Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

Star Trek => Völker & Organisationen => Thema gestartet von: Star am 29.03.10, 02:02

Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Star am 29.03.10, 02:02
Die Sache beschäftigt mich jetzt schon seit einiger Zeit und ich würde mir hier gerne in bisschen Input von euch holen, zumal es auch ein bisschen mit einer möglichen Starfleet Academy-Fortsetzung zu tun hat. Es geht um die Frage, ob es Naturvölker, oder eher gesagt, richtig primitive, isolierte Menschen-Kulturen in der Zukunft auf der Erde überhaupt noch gibt und wie mit ihnen verwahren wird/wurde.

Gemeint sind keine angepassten Völker, die den Spagat zwischen ihrem Kulturgut und unserem mehr oder weniger gut meistern, gen Norden beten, aber trotzdem Maschinengewehre bedienen können, sondern wirklich abgeschieden lebende und von der modernen Zivilisation völlig unberührten Menschengruppen, wie beispielsweise dieser Indianerstamm, den man - wenn mich nicht alles täuscht - vor zwei Jahren im Urwald Brasiliens entdeckte, und die das Flugzeug, das über sie hinwegflog, wahrscheinlich für eine Ausgeburt der Hölle hielten. So etwas ist eher selten - Schätzungen gehen von glaube ich etwa 100 solcher Naturvölker auf der Erde aus -, aber nehmen wir mal an, irgendwie würden diese Völker auch weiterhin, trotz Rodung der Wälder und überhaupt der allgemeinen Globalisierung unberührt bleiben und die in der Trek-Historie vorkommenden Kriege (eugenische Kriege, dritter Weltkrieg) überstehen, ohne, dass irgendwer Notiz von ihnen nimmt, und sie auch nicht vom Rest der Welt.

Was dann? Die Vulkanier kommen, erhellen uns, verbannen Krieg und Hunger... und sagen nichts, wenn wir an diesem gesellschaftlichen Wohlstand nicht alle teilhaben lassen? Oder würden sie es verstehen, und begrüßen, diese Kulturen sich selbstständig entwickeln zu lassen, ohne Einfluss von außen? Wäre das in Zeiten des Transporters und der \"offenen Erde\" überhaupt möglich? Immerhin ist der Planet im 24. Jahrhundert das Zentrum der Föderation, dementsprechend dürfte auch der Verkehr sein. Müssten nicht Schilde um entsprechende Bereiche errichtet werden, wie in dieser einen Voyager-Folge? Was würden andere Mitgliedswelten dazu sagen, dass irgendwo in Borneo noch mit Pfeil und Bogen geschossen wird, während man extreme Anforderungen an andere Welten stellt, und eine Föderations-Mitgliedschaft schon ausschließt, wenn irgendwo nur geringfügig was nicht stimmt?

Was denkt ihr?
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.03.10, 02:57
Das ist eine sehr gute Frage und ein mehr als interessantes Thema. Ich persönlich denke, sofern einige Naturvölker, die jahrtausendelang überlebt haben und es bis ins 24. JH geschafft haben, ohne ihre Identität zu verlieren, das Recht haben nach wie vor so zu leben, wie sie möchten und man sie in Ruhe lassen sollte (Das sehe ich auch aktuell so bei diesen Völkern). Die vereinigte Erde schliesst auch sie mit ein. Aber man hätte sie ja bei Gründung der Föderation fragen können und müssen ob sie interesse daran haben und wenn sie dann gesagt hätten, dass sie lieber weiterhin so leben wollen, dann sollte das Ok sein. Prinzipiell steht ihnen ja die Technologie der Erde und der Föderation offen. Es ist aber ihre Entscheidung, ob sie davon Gebrauch machen wollen oder nicht. Ich denke, das ist auch im Einklang mit der vulkanischen- und Föderationsphilosophie.

Gruß
J.J.
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.03.10, 07:46
Im Grunde genommen sehe ich es so wie Belar.

\"Unendliche Vielfalt in unendlicher Kombination.\"

Aber Star hat auch recht, denn es wird schwer werden, diese Kulturen zu schützen. Besonders vor Alienbesucher.

Zwei ferengi unterwegs im Shuttle fliegen über den Pazifik:

Ferengi 1: Auf der Insel vor uns befinden sich 147 Lebenszeichen.
Ferengi 2: Laut Touristenbúch sind das primitive Einheimische. Wir landen und verkaufen ihnen die 200 kaputten Modulatoren.


Ich denke daher, wenn sich ein Volk für eine althergebrachte Lebensweise entscheidet, dann ist das eine bewusste Abgrenzung und indem Wissen, dass das da draußen auch anderes gibt. Aber dann käme es eventuell zu der Problematik die zur Entwicklung der Ba\'Ku und Son\'a geführt hat.
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.03.10, 12:42
Diese Gefahr besteht natürlich. Aber die Erde hat ja ein Sensorennetz und wenn ein Shuttle, in eine Zone einfliegt, wo es nicht hingehört, kann man ihm ja direkt eine Polizeistreife hinterherschicken oder sowas ähnliches wie die Parkranger. Was das Ba\'ku Problem angeht, hast du Recht. Es gibt womöglich dann auch einige Leute in diesem Volk, die lieber so leben wollen, wie alle andere Menschen. Wäre ein interessantes Problem für eine Geschichte.
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Visitor5 am 29.03.10, 13:27
Hallo,

in meinen Geschichten gibt\'s auch ein paar dieser Welten, die auch von Sklavenjägern heimgesucht werden. Schließlich herrscht der Stärkste im Dschungel.

Dass die Föderation die Nichteinmischung praktiziert heißt definitiv nicht, dass es die Ferengi auch tun.

Die Ferengi würden gewiss Teile des Planeten besetzen und ausbeuten, wenn es ihnen in den Kram passt. Aber was würde die Föderation in dieser Situation tun? Sie können ja schlecht den Ferengi den Krieg erklären um diese Kultur zu beschützen, denn auch die Besetzung von Bajor ist eine \"innere cardassianische Angelegenheit\".

Ich fürchte fast die Föderation ist in solchen Belangen machtlos. Es ist ein sehr heikles Problem, denn schließlich ist die Föderation ja nicht verpflichtet, für jede vorindustrielle Kultur in den Krieg zu ziehen, um sie zu verteidigen...




Es gibt auch Kulturen, wie die Mizarianer, die sich jedem Eindringling unterwerfen.

Wenn ihr euch an die Ärztin aus meiner Story erinnert: Ihr Volk ist ähnlich gepolt: Es macht lieber Verträge und verkauft das eigene Volk in die Sklaverei, als dass es kämpft (sicher, es gibt auch ganz vereinzelte Ausnahmen)!


Fazit:
Es wird immer Kulturen geben, die sich entweder (noch) nicht wehren können - oder wollen - und die dann untergehen, sofern nicht irgendwer irgendwie für sie kämpft...


Mfg

Visitor5
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.03.10, 13:32
@visitor

Du hast zwar irgendwo recht, aber es ging NICHT um primitive Kulturen im ALLGEMIENEN

Sondern um solche Kulturen auf der ERDE des 24.JH.


Wobei du eien interessante Frage aufwirfst.

Würde für diese Kulturen dennoch die Oberste Direktive gelten?
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Star am 29.03.10, 13:38
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Prinzipiell steht ihnen ja die Technologie der Erde und der Föderation offen. Es ist aber ihre Entscheidung, ob sie davon Gebrauch machen wollen oder nicht. Ich denke, das ist auch im Einklang mit der vulkanischen- und Föderationsphilosophie.


Ich meinte keine Völker wie die Ba\'Ku, die sich bewusst für ein einfaches Leben entschieden und die Wahl haben, sondern wirklich primitive (ich mag das Wort nur nicht so) Kulturen, einfach solche, die schlicht nichts anderes kennen, die nie Kontakt mit der Außenwelt hatten, und daher auch eher nichts mit Replikatoren und dergleichen anfangen können. (Für den einen ist es Gott, für den anderen eine Würstchenbude - so nach dem Motto).

Sollte man sich entscheiden, sie mit ihrer Entwicklung in Ruhe zu lassen, dann ist es sicher möglich, sie einigermaßen zu schützen, auch wenn es immer unglückliche Zwischenfälle geben dürfte (die dann hoffentlich für gute Geschichten herhalten). Aber was ist mit der moralischen/politischen Seite? Ich habe immer noch Archers ewiges \"Es sind Menschen, es sind Menschen, blablabla\" in den Ohren klingen, wann immer sie auf etwas primitiveres gestoßen sind. Wird es da nicht einige Nachwuchs-Archers geben, die meinen, die oberste Direktive würde hier nicht greifen, und man müsse diese Kulturen angleichen, weil es ja die Brüder und Schwestern sind? Und kann sich die Erde ein paar primitive auf der eigenen Welt überhaupt leisten, ohne dass mit dem Finger auf sie gezeigt wird? Immerhin ist der Planet dann auch nicht das Paradies, als das er immer angepriesen wird, sondern nur die Teile davon, die für Außerirdische erlaubt sind.
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.03.10, 13:45
Das war mir schon klar. Und ich denke Archer hatte da noch nicht die Föderationscharta und musste nach eigenem ermessen handeln. Aber zurück zur Erde, sie wird erst zum Paradies, wenn jedes Volk, auch die die eine Würstchenbude für Gott halten, so leben darf wie es will. Ich sehe da kein Widerspruch und denke, dass die Aliens da nichts dagegen haben. Die Aenar sind ja was ähnliches und werden in Ruhe gelassen. Sowohl vom eigenen Volk, als auch von der Föderation.
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.03.10, 13:47
Zitat
Original von Star
Sollte man sich entscheiden, sie mit ihrer Entwicklung in Ruhe zu lassen, dann ist es sicher möglich, sie einigermaßen zu schützen, auch wenn es immer unglückliche Zwischenfälle geben dürfte (die dann hoffentlich für gute Geschichten herhalten). Aber was ist mit der moralischen/politischen Seite? Ich habe immer noch Archers ewiges \"Es sind Menschen, es sind Menschen, blablabla\" in den Ohren klingen, wann immer sie auf etwas primitiveres gestoßen sind. Wird es da nicht einige Nachwuchs-Archers geben, die meinen, die oberste Direktive würde hier nicht greifen, und man müsse diese Kulturen angleichen, weil es ja die Brüder und Schwestern sind? Und kann sich die Erde ein paar primitive auf der eigenen Welt überhaupt leisten, ohne dass mit dem Finger auf sie gezeigt wird? Immerhin ist der Planet dann auch nicht das Paradies, als das er immer angepriesen wird, sondern nur die Teile davon, die für Außerirdische erlaubt sind.


Die Frage sollte doch eher lauten:

Kann man sich in einer Zeit, in der Mann gefahr läuft beim Täglichen Klogang mit sensoren erfasst zu werden(überspitzt ausgedrückt), die überall um den Planeten kreisen überhaupt noch versteckt Leben.

Ich würde sagen: Nein.

Von daher stellt sich die Frage wer entscheidet denn, ob man die Leute so leben lässt wie bisher. Und dabei vielleicht mit ansehen muss, wie ein Mensch an einer einfachen ERkältung drauf geht, die man mit einer Injektion von Hypospray hätte heilen können.

Und selbst wenn man solche Völker zulässt müssen die ja auch beschützt werden.
Und bisher hat sich die Menschheit immer in die Nesseln gesetzt.
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Visitor5 am 29.03.10, 13:53
Hallo,

das Problem ist doch gewissermaßen das Gleiche:

Eine Spezies definiert sich nicht nur durch Genetik sondern auch durch Kultur.

Als Beispiel kann man da sowohl die Ba\'ku und Son\'a nehmen, oder die Romulaner und die Vulkanier, wie schon angedeutet... Bele und Lokai... die Kes und die Prytt... ob es nun auf der Erde stattfindet oder irgendwo im Weltraum!

Fakt ist:
Die Phoenix macht den Warpflug. Cochrane und seine Crew - das ist eine minimale Minderheit, die nicht einmal zehn Köpfe umfasst! Man könnte es also gerade umdrehen: Die Vulkanier nehmen nicht Kontakt mit dem Planeten auf, sondern nur mit denjenigen, die das Warpschiff konstruiert haben!

Die Vulkanier haben Kontakt zu einer isolierten Minderheit der Erde aufgenommen. Was sagt das über sie aus? Sie ignoriert die \"Wilden\" außen herum, das dreht den Spieß gerade um! Man müsste die \"Wilden\" aussperren und dafür sorgen, dass sie sich frei und unabhängig entwickeln können, um es mal ironisch zu formulieren! :D

Und das sind genau die Fragen, die Star aufwirft!

Zu dieser Zeit war die Erde weder geeint, noch friedlich, es gab Hunger und Not überall - und sie haben sich eingemischt!

Zudem: Wer sagt, dass die Nichteinmischung einzig und allein auf dem Mist der Vulkanier gewachsen ist?


Fazit:
Die Moral und Ethik der Vulkanier ist doppeldeutig und zweifelhaft. Sie nahmen Kontakt zu einer Welt auf, die sich selbst in die Steinzeit und in den Atomaren Winter gebombt hat, nur weil eine handvoll kluger Köpfe ein Warpschiff konstruieren konnten. Das scheint mir weder logisch noch sonst etwas zu sein. Es ist eine spontane Idee, denn die Vulklanier hätten durch durch ein, zwei Scans das Ausmaß auf unserem Planeten erkennen - und sich fernhalten müssen!

Damit sind sie nicht besser als die Ferengi oder Sklavenjäger, nur dass ihre Motivation anders getrieben ist! Was macht ihre Einmischung besser? Schauen wir Enterprise und die Folgen mit Captain Archer an: Die Vulkanier dominieren, beeinflussen, kontrollieren und sabotieren die Bemühungen der Erdbevölkerung...

Zu dieser Zeit sind sie eben die \"Könige im Dschungel\", es sind ihre Regeln. Und diese Situation unterscheidet sich nicht sonderlich von der Fremdeinmischung der Cardassianer, Son\'a oder Ferengi! Entweder man hält sich raus und Basta, oder man gesteht dieses Recht allen Kulturen zu, schon aus Gründen der Gleichbehandlung! ;)

Tut mir leid, in meinem ersten Post habe ich wohl ein paar Gedankengänge zu schnell zu einem Ende geführt, ohne näher darauf eingegangen zu sein. Ich hoffe ich habe das nun nachgeholt und mir ist es gelungen, euch meinen Blickwinkel ein bisschen besser nahezubringen.


Mfg

Visitor5
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: SSJKamui am 29.03.10, 13:53
Also, ich könnte mir durchaus ein paar \"Naturreservate\" im 24.Jahrhundert vorstellen.

Was ich mich schon lange frage ist, ob es im 24.Jahrhundert noch Neo Primitive und Anarcho Primitivisten gibt. (Also Gruppen von Menschen, die kategorisch jede Form von Technologie ablehnen und leben wollen wie \"Steinzeitmenschen\", da sie alle nachfolgenden Entwicklungen als Böse erachten. Ich denke, es könnte interessant werden, wenn in einer Geschichte Föderationsoffiziere, die eher Technopositiv eingestellt sind auf solche Leute treffen würden.)
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Visitor5 am 29.03.10, 13:56
Hallo,

@ SSJKamui:

So etwas gibt es, denke doch nur mal an DS9 - Das Paradiesexperiment - auch wenn nicht alle freiwilig dort sind! ;)


Mfg

Visitor5
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: SSJKamui am 29.03.10, 13:59
Zitat
Original von Visitor5
Hallo,

@ SSJKamui:

So etwas gibt es, denke doch nur mal an DS9 - Das Paradiesexperiment - auch wenn nicht alle freiwilig dort sind! ;)


Mfg

Visitor5


Ach ja, OK. Sorry, die Folge hatte ich leider vergessen. (Bei Star Trek DS9 und Voyager habe ich leider viele der Einzelfolgen wieder vergessen.)
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Star am 29.03.10, 14:00
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Von daher stellt sich die Frage wer entscheidet denn, ob man die Leute so leben lässt wie bisher. Und dabei vielleicht mit ansehen muss, wie ein Mensch an einer einfachen ERkältung drauf geht, die man mit einer Injektion von Hypospray hätte heilen können.


Exaktomio! Wenn die Föderation ein Volk gemieden hat, oder sich von einem abwandte, dann meist aufgrund der obersten Direktive. Aber ist die so leicht einzuhalten, wenn man direkt vor der eigenen Haustür damit konfrontiert wird? Oder sorgen die anderen Mitgliedswelten dafür, dass die Föderationspolitik eingehalten wird, gerade weil es sich hier um das Föderationszentrum handelt, auch wenn das heißt, dass sich (winzige) Teile der Erde weiterhin mit Seuchen, Krankheiten und Kindersterblichkeit herumschlagen müssen?
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Visitor5 am 29.03.10, 14:12
Hallo,

ich würde sagen: Ja. Es geht hier um Selbstbestimmung.


Und vergessen wir das Prinzip der Demokratie nicht: Die Mehrheit entscheidet!

9 Mrd. Menschen sind für einen Beitritt in die Föderation, ein paar wenige sind es nicht!

Es ist also vollkommen legal, aufgenommen zu werden, denn diese 100%-Perfektion kann es doch gar nicht geben, es werden immer ein paar geben, die anders denken...



In der Voyager-Folge \"Todessehnsucht\" möchte ein Q Selbstmord begehen, Capt. Janeway recherchiert und findet heraus, dass es durchaus Völker gibt, die das Recht des Patienten achten - auch wenn es dessen Tod bedeuten würde!

Daher ist für mich klar: Die Erde kann Mitglied der Föderation sein, auch wenn es \"Reservate\" für Andersdenkende gibt.

Und selbst wenn diese Leute in diesen \"Reservaten\" nicht freiwillig dort sind, dann ist dennoch die Erde ein autonomer Planet innerhalb der Föderation, die selbst über solche Dinge entscheiden kann.

Denkt auch an \"TOS - Die Wolkenstadt\", wie dort mit den Troglyten umgegangen wird und diese Welt ist auch Mitglied der Föderation!

Fazit: Ich sehe wieder Beweise dafür, dass die Politik \"grau\" ist. Es ist weniger wichtig, was man tut, als vielmehr wie es aufgefasst wird und in welchem Lager die Sympatisanten sitzen.


Mfg

Visitor5
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: hescendreon am 29.03.10, 16:00
Also ich denke man sollte sich eher fragen ob ein primitives Volk die eugenischen Kriege und den dritten Weltkrieg überleben konnte? Ist diese Frage nicht geklärt sind alle folgenden rein akademischer Natur oder? Schließlich haben während der eugenischen Kriege Khan und seine Schergen große Teile der Welt sich untertan gemacht und sicher nicht aus Menschenfreundlichkeit vor primitive Kulturen Halt gemacht.

Zum Thema oberste Direktive und ob man diese auch \"vor der eigenen Haustür\" achten sollte, ich gehe schwer davon aus. Schließlich sieht sie die Föderation und somit auch die Erde, als eine ihrer größten Errungenschaften hinsichtlich zivilisatorischer Entwicklung an. Isolieren wir die oberste Direktive auf den Menschen allein interpretiere ich sie als den Faktor der den Homo sapiens sapiens daran hindert sich unkontrolliert in alle Richtungen auszubreiten ohne Rücksicht auf Verluste, auf welcher Seite sie auch sein mögen. Sie macht seinem fast unstillbaren Hunger nach Exploration ein Ende. So wird, meiner Meinung nach, der Mensch in seiner gesellschaftlichen Entwicklung in Star Trek primär vom heutigen Menschen unterschieden. An sonsten wären wir ja nur hochtechnisierte \"Eroberungsmaschinen\" (wie die Jahrhunderte zuvor auch!) und hätten nichts aus unseren Fehlern gelernt.

Warum sollte man die oberste Direktive aber nur im makroskopischen Maßstabs des Alls anwenden und nicht auch Mikrokosmos der eigenen Welt.
Es wäre schlicht und ergreifend eine Doppelmoral die nicht zu vertreten wäre.

Mein Schluß ist eher pessimistisch was die Eingangsfrage angeht.

Nehmen wir die Zahlreichen Kriege die in der Vergangenheit in ST abgelaufen sind und die immer mit dem Ziel der Eroberung einhergingen (was ja irgendwie klar ist oder XP ) bleibt nicht viel an Chancen übrig. Das würde vielen Naturvölkern den Gar ausmachen...

Viel entscheidender ist für mich aber der Fakt das es seit dem Bestehen der Menschheit die oberste Direktive erst vergleichsweise kurze Zeit gibt. Wenn wir es genau nehmen noch nichteinmal für alle Menschen des ST Universums per se. Eigentlich nur für die Menschen der Föderation. Aber das führt jetzt zu weit...

Meine Schlußfolgerung ist eigentlich ganz einfach ;)
Die Menschen der Vergangenheit würden die oberste Direktive als Fessel ansehen die sie in ihrem Explorationstrieb einschränken würde und diesem sind sie (fast) ohne Einschränkung seit JAHRTAUSENDEN gefolgt. Und das gepaart mit der (in Star Trek so oft propagierten) kriegerischen Haltung der Menschen aus der \"Pre-Föderations\" Zeitalter zeichnet kein gerade rosiges Klima in dem Naturvölker erfolgreich bestehen können!

ps:
Ich meine wie oft wird in der ganzen Star Trek Kulisse darauf hingewiesen das der Mensch darauf achten soll, wo er sich einmischt und wo nicht? Das macht ja z. B. den Grundkonflikt zwischen Vulkaniern und Menschen aus!
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.03.10, 16:09
Zitat
Original von hescendreon
Also ich denke man sollte sich eher fragen ob ein primitives Volk die eugenischen Kriege und den dritten Weltkrieg überleben konnte? Ist diese Frage nicht geklärt sind alle folgenden rein akademischer Natur oder? Schließlich haben während der eugenischen Kriege Khan und seine Schergen große Teile der Welt sich untertan gemacht und sicher nicht aus Menschenfreundlichkeit vor primitive Kulturen Halt gemacht.


Das ist natürlich ein interessantes Argument.

Dennoch findet man jahrhunderte später zum beispiel nachfahren von Indianern die sich vond er erde wegewandt haben um eine neue Heimat zu suchen. (Siehe TNG: \"Das Ende der Reise\") oder auch Chakotays Volk.
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: hescendreon am 29.03.10, 16:25
Wie du schon sagst Nachfahren aber kein intaktes, originäres Volk leider...
Die Wahrscheinlichkeit ist aus meiner Sicht einfach zu verschwindend gering, aber es ist deswegen nicht unmöglich, nur unwahrscheinlich :))
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: SSJKamui am 29.03.10, 16:46
Nun ja, ich meine mich erinnern zu können, dass mal in Star Trek gesagt wurde, dass durch den 3. Weltkrieg einige Menschengruppen sich wieder zu primitiven Völkern entwickelten. (Ich glaube, im Spiel Star Trek Elite Force wird diese Info bei der Geschichtsdatenbank der Voyager auch angezeigt.)
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: hescendreon am 31.03.10, 10:14
Naja es geht ja nicht um Völker die sich in den Kriegen zurück entwickelt haben, sprich eine höhere Entwicklungsstufe schon inne hatten, sondern um Völker die sich unbelassen entwickeln konnten.

oder etwa nicht...?
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Alexander_Maclean am 31.03.10, 11:01
ich denke Star braucht ein \"primitives\" Volk an sich für seine Story. Zumindest, wenn ich seien Vorschau richtig im Kopf habe.

Und die kann man in drei Gruppen einteilen:

A)Die \"Verschollenen\"

Völker die sich vor den Wirren der Weltgeschichte versteckt haben und nie entdeckt wurden. sie waren von Anfang an auf ihrer Entwicklungsstufe.

-->Existenzwahrscheinlichkeit auf der Erde: gering
Begründung: Die Erde des 24. Jh. dürfte keine weißen flecken auf der Landkarte haben.
Außerdem dürften diese Völker die Wirren der Eugenischen kriege und des 3.Weltkrieges kaum überlebt haben. (Guter Hinweis hescendron)

Wenn es solche Völker dennoch gibt hat die Erdregierung auf Bais der Preimärdirektive besondere Schutzvorkehrungen getroffen.

b) die Traditionalisten
Nachfahren von Indianerstämmen und ähnlichen, die moderne Technologie ablehnen und ganz nach den Traditionen ihrer Vorväter Leben wollen.
Existenzwahrscheinlichkeit auf der Erde: Mittel
Die Traditionen dürften zum teil ein Mischmasch sein, vondem was heute existiert. Da viele Traditionen inden Wirren der geschcihte falsch überliefert oder gänzlich verloren geganngen sein.

c) Die Rückentwickler
Nachfahren moderner Zivilisationen die sich Aufgrund von Krieg, Krankheiten, Naturkatsatstrophen etc. von ihrer ursprünglichen Zivilisationsstufe zurückentwickelt haben.
Existenzwahrscheinlichkeit auf der Erde: gering
Ich meine, nach den ersten Kontakt wird man versucht haben, alle Länder die am 3.WK beteiligt waren unter einer Erdregierung zu einen.
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: SSJKamui am 31.03.10, 12:10
Zitat
Original von hescendreon
Naja es geht ja nicht um Völker die sich in den Kriegen zurück entwickelt haben, sprich eine höhere Entwicklungsstufe schon inne hatten, sondern um Völker die sich unbelassen entwickeln konnten.

oder etwa nicht...?


Ja, aber mit meinem Post wollte ich sagen, wenn es scheinbar sogar zivilisatorische Degenerationen gab, die neue primitive Kulturen entstehen lassen und diese Menschen trotz ihres technischen Wissensverlustes in der postatomaren Schreckenszeit überleben konnten würden auch Urvölker, die ein primitives Leben länger gewohnt sind und deshalb auch besser Nahrungsquellen finden können eine Chance haben können zu überleben. (Insbesonders da man in \"Der Erste Kontakt\" sah, dass die Vegetation durch den Krieg nicht total vernichtet wurde. )
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Max am 31.03.10, 14:01
Ich glaube durchaus, dass sich primitive Völker auf der Erde bis ins 24. Jahrhundert halten könnten.
Weiße Flecken gibt es im kartographischen Sinne nicht (wohl) mehr, aber es besteht ein Unterschied zwischen der Übersicht, die man von der Erde erhalten hat, und den Orten, die die Menschheit wirklich schon besucht oder (neu) bevölkert haben. Ich denke nicht, dass man die Landmassen der Erde ohne gesteigerte Motivation so vollständig begehen wird, dass sich kein Naturvolk mehr verstecken könnte. Dazu kommt bzw. ausschlaggebend ist die Haltung der entscheidenden Personen.
Khan & Co. dürften genug damit zu tun gehabt haben, die \"zivilisierten\" Völker in Schach zu halten. Die Primitiven stellen weder eine Bedrohung da, noch bieten sie in der Welt neuer Regeln irgendwelche Möglichkeiten, die ihre Unterjochung den Aufwand wert machen würden. Die Atombomben des Dritten Weltkrieges würden auch eher auf die großen Nationen und deren Zentren fallen und nicht grundlos Urwälder vernichten.
Ansonsten kann man es für durchaus möglich halten, dass sich die Mentalität (vom heutigen Tag ausgehend) so verändert, dass ein breiter Konsens enstehen könnte, Naturvölker in ihrer eigenen, abgeschlossenen Welt zu halten. Das muss nicht nur ethnologisch begrüdet sein, Aspekte wie der Naturschutz wären nämlich auch nicht zu vergessen.
Bleibt also nur ein Interesse der Außenstehenden, wirtschaftlicher Natur zum Beispiel, wie die Heranschaffung von Rohstoffen. Aber das will nicht mehr so recht in eine irdische Gesellschaft jenseits des Ersten Kontakts passen. Außerirdische Einmischungen und Bedrohungen sind in der Betrachtung praktisch zu vernachläßigen: Die Föderation als Organisation wird sich für eine Minderheit dieser Ausprägung nicht kümmern oder sie als störenden Faktor ansehen. Invasoren kommen im Grunde nie bis zur Erde durch; ausgerechnet in Naturvölkern nach Sklaven zu suchen, bietet sich nicht wirklich an und der Grad der Ausbeutung und Unterjochung müsste schon unglaublich groß sein, als dass Primitive in den Erwägungen der Bösen wirklich eine Rolle spielen könnten.
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Alexander_Maclean am 31.03.10, 14:07
@max
Was die beinflussung durch Nicht Föd völker angeht, geht es nicht unbedingt in REichtung Unterjochung.

wie bereist erwähnt dachter ich daaher an unsere geschäftstüchtigen Ferengifreunde die mit solchen Völker vielleicht ähnliche Kuhhandel anschließen könnten, wie wir Europäer mit den afrikansichen und südamerikanischen Eingeborenen zur Kiolonialzeiten.
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Max am 31.03.10, 14:35
Zitat
Original von Alexander_Maclean
@max
Was die beinflussung durch Nicht Föd völker angeht, geht es nicht unbedingt in REichtung Unterjochung.

wie bereist erwähnt dachter ich daaher an unsere geschäftstüchtigen Ferengifreunde die mit solchen Völker vielleicht ähnliche Kuhhandel anschließen könnten, wie wir Europäer mit den afrikansichen und südamerikanischen Eingeborenen zur Kiolonialzeiten.

Ja aber überzeugt bin ich leider nicht so sehr.
Sklaverei als eine Ausprägung kolonialistischen Verhaltens wäre wenig sinnvoll als Motivation: Es gäbe ja Ärger mit der Föderation, mit den Menschen. Dann lohnt der Maßstab den Aufwand nicht. Zynisch gesagt, dürfte es einige Planeten im ST-Universum geben, deren primitive Bevölkerung leicht zu versklaven ist und man halt als \"Erlös\" mehr als nur ein paar hundert Diener.
Rohstoffe, die die entsprechenden Regionen attraktiv machen dürften, fielen mir auf Anhieb nicht ein, jedenfalls nicht unter der Prämisse, dass das All groß und die Rohstoffe vielseitig vorhanden sein dürften. Gold in Seitenarmen des Amazonas\'? Warum dafür zur Erde fliegen und Probleme mit der Föderation riskieren, wenn man das gleiche wo anders leichter und in größeren Mengen bekommt? Blieben also nur Stoffe, die nur auf der Erde, nur in dieser Region vorhanden ist und einen ungeheuren Reiz und Wert darstellen. Pflanzen für medizinische Zwecke vielleicht. Aber dazu muss man erst einmal die Kenntnis darüber erlangen und so eine Substanz, so ein Rohstoff, so ein Objekt von Interesse würde der Erde und ihrer Natur schon ein wenig schmeicheln.
Aber nehmen wir an, es gäbe so eine Art von Wertobjekt und davon wüssten, so müssten die Ferengi doch ersteinmal davon ausgehen, dass die Föderations-Menschen ein Wort mitreden wollen werden.
Insgesamt wüsste ich nicht, was die Naturvölker in Augen der Ferengi so interessant machen könnte: Wenige Personen im direkten Einflussbereich einer überlegenden Organisation; kein Ziel zur Unterjochung, kein Absatzmarkt, kein einzigartiger Rohstoff ins Sicht (wobei sich das freilich für eine Story schon konstruieren läßt, aber da gibt es ohnehin viele Möglichkeiten, \"wenn man nur will\")...
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Star am 31.03.10, 15:11
Zitat
Original von Alexander_Maclean
ich denke Star braucht ein \"primitives\" Volk an sich für seine Story. Zumindest, wenn ich seien Vorschau richtig im Kopf habe.

A)Die \"Verschollenen\"
Völker die sich vor den Wirren der Weltgeschichte versteckt haben und nie entdeckt wurden. sie waren von Anfang an auf ihrer Entwicklungsstufe.


So ist es ;)

Ihr würdet also davon ausgehen, dass die Erdregierung entsprechende Bereiche einfach als Naturschutzgebiet deklariert, Absperrungen errichtet und sich oberste Direktive-mäßig komplett raushält, bis eventuell eine gewisse Entwicklungsstufe bei diesen Völkern erreicht wurde?
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Alexander_Maclean am 31.03.10, 17:14
Würde ich mal behaupten.

Letztendlich trifft das Arguemnt dass alles andere zu heucherlerisch wäre.

Nachdem Motto: Auf anderen Planeten wird sich nicht eingem,ischt, aber auf den eigenen wird das getan.

Und gerade was Inselvölker angeht, dürfte es auch kein Probleme mit unbeabsichtigten Kontakt geben, sofern man gewisse Sicerheitsmaßnahmen ergreift.
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Tolayon am 31.03.10, 18:26
Noch unbeeinflusste Naturvölker sollten im 24. Jahrhundert durchaus möglich sein, aber keine unentdeckten mehr.
Weil das wäre einfach zu unglaubwürdig, wenn irgend ein Expeditions-Team in einem irdischen Dschungel, der schon seit Jahrhunderten zumindest vom Orbit aus mit Sensoren abgetastet wurde, die sogar aus Tausenden Kilometern Entfernung beinahe mikroskopische Unteruschungen am Erdboden erlauben, auf einmal eine Zivilisation trifft die bislang von all diesen High-End-Sensoren unentdeckt geblieben wäre (es sei denn es wären Höhlenbewohner Hunderte von Metern unter der Erde und zusätzlich von irgendwelchen besonders blockierenden Gesteins-Schichten geschützt).
Titel: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert
Beitrag von: Max am 31.03.10, 20:06
Zitat
Original von Tolayon
Noch unbeeinflusste Naturvölker sollten im 24. Jahrhundert durchaus möglich sein, aber keine unentdeckten mehr.
Weil das wäre einfach zu unglaubwürdig, wenn irgend ein Expeditions-Team in einem irdischen Dschungel, der schon seit Jahrhunderten zumindest vom Orbit aus mit Sensoren abgetastet wurde, die sogar aus Tausenden Kilometern Entfernung beinahe mikroskopische Unteruschungen am Erdboden erlauben, auf einmal eine Zivilisation trifft die bislang von all diesen High-End-Sensoren unentdeckt geblieben wäre

Für das 24. Jahrhundert hast Du sicher Recht, für das 22. Jahrhundert meiner Meinung nach auch. Aber für die Epoche des Ersten Kontakts, nun, da halte ich es schon für einigermaßen denkbar. Und dann könnte schon wieder Geistungshaltung bestehen, die Naturvölker in Ruhe zu lassen und deren Gebiete zu meiden.
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