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FanFiction => UNITY ONE - Prequels & Spinoffs => Star Trek - UNITY ONE - FanFiction => Star Trek: Tigershark => Thema gestartet von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.06.09, 16:49

Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.06.09, 16:49
Cover
(http://img33.imageshack.us/img33/6879/tigersharkcover768x1024.jpg)
 

Die U.S.S. Tigershark kehrt ohne ihre Besatzung aus dem Kern der Galaxis zurück. Schnell muss eine neue Crew zusammengestellt werden, um das Rätsel des Verschwindens der Besatzung zu lösen. Das Kommando erhält ein frisch beförderter Captain mit dem Namen J.J. Belar. Er soll zusammen mit seinem Freund. Sven Sovrane zurück in den Kern fliegen, um dem Mysterium auf die Spur zu kommen. Dort angekommen geraten die beiden Schiffe in einen Bruderkrieg, an dem die Föderation nicht ganz unbeteiligt ist.

Lesen sie nun den Auftakt zu einem weiteren Unity One Prequel und erleben sie, wie Captain J.J. Belar sein erstes Kommando erhalten hat.

Viel Spaß auf den nächsten Seiten wünscht:
J.J. Belar

DOWNLOAD: https://www.deviantart.com/joran-belar/art/Star-Trek-Tigershark-01-151944135
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Daret am 28.06.09, 16:52
Hab sie mir schon Runtergeladen.
Wenn ich wieder Luft zum atmen haben, lese ich deine Geschichte versprochen.
Die Folge interessiert mich. Und den Namen des Schiffes finde ich faszinierend.


Grüße Daret
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Maik am 28.06.09, 16:54
Also was ich schon mal positive Bewerten kann ist das Cover das ist ja Hammer gut Auflösung gut verarbeit mit den Hintergrundbild und die Beleuchtung von namen des Schiffs auf der Oberseite kommt richtig gut nicht zuhell nicht zudunkel.
:respect: :respect: :respect: :respect: :respect: :respect:
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Mr Ronsfield am 28.06.09, 16:54
Habs mir auch gleich gezogen!
Endlich wieder was zu lesen aus der Feder meines Lieblings Star Trek Autors!!! :D
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Daret am 28.06.09, 16:57
Die StarWars Geschichte von Belar hat mich ja echt umgehauen und
des wegen werde ich jetzt jede weitere Story mit dieser vergleichen.

Ich hoffe du hast nichts dagegen Belar.^^

Grüße Daret
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 28.06.09, 17:05
Habs mir auch sofort gezogen und angelesen.

Und wenn T.Pick \"nur\" zu den Top ten meiner Lieblings ST - Autoren zählt.
 :D  :D
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.06.09, 17:14
@ Daret
Zitat
Hab sie mir schon Runtergeladen.
Wenn ich wieder Luft zum atmen haben, lese ich deine Geschichte versprochen.
Die Folge interessiert mich. Und den Namen des Schiffes finde ich faszinierend.


Grüße Daret


Vielen dank. Ich freue mich schon auf deine Meinung.

Zitat
Die StarWars Geschichte von Belar hat mich ja echt umgehauen und
des wegen werde ich jetzt jede weitere Story mit dieser vergleichen.

Ich hoffe du hast nichts dagegen Belar.^^

Grüße Daret


Also ich selbst behaupte mal, dass die Star Wars Geschichte nicht unbedingt zu meinen Sternstunden gehört. Deshalb bin ich ziemlich zuversichtlich, dass dir meine ST Geschichten besser gefallen werden. Jedenfalls ein paar davon.

@ Maik
Zitat
Also was ich schon mal positive Bewerten kann ist das Cover das ist ja Hammer gut Auflösung gut verarbeit mit den Hintergrundbild und die Beleuchtung von namen des Schiffs auf der Oberseite kommt richtig gut nicht zuhell nicht zudunkel.


Freut mich, dass dir schonmal das Cover gefällt. Ich hoffe mal, dass dir die Geschichte ebenso zusagt.

@ Ronny
Zitat
Habs mir auch gleich gezogen!
Endlich wieder was zu lesen aus der Feder meines Lieblings Star Trek Autors!!!


Zu viel der Ehre. Aber vielen dank.

@ Alex
Zitat
Habs mir auch sofort gezogen und angelesen.

Und wenn T.Pick \"nur\" zu den Top ten meiner Lieblings ST - Autoren zählt.


das Ranking reicht mir völlig. Danke für den download.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Daret am 28.06.09, 17:17
Ich lese eigentlich weniger Geschichte, wo Leute sich selber als Offiziere dastehen.
Diese art Geschichte finde ich blöd, aber ich habe gerade eben die erste Seite gelesen und
Muss sagen nicht schlecht.^^

Grüße Daret

p.s: klar werde ich deine Geschichte Ausreichend unter die Lupe nehmen.
(Auge zu drück)
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.06.09, 17:23
@ Daret
Das ist so die Crux an meinen Geschichten. Da ich damals, als ich Belar angelegt hatte und diesen Namen seit 10 Jahren als Nick verwendete und keine Ahnung hatte, wie man Bilder bearbeitet, geschweige denn erstellt, habe ich mich in meine Uniform geworfen und Belar eben mein Gesicht gegeben. Das ist aber auch schon alles, was wir gemeinsam haben. Ich kann verstehen, dass da immer das Ressantiment mitschwingt, dass der Hauptcharakter, der dem Autor vom Aussehen her gleicht, nur positive Aspekte hat und wie ein Superheld daher kommt. Aber das versuche ich ganz streng zu vermeiden. Belar hat Schwächen, neigt zu Wutanfällen und ist wie jeder andere Charakter auch. Also nix fanboyisches.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Lairis77 am 28.06.09, 18:46
Cool, wird morgen ausgedruckt und gelesen. Die Zusammenfassung klingt schon mal echt interessant.
Aber vorher ist Alex McLeans Elite Force an der Reihe ^^.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Polarus am 28.06.09, 18:55
Schon gesaugt und gerade beim drucken.

Kann neues Futter gerade gut gebrauchen, nachdem ich gestern Stars Werk ausgelesen habe!

Bin schon gespannt, um was es in dem Spin-Off so geht!
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.06.09, 18:56
@ Lairis77

Aber selbstverständlich. Ich bin auch gerade dabei, Elite Force zu lesen. Ich freue mich jedenfalls schon wieder auf deine Kritik, wenn auch mit etwas bammel.

@ Polarus

Das nenne ich dann perfektes Timing.
Aber es ist eigentlich ein Prequel. Es spielt zwischen Salahadin und TDWC und bildet deren Bindeglied. Es handelt eben von Belar erstem Kommando.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Lairis77 am 28.06.09, 18:59
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Aber selbstverständlich. Ich bin auch gerade dabei, Elite Force zu lesen. Ich freue mich jedenfalls schon wieder auf deine Kritik, wenn auch mit etwas bammel.


So schlimm wird\'s schon nicht werden ;).
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Daret am 28.06.09, 19:00
Wie gesagt ich freu mich schon, nur ich weiß noch nicht wann ich dazu kommen.
belar@ okay ich weiß was du meinst. Ist ja auch nicht weiter schlimm,
nur es gibt halt so Leute die sich in einer StarTrek bzw. StarWars Geschichte und sie selber haben dann meist auch noch, auf deine angesprochenen Kräfte.

So was kann ich überhaupt nicht leiden.
Was anderes sind Biografiechen.

Grüße Daret
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.06.09, 19:12
Und wie gesagt, rennt es nicht weg. Also mach dir keinen Stress. Ich kenne auch so Leute, die aus sich in den jeweiligen Universen Superhelden machen, die alles können, alles machen und ohne die die Galaxis auseinanderfallen würden. Belar ist zwar ein brillianter Stratege und guter Soldat, hat aber auch seine Schwächen. Er ist zwar wichtig für die Geschichte des Alphaquadranten, ist aber einer von vielen, die am Ende von UO über die Geschickte der Galaxis entscheiden, wenn es zum ultimativen Gefecht zwischen dem terranischen Imperium und der Sternenflotte kommt. Aber bis dahin ist noch viel Zeit. Und selbst ich nicht, weiß ob er zum Guten oder Schlechten wichtig sein wird.  ;)
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Polarus am 28.06.09, 19:14
@Belar
DANKE FÜR DEN HINWEIS ZUR STELLUNG DER STORY!!! Da ist mir wohl was durchgegangen :(
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Max am 28.06.09, 20:00
Die Inhaltsangabe klingt besonders vielversprechend. Da freue ich mich richtig aufs Lesen. So gut sind die einleitenden Sätze, dass ich nur beten kann, dass das Wort \'Bruderkrieg\' nicht allzu wörtlich gemeint ist: Belar, das wird doch nicht etwa in Gefechten enden  8o ?
Mein erstes Draufschauen offenbarte: Gut, 55 Seiten, nicht gerade kurz, aber scheinbar auch nicht  mit TNR geschrieben. Das dürfte angenehm zu lesen werden :)
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.06.09, 21:36
@ Polarus
Zitat
@Belar
DANKE FÜR DEN HINWEIS ZUR STELLUNG DER STORY!!! Da ist mir wohl was durchgegangen


Gerngeschehen. Genau dafür habe ich den Thread mit der Abfolge erstellt. Damit man weiß, was vor welcher Serie läuft. was hast du denn verpasst zu lesen?

@ Max
Zitat
Die Inhaltsangabe klingt besonders vielversprechend. Da freue ich mich richtig aufs Lesen. So gut sind die einleitenden Sätze, dass ich nur beten kann, dass das Wort \'Bruderkrieg\' nicht allzu wörtlich gemeint ist: Belar, das wird doch nicht etwa in Gefechten enden geschockt ?


Tja, ich fürchte, ich muss dich enttäuschen. Mit Bruderkrieg ist eben genau das gemeint. Es ist sowohl das, als auch ein Glaubenskrieg. Aber tröste dich, im Piloten wird nicht ein einziges Mal ein Phaser abgefeuert. Die Waffen werden erst in Teil II ausgepackt. In dieser Geschichte habe ich mich stark um das Setting gekümmert und die Charaktere eingeführt.

Zitat
Mein erstes Draufschauen offenbarte: Gut, 55 Seiten, nicht gerade kurz, aber scheinbar auch nicht mit TNR geschrieben. Das dürfte angenehm zu lesen werden


Hätte eigentlich noch etwas länger werden sollen, aber das Ende hat sich einfach so ergeben. Und ja, ich quäle euch mal wieder. Will heissen, dass ein kleiner Cliffhanger auf euch wartet.

Schriftart: Arial
Schriftgröße: 12

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Polarus am 29.06.09, 18:31
VErpasst habe ich nix, denke ich. Eigentlich müsste ich alles gelesen habe. War nur so für mich noch nicht einzuordnen, weil ich die Story ja nopch nicht kenne!
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Daret am 29.06.09, 18:34
Habe sie fast durch.^^ Nein nur ein Scherz.
Habe sie ein viertel der Story hinter mir und ich
bin froh das ich sie mir runtergeladne habe.^^

Grüße Daret
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Max am 29.06.09, 22:49
Joah, bei einem Viertel bin ich auch ungefähr. Ein bisschen muss ich bisher \'Licht und Schatten\' sagen, aber bedingt sich beiden nicht ohnehin? :D(http://www.tpick.pytalhost.com/forum/images/time/icons/icon16.gif)
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.06.09, 23:14
@ Polarus
Zitat
VErpasst habe ich nix, denke ich. Eigentlich müsste ich alles gelesen habe. War nur so für mich noch nicht einzuordnen, weil ich die Story ja nopch nicht kenne!


Verstehe, dann hat mein kleiner Thread ja bereits seinen Zweck erfüllt. Freut mich.

@ Daret
Zitat
Habe sie fast durch.^^ Nein nur ein Scherz.
Habe sie ein viertel der Story hinter mir und ich
bin froh das ich sie mir runtergeladne habe.^^

Grüße Daret


Na das hört man doch gerne. Freut mich, dass du den Download nicht bereust.

@ Max
Zitat
Joah, bei einem Viertel bin ich auch ungefähr. Ein bisschen muss ich bisher \'Licht und Schatten\' sagen, aber bedingt sich beiden nicht ohnehin?


Deine Sätze waren auch schonmal klarer. Was bedingt sich? Ich verstehe leider nicht, was du meinst.  ;)
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Max am 29.06.09, 23:34
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Max
Zitat
Joah, bei einem Viertel bin ich auch ungefähr. Ein bisschen muss ich bisher \'Licht und Schatten\' sagen, aber bedingt sich beiden nicht ohnehin?


Deine Sätze waren auch schonmal klarer. Was bedingt sich? Ich verstehe leider nicht, was du meinst.  ;)

Soll mir der Smiley sagen, dass Du es doch verstehst? :D
Also...
Beim Lesen sind mir neben einigen schönen \"Zutaten\" (\"Licht\") auch einige Passagen untergekommen, die ich weniger geglückt finde (\"Schatten\"). Aber würde man das angenehme Licht schätzen können, gäbe es das Licht (quasi definitionsgemäß) überhaupt, wenn man nichts von Dunkelheit und Schatten wissen würde bzw. es nicht beides gäbe?...
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 30.06.09, 06:24
@ Max
Zitat
Soll mir der Smiley sagen, dass Du es doch verstehst?


Nein Sorry, ich meinte es so, wie ich es geschrieben habe.

Zitat
Also...
Beim Lesen sind mir neben einigen schönen \"Zutaten\" (\"Licht\") auch einige Passagen untergekommen, die ich weniger geglückt finde (\"Schatten\"). Aber würde man das angenehme Licht schätzen können, gäbe es das Licht (quasi definitionsgemäß) überhaupt, wenn man nichts von Dunkelheit und Schatten wissen würde bzw. es nicht beides gäbe?...


Ich denke auch, dass es keine Schatten ohne Licht gäbe und kein Licht ohne Schatten. Jetzt bin ich aber auf die Gesamtkritik neugierig, weil mich jetzt echt interessiert, was genau Licht und Schatten ist.

Ich denke, jetzt hab ichs kapiert.  :D
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: ulimann644 am 30.06.09, 12:49
Klingt interessant
Da werde ich in einigen Wochen sehr viel zu lesen haben... :Andorian
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 30.06.09, 14:28
Jap, in einige Wochen kannst du das Forum neu entdecken. Im Moment haben wir wieder ein Kreativhoch. Es gibt ja nicht nur meine Geschichte, sondern auch Alex\' Elite Force und evtl bald Adrianas Defender 5.  ;)
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Max am 30.06.09, 19:30
Es wäre ja auch nicht so, dass jede meiner Geschichten schon Aufmerksamkeit erfahren hätte, :D

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich denke auch, dass es keine Schatten ohne Licht g�be und kein Licht ohne Schatten. Jetzt bin ich aber auf die Gesamtkritik neugierig, weil mich jetzt echt interessiert, was genau Licht und Schatten ist.

Ich bin ungefähr bei der Hälfte des Textes und die Rezension umfasst im Moment 662 Wörter :D
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Maik am 30.06.09, 19:32
@Max:

Dürfte ich mal erfahren mit was du hier die Post schreibst? :D Hast immer so lustig Zeichen in den Worten :D
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Max am 30.06.09, 19:35
Das hat nichts mit mir zu tun; bei mir werden im Moment in diesem Forum (und auch nur hier) sämtliche wohl aus anglo-amerikanischen Sicht gesehenen Sonderzeichen (wie \"scharfes S\" und Umlaute) via Codes angezeigt; auch wenn Du postest.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Maik am 30.06.09, 19:42
Bist du in Amerika oder verstehe ich das falsch? :D
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Max am 30.06.09, 19:43
Ja, *seufz*, das verstehst Du falsch :D
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 30.06.09, 19:53
@max
muss aber ein problem ausschließlich bei dir sein.

Ich sehe das \"dürfte\" von Maik ordentlich, wie es ben sein sollte. nur deine Posts sind so verquer.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Max am 30.06.09, 20:22
Ja mei.
Ich kanns nicht ändern.
In anderen Foren ist alles okay, Einstellungen sind auch beim Alten.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Lairis77 am 30.06.09, 21:16
Nu aber BTT bitte ;).
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 30.06.09, 21:19
Also ich sehe alles normal. Sowas habe ich aber hier im Forum schon öfter erlebt. Meine Posts sind sauber und die der meisten anderen auch. Mir hat mal jemand erklärt, woran das liegt, aber ich weiß leider nicht mehr wer und ich weiß auch nicht mehr wie man das Problem lösen kann. Ich weiß nur, dass es wahrscheinlich mit den Browsereinstellungen zusammenhängt und nicht am Forum liegt. Es regelt sich sogar manchmal von alleine. SSJKamui hat auch hin und wieder solche Zeichen drin und dann sind sie auf einmal wieder verschwunden. Ich bin ratlos. Ihr könnt ja mal eine PN an Silencer schicken. Vielleicht hat der eine Antwort.

@ Max
Zitat
Es wäre ja auch nicht so, dass jede meiner Geschichten schon Aufmerksamkeit erfahren hätte,


Ich habe alle deine Geschichten auf meinem USB Stick im toread Ordner. Wenn ich mit Alex\' Geschichte durch bin, werde ich deine lesen. Nur komme ich im Moment selten zum lesen (Sommer), als verzeih mir, wenns noch ein wenig dauert.

Zitat
Ich bin ungefähr bei der Hälfte des Textes und die Rezension umfasst im Moment 662 Wörter


Nicht übel. Das ist ein Wort. Aber mir schwant übles. Ist die Geschichte so mies?
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Max am 30.06.09, 21:31
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Max
Zitat
Es wäre ja auch nicht so, dass jede meiner Geschichten schon Aufmerksamkeit erfahren hätte,


Ich habe alle deine Geschichten auf meinem USB Stick im toread Ordner. Wenn ich mit Alex\' Geschichte durch bin, werde ich deine lesen. Nur komme ich im Moment selten zum lesen (Sommer), als verzeih mir, wenns noch ein wenig dauert.

Ich will ja auch nicht drängeln :) Und außerdem: Ich erinnere mich genau, dass die einzige Reaktion auf die \"Vorwegnahme\" von Dir stammt :) :)
Ich denke nur manchmal, dass der größte Vorteil meiner Geschichten ist, dass sie so kurz sind; meistens doch maximal 8 Seiten ;)

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
Ich bin ungefähr bei der Hälfte des Textes und die Rezension umfasst im Moment 662 Wörter


Nicht übel. Das ist ein Wort. Aber mir schwant übles. Ist die Geschichte so mies?

Inzwischen schon 1226 Wörter :)
Die Geschichte ist nicht mies. Ich bin schon richtig mitgerissen von der Grundidee, aber mir fiel das ein oder andere Erwähnenswerte auf.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 30.06.09, 21:55
@ Max
Zitat
Ich will ja auch nicht drängeln smile Und außerdem: Ich erinnere mich genau, dass die einzige Reaktion auf die \"Vorwegnahme\" von Dir stammt smile smile
Ich denke nur manchmal, dass der größte Vorteil meiner Geschichten ist, dass sie so kurz sind; meistens doch maximal 8 Seiten Augenzwinkern


Ich erinner mich. Die Geschichte hat mir gut gefallen. Du kannst deine Geschichten gerne hin und wieder pushen. Wir haben so viele Geschichten im Angebot, dass der User sie vielleicht unter all den Geschichten nicht findet. Hin und wieder darf man mal einen alten Thread von sich, der einem am Herzen liegt, durch einen Post nach oben katapultieren. Das machen wir doch alle. Ich ja auch.

Zitat
Inzwischen schon 1226 Wörter smile
Die Geschichte ist nicht mies. Ich bin schon richtig mitgerissen von der Grundidee, aber mir fiel das ein oder andere Erwähnenswerte auf.

 8o  Das Teil wird ja so lange wie die Geschichte selbst. Jetzt bin ich aber richtig gespannt und ich freue mich schon darauf mit dir darüber zu diskutieren.

BTW: Deine Zeichen sind wieder völlig in Ordnung.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Max am 30.06.09, 23:44
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich erinner mich. Die Geschichte hat mir gut gefallen. Du kannst deine Geschichten gerne hin und wieder pushen. Wir haben so viele Geschichten im Angebot, dass der User sie vielleicht unter all den Geschichten nicht findet. Hin und wieder darf man mal einen alten Thread von sich, der einem am Herzen liegt, durch einen Post nach oben katapultieren. Das machen wir doch alle. Ich ja auch.

Danke :)
Ich glaube, ein bisschen wieder in Erinnerung rufen werde ich die Geschichten tatsächlich mal. Aber davor steht ja ein neues Projekt an *auf Signatur schiel* Aber dazu bald mehr.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
Inzwischen schon 1226 Wörter smile
Die Geschichte ist nicht mies. Ich bin schon richtig mitgerissen von der Grundidee, aber mir fiel das ein oder andere Erwähnenswerte auf.

 8o  Das Teil wird ja so lange wie die Geschichte selbst. Jetzt bin ich aber richtig gespannt und ich freue mich schon darauf mit dir darüber zu diskutieren.

Die meisten Sachen dürften auch unter diesem Überschrift \'Diskussion\' stehen, denn bei Geschichten gibt es ja (oft) nicht sowas wie \'richtig\' oder \'falsch\' und über den Rest kann man sich schön unterhalten :)
Ich bin bis einschließlich Kapitel IV, aber ich kann Dir nicht genau sagen, wann ich fertig sein werde.
Du wirst schon sehen: Irgendwann wird es begleitende Fachliteratur zu Deinen Geschichten geben :D

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
BTW: Deine Zeichen sind wieder völlig in Ordnung.

Gut, schön zu hören.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Max am 01.07.09, 17:20
Auf zum Tigerhai :)


Die kleine Zusammenfassung am Anfang erreicht das Ziel, um die Vorgänge und die Personen bescheid zu wissen. Ich finde das sehr konsequent und für den Start sinnvoll, aber nicht besonders inspiriert. Bei so einer Zusammenfassung fehlen schnell wirklich bedeutsame Untertöne, die die Atmosphäre bilden können und der einfache Aufbau hebt die Passage auch nicht über die inhaltliche Funktion hinaus.

Der Berg: Ich schrieb es schon in Alex\' Thema: Anspielungen geraten langsam auf meine persönliche Fauxpas-Liste. Nicht alles muss sich auf canon-Dinge beziehen, das macht das beschriebene Universum unnötig klein und läßt den Autor völlig ohne Not ideenlos erscheinen.

Ich weiß nicht woran es liegt, aber irgendwie nehmen mich die eingangs geschilderten Erzählungen (Eintreffen im Dock, Beamen zur Tigershark) nicht richtig mit. Vielleicht wird ein bisschen zu wenig beschrieben, dafür zu viel festgestellt; Er macht dies, er vermutet jenes...
Kann aber alles auch persönliches Empfinden sein.

Die Figur des Belar beschreibst Du aber schon bzw. schön konsequent. Charaktereigenschaften wie seine Ungeduld ziehen sich meiner Beobachtung nach gut durch alle folgen und Serien. Man merkt, dass Du die Figur gut begleitest.
Seine Beförderung ist trotz der mysteriösen Situation relativ unspektakulär, aber daran finde ich eigentlich nichts schlimmes.

Es tut mir leid, aber ich muss es doch zur Sprache bringen: Ich habe den Einleitungstext beim Download gelesen; Die Tigershark kehrt ohne Mannschaft zurück. Aber wie wird das in der Geschichte übermittelt? Ein knapper Bericht des Offiziers, ohne begleitende Umschreibungen, einfach als Faktum. Ich hatte auf ein Intro gehofft, in dem der Rand eines Nebels majestätisch grün, blau oder rot schimmert und sich an einer Stelle plötzlich etwas verdunkelt. Dann reißen die Gasverbindungen an dieser Stelle auf und das, was eben noch wie eine Verdunklung wirkte, offenbart sich als der Schemen eines Raumschiffs der Ambassador-Klasse. Eine kleine Beobachtungsboje am Rande des Nebels erfasst das große Raumschiff, dreht sich ihm zu. Doch das Ambassador-Schiff hält keinen festen Kurs, es taumelt, wie führungslos, kippt über. Ohne starke Manövriertriebwerke liegt die Boje schutzlos im All. Da kollidiert die mächtige Untertasse des Sternenflottenkreuzers mit der Sonde - das letzte Bild, das sie übertrug, zeigt den zentralen Bereich des Rumpfs - und einen Namen: Tigershark!
Das war jetzt einfach nur ein Beispiel, aber Du hast da so ein geniales Szenario heraufbeschworen und nutzt in dieser Phase des Texts keine der spannenden, der mysteriösen, ja, der gruseligen Beschreibungsmöglichkeiten. Das finde ich sehr sehr schade.
So, wie Du mit dem schwarzen Schiff umgehst, wäre auf jeden Fall klar, dass da viel mehr auch für die Tigershark möglich gewesen wäre.

Die Unterhaltung zwischen Hassad und Belar gefällt mir, nicht nur, weil Du zwei erwachsenen Männern erlaubst, Gefühle zu zeigen, sondern auch, weil Du einen Menschen muslimischen Glaubens en passant in eine durchweg positive Rolle steckst. Star Trek pur!
Passend auch die Toleranz, die im Gespärch mit dem Councelor zutage tritt. Die \"Seelensplitter\" habe ich andernorts ja schon als gute Idee gelobt :) Ansonsten ist diese Passage aber nicht besonders relevant.
Ich weiß, diese Folge sollte eine Einleitung bieten und dazu gehört auch das Kennenlernen.

Ein paar Dinge kommen mir, nun, \"aufgesetzt\" vor. Taucht irgendein Punkt auf, mit dem sich Deine Figur beschäftigen soll, läßt Du aber auch nicht locker ;) Einerseits gut, andererseits bleibt alles auf einer Ebene. Zum Beispiel die Sache mit dem großen Schicksal, das Belar erwarten wird. Am Ende vom Councelor-Gespräch kommt das zur Sprache und danach, nur ein paar Sätze später im Grunde unverändert wieder. Welche \"trüben Gedanken\" sind es denn, die ihn so beschäftigen - außer, dass er jetzt plötzlich grundlos gaubt, die beiden Personen könnten meinen, diese Rolle sein nicht positiv. Wie kommt er darauf, was spielt sich denn da genau ab? Und wie kommt es, dass es Belar gelingt, so schnell hin und her zu schweifen? Eben noch deprimiert und in Sorge, dann mal schnell die Freude über die Zusammenarbeit mit den Offizieren. Ich hätte halt gerne den ein oder anderen Gedankengang Belars mehr, um ihn besser zu verstehen - oder vielleicht nicht mehr, sondern präziser.
Erläutern kann ich diesen Punkt vielleicht auch mit diesem Zitat:

Zitat
Nur Dr. Sendra Kitaren schien von dem Schauspiel fasziniert zu sein. Sie schien inzwischen ihre Raumangst weitestgehend unter Kontrolle zu haben.

Counselor Oikins half ihr dabei. Scheinbar mit Erfolg.

Wörtliche Wiederholung, inhaltliche Redundanz: \'schien, schien, scheinbar\', die Raumangst mit Hilfe von Oikin überwunden, die wohl Erfolg hatte, sie von der Raumangst zu kurieren. Der Satz \"Scheinbar mit Erfolg\" erfüllt doch keine Funktion; er schmückt nicht aus, er erklärt nicht, er präszisiert nicht, er relativiert nicht. Ich will das jetzt nicht so hart ausdrücken, aber es fiel mir an dieser Stelle eben auf und wenn Du mir antwortest, alles so wie es da steht mit Bedacht geschrieben zu haben, ist es wunderbar (die Wiederholung von \'schien\' kann ja zur Emphase geschehen sein), aber ich wollte in jedem Fall mal darauf hinweisen.
Ein weiteres Beispiel für diesen Effekt:
Zitat
Man hatte ihn durch die Schilde gebeamt, was eigentlich unmöglich war. Die Shan’Shok waren technische Meister. Schilde sollten so etwas eigentlich verhindern.


Dass Du das Abendessen auf diese Weise nachholst, ist durchaus ein legitimer Weg. Man muss nicht alles immer direkt erfahren, so ein Rückblick klappt oft auch wunderbar.
Erstaunlich aber der Sprung von einem Jahr. Da scheinen noch viele Rückblenden nötig zu sein, denn in diesem Jahr wird trotz \"äußerer\" Ereignislosigkeit der Reise im Gefüge der Mannschaft(en) viel getan haben. Die Klingonen etwa könnten bis zu diesem Zeitpunkt auch zuhause geblieben sein, einfach, weil sie sehr außen vor bleiben.

Beim Eindringen in die Barrierenumhüllung entsteht der spannendere Eindruck bei mir durch die Dialog-Teile. Der Satz \"Einigen gelang das besser, als anderen.\" ist für mich zum Beispiel ein Spannungskiller ;)
BTW: Ich hoffe, mit \"Waldschrate\" wolltest Du nicht ST XI ehren. Das hat der Film nämlich nicht verdient!
Und warum operiert der Arzt gerade? Ich weiß, man will schnell wissen, was der alten Crew hinter der Barriere passiert ist, aber sollte man nicht lieber zugunsten des Lebens des Patienten eine oder zwei Stunden mit dem Abflug warten, damit man die Operation beenden kann? Oder war das alles nur ein Scherz? Und wie hat sich Belar mit McCoys Humor vertraut gemacht?

Ein weiteres Zitat:
Zitat
„Wir müssen hier raus.“ stellte Belar fest.
„Das wäre sehr zu empfehlen. Einen weiteren Schlag dieser Stärke können die Schilde sicher nicht mehr verkraften.“ Antwortete Lieutenant Commander T’Von.
„Zuerst werden wir den Klingonen helfen. Ganz egal wie. Aber ich lasse niemanden in dieser Suppe zurück.“ stellte der Captain klar.
Die Vulkanierin hob eine Augenbraue.
„Aber ist das logisch? Das Wohl der vielen ist wichtiger, als das Wohl von Einzelnen oder Wenigen.“ zitierte sie die alte vulkanische Philosophie.

Also, nicht dass das so nicht geschrieben werden kann, darf und soll, aber ist das nicht ein Widerspruch? Zuerst meint Belar, man müsse weg, dann meint er, man müsse den Klingonen helfen. Und wie war das schon bei Alex\' Jurot-Vita? \"Das Wohl der vielen\"... Ich halte das weder für ein alte vulkanische Weisheit, noch finde ich diesen Ausspruch zu jeder Gelegenheit geeignet.

Tja, und dann geht es den Klingonen an den Kragen. Vorweg: Das hast Du schon spannend und eigentlich auch nachvollziehbar beschrieben.
Nur Belars Nachricht an die Klingonen ist - wäre sie nicht für Klingonen - ein wenig zynisch: \"Tut uns leid\". Ich weiß, so steht das da nicht, aber für mich hat es emotional gesehen eine ähnliche Wirkung. Richtig zynisch ist Sovranes Kommentar, à la \"Schade eigentlich, die waren ganz okay\". Insgesamt muss es dem Leser dann aber auch fast so gehen, wie den beiden Captains. Denn was sollen wir darin schon mehr sehen, als ein Opfer zugunsten von Action? Die Klingonen blieben wohl einfach zu blaß zu unbeschrieben, um als Identifikationsfaktor eine Rolle spielen zu können. Somit geht ein wichtiger Effekt bei der Zerstörung des Schiffs nicht auf.

Der Übergang, aus der Zerstörung weitere Überlegungen für die Bedingungen in der Barriere zu folgern, finde ich sehr gelungen dargestellt.

Die Mischung des Volkes der Shan mittels Genmanipulation ist ein schönes Konzept.
Das Gespräch zwischen Belar und er Kommandantin liest sich sehr gut. Die Dialoge sind eigenständig und führen zum Ziel. Sehr gut!

Der Shan\'Shok-Konflikt ist schon ganz gut konzipiert.
Ein besonderes Lob verdient die Dramaturgie um Drake und das Handeln im Konflikt der Shon\'Shak.
Gut, dass wirklich alle für die DNS-Spende sind und in der Fremde bleiben wollen, scheint mir nicht ganz glaubwürdig, aber das kann ich verkraften.
Natürlich erinnert Drake an Captain Tracey, das aber finde ich eher gut als schlecht, denn schon Tracey war eine faszinierende Figur. Warum Drake aber sein Handeln als so selbstverständlich darstellt, erschließt sich mir nicht.
Eigentlich ist es doch aber - allgemein gesprochen - inkonsequent, nur den Captain zu bestrafen, wenn die anderen Crewmitglieder auch falsch vorgegangen sind. Grundsätzlich aber ist klar, warum Belar sauer ist. Dann kommt wieder einer dieser schon angesprochenen Wechsel. Ganz selbstverständlich und milde, ist er plötzlich bereit, Drake noch einen Wunsch zu erfüllen, ehe er überhaupt eine Ahnung hat, worum es geht.

Was mir ein bisschen zu kurz kommt: Die Rolle der Shan wird nicht hinterfragt. Klar, sie waren nett, höflich und hilfbereit, aber so wie ich die Sache sehe, weiß man über die Shok nur indirekt bescheid und wie perfide Propaganda sein kann, hat ja die VOY-Folge \"Nemesis\" grandios gezeigt. Insofern setzt die Diskussion darüber, ob man den Shan helfen soll, an einer falschen Stelle an, wie ich finde. Die Shan per se für die Guten zu erklären, ist doch etwas einseitig.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Föderation jedem warpfähigen Volk helfen müsste, wenn es sie um etwas bittet. Man wird sich sicher sehr gut überlegen, einfach in einen Bürgerkrieg einzusteigen. Die Sorge, die Shok würden den Rest der Galaxie angreifen, scheint in diesem Moment völlig aus der Luft gegriffen!
Das wirkt auf mich ein wenig wie eine Ausrede, endlich wieder Schlachten ins Spiel bringen zu können.


Fazit:
Dein Schreibstil ist schon routiniert (könnte aber nach meinem Geschmack hin und wieder andere Akzente setzen und auf ein paar eher ungelenke Methoden verzichten), die Rechtsschreibfehler sind (bis auf ein paar seltsam gesetzte Kommata) nicht tragisch. Du schaffst in meinen Augen in dieser Geschichte den besten Spannungsaufbau, den ich bisher bei Dir lesen durfte: Der Moment, in dem Drake die Hintergründe offenbart, war spannender als jede Deiner Schlachtenbeschreibungen. Super!
Zwar tauchen ein paar Grundmotive wieder auf (Barriere hier wie die Grenze zur Ausdehnung in ENT, der voll gegen die Regeln Partei ergreifende Captain in TOS), aber die Story ist voll und ganz eigenständig genug, um das zu verkraften.
Dem Kern des Shan\'Shok-Konfliktes fehlen aber bisher die Zwischentöne, das hört sich alles sehr eindeutig an, zu eindeutig.
Leider scheinen die rosigen Zeiten aber jetzt vorbei und es geht wieder in einen brutalen, heftigen Krieg. Und davon bin ich ehrlich gesagt schon ziemlich enttäuscht, denn selbst wenn noch Grautöne ins Bild kommen, wird es in meinen Augen schwer, die am Ende dieses ersten Teils gelegten Grundlagen noch in etwas Unverbrauchtes zu drehen.
Aber wenn ich bei diesem Teil bleibe: Insgesamt hat mir die Mischung der einleitenden, der ruhigen, der Action und der philosophischen Elemente ziemlich gut gefallen und auch wenn ich mich an einigen Detail gerieben habe: wenn ich so zurückdenke, glaube ich, dass das mMn Deine beste Geschichte ist.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Polarus am 01.07.09, 18:09
Habe bisher leider nur Kapitel I geschafft  und komme wohl erst am Montag weider zum lesen. Aber das erste Kapitel hat mir schon sehr gefallen, weil Du auch gleich auf meine Frage: \"Warum bekommt ein so junger Kerl das Kommando für so eine Mission?\" gleich angesprochen hast!
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Max am 01.07.09, 20:32
Zitat
Original von Polarus
Aber das erste Kapitel hat mir schon sehr gefallen, weil Du auch gleich auf meine Frage: \"Warum bekommt ein so junger Kerl das Kommando für so eine Mission?\" gleich angesprochen hast!

Das ist mir gar nicht recht aufgefallen, aber das liegt wohl daran, dass ich alles begrüße, was nicht Beförderungsstrukturen von ST XI entspricht ;) :D


BTW: Entschuldigung für die schlechte Rechtschreibung in meiner Rezension; ich werde mich bemühen, das nach und nach zu korregieren.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 01.07.09, 22:41
@ Max & All
Meine Antwort folgt am Wochenende oder Morgen. Ich bin gerade zu geschafft und dafür will ich mir Zeit und Muse gönnen. Ich bitte um Verständnis.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Polarus am 02.07.09, 17:40
Habe nun schon 3 Kapitel. Ein wirklich toller Anfang! Aber gleich zwei so junge Cpts????? Sehr fraglich. Mal sehen was die Klingonen noch für eine Rolle spielen.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Max am 02.07.09, 19:52
Zitat
Original von Polarus
Habe nun schon 3 Kapitel. Ein wirklich toller Anfang! Aber gleich zwei so junge Cpts????? Sehr fraglich.

Na gut, was man sich vorstellen könnte: Dass zumindest einer, oder eben doch gleich beide ohnehin auf der Liste des Sternenflottenkommandos für Beförderungen standen. Aber Du hast schon recht: Dass beide gleich auf so einen Auftrag geschickt werden, könnte auch den Schluss zulassen, dass man eher bereit ist, eine junge Crew (immerhin scheint auch der Stab recht jung bzw. frisch befördert zu sein) zu opfern, statt eine erfahrene Mannschaft zu gefährden ;) :D

Zu den Klingonen sag ich aus Spoiler-Grunden noch nix :D

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Max & All
Meine Antwort folgt am Wochenende oder Morgen. Ich bin gerade zu geschafft und dafür will ich mir Zeit und Muse gönnen. Ich bitte um Verständnis.

Gut Ding will Weile habe :) Ich verstehe das :) Mit meiner Monsterantwort haben ich Dir die Sache ja auch nicht leicht gemacht.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Polarus am 08.07.09, 09:50
Sodele, bin nun durch!!!

Eine wunderbare Geschichte, die aufgrund der Sache mit den beiden orden durchaus aus TOS stammen könnte, wo ja solch mittelalterlichen Dinge immer wieder gerne herangezogen worden sind.

Schade fand ich, dass die Klingonen so schnell zerstört wurden und vor allem fand ich es etwas unlogisch, da die erste Crew ja  ebenfalls, wenn auch mit etwas größeren Schäden durchgekommen ist. Ich denke die Klingonen hätten im inneren Kern im Kampf eine großartige Rolle spielen können.

Ansonsten war die Geschichte interessant getrickt. Nicht ganz erklärbar für mich ist die Tatsache, dass Du auf der Sache mit dem \"sie müssen uns um Hilfe bitten\" rummachst. Wenn wir ehrlich sind hat der rote Orden die erste Crew der Tigershark doch um Hilfe gebeten, da sie aussterben werden. Also warum hat er dann der erste Cpt. gegen irgendetwas verstoßen. Ich finde hier biust Du inkonsequent, da Belar eingreifen darf, nachdem er gefragt wurde, der Hilferuf ggü. der ersten Crew für ich aber eine Verletzung der obersten Direktive darstellte, als die Tigershark-Crew sich dazu entschloss zu bleiben und zu helfen.

Auch frage ich mich, wie schnell die sich Clonen und ihr Wissen erlangen, wenn nun schon, also nur ca. 3 Jahre nach dem ersten Erscheinen der Tigershark vollkommen neue Individuen vorhanden sind, die aus verschiedenen Teilen unserer Spezies bestehen und auch schon Cpt. eines Schiffes des ordens sind.

Drei Jahre für Clonen und ausbilden ist schon sehr schnell.

Mehr habe ich aber nicht zu bemängeln, da die Geschichte ansonsten sehr interessant ist.

Ach so eins wäre noch nett gewesen, wenn Du Dir etwas mehr Zeit für den Flug zur Barriere und zur Vorstellung der Crew genommen hättest, um sie dem Leser näher zu bringen.

Bin schon gespannt auf die Fortsetzung, wie es mit dem Kampf weitergeht, bzw. wie Starfleet später reagiert, den ich denke trotz der Bitte hat Belar gegen die oberste Direktive verstossen, da er sich in einen internen Konflikt der Rasse, also einem Art Bürgerkrig, einmischt, ohne dass die Föderation bereits betroffen wäre. Krieghshandlungen in einem Bürgerkrieg sind definitiv gg. die oberste Dirketive und die Befürchtungen Belars allein, dass sie später auch nach außen dringen werden, reicht mir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht aus.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.07.09, 11:47
@ Max
Hat ein wenig länger gedauert, aber jetzt werde ich ganz ausführlich auf deine Kritikpunkte eingehen.

Zitat
Die kleine Zusammenfassung am Anfang erreicht das Ziel, um die Vorgänge und die Personen bescheid zu wissen. Ich finde das sehr konsequent und für den Start sinnvoll, aber nicht besonders inspiriert. Bei so einer Zusammenfassung fehlen schnell wirklich bedeutsame Untertöne, die die Atmosphäre bilden können und der einfache Aufbau hebt die Passage auch nicht über die inhaltliche Funktion hinaus.


Da hast du Recht. Ich habe es bis heute nicht hinbekommen, bei einer Einleitung Emotionen zu transportieren, arbeite aber daran. Einleitungen waren bei mir schon immer sehr trocken und sachlich. Ich versuche dies zu ändern.

Zitat
Der Berg: Ich schrieb es schon in Alex\' Thema: Anspielungen geraten langsam auf meine persönliche Fauxpas-Liste. Nicht alles muss sich auf canon-Dinge beziehen, das macht das beschriebene Universum unnötig klein und läßt den Autor völlig ohne Not ideenlos erscheinen.


Du meinst jetzt die Tradition, noch vor der Beförderung zum Captain auf den El Capitan zu steigen? Das war eigentlich meine Idee und nicht auf irgend etwas angespielt. Kirk ist zwar auch auf den Berg gestiegen, aber da war er bereits wieder Captain. Ich fand, das könnte unter den angehenden Captains eine sehr schöne Tradition sein. Mit deinem argument hast du allerdings Recht. Ich bin mittlerweile auch davon abgerückt, so viele Canonanspielungen zu machen, eben aus den von dir genannten Gründen.

Zitat
Ich weiß nicht woran es liegt, aber irgendwie nehmen mich die eingangs geschilderten Erzählungen (Eintreffen im Dock, Beamen zur Tigershark) nicht richtig mit. Vielleicht wird ein bisschen zu wenig beschrieben, dafür zu viel festgestellt; Er macht dies, er vermutet jenes...
Kann aber alles auch persönliches Empfinden sein.


Da ist es wieder. Mein altes Problem. Beschreibungen bekomme ich zwar mittlerweile besser hin, sie zählen allerdings noch zu meinen Schwächen. Auch daran arbeite ich ständig. Ich finde mit deinem persönlichen Empfinden, liegst du ziemlich nah an den Tatsachen.

Zitat
Die Figur des Belar beschreibst Du aber schon bzw. schön konsequent. Charaktereigenschaften wie seine Ungeduld ziehen sich meiner Beobachtung nach gut durch alle folgen und Serien. Man merkt, dass Du die Figur gut begleitest.
Seine Beförderung ist trotz der mysteriösen Situation relativ unspektakulär, aber daran finde ich eigentlich nichts schlimmes.


Freut mich zu hören. Der Charakter des Guten ist mir mittlerweile ziemlich vertraut, anders als bei den Nebenchars, bei denen ich noch ziemliche Schwierigkeiten habe. Das mag wohl daran liegen, dass ich für sie im Gegensatz zu Belars noch keinen klaren Weg für sie habe, den sie gehen müssen. Ich wollte die Beförderung absichtlich unspektakulär halten. Ähnlich wie Siskos Beförderung zum Captain. Es muss nicht immer mit Pauken und Trompeten befördert werden. Ich denke, das ist bei einem Verwaltungsapparat wie der Sternenflotte eher die Regel, so unspektakulär zu befördern.

Zitat
Es tut mir leid, aber ich muss es doch zur Sprache bringen: Ich habe den Einleitungstext beim Download gelesen; Die Tigershark kehrt ohne Mannschaft zurück. Aber wie wird das in der Geschichte übermittelt? Ein knapper Bericht des Offiziers, ohne begleitende Umschreibungen, einfach als Faktum. Ich hatte auf ein Intro gehofft, in dem der Rand eines Nebels majestätisch grün, blau oder rot schimmert und sich an einer Stelle plötzlich etwas verdunkelt. Dann reißen die Gasverbindungen an dieser Stelle auf und das, was eben noch wie eine Verdunklung wirkte, offenbart sich als der Schemen eines Raumschiffs der Ambassador-Klasse. Eine kleine Beobachtungsboje am Rande des Nebels erfasst das große Raumschiff, dreht sich ihm zu. Doch das Ambassador-Schiff hält keinen festen Kurs, es taumelt, wie führungslos, kippt über. Ohne starke Manövriertriebwerke liegt die Boje schutzlos im All. Da kollidiert die mächtige Untertasse des Sternenflottenkreuzers mit der Sonde - das letzte Bild, das sie übertrug, zeigt den zentralen Bereich des Rumpfs - und einen Namen: Tigershark!
Das war jetzt einfach nur ein Beispiel, aber Du hast da so ein geniales Szenario heraufbeschworen und nutzt in dieser Phase des Texts keine der spannenden, der mysteriösen, ja, der gruseligen Beschreibungsmöglichkeiten. Das finde ich sehr sehr schade.
So, wie Du mit dem schwarzen Schiff umgehst, wäre auf jeden Fall klar, dass da viel mehr auch für die Tigershark möglich gewesen wäre.


In diesem Fall wünschte ich wirklich, du hättest an meiner Tastatur gesessen. Ich habe mir deine Erzählung mehrmals in den letzten Tagen durchgelesen und könnte mir in den Hintern beissen, dass ich diese tolle Möglichkeit verschenkt habe. Asche auf mein Haupt. das wäre in der Tat eine tolle Szene geworden. Aber ich bin einfach nicht drauf gekommen. Ich denke einfach beim schreiben zu geradlinig und dann fällt mir sowas nicht ein. Ich schreibe immer von A nach B und vergesser darüber hinaus auch manchmal das C. Auch hier werde ich versuchen, mich zu verbessern.

Zitat
Die Unterhaltung zwischen Hassad und Belar gefällt mir, nicht nur, weil Du zwei erwachsenen Männern erlaubst, Gefühle zu zeigen, sondern auch, weil Du einen Menschen muslimischen Glaubens en passant in eine durchweg positive Rolle steckst. Star Trek pur!
Passend auch die Toleranz, die im Gespärch mit dem Councelor zutage tritt. Die \"Seelensplitter\" habe ich andernorts ja schon als gute Idee gelobt smile Ansonsten ist diese Passage aber nicht besonders relevant.
Ich weiß, diese Folge sollte eine Einleitung bieten und dazu gehört auch das Kennenlernen.


Da gehen wir beide völlig konform.
Erstens weil ich auch mal Belars Gefühle näher beleuchten wollte und zeigen wollte, dass er überhaupt welche hat und Zweitens ist die Figur Hassads eben aus diesem Grund entstanden, dass die Moslems in unserer Zeit, einen ziemlich schlechten Ruf haben und alle über einen Kamm geschert werden. Das fand ich als Aufhänger insofern gut, um den Lesern zu zeigen, dass nicht alle so sind und diese Religion eigentlich friedlich ist und nur durch ein paar Fanatiker in verruf gebracht wird. Ich finde auch, dass dieses Thema optimal in ST reinpasst.

Die Passage mit Oikins diente eigentlich nur dazu, den Charakter vorzustellen und die Freundschaft zwischen Belar und ihr, die seine neue Anleiterin auf seinem Weg sein soll, einzuleiten. Im Gesamtkontext, wird diese Szene sicher noch an Bedeutung gewinnen.

Zitat
Ein paar Dinge kommen mir, nun, \"aufgesetzt\" vor. Taucht irgendein Punkt auf, mit dem sich Deine Figur beschäftigen soll, läßt Du aber auch nicht locker Augenzwinkern Einerseits gut, andererseits bleibt alles auf einer Ebene. Zum Beispiel die Sache mit dem großen Schicksal, das Belar erwarten wird. Am Ende vom Councelor-Gespräch kommt das zur Sprache und danach, nur ein paar Sätze später im Grunde unverändert wieder. Welche \"trüben Gedanken\" sind es denn, die ihn so beschäftigen - außer, dass er jetzt plötzlich grundlos gaubt, die beiden Personen könnten meinen, diese Rolle sein nicht positiv. Wie kommt er darauf, was spielt sich denn da genau ab? Und wie kommt es, dass es Belar gelingt, so schnell hin und her zu schweifen? Eben noch deprimiert und in Sorge, dann mal schnell die Freude über die Zusammenarbeit mit den Offizieren. Ich hätte halt gerne den ein oder anderen Gedankengang Belars mehr, um ihn besser zu verstehen - oder vielleicht nicht mehr, sondern präziser.
Erläutern kann ich diesen Punkt vielleicht auch mit diesem Zitat:


Da ist wieder das A nach B Problem. Ich gebe dir da auf jeden Fall Recht. Ich muss lernen, auch mal neben raus zu sehen. Belar ist ein höchst emotionales Wesen, das unter Gefühlsschwankungen leidet. Ihm geben die Äußerungen der Counselor stark zu denken und reimt sich seine eigenen Sachen zusammen. Er weiß, dass er in der Geschichte der Galaxis noch eine Rolle zu spielen hat und weiß, dass dies wohl durch eine höhere Macht eingeleitet wird und die ihn durch die beiden Charaktere Oikins und Hassad anleiten lässt. Wie er nunmal ist, kommt er eben auch von ganz alleine auf den Gedanken, dass dieser Weg auch im Bösen enden könnte und er kommt sich wie Trill vor, der sein Leben nicht selbst bestimmen kann und quasi an einen bestimmten Punkt gelenkt wird, von dem er nicht weiß, was dort auf ihn wartet. Das offenbart sich erst am Ende von UO. Ich habe wohl versäumt, das ganze zu vertiefen. Künftig werde ich auch Gedanken in meine Geschichten einbauen. Ich experimentiere bereits in TDWC II damit. Sowas macht eine Geschichte echt lebendiger.

Zitat
Wörtliche Wiederholung, inhaltliche Redundanz: \'schien, schien, scheinbar\', die Raumangst mit Hilfe von Oikin überwunden, die wohl Erfolg hatte, sie von der Raumangst zu kurieren. Der Satz \"Scheinbar mit Erfolg\" erfüllt doch keine Funktion; er schmückt nicht aus, er erklärt nicht, er präszisiert nicht, er relativiert nicht. Ich will das jetzt nicht so hart ausdrücken, aber es fiel mir an dieser Stelle eben auf und wenn Du mir antwortest, alles so wie es da steht mit Bedacht geschrieben zu haben, ist es wunderbar (die Wiederholung von \'schien\' kann ja zur Emphase geschehen sein), aber ich wollte in jedem Fall mal darauf hinweisen.


Nein, das war wohl nicht mit bedacht geschrieben. Du hast da vollkommen Recht. Es ist zu viel Redundanz in diesen Sätzen. Auch das mache ich völlig unbewusst und für mich klingt das beim Nachkorrigieren meistens richtig. Somit fällt mir das leider auch nicht auf.

Zitat
Dass Du das Abendessen auf diese Weise nachholst, ist durchaus ein legitimer Weg. Man muss nicht alles immer direkt erfahren, so ein Rückblick klappt oft auch wunderbar.
Erstaunlich aber der Sprung von einem Jahr. Da scheinen noch viele Rückblenden nötig zu sein, denn in diesem Jahr wird trotz \"äußerer\" Ereignislosigkeit der Reise im Gefüge der Mannschaft(en) viel getan haben. Die Klingonen etwa könnten bis zu diesem Zeitpunkt auch zuhause geblieben sein, einfach, weil sie sehr außen vor bleiben.


Das habe ich nicht bedacht. Muss ich zugeben. Es hat sich sicher in der Crew einiges getan. Ich denke, das eine Jahr werde ich nach und nach aufarbeiten müssen, auch um den Klingonen noch etwas mehr tiefe zu bieten. Das mag alles daraus erwachsen, dass ich bereits in der ersten Geschichte durch die Barriere durch wollte und nicht noch den Weg dorthin endlos beschreiben wollte. Das war wohl ein Fehler.

Zitat
Beim Eindringen in die Barrierenumhüllung entsteht der spannendere Eindruck bei mir durch die Dialog-Teile. Der Satz \"Einigen gelang das besser, als anderen.\" ist für mich zum Beispiel ein Spannungskiller Augenzwinkern
BTW: Ich hoffe, mit \"Waldschrate\" wolltest Du nicht ST XI ehren. Das hat der Film nämlich nicht verdient!
Und warum operiert der Arzt gerade? Ich weiß, man will schnell wissen, was der alten Crew hinter der Barriere passiert ist, aber sollte man nicht lieber zugunsten des Lebens des Patienten eine oder zwei Stunden mit dem Abflug warten, damit man die Operation beenden kann? Oder war das alles nur ein Scherz? Und wie hat sich Belar mit McCoys Humor vertraut gemacht?


Ich fand den Satz eigentlich ziemlich gut.
an ST XI habe ich beim schreiben dieser Geschichte keinen Gedanken verschwendet. Ich finde das Wort \"Waldschrat\" einfach schön und lustig und es passt zur zynischen Art meines Schiffsarztes. Der Arzt hat in der Tat in diesem Moment eine Operation durchgeführt, sicher keine sonderlich komplizierte und so ging man davon aus, dass die Trägheitsdämper das Schiff sicher ruhig halten werden, was wohl ein Irrtum war. Ich fand die Vostellung einfach witzig, dass ein Arzt sich auf der Brücke über das Geruckel  beschwert, weil er gerade eine Operation durchführt.

Nuja McCoys Humor ist sicher legendär und es gibt ja auch die medizinischen Logbücher, wo Pille sicher den einen oder anderen Spruch zum besten gegeben hat. Da Belar ein Geschichtsfan ist und das frühe 23. JH zu einer seiner Lieblingsepochen gehört, muss er sich auch zwangsläufig mit den Helden aus dieser Zeit auseinander setzen.

Zitat
Also, nicht dass das so nicht geschrieben werden kann, darf und soll, aber ist das nicht ein Widerspruch? Zuerst meint Belar, man müsse weg, dann meint er, man müsse den Klingonen helfen. Und wie war das schon bei Alex\' Jurot-Vita? \"Das Wohl der vielen\"... Ich halte das weder für ein alte vulkanische Weisheit, noch finde ich diesen Ausspruch zu jeder Gelegenheit geeignet.


Es IST aber eine alte vulkanische Weisheit.
Dieser Satz stammt vom Vater der vulkanischen Philosophie, Surak, der für die Vulkanier ist wie Mohammed für die Moslems. Tuvok benutzt dieses Zitat sehr oft und Spock auch das ein oder andere mal. Ich denke, dieser Satz ist zum Leitsatz der gesamten vulkanischen Kultur geworden. Zumindest einige leben strikt nach diesem Grundsatz. Als Belar entscheided, die Barriere zu verlassen, hatten die Klingonen noch keine Schwierigkeiten, als sie aber Probleme bekommen, lässt er das Schiff sofort wenden, ich sehe da keinen Widerspruch.

Zitat
Tja, und dann geht es den Klingonen an den Kragen. Vorweg: Das hast Du schon spannend und eigentlich auch nachvollziehbar beschrieben.
Nur Belars Nachricht an die Klingonen ist - wäre sie nicht für Klingonen - ein wenig zynisch: \"Tut uns leid\". Ich weiß, so steht das da nicht, aber für mich hat es emotional gesehen eine ähnliche Wirkung. Richtig zynisch ist Sovranes Kommentar, à la \"Schade eigentlich, die waren ganz okay\". Insgesamt muss es dem Leser dann aber auch fast so gehen, wie den beiden Captains. Denn was sollen wir darin schon mehr sehen, als ein Opfer zugunsten von Action? Die Klingonen blieben wohl einfach zu blaß zu unbeschrieben, um als Identifikationsfaktor eine Rolle spielen zu können. Somit geht ein wichtiger Effekt bei der Zerstörung des Schiffs nicht auf.


Die Klingonen waren in diesem Fall die Redshirts. Jemand musste draufgehen, um zu zeigen, wie gefährlich die Barriere sein kann. Mit Sovranes Satz wollte ich sein bedauern über deren Verlust ausdrücken, was mir wohl nicht ganz gelungen zu sein scheint.

Zitat
Der Übergang, aus der Zerstörung weitere Überlegungen für die Bedingungen in der Barriere zu folgern, finde ich sehr gelungen dargestellt.

Die Mischung des Volkes der Shan mittels Genmanipulation ist ein schönes Konzept.
Das Gespräch zwischen Belar und er Kommandantin liest sich sehr gut. Die Dialoge sind eigenständig und führen zum Ziel. Sehr gut!


Ich freue mich, dass die gelungen ist, denn darauf habe ich sehr viel Wert gelegt.

Zitat
Der Shan\'Shok-Konflikt ist schon ganz gut konzipiert.
Ein besonderes Lob verdient die Dramaturgie um Drake und das Handeln im Konflikt der Shon\'Shak.
Gut, dass wirklich alle für die DNS-Spende sind und in der Fremde bleiben wollen, scheint mir nicht ganz glaubwürdig, aber das kann ich verkraften.
Natürlich erinnert Drake an Captain Tracey, das aber finde ich eher gut als schlecht, denn schon Tracey war eine faszinierende Figur. Warum Drake aber sein Handeln als so selbstverständlich darstellt, erschließt sich mir nicht.
Eigentlich ist es doch aber - allgemein gesprochen - inkonsequent, nur den Captain zu bestrafen, wenn die anderen Crewmitglieder auch falsch vorgegangen sind. Grundsätzlich aber ist klar, warum Belar sauer ist. Dann kommt wieder einer dieser schon angesprochenen Wechsel. Ganz selbstverständlich und milde, ist er plötzlich bereit, Drake noch einen Wunsch zu erfüllen, ehe er überhaupt eine Ahnung hat, worum es geht.


Freut mich, dass dir das Shan\'Shok Konzept zusagt. Ich denke, die Crew hat einstimmig entschieden, zu spenden, weil sie davon ausging, dass sie nie wieder zurück in die Föderation kommen und haben daraufhin versucht, sich in deren Kultur zu integrieren, um zu zeigen, dass es ihnen Ernst ist, haben sie sich eben für diese Spende entschieden. Außerdem gab es nicht mehr viele von der Crew, die übrig waren und so waren auch nicht mehr allzu viele Spender vorhanden. Ich denke, wenn 50 überlebt haben, ist das schon viel. Der Rest ist wohl verstorben. Ein Captain ist alleine für die Handlungen seiner Mannschaft verantwortlich, weswegen Drake die volle Verantwortung tragen muss. Siehe ST VI. Da musste Kirk auch für die Handlungen seiner Crew bluten. Ich habe in Erinnerung, dass Belar zu Drake gesagt hätte, er würde über diesen Gefallen nachdenken. Also hat er nicht direkt zugesagt. Außerdem sind die beiden Kollegen und Belar misstraut dem Captain ja auch nicht, im Gegenteil. Er versteht ihn in Gewisser Weise. Belar hätte ihn auch in eine Arrestzelle stecken lassen können, aber hat ihm ein Quartier zugewiesen. Das zeigt doch schon, dass er seinen Kollegen nach wie vor mit Respekt behandelt.

Zitat
Was mir ein bisschen zu kurz kommt: Die Rolle der Shan wird nicht hinterfragt. Klar, sie waren nett, höflich und hilfbereit, aber so wie ich die Sache sehe, weiß man über die Shok nur indirekt bescheid und wie perfide Propaganda sein kann, hat ja die VOY-Folge \"Nemesis\" grandios gezeigt. Insofern setzt die Diskussion darüber, ob man den Shan helfen soll, an einer falschen Stelle an, wie ich finde. Die Shan per se für die Guten zu erklären, ist doch etwas einseitig.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Föderation jedem warpfähigen Volk helfen müsste, wenn es sie um etwas bittet. Man wird sich sicher sehr gut überlegen, einfach in einen Bürgerkrieg einzusteigen. Die Sorge, die Shok würden den Rest der Galaxie angreifen, scheint in diesem Moment völlig aus der Luft gegriffen!
Das wirkt auf mich ein wenig wie eine Ausrede, endlich wieder Schlachten ins Spiel bringen zu können.


Wircklich gute Argumente, die mich zum nachdenken bringen. Ich denke, das werde ich in der kommenden Folge aufgreifen. Die Shok haben sicher auch noch die eine oder andere Leiche im Keller. Danke für den Tipp. Aber prinzipiell, sind die Shan schon als die Guten angelegt, sie werden aber noch ein bißchen Tiefe bekommen. Die Nimitz und die Tigeschark begeben sich auch an die Seite der Shan, um die vielen toten Sternenflottenoffiziere zu ehren, die bei der Zerstörung des Shan Planeten gestorben sind. Ich weiß, das sieht jetzt nach einem Rachefeldzug aus, aber Belar wird klar machen, dass er versuchen wird, eine diplomatische Lösung mit den Shok zu finden und keinen Schuss auf eines ihrer Schiffe abegeben wird.
Hab da schon Ideen für Teil II.

Zitat
Fazit:
Dein Schreibstil ist schon routiniert (könnte aber nach meinem Geschmack hin und wieder andere Akzente setzen und auf ein paar eher ungelenke Methoden verzichten), die Rechtsschreibfehler sind (bis auf ein paar seltsam gesetzte Kommata) nicht tragisch. Du schaffst in meinen Augen in dieser Geschichte den besten Spannungsaufbau, den ich bisher bei Dir lesen durfte: Der Moment, in dem Drake die Hintergründe offenbart, war spannender als jede Deiner Schlachtenbeschreibungen. Super!
Zwar tauchen ein paar Grundmotive wieder auf (Barriere hier wie die Grenze zur Ausdehnung in ENT, der voll gegen die Regeln Partei ergreifende Captain in TOS), aber die Story ist voll und ganz eigenständig genug, um das zu verkraften.
Dem Kern des Shan\'Shok-Konfliktes fehlen aber bisher die Zwischentöne, das hört sich alles sehr eindeutig an, zu eindeutig.
Leider scheinen die rosigen Zeiten aber jetzt vorbei und es geht wieder in einen brutalen, heftigen Krieg. Und davon bin ich ehrlich gesagt schon ziemlich enttäuscht, denn selbst wenn noch Grautöne ins Bild kommen, wird es in meinen Augen schwer, die am Ende dieses ersten Teils gelegten Grundlagen noch in etwas Unverbrauchtes zu drehen.
Aber wenn ich bei diesem Teil bleibe: Insgesamt hat mir die Mischung der einleitenden, der ruhigen, der Action und der philosophischen Elemente ziemlich gut gefallen und auch wenn ich mich an einigen Detail gerieben habe: wenn ich so zurückdenke, glaube ich, dass das mMn Deine beste Geschichte ist.


Freut mich, dass dir die Geschichte soweit gefallen hat. Aber eins kann ich dir sagen, es wird kein Belarsches Gemetzel geben. Ich kann mir sogar im Gegenteil gut vorstellen, gäntlich ohne das abfeuern eines Phasers in der nächsten Geschichte auszukommen.  Vielleicht schaffe ich es ja dich zu überraschen. Vielen dank für das Lob.

@ Polarus
Zitat
Eine wunderbare Geschichte, die aufgrund der Sache mit den beiden orden durchaus aus TOS stammen könnte, wo ja solch mittelalterlichen Dinge immer wieder gerne herangezogen worden sind.


Eigentlich habe ich dabei nicht an TOS gedacht. Sondern habe das Konzept aus Bernhard Hennens Elfenromanen entliehen. da gab es auch zwei menschliche Ritterorden, die immer in Konkurrenz zueinander standen, was dann zu einem kurzen Krieg geführt hat. Das eine waren die Tjured Ritter vom Aschebaum und das andere die Tjured Ritter vom Blutbaum. Beide dienen dem selben Gott und gehören auch zusammen, aber es hat sich im laufe der Zeit eine ziemlich üble Freindschaft zwischen den beiden Orden entwickelt.

Zitat
Schade fand ich, dass die Klingonen so schnell zerstört wurden und vor allem fand ich es etwas unlogisch, da die erste Crew ja ebenfalls, wenn auch mit etwas größeren Schäden durchgekommen ist. Ich denke die Klingonen hätten im inneren Kern im Kampf eine großartige Rolle spielen können.


Wie gesagt, die Klingonen waren ein Opfer an die Götter, um zu zeigen, wie gefährlich die Barriere ist. Da ich aber nicht vorhabe im Shan\'shok Konflikt, die Waffen in Form einer Schlacht sprechen zu lassen, sondern eher auf Diplomatie setzen will, ist der Verlust der Klingonen verschmerzbar. Jedenfalls aus meiner Sicht.

Zitat
Ansonsten war die Geschichte interessant getrickt. Nicht ganz erklärbar für mich ist die Tatsache, dass Du auf der Sache mit dem \"sie müssen uns um Hilfe bitten\" rummachst. Wenn wir ehrlich sind hat der rote Orden die erste Crew der Tigershark doch um Hilfe gebeten, da sie aussterben werden. Also warum hat er dann der erste Cpt. gegen irgendetwas verstoßen. Ich finde hier biust Du inkonsequent, da Belar eingreifen darf, nachdem er gefragt wurde, der Hilferuf ggü. der ersten Crew für ich aber eine Verletzung der obersten Direktive darstellte, als die Tigershark-Crew sich dazu entschloss zu bleiben und zu helfen.


Die Crew hat von sich aus, ihre Hilfe angeboten, was sie laut den Vorschriften nicht hätten tun dürfen. Ich habe mich mit dem Thema stark beschäftigt und es ist Canonmäßig so, dass ein warpfähiges Volk offiziell bei einem Vertreter der Föderation um Hilfe ersuchen muss. In diesem Fall Belar oder Sovrane.

Zitat
Auch frage ich mich, wie schnell die sich Clonen und ihr Wissen erlangen, wenn nun schon, also nur ca. 3 Jahre nach dem ersten Erscheinen der Tigershark vollkommen neue Individuen vorhanden sind, die aus verschiedenen Teilen unserer Spezies bestehen und auch schon Cpt. eines Schiffes des ordens sind.


Ich denke, die Shan\'Shok sind technisch mindestens so weit wie das Dominion. Da reifen die Jem\'Hadar in 3 Tagen heran und können nach weiteren 3 Tagen kämpfen. Wissen und Erinnerungen kann man sicher implantieren und schon ist das Problem gelöst. Die Shan#shok sind der Föderation um mindestens 200 Jahre voraus.

Zitat
Ach so eins wäre noch nett gewesen, wenn Du Dir etwas mehr Zeit für den Flug zur Barriere und zur Vorstellung der Crew genommen hättest, um sie dem Leser näher zu bringen.


Da folge ich meiner Tardition und stelle die Crew nach und nach vor. Ich will immer noch vermeiden, mein Pulver zu schnell zu verschiessen.

Zitat
Bin schon gespannt auf die Fortsetzung, wie es mit dem Kampf weitergeht, bzw. wie Starfleet später reagiert, den ich denke trotz der Bitte hat Belar gegen die oberste Direktive verstossen, da er sich in einen internen Konflikt der Rasse, also einem Art Bürgerkrig, einmischt, ohne dass die Föderation bereits betroffen wäre. Krieghshandlungen in einem Bürgerkrieg sind definitiv gg. die oberste Dirketive und die Befürchtungen Belars allein, dass sie später auch nach außen dringen werden, reicht mir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht aus.


Für all diese Sachen habe ich bereits Pläne. Belar wird sicher Ärger bekommen, aber er wird nicht aktiv am Kampf teilnehmen, sonder versuchen zu vermitteln. Irgendwann muss er ja die 10 erfolgreichen Erstkontakte hinter sich bringen, die in seiner Akte stehen. Wir werden sehen, wie sich das noch entwickelt.

Es freut mich aber, dass dir die Geschichte ungeachtet ihrer Schwächen gefallen hat. Danke dir.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Polarus am 08.07.09, 17:28
JJ, als Schwächen würde ich es nicht bezeichnen, was ich hier beschrieben habe, sondern eher als \"ander Ansichten\" von mir.

Dass Du dich mit dem Direktive auseinandergesetzt hast, ehe Du geschrieben hattest, habe ich deutlich bemerkt, aber irgendwie kam dann wohl - zumindest für mein kleines Gehirn - nicht ganz so rüber, dass die erste Crew der Tigershark von sich aus die Hilfe angeboten hatte. Muss mir durchgegangen sein.

Ansonsten eine wirklich geniale Unterhaltung gewesen (sgae ja, habe sie trotz Abwesenheit auf einem Wander-WE gelesen)!
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.07.09, 00:35
@ Polarus
Zitat
JJ, als Schwächen würde ich es nicht bezeichnen, was ich hier beschrieben habe, sondern eher als \"ander Ansichten\" von mir.


So kann man es natürlich auch sehen. Wir vetreten da anscheinend gegensätzliche Ansichten.  ;)

Zitat
Dass Du dich mit dem Direktive auseinandergesetzt hast, ehe Du geschrieben hattest, habe ich deutlich bemerkt, aber irgendwie kam dann wohl - zumindest für mein kleines Gehirn - nicht ganz so rüber, dass die erste Crew der Tigershark von sich aus die Hilfe angeboten hatte. Muss mir durchgegangen sein.


Kann sein, dass ich das mal wieder nur am Rande erwähnt habe und es deshalb untergegangen ist. Aber dies lag ganz klar in meiner Absicht. Ich wollte es von Anfang an so darstellen, dass sich die Crew freiwillig zur Verdügung gestellt hat. Ziel verfehlt. Schade.  :(

Zitat
Ansonsten eine wirklich geniale Unterhaltung gewesen (sgae ja, habe sie trotz Abwesenheit auf einem Wander-WE gelesen)!


Ich habe zwar mit Jules verne Geburtstag. Aber für genial würde ich mich nicht bezeichnen. Ich freue mich aber, dass dir das Werk dennoch sehr gut gefällt. Es ehrt mich auch, dass du anscheinend diese Geschichte in deinem Rucksack hattest. Ich kann mir gut vorstellen, wie du auf einem Stein hockst und meine Geschichte mitten in einem Wald liest.  :D

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.07.09, 10:42
Okay, ich habe mir die Story durchgelesen.

tja und was soll ich sagen. Wieder eine gute Geschichte aus deiner Feder

Belar als junger captain gefällt mir sehr. Du schaffst es gut, sein Talent zu beschreiben, gleichzeitig ist er aber noch der Mann der zu dem selbstsicheren erfahrenen „Ironfist“ werden muss.

Besonders gut hat mir die Szene mit Hassad gefallen.

Sie zeigt gut die enge freundschaft der beiden Männer ohne dabei kitschig zu werden.

So und nun zu den Punkten, die vielleicht nicht 100% durchdacht waren.

Zu einigen Sachen habe ich nur Fragen:

- Zu welcher Spezies gehört der Sicherheitschef Go’N?
- Du verwendest die Brücke der Galaxyklasse auch auf der Tigershark oder gibt es Unterschiede?
- Woher wusste Drake vom Verlust der Klingonen? Oder habe ich da was überlesen.

Und nun kommen die Punkt, die ich anders gemacht hätte.

Die Tigershark fliegt alleine ohne Steuerung zurück. Wer übernimmt denn die alltäglichen Wartungsarbeiten. Außerdem halte ich es für unwahrscheinlich, dass alle Überlebenden bei den Shan bleiben wollen. Eine Teilung  der Crew wäre besser gewesen.

Dann überhaupt die Flugzeiten. Du schreibst das die Tigershakr ein jahr für eine Strecke braucht. Aber sie war schon in der Zeit zurück.

Es sei denn natürlich die shan hätten das Schiff durch einen Slipstreamkanal geschickt. Dann wäre aber, wie andere es lustig gewesen, das Auftauchen als Prolog zu beschreiben. Hätte die daraus erwachsende mythische Komponente besser ausgestaltet.

Ach und Belar kann ziemlich lange die Luft anhalten. Bis zur Umlaufbahn des Neptuns braucht man nämlich etwa 16 Stunden bei vollen Impuls. ;)

Dann ist mir der Zeitsprung zu schnell. Außer es wird eine Miniserie. Aber so vergibst du dir die zeit, die Klingonen wieter auszubauen und auch das langsame annähern zwischen Sendra und belar.

Die Idee die Klingonen als Redshirts zu verwenden, halte ich auch für ungünstig. Man hätte wenigsten einige retten sollen, um für mhm Zündstoff zu sorgen.

Dann die Zeit, welche die shan brauchen, bis sie sich melden. Spätestens nach ner halben Stunde hätte ich mir den weg freigekämpft. Oder es zumindest versucht.

Und dann haben die Shan schon zu schnell Merkmale von Föderationsspezies adaptiert, obwohl die alte Tigersharkcrew erst seit maximal zwei Jahren da ist.

Noch ein Punkt zur obersten Direktive.

Das sich belar in den Krieg der ShanShok einmischt, ist trotz Hilferuf ein Verstoß der Hauptdirektive.
Im klingonischen Bürgerkrieg hat sich die Föderation auch nicht eingemischt. Eben wegen der Direktive eins.

Fazit:

Gute Story mit kleinen Schwächen. Aber sie macht Lust auf mehr. Note eine gute zwei.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.07.09, 12:05
@ Alex
Zitat
Okay, ich habe mir die Story durchgelesen.

tja und was soll ich sagen. Wieder eine gute Geschichte aus deiner Feder

Belar als junger captain gefällt mir sehr. Du schaffst es gut, sein Talent zu beschreiben, gleichzeitig ist er aber noch der Mann der zu dem selbstsicheren erfahrenen „Ironfist“ werden muss.

Besonders gut hat mir die Szene mit Hassad gefallen.

Sie zeigt gut die enge freundschaft der beiden Männer ohne dabei kitschig zu werden.

So und nun zu den Punkten, die vielleicht nicht 100% durchdacht waren.


Freut mich zu lesen, dass ich es geschafft habe, Belar ein paar Jahre jünger und vorallem unerfahrener zu machen. In der nächsten geschichte will ich versuchen, ihn noch etwas idealistischer zu Gestalten. Mich freut außerdem zu lesen, dass dir die Szene mit Hassad gut gefallen hat. Bei der war ich mir in der Tat nicht so sicher, ob sie nicht doch ein wenig zu kitschig ist.

Zitat
Zu einigen Sachen habe ich nur Fragen:

- Zu welcher Spezies gehört der Sicherheitschef Go’N?
- Du verwendest die Brücke der Galaxyklasse auch auf der Tigershark oder gibt es Unterschiede?
- Woher wusste Drake vom Verlust der Klingonen? Oder habe ich da was überlesen.


Und hier die Antworten:
- Go\'N ist ein Tauraner. Er gehört zu einer spezies, die ich erfunden habe. Ist also NonCanon.
- eigentlich wollte ich die klassische Ambassador Brücke beschreiben. Anscheinend habe ich dabei unwissentlich, den Eindruck erweckt, es wäre eine Galaxy Brücke.
- Da hast du wohl einen Fehler entdeckt. Drake konnte von den Klingonen gar nichts wissen.

Zitat
Die Tigershark fliegt alleine ohne Steuerung zurück. Wer übernimmt denn die alltäglichen Wartungsarbeiten. Außerdem halte ich es für unwahrscheinlich, dass alle Überlebenden bei den Shan bleiben wollen. Eine Teilung der Crew wäre besser gewesen.


Einen Teil der Reise hat sie mit Slipstream zurückgelegt und den Rest auf Autopilot. Was die teilung der Crew angeht, hast du wahrscheinlich Recht. Das wäre vielleicht geschickter gewesen. Die Wartung des Schiffes war nicht so wichtig, da sie einen Großteil der Reise mit Slipstream zurückgelegt hat. Kommt aber nicht so gut in der Geschichte raus, da ich mich relativ spät für diese Technologie entschieden habe, die die Shan\'shok benutzen, um von A nach B zu kommen.

Zitat
Dann überhaupt die Flugzeiten. Du schreibst das die Tigershakr ein jahr für eine Strecke braucht. Aber sie war schon in der Zeit zurück.


Jaja, ich und die Flugzeiten.  :rolleyes:
Das ist immer so eine Sache bei mir. Ich mache die Galaxis kleiner, als sie ist.

Zitat
Es sei denn natürlich die shan hätten das Schiff durch einen Slipstreamkanal geschickt. Dann wäre aber, wie andere es lustig gewesen, das Auftauchen als Prolog zu beschreiben. Hätte die daraus erwachsende mythische Komponente besser ausgestaltet.


Haben sie. Aber dennoch ist die Zeit wircklich ein wenig zu knapp bemessen. Wie ich schon zu Max sagte, es wäre wircklich besser gewesen, ich hätte das Schiff im Prolog mysteriös aus einem Nebel auftauchen lassen. Aber ich habe an diese Möglichkeit einfach nicht gedacht und so ist mir diese Chance schlicht und ergreifend entgangen.

Zitat
Ach und Belar kann ziemlich lange die Luft anhalten. Bis zur Umlaufbahn des Neptuns braucht man nämlich etwa 16 Stunden bei vollen Impuls.


Ist das dein Ernst?
16 Stunden erscheinen mir ein bißchen sehr lange. Die Ent-A verlässt das Solsystem in einem der Filme innerhalb von ein paar Minuten. Außerdem hat Belar nur die Luft während des Abdockmanövers angehalten.

Zitat
Dann ist mir der Zeitsprung zu schnell. Außer es wird eine Miniserie. Aber so vergibst du dir die zeit, die Klingonen wieter auszubauen und auch das langsame annähern zwischen Sendra und belar.


Es wird eine Serie, die bis zur Zerstörung der Tigershark reicht. was die Annäherung zwischen Belar und Sendra angeht, wusste ich nicht, wie ich das bewerkstelligen sollte und habe es so umgangen. Es wird aber sicher noch darauf eingegangen werden. Sie müssen während der Serie ja noch heiraten und Sendra muss schwanger werden, sonst geht meine Dienstakte nicht auf und die zeitliche Abfolge stimmt nicht mehr.

Zitat
Die Idee die Klingonen als Redshirts zu verwenden, halte ich auch für ungünstig. Man hätte wenigsten einige retten sollen, um für mhm Zündstoff zu sorgen.


Im Nachhinein gebe ich dir Recht. Ich bedauere es inzwischen auch, die Klingonen geopfert zu haben.  ;(
Wäre wirklich eine Zündstoffkomponente gewesen, die sicher für einiges an Spannung gesorgt hätte.

Zitat
Dann die Zeit, welche die shan brauchen, bis sie sich melden. Spätestens nach ner halben Stunde hätte ich mir den weg freigekämpft. Oder es zumindest versucht.


Shinzon hat Picard auch sehr lange warten lassen. Außerdem eröffnet Belar auch nicht das Feuer, ohne zuerst beschossen worden zu sein. Er ist immer noch ein Sternenflottencaptain. Geduld ist manchmal sehr wichtig.

Zitat
Und dann haben die Shan schon zu schnell Merkmale von Föderationsspezies adaptiert, obwohl die alte Tigersharkcrew erst seit maximal zwei Jahren da ist.


Wie schon zu Max gesagt, sie reproduzieren sich ähnlich wie die Jem\'Hadar und bringen völlig ausgewachsene Exemplare zur Welt, da sie in Tanks so lange herangezüchtet werden, bis sie das Alter von Erwachsenen erreichen. Danach werden sie mit einer Lerntechnologie auf einen hohen Wissensstand gebracht und fertig ist der Fließband Shan\'Shok.

Zitat
Noch ein Punkt zur obersten Direktive.

Das sich belar in den Krieg der ShanShok einmischt, ist trotz Hilferuf ein Verstoß der Hauptdirektive.
Im klingonischen Bürgerkrieg hat sich die Föderation auch nicht eingemischt. Eben wegen der Direktive eins.


Er wird keinen Schuss abfeuern, sondern nur versuchen zu vermitteln. Gowron hat Picard gebeten, ihm im Kampf zu helfen. Das haben die Shan nicht. Sie haben gebeten zu helfen, aber wie lassen sie völlig offen. Ich kenne eine TNG Folge (weiß jetzt nicht wie sie heisst), wo behandelt wird, dass wenn ein warpfähiges Volk um Hilfe bittet, stattgegeben werden muss, so lange die Sternenflotte nicht in die Kämpfe involviert werden. Nehmen wir mal an, ein Kriegsschiff von einer der kriegführenden Parteien würde schwer beschädigt aufgefunden werden und die stark verletzte Crew bittet um Hilfe. Dann dürfte die Sternenflotte, laut deiner Theorie die Crew nicht retten und versorgen, weil es ein direkter Eingriff in den Krieg wäre. Denn sind die Soldaten erstmal wieder gesund, können sie wieder kämpfen. Das war ja die Absicht des Gegners, dies mit ihrer Tötung zu verhindern.

Zitat
Fazit:

Gute Story mit kleinen Schwächen. Aber sie macht Lust auf mehr. Note eine gute zwei.


Freut mich.
Vielen dank.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Lairis77 am 09.07.09, 13:22
Ich bin jetzt etwa in der Mitte.

Die Barriere hat mich gleich inspiriert  :)).

(http://img291.imageshack.us/img291/1050/greatbarrier1280.th.jpg) (http://img291.imageshack.us/my.php?image=greatbarrier1280.jpg)
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.07.09, 13:24
8o Goil
Das hast du toll hinbekommen. So hab ich mir das geblitze Vorgestellt. Auch die aufleuchtenden Schilde sind dir mal wieder sehr gut gelungen. Etwas, das ich immer noch nicht hinbekomme. Einziger Wermutstropfen ist, dass unsere Adresse in den Credits fehlt.  ;)
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Lairis77 am 09.07.09, 13:47
Hab sie dazugefügt:
(http://img199.imageshack.us/img199/1050/greatbarrier1280.th.jpg) (http://img199.imageshack.us/my.php?image=greatbarrier1280.jpg)

Hier der ganze Spaß noch mal in Widescreen:
(http://img193.imageshack.us/img193/3518/greatbarrier1440.th.jpg) (http://img193.imageshack.us/my.php?image=greatbarrier1440.jpg)

Ich freu mich, dass es dir gefällt! :))
Die Schilde mit dem Blitzeinschlag waren gar nicht so einfach.
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.07.09, 13:49
@ Lairis77
Danke dir. Ich kann mir vorstellen, dass das nicht einfach war. Ich gerate bei so etwas meistens an den Rand des Wahnsinns.  :D . Sicher gefällt es mir. Bei deinen Sachen erwarte ich auch nichts anderes. Es gibt nichts von dir, was mir nicht gefällt. Jedenfalls bis jetzt nicht.  :P
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.07.09, 14:12
@lairis
Wow.

@belar
Dann sind ja alle klarheiten beseitigt ;)

ich ahbe aber im Vorfeld auch nicht die Post der anderen geslen um keine Spoiler zu bekommen.

Aber das mit 16h kann ich dir vorrechnen.

eine AE (astronmische Einheit) ist der mittlere Abstand von Erde zur Sonne etwa 150 Millionen Kilometer. macht bei Lichtgeschwindigkeit 8 Minuten.

Da voller Impuls ein Viertel der Lichtgeschwindigkeit ist, braucht man damit 32min von der Erde zur Sonne.

neptun ist nun rund 30 AE entfernt. macht bis neptun bei vollen Impuls 16 Stunden.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.07.09, 14:19
@ Alex
Zitat
ich ahbe aber im Vorfeld auch nicht die Post der anderen geslen um keine Spoiler zu bekommen.

Aber das mit 16h kann ich dir vorrechnen.

eine AE (astronmische Einheit) ist der mittlere Abstand von Erde zur Sonne etwa 150 Millionen Kilometer. macht bei Lichtgeschwindigkeit 8 Minuten.

Da voller Impuls ein Viertel der Lichtgeschwindigkeit ist, braucht man damit 32min von der Erde zur Sonne.

neptun ist nun rund 30 AE entfernt. macht bis neptun bei vollen Impuls 16 Stunden.


Hast mich überzeugt. Dennoch erscheint es mir bei den Serien von Star Trek nie so lange. Das Schiff zündet seinen Impuls und rauscht aus dem System und so habe ich das eben übernommen.  :(
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.07.09, 14:31
nennen wir es dichterische Freiheit. ;)

Ich hatte mich sowieso gewundert, dass man innerhalb eines Sternensystems nicht auf Warp gehen darf.

Ich dachte ich hätte  mal gelesen, das man innerhalb eines System schon mit Warp fliegen kann. nur nicht so schnell. (vielleicht nur Warp 2 oder 3 maximal)

Es gibt ja schließlich Systeme, die sind noch größer als Sol. Rigel zum Beispiel. Oder Binäre System mit zwei Sonnen.
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.07.09, 14:38
Ich denke, dass man in Sonnensystemen nicht auf Warp gehen kann, liegt wohl an den jeweiligen Gravitationsbedingungen, die den Aufbau des Warpfeldes verhindern. Außerdem kann das wohl schädlich für die Planeten sein. Keine Ahnung.
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.07.09, 14:42
Ich vermute mal, man sollte nicht gerade mit Warp 9 an der Atmosphäre eiens Planten vorbeirasen. aber ich wurde mit entsprechenden Sicherhistabstand schon Warpflug zulassen.

In den Serien gehen die Schiffe auch meist sofort nach verlassen eiens Planetenorbits auf Warp.
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.07.09, 14:59
Sehe ich genaus. Es geht zwar, aber man hält sich zurück.
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Beitrag von: Max am 10.07.09, 13:38
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Da hast du Recht. Ich habe es bis heute nicht hinbekommen, bei einer Einleitung Emotionen zu transportieren, arbeite aber daran. Einleitungen waren bei mir schon immer sehr trocken und sachlich. Ich versuche dies zu ändern.

Es ist eine Frage der Zielsetzung: Eine Einführung, die vollkommen sachlich bleibt, erfüllt auch den informativen Zweck. Insofern ist daran ja nichts auszusetzen. Im Zweifelsfall dürfte ein ungeduldiger Leser aber eher geneigt sein, noch vor den eigentlichen Geschehnissen der richtigen Story abzuspringen, wenn in den einleitenden Passagen keine Elemente vorhanden sind, die ihn auf der gefühlsmäßigen Ebene packen.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Du meinst jetzt die Tradition, noch vor der Beförderung zum Captain auf den El Capitan zu steigen? Das war eigentlich meine Idee und nicht auf irgend etwas angespielt. Kirk ist zwar auch auf den Berg gestiegen, aber da war er bereits wieder Captain. Ich fand, das könnte unter den angehenden Captains eine sehr schöne Tradition sein.

Na ja, schon, aber warum gerade der El Capitan? Das wäre es eher das, was ich meine: Nicht, dass es diese Bergbesteigungstradition gibt, sondern dass es sich bei dem Objekt der Begierde ausgerechnet um so ziemlich den einzigen Berg handelt, den wir canon schon kennen.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das mag wohl daran liegen, dass ich für sie im Gegensatz zu Belars noch keinen klaren Weg für sie habe, den sie gehen müssen.

Ich denke, das ist es, was Dich auch dazu befähigen kann, richtige Prequels für Belar zu schreiben.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
In diesem Fall wünschte ich wirklich, du hättest an meiner Tastatur gesessen. Ich habe mir deine Erzählung mehrmals in den letzten Tagen durchgelesen und könnte mir in den Hintern beissen, dass ich diese tolle Möglichkeit verschenkt habe. Asche auf mein Haupt. das wäre in der Tat eine tolle Szene geworden. Aber ich bin einfach nicht drauf gekommen. Ich denke einfach beim schreiben zu geradlinig und dann fällt mir sowas nicht ein. Ich schreibe immer von A nach B und vergesser darüber hinaus auch manchmal das C. Auch hier werde ich versuchen, mich zu verbessern.

Na ja, es wird ja noch weitere Gelegenheiten geben, um da mit der ein oder anderen Art der Beschreibung zu experimentieren.
Ansonsten: Es ist natürlich schon bezeichnend genug, dass Du auf so eine Lösung nicht gekommen bist - Will sagen: Die Beschreibung der Wiederkehr der Tigershark sollte eben so sein, wie sie ist. Da bsit Du quasi der inneren Autorenstimme gefolgt und wenn die das so wollte, dann wird das auch irgendwie einen Grund gehabt haben, wobei ich es eben schon ein wenig schade fand.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Künftig werde ich auch Gedanken in meine Geschichten einbauen. Ich experimentiere bereits in TDWC II damit. Sowas macht eine Geschichte echt lebendiger.

das wäre schön! Nun ist es natürlich so, dass Gedankengänge sehr schnell vonstatten gehen und auch rasch springen, aber da als Leser ein bisschen mehr auf diesen Weg mitgenommen zu werden, wäre schon gewinnbringend.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das habe ich nicht bedacht. Muss ich zugeben. Es hat sich sicher in der Crew einiges getan. Ich denke, das eine Jahr werde ich nach und nach aufarbeiten müssen, auch um den Klingonen noch etwas mehr tiefe zu bieten. Das mag alles daraus erwachsen, dass ich bereits in der ersten Geschichte durch die Barriere durch wollte und nicht noch den Weg dorthin endlos beschreiben wollte. Das war wohl ein Fehler.

Das ist natürlich auch ein schwieriges Problem. Ach ja, haben es da andere Sci-Fi-Autoren gut, die den guten alten Kälteschlaf vorschieben können :D
Ich weiß nicht, was eine gute ST-taugliche Lösung wäre. Das nachträgliche Beschreiben funktioniert natürlich schon gut, aber zum einen kann es zu Widersprüchen führen: Ganz automatisch bekommen Deine Figuren eine Tiefe und Riefe in der Interaktion, die sich auswirken wird und frühere Geschichten(teile), die aber auch schon nach diesem einen Jahr spielen diskreditieren werden. Und zum anderen hätte ich persönlich als Autor auch überhaupt keine Lust, mich in neuen Geschichten in der neuen Region mit charaktererklärenden Rückblenden auseinandersetzen zu müssen.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Die Klingonen waren in diesem Fall die Redshirts. Jemand musste draufgehen, um zu zeigen, wie gefährlich die Barriere sein kann. Mit Sovranes Satz wollte ich sein bedauern über deren Verlust ausdrücken, was mir wohl nicht ganz gelungen zu sein scheint.

Das Problem ist halt, dass man es den Klingonen zu stark anmerkt, dass sie keine Rolle spielen und man daraus auch die ein oder andere Schlussfolgerung herleitet. Die Schwierigkeit mit den Redshirts besteht darin, dass auch ihr Tod der Story nicht wirklich was bringt: Ohne Identifikationspunkte fällt es halt schon schwer, sich in literarisches Mitleid reinzusteigern. Klar merkt man dadurch schon, dass die Barriere gefährlich ist, aber richtig erschütternd wirken die Ereignisse irgendwie halt auch nicht.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich denke, die Crew hat einstimmig entschieden, zu spenden, weil sie davon ausging, dass sie nie wieder zurück in die Föderation kommen und haben daraufhin versucht, sich in deren Kultur zu integrieren, um zu zeigen, dass es ihnen Ernst ist, haben sie sich eben für diese Spende entschieden. Außerdem gab es nicht mehr viele von der Crew, die übrig waren und so waren auch nicht mehr allzu viele Spender vorhanden. Ich denke, wenn 50 überlebt haben, ist das schon viel. Der Rest ist wohl verstorben. Ein Captain ist alleine für die Handlungen seiner Mannschaft verantwortlich, weswegen Drake die volle Verantwortung tragen muss. Siehe ST VI. Da musste Kirk auch für die Handlungen seiner Crew bluten. Ich habe in Erinnerung, dass Belar zu Drake gesagt hätte, er würde über diesen Gefallen nachdenken. Also hat er nicht direkt zugesagt. Außerdem sind die beiden Kollegen und Belar misstraut dem Captain ja auch nicht, im Gegenteil. Er versteht ihn in Gewisser Weise. Belar hätte ihn auch in eine Arrestzelle stecken lassen können, aber hat ihm ein Quartier zugewiesen. Das zeigt doch schon, dass er seinen Kollegen nach wie vor mit Respekt behandelt.

Egal, wieviele Leute an Bord sind: Da von einer Einstimmigkeit auszugehen, halte ich für gewagt. Schwierig vorzustellen, dass Leute aus verschiedenen Völkern wie Vulkanier und Menschen bei so einem Punkt vollkommen einig sind.
Den Punkt, wonach der Captain für die Handlungen der Crew verantwortlich ist, habe ich sowieso nie ganz verstanden und halte ihn mehr oder weniger auch für Unsinn. Streng genommen hätte sich Kirk kein bisschen beschweren dürfen, als die Klingonen ihn nach Rura Penthe geschickt haben und seine Befreiungsaktion war vollkommen illegal! Immerhin waren die Mörder des Kanzlers ja wirklich Leute aus seiner Crew und wenn er als Cpatain wirklich dafür verantwortlich ist, was jeder aus seiner Crew macht, dann hätte er auch die Strafe antreten müssen.
Belar hat zwar gesagt, dass er darüber nachdenkt, als er wusste, was Drake will, aber davor, als Drake noch einen Gefallen erfüllt haben wollte, klang es tatsächlich so, als brenne Belar nur darauf, dem anderen Captain dienlich zu sein.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Wircklich gute Argumente, die mich zum nachdenken bringen. Ich denke, das werde ich in der kommenden Folge aufgreifen. Die Shok haben sicher auch noch die eine oder andere Leiche im Keller. Danke für den Tipp. Aber prinzipiell, sind die Shan schon als die Guten angelegt, sie werden aber noch ein bißchen Tiefe bekommen. Die Nimitz und die Tigeschark begeben sich auch an die Seite der Shan, um die vielen toten Sternenflottenoffiziere zu ehren, die bei der Zerstörung des Shan Planeten gestorben sind. Ich weiß, das sieht jetzt nach einem Rachefeldzug aus, aber Belar wird klar machen, dass er versuchen wird, eine diplomatische Lösung mit den Shok zu finden und keinen Schuss auf eines ihrer Schiffe abegeben wird.
Hab da schon Ideen für Teil II.

Es wäre schon, wenn das nicht auf Action hinausliefe.
Ob gut oder schlecht, ich hätte es halt schon gut gefunden, wenn Belar & Co. erstmal ein bisschen versucht hätten, sich ein Urteil zu bilden. Und Partei bei einem komplexen Konflikt zu ergreifen, bloß um die eigenen Leute zu ehren, ist vielleicht loyal oder ethnopatriotisch, aber unter den bislang gegebenen Voraussetzung nicht klug.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Freut mich, dass dir die Geschichte soweit gefallen hat. Aber eins kann ich dir sagen, es wird kein Belarsches Gemetzel geben. Ich kann mir sogar im Gegenteil gut vorstellen, gäntlich ohne das abfeuern eines Phasers in der nächsten Geschichte auszukommen.  Vielleicht schaffe ich es ja dich zu überraschen. Vielen dank für das Lob.

Bitte, bitte; gern geschehen :))
Ich freue mich schon auf die weiteren Geschichten.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Daret am 10.07.09, 16:37
Bin fast fertig mit deiner Story.
Noch 10 Seiten, dann habe ich es geschafft und
bekommst dein Kommentar.^^

grüße
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Polarus am 11.07.09, 09:58
@Lairis
Tolle Arbet, vollkommen geglücktes Bild der Barriere!
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.07.09, 10:39
@ Max
Zitat
Es ist eine Frage der Zielsetzung: Eine Einführung, die vollkommen sachlich bleibt, erfüllt auch den informativen Zweck. Insofern ist daran ja nichts auszusetzen. Im Zweifelsfall dürfte ein ungeduldiger Leser aber eher geneigt sein, noch vor den eigentlichen Geschehnissen der richtigen Story abzuspringen, wenn in den einleitenden Passagen keine Elemente vorhanden sind, die ihn auf der gefühlsmäßigen Ebene packen.


Ja, das wäre schade, wenn ein Leser deswegen abspringen würde. Ich versuch das künftig mal ein wenig zu ändern. Muss ja irgendwie funktionieren.

Zitat
Na ja, schon, aber warum gerade der El Capitan? Das wäre es eher das, was ich meine: Nicht, dass es diese Bergbesteigungstradition gibt, sondern dass es sich bei dem Objekt der Begierde ausgerechnet um so ziemlich den einzigen Berg handelt, den wir canon schon kennen.


Na eben weil der Berg zufällig El Capitan heisst und perfekt zu der Tradition passt. Wäre ja doof, wenn ich die Jungens auf die Zugspitze oder Eiger, Mönch und Jungfrau steigen lasse. Der Name ist in diesem Fall ausschlaggebend. Wir kennen aber noch einen Berg aus dem Canon und das ist der Mount Seleya.

Zitat
Ich denke, das ist es, was Dich auch dazu befähigen kann, richtige Prequels für Belar zu schreiben.


Das ist sicher ein Vorteil, ja.

Zitat
Na ja, es wird ja noch weitere Gelegenheiten geben, um da mit der ein oder anderen Art der Beschreibung zu experimentieren.
Ansonsten: Es ist natürlich schon bezeichnend genug, dass Du auf so eine Lösung nicht gekommen bist - Will sagen: Die Beschreibung der Wiederkehr der Tigershark sollte eben so sein, wie sie ist. Da bsit Du quasi der inneren Autorenstimme gefolgt und wenn die das so wollte, dann wird das auch irgendwie einen Grund gehabt haben, wobei ich es eben schon ein wenig schade fand.


Die wird es sicher geben.
Aber ob das so gewollt war, wage ich zu bezweifeln. Ich finde es jedenfalls sehr schade, dass ich nicht drauf gekommen bin.

Zitat
das wäre schön! Nun ist es natürlich so, dass Gedankengänge sehr schnell vonstatten gehen und auch rasch springen, aber da als Leser ein bisschen mehr auf diesen Weg mitgenommen zu werden, wäre schon gewinnbringend.


Sehe ich auch so. Kann aber dauern. Wie gesagt, gegenwärtig experimentiere ich damit.

Zitat
Das ist natürlich auch ein schwieriges Problem. Ach ja, haben es da andere Sci-Fi-Autoren gut, die den guten alten Kälteschlaf vorschieben können großes Grinsen
Ich weiß nicht, was eine gute ST-taugliche Lösung wäre. Das nachträgliche Beschreiben funktioniert natürlich schon gut, aber zum einen kann es zu Widersprüchen führen: Ganz automatisch bekommen Deine Figuren eine Tiefe und Riefe in der Interaktion, die sich auswirken wird und frühere Geschichten(teile), die aber auch schon nach diesem einen Jahr spielen diskreditieren werden. Und zum anderen hätte ich persönlich als Autor auch überhaupt keine Lust, mich in neuen Geschichten in der neuen Region mit charaktererklärenden Rückblenden auseinandersetzen zu müssen.


Mal sehen, ob mir dazu noch was einfällt. Ich denke da eine gewisse Sätze wie: \"erinnerst du dich noch an den einen Tag wo wir...\"

Zitat
Das Problem ist halt, dass man es den Klingonen zu stark anmerkt, dass sie keine Rolle spielen und man daraus auch die ein oder andere Schlussfolgerung herleitet. Die Schwierigkeit mit den Redshirts besteht darin, dass auch ihr Tod der Story nicht wirklich was bringt: Ohne Identifikationspunkte fällt es halt schon schwer, sich in literarisches Mitleid reinzusteigern. Klar merkt man dadurch schon, dass die Barriere gefährlich ist, aber richtig erschütternd wirken die Ereignisse irgendwie halt auch nicht.


Richtig. Das ist wohl eine der größten Schwächen dieser Geschichte. Ich hätte die Klingonen ein bißchen ausbauen sollen, dann hätte die Zerstörung ihres Schiffes mehr Wirkung beim Leser gehabt.

Zitat
Egal, wieviele Leute an Bord sind: Da von einer Einstimmigkeit auszugehen, halte ich für gewagt. Schwierig vorzustellen, dass Leute aus verschiedenen Völkern wie Vulkanier und Menschen bei so einem Punkt vollkommen einig sind.
Den Punkt, wonach der Captain für die Handlungen der Crew verantwortlich ist, habe ich sowieso nie ganz verstanden und halte ihn mehr oder weniger auch für Unsinn. Streng genommen hätte sich Kirk kein bisschen beschweren dürfen, als die Klingonen ihn nach Rura Penthe geschickt haben und seine Befreiungsaktion war vollkommen illegal! Immerhin waren die Mörder des Kanzlers ja wirklich Leute aus seiner Crew und wenn er als Cpatain wirklich dafür verantwortlich ist, was jeder aus seiner Crew macht, dann hätte er auch die Strafe antreten müssen.
Belar hat zwar gesagt, dass er darüber nachdenkt, als er wusste, was Drake will, aber davor, als Drake noch einen Gefallen erfüllt haben wollte, klang es tatsächlich so, als brenne Belar nur darauf, dem anderen Captain dienlich zu sein.


Streng genommen hast du Recht. Aber anscheinend scheint das eine Regel zu sein, die so ziemlich für jedes Volk in ST gilt. Ich muss mich mal mit nautischen Gesetzen auseinandersetzen. Das muss doch einen Grund haben, warum der Captain allein für die Handlungen seiner Crew verantwortlich ist. Inzwischen denke ich auch, dass wohl nicht alle zugestimmt hätten. Aber so steht es jetzt geschrieben und damit muss ich jetzt leider weiterarbeiten.

Zitat
Es wäre schon, wenn das nicht auf Action hinausliefe.
Ob gut oder schlecht, ich hätte es halt schon gut gefunden, wenn Belar & Co. erstmal ein bisschen versucht hätten, sich ein Urteil zu bilden. Und Partei bei einem komplexen Konflikt zu ergreifen, bloß um die eigenen Leute zu ehren, ist vielleicht loyal oder ethnopatriotisch, aber unter den bislang gegebenen Voraussetzung nicht klug.


Ein bißchen Action wird es wohl geben. Aber nicht in den gewohnten Ausmaßen. Ich will die Sache friedlich beilegen. Belar wird sich im Zuge seiner Vermittlungsbemühungen noch intensiv mit den Shan und den Shok beschäftigen und dort auf einen dunklen Punkt in der Geschichte der Shan stossen, damit sie nicht ganz so gut sind.

Zitat
Bitte, bitte; gern geschehen fröhlich
Ich freue mich schon auf die weiteren Geschichten.


Freut mich.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Max am 11.07.09, 11:51
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ja, das wäre schade, wenn ein Leser deswegen abspringen würde. Ich versuch das künftig mal ein wenig zu ändern. Muss ja irgendwie funktionieren.

Das mit dem Abspringen ist natürlich ein extremes Szenario. Aber im Gegensatz zu einem guten alten Buch, das man gekauft hat und dadurch in jedem Fall bestrebt ist, es zu lesen, kann man bei einer Download-Geschichte \"verlustfrei\" zu jedem Moment aussteigen. So ein Leser kann hart sein ;) :D

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Na eben weil der Berg zufällig El Capitan heisst und perfekt zu der Tradition passt. [...] Der Name ist in diesem Fall ausschlaggebend.

Verstehe.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Mal sehen, ob mir dazu noch was einfällt. Ich denke da eine gewisse Sätze wie: \"erinnerst du dich noch an den einen Tag wo wir...\"

Oh, das käme mir aber ein bisschen ungelenk vor. Als Leser würde man schnell merken, wenn das ein aufgezwungenes Gespräch, ein gekünsteltes Hochholen von Erinnerungen ist. das richtig natürlich und informativ zu gestalten, ist nicht ganz leicht: Man darf ja nicht vergessen, dass bei solchen Unterhaltungen oft mehr Anspielungen als wirkliche Tiefenerzählungen gemacht werden, weil ja die Beteiligten wissen, wovon sie reden und die Lösung: \"Weißt Du noch, damals\" -\"Nee, erzähl!\", ist doch auch nicht ideal :D

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Streng genommen hast du Recht. Aber anscheinend scheint das eine Regel zu sein, die so ziemlich für jedes Volk in ST gilt. Ich muss mich mal mit nautischen Gesetzen auseinandersetzen. Das muss doch einen Grund haben, warum der Captain allein für die Handlungen seiner Crew verantwortlich ist. Inzwischen denke ich auch, dass wohl nicht alle zugestimmt hätten. Aber so steht es jetzt geschrieben und damit muss ich jetzt leider weiterarbeiten.

Joah, man könnte im Nachhinein herausfinden, dass der ein oder andere seine Entscheidung aufgrund von falschen (\"vorgespiegelten\") Tatsachen traf oder psychologisch/moralischer Druck gewollt oder unbewusst ausgeübt wurde.
Die Sache mit der Captain-Verantwortung ist mMn einfach insgesamt eine unschöne Sache  ;(

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ein bißchen Action wird es wohl geben. Aber nicht in den gewohnten Ausmaßen. Ich will die Sache friedlich beilegen. Belar wird sich im Zuge seiner Vermittlungsbemühungen noch intensiv mit den Shan und den Shok beschäftigen und dort auf einen dunklen Punkt in der Geschichte der Shan stossen, damit sie nicht ganz so gut sind.

Ich fand es auch genial, wenn Du einfach auch ungewöhnliche Action reinbringen könntest. Wir haben hin und wieder - mir fällt gerade ENT dabei ein - auch canon gesehen, dass man gerne mal ein paar Phaser-Scharmützel einbaute, um isolierte Konflikte spannend zu gestalten ohne auf globale, alles gefährdende Szenarien zu verfallen. Aber vielleicht gibt es da ja noch andere Mittel und Wege, mit denen Du experimentieren könntest :D
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.07.09, 12:38
@ Max
Zitat
Das mit dem Abspringen ist natürlich ein extremes Szenario. Aber im Gegensatz zu einem guten alten Buch, das man gekauft hat und dadurch in jedem Fall bestrebt ist, es zu lesen, kann man bei einer Download-Geschichte \"verlustfrei\" zu jedem Moment aussteigen. So ein Leser kann hart sein


In der Tat das können sie. Sicher wäre das der Worst Case, aber es wäre dennoch sehr schade, wenn jemand aufgrund einer zu sachlichen Einleitung abspringen würde. Deshalb werde ich sehen was ich tun kann, um das zu ändern.

Zitat
Oh, das käme mir aber ein bisschen ungelenk vor. Als Leser würde man schnell merken, wenn das ein aufgezwungenes Gespräch, ein gekünsteltes Hochholen von Erinnerungen ist. das richtig natürlich und informativ zu gestalten, ist nicht ganz leicht: Man darf ja nicht vergessen, dass bei solchen Unterhaltungen oft mehr Anspielungen als wirkliche Tiefenerzählungen gemacht werden, weil ja die Beteiligten wissen, wovon sie reden und die Lösung: \"Weißt Du noch, damals\" -\"Nee, erzähl!\", ist doch auch nicht ideal großes Grinsen


Ich meinte mit diesem Satz eigentlich nur, in die Richtung wie es laufen kann. Man kann es ja so drehen, dass es eine Situation gibt, die an das eine, fehlende Jahr erinnert und man sich gemeinsam daran erinnert, wie man da rausgekommen ist oder wie man das Problem gelöst hat. Das bringt die aktuelle Geschichte voran und gewährt Einblick in das fehlende Jahr.

Zitat
Joah, man könnte im Nachhinein herausfinden, dass der ein oder andere seine Entscheidung aufgrund von falschen (\"vorgespiegelten\") Tatsachen traf oder psychologisch/moralischer Druck gewollt oder unbewusst ausgeübt wurde.
Die Sache mit der Captain-Verantwortung ist mMn einfach insgesamt eine unschöne Sache


Das könnte gehen. Werd ich mal näher untersuchen.
Was das Captain Problem angeht, werde ich mich da wohl an den Canon halten müssen. Ist aber in der Tat unschön.

Zitat
Ich fand es auch genial, wenn Du einfach auch ungewöhnliche Action reinbringen könntest. Wir haben hin und wieder - mir fällt gerade ENT dabei ein - auch canon gesehen, dass man gerne mal ein paar Phaser-Scharmützel einbaute, um isolierte Konflikte spannend zu gestalten ohne auf globale, alles gefährdende Szenarien zu verfallen. Aber vielleicht gibt es da ja noch andere Mittel und Wege, mit denen Du experimentieren könntest


Wäre auch eine Möglichkeit. Guter Tipp. Die Idee mit dem Nonglobalen Gefecht gefällt mir sehr.
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Beitrag von: Star am 11.07.09, 12:44
Die Shan? Eine ganze Spezies voller Blondinen? WO ist dieser Planet? :P
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.07.09, 13:37
Hinter der galaktischen Barriere gleich Links.  :D
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Beitrag von: ulimann644 am 11.07.09, 13:44
Zitat
Original von Star
Die Shan? Eine ganze Spezies voller Blondinen? WO ist dieser Planet? :P


Den werde ich großräumig umfliegen - mir gefallen ganz allgemein die dunklen Typen besser.
Andererseits würde ich´s nie daran festmachen - gefallen muss die Dame, dass ist das Wichtigste... :Andorian
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Beitrag von: Captain Charles O'Brian am 11.07.09, 13:55
Uih kaum aus dem urlaub zuück schpon neuer Lesestoff. Werde mich bald dranmachen dann gibts kritik. ;)
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.07.09, 13:56
@ Charles
Viel Spaß beim lesen.  :D
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Max am 11.07.09, 15:33
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich meinte mit diesem Satz eigentlich nur, in die Richtung wie es laufen kann. Man kann es ja so drehen, dass es eine Situation gibt, die an das eine, fehlende Jahr erinnert und man sich gemeinsam daran erinnert, wie man da rausgekommen ist oder wie man das Problem gelöst hat. Das bringt die aktuelle Geschichte voran und gewährt Einblick in das fehlende Jahr.

Ja, bloß worauf ich hinaus will: Der Leser war sozusagen damals nicht mit dabei, braucht also zum Verständnis einige Informationen, während es beim Austauch von Erinnerungen innerhalb einer Gruppe von beteiligten Personen normalerweise reicht, die entscheidenen Punkte anzuschneiden. Das ist eine nicht zu unterschätzende Differenz.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Was das Captain Problem angeht, werde ich mich da wohl an den Canon halten müssen. Ist aber in der Tat unschön.

Würde ich nicht mal sagen: Regeln können sich - auch in der Sternenflotte - auch mal ändern!

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Wäre auch eine Möglichkeit. Guter Tipp. Die Idee mit dem Nonglobalen Gefecht gefällt mir sehr.

Hauptsache die Lösungen sind originell :D
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.07.09, 15:38
@ Max
Zitat
Ja, bloß worauf ich hinaus will: Der Leser war sozusagen damals nicht mit dabei, braucht also zum Verständnis einige Informationen, während es beim Austauch von Erinnerungen innerhalb einer Gruppe von beteiligten Personen normalerweise reicht, die entscheidenen Punkte anzuschneiden. Das ist eine nicht zu unterschätzende Differenz.


Ich verstehe was du meinst. Oder ich mache ein TS Special und nenne es \"the Lost Year\"  ;)

Zitat
Würde ich nicht mal sagen: Regeln können sich - auch in der Sternenflotte - auch mal ändern!


Das ist war. Aber so wie ich das SFC kenne, ist das eine der Regeln, die nie geändert werden. Und selbst wenn die Flotte das ändern würde, wer sagt uns, dass die anderen Völker diese Regel auch ändern? Im Prinzip ist es ja so, dass ein Captain, wenn er in Kontakt mit einem fremden Volk ist, der höchste Vertreter seiner Regierung ist und somit die volle Verantwortung für negative, wie positive Ereignisse trägt. Ich kann diese Regel schon ein Stück weit nachvollziehen.

Zitat
Hauptsache die Lösungen sind originell


Hoffen wir es mal.  :D
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Beitrag von: Max am 11.07.09, 19:05
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich verstehe was du meinst. Oder ich mache ein TS Special und nenne es \"the Lost Year\"  ;)

Joah, das wär was :D

Noch eine Idee: Der typische, aber in der praktischen Umsetzung immer wieder spannende Gedächtnisverlust der Hauptfigur, vielleicht durch Fieslinge ausgelöst und dann muss erstmal wieder die (echte) Erinnerung aufgebaut werden :)

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das ist war. Aber so wie ich das SFC kenne, ist das eine der Regeln, die nie geändert werden. Und selbst wenn die Flotte das ändern würde, wer sagt uns, dass die anderen Völker diese Regel auch ändern? Im Prinzip ist es ja so, dass ein Captain, wenn er in Kontakt mit einem fremden Volk ist, der höchste Vertreter seiner Regierung ist und somit die volle Verantwortung für negative, wie positive Ereignisse trägt. Ich kann diese Regel schon ein Stück weit nachvollziehen.

Joah, das macht sie aber nicht gerechter. Sagen wir mal so: Die Regel sollte doch zumindest präzisiert werden, um nicht eigenartige Auswüchse - oder eben wie im Falle von ST:VI tatsächliche Rechtsbrüche - zur Folge zu haben.
Was die fremden Völker angeht: Der Sternenflotten-Captain muss doch nur den eigenen Regeln folgen; gibt es Überschneidungen - schön und gut. Darüber hinaus: Sonst kann es auch sein, dass in einem anderen Volk der Aufenthalt von Kindern auf dem Raumschiff für den Captain die Todesstrafe fordert und dann kann man nicht behaupten, Picard hätte sich bei einem Erstkontakt mit diesem Volk wirklich wegen deren Regel verantworten müssen.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.07.09, 10:51
@ Max
Zitat
Joah, das wär was großes Grinsen

Noch eine Idee: Der typische, aber in der praktischen Umsetzung immer wieder spannende Gedächtnisverlust der Hauptfigur, vielleicht durch Fieslinge ausgelöst und dann muss erstmal wieder die (echte) Erinnerung aufgebaut werden


Das wäre auch eine Möglichkeit, ist mir aber ein bißchen zu obligatorisch.

Zitat
Joah, das macht sie aber nicht gerechter. Sagen wir mal so: Die Regel sollte doch zumindest präzisiert werden, um nicht eigenartige Auswüchse - oder eben wie im Falle von ST:VI tatsächliche Rechtsbrüche - zur Folge zu haben.
Was die fremden Völker angeht: Der Sternenflotten-Captain muss doch nur den eigenen Regeln folgen; gibt es Überschneidungen - schön und gut. Darüber hinaus: Sonst kann es auch sein, dass in einem anderen Volk der Aufenthalt von Kindern auf dem Raumschiff für den Captain die Todesstrafe fordert und dann kann man nicht behaupten, Picard hätte sich bei einem Erstkontakt mit diesem Volk wirklich wegen deren Regel verantworten müssen.


Guter Denkanstoss. Mal sehen, ob ich mich da soweit in die Rechtslage reinfuchsen kann, um eine plausible Erklärung zu finden.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Lairis77 am 24.07.09, 13:48
Es ist schon ein paar Tage her, dass ich Tigershark gelesen habe und eigentlich hab ich schon wieder die Hälfte vergessen von dem, was ich schreiben wollte :D.

Alles in allem hat die Geschichte einen sehr guten Eindruck hinterlassen und macht sich als Einführung wirklich prima. Du nimmst dir viel Zeit, die Crew kennen zu lernen, was mir besonders bei der Szene mit der Counsellor gefällt. Da hast du ja ein faszinierendes Alien erschaffen                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   :thumb:

Auch der Flug durch die Barriere war, wie gesagt, sehr eindruckvoll und inspirierend :D.
Schade um die Klingonen  ;(, aber andererseits logisch, dass sie ihre Waffen nicht deaktiviert haben und aus dem Grund nicht heil durchgekommen sind. Belars Reaktion auf die Zersörung des Bird of Prey und das Dilemma seiner Entscheidung hast du zwar schön rübergebracht, aber als Leser hätte ich auf die Szene noch emotionaler reagiert, wenn ich wenigstens einen der Klingonen (der Captain zum Bleistift), persönlich \"kennengelernt\" hätte.

Die anderen Kritikpunkte wurden alle schon genannt - bis auf einen: Während du dir in der ersten Hälfte viel Mühe mit den Beschreibungen und Charakteren gibst, scheinst du gegen Ende wieder in die Falle getappt zu sein, dass du unbedingt fertig werden wolltest. Sorry, wenn es nicht so war, aber das letzte Kapitel \"Götterdämmerung\" erweckt bei mir leider diesen Eindruck.

Warum macht es zwischen Belar und Sendra ausgerechnet in diesem Moment BANG? OK, sie sieht gut aus in ihrem Abendkleid - aber das tun andere Frauen auch ;). Echtes Gefühl kommt bei mir an dieser Stelle nicht an.

Anderes Beispiel: Welche Verheerung hat der Purifier angerichtet, dass Belar in Tränen ausbricht, Drake sein Glas zerdrückt und die Matriarchin in Ohnmacht fällt (alles wirklich geil beschrieben, BTW 8o)? Sicher, ich kann mir schon vorstellen, dass das alles ganz schrecklich war - aber an dieser Stelle bleibt es Theorie. \"Er hatte noch nie so schreckliche Bilder vor Augen\" sagt genausowenig aus wie \"Er erkannte endlich, dass er Gefühle für Sendra hegte\".
Bitte ... SHOW DON\'T TELL! Pick dir das konkrete Detail raus, das konkrete Gefühl, das konkrete Bild. Allgemeine Aussagen sind das Lahmste, was es gibt - auch wenn man damit einen Holocaust beschriebt.

Aber abgesehen davon, dass das letzte Kapitel mindestens Stoff für zwei ergaben hätte, finde ich die Geschichte wirklich gelungen und hoffe auf mehr :).
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 25.07.09, 12:09
@ Lairis77
Zitat
Es ist schon ein paar Tage her, dass ich Tigershark gelesen habe und eigentlich hab ich schon wieder die Hälfte vergessen von dem, was ich schreiben wollte großes Grinsen.

Alles in allem hat die Geschichte einen sehr guten Eindruck hinterlassen und macht sich als Einführung wirklich prima. Du nimmst dir viel Zeit, die Crew kennen zu lernen, was mir besonders bei der Szene mit der Counsellor gefällt. Da hast du ja ein faszinierendes Alien erschaffen Thumbsup


Das freut mich jetzt aber sehr. Vorallem, dass die Meinungen über sie Counselor so positiv sind. Vorallem wenn man bedenkt, dass sie spontan und ungeplant entstanden ist. Danke dir.

Zitat
Auch der Flug durch die Barriere war, wie gesagt, sehr eindruckvoll und inspirierend großes Grinsen.
Schade um die Klingonen traurig, aber andererseits logisch, dass sie ihre Waffen nicht deaktiviert haben und aus dem Grund nicht heil durchgekommen sind. Belars Reaktion auf die Zersörung des Bird of Prey und das Dilemma seiner Entscheidung hast du zwar schön rübergebracht, aber als Leser hätte ich auf die Szene noch emotionaler reagiert, wenn ich wenigstens einen der Klingonen (der Captain zum Bleistift), persönlich \"kennengelernt\" hätte.


Ja, da gebe ich dir und den anderen, die ins selbe Horn stossen, vollkommen Recht. Die Szene hätte sicher mehr Wirkung erzielt, wenn man die Klingonen kennengelernt hätte. Eine vergebene Chance.

Zitat
Die anderen Kritikpunkte wurden alle schon genannt - bis auf einen: Während du dir in der ersten Hälfte viel Mühe mit den Beschreibungen und Charakteren gibst, scheinst du gegen Ende wieder in die Falle getappt zu sein, dass du unbedingt fertig werden wolltest. Sorry, wenn es nicht so war, aber das letzte Kapitel \"Götterdämmerung\" erweckt bei mir leider diesen Eindruck.


Ja, mein altes Problem. Für diese Geschichte hatte ich mir vorgenommen, mir viel Zeit zu nehmen. Aber sobald ich den Zenit erreicht habe, will ich fertig werden und treibe die Geschichte mit Peitschen auf ihr Ende zu. Aber da mir das Problem jetzt bewusst ist, kann ich dagegen angehen.

Zitat
Warum macht es zwischen Belar und Sendra ausgerechnet in diesem Moment BANG? OK, sie sieht gut aus in ihrem Abendkleid - aber das tun andere Frauen auch Augenzwinkern. Echtes Gefühl kommt bei mir an dieser Stelle nicht an.


Noch sind sie nicht zusammen. Das wird auch noch eine Weile hin und her gehen. Aber ich wollte zumindest schonmal vermitteln, dass sich Belar so langsam seiner Gefühle klar wird. Ist das nicht so rübergekommen?

Zitat
Anderes Beispiel: Welche Verheerung hat der Purifier angerichtet, dass Belar in Tränen ausbricht, Drake sein Glas zerdrückt und die Matriarchin in Ohnmacht fällt (alles wirklich geil beschrieben, BTW geschockt)? Sicher, ich kann mir schon vorstellen, dass das alles ganz schrecklich war - aber an dieser Stelle bleibt es Theorie. \"Er hatte noch nie so schreckliche Bilder vor Augen\" sagt genausowenig aus wie \"Er erkannte endlich, dass er Gefühle für Sendra hegte\".
Bitte ... SHOW DON\'T TELL! Pick dir das konkrete Detail raus, das konkrete Gefühl, das konkrete Bild. Allgemeine Aussagen sind das Lahmste, was es gibt - auch wenn man damit einen Holocaust beschriebt.


Ich verstehe was du meinst und ich bedauere es, dass ich das noch nicht so hinbekomme, wie ich eigentlich möchte. Ich würde ja gerne, aber ich verfalle dann immer in gewohnte muster und erzähle es, anstatt ich es die Charaktere erleben lasse. Ich werde weiter daran arbeiten.

Zitat
Aber abgesehen davon, dass das letzte Kapitel mindestens Stoff für zwei ergaben hätte, finde ich die Geschichte wirklich gelungen und hoffe auf mehr


Die Geschichte ist noch nicht zuende. Es wird einen zweiten teil des Piloten geben. Also kannst du auf jeden Fall hoffen.

Gruß
J.J.
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Beitrag von: Maik am 11.08.09, 18:09
So habe die Geschichte bald durch schaff ich bestimmt heute Abend oder morgen Nachmittag.

Gefällt mir sehr gut wie Belar und Sovran zu ihren Kommando auf ihren eigenen Schiffen gekommen sind.

Commander Collien Ventress ist ein schönes Charakter mal mit, den es wird ja auch in 24Jahrhundert noch Lesben geben.

Schön ist auch die Geschichte um was es handelt, darauf bekommt bestimmt nicht jeder. Ich bin gespannt wenn ich dann später bzw. morgen weiter lesen kann.

Sonst habe ich ich nichts beanstanden, außer wie immer schöne Geschichte :))
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.08.09, 11:52
@ Maik
Vielen dank. Freut mich, dass dir die Geschichte gefällt. Auf Collien habe ich viel wert gelegt. Ich werde auch in den kommenden Geschichten viel wert auf die anderen Hauptcharaktere legen, denn mit denen habe ich einiges vor, bevor sie bei Wolf 359 sterben.  ;)
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Maik am 12.08.09, 12:57
Wenn man schon Unity One gelesen habe und Harris da schon kennt als Lieutenant Commander und hier als Frischling von der Akademie liest ist shcon geil. Is tauch komisch wenn man eben schon weis auch wer auf der Tigershark überlegen wird :(
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.08.09, 13:43
Naja, man weiß eigentlich nur, dass Belar und Harris überleben. Vom Rest können ja auch noch welche überlebt haben.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: ulimann644 am 12.08.09, 13:50
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Naja, man weiß eigentlich nur, dass Belar und Harris überleben. Vom Rest können ja auch noch welche überlebt haben.


Genau - und die müssen ja nicht später alle zwangsläufig bei den Task-Forces gelandet sein. Zumindest nicht alle bei der 5. ( Das lässt Spielraum bei Bedarf bekannte Personen wieder aus der Versenkung zu holen... )
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Maik am 12.08.09, 13:53
Ok auch wieder wahr, sie hatten ja auch kein Kontakt zum Rest des Schiffes und da könnte ja welche in die Shuttles geschafft haben noch. könnte ja auch sein das einige da nach aus der Sternflotte ausgetreten sind, weil muss ja schon eine ziemliche Belastung sein.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: ulimann644 am 12.08.09, 13:58
Zitat
Original von Maik
...weil muss ja schon eine ziemliche Belastung sein.


Das gehört zum Job... :Andorian
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.08.09, 14:05
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Maik
...weil muss ja schon eine ziemliche Belastung sein.


Das gehört zum Job... :Andorian


Also ich ahb mit meinen Hobbels gesprochen und die meinten das \"gelegentliche Besuche von assimilierungsfreudigen Cyberpunks\" nicht im Arbeitsvertrag bei der Sternenflotte standen.
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Beitrag von: Maik am 12.08.09, 14:06
@ulimann644: Die Andorianer :D typisch für das ehemaliges Kriegerisches Volk :)
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: ulimann644 am 12.08.09, 15:01
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Also ich hab mit meinen Hobbels gesprochen und die meinten das \"gelegentliche Besuche von assimilierungsfreudigen Cyberpunks\" nicht im Arbeitsvertrag bei der Sternenflotte standen.


Grundsätzlich ausgeschlossen werden sie dort aber auch nicht... ;)

@Maik:
An Irgendeinem muss man doch seine schlechte Laune auslassen... ( Man greife sich einen Borg, und dann... ) :Andorian
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.08.09, 15:29
@uli
Ich hab mir sagen lassen Breen wahlweise auch cardies über Haufen zu schießen soll auch reichen.  ;)  ;)
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Beitrag von: ulimann644 am 12.08.09, 15:51
Zitat
Original von Alexander_Maclean
@uli
Ich hab mir sagen lassen Breen wahlweise auch cardies über Haufen zu schießen soll auch reichen.  ;)  ;)


Moment - ich sagte: \"Schlechte Laune auslassen...\"
Von \"Brutalitäten\" war nie die Rede... :Andorian
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Maik am 12.08.09, 16:01
Zitat
Original von ulimann644
 ( Man greife sich einen Borg, und dann... ) :Andorian


Assimiliert er dich :D  :D  :D
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: ulimann644 am 12.08.09, 16:08
Zitat
Original von Maik
Zitat
Original von ulimann644
 ( Man greife sich einen Borg, und dann... ) :Andorian


Assimiliert er dich :D  :D  :D


An das hier :assim hatte ich eigentlich weniger gedacht, sondern mehr an das hier: :bash

Aber bevor wir hier völlig vom Thema abkommen - bitte hiermit das Ganze abschließen und wieder :BTT

Ich für meinen Teil bin jedenfalls schon gespannt, ob und wer vielleicht noch den Weg von der Tigershark nach UO schafft...
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Maik am 13.08.09, 11:40
So bin durch, echt nicht schlecht ein Ritterliches Modernes Volk und ein Gen Thema was mit angesprochen da wird. Bin shcon mal auf die Fortsetzung der Geschichte gespannt, besonders da es ja nur noch 7 rote Shok Schiffe gibt und 2 Sternflotten Schiffe.
Bin ich gespannt wie der Belar und Sovrane schaukeln.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 13.08.09, 16:19
Also Teil 2 wird schwer für mich werden. Ich will es nämlich so deichseln, dass der Krieg beendet wird, ohne dass die Schiffe der Sternenflotte auch nur einen Schuss abgeben müssen.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.08.09, 16:44
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also Teil 2 wird schwer für mich werden. Ich will es nämlich so deichseln, dass der Krieg beendet wird, ohne dass die Schiffe der Sternenflotte auch nur einen Schuss abgeben müssen.


kann verstehen dass das ziemlich schwer wird.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 13.08.09, 16:49
Ist ein Experiment, ob ich auch als Autor in der Lage bin, ein Problem zu lösen, ohne Gewalt anzuwenden.  :D
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Beitrag von: Maik am 13.08.09, 17:11
Ja besonders da Belar nicht so der Diplomat ist :D

Wirste schon irgendwie schaffen in der Barriere sind doch viele Klasse M planten (viele Völker da finden man bestimmt noch ein friedliches Volk das die unterstützt mit.

Und es stimmt ja auch die Schiff müssen noch einige Jahre später gegen die Borg in Wolfsystem kämpfen ;)  :D
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 13.08.09, 17:34
Stimmt, das ist er nicht gerade.
Aber als er noch jung war hat er sich zumindest bemüht. Und er kann wenn er will. Er macht es nur nicht gerne und hat auch so seine Schwierigkeiten. Wo Picard keine Fehler macht, kann es passieren, dass Belar welche unterlaufen. Also es wird wohl ohne die Hilfe von einem weiteren fremden Volk ablaufen. Ich denke, Belar wird versuchen zu vermitteln. Sicher, sie müssen bei Wolf 359 antreten, aber das heisst ja nicht, dass sie in der Zeit dazwischen keine Gefechte haben werden.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Max am 13.08.09, 17:34
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also Teil 2 wird schwer für mich werden. Ich will es nämlich so deichseln, dass der Krieg beendet wird, ohne dass die Schiffe der Sternenflotte auch nur einen Schuss abgeben müssen.

Du schaffst das schon :)

Das Problem dürfte weniger sein, den Konflikt friedlich zu lösen. Heikel wird es, wenn das ganze schnell - gar innerhalb von einer Folge? - geschehen soll!
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Maik am 13.08.09, 17:38
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
......,aber das heisst ja nicht, dass sie in der Zeit dazwischen keine Gefechte haben werden.


Nur eben keine Schlachten wo keine Chance auf Erfolg ist :D So wie es hier in der Geschichtet beinah wirkt.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 13.08.09, 17:45
@ Maik
Das werden wir sehen.

@ Max
Ich habe zumindest vor, eine Lösung innerhalb der nächsten Episode zu finden, wenn das nicht hinhauen sollte, dann wird sich die Tigershark wohl noch für eine weitere Episode im Kern aufhalten.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Max am 13.08.09, 17:48
Und hast Du schon eine Idee, in welche Richtung die Sache gehen wird?


PS: Noch eine ganz heftige Idee: Wer sagt denn, dass Belar / die Sternenflotte den Konflikt überhaupt lösen wird ;) :D
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.08.09, 18:18
Zitat
Original von Max
PS: Noch eine ganz heftige Idee: Wer sagt denn, dass Belar / die Sternenflotte den Konflikt überhaupt lösen wird ;) :D


Das wäre doch auch mal eine Idee. das starfleet mal NICHT erfolgreich ist.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Maik am 13.08.09, 18:34
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zitat
Original von Max
PS: Noch eine ganz heftige Idee: Wer sagt denn, dass Belar / die Sternenflotte den Konflikt überhaupt lösen wird ;) :D


Das wäre doch auch mal eine Idee. das starfleet mal NICHT erfolgreich ist.


Das wäre auch mal realistischer.

@Belar: Ja ich hoffe wir werden sehen :D
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Max am 13.08.09, 19:31
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Das wäre doch auch mal eine Idee. das starfleet mal NICHT erfolgreich ist.

Und dann würde auch der Einsatz von Waffen für die Moral von der Geschicht\' wieder interessant. Denn es wäre ja nicht gut, wenn ein Scheitern am Ende der Diplomatie in die Schuhe geschoben wird, so als wäre das eigentliche Kämpfen ein [bessere] Option gewesen.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.08.09, 19:49
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Das wäre doch auch mal eine Idee. das starfleet mal NICHT erfolgreich ist.

Und dann würde auch der Einsatz von Waffen für die Moral von der Geschicht\' wieder interessant. Denn es wäre ja nicht gut, wenn ein Scheitern am Ende der Diplomatie in die Schuhe geschoben wird, so als wäre das eigentliche Kämpfen ein [bessere] Option gewesen.


Und wenn beides versagt.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Max am 13.08.09, 20:25
Dann wäre das vielleicht sogar die reizvollste Herangehensweise.
Für solche Botschaften bin ich ja eh zu haben! Das merkt man ja auch irgendwie bei meinen eigenen Geschichten.
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 13.08.09, 20:30
Hmmm. Interessante Gedanken, die ihr da habt. Aber es ist Belars erste Mission als Captain eines Raumschiffes und da schon ein Fehlschlag könnte dem guten Karrieretechnisch ziemlich übel nachhängen. Ich habe schon eine Idee, wie ich die ROTEN retten kann und wie auch die SILBERNEN zufrieden mit dieser Lösung sind. Ich habe vor, die ROTEN aus dem Kern zu evakuieren, damit ich sie um Hilfe bitten kann, wenn die Kacke am Ende von UO gegen das Empire am Dampfen ist. Ich habe nämlich vor, auf Seiten der Allianz der Föderation, der Klingonen und der Romulaner auch drei Rassen ins Spiel zu bringen, denen Belar in der Vergangenheit sehr geholfen hat und sie ihm oder besser gesagt, der Sternenflotte noch etwas schulden. Zum einen eben die Shan, dann die Sakkaraner und die Praetorianer. Aber das sind im Moment nur Hirngespinste.
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Beitrag von: Max am 13.08.09, 20:40
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Hmmm. Interessante Gedanken, die ihr da habt. Aber es ist Belars erste Mission als Captain eines Raumschiffes und da schon ein Fehlschlag könnte dem guten Karrieretechnisch ziemlich übel nachhängen.

ja, das ist natürlich ein Argument. Schade.
Psst: Und wenn die ganze Schuld eindeutig bei dem anderen, früheren Captain der Tigershark liegt? ;)

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich habe schon eine Idee, wie ich die ROTEN retten kann und wie auch die SILBERNEN zufrieden mit dieser Lösung sind. Ich habe vor, die ROTEN aus dem Kern zu evakuieren

Na gut, dann bin ich gespannt unter welchen Bedingungen die das akzeptieren werden. Du könntest aber auch noch über einen (vielleicht lediglich) unterstützenden Faktor nachdenken, der als Wendung von Außen auftritt; vielleicht irgendein Naturphänomen. Ich möchte jetzt kein schwarzes Loch oder rote Materie ins Spiel bringen, aber ich habe beides jetzt einfach doch in diesen Satz einfließen lassen, um das Prinzip zu verdeutlichen ;) Auch wenn das die Praxis noch umständlicher gestalten könnte, wäre eine originelle Herangehensweise in jedem Fall - auch wenn sie anders aussieht, als das, was ich jetzt eben genannt habe - super.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich habe vor, die ROTEN aus dem Kern zu evakuieren, damit ich sie um Hilfe bitten kann, wenn die Kacke am Ende von UO gegen das Empire am Dampfen ist. Ich habe nämlich vor, auf Seiten der Allianz der Föderation, der Klingonen und der Romulaner auch drei Rassen ins Spiel zu bringen, denen Belar in der Vergangenheit sehr geholfen hat und sie ihm oder besser gesagt, der Sternenflotte noch etwas schulden. Zum einen eben die Shan, dann die Sakkaraner und die Praetorianer. Aber das sind im Moment nur Hirngespinste.

Also ich persönlich warne ja vor so einer Herangehensweise. Ich finde, der Zuschauer gewinnt durch solche zusätzliche Fraktionen und Verbündete nichts. Ich weiß, es ist mir schon klar, dass es eine tolle Wiederaufnahme alter Kontexte wäre und dass es auch etwas komisch kommt, ein Volk einmal und dann nie wieder auftauchen zu lassen. Und dennoch.... :(

Wenn ich das mit den Orden und \'Praetorianer\' lese, bekomme ich btw ein wohliges TOS-Feeling :) :))
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 13.08.09, 21:12
@ Max
Zitat
ja, das ist natürlich ein Argument. Schade.
Psst: Und wenn die ganze Schuld eindeutig bei dem anderen, früheren Captain der Tigershark liegt?


Das wäre eine Möglichkeit. Ich werde mir da mal ein paar Gedanken machen.

Zitat
Na gut, dann bin ich gespannt unter welchen Bedingungen die das akzeptieren werden. Du könntest aber auch noch über einen (vielleicht lediglich) unterstützenden Faktor nachdenken, der als Wendung von Außen auftritt; vielleicht irgendein Naturphänomen. Ich möchte jetzt kein schwarzes Loch oder rote Materie ins Spiel bringen, aber ich habe beides jetzt einfach doch in diesen Satz einfließen lassen, um das Prinzip zu verdeutlichen Augenzwinkern Auch wenn das die Praxis noch umständlicher gestalten könnte, wäre eine originelle Herangehensweise in jedem Fall - auch wenn sie anders aussieht, als das, was ich jetzt eben genannt habe - super.


VORSICHT MÖGLICHER SPOILER:
Ich denke, es wird darauf hinaus laufen, dass Belar den shan ganz unspektakulär verklickert, dass sie gegen den Purifier auch mit der Hilfe der Nimitz und der Tigershark keine Chance haben und legt ihnen Nahe ihn und Sovrane zu in das Gebiet der Föderation zu begleiten, um auf einem abgeschiedenen Planeten zusammen mit ihren neuen Freunden eine Kolonie zu gründen und einen Neuanfang zu wagen. Aber der Purifier wird auf jeden Fall noch etwas Beute bekommen. Ein Schwarzes Loch oder so etwas wäre mir in dem Zusammenhang dann doch ein wenig zu viel. Vielleicht kann man den Purifier ja so vernichten. Denn so wie ich Belar kenne, lässt er solch eine Waffe nicht zurück, die eines Tages auch eine Gefahr für die Föderation werden könnte.

Zitat
Also ich persönlich warne ja vor so einer Herangehensweise. Ich finde, der Zuschauer gewinnt durch solche zusätzliche Fraktionen und Verbündete nichts. Ich weiß, es ist mir schon klar, dass es eine tolle Wiederaufnahme alter Kontexte wäre und dass es auch etwas komisch kommt, ein Volk einmal und dann nie wieder auftauchen zu lassen. Und dennoch....


Zumindest die Sakkaraner und die Praetorians gehören zum ursprünglichen UO Konzept und werden bei der Entscheidungsschlacht ziemlich ins Gewicht fallen und das Blatt zum wenden bringen. Beide Völker muss ich demnächst einführen. Und für beide habe ich schon ein paar Ideen, die ich ziemlich lustig finde. Die Shan hingegen sind neu.

Zitat
Wenn ich das mit den Orden und \'Praetorianer\' lese, bekomme ich btw ein wohliges TOS-Feeling


Das liegt wohl daran, dass ich nach wie vor von TOS beeinflusst werde und auch UO soll das eine oder andere Mal den geist von Zusammengehörigkeit und Freundschaft vermitteln. Deswegen auch die Vilevölkerschlacht am Ende. Aber da kann sich wie gesagt, noch einiges in eine andere Richtung bewegen.
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Beitrag von: Max am 13.08.09, 23:15
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
VORSICHT MÖGLICHER SPOILER:
Ich denke, es wird darauf hinaus laufen, dass Belar den shan ganz unspektakulär verklickert, dass sie gegen den Purifier auch mit der Hilfe der Nimitz und der Tigershark keine Chance haben und legt ihnen Nahe ihn und Sovrane zu in das Gebiet der Föderation zu begleiten, um auf einem abgeschiedenen Planeten zusammen mit ihren neuen Freunden eine Kolonie zu gründen und einen Neuanfang zu wagen. Aber der Purifier wird auf jeden Fall noch etwas Beute bekommen. Ein Schwarzes Loch oder so etwas wäre mir in dem Zusammenhang dann doch ein wenig zu viel. Vielleicht kann man den Purifier ja so vernichten. Denn so wie ich Belar kenne, lässt er solch eine Waffe nicht zurück, die eines Tages auch eine Gefahr für die Föderation werden könnte.

SPOILER-FORTSETZUNG
Hmm, aber solange die noch die Konstruktionspläne haben, könnten die doch ständig neue Purifier bauen, oder nicht?
Das mit dem schwarzen Loch war - ich hatte es ja erwähnt - nicht besonders ernst gemeint. Das schlimmste was passieren kann, ist, sich irgendwas aus ST:XI zum Vorbild zu nehmen. Das einzige, was ich mit dem Hinweis zu bedenken geben wollte: Der Weltraum ist der Weltraum! Man kann diese Bühne nutzen, um einfach das selbe wie wir es auf der Erde seit vielen Jahrhunderten kennen, weiterzuspielen (wie Kriege oder Diplomatie). Oder man nutzt das Potenzial origineller, neuer Elemente. Was genau sich dahinter verbirgt, bleibt der Phantasie des Autors überlassen.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
Wenn ich das mit den Orden und \'Praetorianer\' lese, bekomme ich btw ein wohliges TOS-Feeling


Das liegt wohl daran, dass ich nach wie vor von TOS beeinflusst werde und auch UO soll das eine oder andere Mal den geist von Zusammengehörigkeit und Freundschaft vermitteln. Deswegen auch die Vilevölkerschlacht am Ende. Aber da kann sich wie gesagt, noch einiges in eine andere Richtung bewegen.

Ich meine es noch ein bisschen anders. In TOS kamen ja schon mal griechische Götter u.ä. vor; von dort kennt man sowas halt eher als sagen wir aus ENT.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Visitor5 am 11.03.10, 13:34
Hallo zusammen,

hier meine Meinung zu der Geschichte. Es sind viele Artikel bisher und auch lange Artikel - ich kann also nur hoffen, dass ich wenig aufzähle, was schon genannt wurde. Sollte es dennoch passieren möge man mir verzeihen.


Erst einmal folgendes: Folgen, die diese Galaktische-Barrieren-Zeugs betreffen mag ich nicht wirklich, dagegen habe ich irgendwie eine Abneigung - vielleicht auch weil das, was wir bislange so von Paramount kennengelernt haben nicht wirklich zu den Sternstunden des Star Trek-Universums zählt.

Dann noch etwas:
Die Reise zu einer Barriere sehe ich als ein Problem, denn sie definiert eine Größe! Die Reise zur Galaktischen Mitte dauert nun von der Erde ab etwa ein Jahr. Schön und gut, es wurde ja noch nichts darüber ausgesagt, mit welcher Geschwindigkeit geflogen wurde, wie oft unterwegs angehalten werden mußte um nachzutanken oder Reparatueren durchzuführen.

Nimmt man aber jetzt an, dass die Erde auf halber Strecke zwischen Kern und Rand der Galaxie liegt hieße das, dass man zwei Jahre braucht, um einen Quadranten zu durchfliegen...

Ich suche solche Definitionen immer zu vermeiden, wenn ich etwas schreibe, und zusätzliche Spielräume zu schaffen. Das lässt sich zwar nicht immer vermeiden.


Ein weiterer Punkt, der mir auffiel: Das Galaktische Zentrum soll viel mehr Leben beinhalten als die Sektoren der restlichen Galaxie. Komisch, dass da erst ein Sternenflottenschiff angeflogen kommen muß, um diesem Volk zu helfen.



Die Oberste Direktive ist da eine noch viel heiklere Angelegenheit.

Picard sagt, dass der Klingonische Bürgerkrieg per Definition ein legitimer interner Machtkampf ist - für Klingonen ist das so, als würde unsereins Sonntag nachmittag zur Wahlurne gehen - und damit unantastbar für die Föderation - ist ja auch logisch!

Dieses Volk bittet um Hilfe und steht technologisch über der Föderation. Ich vermute daher, dass dieser Bitte nachgegeben wird und es zu einem technologischen Austausch kommt, um möglichst mit dem Feind mithalten zu können - nachdem diplomatische Verhandlungen, medizinsiche Hilfestellungen etc. pp. erfolglos geblieben sind.


Die Sternenflotte erhält ihr Schiff zurück. Das ist eine gute Idee gewesen, um sich von ihr loszusagen und ein neues Leben beginnen zu können, sie gefällt mir! Aber ein Schiff auf einer einjährigen Reise alleine diese Strecke fliegen zu lassen ist ein äußerst gewagtes Unterfangen. Ein verlassenes Schiff ist Bergegut und kann von jedem beansprucht werden...

Logischer wäre es ins Schlepp zu nehmen, einen Slipstream-Kanal zu öffnen, durchzufliegen und es dann abgekoppelt \"die letzte AE\" bis zu einer Sternenbasis aus eigener Kraft fliegen zu lassen. Dass das allerdings ein Probem für die Story darstellt ist mir durchaus bewusst. Eine Lösung, um das in allen Auswirkungen zu kompensieren fällt mir aber auf die Schnelle nicht ein.

Im Bezug auf eine Fortsetzung wünsche ich mir auch hier etwas mehr über die Crew, ihre jeweilige Spezies, ihre Sorgen, Wünsche und Nöte zu erfahren, das ist schließlich das Salz in der Suppe - sonst könnte man das Universum mit Robotern und Sonden erkunden! :D


Mfg

Visitor5
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 18.03.10, 17:21
@ Visitor5

So jetzt komme ich auch mal dazu, diese Kritik zu beantworten. Kann zwar als ein wenig dauern, aber ich melde mich immer.

Zitat
hier meine Meinung zu der Geschichte. Es sind viele Artikel bisher und auch lange Artikel - ich kann also nur hoffen, dass ich wenig aufzähle, was schon genannt wurde. Sollte es dennoch passieren möge man mir verzeihen.


Wie gesagt, das macht nichts. Wenn mehrere Leute die selbe Meinung haben, zeigt mir das nur eins: dass da noch einiges an Verbesserungsbedarf besteht.

Zitat
Erst einmal folgendes: Folgen, die diese Galaktische-Barrieren-Zeugs betreffen mag ich nicht wirklich, dagegen habe ich irgendwie eine Abneigung - vielleicht auch weil das, was wir bislange so von Paramount kennengelernt haben nicht wirklich zu den Sternstunden des Star Trek-Universums zählt.


Ich persönlich finde es ganz interessant und man hat davon ja auch noch relativ wenig gesehen, gelesen und gehört. Was mich dann wiederum in die Lage versetzt, das Universum zu erweitern und eigene Sachen zu erfinden.

Zitat
Dann noch etwas:
Die Reise zu einer Barriere sehe ich als ein Problem, denn sie definiert eine Größe! Die Reise zur Galaktischen Mitte dauert nun von der Erde ab etwa ein Jahr. Schön und gut, es wurde ja noch nichts darüber ausgesagt, mit welcher Geschwindigkeit geflogen wurde, wie oft unterwegs angehalten werden mußte um nachzutanken oder Reparatueren durchzuführen.


da muss ich mich wohl schon ein wenig verschätzt haben. Ein Jahr ist wohl etwas kurz bemessen. Deswegen gehe ich mit Geschwindigkeiten und Entfernungen so selten wie möglich ins detail, weil ich weiß dass da eine meiner Schwächen liegt.

Zitat
Ich suche solche Definitionen immer zu vermeiden, wenn ich etwas schreibe, und zusätzliche Spielräume zu schaffen. Das lässt sich zwar nicht immer vermeiden.


Wie gesagt, Dito.

Zitat
Ein weiterer Punkt, der mir auffiel: Das Galaktische Zentrum soll viel mehr Leben beinhalten als die Sektoren der restlichen Galaxie. Komisch, dass da erst ein Sternenflottenschiff angeflogen kommen muß, um diesem Volk zu helfen.


Es muss nicht.
Es war nur gerade da und die alte Crew der Tigershark hat sich bereit erklärt zu helfen.

Zitat
Die Oberste Direktive ist da eine noch viel heiklere Angelegenheit.

Picard sagt, dass der Klingonische Bürgerkrieg per Definition ein legitimer interner Machtkampf ist - für Klingonen ist das so, als würde unsereins Sonntag nachmittag zur Wahlurne gehen - und damit unantastbar für die Föderation - ist ja auch logisch!


Korrekt.

Zitat
Dieses Volk bittet um Hilfe und steht technologisch über der Föderation. Ich vermute daher, dass dieser Bitte nachgegeben wird und es zu einem technologischen Austausch kommt, um möglichst mit dem Feind mithalten zu können - nachdem diplomatische Verhandlungen, medizinsiche Hilfestellungen etc. pp. erfolglos geblieben sind.


es wird zu keinem technologischen Austausch kommen. Es wird im Endeffekt, auf eine diplomatische Lösung hinauslaufen. Die Shan, sowie die Shok werden im Endeffekt mit einem von der Föderation in Vertretung von Captain Belar vorgeschlagenen Kompromiss leben können. Aber erst nachdem der PURIFIER erledigt ist.

Zitat
Die Sternenflotte erhält ihr Schiff zurück. Das ist eine gute Idee gewesen, um sich von ihr loszusagen und ein neues Leben beginnen zu können, sie gefällt mir! Aber ein Schiff auf einer einjährigen Reise alleine diese Strecke fliegen zu lassen ist ein äußerst gewagtes Unterfangen. Ein verlassenes Schiff ist Bergegut und kann von jedem beansprucht werden...


Stimmt. Es wäre Bergegut gewesen. Das Schiff hatte einfach Glück.

Zitat
Logischer wäre es ins Schlepp zu nehmen, einen Slipstream-Kanal zu öffnen, durchzufliegen und es dann abgekoppelt \"die letzte AE\" bis zu einer Sternenbasis aus eigener Kraft fliegen zu lassen. Dass das allerdings ein Probem für die Story darstellt ist mir durchaus bewusst. Eine Lösung, um das in allen Auswirkungen zu kompensieren fällt mir aber auf die Schnelle nicht ein.


Logischer vielleicht. Aber es entspricht nicht den Gepflogenheiten der Shan\'Shok. Sie verlassen ihr Reich nicht und es drängt sie auch nicht nach Forschung. Sie brauchen jedes einzelne Schiff, um sich gegen ihre Widersacher zu verteidigen und die Tigershark, wurde ein Stück weit durch den Slipstream gejagt.

Zitat
Im Bezug auf eine Fortsetzung wünsche ich mir auch hier etwas mehr über die Crew, ihre jeweilige Spezies, ihre Sorgen, Wünsche und Nöte zu erfahren, das ist schließlich das Salz in der Suppe - sonst könnte man das Universum mit Robotern und Sonden erkunden! großes Grinsen


Damit habe ich ja bereits begonnen. Man lernt Belar kennen, ganz gut Grav Oikins, die Chefingenieurin und Chief Kuzna. Ich kann leider nicht in einer Folge auf alle eingehen. Aber es gibt keine Serie wo ich glich am Anfang so tief auf die Crew eingehe, wie in TIGERSHARK. In der ersten Folge konzentriere ich mich meist auf die Etablierung des Hauptplots. Aber ich werde ganz sicher auch noch auf die anderen eingehen und die bekannten Charaktere noch mehr vertiefen. Ich mache das wie in einer Fernsehserie, nach und nach. Und man lernt sie immer besser und besser kennen.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: ulimann644 am 06.02.11, 08:15
So, gestern bin ich endlich mal dazu gekommen, TIGERSHARK zu lesen.
Mal abgesehen von den schon genannten Punkten, und dieser verd... Galaktischen Barriere, die es nicht gibt, und die ich seit TOS hasse, wie die Pest, eine der besten Geschichten, die ich von dir gelesen habe.
Besonders der Abschied von Bin Hassad war großes Kino.
Was auch zu gefallen wusste war die XO der TIGERSHARK, ein interessanter Charakter. Und dass Belar es nicht rechtzeitig schaffte den \"El Capitan\" zu erklimmen... Oh-oh... Das lässt bereits Übles ahnen, was sich dann bei Wolf 359 ja bestätigt.
Auch solche kleinen Details, wie die Geste mit den Händen auf dem Rücken, gaben dieser Story Flair.
Fazit: Ich wurde sehr gut unterhalten. :thumbup
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.02.11, 13:59
@ Uli

Ich für meinen Teil fand die Idee mit der galaktischen Barriere immer sehr interessant. Da kann man viel rausholen. Denn dadurch bildet sich eine natürliche Trennlinie und versetzt die hinter der Barriere ansässigen Völker in eine Art Isolation oder besser gesagt in ein Reservat. Was einem die Möglichkeit bietet, ganze unbekannte Völker unter neuen Bedingungen entstehen zu lassen und vorallem einen Raumbereich zu erforschen, den wirklich noch niemand bereist hat. Ich finde das sehr spannend. beim Abschied von Bin Hassad hatte ich zwar das Gefühl zu pathetisch zu werden, aber anscheinend habe ich mich da geirrt. Die Szene scheint die beabsichtigte Wirkung zu erzielen und freue mich sehr darüber. Hassad ist die Art Mentor, die ich selbst gerne gehabt hätte und beim schreiben habe ich micht in die Lage versetzt, was wäre wenn ich einen solchen Mann an meiner Seite gehabt hätte und mich von ihm hätte trennen müssen. Ich denke, die Gefühle die ich dann hatte, haben mir geholfen, die Szene zu schreiben.

Ventress ist mir ebenfalls sehr ans Herz gewachsen und ich gedenke, da noch einiges rauszuholen und was das Oh, oh Feeling angeht, hast du vollkommen Recht. Alles läuft auf Wolf 359 aus, welche bei TIGERSHARK das Finale darstellen soll. Aber diesmal nicht wie in UO aus der Sicht Belars, sondern im Gegenteil aus der Sicht von denen, die die Schlacht nicht überleben werden oder gerade noch so entkommen können. Kuzna und Ventress werden dabei ihre eigenen Kapitel bekommen.

Freut mich, dass dir die geschichte gefallen hat. Vielen lieben Dank.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Max am 07.02.11, 20:15
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Uli

Ich für meinen Teil fand die Idee mit der galaktischen Barriere immer sehr interessant. Da kann man viel rausholen. Denn dadurch bildet sich eine natürliche Trennlinie und versetzt die hinter der Barriere ansässigen Völker in eine Art Isolation oder besser gesagt in ein Reservat. Was einem die Möglichkeit bietet, ganze unbekannte Völker unter neuen Bedingungen entstehen zu lassen und vorallem einen Raumbereich zu erforschen, den wirklich noch niemand bereist hat.

Ich habe mir über die große Barriere eigentlich nie so recht Gedanken gemacht - fand einfach den Effekt in ST:V (Effekte und ST:V, das ist ein Kapitel für sich ;) :D) schön.
Aber so wie Du das erklärst, finde ich das Konzept super!
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: ulimann644 am 07.02.11, 20:31
@JJ
Deine Erklärung hat, rein storymäßig gesehen, was für sich, aber ich finde die normalen (realen) Gegebenheiten, wie das enge Beieinanderstehen der Sterne, und dadurch entstehende Gravitationsschwankungen, Energiestüme etc. pp. hätten auch als Erklärung gereicht, warum kein halbwegs normaler Raumfahrer da hin fliegt.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.02.11, 23:50
Aber genau diese Besonderheiten dieses Sektors hinter der Barriere, dem Kern, interessieren mich sehr. Ich habe vor, die TIGERSHARK noch mindestens 3 Folgen da rumfliegen zu lassen und sie werden auf gravimetrische Stürme, Warpfeldfluktuationen, Omega und andere nette Sachen treffen. Aber ich kann dein Argument verstehen und im Hinblick darauf, dass die Barriere eigentlich nur bei ST existiert, stimme ich dir ebenfalls zu. Sie bietet nur sehr viel Potenzial. Die Barriere war in der Tat eine meiner Argumente, TIGERSHARK überhaupt erst zu starten, da ich sie schon immer mal erforschen wollte.
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: ulimann644 am 08.02.11, 00:56
Verstehen kann ich das schon, das Geheimnis der großen Barriere hat schon bei King Kong funktioniert...
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.02.11, 00:56
King Kong?  ?(
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: ulimann644 am 08.02.11, 01:04
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
King Kong?  ?(


Da gab es auch eine große Barriere (Mauer) auf der Insel, und der Filmfuzzy wollte wissen, was dahinter ist...
Titel: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.02.11, 01:27
Achso. Naja, das Verbotene übt halt einen gewissen Reiz aus.  :D
Titel: Antw:Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Visitor5 am 22.10.13, 17:48
J.J. Belar - ist in naher Zukunft hierfür eine Reader-Variante geplant?
Titel: Antw:Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 22.10.13, 17:52
Ich bedauere, eigentlich nicht. Aber am Wochenende könnte ich eine herstellen.
Titel: Antw:Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Visitor5 am 22.10.13, 18:08
Das wäre Super! Vorher kann ich dieses Dokument wohl auch nicht lesen. Auf meinem Lenovo-Tablet ist das nämlich nicht so toll...  :(
Titel: Antw:Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 22.10.13, 18:16
Des Lesers Wunsch ist mir Befehl.
Ich habe die Readervariante im Eingangspost soeben eingefügt.
Titel: Antw:Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Visitor5 am 22.10.13, 19:55
Wir haben schon Wochenende!?  ???

Ich danke dir vielmals! Der erste Downloader war ich!  :D
Bin schon am Transferieren...
Titel: Antw:Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 22.10.13, 20:19
Hatte Zeit und Lust.
Ich mache das wie Scotty. Ich veranschlage mehr Zeit, damit die Leute denken, ich würde Wunder vollbringen.  ;)
Titel: Antw:Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: deciever am 23.10.13, 19:57
hallo

bin bei der ebook version nun auf seite 62

Hmh.. durchwachsen, finde ich.

Da alles irgendwie so schnell geht, kann ich mich garnicht mit den Helden des Schiffes anfreunden. Fast ein ganzes Jahr wird übersprungen, in einem Jahr passiert ne ganze Menge, dennoch wirkt es als ob nichts passiert wäre.
Zudem, ein ganzes Jahr dahin unterwegs?

Schade ist das extrem wenig auf die Ereignisse der Enterprise eingegangen wird.

Nunja, theoretisch benötigt die Story ein überarbeitung, was aber nicht heißt das sie schlecht ist. Das bisher gelesene ist okay.
Titel: Antw:Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 23.10.13, 22:29
@ Deci

Das freut mich sehr. Danke fürs lesen.

Zitat
Hmh.. durchwachsen, finde ich.

Da alles irgendwie so schnell geht, kann ich mich garnicht mit den Helden des Schiffes anfreunden. Fast ein ganzes Jahr wird übersprungen, in einem Jahr passiert ne ganze Menge, dennoch wirkt es als ob nichts passiert wäre.
Zudem, ein ganzes Jahr dahin unterwegs?

Schade ist das extrem wenig auf die Ereignisse der Enterprise eingegangen wird.

Nunja, theoretisch benötigt die Story ein überarbeitung, was aber nicht heißt das sie schlecht ist. Das bisher gelesene ist okay.

Das schnelle ist eine meiner größten Schwächen. Wie gesagt, ich ertappe mich oft, wie ich vor lauter Begeisterung schon die nächsten beiden Szenen im Kopf habe und es kaum erwarten kann, dass ich damit beginnen kann und das sorgt dann dafür, dass ich unbewusst einige Abkürzungen einbaue. Aber ich habe mich was das angeht schon ein wenig verbessert und werde weiterhin dran arbeiten. Denn mich nervt es auch. Ich muss einfach lernen, Szenen auszureizen.

Hilf mir mal bitte auf die Sprünge, was für Enterprise Ereignisse? Ich hab das gerade nicht auf dem Schirm.

Ich denke, ich werde es jetzt nach und nach so machen, dass ich bereits verfasste Geschichten, wenn ich mal wieder in einem Loch stecke überarbeiten werde. Aber wann und in welchem Umfang kann ich noch nicht sagen. Ich mache das eigentlich nicht sehr gerne, denn ich neige auch dazu, wenn ich mal was fertig habe, es als endgültig abgeschlossen zu sehen und verbessere mich dann in einer der folgenden Geschichten. Aber ich denke, bei der ein oder anderen Szene ist das mal nötig.

Aber es freut mich, dass sie dir wenigstens ein wenig gefällt.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: deciever am 26.10.13, 19:56
So, fertig.

Kritikpunkte bleiben bestehen, kommt nichts neues hinzu ;)

Da ein paar Jahre zwischen den beiden Episoden liegt, bin ich mal gespannt wie sich der Schreibstil verändert hat.

ps: reader dateien sollte es für alle Bücher hier geben. ;)
Titel: Antw:Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 26.10.13, 20:19
@ Deci

Freut mich, dass nix neues dazukommt und danke fürs lesen.
Ich werde sicher jetzt so nach und nach Readervarianten herstellen und die Eingangspostings entsprechend ergänzen.
Titel: Antw:Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Kirk am 18.03.14, 18:33
Ich muss ja derzeit wieder täglich von Göttingen nach Hannover mit dem ICE fahren und habe daher etwas zeit zum lesen.   

Alles in allem hat mir die Geschichte schon mal sehr gut gefallen.  Auch wenn man von der Reise zur galaktischen bariere nifht viel mitbekommt.  Aber die Idee mit den Völkern im Mittelpunkt der Galaxie und dem Rätsel um die ursprüngliche Crew finde ich gut.

die Geschichte hat mich so mitgerissen das ich den nächsten Teil der Serie auch schon zu knapp 80% durch habe.
Titel: Antw:Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 18.03.14, 20:43
Na das liest man doch gerne. Velen Dank für das Lob.
Allerdings ist eine meiner größten Schwächen nach wie vor, eine Reise auszukosten und adäquat zu beschreiben. Das beschreiben einer Umgebung oder eines Ereignisses fällt mir manchmal ebenso schwer. Aber ich arbeite nach wie vor daran. Ich bin einfach beim schreiben zu ungeduldig und will immer schon an die nächste Szene. Wünsche viel Spass mit den letzten 20% des zweiten Teils. Der dritte wird allerdings noch eine Weile auf sich warten lassen. Aber ich habe ja noch einige andere im Angebot.

Gruß
J.J.
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