1
ST-PIC: Season 3 / Antw:3x06 - The Bounty
« Letzter Beitrag by Max am Heute um 01:42 pm »Da bin ich froh, dass ich mit meiner kritischen Meinung nicht alleine darstehe.
Ich habe schon so viel anderes zu dieser Folge im Netz gelesen und gehört...! Vorhin habe ich den Review von Bernd Schneider gelesen und er schreibt von einer Folge, die viel Handlung habe und voller Enthüllungen sei.

Dabei wissen wir immer noch nicht, was die "Wechselbälger" eigentlich vorhaben und was an Picard und Jack so besonderes sein soll. Ansonsten wurde nur "Data" abgeholt und Riker "verloren".
(Nebenbei bemerkt scheint sich auch niemand mehr um die Portalwaffe zu scheren. Ich meine, sie allein stellt schon eine große Bedrohung dar. Aber gut, das Kind ist schon in den Brunnen gefallen, vielleicht herrscht deswegen Fatalismus).
Die Action war eigentlich auch überschaubar. Zweimal wird sind in einem dunklen Korridor in Deckung gegangen und geschossen. Das ist weder temporeich noch spektakulär noch originell.
Stichwort "originell"...
Das ist mein Problem mit dem Fan-Service. Natürlich sind die Raumschiffe cool und schön und die Melodien nett. Aber ich weiß, wie die Ent-A oder die "Voyager" aussehen und habe die Erkennungsmelodien im Ohr. Für mich wären die Schiffe etwas Besonderes gewesen und hätten die Folge aufgewertet, wenn wir beispielsweise einen Raum an Bord gesehen hätten, der für uns bisher völlig unbekannt war. Ich weiß, dass Staffel 3 kein großes Budget zur Verfügung hatte. Aber die Inszenierung selbst war lieblos, wenigstens da hätte man sich durch zum Beispiel interessante Kamerafahrten hervortun können.
So war das nicht viel wert und ich komme wieder zum letzten Punkt meines Reviews, dass es für mich auch keinen Grund gibt, "The Bounty" wegen des Fan-Services noch einmal anzuschauen. Da bietet mir der Vorspann von DS9 spannendere Anblicke der "Defiant".
Eigentlich wollte ich inzwischen schon eine Vier vergeben, weil es ja auch interessante Punkte gibt. Eltern und Kinder... Ein paar nette Effekte wie die Tarnung von innen heraus zu erleben... Dass Moriarty nicht der Echte aus TNG, sondern nur ein Testvehikel "Datas" war...
Aber dann kommen noch viele Logik- und Handlungsschwächen und Kleinigkeiten dazu. Dieses Bar-Set zum millionsten Mal... "Datas" Video-Beamer-Funktion... die wackelnde Kamera, die wahrscheinlich Nähe suggerieren soll, auf mich aber eher unprofessionell bedient wirkt...
Schwierig.
Na ja.
Ich habe auch ein bisschen die Sorge, dass man sich zu viel für den Schluss aufhebt.
Die Staffel soll ja wohl ein bisschen wie ein in die Länge gezogener Film sein, der eben sein Finale hat.
Aber das schadet den einzelnen Folgen mMn beträchtlich.
Ich habe schon so viel anderes zu dieser Folge im Netz gelesen und gehört...! Vorhin habe ich den Review von Bernd Schneider gelesen und er schreibt von einer Folge, die viel Handlung habe und voller Enthüllungen sei.

Dabei wissen wir immer noch nicht, was die "Wechselbälger" eigentlich vorhaben und was an Picard und Jack so besonderes sein soll. Ansonsten wurde nur "Data" abgeholt und Riker "verloren".
(Nebenbei bemerkt scheint sich auch niemand mehr um die Portalwaffe zu scheren. Ich meine, sie allein stellt schon eine große Bedrohung dar. Aber gut, das Kind ist schon in den Brunnen gefallen, vielleicht herrscht deswegen Fatalismus).
Die Action war eigentlich auch überschaubar. Zweimal wird sind in einem dunklen Korridor in Deckung gegangen und geschossen. Das ist weder temporeich noch spektakulär noch originell.
Stichwort "originell"...
Das ist mein Problem mit dem Fan-Service. Natürlich sind die Raumschiffe cool und schön und die Melodien nett. Aber ich weiß, wie die Ent-A oder die "Voyager" aussehen und habe die Erkennungsmelodien im Ohr. Für mich wären die Schiffe etwas Besonderes gewesen und hätten die Folge aufgewertet, wenn wir beispielsweise einen Raum an Bord gesehen hätten, der für uns bisher völlig unbekannt war. Ich weiß, dass Staffel 3 kein großes Budget zur Verfügung hatte. Aber die Inszenierung selbst war lieblos, wenigstens da hätte man sich durch zum Beispiel interessante Kamerafahrten hervortun können.
So war das nicht viel wert und ich komme wieder zum letzten Punkt meines Reviews, dass es für mich auch keinen Grund gibt, "The Bounty" wegen des Fan-Services noch einmal anzuschauen. Da bietet mir der Vorspann von DS9 spannendere Anblicke der "Defiant".
Eigentlich wollte ich inzwischen schon eine Vier vergeben, weil es ja auch interessante Punkte gibt. Eltern und Kinder... Ein paar nette Effekte wie die Tarnung von innen heraus zu erleben... Dass Moriarty nicht der Echte aus TNG, sondern nur ein Testvehikel "Datas" war...
Aber dann kommen noch viele Logik- und Handlungsschwächen und Kleinigkeiten dazu. Dieses Bar-Set zum millionsten Mal... "Datas" Video-Beamer-Funktion... die wackelnde Kamera, die wahrscheinlich Nähe suggerieren soll, auf mich aber eher unprofessionell bedient wirkt...
Schwierig.
Na ja.
Ich habe auch ein bisschen die Sorge, dass man sich zu viel für den Schluss aufhebt.
Die Staffel soll ja wohl ein bisschen wie ein in die Länge gezogener Film sein, der eben sein Finale hat.
Aber das schadet den einzelnen Folgen mMn beträchtlich.