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FanFiction => Star Trek FanFiction - Generell => Thema gestartet von: Kontikinx1404 am 30.07.16, 18:44

Titel: Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Kontikinx1404 am 30.07.16, 18:44
Hallo Zusammen,

dass ich in letzter Zeit ein bisschen weniger aktiv bin hat seinen Grund. Ich schreibe an meiner ersten längeren Story. Darin geht es um
mein gerade erst in Dienst gestelltes Raumschiff, die U.S.S. Alphaone NX-73400. Und natürlich um die Kommandantin Jackie Jones, die
vor kurzem erst befördert wurde, vorher jedoch auf den Utopia Planitia Flottenwerften ihen Dienst versah.

Ein genaus Erscheinungsdatum kann ich jetzt noch nicht verraten, daher findet ihr eine erste Leseprobe der noch in Arbeit befindlichen Story. Viel Spaß dabei. :)


Hier eine Leseprobe aus Kapitel 1

Admiral Meyers, Leiter der Entwicklungsabteilung auf der Utopia Planitia Flottenwerft, kam gut
gelaunt und mit vollem Magen aus der Mittagspause zurück in sein Büro. Der Schweinebraten hatte ihm mal wieder besonders gut geschmeckt. Sein Bauchumfang deutete darauf hin, dass dies nicht der Erste Schweinebraten war. Sein Arzt riet ihm zwar zu leichterer Kost, jedoch konnte er sich damit nicht anfreunden. Und in seinem Job war körperliche Fitness zweitrangig, da kam es darauf an etwas im Kopf zu haben und der brauchte schließlich jede Menge Energie. Er hatte, wie üblich, die Bedenken seines Arztes gut gelaunt zur Seite geschoben. Außerdem hatte er auch allen Grund gut gelaunt zu sein, schließlich war die Alphaone so gut wie fertig. Das Erste Raumschiff seit Jahrzehnten, dass mit einem Experimentellen Transwarpantrieb ausgestattet war, wurde in seiner Abteilung entworfen und gebaut. In wenigen Tagen könnte das Raumschiff bemannt und von einen fähigen Kommandanten übernommen werden. All das war das Ergebnis Jahrelanger Arbeit. Die Berichte, die Ihm Captain Jones heute früh auf den Tisch gelegt hatte, bestärkten ihn nur in der Ansicht wie wichtig es ist die richtigen Leute in der Abteilung zu haben. Hier war es ihm, durch seine vielen Kontakte, über die Jahre gelungen gute Leute aus allen Teilen der Föderation in sein Team zu Holen und auch zu halten.
Einfach indem er ihre Fähigkeiten erkannte, förderte und seine Leute auch gerecht und individuell  entlohnte. Captain Jones war nicht nur eine Projektleiterin, wie jeder andere Projektleiter in seinem Team, sie führte noch selbst die mehrtägigen Testflüge durch, für die
sich ihre Kollegen oft zu Schade waren. Außerdem verfügte sie über die Fähigkeit, sich schnell in Dinge einzuarbeiten und sie ergriff schnell die Initiative, um Dinge zu verändern. Für seinen Geschmack manchmal etwas zu schnell. So war es schon vorgekommen das ihn die Ereignisse überholten obwohl er glaubte auf dem laufenden zu sein, besonders wenn Captain Jones das Projekt leitete. Trotzdem konnte sich der Admiral glücklich schätzen, jemanden in seinem Team zu haben, der so engagiert bei der Sache war.
Er betrat gerade das Vorzimmer seines üppigen Büros als ihn seine Sekretärin ansprach: „Sir,
Vize Admiral Franklin hatte in der Mittagspause versucht sie zu erreichen. Sie sollen sich dringend bei ihm melden.“ Admiral Meyers nahm das mit einem Nicken zur Kenntnis bevor er fragte: „Sonst noch jemand?“ „Nein, Sir“, antwortete die Gut aussehende Trill-Frau.
Admiral Meyers Büro war ein großer und mondän eingerichteter Raum in dem ein paar erlesene
Kunstgegenstände aus der Föderation zu sehen waren. Vize Admiral Peter Franklin war Chef der Einsatzleitung und gleichzeitig auch Sektorenkommandant von Sektor 74. Wenn er sich meldete hatte das einen guten Grund, aber manchmal zog so ein Anruf ein Problem mit sich.

Peter Franklin war an diesem Tag ungeduldig und so kam seine nächste Meldung bereits in dem Moment, als sich Meyers an seinen Schreibtisch gesetzt hatte. Das Interkom gab ein Signal von sich und die Adjutantin informierte den Admiral darüber, dass Vize Admiral Franklin erneut in der Leitung war. „In Ordnung, das muss ja extrem wichtig sein, stellen Sie mich durch.“, wies er seine Untergebene an und keine Sekunde später erhellte sich der Sichtschirm in Walter Meyers Büro. Am anderen Ende saß ein Mann, der die Stirn in enge Sorgenfalten gelegt hatte und auf einige seiner Unterlagen starrte. 
„Wie kann ich helfen Admiral, fragte Meyers, der auf seinen Bildschirm sah und irgendwie im Gefühl hatte, dass das, was nun kommen sollte, nicht seine Zustimmung fand. Aber er wollte keine Vorverurteilung abgeben, deshalb hielt er die Frage offen.
Franklin schaute auf und Admiral Meyers konnte den resignierten Blick seines Gegenübers erkennen.
„Wir hatten uns große Mühe gegeben einen Kommandanten für die Alphaone zu finden und waren froh, dass Captain Bekeshi, ein Bolianer, der an der Sternenflotte die technische Akademie leitet, sich dazu bereit erklärt hat diese Aufgabe zu übernehmen. Ich habe ihm die entsprechenden Unterlagen zukommen lassen und nun hat er mich wissen lassen, dass er an seiner Position doch überraschend unabkömmlich ist. Ein fähiger Ersatz ist sicherlich schwer zu finden.“


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Edit vom 26.04.2020

Hallo Zusammen,

was lange währt wird endlich gut. Lange hat es gedauert und Stellenweise habe ich selbst kaum an eine Fertigstellung geglaubt. Längere Unterbrechungen, Schreibblokaden und
kreative Tiefs ließen das Ende in weite Ferne rücken. Aber endlich ist es geschafft, sie fliegt.

In Zusammenarbeit mit Roger van Dyke, der hier als Coautor mit schrieb habe ich meine erste größere Geschichte über die U.S.S. Alphaone fertig gestellt.
Mit ca. 39700 Wörtern ist es bisher meine längste Story.

An dieser Stelle möchte ich mich bei Roger für die gute Zusammenarbeit bedanken, denn ohne ihn und seine Ratschläge sähe die Story wohl ganz anders aus.

Mein Dank geht auch an DrRobbi, der so freundlich war das Titelbild zu erstellen. Mit dieser Auftragsarbeit bin ich voll zufrieden, vor allem wenn man bedenkt, was er aus
dem Bildmatreial das ich ihm gab, gezaubert hat.

Ein weiterer großer Dank geht an Dahkur, die so freundlich war die Story korrektur zu lesen. Ich weiß diese wichtige Sissifusarbeit wirklich zu schätzen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.

Hier gehts zur Story: https://filehorst.de/d/dzkJrtHp


(https://abload.de/img/konti-finalbnja3forauk4h.jpg)

Klappentext:

Jackie Jones diente bereits seit vielen Jahren in der Flottenwerft auf Utopia Planitia. Sie hatte eine solide Karriere hingelegt und fragte sich gerade jetzt wie es weitergehen würde.
Sie stand an einem Scheideweg, denn ihr laufendes Projekt hatte sie gerade eben abgeschlossen. Schon lange überlegte sie, ob sie nicht ihre berufliche Laufbahn in eine neue Richtung lenken konnte. Noch wusste sie nicht was ihre neue Aufgabe für sie bereithielt und doch hatte sie insgeheim einen Wunsch, den sie sich irgendwann einmal erfüllen wollte.
 
Admiral Franklin suchte derweil nach einer Lösung für sein dringendstes Problem und er hoffte dabei auf die Unterstützung von seinem Kollegen Admiral Meyers, der die Entwicklungsabteilung der Flottenwerften unter seinem Befehl hatte. Er hoffte, dass sein Kollege seinen besten Offizier für diese Aufgabe abstellen würde, was Meyers extremes Unbehagen bereitete. Dieser Offizier würde dann auf Dauer in seinem Stab fehlen, was einen großen Verlust bedeutete.
 
Jackie Jones hatte noch nie einen so unklaren Befehl erhalten wie an diesem Tag, an dem Sie ihre neue Aufgabe annehmen sollte. Es klang alles ein wenig Schräg und dass man Sie mit einem Shuttle direkt zu einer Besprechung brachte war alles andere als üblich. Normalerweise folgte immer eine umfassende Einweisung in das neue Projekt in den Büros des Komplexes mit mehreren Teilnehmern.
 
Nachdem sie jedoch durch die Frontscheibe erkannte, dass sie auf ihr gerade abgeschlossenes Projekt zusteuerte bekam sie ein flaues Gefühl im Magen, denn sie befürchtete schon, dass die Verantwortlichen mit ihrer Arbeit nicht zufrieden waren, was Ihrer Meinung nach auf keinen Fall sein konnte, denn sie hatte alles mehrfach geprüft, bevor sie das Projekt als abgeschlossen erklärt hatte.
Doch manchmal lief nicht alles so wie man sich das vorstellte und die Herausforderungen und Selbstzweifel warteten an gänzlich unerwarteter Stelle.



Wer gerne in chronologischer Reihenfolge liest sollte vorher "Der Preis der Innovation" lesen.

Hier der Zeitstrahl, der meine Storys in Chronologischer Reihenfolge zeigt: https://abload.de/img/zeitstrahlffstoriesiiu0kq3.png


Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Dahkur am 30.07.16, 19:07
Na, da freue ich mich doch schon drauf, Kontiki!
Ich finde es klasse, dass Du Dich an Dein großes Projekt gesetzt hast.  :lieb

Eine klitzekleine Anmerkung zur Leseprobe: schau mal beim Überarbeiten auf Wortwiederholungen. "gut gelaunt" kommt im ersten Absatz gleich dreimal vor. (sorry, ich sag schon nichts mehr ;) )
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Kontikinx1404 am 30.07.16, 19:38
@Dahkur

ja hast recht, ist mir eben erst aufgefallen wird aber in der Endversion gändert. Danke für den hinweis.
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Roger van Dyke am 30.07.16, 20:19

@Kontiki

Hey klasse. Ich freue mich auf eine größere Geschichte von Dir, denn deine beiden Erstlingswerke waren auch nicht von schlechten Eltern.
Es freut mich riesig jetzt mehr über die Alphaone erfahren zu können und es ist schön zu hören, dass Du den Charakter von Jackie Jones ausbaust.

Gib Gas, ich bin gespannt mehr davon zu lesen. :)
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Kontikinx1404 am 31.07.16, 09:17
Danke für die ermutigenden Worte. Ja der Charakter von Captain Jones bietet noch viele Möglichkeiten zum ausbauen und
erweitern.
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Kontikinx1404 am 04.09.16, 10:30
Inzwischen bin ich schon weiter mit meiner Story, daher wollte ich hier nochmal eine kleine Leseprobe einstellen. Eine Szene die mir sehr gut gefällt. Die Story ist weiterhin in Arbeit.  :)

Hier die Leseprobe:

Ein Blick auf das Chronometer verriet Jackie das die Stunde bis zum Abflug bereits verstrichen war.
Sie trank ihren Kaffee aus und betrat die Brücke. Zu ihrer Zufriedenheit stellte sie fest, dass inzwischen
alle Stationen besetzt waren. Commander Larson erhob sich aus dem Kommandosessel
als er sah das sie die Brücke betrat und auf ihn  zu kam. „Nun, Commander, ist alles starklar?“,
erkundigte sie sich. Das schien den Ersten Offizier in leichte Verlegenheit zu bringen.
„Alle Versorgungsgüter wurden an Bord genommen und eigentlich wären wir startklar. Aber ein
wichtiges Besatzungsmitglied fehlt noch“, sagte er. „So, wer denn?“ ,fragte Jackie.
„Unsere neue Bordärztin, Dr. Linken, hat sich noch nicht an Bord gemeldet. Sollen wir noch etwas
warten? Captain.“  „Da musste wieder etwas mit der Bürokratie schief gelaufen sein“, schoss es
Jackie durch den Kopf. Sie selbst hatte alle Formalitäten noch geregelt, die Dr. Linkens Versetzung
betrafen. Normalerweise hätte der Commander automatisch benachrichtigt werden müssen. Aus
irgend einem Grund war dies jedoch nicht geschehen. „ Dr. Linken ist bereits an Bord gekommen
und hat sich Ordnungsgemäß zum Dienst gemeldet. Ich selbst habe sie an der Andockschleuse getroffen
und sie ging mit mir aufs Schiff“, erklärte Jackie, während sie im Kommandosessel platz nahm.  „Und
 wieso weiß ich davon nichts?“,fragte der Commander leicht irritiert. „ Der Sicherheitsoffizier an der
Andockschleuse wollte Sie nicht an Bord lassen, weil sie nicht auf einer seiner Listen stand. Ich habe ihr
geholfen und die Bürokratischen Dinge erledigt. Wir können
starten“, sagte Jackie als sei es das normalste im Universum. Commander Larson war sich nicht
sicher wie er reagieren sollte, schließlich war bei seiner Ankunft auf Utopia Planitia auch nicht alles
nach Plan gelaufen. Er vermutete dass die Quelle der Bürokratischen Probleme gerade im
Kommandosessel saß und sich dessen gar nicht bewusst war. Mit einem kleinen Seufzer nahm er im
Sessel des Ersten Offiziers, links neben Jackie platz. Nur um auf Nummer sicher zu gehen tippte
er auf seinen Insignkommunikator: „Computer, lokalisiere Dr. Linken!“ „Dr. Linken befindet sich
auf der Krankenstation“, gab die Computerstimme auskunft. Auf Jackies fragenden Blick antwortete er:
 „ Nur um sicher zu gehen. Wir wollen doch niemanden Vergessen.“ Jackie nickte
verständnisvoll, wusste sie doch das es bei Commander Larsons Ankunft ein paar Bürokratische
Hürden zu nehmen galt.
Jackie konnte es kaum erwarten zu starten, sie wollte jedoch auch wissen ob ihr neuer Erster Offizier
ein Raumschiff vernünftig aus dem Raumdock fliegen konnte, schließlich hatte sie die Alphaone bei
ihrer Ankunft selbst angedockt. „Na, dann wären wir ja startklar“ , Stellte Jackie fest und blickte ihre
Nummer 1 an, „ bringen Sie uns raus, Mr. Larsen.“ „Ja Captain“,antwortete er, erhob sich aus dem
Sessel und ging ein paar Schritte, so dass er in der Mitte der Brücke stand und alles überblicken konnte.
Jackie beobachte das er eine leichte Anspannung zeigte, wahrscheinlich hatte er schon lange kein
Raumschiff mehr aus einer Sternenbasis geflogen. „Mrs. Washington, Stellen Sie eine Verbindung zur
Anflugkontrolle der Sternenbasis her“, wies er die junge Frau an der OPS an. Diese deutete wenig später
mit einem kurzen Kopfnicken an dass die Verbindung zu stande kam. „Sternenbasis 74, hier ist die
Alphaone, wir erbitten Starterlaubnis,“ wandte er sich an die Anflugkontrolle. „Roger, Alphaone, die
Verankerungen werden gelöst. Die Raumtore sind in wenigen Sekunden offen“, klang die Körperlose
Stimme der Anflugkontrolle über die Brücke. Außerhalb der Alphaone wurden nun große Halteklammern
gelöst und Traktorstrahlen deaktiviert, die das Schiff bisher auf Position hielten. Die Gangway für
Personen wurde eingezogen, eben so die Verbindungsröhren die die Turbolifte des Schiffes mit der
Sternenbasis verbanden. Commander Larson warte ab bis sich Mrs. Washington bei ihm meldete, die
den Vorgang überwachte: „Alles bereit Commander. Das Schiff ist nun freischwebend.“
Darauf hatte der Commander gewartet. „ Mr. Tivil, setzen Sie einen Kurs der uns sicher aus der
Sternenbasis bringt und gehen sie auf Ein Viert... ..äähm Manöverdüsen volle Kraft voraus.“
Fähnrich Tivil gab routiniert die entsprechenden Kommandos ein und ließ die Alphaone gemächlich und
vorschriftsmäßig in Richtung der großen Raumtore gleiten, hinter denen der Weltraum lag.
Dem Commander war gerade noch Rechtzeitig eingefallen dass laut Vorschrift, im Raumdock nur
Manöverdüsen erlaubt waren. Zwar war ihm klar, das dies viele Kommandanten ignorierten, jedoch
wollte er nicht unnötig eine Rüge kassieren. Zumal er den blick des Captains in seinem Rücken zu spüren
glaubte. Sie hatte seinen kleinen Patzer sicher bemerkt. Daher drehte er sich jetzt lieber nicht zum Captain
um, sondern beobachtete wie sich die Alphaone majestätisch durch die nun offenen Raumtore schob.
Captain Jones hatte alles genau beobachtet, ihr war es nach wie vor unbegreiflich, warum viele den
Drang verpürten aus dem Raumdock zu rasen. Dafür gab es, außer im Notfall, keinen Grund. Über den kleinen
Patzer vom Commander sah sie großzügig hinweg, er hatte ja schließlich noch die Kurve gekriegt.
Ihr lag nichts daran jetzt unnötig den Captain heraus zu kehren. „Commander Larsen, wenn sie soweit sind
setzen sie Kurs auf Forschungsstation Hydra, Warp 6“, wies Jackie ihren Ersten Offizier an.
Commander Larson, der inzwischen neben Mr. Tivil, an der Flugsteuerung stand, quittierte den
Befehl des Captains mit einem Nicken. Er wartete bis die Alphaone den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand von
10 000 Meter zur Sternenbasis erreicht hatte. Erst dann signalisierte er Mr. Tivil den Warpantrieb zu aktivieren.
Die Sterne auf dem Großen Bildschirm verzogen sich zu langen Streifen und nach einem kurzen Lichtblitz zogen sie
als lang gezogene Punkte vorbei. Die Alphaone schoss nun mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit durchs
Weltall, ihrem Ziel entgegen.

Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Roger van Dyke am 04.09.16, 18:43

Sehr schön geschrieben, finde ich.
Du hast einen sehr schönen Blick für interessante Situationen und auch die Crew kommt da glaubwürdig rüber. (Auch wenn man davon bisher noch nicht viel gelesen hat) Aber man sieht mit welcher liebe Du deine Charaktere einführst und wie Du mit Ihnen umgehst.
Ich freue mich echt auf die komplette Story und hoffe, dass Du weiterhin ein kreatives Händchen dafür hast.

Roger
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Kontikinx1404 am 05.09.16, 17:19
Vielen Dank für die Ermutigenden Worte, Roger, freut mich das es dir gefällt. Die Szene hatte ich als kleines Filmchen quasi im Kopf.
Und so habe ich es auch umgesetzt. Vielleicht findet sich noch jemand dems gefällt.
Gestern wollte ich eigentlich weiter schreiben. Ich hatte mir extra Zeit genommen, fand aber irgendwie nicht den richtigen Einstieg
und habe nur ein paar sätze aufs Papier gebracht. Werd´s heute abend nochmal versuchen.
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Dahkur am 05.09.16, 17:43
Wieder ein hübsche Szene aus Deiner "Feder". Besonders der Satz  "Er vermutete dass die Quelle der Bürokratischen Probleme gerade im
Kommandosessel saß ..." gefällt mir sehr gut.
Was mich persönlich (und ich weiß, dass es eine persönliche Sache ist) stört, ist der Umstand, dass Du den Captain mit Vornamen nennst und alle andere mit Nachnamen. Das klingt dann für den Captain in meinen Ohren ein wenig nach kleinem Mädchen.
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Roger van Dyke am 05.09.16, 18:07
Zitat
Was mich persönlich stört, ist der Umstand, dass Du den Captain mit Vornamen nennst und alle andere mit Nachnamen. Das klingt dann für den Captain in meinen Ohren ein wenig nach kleinem Mädchen.

Das liegt wohl daran, dass Kontiki zu viele meiner Geschichten gelesen hat und so auch meine schlechten Angewohnheiten übernommen hat.  :Ugly :Ugly :Ugly :duck
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Dahkur am 05.09.16, 18:46
:D Aber hast Du bemerkt, dass ich es nicht mehr erwähne, Roger? :D - Ich bin lernfähig (bei Kontiki konnte ich es mir jedoch nicht verkneifen ... wenigstens einmal ...)
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Kontikinx1404 am 05.09.16, 20:42
@Dahkur
vielen Dank für das Lob. Freut mich auch das du freude an dem Satz hast. Der läßt schließlich schlimmes vermuten ;D
Das der Captain mit Vornamen genannt wird finde ich jetzt nicht störend. Schließlich ist sie ja die Hauptfigur, zu der man ja oft einen
etwas besonderen bezug hat.
Ich möchte jedoch auch Rogers Einfluss nicht ganz ausschließen.  :D


@Roger
Zitat
Was mich persönlich stört, ist der Umstand, dass Du den Captain mit Vornamen nennst und alle andere mit Nachnamen. Das klingt dann für den Captain in meinen Ohren ein wenig nach kleinem Mädchen.

Das liegt wohl daran, dass Kontiki zu viele meiner Geschichten gelesen hat und so auch meine schlechten Angewohnheiten übernommen hat.  :Ugly :Ugly :Ugly :duck

Da könntest du recht haben, auch wenn das nur unbewußt passiert ist.
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: VGer am 05.09.16, 23:04
Ein interessanter Anfang, der neugierig auf mehr macht, gerade weil ich noch nicht erkennen kann welche Richtung die Geschichte einschlagen wird. :)

Ist das die allererste Szene, in der die Mannschaft vorgestellt wird? Wenn ja, dann würde ich noch 2, 3 Nebensätze einfügen, um zu erklären, wer Washington und Tivil eigentlich sind (Pilot? Navigator? Ops? Taktik?). Es hat mich nämlich etwas stutzig gemacht, dass der Erste Offizier das Schiff rausbringen soll und dass dann die anderen plötzlich aufgetaucht sind. Wenn sie eine Szene zuvor schon vorgestellt wurden, dann vergiss bitte was ich gesagt habe. Davon mal abgesehen gefällt es mir, wie Du die Charaktere einführst - vor allem Jackie, Larson und Linken (warum nur will mein Kopf automatisch "Lincoln" schreiben? Wahrscheinlich wegen Washington :D ) - bin schon gespannt darauf, wie sich ihr Verhältnis entwickeln wird - der Satz, der Dahkur und Roger aufgefallen ist, verspricht ja viel ;) (und ich finde ihn auch richtig gut!)

Eine Kleinigkeit nur, die mir aufgefallen ist: Jackie nickte
verständnisvoll, wusste sie doch das es bei Commander Larsons Ankunft ein paar Bürokratische
Hürden zu nehmen galt.
- stehe ich auf der Leitung, oder hast Du Dich da vertan und es ist eigentlich Dr. Linken gemeint?

Das der Captain mit Vornamen genannt wird finde ich jetzt nicht störend. Schließlich ist sie ja die Hauptfigur, zu der man ja oft einen etwas besonderen bezug hat.

Ich muss zugeben, mich hat das auch irritiert ... gerade weil sie der Captain ist, wirkt es auf mich eher unprofessionell. Aber irgendwie passt es doch, denn aus ihren Gedanken und diesem einen Satz "Ihr lag nichts daran jetzt unnötig den Captain heraus zu kehren." lese ich heraus, dass sie eher der saloppe Typ und das vielleicht eine persönliche Masche von ihr ist. Darauf könntest Du ja noch eingehen.

Da das Werk noch in Arbeit ist und ich annehme, dass Du es vor der Veröffentlichung nochmal gründlich Korrektur lesen (lassen) wirst, sage ich dazu jetzt mal nichts. Einen Verbesserungsvorschlag in Bezug auf Formatierung hätte ich allerdings: nämlich, die Dialoge besser aufzuteilen, also immer einen Zeilenumbruch zu machen bevor jemand anderes zu sprechen beginnt. AllesineinerWurschtgeschrieben finde ich mühsam zu lesen, weil ich dann oft den Überblick verliere, wer gerade spricht.

Viel Freude weiterhin beim Schreiben :)
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Kontikinx1404 am 06.09.16, 16:39
@Vger
Die Brückenszene ist nicht die allererste in der die Crew vorgestellt wird. Die erwähnten Charatere wurden bis auf den OPS Offizier
schon vorgestellt. Da kann ich dich beruhigen.

Eine Kleinigkeit nur, die mir aufgefallen ist: Jackie nickte
verständnisvoll, wusste sie doch das es bei Commander Larsons Ankunft ein paar Bürokratische
Hürden zu nehmen galt.
- stehe ich auf der Leitung, oder hast Du Dich da vertan und es ist eigentlich Dr. Linken gemeint?


Nein, hier ist der Erste Offizier gemeint. Das geht nur aus der Leseprobe nicht hervor. Es hätte aber auch Dr. Linken sein können. :)


Das der Captain mit Vornamen genannt wird finde ich jetzt nicht störend. Schließlich ist sie ja die Hauptfigur, zu der man ja oft einen etwas besonderen bezug hat.

Ich muss zugeben, mich hat das auch irritiert ... gerade weil sie der Captain ist, wirkt es auf mich eher unprofessionell. Aber irgendwie passt es doch, denn aus ihren Gedanken und diesem einen Satz "Ihr lag nichts daran jetzt unnötig den Captain heraus zu kehren." lese ich heraus, dass sie eher der saloppe Typ und das vielleicht eine persönliche Masche von ihr ist. Darauf könntest Du ja noch eingehen.

Vom Charakter her soll Jackie jetzt nicht unbedingt der strenge Captain sein. Darauf gehe ich aber im laufe der Story noch ein.


Wie du richtig angenommen hast, ist das Werk noch in Arbeit und wird am Ende noch Korrektur gelesen und Formartiert.
Bis dahin kann ich mir auch noch überlegen wie ich wörtliche Rede und Gedanken einer Person unterscheiden werde.
Hier für die Leseprobe habe ich einfach kopieren/einfügen verwendet und die schlimmsten Zeilenumbrüche eleminiert.

vielen Dank fürs Feedback.

Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Kontikinx1404 am 15.04.17, 10:33
Da ich ja eine weile nichts mehr über mein Projekt gepostet habe, entstand vielleicht der Eindruck es sei eingeschlafen.

Das dem nicht so ist, möchte ich mit einer kleinen Leseprobe zeigen. Die ist natürlich noch WIP und kann noch das ein oder andere
Fehlerchen enthalten. Vor kurzem entstand dieser kleine Dialog.

Hier die Leseprobe:

„Captain, wir erreichen in Kürze Keltor VI“, klang die Stimme des Ersten
Offiziers aus dem Interkom. Jackie saß  in ihrem Bereitschaftsraum und war in verschiedene Dokumente vertieft die alle noch mit der Indienststellung der Alphaone zu tun hatten als sie der Ruf erreichte.
Sie nahm dies mit einem Kopfnicken zur Kenntnis und hätte auch nicht weiter darauf reagiert, wäre ihr nicht in letzter Sekunde eingefallen, dass sich ihr Gesprächspartner auf der Brücke befand und sie gar nicht sehen konnte. Sie tippte kurz auf ihren Kommunikator und gab Antwort: „Gehen sie in einen Geostationären Orbit über der Forschungsstation. Ich bin gleich auf der Brücke.“ Jackie las noch den Bericht zu ende, bevor sie das PADD zur Seite legte. Noch immer war sie überrascht wie viel
Papierkram so ein Dauerhaftes Kommando mit sich brachte. Früher auf ihren Testflügen war es bei weitem weniger. Sie erhob sich hinter ihrem Schreibtisch und streckte sich erst mal. Das lange sitzen hatte sie ganz
steif werden lassen. Sie trank noch schnell ihre Tasse lauwarmen Kaffee aus und verließ voller Elan ihren Raum.

Als sie gleich darauf die Brücke betrat war auf dem Großen Bildschirm
bereits die Rotbraune Kugel zu sehen, die sich Keltor VI nannte. Ein
sicheres Zeichen dafür das sich die Alphaone schon in einem Orbit um
den Planeten befand. Mr. Larsen erhob sich aus dem Kommandosessel
als Jackie die Mitte der Brücke erreichte. Sie hatte jedoch nicht das Bedürfnis sich gleich wieder zu setzen und blieb stehen.
 „Wir sollen hier Vorräte und Ausrüstung abliefern, die dort dringend benötigt werden,“ informierte sie der Erste Offizier. Jackie war optimistisch diesen Auftrag schnell hinter sich zu bringen. Das Abladen war sicher schnell erledigt, daher wandte sie sich an die OPS Station: „Mrs. Washington,
stellen sie eine Kommunikationsverbindung zur Forschungsstation auf dem Planeten her.“ „ Aye Captain“, bestätigte die junge Frau und nahm die entsprechenden Einstellungen an ihrer Konsole vor. In Erwartung
jeden Moment eine Antwort zu erhalten blickte Jackie auf den großen
Bildschirm, der nach wie vor den Planeten zeigte. Doch es geschah nichts und auf der Brücke wurde es allmählich ruhig. „ Sind sie sicher
das unser Ruf empfangen wird“, erkundigte sich Jackie bei Mrs. Washington, nachdem eine weile nichts passierte. „Ja Captain, unser
Signal wird empfangen. Es wird nur nicht beantwortet,“ berichtete
Fähnrich Washington. Jackie ging zur OPS um einen Blick auf die
Anzeigen der Konsole zu werfen. Außer einem rhytmischen Piepton, der anzeigte, das die Leitung frei war, war nichts auf der Brücke zu Hören.
In ihrer ganzen Laufbahn war ihr so etwas noch nicht passiert. Irgend etwas stimmte da nicht. Sie warf einen Blick zu Commander Larsen, der sie nur fragend anschaute „Vielleicht schlafen dort unten ja alle“, äußerte
er eine Vermutung. „Kann ich mir nicht vorstellen. Normalerweise wird
die Kommunikation rund um die Uhr überwacht,“ stellte Jackie fest.
Irgend etwas musste nicht in Ordnung sein. Ein Sensorscan der Station
würde vielleicht mehr klarheit bringen. Jackie wollte sich gerade an den
Wissenschaftsoffizier wenden als sich völlig unerwartet ein Bild
auf dem großen Bildschirm zeigte. Zuerst konnte Jackie das gezeigte
nicht zuordnen, doch bei genauerem hinsehen erkannte sie das wohl
verschiedene Dinge den Optischen Sensor des Kommunikationsterminals teilweise bedeckten. „Hallo, ist jemand zu Hause?“ startete sie einen Versuch, eine Antwort zu erhalten. Stattdessen sah sie verschwommen eine Hand, die wohl das Terminal
von irgend welchen Dingen befreite. Von Ordnung schienen die auch noch nichts gehört zu haben. Jackie mochte sich nicht vorstellen wie es dort unten wohl aussah. Schließlich wackelte das Bild und ein menschliches Gesicht erschien auf dem Bildschirm. Bei ihrem  Gegenüber schien es sich wohl nicht um den Leiter der Forschungsstation zu Handeln, den sie eigentlich sprechen wollte. Sie schätzte den jungen Mann auf höchstens 25 Jahre.
Sein unrasiertes Gesicht und das ungekämmte Haar ließen darauf schließen, das er wohl gerade geschlafen hatte. „Bitte verzeihen sie die
Störung,“ sagte Jackie freundlich, „ könnten sie mich bitte mit dem Leiter dieser
Forschungsstation verbinden?“
Ihr Gegenüber schien nun langsam wach zu werden als er fragte: „ Wer
sind sie?“
„Ich bin Captain Jones von der U.S.S. Alphaone. Ich würde gerne den
Leiter der Station sprechen,“ wiederholte sie ihre Bitte.
„ Von der Sternenflotte? Ihr habt euch aber ganz schön Zeit gelassen.
Was wollen sie denn von dem alten.“
„Junger Mann das, geht sie wohl nichts an. Jetzt verbinden sie mich mit
dem Leiter dieser Forschungsstation,“ sagte Jackie mit mehr Nachdruck.
„Schon gut, schon gut“, sagte ihr Gegenüber und hob abwehrend die Hände, „ ich bringe sie hin. Darf ich noch schnell meinen Kaffee austrinken?“ Jackie warf einen genervten Blick zu Commander Larson,
der über dieses Verhalten nur den Kopf schütteln konnte.
Am liebsten hätte Jackie „Nein“ gesagt, bevor es sich ihr Gegenüber
jedoch anders überlegte sagte sie: „ Wenn es denn sein muss.“
Der junge man, der sich nicht einmal vorgestellt hatte verschwand vom
Bildschirm und ein Geräuschvolles schlürfen drang aus den Lautsprechern. Gleich darauf begann das Bild zu wackeln und man sah die Inneneinrichtung eines unordentlichen Quartiers. Offenbar handelte
es sich bei dem Kommunikationsterminal um eine mobile Einheit, denn
offensichtlich wurde sie gerade zu dem Leiter der Forschungsstation
getragen. Jackie hatte damit gerechnet verbunden zu werden, aber
scheinbar gab es auf der Station nur eine einzige Kom-einheit.
Sie sah die Flure und andere Einrichtungen der Station von Innen. All das wollte sie gar nicht sehen und in ihr kam der Gedanke hoch. Das dies alles länger dauern würde als Erwartet.
Urplötzlich und völlig unerwartet brach die Verbindung ab und der Bildschirm zeigte wieder den Planeten. „ Was ist passiert?“ erkundigte
sich Jackie bei Fähnrich Washington. „Keine Ahnung, die Verbindung wurde von der Station einfach beendet.“
„Solch seltsame Leute habe ich schon lange nicht mehr erlebt“, sagte Commander Larsen und nahm in seinem Sessel Platz, „ da scheint es ja ganz schön an Disziplin zu mangeln.“
„Stellen sie die Verbindung wieder her“, wies Jackie den Fähnrich an und befürchtete schon die selbe, lange Wartezeit. Insgeheim pflichtete sie dem Commander bei. Doch zu ihrer Überraschung war sofort
der Junge Mann wieder zu sehen. „Hallo, da sind sie ja wieder, bin versehentlich auf die falsche Taste gekommen,“ sagte er mit einem
entschuldigenden grinsen. Jackie blickte genervt in die runde. Dann verschwand er wieder vom Bildschirm und trug das Terminal in ein Labor, wo er es vermutlich auf einem Tisch abstellte. Eine Zeit lang war nur die Laboreinrichtung zu sehen, bis man den jungen Mann aus der ferne Rufen hörte: „ Hey Professor, da ist irgend so ein Captain von der Sternenflotte in der Leitung und will sie sprechen.“
„Red keinen Unsinn, ich kenne niemand bei der Sternenflotte und erst recht keinen Captain,“ hörte man ein männliche näselnde Stimme sagen. „ Na, dann kann ich die Verbindung ja wieder beenden,“ sagte der junge Mann.
„Bitte nicht schon wieder,“ dachte Jackie, die damit rechnete das jeden Moment die Verbindung unterbrochen wurde. Dies war wohl die nervigste Kommunikation, die sie bisher erlebt hatte. Am liebsten wäre sie einfach davon geflogen, aber sie hatte nun einmal den Auftrag diese Station mit Versorgungsgütern zu beliefern.
„Finger weg! Ich komme ja schon,“ war die näselnde Stimme zu hören.
Zu Jackies Überraschung wurde die Verbindung nicht getrennt sondern ein Mann mittleren alters erschien auf dem Bildschirm. Seine braunen Flecken die sich an seinen Schläfen hinunter zogen wiesen ihn als Trill aus. Endlich jemand mit dem man sich vernünftig unterhalten konnte.
„Guten Tag Captain, ich bin Professor Serrell, der Leiter dieser Station. Was kann ich für sie tun?“, stellte sich der Mann vor.

Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.04.17, 13:24
Witzige szene irgendwie.

Es wäre aber interessant, wie de Professor auf die Nachricht über die Versorgungsgüter reagiert.

Jedenfalls wäre das verhalten der Leute für die meisten meiner FF Captains Grund genug, da ein Inspektionsteam mit Bordarzt und Schiffscounselor runterzubeamen.
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Kontikinx1404 am 16.04.17, 15:30
Die Szene sollte schon ein wenig witzig sein. Es freut mich zu hören das es dir gefällt. Zur zeit bin ich noch am schreiben der Story.
Ich wollte einfach mal einen anderen verlauf der Kommunikation zeigen.
Wie könnte denn, deiner Meinung nach, der Professor auf die Nachricht über die Versorgungsgüter reagieren? Ich frage nur mal so
aus reiner neugier.

Eine interessante szene ließe sich auch schreiben, falls dort wirklich ein Inspektionsteam runter beamt und dann merkwürdige
Dinge fest stellt. Das würde aber, glaube ich, nicht recht in die story passen.

Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Kontikinx1404 am 26.04.20, 21:04
Hallo Zusammen,

was lange währt wird endlich gut. Lange hat es gedauert und Stellenweise habe ich selbst kaum an eine Fertigstellung geglaubt. Längere Unterbrechungen, Schreibblokaden und
kreative Tiefs ließen das Ende in weite Ferne rücken. Aber endlich ist es geschafft, sie fliegt.

In Zusammenarbeit mit Roger van Dyke, der hier als Coautor mit schrieb habe ich meine erste größere Geschichte über die U.S.S. Alphaone fertig gestellt.
Mit ca. 39700 Wörtern ist es bisher meine längste Story.

An dieser Stelle möchte ich mich bei Roger für die gute Zusammenarbeit bedanken, denn ohne ihn und seine Ratschläge sähe die Story wohl ganz anders aus.

Mein Dank geht auch an DrRobbi, der so freundlich war das Titelbild zu erstellen. Mit dieser Auftragsarbeit bin ich voll zufrieden, vor allem wenn man bedenkt, was er aus
dem Bildmatreial das ich ihm gab, gezaubert hat.

Ein weiterer großer Dank geht an Dahkur, die so freundlich war die Story korrektur zu lesen. Ich weiß diese wichtige Sissifusarbeit wirklich zu schätzen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.

Hier gehts zur Story: https://filehorst.de/d/dzkJrtHp


Klappentext:

Jackie Jones diente bereits seit vielen Jahren in der Flottenwerft auf Utopia Planitia. Sie hatte eine solide Karriere hingelegt und fragte sich gerade jetzt wie es weitergehen würde.
Sie stand an einem Scheideweg, denn ihr laufendes Projekt hatte sie gerade eben abgeschlossen. Schon lange überlegte sie, ob sie nicht ihre berufliche Laufbahn in eine neue Richtung lenken konnte. Noch wusste sie nicht was ihre neue Aufgabe für sie bereithielt und doch hatte sie insgeheim einen Wunsch, den sie sich irgendwann einmal erfüllen wollte.
 
Admiral Franklin suchte derweil nach einer Lösung für sein dringendstes Problem und er hoffte dabei auf die Unterstützung von seinem Kollegen Admiral Meyers, der die Entwicklungsabteilung der Flottenwerften unter seinem Befehl hatte. Er hoffte, dass sein Kollege seinen besten Offizier für diese Aufgabe abstellen würde, was Meyers extremes Unbehagen bereitete. Dieser Offizier würde dann auf Dauer in seinem Stab fehlen, was einen großen Verlust bedeutete.
 
Jackie Jones hatte noch nie einen so unklaren Befehl erhalten wie an diesem Tag, an dem Sie ihre neue Aufgabe annehmen sollte. Es klang alles ein wenig Schräg und dass man Sie mit einem Shuttle direkt zu einer Besprechung brachte war alles andere als üblich. Normalerweise folgte immer eine umfassende Einweisung in das neue Projekt in den Büros des Komplexes mit mehreren Teilnehmern.
 
Nachdem sie jedoch durch die Frontscheibe erkannte, dass sie auf ihr gerade abgeschlossenes Projekt zusteuerte bekam sie ein flaues Gefühl im Magen, denn sie befürchtete schon, dass die Verantwortlichen mit ihrer Arbeit nicht zufrieden waren, was Ihrer Meinung nach auf keinen Fall sein konnte, denn sie hatte alles mehrfach geprüft, bevor sie das Projekt als abgeschlossen erklärt hatte.
Doch manchmal lief nicht alles so wie man sich das vorstellte und die Herausforderungen und Selbstzweifel warteten an gänzlich unerwarteter Stelle.



Wer gerne in chronologischer Reihenfolge liest sollte vorher "Der Preis der Innovation" lesen.

Den Eingangspost vom 13.07.2016 werde ich entsprechend editieren.
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Max am 26.04.20, 21:23
Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung. Im Grunde geht es Dir ein wenig wie Deiner Kommandantin zu Beginn - in den Anfang habe ich nämlich schon hineingelesen :) -, denn ein größeres Projekt liegt jetzt hinter Dir!
Cool!
Du "erste größere Geschichte" geschrieben, da kam mir gleich die Frage, ob Du weitere in Planung hast.
Aber jetzt sollte natürlich erst einmal diese Geschichte im Mittelpunkt stehen. Wie gesagt, ich habe schon mit dem Lesen begonnen, aber ich wünsche Dir natürlich noch viele andere Laser :)
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Roger van Dyke am 26.04.20, 22:20

Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung Kontiki.
Es freut mich, dass ich an Deiner Story mitarbeiten durfte, das hat wirklich viel Spass gemacht.
Gerne wieder bei einem Deiner nächsten Projekte.

So und jetzt lass Dich feiern.  :cheers :pogo :happy2

Gruß
Roger
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: drrobbi am 26.04.20, 23:28
Von mir auch Herzlichen Glückwunsch,
ich freue mich auch für dich und habe gerne mit dem Titelbild einen kleinen Beitrag zu deiner Arbeit geleistet.
Falls gewünscht helfe ich beim nächsten Mal auch gerne wieder mit.

:happy
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Kontikinx1404 am 27.04.20, 17:25
Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung. Im Grunde geht es Dir ein wenig wie Deiner Kommandantin zu Beginn - in den Anfang habe ich nämlich schon hineingelesen :) -, denn ein größeres Projekt liegt jetzt hinter Dir!
Cool!
Du "erste größere Geschichte" geschrieben, da kam mir gleich die Frage, ob Du weitere in Planung hast.
Aber jetzt sollte natürlich erst einmal diese Geschichte im Mittelpunkt stehen. Wie gesagt, ich habe schon mit dem Lesen begonnen, aber ich wünsche Dir natürlich noch viele andere Laser :)
Vielen Dank, Max. Der Vergleich mit Jackie passt, nur das ich nicht ins Weltall aufbreche.  :) ( leider )
Soviel kann ich Dir verraten, die nächste Story ist in Planung/bzw. schon Angefangen. Aber jetzt einen Fertigstellungstermin zu nennen wäre noch zu früh.
Ich hoffe meine Story gefällt Dir.


Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung Kontiki.
Es freut mich, dass ich an Deiner Story mitarbeiten durfte, das hat wirklich viel Spass gemacht.
Gerne wieder bei einem Deiner nächsten Projekte.

So und jetzt lass Dich feiern.  :cheers :pogo :happy2

Gruß
Roger
Danke Roger, auch für mich war es hilfreich jemanden zu haben der einem gute Tipps gibt und auch einen Teil der Story mitschreibt.
Das nächste Projekt kannst du Dir bestimmt denken.

Von mir auch Herzlichen Glückwunsch,
ich freue mich auch für dich und habe gerne mit dem Titelbild einen kleinen Beitrag zu deiner Arbeit geleistet.
Falls gewünscht helfe ich beim nächsten Mal auch gerne wieder mit.

:happy

Danke für das Angebot. Eventuell komme ich in Zukunft auf darauf zurück.
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Max am 28.04.20, 21:57
So, ich habe die Geschichte schon gelesen :)
Es war angenehm, Captain Jones und ihre Crew auf ihrer Reise zu begleiten :)

Mir gefällt die insgesamt technische Perspektive. Ich hätte dabei eigentlich fast gerne mehr über die Funktionsweise des Antriebs selbst erfahren. Aber es ist so auch cool, dass die technischen Erläuterungen mMn glaubwürdig sind. Das fühlt sich nicht nach überzogenem Technobabble an :)

Eigentlich würde ich annehmen, dass es keine schlechte Aufgabe ist, einen Prototypen zu befehligen. Ich glaube also, dass sowohl die Sternenflotte als auch ihre Offiziere ein neues Technikprojekt wie den Transwarp-Antrieb aufgeschlossen gegenüberstehen würden.
Ob es an der Zeit nach Wolf 359 liegt, dass etwas Experimentelles einen solch schlechten Ruf hat? Eigentlich müsste ja klar sein, dass fast jede Innovation zumindest das Risiko von Rückschlägen birgt. Aber ohne das gibt es keinen Fortschritt und den braucht doch auch die Sternenflotte und die Föderation.

Okay, als Leser ist man vermutlich nicht soooo überrascht, dass Jones das Kommando über die "Alphaone" erhält ;) Auf der anderen Seite: Wie hätte man es anders darstellen sollen, wenn es nun mal um diese Protagonistin geht? :)
Die Geschichte nimmt sich relativ viel Zeit, die Vielzahl an Figuren einzuführen. Ich persönlich mag es lieber, wenn das während einer Handlung geschieht, aber da gibt es eben verschiedene Ansätze. Der hier gewählte Weg hat den Vorteil, dass da beim Lesen sozusagen keine Hektik aufkommt, sondern dass sich die Figuren alle in Ruhe etwas "ausbreiten" können, ehe es mit der Mission losgeht.

Den Teil mit dem Artefakt mag ich. Ich hatte auch schnell den Verdacht, dass es besagte Rolle spielen würde. Ganz subjektiv fand ich den Teil mit dem Kompetenzgerangel um die Ausgrabungsstätte ein wenig zäh, das Geheimnis um das Artefakt aber spannend!
Was ich auch cool fand, war, dass der Shuttle-Testflug nicht gleicht die Lösung brachte.
Hmm, ein Captain muss nicht immer der alleinige strahlende Held sein. Es gut, dass sich Jones Hilfe holt.

Richtig spannend finde ich den Teil, in dem Captain Jones mit ihrer Entscheidung hadert. Das ist ein interessantes Thema: Lange auf ein Ziel hingearbeitet, das sich dann am Ende anders anfühlt als vorgestellt. Genauso die Frage nach der Verantwortung und der Erwartungshaltung. Das finde ich den stärksten Punkt der Geschichte :)


"Das erste Kommando" ist mMn geradlinig erzählt und wirft einen "sympathischen" Blick auf die Figuren - damit meine ich, dass Stärken und Schwächen respektvoll gezeigt werden.
Aufgefallen ist mir auch, dass Deine (bzw. Eure) Herangehensweise interessant-bürokratisch ist: Das Geschehen wird oft auch unter der Maßgabe beleuchtet, was das Verhalten für die Karriere bedeutet, wie es von den Vorgesetzten oder für das Image auch des Schiffs eingeordnet wird und dergleichen mehr. Dadurch hat man finde ich einen interessanten Einblick in die Struktur auch der Sternenflotte insgesamt. Umgekehrt nimmt es aus der Geschichte ein wenig das Abenteuerliche.

Ich weiß, dass so etwas beim Erzählen von Geschichten nicht im Vordergrund steht oder stehen sollte, Rechtschreibfehler (vor allem sind mir Fehler bei der Kommasetzung, der Groß-/Kleinschreibung und bei das/dass aufgefallen) trüben das Bild etwas.
Ein bisschen schade finde ich aber auch, dass manche Punkte immer wieder wiederholt werden, obwohl sie eigentlich ziemlich klar geworden sind. Zum Beispiel habe ich nicht festgestellt, dass es das Szenario irgendwie erweitert, wenn mehrere Personen auf den Experimentalcharakter des Schiffes angesprochen werden oder wenn der Admiral feststellen muss, dass es Antriebsprobleme gibt, obwohl wir dies und was damit einher geht, schon eindrücklich mitbekommen haben. Natürlich kann man sagen, dass das immer wieder neue Perspektiven auf eine Prämisse sind, okay. Aber dann, so mein Gefühl, müsste es vielleicht elegantere Wege der Darstellung geben, weil es sich für mich an ein paar Stellen einfach echt so angefühlt hat, als würde ich manche Informationen, Beschreibungen etc. immer gleich aber von Neuem lesen.

In jedem Fall gratuliere ich Dir zur Fertigstellung eines guten Starts in eine Reihe mit hoffentlich noch vielen Geschichten, denn die Figuren und das Schiff haben es wirklich verdient :thumbup
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Kontikinx1404 am 29.04.20, 20:05
Erst mal vielen Dank für das Feedback. Freut mich sehr das Dir die Story gefallen hat.

So, ich habe die Geschichte schon gelesen :)
Es war angenehm, Captain Jones und ihre Crew auf ihrer Reise zu begleiten :)

Mir gefällt die insgesamt technische Perspektive. Ich hätte dabei eigentlich fast gerne mehr über die Funktionsweise des Antriebs selbst erfahren. Aber es ist so auch cool, dass die technischen Erläuterungen mMn glaubwürdig sind. Das fühlt sich nicht nach überzogenem Technobabble an :)

Es ist immer eine Gradwanderung das Technobabble glaubwürdig herüber zu bringen und passende vergleiche zu bringen. Überzogen darf es auch nicht sein. Da bin ich froh das
mir das diesmal scheinbar gut gelungen ist.

Eigentlich würde ich annehmen, dass es keine schlechte Aufgabe ist, einen Prototypen zu befehligen. Ich glaube also, dass sowohl die Sternenflotte als auch ihre Offiziere ein neues Technikprojekt wie den Transwarp-Antrieb aufgeschlossen gegenüberstehen würden.
Ob es an der Zeit nach Wolf 359 liegt, dass etwas Experimentelles einen solch schlechten Ruf hat? Eigentlich müsste ja klar sein, dass fast jede Innovation zumindest das Risiko von Rückschlägen birgt. Aber ohne das gibt es keinen Fortschritt und den braucht doch auch die Sternenflotte und die Föderation.

Es liegt wohl eher am dameligen scheitern des Transwarpantriebes auf der Excelsior, die ja nachträglich einen normalen Warpantrieb bekam. Daher ist das Sternenflottenkommando
skeptisch und gibt nur zögerlich die Mittel frei um die Alphaone zu bauen. So zumindest dachte ich mir das. Daher auch der schlechte Ruf. Jackie die gerne etwas Riskiert um eine
änderung zu bewirken ist die richtige Person um zu beweisen das sich die skeptiker irren.
Das die Geschichte nach Wolf 359 spielt liegt an meiner persönlichen vorliebe meine Stories überwiegend in der zweiten Hälfte des 24. Jahrhunderts anzusiedeln.


Okay, als Leser ist man vermutlich nicht soooo überrascht, dass Jones das Kommando über die "Alphaone" erhält ;) Auf der anderen Seite: Wie hätte man es anders darstellen sollen, wenn es nun mal um diese Protagonistin geht? :)
Die Geschichte nimmt sich relativ viel Zeit, die Vielzahl an Figuren einzuführen. Ich persönlich mag es lieber, wenn das während einer Handlung geschieht, aber da gibt es eben verschiedene Ansätze. Der hier gewählte Weg hat den Vorteil, dass da beim Lesen sozusagen keine Hektik aufkommt, sondern dass sich die Figuren alle in Ruhe etwas "ausbreiten" können, ehe es mit der Mission losgeht.

Das Jackie das Kommando übernimmt ist klar. Nur der weg dahin ist ein anderer als üblich.
Mit dem einführen der verschiedenen Charaktere baue ich mir auch gleichzeitig eine Solide Basis auf. Denn in anderen Storys kann ich ja auf diese Figuren zurück greifen, falls nötig.
Der Leser kennt sie dann schon. Aber wie du ja bereits erwähntest, es gibt verschiedenen Ansätze.
Natürlich habe ich in dieser Story nicht alle wichitgen charaktere beleuchtet. Beispeilsweise ist der Sicherheitschef oder die OPS Dame kaum beleuchtet worden. Dafür gibts ja noch
andere Geschchten in denen das passieren kann.

Den Teil mit dem Artefakt mag ich. Ich hatte auch schnell den Verdacht, dass es besagte Rolle spielen würde. Ganz subjektiv fand ich den Teil mit dem Kompetenzgerangel um die Ausgrabungsstätte ein wenig zäh, das Geheimnis um das Artefakt aber spannend!
Was ich auch cool fand, war, dass der Shuttle-Testflug nicht gleicht die Lösung brachte.
Hmm, ein Captain muss nicht immer der alleinige strahlende Held sein. Es gut, dass sich Jones Hilfe holt.

Das Artefakt ist für die Archäologen sehr wichtig. Da jeder die Lorbeeren dafür ernten will gibt es kompetenzgerangel. Das ist im wirklichen leben genau so. Außerdem bot sich hier die
Möglichkeit auch mal jemand anders zum Zug kommen zu lassen. Der Captain kann ja wirklich nicht alles und irrt sich auch manchmal. Wie man an der Sache mit dem Shuttle sieht.
Eine gute zusammenarbeit mit den anderen Führungsoffizieren eignet sich da gut. So kommt man gemeinsam auf eine Lösung.

Richtig spannend finde ich den Teil, in dem Captain Jones mit ihrer Entscheidung hadert. Das ist ein interessantes Thema: Lange auf ein Ziel hingearbeitet, das sich dann am Ende anders anfühlt als vorgestellt. Genauso die Frage nach der Verantwortung und der Erwartungshaltung. Das finde ich den stärksten Punkt der Geschichte :)
Das freut mich das dir der Teil gut gefällt. Da hatte ich selbst lange überlegt ob ich so etwas rein schreiben soll. Im endeffekt bereue ich es nicht, denn es verleiht Jackie mehr
Glaubwürdigkeit. Für Jackie ist das erste eigenen Kommando eine neue Erfahrung. Es ist nur menschlich das sie sich da fragt; War dies die richtige entscheidung?; Wäre eine
Alternative vielleicht besser.
 Jeder Mensch hinterfragt  irgendwann mal seine Entscheidungen. Würde sie dies nicht tun wäre es meiner meinung nach nicht glaubwürdig.

"Das erste Kommando" ist mMn geradlinig erzählt und wirft einen "sympathischen" Blick auf die Figuren - damit meine ich, dass Stärken und Schwächen respektvoll gezeigt werden.
Aufgefallen ist mir auch, dass Deine (bzw. Eure) Herangehensweise interessant-bürokratisch ist: Das Geschehen wird oft auch unter der Maßgabe beleuchtet, was das Verhalten für die Karriere bedeutet, wie es von den Vorgesetzten oder für das Image auch des Schiffs eingeordnet wird und dergleichen mehr. Dadurch hat man finde ich einen interessanten Einblick in die Struktur auch der Sternenflotte insgesamt. Umgekehrt nimmt es aus der Geschichte ein wenig das Abenteuerliche.
Ich denke das ist so unser schreibstil. Die Figuren "sympathisch" darzustellen ist von Vorteil, da ja jeder Stärken und schwächen hat, nur realitätsnah. Das Geschehen in der Story hat
natürlich einfluss auf andere Dinge, wie die Karriere des Captains und den Ruf des Schiffes. Scheitert ein wichtiger Test wird eine neue Technologie nicht eingeführt und das leben
geht weiter. Gelingt jedoch ein Test wird eine neue Technologie eingeführt und es verändert sich vieles. Angefangen vom Captain der eine Belobigung oder eine Beförderung erhält bis hin
zur Sternenflotte, die durch die neue Technologie einen Vorteil gegenüber dem Gegner erhält.
Daher gehört es, meiner Meinung nach, auch dazu ein bisschen das zu beleuchten was außen herum passiert.

Ich weiß, dass so etwas beim Erzählen von Geschichten nicht im Vordergrund steht oder stehen sollte, Rechtschreibfehler (vor allem sind mir Fehler bei der Kommasetzung, der Groß-/Kleinschreibung und bei das/dass aufgefallen) trüben das Bild etwas.
Ein bisschen schade finde ich aber auch, dass manche Punkte immer wieder wiederholt werden, obwohl sie eigentlich ziemlich klar geworden sind. Zum Beispiel habe ich nicht festgestellt, dass es das Szenario irgendwie erweitert, wenn mehrere Personen auf den Experimentalcharakter des Schiffes angesprochen werden oder wenn der Admiral feststellen muss, dass es Antriebsprobleme gibt, obwohl wir dies und was damit einher geht, schon eindrücklich mitbekommen haben. Natürlich kann man sagen, dass das immer wieder neue Perspektiven auf eine Prämisse sind, okay. Aber dann, so mein Gefühl, müsste es vielleicht elegantere Wege der Darstellung geben, weil es sich für mich an ein paar Stellen einfach echt so angefühlt hat, als würde ich manche Informationen, Beschreibungen etc. immer gleich aber von Neuem lesen.

Hier fühle ich mit dir. Mich persönlich stören rechtschreibfehler ( sofern ich sie bemerke ) und Buchstabendreher beim lesen auch. Wird man doch jedesmal ein klein wenig aus dem
Lesefluss gerissen. Die von Dir genannten Rechtschreibfehler sind eine Schwäche von mir die ich nicht so einfach in den Griff bekomme, weil ich dafür keinen guten Blick habe. Ich lese
mehr den Satzinhalt. Aber ich kann dich beruhigen, es ist besserung in sicht. Gestern abend kamen etwas unerwartet und leicht verspätet die Korrekturen von Dahkur. Die habe ich
dann bis 0.00 Uhr abends umgestzt. Heute habe ich dann ein neues PDF Dokument verlinkt das entsprechend korregiert ist. Der jetzige Link zur Story führt automatisch zum
neuen Dokument. Das sollte dann wesentlich besser sein.

Zum Ablschluß habe ich noch eine Frage: Hattest du irgendwann beim lesen den Eindruck, das zwei Personen die Geschichte geschrieben haben? Ist dir ein Stilbruch aufgefallen wo man
sofort erkennt dass zwei Personen am Werk waren?




Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Max am 30.04.20, 12:23
Es ist immer eine Gradwanderung das Technobabble glaubwürdig herüber zu bringen und passende vergleiche zu bringen. Überzogen darf es auch nicht sein. Da bin ich froh das
mir das diesmal scheinbar gut gelungen ist.
Ja, das finde ich vollkommen! Ich glaube, so stelle ich mir den idealen Umgang mit Technik in ST vor :)
Gibt es eine andere Geschichte, in der man noch mehr über den Antrieb erfährt? :)

Mit dem einführen der verschiedenen Charaktere baue ich mir auch gleichzeitig eine Solide Basis auf. Denn in anderen Storys kann ich ja auf diese Figuren zurück greifen, falls nötig.
Der Leser kennt sie dann schon. Aber wie du ja bereits erwähntest, es gibt verschiedenen Ansätze.
Natürlich habe ich in dieser Story nicht alle wichitgen charaktere beleuchtet. Beispeilsweise ist der Sicherheitschef oder die OPS Dame kaum beleuchtet worden. Dafür gibts ja noch
andere Geschchten in denen das passieren kann.
Das ist natürlich alles ein ganz subjektiver Ansatz, aber ich persönlich finde, dass nicht unbedingt jede Figur gleich oder nur annähernd gleich beleuchtet werden muss. Aber bei einer ganzen Geschichtenreihe gibt es natürlich genug Möglichkeiten und auch Zeit, um sich auch um die zu kümmern, die eigentlich auch Nebenfiguren sein könnten.

Das Artefakt ist für die Archäologen sehr wichtig. Da jeder die Lorbeeren dafür ernten will gibt es kompetenzgerangel. Das ist im wirklichen leben genau so. Außerdem bot sich hier die
Möglichkeit auch mal jemand anders zum Zug kommen zu lassen. Der Captain kann ja wirklich nicht alles und irrt sich auch manchmal. Wie man an der Sache mit dem Shuttle sieht.
Eine gute zusammenarbeit mit den anderen Führungsoffizieren eignet sich da gut. So kommt man gemeinsam auf eine Lösung.
Ja, das sollte auch keine eigentliche Kritik an diesem Story-Teil sein, der schon seine Berechtigung hat. Nur fand ich diese Phase der Geschichte halt nicht so spannend zu lesen.

Das freut mich das dir der Teil gut gefällt. Da hatte ich selbst lange überlegt ob ich so etwas rein schreiben soll. Im endeffekt bereue ich es nicht, denn es verleiht Jackie mehr
Glaubwürdigkeit. Für Jackie ist das erste eigenen Kommando eine neue Erfahrung. Es ist nur menschlich das sie sich da fragt; War dies die richtige entscheidung?; Wäre eine
Alternative vielleicht besser.
 Jeder Mensch hinterfragt  irgendwann mal seine Entscheidungen. Würde sie dies nicht tun wäre es meiner meinung nach nicht glaubwürdig.
Ich bin sehr froh, dass Du diesen Teil in der Geschichte gelassen hast!
Euer Blick auf die Figuren ist wie gesagt meiner Wahrnehmung nach so, dass man ihre Stärken und Schwächen - oder besser: sozusagen ihre Laster gezeigt bekommt. Die Darstellung und die Geschichte ist damit nicht unbedingt episch, die Figuren menscheln dadurch. Das finde ich in Anbetracht der Abziehbilder und Überhelden, die uns die Kinolandschaft oft vorsetzt, sehr angenehm. Allein dadurch gewinnen die Figuren in meinen Augen aber nicht unbedingt Tiefe.
Aber dieser Teil, in dem so viel auch auf einer Ebene hinterfragt wird, die jeder Mensch kennt und die jeden Menschen betrifft, schafft das, finde ich :)

Hier fühle ich mit dir. Mich persönlich stören rechtschreibfehler ( sofern ich sie bemerke ) und Buchstabendreher beim lesen auch. Wird man doch jedesmal ein klein wenig aus dem
Lesefluss gerissen. Die von Dir genannten Rechtschreibfehler sind eine Schwäche von mir die ich nicht so einfach in den Griff bekomme, weil ich dafür keinen guten Blick habe. Ich lese
mehr den Satzinhalt.
Vielleicht darf ich ein paar Tipps geben? :)
Bei der Kommasetzung... na ja, das ist ein schwieriges Thema ;)
Aber Groß- und Kleinschreibung ist einfach: Allgemein nur Namen, Titel und Substantive groß - Substantive sind die Hauptwörter, bei denen man ein "der", "die", "das" (oder Plural-"die") davorsetzen kann. "Der Tisch", Tisch also groß. Aber so was wie "schön"... "der Schön"? Das ergibt keinen Sinn, "schön" schreibt man deswegen klein. (Und Großschreibung natürlich am Anfang eines neuen Satzes).
"Das" ist ein Artikel, "dass" hingegen verbindet verschiedene Satzteile. "Das" steht also immer vor einem Substantiv ("Auto" etc., siehe oben) oder repräsentiert ein Substantiv ("Das Auto, das ich fahre", "das" repräsentiert hier "Auto"). "Dass" verknüpft: "Ich bin mir sicher, dass morgen Freitag ist".

Zum Ablschluß habe ich noch eine Frage: Hattest du irgendwann beim lesen den Eindruck, das zwei Personen die Geschichte geschrieben haben? Ist dir ein Stilbruch aufgefallen wo man
sofort erkennt dass zwei Personen am Werk waren?
Das ist eine schwierige aber auch gute Frage!
Eigentlich habe ich keine Brüche festgestellt. Es gibt ein paar Passagen - vielleicht auch vor allem in der wörtlichen Rede - in denen die Wortwahl für meinen Geschmack plötzlich etwas salopp wird. Aber ob das damit zu tun hat, dass es zwei Autoren gibt, weiß ich nicht unbedingt.

Darf ich nachfragen, wie Ihr das generell gehandhabt habt? Ich stelle es mir schwierig vor, zusammen an einem Text zu schreiben.
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Kontikinx1404 am 30.04.20, 18:57
Es ist immer eine Gradwanderung das Technobabble glaubwürdig herüber zu bringen und passende vergleiche zu bringen. Überzogen darf es auch nicht sein. Da bin ich froh das
mir das diesmal scheinbar gut gelungen ist.
Ja, das finde ich vollkommen! Ich glaube, so stelle ich mir den idealen Umgang mit Technik in ST vor :)
Gibt es eine andere Geschichte, in der man noch mehr über den Antrieb erfährt? :)

Es gibt eine weitere Geschichte mit Jackie und der Alphaone, an der ich schon begonnen habe, in der man noch etwas über den Antrieb erfährt. Diese spielt ein paar Jahre später und behandelt eine weitere "Ausbaustufe" des Antriebs. Bisher hat sie nur einen Arbeitstitel aber noch keinen Erscheinungstermin.


Vielleicht darf ich ein paar Tipps geben? :)
Bei der Kommasetzung... na ja, das ist ein schwieriges Thema ;)
Aber Groß- und Kleinschreibung ist einfach: Allgemein nur Namen, Titel und Substantive groß - Substantive sind die Hauptwörter, bei denen man ein "der", "die", "das" (oder Plural-"die") davorsetzen kann. "Der Tisch", Tisch also groß. Aber so was wie "schön"... "der Schön"? Das ergibt keinen Sinn, "schön" schreibt man deswegen klein. (Und Großschreibung natürlich am Anfang eines neuen Satzes).
"Das" ist ein Artikel, "dass" hingegen verbindet verschiedene Satzteile. "Das" steht also immer vor einem Substantiv ("Auto" etc., siehe oben) oder repräsentiert ein Substantiv ("Das Auto, das ich fahre", "das" repräsentiert hier "Auto"). "Dass" verknüpft: "Ich bin mir sicher, dass morgen Freitag ist".

Danke für die Tips. Ich werde versuchen sie beim nächsten mal umzusetzen. Trotzdem würde ich mich besser fühlen, wenn jemand mit besseren Grammatikkenntnissen, als ich sie habe
eine künftige Story korrektur liest.

Zum Ablschluß habe ich noch eine Frage: Hattest du irgendwann beim lesen den Eindruck, das zwei Personen die Geschichte geschrieben haben? Ist dir ein Stilbruch aufgefallen wo man
sofort erkennt dass zwei Personen am Werk waren?
Das ist eine schwierige aber auch gute Frage!
Eigentlich habe ich keine Brüche festgestellt. Es gibt ein paar Passagen - vielleicht auch vor allem in der wörtlichen Rede - in denen die Wortwahl für meinen Geschmack plötzlich etwas salopp wird. Aber ob das damit zu tun hat, dass es zwei Autoren gibt, weiß ich nicht unbedingt.
Erfreut bin ich dass du keine Brüche festgestellt hast. Das ist für mich die Bestätigung das Rogers und mein Schreibstil ähnlich sind.
Ich fragte deshalb weil Vger damals beim lesen unserer Ersten Gemeinsamen Story hinterher gefragt hatte, wer ab welcher Stelle geschrieben hatte. Sie hatte es nicht erkannt.

Darf ich nachfragen, wie Ihr das generell gehandhabt habt? Ich stelle es mir schwierig vor, zusammen an einem Text zu schreiben.

Also es ist nicht so schwer wie man sich das Vorstellt. Sowohl Roger als auch ich haben unsere Figuren, die in den Geschichten die Hauptrollen spielen. Jeder kennt die Figuren des
anderen. Jeder hat auch die ein oder andere Idee, die auf Halde liegt. Einer von uns beschließt eine Idee weiter zu entwickeln. Dann sprechen wir zusammen darüber wie sich daraus
eine Story entwickeln könnte. Gegenseitig werfen wir uns da Stichpunkte und anregungen zu. Manchmal schreibt Roger auch ganze Passagen für eine meiner Storys, wenn er einen
guten Einfall hat. Wir sprechen auch offen darüber ob die Handlung Schlüssig und Logisch aufgebaut ist. Eine Große Hilfe ist hier die Erstellung eines "Roten Fadens " so kann jeder
an der Stelle schreiben, zu der er gerade einen Einfall hat.
Wenn es dann ans eigentliche Schreiben geht schriebt jeder für sich. Dann tauschen wir entwürfe aus und sprechen darüber.
So entsteht dann im laufe der Zeit eine Story.
Ich muss aber nicht erwähnen dass wir während dessen in telefonischen Kontakt stehen. ( ganz wichtig )
Bei unserer Ersten gemeinsamen Story hatte ich den Anfang geschrieben und auch ein Ende im Kopf gehabt. Um aber die Story zuende zu erzählen hätte ich extra für diesen Zweck
ein Schiff mit Besatzung erfinden müssen. Daher habe ich Roger gefragt ob er das Ende schreiben möchte und ihm gesagt wie es ausgehen soll.
Das hat bisher gut geklappt. "Das Erste Kommando" ist jetzt unsere 3. Gemeinsame Story.

Das wars jetzt aus meiner Sicht, aber vielleicht möchte Roger dazu noch etwas ergänzen.



Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Roger van Dyke am 30.04.20, 22:31

Na dann will ich auch mal in die Tasten hauen.

Kontiki und ich stehen ja schon lange in Kontakt und einer seiner großen Wünsche war, einmal über kurze Stories hinauszukommen, was aber einen längeren Handlungsfaden bedeutet. Ich bin natürlich auch nicht Zwerg allwissend und so habe ich Kontiki erzählt, wie ich das handhabe, denn er hatte irgendwie nicht so genau einen Plan, wie das nachher aussehen soll (vor allem in der Schreibphase). Wir haben dann zunächst überlegt wie so eine Story anfängt, man braucht ein Schiff, man braucht einen Auftrag. Was kann man als ersten Auftrag erwarten, sicherlich nicht die Rettung des Universums. Auch ein neues Schiff wird wohl wie ein neues Auto erst mal eingefahren. Erst mal schauen ob alles funktioniert und die Vorgesetzten wollen sicher auch erst mal sehen wie sich der neue Captain macht.

Das nicht alles glatt laufen wird liegt ja in der Natur der Sache und wie Kontiki schon sagt, haben wir versucht auch ein wenig den Alltag abzubilden. Allein daraus entsehen schon genug Situationen in denen man die Charaktere spielen lassen kann.
Ob das jetzt der richtige Ansatz war, weiß ich auch nicht, aber man hat zumindest mal eine Richtung und meist ergibt sich beim Schreiben oder bei den Gesprächen auch die ein oder andere neue Idee, die man dann umsetzen kann.

Es ist natürlich nicht so, dass bei mir die Ideen auf Halde liegen :) aber Kontiki hat eine Vorstellung gehabt, was er haben will und wir haben dann daran gearbeitet das umzusetzen. Das geht mit zwei Personen schon recht gut. Ich stell mir das aber schwieriger vor beim Community Roman, wo mehrere dann mitmachen. Deshalb habe ich mich dazu auch noch nicht gemeldet. Abgesehen davon habe ich noch einige angefangene Projekte, die ich endlich mal abschließen müsste.

Eines davon habe ich heute nach langer Zeit erfolgreich beendet. Die Anfänge waren bereits aus dem Juni 2018. (Die dritte Geschite der Alexandria hat 13 Jahre bis zur Fertigstellung gebraucht von 2000 bis 2013)
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Max am 13.05.20, 10:30
Also es ist nicht so schwer wie man sich das Vorstellt. Sowohl Roger als auch ich haben unsere Figuren, die in den Geschichten die Hauptrollen spielen. Jeder kennt die Figuren des
anderen. Jeder hat auch die ein oder andere Idee, die auf Halde liegt. Einer von uns beschließt eine Idee weiter zu entwickeln. Dann sprechen wir zusammen darüber wie sich daraus
eine Story entwickeln könnte. Gegenseitig werfen wir uns da Stichpunkte und anregungen zu. Manchmal schreibt Roger auch ganze Passagen für eine meiner Storys, wenn er einen
guten Einfall hat. Wir sprechen auch offen darüber ob die Handlung Schlüssig und Logisch aufgebaut ist. Eine Große Hilfe ist hier die Erstellung eines "Roten Fadens " so kann jeder
an der Stelle schreiben, zu der er gerade einen Einfall hat.
Wenn es dann ans eigentliche Schreiben geht schriebt jeder für sich. Dann tauschen wir entwürfe aus und sprechen darüber.
So entsteht dann im laufe der Zeit eine Story.
Ich muss aber nicht erwähnen dass wir während dessen in telefonischen Kontakt stehen. ( ganz wichtig )
Bei unserer Ersten gemeinsamen Story hatte ich den Anfang geschrieben und auch ein Ende im Kopf gehabt. Um aber die Story zuende zu erzählen hätte ich extra für diesen Zweck
ein Schiff mit Besatzung erfinden müssen. Daher habe ich Roger gefragt ob er das Ende schreiben möchte und ihm gesagt wie es ausgehen soll.
Das hat bisher gut geklappt. "Das Erste Kommando" ist jetzt unsere 3. Gemeinsame Story.

Das wars jetzt aus meiner Sicht, aber vielleicht möchte Roger dazu noch etwas ergänzen.
Ich finde den regen Austausch zwischen Euch sehr cool. So stelle ich mir es auch durchaus lustig vor, zusammen eine Idee zu entwickeln und auszuarbeiten.
Und ein bisschen klingt es auch noch nach RPG, also auch ein wenig spielerisch - im positiven Sinne des Wortes :)



Kontiki und ich stehen ja schon lange in Kontakt und einer seiner großen Wünsche war, einmal über kurze Stories hinauszukommen, was aber einen längeren Handlungsfaden bedeutet. Ich bin natürlich auch nicht Zwerg allwissend und so habe ich Kontiki erzählt, wie ich das handhabe, denn er hatte irgendwie nicht so genau einen Plan, wie das nachher aussehen soll (vor allem in der Schreibphase). Wir haben dann zunächst überlegt wie so eine Story anfängt, man braucht ein Schiff, man braucht einen Auftrag. Was kann man als ersten Auftrag erwarten, sicherlich nicht die Rettung des Universums. Auch ein neues Schiff wird wohl wie ein neues Auto erst mal eingefahren. Erst mal schauen ob alles funktioniert und die Vorgesetzten wollen sicher auch erst mal sehen wie sich der neue Captain macht.

Das nicht alles glatt laufen wird liegt ja in der Natur der Sache und wie Kontiki schon sagt, haben wir versucht auch ein wenig den Alltag abzubilden. Allein daraus entsehen schon genug Situationen in denen man die Charaktere spielen lassen kann.
Ob das jetzt der richtige Ansatz war, weiß ich auch nicht, aber man hat zumindest mal eine Richtung und meist ergibt sich beim Schreiben oder bei den Gesprächen auch die ein oder andere neue Idee, die man dann umsetzen kann.

Es ist natürlich nicht so, dass bei mir die Ideen auf Halde liegen :) aber Kontiki hat eine Vorstellung gehabt, was er haben will und wir haben dann daran gearbeitet das umzusetzen. Das geht mit zwei Personen schon recht gut. Ich stell mir das aber schwieriger vor beim Community Roman, wo mehrere dann mitmachen. Deshalb habe ich mich dazu auch noch nicht gemeldet. Abgesehen davon habe ich noch einige angefangene Projekte, die ich endlich mal abschließen müsste.

Eines davon habe ich heute nach langer Zeit erfolgreich beendet. Die Anfänge waren bereits aus dem Juni 2018. (Die dritte Geschite der Alexandria hat 13 Jahre bis zur Fertigstellung gebraucht von 2000 bis 2013)
Wenn man sich so die Bälle zuspielt, entsteht vielleicht wirklich leichter ein größeres Konzept :)

Ja, ich finde wirklich, dass man "Das Erste Kommando" anmerkt, dass Ihr beide sehr überlegt an die Sache herangegangen seid und wirklich eine glaubhafte Grundlage konstruieren wolltet. Das ist Euch in meinen Augen gut gelungen :) Dass in der Geschichte nicht gleich das ganze Universum auf dem Spiel steht, zeigt dabei sehr gut, wie das Leben in der Flotte normalerweise aussieht - und die Geschichte ist ja deswegen trotzdem auch nicht langweilig geworden :)


Darf ich dennoch noch mal neugierig sein? ;)
Gab es auch schon Punkte (zum Beispiel in Bezug auf ein Plot-Element), bei denen Ihr, nun ja, zwar nicht unbedingt gestritten habt, aber doch deutlich unterschiedlicher Meinung war, wie diese Punkte inhaltlich sein sollen oder wie man sie erzählerisch umsetzt?

Es ist natürlich nicht so, dass bei mir die Ideen auf Halde liegen :) aber Kontiki hat eine Vorstellung gehabt, was er haben will und wir haben dann daran gearbeitet das umzusetzen. Das geht mit zwei Personen schon recht gut. Ich stell mir das aber schwieriger vor beim Community Roman, wo mehrere dann mitmachen. Deshalb habe ich mich dazu auch noch nicht gemeldet.
Na ja, beim Community-Roman laufen die Fäden ja bei Alex zusammen.
Ich glaube, dort kann man auf ganz verschiedene Weise mitwirken und sich einbringen - vielleicht bei der Entwicklung der großen Linie, vielleicht aber auch nur mit Anmerkungen und kleinen Einfällen, die das Setting an sich ergänzen.
Also ich fände es cool, wenn Du (und Konti natürlich auch :) ) beim Community-Roman auch Ideen beisteuern würdet :) Aber das ist naütlich kein Muss :)
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Roger van Dyke am 13.05.20, 12:30
Darf ich dennoch noch mal neugierig sein? ;)
Gab es auch schon Punkte (zum Beispiel in Bezug auf ein Plot-Element), bei denen Ihr, nun ja, zwar nicht unbedingt gestritten habt, aber doch deutlich unterschiedlicher Meinung war, wie diese Punkte inhaltlich sein sollen oder wie man sie erzählerisch umsetzt?

Ja, es gab die Szene wo Jackie das Artefakt ins Shuttle packt um es so auszutesten Der Absatz hieß "Verzweiflungstat" und den wollte Kontiki dann zugunsten einer Lösung auf der Brücke eigentlich streichen. Ich konnte ihn aber überzeugen, dass in dieser Situation ein Fehlversuch eine gute Möglichkeit war um die Dramatik und auch die Hilflosigkeit in diser Situation besser zu beleuchten. Erst nach einigem Überlegen kommt Jackie dann auf die Idee, was ist im Shuttle anders als auf dem Schiff, wobei dann die Eigenheit des Antriebs in den Focus rückt. Ich fand, das war eine wichtige Schlüsselszene die dem Captain mehr tiefe gibt. Es soll ja auch zeigen, dass die Erfahrung die man in all den Jahren gesammelt hat und ein analytischer Ansatz zum richtigen Ergebnis führen können.


Na ja, beim Community-Roman laufen die Fäden ja bei Alex zusammen.
Ich glaube, dort kann man auf ganz verschiedene Weise mitwirken und sich einbringen - vielleicht bei der Entwicklung der großen Linie, vielleicht aber auch nur mit Anmerkungen und kleinen Einfällen, die das Setting an sich ergänzen.
Also ich fände es cool, wenn Du (und Konti natürlich auch :) ) beim Community-Roman auch Ideen beisteuern würdet :) Aber das ist naütlich kein Muss :)

Ich verfolge den Thread zum Community Roman sehr genau und sehe, wie sich das Konstrukt langsam entwickelt. Momentan sehe ich noch nicht, an welcher Stelle ich mich da sinnvoll einbringen kann. Aber vielleicht kommen ja dann auch Ideen, wenn es um die Umsetzung geht, an denen ich mich beteiligen kann. Aktuell liegen hier noch drei Themen rum die fertig werden sollen, manche nur mit rotem Faden, andere schon mit reichlich Kontent und eine Sache muss ich jetzt endlich mal voranbringen, da arbeite ich momentan dran.

In meinem Portfolio habe ich ja alle Sachen aufgelistet die fertig sind und wer Lust verspürt was lesen zu wollen, der kann mir einfach ne PN schicken. Leider ist mein alter Hoster aufgrund mangelnder Nutzung offline gegangen und deshalb waren die Dokumente nicht mehr verfügbar.
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Kontikinx1404 am 13.05.20, 19:20
Also es ist nicht so schwer wie man sich das Vorstellt. Sowohl Roger als auch ich haben unsere Figuren, die in den Geschichten die Hauptrollen spielen. Jeder kennt die Figuren des
anderen. Jeder hat auch die ein oder andere Idee, die auf Halde liegt. Einer von uns beschließt eine Idee weiter zu entwickeln. Dann sprechen wir zusammen darüber wie sich daraus
eine Story entwickeln könnte. Gegenseitig werfen wir uns da Stichpunkte und anregungen zu. Manchmal schreibt Roger auch ganze Passagen für eine meiner Storys, wenn er einen
guten Einfall hat. Wir sprechen auch offen darüber ob die Handlung Schlüssig und Logisch aufgebaut ist. Eine Große Hilfe ist hier die Erstellung eines "Roten Fadens " so kann jeder
an der Stelle schreiben, zu der er gerade einen Einfall hat.
Wenn es dann ans eigentliche Schreiben geht schriebt jeder für sich. Dann tauschen wir entwürfe aus und sprechen darüber.
So entsteht dann im laufe der Zeit eine Story.
Ich muss aber nicht erwähnen dass wir während dessen in telefonischen Kontakt stehen. ( ganz wichtig )
Bei unserer Ersten gemeinsamen Story hatte ich den Anfang geschrieben und auch ein Ende im Kopf gehabt. Um aber die Story zuende zu erzählen hätte ich extra für diesen Zweck
ein Schiff mit Besatzung erfinden müssen. Daher habe ich Roger gefragt ob er das Ende schreiben möchte und ihm gesagt wie es ausgehen soll.
Das hat bisher gut geklappt. "Das Erste Kommando" ist jetzt unsere 3. Gemeinsame Story.

Das wars jetzt aus meiner Sicht, aber vielleicht möchte Roger dazu noch etwas ergänzen.
Ich finde den regen Austausch zwischen Euch sehr cool. So stelle ich mir es auch durchaus lustig vor, zusammen eine Idee zu entwickeln und auszuarbeiten.
Und ein bisschen klingt es auch noch nach RPG, also auch ein wenig spielerisch - im positiven Sinne des Wortes :)

Und es macht auch mehr Spaß als allein für sich zu schreiben und erst am Ende die fertige Stories auszutauschen. Nebenbei ist auch die Motivation größer, weil man ja denkt
"Ich bin mal gespannt was er zu diesem Szenarion sagt." So schreibt man eher weiter.


Zum Community Roman kann ich nur sagen das ich derzeit nicht wüsste wo ich mich einklinken könnte. Die Fortschritte habe ich zwar verfolgt, weiß aber nicht genau in welche richtung es
gehen soll, z.B. Taktische Story, Wissenschaftliches Rätsel, Diplomatie,..etc.
Bei meiner bisherigen Arbeitsweise bin ich es gewohnt meine Ideen meist selbst umzusetzen, gerne auch mit Hilfe. Der Gedanke das ich die Ideen liefere und jemand anders
sie umsetzt ( sei er/sie auch noch so gut ) ohne das ich an der Umsetzung beteiligt bin, ist für mich gewöhnungsbedürftig. Es gibt auch bei mir noch mindestens 2 Projekte in Arbeit.
Dem Projekt wünsche ich trotzdem viel Erfolg und gelegentlich schaue ich auch mal vorbei.
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Max am 20.05.20, 10:19
Ja, es gab die Szene wo Jackie das Artefakt ins Shuttle packt um es so auszutesten Der Absatz hieß "Verzweiflungstat" und den wollte Kontiki dann zugunsten einer Lösung auf der Brücke eigentlich streichen. Ich konnte ihn aber überzeugen, dass in dieser Situation ein Fehlversuch eine gute Möglichkeit war um die Dramatik und auch die Hilflosigkeit in diser Situation besser zu beleuchten. Erst nach einigem Überlegen kommt Jackie dann auf die Idee, was ist im Shuttle anders als auf dem Schiff, wobei dann die Eigenheit des Antriebs in den Focus rückt. Ich fand, das war eine wichtige Schlüsselszene die dem Captain mehr tiefe gibt. Es soll ja auch zeigen, dass die Erfahrung die man in all den Jahren gesammelt hat und ein analytischer Ansatz zum richtigen Ergebnis führen können.
Das könnte auch ein Vorteil vom Team-Work sein. Ich meine, wenn man alleine schreibt, ringt man ja auch mit sich und überlegt ständig neu, wie welche Szene sein soll, aber man dreht sich vielleicht gewissermaßen im Kreis und muss automatisch in der Sicht- und Argumentationsweise begrenzt bleiben. In einem Autorenteam hat man gleich immer auch eine andere Sicht und wenn die Diskussionen letztlich friedlich verlaufen und man zu einer gemeinsamen Entscheidung gelangen kann, hat das was für sich.

Und es macht auch mehr Spaß als allein für sich zu schreiben und erst am Ende die fertige Stories auszutauschen. Nebenbei ist auch die Motivation größer, weil man ja denkt
"Ich bin mal gespannt was er zu diesem Szenarion sagt." So schreibt man eher weiter.
Ja, das kann ich mir vorstellen! Da steckt ja auch Herzblut drinnen. Leider sind hier bisher ja auch noch nicht wirklich viele Leserkommentare eingetrudelt. Hoffentlich kommt da noch mehr!
Im Autorenteam hat man dann gleich Feedback, das macht sicher Spaß und dass es auch motiviert, kann ich mir auch vorstellen. Ich finde es super, dass das bei Euch so gut klappt.
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Roger van Dyke am 20.05.20, 15:01

Das könnte auch ein Vorteil vom Team-Work sein. Ich meine, wenn man alleine schreibt, ringt man ja auch mit sich und überlegt ständig neu, wie welche Szene sein soll, aber man dreht sich vielleicht gewissermaßen im Kreis und muss automatisch in der Sicht- und Argumentationsweise begrenzt bleiben. In einem Autorenteam hat man gleich immer auch eine andere Sicht und wenn die Diskussionen letztlich friedlich verlaufen und man zu einer gemeinsamen Entscheidung gelangen kann, hat das was für sich.


Ja das ist definitiv so. Am Anfang stand da die Idee von Kontiki einen längeren Handlungsstrang zu erzählen. Wenn man aber nur Fragmente hat, die an bestimmten Stellen passen und sich in das Große Ganze nicht reindenken kann, dann ist es schwer voran zu kommen.
Wir haben dann auf meine Intension hin kleine kurze Absätze formuliert, die einen Handlungsfaden (roten Faden) erkennen lassen. Das hat dann als Inspiration erstmal ausgereicht. Man hat dann angefangen ein Thema auszuarbeiten, was man dann dem Anderen zugeschickt hat, immer im Komplettdokument. So konnte man sehen, wie sich das entwickelt. Da fallen einem dann auch noch Dinge ein, die irgendwo dazwischenpassen.
Ein Element war zum Beispiel, dass sich Jackie Rat bei Captain Wikland holt, den sie von früher kennt. Ein schönes Beispiel, dass man sich irgendwann bewusst wird, eine zweite Meinung oder einen anderen Ansatz zu holen, weil man sich verrannt hat. Auch wenn man lange Erfahrung hat, ist es etwas anderes der Mann/ die Frau an der Spitze zu sein. Das ist eine neue Situation, die gemeistert werden will. Das ist dann so wie im Rollenspiel bei Dungeons und Dragons "Du stehst vor einer Tür mit der Aufschrift nicht öffenen, hast aber einen Schlüssel dafür, was machst Du?"
Man weiß manchmal gar nicht was dabei rauskommt.

Da Kontiki und ich eher auf der gleichen Wellenlänge liegen und er meiner Erfahrung :rotf vertraut, von der ich auch nicht weiß ob sie richtig ist, kommen wir ganz gut zurecht. Viele Dinge ergeben sich dann von alleine oder werden aus kleinen verrückten Ideen geboren wie ein Crossover, das wir inzwischen begonnen haben. Kontiki hatte die Idee für eine Schlußszene, die mich so angefixt hat, dass ich spontan gesagt habe "Challenge Accepted!"  :w00t
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Kontikinx1404 am 22.05.20, 08:50
Und es macht auch mehr Spaß als allein für sich zu schreiben und erst am Ende die fertige Stories auszutauschen. Nebenbei ist auch die Motivation größer, weil man ja denkt
"Ich bin mal gespannt was er zu diesem Szenarion sagt." So schreibt man eher weiter.
Ja, das kann ich mir vorstellen! Da steckt ja auch Herzblut drinnen. Leider sind hier bisher ja auch noch nicht wirklich viele Leserkommentare eingetrudelt. Hoffentlich kommt da noch mehr!
Ja das wäre wünschenswert und würde mich sehr freuen.

Da Kontiki und ich eher auf der gleichen Wellenlänge liegen und er meiner Erfahrung :rotf vertraut, von der ich auch nicht weiß ob sie richtig ist, kommen wir ganz gut zurecht. Viele Dinge ergeben sich dann von alleine oder werden aus kleinen verrückten Ideen geboren wie ein Crossover, das wir inzwischen begonnen haben. Kontiki hatte die Idee für eine Schlußszene, die mich so angefixt hat, dass ich spontan gesagt habe "Challenge Accepted!"  :w00t

Ich weiß genau was für ein Crossover du meinst ;D
Titel: Antw:Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando
Beitrag von: Roger van Dyke am 22.05.20, 09:25

Ich weiß genau was für ein Crossover du meinst ;D

Ist ja auch nicht schwer, das kann man sogar im Forum nachlesen  :secret
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