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Serien & Filme / Antw:Untertassen-Abtrennung der Ent-D
« Letzter Beitrag by Max am 15.09.24, 14:02 »
Stimt, vor allen bei denen, in die man nicht von einem Moment auf den anderen in direkten Kontakt kam, sondern wo sich eine Erforschung eher anbahnte.

Das wäre eine interessante Konstellation gewesen, bei der man vielleicht auch auf ein paar Standard-Einstellungen - einmal abgedreht, dann, wie andere auch, recyclet - verwenden hätte können.
Vielleicht wäre es dann aber zu viel Aufwand gewesen, immer wieder die Kampfbrücke für neu zu drehende Sznen herzurichten.
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Serien & Filme / Antw:Untertassen-Abtrennung der Ent-D
« Letzter Beitrag by Kirk am 14.09.24, 21:28 »
Also eigentlich bei jeder Anomalie im Raum, wenn man nicht gleich beim Erforschen der Anomalie die ganzen Zivilisten an Bord in Gefahr bringen hätte wollen...
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Serien & Filme / Untertassen-Abtrennung der Ent-D
« Letzter Beitrag by Max am 14.09.24, 10:43 »
Die Szenarien, in denen die Enterprise-D ihre Untertassensektion abtrennte, waren ja leider rar gesät.
Natürlich wird das Budget da viel verhindert haben, aber ich finde es mehr als schade, dass man dieses herausragende Feature nicht öfter genutzt hat.

Nachdem dies ja ein Forum der Kreativen ist:
Habt Ihr Storyideen, die man in TNG hätte nutzen können, um eine Untertassenabtrennung als spannende Erweiterung zu zeigen? :)
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Literatur der User (Non SciFi) / Antw:Davids Space Tales
« Letzter Beitrag by Max am 10.09.24, 11:44 »
Das ist das Gute an dem Forum: Es ist für geschriebene Geschichten, 2D und 3D.
Jeder kann sich austoben, wie er es möchte :)

Meine Vorschläge sind keine Kritik oder Aufforderungen. Es sind einfach Vorschläge.
Ich kann sie in Zukunft aber auch gerne unterlassen, falls sie Dich stören :)
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Es wäre mal interessant, ob die Weiten des Netzes eine Statistik haben, wie viele Morde in Cabot Cove passierten und wie viele "außerhalb"

In diesem Blog https://blog.chrislansdown.com/2022/02/04/murder-she-wrote-a-very-good-year-for-murder/ hat sich jemand sich zum Ziel gesetzt, alle Folgen von "Mord ist ihr Hobby" zu besprechen. Ich bin mir nicht sicher, ob er schon damit durch ist oder das Projekt überhaupt weiter verfolgt. Die Navigation ist alles andere als gut, auch weil er sich noch mit vielen anderen Themen beschäftigt. Die Seite ist lange nicht das "Ex Astris Scientia" zu "Mord ist ihr Hobby", aber einen gewissen Überblick kann man sich da schon verschaffen.
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Literatur der User (Non SciFi) / Antw:Davids Space Tales
« Letzter Beitrag by Spaceteller am 10.09.24, 11:35 »
Ich weiß, was ein Farbverlauf ist, ich weiß auch, wie ein Farbverlauf aussieht, und ich weiß halt auch, dass ich Farbverläufe nicht gerne verwende.

Die vorgefertigten Farbverläufe finde ich auch wenig befriedigend, da bastele ich immer noch sehr lange dran herum, bis sie mir halbwegs gefallen, wenn ich sie denn mal verwende. Sobald man ein Objekt umfärbt, hat man dann aber immer gleich zwei oder mehr Farben, die man anpassen muss.

Aber indem Du zum Beispiel den Verbindungszylindern zwischen Rumpf und Triebwerken ja Wölbungen gibt, befindest Du Dich sozusagen schon auf dem Weg hin zu Plastizität und Dreidimensionalität.

Das ist eine Argumentation, die mir in Foren oft begegnet: "Das und das hast du ja schon gemacht, dann kannst du noch einen Schritt weiter gehen." Dann hat der nächste einen anderen Änderungsvorschlag. Das summiert sich dann ganz schnell, bis es sich irgendwann eben nicht mehr mal eben so machen lässt und auch nichts mehr mit meiner eigenen Vorstellung zu tun hat. Dass ich anfänglich auf Vorschläge eingegangen bin, provoziert aber immer mehr Ratschläge, wodurch mir die Lust irgendwann vollständig vergeht.

Vielleicht ist das hier auch das falsche Forum für meine Arbeiten, die Seite trägt ja schon "3D" im Namen, was ich mache, ist aber ja nur 2D.
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Autorentipps / Antw:Wie vermeide ich Mary Sue?
« Letzter Beitrag by Max am 10.09.24, 11:01 »
Die Frage ist natürlich auch generell, zu welchem Zweck man das machen möchte:
Verfällt man ungewollt automatisch in das Muster, eine eigene, perfekte Version von sich in eine Geschichte einzubauen?
Oder lässt man sich selbst in der Geschichte eine Rolle verkörpern, so wie ein Schauspieler eine Figur darstellt?
Ist es vielleicht eine Art therapeutisches Schreiben, indem man sich quasi etwas von der Seele schreibt, sodass da (zwangläufig) ein eigenes Ich in der Geschichte auftaucht?

Für diese drei Optionen sind die auf die psychologische Dimension des ganzen zeigenden Hinweise von SSJKamui wahrscheinlich wirklich besonders zu beachten.

Ein anderer Punkt ist: Jede bzw. Jeder, die bzw. der etwas schreibt, kann das wahrscheinlich nicht im luftleeren Raum machen. Die eigene Mentalität, der eigene Intellekt, der eigene Hintergrund spielt ja wahrscheinlich immer mit hinein, mal mehr, mal weniger. Dadurch hat man vielleicht den Hang eine Figur beispielsweise ganz anders reagieren zu lassen, als es ein anderer Autor täte.
Auch hier kann man natürlich reflektieren.

Mein Ansatz war aber immer, mehr vom Plot, von der Handlung, vom Thema her zu erzählen - verbunden mit Fragen wie "Was soll eigentlich passieren? Was ist das Ziel? Was ist die Message?".
Vielleicht ist das eine Illusion, aber in meinen Augen waren und sind die Figuren in meinen Geschichten dadurch mehr Mittel zu Zweck und nicht umgekehrt, wie es beim Mary-Sue-Phänomen passieren kann, Selbstzweck.
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Literatur der User (Non SciFi) / Antw:Davids Space Tales
« Letzter Beitrag by Max am 10.09.24, 10:32 »
Einen Mehraufwand bedeutet das schon, zugegeben.
Aber indem Du zum Beispiel den Verbindungszylindern zwischen Rumpf und Triebwerken ja Wölbungen gibt, befindest Du Dich sozusagen schon auf dem Weg hin zu Plastizität und Dreidimensionalität.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass auch solche Zeichenschritte Zeit kosten. Bei Corel Draw ist ein Farbverlauf eine Sache von Sekunden und er verstärkt die 3D-Wirkung enorm (siehe Anhang).

Aber Du hast schon Recht: Das würde viel nach sich ziehen und den Zeichenstil wahrscheinlich schon noch mal arg verändern - vielleicht in eine Richtung, die dem Charme des Ganzen eher abträglich ist.
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Software / Antw:Der KI-Thread
« Letzter Beitrag by Max am 10.09.24, 10:20 »
Witze leben ja sehr oft von einer überraschenden, fast schon widersprüchlichen Wendung in der Pointe.
Das Interessante ist, dass ChatGPT diese Aufgabe ja an sich korrekt gelöst hat: Zu verstehen, dass Wörter auch eine übertragene Bedeutung haben. So wie bei dem kleinen Witz der Fall ist...
"Was sagt eine Tomate im Mixer? 'Passiert.'" - "passieren" wie "etwas kommt vor" und "passieren" wie "zerkleinern", "durchfiltern".
Eigentlich umso erstaunlicher, dass sich die KI ausgerechnet für das falsche Verb, das falsche Synonym entscheidet, wo sie doch eigentlich alles richtig vorbereitet hat.
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Die Serie läuft ja mittlerweile schon seit etlichen Jahren in Dauerschleife bei verschiedenen Kleinsendern. Da habe ich mir einen gewissen Überblick verschaffen können. Ich bin mir sehr sicher, dass etwa die Hälfte der Folgen nicht in Cabot Cove spielen. Jessica Fletcher hat ja diese Hintergrundgeschichte, dass sie eine pensionierte Highschool-Lehrerin aus einem kleinen Provinzkaff ist, die eher zufällig einen ersten Bestseller geschrieben hat. Als solche ist sie dann regelmäßig bei ihrem Verlag in New York, wo sie später auch einen Zweitwohnsitz unterhält. Sie ist aber auch oft als Beraterin in Hollywood, wenn ihre Romane verfilmt werden, in London, wo sie für die Bühne adaptiert werden, oder generell auf Schriftstellerkongressen und Gastproffessuren in der ganzen Welt. Oft besucht sie auch Verwandte und alte Freunde der Familie, die ebenfalls in allen Winkeln der Welt leben. Damit kommt von Nachbarschaftsstreitereien bis zum internationalen Jetset so ziemlich jedes soziale Milieu vor, was zwar für eine große Abwechslung sorgt, aber auch etwas beliebig wirkt.
Ja, stimmt schon.
Die Leute im Dorf gehörten gefühlt schon zumeist dem gleichen Milieu an.
Es wäre mal interessant, ob die Weiten des Netzes eine Statistik haben, wie viele Morde in Cabot Cove passierten und wie viele "außerhalb" ;)

(Allgemein geschrieben: "MiiH" lebte wahrscheinlich schon viel vom "Amerikanische-Miss-Marple"-Setting, was Ausflüge nach New York nicht unbedingt verhindern musste. Von den Kriminal-Fällen habe ich nicht viel in Erinnerung. Ich bin ohnehin der Meinung, dass es schwierig ist, gute Krimis zu schreiben. Was wie eine Binsenweisheit klingt, erhält vielleicht dadurch mehr Schärfe, dass ich ja zugeben muss, dass ich Agatha Christies Werke diesbezüglich für gar nicht so gelungen halte: Zu viel Psycologie, zu wenige Möglichkeiten für den Leser, die Fälle selbst mitaufzuklären).

Oft würde es reichen, wenn eine Figur schon in ein oder zwei früheren Folgen einen Kurzauftritt gehabt hätte. Die klassische Serienproduktion in Hollywood ist aber eine ziemliche Akkordarbeit. Aus organisatorischen und auch Lohnabrechnungsgründen ist es da am einfachsten, wenn Schauspieler entweder in jeder Folge dabei sind oder zumindest mehrere Drehtage am Stück haben, bei denen dann auch ordentlich Szenen zusammenkommen. Wenn ein Schauspieler über Wochen oder Monate hinweg für eine Handvoll Kurzauftritte zur Verfügung stehen soll, ist es für ihn schwierig, an anderen Projekten zu arbeiten, weswegen sich das für ihn finanziell nicht lohnt. Wird er die ganze Zeit vom Studio bezahlt, lohnt sich das für dieses nicht.

In der Animation geht das eher, da nimmt man dann als Sprecher alle Szenen am Stück auf und die Figur wird eben in alle Szenen reingezeichnet, in denen sie auftreten soll.
Ja, da sind Produktionsmechanismen im Spiel, die man sich als Zuschauer erst vergegenwärtigen muss - die aber jedoch einfach zu stark im Hintergrund wirken. Trotzdem ist es der Qualität halt oft nicht förderlich. Aber gut, die Serie hat(te) trotzdem Erfolg, also was soll's...
In Animationen würde das so wie von Dir beschrieben gehen, aber ich glaube, da unterbindet eine zu, nun ja, kurzsichtige Planung eine derartige Herangehensweise.

Es gibt genug Serien, bei denen es mir ein Rätsel ist, warum es die immer noch gibt [...]
:thumbup ;)
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