Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

Star Trek => Völker & Organisationen => Thema gestartet von: ulimann644 am 31.05.09, 12:47

Titel: 1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Beitrag von: ulimann644 am 31.05.09, 12:47
Ein etwas seltsamer Titel - zugegeben - aber er trifft es.

Hier möchte ich nämlich auf intime Beziehungen verschiedener Spezies-Angehöriger und deren ( unmögliche ?? ) Folgen eingehen.

Grundsätzlich: Ich finde diese Art von Beziehungen spannend und möchte sie nicht missen.
Wenn es jedoch auf ein gemeinsames Kind hinausläuft, dann stellt sich mir stets die Frage:
\"Kann das funktionieren ?\"

Dass man bei Spock - der ja auch ein Mischling ist - nie groß darüber nachdachte mag daran liegen, dass er immer wie ein reinrassiger Vulkanier dargestellt wurde. ( Obwohl eine Mischung der Gene wahrscheinlicher gewesen wäre... )

Sicher ist B´Elanna Torres ein interessanter Charakter - und dadurch, dass sich Klingons und Menschen - äußerlich - nicht sooo sehr unterscheiden, kann man da noch ein Auge zudrücken...

Was aber passiert, wenn es grundsätzliche Unterschiede gibt ??

Ich denke da an Andorianer ( wegen der Antennen, die den Gleichgewichtssinn beinhalten ) oder auch an Trills ( Die Körperliche Voraussetzung zur Aufnahme und Versorgung eines Symbionten !! )

Man stelle sich vor, was bei einem Mischling zwischen diesen beiden Völkern passieren würde...  8o
Wenn´s überhaupt klappen würde ( völlig verschiedene Blutzusammensetzungen !! ) dann wäre sehr wahrscheinlich, dass die rassenspezifischen Besonderheiten, wie oben aufgeführt, jeweils nur rudimentär ausgebildet würden - und IMO würde das zumindest schwere gesundheitliche Folgen haben...

Mal ganz abgesehen von der Schwangerschaft - wenn im Mutterleib, wie bei Spock, ein Kind mit völlig anderem Blut heranwächst, als das der Mutter...

Bin jetzt schon gespannt, wie ihr das seht !! :Andorian
Titel: 1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 31.05.09, 12:53
Also die Tochter von Belar und Tailany ist halb Trill, halb Andorianerin. Ich habe mich auf die Tatsache gestützt, dass die meisten Spezies im Alpha- und Betaquadranten von dem Genpool der ERSTEN abstammen und somit eine verwandte Genstruktur haben. Deswegen sind in Star Trek imho auch die ganzen Mischlinge möglich.

Was kennen wir denn alles:

Vulkanier - Mensch
Mensch - Betazoid
Mensch - Klingone
Romulaner - Klingone

um nur einige zu nennen. Da kann ich die TNG Folge \"Das fehlende Fragment\" nur empfehlen.

Gruß
J.J.
Titel: 1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Beitrag von: Friedebarth am 31.05.09, 12:58
Naja, man muss im Kopf behalten: Star Trek ist eine heile Welt. Wenn also, wie in deinem Beispiel, ein Andorianer und ein Trill sich romantisch miteinander beschäftigen würden, würde wohl sowas rauskommen:

* Blaue Haut
* Intakte Antennen
* Trillflecken
* Symbiosefähigkeit

Zumindest, wenn man von TNG-Trek spricht. Will man Charas mit innerem Konflikt wie in DS9 oder ähnlich düsterem ST, käme wohl sowas heraus:

* Lichtallergie auf allen Spektren, Wesen muss im Dunkeln hausen
* Verstümmelte Antennen
* Behält kein Gleichgewicht, muss im Rollstuhl sitzen
* Verlängertes Steißbein (wg. inkompatibler Knochenstruktur)
* Down-Syndrom (chromosomale Inkompatibilität)
* Wunden an den üblichen Trillfleckenorten
* Muss über Infusionen ernährt werden (kein Magen, dafür Symbiosefähigkeit)

Das ist zwar stark übertrieben, da so ein Char einfach dermaßen bemitleidenswert wäre, dass man ihn lieber mit einem Phaser erlöst.

Trotzdem, ich glaube, es kommt einfach auf die Autoren an und was für einen Charakter die wollen.

Im RL, vorausgesetzt ST wird real, wäre das dann wohl \"mal so mal so\", oder die Medizin hätte Wege gefunden das auszubügeln...
Titel: 1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 31.05.09, 13:01
Eins sei auch noch angemerkt, Worf und Jadzia mussten sich einer speziellen Behandlung unterziehen, bevor sie überhaupt dran denken konnten, ein Kind zu zeugen.
Titel: 1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Beitrag von: ulimann644 am 31.05.09, 13:02
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also die Tochter von Belar und Tailany ist halb Trill, halb Andorianerin. Ich habe mich auf die Tatsache gestützt, dass die meisten Spezies im Alpha- und Betaquadranten von dem Genpool der ERSTEN abstammen und somit eine verwandte Genstruktur haben. Deswegen sind in Star Trek imho auch die ganzen Mischlinge möglich.

Was kennen wir denn alles:

Vulkanier - Mensch
Mensch - Betazoid
Mensch - Klingone
Romulaner - Klingone

um nur einige zu nennen. Da kann ich die TNG Folge \"Das fehlende Fragment\" nur empfehlen.

Gruß
J.J.


Just diese eine Folge fand ich sehr gut, aber dieser gemeinsame Vorfahre - das ist sehr lang her.

Auch der Mensch im RL hat - zusammen mit einigen heutigen Spezies der Erde - gemeinsame Vorfahren. Aber selbst zu denen sind wir nicht kompatibel, obwohl sie vom selben Planeten stammen !!

Und: Blaues und rotes Blut - würde dass wohl wirklich passen ??

Am wahrscheinlichsten wäre IMO noch Vulkanier und Romulaner, aber der Rest...??

Worum es mir in diesem Thread hauptsächlich geht, ist die Frage: \"Wie folgerichtig scheinen solche Mischlinge zu sein?\"

BTW: Welche Hautfarbe hat die Tochter von Tailany, und wo sitzt ihr Gleichgewichtssinn ??  8o ;) :D :Andorian
Titel: 1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 31.05.09, 13:10
@ ulimann644
Zitat
Just diese eine Folge fand ich sehr gut, aber dieser gemeinsame Vorfahre - das ist sehr lang her.


Ist es, aber die genetische Grundstruktur müsste erhalten geblieben sein.

Zitat
Auch der Mensch im RL hat - zusammen mit einigen heutigen Spezies der Erde - gemeinsame Vorfahren. Aber selbst zu denen sind wir nicht kompatibel, obwohl sie vom selben Planeten stammen !!


Das ist natürlich wahr, wobei ich mir aber nicht so sicher bin, ob man einen Schimpansen und einen Menschen nicht doch im Reagenzglas kreuzen könnte. Frage ist nur, wozu sollte man sowas tun?

Zitat
Und: Blaues und rotes Blut - würde dass wohl wirklich passen ??


Nach der Farblehre würde das Lila ergeben. Da hab ich leider keine Ahnung, aber vulkanisches Blut basiert ja auf Kupfer und ist dennoch laut ST mit menschlichem Blut, das auf Eisen basiert, kompatibel.

Zitat
BTW: Welche Hautfarbe hat die Tochter von Tailany, und wo sitzt ihr Gleichgewichtssinn ??


Jorina Belar Ro\'Shell hat ein nicht ganz so grelle blaue Hautfarbe, Trillflecken, die auch nicht so stark ausgeprägt sind und ihr Gleichgewichtssinn sitzt in den Ohren und zum teil in den Antennen, ich denke, das wird ihre Stärke werden, weil sie eines Tages in die Fussstapfen des Vaters treten soll und ihr das im Nahkampf sicher zu gute kommt. Was ihre Symbiosefähigkeit angeht, habe ich entschieden, dass sie sie nicht besitzt.
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Beitrag von: ulimann644 am 31.05.09, 13:29
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar

Ist es, aber die genetische Grundstruktur müsste erhalten geblieben sein.


Ist sie bei Affe - Mensch auch...

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das ist natürlich wahr, wobei ich mir aber nicht so sicher bin, ob man einen Schimpansen und einen Menschen nicht doch im Reagenzglas kreuzen könnte. Frage ist nur, wozu sollte man sowas tun?


Eben - nur bei Tailany war´s alles Andere, als ein Reagensglas... ( schätze ich mal ;) ) ( Was hat eigentlich das Zahnputzglas des Ex-Präsidenten der USA damit zu schaffen...?? ;) :D )

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Nach der Farblehre würde das Lila ergeben. Da hab ich leider keine Ahnung, aber vulkanisches Blut basiert ja auf Kupfer und ist dennoch laut ST mit menschlichem Blut, das auf Eisen basiert, kompatibel.


Sehr fragwürdige Aussage - bei einem befreundeten Ehepaar gab es schon Probleme weil sie A+ und er B- hatte... (!!)

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Jorina Belar Ro\'Shell hat ein nicht ganz so grelle blaue Hautfarbe, Trillflecken, die auch nicht so stark ausgeprägt sind und ihr Gleichgewichtssinn sitzt in den Ohren und zum teil in den Antennen, ich denke, das wird ihre Stärke werden, weil sie eines Tages in die Fussstapfen des Vaters treten soll und ihr das im Nahkampf sicher zu gute kommt. Was ihre Symbiosefähigkeit angeht, habe ich entschieden, dass sie sie nicht besitzt.


Da dies eh nicht mehr zu ändern ist, ist das noch eine gelungene Lösung - obwohl ich eher denke, dass beide Gleichgewichtsorgane nicht richtig funktionieren würden... ( aber sei es drum und schieben wir das auf eine gelungene und fortschrittliche Medizin :Andorian )
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Beitrag von: Tolayon am 31.05.09, 13:53
Also ohne gentechnische Eingriffe dürfte bei den meisten Interspezies-Beziehungen kein lebens- oder zumindest fortpflanzungsfähiger Hybrid rauskommen.

Gerade was eigentlich inkompatible Blutformen bei Trill und Andorianern, oder auch Menschen und Vulkaniern betrifft, so glaube ich dass man sich bei dem Kind für eine der Blutformen entscheiden muss (eine Mischung wie etwa lilafarbenes Blut bei Andorianer-Trill-Hybriden erscheint mir daher unsinnig).

Dass der Gleichgewichts-Sinn sich bei einem Halbandorianer zum Teil in den Antennen, zum Teil in den Ohren befindet halte ich dagegen für plausibel.
Was die Symbiose-Fähigkeit betrifft, so ist die nicht einmal bei allen reinrassigen Trill zu finden - ein nur halber Trill dürfte demnach erst recht nicht über sie verfügen, also hat Belar in diesem Zusammenhang bisher alles richtig gemacht, soweit ich sehen kann.
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Beitrag von: Mr Ronsfield am 31.05.09, 14:13
Ich denke das bei interspezies Kindern sicher auch die dominanz der Gene eine rolle Spielt, ob sie eine blaue haut haben oder pinkyhaut, ob sie weiße Haare haben oder eine menschliche farbe...!
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 31.05.09, 17:24
Interessanter Thread. Ein Punkt über den ich mir noch keinen Kopf gemacht habe, ob wohl bei Morning Star der Schiffscounselor ein Trill Betazoid Hybrid ist.

Um mal zu den bekannten zu kommen.

zum einen kann man, wie JJ es bereits angedeutet hat, durch die Gemeinsamkeiten über das Volk der ERSTEN über eine rudimentäre Kompatibilität sprechen.

Zum anderen scheinen aber nichtmenschliche Gene meist dominant vererbt werden.

- Spock geht als voller Vulkanier durch inklusive Blut. Er konnte sogar seien vater Blut spenden.
- Deanna ist auch mehr Betazoid denn mensch (abgesehen vonden schwachen telepahtischen Fähigkeiten)
- Und B\'Elanna hatte auch immer Probleme mit ihre klingonischen Hälfte

Und jetzt kommt das interessante: In den letzten beiden Fällen war die Mutter Mitglieder dominanteren Spezies.
Und indem falle sollte es weniger Probleme währender Schwangerschaft geben.

Problematisch könnte es jedoch bei Spock geworden sein.

Es wurde zwar nie offiziell erwähnt, aber einige Bücher reden davon, das zwei genitiker sich um Amanda während ihrer Schwangerschaft gekümemrt haben.

Interessannt sit dabei auch das Spock keine jüngere geschwister hat. --> Warum eigentlich?

Mal eine ganz doofe Frage:

Könntet ihr euch vorstellen, dass es bei eien Hybriden zu Spätfolgen kommen könnte?
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Beitrag von: Friedebarth am 31.05.09, 17:27
Wer zum Teufel sind die \"ERSTEN\"? Ich kenne nur die Urhumanoiden...
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Beitrag von: Tolayon am 31.05.09, 17:36
Genau die dürften damit auch gemeint sein...

Was mögliche Spätfolgen betrifft, so könnten die durchaus eintreten sofern noch nicht genügend Erfahrung bei der Zeugung von Hybriden bestimmter Spezies-Kombinationen vorliegt.
Das heißt aber auch dass solche Komplikationen im 24. Jahrhundert weniger wahrscheinlich sein sollten, es sei denn man nähme wieder ein neues Volk mit hinzu.
Grundsätzlich dürften wie gesagt bei Vertretern von Spezies mit grundlegend gleicher Blutchemie (rotes Blut, grünes Blut) weniger Schwierigkeiten anzunehmen sein als bei Kreuzungen über diese \"Blutbarrieren\" hinweg.

Dass in eigentlich allen bekannten Fällen von Mensch-Alien-Hybriden die außerirdischen Gene (scheinbar) dominierend sind, ist mir auch schon aufgefallen. Vielleicht ein Hinweis darauf wie anpassungsfähig die menschliche Spezies ist?
Andererseits sind die Menschen auch mit die optisch \"langweiligsten\" Humanoiden, was ihren Mangel an Stirn-, Gesichtswülsten und sonstigen Details wie Fühler, Trillflecken etc. betrifft.
So gesehen könnte es durchaus sein, dass bei Hybriden mit menschlichem Elternteil reduzierte, aber sichtbare außerirdische Merkmale sich leichter durchsetzen, ohne dass unbedingt eine echte Dominanz der außerirdischen DNA vorliegen müsste.
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Beitrag von: SSJKamui am 03.06.09, 08:31
Ich denke, es könnte irgendwie auch problematisch werden bei Spezies mit unterschiedlicher Hirnphysiologie. Bei DNS Hybriden könnte es da möglicherweise zu ungünstigen Kombinationen kommen. (So, wenn zum Beispiel die DNS zur Bildung des Sprachzentrums durch irgendein physiologisches Merkmal der beteiligten Alienspezies ersetzt wurde, was bei der Alien DNS an der selben Stelle gespeichert ist, wie bei uns das Sprachzentrum.)
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Beitrag von: hescendreon am 03.06.09, 10:08
Nur mal so nebenbei, gibt es Angaben über die Anzahl der Basen der DNS bei den verschiedenen Spezies innerhalb von ST, wenn nicht können wir jegliche Diskussion  über dieses Thema sein lassen :Bremse

Sollte sich die einzelnen von ihren Basen in deren Anzahl schon unterscheiden kann man wohl jegliche Kompatibilität ausschließen, nach allem was ich über das Thema weiß würde dann der austragende Organismus das Produkt der Vereinigung im Keim ersticken, weil nicht lebensfähig, und abstoßen bevor es überhaupt zu einer Einnistung kommt. So spart der/die Austragende die Nergie die die Schwangerschaft zwangsläufig verbraucht und schützt vor dem Niedergang des Mutter-/Vaterorganismus. Das ist simple Reproduktionswissenschaft. Bevor ich mir die Mühe mach und nicht weis ob was rauskommt bzw. es überhaupt lebensfähig wenn nicht mich sogar umbringt, lasse ich es lieber gleich sein. Zu viel Stress für den Wirtsorganismus. diese elementaren Regeln der Reproduktion dürften wohl überall gleich sein.

Ergo dürfte die Sache die Belar erwähnt hatte in puncto Behandlung vor Schwangerschaft am plausibelsten sein, das würde dann in Richtung immunsuppression gehen, damit der Wirt den Keimling nicht abstößt. so als würde man ein fremdes Organ einpflanzen. :assim
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 03.06.09, 13:55
@ ulimann644
Zitat
Eben - nur bei Tailany war´s alles Andere, als ein Reagensglas... ( schätze ich mal Augenzwinkern ) ( Was hat eigentlich das Zahnputzglas des Ex-Präsidenten der USA damit zu schaffen...?? Augenzwinkern großes Grinsen )


Das stimmt, der Admiral hätte sicher einiges zu sagen gehabt, wenn ich ihn um seinen Spaß gebracht hätte.  ;). Wobei Jorina ja ohne medizinische Behandlung gezeugt und empfangen wurde. Das hab ich leider verpasst, die beiden wie Dax und Worf behandeln zu lassen. Das mit dem Zahnputzglas verstehe ich jetzt nicht so ganz.

Zitat
Sehr fragwürdige Aussage - bei einem befreundeten Ehepaar gab es schon Probleme weil sie A+ und er B- hatte... (!!)


Wurde glaube ich mal in einer TOS Folge erwähnt, dass das vulkanische Blut auf Kupfer basiert und deshalb Grün ist. Wie das mit einem Menschen funktionieren soll, ist mir auch schleierhaft.

Zitat
Da dies eh nicht mehr zu ändern ist, ist das noch eine gelungene Lösung - obwohl ich eher denke, dass beide Gleichgewichtsorgane nicht richtig funktionieren würden... ( aber sei es drum und schieben wir das auf eine gelungene und fortschrittliche Medizin Andorian )


Die Natur findet ihren Weg. Ist doch möglich, dass sich diese beiden Organe zusammengeschlossen haben und sie dadurch ein hohes Gleichgewichtsgefühl besitzt. Aber umgekehrt würde es natürlich auch gehen.

@ Tolayon
Zitat
Was die Symbiose-Fähigkeit betrifft, so ist die nicht einmal bei allen reinrassigen Trill zu finden - ein nur halber Trill dürfte demnach erst recht nicht über sie verfügen, also hat Belar in diesem Zusammenhang bisher alles richtig gemacht, soweit ich sehen kann.


Da muss ich wiedersprechen. Prinzipiell sind alle Trill von der Anatomie her geeignet, einen Symbionten in sich aufzunehmen. Nur die Symbiosekommision entscheidet dann aber, wer geistig reif und geeignet dazu ist und selbst das ist ein Fake. Denn eigentlich ist jeder Trill geeignet. es gibt nur nicht genügend Symbionten für alle Trill und wenn sie das wüssten, würde jeder einen haben wollen.
Referenz: DS9 - 3. Staffel - \"Equilibrium\"

@ Friedebarth
Ja, ich meine mit die ERSTEN die Urhumanoiden. Mir ist das Wort nicht eingefallen und so habe ich mir überlegt, dass sie schon eine der ersten humanoiden raumfahrenden Spezies in unserer Galaxis hätten sein können. Jedenfalls hat die Dame das glaube ich gesagt, dass sie nie auf jemanden getroffen sind, der selbst Raumfahrt betrieb.

Gruß
J.J.
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 03.06.09, 14:33
Zitat
Original von hescendreon
Nur mal so nebenbei, gibt es Angaben über die Anzahl der Basen der DNS bei den verschiedenen Spezies innerhalb von ST, wenn nicht können wir jegliche Diskussion  über dieses Thema sein lassen :Bremse


Also soweit ich die TNG - Episode \"Das fehlende Fragment\" richtig verstanden habe, ist die Länge der Humanoiden - DNS gleichlang, weil sie von den Urhumanoiden abstammt.
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Beitrag von: The Animaniac am 03.06.09, 15:03
Alos ich denke das währe ein Horror ohne ende, dutzende, vielleicht Hunderte Fehlversuche bis da etwas lebensfähiges zustande käme, wie in der Stargate-Folge \"Anna\".
Titel: 1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Beitrag von: Alexander_Maclean am 03.06.09, 15:26
Guter Punkt.

Die Folge ist mir noch als ziemlich gruselig in Erinnerung.

Aber hier hat man ja versucht eine Art \"Wasserwesen\" mit den menschen zu kreuzen.
Titel: 1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Beitrag von: hescendreon am 03.06.09, 21:46
Aslo mit Basen meinte ich nicht die Länge der DNS Stränge, sondern die Anzahl der Basen an sich. auf der Erde sind das ja bekanntlich 4 (GTCA), Wenn jetzt eine  eine Spezies weniger oder mehr hätte wäre das von vornherein schon inkompatibel.
Titel: 1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Beitrag von: ulimann644 am 04.06.09, 12:37
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das stimmt, der Admiral hätte sicher einiges zu sagen gehabt, wenn ich ihn um seinen Spaß gebracht hätte.  ;). Wobei Jorina ja ohne medizinische Behandlung gezeugt und empfangen wurde. Das hab ich leider verpasst, die beiden wie Dax und Worf behandeln zu lassen. Das mit dem Zahnputzglas verstehe ich jetzt nicht so ganz.


( Ronald ) Reagen´s ( Zahnputz- ) Glas - zugegeben ein etwas abstraktes Wortspiel, aber sowas ist nunmal ganz mein Ding... :D

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Die Natur findet ihren Weg. Ist doch möglich, dass sich diese beiden Organe zusammengeschlossen haben und sie dadurch ein hohes Gleichgewichtsgefühl besitzt. Aber umgekehrt würde es natürlich auch gehen.


Stimmt - möglich wäre es. Aber ich spiele gerne auch mal \"des Teufels Advokat\" und beleuchte die Dinge dann aus einem etwas kritischeren Sichtwinkel...

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Friedebarth
Ja, ich meine mit die ERSTEN die Urhumanoiden. Mir ist das Wort nicht eingefallen und so habe ich mir überlegt, dass sie schon eine der ersten humanoiden raumfahrenden Spezies in unserer Galaxis hätten sein können. Jedenfalls hat die Dame das glaube ich gesagt, dass sie nie auf jemanden getroffen sind, der selbst Raumfahrt betrieb.

Gruß
J.J.


Hier werde ich noch für DAS TRANSWARPNETZ recherchieren - ich brauche nämlich noch ein altes \"Tranwarp-Volk\" ( Spezies 1 genauer gesagt - irgendwoher müssen die Borg ja ihren Antrieb haben - und: Irgendwer muss das Robotervolk gebaut haben, das dann rebellierte und das erste lebende Wesen assimilierte... 8o )
Titel: 1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.06.09, 10:54
@ ulimann644
Zitat
( Ronald ) Reagen´s ( Zahnputz- ) Glas - zugegeben ein etwas abstraktes Wortspiel, aber sowas ist nunmal ganz mein Ding...


LOL. Das ist echt ein Brüller.  :D

Zitat
Stimmt - möglich wäre es. Aber ich spiele gerne auch mal \"des Teufels Advokat\" und beleuchte die Dinge dann aus einem etwas kritischeren Sichtwinkel...


Was sicher die richtige Vorgehensweise ist. Wenn man das bis ins kleinste Detail durchdenkt, dann gibt es auch weniger Fehler.

Zitat
Hier werde ich noch für DAS TRANSWARPNETZ recherchieren - ich brauche nämlich noch ein altes \"Tranwarp-Volk\" ( Spezies 1 genauer gesagt - irgendwoher müssen die Borg ja ihren Antrieb haben - und: Irgendwer muss das Robotervolk gebaut haben, das dann rebellierte und das erste lebende Wesen assimilierte... geschockt )


Du kannst doch auch ein Volk entwickeln oder? Die Borg waren kein Robotervolk. Sie waren wie wir humanoid. Sie haben sich nur immer mehr mit Implantaten upgegradet und verloren nach und nach ihre Individualität. Nicht aber ihren drang zur Perfektion, welchen sie nun hinaus in die Galaxis tragen und auf jedes Volk übertragen wollen. Sie haben auch sicher noch ihren Heimatplaneten. Aber den Transwarp haben sie sicher nicht selbst gebaut, sonder assimiliert.
Titel: 1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Beitrag von: ulimann644 am 14.06.09, 13:10
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Du kannst doch auch ein Volk entwickeln oder? Die Borg waren kein Robotervolk. Sie waren wie wir humanoid. Sie haben sich nur immer mehr mit Implantaten upgegradet und verloren nach und nach ihre Individualität. Nicht aber ihren drang zur Perfektion, welchen sie nun hinaus in die Galaxis tragen und auf jedes Volk übertragen wollen. Sie haben auch sicher noch ihren Heimatplaneten. Aber den Transwarp haben sie sicher nicht selbst gebaut, sonder assimiliert.


Wäre denkbar - BTW: Ist diese Entwicklung Canon ??
Wenn nicht, wäre mir die umgekehrte Entwicklung nämlich lieber... ( Wird später noch klar warum... ;) )

Bezüglich Transwarp-Antrieb: Gut gebrüllt, Löwe - aber von wem haben sie den assimiliert ?? ( Wer eine solche Technik entwickelt hat sollte sich zu verteidigen wissen... )

Außerdem könnte ich den Drang zur Perfektion besser erklären, b.z.w. warum es eine weitaus überlegenere Transwarp-Technik gibt, die nie in den Besitz der Borg gelangte... ( dieser Part ist fester Bestandteil von \"Das Transwarp-Netz\" )
Titel: 1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 14.06.09, 14:33
@ ulimann644
Zitat
Wäre denkbar - BTW: Ist diese Entwicklung Canon ??
Wenn nicht, wäre mir die umgekehrte Entwicklung nämlich lieber... ( Wird später noch klar warum... Augenzwinkern )


Warum sollten Roboterwesen biologische Organismen assimilieren, um perfekt zu werden? Soweit ich weiß und das ist zumindest Semi Canon, ist es so gewesen, dass die Borg vor einigen tausend Jahren noch so wie wir waren und sich eben so wie in Shadowrun permanent upgegradet haben und sich irgendwelche Sachen implantiert haben. Dadurch verloren sie nach und nach ihren Sinn für ethik, Individualität und Kultur und machten sich auf, um ihre Vorstellung von Perfektion in die Galaxis zu tragen, um andere Völer ebenfalls zu Perfektionieren. Diese Version verwende ich bei UO. Macht eigentlich auch Sinn, da die Borg ja in humanoider Gesalt rumlaufen und man bis jetzt noch keinen Urborg gesehen hat, um sagen zu können, aha der ist jetzt zu 100% Roboter oder Humanoid.

Zitat
Bezüglich Transwarp-Antrieb: Gut gebrüllt, Löwe - aber von wem haben sie den assimiliert ?? ( Wer eine solche Technik entwickelt hat sollte sich zu verteidigen wissen... )


Nuja, die Rasse, die den Silpstream gebaut hat mit der die Dauntless (Das Fakeschiff) ausgerüstet wurde, wurde auch fast vollständig assimiliert. Die konnten sich anscheinend nicht verteidigen. Kann ja auch sein, dass sie Urhumanoiden Transwarkanäle verwendet haben, um die Galaxis zu erforschen und ein Schiff der Borg eines Tages auf ein wrack dieses Volkes gestossen ist, als diese schon ausgestorben waren und es ausgeschlachtet haben. Ergo haben die Borg den Transwarp, ohne überhaupt einen Schuss abzugeben.

Zitat
Außerdem könnte ich den Drang zur Perfektion besser erklären, b.z.w. warum es eine weitaus überlegenere Transwarp-Technik gibt, die nie in den Besitz der Borg gelangte... ( dieser Part ist fester Bestandteil von \"Das Transwarp-Netz\" )


Nuja, ich sehe das wie eine Sucht. Man will immer perfekter werden und will halt auch, dass andere genauso perfekt werden und so potenziert sich das, bis zur Verblendung der Borg. Ich sags gleich, die Borg werden in UO auch noch eine kleine Rolle spielen. Die tauchen da mit einem Fusionskubus auf.
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Beitrag von: Tolayon am 14.06.09, 15:01
In Fan-Kreisen galt ja für einige Zeit V\'Ger, nachdem er in \"STAR TREK I\" mit Captain Decker verschmolzen war, als Urahn aller Borg.
Nur wurde das durch \"Der Erste Kontakt\" und \"Voyager\" inzwischen revidiert, wobei ich auch glaube dass das Urvolk humanoid war. Weil andersrum würde es für mich weniger Sinn ergeben, wenn ein Robotervolk sich durch im Grunde genommen schwächere biologische Komponenten \"verunreinigen\" würde - es sei denn sie wären so scharf auf Emotionen, was bei den Borg aber irgendwie gerade nicht der Fall zu sein scheint.
Titel: 1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Beitrag von: Max am 14.06.09, 18:09
Na ja, V\'ger war ja gerade scharf auf die menschlichen Komponenten. Es gibt schon Charaktermerkmale, die irrational und dennoch nützlich sein können. Aber da werden sich die Borg auch Gedanken farüber gemacht haben ;)
Ich hatte immer eher den Eindruck, die (unter Fans) gängige Theorie sei gewesen, die Voyager-Sonde sei nicht der Borg-Urahn, sondern lediglich beim Planeten der Borg gelandet und von ihnen ein wenig umprogrammiert worden sein.
Titel: 1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 14.06.09, 19:28
@ Max
Zitat
Ich hatte immer eher den Eindruck, die (unter Fans) gängige Theorie sei gewesen, die Voyager-Sonde sei nicht der Borg-Urahn, sondern lediglich beim Planeten der Borg gelandet und von ihnen ein wenig umprogrammiert worden sein.


Eben. Diese Theorie fand ich auch immer am passendsten.
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Beitrag von: Tolayon am 14.06.09, 20:35
Der Planet wurde als reiner Maschinenplanet bezeichnet; sollte er tatsächlich der alleinige Ursprung der Borg sein, müssen diese am Anfang doch nur reine Maschinen gewesen sein (etwa wie die Zylonen, die sich dann nach und nach durch Einbindung - in ihrem Fall künstlich hergestellter - organischer Komponenten \"vervollkommnet\" haben).
Titel: 1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Beitrag von: ulimann644 am 25.06.09, 12:51
Zitat
Original von Tolayon
Der Planet wurde als reiner Maschinenplanet bezeichnet; sollte er tatsächlich der alleinige Ursprung der Borg sein, müssen diese am Anfang doch nur reine Maschinen gewesen sein (etwa wie die Zylonen, die sich dann nach und nach durch Einbindung - in ihrem Fall künstlich hergestellter - organischer Komponenten \"vervollkommnet\" haben).


Sehe ich ähnlich.

Der romantechnische Punkt ist: Es gibt eine durchaus hervorragende Erklärung für Roboter, die sich in Hinsicht \"biologische Komponenten\" verbessern wollen.
Der Witz überhaupt wäre, wenn sich eine Schutzvorrichtung - von Spezies 1 eingebaut - der Auslöser wäre...
Ich denke da an Robotgesetze zum Schutz ihrer Schöpfer.

Denn: Die Anweisung seinen Schöpfer vor Schaden zu bewahren könnte eine selbstständig denkende Maschine durchaus auch so auslegen, ihn vor einem vorzeitigen Tod oder Krankheiten zu bewahren ( Könnte das nicht heißen: Mit Hilfe von Naniten dessen Leben zu verlängern... ?? Notfalls gegen dessen Willen...?? Der folgende Widerstand könnte dann für eine Fehlfunktion der Zentral-Einheit, die bis dahin alle Roboter steuerte, geführt haben. Bis dahin lautete der Befehl für die Roboter nämlich nur, da sie ein lernfähiges Programm besaßen, permanent dazu zu lernen... )

Erst später kamen dann die Königinnen dazu und ersetzten diese Zentrale Einheit ( nach einer Phase des Chaos... ?? )

Das wäre mein Ansatz - in Kürze - zu diesem Verhalten - eine tragische Entwicklung, die man nicht absehen konnte...
Titel: 1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Beitrag von: SSJKamui am 25.06.09, 14:13
Zitat
Original von ulimann644

Der romantechnische Punkt ist: Es gibt eine durchaus hervorragende Erklärung für Roboter, die sich in Hinsicht \"biologische Komponenten\" verbessern wollen.
Der Witz überhaupt wäre, wenn sich eine Schutzvorrichtung - von Spezies 1 eingebaut - der Auslöser wäre...
Ich denke da an Robotgesetze zum Schutz ihrer Schöpfer.

Denn: Die Anweisung seinen Schöpfer vor Schaden zu bewahren könnte eine selbstständig denkende Maschine durchaus auch so auslegen, ihn vor einem vorzeitigen Tod oder Krankheiten zu bewahren ( Könnte das nicht heißen: Mit Hilfe von Naniten dessen Leben zu verlängern... ?? Notfalls gegen dessen Willen...?? Der folgende Widerstand könnte dann für eine Fehlfunktion der Zentral-Einheit, die bis dahin alle Roboter steuerte, geführt haben. Bis dahin lautete der Befehl für die Roboter nämlich nur, da sie ein lernfähiges Programm besaßen, permanent dazu zu lernen... )


Aha, so ähnlich wie bei Asimovs 3 Roboter gesetzen, wo die Regel 1 lautet, Roboter sollen ihre Schöpfer vor Schaden bewahren und das Gesetz, dass ein Roboter den Befehlen der Menschen gehorchen soll eine niedrigere Priorität hat im Vergleich zu Regel 1?
Titel: 1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.06.09, 15:00
Da ich mich für ein anderes Projekt mal mit den Assimovchen Gesetzen befasst habe, hier die Liste.

1.   Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen.
2.   Ein Roboter muss den Befehlen eines Menschen gehorchen, es sei denn, solche Befehle stehen im Widerspruch zum ersten Gesetz.
3.   Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, solange dieser Schutz nicht dem Ersten oder Zweiten Gesetz widerspricht.

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@uli
auf der Basis macht das Vorhanden sein von reinen Roboter ziemlichen Sinn.
Titel: 1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Beitrag von: Thunderchild am 25.06.09, 15:42
Zitat
Original von Tolayon
Der Planet wurde als reiner Maschinenplanet bezeichnet; sollte er tatsächlich der alleinige Ursprung der Borg sein, müssen diese am Anfang doch nur reine Maschinen gewesen sein.


Ich weiß, die Fakten sind nicht Canon, aber erst kürzlich ist doch die Star Trek \"Destiny\" Buch-Reihe erschienen. Dort wird erklärt, dass die Borg aus der Crew der Nx-02 Columbia entstanden sind. Das Schiff landet 7000 Jahre in der Vergangenheit, wo sie auf eine fortschrittliche Rasse namens Caelianer treffen. Einige von denen verwandeln die M.A.C.O.s an Bord in kybernetische Wesen, die (Cy)Borg, die ab dann mit der Assimilierung anderer Völker beginnen.
Titel: 1+1=3 (??) oder Interspezies-Beziehungen...
Beitrag von: ulimann644 am 30.06.09, 13:31
Zitat
Original von Thunderchild
Zitat
Original von Tolayon
Der Planet wurde als reiner Maschinenplanet bezeichnet; sollte er tatsächlich der alleinige Ursprung der Borg sein, müssen diese am Anfang doch nur reine Maschinen gewesen sein.


Ich weiß, die Fakten sind nicht Canon, aber erst kürzlich ist doch die Star Trek \"Destiny\" Buch-Reihe erschienen. Dort wird erklärt, dass die Borg aus der Crew der Nx-02 Columbia entstanden sind. Das Schiff landet 7000 Jahre in der Vergangenheit, wo sie auf eine fortschrittliche Rasse namens Caelianer treffen. Einige von denen verwandeln die M.A.C.O.s an Bord in kybernetische Wesen, die (Cy)Borg, die ab dann mit der Assimilierung anderer Völker beginnen.


Bücher - so wie auch Comics - laufen bei mir auch nicht wirklich unter Canon, schon deswegen, weil sie sich oft gegenseitig und/oder den Aussagen der Serien und Filme widersprechen.

Was hier für mich viel mehr Prio hat ist: Was plant JJ in dieser Hinsicht in UO ??

Auch die Wesen, die V´Ger auf die Reise schicken halte ich nicht für die Vorläufer der Borg, da deren Technik weitaus mächtiger zu sein scheint ( Man denke nur an die Plasmasonde, die sie auf die Brücke der ENT schickten !! )

Die Assimovschen Robotgesetze waren in der Tat der Hintergedanke bei meinen Planungen. Allerdings werden nicht die Roboter zu den Borg, sondern sie sind nur der Ursprung:

Sie entwickelten ( klammheimlich ?? ) die Naniten und machten einige Tausend, oder einige Zehntausend, ihrer Schöpfer zu \"Nanitenträgern\"
Zu diesem Zeitpunkt gab es aber weder Implantate noch ein HIVE-Bewußtsein - beides kam erst später durch ein Update ( Die Idee der Implantate hatten dann auch nicht die Maschinen, sondern vielmehr die \"Nanitentrager\" - in späterer Generation. )

Hierzu passt auch, dass in einer Serie sogenannte \"Brutkammern\" gezeigt wurden - die ein Relikt aus diesen Tagen sein könnten, in denen sich die Nanitenträger noch auf natürlichem Wege vermehren mussten ( Sie waren nur Wenige und sie besaßen auch keine Raumschiffe, da Spezies 1 bereits eine effektivere Methode der interstellaren Fortbewegung besaß )

Die Naniten hatte zusätzlich entscheidende Auswirkungen auf die Folgegenerationen - die bereits mit Naniten geboren wurden. Ich denke da an schleichend immer größer werdende Gefühlsarmut - eine Idee, die JJ kam und die er bevorzugt. Sein Ansatz ist dabei gar nicht so weit weg von dieser Entwicklungsphase IMO. Ich denke, wenn wir uns noch etwas zusammenreden finden wir da einen guten gemeinsamen Nenner - was in diesem Falle erst mal das Wichtigste ist.

Da ich selbst nur die Spezies 1 brauche, die Erklärung, warum sie keine höherstehende Transwarp-Technik besitzen obwohl es eine gab, und den eigentlichen Auslöser, der zur Entstehung der Borg führte - JJ aber, wie ich denke, die Phase, die in den ersten Folgegenerationen liegt, könnte hier jeder seinen Teil - ohne Widersprüche - einbringen...
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