Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

Star Trek => Völker & Organisationen => Thema gestartet von: Visitor5 am 27.06.12, 18:09

Titel: Efrosianer
Beitrag von: Visitor5 am 27.06.12, 18:09
Hallo zusammen,

ich wollte mich mal erkundigen wie ihr die Efrosianer seht. Was sind denn deren Alleinstellungsmerkmale, eurer Meinung nach? Welche Informationen habt ihr genutzt, um eure Charakteren Leben einzuhauchen?
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: ulimann644 am 27.06.12, 19:22
Zu den Efrosianern habe ich mir speziell für DIVIDED etwas ausgedacht - hier im WIKI nachzulesen:

http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Efrosianer#Efrosianer_in_STAR_TREK_-_DIVIDED.5B1.5D (http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Efrosianer#Efrosianer_in_STAR_TREK_-_DIVIDED.5B1.5D)

Hier der Auszug der Spezifikationen für DIVIDED, die in anderen Serien verschieden sein können, und hiermit nicht übereinstimmen müssen:

Efrosianer in STAR TREK - DIVIDED

Geschichte:

Bei dem Planet Efrosia handelt es sich nicht um den Entstehungsplaneten der Efrosianer, sondern um eine frühe Siedlungswelt klingonischer Kolonisten, die von Quo´noS aufbrachen, bevor der erste Warpantrieb entwickelt worden war - zur Zeit des "Ersten Imperiums" Jahrtausende vor der Zeit des Kahless.
Bei dem Schiff handelte es sich um ein relativ primitives Generationsschiff mit Kälteschlafkammern, das mit 20.000 Freiwilligen an Bord aufbrach, um eine neue Heimat zwischen den Sternen zu finden. Hauptsächlich handelte es sich bei diesen Kolonisten um eine pazifistisch eingestellte Minderheit der klingonischen Spezies.
Das Schiff, ausgerüstet mit einem Dilatationsantrieb, welches in der Lage war, bis knapp unter Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, war beinahe 170 Jahre unterwegs, bis die Systeme des vollautomatisch arbeitenden Raumschiffes einen Klasse M-Planeten lokalisieren konnten, und die Besatzung wiedererweckte.
Die Kligonen an Bord kamen überein, auf dem Planeten, den sie Efrosia nannten, was im Alt-Klingonischen so viel wie "Frieden" bedeutet, zu landen und ihn zu kolonisieren.

Die Lebensbedingungen auf dem Planeten erwiesen sich als weitaus härter, als die Kolonisten gedacht hätten, und bereits nach nur wenigen Generationen sanken sie in die Primitivität zurück. Mit der Zeit vergaßen sie woher sie ursprünglich gekommen waren, und bei den, als Nomaden auf dem Planeten lebenden Kolonistennachkömmlingen, lebten ihre Vorfahren, die von den Sternen kamen, nur noch als Sagengestalten weiter. Die Efrosianer vergaßen ihre ursprüngliche Herkunft.
Die Lebensbedingungen des Planeten härtete die Nachkommen der Kolonisten ab, die ihre Population schnell vergrößerten, und sich über die gemäßigten Zonen des relativ trockenen Planeten ausbreitete. Mühsam entwickelten sie im Laufe der kommenden Generationen neu, was ihre Vorfahren vergessen hatten, und eine neue, eigenständige Zivilisation entstand.

Im Zuge der Generationen entwickelten sich die Kopfkämme der Efrosianer zurück. Dafür entwickelten sich Wülste über der Stirn, um die Augen besser vor dem grellen Sonnenlich schützen zu können. Durch die Umstellung auf die planetare Kost, welche in den meisten Speisepflanzen und Früchten einen hohen Blauanteil besitzen, veränderte sich im Laufe der Generationen die Augenfarbe aller Efrosianer zu einem intensiven Blau.


Metabolismus:

Durch die relativ hohe Schwerkraft des Planeten entwickelten die Efrosianer einen sehr kompakten und kräftigen Körperbau, der dem der Menschen deutlich, und selbst dem der Klingonen leicht, überlegen ist.
Efrosianer bevorzugen die Früchte ihres Planeten und das Fleisch einiger Säugetiere, die den Planeten Efrosia, in den Talebenen der weiten Canyons des Planeten, bevölkern.
Das Leben in den Tälern der Canyons, und das salzhaltige Gestein dieser Ebenen haben mit der Zeit für ein immer stärkeres Ausbleichen der Körperhaare gesorgt.
An die Verwandtschaft zu den Klingonen erinnern heute nur noch die Stirnwülste und die buschigen Augenbrauen.


Bekannte Efrosianer:

- Kir´Derin Va Lassan
- Lo´Raan Yr Krendaron
 
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: Visitor5 am 27.06.12, 19:58
Hmhm, ich bin mir nicht sicher, ob ich so weit gehen möchte die Efrosianer als Abkömmlinge der Klingonen zu betrachten. Nichts desto Trotz käme mir auch dies gelegen.  ;D Für mich sind die Efrosianer nämlich auch ein Beispiel für Verantwortungsbewusstsein, Friedfertigkeit, aber auch Ehre, Integrität und ein Bewusstsein für "Richtig oder Falsch". Aus diesen Gründen zog ich die Efrosianer in die engere Wahl.


"Jahrtausende vor der Zeit des Kahless" und die 20.000 Individuen genügen vollkommen für einen genetisch gesunden Individuenpool. Die Idee ist eigentlich nicht schlecht und durch das Absinken in die Primitivität ist es auch logisch davon auszugehen, dass sich eine vollkommen anders geartete Kultur entwickelt hat, die aber dennoch gewisse Gemeinsamkeiten aufweisen.

Ich habe nur ungern Charaktere, die "so wenig gefestigt sind, dass sie durchaus einer anderen Spezies angehören könnten". Mir fehlt einfach ein Punkt bei dem ich sagen kann: "Jawohl - sie kann nur Efrosianerin sein, etwas anderes kommt nicht in Frage!"
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: Tolayon am 27.06.12, 22:10
Ich dachte immer, zur Zeit des Kahless hätten die Klingonen noch gar keine Industrie, geschweige denn eine funktionierende Raumfahrt gehabt...
Man könnte immerhin noch eine unbekannte Rasse (die Bewahrer?) für eine Deportation der 20.000 prä-industriellen Klingonen verantwortlich machen, wenn man sie schon zu Vorfahren der Efrosianer machen will.

Ansonsten gibt schon der (Semi-)Canon einiges her:
So sollen die Efrosianer besonders gute Fährtenleser und Navigatoren sein; ebenso verfügen sie über eine besonders ausdifferenzierte Sprache, so dass Efrosianisch als tiefergehende Verhandlungssprache der Föderation verwendet wird (wobei wohl nur die Efrosianer selbst sie in allen Details anwenden können).

Darüber hinaus habe ich noch gelesen, dass die Namen der Efrosianer wie indische Namen von der Erde klingen sollen, auch wenn man da sicher ein paar exotischere Zusätze mit hineinbringen kann.
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: Max am 27.06.12, 22:49
Hallo zusammen,

ich wollte mich mal erkundigen wie ihr die Efrosianer seht. Was sind denn deren Alleinstellungsmerkmale, eurer Meinung nach? Welche Informationen habt ihr genutzt, um eure Charakteren Leben einzuhauchen?
Ich kann nicht sehr viel mit den Efrosianern anfangen - in erster Linie, weil ich nicht viel mit ihnen verbinde. Canon ist ja meiner Erinnerung nach sehr wenig bekannt. Das ist für den FanFiction-Bereich ja eigentlich ideal :D

Optisch haben die Efrosianer da ja durchaus mit der Bart- und Haartracht eine gewisse Ähnlichkeit mit den Klingonen, aber von etwaigen (technischen) Unstimmigkeiten, die es bei diesem Hintergrund geben könnte, ist mir bei den Efrosianern ein fundamental anderes Gemüt im Gedächtnis geblieben.

EDIT:
Ansonsten gibt schon der (Semi-)Canon einiges her:
So sollen die Efrosianer besonders gute Fährtenleser und Navigatoren sein; ebenso verfügen sie über eine besonders ausdifferenzierte Sprache, so dass Efrosianisch als tiefergehende Verhandlungssprache der Föderation verwendet wird (wobei wohl nur die Efrosianer selbst sie in allen Details anwenden können).
Das sind natürlich Informationen, die zu dem, was wir gesehen haben, passen.
Vor allem das mit der ausdifferenzierten Sprache gefällt mir durchaus (weil das zu diesem gemäßigten Gemüt passt).
Allerdings ist mir das doch ein wenig zu, hmm, "teleologisch" gedacht. Da sitzt einer am Pult des Navigators... weil die Spezies gut Fährten lesen kann; da ist einer Präsident... weil die Spezies gut verhandeln kann. Das ist mir zu einseitig... :(
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: ulimann644 am 27.06.12, 23:41
Ich dachte immer, zur Zeit des Kahless hätten die Klingonen noch gar keine Industrie, geschweige denn eine funktionierende Raumfahrt gehabt...
Man könnte immerhin noch eine unbekannte Rasse (die Bewahrer?) für eine Deportation der 20.000 prä-industriellen Klingonen verantwortlich machen, wenn man sie schon zu Vorfahren der Efrosianer machen will.

Das ist Fan-Fiction... ;)
Herzlich willkommen. Da das DIVIDED-Verse mir allein gehört (im Gegensatz zu UO) kann ich es so machen. In dem Verse HATTEN die Klingons bereits solche Technik.

Hmhm, ich bin mir nicht sicher, ob ich so weit gehen möchte die Efrosianer als Abkömmlinge der Klingonen zu betrachten. Nichts desto Trotz käme mir auch dies gelegen.  ;D Für mich sind die Efrosianer nämlich auch ein Beispiel für Verantwortungsbewusstsein, Friedfertigkeit, aber auch Ehre, Integrität und ein Bewusstsein für "Richtig oder Falsch". Aus diesen Gründen zog ich die Efrosianer in die engere Wahl.


"Jahrtausende vor der Zeit des Kahless" und die 20.000 Individuen genügen vollkommen für einen genetisch gesunden Individuenpool. Die Idee ist eigentlich nicht schlecht und durch das Absinken in die Primitivität ist es auch logisch davon auszugehen, dass sich eine vollkommen anders geartete Kultur entwickelt hat, die aber dennoch gewisse Gemeinsamkeiten aufweisen.

Ich habe nur ungern Charaktere, die "so wenig gefestigt sind, dass sie durchaus einer anderen Spezies angehören könnten". Mir fehlt einfach ein Punkt bei dem ich sagen kann: "Jawohl - sie kann nur Efrosianerin sein, etwas anderes kommt nicht in Frage!"

Ich glaube, der "typische Deutsche" hat sich in kürzerer Zeit entwickelt, als der "typische Efrosianer" in meiner FF dafür Zeit hatte... ;)

Andererseits finde ich, dass sich da jeder was Eigenes einfallen lassen sollte (wenn zudem der Canon schön und folgerichtig integriert wird - noch besser) - zum Bleistift geht JJ da einen ganz anderen Weg in UO...
Beide Varianten würden mit den (wenigen) canonischen Aussagen, und was so nebenbei zu sehen ist, harmonieren.

Ich kann nicht sehr viel mit den Efrosianern anfangen - in erster Linie, weil ich nicht viel mit ihnen verbinde. Canon ist ja meiner Erinnerung nach sehr wenig bekannt. Das ist für den FanFiction-Bereich ja eigentlich ideal :D

Optisch haben die Efrosianer da ja durchaus mit der Bart- und Haartracht eine gewisse Ähnlichkeit mit den Klingonen, aber von etwaigen (technischen) Unstimmigkeiten, die es bei diesem Hintergrund geben könnte, ist mir bei den Efrosianern ein fundamental anderes Gemüt im Gedächtnis geblieben.

Die Efrosianer haben aus letzterem Grund in DIVIDED auch kaum Ähnlichkeit mit Klingons. Es gibt dort halt die biologische Verbindung, und das war es dann auch.
Anders als die Klingons oder auch die meisten anderen Humanoiden (im weitesten Sinne) schließen sie - in DIVIDED - zeitlich begrenzte Ehekontrakte (zumindest normalerweise) - um nur ein Beispiel zu nennen. (Ein anderes wäre, dass die Dämonen der Efrosianischen Mythologie rote Haare besitzen - es wird aber auch noch andere Unterschiede geben...)

Das sind natürlich Informationen, die zu dem, was wir gesehen haben, passen.
Vor allem das mit der ausdifferenzierten Sprache gefällt mir durchaus (weil das zu diesem gemäßigten Gemüt passt).
Allerdings ist mir das doch ein wenig zu, hmm, "teleologisch" gedacht. Da sitzt einer am Pult des Navigators... weil die Spezies gut Fährten lesen kann; da ist einer Präsident... weil die Spezies gut verhandeln kann. Das ist mir zu einseitig... :(

Ich finde man kan Efrosianern einige "typische Handlungsschemen" oder auch Charaktereigenschaften geben, ohne sie dabei zu sehr in eine Schublade zu drämmeln. Dennoch erhält man, wenn man es mit Bedacht anstellt, später seinen "typischen" Efrosianer. Trotzdem können sie unter einander signifikant unterschiedlich sein.
Bei mir ist auch nicht jeder Andorianer ein Krieger, oder auf der Kommandoebene tätig, (selbst Dheran hatte früher mal andere Pläne) das weiß man spätestens seit "Das Sonneninferno".
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: Visitor5 am 28.06.12, 18:36
Hm, klingt bisher alles interessant!  :D

Laut Memory-Beta haben die Efrosianer aber keine Schrift... Hmhm...


Mein Charakter, eine Admiralin der Sternenflotte, müsste nach etwa 20-30 ein Versprechen einhalten. (Alter also rund 50 Jahre; Ihre Karriere begann sie in der Sicherheitsabteilung (Kriminalistik), wechselt dann zwischen LT und LCDR in die Kommandoebene, holt ihr Rechtsstudium nach, wird dann auch zur Richterin berufen.)

Ihr wurde das Leben gerettet und sie schuldet demnach dem Retter etwas. (Dieser Vorfall müsste noch vor der Entscheidung passiert sein, Jura zu studieren und das Richteramt anzustreben, also etwa zwischen LTJG und LT, aber nicht mehr weit danach!) Die Frage ist nur: Wie weit würde eine Efrosianerin da gehen? Würde sie im Angesicht des Todes überhaupt die Bitte äußern um ihr Leben zu retten und würde sie sich nach all den Jahren noch daran gebunden fühlen? Würde sie das nicht als Nötigung/ oder Sittenwidrigkeit verurteilen und sich irgend wie heraus winden?

Und wie weit würde sie wohl gehen, um ihre Schuld zu bezahlen?

Ich kenne als Efrosianer eigentlich nur den Föderationspräsidenten (Canon, wohlgemerkt! ;) ), über den leider gar nicht so viel bekannt ist.


Ihr seht, gerade die "klingonisch angehauchte" Version der Efrosianer klingt durchaus verführerisch plausibel. ;)
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: ulimann644 am 28.06.12, 19:31
Hm, klingt bisher alles interessant!  :D

Laut Memory-Beta haben die Efrosianer aber keine Schrift... Hmhm...

Es gibt auch "mündliche" Kontrakte, die bindend sein können.

Mein Charakter, eine Admiralin der Sternenflotte, müsste nach etwa 20-30 ein Versprechen einhalten. (Alter also rund 50 Jahre; Ihre Karriere begann sie in der Sicherheitsabteilung (Kriminalistik), wechselt dann zwischen LT und LCDR in die Kommandoebene, holt ihr Rechtsstudium nach, wird dann auch zur Richterin berufen.)

Ihr wurde das Leben gerettet und sie schuldet demnach dem Retter etwas. (Dieser Vorfall müsste noch vor der Entscheidung passiert sein, Jura zu studieren und das Richteramt anzustreben, also etwa zwischen LTJG und LT, aber nicht mehr weit danach!) Die Frage ist nur: Wie weit würde eine Efrosianerin da gehen? Würde sie im Angesicht des Todes überhaupt die Bitte äußern um ihr Leben zu retten und würde sie sich nach all den Jahren noch daran gebunden fühlen? Würde sie das nicht als Nötigung/ oder Sittenwidrigkeit verurteilen und sich irgend wie heraus winden?

Und wie weit würde sie wohl gehen, um ihre Schuld zu bezahlen?

Ich kenne als Efrosianer eigentlich nur den Föderationspräsidenten (Canon, wohlgemerkt! ;) ), über den leider gar nicht so viel bekannt ist.

Kling soweit sehr interessant - wie weit sie geht...??
Das kommt wohl darauf an, wie weit man gereizt wird... ;) Allgemein lässt sich so etwas schlecht sagen.

Ihr seht, gerade die "klingonisch angehauchte" Version der Efrosianer klingt durchaus verführerisch plausibel. ;)

Kommt immer darauf an, was man mit ihnen vorhat...
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: Visitor5 am 28.06.12, 19:51
Kling soweit sehr interessant - wie weit sie geht...??
Das kommt wohl darauf an, wie weit man gereizt wird... ;) Allgemein lässt sich so etwas schlecht sagen.

Diese Szene würde in der Vergangenheit liegen, die zwei beteiligten Charaktere erinnern sich daran und diskutieren darüber, während Darsha nur daneben sitzt. Das bedeutet ich benötige diese Szene nicht, ich müsste sie also, um meine Geschichte zu erzählen, nicht niederschreiben. Vielleicht sollte ich aber gerade das mal tun und sie hier zur Kritik stellen, so als Leseprobe gewissermaßen. Eventuell erlebe ich dann ja ebenfalls diesen Effekt, den du mit deinem Valand erlebt hast.

Es gibt da schon ein paar Kniffe die man anwenden könnte, die Admiralin unter Druck zu setzen, aber diese müssen ja auch den Argumenten einer Richterin (= "Rechtsverdreherin") standhalten.


Gibt es irgendwelchen Fakten die belegen, wie Efrosianer explizit zu Versprechen stehen? Gerade für eine Spezies ohne Schrift könnte natürlich erst recht das Gesprochene Wort Gesetz sein. Hm... Wieder ein Punkt auf der Habenseite.

Fällt jemandem denn ein K.O.-Kriterium auf, ein Umstand, der es so oder so unmöglich machen würde, mein Vorhaben logisch darzulegen und umzusetzen?
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: ulimann644 am 28.06.12, 22:04
Kling soweit sehr interessant - wie weit sie geht...??
Das kommt wohl darauf an, wie weit man gereizt wird... ;) Allgemein lässt sich so etwas schlecht sagen.

Diese Szene würde in der Vergangenheit liegen, die zwei beteiligten Charaktere erinnern sich daran und diskutieren darüber, während Darsha nur daneben sitzt. Das bedeutet ich benötige diese Szene nicht, ich müsste sie also, um meine Geschichte zu erzählen, nicht niederschreiben. Vielleicht sollte ich aber gerade das mal tun und sie hier zur Kritik stellen, so als Leseprobe gewissermaßen. Eventuell erlebe ich dann ja ebenfalls diesen Effekt, den du mit deinem Valand erlebt hast.

Es gibt da schon ein paar Kniffe die man anwenden könnte, die Admiralin unter Druck zu setzen, aber diese müssen ja auch den Argumenten einer Richterin (= "Rechtsverdreherin") standhalten.


Gibt es irgendwelchen Fakten die belegen, wie Efrosianer explizit zu Versprechen stehen? Gerade für eine Spezies ohne Schrift könnte natürlich erst recht das Gesprochene Wort Gesetz sein. Hm... Wieder ein Punkt auf der Habenseite.

Fällt jemandem denn ein K.O.-Kriterium auf, ein Umstand, der es so oder so unmöglich machen würde, mein Vorhaben logisch darzulegen und umzusetzen?

Ich denke, dass man das mit dem Versprechen nicht an der Spezies sondern eher am Charakter selbst festmachen sollte. "Sie steht zu ihrem Wort, wegen ihrer persönlichen Einstellung/Anerziehung dieser Einstellung" - klingt für mich besser, als: "Sie steht zu ihrem Wort, weil sie Efrosianerin ist. Letzteres würde die Efrosianer allgemein genau in eine Schublade drämmeln, wie ich es selbst nicht unbedingt machen würde. (Man kann ja sagen, dass vielen Efrosianern ein solches Verhalten zu Eigen ist, das klingt weniger "über den Kamm geschert"...)
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.01.13, 20:59
DIE EFROSIANER - UNITY ONE und Andere

Planet: Efrosia
Klasse: M
System: Efrosia System (10 Planeten - 6 Monde, zwei davon als Trabanten von Efrosia)
Einwohnerzahl: 5,3 Mrd. (Kolonien nicht mitgerechnet)
Außerweltliche Einwohner: 2,2 Mio.
Gesellschaftsstruktur: Clansystem mit einem Groß Caan als Vorsitzender des großen Clanrats.
Hauptexportgüter: Cormalin, Dilithium
Hauptimportgüter: industrielle Replikatoren
Tage im Jahr: 370 a 28 Stunden
Städte: 50
Meere: 4 Binnenmeere und ungefähr 40 Oasen
Hauptstadt: Efrosia City (Sitz des Regierungsrates)
Einheimische Spezies: Efrosianer (Humanoid)
Geschlechter: Männlich und Weiblich
Lebensspanne: bis zu 150 Jahren
Merkmale: Ausgeprägte Stirnwulst, weiße Haare, hellblaue Augen und dunkle rot-braune Haut
Zeitrechnung: before Caan (b.C), post Caan (p.C) / ab der Mitgliedschaft mit der Föderation Terra Standard und Sternzeit
Religionssystem: Polytheismus
Militär: planetares Verteidigungskorp
Flottenstärke: 110 Schiffe & 10 Raumbasen
Kolonien: 5
Bündnispartner: Vereinigte Föderation der Planeten (Efrosia ist Vollmitglied)

Die mächtigsten Clans:

- Khaal
- Xatanis
- Normec
- Jagular
- Ocrez
- Shalambur

Geschichte:

950 b.C:

Die Clankriege brechen aus, als die Clans immer größer werden und das Wasser immer weniger. Weite Teile der Bevölkerung leiden an Hunger und Durst. Die Clans greifen sich ständig gegenseitig an, um die Ressourcen des anderen für sich zu gewinnen. In dieser Zeit werden unglaubliche Gräuel verübt. Die Kriegerkultur wird zum Leitbild des Volkes. Die sogenannten Zaarduc (Clanritter) werden vom Volk verehrt und gleichzeitig gefürchtet. Über die Zaarduc wacht der Lord des Clans und seine Familie. Die erbittertsten Feinde von Beginn der Kriege an sind die Clans Khaal und Xatanis. Die Khaal bewohnen die Wüste von Tox'Seyhaan und sind bestens für einen Krieg gerüstet, während der Xatanis Clan die Ebene von Zaarma bewohnt und über eine große Reiterei verfügt und sich auf die Produktion von Kriegsgerät spezialisiert hat. Die Khaal haben eine schier unvorstellbare Menge an Infantrietruppen und Reiterei unter ihrer Führung. Viele kleinere Clans werden einverleibt oder leisten den beiden einen Lehensschwur. Die Schlachten sind blutig und erbarmungslos. Oft wird bis zum letzten Mann gekämpft. Man kämpft mit Doppelklingenschwertern, die sich Zor'Lecc nennen und auch als Speer nutzbar sind. Traditionell werden die großen Schlachten im Sommer geführt, wo die Sonne die Reihen des Gegners zusätzlich ausdünnt. Kleinere Geplänkel finden im Frühjahr und im Herbst statt, wobei die Kampfhandlungen im Winter eingestellt werden. Es vergehen aber teilweise auch Jahre in denen gar nicht gekämpft wird.

250 b.C:

Viele der kleinen Clans, welche sich ebenfalls untereinander im Krieg befanden sind inzwischen vernichtet worden. Teils durch gegenseitige Vernichtung, teils durch Hunger und Seuchen oder durch Vereinnahmung durch größere und mächtigere Clans. Inzwischen werden öfter Friedenszeiten ausgerufen (welche teilweise bis zu einer Dekade dauern können), doch die Kämpfe um Rohstoffe flammen immer wieder auf. Die Kriege werden inzwischen mit Panzern, Artillerie und Flugmaschinen geführt. Durch das reiche Vorkommen an Cormalin und Dilithium, sowie diversen Erzen ist es möglich, die Rüstung immer weiter auszubauen. Hier leiden die Efrosianer nicht an Knappheit.

150 b.C.

Wissenschaftler des Shalambur Clans entdecken die Fähigkeiten von Dilithium und die Materie-, Antimatriereaktion. Zunächst werden Bomben als Massenvernichtungswaffen entworfen und eingesetzt. Ganze Landstriche werden ausgelöscht und Millionen von Efrosianer kommen ums Leben.

50 b.C.

Den Ocrez gelingt die Herstellung eines Warpantriebs und beginnen damit, Raumschiffe zu bauen, um den Planeten zu verlassen, um neu anzufangen. Sie haben die ständigen Kriege satt und verlegen sich auf ihren Exodus. Leider fallen die Raumschiffpläne in die Hände von Spionen der anderen Clans und diese beginnen damit, eigene Raumschiffflotten zu entwickeln und zu bauen. Der Krieg wird nun ins All getragen.

20 b.C.

Ein Schiff der Jagular trifft im Orbit von Efrosia VII auf ein fremdes Schiff. Dieses Schiff eröffnet umgehend das Feuer. Der Kommandant des efrosianischen Clanschiffes kann gerade noch einen Notruf absenden und ein Bild des Schiffes senden. Später stellt sich heraus, dass dies der erste Kontakt der Efrosianer mit dem klingonischen Reich war.

10 b.C.

Die Kriege gehen unvermindert weiter, als eine klingonische Flotte unter dem Oberkommando von Kanzler Goroth im Orbit von Efrosia auftaucht und die bedingungslose Kapitualtion von den Efrosianern fordert. Diese lehnen jedoch ab und greifen die Flotte an. Natürlich werden die uneinigen Kräfte der efrosianischen Clans vernichtend geschlagen und Kanzler Groth beginnt damit, Truppen auf dem Planeten zu landen und einen Gouverneur einzusetzen. Efrosia ist nun ein sogenanner Vasallenstaat des Reichs. Die Clankriege scheren die Klingonen nur wenig. Auch wenn diese mit verminderter Stärke geführt werden. Den Efrosianern werden nur noch kleinere Gefechte gestattet und Attentate werden zur Tagesordnung. Aber auch gegen die Klingonen erwacht der Widerstand. Die Besatzer werden immer wieder opfer von Anschlägen. Die exemplarische Grausamkeit, welche oft von Seiten der Gouverneure als Vergeltung folgt, hält den Widerstand jedoch sehr klein.

0 b.C.

Caan wird im Hause Normec geboren und wächst nahezu unbehelligt heran. Auch er spürt die Unterdrückung der Klingonen und wünscht sich mehr als alles andere Freiheit für sein Volk.

20 p.C. / 2160

Als seine Eltern von klingonischen Soldaten ermordet werden und er Zeuge wird, wird er nun zum Clanoberhaupt. Er zieht sein Messer und tötet die beiden Soldaten. Er schwört seinen Clan auf den Krieg gegen die Klingonen ein und nimmt Kontakt zu den anderen Clanchefs auf. Er vereinbart mit ihnen eine geheime Zusammenkunft in der Wüste von Tox'Seyhaan. Am Tag der Zusammenkunft wird ihm von seiner Seherin prophezeit, dass er die Vereinigung zu Wege bringt, jedoch die Früchte seiner Taten nie ernten wird. Als die Besprechung beginnt, erkennt Caan, dass viele der Clanchefs sich mit den Klingonen arrangiert haben und nichts ändern wollen. Lediglich das Haus Xatanis und das Haus Khaal, welche nach wie vor zu den mächtigsten zählen, zeigen sich kooperationsbereit. Das beeindruckt die anderen Clanchefs so sehr, dass sie schließlich einwilligen, am Aufstand teilzunehmen. Jedoch wollen sich alle Clanchefs nicht seiner Führung unterwerfen und so fordert Caan jeden einzelnen Lord auf, sich ihm im friedlichen Zweikampf zu stellen. Jeder einzelne unterliegt ihm. Als dies erledigt ist, fassen sie den Plan, Kontakt zu einer Organisation namens UESPA aufzunehmen und um Hilfe zu bitten.
Die UESPA drückt allerdings nur ihr Mitgefühl aus und weist im Hinblick auf die neue Oberste Direktive darauf hin, dass ihnen die Hände gebunden sind, versprechen allerdings dass sie sich auf diplomatischem Wege für Efrosia verwenden werden. Die Chancen auf Erfolg sind allerdings gering, da die Beziehungen der UESPA zu den Klingonen ebenfalls gespannt sind und sich die Föderation gegenwärtig von einem kriegerischen Konflikt mit den Romulanern erholt. Einzig Admiral James Jonah Pickett erkennt den strategischen Wert der Efrosianer, die als strategisch ideal an den Grenzen zum klingonischen Raum gelegen sind und von dort aus im Falle eines Krieges gegen die Klingonen ein schneller Vorstoß nach Kronos möglich wäre, sollte die Föderation Efrosia als Ausgangsbasis verwenden können. Pickett nimmt Kontakt zu seinen Kollegen in der S31 auf und legt ihnen sein Anliegen dar. Zwei Wochen später bricht er mit der DAEDALUS nach Efrosia auf und beliefert die inzwischen vereinten Clans mit Waffen und geheimdienstlichen Informationen. Danach zieht er sich wieder unbemerkt in den Raum der UESPA zurück.

35 p.C. / 2175

Caan, der inzwischen der Oberste Clanchef ist und die vereinte efrosianische Widerstandsflotte von einem Sieg zum anderen geführt hat, kommt in der Schlacht von Iskety Prime ums Leben, als sein Schiff schwer getroffen wird und auf den Planeten abstürzt. Bevor er allerdings sein Leben aushaucht, gelingt es seinen Sehern und Priestern sein Wissen, seine Erfahrung und seine Persönlichkeit in das sogenannte Artefakt von Caan zu übertragen und fliehen mit einem Shuttle vom abstürzenden Schiff. Sie schaffen es, durch die Kampflinien nach Efrosia und landen in der Wüste von Tox'Seyhaan, wo sie ein geheimes Grabmal errichten, um das Artefakt zu verstecken. Sie fertigen eine Karte an und nehmen Kurs auf Efrosia City, um die anderen Clanchefs zu informieren. Jedoch kommen sie dort nie an. Ein klingonisches Jagdgeschwader schießt sie ab. Alle Priester kommen dabei ums Leben. Die Karte gerät in die Hände der Klingonen, die damit nichts anzufangen wissen und verkaufen diese an orionische Freihändler.

Der Widerstand ist durch Caans Tod jedoch nicht gebrochen. Im Gegenteil er wird nur noch unerbittlicher geführt. Die Klingonen geraten immer mehr in Bedrängnis, obwohl sie die größeren Streitkräfte besitzen.

40 p.C. / 2180

Die Klingonen ziehen von Efrosia ab. Gouverneur Kloog wird von Kanzler Turuk zuvor jedoch öffentlich für sein Versagen hingerichtet. Turuk verspricht den Efrosianern, dass sich das Reich eines Tages blutig rächen werde. Die vereinten Clans gründen nach dem Abzug der Klingonen den Clanrat und ernennen ihren ersten Groß Caan, der aus dem Hause Xatanis stammt. In den flogenden Jahrhunderten wechselt die Führerschaft ständig mit dem Tod des Groß Caan. Das Oberhaupt eines jeden Clans im Wechsel zum Groß Caan, ein Titel, um Caan zu ehren und in Erinnerung zu halten. Er zählt bis heute zu Efrosias größten Nationalhelden. Viele männliche Kinder erhalten den Beinamen Caan. Wie zum Beispiel Captain Thor'Caan von der SANDSTORM oder Commander Lu'Caan der Anführer der MACO Abteilung der U.S.S. ESCORT.

41 p.C. / 2181

Die Efrosianer bitten die Föderation abermals um Hilfe, welcher diesmal stattgegeben wird. Die Sternenflotte sendet Schiffe zur humanitären Hilfe und nimmt Verhandlungen mit dem Rat auf. Der Rat gewährt der Föderation das Recht, eine Raumbasis zu errichten und die Sternenflotte erklärt sich daraufhin bereit, die Efrosianer mit Schiffen zu schützen und das Militär auszubilden. Ein Protektoratsvertrag wird geschlossen. Anfangs sind die Efrosianer noch misstrauisch. Dennoch gelingt es der Föderation schnell, sich ihr Vertrauen zu verdienen. Die Rache der Klingonen bleibt aus und binnen weniger Jahre wird Efrosia zu einem wichtigen Verbündeten der Föderation.

45 p.C. / 2185

Die Efrosianer treten der Föderation bei und entsenden Vertreter in die Gremien der Föderation und den Föderationsrat. Efrosia ist nun ein vollwertiges Mitglied in dem noch jungen Völkerbund. Teile des efrosianischen Militärs werden in die Sternenflotte eingegliedert. Viele junge Efrosianer verlassen ihren Heimatplaneten, um die Akademie der Sternenflotte zu besuchen. Für Efrosia beginnt kulturell wie wirtschaftlich ein goldenes Zeitalter. Dennoch vergisst die Bevölkerung nie ihre Wurzeln und ihre kriegerischen Instinkte.

2290

Mehr als 100 Jahre später wird ein Efrosianer, als erster Efrosianer überhaupt, zum Präsidenten der Föderation gewählt und geht in die Geschichte als Beteiligter des Vertragsschlusses von Khitomer zwischen der Föderation und den Klingonen ein. Damit beginnt auch der Frieden zwischen Efrosia und dem klingonischen Reich.

Efrosianer (Kultur, Speziesmerkmale und Militär):

Efrosianer haben ähnlich wie die Andorianer eine überaus kriegerische Vergangenheit. Aber anders als die Andorianer kämpften die Efrosianer nie um Macht und um ihr Reich zu erweitern, sondern ums Überleben. Zum einen in den Clankriegen und zum anderen im Kampf gegen die Klingonen. Durch diese Vergangenheit sind sie stark geprägt. Sie schätzen Stärke, Ehre, Respekt unter Feinden, Waffenbruderschaft etc. Dennoch sind sie nicht so versessen auf den Tod wie beispielsweise die Klingonen. Sie sehen den Tod nur als Ende des Lebens und glorifizieren ihn nicht oder streben ihn gar an. Die Efrosianer sind ein leidenschaftliches Volk. Leidenschaftlich in allem was sie tun. Sie haben es geschafft, eine reiche Kunstkultur, trotz all des Krieges zu etablieren und erfreuen sich großer regenerativer Fähigkeiten. Efrosianische Frauen sind sehr fruchtbar, die Schwangerschaft beläuft sich auf höchstens 6 Monate. Oftmals werden Zwillinge oder zumindest zwei Kinder auf einmal geboren. Durch die heiße Umgebung Efrosias entwickelten sich die Efrosianer zu Wesen mit weißen Haaren, um die Sonne zu reflektieren, blaue Augen, welche durch ein natürliches Nickhäutchen zustande kommen, das permanent die Augen schützt (anders als bei Vulkaniern), starken Stirnwülsten, um den Kopf zu schützen und einer rot-braunen Haut, ebenfalls um sich vor der Sonne zu schützen. Ihr Militär, besteht inzwischen (2381) nur noch aus einem planetaren Verteidigungskontingent von 110 Schiffen, welche allerdings nach wie vor auf dem neuesten Stand der Technik sind. Es wird von einer Generalität und dem Chief of Staff geführt, welcher den Titel Zaarduc'Shar trägt.

Rangfolge im allgemeinen:

- Zaarduc'Shar (vergleichbar mit einem Chiefadmiral)
- Zaarduc'Sur (Fleetadmiral)
- Zaarduc (Admiral)
- Zordec (Captain)
- Nol'Zordec (Commander)
- Nal'Zordec (Lieutenant Commander)
- Kamal'ozec (Lieutenant)
- Kamal (Ensign)
- Onac (Cadet)

Männliche und Weibliche Vertreter der Efrosianer:

(http://imageshack.us/a/img820/6383/caan768x1024.th.jpg) (http://imageshack.us/photo/my-images/820/caan768x1024.jpg/) (http://imageshack.us/a/img6/5715/lieutenantxatanis768x10.th.jpg) (http://imageshack.us/photo/my-images/6/lieutenantxatanis768x10.jpg/)

Bekannte Vertreter der Efrosianer im UO Verse

- Captain Thor'Caan: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,570.msg152325.html#msg152325 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,570.msg152325.html#msg152325)
- Lieutenant Yonasha Xatanis: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1184.msg80997.html#msg80997 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1184.msg80997.html#msg80997)
- Lieutenant Commander Lu'Caan: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1184.msg58623.html#msg58623 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1184.msg58623.html#msg58623)

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Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.01.13, 21:25
sehr gut ausgearbeitet. vor allen die geschichte.
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.01.13, 21:33
@ Alex

Ich danke dir. Die Efrosianer sind so nach und nach über ein bis zwei Jahre in meinem Kopf entstanden. So hab ich sie mir immer gewünscht.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: Lairis77 am 27.01.13, 21:39
Sehr gelungen, können wir so übernehmen :).
Allerdings häufen sich so langsam die Völker mit Clankriegen in der Vergangenheit ;).
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.01.13, 21:59
@ Lairis

Freut mich. Du hast Recht, wenn ich mich nicht irre, ist das bei den Lyranern auch so gewesen. Die Efros sind allerdings die letzten Clankrieger aus meiner Feder. Das habe ich mir schon vorgenommen.
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: Max am 28.01.13, 11:36
Ich habe die Infos jetzt ins Wiki übertragen :)
Mir gefällt, welch umfangreiche Gedanken Du Dir gemacht hast :)

Zu folgendem Abschnitt habe ich aber noch Fragen:
Efrosia ist nun ein sogenanner Vasallenstaat des Reichs. Die Clankriege scheren die Klingonen nur wenig. Auch wenn diese mit verminderter Stärke geführt werden. Den Efrosianern werden nur noch kleinere Gefechte gestattet und Attentate werden zur Tagesordnung.
Wäre "Vasallenplanet" nicht passender.
Und die beiden anderen Sätze widersprechen sich in meiner Wahrnehmung schon etwas: Wenn die Klingonen nur noch kleinere Gefechte gestatten, stimmt es doch nicht, dass sie sich um die Clankriege nicht scheren.
Außerdem: Die Attentate kommen auf die Tagesordnung statt werden zur Tagesordnung?
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: Tolayon am 28.01.13, 13:13
Wirklich eine interessante Geschichte...

Das mit den Clankriegen finde ich übrigens alles andere als schlimm, schließlich dürften (Familien-)Clans die von Natur aus am weitesten verbreitete Gruppierungsform intelligenter Lebensformen sein, solange sie sich nicht zu größeren Staaten zusammenschließen und diese dann ein übergeordnetes Zusammengehörigkeitsgefühl vermitteln.

Aber ohne Schrift, wie es bei den Efrosianern der Fall sein soll, kann man auch keine großen Staaten gründen und verwalten.
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.01.13, 14:22
@ Max

Zitat
Ich habe die Infos jetzt ins Wiki übertragen :)
Mir gefällt, welch umfangreiche Gedanken Du Dir gemacht hast :)

Vielen, lieben Dank. Da ich gestern beim schreiben so einen Spaß hatte, mir das Völkchen so nach und nach zusammenzubauen, kann man davon ausgehen, dass davon demnächst etwas mehr zu sehen und zu lesen sein wird. Ich Plane noch Artikel über die Trill, die ganzen Ligavölker etc.

Zitat
Wäre "Vasallenplanet" nicht passender.
Und die beiden anderen Sätze widersprechen sich in meiner Wahrnehmung schon etwas: Wenn die Klingonen nur noch kleinere Gefechte gestatten, stimmt es doch nicht, dass sie sich um die Clankriege nicht scheren.
Außerdem: Die Attentate kommen auf die Tagesordnung statt werden zur Tagesordnung?

Man kann auch Planet sagen. Ich zog Staat irgendwie vor, da sie ja vorher ein selbstbestimmtes System waren. Gut, eine wirkliche Staatsform hatten sie ja durch die Clankriege nicht. Ich denke aber, dass du Recht hast und werde das noch ändern.

Im Prinzip interessieren sich die Klingonen nicht für die, in ihren Augen, kleinlichen Kämpfe. Sie haben es nur reglementiert, damit sie nicht zu viele Arbeiter verlieren. Die Klingonen stehen auf dem Standpunkt, dass so lange sich die efros gegenseitig an die Gurgel gehen, sie keine Gefahr für das Reich darstellen. Soll ich das noch mit aufnehmen?

Es gab immer wieder vereinzelt Attentate. Doch das entspricht nicht wirklich der Art der Efros, erst durch die klingonische Besatzung WERDEN sie zur Tagesordnung.

@ Toly

Zitat
Wirklich eine interessante Geschichte...

Das mit den Clankriegen finde ich übrigens alles andere als schlimm, schließlich dürften (Familien-)Clans die von Natur aus am weitesten verbreitete Gruppierungsform intelligenter Lebensformen sein, solange sie sich nicht zu größeren Staaten zusammenschließen und diese dann ein übergeordnetes Zusammengehörigkeitsgefühl vermitteln.

Aber ohne Schrift, wie es bei den Efrosianern der Fall sein soll, kann man auch keine großen Staaten gründen und verwalten.

Auch dir meinen Dank. Eben sowas dachte ich mir auch. Es fiel mir immer schwer in den Efrosianern etwas anderes zu sehen als Clanleute. Auch wenn sie vielleicht keine Schrift haben, keine Ahnung wo ihr das her habt, könnten sie sich womöglich mit Hiroglyphen, Piktogrammen oder Ideogrammen behelfen oder?

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: Laurus Akrem am 28.01.13, 19:58
Hut ab! Ausgezeichnete, detailverliebte Arbeit. Und vor allem gefällt mir die ausführliche Beschreibung der efrosianischen Geschichte wirklich sehr gut. Ganz besonders die Tatsache mit der "Waffenbruderschaft" passt mir hervorragend in mein Konzept.

Nun eine Frage:
Da die Efrosianer hier im Forum sozusagen dein "Geistigeskind" sind, würdest du den Namen "Drenn Veless" passend finden? Deine Meinung J.J. würde mich sehr interessieren.

mfg Laurus
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.01.13, 20:09
@ Laurus Akrem

Vielen, lieben Dank für das tolle Lob. Freut mich zu hören, dass es gefällt. Ich habe schon eine Weile nichts mehr geschrieben und wusste nicht, ob ich es noch kann.

Zitat
Nun eine Frage:
Da die Efrosianer hier im Forum sozusagen dein "Geistigeskind" sind, würdest du den Namen "Drenn Veless" passend finden? Deine Meinung J.J. würde mich sehr interessieren.

Die Efrosianer sind Canon, allerdings eine meiner Meinung nach stark vernachlässigte Spezies und ich habe eine Schwäche für solche Völkchen. Meine Efrosianer sind nur für jene bindend, die etwas im UO Universum schreiben wollen also das RPG, die lizensierten Co Autoren etc. Ich gehe mal davon aus, das Drenn Veless für das RPG vorgesehen ist. Was dann dazu führt, dass der Efro nach diesem Leitbild erstellt werden sollte. Den Namen finde ich nicht unpassend. Wenn es ein Mann ist empfehle ich allerdings Drenn'Caan of Veless, wobei Veless dann sein Clan ist. Kann ja ein schwindend kleiner Clan sein, der kaum Bedeutung hat und einst die Lehenstreue zu einem anderen großen Clan hatte und wenn es eine Frau ist, reicht Drenn Veless, wie bei meiner Yonasha Xatanis, da wird dann das "of" und das "Caan", was nur Männern vorbehalten ist weggelassen. Ich hoffe, ich konnte dir damit helfen. Aber prinzipiell finde ich deinen Namen toll. Es kann auch durchaus ein paar Abweichungen von den Traditionen der Namensgebung geben.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: Laurus Akrem am 28.01.13, 21:16
@ J.J.

Endschuldige, ich falle wieder einmal in alte schlechte Gewohnheiten zurück.

Den Charkter Drenn Veless ist bei mir Master Chief of Starfleet und ein guter alter Freund von Commodore Pendelten. Die sich schon ca. 30 Jahre kennen. Denn mir ging irgendwie diese strickte Trennung von Offizieren und Unteroffizieren auf die Nerven. So erschuf ich für den Werdegang meiner Hauptfigur das Elitekommando der TACS (Tactical Advance Command Squad). Und wie es nun mal bei Kommandoeinheiten üblich ist gibt es in der recht kleinen Gruppe (auch bei mir) nur wenige Offiziere. Auf diese Weise, lernte Pendelten ziemlich früh in seiner Karriere auch mal auf Unteroffiziere zu hören.

Warum mich deine Meinung interessierte war einfach deshalb, weil mein Bild der Efrosianer sich in einigen entscheidenden Punkten mit dem deinen gleicht. Und ggf. es gelingt mir an meiner eigenen Story weiterzukommen, so wollte ich im Vorfeld bereits möglichen Ärger, wegen der zuvor erwähnten Überschneidungen, aus dem Wege gehen.

Ich finde zwar euer RPG durchaus interessant, aber da ich eigentlich stets nur aus der Warte des Kriegers geschrieben habe - würden meine erdachten Figuren so gar nicht dazu passen.

mfg Laurus

P.S. In Zukunft versuche ich etwas präziser zu werden, um Missverständnissen aus dem Wege zu gehen.
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.01.13, 07:07
@ Laurus Akrem

Zitat
@ J.J.

Endschuldige, ich falle wieder einmal in alte schlechte Gewohnheiten zurück.

Den Charkter Drenn Veless ist bei mir Master Chief of Starfleet und ein guter alter Freund von Commodore Pendelten. Die sich schon ca. 30 Jahre kennen. Denn mir ging irgendwie diese strickte Trennung von Offizieren und Unteroffizieren auf die Nerven. So erschuf ich für den Werdegang meiner Hauptfigur das Elitekommando der TACS (Tactical Advance Command Squad). Und wie es nun mal bei Kommandoeinheiten üblich ist gibt es in der recht kleinen Gruppe (auch bei mir) nur wenige Offiziere. Auf diese Weise, lernte Pendelten ziemlich früh in seiner Karriere auch mal auf Unteroffiziere zu hören.

Ich verstehe.
Das klingt imo nicht schlecht. Auch Belar lässt sich von einem Chief, der mehr über sein Fachgebiet weiß als er selbst, gerne auch mal was sagen.

Zitat
Warum mich deine Meinung interessierte war einfach deshalb, weil mein Bild der Efrosianer sich in einigen entscheidenden Punkten mit dem deinen gleicht. Und ggf. es gelingt mir an meiner eigenen Story weiterzukommen, so wollte ich im Vorfeld bereits möglichen Ärger, wegen der zuvor erwähnten Überschneidungen, aus dem Wege gehen.

Jetzt bin ich ja informiert und so gesehen, wird es keine Probleme geben. Wenn ich es allerdings gelesen hätte, ohne das zu wissen hätte ich mal höflich gefragt. Aber Probleme gibt es deswegen mit mir auch nicht.

Zitat
Ich finde zwar euer RPG durchaus interessant, aber da ich eigentlich stets nur aus der Warte des Kriegers geschrieben habe - würden meine erdachten Figuren so gar nicht dazu passen.

Warum sollte das nicht passen? Die Estrella ist zwar kein Schiff der Taskforce, aber es operiert im Operationsbereich der 5. TF und der Konflikt mit der Liga heizt sich immer weiter auf. Ich denke auch die Estrella kann einen Krieger vertragen.

Zitat
P.S. In Zukunft versuche ich etwas präziser zu werden, um Missverständnissen aus dem Wege zu gehen.

Hey, nobody is perfect. Passt schon.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Efrosianer
Beitrag von: Max am 29.01.13, 12:17
Da ich gestern beim schreiben so einen Spaß hatte, mir das Völkchen so nach und nach zusammenzubauen, kann man davon ausgehen, dass davon demnächst etwas mehr zu sehen und zu lesen sein wird. Ich Plane noch Artikel über die Trill, die ganzen Ligavölker etc.
Da können wir uns ja schon auf einiges freuen :)  :bounce

Man kann auch Planet sagen. Ich zog Staat irgendwie vor, da sie ja vorher ein selbstbestimmtes System waren. Gut, eine wirkliche Staatsform hatten sie ja durch die Clankriege nicht. Ich denke aber, dass du Recht hast und werde das noch ändern.
Ich glaube, die Schwierigkeit besteht darin, dass sich hier die gegenwärtige Terminologie so schwer auf die Sci-Fi-Verhältnisse übertragen lässt: Wir haben ja "nur" die Erde und Staaten stellen in diesem Rahmen eben eine sozusagen kleine politische Ordnung dar. Wenn der Planet aber politisch quasi geeint ist - das Clansystem ist überregional, auch wenn sich die Clans untereinander nicht verstehen sollten -, könnte man das natürlich schon auch irgendwie als Staat bezeichenen. Aber ich fand, das klang irgendwie, hmm, nicht adäquat.

Im Prinzip interessieren sich die Klingonen nicht für die, in ihren Augen, kleinlichen Kämpfe. Sie haben es nur reglementiert, damit sie nicht zu viele Arbeiter verlieren. Die Klingonen stehen auf dem Standpunkt, dass so lange sich die efros gegenseitig an die Gurgel gehen, sie keine Gefahr für das Reich darstellen. Soll ich das noch mit aufnehmen?
Hmm, weiß nicht. Ich bin nur irgendwie "drüber gestolpert", weil ich die Sätze in meiner Wahrnehmung nicht in günstigster Verbindung zueinander standen.
Zugegeben, nitpicking ;) Aber ich würde ganz gerne erklären, was ich meine (obwohl ich nicht weiß, ob ich bei den Kopfschmerzen, die mich gerade plagen, das schaffen werde :( ;))...
Du hast ja geschrieben:
"Die Clankriege scheren die Klingonen nur wenig. Auch wenn diese mit verminderter Stärke geführt werden."
Das "Auch wenn" stellt für mich eine widersprüchliche Verbindung her: Auch wenn die Kriege mit verminderter Stärke geführt werden, scheren sich die Klingonen nur wenig zum sie... Wenn da ein "weil" stünde, käme mir das logischer vor, denn wieso sollten sich die Klingonen um Kriege kümmern, die sie aufgrund der mangelnden Intensität nicht tangieren?

Der Hinweis mit den Attentaten ist auch eine sprachliche Anmerkung meinerseits...

Zitat
Außerdem: Die Attentate kommen auf die Tagesordnung statt werden zur Tagesordnung?
[...]
Es gab immer wieder vereinzelt Attentate. Doch das entspricht nicht wirklich der Art der Efros, erst durch die klingonische Besatzung WERDEN sie zur Tagesordnung.
Ich weiß nicht, wie ich mich ausdrücken soll, aber...
...Tagesordnung bleibt Tagesordnung (etwas anderes kann nicht zur Tagesordnung werden). Die Frage ist nur, was auf der Tagesordnung steht, ob also Frieden, Gefechte oder Attentate darauf stehen.
Vielleicht wolltest Du sagen, dass Attentate zu etwas Alltäglichem werden; dass sie zur Regel werden.
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