Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

Star Trek => Völker & Organisationen => Thema gestartet von: Tolayon am 25.02.11, 19:13

Titel: Klingonen
Beitrag von: Tolayon am 25.02.11, 19:13
Da wir zu diesem Volk noch kein Thema haben, dachte ich mir ich eröffne mal schnell eins.

Für den Anfang habe ich aber eine sehr spezifische Frage, die zunächst nur einen bestimmten Klingonen betrifft, genau genommen einen der nur zu drei Vierteln einer ist:

Alexander Rozhenko, Worfs Sohn.

Laut offizieller Zeitlinie wurde er 2366 geboren und diente 2374(!) bereits auf einem klingonischen Bird of Prey. Das wirklich Seltsame daran ist, dass er dort keineswegs wie ein Achtjähriger aussieht sondern viel mehr wie 16.

Die naheliegendste Erklärung scheint wieder mal zu sein, dass die Autoren der verschiedenen Serien kaum wissen was ihre jeweiligen Kollegen schreiben, oder sie haben den TNG-Canon aus dramaturgischen Gründen für \"Deep Space Nine\" bewusst ignoriert.
Aber mit Nachlässigkeit auf Produktionsseite lässt sich alles erklären, so dass wir gar keine anderen, möglichst plausiblen fiktionsinterne Gründe mehr diskutieren müssten.

Gerade hier suche ich aber nach einer solchen Lösung und ich glaube, sogar eine mögliche gefunden zu haben:
Da Klingonen aufgrund ihrer kriegerischen Natur stets in der Gefahr leben getötet zu werden, müssen ihre Kinder etwas schneller heranwachsen als bei anderen humanoiden Spezies, um so schneller eigenständig zu werden. Das würde auch erklären, wieso Alexander bei seiner ersten Begegnung mit Worf bereits deutlich älter aussah als er eigentlich war.

Mit etwa 18 Jahren hört das teilweise scheinbar doppelt so schnelle Altern auf und verläuft normal weiter, so dass einige Klingonen sogar weit über 100 Jahre alt werden können.
Titel: Klingonen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.02.11, 19:31
In den Buch \"Der Schachzug\" von John M. Ford wird der Hauptheld Vrenn/krenn mit 12 Jahren Kadett auf einen klingonischen Schiff.

Auch wirkte Alexander, als er zu Worf kam nicht wie ein zweijähriger, sondern etwas älter.

Ich würde daher behaupten, dass Klingonen schneller erwachsen werden als menschen.
Titel: Klingonen
Beitrag von: Max am 26.02.11, 13:02
Grundsätzlich teile ich Euren Erklärungsansatz.

Im Detail...
Zitat
Original von Tolayon
Gerade hier suche ich aber nach einer solchen Lösung und ich glaube, sogar eine mögliche gefunden zu haben:
Da Klingonen aufgrund ihrer kriegerischen Natur stets in der Gefahr leben getötet zu werden, müssen ihre Kinder etwas schneller heranwachsen als bei anderen humanoiden Spezies, um so schneller eigenständig zu werden.

Die Frage ist, was man unter der kriegerischen Natur versteht: Klar, auch das \"zivilisatorische Verhalten\" kann Einfluss auf die Entwicklung eines Lebewesens haben, aber an sich dürfte der Druck durch eine feindliche Natur (klimatisch oder in Form von gefährlicher Fauna zu sehen) evolutionär entscheidender sein, einfach, weil dieser Faktor viel länger wirken kann.
... damit würden der Nachwuchs nicht nur schneller heranwachsen, um rasch eigenständig zu sein, sondern auch, um früher selbst Nachwuchs in die klingonische Welt zu setzen :D
Titel: Klingonen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 26.02.11, 13:18
Ich halte es ebenfalls für logisch, dass man so Alexanders schnelleres Altern erklären kann. Klingonen leben nunmal gefährlich und es wäre für sie sehr von Vorteil, wenn sie möglichst schnell ihre volle Stärke haben.

Kann sich noch einer an den Urklingonen aus TNG erinnern, das war definitiv ein Raubtier und ich denke, der war nur so gut gepanzert und wehrhaft, weil seine Umwelt extrem lebensfeindlich war. Was auch wieder für ein beschleunigtes Wachstum und den ausgeprägten Paarungstrieb spricht, um die Art zu erhalten. Ein weiteres Indiz dafür ist das starke Skelett und die doppelten Hauptorgane, wie das Herz etc.

http://www.ussgorkon.com/klingon_anatomy.jpg

Gruß
J.J.
Titel: Klingonen
Beitrag von: ulimann644 am 26.02.11, 13:36
Ich denke, dass da was mit der Zeitangabe nicht stimmt. Möglicherweise sollte das 2356 heißen.
Das würde auch zu Alexanders Auftauchen in TNG passen, denn da sah man ihn ja schon als Kind von etwa 7-8, was wiederum 2366 als Geburtsjahr ausschließt.
Ich denke, das ist die wahrscheinlichste Erklärung.
Titel: Klingonen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 26.02.11, 13:45
Das Problem ist aber:

wenn alexander schon 2356 geboren wurde, wo war er als seine Mutter 2365 als Botschafterin auf der enterprise war. bzw. dann hätte er irgendwann mal erwähnt werden müssen. (die folge kam die woche auf tele 5)

wobei aber der MA artikel wiederum andeutet, dass sie alexanders existenz verheimlichte.

aber wenn er 2356 geboren war K\'Ehleyr gerade mal 16 (!)

****************

so wie es im fernsehen gezeigt wurde entstand immer der eindruck das alexander in jener nacht auf dem Holodeck gezeugt wurde
Titel: Klingonen
Beitrag von: SSJKamui am 26.02.11, 13:46
Ich denke auch, härtere Lebensbedingungen werden wahrscheinlich diese Eigenschaften erzeugt hatten. (Obwohl das ein wenig dem problematischen Klischee der \"Harten Nordvölker\" ähnelt. )

Eine Frage währe dabei auch, durch diese Eigenschaften der Klingonen könnten die ja mehr Nahrung brauchen als viele andere Spezies. Wie könnte das die Entwicklung der Zivilisation beeinflusst haben? Könnte das ironischerweise bedeuten, das die Klingonen früher Sesshaft wurden als die meisten Zivilisationen, da diese schneller auf Ackerbau und Viehzucht angewiesen waren um den enormen Nahrungsverbrauch zu decken.

Wenn ich mir recht überlege könnte bei den Klingonen möglicherweise der Tyrann Molor auch der erste Reichseiniger gewesen sein, der die verfeindeten Stämme vereint hatte. (Ein wenig Vergleichbar mit Karl dem Großen in Deutschland.)
Titel: Klingonen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 26.02.11, 13:55
Auf alle Fälle essen sie mehr.

wenn man sich das essen aus \"Der autauschoffizier\" ansieht wo riker auf die Pagh geht, dann futtern die Klingonen schon ne Menge. Und vor allen viel Fleisch.

von daher würde ich auch eher sagen, dass die Klingonen länger Jäger gewesen sind. dafür aber umso erfolgreicher. Und vor allen futtern die viele Viecher, unterschiedlichster art. Vögel, echsen, Thargs und nicht zu vergessen \"Gagh\".
Titel: Klingonen
Beitrag von: ulimann644 am 26.02.11, 14:00
@JJ
Hab es gerade nochmal durchgelesen, die meinen tatsächlich 2366.

Das steht aber zeitlich im Widerspruch, mit dem Ritual, dass Väter bei Klingonen mit ihren Söhnen durchführen, wenn sie 13 sind, denn Alex war da erst 4 wenn diese Angabe stimmt.

Tja, manchmal verderben viele Köche eben den Brei. Ich wette, einer oder zwei der Drehbuchautoren hatte 2356 im Sinn...

BTW: Bei Naomi Wildman und der O\'Brien-Tochter wurden ähnliche Böcke geschossen...
Titel: Klingonen
Beitrag von: SSJKamui am 26.02.11, 14:01
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Auf alle Fälle essen sie mehr.

wenn man sich das essen aus \"Der autauschoffizier\" ansieht wo riker auf die Pagh geht, dann futtern die Klingonen schon ne Menge. Und vor allen viel Fleisch.

von daher würde ich auch eher sagen, dass die Klingonen länger Jäger gewesen sind. dafür aber umso erfolgreicher. Und vor allen futtern die viele Viecher, unterschiedlichster art. Vögel, echsen, Thargs und nicht zu vergessen \"Gagh\".


Das hatte ich mir auch so überlegt.  Diese längere Stammesphase kann möglicherweise auch ein Grund sein, warum bei Klingonen Bürgerkriege so \"Zahlreich\" sind.
Titel: Klingonen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 26.02.11, 14:10
Also ich bin davon überzeugt, dass Alexander in der Nacht auf dem Holodeck enstanden ist, Worf und K\'Ehleyr haben sich vorher seit fast einem Jahrzehnt nicht gesehen. Es gab also nur eine Chance ein Kind zu zeugen und das fand auf dem Holodeck statt.

http://de.memory-alpha.org/wiki/K%27Ehleyr

Was die Klingonen ansich angeht, habe ich schon immer diverse Theorien gehabt.

1. hoher Stoffwechsel, weswegen sie viel Fleisch verzehren müssen. Ich sehe es auch als gegeben an, dass die Klingonen sich schon früh niedergelassen und Clan und Dorfstrukturen gebildet haben.

2. Ihr Expansionstrieb resultiert daraus, da Kronos alleine nicht ausgereicht hat, um die Bevölkerung zu ernähren. In diversen Büchern liest man davon, dass viele Welten der Klingonen unter Seuchen und Hungersnöten leiden und das Reich gezwungen ist, immer weiter zu expandieren. Eroberte Vasallenplaneten werden erobert, die Regierungmitglieder getötet, ein Gouverneur wird eingesetzt (inkl. Streitmacht), der Planet und die Bevölkerung wird ausgebeutet und danach zieht man ab. Der Planet behält den Status als Teil des Reiches, es wird sich aber nur noch darum gekümmert, wenn es eine Revolte oder Fluchtversuche gibt. Dann wird die Flotte ausgesandt, um das Problem zu lösen, falls die Besatzungstruppen nicht ausreichen.

3. Molor halte ich für einen König eines mächtigen Stadtstaates, wie es im alten Griechenland der Fall war und mit dem Clan von Kahless wohl im Krieg lag. Dieser hat dann gesiegt und er war es schließlich, der die Clans (heute Häuser) geeint hat.
Titel: Klingonen
Beitrag von: ulimann644 am 26.02.11, 14:17
Wie gesagt, da werden mal wieder diverse Drehbuchautoren gepennt haben...

Naomi Wildman wuchs auch erst mit Lichtgeschwindigkeit, und ab 10 plötzlich ganz normal...
Titel: Klingonen
Beitrag von: SSJKamui am 26.02.11, 14:20
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
2. Ihr Expansionstrieb resultiert daraus, da Kronos alleine nicht ausgereicht hat, um die Bevölkerung zu ernähren. In diversen Büchern liest man davon, dass viele Welten der Klingonen unter Seuchen und Hungersnöten leiden und das Reich gezwungen ist, immer weiter zu expandieren. Eroberte Vasallenplaneten werden erobert, die Regierungmitglieder getötet, ein Gouverneur wird eingesetzt (inkl. Streitmacht), der Planet und die Bevölkerung wird ausgebeutet und danach zieht man ab. Der Planet behält den Status als Teil des Reiches, es wird sich aber nur noch darum gekümmert, wenn es eine Revolte oder Fluchtversuche gibt. Dann wird die Flotte ausgesandt, um das Problem zu lösen, falls die Besatzungstruppen nicht ausreichen.


Ja, das passt alles sehr gut zusammen.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
3. Molor halte ich für einen König eines mächtigen Stadtstaates, wie es im alten Griechenland der Fall war und mit dem Clan von Kahless wohl im Krieg lag. Dieser hat dann gesiegt und er war es schließlich, der die Clans (heute Häuser) geeint hat.


Ja, das währe Möglich.
Titel: Klingonen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 26.02.11, 14:26
@ SSJKamui

Das passt auch gut zu einer Ent Folge, in der Archer vor Gericht steht, weil er ein Flüchtlingsschiff von einem dieser Vasallenwelten vor Duras gerettet hat. Die haben in ihrer Aussage gegenüber Archer ja gesagt, dass die Klingonen aufgetaucht wären, sie ausgebeutet hätten, sie zu Reichsbürgern gemacht haben und dann verschwunden sind und nie wieder zurückkamen, als sie dann flüchten wollten, hat sich das Reich wieder an sie erinnert.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Visitor5 am 20.04.11, 12:33
"Es gibt keine alten Krieger" - Ich weiß nicht, ob dieses Zitat Canon ist oder nicht, aber es steht zumindest im Wörterbuch Klingonisch-Deutsch.

Die Theorie, dass Klingonen als frühreif zu betrachten sind, würde damit erhärtet werden. Das Deutsche Reich hatte schon '45 Probleme, all die Truppenverluste auszugleichen und blies zum Volkssturm! Die klingonische Art hat die besten Chancen zu überleben, wenn die Klingonen, wie auch schon genannt wurde, früh "erwachsen und geschlechtsreif" werden.


Ich glaube wir sind uns auch einig, dass Kor, Kang uns Koloss schon wegen ihres Alters als Ausnahme-Klingonen anzusehen sind. Was mich nur ein wenig stört ist folgendes: Im Hohen Rat der Klingonen aus der TNG-Ära gibt es keine alten Männer! Durchaus logisch - aber dann, als Gowron versucht Martok nach der Schlacht von Avenal VII zu diskreditieren war fast jeder anwesende Klingone ergraut! Das gibt für mich keinen Sinn...


Ich stimme auch mit eurer Meinung überein, dass sich die Autoren um das Alter der Kinder nicht wirklich scherten und munter drauflos schrieben...
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 20.04.11, 12:52
Zwischen beiden Folgen leigen IMO mindestens 5 Jahre, möglicherweise mehr.

Da können viele Männer grau werden.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: ulimann644 am 20.04.11, 13:11
Was mich nur ein wenig stört ist folgendes: Im Hohen Rat der Klingonen aus der TNG-Ära gibt es keine alten Männer! Durchaus logisch - aber dann, als Gowron versucht Martok nach der Schlacht von Avenal VII zu diskreditieren war fast jeder anwesende Klingone ergraut! Das gibt für mich keinen Sinn...

Das kann man so nicht sagen, denn Kanzler K´mpeg war ziemlich alt - und der stand dem Hohen Rat vor... ( der starb kurz darauf - soll hier auch nur zeigen, dass da nicht nur Jungspunde herumsprangen...

Was nun die anderen Ratsmitglieder anbelangt - da könnte es gerade nach dem Bürgerkrieg entscheidende Veränderungen gegeben haben. Könnte also durchaus sein, dass da einige ältere Herren wieder in den Rat rutschten.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Visitor5 am 20.04.11, 13:14
Das schon, aber so bitterböse es klingt: An einem Schreibtisch zu sitzen bringt keine Ehre. Ich glaube nicht, dass es sich die Herrschaften des Hohen Rates leisten können, ihre Truppen "von hinten" zu führen, logisch wäre daher wohl eher die Annahme, dass der Rat immer jünger werden würde, denn was haben denn die Clanführer davon, nach dem Kriege alt und grau zu sein? Sie sterben im Bett - und das ist auf Kronos eine Schande.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: ulimann644 am 20.04.11, 13:47
Das schon, aber so bitterböse es klingt: An einem Schreibtisch zu sitzen bringt keine Ehre. Ich glaube nicht, dass es sich die Herrschaften des Hohen Rates leisten können, ihre Truppen "von hinten" zu führen, logisch wäre daher wohl eher die Annahme, dass der Rat immer jünger werden würde, denn was haben denn die Clanführer davon, nach dem Kriege alt und grau zu sein? Sie sterben im Bett - und das ist auf Kronos eine Schande.

Was ich mich frage ist: Gilt das bis ins hohe Alter, oder aber nur bis zu einem gewissen Alter...
Was ist, wenn ein Klingon zuvor ehrenvoll gelebt hat...??
Ich würde solchen "flotten Sprüchen" nicht ZU viel Bedeutung beimessen...
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Visitor5 am 20.04.11, 14:03


Was ich mich frage ist: Gilt das bis ins hohe Alter, oder aber nur bis zu einem gewissen Alter...
Was ist, wenn ein Klingon zuvor ehrenvoll gelebt hat...??
Ich würde solchen "flotten Sprüchen" nicht ZU viel Bedeutung beimessen...

Der letzten Aussage stimme ich zu, Sprüche sind so eine Sache...

Zu bedenken gebe ich allerdings, dass Kor Probleme hatte einen würdigen Tod als Krieger zu finden. Kor hat auf jeden Fall ehrenvoll gelebt, er war ja schon zu Lebzeiten eine Legende! Wenn schon so eine Legende auf einen würdigen Tod angewiesen ist, dann wohl auch alle anderen Krieger. Natürlich könnte man dieses Argument auch umdrehen: Gerade weil er so eine Legende war brauchte er auch einen angemessenen Tod...

Ich bleibe trotzdem bei der Ansicht, dass alte Krieger eine Ausnahmeerscheinung sind - erst recht wenn man die Frühreife der Klingonen in Rechnung stellt. Würden auch die Krieger so alt werden, dann wäre das Klingonische Reich hoffnungslos überbevolkert. Ich halte also einen gewissen Verschleiß an Klingonenleben durchaus für normal, so dass die Führungsetage normalerweise doch recht schnell wechselt. Wenn für einen alten Klingonen im Hohen Rat schon die Urenkel ins Feld ziehen... (dh. 4. Generation; 4x16 (Keylar's Alter bei Alexanders Geburt!?) = 64 Jahre! ) Ich halte das für grotesk.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: ulimann644 am 20.04.11, 15:03
Noch ein anderer Punkt:
Hat mal einer ausgerechnet, wie viele Klingons sich jedes Jahr ins Schwert stürzen müssten, damit es keine alten Klingons gibt...??

So viele Raumschiffe und Konflikte gibt es gar nicht, um jedem einen Tod im Kampf zu ermöglichen... :andopirate
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Visitor5 am 20.04.11, 15:14
So viele Raumschiffe und Konflikte gibt es gar nicht, um jedem einen Tod im Kampf zu ermöglichen... :andopirate

 :Rofl

Stimmt, aber ich denke zumindest als Krieger gehört das schon zum Way of Life und meines Erachtens auch zum "must have".
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: ulimann644 am 20.04.11, 15:17
Vielleicht sollte man diesen "Way of Warrior" auf Offiziere beschränken...??
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Visitor5 am 20.04.11, 15:28
Hm, ich glaube nicht, dass ein "einfacher" klingonischer Soldat etwas anderes anstreben würde, nur weil es ihm nicht zum Offizier gereicht hatte.

Natürlich ist das, was man von den Klingonen kennt, durch die Kriegerkaste erzählt und dargelegt worden, die auch einen ziemlichen Hang zur Selbstbeweihräucherung haben. Dass diese sich im besten Licht darzustellen vermögen und auch vor Übertreibungen nicht zurückschrecken ist Canon.

Kor sagte allerdings auch, dass die alten Werte und Ideale verloren gehen würden. Hm, das wäre ein Aspekt, der die alten Offiziere im Stab Gowrons doch noch erklären könnten, auch wenn ich es dennoch nicht gerne sehe.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Lairis77 am 20.04.11, 20:08
So viele Raumschiffe und Konflikte gibt es gar nicht, um jedem einen Tod im Kampf zu ermöglichen... :andopirate

Och, da würde mir noch einiges einfallen: Duelle, Gladiatorenkämpfe, Tribble-Jagd  :andorian ... Wobei darüber gestritten werden darf, ob unter einem Berg von frisch ausgebrüteten Tribbles verschüttet werden als Ehrenhafter Tod im Kampf zu werten ist  :böse ... OK, lassen wir das.

Ich denke auch, dass nur wenige Klingonische Krieger so alt werden wie Kor und Kolos, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie gerade deshalb verehrt werden, weil sie so alt sind. Heißt doch: Sie waren gut genug, um so lange zu überleben  :Viking. OK, als Kor dann senil wurde, haben sich die anderen über ihn lustig gemacht - aber bevor ihnen das so klar wurde, haben sie ihm doch den Hintern geküsst und die Stiefel geleckt.

Vierlleicht erklärt das ja die vielen alten Knaben im Rat (falls es tatsächlich alte Krieger sind und keine alten Bürokraten ;)).
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 20.04.11, 20:15
@lairis
So ähnlich sehe ich das auch.

Btw: General Chang und Kanzler Gorkon kamen mir auch etwas reifer vor. also ist das mit den "alten" Klingoenführer keine erfindung von Ds9
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 21.04.11, 00:21
Ich sehe kein Problem darin, wenn der Rat, bestehend aus den Oberhäuptern der mächtigsten Häuser, von etwas älteren und erfahreneren Leuten besetzt ist. Auch dass die Generäle bei der Avenalbesprechung etwas älter waren, hat mich nie gestört. Die bekommen sicher alle noch einen schönen Tod. Auch Commander Kruge aus ST III war nicht mehr der jüngste. Notfalls kann man sich ja rituell durch ein Familienmitglied ins Sto'vo'Kor schicken lassen. Das geht auch. Bei Kor war das problem eben nur, dass er keine Familie hatte und alle Freunde längst Tod waren.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 21.04.11, 08:12
@belar
Kruge war für mich ein Klingone im besten Kriegeralter.

bei Chang und Gorkon kannst im vergleich 10 jahre und mehr drauflegen.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: ulimann644 am 21.04.11, 09:25
@belar
Kruge war für mich ein Klingone im besten Kriegeralter.

So um die 50 also... :Viking

bei Chang und Gorkon kannst im vergleich 10 jahre und mehr drauflegen.

Jopp - das könnte in etwa passen...
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 21.04.11, 11:51
@belar
Kruge war für mich ein Klingone im besten Kriegeralter.

So um die 50 also... :Viking

eher 5-10 jahre weniger.

Zitat
bei Chang und Gorkon kannst im vergleich 10 jahre und mehr drauflegen.

Jopp - das könnte in etwa passen...
Wenigstens sind wir uns da einig. ;)
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 21.04.11, 12:49
Klar war Kruge im besten Kriegeralter. Aber er gehörte nichtsdestotrotz schon zu den etwas älteren Semestern. Ich schätze ihn immer so auf das Alter von Martok. Das Gorkon und Chang älter sind, steht außer Frage.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: ulimann644 am 21.04.11, 16:17
@Alex
Christopher Lloyd war 46 als ST-3 gedreht wurde - da habe ich etwas gerundet... ;)

Den Eindruck, dieses Alter ( 50 ) zu haben, machte Kruge IMO schon... ( Vor allem, wenn man die offensichtliche Lebensspanne bedenkt - Kor, Kang und Koloth waren 2268 bereits Captains - da sie im Jahr 2370 noch leben und in der Lage sind die Blutrache zu vollziehen... )
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Visitor5 am 29.04.11, 19:50
Hm, hier sind viele tolle und gute Argumente gefallen, die meiner Theorie widersprechen. Das wird es mir zwar nicht einfacher machen, aber dafür interessanter!  :D
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: The Scout am 27.05.11, 08:47
@Visitor5

Nichts gegen die Theorie von "frühreifen" Klingonen (wie immer man sich das vorstellen muss... :D), dein Verlgeich mit dem Dritten Reich finde ich dann schon etwas gewagt und weithergeholt. Ohne jetzt im Detail auf den zweiten Weltkrieg eingehen zu wollen: der zweite Weltkrieg wurde zur Materialschlacht in dem die wirtschaftliche Leistungskraft der Kriegsparteien entscheidend wurde und am Ende waren die Gegner des Dritten Reiches einfach zahlenmäßig an Mensch und Material überlegen (Man vergleiche nur die Einwohnerzahl  des Deutschen Reiches und die der damaligen UdSSR). Und Kindersoldaten gab es zu allen Zeiten und auch und gerade im zweiten Weltkrieg auf verschiedenen Seiten (also nicht nur im deutschen Volkssturm).
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.05.11, 11:19
Nur als Info: "Kinder", bzw. Jugendliche gab es auch im regulären deutschen Heer. Mein Großvater war mit 16 regulärer Soldat als Panzergrenadier und hat in Bayern 1945 gekämpft.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: The Scout am 27.05.11, 12:12
@Belar
Kenne ähnliche Fälle im Bekanntenkreis auf verschiedenen Seiten des. 2. WK. Es ist ja durchaus üblich in Zeiten militärischer Bedrägnis auch Männer unter 18. Jahren einzumustern. Sei es weil man es bei den Behörden nicht mehr so genau nimmt, sei es weil es direkte Befehle gibt.

Na ja, aber Visitor vergleicht halt eine fictionale Rasse mit einem historischen Ereignis. Beim ersteren wird eine vereinfachte Theorie aufgestellt, beim zweiten sind die Zusammenhänge aber wesentlich komplexer. Das ist halt mein Kritikpunkt
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: ulimann644 am 27.05.11, 15:17
@Belar
Kenne ähnliche Fälle im Bekanntenkreis auf verschiedenen Seiten des. 2. WK. Es ist ja durchaus üblich in Zeiten militärischer Bedrägnis auch Männer unter 18. Jahren einzumustern. Sei es weil man es bei den Behörden nicht mehr so genau nimmt, sei es weil es direkte Befehle gibt.

Na ja, aber Visitor vergleicht halt eine fictionale Rasse mit einem historischen Ereignis. Beim ersteren wird eine vereinfachte Theorie aufgestellt, beim zweiten sind die Zusammenhänge aber wesentlich komplexer. Das ist halt mein Kritikpunkt

Wobei ich gerade bei einer fictionalen Rasse finde, dass man diesen Punkt durchaus berücksichtigen kann.
In "Lockruf der Sterne" treten viele Atlantaraner(innen), nach beinahe 100 Jahren Galaktischem Krieg, bereits mit 15 dem Militär bei.

Ich könnte mir jedoch auch bei anderen Rassen, wie z.B. den Klingons eine solche Vorgehensweise vorstellen - auch ohne Not. Andere Völker - andere Sitten...
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Visitor5 am 27.05.11, 20:57
Na ja, aber Visitor vergleicht halt eine fictionale Rasse mit einem historischen Ereignis. Beim ersteren wird eine vereinfachte Theorie aufgestellt, beim zweiten sind die Zusammenhänge aber wesentlich komplexer. Das ist halt mein Kritikpunkt

Das ist ziemlich aus dem Kontext gerissen, hier nochmals zur Erinnerung:
Zitat
"Es gibt keine alten Krieger" - Ich weiß nicht, ob dieses Zitat Canon ist oder nicht, aber es steht zumindest im Wörterbuch Klingonisch-Deutsch.

Die Theorie, dass Klingonen als frühreif zu betrachten sind, würde damit erhärtet werden.


Das Deutsche Reich hatte schon '45 Probleme, all die Truppenverluste auszugleichen und blies zum Volkssturm! Die klingonische Art hat die besten Chancen zu überleben, wenn die Klingonen, wie auch schon genannt wurde, früh "erwachsen und geschlechtsreif" werden.

Soll also heißen: Wenn man Kinder auf's Schlachtfeld schickt, sollte zuvor sichergestellt werden, dass es kein Loch in der Nachfolge der Generationen geben wird! Da die Klingonen immer kämpfen, entweder gegen andere oder gegeneinander, ist also eine Frühreife wünschenswert - und nicht nur das: Es ist evolutionsbiologisch auch sehr wahrscheinlich!

Ich hätte auch den weltweiten Fischfang als Beispiel anführen können: Aufgrund der Verwendung zu engmaschiger Netze werden auch immer jüngere Fische gefangen, nur die jüngsten können nochmals entkommen, wenn sie nicht von anderen Leibern eingeschlossen sind;

Dies führt evolutionsbiologisch dazu, dass hauptsächlich die Gene der Fische weitergegeben werden, die schneller/ jünger geschlechtsreif werden, ergo: Die Größe der Fischart nimmt ab - dies ist wissenschaftlich bewiesen!

Wenn also die Klingonen schon in jungen Jahren in den Krieg ziehen und dadurch dem Genpool entzogen werden, dann wird auch bei ihnen die Frühreife gefördert.

Der Vergleich zum WK II. stellt also nur ein anschauliches Beispiel bereit, dass es in Krisenzeiten gar nicht so ungewöhnlich ist, schon 16jährige auf den Schlachtfeldern vorzufinden, es geht hier mehr um die Einschätzung ab wann der Nachwuchs als "Combat Ready" (CR) gilt. Bei den Klingonen heißt es auch "Es Kind wird zum Mann, sobald es eine Klinge halten kann."; Bei den Kazon ist es ähnlich: Sobald ein Junge seine Geschwister verteidigen kann erhält er die Chance in den "Erwachsenenkreis" aufzusteigen. Die Wikinger hatten ähnliche Rituale.

Ich glaube, dass mein Beispiel in diesem Kontext durchaus passend ist.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: The Scout am 27.05.11, 22:11
@Visitor

ich zweifle jetzt nicht deine Theorie bezüglich Klingonen und Kazon an. Es klingt schon recht nachvollziehbar (auch wenn es Fiktion bleibt).

Aber du bringst in deiner Theorie und bei deinen Beispielen einwenig evolutionären Selektionsdruck und kulturelle Anpassung durcheinander. Nun ist zwar Kultur auch Teilweise eine Anpassung einer Gruppe an die Umweltbedingungen und Anforderungen, aber Kultur ist nunmal schneller wandelbar als evolutionäre Veränderungen.

Dein Vergleich zieht auf der kulturellen Ebene meiner Meinung nach dann doch besser. Kindersoldaten bei der Wehrmacht/SS Ende 1945 oder bei der polnischen Heimatarmee im Warschauer Aufstand 1944 entsprangen der militärischen Notlage und dem Mangel an erwachsenen Kämpfer. .Auch entsprach es mehr der damaligen Ideologie und Indoktrination. Man findet im erste und zweiten Weltkrieg und sicher in Kriegen davor viele socher Beispiele von Kindersoldaten.

Auf der biologischen, evolutionären Ebene halte ich den Vergleich bei einer fiktionalen Rasse die sich seit Jahrhunderten (oder Jahrtausende) als Kriegervolk versteht mit einem Ereignis wie den zweiten Weltkrieg für weniger gelungen. Der zweite Weltkrieg dauerte 6 Jahre, die nationalsozialistische Diktatur 12 Jahre. Da kann man kaum von einem evolutionären Selektionsdruck reden, geschweige denn einen messbaren ode erkennbaren biologischen Unterschied zwischen den Menschen der verschiedenen Kriegsparteien. Das dritte Reich hat nun sicher nicht den Krieg verloren weil sich sein Volk weniger schnell fortpflanzte als seine Gegner.

Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: John Clanc am 04.06.12, 20:27
Ich finde ja auch das die Klingonen eine sehr interesannte Spezies ist. Sie sind geheimnisvoll, und aber auch wider irgendwo kann man sie durchschauen. Halt so ne gute Mischung.

LG
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: ToVa am 04.06.12, 22:49
Interessantes Thema + Theorie. =)


Zitat
Ich bleibe trotzdem bei der Ansicht, dass alte Krieger eine Ausnahmeerscheinung sind - erst recht wenn man die Frühreife der Klingonen in Rechnung stellt. Würden auch die Krieger so alt werden, dann wäre das Klingonische Reich hoffnungslos überbevolkert. Ich halte also einen gewissen Verschleiß an Klingonenleben durchaus für normal, so dass die Führungsetage normalerweise doch recht schnell wechselt. Wenn für einen alten Klingonen im Hohen Rat schon die Urenkel ins Feld ziehen... (dh. 4. Generation; 4x16 (Keylar's Alter bei Alexanders Geburt!?) = 64 Jahre! ) Ich halte das für grotesk.


Das kann man zwar so sehen, betrachtet man es aber unter halbwegs realistsichen Aspekten sind die Klingonen auf ihre "Alten" geradezu angewiesen, da irgendwer ja das Imperium lenken muss und es auch verwalten, und dieses Imperium ist nicht gerade klein. Geht man davon aus das mit 15 Jahren die Klingonen Kriegsreif werden, folgt sicher eine Ausbildung die auch einige Jahre beansprucht... das Klingonen in Kriegseinsätze gehen, denke ich würde im Regelfall auch nicht vor 18-20 Jahren geschehen.

Dann müssen sie sich hochdienen und aufsteigen, was wieder dauert. Daher würde ich sagen dass sich Klingonen überhaupt erst mit über 30 Jahren in der Position befinden "Ruhm und Ehre" zu erringen wie sie es anstreben (da muss man ja eben erstmal über die Position "Schiffskoch" rauskommen). Zwischen 30 und 50 dürften Klingonen daher im besten Alter für eine Kriegerkultur sein. Und in dieser Zeit können sie rein statistisch an soviel Konflikten teilnehmen, dass, wenn sie überleben, sie wohl automatisch als Ehr- und Ruhmreich gelten... und sich so in die Verwaltung bzw. ruhigere Posten im Imperium zurückziehen können.

Und dort werden die Klingonen mit Erfahrung dringend gebraucht. In gewisser Zeit müssen die Klingonen langlebig sein, weil die Jungen im Krieg sind und nur die alten das Imperium verwalten können. Und diese Aufgabe dürfte eben nicht sooo klein sein.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: ulimann644 am 05.06.12, 09:18
Interessantes Thema + Theorie. =)


Zitat
Ich bleibe trotzdem bei der Ansicht, dass alte Krieger eine Ausnahmeerscheinung sind - erst recht wenn man die Frühreife der Klingonen in Rechnung stellt. Würden auch die Krieger so alt werden, dann wäre das Klingonische Reich hoffnungslos überbevolkert. Ich halte also einen gewissen Verschleiß an Klingonenleben durchaus für normal, so dass die Führungsetage normalerweise doch recht schnell wechselt. Wenn für einen alten Klingonen im Hohen Rat schon die Urenkel ins Feld ziehen... (dh. 4. Generation; 4x16 (Keylar's Alter bei Alexanders Geburt!?) = 64 Jahre! ) Ich halte das für grotesk.


Das kann man zwar so sehen, betrachtet man es aber unter halbwegs realistsichen Aspekten sind die Klingonen auf ihre "Alten" geradezu angewiesen, da irgendwer ja das Imperium lenken muss und es auch verwalten, und dieses Imperium ist nicht gerade klein. Geht man davon aus das mit 15 Jahren die Klingonen Kriegsreif werden, folgt sicher eine Ausbildung die auch einige Jahre beansprucht... das Klingonen in Kriegseinsätze gehen, denke ich würde im Regelfall auch nicht vor 18-20 Jahren geschehen.

Dann müssen sie sich hochdienen und aufsteigen, was wieder dauert. Daher würde ich sagen dass sich Klingonen überhaupt erst mit über 30 Jahren in der Position befinden "Ruhm und Ehre" zu erringen wie sie es anstreben (da muss man ja eben erstmal über die Position "Schiffskoch" rauskommen). Zwischen 30 und 50 dürften Klingonen daher im besten Alter für eine Kriegerkultur sein. Und in dieser Zeit können sie rein statistisch an soviel Konflikten teilnehmen, dass, wenn sie überleben, sie wohl automatisch als Ehr- und Ruhmreich gelten... und sich so in die Verwaltung bzw. ruhigere Posten im Imperium zurückziehen können.

Und dort werden die Klingonen mit Erfahrung dringend gebraucht. In gewisser Zeit müssen die Klingonen langlebig sein, weil die Jungen im Krieg sind und nur die alten das Imperium verwalten können. Und diese Aufgabe dürfte eben nicht sooo klein sein.

So in etwa wurde es auch in "Final Reflection" (Buch) geschildert. Dort wurde ausgesagt, dass die imperiale Rasse (also die mit Kopfkamm) maximal 50 Jahre alt wird (Klingon-Rechnung) und die jungen Klingons mit etwa 8 Jahren zur Akademie gehen (leicht auszurechnen, dass man die Jahreszahlen nur verdoppeln muss, um die etwaigen Erd-Standardwerte zu erhalten) Von daher ist diese Sicht richtig.

Was auch sehr gut erklärt wurde ist, dass es durchaus alte erfahrene Krieger im Imperium gibt, und das nicht nur in vereinzelten Fällen (anders wäre es auch schlecht möglich für eine Spezies wie den Klingons glaubhaft ein so großes Imperium zu errichten IMO...)

Ich denke mal, dass man nur ein Tam-Tam um Klingons macht die spürbar über 50 klingonschen Jahren liegen, was das Alter betrifft - was auf den Dahar-Meister und seine beiden Kollegen ja zutreffen würde (und die haben für ihre über einhundert irdischen Jahre Alter noch ganz ordentlich abserviert, als es gegen den Albino und seine Schergen ging...)
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.06.12, 12:59
Und es muss auch einen Grund geben, einen Titel wie den Dahar Meister einzuführen. Das haben die sicher nicht nur wegen Kang, Kor und Koloth gemacht. Der Titel hat sicher Tradition und ein paar mehr altgediente Haudegen muss es ja geben. selbst Martok bezeichnet sich als älter und General Chang war auch nicht mehr der jüngste. Wobei man Captain wohl schon recht jung werden kann, wenn ich mich da an Commander Klaa erinnere oder auch an Kurn, der war sogar jünger als Worf.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: ulimann644 am 05.06.12, 15:53
Und es muss auch einen Grund geben, einen Titel wie den Dahar Meister einzuführen. Das haben die sicher nicht nur wegen Kang, Kor und Koloth gemacht. Der Titel hat sicher Tradition und ein paar mehr altgediente Haudegen muss es ja geben. selbst Martok bezeichnet sich als älter und General Chang war auch nicht mehr der jüngste. Wobei man Captain wohl schon recht jung werden kann, wenn ich mich da an Commander Klaa erinnere oder auch an Kurn, der war sogar jünger als Worf.

Die Frage dabei ist, waren sie tatsächlich schon Captain, oder Commander eines kleineren Schiffes...??
Ich denke, dass auch Kurn nur Commander war - anders als bei der Sternenflotte dürfen die kleinere Kampfschiffe führen. Und als Captain führt man dann ein größeres...
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.06.12, 20:10
Macht Sinn, wobei Commander wurden meist die Skipper der BoPs genannt.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: ulimann644 am 05.06.12, 20:29
Macht Sinn, wobei Commander wurden meist die Skipper der BoPs genannt.

Stimmt - wobei Kruge wohl eine Ausnahme war.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 05.06.12, 20:38
@uli
O Contraire mon ami.

Kruge war auch nur Commander

http://de.memory-alpha.org/wiki/Kruge (http://de.memory-alpha.org/wiki/Kruge)
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: ulimann644 am 05.06.12, 20:40
@uli
O Contraire mon ami.

Kruge war auch nur Commander

http://de.memory-alpha.org/wiki/Kruge (http://de.memory-alpha.org/wiki/Kruge)

Danke dir.
Ich war tatsächlich der Meinung, der hätte sich über Funk als Captain vorgestellt.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Tolayon am 05.06.12, 21:01
In der TNG-Folge "Aquiel" kam auch ein klingonischer "Commander" vor, aber wenn ich mich nicht irre hat er eine Vor'cha befehligt...
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: ulimann644 am 05.06.12, 21:06
In der TNG-Folge "Aquiel" kam auch ein klingonischer "Commander" vor, aber wenn ich mich nicht irre hat er eine Vor'cha befehligt...

Der Begriff Commander bedeutet nebenbei auch Befehlshaber. Soweit ich weiß, bezeichnet einer von Kruges Untergebenen Kirk als Commander des Föderationsschiffes - und da war er noch Admiral. Und da sich Kruge selbst als Commander der Klingons bezeichnet könnte er dies im Sinne von Befehlshaber gemeint haben. Eine genaue Deutung seines Ranges ist also kaum möglich.

Was die Schiffsgröße betrifft würde aber der Rang des Commanders schon für Kruge passen.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.06.12, 21:30
Also ich habe gerade nachgesehen. Kruge wird als Commander (im Rang) bei Memory Alpha geführt.
http://en.memory-alpha.org/wiki/Klingon_ranks (http://en.memory-alpha.org/wiki/Klingon_ranks)
Leider lässt sich das nicht genau sagen, denn da wo sie normalerweise den Rang am Kragen haben, hat Kruge dieses Halsband. Aber er trägt den Mantel eines Captains.

Hier aber mal die Rang Insignien der Klingonen. Ich weiss aber nicht wie verlässlich die sind. Die Abzeichen selbst sind allerdings Canon. Nur weiß ich nicht, ob die Zuordnung zu den Rängen stimmt.

http://ikvbloodlust.net/Ranks.htm (http://ikvbloodlust.net/Ranks.htm)
http://www.starbase24.co.uk/pageimages/hpimage42.jpg (http://www.starbase24.co.uk/pageimages/hpimage42.jpg)

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: ulimann644 am 05.06.12, 22:22
Also ich habe gerade nachgesehen. Kruge wird als Commander (im Rang) bei Memory Alpha geführt.
http://en.memory-alpha.org/wiki/Klingon_ranks (http://en.memory-alpha.org/wiki/Klingon_ranks)
Leider lässt sich das nicht genau sagen, denn da wo sie normalerweise den Rang am Kragen haben, hat Kruge dieses Halsband. Aber er trägt den Mantel eines Captains.

Hier aber mal die Rang Insignien der Klingonen. Ich weiss aber nicht wie verlässlich die sind. Die Abzeichen selbst sind allerdings Canon. Nur weiß ich nicht, ob die Zuordnung zu den Rängen stimmt.

http://ikvbloodlust.net/Ranks.htm (http://ikvbloodlust.net/Ranks.htm)
http://www.starbase24.co.uk/pageimages/hpimage42.jpg (http://www.starbase24.co.uk/pageimages/hpimage42.jpg)

Gruß
J.J.

Yo - der Ersteller des Artikels ist nach dem Begriff Commander gegangen, aber dann müsste Kirk auch als Commander und nicht als Admiral geführt werden... ;)
Eine canonische Ausage gibt es nicht.
Was mich eben auf den Captain brachte war u.a. auch der Mantel.

Ist aber nun nicht weiter tragisch.
Danke für die Links zu den Abzeichen, falls ich doch mal auf G´Kor eingehen sollte kann ich das gebrauchen... :)
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.06.12, 11:27
Hast Recht, tragisch ist es nicht.
Freut mich aber, dass du mit den Insignias was anfangen kannst.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: ulimann644 am 07.06.12, 12:00
Hast Recht, tragisch ist es nicht.
Freut mich aber, dass du mit den Insignias was anfangen kannst.

Ich weiß nicht ob ich die schon hatte oder nicht - da müsste ich mal in meinen Abzeichenordner gucken. Generell interessieren mich immer solche Abzeichen b.z.w. Links zu solchen - darum immer her damit.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.06.12, 13:31
Gut zu wissen. Ich werde auch mal nach romulanischen Insignien schauen.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Tolayon am 28.07.12, 19:24
Es gibt hin und wieder Hinweise - gerade auch in Canon-Folgen - wonach auch Nicht-Klingonen im klingonischen Reich zu hohen Posten aufsteigen konnten. In der TNG-Folge etwa, in der alle nach den DNA-Fragmenten jagen, die schließlich zu einer gemeinsamen humanoiden Ur-Spezies führen, stellt der klingonische Captain Data eine entsprechende Karriere im Aussicht, sollte er dafür Informationen vor allen anderen erhalten.

Oder in der DS-9-Eipsode "Das Haus Quark" wird grundsätzlich die Möglichkeit aufgezeigt, dass auch ein Nicht-Klingone ein klingonisches Haus führen kann.

Die Frage ist nun:
Wie hoch können Nicht-Klingonen tatsächlich aufsteigen?
Wäre das offizielle Kommando über Schiff (bis hin zum größten Kreuzer) denkbar, oder gar ein Sitz im Hohen Rat?

Ich habe im Rahmen meiner Fan-Fictions bislang immer die Idee gehabt, dass die klingonische Streitmacht über eine Art "Fremdenlegion" verfügt, in der ausgewählte Nicht-Klingonen dienen können. Die Aufstiegsmöglichkeiten würden aber bis maximal zum Ersten Offizier gehen (vielleicht auch noch das Kommando über einen Bird of Prey, aber nicht über ein größeres Schiff).
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: David am 28.07.12, 22:29
Es gibt hin und wieder Hinweise - gerade auch in Canon-Folgen - wonach auch Nicht-Klingonen im klingonischen Reich zu hohen Posten aufsteigen konnten. In der TNG-Folge etwa, in der alle nach den DNA-Fragmenten jagen, die schließlich zu einer gemeinsamen humanoiden Ur-Spezies führen, stellt der klingonische Captain Data eine entsprechende Karriere im Aussicht, sollte er dafür Informationen vor allen anderen erhalten.

Oder in der DS-9-Eipsode "Das Haus Quark" wird grundsätzlich die Möglichkeit aufgezeigt, dass auch ein Nicht-Klingone ein klingonisches Haus führen kann.

Die Frage ist nun:
Wie hoch können Nicht-Klingonen tatsächlich aufsteigen?
Wäre das offizielle Kommando über Schiff (bis hin zum größten Kreuzer) denkbar, oder gar ein Sitz im Hohen Rat?

Ich habe im Rahmen meiner Fan-Fictions bislang immer die Idee gehabt, dass die klingonische Streitmacht über eine Art "Fremdenlegion" verfügt, in der ausgewählte Nicht-Klingonen dienen können. Die Aufstiegsmöglichkeiten würden aber bis maximal zum Ersten Offizier gehen (vielleicht auch noch das Kommando über einen Bird of Prey, aber nicht über ein größeres Schiff).

Ich denke in dieser Hinsicht sind Klingonen nicht anders, als andere Leute auch.
Wie sagte es Jadzia mal irgendwo deutlich: "Manche von ihnen sind stark, andere schwach."

Ich würde sagen, es kommt darauf an, um was für eine Person es sich handelt, wenn es um das Thema "Karriere" und "Aufsteigen" geht.

Prinzipiell dürfte es für einen "Außenweltler" möglich sein, aber schwer.
General Martok hat es in einer Folge treffend erwähnt: "... wer sich uns anschließen möchte, muss sich als würdig erweisen."

Also würde ich sagen, möglich ist es , wenn auch - wie schon gesagt - sehr schwer.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.07.12, 10:21
Da die Klingonen ja eine ganze Reihe Vasallenwelten haben, wäre es dumm von ihnen deren militärische Ressourcen nicht auch zu nutzen. Wenn sie eine welt erobern töten sie ja meist die Regierung und setzen dann einen Gouverneur ein. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass auf manchen klingonischen Schiffen durchaus auch einige Vertreter dieser Planeten Dienst tun. Manche werden sich wohl auch in den Augen ihrer Herren hervortun und mit Ehre besudeln  ;)
Was ich an STO mag ist die Tatsache, dass sich die Klingonen, die Orioner, die Gorn, die Letheaner und die Nausikaaner einverleibt haben. Das hat dem ganzen noch etwas Würze verliehen und ich halte eine solche Entwicklung für nicht unwahrscheinlich. Aber die Leitung eines Hauses oder sogar einen Sitz im Hohen Rat halte ich für unwahrscheinlich. Die Hausleitung war wohl eher nur ein Präzedenzfall und im Rat sitzen sicher nur würdige, reinblütige Klingonen, die ihr Erbe nicht verwässert sehen wollen. Interessant ist der Gedanke aber dennoch.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Max am 29.07.12, 11:07
Ich glaube (auch), dass es für Nicht-Klingonen schon Möglichkeiten gibt, wir hier aber auch ganz klar von bestimmten Grenzen ausgehen müssen. Die höchsten Ämter werden wohl im Normalfall Klingonen vorbehalten sein.
Bei TOS habe ich das Gefühl bekommen, Kollaborateure könnte hier schon eine besondere Karriere machen, in dem Sinne, dass man bei Zuwiderhandlungen drastisch bestraft umgekehrt aber auch entlohnt wird.

@ Toly:
Die Idee mit der Fremdenlegion finde ich nicht schlecht!
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Visitor5 am 26.08.12, 10:15
Hm, der Idee mit der Fremdenlegion stehe ich skeptisch gegenüber.

Entweder ein Anwärter wird als einer der ihren akzeptiert (Quark spricht vor dem Hohen Rat im Namen seines Hauses) oder eben nicht. Dass man diese aber separiert und in eine eigene Einheit/ Legion steckt, dieser Gedanke missfällt mir persönlich ein bisschen.

Wenn der Anwärter sich als fähig und "klingonisch" genug erweist, kann er durchaus auch ein Schiff kommandieren. Allerdings besteht die erhöhte Gefahr, dass sein Erster Offizier ihn aus dem Weg räumt...

Sollte es so einen "klingonisierten Außenweltler" geben, wird er wohl dennoch das Klingonische Reich nach Außen hin nur in Ausnahmefällen vertreten. Die Klingonen sind nach wie vor eine stolze Rasse.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Max am 26.08.12, 13:52
Hm, der Idee mit der Fremdenlegion stehe ich skeptisch gegenüber.

Entweder ein Anwärter wird als einer der ihren akzeptiert (Quark spricht vor dem Hohen Rat im Namen seines Hauses) oder eben nicht. Dass man diese aber separiert und in eine eigene Einheit/ Legion steckt, dieser Gedanke missfällt mir persönlich ein bisschen.

Wenn der Anwärter sich als fähig und "klingonisch" genug erweist, kann er durchaus auch ein Schiff kommandieren. Allerdings besteht die erhöhte Gefahr, dass sein Erster Offizier ihn aus dem Weg räumt...
Vielleicht ist gerade deswegen eine Art "Fremdenlegion" ein Tribut an die Andersartigkeit anderer Spezies: Die Klingonen wissen, dass diese Nichtklingonen zwar in ihren Reihen kämpfen wollen, aber damit dieses Potenzial sinnvoll genutzt wird, werden sie (erstmal) in einem anderen Verbund zusammen eingesetzt.
Gut, es ist nicht unbedingt wahrscheinlich, dass die Klingonen so sensibel mitdenken ;) Und natürlich bleiben auch andere Einwände berechtigt.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Tolayon am 21.11.12, 19:09
Vor Kurzem lief auf Tele 5 die Folge, in der Gowron getötet und Martok von Worf zum neuen Kanzler ausgerufen wird.

Gowron hatte meiner Ansicht nach immer etwas, wie soll ich sagen, Intrigantes bis vielleicht sogar latent Psychopatisches an sich. Das lag vor allem an seinen hervorstechenden Augen, die ihn ein wenig wie Klaus Kinski wirken ließen...
Alles in allem ein sehr interessanter Charakter, der anfangs noch als bessere Alternative zum Verräter Duras eingeführt wurde, aber stets auch etwas Schlitzohriges an sich hatte. Und in der Tat hat Gowron schon kurz nach seiner Machtergreifung damit begonnen, die Geschichte zu seinem Gunsten umzuschreiben und so auch den Anteil der Föderation (konkret Picard) minimiert oder gar komplett außen vorgelassen.

Was haltet ihr so von Gowron?
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Max am 21.11.12, 23:15
Also ich muss schon sagen, dass ich Gowron alles in allem wirklich für mit die interessanteste Klingonenfigur halte!

Ich finde, es war ein nicht ganz geglückter Ansatz von TNG, der auch in DS9 enorm ausgebaut oder zementiert wurde, die Klingonen so extrem in die Richtung "Kampf und Ehre" zu schieben. Dass die Klingonen in TOS auch durchaus listig waren, gereichte ihnen meiner Meinung nach nicht zum Nachteil: Sie wirken so nämlich auch auf ihre eigene Weise intelligent und nicht so tumb auf die nächste Schlacht fixiert.
Gowron vereinigte viele dieser verschiedenen "Elemente" in sich und das machte ihn zu einer interessanten Figur. Dass er alles andere als der gewöhnliche Symptathie schadet hier auch nicht weiter, denn sieht man ihn einfach als komplexere Figur, fällt er aus dem simplen Gut/Böse-Schema heraus.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Leela am 22.11.12, 17:34
Schwer zu sagen. Gowron ist durch und durch ambivalent...

Er wurde ja als Art "Einzelgänger" eingeführt, also eine Figur die nicht unbedingt ein grosses Mächtiges Haus hinter sich hat, wenn ich mich recht entsinne... Zudem war er wohl insgesamt eher ein Schwacher Kanzler... er hat die Klingonen erst in einen Bürgerkrieg schlittern lassen, bei dem sogar die Romulaner die Fäden gezogen haben... später hat er dann einen krieg gegen die Cardassianer gebraucht um den Klingonen ein Erfolgserlebnis zu verschaffen und seine eigene Position zu stärken. Den Klon von Kahless hat er auch nicht so gut weggesteckt... Mit der Föderation hat er paktiert oder sie bedroht, je nachdem wie es passte.

Er hat keine klare Linie als Charakter. Deswegen finde ich ihn auch schwer zu beurteilen. Zumindest war er durch seine Gluschaugen markant und hatte Wiedererkennungswert... XD
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 24.11.12, 12:07
Also ich habe zwei Lieblingklingonen. Zum einen Gowron, der für mich endlich mal nicht so einseitig war und durchaus auch ein paar romulanische Wesenzüge an den Tag legte.

Ich fand in TNG und DS9 den tieferen Einblick in die Klingonenkultur und deren Korruptionsprobleme sehr interessant. Und das bei einem Volk, dem Ehre über alles geht. Der Spruch von Ezri über die Kultur der Klingonen hat da imo sehr gut gepasst.

Und dann wäre da noch meine Nummer Eins. General Martok, ich mag diesen knurrigen, aber auch zugänglichen Klingonen sehr. Am meisten hat mich beeindruckt, dass er sich von ganz unten hochgearbeitet hat und nicht auf einen Adelstitel oder ein großes Haus zurückgreifen konnte, sondern sich nur auf sich selbst verlassen konnte. Er verkörpert für mich den guten Klingonen.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.11.12, 14:01
@JJ
Stimmt.

Martok ist smpythsicher als sien Vörgänger als Kanzler.

auch muss man ihn bewudnern, dass er seine bessere Hälfte immer noch so liebt. aber ich glaube eien Frau, die Haare auf den Zähnen hat, braucht der Kanzler.

Wäre eigentlöich lustig zu erfahren, wie sich die gute Sirella als "First lady" macht.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 24.11.12, 21:08
Die wird sicher erstmal den Hofstaat auf Vordermann bringen.  :dpanik
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.11.12, 21:48
schade das die gute ien leichte abneigung gegen nichT Kligonen zu ahben scheint.

ansonsten wäre es sicher witzig mal in UO ne szene einzubauen wo sirella Tailany beiseite nimmt.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Kirk am 19.11.13, 21:56
Ich weiß kein besseres Thema deshalb poste ich das mal hier:

Könnte es sein das die große Tribbeljagd der Klingonen von den Chinesen inspiriert ist? (also von den Autoren) Denn in den 1940-1950 irgendwann gab es dort eine große Spazenjagd weil diese zu viel Getreide von den Feldern weg gefressen hätten.  Dabei wurden 1000de Chinesen eingesetzt um Millionen Spanten zu töten.
(grade bei einer Doku auf zdfinfo gesehen)
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Max am 21.11.13, 13:48
Interessante Parallele :) Wer weiß, vielleicht hatte ja jemand das wirklich mal aufgeschnappt und so umgesetzt :D
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: David am 22.11.13, 01:20
Interessante Analogie.
Wäre durchaus "typisch Star Trek" hier und da mal einen Seitenhieb auf die reale Geschichte zu setzen.

Gerade das mach Star Trek ja auch interessant.

Was die Klingonen angeht,... tja, ich habe noch nie überlegt, dieses Volk in einer Geschichte unterzubringen.
Warum?
Tja, eigentlich ganz einfach: es fällt mir schwer, mir einen Eckpunkt ihrer Kultur zu finden, über den man aus den Serien noch gar nix weis.
Selbst die Vulkanier sind noch schleierhafter dargestellt, wie die Klingonen und bieten IMO viel mehr Möglichkeiten.
Bei den Bajoranern würde es schon wieder schwerer werden.

bla bla bla,... btt... prinzipiell würde mich eine Geschichte mit David Albers und/oder Mila Kell und den Klingonen reizen.
Aber ich schätze, selbst bei längerem Überlegen würde mir beim besten Willen nix orignielles und neues einfallen.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Max am 22.11.13, 11:04
Stimmt, das ist auch ein Problem, das ich mit den Klingonen habe. Man weiß ja wirklich sehr viel über sie oder man hat das Gefühl es gebe im Grund gar keine freien Aspekte (weil die Klingonen ab TNG halt auch in eine gewisse Ecke gestellt wurden).
Bliebe die Möglichkeit, die Klingonen in eine neue Richtung, auch durch Entwicklungen von außen, zu entwickeln, aber nach so vielen canon-Erlebnissen mit ihnen könnte ich mir vorstellen, dass es sehr schnell sehr ungewohnt, im Grunde unpassend wirken könnte, wenn man sie plötzlich aus oben genannter Ecke herausholt.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: SSJKamui am 22.11.13, 14:55
Ich weiss, ich habe mal gelesen, ein Star Trek Autor wollte die Klingonen mal weg von dieser "barbarischen Häusergesellschaft" und mehr in Richtung der chinesischen Feudalzeit mit einem zentralen Kaiser entwickeln.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 22.11.13, 15:36
Wobei eine "Häusergesellschaft" nicht unbedingt barbarisch sein muss.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Star am 23.11.13, 16:12
bla bla bla,... btt... prinzipiell würde mich eine Geschichte mit David Albers und/oder Mila Kell und den Klingonen reizen.
Aber ich schätze, selbst bei längerem Überlegen würde mir beim besten Willen nix orignielles und neues einfallen.

Manchmal reicht es auch, wenn man in die bestehende Mythologie eintaucht. Gerade für Abenteuergeschichten bieten die Klingonen immer noch eine Menge. Ihre Vergangenheit ist reich an Mythen und Legenden und sicher auch an dem ein oder anderen "magischen" Artefakt ;) Die Hur'q sind nach wie vor ein ziemliches Rätsel und... ja, gerade für einen Archäologen bieten die Klingonen sicher viel interessantes. Ich stelle bereits Überlegungen für eine weitere Geschichte im Stile von "Nature of the Gods" an und die Klingonen sind definitiv in der engeren Auswahl.

Aber auch ein reines Epos wäre doch mal ganz cool. Eine Geschichte im Stile von "300" oder etwas das in Richtung Beowulf (da isser wieder) geht oder so etwas.

Der Fehler der Serien war einfach, dass fast jeder Klingone unehrenhaft und dumm dargestellt wurde, damit Worf besser aussah. Erst spät mit General Martok hat sich das ein bisschen gewandelt. Schmeißt eine ganze Truppe Worfs und Martoks auf ein altes Segelschiff aus grauer, klingonischer Vorzeit, lasst sie in einem fernen, kalten Reich gegen Grende- gegen die Hur'q antreten und es wird episch!
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Visitor5 am 23.11.13, 18:19
bla bla bla,... btt... prinzipiell würde mich eine Geschichte mit David Albers und/oder Mila Kell und den Klingonen reizen.
Aber ich schätze, selbst bei längerem Überlegen würde mir beim besten Willen nix orignielles und neues einfallen.

Ich habe mir folgendes einfallen lassen:

Kurz vor Star Trek VI - Das unentdeckte Land:

Andorianische Extremisten bereiten eine Kolonisation eines Planeten vor, der sehr große Ähnlichkeit mit Andor selbst hat. Diese "Extremisten", zu denen Bürger aus allen Berufen gehören, von Lehrern, Ärzten über Gardisten und Militärs, wollen ein "andorianisches Imperium" haben - sie sehen den Zusammenschluss Andors zur Föderation als Fehler an.

Sie starten etliche Kolonieschiffe mit rund 100.000 Kolonisten, Frauen, Kindern, Alten...

Doch dieses Vorhaben bleibt nicht unbemerkt. Die Orioner haben etwas dagegen, dass sich die Andorianer im Borderland niederlassen - und dort auch noch ein Imperium gründen wollen! Es gelingt ihnen, klingonische Hardliner soweit zu beeinflussen, dass diese eine Flotte starten, um - die Invasion der Föderation - zurückzuschlagen.

Auch Gorkon erfährt davon. Er ist ein Wirtschaftswissenschaftler, ein Manager, kein Krieger. Er weiß, dass die Klingonen diesen heiß werdenden Krieg gegen die Föderation niemals gewinnen können und versucht sein Volk davon abzubringen - vergebens!

Die Klingonen geraten an die Begleitschiffe der Andorianischen Garde, was zu einem Gemetzel unter den Andorianern führt. Auch die Kolonie-Schiffe wurden angegriffen, schließlich wollte man um keinen Preis Föderationssiedlungen in diesem Raumbereich tolerieren. Die Orioner tauchen nach dem Kampf auf den Schlachtfeldern auf und rauben, was sie können. Für sie war dieser Zwist äußerst profitabel!

Die klingonische Angriffsstreitmacht kehrt schwer angeschlagen zurück. Die Klingonen haben ihre Möglichkeiten weit überschätzt! Dann explodiert auch noch Praxis. Gorkon entschließt sich dazu, die heimkehrende Flotte, die gerade erst die eigene Grenze wieder überschritten hat von eigenen Streitkräften angreifen und vernichten zu lassen. Er weiß von der Einmischung der Orioner. Dann schickt er Boten zur Föderation aus und bittet um Verhandlungen.
"Klingonen töten nur zu ihren eigenen Zwecken" - "Ein Krieg zu beenden, um ein Reich zu retten ist keine Niederlage" - Mit diesen Zitaten wirbt er um Anhänger und er kann zum Kanzler aufsteigen. Man muss aber klar sagen: Wäre das Reich nicht so geschwächt gewesen wäre er von den Hardlinern kurzerhand getötet worden. Doch diese sehen ein, dass sie erst wieder zu alter Stärke wachsen mussten, um mit der Föderation abrechnen zu können. So wenden sich diese an die Romulaner...

Ich denke das passt sehr gut ins Bilde und erklärt auch den gebildeten "Kuschelklingonen" Kanzler Gorkon sehr gut, wie ich finde.  :D

In dieser Zeit habe ich einen andorianischen Charakter positioniert. Die Familie dieses Charakters gehört zu den andorianischen Hardlinern, er selbst gehört aber nichtmal der Garde, sondern sogar der Sternenflotte an; Er schafft es seinen vulkanischen Captain dazu überzeugen, in der Gegend zu patrouillieren. So ist es dieses Schiff, das die ankommenden Orioner bemerkt und vertreiben kann, nicht ohne selbst schwere Schäden einstecken zu müssen...

Darsha lernt diese Andorianerin im Jahre 2352 auf der Erde kennen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Blaue eine alte Frau.

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Darsha wird 2352 noch ein Schiff bekommen, Raven-Class. Diese Yacht wird angekauft und auf Geheiß ihres Herrn von einem Klingonen umgerüstet. Dieser Klingone kam als Sklave in seinen Besitz, arbeitete sich schnell nach oben und wurde zu einem loyalen Mitglied der Organisation. Er diente zuerst als Handelscapitän unter ihm:
In dieser Zeit lernt er auf einer Klingonenwelt eine Kriegerin kennen und verliebt sich Hals über Kopf in sie - klar, dass er ihr auch bei einem Attentat auf ihr Leben beisteht.
Sie schlagen die Angreifer, ein verfeindetes Haus, zurück. Gerade weil er kein Krieger ist schätzt sie seinen Mut. Sie begegnen sich öfters, denn der Klingone fliegt die Route zu ihrer Welt regelmäßig. Sie heiraten, sie wird schwanger und schenkt ihm ein Mädchen. Das Mädchen bleibt bei ihrer Mutter, als freie Klingonin unter Klingonen.

Ein paar Jahre danach gelingt es dem verfeindeten Haus aber, die Klingonin zu töten, das Mädchen wird von ihrem Vater mitgenommen, nicht zuletzt um sie zu schützen.
Das Mädchen wächst ein paar Jahre bei ihrem Vater auf und... es gibt Probleme zwischen den beiden. Es muss wohl nicht gesagt werden, dass sie ihn für einen Feigling hält, der zudem nichtmal Krieger ist. Sie will zurück ins Reich, zu Verwandten. Dies wird ihr ermöglicht.

Doch dort wird sie nicht lange glücklich sein - sie schlägt nämlich nicht nach ihrer Mutter, sondern kommt mehr nach ihrem Vater: Sie wird Buchhalterin. Ich glaube 2352 ist sie etwas über zwanzig, eine Expertin auf ihrem Gebiet - doch im Reich etwa so gerne gesehen wie Tribbles... Sie kehrt zurück zu ihrem Vater...

Ihr Vater hat in der Zwischenzeit andere Aufgaben übernommen: Nun fliegt er nicht mehr selbst mit dem Frachter herum, sondern managed weitaus größere Unternehmungen für Darshas Herrn. Und er hat romulanische  Zwillingsjungen "adoptiert"/ adoptieren müssen.

Darsha, die große Vorbehalte gegenüber den Klingonen hat, da diese "einfach nur stinken", fällt es gar nicht leicht als sie erfährt, dass ein Klingone für die umrüstung ihres Schiffes verantwortlich ist... (Ja, ich als Autor beschehre der Kleinen gerne in spannungsgeladene Umstände - und ihr Herr versucht sie - nicht zuletzt aus egoistischen Gründen - von ihrer Abneigung und ihrem Hass abzubringen...)


Darsha, die von seinen Adoptivkindern nichts weiß, wird mit den beiden Jungen auf einem gewissen Planeten in einer Bar flirten - bis sie ihren Satz raushaut "Klingonen stinken". Dann ist sie untendurch und ihr Doppeldate vom Tisch. Naja... So ist das Leben! ^-^


Gerade bei Darsha baue ich sehr auf Klingonen. Man sollte sich eines immer bewußt machen: Auch Klingonen haben Ärzte, Lehrer, Musiker, Poeten, Köche, Buchhalter, Techniker... Dass sich die Krieger als etwas Besseres fühlen, mh, das ist deren Sache.  ;) Auch bei uns haben gewisse Berufe einen besseren Ruf, bzw. die, die diesen Beruf ausüben sind angesehener als andere! Und das ist der Punkt: Hier bieten sich immer wieder großartige Möglichkeiten, Gegensätze aufeinanderprallen zu lassen.

Zugegeben, bei der USS Calypso-Geschichte habe ich weniger auf Konflikt gesetzt, aber man braucht sich ja nicht immer den Schädel einschlagen, um etwas Tolles zu erzählen. Bedenkt auch die Voyager-Folge, in der der Doc seinen Sohn versucht von den Klingonen fernzuhalten...  ;D
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Max am 25.11.13, 10:54
@ Visitor:

Na Du hast Dir da ja ein umfassendes Konzept ausgedacht :) :D

Schmeißt eine ganze Truppe Worfs und Martoks auf ein altes Segelschiff aus grauer, klingonischer Vorzeit, lasst sie in einem fernen, kalten Reich gegen Grende- gegen die Hur'q antreten und es wird episch!
Klingonische Antike - das hat was! Ich glaube, aus dieser Idee könnte man wirklich extrem viel rausholen.
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Visitor5 am 25.11.13, 17:31
@ Visitor:

Na Du hast Dir da ja ein umfassendes Konzept ausgedacht :) :D
Tja, die Klingonen sind viel zu nah als dass ich sie in TOSG ignorieren könnte...
Zitat
Schmeißt eine ganze Truppe Worfs und Martoks auf ein altes Segelschiff aus grauer, klingonischer Vorzeit, lasst sie in einem fernen, kalten Reich gegen Grende- gegen die Hur'q antreten und es wird episch!
Klingonische Antike - das hat was! Ich glaube, aus dieser Idee könnte man wirklich extrem viel rausholen.
Hm, an sich eine gute Idee... Daran habe ich mich noch nicht versucht. Ich bin ja eher ein Freund der Vulkanischen Antike, in der Zeit der vulkanischen Gedankenlords... Mal sehen, ob sich mit der Klingonischen Antike nicht noch etwas reißen lässt. Eventuell ist nämlich einer meiner Captains zu jung um... Wenn ich ihn in die Vergangenheit versetze - und der Captain dort altert - hätte ich zumindest eine Möglichkeit. Hmhm... darüber könnte man mal nachdenken! Klingonische Gladiatorenkämpfe hätte ich zugegebenermaßen gerne mal gesehen!  :D
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Max am 25.11.13, 23:09
Ich bin ja eher ein Freund der Vulkanischen Antike, in der Zeit der vulkanischen Gedankenlords... Mal sehen, ob sich mit der Klingonischen Antike nicht noch etwas reißen lässt. Eventuell ist nämlich einer meiner Captains zu jung um... Wenn ich ihn in die Vergangenheit versetze - und der Captain dort altert - hätte ich zumindest eine Möglichkeit. Hmhm... darüber könnte man mal nachdenken! Klingonische Gladiatorenkämpfe hätte ich zugegebenermaßen gerne mal gesehen!  :D
Allein schon das Wort: "Gedankenlords"!  :bang ;)

Also, wenn ich das alles so lese, weiß ich jedenfalls, dass Du das richtige Gespür hast, um solche Geschichten spannend, unterhaltsam und mir informativen Mehrwert umsetzen :)
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Visitor5 am 23.04.14, 18:16
Hmhm... darüber könnte man mal nachdenken! Klingonische Gladiatorenkämpfe hätte ich zugegebenermaßen gerne mal gesehen!  :D

Klingonische Gladiatorenkämpfe lassen sich mit einem kleinen Trick quasi zu jeder Zeit integrieren. Bei Interesse eine kleine PM an mich, dann verrate ich euch den Kniff. Ich möchte meiner Darsha-Story auch nicht immer vorgreifen, das wird gewiss den ein oder anderen schon anöden, wenn er so etwas von mir liest.  :-[
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: DerRomulaner am 29.10.16, 20:23
Doch Max, "Gedanken Lords" bzw Admirale "gibt es"Es ist   ein Begriff aus dem amerikanischen.Dort heißt es " Thought Admiral /-Lord". In meinem Klingonenclub  wird dieser Titel zwar nicht in  den Clubrängen , aber  bei manchen Spielen benutzt
Lt. Visitor 5 [/i:] Welcher Rasse gehört dein zu junger Captain an? Vulkanier oder Romulaner zum Bleistift können ja sehr alt werden.Die werden ja relativ "spät"  erst "erwachsen"
Titel: Antw:Klingonen
Beitrag von: Visitor5 am 01.01.17, 09:39
Zitat
Lt. Visitor 5 [/i:] Welcher Rasse gehört dein zu junger Captain an? Vulkanier oder Romulaner zum Bleistift können ja sehr alt werden.Die werden ja relativ "spät"  erst "erwachsen"
Ich weiß, meine Antwort kommt spät und zugegeben bin ich mir nicht mehr 100%ig sicher, auf welchen Char ich da angespielt habe, aber es war sicherlich kein Vulkanier/ Romulaner.
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