Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

3D Bereich => Sci-Fi Grafiken => Gemeinschaftsprojekt: Alpha 1 => Thema gestartet von: Taschenmogul am 03.05.11, 19:06

Titel: Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Taschenmogul am 03.05.11, 19:06
Hey Leute,

eigentlich wollte ich diesen Thread schon vorher mal eröffnen; jetzt denk ich grad dran also mach ich es mal eben.
Ich denke nämlich, daß es langsam schon mal Zeit werden könnte, sich Gedanken über eben den Aufbau der Basis zu machen.
Also - wo kommt das Kraftwerk hin, wo der Tower, wo das Gewächshaus, etc..

Ich hab da jetzt leider gerade auch keine zugkräftige Idee, aber vielleicht hat ja jemand anders eine; dann existiert dieser Thread schon und die Ideen können einfach hier reingepostet werden.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: caesar_andy am 04.05.11, 12:43
Rein vom Prinzip her würde ich sagen, das das/die Gewächshaus/häuser etwas abseits der Stadt und höher als die restlichen Gebäude liegen sollte/n, damit bebauungsbedingte Schattenwürfe auf die Kuppel verhindert werden. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn der Planet keine Atmosphäre hat, und Solarenergie somit nur durch direkte einstrahlung übertragen werden kann.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: sven1310 am 05.05.11, 12:17
Wenn es die erste Kolonie ist sollten die Gebäude ehr dicht zusammen liegen, natürlich mit Sicherheitsabstand aber schon so im stiel einer Siedlung
(http://img204.imageshack.us/img204/2235/futuresmondbasis.th.jpg) (http://img204.imageshack.us/i/futuresmondbasis.jpg/)

Natürlich ist das auch von der Landschaft abhängig, aber ich bezweifle das einer hier die Basis auf einer Zerklüfteten Hügelkette bauen würde.
Jedenfalls in der Realität. Flachland ist da ehr die erste Wahl.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Tolayon am 05.05.11, 14:46
Interessant dass hier gerade die Monbasis von Captain Future als Beispiel genommen wird - bei der Größe müsste dort eigentlich noch viel mehr Personal stationiert sein, als die doch sehr kleine Mannschaft der Comet.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: sven1310 am 05.05.11, 16:09
Ich habe es als beispiel dafür genommen das nicht alles drei Kolimeter auseinander muss.
Mit Cpt.Future hat das nichts zu tun, ich hatte nur keine andere Quelle zum zeigen mehr nicht.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Shepard am 05.05.11, 19:34
was mich noch interessieren würde ist, was die mondbasis überhaupt bezweckt. welche funktion hat die basis. wird dort irgendetwas geschürft ähnlich wie in den film "moon" oder ist es eine forschungsanlage, erholungscenter, etc.
wenn der zweck bekannt ist, kann man weitere modelle hinzu fügen, die den zweck am dienlichsten sind.
es würde auch nicht zu ein sanatorium von verschiedenstens modellen führen, die vielleicht zum schluß garnicht mehr zusammen passen. die künftige aufgabe der mondbasis würde das aussehen der zukünftigen modelle in eine bestimmte richtung lenken. so das zum schluß alles zu sammen passt.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Taschenmogul am 06.05.11, 02:15
@Shepard: Ja, das ist eine gute Frage, soweit waren wir noch nicht. ;-)
Zur Auswahl stünden ja einige Dinge.
Als Forschungsanlage - das könnte ich mir z.B. vorstellen, ein Erholungscenter wohl eher weniger.
Da wir schon einen ordentlichen Reaktor haben, wäre m.E. etwas sinnvoll, das viel Energie verbraucht.
Also entweder eine Art von Hochenergieforschungszeugs, oder Bergbau, oder Industrie die man auf einem bewohnten Planeten nicht haben möchte, möglich wäre vielleicht auch Terraforming.

Zitat
es würde auch nicht zu ein sanatorium von verschiedenstens modellen führen
Die Redewendung kannte ich noch gar nicht? *wunder*


Was die Größe der Anlage angeht - ich denke, daß zumindest der Kern einigermaßen dicht beisammen sein sollte, denkbar wäre aber, daß z.B. ein Bergwerk etwas weiter weg gelegen sein könnte.
Ich könnte mir für die Basis an sich z.B. eine kleine relativ ebene Senke vorstellen, so daß man vor starken Winden etwas geschützt wäre.
Industrielle Anlagen könnten dann ein paar hundert Meter oder Kilometer entfernt aufgestellt worden sein, um in einem Störfall nicht gleich die gesamte Basis direkt zu gefährden, oder eben weil dort die Ressourcenvorkommen für die Mine lägen.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: sven1310 am 06.05.11, 13:09
Es sind viele Dinge zu berücksichtigen über die wir uns einig werden müßten.
Ich würde meine Basis z.B. nicht in einer Senke bauen weil es zu Gefährlich ist.
Erdrutsche, Überschwemmungen und wenn man Pech hat schneidet man sich auch Geografisch so ab das man bei schlechtem Wetter nicht ausgeflogen werden kann aber genausowenig aus der Senke rausfahren kann.
Aber wahrscheinlich mache ich mir zuviele gedanken.

Was die Basis selbst betrifft ich würde eine Kombination machen aus:
-etwas ältere Forschungsbasis
-Aller erste Siedler die den Planeten erkunden und Kolonialisieren (so Aliens 2 mässig)
-Abbau von Mineralien etc. zur Selbstversorgung und zum Auffbau der Kolonie
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Taschenmogul am 06.05.11, 21:20
Hm, ich weiß nicht ob du da zu kritisch bist, ich denke nur, daß es hier unterschiedliche Dinge zu berücksichtigen gilt.

Eine Senke wäre m.E. eben dann sinnvoll, wenn wir von einem Planeten mit rauhem Wetter ausgehen.
Dann wäre die Basis in so einer Senke eher geschützt.
Ich hatte dabei nicht an ein tiefes Tal gedacht, sondern wirklich nur an eine Senke mit ein paar hundert Metern Durchmesser und vielleicht insgesamt 10-20 Metern Höhenunterschied.
Erdrutsche würde ich daher eher ausschließen, Überschwemmungen aber könnten natürlich ein Problem sein.

Eine Alternative wäre da vielleicht eine Ebene mit einem Hügel oder einer Felsformation auf der einen Seite, so daß die Basis zumindest von dieser Seite geschützt wäre.
Eventuell ließe sich das aber grafisch nur schwer befriedigend umsetzen.
Eine andere Alternative könnte eine Art Terrasse in einem leichten Hang sein, so daß man von der einen Seite geschützt wäre, auf der anderen Seite aber leicht zu einer Ebene hin abfallendes Gelände hätte.

Wenn wir denn wirklich einen Schutz gegen Stürme haben wollen würden, wären natürlich auch Mauerelemente denkbar, die quasi als Windbrecher fungieren könnten.
Allerdings setzt das alles natürlich voraus, daß Stürme ein echtes Problem wären, was ich mir ja selber nur so gedacht hatte.
Das müsste aber natürlich überhaupt gar nicht erst der Fall sein, falls ihr das nicht wollen würdet.

Was die Gebäude angeht:

Forschungsgebäude bringen an sich also schon Sinn; also "an sich" deshalb, weil dafür ja nicht unbedingt eigens designte Gebäude nötig wären, man könnte auch einfach Kubax` Kontrollturm als Vorlage nehmen, oder ein einfaches Wohnmodul.
Aber daß es zumindest irgend eine Art von Labor geben muß, ich denke, das könnten wir schonmal festhalten.
Ebenso würde ich dann auch festhalten wollen, daß wir irgend eine Art von Mineralabbau-Anlage bräuchten, dann hätten wir auch gleich eine konkrete Verwendung für den Reaktor.
Bliebe dann zu klären, welcher Art diese Anlage sein soll.

Mir würden da spontan vier Möglichkeiten einfallen:

 - Steinbruch (rausgebrochene Felsen)
 - Tagebau (aufgerissener Boden)
 - gewöhnliche Mine (in den Fels getriebene Stollen)
 - "Monomine" (automatisierte Eintunnel-Mine mit einzelnem senkrechten Stollen, durch den Roboter zum Abbau runtergeschickt werden, oder ähnliches)

Für einen Steinbruch bräuchte man erstmal glaubwürdige Felsen, was schwierig werden könnte, wenn wir die dann auch noch so darstellen wollten, als ob sie gerade bearbeitet worden wären.
Für einen Tagebau müssten wir ähnliches machen, für eine gewöhnliche Mine wäre dann nur noch ein glaubhaftes Felsmassiv nötig, in das man dann halt einen oder mehrere Tunnel "bohrt".
Die Monomine wäre hier sicher das einfachste.
Ich würde mich also für einen der beiden letzteren Punkte aussprechen - eine gewöhnliche Mine, oder eine auch einfach auf einer Ebene einrichtbare Monomine.

Kommentare, Ideen, Alternativvorschläge?
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Visitor5 am 07.05.11, 06:11
Eventuell könnte man ja in irgend einer Weise Dr. Fallarons Minentechnologie adaptieren? Man bräuchte also nur Lagergebäude, Raffineriegebäude und das Hauptgebäude, mit dem Strahler. http://de.memory-alpha.org/wiki/Partikelquelle (http://de.memory-alpha.org/wiki/Partikelquelle)
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Taschenmogul am 08.05.11, 02:25
Ja, ganz grob so in die Richtung hatte ich mir das vom Konzept her bei den Monomines auch gedacht.
Man hätte da keine normale Mine mehr, sondern würde entweder mit Robotern schürfen, oder mit einem "Nanoförderband", oder einem Partikelstrahl, oder sowas.
Obwohl ich den Partikelstrahl schon etwas zuviel Hightech fänd; auch bei Star Trek war er das ja wohl, und das Tech-Niveau bei diesem Projekt soll ja eher noch darunter liegen.
Vom Prinzip her fänd ich sowas, also eine vor allem auf fortgeschrittener Technik beruhende Anlage, die keine gigantische Infrastruktur braucht, schon ganz praktisch; zumindest jedenfalls vergleichsweise leicht zu machen.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Mr Ronsfield am 10.05.11, 20:18
Ich finde das ganze als Minen Basis ist ne gute Idee!
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Oddys am 10.05.11, 21:04
Wenn ihr eine externe Meinung wollt. Setz am besten noch einen Gasriesen in das System. Dann könnt ihr später im Zusammenspiel mit eure Mine einen vorgeschobene Weltraumbasis entwickeln. Daraus kann dann irgendwann ein ganzes eigenes Univerum entstehen. Mit Schiffen und allem was noch dazu gehört.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Taschenmogul am 10.05.11, 22:34
Versteh ich jetzt nicht ganz richtig, warum ist ein Gasriese Bedingung für eine Weltraumbasis?
Meinst du wegen Wasserstoff für die Fusionsreaktoren?
Das würde Sinn machen, ja.
Ich wüsste auch nicht, warum es keinen Gasriesen im System geben sollte.
Ich würde sogar davon ausgehen, daß es zumindest eine kleine Raumbasis im System geben wird, vielleicht auch einfach eine Orbitalbasis.
Die müsste dann ja noch nichtmal bewohnt sein, könnte auch vollständig automatisiert sein.
Sinnvoll wäre nur eben, auch einen Anlaufpunkt für FTL-fähige Raumschiffe zu haben, die dann die auf dem Planeten geförderten Ressourcen abholen würden, und wenn gebraucht auch Waren für die Kolonie anliefern würden.

Das würde natürlich zu der Überlegung führen, wie das überhaupt aussieht mit der Förderung in der Kolonie.
Gäbe es ein eigenes Lager für das Fördergut?
Würde dann einfach nur nach Bedarf das Zeug abgeholt werden, oder würde es von der Kolonie aus zur Orbitalbasis geflogen werden, oder oder oder?

Mal kurz nachdenken...

Mir fänd da folgende Varianten sinnvoll:

1. Ein sublicht-Raumschiff liegt im Orbit. Es wird nach und nach von der Kolonie beladen und alle paar Wochen oder Monate zur Raumbasis am Lagrange-Punkt geflogen; ein gleichartiges Schiff trifft dann von dort wieder im Orbit ein.

2. Eine Orbitalbasis dient als Umschlagplatz und Lager. Hier docken die FTL-Raumschiffe an und transportieren das Zeug ab.

3. Das Material wird vor Ort gelagert und alle paar Wochen oder Monate kommt ein Frachter vorbei, der das Ganze abholt.
Das Beladen könnte dann mehrere Tage oder Wochen dauern, was ein Nachteil wäre gegenüber den anderen beiden Varianten.


Beladen werden könnte dann entweder mit Shuttles, die man jeweils eben aus der Atmosphäre fliegen würde, oder mit einem automatisierten System.
Mir fällt da spontan eine Art Transportbehälter ein, der vom Boden aus mit Lasern in die Atmosphäre und wieder zurück befördert würde.
Der Behälter würde über Navigationsdüsen verfügen, würde aber größtenteils eben durch die Laser mit Energie versorgt.
Bei einer geringen Schwerkraft könnte das System vielleicht sogar ohne echten Antrieb auskommen, und nur durch die Erhitzung des Behälterbodens fliegen (irgendsowas schräges wurde doch schon vor Jahren erforscht).
Die Varianten würde vergleichsweise wenig Infrastruktur benötigen, was praktisch wäre und besser zur Basis passen würde als eine Orbitalleiter oder so´n Gedöns.
Wenn wir das Ganze mit Shuttles machen wollen würden, bräuchten wir statt dessen einen kleinen Raumhafen.
Und wenn wir auf dem Planeten lagern wollten, bräuchten wir natürlich auch ne Menge Lagerhallen.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Alexander_Maclean am 11.05.11, 07:00
Ein Vorschlag wegen des gasreisen.

Eure basis könnte sich ja auf einen der MONDE des Gasriesen befinden. die Monde von Jupiter und saturn sind ja recht groß.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Visitor5 am 11.05.11, 09:11
Noch ein paar Vorschläge zum Transport der Ressource:

Ihr kennt doch das "Rohrpost-System", wie es zB. auch in Futurama aufgegriffen wird - anstatt mit Druckluft wäre so etwas mit einem Gravitationssog denkbar: Die Gravitationserzeugung, ähnlich wie auf den Decks der Raumschiffe, würden die Ressourcen in die Richtung bewegen, in die sie transportiert werden müssten.

Alternativ wäre auch eine Art "Traktorstrahl-Förderband" denkbar...


Die Fanfiction-Erweiterung des Star Trek-Universums bietet zudem einige interessante Ansätze eines Systems aus zylinderförmigen Containern, Schleppern und Umschlagterminals. Dies könnte auch durch automatisierte Schlepper und einer Art "Workbee" von statten gehen.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: The Lurkaholic am 30.05.11, 06:39
Ich persönlich finde sven1310s Vorschlag nicht schlecht, dass die Mondbasis ursprünglich Forschungsstation war und jetzt langsam zur Kolonie und Resourcenabbaustelle wird.

Mal ein bisschen Garn, den ich mir diesbezüglich gesponnen habe, ist natürlich nur so eine Idee:

Mondbasis Alpha 1 ist die fünfte Basis, die von den [Volk] außerhalb ihres Planeten erbaut wurde, und von ihnen die einzige, die sich nicht im Orbit um einen Planeten, sondern auf seiner Oberfläche befindet. Der Grund dafür war, dass die Erbauung auf einer Oberfläche es ermöglichte, größere Einrichtungen zu bauen und eine weniger ungewöhnliche Infrastruktur zu planen. Ziel dahinter war es, umfangreichere Experimente durchführen zu können, wobei natürlich auch der Planet selber reichlich Optionen zur Erforschung bot.

Der Bau fand vor 30 Jahren statt, und der Mond ist bereits weitestgehend erforscht. Lediglich gefährliche Experimente werden hier noch in den dafür gebauten Vorrichtungen durchgeführt, da durch die meisten Katastrophen in besagten gesicherten Laborvorrichtungen der Rest der Basis aufgrund der Entfernung keinen Schaden nehmen dürfte, anders als bei den mehr zusammenhängenden Raumbasen, oder gar auf dem Heimatplaneten, wo eine Katastrophe selbstverständlich verheerend wäre.

Aufgrund der ewig wachsenden Bevölkerungszahl des Heimatplaneten wird nun jedoch in weitere Wohngebäude investiert, sowie in Terraforming-Forschung, damit die Bewohner des Mondes eines Tages hoffentlich auch außerhalb der Gebäude auskommen. Langsam beginnt die Basis einige waghalsige Zivilisten anzuziehen, die die Basis mit ihren Beiträgen bereichern, so gibt es bereits ein Restaurant und einige wenige Läden. Die [Volk] Regierung hat die Vergrößerung der Zentrale in Auftrag gegeben, was mehr zivilen Zufluss ermöglichen soll. Natürlich mit dem Hintergrund, dass der Staat für gewerbliche Flächen Miete kassieren werden kann, und eine Filiale oder Büro auf einem Mond ist natürlich ein seltenes Gut, wofür sich wie die Regierung sich ausmalt, einige interessieren könnten.

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Abschließend noch eine Spinnerei, ein kleiner Strukturentwurf von mir für die Basis:



[attachment deleted by admin]
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Taschenmogul am 31.05.11, 20:31
Ich fänd´s schöner, wenn die Basis nicht die allererste Basis dieser Art wäre.
Denn so wäre die Basis ja ein wichtiges Prestigeprojekt, was nicht so wirklich zu der Idee einer kleinen und erst nach und nach erweiterten Basis passen würde, die am Anfang zumindest noch ziemlich unbedeutend gewesen sein dürfte.
Mir würde da eher vorschweben, daß die Basis nur eine von vielen ist, die auf verschiedenen Monden und Planeten errichtet wurden.
Ok, es mag nicht vollkommen alltäglich sein, so eine Basis zu errichten, es sollte aber eben auch nicht derart ungewöhnlich sein, daß die Basis eine Art Vorzeigeprojekt wäre, weil das m.E. nicht nur vom Flair her für mich persönlich unstimmig ist, sondern uns auch im Design beschränken könnte.

Entsprechend fänd ich auch die Idee nicht so schön, daß jetzt nach und nach Quasi-Touristen sich auf der Basis ansiedeln würden, um etwas vom Prestige abzubekommen.
Ich stelle es mir eher genau andersrum vor - das ist eine kleine dreckige Basis am Arsch der Galaxis auf einem Planeten, der so unwirtlich ist, daß Terraforming-Bemühungen fast vergebens wären, und der nur aus ressourcenstrategischer und vielleicht noch wissenschaftlicher Sicht wertvoll ist. Da will eigentlich echt keiner hin.

Die Idee mit den gefährlichen Forschungen find ich ganz gut, wir müssten uns dann nur überlegen, wie wir das gestalten.
Sinnvoll wäre es hier dann ja, wenn man einen unabhängigen Forschungskomplex hätte, der weit von der eigentlichen Basis entfernt wäre.
Es wäre auch fraglich, warum man solche Experimente nicht statt dessen einfach auf einem völlig unbesiedelten Mond oder Asteroiden durchführt, wo der Aufwand quasi der gleiche wäre.
Die einzige Erklärung hierfür wäre m.E., daß entweder die Eigenschaften des Planeten wichtig wären für die Experimente, oder daß die Forschungsanlagen derart weitläufig und groß sind, daß sie eine vernünftige Infrastruktur benötigen würden, die so auf einem unbesiedelten Asteroiden oder Mond nicht gegeben wäre.
Da würde es also passen, wenn diese Experimente erst angefangen haben, nachdem die Basis schon weiter ausgebaut war; und dann eben gerade deshalb angefangen haben, weil sie es war, und somit den Forschungskomplex infrastrukturell, ressourcen- und personalmäßig unterstützen konnte.

Eine andere Möglichkeit wären simple Waffentests.
Hier wäre die Erklärung recht einfach, nämlich daß diese Tests unter Umweltbedingungen vorgenommen werden müssten, wie sie auf dem Planeten zu finden sind.


Ein paar Details zu dem Planeten...


... wie ich ihn mir vorstellen würde.
Also erstmal - es handelt sich um einen Planeten, nicht um einen Mond. Jetzt erst recht, um uns von der "Mondbasis Alpha 1" abzuheben.
Der Planet umkreist einen weißen Zwerg, der vor wenigen Milliarden Jahren aus einem Roten Riesen entstanden ist.
Durch ungewöhnlich Umstände kam es zur Neubildung von Planeten, diesmal mit einem besonders hohen Anteil schwerer Elemente.
Auf einem dieser Planeten befindet sich nun unsere Basis.
Der Planet hat etwa einen Durchmesser von 9000 Kilometern, ist durch seinen hohen Anteil schwerer Elemente jedoch dichter als die Erde, und besitzt somit eine Schwerkraft von etwa 0,8 G.
Die Temperaturen schwanken etwa zwischen 15 und 40 Grad (im Winter) bzw. 30 und 70 Grad (im Sommer) im Schatten, wobei die Temperaturen in der Sonne teils deutlich darüber liegen können; hier wird auch die starke UV-Strahlung zum Problem.
Aufgrund einer dichten Atmosphäre aus hauptsächlich Stickstoff, Schwefelwasserstoff, Wasserdampf und Methan ist der Planet rauhen Wetterbedingungen ausgesetzt, Stürme sind eher die Regel als die Ausnahme.
Für den Ressourcenabbau kommen verschiedene Vorkommen infrage.
Ein hoher Gehalt an Mangan und Eisen ist vor allem auf der Oberfläche zu finden, vulkanische Aktivität hat hier vor Urzeiten Manganknollen in vielen Gebieten des Planeten verstreut, die praktisch nur noch aufgesammelt werden müssen.
Schwerere Elemente sind in einigen hundert Metern bis Kilometern Tiefe zu finden; es bietet sich hier eine reichhaltige Auswahl.


Was die Skizze von der Basis angeht - find ich super! Da haben wir doch endlich mal eine Diskussionsgrundlage. Ich werd mir das nochmal genauer anschauen und gucken, ob ich vielleicht mal eine passende Terrain-Skizze hinbekomme.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: caesar_andy am 31.05.11, 21:02
Zitat
Die Temperaturen schwanken etwa zwischen 15 und 40 Grad (im Winter) bzw. 30 und 70 Grad (im Sommer) im Schatten, wobei die Temperaturen in der Sonne teils deutlich darüber liegen können; hier wird auch die starke UV-Strahlung zum Problem.
Ich habe das jetzt nur kurz überschlagen, aber ich glaube, dass das nicht möglich ist.

Ein Weißer Zwerg strahlt ja nicht viel Wärme ab. Damit der Planet also so um die 70°C im Sommer drauf hat, müsste er den Stern in sehr geringer Distanz umkreisen - ich vermute irgendwo nahe der Merkurbahn. Ein derart kleiner und Massearmer Planet, wie du hier vorschlägst würde seinen Zentralstern in so kurzer Distanz aber wahrscheinlich in einer gebundenen Rotation umlaufen, d.H. der Sonne immer die Selber Seite zudrehen.

Es gäbe auf dem Planeten also eine Tagseite, die kochend heißt wäre, und eine Nachtseite, die immer gefroren wäre.



Was die Experimente angeht:
Ich rieche da ein Eureka im Weltraum - und irgendwann ist dann plötzlich die ganze Crew in Schafe verwandelt ^^
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Taschenmogul am 01.06.11, 02:23
Nuja, ganz so exakt hatte ich mir das nicht durchgerechnet.
Wichtig wäre mir hier halt eben, daß es ein Stern im Endstadium ist, der schon eine Menge schwerer Elemente erbrütet hat, und da kämen letztlich nicht viele Sterne infrage.
Gut, natürlich könnte man auch einfach davon ausgehen, daß die schweren Elemente aus einer vorherigen Supernova stammen, aus deren Überresten sich das System an sich gebildet hat.

Wenn ich mir Artikel zu weißen Zwergen gerad aber nochmal angucke, dann kann ich nicht erkennen, daß diese an sich deutlich kälter wären als z.B. unsere Sonne.
Eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein - diese Sterne brennen sehr heiß, weshalb sie aber in anderen Spektren abstrahlen, vor allem vermutlich dann also im UV-Spektrum bis hin zu Röntgenstrahlung.
Eine dichte Atmosphäre wie bei dem vorgeschlagenen Planeten würde dabei die UV-Strahlung nicht nur abhalten, sondern auch in Wärme umwandeln.
Sehr vermutlich würde sie auch starke chemische Reaktionen auslösen, indem sie Moleküle in der Atmosphäre aufbrechen würde.

Letzten Endes würde ich aber die physikalischen Überlegungen gerne irgendwo auch einfach mal etwas zurücknehmen.
Es ist zwar schön, wenn man alles irgendwie stimmig zurechtgesammelt und durchdacht hat, sehen tut man davon beim Projekt aber letztlich nichts.
Und bisher sind wir hier eben auch noch zu keiner Einigung gekommen, was möglicherweise eben auch daran liegen könnte, daß wir uns teils in Detailfragen erschöpfen.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: The Lurkaholic am 01.06.11, 11:28
Dann vielleicht nicht die erste Basis, sondern die zweite oder dritte, aber mir persönlich gefiele es, wenn das Volk noch nicht sehr viele davon errichtet hat, und von daher auch noch nicht sehr viel Erfahrung damit hat. Das würde dann nämlich umso mehr die Idee einer kleinen Basis fördern.

Im übrigen haben wir, wenn es nicht die erste ist, ein namenstechnisches Problem: "Alpha 1". Erster Buchstabe, erste Zahl. Müsste - rein von der Nomenklatur her - eigentlich die erste Basis sein. Sonst hieße sie meinetwegen vielleicht Beta 1, oder Alpha 2, aber ich finde dass Alpha 1 zu sehr "allererstes Konstrukt dieser Art" schreit.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: caesar_andy am 01.06.11, 11:43
Im übrigen haben wir, wenn es nicht die erste ist, ein namenstechnisches Problem: "Alpha 1". Erster Buchstabe, erste Zahl. Müsste - rein von der Nomenklatur her - eigentlich die erste Basis sein. Sonst hieße sie meinetwegen vielleicht Beta 1, oder Alpha 2, aber ich finde dass Alpha 1 zu sehr "allererstes Konstrukt dieser Art" schreit.

Das würde ich jetzt so nicht unbedingt sehen.

Alpha 1 könnte auch darauf hinwesein, dass die Basis die erste Basis auf dem "ersten" - also sonnennächsten - Planeten eins beliebigen Systems ist. In Dem Fall würde ich aber noch den Namen der Sonne davor setzen, bsw. als Kompletter Name dann "Riegel Alpha 1", die zweite Basis im Planetensystem Rigel Alpha, würde dann "Rigel Alpha 2" heißen, die erste Basis auf dem Nachbarplanetensystem im Sonnensysten "Rigel Beta 1".


Zitat von: Taschenmogul
Letzten Endes würde ich aber die physikalischen Überlegungen gerne irgendwo auch einfach mal etwas zurücknehmen.
Es ist zwar schön, wenn man alles irgendwie stimmig zurechtgesammelt und durchdacht hat, sehen tut man davon beim Projekt aber letztlich nichts.
Und bisher sind wir hier eben auch noch zu keiner Einigung gekommen, was möglicherweise eben auch daran liegen könnte, daß wir uns teils in Detailfragen erschöpfen.
Ich liefere nur Anregungen ;)
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Oddys am 01.06.11, 11:45
Genau den Gedanken hatte ich auch bei dem Namen.

Man könnte ja sagen das Weltaumstützpunkte mit Alpha und einer Zahl zu bezeichnen. Also zum Beispiel wäre die Mir Alpha 1 gewesen (war das überhaupt die erste *kopfkratz* egal ihr wisst was ich meine). Mondbasen die ja dann der nächste Schritt sind bekommen dann Beta und wieder eine Zahl. Planetenbasen kommen als letztes und haben dann ein Gamma plus die die Zahl also könnte man zum Beispiel von Gamma 1 sprechen was sie als erste Planetenbasis deklariert. Das würde auch die Größe etc. erklären. Man baut ja nicht gleich die Erste Planetenbasis so groß wie möglich.

Kleine Ergänzung da andy schneller war die Idee noch den System Namen dazu zu nehmen finde ich gut.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: The Lurkaholic am 01.06.11, 11:46
Das ist natürlich auch so eine Idee, aber soll die Spezies wirklich so avanciert sein, dass sie bereits mehrere Basen in mehreren Systemen hat? IMHO ist das mit den technischen Charakteristika der Basis nicht wirklich stimmig zu vereinbaren.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: caesar_andy am 01.06.11, 11:57
Hallo Lurkaholic.

Das von mir vorgeschlagene System würde tatsächlich nichts über die bereits existierende Anzahl an Basen aussagen. ES sagt ja lediglich in diesem Fall, das "Rigel Alpha 1" die ERSTE Basis ist, die auf Rigel Alpha erbaut worden ist.

Demnach KÖNNTEN In anderen Sonnensystem bzw. auf anderen Planeten durchaus basen existieren, aus der alleineigen Bezeichnung "Rigel Alpha 1" lässt sich das aber nicht ableiten. Aus "Rigel Alpha 5" ließe sich zwar ableiten, dass auf "Rigel Alpha" mindestens 5 Basen existieren, über Basen auf anderen Planeten oder gar in anderen System, wird keine Aussage getroffen.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: The Lurkaholic am 01.06.11, 12:00
Selbstverständlich, aber wenn das Volk in Rigel beheimatet ist und woanders keine Basen hat, warum würde es die Basen mit "Rigel" am Anfang benennen? Wir nennen unsere ISS ja auch nicht Sol ISS, sondern einfach ISS ;)
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: caesar_andy am 01.06.11, 12:04
Selbstverständlich, aber wenn das Volk in Rigel beheimatet ist und woanders keine Basen hat, warum würde es die Basen mit "Rigel" am Anfang benennen? Wir nennen unsere ISS ja auch nicht Sol ISS, sondern einfach ISS ;)

Hm, also ich hatte das ganze jetzt so verstanden, als wenn das eine irdische Basis außerhalb des eigenen Sonnensystems sein soll - also quasi ein Brückkopf außerhalb der Heimat. Es wird halt nur nichts darüber ausgesagt, ob nochmehr diese Brückkopfe existieren, oder ob es der einzige ist.
Irgendwoe liefen ja glaube ich sogar Diskussionen über einen FTL-Antrieb o.ä.



Man könnte ja sagen das Weltaumstützpunkte mit Alpha und einer Zahl zu bezeichnen. Also zum Beispiel wäre die Mir Alpha 1 gewesen (war das überhaupt die erste *kopfkratz* egal ihr wisst was ich meine).
Nein, war sie nicht ;)

Nach deine Zählung wäre die Mir tatsächlich "Alpha 10" gewesen. Die vollständige Liste sähe so aus:

Saljut 1 - Alpha 1
Saljut 2 - Alpha 2
Kosmos 557 - Alpha 3
Skylab - Alpha 4
Saljut 3 - Alpha 5
Saljut 4 - Alpha 6
Saljut 5 - Alpha 7
Saljut 6 - Alpha 8
Saljut 7 - Alpha 9
MIR - Alpha 10
ISS - Alpha 11
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Oddys am 01.06.11, 12:16
Sollte ja nur zur verdeutlichung sein. Aber danke für die Info war mir auch so im Kopf das es nicht die erste war nur die wievielte genau wusste ich nicht.

Die ISS wäre in unserem kombinierten System "Sol Alpha 11" oder für die allgemeinheit ISS. ^^
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: The Lurkaholic am 01.06.11, 13:07
Hmm, Argument gut eures ist. [/yoda]

Machen wir's mal so :)
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Oddys am 01.06.11, 13:35
Schritt zu Erkenntnis gemacht du hast junger Padawan.  :yoda ^^
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: The Lurkaholic am 01.06.11, 17:55
Haha :D

Mein Layout für die Positionierung der Gebäude steht allerdings immer noch im Raum.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Oddys am 01.06.11, 18:13
Also ich persönlich würde die Wohnkomplexe enger zusammenrücken und das Kommandogebäude direkt daran anschließen. Ein wenig außerhalb dann die Landfelder und Lagerhallen für Ressourcen usw. und dann in größerer Entfernung die Minen. Den Forschungskomplex dagen würde ich möglichst verstreut anlegen damit Unfälle in einem der Gebäuden oder Labor nicht gleich alles auseinander nimmt.

Was vielleicht noch ein gute Ergänzung zur Basis wäre ist eine großes Teleskop für Himmelsbeobachtungen.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: The Lurkaholic am 01.06.11, 19:09
Das ist ja auch bei mir so, daher ist der Forschungskomplex ja nicht mehr mit auf der Karte. Alles was nur in Pfeilen angedeutet wird soll weiter entfernt sein.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Oddys am 01.06.11, 19:59
Dann mach doch mal eine Karte wie weit genau alles weg ist und dann von den jeweiligen Orten nochmal eine Ansicht dann hat man auch eine richtig Grundlage für Disskussionen.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Visitor5 am 01.06.11, 20:18
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: The Lurkaholic am 01.06.11, 20:20
Wenn das Labor aber nicht mit gefährlichen Dingen zu tun hat, kann man es auch gleich auf dem Heimatplaneten bauen. Erspart die infrastrukturelle Leistung und Kommunikationshürden.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Oddys am 01.06.11, 20:27
Des wegen ging ich ja auch davon aus das dort nur wxtrem gefährlich Dinge erfoscht werden bzw. sollen.

@ Visitor trotzdem gibt es auf der Erde Teleskope, aber es stimmt das Weltraumteleskope sinnvoller wären. Die sieht man aber leiden nicht wenn man ein Bild der Basis machen würde.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Visitor5 am 01.06.11, 20:33
Nunja, ihr wollt doch eine Kolonie haben, die wächst und sich zu einer richtigen Stadt entwickelt - würde man das in der Nähe eines solchen Labors wagen?

Bedenkt: Ihr habt gesehen, was ein Tsunami aus Japan gemacht hat - dabei ist es unerheblich, ob es ein natürliches Phänomen war, oder durch eine Explosion verursacht wurde, soll heißen: Antimaterie ist schon in kleinen Mengen sehr gefährlich - ein Knall an der falschen Stelle des Planeten und wir haben den "Alderaan-Effekt"! :whistle

Es könnten aber auch Labore sein um mit Steuerungssystemen zu experimentieren, oder mit Strahlungsresistenz von Pflanzen, es muss nicht immer mit Kampfstoffen zu tun haben...

Was die Teleskope anbelangt: Wie wäre es denn mit einem dedizierten Horchposten, um die Daten der orbitalen Anlagen zu koordinieren?



Edit 1: Sinnentstellender Grammatikfehler korrigiert.
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Oddys am 01.06.11, 20:42
Also das daruas irgendwann mehr als ein Kolonie zum Ressourcen abbau wird bezweifel ich da die Atmosphäre ja gifitg ist da nimmt man lieber einen Planeten mit atembarer Atmosphäre, oder?
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: The Lurkaholic am 01.06.11, 21:03
Terraforming ;)

Ich wär schon dafür, wenn sich die Kolonie mehr vergrößert und irgendwann zu einer richtigen zivilen Stadt wird :)
Titel: Antw:Gesamtaufbau der Basis
Beitrag von: Taschenmogul am 01.06.11, 23:00
Hmm...

Ich habe das Gefühl, daß ihr ein wenig den Fokus verliert.
Das ganze hier ist ein Designprojekt, genauer, ein 3D-Modelling Projekt.
Die Basis wird sich nicht zur richtigen zivilen Stadt entwickeln, weil sie nicht echt ist und dort daher keine Zeit vergeht.
Ursprünglich war das ganze sehr klein angedacht, einmal wegen des speziellen Reizes, einmal um ein realistisches Ziel zu haben und sich nicht gleich wieder zuviel vorzunehmen, wie bei den SF-Forum Projekten.
Als dann mehr Leute Interesse bekundeten, wurde recht schnell klar, daß die Basis doch ein wenig größer sein müsse.
Ich sehe auch keinen großen Sinn darin, die Basis jetzt schon als Stadt zu planen, denn dann könnte man sich ja ebenso z.B. Kubax mit seiner Stadt anschließen.
Es geht hier ja gerade darum, eine Basis auf einem lebensfeindlichen Planeten zu bauen, und keine Stadt in einem terraformten Paradies, um´s mal überspitzt auszudrücken.

Was den Namen angeht, so möchte ich davon nichts für die Basis ableiten.
Der Name ist lediglich ein Projektname.
Wir brauchten einen Namen für das Projekt, um das entsprechende Unterforum erstellen zu können.
Das heißt nicht, daß wir den Namen gar nicht im Projekt verwenden sollten, es heißt nur, daß wir uns durch den Namen keine Design-Merkmale aufzwingen lassen sollten.

Ein Teleskop an sich fänd ich jetzt auch recht überflüssig, sowas bräuchte man einerseits nicht, andererseits wäre sowas wirklich WEIT besser im All aufgehoben, als ausgerechnet auf einem stürmischen Planeten.
Was die Forschungsstation angeht, so finde ich die erstmal auch gar nicht so wichtig.
Wenn aber, dann müsste man sich wie gesagt überlegen, was überhaupt sinnvoll wäre.
Warum erbaut man ausgerechnet auf einem lebensfeindlichen Planeten eine Forschungsstation?
Wenn man nicht gerade Waffentests oder dergleichen haben möchte, dann fänd ich die Idee mit Steuerungssystemen oder biologischen Untersuchungen gar nicht so übel.
Es könnte sich dann um ein Labor handeln, daß an Dingen forscht, die eben gerade für einen Planeten mit solchen Umweltbedingungen gemacht sind, also eben die genannten Pflanzen, oder vielleicht Roboter und Drohnen.
Zur Zeit aber haben wir ja noch nicht mal die Hauptgebäude zusammen, von daher würde ich einen solchen Forschungszweig jetzt erstmal gar nicht so genau planen.

Was das Layout angeht, werd ich mir das nochmal genauer anschauen und dann was zu sagen.
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