zumeist resultieren solche Probleme vor allem durch Stress oder eine übermäßige Nutzung solcher Fähigkeiten.", erklärte sie der Counselor. "Eine Behandlung dafür gibt es bedauerlicherweise nicht. Das einzige, was ich Ihnen empfehlen kann ist, ihre Fähigkeiten nicht in großem Maße einzusetzen. Mentale Erschöpfung ist noch immer das größte Risiko für Telepathen, ebenso wie für Empathen."

Amelie bedauerte es jedes Mal, wenn sie eine solche Aussage machen musste.
Sie war Ärztin und wollte anderen Wesen helfen.
Doch wenn sie nichts tun konnte, ließ dies immer ein - vollkommen blödsinniges - Gefühl des Versagens in ihr aufsteigen.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 02.06.11, 14:50
Dies kam einem Todesurteil gleich. Es war ja nicht so das sie wie normalöe Betazoiden immer die Gedanken anderer las und auch wenn ihre empathischen Fähigkeiten voll ausgeprägt waren hatte sie doch eine Wahl wie weit sie ihre geistigen Fühler austreckte. Deshalb hatte sie nie mit dem Problem geistiger Erschöpfung zun kämpfen gehabt.

David aber eine durch Verletzung entstandene Beeinträchtigung kann man normalerweise auch wieder beheben ist ja nicht so als das dieses Problem angeboren ist. Vieleicht kennt Madison momentan keinen Weg und verweist an die Krankenstation auf Unity One bzw. ist der Eingriff so kompliziert das sie ihn sich nicht zu traut und Navina sich des wegen einen Spezialisten suchen muss. Weil Navina soll schon ihre Telepathischen Sinne komplett behalten und einsetzen dürfen.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 02.06.11, 14:54
Zitat
OFF: Ja da hast du Recht. Da habe ich nicht alle Möglichkeiten bedacht. Wir können das ja im Gespräch zwischen unseren beiden Damen korrigieren ;)

"Wie gesagt, ich bin keine Expertin für PSI-Kräfte.", meinte Amelie, die sofort merkte, dass Navina ihre Aussage offenbar wie ein Schlag getroffen hatte. "Möglicherweise könnte man dieses Problem auf anderem Wege lösen, aber dazu müssten wir einen Experten zu Rate ziehen. Am besten einen Betazoiden. Und wenn wir Glück haben, dann könnten wir eine dauerhafte Lösung für ihr Problem finden, ohne, dass sie in ihren natürlichen Fähigkeiten Einschränkungen hinnehmen müssen."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 02.06.11, 15:06
Dr. Madisons rat war Balsam für Navina. Alles was man besass hatte für einen persönlich immer einen sehr viel höheren wert als für einen außen stehenden. "Kennen sie zufällig jemanden der sich damit auskennt", fragte Navina hoffnungsvoll.

Sag am besten es gibt einen Arzt auf Betazed. Da wird Navina dann während der Pause zwischen Episode 2 und 3 hinfliegen.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 02.06.11, 15:14
"Hm,... es gibt einige qualifizierte Ärzte. Beispielsweise Doktor Ikari auf Sternbasis 150. Aber die liegt am anderen Ende des Föderationsraums.", meinte Amelie.
Sie dachte kurz nach und griff dann nach einem Laptop, der auf einem Rolltisch stand.
Sie durchforstete kurz die Datenbank:

"Aber eine sinnvolle Option wäre Doktor Kif auf Betazed. Ihre Heimatwelt würde gleichzeitig eine vertraute Umgebung bieten.", erklärte Amelie. "Ich denke, es sollte kein Problem sein, den Captain zu überzeugen, sie für eine Reise dorthin freizustellen. Immerhin geht es hier um ein medizinisches Problem. Wir könnten diese Angelegenheit also problemlos in die Wege leiten."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 02.06.11, 17:54
Navina schenkte Amelie ein dankbares lächeln. Betazed also... Sie würde ihre Mutter besuchen können. Vielleicht konnte sie ihren Vater überzeugen ebenfalls mitzukommen dann gibte es nach 34 Jahren das erste Familien treffen. Mit einem erleichterten Seufzer erhob sich von der Liege. "Ich danke ihnen Doktor Madison. Wenn ich jemals etwas für sie tun kann scheuen sie sich nicht zu fragen."

Der erste Teil der Szene ist erledigt jetzt darf Cully kommen und dann können wir Astrid zurück ins reich des Bewusstenlebens zurückholen.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 02.06.11, 18:31
"Wie wäre es mit einem Abendessen in der Offiziersmesse?", fragte Amelie mehr aus Höflichkeit, als auch echtem Interesse.
Sie war der Betazoide noch immer nicht abgeneigt, jedoch immer noch unsicher, ob Navina ähnlich empfand.

"Es freut mich, dass ich helfen konnte."

Zitat
OFF: Yep, wenn Astrid online ist und Zeit hat, können wir das gern als nächstes angehen
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: The Lurkaholic am 02.06.11, 19:55
Zitat
OFF: Astrid ist inaktiv im RPG, darum soll sie ja im Koma bleiben

Plötzlich öffnete sich die Türe der Krankenstation. Es war Lieutenant Commander McPherson, der ganz benommen in den Raum torkelte. "Dr. Madison...Astrid...ich...verdammt." mit den Worten fiel er zu Boden.

Zitat
OFF-Information: Er ist übermüdet aufgrund seiner Woche in den Jeffriesröhren und natürlich der telepathischen Aktion, also ist wohl irgendwas mit seinem Metakortex zu aktiv oder wie das Ding heißt.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 02.06.11, 19:58
Es gab so Tage, da konnte einen eigentlich nix überraschen an Bord dieses Schiffes.

Amelie griff sich einen medizinischen Tricorder und wandte sich McPherson zu.
Der erste Scan des Tricorders ergab nur wenige Informationen.

Glücklicherweise war auch Ensign Winchester gerade anwesend.
"Doktor, benötigen Sie Hilfe?", fragte er.

"Es wäre sicher nicht verkehrt.", erwiderte Amelie.
Gemeinsam hievten sie McPherson auf das nächste freie Bett.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: The Lurkaholic am 02.06.11, 20:03
Cully kam wieder ein wenig zu sich.

"Was tun Sie da Doktor? Mir geht es blendend, ich muss zu Astrid..."

Zitat
OFF: Sollten wir diese Szene vllt per Skype machen?
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 02.06.11, 20:38
Astrid hatte Navina komplett vergessen. Erst als der etwas gehetzt wirkende Kerl von ihr sprach erinnerte sie sich wieder an Astrid. Wie es ihr wohl jetzt ging. Eigentlich hatte sie vorgehabt Amelies Angebot zum Essen anzunehmen, doch nun war etwas wichtigeres geschehen. Interessiert gesellte sich Navina zu Amelie und schaute ihr zu während sie den Mann untersuchte.
"Entschuldigung kenne ich sie", stellte Navina dem Mann eine Frage um ihn auf andere Gedanken zu bringen."

Können wir machen bin bis Sonntag eigentlich immer da. Insofern müsst ihr nur eine Zeit vorschlagen.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: The Lurkaholic am 02.06.11, 20:52
Wir machen grad auf Skype, das haben wir jetzt leider nicht so eingebaut.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: ulimann644 am 02.06.11, 22:19
Wir machen grad auf Skype, das haben wir jetzt leider nicht so eingebaut.

Bitte sprecht so etwas per PN ab !!
Das ist bereits die zweite Aufforderung meinerseits an Dich so zu verfahren !! Sollte diese Aufforderung auch weiterhin missachtet werden, dann werde ich "dienstlich" !!
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: The Lurkaholic am 02.06.11, 23:51
Ähm, Uli, nichts für ungut, aber meines Wissens bist du nicht der Moderator dieser Untersektion und auch kein Super-Moderator, oder? Außerdem kann das schlecht per PN geregelt werden da es öffentlich angekündigt werden muss, damit nicht aus irgendeinem Grund noch jemand irgendwas postet, darum muss es sozusagen in diesen Thread, denn es ist nicht gegeben dass jemand z.B. in den generellen Thread guckt bevor er hier was postet.

EDIT: von J.J. Belar (Modfarbe geändert)
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 03.06.11, 00:00
@ Lurk

Auszug aus den Boardregeln:

Zitat
4.1. Als Moderationsteam werden jegliche Mitglieder der Community bezeichnet, welche dem SF3DFF-System als Moderatoren, Super-Moderatoren oder Administratoren bekannt sind und entsprechende Rechte besitzen. Das Moderationsteam hat die Aufgabe, für die Einhaltung der Boardregeln zu sorgen, User-Beschwerden zu diskutieren und im Fall von Regelverstößen Sanktionen zu verhängen. Dabei hat das Moderationsteam Team in erster Linie im Sinne der Community zu entscheiden. Es muss alle Entscheidungen öffentlich bekanntgeben und mit Verweis auf die Boardregeln begründen.
Jeder Moderator hat seinen festgelegten „Zuständigkeitsbereich“ (d.h. bestimmte Unterforen und Themen). Zwar haben alle Moderatoren in allen Bereichen des Forum das Recht, auf Regelverstöße hinzuweisen - verpflichtet sind sie dazu aber nur in ihrem "Zuständigkeitsbereich".

Jetzt reichts. Also maße dir nicht zu viel an, von Sachen von denen du nichts verstehst. Jeder Mod hat überall und zu jederzeit  die volle Entscheidungsgewalt. Ulis Einwand war aus dieser Hinsicht berechtigt. Mir geht es gehörig auf die Nerven, dass du andauernd, die Mods und vorallem Uli auf welche Weise auch immer, angreifst, habe mich allerdings bis jetzt bedeckt gehalten. Aber bis hier und nicht weiter. Wenn du nicht in der Lage bist, dich hier einzufügen, dann ziehe ICH die Konsequenzen daraus. Desweiteren schreiben wir Mods als einzige farbig, damit man erkennen kann, dass wir amtlich vorgehen und nicht als User agieren. Das wurde vor einigen Monaten so eingeführt, nachdem Trekman uns drauf hingewiesen hat, dass es schwer zu unterscheiden sei, wann wir Mods sind und wann User. Ich rate dir nun zum letzten Mal, deine Kampagne zu unterlassen oder dir ein anderes Forum zu suchen, in dem du die Leute herausfordern kannst und die das mit sich machen lassen. Hier hat das entweder ab sofort ein Ende oder ich mache dem ein Ende. Ich habe es satt, jeden Tag nur Streit und Zwietracht zu erleben und will endlich wieder auch Spaß hier haben und seit du wieder hier bist, ist die Stimmung wieder auf Null runter, nachdem sie wieder völlig in Ordnung war. Zum letzten Mal, hör auf zu trollen, sonst lernst du mich kennen. Du bist nur einen Schritt von der Sperrung entfernt. Dies ist mein Forum und ich lasse nicht zu, dass du hier machst, was du willst und respektlos mit anderen umgehst.

Die RPG Threads sind nicht für private Unterhaltungen vorgesehen. Dafür haben wir den OT Thread des RPGs. Dein Post war weder markiert in Fett oder als Quote, noch war er mit einem zur Story gehörenden Posting verbunden. Wir posten hier nur kurze Hinweise, wenn dabei noch ein Text zur Story steht. Wir wollen es Lesern und vorallem Lairis77, die schon genug Arbeit hat, das ganze zu ordnen, nicht noch schwerer machen, indem wir auch noch Texte herausfiltern müssen, die nicht zur Story gehören. Also nutze die PN Funktion oder den OT RPG Thread und wenn du vermeiden möchtest, dass jemand postet, bevor du einen Hinweis gemacht hast, dann schicke ihm eine PN, damit er darauf hingewiesen wird.

BTW: Limettengrün ist meine Farbe.

Ende der Durchsage und jetzt BTT.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 06.06.11, 10:32
Zitat
OFF: In Absprache mit Oddys habe ich beschlossen, die Szene hier zu cutten, bevor noch größeres Chaos entsteht
[...]
Endlich herrschte wieder etwas mehr Ruhe in Amelies Arbeitsbereich.
Sie konnte dringend eine Pause gebrauchen und ihre Kollegin DeMarco hatte gerade ihre Schicht angetreten.

Der geeignete Zeitpunkt für die Chefärztin, ihren Dienst zu beenden.

"Wir haben die meisten Checkups bereits durchgeführt.", meinte Francesca freundlich. "Es fehlen nur noch gut 15 % der Crew und natürlich der Kommandostab, Doktor."
"Gut.", erwiderte Amelie. "Ich bin froh, wenn wir diese jährliche Routine hinter uns haben und der normale Arbeitsrhythmus wieder aufgenommen werden kann."

"Es war ein langer Tag.", gestand die Terranerin mit italienischen Wurzeln ein. "Eine Pause würde uns allen sicher gut tun."
"Was ist mit Ihnen?"
"Meine Schicht hat ja gerade erst begonnen und ich übernehme dann jetzt die Organisation."
"Gut."
Amelie wusste um die Kompetenz ihrer Assistentin.
Sie würde problemlos den Laden zusammen mit dem restlichen anwesenden Personal in Schuss halten.

"Dann sehen wir uns in einigen Stunden."

-> Offiziersquartiere: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2608.msg114889.html#msg114889 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2608.msg114889.html#msg114889)
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 09.06.11, 11:16
-> Sicherheitszentrale http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2623.msg114997.html#msg114997 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2623.msg114997.html#msg114997)

Gut gelaunt betrat Tranar die Krankenstation der Estrella del Alba.
Er wollte hier Amelie Treffen und sie eventuell zum Essen in der Offiziersmesse einladen.

Dann hätten beide genügend Zeit, um über die Vergangenheit zu sprechen und vielleicht konnte so einiges geklärt werden.
Tranars Gefühle für die hübsche Frau hatten sich nicht geändert, auch wenn er damals ziemlich enttäuscht gewesen war, als Amelie quasi über Nacht das gemeinsame Appartement verlassen hatte.

Doch jetzt wollte er das alles aus der Welt schaffen und einen Neuanfang wagen.

"Hallo?"

Der Eingangsbereich der Krankenstation war wie ausgestorben.
Das Schild neben der Tür zu seiner Rechten erregte Tranars Aufmerksamkeit: Warteraum, Lobby, Büro CMO

Zumindest wusste er schon mal, wo er hin musste.
Hinter der nächsten Tür traf er auf einen Mitarbeiter aus Amelies Stab:

"Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?", fragte Francesca DeMarco, die zur Zeit die Aufsicht in der Krankenstation führte.
"Könnte sein.", antwortete Tranar knapp. "Ich suche Doktor Madison."
"Ich fürchte sie haben den Commander verpasst, Mister..."

"Tranar.", stellte er sich kurz vor.
"Doktor Madison hat ihre Schicht beendet und dürfte wohl in ihrem Quartier sein.", erklärte Francesca.

"Okay, dann werde ich sie dort aufsuchen."
"Falls sie hier in der Zwischenzeit auftaucht, soll ich sie zu Ihnen schicken?"

Tranar dachte kurz nach.
Sicherlich würde Amelie von seiner Anwesenheit auf dem Schiff nicht gerade begeistert sein. Besser wäre es also, selbst die Initative zu ergreifen.
"Nein, vielen Dank. Wir haben uns lange nicht gesehen und ich möchte sie gern überraschen."

"Ich verstehe.", erwiderte Francesca. "Das Quartier von Doktor Madison befindet sich fünf Sektionen weiter auf der Steuerbordseite der Estrella del Alba."
"Danke."

Tranar verließ die Krankenstation wieder und machte sich auf den Weg.
Er überlegte bereits, was Amelie wohl sagen oder denken würde, wenn er plötzlich vor ihr stand.
Zweifellos würde es ein interessantes Wiedersehen werden.

-> Offiziersquartiere
Titel: RPG: Deck 3 - Krankenstation =A= einen Tag später
Beitrag von: David am 19.06.11, 13:54
-> http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2608.msg115742.html#msg115742 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2608.msg115742.html#msg115742)

Amelie war etwas schwindlig, als sie die Krankenstation betrat.
Zweifellos rührte dieses Unwohlsein von der Wunde an ihrer Stirn her, was auch der Grund war, warum sie die Krankenstation aufsuchte.

Sie ließ sich auf einem der freien Betten nieder; kurz darauf kam auch DeMarco aus dem Büro:

"Doktor, alles in Ordnung?"
"Es geht. Ich fürchte ich bin wohl aus dem Bett gefallen.", antwortete Amelie.

Francesca betrachtete die kleinere Kopfwunde an der Stirn ihrer Chefin: "Das ist nur eine kleinere Verletzung. Ist im Nu behoben."

"Gut."

Während sie Amelie mit einem Dermalregenerator behandelte, fiel ihr auf, dass die Chefärztin auch sonst nicht gerade ausgeruht wirkte:
"Wenn Sie mir die Frage gestatten: Haben sie nicht gut geschlafen?"
"Das kann man wohl sagen.", erwiderte Amelie. "Ich schätze ich brauche wohl mal Urlaub."

"Den könnte die gesamte Crew benötigen.", gab Denise zu. "Wir sind mit den Routinecheckups durch und bei einigen Leuten haben wir festgestellt, dass sie vermehrt unter Stress leiden. Eine Pause in Form eines Landurlaubs würde sicherlich allen gut tun."

"Das ist eine gute Idee. Ich werde dem Captain einen entsprechenden Vorschlag beim nächsten Briefing unterbreiten."

Nachdem die Wunde versorgt war, schwang Amelie sich wieder vom Bett herunter.
"Danke."
"Kein Problem."


Ein Landurlaub wäre für die Crew und auch für Amelie selbst sicherlich mal eine Abwechselung.
Etwas Entspannung, Abstand von den täglichen Routineaufgaben.
Am besten wären einige Tage auf einem der Freizeitplaneten der Föderation.

Ein einfacher Landurlaub auf einer Sternbasis würde dem Bedarf der Crew nach einer Pause wohl kaum gerecht werden.
Sie wollte sich darüber noch einige Gedanken machen.
Ein kleiner Imbiss in der Offiziersmesse wäre dafür sicher ein guter Ort:

-> Casino (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2682.msg116051.html#msg116051)
Zitat
OFF:So, wer dazustoßen möchte, kann dies in der Messe tun
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 06.08.11, 15:01
Alexander und David in Fünf Minuten vertrauen

Das Büro der Krankenstation war noch dunkel, als Amelie es betrat.
Nur im Labor schien noch jemand zu arbeiten, die neue Schicht würde erst in zehn Minuten beginnen.

Amelie nahm an ihrem Schreibtisch platz, verband ihr Padd mit dem Laptop und übertrug den ausgefüllten Versetzungsantrag ins Bordnetz.
Anschließend machte sie sich an die Erledigung ihrer Routineaufgaben.

Glücklicherweise war nicht viel zu tun.
Amelie warf sich einen blauen Kittel über ihre zivile Kleidung, griff nach dem nächstliegenden Pad und legte ihre Beine auf den Schreibtisch.
Dass sie ihre Schuhe im Quartier gelassen hatte und das halbe Schiff barfuss durchquert hatte, störte sie nicht weiter, sie hatte schließlich gute Gründe dafür - kulturelle.

Sie prüfte Punkt für Punkt die Liste der heutigen Tagesaufgaben:

 <-- Quartier der Senioroffiziere

Rick betrat mit seinen Töchtern an de rhand die Krankenstation. Es ärgetr eihn, sich jetzt noch um so etwas kümmern zu müssen. Und er hat keine Zeit gehabt, einen Babysitter für seine Töchter zu suchen. Er ging zum Warteraum setze die beiden Zwillinge auf einen stuhl und sagte: "Ihr wartet hier."

Dann klingelte er an der Bürotüre von Amelie.

"Es ist offen.", Amelie machte keine Anstalten, ihre bequeme Sitzposition zu ändern. Lediglich ihr Pad ließ sie auf ihren Schoß fallen.

Der Sicherheitschef rauschte mit einer sichtbaren schlechten Laune in das Büro der Ärztin und kanllte, das Padd mit dem Versetzungsantrag auf den schreibtisch der Ärztin: "was soll das.", fragte er etwas barsch.


"Auch dir einen guten Morgen, Rick.", meinte Amelie knapp. Sie nahm das Padd vom Tisch und überflog es kurz. "Ist dir Schriftart zu klein für dich?"
"Tag.", brummte Richard. "Es geht nicht um die Schriftart, sondern um den Inhalt."
"Ach so, ich verstehe." meinte Amelie. "Ich vermute, du möchtest eine Erklärung für meinen Antrag haben."
"Ganz genau.", erklärte Lt. Commander Harris und funkelte die Ärztin an.
Er hatte so eine Ahnung und wenn diese sich bestätigen sollte, dann könnte er sich eine Menge Ärger einhandeln.
"Nun ja, ich könnte dir damit antworten, dass es eine Privatangelegenheit ist und der Captain bereits eine Kopie erhalten hat.", antwortete Amelie. "Aber wie ich dich kenne, stellt dich das nicht zufrieden." Sie legte ein Bein über das andere, "Tranar und ich haben uns über vieles unterhalten. Wir haben beschlossen, die Vergangenheit zu vergessen und ich glaube, es wäre wirklich eine gute Entscheidung, nicht zu vorschnell einen Neuanfang auszuschließen."
Richard seufzte. das Tranar Ly'Cole etwas damit zu tun hatte.Aber das Amelie so kühl darüber reden würde, überrschte und erschreckte ihn sogar. Ihm klangen immer noch die Worte der Ärztin im Ohr, mit denen sie ihn vor Tranar warnte. Und dem sicherheitschef ging auch nicht der Vorfall von letzter Nacht aus dem Kopf.
"Das kann doch nicht dein Ernst sein?"

Amelies Blick verfinsterte sich für einen kurzen Moment.
Privatsspähre war in ihrem Volk extrem relevant und auch wenn Rick ein guter Freund war, so empfand sie diese Einmischung als wenig erfreulich.
"Mir war nicht bewusst, dass ich für eine private Angelegenheit eine Erlaubnis des Sicherheitschefs einholen muss, Richard."
Sie zog ihre Füße vom Tisch, stand auf und wanderte daraufhin im Raum ein wenig auf und ab.
"Ich weis, dass ich dich noch vor wenigen Tagen vor Tranar gewarnt habe. Aber unser letztes Treffen liegt lange zurück. Wie sagt man bei deinem Volk noch: Leute ändern sich... und Tranar hat sich geändert."

Rick schlug mit der Faust auf den Tisch:
"Er hat sich nicht geändert Amelie. Er ist genauso wie du ihn beschreiben hast. Eigensinnig, unkooparativ, gefährlich."
Dann richtete er sich auf: "Außerdem bin ich nicht nur der Sicherheitschef. Solange Lejla mit dem Team auf der Icicle bin, bin ich auch der diensthabende Kommadant. Und damit dein Vorgesetzter."

Er räusperte sich: "ich werde Captain katic empfehlen, ihren Versetzungsantrag NICHT stattzugeben. und ich verbiete ihnen, die Station Unity One bis zu einer entgültigen Entscheidung zu verlassen, Doktor."

Amelie schüttelte enttäuscht den Kopf: "Ich bedaure, dass du so reagierst, Rick. Aber Ich denke nicht, dass der Captain deinem Einwand zustimmen wird."
"Da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher.", erklärte Rick kalt. Dann beruhigte er sich kurz und erklärte: "Amelie, du lässt mir keine Wahl. Du begehst eine große Dummheit, wenn du jetzt mit Tranar gehst. Bei ihm gegehn alle meine Alarmsirenen an. Überlege dir wirklich gut ob, dass wirklich DEIN Wunsch ist und nicht SEINER. So wie du dich jetzt verhältst, das bsit nicht du. Du klingst fast wie Tranar selbst."
Da fiel es Richard wie schuppen von den augen. Sollte es wirklich möglich sein. Leider war Navina abgereits. Aber er würde etwas testen.

"Wie darf ich das verstehen, Commander?", fragte Amelie.
"Die ganzen Argumente, die ich bsiher von dir gehört habe, sind die selben die ich von Commander Ly'Cole gehört habe. Solche Sätze habe ich noch nie von dir gehört.",erklärte Rick, der sich wieder etwas mehr im Griff hatte.
Er trat näher etwas näher an den Schreibtisch heran: Amelie ich kenne dich als mutige unabhängige Frau. das du Tranar hinterherläufst wie ein kleiens Hündchen, dass bist einfach nicht du."

"Ehrlich gesagt, ich weis nicht, was du von mir hören willst, Rick.", erwiderte Amelie genervt.
"Tatsache ist, wir empfinden beide noch immer Gefühle füreinander. Auch wenn ich etwas Zeit brauchte, um das zu erkennen."
Sie stützte sich mit den Händen auf ihrem Schreibtisch ab.

"Das werden wir sehen.", erklärte Richard und verließ kurz den Raum.
"Computer lokalisiere Tranar Ly'Cole."

Amelie blieb verwirrt an ihrem Schreibtisch sitzen. Auch wenn Rick ein guter Freund von ihr war, so so hatte sie diese Einmischung als unangebracht empfunden.
Was dachte sich der Typ nur, sich in ihre Privatsphäre einzumischen.
Kurzerhand knallte sie ihr Pad auf den Tisch und verließ ebenfalls den Raum in Richtung Andockschleuse

"Du bleibst hier!", erklärte Rick und stellte sich ihr in den Weg.
"Was hast du eigentlich vor, Richard?", fragte Amelie wütend. "Bist du neuerdings neben deinem Job als Sicherheitschef auch noch Privatdetektiv?"
"Gehört beides zusammen. Ich bin nicht nur der Knilch mit dem Phasergewehr. Ich stelle Nachforschungen an das gehört zum Job."

Richard sah die Ärztin an: "Vetrau mir. Wer hat dich aus diesen Schlammpfuhl auf Sagos II geholt. Wer hat diesen 3 Meter Tiger vaprisiert, der dich als sein Abendessen erkoren hatte.", erinnerte er die Ärztin an ein paar gemeinsame Abenteuer. "Das war kein Tranar. Du gehörst zu meinen Freunden, quais auch zu meiner Familie. Also gib mir fünf Minuten, dich vor einer großen Dummheit zu bewahren."

Eingeschnappt stämmte Amelie die Hände in die Hüften. Typisch Männer: Gingen ihnen die Argumente aus, wärmen sie alte Stories auf, um ein Totschlagargument zu haben
chließlich ging sie dem Sicherheitschef hinterher, ohne darauf zu achten, dass das ein oder andere Crewmitglied im vorbeigehen ganz ungeniert einen Blick auf ihre nackten Füße warf.

Er führte sie in den Hauptbehandlungsraum der Krankensation.
Dort war nur Lt. JG Fransesca DeMarco anwesend, die Bereitschaft hatte: "Machen sie bitte einen Kortikalscan von Doktor. Madison. Und vergleichen sie ihn mit den der Routineuntersuchung von gestern."

Etwas überrascht sah die Assistenzärztin zu ihrer Vorgesetzten.
"Entschuldigung?". Francesca blinzelte verwirrt.

"Ich habe den Verdacht, dass Dr. Madison beeinflusst wird. Mehr kann ich Ihnen nicht dazu sagen. Also holen sie ihren Tricorde rund scnnen sie sie.", sowohl Blick als auch Tonfall ließen keinen Widerspruch zu.

Die Assistentin sah kurz ihre Chefin an.
Amelie stand noch neben Richard und schüttelte kurz den Kopf: "Ich glaube nicht, dass das etwas bringen wird, Rick."
"Abwarten.", er verschränkte die Arme, "Wenn ich mich irre, bekommst du meinen Segen zu deiner Versetzung. daruf gebe ich dir mein Wort."
"Bitte sehr.", Amelie nahm auf dem nächsten freien Bett platz, während Francesca nach einem Tricorder kramte. Kurz darauf kam sie zurück zu ihrer Chefin.
[/i][/b][/u]

Francesca wanderte um den Tisch herum und blickte auf ihren Tricorder. "Hm,... ich registriere in der Tat deutlich erhöhte Werte in allen neuralen Bahnen."
"Was!?!", Amelie ruschte vom Bett herunter und schnappte sich Tricorder. "Sie müssen sich irren!"
Irritiert wechselte DeMarco einen Blick mit dem Sicherheitschef.

"Könnten diese werten auf eine erhöhte Tlephatische Aktiviät hindeuten?", fragte Rick.
"Das wäre möglich.", gab Francesca zu. "Aber ich bin keine Expertin dafür."

Er sah Amelie an: "Was meinst du? Denk jetzt aber nicht daran, dass dies deien Werte sind."


Amelie blickte auf die kleine Anzeige und studierte die Daten einen Moment.
Sie riss die Augen auf, als sie feststellte, dass sie korrekt waren. "Das darf nicht wahr sein!!"
Völlig enttäuscht lies sie die Schultern hängen. Wie konnte sie nur erneut so dumm gewesen sein und sich auf Tranars Avancen einlassen. Plötzlich wurde ihr auch klar, warum sie sich damals so schwer von dem attraktiven Mann hatte trennen können. Er hatte sie schon damals manipuliert!
dieser verdammte Idiot, dachte sie wütend.
Ihre Finger schlossen sich fest um den kleinen Handscanner, der schließlich aufgrund des Drucks von Amelies Händen in zwei Teile zerbrach. Tränen schossen ihr in die Augen. Er hatte wieder nur mit ihren Gefühlen gespielt und sie hatte es nicht mal gemerkt. Sie war sogar bereit gewesen, ihre Position zu kündigen und nach Sagittara zurückzukehren.

Rick nahm sie in den Arm: "Er wird dir keinen Ärger mehr machen."
Dann aktivierte er seinen Kommunikator. "Harris an Tohan. Yni suchen sie Tranar Ly'Cole und geben sie ihm 10 Minuten,seien Sachen zu packen und zu verschwinden. Sollte er sich weigern, betäuben sie ihn."
Ohne eien bestätigung des Befehls abzuwarten wandte er sich an Fransesca: "Übermitteln sie die daten an Dr. Gwen McNamara auf Unity One für eine abschlißende Bewertung. Sollte sie zu demselben Urteil wie De. Madison kommen, informieren sie mich."

"Ja Sir.", erwiderte Francesca knapp, ehe sie ins Labor an den nächsten Computer ging und die beiden Offiziere allein ließ.


Amelie schüttelte traurig den Kopf. "Ich habe mich aufgeführt wie ein kompletter Trottel."
Sie blickte desillusioniert auf ihre bloßen Füße. Zeit, sich nach ein paar Schuhen umzusehen. "Rick, ich muss dich um Verzeihung bitten. Meine Worte waren sicherlich nicht einfach zu schlucken. Ebenso die Arbeit, die du deswegen hast."

"Ich bin hart im Nehmen.", erklärte Richard. "Außerdem: Wie ich bereits sagte, du bist wie eine Schwester für mich. Und um einen Familienmitgleid zu helfen, tue ich alles,was in meiner Macht steht. Und he: ich ahbe dir zwar oft aus der Patsche geholfen, aber du hast mich auch oft genug auf dem OP Tisch zusammengeflickt." Er umarmte Amelie kurz und erklärte dann: "Du solltest jetzt aber wieder dien Steifel anziehen."

"Besser ist es wohl.", Amelie legte den Tricorder beiseite und machte sich langsam auf den Weg zur Tür. "Ich glaube, ich lege mich erst mal hin.", meinte sie knapp.
Ob sie wirklich schlaf finden würde, wusste sie noch nicht. Aber es gab auch andere Möglichkeiten, wieder einen klaren Kopf zu bekommen.

Rick sah ihr nach, erleichtert, dass er Recht behalten hatte. Und vor allen dass der Crew der Estrella ihre talentierte und engagierte Schiffsärztin erhalten blieb.

Amelie -> http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2611.msg119914.html#msg119914 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2611.msg119914.html#msg119914)
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