Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

Star Trek => Serien & Filme => Thema gestartet von: Mr Ronsfield am 08.02.09, 21:31

Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Mr Ronsfield am 08.02.09, 21:31
Offizieller Thread für diesen Film!!!


Ich hab mir heute mal wieder First Contact angesehen und hab mich gefragt wieso die Borg sich kurz bevor ihre Sphere zerstört wurde nicht auf die erde gebeamt haben sondern auf die Enterprise? Die hätten doch einfach nur warten müßen bis die Enterprise wieder weg ist und hätten dann in aller ruhe die Erde Assimilieren können! Stattdessen beamen sie sich auf die Enterprise? Zu den einzigen Leuten in diesem Jahrhundert die wissen was Borg sind und wie man sie bekämpfen kann!  ?(

Btw, davon könnte man ne schöne Fanfic Geschichte schreiben!
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 08.02.09, 21:39
Zitat
Original von Mr Ronsfield
Ich hab mir heute mal wieder First Contact angesehen und hab mich gefragt wieso die Borg sich kurz bevor ihre Sphere zerstört wurde nicht auf die erde gebeamt haben sondern auf die Enterprise? Die hätten doch einfach nur warten müßen bis die Enterprise wieder weg ist und hätten dann in aller ruhe die Erde Assimilieren können! Stattdessen beamen sie sich auf die Enterprise? Zu den einzigen Leuten in diesem Jahrhundert die wissen was Borg sind und wie man sie bekämpfen kann!  ?(

Hmm, na ja, das ist halt einer der vielen Logikfehler, die der Film begeht, die ihm aber blind verziehen werden.
Auch ich war weiland von dem Film sehr beeindruck und eingenommen und auch wenn er mich heute immer noch unterhalten kann, steht er inzwischen bei mir nicht mehr so hoch im Kurs. Einzig die Moby Dick-Szene zeugt von echter erzählerischer und inhaltlicher Kraft, der Rest ist solide und tolle Action, ohne, dass das Prädikat \"Star Trek\" wirklich darin wieder gefunden werden könnte.
Die Herangehensweise der Produzenten ist verständlich, und der Erfolg gab ihnen recht. Allerdings ist der Niedergang der Borg und die Verflachtung auch durch Action, wie sie in der Folge oft in VOY (sicher auch zurecht) beklagt wurde, ohne \"First Contact\" nicht verstehen bzw. von diesem Film nicht zu trennen, denn dort wurde dieser Weg beschritten.

EDIT: Noch eine Pseudo-Erklärung für das von Dir in den Raum gestellte Problem: Vielleicht dachten die Borg, die Ressourcen der Enterprise für ihr weiteres Ausbreiten unbedingt benötigen.
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Mr Ronsfield am 08.02.09, 21:43
Ich muß aber sagen das FC auf jeden fall zu meinen Top 3 gehört und ich ihn glaub ich mit am öftesten gesehen hab, das mag aber auch daran liegen das durch die Action das ganze ein schöner kurzweiliger zeitvertreib ist!
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Alexander_Maclean am 08.02.09, 22:00
Also zum Film an sich. In meiner Rangfolge steht er für mich auf Platz drei hinter Voyage Home und The Undiscovered Country.

Weil für mich steht dieser Film so was für Star Trek, eben weil er durch seine zwei so gegensätzliche Erzählstränge, weil das beste und das schlimmste in einen Menschen zeigt. Cochrane muss sich dem unbekannten stellen, und schafft es die in ihm wohnende Furcht davor zu kontrollieren und den ersten Schritt in eine bessere Zukunft zu wagen.

Picard hingegen lässt sich von seiner Furcht kontrollieren. Die bereits erwähnte Szene im Konferenzraum mit Lily zeigt das imo sehr deutlich. Und was das schlimmste ist, ich persönlich kann ihn irgendwo verstehen. Es ist nie schön, vor jemand überlegen davonlaufen zu müssen, vor jemanden der einen klar überlegen ist. Vor eien Gegner von dem man bereits mehrmals geschlagen wurde. Und der immer wieder so weiter macht, ohne dass er gestoppt wird.

Was die veränderungen an den Borg angeht, da kann man geteilter meinung sein. Das sugeriet wurde, das die Königin sch on bei Wolf 359 existierte, halte ich für einen großen Fehler. Auch wenn der vergleich mit dem Bienenstaat meisn Wissens nach schon beim ersten Auftauchen der Borg in \"Zeitsprung mit Q\" gebaracht wurde. Eine kurze Erklärung, dass dank Locutus gute Erfahrung mit einen Individuum als Sprachrohr des Kollektivs gemacht hätte, wäre da vermutlich besser gewesen. Aber es gab unseren kybernetischenfreunden eine neue facette die durchaus interessant war.

Was dann  bei Voyager gemacht, naja. Dort haben die Borg ihren Nimbus der Unbesiegbarkeit entgültig verloren. Vor allen dank Spezies 8472  Aber ob mit Qui-Gon zu sprechen: Egal wie groß ein fisch ist, es gibt immer eien größeren.

Unimatrix zero brachte auch wieder einen neuen Aspekt ein, der zumindest eine neue facette eröffnete.

Ich sage jedoch, das \"das ungewisse Dunkel\", die folge mit den Borgkindern und vor allen \"Endgame\" ziemlich blöde Borgfolgen waren. da hatte es die Voyager dann zu einfach.
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: ulimann644 am 08.02.09, 22:50
Zitat
Original von Max
EDIT: Noch eine Pseudo-Erklärung für das von Dir in den Raum gestellte Problem: Vielleicht dachten die Borg, die Ressourcen der Enterprise für ihr weiteres Ausbreiten unbedingt benötigen.


Möglicherweise wollten die Borg auf Nummer Sicher gehen - falls die Enterprise DOCH die Oberfläche gescannt hätte.
Und wer würde einen Feind schon innerhalb des eigenen Schiffes vermuten... Vom Taktischen her war´s in diesem Fall sogar die bessere Lösung.

Eine andere Lösung wäre eine begrenzte Reichweite des Borg-Transporters, durch vorangegangene Beschädigungen oder einfach Zeitmangel wählerisch zu sein.

Die wahrscheinlichste Möglich keit ist jedoch für mich, dass die Besatzung der Enterprise - so wie es Ron beschrieb - in ihrer Gegenwart sofort festgestellt hätte, dass immer noch Borg auf der Erde hausen und einen erneuten Vorstoß in die Vergangenheit unternommen hätte, der dann sicher erfolgreicher verlaufen wäre.
Dies wollten die Borg - verständlicherweise - im Keim ersticken - quasi die letzten Zeugen dieses Eingriffes beseitigen, die ihn hätten korrigieren können.

Von daher war´s für mich absolut schlüssig und ich kam bisher nie darauf, dieses Vorgehen in Frage zu stellen. ( Obwohl ich Zeitreise-Geschichten ja nur zu gerne auseinander nehme und in der Luft zerreisse wenn was nicht passt... :D )
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Selius am 09.02.09, 02:38
Ich glaube das die Borg die Enterprise entern und nicht auf die Erde gehen hatte seine Gründe.

1 : Die Borg waren zu wenige und hatten nicht genug Technische voraussetzungen auf der Erde. Immerhin muss ja auch die nötige Resource zur Produktion der Nanopots die sie in die Menschenspritzen vorhanden sein.

2 : Sie konnten nur auf die Enterprise da nur sie einen Sender hatten der stark genug war um Hilfe zu holen, da zu diesem Zeitpunkt die Technik der Erde nicht soweit war.

3 : Am Bord der Enterprise gab es ein Wesen das noch mächtiger war als die Borg, Data. Mit Data an der Seite der Borg und seiner Technik wären die Borg für immer unbesiegbar.

4 : Der wichtigste Grund überhaupt die Borgkönigin wollte Lokotus zurück, den da hat es sich gezeigt das die Borg nur bis auf die Königin ein Kollektiv sind. Da kann ich nur eins sagen jeder brauch einen Anführer der sein Befehle erteilt sonst wäre das Borgkollektiv  nicht auf die Idee gekommen ganze Völker zu Assimilieren. ;)

So das war jetzt mein Senf dazu.
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.02.09, 08:28
In vielen Punkten stimme ich Selius zu. Aber der gravierendste Punkt wird wohl gewesen, sein, dass die Borg Verstärkung aus diesem Jahrhundert rufen wollten und dafür eine Subraumanlage brauchten und das konnte nur der Hauptdeflektordish der Enterprise leisten. Locutus war nur ein netter Bonus. Ebenso Data, der aus meiner Sicht nur Mittel zum Zweck war.
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: ulimann644 am 09.02.09, 12:50
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
In vielen Punkten stimme ich Selius zu. Aber der gravierendste Punkt wird wohl gewesen, sein, dass die Borg Verstärkung aus diesem Jahrhundert rufen wollten und dafür eine Subraumanlage brauchten und das konnte nur der Hauptdeflektordish der Enterprise leisten. Locutus war nur ein netter Bonus. Ebenso Data, der aus meiner Sicht nur Mittel zum Zweck war.


Was Locutus und Data angeht - da stimme ich Belar zu. Denn dass die Borg sicher sein konnten, dass beide an Bord sind, wage ich zu bezweifeln. Sie hätten ja längst auf andere Schiffe versetzt, oder schlicht zwischendurch im Dienst umgekommen sein können...

Ich denke im Gegensatz zu Selius eher, dass die eigentliche Sorge der Borg war, die Königin am Leben zu halten, was auf der Enterprise sicher einfacher zu bewerkstelligen war, als auf einer Erde kurz nach dem Atomkrieg... ( abgesehen von der Tatsache, wie schon erwähnt, dass die Enterprise unbedingt ausgeschaltet werden muss...

Interessant ist die Überlegung, was passiert wäre hätte man zuerst die Enterprise vollständig assimiliert und erst dann die Boje gebaut... In diesem Fall wäre warscheinlich die Besatzung vollständig von den Borg überrannt und die Phoenix vernichtet worden ( Das wäre wohl der bessere Weg - für die Borg - gewesen. )
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: sven1310 am 09.02.09, 16:44
Für mich war es eigentlich immer klar.
Sie sind auf die Enterprise geflohen weil sie der Einzig Gefährliche Gegner war und Ressourcen hatte die sie \"brauchten\".

Was hätten die Borg denn von der Erde aus gegen die Enterprise ausrichten sollen?
Sie währen in einer Taktisch sehr viel schlechteren Position gewesen wenn sie sich mit ihren paar Habseligkeiten auf die Erde gebeamt hätten.
Man hat die Gunst der Stunde genutzt als die Schilde der Enterprise unten wahren, mehr nicht.
Und wie man sieht hat ihre Taktik auch recht gut Funktioniert, immerhin hat es ja sogar ganz schön lange gedauert bevor überhaupt einer gepeilt hat das sie an Bord sind.
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: ulimann644 am 09.02.09, 19:11
Zitat
Original von sven1310
Für mich war es eigentlich immer klar.
Sie sind auf die Enterprise geflohen weil sie der Einzig Gefährliche Gegner war und Ressourcen hatte die sie \"brauchten\".

Was hätten die Borg denn von der Erde aus gegen die Enterprise ausrichten sollen?
Sie währen in einer Taktisch sehr viel schlechteren Position gewesen wenn sie sich mit ihren paar Habseligkeiten auf die Erde gebeamt hätten.
Man hat die Gunst der Stunde genutzt als die Schilde der Enterprise unten wahren, mehr nicht.
Und wie man sieht hat ihre Taktik auch recht gut Funktioniert, immerhin hat es ja sogar ganz schön lange gedauert bevor überhaupt einer gepeilt hat das sie an Bord sind.


Genau so sieht es aus !!

Die besten Sprüche des Films waren IMO alle drei von Lily:

1. \"Borg? - klingt schwedisch...\" ( Das die den guten Björn Borg im Jahr 2063 noch kannte ist schon famos... )
2. Kurze Zeit später... \"Eindeutig KEINE Schweden...\" ( Kam mir doch gleich spanisch vor... )
3. Picard tobt ab bis er keine Luft mehr bekommt, verwüstet sein Umfeld, und Lily meint völlig unbeeindruckt: \"Sie haben ihre Schiffchen kaputt gemacht...\" ( Kaputtgelacht habe ich mich an dieser Stelle deshalb, weil mir meine Ex im Kino, nur Sekundenbruchteile zuvor, original das selbe ins Ohr geflötet hatte: \"Och, jetzt hat er seine Schiffchen zerstört...\" ) Wenn also eine Szene authentisch war - dann diese... :D
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.02.09, 09:18
Also mein Lieblingsspruch stammt von Zefram Cochrane: \"Are you Astronauts? On some kind of Star Trek?\"  :D
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: ulimann644 am 10.02.09, 12:25
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also mein Lieblingsspruch stammt von Zefram Cochrane: \"Are you Astronauts? On some kind of Star Trek?\"  :D


War eine schöne Anspielung - Ganz allgemein haben mir, mit Ausnahme von TMP, alle Filme mit geraden Zahlen besser gefallen, als die mit den ungeraden...
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.02.09, 12:27
Ging mir genauso.  :]
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.02.09, 12:36
Abgesehen von zwei ausnahmen ist es bei mir dasselbe
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 11.02.09, 11:09
Zitat
Original von ulimann644
Möglicherweise wollten die Borg auf Nummer Sicher gehen - falls die Enterprise DOCH die Oberfläche gescannt hätte.

Die haben schon Stunden gebraucht, um die Borg auf dem eigenen Schiff zu finden. Wenn sich die Borg nun in einer Stadt mit Strom und technischen Basics verstecken und fröhlich rumassimilieren, kommt die Enterprise doch nie drauf, sie dort zu suchen und zu finden. Aus dem Orbit wenns hoch kommt hundert Borg auf immernoch mindestens fünf Millarden Menschen herauszuscannen, stelle ich mir auch nicht gerade leicht vor, auch wenn man nur eine Hemisphäre abzusuchen hat.

Zitat
Original von ulimann644
Die wahrscheinlichste Möglich keit ist jedoch für mich, dass die Besatzung der Enterprise - so wie es Ron beschrieb - in ihrer Gegenwart sofort festgestellt hätte, dass immer noch Borg auf der Erde hausen und einen erneuten Vorstoß in die Vergangenheit unternommen hätte, der dann sicher erfolgreicher verlaufen wäre.
Dies wollten die Borg - verständlicherweise - im Keim ersticken - quasi die letzten Zeugen dieses Eingriffes beseitigen, die ihn hätten korrigieren können.

Na andauernd hin und her - geht das denn? Wenn ja, dann fragt man sich doch, warum man das nicht öfter ausnutzt. Warum nicht den Dominion Krieg beeinflussen, indem man alte Fehler korrigiert - und wenn die Föderation so artig ist, die Zeitlinie nicht immer wieder zu verpfuschen: Warum greifen die Fieslinge immer so dezent auf diese Möglichkeit zurück? Zeitreisegeschichten blieben immer heikel und das schadete auch FC.

Zitat
Original von Selius
1 : Die Borg waren zu wenige und hatten nicht genug Technische voraussetzungen auf der Erde. Immerhin muss ja auch die nötige Resource zur Produktion der Nanopots die sie in die Menschenspritzen vorhanden sein.

Ja, auf der Enterprise hatten sie sicherlich die besseren Möglichkeiten - aber auch mehr Widerstand. Auf der Erde hätten sie tun und lassen können, was sie wollen. Die Borg können auch a priori nicht immer davon ausgehen, dass die assimilierten Völker die nötige Hardware im Überfluss mit sich rum schleppen. Grundsätzlich - und deswegen auch meine Gedanken in diese Richtung - halte ich diese Idee aber auch für wahrscheinlich.

Zitat
Original von Selius
2 : Sie konnten nur auf die Enterprise da nur sie einen Sender hatten der stark genug war um Hilfe zu holen, da zu diesem Zeitpunkt die Technik der Erde nicht soweit war.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Aber der gravierendste Punkt wird wohl gewesen, sein, dass die Borg Verstärkung aus diesem Jahrhundert rufen wollten und dafür eine Subraumanlage brauchten und das konnte nur der Hauptdeflektordish der Enterprise leisten.

Wieviele Borg waren denn auf der Sphäre? Hundert? Fünfzig? Zehn? Selbst wenn es nur zehn waren: Waren denn wirklich alle damit beschäftigt, auf Bozeman zu feuern (etwas, das sie seltsamer Weise an Bord der Enterprise nicht mehr taten - und dass obwohl man nicht ausschließen konnte, ja durch umgekehrt fast wissen musste, dass die Phoenix noch nicht zerstört ist)? Man möchte doch meinen, dass ein kleiner Prozentsatz der kollektiven Rechenleistung dazu abgezustellt werden hätte können, noch vom Borgschiff eine Nachricht abzuschicken; immerhin hatten sie ja ein wenig Zeit, ehe die Enterprise auftauchte.

Zitat
Original von Selius
3 : Am Bord der Enterprise gab es ein Wesen das noch mächtiger war als die Borg, Data. Mit Data an der Seite der Borg und seiner Technik wären die Borg für immer unbesiegbar.

4 : Der wichtigste Grund überhaupt die Borgkönigin wollte Lokotus zurück, den da hat es sich gezeigt das die Borg nur bis auf die Königin ein Kollektiv sind. Da kann ich nur eins sagen jeder brauch einen Anführer der sein Befehle erteilt sonst wäre das Borgkollektiv  nicht auf die Idee gekommen ganze Völker zu Assimilieren. ;)

Also ich glaube eigentlich (auch) nicht, dass Picard und Data bei den Erwägungen der Borg eine Rolle spielten.


Zitat
Original von ulimann644
Ich denke im Gegensatz zu Selius eher, dass die eigentliche Sorge der Borg war, die Königin am Leben zu halten, was auf der Enterprise sicher einfacher zu bewerkstelligen war, als auf einer Erde kurz nach dem Atomkrieg... ( abgesehen von der Tatsache, wie schon erwähnt, dass die Enterprise unbedingt ausgeschaltet werden muss...

Ich verstehe immer noch nicht, wieso der Aufschrei wegen der Borgkönigin nicht stärker ausfällt. Es ist doch eine gigantische Schwächung des Konzept, und das alles nur, damit Picard am Ende einen \"Endgegner\" hat.

Zitat
Original von sven1310
Was hätten die Borg denn von der Erde aus gegen die Enterprise ausrichten sollen?
Sie währen in einer Taktisch sehr viel schlechteren Position gewesen wenn sie sich mit ihren paar Habseligkeiten auf die Erde gebeamt hätten.

Und wie hätte die Enterprise die Borg auf der Erde aus dem Orbit aus bekämpft?
Quantentorpedos auf die \"infizierten Städte\"; Kollateralschäden - also Massenmord - an den eigenen Vorfahren?
Bodentruppen?
Eine unverfälschte Vergangenheit wäre unter diesen Umständen nicht mehr zu gewährleisten (und weil die Borg schon den ein oder anderen Menschen assimiliert haben, könnten sie von dieser \"moralischen Hürde\" wissen ;))


Und dann habe ich noch ein wirklich dümmliches - aber bestechendes - Argument :D
Dass die Taktik von den Borg, sich auf die Enterprise zu beamen, die falsche Option war, kann durch die Tatsache bewiesen werden, dass die Borg am Ende unterlagen und die Erde nicht assimilieren konnten.
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Alexander_Maclean am 11.02.09, 12:06
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von ulimann644
Ich denke im Gegensatz zu Selius eher, dass die eigentliche Sorge der Borg war, die Königin am Leben zu halten, was auf der Enterprise sicher einfacher zu bewerkstelligen war, als auf einer Erde kurz nach dem Atomkrieg... ( abgesehen von der Tatsache, wie schon erwähnt, dass die Enterprise unbedingt ausgeschaltet werden muss...

Ich verstehe immer noch nicht, wieso der Aufschrei wegen der Borgkönigin nicht stärker ausfällt. Es ist doch eine gigantische Schwächung des Konzept, und das alles nur, damit Picard am Ende einen \"Endgegner\" hat.

So wie die Borgqueen in FC präsentiert wurde auf alle Fälle.

Man hätte sie meines Erachtens so einführen sollen, dass sie quasi der nachfolger von Locutus ist, weil man eben positive Erfgahrungen mit einen Individuum als Sprecher hatte.
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 11.02.09, 12:40
Joah, das wäre eine Idee gewesen; wobei dann natürlich die Verbindung zwischen ihr und Picard nicht vorhanden gewesen wäre - etwas, was ja aber wohl für den Konflikt unabdingbar.
Die Konzentration auf eine Person wäre aber so oder so nicht geglückt, weil die Borg dadurch einen grundlegenden und nicht besonders logisch-konsequenten Wandel erfuhren.
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.02.09, 13:05
Nuja ich vertrete ja die Theorie des Bienenstocks. Das heißt, dass ein Bienenstock eine Königin hat. Bei der Queen ist es imho nicht anders, sie koordiniert, als Schnittstelle, die Operationen des Kollektivs. Ich bin auch davon überzeugt, dass es nicht nur eine Königin gibt. Ich denke vielmehr, dass jeder Kubus oder jede Unimatrix solch eine Kommandoeinheit / Schnittstelle besitzt.

@ Max
Zitat
Wieviele Borg waren denn auf der Sphäre? Hundert? Fünfzig? Zehn? Selbst wenn es nur zehn waren: Waren denn wirklich alle damit beschäftigt, auf Bozeman zu feuern (etwas, das sie seltsamer Weise an Bord der Enterprise nicht mehr taten - und dass obwohl man nicht ausschließen konnte, ja durch umgekehrt fast wissen musste, dass die Phoenix noch nicht zerstört ist)? Man möchte doch meinen, dass ein kleiner Prozentsatz der kollektiven Rechenleistung dazu abgezustellt werden hätte können, noch vom Borgschiff eine Nachricht abzuschicken; immerhin hatten sie ja ein wenig Zeit, ehe die Enterprise auftauchte.


Also laut Memory Alpha und Star Trek Voyager hat eine Borgsphäre eine Besatzungsstärke von 11.000 Drohnen
http://memory-alpha.org/de/wiki/Borg_Sph%C3%A4re
Du hast natürlich absolut Recht, einige Borg hätten sicher auch dafür eingesetzt werden können, eine Nachricht an ihre Verwandten zu schicken. Aber soweit ich mich erinnere, wurde die Entscheidung eine Nachricht zu schicken von der Königin erst getroffen, als sie schon die Sphäre verloren hatten. Ich zitiere die Aussage von ihr an Data: \"Unsere Pläne haben sich geändert.\"
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: ulimann644 am 11.02.09, 13:08
Das mit den Zeitsprüngen ist eine zugegebenermaßen unlogische Sache - aber das hatte ich ja schonmal anderweitig erwähnt.
Schuld an dieser \"Zeitsprungmanie\" ist in diesem Fall wohl leider TOS, wo man die Voraussetzung dafür schuf, da man es relativ simpel ermöglichte in \"Gestern ist Heute\"

Was dann aber DER Lacher war - Janeway murkst die Queen NOCHMAL ab, nachdem sie in der Vergangenheit von Picard schon erledigt wurde und es somit keine mehr hätte geben dürfen. ( Und wäre Janeway schneller gewesen, dann hätte sie keinen Kubus besteigen und gegen die Erde kämpfen können... )

Das Prinzip der Borgqueen scheinen sich diese Leute bei Perry Rhodan abgeschaut zu haben - da gibt es das Volk der POSBIS ( positronisch-biologische Roboter !! ) die von einem Zentralplasma geführt werden. ( Erstaunlicherweise werden deren Schiffe als Kuben mit 2.500 Metern Kantenlänge beschrieben, die aussehen, als wären sie aus unzähligen Einzelfragmenten zusammengefügt - und auch diese Schiffe besaßen eine ultimative Bewaffnung und waren anfangs nicht kleinzukriegen !! )

Wie schon kritisch angemerkt: Das mit den Zeitreisen hatten sie nie - haben sie nicht - und werden sie niemals im Griff haben, dazu denken die Herren und Damen welche die Drehbücher schreiben einfach nicht folgerichtig genug mit... :(
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Alexander_Maclean am 11.02.09, 16:08
Zitat
Original von Max
Joah, das wäre eine Idee gewesen; wobei dann natürlich die Verbindung zwischen ihr und Picard nicht vorhanden gewesen wäre - etwas, was ja aber wohl für den Konflikt unabdingbar.
Die Konzentration auf eine Person wäre aber so oder so nicht geglückt, weil die Borg dadurch einen grundlegenden und nicht besonders logisch-konsequenten Wandel erfuhren.

Das mit den Konflikt wäre vermutlich dennoch gegangen, dass Jean -Luc in dem falle ja dafür verantwortlich gewesen wäre. wenn auch indirekt.

@jj
Warum soll es nicht eine nachfolgende Borgqueen geben, diejenige die dann mehrfach von janeway gekillt wurde.
In sehe die Königin eher als eine Art Avatar des Hive Was natürlich dann impliziert, dass die Borg in Endgame zwar einen ordentlichen Tritt in ihren kypernetischen Hintern bekommen haben, aber dennoch weiter existieren. Für \"Hazardteam\" gibt es sogar schon eine Dopperlfolge dafür. (Und bevor jemand schreit, gleich in der ersten Folge nehme ich Alex und ihren lueten die ganzen netten Spielzeuge weg. Also nix mit U-MOD)
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Kender am 11.02.09, 16:15
Zitat
Original von ulimann644
Was dann aber DER Lacher war - Janeway murkst die Queen NOCHMAL ab, nachdem sie in der Vergangenheit von Picard schon erledigt wurde und es somit keine mehr hätte geben dürfen. ( Und wäre Janeway schneller gewesen, dann hätte sie keinen Kubus besteigen und gegen die Erde kämpfen können... )
:(


Ich glaube nicht, dass die Königin einzigartig ist. Vor allem nicht in einem kollektiven Bewußtsein.
Es macht Sinn - wenn es nicht gar unausweichlich ist - dass es im Kollekitv eine zentrale Einheit gibt welche den Rest \"befehligt\" und koordiniert.
Aber so etwas gabs bestimmt schon lange vor Locutus. Wahrscheinlich ist sie nur eine Drohne mit einer bestimmten - wenn auch wichtigen bzw einzigartigen - Aufgabe.
Aber sie hat garanitert keine individuelle Persönlichkeit.
Sprich: Wenn man eine Königin tötet entsteht irgendwo im Kollekitv sofort eine neue (die evtl ne Weile brauch bis sie die volle Kontrolle übernommen hat...)
Sie ist wohl \"nur\" genauso ein Teil des Kollektivs wie eine Arbeiterdrohne, nur halt mit anderen Aufgaben.

Was ich in \"Unimatrix Zero\" sehr störend fand, war dass die Queen \"ihren\" Drohnen immer verbale Befehle gab. Mmn ist das völlig unnötig, da sie ja nur ein Ausdruck des Kollekitvbewusstseins ist....
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 11.02.09, 17:53
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Nuja ich vertrete ja die Theorie des Bienenstocks. Das heißt, dass ein Bienenstock eine Königin hat. Bei der Queen ist es imho nicht anders, sie koordiniert, als Schnittstelle, die Operationen des Kollektivs. Ich bin auch davon überzeugt, dass es nicht nur eine Königin gibt. Ich denke vielmehr, dass jeder Kubus oder jede Unimatrix solch eine Kommandoeinheit / Schnittstelle besitzt.

Ich hatte nichts gegen das ursprüngliche Konzept; es hat mich (auch von der Stärke der Borg) überzeugt.
Wie weit die Borg kommen, wenn sie sich auf eine Schnittstelle verlassen, haben wird ja gesehen.
Im Übrigen würde es mMn das Sci-Fi-Konzept weiter schwächen, wenn jedes Schiff seine eigene Königin hätte. So würde es heute (und für die Menschheit) funktionieren: Ein Kommandant leitet, hält alles zusammen. Die Idee aber, dass es da - ja - eine Technik gibt, die herkömmliche Grenzen überwindet, ist schon Sci-Fi-würdig(er).

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also laut Memory Alpha und Star Trek Voyager hat eine Borgsphäre eine Besatzungsstärke von 11.000 Drohnen
http://memory-alpha.org/de/wiki/Borg_Sph%C3%A4re
Du hast natürlich absolut Recht, einige Borg hätten sicher auch dafür eingesetzt werden können, eine Nachricht an ihre Verwandten zu schicken. Aber soweit ich mich erinnere, wurde die Entscheidung eine Nachricht zu schicken von der Königin erst getroffen, als sie schon die Sphäre verloren hatten. Ich zitiere die Aussage von ihr an Data: \"Unsere Pläne haben sich geändert.\"

Sagt sie das nicht erst, nachdem der Versuch gescheitert ist? Außerdem: das Kollektiv hätte schneller viele Optionen erkannt und gehandelt ;) :D

Zitat
Original von ulimann644
Das mit den Zeitsprüngen ist eine zugegebenermaßen unlogische Sache - aber das hatte ich ja schonmal anderweitig erwähnt.
Schuld an dieser \"Zeitsprungmanie\" ist in diesem Fall wohl leider TOS, wo man die Voraussetzung dafür schuf, da man es relativ simpel ermöglichte in \"Gestern ist Heute\"

Ja, das war auch sehr halbherzig inszeniert!

Zitat
Original von ulimann644
Was dann aber DER Lacher war - Janeway murkst die Queen NOCHMAL ab, nachdem sie in der Vergangenheit von Picard schon erledigt wurde und es somit keine mehr hätte geben dürfen. ( Und wäre Janeway schneller gewesen, dann hätte sie keinen Kubus besteigen und gegen die Erde kämpfen können... ):(

Siehe oben! Auch das Schiff, das in \"BobW\" die Erde erreichte wurde zerstört. Logische Folgerung daraus: Auch Janeway hat die Borg-König nicht wirklich töten können, es sei denn, es geschah diesmal auf \"Netzwerk-Ebene\"

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Das mit den Konflikt wäre vermutlich dennoch gegangen, dass Jean -Luc in dem falle ja dafür verantwortlich gewesen wäre. wenn auch indirekt.

Wahrscheinlich wäre das den verantwortlichen Machern eben nicht zugespitzt genug gewesen, aber grundsätzlich bin ich genau Deiner Meinung.

Zitat
Original von Alexander_Maclean(Und bevor jemand schreit, gleich in der ersten Folge nehme ich Alex und ihren lueten die ganzen netten Spielzeuge weg. Also nix mit U-MOD)

Gott sei Dank, da bin beruhigt :)
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: ulimann644 am 13.02.09, 12:35
Zitat
Original von Kender
Zitat
Original von ulimann644
Was dann aber DER Lacher war - Janeway murkst die Queen NOCHMAL ab, nachdem sie in der Vergangenheit von Picard schon erledigt wurde und es somit keine mehr hätte geben dürfen. ( Und wäre Janeway schneller gewesen, dann hätte sie keinen Kubus besteigen und gegen die Erde kämpfen können... )
:(


Ich glaube nicht, dass die Königin einzigartig ist. Vor allem nicht in einem kollektiven Bewußtsein.
Es macht Sinn - wenn es nicht gar unausweichlich ist - dass es im Kollekitv eine zentrale Einheit gibt welche den Rest \"befehligt\" und koordiniert.
Aber so etwas gabs bestimmt schon lange vor Locutus. Wahrscheinlich ist sie nur eine Drohne mit einer bestimmten - wenn auch wichtigen bzw einzigartigen - Aufgabe.
Aber sie hat garanitert keine individuelle Persönlichkeit.
Sprich: Wenn man eine Königin tötet entsteht irgendwo im Kollekitv sofort eine neue (die evtl ne Weile brauch bis sie die volle Kontrolle übernommen hat...)
Sie ist wohl \"nur\" genauso ein Teil des Kollektivs wie eine Arbeiterdrohne, nur halt mit anderen Aufgaben.

Was ich in \"Unimatrix Zero\" sehr störend fand, war dass die Queen \"ihren\" Drohnen immer verbale Befehle gab. Mmn ist das völlig unnötig, da sie ja nur ein Ausdruck des Kollekitvbewusstseins ist....


Ist eine vernünftige Erklärung - leider hat man hier nicht die Gelegenheit wahrgenommen und eine andere Spezies für eine \"zweite\" Borgkönigin gewählt - was Licht in das Ganze gebracht hätte.
Im Gegenteil - man hat darauf geachtet für ENDGAME sogar Alice Krige zu verpflichten, damit man die \"Original-Königin\" bekommt.
Das lässt vermuten, man wollte eben nicht den Eindruck erzeugen es gäbe mehrere...
Und wenn dann wäre nicht sehr wahrscheinlich, dass sie sich wie Zwillinge ähnlich sehen - Borg assimilieren, aber sie klonen nicht...
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: TrekMan am 13.02.09, 13:00
Zitat

Ist eine vernünftige Erklärung - leider hat man hier nicht die Gelegenheit wahrgenommen und eine andere Spezies für eine \"zweite\" Borgkönigin gewählt - was Licht in das Ganze gebracht hätte.
Im Gegenteil - man hat darauf geachtet für ENDGAME sogar Alice Krige zu verpflichten, damit man die \"Original-Königin\" bekommt.
Das lässt vermuten, man wollte eben nicht den Eindruck erzeugen es gäbe mehrere...
Und wenn dann wäre nicht sehr wahrscheinlich, dass sie sich wie Zwillinge ähnlich sehen - Borg assimilieren, aber sie klonen nicht...


Aber sie bauen welche, wenn es sein muss.
Mal davon abgesehen, ist Endgame nicht gerade mein Favorit was die Kontinuität für das ST-Universum betrifft, noch was er über das Qualitätsbewußtsein der Macher aussagt.

Man kann sich darüber streiten wie gut oder wie schlecht VoY war, aber Endgame vermittelt irgendwie den Eindruck: \"Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende\"

Das war in ST-VII ganz andern angeordnet. Die Borg hatten wieder den Biss von TNG, nachdem sie bei VOY zu Hampelmännern degradiert wurden.
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 13.02.09, 13:39
Zitat
Original von TrekMan
Man kann sich darüber streiten wie gut oder wie schlecht VoY war, aber Endgame vermittelt irgendwie den Eindruck: \"Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende\"

War aber trotzdem irgendwie enttäuschend, dass man nicht die Steilvorlage genutzt hat, den Bogen zu schließen. Es wäre super gewesen, den Fürsorger (natürlich nicht ihn, sondern seine Spezies) ins Spiel zu bringen und auf diesem Weg zurück in die Heimat zu gelangen.
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Star am 13.02.09, 13:44
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von TrekMan
Man kann sich darüber streiten wie gut oder wie schlecht VoY war, aber Endgame vermittelt irgendwie den Eindruck: \"Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende\"

War aber trotzdem irgendwie enttäuschend, dass man nicht die Steilvorlage genutzt hat, den Bogen zu schließen. Es wäre super gewesen, den Fürsorger (natürlich nicht ihn, sondern seine Spezies) ins Spiel zu bringen und auf diesem Weg zurück in die Heimat zu gelangen.



!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Meine Rede! Seit Jahren ist das meine Rede! Die Borg hätten ja gerne in die Geschichte gekonnt, aber den Zeitreisequatsch und die Klingonen hätte ich gegen Suspiria ausgetauscht. Und die Voyager wäre bei mir niemals in den Alpha-Quadranten gelangt, denn da hat das Schiff schlicht nichts verloren. Ich hätte sogar noch einen draufgesetzt und Tom Paris an Bord zurückgelassen, damit er dort den anderen Zeit verschafft, und ihn schließlich in einer Explosion des Schiffes gekillt. Oder Janeway. Aber Paris wäre dramatischer gewesen. Vom Rebell zum Familienvater und als letzter heroischer Akt sorgt er dafür, dass seine Frau, sein neugeborenes Kind und seine Freunde noch nach Hause können. Irgendwie so was. Ein brachiales, feudales Ende mit dem Mut etwas (klischeehaftes, aber immerhin auch) emotionales auf die Beine zu stellen. DAS wäre ein würdiges Finale gewesen.
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 13.02.09, 13:53
Zitat
Original von Star
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Meine Rede! Seit Jahren ist das meine Rede! Die Borg hätten ja gerne in die Geschichte gekonnt, aber den Zeitreisequatsch und die Klingonen hätte ich gegen Suspiria ausgetauscht. Und die Voyager wäre bei mir niemals in den Alpha-Quadranten gelangt, denn da hat das Schiff schlicht nichts verloren. Ich hätte sogar noch einen draufgesetzt und Tom Paris an Bord zurückgelassen, damit er dort den anderen Zeit verschafft, und ihn schließlich in einer Explosion des Schiffes gekillt. Oder Janeway. Aber Paris wäre dramatischer gewesen. Vom Rebell zum Familienvater und als letzter heroischer Akt sorgt er dafür, dass seine Frau, sein neugeborenes Kind und seine Freunde noch nach Hause können. Irgendwie so was. Ein brachiales, feudales Ende mit dem Mut etwas (klischeehaftes, aber immerhin auch) emotionales auf die Beine zu stellen. DAS wäre ein würdiges Finale gewesen.

Wobei er doch gerade einer der wenigen ist, die noch am besten damit zurechtkämen, nicht in der Föderationsheimat zu leben, da sein Lebensmittelpunkt immer mehr die Voyager und die Leute auf ihr wurde.
Ich denke, man hätte - wenn es denn unbedingt sein muss - die Abrechnung mit den Borg als eine Doppelfolge vielleicht direkt vor dem Finale unterbringen können. Die Verantwortlichen meinten zwar, die Borg als großer Gegner in VOY zu bringen, aber so zwangsläufig im Ende hatten sie mMn nichts zu suchen. So viele geheimnisvolle Folgen hatte VOY nun auch wieder nicht, als dass man auf die Spezies des Fürsorgers verzichten konnte. Und ich gebe Dir in der Zeitreisensache auch Recht: völlig unnötig - und auch bedenklich, denn das andere Crewmen sterben, ist Janeway egal, aber wenn das Schicksal von Chekotay und 7of9 tangiert wird, muss sie unbedingt die Vergangenheit durcheinander bringen?!
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: ulimann644 am 13.02.09, 14:24
Zitat
Original von Max
Und ich gebe Dir in der Zeitreisensache auch Recht: völlig unnötig - und auch bedenklich, denn das andere Crewmen sterben, ist Janeway egal, aber wenn das Schicksal von Chekotay und 7of9 tangiert wird, muss sie unbedingt die Vergangenheit durcheinander bringen?!


Und man stelle sich vor, dass würde jeder so machen, sobald ihm etwas nicht in den Kram passt - welch ein Chaos...

Das Thema \"Zeitreise\" sollte man den wirklich \"guten Autoren\" überlassen, die mit einem solchen Thema auch etwas anzufangen wissen - da sage ich nur: ZEITSCHAFT - eine wirklich außerordentliche Geschichte zu dieser Thematik.

Als \"Notlösung\" mangels besserer Ideen taugt dieses Thema auf gar keinen Fall...
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Star am 13.02.09, 14:27
Die Hauptintention der Zeitreise lag sicher darin, dem Zuschauer zu zeigen, was später aus den Charakteren wird. Oder werden könnte. Denn durch die Zeitreise wurde die erste Stunde des Finales ja wieder völlig überflüssig und nichtssagend. Da sieht man mal, wie sehr sich die Autoren mit dem Thema beschäftigt haben. Vermutlich irgendwo zwischen Kaffee-Pause und Klospülung...

*kopfschüttel*
Titel: Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Maik am 23.04.09, 15:50
Wo ich den Film zum erstmal geguckt habe, dachte ich werde bekloppt :D  das war so geil. Fing mit den Borg an. Dann kam eine neue Schiffsklasse von der Sternflotte dazu (Sovereign Klasse) und dann ging es gleich in die Schlacht 8).

Was ich auch gut fand, wie der erste Warp flug aus sah und wie am ende die Ehre der Federation in gang gesetzt würden ist, wo die Vulkanier kamen.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: SSJKamui am 03.05.12, 17:48
Im Allgemeinen denke ich, ST8 ist nicht der anspruchsvollste Star Trek Film (Das sind ST1 und ST6), aber der am spannendsten inszenierte.

Herausragend bei dem Film ist auch, dies ist der einzige Star Trek Film, der in die Horror Richtung ging im Plot. (Vorbilder waren laut Johnathan Frakes unter Anderem "Der Weiße Hai".) Deshalb hat der Film mit der "Bohrerszene" am Anfang auch eine der extremsten Szenen der Star Trek Geschichte produziert.

Zum Design, im Allgemeinen kann man sagen, dieser Film war hauptsächlich sehr stark eine Angleichung des Star Trek Designs an die aktuellen Trends gewesen. Ähnlich wie TMP, der aus dem bunten Raygun Gothic von TOS den kalten, weißen 2001: Odyssey im Weltraum Stil machte kam durch ST8 Einfluss aus der Industrial/Cyberpunk Welle ins Star Trek Design.  Johnathan Frakes hat ja auch mal gesagt, beim Dreh von ST8 wurde sich an Blade Runner und Alien orientiert.

Besonders der Alien Einfluss ist dem Film mehr als anzumerken. (Wer H.R. Giger, den für Alien neben Moebius verantwortlichen Designer kennt und dessen Stil, der weiß, dies passt eigentlich wie perfekt zu den Borg. In 90 Prozent seiner Bilder sieht man ja Menschen oder Ungeheuer, die quasi von Maschinenwelten verschlungen werden. (und noch gewisse andere Sachen erleben, die ich hier mal nicht erklären will. Schaut euch die Bilder mal selbst an.) Dies ist ja eigentlich metaphorisch vergleichbar mit der Assimilation der Borg. )

Was am Meisten auffällt ist der häufige Wechsel vom Paradigma des "Lichts als Helfer zur Sichtbarkeit" zum "Licht als Stimmungsmacher". Ähnlich wie bei Alien wird auch Häufig von den Phaser Gewehren aus volumetrisch belichtet, was sehr eindrucksvoll ist. Ich bin geneigt zu sagen, ST8 ist der Star Trek Film, der die beste Lichtsetzung hatte.

Wahrscheinlich auch auf den Alien Einfluss zurückzuführen (zum Teil) ist das kontroverseste Element des Films, die Einführung der Borg Queen. Ähnlich wie bei Aliens hat man dem "gesichtlosen Stamm" einen Endboss gegeben in Form einer Insektenkönigin. Im Gegensatz zu Aliens, wo die Königin genau so Gesichtslos war wie die Drohnen und nur am Ende als Endboss diente, der als finale Prüfung erledigt werden musste hat man die Borg Queen zu einer vollen Persönlichkeit gemacht. Damit hat man dem Borg Kollektiv auch teilweise die Essenz genommen und  das Kollektiv auch berechenbarer gemacht. Deshalb kann ich den Kritikern durchaus zustimmen, dieses Element hat das Ende der Borg als ernstzunehmende Schurken eingeleitet. (Was bei Voyager noch schlimmer wurde.)

Die Darstellung der Borg, weg vom Sauberen hin zum dreckigen, technischeren mit grüner Klischeebeleuchtung ist auch ein Punkt, über den sich ziemlich streiten lässt. Auf der einen Seite war dies interessanter, aber auf der anderen Seite passte diese Sauberkeit der Borg Schiffe bei TNG irgendwie besser zur Idee des Kollektivs als Form unmenschlicher Perfektion.  Dieser Eindruck wurde im Film ersetzt durch "Gefährliche Maschinenmonster" als Hauptassoziation.

Neben Aliens fallen natürlich die Blade Runner Einflüsse in Form der Kamerafahrt zum Close Up von Picards Auge sehr stark auf.

Die Bohrerszene in dem Zusammenhang habe ich aber nicht kapiert. Hatte Picard nach der Assimilation ein Kunstauge als Überbleipsel der Assimilation behalten? Dies dürffte dem natürlichen Auge ja alles Andere als Gut getan haben.

Die Charaktere um Cochrane passen relativ gut zum Postapokalyptischen. Die Umgebung passt da aber eher weniger. Wenn die Welt einen Atomkrieg hinter sich hat, der wirklich wie im Plot beschrieben extremst eskaliert ist, dann dürften die Explosionen so viel Material in die Atmosphäre geblasen haben, dass die Erde von einer neuen Eiszeit heimgesucht würde. Dafür herrschte in den Szenen aber ein viel zu gutes Klima.

Die Gruppe war aber sehr gut charakterisiert und eigentlich die Hauptquelle des Humors im Film. (Neben dem Holodock.) Cochrane als Egoist dem die Zukunft egal ist war auch ein relativ guter Einfall, da dies eine mehr als überraschende Charakterisierung ist. Man hat auch Gottseidank auf die typischen Mad Scientist Klischees verzichtet und Cochrane eher als Partygänger dargestellt, was mal sehr Anders ist.

Picards Charakterzeichnung im Film ist sehr gut gelungen. Es passt aber nicht gut zu den nicht Borg Folgen. Picard wirkte so, als hätte er kognitiv sich von der Assimilation das Denkmuster der erlernten Hilflosigkeit zugezogen, was bedeutet, zum Einen hätte Picard selbst eigene Gefühle von Schwäche und persönlichem Versagens als Grund für die Assimilation und zum Anderen kann Picard sich nicht vom Gedanken lösen, von den Borg bedroht zu werden, selbst wenn er absolut Sicher im Moment ist. Gleichzeitig fühlt er sich auch in gewisser Weise durch die Borg seiner persönlichen Ehre und Würde beraubt (als ob die Borg nicht nur ihn angegriffen hätten, sondern regelrecht Bloßgestellt haben und der ganzen Welt bewiesen haben, dass Picard nicht Stark genug war.) Auch um diese persönliche Kränkung zu Rächen ist Picard wie viele Leute mit einer erlernten Hilflosigkeit zu allem Bereit um so Gefühlsmäßig seine Ehre wiederherzustellen.

Diese Vermutung, Picard leidet an einer erlernten Hilflosigkeit erklärt nun sehr gut das Meiste, was er getan hat im Film. Das Problem ist aber, ohne die Borg ist Picard meistens ganz Anders, was dazu nicht passt. Da divergiert der Film relativ stark vom Gewohnten.

Ein Problem bei der Charakterisierung des Films ist, man konzentriert sich zu sehr auf Picard, Lilly und Cochrane, während die anderen Figuren meistens nur kleinere Nebenszenen kriegen.

Der Aspekt des Beginns der Föderation kam mir ehrlichgesagt etwas zu Kurz. Da hatte ich andere Varianten des Erstkontakts in Buchbesprechungen gelesen, die sich weitaus interessanter anhörten.

Insgesamt ist der Film schon ein ziemlich beeinduckender Film und einer der besten Star Trek Filme. Am Besten haben mir die Szenen gefallen, wo man auf dem Schiff gegen die Borg Kämpfte, den Raketenstart und die Dialoge mit Cochrane und der Enterprise Crew. (Am Besten natürlich der Hinweis auf Star Trek. ;) )

Der Film gehört zu meinen Lieblingsfilmen. ST1 finde ich persönlich aber besser.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Mr Ronsfield am 03.05.12, 19:32
Ich seh gerade FC und frage mich warum Kommandiert eigentlich Worft die Defiant und nicht Sisko? Er hat seine Frau an die Borg verloren, ich denke nicht das er sich da die Chance entgehen lassen würde die Rechnung zu begleichen. Also wo war er?
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 03.05.12, 19:37
Im Allgemeinen denke ich, ST8 ist nicht der anspruchsvollste Star Trek Film (Das sind ST1 und ST6), aber der am spannendsten inszenierte.
Ich denke, da gebe ich Dir recht! "FC" wirkt auch irgendwie - wie soll ich sagen? - "groß" im Vergleich zu den anderen Filmen. Frakes und allen Mitverantwortlichen sind da optisch opulente Bilder gelungen. Und auch nach über 15 Jahren kann man den Film gut anschauen.

Ich bin geneigt zu sagen, ST8 ist der Star Trek Film, der die beste Lichtsetzung hatte.
Daraufhin sollte ich mir den Film wirklich noch mal anschauen.
Spontan würde ich was die Lichtsetzung angeht aber auch "Insurrection" etwas hervorheben wollen - na gut, war ja auch ein Frakes-Film.

Wahrscheinlich auch auf den Alien Einfluss zurückzuführen (zum Teil) ist das kontroverseste Element des Films, die Einführung der Borg Queen. Ähnlich wie bei Aliens hat man dem "gesichtlosen Stamm" einen Endboss gegeben in Form einer Insektenkönigin. Im Gegensatz zu Aliens, wo die Königin genau so Gesichtslos war wie die Drohnen und nur am Ende als Endboss diente, der als finale Prüfung erledigt werden musste hat man die Borg Queen zu einer vollen Persönlichkeit gemacht. Damit hat man dem Borg Kollektiv auch teilweise die Essenz genommen und  das Kollektiv auch berechenbarer gemacht. Deshalb kann ich den Kritikern durchaus zustimmen, dieses Element hat das Ende der Borg als ernstzunehmende Schurken eingeleitet. (Was bei Voyager noch schlimmer wurde.)
Das ist allerdings etwas, das man dem Film wirklich einigermaßen übel nehmen kann. Jedenfalls geht es mir so.

Die Gruppe war aber sehr gut charakterisiert und eigentlich die Hauptquelle des Humors im Film. (Neben dem Holodock.) Cochrane als Egoist dem die Zukunft egal ist war auch ein relativ guter Einfall, da dies eine mehr als überraschende Charakterisierung ist. Man hat auch Gottseidank auf die typischen Mad Scientist Klischees verzichtet und Cochrane eher als Partygänger dargestellt, was mal sehr Anders ist.
Ja, Cochrane so zu zeichnen, war durchaus geschickt.
Mit den Bodenszenen konnte ich allerdings nicht viel anfangen. Klar, comic relief braucht so ein Film, dennoch wirkten die Szenen auf mich nicht so gut, weil der Humor mir persönlich ein klein wenig aufgesetzt vorkam. Aber damals wusste ich auch nicht, was in "Insurrection" auf mich zukommen würde ;)
Dennoch, merkwürdig: "Wir haben den Kontakt zum Schiff verloren" - egal... Sicher, Riker & Co. hätten nicht viel ausrichten können, denn hochbeamen ging ja nicht. Aber sie haben sich für meinen Geschmack schon ein wenig zu sorglos gegeben.

Picards Charakterzeichnung im Film ist sehr gut gelungen.
Hmm, sagen wir mal so: Ich finde, der Plot hat es geschafft, dass Stewart wieder mal zeigen kann, was für ein hervorragender Schauspieler er ist. Denn auch wenn alle ihren festen Platz im ST-Universum haben - ein over-acting à la Shatner oder Brooks wird man bei ihm nur selten finden.
Und natürlich kann man auch sagen, dass sich ein Kinofilm nicht einbremsen lassen muss, um unbedingt ins Schema der Serie zu passen.

Der Aspekt des Beginns der Föderation kam mir ehrlichgesagt etwas zu Kurz.
Joah, das fand ich so schlimm nicht. Der Film konnte hier nur einen kleinen Einblick, eine Initialzündung zeigen. Dazu wären die folgenden Interaktionen zwischen den Menschen und den Vulkaniern auch zu komplex. Man hätte noch ein paar Jährchen raffen können, dazu ist der Film aber zu konventionell gefilmt.

Insgesamt ist der Film schon ein ziemlich beeinduckender Film und einer der besten Star Trek Filme.
Hmm, also mir fehlt in der ganzen Borg-Geschichte so ein wenig die Botschaft, die die "ST-Tugenden" hervorkehrt.


Ich seh gerade FC und frage mich warum Kommandiert eigentlich Worft die Defiant und nicht Sisko?
Dreimal darfst Du raten ;)
Ein TNG-Film ohne Worf ist schwer vorstellbar.

Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: SSJKamui am 04.05.12, 08:53
Stimmt. Die Botschaft hat mir auch etwas gefehlt. Wie gesagt, ST1, ST9 und ST6 sind da schon deutlichst anspruchsvoller als der Film.

Picards Darstellung war teilweise schon übertrieben, aber nicht wegen dem Filmkontext. Da hat es gut gepasst. Das Problem ist, wie ich schon gesagt habe, was dies über Picard andeutet auf psychologischer Ebene. Dies wird ja schon eine relativ extreme Symptomatik gehabt haben (allein schon die scheinbar ständigen Alpträume).  Daraus lässt sich durchaus Schließen, das Picard möglicherweise sogar schonmal Selbstmordgedanken (!) wegen dem Vorfall mit den Borg gehabt haben müsste.  Dies trifft nämlich bei leuten mit so einer erlernten Hilflosigkeit, die sehr schwer ist durchaus mit etwas Wahrscheinlichkeit auf.

Ich stimme auch zu. Das Aussenteam war ein wenig zu Sorglos umgegangen mit der Situation. (Der Film zeigt auch ganz gut, warum ich das mit dem Transporter in Notsituationen für Problematisch halte, da man sich komplett abhängig macht vom Schiff. Ein Shuttle zu nehmen wäre da die klügere Alternative gewesen.)

Zum Thema Lichtsetzung. Einer der Filme mit den meisten Chancen in dem Bereich wäre meiner Meinung nach ST1 gewesen, aber da hatte ich bei der Brücke das Gefühl, man war sich nicht sicher, in welche Richtung man gehen wollte. Die Dunkelheit der Brücke fand ich teilweise auch als Unoassend zum sonstigen Eindruck des Schiffs. Da hätte man ein wenig mehr Helligkeit gebraucht. Die Szenen mit den Crew Mates in V'Ger außerhalb der Enterprise waren dafür aber ziemlich genial. Durch dieses blaue Licht entstand so eine vergeistigte Atmosphäre.

Zum Thema Worf, ich denke auch, es ist ein wenig dämlich gewesen, dass man Worf immer mit Gewalt in die TNG Filme hinzufügen wollte, obwohl der ja ganz woanders arbeitete. Dies hatte teilweise auch Probleme mit dem Plot erzeugt bei manchen Filmen.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: David am 04.05.12, 09:38
Ich seh gerade FC und frage mich warum Kommandiert eigentlich Worft die Defiant und nicht Sisko? Er hat seine Frau an die Borg verloren, ich denke nicht das er sich da die Chance entgehen lassen würde die Rechnung zu begleichen. Also wo war er?

Wenn wir davon ausgehen, dass der Film 2372/73 spielt, dann könnte man dafür sogar eine Canon-Erklärung finden:

Kurz vor dem Dominionkrieg gibt es eine Szene, in der Sisko aus seinem Büro kommt und Worf, Kira und - ich glaube Dax - ihn auf Verstärkungen von der Sternenflotte ansprechen.
Wenige Sätze später meint Sisko dann, dass "wir mit dem auskommen müssen, was wir haben und dass die Ressourcen der Sternenflotte gegenwärtig woanders benötigt werden".

Also, der Krieg steht doch unmittelbar bevor und DS9 ist die Erste Verteidigungslinie.
Da wird Sisko sicher nicht abgezogen.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 04.05.12, 11:35
Picards Darstellung war teilweise schon übertrieben, aber nicht wegen dem Filmkontext. Da hat es gut gepasst. Das Problem ist, wie ich schon gesagt habe, was dies über Picard andeutet auf psychologischer Ebene. Dies wird ja schon eine relativ extreme Symptomatik gehabt haben (allein schon die scheinbar ständigen Alpträume).
Na ja, von ständigen Alpträumen würde ich nicht sprechen. Sein Traum am Anfang des Films scheint eine Ausnahme zu sein: Würde er immer wieder von den Borg träumen, verbände er diese Erfahrung nicht mit einer Vorahnung, die sich dann bestätigt.


Ich stimme auch zu. Das Aussenteam war ein wenig zu Sorglos umgegangen mit der Situation. (Der Film zeigt auch ganz gut, warum ich das mit dem Transporter in Notsituationen für Problematisch halte, da man sich komplett abhängig macht vom Schiff. Ein Shuttle zu nehmen wäre da die klügere Alternative gewesen.)
Nun gut, es ging ja wohl schon darum, im doppelten Sinne nicht so aufzufallen: Erstens bei den Leuten auf der Erde, zweitens bei den Vulkaniern. Mit einem Shuttle wäre das nicht einfach geworden, außerdem musste es wohl auch schnell gehen.
Dass das Außenteam festsitzt, ist an sich gar nicht so schlimm, eher eben der Umgang mit dieser Tatsache. Aber wie gesagt, man wollte wohl die Szenen mit dem Außenteam nicht auch noch dramaturgisch aufladen.
Auf der anderen Seite hilft das, wie Du ja auch schon beschrieben hast, Figuren wie Riker (der seine Figur als Regisseur ja bewundernswert zurückgenommen hat), Troi und La Forge nicht gerade bei der Entfaltung.


Zum Thema Worf, ich denke auch, es ist ein wenig dämlich gewesen, dass man Worf immer mit Gewalt in die TNG Filme hinzufügen wollte, obwohl der ja ganz woanders arbeitete. Dies hatte teilweise auch Probleme mit dem Plot erzeugt bei manchen Filmen.
Für "FC" ging es meiner Meinung nach noch. Ich meine, vielleicht war Sisko erkältet oder Worf mit der "Defiant" ohnehin gerade auf einer Mission "in der Nähe" ;)
"Insurrection" war da schon heikler, obwohl ich immer noch meine, dass die Art und Weise, wie sie es umgesetzt haben, nicht unelegant war: Einfach vom Dialog Worf - Riker zu dem zwischen Picard - La Forge überblenden, wenn die Erklärung fällig gewesen wäre :D
Tja, und bei "Nemesis" ist Worf halt wegen der Hochzeitsfeierlichkeiten zugegen.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: SSJKamui am 04.05.12, 19:34
Ah, Ok. Das lässt sich natürlich auch annehmen, dass diese Alpträume nicht ständig auftraten, aber dann stellt sich die Frage, was hat sie ausgelöst? Hat Picard irgendwie das Kollektiv spüren können durch Reste von Implantaten?

Es stimmt auch, Worfs Auftauchen war in dem Film noch logischer als in beiden Nachfolgefilmen.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.05.12, 07:51
@ SSJKamui

Zitat
Ah, Ok. Das lässt sich natürlich auch annehmen, dass diese Alpträume nicht ständig auftraten, aber dann stellt sich die Frage, was hat sie ausgelöst? Hat Picard irgendwie das Kollektiv spüren können durch Reste von Implantaten?

Ich vermute, dass man damit erreichen wollte, dass jeder der einmal vom Hive getrennt wurde, die Anwesenheit der Borg in diversen Bewusstseinsstadien also auch im Schlaf instinktiv spüren kann. Ein Teil des Geistes scheint weiterhin verbunden zu sein und in Träumen ist man angeblich sowieso empfänglicher.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: SSJKamui am 05.05.12, 08:06
@ SSJKamui

Zitat
Ah, Ok. Das lässt sich natürlich auch annehmen, dass diese Alpträume nicht ständig auftraten, aber dann stellt sich die Frage, was hat sie ausgelöst? Hat Picard irgendwie das Kollektiv spüren können durch Reste von Implantaten?

Ich vermute, dass man damit erreichen wollte, dass jeder der einmal vom Hive getrennt wurde, die Anwesenheit der Borg in diversen Bewusstseinsstadien also auch im Schlaf instinktiv spüren kann. Ein Teil des Geistes scheint weiterhin verbunden zu sein und in Träumen ist man angeblich sowieso empfänglicher.

Gruß
J.J.

Wie ich gesagt habe, es ist möglich, dass einige Implantate nicht entfernt werden konnten. Gerade beim Gehirn ist es mehr als Problematisch, dort operationen vorzunehmen. Selbst die heutigen Simpelstimplantate (2 Elektroden und eine Steuereinheit) sind so gut wie unmöglich wieder zu entfernen.

Und wenn die Borg wirklich extrem in die Mikrochirurgie gegangen sind beim Einbau der Implantate und die Nanosonden sehr tief ins Innere des Hirns gegangen sind, um dort die Implantate zu installieren wäre eine restlose Entfernung nur Möglich wenn man Schäden an gesundem Gewebe und damit kognitive Nachteile für Picard in Kauf genommen hätte.

Deshalb denke ich, es ist logisch, dass Picard noch ein paar Reste der Implantate von der Assimilation behalten musste.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.05.12, 08:27
Das halte ich ebenfalls nicht für unwahrscheinlich.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: SSJKamui am 05.05.12, 08:43
Das halte ich ebenfalls nicht für unwahrscheinlich.

Ich hatte sowieso schonmal die Vermutung, im Bereich Hirnoperationen würden selbst in der Föderation noch Risiken bestehen, wo man deshalb genau auf Risiken/Nutzen Überlegungen eingeht.

Seven of Nine konnte  auch nicht vollständig von Implantaten befreit werden und deren Körper war ja eigentlich auch jünger (und deshalb eher für eine komplizierte Operation geeignet) als Picards, der ja relativ Alt ist.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 05.05.12, 11:36
Ah, Ok. Das lässt sich natürlich auch annehmen, dass diese Alpträume nicht ständig auftraten, aber dann stellt sich die Frage, was hat sie ausgelöst? Hat Picard irgendwie das Kollektiv spüren können durch Reste von Implantaten?
So in der Art müsste es mMn sein. Zwar entspricht das wiedereinmal nicht dem, was man aus der Serie kennt, aber gut, quoi faire?
Neben dem Traum zu Beginn des Films spürt Picard die Anwesenheit der Borg ja sogar noch später im Film, auf der Planetenoberfläche.

Es stimmt auch, Worfs Auftauchen war in dem Film noch logischer als in beiden Nachfolgefilmen.
Joah, wobei ich die Erklärung in "Nemesis" wenn ich so drüber nachdenke für die beste halte.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Alexander_Maclean am 05.05.12, 12:09
Was Picards Verbindugn zum Kollektiv angeht. Offenbar scheint es auch umgekehrt zu laufen. Im Film sagt ja Queenie zu Jean Luc. Du kannst immer noch unser Lied hören."

Möglicherweise spürte sie die Präsenz von Picard und konnte deshalb auch rechtzeitig mit der Sphäre fliehen
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: David am 05.05.12, 12:14
Im Roman wurde darauf Bezug genommen - also auf die Flucht mit der Sphäre.

Picard bekam - kurz bevor er den Befehl gab, dass die Flotte ihr Feuer auf einen Punkt konzentrieren soll - durch seine Verbindung mit, dass die Schilde des Kubus an einer Stelle am Versagen waren.

Anschließend gelang es der Flotte, den Kubus zu zerstören.
Allerdings wurde auch im Roman ausgelassen, dass Picard den "Fluchtplan" der Borg hätte erkennen müssen.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 05.05.12, 12:18
Im Roman wurde darauf Bezug genommen - also auf die Flucht mit der Sphäre.

Picard bekam - kurz bevor er den Befehl gab, dass die Flotte ihr Feuer auf einen Punkt konzentrieren soll - durch seine Verbindung mit, dass die Schilde des Kubus an einer Stelle am Versagen waren.

Anschließend gelang es der Flotte, den Kubus zu zerstören.
Allerdings wurde auch im Roman ausgelassen, dass Picard den "Fluchtplan" der Borg hätte erkennen müssen.
Der Borg-Kubus hatte Schilde??? ;) :D
Na ja, aber dass er wusste, wo die Borg zu treffen sind, würde schon zu dieser "besonderen Verbindung" passen.
Vielleicht sind die Vorgänge an Bord des Borg-Schiffs ja zu komplex oder besser: zu vielfältig gewesen, als dass Picard sozusagen alle erkennen hätte können.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: David am 05.05.12, 20:19
Mag sein.
Möglicherweise kann man es auch so erklären:

Picard konnte die Borg "belauschen", die jedoch bemerkten dass und machten anschließend so eine Art Funkstille. ;)
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 06.05.12, 10:34
Eine Sache ist mir in Bezug auf "FC" noch ein- respektive aufgefallen:

Eigentlich etabliert doch erst "First Contact" die Verhältnisse, nach denen sich die Menschen gegenüber den Vulkaniern in der Position der "Junior-Partner" befinden!
(Vor allem) TOS hat, wie TNG und die späteren Serien bis ENT auch, den Eindruck erweckt, die Menschen seien insgesamt die treibende Kraft in der Föderation - also nicht nur im Bestreben der Forschungsreisen (was ja zum Tatendrang in ENT noch passen würde), sondern auch was die "technologische Schirmherrschaft" betrifft.
Wie ging es Euch immer (also, vor "FC"): Ich hatte immer gedacht, die Menschen seien auch im "interstellaren Vergleich" normal bis weit entwickelt gewesen, was die Technologie anbelangt.

Klar, von TOS bis VOY wurde die Basis nie besprochen, auch wenn jede technische Entwicklung, die angesprochen wurde, auf ein menschliches Genie zurückzuführen war; wurde nicht auch Cochrane in TOS als Erfinder des Warp-Antriebes allgemein gefeiert?

Die eigentliche Geschichte um den ersten Kontakt mit Außerirdischen wurde doch wirklich erst durch "FC" etabliert.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Tolayon am 10.06.12, 11:32
Vor über einem Jahr hat Kabel 1 zuletzt die Filmreihe ausgestrahlt, und macht es jetzt gerade wieder - aber damals wie dieses Jahr fehlt aus unerklärlichen Gründen ausgerechnet "Der erste Kontakt", der erfolgreichste Film der gesamten Reihe (das Abrams-Machwerk mal außen vorgelassen).

Ich kann das offen gesagt nicht verstehen; sind vielleicht nur für diesen Film Sonderlizenzen erforderlich, oder will die Pro7-/ Sat1-Gruppe ihn gerade deshalb, weil er als der beste gilt, in Zukunft nur noch gegen Bezahlung auf ihren HD-Sondersendern ausstrahlen?
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 10.06.12, 13:50
Das dürfte so von außen schwer zu beantworten sein.
Irgendwelche Lizenzgründe muss es eigentlich haben, aber ich bezweifel ein wenig, dass man mit einem 16 Jahre alten wenn auch guten Film plant, Leute zu einem Pay-TV-Sender zu locken.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.06.12, 14:02
Oder es hat aber etwas mi den für ST verhältnisse vergleichsweise hohen gewaltfaktor des Films zu tun.

das die verantwortlichen den Film nicht schneiden wollen (was ja enserseits lobenswet ist)

aber der Film zur Primetime trotz seinerFSK 12 freigabe nicht gesendet werden kann. Oder nicht, wird weil die juritsiche abteilung ein veto eingelegt hat und man sich wegen des films nicht in die ensseln setzen möchte.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 10.06.12, 14:05
Aber wurde der nicht schon geschnitten gezeigt?
Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob der Film wirklich gewalttätiger ist als "Nemesis" - man denke da nur an die Art und Weise, wie Picard Shinzon tötet.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Mr Ronsfield am 10.06.12, 14:17
Angeblich gibt es da ein Problem mit den Sende Rechten, was genaues weiß man aber nicht!
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Tolayon am 10.06.12, 17:40
In einem anderem Forum wurde die Vermutung geäußert, dass womöglich ein Streit mit der GEMA die Ursache sein könnte, weil in diesem Film ein Lied von Steppenwolf vorkommt (das, was Zefram Cochrane immer hört).
Sollte das tatsächlich der Fall sein, käme es mir schon arg kleinlich vor, denn immerhin ist ein durch Werbeeinnahmen Geld verdienender Privatsender nicht mit einem Videoportal vergleichbar, auf dem die Besucher sich alles kostenlos ansehen können.

Als offizielle Gründung nennt Kabel 1 auf jeden Fall "programmplanerische" Aspekte, was immer noch schwammig genug klingt und im Falle einer dauerhaften Lücke (wir müssen erst mal sehen, wie es bei der Ausstrahlung nächstes Jahr abläuft) weiterhin Fragen offenlassen würde.

Zumindest ab Mitternacht könnten sie den Film noch - und das weitgehend ungeschnitten - senden, wenn er wirklich so gewalttätig sein sollte.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: ToVa am 10.06.12, 18:36
In einem anderem Forum wurde die Vermutung geäußert, dass womöglich ein Streit mit der GEMA die Ursache sein könnte, weil in diesem Film ein Lied von Steppenwolf vorkommt (das, was Zefram Cochrane immer hört).


Das ist eine zimelich abwegige Vermutung, weil die GEMA das nicht im geringsten betrifft. Der Song ist mit sehr sehr grosser Sicherheit damals von Paramount für den Film gekauft worden, und damit liegen die Rechte für dessen Ausstrahlung im Filmrahmen vor. Sollte das unwahrscheinlicherweise nicht der Fall sein, ist es immer noch kein Fall für die GEMA, sondern einer von Steppenwolf vs. Paramount.

Ansonsten müssten auch andere Star Trek Filme nicht mehr gezeigt werden dürfen. In "Insurrection" wird ja zB kurz der Mambo zu dem Picard tanzt eingespielt, der ist zB von Alan Silvestri  (Makeover Mambo) und müsste dann von der GEMA genauso beanstandet werden.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: David am 10.06.12, 21:13
Ich würde dringend davon abraten, Star Trek FILME auf K1 zu schauen.

Ich kann mich sehr gut daran erinnern, dass der Sender einfach Szenen geschnitten hatte, als Star Trek Nemesis vor ein oder zwei Jahren lief.


Das sind zumindest die, an die ich mich erinnern kann.
Wie wird dann erst "First Contact" aussehen?

Daher mein Rat:

Lasst besser die Finger von der Kombination "Star Trek Filme" und "Kabel 1", ihr werdet euch die Krätze ärgern!
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: CptJones am 10.06.12, 21:15
Ja das ist bekannt, dass die Sender gerne zu gunsten der Werbung die Filme teilweise verstümmeln. Nettes Beispiel ist z.B. Terminator. Wenn man einmal die 18er uncut gesehen hat kann man die TV Version nicht mal unter vollsuff ertragen.^^
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Star am 14.03.15, 18:31
Das wollte ich euch nicht vorenthalten: hier gibt es eine wundervolle und riesige Gallerie mit noch nie gezeigten Bildern des Enterprise-E-Modells.

http://www.propstore.com/cms/extensive-reference-photographs-of-original-enterprise-e-model/ (http://www.propstore.com/cms/extensive-reference-photographs-of-original-enterprise-e-model/)

Was für eine Schönheit  :love :love :love :love :love
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Astrid am 14.03.15, 19:07
Richtig lecker die Bilder. Guter Schuss den du da gelandet hast Star.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: boiled am 15.03.15, 10:21
Das wollte ich euch nicht vorenthalten: hier gibt es eine wundervolle und riesige Gallerie mit noch nie gezeigten Bildern des Enterprise-E-Modells.

http://www.propstore.com/cms/extensive-reference-photographs-of-original-enterprise-e-model/ (http://www.propstore.com/cms/extensive-reference-photographs-of-original-enterprise-e-model/)

Was für eine Schönheit  :love :love :love :love :love

Jup kann da nur zu stimmen  :haben  :). Für mich ist die Enterprise E eine der schönsten und vom Design her anspruchsvollsten Modell der langen reihe an Enterprise Modellen. Zeitlos schön :)
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 15.03.15, 10:29
Ich finde auch, dass die Enterprise E zu den schönsten Designs im Star Trek Universum zählt und die Bilder sind grandios.
Danke fürs teilen.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.03.15, 10:49
Wirklich ein sehr tolle Bilder.

Wenn ich wüsste, wo ich es hi stellen sollte und die Fähigkeit es zu bauen, hätte ich schon längst ein Modell davon. Sowarte ich auf die Starship Collection Ausgabe.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Star am 15.03.15, 11:38
Beeindruckend ist da eben wirklich diese unglaubliche Detailverliebtheit. Wenn man genau hinsieht, kann man erkennen, dass sogar die Rettungskapseln richtig durchnummeriert sind. Solche Sachen machen das Trek-Universum für mich so spannend. Und ja, rein vom Design her ist die E-E auch mit mein Liebling. Ich wünschte wirklich, wir hätten mehr Filme mit ihr spendiert bekommen. :/
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Kontikinx1404 am 15.03.15, 11:43
Ja, die Details sind wirklich toll. Wenn es nicht so groß wäre, könnte man sich das Modell wirklich ins Wohnzimmer stellen.
Auch ich hätte gerne mehr Filme mit diesem Raumschiff gesehen.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: deciever am 15.03.15, 17:24
Ich wünschte, die hätten die ENT-D nicht geschrottet ;)

Aber das Modell ist wirklich sehr beeindruckend. Meiner Meinung nach steckt in den Modellen mehr Liebe und Detailreichtum drin, als in den CGI Dingern.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 17.03.15, 11:35
Ich wünschte, die hätten die ENT-D nicht geschrottet ;)

Aber das Modell ist wirklich sehr beeindruckend. Meiner Meinung nach steckt in den Modellen mehr Liebe und Detailreichtum drin, als in den CGI Dingern.
Hmm, ob wir wohl als Babys und Zwillinge durch irgendeinen Zufall getrennt wurden? ;) ;) Du sprichst mir jedenfalls aus der Seele, in allen Belangen.

Dass und wie die Ent-D aufgegeben wurde, war schon sehr traurig.
Trotzdem war ich natürlich auch begeistert, den nächsten Schritt in der Entwicklung der Sternenflottenraumschiff zu sehen und ich weiß noch genau, wie ich mir das erste FC-Plakat angeschaut und die Form der neuen Ent-E daraus abzulesen versuchte. Im Film folgte dann natürlich ein "Ah!" auf das andere ;)
Die Ent-E hat so viele spannende, starke und ästhetische Perspektiven! Allein der Vorbeiflug in der frühen Szene, in der dann zu Picard, der seine Oper hört, umgeschnitten wird, beweist die unglaubliche Schönheit des Schiffs. Allerdings sind die Proportionen auch ein wenig heikel: Das Schiff ist einfach zu langgestreckt.

Danke für den Link zu den Fotos :) Einige der Nahaufnahmen waren mir ungekannt und es ist immer wieder mehr als schön, so ein Modell aus der Nähe zu sehen. Ich weiß nicht wirklich woran das liegt - vielleicht einfach wirklich daran, dass nichts realer ist als die Realität ;) ;) -, aber so ein Raumschiffmodell macht fast immer einen besseren Eindruck als ein CGI. Ich konnte mit der Ent-E in "Nemesis" nur ganz wenig anfangen. Obwohl sie mindestens so viele Details hatte, wirkte sie einfach nicht echt :(
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Star am 17.03.15, 17:55
[...]ich weiß noch genau, wie ich mir das erste FC-Plakat angeschaut und die Form der neuen Ent-E daraus abzulesen versuchte.

Stimmt, das habe ich auch gemacht. Ich erinnere mich auch noch an einen Artikel in der "Space View", der im Grunde die einzige Informationsquelle war. Da hat man dann auch zwei oder drei Bilder dabei gehabt, auf denen die neue Uniform zu bewundern waren - und ein Teil der Brücke. Aber wie das neue Schiff aussehen würde, wusste man vor dem Kinobesuch noch nicht. Dementsprechend haben die Szenen mit der E-E auch gleich doppelt so gut gewirkt.

Ich frage mich, ob die Abrams-Prise auf mich auch einen anderen Eindruck gemacht hätte, wenn man sie nicht schon vor dem Kinostart hätte "bewundern" können. Aber das ist ja eh immer so eine Sache mit den Spoilern. Ich wünschte manchmal, ich hätte etwas mehr Kontrolle über meine Neugierde 8[
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: PercyKeys am 17.03.15, 18:09
...Aber wie das neue Schiff aussehen würde, wusste man vor dem Kinobesuch noch nicht. Dementsprechend haben die Szenen mit der E-E auch gleich doppelt so gut gewirkt.

Ich sag nur Ent-E von Playmates ;)

--> http://kenneson.com/eBay/Star_Trek_First_Contact_USS_Enterprise_NCC_1701_E_Playmates.jpg (http://kenneson.com/eBay/Star_Trek_First_Contact_USS_Enterprise_NCC_1701_E_Playmates.jpg)

--> https://www.google.de/search?q=first+contact+enterprise+playmates&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=nG0IVc_9I8jsO9SugNAC&ved=0CAcQ_AUoAQ (https://www.google.de/search?q=first+contact+enterprise+playmates&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=nG0IVc_9I8jsO9SugNAC&ved=0CAcQ_AUoAQ)
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 17.03.15, 22:11
Stimmt, das habe ich auch gemacht. Ich erinnere mich auch noch an einen Artikel in der "Space View", der im Grunde die einzige Informationsquelle war. Da hat man dann auch zwei oder drei Bilder dabei gehabt, auf denen die neue Uniform zu bewundern waren - und ein Teil der Brücke. Aber wie das neue Schiff aussehen würde, wusste man vor dem Kinobesuch noch nicht. Dementsprechend haben die Szenen mit der E-E auch gleich doppelt so gut gewirkt.
Das war wirklich eine spannende Zeit.
Vom Kinoplakat ausgehend...
(http://vignette4.wikia.nocookie.net/memoryalpha/images/5/59/ST8_Kinoplakat.jpg/revision/latest?cb=20050806205548&path-prefix=de)
...hatte ich damals sogar angenommen, das Schiff besäße keine Bussard-Kollektoren :D
...und habe fleißig Raumschiffe entworfen und gezeichnet, die dann, dieser neuen Maßgabe folgend, auch keine Ramscoops hatten ;) :D
Und von den neuen Uniformen war ich auch fasziniert - sie erinnerten mich an traditionelle Marine-Uniformen.

Ich frage mich, ob die Abrams-Prise auf mich auch einen anderen Eindruck gemacht hätte, wenn man sie nicht schon vor dem Kinostart hätte "bewundern" können. Aber das ist ja eh immer so eine Sache mit den Spoilern. Ich wünschte manchmal, ich hätte etwas mehr Kontrolle über meine Neugierde 8[
Eine gute Frage!
Ich denke, dieser spezielle Faszinationsfaktor wäre dann auch im neuen Jahrtausend da gewesen; wobei es bei mir nicht mit dem Wow-Erlebnis von FC mithalten hätte können. Das war einfach eine andere Zeit, ich war jünger und begeisterungsfähiger, das Schiff war neu und keine Verballhornung eines arrivierten Designs.


Ich sag nur Ent-E von Playmates ;)

--> http://kenneson.com/eBay/Star_Trek_First_Contact_USS_Enterprise_NCC_1701_E_Playmates.jpg (http://kenneson.com/eBay/Star_Trek_First_Contact_USS_Enterprise_NCC_1701_E_Playmates.jpg)

--> https://www.google.de/search?q=first+contact+enterprise+playmates&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=nG0IVc_9I8jsO9SugNAC&ved=0CAcQ_AUoAQ (https://www.google.de/search?q=first+contact+enterprise+playmates&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=nG0IVc_9I8jsO9SugNAC&ved=0CAcQ_AUoAQ)
Das Spielzeugmodell gab es aber erst später. Ich weiß noch genau, welche Anstrenungen ich als Jugendlicher unternommen habe, um das in irgendeinem Laden aufzutreiben oder zu bestellen. Funktioniert hat es nicht, aber nur ein paar Jahre später kam dann ja das AMT-Modell auf den Markt.
Hmm, interessant eigentlich: Woher wusste ich damals, dass es die Spielzeug-Ent-E gibt? Bekannte hatten Internet (und da habe ich auch gleich die ersten - falschen - Bilder von Fans gesehen, die die Ent-E in Paint oder so gemalt hatten), aber das kann es nicht gewesen sein. Wahrscheinlich auch durch irgendeine Zeitschrift.
Es ist aber eigentlich ein interessantes "Zeitzeugnis", denn es bildet ja den ersten Stand von Eaves' Überlegungen ab: Mit Impulstriebwerk in der Mitte und Shuttlerampen an der Seite.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: PercyKeys am 18.03.15, 10:37
Interessant - ich dachte damals habe man vorschnell ein Modell veröffentlicht, in der Hoffnung die Ent-E richtig zu treffen und noch zum Kinostart abzusahnen...
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 18.03.15, 11:04
Es kann gut sein, dass die Spielzeug-Enterprise früh produziert wurde, um sie schnell auf den Markt zu bringen. Vielleicht war das in den USA auch der Fall. Hier in Deutschland - in einer deutschen Großstadt ;) - war das leider nicht so, obwohl es einem ja auch die Überraschungseffekte im Kino bescherte.

EDIT: Im Anhang ist die Version der Ent-E von Eaves, die letztlich "den Zuschlag" bekommen hat, bevor Rick Sternbach (mit Eaves) nochmal drüber gegangen ist. Das muss die Basis für das Spielzeugmodell gewesen sein.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Star am 18.03.15, 15:29
Hmm, interessant eigentlich: Woher wusste ich damals, dass es die Spielzeug-Ent-E gibt?

Vielleicht von den Action-Figuren, oder dem anderen Spielzeug, wie dem Phaser. Die hatten ja hinten immer noch Bilder der restlichen "Kollektion" drauf, um Sammler schön wild zu machen. Ich erinnere mich auch noch, dass es etwas dauerte, bis das Spielzeug zu "First Contact" zu finden war. Die Ent-E habe ich dabei nie entdecken können, nur die Figuren (und die waren größer als die restlichen Playmates-Figuren und daher uninteressant). Das Zeugs von "Treffen der Generationen" hingegen hat sich ewig in den Läden gehalten. Da wurde anscheinend viel mehr für produziert.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 19.03.15, 11:26
Das ist auch gut möglich. Sooooo viele Sache hatte ich damals nicht, ich mir mal den Kopf zerbrechen, was das gewesen sein könnte!
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 16.03.22, 12:28
Ich habe nach sehr langer Zeit mal wieder FC (komplett) angeschaut und obwohl es zum Film nach all der Zeit natürlich nicht wirklich was umwerfend Neues zu erzählen gibt, führte eben gerade die zeitliche Distanz dazu, dass mir ein paar Sachen aufgefallen sind, die ich früher nicht so wirklich gewichtet hätte.

Ich finde, FC ist auch nach all den Jahren immer noch ein Film, den man gut anschauen kann. Er ist wirklich gut gealtert. Apropos Alter: Dabei fällt auch auf, wie jung Stewart (und natürlich auch die anderen) damals waren, auch wenn einem das früher vielleicht nicht so vorkam. (Nach wie vor finde ich im Übrigen, dass die Mundpartie von Partrick Stewart  der von Cary Grant ungemein ähnlich sieht.)

An FC überzeugt eigentlich ziemlich viel: Abwechslungsreiches Tempo, meistens nachvollziehbare Action, Charaktermomente und die Musik sowieso. (Ich höre oft Klassik-Radio und da tauchen im Programm auch immer wieder Soundtracks auf. Dass John Williams und SW-Musik prominent vertreten sind - geschenkt; aber dass Goldsmith fast schon ignoriert wird, ist ein kleiner musikalischer Skandal.)

Obwohl in Filmen nie besonders viel Zeit bleibt, finde ich, dass sie meisten Figuren ihre Momente bekommen. Am wenigsten bekommen wahrscheinlich Beverly und letztlich praktisch alle in Bozeman zu tun. Riker, Troi und La Forge müssen sich ja eher behutsam um Cochrane kümmern, haben damit ihre wichtige Rolle, ohne aber an der Spannung im Film teilhaben zu können. (Hier überrascht es eigentlich auch nach wie vor, dass sie sich kaum Sorgen zu machen scheinen, dass es keinen Kontakt zur Enterprise gibt.)
Interesant ist, dass der Film auch kleine zwischenmenschliche Augenblicke bereithält. Dass sich Lily und Cochrane direkt vor dem Ersten Kontakt noch mal kurz die Hände drücken, ist eigentlich wirklich schön und rührend.

Lily und Cochrane, ja, aber auch Data und Picard - beide Duos sind aber auch merkwürdig "unverbunden". Ich glaube, Cochrane und Lily haben im Film auch nur einen Dialog, oder? Und Data hat die meiste Zeit des Filmes auch nichts mit der restlichen Crew zu tun. Aber eigentlich ist das durch die Geschichte schon legitim.
Ein Manko, das ich nach wie vor sehe, ist, dass die Ent-E nach der Anfangsschlacht im Grunde nichts mehr zu tun bekommt. Wir lernen das neue Schiff natürlich trotzdem kennen, aber die ständigen Flugeinstellungen im Orbit sind nicht wirklich aufregend.

Klar und Logikprobleme gibt es ab und an auch. Dass die Vulkanier nicht auf die Ent-E aufmerksam werden, ist ein bisschen fragwürdig.
Das Konzept der Borg-Königin sehe ich nach wie vor als Schritt in die falsche Richtung an, obwohl ich mich daran gewöhnt habe.

Für so einen Review ist es natürlich ungünstig, auf Fehler am Ende hinzuweisen, wenn man den Film eigentlich als gut empfunden hat ;)
Denn das bleibt für mich als Fazit nach wie vor bestehen: FC muss sich nach wie vor nicht verstecken!
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Kirk am 16.03.22, 12:49
Zitat
Dass die Vulkanier nicht auf die Ent-E aufmerksam werden, ist ein bisschen fragwürdig.

Ich habe mir das immer so erklärt, dass das Schiff des ersten Kontakts sicher recht bekannt ist, und dessen technischen Spezifikationen, besonders die Sensoren, durchaus in irgend einer Datenbank herumliegen. Und man sich so zusätzlich durch Technik abschirmen konnte. Man darf ja auch nicht vergessen, zwischen der E und dem Vulkanier Schiff liegen nen paar Jahre :D 
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 16.03.22, 12:56
Ich habe mir das immer so erklärt, dass das Schiff des ersten Kontakts sicher recht bekannt ist, und dessen technischen Spezifikationen, besonders die Sensoren, durchaus in irgend einer Datenbank herumliegen. Und man sich so zusätzlich durch Technik abschirmen konnte. Man darf ja auch nicht vergessen, zwischen der E und dem Vulkanier Schiff liegen nen paar Jahre :D
Stimmt schon, aber das Wegbeamen der Ent-E-Crew von der Erdobfläche direkt nach dem Ersten Kontakt und das Erzeugen des Zeitwirbels, der die Mannschaft und das Schiff zurück ins 24. Jahrhundert bringt, dürften ja doch eher auffällig gewesen sein.

Apropos Zeitwirbel: Dass man diese neue Methode so schnell umsetzen konnte und die Ent-E dazu technisch (selbst mit nur halber Deflektorschüssel) in der Lage war, ging mir schon beim ersten Anschauen im Kino zu einfach.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Kirk am 16.03.22, 13:22
Beim Zeitreise Punkt stimme ich dir komplett zu. Beim Beamten weiß ich grade nicht, ob die Technologie den Vulkaniern zu dem Zeitpunkt schon bekannt war? In ENT wird Beamten ja als was Neues bezeichnet. Könnte also sein das das nicht aufgefallen ist, weil man nicht nach gesucht hat. Aber ja ein wenig merkwürdig ist es schon :D
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: PercyKeys am 16.03.22, 14:19
Man hätte das mit dem vor den Vulkaniern verstecken auch so lösen können, dass die Enterprise die Crew auf der Erde einsammelt und ein paare Lichtjahre entfernt den Zeitsprung macht. Wozu müssen denn Picard und Co. beim Handschlag zwischen Cochrane und den Vulkaniern dabei sein? Stattdessen hätte sich die Enterprise direkt auf den Weg machen können, noch bevor die Vulkanier landen. Oder gab es vielleicht nicht genug Zeit zwischen der Rückkehr der Phoenix und dem Eintreffen der Vulkanier, um es so zu handhaben?

Aber dann hätten Picard und Co. diesem historischen Ereignis ja nicht beiwohnen können. Das war wohl der Grund... :D ;)
Wobei es für den Zuschauer zumindest ja wirklich egal gewesen wäre... die Szene hätte man ja trotzdem zeigen können.

@Max: Braucht es für den Zeitsprung denn tatsächlich den Deflektor?
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.03.22, 15:40
Riker sagt ja, dass man die Enterprise auf der abgewandten Seite des Mondes positioniert hat, um von den Vulkaniern beim Anflug mithilfe der langstreckensensoren nicht entdeckt zu werden. Mit reduzierter Energie klingt das durchaus logisch.

Ansonsten stimme ich Kriks vermutung zu, dass man vermutlich eine Möglichkeit hatte, sich vor den Kurzstreckensensoren der T'Plana Hut zu verstecken. Schildmodulation ord so ein technobabble.

Beamen düfte den Vulkanern tatsächlich neu gewesen sein. Selbst in ENT werden immer noch immer Shuttles für Personentransfers von den Vulkaniern genutzt. oder man dockt direkt an.

Und da die Vulaknier ja auch nicht an die Möglichkeit von zeitreisen glauben ist man bezüglich des Zeitsprungs anch hause durch die ENT E save.

@percy
Für diese zeitreisemethode braucht man den deflektor. das "Schweizer taschenmesser" der Raumschiffe ist die einzige Möglichkeit, die notwendigen Chronitonpartikel zu erzeiugen.

Ich finde es in dem Zusammenhang auch schade, dass Picard in PIC  "Buße" nicht auf diese Variante kommt.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Kirk am 16.03.22, 16:07
deflektor. das "Schweizer taschenmesser" der Raumschiffe

Captain: "Ich muss etwas machen, wofür mein Raumschiff nicht gebaut wurde..."
Irgend einer auf der Brücke: "kein Problem, wir haben ja nen Deflektor."
Oder wie :D
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: PercyKeys am 16.03.22, 16:46
@percy
Für diese zeitreisemethode braucht man den deflektor. das "Schweizer taschenmesser" der Raumschiffe ist die einzige Möglichkeit, die notwendigen Chronitonpartikel zu erzeiugen.

Ich finde es in dem Zusammenhang auch schade, dass Picard in PIC  "Buße" nicht auf diese Variante kommt.

Ah, wieder was gelernt... ich liebe es wenn die Technik in Star Trek Sinn ergibt.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.03.22, 19:01
deflektor. das "Schweizer taschenmesser" der Raumschiffe

Captain: "Ich muss etwas machen, wofür mein Raumschiff nicht gebaut wurde..."
Irgend einer auf der Brücke: "kein Problem, wir haben ja nen Deflektor."
Oder wie :D
genauso.  :P

@percy
Für diese zeitreisemethode braucht man den deflektor. das "Schweizer taschenmesser" der Raumschiffe ist die einzige Möglichkeit, die notwendigen Chronitonpartikel zu erzeiugen.

Ich finde es in dem Zusammenhang auch schade, dass Picard in PIC  "Buße" nicht auf diese Variante kommt.

Ah, wieder was gelernt... ich liebe es wenn die Technik in Star Trek Sinn ergibt.

Fiktive Technik in Scifi serien ist mein Steckenpferd. Und zumindest in den alten Serien kklingt der ganze Spaß auch meistens plausibel.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 16.03.22, 20:35
Man hätte das mit dem vor den Vulkaniern verstecken auch so lösen können, dass die Enterprise die Crew auf der Erde einsammelt und ein paare Lichtjahre entfernt den Zeitsprung macht. Wozu müssen denn Picard und Co. beim Handschlag zwischen Cochrane und den Vulkaniern dabei sein? Stattdessen hätte sich die Enterprise direkt auf den Weg machen können, noch bevor die Vulkanier landen. Oder gab es vielleicht nicht genug Zeit zwischen der Rückkehr der Phoenix und dem Eintreffen der Vulkanier, um es so zu handhaben?
Na ja, der Erste Kontakt fand wohl am Tag nach dem Warp-Flug statt; so gesehen wäre genug Zeit geblieben. Aber vielleicht kam es zur Verzögerung, weil man ja auch noch die ganzen Rettungskapseln, die im Zuge der Evakuierung gestartet worden waren, wieder einsammeln musste.
Es könnte sein, dass man sich nach dem ganzen Stress noch damit belohnen wollte, dann auch noch die Landung der Vulkanier mitzuerleben - oder man wollte auf Nummer sicher gehen, dass auch ja nichts mehr passiert, was den Ersten Kontakt verhindert.



Riker sagt ja, dass man die Enterprise auf der abgewandten Seite des Mondes positioniert hat, um von den Vulkaniern beim Anflug mithilfe der langstreckensensoren nicht entdeckt zu werden. Mit reduzierter Energie klingt das durchaus logisch.

Ansonsten stimme ich Kriks vermutung zu, dass man vermutlich eine Möglichkeit hatte, sich vor den Kurzstreckensensoren der T'Plana Hut zu verstecken. Schildmodulation ord so ein technobabble.

Beamen düfte den Vulkanern tatsächlich neu gewesen sein. Selbst in ENT werden immer noch immer Shuttles für Personentransfers von den Vulkaniern genutzt. oder man dockt direkt an.

Und da die Vulaknier ja auch nicht an die Möglichkeit von zeitreisen glauben ist man bezüglich des Zeitsprungs anch hause durch die ENT E save.
Na ja, die Vulkanier müssen sich ja nicht auf Zeitreisen berufen. Es müsste ja auch einfach stutzig machen, dass da ein drastischer Energieausschlag festzustellen ist. Ähnliches gilt für das Beamen: Man kennt vielleicht nicht den Grund für die eigenartigen Engergiewerte und -signaturen, wird sie aber wohl doch messen können. Lily sieht ja sogar die Enterprise am Nachthimmel in einen grünen Wirbel verschwinden; mit Verstecken hinterm Mond wird da also auch nicht mehr viel gewesen sein.
Diese technischen Schlussakkorde des Films fand ich nicht so überzeugend und beinahe überhastet. Aber gut... Kleinere Schwächen, die das Gesamtbild nicht wirklich trüben können. Und selbst wenn die Vulkanier merkwürdige Energiewerte aufgefangen haben, werden sie deswegen ja auch nicht gleich den Ersten Kontakt mit den Menschen abbrechen.

Ich finde es in dem Zusammenhang auch schade, dass Picard in PIC  "Buße" nicht auf diese Variante kommt.
Ja, zumal es nämlich auch eine elegante Möglichkeit gewesen wäre, zu erklären, warum die Borg-Queen unbedingt gebraucht wird: Diese Zeitreisemethode auf die "La Sirena" anzuwenden, könnte ja ohne ihre Hilfe vielleicht wirklich eher schwierig sein, obwohl es nach dem, was man in FC gesehen hat, eigentlich auch nicht so zu erwarten wäre.




Etwas habe ich im Zusammenhang mit dem Film noch vergessen zu erwähnen.
Für mich war FC in der Wahrnehmung des ganzen Star-Trek-Gefüges schon eine Zeitenwende. Das Kollektiv hat die Borg-Königin bekommen, okay. Aber FC etabliert ja doch erstmals das Bild, wonach die Vulkanier den Menschen erst den Weg in eine strahlende Zukunft bahnten. Weil die Menschen in TOS und TNG so erhaben wirkten, hatte sich da wohl unterbewusst eine ganz andere Vorstellung von den Zusammenhängen schon für die Zeit vor der Gründung der Föderation bei mir etabliert.
ENT hat das natürlich noch weiter "eingerissen".
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.03.22, 20:48
Man könnte jetzt höchsten arguemntieren, dass der Chronitonwirbel von der La Sirena gar nciht erzeugt werden kann, weil sie dafür zu klein ist und zu wenig Energiereserven hat.  Aber das in eien nebensatz zuz erwähnen wäre toll gewesen.

Umgekehrt würde ich aber auch den Sonnenschelduereffekt nicht mit der ENT D oder ENT E versuchen. Die Graviatationskräfte dabei, würden beide Schiffe womöglichasueinander reisen. Denn anscheinend gibt es bei dieser Varainte einen gewichtskomponente in der berechnung.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 17.03.22, 10:13
Klingt überzeugend, dass deswegen nicht jede Methode für jedes Raumschiff passend ist!
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: drrobbi am 17.03.22, 18:32
Ich glaube mich auch zu erinnern, das Spock damals gesagt hat das das es mit dem Gewicht und dem Design des Klingonenschiffs gehen müsste. Das könnte eben auch ein Hinweis darauf sein, das es wirklich nicht mit jedem Schiff geht, wie auch das mit dem Wirbel nur geht wenn man eine Deflektorschüssel hat.

Ich glaub ich kram mal die DVD raus und guck das schicke Filmchen nochmal...
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Mr Ronsfield am 17.03.22, 18:45
Der Film ist Aktuell für Amazon Prime Mitglieder übrigens kostenlos verfügbar.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Kirk am 17.03.22, 19:00
Der Film ist Aktuell für Amazon Prime Mitglieder übrigens kostenlos verfügbar.

Hm ich muss nicht aufstehen und die DVD heraussuchen? Noch dazu hatte ich grade zufällig noch an anderer Front eine FC erwähnung... Gekauft
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: drrobbi am 17.03.22, 19:05
nice, dann weis ich ja was ich heute abend gucke.. danke für den Amazonien Tipp
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Kirk am 17.03.22, 22:15
Mir ist tatsächlich ein Logikproblem aufgefallen. Deflektor, Worf und die Borg. Würde man wirklich ein Klingonisches Hackebeil wie Worf es dabei hat mitnehmen, wenn man in einem Raumanzug steckt? Insbesondere wenn man betrachtet wie leicht der einfach mal beschädigt werden kann (ebenfalls Worf).
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 17.03.22, 23:01
Na ja, Klingonen müssen auch ein wenig Geschicklichkeit mitbringen ;) Da war wahrscheinlich schon ein Risiko dabei, aber nachdem man ja wusste, dass die Phaser nicht lange wirken würden, war es sicherlich Wert, auch eine Alternative dabei zu haben.

Ich habe mit der Szene zwei andere Probleme.


EDIT: Rechtschreibfehlerkorrektur
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.03.22, 08:12
Mal paar Kommentare von mir.

ja, im Kampf gegen die Borg würde ich ein Mekleth mitnehmen. Das hat zwei Vorteile. A) können sich die Borg davor nicht mit Schilden schützen. b) Sind diese Waffen gut um den organsichen Teil der Drohne zu verletzen. Oder man zertrennt Leitungen. Beides kann tödlich sein.
Nachteil ist aber, dass man in die Reichweite der Assimilationsröhrchen kommt und dass Borgdrohnen sehr stark sind. Letzteres düfte aber für einen Klingonen kein Problem sein.

*****************************************************

Der satz dem Defelktor erklärt aber auch wieso die Oddyssey so schnell bei der Kollison mit dem jem Hadar Raider zerstört wurde.  Und ansonsten ist ja auch ein kräftiger Schild davor.

*****************************************************

Die Notreparatur von Worf hatte für mich eher den Eindruck, dass er einen Teil seines Anzuges über das Loch gezogen hat und dann mit den Borgkabel fixiert hat. Das hält nicht lange, aber höchstwahrscheinlich gibt es in den Raumanzügen etweas zum Selbstabdichten im falle eines lecks, was bei einen großes Riss nur nicht funktioniert.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 18.03.22, 10:03
A) können sich die Borg davor nicht mit Schilden schützen.
Die Frage ist eigentlich, wieso das nicht der Fall ist. Wenn die Borg Schilder um ihren Körper aufbauen können, warum nicht auch Kraftfelder?

Der satz dem Defelktor erklärt aber auch wieso die Oddyssey so schnell bei der Kollison mit dem jem Hadar Raider zerstört wurde.  Und ansonsten ist ja auch ein kräftiger Schild davor.
Stimmt, die Zerstörung der "Odyssey" passt gut zu dieser Aussage. Ich habe ihre Zerstörung (auch durch den zeitlichen Versatz) immer damit in Zusammenhang gebracht, dass der Warp-Kern durch die Einschlagsfolgen beschädigt wurde, denn der Maschinenraum befindet sich ja etwas hinter der Mitte des Sekundärrumpfs. Vielleicht war es auch eine Mischung von beidem.
Aber wie gesagt: Wenn die Deflektorschüssel so gefährdet ist - was ja auch damit belegt wird, dass ein Schuss aus Worfs Phaser genügte, um sie dann nach der Abkopplung zu zerstören -, dann ist es eigentlich ein unverantwortbares Risiko, dass Picard auf sie feuert, um den sich nähernden Borg loszuwerden.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.03.22, 11:32
A) können sich die Borg davor nicht mit Schilden schützen.
Die Frage ist eigentlich, wieso das nicht der Fall ist. Wenn die Borg Schilder um ihren Körper aufbauen können, warum nicht auch Kraftfelder?
Weil das trotzdem ein paar unterschiedliche paar Schuhe sind. ich kann mich jetzt auch an keine Szene erinnern, wo ein Kraftfeld einen Phaserschuss abgewehrt hat.
Deswegen funktionieren Borgschilde ja rein theoretisch auch nicht gegen Projektilwaffen.

deswegen müsste eien Drohne ein zusätzliches Kraftfeldsystem besitzen.

In vielen anderen ciFi Unversen ist es genauso. Bei Star wars zum Beispiel unterscheidet man zwischen Deflektoren und Strahlungsschilde. Zum beispiel können die Schilde der Droidikas aus Episode 1 Blasterschüße abwehren, auch wenn sie von einen Lichtschwert refelktiert wurden, weswegen sie auch so gefährlich für Jedi sind. Aber wenn es jemanden gelingen würde seine Hand mit der Waffe durch den Schild zu bekommen, dann "Bye Bye Droidika."

Bei Stargate ist es noch komplizierter. Da wird mit der geschwindigkeit des anfleigenden Objektes argumentiert. So gegen Kugeln aus einer MP5 nicht durch eien Goa'uld personen Schild durch. Aber ein geworfenes Messer schon.

Zitat
Der satz dem Defelktor erklärt aber auch wieso die Oddyssey so schnell bei der Kollison mit dem jem Hadar Raider zerstört wurde.  Und ansonsten ist ja auch ein kräftiger Schild davor.
Stimmt, die Zerstörung der "Odyssey" passt gut zu dieser Aussage. Ich habe ihre Zerstörung (auch durch den zeitlichen Versatz) immer damit in Zusammenhang gebracht, dass der Warp-Kern durch die Einschlagsfolgen beschädigt wurde, denn der Maschinenraum befindet sich ja etwas hinter der Mitte des Sekundärrumpfs. Vielleicht war es auch eine Mischung von beidem.
Durchaus.

Zitat
Aber wie gesagt: Wenn die Deflektorschüssel so gefährdet ist - was ja auch damit belegt wird, dass ein Schuss aus Worfs Phaser genügte, um sie dann nach der Abkopplung zu zerstören -, dann ist es eigentlich ein unverantwortbares Risiko, dass Picard auf sie feuert, um den sich nähernden Borg loszuwerden.

Picard hat da mindestens zwei meter daneben geschossen. Er hat ja auch inder Szene paar sekunden gezögert. Um eben das risiko zu minimieren.
Titel: Antw:Star Trek - Der erste Kontakt
Beitrag von: Max am 18.03.22, 12:43
Weil das trotzdem ein paar unterschiedliche paar Schuhe sind. ich kann mich jetzt auch an keine Szene erinnern, wo ein Kraftfeld einen Phaserschuss abgewehrt hat.
Deswegen funktionieren Borgschilde ja rein theoretisch auch nicht gegen Projektilwaffen.

deswegen müsste eien Drohne ein zusätzliches Kraftfeldsystem besitzen.
Das ist schon klar. Sie bräuchten einen Emitter für das eine und einen für das andere. Aber das sollte eigentlich nicht das Problem sein. Bedenkt man, dass die Borg ohne Raumanzüge an der Außenseite der Ent-E gearbeitet haben, müssten sie ohnehin irgendeine Art von einem durchaus klassischen Kraftfeld haben, weil selbst die Borg doch unter diesen Bedingungen sonst nicht überleben könnten.

Picard hat da mindestens zwei meter daneben geschossen.
Na ja, er hat voll auf die Deflektorschüssel geschossen, wenn auch nicht auf die eigentlichen "Abstrahlelemente". Aber wie gesagt: Das hätte man auch dann nicht gemacht, wenn man generell auf die Borg gezielt hätte. Und nur weil man nicht auf die "Abstrahlelemente" schießt, scheint das Risiko ja nicht wirklich kalkulierbar zu sein, denn als Worf auf die abgekoppelte Deflektorschüssel schießt, trifft er ja wohl auch eher einen unscheinbaren Punkt... der Rückseite!
TinyPortal © 2005-2019